Überwachung am Arbeitsplatz - Profiler24
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Das Jahr Eins nach der<br />
Mehrwertsteuererhöhung<br />
Editorial<br />
Seit dem 1. Januar 2007 befinden wir uns alle faktisch in einer neuen Zeitrechnung. Nach kontroversen Diskussionen k<strong>am</strong><br />
sie dann letztendlich doch, die Mehrwertsteuererhöhung. Abhaken, denn wer jetzt noch lange j<strong>am</strong>mert, verliert wichtige<br />
Zeit im Rennen um die Gunst der Kundschaft. Die Rabattschlachten der „Großen“ zu Jahresbeginn ließen die „Kleinen“<br />
zwar teilweise partizipieren, jedoch sind sie auf Dauer keine Lösung.<br />
In den Augen der Kundschaft gewinnt der Service mehr denn je an Bedeutung im K<strong>am</strong>pf um die Attraktivität. Ohnehin<br />
schon Zugpferd im Handel, wird das neue Jahr noch mehr die Muskeln der Dienstleistungsbereiche fordern. Kreativität<br />
und Dyn<strong>am</strong>ik werden, ebenso wie Qualität, wichtige Instrumente und Eigenschaften für das Entwickeln erfolgreicher<br />
Service-Ideen sein.<br />
Beruhigung bringen die Wirtschaftszahlen des vergangen Jahres. Der Handel verzeichnete ein zufriedenstellendes Ergebnis.<br />
Die Kaufkraft war so gut wie lange nicht mehr, und die meisten Prognosen sind trotz Mehrwertsteuerdämpfer auch für<br />
das Jahr 2007 im grünen Bereich.<br />
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ließ jüngst verlauten, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
für den Mittelstand als dem Beschäftigungs- und Wachstumsmotor Nummer Eins unserer Volkswirtschaft weiter verbessert<br />
werden sollen. Zudem werde die deutsche Wirtschaft durch die Unternehmensteuerreform und die Senkung der<br />
Lohnzusatzkosten spürbar entlastet.<br />
Der Aufschwung soll für weitere Reformen genutzt und Konzepte für eine weitere Flexibilisierung des Arbeitsmarktes<br />
entwickelt werden. So wären Beteiligungen eine Möglichkeit für Arbeitnehmer <strong>am</strong> Unternehmenserfolg zu partizipieren,<br />
ohne dass die Lohnkosten für die Zukunft festgeschrieben werden müssten.<br />
Spätestens Anfang 2008 werden wir einen Strich darunter machen und mehr wissen, jedoch sind die „sieben mageren<br />
Jahre“ scheinbar vorbei.<br />
Ralph Wuttke,<br />
Chefredakteur<br />
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