Vieles hat sich geändert... - Haus Johann Sebastian Bach gGmbH
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J. <strong>Sebastian</strong> <strong>Bach</strong><br />
Altenhilfe der Diakonie<br />
Aktuelles aus<br />
dem <strong>Haus</strong> <strong>Johann</strong><br />
<strong>Sebastian</strong> <strong>Bach</strong><br />
März-Mai 2013<br />
Grußwort<br />
■ www.haus-jsb.de<br />
Ev. Stiftung Clus<br />
Altenhilfe der Diakonie<br />
<strong>Vieles</strong> <strong>hat</strong> <strong>sich</strong> geändert...<br />
50 Jahre <strong>Haus</strong> <strong>Johann</strong> <strong>Sebastian</strong> <strong>Bach</strong><br />
Können Sie <strong>sich</strong> noch<br />
erinnern, wie es vor 50<br />
Jahren in der <strong>Johann</strong>-<br />
<strong>Sebastian</strong>-<strong>Bach</strong>-Straße<br />
aussah? Gehören Sie zu<br />
den Menschen, die Salzgitter-Lebenstedt<br />
noch<br />
aus dieser Zeit kennen?<br />
Viele von Ihnen sind<br />
nach den Kriegsjahren<br />
nach Salzgitter gekommen<br />
und haben eine<br />
Stadt in ihrer Aufbauphase<br />
kennengelernt.<br />
Eine Stadt mit viel Platz,<br />
wenig Häusern und<br />
Straßen, auf denen man<br />
die Autos, die am Tag<br />
vorbeifuhren, noch zählen<br />
konnte.<br />
Aus dieser Zeit stammt<br />
das obrige Foto, das uns<br />
eine Angehörige vor<br />
einiger Zeit zur Verfügung<br />
gestellt <strong>hat</strong>. Genauer<br />
gesagt, handelt<br />
es <strong>sich</strong> hierbei um eine<br />
Postkarte. Ein einziges<br />
Auto parkt vor unserer<br />
Altenpflegeeinrichtung<br />
– für uns heute fast unvorstellbar.<br />
<strong>Vieles</strong> <strong>hat</strong> <strong>sich</strong> seitdem<br />
verändert in der <strong>Johann</strong>-<br />
<strong>Sebastian</strong>-<strong>Bach</strong>-Straße.<br />
Unsere Einrichtung <strong>hat</strong><br />
<strong>sich</strong> vergrößert und<br />
zeigt <strong>sich</strong> heute in einem<br />
vollkommen neuen<br />
„Außenkleid“. Wir<br />
werden in diesem Jahr<br />
dieses würdige Jubiläum<br />
gebührend feiern<br />
und möchten Sie dazu<br />
schon alle recht herzlich<br />
einladen. Wir werden<br />
Sie im Laufe des Jahres<br />
über die jeweiligen Veranstaltungen<br />
rechtzeitig<br />
informieren. Auch unser<br />
„Sommerfest“ wird<br />
in diesem Jahr ganz unter<br />
dem Motto „50 Jahre<br />
JSB“ stehen.<br />
Liebe Bewohnerinnen<br />
und Bewohner, liebe<br />
Angehörige, liebe Mitarbeiter,<br />
wenn Sie noch<br />
über Fotos oder ähnliches<br />
Informationsmaterial<br />
aus dieser Zeit verfügen,<br />
würden wir uns<br />
sehr freuen, wenn Sie es<br />
uns zur Verfügung stellen<br />
könnten.<br />
Ich freue mich schon<br />
jetzt auf ein ereignisreiches<br />
Geburtstagsjahr im<br />
<strong>Haus</strong> <strong>Johann</strong> <strong>Sebastian</strong><br />
<strong>Bach</strong>.<br />
Ihre Petra Gottsand<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
haben Sie es schon<br />
wahrgenommen? Es<br />
wird Frühling…<br />
Die Vögel zwitschern<br />
bereits in den frühen<br />
Morgenstunden, die<br />
Luft wird langsam<br />
milder und das Licht<br />
des Morgens breitet<br />
<strong>sich</strong> deutlich schneller<br />
aus, als noch vor<br />
ein paar Wochen. Im<br />
Garten stecken die<br />
ersten Frühlingsboten<br />
ihre Köpfe zaghaft<br />
aus der Erde.<br />
Schneeglöckchen,<br />
Winterlinge, drücken<br />
ihre kleinen Blütenköpfe<br />
den ersten Sonnenstrahlen<br />
entgegen.<br />
All das kündigt<br />
uns an: Das Leben<br />
in der Natur erwacht<br />
langsam wieder. Der<br />
jährlich wiederkehrende<br />
Ablauf <strong>hat</strong> begonnen.<br />
Das neue<br />
Leben entfaltet <strong>sich</strong><br />
nicht nur in der Natur,<br />
sondern zeigt uns<br />
auch im Alltäglichen,<br />
das Neues aus Altem<br />
beginnt.<br />
Freuen Sie <strong>sich</strong> gemeinsam<br />
mit mir auf<br />
diesen Frühling.<br />
Ihre<br />
Petra Gottsand<br />
Heimleitung<br />
März-Mai 2013 ■ JSB AKTUELL ■
Danke<br />
Sie kennen das, liebe<br />
Bewohner: Jeden Donnerstag<br />
wird aus unserer<br />
Cafeteria ein Andachtsraum.<br />
Stuhlreihen werden<br />
aufgebaut, der kleine<br />
Altar aufgestellt und<br />
ab 10 Uhr füllt <strong>sich</strong> der<br />
Raum. Jedem wird es<br />
ermöglicht, am Gottesdienst<br />
teilzunehmen.<br />
Aber wissen Sie genau,<br />
wer dort am Altar mit<br />
Ihnen den Gottesdienst<br />
feiert? Wir haben das<br />
zum Anlass genommen,<br />
unsere Pastoren<br />
und Lektoren vorzustellen.<br />
Sie werden ab<br />
dieser Ausgabe jeweils<br />
einen Beitrag eines Pastors<br />
oder Pastorin zu<br />
lesen bekommen. Den<br />
Anfang macht Pastorin<br />
Ina Böhm aus unserer<br />
Apostel Gemeinde. Ich<br />
bedanke mich bei allen<br />
Beteiligten für ihre Bereitschaft,<br />
an unserer<br />
<strong>Haus</strong>zeitung mitzuwirken.<br />
Petra Gottsand<br />
Unmöglich? Bei Gott nicht<br />
Liebe Leserin! Lieber<br />
Leser!<br />
Wie oft haben Sie den<br />
Satz gesagt „Du bist<br />
unmöglich“? Oder<br />
wurde das Ihnen schon<br />
mal gesagt? Das bedeutet<br />
ja soviel, wie: „So<br />
kann man dich nicht<br />
achten.“ „So kann man<br />
dich nicht lieb haben.“<br />
Ein Satz aus dem Lukasevangelium<br />
macht<br />
Mut: „Was bei den<br />
Menschen unmöglich<br />
ist, ist bei Gott möglich.“<br />
Jesus selbst <strong>hat</strong><br />
diesen Satz gesagt.<br />
Vorausgegangen war<br />
die Begegnung mit einem<br />
Mann, der viele<br />
Güter <strong>hat</strong>te. Dieser<br />
Mann machte <strong>sich</strong><br />
durchaus Gedanken<br />
über sein Leben. Er<br />
ahnte wohl, dass Reichtum<br />
nicht alles ist. Und<br />
er fürchtete, dass mit<br />
dem Tode nicht alles<br />
aus ist. Das da noch<br />
eine Abrechnung am<br />
Schluss steht. „Was hast<br />
du angefangen mit deinem<br />
Leben?“ Deshalb<br />
hielt er <strong>sich</strong> auch an die<br />
zehn Gebote. So antwortete<br />
er jedenfalls,<br />
als Jesus ihn fragte. Von<br />
Jugend<br />
auf <strong>hat</strong> er<br />
<strong>sich</strong> um<br />
einen Lebensstil<br />
bemüht,<br />
der die<br />
anderen<br />
achtet und<br />
fördert.<br />
D o c h<br />
dann fordert<br />
Jesus<br />
das Unmögliche:<br />
Verkaufe alles, was du<br />
hast und gib es den Armen,<br />
so wirst du einen<br />
Sc<strong>hat</strong>z im Himmel haben,<br />
und komm und<br />
folge mir nach.<br />
Es sind wirklich sehr<br />
wenige, die das so tun<br />
– auch nicht der junge<br />
Mann. Seine Sicherheit<br />
im Leben wollte und<br />
konnte er nicht aufgeben.<br />
Deshalb geht er<br />
traurig davon. Und Jesus<br />
sagt den berühmten<br />
Satz: „Es ist leichter,<br />
dass ein Kamel durchs<br />
Nadelöhr<br />
geht, als<br />
dass ein<br />
Reicher<br />
in den<br />
Himmel<br />
kommt.“<br />
Unmöglich,<br />
also.<br />
Damals<br />
wie heute:<br />
entsetzte<br />
Blicke.<br />
Wer kann<br />
dann hierzulande<br />
noch selig werden?<br />
Dann stellte Jesus<br />
klar, was wir immer<br />
wieder vergessen: „Was<br />
bei den Menschen unmöglich<br />
ist, ist bei Gott<br />
möglich.“<br />
Ich jedenfalls bin froh<br />
darüber und habe Hoffnung….<br />
Ina Böhm<br />
Die Sonne geht auf<br />
Endlich liebe Bewohnerinnen<br />
und Bewohner<br />
– es ist geschafft: Die<br />
Renovierungsarbeiten<br />
im Wohnbereich I unseres<br />
<strong>Haus</strong>es sind abgeschlossen.<br />
Bis auf ein<br />
paar Kleinigkeiten, die<br />
noch zu einem schöneren<br />
Ambiente beitragen<br />
sollen, sind alle Arbeiten<br />
erledigt.<br />
Der neue Fußboden findet<br />
allgemein bei allen<br />
sehr großen Anklang.<br />
Am schönsten finden<br />
sowohl die Mitarbeiter<br />
als auch die Bewohner<br />
die „strahlende Sonne“,<br />
die in dem Bereich vor<br />
dem Dienstzimmer mit<br />
eingearbeitet wurde.<br />
Ich sage Ihnen, Bewohnern<br />
und Mitarbeitern,<br />
noch einmal herzlichen<br />
Dank für Ihre Geduld<br />
und Ihr Verständnis<br />
während der Renovierungsphase.<br />
Petra Gottsand<br />
■ JSB AKTUELL ■ März-Mai 2013<br />
www.haus-jsb.de ■
Karneval im JSB – Helau und Alaaf<br />
Ob als Punk, Cowboy<br />
oder nur mit buntem<br />
Hütchen auf dem Kopf<br />
verkleidet, beim Fasching<br />
ist alles möglich<br />
und alles erlaubt.<br />
Am 9. Februar wurde<br />
unsere Cafeteria in einen<br />
lustig geschmückten<br />
Faschingssaal verwandelt.<br />
Ausgelassen wurde<br />
gemeinsam gesungen,<br />
getanzt, geschunkelt<br />
und gefeiert.<br />
■ www.haus-jsb.de<br />
März-Mai 2013 ■ JSB AKTUELL ■
Neuer Pflegedienstleiter<br />
Maja...<br />
Liebe Heimbewohnerinnen<br />
und Heimbewohner,<br />
ich möchte mich kurz<br />
bei Ihnen vorstellen.<br />
Mein Name ist Florian<br />
Wegertseder. Ich bin 31<br />
Jahre alt und verheiratet.<br />
Seit dem 1. Januar dieses<br />
Jahres habe ich die Aufgabe<br />
des Pflegedienstleiters<br />
im <strong>Haus</strong> <strong>Johann</strong><br />
<strong>Sebastian</strong> <strong>Bach</strong> übernommen.<br />
Die meisten<br />
von Ihnen haben mich<br />
bereits kennengelernt.<br />
Bevor ich die Arbeit im<br />
<strong>Haus</strong> <strong>Johann</strong> <strong>Sebastian</strong><br />
<strong>Bach</strong> aufnahm, absolvierte<br />
ich eine Ausbildung<br />
als Bürokaufmann,<br />
sowie zum Altenpfleger.<br />
nen und Ihren Angehörigen<br />
am Herzen. Meine<br />
Tür (Wohnbereich I,<br />
Büro des ambulanten<br />
Dienstes) ist immer für<br />
Sie offen. Sprechen Sie<br />
mich an.<br />
Ihr Florian Wegertseder<br />
Zuletzt war ich in Goslar<br />
als Wohnbereichsleiter<br />
tätig. Bei meiner täglichen<br />
Arbeit im <strong>Haus</strong><br />
<strong>Johann</strong> <strong>Sebastian</strong> <strong>Bach</strong><br />
liegt mir ganz besonders<br />
der offene und konstruktive<br />
Umgang mit Ihheißt<br />
die kleine Chihuahua<br />
Hundedame,<br />
die seit einiger<br />
Zeit durch unser<br />
<strong>Haus</strong> streift. In einer<br />
kleinen Tragetasche<br />
untergebracht, besucht<br />
Maja mit ihrem<br />
„Frauchen“ Frau<br />
Barelkowski unsere<br />
Bewohner. Viele unserer<br />
Bewohner freuen<br />
<strong>sich</strong> schon auf den<br />
Besuch und verwöhnen<br />
die kleine Hundedame<br />
mit so mancher<br />
Leckerei.<br />
Wie heißt die Hauptstadt von...<br />
Großbritannien?<br />
Belgien?<br />
den Niederlanden?<br />
Australien?<br />
Portugal?<br />
Irland?<br />
Frankreich?<br />
Ägypten?<br />
Brasilien?<br />
Schweden?<br />
Luxemburg?<br />
Thailand?<br />
den USA?<br />
Norwegen?<br />
Syrien?<br />
London, Brüssel, Amsterdam, Canberra, Lissabon, Dublin, Paris, Kairo,<br />
Brasilia, Stockholm, Luxemburg, Bangkok, Washington, Oslo, Damaskus<br />
Termine<br />
Sa, 23. März, 15 Uhr<br />
Frühlingsfest<br />
Mo, 1. April, 10.30 Uhr<br />
Ostermontag, Andacht<br />
mit Pastor Hille<br />
Di, 30. April, 15 Uhr<br />
Tanz in den Mai<br />
So, 12. Mai, 15 Uhr<br />
Alles Gute zum<br />
Muttertag<br />
Mo, 20. Mai, 10.30 Uhr<br />
Pfingsmontag, Andacht<br />
mit Pastor Hille<br />
■ JSB AKTUELL ■ März-Mai 2013<br />
Jeweils am Donnerstag,<br />
um 10.30 Uhr, evangelischer<br />
Gottesdienst,<br />
alle vier Wochen katholischer<br />
Gottesdienst<br />
Alle weiteren Termine<br />
entnehmen Sie bitte den<br />
jeweils aktuellen Aushängen<br />
auf den Wohnbereichen.<br />
Kontakt/Impressum<br />
<strong>Haus</strong> <strong>Johann</strong><br />
Redaktion<br />
<strong>Sebastian</strong> <strong>Bach</strong> <strong>gGmbH</strong> Hildegard Steinkemper (v.i.S.d.P.)<br />
Seniorenheim der Diakonie Petra Gottsand<br />
<strong>Johann</strong>-<strong>Sebastian</strong>-<strong>Bach</strong>-Str. 9 Andreas Warmbein<br />
38226 Salzgitter-Lebenstedt Dörte Herfarth<br />
Tel. 05341 8462-0<br />
Auflage: 400 Stück<br />
Fax 05341 8462-62<br />
Nächste Ausgabe: 01.06.2013<br />
info@haus-jsb.de<br />
Gestaltung und Konzept:<br />
www.haus-jsb.de<br />
WARMBEIN kommunikation<br />
www.warmbein.com<br />
Diakonischer Pflegedienst JSB<br />
Tel. 05341 8462-22<br />
Fax 05341 8462-21<br />
www.haus-jsb.de ■