Nordlicht 29 - Bureau Wolfwerke
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1 Herbst 2009
EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser,
zu Anfang des Jahres habe ich meinen neuen Kalender
genommen, um eine grobe Jahresplanung
einzutragen. Es standen an: Frühjahrsputz, Urlaubsplanung
und Brückentage-Nutzung sowie die Vorbereitung
der zu erwartenden Feste. Meine private
Planung, so fällt mir auf, spiegelt damit auch einen
Teil der öffentlichen Termine in diesem Stadtteil wider
und die Grenzen sind fließend.
In dieser Ausgabe des Nordlichts finden sich keine
Beiträge zur Kommunalwahl, deren Ausgang nicht
unerhebliche Änderungen nach sich ziehen wird. Wir
können davon ausgehen, dass die Stadt weiterhin
den Nordstadtverein unterstützt und die Arbeit unverändert
fortgeführt werden kann.
Dennoch wissen wir, die aktuellen Themen – und
dazu gehört sicherlich die Erdbeben- und Atom-
Katastrophe in Japan – bewegen die Gemüter und
müssen emotional verarbeitet werden. Unseren Leserinnen
und Lesern steht es selbstverständlich frei,
sich darüber zu äußern, zum Beispiel in einem Leserbrief,
den wir gerne veröffentlichen.
Auch Schülerinnen und Schüler äußern sich zu Themen,
die ihnen nahe gehen. Seit Dezember 2010
steht die Redaktion der Schülerzeitung des Landgraf-Ludwig-Gymnasiums
im Kontakt mit der Redaktion
des Nordlichts, um sich gegenseitig zu unterstützen
und zu bereichern. Zum ersten Mal wird
nun in diesem Frühjahr jeweils ein Beitrag in den
zwei Zeitungen veröffentlicht, der über diese Kooperation
ausgetauscht wurde. Dieser Austausch soll
fortgesetzt werden, und das Nordlicht-Team freut
sich über die gute Zusammenarbeit.
Was die Bewohnerschaft in ihrem Alltag in der Nordstadt
bewegt, ist immer wieder Thema im Nordtalk.
Aus der Veranstaltung zu Beginn des Jahres haben
wir wieder eine kurze Zusammenfassung hier veröffentlicht.
Weitere Informationen und Hinweise finden
Sie in diesem Heft.
Lesen und informieren Sie sich nun auf den nachfolgenden
Seiten über das, was sozusagen vor Ihrer
Haustüre geschieht.
Emmi Maier-Dilmac, Redaktionsleiterin
Ein Bewohnerfest rund um die Suppe in der Sudetenlandstraße
supp´cultur und STADTGESCHMACK
Sie essen gerne Suppe? Sie wissen noch genau,
wie wunderbar die Suppe ihrer Großmutter
gerochen hat? Sie kennen das leckerste
Suppenrezept? Dann melden Sie sich an für
das SUPPENFEST in der Sudentenlandstraße.
Wir suchen begeisterte und leidenschaftliche Köchinnen
und Köche aus der Nordstadt, die am 3. Juli
2011 von 12 bis 16 Uhr mit einem Topf Suppe ihren
ganz persönlichen Geschmack der Öffentlichkeit anbieten.
Was ist zu tun?
1. Bis zum 3. Juni im Nordstadtzentrum anmelden
2. Suppe kochen (normale haushaltsübliche Größe)
3. Suppentopf mitbringen und auf die von uns für Sie
eingerichtete Kochplatte stellen
4. Suppe verteilen, mit den Besuchern sprechen, Rezepte
austauschen, den Tag genießen
Die Ihnen entstandenen Kosten für die Zutaten werden
erstattet. Geschirr, Besteck, Tische, Kochstellen
und Getränke sind vorhanden.
Ort: Nordstadt-Korridor der Landesgartenschau
Gießen 2014 im Grünstreifen der Sudentenlandstraße
Zeit: Sonntag, 3. Juli 2011, 12 bis ca. 16 Uhr
Ansprechpartnerin im Nordstadtzentrum:
Yvonne Bleidorn 0641-969 97 88-0
Wer steckt dahinter, wer macht was?
Stadt Gießen, supp’cultur (Abderrahim En-Nosse)
und gärtnerpflichten (www.gaertnerpflichten.org) in
Zusammenarbeit mit der kümmerei (www.kümmerei.
org), dem Nordstadtverein (www.nordstadtvereingiessen.org)
und Bewohnern und Bewohnerinnen
der Nordstadt.
supp´cultur
3 Frühling 2011
PRESSE-INFORMATION
Vermieterbesichtigung
Nur wenn der Vermieter
einen konkreten Grund
oder besonderen Anlass
für eine Wohnungsbesichtigung
hat, muss der Mieter ihn in die
Wohnung lassen. Nach Angaben
des Mietervereins hat der Vermieter
dagegen kein generelles
Besichtigungsrecht und erst recht
keinen Anspruch auf einen Zweitschlüssel.
Einen Anspruch auf Besichtigung
hat der Vermieter zum Beispiel,
wenn er in der Wohnung feststellen
will, ob Mängel oder Schäden
vorliegen bzw. wie schnell und in
welchem Umfang Reparaturen
notwendig sind. Betreten darf und
muss der Vermieter oder ein von
ihm beauftragtes Unternehmen
die Wohnung auch, wenn die neu
ausgemessen werden soll oder
wenn die Messeinrichtungen für
Heizungen oder Wasser abgelesen
werden müssen.
Will der Vermieter die Wohnung
neu vermieten oder das Haus
verkaufen, darf er die Wohnung
zusammen mit Interessenten
oder einem Makler betreten und
besichtigen. Der Mieter muss
die Miet- oder Kaufinteressenten
aber nur in seine Wohnung
lassen, wenn sie zusammen mit
dem Vermieter kommen.
In jedem Fall muss der Vermieter
die Besichtigung aber rechtzeitig
ankündigen. Bei dringenden
Handwerkerarbeiten können 24
Stunden Vorlauf genügen. Im
Regelfall ist aber von mehreren
Tagen auszugehen. Das Ablesen
der Heizkostenverteiler kündigen
die Wärmemessdienst-Unternehmen
10 bis 14 Tage vorher an.
Grundsätzlich muss der Vermieter
nach Darstellung des Mietervereins
auf eine Berufstätigkeit
des Mieters Rücksicht nehmen.
Besichtigungstermine – insbesondere
mit Kauf- und Mietinteressenten
– müssen mindestens
14 Tage vorher vereinbart werden.
Sind dem Mieter derartige
Termine nur ab 19.00 Uhr oder
an Samstagen möglich, ist das zu
berücksichtigen.
Dauer- und Massenbesichtigungen
müssen Mieter auch in diesen
Fällen nicht akzeptieren. Es
reicht auch, wenn sie sich einen
Besichtigungstermin in der Woche
für maximal drei bis vier Interessenten
frei halten.
Mieterverein Gießen e.V.
Nordlicht 29 4
Wechsel im
Jugendzentrum Holzwurm
Viele haben es in der Zeitung
gelesen, manche haben
es aus erster Hand erfahren:
Der langjährige Leiter des
Jugendzentrums Holzwurm, Ralf
Volgmann, hat sich von der Tätigkeit
in der Nordstadt verabschiedet
und sich einer spannenden
neuen Aufgabe gestellt. Am 20.
März wurde der Wechsel in der
Pauluskirche unter aktivem Mitwirken
von Pfarrer Helmut Schütz
zelebriert. Der pädagogische
Mitarbeiter des Holzwurm, Frank
Unger, hatte für einen anschießenden
Empfang in den Räumlichkeiten
des Nordstadtzentrums
Vorbereitungen getroffen. So
wurde der „Neue“ in die Reihen
der „alten Hasen“ der Nordstadt
eingeführt.
Hallo,
ich bin Joachim Arnold, 43 Jahre
alt und seit 15. Februar neuer
Leiter des Jugendzentrums Holzwurm.
Meine Hobbies sind Begegnungen
mit Menschen, lesen,
spazieren gehen und Zeit mit den
Kindern verbringen.
Ich finde es beeindruckend, wie
es im Holzwurm gelingt, Kinder,
Teens und Jugendliche mit kreativen
Angeboten eine Zeit zu
ermöglichen, in der sie sich entfalten
und ausprobieren können.
Besonders wertvoll erscheint mir
die interkulturelle Ausrichtung der
Arbeit und die gelingende Verzahnung
zwischen den verschiedenen
Altersgruppen.
Da soziale Arbeit immer auch
vor dem Hintergrund mangelnder
Ressourcenausstattung bei
gleichzeitig wachsenden Bedürfnissen
steht, sehe ich meine
Hauptaufgabe neben der MitarbeiterInnenbegleitung
darin, die
Finanzierung der Arbeit in Kooperation
mit der Stadt und den
verschiedenen Kooperationspartnern
sicher zu stellen.
Es wäre prima, wenn der Holzwurm
weiterhin vielen Kindern,
Teens und Jugendlichen in der
Nordstadt ein Zuhause bietet, in
dem durch pädagogische Arbeit
viel an Prävention sowie Investition
in die Persönlichkeitsentwicklung
geschehen kann. Für alle
Unterstützung und Ihr Interesse
danke ich Ihnen schon im Voraus!
Viele Grüße, Joachim Arnold
5 Frühling 2011
Was nicht
verbraucht
wird,
Mit der Atomkatastrophe, die seit dem 11. März
Japan heimsucht, ist auch in Deutschland die
Diskussion um das Für und Wider der Atomkraft
neu entflammt. Bei zahlreichen Demonstrationen gehen
hunderttausende Menschen auf die Straße und machen
ihrem Unmut über alte und störanfällige Kernkraftwerke
und die erst vor einigen Monaten von der Bundesregierung
beschlossene Laufzeitverlängerung Luft.
Angesichts dieser Ereignisse sieht Geschäftsführer Volker
Behnecke auch die Wohnbau in der Pflicht, ihren Teil
zu einer nachhaltigen Energiewende beizutragen. „Der
Gebäudebestand in Europa ist für mehr als 40 Prozent
des Endenergieverbrauches verantwortlich“, erläutert er.
Durch effektive Maßnahmen in der energetischen Sanierung,
wie beispielsweise einer modernen Gebäude- und
Anlagentechnik oder einer baulichen Wärmedämmung,
könne mindestens die Hälfte des Verbrauchs eingespart
werden. „Und was wir nicht verbrauchen, das müssen wir
auch gar nicht erst produzieren“, fügt er hinzu.
Aus diesem Grund setzt die Wohnbau schon seit Jahren
auf eine hochwertige energetische Sanierung ihres Gebäudebestandes.
Zielsetzung ist es, bei allen Sanierungsmaßnahmen
immer nach der optimierten energetischen
Lösung zu suchen und diese umzusetzen. Behnecke ist
sich durchaus bewusst, dass diese Maßnahmen nicht immer
und überall auf Gegenliebe stoßen, schließlich kommt
es im Anschluss der Sanierungen in der Regel zu einer
nicht unerheblichen Anhebung der Grundmieten. In dieser
Tatsache aber sieht Behnecke keine Ausgrenzung von
sozial nicht so gut gestellten Menschen, sondern ganz im
Gegenteil die Möglichkeit, diesen auch in Zukunft guten
und bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen zu können.
Behnecke: „Angesichts der in den vergangenen Jahren
ständig gestiegenen Energiepreise sind für viele unse-
6
muss auch
nicht produziert
werden
rer Mieterinnen und Mieter die Betriebskosten nahezu zu einer zweiten
Miete geworden. Die neuesten Entwicklungen zeigen ganz deutlich,
dass sich dieser Trend auch in Zukunft fortsetzen und mit einer sehr
hohen Wahrscheinlichkeit noch verstärken wird. Mit unseren energetischen
Sanierungsarbeiten wirken wir den Auswirkungen dieser Entwicklung
entgegen.“ Deutlich werde dies, wenn man den Anstieg der
Grundmieten in den vergangenen Jahren mit dem Anstieg der Energiepreise
vergleiche. So seien die Grundmieten in den letzten zehn Jahren
bei der Wohnbau nur um wenige Prozent gestiegen, die Energiepreise
hingegen um mehr als 70 Prozent.
„Wenn wir die Sanierung unserer Gebäude in Angriff nehmen, dann
gehen wir nicht davon aus, dass wir in ein paar Jahren wieder nachbessern
werden“, erklärt Behnecke. Vielmehr solle das Gebäude auf
einen Standard gebracht werden, der eine Vermietung auch nach mehreren
Jahrzehnten vertretbar mache. Und so würden die Kalkulation
der Mieten auch auf einen längeren Zeitraum ausgerichtet. Behnecke:
„Zusammenfassend heißt das, dass bei dem heute schon absehbaren
unaufhaltsamen Anstieg der Energiepreise auch in vielen Jahren ein
günstiges Wohnen in unseren Häusern noch möglich sein wird – eben
weil unseren Mietern, die in einem Niedrigenergiehaus wohnen, die
Heizkosten ziemlich egal sein können.“
Um der gefährlichen Atomkraft etwas entgegenzusetzen, hat die Wohnbau
seit 2006 bereits mehr als 1 Megawatt Photovoltaik auf ihren Dächern
installiert und ist damit zum zweitgrößten Stromproduzenten in
Gießen geworden. „Jede Kilowattstunde Solarstrom, die wir erzeugen,
ersetzt eine Kilowattstunde Atomstrom und vermindert den Ausstoß
von Treibhausgasen. Natürlich kann ein Megawatt Photovoltaik noch
kein Atomkraftwerk ersetzen. Aber je mehr Photovoltaik-, Wind-, Biomasse-
und Wasserkraftanlagen es gibt, desto schneller erreichen wir
den Ausstieg aus der gefährlichen Atomkraft und desto sicherer wird
die Zukunft unserer Kinder und Enkel sein. Die Wohnbau trägt gerne
ihren Teil dazu bei“, so Behnecke abschließend.
Wohnbau Gießen
7 Frühling 2011
Die Streitschlichter
Schüler helfen Schülern
Belastung und man muss lernen
Toleranz zu zeigen“, weiß die
sympathische Streitschlichterin
zu erzählen. Außerdem ist diese
ehrenamtliche Tätigkeit sehr interessant,
fügt der 14-jährige Tristan
Niedecken, auch ein Mitglied
des Streitschlichtungsteams,
erläuternd hinzu. Vor allem, dass
Schüler andere Schüler als Ansprechpartner
haben, sei eine
gute Sache und das Projekt wäre
noch ausbaufähig, meint er offen.
Es mache ihm daher sehr viel
Spaß.
„Klatsch!“, diese Ohrfeige hat
gesessen. Die Luft knistert nur
so vor Spannung zwischen den
beiden Streithähnen, bis einer
ausholt und dem anderen eine
knallt. Mit Faszination betrachten
Schaulustige diese Szene, während
sich die beiden anfangen zu
prügeln. Dies ist die Folge eines
harmlosen kleinen Streits, der andere
Dimensionen erreicht.
So oder so ähnlich könnte man
sich einen Streit vorstellen, der
von dem Streitschlichtungsteam
am Landgraf-Ludwigs-Gymnasium
in Gießen zu lösen wäre.
Doch leider wissen kaum Schüler
an der Schule etwas über die
Streitschlichter, und deswegen
werden ihre Dienste nur wenig
in Anspruch genommen. Die betreuende
Lehrkraft Kirstin Geißler
erklärt, dass sich das ganze Projekt
noch in der Anfangsphase
befindet, da es erst seit Januar
2010 existiere. Im Moment helfen
die Streitschlichter vor allem
den jüngeren Schülern in der 5.
und 6. Klasse. Das soll sich aber
ändern. Deswegen bildet sie und
nun auch andere Lehrer Schüler
als Streitschlichter aus, um für ein
harmonisches Zusammenleben
auf dem Schulhof zu sorgen.
In einem freundlich eingerichteten
Raum werden beide Parteien
zum Gespräch gebeten, dessen
Ausgang mit einem Vertrag besiegelt
wird, welche beide Seiten
und der Streitschlichter, der Vermittler,
unterschreiben. Oftmals
seien es kleinere Delikte, wie der
Streit um Bälle, Hänseleien und
typische Streitigkeiten zwischen
Jungen und Mädchen, berichtet
die 18-jährige Streitschlichterin
Michelle Platt mit einem Schmunzeln.
Am Anfang schaute man
die Streitschlichter noch komisch
an, und aus lauter Neugier inszenierten
jüngere Schüler einige
Streitigkeiten, um zu sehen wie
die neuen „Aufpasser“ auf dem
Schulhof reagieren würden. Aber
auch das aktive Eingreifen, wenn
nötig, gehöre zum Pausendienst,
der einmal pro Woche stattfindet.
„Dies ist auch keine große
Generell ist zu erklären, dass das
Projekt freiwillig genutzt werden
kann. Denn ein Streitschlichter ist
lediglich ein Gesprächsvermittler
und gibt den jüngeren Schülern
nicht vor, wie sie ihren Streit zu regeln
haben. „Das Wichtigste bei
diesem Projekt ist, dass die Schüler
ihren Streit selber schlichten
und wir ihnen nur eine Hilfestellung
geben“ so Michelle Platt.
Das Projekt Streitschlichter ist
also eine gute Sache und eine
Bereicherung für den Frieden am
Landgraf-Ludwigs-Gymnasium.
Deswegen hat auch der Streit
zwischen den beiden Streithähnen
ein jähes Ende. Die harte
Ohrfeige ist schon längst vergessen,
und bei ihrem nächsten
Streit werden die beiden an den
Vertrag, den sie unterschrieben
haben, erinnert.
Beatrice Helm, Klasse 9d,
Landgraf-Ludwigs-Gymnasium,
aus einem Projekt, bei dem
Schüler für die Zeitung schreiben
Nordlicht 29
8
Hallo liebe Nachbarn
und Leser des „Nordlichts“,
heute startet eine Kooperation
zwischen dem „Nordlicht“
und der „aLLGemeinen“, der
Schülerzeitung des Landgraf-
Ludwigs-Gymnasiums. Im
Rahmen des Projektes „Operation
Ludwig“ haben Frau
Maier-Dilmac, mein Kollege
Markus Lepper und ich uns
überlegt, dass eine Kooperation
zwischen den benachbarten
Zeitungen eine gute Idee
wäre, um mehr von einander
zu erfahren.
Nun ist es endlich soweit: Sie
können in dieser Ausgabe des
„Nordlichts“ einen Artikel einer
Schülerin unserer Schule
zum Thema „Streitschlichter“
lesen. Im Gegenzug wird in
unserer Osterausgabe ein Artikel
von Frau Maier-Dilmac
erscheinen.
Damit dieser Artikelaustausch
keine „Eintagsfliege“
bleibt,
sind wir auf
Artikel aus der
Nordstadt angewiesen.
Unsere
Schülerzeitungsredaktion
freut sich sehr,
wenn Jugendliche,
die in der
Nordstadt wohnen,
uns Artikel
schreiben. Bei der Themenauswahl
sind eigentlich keine
Grenzen gesetzt. Wichtig ist,
dass es Jugendliche interessiert
und vielleicht die Nordstadt
bzw. die Möglichkeiten,
die man dort hat, vorstellt.
Wir werden dafür künftig Artikel
aus der „aLLGemeinen“
im „Nordlicht“ veröffentlichen,
um Ihnen und Euch unsere
Schule und die Interessen unserer
Schülerschaft näherzubringen.
Hast Du schon eine gute Idee?
Dann nichts wie ran an den
PC! Wenn Ihr Euch nicht sicher
seid, dann meldet Euch
doch einfach. Unsere Kontaktadresse
lautet: schuelerzeitung@llg-giessen.de
Viele Grüße,
i.A. Isabelle Leiter-Münch
Nordtalk
in der südlichen Nordstadt
Der dritte Nordtalk als
Form eines offenen Bürgergesprächs
fand am 9.
Februar 2011 statt. Dazu kamen
etwa 20 Nordstadtbewohnerinnen
und –bewohner und interessierte
Gäste in die ehemalige
Neuapostolische Kirche in der
Ederstr. 19, wo jetzt der Künstler-
Verein Trafo ansässig ist.
Eingeladen war auch Herr Steiert,
Geschäftsführer der Wohnbau
Gießen, der berichtete, dass von
1998 bis 2008 rund 5 Mio Euro
in das sogenannte Flussstraßenviertel
flossen. Investiert wurde
hauptsächlich in die Umstellung
auf Fernwärme sowie in einige
wenige größere Projekte. In 2009
wurde die Schottstraße 50-52 zu
einer Kindertagesstätte des Caritasverbandes
umgebaut.
Aus dem Publikum wurde die
Befürchtung geäußert, dass die
großen Freiflächen zwischen
den Häusern möglicherweise zur
Disposition stehen. Herr Steiert
konnte insofern beruhigen, als
dass es von Seiten der Wohnbau
keine solche Planungen gäbe.
Kritisch gesehen wurde, dass
durch Modernisierungsmaßnahmen
die Mieten steigen und
es offensichtlich nicht genug
Wohnungen gibt, die von den
Sozialbehörden als angepasst
akzeptiert werden. Andererseits
wünschten sich manche Mieter
endlich Erneuerung ihrer veralteten
sanitären Einrichtungen und
Heizungen.
Dann stellten sich Abderrahim
En-Nosse, Manuela Weichenrieder
und Ingke Günter als die Organisatoren
des Suppen-Projekts
vor. Am 3. Juli soll ein Suppenfest
in der Sudentenlandstraße statt
finden. Dieses steht im Zusammenhang
mit den Aktivitäten
der Gruppe
„Gärtnerpflichten“, die
im Vorfeld des Großereignisses
Landesgartenschau
bereits
Aktionen durchgeführt
haben. In der sich anschließenden
Pause
teilten die Suppenprojektler
eine leckere
Suppe aus.
So gestärkt brachten
die Anwesenden nun
ihre Anliegen, Belange, Kritiken
und Fragen auf den Tisch. Die
Stadtteilmanagerin Frau Bleidorn
beantwortete diese oder ließ entsprechende
Arbeitsaufträge notieren,
um bei den zuständigen
Ämtern und Stellen nachzuhaken.
Noch immer nicht weitergekommen
ist man mit der Verkehrsberuhigung
im Wiesecker Weg; ein
Anliegen, das sich seit Jahren
dahinzieht. Heftig kritisiert wurde
auch die Verkehrs- und Parksituation
in der Heinrich-Will-Straße,
die für die Kindergartenkinder katastrophal
geworden ist, seitdem
der Freilinger-Verkauf dort statt
findet.
Der Quartiersanger Böcklinstraße/Louis-Frech-Straße
wird so
umgestaltet, wie der Beschluss
der früheren Bewohnerbeteiligung
war: Der Parkplatz bleibt, in
die seitlich liegende Grünfläche
kommen Bänke.
Bewohnerin aus der Ederstraße
wunderte es, dass um die städtische
Kindertagesstätte Ederstraße
herum im Winter nicht geräumt
wird. Die Stadtteilmanagerin will
herausfinden, wer dafür zuständig
ist.
Zum Schluss teilte die Stadtteilmanagerin
mit, dass die neu
gegründete AG Wohnen sich am
17. Februar um 18.00 Uhr im
Nordstadtzentrum trifft, um Probleme
mit den Wohnungsbaugesellschaften
zu behandeln. Der
nächste Nordtalk findet am 27.
April 2011 in der Thomasgemeinde
statt.
Emmi Maier-Dilmac
Computer-Kurs in der Nordstadt
Der Nordstadtverein bietet Anfang Mai 2011 einen Computerkurs
für Jugendliche und junge Erwachsene an, die daran Interessiert
sind, ihre Kenntnisse entweder aufzubauen oder sogar
auszubauen! Der Umgang mit dem Webbrowser ist für viele kein Problem,
das Chatten per diverser Messenger ist auch alltäglich - doch
wenn es darauf ankommt wichtige Briefe zu schreiben oder durch ansprechende
Bewerbungsunterlagen bessere Berufschancen zu haben,
gelangen viele an ihre Grenzen.
Deshalb bietet der Nordstadtverein mit Hilfe von Michaela einen Kurs an,
wo man gemeinsam den Computer richtig kennenlernt, die wichtigsten
Funktionen von Textbearbeitungsprogrammen lernt und schlussendlich
auch einen gut strukturierten Lebenslauf alleine schön gestalten kann.
Wer Interesse hat, an dem kostenlosen Kurs teilzunehmen, der meldet
sich bei den Mitarbeitern des Nordstadtzentrums. Der Kurs findet einmal
in der Woche beginnend ab Mittwoch, 4. Mai, um 17 Uhr im Selbstlernzentrum,
Asterweg 38 statt.
Foto: Computer-Kurs Michaela U.
von Yvonne Bleidorn
11
Frühling 2011
ABC
ABC
Hochzeit
• Zuverlässig
• individuell
Visitenkarten
Umschläge
1234
Postkarten
Hochzeitskarten
• hochwertig
QUITTUNG
€
QUITTUNG
Quittungs blöcke
€
AUFTRAG
Durchschreib sätze
Rechnung
Formulare
Briefpapier
• termingerecht
• überraschend
günstig
Party
Party
Party
Flyer/Handzettel
A2
A3
A4
Falzbroschüren
Einladung
Plakate
Aufkleber Etiketten Einladungskarten
Nordlicht 29 12
L i e f e r s e r v i c e
Speisekarten
XL 19,90
M E N Ü
Ristorante
Pizzeria
Broschüren/
Zeitschriften
Walltorstraße 57
35390 Gießen
Tel. (06 41) 3 01 11 10
Fax (06 41) 3 01 10 77
www.aramdruck.de
info@aramdruck.de
Eltern helfen Eltern e.V.
nicht mehr in der Nordstadt –
neue Räume in ehemaliger
US-Siedlung bezogen
Neue Adresse: Rooseveltstr. 3, 35394 Gießen
Nach 28 Jahren in der
Giessener Nordstadt ist
der Verein Eltern helfen
Eltern im November vergangenen
Jahres umgezogen. Die Räume in
der Steinstraße reichten für das
stetig gewachsene Angebot des
Vereins nicht mehr aus. Das neue
Zuhause befindet sich jetzt in der
Rooseveltstraße 3, in der ehemaligen
US-Wohnsiedlung an der
Grünberger Straße. Dort konnte
der Verein bei der Wohnbau Genossenschaft
Gießen, die dieses
gesamte Gelände im Gießener
Osten übernommen hat und verwaltet,
zwei großzügige ehemalige
Wohnungen anmieten. Von
der Haltestelle „Volkshalle“ der
Stadtbusline 1 aus sind es nur 3
Minuten bis zum neuen Zuhause
des Vereins.
In diesen neuen Räumen finden
alle bekannten Angebote
in gewohnter Weise statt:
Montag, Mittwoch und Freitag
nachmittags jeweils von 16 bis
18 Uhr treffen sich Eltern mit
ihren Kleinkindern zu den offenen
Eltern-Kind-Cafés. Der Alleinerziehenden-Treff
lädt jeden
1. und 3. Samstag pro Monat ein,
oder donnerstags nachmittags
trifft sich der englischsprachige
Spielkreis. Es gibt vielfältige Möglichkeiten,
um neue Kontakte mit
anderen Eltern zu knüpfen und
andere Menschen kennen zu lernen.
Mit zahlreichen Kursen und
Vorträgen rund um die Themen
Familie, Kinder, Erziehung oder
Gesundheit lädt der Verein auch
in den neuen Räumlichkeiten
dazu ein, sich einmal mit anderen
Dingen als dem alltäglichen Einerlei
zu beschäftigen.
Im Tagespflegebüro wird auch
weiterhin in allen Fragen rund um
Kinderbetreuung kompetent beraten
und informiert. Eltern erhalten
Unterstützung bei der Suche
und Vermittlung einer passenden
Kinderbetreuung z.B. durch eine
Tagesmutter, Kinderfrau oder einen
Babysitter.
Ein Angebot von Eltern helfen
Eltern e.V. bleibt der Nordstadt
auch in Zukunft erhalten: die
Second-Hand-Flohmärkte für
Kinderbekleidung sowie der jährliche
Spielzeugflohmarkt in der
Vorweihnachtszeit werden auch
weiterhin im Gemeindehaus in
der Paulusgemeinde stattfinden
(nächster Termin ist der 10. September
2011).
Weitere Infos unter
www.ehe-giessen.de oder
telefonisch im Büro von
Eltern helfen Eltern e.V.
(0641-33330).
Das Team von Eltern helfen Eltern
e. V. freut sich auf Ihren Besuch!
13
Frühling 2011
Neue Broschüre
über Vereine und Netzwerke von Migranten
Interkultureller Wegweiser „Migrantenselbstorganisationen“
Im Februar stellte die Integrationsbeauftragte
Sholeh Sharifi die frisch gedruckte Broschüre
„Migrantenselbstorganisationen“ vor. Es ist eine
Dokumentation über die Vereine, Initiativen und Interessengemeinschaften,
deren Mitglieder und Unterstützer
Menschen aus unterschiedlichen Ländern
sind, die jetzt zu Bürgern in und um Gießen gehören.
Mit Zahlen und Fakten belegt finden sich Informationen
für Interessierte und eventuell „Andock-Stellen“
für Suchende.
In einer Podiumsdiskussion stellten Interessesvertreterinnen
wie auch die neu gewählte Vorsitzende des
Ausländerbeirates Sarah Stefanos fest, welche Forderungen
und Bedarfe Migranten und Migrantinnen
in Gießen haben.
Die Broschüre „Migrantenselbstorganisationen“ ist
bei der Integrationsbeauftragten der Stadt Gießen zu
erhalten (integration@giessen.de).
Postbriefkästen in der Nordstadt
Leerungszeiten
Die Nordstadt freut sich über den neu aufgestellten Postbriefkasten in der Reichenberger Straße –
wir berichteten in der letzten Ausgabe. Hier nun eine Auflistung der Leerungszeiten verschiedener
Briefkästen mit dem Hinweis, dass die Angaben ohne Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit)
erfolgen:
Briefkasten Asterweg 52
Briefk. Reichenberger Straße
Briefk. Wiesecker Weg 52
Briefk.: Wiesecker Weg 92
Briefk. Menzelstraße 9/Ecke Louis-Frech-Straße
Briefk. Rodtbergstraße
Mo – Fr Tagesleerung 16.45 Uhr
Spätleerung 18.30 Uhr – Samstag 11.45 Uhr
Mo – Fr Tagesleerung 16.45 Uhr – Samstag 11.45 Uhr
Mo – Fr Tagesleerung 16.00 Uhr –Samstag: 10.45 Uhr
Mo – Fr Tagesleerung 16.00 Uhr – Samstag: 10.45 Uhr
Mo – Fr Tagesleerung 16.30 Uhr – Samstag: 11.00 Uhr
Mo – Fr Tagesleerung 16.45 Uhr – Samstag: 11.00 Uhr
Nordlicht 29
14
Vom Streichen, Mischen, Häufeln
und den verlorenen Stimmen
DENKSPORT–GEWINNSPIEL
Zu unserer letzten Denksport-Aufgabe: Die
richtige Lösungszahl – 45 – herausgefunden
und mit dem Losglück zwei Eintrittskarten
gewonnen hat Percy Paul Grundhöfer in der Marburger
Straße. Herzlichen Glückwunsch! Die Karten für
das Mathematikum werden in den nächsten Tagen
dem glücklichen Gewinner zugeschickt.
Nun zu einem neuen Denksport-Gewinnspiel:
Die Kommunalwahl ist inzwischen vorbei. Und wir
alle haben gewählt. Zumindest ein Teil von uns. Für
die Zusammensetzung des Stadtparlamentes hatten
alle Wahlberechtigte 59 Stimmen zu vergeben. Neun
Wahllisten bewarben sich um unsere Stimmen. Wir
konnten entweder verschiedenen Personen eine,
zwei oder auch drei Stimmen geben. Und diese Personen
konnten auch auf verschiedenen Wahllisten
stehen. Das nennt man Mischen oder als Fachausdruck
Panaschieren.
Habe ich einzelnen Personen nicht nur eine sondern
zwei oder drei Stimmen gegeben, dann nennt man
das Häufeln oder Kumulieren.
Waren meine 59 Stimmen nun noch nicht alle verbraucht,
so konnte ich alle meine restlichen Stimmen
einer einzigen Wahlliste geben, indem ich diese
Wahlliste oben am Kopf ankreuzte. Befanden sich
auf dieser Wahlliste Personen, die ich nicht mochte,
konnte ich diese durchstreichen. Diese erhielten
dann überhaupt keine Stimme von mir, obwohl ich
deren Wahlliste angekreuzt hatte.
Wenn ich zuerst einzelne Kandidatinnen und Kandidaten
ankreuze und danach eine Wahlliste, so erhalten
alle Personen auf dieser Wahlliste von Platz 1 bis
zum Ende in dieser Reihenfolge eine Stimme. Dann
erhalten sie in dieser Reihenfolge eine zweite Stimme
und gegebenenfalls eine dritte. Danach ist aber
Schluss. Dies geschieht jedoch nur solange, bis alle
meine restlichen Stimmen verbraucht sind.
Hätte nun eine Wahlliste aus lediglich zehn Personen
bestanden und hätte ich nur diese angekreuzt,
so hätte diese Wahlliste insgesamt 30 Stimmen erhalten.
Und die restlichen 29 Stimmen wären dieser
Wahlliste verloren gegangen.
Deshalb ist es so wichtig, dass die Partei / das Bündnis
so viele Personen auf ihre/seine Wahlliste setzt,
dass in keinem Fall Stimmen verloren gehen.
Nun zu unserer Frage: Wir alle haben genauso
viele Stimmen zu vergeben wie Stadtverordnete ins
Stadtparlament gewählt werden, nämlich 59. Und
jeder Kandidat kann höchstens drei davon erhalten.
Wie viele Personen müssen mindestens auf einer
Wahlliste der Stadt Gießen stehen, damit dieser Partei/
diesem Bündnis keine einzige Stimme verloren
geht?
Das Ergebnis senden Sie bitte an nordlichtdenksport@web.de.
Oder: Sie füllen den Kupon
aus und senden ihn an: Nordlicht-Redaktion,
Reichenberger Str. 9, 35396 Gießen.
Einmal zwei Eintrittskarten für das spannende
Mathematikum, die einen Wert von jeweils 6
€ haben, werden unter allen richtigen Einsendungen
unter strenger Aufsicht verlost. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Einsendeschluss ist der 20. Mai 2011
Rüdiger Schäfer
An das Nordlicht-Denksport-Gewinnspiel:
Die Lösung lautet: ______________________
Mein Vor- und Zuname:
PLZ/Ort:
Straße:
Telefon:
15
Frühling 2011
Spielkreis
Es gibt ihn wieder! Den Spielkreis im
Familienzentrum Heinrich-Will-Straße
Ab Januar bis Juni 2011
bietet das Familienzentrum
Heinrich-Will-Straße
in Kooperation mit dem Familienzentrum
Bernhard Itzel Krabbelgruppe
wieder einen kostenfreien
Spielkreis für Familien mit
Kindern unter 3 Jahren an. In den
Räumen des Familienzentrums in
der Heinrich-Will-Straße treffen
sich nun schon im zweiten Jahr
junge Mütter und Väter mit ihren
Kindern zum gemeinsamen Spielen
und Singen.
In angenehmer Atmosphäre fällt
es allen Beteiligten leicht, aufeinander
zu zugehen und Kontakte
zu knüpfen. Die Kinder lernen
andere Kinder kennen, spielen
zusammen und haben viel Spaß.
Die Eltern kommen ins Gespräch
und knüpfen neue Kontakte zu
Familien, die ebenfalls in der
Nordstadt leben.
Begleitet wird der Spielkreis von
Frau Tenzing von der Ev. Familien-
Bildungsstätte. Sie leitet den Kurs
mit schönen Spielideen, Liedern
und Fingerspielen an, und alle haben
am Mitmachen große Freude.
In einem Nebenraum gibt es
die Möglichkeit, das mitgebrachte
Frühstück in gemütlicher Runde
zu verzehren. Kaffee und Tee
gibt es frei Haus. In dieser kurzen
„Spiel-Pause“ wird sich dann für
die zweite Runde gestärkt.
Weiter geht es mit dem Spielvergnügen.
Zum Ende wird noch ein
Abschlusslied mit viel Bewegung
gesungen. Alle freuen sich schon
auf das nächste Treffen in ihrem
Spielkreis.
Neugierig geworden??? Dann
kommen sie mit Ihrem Kind einfach
vorbei oder rufen sie uns an.
Wir freuen uns.
KONTAKTADRESSEN:
Familienzentrum
Heinrich-Will-Straße
Heinrich-Will-Str. 3, 35396 Gießen
Tel. 306-2510, Frau Bergmann
Familienzentrum Bernhard Itzel
Krabbelgruppe
Menzelstr. 1, 35396 Gießen
Tel. 3011790, Frau Foschini
Bitte schon mal vormerken: Nach
den Sommerferien geht es am
Do. 1. September weiter.
Christine Foschini, Kita B. Itzel,
Krabbelgruppe
Flohmarkt
„Alles für Kinder“
am 14. Mai von
10.00 – 15.00 Uhr
Veranstalter:
gemeinnützige Gesellschaft für
Integration, Jugend und Berufsbildung
mbH
Veranstaltungsort:
Gelände der IJB,
Nordanlage 33,
35390 Gießen
Verbindliche Anmeldung für
einen Stand bis zum 30.04.2011
bei G. Becker / IJB gGbmH,
Tel. 0641/96983-21
(Mo-Fr 8.00 – 13.00 Uhr)
Standgebühr mit eigenem Tisch:
1,00 EUR
Standgebühr mit Tisch der IJB:
2,00 EUR
Unsere Secondhandläden sind
an diesem Tag länger geöffnet.
Auch werden Essen und Getränke
von unserem „Weck-Eck-
Team“ angeboten.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihre IJBgGmbH
Nordlicht 29 16
TERMINE
WO FINDE ICH WAS?
Do 21. April, 18:00 Uhr
Tischabendmahl mit Klaviermusik
Ev. Thomasgemeinde
Do 21. April, 19:00 Uhr
Tischabendmahl,
anschl. Grüne-Soße-Essen
Ev. Paulusgemeinde
Fr 22. April, 9:00 Uhr
Kreuzweg
Kath. St. Albertuskirche
Sa 23. April, 21:00 Uhr
Osternachtfeier
Kath. St. Albertuskirche
So 24. April, 6:00 Uhr
Ostermorgenfeier
Ev. Thomasgemeinde
So 24. April, 8:00 Uhr
Osterandacht am Steinkreuz
Neuer Friedhof
So 24. April, 10:30 Uhr
Ostern - Hochamt mit Chor
Kath. St. Albertuskirche
Mi 27. April, 18:00 Uhr
Redaktionssitzung Nordlicht
Nordstadtzentrum
Mi 27. April, 19:00 Uhr
4. NORDTALK im Nordstadtzentrum
– Thema: Was haben wir bisher
erreicht?!
Di 3. Mai, 18:00 Uhr
1. Vorbereitungstreffen Nordstadtfest
für Vereine, Bürger, wer mitmachen
möchte. Nordstadtzentrum
Mi 4. Mai, 14:30 Uhr
Senioren-Nachmittag
Kath. St. Albertuskirche
ab Mi 4. Mai,17:00 Uhr
Computerkurs im Selbstlernzentrum
Sa 7. Mai, 10:00 – 13:00 Uhr
Ein Tag bei der Feuerwehr
für Eltern und Kinder ab 5 Jahren
Ev. Familien-Bildungsstätte
kümmerei
- Offen für alle Belange von
Kulturwirtschaft -
Steinstr. 75
mittwochs von 14 – 19 Uhr
www.kuemmerei.org
Nordstadtbüro
Di 9:00 – 12:00 Uhr
Mi 11:00 – 14:00 Uhr
Do 14:00 – 17:00 Uhr
Telefon: 0641 96997880
info@nordstadtverein-giessen.org
www.nordstadtverein-giessen.org
Mi 11. Mai, 18:30 Uhr
AG Wohnen im Nordstadtzentrum
(offen für alle)
wer mitmachen möchte...)
Fr 20. Mai, 14:00 – 16:00 Uhr
Erlebnisspaziergang
für Eltern und Kinder ab 4 Jahren
Ev. Familien-Bildungsstätte
Di. 24. Mai, 19:00 Uhr
Vernissage von Hilke Müller
Nordstadtzentrum
Mi 1. Juni, 14:30 Uhr
Senioren-Nachmittag
Kath. St. Albertuskirche
Do 2. Juni, 10:00 Uhr
Christi Himmelfahrt Gottesdienst
Segelflugplatz Wieseck-Aue
Sa 18. Juni, 10:00 – 14:30 Uhr
Frauenkräuter/Heilpflanzen
Ev. Familien-Bildungsstätte
Do 23. Juni, 9:00 Uhr
gem. Eucharistiefeier zu Fronleichnam
auf dem Kirchenplatz, Prozession
zur Kath. St. Albertuskirche
So 3. Juli, 12 -16 Uhr
Suppenfest
auf der Sudetenlandstraße
Katholische öffentliche
Bücherei St. Albertus
Kostenlose Ausleihe von
Büchern, CDs und Spielen
Sonntags von 10:00 – 12:00 Uhr
Mittwochs von 15:00 –17:00 Uhr
Eltern helfen Eltern e.V.
Rooseveltstr. 3, 35394 Gießen
Tel.: 0641-33330
www.ehe-giessen.de
Kath. Gemeinde St. Albertus
Nordanlage 45, 35390 Gießen
Tel.: 0641-36065
www.kirche-giessen.de
Landgraf-Ludwigs-Gymnasium
Reichenberger Str. 3, 35396 Gießen
Tel.:0641-306-2564
www.llg-giessen.de
Capoeira Escola-Popular
Mario Dirks,
Tel.:0641-4419415
Mobil: 0178-6914211
www.escola-popular.de/deutsch/capoeira/
gruppe-giessen
Ev. Familienbildungsstätte
Wingert 18, 35396 Gießen-Wieseck
Tel.: 0641-96612-0
http://www.fbs-gi.de
Aktino
Sudetenlandstr. 1, 35390 Gießen
Tel.: 0641-9312469
www.aktion-verein.org/?q=node/13
Nordstadtzentrum
Reichenberger Straße 9, 35396 Gießen
Tel.: 0641-96997880
www.nordstadtverein-giessen.org
Ev. Paulusgemeinde
Egerländer Str. 6, 35396 Gießen
Tel.: 0641-31416
www.giessen-evangelisch.de
für den Gaudete Chor:
Werner Boeck, Tel.: 0641-82502
PSV Schwarz-Gelb Gießen
Vereinsvorstand: Ellen Rück-Brune
Tel.: 06444-8596
ellen-rueck-brune@studwerk.uni-giessen.de
www.postsvgiessen.de
Ev. Thomasgemeinde
Röderring 30A, 35396 Gießen
Tel.: 0641-52191
www.thomasgemeinde-giessen.ekhn.org
Jugendzentrum Holzwurm
Reichenberger Str. 7a, 35396 Gießen
Tel.: 0641-3605255
www.juz-holzwurm.de
ZAUG Selbstlernzentrum
Asterweg 38
35390 Gießen
Tel. (06 41) 301102
17
TERMINE
MONTAG
09:30 – 11:30 Uhr
Sozialberatung Nordstadtzentrum
15:00 – 17:00 Uhr
Jungsclique 6-12 Jahre, Holzwurm
15:00 – 16:30 Uhr
Hausaufgabenhilfe für Kl. 6-10
im Landgraf-Ludwigs-Gymnasium
16:00 – 17:30 Uhr (jeden 2. + 3. Mo.)
Frauenkreis, Ev. Paulusgemeinde
17:30 – 18:30 Uhr
Ausgleichgymnastik für Jung und Alt
mit Musik i.d. ev. Paulusgemeinde
19:00 Uhr
Offener Schachtreff
Pavillon am Nordstadtzentrum
20:00 Uhr
Gaudete-Chor-Probe
Paulus-Gemeindesaal
20:00 Uhr
Gymnastik für Männer u. Frauen
kath. Gemeinde St. Albertus
DIENSTAG
09:00 – 12:00 Uhr
Aktino-Dienstagscafé mit Kinderbetreuung,
Nordstadtzentrum
10:45 – 11:45 Uhr
Musikgarten I –
gemeinsam musizieren
Eltern u. Kinder bis 3 Jahre
Ev. Familienbildungsstätte
14:00 – 17:00 Uhr
Treff für Senioren
Nordstadtzentrum
15.00 – 16.45 Uhr
Mädchenclique 6-11 J., Holzwurm
17.00 – 20.00 Uhr
Girlsclub 11-14 Jahre, Holzwurm
IMPRESSUM
MITTWOCH
09:30 – 11:30 Uhr
Sozialberatung Nordstadtzentrum
14:00 - 19:00 Uhr (jeden 2. Mi.)
Treff für gehörlose Senioren
Nordstadtzentrum
14:30 - 16:30 Uhr (jeden 1. Mi.)
Seniorennachmittag
im Rundbau St. Albertus
14.30 – 16:30 Uhr (jeden 2. Mi.)
„Halt dich Fit“ für Senioren
Paulus-Gemeindesaal
14.30 – 16:30 Uhr (jeden 4. Mi.)
Paulustreff im
Paulus-Gemeindesaal
15:00 – 17:30 Uhr
Seniorentheatergruppe
Nordstadtzentrum
18:30 – 20:30 Uhr
(jeden 2. Mittwoch)
Beratung für Mieter
Peter Sommer
(Unternehmensmieterrat)
Nordstadtzentrum
19:30 – 22:00 Uhr
Tischtennis
PSV Schwarz-Gelb Gießen,
Turnhalle Landgraf-Ludwigs-
Gymnasium
DONNERSTAG
10:00 – 11:00 Uhr
Patientenberatung, Termine
erfragen, Nordstadtzentrum
14:00 – 17:00 Uhr
Treff für Senioren
Nordstadtzentrum
Internationale Bibliothek
Ausleih von Büchern
in verschiedenen Sprachen
- kostenlos -
im Nordstadtzentrum
14:30 – 16:30 Uhr
Sozialberatung
Nordstadtzentrum
15:00 – 16:30 Uhr
Hausaufgabenhilfe für Kl. 6-10
im Landgraf-Ludwigs-Gymnasium
17:30 – 19:30 Uhr
Computer für Erwachsene
Internetraum ev. Paulusgemeinde
19:00 Uhr
Yoga in der Thomasgemeinde,
Info u. Anmeldung:
Ev. Familienbildungsstätte
FREITAG
9:30 – 11:00 Uhr
Gedächtnistraining und mehr für
Teilnehmende ab 60 Jahre
Ev. Familienbildungsstätte
14:00 - 15:30 Uhr
Seniorentanz
Nordstadtzentrum
19:00 – 24:00 Uhr
(jeden 2. Freitag)
Romméabend für Gehörlose
Nordstadtzentrum
19:30 – 22.00 Uhr
Tischtennis
PSV Schwarz-Gelb Gießen
Turnhalle LLG
SONNTAG
13:00 – 20:00 Uhr (jeden 1. So.)
Treff für Gehörlose mit Gottesdienst
Nordstadtzentrum
Täglich im Nordstadtzentrum:
Senioren-Mittagstisch
von 12:00 – 13:00 Uhr
Auskunft und Anmeldung im
Nordstadtbüro
Nordlicht – Aus der Nordstadt für die Nordstadt
c/o Nordstadtbüro
Reichenberger Straße 9 -:- 35396 Gießen -:- 06 41 / 969 97 880
Herausgeber: Nordstadtverein eV
Redaktionsleitung: Emmi Maier-Dilmac
Titelbild: Wolf D. Schreiber
Ansprechpartner Anzeigen: Peter Sommer
Gestaltung: Bureau Wolfwerke, Wolf D. Schreiber
Landgraf-Philipp-Platz 9, 35390 Gießen
Druck: ARAM-Druck, Walltorstr. 57, 35390 Gießen
Auflage: 6.000 Frühling 2011
Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Yvonne Bleidorn, Emmi Maier-Dilmac,
Horst Ross, Rüdiger Schäfer, Peter Sommer
Erscheinungsweise:
Vier Mal jährlich in der Gießener Nord stadt.
Die in „Nordlicht” abgedruckten Beiträge
geben jeweils die Meinung der Autorin/
des Autors wieder und reprä sentieren nicht
zwingend die Mei nung der Redaktion.
Nordlicht 29
18
Turteltäubchen:
»Liebe beflügelt«
Seit 75 Jahren – aus Liebe zu Gießen. Die Wohnbau.
www.wohnbau-giessen.de