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Karrieren<br />

Text<br />

Ursula Horvath<br />

Bundeskanzleramt<br />

HBF 2009<br />

Büroleiterin wird Sektionsleiterin<br />

Angelika Flatz ist nun an forderster Front der Sektion Öffentlicher Dienst und Verwaltungsreform im<br />

Bundeskanzleramt tätig. Zuletzt leitete die Wienerin das Büro der Bundesministerin für Frauen und<br />

Öffentlichen Dienst im Bundeskanzleramt. „Doing more with less” lautet ihre Devise. „Unser Fokus liegt<br />

neben der Flexibilisierung und Weiterentwicklung des Dienstrechts auch auf den Bereichen der Aus- und<br />

Weiterbildung sowie der Personalentwicklung“, sagt Flatz. „Hier arbeiten wir gerade drei konkrete Effizienzprojekte<br />

aus.“<br />

Ihre Laufbahn begann die Juristin als Assistentin am Institut für Rechtswissenschaften an der TU Wien,<br />

war im Anschluss u.a. als Referentin für Grundsatzangelegenheiten der Frauenpolitik im ehemaligen<br />

Bundesministerium für Generation und soziale Sicherheit (1998 bis 2000) und als stellvertretende<br />

Leiterin der Abteilung Informationslogistik und Verwaltungsvereinfachung im Präsidium des Finanzministeriums<br />

(2002 bis 2004) tätig. Vor ihrem Eintritt in das Bundeskanzleramt leitete Flatz das Büro der<br />

Präsidentin des Nationalrates.<br />

Wissenschaftsministerium<br />

BMWF<br />

Sektionschef wird Generalsekretär<br />

Das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF) hat einen Generalsekretär. Sektionschef<br />

Friedrich Faulhammer übernimmt diese Koordinierungsfunktion zusätzlich zu seinen bisherigen<br />

Agenden. Der studierte Jurist begann seine Karriere an der Universität Wien, seit 2005 leitet Faulhammer<br />

die Hochschulsektion im Wissenschaftsministerium und ist damit maßgeblich für die Ausgestaltung<br />

der Autonomie der Universitäten und die Leistungsvereinbarungen zwischen den Hochschulen und dem<br />

Bund verantwortlich.<br />

Dieser Schritt stellt lt. BMWF eine wichtige Vorbereitung für die kommenden Arbeiten im Hochschulbereich<br />

dar, die ab diesem Herbst auf der Agenda des Ministeriums stehen. Durch die Schaffung eines<br />

koordinierenden Generalsekretärs sollen nun die beiden Aufgabenfelder Wissenschaft und Forschung<br />

enger verschränkt werden. Der 47-jährige Generalsekretär gilt als einer der profundesten Fachleute des<br />

Bundesministeriums, in dem er bereits seit 1990 in verschiedenen Führungspositionen tätig ist.<br />

Landesregierung Tirol<br />

Verstärkung für die Öffentlichkeitsarbeit<br />

Christa Entstrasser-Müller ist seit 1. September 2009 als stellvertretende Leiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit<br />

beim Land Tirol für den Fachbereich Medienservice und damit für die Pressearbeit der<br />

Regierungsmitglieder zuständig. „Als eine der größten Service-Einrichtungen dieser Art in Tirol soll die<br />

Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Amtes der Landesregierung in Sachen Professionalität, Kundenorientierung<br />

und Technologie Vorreiter sein“, sagt Entstrasser-Müller.<br />

Die Fotografen<br />

Europäische Kommission<br />

Generaldirektor bekommt Verstärkung<br />

Die Europäische Kommission hat Wolfgang Burtscher zum stellvertretenden Generaldirektor der Generaldirektion<br />

Forschung ernannt. Zu seinen Aufgaben gehören die Verwaltung von Personal- und Haushaltsmitteln,<br />

der interne Kontrollrahmen und die Koordinierung der Innenrevision. Außerdem ist er für<br />

die externe Auditpolitik und für die strategische Planung der Tätigkeiten der Generaldirektion zuständig.<br />

Der 49-jährige Österreicher ist derzeit als Direktor für Audit der Agrarausgaben in der Generaldirektion<br />

Landwirtschaft tätig.<br />

Staatsanwaltschaft Wien<br />

Frau an der Spitze<br />

Maria-Luise Nittel hat mit 1. August die Leitung der größten Anklagebehörde Österreichs übernommen.<br />

Als Leiterin der Staatsanwaltschaft Wien folgt sie Otto Schneider nach, der in den Ruhestand tritt. Nittel<br />

war zuletzt Vize-Chefin der Oberstaatsanwaltschaft Wien. Ihre juristische Karriere begann die Wienerin<br />

1983 als Richteramtsanwärterin. Bereits 1987 wurde Nittel Richterin am Wiener Strafbezirksgericht. Ein<br />

Jahr später wechselte sie zur Staatsanwaltschaft Wien. Ab 1998 war Nittel bei der Oberstaatsanwaltschaft<br />

beschäftigt, wo sie vor allem für Justizverwaltungsangelegenheiten zuständig war.<br />

44 Oktober 09

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