Beelitzer Nachrichten - Oktober 2014
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25. Jahrgang<br />
Nr. 9<br />
22. <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />
Informationen aus unserer Stadt Beelitz<br />
Wurzeln<br />
geschlagen<br />
Am Weltkindertag<br />
pflanzten Eltern wieder Bäume für<br />
ihre Babys auf der Streuobstwiese<br />
am Rande der Stadt. Mittlerweile<br />
stehen hier 264 Bäume - S. 3<br />
Ein Ortsschild<br />
auf Reisen<br />
Beelitz liegt am Yukon<br />
- zumindest steht im kanadischen<br />
Watson Lake eines unserer Schilder.<br />
Mehr über das ungewöhnliche Mitbringsel<br />
auf S. 21<br />
Foto: Maika Ziehl<br />
Rathaussturm mit dem BCC<br />
am elften Elften um 18.18 Uhr<br />
in der <strong>Beelitzer</strong> Altstadt
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 2 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Bürgerinformation<br />
Advent in Beelitz<br />
Wenn die Tage kürzer werden und<br />
die Temperaturen kälter, wächst<br />
die Vorfreude auf Weihnachten. In<br />
Beelitz ist die Adventszeit immer<br />
etwas ganz Besonders: Unsere<br />
Stadt präsentiert sich festlich geschmückt<br />
und warm beleuchtet<br />
ihren Besuchern - und unsere<br />
Märkte laden zum Schlendern ein:<br />
Mit weihnachtlichen Klängen, regionalen<br />
Erzeugnissen und einem<br />
Programm für die ganze Familie.<br />
<strong>Beelitzer</strong> Adventsmarkt<br />
am 29./30. November<br />
Über 40 Stände rund<br />
um die Stadtpfarrkirche |<br />
Musik mit dem <strong>Beelitzer</strong><br />
Frauenchor, dem Sally-<br />
Bein-Gymnasium, Berlapidar<br />
und den Kindern der Kita „Am<br />
Park“ | Chor der Bergleute Plessa<br />
(Sa., 16 Uhr) | Berliner Tenöre (So., 16.30<br />
Uhr) | Konzert von Eva Maria Pieckert<br />
und Uta Schorn (Sa.) | Puppentheater<br />
im Märchenpalast (Sa./<br />
So., 15 u. 17 Uhr) | Bescherung mit dem<br />
Weihnachtsmann<br />
Fichtenwalder Zapfenmarkt<br />
am 6. Dezember<br />
Markttreiben auf dem Hans Grade<br />
Platz | Kinderkarussell und mehr |<br />
weihnachtliche Blasmusik-Klänge<br />
Weihnachtliches Wittbrietzen<br />
Weihnachtsbaumschmücken<br />
auf dem Dorfplatz (29. November<br />
ab 15 Uhr), Country-Weihnacht in<br />
der Kirche (6. Dezember um 16 Uhr),<br />
Posaunenkonzert in der Dorfkirche<br />
(22. Dezember um 17 Uhr)<br />
SPARGELSTADT<br />
BEELITZ<br />
℡ (033204) 39 155 | www.beelitz.de<br />
Auf gutem Wege<br />
Im Rahmen des endenden Bodenordnungsverfahrens<br />
Riebener See wurde ein Gehweg im Ortskern angelegt<br />
RIEBEN - Eines der langwierigsten Projekte<br />
im Stadtgebiet geht in die Endphase:<br />
Das Bodenordnungsverfahren<br />
(BOV) „Riebener See / Nieplitz-<br />
Niederung“ läuft seit dem Jahr 2001, auf<br />
insgesamt knapp 2400 Hektar zwischen<br />
Rieben, Stangenhagen und Dobbrikow<br />
sind seitdem Flurstücke getauscht und<br />
Grenzen neu gezogen worden. Außerdem<br />
sind mit Fördermitteln des Landes<br />
und der EU zahlreiche Bau–, Renaturierungs-<br />
und Entwicklungsvorhaben umgesetzt<br />
worden. Dazu gehören unter<br />
anderem der Vogelbeobachtungssteg im<br />
Riebener See, die Radler– und Wanderbrücke<br />
über den Durchfluss zum Pfeffergraben<br />
sowie zahlreiche<br />
neue Wege in diesem<br />
Bereich des Naturparks<br />
Nuthe-Niepitz. In<br />
zwei Jahren, so sieht es<br />
Rieben: Dorfansicht und Beobachtungssteg.<br />
das Flurbereinigungsprogramm<br />
des brandenburgischen<br />
Infrastrukturministeriums<br />
vor, soll<br />
das Verfahren insgesamt<br />
abgeschlossen werden.<br />
Als voraussichtlich letzte<br />
geförderte Maßnahme<br />
in diesem Rahmen ist<br />
jetzt in der Ortslage Rieben<br />
ein neuer Geh– und<br />
Radweg zwischen Dorfkern<br />
und Gänsemate fertig gestellt worden.<br />
Damit ist nicht nur die Gefahrenstelle<br />
in der Kurve entschärft worden,<br />
sondern auch ein städtebaulicher Farbtupfer<br />
gesetzt worden. Der 200 Meter<br />
lange Gehweg wurde im September von<br />
der Baufirma Eurovia angelegt, die Planungen<br />
hatte - wie auch bei den anderen<br />
Vorhaben im Rahmen des BOV das<br />
Vermessungsbüro Isecke aus Luckenwalde<br />
begleitet. Von den Gesamtkosten<br />
in Höhe von rund 40 000 Euro hat die<br />
Stadt Beelitz ein Viertel übernommen.<br />
Dafür werden auch noch vier Straßenlaternen<br />
mit LED-Leuchtmitteln gesetzt.<br />
Das Bodenordnungsverfahren findet auf<br />
Grundlage des Landesentwicklungsgesetztes<br />
statt. Damit sollen ungeordnete<br />
Eigentumsverhältnisse behoben, Flächen<br />
abgerundet und so besser für Land<br />
– und Forstwirtschaft nutzbar gemacht<br />
werden. In diesem Rahmen werden auch<br />
Wege angelegt und Ausgleichsmaßnahmen<br />
vorgenommen. Zunehmend werden<br />
aber auch Infrastrukturprojekte im touristischen<br />
Bereich gefördert. In Rieben<br />
gehörten neben dem Rundweg um den<br />
See einschließlich der Brücke und dem<br />
Steg auch der Rückbau nicht mehr genutzter<br />
Plattenstraßen dazu.<br />
In Stangenhagen ist ein<br />
kompletter ehemaliger<br />
LPG-Standort abgetragen<br />
worden. In der Nähe, am<br />
Pfefferfließ, ist dafür indes<br />
ein Parkplatz für Naturausflügler<br />
angelegt worden.<br />
Die Zahl der einzelnen<br />
Vorhaben beläuft sich auf<br />
45, darunter auch zahlreiche<br />
Pflanzungen von Hecken.<br />
Der Ausbau des Geh– und<br />
Radweges in Rieben ist<br />
gleichzeitig eine gute Voraussetzung<br />
für ein weiteres<br />
touristisches Wegebauprojekt: Die Stadt<br />
Beelitz hat jetzt die nötigen Anträge für<br />
den Bau eines Radweges zwischen<br />
Zauchwitz und Rieben entlang der Landesstraße<br />
73 gestellt. Umsetzbar wäre<br />
dieses Vorhaben im Rahmen der Ländlichen<br />
Entwicklung durch die Europäische<br />
Union. Dafür wurde von der Lokalen<br />
Aktionsgruppe Fläming für den<br />
Landkreis Potsdam-Mittelmark eine<br />
sogenannte Regionale Entwicklungsstrategie<br />
erstellt - unter anderem mit Rad–<br />
und Wanderwegen.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 3<br />
Der Nachwuchs schlägt Wurzeln<br />
Am Weltkindertag wurden wieder Obstbäume für kleine <strong>Beelitzer</strong> gepflanzt<br />
Allmählich wird es eng auf den<br />
beiden Streuobstwiesen der Stadt:<br />
Wie in jedem Jahr zum Weltkindertag<br />
haben auch am 20. September<br />
<strong>2014</strong> wieder junge Eltern Bäume<br />
für ihren Nachwuchs gepflanzt.<br />
Unterstützt von Großeltern und<br />
Geschwistern griffen sie auf der<br />
Freifläche an der Treuenbrietzener<br />
Straße zum Spaten, um 40 kleinen<br />
Neu-<strong>Beelitzer</strong>n symbolisch Wurzeln<br />
zu verleihen.<br />
Henri Stephan, Felice Florentine<br />
und all die anderen sind in den vergangenen<br />
zwölf Monaten<br />
vom Babywillkommensdienst<br />
in der Stadt<br />
und den Ortsteilen offiziell<br />
begrüßt worden.<br />
Die Baumpflanzaktion<br />
ist Teil dieses Services,<br />
für den Beelitz zusammen<br />
mit vielen weiteren<br />
Projekten den Titel<br />
„Familien- und kinderfreundliche<br />
Kommune“ verliehen bekommen<br />
hat. Die Bäume werden von der<br />
Stadt gesponsert, die Grundpflege übernimmt<br />
der Bauhof. Mittlerweile sind auf<br />
diesem Wege insgesamt 264 Obstbäume<br />
in vier Jahren gesetzt worden.<br />
„Wenn es so weitergeht, müssen wir<br />
noch den Stadtwald roden", bemerkte<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth augenzwinkernd.<br />
Gegenüber den jungen Eltern<br />
verwies er auf die gute Kita- und Schullandschaft<br />
in Beelitz und auf die hohe<br />
Lebensqualität in der Stadt, die auch aus<br />
dem sozialen Zusammenhalt entstehe.<br />
"Wenn Sie uns brauchen, so sind wir an<br />
Ihrer Seite", unterstrich er.<br />
Zu der Aktion gab es auch musikalische<br />
Begleitung durch den Frauenchor,<br />
außerdem ließen die Eltern am<br />
Ende Luftballons mit Grußkarten<br />
steigen. Wer eine solche Karte findet,<br />
kann sie mit seinen<br />
Wünschen für den kleinen <strong>Beelitzer</strong><br />
versehen und zurückschicken. Mit dabei<br />
waren auch Ortsvorsteherin Karin Höpfner<br />
und Regina Breyer, die seit 2010 als<br />
ehrenamtliche Baby-Begrüßerin<br />
in der Stadt unterwegs ist.<br />
„Es ist toll zu sehen, dass<br />
einige Eltern mittlerweile<br />
schon zum zweiten Mal<br />
hier sind, dass sich die Familien<br />
also noch vergrößert<br />
haben“, bemerkte sie. Unter<br />
den 40 Kindern waren übrigens<br />
auch zwei Zwillingspärchen.<br />
Die meisten der Eltern sind alteingesessene<br />
<strong>Beelitzer</strong>, viele sind aber auch erst<br />
vor Kurzem hierher gezogen - wie<br />
die Familie von Thorsten Wulff,<br />
der im vergangenen Jahr<br />
auch gleich seine Firma<br />
für Großdekorationen<br />
von Berlin aus mit nach Beelitz<br />
gebracht hat. Oder wie Mirko<br />
Moser, der vor acht Jahren aus der<br />
Hauptstadt übergesiedelt war, hier<br />
eine Familie gründete und im Sommer<br />
dieses Jahres ein Café in der <strong>Beelitzer</strong><br />
Altstadt eröffnet hat.<br />
Die Lage im Grünen, das gesellschaftliche<br />
Klima und ein abwechslungsreiches<br />
Kleinstadtleben in Beelitz locken immer<br />
mehr Menschen nach Beelitz:<br />
2013 waren über 770 Neu-Bürger<br />
an die Nieplitz gezogen, so viel<br />
wie seit Jahren nicht. Zugleich<br />
sind auch die Geburtenzahlen<br />
erfreulich hoch: Im vergangenen<br />
Jahr hatten 69 <strong>Beelitzer</strong> Kinder das<br />
Licht der Welt erblickt. Einige von<br />
ihnen waren am Weltkindertag dabei -<br />
und haben - wie so<br />
viele vor ihnen - nun<br />
endgültig Wurzeln<br />
geschlagen.<br />
Fotos: Thomas Lähns
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 4 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
Im November heißt es<br />
für die <strong>Beelitzer</strong> Abschied<br />
nehmen: vom<br />
Polizeiruf 110 und von<br />
Horst Krause. Der 73-<br />
jährige wird dann ein<br />
letztes Mal als gleichnamiger<br />
Fernsehpolizist<br />
vor der Kamera stehen,<br />
danach geht sein Alter<br />
Ego in den Ruhestand.<br />
Krauses Kollegin Olga<br />
Lenski, gespielt von Maria<br />
Simon, wechselt indes<br />
im kommenden Jahr<br />
nach Frankfurt (Oder)<br />
und wird dort künftig<br />
grenzübergreifend mit<br />
einem polnischen Kollegen arbeiten, wie<br />
der RBB mitgeteilt hat. Die gute Nachricht:<br />
Bei der filmischen Abschiedsfeier<br />
für „den Kollegen Krause“ werden viele<br />
<strong>Beelitzer</strong> als Komparsen dabei sein und<br />
unter anderem als Gäste der filmischen<br />
Abschiedsparty den Polizeihauptmeister<br />
feiern.<br />
Seit 1996 ist Krause als Polizist im Einsatz.<br />
Während die Kommissarinnen<br />
wechselten, blieb er die Konstante beim<br />
Brandenburger Polizeiruf. „Mensch<br />
Krause, dit war noch wat echtet. Der hat<br />
alles geerdet. Schade!“, schreibt zum<br />
Beispiel eine Zuschauerin im Internet.<br />
Krause und seine Kollegin Lenski haben<br />
in vier Folgen in Beelitz ermittelt: Das<br />
Rathaus wurde zur Wache und auch so<br />
manch anderes Gebäude wie die Alte<br />
Posthalterei oder die Gaststätte „Stadt<br />
Görlitz“ diente als Kulisse. Der fünfte<br />
und letzte gemeinsame Fall der beiden<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Mit Krause vor der Kamera<br />
Im November wird wieder für den Polizeiruf gedreht - zum letzten Mal in Beelitz, zum letzten<br />
Mal mit Horst Krause. Als Komparse kann man sich angemessen von ihm verabschieden<br />
Herrliches Wetter, die Fenster offen, die<br />
Wäsche hängt im Garten oder auf dem<br />
Balkon. Man ist mit der Familie unterwegs<br />
- in der Stadt, auf den Spargelhöfen<br />
oder im Wald zum Pilze suchen.<br />
Dann kommt man nach Hause und bekommt<br />
einen versteinerten Gesichtsausdruck,<br />
denn der Nachbar hat ein Feuer<br />
entfacht. Es quarzt und qualmt - denn<br />
was hier brennt, sind Grünabfälle.<br />
Die Wohnung<br />
stinkt wie eine Holzkohleverbrennungsanlage<br />
und<br />
die Wäsche muss auch<br />
nochmal gewaschen werden.<br />
Gutnachbarschaftliche<br />
Beziehungen sehen anders<br />
aus.<br />
Leider kommt es - besonders<br />
im Frühjahr und<br />
Herbst - immer wieder zu<br />
Beschwerden, weil einige<br />
uneinsichtige Zeitgenossen Baumschnitt<br />
verbrennen, der das Stadium von trockenem<br />
Holz noch lange nicht erreicht hat.<br />
Oft handelt sich nicht einmal um Holz,<br />
sondern sogar um Rasen- oder frischem<br />
Dreht zum letzten Mal den Polizeiruf in Beelitz: Horst Krause (l.).<br />
Bei Gartenfeuer Rücksicht nehmen<br />
Heckenschnitt - eben Grünabfälle! Die<br />
Nachbarn sind zu Recht verärgert. Aus<br />
diesem Grund nochmals einige gut gemeinte<br />
Hinweise:<br />
Was ist erlaubt?<br />
Kleine Gartenfeuer deren Brennstoff<br />
ausschließlich aus naturbelassenem und<br />
stückigem Holz bestehen, z.B. Scheitholz,<br />
Äste und Reisig, sind<br />
grundsätzlich erlaubt. Das<br />
Holz muss trocken sein und<br />
das Feuer darf eine Höhe<br />
und einen Durchmesser von<br />
1 Meter nicht überschreiten.<br />
Es ist bis zum vollständigen<br />
Abbrand zu beaufsichtigen.<br />
Selbstverständlich gelten<br />
auch alle übrigen Brandschutzbestimmungen<br />
(ab<br />
Waldbrand-Gefahrstufe I<br />
darf im Freien nicht mehr<br />
verbrannt werden) und Rücksichtnahme<br />
auf die Nachbarn (Windrichtung beachten!).<br />
Für Feuer der o.g. Art ist, bis auf<br />
Widerruf, keine Genehmigung erforderlich.<br />
Traditionsfeuer wie z.B. Osterfeuer<br />
mit dem Titel „Ikarus“<br />
wird ab <strong>Oktober</strong> gedreht.<br />
Zur Geschichte: Daniel,<br />
der Sohn von Martin<br />
Reef, Geschäftsführer<br />
der Solarfirma Helios<br />
AG und Freund von<br />
Horst Krause, wird<br />
schwer verletzt in einem<br />
Waldstück gefunden.<br />
Alles deutet darauf hin,<br />
dass er bei einem Looping<br />
aus einem Flugzeug<br />
gestürzt ist. Wie sich<br />
später herausstellt, war<br />
er mit seiner Freundin<br />
Aniela Krol im Flugzeug<br />
Foto: Lähns<br />
des Geschäftspartners<br />
seines Vaters in Polen unterwegs. Was<br />
zunächst wie ein schrecklicher Unfall<br />
aussieht, entpuppt sich im Laufe der<br />
Ermittlungen als Intrige und große Tragödie.<br />
In der Spargelstadt laufen die Aufnahmen<br />
vom 10. bis 14. November. Die<br />
Tourist-Info ist in dieser Zeit wieder<br />
geschlossen, über weitere Einschränkungen<br />
wird kurzfristig auf www.beelitz.de<br />
informiert.<br />
Zum Verbrennen von Baumschnitt gibt es klare Regeln. Leider werden diese gern missachtet<br />
Gartenfeuer dürfen nicht zur<br />
Müllverbrennung dienen.<br />
Foto: MUGV Brandenburg<br />
gehen üblicherweise über die benannte<br />
Größe hinaus und sind durch das Ordnungsamt<br />
genehmigungspflichtig. Als<br />
Brennstoff ist auch hier ausschließlich<br />
naturbelassenes, stückiges Holz zu verwenden.<br />
Dieses darf erst am Tag der<br />
Verbrennung aufgeschichtet werden.<br />
Was darf nicht verbrannt werden?<br />
Alle Gartenabfälle, die oben nicht genannt<br />
wurden, dürfen nicht verbrannt<br />
werden. Dazu zählen auch Spargel- und<br />
Kartoffelkraut, Laub, Grünabfälle oder<br />
Rasenschnitt. Selbstverständlich dürfen<br />
auch alle übrigen Abfälle wie z.B. Sperrmüll<br />
oder Bauholz nicht verbrannt werden.<br />
Eine derartige illegale Abfallbeseitigung<br />
wäre strafbar.<br />
Können die Gartenabfälle nicht auf dem<br />
Grundstück kompostiert werden, sind<br />
die vom Abfallwirtschaftsbetrieb Belzig<br />
angebotenen Entsorgungsmöglichkeiten<br />
zu nutzen (nachlesbar in der jährlich<br />
erscheinenden Abfallfibel oder auf<br />
www.apm-niemegk.de).<br />
Ihr Ordnungsamt
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 5<br />
Umrüstung angelaufen<br />
Im Wohngebiet Kiefernwald sind 170 Straßenlaternen mit LED bestückt worden<br />
Alter Leuchtkopf runter,<br />
neuer Leuchtkopf rauf, Kabel<br />
angeklemmt - und weiter<br />
geht’s: Die Mitarbeiter der<br />
Elektro Bau Beelitz GmbH<br />
haben Ende September in<br />
Akkordarbeit 170 Straßenlaternen<br />
von Natriumdampfund<br />
Quecksilberlampen auf<br />
moderne LED-Technologie<br />
umgerüstet. Nach nur vier<br />
Tagen waren sie fertig -<br />
doch das ist nur der Anfang:<br />
Im gesamten Beelitz Stadtgebiet<br />
werden mittelfristig<br />
knapp tausend Leuchten<br />
modernisiert.<br />
Mit diesem Projekt, für das<br />
die Stadt erst kürzlich mit<br />
dem Agenda-Preis des Landkreises Potsdam-Mittelmark<br />
ausgezeichnet worden<br />
ist, wird Beelitz langfristig Kosten sparen:<br />
Die ausgewählten Gebiete – darunter<br />
auch die <strong>Beelitzer</strong> Altstadt sowie<br />
mehrere Straßen in Fichtenwalde – machen<br />
derzeit ein Drittel der Kosten für<br />
die gesamte Straßenbeleuchtung aus.<br />
Deren Verbrauch wird nun um bis zu 70<br />
Prozent gesenkt. In Zahlen bedeutet das:<br />
Rund 58 000 Euro stehen am Jahresende<br />
weniger auf der Stromrechnung. Die<br />
Umwelt wird dabei auch geschont: Laut<br />
Berechnungen des Berliner Ingenieurbüros<br />
W.E.N. Consulting, welches das<br />
Projekt mit der Stadtverwaltung umsetzt,<br />
Einwohnerstatistik<br />
Maik Jäkel von der Elektro Bau Beelitz GmbH bei der Umrüstung.<br />
werden 118 Tonnen Kohlendioxid jährlich<br />
vermieden.<br />
Für die Umrüstung hat die Stadt 580 000<br />
Euro eingeplant. Gedeckt werden diese<br />
aus einem verbilligten KfW-Kredit sowie<br />
einer 20-prozentigen Förderung<br />
durch das Bundes-Umwelt-ministerium.<br />
Nach Abzug der Tilgungsraten spart die<br />
Stadt immer noch unterm Strich bis zu<br />
25 000 Euro pro Jahr ein. Fördermittel<br />
sind bereits für das Wohngebiet An der<br />
Bahn in Beelitz Heilstätten (48 Leuchten)<br />
sowie für die <strong>Beelitzer</strong> Altstadt (177<br />
Leuchten) bewilligt worden. Noch im<br />
Herbst sollen auch dort LED-Leuchten<br />
eingebaut werden.<br />
„Die Stadt Beelitz zeigt beispielhaft,<br />
wie es gelingen<br />
kann, die Ziele der Bundesrepublik<br />
im energetischen<br />
Bereich für die Entwicklung<br />
der Gemeinde zu nutzen“,<br />
heißt es vonseiten des Landkreises,<br />
welcher das <strong>Beelitzer</strong><br />
LED-Projekt auf Platz<br />
z wei bei m Agen da-<br />
Wettbewerb gewählt hatte.<br />
Für Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth ist die Auszeichnung<br />
„eine tolle Anerkennung“:<br />
„Sie ermutigt uns, Themen<br />
wie Energieeffizienz und –<br />
einsparung konsequent weiter<br />
zu verfolgen“, sagte er<br />
nach der Preisverleihung.<br />
Weitere Bereiche, in denen Beelitz auf<br />
Grün setzt, sind die Elektromobilität –<br />
erst kürzlich wurde ein Elektroauto für<br />
den Verwaltungsfuhrpark angeschafft –<br />
sowie die energetische Sanierung von<br />
Gebäuden, die seit Jahren umgesetzt<br />
wird. Erst im Sommer ist die Solar-<br />
Oberschule im östlichen Gebäudeflügel<br />
kernsaniert worden, der Rest folgt im<br />
Herbst und im kommenden Jahr. Auch<br />
das Thema Sonnenenergie spielt eine<br />
große Rolle: Mittlerweile stellt die Stadt<br />
die Dächer von zehn ihrer Gebäude für<br />
Solaranlagen zur Verfügung. Die Gesamtzahl<br />
der Photovoltaik-Anlagen in<br />
der Stadt liegt bei über Hundert.<br />
Foto: Lähns<br />
Einwohnerstatistik 01. September bis 30. September <strong>2014</strong> der Stadt Beelitz (Stand: 06.10.<strong>2014</strong>)<br />
Orts- und Gemeindeteilstand<br />
Anfangsbe-<br />
Geburten Sterbefälle Zuzüge Umzüge Wegzüge Endstand<br />
GT Birkhorst 45 -- -- -- -- -- 45<br />
GT Beelitz-Heilstätten 497 -- -- 7 -- 10 494<br />
GT Kanin 137 -- -- -- -- -- 137<br />
GT Klaistow 110 -- -- 2 -- -- 112<br />
GT Körzin 59 -- -- -- -- -- 59<br />
GT Schönefeld 115 2 -- -- -- 1 116<br />
OT Beelitz 5.433 2 4 36 25 30 5.437<br />
OT Buchholz 407 1 -- 3 -- 3 408<br />
OT Busendorf 379 2 -- 1 -- -- 382<br />
OT Elsholz 348 -- 1 1 -- 2 346<br />
OT Fichtenwalde 2.799 1 1 16 1 9 2.806<br />
OT Reesdorf 120 1 -- -- -- -- 121<br />
OT Rieben 315 -- -- -- -- 2 313<br />
OT Salzbrunn 131 -- -- -- -- -- 131<br />
OT Schäpe 157 -- 1 2 1 1 157<br />
OT Schlunkendorf 197 -- -- -- -- -- 197<br />
OT Wittbrietzen 499 -- 1 1 -- 1 498<br />
OT Zauchwitz 244 -- -- 1 -- 1 244<br />
Gesamt Stadt Beelitz 11.992 9 8 70 27 60 12.003
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 6 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
Er hatte ein „frisches Denken“<br />
angekündigt, wollte<br />
für eine bürgernahe Verwaltung<br />
sorgen, die Ortsteile<br />
stärken und die Stadt<br />
verschönern: Vor viereinhalb<br />
Jahren ist Bernhard<br />
Knuth mit überwältigender<br />
Mehrheit von den <strong>Beelitzer</strong>n<br />
zu ihrem Bürgermeister<br />
gewählt worden - nicht<br />
zuletzt wegen seines Wahlprogramms.<br />
Darin stand<br />
auch der Ausbau von Straßen<br />
und Wegen, die Förderung<br />
von Wirtschaft und<br />
Vereinen sowie eine Tourismusoffensive<br />
einschließlich<br />
einer grundlegenden Modernisierung<br />
des Spargelfestes.<br />
Was von diesen Punkten ist umgesetzt<br />
worden? Nachdem gut die Hälfte der<br />
Amtszeit vorbei ist, lohnt es sich, eine<br />
Zwischenbilanz zu ziehen - auch weil es<br />
vonseiten der Bürger angeregt worden<br />
ist. Insgesamt ist weit mehr erreicht worden,<br />
als das, was vor vier Jahren gewollt<br />
wurde oder überhaupt als möglich erschien.<br />
Bestes Beispiel ist die vom Bürgermeister<br />
selbst zum Herzensprojekt<br />
erklärte Sanierung des Eingangstores zur<br />
Altstadt - also die Rettung und Modernisierung<br />
der Gebäude an der Kreuzung<br />
Berliner-/Clara-Zetkin-Straße. Drei von<br />
vier Gebäuden erstrahlen mittlerweile in<br />
neuem Glanze, das vierte ist jetzt von<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Halbzeit für den Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth ist jetzt seit gut vier Jahren im Amt. Die Bilanz kann sich sehen lassen<br />
Bernhard Knuth vor seiner Wahl im Januar 2010.<br />
Foto: Lähns<br />
der Stadt gekauft worden<br />
und soll durch einen Dritten<br />
saniert werden.<br />
„In den letzten Jahren ist in<br />
Beelitz unwahrscheinlich<br />
viel passiert, auf das wir<br />
als Einwohner stolz sein<br />
können - und auf das ich<br />
auch persönlich stolz bin“,<br />
erklärt der Bürgermeister.<br />
„Mit den Stadtverordneten,<br />
der Verwaltung, den Unternehmen<br />
und Vereinen<br />
haben wir Projekte nicht<br />
nur angekündigt und begonnen,<br />
sondern größtenteils<br />
auch erfolgreich zu<br />
Ende geführt.“ Dabei habe<br />
sich gezeigt, dass man sich in Beelitz<br />
aufeinander verlassen kann und an einem<br />
Strang zieht - in dem Bewusstsein,<br />
dass die Entwicklung der Stadt am Ende<br />
jedem Einzelnen zugute kommt.<br />
So ist nicht zuletzt ein offenes und positives<br />
Klima entstanden: Die Bürger leben<br />
offenkundig gern in Beelitz - und<br />
zeigen es auch ihren Gästen.<br />
Altstadtsanierung<br />
Die vier Ecken an der <strong>Beelitzer</strong> Hauptkreuzung<br />
sind zu drei Vierteln saniert:<br />
Im Zuge der Umgestaltung des Lustgartens<br />
wurde aus dem ehemaligen Blumenpavillon<br />
2011 das neue Genusseck.<br />
Das einst vom Verfall bedrohte<br />
frühere Hotel<br />
„Zum goldenen<br />
Stern“ ist im Dezember<br />
2013 als<br />
saniertes Wohn–<br />
und Geschäftshaus<br />
neu eröffnet worden. Am Geschäftsgebäude<br />
Berliner Straße 19 sind die Bauarbeiten<br />
abgeschlossen, demnächst wird<br />
hier ein Fahrradhandel einziehen. Für<br />
die vierte Ecke, das frühere „Deutsche<br />
Haus“ laufen derzeit Vorbereitungen für<br />
einen Zwischenerwerb durch die Stadt<br />
mit dem konkreten Ziel der Sanierung.<br />
In der Altstadt selbst ist das kommunale<br />
Gebäude in der Poststraße 20 saniert<br />
und sofort als Wohn– und Geschäftshaus<br />
vermietet worden. Mit Unterstützung<br />
der Stadt sind auch private Gebäudesanierungen<br />
wie in der Grünstraße 1,<br />
am Kirchplatz 2 und am Hotel Stadt<br />
Beelitz möglich geworden.<br />
Am Kirchplatz ist im Sommer die Regenentwässerung<br />
rund um die Stadtpfarrkirche<br />
erneuert worden, damit einher<br />
geht eine neue Gestaltung der Treppen<br />
sowie die Einfassung des archäologisch<br />
bedeutsamen<br />
Gebäudesockels des<br />
Vorgängerbaus auf<br />
der Ostseite. Neu<br />
ist der Parkplatz in<br />
der Trebbiner Straße<br />
als Sprungbrett in die Altstadt.<br />
Probleme bereiten noch vor allem private<br />
Objekte wie die Brauerstraße 10, die<br />
Berliner Straße 9 und Edelstraße 17/18,<br />
die von zum Teil großen Erbengemeinschaften<br />
gehalten werden.<br />
Ortsteile<br />
Mit der Stadtentwicklung gehen auch<br />
zahlreiche Bauprojekte in den Ortsteilen<br />
einher: In Wittbrietzen ist im Sommer<br />
vergangenen Jahres der 2010 begonnene<br />
Umbau des Ortskerns zur neuen Dorf-<br />
GemeinschaftsMitte mit Bürgerladen,<br />
Sommersaal, Gemeindezentrum<br />
und<br />
Dorfplatz erfolgreich<br />
zu Ende geführt<br />
worden. Das<br />
1,5 Millionen Euro<br />
teure Projekt wurde zu drei Vierteln<br />
von der EU gefördert. Ebenfalls mit<br />
Fördermitteln wird zurzeit der Ortskern<br />
in Reesdorf umgestaltet.<br />
In Fichtenwalde wurde Ende 2013 der<br />
Marktplatz erweitert und in diesem Jahr<br />
unter anderem der Gehweg an der Berliner<br />
Allee verlängert. In Körzin wurden<br />
die beiden Stellplätze am Ortseingang<br />
und in der –mitte von der Stadt ausgebaut,<br />
um Parkmöglichkeiten für Touristen<br />
zu schaffen. In Schäpe wurde Anfang<br />
<strong>2014</strong> mithilfe städtischer Mittel die<br />
Rettung der Schinkelkirche durch den<br />
örtlichen Förderverein weiter vorangetrieben.<br />
In Rieben ist die Kirchensanierung<br />
bereits im Sommer 2012 abgeschlossen<br />
worden:<br />
Das vom Verfall<br />
bedrohte Gotteshaus<br />
ist unter bundesweiter<br />
Beachtung<br />
zum christlich<br />
-weltlichen Gemeindezentrum umgebaut<br />
worden, auch stellte die Stadt Geld<br />
zur Verfügung.<br />
Verkehrswege<br />
Eines der umfangreichsten Vorhaben<br />
der vergangenen vier Jahre war der<br />
Neubau der Nieplitzbrücke in der Treuenbrietzener<br />
Straße: Nachdem die fast<br />
hundert Jahre alte Vorgängerkonstruktion<br />
zuletzt nur noch eingeschränkt nutzbar<br />
war, wurde sie im Februar 2012<br />
abgerissen. Nach einer Rekordbauzeit
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 7<br />
von gut einem halben Jahr konnte die<br />
neue, zu 75 Prozent vom Land geförderte<br />
Brücke Anfang <strong>Oktober</strong> desselben<br />
Jahres freigegeben werden.<br />
Im Bereich Straßensanierungen konnten<br />
unter anderem die Dorfstraßen<br />
erneuert<br />
werden, so dieses<br />
Jahr in Zauchwitz<br />
und Elsholz. In<br />
Schönefeld und<br />
Birkhorst sind die Buswendeschleifen<br />
ausgebaut worden, im <strong>Beelitzer</strong> Wohngebiet<br />
Kleiner Anger wurden bereits<br />
2011 Anliegerstraßen ausgebaut, im<br />
folgenden Jahr waren die Jahnstraße<br />
und die Wilmersdorfer Straße an der<br />
Reihe.<br />
Hinzu kommen Projekte, die gemeinsam<br />
mit anderen Vorhabenträgern umgesetzt<br />
wurden, so der Bau der Kreisverkehre<br />
in Zauchwitz und Busendorf<br />
oder der Ausbau der Bundesstraßen.<br />
Auch die Radwege wurden weiter entwickelt:<br />
Die knapp acht Kilometer lange<br />
Etappe des Europaradweges 1 in Heilstätten<br />
wurde gemeinsam mit dem<br />
Landkreis (und auf dessen Kosten) im<br />
Frühjahr <strong>2014</strong> erneuert. Konkret vom<br />
Land geplant ist auch die Verlängerung<br />
des Radweges von<br />
Stücken nach<br />
Zauchwitz. Für die<br />
Strecke bis Rieben<br />
wurden bereits von<br />
der Stadt Anträge<br />
in Potsdam gestellt. Ebenfalls beantragt<br />
ist der Bau eines Radweges entlang der<br />
L 88 nach Busendorf.<br />
Bürgernähe<br />
Das Rathaus ist stärker auf die Bedürfnisse<br />
der Bürger zugeschnitten worden:<br />
Es gibt einen Wartebereich im Einwohnermeldeamt,<br />
einen Wickelraum und<br />
ein modernes Wegeleitsystem in den<br />
Fluren. Regelmäßig bietet der Bürgermeister<br />
Sprechstunden an - sowohl im<br />
Rathaus als auch in Form von Stammtischen<br />
in den Ortsteilen. Einmal im Jahr<br />
findet auch die Stadtverordnetenversammlung<br />
in einem<br />
der Ortsteile statt.<br />
Zur Beteiligung der<br />
Einwohner an der<br />
weiteren Stadtentwicklung<br />
wurde ein<br />
Leitbild auf den<br />
Weg gebracht, welches 2015 durch die<br />
Stadtverordneten beschlossen werden<br />
soll. Mehr Transparenz wird indes durch<br />
eine breit angelegte Informationspraxis<br />
im Rathaus erreicht: Über das Internet<br />
und die <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong> werden<br />
die Bürger umfassend über Projekte auf<br />
dem Laufenden gehalten.<br />
Mittelfristig ist die Einrichtung eines<br />
Service-Centers in den Räumen der<br />
Poststraße 15/16 geplant, wo dann alle<br />
Einwohnerbelange aus einer Hand bedient<br />
werden können. Bereits jetzt ist<br />
auch unsere 2012 eröffnete Tourist-<br />
Information für die Bürger eine beliebte<br />
Anlaufstelle, um sich über Veranstaltungen<br />
in Beelitz und der Region zu informieren<br />
oder hier Tickets für Konzerte<br />
überall in Deutschland zu kaufen.<br />
Bildungsinfrastruktur<br />
Die Modernisierung der städtischen<br />
Kitas und Schulen wird konsequent vorangetrieben:<br />
2010 ist die Sanierung der<br />
Natur-Kita<br />
„Sonnenschein“<br />
abgeschlossen worden,<br />
2011 begann<br />
die pädagogische<br />
Neuausrichtung der<br />
Kita „Kinderland“ auf den Schwerpunkt<br />
Gesundheit und Ernährung. Seither wird<br />
in der dortigen Küche unter modernen<br />
Aspekten gekocht - und das für insgesamt<br />
600 Kita– und Schulkinder im<br />
Stadtgebiet. Die <strong>Beelitzer</strong> „Kita Am<br />
Park“ ist nach mehrjähriger Bauzeit im<br />
Spätsommer 2013 als hochmoderner<br />
Bau eröffnet worden, der Anbau der<br />
Kita „Borstel“ in Fichtenwalde wurde<br />
Ende desselben Jahres bezogen. Beide<br />
Projekte wurden aus der sogenannten<br />
U3-Förderung des Bundes bezuschusst.<br />
Insgesamt laufen an allen Kitas kontinuierlich<br />
Instandhaltungen.<br />
An den Schulen laufen seit diesem Sommer<br />
umfangreiche Arbeiten zur Brandschutzsanierung.<br />
Die Oberschule wird<br />
dabei sogar kernsaniert. Mittelfristig<br />
soll hier die Grundschule einziehen und<br />
zusammen mit der benachbarten Kita<br />
und dem Hort ein Campus entstehen.<br />
Kommunalfinanzen<br />
Trotz - oder gerade wegen - der zahlreichen<br />
Investitionen haben sich die öffentlichen<br />
Finanzen in Beelitz solide<br />
entwickelt. Denn Liegenschaften, die<br />
von oder mithilfe der Stadt saniert wurden,<br />
konnten grundsätzlich vermietet<br />
werden, wodurch die Kosten langfristig<br />
wieder eingenommen werden. Gleiches<br />
gilt für energetische Sanierungen, durch<br />
die Wärme– und Stromkosten gespart<br />
werden. Die meisten der Investitionsprojekte<br />
in unserer Stadt sind darüber<br />
hinaus mit Fördermitteln verschiedener<br />
Ebenen vom Landkreis bis zur EU kofinanziert<br />
worden. Da Gelder in diesem<br />
Maße nur noch auf absehbare Zeit ausgereicht<br />
werden, ist es wichtig, sie jetzt<br />
in Anspruch zu nehmen. Um Eigenanteile<br />
leisten zu können und wichtige<br />
Infrastrukturprojekte nicht auf Übermorgen<br />
zu verschieben, hat die Stadt im<br />
vergangenen Jahr einen Rahmen für die<br />
Aufnahme von Krediten geschaffen -<br />
die nur unter genauer Prüfung und bei<br />
tatsächlichem Bedarf in Anspruch genommen<br />
werden. Ausschlaggebend sind<br />
die derzeit besonders günstigen Konditionen<br />
- und die Tatsache, dass die Stadt<br />
alte Kredite bereits abgelöst hat.<br />
Familienfreundlichkeit<br />
Nicht zuletzt durch die Entwicklung der<br />
Bildungs– und Betreuungslandschaft hat<br />
Beelitz 2011 den Titel „Familien– und<br />
kinderfreundliche Kommune“ vom<br />
Land verliehen bekommen. Eine große<br />
Rolle spielen aber auch die Spielplätze,<br />
allem voran der Altstadtspielplatz, der<br />
mit 90 000 Euro aus Landesmitteln finanziert<br />
und 2011 eröffnet wurde. Darüber<br />
hinaus wurden<br />
in Beelitz<br />
(Wohngebiet Kiefernwald),<br />
Kanin<br />
und Salzbrunn die<br />
Spielplätze überarbeitet.<br />
In Reesdorf entsteht derzeit ein<br />
komplett neuer im Zuge der Ortskernsanierung.<br />
Für Beachtung sorgt aber auch<br />
unser Baby-Willkommensdienst, der<br />
seit 2010 im Einsatz ist und seither 264<br />
Neugeborene in Beelitz begrüßt und<br />
beschenkt hat. Hinzu kommen immer<br />
wieder kleinere Projekte wie der Stadtplan<br />
für Kinder oder die Bescherung auf<br />
dem Kirchplatz an Weihnachten.<br />
Das Ergebnis all dieser Initiativen und<br />
ihrer konsequenten Vermarktung ist<br />
auch in Zeiten des demografischen<br />
Wandels eine leicht positive Einwohnerentwicklung<br />
- und das, obwohl für Beelitz<br />
noch vor fünf Jahren ein Rückgang<br />
von 500 Einwohnern bis heute prognostiziert<br />
wurde.<br />
Wirtschaft<br />
Ebenfalls leicht<br />
gestiegen ist in den<br />
vergangenen Jahren<br />
die Zahl der Unternehmen<br />
im Stadtgebiet:<br />
Die Neuanmeldungen überwiegen<br />
den Abmeldungen, insgesamt gibt<br />
es aktuell knapp 750 Unternehmen. In<br />
der Altstadt herrscht vergleichsweise<br />
wenig Leerstand und auch das Gewerbegebiet<br />
wird kontinuierlich vermarktet.<br />
(Fortsetzung auf Seite 8)
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 8 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
(Fortsetzung von Seite 7)<br />
Derzeit sind noch rund 4,5 Hektar im<br />
kommunalen Eigentum, die mittelfristig<br />
veräußert werden sollen.<br />
<strong>Beelitzer</strong> Unternehmen sind zum Teil<br />
weit über das Stadtgebiet hinaus erfolgreich<br />
- und zu Hause besonders engagiert.<br />
Das wird auch von anderen Seiten<br />
her anerkannt, zum Beispiel mit dem<br />
Großen Preis des Mittelstandes für die<br />
Bäckerei Exner oder die Auszeichnung<br />
für Struik Foods als familienfreundliches<br />
Unternehmen. Nicht zuletzt sorgen<br />
unsere Landwirtschaftsbetriebe für Arbeitsplätze<br />
und Wachstum in der Stadt.<br />
Der Klein– und Mittelstand hat in Beelitz<br />
eine verlässliche Basis - mit konstanten<br />
Steuern, preiswerten kommunalen<br />
Flächen, einer funktionierenden Infrastruktur<br />
und hervorragenden Fachkräften.<br />
Ehrenamt<br />
Rückgrat des gesellschaftlichen Lebens<br />
in Beelitz sind die Vereine. Die Stadt<br />
unterstützt sie mit gut ausgebauten<br />
Sportstätten - zurzeit werden Flutlichtanlagen<br />
in Wittbrietzen und Busendorf<br />
errichtet - sowie mit preiswerten Räumen<br />
und nicht zuletzt<br />
mit finanziellen<br />
Zuschüssen<br />
vonseiten der<br />
Ortsbeiräte. Im<br />
Gegenzug sorgen<br />
die Vereine für die Nachwuchsförderung<br />
und bringen sich bei Veranstaltungen<br />
ein. Sie sind verlässlicher Partner,<br />
wenn es um die Gestaltung der Festspiele,<br />
des Spargelfestes, des Adventsmarktes<br />
oder des Auftrittes der Stadt auf der<br />
Grünen Woche geht.<br />
Die Förderung des Ehrenamtes gilt in<br />
Das evangelische Diakonissenhaus Berlin-Teltow-Lehnin<br />
sucht derzeit ehrenamtliche<br />
Unterstützer für die Betreuung<br />
und Begleitung von<br />
Menschen mit Demenz<br />
sowie deren Angehörigen.<br />
„Wir möchten Betroffenen<br />
eine Anlaufstelle<br />
geben, bei der sie<br />
sich über die unterschiedlichen,<br />
vielfältigen<br />
Themenbereiche<br />
und Fragestellungen<br />
informieren können“,<br />
sagt Andrea Koch von der Beratungsstelle<br />
Werder (Havel) / Beelitz. Die Einrichtung<br />
bietet Hilfe beimAusfüllen von<br />
besonderem Maße für unsere Feuerwehren,<br />
die in Beelitz eine hervorragende<br />
Arbeit leisten und mehrmals pro Woche<br />
im Einsatz sind. Die einzelnen Ortswehren<br />
sind modern ausgerüstet - im Schnitt<br />
wurde ein neues Fahrzeug im Stadtgebiet<br />
pro Jahr angeschafft - und sie sind<br />
gut ausgebildet. Mit dem Bau eines neuen<br />
Feuerwehrstützpunktes in Beelitz<br />
und eines Gerätehauses in Reesdorf<br />
werden die Leistungen der Kameradinnen<br />
und Kameraden anerkannt - und wir<br />
tragen den gewachsenen Anforderungen<br />
an sie Rechnung.<br />
Umweltschutz<br />
Themen wie Energieeinsparung und –<br />
effizienz werden heute in der Verwaltung<br />
großgeschrieben. Sie spielen eine<br />
grundsätzliche Rolle bei Gebäudesanierungen<br />
und Neubauten,<br />
aber auch darüber<br />
hinaus: Die<br />
Stadt stellt Dächer<br />
auf mittlerweile<br />
zehn öffentlichen<br />
Gebäuden für Photovoltaik-<br />
Anlagen zur Verfügung. Die Stadtwerke<br />
betreiben zwei Blockheizkraftwerke und<br />
für den eigenen Fuhrpark hat die Verwaltung<br />
ein Elektroauto angeschafft.<br />
Aber auch Besucher, die auf Elektromobilität<br />
setzen, werden in Beelitz nicht<br />
allein gelassen: Seit Mai <strong>2014</strong> gibt es<br />
eine öffentliche Ladestation vor der<br />
Touristinfo.<br />
Derzeit größtes Vorhaben in diesem<br />
Bereich aber ist die Umrüstung von<br />
knapp 1000 Straßenlampen vielen Teilen<br />
der Stadt auf LED-Technologie.<br />
Dafür ist die Stadt mit dem Agenda-21-<br />
Preis des Landkreises ausgezeichnet<br />
worden.<br />
Hilfe bei Demenz<br />
Beratungsstelle in Beelitz sucht noch Unterstützer<br />
Ein sinnvolles Ehrenamt: Pflegebegleiter.<br />
Foto: Diakonissenhaus<br />
Formularen und dem Stellen von Anträgen.<br />
Außerdem werden zur Entlastung<br />
pflegender Angehöriger ehrenamtliche<br />
Helfer vermittelt. Die<br />
Beratungsstelle, welche<br />
mittwochs von 13 bis<br />
15 Uhr im Beratungszentrum<br />
Clara-Zetkin-<br />
Straße 195 geöffnet<br />
hat, macht auch Hausbesuche,<br />
berät telefonisch<br />
und bietet<br />
Sprechstunden nach<br />
Vereinbarung - alles<br />
kostenlos.<br />
Der Bedarf nach Unterstützung ist groß,<br />
daher jetzt der Aufruf, um weitere Helfer<br />
Stadtmarketing<br />
Ein wesentlicher Aspekt von Stadtentwicklung<br />
und Wirtschaftsförderung ist<br />
die Präsentation unserer Stadt in der<br />
Öffentlichkeit. Seit 2010 verfügt Beelitz<br />
über ein von den Bürgern gewähltes<br />
Corporate Identity - also ein Logo -<br />
welches für Wiedererkennungswert<br />
sorgt. Mit der personellen Erweiterung<br />
unseres Kulturbereiches in der Verwaltung<br />
und der Eröffnung<br />
der Touristinfo<br />
2012 haben wir<br />
außerdem ideale<br />
Voraussetzungen<br />
geschaffen. Beelitz<br />
ist seit 2013 mit einem eigenen<br />
Stand auf der Grünen Woche vertreten<br />
und präsentiert sich auf Reisemessen<br />
wie jener im A10-Center oder der am<br />
Berliner Ostbahnhof. Ab dem kommenden<br />
Jahr werden wir auch auf der Internationalen<br />
Tourismusbörse in Berlin<br />
vertreten sein und dort für unsere Stadt<br />
und ihre Produkte werben.<br />
Nicht zu unterschätzen ist auch der Effekt<br />
unserer Veranstaltungen: Das Spargelfest<br />
ist zum Höhepunkt der gesamten<br />
Region geworden - und hat trotz der<br />
wachsenden Besucherzahl haben seinen<br />
familiären Charakter behalten. Vor allem<br />
aber die <strong>Beelitzer</strong> Festspiele haben<br />
in ihrer ersten Auflage 2013 landesweit<br />
für Interesse und Anerkennung gesorgt -<br />
nicht zuletzt, weil sie mit so großer Beteiligung<br />
vonseiten der Unternehmen<br />
und Vereine auf die Beine gestellt wurden.<br />
Und: Seit diesem Sommer hat Beelitz<br />
auch wieder ein eigenes Museum: In<br />
der Alten Posthalterei mit einer Dauerausstellung<br />
an die Geschichte der Stadt<br />
als Station auf der Poststrecke nach<br />
Leipzig.<br />
zu gewinnen. „Wer Zeit hat und sie sinnvoll<br />
nutzen möchte, Freude am Kontakt<br />
mit älteren Menschen hat und sich für<br />
die Gemeinschaft einbringen möchte,<br />
sollte sich melden“, sagt Frau Koch.<br />
Ehrenamtliche Pflegebegleiter erhalten<br />
eine intensive Betreuung durch das Diakonissenhaus<br />
als Träger der Einrichtung<br />
sowie regelmäßige Schulungen und<br />
Treffen in einem netten Team. Außerdem<br />
gibt es eine angemessene Aufwandsentschädigung.<br />
Kontakt: ℡ (0178) 211 40 83 | andrea.koch@diakonissenhaus.de.<br />
Zum<br />
Thema Demenz gibt es auch eine Theateraufführung<br />
am 14. November (Siehe<br />
Seite 11).
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 9<br />
Wanderungen /<br />
Führungen:<br />
• 1. November,<br />
10.30 Uhr: Wanderung<br />
der SG Fichtenwalde<br />
1965 e.V. –<br />
Rundwanderung<br />
Fichtenwalde –<br />
Reesdorf – Klaistow<br />
– Fichtenwalde, mit<br />
Einkehr im Spargelhof<br />
,ca. 4,5 h, Treffpunkt:<br />
Fichtenwalde<br />
Schule, fichtenwalde.de<br />
Feste & Märkte<br />
• 1. November:<br />
Halloweenfest, Spargel-<br />
und Erlebnishof<br />
Klaistow, Glindower<br />
Straße 28, 14547<br />
Beelitz, Tel. 033206-<br />
61070<br />
• 2. November, 14<br />
Uhr: Kürbisschlachtfest<br />
auf dem Spargelhof<br />
Klaistow<br />
• 8. November:<br />
ADAC-Rallye Havellandpokal,<br />
Rallyezentrum<br />
auf dem<br />
Gelände Jakobs-Hof<br />
Beelitz und auf der<br />
großen Wiese direkt<br />
an der B2, Jakobs-<br />
Hof Beelitz, Kähnsdorfer<br />
Weg 14,<br />
14547 Beelitz, Tel.<br />
033204-62714<br />
• 8. November:<br />
Eröffnung des 1.<br />
Strohfestivals auf<br />
dem Spargel- und<br />
Erlebnishof Klaistow<br />
• 8. November, 19<br />
Uhr: Disco mit dem<br />
BCC im Tiedemannsaal,<br />
20 Uhr: Amtsübergabe<br />
der Prinzenpaare<br />
• 9. November, 10 –<br />
16 Uhr Großer Familienflohmarkt<br />
auf<br />
dem Spargelhof<br />
Klaistow<br />
• 11. November,<br />
18.18 Uhr Rathaussturm<br />
des BCC,<br />
anschließend Programm<br />
im Festzelt,<br />
Rathaus, Berliner<br />
Straße 202, <strong>Beelitzer</strong><br />
Carneval Club<br />
e.V., Katrin Hocke,<br />
Tel. 0174-1626671<br />
• 11. November:<br />
Bar-Abend im Moser‘s,<br />
Berliner Straße<br />
1, in der Altstadt<br />
(weitere Termine<br />
am 14., 21. - Grillabend<br />
- und 28.<br />
November)<br />
• 22. November, 18<br />
– 23 Uhr: Country-<br />
Kalender November <strong>2014</strong><br />
Fest mit Claudy Blue<br />
Sky auf dem Spargel-<br />
und Erlebnishof<br />
Klaistow<br />
• 29. / 30. November:<br />
<strong>Beelitzer</strong> Adventsmarkt<br />
auf dem<br />
Kirchplatz, Stadtverwaltung<br />
Beelitz –<br />
Tel. 033204-39153,<br />
kultur@beelitz.de<br />
• 29. November:<br />
Weihnachtsbaumschmücken<br />
in<br />
Wittbrietzen, Ortsbeirat<br />
Wittbrietzen<br />
Theater, Kunst &<br />
Musik<br />
• 7. November, 19<br />
Uhr: Comedy-Abend<br />
in der Gaststätte Zur<br />
Lindenschenke Elsholz<br />
mit Annemarie<br />
Finkel, Eintritt 10<br />
Euro<br />
• 23. November, 14<br />
Uhr: Musikalische<br />
Andacht in Fichtenwalde,<br />
Treffpunkt:<br />
Trauerhalle Friedhof<br />
Fichtenwalde, Eintritt<br />
frei, Waldgemeinde<br />
Fichtenwalde, fichtenwalde.de<br />
• 26. November, 20<br />
Uhr: Lisa Fitz: MUT<br />
– Vom Hasen zum<br />
Löwen, Aktuelles<br />
Kabarettsolo von<br />
und mit Lisa Fitz,<br />
Tiedemann-Saal<br />
Beelitz, Clara-Zetkin-<br />
Straße 16, Tickets<br />
bei „Ein Buchladen“,<br />
Poststraße 14, Eintritt:<br />
21,00 €<br />
Kulinarisches<br />
• 11. November:<br />
Martinsgansessen<br />
auf dem Spargelhof<br />
Klaistow<br />
• 11. – 30. November:<br />
Martinsgans-<br />
Wochen Spezialitäten<br />
rund um die<br />
Martinsgans, Gänsebrust,<br />
Gänsekeule,<br />
Gänsemenü oder<br />
ganze Gans, Jakobs-Hof<br />
Beelitz,<br />
Kähnsdorfer Weg<br />
14, Tel. 033204-<br />
62714<br />
• 11. – 29. November:<br />
Martinsgans-<br />
Wochen Spezialitäten<br />
rund um die<br />
Martinsgans, Gänsebrust,<br />
Gänsekeule,<br />
Gänsemenü oder<br />
ganze Gans, Josef<br />
Jakobs Spargelhof in<br />
Schäpe, Schäpe 21,<br />
Tel. 033204-41970<br />
• 11. November, 12<br />
– 20 Uhr: Martinsgansessen<br />
im Landgasthof<br />
Rieben,<br />
Start in die Gänsesaison,<br />
Landgasthof<br />
Rieben, Riebener<br />
Dorfstraße 9, 14547<br />
Beelitz OT Rieben,<br />
Tel. 033204-63915<br />
• 15. November, 18<br />
Uhr KriminalDinner-<br />
Show „AL Capone“,<br />
4-Gänge und eine<br />
Leiche in der Jakobs-Festscheune,<br />
Preis pro Person<br />
59,00 € incl. Empfangsgetränk<br />
und 4-<br />
Gang-Menü, Jakobs-<br />
Hof Beelitz<br />
• 30. November, 9 –<br />
13 Uhr: Advents-<br />
Brunch auf dem<br />
Jakobs-Hof Beelitz<br />
und dem Josef Jakobs<br />
Spargelhof in<br />
Schäpe, Preis: Erw.<br />
21,90 €, Kinder bis<br />
12 Jahre ½ Preis,<br />
Stimmung in Elsholz<br />
Am 7. November wird mit „Turbulenzen“<br />
über Elsholz gerechnet. So<br />
jedenfalls heißt das Show-Programm<br />
von Annemarie Finkel. Der Comedy–<br />
und Travestiestar aus Luckenwalde<br />
steht seit 29 Jahren auf der Bühne und<br />
verspricht gute Laune und Unterhaltung.<br />
Zu ihrem Repertoire gehören<br />
Kinder bis 2 Jahre<br />
frei<br />
Senioren<br />
• 13. November, 15<br />
Uhr: Entwicklung der<br />
Stadt Beelitz und<br />
deren Ortsteile,<br />
Seniorenbeirat Beelitz,<br />
Treffpunkt: Seniorenzentrum<br />
Beelitz,<br />
Nürnbergstraße 38a<br />
• 28. November,<br />
15.30 – 18.30 Uhr:<br />
Fichtenwalder Seniorenweihnachtsfeier,<br />
Musik und Unterhaltung<br />
bei vorweihnachtlichen<br />
Kaffeenachmittag,<br />
Eintritt<br />
frei, Tiedemann-Saal<br />
Beelitz, Clara-Zetkin-<br />
Straße 16, 14547<br />
Beelitz<br />
Kinder & Familie<br />
• 15. November,<br />
9.30 Uhr: Frühstück<br />
mit Kasper auf dem<br />
Spargelhof Klaistow<br />
(weiterer Termin am<br />
30.11.)<br />
• 21. November: 11.<br />
Bundesweiter Vorlesetag<br />
– Christel<br />
Niederland liest<br />
historische und kuriose<br />
Geschichten aus<br />
der Region, Spargel–<br />
und Erlebnishof<br />
Klaistow (10-12 und<br />
14-16 Uhr)<br />
• 22. / 23. November:<br />
Adventsgestecke<br />
Basteln auf dem<br />
Spargel– und Erlebnishof<br />
Klaistow<br />
• 30. November:<br />
Gemeinsames Plätzchenbacken<br />
und<br />
Besuch vom Weihnachtsmann<br />
auf dem<br />
Spargelhof Klaistow<br />
Vorträge:<br />
Foto: promo<br />
Lieder zum Mitsingen von Helga Hannemann<br />
bis Frank Sinatra und natürlich<br />
jede Menge komische Einlagen.<br />
Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt kostet<br />
10 Euro. Um Vorbestellungen unter<br />
033204 / 33 159 wird gebeten. Zur<br />
Lindenschenke, Elsholzer Dorfstraße<br />
44, www.lindenschenke.de<br />
• 21. November, 19<br />
Uhr: Vortragsabend<br />
mit anschließender<br />
Himmelsbeobachtung<br />
auf der Sternwarte<br />
auf dem Wasserturm,<br />
Vortragsthema:<br />
Nova, Supernova<br />
Hypernova und<br />
was noch? Anschließend<br />
bei Sicht Planetenbeobachtung,<br />
Vortrag im Tiedemann-Haus<br />
Beelitz,<br />
Beobachtung auf<br />
dem Wasserturm<br />
Beelitz<br />
Sport<br />
• 22. November, 10<br />
– 15 Uhr: Weihnachtspokal<br />
Bushido<br />
Beelitz e.V., Wettkampf<br />
der Karatevereine<br />
Bushido<br />
Beelitz e.V. & Bushido<br />
Potsdam e.V.,<br />
Sporthalle der Solar-<br />
Oberschule, Platanenring<br />
2, 14547<br />
Beelitz<br />
Kurse / Workshops<br />
• 2. November, 14 –<br />
17 Uhr: Experimentelle<br />
Malerei auf<br />
Leinwand, Leitung:<br />
Christine Gröling<br />
und Angelika Grünthal,<br />
Anmeldung<br />
unter 033206-4605<br />
oder christine.groeling@online.<br />
de, Materialkosten:<br />
5,00 € pro Teilnehmer,<br />
kunstwerkbeelitz.de<br />
• 9. November, 14 –<br />
17 Uhr: Abklatschbilder<br />
mal anders,<br />
Leitung: Claudia<br />
Fleck und Sabine<br />
Groß<br />
• 9. November, 14 –<br />
18 Uhr: Line-Dance<br />
„Workshop“, Jakobs-<br />
Festscheune, Workshopleiter:<br />
Ole Jacob,<br />
Jakobs-Hof<br />
Beelitz, Tel. 033204-<br />
62714<br />
• 16. November, 14<br />
– 17 Uhr: Einführung<br />
in die Kalligraphie<br />
und chinesische<br />
Tuschmalerei, Leitung:<br />
Sigrid<br />
Schrumpf und Claudia<br />
Fleck<br />
Ausstellung:<br />
• 1. / 2. November,<br />
9.30 – 18 Uhr (So.<br />
bis 16 Uhr): Kleintierausstellung<br />
/<br />
Ortsschau Beelitz, in<br />
der Remise, Mauerstraße/Ecke<br />
Straße<br />
zum Schwimmbad<br />
Sonstiges<br />
26. November:<br />
Blutspende des DRK<br />
-Blutspendedienstes,<br />
T i ed e m a n n h a u s ,<br />
Infos und Kontakt:<br />
Tel. 0331-28460
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 10 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
Am 01. und 02. November <strong>2014</strong> führen<br />
die Mitglieder des <strong>Beelitzer</strong> Kleintierzüchtervereins<br />
und einige befreundete<br />
Vereine aus der Nachbarschaft<br />
eine Kleintierausstellung<br />
in der Remise Mauerstraße / Ecke<br />
Straße zum Schwimmbad in Beelitz<br />
durch.<br />
Gezeigt werden dann – schon vorher<br />
von Preisrichtern bewertete<br />
und teilweise prämierte – etwa 150<br />
Stück Geflügel (Enten, Hühner,<br />
Zwerghühner und Tauben) in zirka<br />
25 Rassen und Farbschlägen, sowie<br />
etwa 75 Kaninchen in zirka 15<br />
Rassen und Farbschlägen.<br />
Veranstaltungen<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Kleintierausstellung in Beelitz<br />
Quelle: Wikipedia<br />
1. 11. und 2.11.<br />
in der Remise<br />
Mauerstraße/<br />
Steinhorst<br />
Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei,<br />
Parkplätze sind vorhanden.<br />
Die Ausstellung ist am Samstag<br />
von 09.30 Uhr bis 18.00 Uhr und<br />
am Sonntag von 09.00 Uhr bis<br />
16.00 Uhr geöffnet.<br />
Herzlich laden wir Interessierte<br />
oder einfach nur Neugierige zum<br />
Besuch ein. Mögliche Fragen zur<br />
Kleintierzucht werden wir versuchen<br />
zu beantworten und, wenn<br />
gewünscht, Tipps dafür geben.<br />
Joachim Mahlow<br />
Vorsitzender<br />
Achtung!<br />
Mitglieder der Jagdgenossenschaft Beelitz<br />
Am 12. November <strong>2014</strong> in der Zeit von 15.00 – 19.00 Uhr findet die Auszahlung<br />
der Jagdpacht 2010-<strong>2014</strong> im <strong>Beelitzer</strong> Rathaus, Zimmer 104, statt.<br />
Wer stellvertretend die Jagdpacht entgegennimmt, muss eine schriftliche Vollmacht<br />
abgeben.<br />
In den letzten 4 Jahren geänderte Eigentumsverhältnisse sind durch aktuelle Eigentumsnachweise<br />
zu belegen.<br />
Wer die Jagdpacht nicht abholen kann, kann die Überweisung auf sein Bankkonto<br />
beantragen. Der Antrag ist unter Angabe der Bankverbindung (mit IBAN) zu richten<br />
an: Frau S. Rampo, Karl-Marx-Str. 22, 14547 Beelitz.<br />
Der Jagdvorstand<br />
Information der Jagdgenossenschaft<br />
Beelitz an die<br />
Mitglieder<br />
Hier einige Erläuterungen zur Auszahlung<br />
der Jagdpacht in unserer Jagdgenossenschaft,<br />
am<br />
12. November <strong>2014</strong><br />
von 15.00 – 19.00 Uhr<br />
Wo findet die Auszahlung statt?<br />
Die Auszahlung findet im Rathaus Beelitz,<br />
Zimmer 104 statt.<br />
Wer erhält Jagdpacht?<br />
Alle Bodeneigentümer, die in den Gemarkungen<br />
Beelitz und Schönefeld bejagbare<br />
Flächen, also unbebauten, nicht<br />
in Wohnlage befindlichen und nicht<br />
befriedeten (eingezäunten) Boden wie<br />
Acker, Grünland und Wald besitzen.<br />
Wir bitten diejenigen, die auswärts<br />
wohnende Eigentümer kennen, diese<br />
zu verständigen!!!<br />
Wieviel Jagdpacht wird ausgezahlt?<br />
Für den Zeitraum von 2010 bis <strong>2014</strong><br />
erhält jeder Pächter 10,00 € pro Hektar<br />
bejagbarer Fläche.<br />
Was ist durch den Bodeneigentümer<br />
vorzulegen?<br />
Bei in den letzten 4 Jahren eingetretenen<br />
Veränderungen der Eigentumsverhältnisse,<br />
sind ein<br />
gültiger Grundbuchauszug<br />
oder<br />
entspr echende<br />
Veränderungsmitteilungen<br />
des<br />
Grundbuchamtes<br />
Potsdam bzw.<br />
und bei kürzlich<br />
e i n g e t r et en en<br />
Eigentumsveränderungen<br />
entsprechende<br />
Vertragsauszüge<br />
vorzulegen.<br />
Wer darf Jagdpacht entgegennehmen?<br />
Die Bodeneigentümer oder eine durch<br />
diese schriftlich bevollmächtigte Person<br />
und bei Vorhandensein mehrerer<br />
gemeinsamer Eigentümer ein durch alle<br />
Eigentümer schriftlich bevollmächtigter<br />
Vertreter.<br />
Wer aus Zeit- und entfernungsbedingten<br />
Gründen die Jagdpacht nicht an dem<br />
genannten Termin abholen kann, kann<br />
die Überweisung auf sein Bankkonto<br />
beantragen. Der Antrag ist unter Angabe<br />
der Bankverbindung (IBAN) zu senden<br />
an:<br />
Frau S. Rampo, Karl-Marx-Straße<br />
22, 14547 Beelitz<br />
In Schönefeld wird die Auszahlung der<br />
Jagdpacht wie immer gesondert vor<br />
Ort vorgenommen.<br />
Der Vorstand der Jagdgenossenschaft<br />
Beelitz<br />
Tag der offenen Tür in der<br />
„Kleinen Kunstscheune Kanin“<br />
Samstag und Sonntag<br />
15. und 16. November <strong>2014</strong><br />
- Bilderausstellung verschiedener Maler und Genres<br />
- Kleine Geschenkideen aus Keramik, Wolle, Filz, Holz …<br />
- natürlich auch Kaffee, Kuchen …<br />
Dorfplatz 4 (rotes Haus) 14547 Beelitz GT Kanin
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 11<br />
Könige der<br />
Ackerfurche<br />
Neuntes Treckertreffen<br />
in Elsholz am 25. <strong>Oktober</strong><br />
Am 25. <strong>Oktober</strong> wird die Elsholzer Dorfstraße<br />
wieder zur Schaumeile historischer,<br />
moderner und seltener Zugmaschinen<br />
und Ackergeräte. Zum mittlerweile<br />
neunten Treckertreffen haben sich rund<br />
200 Teilnehmer angekündigt, sagt Mitveranstalter<br />
Wolfgang Seemann. Mit<br />
dabei sind Marken von Aktivist bis ZT,<br />
von Deutz bis Volvo.<br />
Foto: Nils Schulz<br />
Ab 10 Uhr werden die Trecker gegenüber<br />
der Gaststätte zur Lindenschenke<br />
auffahren, ab 13 Uhr gibt es Blasmusik.<br />
Geplant ist auch ein Schau-Pflügen sowie<br />
ein langer Korso durch Elsholz. Infos<br />
unter ℡ 0160 / 37 625 03.<br />
Kein leichtes Spiel<br />
Theaterstück zum Thema Demenz am 14. November<br />
Foto: Veranstalter<br />
In unserer Gesellschaft, in<br />
der die Menschen immer<br />
älter werden, ist dem Thema<br />
Demenz in den letzten Jahren<br />
mehr und mehr Aufmerksamkeit<br />
geschenkt worden.<br />
Trotzdem sind Vorbehalte,<br />
Ängste und Tabuisierungen<br />
nach wie vor mit dieser Erkrankung<br />
stark verknüpft.<br />
Durch ein Rollen- und Figurenspiel<br />
vermittelt Frank<br />
Grünert in „Letztes Kapitel“<br />
nicht nur sachliche Informationen, sondern<br />
auch einen emotionalen Zugang zu<br />
diesem Themenkreis.<br />
Begleiten Sie in knapp 60 Minuten den<br />
an Alzheimer erkrankten Hochschuldozenten<br />
Michael und seine Familie von<br />
den ersten Anzeichen der Krankheit,<br />
über die Diagnose zu den verschieden<br />
Stadien der Erkrankung. Beispielhaft<br />
werden verschiedene Aspekte der Alzheimer-Erkrankung<br />
für die Betroffenen<br />
und ihre Angehörigen dargestellt.<br />
Im Anschluss daran gibt es die Möglichkeit<br />
zu einem vertiefenden Gespräch.<br />
Die Inszenierung des Stadt– und Burgtheaters<br />
Bad Belzig unter der Regie von<br />
Harald Richter wird gefördert vom<br />
Landkreis und der Gemeinde Schwielowsee<br />
und ist für Besucher kostenfrei.<br />
Die Aufführung wird begleitet von der<br />
„Aktion Demenz Potsdam-Mittelmark“,<br />
einer Kooperation des Landkreises und<br />
des Evangelischen Diakonissenhauses<br />
Berlin Teltow Lehnin mit dem Ziel,<br />
regionale und überregionale Strukturen<br />
der Begleitung, Betreuung und Beratung<br />
von Menschen mit Demenz auf– und<br />
auszubauen. Beginn der Aufführung im<br />
Tiedemannsaal ist am 14. November<br />
um 17 Uhr.<br />
Samstag,<br />
08.11.<br />
Disco mit dem<br />
BCC und Musik-<br />
Express aus<br />
Beelitz im<br />
Tiedemannsaal<br />
(Eintritt 6 €)<br />
Einlass um 19 Uhr<br />
Beginn um 20 Uhr<br />
mit Amtsübergabe<br />
der Prinzenpaare<br />
Es geht schon wieder los! Der BCC startet in seine 35. Session mit dem<br />
Rathaussturm am elften Elften<br />
18.18 Uhr vor dem Rathaus,<br />
Berliner Straße 202<br />
danach: Programm im Festzelt<br />
Weitere Veranstaltungen:<br />
24. Januar 2015: 1. Seniorenkarneval, (Eintritt 12 €)<br />
25. Januar 2015: 2. Seniorenkarneval im Tiedemannsaal<br />
06. Februar 2015: Mottoparty mit DJ (Eintritt 6 €)<br />
07. Februar 2015: 1. Narrenshow (Eintritt 19 €)<br />
08. Februar 2015: Kinderkarneval (Erw. 5, Kinder 3 €)<br />
13. Februar 2015: Weiberfastnacht (Eintritt 11 €)<br />
14. Februar 2015: 2. Narrenshow (Eintritt 19 €)
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 12 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
EINLADUNG<br />
Erste freie Bürgerversammlung<br />
– am 30.10. 1989 in der<br />
HO-Gaststätte Stadt Beelitz<br />
- eine Einladung<br />
Was daraus geworden ist<br />
Vor 25 Jahren haben sich Engagierte zu<br />
Wort gemeldet, weil sie mit den Gegebenheiten<br />
nicht mehr zufrieden waren.<br />
Sie zeigten Schwachstellen und Defizite<br />
auf, wo sonst nur vertuscht wurde.<br />
Die Unterzeichnenden waren dabei.<br />
Wir rufen die Aktiven von damals und<br />
heute auf, sich an die Zeit vom <strong>Oktober</strong><br />
und November 1989 zu erinnern. Der<br />
Runde Tisch war eine aufregende Zeit –<br />
aber damit fing es gar nicht an.<br />
Die Versammlung am 30.10., die Versammlungen<br />
am 4.11., die Menschenkette<br />
am 3.12., die AG Ökologie und<br />
Stadtgestaltung, die BI Trinkwasserschutz<br />
statt Pflanzenmittelstützpunkt,<br />
die drohende Trinkwasserverseuchung<br />
durch das ACZ<br />
(Agrochemische Zentrum), Kommission<br />
zur Untersuchung von Korruption<br />
und Amtsmissbrauch -<br />
alles Themen, die uns damals (nur<br />
damals?) emotional bewegten.<br />
Bild: Am ersten Advent 1989 um 12.00 Uhr<br />
brennen die Kerzen – eine Menschenkette<br />
durch die DDR<br />
Wir geben diesen Erinnerungen<br />
Raum<br />
WANN? am 30.10.<strong>2014</strong> ab 18.30 Uhr<br />
Raum.<br />
WO: Clubraum Tiedemannsaal, Clara-Zetkin-Str.<br />
16<br />
Kommen Sie, um von den Erwartungen<br />
damals auf die umgesetzten demokratischen<br />
Realitäten heute zu reflektieren.<br />
Wir wollen Raum geben, nachzudenken<br />
und zu erinnern – um für die zukünftigen<br />
Aufgaben die richtigen Wege einzuschlagen.<br />
Vorgesehener Ablauf: Einstimmung,<br />
die Teilnehmer berichten über ihre Erfahrungen,<br />
Beweggründe von damals,<br />
Zwischenstücke, Austausch, Ausstellungsstücke<br />
und mehr..<br />
Hartwig Frankenhäuser (LDPD)<br />
Thomas Wardin (SPD/Neues Forum)<br />
Dr. Elke Seidel (Neues Forum)<br />
SENIORENBEIRAT<br />
LÄDT EIN<br />
Wir laden alle Seniorinnen und Senioren<br />
zu unserer nächsten Veranstaltung<br />
am 6. November <strong>2014</strong><br />
um 15:00 Uhr<br />
im Seniorenzentrum<br />
(Nürnbergstraße) ein.<br />
Unser Gesprächspartner - Herr Bernhard<br />
Knuth, Bürgermeister der Stadt<br />
Beelitz, spricht über die weitere Entwicklung<br />
der Stadt und ihre Ortsteile,<br />
über das Erreichte und weitere Pläne.<br />
Bitte vormerken!!<br />
Die in diesem Jahr letzte, aber traditionelle<br />
Veranstaltung "Es weihnachtet<br />
sehr…" findet am 11. Dezember <strong>2014</strong><br />
in der Lindenschenke in Elsholz von<br />
15:00 bis 21:00 Uhr statt. Anmeldung<br />
bei Frau Ranneberg unter Tel.-Nr.<br />
033204/33627.<br />
Ausführliche Informationen in der November<br />
Ausgabe der "<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>"<br />
Ihr Seniorenbeirat<br />
Spannende WeinLese<br />
im Autohaus!<br />
Schöner Erfolg für Annalena Müller<br />
Beim Hallenturnier in Stahnsdorf konnte A. Müller aus Fichtenwalde mit Ihrem<br />
Pferd Tenno, einen schönen dritten Platz erzielen. Trotz großer Konkurrenz von 84<br />
Startern, war das Paar mit einem konzentrierten Ritt aufs Siegertreppchen geritten.<br />
Auch ein schöner Erfolg für den Verein aus Klaistow, denn 2 andere Reiterinnen<br />
waren ebenfalls unter den Platzierten.<br />
In den Herbstferien findet ein Reitercamp mit kleinem Turnier statt. Es<br />
werden noch Anmeldungen entgegengenommen.<br />
Beginn ist: 27.10.<strong>2014</strong> um 9:00 Uhr in Klaistow, Dorfaue 5<br />
Es wurde nicht zu viel versprochen.<br />
Rund 30 Zuhörer genossen am 11. September,<br />
sichtlich, die Krimilesung im<br />
VW Autohaus Kühnicke! Mörderisch<br />
unterhaltsam…, der Roman vom Berliner<br />
Autor Rainer Wittkamp…, vier<br />
Entscheidungen, die für Chaos in der<br />
Berliner Unterwelt sorgen. Auch das<br />
anschließende Gespräch mit dem Autor,<br />
der ganz locker und lustig, alle<br />
Fragen zu seiner Arbeit und seinem<br />
Roman „Kalter Hund“ beantwortete,<br />
war sehr informativ.<br />
Diese gelungene Lesung und das<br />
durchaus besondere Ambiente im Autohaus,<br />
lässt alle Besucher, schon auf<br />
die kommende Veranstaltung warten:<br />
die nächste Autorenlesung von Stephan<br />
Hähnel und Franziska Steinhauer im<br />
Rahmen des „Krimimarathon Berlin-<br />
Brandenburg“ ist am 20. November<br />
<strong>2014</strong> um 19 Uhr im VW Autohaus<br />
Kühnicke! Der Eintritt beträgt<br />
10 €. Weitere Informationen<br />
und Reservierungen gibt es im Autohaus<br />
W. Kühnicke e.K. - Potsdamer<br />
Str. 95/97 - 14552 Michendorf<br />
Tel. 033205/718-0 oder unter:<br />
www.krimimarathon.goerschen.de
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 13<br />
Zurück zur Zivilcourage<br />
Die Kabarettistin Lisa Fitz gastiert mit ihrem Programm MUT am 26. November in Beelitz<br />
Lisa Fitz, die renommierteste<br />
politische Kabarettistin im<br />
Land, bringt es erneut auf<br />
den Punkt: Was den Menschen<br />
in Zeiten von Bankenund<br />
Staatspleiten, Wut- und<br />
Hartz- Vier-Bürgern, Pisastudien<br />
und im Alltag fehlt,<br />
ist der Mut. Ob in der<br />
Schlange vom Supermarkt,<br />
im Restaurant oder in der U-<br />
Bahn, dort wo der Mensch<br />
mit Gewissen als Mutbürger<br />
Klage in Taten umsetzen<br />
will. Zu oft fehlt der Schneid<br />
oder die Zivilcourage.<br />
„Der Mut ist wie ein Regenschirm.<br />
Wenn man ihn am dringendsten<br />
braucht, fehlt er einem”, sagt Fernandel<br />
als Don Camillo. John Wayne meint:<br />
„Mut ist, wenn man Todesangst hat und<br />
sich trotzdem in den Sattel schwingt.”<br />
Aber wo ist die Grenze zwischen Mut<br />
und Dummheit? Und ist die Angst wirklich<br />
weiblich? Wollen wir Politiker, die<br />
Mut haben und uns wirklich die Wahrheit<br />
sagen? Lisa Fitz hält es da wie<br />
Vom Hasen zum Löwen: Lisa Fitz.<br />
Musikalische Andacht<br />
zum Totensonntag<br />
Charlie Rivel: “Jeder Mensch ist ein<br />
Clown, aber nur wenige haben den Mut,<br />
es zu zeigen.” Sie bringt dem Publikum<br />
eines näher: Wo der Mut keine Zunge<br />
hat, bleibt die Vernunft stumm. Und<br />
Wahrheiten, die niemanden verärgern,<br />
sind<br />
meist nur halbe. „Der Klügere gibt nach”<br />
ist eine traurige Wahrheit - sie begründet<br />
die Weltherrschaft der Dummen.<br />
Lisa Fitz ist Kabarettistin,<br />
Schauspielerin und Komödiantin.<br />
Mit Herzblut steht sie<br />
als Spross einer Künstlerfamilie<br />
seit mehreren Jahrzehnten<br />
in der Öffentlichkeit.<br />
Auch in ihrem 13. Kabarettprogramm<br />
„Mut“ wird<br />
sie zu aktuellen und brisanten<br />
Themen kein Blatt vor<br />
den Mund nehmen. Lisa Fitz<br />
prägt seit 1985 wesentlich<br />
das politische Kabarett<br />
Deutschlands. Über 3000<br />
Vorstellungen, zahlreiche<br />
TV Auftritte und gut verkaufte<br />
Bücher zeugen von<br />
enormer Bekanntheit. Sie ist ein gern<br />
gesehener Talkgast im Fernsehen zu<br />
politischen und gesellschaftlichen Themen<br />
und ist in zahlreichen TV- und Theaterrollen<br />
zu sehen.<br />
Karten für die Vorstellung am 26. November<br />
um 20 Uhr im Tiedemannsaal<br />
gibt es für 21 Euro bei „Brillen im<br />
Schmiedehof“ sowie im Buchladen Loth.<br />
Infos unter ℡ (033204) 605101.<br />
Foto: Promo<br />
Unter dem Motto „Unser Friedhof, Ort der Trauer und<br />
Stille - aber auch Ort der Begegnung“ findet am 23.<br />
November, dem Ewigkeits– oder auch Totensonntag, in<br />
der Trauerhalle des Friedhofes Fichtenwalde traditionsgemäß<br />
eine musikalische Andacht statt. Das Programm<br />
wird von Fichtenwalder Bürgern gestaltet. Beginn<br />
ist um 14 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />
Der Ortsbeirat Fichtenwalde
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 14 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 15<br />
Infos und Anmeldung:<br />
Koordinatorin:<br />
Claudia Weißgrab und<br />
Anke Frenzel<br />
Virchowstr. 100, 14547 Beelitz<br />
Tel: 033204-434732<br />
Mobil: 0176-100 99 837<br />
Mail: familienzentrum.beelitz@jobev.de<br />
/ www.job-ev.de<br />
www.facebook.com/<br />
Familienzentrum.beelitz<br />
Wochenangebot<br />
Neues aus dem Familienzentrum Beelitz<br />
Montag<br />
10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe<br />
15.oo – 18.oo Seniorencafé<br />
19.oo – 20.15 Rückbildung<br />
abwechselnd mit<br />
19.oo – 21.oo Geburtsvorbereitung<br />
Dienstag<br />
09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys<br />
und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u.<br />
10.oo – 11.3o Spielgruppe<br />
15.oo – 18.oo Familiencafé<br />
Mittwoch<br />
10.oo – 11.30 Rückbildung<br />
16.3o – 18.oo Eltern–Kind–Turnen<br />
Donnerstag<br />
10.oo – 11.3o Krabbelgruppe<br />
18.oo – 21.oo Nähkurs<br />
Freitag<br />
10.oo – 11.3o Babymassage<br />
10.oo – 11.3o Frühstück f. Schwangere<br />
16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen<br />
Samstag<br />
10.oo – 16.oo Uhr Geburtsvorbereitung<br />
Tauschbörse<br />
BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEH-<br />
MEN Am Montag, Dienstag und Donnerstag<br />
zu unseren Angebotszeiten (s.o.)<br />
Unsere zwei Hebammen<br />
sind für Sie da<br />
Angela Simon<br />
Rückbildung (mit Kind)<br />
Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr,<br />
nächste Termine bitte erfragen<br />
Wo: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />
100<br />
Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />
mit/ ohne Partner)<br />
Wann: die nächsten Termine bitte bei<br />
Frau Simon erfragen<br />
Ein Jäger im Familiencafé<br />
Am 23. September fand unser allwöchentliches Familiencafé statt. Neben unseren<br />
vielen Eltern und Kindern hatten wir noch einen besonderen Gast: Herr Wagner,<br />
ein richtiger Jäger! Er kam mit echten Fellen von Waldtieren und hatte noch riesige<br />
Bilder von weiteren Tieren dabei. Gespannt hörten wir ihm zu, was der Unterschied<br />
zwischen den einzelnen Tieren ist und wie sie im Wald leben. Die Felle<br />
sowie den mitgebrachten<br />
Dachs durften wir von<br />
ganz Nahem betrachten<br />
und sogar anfassen. Anschließend<br />
gab es für alle<br />
wieder etwas zu trinken<br />
und zum Knabbern. Wir<br />
sagen Dankeschön an<br />
Herrn Wagner und freuen<br />
uns auf seinen nächsten<br />
Besuch vielleicht im<br />
nächsten Jahr!<br />
Wo: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />
100<br />
Kontakt: 0176 - 48260235 (mobil),<br />
033731/ 289946 (Festnetz),<br />
info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />
Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/<br />
Josefin Müller-Sterba<br />
Rückbildung (ohne Kind)<br />
Wann: ab Mo 24.11.<strong>2014</strong> (8 x 1 ¼ Std.)<br />
Anmeldung: 033204/ 43 47 32<br />
(Familienzentrum Beelitz) oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
Frühstück für Schwangere<br />
Unsere regelmäßigen Frühstückstreffen<br />
zum letzten Freitag im Monat ist mittlerweile<br />
ein kleines Highlight zum Ende<br />
eines jeden Monats geworden. Alle vier<br />
Woche staunen wir über die größer werdenden<br />
Bäuche und die neuen Entwicklungen<br />
im Bauch als auch im Alltag.<br />
Ganz großen Dank möchten wir hiermit<br />
Hebamme Josi Müller-Sterba sagen, die<br />
sich seit Februar diesen Termin freihält,<br />
um mit Rat und Tat beim Frühstück<br />
dabei zu sein! Wenn Sie auch Lust haben,<br />
kommen Sie gern dazu! Wir freuen<br />
uns!<br />
Wann:<br />
Fr, 07. November, 10.oo – 11.3o<br />
Fr, 28. November, 10.oo – 11.3o Uhr<br />
Fr, 19. Dezember, 10.oo – 11.3o Uhr<br />
Kosten: 3€<br />
Bitte kurze Anmeldung unter 033204/<br />
434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
(Bastel-)Nachmittage im<br />
Familiencafé<br />
Di, 18. November, 15.oo – 18.oo Uhr<br />
Gemeinsam mit Euch möchten wir eine<br />
Deko für unseren Bastelstand zum<br />
Weihnachtsmarkt (29./30. November)<br />
basteln. Wir freuen uns über Eure Unterstützung!<br />
Seniorencafé<br />
Wo: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />
100<br />
Wann: montags, 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Ansprechpartner: Bärbel Frankenberg<br />
(ehrenamtliche Seniorin) und Anke<br />
Frenzel (Familienzentrum)<br />
Anmeldung: nicht notwendig<br />
Anmeldungen unter:<br />
Babymassage<br />
Mirka Hentschel (zert.<br />
Kursleiterin der DGBM<br />
e. V., Physiotherapeutin)<br />
Kontakt: 033205/389495<br />
oder mirka.hentschel@gmx.de<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
MINI (mittwochs)<br />
Wo: Turnhalle, Solar-<br />
Oberschule (Platanenring<br />
2, Beelitz)<br />
Leitung: Sebastian Falkenthal<br />
Anm. im Familienzentrum:<br />
033204/ 434732<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
MIDI (freitags)<br />
Wo: Turnhalle Diesterweg<br />
Grundschule (Clara-<br />
Zetkin-Str. 197, Beelitz)<br />
Leitung: Kristin Jentzsch<br />
Anmeldung im Familienzentrum:<br />
033204/<br />
434732<br />
Nähkurs für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene<br />
Anmeldung bei der<br />
Kvhs: 033841/ 45430<br />
Sprechstunde für Babys<br />
und Kleinkinder<br />
Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)<br />
Kontakt: 030/53214858<br />
oder 0160/ 95005698<br />
Genauere Informationen<br />
zu unseren Angeboten<br />
erfahren sie unter<br />
www.job-ev.de oder<br />
unter<br />
www.facebook.com/<br />
familienzentrum.beelitz
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 16 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Kirchliche <strong>Nachrichten</strong><br />
Gottesdienstzeiten Evangelische Kreuz-Kirchengemeinde Kirchengemeinde Bliesendorf<br />
Fichtenwalde<br />
9. November, 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Ruckert<br />
19. November – Buß- und Bettag<br />
19.30 Uhr, Pfarrer Dr. Uecker<br />
23. November – Ewigkeitssonntag<br />
10.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl<br />
und Pfarrer Dr. Uecker<br />
14.00 Uhr, Andacht auf dem Friedhof<br />
mit Veronika Dunker<br />
Kanin<br />
16. November, 9.00 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Abendmahl und Pfarrer Dr. Uecker<br />
Kinderkirche Fichtenwalde<br />
Alle Kinder treffen sich wieder am 4.<br />
und 18.11. um 15.30 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde.<br />
Martinsfest <strong>2014</strong><br />
Wir laden alle recht herzlich zum Martinsfest<br />
am Dienstag, 11. November um<br />
17.00 Uhr auf mit Laternenumzug, Essen<br />
und Trinken und dem Liedermacher<br />
aus Bliesendorf: Christoph Wein ein.<br />
Frauenkreis Fichtenwalde<br />
Am 7. November um 10.00 Uhr treffen<br />
sich die Frauen wieder zum Thementag<br />
im Gemeindezentrum Fichtenwalde.<br />
Konfirmanden<br />
Die Konfirmanden treffen sich wieder<br />
am 3. und 17.11. um 18.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde.<br />
Zeugen der Liebe<br />
Die Totenkronen in den Kirchen Kanin<br />
und Ferch stehen im Mittelpunkt der<br />
beiden Veranstaltungen am Samstag,<br />
den 11. November um 14.00 Uhr in<br />
der Kaniner Kirche und um 16.00<br />
Uhr in der Fercher Kirche.<br />
In einmaliger Weise bringt uns Frau Dr.<br />
Sylvia Müller-Pfeifruck Geschichte und<br />
Bedeutung der Totenkronen nahe.<br />
Claudia Rapsch liest Texte und Lothar<br />
Knappe (Orgel) umrahmt die Veranstaltung<br />
vor dem Ewigkeitssonntag musikalisch.<br />
Kaffee und Kuchen werden gereicht.<br />
Junge Gemeinde im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde<br />
Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,<br />
singen und eine Menge Spaß haben. Das<br />
Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen<br />
Abendessen. Wer nicht in<br />
Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause<br />
abgeholt und wieder zurückgebracht<br />
werden. Kontakt bitte über unseren Jugendmitarbeiter<br />
Philipp Schuppan, Tel.:<br />
0 3 3 8 4 1 / 3 8 8 2 5 od e r E M a i l :<br />
p.schuppan@web.de.<br />
Termine: 12. und 26. November. ; immer<br />
mittwochs von 18.00 – 21.00 Uhr<br />
45. Hilfsaktion für Litauen im November<br />
Die Auswirkungen der schweren Wirtschaftskrise<br />
sind in Litauen noch nicht<br />
überwunden. Arbeitslosigkeit und erhebliche<br />
Kostensteigerungen in allen<br />
Bereichen belasten die Menschen, besonders<br />
die Rentner und Einkommensschwachen<br />
noch immer. Wir hoffen,<br />
wieder zahlreiche Spenden und einen<br />
gut gefüllten Hilfstransport nach Litauen<br />
bringen zu können.<br />
Am Freitag, den 7.11. in der Zeit von<br />
9.00 – 17.00 Uhr und am Samstag, dem<br />
8.11. von 9.00 – 15.00 Uhr werden<br />
Spenden auf dem Fuhrbetrieb Haseloff<br />
in Emstal gern entgegengenommen.<br />
Eine Spende für die Transportkosten in<br />
Höhe € 5,00 werden pro Paket erbeten.<br />
Bitte verpacken Sie die Ihre Spenden in<br />
stabilen Kartons. Es werden Lebensmittel,<br />
guterhaltene Textilien, Hygieneartikel,<br />
Fahrräder, Bastelmaterial, Bilderbücher<br />
ohne Text etc. gebraucht. Für weitere<br />
Infos steht Ihnen das Pfarramt oder<br />
das Büro von Herrn Kuhnert, Tel.:<br />
03382/700611 gern zur Verfügung.Organisiert<br />
wird dieser Transport<br />
wieder vom Ev. Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg,<br />
Herrn Superintendent<br />
i.R. Lorenz.<br />
Unsere Kirche im Überblick<br />
Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer<br />
Str. 18, 14542 Werder/Havel<br />
Pfarrer Dr. Andreas Uecker<br />
Tel.: 03327/ 42700 und 0170-1616511<br />
E-Mail: dr.uecker@t-online.de<br />
oder Pfarramt@Kreuz-<br />
Kirchengemeinde.Bliesendorf.de<br />
Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00<br />
Uhr (nicht in den Ferien) im Pfarramt<br />
Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung.<br />
www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf.<br />
de<br />
Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker<br />
Gottesdienste im Pfarrsprengel Wittbrietzen<br />
Borkheide/Borkwalde<br />
Am 16.11.<strong>2014</strong> und 30.11.14 keine<br />
Gottesdienste in diesem Bereich - Einladung<br />
in die Nachbargemeinden!<br />
Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />
Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres,<br />
9.11.14, 11:00 Uhr, Lektor Herr Hagen<br />
Buß- und Bettag, 19.11.14, 19:00 Uhr<br />
Abendmahlsandacht Pfarrer Bloedhorn<br />
Ewigkeitssonntag, 23.11.14, 14:00 Uhr<br />
Andacht auf dem Friedhof mit Posaunenchor<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Buchholz<br />
20. So. n. Trinitatis, 2.11.14, 14:00 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Ewigkeitssonntag, 23.11.14, 17:00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Totengedenken und<br />
Abendmahl Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Elsholz<br />
20. So. n. Trinitatis, 2.11.14, 9:30 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Ewigkeitssonntag, 23.11.14, 9:30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Totengedenken und<br />
Abendmahl, Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Lühsdorf<br />
Vorabend zum Ewigkeitssonntag,<br />
22.11.14, 18:30 Uhr, Gottesdienst mit<br />
Totengedenken und Abendmahl<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Salzbrunn<br />
Vorabend zum Ewigkeitssonntag,<br />
22.11.14, 16:30 Uhr. Gottesdienst mit<br />
Totengedenken, Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde<br />
Borkheide / Borkwalde<br />
20. So. n. Trinitatis, 2.11.14, 11:00 Uhr<br />
Borkwalde, Pfarrer Bloedhorn<br />
Ewigkeitssonntag, 23.11.14, 11:00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Totengedenken und<br />
Abendmahl, Borkheide<br />
Pfarrer Bloedhorn
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 17<br />
Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf<br />
Gottesdienstorte:<br />
Kapelle im Haus Immaculata der<br />
Mägde Mariens, Wilhelmshorst,<br />
Ravensbergweg 6 sowie<br />
Kapelle im Seniorenzentrum St. Elisabeth,<br />
Wilhelmshorst, Ravensbergweg<br />
7<br />
Regelmäßige GOTTESDIENSTE:<br />
Freitags: 17.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Seniorenzentrum<br />
Sonntags:<br />
9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Schwesternhaus,<br />
11.00 Heilige Messe in Michendorf,<br />
diese als Familiengottesdienst immer<br />
am letzten Sonntag im Monat<br />
Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />
halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />
Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />
Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen<br />
Sie bitte unseren Aushängen.<br />
Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />
unter 033205-7120<br />
Montag, Mittwoch und Freitag von<br />
10 – 15 Uhr , Mittwoch bis 17 Uhr<br />
Regelmäßige Veranstaltungen:<br />
Die Seniorenrunde findet am 27.11.<br />
statt.<br />
Wir beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen<br />
Messe anschließend Kaffeetrinken<br />
und wechselndes Programm.<br />
( Frau Katerbau)<br />
„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis -<br />
Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch<br />
zu kommen über Fragen des<br />
Glaubens, des Lebens und alle Themen,<br />
die uns interessieren. Wir feiern, singen<br />
und spielen auch mal... Alle, die Zeit<br />
und Lust haben und dabei sein möchten,<br />
sind herzlich willkommen“. (Sr. M.<br />
Ute) Immer Donnerstags 10 – 11.30<br />
Uhr im katholischen Gemeindezentrum<br />
Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang<br />
Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft<br />
St. Georg (DPSG) finden<br />
Samstags im Haus St. Georg von 15 –<br />
17 Uhr statt.<br />
Interessierte Jugendliche und Kinder ab<br />
7 Jahren sind hierzu herzlich willkommen.<br />
Termine November <strong>2014</strong><br />
02.11., 8.30 Wilhelmshorst Anbetung<br />
10.30 Michendorf Anbetung<br />
04.11., 19.30 Frauenkreis<br />
09.11., 11.00 Kinderkirche<br />
15.11., 16.30 Martinsfest - Beginn bei<br />
der ev. Kirche mit Martins-<br />
Spiel, Umzug zum Haust St.<br />
Georg und Feuer auf dem Zeltplatz<br />
23.11., 11.00 Patronatsfest mit Hochamt<br />
und anschl. Beisammensein in<br />
der Aula der Schule am Norberthaus<br />
mit Mitgringebüfett<br />
30.11., 11.00 FamilienGottesdienst mit<br />
Schola<br />
Gottesdienst<br />
St. Marien – St. Nikolai,<br />
Beelitz<br />
26.10. 11:00 GD<br />
02.11. 11:00 GD<br />
08.11. 16:30 St. Martinsfest<br />
mit Martinsanspiel der<br />
Christenlehre + Laternenumzug<br />
+ Posaunenchor<br />
09.11. 10:00 GD<br />
16.11 11:00 GD<br />
Reesdorf: 02.11., 9:30 GD<br />
Schäpe<br />
09.11. 9:30 GD<br />
Schönefeld<br />
16.11. 9:30 GD + AM<br />
zum Ewigkeitssonntag<br />
Gemeindeangebote<br />
Christenlehre (jew. Mittw.)<br />
1.-3. Klasse 16:30<br />
4.-6. Klasse 15:30<br />
Konfirmanden<br />
(jew. Mittwoch) 15:30 Uhr<br />
Posaunenkreis<br />
Jeweils Donnerstag<br />
15:00-19:00<br />
Die Musikstunden sind kostenfrei;<br />
ebenso die Instrumentenausleihe<br />
Bastelkreis: 27.11., 19:00<br />
Gemeindekirchenrat<br />
Montag 17.11., 17:00<br />
Alle Gemeindeangebote finden<br />
im Pfarrhaus, Kirchplatz<br />
1 statt.<br />
Herbstfeuer und Erntedankfest in Busendorf<br />
Am 02.10.<strong>2014</strong> hatte der Ortsbeirat Busendorf<br />
und die Volkssolidarität anlässlich<br />
des 25. Jahrestages der Deutschen<br />
Einheit zum Herbstfeuer nach Kanin<br />
eingeladen. Hier trafen sich ab 18.00<br />
Uhr Einwohner aus den drei Ortsteilen<br />
zum fröhlichen Feiern auf dem Platz vor<br />
der Schmiede Österwitz. Alles war liebevoll<br />
vorbereitet. Für die älteren Herrschaften<br />
war die Feierhütte gemütlich<br />
hergerichtet und für das leibliche Wohl<br />
war gesorgt. Die Kinder nutzten den<br />
Abend und vergnügten sich bei einer<br />
Kletterpartie in der Linde oder fuhren<br />
Rad, für die nötige Beleuchtung sorgten<br />
die mitgebrachten Taschenlampen.<br />
Bei Musik, Gesprächen und kleinen<br />
Scherzen verging die Zeit sehr schnell<br />
und es konnte noch auf den Tag der<br />
deutschen Einheit angestoßen werden.<br />
Am Sonntag, dem 05.10.<strong>2014</strong> feierte die<br />
Evangelische Kreuz-Kirchengemeinde<br />
Bliesendorf, zu der die Kirche Kanin<br />
gehört, den Erntedankgottesdienst auf<br />
dem Spargelhof Buschmann & Winkelmann<br />
in Klaistow. In der Festscheune<br />
war ein Altar aufgebaut, der mit Erntegaben<br />
geschmückt war. Der Gottesdienst<br />
wurde vom Pfarrer Dr. Uecker,<br />
der Musikgruppe, dem Gospelchor „The<br />
Gospel Glades“ und Kindern der Kinderkirche<br />
gestaltet. Das Eingangsstück<br />
und das Dankeslied wurden von der<br />
Musikgruppe dargeboten. Die Kinder<br />
stellen aus dem Evangelium die Geschichte<br />
„Vom Sämann“ in der heutigen<br />
Zeit auf der Bühne vor. Der Gesang des<br />
Gospelchores umrahmte den Gottesdienst<br />
mit bekannten Liedern, wie z.B.<br />
„Shine your light“ und „Thy Word is a“;<br />
mit dem Lied „Oh happy day“ endete<br />
ein eindrucksvoller Gottesdienst.<br />
Den Organisatoren und Mitgestaltern<br />
der beiden Veranstaltungen ein herzliches<br />
Dankeschön. Besonderer Dank<br />
geht an den Spargelhof Buschmann &<br />
Winkelmann, der zum Gottesdienst<br />
die Räumlichkeiten und die benötigte<br />
Technik kostenlos zur Verfügung<br />
stellte.<br />
Christel Niederland<br />
Ortsbeirat Busendorf
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 18 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Keine Kleinigkeiten<br />
Der Spargel– und Erlebnishof Klaistow veranstaltete zu seinen Kürbiswochen<br />
mehrere Meisterschaften. Dabei wurde sogar ein Weltrekord aufgestellt<br />
KLAISTOW - Zwiebeln so groß wie<br />
Handbälle, eine Karotte, die der Länge<br />
nach so manchen Esstisch überragt - und<br />
ein Kürbis mit dem Gewicht eines ausgewachsenen<br />
Zuchtbullen: Auf dem<br />
Spargel– und Erlebnishof Klaistow ging<br />
es in den vergangenen Wochen gigantisch<br />
zu. Im Rahmen der elften Berlin-<br />
Brandenburgischen Kürbisausstellung<br />
unter dem olympischen Motto<br />
„Klaistower Kürbisspiele“ wurde den<br />
Besuchern so manches Riesengemüse<br />
präsentiert.<br />
Höhepunkt der Ausstellungswochen seit<br />
30. August waren die diesjährigen Kürbis-Wiegemeisterschaften.<br />
Der Schweizer<br />
Gärtner Beni Meier stellte dabei<br />
nach den Regeln der internationalen<br />
Vereinigung „Great Pumpkin Commonwealth“<br />
(GPC) einen neuen Weltrekord<br />
auf: Sein Kürbis der Sorte Atlantic Giant<br />
wiegt stolze 951 Kilogramm. Damit geht<br />
der Titel des weltgrößten Kürbisses erstmals<br />
nach Europa.<br />
Mit einer Spedition war der gelbe Gigant<br />
aus dem Berner Oberland nach Klaistow<br />
gebracht worden, um sich hier mit anderen<br />
zu messen. Meier war bereits im<br />
vergangenen Jahr angetreten - mit einem<br />
Exemplar, das sogar mehr als eine Tonne<br />
wog. Allerdings war der Kürbis damals<br />
beschädigt und wurde deshalb disqualifiziert.<br />
Was ein Kürbis braucht, um<br />
diese Größe zu erreichen? „Viel Wasser<br />
und Liebe“, erklärte der Schweizer.<br />
Ebenfalls für Staunen und bundesweite<br />
Beachtung sorgte die zweite Deutsche<br />
Riesengemüse-Meisterschaft, zu der sich<br />
40 Hobby– und Profigärtner in sieben<br />
Kategorien angemeldet hatten. Mit einer<br />
gut 27 Kilogramm schweren Zucchini<br />
holte zum Beispiel der Neuruppiner<br />
Schrebergarten-Besitzer Stefan Ludwig<br />
einen ersten Platz. Unter den Siegern<br />
waren auch eine 1,51 Meter lange Möhre,<br />
eine 8,62 Kilo schwere Rote-Beete-<br />
Knolle und eine 1,12 Kilogramm schwere<br />
Zwiebel.<br />
Die Kürbissaison geht dieser Tage zu<br />
Ende: Am 2. November gibt es auf dem<br />
Spargel– und Erlebnishof ein großes<br />
Kürbis-Schlachtefest, bei dem die gelben<br />
Riesen ihr Innerstes preisgeben. Das<br />
Fleisch kommt in die Suppe und die<br />
Foto: BuWi<br />
Kerne können mitgenommen werden -<br />
so hat jeder die Möglichkeit, sich selbst<br />
einen Riesenkürbis heranzuziehen.<br />
Zuvor wird es noch einmal gruselig: Am<br />
31. <strong>Oktober</strong>, dem Halloween-Tag, können<br />
sich Kinder kostenlos schminken<br />
lassen und dann über den Hof spuken.<br />
Wer in einem Kostüm oder bereits geschminkt<br />
vorbeikommt, erhält gratis<br />
einen Halloween-Kürbis. Am 1. November<br />
gibt es dann ein großes Halloween-<br />
Fest mit Kinderdisko am Nachmittag<br />
und einem Laternenumzug durch das<br />
Naturwildgehege am frühen Abend. Ab<br />
18 Uhr kann man Stockbrot am Lagerfeuer<br />
backen, später gibt es ein Feuerwerk.<br />
An beiden Tagen können Kinder<br />
und Eltern auch noch Halloween-<br />
Kürbisse schnitzen.<br />
Mit dem Ende der Kürbissaison heißt es<br />
dann ab dem zweiten November-<br />
Wochenende: Heiliger Strohsack! Dazu<br />
werden meterhohe Strohfiguren und<br />
sogar eine begehbare Strohkirche aufgebaut.<br />
Die Ausstellung ist dann bis zum<br />
23. Dezember täglich auf dem Spargel–<br />
und Erlebnishof zu bestaunen.<br />
Saisonhöhepunkte<br />
• 8. November: Eröffnung des 1.<br />
Stroh-Festivals „Heiliger Strohsack“,<br />
10-18 Uhr, mit Sortenschau<br />
und ländlichem Weihnachtsmarkt,<br />
Basteln mit Stroh,<br />
Geschichten im Stroh, hausgemachte<br />
Spezialitäten wie geröstete<br />
Kürbiskerne, Heidelbeer-<br />
Glühwein, Dominosteine und<br />
Stollen, Frühstücksbuffet<br />
• 9. November: Großer Familien<br />
-Flohmarkt auf 1.500 m Trödelstrecke<br />
mit Kinderkleidung,<br />
Spielzeug, Hausrat, Kinderausstattung<br />
u.v.m., 10 – 16 Uhr<br />
(Standplätze sind ab 6 Wochen<br />
vor Termin auf www.buschmannwinkelmann.de<br />
zu reservieren,<br />
Standgebühr: je angefangener<br />
m² Standfläche 2 €), außerdem:<br />
Life-Musik auf der Hofbühne<br />
• 11. November: Martinsgansessen.<br />
In der gesamten Vorweihnachtszeit<br />
wird in Klaistow auf<br />
Vorbestellung ganze Gans nebst<br />
leckeren Beilagen im Scheunenrestaurant<br />
serviert!<br />
• 21 . November: 11. Bundesweiter<br />
Vorlesetag<br />
• 22. November: Country-Fest<br />
Von 18 bis 23 Uhr gibt es<br />
Country-Musik mit „Claudy Blue<br />
Sky“- da juckt es jedem in den<br />
Füßen. Selbstverständlich ist in<br />
der beheizten Festhalle auch für<br />
Ihr leibliches Wohl gesorgt, es<br />
erwartet Sie ein American Food<br />
Barbecue mit Spare Ribs und<br />
vielem mehr. Eintritt 3 € (ohne<br />
Essen), Karten im Hofbüro<br />
• Ab 29. November: Ländlicher<br />
Adventsmarkt u.a. mit gemeinsamen<br />
Plätzchen backen und Besuch<br />
vom Weihnachtsmann<br />
Außerdem:<br />
• Seniorenfrühstück immer<br />
dienstags (4., 11. und 18. November)<br />
ab 8 Uhr<br />
• Außerdem jeden Sonntag:<br />
Klaistower Sonntags-Brunch von<br />
11 bis 15 Uhr<br />
• Frühstück mit Kasper am 15.<br />
und 30. November von 9.30 bis<br />
11.30 Uhr (Anmeldung erbeten)<br />
Anmeldungen unter:<br />
℡ (033 206) 6 10 70
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 19<br />
Selbst ist der Bauer<br />
Die Kartoffelernte bei Familie Falkenthal lockte Hunderte Sammler nach Schlunkendorf<br />
Ackeridylle in Schlunkendorf: Ende<br />
September hat Familie Falkenthal zum<br />
gemeinschaftlichen Ernteeinsatz geladen.<br />
Gefolgt waren Hunderte Gäste,<br />
die sich für 50 Cent pro Kilo die Körbe<br />
füllten. Fotos: Günter Laurich<br />
SPARGELHOF MÄRKERLAND<br />
Schlunkendorfer Dorfstraße 1a<br />
Erntefrische Kartoffeln<br />
im Verkauf<br />
z.B. Sorte „rote Laura“: 50 ct / Kg<br />
℡ 0160 / 96 96 96 70<br />
0171 / 97 43 188<br />
SCHLUNKENDORF - Gebückt<br />
bewegen sich Dutzende von<br />
Leuten über einen Acker, im<br />
trüben Herbstnebel rapen sie<br />
sandige Knollen in die Kisten.<br />
Danach geht es zum Wiegen<br />
und Bezahlen. Es hat ein bisschen<br />
was vom Kartoffel-<br />
Stoppeln zu Großvaters Zeiten<br />
- wenn auch die Ausbeute<br />
wesentlich ergiebiger ist als<br />
damals. Und die Stimmung<br />
viel heiterer. Am letzten Septemberwochenende<br />
hat Familie<br />
Falkenthal zur Kartoffel-<br />
Selbsternte nach Schlunkendorf<br />
geladen. Hunderte waren<br />
gefolgt, um sich für 50 Cent<br />
pro Kilo mit frischen Kartoffeln<br />
zu versorgen.<br />
Mittlerweile kann man fast<br />
alles in Beelitz selber ernten:<br />
Heidelbeeren, Erdbeeren, sogar<br />
Spargel. Und nun auch<br />
noch Kartoffeln! Was an sich<br />
harte Arbeit ist, gilt so Manchem<br />
als Abwechslung vom<br />
Büroalltag, sagt Bernhard Falkenthal,<br />
der auf seinem Spargelhof<br />
Märkerland nicht nur<br />
Edelgemüse anbaut. Das Sammel-Spektakel<br />
im Herbst hat<br />
er vor fünf Jahren aus der Taufe<br />
gehoben, ursprünglich als<br />
Aktion für Familie und Freunde.<br />
Durch Mundpropaganda<br />
ist es gewachsen, und so gehören<br />
zu den Kunden heute neben<br />
<strong>Beelitzer</strong>n und Gästen<br />
sogar Mitarbeiter einer Anwaltskanzlei.<br />
Hauptgrund für<br />
die rege Beteiligung, schätzt<br />
Falkenthal, sei der Geschmack<br />
der frisch geernteten und unbehandelten<br />
Erdäpfel - sowie<br />
das Begleitprogramm: An<br />
zwei Tagen dürfen die Besucher<br />
auf den 0,5 Hektar großen<br />
Acker und einsammeln, was<br />
der Trecker mit Siebroder ans<br />
Tageslicht befördert, und damit<br />
man auch gleich noch etwas<br />
lernt, stehen Erläuterungstafeln<br />
mit den Sortenbezeichnungen<br />
und Eigenschaften am Furchenrand.<br />
Dazu gehören Augusta,<br />
Quarter und die „rote<br />
Laura“, die aufgrund ihrer charakteristischen<br />
Schale und des<br />
gelben Fleisches besonders<br />
begehrt ist. Während die Kartoffelsammler<br />
bei der Arbeit<br />
sind, wird in einem Büdchen<br />
an der Straße das Mittag vorbereitet:<br />
Kartoffelsuppe und Kartoffelpuffer<br />
zur Stärkung. Der<br />
„Event-Charakter“ wird zudem<br />
noch durch einen Wettbewerb<br />
verstärkt: Wer die größte Kartoffel<br />
findet, bekommt 25 Kilogramm<br />
geschenkt. Allerdings<br />
findet die in diesem Jahr Familie<br />
Falkenthal selbst: Das<br />
Prachtexemplar wiegt unerreichte<br />
1,35 Kilogramm.<br />
Übrigens: Bevor die Großen<br />
haben sammeln dürfen, konnten<br />
bereits die Kinder der Naturkita<br />
„Sonnenschein“ zuschlagen<br />
und sich mit Knollen<br />
zum Basteln und zum Brotbacken<br />
im eigenen Lehmbackofen<br />
versorgen (siehe Beitrag<br />
auf S. 36 in diesem Heft). Am<br />
darauffolgenden Selbsternte-<br />
Wochenende wurden dann<br />
insgesamt acht Tonnen vom<br />
Feld geholt.<br />
Wer den Termin verpasst hat<br />
und trotzdem noch frische Kartoffeln<br />
braucht, kann sich nach<br />
wie vor an den Spargelhof<br />
Märkerland wenden (siehe<br />
Anzeige).<br />
IMPRESSUM<br />
Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz<br />
„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />
Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten<br />
durch den Bürgermeister, 14547<br />
Beelitz, Berliner Str. 202, Tel. 033204-<br />
391-0, Fax 033204-39135, E-mail:<br />
stadtverwaltung@beelitz.de, Internet:<br />
www.beelitz.de<br />
Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Expl.)<br />
erscheint in der Regel monatlich, kostenlos<br />
für die Haushalte der Stadt Beelitz,<br />
die über einen von außen erreichbaren<br />
Briefkasten verfügen.<br />
Abgabe von Beiträgen und Anzeigen<br />
für die nächste Ausgabe bis zum 07.<br />
November <strong>2014</strong> im Hauptamt der<br />
Stadtverwaltung Beelitz, Zimmer 204,<br />
per Mail an RedaktionBN@beelitz.de.<br />
Kostenlose Exemplare für die Haushalte<br />
der Stadt, Einsicht in alte Ausgaben,<br />
Kopien, Kaufexemplare (1,00 Euro/<br />
Stück) und Abonnements in der Stadtverwaltung,<br />
Hauptamt. Für nicht gelieferte<br />
Zeitungen kann nur Ersatz eines<br />
Einzelexemplares im Rahmen der Auflagenhöhe<br />
gefordert werden. Weitergehende<br />
Ansprüche, insbesondere auf<br />
Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
Druckfehler und Irrtümer<br />
sind nicht ausgeschlossen. Redaktion:<br />
Claudia Uschner, Thomas Lähns,<br />
Jacqueline Schumach - Satz: Claudia<br />
Uschner / Thomas Lähns<br />
Druck: TASTOMAT Druck GmbH
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 20 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Verein<br />
„Kindersorgen-<br />
Sorgenkinder e.V.“<br />
hat gewählt<br />
Am 27.09.<strong>2014</strong> führte der Verein seine<br />
Mitgliederversammlung durch. Im Rechenschaftsbericht<br />
konnte über viele<br />
Aktivitäten und Ergebnisse berichtet<br />
werden. So war die Jubiläumsfeier am<br />
31.05.<strong>2014</strong> ein gelungenes Fest, was<br />
viele begeisterte. Sehr gut angenommen<br />
werden die ergänzenden Freizeitangebote,<br />
die oft die Wünsche der Kinder erfüllen,<br />
z.B. Kinderferienlager, Besuch im<br />
Spaßbad, im Saurierpark und im Freizeitpark.<br />
Daneben stehen noch Möglichkeiten<br />
zur Freizeitgestaltung der Kinder<br />
im Grundschulalter bereit. Das Austeilen<br />
der „<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“ durch<br />
die Kinder, wird jetzt durch die Muttis<br />
unterstützt.<br />
Die Angebote der <strong>Beelitzer</strong> Tafel, der<br />
Kleiderkammer und der Möbelbörse<br />
werden derzeit von ca. 280 Familien<br />
genutzt. Die Ausgabestellen werden von<br />
ehrenamtlichen Helfern und zwei Helfern<br />
aus dem Programm „Bürgerarbeit“<br />
betreut, dazu gehört auch die Beschaffung<br />
und Bereitstellung der Lebensmittel.<br />
Ausländische Familien erhalten bei<br />
Bedarf punktuell Hilfe, z.B. für die Einschulung.<br />
Hier spendete Frau Koch vom<br />
Schreibwarenladen Zuckertüte und<br />
Schulranzen. Die Hüpfburg des Vereins<br />
wird von vielen Gemeinden ausgeliehen.<br />
Für die Nutzung überreichte der<br />
Ortsbeirat Busendorf dem Verein eine<br />
Spende von 150,00 €.<br />
Der Rechenschaftsbericht und Kassenbericht<br />
wurden bestätigt und im Anschluss<br />
ein neuer Vorstand gewählt.<br />
Gewählt wurden Frau Schrader als Vorsitzende,<br />
Herr Haverland als stellvertretender<br />
Vorsitzender und Frau Bertram<br />
als Kassenwart. Der Verein bereitet sich<br />
zurzeit auf den Umzug in neue Räumlichkeiten<br />
vor. Dabei wird jede helfende<br />
Hand gebraucht und Unterstützung jeglicher<br />
Art ist willkommen. Wer Interesse<br />
zum Mithelfen hat, sollte sich den<br />
Zeitraum vom 10.11. bis 14.11.<strong>2014</strong><br />
vormerken. In diesen Tagen soll dann<br />
die Fertigstellung der Räumlichkeiten<br />
erfolgen, so dass der Umzug ohne Probleme<br />
von Statten gehen kann. Informationen<br />
erteilt Frau Schrader 0170 /<br />
3400946.<br />
Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützer!<br />
i.A. Christel Niederland<br />
Sozialausschussvorsitzende<br />
Meine erste Sitzung<br />
im Sozialausschuss<br />
Kurzbericht über die 1. Sitzung des<br />
Ausschusses für Soziales, Bildung und<br />
Kultur der Stadt Beelitz<br />
Unter dem kommunalpolitischen Verantwortungsbereich<br />
der Partei „Die Linke“<br />
mit der Vorsitzenden Frau Niederland<br />
fand am 16.09.<strong>2014</strong>, um 18.30, im<br />
<strong>Beelitzer</strong> Rathaus die 1. Sozialausschusssitzung<br />
in der nun neu beginnenden<br />
Legislaturperiode statt. Erstmalich<br />
als „sachkundige“ Bürgerin wurde ich<br />
hierzu eingeladen. Und ich möchte in<br />
einigen Worten hierüber berichten.<br />
ES hat sich mir in der etwa 2-stündigen<br />
Versammlung bestätigt, dass Beelitz<br />
eine kinderfreundliche Stadt ist. Ich<br />
konnte mir , ehrlich gesagt, nicht vorstellen,<br />
wie viel Arbeit und Mühe im<br />
Vorfeld nötig sind, um für die Jüngsten<br />
in unserer Gesellschaft, die Krippenund<br />
Kindergartenkinder, einschließlich<br />
der Schulkinder, die bestmöglichste<br />
Versorgung und Betreuung zu gewährleisten.<br />
Frau Grünewald, die Leiterin<br />
der <strong>Beelitzer</strong> Küche, informierte in einem<br />
Kurzreferat, anhand einer sehr gut<br />
gestalteten tabellarischen Übersicht,<br />
über ihre Arbeit. Tief beeindruckt war<br />
ich von ihrem ehrlich offenen und<br />
menschlichen Engagement. Die Kinder<br />
werden fast ganztags nach einem ausgewogenen<br />
und abwechslungsreich gestalteten<br />
Ernährungsplan mit Mahlzeiten<br />
versorgt. Es werden sogar in Einzelfällen<br />
nach gesundheitlichen wie auch religiösen<br />
Kriterien individuelle Essen anzubieten.<br />
Vornehmlich werden Lebensmittel<br />
aus unserer Region in der Küche<br />
verarbeitet. So sei hier Frau Grünewald,<br />
ihren Mitarbeitern und den Kindergärtnerinnen<br />
ein großes Lob und Anerkennung<br />
ausgesprochen. Denn – eine gesunde<br />
Ernährung und gute Betreuung<br />
besonders im Kleinkindalter sind so<br />
wichtig.<br />
Frau Thinius vom Landratsamt, Abteilung<br />
Finanzen, stellte den Entwurf der<br />
Arbeitsgruppe zur Erarbeitung einer<br />
neuen Elternbeitragssatzung vor. Diese<br />
Arbeitsgruppe setzt sich zusammen aus<br />
Eltern, Kita-Leiterinnen, Mitgliedern<br />
der Stadtverordnetenversammlung und<br />
Mitarbeitern der Stadtverwaltung Beelitz.<br />
Dieser ging eine Eruierung von<br />
wesentlichen Inhalten der neuen Satzung<br />
durch alle Ausschussmitglieder<br />
voraus. Als Vorschlag zum Entwurf<br />
eingearbeitet sind sozialverträgliche<br />
monatliche Beiträge von den Eltern zu<br />
entrichten.<br />
Schlussfolgernd und abschließend<br />
möchte ich sagen, dass es eine Freude<br />
ist – und es erfüllt mich mit Dank -, zu<br />
erleben, wie viele Menschen täglich,<br />
praktisch sowie auch verwaltungstechnisch<br />
dafür sorgen, dass es den Kindern<br />
gut geht, sie unbeschwert und fröhlich<br />
aufwachsen können.<br />
Katharina Sonntag<br />
Natürliche<br />
Zusammenhänge:<br />
Kahlfraß in Schäpe<br />
Es gibt Unternehmen, die Schmetterlinge<br />
anbieten, um sie zu Hochzeiten und<br />
ähnlichen Anlässen fliegen zu lassen.<br />
Und es gibt Menschen, die für ihre freilaufenden<br />
Hühner Grünfutter für den<br />
Winter züchten. Aus Schäpe erreichte<br />
mich Ende September <strong>2014</strong> eine Anfrage,<br />
was man gegen das Massenvorkommen<br />
der Raupen tun könne, die gerade<br />
den Kohl komplett wegfressen. Tja: Der<br />
Große Kohlweißling ist ein wunderschöner<br />
weißer Schmetterling, seine<br />
Eier legt er auf Kohlpflanzen ab (bis zu<br />
drei Gererationen pro Jahr), und heraus<br />
schlüpfen sehr gefräßige Raupen. Das<br />
kennen wir ja schon aus Kinderzeiten.<br />
In natürlichen Maßen ist das alles ok:<br />
einzelne Pflanzen können wir schonmal<br />
opfern. Aber jeder Eingriff in die Natur<br />
(z.B. massenhaftes Freilassen gezüchteter<br />
Kohlweißlinge) hat eben eine Wirkung<br />
(z.B. Fress-Gelage in Kohl-<br />
Beeten).<br />
Vielleicht fällt Liebenden und Angehörigen<br />
eine unschädliche schöne Idee<br />
ein, beispielsweise Papierschmetterlinge<br />
mit Glückwunsch-Inschriften, die an<br />
einen blühenden Strauch gebunden<br />
werden. Sommerflieder lockt dann jedes<br />
Jahr echte Schmetterlinge an und<br />
erinnert regelmäßig an das schöne Ereignis,<br />
an die guten Wunsche und an<br />
die Freunde, die dabei waren. Und das<br />
Winterfutter für die glücklichen Hühner<br />
ist gerettet. Manchmal ist es wirklich so<br />
einfach. Bei manchen Eingriffen in die<br />
Natur sind Zusammenhänge natürlich<br />
komplizierter und die Wirkung zeigt<br />
sich erst Jahre später.<br />
Barbara Ral, Dipl. Biologin<br />
RAL@ZebraFilter.de<br />
Raupe des<br />
Großen<br />
Kohlweißlings<br />
Quelle:<br />
Wikipedia
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 21<br />
Wittbrietzener Wies‘n<br />
Beim Dorffest vom 19. bis 21. September ging es sehr bayerisch zu<br />
WITTBRIETZEN - Unser<br />
diesjähriges Dorffest<br />
unter der Organisationsleitung<br />
des KFV<br />
Wittbrietzen e.V. stand<br />
ganz im Sinne einer<br />
zünftigen <strong>Oktober</strong>sause.<br />
In bayrischem Stil wurde<br />
jeder Besucher bereits<br />
beim Kinoabend<br />
am Freitag mit Butterbrez`n<br />
in der Sommerhalle<br />
begrüßt. Nach<br />
einer kleinen filmischen<br />
Erinnerungsreise zum<br />
Musikabend der Festwoche<br />
2013 folgte die<br />
lustig-makabre urbayrische<br />
Komödie „Drei<br />
Herren“.<br />
Buntes Treiben für<br />
Groß und Klein stand<br />
Samstag auf dem Programm. Der Frauenchor<br />
lud zum Mitsingen ein, viele<br />
Männer stellten ihr Können beim Hammelschieben<br />
unter Beweis<br />
und neben Jahrmarkt,<br />
Kinderfeuerwehrshow<br />
und –tanz<br />
tummelten sich bei sonnigem<br />
Herbstwetter nur<br />
gut gelaunte Einwohner<br />
und Gäste auf dem<br />
Dorfplatz. Unsere Kita<br />
Landwichtel sorgte wieder<br />
für den reich gedeckten<br />
Kaffeetisch und<br />
mit Wittbrietzener<br />
Schwein vom Spieß,<br />
leckeren Waffeln,<br />
Weißwürsten und Grillspezialitäten<br />
sowie<br />
„Bäumchens“ und Stolpes<br />
Getränkeversorgung<br />
kamen alle Gaumen und Kehlen auf ihre<br />
Kosten. Abends konnte man frei nach<br />
dem Motto: „O zapft is…“ auch die<br />
Die nächsten Termine<br />
in Wittbrietzen:<br />
Am Samstagabend konnten sich Einwohner und Gäste stilecht in Schale schmeißen.<br />
Eindrücke vom Dorffest vom 19. bis<br />
21. September in Wittbrietzen.<br />
• Samstag, 29.11., ab 15 Uhr:<br />
Weihnachtsbaumschmücken auf<br />
dem Dorfplatz<br />
• Samstag, 6.12., 16 Uhr: Country-Weihnacht<br />
mit „REAL TREAT“ in der Dorfkirche<br />
• Sonntag, 21.12. (4. Advent), 17 Uhr:<br />
Posaunenchorkonzert in der Dorfkirche<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Dirndl & Lederhosen ausführen und es<br />
bei altweibersommerlichen Temperaturen<br />
und bunt gemischter <strong>Oktober</strong>mucke<br />
bis in die Nacht krachen<br />
lassen!<br />
Der Sonntag<br />
wurde mit<br />
einem Festgottesdienst<br />
in der<br />
Dorfkirche eingeläutet<br />
und nahm dann seinen<br />
gemütlichen Lauf beim<br />
gemeinsamen deftigen<br />
Mittagessen der Landfleischerei<br />
Hennickendorf<br />
und stimmungsvoller<br />
Blasmusik von den<br />
Fotos: Nicole Opitz / Simone Spahn<br />
„Lustigen <strong>Beelitzer</strong>n“.<br />
Die Wittbrietzener hatten<br />
wieder fleißig gebacken<br />
und den Sonntagskaffeetisch<br />
in der Heimatstube<br />
hergerichtet. Geschlemmt,<br />
getanzt und geschunkelt wurde so bis in<br />
den späten Nachmittag hinein und gegen<br />
den ein oder anderen „Kater“<br />
halfen die frischen Fischbrötchen<br />
von unserem Fischerpärchen Doreen<br />
und Mirko. Am Ende konnte<br />
man feststellen, dass Wittbrietzen<br />
und seine Gäste definitiv<br />
„wies`n-tauglich“ sind.<br />
Allen fleißigen Helfern -<br />
vom Teenager bis zum<br />
Rentner-, den Kinderschminkdamen<br />
Nora und<br />
Gladys, den Kuchenbäckern und Putzfeen<br />
sowie der Stadtverwaltung Beelitz<br />
und den Sponsoren für ihre materiellen<br />
und finanziellen Unterstützungen sei an<br />
dieser Stelle ein großer Dank gesagt!<br />
Ein besonderes Lob für die große Unterstützung<br />
möchte ich Nicole Opitz als<br />
neue „Kulturbeauftragte“ des KFV<br />
Wittbrietzen e.V. sowie dem Verein<br />
insgesamt aussprechen. Gemeinsam<br />
werden wir noch viele Feste in und für<br />
Wittbrietzen und seine Gäste organisieren<br />
und darauf freue ich mich schon!<br />
Simone Spahn, Ortsvorsteherin
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 22 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Wenn wir durch die Gegend<br />
fahren und uns die abgeernteten<br />
Felder anschauen, dann<br />
fallen auch Ihnen sehr oft Flächen<br />
auf, die völlig verdorrt und vertrocknet<br />
aussehen – obwohl nebenan die<br />
Pflanzen grün sind und noch sprießen.<br />
Was ist da geschehen?<br />
Sie können davon ausgehen, dass der<br />
Landwirt – oder der Kleingärtner oder<br />
der Nebenerwerbslandwirt eine Giftspritze<br />
angesetzt hat, um sich das Unkrautjäten<br />
zu ersparen.<br />
Aber weiß der Landwirt oder der Gärtner<br />
wirklich, welchen Schaden er damit<br />
sich selbst, seinen Kindern und seiner<br />
Umwelt antut?<br />
Wo kommen denn diese Gifte alle her<br />
und was bewirken sie?<br />
Der Spiegel 39/<strong>2014</strong> beschreibt ausführlich<br />
und sehr beeindruckend, was mit<br />
uns und unserer Umwelt passiert – und<br />
wer davon profitiert. Unter dem Titel<br />
„Weil US-Farmer flächendeckend Pestizide<br />
versprühen, überwuchern<br />
nun resistente<br />
Schadpflanzen die Felder.<br />
Bauern stehen vor<br />
einem Desaster“ beschreiben<br />
Markus Grill<br />
und Manuela Schießl,<br />
welche Auswirkungen<br />
die Bauern, die seit Jahrzehnten<br />
Gift einsetzten,<br />
heute ausbaden müssen.<br />
„Die Pflanzen haben im<br />
Laufe der Zeit eine Widerstandsfähigkeit<br />
gegen<br />
Glyphosat und andere Gifte<br />
viele der über sie ergossenen Herbizide<br />
entwickelt; nun muss das Unkraut wie<br />
früher per Hand aus den Feldern gerupft<br />
werden. Was den Bauern Anfang der<br />
Siebzigerjahre noch als Lösung aller<br />
Unkrautprobleme präsentiert wurde, hat<br />
sich zum Fluch gewandelt.“<br />
Uns sind diese Gifte auch bekannt. Sie<br />
stehen in den Gartenmärkten. Das Pflanzengift<br />
Glyphosat (Handelsname unter<br />
anderem „Roundup“) wurde von Monsanto<br />
entwickelt und tötet alle Pflanzen<br />
ab. Deshalb setzten und setzen die Bauern<br />
es zwischen den Ernten zur Säuberung<br />
der Äcker ein. Und das Feld sieht<br />
trocken und verdorrt aus. Und die Spirale<br />
dreht sich weiter – und auch bei uns<br />
haben wir viele Gifte, die meist unkontrolliert<br />
über die Äcker in die Gewässer<br />
und Pflanzen gelangen. In Deutschland<br />
Bild aus PraxisVITA<br />
Warum Gifte auf unsere Lebensmittel?<br />
landen jährlich unkontrolliert<br />
auf unseren Äckern und Gärten<br />
ca. 18 000 Tonnen Unkrautvernichtungsmittel.<br />
Mittlerweile gibt es eine große Anzahl<br />
von Studien, die aufzeigen, dass der<br />
Wirkstoff Glyphosat nicht nur bedenklich,<br />
sondern tatsächlich äußerst gefährlich<br />
ist. Schon in geringen Mengen<br />
wirkt er auf menschliche Zellen, kann<br />
zu Fehlbildungen und Fehlgeburten<br />
führen. In einer Untersuchung 2013<br />
wurden Großstädter in 18 europäischen<br />
Städten untersucht. Im Urin fand man<br />
Glyphosat, obwohl diese Personen nicht<br />
direkt mit Glyphosat (zum Beispiel in<br />
der Landwirtschaft) in Berührung kamen<br />
– also liegt der Schluss nahe, dass<br />
das Glyphosat über Lebensmittel aufgenommen<br />
wird.<br />
Ich appelliere an die Landwirte und<br />
Gärtner: Bitte nehmen Sie keine Unkrautvernichtungsmittel,<br />
um unliebsame<br />
Wildkräuter zu töten.<br />
Im Kleingarten haben Pestizide<br />
nichts zu suchen,<br />
auch für die Landwirtschaft<br />
gibt es Alternativen.<br />
Tauschen wir uns aus und<br />
berichten von den guten<br />
Erfahrungen mit Nützlingen<br />
und von Fruchtfolgen,<br />
die die Giftspritze überflüssig<br />
machen.<br />
Dr. Elke Seidel<br />
Pulmologin und<br />
Umweltmedizinerin<br />
07.10.<strong>2014</strong><br />
Ehrennadel in Silber für Vereinsvorsitzenden Manfred Bartel<br />
der SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />
Wir freuen uns sehr, dass der Landessportbund Brandenburg<br />
e.V. dem Antrag des Vereins, maßgeblich von Herrn K-H.<br />
Boeck initiiert, entsprochen hat und Herrn Manfred Bartel für<br />
seine langjährige Vereinstätigkeit als Mitglied, Übungsleiter,<br />
Vorstandvorsitzender u.v.m. mit der Ehrennadel in Silber ausgezeichnet<br />
hat. Rechtzeitig zu seinem 65-jährigen Geburtstag<br />
konnte er die Auszeichnung durch die Mitglieder des Vorstandes<br />
und Herrn Boek in Empfang nehmen.<br />
Herr Bartel ist seit 16 Jahren Übungsleiter und Betreuer im<br />
Tischtennis für Kinder und Jugendliche. Seit Anfang 2009 hat<br />
er den Vorsitz im Vorstand des Vereins übernommen. Er arbeitet<br />
beim Festkomitee mit und ist Ansprechpartner zwischen<br />
Verein, Schule und der Stadt Beelitz. Gerade das Bauvorhaben<br />
der neuen Turnhalle in Fichtenwalde hat er mit Hilfe weiterer<br />
Ehrenamtlicher vorangebracht.<br />
Wir möchten ihm auf diesem Weg recht herzlich für sein Engagement<br />
danken und ihm alles Gute für seine weitere Tätigkeit<br />
wünschen.<br />
Karin v. Schierstedt, 2. Vorsitzende<br />
V.l.n.r.: Karin v. Schierstedt, Jürgen Kaiser,<br />
Manfred Bartel, Karl-Heinz Boek
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 23<br />
Ein Schild auf Reisen<br />
Susanne Götsche hat eine <strong>Beelitzer</strong> Ortstafel bis zum<br />
Yukon gebracht - in den berühmten Post Sign Forest<br />
Beelitz beginnt am Yukon – das zumindest<br />
könnte man in Anbetracht des großen<br />
gelben Ortsschildes im kanadischen<br />
Watson Lake meinen. Seit vier Jahren<br />
ist die Spargelstadt im dortigen „Sign<br />
Post Forest“ (zu deutsch: Schilderwald)<br />
vertreten – und damit der wohl am weitesten<br />
gereiste Ort Potsdam-Mittelmarks.<br />
Über- und nebeneinander hängen<br />
dort, am 60. Breitengrad, über 100 000<br />
Ortstafeln, Autokennzeichen<br />
und Straßenschilder<br />
aus aller Welt.<br />
Beelitz ist zwischen<br />
Doge City, Alberta und<br />
Berlin zu finden.<br />
Mit auf die lange Reise<br />
genommen hatte das<br />
Schild Susanne Götsche:<br />
Als die Fichtenwalderin<br />
damals eine<br />
Freundin in Terrace in<br />
der Provinz British Columbia<br />
besuchte, hatte<br />
sie sich bereits im Vorfeld<br />
über den Schilderwald<br />
informiert. „Die<br />
Stadtverwaltung stellte<br />
uns ein ausgesondertes<br />
Ortseingangsschild zur<br />
Verfügung - und damit<br />
begann die Odyssee“, berichtet sie.<br />
Denn so ein Schild passt natürlich nicht<br />
ins Handgepäck. „Wir haben es also<br />
separat in Folie eingepackt und transportiert.<br />
Zunächst bis zum Flughafen<br />
Tegel.“ Dort bemerkte schon das Personal<br />
beim Check-In: „Das haben Sie doch<br />
geklaut!?“ Den Vorwurf habe sie sich<br />
während der Fahrt durch Kanada und<br />
Alaska noch etliche Male anhören müssen.<br />
So amüsierte sich der Shuttle-<br />
Das <strong>Beelitzer</strong> Ortsschild in Kanada.<br />
Fotos: privat<br />
Fahrer am Flughafen in Calgary: „Fehlt<br />
in Ihrem Ort jetzt etwa ein Schild? So<br />
etwas habe ich ja noch nie transportieren<br />
müssen.“<br />
„Unsere Freunde in Terrace waren begeistert:<br />
Ein deutsches Ortsschild in<br />
einem kanadischen Vorgarten – das hat<br />
was“, erinnert sich Susanne Götsche. Es<br />
habe sie einige Mühe gekostet, das<br />
Schild vor den Begehrlichkeiten zu retten<br />
und weiter an seinen<br />
Bestimmungsort<br />
zu bringen: Den Schilderwald<br />
in Watson<br />
Lake.<br />
Die Grundlage für die<br />
Touristenattraktion<br />
schuf bereits 1942 ein<br />
US-amerikanischer<br />
Soldat, der eigentlich<br />
nur einen beschädigten<br />
Wegweiser mit<br />
Distanzangaben reparieren<br />
sollte. Der Gefreite<br />
Carl K. Lindley<br />
wollte den Pfahl etwas<br />
persönlicher gestalten<br />
und fügte ein Schild<br />
hinzu, welches in die<br />
Richtung seines Heimatortes<br />
Danville im<br />
US-Bundesstaat Illinois zeigt. Im Laufe<br />
der Jahre fand er viele Nachahmer, so<br />
dass die Verwaltung von Watson Lake,<br />
einem 1500-Einwohner-Ort am Alaska-<br />
Highway, stetig neue Pfähle aufstellte.<br />
Das Beelitz-Schild ist Nummer 67 984,<br />
wie Susanne Götsche stolz erklärt.<br />
„Heute sind es noch viele mehr. Und<br />
natürlich überragt Beelitz nunmehr auch<br />
Berlin, das ganz verschämt unten links<br />
in der Ecke verewigt ist.“<br />
In die Laubsäcke<br />
gehört nur Laub<br />
CDU-Fraktion mahnt mehr<br />
Sauberkeit im Stadtbild an<br />
Wie man an unseren Bäumen sieht, ist<br />
der Herbst da und das Laub unserer Bäume<br />
liegt überall auf unseren Straßen,<br />
Plätzen und Wegen. In unserer Ortsreinigungssatzung<br />
(§ 4 Absatz 2) heißt es:<br />
Die Reinigungspflicht umfasst die Beseitigung<br />
von Schmutz, Laub sowie von<br />
sonstigen Verunreinigungen. Entwässerungsgräben<br />
sind so zu reinigen, dass<br />
ein ungehindertes Abfließen und Versickern<br />
von Schmelz- und Oberflächenwasser<br />
von den Gehwegen oder der<br />
Fahrbahn gewährleistet ist. Auf befestigten<br />
Gehwegen ist der pflanzliche Bewuchs<br />
zu entfernen, wobei die Anwendung<br />
von Herbiziden verboten ist. Der<br />
Kehricht ist nach Beendigung der Säuberung<br />
unverzüglich unter Beachtung der<br />
Abfallbestimmungen zu entsorgen. Das<br />
Laub von Bäumen die sich auf öffentlichen<br />
Straßen befinden, kann bis zur Beseitigung<br />
durch die öffentliche Hand so<br />
am Fahrbahnrand zwischengelagert werden,<br />
dass der Fußgänger - und Fahrverkehr<br />
nicht mehr als unvermeidbar behindert<br />
wird.<br />
In Beelitz und einigen Ortsteilen werden<br />
Laubsäcke vom Bauhof ausgeteilt, sie<br />
sollen die Arbeit für den Bürger und die<br />
Entsorgung erleichtern. In den letzten<br />
Jahren wurden jährlich etwa 200 Laubsäcke<br />
neu angeschafft, trotzdem reichen sie<br />
in der Hauptentsorgungszeit nicht aus.<br />
Wir beobachten immer wieder, dass diese<br />
Säcke von einigen Bürgern zweckentfremdet<br />
werden. Es besteht kein Anspruch<br />
auf einen Laubsack: wenn keiner<br />
mehr da ist muss das Laub von einen<br />
Haufen geharkt werden.<br />
Für Fichtenwalde werden keine Laubsäcke<br />
ausgegeben, hier haben die Gemeindearbeiter<br />
Laubsauger im Einsatz. Es ist<br />
leider oft zu beobachten, dass Laub und<br />
vor allem Kiefernnadeln vom eigenen<br />
Grundstück in den Straßenbereich abgelegt<br />
werden. Die Kommune ist keine<br />
kostenlose Entsorgungsfirma.<br />
Dieter Riese, CDU Fraktion
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 24 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
September1914: Der Erste Weltkrieg im Spiegel der
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 25<br />
Deutsch-italienische Frozzeleien<br />
Die Schauspieler Jutta Speidel und Bruno Maccallini haben in Beelitz aus<br />
ihrem Erfolgsbuch „Wir haben doch ein Auto“ gelesen - und gezeigt,<br />
dass ein Urlaubsbericht durchaus für Kurzweil sorgen kann<br />
N<br />
ormalerweise verfällt man<br />
ja nicht gerade in Begeisterung,<br />
wenn ein Pärchen<br />
seine Urlaubsdias hervorholt und<br />
zu einer breiten Erzählung über die<br />
letzte Italienreise ansetzt. Anders<br />
verhält es sich, wenn es sich bei<br />
diesem Pärchen um zwei schillernde<br />
Persönlichkeiten handelt, welche<br />
man aus dem Fernsehen oder<br />
zumindest von den Titelblättern<br />
einschlägiger Illustrierter kennt.<br />
Die Schauspielerin Jutta Speidel<br />
(„Um Himmels Willen“) und ihr<br />
Lebensgefährte Bruno<br />
Maccallini waren<br />
am Freitagabend in<br />
Beelitz zu Gast.<br />
Damit haben die<br />
„Freunde und Förderer<br />
der Künste in<br />
Beelitz“ nach Ursula<br />
Karusseit und Max<br />
Moor in diesem Jahr<br />
erneut zwei großartige<br />
Erzähler in die<br />
Spargelstadt geholt.<br />
Speidel und Maccallini<br />
lasen aus ihren Erfolgsroman<br />
„Wir haben doch ein Auto“.<br />
Der Titel des Buches spielt auf den<br />
Satz an, mit dem der italienische<br />
Schauspieler Maccallini seit zwanzig<br />
Jahren hierzulande verbunden<br />
und auf den er viel zu oft reduziert<br />
wird. Den Satz aus der TV-<br />
Werbung, in dem ihn die hübsche<br />
aber erboste Nachbarin auffordert,<br />
sein Auto von ihrem Parkplatz<br />
wegzufahren – woraufhin er sie<br />
mit einem Cappuccino besänftigt,<br />
um am Ende mit Augenaufschlag<br />
zu gestehen, dass er gar kein Auto<br />
habe. Seinen Charme ließ er auch<br />
in Beelitz spielen: Ein gehauchtes<br />
„Buona Sera“ mit entsprechender<br />
Reaktion des weiblichen Publikums<br />
reichte schon, um seiner Jutta<br />
vor Augen zu führen, dass –<br />
anders als von ihr behauptet – doch<br />
die Eine oder Andere seinetwegen<br />
hergekommen war.<br />
Mit jeder Menge Selbstironie nahmen<br />
die beiden ihr Publikum im<br />
mit 200 Gästen ausverkauften Tiedemannsaal<br />
an die Hand und führten<br />
es durch das südliche Italien –<br />
und durch die Klippen ihrer temperamentvollen<br />
Beziehung,<br />
die sie seit<br />
über zehn Jahren<br />
zwischen München<br />
und Rom führen.<br />
Sie, die genaue und<br />
reinliche Deutsche,<br />
er der gelassene und<br />
manchmal leider<br />
auch unzuverlässige<br />
Italiener. Sicher oft<br />
auch überspitzt<br />
schilderten sie ihre<br />
achttägige Reise im<br />
Camper, die Bruno bei einer Weinverkostung<br />
gewonnen hatte und die<br />
er auch unbedingt mit seiner Jutta<br />
antreten musste, als amüsanten<br />
Zusammenprall der Kulturen.<br />
So erzählte Jutta Speidel zum Beispiel<br />
davon, wie sie südlich von<br />
Neapel einen Stau verursacht hatten,<br />
„weil er ja unbedingt durch die<br />
Berge musste“ und alles um sie<br />
herum hupte und schimpfte. Aber:<br />
„Sind die debattierenden Gemüter<br />
anfänglich noch erhitzt, stellt sich<br />
nach kurzer Zeit Humor ein. Man<br />
stellt fest, dass man sich ja von<br />
irgendwoher kennt, fragt nach den<br />
Bambini und der Großmutter...“<br />
Bruno Maccallini erinnerte sich<br />
indes daran, wie er seiner Liebsten<br />
an der Küste zwischen Sperlonga<br />
und Gaeta eine malerische Bucht<br />
zeigen wollte, die er noch von früher<br />
kennt – die heute aber ein Paradies<br />
für Nudisten und Spanner ist.<br />
Der Aufforderung Juttas, sie<br />
„sofort von hier weg zu bringen“<br />
konnte er leider nicht nachkommen,<br />
weil der Reifen plötzlich platt<br />
war – und er mit dem Wagenheber<br />
nicht ganz so geschickt ist.<br />
So ging es hin und her: Im Wechsel<br />
berichteten sie von jugendlichen<br />
Räubern, von eigenwilligen<br />
deutschen Dauercampern („Was<br />
macht ihr hier vier Monate<br />
lang???“) oder von einem penetranten<br />
Jogger, der seine Übungen<br />
am Strand machte, während Jutta<br />
nackt im Meer stand und sich nicht<br />
heraus traute - dann aber beschloss,<br />
„dass er da jetzt eben durch muss“.<br />
Dabei frozzeln sich die beiden<br />
nicht nur im Buch: Er nennt sie im<br />
Wechsel „Frau Speidel“ oder<br />
„Amore“, sie lacht lauthals, wenn<br />
er als Italiener bei einem deutschen<br />
Wort die Betonung verdrehte und<br />
so für Irritation sorgt („Mein<br />
Deutsch ist doch perfekt, eh?“).<br />
Letztendlich hat das Abenteuer die<br />
beiden zusammengeschweißt, das<br />
machten sie deutlich. Und so übel<br />
sei das Reisen im Wohnmobil auch<br />
nicht: Im Stau könne man die Zeit<br />
nutzten, „du bist ja zu Hause und<br />
hast alles, was du brauchst“. Eines<br />
haben Speidel und Maccalini aber<br />
vor allem gezeigt: Dass auch ein<br />
Urlaubsbericht für einen sehr kurzweiligen<br />
Abend sorgen kann.<br />
„Calma! Jetzt<br />
rede ich“ - Jutta<br />
Speidel und Bruno<br />
Maccallini<br />
führten die Zuschauer<br />
durch das<br />
südliche Italien -<br />
und die Klippen<br />
ihrer temperamentvollen<br />
Beziehung.<br />
Kleines<br />
Bild unten: Die<br />
Schauspieler mit<br />
Michaela Loth<br />
vom Kulturverein.<br />
Fotos: Lähns /<br />
Gérard Lorenz<br />
Verein der<br />
Freunde und<br />
Förderer der<br />
Künste<br />
Beelitz e.V.
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 26 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Neues aus dem<br />
Logistikbataillon 172<br />
Beitrag zur Erinnerung<br />
Soldaten der 5. Kompanie waren im September in Lichwin und haben gemeinsam mit Angehörigen<br />
der polnischen Armee Gräber von Gefallenen des 1. Weltkrieges restauriert<br />
Plötzlich war es unheimlich still auf diesem<br />
Soldatenfriedhof im mehr als 700<br />
Kilometer von zu Hause entfernten polnischen<br />
Lichwin, als vier deutsche Soldaten<br />
Gedenkkränze zum Andenken an<br />
die Gefallenen des Ersten Weltkrieges<br />
niederlegten. Es war der Ort, an dem in<br />
der Nacht vom 2. auf den 3. Mai 1915<br />
die Durchbruchsschlacht um Tarnow<br />
und Gorlice begann und hunderte<br />
Menschenleben forderte.<br />
Dass wir aus der Vergangenheit<br />
gelernt haben und verschiedene<br />
Sprachen bei der Bewältigung<br />
gemeinsamer Aufgaben kein<br />
Hindernis sind, stellten die Soldaten<br />
der 5. Kompanie während<br />
ihres Einsatzes für die Kriegsgräberfürsorge<br />
in Polen eindrucksvoll<br />
unter Beweis. Vom 8. bis<br />
22. September haben sie gemeinsam<br />
mit polnischen Kameraden<br />
aus Rzesznow mehrere Soldatenfriedhöfe<br />
von Gefallenen des Ersten Weltkrieges<br />
restauriert und somit einen wichtigen<br />
Beitrag zum Erhalt der Gedenkstätten<br />
geleistet.<br />
„Unsere Aufgaben waren sehr vielfältig<br />
und die Zusammenarbeit mit den polnischen<br />
Kameraden einfach nur toll“, berichtet<br />
Hauptfeldwebel Roy Samuel, der<br />
als Delegationsleiter vor Ort war. „Wir<br />
wurden von allen Seiten, ob vom Bürgermeister,<br />
den Anwohnern oder unseren<br />
polnischen Kameraden, wie Freunde<br />
aufgenommen und haben uns sehr wohl<br />
und absolut willkommen gefühlt.“<br />
Die Soldaten brachten eigene Geräte und<br />
Maschinen aus Beelitz mit und hatten in<br />
den zwei Wochen viele verschiedene<br />
Aufgaben zu bewältigen. Sie reinigten<br />
<strong>Beelitzer</strong> Soldaten bei der Grabpflege. Fotos: Maaß / LogBtl. 172<br />
Grabsteine und verliehen den daran befestigen<br />
Kreuzen durch einen frischen<br />
Anstrich neuen Glanz. Wiesen wurden<br />
gemäht, Zäune sorgfältig abgeschliffen,<br />
repariert und neu gestrichen. Nicht passierbare<br />
Verbindungswege wieder begehbar<br />
gemacht und verwitterte Geländer<br />
durch Neue aus frisch geschlagenem<br />
Holz ersetzt. Auch zugewachsene Schützengräben<br />
wurden gereinigt und in den<br />
Ursprungszustand gebracht. Bei der gemeinsamen<br />
Gedenkveranstaltung am 21.<br />
September gedachten dann Soldaten aus<br />
Deutschland, Polen und Österreich in<br />
Anwesenheit von Vertretern der Kirche,<br />
Wirtschaft, Politik sowie des Volksbundes<br />
der Kriegsgräberfürsorge verschiedener<br />
Nationen den Gefallenen des Ersten<br />
Weltkrieges. Mit Salutschüssen polnischer<br />
Soldaten wurde dieser<br />
Moment für die Anwesenden<br />
etwas Einmaliges und ganz Besonderes.<br />
„Es war ein echter Gänsehautmoment,<br />
als wir die Kränze niederlegten.<br />
Wir haben viele tolle<br />
Menschen kennengelernt und<br />
werden die gemeinsamen Erlebnisse<br />
nicht vergessen“, sagt der<br />
sichtlich zufriedene Hauptfeldwebel<br />
Samuel. „Wir können<br />
stolz auf das Erreichte sein, es<br />
ist ein wichtiger Beitrag für das Gedenken<br />
und gegen das Vergessen.“<br />
Sehr passend und symbolisch für die<br />
Harmonie und das Gemeinschaftsgefühl<br />
ist auch der Ausgang eines gemeinsamen<br />
Billard- und eines Tischtennisturniers<br />
während des Besuchs mit dem polnischen<br />
Kameraden: Beide gingen unentschieden<br />
aus und brachten nur Gewinner<br />
hervor.<br />
Kai Domack
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 27<br />
Am Ball<br />
geblieben<br />
Logistiker spielten um den<br />
„Dany & Bär-Cup“ in Aken<br />
Das Fußballteam der Instandsetzungskompanie<br />
aus Beelitz konnte am 20. September<br />
<strong>2014</strong> erfolgreich seinen Titel<br />
beim „Dany & Bär Cup“ in Aken verteidigen.<br />
Seit dem Hochwassereinsatz 2013<br />
besteht zwischen dem Logistikbataillon<br />
172 und der Stadt Aken in Sachsen-<br />
Anhalt eine enge Verbundenheit.<br />
Als Titelverteidiger angereist, konnte die<br />
Mannschaft alle fünf Spiele gewinnen<br />
und erreichte dabei die unglaubliche Tordifferenz<br />
von 23:0. Neben dem Pokal für<br />
den Gesamtsieg wurden Hauptgefreiter<br />
Robert Stielow als bester Spieler und<br />
Obergefreiter Andre Engler als bester<br />
Torschütze des Turniers ausgezeichnet.<br />
Auch für das nächste Turnier im Frühjahr<br />
2015 haben sich die Soldaten viel vorgenommen.<br />
Bei einem weiteren Sieg können<br />
sie den Wanderpokal für immer nach<br />
Beelitz holen.<br />
Ob es der Mannschaft gelingen wird,<br />
bleibt abzuwarten. Aufgrund der anstehenden<br />
Auslandseinsätze im nächsten<br />
Jahr wird eine personell veränderte<br />
Mannschaft für das Logistikbataillon 172<br />
antreten müssen.<br />
Wir drücken die Daumen und freuen uns<br />
auf das nächste Turnier bei unseren<br />
Freunden in Aken. Claudia Birkholz<br />
Sie haben Fragen zu den<br />
Aufgaben und Aufträgen des Logis-<br />
tikbataillons 172 oder wollen ein<br />
Praktikum bei uns absolvieren?<br />
Dann melden Sie sich bei uns - wir<br />
bieten Ihnen die Möglichkeit, sich<br />
mit Ihren Fragen direkt an uns zu<br />
wenden.<br />
℡ (033204) 485 3098<br />
oder<br />
Foto: LogBtl. 172<br />
logbtl172pr-oea<br />
@bundeswehr.org<br />
Staffelstab übergeben<br />
Oberleutnant<br />
Kristian Berndt<br />
(r.) übernimmt<br />
die Führung<br />
des<br />
Stabszuges<br />
Im militärischen Alltag sind Personalwechsel<br />
in Führungspositionen zwar<br />
Normalität, dennoch ist auch immer<br />
etwas Wehmut dabei. Am 21. August<br />
<strong>2014</strong> war es wieder soweit und der stellvertretende<br />
Kommandeur des Logistikbataillons<br />
172, Herr Oberstleutnant Dr.<br />
Michael Lippert, übergab die Führung<br />
des Stabzuges von Herrn Hauptmann<br />
Mathias Kranig an Herrn Oberleutnant<br />
Kristian Berndt.<br />
Seit der Indienststellung des Stabzuges<br />
am 1. Juli 2013 war Hauptmann Kranig<br />
für die Führung verantwortlich. „Ich<br />
danke Ihnen für Ihr Vertrauen und werde<br />
die gemeinsame Zeit immer in Erinnerung<br />
behalten“, sagte er zum Abschied.<br />
Er hat die Bundeswehr nach<br />
Am 4. November <strong>2014</strong> beginnt<br />
die alljährliche Straßensammlung<br />
der Bundeswehr zur Unterstützung<br />
der Deutschen Kriegsgräberfürsorge.<br />
Zur Auftaktsammlung<br />
in der Zeit von 13:30<br />
bis 15 Uhr wird der Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth in diesem<br />
Jahr, zusammen mit dem<br />
stellvertretenden Kommandeur<br />
des Logistikbataillons 172,<br />
Oberstleutnant Dr. Michael Lippert<br />
die <strong>Beelitzer</strong> Gewerbetreibenden<br />
um Unterstützung bitten.<br />
Vier Wochen lang werden Soldaten<br />
des Logistikbataillons 172 dann in Beelitz<br />
und den umliegenden Gemeinden<br />
mit der Spendendose unterwegs sein.<br />
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
wurde 1919 als gemeinnützige<br />
Organisation gegründet und kümmert<br />
sich um die Pflege von rund 2,6 Millionen<br />
Grabstätten aus dem ersten und<br />
zweiten Weltkrieg im In- und Ausland.<br />
Foto: LogBtl. 172<br />
Beendigung seiner 12-jährigen Dienstzeit<br />
verlassen, wird dem Verband jedoch<br />
als Reservist erhalten bleiben.<br />
Oberleutnant Berndt ist im Logistikbataillon<br />
172 kein Unbekannter. Durch<br />
seine vorherige Tätigkeit als Zugführer<br />
in der 3. Kompanie kennt er die Aufgaben<br />
und Abläufe im Verband genau.<br />
„Ich freue mich sehr auf meine neue<br />
Funktion und möchte mit meinen Soldaten<br />
einen wichtigen Beitrag für die bevorstehenden<br />
Aufgaben leisten“, sagte<br />
er nach Übernahme seiner neuen Funktion<br />
sichtlich erfreut. Die nächsten Herausforderungen<br />
warten bereits mit der<br />
Vorbereitung auf den bevorstehenden<br />
Auslandseinsatz im Jahr 2015.<br />
Kai Domack<br />
Sammeln gegen das Vergessen<br />
Soldaten ab 4. November wieder mit Spendendose unterwegs<br />
Helmut Pantke von der Adler-Apotheke spendet in jedem<br />
Jahr für die Kriegsgräberfürsorge.<br />
Foto: Lähns<br />
„Mit der Kriegsgräberfürsorge schließen<br />
wir den Bogen von der Vergangenheit<br />
über die Gegenwart in die Zukunft. Wir<br />
wollen den Toten zu einer letzten würdigen<br />
Ruhestätte verhelfen und damit<br />
gleichzeitig mahnen“, sagte Fregattenkapitän<br />
Martin Poppitz, der im letzten<br />
Jahr in Vertretung des Kommandeurs<br />
die Auftaktsammlung begleitete.<br />
Claudia Birkholz
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 28 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Vereinsleben<br />
Am Freitag, den 19.09.<strong>2014</strong> wurde die<br />
<strong>Beelitzer</strong> Innenstadt im Rahmen der diesjährige<br />
3. langen Einkaufs- und Erlebnisnacht<br />
des <strong>Beelitzer</strong> Gewerbeverein e. V.<br />
zum Schauplatz einer unter dem Motto<br />
„Shoppen, Schlemmen, Schlürfen“ stehenden<br />
vielfältigen Suppenmeile.<br />
Der Wettergott hatte ein Einsehen und<br />
die Besucher kamen zahlreich um außerhalb<br />
der üblichen Geschäftszeiten bis<br />
Mitternacht durch die Altstadt zu flanieren,<br />
bei den ansässigen Händlern einzukaufen<br />
und die tolle Atmosphäre<br />
zu genießen.<br />
Insgesamt beteiligen sich 36<br />
Läden, Restaurants, Handwerks-<br />
und Industriebetriebe.<br />
Neben den Altstadtgeschäften<br />
und –höfen waren auch die<br />
Spargelhöfe dabei, ebenso wie<br />
die <strong>Beelitzer</strong> Niederlassung<br />
des Struik-Foods-Konzerns.<br />
Neben den Geschäften konnte<br />
auch die Touristinfo sowie die<br />
Alte Posthalterei mit der aktuellen<br />
Ausstellung „Reisegelegenheit<br />
nach Sachsen“ bis in die Abendstunden besucht<br />
werden.<br />
Damit die Besucher nicht auf Abwege gerieten hat Jaqueline<br />
Lang vom Job e.V. Mobile Jugendarbeit – Streetwork<br />
zusammen mit ihren Kindern Plakate gestaltet, die den<br />
Weg durch die Stadt und zu den beteiligten Gewerbetreibenden<br />
markierten. Man kann auch sagen der Gewerbeverein<br />
ist auf dem richtigen Weg, um den Bewohnern und den<br />
Besuchern eine positive Wertung zu „Ihrer“ Einkaufsstadt zu<br />
vermitteln.<br />
An zentraler Stelle auf dem Kirchplatz konnte den Rhythmen<br />
der Band Dobby & Freunde gelauscht werden und wem der<br />
Beat ins Tanzbein zuckte konnte auch dieses schwingen.<br />
Ein besonderes Erlebnis konnten diejenigen Gäste genießen<br />
die den Aufstieg auf den <strong>Beelitzer</strong> Kirchturm nicht scheuten -<br />
Beelitz von oben bei Nacht. Dank der Mitwirkung des Fördervereins<br />
der Stadtpfarrkirche Beelitz, Herr Pieczonka wurden<br />
diese außergewöhnlichen Aussichten möglich.<br />
Nach der erfolgreichen 3. langen Einkaufs- und Erlebnisnacht<br />
soll es auch im Jahr 2015 wieder am 3. Septemberfreitag die<br />
Möglichkeit geben die <strong>Beelitzer</strong> Innenstadt bis Mitternacht zu<br />
genießen. Und wer weiß welche Aktionen dann die Besucher<br />
erwarten werden - freuen Sie sich schon jetzt darauf und lassen<br />
Sie sich überraschen.<br />
Auf diesem Wege möchten wir uns<br />
recht herzlich bei Herrn Näthe für die<br />
tatkräftige Unterstützung bei der Verteilung<br />
unserer Fleyer bedanken, die im<br />
Rahmen seiner täglichen Spaziergänge<br />
in so manchen Briefkasten gewandert<br />
sind.<br />
Silvana Hinrichs<br />
Vorstandsmitglied<br />
Junge Fussballer gesucht !!!<br />
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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 29<br />
Bei den 11. Bundeswertungsspielen<br />
des<br />
Deutschen<br />
Feuerwehrverbandes<br />
räumte der Spielmannszug<br />
Beelitz ab<br />
Der Spielmannszug Beelitz ist in der<br />
Marschwertung der deutschen Spielmannszüge<br />
Bester geworden. Das Ensemble<br />
setzte sich beim 11. Bundeswertungsspielen<br />
des Deutschen Feuerwehrverbandes<br />
(DFV) in ihrer Besetzungsform<br />
gegen die große Konkurrenz<br />
durch. Insgesamt gibt es über 34.000<br />
Musiker bei der Deutschen Feuerwehr.<br />
„Feuerwehrmusiker sind Kulturträger.<br />
Sie leisten wertvolle Jugendarbeit und<br />
sind ein wichtiger gesellschaftlicher<br />
Faktor“, lobte Ralf Ackermann, Vizepräsident<br />
des Deutschen Feuerwehrverbandes<br />
(DFV), bei der Eröffnung. Im<br />
hessischen Bad Schwalbach traten 630<br />
Feuerwehrmusiker im freundschaftlichen<br />
Wettbewerb an. „Das ist Feuerwehrmusik<br />
der Spitzenklasse – von jungen,<br />
spritzigen Stücken über traditionelle<br />
Marschmusik bis hin zu sinfonischen<br />
Werken“, zeigte sich der Vizepräsident<br />
des DFV Hermann Schreck von der<br />
Vielfalt der Darbietungen begeistert.<br />
Der hessische Innenminister Peter Beuth<br />
würdigte das Engagement der Laienmusiker:<br />
„Sie haben monatelang für diesen<br />
Auftritt geübt – dies ist der Lohn für<br />
Die nächsten Auftritte:<br />
24.10. Beelitz Halloweenfeuer<br />
25.10. Netzen Kartoffelfest<br />
31.10. Horrornacht im Filmpark<br />
Spielmannszug Beelitz www.spielmannszug-beelitz.de<br />
Gold für Beelitz<br />
Ihren Einsatz!“ „Wir haben hier höchste<br />
Qualität der Darbietungen, disziplinierte<br />
Musikerinnen und Musiker und ganz<br />
viel Engagement für die Feuerwehrmusik<br />
erlebt“, freuten sich die DFV-<br />
Vizepräsidenten Ralf Ackermann und<br />
Hermann Schreck. Sie dankten dem<br />
Organisationskomitee um Bundesstabführer<br />
Harald Oelschlegel und seinen<br />
hessischen Stellvertreter Jochen Rietdorf<br />
für die erfolgreiche Arbeit.<br />
Ensembles, deren Auftritt in der Bühnen<br />
- oder Marschwertung mit mindestens<br />
90 von 100 Punkten bewertet wurde,<br />
erhielten das Prädikat „sehr guter Erfolg“.<br />
Ab 95 Punkten wurde das Prädikat<br />
„hervorragender Erfolg“ vergeben.<br />
Bei der Marschbewertung erreichten die<br />
Darbietungen des Spielmannszugs der<br />
FF der Spargelstadt Beelitz und der<br />
Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen<br />
(Rheinland-Pfalz) ebenfalls das Prädikat<br />
„sehr guter Erfolg“ und die Goldmedaille.<br />
Wir danken auf diesem Wege dem<br />
Landesfeuerwehrverband Brandenburg<br />
e.V., der unsere Kosten in Höhe von<br />
3200 Euro komplett übernommen hat.<br />
DFV / Spielmannszug Beelitz<br />
Babelsberg in Potsdam<br />
1.11. Markee Kindergartenumzug<br />
7.11. Niederlehme Kitaumzug<br />
8.11. Beelitz Martinsfest<br />
14.11. Marquardt Fackelumzug<br />
Klangvolles<br />
Jubiläum<br />
Spielmannszüge sind von den Volksfesten<br />
in Deutschland nicht mehr wegzudenken<br />
– was wäre ein Umzug ohne<br />
handgemachte Musik? Die wurde auch<br />
zum 15-jährigen Jubiläum des <strong>Beelitzer</strong><br />
Spielmannszuges am 13. und 14. September<br />
auf dem Jakobs-Hof Beelitz großgeschrieben.<br />
Neben vier Spielmannszügen<br />
aus der Bugenhagenschule Schleswig,<br />
Treuenbrietzen, Werder (Havel) und<br />
natürlich Beelitz konnten auch drei<br />
Bands – Kumpelkovski, Englisch Grundkurs<br />
feat. Jim, Endlosschleife und DJ<br />
Mike - das Publikum unterhalten. Auch<br />
zu Gast waren die <strong>Beelitzer</strong> Burning Ropes,<br />
die Pfadfinder aus Michendorf<br />
„Stamm Impeesa“, stine photography<br />
und die Polizei mit einer Kodieraktion<br />
von Fahrrädern.<br />
Das allgemeine Programm startete um 13<br />
Uhr mit dem Aufmarsch aller Vereine<br />
mit einem gemeinsamen Spiel und die<br />
Eröffnung mit der Märkischen Heide. In<br />
Foto: stine photography (LiBo Media Gruppe)<br />
einer noch ganz frischen Kooperation<br />
wurde der Titel „Timber“ mit dem Spielmannszug<br />
Beelitz und den Burning Ropes<br />
bereits zum zweiten Mal aufgeführt.<br />
An diesem Beispiel kann man sehen, das<br />
es auch Vereine in Beelitz gibt, die eine<br />
Zusammenarbeit anstreben um gemeinsam<br />
Kinder und Jugendliche einen Rückhalt<br />
im Leben zu geben.<br />
Als Highlight kann man ohne Weiteres<br />
das Jubiläumskonzert des <strong>Beelitzer</strong><br />
Spielmannzuges bezeichnen. Die Reise<br />
begann bei Märschen, ging über Operettenklänge<br />
bis hin zu moderner Popmusik<br />
und endete mit Klängen der Malletband.<br />
Besonderer Dank gilt allen Mitwirkenden,<br />
dem Bauhof Beelitz für die unkomplizierte<br />
Zusammenarbeit und dem Spargelhof<br />
Jakobs für die gastronomische<br />
Unterstützung an diesem Wochenende.<br />
Besonders hervorzuheben sind die<br />
Glückwünsche des Kreis- und Landesfeuerwehrverbandes<br />
Brandenburg. Der<br />
Spielmannszug freut sich auf die nächsten<br />
Jahre. Spielmannszug Beelitz
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 30 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
Wer hätte es gedacht?<br />
Wie jeden Dienstag ziehe ich meinen<br />
Anzug an und binde den Gürtel um.<br />
Blauer Gürtel. Wer hätte es gedacht?<br />
Noch vor ein paar Jahren hätte niemand<br />
(mich eingeschlossen) geglaubt, dass<br />
ich mal Karate trainieren werde. Zugegebenermaßen<br />
hatte es mich schon als<br />
Kind interessiert. Ich hatte aber nie die<br />
Gelegenheit dazu. Als meinen Sohn in<br />
die Schule kam, brachte ich ihn zu diesem<br />
Sport. Die Turnhalle im Platanenring<br />
ist günstig gelegen. Der Hort war<br />
nicht weit und die Trainingszeit für Kinder<br />
perfekt. Wenn ich ihn abgeholt hatte,<br />
hatte ich gern zugeschaut. Ihm macht<br />
es Spaß und es tut ihm unheimlich gut.<br />
Er konnte bei Vereinsmeisterschaften in<br />
den letzten Jahren einige dritte und<br />
zweimal den 2. Platz erkämpfen.<br />
Eines Tages hatte mich Stephan, der<br />
Vereinschef, angesprochen, ob das nicht<br />
auch etwas für mich wäre. Wenn man<br />
schon zuschaut, kann man ebenso gut<br />
auch mitmachen. „Du kannst es dir ja<br />
mal ansehen. Einfach eine Schnupperstunde<br />
mitmachen. Was ist schon dabei?“,<br />
waren seine Worte. Lange hatte<br />
ich überlegt – ja oder nein. Mit 40 Jahren<br />
fiel dann die Entscheidung. Kind<br />
und Mann sind alt genug, dass sie einmal<br />
pro Woche ein bis zwei Stunde auf<br />
mich verzichten können. Außerdem war<br />
es höchste Zeit, sich endlich wieder<br />
sportlich zu betätigen. Man muss<br />
schließlich auch an seine Figur denken.<br />
☺<br />
Als Stephan dann meinte, dass gerade<br />
eine nette Frau eingestiegen war, ging<br />
ich zum Schnuppertraining. Was soll ich<br />
sagen? Es hat Spaß gemacht und eines<br />
stand fest: Ich komme wieder. Zum Jahreswechsel<br />
war ich dann in den Verein<br />
eingetreten. Seitdem sind drei Jahre<br />
vergangen. Auch wenn ich manchmal<br />
stöhne, wenn es sehr anstrengend ist<br />
und ich total durchgeschwitzt bin oder<br />
einiges immer noch nicht richtig mache,<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
es hat sich gelohnt. Manchmal hat man<br />
massiven Muskelkater. Das spricht dafür,<br />
weiterzumachen. Allerdings werde<br />
ich ganz sicher an keinem Wettkampf<br />
teilnehmen. Meine Familie hat sich daran<br />
gewöhnt, dass ich Dienstagabend<br />
weg bin. Man fühlt sich fitter und tut<br />
endlich mal etwas für sich selbst. Eine<br />
kleine Motivation und Bestätigung sind<br />
die Gürtelprüfungen, wenn man sie besteht.<br />
In diesem Jahr war es der blaue<br />
Gürtel. Wer hätte es gedacht?!<br />
Text: Petra<br />
Foto: Stephan<br />
Der Spielmannszug Beelitz<br />
gratuliert Barbara Kelch<br />
zum Geburtstag.<br />
Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz<br />
im aktiver Dienst Gordon Schade, der<br />
Jugendfeuerwehr Maximilian Senteck,<br />
Alexa Szulesynskich und der Kinderfeuerwehr<br />
Tim Lappan, Marcus Nitschke<br />
herzliche Glückwünsche zum Geburtstag.<br />
Es gratuliert die Ortswehrführung<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />
den Kameraden der Feuerwehr<br />
Buchholz Ronny Wernicke, Cassandra<br />
Gensch, Natalie Kunzelmann und der<br />
Kinderfeuerwehr Leon Müller.<br />
Dennis Herrmann, Ortswehrführer<br />
Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Mario<br />
Wüstenhagen, Jonas Dienemann und<br />
Helmut Schultze.<br />
Es gratuliert die Wehrleitung<br />
Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige<br />
Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf<br />
folgenden Kameraden herzlichen<br />
Glückwunsch: Andreas Schlecht,<br />
Ronalf Kasten, Nico Kuhn, Adran Gutte<br />
sowie der Jugendfeuerwehr Emily Eilenberg<br />
und Jan Klawes<br />
Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt<br />
den Kameraden Steffen Rummland<br />
und Robert Eberwein der Feuerwehr<br />
Rieben<br />
Armin Hilgers, Ortsbürgermeister<br />
Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />
Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Salzbrunn/Birkhorst Nicolai Gier,<br />
Eckehard Künnemann und Torsten<br />
Scherer gratuliert der Ortswehrführer<br />
Markus Haedecke<br />
Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />
Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf den<br />
aktiven Kameraden Marco Wildemann,<br />
Karsten Hocke, Barbara Ral, den Passivmitgliedern<br />
Guido Häberer, Karl-<br />
Heinz Hocke sowie dem Ehrenmitglied<br />
Kurt Wiesenack.<br />
Manuel Rohde, Ortswehrführer<br />
Die Mitglieder des Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schlunkendorf gratuliert herzlich<br />
ihrem Wehrleiter René Großkopf zum<br />
Geburtstag.<br />
Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert<br />
zum Geburtstag den Kameraden Lara<br />
Schramm, Marius Haedke, Maja Opitz.<br />
Alina Acksel und Alexander Henning.<br />
Der Ortswehrführer<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />
den Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Zauchwitz Jürgen Willmer<br />
sowie der Kinder-/Jugendfeuerwehr<br />
Luca Charlotte Senger und Lasse<br />
Borchmeyer. Besonders herzlich gratulieren<br />
wir Siegfried Brieschke zum 80.<br />
Geburtstag.<br />
Marcel Manica, Ortswehrführer<br />
und die Jugendwarte<br />
Zeit bedeutet Veränderung<br />
Edeltraut Boek, Wolfgang Hackbarth,<br />
Monika Fitzner, Klaus Schmalfus, Ramona<br />
Beuth, Martina Eckert, Anke<br />
Gebel, Ute Basner, Jens Apel, Christian<br />
Urban, Stefan Rimböck, Heiko Fiedler,<br />
Christian Geyer, Andreas Schlecht,<br />
Peter Manthey, Stefan Albrecht, Tobias<br />
Prietz, Nick Goebel, Niklas Mathes,<br />
Claudia Deutschland, Heiko Fabian,<br />
Yannis Haustein, Madlen Knütter,<br />
Schlomo Liedtke, Julia Mellen, Andrea<br />
Gensch, Martin Weber, Melanie Mellen,<br />
Elise Götting, Kerstin Danders,<br />
Franz Effenberger<br />
Die SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />
wünscht allen Geburtstagskindern<br />
viel Gesundheit und interessante Erfahrungen<br />
im neuen Lebensjahr.<br />
Vorstand SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />
Der Wittbrietzener Kultur- und Fußballverein<br />
eV gratuliert recht herzlich<br />
zum Geburtstag: Volker Schröter, Susan<br />
Acksel, Denny Höpfner, Gordon<br />
Schade und Patrick Eckert.<br />
Der Vorstand.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 31<br />
Sportnachrichten der SG Blau Weiß Beelitz 1912/90 e.V.<br />
Badminton-Fußball-Gymnastik-Handball-Kegeln-Ropes Skipping-Tischtennis-Volleyball | www.sg-beelitz.de<br />
Souverän ins Halbfinale<br />
Im Landespokal besiegten die Fußballerinnen der SG Beelitz die Spielgemeinschaft Stahl<br />
Brandenburg / Borussia Belzig im geschichtsträchtigen Stahl-Stadion mit 0:8<br />
Am Sonntag, 6. <strong>Oktober</strong>,<br />
gastierte die Regionalligavertretung<br />
der SG Blau<br />
Weiß Beelitz im Geschichtsträchtigen<br />
Stahl<br />
Stadion (Stadion am<br />
Quenz) in Brandenburg.<br />
„Früher herrschte hier eine<br />
beeindruckende Atmosphäre,<br />
wenn aus 15000<br />
Kehlen der Schlachtruf<br />
„STAHL-FEUER“ erklang,<br />
erinnert sich der<br />
Cheftrainer der <strong>Beelitzer</strong><br />
Zicken, Stefan Ristow. Er<br />
selbst war am 05.11.1986<br />
als Balljunge beim legendären<br />
UEFA – Cup Spiel<br />
gegen den späteren UEFA<br />
Cup Sieger IFK Göteborg eingesetzt.<br />
Vor gut 100 Zuschauern drückten die<br />
Spargelstädterinnen von Beginn an dem<br />
Spiel ihren Stempel auf. Gleich in der 1.<br />
Min legte B.Gottlob mustergültig für<br />
Annika Wasserroth zum frühen 0:1 auf.<br />
In der 14.min ist es wieder Gottlob die<br />
auf I.Kramer ablegt, die dann zum 0:2<br />
vollendet. Die Havelstädterinnen ständig<br />
in der Defensive gebunden und mit wenig<br />
Akzenten nach vorn. Beelitz mit viel<br />
Ballbesitz und sehenswerten Passfolgen.<br />
In der 38. Min trifft T.Schmidt per Foulelfmeter<br />
zu überfälligen 0:3. Mit einer<br />
klaren Führung und Dominanz im Spiel<br />
Am Ball: Die <strong>Beelitzer</strong> Fußballerinnen.<br />
wechselt Beelitz zur Halbzeit. Für Defensivtalent<br />
A.Wählisch darf sich Leoni<br />
Richter beweisen. In Halbzeit 2 beschränken<br />
sich die Gastgeber nur noch<br />
auf Defensive und Spielverschleppung.<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> ließen sich, trotz hohem<br />
Ballbesitz und guten Passspiel, von der<br />
Spielweise anstecken. In Folge dessen<br />
stellte Beelitz nun um, brachten mit<br />
D.Discher und E.Geppert, (für I.Kramer<br />
und C.Lüdtke) neue Kräfte die das Spiel<br />
wieder ankurbeln sollten. Der Pokalsieger<br />
aus dem Vorjahr nun wieder Zielstrebiger.<br />
Bianca Gottlob krönte ihren<br />
starken Auftritt mit einem Dreierpack<br />
Foto: Verein<br />
(72.,86.,90.). J.Pühl erhöhte<br />
zwischenzeitlich auf 0:5.<br />
Kapitän S.Küpper vollendet<br />
mit dem Schlusspfiff zum<br />
0:8-Endstand. Ein völlig<br />
verdienter Sieg für die<br />
Spargelstädterinnen, der<br />
sicherlich höher hätte ausfallen<br />
können. „Wir haben<br />
heute viel ausprobiert und<br />
gut den Ball laufen lassen,<br />
wir sind zufrieden mit unserem<br />
Spiel“, äußerte sich<br />
Trainer St.Ristow nach<br />
dem Spiel.<br />
Der Fokus liegt nun aber<br />
wieder auf dem Ligaalltag.<br />
Gastgeber am kommenden<br />
Sonntag wird der Traditionsclub<br />
Hallescher FC sein. Anpfiff auf<br />
dem Post Telekom Platz in Halle ist um<br />
14:00 Uhr. Kay Hofmann<br />
Glückwünsche der<br />
SG Beelitz<br />
Der Vorstand der SG Blau Weiß Beelitz<br />
1912 / 90 e.V. gratuliert im <strong>Oktober</strong><br />
Jens Apel (50) und Silvia Tietz (50)<br />
recht herzlich zum Geburtstag!<br />
Wir wünschen natürlich auch allen hier<br />
nicht erwähnten Geburtstagskindern<br />
Gesundheit und Erfolg.
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 32 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles<br />
Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />
Bernhard Knuth<br />
Ortsteil Beelitz<br />
Der Ortsvorsteher von Beelitz gratuliert<br />
allen Senioren recht herzlich zum Geburtstag<br />
und wünscht alles Gute zum<br />
70. Geb. Hans-Joachim Strobusch,<br />
Heinz-Dieter Jux, Dr. Michael Schmidt<br />
75. Geb. Ruth Adam, Jürgen Koehler,<br />
Fritz Traxler, Erich Paul, Rudolf Nickel,<br />
Arnold Vietz<br />
76. Geb. Anita Czilwik<br />
77. Geb. Wolfgang Zawislo, Horst Siemen<br />
78. Geb. Ilse Bäck, Joachim Küter,<br />
Mathias Christian, Helga Geschke,<br />
Rosemarie Küter, Horst Schultze<br />
79. Geb. Vladimir Basch, Johanna<br />
Dombek<br />
80. Geb. Heinz Schwichtenberg<br />
81. Geb. Heinz Lehmann, Wolfgang<br />
Schreiber, Dora Weigand, Wolfgang<br />
Weinhold<br />
82. Geb. Erna Bundesmann, Renate<br />
Krasselt, Gerhard Dahms<br />
83. Geb. Hedwig Olejak, Ella Keleschky<br />
84. Geb. Kurt Manthey, Margarethe<br />
Behrendt, Edith Krupik, Irene Wodarz,<br />
Bernhard Dielitz<br />
85. Geb. Günter Neumann, Erika Lehmann<br />
86. Geb. Anita Neun<br />
88. Geb. Elisabeth Gunkel, Herta<br />
Schmidt, Gerda Radtke, Toska Hädrich,<br />
Minna Marowski<br />
89. Geb. Ursula Hennig, Gisela Paschky,<br />
Elisabet Dathe<br />
90. Geb. Herta Loth<br />
93. Geb. Hedwig Schulz, Frieda Hahn,<br />
Luise Ziemer, Gertrud Leben, Herta<br />
Fuhrmann, Helene Schulze<br />
94. Geb. Georg Olejak<br />
Karin Höpfner, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Buchholz<br />
Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich zum<br />
82. Geb. Bela Gotthardt<br />
85. Geb. Hans Gondzik<br />
Rainer Sommer, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Busendorf<br />
Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute zum<br />
70. Geb. Wilfried Wende<br />
84. Geb. Ruth Boek<br />
87. Geb. Waltraud Kuckuk<br />
Matthias Gedicke, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Elsholz<br />
Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert<br />
allen Jubilaren herzlich zum Geburtstag<br />
und wünscht alles Gute, vor allem<br />
Glück und Gesundheit zum<br />
65. Geb. Fritz Letz, Klaus Lachmann,<br />
Brigitte Schneider<br />
71. Geb. Helga Stoof<br />
76. Geb. Ingrid Pusemann, Irene Levin<br />
80. Geb. Ilse Albrecht<br />
83. Geb. Hugo Sukut<br />
86. Geb. Helmut Schultze<br />
Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Fichtenwalde<br />
Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende<br />
des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde<br />
gratulieren zum<br />
70. Geb. Klaus Schmalfus, Günter Wölfer,<br />
Karin Eißler, Sabine Humke<br />
75. Geb. Wolfgang Hackbarth, Gisela<br />
Obereisenbuchner, Dr. Hinrich Johansen<br />
80. Geb. Werner Höhn<br />
81. Geb. Käthe Luft<br />
82. Geb. Hildegard Stapel, Günter Luft<br />
83. Geb. Edith Orschulok, Gisela Hannemann,<br />
Klaus Rummel<br />
84. Geb. Karl Preuß<br />
85. Geb. Armin Wintzer<br />
Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher<br />
Ralph Böhnke, Vorsitzender Seniorenclub<br />
e.V.<br />
Ortsteil Reesdorf<br />
Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />
Ortsvorsteherin zum<br />
85. Geb. Kurt Wiesenack<br />
Christiane Kutzner, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Rieben<br />
Alle guten Wünsche übermittelt der<br />
Ortsvorsteher von Rieben zum<br />
84. Geb. Edeltraut Blume<br />
85. Geb. Heinz Wittenberg<br />
86. Geb. Mathilde Kuhlmann<br />
Armin Hilger, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Salzbrunn<br />
Viele Geburtstagswünsche übermittelt<br />
zum<br />
87. Geb. Irmgard Mehlis<br />
Jutta Bellin, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Schäpe<br />
Alle guten Wünsche zum<br />
77. Geb. Wolfgang Beck<br />
Axel Grüsner, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Schlunkendorf<br />
Der Ortsvorsteher gratuliert recht herzlich<br />
zum<br />
81. Geb. Ilse Lauff<br />
Bernhard Falkenthal, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Wittbrietzen<br />
Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert<br />
recht herzlich zum Geburtstag, verbunden<br />
mit den besten Wünschen für<br />
das neue Lebensjahr<br />
75. Geb. Hiltrud Schmidt<br />
82. Geb. Sieglinde Engnath, Irma Nichelmann<br />
83. Geb. Gerda Köppen<br />
85. Geb. Waldtraut Thurley<br />
86. Geb. Harald Bellin<br />
Simone Spahn, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Zauchwitz<br />
Die allerherzlichsten Glückwünsche zum<br />
80. Geb. Siegfried Brieschke<br />
81. Geb. Rudi Richter, Hanni Radecker<br />
82. Geb. Ingrid Schikore<br />
86. Geb. Hildegard Hagen<br />
sowie beste Gesundheit und Wohlergehen<br />
übermittelt<br />
Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin<br />
Der Vorstand des SV 71 Busendorf<br />
gratuliert im November herzlich zum<br />
Geburtstag: Pascal König, Elias Barth,<br />
Niklas Bäker, Moritz Olejnik, Benjamin<br />
Kässler, Detlef Stendel, Michael Frotscher<br />
sowie Jörg Buschmann als Sponsor<br />
R. Knoche<br />
Vors. SV 71 Busendorf<br />
Die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />
gratuliert im November folgenden Mitgliedern<br />
herzlich zum Geburtstag:<br />
Angelika Gebhardt, Ralf Hermann,<br />
Walter Klande, Elli Lilge, Agnes Prochnow,<br />
Günter Rost, Rudolf Stoof, Dieter<br />
Welsch sowie Jörg Buschmann.<br />
M. Gedicke<br />
Vors. Ortsgruppe Busendorf<br />
Die Schützengilde Fichtenwalde<br />
von 1997 e.V. gratuliert<br />
im Monat <strong>Oktober</strong> herzlich<br />
zum Geburtstag: Michael Sadau,<br />
Lars Sadau und Sigrid Lütge<br />
Die Schützengilde zu<br />
Beelitz / Mark 1465 e.V.<br />
gratuliert im Monat <strong>Oktober</strong><br />
ihren Mitgliedern Karl-Walter<br />
Grzegorek und Horst Kaedig recht herzlich<br />
zum Geburtstag.<br />
Der Vorstand
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 33<br />
Viele kunterbunte Drachen<br />
am Buchholzer Himmel<br />
Die Kinder und Erzieher der Kita<br />
"Storchennest" in Buchholz luden<br />
die Eltern zum Drachen steigen am<br />
Freitag den 26.09.<strong>2014</strong> herzlichst<br />
ein. Die Kleinen machten den Namen<br />
der Kita alle Ehre, denn<br />
mit einem Programm, in dem natürlich<br />
auch ein Storch vor kam, durfte<br />
ja nicht fehlen.<br />
Wir Eltern staunten sehr, mit welcher<br />
Freude und Begeisterung die Kinder<br />
das Programm durchführten. Mit fröhlichen<br />
Gesichtern sangen sie Lieder.<br />
Das Spiel mit dem Apfelbaum war so<br />
richtig passend für den Tag, denn der<br />
Wind, gespielt von Kindern, blies den<br />
Apfel vom Baum.<br />
Wie kleine "Wirbelwinde" spurteten<br />
sie anschließend auf die große Wiese<br />
um ihre bunten "Flugobjekte" in den<br />
Himmel steigen zu lassen.<br />
Welch ein Glück hatten die<br />
"Storchennestkinder" mit dem Wetter.<br />
Zeitweilig lugte die Sonne hervor und<br />
das Beste und wichtigste war der<br />
Wind. Bei manchen Boen mussten die<br />
Eltern zugreifen, sonst wären die kleinen<br />
"Kerlchen" mit in die Lüfte gestiegen<br />
oder der Drache wäre auf und<br />
davon.<br />
So manch lustiges Bild wurde mit<br />
dem Fotoapparat festgehalten, wie die<br />
Eltern über die Wiese rannten. Ab und<br />
zu landete auch ein Drache im Baum.<br />
Nachdem dann die Kinder und einige<br />
Eltern k.o. waren, ging es in die<br />
herbstlich geschmückten Räume der<br />
Kita zum gemütlichen Teil über.<br />
Über das reichhaltige und liebevoll<br />
dekorierte Buffett wird sich jedes Jahr<br />
aufs Neue gefreut.<br />
Satt und zufrieden nutzten anschließend<br />
alle die gemütliche Auszeit fürs<br />
Quatschen, während die Kinder ausgelassen<br />
spielten. Wir danken allen Erzieherinnen<br />
auf die gelungene Einstimmung<br />
auf den Herbst.<br />
Die Storchennest-Drachensteiger<br />
Kuchenbasar in der Kita "Storchennest"<br />
Wenn es heißt: wir wollen einen Kuchenbasar<br />
durchführen, erklären sich<br />
alle Eltern und Erzieher der Kita bereit<br />
einen Kuchen zu backen. So auch<br />
am 2. 10.<strong>2014</strong>. Bei herrlichem Wetter<br />
waren alle Kinder sehr aufgeregt,<br />
denn sie durften ja den leckeren Kuchen<br />
mit verkaufen.<br />
Mit Schürze ausgestattet ging es los.<br />
Die Buchholzer und Gäste ließen nicht<br />
lange auf sich warten und schon bildete<br />
sich eine lange Schlange. Der Kuchen<br />
fand reißenden Absatz und den<br />
kleinen Helfern hat es Spaß gemacht.<br />
Herzlichen Dank an die Eltern für den<br />
tollen Kuchen.<br />
Kinder und Team der Kita<br />
Luca, 4 Jahre, kommt ins Elternschlafzimmer:<br />
"Ja, wer kommt denn da?",<br />
meint Mama. Daraufhin der Kleine:<br />
"Also wenn mich hier keiner kennt,<br />
dann kann ich ja wieder gehen!"<br />
Kinder beim Hochzeit spielen: "Im<br />
Namen des Vaters, des Mutters und<br />
des Heiligen Geistes!"<br />
Gespräch über die Fußball-WM.<br />
Paul, 4 Jahre:" Ich war für die Frankreicher!"<br />
Onkel: „Sieh mal Ida, die Gänse am<br />
Himmel, sie rufen uns zu.“ Ida (3 Jahre,<br />
Fichtenwalde), mit ungewolltem<br />
Tiefsinn: „Gänse können nicht reden -<br />
die quatschen nur!“<br />
Haben Sie über einen Satz oder Ausdruck<br />
eines Kindes schmunzeln oder<br />
sogar herzhaft lachen müssen? Lassen<br />
Sie uns daran teilhabenden und senden<br />
Sie uns einen kurzen Text zur Veröffentlichung<br />
zu. Herzlichen Dank für<br />
Ihre Unterstützung!<br />
Kontaktperson: Jacqueline Schumach<br />
| E-Mail: schumach@beelitz-online.de
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 34 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Ein lehr- und erlebnisreicher Monat<br />
in der Kita “Landwichtel“<br />
Drei große Ereignisse erfreuten unsere<br />
Kinder im September.<br />
Am 03.09.<strong>2014</strong> besuchten uns 2 Polizistinnen.<br />
Sie erzählten uns vom Berufsbild<br />
der Polizei. Die Kinder durften<br />
vieles ausprobieren, z.Bsp. die<br />
Handschellen, die Mütze, den Schutzhelm<br />
und natürlich das Polizeiauto.<br />
Am 10.09.<strong>2014</strong> kam Herr Richter vom<br />
Jagdschutz-Verband mit seinem Info-<br />
Mobil. Er erzählte uns alles über<br />
Waldtiere, deren Lebensweise und<br />
ihre unterschiedlichen Spuren und<br />
Geräusche. Interessant fanden unsere<br />
Kinder das Anfassen der Felle und<br />
ihre Beschaffenheit, z.Bsp. weich –<br />
borstig, lang – kurz. Spannend lauschten<br />
wir den Lauten der<br />
Tiere, wo wir zum Erraten<br />
der Tiere animiert wurden.<br />
Am 25.09.<strong>2014</strong> war unser<br />
drittes Ereignis. Die Abfallwirtschaft<br />
fuhr mit<br />
einem großen Müllauto<br />
vor. Eine Mitarbeiterin<br />
erklärte uns und den Kindern<br />
das richtige Trennen<br />
des Mülls. Sie hatte verschiedene<br />
kleine Mülltonnen<br />
dabei, wo die Kinder<br />
gemeinsam den Müll sortierten.<br />
Als Höhepunkt<br />
wurde uns die Funktion des Müllautos<br />
erklärt. Auch Probesitzen war erlaubt.<br />
Wir, die Kinder und Erzieher der Kita<br />
„Landwichtel“ wollen sich recht herzlich<br />
bei Herrn Albrecht und den Veranstaltern<br />
für die Organisation und<br />
Durchführung der 3 tollen Tage bedanken.<br />
Es war für uns alle sehr lehrreich.<br />
Die Kinder und Erzieher<br />
der Kita „Landwichtel“
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 35<br />
Was ist denn auf dem<br />
Lande los?<br />
Am 23. September <strong>2014</strong> war es<br />
wieder soweit: Unser jährlicher<br />
Ausflug nach Körzin. Dort wartete der<br />
Biobauer Lutz Rabe und seine<br />
gesamte Familie schon auf die<br />
Rasselbande der "Kita am Park". Er<br />
hatte eine große Überraschung für<br />
uns. Ein großer Traktor mit einem<br />
Anhänger stand bereit und schon ging<br />
es los auf das Kartoffelfeld. Das war<br />
schon ein richtiges kleines Abenteuer.<br />
Viele kleine fleißige Hände<br />
buddelten die Kartoffeln aus der Erde.<br />
Einige Kinder wollten lieber gleich<br />
auf den benachbarten Reiterhof<br />
"Medow Ranch" gehen. Dort wurden<br />
wir von Rainer Dowidat liebevoll<br />
begrüßt. Wir führten die Pferde auf<br />
den Reitplatz. Einige Kinder konnten<br />
gar nicht genug bekommen vom<br />
Reiten. "Noch eine Runde, aber dieses<br />
Mal auf dem Blonden!" Paul, der<br />
Körziner Storch, kam geflogen und<br />
schaute zu. Nun war es Zeit für unser<br />
Picknick, denn das macht immer<br />
Spaß! Auf dem Bauernhof packten wir<br />
unsere Rucksäcke aus. Der Kuchen,<br />
den wir zuvor in der Kita gebacken<br />
hatten, schmeckte hervorragend. Auch<br />
Cordula Rabe hatte extra einen<br />
Kuchen gebacken. Wie jedes Jahr.<br />
(Leider hatten wir im vorherigem Jahr<br />
mit dem Wetter Pech, es regnete in<br />
Strömen, deshalb brachte sie den<br />
Kuchen in die Kita und...)<br />
Was gab es alles zu entdecken auf<br />
dem Hof! Hühner, Kühe, Kälbchen,<br />
Katzen und Enten. Inzwischen waren<br />
auch die Kinder vom Kartoffelfeld<br />
zurück und gingen nun reiten oder den<br />
Hof erkunden. Viel zu schnell verging<br />
dieser Tag bei herrlichen Sonnenschein.<br />
Wir möchten allen fleißigen Helfern<br />
für den wunderschönen, lehrreichen<br />
Tag DANKE sagen, besonders Lutz<br />
Rabe, Achim Rabe, Cordula Rabe,<br />
Anja Rabe und Rainer Dowidat.<br />
Herzlichst, das "Kita am Park" Team
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 36 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
„Wenn die Kartoffel nicht wäre......“<br />
Ein neues Kita Jahr hat begonnen und wir haben<br />
uns schon jetzt einem ersten Projekt zuwenden<br />
können. In den letzten Wochen drehte sich alles um<br />
die Kartoffel. Wir erforschten, woher kommt die<br />
Kartoffelknolle, wie sieht die Staude aus und welche<br />
Teile kann man essen? Wer ist eigentlich der<br />
größte Feind der Kartoffel, auf welche Art kann<br />
man die Knolle zubereiten? Neben Geschichten<br />
von Knollo, Spiele, Lieder und Gedichte rund um<br />
die Kartoffel übten sich die Kinder im sprachlichen<br />
und musischen Bereich. Es wurde gebastelt, Bilder<br />
gedruckt und gekocht und diese gemeinsamen Vorbereitungen<br />
des Kartoffelfestes erhöhte bei groß<br />
und klein das Gemeinschaftsgefühl.<br />
Auch Herr Falkenthal unterstützte unser Kartoffelprojekt.<br />
Ein herzliches Dankeschön von den Kindern,<br />
Erziehern und Eltern, dass er in einer liebevollen<br />
Art den Kindern einen aufregenden Vormittag<br />
bereitet hat.<br />
Früh fuhren die Kinder mit dem Bus nach Schlunkendorf,<br />
direkt zum großen Kartoffelfeld. Es war<br />
ein tolles Ernteerlebnis und die Kinder konnten<br />
wertvolle Erfahrungen beim Buddeln, Graben und<br />
Ernten machen. Denn wir bekamen nicht nur die<br />
Bekanntschaft mit den Maschinen, auch mit einer<br />
Kröte und mit den Käfern auf dem Feld. Die Kinder<br />
mussten in ihrem Buddelfieber dabei kurz innehalten<br />
und neue Fragen und Antworten wurden<br />
herausgefordert.<br />
Am 11. September war es nun soweit. Der Garten<br />
war herbstlich dekoriert, alle Gäste konnten noch<br />
einmal auf unserer Fotowand die Bilder vom Ausflug<br />
nach Schlunkendorf bestaunen und die Kartoffelausstellung<br />
mit den größten oder lustigsten Kartoffeln<br />
begutachten. Begleitet vom Lied „Wenn die<br />
Kartoffel nicht wär, wär die Pommesbude<br />
leer“ (von Reinhard Horn) kamen die großen und<br />
kleinen Kartoffeln mit „Bauer Sigfried“ einmarschiert<br />
und führten ein lustiges Programm für die<br />
zahlreich erschienenen Gäste vor.<br />
Mit dem gemeinsamen Gesang rund um die Knolle<br />
wurde das Fest eröffnet. Leckereien wurden vorbereitet,<br />
Kartoffelbrot aus unserem Lehmbackofen,<br />
Folienkartoffeln mit Quark und eine deftige Kartoffelsuppe<br />
konnten sich die Kinder und Gäste<br />
munden lassen. Spaß hatten die Kinder beim<br />
Traktor - Rennen, Kartoffelzielwurf, Balancieren,<br />
mit dem Umgang der vielen Formen beim<br />
Kartoffeldruck und beim Basteln der<br />
Kartoffelmäuse. Es gab auch eine Überraschung<br />
für die Erwachsenen. Ein Quiz mit vielen Fragen<br />
zur Kartoffel war vorbereitet und alle Eltern<br />
stellten sich der Herausforderung, um die Fragen<br />
richtig zu beantworten.<br />
In einer würdigen Form wurde der Sieger zum<br />
Kartoffelkönig gekrönt.<br />
Die Kinder und Erzieher der Kita „Sonnenschein“
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 37<br />
Die Jungen Reporter<br />
Sicherer Schulweg<br />
Auch in diesem Schuljahr erhielten die<br />
Schulanfänger eine Sicherheitswarnweste<br />
geschenkt. Besonders in der grauen<br />
Jahreszeit ist dies ein guter Schutz, um<br />
im Straßenverkehr auch rechtzeitig gesehen<br />
zu werden.<br />
Das große“ Krabbeln“, also Verkehrsspitzenzeit<br />
ist früh, ca. ab 7.00 Uhr an<br />
der Diesterweg Grundschule. Eltern<br />
Die Polizei rät: Kinder sollten immer<br />
auf der Seite des Gehweges<br />
aussteigen, nicht zur Fahrbahnseite.<br />
Dies ist einerseits sicherer für<br />
das Kind und hält auch nicht den<br />
vorbei fahrenden Verkehr auf.<br />
bringen ihre Kinder mit dem Auto,<br />
Kinder kommen mit Fahrrädern<br />
angefahren und viele kommen auch zu<br />
Fuß zur Schule. Gegenseitige Vorsicht<br />
und Rücksichtnahme ist hier besonders<br />
wichtig und sollte von allen beachtet<br />
werden, damit keiner zu Schaden<br />
kommt.<br />
Im Unterricht werden die Schüler auch<br />
immer wieder über das richtige Verhalten<br />
im Straßenverkehr aufgeklärt und<br />
über eventuelle Gefahrenstellen, damit<br />
es keine Unfälle gibt. Wichtig sind gute<br />
Vorbilder auch seitens der Erwachsenen.<br />
K. Vondran<br />
Wandertag zum<br />
Waldspielplatz<br />
Die Flexklassen 1/2b und 1/2c der Diesterweg<br />
Grundschule führten am Donnerstag,<br />
den 02.10.<strong>2014</strong>, einen gemeinsamen Wandertag<br />
zum <strong>Beelitzer</strong> Waldspielplatz durch.<br />
Lieben Dank an Frau Förster, die uns begleitete.<br />
Zuerst traf man sich in der Schule und es<br />
wurde gut gefrühstückt, erst dann begann<br />
die Wanderung. Um 8.00 Uhr ging es dann<br />
los in Richtung Waldspielplatz, entlang des<br />
Siebenbrüder Weges, wo man schon erste<br />
Pilze entlang des Weges entdeckte. Eine<br />
kleine Verschnaufpause wurde, an der<br />
Raststelle gemacht, bevor es weiter ging.<br />
Im morgendlichen Nebel sah alles noch<br />
sehr geheimnisvoll aus. Aber das Wetter<br />
wurde schön und die Sonne zeigte sich<br />
auch recht schnell. Am Spielplatz angekommen<br />
konnten die Kinder sich frei bewegen,<br />
klettern, rutschen, basteln, bauen<br />
und die Natur entdecken.<br />
Die Zeit verging wie im Flug. Es gab kaum<br />
Streitigkeiten und die Kinder spielten friedlich<br />
miteinander. Später kamen noch die<br />
Klasse 3b der Diesterweg Grundschule<br />
dazu und eine Kindergartengruppe aus<br />
Fichtenwalde, aber der Platz reichte für alle<br />
aus. Schön, dass wir solch eine Möglichkeit<br />
für die Kinder im <strong>Beelitzer</strong> Wald haben.<br />
Hier können sie die Natur live erleben. Den<br />
Schülern hat dieser Tag sehr gefallen.<br />
Vielleicht lässt sich<br />
das Angebot sogar<br />
noch weiter ausbauen<br />
durch ein<br />
kleines Insektenhotel<br />
vor Ort oder<br />
Lehrtafeln zum<br />
Thema Wald, Tiere<br />
und Natur.<br />
K. Vondran<br />
Das Sportfest der Diesterweg Grundschule<br />
Am 17.September <strong>2014</strong> fand das<br />
diesjährige Sportfest der <strong>Beelitzer</strong><br />
Grundschule statt.<br />
Die Klassen trafen sich um 9.00 Uhr<br />
auf dem Sportplatz am Wald.<br />
Es gab vier Stationen: Weitwurf ,<br />
Weitsprung, 60 m Lauf und 800 m<br />
Lauf. Für die Schülerinnen und Schüler<br />
der ersten und zweiten Klassen<br />
gab es Schlängellauf, Dreisprung und<br />
Ball- Weitstoßen. Frau Chrzanowski<br />
Sieger und Platzierte<br />
beim Leichtathletik-Sportfest<br />
der Klassen 3 bis 6<br />
Klassenstufe 3<br />
1. Platz Caroline Höhne (3a) 380 Punkte<br />
2. Platz Laura Schade (3a) 375 Punkte<br />
Emely Höhne (3b) 375 Punkte<br />
1. Platz Leon Müller (3b) 405 Punkte<br />
2. Platz Tayfun Mruczek (3a) 360 Punkte<br />
3. Platz Julian Holstein (3b) 355 Punkte<br />
Klassenstufe 4<br />
1. Platz Elena Gabor (4b) 380 Punkte<br />
2. Platz Kira Siegert (4b) 365 Punkte<br />
3. Platz Lara Seifert (4c) 335 Punkte<br />
1. PlatzGlenn Dürrband (4b) 435 Punkte<br />
2. Platz John Hormig (4a) 420 Punkte<br />
Benjamin Kiethe (4c) 420 Punkte<br />
begrüßte alle Sportler herzlich bei der<br />
Eröffnung.<br />
Unser Hausmeister Herr Kuckuck<br />
grillte auch ganz leckere Würstchen<br />
mit Ketchup oder Senf, dazu gab es<br />
ein Brötchen und ein Saftpäckchen.<br />
Es war ein schöner Tag.<br />
Zwar war es sehr anstrengend, aber es<br />
hat uns viel Spaß gemacht. Das Wetter<br />
war auch prima, warm und sonnig.<br />
Jasmin Leipold und<br />
Alina Rumstich.<br />
Klassenstufe 5<br />
1. Platz Anny Bellrich (5a) 415 Punkte<br />
2. Platz Fabienne Liche (5a) 390 Punkte<br />
3. Platz Pauline Hahn (5b) 365 Punkte<br />
1. Platz Florian Karsch (5a) 300 Punkte<br />
Moritz Schreyögg (5a) 300 Pkt.<br />
3. Platz Niklas Bienas (5b) 280 Punkte<br />
Klassenstufe 6<br />
1. Platz Juliana Hilsbecher (6a) 340 Pkt.<br />
2. Platz Sophie Huschke (6c) 335 Punkte<br />
3. Platz Nicole Stehle (6c) 330 Punkte<br />
1. Platz Lucas Meske (6c) 415 Punkte<br />
2. Platz Lars Dienemann (6c) 400 Punkte<br />
3. Platz Lucas Stelzner (6c) 365 Punkte
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 38 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Gute, gesunde Schule<br />
Übergewicht, motorische Defizite,<br />
Kopfschmerzen, psychische Probleme:<br />
An den Schulen leiden immer mehr<br />
Schülerinnen und Schüler unter Gesundheitsbeschwerden.<br />
Auch wir beobachten<br />
diesen Trend mit Sorge und haben uns<br />
daher um die Teilnahme an dem neuen<br />
Landesprogramm „gute, gesunde Schule“<br />
beworben. Nun sind wir eine von<br />
insgesamt 16 Schulen im Schulamtsbezirk<br />
Brandenburg / Havel, die an dem<br />
dreijährigen Projekt, das sich an Schüler,<br />
Lehrkräfte und Eltern richtet, teilnehmen.<br />
Schwerpunkte werden Kommunikation<br />
und Teamentwicklung, Steuerkreise,<br />
Schulkultur sowie schulische Gesundheitsförderung<br />
sein. Ziel des Projektes<br />
ist es, den Negativerscheinungen des<br />
stressigen Schulalltags für Schüler und<br />
Lehrer entgegenzuwirken. Es sollen die<br />
Leistungsfähigkeit der Schüler und der<br />
Lehrkräfte gestärkt sowie nachhaltig<br />
verbessert und gefördert werden.<br />
Noch vor den Herbstferien wird durch<br />
Experten vom „Zentrum für angewandte<br />
Gesundheitsförderung und Gesundheitswissenschaften<br />
(ZAGG)“ an unserer<br />
Schule eine individuelle Analyse<br />
durchgeführt. Dabei werden die Arbeitsund<br />
Lernbedingungen, das Schulklima<br />
sowie eventuelle Belastungen und Gesundheitsbeschwerden<br />
abgefragt. Darauf<br />
basierend wird anschließend entschieden,<br />
woran wir im Hinblick auf die<br />
Verbesserung der Gesundheit arbeiten<br />
möchten.<br />
Da die Gesundheitsförderung ein weit<br />
gefasstes, ganzheitliches Entwicklungsfeld<br />
ist, werden alle an Schule Beteiligten<br />
in den Prozess einbezogen. Die<br />
externen Fachleute vom ZAGG werden<br />
Elternseminare anbieten, ein Methodenund<br />
Kommunikationstraining mit den<br />
Schülern durchführen, eine gesunde<br />
Schulverpflegung im Blick haben und<br />
Strategien der Stressbewältigung mit<br />
den Lehrkräften erarbeiten.<br />
Wir freuen uns darauf, drei Jahre lang<br />
eine kontinuierliche, verlässliche und<br />
sensible Schulentwicklungsberatung<br />
durch externe Berater zu erhalten und<br />
mit einem Blick von außen die Schulprozesse<br />
bei Bedarf neu zu strukturieren.<br />
M. Fleischmann, Rektorin<br />
Fit sein mit Sally-Bein<br />
Badminton - Kaiserturnier<br />
Am 14.11.<strong>2014</strong> ist es wieder soweit. In<br />
der Zeit von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
laden wir alle sportbegeisterten <strong>Beelitzer</strong><br />
Bürger (Mamas, Papas, Omas, Opas,<br />
Onkel, Tanten, Freunde …) zum gemeinsamen<br />
Badmitonspiel ein.<br />
(Turnhalle der Grundschule Beelitz)<br />
Sucht Euch einen Partner, meldet Euch<br />
an und dann haben wir viel Spaß beim<br />
Kaiserturnier.<br />
Es wird wieder kleine Preise geben,<br />
aber vor allem haben wir Freude an der<br />
gemeinsamen sportlichen Aktivität.<br />
Anmeldung am 3.11.<strong>2014</strong> bei<br />
Frau Schmidt<br />
Frau Fromhold-Treu<br />
im Sekretariat des Gymnasiums<br />
(Tel: 033204/628790,<br />
a.fromhold-treu@gymnabeel.de )<br />
oder direkt vor Ort.<br />
Wir freuen uns auf viele Teams und<br />
auch auf Familien, die gemeinsam ein<br />
wenig Badminton spielen möchten.<br />
Organisationsteam<br />
Sally-Bein<br />
Bein-Gymnasium<br />
Einmal Unterricht anderer Natur!<br />
Die Schüler der 7. Klassen des Sally-<br />
Bein-Gymnasiums auf einem Unterrichtsgang<br />
in den <strong>Beelitzer</strong> Stadtwald<br />
Im Rahmen des Biologieunterrichtes ist<br />
es an unserer Schule bereits seit mehreren<br />
Jahren gute Tradition, in den 7.<br />
Klasse zur Thematik: „Das Ökosystemder<br />
Wald“, gemeinsam mit dem Revierförster<br />
Martin Schmidt, einen Unterrichtsgang<br />
durch den <strong>Beelitzer</strong> Stadtwald<br />
durchzuführen.<br />
Am 16.09.<strong>2014</strong> haben wir, die Schüler<br />
und Schülerinnen der 7a, diesen Unterrichtsgang<br />
durchgeführt um mehr über<br />
den Stadtwald von Beelitz zu erfahren.<br />
Bereits auf dem Weg in den Wald<br />
hat uns Herr Schmidt darüber informiert,<br />
dass der Wald 1600 Hektar<br />
groß und zu 60% in Privatbesitz<br />
ist. Wir erfuhren außerdem, dass<br />
der Begriff Nachhaltigkeit schon<br />
vor etwa 300 Jahren von Hans Carl<br />
von Carlowitz geprägt wurde. Hierzu<br />
erklärte er uns etwas später die<br />
Funktionen eines Waldes. Neben<br />
der Schutzfunktion, z.B. als Lebensraum<br />
vieler Tiere und der Erholungsfunktion,<br />
hat der Wald<br />
auch eine Nutzfunktion. Der Wald<br />
dient so der Produktion von Holz<br />
und Sauerstoff.<br />
Herr Schmidt erzählte uns auch<br />
von seiner Arbeit und wie er sich<br />
mit seinen Karten des Waldes orientieren<br />
kann. Hierbei erfuhren wir<br />
auch unter anderem, dass nur natürlich<br />
gewachsener Wald als Wald bezeichnet<br />
wird. Dagegen wird künstlich<br />
angelegter Wald Forst genannt.<br />
Am Ende dieses sehr interessanten<br />
Rundgangs hatten wir alle die Orientierung<br />
verloren und waren doch schon<br />
wieder an unserem Ausgangspunkt angekommen.<br />
Im Namen der ganzen Klasse und unserer<br />
Lehrerin Frau Haines bedanke ich<br />
mich bei unserem Revierförster, Herrn<br />
Schmidt, für diese sehr lehrreichen<br />
Stunden.<br />
Patricia Mathke, Klasse 7a
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 39<br />
Sally-Bein<br />
Bein-Gymnasium<br />
Ein besonderer Ort zum Nach-, Um- und Mitdenken<br />
Der Himmel ließ nichts Gutes ahnen.<br />
Dennoch nahm der Kunstkurs der 12ten<br />
Ja h r gan gsst u fe a m<br />
12.9.14 eine 3stündige<br />
Führung durch die <strong>Beelitzer</strong><br />
Heilstätten in Angriff.<br />
Denn wie heißt es so<br />
schön: Es gibt kein<br />
schlechtes Wetter, nur<br />
unangemessene Kleidung!<br />
Neben Regenschirm,<br />
-kleidung und<br />
festem Schuhwerk war<br />
man vorbereitet und ausgestattet<br />
mit Kamera,<br />
Zeichen- und Schreibutensilien.<br />
Schließlich<br />
ging es um eine gestalterische<br />
Aufgabe, die die<br />
mögliche Umnutzung der<br />
<strong>Beelitzer</strong> Heilstätten oder Teilen dieser<br />
zum Thema hat unter Berücksichtigung<br />
des derzeitigen Bestandes an Architektur,<br />
der natürlichen Bedingungen und<br />
der Infrastruktur, wobei das ERHAL-<br />
TEN von Gebäuden selbstverständlich<br />
im Vordergrund steht.<br />
Die Zeit verging wie im Fluge. Frau<br />
Krause führte uns- wie jedes Jahr- kompetent<br />
und interessant durch das Areal,<br />
als wäre es ihr Zuhause. Neben vielem<br />
Ein kreativer Exkurs des Kunstkurses<br />
der 12. Jahrgangsstufe<br />
des Sally- Bein- Gymnasiums<br />
durch die <strong>Beelitzer</strong> Heilstätten<br />
Wissenswerten hörten die SchülerInnen<br />
auch traurige, lustige und fantastische<br />
Geschichten, die die Führung kurzweilig<br />
und äußerst unterhaltsam werden<br />
ließen.<br />
Angefangen vom „Alpenhaus“ und der<br />
Chirurgie über das Schulungsgebäude<br />
und die Küche bis hin zum Heizhaus,<br />
zur Bäckerei und Fleischerei, dem<br />
Waschhaus und letztendlich zum Badehaus,<br />
Männersanatorium und Verwaltungsgebäude<br />
liefen die SchülerInnen<br />
drei Sektoren der insgesamt vier ab.<br />
Eine Stadt in der Stadt!<br />
Leider war es ihnen jedoch<br />
erstmals nicht möglich,<br />
das Innere der Gebäude<br />
zu sehen, da dies<br />
der marode und zerstörte<br />
Zustand nicht mehr zuließ…verursacht<br />
nicht<br />
nur durch natürliche Gegebenheiten,<br />
sondern<br />
v.a. durch Vandalismus<br />
und unsachgemäße Nutzung!<br />
So werden wohl<br />
die zu erwartenden interessanten<br />
Ideen der<br />
SchülerInnen nur Fiktion<br />
bleiben…<br />
Ganz besonderen und<br />
herzlichen Dank gilt Frau Krause, die<br />
mit Geduld und Herzblut Auskunft gab<br />
und diesen Ausflug zum Erlebnis machte.<br />
Bleibt zu hoffen, dass den Heilstätten in<br />
naher Zukunft Hilfe zuteil wird und sich<br />
finanzielle Mittel aufbringen lassen, um<br />
diese historisch wertvolle und sehenswerte<br />
Anlage zu retten … bevor es zu<br />
spät ist.<br />
A.Wismer<br />
Herbstfest am Sally-Bein<br />
Bein-Gymnasium Beelitz<br />
Begrüßung der neuen 7. Klässler mit einem gelungenen Fest<br />
Aufgeregt betreten die Schüler die Bühne.<br />
Alle Augen im Publikum waren auf<br />
sie gerichtet. Lange hatten sie für den<br />
Auftritt geübt- und es gelang ihnen<br />
großartig!<br />
Am 12.9., zum alljährlichen Herbstfest<br />
des Sally-Bein- Gymnasiums, war die<br />
Menge (mal wieder) hellauf begeistert.<br />
Tobias Müller und Philipp Scholz vom<br />
Schülerradio „Break`n Beatz“ führten<br />
gekonnt und mit viel Spaß durch die<br />
Veranstaltung; sie betitelten in ihrer<br />
Anmoderation das Programm treffend<br />
als „musikalischen Hochgenuss“. Die<br />
Schüler beeindruckten mit Titeln aus<br />
den aktuellen Charts, so dass auch vom<br />
Publikum mitgesungen und mitgeklatscht<br />
wurde.<br />
Höhepunkte des Abends waren die gesanglichen<br />
Leistungen der begabten<br />
Solisten Jolanda Erken, Vera Sträßer,<br />
Gorden Plank und das Duett von Marissa<br />
Rommel und Michel Westermann in<br />
„Stay with me“.<br />
Es wurde viel gesungen, geklatscht,<br />
gelacht und für das leibliche Wohl war<br />
auch ausreichend durch die 12. Klassen<br />
gesorgt- danke dafür. Insgesamt ein<br />
wahrlich gelungener Vorabend.<br />
Obwohl dies mein voraussichtlich letztes<br />
Jahr am Sally-Bein-Gymnasium ist,<br />
plane ich, dann als „Ehemaliger“, das<br />
nächste Hoffest auf jeden Fall zu besuchen-<br />
dann wieder am 2. Freitag im<br />
September.<br />
Fabian Müller, Kl.12
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 40 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
Am Montag dem 5. September <strong>2014</strong> saß<br />
die gesamte 9-te Jahrgangsstufe des<br />
Sally-Bein-Gymnasiums wie durch Zufall<br />
in einem Zug nach Berlin.<br />
Bundestag und Gruselkabinett für die<br />
eine 9-te, Gruselkabinett und Bundestag<br />
für die andere standen auf dem Programm,<br />
man darf streiten, welche die<br />
bessere Reihenfolge ist.<br />
Voller Tatendrang und Spannung erwarteten<br />
alle den schulfreien Tag.<br />
Der Bundesrat war das erste Highlight<br />
des Tages. Dort lernten wir nicht nur auf<br />
alt eingesessene Art und Weise, sondern<br />
schlüpften auch in die Rollen der Abgeordneten,<br />
um über den „Führerschein<br />
mit 16“ zu debattieren und es war eine<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Sally-Bein<br />
Bein-Gymnasium<br />
Zuerst Bundestag, danach Berlin Dungeon<br />
wirklich rege Debatte, bei der wir uns<br />
auch ein klein wenig wichtig fühlten.<br />
Danach ging es ins Berlin-Dungeon –<br />
als Krönung sozusagen. Eine Krönung<br />
war es wirklich und wahrhaftig, denn<br />
Nervenkitzel und Spannung pur blieben<br />
wie erhofft nicht aus.<br />
Ein gelungener Wandertag, für den wir<br />
uns ganz herzlich bei unserer Klassenlehrerin<br />
und den mitfahrenden Eltern<br />
bedanken.<br />
Celine Unger, Klasse 9a<br />
Reine Nervensache –<br />
Ein neurobiologisches Praktikum<br />
Wir schlugen den anderen auf die<br />
Achillessehne, ließen sie „Verwirrungsbrillen“<br />
tragen, die das Sehfeld verschoben,<br />
durften einen Regenwurm<br />
pieken und vieles mehr. Klingt nach<br />
einer sehr spaßigen und alles andere als<br />
pädagogischen Exkursion.<br />
Nun, spaßig war es auf alle Fälle im<br />
Gläsernen Labor in Berlin Buch, doch<br />
nicht weniger lehrreich. Freundlich<br />
empfangen wurden wir von drei sehr<br />
aufgeschlossenen jungen Damen in der<br />
Eingangshalle, die uns<br />
viele viele Treppen bis<br />
ins eigentliche Labor<br />
hinauf führten.<br />
Dort angekommen durften<br />
wir zunächst einmal<br />
unsere Rucksäcke ablegen<br />
und gegen weiße<br />
Kittel tauschen. Dann<br />
wurde unser Kurs in kleinere<br />
Gruppen von meistens<br />
2 Leuten geteilt und<br />
jedes Paar suchte sich ein<br />
Experiment, von denen 9<br />
im Raum aufgebaut waren.<br />
An jedem Platz lag eine<br />
Versuchsanweisung, auf<br />
der alles genau beschrieben<br />
stand. Und selbst<br />
wenn einem die nicht<br />
weiter half, standen immer<br />
noch die äußerst<br />
hilfsbereiten Mitarbeiter<br />
des Labors zur Verfügung, die sich<br />
darauf spezialisiert hatten, Klassen aus<br />
ganz Berlin-Brandenburg die Neurobiologie<br />
näher zu bringen. Wenn man mit<br />
seinem eigenen Experiment fertig war,<br />
konnte man rumgehen und die anderen<br />
spannenden Versuche ausprobieren,<br />
von denen man sich auch die Anleitung<br />
mitnehmen durften, sodass am Ende<br />
des Tages jeder einen groben Überblick<br />
über das Themengebiet hatte.<br />
Kurz vor Ende des Besuchs präsentierte<br />
jede Gruppe ihr<br />
ursprüngliches Experiment<br />
und erklärte<br />
es den anderen.<br />
Hier und da<br />
schlichen sich ein<br />
paar Fehler und<br />
Unklarheiten ein,<br />
die allerdings von<br />
den kompetenten<br />
L a b o r a n t i n n e n<br />
schnell beseitigt<br />
wurden.<br />
Alles in Allem,<br />
gefiel uns die Exkursion<br />
im Rahmen<br />
des Biologieunterrichts<br />
sehr und wir<br />
können sagen, dass<br />
wir nun um einiges<br />
Wissen reicher sind.<br />
Antonia Voß,<br />
Klasse 11<br />
Internationaler Schüleraustausch ·<br />
Gastfamilien gesucht!<br />
Kulturaustausch - ermöglichen Sie einem<br />
jungen Menschen den Aufenthalt<br />
in Deutschland und erfreuen Sie sich an<br />
der kurzzeitigen Erweiterung Ihrer Familie!<br />
Die Jugendlichen verfügen über<br />
Deutschkenntnisse, müssen ein Gymnasium<br />
besuchen und bringen für persönliche<br />
Wünsche Taschengeld mit.<br />
Chile: Deutsche Schule Karl Anwandter,<br />
Valdivia<br />
Familienaufenthalt:05.12.14-08.02.15<br />
40 Schüler(innen), 16-17 Jahre<br />
Dt. Schule „R.A.Philippi“, La Union<br />
Familienaufenthalt: 06.12.14-11.02.15<br />
10 Schüler(innen), 16-17 Jahre<br />
Peru: Alexander-von-Humboldt-<br />
Schule, Lima<br />
Familienaufenthalt: 08.01.-28.02.2015<br />
50 Schüler(innen), 14-16 Jahre<br />
Brasilien: Pastor Dohms Schule, Porto<br />
Alegre<br />
Familienaufenthalt: 12.01.-13.02.2015<br />
20 Schüler(innen), 16-17 Jahre<br />
In alle Länder ist ein Gegenbesuch<br />
möglich!<br />
Ausführliche Informationen erhalten<br />
Sie bei:<br />
Schwaben International e.V., Uhlandstr.<br />
19, 70182 Stuttgart<br />
0711/23729-13, 0711–23729-32,<br />
schueler@schwaben-international.de<br />
www.schwaben-international.de<br />
www.facebook.com/<br />
SchwabenInternational
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 41<br />
Sally-Bein<br />
Bein-Gymnasium<br />
Eine Runde durch die Altstadt<br />
Beim Sponsorenlauf legten die Schüler insgesamt über 3000 Kilometer zurück<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> Altstadt ist am 17. September<br />
wieder zur Laufstrecke geworden:<br />
320 Gymnasiasten drehten beim diesjährigen<br />
Sponsorenlauf ihre Runden zwischen<br />
Kirchplatz und Mühlenstraße, um<br />
Geld für neue Sportgeräte für den Schulhof<br />
zusammen zu bekommen.<br />
Im Vorfeld hatte<br />
sich jeder Schüler einen<br />
Sponsor gesucht und mit<br />
ihm eine Vereinbarung<br />
abgeschlossen: In der<br />
Regel gab es Beträge zwischen<br />
50 Cent und zwei<br />
Euro pro gelaufener Runde,<br />
dabei konnte auch ein<br />
Mindest- oder Höchstbetrag<br />
festgelegt werden.<br />
Beteiligt hatten sich zahlreiche<br />
Firmen aus der<br />
Spargelstadt, aber auch<br />
Eltern und Verwandte.<br />
Insgesamt haben die Jugendlichen<br />
auf der gut<br />
520 Meter langen Strecke<br />
5900 Runden in anderthalb<br />
Stunden zurückgelegt.<br />
Das entspricht einer<br />
Distanz von 3072 Kilometern<br />
– also ungefähr der<br />
Entfernung von Beelitz<br />
bis nach Spitzbergen, dem<br />
nördlichsten Zipfel Europas.<br />
Am weitesten ist<br />
Sebastian Stoof aus der 8b<br />
gelaufen: Er legte 37 Runden<br />
zurück und erlief damit<br />
vertragsgemäß 20<br />
Euro vom <strong>Beelitzer</strong> Blumenhaus<br />
La Flor. Zweiter<br />
wurde Michael Tuping<br />
aus der 10c mit 34 Runden, dafür sponsern<br />
seine Eltern ebenfalls 20 Euro. Den<br />
dritten Platz belegte Benedikt Nähring<br />
aus der 10b: Er hat damit einen Euro pro<br />
Runde vom Treuenbrietzener Ingenieurbüro<br />
pro Via verdient. Der Gesamtbetrag<br />
Zwischen Kirche und Mühlenstraße zogen die Gymnasiasten unermüdlich ihre Runden.<br />
Zur Stärkung wurde gegrillt.<br />
Fotos: Lähns<br />
Die Innenstadt wird überrannt…<br />
Was für ein Trubel – Wie jedes<br />
Jahr fanden sich das Schülerradio,<br />
Schülerinnen, Schüler, Lehrer,<br />
Helfer und Verkäufer von<br />
schmackhaftem Essen des Sally-<br />
Bein-Gymnasiums in der <strong>Beelitzer</strong><br />
Innenstadt zusammen. Und<br />
der Grund?? Natürlich der allseits<br />
beliebte Sponsorenlauf! Am<br />
17.09.<strong>2014</strong> kamen die enthusiastischen<br />
Sportler bereits zum<br />
sechsten Mal in den Genuss dieser<br />
glorreichen Tradition. Während<br />
der man endlich mal den<br />
Lehrstoff Lehrstoff sein lassen<br />
kann, abschaltet und einfach alles<br />
gibt! Jeder Läufer sammelt entsprechend<br />
seiner Leistung Geld<br />
von seinem Sponsor, welches uns<br />
Schülern und der Schule zu Gute<br />
kommt. Unterstützt wurde das<br />
Spektakel von jubelnden Helfern<br />
und musikalischer Vielfalt durch<br />
unser Schülerradio.<br />
Dieses Jahr erzielte Sebastian<br />
Stoof aus der 8a die höchste Anzahl<br />
an Runden, und zwar sagenhafte<br />
37! Insgesamt wurden 5496<br />
Runden erlaufen. Das sind<br />
2857,9 Kilometer, einmal nach<br />
Pornic und zurück. Die Schülerinnen<br />
und Schüler unserer Schule<br />
erliefen 4561,75€. Dieses Festival<br />
lässt sich insgesamt als wieder<br />
mal gelungen bezeichnen. Es<br />
erfüllt mich in solchen Momenten<br />
immer wieder mit Stolz, Schüler<br />
dieser Schule zu sein.<br />
Fabian Müller , Jg. 12<br />
muss aufgrund der unterschiedlichen<br />
Verträge mit den Sponsoren nun erst<br />
noch ermittelt werden. Im vergangenen<br />
Jahr wurden auf diesem Wege 5315,50<br />
Euro eingenommen.<br />
Es war die mittlerweile sechste Auflage<br />
des <strong>Beelitzer</strong> Sponsorenlaufes<br />
gewesen und auch<br />
dieses Mal war jeder<br />
Schüler der Klassen 7 bis<br />
12 dabei – entweder als<br />
Läufer oder als Streckenposten.<br />
So wurden Trinkbecher<br />
gereicht und für<br />
jede Runde Gummibänder<br />
ausgeteilt, die von<br />
den Läufern gesammelt<br />
und am Ende ausgezählt<br />
wurden. Abiturienten der<br />
12. Klassen haben indes<br />
am Grill für die Verköstigung<br />
gesorgt und so<br />
gleich noch ein bisschen<br />
Geld für den Abschlussball<br />
verdient. Andere<br />
sorgten für Heiterkeit, in<br />
dem sie in Kostümen an<br />
dem Lauf teilnahmen und<br />
eher gemächlich ihre<br />
Runden drehten.<br />
Konkret finanziert werden<br />
soll aus den Erlösen eine<br />
Volleyballanlage, ein<br />
Basketballkorb und eine<br />
Tischtennisplatte für den<br />
Schulhof in der Liebknecht-Straße,<br />
wie Schulleiter<br />
Jürgen Schwartz<br />
erklärte. Das hätte die<br />
Schülerkonferenz so festgelegt.
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 42 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
Der so genannte bundesweite Blitzer-<br />
Marathon ist allerorts in Aug und Ohr.<br />
Im Land Brandenburg und in Berlin<br />
finden in diesem Rahmen jeweils an ca.<br />
300 Orten polizeiliche Kontrollen und<br />
Geschwindigkeitsmessungen statt. Als<br />
Folge dessen wird den Autofahrern eine<br />
Vielzahl von bußgeldrechtlichen Verfahren<br />
drohen, wobei den Betroffenen<br />
ein Anhörungsbogen bzw. ein Bußgeldbescheid<br />
zugesandt wird. Hier sollten<br />
Sie jedoch nicht voreilig Angaben tätigen<br />
und Kreuze zur Fahrereigenschaft<br />
setzen oder den Geschwindigkeits- oder<br />
Rotlichtverstoß gar einräumen. Auch<br />
vor Ort sollten Sie in der ersten Aufregung<br />
zunächst keine weiteren Angaben<br />
machen. Der Betroffene ist nicht verpflichtet,<br />
Angaben zur Sache zu machen.<br />
Er muss lediglich Angaben zur<br />
Person, also Name, Geburtsdatum, Geburtsort<br />
und Adresse, machen. Für das<br />
weitere Vorgehen sollten Sie sich umgehend<br />
an einen spezialisierten Rechtsanwalt<br />
Ihrer Wahl wenden. So hat nur ein<br />
Rechtsanwalt die Möglichkeit umfassende<br />
Akteneinsicht zu erhalten und<br />
kann bei deren Durchsicht auf mögliche<br />
Fehlerquellen – und überraschend viele<br />
Messungen sind fehlerhaft - stoßen. Ihre<br />
Ratgeber<br />
Bußgeldverfahren nach Blitzer-Marathon?!<br />
Rechtsschutzversicherung für Verkehrsrecht<br />
übernimmt die anwaltlichen Kosten<br />
und ersetzt Ihnen sogar die laut Bußgeldbescheid<br />
festgesetzten Gebühren<br />
und Auslagen.<br />
Verkehrsunfall – Ver-<br />
trauen auf Blinken?!<br />
Wer auf das Blinken eines vorfahrtsberechtigten<br />
Fahrzeugs vertraut, der daraufhin<br />
jedoch geradeaus weiter fährt<br />
und es kommt zum Zusammenstoß der<br />
Fahrzeuge, muss den überwiegenden<br />
Anteil des Schadens tragen, so dass<br />
Oberlandesgericht Dresden in seiner<br />
jüngsten Entscheidung. Der wartepflichtige<br />
Verkehrsteilnehmer hatte in dem<br />
der Entscheidung zugrunde liegenden<br />
Sachverhalt auf das Blinklicht des Vorfahrtsberechtigten<br />
vertraut und war auf<br />
die Vorfahrtstraße eingebogen und es<br />
kam zum Unfall. Danach darf der Wartepflichtige<br />
nur dann auf einen Abbiegevorgang<br />
des Vorfahrtsberechtigten vertrauen,<br />
wenn über das bloße Betätigen<br />
des Blinkgebers noch weitere deutliche<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Anzeichen für einen Verzicht auf das<br />
Vorfahrtsrecht, wie eine eindeutige Geschwindigkeitsreduzierung<br />
oder der<br />
Beginn des Abbiegevorgangs selbst<br />
hinzutreten.<br />
Es ist anzuraten, auf Grund der umfassend<br />
geschulten Schadenregulierungsabteilungen<br />
der Versicherer zur Schaffung<br />
einer „Waffengleichheit“ unmittelbar<br />
nach dem Unfallereignis einen spezialisierten<br />
Rechtsanwalt Ihrer Wahl aufsuchen.<br />
Ihr Rechtsanwalt wird Sie zur<br />
Geltendmachung Ihrer berechtigten<br />
Schadenersatzansprüche bei der gegnerischen<br />
Haftpflichtversicherung beraten<br />
und die weiteren Schritte veranlassen,<br />
um so mögliche Kürzungen der gegnerischen<br />
Haftpflichtversicherung und den<br />
Vorwurf eines eventuellen Mitverschuldens<br />
zu vermeiden.<br />
Im Falle eines unverschuldeten Unfalls<br />
muss die gegnerische Haftpflichtversicherung<br />
die Kosten Ihres Anwalts in<br />
vollem Umfang übernehmen. Auch Ihre<br />
Rechtsschutzversicherung für Verkehrsrecht<br />
ersetzt Ihnen entstehende Kosten<br />
im Falle einer Haftungsteilung und auch<br />
gegebenenfalls erforderlichen gerichtlichen<br />
Auseinandersetzung. Rechtsanwältin<br />
und Fachanwältin für Verkehrsrecht<br />
Antje Toepel-Berger in<br />
Kooperation mit Rechtsanwälten Toepel<br />
Ratgeber Versicherungen<br />
Wenn es rutschig wird<br />
Im Herbst sind die Straßen oft nass und<br />
schmierig. Daher erhöht sich in dieser<br />
Jahreszeit die Unfallgefahr für alle Verkehrsteilnehmer.<br />
Die Allianz Sicherheitsexperten<br />
erläutern, worauf speziell<br />
Autofahrer achten sollten.<br />
Wenn' s rutschig wird, hat sich der<br />
Sommer meist verabschiedet. Statt<br />
strahlenden Sonnenscheins und heruntergekurbelter<br />
Fenster sind geschlossene<br />
Fahrzeuge auf laubbedeckten und oft<br />
nassen Straßen zu beobachten.<br />
Die Gefahr im Herbst ist für Autofahrer<br />
nicht zu unterschätzen: Wenn sich etwa<br />
rutschige Blätter unter die Räder schieben,<br />
geht der Kontakt zur Fahrbahn verloren<br />
und das Fahrzeug kann unkontrolliert<br />
wegrutschen. Die Sicherheitsexperten<br />
des Allianz Zentrum für Technik<br />
raten, in solchen Momenten Ruhe zu<br />
bewahren und hektische Lenkbewegungen<br />
zu vermeiden. Man sollte die Geschwindigkeit<br />
drosseln und versuchen,<br />
das Fahrzeug auf der Fahrbahn zu halten.<br />
Vermeiden lassen sich solche Erlebnisse,<br />
wenn der Fuß von vornherein etwas<br />
sanfter mit dem Gaspedal arbeitet. Tückisch<br />
sind zu dieser Jahreszeit auch<br />
plötzlich auftauchende Nebelbänke,<br />
welche die Sicht oft auf 30 bis 50 Meter<br />
reduzieren. Das beste Rezept gegen<br />
Auffahrunfälle ist – simpel aber effektiv<br />
–, genügend Abstand zu halten, mehr als<br />
die Faustregel "halber Tacho" (was bei<br />
50 km/h z. B. 25 Meter wären).<br />
Wenn die Sicht nur 50 Meter beträgt,<br />
gilt die Höchstgeschwindigkeit von 50<br />
km/h. Bei nasser Fahrbahn kann sich<br />
der Bremsweg deutlich – je nach Straßenbelag<br />
und Reifenprofil – um bis zu<br />
100 Prozent verlängern. Neben angepasstem<br />
Tempo und Abstand sind für<br />
die nasse Jahreszeit zudem funktionierende<br />
Scheinwerfer und Wischerblätter<br />
ein unbedingtes Muss.<br />
Verantwortlich für diesen Ratgeber ist:<br />
Ihre Allianz Generalvertretung<br />
Sonja Zietemann-Fehr<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Heilpraktiker<br />
25./26.10., Martina Eichel, Friedensstraße<br />
7, 14797 Kloster Lehnin,<br />
℡ 03382/701162 0177/7701162<br />
31.10., Meike Johannink, August-Bebel<br />
-Straße 47, 14547 Beelitz,<br />
℡ 033206/58360<br />
01./02.11., Beate Kringel, Brücker Straße<br />
53, 14547 Beelitz,<br />
℡ 033204/790103 u. 0176/23853241<br />
08./09.11., Heide Müller, Silberbrückenstraße<br />
22, 14822 Brück,<br />
℡ 033844/52097<br />
15./16.11., Gabriela Tippelt, Karl-Sachs<br />
Straße 4, 14770 Brandenburg,<br />
℡ 03381/3159127<br />
22./23.11., Martina Eichel, Friedensstraße<br />
7, 14797 Kloster Lehnin<br />
29./30.11., Meike Johannink, August-<br />
Bebel-Straße 47, 14547 Beelitz,<br />
℡ 033206/58360<br />
06./07.12., Kathleen Heinecke, Silberbrückenstraße<br />
22, 14822 Brück,<br />
℡ 03382/741131
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 43<br />
Institution/Anschrift<br />
Beratungs- und Sozialdienste in der Stadt Beelitz<br />
Beratungszentrum Potsdam-Mittelmark, in Beelitz<br />
Allg. soz. Beratung u. Wohnraumberatung<br />
Pflegeberatung - kostenlose Information zu allen Fragen<br />
Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung<br />
Soz.-Psych. Dienst - Psychosoziale Beratung<br />
Soz.-Päd. Beratung und Unterstützung f. Eltern, Kinder ….<br />
Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />
Beratungsstelle für Überschuldete, Schuldner- u. Insolvenz<br />
Beratung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen<br />
Migrationsberatung<br />
Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle<br />
AWO-Beratungsstelle in Beelitz<br />
Clara-Zetkin-Str. 196, Beelitz, Raum 001<br />
- Schuldnerberatung<br />
- Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />
- Migrationsberatungsstelle<br />
DIE JOHANNITER, Regionalverband , P-M-Fläming<br />
Trebbiner Straße 22, 14547 Beelitz<br />
- ambulanter Pflegedienst<br />
- Behindertenfahrdienst / Krankenbeförderung<br />
- Hausnotruf<br />
Mieterbund e.V., Begegnungshaus, Nürnbergstr. 37<br />
Schiedsstelle, Berliner Str. 202, 14547 Beelitz<br />
Begegnungshaus, Nürnbergstraße 37<br />
<strong>Beelitzer</strong> Tafel, Kleiderkammer (Bekleidung f.Bedürftige)<br />
Sprechzeit/Ansprechpartner/Telefonnummer<br />
Clara-Zetkin-Straße 196 (Telefon Vorwahl: Beelitz 033204)<br />
Raum 001, Frau Wittkowsky, Mi 13 - 16.30 Uhr (617625)<br />
Raum 002, Fr. Schwalm/Fr. Litsche, Mi 13 - 16.30 Uhr (617633)<br />
Raum 002, Frau Schütze, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617633)<br />
Raum 003, Frau Kapelle, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617638)<br />
Raum 003, Fr. Seidlitz, j. 2. u. 4. Die./Mo. 9 - 18 Uhr (617638)<br />
Raum 001, Herr Frank, Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr (617625)<br />
Raum 001, Herr Eule jed. 1. u. 3. Die/Mo. 9-18 Uhr, 03327-5737280<br />
Raum 003, Frau Koch, Mi 13.00 - 15.00 Uhr 0178-2118340)<br />
Raum 001, Frau Marte, jed. 4. Fr./Monat 9 - 14 Uhr (617625)<br />
Raum 004, Frau Reiche, Fr. 9 - 13 Uhr o. m. Vereinb. (617625)<br />
Bürozeit 7—16 Uhr, 24 Std. erreichbar, Tel.: 6285-0<br />
- Frau Sommerfeld, Tel. 6285-15<br />
- Herr Wodarz, Tel. 6285-13 und 14<br />
- Frau Brazel, Tel. 6285-11<br />
jeden 1. Di./Mo., 16 - 18 Uhr, Fr. Schreiber, RA Hr. Cattenhusen<br />
Nur auf schriftlichen Antrag<br />
Montag, Mittwoch, Freitag ab 14.00 Uhr<br />
Montag-Freitag 10 - 15 Uhr, Tel. 61719<br />
„Feeling“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Frau Wladasch, täglich von 8 bis 18 Uhr, Tel. 033204-42177<br />
Häusliche Kranken- und Seniorenpflege<br />
Pflegeteam Harmony, Berliner Str. 189<br />
Bürozeit Mo-Fr. 7.00 - 16.00 Uhr, Tag u. Nacht: 033204/61012<br />
Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstr. 38a 033204-320116, Pflegedienstltg. 033204-320117,<br />
Tagespflege 033204-320159<br />
Caritas Schwangerschaftsberatung<br />
Caritas Erziehungs– und Familienberatung<br />
Michendorf, Langerwischer Str. 27 A<br />
MEGmbH Teltow, Schwangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />
Ärztehaus, Trebbiner Str. 94<br />
Koordinatorin f. Freiwilligenarbeit & Bürgerengagement<br />
in Potsdam-Mittelmark (AAfV PM e.V.)<br />
Beratungszentrum im Fläming-Bahnhof<br />
Am Bahnhof 11, 14806 Belzig<br />
Beratungsst. f. Angehörige Demenzkranker u. des Familien<br />
entlastenden Dienstes für Menschen mit geistigen<br />
Behinderungen, Teltower Diakonisches Werkstätten,<br />
Adolf-Damaschke-Str. 12, 14542 Werder<br />
Seniorenbeirat<br />
Selbsthilfegruppen zum erfragen bei AWO KIS<br />
Reha-Klinik Beelitz-Heilstätten Paracelsusweg 6a<br />
Friedhofsverwaltung der Ev. Kirchengemeinde<br />
St. Marien - St. Nikolai<br />
Friedhof: Trebbiner Straße<br />
Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs - Gruppe Beelitz<br />
Beratungsraum, Poststraße 15, Beelitz<br />
jed. 1. u. 3. Die./Monat, 9 - 18 Uhr, Herr Eule<br />
nur nach Vereinbarung, 03327-5737280<br />
Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr, Herr Frank, 033204-617625<br />
jed. 4. Fr/Monat 9 - 14 Uhr, Frau Marte, 033204-617625<br />
Hauskrankenpflege Schwester Annette Tel.: 033204-40600, Fax: 033204-63380<br />
Mobil: 0173-2360877<br />
Vorübergehend: 0177/2737189<br />
Schwangerschaft.michendorf@caritas-brandenburg.de<br />
Informationen unter 0331/710298 zu folgenden Zeiten:<br />
Mo 11-16 Uhr, Di-Do 9-14 Uhr<br />
Fr. G. Klotzek, 1. und 3. Donnerstag, 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Tel. 033204/50100 oder 03328/427258, Terminvereinbarung<br />
Steffi Wiesner, Tel. 033841/4495-17, FAX: 033841/4495-18,<br />
e-mail: freiwillig-pm@aafv.de,<br />
Internet: www.freiwilligenarbeit-pm.de<br />
Termine in Beelitz nach Vereinbarung<br />
jeden 1. Mittwoch/Monat von 13 - 15 Uhr<br />
Vereinb. Beratungsgespräch o. Hausbesuch 03328/433321,<br />
Frau Rosenfeldt (0157 72161888)<br />
Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich<br />
Frau Schenk 03329-612325<br />
Beratung dienstags17-18.30 Uhr<br />
Friedhofs- und Kirchenbüro, Kirchplatz 1, Tel. 033204-42352<br />
Bürozeiten:<br />
Mo.-Fr. 9.00 - 12.00 Uhr, zusätzlich Do 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Treffen jeden 1. Montag im Monat um 14.00 Uhr,<br />
im Seniorenzentrum, Nürnbergstraße (Caféteria);<br />
Info unter der Rufnummer 033204-33304<br />
oder fshgbeelitz@aol.com
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 44 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Sitzungstermine <strong>2014</strong><br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
08.12.<strong>2014</strong><br />
Hauptausschuss<br />
10.11.<strong>2014</strong><br />
Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft<br />
und Entwicklungsfragen<br />
12.11.<strong>2014</strong> 26.11.<strong>2014</strong> 10.12.<strong>2014</strong><br />
Bürgermeister-Sprechstunde<br />
18. November <strong>2014</strong><br />
von 16.00 - 19.00 Uhr.<br />
Zur besseren Koordinierung und Vermeidung von langen Wartezeiten<br />
setzen Sie sich bitte mit dem Sekretariat unter Tel. 391 31<br />
in Verbindung. Vielen Dank<br />
Ausschuss für Soziales, Bildung<br />
und Kultur<br />
25.11.<strong>2014</strong><br />
Die Sitzungen beginnen jeweils um<br />
18.30 Uhr im Ratssaal des Rathauses,<br />
Berliner Straße 202, 14547 Beelitz.<br />
Änderungen werden in den Bekanntmachungskästen<br />
ausgehangen.<br />
Ortsbeirat Fichtenwalde<br />
11.11.<strong>2014</strong> 09.12.<strong>2014</strong><br />
Hinweis:<br />
In der Regel finden die Versammlungen<br />
des Ortsbeirates an jedem zweiten<br />
Dienstag im Monat statt und beginnen<br />
18.30 Uhr, Sprechstunden werden an<br />
jedem ersten Dienstag im Monat von<br />
16.30 bis 18.00 Uhr angeboten.<br />
Alle Veranstaltungen werden im Hans-<br />
Grade-Haus, Am Markt 1A, durchgeführt.<br />
Bitte die öffentlichen Aushänge beachten!<br />
Energieberatung<br />
Energieberatung Heizungserneuerung mit Zulage vom Staat!<br />
Die Heizungen werden allmählich<br />
runtergefahren. Mancher befasst<br />
sich nun mit dem Gedanken der<br />
Erneuerung seiner veralteten Heizung<br />
und sucht nach der günstigsten Finanzierung.<br />
Die Energieberater der Verbraucherzentrale<br />
wissen genau, wo es noch Zuschüsse<br />
gibt und welche Voraussetzungen<br />
zu erfüllen sind.<br />
Auch für Sanierungsmaßnahmen an<br />
Dach und Außenhülle könnte es geschenktes<br />
Geld geben. Bis zu 10 % sind<br />
möglich.<br />
Lassen Sie sich von unseren Ingenieuren<br />
unabhängig beraten!<br />
Im Beratungsraum Beelitz, Poststraße<br />
15 (Eingang Tourismusinformation)<br />
wird die Energieberatung an jedem<br />
zweiten Dienstag im Monat von 15.00<br />
bis 18.00 Uhr angeboten.<br />
Eine Terminvereinbarung ist erforderlich<br />
unter 0800 – 809 802 400<br />
(kostenfrei aus dem deutschen Festnetz<br />
und für Mobilfunkteilnehmer) oder in<br />
jeder Verbraucherberatungsstelle des<br />
Landes.<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Unter der 116 117 erreichen Betroffene jederzeit einen Arzt in Bereitschaft.<br />
In akuten Notfällen bleibt daher weiterhin die 112 die richtige Nummer.<br />
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
für den Bereich Beelitz, Schwielowsee, Michendorf, Nuthetal, Neuseddin und Werder<br />
Der Bereitschaftsdienst wird an Sonnabenden, Sonntagen sowie an den Feiertagen von 9.00 - 11.00 Uhr in der jeweiligen<br />
Zahnarztpraxis abgehalten. Der am Wochenende diensthabende Zahnarzt übernimmt am Freitag davor und in der darauf<br />
folgenden Woche den Bereitschaftsdienst in den Abendstunden.<br />
31.10. - 02.11.14<br />
Frau ZÄ Jank<br />
Glindow<br />
Dorfstr. 11<br />
03327 / 44818<br />
08.11. / 09.11.14<br />
Herr Dr. Mertens<br />
Geltow<br />
Caputher Chaussee 3<br />
03327 / 55062<br />
15.11. / 16.11.14<br />
Herr Dr. Sommer<br />
Werder, B.-<br />
Kellermann-Str. 17<br />
03327 / 44366<br />
22.11. / 23.11.14<br />
Herr ZA Sommer<br />
Rehbrücke<br />
Zum Springbruch 1c<br />
033200 / 85370<br />
29.11. /30.11.14<br />
Frau ZÄ Günther-<br />
Winkelmann<br />
Rehbrücke<br />
Zum Springbruch 7<br />
033200 / 40110<br />
06.12. / 07.12.14<br />
Frau Dr. Schäfer<br />
Michendorf<br />
Teltower Str. 3<br />
033205 / 62281<br />
Sie erreichen den bereitschaftsdiensthabenden Zahnarzt in dringenden Notfällen außerhalb der Sprechzeiten unter der Telefonnummer<br />
des zahnärztlichen Bereitschaftsdienstes:<br />
Einheitliche Notdienstnummer: 01578-5363458
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 45<br />
„Leuchtende Tage - weine nicht,<br />
dass sie vorüber, sondern lächle,<br />
dass sie gewesen“<br />
Konfuzius<br />
Wir haben Abschied genommen von<br />
Dr. Werner Jakszt<br />
* 23.03.1934 † 27.08.<strong>2014</strong><br />
Danke für die große Anteilnahme<br />
Margret Jakszt<br />
Sohn Wolfram und Andrea<br />
Sohn Bernhard und Helene<br />
Gabriela Jakszt<br />
und die Enkelkinder<br />
Victor, Linus und Luisa<br />
Danksagung<br />
Wir haben Abschied genommen von unserem lieben Vater,<br />
Schwiegervater, Opa und Uropa<br />
Günter Szychowiak<br />
09.11.1931 – 24.09.<strong>2014</strong><br />
Allen, die uns auf dem letzten Weg begleitet haben, uns<br />
ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise<br />
gezeigt haben, möchten wir auf diesem Wege danken.<br />
Ganz besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Beelitz,<br />
dem Blumeneck Carola Heine und dem Trauerredner<br />
Herrn Pape.<br />
In stiller Trauer<br />
Sigrid und Dieter Schikore<br />
und Andy Schikore mit Familie<br />
Zauchwitz im <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />
Es ruh‘n die immer fleißigen Hände,<br />
die stets gesorgt für unser Wohl<br />
und tätig waren bis ans Ende,<br />
es ruht Dein gutes Herz so liebevoll.<br />
Wir haben Abschied genommen von<br />
meinem lieben Mann, unserem lieben<br />
Papa, Opa und Uropa<br />
Günter Kühne<br />
26.08.1930 27.09.<strong>2014</strong><br />
Allen, die uns auf dem letzten Weg begleitet haben, uns ihr<br />
Mitgefühl und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise<br />
gezeigt haben, wollen wir auf diesem Wege danken.<br />
Besonderer Dank gilt dem Pfarrer Herrn Bloedhorn, dem<br />
Posaunenchor Wittbrietzen, der Bestattungshaus Beelitz<br />
GmbH, dem Blumenhaus La Flor und der Lindenschenke<br />
in Elsholz.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Edeltraud Kühne, Wittbrietzen im <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />
Danksagung<br />
Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch<br />
Wort, Schrift, Blumen und Geldzuwendungen sowie<br />
persönliches Geleit zur letzten Ruhestätte unserer lieben<br />
Mutter, Schwiegermutter und Oma<br />
Helga Stoof<br />
sagen wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten und<br />
Nachbarn herzlichen Dank. Ein besonderer Dank gilt dem<br />
Redner Herrn Goebel und dem Bestattungshaus Beelitz.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Simone Kuck und Familie<br />
Karsten Geisler und Familie<br />
Stefanie Panek und Familie<br />
Danksagung<br />
Horst-Ditmar Grünthal<br />
Wir danken allen, die ihm im Leben Zuneigung und<br />
Freundschaft schenkten, die ihn im Tode ehrten und<br />
sich mit uns verbunden fühlten.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Angelika Grünthal<br />
Besonderer Dank gilt dem gesamten Team der ITS BB3<br />
im Klinikum „Ernst von Bergmann“, Frau Pfarrerin<br />
Hennrich für die tröstenden Worte, der Familie Tews für<br />
die musikalische Umrahmung sowie dem Bestattungshaus<br />
Schallock für die Hilfe und Unterstützung.<br />
Schäpe, im September <strong>2014</strong><br />
Danksagung<br />
Gisela Gensch<br />
* 07.06.1937 † 25.087.<strong>2014</strong><br />
Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied<br />
nahmen, sich mit Trauer verbinden fühlten und ihre<br />
Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Ein Dank auch dem Bestattungshaus Beelitz, dem<br />
Trauerredner Herrn Obst und dem Blumenhaus La Flor.<br />
In stiller Trauer<br />
Egbert, Juliane, Katharina und Uwe<br />
sowie Enkelkinder<br />
Beelitz, im September <strong>2014</strong>
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 46 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Vielen Dank für die zahlreichen Glückwünsche und<br />
Geschenke anlässlich meines<br />
75. Geburtstages.<br />
Vor allem bedanke ich mich bei meinen Kindern, meinem<br />
Partner, meinen Verwandten und Bekannten, dem<br />
„Tine`s“-Team für das schmackhafte Essen und die<br />
nette Bewirtung, bei der Backfrau Christel Künnemann<br />
für den leckeren Kuchen sowie bei dem Zauberer „Felix“,<br />
der uns mit seinen Zauberkünsten begeisterte.<br />
Edeltraut Lambert<br />
Beelitz im August <strong>2014</strong><br />
Für die lieben Glückwünsche zu meinem<br />
80. Geburtstag<br />
möchte ich mich bei meinen Kindern, Enkelkindern,<br />
Verwandten und Freunden herzlich bedanken.<br />
Dank auch an Dr. Schielicke und Team,<br />
an den Bürgermeister, Herrn Knuth,<br />
der Ortsvorsteherin Karin Höpfner, DAV,<br />
der Gaststätte „Am Schützenplatz“ sowie<br />
Frau Künnemann für den leckeren Kuchen.<br />
Karl-Heinz Lange<br />
Beelitz, September <strong>2014</strong><br />
,<br />
Am 20.08.<strong>2014</strong> haben wir uns getraut!<br />
Mit Freude denken wir an<br />
unseren großen Tag zurück<br />
und möchten Euch von<br />
ganzem Herzen danken.<br />
Sei dies für die netten<br />
Worte, die vielen<br />
Geschenke oder die<br />
Glückwünsche.<br />
Wir waren überwältigt von den Aufmerksamkeiten<br />
und können nicht beschreiben, wie glücklich wir sind,<br />
bei den Gedanken und schönen Erinnerungen<br />
an diese unvergesslichen Momente.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Über die lieben Besuche,<br />
die herzlichen Glückwünsche und<br />
die vielen wunderschönen Geschenke zur<br />
Geburt von<br />
Tom<br />
möchten wir uns bei allen<br />
ganz herzlich bedanken.<br />
Die große Schwester Rosalie<br />
kann es kaum erwarten, bald mit ihrem<br />
Bruder zu spielen.<br />
Anja Wüstenhagen und Peer Henschel<br />
Christian & Monique Benthin geb. Höpfner<br />
Birkhorst, August <strong>2014</strong><br />
Herzlichen Dank sagen wir allen, die uns zu unserem<br />
50. Geburtstag<br />
mit so zahlreichen Glückwünschen, Geschenken und<br />
Geldzuwendungen den Tag versüßten.<br />
Besonderen Dank an das Team der Gaststätte Heese,<br />
Frau Seehaus, dem DJ Herrn Barucky<br />
und der FFw Buchholz.<br />
Astrid<br />
Schmidt<br />
&<br />
Simona<br />
Voss<br />
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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 47<br />
Für die Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />
zu meinem<br />
70. Geburtstag<br />
möchte ich mich ganz herzlich bei meinen Kindern und<br />
Enkeln, Verwandten, Freunden, Nachbarn und<br />
Bekannten sowie bei den Kameraden der Zauchwitzer<br />
und der <strong>Beelitzer</strong> Feuerwehr sowie die Gratulation von<br />
der Stadtverwaltung Beelitz bedanken.<br />
Ein besonderer Dank gilt dem Team der Gaststätte<br />
„Lindenschenke“ Elsholz für die tolle Bewirtung.<br />
Werner Gensch<br />
Zauchwitz, im September <strong>2014</strong><br />
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Veränderte Öffnungszeiten<br />
So, Mo geschlossen<br />
Di, Mi 10 - 18 Uhr Sa 10 - 16 Uhr<br />
Do, Fr 12 - 20 Uhr<br />
Poststraße 6 14547 Beelitz
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 48 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
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8.00 - 20.00 Uhr<br />
8.00 - 20.00 Uhr<br />
8.00 - 18.00 Uhr<br />
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22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 50 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 53<br />
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22. OKTOBER <strong>2014</strong>, SEITE 54 NR. 09 / 25. JAHRGANG<br />
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