Berliner Leben & Arbeit
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Das Magazin über die <strong>Berliner</strong> Unternehmens- und <strong>Arbeit</strong>swelt<br />
Fachmann für Depressionen<br />
Wie der Chef der US-Notenbank,<br />
Ben Bernanke, die Kapitalmarktkrise<br />
einzudämmen versucht<br />
Atempause an der Börse<br />
Panikattacken folgt gespannte<br />
Ruhe / Politik soll mehr Transparenz<br />
und Regulierung<br />
schaffen<br />
Interview mit der IBW -<br />
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Ist Bio wirklich besser?<br />
Ökologisch erzeugte Produkte<br />
gelten als gesund, vitaminreich<br />
und schadstoffarm - oft, aber<br />
nicht immer, zu Recht<br />
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INHALT<br />
WIRTSCHAFT<br />
Banken verlangen 4<br />
Hilfe vom Staat<br />
Deutsche-Bank-Chef Ackermann<br />
zweifelt in Börsenkrise an Selbstheilungskraft<br />
des Marktes<br />
4<br />
Atempause an der Börse 4<br />
Panikattacken folgt gespannte<br />
Ruhe / Politik soll mehr Transparenz<br />
und Regulierung schaffen<br />
Metro prüft Trennung 5<br />
von Kaufhof<br />
Media Markt und Saturn sollen<br />
möglicherweise an die Börse<br />
Fachmann für Depressionen 6<br />
Wie der Chef der US-Notenbank,<br />
Ben Bernanke, die Kapitalmarktkrise<br />
einzudämmen versucht<br />
Spreu und Weizen 7<br />
Interview mit Herrn Löwe 8<br />
Immobilienpreise und Nachfrage<br />
8<br />
Immobilien - Baustein der 10<br />
Altersvorsorge<br />
Unternehmensberatung 11<br />
ist nicht gleich Unternehmensberatung<br />
POLITIK<br />
„Zeichen“ gegen Ver- 12<br />
treibung kommt<br />
Kabinett macht Weg für<br />
Erinnerungsstätte in Berlin frei /<br />
Vertriebene zufrieden<br />
China spricht von 13<br />
„Kampf auf <strong>Leben</strong> und<br />
Tod“ um Tibet<br />
Berittene Tibeter stürmen<br />
angeblich chinesische Stadt<br />
Gesetz zur Datenspei- 13<br />
cherung<br />
teilweise gestoppt Teilerfolg<br />
der Eilklage in Karlsruhe<br />
Hessens Studenten 14<br />
können hoffen<br />
Roland Koch kann das Ende<br />
der Studiengebühren nicht<br />
verhindern<br />
CDU und Grüne in 15<br />
Hamburg nähern sich an<br />
Kontroverse Gespräche<br />
über Hafen<br />
und Klimaschutz<br />
15<br />
Gehen oder bleiben? 16<br />
Für die US-Präsidentschaftskandidaten<br />
ist der Irak ein<br />
Schlüsselthema<br />
<strong>Leben</strong><br />
Direkt an der B1 gelegen 18<br />
liegt das Reitrevier<br />
Münchehofe.<br />
Was das Bio-Siegel 20<br />
verspricht<br />
Ist Bio wirklich besser? 20<br />
Die <strong>Berliner</strong> werden älter - 22<br />
und fürs Land teurer Zahl<br />
der Pflegebedürftigen steigt<br />
Der Demografie-Wandel 23<br />
wird für Berlin teuer<br />
Das Hotel „Alte Mühle“ 24<br />
in Schöneiche<br />
Das AMRIT Hotel 25<br />
Klassische Serviceleistung 26<br />
mit Stil<br />
Dirk Ricardo Dürner ist<br />
Butler im Hotel Adlon<br />
Veranstaltungen<br />
26<br />
Events & Festivals 2008 28<br />
Tempodrom 29<br />
Oper & Tanz 31<br />
Klassische Konzerte 37<br />
Galli Theater 47<br />
Schauspiel 48<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 3
WIRTSCHAFT<br />
Banken verlangen Hilfe vom Staat<br />
Deutsche-Bank-Chef Ackermann zweifelt in Börsenkrise an Selbstheilungskraft des Marktes / Finanzminister<br />
Steinbrück spricht von dramatischem Ausmaß / US-Notenbank senkt Zinsen<br />
Matthias Loke und Jakob Schlandt<br />
BERLIN. Die internationale Finanzkrise<br />
hat nach Einschätzung der Bundesregierung<br />
dramatische Ausmaße angenommen<br />
und wird auch die deutsche<br />
Wirtschaft in Mitleidenschaft ziehen.<br />
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück<br />
sagte, die Turbulenzen an den internationalen<br />
Märkten seien „eine der größten<br />
Finanzkrisen in den letzten Jahrzehnten“.<br />
Er plädierte für ein Eingreifen<br />
des Staates, um die Wirtschaft zu schützen.<br />
Politik und Banken in Deutschland<br />
müssten eng zusammenarbeiten, forderte<br />
der SPD-Minister. Die Auswirkungen<br />
der Krise auf die Realwirtschaft könnten<br />
nicht verleugnet werden. Steinbrück<br />
warnte, die Zuspitzung der Lage in den<br />
USA drohe auch andere Teile der Welt<br />
in Mitleidenschaft zu ziehen. Er betonte<br />
aber, es gebe Chancen, dass die Krise<br />
hier nicht so stark wie in den USA ausfalle.<br />
Die deutsche Volkswirtschaft sei<br />
robuster.<br />
Der Chef der Deutschen Bank, Josef<br />
Ackermann, bisher Gegner staatlichen<br />
Eingreifens, zweifelte erstmals öffentlich<br />
die Selbstheilungskraft der Märkte<br />
an und rief nach Hilfe: Die Regierungen<br />
müssten Einfluss nehmen auf die Märkte.<br />
Ackermann forderte gemeinsame<br />
Aktionen von Regierungen, Zentralbanken<br />
und Banken.<br />
Die US-Notenbank Fed reagierte gestern<br />
auf die Finanzkrise mit einer<br />
kräftigen Leitzinsensenkung um einen<br />
dreiviertel Prozentpunkt und trieb<br />
damit die Erholung an den weltweiten<br />
Börsen an. Zuvor hatten die Kurse bereits<br />
gewonnen, weil zwei US-Investmenthäuser<br />
weniger stark als befürchtet<br />
in Mitleidenschaft gezogen sind.<br />
Indes wird deutlich, dass die deutsche<br />
Wirtschaft die Krise nicht unbeschadet<br />
übersteht. So wird das Hamburger<br />
HWWI seine Konjunkturprognose<br />
für 2008 stark nach unten korrigieren.<br />
HWWI-Konjunkturchef Michael Bräuninger<br />
sagte: „Wir werden die Wachstumsprognose<br />
auf unter 1,5 Prozent<br />
reduzieren, unsere ursprüngliche Annahme<br />
von 1,7 Prozent Plus ist nicht<br />
mehr zu halten.“ Der hohe Ölpreis,<br />
die schwache US-Konjunktur sowie<br />
der gestiegene Eurokurs und die damit<br />
eingetrübten Exportaussichten würden<br />
dies nötig machen. Zusätzlich schlage<br />
die Finanzkrise in den USA auf<br />
die Stimmung in der Wirtschaft. Das<br />
gewerkschaftsnahe IMK ist ebenfalls<br />
pessimistisch: Statt bislang 1,5 Prozent<br />
wird lediglich ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts<br />
um 1,3 Prozent erwartet.<br />
Das DIW in Berlin betonte, die weltwirtschaftlichen<br />
Risiken hätten kräftig<br />
zugenommen. „Das geht nicht spurlos<br />
an Deutschland vorbei“, sagte Konjunkturexperte<br />
Christian Dreger der <strong>Berliner</strong><br />
Zeitung. Er kündigte an, die Wachstumsprognose<br />
für Deutschland von<br />
bisher 2,1 Prozent für 2008 unter zwei<br />
Prozent zu senken.<br />
•<br />
Atempause an der Börse<br />
Panikattacken folgt gespannte Ruhe / Politik soll mehr Transparenz und Regulierung schaffen<br />
Matthias Loke<br />
AFP Börsen-Kurse in Tokio: leichte<br />
Erholung nach kräftigen Verlusten.<br />
BERLIN. Zur Bewältigung der<br />
schlimmsten Bankenkrise seit<br />
Jahrzehnten ist der Ruf nach einem<br />
Eingreifen der Politik laut geworden.<br />
Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger<br />
sagte, man müsse sich international<br />
zu Eingriffen in die Finanzmärkte<br />
durchringen. „Der Staat muss jetzt den<br />
Mut haben, seine Forderungen nach<br />
mehr Transparenz durchzusetzen, auch<br />
wenn die Banken das nicht wollen“,<br />
sagte der Würzburger Ökonom der<br />
Nachrichtenagentur Reuters. So<br />
könnte ein weltweites Kreditregister<br />
den Behörden die Beurteilung von<br />
Bilanzrisiken erleichtern. Sinnvoll<br />
sei zudem ein gemeinsames<br />
4 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
WIRTSCHAFT<br />
Konjunkturprogramm exportstarker<br />
Länder, darunter Deutschland.<br />
Der Deutsche Gewerkschaftsbund<br />
forderte eine stärkere Regulierung der<br />
Finanzmärkte. DGB-Vorstandsmitglied<br />
Claus Matecki sagte der <strong>Berliner</strong><br />
Zeitung: „Die Verschärfung der von den<br />
USA ausgehenden Finanzmarktkrise<br />
muss Anlass für eine bessere Kontrolle<br />
und Regulierung der nationalen und<br />
internationalen Finanzmärkte sein.“ Der<br />
DGB erwarte deshalb entsprechende<br />
Initiativen der Bundesregierung,<br />
der EU und der G-8- Staaten. Bis<br />
derartige Maßnahmen greifen, so<br />
Matecki, müssten die Notenbanken<br />
und Regierungen alles tun, damit eine<br />
mögliche Rezession in den USA nicht<br />
auf Europa und Deutschland übergreift.<br />
Dazu gehörten Zinssenkungen und<br />
eine ausreichende Bereitstellung von<br />
Kapital für die Wirtschaft.<br />
Es herrscht Erleichterung<br />
Nach den Panikattacken vom Montag<br />
herrschte gestern vor der Zinsentscheidung<br />
der US-Notenbank Fed<br />
gespannte Ruhe an den Märkten. Mit<br />
Erleichterung nahmen die Börsen<br />
insbesondere die Quartalszahlen der<br />
beiden USInvestmentbanken Goldman<br />
Sachs und Lehman Brothers auf, was<br />
auch die deutschen Finanzwerte wieder<br />
nach oben zog. Der Dax machte mehr<br />
als die Hälfte seines Vortagesverlustes<br />
wieder wett und legte bis zum frühen<br />
Nachmittag rund drei Prozent zu.<br />
Goldman Sachs gab vor Eröffnung<br />
der US-Börsen für das erste Quartal<br />
zwar einen Gewinnrückgang bekannt,<br />
übertraf aber die Schätzung der<br />
Analysten.<br />
Ähnlich war die Entwicklung bei<br />
Lehman Brothers. „Es herrscht Erleichterung,<br />
dass es keine weiteren<br />
Hiobsbotschaften gibt“, sagte Aktienhändler<br />
Frank Albrecht von M.M.<br />
Warburg. Nach der Beinahe-Pleite der<br />
US-Investmentbank Bear Stearns hatte<br />
an den Finanzmärkten große Angst vor<br />
einer weiteren Schreckensmeldungen<br />
aus der Branche geherrscht.<br />
Auch die US-Börsen gingen mit<br />
Kursgewinnen in den Handel. Insgesamt<br />
haben Banken laut Schätzungen<br />
inzwischen rund 200 Milliarden Dollar<br />
infolge der Kreditkrise abschreiben<br />
müssen.<br />
Bofinger, Mitglied im Sachverständigenrat<br />
der Bundesregierung,<br />
forderte, dass die Behörden die<br />
Möglichkeit bekommen müssten,<br />
„schnell und global eine Übersicht über<br />
die Finanzmärkte zu bekommen“. In<br />
einem Kreditregister werden Darlehen<br />
ab einer bestimmten Größe verzeichnet.<br />
Solche Verzeichnisse gibt es etwa in<br />
Deutschland, Frankreich oder Spanien.<br />
Sie waren international bisher nicht<br />
durchsetzbar.<br />
Bofinger unterstützte die Forderung von<br />
Bundesfinanzminister Steinbrück, für<br />
besonders riskante Bankengeschäfte<br />
erhöhte Eigenkapi-talstandards<br />
festzuschreiben. Solche Eingriffe<br />
müssten notfalls auch gegen den Willen<br />
der Institute vorgenommen werden,<br />
sagte Bofinger. „Die Banken können<br />
nicht jetzt nach dem Staat rufen und<br />
zugleich sagen, in guten Zeiten wollen<br />
wir ungestört Geschäfte machen.“ •<br />
ddp Kaufhof - bald nicht mehr bei Metro?<br />
Metro prüft Trennung von Kaufhof<br />
Media Markt und Saturn sollen möglicherweise an die Börse<br />
DÜSSELDORF. Der neue Metro-Chef<br />
Eckhard Cordes baut den Düsseldorfer<br />
Handelsriesen um und prüft einen Verkauf<br />
der Warenhaus-Sparte Kaufhof.<br />
Auch wenn die Warenhäuser profitabel<br />
seien - für das Wachstum der Metro<br />
seien sie nicht entscheidend, sagte<br />
der ehemalige Mercedes-Chef Cordes<br />
gestern: „Wir werden ohne Hektik alle<br />
strategischen Möglichkeiten für die<br />
Warenhäuser prüfen. Eine Option ist<br />
natürlich die Abgabe des Kaufhofs.“<br />
Die renditeschwachen Real-Supermärkte<br />
erhalten eine Schonfrist von zwei<br />
Jahren. Die erfolgreichen Elektronikketten<br />
Media Markt und Saturn sollen<br />
dagegen expandieren und dazu möglicherweise<br />
an die Börse gehen.<br />
Cordes hatte im November bei der Metro<br />
das Ruder übernommen. Er soll den<br />
Konzern für Großaktionär Haniel profitabler<br />
machen.<br />
Geld für Zukäufe verwenden<br />
Galeria Kaufhof sei deutlich weniger<br />
internationaler als andere Sparten, begründete<br />
Cordes die Abkehr von den<br />
Kaufhäusern. Bislang seien aber keine<br />
Gespräche über den Verkauf geführt<br />
worden. Interesse an Kaufhof wird dem<br />
Einzelhandels- und Touristikkonzern<br />
Arcandor mit seiner Warenhauskette<br />
Karstadt nachgesagt. „Wir nehmen die<br />
Ankündigung über Kaufhof mit Interesse<br />
zur Kenntnis und möchten sie darüber<br />
hinaus nicht kommentieren“,<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 5
WIRTSCHAFT<br />
sagte ein Arcandor-Sprecher.<br />
Cordes denkt auch über einen Börsengang<br />
von Media Markt und Saturn<br />
nach, um ihnen Geld für Akquisitionen<br />
in die Hand zu geben. „Ein Börsengang<br />
ist eine Option“, sagte Cordes. Die Metro<br />
selbst werde auf jeden Fall börsennotiert<br />
bleiben. „Die Metro AG wird<br />
nicht zerschlagen. Aus Aktionärssicht<br />
ergibt ein solcher Schritt keinen Sinn“,<br />
sagte Cordes.<br />
Für 2008 stellte der Konzern ein Umsatzplus<br />
von mehr als sechs Prozent in<br />
Aussicht. Das Ergebnis vor Zinsen und<br />
Steuern (Ebit) soll vor Sondereffekten<br />
sechs bis acht Prozent zulegen. An der<br />
Börse wurde die Prognose als zu konservativ<br />
angesehen. Die Aktie schloss<br />
knapp vier Prozent im Minus.<br />
Cordes, der vor gut vier Monaten den<br />
langjährigen Metro-Chef Hans-Joachim<br />
Körber abgelöst hatte, hat Bestandsgarantien<br />
für Sparten abgelehnt, die<br />
sich mittelfristig nicht wertsteigernd<br />
entwickeln. Von den Extra-Märkten<br />
hat Metro sich schon getrennt. Der Supermarktkette<br />
Real räumt Cordes indes<br />
eine Schonfrist ein. Cordes kündigte<br />
aber an, dass die Geduld der Metro-<br />
Zentrale nicht endlich sei: „Wenn uns<br />
die Sanierung von Real Deutschland<br />
nicht gelingt, werden wir die notwendigen<br />
Konsequenzen ziehen.“<br />
Zunächst will er Real mit weiteren Kostensenkungen<br />
und einer Werbekampagne<br />
in die Spur zu bringen versuchen.<br />
Drei Prozent Ebit-Marge blieben<br />
das Ziel, seien aber bis 2009 nicht zu<br />
schaffen. Real verzeichnete 2007 auch<br />
wegen hoher Investitionen in Osteuropa<br />
operativ 16 Millionen Euro Verlust.<br />
Die 40 schwächsten SB-Warenhäuser<br />
hätten 2007 einen Verlust von 40 bis 50<br />
Millionen Euro erwirtschaftet. Nicht<br />
alle Standorte seien zu halten, sagte<br />
Cordes, der einen Verkauf als bevorzugte<br />
Option bezeichnete.<br />
Vom schwachen deutschen Einzelhandel,<br />
der in den vergangenen Monaten<br />
kaum Zuwächse verzeichnete, konnte<br />
sich die Metro dank ihrer internationalen<br />
Aufstellung 2007 absetzen. Der<br />
Umsatz stieg - bereinigt um den Extra-<br />
Verkauf - um zehn Prozent auf 64 Milliarden<br />
Euro. In Deutschland legten die<br />
Erlöse, den Zukauf der Wal-Mart-Filialen<br />
herausgerechnet, nur um 0,7 Prozent<br />
zu, was aber allein an den Elektronikmärkten<br />
lag, die deutlich mehr<br />
verkaufen konnten. Die Warenhäuser<br />
verloren auf vergleichbarer Fläche 2,5<br />
Prozent Umsatz.<br />
Fast alle Sparten legen zu<br />
Der Gewinn vor Steuern und Zinsen<br />
(Ebit) stieg bereinigt um Sondereffekte<br />
um 8,8 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro.<br />
In Aussicht gestellt hatte Metro bis zu<br />
acht Prozent. Bis auf Real verbesserten<br />
alle Sparten ihr Ebit. Aus dem fortgeführten<br />
Geschäft blieb ein Nettogewinn<br />
von 853 (Vorjahr: 942) Millionen Euro.<br />
Die Aktionäre will Metro mit einer erhöhten<br />
Dividende von 1,18 (1,12) Euro<br />
je Stammaktie daran beteiligen. •<br />
Fachmann für Depressionen<br />
Wie der Chef der US-Notenbank, Ben Bernanke, die Kapitalmarktkrise einzudämmen versucht<br />
Eva C. Schweitzer<br />
Für Ben Bernanke, Chairman der US-<br />
Notenbank Federal Reserve, ist es<br />
eine gewaltige Bewährungsprobe. Der<br />
54-jährige Banker, der vor zwei Jahren<br />
den legendären Alan Greenspan<br />
abgelöst hat, muss die größte Krise<br />
seit dem Schwarzen Freitag von 1929<br />
bewältigen. Das hat eine gewisse Ironie,<br />
schrieb Bernanke doch als Wirtschaftsprofessor<br />
in Princeton über die<br />
Depression der dreißiger Jahre. Dass<br />
aber solch eine Krise ausgerechnet unter<br />
seinem Vorsitz bei der Fed eintreten<br />
würde, hat er wohl nicht erwartet.<br />
Milliarden an frischem Geld<br />
Aber er ist nicht unvorbereitet. Schon<br />
seit Monaten steuert Bernanke hinter<br />
den Kulissen dagegen an. Denn eine<br />
der Lehren, die er aus der Geschichte<br />
der Depression gelernt hat, war, dass<br />
die Zentralbank rasch und entschieden<br />
dafür sorgen muss, dass genug liquide<br />
Mittel vorhanden sind, um eine<br />
Ausweitung der Krise zu verhindern.<br />
Denn 1929, so glaubt er, hat es die Federal<br />
Reserve nicht verhindert, dass in<br />
Panik Konten leergeräumt wurden, so<br />
dass die Bankenkrise auf die gesamte<br />
Wirtschaft durchschlug. Diesen Fehler<br />
will er nicht wiederholen.<br />
Seit letztem Sommer stellt Bernanke<br />
nach und nach Kredite über hunderte<br />
Milliarden Dollar für angeschlagene<br />
Banken bereit. Die Fristen für Überbrückungskredite<br />
wurden von 30 auf<br />
90 Tage verlängert. Die Fed hat den<br />
Leitzins radikal gesenkt, erst gestern<br />
wieder mit einem großen Schritt auf<br />
nun sehr niedrige 2,25 Prozent. Und<br />
übers Wochenende mobilisierte er noch<br />
eine 30-Milliarden-Dollar-Bürgschaft,<br />
damit JP Morgan Chase die angeschlagene<br />
Investmentbank Bear Stearns<br />
übernehmen kann.<br />
Denn die Wall Street erwartet mit zunehmender<br />
Panik, dass Bernanke noch<br />
schneller und radikaler agiert. Inzwischen<br />
hat auch die Investmentbank<br />
Lehman Brothers einen Großteil ihres<br />
Börsenwertes verloren, und die Hälfte<br />
ihrer Überschüsse. Auch bei Goldman<br />
Sachs brachen gestern die Gewinne ein.<br />
Dabei hat die Federal Reserve Bank bereits<br />
für eine Billion Dollar an frischem<br />
Geld gesorgt - bislang allerdings mit<br />
6 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
WIRTSCHAFT<br />
wenig Erfolg.<br />
„Die Fed hat jedes Kaninchen aus dem<br />
Hut gezogen, um für Liquidität zu sorgen“,<br />
sagte David Rosenberg, Chefökonom<br />
bei Merrill Lynch. „Aber sie kann<br />
nicht die Probleme der ganzen Welt lösen.“<br />
Bernanke hat das Amt von Greenspan<br />
mit vielen Vorschusslorbeeren<br />
übernommen und einen anderen Stil<br />
versprochen. Greenspan erfand „Greenspeak“,<br />
wolkige Umschreibungen dessen,<br />
was er zu tun gedenke. Er spielte<br />
dieses „Orakel“ bewusst, um die Finanzmärkte<br />
nicht zu verschrecken, wie<br />
er später sagte. Bernanke hingegen, der<br />
mehr auf Konsensbildung setzt denn<br />
auf einsame Entscheidungen, spricht<br />
offene Worte. Manchmal ein bisschen<br />
zu offen. So hat er einmal vorgeschlagen,<br />
Dollarbündel aus Hubschraubern<br />
abzuwerfen, um die Deflation zu bekämpfen.<br />
Bernanke ist wie Greenspan Republikaner,<br />
gilt aber als moderat. Sein Mentor<br />
ist R. Glenn Hubbard, ein Initiator<br />
von Bushs Steuersenkungsprogrammen.<br />
Bernanke hat es Hubbard zu verdanken,<br />
dass er vor sechs Jahren in den<br />
Aufsichtsrat der Federal Reserve Bank<br />
berufen wurde, sowie zum Vorsitzenden<br />
eines Gremiums, das den US-<br />
Präsidenten berät. Als Fed-Aufsichtsrat<br />
trat er nicht im Stil, aber inhaltlich in<br />
Greenspans Fußstapfen, dessen Kronprinz<br />
er bald wurde.<br />
Zwei Blasen<br />
Aber an der derzeitigen Krise sind<br />
Greenspan und sein Kronprinz Bernanke<br />
nach Experten-Auffassung nicht<br />
unschuldig. „Greenspan hat mit seiner<br />
Politik des billigen Geldes zwei Blasen<br />
produziert, die Internetblase und die<br />
Immobilienblase“, sagt der Ökonom<br />
Paul Krugman. Nach dem Zusammenbruch<br />
des Immobilienmarktes wurden<br />
hunderttausende Hausbesitzer, die das<br />
Eigenheim auf Pump gekauft hatten,<br />
zahlungsunfähig. Das brachte die Banken<br />
in Bedrängnis - die Schweizer UBS,<br />
die auf dem US-Immobilienmarkt tätig<br />
ist, ebenso wie Citigroup und Merrill<br />
Lynch.<br />
Das Problem für Bernanke ist allerdings:<br />
Wenn er die Zinsen senkt, dann<br />
sinkt auch der Dollarkurs, der wegen<br />
der hohen Staatsverschuldung ohnehin<br />
auf einem sehr niedrigen Kurs ist. Mittelfristig<br />
ist ein niedriger Dollar zwar<br />
gut für die US-Exportwirtschaft, aber<br />
Währungsstürze in diesem Tempo erschüttern<br />
das Vertrauen in den Greenback.<br />
Die Frage ist auch: Wie weit kann<br />
Bernanke noch die Zinsen senken? Japan<br />
hatte in den 90er Jahren fast null<br />
Prozent Zinsen, ohne dass dies der<br />
Wirtschaft geholfen hätte. „Amerikaner<br />
sind einfach zu hoch verschuldet“,<br />
sagt der Wirtschaftsnobelpreisträger<br />
Joseph E. Stiglitz. „Gegen diese harte<br />
Realität kann die Fed nichts ausrichten.<br />
Bernanke muss dem Kongress in<br />
Washington offen sagen, dass das Ende<br />
der Fahnenstange für die Geldpolitik<br />
erreicht ist.“<br />
Der Chairman ist noch bis 2010 im Amt<br />
- wahrscheinlich werden es zwei Jahre<br />
Krisenmanagement.<br />
•<br />
Spreu und Weizen<br />
Stark: Die US-Investmentbanken sind sehr<br />
unterschiedlich von der Finanzkrise betroffen.<br />
Goldman Sachs kam zunächst um<br />
Riesenverluste herum und verbuchte ein<br />
Rekordgeschäftsjahr. Seit November verlor<br />
jedoch auch die Goldman-Aktie fast die<br />
Hälfte ihres Werts, doch das Institut macht<br />
noch Gewinn.<br />
Erholt: Konkurrent Lehman Brothers geriet<br />
2007 heftiger in die Finanzmarktturbulenzen,<br />
schloss seine Subprime-Abteilung<br />
und entließ 1 200 Mitarbeiter. Gleichwohl<br />
sind die Zahlen für das erste Quartal besser<br />
als erwartet ausgefallen, die Bank hat sich<br />
stabilisiert.<br />
Zusammenbruch: Ganz anders erging es<br />
dem traditionsreichen Investmenthaus<br />
Bear Stearns. Nach einer Vertrauenskrise<br />
stoppten viele Banken die Zusammenarbeit<br />
mit dem Institut, am Sonntag drohte der<br />
Kollaps. Die US-Notenbank half bei einer<br />
Notübernahme durch Erzkonkurrent JP<br />
Morgan Chase.<br />
•<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 7
WIRTSCHAFT<br />
Interview mit der IBW - InBerlinwohnen GmbH<br />
Herr Löwe, Sie sind jetzt seit vielen<br />
Jahren im Geschäft. Auf welche<br />
wichtigen Erfahrungen blicken Sie<br />
zurück?<br />
Mein Partner, Herr Dr. Heilmann, und<br />
ich kamen in der ersten Hälfte der 90er<br />
Jahre gewissermaßen als Seiteneinsteiger<br />
zum Immobiliengeschäft. In den<br />
folgenden Jahren brachten wir uns vor<br />
dem Hintergrund des Altschuldenhilfegesetzes<br />
doch ziemlich erfolgreich in<br />
den sehr komplexen Prozess der Mieterprivatisierung<br />
hier in Berlin, insbes.<br />
Berlin-Mitte, ein. Auch durch unsere<br />
Mitwirkung konnte neben einigen anderen<br />
Wohnungsgesellschaften und<br />
Wohnungsgenossenschaften auch die<br />
WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte<br />
mbH eine Teilentschuldung<br />
erreichen.<br />
Diese Jahre waren sehr erfolgreich und<br />
haben uns besonders geprägt; und dass<br />
wir damals nicht so falsch beraten haben,<br />
erfahren wir immer wieder aus<br />
Gesprächen und Begegnungen mit den<br />
einstmaligen Erwerbern. Der Schwerpunkt<br />
unserer Tätigkeit ist bis heute<br />
geblieben: Wir arbeiten im Bereich der<br />
Wohnimmobilien im Verkauf und in<br />
der Vermietung, d.h. unsere Kunden<br />
sind in der überwiegenden Mehrzahl<br />
Selbstnutzer.<br />
Während seinerzeit neben der Vermittlung<br />
rationaler Gesichtspunkte zum Immobilienerwerb<br />
insbes. auch ein gutes<br />
Stück an sozialer Kompetenz in den<br />
zu führenden zahlreichen Verkaufsgesprächen<br />
eine wesentliche Rolle spielte,<br />
wandelten sich die Anforderungen über<br />
die Jahre deutlich. Die Käufer erwarten<br />
eine komplette Beratungsdienstleistung.<br />
Neben den sog. „weichen Faktoren“<br />
wie Engagement für den Kunden<br />
und menschliche Werte werden Fachkenntnisse<br />
in bautechnischen Fragen,<br />
Bewertung, steuerlichen Aspekten,<br />
Kaufvertragsrecht und Finanzierung,<br />
Möglichkeiten staatlicher Förderung<br />
sowie betriebswirtschaftliche Kenntnisse<br />
erwartet. Die Verkäufer erwarten<br />
kompetente und damit realistische Vorschläge<br />
zu den Vermarktungsmöglichkeiten<br />
ihrer Immobilien.<br />
Im Zeitalter von Internationalisierung<br />
und regionalem Strukturwandel ist die<br />
Vernetzung ein weiterer ganz wichtiger<br />
Schlüssel zum Erfolg geworden, das<br />
heißt auch, man braucht verlässliche<br />
Partner.<br />
Welche Tendenzen auf dem Immobilienmarkt<br />
gibt es derzeit zu beobachten?<br />
Laut offizieller Statistik lag die Inflationsrate<br />
in Deutschland im Durchschnitt<br />
des vergangenen Jahres bei über zwei<br />
Prozent. Die Verbraucherpreise stiegen<br />
im Dezember um 3,1 Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahresmonat. Dies sind für<br />
jeden spürbare Indikatoren für eine beschleunigte<br />
Geldentwertung.<br />
Die Erfahrungen aus der zyklischen<br />
Entwicklung der Weltwirtschaft lehren:<br />
Einen gewissen Inflationsschutz bieten<br />
8 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
WIRTSCHAFT POLITIK<br />
nur Immobilien und Gold. Besonders<br />
der explodierende Goldpreis zeigt, dass<br />
man weitere Inflationsrisiken fürchtet.<br />
Immobilien könnten neben Gold zum<br />
Sicherheitsanker für Anleger werden,<br />
die einen weiteren Anstieg der Inflationsrate<br />
fürchten. Kurzfristig sprechen<br />
die stark gestiegenen Rohstoffpreise<br />
und die ebenfalls viel zu stark steigende<br />
Geldmenge für eine beschleunigte Entwicklung<br />
eines Inflationsszenarios.<br />
Das Interesse an einer vergleichsweise<br />
inflationssicheren Anlage von Geldvermögen<br />
in Sachwerten, und damit auch<br />
in Immobilien, steigt; im besonderen<br />
auch im Hinblick auf die z.T. noch unklaren<br />
sozialen Risiken für kommende<br />
Generationen, die ihr aktives Erwerbsleben<br />
beenden. Das Argument des Inflationsschutzes<br />
wird wieder zu einem<br />
zentralen Investitionsgrund für Immobilienanlagen<br />
– und damit zu dem zentralen<br />
Marketing-Instrument.<br />
Nach dem neuen IVD-Wohnungsspiegel<br />
sind die Netto-Kalt-Mieten im Verlaufe<br />
des Jahres 2007 u.a. auch in Berlin<br />
um 3,5-4,5% gestiegen.<br />
Auch eine aktuelle Studie der Firmen<br />
GSW Immobilien GmbH und Jones<br />
Lang Lasalle kommt zu dem Ergebnis,<br />
dass sich der <strong>Berliner</strong> Wohnungsmarkt<br />
vor einem Aufwärtstrend befindet. In<br />
der Hälfte der 12 <strong>Berliner</strong> Stadtbezirke<br />
wird für die nächsten 18 Monate eine<br />
steigende Mietpreisentwicklung für<br />
Neuvermietungen und in fünf Bezirken<br />
ein konstantes Mietniveau erwartet.<br />
Das Wachstum der Kaufpreise für<br />
Wohnimmobilien hat sich in zehn Bezirken<br />
beschleunigt.<br />
Lohnt es sich auch zukünftig, in Immobilien<br />
zu investieren?<br />
Wie Umfragen zeigen, machen sich<br />
Wohnungseigentümer sehr viel weniger<br />
Sorgen um ihre Altersvorsorge als Mieter.<br />
Zwei Drittel der Immobilieneigentümer<br />
sind optimistisch, dass sie ihre<br />
Vorsorgeziele erreichen werden. Was<br />
gibt es für ein besseres Argument pro<br />
Immobilie, als dass Eigentümer einer<br />
Redaktionsgespräch mit Verleger Herr Seidel und Dr. Heilmann (von links nach rechts)<br />
Wohnung optimistischer in die Zukunft<br />
sehen und sich weniger Sorgen um ihre<br />
wirtschaftliche Situation im Alter machen<br />
als die Mieter? Neben diesem z.Z.<br />
immer wichtiger werdenden Gesichtspunkt<br />
der Altersvorsorge ist und bleibt<br />
die Immobilie eine der sichersten Kapitalanlagen<br />
mit einer soliden Wertsteigerungsaussicht.<br />
Aktuelle Studien belegen, dass immer<br />
mehr Bürger den Kauf eines Hauses<br />
oder einer Wohnung zur Altersvorsorge<br />
planen. Die Möglichkeiten und<br />
Bedingungen dazu sind derzeit immer<br />
noch günstig. Das Angebot ist groß und<br />
vielfältig, die Zinsen sind nach wie vor<br />
auf einem niedrigen Niveau.<br />
Nachdem die Eigenheimzulage mit<br />
dem Jahr 2005 abgeschafft wurde, soll<br />
künftig der Erwerb oder der Bau selbstgenutzten<br />
Wohneigentums genauso<br />
gefördert werden wie die bereits jetzt<br />
begünstigten Altersvorsorgeprodukte,<br />
die im Alter eine Geldrente vorsehen.<br />
Dadurch kann man zukünftig wählen,<br />
ob man seine private Rente oder seine<br />
Immobilie fördern lässt, kurz auch als<br />
„Wohn-Riester“ bezeichnet. Dieses Gesetz<br />
soll nach den Worten des zuständigen<br />
Ministers Tiefensee Mitte 2008<br />
verabschiedet werden und dann rückwirkend<br />
zum 1. Januar 2008 gelten.<br />
Welche Zielstellungen können Sie für<br />
Ihr Unternehmen formulieren?<br />
Den sich verändernden Bedingungen<br />
im Immobilienmarkt wollen und müssen<br />
wir Rechnung tragen. Das begreifen<br />
wir als Einheit von Kontinuität und<br />
Veränderung. Das heißt z.B., dass wir<br />
uns weiterhin auf Kunden als Selbstnutzer<br />
konzentrieren wollen. Unser<br />
Auftreten als Immobilienmakler mit<br />
Allgemein- und Sachinteresse sowie<br />
einem ausgeprägten Sozialbewusstsein<br />
als Grundlage einer tragfähigen ehrlichen<br />
Beziehung zum Kunden wollen<br />
wir weiter stärken. Auf unsere Erfahrungen<br />
und Menschenkenntnis werden<br />
wir weiterhin bauen.<br />
Dabei ist es natürlich wichtig, dass wir<br />
uns einerseits Zugang zu einem ansprechenden<br />
Angebot an attraktiven Eigentums-<br />
und Mietwohnungen schaffen, so<br />
z.B. arbeiten wir z.Z. an der Entwicklung<br />
von 3 größeren Wohnprojekten,<br />
einmal im Denkmal und zum anderen<br />
als hochwertiger Neubau, in Pankow<br />
und Köpenick mit.<br />
Andererseits werden wir uns neue aktuelle<br />
Verkaufsargumente wie z.B.<br />
auf dem Gebiet der Altersvorsorge<br />
erschließen und im Rahmen unserer<br />
Spezialisierung mehr noch als bisher<br />
ein Netzwerk aus Partnern, die andere<br />
Spezialisierungen aufweisen, entwickeln,<br />
um dem Kunden eine komplette<br />
Dienstleistung anzubieten. •<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 9
WIRTSCHAFT<br />
Immobilien - Baustein der Altersvorsorge<br />
Der demographische Wandel in der<br />
Alterstruktur hat mittlerweile viele<br />
Bereiche unserer Gesellschaft erreicht<br />
und beeinflusst zunehmend das tägliche<br />
<strong>Leben</strong> der Menschen. Die Entwicklung<br />
macht auch vor der <strong>Arbeit</strong><br />
von Wohnungsunternehmen nicht halt.<br />
Die Mieterschaft erreicht ein immer höheres<br />
Durchschnittsalter und der Anteil<br />
von allein lebenden Bewohnern nimmt<br />
stetig zu. Entwicklungen, die seit längerem<br />
bekannt sind und denen sich die<br />
GEWOBAG EB mit neuen Ideen und<br />
Lösungsvorschlägen zur Wohnraumnutzung<br />
zunehmend stärker zuwendet.<br />
Dabei ist dies nur eine der vielen Seiten<br />
der sich verändernden sozialen Bedingungen<br />
unserer Umwelt. Eine weitere<br />
Größe ist das fortschreitende Abschmelzen<br />
der sozialen Sicherungssysteme,<br />
und dabei insbesondere im Gesundheits-<br />
und Rentenbereich. Obwohl Betriebs-,<br />
Riester- oder Rüruprente neben<br />
der gesetzlichen Altersrente wichtige<br />
finanzielle Stützen der Alterssicherung<br />
sind, bewegt viele Menschen angesichts<br />
der vorherrschenden Unsicherheit der<br />
Gedanke, wie sie ihren <strong>Leben</strong>sstandard<br />
nach Ausscheiden aus dem Berufsleben<br />
absichern können.<br />
BEI UNS WOHNEN SIE.<br />
Neben Fondssparplänen, Aktien, <strong>Leben</strong>sversicherungen<br />
oder anderen Finanzprodukten<br />
kann auch der Erwerb<br />
von Wohneigentum zu einer Form der<br />
Absicherung gehören. Sei es das eigene<br />
Haus, die selbstgenutzte Wohnung<br />
oder der Kauf als Kapitalanlage, all<br />
diese Formen des lmmobilienerwerbs<br />
sind relativ frei von konjunkturellen<br />
Schwankungen und garantieren hohe<br />
Wertsicherheit. Und trotz des Wegfalls<br />
der Eigenheimzulage und ansteigender<br />
Steuersätze in der Rentenbesteuerung<br />
lohnt es sich darüber nachzudenken,<br />
denn die Kreditzinsen sind nach wie<br />
vor günstig und das Immobilienangebot<br />
-insbesondere in Berlin- ist von großer<br />
Vielfalt. Die Palette der Angebote betrifft<br />
fast alle Bezirke und ist preislich<br />
teilweise sehr unübersichtlich. Insbesondere<br />
bei niedrigen Preisen ist jedoch<br />
Vorsicht geboten. Wer eine lmmobilie<br />
als Kapitalanlage zur Alterssicherung<br />
erwerben will, der sollte die Qualität<br />
vor den vermeintlich günstigen Preis<br />
stellen. Nur Lage und Solidität des<br />
Hauses oder der Wohnung garantieren<br />
langfristig stabile Mieteinnahmen und<br />
eine gute Mieterstruktur.<br />
Zwei Vorteile des lmmobilienerwerbs<br />
sollen hier besonders hervor gehoben<br />
werden. Zum Einen öffnet sich für<br />
den selbstnutzenden Käufer durch den<br />
Wegfall der bisherigen Mietzahlung ein<br />
finanzieller Spielraum, der bei großen<br />
Wohnungen schnell die 500,- €-Grenze<br />
erreichen kann. Eine Geldreserve,<br />
welche zur Sicherung der bisherigen<br />
<strong>Leben</strong>squalität oder zur Finanzierung<br />
verwendet werden kann.<br />
Zum Anderen ergibt sich ein Vorteil<br />
für jene Käufer, die eine vermietete<br />
Wohnung als Kapitalanlage erworben<br />
haben und die daraus resultierenden<br />
Mieteinnahmen nach Eintritt in das<br />
Rentenalter nutzen wollen. Bis auf die<br />
lnstandhaltungsbeiträge und die Verwaltergebühr<br />
sind die Kosten der Wohnung<br />
umlagefähig und auch eventuell<br />
anfallende Kreditzinsen können steuerlich<br />
geltend gemacht werden. Eine<br />
genaue Betrachtung, welche steuerlichen<br />
und finanziellen Auswirkungen<br />
ein solches Engagement hat, kann aber<br />
nur nach Einschätzung aller Einflussgrößen<br />
vorgenommen werden, da insbesondere<br />
das Verhältnis von Quadratmeterpreis<br />
zu Nettokaltmiete sowie die<br />
persönliche Einkommenssituation Berücksichtigung<br />
finden sollten. Vor dem<br />
Hintergrund der gegenwärtigen<br />
Marktsituation in Berlin<br />
macht der Kauf einer Eigentumswohnung<br />
durchaus<br />
Sinn und nicht zuletzt die<br />
angelsächsischen und skandinavischen<br />
Käufer haben<br />
dies längst erkannt.<br />
Den eigenen Park vor der Haustür.<br />
Topmodernisiertes Wohneigentum im grünen Süden Berlins.<br />
Gepflegte Häuser inmitten großer Bäume, das ist der erste Eindruck von der Buckower Parkanlage. Bei der Modernisierung der Anlage lag<br />
uns die langfristige Entwicklung besonders am Herzen. Sie kaufen hier eine topmodernisierte Wohnung in einer schönen und gepflegten<br />
Umgebung. Eine gute Investition in die eigene Zukunft und ein sinnvoller Baustein zur persönlichen Altersvorsorge. Wir beraten Sie gern<br />
zu aktuellen Wohnungsangeboten in der Buckower Parkanlage und zu Möglichkeiten der Finanzierung.<br />
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Eigentumswohnungen der GEWOBAG EB<br />
Entwicklungs- und Baubetreuungsgesellschaft mbH<br />
Citybüro Spichernstraße 1, 10777 Berlin<br />
Fon : 030 4708 - 2100<br />
Die im Vertrieb von Eigentumswohnungen<br />
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GEWOBAG EB, Entwicklungs-<br />
und Baubetreuungsgesellschaft<br />
mbH, berät<br />
Kaufinteressenten und<br />
erstellt individuell zugeschnittene<br />
Moderni-sierungspakete<br />
für den Ausbau<br />
und die Verbesserung des<br />
Wohnkomforts. •<br />
10 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
WIRTSCHAFT<br />
Die GEWOBAG EB ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der GEWOBAG, Gemeinnützige Wohnungsbau- Aktiengesellschaft<br />
Berlin. Ihr Kerngeschäft liegt im Erwerb und der anschließenden Aufteilung, Modernisierung und Instandsetzung<br />
von Wohnanlagen sowie dem Vertrieb von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern an Selbstnutzer und Kapitalanleger.<br />
Auf der Grundlage dieses breiten Angebotes und ihrer umfassenden Produkt- und Marktkenntnis sind die Mitarbeiter der<br />
GEWOBAG EB in der Lage, individuelle Lösungen entsprechend den Vorstellungen der Kunden zu realisieren. Dabei kann<br />
die Gesellschaft jederzeit auf die langjährige technische und kaufmännische Erfahrung des GEWOBAG-Verbundes zurückgreifen.<br />
•<br />
Das Leistungsangebot im Einzelnen:<br />
• Umwandlung/Aufteilung von Mietwohnungsbeständen<br />
• Baubetreuung im Gemeinschafts- und Sondereigentum<br />
• Finanzierungsberatung<br />
• Projektentwicklung von Eigentumsmaßnahmen<br />
• Marketing/Vertrieb auf eigene und fremde Rechnung<br />
Geschäftsführung der GEWOBAG EB: Klaus Junck<br />
Unternehmensberatung ist nicht gleich<br />
Unternehmensberatung<br />
Viele Unternehmen stehen der Unternehmensberatung<br />
immer noch skeptisch gegenüber.<br />
Manche Bedenken und Zweifel<br />
sind auch durchaus begründet. Es gibt<br />
viele unterschiedliche Abstufungen und<br />
- wie in jeder Branche - auch unterschiedliche<br />
Qualitäten in der Leistungserbringung.<br />
Die Frage, die sich immer wieder<br />
stellt: Wie erkenne ich die Qualität der<br />
Berater und wie kann ich die erarbeiteten<br />
Konzepte beurteilen?<br />
Drei wesentliche Fragen zur Qualitätsbeurteilung<br />
sind: Berücksichtigt das Konzept<br />
die bisherige Entwicklung meines<br />
Unternehmens? Ist das Konzept auf die<br />
marktspezifische Wettbewerbs- und<br />
Kundensituation ausgerichtet? Werden<br />
Wissen und Erfahrungen der MitarbeiterInnen<br />
frühzeitig mit einbezogen?<br />
Neben diesen Grundfragen, die Sie sich<br />
vor jedem Projektstart stellen sollten,<br />
gibt es natürlich noch weitere wichtige<br />
Elemente. Nicht jedes Projektdesign passt<br />
für jedes Unternehmen gleichermaßen.<br />
Wenn Sie ein junges „frisch“ gegründetes<br />
Unternehmen sind, steht möglicherweise<br />
der Aufbau klarer Strukturen im Vordergrund.<br />
Wenn Sie ein etabliertes Unternehmen,<br />
jahrelang erfolgreich am Markt<br />
agierend sind, könnten interne Umstrukturierungen<br />
zu bewerkstelligen sein.<br />
Aus meiner Praxis weiß ich, dass bevorstehende<br />
Veränderungen gedanklich immer<br />
noch in erster Linie mit Unsicherheit, Ängsten<br />
und möglichen Verlusten verbunden<br />
werden. Dass in der Veränderung auch<br />
Energie und Chancen stecken ist (noch)<br />
nicht so verinnerlicht. Oft werden Mitarbeiterinnen<br />
nicht genug in Veränderungsprozesse<br />
eingebunden – besonders in<br />
großen Unternehmen. Deshalb reagieren<br />
vor allem langgediente Mitarbeiterinnen<br />
eher geschockt, wenn von Umstrukturierung<br />
gesprochen wird. Und das hat fatale<br />
Auswirkungen auf die Unternehmenskultur<br />
– noch lange nach diesen Prozessen.<br />
Es lohnt sich, bei Umstrukturierungen<br />
dem Mitarbeiterin mehr Zeit zu geben<br />
und ihn/sie dort „abzuholen“, wo er/sie<br />
momentan – auch gefühlsmäßig, mit allen<br />
Ängsten und Sorgen – steht. Wichtig<br />
ist es auch Vergangenes wertzuschätzen<br />
und zu würdigen.<br />
Nur so verlieren Umstrukturierungsprozesse<br />
ihren Schrecken und haben die<br />
Chance, zum Dynamo einer positiven Zukunftsentwicklung<br />
zu werden.<br />
Die Unternehmensberatung muss hier die<br />
internen Rahmenbedingungen und Strukturen<br />
auf Kurs bringen. Die Stärke einer<br />
wirkungsvollen, innovativen Unternehmensberatung<br />
liegt daher in der Kombination<br />
aus marktstrategischem Weitblick<br />
– wohin soll die Reise gehen, wie gelangen<br />
wir am besten dorthin – und fundiertem<br />
Methoden- und Umsetzungs-Know-how.<br />
Zusätzliche Erfahrungen im Bereich der<br />
Marktforschung bieten die Möglichkeit,<br />
gezielt Kundenmeinung einzuholen. Nur<br />
so ist es auch möglich, die Leistungen und<br />
Prozesse optimal auf den Markt bzw. die<br />
Kunden auszurichten. Denn nur wer die<br />
derzeitigen und zukünftigen Bedürfnisse<br />
und Anforderungen seiner Kunden kennt,<br />
kann langfristig erfolgreich am Markt<br />
agieren. Zusammengefasst die Vorteile<br />
einer externen Unternehmensberatung:<br />
Bestehendes Unternehmens-Wissen wird<br />
durch das eingebrachte externe Wissen<br />
und Know-how ergänzt und erweitert.<br />
Neue Impulse und Ideen bringen Motivation<br />
ins Unternehmen und sind Basis für<br />
die Aktualisierung und Neuentwicklung<br />
von Produkten und Leistungen.<br />
Betriebsblindheit wird wirkungsvoll<br />
„behandelt“. Zeitersparnis bei Optimierungsprozessen<br />
durch effizienten und<br />
innovativen Methodeneinsatz. Interne<br />
Weiterentwicklung bzw. –qualifizierung<br />
der Mitarbeiterinnen, die – einbezogen in<br />
die Beratungsprojekte – neue Methoden,<br />
Tools und aktuelle Informationen aufnehmen<br />
und erlernen. Das sind einige Punkte,<br />
die eine Art der Unternehmensberatung<br />
von der anderen unterscheiden. •<br />
Text Unternehmensberatung Dipl. oec. Dr. Uwe Löwe<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 11
POLITIK<br />
„Zeichen“ gegen Vertreibung kommt<br />
Kabinett macht Weg für Erinnerungsstätte in Berlin frei / Vertriebene zufrieden<br />
AFP Kulturstaatsminister<br />
Bernd Neumann (CDU)<br />
Kabinett macht Weg für Erinnerungsstätte<br />
in Berlin frei / Vertriebene zufrieden<br />
Mehr als sechs Jahrzehnte nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg wird in Berlin ein<br />
„sichtbares Zeichen“ an Flucht und Vertreibung<br />
erinnern. Das Bundeskabinett<br />
billigte dafür ein Konzept von Kulturstaatsminister<br />
Bernd Neumann (CDU).<br />
Gegen das Vorhaben hatte es jahrelang<br />
heftigen Widerstand vor allem aus Polen<br />
gegeben. Auch innerhalb Deutschlands<br />
war die Erinnerungsstätte heftig<br />
umstritten.<br />
Das „sichtbare Zeichen“ soll in erster<br />
Linie aus einer Dauerausstellung im<br />
Deutschlandhaus nahe dem Anhalter<br />
Bahnhof bestehen. Rechtsträger wird<br />
das Deutsche Historische Museum<br />
(DHM) sein. Die Baukosten belaufen<br />
sich nach Angaben der Bundesregierung<br />
auf knapp 30 Millionen Euro, der<br />
laufende Betrieb werde 2,4 Millionen<br />
Euro pro Jahr kosten. In den Gremien<br />
der Einrichtungen sollen Vertreter der<br />
Bundesregierung, des Bundestages, der<br />
Vertriebenen und anderer gesellschaftlicher<br />
Gruppen sitzen.<br />
Der Bund der Vertriebenen (BdV)<br />
fordert seit Jahren ein Zentrum gegen<br />
Vertreibungen in der Hauptstadt. Union<br />
und SPD hatten sich im Koalitionsvertrag<br />
auf ein „sichtbares Zeichen“ zur<br />
Erinnerung an die Vertreibungen verständigt,<br />
die Bezeichnung „Zentrum“<br />
aber vermieden.<br />
Neumann bezeichnete den Beschluss<br />
nun als „herausragenden Schritt im<br />
Hinblick auf die Aufarbeitung eines<br />
schmerzlichen Teils“ der deutschen<br />
und europäischen Geschichte. Mehr als<br />
60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
sei es nun an der Zeit, an die Schicksale<br />
der Vertriebenen, darunter 12 bis<br />
14 Millionen Deutsche, zu erinnern<br />
sowie Ursachen und Folgen aufzuarbeiten.Wegen<br />
massiver Vorbehalte<br />
aus Polen hatte es in den vergangenen<br />
Monaten mehrere bilaterale Gespräche<br />
zu den Plänen gegeben. Warschau gab<br />
daraufhin seine Einwände auf, lehnt<br />
eine direkte Zusammenarbeit aber weiterhin<br />
ab.<br />
Die BdV-Präsidentin und CDU-Bundestagsabgeordnete<br />
Erika Steinbach<br />
begrüßte den Kabinettsbeschluss. Damit<br />
werde „ein bislang weißer Fleck in<br />
der Gedenkstättenlandschaft der deutschen<br />
Hauptstadt endlich bearbeitet.“<br />
Jetzt sei der Weg frei für „eine würdevolle<br />
Ausstellungs-, Informations- und<br />
Dokumentationseinrichtung“.<br />
Das hierfür vorgesehene Gebäude sei<br />
dafür sehr geeignet, die Anbindung<br />
an das Deutsche Historische Museum<br />
akzeptabel. Die Vertriebenen-Stiftung<br />
„Zentrum gegen Vertreibungen“ werde<br />
unabhängig vom „Sichtbaren Zeichen“<br />
ihre eigene <strong>Arbeit</strong> fortsetzen.<br />
Der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen,<br />
Flüchtlinge und Aussiedler<br />
der Unions-Fraktion, Jochen-Konrad<br />
Fromme (CDU), sprach von einem<br />
„großen Erfolg von CDU und CSU“.<br />
Das „sichtbare Zeichen“ solle die Geschichte<br />
der Vertreibungen im 20. Jahrhundert<br />
im europäischen Kontext darstellen<br />
und ein Ort der Begegnung und<br />
Versöhnung werden.<br />
SPD-Fraktionsvize Angelica Schwall-<br />
Düren und die sozialdemokratischen<br />
Abgeordneten Monika Griefahn und<br />
Markus Meckel betonten, in das Konzept<br />
seien „bedeutende Punkte“ eingeflossen,<br />
für die die SPD seit Jahren<br />
gekämpft habe. So werde die Stätte in<br />
öffentlich-rechtlicher Trägerschaft errichtet.<br />
„Ausstellungen, die einseitig<br />
und tendenziös gestaltet sind, haben<br />
hier keinen Platz.“<br />
Grünen-Kulturexpertin Katrin Göring-<br />
Eckardt bemängelte offene Fragen:<br />
„Welche Rolle werden der Bund der<br />
Vertriebenen und seine Vorsitzende Erika<br />
Steinbach im Rat der Stiftung spielen?“.<br />
Linke-Innenexpertin Petra Pau<br />
sprach von einer „schlechten Entscheidung“.<br />
Die Erinnerungsstätte bringe<br />
„mehr Verklärungsgefahren, als Erklärungschancen“<br />
mit sich.<br />
•<br />
12 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
POLITIK<br />
China spricht von „Kampf auf <strong>Leben</strong> und Tod“ um Tibet<br />
Berittene Tibeter stürmen angeblich chinesische Stadt<br />
China spricht von „Kampf auf <strong>Leben</strong> und<br />
Tod“ um Tibet Berittene Tibeter stürmen<br />
angeblich chinesische Stadt AFP<br />
China hat im Tibet-Konflikt seine Rhetorik<br />
gegen den Dalai Lama abermals<br />
verschärft und von einem „Kampf auf<br />
<strong>Leben</strong> und Tod“ gesprochen. „Wir befinden<br />
uns derzeit in einem heftigen<br />
blutigen und scharfen Kampf mit der<br />
Clique des Dalai Lama, einem Kampf<br />
auf <strong>Leben</strong> und Tod mit dem Feind“, zitiert<br />
die Tageszeitung „Tibet Daily“ den<br />
regionalen Chef der Kommunistischen<br />
Partei, Zhang Qingli. Einem Fernsehbericht<br />
zufoge stürmten mehr als tausend<br />
Tibeter, einige von ihnen zu Pferd,<br />
eine entlegene Stadt in der chinesischen<br />
Provinz Gansu.<br />
Der seit Jahrzehnten im Exil lebende<br />
Dalai Lama sei „ein Wolf in Mönchskutte,<br />
ein Monster mit menschlichem<br />
Gesicht und dem Herzen eines Tieres“,<br />
heißt es in dem chinesischen Zeitungsbericht.<br />
Nur wenn nun alle zusammenhielten,<br />
könne der soziale Frieden<br />
gewahrt und ein Sieg im Kampf gegen<br />
den Separatismus errungen werden.<br />
Im Internet tauchte ein Bericht des kanadischen<br />
Fernsehsenders CTV auf,<br />
demzufolge Tibeter in der chinesischen<br />
Provinz Gansu ein Regierungsgebäude<br />
angriffen und die tibetische Flagge<br />
hissten. Die Fernsehbilder zeigten<br />
jubelnde Tibeter beim Sturm auf eine<br />
ungenannte Stadt in der nordwestchinesischen<br />
Provinz, ihre Pferde wirbelten<br />
dabei eine Staubwolke auf. CTV<br />
zufolge gingen rund hundert schwerbewaffnete<br />
Soldaten mit Tränengas gegen<br />
die Tibeter vor. Dem CTV-Reporter zufolge<br />
ereigneten sich ähnliche Szenen<br />
auch in anderen chinesischen Städten.<br />
Bislang gibt es nur wenig Filmmaterial<br />
über die Proteste der Tibeter. Ausländische<br />
Journalisten warfen Peking vor,<br />
sie an ihrer Berichterstattung über Tibet<br />
zu hindern. Der Verein der Auslandsjournalisten<br />
in Peking erklärte, Korrespondenten<br />
hätten 30 Fälle mitgeteilt,<br />
in denen sie an ihrer Berichterstattung<br />
über die Ereignisse in Tibet gehindert<br />
worden seien.<br />
Der Dalai Lama kam unterdessen nach<br />
Angaben seiner Mitarbeiter mit radikalen<br />
Exil-Tibetern zusammen, darunter<br />
auch Vertreter des Tibetischen<br />
Der Staat darf auf Vorrat gespeicherte<br />
Telefonverbindungsdaten vorerst nur<br />
zur Verfolgung schwerer Straftaten<br />
nutzen. Dies geht aus einem vom Bundesverfassungsgericht<br />
in Karlsruhe<br />
veröffentlichen Beschluss hervor. Die<br />
Richter gaben damit einem von zehntausenden<br />
Bürgern unterstützten Eilantrag<br />
gegen die Vorratsdatenspeicherung<br />
teilweise statt.<br />
Die Datenspeicherung an sich bleibt<br />
aber vorerst weiter zulässig. Nicht das<br />
Speichern selbst, sondern erst der Abruf<br />
der Daten sei ein Eingriff in die<br />
Jugendkongresses, der sich für die Unabhängigkeit<br />
Tibets von der Volksrepublik<br />
und den internationalen Boykott<br />
der Olympischen Sommerspiele in China<br />
stark macht. Der Tibetische Jugendkongress<br />
hatte den 72-jährigen Friedensnobelpreisträger<br />
aufgerufen, seine<br />
Forderungen an Peking zu überdenken:<br />
Der Dalai tritt anstelle der Unabhängigkeit<br />
für eine größere Autonomie<br />
der Himalaya-Region und für Gewaltverzicht<br />
ein. Der Dalai Lama kündigte<br />
seinen Rücktritt an, sollte die Lage in<br />
Tibet außer Kontrolle geraten. •<br />
Gesetz zur Datenspeicherung<br />
teilweise gestoppt<br />
Teilerfolg der Eilklage in Karlsruhe<br />
Freiheit der Bürger, heißt es in der<br />
einstweiligen Anordnung. Die Verfassungshüter<br />
erlegten der Bundesregierung<br />
auf, dem Gericht nun bis zum 1.<br />
September einen Bericht über die praktischen<br />
Folgen der Vorratsdatenspeicherung<br />
vorzulegen. Mit dem Beginn<br />
der Hauptverhandlung ist deshalb nicht<br />
vor Jahresende zu rechnen. In seiner<br />
vorläufigen Entscheidung grenzte das<br />
Gericht den Spielraum für den Datenabruf<br />
allerdings erheblich ein. Der<br />
Staat darf nur auf Verbindungsdaten<br />
zugreifen, wenn eine im Einzelfall<br />
schwerwiegende Straftat vorliegt. Der<br />
Verdacht muss zudem durch Tatsachen<br />
begründet und die Erforschung<br />
des Sachverhalts auf andere Weise wesentlich<br />
erschwert oder gar aussichtslos<br />
sein. Einen Datenabruf bei anderen<br />
Taten wie etwa dem illegalen Herunterladen<br />
von Musik schloss Karlsruhe<br />
vorerst aus.<br />
•<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 13
POLITIK<br />
Hessens Studenten können hoffen<br />
Roland Koch kann das Ende der Studiengebühren nicht verhindern<br />
Stefan Ehlert<br />
WIESBADEN. Hessens Ministerpräsident<br />
Roland Koch (CDU) hat sein<br />
künftiges Übergangskabinett vorgestellt.<br />
In seiner geschäftsführenden<br />
Regierung sollen zwei bisherige Ressortchefs<br />
Doppelfunktionen innehaben:<br />
Justizminister Jürgen Banzer soll<br />
zusätzlich das Kultusressort managen.<br />
Die 39-jährige Sozialministerin Silke<br />
Lautenschläger wird im Zweitjob das<br />
Wissenschaftsressort leiten.<br />
Die Umbildung war notwendig geworden,<br />
weil die bisherigen Amtsinhaber<br />
Karin Wolff (Bildung) und Udo Corts<br />
(Wissenschaft) ihre Posten abgeben.<br />
Stellvertreter Kochs soll künftig sein<br />
Innenminister Volker Bouffier sein.<br />
Eine erneute Einberufung des alten<br />
Parlaments, in dem die CDU die absolute<br />
Mehrheit hat, sei durch diese Lösung<br />
nicht notwendig, sagte Koch.<br />
Nach der konstituierenden Sitzung<br />
des Landtags am 5. April wird er aller<br />
Wahrscheinlichkeit einer geschäftsführenden<br />
Regierung vorstehen, weil sich<br />
nach den Wahlen vom 27. Januar keine<br />
mehrheitsfähige Regierung abzeichnet.<br />
Die SPD-Vorsitzende Andrea Ypsilanti<br />
war mit ihren Plänen für eine linkstolerierte<br />
rot-grüne Minderheitsregierung<br />
gescheitert. SPD und CDU haben je 42<br />
Sitze im Landtag, die CDU einen Vorsprung<br />
von 3 500 Wählerstimmen.<br />
In Börners Tradition<br />
Koch bekräftigte gestern dennoch seinen<br />
Gestaltungswillen. Seine Regierung<br />
sei „keine Buchhaltung“, sondern<br />
sie habe die Aufgabe, alle anfallenden<br />
Aufgaben auch zu erledigen und Hessen<br />
fortzuentwickeln. Es sei eine „stabile,<br />
handlungsfähige und durchaus<br />
motivierte Regierung“, sagte Koch.<br />
Mit 150 000 Landesbeschäftigten und<br />
einem Umsatz von 20 Milliarden Euro<br />
erfordere das Regieren „hohe persönliche<br />
Identifizierung“. Koch sagte, er<br />
stehe nun in der Tradition von Holger<br />
Börner. Der SPD-Politiker hatte in den<br />
80-er Jahren ebenfalls einer geschäftsführenden<br />
Regierung vorgestanden.<br />
Die SPD nannte Kochs Kabinettspläne<br />
eine Notlösung und kritisierte, dass der<br />
52-jährige Justizminister Banzer bislang<br />
nicht als Bildungsexperte aufgefallen<br />
sei. Auch wegen der umstrittenen<br />
Verkürzung der Schulzeit in Hessen auf<br />
zwölf Jahre war Kochs CDU von den<br />
Wählern abgestraft worden und verlor<br />
zwölf Prozentpunkte und die absolute<br />
Mehrheit.<br />
aus SPD, Grünen und Linken mit haushaltsrechtlichen<br />
Mitteln auszubremsen.<br />
So wandte sich Koch gestern gegen Pläne<br />
der SPD, Hessen in die Tarifgemeinschaft<br />
der Länder zurückzuführen. Für<br />
diese Idee zeichnet sich eine aussichtsreiche<br />
Initiative im Landtag ab.<br />
Damit wären die Landesbediensteten<br />
wieder an die bundesweite Tarifentwicklung<br />
angeschlossen, argumentiert<br />
die SPD. Die CDU hält diese Pläne jedoch<br />
für nicht finanzierbar und rechnete<br />
Zusatzkosten von bis 128,6 Millionen<br />
Euro vor. Die SPD rechnet dagegen nur<br />
mit einem Bruchteil der Summe. „Wird<br />
da richtig gerechnet? Das wird man sehen<br />
müssen“, sagte Koch gestern.<br />
Achtung vor dem Parlament<br />
Gleichzeitig erklärte er, dass er sich<br />
Mehrheitsbeschlüssen des Parlaments<br />
selbstverständlich beugen werde. Auf<br />
die Frage, ob er ein Landtagsvotum zur<br />
Abschaffung der von ihm selbst eingeführten<br />
Studiengebühren mit finanziellen<br />
Argumenten blockieren werde,<br />
entgegnete Koch: „Ja wo sind wir denn?<br />
Wenn das Parlament das beschließt,<br />
dann wird das gemacht.“ •<br />
ddp Geschäftsführendes Doppel: Neuer Stellvertreter<br />
von Koch ist sein Innenminister Volker Bouffier (r.).<br />
Wie groß sein Gestaltungsspielraum<br />
sein wird, ist noch unklar, doch zeichnet<br />
sich eine Tendenz ab, Gesetzesvorstöße<br />
der linken Oppositionsmehrheit<br />
14 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
POLITIK<br />
CDU und Grüne in Hamburg nähern sich an<br />
Kontroverse Gespräche über Hafen und Klimaschutz<br />
Jörg Michel<br />
ddp In guter Stimmung: Christa Goetsch (GAL) und Ole von Beust (CDU).<br />
BERLIN. Das Hamburger Hotel Grand<br />
Elysée war zwei Tagen Schauplatz einer<br />
politischen Premiere: Erstmals in der<br />
Geschichte der Bundesrepublik verhandeln<br />
dort CDU und Grüne über die Bildung<br />
einer Koalition auf Länderebene.<br />
Noch sind sich Konservative und Ökos<br />
kulturell ziemlich fremd, weswegen<br />
man sich auch nicht in den jeweiligen<br />
Parteizentralen sondern im schicken<br />
Etablissement nahe der Außenalster<br />
trifft. Doch die ersten beiden Verhandlungstage<br />
waren vielversprechend.<br />
CDU-Bürgermeister Ole von Beust<br />
sagte: „Bei allen Themen, über die ja<br />
viel spekuliert wird, ist sowohl eine<br />
vernünftige Einigung gewollt als auch<br />
eine Einigung möglich.“ Die Gespräche<br />
seien „unkompliziert, offen, an der Sache<br />
orientiert“. Die Landeschefin der<br />
Grünen, Anja Haiduk, sieht es ebenso:<br />
„Wir sind einen ordenlichen Schritt<br />
weitergekommen“, sagte sie.<br />
Es zeigt sich, beide Seiten wollen unbedingt<br />
einen Erfolg. Die CDU, weil<br />
sie in einem schwarz-grünen Bündnis<br />
die Chance sieht, sich als moderne<br />
Großstadtpartei zu etablieren. Und die<br />
Grünen, weil sie ihre Koalitionsopti-<br />
onen jenseits der SPD erweitern. Und<br />
so einigte man sich am ersten Verhandlungstag<br />
auf eine nachhaltige, sparsame<br />
Finanzpolitik. Außerdem vereinbarten<br />
CDU und Grüne, Hamburg zur Musikstadt<br />
weiterzuentwickeln, alternative<br />
kulturelle Aktivitäten zu fördern und<br />
zusätzliche Schulbibliotheken einzurichten.<br />
Die potenziellen Koalitionspartner haben<br />
aber bis zum avisierten Ende der<br />
Gespräche Mitte April noch schwierige<br />
Fragen zu klären. Gestern sprachen die<br />
Delegationen erstmals über über die<br />
strittigen Themen in der Umwelt-, Wirtschafts-<br />
und Verkehrspolitik. Die Grünen<br />
wollen das geplante Kohlekraftwerk<br />
Moorburg unbedingt verhindern.<br />
Die CDU hatte in den Sondierungsgesprächen<br />
zugesagt, Alternativen zu<br />
prüfen. Nach Informationen dieser<br />
Zeitung geht es nun darum, einen Weg<br />
aus den bestehenden Verträgen zu finden<br />
mit dem Ziel, das Kraftwerk zu<br />
verkleinern, effizienter zu machen und<br />
möglicherweise auf einen anderen Energieträger<br />
umzustellen.<br />
Ebenso strittig ist die geplante Elbvertiefung.<br />
Die CDU hat mit Blick auf die<br />
wirtschaftliche Bedeutung des Hafens<br />
ein Ausbaggern des Flusses für unverzichtbar<br />
erklärt. Denn nur dann können<br />
moderne Containerschiffe mit entsprechendem<br />
Tiefgang die Hansestadt<br />
noch anlaufen. Die Grünen sind aus<br />
ökologischen Gründen strikt dagegen.<br />
Als Lösung wird nun diskutiert, das<br />
Ausmaß der Vertiefung zu begrenzen<br />
und mehr Geld für anderweitige Naturschutzmaßnahmen<br />
an der Elbe bereit<br />
zustellen.<br />
Gestern kamen CDU und Grüne in<br />
beiden Punkten noch nicht zu abschließenden<br />
Lösungen. Nach Ostern sollen<br />
die Gespräche darüber fortgesetzt werden.<br />
Dann wird auch über das schwierige<br />
Thema Schulen gesprochen. Die<br />
Grünen wollen ihre Spitzenkandidatin<br />
Christa Goetsch zur Bildungssenatorin<br />
machen und favorisieren eine Gemeinschaftsschule<br />
bis zur neunten Klasse.<br />
Die CDU dagegen will die Gymnasien<br />
nicht entwerten. Doch scheint die CDU<br />
bereit zu sein, den Grünen hier entgegenzukommen.<br />
Wie es hieß, wollen die<br />
Konservativen eine Schule für alle bis<br />
zur siebten Klasse akzeptieren. •<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 15
POLITIK<br />
Gehen oder bleiben?<br />
Für die US-Präsidentschaftskandidaten ist der Irak ein Schlüsselthema<br />
Olivia Schoeller<br />
WASHINGTON. Vor fünf Jahren haben<br />
die USA Irak angegriffen. Seitdem<br />
hat sich die öffentliche Meinung im<br />
Land über den Krieg nicht nur einmal<br />
gewandelt. Im März 2003 unterstützte<br />
eine Mehrheit der Bürger den Krieg. Im<br />
Herbst 2006 jedoch, als bereits 3.000<br />
tote GIs zu beklagen waren, hatte sich<br />
das geändert. Bei den Zwischenwahlen<br />
zum Kongress gewann die Demokratische<br />
Partei, die den Krieg zu beenden<br />
versprach, die Mehrheit in beiden Kammern<br />
des Parlamentes. Doch sie hat ihr<br />
Versprechen nicht einlösen können.<br />
Statt die Soldaten heimzuholen, verstärkte<br />
Präsident George W. Bush Anfang<br />
vergangen Jahres die Truppen in<br />
Irak um 30.000 Mann. Das Niveau der<br />
Gewalt in Irak ging dadurch zurück,<br />
was zu einem neuen Schwenk in der öffentlichen<br />
Meinung in den USA führte.<br />
Die Hoffnung kehrte zurück, der Krieg<br />
werde sich doch noch gewinnen lassen.<br />
Natürlich kann sich alles wieder umkeh-<br />
ren, wenn die Gewalt wieder zunimmt.<br />
Doch derzeit ist die Stimmungslage<br />
für den Republikaner John McCain am<br />
günstigsten. Unter den drei Politikern,<br />
die die Nachfolge von Präsident Bush<br />
unter sich ausmachen werden, ist er<br />
der einzige, der Truppenaufstockungen<br />
weiterhin befürwortet. Seine demokratischen<br />
Rivalen Hillary Clinton und Barack<br />
Obama wollen die Soldaten nach<br />
Hause holen. Doch keiner will, dass die<br />
USA Irak völlig verlassen.•<br />
McCain<br />
Auf Dauer am Golf festsetzen<br />
Für John McCain ist der Irak die „zentrale<br />
Front“ im „Krieg gegen den Terror“.<br />
Aus diesem Grund gibt es für<br />
ihn keinen Zweifel, dass die USA „im<br />
Irak erfolgreich sein müssen“. Er kritisiert<br />
zwar die Bush-Regierung für die<br />
verfehlte Strategie in den ersten vier<br />
Jahren des Kriegs, die „uns und die<br />
Iraker viele <strong>Leben</strong> gekostet hat“. Doch<br />
zugleich versucht McCain geschickt,<br />
sich mit der erfolgreichen Strategie der<br />
vergangen Monate in Verbindung zu<br />
bringen.<br />
Bei einem Besuch in Bagdad lobte er vor<br />
wenigen Tagen den kommandierenden<br />
US-General David Petraeus für seine<br />
Maßnahmen zur Befriedung des Landes.<br />
Im Gegensatz zu seinen Rivalen will<br />
McCain unter keinen Umständen die<br />
US-Soldaten nach Hause holen. Er<br />
will sie vielmehr für Jahrzehnte - einmal<br />
sprach er sogar von einem „hundertjährigen<br />
Engagement“ - am Golf<br />
belassen. Seiner Meinung nach hätte<br />
eine Niederlage der USA im Irak verheerende<br />
Konsequenzen: „Nachdem<br />
islamische Extremisten die Sowjetunion<br />
in Afghanistan und die USA im Irak<br />
besiegt haben, würden sie das Gefühl<br />
haben, dass sie alles schaffen könnten.“<br />
„Ein amerikanischer Krieg“<br />
Sollten die USA Irak verlassen, ohne<br />
Stabilität hergestellt zu haben, befürchtet<br />
McCain, dass das Land zu einem<br />
Hort für Terroristen werden könnte.<br />
Der Bürgerkrieg werde sich zu einem<br />
regionalen Konflikt ausweiten, die<br />
„moderne Demokratie, die die Iraker<br />
gewählt haben“, wäre am Ende, und<br />
die Dominanz des Iran werde noch<br />
stärker. Zudem würde eine Niederlage<br />
der USA im Irak negativen Einfluss auf<br />
die Entwicklung Afghanistans haben.<br />
McCain kritisiert seine demokratischen<br />
Rivalen dafür, dass sie Irak verlassen<br />
wollen. Indirekt wirft er ihnen Verantwortungslosigkeit<br />
vor, weil sie sich<br />
nicht nach dem Geschehen vor Ort richteten,<br />
sondern nur „danach, woher der<br />
politische Wind weht“.<br />
Zu glauben, dass die Geschichte die<br />
Konsequenzen einer Niederlage im<br />
Irak allein seiner Partei anlasten würde,<br />
sei naiv: „Dies ist ein amerikanischer<br />
Krieg, und sein Ausgang wird jeden<br />
Einzelnen von uns betreffen“, schrieb<br />
McCain im Politik-Magazin Foreign<br />
Affairs.<br />
Während seiner Wahlkampfauftritte<br />
kritisierte er vor allem Obama. Dieser<br />
habe kein Konzept für den Fall, dass El<br />
Kaida nach einem US-Rückzug wieder<br />
erstarke.<br />
•<br />
16 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
Obahma<br />
Rückzug binnen 18 Monaten<br />
POLITIK<br />
Barack Obamas Kritik am Irak-Krieg<br />
bereits vor dessen Beginn wird von<br />
vielen seiner Anhänger als prophetisch<br />
gesehen. Sie gilt als eine seiner Stärken<br />
gegenüber seiner Rivalin Hillary Clinton,<br />
die Präsident Bush seinerzeit ihre<br />
Stimme für den Angriff gab. Für den<br />
Demokraten ist Irak deshalb ein ebenso<br />
zentrales Thema wie für John McCain<br />
- allerdings von einer völlig anderen<br />
Warte aus. Obama sieht Irak nicht als<br />
zentrale Front im Krieg gegen den Terror,<br />
sondern als „Ablenkung“ von den<br />
wahren Konfliktherden in Afghanistan<br />
oder Pakistan. Er meint, dass es falsch<br />
war, diesen Krieg zu führen, und dass es<br />
falsch ist, ihn fortzusetzen. „Wir haben<br />
keine militärische Lösung für den Bürgerkrieg<br />
zwischen Sunniten und Schiiten<br />
parat“, schreibt Obama in Foreign<br />
Affairs. Seiner Meinung nach haben<br />
die USA die beste Chance, die Streitparteien<br />
zu einer politischen Lösung zu<br />
zwingen, wenn sie das Land verlassen.<br />
Obama plädiert für einen „Rückzug in<br />
Phasen“, der innerhalb von 18 Monaten<br />
abgeschlossen sein soll. Die Kampftruppen<br />
sollen zuerst abrücken. Parallel<br />
dazu will Obama eine internationale<br />
diplomatische Offensive starten, um<br />
ein Ende des Bürgerkriegs auszuhandeln.<br />
Um Glaubwürdigkeit zu erwerben,<br />
sollten die USA auf permanente<br />
Basen im Irak und anderswo in der Region<br />
verzichten, sagt er. Im Irak sollten<br />
nicht mehr US-Soldaten bleiben als<br />
„diejenigen, die benötigt werden, um<br />
US-Interessen zu schützen“. US-Soldaten<br />
sollen aber auch weiterhin die irakische<br />
Armee ausbilden, und sie sollen<br />
weiter gegen El Kaida vorgehen.<br />
Nach der Wahl wird alles anders<br />
Ob ein Präsident Obama bei diesen<br />
Plänen bleiben würde, ist fraglich. Seine<br />
mittlerweile entlassene Beraterin<br />
Samantha Powers hatte vor kurzem<br />
erklärt, Obama werde im Falle seines<br />
Wahlsieges mit den Leuten vor<br />
Ort ein neues Konzept erarbeiten.<br />
Michael Gerson, ein ehemaliger Redenschreiber<br />
von Präsident Bush, verwies<br />
jüngst in der Washington Post<br />
darauf, dass Obama die Irak-Strategie<br />
der Regierung durchaus lange Zeit<br />
unterstützt und nur selten kritisiert<br />
habe. Erst 2006, als die Kriegsbegeisterung<br />
in den USA an einem Tiefpunkt<br />
angelangt war, habe Obama von<br />
einem Rückzug gesprochen und die<br />
Truppenaufstockung kritisiert. •<br />
Clinton<br />
Größere Rolle für die UN<br />
Ebenso wie ihr innerparteilicher Rivale<br />
Obama will auch Hillary Clinton US-<br />
Truppen aus dem Irak abziehen und,<br />
sollte sie denn gewählt werden, damit<br />
schon in den ersten sechzig Tagen ihrer<br />
Regierungszeit beginnen. Auch sie<br />
spricht von einem „verantwortungsvollen“<br />
Rückzug. Spezialeinheiten der<br />
US-Streitkräfte sollen für den Kampf<br />
gegen El Kaida im Irak bleiben, Truppen<br />
zur Ausbildung irakischer Sicherheitskräfte<br />
ebenfalls. Doch will sie dieses<br />
Training nur dann fortsetzen, wenn Erfolge<br />
zu sehen sind. Explizit hebt Hillary<br />
Clinton im US-Magazin Foreign<br />
Affairs auch die Stationierung von<br />
US-Soldaten im Norden Iraks hervor.<br />
Sie sollen dort die Stabilität garantieren<br />
und - falls notwendig - die türkischkurdische<br />
PKK-Guerilla bekämpfen.<br />
Anreize für den Iran<br />
Zeitgleich mit dem Abzug der US-<br />
Truppen würde eine mögliche Präsidentin<br />
Hillary Clinton eine regionale<br />
und internationale diplomatische Initiative<br />
starten und Iraks Nachbarn sowie<br />
andere Nationen in und außerhalb der<br />
Region in den Stabilisierungsprozess<br />
einbinden. Sie will dabei Anreize für<br />
Länder wie Iran, Saudi-Arabien und<br />
die Türkei schaffen, um sie von einer<br />
Einmischung in den Bürgerkrieg<br />
abzuhalten. Wie diese Anreize aussehen<br />
sollen, sagte sie bisher nicht.<br />
Viel stärker als Obama setzt Clinton in<br />
ihren Plänen für die Zukunft Iraks auf<br />
die Vereinten Nationen. Sie will eine<br />
Art Kontakt-Gruppe unter UN-Regie<br />
ins <strong>Leben</strong> rufen. Große Sorgen macht<br />
sich Hillary Clinton offenbar um die<br />
über zwei Millionen irakischen Flüchtlinge,<br />
die wegen des Bürgerkriegs und<br />
der ethnischen Säuberungen das Land<br />
verlassen haben. Sie fordert, die USA<br />
selbst müssten ebenso wie die Länder<br />
im Nahen Osten und die europäischen<br />
Staaten Flüchtlinge aufnehmen.<br />
Ein Rückzug aus dem Irak würde nach<br />
Meinung Clintons nicht nur die militärischen<br />
Kapazitäten der USA wiederherstellen.<br />
Er würde es Washington<br />
auch erlauben, sich auf wichtigere Probleme<br />
wie den Aufbau Afghanistans<br />
und den Friedensprozess zwischen Israelis<br />
und Palästinensern zu konzentrieren.<br />
Wie sie handeln würde, falls<br />
der Abzug der USA aus Irak zu einem<br />
Massaker führt, sagt auch sie nicht. Offenbar<br />
rechnet sie nicht mit einer solchen<br />
Entwicklung.<br />
•<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 17
<strong>Leben</strong><br />
Direkt an der B1 gelegen liegt das<br />
Reitrevier Münchehofe.<br />
Schon beim Passieren der Einfahrt<br />
wird man neugierig auf mehr…, der<br />
erste Blick fällt auf das sehr gemütlich<br />
wirkende Restaurant „Landhaus<br />
Remonte“, welches beim näheren hin<br />
schauen auch hält, was es verspricht,<br />
liebevoll geführt von den beiden<br />
Schwestern Yvonne und Nicole<br />
Grubitz, die mit ihrer Mannschaft<br />
nichts unversucht lassen, ihre Gäste<br />
kulinarisch zu verwöhnen.<br />
Angrenzend befindet sich die<br />
imposante Reithalle mit einem Maß<br />
von 65m auf 25m., von der man vom<br />
Restaurant Remonte aus direkt den<br />
Reitern beim trainieren zusehen kann.<br />
Die 4 Stallungen a 12 Boxen sind hell<br />
und geräumig angelegt, die Boxen sehr<br />
großzügig mit Stroh eingestreut.<br />
Zu jeder Box gehören 2 Schränke in der<br />
beheizten (!) Sattelkammer, was man<br />
gerade im Winter als überaus angenehm<br />
empfindet. Eine Waschbox mit warmem<br />
Wasser ist ebenfalls selbstverständlich.<br />
Direkt gegenüber liegt der Rasen<br />
Springplatz mit 95m. x 75m, der auch<br />
zum Golf Spielen einladen würde,<br />
weiter geht’s zu den weiteren 3 Plätzen<br />
für Dressur mit 60x20m und 40x20m.<br />
20 ha Koppeln stehen ebenfalls zur<br />
Verfügung. Die Pferde haben täglichen<br />
Koppelgang. Liebevoll umsorgt werden<br />
sie von dem ganzen Team<br />
Turniersport:<br />
Bereits im 7. Jahr veranstaltet der<br />
Ländliche Reitverein Münchehofe e.V.<br />
sein jährliches Reit- und Springturnier,<br />
bei dem es für Groß- und Klein<br />
18 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
<strong>Leben</strong><br />
Jede<br />
Veranstaltung<br />
wird sorgfältigst<br />
geplant.<br />
spannende Prüfungen im Dressur - und<br />
Springreiten zu gewinnen gibt, bei den<br />
Kleinen beginnt es mit der sogenannten<br />
Führzügelklasse (Kind wird auf dem<br />
Pony/Pferd von einem Erwachsenen<br />
geführt und es gibt bereits 4-jährige,<br />
die daran teilnehmen) bis hin zum „Prix<br />
St, Georg“, einer Dressurprüfung auf<br />
höchstem Niveau, bei dem die Reiter<br />
ihre Pferde förmlich „tanzen“ lassen.<br />
Auch im Springsport erwartet Sie von<br />
der niedrigsten Klasse „E“ (Hindernisse<br />
bis 90cm.) bis hin zur Klasse S ab<br />
(1.40m) ein spannendes Erlebnis von<br />
Anfang an.<br />
Carsten Börner, der 1. Vorsitzende<br />
der Reitanlage als auch Betriebsleiter<br />
des Reitreviers Münchehofe, selbst<br />
erfolgreicher Springreiter bis Klasse<br />
S*** trainiert den Springreiternachwuchs<br />
des Vereins mit Passion<br />
und der Erfolg gibt ihm Recht.<br />
Aber nicht nur diejenigen, die „hoch“<br />
hinaus wollen haben in Münchehofe<br />
die Möglichkeit ihr Können unter<br />
Beweis zu stellen, nein, in Münchehofe<br />
fühlt sich einfach jedermann wohl,<br />
blutige Anfänger lernen geduldig<br />
von Carsten Börner an der Longe die<br />
ersten Reitschritte, Gruppenunterricht<br />
und auch Einzelstunden sind jederzeit<br />
möglich, aber auch Ehrgeizige finden<br />
hier den richtigen Ausbilder und Weg,<br />
Ihrem Ziel näher zu kommen.<br />
Ob das nun bei Dreharbeiten im Jahr<br />
2005 zu „Verliebt in Berlin“ war,<br />
nicht nur Hauptdarstellerin Alexandra<br />
Neldell fühlte sich hier sehr gut<br />
aufgehoben, oder bei Turnieren, auf<br />
denen die „Remonte Crew“ die Gäste<br />
und Teilnehmer durch ihre excellente<br />
Bewirtung zum schwärmen brachte.<br />
Hier in Müncherhofe haben Klein<br />
und groß auch bei Veranstaltungen<br />
richtig Spaß!!! BB-Radio heizt die<br />
Stimmung noch zusätzlich mit ihren<br />
redegewandten Moderatoren und<br />
pfiffiger Musik an.<br />
Die Reitanlage kann aber auch im<br />
Handumdrehen zu einem Festereignis<br />
für Ihre Familien- oder Geschäftsfeier<br />
umgestaltet werden, sei es der Aufbau<br />
von Festzelten oder sogar die Anmietung<br />
der gesamten Reithalle, die<br />
ebenfalls problemlos in eine beheizbare<br />
Mehrzweckhalle umgebaut werden<br />
kann, das heißt, Party auf 65x25m!! •<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 19
LEBEN<br />
Was das Bio-<br />
Siegel verspricht<br />
Bio und Öko sind geschützte<br />
Begriffe.<br />
Ist Bio wirklich besser?<br />
Ökologisch erzeugte Produkte gelten als gesund, vitaminreich und<br />
schadstoffarm - oft, aber nicht immer, zu Recht<br />
Anke Brodmerkel<br />
Wenn eine der Bezeichnungen auf<br />
einem Produkt steht, bedeutet das, dass<br />
es nach bestimmten, von der EU vorgeschriebenen<br />
Richtlinien angebaut<br />
oder hergestellt wurde. Bio-Landwirte<br />
dürfen zum Beispiel keine künstlichen<br />
Dünger und Pflanzenschutzmittel verwenden.<br />
Auch jegliche Form von Gentechnik<br />
ist verboten.<br />
Tiere müssen artgerecht gehalten werden,<br />
also ausreichend Platz, Licht und<br />
Luft erhalten. Nur kranken Tieren dürfen<br />
Medikamente verabreicht werden.<br />
Wachstumshormone und die vorbeugende<br />
Gabe von Antibiotika sind nicht<br />
erlaubt.<br />
Bei der Herstellung und Verarbeitung<br />
von Bio-<strong>Leben</strong>smitteln sind künstliche<br />
Farb-, Süß- und Aromastoffe,<br />
Geschmacksverstärker, Stabilisatoren<br />
und Konservierungsmittel nicht zugelassen.<br />
Alle Bio-Produkte sind mit einem<br />
Bio-Siegel gekennzeichnet. Das am<br />
häufigsten verwendete ist das der Europäischen<br />
Union (siehe Abbildung).<br />
Es enthält stets den Zusatz „Bio gemäß<br />
EG-Öko-Verordnung“.<br />
Formulierungen wie „aus kontrolliertem<br />
Anbau“ oder „aus alternativer<br />
Haltung“ deuten hingegen daraufhin,<br />
dass es sich bei den Produkten nicht um<br />
Bio-Ware handelt.<br />
•<br />
Wenige schwarze Schafe<br />
Ein Trugschluss? Beate Huber vom Forschungsinstitut<br />
für biologischen Landbau<br />
im schweizerischen Frick verneint<br />
diese Frage. Sie ist überzeugt, dass es in<br />
der Branche nur wenige schwarze Schaddp<br />
Wer viel Gemüse isst, lebt gesund - das steht außer Frage. Ob Produkte aus Bio-Anbau besonders gesund<br />
sind, ist allerdings schwer zu sagen. Auf alle Fälle finden sich viel seltener Schadstoffe und Rückstände von<br />
Pestiziden darin.<br />
Im vergangenen Frühjahr wollten es<br />
die <strong>Leben</strong>smittelprüfer der Zeitschrift<br />
Ökotest genau wissen: Sie ließen im<br />
Labor untersuchen, ob und welche<br />
Schadstoffe in Schokoladenosterhasen<br />
stecken. Dazu kauften sie siebzehn<br />
Häschen verschiedener Hersteller ein.<br />
Sechzehn Hohlfiguren erhielten die<br />
Note sehr gut. Ausgerechnet das einzige<br />
Bio-Produkt fiel negativ auf. Denn der<br />
Laboranalyse zufolge enthielt es einen<br />
Haselnussanteil von 0,3 Prozent, ohne<br />
dass dies auf der Verpackung vermerkt<br />
gewesen wäre. Bei starken Allergikern<br />
reichen solch geringe Mengen bereits<br />
aus, um eine krankhafte Reaktion hervorzurufen.<br />
Im Sommer legte das Magazin Spiegel<br />
nach: In einer dreizehnseitigen Titelgeschichte<br />
trugen die Autoren all das zusammen,<br />
was in der Bio-Branche nicht<br />
ganz sauber zu sein schien. Da war von<br />
Schweinen aus Massentierhaltung die<br />
Rede, die auf dem Weg zum Schlachthof<br />
zu Bio-Schweinen deklariert wurden,<br />
oder von Kaffeebauern in Osttimor,<br />
die selber gar nicht wussten, dass<br />
sie angeblich biologisch produzieren.<br />
Ungeachtet solcher Geschichten ver-<br />
zeichnet die Bio-Branche seit Jahren<br />
Zuwachsraten zwischen zehn und<br />
zwanzig Prozent im Jahr. Seit 1997 hat<br />
sich der Umsatz mit Bio-<strong>Leben</strong>smitteln<br />
mehr als verdreifacht: von 1,5 Milliarden<br />
Euro auf geschätzte 5 Milliarden<br />
im Jahr 2007. Mittlerweile gibt es etwa<br />
45 000 Produkte mit dem sechseckigen<br />
staatlichen Bio-Siegel. Jeder fünfte<br />
Deutsche kauft die Produkte regelmäßig,<br />
ermittelte das Emnid-Institut.<br />
Allerdings greifen die Kunden nicht<br />
mehr wie früher in erster Linie aus<br />
Tier- und Naturschutzgründen zu. In<br />
einer Umfrage der Wirtschaftsberater<br />
Ernst & Young gaben 81,9 Prozent der<br />
Befragten im vergangenen Herbst an,<br />
dass sie das Bio-Prädikat vor allem mit<br />
einer gesunden Ernährung verbinden:<br />
Produkte aus ökologischem Anbau<br />
gelten als besonders vitaminreich und<br />
schadstoffarm.<br />
20 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
LEBEN<br />
fe gibt. „Angesichts der großen Mengen<br />
an ökologisch erzeugter Ware ist die<br />
Effizienz der Kontrollen in Deutschland<br />
erstaunlich hoch“, sagt die Expertin<br />
für internationale Zertifizierung.<br />
Bestätigt wird Hubers Einschätzung<br />
von den baden-württembergischen<br />
Veterinäruntersuchungsämtern, die in<br />
den Jahren 2002 bis 2006 im Rahmen<br />
eines bundesweit anerkannten Ökomonitoring-Programms<br />
fast zweitausend<br />
Bio-Produkte untersucht haben. Nur<br />
ein sehr geringer Prozentsatz der Öko-<br />
<strong>Leben</strong>smittel enthalte Rückstände von<br />
Pflanzenschutzmitteln, die auf Grund<br />
der Art und der Menge der Wirkstoffe<br />
auf eine unzulässige Behandlung beziehungsweise<br />
eine Vermischung mit konventioneller<br />
Ware zurückgeführt werden<br />
müssen, heißt es in dem Bericht.<br />
„Je nach Herkunft der Ware gab es allerdings<br />
deutliche Unterschiede“, sagt<br />
Eberhard Schüle vom Chemischen und<br />
Veterinäruntersuchungsamt in Stuttgart,<br />
der an dem Programm beteiligt war.<br />
So mussten nur 2 Prozent der deutschen<br />
Produkte beanstandet werden - bei den<br />
italienischen waren es bis zu 13 Prozent;<br />
vor allem Tomaten, Möhren und<br />
Paprika fielen dort negativ auf. Eine<br />
Tendenz, dass die preiswerteren Bio-<br />
<strong>Leben</strong>smittel der Discounter schlechter<br />
abschnitten als die der Naturkostläden,<br />
konnten die Kontrolleure entgegen<br />
einem verbreiteten Vorurteil aber nicht<br />
entdecken.<br />
Im Vergleich zu konventionellen <strong>Leben</strong>smitteln<br />
enthielten die ökologisch<br />
erzeugten Produkte fast immer deutlich<br />
weniger Rückstände. So betrug<br />
der mittlere Pestizidgehalt bei den untersuchten<br />
Bio-Obst- und -Gemüseproben<br />
0,01 Milligramm pro Kilogramm.<br />
„Konventionelles Obst und Gemüse<br />
hingegen enthielten pro Kilogramm<br />
im Mittel 0,4 Milligramm Pestizide“,<br />
berichtet Schüle. Zum Teil seien bei<br />
den konventionell erzeugten Produkten<br />
sogar die gesetzlich erlaubten Höchstmengen<br />
überschritten worden.<br />
Der Grund für die Unterschiede: Bio-<br />
Bauern dürfen anders als andere Landwirte<br />
gar keine synthetisch hergestellten<br />
Pflanzenschutzmittel einsetzen.<br />
Allerdings können diese Substanzen,<br />
wenn sie versprüht werden, vom nichtökologischen<br />
Nachbarfeld auf den Bio-<br />
Acker herüberwehen. „Das erklärt,<br />
warum wir in ökologisch erzeugten <strong>Leben</strong>smitteln<br />
mitunter Spuren von Pestiziden<br />
finden“, sagt Schüle. Bei höheren<br />
Anteilen müsse man hingegen davon<br />
ausgehen, dass die Mittel mit Absicht<br />
angewandt worden seien.<br />
Verzicht auf Zusatzstoffe<br />
Dass Bio-Obst und -Gemüse weniger<br />
pestizidbelastet ist als das aus konventionellem<br />
Anbau, hat vergangenes Jahr<br />
auch die Stiftung Warentest festgestellt.<br />
Deren Kontrolleure analysierten die<br />
Ergebnisse von 54 <strong>Leben</strong>smitteltests,<br />
die sie zwischen Januar 2002 und August<br />
2007 vorgenommen hatten. In 71<br />
Prozent der Bio-Produkte fanden sich<br />
dabei keinerlei Rückstände. Bei den<br />
konventionellen Produkten waren nur<br />
11 Prozent pestizidfrei. Allerdings waren<br />
auch 11 Prozent der Bio-Ware (und<br />
29 Prozent der konventionellen Ware)<br />
deutlich oder hoch belastet. Das Fazit<br />
der Stiftung Warentest lautete dennoch:<br />
„Öko-Obst, Öko-Gemüse und Öko-Tee<br />
sind meist erfreulich pestizidfrei. Das<br />
ist ein klarer gesundheitlicher Vorteil,<br />
den konventionelle Produkte so nicht<br />
immer bieten.“<br />
Die Warentester fanden noch einen<br />
weiteren Ökobonus: Durch den Verzicht<br />
auf künstlichen Stickstoff-Dünger<br />
reichere sich im Bio-Gemüse weniger<br />
Nitrat an, heißt es in dem Bericht. Nitrat<br />
ist zwar ein natürlicher Pflanzenbestandteil;<br />
er kann aber im Boden, in den<br />
Pflanzen und im menschlichen Körper<br />
zu Nitrit umgewandelt werden. Daraus<br />
entstehen im Magen<br />
Krebs erregende Nitrosamine.<br />
Bio-Produkte enthalten<br />
nicht nur weniger<br />
Nitrat, sondern auch<br />
deutlich weniger Zusatzstoffe<br />
als konventionelle<br />
<strong>Leben</strong>smittel.<br />
Letztere dürfen<br />
in Deutschland bis<br />
zu 400 verschiedene<br />
Farb- und Aromastoffe,<br />
Geschmacksverstärker<br />
oder Konser<br />
v ier u ngsm it tel<br />
enthalten. Bei Bio-<br />
Produkten hingegen<br />
sind nur 36 Zusatzstoffe erlaubt. Dabei<br />
handelt es sich in der Regel um natürliche<br />
Substanzen, beispielsweise Zitronensäure<br />
zur Haltbarmachung oder<br />
Bakterienkulturen zur Joghurtproduktion.<br />
Dass ökologisch erzeugtes Obst und<br />
Gemüse generell vitaminreicher ist als<br />
das aus konventionellem Anbau, lässt<br />
sich hingegen nicht sagen. Eine Studie<br />
der Bundesforschungsanstalten für Ernährung<br />
und Landwirtschaft aus dem<br />
Jahr 2003 kam zu dem Schluss, dass es<br />
bei den natürlichen Inhaltsstoffen kaum<br />
anbauspezifische Unterschiede gebe.<br />
Ob ein Apfel beispielsweise besonders<br />
vitaminreich ist, hängt vielmehr davon<br />
ab, welcher Sorte er angehört, wie<br />
der Boden beschaffen ist, auf dem der<br />
Apfelbaum wächst, wie viel Sonne der<br />
Baum abbekommt, wie reif der Apfel<br />
bei der Ernte war und wie lange er vor<br />
dem Verzehr gelagert wurde. Ähnliches<br />
gilt für die sekundären Pflanzenstoffe,<br />
denen man seit einigen Jahren viele positive<br />
Auswirkungen auf die Gesundheit<br />
zuschreibt. Gut erforscht sind zum<br />
Beispiel die Flavonoide, die vor Krebs<br />
und Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
schützen.<br />
Unerwünschte Keime<br />
Einen Nachteil der Bio-Produkte gegenüber<br />
den konventionellen <strong>Leben</strong>smitteln<br />
haben die Prüfer der Stiftung<br />
Warentest gefunden: Vor allem tierische<br />
Erzeugnisse wie Fleisch-, Fischund<br />
Milchprodukte seien häufiger von<br />
unerwünschten Bakterien und Pilzen<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 21
LEBEN<br />
besiedelt, berichten die Kontrolleure.<br />
Das liegt daran, dass Öko-Hersteller<br />
auf Konservierungsstoffe weitestgehend<br />
verzichten. Allerdings handelte es<br />
sich in den Tests selten um krank machende<br />
Keime.<br />
Die zentrale Frage aber, ob Öko-Essen<br />
wirklich gesünder ist, lässt sich trotz<br />
zahlreicher Untersuchungen nicht beantworten<br />
- zumindest nicht aus wissenschaftlicher<br />
Sicht. Um das zu klären,<br />
müssten sich Tausende von Menschen<br />
jahrzehntelang nur noch von biologisch<br />
erzeugten Produkten ernähren - unter<br />
penibel festgelegten Bedingungen und<br />
der strengen Aufsicht von Forschern.<br />
Das ist bislang nicht versucht worden.<br />
Es bleiben nur unseriöse Studien, wie<br />
die, mit der der Öko-Verband Demeter<br />
einst Argumente für seine Produkte<br />
sammeln wollte. Bei der Untersuchung<br />
ernährten sich 22 Nonnen des Klosters<br />
Heiligenbronn vier Wochen lang ausschließlich<br />
mit Demeter-<strong>Leben</strong>smitteln.<br />
Die Ordensschwestern berichteten über<br />
spektakuläre Erfolge: Körperliche Beschwerden<br />
seien zurückgegangen und<br />
die Abwehrkräfte innerhalb kürzester<br />
Zeit gestärkt worden. Doch selbst überzeugte<br />
Öko-Fans mussten zugeben,<br />
dass diese Effekte vermutlich das Ergebnis<br />
eines kollektiven Placeboeffekts<br />
waren.<br />
•<br />
Die <strong>Berliner</strong> werden älter - und fürs Land teurer<br />
Zahl der Pflegebedürftigen steigt / Das kostet bis zu 300 Millionen Euro Sozialhilfe mehr pro Jahr<br />
Christine Richter<br />
ddp Die Pflege kostet immer mehr,<br />
die Pflege-Beiträge steigen.<br />
Die Kosten für das<br />
Land Berlin steigen<br />
dramatisch: Wegen<br />
des demografischen<br />
Wandels wird auch<br />
die Zahl der pflegebedürftigen<br />
Menschen,<br />
die zusätzlich<br />
auf Sozialhilfe angewiesen<br />
sind, stark<br />
ansteigen. Schon<br />
heute bekommen<br />
rund 23 230 Pflegebedürftige<br />
in<br />
Berlin auch noch<br />
Sozialhilfe, die so<br />
genannte Hilfe zur<br />
Pflege. Der Senat<br />
muss dafür rund<br />
300 Millionen Euro<br />
Sozialhilfe pro Jahr<br />
aufbringen. Nach<br />
Berechnungen der<br />
Senatsverwaltung<br />
für Gesundheit,<br />
die der <strong>Berliner</strong><br />
Zeitung vorliegen,<br />
wird die Zahl der<br />
Betroffenen bis<br />
zum Jahr 2030 auf<br />
mindestens 45 000<br />
ansteigen - und die<br />
Kosten entsprechend auf 450 Millionen<br />
Euro anschwellen.<br />
Mehr Alte, mehr Arme<br />
„Es kann sogar noch mehr werden“,<br />
sagte der Spandauer Sozialstadtrat<br />
Martin Matz (SPD). Er ist auch Sprecher<br />
im überparteilichen Verein Gesundheit<br />
Berlin, der sich jetzt intensiv mit der<br />
demografischen Entwicklung und den<br />
Pflegekosten beschäftigt hat. So ist in<br />
den Berechnungen der Gesundheitsverwaltung<br />
nicht berücksichtigt, dass<br />
die Pflegekosten wegen der allgemeinen<br />
Preisentwicklung steigen werden.<br />
Hinzu kommt das insgesamt sinkende<br />
Rentenniveau, die Tatsache, dass die<br />
Menschen ihre Erwerbsläufe öfter unterbrechen<br />
und nicht in die Renten- und<br />
Sozialsysteme einzahlen, die wachsende<br />
Zahl von hochbetagten Menschen,<br />
die auf Pflegeleistungen angewiesen<br />
sind. Experten rechnen deshalb damit,<br />
dass sich die Zahl der Pflegebedürftigen,<br />
die auch Sozialhilfe benötigen,<br />
in Berlin auf 46 000 verdoppeln kann.<br />
Der Senat müsste dann statt 300 Millionen<br />
Euro künftig bis zu 600 Millionen<br />
Euro pro Jahr für diese ergänzende Sozialhilfe<br />
aufwenden.<br />
„Das Land Berlin ist besonders betroffen“,<br />
sagte Sozialstadtrat Matz. Der<br />
22 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
LEBEN<br />
Senat muss sich auf eine höhere Zahl<br />
von alten, pflegebedürftigen <strong>Berliner</strong>n<br />
einstellen. Wie die Senatsverwaltung<br />
für Gesundheitsverwaltung ermittelt<br />
hat, wird die Zahl der 65- bis 75-Jährigen<br />
in Berlin bis zum Jahr 2030 um<br />
zehn Prozent zunehmen, die der 75- bis<br />
85-Jährigen aber schon um 50 Prozent.<br />
Und die Zahl der über 85-Jährigen wird<br />
um rund 160 Prozent steigen. Das wird<br />
die Fallkosten erheblich nach oben treiben.<br />
Außerdem sind in Berlin mehr als die<br />
Hälfte der Haushalte Single-Haushalte,<br />
die Zahl der Frauen ist hoch, die der<br />
Erwerbslosen und Hartz-IV-Empfänger<br />
auch. Bei ihnen ist das Risiko der<br />
Altersarmut besonders groß. Reichen<br />
im Alter die Leistungen aus der Pflegeversicherung<br />
nicht aus, muss das eigene<br />
Vermögen herangezogen werden.<br />
Ist das nicht vorhanden, bleibt nur der<br />
Gang zum Sozialamt.<br />
Laut Stadtrat Matz zahlt das Sozialamt<br />
für ambulant betreute Pflege bei einem<br />
Kommentar<br />
Der Demografie-Wandel<br />
wird für Berlin teuer<br />
Christine Richter<br />
Pflegebedürftigen der Stufe eins (450<br />
Euro monatlich) schon 600 bis 700 Euro<br />
im Monat dazu. Bei einem Bedürftigen,<br />
der in die Stufe drei (1 550 Euro im<br />
Monat) eingeordnet wurde, kommen<br />
in vielen Fällen nochmals 1 500 Euro<br />
Sozialhilfe pro Monat obendrauf. „Die<br />
Kosten für das Land werden immens<br />
steigen“, war Matz überzeugt.<br />
Senat traf keine Vorsorge<br />
Der Senat hat dafür keine Vorsorge<br />
getroffen, zumal der Bundestag in der<br />
vergangenen Woche die Reform der<br />
Pflegeversicherung beschlossen hat.<br />
Die Leistungen aus dieser Versicherung<br />
sollen dadurch bis zum Jahr 2015<br />
gesichert werden. Nach Ansicht der Gesundheitsexperten<br />
muss die Pflegeversicherung<br />
aber weiter reformiert werden.<br />
„Das Ziel bei Einführung dieser<br />
Versicherung war es, die Pflegebedürftigen<br />
aus der Sozialhilfe zu holen, nun<br />
droht ihnen wieder der Weg dorthin“,<br />
sagte SPD-Politiker Matz •<br />
Die „nette Tanke“<br />
von nebenan<br />
Tankstelle Letzin<br />
Holzmarktstraße 36-42<br />
10243 Berlin<br />
Tel. 030/24937777<br />
Wer kennt das nicht, man muss mal<br />
wieder Tanken und die Tankstelle ist<br />
voller Menschen oder so leer, dass man<br />
selbst den Kassierer mit einem leisen<br />
„Hallo“ rufen muß. Aber waren Sie<br />
schon einmal auf der Tankstelle an der<br />
Holzmarktstraße 36-42 in Berlin Friedrichshain<br />
? – dort haben wir einen sehr<br />
netten Service erlebt und waren überrascht<br />
von den zuvorkommenden Mitarbeitern.<br />
Die Zahl der pflegebedürftigen<br />
Menschen wird in den nächsten Jahren<br />
in Deutschland um mehr als 500 000<br />
auf 2,6 Millionen Menschen stiegen.<br />
Das gilt auch für Berlin. Jedoch wird<br />
sich nach den aktuellen Berechnungen<br />
der Senatsgesundheitsverwaltung<br />
das Problem in Berlin zusätzlich verschärfen,<br />
da viele Pflegebedürftige auf<br />
ergänzende Sozialhilfe angewiesen<br />
sein werden. Schon jetzt gibt der<br />
Senat allein für die Pflegebedürftigen<br />
rund 300 Millionen Euro Sozialhilfe<br />
im Jahr aus, diese Summe wird nach<br />
Einschätzung von Experten bis zum<br />
Jahr 2030 auf 450 bis 600 Millionen<br />
Euro anwachsen. Und dieses Geld wird<br />
dann Jahr für Jahr fällig.<br />
Berlin ist nämlich nicht nur eine junge<br />
und attraktive Stadt, sondern auch eine<br />
Stadt der Singles, der Frauen und vieler<br />
Hartz-IV-Empfänger. Alleinlebende<br />
Menschen sind im Alter auf Leistungen<br />
aus der Pflegeversicherung angewiesen.<br />
In vielen Fällen reicht das Geld aber<br />
nicht aus, das Sozialamt muss dann<br />
ergänzend „Hilfe zur Pflege“ zahlen.<br />
Und weil die <strong>Leben</strong>serwartung der<br />
Frauen höher ist als die der Männer,<br />
ist gerade bei ihnen das Risiko der<br />
Altersarmut hoch. Das Gleiche gilt<br />
für die Erwerbslosen, die im Alter<br />
ebenfalls häufig zusätzliche Sozialhilfe<br />
benötigen.<br />
Der Regierende Bürgermeister Klaus<br />
Wowereit (SPD) hat vor einiger Zeit<br />
den demografischen Wandel zu einem<br />
Schwerpunkt seiner <strong>Arbeit</strong> erklärt. Das<br />
war und ist eine richtige Entscheidung.<br />
Denn die Herausforderungen - auch<br />
die finanziellen - an das Land Berlin<br />
werden immer größer.<br />
•<br />
Besuchen doch auch einmal selbst die<br />
Total Tankstelle von Michael Letzin,<br />
dort erwartet Sie ein sehr netter Chef,<br />
der sich nicht zu fein ist, auch mal selbst<br />
dem Kunden das Auto vollzutanken. •<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> sagt dazu –<br />
Danke für den Service …<br />
und weiter so.<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 23
LEBEN<br />
Das Hotel<br />
„Alte Mühle“ in Schöneiche<br />
Nutzen Sie die Ruhe bei uns!! Hier ist ein idealer Platz, um in entspannter Atmosphäre<br />
Tagungen und Seminare durchzuführen<br />
Nahe der Großstadt und doch inmitten<br />
wald- und seenreicher Umgebung,<br />
gleich neben dem kleinen Spreewald,<br />
erwartet Sie in Schöneiche - der „Waldstadt“<br />
bei Berlin die „Alte Mühle“. Hier<br />
erwartet Sie das Restaurant mit anspruchsvollen,<br />
internationalen Spezialitäten.<br />
In den Sommermonaten können<br />
Sie sich auf der Terrasse oder im Garten<br />
erholen. Die Räume im Mühlenhaus<br />
und das Kaminzimmer bieten bei<br />
Familien oder Firmenfeiern sowie bei<br />
Empfängen und Banketten das richtige<br />
Ambiente. Für Übernachtungen stehen<br />
komfortable Zimmer zur Verfügung.<br />
Bei längeren Aufenthalten organisiert<br />
Ihnen das Team gern individuelle und<br />
erlebnisreiche Ausflüge.<br />
Nutzen Sie die Ruhe bei uns!! Hier ist<br />
ein idealer Platz, um in entspannter<br />
Atmosphäre Tagungen und Seminare<br />
durchzuführen.<br />
Unser Restaurant ist täglich ab 12:00<br />
Uhr geöffnet.<br />
Wir bieten: ein reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />
werktags von 6:00 bis 9:30<br />
Uhr an, Samstagen, Sonn- und Feiertagen<br />
von 7:00 bis 10:00 Uhr; ständig<br />
wechselnde, abwechslungsreiche Speisekarte<br />
- nutzen Sie unser Fachwissen,<br />
denn wir realisieren Ihre Wünsche zu<br />
vertretbaren Preisen.<br />
Für einen unvergesslichen Tag mit Ihren<br />
Freunden und Verwandten haben<br />
wir für Sie Arrangements ausgearbeitet,<br />
die wir Ihren individuellen Wünschen<br />
aber auch Ihren finanziellen<br />
Mitteln anpassen.<br />
Sie haben die Wahl<br />
ob Sie in einem kleinen oder großen<br />
Rahmen Ihre Feste ausstatten möchten<br />
Hochzeit feiern, an Ihrem schönsten<br />
Tag oder auch bis zum nächsten Morgen<br />
Ihren Kindern und deren Freunden<br />
erlebnisreiche Stunden bieten oder Ihre<br />
Eltern, Verwandten oder Freunde genussvoll<br />
verwöhnen wollen, rufen Sie<br />
uns an unter der Telefonnummer<br />
030 / 643 05 50<br />
www.ham-schoeneiche.de<br />
Wir haben viel zu bieten - lassen Sie<br />
sich überraschen!<br />
Schöneiche ist nur ca. 5 Minuten von<br />
der Autobahn entfernt. Mit dem Auto<br />
nehmen Sie vom <strong>Berliner</strong> Ring die<br />
Abfahrt Rüdersdorf / Schöneiche oder<br />
Sie fahren von Berlin aus auf der B 1<br />
in Richtung Frankfurt/Oder. Durch die<br />
nahegelegenen öffentlichen Verkehrsmittel,<br />
wie Straßenbahn und S-Bahn,<br />
sind Sie auch ohne Auto mobil!<br />
Alte Mühle - Hotel - und Restaurant<br />
Brandenburgische Straße 122<br />
15566 Schöneiche •<br />
24 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
LEBEN<br />
Das Amrit<br />
Erleben Sie bei uns original indische Gaumenfreuden<br />
in einem Ambiente, dass Sie kurzerhand direkt<br />
nach Indien entführt.<br />
Eine kulinarische Reise in das Herz Indiens<br />
zwischen Palmen, Buddhas und<br />
leuchtendem Marmor erwartet Sie in<br />
unseren Restaurants. Lassen Sie sich<br />
verführen von unserem einzigartigen<br />
Style und original indischen Köstlichkeiten<br />
in Berlins führenden indischen<br />
Restaurants, Cafés & Cocktailbars.<br />
Sie finden unsere Amrit Restaurants 3<br />
Mal im Zentrum Berlins. Genießen Sie<br />
bei uns original indische Spezialitäten<br />
aus dem Tandoori oder einfach nur<br />
die entspannte Atmosphäre bei einem<br />
unserer Cocktails die ganztägig nur<br />
4,90 € kosten.<br />
Ayurvedische Gerichte mit Huhn,<br />
Lamm, Fisch oder vegetarisch serviert<br />
mit bestem Basmatireis und frischem<br />
Salat abgestimmt mit köstlichen orientalisch-indischen<br />
Gewürzen warten darauf,<br />
Ihren Gaumen zu verwöhnen. Erleben<br />
Sie bei uns eine andere stil- und<br />
geschmackvolle Art indischer Kultur.<br />
Öffnungszeiten:<br />
So. – Do. - 12.00 – 01.00 Uhr<br />
Fr. – Sa. - 12.00 – Open End<br />
Amrit entführt Sie in die vielfältige,<br />
exotische und sinnliche Küche aus langer<br />
indischer Tradition.<br />
Lassen Sie sich verführen von dem Duft<br />
unserer Gewürze, wie Ingwer, Curry<br />
und Kardamom. Reichen Sie uns die<br />
Hand und folgen Sie dem Ruf Indiens.<br />
Erliegen Sie der Faszination indischer<br />
Gaumenfreuden.<br />
Indien ein Land, so sinnlich, exotisch<br />
und einzigartig, wie auch unsere Speisen<br />
im Amrit. Unser Angebot reicht<br />
von exotischen „Shorbas“, einzigartigen<br />
Fleisch- und Fischgerichten bis<br />
hin zum Yogi-Tee oder sogar Yogi-<br />
Bier. Unsere Grillspezialitäten werden<br />
im original indischen „Tandoori“ über<br />
Holzkohle gegrillt.<br />
Lassen Sie den Alltag hinter sich und<br />
machen Sie eine Reise in das unbeschreibliche<br />
Ambiente eines unserer<br />
Amrit-Restaurants in Berlin.<br />
In allen Restaurants …<br />
…wird zwischen 12 und 17 Uhr<br />
günstiger Mittagstisch/Business-<br />
Lunch zu einem Preis zwischen<br />
4,- € und 6,50 € angeboten.<br />
…gilt ganztägig unsere Cocktail-<br />
Happy-Hour jeder Cocktail<br />
kostet rund um die Uhr<br />
nur 4,90 €!<br />
Amrit I, Oranienstr. 202/203, 10999<br />
Berlin, Tel.: +49 (0)30 612 55 50<br />
Amrit II (mit großem Biergarten),<br />
Oranienburger Str. 45, 10117 Berlin,<br />
Tel.: +49 (0)30 28 88 48 40<br />
Amrit III, Winterfeldtstr. 40, 10781<br />
Berlin, Tel.: +49 (0)30 21 01 46 40,<br />
www.amrit.de<br />
•<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 25
LEBEN<br />
Klassische Serviceleistung mit Stil:<br />
Dirk Ricardo Dürner ist Butler im Hotel Adlon<br />
Berlin, Die Präsidentensuiten im Hotel<br />
Adlon sind für ihn wie ein zweites Zuhause:<br />
Dirk Ricardo Dürner ist Butler<br />
in den exklusivsten Räumen des Fünf-<br />
Sterne-Hauses. Bucht ein Gast eine der<br />
drei Suiten mit Blick auf das Brandenburger<br />
Tor oder den Potsdamer Platz,<br />
sind seine Dienste rund um die Uhr inbegriffen.<br />
Als Butler im Adlon betreut<br />
der 38-Jährige VIPs und Prominente<br />
- er selbst hält sich lieber im Hintergrund.<br />
Er versteht sich als „guter Geist<br />
im Hotel“, der stets dann zur Stelle ist,<br />
wenn der Gast seine Dienste benötigt.<br />
Seine Position verlangt nach einem exzellenten<br />
Gespür für die unterschiedlichen<br />
Bedürfnisse von Menschen und<br />
nach der Fähigkeit zu erkennen, wann<br />
Nähe oder Distanz gewünscht wird.<br />
Aufgrund seiner vornehmlich internationalen<br />
Gäste verwendet Dürner bei<br />
der Butlertätigkeit seinen zweiten Vornamen<br />
Ricardo als „Rufnamen“.<br />
Durchschnittlich zwei bis drei Tage<br />
dauern seine Einsätze in der Präsidentensuite.<br />
Seine <strong>Arbeit</strong>skleidung: weiße<br />
Handschuhe, tagsüber Cut, ab 18 Uhr<br />
Frack. Bei Staatsbesuchen nur Frack.<br />
Und selbst wenn der Gast nachts um<br />
vier Uhr einen Wunsch hat, erscheint<br />
„der gute Geist“ in tadelloser Aufmachung:<br />
Ricardo ist Butler vom Scheitel<br />
bis zur Sohle. Etikette, so ist er sich<br />
sicher, kommt nie aus der Mode, und<br />
„für Gäste, die ins Adlon Kempinski<br />
kommen, ist sie etwas Selbstverständliches“.<br />
Dürners Service ist ganz individuell auf<br />
die jeweiligen Wünsche der Gäste abgestimmt<br />
– einen Berufsalltag mit festgelegten<br />
Ritualen hat er nicht. Klassische<br />
Butler-Aufgaben wie Cocktailmixen,<br />
das Servieren von Getränken und die<br />
Teezubereitung - zählen zu seinem Repertoire.<br />
Darüber hinaus übernimmt er<br />
beispielsweise das „richtige“ Packen<br />
des Koffers - ganz stilecht mit Seidenpapier<br />
zwischen den Hemden oder weichen<br />
Schuhsäckchen, den Garderobenservice,<br />
er serviert Speisen und erledigt<br />
Sekretärsaufgaben. Ricardo begleitet<br />
den Gast je nach Bedarf zu Terminen<br />
oder zum Museum, holt ihn vom Flughafen<br />
ab. Und am Morgen bügelt er die<br />
Zeitungen, damit sich die Gäste beim<br />
Umblättern ihre Hände nicht mit Druckerschwärze<br />
beschmutzen.<br />
Dürner ist gelernter Restaurantfachmann<br />
und Hotelbetriebswirt, war in<br />
der Hotellerie bereits als Commis de<br />
26 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
LEBEN<br />
Rang sowie Controller und Assistent<br />
der Veranstaltungsleitung tätig. Bereits<br />
als Jugendlicher hat der gebürtige Mexikaner<br />
im Hotel des Großonkels mitgearbeitet.<br />
Den Schliff fürs internationale Parkett<br />
erhielt er als Station-Waiter in einem<br />
Londoner Grandhotel und als Veranstaltungsverkaufskoordinator<br />
im Hotel<br />
Adlon Kempinski.<br />
In dieser Position hatte er bereits Gelegenheit,<br />
Staatsgäste zu bedienen, da<br />
er mehrere Fremdsprachen fließend<br />
beherrscht. Eine diplomatische Protokollschulung<br />
machte den formvollendeten<br />
Butler perfekt: Dabei lernte Dirk<br />
Ricardo Dürner den Umgang mit länderspezifischen<br />
Gepflogenheiten und<br />
die protokollgerechte Anrede seines<br />
Gastes - vom Staatschef bis zum Aristokraten.<br />
Mit dieser Vita und seiner höflich-herzlichen<br />
Persönlichkeit geradezu prädestiniert<br />
für seine Aufgabe, ließ Ricardos<br />
erster Einsatz als Butler nicht lange auf<br />
sich warten: Der portugiesische Staatspräsident<br />
Dr. Jorge Sampaio fragte für<br />
die Zeit seines Aufenthaltes im Adlon<br />
einen Butler an – und die Wahl fiel auf<br />
Dürner.<br />
her. Dem Gast jeden Wunsch von den<br />
Augen abzulesen, zeichne einen guten<br />
Butler aus, so Ricardo. Die Gäste honorieren<br />
es entsprechend: Erinnerungen,<br />
wie signierte Bücher und persönliche<br />
Geschenke zum Abschied sind Gaben<br />
von Gästen wie George Bush sen.<br />
oder dem Dalai Lama. „Darüber freue<br />
ich mich mehr, als über jedes Trinkgeld.“<br />
Und diese Geschneke bezeugen<br />
manche persönliche Verbindung, wie<br />
Dürner die freundschaftlichen Beziehungen<br />
etwa zu Stammgast Michail<br />
Gorbatschow bezeichnet.<br />
Während der bisherigen Tätigkeit im<br />
Adlon hat er einige denkwürdige Situationen<br />
erlebt – gefragt nach seinem<br />
ungewöhnlichsten Auftrag, erinnert<br />
sich Dürner an die kleine, aber unvergessliche<br />
Geste: „Ich durfte einem<br />
Staatspräsidenten die Fliege umbinden.<br />
Das ist für mich als Butler bislang der<br />
größte Vertrauensbeweis eines Gastes<br />
gewesen. Auch das zeigt, dass der Gast<br />
sich wohlfühlt. Und wenn er das tut,<br />
hat sich meine <strong>Arbeit</strong> gelohnt.“ Kempinski<br />
Hotels steht für exklusive Qualität<br />
und erstklassigen Service. Knapp<br />
60 Fünf-Sterne-Hotels zählen derzeit<br />
zum Portfolio. Als Gründungsmitglied<br />
der Global Hotel Alliance (GHA) zählt<br />
die Gruppe zu einem weltweit operierenden<br />
Hotelnetzwerk bestehend aus<br />
147 Hotels in 39 Ländern. •<br />
Seitdem ist Ricardo Butler aus Leidenschaft:<br />
Wenn er es sich aussuchen<br />
könnte, würde er im London des 18.<br />
Jahrhundert leben wollen, in der Hochburg<br />
und dem „goldenen Zeitalter“<br />
seiner Zunft... Sein Anspruch: Besuchern<br />
im Sinne einer besonderen Art<br />
von Gastfreundschaft zu Diensten sein.<br />
Vor der Anreise des Gastes informiert<br />
er sich intensiv über dessen Herkunftsland,<br />
Interessen und Wünsche. Wird<br />
der Gast dann mit einem Begrüßungscocktail<br />
in der Präsidentensuite empfangen,<br />
steht schon das bevorzugte Mineralwasser<br />
in der Minibar bereit, sind<br />
die Lieblingsblumen arrangiert oder die<br />
Möbel wunschgemäß umgestellt. Doch<br />
nicht nur bei der Ankunft ist es Dürners<br />
Ambition, dem Gast immer einen<br />
Schritt voraus zu sein – er hat dessen gesamten<br />
Tagesablauf genau im Kopf und<br />
richtet während des Aufenthaltes vorab<br />
alles Notwendige für dessen Termine<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 27
VERANSTALTUNGEN<br />
Events & Festivals 2008<br />
RE ASIA<br />
14.03.2008 - 18.05.2008<br />
Ausstellung, Filme, Literatur, Tanz,<br />
Konferenz, Workshops<br />
Von Dubai bis Wladiwostok entsteht<br />
eine neue kulturelle Kartografie. Und<br />
im urbanen Alltag sind panasiatische<br />
Einflüsse mittlerweile allgegenwärtig.<br />
Welche neuen, anderen Bilder Asiens<br />
zeitgenössische Künstler weltweit<br />
entwickeln, erkundet das Haus der<br />
Kulturen der Welt mit einer Ausstellung,<br />
Filmen, einem Literaturfestival,<br />
Tanztheater und vielem mehr.<br />
5. berlin biennale für<br />
zeitgenössische Kunst<br />
einer Inszenierung des Theatertreffens<br />
mitwirkt, verliehen. Einige der<br />
Inszenierungen werden im Mai in 3sat<br />
ausgestrahlt.<br />
Karneval der Kulturen<br />
(Foto: © Daniela Incoronato)<br />
09. - 12. Mai 2008<br />
Der “Karneval der Kulturen” entwickelte<br />
sich vor dem Hintergrund der wachsenden<br />
Internationalität Berlins und als<br />
Konsequenz der verstärkten Zuwanderung<br />
von Menschen aus allen Weltregionen.<br />
ILA Berlin Air Show 2008<br />
sämtlicher Genres im gesamten <strong>Berliner</strong><br />
Stadtgebiet. An die 600 Bands, Ensembles,<br />
Chöre, Solisten, SingerSongwriter und<br />
DJs schenken der diesjährigen Sommer-<br />
Sonnen-Wende einen berauschenden<br />
Soundtrack in der Hauptstadt.<br />
BergmannstraSSenfest<br />
Kreuzberg jazzt<br />
Freitag 27. bis Sonntag 29. Juni 2008<br />
Jedes Jahr im Juni findet auf der<br />
Bergmannstraße in Kreuzberg und<br />
ihren Seitenstraßen das bekannte<br />
Bergmannstraßenfest statt. Auf diversen<br />
Bühnen spielen an drei Tagen über 50 der<br />
besten Jazz- & Blues-Bands der Stadt und<br />
bieten einen Überblick über die bunte und<br />
vielfältige Jazzszene Berlins.<br />
Außerdem gibt es eine Theaterbühne mit<br />
besonderem Programm und eine Vielfalt<br />
von Ständen mit kulinarischen Genüssen,<br />
buntes Kunstgewerbe und Attraktionen<br />
für Kinder! Der Eintritt ist frei!<br />
Christopher Street Day Berlin<br />
28.06.2008<br />
Der CSD Berlin wird 30!!!<br />
Um den 28. Juni feiern Schwule und<br />
Lesben in fast allen größeren Städten den<br />
Christopher Street Day.<br />
18. <strong>Berliner</strong> Gauklerfest 2008<br />
(Foto: © 1976 Babette Mangolte)<br />
05. April bis 15. Juni 2008<br />
Die berlin biennale für zeitgenössische<br />
Kunst findet dieses Jahr unter dem Titel<br />
„When things cast no shadow“ statt.<br />
Theatertreffen 2008:<br />
Nach Berlin!<br />
02. - 18. Mai 2008<br />
Eröffnet wird das Theatertreffen am<br />
Freitag, den 2. Mai 2008 im Haus der<br />
<strong>Berliner</strong> Festspiele. Die Zusammenarbeit<br />
mit 3sat und dem ZDFtheaterkanal geht<br />
in ihr erfolgreiches 13. Jahr. Bereits zum<br />
zwölften Mal wird der 3sat-Preis an eine<br />
Künstlerin oder einen Künstler, der an<br />
(Foto: BDLI / Messe Berlin GmbH)<br />
27. Mai - 1. Juni 2008<br />
Die Internationale Luft- und<br />
Raumfahrtausstellung (ILA) ist die größte<br />
Messe der Luft- und Raumfahrtindustrie<br />
in Deutschland. Sie findet alle zwei Jahre<br />
auf dem Südgelände des Flughafens<br />
Berlin-Schönefeld statt.<br />
Fête de la Musique - 21. Juni<br />
21.06.2008<br />
Die Fête de la Musique ist das Fest der<br />
Musik, das alljährlich zum Sommeranfang<br />
am 21. Juni auch in Berlin gefeiert wird.<br />
Nahezu 70 Bühnen präsentieren Musik<br />
01.08. - 10.08.2008<br />
Das <strong>Berliner</strong> Gauklerfest geht ins<br />
achtzehnte Jahr! Vom 1. bis 10. August<br />
2008 wird das Areal Unter den Linden am<br />
Opernpalais wieder zur Aktionsfläche für<br />
Kleinkünstler aller Genres, Berlins beste<br />
Köche, die kreativsten Barkeeper und<br />
Kunsthandwerker aus dem ganzen Land.<br />
Treffpunkt für alle, die Kunst und Künstler,<br />
Küche und Köche, Unterhaltung und<br />
Entertainer, Sommer und Feste lieben.<br />
28 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
Veranstaltungen<br />
IFA 2008<br />
Mit einem hochkarätigen internationalen<br />
Kongress und einem Festival in 30 <strong>Berliner</strong><br />
Clubs ist die Popkomm eine Plattform<br />
für den Live-Sektor, ein spannender<br />
Konzert- und Partymarathon für alle<br />
Musikbegeisterten und ein Pflichttermin<br />
für alle Fachleute, die die Zukunft der<br />
Musikbranche mitgestalten wollen.<br />
(Foto: Messe Berlin GmbH)<br />
29.08. - 03.09.2008<br />
Die Internationale Funkausstellung IFA<br />
öffnet vom 29. August bis 3. September<br />
2008 wieder ihre Türen für Fachleute und<br />
interessiertes Publikum. Die weltweit<br />
größte Messe für Consumer Electronics<br />
bietet mit über 1.000 Ausstellern nicht<br />
nur viele Services für das angereiste<br />
Fachpublikum, sondern organisiert zudem<br />
zahlreiche Programmangebote und Events<br />
für den Elektronik-Endverbraucher.<br />
Lange Nacht der Museen<br />
YOU BERLIN 2008 - Europas größte<br />
Jugendmesse<br />
24.10. - 26.10.2008<br />
Die YOU Berlin ist die europäische<br />
Jugendmesse für Outfit, Sport und<br />
Lifestyle. Sie zeigt vom 24. bis 26. Oktober<br />
auf 55.000 Quadratmetern die aktuellsten<br />
Trends und Themen aus Sport, Mode,<br />
Musik, Stars, Mobilfunk und Medien.<br />
Tempodrom<br />
Kabarett/Comedy<br />
Paul Panzer -<br />
Heimatabend Deluxe<br />
30. August 2008 - 18 bis 2 Uhr<br />
Am 30. August 2008 präsentieren sich<br />
wieder über 110 Museen, Sammlungen,<br />
Archive, Gedenkstätten und Ausstellungshäuser<br />
zur 23. Langen Nacht der<br />
Museen.<br />
35. real,- BERLIN-MARATHON<br />
27. - 28. September 2008<br />
Am letzten Wochenende im September<br />
steht die Hauptstadt traditionell ganz<br />
im Zeichen des real,- Berlin-Marathons.<br />
Alles fiebert dem Startschuss am<br />
Sonntagmorgen entgegen, denn dann<br />
werden sich wieder Laufbegeisterte aus<br />
der ganzen Welt bei Deutschlands größter<br />
und bekanntester Laufveranstaltung<br />
messen.<br />
Popkomm<br />
08.10. - 10.10.2008<br />
Sonntag 25.05.2008<br />
20:00 Uhr<br />
„Rrrrrichtich“ - wohl kaum ein Comedian<br />
hat sich mit einem charmanten Sprachfehler<br />
einen Namen gemacht wie Paul Panzer.<br />
Sein stets witziger und abgedrehter<br />
Telefonterror brachte schon so manches<br />
seiner „Opfer“ auf die Palme (man erinnere<br />
sich nur an Herrn Benether, den Kölner<br />
Dachdecker oder den tschechischen<br />
Künstler Herrn Szabo).<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 29
VERANSTALTUNGEN<br />
Seit 2004 stellt er mit seinem Bühnenprogramm<br />
„Heimatabend Deluxe“ erfolgreich<br />
seine Live-Qualitäten unter Beweis.<br />
Er lässt seine Zuschauer eindrucksvoll an<br />
seinem skurrilen <strong>Leben</strong> und den alltäglichen<br />
Tücken teilhaben. Paul Panzers Comedy<br />
kam beim Publikum so gut an, dass<br />
er folge“rrrichtich“ mit dem Deutschen<br />
Comedy Preis 2006 als „Bester Newcomer“<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
Paul Panzer ist Kult, früher am Telefon,<br />
jetzt auf der Bühne!<br />
Tempodrom, Möckernstr. 10-15, 10963<br />
Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />
ORQUESTA BUENA<br />
VISTA SOCIAL CLUB<br />
Schlager/Volksmusik<br />
Peter Kraus<br />
Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets!<br />
Tempodrom, Möckernstr. 10-15, 10963<br />
Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />
Pop/Rock/HipHop<br />
DAVID GARRETT<br />
Donnerstag 15.05.2008<br />
20:00 Uhr<br />
Mit zehn Jahren hatte David Garrett seinen<br />
ersten öffentlichen Auftritt mit den<br />
Hamburger Philharmonikern und schon<br />
als junger Teenager sprachen Legenden<br />
wie Isaac Stern und Yehudi Menuhin von<br />
ihm als „größten Violinisten seiner Generation“.<br />
Sein Album „Virtuoso“ eroberte<br />
England und Südostasien im Sturm.<br />
Im März 2008 kommt der „schönste Geiger<br />
der Welt“ (Stefan Raab) erstmals mit<br />
Songs aus seinem aktuellen Album auf<br />
Deutschlandtournee.<br />
Freitag 04.07.2008<br />
20:00 Uhr<br />
Das Original wieder auf Europa-Tournee!<br />
Mit Wim Wenders Musikdokumentation<br />
wurden sie weltberühmt - die Musiker des<br />
legendären „Buena Vista Social Club“.<br />
Eine Europatouree führt die Legenden im<br />
Sommer mit vier Konzerten auch nach<br />
Deutschland. Die Musiker des Buena Vista<br />
Social Club stehen exemplarisch für<br />
die ungeheure Vielfalt und Vitalität der<br />
kubanischen Musik. Auch wenn Legenden<br />
wie Ibrahim Ferrer inzwischen gestorben<br />
sind, füllen die verbliebenen Mitglieder<br />
des Orchesters aus Havanna weiterhin die<br />
Konzertsäle der Welt mit ihren unwiderstehlichen<br />
Rhythmen und Melodien. Im<br />
Rahmen ihrer Tournee präsentieren die<br />
Solisten „Cachaíto“ López, Guajiro Mirabal<br />
und Jesus „Aguaje“ Ramos zusammen<br />
mit Manuel Galbán, Barbarito Torres und<br />
Amadito Valdés eine Show, die sowohl<br />
die klassischen Motown- & Stax-Zeiten<br />
der Sechziger Revue passieren lässt wie<br />
auch Stücke aus den Alben des Buena Vista<br />
Social Clubs.<br />
Tempodrom, Möckernstr. 10-15, 10963<br />
Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />
Samstag 07.06.2008<br />
20:00 Uhr<br />
Peter Kraus steht wie kein anderer für Rebellion<br />
und Anpassung zugleich: In den<br />
„Roaring Fifties“ gerieten die Fans bei<br />
seinen Auftritten völlig aus dem Häuschen.<br />
Es war die Zeit des Wirtschaftswunders.<br />
Sie brachte Schwung in die Konjunktur<br />
und als Nebenprodukt auch den<br />
ersehnten Schwung in die Musik. Und hier<br />
treten die „Jungen Wilden“ auf die Bühne:<br />
Bill Haley und Elvis hatten in Deutschland<br />
weniger zu melden, als man heute<br />
meinen möchte, das besorgten damals<br />
Peter Kraus („Sugar Baby“ 1959), Conny<br />
Froboess („Blue Jeans Boy“ 1958) und<br />
Ted Herold („Ich bin ein Mann“, 1959). Es<br />
ist die Zeit des Rock ‚n‘ Roll!<br />
Peter Kraus wurde das Rock-Idol mit dem<br />
schönsten Schluckauf, den es je gab.<br />
Die Teenager brachen reihenweise vor<br />
der Bühne zusammen. Seine Musikfilme<br />
- es sind nicht weniger als 17 Spielfilme<br />
- unter anderem mit Conny Froboess sind<br />
mittlerweile Kultfilme geworden. Allein<br />
in den ersten vier Jahren seiner Karriere<br />
verkauft Peter Kraus rund drei Millionen<br />
Schallplatten. Er veröffentlicht Schallplatten<br />
in nahezu ganz Europa. 2003 wurde<br />
Peter Kraus mit dem Echo-Preis für sein<br />
<strong>Leben</strong>swerk ausgezeichnet.<br />
Tempodrom, Möckernstr. 10-15, 10963<br />
Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />
30 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
Veranstaltungen<br />
Oper & Tanz<br />
Dienstag 22.04.2008<br />
18.00 Uhr<br />
Tannhäuser<br />
Musikalische Leitung: Philippe Jordan<br />
Inszenierung: Harry Kupfer<br />
Bühnenbild: Hans Schavernoch<br />
Staatsoper Unter den Linden, Unter den<br />
Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />
19.30 Uhr<br />
La Sylphide (Familienvorstellung)<br />
Romantisches Ballett in zwei Akten.<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
20.00 Uhr<br />
Die Zauberflöte (Preview)<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Regie und musikalische Leitung:<br />
Christoph Hagel<br />
U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
Mittwoch 23.04.2008<br />
19.00 Uhr<br />
Pelléas et Mélisande<br />
Musikalische Leitung: Sir Simon Rattle<br />
Inszenierung: Ruth Berghaus, Bühnenbild<br />
und Kostüme: Hartmut Meyer<br />
Staatsoper Unter den Linden,<br />
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
The Real Fiction<br />
Zeitgenössischer Tanz Regie: Cuqui Pérez<br />
Hebbel am Ufer 2, Hallesches Ufer 32,<br />
10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />
Donnerstag 01.05.2008<br />
18.00 Uhr<br />
CAVALLERIA RUSTICANA<br />
es dirigiert Pietro Rizzo.<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
19.00 Uhr<br />
Aufstieg und Fall der Stadt<br />
Mahagonny<br />
Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
19.30 Uhr<br />
Criminal Royal<br />
Ausschnitte aus Opern von Rossini, Puccini,<br />
Verdi u.a., dargeboten in historischen<br />
Kostümen; inklusive 4-Gang-Menü<br />
Clärchens Ballhaus, Auguststraße 24,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Die Zauberflöte<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Regie und musikalische Leitung:<br />
Christoph Hagel<br />
U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
Freitag 02.05.2008<br />
19.00 Uhr<br />
Der Freischütz<br />
Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
19.30 Uhr<br />
SZENEN AUS DEM LEBEN<br />
Musikalische Leitung: Ulf Schirmer<br />
Inszenierung: Christoph Schlingensief/<br />
Carl Hegemann/Anna Mahler/Sören Schumacher<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
20.00 Uhr<br />
Eine Bohème<br />
Oper von Giacomo Puccini;<br />
Regie: Rainer Holzapfel<br />
Neuköllner Oper, Karl-Marx-Str. 131-133,<br />
12043 Berlin (Neukölln)<br />
Samstag 03.05.2008<br />
19.00 Uhr<br />
Die Hochzeit des Figaro<br />
Die Inszenierung von Götz Friedrich folgt<br />
der Mozartschen Vorgabe mit psychologischem<br />
Scharfblick, Sinn für das Absurd-Komische<br />
in den sich steigernden<br />
Verwicklungen und mit dem Verständnis<br />
für die menschliche Unvollkommenheit,<br />
die Mozart, nie entlarvend, aber immer<br />
kritisch analysierend begreifbar macht.<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
20.00 Uhr<br />
Die Zauberflöte<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Regie und musikalische Leitung:<br />
Christoph Hagel<br />
U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
Sontag 04.05.2008<br />
11.00 Uhr<br />
DAS TRAUMFRESSERCHEN<br />
Ein Singspiel für Kinder ab 4 Jahre.<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
15.00 Uhr<br />
Die Zauberflöte<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Regie und musikalische Leitung:<br />
Christoph Hagel<br />
U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
18.00 Uhr<br />
Dornröschen<br />
Ballett in drei Akten mit Prolog<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
19.00 Uhr<br />
La Boheme - Oper von Giacomo Puccini<br />
Musikalische Leistung: Carl St. Clair<br />
Inszenierung: Andreas Homoki<br />
Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
Dienstag 06.05.2008<br />
19.30 Uhr<br />
SZENEN AUS DEM LEBEN DER<br />
HEILIGEN JOHAnnA<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 31
Veranstaltungen<br />
Oper & Tanz<br />
Musikalische Leitung: Ulf Schirmer<br />
Inszenierung: Christoph Schlingensief/<br />
Carl Hegemann/Anna Mahler/Sören Schumacher<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
20.00 Uhr<br />
Die Zauberflöte<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Regie und musikalische Leitung:<br />
Christoph Hagel<br />
U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
Mittwoch 07.05.2008<br />
19.30 Uhr<br />
CAVALLERIA RUSTICANA<br />
Die Inszenierung des rund dreistündigen<br />
Abends in der Deutschen Oper hat David<br />
Pountney besorgt,<br />
es dirigiert Pietro Rizzo.<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
20.00 Uhr<br />
Wozzeck<br />
Zeitgenössisches Musiktheater von David<br />
Marton nach Alban Berg und Georg<br />
Büchner<br />
Volksbühne - 3. Stock, Rosa-Luxemburg-<br />
Platz , 10178 Berlin (Mitte)<br />
Donnerstag 08.05.2008<br />
19.30 Uhr<br />
Die Zauberflöte<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Regie und musikalische Leitung:<br />
Christoph Hagel<br />
U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Eine Bohème<br />
Oper von Giacomo Puccini; Regie: Rainer<br />
Holzapfel<br />
Neuköllner Oper, Karl-Marx-Str. 131-133,<br />
12043 Berlin (Neukölln)<br />
Freitag 09.05.2008<br />
19.00 Uhr<br />
Die Entführung aus dem Serail<br />
Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Die Zauberflöte<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Regie und musikalische Leitung:<br />
Christoph Hagel<br />
U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
20.30 Uhr<br />
ERI<br />
Finnisches Tanztheater<br />
Ufa-Fabrik (Theatersaal), Viktoriastraße<br />
10-18, 12105 Berlin<br />
(Tempelhof-Schöneberg)<br />
Samstag 10.05.2008<br />
18.00 Uhr<br />
LOHENGRIN<br />
Musikalische Leitung: Michael Schønwandt<br />
Inszenierung: Götz Friedrich (Premiere an<br />
der Deutschen Oper Berlin am 23. Juni<br />
1990)<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
19.00 Uhr<br />
DOKTOR FAUST<br />
Musikalische Leitung: Daniel Barenboim<br />
Inszenierung: Peter Mussbach<br />
Staatsoper Unter den Linden, Unter den<br />
Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Eine Bohème<br />
Oper von Giacomo Puccini; Regie: Rainer<br />
Holzapfel<br />
Neuköllner Oper, Karl-Marx-Str. 131-133,<br />
12043 Berlin (Neukölln)<br />
20.30 Uhr<br />
ERI<br />
Finnisches Tanztheater<br />
Ufa-Fabrik (Theatersaal), Viktoriastraße<br />
10-18, 12105 Berlin<br />
(Tempelhof-Schöneberg)<br />
Sonntag 11.05.2008<br />
15.00 Uhr<br />
Die Zauberflöte<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Regie und musikalische Leitung:<br />
Christoph Hagel<br />
U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
18.00 Uhr<br />
DER ROSENKAVALIER - OPER VON<br />
RICHARD SRAUSS<br />
Musik von Richard Strauss<br />
Komödie für Musik in drei Aufzügen von<br />
Hugo von Hofmannstha<br />
Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Eine Bohème<br />
Oper von Giacomo Puccini; Regie: Rainer<br />
Holzapfel<br />
Neuköllner Oper, Karl-Marx-Str. 131-133,<br />
12043 Berlin (Neukölln)<br />
Montag 12.05.2008<br />
16.00 Uhr<br />
Tristan und Isolde<br />
Oper von Richard Wagner<br />
Staatsoper Unter den Linden, Unter den<br />
Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />
18.00 Uhr<br />
Die Hochzeit des Figaro<br />
Die Inszenierung von Götz Friedrich folgt<br />
der Mozartschen Vorgabe mit psychologischem<br />
Scharfblick, Sinn für das Absurd-Komische<br />
in den sich steigernden<br />
Verwicklungen und mit dem Verständnis<br />
für die menschliche Unvollkommenheit,<br />
die Mozart, nie entlarvend, aber immer<br />
kritisch analysierend begreifbar macht.<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
32 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
Veranstaltungen<br />
Oper & Tanz<br />
19.00 Uhr<br />
Hoffmanns Erzählungen<br />
Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Die Zauberflöte<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Regie und musikalische Leitung:<br />
Christoph Hagel<br />
U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
Dienstag 13.05.2008<br />
19.00 Uhr<br />
Die Entführung aus dem Serail<br />
Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
Mittwoch 14.05.2008<br />
19.00 Uhr<br />
La Boheme - Oper von Giacomo Puccini<br />
Musikalische Leistung: Carl St. Clair<br />
Inszenierung: Andreas Homoki<br />
Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Obliteration into love (Premiere)<br />
Zeitgenössischer Tanz von Jeremy Wade<br />
Hebbel am Ufer 3, Tempelhofer Ufer 10,<br />
10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />
Donnerstag 15.05.2008<br />
19.30 Uhr<br />
DER TRAUMGÖRGE<br />
Musikalische Leitung: Jacques Lacombe<br />
Inszenierung: Joachim Schloemer<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
20.00 Uhr<br />
Throwing Rainbows up<br />
Zeitgenössische Choreographie von Jeremy<br />
Wade für zwei Tänzer und einen Musiker<br />
Hebbel am Ufer 3, Tempelhofer Ufer 10,<br />
10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />
Freitag 16.05.2008<br />
18.00 Uhr<br />
LOHENGRIN<br />
Musikalische Leitung: Michael Schønwandt<br />
Inszenierung: Götz Friedrich (Premiere an<br />
der Deutschen Oper Berlin am 23. Juni<br />
1990)<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
19.30 Uhr<br />
LA TRAVIATA<br />
La traviata - die “vom rechten Weg Abgekommene”<br />
- thematisiert die Utopie von<br />
der Liebe und das Scheitern dieser Utopie<br />
an den Schranken des gesellschaftlichen<br />
Wertesystems.<br />
Regie: Peter Mussbach<br />
Staatsoper Unter den Linden, Unter den<br />
Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Obliteration into love (Premiere)<br />
Zeitgenössischer Tanz von Jeremy Wade<br />
Hebbel am Ufer 3, Tempelhofer Ufer 10,<br />
10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />
Samstag 17.05.2008<br />
18.00 Uhr<br />
DER ROSENKAVALIER - OPER VON<br />
RICHARD SRAUSS<br />
Musik von Richard Strauss<br />
Komödie für Musik in drei Aufzügen von<br />
Hugo von Hofmannstha<br />
Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
19.30 Uhr<br />
SZENEN AUS DEM LEBEN DER HEILI-<br />
GEN JOHANNA<br />
Musikalische Leitung: Ulf Schirmer<br />
Inszenierung: Christoph Schlingensief/<br />
Carl Hegemann/Anna Mahler/Sören Schumacher<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
20.00 Uhr<br />
Throwing Rainbows up<br />
Zeitgenössische Choreographie von Jeremy<br />
Wade für zwei Tänzer und einen<br />
Musiker<br />
Hebbel am Ufer 3, Tempelhofer Ufer 10,<br />
10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />
Sonntag 18.05.2008<br />
15.00 Uhr<br />
Die Zauberflöte<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Regie und musikalische Leitung:<br />
Christoph Hagel<br />
U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
18.00 Uhr<br />
With/out Tutu (Premiere)<br />
Choreographien von William Forsythe,<br />
Clark Tippet und Jodie Gates.<br />
Staatsoper Unter den Linden,<br />
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />
19.00 Uhr<br />
Aufstieg und Fall der Stadt<br />
Mahagonny<br />
Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Eine Bohème<br />
Oper von Giacomo Puccini; Regie: Rainer<br />
Holzapfel<br />
Neuköllner Oper, Karl-Marx-Str. 131-133,<br />
12043 Berlin (Neukölln)<br />
Montag 19.05.2008<br />
19.30 Uhr<br />
With/out Tutu<br />
Choreographien von William Forsythe,<br />
Clark Tippet und Jodie Gates.<br />
Staatsoper Unter den Linden,<br />
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />
Dienstag 20.05.2008<br />
18.00 Uhr<br />
LOHENGRIN<br />
Musikalische Leitung: Michael Schønwandt<br />
Inszenierung: Götz Friedrich Deutsche<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 33
Veranstaltungen<br />
Oper & Tanz<br />
Oper Berlin, Bismarckstraße 35, 10627<br />
Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
19.30 Uhr<br />
With/out Tutu<br />
Choreographien von William Forsythe,<br />
Clark Tippet und Jodie Gates.<br />
Staatsoper Unter den Linden,<br />
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />
Mittwoch 21.05.2008<br />
20.00 Uhr<br />
Eine Bohème<br />
Oper von Giacomo Puccini; Regie: Rainer<br />
Holzapfel<br />
Neuköllner Oper, Karl-Marx-Str. 131-133,<br />
12043 Berlin (Neukölln)<br />
Donnerstag 22.05.2008<br />
19.30 Uhr<br />
Pasta Opera<br />
Arien aus berühmten Opern von Donizetti,<br />
Puccini, Verdi u.a., dargeboten in historischen<br />
Kostümen;<br />
inklusive 4-Gang-Menü<br />
Clärchens Ballhaus, Auguststraße 24,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Brasil Em Cena II: H3<br />
Zeitgenössischer Tanz mit Elementen aus<br />
Hip-Hop und Streetdance von Bruno Beltrao<br />
mit der Grupo de Rua de Niteroi<br />
Hebbel am Ufer 2, Hallesches Ufer 32,<br />
10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />
20.00 Uhr<br />
Die Zauberflöte<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Regie und musikalische Leitung:<br />
Christoph Hagel<br />
U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
Freitag 23.05.2008<br />
19.00 Uhr<br />
Die Entführung aus dem Serail<br />
Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
19.30 Uhr<br />
DER TRAUMGÖRGE<br />
Musikalische Leitung: Jacques Lacombe<br />
Inszenierung: Joachim Schloemer<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
20.00 Uhr<br />
Brasil Em Cena II: H3<br />
Zeitgenössischer Tanz mit Elementen aus<br />
Hip-Hop und Streetdance von Bruno Beltrao<br />
mit der Grupo de Rua de Niteroi<br />
Hebbel am Ufer 2, Hallesches Ufer 32,<br />
10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />
Samstag 24.05.2008<br />
18.00 Uhr<br />
Dornröschen<br />
Ballettinszenierung von<br />
Vladimir Malakhov<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
19.00 Uhr<br />
La Boheme - Oper von Giacomo Puccini<br />
Musikalische Leistung: Carl St. Clair<br />
Inszenierung: Andreas Homoki<br />
Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Brasil Em Cena II: H3<br />
Zeitgenössischer Tanz mit Elementen aus<br />
Hip-Hop und Streetdance von Bruno Beltrao<br />
mit der Grupo de Rua de Niteroi<br />
Hebbel am Ufer 2, Hallesches Ufer 32,<br />
10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />
Sonntag 25.05.2008<br />
15.00 Uhr<br />
Die Zauberflöte<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Regie und musikalische Leitung:<br />
Christoph Hagel<br />
U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
17.00 Uhr<br />
LOHENGRIN<br />
Musikalische Leitung: Michael Schønwandt<br />
Inszenierung: Götz Friedrich Deutsche<br />
Oper Berlin, Bismarckstraße 35, 10627<br />
Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
18.00 Uhr<br />
DER ROSENKAVALIER - OPER VON<br />
RICHARD SRAUSS<br />
Musik von Richard Strauss<br />
Komödie für Musik in drei Aufzügen von<br />
Hugo von Hofmannstha<br />
Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
Mittwoch 28.05.2008<br />
19.30 Uhr<br />
Dornröschen<br />
Ballett in drei Akten mit Prolog<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
Donnerstag 29.05.2008<br />
19.30 Uhr<br />
Aida<br />
Musikalische Leitung: Renato Palumbo<br />
Inszenierung: Christopher Alden / Roy Rallo<br />
Bühne: Andrew Lieberman<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
20.00 Uhr<br />
VIKTOR ULLMANN - DER KAISER VON<br />
ATLANTIS<br />
Oper von Viktor Ullmann<br />
Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2, 10117<br />
Berlin (Mitte)<br />
21.30 Uhr<br />
JANCLOD! - être aware and beyond<br />
Zeitgenössischer Tanz von Jochen Roller<br />
Sophiensaele (Hochzeitssaal),<br />
Sophienstraße 18, 10178 Berlin (Mitte)<br />
34 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
Veranstaltungen<br />
Oper & Tanz<br />
Freitag 30.05.2008<br />
20.00 Uhr<br />
Die Zauberflöte<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Regie und musikalische Leitung:<br />
Christoph Hagel<br />
U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
21.30 Uhr<br />
JANCLOD! - être aware and beyond<br />
Zeitgenössischer Tanz von Jochen Roller<br />
Sophiensaele (Hochzeitssaal),<br />
Sophienstraße 18, 10178 Berlin (Mitte)<br />
Samstag 31.05.2008<br />
19.00 Uhr<br />
KISS ME, KATE - PREMIERE<br />
Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
19.30 Uhr<br />
SZENEN AUS DEM LEBEN<br />
Musikalische Leitung: Ulf Schirmer<br />
Inszenierung: Christoph Schlingensief/<br />
Carl Hegemann/Anna Mahler/<br />
Sören Schumacher<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
20.00 Uhr<br />
VIKTOR ULLMANN - DER KAISER VON<br />
ATLANTIS<br />
Oper von Viktor Ullmann<br />
Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
21.00 Uhr<br />
Camera Orfeo:<br />
Orpheus Amorph Mediale Tanzperformance<br />
von Penelope Wehrli,<br />
Radialsystem V, Holzmarktstraße 33,<br />
10243 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />
Sonntag 01.06.2008<br />
18.00 Uhr<br />
Belshazzar (Premiere)<br />
Oratorium von Georg Friedrich Händel<br />
Staatsoper Unter den Linden,<br />
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />
19.00 Uhr<br />
La Boheme - Oper von Giacomo Puccini<br />
Musikalische Leistung: Carl St. Clair<br />
Inszenierung: Andreas Homoki<br />
Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
19.30 Uhr<br />
Aida<br />
Musikalische Leitung: Renato Palumbo<br />
Inszenierung: Christopher Alden / Roy Rallo<br />
Bühne: Andrew Lieberman<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
21.30 Uhr<br />
JANCLOD! - être aware and beyond<br />
Zeitgenössischer Tanz von Jochen Roller<br />
Sophiensaele (Hochzeitssaal),<br />
Sophienstraße 18, 10178 Berlin (Mitte)<br />
Dienstag 03.06.2008<br />
19.00 Uhr<br />
Belshazzar (Premiere)<br />
Oratorium von Georg Friedrich Händel<br />
Staatsoper Unter den Linden,<br />
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />
19.30 Uhr<br />
Dornröschen<br />
Ballett in drei Akten mit Prolog<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
Mittwoch 04.06.2008<br />
15.00 Uhr<br />
Alice im Wunderland<br />
(Familienvorstellung,Kinder/Jugend)<br />
Ein Musical für Kinder von Jens Peter Ostendorfer<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
19.00 Uhr<br />
Aufstieg und Fall der Stadt<br />
Mahagonny<br />
Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
19.30 Uhr<br />
Maybe forever<br />
Zeitgenössisches Tanztheater von Meg<br />
Stuart und Philipp Gehmacher zur Musik<br />
des Singer-Songwriters<br />
Niko Hafkenscheid<br />
Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz 2,<br />
10178 Berlin (Mitte)<br />
Donnerstag 05.06.2008<br />
11.00 Uhr<br />
Alice im Wunderland<br />
(Familienvorstellung,Kinder/Jugend)<br />
Ein Musical für Kinder von<br />
Jens Peter Ostendorfer<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
19.00 Uhr<br />
Das Land des Lächelns<br />
Inszenierung: Peter Konwitschny<br />
Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Eine Bohème<br />
Oper von Giacomo Puccini; Regie: Rainer<br />
Holzapfel<br />
Neuköllner Oper, Karl-Marx-Str. 131-133,<br />
12043 Berlin (Neukölln)<br />
Freitag 06.06.2008<br />
11.00 Uhr<br />
Alice im Wunderland<br />
(Familienvorstellung,Kinder/Jugend)<br />
Ein Musical für Kinder von Jens Peter Ostendorfer<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 35
Veranstaltungen<br />
36 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
Veranstaltungen<br />
Klassische Konzerte<br />
Dienstag 08.04.2008<br />
13.00 Uhr<br />
Lunchkonzert<br />
30 Minuten Kammermusik mit Musikern<br />
<strong>Berliner</strong> Orchester<br />
Philharmonie Berlin (Foyer), Herbert-von-<br />
Karajan-Straße 1, 10785 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Freiburger Barockorchester<br />
Kammermusiksaal der Philharmonie,<br />
Herbert-von-Karajan Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
20.30 Uhr<br />
Unerhörte Musik<br />
Zeitgenössische Musik<br />
BKA - Theater, Mehringdamm 34, 10961<br />
Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />
Mittwoch 09.04.2008<br />
20.00 Uhr<br />
Groot Nederlands Mannenkoor<br />
Werke von Händel und Schubert<br />
Kammermusiksaal der Philharmonie,<br />
Herbert-von-Karajan Str. 1, 10785 Berlin<br />
(Mitte)<br />
Donnerstag 10.04.2008<br />
10.00 Uhr<br />
masterclass violine<br />
prof. suzanne gessner<br />
conservatoire national de région de<br />
paris,<br />
Hochschule für Musik „Hanns Eisler“<br />
- Neuer Marstall (Galakutschensaal II),<br />
Schlossplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
MUSICA REANIMATA<br />
GESPRÄCHSKONZERT<br />
Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2, 10117<br />
Berlin (Mitte)<br />
Freitag 11.04.2008<br />
20.00 Uhr<br />
Konzerthausorchester Berlin,<br />
<strong>Berliner</strong> Singakademie<br />
Leitung: Achim Zimmermann; Yoon<br />
Cho Cho (Sopran), Bogna Bartosz (Alt),<br />
Markus Schäfer (Tenor) und Mario Hoff<br />
(Bass); Werke von Ludwig van Beethoven<br />
und Karol Szymanowski<br />
Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2, 10117<br />
Berlin (Mitte)<br />
Samstag 12.04.2008<br />
16.00 Uhr<br />
Deutsches Symphonie-Orchester<br />
Berlin<br />
Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str.<br />
1, 10785 Berlin (Mitte)<br />
18.00 Uhr<br />
Christoph Bornheimer (Orgel)<br />
Werke von Distler, Brahms und Hoeft<br />
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Breitscheidplatz<br />
, 10789 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
19.00 Uhr<br />
saxophonklasse<br />
detlef bensmann<br />
Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ -<br />
Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />
Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
ROSSINI - PETITE MESSE SOLENELLE<br />
Auenkirche, Wilhelmsaue 119, 10715<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
Sonntag 13.04.2008<br />
11.00 Uhr<br />
Giovanna Pessi (Barockharfe),<br />
Eduardo Egüez (Theorbe und Barockgitarre)<br />
„Liquide Perle“: Werke von Girolamo<br />
Frescobaldi und seinen Zeitgenossen<br />
Musikinstrumentenmuseum, Tiergartenstr.<br />
1, 10785 Berlin (Mitte)<br />
16.00 Uhr<br />
Der philharmonische Salon<br />
mit Peter Simonischek, Christine Schäfer,<br />
Mitgliedern der <strong>Berliner</strong> Philharmoniker<br />
Kammermusiksaal der Philharmonie,<br />
Herbert-von-Karajan Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
16.00 Uhr<br />
KONZERTGALA<br />
Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str.<br />
1, 10785 Berlin (Mitte)<br />
16.00 Uhr<br />
Duo Virtuoso<br />
Werke für Violine und Violoncello von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph<br />
Haydn u.a.<br />
Treff: Schloss Köpenick / Schlosshof,<br />
Schlossinsel Köpenick , 12557 Berlin<br />
(Treptow-Köpenick)<br />
20.00 Uhr<br />
Ensemble work in progress<br />
Lautten Compagney Berlin, Vocalsolisten<br />
der Capella Angelica, Musiktheater in<br />
zwei Abenden mit Musik von Sylvano<br />
Bussotti, Alessandro Scarlatti und<br />
Luca Marenzio, Regie: Gisbert Jäkel<br />
Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
Montag 14.04.2008<br />
20.00 Uhr<br />
Werke von Hans Werner Henze<br />
und Johann Sebastian Bach<br />
Michael Ovrutski (Violine), Julia Deyneka<br />
(Viola), Sennu Laine (Violoncello)<br />
Staatsoper Unter den Linden/ Apollosaal,<br />
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />
Dienstag 15.04.2008<br />
19.00 Uhr<br />
kammermusikkonzert<br />
prof. eberhard feltz<br />
Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ -<br />
Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />
Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
GRIGORIJ SOKOLOV<br />
Kammermusiksaal der Philharmonie,<br />
Herbert-von-Karajan Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 37
Veranstaltungen<br />
Klassische Konzerte<br />
Donnerstag 01.05.2008<br />
10.00 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte<br />
- Package 2: Schlossbesichtigung<br />
& Konzert<br />
chloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
14.15 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />
Package 4: Schifffahrt,<br />
Dinner + Konzert<br />
Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
18.00 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />
Package 1: Dinner + Konzert<br />
Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
19.00 Uhr<br />
Rundfunk-Sinfonieorchester<br />
Berlin<br />
Dir: Marek Janowski; Werke von Wolfgang<br />
Amadeus Mozart<br />
Deutsches Historisches Museum /<br />
Schlüterhof, Unter den Linden 2, 10117<br />
Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Kilian Nauhaus (Orgel)<br />
Werke von Johann Sebastian Bach, Georg<br />
Böhm und Josef Rheinberger<br />
Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
20.30 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />
Konzert<br />
Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
Freitag 02.05.2008<br />
19.00 Uhr<br />
harlekintriade - gesualdo_puc-<br />
cini_dante<br />
Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ - Studiosaal,<br />
Charlottenstraße 55, 10117 Berlin<br />
(Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Barockensemble „Viva Voce“<br />
Werke von Claudio Monteverdi, Marin<br />
Marais, Georg Friedrich Händel u.a.; Konzert<br />
im Rahmen der Herz Kinder Gala<br />
Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
Samstag 03.05.2008<br />
19.00 Uhr<br />
Rundfunk-Sinfonieorchester<br />
Berlin<br />
Dir: Marek Janowski; Werke von Wolfgang<br />
Amadeus Mozart<br />
Deutsches Historisches Museum /<br />
Schlüterhof, Unter den Linden 2, 10117<br />
Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Lundbykoren aus Göteburg<br />
Dir: Hans Agrell; Duke Ellington, Sacred<br />
Concert Nr. 2<br />
<strong>Berliner</strong> Dom, Am Lustgarten ,<br />
10178 Berlin (Mitte)<br />
20.30 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />
Konzert<br />
Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
Sonntag 04.05.2008<br />
11.00 Uhr<br />
KONZERTMATINÉE<br />
Staatsoper Unter den Linden, Unter den<br />
Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />
16.00 Uhr<br />
KonzerthausorcheSTer Berlin<br />
Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2, 10117<br />
Berlin (Mitte)<br />
17.00 Uhr<br />
FESTLICHE ORGELMUSIK<br />
ZUR KIRCHWEIH<br />
Nikolaikirche (Potsdam), Am alten Markt ,<br />
14467 Potsdam (Umland)<br />
19.00 Uhr<br />
harlekintriade - gesualdo_puccini_dante<br />
karten 9.- erm. 6.- euro fon 030.20309-<br />
2101. siehe 2. 5.<br />
Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ - Studiosaal,<br />
Charlottenstraße 55,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
Montag 05.05.2008<br />
19.00 Uhr<br />
vortragsabend hornklasse<br />
prof. marie luise neunecker<br />
eintritt frei, verlegt vom 19.5.!<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />
Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />
Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
EnseMBLes Zéphyr Al Andalous<br />
und Diabolus in Musica<br />
Mittelalterliche Musik des Orients und<br />
des Okzidents<br />
Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
Dienstag 06.05.2008<br />
10.00 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte- Package<br />
2: Schlossbesichtigung &<br />
Konzert<br />
Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
13.00 Uhr<br />
Lunchkonzert<br />
30 Minuten Kammermusik von Musikern<br />
aus <strong>Berliner</strong> Orchester; Eintritt frei<br />
Philharmonie Berlin (Foyer), Herbert-von-<br />
Karajan-Straße 1, 10785 Berlin (Mitte)<br />
14.15 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte - Package<br />
4: Schifffahrt, Dinner +<br />
Konzert<br />
38 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
Veranstaltungen<br />
Klassische Konzerte<br />
Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
15.00 Uhr<br />
Kilian Nauhaus (Orgel)<br />
30 Minuten Orgelmusik<br />
Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
18.00 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte - Package<br />
1: Dinner + Konzert<br />
Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
19.00 Uhr<br />
vortragsabend violinklasse<br />
prof. johannes kittel<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />
Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />
Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
MAURIZIO POLLINI<br />
Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
20.30 Uhr<br />
Unerhörte Musik<br />
Zeitgenössische Musik<br />
BKA - Theater, Mehringdamm 34, 10961<br />
Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />
Mittwoch 07.05.2008<br />
12.00 Uhr<br />
carte plaisir - ein köstliches arrangement<br />
am gendarmenmarkt. konzert_gespräch_déjeuner<br />
Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ - Studiosaal,<br />
Charlottenstraße 55, 10117 Berlin<br />
(Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Solistengemeinschaft der <strong>Berliner</strong><br />
Bach Akademie<br />
Dir: Heribert Breuer; Werke von Brahms<br />
Kammermusiksaal der Philharmonie, Herbert-von-Karajan<br />
Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
Donnerstag 08.05.2008<br />
19.00 Uhr<br />
harlekintriade - gesualdo_puccini_dante<br />
karten 9.- erm. 6.- euro fon 030.20309-<br />
2101. siehe 2. 5..<br />
Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ - Studiosaal,<br />
Charlottenstraße 55, 10117 Berlin<br />
(Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Pavel Haas Quartett<br />
Werke von Prokofjew, Smetana und<br />
Janácek<br />
Kammermusiksaal der Philharmonie, Herbert-von-Karajan<br />
Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
20.30 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />
Konzert<br />
Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
Freitag 09.05.2008<br />
10.00 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte - Package<br />
2: Schlossbesichtigung &<br />
Konzert<br />
Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
14.15 Uhr<br />
BERLINER RESIDENZ KONZERTE - PA-<br />
CKAGE 4: SCHIFFAHRT, DINNER &<br />
KONZERT<br />
Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
18.00 Uhr<br />
exzellenz-konzert im krönungskutschen-saal,<br />
schirmherrschaft<br />
daniel barenboim<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />
Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />
Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Kammermusik des Rundfunk-Sinfonieorchesters<br />
Berlin<br />
Werke von Prokofjew, Ligeti und Brahms<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und<br />
Technologie (BMWi), Invalidenstraße 48,<br />
10115 Berlin (Mitte)<br />
20.30 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />
Konzert<br />
Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
21.00 Uhr<br />
BACHNACHT - WIND!<br />
Mehrmals im Jahr stellt bei den Bachnächten<br />
Björn O. Wiede mit Orgel, Flügel<br />
und Improvisationen Musik von und um<br />
Bach vor und lädt dazu Gäste ein.<br />
Nikolaikirche (Potsdam), Am alten Markt ,<br />
14467 Potsdam (Umland)<br />
Samstag 10.05.2008<br />
20.00 Uhr<br />
Tobias Brommann (Orgel) & Michael<br />
Petermann<br />
(MIDI-Sequencing)<br />
Werke von Johann Sebastian Bach<br />
<strong>Berliner</strong> Dom, Am Lustgarten ,<br />
10178 Berlin (Mitte)<br />
20.30 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />
Konzert<br />
Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
Sonntag 11.05.2008<br />
15.00 Uhr<br />
SYMPHONIC SWING<br />
Kammermusiksaal der Philharmonie,<br />
Herbert-von-Karajan Str. 1, 10785 Berlin<br />
(Mitte)<br />
16.00 Uhr<br />
Konzert zu Pfingsten<br />
Hans-Joachim Scheitzbach (Violoncello),<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 39
Veranstaltungen<br />
Klassische Konzerte<br />
Jörg Lorenz (Kontrabass), Kilian Nauhaus<br />
(Orgel) Werke von Johann Sebastian<br />
Bach, Georg Friedrich Händel und Georg<br />
Philipp Telemann<br />
Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Deutsches Symphonie-Orchester<br />
Berlin<br />
Dir: Stéphane Denève, Vadim Repin (Violine),<br />
Werke von Maurice Ravel (Ma Mère<br />
l`Oye), Sergej Prokofjew (Violinkonzert<br />
Nr.1 D-Dur), Peter I. Tschaikowsky (Symphonie<br />
Nr.4 f-Moll)<br />
Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
Montag 12.05.2008<br />
11.00 Uhr<br />
KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN -<br />
MOZART-MATINEE<br />
Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2, 10117<br />
Berlin (Mitte)<br />
16.00 Uhr<br />
´Kurfürsten-Sonaten´ KV 301-306<br />
(Wolfgang Amadeus Mozart) Marianne<br />
Boettcher (Violine), Ursula Trede-Boettcher<br />
(Klavier)<br />
Treff: Schloss Köpenick / Schlosshof,<br />
Schlossinsel Köpenick ,<br />
12557 Berlin (Treptow-Köpenick)<br />
18.00 Uhr<br />
Solisten, Chor und Ensemble der<br />
Französischen Kirche zu Berlin,<br />
Kilian Nauhaus (Orgel)<br />
Konzert zu Pfingsten; Werke von Johann<br />
Sebastian Bach und Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy<br />
Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Konzert Chor, <strong>Berliner</strong><br />
Konzert Orchester<br />
Dir: Jan Olberg; Werke von Mozart und<br />
Schubert<br />
Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2, 10117<br />
Berlin (Mitte)<br />
Dienstag 13.05.2008<br />
15.00 Uhr<br />
Jonas Sandmeier (Orgel)<br />
30 Minuten Orgelmusik<br />
Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
18.00 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte - Package<br />
1: Dinner + Konzert<br />
Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
19.00 Uhr<br />
vortragsabend violinklasse<br />
prof. johannes kittel<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />
Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />
Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
20.30 Uhr<br />
Unerhörte Musik<br />
Zeitgenössische Musik<br />
BKA - Theater, Mehringdamm 34, 10961<br />
Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />
Mittwoch 14.05.2008<br />
19.00 Uhr<br />
vortragsabend violinklasse<br />
PROF. johannes kittel<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />
Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />
Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Philharmonisches Streichquintett,<br />
Xu Ke (Erhu), Massimo Mercelli<br />
(Flöte) Werke von Liu Tianhua, Chen Yi,<br />
Philip Glass, Yang Yong und Giovanni Sollima<br />
Kammermusiksaal der Philharmonie, Herbert-von-Karajan<br />
Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
20.30 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />
Konzert<br />
Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
Donnerstag 15.05.2008<br />
10.00 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte<br />
- Package 2: Schlossbesichtigung<br />
& Konzert<br />
chloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
14.15 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />
Package 4: Schifffahrt,<br />
Dinner + Konzert<br />
Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
18.00 Uhr<br />
vortragsreihe komponieren zur zeit<br />
IX - komponisten stellen eigene werke<br />
vor: sebastian stier<br />
eintritt frei.<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler”,<br />
Charlottenstraße 55, 10117 Berlin (Mitte)<br />
19.00 Uhr<br />
Anne Thivierge (Flöte), Olivier<br />
Fortin (Cembalo)<br />
Werke von J.S. Bach und C.Ph.E. Bach<br />
Musikinstrumentenmuseum, Tiergartenstr.<br />
1, 10785 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Philharmoniker, Atlanta<br />
Symphony Orchestra<br />
Dir: Donald Runnicles; Hector Berlioz (Requiem<br />
op.5)<br />
Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
20.30 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />
Konzert<br />
Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
Freitag 16.05.2008<br />
40 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
Veranstaltungen<br />
Klassische Konzerte<br />
17.00 Uhr<br />
Eva Déak (Violine), Sabina Chukurowa<br />
(Klavier)<br />
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Treff: Schloss Köpenick / Schlosshof,<br />
Schlossinsel Köpenick ,<br />
12557 Berlin (Treptow-Köpenick)<br />
19.00 Uhr<br />
lecture concerts II<br />
wolfgang amadeus mozart 18 klaviersonaten.<br />
prof. michael endres. eintritt frei.<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler”<br />
Neuer Marstall (Galakutschensaal I),<br />
Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
19.30 Uhr<br />
Hanns-Eisler-Chor, Rundfunk-<br />
Mädchenchor Berlin, Konzertchor<br />
der <strong>Berliner</strong> Pädagogen<br />
Konzeption und künstlerische Leitung:<br />
Marek Bobéth, Dir: Susanne Jüdes, Christina<br />
Hoffmann-Möller, Carsten Schultze,<br />
Kurt Hartke; “Und er bewegt uns noch”<br />
- collage zum 110. Geburtstag von Hanns<br />
Eisler mit Werken von Hanns Eisler und<br />
Siegfried Matthus<br />
Kammermusiksaal der Philharmonie, Herbert-von-Karajan<br />
Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Orchester der Komischen Oper<br />
Dir: Patrick Davin; Werke von Fabien Lévy,<br />
Ernest Chausson, Maurice Ravel u.a.<br />
Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
Samstag 17.05.2008<br />
17.00 Uhr<br />
kammermusikkonzert<br />
igor stravinsky die geschichte vom soldaten.<br />
prof. william forman leitung.<br />
eintritt frei.<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />
Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />
Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
19.30 Uhr<br />
Mozartquartett Berlin<br />
Werke von Edvard Grieg, Giuseppe Verdi<br />
und Antonin Dvorák<br />
Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Flamenco Festival<br />
Programm 1. Teil: Martinete (trad.)<br />
Gesang: María López<br />
Die Martinete gehört zu den ältesten Flamencostilen.<br />
Dieser Klagegesang enstand<br />
vermutlich in den Schmieden der andalusischen<br />
Gitanos (Zigeuner). Er wird frei<br />
vorgetragen oder in Anlehnung an seine<br />
Herkunft zuweilen mit Hammerschlägen<br />
auf einen Amboß begleitet. Die Texte erzählen<br />
von Leid und Verzweiflung.<br />
Kammermusiksaal der Philharmonie,<br />
Herbert-von-Karajan Str. 1, 10785 Berlin<br />
(Mitte)<br />
21.00 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Dombläser<br />
Dir: Andreas Sieling, Tobias Brommann<br />
(Orgel); Werke Bach, Gabrieli und Mendelssohn<br />
Bartholdy<br />
<strong>Berliner</strong> Dom, Am Lustgarten ,<br />
10178 Berlin (Mitte)<br />
Sonntag 18.05.2008<br />
11.00 Uhr<br />
La Goia Armonica<br />
Margit Übellacker (Psalterium), Jürgen<br />
Banholzer (Orgel); Werke von Johann Sebastian<br />
Bach, Giovanni Battista Martini,<br />
Wolfgang Amadeus Mozart, Melchior<br />
Chiesa und Carlo Monza<br />
Musikinstrumentenmuseum, Tiergartenstr.<br />
1, 10785 Berlin (Mitte)<br />
16.00 Uhr<br />
Thomas Siener (Harfe)<br />
Musikalische Vesper mit Harfenmusik des<br />
16. bis 18. Jahrhunderts auf historischen<br />
Harfen<br />
Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
17.00 Uhr<br />
konzert international austauschstudierende<br />
erasmus-programm<br />
eintritt frei.<br />
Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ - Studiosaal,<br />
Charlottenstraße 55,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Bach Akademie<br />
Dir: Heribert Breuer; Johann Sebastian<br />
Bach: Messe h-Moll BWV 232<br />
Kammermusiksaal der Philharmonie, Herbert-von-Karajan<br />
Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
Montag 19.05.2008<br />
18.00 Uhr<br />
Der Blick auf den Klang -<br />
Musikfilmregisseure präsentieren ...:<br />
Strawinsky I<br />
Film von Costas Darvas mit weitgehend<br />
unbekannten Originalaufnahmen aus Igor<br />
Strawinskys <strong>Leben</strong>s- und <strong>Arbeit</strong>swelt<br />
Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2, 10117<br />
Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
KONZERT<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
Dienstag 20.05.2008<br />
15.00 Uhr<br />
Kilian Nauhaus (Orgel)<br />
30 Minuten Orgelmusik<br />
Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
19.00 Uhr<br />
vortragsabend violinklasse<br />
prof. stephan picard<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />
Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />
Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
20.30 Uhr<br />
Unerhörte Musik<br />
Zeitgenössische Musik<br />
BKA - Theater, Mehringdamm 34, 10961<br />
Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 41
Veranstaltungen<br />
Klassische Konzerte<br />
Mittwoch 21.05.2008<br />
19.00 Uhr<br />
vortragsabend klavierklasse<br />
prof. georg sava<br />
eintritt frei.<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />
Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />
Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
LIEDERABEND IM FOYER<br />
Liederabende mit Ensemblemitgliedern<br />
der Deutschen Oper Berlin. Solisten und<br />
Programm werden zu einem späteren<br />
Zeitpunkt bekannt gegeben.<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
Donnerstag 22.05.2008<br />
18.00 Uhr<br />
vortragsreihe komponieren zur zeit<br />
IX - komponisten stellen eigene werke<br />
vor: mayako kubo<br />
eintritt frei.<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler”,<br />
Charlottenstraße 55, 10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
MÜNCHNER PHILHARMONIKER<br />
Generalmusikdirektor Christian Thielemann<br />
dirigiert 11 Programme mit<br />
Schwerpunkt auf Schumann, Pfitzner<br />
und Brahms. In Berlin wird folgendes<br />
Programm zu hören sein: Robert Schumann:<br />
Manfred-Ouvertüre Sinfonie Nr. 4<br />
Johannes Brahms: Violinkonzert<br />
Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
Freitag 23.05.2008<br />
18.00 Uhr<br />
masterclasses freitags um 6<br />
armin thalheim über stilistische fragen in<br />
der barockmusik. karten 6.- erm. 4.- euro<br />
fon 030.20309-2101.<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler”<br />
Neuer Marstall (Galakutschensaal I),<br />
Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
19.00 Uhr<br />
Barock Ensemble Berlin<br />
Werke von Corelli, Händel, Telemann,<br />
Purcell und Couperin<br />
Domäne Dahlem, Königin-Luise-Straße<br />
49, 14163 Berlin (Steglitz-Zehlendorf)<br />
20.00 Uhr<br />
Konzerthausorchester Berlin<br />
Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2, 10117<br />
Berlin (Mitte)<br />
Samstag 24.05.2008<br />
11.00 Uhr<br />
masterclass liedreise durch osteuropa<br />
III - liedrepertoire und vokale<br />
kammermusik aus rumänien, bulgarien<br />
und ungarn, eintritt frei, gefördert durch<br />
das berliner programm für chancengleichheit<br />
für frauen in forschung und lehre.<br />
ks prof. julia varady & claar ter horst &<br />
gäste<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler”<br />
Neuer Marstall (Galakutschensaal I),<br />
Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
16.00 Uhr<br />
ZAUBER DES BAROCK<br />
Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
19.00 Uhr<br />
vortragsabend kontrabassklassen<br />
prof. barbara sanderling,<br />
axel scherka<br />
eintritt frei.<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />
Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />
Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
MOZART REQUIEM<br />
Evangelische Marienkirche, Alexanderplatz<br />
, 10178 Berlin (Mitte)<br />
21.00 Uhr<br />
Schola der <strong>Berliner</strong> Domkantorei<br />
Sietze de Vries (Orgel); Musica Mystica -<br />
Gregorianik im Dialog, Hymnus!<br />
<strong>Berliner</strong> Dom, Am Lustgarten ,<br />
10178 Berlin (Mitte)<br />
Sonntag 25.05.2008<br />
11.00 Uhr<br />
Marija Jeremic (Violine), Masae<br />
Kobayashi (Viola), LeSLIe Riva (Violoncello)<br />
Streichtrios von Mozart, Sibelius und<br />
Dohnányi<br />
Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
16.00 Uhr<br />
Ensemberlino Vocale, <strong>Berliner</strong> Singakademie,<br />
Hugo-Distler-Chor Berlin<br />
Werke von Johann Sebastian Bach, Johannes<br />
Brahms, Carl Friedrich Zelter und<br />
Hugo Distler<br />
Kammermusiksaal der Philharmonie, Herbert-von-Karajan<br />
Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
17.00 Uhr<br />
vortragsnachmittag gesangklassen<br />
ks prof. uta priew, prof.<br />
bernd riedel -<br />
wir laden ein zum fünf-uhr-tee<br />
melodien der 20er jahre u. a. eintritt frei.<br />
Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ - Studiosaal,<br />
Charlottenstraße 55,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Sinfonietta 92<br />
Dir: Ferenc Gábor, Erez Ofer (Violine);<br />
Werke von Mozart, Schmidthals und<br />
Brahms<br />
Kammermusiksaal der Philharmonie,<br />
Herbert-von-Karajan Str. 1, 10785 Berlin<br />
(Mitte)<br />
Montag 26.05.2008<br />
18.00 Uhr<br />
Strawinsky I<br />
Der Blick auf den Klang - Musikfilmregisseure<br />
präsentieren ...:<br />
Film von Frank Scheffer über Reinbert de<br />
Leeuws Einstudierung von Strawinskys<br />
Bläsersinfonien<br />
Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
42 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
Veranstaltungen<br />
Klassische Konzerte<br />
19.00 Uhr<br />
vortragsabend kontrabassklassen<br />
prof. stephan petzold,<br />
angelika starke, eintritt frei.<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler”<br />
- Neuer Marstall (Galakutschensaal II),<br />
Schlossplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Deutsches Symphonie-Orchester<br />
Berlin<br />
Dir: Herbert Blomstedt; Werke von Franz<br />
Berwald (Sinfonie singulière) und Anton<br />
Bruckner (Symphonie Nr.9 d-Moll)<br />
Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
Dienstag 27.05.2008<br />
15.00 Uhr<br />
Kilian Nauhaus (Orgel)<br />
30 Minuten Orgelmusik<br />
Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
19.00 Uhr<br />
vortragsabend violinklasse<br />
prof. michael vogler<br />
eintritt frei.<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />
Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />
Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Rundfunk-Sinfonieorchester<br />
Berlin<br />
Dir: Kristian Järvi; Werke von Eduard Tubin<br />
und Igor Strawinsky<br />
Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
20.30 Uhr<br />
Unerhörte Musik<br />
Zeitgenössische Musik<br />
BKA - Theater, Mehringdamm 34, 10961<br />
Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />
Mittwoch 28.05.2008<br />
19.00 Uhr<br />
vortragsabend klavierklassen,<br />
leitung klavierdozenten<br />
eintritt frei.<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />
Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />
Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
STABAT MATER - PERGOLESI,<br />
SCHUBERT<br />
Kammermusiksaal der Philharmonie,<br />
Herbert-von-Karajan Str. 1, 10785 Berlin<br />
(Mitte)<br />
Donnerstag 29.05.2008<br />
19.00 Uhr<br />
liedreise durch osteuropa III -<br />
ungarn. liedrepertoire und vokale<br />
kammermusik<br />
eintritt frei, gefördert durch das berliner<br />
programm für chancengleichheit für<br />
frauen in forschung und lehre. studierende<br />
& gäste. claar ter horst, anita keller,<br />
klavier.<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />
Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />
Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
Camerata vocale Berlin, Konzerthausorchester<br />
Berlin<br />
Dir: Etta Hilsberg; Joseph Haydn “Die Jahreszeiten”<br />
Wann: Do, 29.05.2008, 20:00 Uhr<br />
Wo: Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
Der Kaiser von Atlantis<br />
Musiktheater von Viktor Ullmann<br />
Wann: Do, 29.05.2008, 20:00 Uhr<br />
Wo: Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Philharmoniker<br />
Dir: Sir Simon Rattle; Hector Berlioz (La<br />
Mort de Cléopâtre, Symphonie fantastique<br />
op.14)<br />
Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
Freitag 30.05.2008<br />
18.30 Uhr<br />
Zunkunft@BPhil Education-Projekt<br />
MusicART - Le FanTASTIque<br />
Philharmonie Berlin (Foyer), Herbert-von-<br />
Karajan-Straße 1, 10785 Berlin (Mitte)<br />
19.00 Uhr<br />
vortragsabend violoncelloklasse<br />
prof. david geringas<br />
eintritt frei.<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />
Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />
Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
19.30 Uhr<br />
Rundfunk-Sinfonieorchester<br />
Berlin - Feuerstein führt Klassik<br />
ein: Ein “Haydn-SpaSS”<br />
Dir: Catherine Rückwardt, Moderation:<br />
Herbert Feuerstein; Werke von Haydn<br />
Radialsystem V, Holzmarktstraße 33,<br />
10243 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />
20.00 Uhr<br />
DER SONDERLING MIT KARL VALEN-<br />
TIN - J.M. SENIA, KLAVIER<br />
Die musikalische Begleitung der Filmabende<br />
wird vornehmlich vom Deutschen<br />
Filmorchester Babelsberg, manchmal<br />
auch vom Pianisten Jean-Marie Sénia gestaltet.<br />
Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
21.30 Uhr<br />
Rundfunk-Sinfonieorchester<br />
Berlin - Feuerstein führt Klassik<br />
ein: Ein “Haydn-SpaSS”<br />
Dir: Catherine Rückwardt, Moderation:<br />
Herbert Feuerstein; Werke von Haydn<br />
Radialsystem V, Holzmarktstraße 33,<br />
10243 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />
Samstag 31.05.2008<br />
18.00 Uhr<br />
Kammermusikensemble des Deutschen<br />
Symphonie-Orchesters<br />
Berlin<br />
Werke von Mozart und Brahms<br />
Botanischer Garten, Königin-Luise-Straße<br />
6-8, 14191 Berlin (Steglitz-Zehlendorf)<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 43
Veranstaltungen<br />
Klassische Konzerte<br />
19.00 Uhr<br />
Jonathan de la Paz Zaens (Bassbariton),<br />
Abelardo Galang II<br />
(Klavier)<br />
Liederabend mit Werken von Brahms,<br />
Wolf, Richard Strauss u.a.<br />
Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Thorsten Pech (Orgel)& Uwe Komischke<br />
(Trompete)<br />
Werke von Widor, Jongen, Hovhaness,<br />
van Eijken und Rheinsberger<br />
<strong>Berliner</strong> Dom, Am Lustgarten , 10178 Berlin<br />
(Mitte)<br />
Sonntag 01.06.2008<br />
17.00 Uhr<br />
konzert. ursula mamlok, kammermusik<br />
und solowerke<br />
eintritt frei.<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />
Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />
Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
19.00 Uhr<br />
Akademie für Alte Musik Berlin,<br />
RIAS Kammerchor<br />
Dir: René Jacobs; Georg Friedrich Händel<br />
(Belshazzar)<br />
Staatsoper Unter den Linden,<br />
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Diana Damrau (Sopran), Stephan<br />
Matthias Lademann<br />
(Klavier)<br />
Kammermusiksaal der Philharmonie,<br />
Herbert-von-Karajan Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
Montag 02.06.2008<br />
18.00 Uhr<br />
Der Blick auf den Klang - Musikfilmregisseure<br />
präsentieren ...:<br />
Strawinsky III<br />
Stummfilm von Oliver Herrmann zu Strawinskys<br />
“Le Sacre du Printemps”; anschließend<br />
Aufführung “Le Sacre du Printemps”<br />
Fassung für zwei Klaviere<br />
(Pianisten: Frank Gutschmidt, Frank-<br />
Immo Zichner)<br />
Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
19.00 Uhr<br />
vortragsabend harfenklassen<br />
prof. maria graf, gesine dreyer<br />
eintritt frei<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />
Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />
Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
7. KAMMERKONZERT<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin<br />
(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
Dienstag 03.06.2008<br />
10.00 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte - Package<br />
2: Schlossbesichtigung &<br />
Konzert<br />
Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
14.15 Uhr<br />
BERLINER RESIDENZ KONZERTE - PA-<br />
CKAGE 4: SCHIFFAHRT, DINNER &<br />
KONZERT<br />
Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
18.00 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte - Package<br />
1: Dinner + Konzert<br />
Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
19.00 Uhr<br />
echo konzert<br />
edgar varèse, integrales. györgy kurtág,<br />
quintett für bläser. toru takemitsu, quatrain<br />
II. edgar varèse, déserts. echo ensemble<br />
für neue musik. manuel nawri,<br />
dirigent. karten 6.- erm. 4.- euro fon<br />
030.20309-2101.<br />
Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ - Studiosaal,<br />
Charlottenstraße 55,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
20.30 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />
Konzert<br />
Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />
Spandauer Damm 10, 14059<br />
Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
Mittwoch 04.06.2008<br />
12.00 Uhr<br />
carte plaisir - konzert_gespräch_déjeuner.<br />
ein köstliches arrangement am<br />
gendarmenmarkt.<br />
dozenten, gäste, studenten und absolventen<br />
der hochschule konzertieren im<br />
studiosaal der hochschule für musik<br />
hanns eisler charlottenstrasse 55, und das<br />
restaurant “lutter & wegner” charlottenstrasse<br />
56 stellt den kulinarischen rahmen<br />
für anschließende gespräche. konzertkarten<br />
8.- erm. 5.- Euro, fo 030.20309-2101,<br />
déjeuner lutter & wegner 15.- euro. clemens<br />
goldberg, moderation.<br />
Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ - Studiosaal,<br />
Charlottenstraße 55,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
19.00 Uhr<br />
vortragsabend violoncelloklasse<br />
prof. hans-jacob eschenburg<br />
eintritt frei.<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler”<br />
- Neuer Marstall (Galakutschensaal II),<br />
Schlossplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
KREMERATA BALTICA<br />
Die Orchestermitglieder müssen sich<br />
einem strengen Auswahlverfahren stellen,<br />
bevor sie sich für Einzelkonzerte und<br />
Tourneen, Festivalauftritte und Schallplattenprojekte<br />
zusammenfinden, um<br />
dem Publikum ihre vielfältigen und innovativen<br />
Programme zu präsentieren. Heute<br />
nach über siebenjähriger Konzerttätig-<br />
44 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
Veranstaltungen<br />
Gönnen sie sich eine Erholung vom Alltag<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 45
Veranstaltungen<br />
Klassische Konzerte<br />
keit ist die Kremerata Baltica weltweit ein<br />
gefeiertes Kammerorchester.<br />
Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
Donnerstag 05.06.2008<br />
18.00 Uhr<br />
vortragsreihe komponieren zur<br />
zeit IX - komponisten stellen eigene<br />
werke vor. marc sabat.<br />
eintritt frei.<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler”,<br />
Charlottenstraße 55, 10117 Berlin (Mitte)<br />
19.00 Uhr<br />
Akademie für Alte Musik Berlin,<br />
RIAS Kammerchor<br />
Dir: René Jacobs; Georg Friedrich Händel<br />
(Belshazzar)<br />
Staatsoper Unter den Linden, Unter den<br />
Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Philharmoniker<br />
Dir: Mariss Jansons; Werke von Dmitri<br />
Schostakowitsch (Symphonie Nr.6 h-<br />
Moll), Luciano Berio (Folk Songs, Transkriptionen<br />
für Mezzosopran und Orchester),<br />
Maurice Ravel (La Valse)<br />
Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
Freitag 06.06.2008<br />
20.00 Uhr<br />
Gernot SüSSmuth (Violine),<br />
Frank-Immo Zichner (Klavier)<br />
Violinsonaten von Franz Schubert<br />
Kammermusiksaal der Philharmonie, Herbert-von-Karajan<br />
Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
Samstag 07.06.2008<br />
19.00 Uhr<br />
Akademie für Alte Musik Berlin,<br />
RIAS Kammerchor<br />
Dir: René Jacobs; Georg Friedrich Händel<br />
(Belshazzar)<br />
Staatsoper Unter den Linden,<br />
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
<strong>Berliner</strong> Figuralchor, Cantores<br />
minores, Berlin Baroque<br />
Dir: Gerhard Oppelt; Georg Friedrich Händel<br />
“Messiah” HWV 56<br />
Kammermusiksaal der Philharmonie,<br />
Herbert-von-Karajan Str. 1, 10785 Berlin<br />
(Mitte)<br />
Sonntag 08.06.2008<br />
11.00 Uhr<br />
Zukunft@BPhil Education-Projekt:<br />
Scharoun Ensemble Berlin<br />
Markus Meyer (Sprecher), Marie-Piere<br />
Langlamet (Harfe); André Caplet “Conte<br />
Fantastique” für Harfe und Streichquartett<br />
nach “Die Maske des roten Todes”<br />
von Edgar Allan Poe und Maurice Ravel<br />
“La Mère l`Oye”<br />
Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
19.00 Uhr<br />
vortragsabend schlagzeugklassen<br />
prof. sanja fister, prof.<br />
biao li, prof. franz schindlbeck,<br />
prof. rainer seegers<br />
eintritt frei. verlegt vom 17.5.!<br />
Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ - Studiosaal,<br />
Charlottenstraße 55,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
19.30 Uhr<br />
Yasuko Fuchs-Imanaga (Flöte),<br />
Sabina Chukurowa (Klavier)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Salzburger<br />
Flötensonaten, KV 10-15<br />
Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Rundfunk-Sinfonieorchester<br />
Berlin<br />
Dir: Marek Janowski; Werke von Ludwig<br />
van Beethoven und Anton Bruckner<br />
Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
Montag 09.06.2008<br />
19.00 Uhr<br />
vortragsabend posaunenklassen<br />
prof. christhard gössling,<br />
prof. olaf ott<br />
eintritt frei<br />
Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />
Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />
Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
Stipendiaten der Orchester-Akademie<br />
der <strong>Berliner</strong> Philharmoniker<br />
Werke von Carlos Chávez, Manuel de Falla,<br />
Silvestre Revueltas u.a.<br />
Kammermusiksaal der Philharmonie, Herbert-von-Karajan<br />
Str. 1,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
Dienstag 10.06.2008<br />
19.00 Uhr<br />
Akademie für Alte Musik Berlin,<br />
RIAS Kammerchor<br />
Dir: René Jacobs; Georg Friedrich Händel<br />
(Belshazzar)<br />
Staatsoper Unter den Linden,<br />
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />
20.00 Uhr<br />
LIEDERABEND IM FOYER<br />
Liederabende mit Ensemblemitgliedern<br />
der Deutschen Oper Berlin. Solisten und<br />
Programm werden zu einem späteren<br />
Zeitpunkt bekannt gegeben.<br />
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />
10627 Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
Mittwoch 11.06.2008<br />
20.00 Uhr<br />
ENSEMBLE ALEPH<br />
Das Ensemble Aleph spielt Werke von<br />
Vinko Globokar<br />
Wann: Mi, 11.06.2008, 20:00 Uhr<br />
Wo: Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2,<br />
10117 Berlin (Mitte)<br />
46 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>
Veranstaltungen<br />
Galli - Theater<br />
Schauspiel<br />
Fr, 18.04.2008 - 16.00 Uhr<br />
Die Abenteuer des starken Wanja<br />
Fr, 18.04.2008 - 20.00 Uhr<br />
68er Spätlese<br />
Sa, 19.04.2008 - 16.00 Uhr<br />
Hansel and Gretel<br />
Sa, 19.04.2008 - 20.00 Uhr<br />
68er Spätlese<br />
So, 20.04.2008 - 11.00 Uhr<br />
Frog Prince<br />
So, 20.04.2008 - 16.00 Uhr<br />
Hansel and Gretel<br />
Fr, 25.04.2008 - 16.00 Uhr<br />
Der Froschkönig<br />
Fr, 25.04.2008 - 20.00 Uhr<br />
Männerschlussverkauf<br />
Sa, 26.04.2008 - 16.00 Uhr<br />
Hansel and Gretel<br />
Sa, 26.04.2008 - 20.00 Uhr<br />
Männerschlussverkauf<br />
So, 27.04.2008 - 16.00 Uhr<br />
Hansel and Gretel<br />
Mi, 30.04.2008 - 20.00 Uhr<br />
68er Spätlese<br />
Männerschlussverkauf<br />
„Männerschlussverkauf“ ist eine freche,<br />
sinnliche Komödie. Männerworte aus dem<br />
Munde einer Frau haben umwerfenden<br />
Charme und Witz. Dazu die unbändige Lust<br />
zur Übertreibung, wenn ein „Supermann“<br />
nach dem anderen vor den illusionären<br />
weiblichen Vorstellungen kläglich dahin<br />
scheitert und als Auslaufmodell<br />
von dannen zieht. Da bleibt kein Auge<br />
trocken, man lacht aus vollem Herzen<br />
und wie nebenbei sieht man die Realität<br />
gelassener und humorvoller.<br />
Stückbeschreibungen<br />
68er Spätlese<br />
das Kult-Musiktheaterstück<br />
ein theatralischer Geniestreich<br />
von Johannes Galli<br />
Die Story:<br />
Drei Freunde treffen sich im alten Probekeller<br />
von damals wieder. Begleitet von<br />
den Songs von damals, erleben sie nun in<br />
bewegenden und mitreißenden Bilderbogen<br />
noch einmal die wilde 68er Zeit, im<br />
Spiel kleiner Geschichten in denen sich<br />
jeder irgendwo wiederfindet. Die 68er<br />
Spätlese ist mehr als ein Theaterstück, es<br />
ist die Hommage an jene wilde Zeit, voller<br />
Aufbruch, Hoffnung, Sehnsucht nach Liebe,<br />
Freiheit und Gerechtigkeit, die heute<br />
noch in uns lebt und spürbar ist.<br />
Lassen Sie sich mitreißen von der sprühenden<br />
Spielfreude, den schnellen Rollenwechseln<br />
und den Songs, die die Welt<br />
immer noch bewegen.<br />
Es wird schon nix<br />
passieren<br />
Präventives Theaterstück zur Suchtprävention,<br />
basierend auf dem Märchen<br />
Rotkäppchen.<br />
Für Kinder von 6 - 12 Jahren.<br />
„Es wird schon nichts passier‘n...“ wurde<br />
2004 von Johannes Galli im Auftrag einer<br />
deutschen Organisation für Prävention<br />
und Gesundheit in Berlin entwickelt.<br />
Auf der Basis des Märchens Rotkäppchen<br />
werden die Kinder spielerisch mit den Gefahren<br />
verschiedener Süchte (z.B. Süßigkeiten,<br />
Fernsehen, Computerspiele, Rauchen)<br />
vertraut gemacht. Das Stück kommt<br />
ohne erhobenen Zeigefinger aus, da es<br />
den Märchenbildern folgt und den Aspekt<br />
der Verführbarkeit kindgerecht inszeniert.<br />
Am Ende aber siegen <strong>Leben</strong>sfreude und<br />
Hoffnung.<br />
Schauspiel<br />
Samstag 26.04.2008<br />
20.00 Uhr<br />
BUNBURY - ERNST IST DAS LEBEN<br />
Komödie von Oscar Wilde<br />
Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />
13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />
Sonntag 27.04.2008<br />
20.00 Uhr<br />
TAGEBUCH EINES WAHNSINNIGEN<br />
Von Nikolai Gogol<br />
Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />
13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />
Montag 28.04.2008<br />
20.00 Uhr<br />
Winterreise<br />
Theater nach dem Liederzyklus von Franz<br />
Schubert<br />
Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />
13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 47
Veranstaltungen<br />
Schauspiel<br />
Dienstag 29.04.2008<br />
20.00 Uhr<br />
TAGEBUCH EINES WAHNSINNIGEN<br />
Von Nikolai Gogol Deutsches Theater/<br />
Kammerspiele, Schumannstr. 13a, 10117<br />
Berlin (Mitte)<br />
Mittwoch 30.04.2008<br />
18.00 Uhr<br />
Kaminski on Air<br />
„Das Rheingold“<br />
Live-Hörspiel mit Stefan Kaminski<br />
Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />
13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />
Donnerstag 01.05.2008<br />
20.00 Uhr<br />
<strong>Leben</strong> bis Männer<br />
Von Thomas Brussig, Regie: Peter Ensikat<br />
Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />
13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />
Freitag 02.05.2008<br />
20.00 Uhr<br />
Tagebuch eines Wahnsinnigen<br />
Von Nikolai Gogol, Regie: Hanna Rudolph<br />
Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />
13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />
Samstag 03.05.2008<br />
20.00 Uhr<br />
Über Tiere<br />
Von Elfriede Jelinek<br />
Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />
13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />
Dienstag 06.05.2008<br />
20.00 Uhr<br />
<strong>Leben</strong> bis Männer<br />
Von Thomas Brussig, Regie: Peter Ensikat<br />
Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />
13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />
Donnerstag 08.05.2008<br />
20.00 Uhr<br />
Kaminski on Air<br />
„Das Rheingold“<br />
Live-Hörspiel mit Stefan Kaminski<br />
Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />
13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />
Freitag 09.05.2008<br />
18.30 Uhr<br />
Die Hamletmaschine<br />
Von Heiner Müller<br />
Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />
13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />
Samstag 10.05.2008<br />
20.00 Uhr<br />
Lolita<br />
Von Vladimir Nabokov;<br />
Regie: Oliver Reese<br />
Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />
13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />
Sonntag 11.05.2008<br />
20.00 Uhr<br />
Goebbels<br />
Von Oliver Reese<br />
Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />
13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />
Dienstag 13.05.2008<br />
21.00 Uhr<br />
Im Schlitten Arthur<br />
Schopenhauers<br />
Von Yasmina Reza, Regie: Jürgen Gosch<br />
Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />
13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />
Mittwoch 14.05.2008<br />
20.00 Uhr<br />
Eines langen Tages Reise in die<br />
Nacht<br />
Von Eugene O´Neill;<br />
Regie: Thomas Schulte-Michels<br />
Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />
13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />
Donnerstag 15.05.2008<br />
20.00 Uhr<br />
Schlaf<br />
Von Jon Fosse, Regie: Michael Thalheimer<br />
Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />
13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />
FreITAG 16.05.2008<br />
20.00 Uhr<br />
Kaminski on Air „Walküre“<br />
Live-Hörspiel mit Stefan Kaminski<br />
Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />
13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />
--------------- IMPRESSUM ---------------<br />
Verlag<br />
Seidel Enterprises Verlag GmbH & Co. KG<br />
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