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Jennifers kanadische Cousine (Fortsetzung von Seite 1)

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April 2007<br />

und wenn möglich einer kostenlosen oder zumindest preiswerten<br />

Telefonnummer, unter der Sie zu erreichen sind.<br />

Wichtig ist darüber hinaus eine sichere <strong>Seite</strong> für die persönlichen<br />

Daten der Kunden, so dass diese keine Angst<br />

vor Missbrauch ihrer persönlichen Daten oder ihrer Zahlungsinformationen<br />

haben müssen.“<br />

Betterly empfiehlt darüber hinaus, für jedes Produkt, das<br />

im Online-Shop angeboten wird, eine eigene <strong>Seite</strong> einzurichten,<br />

die den Kunden zielgerichtet zu dem Angebot<br />

führt, das er sucht. „Nur wenige Kunden sind bereit, sich<br />

durch alle <strong>Seite</strong>n zu klicken, um das Angebot zu finden,<br />

das sie suchen“, weiß Betterly.<br />

Natürlich gibt es neben der eigenen Webseite auch noch<br />

andere Möglichkeiten, um im Internet zu werben. „Hier ist<br />

die wichtigste Frage, die man sich selbst stellen muss: Habe<br />

ich selbst jemals auf eine Anzeige im Internet reagiert,<br />

habe ich auf die Anzeige oder einen Link geklickt, um zu<br />

der verknüpften <strong>Seite</strong> zu gelangen? Waren Sie jemals<br />

online und haben das gemacht? Dann wissen Sie, dass es<br />

funktioniert, dass man es geschafft hat, Sie zu einer anderen<br />

<strong>Seite</strong> zu lotsen“, meint Berman.<br />

Bevor man jedoch mit Anzeigen im Internet Erfolg<br />

haben kann, muss man sowohl seine eigenen Kunden als<br />

auch die Zielgruppe der jeweiligen Internetseiten kennen.<br />

Hat man ausreichend Informationen über seine eigene<br />

Kundschaft, sollte man sich nach speziellen Foren und<br />

Communities umsehen, die diese Zielgruppe ansprechen.<br />

Gerade für kleinere Unternehmen ist die Platzierung einer<br />

Werbeanzeige dort besonders positiv, weil sie zum einen<br />

nicht so teuer ist wie beispielsweise bei einer der großen<br />

Suchmaschinen und weil sie die gewünschte Zielgruppe<br />

mit weniger „Streuverlust“ erreicht als anderswo. Außerdem,<br />

so Berman, kommunizieren die Mitglieder dieser<br />

Foren und Communities sehr intensiv miteinander, und<br />

sie geben auch Einkaufstips weiter, wenn sie mit einem<br />

Unternehmen gute Erfahrungen gemacht haben.<br />

Eine weitere kreative Möglichkeit, um Internet-User<br />

anzusprechen, bieten nach Ansicht der Beraterin die verschiedenen<br />

Video-Foren im Internet. „Waren Sie schon<br />

einmal bei Google Video (http://video.google.de/; der<br />

Verf.)?“, fragt Berman. „Die Videos dort verbreiten sich<br />

virenartig. Haben Sie einen lustigen oder bemerkenswerten<br />

Film gefunden, dann können Sie ihn mit den Worten<br />

… die In Touch Media Group ein anderes.<br />

,Ich kann mir vorstellen, dass Ihnen dieses Video gefällt‘<br />

an einen Kunden weiterleiten, selbst wenn der Inhalt des<br />

Films in überhaupt keinem Zusammenhang mit Ihren Produkten<br />

steht.“<br />

Schauen Sie sich beispielsweise bei Google Video den<br />

Film über die Scuba Diving Cat an. Das ist ein Brüller.<br />

Wenn Sie ihn sehen, werden Sie vielleicht das Bedürfnis<br />

haben, ihn an Freunde und Bekannte zu schicken. Oder an<br />

Kunden. Mit der Bemerkung: „Das gehört zum Witzigsten,<br />

das ich jemals gesehen habe. Wäre es nicht toll, wenn Sie<br />

mit Ihrer Katze auch so ein tolles Video machen würden?“<br />

Das Video <strong>von</strong> der tauchenden Katze (scuba diving cat)<br />

gehört zu den beliebtesten Filmen auf Google Video.<br />

Wie Berman rät auch Betterly Händlern dazu, bereits<br />

bestehende Internetangebote für ihre eigenen Aktivitäten<br />

zu nutzen, und zwar insbesondere spezielle Marketing-<br />

Suchmaschinen wie Google AdWords oder Yahoo! Search<br />

Marketing. „Wenn man dort wirbt, kann man ein ohnehin<br />

schon existierendes Kundeninteresse hervorragend kanalisieren“,<br />

so Betterly.<br />

Die meisten Surfer sehen sich erfahrungsgemäß nur die<br />

ersten paar Einträge an, die ihnen eine Suchmaschine liefert,<br />

und ignorieren die oftmals Tausende weiterer Fundstellen,<br />

die ihnen noch angeboten werden. Deshalb sollten<br />

Händler ihre Werbung als gesponserte Links auf den<br />

<strong>Seite</strong>n platzieren. „Gesponserte Links erscheinen stets<br />

rechts neben den Suchergebnissen innerhalb der ersten<br />

fünf Plätze“, erläutert Betterly. Die Kosten für solche Werbung<br />

seien unterschiedlich. In der Regel wird pro Klick<br />

abgerechnet. Dabei kosten die preiswertesten Angebote<br />

etwa zehn Cent pro Klick. Betterly: „Vor allem für Händler,<br />

die sehr spezielle Produkte anbieten, kann sich diese<br />

Investition lohnen. Denn man muss da<strong>von</strong> ausgehen, dass<br />

ein gewisser Prozentsatz derjenigen, die auf den Link<br />

klicken, so großes Interesse an einem Angebot hat, dass er<br />

auch zum Kauf bereit ist. Und wenn das nur zwei Prozent<br />

sind, dann hat es sich meistens schon gelohnt.“ PM<br />

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