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Berliner Leben & Arbeit

SILVESTER IM WESTIN GRAND BERLIN

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WIRTSCHAFT<br />

InBerlinwohnen – mehr als der Titel einer Zeitschrift<br />

Jetzt liegt die erste Ausgabe einer neuen Zeitschrift vor Ihnen.<br />

Warum dieser Titel?<br />

In Berlin wohnen ist spannend, für<br />

die <strong>Berliner</strong> und auch für deren Gäste.<br />

In der Hauptstadt hat man die Wahl:<br />

Wohnt man zur Miete oder im Eigentum,<br />

in einer Wohnung oder im eigenen<br />

Haus, heute oft neudeutsch Townhouse<br />

genannt.<br />

Wohnen kann man natürlich auch in<br />

einem der zahlreichen Hotels oder in<br />

einer möblierten Wohnung. Letzteres<br />

erweist sich oft als preiswerte Alternative,<br />

bis man das passende Zuhause<br />

gefunden hat.<br />

Wir glauben, das Thema Wohnen in einer<br />

Metropole wie Berlin ist es wert, in<br />

einem neuen Magazin genauer beleuchtet<br />

zu werden. Vor allem weil Berlin in<br />

vieler Hinsicht eine Stadt der Superlative<br />

ist: Mit fast 900 km² die größte<br />

Stadt Deutschlands ist sie mit über 3,39<br />

Millionen Menschen auch die bevölkerungsreichste.<br />

Keine andere Stadt in<br />

Deutschland hat 52 Bühnen und mehr<br />

als 150 Museen, über 2500 öffentliche<br />

Grün- und Erholungsanlagen und so<br />

viel Wald.<br />

Das Wohnungsangebot in Berlin stieg<br />

in den letzten Jahren nur leicht. Es gibt<br />

knapp 1,9 Millionen Wohnungen für<br />

nicht ganz 1,9 Millionen Haushalte. Davon<br />

sind aber immerhin die Hälfte Einpersonenhaushalte.<br />

Die durchschnittliche<br />

Wohnfläche je Einheit beträgt 70<br />

m², pro Einwohner knapp 40 m².<br />

Nachdem Berlin in den vergangenen<br />

Jahren gegenüber dem Niveau gesamtdeutscher<br />

wirtschaftlicher Entwicklung<br />

zurückgefallen war, konnte ab 2006<br />

eine gewisse Stabilisierung festgestellt<br />

werden. Bezogen auf das Wirtschaftswachstum<br />

hat sich die Schere zwischen<br />

dem Bundesdurchschnitt und Berlin etwas<br />

geschlossen.<br />

Was sind die Trends im<br />

Markt?<br />

1. Erfreulicherweise verzeichnen wir<br />

einen leichten Einwohnerzuwachs,<br />

aber bei einem stegenden Anteil<br />

älterer Menschen.<br />

2. Die <strong>Arbeit</strong>smarktlage verbessert<br />

sich leicht aber die Einkommensentwicklung<br />

stagniert.<br />

Die Zahl der Haushalte steigt leicht<br />

bei sinkenden Haushalts größen.<br />

3. Die Eigentümerstrukturen am Wohnungsmarkt<br />

wandeln sich, der<br />

Bestand an städtischen Wohnungen<br />

und Sozialwohnungen geht zurück;<br />

trotzdem hat Berlin mit etwa 87%<br />

einen sehr hohen Anteil an Mietwohnungen<br />

im Bestand.<br />

4. Die Kaltmieten steigen nur leicht,<br />

die Nebenkosten nehmen stark zu.<br />

5. Es gibt durchaus Investitionen im<br />

Bestand aber der Neubau stagniert<br />

nahezu.<br />

6. Abgesehen von Engpässen in Trend<br />

lagen kann man noch von einer<br />

gesicherten Wohnungsversorgung<br />

sprechen; es gibt auch weiterhin<br />

noch zuviel Leerstand.<br />

Mein Mitgesellschafter Uwe Löwe und<br />

ich widmen uns seit Jahren dem Thema<br />

Wohnen. Apartments aus dem Eigenbestand<br />

in Berlin-Mitte vermieten<br />

wir möbliert. Wir sind vor allem in den<br />

Bereichen Beratung, Verkauf und Vermietung<br />

tätig. Bei der Aufteilung von<br />

Mietshäusern in Wohneigentum haben<br />

wir über Jahre Erfahrungen gesammelt.<br />

Dieses Wissen und neue Ideen sollen in<br />

die neue Zeitschrift Eingang finden.<br />

Gern nehmen wir auch Kritik und Anregungen<br />

an. Wir möchten auch gern<br />

Beiträge von anderen Marktteilnehmern<br />

veröffentlichen. In diesem Sinne<br />

wünschen wir der Zeitschrift einen guten<br />

Start.<br />

•<br />

Dr. Thomas Heilmann<br />

<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>

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