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Berliner Leben & Arbeit

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Das Magazin über die <strong>Berliner</strong> Unternehmens- und <strong>Arbeit</strong>swelt<br />

Fachmann für Depressionen<br />

Wie der Chef der US-Notenbank,<br />

Ben Bernanke, die Kapitalmarktkrise<br />

einzudämmen versucht<br />

Atempause an der Börse<br />

Panikattacken folgt gespannte<br />

Ruhe / Politik soll mehr Transparenz<br />

und Regulierung<br />

schaffen<br />

Interview mit der IBW -<br />

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Ist Bio wirklich besser?<br />

Ökologisch erzeugte Produkte<br />

gelten als gesund, vitaminreich<br />

und schadstoffarm - oft, aber<br />

nicht immer, zu Recht<br />

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INHALT<br />

WIRTSCHAFT<br />

Banken verlangen 4<br />

Hilfe vom Staat<br />

Deutsche-Bank-Chef Ackermann<br />

zweifelt in Börsenkrise an Selbstheilungskraft<br />

des Marktes<br />

4<br />

Atempause an der Börse 4<br />

Panikattacken folgt gespannte<br />

Ruhe / Politik soll mehr Transparenz<br />

und Regulierung schaffen<br />

Metro prüft Trennung 5<br />

von Kaufhof<br />

Media Markt und Saturn sollen<br />

möglicherweise an die Börse<br />

Fachmann für Depressionen 6<br />

Wie der Chef der US-Notenbank,<br />

Ben Bernanke, die Kapitalmarktkrise<br />

einzudämmen versucht<br />

Spreu und Weizen 7<br />

Interview mit Herrn Löwe 8<br />

Immobilienpreise und Nachfrage<br />

8<br />

Immobilien - Baustein der 10<br />

Altersvorsorge<br />

Unternehmensberatung 11<br />

ist nicht gleich Unternehmensberatung<br />

POLITIK<br />

„Zeichen“ gegen Ver- 12<br />

treibung kommt<br />

Kabinett macht Weg für<br />

Erinnerungsstätte in Berlin frei /<br />

Vertriebene zufrieden<br />

China spricht von 13<br />

„Kampf auf <strong>Leben</strong> und<br />

Tod“ um Tibet<br />

Berittene Tibeter stürmen<br />

angeblich chinesische Stadt<br />

Gesetz zur Datenspei- 13<br />

cherung<br />

teilweise gestoppt Teilerfolg<br />

der Eilklage in Karlsruhe<br />

Hessens Studenten 14<br />

können hoffen<br />

Roland Koch kann das Ende<br />

der Studiengebühren nicht<br />

verhindern<br />

CDU und Grüne in 15<br />

Hamburg nähern sich an<br />

Kontroverse Gespräche<br />

über Hafen<br />

und Klimaschutz<br />

15<br />

Gehen oder bleiben? 16<br />

Für die US-Präsidentschaftskandidaten<br />

ist der Irak ein<br />

Schlüsselthema<br />

<strong>Leben</strong><br />

Direkt an der B1 gelegen 18<br />

liegt das Reitrevier<br />

Münchehofe.<br />

Was das Bio-Siegel 20<br />

verspricht<br />

Ist Bio wirklich besser? 20<br />

Die <strong>Berliner</strong> werden älter - 22<br />

und fürs Land teurer Zahl<br />

der Pflegebedürftigen steigt<br />

Der Demografie-Wandel 23<br />

wird für Berlin teuer<br />

Das Hotel „Alte Mühle“ 24<br />

in Schöneiche<br />

Das AMRIT Hotel 25<br />

Klassische Serviceleistung 26<br />

mit Stil<br />

Dirk Ricardo Dürner ist<br />

Butler im Hotel Adlon<br />

Veranstaltungen<br />

26<br />

Events & Festivals 2008 28<br />

Tempodrom 29<br />

Oper & Tanz 31<br />

Klassische Konzerte 37<br />

Galli Theater 47<br />

Schauspiel 48<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 3


WIRTSCHAFT<br />

Banken verlangen Hilfe vom Staat<br />

Deutsche-Bank-Chef Ackermann zweifelt in Börsenkrise an Selbstheilungskraft des Marktes / Finanzminister<br />

Steinbrück spricht von dramatischem Ausmaß / US-Notenbank senkt Zinsen<br />

Matthias Loke und Jakob Schlandt<br />

BERLIN. Die internationale Finanzkrise<br />

hat nach Einschätzung der Bundesregierung<br />

dramatische Ausmaße angenommen<br />

und wird auch die deutsche<br />

Wirtschaft in Mitleidenschaft ziehen.<br />

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück<br />

sagte, die Turbulenzen an den internationalen<br />

Märkten seien „eine der größten<br />

Finanzkrisen in den letzten Jahrzehnten“.<br />

Er plädierte für ein Eingreifen<br />

des Staates, um die Wirtschaft zu schützen.<br />

Politik und Banken in Deutschland<br />

müssten eng zusammenarbeiten, forderte<br />

der SPD-Minister. Die Auswirkungen<br />

der Krise auf die Realwirtschaft könnten<br />

nicht verleugnet werden. Steinbrück<br />

warnte, die Zuspitzung der Lage in den<br />

USA drohe auch andere Teile der Welt<br />

in Mitleidenschaft zu ziehen. Er betonte<br />

aber, es gebe Chancen, dass die Krise<br />

hier nicht so stark wie in den USA ausfalle.<br />

Die deutsche Volkswirtschaft sei<br />

robuster.<br />

Der Chef der Deutschen Bank, Josef<br />

Ackermann, bisher Gegner staatlichen<br />

Eingreifens, zweifelte erstmals öffentlich<br />

die Selbstheilungskraft der Märkte<br />

an und rief nach Hilfe: Die Regierungen<br />

müssten Einfluss nehmen auf die Märkte.<br />

Ackermann forderte gemeinsame<br />

Aktionen von Regierungen, Zentralbanken<br />

und Banken.<br />

Die US-Notenbank Fed reagierte gestern<br />

auf die Finanzkrise mit einer<br />

kräftigen Leitzinsensenkung um einen<br />

dreiviertel Prozentpunkt und trieb<br />

damit die Erholung an den weltweiten<br />

Börsen an. Zuvor hatten die Kurse bereits<br />

gewonnen, weil zwei US-Investmenthäuser<br />

weniger stark als befürchtet<br />

in Mitleidenschaft gezogen sind.<br />

Indes wird deutlich, dass die deutsche<br />

Wirtschaft die Krise nicht unbeschadet<br />

übersteht. So wird das Hamburger<br />

HWWI seine Konjunkturprognose<br />

für 2008 stark nach unten korrigieren.<br />

HWWI-Konjunkturchef Michael Bräuninger<br />

sagte: „Wir werden die Wachstumsprognose<br />

auf unter 1,5 Prozent<br />

reduzieren, unsere ursprüngliche Annahme<br />

von 1,7 Prozent Plus ist nicht<br />

mehr zu halten.“ Der hohe Ölpreis,<br />

die schwache US-Konjunktur sowie<br />

der gestiegene Eurokurs und die damit<br />

eingetrübten Exportaussichten würden<br />

dies nötig machen. Zusätzlich schlage<br />

die Finanzkrise in den USA auf<br />

die Stimmung in der Wirtschaft. Das<br />

gewerkschaftsnahe IMK ist ebenfalls<br />

pessimistisch: Statt bislang 1,5 Prozent<br />

wird lediglich ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts<br />

um 1,3 Prozent erwartet.<br />

Das DIW in Berlin betonte, die weltwirtschaftlichen<br />

Risiken hätten kräftig<br />

zugenommen. „Das geht nicht spurlos<br />

an Deutschland vorbei“, sagte Konjunkturexperte<br />

Christian Dreger der <strong>Berliner</strong><br />

Zeitung. Er kündigte an, die Wachstumsprognose<br />

für Deutschland von<br />

bisher 2,1 Prozent für 2008 unter zwei<br />

Prozent zu senken.<br />

•<br />

Atempause an der Börse<br />

Panikattacken folgt gespannte Ruhe / Politik soll mehr Transparenz und Regulierung schaffen<br />

Matthias Loke<br />

AFP Börsen-Kurse in Tokio: leichte<br />

Erholung nach kräftigen Verlusten.<br />

BERLIN. Zur Bewältigung der<br />

schlimmsten Bankenkrise seit<br />

Jahrzehnten ist der Ruf nach einem<br />

Eingreifen der Politik laut geworden.<br />

Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger<br />

sagte, man müsse sich international<br />

zu Eingriffen in die Finanzmärkte<br />

durchringen. „Der Staat muss jetzt den<br />

Mut haben, seine Forderungen nach<br />

mehr Transparenz durchzusetzen, auch<br />

wenn die Banken das nicht wollen“,<br />

sagte der Würzburger Ökonom der<br />

Nachrichtenagentur Reuters. So<br />

könnte ein weltweites Kreditregister<br />

den Behörden die Beurteilung von<br />

Bilanzrisiken erleichtern. Sinnvoll<br />

sei zudem ein gemeinsames<br />

4 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


WIRTSCHAFT<br />

Konjunkturprogramm exportstarker<br />

Länder, darunter Deutschland.<br />

Der Deutsche Gewerkschaftsbund<br />

forderte eine stärkere Regulierung der<br />

Finanzmärkte. DGB-Vorstandsmitglied<br />

Claus Matecki sagte der <strong>Berliner</strong><br />

Zeitung: „Die Verschärfung der von den<br />

USA ausgehenden Finanzmarktkrise<br />

muss Anlass für eine bessere Kontrolle<br />

und Regulierung der nationalen und<br />

internationalen Finanzmärkte sein.“ Der<br />

DGB erwarte deshalb entsprechende<br />

Initiativen der Bundesregierung,<br />

der EU und der G-8- Staaten. Bis<br />

derartige Maßnahmen greifen, so<br />

Matecki, müssten die Notenbanken<br />

und Regierungen alles tun, damit eine<br />

mögliche Rezession in den USA nicht<br />

auf Europa und Deutschland übergreift.<br />

Dazu gehörten Zinssenkungen und<br />

eine ausreichende Bereitstellung von<br />

Kapital für die Wirtschaft.<br />

Es herrscht Erleichterung<br />

Nach den Panikattacken vom Montag<br />

herrschte gestern vor der Zinsentscheidung<br />

der US-Notenbank Fed<br />

gespannte Ruhe an den Märkten. Mit<br />

Erleichterung nahmen die Börsen<br />

insbesondere die Quartalszahlen der<br />

beiden USInvestmentbanken Goldman<br />

Sachs und Lehman Brothers auf, was<br />

auch die deutschen Finanzwerte wieder<br />

nach oben zog. Der Dax machte mehr<br />

als die Hälfte seines Vortagesverlustes<br />

wieder wett und legte bis zum frühen<br />

Nachmittag rund drei Prozent zu.<br />

Goldman Sachs gab vor Eröffnung<br />

der US-Börsen für das erste Quartal<br />

zwar einen Gewinnrückgang bekannt,<br />

übertraf aber die Schätzung der<br />

Analysten.<br />

Ähnlich war die Entwicklung bei<br />

Lehman Brothers. „Es herrscht Erleichterung,<br />

dass es keine weiteren<br />

Hiobsbotschaften gibt“, sagte Aktienhändler<br />

Frank Albrecht von M.M.<br />

Warburg. Nach der Beinahe-Pleite der<br />

US-Investmentbank Bear Stearns hatte<br />

an den Finanzmärkten große Angst vor<br />

einer weiteren Schreckensmeldungen<br />

aus der Branche geherrscht.<br />

Auch die US-Börsen gingen mit<br />

Kursgewinnen in den Handel. Insgesamt<br />

haben Banken laut Schätzungen<br />

inzwischen rund 200 Milliarden Dollar<br />

infolge der Kreditkrise abschreiben<br />

müssen.<br />

Bofinger, Mitglied im Sachverständigenrat<br />

der Bundesregierung,<br />

forderte, dass die Behörden die<br />

Möglichkeit bekommen müssten,<br />

„schnell und global eine Übersicht über<br />

die Finanzmärkte zu bekommen“. In<br />

einem Kreditregister werden Darlehen<br />

ab einer bestimmten Größe verzeichnet.<br />

Solche Verzeichnisse gibt es etwa in<br />

Deutschland, Frankreich oder Spanien.<br />

Sie waren international bisher nicht<br />

durchsetzbar.<br />

Bofinger unterstützte die Forderung von<br />

Bundesfinanzminister Steinbrück, für<br />

besonders riskante Bankengeschäfte<br />

erhöhte Eigenkapi-talstandards<br />

festzuschreiben. Solche Eingriffe<br />

müssten notfalls auch gegen den Willen<br />

der Institute vorgenommen werden,<br />

sagte Bofinger. „Die Banken können<br />

nicht jetzt nach dem Staat rufen und<br />

zugleich sagen, in guten Zeiten wollen<br />

wir ungestört Geschäfte machen.“ •<br />

ddp Kaufhof - bald nicht mehr bei Metro?<br />

Metro prüft Trennung von Kaufhof<br />

Media Markt und Saturn sollen möglicherweise an die Börse<br />

DÜSSELDORF. Der neue Metro-Chef<br />

Eckhard Cordes baut den Düsseldorfer<br />

Handelsriesen um und prüft einen Verkauf<br />

der Warenhaus-Sparte Kaufhof.<br />

Auch wenn die Warenhäuser profitabel<br />

seien - für das Wachstum der Metro<br />

seien sie nicht entscheidend, sagte<br />

der ehemalige Mercedes-Chef Cordes<br />

gestern: „Wir werden ohne Hektik alle<br />

strategischen Möglichkeiten für die<br />

Warenhäuser prüfen. Eine Option ist<br />

natürlich die Abgabe des Kaufhofs.“<br />

Die renditeschwachen Real-Supermärkte<br />

erhalten eine Schonfrist von zwei<br />

Jahren. Die erfolgreichen Elektronikketten<br />

Media Markt und Saturn sollen<br />

dagegen expandieren und dazu möglicherweise<br />

an die Börse gehen.<br />

Cordes hatte im November bei der Metro<br />

das Ruder übernommen. Er soll den<br />

Konzern für Großaktionär Haniel profitabler<br />

machen.<br />

Geld für Zukäufe verwenden<br />

Galeria Kaufhof sei deutlich weniger<br />

internationaler als andere Sparten, begründete<br />

Cordes die Abkehr von den<br />

Kaufhäusern. Bislang seien aber keine<br />

Gespräche über den Verkauf geführt<br />

worden. Interesse an Kaufhof wird dem<br />

Einzelhandels- und Touristikkonzern<br />

Arcandor mit seiner Warenhauskette<br />

Karstadt nachgesagt. „Wir nehmen die<br />

Ankündigung über Kaufhof mit Interesse<br />

zur Kenntnis und möchten sie darüber<br />

hinaus nicht kommentieren“,<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 5


WIRTSCHAFT<br />

sagte ein Arcandor-Sprecher.<br />

Cordes denkt auch über einen Börsengang<br />

von Media Markt und Saturn<br />

nach, um ihnen Geld für Akquisitionen<br />

in die Hand zu geben. „Ein Börsengang<br />

ist eine Option“, sagte Cordes. Die Metro<br />

selbst werde auf jeden Fall börsennotiert<br />

bleiben. „Die Metro AG wird<br />

nicht zerschlagen. Aus Aktionärssicht<br />

ergibt ein solcher Schritt keinen Sinn“,<br />

sagte Cordes.<br />

Für 2008 stellte der Konzern ein Umsatzplus<br />

von mehr als sechs Prozent in<br />

Aussicht. Das Ergebnis vor Zinsen und<br />

Steuern (Ebit) soll vor Sondereffekten<br />

sechs bis acht Prozent zulegen. An der<br />

Börse wurde die Prognose als zu konservativ<br />

angesehen. Die Aktie schloss<br />

knapp vier Prozent im Minus.<br />

Cordes, der vor gut vier Monaten den<br />

langjährigen Metro-Chef Hans-Joachim<br />

Körber abgelöst hatte, hat Bestandsgarantien<br />

für Sparten abgelehnt, die<br />

sich mittelfristig nicht wertsteigernd<br />

entwickeln. Von den Extra-Märkten<br />

hat Metro sich schon getrennt. Der Supermarktkette<br />

Real räumt Cordes indes<br />

eine Schonfrist ein. Cordes kündigte<br />

aber an, dass die Geduld der Metro-<br />

Zentrale nicht endlich sei: „Wenn uns<br />

die Sanierung von Real Deutschland<br />

nicht gelingt, werden wir die notwendigen<br />

Konsequenzen ziehen.“<br />

Zunächst will er Real mit weiteren Kostensenkungen<br />

und einer Werbekampagne<br />

in die Spur zu bringen versuchen.<br />

Drei Prozent Ebit-Marge blieben<br />

das Ziel, seien aber bis 2009 nicht zu<br />

schaffen. Real verzeichnete 2007 auch<br />

wegen hoher Investitionen in Osteuropa<br />

operativ 16 Millionen Euro Verlust.<br />

Die 40 schwächsten SB-Warenhäuser<br />

hätten 2007 einen Verlust von 40 bis 50<br />

Millionen Euro erwirtschaftet. Nicht<br />

alle Standorte seien zu halten, sagte<br />

Cordes, der einen Verkauf als bevorzugte<br />

Option bezeichnete.<br />

Vom schwachen deutschen Einzelhandel,<br />

der in den vergangenen Monaten<br />

kaum Zuwächse verzeichnete, konnte<br />

sich die Metro dank ihrer internationalen<br />

Aufstellung 2007 absetzen. Der<br />

Umsatz stieg - bereinigt um den Extra-<br />

Verkauf - um zehn Prozent auf 64 Milliarden<br />

Euro. In Deutschland legten die<br />

Erlöse, den Zukauf der Wal-Mart-Filialen<br />

herausgerechnet, nur um 0,7 Prozent<br />

zu, was aber allein an den Elektronikmärkten<br />

lag, die deutlich mehr<br />

verkaufen konnten. Die Warenhäuser<br />

verloren auf vergleichbarer Fläche 2,5<br />

Prozent Umsatz.<br />

Fast alle Sparten legen zu<br />

Der Gewinn vor Steuern und Zinsen<br />

(Ebit) stieg bereinigt um Sondereffekte<br />

um 8,8 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro.<br />

In Aussicht gestellt hatte Metro bis zu<br />

acht Prozent. Bis auf Real verbesserten<br />

alle Sparten ihr Ebit. Aus dem fortgeführten<br />

Geschäft blieb ein Nettogewinn<br />

von 853 (Vorjahr: 942) Millionen Euro.<br />

Die Aktionäre will Metro mit einer erhöhten<br />

Dividende von 1,18 (1,12) Euro<br />

je Stammaktie daran beteiligen. •<br />

Fachmann für Depressionen<br />

Wie der Chef der US-Notenbank, Ben Bernanke, die Kapitalmarktkrise einzudämmen versucht<br />

Eva C. Schweitzer<br />

Für Ben Bernanke, Chairman der US-<br />

Notenbank Federal Reserve, ist es<br />

eine gewaltige Bewährungsprobe. Der<br />

54-jährige Banker, der vor zwei Jahren<br />

den legendären Alan Greenspan<br />

abgelöst hat, muss die größte Krise<br />

seit dem Schwarzen Freitag von 1929<br />

bewältigen. Das hat eine gewisse Ironie,<br />

schrieb Bernanke doch als Wirtschaftsprofessor<br />

in Princeton über die<br />

Depression der dreißiger Jahre. Dass<br />

aber solch eine Krise ausgerechnet unter<br />

seinem Vorsitz bei der Fed eintreten<br />

würde, hat er wohl nicht erwartet.<br />

Milliarden an frischem Geld<br />

Aber er ist nicht unvorbereitet. Schon<br />

seit Monaten steuert Bernanke hinter<br />

den Kulissen dagegen an. Denn eine<br />

der Lehren, die er aus der Geschichte<br />

der Depression gelernt hat, war, dass<br />

die Zentralbank rasch und entschieden<br />

dafür sorgen muss, dass genug liquide<br />

Mittel vorhanden sind, um eine<br />

Ausweitung der Krise zu verhindern.<br />

Denn 1929, so glaubt er, hat es die Federal<br />

Reserve nicht verhindert, dass in<br />

Panik Konten leergeräumt wurden, so<br />

dass die Bankenkrise auf die gesamte<br />

Wirtschaft durchschlug. Diesen Fehler<br />

will er nicht wiederholen.<br />

Seit letztem Sommer stellt Bernanke<br />

nach und nach Kredite über hunderte<br />

Milliarden Dollar für angeschlagene<br />

Banken bereit. Die Fristen für Überbrückungskredite<br />

wurden von 30 auf<br />

90 Tage verlängert. Die Fed hat den<br />

Leitzins radikal gesenkt, erst gestern<br />

wieder mit einem großen Schritt auf<br />

nun sehr niedrige 2,25 Prozent. Und<br />

übers Wochenende mobilisierte er noch<br />

eine 30-Milliarden-Dollar-Bürgschaft,<br />

damit JP Morgan Chase die angeschlagene<br />

Investmentbank Bear Stearns<br />

übernehmen kann.<br />

Denn die Wall Street erwartet mit zunehmender<br />

Panik, dass Bernanke noch<br />

schneller und radikaler agiert. Inzwischen<br />

hat auch die Investmentbank<br />

Lehman Brothers einen Großteil ihres<br />

Börsenwertes verloren, und die Hälfte<br />

ihrer Überschüsse. Auch bei Goldman<br />

Sachs brachen gestern die Gewinne ein.<br />

Dabei hat die Federal Reserve Bank bereits<br />

für eine Billion Dollar an frischem<br />

Geld gesorgt - bislang allerdings mit<br />

6 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


WIRTSCHAFT<br />

wenig Erfolg.<br />

„Die Fed hat jedes Kaninchen aus dem<br />

Hut gezogen, um für Liquidität zu sorgen“,<br />

sagte David Rosenberg, Chefökonom<br />

bei Merrill Lynch. „Aber sie kann<br />

nicht die Probleme der ganzen Welt lösen.“<br />

Bernanke hat das Amt von Greenspan<br />

mit vielen Vorschusslorbeeren<br />

übernommen und einen anderen Stil<br />

versprochen. Greenspan erfand „Greenspeak“,<br />

wolkige Umschreibungen dessen,<br />

was er zu tun gedenke. Er spielte<br />

dieses „Orakel“ bewusst, um die Finanzmärkte<br />

nicht zu verschrecken, wie<br />

er später sagte. Bernanke hingegen, der<br />

mehr auf Konsensbildung setzt denn<br />

auf einsame Entscheidungen, spricht<br />

offene Worte. Manchmal ein bisschen<br />

zu offen. So hat er einmal vorgeschlagen,<br />

Dollarbündel aus Hubschraubern<br />

abzuwerfen, um die Deflation zu bekämpfen.<br />

Bernanke ist wie Greenspan Republikaner,<br />

gilt aber als moderat. Sein Mentor<br />

ist R. Glenn Hubbard, ein Initiator<br />

von Bushs Steuersenkungsprogrammen.<br />

Bernanke hat es Hubbard zu verdanken,<br />

dass er vor sechs Jahren in den<br />

Aufsichtsrat der Federal Reserve Bank<br />

berufen wurde, sowie zum Vorsitzenden<br />

eines Gremiums, das den US-<br />

Präsidenten berät. Als Fed-Aufsichtsrat<br />

trat er nicht im Stil, aber inhaltlich in<br />

Greenspans Fußstapfen, dessen Kronprinz<br />

er bald wurde.<br />

Zwei Blasen<br />

Aber an der derzeitigen Krise sind<br />

Greenspan und sein Kronprinz Bernanke<br />

nach Experten-Auffassung nicht<br />

unschuldig. „Greenspan hat mit seiner<br />

Politik des billigen Geldes zwei Blasen<br />

produziert, die Internetblase und die<br />

Immobilienblase“, sagt der Ökonom<br />

Paul Krugman. Nach dem Zusammenbruch<br />

des Immobilienmarktes wurden<br />

hunderttausende Hausbesitzer, die das<br />

Eigenheim auf Pump gekauft hatten,<br />

zahlungsunfähig. Das brachte die Banken<br />

in Bedrängnis - die Schweizer UBS,<br />

die auf dem US-Immobilienmarkt tätig<br />

ist, ebenso wie Citigroup und Merrill<br />

Lynch.<br />

Das Problem für Bernanke ist allerdings:<br />

Wenn er die Zinsen senkt, dann<br />

sinkt auch der Dollarkurs, der wegen<br />

der hohen Staatsverschuldung ohnehin<br />

auf einem sehr niedrigen Kurs ist. Mittelfristig<br />

ist ein niedriger Dollar zwar<br />

gut für die US-Exportwirtschaft, aber<br />

Währungsstürze in diesem Tempo erschüttern<br />

das Vertrauen in den Greenback.<br />

Die Frage ist auch: Wie weit kann<br />

Bernanke noch die Zinsen senken? Japan<br />

hatte in den 90er Jahren fast null<br />

Prozent Zinsen, ohne dass dies der<br />

Wirtschaft geholfen hätte. „Amerikaner<br />

sind einfach zu hoch verschuldet“,<br />

sagt der Wirtschaftsnobelpreisträger<br />

Joseph E. Stiglitz. „Gegen diese harte<br />

Realität kann die Fed nichts ausrichten.<br />

Bernanke muss dem Kongress in<br />

Washington offen sagen, dass das Ende<br />

der Fahnenstange für die Geldpolitik<br />

erreicht ist.“<br />

Der Chairman ist noch bis 2010 im Amt<br />

- wahrscheinlich werden es zwei Jahre<br />

Krisenmanagement.<br />

•<br />

Spreu und Weizen<br />

Stark: Die US-Investmentbanken sind sehr<br />

unterschiedlich von der Finanzkrise betroffen.<br />

Goldman Sachs kam zunächst um<br />

Riesenverluste herum und verbuchte ein<br />

Rekordgeschäftsjahr. Seit November verlor<br />

jedoch auch die Goldman-Aktie fast die<br />

Hälfte ihres Werts, doch das Institut macht<br />

noch Gewinn.<br />

Erholt: Konkurrent Lehman Brothers geriet<br />

2007 heftiger in die Finanzmarktturbulenzen,<br />

schloss seine Subprime-Abteilung<br />

und entließ 1 200 Mitarbeiter. Gleichwohl<br />

sind die Zahlen für das erste Quartal besser<br />

als erwartet ausgefallen, die Bank hat sich<br />

stabilisiert.<br />

Zusammenbruch: Ganz anders erging es<br />

dem traditionsreichen Investmenthaus<br />

Bear Stearns. Nach einer Vertrauenskrise<br />

stoppten viele Banken die Zusammenarbeit<br />

mit dem Institut, am Sonntag drohte der<br />

Kollaps. Die US-Notenbank half bei einer<br />

Notübernahme durch Erzkonkurrent JP<br />

Morgan Chase.<br />

•<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 7


WIRTSCHAFT<br />

Interview mit der IBW - InBerlinwohnen GmbH<br />

Herr Löwe, Sie sind jetzt seit vielen<br />

Jahren im Geschäft. Auf welche<br />

wichtigen Erfahrungen blicken Sie<br />

zurück?<br />

Mein Partner, Herr Dr. Heilmann, und<br />

ich kamen in der ersten Hälfte der 90er<br />

Jahre gewissermaßen als Seiteneinsteiger<br />

zum Immobiliengeschäft. In den<br />

folgenden Jahren brachten wir uns vor<br />

dem Hintergrund des Altschuldenhilfegesetzes<br />

doch ziemlich erfolgreich in<br />

den sehr komplexen Prozess der Mieterprivatisierung<br />

hier in Berlin, insbes.<br />

Berlin-Mitte, ein. Auch durch unsere<br />

Mitwirkung konnte neben einigen anderen<br />

Wohnungsgesellschaften und<br />

Wohnungsgenossenschaften auch die<br />

WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte<br />

mbH eine Teilentschuldung<br />

erreichen.<br />

Diese Jahre waren sehr erfolgreich und<br />

haben uns besonders geprägt; und dass<br />

wir damals nicht so falsch beraten haben,<br />

erfahren wir immer wieder aus<br />

Gesprächen und Begegnungen mit den<br />

einstmaligen Erwerbern. Der Schwerpunkt<br />

unserer Tätigkeit ist bis heute<br />

geblieben: Wir arbeiten im Bereich der<br />

Wohnimmobilien im Verkauf und in<br />

der Vermietung, d.h. unsere Kunden<br />

sind in der überwiegenden Mehrzahl<br />

Selbstnutzer.<br />

Während seinerzeit neben der Vermittlung<br />

rationaler Gesichtspunkte zum Immobilienerwerb<br />

insbes. auch ein gutes<br />

Stück an sozialer Kompetenz in den<br />

zu führenden zahlreichen Verkaufsgesprächen<br />

eine wesentliche Rolle spielte,<br />

wandelten sich die Anforderungen über<br />

die Jahre deutlich. Die Käufer erwarten<br />

eine komplette Beratungsdienstleistung.<br />

Neben den sog. „weichen Faktoren“<br />

wie Engagement für den Kunden<br />

und menschliche Werte werden Fachkenntnisse<br />

in bautechnischen Fragen,<br />

Bewertung, steuerlichen Aspekten,<br />

Kaufvertragsrecht und Finanzierung,<br />

Möglichkeiten staatlicher Förderung<br />

sowie betriebswirtschaftliche Kenntnisse<br />

erwartet. Die Verkäufer erwarten<br />

kompetente und damit realistische Vorschläge<br />

zu den Vermarktungsmöglichkeiten<br />

ihrer Immobilien.<br />

Im Zeitalter von Internationalisierung<br />

und regionalem Strukturwandel ist die<br />

Vernetzung ein weiterer ganz wichtiger<br />

Schlüssel zum Erfolg geworden, das<br />

heißt auch, man braucht verlässliche<br />

Partner.<br />

Welche Tendenzen auf dem Immobilienmarkt<br />

gibt es derzeit zu beobachten?<br />

Laut offizieller Statistik lag die Inflationsrate<br />

in Deutschland im Durchschnitt<br />

des vergangenen Jahres bei über zwei<br />

Prozent. Die Verbraucherpreise stiegen<br />

im Dezember um 3,1 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahresmonat. Dies sind für<br />

jeden spürbare Indikatoren für eine beschleunigte<br />

Geldentwertung.<br />

Die Erfahrungen aus der zyklischen<br />

Entwicklung der Weltwirtschaft lehren:<br />

Einen gewissen Inflationsschutz bieten<br />

8 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


WIRTSCHAFT POLITIK<br />

nur Immobilien und Gold. Besonders<br />

der explodierende Goldpreis zeigt, dass<br />

man weitere Inflationsrisiken fürchtet.<br />

Immobilien könnten neben Gold zum<br />

Sicherheitsanker für Anleger werden,<br />

die einen weiteren Anstieg der Inflationsrate<br />

fürchten. Kurzfristig sprechen<br />

die stark gestiegenen Rohstoffpreise<br />

und die ebenfalls viel zu stark steigende<br />

Geldmenge für eine beschleunigte Entwicklung<br />

eines Inflationsszenarios.<br />

Das Interesse an einer vergleichsweise<br />

inflationssicheren Anlage von Geldvermögen<br />

in Sachwerten, und damit auch<br />

in Immobilien, steigt; im besonderen<br />

auch im Hinblick auf die z.T. noch unklaren<br />

sozialen Risiken für kommende<br />

Generationen, die ihr aktives Erwerbsleben<br />

beenden. Das Argument des Inflationsschutzes<br />

wird wieder zu einem<br />

zentralen Investitionsgrund für Immobilienanlagen<br />

– und damit zu dem zentralen<br />

Marketing-Instrument.<br />

Nach dem neuen IVD-Wohnungsspiegel<br />

sind die Netto-Kalt-Mieten im Verlaufe<br />

des Jahres 2007 u.a. auch in Berlin<br />

um 3,5-4,5% gestiegen.<br />

Auch eine aktuelle Studie der Firmen<br />

GSW Immobilien GmbH und Jones<br />

Lang Lasalle kommt zu dem Ergebnis,<br />

dass sich der <strong>Berliner</strong> Wohnungsmarkt<br />

vor einem Aufwärtstrend befindet. In<br />

der Hälfte der 12 <strong>Berliner</strong> Stadtbezirke<br />

wird für die nächsten 18 Monate eine<br />

steigende Mietpreisentwicklung für<br />

Neuvermietungen und in fünf Bezirken<br />

ein konstantes Mietniveau erwartet.<br />

Das Wachstum der Kaufpreise für<br />

Wohnimmobilien hat sich in zehn Bezirken<br />

beschleunigt.<br />

Lohnt es sich auch zukünftig, in Immobilien<br />

zu investieren?<br />

Wie Umfragen zeigen, machen sich<br />

Wohnungseigentümer sehr viel weniger<br />

Sorgen um ihre Altersvorsorge als Mieter.<br />

Zwei Drittel der Immobilieneigentümer<br />

sind optimistisch, dass sie ihre<br />

Vorsorgeziele erreichen werden. Was<br />

gibt es für ein besseres Argument pro<br />

Immobilie, als dass Eigentümer einer<br />

Redaktionsgespräch mit Verleger Herr Seidel und Dr. Heilmann (von links nach rechts)<br />

Wohnung optimistischer in die Zukunft<br />

sehen und sich weniger Sorgen um ihre<br />

wirtschaftliche Situation im Alter machen<br />

als die Mieter? Neben diesem z.Z.<br />

immer wichtiger werdenden Gesichtspunkt<br />

der Altersvorsorge ist und bleibt<br />

die Immobilie eine der sichersten Kapitalanlagen<br />

mit einer soliden Wertsteigerungsaussicht.<br />

Aktuelle Studien belegen, dass immer<br />

mehr Bürger den Kauf eines Hauses<br />

oder einer Wohnung zur Altersvorsorge<br />

planen. Die Möglichkeiten und<br />

Bedingungen dazu sind derzeit immer<br />

noch günstig. Das Angebot ist groß und<br />

vielfältig, die Zinsen sind nach wie vor<br />

auf einem niedrigen Niveau.<br />

Nachdem die Eigenheimzulage mit<br />

dem Jahr 2005 abgeschafft wurde, soll<br />

künftig der Erwerb oder der Bau selbstgenutzten<br />

Wohneigentums genauso<br />

gefördert werden wie die bereits jetzt<br />

begünstigten Altersvorsorgeprodukte,<br />

die im Alter eine Geldrente vorsehen.<br />

Dadurch kann man zukünftig wählen,<br />

ob man seine private Rente oder seine<br />

Immobilie fördern lässt, kurz auch als<br />

„Wohn-Riester“ bezeichnet. Dieses Gesetz<br />

soll nach den Worten des zuständigen<br />

Ministers Tiefensee Mitte 2008<br />

verabschiedet werden und dann rückwirkend<br />

zum 1. Januar 2008 gelten.<br />

Welche Zielstellungen können Sie für<br />

Ihr Unternehmen formulieren?<br />

Den sich verändernden Bedingungen<br />

im Immobilienmarkt wollen und müssen<br />

wir Rechnung tragen. Das begreifen<br />

wir als Einheit von Kontinuität und<br />

Veränderung. Das heißt z.B., dass wir<br />

uns weiterhin auf Kunden als Selbstnutzer<br />

konzentrieren wollen. Unser<br />

Auftreten als Immobilienmakler mit<br />

Allgemein- und Sachinteresse sowie<br />

einem ausgeprägten Sozialbewusstsein<br />

als Grundlage einer tragfähigen ehrlichen<br />

Beziehung zum Kunden wollen<br />

wir weiter stärken. Auf unsere Erfahrungen<br />

und Menschenkenntnis werden<br />

wir weiterhin bauen.<br />

Dabei ist es natürlich wichtig, dass wir<br />

uns einerseits Zugang zu einem ansprechenden<br />

Angebot an attraktiven Eigentums-<br />

und Mietwohnungen schaffen, so<br />

z.B. arbeiten wir z.Z. an der Entwicklung<br />

von 3 größeren Wohnprojekten,<br />

einmal im Denkmal und zum anderen<br />

als hochwertiger Neubau, in Pankow<br />

und Köpenick mit.<br />

Andererseits werden wir uns neue aktuelle<br />

Verkaufsargumente wie z.B.<br />

auf dem Gebiet der Altersvorsorge<br />

erschließen und im Rahmen unserer<br />

Spezialisierung mehr noch als bisher<br />

ein Netzwerk aus Partnern, die andere<br />

Spezialisierungen aufweisen, entwickeln,<br />

um dem Kunden eine komplette<br />

Dienstleistung anzubieten. •<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 9


WIRTSCHAFT<br />

Immobilien - Baustein der Altersvorsorge<br />

Der demographische Wandel in der<br />

Alterstruktur hat mittlerweile viele<br />

Bereiche unserer Gesellschaft erreicht<br />

und beeinflusst zunehmend das tägliche<br />

<strong>Leben</strong> der Menschen. Die Entwicklung<br />

macht auch vor der <strong>Arbeit</strong><br />

von Wohnungsunternehmen nicht halt.<br />

Die Mieterschaft erreicht ein immer höheres<br />

Durchschnittsalter und der Anteil<br />

von allein lebenden Bewohnern nimmt<br />

stetig zu. Entwicklungen, die seit längerem<br />

bekannt sind und denen sich die<br />

GEWOBAG EB mit neuen Ideen und<br />

Lösungsvorschlägen zur Wohnraumnutzung<br />

zunehmend stärker zuwendet.<br />

Dabei ist dies nur eine der vielen Seiten<br />

der sich verändernden sozialen Bedingungen<br />

unserer Umwelt. Eine weitere<br />

Größe ist das fortschreitende Abschmelzen<br />

der sozialen Sicherungssysteme,<br />

und dabei insbesondere im Gesundheits-<br />

und Rentenbereich. Obwohl Betriebs-,<br />

Riester- oder Rüruprente neben<br />

der gesetzlichen Altersrente wichtige<br />

finanzielle Stützen der Alterssicherung<br />

sind, bewegt viele Menschen angesichts<br />

der vorherrschenden Unsicherheit der<br />

Gedanke, wie sie ihren <strong>Leben</strong>sstandard<br />

nach Ausscheiden aus dem Berufsleben<br />

absichern können.<br />

BEI UNS WOHNEN SIE.<br />

Neben Fondssparplänen, Aktien, <strong>Leben</strong>sversicherungen<br />

oder anderen Finanzprodukten<br />

kann auch der Erwerb<br />

von Wohneigentum zu einer Form der<br />

Absicherung gehören. Sei es das eigene<br />

Haus, die selbstgenutzte Wohnung<br />

oder der Kauf als Kapitalanlage, all<br />

diese Formen des lmmobilienerwerbs<br />

sind relativ frei von konjunkturellen<br />

Schwankungen und garantieren hohe<br />

Wertsicherheit. Und trotz des Wegfalls<br />

der Eigenheimzulage und ansteigender<br />

Steuersätze in der Rentenbesteuerung<br />

lohnt es sich darüber nachzudenken,<br />

denn die Kreditzinsen sind nach wie<br />

vor günstig und das Immobilienangebot<br />

-insbesondere in Berlin- ist von großer<br />

Vielfalt. Die Palette der Angebote betrifft<br />

fast alle Bezirke und ist preislich<br />

teilweise sehr unübersichtlich. Insbesondere<br />

bei niedrigen Preisen ist jedoch<br />

Vorsicht geboten. Wer eine lmmobilie<br />

als Kapitalanlage zur Alterssicherung<br />

erwerben will, der sollte die Qualität<br />

vor den vermeintlich günstigen Preis<br />

stellen. Nur Lage und Solidität des<br />

Hauses oder der Wohnung garantieren<br />

langfristig stabile Mieteinnahmen und<br />

eine gute Mieterstruktur.<br />

Zwei Vorteile des lmmobilienerwerbs<br />

sollen hier besonders hervor gehoben<br />

werden. Zum Einen öffnet sich für<br />

den selbstnutzenden Käufer durch den<br />

Wegfall der bisherigen Mietzahlung ein<br />

finanzieller Spielraum, der bei großen<br />

Wohnungen schnell die 500,- €-Grenze<br />

erreichen kann. Eine Geldreserve,<br />

welche zur Sicherung der bisherigen<br />

<strong>Leben</strong>squalität oder zur Finanzierung<br />

verwendet werden kann.<br />

Zum Anderen ergibt sich ein Vorteil<br />

für jene Käufer, die eine vermietete<br />

Wohnung als Kapitalanlage erworben<br />

haben und die daraus resultierenden<br />

Mieteinnahmen nach Eintritt in das<br />

Rentenalter nutzen wollen. Bis auf die<br />

lnstandhaltungsbeiträge und die Verwaltergebühr<br />

sind die Kosten der Wohnung<br />

umlagefähig und auch eventuell<br />

anfallende Kreditzinsen können steuerlich<br />

geltend gemacht werden. Eine<br />

genaue Betrachtung, welche steuerlichen<br />

und finanziellen Auswirkungen<br />

ein solches Engagement hat, kann aber<br />

nur nach Einschätzung aller Einflussgrößen<br />

vorgenommen werden, da insbesondere<br />

das Verhältnis von Quadratmeterpreis<br />

zu Nettokaltmiete sowie die<br />

persönliche Einkommenssituation Berücksichtigung<br />

finden sollten. Vor dem<br />

Hintergrund der gegenwärtigen<br />

Marktsituation in Berlin<br />

macht der Kauf einer Eigentumswohnung<br />

durchaus<br />

Sinn und nicht zuletzt die<br />

angelsächsischen und skandinavischen<br />

Käufer haben<br />

dies längst erkannt.<br />

Den eigenen Park vor der Haustür.<br />

Topmodernisiertes Wohneigentum im grünen Süden Berlins.<br />

Gepflegte Häuser inmitten großer Bäume, das ist der erste Eindruck von der Buckower Parkanlage. Bei der Modernisierung der Anlage lag<br />

uns die langfristige Entwicklung besonders am Herzen. Sie kaufen hier eine topmodernisierte Wohnung in einer schönen und gepflegten<br />

Umgebung. Eine gute Investition in die eigene Zukunft und ein sinnvoller Baustein zur persönlichen Altersvorsorge. Wir beraten Sie gern<br />

zu aktuellen Wohnungsangeboten in der Buckower Parkanlage und zu Möglichkeiten der Finanzierung.<br />

www.gewobag.de<br />

Buckower Parkanlage<br />

Fon 4708 - 2157<br />

Eigentumswohnungen der GEWOBAG EB<br />

Entwicklungs- und Baubetreuungsgesellschaft mbH<br />

Citybüro Spichernstraße 1, 10777 Berlin<br />

Fon : 030 4708 - 2100<br />

Die im Vertrieb von Eigentumswohnungen<br />

tätige<br />

GEWOBAG EB, Entwicklungs-<br />

und Baubetreuungsgesellschaft<br />

mbH, berät<br />

Kaufinteressenten und<br />

erstellt individuell zugeschnittene<br />

Moderni-sierungspakete<br />

für den Ausbau<br />

und die Verbesserung des<br />

Wohnkomforts. •<br />

10 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


WIRTSCHAFT<br />

Die GEWOBAG EB ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der GEWOBAG, Gemeinnützige Wohnungsbau- Aktiengesellschaft<br />

Berlin. Ihr Kerngeschäft liegt im Erwerb und der anschließenden Aufteilung, Modernisierung und Instandsetzung<br />

von Wohnanlagen sowie dem Vertrieb von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern an Selbstnutzer und Kapitalanleger.<br />

Auf der Grundlage dieses breiten Angebotes und ihrer umfassenden Produkt- und Marktkenntnis sind die Mitarbeiter der<br />

GEWOBAG EB in der Lage, individuelle Lösungen entsprechend den Vorstellungen der Kunden zu realisieren. Dabei kann<br />

die Gesellschaft jederzeit auf die langjährige technische und kaufmännische Erfahrung des GEWOBAG-Verbundes zurückgreifen.<br />

•<br />

Das Leistungsangebot im Einzelnen:<br />

• Umwandlung/Aufteilung von Mietwohnungsbeständen<br />

• Baubetreuung im Gemeinschafts- und Sondereigentum<br />

• Finanzierungsberatung<br />

• Projektentwicklung von Eigentumsmaßnahmen<br />

• Marketing/Vertrieb auf eigene und fremde Rechnung<br />

Geschäftsführung der GEWOBAG EB: Klaus Junck<br />

Unternehmensberatung ist nicht gleich<br />

Unternehmensberatung<br />

Viele Unternehmen stehen der Unternehmensberatung<br />

immer noch skeptisch gegenüber.<br />

Manche Bedenken und Zweifel<br />

sind auch durchaus begründet. Es gibt<br />

viele unterschiedliche Abstufungen und<br />

- wie in jeder Branche - auch unterschiedliche<br />

Qualitäten in der Leistungserbringung.<br />

Die Frage, die sich immer wieder<br />

stellt: Wie erkenne ich die Qualität der<br />

Berater und wie kann ich die erarbeiteten<br />

Konzepte beurteilen?<br />

Drei wesentliche Fragen zur Qualitätsbeurteilung<br />

sind: Berücksichtigt das Konzept<br />

die bisherige Entwicklung meines<br />

Unternehmens? Ist das Konzept auf die<br />

marktspezifische Wettbewerbs- und<br />

Kundensituation ausgerichtet? Werden<br />

Wissen und Erfahrungen der MitarbeiterInnen<br />

frühzeitig mit einbezogen?<br />

Neben diesen Grundfragen, die Sie sich<br />

vor jedem Projektstart stellen sollten,<br />

gibt es natürlich noch weitere wichtige<br />

Elemente. Nicht jedes Projektdesign passt<br />

für jedes Unternehmen gleichermaßen.<br />

Wenn Sie ein junges „frisch“ gegründetes<br />

Unternehmen sind, steht möglicherweise<br />

der Aufbau klarer Strukturen im Vordergrund.<br />

Wenn Sie ein etabliertes Unternehmen,<br />

jahrelang erfolgreich am Markt<br />

agierend sind, könnten interne Umstrukturierungen<br />

zu bewerkstelligen sein.<br />

Aus meiner Praxis weiß ich, dass bevorstehende<br />

Veränderungen gedanklich immer<br />

noch in erster Linie mit Unsicherheit, Ängsten<br />

und möglichen Verlusten verbunden<br />

werden. Dass in der Veränderung auch<br />

Energie und Chancen stecken ist (noch)<br />

nicht so verinnerlicht. Oft werden Mitarbeiterinnen<br />

nicht genug in Veränderungsprozesse<br />

eingebunden – besonders in<br />

großen Unternehmen. Deshalb reagieren<br />

vor allem langgediente Mitarbeiterinnen<br />

eher geschockt, wenn von Umstrukturierung<br />

gesprochen wird. Und das hat fatale<br />

Auswirkungen auf die Unternehmenskultur<br />

– noch lange nach diesen Prozessen.<br />

Es lohnt sich, bei Umstrukturierungen<br />

dem Mitarbeiterin mehr Zeit zu geben<br />

und ihn/sie dort „abzuholen“, wo er/sie<br />

momentan – auch gefühlsmäßig, mit allen<br />

Ängsten und Sorgen – steht. Wichtig<br />

ist es auch Vergangenes wertzuschätzen<br />

und zu würdigen.<br />

Nur so verlieren Umstrukturierungsprozesse<br />

ihren Schrecken und haben die<br />

Chance, zum Dynamo einer positiven Zukunftsentwicklung<br />

zu werden.<br />

Die Unternehmensberatung muss hier die<br />

internen Rahmenbedingungen und Strukturen<br />

auf Kurs bringen. Die Stärke einer<br />

wirkungsvollen, innovativen Unternehmensberatung<br />

liegt daher in der Kombination<br />

aus marktstrategischem Weitblick<br />

– wohin soll die Reise gehen, wie gelangen<br />

wir am besten dorthin – und fundiertem<br />

Methoden- und Umsetzungs-Know-how.<br />

Zusätzliche Erfahrungen im Bereich der<br />

Marktforschung bieten die Möglichkeit,<br />

gezielt Kundenmeinung einzuholen. Nur<br />

so ist es auch möglich, die Leistungen und<br />

Prozesse optimal auf den Markt bzw. die<br />

Kunden auszurichten. Denn nur wer die<br />

derzeitigen und zukünftigen Bedürfnisse<br />

und Anforderungen seiner Kunden kennt,<br />

kann langfristig erfolgreich am Markt<br />

agieren. Zusammengefasst die Vorteile<br />

einer externen Unternehmensberatung:<br />

Bestehendes Unternehmens-Wissen wird<br />

durch das eingebrachte externe Wissen<br />

und Know-how ergänzt und erweitert.<br />

Neue Impulse und Ideen bringen Motivation<br />

ins Unternehmen und sind Basis für<br />

die Aktualisierung und Neuentwicklung<br />

von Produkten und Leistungen.<br />

Betriebsblindheit wird wirkungsvoll<br />

„behandelt“. Zeitersparnis bei Optimierungsprozessen<br />

durch effizienten und<br />

innovativen Methodeneinsatz. Interne<br />

Weiterentwicklung bzw. –qualifizierung<br />

der Mitarbeiterinnen, die – einbezogen in<br />

die Beratungsprojekte – neue Methoden,<br />

Tools und aktuelle Informationen aufnehmen<br />

und erlernen. Das sind einige Punkte,<br />

die eine Art der Unternehmensberatung<br />

von der anderen unterscheiden. •<br />

Text Unternehmensberatung Dipl. oec. Dr. Uwe Löwe<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 11


POLITIK<br />

„Zeichen“ gegen Vertreibung kommt<br />

Kabinett macht Weg für Erinnerungsstätte in Berlin frei / Vertriebene zufrieden<br />

AFP Kulturstaatsminister<br />

Bernd Neumann (CDU)<br />

Kabinett macht Weg für Erinnerungsstätte<br />

in Berlin frei / Vertriebene zufrieden<br />

Mehr als sechs Jahrzehnte nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg wird in Berlin ein<br />

„sichtbares Zeichen“ an Flucht und Vertreibung<br />

erinnern. Das Bundeskabinett<br />

billigte dafür ein Konzept von Kulturstaatsminister<br />

Bernd Neumann (CDU).<br />

Gegen das Vorhaben hatte es jahrelang<br />

heftigen Widerstand vor allem aus Polen<br />

gegeben. Auch innerhalb Deutschlands<br />

war die Erinnerungsstätte heftig<br />

umstritten.<br />

Das „sichtbare Zeichen“ soll in erster<br />

Linie aus einer Dauerausstellung im<br />

Deutschlandhaus nahe dem Anhalter<br />

Bahnhof bestehen. Rechtsträger wird<br />

das Deutsche Historische Museum<br />

(DHM) sein. Die Baukosten belaufen<br />

sich nach Angaben der Bundesregierung<br />

auf knapp 30 Millionen Euro, der<br />

laufende Betrieb werde 2,4 Millionen<br />

Euro pro Jahr kosten. In den Gremien<br />

der Einrichtungen sollen Vertreter der<br />

Bundesregierung, des Bundestages, der<br />

Vertriebenen und anderer gesellschaftlicher<br />

Gruppen sitzen.<br />

Der Bund der Vertriebenen (BdV)<br />

fordert seit Jahren ein Zentrum gegen<br />

Vertreibungen in der Hauptstadt. Union<br />

und SPD hatten sich im Koalitionsvertrag<br />

auf ein „sichtbares Zeichen“ zur<br />

Erinnerung an die Vertreibungen verständigt,<br />

die Bezeichnung „Zentrum“<br />

aber vermieden.<br />

Neumann bezeichnete den Beschluss<br />

nun als „herausragenden Schritt im<br />

Hinblick auf die Aufarbeitung eines<br />

schmerzlichen Teils“ der deutschen<br />

und europäischen Geschichte. Mehr als<br />

60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

sei es nun an der Zeit, an die Schicksale<br />

der Vertriebenen, darunter 12 bis<br />

14 Millionen Deutsche, zu erinnern<br />

sowie Ursachen und Folgen aufzuarbeiten.Wegen<br />

massiver Vorbehalte<br />

aus Polen hatte es in den vergangenen<br />

Monaten mehrere bilaterale Gespräche<br />

zu den Plänen gegeben. Warschau gab<br />

daraufhin seine Einwände auf, lehnt<br />

eine direkte Zusammenarbeit aber weiterhin<br />

ab.<br />

Die BdV-Präsidentin und CDU-Bundestagsabgeordnete<br />

Erika Steinbach<br />

begrüßte den Kabinettsbeschluss. Damit<br />

werde „ein bislang weißer Fleck in<br />

der Gedenkstättenlandschaft der deutschen<br />

Hauptstadt endlich bearbeitet.“<br />

Jetzt sei der Weg frei für „eine würdevolle<br />

Ausstellungs-, Informations- und<br />

Dokumentationseinrichtung“.<br />

Das hierfür vorgesehene Gebäude sei<br />

dafür sehr geeignet, die Anbindung<br />

an das Deutsche Historische Museum<br />

akzeptabel. Die Vertriebenen-Stiftung<br />

„Zentrum gegen Vertreibungen“ werde<br />

unabhängig vom „Sichtbaren Zeichen“<br />

ihre eigene <strong>Arbeit</strong> fortsetzen.<br />

Der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen,<br />

Flüchtlinge und Aussiedler<br />

der Unions-Fraktion, Jochen-Konrad<br />

Fromme (CDU), sprach von einem<br />

„großen Erfolg von CDU und CSU“.<br />

Das „sichtbare Zeichen“ solle die Geschichte<br />

der Vertreibungen im 20. Jahrhundert<br />

im europäischen Kontext darstellen<br />

und ein Ort der Begegnung und<br />

Versöhnung werden.<br />

SPD-Fraktionsvize Angelica Schwall-<br />

Düren und die sozialdemokratischen<br />

Abgeordneten Monika Griefahn und<br />

Markus Meckel betonten, in das Konzept<br />

seien „bedeutende Punkte“ eingeflossen,<br />

für die die SPD seit Jahren<br />

gekämpft habe. So werde die Stätte in<br />

öffentlich-rechtlicher Trägerschaft errichtet.<br />

„Ausstellungen, die einseitig<br />

und tendenziös gestaltet sind, haben<br />

hier keinen Platz.“<br />

Grünen-Kulturexpertin Katrin Göring-<br />

Eckardt bemängelte offene Fragen:<br />

„Welche Rolle werden der Bund der<br />

Vertriebenen und seine Vorsitzende Erika<br />

Steinbach im Rat der Stiftung spielen?“.<br />

Linke-Innenexpertin Petra Pau<br />

sprach von einer „schlechten Entscheidung“.<br />

Die Erinnerungsstätte bringe<br />

„mehr Verklärungsgefahren, als Erklärungschancen“<br />

mit sich.<br />

•<br />

12 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


POLITIK<br />

China spricht von „Kampf auf <strong>Leben</strong> und Tod“ um Tibet<br />

Berittene Tibeter stürmen angeblich chinesische Stadt<br />

China spricht von „Kampf auf <strong>Leben</strong> und<br />

Tod“ um Tibet Berittene Tibeter stürmen<br />

angeblich chinesische Stadt AFP<br />

China hat im Tibet-Konflikt seine Rhetorik<br />

gegen den Dalai Lama abermals<br />

verschärft und von einem „Kampf auf<br />

<strong>Leben</strong> und Tod“ gesprochen. „Wir befinden<br />

uns derzeit in einem heftigen<br />

blutigen und scharfen Kampf mit der<br />

Clique des Dalai Lama, einem Kampf<br />

auf <strong>Leben</strong> und Tod mit dem Feind“, zitiert<br />

die Tageszeitung „Tibet Daily“ den<br />

regionalen Chef der Kommunistischen<br />

Partei, Zhang Qingli. Einem Fernsehbericht<br />

zufoge stürmten mehr als tausend<br />

Tibeter, einige von ihnen zu Pferd,<br />

eine entlegene Stadt in der chinesischen<br />

Provinz Gansu.<br />

Der seit Jahrzehnten im Exil lebende<br />

Dalai Lama sei „ein Wolf in Mönchskutte,<br />

ein Monster mit menschlichem<br />

Gesicht und dem Herzen eines Tieres“,<br />

heißt es in dem chinesischen Zeitungsbericht.<br />

Nur wenn nun alle zusammenhielten,<br />

könne der soziale Frieden<br />

gewahrt und ein Sieg im Kampf gegen<br />

den Separatismus errungen werden.<br />

Im Internet tauchte ein Bericht des kanadischen<br />

Fernsehsenders CTV auf,<br />

demzufolge Tibeter in der chinesischen<br />

Provinz Gansu ein Regierungsgebäude<br />

angriffen und die tibetische Flagge<br />

hissten. Die Fernsehbilder zeigten<br />

jubelnde Tibeter beim Sturm auf eine<br />

ungenannte Stadt in der nordwestchinesischen<br />

Provinz, ihre Pferde wirbelten<br />

dabei eine Staubwolke auf. CTV<br />

zufolge gingen rund hundert schwerbewaffnete<br />

Soldaten mit Tränengas gegen<br />

die Tibeter vor. Dem CTV-Reporter zufolge<br />

ereigneten sich ähnliche Szenen<br />

auch in anderen chinesischen Städten.<br />

Bislang gibt es nur wenig Filmmaterial<br />

über die Proteste der Tibeter. Ausländische<br />

Journalisten warfen Peking vor,<br />

sie an ihrer Berichterstattung über Tibet<br />

zu hindern. Der Verein der Auslandsjournalisten<br />

in Peking erklärte, Korrespondenten<br />

hätten 30 Fälle mitgeteilt,<br />

in denen sie an ihrer Berichterstattung<br />

über die Ereignisse in Tibet gehindert<br />

worden seien.<br />

Der Dalai Lama kam unterdessen nach<br />

Angaben seiner Mitarbeiter mit radikalen<br />

Exil-Tibetern zusammen, darunter<br />

auch Vertreter des Tibetischen<br />

Der Staat darf auf Vorrat gespeicherte<br />

Telefonverbindungsdaten vorerst nur<br />

zur Verfolgung schwerer Straftaten<br />

nutzen. Dies geht aus einem vom Bundesverfassungsgericht<br />

in Karlsruhe<br />

veröffentlichen Beschluss hervor. Die<br />

Richter gaben damit einem von zehntausenden<br />

Bürgern unterstützten Eilantrag<br />

gegen die Vorratsdatenspeicherung<br />

teilweise statt.<br />

Die Datenspeicherung an sich bleibt<br />

aber vorerst weiter zulässig. Nicht das<br />

Speichern selbst, sondern erst der Abruf<br />

der Daten sei ein Eingriff in die<br />

Jugendkongresses, der sich für die Unabhängigkeit<br />

Tibets von der Volksrepublik<br />

und den internationalen Boykott<br />

der Olympischen Sommerspiele in China<br />

stark macht. Der Tibetische Jugendkongress<br />

hatte den 72-jährigen Friedensnobelpreisträger<br />

aufgerufen, seine<br />

Forderungen an Peking zu überdenken:<br />

Der Dalai tritt anstelle der Unabhängigkeit<br />

für eine größere Autonomie<br />

der Himalaya-Region und für Gewaltverzicht<br />

ein. Der Dalai Lama kündigte<br />

seinen Rücktritt an, sollte die Lage in<br />

Tibet außer Kontrolle geraten. •<br />

Gesetz zur Datenspeicherung<br />

teilweise gestoppt<br />

Teilerfolg der Eilklage in Karlsruhe<br />

Freiheit der Bürger, heißt es in der<br />

einstweiligen Anordnung. Die Verfassungshüter<br />

erlegten der Bundesregierung<br />

auf, dem Gericht nun bis zum 1.<br />

September einen Bericht über die praktischen<br />

Folgen der Vorratsdatenspeicherung<br />

vorzulegen. Mit dem Beginn<br />

der Hauptverhandlung ist deshalb nicht<br />

vor Jahresende zu rechnen. In seiner<br />

vorläufigen Entscheidung grenzte das<br />

Gericht den Spielraum für den Datenabruf<br />

allerdings erheblich ein. Der<br />

Staat darf nur auf Verbindungsdaten<br />

zugreifen, wenn eine im Einzelfall<br />

schwerwiegende Straftat vorliegt. Der<br />

Verdacht muss zudem durch Tatsachen<br />

begründet und die Erforschung<br />

des Sachverhalts auf andere Weise wesentlich<br />

erschwert oder gar aussichtslos<br />

sein. Einen Datenabruf bei anderen<br />

Taten wie etwa dem illegalen Herunterladen<br />

von Musik schloss Karlsruhe<br />

vorerst aus.<br />

•<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 13


POLITIK<br />

Hessens Studenten können hoffen<br />

Roland Koch kann das Ende der Studiengebühren nicht verhindern<br />

Stefan Ehlert<br />

WIESBADEN. Hessens Ministerpräsident<br />

Roland Koch (CDU) hat sein<br />

künftiges Übergangskabinett vorgestellt.<br />

In seiner geschäftsführenden<br />

Regierung sollen zwei bisherige Ressortchefs<br />

Doppelfunktionen innehaben:<br />

Justizminister Jürgen Banzer soll<br />

zusätzlich das Kultusressort managen.<br />

Die 39-jährige Sozialministerin Silke<br />

Lautenschläger wird im Zweitjob das<br />

Wissenschaftsressort leiten.<br />

Die Umbildung war notwendig geworden,<br />

weil die bisherigen Amtsinhaber<br />

Karin Wolff (Bildung) und Udo Corts<br />

(Wissenschaft) ihre Posten abgeben.<br />

Stellvertreter Kochs soll künftig sein<br />

Innenminister Volker Bouffier sein.<br />

Eine erneute Einberufung des alten<br />

Parlaments, in dem die CDU die absolute<br />

Mehrheit hat, sei durch diese Lösung<br />

nicht notwendig, sagte Koch.<br />

Nach der konstituierenden Sitzung<br />

des Landtags am 5. April wird er aller<br />

Wahrscheinlichkeit einer geschäftsführenden<br />

Regierung vorstehen, weil sich<br />

nach den Wahlen vom 27. Januar keine<br />

mehrheitsfähige Regierung abzeichnet.<br />

Die SPD-Vorsitzende Andrea Ypsilanti<br />

war mit ihren Plänen für eine linkstolerierte<br />

rot-grüne Minderheitsregierung<br />

gescheitert. SPD und CDU haben je 42<br />

Sitze im Landtag, die CDU einen Vorsprung<br />

von 3 500 Wählerstimmen.<br />

In Börners Tradition<br />

Koch bekräftigte gestern dennoch seinen<br />

Gestaltungswillen. Seine Regierung<br />

sei „keine Buchhaltung“, sondern<br />

sie habe die Aufgabe, alle anfallenden<br />

Aufgaben auch zu erledigen und Hessen<br />

fortzuentwickeln. Es sei eine „stabile,<br />

handlungsfähige und durchaus<br />

motivierte Regierung“, sagte Koch.<br />

Mit 150 000 Landesbeschäftigten und<br />

einem Umsatz von 20 Milliarden Euro<br />

erfordere das Regieren „hohe persönliche<br />

Identifizierung“. Koch sagte, er<br />

stehe nun in der Tradition von Holger<br />

Börner. Der SPD-Politiker hatte in den<br />

80-er Jahren ebenfalls einer geschäftsführenden<br />

Regierung vorgestanden.<br />

Die SPD nannte Kochs Kabinettspläne<br />

eine Notlösung und kritisierte, dass der<br />

52-jährige Justizminister Banzer bislang<br />

nicht als Bildungsexperte aufgefallen<br />

sei. Auch wegen der umstrittenen<br />

Verkürzung der Schulzeit in Hessen auf<br />

zwölf Jahre war Kochs CDU von den<br />

Wählern abgestraft worden und verlor<br />

zwölf Prozentpunkte und die absolute<br />

Mehrheit.<br />

aus SPD, Grünen und Linken mit haushaltsrechtlichen<br />

Mitteln auszubremsen.<br />

So wandte sich Koch gestern gegen Pläne<br />

der SPD, Hessen in die Tarifgemeinschaft<br />

der Länder zurückzuführen. Für<br />

diese Idee zeichnet sich eine aussichtsreiche<br />

Initiative im Landtag ab.<br />

Damit wären die Landesbediensteten<br />

wieder an die bundesweite Tarifentwicklung<br />

angeschlossen, argumentiert<br />

die SPD. Die CDU hält diese Pläne jedoch<br />

für nicht finanzierbar und rechnete<br />

Zusatzkosten von bis 128,6 Millionen<br />

Euro vor. Die SPD rechnet dagegen nur<br />

mit einem Bruchteil der Summe. „Wird<br />

da richtig gerechnet? Das wird man sehen<br />

müssen“, sagte Koch gestern.<br />

Achtung vor dem Parlament<br />

Gleichzeitig erklärte er, dass er sich<br />

Mehrheitsbeschlüssen des Parlaments<br />

selbstverständlich beugen werde. Auf<br />

die Frage, ob er ein Landtagsvotum zur<br />

Abschaffung der von ihm selbst eingeführten<br />

Studiengebühren mit finanziellen<br />

Argumenten blockieren werde,<br />

entgegnete Koch: „Ja wo sind wir denn?<br />

Wenn das Parlament das beschließt,<br />

dann wird das gemacht.“ •<br />

ddp Geschäftsführendes Doppel: Neuer Stellvertreter<br />

von Koch ist sein Innenminister Volker Bouffier (r.).<br />

Wie groß sein Gestaltungsspielraum<br />

sein wird, ist noch unklar, doch zeichnet<br />

sich eine Tendenz ab, Gesetzesvorstöße<br />

der linken Oppositionsmehrheit<br />

14 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


POLITIK<br />

CDU und Grüne in Hamburg nähern sich an<br />

Kontroverse Gespräche über Hafen und Klimaschutz<br />

Jörg Michel<br />

ddp In guter Stimmung: Christa Goetsch (GAL) und Ole von Beust (CDU).<br />

BERLIN. Das Hamburger Hotel Grand<br />

Elysée war zwei Tagen Schauplatz einer<br />

politischen Premiere: Erstmals in der<br />

Geschichte der Bundesrepublik verhandeln<br />

dort CDU und Grüne über die Bildung<br />

einer Koalition auf Länderebene.<br />

Noch sind sich Konservative und Ökos<br />

kulturell ziemlich fremd, weswegen<br />

man sich auch nicht in den jeweiligen<br />

Parteizentralen sondern im schicken<br />

Etablissement nahe der Außenalster<br />

trifft. Doch die ersten beiden Verhandlungstage<br />

waren vielversprechend.<br />

CDU-Bürgermeister Ole von Beust<br />

sagte: „Bei allen Themen, über die ja<br />

viel spekuliert wird, ist sowohl eine<br />

vernünftige Einigung gewollt als auch<br />

eine Einigung möglich.“ Die Gespräche<br />

seien „unkompliziert, offen, an der Sache<br />

orientiert“. Die Landeschefin der<br />

Grünen, Anja Haiduk, sieht es ebenso:<br />

„Wir sind einen ordenlichen Schritt<br />

weitergekommen“, sagte sie.<br />

Es zeigt sich, beide Seiten wollen unbedingt<br />

einen Erfolg. Die CDU, weil<br />

sie in einem schwarz-grünen Bündnis<br />

die Chance sieht, sich als moderne<br />

Großstadtpartei zu etablieren. Und die<br />

Grünen, weil sie ihre Koalitionsopti-<br />

onen jenseits der SPD erweitern. Und<br />

so einigte man sich am ersten Verhandlungstag<br />

auf eine nachhaltige, sparsame<br />

Finanzpolitik. Außerdem vereinbarten<br />

CDU und Grüne, Hamburg zur Musikstadt<br />

weiterzuentwickeln, alternative<br />

kulturelle Aktivitäten zu fördern und<br />

zusätzliche Schulbibliotheken einzurichten.<br />

Die potenziellen Koalitionspartner haben<br />

aber bis zum avisierten Ende der<br />

Gespräche Mitte April noch schwierige<br />

Fragen zu klären. Gestern sprachen die<br />

Delegationen erstmals über über die<br />

strittigen Themen in der Umwelt-, Wirtschafts-<br />

und Verkehrspolitik. Die Grünen<br />

wollen das geplante Kohlekraftwerk<br />

Moorburg unbedingt verhindern.<br />

Die CDU hatte in den Sondierungsgesprächen<br />

zugesagt, Alternativen zu<br />

prüfen. Nach Informationen dieser<br />

Zeitung geht es nun darum, einen Weg<br />

aus den bestehenden Verträgen zu finden<br />

mit dem Ziel, das Kraftwerk zu<br />

verkleinern, effizienter zu machen und<br />

möglicherweise auf einen anderen Energieträger<br />

umzustellen.<br />

Ebenso strittig ist die geplante Elbvertiefung.<br />

Die CDU hat mit Blick auf die<br />

wirtschaftliche Bedeutung des Hafens<br />

ein Ausbaggern des Flusses für unverzichtbar<br />

erklärt. Denn nur dann können<br />

moderne Containerschiffe mit entsprechendem<br />

Tiefgang die Hansestadt<br />

noch anlaufen. Die Grünen sind aus<br />

ökologischen Gründen strikt dagegen.<br />

Als Lösung wird nun diskutiert, das<br />

Ausmaß der Vertiefung zu begrenzen<br />

und mehr Geld für anderweitige Naturschutzmaßnahmen<br />

an der Elbe bereit<br />

zustellen.<br />

Gestern kamen CDU und Grüne in<br />

beiden Punkten noch nicht zu abschließenden<br />

Lösungen. Nach Ostern sollen<br />

die Gespräche darüber fortgesetzt werden.<br />

Dann wird auch über das schwierige<br />

Thema Schulen gesprochen. Die<br />

Grünen wollen ihre Spitzenkandidatin<br />

Christa Goetsch zur Bildungssenatorin<br />

machen und favorisieren eine Gemeinschaftsschule<br />

bis zur neunten Klasse.<br />

Die CDU dagegen will die Gymnasien<br />

nicht entwerten. Doch scheint die CDU<br />

bereit zu sein, den Grünen hier entgegenzukommen.<br />

Wie es hieß, wollen die<br />

Konservativen eine Schule für alle bis<br />

zur siebten Klasse akzeptieren. •<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 15


POLITIK<br />

Gehen oder bleiben?<br />

Für die US-Präsidentschaftskandidaten ist der Irak ein Schlüsselthema<br />

Olivia Schoeller<br />

WASHINGTON. Vor fünf Jahren haben<br />

die USA Irak angegriffen. Seitdem<br />

hat sich die öffentliche Meinung im<br />

Land über den Krieg nicht nur einmal<br />

gewandelt. Im März 2003 unterstützte<br />

eine Mehrheit der Bürger den Krieg. Im<br />

Herbst 2006 jedoch, als bereits 3.000<br />

tote GIs zu beklagen waren, hatte sich<br />

das geändert. Bei den Zwischenwahlen<br />

zum Kongress gewann die Demokratische<br />

Partei, die den Krieg zu beenden<br />

versprach, die Mehrheit in beiden Kammern<br />

des Parlamentes. Doch sie hat ihr<br />

Versprechen nicht einlösen können.<br />

Statt die Soldaten heimzuholen, verstärkte<br />

Präsident George W. Bush Anfang<br />

vergangen Jahres die Truppen in<br />

Irak um 30.000 Mann. Das Niveau der<br />

Gewalt in Irak ging dadurch zurück,<br />

was zu einem neuen Schwenk in der öffentlichen<br />

Meinung in den USA führte.<br />

Die Hoffnung kehrte zurück, der Krieg<br />

werde sich doch noch gewinnen lassen.<br />

Natürlich kann sich alles wieder umkeh-<br />

ren, wenn die Gewalt wieder zunimmt.<br />

Doch derzeit ist die Stimmungslage<br />

für den Republikaner John McCain am<br />

günstigsten. Unter den drei Politikern,<br />

die die Nachfolge von Präsident Bush<br />

unter sich ausmachen werden, ist er<br />

der einzige, der Truppenaufstockungen<br />

weiterhin befürwortet. Seine demokratischen<br />

Rivalen Hillary Clinton und Barack<br />

Obama wollen die Soldaten nach<br />

Hause holen. Doch keiner will, dass die<br />

USA Irak völlig verlassen.•<br />

McCain<br />

Auf Dauer am Golf festsetzen<br />

Für John McCain ist der Irak die „zentrale<br />

Front“ im „Krieg gegen den Terror“.<br />

Aus diesem Grund gibt es für<br />

ihn keinen Zweifel, dass die USA „im<br />

Irak erfolgreich sein müssen“. Er kritisiert<br />

zwar die Bush-Regierung für die<br />

verfehlte Strategie in den ersten vier<br />

Jahren des Kriegs, die „uns und die<br />

Iraker viele <strong>Leben</strong> gekostet hat“. Doch<br />

zugleich versucht McCain geschickt,<br />

sich mit der erfolgreichen Strategie der<br />

vergangen Monate in Verbindung zu<br />

bringen.<br />

Bei einem Besuch in Bagdad lobte er vor<br />

wenigen Tagen den kommandierenden<br />

US-General David Petraeus für seine<br />

Maßnahmen zur Befriedung des Landes.<br />

Im Gegensatz zu seinen Rivalen will<br />

McCain unter keinen Umständen die<br />

US-Soldaten nach Hause holen. Er<br />

will sie vielmehr für Jahrzehnte - einmal<br />

sprach er sogar von einem „hundertjährigen<br />

Engagement“ - am Golf<br />

belassen. Seiner Meinung nach hätte<br />

eine Niederlage der USA im Irak verheerende<br />

Konsequenzen: „Nachdem<br />

islamische Extremisten die Sowjetunion<br />

in Afghanistan und die USA im Irak<br />

besiegt haben, würden sie das Gefühl<br />

haben, dass sie alles schaffen könnten.“<br />

„Ein amerikanischer Krieg“<br />

Sollten die USA Irak verlassen, ohne<br />

Stabilität hergestellt zu haben, befürchtet<br />

McCain, dass das Land zu einem<br />

Hort für Terroristen werden könnte.<br />

Der Bürgerkrieg werde sich zu einem<br />

regionalen Konflikt ausweiten, die<br />

„moderne Demokratie, die die Iraker<br />

gewählt haben“, wäre am Ende, und<br />

die Dominanz des Iran werde noch<br />

stärker. Zudem würde eine Niederlage<br />

der USA im Irak negativen Einfluss auf<br />

die Entwicklung Afghanistans haben.<br />

McCain kritisiert seine demokratischen<br />

Rivalen dafür, dass sie Irak verlassen<br />

wollen. Indirekt wirft er ihnen Verantwortungslosigkeit<br />

vor, weil sie sich<br />

nicht nach dem Geschehen vor Ort richteten,<br />

sondern nur „danach, woher der<br />

politische Wind weht“.<br />

Zu glauben, dass die Geschichte die<br />

Konsequenzen einer Niederlage im<br />

Irak allein seiner Partei anlasten würde,<br />

sei naiv: „Dies ist ein amerikanischer<br />

Krieg, und sein Ausgang wird jeden<br />

Einzelnen von uns betreffen“, schrieb<br />

McCain im Politik-Magazin Foreign<br />

Affairs.<br />

Während seiner Wahlkampfauftritte<br />

kritisierte er vor allem Obama. Dieser<br />

habe kein Konzept für den Fall, dass El<br />

Kaida nach einem US-Rückzug wieder<br />

erstarke.<br />

•<br />

16 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


Obahma<br />

Rückzug binnen 18 Monaten<br />

POLITIK<br />

Barack Obamas Kritik am Irak-Krieg<br />

bereits vor dessen Beginn wird von<br />

vielen seiner Anhänger als prophetisch<br />

gesehen. Sie gilt als eine seiner Stärken<br />

gegenüber seiner Rivalin Hillary Clinton,<br />

die Präsident Bush seinerzeit ihre<br />

Stimme für den Angriff gab. Für den<br />

Demokraten ist Irak deshalb ein ebenso<br />

zentrales Thema wie für John McCain<br />

- allerdings von einer völlig anderen<br />

Warte aus. Obama sieht Irak nicht als<br />

zentrale Front im Krieg gegen den Terror,<br />

sondern als „Ablenkung“ von den<br />

wahren Konfliktherden in Afghanistan<br />

oder Pakistan. Er meint, dass es falsch<br />

war, diesen Krieg zu führen, und dass es<br />

falsch ist, ihn fortzusetzen. „Wir haben<br />

keine militärische Lösung für den Bürgerkrieg<br />

zwischen Sunniten und Schiiten<br />

parat“, schreibt Obama in Foreign<br />

Affairs. Seiner Meinung nach haben<br />

die USA die beste Chance, die Streitparteien<br />

zu einer politischen Lösung zu<br />

zwingen, wenn sie das Land verlassen.<br />

Obama plädiert für einen „Rückzug in<br />

Phasen“, der innerhalb von 18 Monaten<br />

abgeschlossen sein soll. Die Kampftruppen<br />

sollen zuerst abrücken. Parallel<br />

dazu will Obama eine internationale<br />

diplomatische Offensive starten, um<br />

ein Ende des Bürgerkriegs auszuhandeln.<br />

Um Glaubwürdigkeit zu erwerben,<br />

sollten die USA auf permanente<br />

Basen im Irak und anderswo in der Region<br />

verzichten, sagt er. Im Irak sollten<br />

nicht mehr US-Soldaten bleiben als<br />

„diejenigen, die benötigt werden, um<br />

US-Interessen zu schützen“. US-Soldaten<br />

sollen aber auch weiterhin die irakische<br />

Armee ausbilden, und sie sollen<br />

weiter gegen El Kaida vorgehen.<br />

Nach der Wahl wird alles anders<br />

Ob ein Präsident Obama bei diesen<br />

Plänen bleiben würde, ist fraglich. Seine<br />

mittlerweile entlassene Beraterin<br />

Samantha Powers hatte vor kurzem<br />

erklärt, Obama werde im Falle seines<br />

Wahlsieges mit den Leuten vor<br />

Ort ein neues Konzept erarbeiten.<br />

Michael Gerson, ein ehemaliger Redenschreiber<br />

von Präsident Bush, verwies<br />

jüngst in der Washington Post<br />

darauf, dass Obama die Irak-Strategie<br />

der Regierung durchaus lange Zeit<br />

unterstützt und nur selten kritisiert<br />

habe. Erst 2006, als die Kriegsbegeisterung<br />

in den USA an einem Tiefpunkt<br />

angelangt war, habe Obama von<br />

einem Rückzug gesprochen und die<br />

Truppenaufstockung kritisiert. •<br />

Clinton<br />

Größere Rolle für die UN<br />

Ebenso wie ihr innerparteilicher Rivale<br />

Obama will auch Hillary Clinton US-<br />

Truppen aus dem Irak abziehen und,<br />

sollte sie denn gewählt werden, damit<br />

schon in den ersten sechzig Tagen ihrer<br />

Regierungszeit beginnen. Auch sie<br />

spricht von einem „verantwortungsvollen“<br />

Rückzug. Spezialeinheiten der<br />

US-Streitkräfte sollen für den Kampf<br />

gegen El Kaida im Irak bleiben, Truppen<br />

zur Ausbildung irakischer Sicherheitskräfte<br />

ebenfalls. Doch will sie dieses<br />

Training nur dann fortsetzen, wenn Erfolge<br />

zu sehen sind. Explizit hebt Hillary<br />

Clinton im US-Magazin Foreign<br />

Affairs auch die Stationierung von<br />

US-Soldaten im Norden Iraks hervor.<br />

Sie sollen dort die Stabilität garantieren<br />

und - falls notwendig - die türkischkurdische<br />

PKK-Guerilla bekämpfen.<br />

Anreize für den Iran<br />

Zeitgleich mit dem Abzug der US-<br />

Truppen würde eine mögliche Präsidentin<br />

Hillary Clinton eine regionale<br />

und internationale diplomatische Initiative<br />

starten und Iraks Nachbarn sowie<br />

andere Nationen in und außerhalb der<br />

Region in den Stabilisierungsprozess<br />

einbinden. Sie will dabei Anreize für<br />

Länder wie Iran, Saudi-Arabien und<br />

die Türkei schaffen, um sie von einer<br />

Einmischung in den Bürgerkrieg<br />

abzuhalten. Wie diese Anreize aussehen<br />

sollen, sagte sie bisher nicht.<br />

Viel stärker als Obama setzt Clinton in<br />

ihren Plänen für die Zukunft Iraks auf<br />

die Vereinten Nationen. Sie will eine<br />

Art Kontakt-Gruppe unter UN-Regie<br />

ins <strong>Leben</strong> rufen. Große Sorgen macht<br />

sich Hillary Clinton offenbar um die<br />

über zwei Millionen irakischen Flüchtlinge,<br />

die wegen des Bürgerkriegs und<br />

der ethnischen Säuberungen das Land<br />

verlassen haben. Sie fordert, die USA<br />

selbst müssten ebenso wie die Länder<br />

im Nahen Osten und die europäischen<br />

Staaten Flüchtlinge aufnehmen.<br />

Ein Rückzug aus dem Irak würde nach<br />

Meinung Clintons nicht nur die militärischen<br />

Kapazitäten der USA wiederherstellen.<br />

Er würde es Washington<br />

auch erlauben, sich auf wichtigere Probleme<br />

wie den Aufbau Afghanistans<br />

und den Friedensprozess zwischen Israelis<br />

und Palästinensern zu konzentrieren.<br />

Wie sie handeln würde, falls<br />

der Abzug der USA aus Irak zu einem<br />

Massaker führt, sagt auch sie nicht. Offenbar<br />

rechnet sie nicht mit einer solchen<br />

Entwicklung.<br />

•<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 17


<strong>Leben</strong><br />

Direkt an der B1 gelegen liegt das<br />

Reitrevier Münchehofe.<br />

Schon beim Passieren der Einfahrt<br />

wird man neugierig auf mehr…, der<br />

erste Blick fällt auf das sehr gemütlich<br />

wirkende Restaurant „Landhaus<br />

Remonte“, welches beim näheren hin<br />

schauen auch hält, was es verspricht,<br />

liebevoll geführt von den beiden<br />

Schwestern Yvonne und Nicole<br />

Grubitz, die mit ihrer Mannschaft<br />

nichts unversucht lassen, ihre Gäste<br />

kulinarisch zu verwöhnen.<br />

Angrenzend befindet sich die<br />

imposante Reithalle mit einem Maß<br />

von 65m auf 25m., von der man vom<br />

Restaurant Remonte aus direkt den<br />

Reitern beim trainieren zusehen kann.<br />

Die 4 Stallungen a 12 Boxen sind hell<br />

und geräumig angelegt, die Boxen sehr<br />

großzügig mit Stroh eingestreut.<br />

Zu jeder Box gehören 2 Schränke in der<br />

beheizten (!) Sattelkammer, was man<br />

gerade im Winter als überaus angenehm<br />

empfindet. Eine Waschbox mit warmem<br />

Wasser ist ebenfalls selbstverständlich.<br />

Direkt gegenüber liegt der Rasen<br />

Springplatz mit 95m. x 75m, der auch<br />

zum Golf Spielen einladen würde,<br />

weiter geht’s zu den weiteren 3 Plätzen<br />

für Dressur mit 60x20m und 40x20m.<br />

20 ha Koppeln stehen ebenfalls zur<br />

Verfügung. Die Pferde haben täglichen<br />

Koppelgang. Liebevoll umsorgt werden<br />

sie von dem ganzen Team<br />

Turniersport:<br />

Bereits im 7. Jahr veranstaltet der<br />

Ländliche Reitverein Münchehofe e.V.<br />

sein jährliches Reit- und Springturnier,<br />

bei dem es für Groß- und Klein<br />

18 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


<strong>Leben</strong><br />

Jede<br />

Veranstaltung<br />

wird sorgfältigst<br />

geplant.<br />

spannende Prüfungen im Dressur - und<br />

Springreiten zu gewinnen gibt, bei den<br />

Kleinen beginnt es mit der sogenannten<br />

Führzügelklasse (Kind wird auf dem<br />

Pony/Pferd von einem Erwachsenen<br />

geführt und es gibt bereits 4-jährige,<br />

die daran teilnehmen) bis hin zum „Prix<br />

St, Georg“, einer Dressurprüfung auf<br />

höchstem Niveau, bei dem die Reiter<br />

ihre Pferde förmlich „tanzen“ lassen.<br />

Auch im Springsport erwartet Sie von<br />

der niedrigsten Klasse „E“ (Hindernisse<br />

bis 90cm.) bis hin zur Klasse S ab<br />

(1.40m) ein spannendes Erlebnis von<br />

Anfang an.<br />

Carsten Börner, der 1. Vorsitzende<br />

der Reitanlage als auch Betriebsleiter<br />

des Reitreviers Münchehofe, selbst<br />

erfolgreicher Springreiter bis Klasse<br />

S*** trainiert den Springreiternachwuchs<br />

des Vereins mit Passion<br />

und der Erfolg gibt ihm Recht.<br />

Aber nicht nur diejenigen, die „hoch“<br />

hinaus wollen haben in Münchehofe<br />

die Möglichkeit ihr Können unter<br />

Beweis zu stellen, nein, in Münchehofe<br />

fühlt sich einfach jedermann wohl,<br />

blutige Anfänger lernen geduldig<br />

von Carsten Börner an der Longe die<br />

ersten Reitschritte, Gruppenunterricht<br />

und auch Einzelstunden sind jederzeit<br />

möglich, aber auch Ehrgeizige finden<br />

hier den richtigen Ausbilder und Weg,<br />

Ihrem Ziel näher zu kommen.<br />

Ob das nun bei Dreharbeiten im Jahr<br />

2005 zu „Verliebt in Berlin“ war,<br />

nicht nur Hauptdarstellerin Alexandra<br />

Neldell fühlte sich hier sehr gut<br />

aufgehoben, oder bei Turnieren, auf<br />

denen die „Remonte Crew“ die Gäste<br />

und Teilnehmer durch ihre excellente<br />

Bewirtung zum schwärmen brachte.<br />

Hier in Müncherhofe haben Klein<br />

und groß auch bei Veranstaltungen<br />

richtig Spaß!!! BB-Radio heizt die<br />

Stimmung noch zusätzlich mit ihren<br />

redegewandten Moderatoren und<br />

pfiffiger Musik an.<br />

Die Reitanlage kann aber auch im<br />

Handumdrehen zu einem Festereignis<br />

für Ihre Familien- oder Geschäftsfeier<br />

umgestaltet werden, sei es der Aufbau<br />

von Festzelten oder sogar die Anmietung<br />

der gesamten Reithalle, die<br />

ebenfalls problemlos in eine beheizbare<br />

Mehrzweckhalle umgebaut werden<br />

kann, das heißt, Party auf 65x25m!! •<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 19


LEBEN<br />

Was das Bio-<br />

Siegel verspricht<br />

Bio und Öko sind geschützte<br />

Begriffe.<br />

Ist Bio wirklich besser?<br />

Ökologisch erzeugte Produkte gelten als gesund, vitaminreich und<br />

schadstoffarm - oft, aber nicht immer, zu Recht<br />

Anke Brodmerkel<br />

Wenn eine der Bezeichnungen auf<br />

einem Produkt steht, bedeutet das, dass<br />

es nach bestimmten, von der EU vorgeschriebenen<br />

Richtlinien angebaut<br />

oder hergestellt wurde. Bio-Landwirte<br />

dürfen zum Beispiel keine künstlichen<br />

Dünger und Pflanzenschutzmittel verwenden.<br />

Auch jegliche Form von Gentechnik<br />

ist verboten.<br />

Tiere müssen artgerecht gehalten werden,<br />

also ausreichend Platz, Licht und<br />

Luft erhalten. Nur kranken Tieren dürfen<br />

Medikamente verabreicht werden.<br />

Wachstumshormone und die vorbeugende<br />

Gabe von Antibiotika sind nicht<br />

erlaubt.<br />

Bei der Herstellung und Verarbeitung<br />

von Bio-<strong>Leben</strong>smitteln sind künstliche<br />

Farb-, Süß- und Aromastoffe,<br />

Geschmacksverstärker, Stabilisatoren<br />

und Konservierungsmittel nicht zugelassen.<br />

Alle Bio-Produkte sind mit einem<br />

Bio-Siegel gekennzeichnet. Das am<br />

häufigsten verwendete ist das der Europäischen<br />

Union (siehe Abbildung).<br />

Es enthält stets den Zusatz „Bio gemäß<br />

EG-Öko-Verordnung“.<br />

Formulierungen wie „aus kontrolliertem<br />

Anbau“ oder „aus alternativer<br />

Haltung“ deuten hingegen daraufhin,<br />

dass es sich bei den Produkten nicht um<br />

Bio-Ware handelt.<br />

•<br />

Wenige schwarze Schafe<br />

Ein Trugschluss? Beate Huber vom Forschungsinstitut<br />

für biologischen Landbau<br />

im schweizerischen Frick verneint<br />

diese Frage. Sie ist überzeugt, dass es in<br />

der Branche nur wenige schwarze Schaddp<br />

Wer viel Gemüse isst, lebt gesund - das steht außer Frage. Ob Produkte aus Bio-Anbau besonders gesund<br />

sind, ist allerdings schwer zu sagen. Auf alle Fälle finden sich viel seltener Schadstoffe und Rückstände von<br />

Pestiziden darin.<br />

Im vergangenen Frühjahr wollten es<br />

die <strong>Leben</strong>smittelprüfer der Zeitschrift<br />

Ökotest genau wissen: Sie ließen im<br />

Labor untersuchen, ob und welche<br />

Schadstoffe in Schokoladenosterhasen<br />

stecken. Dazu kauften sie siebzehn<br />

Häschen verschiedener Hersteller ein.<br />

Sechzehn Hohlfiguren erhielten die<br />

Note sehr gut. Ausgerechnet das einzige<br />

Bio-Produkt fiel negativ auf. Denn der<br />

Laboranalyse zufolge enthielt es einen<br />

Haselnussanteil von 0,3 Prozent, ohne<br />

dass dies auf der Verpackung vermerkt<br />

gewesen wäre. Bei starken Allergikern<br />

reichen solch geringe Mengen bereits<br />

aus, um eine krankhafte Reaktion hervorzurufen.<br />

Im Sommer legte das Magazin Spiegel<br />

nach: In einer dreizehnseitigen Titelgeschichte<br />

trugen die Autoren all das zusammen,<br />

was in der Bio-Branche nicht<br />

ganz sauber zu sein schien. Da war von<br />

Schweinen aus Massentierhaltung die<br />

Rede, die auf dem Weg zum Schlachthof<br />

zu Bio-Schweinen deklariert wurden,<br />

oder von Kaffeebauern in Osttimor,<br />

die selber gar nicht wussten, dass<br />

sie angeblich biologisch produzieren.<br />

Ungeachtet solcher Geschichten ver-<br />

zeichnet die Bio-Branche seit Jahren<br />

Zuwachsraten zwischen zehn und<br />

zwanzig Prozent im Jahr. Seit 1997 hat<br />

sich der Umsatz mit Bio-<strong>Leben</strong>smitteln<br />

mehr als verdreifacht: von 1,5 Milliarden<br />

Euro auf geschätzte 5 Milliarden<br />

im Jahr 2007. Mittlerweile gibt es etwa<br />

45 000 Produkte mit dem sechseckigen<br />

staatlichen Bio-Siegel. Jeder fünfte<br />

Deutsche kauft die Produkte regelmäßig,<br />

ermittelte das Emnid-Institut.<br />

Allerdings greifen die Kunden nicht<br />

mehr wie früher in erster Linie aus<br />

Tier- und Naturschutzgründen zu. In<br />

einer Umfrage der Wirtschaftsberater<br />

Ernst & Young gaben 81,9 Prozent der<br />

Befragten im vergangenen Herbst an,<br />

dass sie das Bio-Prädikat vor allem mit<br />

einer gesunden Ernährung verbinden:<br />

Produkte aus ökologischem Anbau<br />

gelten als besonders vitaminreich und<br />

schadstoffarm.<br />

20 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


LEBEN<br />

fe gibt. „Angesichts der großen Mengen<br />

an ökologisch erzeugter Ware ist die<br />

Effizienz der Kontrollen in Deutschland<br />

erstaunlich hoch“, sagt die Expertin<br />

für internationale Zertifizierung.<br />

Bestätigt wird Hubers Einschätzung<br />

von den baden-württembergischen<br />

Veterinäruntersuchungsämtern, die in<br />

den Jahren 2002 bis 2006 im Rahmen<br />

eines bundesweit anerkannten Ökomonitoring-Programms<br />

fast zweitausend<br />

Bio-Produkte untersucht haben. Nur<br />

ein sehr geringer Prozentsatz der Öko-<br />

<strong>Leben</strong>smittel enthalte Rückstände von<br />

Pflanzenschutzmitteln, die auf Grund<br />

der Art und der Menge der Wirkstoffe<br />

auf eine unzulässige Behandlung beziehungsweise<br />

eine Vermischung mit konventioneller<br />

Ware zurückgeführt werden<br />

müssen, heißt es in dem Bericht.<br />

„Je nach Herkunft der Ware gab es allerdings<br />

deutliche Unterschiede“, sagt<br />

Eberhard Schüle vom Chemischen und<br />

Veterinäruntersuchungsamt in Stuttgart,<br />

der an dem Programm beteiligt war.<br />

So mussten nur 2 Prozent der deutschen<br />

Produkte beanstandet werden - bei den<br />

italienischen waren es bis zu 13 Prozent;<br />

vor allem Tomaten, Möhren und<br />

Paprika fielen dort negativ auf. Eine<br />

Tendenz, dass die preiswerteren Bio-<br />

<strong>Leben</strong>smittel der Discounter schlechter<br />

abschnitten als die der Naturkostläden,<br />

konnten die Kontrolleure entgegen<br />

einem verbreiteten Vorurteil aber nicht<br />

entdecken.<br />

Im Vergleich zu konventionellen <strong>Leben</strong>smitteln<br />

enthielten die ökologisch<br />

erzeugten Produkte fast immer deutlich<br />

weniger Rückstände. So betrug<br />

der mittlere Pestizidgehalt bei den untersuchten<br />

Bio-Obst- und -Gemüseproben<br />

0,01 Milligramm pro Kilogramm.<br />

„Konventionelles Obst und Gemüse<br />

hingegen enthielten pro Kilogramm<br />

im Mittel 0,4 Milligramm Pestizide“,<br />

berichtet Schüle. Zum Teil seien bei<br />

den konventionell erzeugten Produkten<br />

sogar die gesetzlich erlaubten Höchstmengen<br />

überschritten worden.<br />

Der Grund für die Unterschiede: Bio-<br />

Bauern dürfen anders als andere Landwirte<br />

gar keine synthetisch hergestellten<br />

Pflanzenschutzmittel einsetzen.<br />

Allerdings können diese Substanzen,<br />

wenn sie versprüht werden, vom nichtökologischen<br />

Nachbarfeld auf den Bio-<br />

Acker herüberwehen. „Das erklärt,<br />

warum wir in ökologisch erzeugten <strong>Leben</strong>smitteln<br />

mitunter Spuren von Pestiziden<br />

finden“, sagt Schüle. Bei höheren<br />

Anteilen müsse man hingegen davon<br />

ausgehen, dass die Mittel mit Absicht<br />

angewandt worden seien.<br />

Verzicht auf Zusatzstoffe<br />

Dass Bio-Obst und -Gemüse weniger<br />

pestizidbelastet ist als das aus konventionellem<br />

Anbau, hat vergangenes Jahr<br />

auch die Stiftung Warentest festgestellt.<br />

Deren Kontrolleure analysierten die<br />

Ergebnisse von 54 <strong>Leben</strong>smitteltests,<br />

die sie zwischen Januar 2002 und August<br />

2007 vorgenommen hatten. In 71<br />

Prozent der Bio-Produkte fanden sich<br />

dabei keinerlei Rückstände. Bei den<br />

konventionellen Produkten waren nur<br />

11 Prozent pestizidfrei. Allerdings waren<br />

auch 11 Prozent der Bio-Ware (und<br />

29 Prozent der konventionellen Ware)<br />

deutlich oder hoch belastet. Das Fazit<br />

der Stiftung Warentest lautete dennoch:<br />

„Öko-Obst, Öko-Gemüse und Öko-Tee<br />

sind meist erfreulich pestizidfrei. Das<br />

ist ein klarer gesundheitlicher Vorteil,<br />

den konventionelle Produkte so nicht<br />

immer bieten.“<br />

Die Warentester fanden noch einen<br />

weiteren Ökobonus: Durch den Verzicht<br />

auf künstlichen Stickstoff-Dünger<br />

reichere sich im Bio-Gemüse weniger<br />

Nitrat an, heißt es in dem Bericht. Nitrat<br />

ist zwar ein natürlicher Pflanzenbestandteil;<br />

er kann aber im Boden, in den<br />

Pflanzen und im menschlichen Körper<br />

zu Nitrit umgewandelt werden. Daraus<br />

entstehen im Magen<br />

Krebs erregende Nitrosamine.<br />

Bio-Produkte enthalten<br />

nicht nur weniger<br />

Nitrat, sondern auch<br />

deutlich weniger Zusatzstoffe<br />

als konventionelle<br />

<strong>Leben</strong>smittel.<br />

Letztere dürfen<br />

in Deutschland bis<br />

zu 400 verschiedene<br />

Farb- und Aromastoffe,<br />

Geschmacksverstärker<br />

oder Konser<br />

v ier u ngsm it tel<br />

enthalten. Bei Bio-<br />

Produkten hingegen<br />

sind nur 36 Zusatzstoffe erlaubt. Dabei<br />

handelt es sich in der Regel um natürliche<br />

Substanzen, beispielsweise Zitronensäure<br />

zur Haltbarmachung oder<br />

Bakterienkulturen zur Joghurtproduktion.<br />

Dass ökologisch erzeugtes Obst und<br />

Gemüse generell vitaminreicher ist als<br />

das aus konventionellem Anbau, lässt<br />

sich hingegen nicht sagen. Eine Studie<br />

der Bundesforschungsanstalten für Ernährung<br />

und Landwirtschaft aus dem<br />

Jahr 2003 kam zu dem Schluss, dass es<br />

bei den natürlichen Inhaltsstoffen kaum<br />

anbauspezifische Unterschiede gebe.<br />

Ob ein Apfel beispielsweise besonders<br />

vitaminreich ist, hängt vielmehr davon<br />

ab, welcher Sorte er angehört, wie<br />

der Boden beschaffen ist, auf dem der<br />

Apfelbaum wächst, wie viel Sonne der<br />

Baum abbekommt, wie reif der Apfel<br />

bei der Ernte war und wie lange er vor<br />

dem Verzehr gelagert wurde. Ähnliches<br />

gilt für die sekundären Pflanzenstoffe,<br />

denen man seit einigen Jahren viele positive<br />

Auswirkungen auf die Gesundheit<br />

zuschreibt. Gut erforscht sind zum<br />

Beispiel die Flavonoide, die vor Krebs<br />

und Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

schützen.<br />

Unerwünschte Keime<br />

Einen Nachteil der Bio-Produkte gegenüber<br />

den konventionellen <strong>Leben</strong>smitteln<br />

haben die Prüfer der Stiftung<br />

Warentest gefunden: Vor allem tierische<br />

Erzeugnisse wie Fleisch-, Fischund<br />

Milchprodukte seien häufiger von<br />

unerwünschten Bakterien und Pilzen<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 21


LEBEN<br />

besiedelt, berichten die Kontrolleure.<br />

Das liegt daran, dass Öko-Hersteller<br />

auf Konservierungsstoffe weitestgehend<br />

verzichten. Allerdings handelte es<br />

sich in den Tests selten um krank machende<br />

Keime.<br />

Die zentrale Frage aber, ob Öko-Essen<br />

wirklich gesünder ist, lässt sich trotz<br />

zahlreicher Untersuchungen nicht beantworten<br />

- zumindest nicht aus wissenschaftlicher<br />

Sicht. Um das zu klären,<br />

müssten sich Tausende von Menschen<br />

jahrzehntelang nur noch von biologisch<br />

erzeugten Produkten ernähren - unter<br />

penibel festgelegten Bedingungen und<br />

der strengen Aufsicht von Forschern.<br />

Das ist bislang nicht versucht worden.<br />

Es bleiben nur unseriöse Studien, wie<br />

die, mit der der Öko-Verband Demeter<br />

einst Argumente für seine Produkte<br />

sammeln wollte. Bei der Untersuchung<br />

ernährten sich 22 Nonnen des Klosters<br />

Heiligenbronn vier Wochen lang ausschließlich<br />

mit Demeter-<strong>Leben</strong>smitteln.<br />

Die Ordensschwestern berichteten über<br />

spektakuläre Erfolge: Körperliche Beschwerden<br />

seien zurückgegangen und<br />

die Abwehrkräfte innerhalb kürzester<br />

Zeit gestärkt worden. Doch selbst überzeugte<br />

Öko-Fans mussten zugeben,<br />

dass diese Effekte vermutlich das Ergebnis<br />

eines kollektiven Placeboeffekts<br />

waren.<br />

•<br />

Die <strong>Berliner</strong> werden älter - und fürs Land teurer<br />

Zahl der Pflegebedürftigen steigt / Das kostet bis zu 300 Millionen Euro Sozialhilfe mehr pro Jahr<br />

Christine Richter<br />

ddp Die Pflege kostet immer mehr,<br />

die Pflege-Beiträge steigen.<br />

Die Kosten für das<br />

Land Berlin steigen<br />

dramatisch: Wegen<br />

des demografischen<br />

Wandels wird auch<br />

die Zahl der pflegebedürftigen<br />

Menschen,<br />

die zusätzlich<br />

auf Sozialhilfe angewiesen<br />

sind, stark<br />

ansteigen. Schon<br />

heute bekommen<br />

rund 23 230 Pflegebedürftige<br />

in<br />

Berlin auch noch<br />

Sozialhilfe, die so<br />

genannte Hilfe zur<br />

Pflege. Der Senat<br />

muss dafür rund<br />

300 Millionen Euro<br />

Sozialhilfe pro Jahr<br />

aufbringen. Nach<br />

Berechnungen der<br />

Senatsverwaltung<br />

für Gesundheit,<br />

die der <strong>Berliner</strong><br />

Zeitung vorliegen,<br />

wird die Zahl der<br />

Betroffenen bis<br />

zum Jahr 2030 auf<br />

mindestens 45 000<br />

ansteigen - und die<br />

Kosten entsprechend auf 450 Millionen<br />

Euro anschwellen.<br />

Mehr Alte, mehr Arme<br />

„Es kann sogar noch mehr werden“,<br />

sagte der Spandauer Sozialstadtrat<br />

Martin Matz (SPD). Er ist auch Sprecher<br />

im überparteilichen Verein Gesundheit<br />

Berlin, der sich jetzt intensiv mit der<br />

demografischen Entwicklung und den<br />

Pflegekosten beschäftigt hat. So ist in<br />

den Berechnungen der Gesundheitsverwaltung<br />

nicht berücksichtigt, dass<br />

die Pflegekosten wegen der allgemeinen<br />

Preisentwicklung steigen werden.<br />

Hinzu kommt das insgesamt sinkende<br />

Rentenniveau, die Tatsache, dass die<br />

Menschen ihre Erwerbsläufe öfter unterbrechen<br />

und nicht in die Renten- und<br />

Sozialsysteme einzahlen, die wachsende<br />

Zahl von hochbetagten Menschen,<br />

die auf Pflegeleistungen angewiesen<br />

sind. Experten rechnen deshalb damit,<br />

dass sich die Zahl der Pflegebedürftigen,<br />

die auch Sozialhilfe benötigen,<br />

in Berlin auf 46 000 verdoppeln kann.<br />

Der Senat müsste dann statt 300 Millionen<br />

Euro künftig bis zu 600 Millionen<br />

Euro pro Jahr für diese ergänzende Sozialhilfe<br />

aufwenden.<br />

„Das Land Berlin ist besonders betroffen“,<br />

sagte Sozialstadtrat Matz. Der<br />

22 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


LEBEN<br />

Senat muss sich auf eine höhere Zahl<br />

von alten, pflegebedürftigen <strong>Berliner</strong>n<br />

einstellen. Wie die Senatsverwaltung<br />

für Gesundheitsverwaltung ermittelt<br />

hat, wird die Zahl der 65- bis 75-Jährigen<br />

in Berlin bis zum Jahr 2030 um<br />

zehn Prozent zunehmen, die der 75- bis<br />

85-Jährigen aber schon um 50 Prozent.<br />

Und die Zahl der über 85-Jährigen wird<br />

um rund 160 Prozent steigen. Das wird<br />

die Fallkosten erheblich nach oben treiben.<br />

Außerdem sind in Berlin mehr als die<br />

Hälfte der Haushalte Single-Haushalte,<br />

die Zahl der Frauen ist hoch, die der<br />

Erwerbslosen und Hartz-IV-Empfänger<br />

auch. Bei ihnen ist das Risiko der<br />

Altersarmut besonders groß. Reichen<br />

im Alter die Leistungen aus der Pflegeversicherung<br />

nicht aus, muss das eigene<br />

Vermögen herangezogen werden.<br />

Ist das nicht vorhanden, bleibt nur der<br />

Gang zum Sozialamt.<br />

Laut Stadtrat Matz zahlt das Sozialamt<br />

für ambulant betreute Pflege bei einem<br />

Kommentar<br />

Der Demografie-Wandel<br />

wird für Berlin teuer<br />

Christine Richter<br />

Pflegebedürftigen der Stufe eins (450<br />

Euro monatlich) schon 600 bis 700 Euro<br />

im Monat dazu. Bei einem Bedürftigen,<br />

der in die Stufe drei (1 550 Euro im<br />

Monat) eingeordnet wurde, kommen<br />

in vielen Fällen nochmals 1 500 Euro<br />

Sozialhilfe pro Monat obendrauf. „Die<br />

Kosten für das Land werden immens<br />

steigen“, war Matz überzeugt.<br />

Senat traf keine Vorsorge<br />

Der Senat hat dafür keine Vorsorge<br />

getroffen, zumal der Bundestag in der<br />

vergangenen Woche die Reform der<br />

Pflegeversicherung beschlossen hat.<br />

Die Leistungen aus dieser Versicherung<br />

sollen dadurch bis zum Jahr 2015<br />

gesichert werden. Nach Ansicht der Gesundheitsexperten<br />

muss die Pflegeversicherung<br />

aber weiter reformiert werden.<br />

„Das Ziel bei Einführung dieser<br />

Versicherung war es, die Pflegebedürftigen<br />

aus der Sozialhilfe zu holen, nun<br />

droht ihnen wieder der Weg dorthin“,<br />

sagte SPD-Politiker Matz •<br />

Die „nette Tanke“<br />

von nebenan<br />

Tankstelle Letzin<br />

Holzmarktstraße 36-42<br />

10243 Berlin<br />

Tel. 030/24937777<br />

Wer kennt das nicht, man muss mal<br />

wieder Tanken und die Tankstelle ist<br />

voller Menschen oder so leer, dass man<br />

selbst den Kassierer mit einem leisen<br />

„Hallo“ rufen muß. Aber waren Sie<br />

schon einmal auf der Tankstelle an der<br />

Holzmarktstraße 36-42 in Berlin Friedrichshain<br />

? – dort haben wir einen sehr<br />

netten Service erlebt und waren überrascht<br />

von den zuvorkommenden Mitarbeitern.<br />

Die Zahl der pflegebedürftigen<br />

Menschen wird in den nächsten Jahren<br />

in Deutschland um mehr als 500 000<br />

auf 2,6 Millionen Menschen stiegen.<br />

Das gilt auch für Berlin. Jedoch wird<br />

sich nach den aktuellen Berechnungen<br />

der Senatsgesundheitsverwaltung<br />

das Problem in Berlin zusätzlich verschärfen,<br />

da viele Pflegebedürftige auf<br />

ergänzende Sozialhilfe angewiesen<br />

sein werden. Schon jetzt gibt der<br />

Senat allein für die Pflegebedürftigen<br />

rund 300 Millionen Euro Sozialhilfe<br />

im Jahr aus, diese Summe wird nach<br />

Einschätzung von Experten bis zum<br />

Jahr 2030 auf 450 bis 600 Millionen<br />

Euro anwachsen. Und dieses Geld wird<br />

dann Jahr für Jahr fällig.<br />

Berlin ist nämlich nicht nur eine junge<br />

und attraktive Stadt, sondern auch eine<br />

Stadt der Singles, der Frauen und vieler<br />

Hartz-IV-Empfänger. Alleinlebende<br />

Menschen sind im Alter auf Leistungen<br />

aus der Pflegeversicherung angewiesen.<br />

In vielen Fällen reicht das Geld aber<br />

nicht aus, das Sozialamt muss dann<br />

ergänzend „Hilfe zur Pflege“ zahlen.<br />

Und weil die <strong>Leben</strong>serwartung der<br />

Frauen höher ist als die der Männer,<br />

ist gerade bei ihnen das Risiko der<br />

Altersarmut hoch. Das Gleiche gilt<br />

für die Erwerbslosen, die im Alter<br />

ebenfalls häufig zusätzliche Sozialhilfe<br />

benötigen.<br />

Der Regierende Bürgermeister Klaus<br />

Wowereit (SPD) hat vor einiger Zeit<br />

den demografischen Wandel zu einem<br />

Schwerpunkt seiner <strong>Arbeit</strong> erklärt. Das<br />

war und ist eine richtige Entscheidung.<br />

Denn die Herausforderungen - auch<br />

die finanziellen - an das Land Berlin<br />

werden immer größer.<br />

•<br />

Besuchen doch auch einmal selbst die<br />

Total Tankstelle von Michael Letzin,<br />

dort erwartet Sie ein sehr netter Chef,<br />

der sich nicht zu fein ist, auch mal selbst<br />

dem Kunden das Auto vollzutanken. •<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> sagt dazu –<br />

Danke für den Service …<br />

und weiter so.<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 23


LEBEN<br />

Das Hotel<br />

„Alte Mühle“ in Schöneiche<br />

Nutzen Sie die Ruhe bei uns!! Hier ist ein idealer Platz, um in entspannter Atmosphäre<br />

Tagungen und Seminare durchzuführen<br />

Nahe der Großstadt und doch inmitten<br />

wald- und seenreicher Umgebung,<br />

gleich neben dem kleinen Spreewald,<br />

erwartet Sie in Schöneiche - der „Waldstadt“<br />

bei Berlin die „Alte Mühle“. Hier<br />

erwartet Sie das Restaurant mit anspruchsvollen,<br />

internationalen Spezialitäten.<br />

In den Sommermonaten können<br />

Sie sich auf der Terrasse oder im Garten<br />

erholen. Die Räume im Mühlenhaus<br />

und das Kaminzimmer bieten bei<br />

Familien oder Firmenfeiern sowie bei<br />

Empfängen und Banketten das richtige<br />

Ambiente. Für Übernachtungen stehen<br />

komfortable Zimmer zur Verfügung.<br />

Bei längeren Aufenthalten organisiert<br />

Ihnen das Team gern individuelle und<br />

erlebnisreiche Ausflüge.<br />

Nutzen Sie die Ruhe bei uns!! Hier ist<br />

ein idealer Platz, um in entspannter<br />

Atmosphäre Tagungen und Seminare<br />

durchzuführen.<br />

Unser Restaurant ist täglich ab 12:00<br />

Uhr geöffnet.<br />

Wir bieten: ein reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />

werktags von 6:00 bis 9:30<br />

Uhr an, Samstagen, Sonn- und Feiertagen<br />

von 7:00 bis 10:00 Uhr; ständig<br />

wechselnde, abwechslungsreiche Speisekarte<br />

- nutzen Sie unser Fachwissen,<br />

denn wir realisieren Ihre Wünsche zu<br />

vertretbaren Preisen.<br />

Für einen unvergesslichen Tag mit Ihren<br />

Freunden und Verwandten haben<br />

wir für Sie Arrangements ausgearbeitet,<br />

die wir Ihren individuellen Wünschen<br />

aber auch Ihren finanziellen<br />

Mitteln anpassen.<br />

Sie haben die Wahl<br />

ob Sie in einem kleinen oder großen<br />

Rahmen Ihre Feste ausstatten möchten<br />

Hochzeit feiern, an Ihrem schönsten<br />

Tag oder auch bis zum nächsten Morgen<br />

Ihren Kindern und deren Freunden<br />

erlebnisreiche Stunden bieten oder Ihre<br />

Eltern, Verwandten oder Freunde genussvoll<br />

verwöhnen wollen, rufen Sie<br />

uns an unter der Telefonnummer<br />

030 / 643 05 50<br />

www.ham-schoeneiche.de<br />

Wir haben viel zu bieten - lassen Sie<br />

sich überraschen!<br />

Schöneiche ist nur ca. 5 Minuten von<br />

der Autobahn entfernt. Mit dem Auto<br />

nehmen Sie vom <strong>Berliner</strong> Ring die<br />

Abfahrt Rüdersdorf / Schöneiche oder<br />

Sie fahren von Berlin aus auf der B 1<br />

in Richtung Frankfurt/Oder. Durch die<br />

nahegelegenen öffentlichen Verkehrsmittel,<br />

wie Straßenbahn und S-Bahn,<br />

sind Sie auch ohne Auto mobil!<br />

Alte Mühle - Hotel - und Restaurant<br />

Brandenburgische Straße 122<br />

15566 Schöneiche •<br />

24 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


LEBEN<br />

Das Amrit<br />

Erleben Sie bei uns original indische Gaumenfreuden<br />

in einem Ambiente, dass Sie kurzerhand direkt<br />

nach Indien entführt.<br />

Eine kulinarische Reise in das Herz Indiens<br />

zwischen Palmen, Buddhas und<br />

leuchtendem Marmor erwartet Sie in<br />

unseren Restaurants. Lassen Sie sich<br />

verführen von unserem einzigartigen<br />

Style und original indischen Köstlichkeiten<br />

in Berlins führenden indischen<br />

Restaurants, Cafés & Cocktailbars.<br />

Sie finden unsere Amrit Restaurants 3<br />

Mal im Zentrum Berlins. Genießen Sie<br />

bei uns original indische Spezialitäten<br />

aus dem Tandoori oder einfach nur<br />

die entspannte Atmosphäre bei einem<br />

unserer Cocktails die ganztägig nur<br />

4,90 € kosten.<br />

Ayurvedische Gerichte mit Huhn,<br />

Lamm, Fisch oder vegetarisch serviert<br />

mit bestem Basmatireis und frischem<br />

Salat abgestimmt mit köstlichen orientalisch-indischen<br />

Gewürzen warten darauf,<br />

Ihren Gaumen zu verwöhnen. Erleben<br />

Sie bei uns eine andere stil- und<br />

geschmackvolle Art indischer Kultur.<br />

Öffnungszeiten:<br />

So. – Do. - 12.00 – 01.00 Uhr<br />

Fr. – Sa. - 12.00 – Open End<br />

Amrit entführt Sie in die vielfältige,<br />

exotische und sinnliche Küche aus langer<br />

indischer Tradition.<br />

Lassen Sie sich verführen von dem Duft<br />

unserer Gewürze, wie Ingwer, Curry<br />

und Kardamom. Reichen Sie uns die<br />

Hand und folgen Sie dem Ruf Indiens.<br />

Erliegen Sie der Faszination indischer<br />

Gaumenfreuden.<br />

Indien ein Land, so sinnlich, exotisch<br />

und einzigartig, wie auch unsere Speisen<br />

im Amrit. Unser Angebot reicht<br />

von exotischen „Shorbas“, einzigartigen<br />

Fleisch- und Fischgerichten bis<br />

hin zum Yogi-Tee oder sogar Yogi-<br />

Bier. Unsere Grillspezialitäten werden<br />

im original indischen „Tandoori“ über<br />

Holzkohle gegrillt.<br />

Lassen Sie den Alltag hinter sich und<br />

machen Sie eine Reise in das unbeschreibliche<br />

Ambiente eines unserer<br />

Amrit-Restaurants in Berlin.<br />

In allen Restaurants …<br />

…wird zwischen 12 und 17 Uhr<br />

günstiger Mittagstisch/Business-<br />

Lunch zu einem Preis zwischen<br />

4,- € und 6,50 € angeboten.<br />

…gilt ganztägig unsere Cocktail-<br />

Happy-Hour jeder Cocktail<br />

kostet rund um die Uhr<br />

nur 4,90 €!<br />

Amrit I, Oranienstr. 202/203, 10999<br />

Berlin, Tel.: +49 (0)30 612 55 50<br />

Amrit II (mit großem Biergarten),<br />

Oranienburger Str. 45, 10117 Berlin,<br />

Tel.: +49 (0)30 28 88 48 40<br />

Amrit III, Winterfeldtstr. 40, 10781<br />

Berlin, Tel.: +49 (0)30 21 01 46 40,<br />

www.amrit.de<br />

•<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 25


LEBEN<br />

Klassische Serviceleistung mit Stil:<br />

Dirk Ricardo Dürner ist Butler im Hotel Adlon<br />

Berlin, Die Präsidentensuiten im Hotel<br />

Adlon sind für ihn wie ein zweites Zuhause:<br />

Dirk Ricardo Dürner ist Butler<br />

in den exklusivsten Räumen des Fünf-<br />

Sterne-Hauses. Bucht ein Gast eine der<br />

drei Suiten mit Blick auf das Brandenburger<br />

Tor oder den Potsdamer Platz,<br />

sind seine Dienste rund um die Uhr inbegriffen.<br />

Als Butler im Adlon betreut<br />

der 38-Jährige VIPs und Prominente<br />

- er selbst hält sich lieber im Hintergrund.<br />

Er versteht sich als „guter Geist<br />

im Hotel“, der stets dann zur Stelle ist,<br />

wenn der Gast seine Dienste benötigt.<br />

Seine Position verlangt nach einem exzellenten<br />

Gespür für die unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse von Menschen und<br />

nach der Fähigkeit zu erkennen, wann<br />

Nähe oder Distanz gewünscht wird.<br />

Aufgrund seiner vornehmlich internationalen<br />

Gäste verwendet Dürner bei<br />

der Butlertätigkeit seinen zweiten Vornamen<br />

Ricardo als „Rufnamen“.<br />

Durchschnittlich zwei bis drei Tage<br />

dauern seine Einsätze in der Präsidentensuite.<br />

Seine <strong>Arbeit</strong>skleidung: weiße<br />

Handschuhe, tagsüber Cut, ab 18 Uhr<br />

Frack. Bei Staatsbesuchen nur Frack.<br />

Und selbst wenn der Gast nachts um<br />

vier Uhr einen Wunsch hat, erscheint<br />

„der gute Geist“ in tadelloser Aufmachung:<br />

Ricardo ist Butler vom Scheitel<br />

bis zur Sohle. Etikette, so ist er sich<br />

sicher, kommt nie aus der Mode, und<br />

„für Gäste, die ins Adlon Kempinski<br />

kommen, ist sie etwas Selbstverständliches“.<br />

Dürners Service ist ganz individuell auf<br />

die jeweiligen Wünsche der Gäste abgestimmt<br />

– einen Berufsalltag mit festgelegten<br />

Ritualen hat er nicht. Klassische<br />

Butler-Aufgaben wie Cocktailmixen,<br />

das Servieren von Getränken und die<br />

Teezubereitung - zählen zu seinem Repertoire.<br />

Darüber hinaus übernimmt er<br />

beispielsweise das „richtige“ Packen<br />

des Koffers - ganz stilecht mit Seidenpapier<br />

zwischen den Hemden oder weichen<br />

Schuhsäckchen, den Garderobenservice,<br />

er serviert Speisen und erledigt<br />

Sekretärsaufgaben. Ricardo begleitet<br />

den Gast je nach Bedarf zu Terminen<br />

oder zum Museum, holt ihn vom Flughafen<br />

ab. Und am Morgen bügelt er die<br />

Zeitungen, damit sich die Gäste beim<br />

Umblättern ihre Hände nicht mit Druckerschwärze<br />

beschmutzen.<br />

Dürner ist gelernter Restaurantfachmann<br />

und Hotelbetriebswirt, war in<br />

der Hotellerie bereits als Commis de<br />

26 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


LEBEN<br />

Rang sowie Controller und Assistent<br />

der Veranstaltungsleitung tätig. Bereits<br />

als Jugendlicher hat der gebürtige Mexikaner<br />

im Hotel des Großonkels mitgearbeitet.<br />

Den Schliff fürs internationale Parkett<br />

erhielt er als Station-Waiter in einem<br />

Londoner Grandhotel und als Veranstaltungsverkaufskoordinator<br />

im Hotel<br />

Adlon Kempinski.<br />

In dieser Position hatte er bereits Gelegenheit,<br />

Staatsgäste zu bedienen, da<br />

er mehrere Fremdsprachen fließend<br />

beherrscht. Eine diplomatische Protokollschulung<br />

machte den formvollendeten<br />

Butler perfekt: Dabei lernte Dirk<br />

Ricardo Dürner den Umgang mit länderspezifischen<br />

Gepflogenheiten und<br />

die protokollgerechte Anrede seines<br />

Gastes - vom Staatschef bis zum Aristokraten.<br />

Mit dieser Vita und seiner höflich-herzlichen<br />

Persönlichkeit geradezu prädestiniert<br />

für seine Aufgabe, ließ Ricardos<br />

erster Einsatz als Butler nicht lange auf<br />

sich warten: Der portugiesische Staatspräsident<br />

Dr. Jorge Sampaio fragte für<br />

die Zeit seines Aufenthaltes im Adlon<br />

einen Butler an – und die Wahl fiel auf<br />

Dürner.<br />

her. Dem Gast jeden Wunsch von den<br />

Augen abzulesen, zeichne einen guten<br />

Butler aus, so Ricardo. Die Gäste honorieren<br />

es entsprechend: Erinnerungen,<br />

wie signierte Bücher und persönliche<br />

Geschenke zum Abschied sind Gaben<br />

von Gästen wie George Bush sen.<br />

oder dem Dalai Lama. „Darüber freue<br />

ich mich mehr, als über jedes Trinkgeld.“<br />

Und diese Geschneke bezeugen<br />

manche persönliche Verbindung, wie<br />

Dürner die freundschaftlichen Beziehungen<br />

etwa zu Stammgast Michail<br />

Gorbatschow bezeichnet.<br />

Während der bisherigen Tätigkeit im<br />

Adlon hat er einige denkwürdige Situationen<br />

erlebt – gefragt nach seinem<br />

ungewöhnlichsten Auftrag, erinnert<br />

sich Dürner an die kleine, aber unvergessliche<br />

Geste: „Ich durfte einem<br />

Staatspräsidenten die Fliege umbinden.<br />

Das ist für mich als Butler bislang der<br />

größte Vertrauensbeweis eines Gastes<br />

gewesen. Auch das zeigt, dass der Gast<br />

sich wohlfühlt. Und wenn er das tut,<br />

hat sich meine <strong>Arbeit</strong> gelohnt.“ Kempinski<br />

Hotels steht für exklusive Qualität<br />

und erstklassigen Service. Knapp<br />

60 Fünf-Sterne-Hotels zählen derzeit<br />

zum Portfolio. Als Gründungsmitglied<br />

der Global Hotel Alliance (GHA) zählt<br />

die Gruppe zu einem weltweit operierenden<br />

Hotelnetzwerk bestehend aus<br />

147 Hotels in 39 Ländern. •<br />

Seitdem ist Ricardo Butler aus Leidenschaft:<br />

Wenn er es sich aussuchen<br />

könnte, würde er im London des 18.<br />

Jahrhundert leben wollen, in der Hochburg<br />

und dem „goldenen Zeitalter“<br />

seiner Zunft... Sein Anspruch: Besuchern<br />

im Sinne einer besonderen Art<br />

von Gastfreundschaft zu Diensten sein.<br />

Vor der Anreise des Gastes informiert<br />

er sich intensiv über dessen Herkunftsland,<br />

Interessen und Wünsche. Wird<br />

der Gast dann mit einem Begrüßungscocktail<br />

in der Präsidentensuite empfangen,<br />

steht schon das bevorzugte Mineralwasser<br />

in der Minibar bereit, sind<br />

die Lieblingsblumen arrangiert oder die<br />

Möbel wunschgemäß umgestellt. Doch<br />

nicht nur bei der Ankunft ist es Dürners<br />

Ambition, dem Gast immer einen<br />

Schritt voraus zu sein – er hat dessen gesamten<br />

Tagesablauf genau im Kopf und<br />

richtet während des Aufenthaltes vorab<br />

alles Notwendige für dessen Termine<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 27


VERANSTALTUNGEN<br />

Events & Festivals 2008<br />

RE ASIA<br />

14.03.2008 - 18.05.2008<br />

Ausstellung, Filme, Literatur, Tanz,<br />

Konferenz, Workshops<br />

Von Dubai bis Wladiwostok entsteht<br />

eine neue kulturelle Kartografie. Und<br />

im urbanen Alltag sind panasiatische<br />

Einflüsse mittlerweile allgegenwärtig.<br />

Welche neuen, anderen Bilder Asiens<br />

zeitgenössische Künstler weltweit<br />

entwickeln, erkundet das Haus der<br />

Kulturen der Welt mit einer Ausstellung,<br />

Filmen, einem Literaturfestival,<br />

Tanztheater und vielem mehr.<br />

5. berlin biennale für<br />

zeitgenössische Kunst<br />

einer Inszenierung des Theatertreffens<br />

mitwirkt, verliehen. Einige der<br />

Inszenierungen werden im Mai in 3sat<br />

ausgestrahlt.<br />

Karneval der Kulturen<br />

(Foto: © Daniela Incoronato)<br />

09. - 12. Mai 2008<br />

Der “Karneval der Kulturen” entwickelte<br />

sich vor dem Hintergrund der wachsenden<br />

Internationalität Berlins und als<br />

Konsequenz der verstärkten Zuwanderung<br />

von Menschen aus allen Weltregionen.<br />

ILA Berlin Air Show 2008<br />

sämtlicher Genres im gesamten <strong>Berliner</strong><br />

Stadtgebiet. An die 600 Bands, Ensembles,<br />

Chöre, Solisten, SingerSongwriter und<br />

DJs schenken der diesjährigen Sommer-<br />

Sonnen-Wende einen berauschenden<br />

Soundtrack in der Hauptstadt.<br />

BergmannstraSSenfest<br />

Kreuzberg jazzt<br />

Freitag 27. bis Sonntag 29. Juni 2008<br />

Jedes Jahr im Juni findet auf der<br />

Bergmannstraße in Kreuzberg und<br />

ihren Seitenstraßen das bekannte<br />

Bergmannstraßenfest statt. Auf diversen<br />

Bühnen spielen an drei Tagen über 50 der<br />

besten Jazz- & Blues-Bands der Stadt und<br />

bieten einen Überblick über die bunte und<br />

vielfältige Jazzszene Berlins.<br />

Außerdem gibt es eine Theaterbühne mit<br />

besonderem Programm und eine Vielfalt<br />

von Ständen mit kulinarischen Genüssen,<br />

buntes Kunstgewerbe und Attraktionen<br />

für Kinder! Der Eintritt ist frei!<br />

Christopher Street Day Berlin<br />

28.06.2008<br />

Der CSD Berlin wird 30!!!<br />

Um den 28. Juni feiern Schwule und<br />

Lesben in fast allen größeren Städten den<br />

Christopher Street Day.<br />

18. <strong>Berliner</strong> Gauklerfest 2008<br />

(Foto: © 1976 Babette Mangolte)<br />

05. April bis 15. Juni 2008<br />

Die berlin biennale für zeitgenössische<br />

Kunst findet dieses Jahr unter dem Titel<br />

„When things cast no shadow“ statt.<br />

Theatertreffen 2008:<br />

Nach Berlin!<br />

02. - 18. Mai 2008<br />

Eröffnet wird das Theatertreffen am<br />

Freitag, den 2. Mai 2008 im Haus der<br />

<strong>Berliner</strong> Festspiele. Die Zusammenarbeit<br />

mit 3sat und dem ZDFtheaterkanal geht<br />

in ihr erfolgreiches 13. Jahr. Bereits zum<br />

zwölften Mal wird der 3sat-Preis an eine<br />

Künstlerin oder einen Künstler, der an<br />

(Foto: BDLI / Messe Berlin GmbH)<br />

27. Mai - 1. Juni 2008<br />

Die Internationale Luft- und<br />

Raumfahrtausstellung (ILA) ist die größte<br />

Messe der Luft- und Raumfahrtindustrie<br />

in Deutschland. Sie findet alle zwei Jahre<br />

auf dem Südgelände des Flughafens<br />

Berlin-Schönefeld statt.<br />

Fête de la Musique - 21. Juni<br />

21.06.2008<br />

Die Fête de la Musique ist das Fest der<br />

Musik, das alljährlich zum Sommeranfang<br />

am 21. Juni auch in Berlin gefeiert wird.<br />

Nahezu 70 Bühnen präsentieren Musik<br />

01.08. - 10.08.2008<br />

Das <strong>Berliner</strong> Gauklerfest geht ins<br />

achtzehnte Jahr! Vom 1. bis 10. August<br />

2008 wird das Areal Unter den Linden am<br />

Opernpalais wieder zur Aktionsfläche für<br />

Kleinkünstler aller Genres, Berlins beste<br />

Köche, die kreativsten Barkeeper und<br />

Kunsthandwerker aus dem ganzen Land.<br />

Treffpunkt für alle, die Kunst und Künstler,<br />

Küche und Köche, Unterhaltung und<br />

Entertainer, Sommer und Feste lieben.<br />

28 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


Veranstaltungen<br />

IFA 2008<br />

Mit einem hochkarätigen internationalen<br />

Kongress und einem Festival in 30 <strong>Berliner</strong><br />

Clubs ist die Popkomm eine Plattform<br />

für den Live-Sektor, ein spannender<br />

Konzert- und Partymarathon für alle<br />

Musikbegeisterten und ein Pflichttermin<br />

für alle Fachleute, die die Zukunft der<br />

Musikbranche mitgestalten wollen.<br />

(Foto: Messe Berlin GmbH)<br />

29.08. - 03.09.2008<br />

Die Internationale Funkausstellung IFA<br />

öffnet vom 29. August bis 3. September<br />

2008 wieder ihre Türen für Fachleute und<br />

interessiertes Publikum. Die weltweit<br />

größte Messe für Consumer Electronics<br />

bietet mit über 1.000 Ausstellern nicht<br />

nur viele Services für das angereiste<br />

Fachpublikum, sondern organisiert zudem<br />

zahlreiche Programmangebote und Events<br />

für den Elektronik-Endverbraucher.<br />

Lange Nacht der Museen<br />

YOU BERLIN 2008 - Europas größte<br />

Jugendmesse<br />

24.10. - 26.10.2008<br />

Die YOU Berlin ist die europäische<br />

Jugendmesse für Outfit, Sport und<br />

Lifestyle. Sie zeigt vom 24. bis 26. Oktober<br />

auf 55.000 Quadratmetern die aktuellsten<br />

Trends und Themen aus Sport, Mode,<br />

Musik, Stars, Mobilfunk und Medien.<br />

Tempodrom<br />

Kabarett/Comedy<br />

Paul Panzer -<br />

Heimatabend Deluxe<br />

30. August 2008 - 18 bis 2 Uhr<br />

Am 30. August 2008 präsentieren sich<br />

wieder über 110 Museen, Sammlungen,<br />

Archive, Gedenkstätten und Ausstellungshäuser<br />

zur 23. Langen Nacht der<br />

Museen.<br />

35. real,- BERLIN-MARATHON<br />

27. - 28. September 2008<br />

Am letzten Wochenende im September<br />

steht die Hauptstadt traditionell ganz<br />

im Zeichen des real,- Berlin-Marathons.<br />

Alles fiebert dem Startschuss am<br />

Sonntagmorgen entgegen, denn dann<br />

werden sich wieder Laufbegeisterte aus<br />

der ganzen Welt bei Deutschlands größter<br />

und bekanntester Laufveranstaltung<br />

messen.<br />

Popkomm<br />

08.10. - 10.10.2008<br />

Sonntag 25.05.2008<br />

20:00 Uhr<br />

„Rrrrrichtich“ - wohl kaum ein Comedian<br />

hat sich mit einem charmanten Sprachfehler<br />

einen Namen gemacht wie Paul Panzer.<br />

Sein stets witziger und abgedrehter<br />

Telefonterror brachte schon so manches<br />

seiner „Opfer“ auf die Palme (man erinnere<br />

sich nur an Herrn Benether, den Kölner<br />

Dachdecker oder den tschechischen<br />

Künstler Herrn Szabo).<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 29


VERANSTALTUNGEN<br />

Seit 2004 stellt er mit seinem Bühnenprogramm<br />

„Heimatabend Deluxe“ erfolgreich<br />

seine Live-Qualitäten unter Beweis.<br />

Er lässt seine Zuschauer eindrucksvoll an<br />

seinem skurrilen <strong>Leben</strong> und den alltäglichen<br />

Tücken teilhaben. Paul Panzers Comedy<br />

kam beim Publikum so gut an, dass<br />

er folge“rrrichtich“ mit dem Deutschen<br />

Comedy Preis 2006 als „Bester Newcomer“<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Paul Panzer ist Kult, früher am Telefon,<br />

jetzt auf der Bühne!<br />

Tempodrom, Möckernstr. 10-15, 10963<br />

Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

ORQUESTA BUENA<br />

VISTA SOCIAL CLUB<br />

Schlager/Volksmusik<br />

Peter Kraus<br />

Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets!<br />

Tempodrom, Möckernstr. 10-15, 10963<br />

Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

Pop/Rock/HipHop<br />

DAVID GARRETT<br />

Donnerstag 15.05.2008<br />

20:00 Uhr<br />

Mit zehn Jahren hatte David Garrett seinen<br />

ersten öffentlichen Auftritt mit den<br />

Hamburger Philharmonikern und schon<br />

als junger Teenager sprachen Legenden<br />

wie Isaac Stern und Yehudi Menuhin von<br />

ihm als „größten Violinisten seiner Generation“.<br />

Sein Album „Virtuoso“ eroberte<br />

England und Südostasien im Sturm.<br />

Im März 2008 kommt der „schönste Geiger<br />

der Welt“ (Stefan Raab) erstmals mit<br />

Songs aus seinem aktuellen Album auf<br />

Deutschlandtournee.<br />

Freitag 04.07.2008<br />

20:00 Uhr<br />

Das Original wieder auf Europa-Tournee!<br />

Mit Wim Wenders Musikdokumentation<br />

wurden sie weltberühmt - die Musiker des<br />

legendären „Buena Vista Social Club“.<br />

Eine Europatouree führt die Legenden im<br />

Sommer mit vier Konzerten auch nach<br />

Deutschland. Die Musiker des Buena Vista<br />

Social Club stehen exemplarisch für<br />

die ungeheure Vielfalt und Vitalität der<br />

kubanischen Musik. Auch wenn Legenden<br />

wie Ibrahim Ferrer inzwischen gestorben<br />

sind, füllen die verbliebenen Mitglieder<br />

des Orchesters aus Havanna weiterhin die<br />

Konzertsäle der Welt mit ihren unwiderstehlichen<br />

Rhythmen und Melodien. Im<br />

Rahmen ihrer Tournee präsentieren die<br />

Solisten „Cachaíto“ López, Guajiro Mirabal<br />

und Jesus „Aguaje“ Ramos zusammen<br />

mit Manuel Galbán, Barbarito Torres und<br />

Amadito Valdés eine Show, die sowohl<br />

die klassischen Motown- & Stax-Zeiten<br />

der Sechziger Revue passieren lässt wie<br />

auch Stücke aus den Alben des Buena Vista<br />

Social Clubs.<br />

Tempodrom, Möckernstr. 10-15, 10963<br />

Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

Samstag 07.06.2008<br />

20:00 Uhr<br />

Peter Kraus steht wie kein anderer für Rebellion<br />

und Anpassung zugleich: In den<br />

„Roaring Fifties“ gerieten die Fans bei<br />

seinen Auftritten völlig aus dem Häuschen.<br />

Es war die Zeit des Wirtschaftswunders.<br />

Sie brachte Schwung in die Konjunktur<br />

und als Nebenprodukt auch den<br />

ersehnten Schwung in die Musik. Und hier<br />

treten die „Jungen Wilden“ auf die Bühne:<br />

Bill Haley und Elvis hatten in Deutschland<br />

weniger zu melden, als man heute<br />

meinen möchte, das besorgten damals<br />

Peter Kraus („Sugar Baby“ 1959), Conny<br />

Froboess („Blue Jeans Boy“ 1958) und<br />

Ted Herold („Ich bin ein Mann“, 1959). Es<br />

ist die Zeit des Rock ‚n‘ Roll!<br />

Peter Kraus wurde das Rock-Idol mit dem<br />

schönsten Schluckauf, den es je gab.<br />

Die Teenager brachen reihenweise vor<br />

der Bühne zusammen. Seine Musikfilme<br />

- es sind nicht weniger als 17 Spielfilme<br />

- unter anderem mit Conny Froboess sind<br />

mittlerweile Kultfilme geworden. Allein<br />

in den ersten vier Jahren seiner Karriere<br />

verkauft Peter Kraus rund drei Millionen<br />

Schallplatten. Er veröffentlicht Schallplatten<br />

in nahezu ganz Europa. 2003 wurde<br />

Peter Kraus mit dem Echo-Preis für sein<br />

<strong>Leben</strong>swerk ausgezeichnet.<br />

Tempodrom, Möckernstr. 10-15, 10963<br />

Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

30 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


Veranstaltungen<br />

Oper & Tanz<br />

Dienstag 22.04.2008<br />

18.00 Uhr<br />

Tannhäuser<br />

Musikalische Leitung: Philippe Jordan<br />

Inszenierung: Harry Kupfer<br />

Bühnenbild: Hans Schavernoch<br />

Staatsoper Unter den Linden, Unter den<br />

Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />

19.30 Uhr<br />

La Sylphide (Familienvorstellung)<br />

Romantisches Ballett in zwei Akten.<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

20.00 Uhr<br />

Die Zauberflöte (Preview)<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Regie und musikalische Leitung:<br />

Christoph Hagel<br />

U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

Mittwoch 23.04.2008<br />

19.00 Uhr<br />

Pelléas et Mélisande<br />

Musikalische Leitung: Sir Simon Rattle<br />

Inszenierung: Ruth Berghaus, Bühnenbild<br />

und Kostüme: Hartmut Meyer<br />

Staatsoper Unter den Linden,<br />

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

The Real Fiction<br />

Zeitgenössischer Tanz Regie: Cuqui Pérez<br />

Hebbel am Ufer 2, Hallesches Ufer 32,<br />

10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

Donnerstag 01.05.2008<br />

18.00 Uhr<br />

CAVALLERIA RUSTICANA<br />

es dirigiert Pietro Rizzo.<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

19.00 Uhr<br />

Aufstieg und Fall der Stadt<br />

Mahagonny<br />

Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

19.30 Uhr<br />

Criminal Royal<br />

Ausschnitte aus Opern von Rossini, Puccini,<br />

Verdi u.a., dargeboten in historischen<br />

Kostümen; inklusive 4-Gang-Menü<br />

Clärchens Ballhaus, Auguststraße 24,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Die Zauberflöte<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Regie und musikalische Leitung:<br />

Christoph Hagel<br />

U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

Freitag 02.05.2008<br />

19.00 Uhr<br />

Der Freischütz<br />

Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

19.30 Uhr<br />

SZENEN AUS DEM LEBEN<br />

Musikalische Leitung: Ulf Schirmer<br />

Inszenierung: Christoph Schlingensief/<br />

Carl Hegemann/Anna Mahler/Sören Schumacher<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

20.00 Uhr<br />

Eine Bohème<br />

Oper von Giacomo Puccini;<br />

Regie: Rainer Holzapfel<br />

Neuköllner Oper, Karl-Marx-Str. 131-133,<br />

12043 Berlin (Neukölln)<br />

Samstag 03.05.2008<br />

19.00 Uhr<br />

Die Hochzeit des Figaro<br />

Die Inszenierung von Götz Friedrich folgt<br />

der Mozartschen Vorgabe mit psychologischem<br />

Scharfblick, Sinn für das Absurd-Komische<br />

in den sich steigernden<br />

Verwicklungen und mit dem Verständnis<br />

für die menschliche Unvollkommenheit,<br />

die Mozart, nie entlarvend, aber immer<br />

kritisch analysierend begreifbar macht.<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

20.00 Uhr<br />

Die Zauberflöte<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Regie und musikalische Leitung:<br />

Christoph Hagel<br />

U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

Sontag 04.05.2008<br />

11.00 Uhr<br />

DAS TRAUMFRESSERCHEN<br />

Ein Singspiel für Kinder ab 4 Jahre.<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

15.00 Uhr<br />

Die Zauberflöte<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Regie und musikalische Leitung:<br />

Christoph Hagel<br />

U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

18.00 Uhr<br />

Dornröschen<br />

Ballett in drei Akten mit Prolog<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

19.00 Uhr<br />

La Boheme - Oper von Giacomo Puccini<br />

Musikalische Leistung: Carl St. Clair<br />

Inszenierung: Andreas Homoki<br />

Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

Dienstag 06.05.2008<br />

19.30 Uhr<br />

SZENEN AUS DEM LEBEN DER<br />

HEILIGEN JOHAnnA<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 31


Veranstaltungen<br />

Oper & Tanz<br />

Musikalische Leitung: Ulf Schirmer<br />

Inszenierung: Christoph Schlingensief/<br />

Carl Hegemann/Anna Mahler/Sören Schumacher<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

20.00 Uhr<br />

Die Zauberflöte<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Regie und musikalische Leitung:<br />

Christoph Hagel<br />

U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

Mittwoch 07.05.2008<br />

19.30 Uhr<br />

CAVALLERIA RUSTICANA<br />

Die Inszenierung des rund dreistündigen<br />

Abends in der Deutschen Oper hat David<br />

Pountney besorgt,<br />

es dirigiert Pietro Rizzo.<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

20.00 Uhr<br />

Wozzeck<br />

Zeitgenössisches Musiktheater von David<br />

Marton nach Alban Berg und Georg<br />

Büchner<br />

Volksbühne - 3. Stock, Rosa-Luxemburg-<br />

Platz , 10178 Berlin (Mitte)<br />

Donnerstag 08.05.2008<br />

19.30 Uhr<br />

Die Zauberflöte<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Regie und musikalische Leitung:<br />

Christoph Hagel<br />

U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Eine Bohème<br />

Oper von Giacomo Puccini; Regie: Rainer<br />

Holzapfel<br />

Neuköllner Oper, Karl-Marx-Str. 131-133,<br />

12043 Berlin (Neukölln)<br />

Freitag 09.05.2008<br />

19.00 Uhr<br />

Die Entführung aus dem Serail<br />

Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Die Zauberflöte<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Regie und musikalische Leitung:<br />

Christoph Hagel<br />

U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

20.30 Uhr<br />

ERI<br />

Finnisches Tanztheater<br />

Ufa-Fabrik (Theatersaal), Viktoriastraße<br />

10-18, 12105 Berlin<br />

(Tempelhof-Schöneberg)<br />

Samstag 10.05.2008<br />

18.00 Uhr<br />

LOHENGRIN<br />

Musikalische Leitung: Michael Schønwandt<br />

Inszenierung: Götz Friedrich (Premiere an<br />

der Deutschen Oper Berlin am 23. Juni<br />

1990)<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

19.00 Uhr<br />

DOKTOR FAUST<br />

Musikalische Leitung: Daniel Barenboim<br />

Inszenierung: Peter Mussbach<br />

Staatsoper Unter den Linden, Unter den<br />

Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Eine Bohème<br />

Oper von Giacomo Puccini; Regie: Rainer<br />

Holzapfel<br />

Neuköllner Oper, Karl-Marx-Str. 131-133,<br />

12043 Berlin (Neukölln)<br />

20.30 Uhr<br />

ERI<br />

Finnisches Tanztheater<br />

Ufa-Fabrik (Theatersaal), Viktoriastraße<br />

10-18, 12105 Berlin<br />

(Tempelhof-Schöneberg)<br />

Sonntag 11.05.2008<br />

15.00 Uhr<br />

Die Zauberflöte<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Regie und musikalische Leitung:<br />

Christoph Hagel<br />

U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

18.00 Uhr<br />

DER ROSENKAVALIER - OPER VON<br />

RICHARD SRAUSS<br />

Musik von Richard Strauss<br />

Komödie für Musik in drei Aufzügen von<br />

Hugo von Hofmannstha<br />

Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Eine Bohème<br />

Oper von Giacomo Puccini; Regie: Rainer<br />

Holzapfel<br />

Neuköllner Oper, Karl-Marx-Str. 131-133,<br />

12043 Berlin (Neukölln)<br />

Montag 12.05.2008<br />

16.00 Uhr<br />

Tristan und Isolde<br />

Oper von Richard Wagner<br />

Staatsoper Unter den Linden, Unter den<br />

Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />

18.00 Uhr<br />

Die Hochzeit des Figaro<br />

Die Inszenierung von Götz Friedrich folgt<br />

der Mozartschen Vorgabe mit psychologischem<br />

Scharfblick, Sinn für das Absurd-Komische<br />

in den sich steigernden<br />

Verwicklungen und mit dem Verständnis<br />

für die menschliche Unvollkommenheit,<br />

die Mozart, nie entlarvend, aber immer<br />

kritisch analysierend begreifbar macht.<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

32 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


Veranstaltungen<br />

Oper & Tanz<br />

19.00 Uhr<br />

Hoffmanns Erzählungen<br />

Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Die Zauberflöte<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Regie und musikalische Leitung:<br />

Christoph Hagel<br />

U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

Dienstag 13.05.2008<br />

19.00 Uhr<br />

Die Entführung aus dem Serail<br />

Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

Mittwoch 14.05.2008<br />

19.00 Uhr<br />

La Boheme - Oper von Giacomo Puccini<br />

Musikalische Leistung: Carl St. Clair<br />

Inszenierung: Andreas Homoki<br />

Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Obliteration into love (Premiere)<br />

Zeitgenössischer Tanz von Jeremy Wade<br />

Hebbel am Ufer 3, Tempelhofer Ufer 10,<br />

10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

Donnerstag 15.05.2008<br />

19.30 Uhr<br />

DER TRAUMGÖRGE<br />

Musikalische Leitung: Jacques Lacombe<br />

Inszenierung: Joachim Schloemer<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

20.00 Uhr<br />

Throwing Rainbows up<br />

Zeitgenössische Choreographie von Jeremy<br />

Wade für zwei Tänzer und einen Musiker<br />

Hebbel am Ufer 3, Tempelhofer Ufer 10,<br />

10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

Freitag 16.05.2008<br />

18.00 Uhr<br />

LOHENGRIN<br />

Musikalische Leitung: Michael Schønwandt<br />

Inszenierung: Götz Friedrich (Premiere an<br />

der Deutschen Oper Berlin am 23. Juni<br />

1990)<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

19.30 Uhr<br />

LA TRAVIATA<br />

La traviata - die “vom rechten Weg Abgekommene”<br />

- thematisiert die Utopie von<br />

der Liebe und das Scheitern dieser Utopie<br />

an den Schranken des gesellschaftlichen<br />

Wertesystems.<br />

Regie: Peter Mussbach<br />

Staatsoper Unter den Linden, Unter den<br />

Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Obliteration into love (Premiere)<br />

Zeitgenössischer Tanz von Jeremy Wade<br />

Hebbel am Ufer 3, Tempelhofer Ufer 10,<br />

10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

Samstag 17.05.2008<br />

18.00 Uhr<br />

DER ROSENKAVALIER - OPER VON<br />

RICHARD SRAUSS<br />

Musik von Richard Strauss<br />

Komödie für Musik in drei Aufzügen von<br />

Hugo von Hofmannstha<br />

Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

19.30 Uhr<br />

SZENEN AUS DEM LEBEN DER HEILI-<br />

GEN JOHANNA<br />

Musikalische Leitung: Ulf Schirmer<br />

Inszenierung: Christoph Schlingensief/<br />

Carl Hegemann/Anna Mahler/Sören Schumacher<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

20.00 Uhr<br />

Throwing Rainbows up<br />

Zeitgenössische Choreographie von Jeremy<br />

Wade für zwei Tänzer und einen<br />

Musiker<br />

Hebbel am Ufer 3, Tempelhofer Ufer 10,<br />

10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

Sonntag 18.05.2008<br />

15.00 Uhr<br />

Die Zauberflöte<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Regie und musikalische Leitung:<br />

Christoph Hagel<br />

U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

18.00 Uhr<br />

With/out Tutu (Premiere)<br />

Choreographien von William Forsythe,<br />

Clark Tippet und Jodie Gates.<br />

Staatsoper Unter den Linden,<br />

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />

19.00 Uhr<br />

Aufstieg und Fall der Stadt<br />

Mahagonny<br />

Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Eine Bohème<br />

Oper von Giacomo Puccini; Regie: Rainer<br />

Holzapfel<br />

Neuköllner Oper, Karl-Marx-Str. 131-133,<br />

12043 Berlin (Neukölln)<br />

Montag 19.05.2008<br />

19.30 Uhr<br />

With/out Tutu<br />

Choreographien von William Forsythe,<br />

Clark Tippet und Jodie Gates.<br />

Staatsoper Unter den Linden,<br />

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />

Dienstag 20.05.2008<br />

18.00 Uhr<br />

LOHENGRIN<br />

Musikalische Leitung: Michael Schønwandt<br />

Inszenierung: Götz Friedrich Deutsche<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 33


Veranstaltungen<br />

Oper & Tanz<br />

Oper Berlin, Bismarckstraße 35, 10627<br />

Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

19.30 Uhr<br />

With/out Tutu<br />

Choreographien von William Forsythe,<br />

Clark Tippet und Jodie Gates.<br />

Staatsoper Unter den Linden,<br />

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />

Mittwoch 21.05.2008<br />

20.00 Uhr<br />

Eine Bohème<br />

Oper von Giacomo Puccini; Regie: Rainer<br />

Holzapfel<br />

Neuköllner Oper, Karl-Marx-Str. 131-133,<br />

12043 Berlin (Neukölln)<br />

Donnerstag 22.05.2008<br />

19.30 Uhr<br />

Pasta Opera<br />

Arien aus berühmten Opern von Donizetti,<br />

Puccini, Verdi u.a., dargeboten in historischen<br />

Kostümen;<br />

inklusive 4-Gang-Menü<br />

Clärchens Ballhaus, Auguststraße 24,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Brasil Em Cena II: H3<br />

Zeitgenössischer Tanz mit Elementen aus<br />

Hip-Hop und Streetdance von Bruno Beltrao<br />

mit der Grupo de Rua de Niteroi<br />

Hebbel am Ufer 2, Hallesches Ufer 32,<br />

10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

20.00 Uhr<br />

Die Zauberflöte<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Regie und musikalische Leitung:<br />

Christoph Hagel<br />

U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

Freitag 23.05.2008<br />

19.00 Uhr<br />

Die Entführung aus dem Serail<br />

Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

19.30 Uhr<br />

DER TRAUMGÖRGE<br />

Musikalische Leitung: Jacques Lacombe<br />

Inszenierung: Joachim Schloemer<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

20.00 Uhr<br />

Brasil Em Cena II: H3<br />

Zeitgenössischer Tanz mit Elementen aus<br />

Hip-Hop und Streetdance von Bruno Beltrao<br />

mit der Grupo de Rua de Niteroi<br />

Hebbel am Ufer 2, Hallesches Ufer 32,<br />

10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

Samstag 24.05.2008<br />

18.00 Uhr<br />

Dornröschen<br />

Ballettinszenierung von<br />

Vladimir Malakhov<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

19.00 Uhr<br />

La Boheme - Oper von Giacomo Puccini<br />

Musikalische Leistung: Carl St. Clair<br />

Inszenierung: Andreas Homoki<br />

Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Brasil Em Cena II: H3<br />

Zeitgenössischer Tanz mit Elementen aus<br />

Hip-Hop und Streetdance von Bruno Beltrao<br />

mit der Grupo de Rua de Niteroi<br />

Hebbel am Ufer 2, Hallesches Ufer 32,<br />

10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

Sonntag 25.05.2008<br />

15.00 Uhr<br />

Die Zauberflöte<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Regie und musikalische Leitung:<br />

Christoph Hagel<br />

U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

17.00 Uhr<br />

LOHENGRIN<br />

Musikalische Leitung: Michael Schønwandt<br />

Inszenierung: Götz Friedrich Deutsche<br />

Oper Berlin, Bismarckstraße 35, 10627<br />

Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

18.00 Uhr<br />

DER ROSENKAVALIER - OPER VON<br />

RICHARD SRAUSS<br />

Musik von Richard Strauss<br />

Komödie für Musik in drei Aufzügen von<br />

Hugo von Hofmannstha<br />

Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

Mittwoch 28.05.2008<br />

19.30 Uhr<br />

Dornröschen<br />

Ballett in drei Akten mit Prolog<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

Donnerstag 29.05.2008<br />

19.30 Uhr<br />

Aida<br />

Musikalische Leitung: Renato Palumbo<br />

Inszenierung: Christopher Alden / Roy Rallo<br />

Bühne: Andrew Lieberman<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

20.00 Uhr<br />

VIKTOR ULLMANN - DER KAISER VON<br />

ATLANTIS<br />

Oper von Viktor Ullmann<br />

Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2, 10117<br />

Berlin (Mitte)<br />

21.30 Uhr<br />

JANCLOD! - être aware and beyond<br />

Zeitgenössischer Tanz von Jochen Roller<br />

Sophiensaele (Hochzeitssaal),<br />

Sophienstraße 18, 10178 Berlin (Mitte)<br />

34 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


Veranstaltungen<br />

Oper & Tanz<br />

Freitag 30.05.2008<br />

20.00 Uhr<br />

Die Zauberflöte<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Regie und musikalische Leitung:<br />

Christoph Hagel<br />

U 3 Bahnhof-Tunnel Potsdamer Platz,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

21.30 Uhr<br />

JANCLOD! - être aware and beyond<br />

Zeitgenössischer Tanz von Jochen Roller<br />

Sophiensaele (Hochzeitssaal),<br />

Sophienstraße 18, 10178 Berlin (Mitte)<br />

Samstag 31.05.2008<br />

19.00 Uhr<br />

KISS ME, KATE - PREMIERE<br />

Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

19.30 Uhr<br />

SZENEN AUS DEM LEBEN<br />

Musikalische Leitung: Ulf Schirmer<br />

Inszenierung: Christoph Schlingensief/<br />

Carl Hegemann/Anna Mahler/<br />

Sören Schumacher<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

20.00 Uhr<br />

VIKTOR ULLMANN - DER KAISER VON<br />

ATLANTIS<br />

Oper von Viktor Ullmann<br />

Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

21.00 Uhr<br />

Camera Orfeo:<br />

Orpheus Amorph Mediale Tanzperformance<br />

von Penelope Wehrli,<br />

Radialsystem V, Holzmarktstraße 33,<br />

10243 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

Sonntag 01.06.2008<br />

18.00 Uhr<br />

Belshazzar (Premiere)<br />

Oratorium von Georg Friedrich Händel<br />

Staatsoper Unter den Linden,<br />

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />

19.00 Uhr<br />

La Boheme - Oper von Giacomo Puccini<br />

Musikalische Leistung: Carl St. Clair<br />

Inszenierung: Andreas Homoki<br />

Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

19.30 Uhr<br />

Aida<br />

Musikalische Leitung: Renato Palumbo<br />

Inszenierung: Christopher Alden / Roy Rallo<br />

Bühne: Andrew Lieberman<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

21.30 Uhr<br />

JANCLOD! - être aware and beyond<br />

Zeitgenössischer Tanz von Jochen Roller<br />

Sophiensaele (Hochzeitssaal),<br />

Sophienstraße 18, 10178 Berlin (Mitte)<br />

Dienstag 03.06.2008<br />

19.00 Uhr<br />

Belshazzar (Premiere)<br />

Oratorium von Georg Friedrich Händel<br />

Staatsoper Unter den Linden,<br />

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />

19.30 Uhr<br />

Dornröschen<br />

Ballett in drei Akten mit Prolog<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

Mittwoch 04.06.2008<br />

15.00 Uhr<br />

Alice im Wunderland<br />

(Familienvorstellung,Kinder/Jugend)<br />

Ein Musical für Kinder von Jens Peter Ostendorfer<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

19.00 Uhr<br />

Aufstieg und Fall der Stadt<br />

Mahagonny<br />

Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

19.30 Uhr<br />

Maybe forever<br />

Zeitgenössisches Tanztheater von Meg<br />

Stuart und Philipp Gehmacher zur Musik<br />

des Singer-Songwriters<br />

Niko Hafkenscheid<br />

Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz 2,<br />

10178 Berlin (Mitte)<br />

Donnerstag 05.06.2008<br />

11.00 Uhr<br />

Alice im Wunderland<br />

(Familienvorstellung,Kinder/Jugend)<br />

Ein Musical für Kinder von<br />

Jens Peter Ostendorfer<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

19.00 Uhr<br />

Das Land des Lächelns<br />

Inszenierung: Peter Konwitschny<br />

Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Eine Bohème<br />

Oper von Giacomo Puccini; Regie: Rainer<br />

Holzapfel<br />

Neuköllner Oper, Karl-Marx-Str. 131-133,<br />

12043 Berlin (Neukölln)<br />

Freitag 06.06.2008<br />

11.00 Uhr<br />

Alice im Wunderland<br />

(Familienvorstellung,Kinder/Jugend)<br />

Ein Musical für Kinder von Jens Peter Ostendorfer<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 35


Veranstaltungen<br />

36 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


Veranstaltungen<br />

Klassische Konzerte<br />

Dienstag 08.04.2008<br />

13.00 Uhr<br />

Lunchkonzert<br />

30 Minuten Kammermusik mit Musikern<br />

<strong>Berliner</strong> Orchester<br />

Philharmonie Berlin (Foyer), Herbert-von-<br />

Karajan-Straße 1, 10785 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Freiburger Barockorchester<br />

Kammermusiksaal der Philharmonie,<br />

Herbert-von-Karajan Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

20.30 Uhr<br />

Unerhörte Musik<br />

Zeitgenössische Musik<br />

BKA - Theater, Mehringdamm 34, 10961<br />

Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

Mittwoch 09.04.2008<br />

20.00 Uhr<br />

Groot Nederlands Mannenkoor<br />

Werke von Händel und Schubert<br />

Kammermusiksaal der Philharmonie,<br />

Herbert-von-Karajan Str. 1, 10785 Berlin<br />

(Mitte)<br />

Donnerstag 10.04.2008<br />

10.00 Uhr<br />

masterclass violine<br />

prof. suzanne gessner<br />

conservatoire national de région de<br />

paris,<br />

Hochschule für Musik „Hanns Eisler“<br />

- Neuer Marstall (Galakutschensaal II),<br />

Schlossplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

MUSICA REANIMATA<br />

GESPRÄCHSKONZERT<br />

Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2, 10117<br />

Berlin (Mitte)<br />

Freitag 11.04.2008<br />

20.00 Uhr<br />

Konzerthausorchester Berlin,<br />

<strong>Berliner</strong> Singakademie<br />

Leitung: Achim Zimmermann; Yoon<br />

Cho Cho (Sopran), Bogna Bartosz (Alt),<br />

Markus Schäfer (Tenor) und Mario Hoff<br />

(Bass); Werke von Ludwig van Beethoven<br />

und Karol Szymanowski<br />

Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2, 10117<br />

Berlin (Mitte)<br />

Samstag 12.04.2008<br />

16.00 Uhr<br />

Deutsches Symphonie-Orchester<br />

Berlin<br />

Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str.<br />

1, 10785 Berlin (Mitte)<br />

18.00 Uhr<br />

Christoph Bornheimer (Orgel)<br />

Werke von Distler, Brahms und Hoeft<br />

Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Breitscheidplatz<br />

, 10789 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

19.00 Uhr<br />

saxophonklasse<br />

detlef bensmann<br />

Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ -<br />

Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />

Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

ROSSINI - PETITE MESSE SOLENELLE<br />

Auenkirche, Wilhelmsaue 119, 10715<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

Sonntag 13.04.2008<br />

11.00 Uhr<br />

Giovanna Pessi (Barockharfe),<br />

Eduardo Egüez (Theorbe und Barockgitarre)<br />

„Liquide Perle“: Werke von Girolamo<br />

Frescobaldi und seinen Zeitgenossen<br />

Musikinstrumentenmuseum, Tiergartenstr.<br />

1, 10785 Berlin (Mitte)<br />

16.00 Uhr<br />

Der philharmonische Salon<br />

mit Peter Simonischek, Christine Schäfer,<br />

Mitgliedern der <strong>Berliner</strong> Philharmoniker<br />

Kammermusiksaal der Philharmonie,<br />

Herbert-von-Karajan Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

16.00 Uhr<br />

KONZERTGALA<br />

Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str.<br />

1, 10785 Berlin (Mitte)<br />

16.00 Uhr<br />

Duo Virtuoso<br />

Werke für Violine und Violoncello von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph<br />

Haydn u.a.<br />

Treff: Schloss Köpenick / Schlosshof,<br />

Schlossinsel Köpenick , 12557 Berlin<br />

(Treptow-Köpenick)<br />

20.00 Uhr<br />

Ensemble work in progress<br />

Lautten Compagney Berlin, Vocalsolisten<br />

der Capella Angelica, Musiktheater in<br />

zwei Abenden mit Musik von Sylvano<br />

Bussotti, Alessandro Scarlatti und<br />

Luca Marenzio, Regie: Gisbert Jäkel<br />

Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

Montag 14.04.2008<br />

20.00 Uhr<br />

Werke von Hans Werner Henze<br />

und Johann Sebastian Bach<br />

Michael Ovrutski (Violine), Julia Deyneka<br />

(Viola), Sennu Laine (Violoncello)<br />

Staatsoper Unter den Linden/ Apollosaal,<br />

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />

Dienstag 15.04.2008<br />

19.00 Uhr<br />

kammermusikkonzert<br />

prof. eberhard feltz<br />

Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ -<br />

Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />

Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

GRIGORIJ SOKOLOV<br />

Kammermusiksaal der Philharmonie,<br />

Herbert-von-Karajan Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 37


Veranstaltungen<br />

Klassische Konzerte<br />

Donnerstag 01.05.2008<br />

10.00 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte<br />

- Package 2: Schlossbesichtigung<br />

& Konzert<br />

chloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

14.15 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />

Package 4: Schifffahrt,<br />

Dinner + Konzert<br />

Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

18.00 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />

Package 1: Dinner + Konzert<br />

Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

19.00 Uhr<br />

Rundfunk-Sinfonieorchester<br />

Berlin<br />

Dir: Marek Janowski; Werke von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart<br />

Deutsches Historisches Museum /<br />

Schlüterhof, Unter den Linden 2, 10117<br />

Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Kilian Nauhaus (Orgel)<br />

Werke von Johann Sebastian Bach, Georg<br />

Böhm und Josef Rheinberger<br />

Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

20.30 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />

Konzert<br />

Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

Freitag 02.05.2008<br />

19.00 Uhr<br />

harlekintriade - gesualdo_puc-<br />

cini_dante<br />

Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ - Studiosaal,<br />

Charlottenstraße 55, 10117 Berlin<br />

(Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Barockensemble „Viva Voce“<br />

Werke von Claudio Monteverdi, Marin<br />

Marais, Georg Friedrich Händel u.a.; Konzert<br />

im Rahmen der Herz Kinder Gala<br />

Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

Samstag 03.05.2008<br />

19.00 Uhr<br />

Rundfunk-Sinfonieorchester<br />

Berlin<br />

Dir: Marek Janowski; Werke von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart<br />

Deutsches Historisches Museum /<br />

Schlüterhof, Unter den Linden 2, 10117<br />

Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Lundbykoren aus Göteburg<br />

Dir: Hans Agrell; Duke Ellington, Sacred<br />

Concert Nr. 2<br />

<strong>Berliner</strong> Dom, Am Lustgarten ,<br />

10178 Berlin (Mitte)<br />

20.30 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />

Konzert<br />

Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

Sonntag 04.05.2008<br />

11.00 Uhr<br />

KONZERTMATINÉE<br />

Staatsoper Unter den Linden, Unter den<br />

Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />

16.00 Uhr<br />

KonzerthausorcheSTer Berlin<br />

Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2, 10117<br />

Berlin (Mitte)<br />

17.00 Uhr<br />

FESTLICHE ORGELMUSIK<br />

ZUR KIRCHWEIH<br />

Nikolaikirche (Potsdam), Am alten Markt ,<br />

14467 Potsdam (Umland)<br />

19.00 Uhr<br />

harlekintriade - gesualdo_puccini_dante<br />

karten 9.- erm. 6.- euro fon 030.20309-<br />

2101. siehe 2. 5.<br />

Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ - Studiosaal,<br />

Charlottenstraße 55,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

Montag 05.05.2008<br />

19.00 Uhr<br />

vortragsabend hornklasse<br />

prof. marie luise neunecker<br />

eintritt frei, verlegt vom 19.5.!<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />

Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />

Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

EnseMBLes Zéphyr Al Andalous<br />

und Diabolus in Musica<br />

Mittelalterliche Musik des Orients und<br />

des Okzidents<br />

Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

Dienstag 06.05.2008<br />

10.00 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte- Package<br />

2: Schlossbesichtigung &<br />

Konzert<br />

Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

13.00 Uhr<br />

Lunchkonzert<br />

30 Minuten Kammermusik von Musikern<br />

aus <strong>Berliner</strong> Orchester; Eintritt frei<br />

Philharmonie Berlin (Foyer), Herbert-von-<br />

Karajan-Straße 1, 10785 Berlin (Mitte)<br />

14.15 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte - Package<br />

4: Schifffahrt, Dinner +<br />

Konzert<br />

38 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


Veranstaltungen<br />

Klassische Konzerte<br />

Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

15.00 Uhr<br />

Kilian Nauhaus (Orgel)<br />

30 Minuten Orgelmusik<br />

Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

18.00 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte - Package<br />

1: Dinner + Konzert<br />

Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

19.00 Uhr<br />

vortragsabend violinklasse<br />

prof. johannes kittel<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />

Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />

Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

MAURIZIO POLLINI<br />

Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

20.30 Uhr<br />

Unerhörte Musik<br />

Zeitgenössische Musik<br />

BKA - Theater, Mehringdamm 34, 10961<br />

Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

Mittwoch 07.05.2008<br />

12.00 Uhr<br />

carte plaisir - ein köstliches arrangement<br />

am gendarmenmarkt. konzert_gespräch_déjeuner<br />

Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ - Studiosaal,<br />

Charlottenstraße 55, 10117 Berlin<br />

(Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Solistengemeinschaft der <strong>Berliner</strong><br />

Bach Akademie<br />

Dir: Heribert Breuer; Werke von Brahms<br />

Kammermusiksaal der Philharmonie, Herbert-von-Karajan<br />

Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

Donnerstag 08.05.2008<br />

19.00 Uhr<br />

harlekintriade - gesualdo_puccini_dante<br />

karten 9.- erm. 6.- euro fon 030.20309-<br />

2101. siehe 2. 5..<br />

Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ - Studiosaal,<br />

Charlottenstraße 55, 10117 Berlin<br />

(Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Pavel Haas Quartett<br />

Werke von Prokofjew, Smetana und<br />

Janácek<br />

Kammermusiksaal der Philharmonie, Herbert-von-Karajan<br />

Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

20.30 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />

Konzert<br />

Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

Freitag 09.05.2008<br />

10.00 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte - Package<br />

2: Schlossbesichtigung &<br />

Konzert<br />

Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

14.15 Uhr<br />

BERLINER RESIDENZ KONZERTE - PA-<br />

CKAGE 4: SCHIFFAHRT, DINNER &<br />

KONZERT<br />

Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

18.00 Uhr<br />

exzellenz-konzert im krönungskutschen-saal,<br />

schirmherrschaft<br />

daniel barenboim<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />

Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />

Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Kammermusik des Rundfunk-Sinfonieorchesters<br />

Berlin<br />

Werke von Prokofjew, Ligeti und Brahms<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und<br />

Technologie (BMWi), Invalidenstraße 48,<br />

10115 Berlin (Mitte)<br />

20.30 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />

Konzert<br />

Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

21.00 Uhr<br />

BACHNACHT - WIND!<br />

Mehrmals im Jahr stellt bei den Bachnächten<br />

Björn O. Wiede mit Orgel, Flügel<br />

und Improvisationen Musik von und um<br />

Bach vor und lädt dazu Gäste ein.<br />

Nikolaikirche (Potsdam), Am alten Markt ,<br />

14467 Potsdam (Umland)<br />

Samstag 10.05.2008<br />

20.00 Uhr<br />

Tobias Brommann (Orgel) & Michael<br />

Petermann<br />

(MIDI-Sequencing)<br />

Werke von Johann Sebastian Bach<br />

<strong>Berliner</strong> Dom, Am Lustgarten ,<br />

10178 Berlin (Mitte)<br />

20.30 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />

Konzert<br />

Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

Sonntag 11.05.2008<br />

15.00 Uhr<br />

SYMPHONIC SWING<br />

Kammermusiksaal der Philharmonie,<br />

Herbert-von-Karajan Str. 1, 10785 Berlin<br />

(Mitte)<br />

16.00 Uhr<br />

Konzert zu Pfingsten<br />

Hans-Joachim Scheitzbach (Violoncello),<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 39


Veranstaltungen<br />

Klassische Konzerte<br />

Jörg Lorenz (Kontrabass), Kilian Nauhaus<br />

(Orgel) Werke von Johann Sebastian<br />

Bach, Georg Friedrich Händel und Georg<br />

Philipp Telemann<br />

Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Deutsches Symphonie-Orchester<br />

Berlin<br />

Dir: Stéphane Denève, Vadim Repin (Violine),<br />

Werke von Maurice Ravel (Ma Mère<br />

l`Oye), Sergej Prokofjew (Violinkonzert<br />

Nr.1 D-Dur), Peter I. Tschaikowsky (Symphonie<br />

Nr.4 f-Moll)<br />

Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

Montag 12.05.2008<br />

11.00 Uhr<br />

KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN -<br />

MOZART-MATINEE<br />

Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2, 10117<br />

Berlin (Mitte)<br />

16.00 Uhr<br />

´Kurfürsten-Sonaten´ KV 301-306<br />

(Wolfgang Amadeus Mozart) Marianne<br />

Boettcher (Violine), Ursula Trede-Boettcher<br />

(Klavier)<br />

Treff: Schloss Köpenick / Schlosshof,<br />

Schlossinsel Köpenick ,<br />

12557 Berlin (Treptow-Köpenick)<br />

18.00 Uhr<br />

Solisten, Chor und Ensemble der<br />

Französischen Kirche zu Berlin,<br />

Kilian Nauhaus (Orgel)<br />

Konzert zu Pfingsten; Werke von Johann<br />

Sebastian Bach und Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy<br />

Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Konzert Chor, <strong>Berliner</strong><br />

Konzert Orchester<br />

Dir: Jan Olberg; Werke von Mozart und<br />

Schubert<br />

Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2, 10117<br />

Berlin (Mitte)<br />

Dienstag 13.05.2008<br />

15.00 Uhr<br />

Jonas Sandmeier (Orgel)<br />

30 Minuten Orgelmusik<br />

Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

18.00 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte - Package<br />

1: Dinner + Konzert<br />

Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

19.00 Uhr<br />

vortragsabend violinklasse<br />

prof. johannes kittel<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />

Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />

Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

20.30 Uhr<br />

Unerhörte Musik<br />

Zeitgenössische Musik<br />

BKA - Theater, Mehringdamm 34, 10961<br />

Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

Mittwoch 14.05.2008<br />

19.00 Uhr<br />

vortragsabend violinklasse<br />

PROF. johannes kittel<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />

Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />

Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Philharmonisches Streichquintett,<br />

Xu Ke (Erhu), Massimo Mercelli<br />

(Flöte) Werke von Liu Tianhua, Chen Yi,<br />

Philip Glass, Yang Yong und Giovanni Sollima<br />

Kammermusiksaal der Philharmonie, Herbert-von-Karajan<br />

Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

20.30 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />

Konzert<br />

Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

Donnerstag 15.05.2008<br />

10.00 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte<br />

- Package 2: Schlossbesichtigung<br />

& Konzert<br />

chloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

14.15 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />

Package 4: Schifffahrt,<br />

Dinner + Konzert<br />

Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

18.00 Uhr<br />

vortragsreihe komponieren zur zeit<br />

IX - komponisten stellen eigene werke<br />

vor: sebastian stier<br />

eintritt frei.<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler”,<br />

Charlottenstraße 55, 10117 Berlin (Mitte)<br />

19.00 Uhr<br />

Anne Thivierge (Flöte), Olivier<br />

Fortin (Cembalo)<br />

Werke von J.S. Bach und C.Ph.E. Bach<br />

Musikinstrumentenmuseum, Tiergartenstr.<br />

1, 10785 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Philharmoniker, Atlanta<br />

Symphony Orchestra<br />

Dir: Donald Runnicles; Hector Berlioz (Requiem<br />

op.5)<br />

Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

20.30 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />

Konzert<br />

Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

Freitag 16.05.2008<br />

40 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


Veranstaltungen<br />

Klassische Konzerte<br />

17.00 Uhr<br />

Eva Déak (Violine), Sabina Chukurowa<br />

(Klavier)<br />

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Treff: Schloss Köpenick / Schlosshof,<br />

Schlossinsel Köpenick ,<br />

12557 Berlin (Treptow-Köpenick)<br />

19.00 Uhr<br />

lecture concerts II<br />

wolfgang amadeus mozart 18 klaviersonaten.<br />

prof. michael endres. eintritt frei.<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler”<br />

Neuer Marstall (Galakutschensaal I),<br />

Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

19.30 Uhr<br />

Hanns-Eisler-Chor, Rundfunk-<br />

Mädchenchor Berlin, Konzertchor<br />

der <strong>Berliner</strong> Pädagogen<br />

Konzeption und künstlerische Leitung:<br />

Marek Bobéth, Dir: Susanne Jüdes, Christina<br />

Hoffmann-Möller, Carsten Schultze,<br />

Kurt Hartke; “Und er bewegt uns noch”<br />

- collage zum 110. Geburtstag von Hanns<br />

Eisler mit Werken von Hanns Eisler und<br />

Siegfried Matthus<br />

Kammermusiksaal der Philharmonie, Herbert-von-Karajan<br />

Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Orchester der Komischen Oper<br />

Dir: Patrick Davin; Werke von Fabien Lévy,<br />

Ernest Chausson, Maurice Ravel u.a.<br />

Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

Samstag 17.05.2008<br />

17.00 Uhr<br />

kammermusikkonzert<br />

igor stravinsky die geschichte vom soldaten.<br />

prof. william forman leitung.<br />

eintritt frei.<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />

Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />

Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

19.30 Uhr<br />

Mozartquartett Berlin<br />

Werke von Edvard Grieg, Giuseppe Verdi<br />

und Antonin Dvorák<br />

Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Flamenco Festival<br />

Programm 1. Teil: Martinete (trad.)<br />

Gesang: María López<br />

Die Martinete gehört zu den ältesten Flamencostilen.<br />

Dieser Klagegesang enstand<br />

vermutlich in den Schmieden der andalusischen<br />

Gitanos (Zigeuner). Er wird frei<br />

vorgetragen oder in Anlehnung an seine<br />

Herkunft zuweilen mit Hammerschlägen<br />

auf einen Amboß begleitet. Die Texte erzählen<br />

von Leid und Verzweiflung.<br />

Kammermusiksaal der Philharmonie,<br />

Herbert-von-Karajan Str. 1, 10785 Berlin<br />

(Mitte)<br />

21.00 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Dombläser<br />

Dir: Andreas Sieling, Tobias Brommann<br />

(Orgel); Werke Bach, Gabrieli und Mendelssohn<br />

Bartholdy<br />

<strong>Berliner</strong> Dom, Am Lustgarten ,<br />

10178 Berlin (Mitte)<br />

Sonntag 18.05.2008<br />

11.00 Uhr<br />

La Goia Armonica<br />

Margit Übellacker (Psalterium), Jürgen<br />

Banholzer (Orgel); Werke von Johann Sebastian<br />

Bach, Giovanni Battista Martini,<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, Melchior<br />

Chiesa und Carlo Monza<br />

Musikinstrumentenmuseum, Tiergartenstr.<br />

1, 10785 Berlin (Mitte)<br />

16.00 Uhr<br />

Thomas Siener (Harfe)<br />

Musikalische Vesper mit Harfenmusik des<br />

16. bis 18. Jahrhunderts auf historischen<br />

Harfen<br />

Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

17.00 Uhr<br />

konzert international austauschstudierende<br />

erasmus-programm<br />

eintritt frei.<br />

Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ - Studiosaal,<br />

Charlottenstraße 55,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Bach Akademie<br />

Dir: Heribert Breuer; Johann Sebastian<br />

Bach: Messe h-Moll BWV 232<br />

Kammermusiksaal der Philharmonie, Herbert-von-Karajan<br />

Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

Montag 19.05.2008<br />

18.00 Uhr<br />

Der Blick auf den Klang -<br />

Musikfilmregisseure präsentieren ...:<br />

Strawinsky I<br />

Film von Costas Darvas mit weitgehend<br />

unbekannten Originalaufnahmen aus Igor<br />

Strawinskys <strong>Leben</strong>s- und <strong>Arbeit</strong>swelt<br />

Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2, 10117<br />

Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

KONZERT<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

Dienstag 20.05.2008<br />

15.00 Uhr<br />

Kilian Nauhaus (Orgel)<br />

30 Minuten Orgelmusik<br />

Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

19.00 Uhr<br />

vortragsabend violinklasse<br />

prof. stephan picard<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />

Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />

Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

20.30 Uhr<br />

Unerhörte Musik<br />

Zeitgenössische Musik<br />

BKA - Theater, Mehringdamm 34, 10961<br />

Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 41


Veranstaltungen<br />

Klassische Konzerte<br />

Mittwoch 21.05.2008<br />

19.00 Uhr<br />

vortragsabend klavierklasse<br />

prof. georg sava<br />

eintritt frei.<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />

Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />

Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

LIEDERABEND IM FOYER<br />

Liederabende mit Ensemblemitgliedern<br />

der Deutschen Oper Berlin. Solisten und<br />

Programm werden zu einem späteren<br />

Zeitpunkt bekannt gegeben.<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

Donnerstag 22.05.2008<br />

18.00 Uhr<br />

vortragsreihe komponieren zur zeit<br />

IX - komponisten stellen eigene werke<br />

vor: mayako kubo<br />

eintritt frei.<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler”,<br />

Charlottenstraße 55, 10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

MÜNCHNER PHILHARMONIKER<br />

Generalmusikdirektor Christian Thielemann<br />

dirigiert 11 Programme mit<br />

Schwerpunkt auf Schumann, Pfitzner<br />

und Brahms. In Berlin wird folgendes<br />

Programm zu hören sein: Robert Schumann:<br />

Manfred-Ouvertüre Sinfonie Nr. 4<br />

Johannes Brahms: Violinkonzert<br />

Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

Freitag 23.05.2008<br />

18.00 Uhr<br />

masterclasses freitags um 6<br />

armin thalheim über stilistische fragen in<br />

der barockmusik. karten 6.- erm. 4.- euro<br />

fon 030.20309-2101.<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler”<br />

Neuer Marstall (Galakutschensaal I),<br />

Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

19.00 Uhr<br />

Barock Ensemble Berlin<br />

Werke von Corelli, Händel, Telemann,<br />

Purcell und Couperin<br />

Domäne Dahlem, Königin-Luise-Straße<br />

49, 14163 Berlin (Steglitz-Zehlendorf)<br />

20.00 Uhr<br />

Konzerthausorchester Berlin<br />

Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2, 10117<br />

Berlin (Mitte)<br />

Samstag 24.05.2008<br />

11.00 Uhr<br />

masterclass liedreise durch osteuropa<br />

III - liedrepertoire und vokale<br />

kammermusik aus rumänien, bulgarien<br />

und ungarn, eintritt frei, gefördert durch<br />

das berliner programm für chancengleichheit<br />

für frauen in forschung und lehre.<br />

ks prof. julia varady & claar ter horst &<br />

gäste<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler”<br />

Neuer Marstall (Galakutschensaal I),<br />

Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

16.00 Uhr<br />

ZAUBER DES BAROCK<br />

Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

19.00 Uhr<br />

vortragsabend kontrabassklassen<br />

prof. barbara sanderling,<br />

axel scherka<br />

eintritt frei.<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />

Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />

Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

MOZART REQUIEM<br />

Evangelische Marienkirche, Alexanderplatz<br />

, 10178 Berlin (Mitte)<br />

21.00 Uhr<br />

Schola der <strong>Berliner</strong> Domkantorei<br />

Sietze de Vries (Orgel); Musica Mystica -<br />

Gregorianik im Dialog, Hymnus!<br />

<strong>Berliner</strong> Dom, Am Lustgarten ,<br />

10178 Berlin (Mitte)<br />

Sonntag 25.05.2008<br />

11.00 Uhr<br />

Marija Jeremic (Violine), Masae<br />

Kobayashi (Viola), LeSLIe Riva (Violoncello)<br />

Streichtrios von Mozart, Sibelius und<br />

Dohnányi<br />

Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

16.00 Uhr<br />

Ensemberlino Vocale, <strong>Berliner</strong> Singakademie,<br />

Hugo-Distler-Chor Berlin<br />

Werke von Johann Sebastian Bach, Johannes<br />

Brahms, Carl Friedrich Zelter und<br />

Hugo Distler<br />

Kammermusiksaal der Philharmonie, Herbert-von-Karajan<br />

Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

17.00 Uhr<br />

vortragsnachmittag gesangklassen<br />

ks prof. uta priew, prof.<br />

bernd riedel -<br />

wir laden ein zum fünf-uhr-tee<br />

melodien der 20er jahre u. a. eintritt frei.<br />

Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ - Studiosaal,<br />

Charlottenstraße 55,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Sinfonietta 92<br />

Dir: Ferenc Gábor, Erez Ofer (Violine);<br />

Werke von Mozart, Schmidthals und<br />

Brahms<br />

Kammermusiksaal der Philharmonie,<br />

Herbert-von-Karajan Str. 1, 10785 Berlin<br />

(Mitte)<br />

Montag 26.05.2008<br />

18.00 Uhr<br />

Strawinsky I<br />

Der Blick auf den Klang - Musikfilmregisseure<br />

präsentieren ...:<br />

Film von Frank Scheffer über Reinbert de<br />

Leeuws Einstudierung von Strawinskys<br />

Bläsersinfonien<br />

Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

42 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


Veranstaltungen<br />

Klassische Konzerte<br />

19.00 Uhr<br />

vortragsabend kontrabassklassen<br />

prof. stephan petzold,<br />

angelika starke, eintritt frei.<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler”<br />

- Neuer Marstall (Galakutschensaal II),<br />

Schlossplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Deutsches Symphonie-Orchester<br />

Berlin<br />

Dir: Herbert Blomstedt; Werke von Franz<br />

Berwald (Sinfonie singulière) und Anton<br />

Bruckner (Symphonie Nr.9 d-Moll)<br />

Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

Dienstag 27.05.2008<br />

15.00 Uhr<br />

Kilian Nauhaus (Orgel)<br />

30 Minuten Orgelmusik<br />

Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

19.00 Uhr<br />

vortragsabend violinklasse<br />

prof. michael vogler<br />

eintritt frei.<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />

Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />

Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Rundfunk-Sinfonieorchester<br />

Berlin<br />

Dir: Kristian Järvi; Werke von Eduard Tubin<br />

und Igor Strawinsky<br />

Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

20.30 Uhr<br />

Unerhörte Musik<br />

Zeitgenössische Musik<br />

BKA - Theater, Mehringdamm 34, 10961<br />

Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

Mittwoch 28.05.2008<br />

19.00 Uhr<br />

vortragsabend klavierklassen,<br />

leitung klavierdozenten<br />

eintritt frei.<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />

Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />

Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

STABAT MATER - PERGOLESI,<br />

SCHUBERT<br />

Kammermusiksaal der Philharmonie,<br />

Herbert-von-Karajan Str. 1, 10785 Berlin<br />

(Mitte)<br />

Donnerstag 29.05.2008<br />

19.00 Uhr<br />

liedreise durch osteuropa III -<br />

ungarn. liedrepertoire und vokale<br />

kammermusik<br />

eintritt frei, gefördert durch das berliner<br />

programm für chancengleichheit für<br />

frauen in forschung und lehre. studierende<br />

& gäste. claar ter horst, anita keller,<br />

klavier.<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />

Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />

Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

Camerata vocale Berlin, Konzerthausorchester<br />

Berlin<br />

Dir: Etta Hilsberg; Joseph Haydn “Die Jahreszeiten”<br />

Wann: Do, 29.05.2008, 20:00 Uhr<br />

Wo: Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

Der Kaiser von Atlantis<br />

Musiktheater von Viktor Ullmann<br />

Wann: Do, 29.05.2008, 20:00 Uhr<br />

Wo: Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Philharmoniker<br />

Dir: Sir Simon Rattle; Hector Berlioz (La<br />

Mort de Cléopâtre, Symphonie fantastique<br />

op.14)<br />

Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

Freitag 30.05.2008<br />

18.30 Uhr<br />

Zunkunft@BPhil Education-Projekt<br />

MusicART - Le FanTASTIque<br />

Philharmonie Berlin (Foyer), Herbert-von-<br />

Karajan-Straße 1, 10785 Berlin (Mitte)<br />

19.00 Uhr<br />

vortragsabend violoncelloklasse<br />

prof. david geringas<br />

eintritt frei.<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />

Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />

Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

19.30 Uhr<br />

Rundfunk-Sinfonieorchester<br />

Berlin - Feuerstein führt Klassik<br />

ein: Ein “Haydn-SpaSS”<br />

Dir: Catherine Rückwardt, Moderation:<br />

Herbert Feuerstein; Werke von Haydn<br />

Radialsystem V, Holzmarktstraße 33,<br />

10243 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

20.00 Uhr<br />

DER SONDERLING MIT KARL VALEN-<br />

TIN - J.M. SENIA, KLAVIER<br />

Die musikalische Begleitung der Filmabende<br />

wird vornehmlich vom Deutschen<br />

Filmorchester Babelsberg, manchmal<br />

auch vom Pianisten Jean-Marie Sénia gestaltet.<br />

Komische Oper Berlin, Behrenstr. 55-57,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

21.30 Uhr<br />

Rundfunk-Sinfonieorchester<br />

Berlin - Feuerstein führt Klassik<br />

ein: Ein “Haydn-SpaSS”<br />

Dir: Catherine Rückwardt, Moderation:<br />

Herbert Feuerstein; Werke von Haydn<br />

Radialsystem V, Holzmarktstraße 33,<br />

10243 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

Samstag 31.05.2008<br />

18.00 Uhr<br />

Kammermusikensemble des Deutschen<br />

Symphonie-Orchesters<br />

Berlin<br />

Werke von Mozart und Brahms<br />

Botanischer Garten, Königin-Luise-Straße<br />

6-8, 14191 Berlin (Steglitz-Zehlendorf)<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 43


Veranstaltungen<br />

Klassische Konzerte<br />

19.00 Uhr<br />

Jonathan de la Paz Zaens (Bassbariton),<br />

Abelardo Galang II<br />

(Klavier)<br />

Liederabend mit Werken von Brahms,<br />

Wolf, Richard Strauss u.a.<br />

Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Thorsten Pech (Orgel)& Uwe Komischke<br />

(Trompete)<br />

Werke von Widor, Jongen, Hovhaness,<br />

van Eijken und Rheinsberger<br />

<strong>Berliner</strong> Dom, Am Lustgarten , 10178 Berlin<br />

(Mitte)<br />

Sonntag 01.06.2008<br />

17.00 Uhr<br />

konzert. ursula mamlok, kammermusik<br />

und solowerke<br />

eintritt frei.<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />

Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />

Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

19.00 Uhr<br />

Akademie für Alte Musik Berlin,<br />

RIAS Kammerchor<br />

Dir: René Jacobs; Georg Friedrich Händel<br />

(Belshazzar)<br />

Staatsoper Unter den Linden,<br />

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Diana Damrau (Sopran), Stephan<br />

Matthias Lademann<br />

(Klavier)<br />

Kammermusiksaal der Philharmonie,<br />

Herbert-von-Karajan Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

Montag 02.06.2008<br />

18.00 Uhr<br />

Der Blick auf den Klang - Musikfilmregisseure<br />

präsentieren ...:<br />

Strawinsky III<br />

Stummfilm von Oliver Herrmann zu Strawinskys<br />

“Le Sacre du Printemps”; anschließend<br />

Aufführung “Le Sacre du Printemps”<br />

Fassung für zwei Klaviere<br />

(Pianisten: Frank Gutschmidt, Frank-<br />

Immo Zichner)<br />

Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

19.00 Uhr<br />

vortragsabend harfenklassen<br />

prof. maria graf, gesine dreyer<br />

eintritt frei<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />

Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />

Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

7. KAMMERKONZERT<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin<br />

(Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

Dienstag 03.06.2008<br />

10.00 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte - Package<br />

2: Schlossbesichtigung &<br />

Konzert<br />

Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

14.15 Uhr<br />

BERLINER RESIDENZ KONZERTE - PA-<br />

CKAGE 4: SCHIFFAHRT, DINNER &<br />

KONZERT<br />

Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

18.00 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte - Package<br />

1: Dinner + Konzert<br />

Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

19.00 Uhr<br />

echo konzert<br />

edgar varèse, integrales. györgy kurtág,<br />

quintett für bläser. toru takemitsu, quatrain<br />

II. edgar varèse, déserts. echo ensemble<br />

für neue musik. manuel nawri,<br />

dirigent. karten 6.- erm. 4.- euro fon<br />

030.20309-2101.<br />

Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ - Studiosaal,<br />

Charlottenstraße 55,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

20.30 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Residenz Konzerte -<br />

Konzert<br />

Schloss Charlottenburg (Orangerie), Parkgelände,<br />

Spandauer Damm 10, 14059<br />

Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

Mittwoch 04.06.2008<br />

12.00 Uhr<br />

carte plaisir - konzert_gespräch_déjeuner.<br />

ein köstliches arrangement am<br />

gendarmenmarkt.<br />

dozenten, gäste, studenten und absolventen<br />

der hochschule konzertieren im<br />

studiosaal der hochschule für musik<br />

hanns eisler charlottenstrasse 55, und das<br />

restaurant “lutter & wegner” charlottenstrasse<br />

56 stellt den kulinarischen rahmen<br />

für anschließende gespräche. konzertkarten<br />

8.- erm. 5.- Euro, fo 030.20309-2101,<br />

déjeuner lutter & wegner 15.- euro. clemens<br />

goldberg, moderation.<br />

Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ - Studiosaal,<br />

Charlottenstraße 55,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

19.00 Uhr<br />

vortragsabend violoncelloklasse<br />

prof. hans-jacob eschenburg<br />

eintritt frei.<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler”<br />

- Neuer Marstall (Galakutschensaal II),<br />

Schlossplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

KREMERATA BALTICA<br />

Die Orchestermitglieder müssen sich<br />

einem strengen Auswahlverfahren stellen,<br />

bevor sie sich für Einzelkonzerte und<br />

Tourneen, Festivalauftritte und Schallplattenprojekte<br />

zusammenfinden, um<br />

dem Publikum ihre vielfältigen und innovativen<br />

Programme zu präsentieren. Heute<br />

nach über siebenjähriger Konzerttätig-<br />

44 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


Veranstaltungen<br />

Gönnen sie sich eine Erholung vom Alltag<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 45


Veranstaltungen<br />

Klassische Konzerte<br />

keit ist die Kremerata Baltica weltweit ein<br />

gefeiertes Kammerorchester.<br />

Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

Donnerstag 05.06.2008<br />

18.00 Uhr<br />

vortragsreihe komponieren zur<br />

zeit IX - komponisten stellen eigene<br />

werke vor. marc sabat.<br />

eintritt frei.<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler”,<br />

Charlottenstraße 55, 10117 Berlin (Mitte)<br />

19.00 Uhr<br />

Akademie für Alte Musik Berlin,<br />

RIAS Kammerchor<br />

Dir: René Jacobs; Georg Friedrich Händel<br />

(Belshazzar)<br />

Staatsoper Unter den Linden, Unter den<br />

Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Philharmoniker<br />

Dir: Mariss Jansons; Werke von Dmitri<br />

Schostakowitsch (Symphonie Nr.6 h-<br />

Moll), Luciano Berio (Folk Songs, Transkriptionen<br />

für Mezzosopran und Orchester),<br />

Maurice Ravel (La Valse)<br />

Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

Freitag 06.06.2008<br />

20.00 Uhr<br />

Gernot SüSSmuth (Violine),<br />

Frank-Immo Zichner (Klavier)<br />

Violinsonaten von Franz Schubert<br />

Kammermusiksaal der Philharmonie, Herbert-von-Karajan<br />

Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

Samstag 07.06.2008<br />

19.00 Uhr<br />

Akademie für Alte Musik Berlin,<br />

RIAS Kammerchor<br />

Dir: René Jacobs; Georg Friedrich Händel<br />

(Belshazzar)<br />

Staatsoper Unter den Linden,<br />

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

<strong>Berliner</strong> Figuralchor, Cantores<br />

minores, Berlin Baroque<br />

Dir: Gerhard Oppelt; Georg Friedrich Händel<br />

“Messiah” HWV 56<br />

Kammermusiksaal der Philharmonie,<br />

Herbert-von-Karajan Str. 1, 10785 Berlin<br />

(Mitte)<br />

Sonntag 08.06.2008<br />

11.00 Uhr<br />

Zukunft@BPhil Education-Projekt:<br />

Scharoun Ensemble Berlin<br />

Markus Meyer (Sprecher), Marie-Piere<br />

Langlamet (Harfe); André Caplet “Conte<br />

Fantastique” für Harfe und Streichquartett<br />

nach “Die Maske des roten Todes”<br />

von Edgar Allan Poe und Maurice Ravel<br />

“La Mère l`Oye”<br />

Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

19.00 Uhr<br />

vortragsabend schlagzeugklassen<br />

prof. sanja fister, prof.<br />

biao li, prof. franz schindlbeck,<br />

prof. rainer seegers<br />

eintritt frei. verlegt vom 17.5.!<br />

Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ - Studiosaal,<br />

Charlottenstraße 55,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

19.30 Uhr<br />

Yasuko Fuchs-Imanaga (Flöte),<br />

Sabina Chukurowa (Klavier)<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Salzburger<br />

Flötensonaten, KV 10-15<br />

Französischer Dom, Am Gendarmenmarkt,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Rundfunk-Sinfonieorchester<br />

Berlin<br />

Dir: Marek Janowski; Werke von Ludwig<br />

van Beethoven und Anton Bruckner<br />

Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

Montag 09.06.2008<br />

19.00 Uhr<br />

vortragsabend posaunenklassen<br />

prof. christhard gössling,<br />

prof. olaf ott<br />

eintritt frei<br />

Hochschule für Musik “Hanns Eisler” -<br />

Neuer Marstall (Krönungskutschensaal),<br />

Schloßplatz 7, 10178 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

Stipendiaten der Orchester-Akademie<br />

der <strong>Berliner</strong> Philharmoniker<br />

Werke von Carlos Chávez, Manuel de Falla,<br />

Silvestre Revueltas u.a.<br />

Kammermusiksaal der Philharmonie, Herbert-von-Karajan<br />

Str. 1,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

Dienstag 10.06.2008<br />

19.00 Uhr<br />

Akademie für Alte Musik Berlin,<br />

RIAS Kammerchor<br />

Dir: René Jacobs; Georg Friedrich Händel<br />

(Belshazzar)<br />

Staatsoper Unter den Linden,<br />

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)<br />

20.00 Uhr<br />

LIEDERABEND IM FOYER<br />

Liederabende mit Ensemblemitgliedern<br />

der Deutschen Oper Berlin. Solisten und<br />

Programm werden zu einem späteren<br />

Zeitpunkt bekannt gegeben.<br />

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35,<br />

10627 Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

Mittwoch 11.06.2008<br />

20.00 Uhr<br />

ENSEMBLE ALEPH<br />

Das Ensemble Aleph spielt Werke von<br />

Vinko Globokar<br />

Wann: Mi, 11.06.2008, 20:00 Uhr<br />

Wo: Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2,<br />

10117 Berlin (Mitte)<br />

46 <strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong>


Veranstaltungen<br />

Galli - Theater<br />

Schauspiel<br />

Fr, 18.04.2008 - 16.00 Uhr<br />

Die Abenteuer des starken Wanja<br />

Fr, 18.04.2008 - 20.00 Uhr<br />

68er Spätlese<br />

Sa, 19.04.2008 - 16.00 Uhr<br />

Hansel and Gretel<br />

Sa, 19.04.2008 - 20.00 Uhr<br />

68er Spätlese<br />

So, 20.04.2008 - 11.00 Uhr<br />

Frog Prince<br />

So, 20.04.2008 - 16.00 Uhr<br />

Hansel and Gretel<br />

Fr, 25.04.2008 - 16.00 Uhr<br />

Der Froschkönig<br />

Fr, 25.04.2008 - 20.00 Uhr<br />

Männerschlussverkauf<br />

Sa, 26.04.2008 - 16.00 Uhr<br />

Hansel and Gretel<br />

Sa, 26.04.2008 - 20.00 Uhr<br />

Männerschlussverkauf<br />

So, 27.04.2008 - 16.00 Uhr<br />

Hansel and Gretel<br />

Mi, 30.04.2008 - 20.00 Uhr<br />

68er Spätlese<br />

Männerschlussverkauf<br />

„Männerschlussverkauf“ ist eine freche,<br />

sinnliche Komödie. Männerworte aus dem<br />

Munde einer Frau haben umwerfenden<br />

Charme und Witz. Dazu die unbändige Lust<br />

zur Übertreibung, wenn ein „Supermann“<br />

nach dem anderen vor den illusionären<br />

weiblichen Vorstellungen kläglich dahin<br />

scheitert und als Auslaufmodell<br />

von dannen zieht. Da bleibt kein Auge<br />

trocken, man lacht aus vollem Herzen<br />

und wie nebenbei sieht man die Realität<br />

gelassener und humorvoller.<br />

Stückbeschreibungen<br />

68er Spätlese<br />

das Kult-Musiktheaterstück<br />

ein theatralischer Geniestreich<br />

von Johannes Galli<br />

Die Story:<br />

Drei Freunde treffen sich im alten Probekeller<br />

von damals wieder. Begleitet von<br />

den Songs von damals, erleben sie nun in<br />

bewegenden und mitreißenden Bilderbogen<br />

noch einmal die wilde 68er Zeit, im<br />

Spiel kleiner Geschichten in denen sich<br />

jeder irgendwo wiederfindet. Die 68er<br />

Spätlese ist mehr als ein Theaterstück, es<br />

ist die Hommage an jene wilde Zeit, voller<br />

Aufbruch, Hoffnung, Sehnsucht nach Liebe,<br />

Freiheit und Gerechtigkeit, die heute<br />

noch in uns lebt und spürbar ist.<br />

Lassen Sie sich mitreißen von der sprühenden<br />

Spielfreude, den schnellen Rollenwechseln<br />

und den Songs, die die Welt<br />

immer noch bewegen.<br />

Es wird schon nix<br />

passieren<br />

Präventives Theaterstück zur Suchtprävention,<br />

basierend auf dem Märchen<br />

Rotkäppchen.<br />

Für Kinder von 6 - 12 Jahren.<br />

„Es wird schon nichts passier‘n...“ wurde<br />

2004 von Johannes Galli im Auftrag einer<br />

deutschen Organisation für Prävention<br />

und Gesundheit in Berlin entwickelt.<br />

Auf der Basis des Märchens Rotkäppchen<br />

werden die Kinder spielerisch mit den Gefahren<br />

verschiedener Süchte (z.B. Süßigkeiten,<br />

Fernsehen, Computerspiele, Rauchen)<br />

vertraut gemacht. Das Stück kommt<br />

ohne erhobenen Zeigefinger aus, da es<br />

den Märchenbildern folgt und den Aspekt<br />

der Verführbarkeit kindgerecht inszeniert.<br />

Am Ende aber siegen <strong>Leben</strong>sfreude und<br />

Hoffnung.<br />

Schauspiel<br />

Samstag 26.04.2008<br />

20.00 Uhr<br />

BUNBURY - ERNST IST DAS LEBEN<br />

Komödie von Oscar Wilde<br />

Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />

13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />

Sonntag 27.04.2008<br />

20.00 Uhr<br />

TAGEBUCH EINES WAHNSINNIGEN<br />

Von Nikolai Gogol<br />

Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />

13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />

Montag 28.04.2008<br />

20.00 Uhr<br />

Winterreise<br />

Theater nach dem Liederzyklus von Franz<br />

Schubert<br />

Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />

13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Leben</strong> & <strong>Arbeit</strong> 47


Veranstaltungen<br />

Schauspiel<br />

Dienstag 29.04.2008<br />

20.00 Uhr<br />

TAGEBUCH EINES WAHNSINNIGEN<br />

Von Nikolai Gogol Deutsches Theater/<br />

Kammerspiele, Schumannstr. 13a, 10117<br />

Berlin (Mitte)<br />

Mittwoch 30.04.2008<br />

18.00 Uhr<br />

Kaminski on Air<br />

„Das Rheingold“<br />

Live-Hörspiel mit Stefan Kaminski<br />

Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />

13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />

Donnerstag 01.05.2008<br />

20.00 Uhr<br />

<strong>Leben</strong> bis Männer<br />

Von Thomas Brussig, Regie: Peter Ensikat<br />

Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />

13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />

Freitag 02.05.2008<br />

20.00 Uhr<br />

Tagebuch eines Wahnsinnigen<br />

Von Nikolai Gogol, Regie: Hanna Rudolph<br />

Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />

13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />

Samstag 03.05.2008<br />

20.00 Uhr<br />

Über Tiere<br />

Von Elfriede Jelinek<br />

Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />

13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />

Dienstag 06.05.2008<br />

20.00 Uhr<br />

<strong>Leben</strong> bis Männer<br />

Von Thomas Brussig, Regie: Peter Ensikat<br />

Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />

13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />

Donnerstag 08.05.2008<br />

20.00 Uhr<br />

Kaminski on Air<br />

„Das Rheingold“<br />

Live-Hörspiel mit Stefan Kaminski<br />

Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />

13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />

Freitag 09.05.2008<br />

18.30 Uhr<br />

Die Hamletmaschine<br />

Von Heiner Müller<br />

Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />

13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />

Samstag 10.05.2008<br />

20.00 Uhr<br />

Lolita<br />

Von Vladimir Nabokov;<br />

Regie: Oliver Reese<br />

Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />

13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />

Sonntag 11.05.2008<br />

20.00 Uhr<br />

Goebbels<br />

Von Oliver Reese<br />

Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />

13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />

Dienstag 13.05.2008<br />

21.00 Uhr<br />

Im Schlitten Arthur<br />

Schopenhauers<br />

Von Yasmina Reza, Regie: Jürgen Gosch<br />

Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />

13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />

Mittwoch 14.05.2008<br />

20.00 Uhr<br />

Eines langen Tages Reise in die<br />

Nacht<br />

Von Eugene O´Neill;<br />

Regie: Thomas Schulte-Michels<br />

Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />

13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />

Donnerstag 15.05.2008<br />

20.00 Uhr<br />

Schlaf<br />

Von Jon Fosse, Regie: Michael Thalheimer<br />

Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />

13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />

FreITAG 16.05.2008<br />

20.00 Uhr<br />

Kaminski on Air „Walküre“<br />

Live-Hörspiel mit Stefan Kaminski<br />

Deutsches Theater/ Kammerspiele, Schumannstr.<br />

13a, 10117 Berlin (Mitte)<br />

--------------- IMPRESSUM ---------------<br />

Verlag<br />

Seidel Enterprises Verlag GmbH & Co. KG<br />

HRA 39178 B AG Charlottenburg<br />

Steuer-Nr. 30/133/07297<br />

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Die genannten Namen und Personen müssen<br />

nicht mit den Abbildungen identisch sein. Wir<br />

danken den beteiligten Bezugsquellen (dpa etc.)<br />

Titelbild:<br />

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