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P.T. MAGAZIN 02/2010

Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

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Wirtschaft<br />

Sie sitzen an den Stellschräubchen<br />

des Labyrinths staatlicher Finanzströme<br />

und drehen mal hier und mal da.“<br />

Von der Einnahmenseite<br />

Bundesfinanzminister Wolfgang<br />

Schäuble: „Mittelfristig können wir<br />

uns die starke Steuerfinanzierung des<br />

Gesundheitssystems nicht leisten.“<br />

„Es mögen sich zwar immer kleinere<br />

Sparmöglichkeiten finden. Der<br />

wesentliche Beitrag zur Konsolidierung<br />

muss aber von der Einnahmenseite<br />

kommen“, so Gustav Horn vom<br />

gewerkschaftsnahen IMK-Institut. Er<br />

mag rechthaben, selbst wenn man<br />

seine Begründung nicht teilt.<br />

Die Geschichte lehrt nämlich, dass<br />

der Staat noch nie gut im Sparen<br />

war, sondern viel findiger im Aufstöbern<br />

neuer Geldquellen, meint FAZ.<br />

NET. Wer das Gesundheitssystem<br />

sanieren will, steht vor einer Herkules-Aufgabe.<br />

Denn es geht um viel<br />

Geld und viele Interessengruppen.<br />

„Wir haben mit der Entwicklung<br />

unseres Gesundheitssystems<br />

eine radikale Demokratisierung<br />

des Luxus erlebt.“<br />

Philosoph Peter Sloterdijk<br />

Die zwei Modelle<br />

2004 wurde endlich eine „Kommission<br />

zur Nachhaltigkeit in der<br />

Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme“<br />

eingesetzt, in der<br />

Öffentlichkeit kurz „Rürup-Kommission“.<br />

Da war das Unwort „Gesundheitsreform“<br />

schon 16 Jahre alt. Die<br />

Kommission hatte zwei verschiedene<br />

Konzepte entwickelt: das Modell<br />

der Bürgerversicherung und das der<br />

Kopfpauschale. Allerdings konnten<br />

sich die Kommissionsmitglieder<br />

nicht auf ein Modell als das zu bevorzugende<br />

einigen, letztlich haben sie<br />

diese grundsätzliche Entscheidung<br />

an die Politik zurückgegeben. Seither<br />

sind die beiden Konzepte Gegenstand<br />

der politischen Auseinandersetzung.<br />

Nun ist die FDP dran.<br />

Paradigmenwechsel<br />

Von der Gesundheitsversorgung zur<br />

Gesundheitswirtschaft – das ist der<br />

Paradigmenwechsel, den das Wirtschaftsministerium<br />

deutlich sieht.<br />

Der erste und zweite Gesundheitsmarkt<br />

werden klar unterschieden.<br />

Der erste Gesundheitsmarkt beinhaltet<br />

die klassische Gesundheitsversorgung.<br />

Hier fällt der Großteil der<br />

Gesundheitsausgaben an, und zwar<br />

ca. 134 Mrd. Euro von insgesamt etwa<br />

260 Mrd. Euro. Und wo entsteht die<br />

meiste Dynamik? Die Dynamik ent-<br />

47<br />

ONCOTEC Pharma Produktion<br />

Kontakt<br />

Oncotec Pharma Produktion GmbH<br />

Am Pharmapark<br />

06861 Dessau-Roßlau<br />

Telefon: +49 (0)34901 885-7000<br />

Telefax: +49 (0)34901 885-7871<br />

E-Mail: contact@oncotec.de<br />

Internet: www.oncotec.de<br />

Finalist<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“<br />

2008<br />

Oncotec Pharma Produktion GmbH ist weltweit<br />

ein zuverlässiger Partner in der Herstellung<br />

und Entwicklung von aseptisch produzierten<br />

Zytostatika.<br />

Oncotec bietet einen Full-Service und ist der Ansprechpartner<br />

für die gesamte Wertschöpfung.<br />

Unser Spektrum reicht von der technologischen<br />

Produktentwicklung über die Wirkstoff- und<br />

Rohstoffbeschaffung, die Produktion bis hin zur<br />

Verpackung in marktspezifi sche Sekundärpackmittel.<br />

Seit Gründung im Jahr 1997 konnte Oncotec<br />

kontinuierlich die Produktion am Standort<br />

Dessau-Roßlau steigern. Ein Grund dafür: Die<br />

Herstellungsschritte werden auf modernsten<br />

Produktionsanlagen unter Isolatorschutz<br />

durchgeführt.<br />

Unser Entwicklungsservice umfasst<br />

folgende Leistungen:<br />

• Produktion von Klinikchargen<br />

• Produktion im Labormaßstab bis hin zu<br />

500 L – Ansätzen<br />

• Prozessoptimierung<br />

• Scaling-up<br />

• Prozessvalidierung<br />

• Entwicklung und Optimierung von<br />

Gefriertrocknungsprogrammen<br />

• Entwicklung und Validierung der analytischen<br />

Methoden<br />

• Stabilitätsuntersuchungen gemäß ICH<br />

• Untersuchungen von gestressten Proben mit<br />

erhöhtem Verunreinigungsgrad<br />

• CTD-Dokumentation<br />

• Entwicklung eines geeigneten<br />

Verpackungsdesigns

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