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Gesamte Ausgabe als PDF - Freie Fahrt

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FREIE<br />

✆ 1-2-3<br />

Pannen-<br />

Notruf<br />

FAHRT: FAHRT<br />

DAS KLUBJOURNAL DES ARBÖ www.freiefahrt.at<br />

WIR FORDERN:<br />

Runter<br />

mit den<br />

Sprit-Preisen!<br />

AUTOFAHRER MASSIV ENTLASTEN!<br />

DER PROTEST GEHT WEITER.<br />

Wird Mobilität Luxus? Wie<br />

der ARBÖ für die Entlastung<br />

der Kraftfahrer kämpft.<br />

Unterstützungserklärung abgeben unter:<br />

www.arboe.at/spritpreissenken.html<br />

No 5/2008<br />

Juli/August<br />

P.b.b. ● Verlagspostamt 1150 Wien ●<br />

GZ 02Z032585M ● ZVR-Zahl: 611523907


RISKMANAGEMENT<br />

Jeder Auftrag ein Anspruch auf Individualität<br />

www.fup.at


Foto: Werk<br />

Foto: Walter Henisch<br />

inhalt<br />

Neues Prüfzentrum!<br />

FEIERLICHE ERÖFFNUNG des neuen<br />

Standorts in Wien-Leopoldstadt.<br />

LEO MUSIL<br />

21<br />

SEAT<br />

IBIZA<br />

DER NEUE SPANIER<br />

präsentiert sich<br />

fesch, sportlich<br />

8und extra<br />

feurig.<br />

Reise: Hausboot<br />

KAPITÄN auf dem eigenen Boot<br />

und Urlaub im Zeitlupentempo.<br />

40<br />

fast forward<br />

Runter mit den Spritpreisen!<br />

Fast 36 Prozent höhere Dieselpreise <strong>als</strong><br />

vor einem Jahr, Horror-Szenen an den<br />

Zapfsäulen und Mehrbelastungen von<br />

locker 1000 Euro pro Jahr für Autofahrer<br />

bringen die Volksseele zum Kochen.<br />

Völlig zu Recht. Wenn man bedenkt,<br />

dass der Spritpreis-Wahnsinn nur zum<br />

Teil auf gewissenlose Spekulanten<br />

zurückgeführt werden kann (was<br />

schlimm genug ist), aber auch hausgemacht<br />

ist, steigt einem die Zornesröte<br />

ins Gesicht. Dass in Österreich die Treibstoff-Nettopreise<br />

über dem EU-Durchschnitt<br />

liegen, ist ein Fakt. Dass in Österreich<br />

biogene Zumischungen zum Sprit,<br />

aus Gründen des Umweltschutzes, sich<br />

<strong>als</strong> Preistreiber erwiesen haben, ebenso.<br />

Dass aber die Mineralölsteuer immer<br />

wieder schamlos erhöht wird, wenn irgendwo<br />

Geld fehlt, ist reine Abzocke.<br />

Zuletzt übrigens im Juli 2007 mit plus<br />

2,5 Cent für Benzine und plus 5 Cent<br />

für Diesel.<br />

„Ich kann bald nicht mehr zur Arbeit<br />

fahren, wenn das so weiter geht! Helfen<br />

Sie uns Autofahrern!“, ist nur einer von<br />

Foto: Claudia Jörg-Brosche<br />

zahllosen Hilferufen, die den ARBÖ in<br />

den vergangenen Tagen und Wochen<br />

erreicht haben. Richtig: So kann es einfach<br />

nicht weitergehen. Pendler „verhungern“<br />

an den Zapfsäulen, die Inflationsrate<br />

erreicht Rekordniveau, Frächter<br />

demonstrieren bereits in anderen Ländern<br />

und machen auch bei uns mobil,<br />

sogar Fischer müssen ihre Boote in den<br />

Mittelmeerhäfen schaukeln lassen, weil<br />

die hohen Spritkosten durch den Fischfang<br />

nicht mehr gedeckt sind.<br />

Heimische Autofahrer, die<br />

auf ihr Fahrzeug angewiesen<br />

sind, können<br />

nicht länger warten. Es<br />

wäre höchste Zeit, wirklich<br />

spürbare Entlastungsmaßnahmen<br />

zu<br />

setzen und nicht bloß<br />

Alibihandlungen.<br />

„Runter mit den<br />

Spritpreisen!“ Die<br />

Forderung des<br />

ARBÖ ist aktueller<br />

denn je.<br />

NEU: Renault Koleos<br />

(Seite 9)<br />

■ motor<br />

Auto-Neuheiten: Seat Ibiza, . . . . . 8<br />

Skoda Superb, Renault Koleos,<br />

Dacia Sandero, Chevrolet Aveo,<br />

Citroën Berlingo & Peugeot<br />

Partner Tepee, Dodge Journey<br />

Gebraucht: Honda Accord . . . . 14<br />

■ arbö aktiv<br />

ARBÖ in den Bundesländern . . . . 17<br />

Eröffnung: Neues Prüfzentrum .21<br />

in Wien-Leopoldstadt<br />

Schön war’s: Klubreise Türkei . . 22<br />

und Leserreise „Mazda&Miramar“<br />

■ magazin<br />

Spritpreis: Protest geht weiter .26<br />

ARBÖ-Aktionstag<br />

Pendler: Belastungen . . . . . . . . . 30<br />

durch hohe Spritkosten<br />

Rekord: U-Bahnfahrt in Wien . . 32<br />

■ freizeit<br />

In den Ferien bin ich Kapitän . . . 40<br />

Urlaub mit dem Hausboot<br />

Recht: Neue Bestimmungen . . . 42<br />

in beliebten Urlaubsländern<br />

Flughafen: Park-Gebühren . . . . 44<br />

und Anreisekosten im Überblick<br />

■ rubriken<br />

Tempomat . . . . . 7<br />

Zwischengas . . 17<br />

ARBÖ-Shop . . . 24<br />

Im Scheinwerfer 25<br />

Partner . . . . . . 46<br />

Impressum . . . 46<br />

Cover-Fotos: Michael Hetzmannseder<br />

Liebe Leserinnen und Leser:<br />

Die nächste FREIE FAHRT-<br />

<strong>Ausgabe</strong> erscheint am<br />

15. August 2008.


✆ 1-2-3<br />

Pannen-<br />

Notruf<br />

ARBÖ-Tipp 1: Klimaanlagen-Check –<br />

Funktionskontrolle und Wartung für gesunde Kühle<br />

• Vollständige Funktionskontrolle und Prüfung<br />

• Entleerung, Trocknung, Dichtheitsprüfung und Neu-Befüllung<br />

• Kühlmittel-Recycling<br />

• Qualitätskontrolle<br />

• Geben Sie Schimmelpilzen keine Chance!<br />

In einer nicht gewarteten Klimaanlage kann sich innen Schimmel ansetzen.<br />

Daher lassen Sie Ihre Klimaanlage regelmäßig überprüfen und warten.<br />

Sie sparen<br />

bis zu<br />

14,20 Euro!


Vorteile für<br />

ARBÖ-Mitglieder!<br />

ARBÖ-Tipp 2:<br />

Windschutzscheiben-Reparatur –<br />

Kunstharz bei Steinschlag<br />

• Optimale Sicht und Sicherheit beim Fahren<br />

• Schaden und Kosten gering halten<br />

• „Pickerl“ (§ 57a-Begutachtung)-tauglich!<br />

Sie sparen bis zu 19,30 Euro!<br />

ARBÖ-Tipp 3:<br />

Kfz-Ankaufstest: Fakten gegen<br />

böse Überraschungen<br />

• Präzise, umfassende und objektive Zustands-<br />

Bewertung nach klar definierten Parametern<br />

und fundierten Marktkenntnissen (Eurotax)<br />

• Hoch-qualifizierte Techniker informieren Sie über<br />

den tatsächlichen Fahrzeug-Zustand<br />

• Beratung und Empfehlungen über festgestellte<br />

Mängel und Reparaturen für Käufer und<br />

Verkäufer<br />

• Klarheit über mögliche Folge-Kosten<br />

• Transparenz über den Fahrzeug-Gesamtzustand<br />

vor Ablauf der Gewährleistungs- und Garantiefristen<br />

Exklusiv für ARBÖ-Mitglieder:<br />

österreichweit um nur 58,95 Euro!<br />

ARBÖ-Tipp 4:<br />

„Pickerl“ (§ 57a)-Begutachtung –<br />

objektive Sicherheit<br />

• Absolut objektive und genaue Diagnose<br />

• Technische Spezialisten informieren und beraten<br />

präzise über die notwendigen Reparaturen<br />

• Sicherstellung der gesetzlich konformen<br />

Verkehrs- und Betriebssicherheit<br />

• Laut AK-Test 2007 bietet der ARBÖ die günstigste<br />

§ 57a-Überprüfung in Österreich!<br />

Sie sparen bis zu 18,00 Euro!<br />

Die Kostenersparnisse sind errechnet auf Basis von österreichweiten<br />

Durchschnittswerten für Mitglieder, da die Preise in den Bundesländern<br />

nach oben und nach unten variieren können. Sie wurden mit allgemeinen<br />

Marktdaten verglichen. Alle Preise, Kosten und Angaben ohne Gewähr.<br />

Irrtümer vorbehalten.<br />

ARBÖ-Tipp 5: Jetzt ganz neu!<br />

Exklusive Fitnessvorteile<br />

auf hochwertige Sportgeräte<br />

Sparen Sie <strong>als</strong> ARBÖ-Mitglied bei der<br />

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Eybl Sportversand!<br />

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Polar Pulsuhr F1, dunkelblau<br />

Anzeige von EKG-genauer Herzfrequenz, Trainingszeit,<br />

Uhrzeit, Zielzone mit Alarm, Stoppuhr; wasserbeständig<br />

bis 50 m; extragroße Anzeige<br />

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3 LEDs erzeugen einen Streulichtkegel mit langer Leuchtdauer;<br />

wasserfest für die Verwendung bei jedem Wetter;<br />

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Vorteilspreis für ARBÖ-Mitglieder: g 21,99 inkl. MwSt.<br />

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Zur Stabilisierung der Wirbelsäule und des Rumpfes;<br />

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Vorteilspreis für ARBÖ-Mitglieder: g 39,99 inkl. MwSt.<br />

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07245/233-6033 oder per Telefon (Mo.–Fr. 8–17 Uhr) unter<br />

07245/233-0 direkt bei Eybl Sportversand<br />

Achtung: Den ARBÖ-Mitglieder-Vorteilspreis erhalten Sie ausschließlich,<br />

wenn Sie die richtige Artikelnummer bekannt geben!<br />

Mit uns kommt der Vorteil.


www.volkswagen.at<br />

Ist Ihnen der Seiltänzer aufgefallen?<br />

Der neue Passat CC. Wer ihn sieht, sieht nichts anderes.<br />

Wie kein anderes Fahrzeug verbindet der neue Passat CC die Dynamik eines Sportwagens<br />

mit dem Komfort einer Limousine und dem stilvollen Design eines Coupés.<br />

Seine sportliche Linienführung, die rahmenlosen Türen und die markant gewölbte<br />

Motorhaube werden die Blicke jedes Automobilliebhabers auf sich ziehen. Das<br />

elektrische Panorama-Ausstelldach* und die 18-Zoll-Interlagos-Felgen* fügen sich<br />

nahtlos in das kraftvoll-elegante Gesamtbild des Wagens ein. Der neue Passat CC<br />

ab EUR 33.000,–**. Ab 17. Juli bei Ihrem VW Betrieb.<br />

*Sonderausstattung gegen Mehrpreis. **Unverb. nicht kart. Richtpreis inkl. NoVA und MwSt.<br />

Verbrauch: 5,8 – 10,1 l/100 km. CO2-Emission: 153 – 242 g/km. Symbolfoto.<br />

Das Auto.


motor<br />

NEUE AUTOS: RENAULT KOLEOS, SKODA SUPERB · GEBRAUCHT: HONDA ACCORD<br />

Audi TT: Viel<br />

Auswahl<br />

MEHR AUSWAHL bietet<br />

Audi bei TT Roadster und<br />

Coupé (beide sind Marktführer<br />

in ihren Segmenten).<br />

Das Leistungsspektrum<br />

reicht nun von 170 PS (2,0<br />

TDI quattro) bis 272 PS<br />

beim neuen Topmodell TTS.<br />

Das formidable Direktschaltgetriebe<br />

S tronic ist für<br />

viele Versionen verfügbar.<br />

Finanziell sind für einen<br />

aktuellen Audi TT zwischen<br />

E 37.970,- (2,0 TFSI<br />

Coupé) und E 58.710,-<br />

(TTS Roadster) zu veranschlagen.<br />

TOP-AUDI: TTS Coupé<br />

ANDREAS W. DICK<br />

Motorjournalisten sind von<br />

Berufs wegen viel unterwegs.<br />

In der jüngsten Vergangenheit<br />

habe ich dabei<br />

mehrm<strong>als</strong> zwei Arten von<br />

Gebäuden passiert, die bei<br />

mir regelmäßig Gänsehaut<br />

verursachen: Gefängnisse<br />

und Atomkraftwerke ...<br />

Sei es Berlins größte Justizvollzugsanstalt<br />

im Bezirk<br />

Moabit oder Österreichs<br />

berühmtester „Häfn“ in<br />

Krems-Stein.<br />

Bedrückend waren auch die<br />

Verkehrsschilder neben USamerikanischen<br />

Highways,<br />

die darüber informieren, in<br />

der Nähe von Sträflings-<br />

RASANT:<br />

Nissan GT-R mit<br />

480 PS und<br />

Allradantrieb<br />

Image-Träger<br />

480 PS und 582 Nm lauten die unbescheidenen Leistungsdaten<br />

des Nissan GT-R für das beliebte Auto-Quartett.<br />

Der japanische Supersportwagen ist ein wichtiger Image-<br />

Träger für die Marke und wird von einem 3,8-l-Biturbo-<br />

V6 befeuert. Weitere Technik-Höhepunkte des spektakulären<br />

Zweitürers sind der permanente Allradantrieb<br />

und das Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe. Trotz Länge<br />

(4,65 m) und Gewicht (1740 kg) überzeugt der GT-R<br />

mit flinkem Handling. Stolz ist man bei Nissan auf die<br />

Rundenzeit des Sportwagens auf der berühmten Nürburgring-Nordschleife:<br />

7 Minuten 29 Sekunden. Im März<br />

2009 kommt der GT-R um etwa E 90.000,– zu uns.<br />

Camps nur ja keine Anhalter<br />

(vor allem orange gekleidete)<br />

mitzunehmen.<br />

Sehr gruselig auf mich hat<br />

auch der Anblick des drittgrößten<br />

französischen Kernkraftwerks<br />

in Cattenom mit<br />

seinen imposanten vier<br />

Kühltürmen gewirkt.<br />

Gleiches gilt für die Reaktorblöcke<br />

Isar 1 und Isar 2 an<br />

der Autobahn zwischen<br />

Passau und München.<br />

Weit weniger Nervenkitzel<br />

verursachte das Treffen am<br />

Parkplatz des nie in Betrieb<br />

gegangenen Atomkraftwerks<br />

Zwentendorf mit<br />

unserem Fotografen für<br />

tempomat<br />

Mit Gänsehaut unterwegs<br />

einen FREIE FAHRT-<br />

Vergleichstest.<br />

Mangels radioaktiver Komponenten<br />

verläuft das<br />

Gespräch mit dem einzig<br />

verbliebenen Anlagenwart<br />

ganz ohne Gänsehaut...<br />

Fotos: Werk<br />

■ Männer & Motoren<br />

Der österreichischeSpitzentechniker<br />

Dr. Leopold<br />

Mikulic (56), Leiter<br />

der Entwicklung<br />

Pkw-Motoren<br />

und Triebstrang bei der<br />

Daimler AG, wurde zum<br />

Honorarprofessor der<br />

TU Wien bestellt. Bei der Fiat<br />

Group Automobiles<br />

Austria GmbH<br />

hat Mag.Wolfgang<br />

Brunner (43) die<br />

Leitung des Bereiches<br />

Marketing Fiat und<br />

Abarth übernommen.<br />

■ Lexus & Jaguar<br />

Topmodell der IS-Baureihe<br />

von Lexus ist der IS-F mit 423<br />

PS ab E 81.153,60.<br />

Den überbeiteten Jaguar<br />

X-Type (Bild) gibt es <strong>als</strong> 2,2-l-<br />

Turbodiesel erstm<strong>als</strong> auch<br />

mit Sechsgang-Automatik.<br />

Ab E 29.900,– (2,0D).<br />

■ IGM-Preis<br />

Honda wurde für den ersten<br />

serienmäßigen Motorrad-<br />

Airbag mit dem IGM-Preis<br />

der Interessengemeinschaft<br />

der Motorjournalisten ausgezeichnet.<br />

Im Bild (von links):<br />

Ing. Roland Berger (Honda<br />

Austria), Michael Thiem<br />

(Honda R & D), IGM-Präsident<br />

Peter Pisecker und<br />

Laudator Prof. Fritz Ehn.<br />

FREIE FAHRT<br />

7


8<br />

■ NEUHEITEN<br />

Kleiner Spanier, extra feurig<br />

Seat Ibiza. Der<br />

fesche Kleinwagen<br />

aus Spanien<br />

kommt auf einer<br />

neuen Plattform.<br />

■><br />

DIE JÜNGSTE GENE-<br />

RATION des Seat<br />

Ibiza baut auf einer neuen<br />

Plattform des VW-Konzerns<br />

auf, die mehr Radstand<br />

(plus 9 mm) und<br />

größere Spurbreiten mit<br />

sich bringt. Die Gesamtlänge<br />

wuchs um 99 mm,<br />

der Kofferraum um 25<br />

Liter – der neue Ibiza ist<br />

geräumig, aber noch kein<br />

Raumwunder – vor allem<br />

im Fond.<br />

Angetrieben wird der<br />

neue Ibiza von drei Benzinern<br />

(70, 85 und 105 PS)<br />

und einem Diesel (105 PS):<br />

Der 105-PS-Benziner zeigt<br />

sportliche Gene und dreht<br />

willig hoch, der 105 PS-<br />

Diesel beweist vor allem<br />

Durchzugskraft – und <strong>als</strong><br />

AUCH IN ÖSTERREICH ist<br />

der Audi A3 ein Stückzahlenkaiser:<br />

In Ingolstadt läuft<br />

heuer bereits das zwei millionste<br />

Exemplar vom Band.<br />

Aktuelle Auffrischung:<br />

Innen gibt es dezente<br />

Chromstreifen auf Luftdüsen,<br />

Lichtschaltern und Mittelkonsole.<br />

Die Triebwerke<br />

(vier Benziner von 102 bis<br />

265 PS) und drei Diesel (105,<br />

140 oder 170 PS) wurden<br />

ebenfalls fein geschliffen<br />

und in der Reibung optimiert<br />

– womit bis zu 15 Prozent<br />

Kraftstoffeinsparung<br />

erzielt werden soll.<br />

STREBT NACH VORN: Seat Ibiza mit neuer Designsprache<br />

SPORTIV: Ibiza-Cockpit<br />

Pumpe-Düse – aber auch<br />

deutliche Geräuschentwicklung.<br />

Der 85 PS-Benziner<br />

wird wohl der beste<br />

Kompromiss sein – vor allem<br />

in Zeiten wie diesen,<br />

wo Diesel an der Tankstelle<br />

schon teurer ist <strong>als</strong> Ben-<br />

Dabei hilft natürlich auch<br />

der jetzt voll verkleidete<br />

Unterboden. Damit sollen<br />

übers Jahr 200 Euro mehr<br />

im Börsel des A3-Fahrers<br />

zin. Die beiden schwächeren<br />

Benziner und der stärkste<br />

Diesel sind ab sofort<br />

verfügbar, mit ein paar<br />

Wochen Verspätung folgen<br />

der 105-PS-Benziner und<br />

der 90-PS-Diesel.<br />

Der 105-PS-Benziner<br />

wird Anfang 2009 auch<br />

mit DSG lieferbar sein, der<br />

umweltfreundliche Ibiza<br />

Ecomotive mit nur 99 g/<br />

km CO 2 -Ausstoß kommt<br />

Ende des Jahres, nach Silvester<br />

folgen die Top-Motorisierungen<br />

Ibiza FR und<br />

Ibiza Cupra.<br />

Audi A3: Auffrischungen für den kompakten Bestseller<br />

bleiben – kein Fehler bei<br />

den aktuellen Spritpreisen.<br />

Fahrverhalten (auch ohne<br />

wahlweise erhältlichem<br />

quattro-Antrieb), Fahrkom-<br />

Ausstattungsmäßig<br />

wird es beim neuen Ibiza<br />

drei Versionen geben (Reference,<br />

Sport und Stylance).<br />

ABS, Fahrer- und Beifahrerairbag,<br />

elektrische Fensterheber<br />

vorn, Zentralverriegelung<br />

mit Fernbedienung<br />

und höhenverstellbarem<br />

Fahrersitz gibt es<br />

immer aufpreisfrei, um<br />

€ 750,– Aufpreis außerdem<br />

ein Österreich-Paket<br />

mit Klima, CD/MP3-Radio<br />

und Multifunktionslenkrad.<br />

In der Stylance-Version<br />

außerdem elektrische<br />

Spiegel und Fensterheber<br />

hinten, Bordcomputer, einen<br />

höhenverstellbaren<br />

Beifahrersitz und eine halbautomatische<br />

Klimaanlage<br />

sowie Nebelscheinwerfer<br />

mit Abbiegelicht.<br />

Der Sport schließlich –<br />

nomen es omen – glänzt<br />

mit Sportsitzen, Leder am<br />

Schalthebel und Lenkrad,<br />

16-Zoll-Alus mit 215/45 R<br />

16 am Sportfahrwerk.<br />

Preise: Der Ibiza startet<br />

bei € 12.760,– und endet<br />

bei € 18.250,- für den<br />

stärksten TDI. ■<br />

fort und Ambiente im Innenraum<br />

auf gewohnt hohem<br />

Audi-Niveau, sollte der<br />

A3 in seiner aktuellen Generation<br />

seinen Anteil im Premium-Kompakt-Segment<br />

weiter ausbauen<br />

können.<br />

Die Preise reichen<br />

von € 22.560,– bis<br />

€ 45.550,– für den A3<br />

und von € 23.510,–<br />

bis € 46.580,– für den<br />

A3 Sportback.<br />

AUF ERFOLGS-<br />

KURS: Audi A3<br />

bleibt attraktiv<br />

FREIE FAHRT 5/2008<br />

Fotos: Werk


Viel Komfort für<br />

schlechte Wege<br />

Renault Koleos. Nach spätem Start<br />

bringen nun auch die Franzosen<br />

ein SUV. TEXT: MARIO EHRNHOFER<br />

■><br />

IN ZEITEN von Klima-,<br />

und Spritpreisdebatten<br />

gelten SUV gemeinhin<br />

<strong>als</strong> böse Buben. Besonders<br />

für die großen, schweren<br />

Sport Utility Vehicles brechen<br />

in Sachen CO -Straf- 2<br />

steuer harte Zeiten an. Anders<br />

hingegen bei den kompakten<br />

und sparsameren<br />

SUV-Modellen. Hier zeigt<br />

die Zulassungskurve noch<br />

nach oben.<br />

Renault bringt nun –<br />

zwar spät, aber nicht zu spät<br />

– den Koleos auf den Markt<br />

und nützt dabei geschickt<br />

die Allianz mit Nissan. Was<br />

bedeutet: Allradtechnik<br />

von Nissan, Konzeption,<br />

Design und Motorenpalette<br />

heften sich die Franzosen<br />

auf ihre Fahnen. Die<br />

Fertigung übernimmt die<br />

koreanische Tochter Samsung.<br />

Komfort, Sicherheit und<br />

Qualitätsanmutung sind<br />

beim Koleos auf hohem<br />

Niveau. Der geräumige<br />

Innenraum wirkt für ein<br />

SUV fast schon zu nobel.<br />

Praktisch: geteilte<br />

Heckklappe, Klapptisch-<br />

Superbe Leistung<br />

Skoda Superb. Skoda kratzt an der Tür<br />

zur gehobenen Mittelklasse, und das<br />

deutlich hörbar. TEXT: DIETMAR POSTEINER<br />

■><br />

WAR DER VORGÄN-<br />

GER mit eher mäßigem<br />

Erfolg gesegnet, wird<br />

der neue Superb auf wesentlich<br />

mehr Interesse<br />

stoßen. Das neue Modell<br />

punktet mit einem<br />

nochm<strong>als</strong> verbesserten<br />

Raumangebot, einer wesentlich<br />

höheren Qualitätsanmutung,<br />

einem umfassendenMotorenangebot<br />

(jeweils drei Benziner<br />

und Diesel, zwischen 105<br />

und 260 PS) und der Option<br />

auf einen Allradantrieb<br />

mittels Haldex-Kupplung<br />

der vierten Generation.<br />

Der neue Superb hält auch<br />

viele praktische Lösungen<br />

bereit, wie etwa das<br />

Twin-Door-System, das<br />

wahlweise nur den Kofferraumdeckel<br />

oder die gesamte<br />

Heckklappe inklusive<br />

Heckscheibe öffnet. Damit<br />

ergibt sich ein bisher<br />

einzigartiger, variabler Zugang<br />

zum riesigen Kofferraum<br />

(565 Liter bzw. 1670<br />

Liter bei umgeklappter<br />

Rücksitzbank). Erstaunlich:<br />

Das agile Handling<br />

der immerhin 4,84 m langen<br />

Limousine. Skoda-typisch<br />

sind die drei Ausstattungsstufen<br />

„Comfort“,<br />

„Ambition“ und „Elegan-<br />

KRAFT & KOMFORT: Renault Koleos mit Allradtechnik von Nissan<br />

NOBEL: Koleos-Interieur<br />

chen im Fond. Im Normalfall<br />

wird beim Koleos die<br />

Vorderachse angetrieben,<br />

bei Traktionsverlust werden<br />

bis zu 50 Prozent der<br />

Kraft automatisch auf die<br />

hinteren Räder verteilt. Bei<br />

heiklen Steilpassagen hilft<br />

die Bergabfahrhilfe HDC.<br />

REPRÄSENTATIV: Superb,<br />

das neue Skoda Flaggschiff<br />

ce“, wobei man das Topmodell<br />

ruhigen Gewissens<br />

dem tschechischen Ministerpräsidenten<br />

<strong>als</strong> Dienstwagen<br />

anbieten könnte,<br />

während dem Durchschnittsverbraucher<br />

schon<br />

im „Comfort“ kaum etwas<br />

abgehen wird. Für besonders<br />

Umweltbewusste hält<br />

Skoda<br />

das Modell<br />

Green Line parat,<br />

das mit einem<br />

Durchschnittsverbrauch<br />

von 5,1 l Diesel/<br />

100 km und einem CO 2 -<br />

Ausstoß von nur 136 g/km<br />

überzeugen möchte. Obwohl<br />

die Preise für Österreich<br />

noch nicht fixiert<br />

sind, verspricht der Importeur<br />

ein ausgezeichnetes<br />

Preis-Leistungsverhältnis<br />

mit einem Einstiegspreis<br />

von € 24.590,– (1,4 TSI).<br />

Markteinführung: September<br />

2008. ■<br />

5/2008 FREIE FAHRT 9<br />

Fotos: Werk<br />

(Zu) starke Motoren. Die<br />

Palette umfasst einen Benziner<br />

(2.5/171 PS) und<br />

zwei Diesel (2.0 dCi mit<br />

150 oder 173 PS).<br />

Erster Eindruck: Solid,<br />

leise und offroad sehr<br />

komfortabel.<br />

Preise: Ab € 26.990,–<br />

(2.5/2WD), 4WD-Diesel<br />

ab € 29.990,–. Aufgrund<br />

der starken Motoren<br />

(mind. 191 g CO 2 /km) gibt’s<br />

auf alle Koleos-Modelle<br />

CO 2 -Malus. Hier hätte<br />

Renault den Spätstart besser<br />

nutzen können. ■


10<br />

■ NEUHEITEN<br />

Der schönere Logan<br />

Dacia Sandero.<br />

Die günstige Art<br />

Auto zu fahren -<br />

nun in schickerer<br />

Schale.<br />

TEXT: MARIO EHRNHOFER<br />

■><br />

PREISWERT, praktisch<br />

und solid – das<br />

sind die wichtigsten Merkmale<br />

der rumänischen Vernunftsautos<br />

der Marke<br />

Dacia. Dass sich unter<br />

dem Blechkleid bewährte<br />

Renault-Technik verbirgt,<br />

hat sich bereits herumgesprochen.<br />

Ebenso auch die<br />

extrem günstige Preisgestaltung<br />

bei Dacia. Die<br />

Zulassungskurve zeigt<br />

deshalb nach anfänglichen<br />

Lieferproblemen auch steil<br />

nach oben.<br />

Nun legt Dacia mit dem<br />

neuen Sandero noch einmal<br />

kräftig nach: Der Sandero<br />

bietet mit gut vier Meter<br />

Gesamtlänge ein ordentli-<br />

ches Platz- und Raumangebot.<br />

Er basiert auf der Logan-Plattform,<br />

die sich aus<br />

Komponenten von Clio 2<br />

(vorn) und Modus (hinten)<br />

zusammensetzt.<br />

Im Gegensatz zur Logan<br />

Limousine und zum Logan<br />

Mercedes: Neues bei A & B<br />

DIE MARKE mit dem Stern<br />

wertete ihre beiden kleinsten<br />

Baureihen auf. Erfreulicherweise<br />

war dabei<br />

auch die Umweltverträglichheit<br />

ein großes Thema:<br />

So ist für gewisse Motorisierungen<br />

eine Eco Start-<br />

Stopp-Funktion lieferbar,<br />

im dreitürigen A 160 CDI<br />

VIEL PLATZ und nette Optik für weniger <strong>als</strong> E 8000,–. Der Dacia<br />

Sandero bringt die Konkurrenz ordentlich ins Schwitzen<br />

FESCH: Frisches Sandero-Cockpit<br />

sorgt das BlueEfficiency-<br />

Paket für einen Durchschnittsverbrauch<br />

von nur<br />

4,5 l Dieselöl/100 km.<br />

Preise: A-Klasse von<br />

E 21.581,16 (A 150) bis<br />

E 30.138,60 (A 200 Turbo).<br />

B-Klasse von E 25.422,60<br />

(B 150 BlueEfficiency) bis<br />

E 33.531,– (B 200 Turbo).<br />

SAUBERER:<br />

Weniger<br />

Verbrauch<br />

bei der<br />

Mercedes<br />

A-Klasse<br />

MCV wurde der Sandero<br />

deutlich appetitlicher angerichtet.<br />

Eine gefälligere<br />

Front mit neuem Logo gibt<br />

eine optimistische Marschrichtung<br />

vor.<br />

Frisch & fesch. Auch innen<br />

wirkt der Sandero deutlich<br />

frischer: Das Cockpit trägt<br />

flotten Schwung und gefällt<br />

mit dem Zweifarben-<br />

Look. Die Ausstattungsvarianten<br />

sind im Großen<br />

und Ganzen mit dem Logan<br />

ident, der Sandero bietet<br />

aber im Vergleich ein<br />

kleines Sicherheitsplus<br />

(Gurtstraffer und Sicherheits-Kopfstützen).<br />

Zum<br />

Start stehen zwei Benzinmotoren<br />

(1.4 mit 75 PS sowie<br />

1.6 mit 87 PS) zur Verfügung.<br />

Die beiden Diesel-<br />

Aggregate (1,5 mit 68 bzw.<br />

86 PS) folgen 2009.<br />

Erster Eindruck: Gutmütiges<br />

Fahrverhalten, Lenkung,<br />

Schaltung und Bremsen<br />

sind für den Auto-<br />

alltag durchaus ok. Die Sitze<br />

sind komfortabel, auch ein<br />

Seitenhalt ist spürbar.<br />

Heiße Preise. Einstieg ist<br />

bei € 7990,– (Basismodell<br />

u. a. ohne Servolenkung,<br />

Zentralverriegelung, dafür<br />

ABS!). Die Version Ambiance<br />

(u. a. zusätzlich Servolenkung<br />

und Zentralverriegelung)<br />

kommt auf<br />

€ 8890,–, das Topmodell<br />

1.6 MPI Lauréate kostet<br />

€ 10.104,72.<br />

Klima und Seitenairbags<br />

nur gegen Aufpreis,<br />

ESP gibt’s nicht. Der Importeur<br />

rechnet heuer mit<br />

1500 Zulassungen. ■<br />

ehrnhofer@freiefahrt.at<br />

Chevrolet Aveo: Dreitürer<br />

IN OSTEUROPA ist General Motors mit Modellen unter dem Markennamen<br />

Chevrolet sehr erfolgreich. Für den heimischen Markt attraktiv<br />

sind auch die dreitürigen Versionen des kleinen Aveo, die in Polen<br />

produziert werden. Der recht sympathische Nachfolger des Kalos ist<br />

3,92 m lang und bietet fünf Sitzplätze – die Rückbank ist naturgemäß<br />

eher für Kinder gedacht. Der Kofferraum schluckt zwischen<br />

220 und 980 Liter. Unter der Motorhaube kann zwischen zwei Benzin-Triebwerken<br />

gewählt werden: 1,2 mit 84 PS (5,5 l/100 km) oder<br />

1,4 mit 100 PS (5,9 l/100 km). Den stärkeren Motor gibt’s auch mit einer<br />

Viergang-Automatik. Der Chevrolet Aveo kostet ab € 10.690,–.<br />

FREIE FAHRT 5/2008<br />

Fotos: Werk


Der neue SEAT Ibiza.<br />

Qualität trifft Design.<br />

ÖSTERREICH-PAKET<br />

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Eine Marke der Volkswagengruppe.<br />

www.seat.at


■ NEUHEITEN<br />

DOPPELWINKEL UND LÖWE: Berlingo und Partner Tepee unterscheiden sich hauptsächlich durch die Markenzeichen<br />

Zwillinge für Familie und Freizeit<br />

■><br />

PRAKTISCHER NUT-<br />

ZEN steht bei Autos à<br />

la Peugeot Partner, Renault<br />

Kangoo und VW Caddy an<br />

erster Stelle. Die eckigen<br />

Multitalente haben ihre<br />

Wurzeln im Stammbaum<br />

der leichten Nutzfahrzeuge<br />

und bieten viel Raum für<br />

vergleichbar wenig Geld.<br />

Diese Basistugenden<br />

verbindet der neue Peugeot<br />

Partner Tepee mit einem<br />

schicken Äußeren und<br />

Pkw-ähnlichem Fahrkomfort.<br />

Praxis-Pluspunkte<br />

sammelt der vielseitige<br />

Löwe mit seinen serienmäßigen<br />

Schiebetüren, den<br />

zahlreichen Ablagemöglichkeiten<br />

im Innenraum,<br />

Gut, dass nicht alle Autos gleich sind, oder?<br />

Darum gibt es für jede<br />

Automarke das richtige<br />

Motoröl aus der<br />

OMV BIXXOL special Serie.<br />

Raumwunder. Citroën Berlingo und Peugeot Partner<br />

Tepee: Gleiche Talente, anderes Logo. TEXT: ANDREAS W. DICK<br />

den drei Einzelsitzen in der<br />

zweiten Reihe und dem üppigen<br />

Kofferraumvolumen<br />

(505 bis 3000 Liter). ABS<br />

und zwei Airbags gehören<br />

immer zur Serienmitgift,<br />

Seitenairbags ab Niveau<br />

„Comfort“. ESP ist für<br />

„Comfort“ und „Outdoor“<br />

gegen Aufpreis verfügbar.<br />

Motorisch kann zwi-<br />

PLAUSCHEN im Berlingo-Heck<br />

schen einem Benziner (1,6<br />

16V mit 90 PS) und dem<br />

1,6 HDi-Diesel mit 75, 90<br />

oder 110 PS gewählt werden.<br />

Bei der 110-PS-Version<br />

ist der Partikelfilter serienmäßig,<br />

bei den 90-PS-<br />

Modellen kann er ab Juli<br />

bestellt werden.<br />

Die Listenpreise für den<br />

Peugeot Partner Tepee<br />

reichen von € 16.100,–<br />

(Classic 1,6 16V) bis<br />

€ 21.420,– (Outdoor 1,6<br />

HDi 110 FAP).<br />

Citroën Berlingo. Wer den<br />

Doppelwinkel dem Löwen<br />

bevorzugt oder näher zu einem<br />

Citroën-Händler seines<br />

Vertrauens hat, erhält<br />

mit dem Berlingo die glei-<br />

GERÄU-<br />

MIG:<br />

Innenraum<br />

der beidenFreizeitautos<br />

Fotos: Werk<br />

che ansprechende Optik<br />

und wahrlich vielfältige<br />

Talente für Beruf, Familie,<br />

Freizeit oder Hobby.<br />

Preislich bewegt sich<br />

der Citroën Berlingo zwischen<br />

€ 15.890,– (1,6 16V<br />

X) und € 21.690,– (1,6<br />

HDi 110 FAP XTR). ■


Der erste SUV aus dem Hause Peugeot vereint pures Fahrvergnügen mit<br />

innovativer Technologie. Der 4007 präsentiert sich stolz mit weit geöffnetem<br />

Kühlergrill und einem leistungsstarken 156 PS HDi-Dieselmotor mit FAP-<br />

Partikelfilter. Sein elektronisch gesteuerter Allrad antrieb mit drei ver schiedenen<br />

Antriebsmodi garantiert optimale Traktion bei On- und Off-Road <strong>Fahrt</strong>en.<br />

Peugeot. Mit Sicherheit mehr Vergnügen.<br />

4007


■ GEBRAUCHTWAGEN<br />

Japanischer Akkord-Arbeiter<br />

Honda Accord.<br />

Zuverlässige<br />

Limousine für<br />

Individualisten.<br />

TEXT: ANDREAS W. DICK<br />

■><br />

VIERTÜRIGE Limousinen<br />

sind in Österreich<br />

ein Fall für Individualisten.<br />

Anders <strong>als</strong> beim<br />

Vorgänger und beim<br />

Nachfolger war dies aber<br />

bei der sechsten Generation<br />

des Honda Accord<br />

(Baujahre 1998 bis 2003)<br />

die einzig verfügbare Variante.<br />

Im ARBÖ-Prüfzentrum<br />

Wien-Süd haben wir einen<br />

roten Accord 1,8i mit 136<br />

PS (Baujahr 1999,<br />

160.000 Kilometer auf<br />

dem Tacho) auf seine Stärken<br />

und Schwächen abgeklopft.<br />

Im „TÜV-Report<br />

2008“ (<strong>als</strong> „Auto Bild spezial“<br />

um E 4,30 im Zeitschriftenhandel<br />

erhältlich)<br />

wird der Honda Accord<br />

mit dem Ehrentitel „Zuverlässiger<br />

Außenseiter“<br />

bedacht.<br />

Über die wenigen bekannten<br />

Schwächen des<br />

viertürigen Japaners heißt<br />

es: „Bis 1999 sorgten lediglich<br />

einige undichte Kühler<br />

für Ärger, und Kantenrost<br />

sieht man meist nur bei<br />

schlecht gepflegten Exemplaren.<br />

Ein Rückruf betraf<br />

die hakeligen Zündschlösser<br />

und ein flatteriges Kabel<br />

am Klimakompressor.“<br />

Aufgrund des doch<br />

recht hohen Fahrzeugalters<br />

und der Kilometerleistung<br />

hat der Rat von<br />

ARBÖ-Techniker Kurt<br />

Harfmann aber vor der<br />

Anschaffung eines gebrauchten<br />

Honda Accord<br />

(Typ CH/CG) seine besondere<br />

Gültigkeit: „Kein Gebrauchtwagenkauf<br />

ohne<br />

ARBÖ-Ankaufstest!“<br />

Die Auswahl an gebrauchtenAccord-Modellen<br />

ist gut überschaubar.<br />

Auf unserer populären<br />

ARBÖ-Gebrauchtwagenbörse<br />

powerd by car4you<br />

(unter www.arboe.at) finden<br />

sich 16 Stück des zuverlässigen<br />

Honda (ab rund<br />

€ 4700,–). ■<br />

KAUM SCHWÄCHEN: Kurt<br />

Harfmann vom ARBÖ-Prüfzentrum<br />

Wien-Süd prüft<br />

einen Honda Accord 1,8i<br />

(Bj. 1999) mit 160.000 km.<br />

ACCORD-CHECK: Kontrolle von<br />

Zündschloss und auf Kantenrost<br />

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Fotos: Gerhard Wartha


Für die coole Familie<br />

Dodge Journey. Der neue Minivan zeigt sich fern von<br />

Pampers-Optik und mit hohem Nutzwert. TEXT: MARIO EHRNHOFER<br />

MIT DEM JOURNEY ■> bringt Dodge (eine<br />

Marke des Chrysler-Konzerns)<br />

nun das fünfte<br />

Modell nach Österreich.<br />

Der siebensitzige Minivan<br />

ist der zupackenden<br />

Philosophie der Marke mit<br />

dem Widderkopf treu geblieben<br />

und präsentiert sich<br />

für ein praktisches Familienauto<br />

überraschend charakterstark<br />

mit Ecken und<br />

Kanten und einem Schuss<br />

SUV-Optik. Der Journey ist<br />

aber ein normaler Fronttriebler<br />

– am US-Markt ist<br />

er jedoch auch mit Allrad<br />

erhältlich. Nachdem der<br />

neue Chrysler Voyager ausschließlich<br />

mit langem Radstand<br />

angeboten wird, ist<br />

der Journey nun ein echter<br />

Ersatz für den kurzen Voya-<br />

AMI-ALTERNATIVE: Dodge Journey mit VW-Diesel<br />

ger. Durchaus ansehnlich<br />

und überzeugend ist der<br />

geräumige Innenraum:<br />

Dank besserer Materialauswahl<br />

gibt’s kein Hartplastik-Feeling<br />

mehr. Im flexiblen<br />

Innenraum (Aufpreis<br />

Siebensitzer € 1439,–) finden<br />

sich jede Menge<br />

> Becker Traffic Assist Serie: Mobile Navigations-Systeme mit Format.<br />

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Staufächer:<br />

Zwei Handschuh-Fächer<br />

mit Getränke-Kühlfach<br />

für die lange<br />

Reise sowie Stauraum unter<br />

der Sitzfläche im Beifahrersitz<br />

und im Fondboden<br />

schlucken Krimskrams aller<br />

Art. Ab der Version SXT<br />

lässt sich auch die Beifahrersitzlehne<br />

zu einem praktischen<br />

Tischchen umklappen.<br />

Motoren. Neben dem bekannten<br />

und sparsamen<br />

2,0-l-Pumpe-Düse-Diesel<br />

von VW mit 140 PS (erstm<strong>als</strong><br />

mit Direktschaltgetriebe<br />

DSG kombinierbar – diese<br />

Kombination<br />

konnte bei ersten<br />

Tests überzeugen)<br />

steht auch ab<br />

Herbst ein 2,7-l-<br />

V6-Flex-Fuel-Benziner<br />

mit 185 PS<br />

und Sechsgang-Automatik<br />

zur Wahl.<br />

Preise. Der Journey startet<br />

bei € 27.630,– (2,0 CRD),<br />

der V6 beginnt ab<br />

€ 39.990,–. ■<br />

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bei jeder <strong>Fahrt</strong>.<br />

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über PIN Eingabe<br />

Kein Zufall, sondern Präzisionsarbeit: das Becker Traffic Assist Z 200 mit Split-<br />

Screen. Mit diesem cleveren Detail haben Sie nicht nur die gesamte Strecke<br />

via 3D Kartendarstellung, sondern auch die nächste Kurve in Turn-by-Turn-<br />

Ansicht im Blick. Zusätzliche Details wie Diebstahlschutz über PIN Eingabe,<br />

Offroad Navigation und detaillierte Routenliste bringen Sie jetzt noch zügiger<br />

zum Ziel.<br />

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arbö NEUES PRÜFZENTRUM IN WIEN-LEOPOLDSTADT · DAS WAR DIE ARBÖ-KLUBREISE<br />

Graz: „Tag<br />

des Sports“<br />

50.000 BESUCHER drängten<br />

sich in der Grazer Innenstadt,<br />

<strong>als</strong> die Wochenzeitung<br />

„Der Grazer“ zum<br />

Tag des Sports mit nahezu<br />

allen steirischen Organisationen<br />

einlud. Eine große<br />

Attraktion war wieder einmal<br />

der Formel-1-Simulator<br />

des ARBÖ Steiermark,<br />

auf dem einander angehende<br />

Grand-Prix-Piloten<br />

heiße Matches lieferten.<br />

Für die Schnellsten gab es<br />

tolle Preise zu gewinnen.<br />

RASANT: Formel-1-Simulator<br />

Mobilität garantiert<br />

WALTER FABIAN<br />

zwischengas<br />

„Ich hoffe, Sie sind wieder mit dabei“<br />

Zu Beginn einmal ein großes<br />

Dankeschön! Danke an die<br />

vielen ARBÖ-Mitglieder, die<br />

sich die Mühe gemacht haben,<br />

nach der Heimkehr von<br />

der diesjährigen Klubreise<br />

(siehe Seite 22) anzurufen, zu<br />

schreiben oder zu mailen, wie<br />

gut es ihnen gefallen hat.<br />

Damit haben Sie unseren Kolleginnen<br />

und Kollegen vom<br />

Organisationsteam die größte<br />

Freude bereitet.<br />

Besonders erfreulich auch,<br />

dass an dieser Klubreise ins<br />

wunderschöne Pegasos Resort<br />

bei Alanya rund 350<br />

ARBÖ-Mitglieder aus allen<br />

Bundesländern teilgenommen<br />

haben, darunter viele<br />

ACHT NEUE 1-2-3 ARBÖmobile ergänzen ab sofort die Flotte<br />

der Ersatzfahrzeuge für Mitglieder. Die praktischen<br />

Citroën C3 können Mitgliedern im Falle einer nicht behebbaren<br />

Panne oder nach einem Unfall zur Verfügung gestellt<br />

werden – innerhalb der ersten 24 Stunden kostenlos,<br />

danach zu einem günstigen Tarif. Citroën-Verkaufsleiter<br />

Johann Pichler (rechts) und Bettina Petz, Direktorin für<br />

Öffentlichkeitsarbeit (Mitte), übergaben die Autos an<br />

ARBÖ-Geschäftsführer Leo Musil (links). Die Fahrzeuge<br />

werden in ganz Österreich eingesetzt und sorgen auch<br />

dann für Mobilität, wenn das eigene Auto nicht mehr will.<br />

Familien mit Kindern und<br />

auch viele Seniorinnen und<br />

Senioren.<br />

Es hat sich wieder einmal bewahrheitet,<br />

dass unser ARBÖ<br />

mehr ist <strong>als</strong> nur ein Automobilklub,<br />

dass wir eine große<br />

Familie sind, in der man gemeinsam<br />

sehr viel Spaß haben<br />

kann.<br />

Natürlich werden wir gemeinsam<br />

mit unseren TouristikpartnernVerkehrsbüro/Ruefa<br />

alles unternehmen,<br />

um für 2009<br />

wieder ein erstklassiges<br />

Angebot mit deutlichem<br />

Preis- und Qualitätsvorteil<br />

für<br />

unsere Mit-<br />

in den<br />

Bundesländern<br />

glieder auf die Beine zu stellen.<br />

Die Vorbereitungen<br />

dafür beginnen jetzt, und<br />

sobald sich die besten Angebote<br />

abzeichnen, werden<br />

wir unter den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern der<br />

diesjährigen Klubreise eine<br />

Umfrage starten, um den<br />

Favoriten zu ermitteln.<br />

Hand aufs Herz: Ich freue<br />

mich schon jetzt auf<br />

unsere gemeinsameARBÖ-Klubreise<br />

2009, und ich<br />

hoffe, Sie sind wieder<br />

mit dabei!<br />

Foto: Christian Houdek/Citroën<br />

■ Parken in Wien<br />

„Parken in Wien<br />

2008“ : 108 Seiten<br />

über Garagen,<br />

Parkraumbewirtschaftung<br />

und<br />

Park & Ride-<br />

Anlagen. Die<br />

auch für Wienbesucher<br />

praktische<br />

Broschüre ist in allen Wiener<br />

ARBÖ-Dienststellen und in<br />

den neun ARBÖ-Landeszentren<br />

kostenlos erhältlich.<br />

■ Kaskovergleich<br />

Der auf der ARBÖ-Homepage<br />

www.arboe.at angebotene<br />

Versicherungsvergleich,<br />

ein beliebter und vor allem<br />

praktischer Service in Kooperation<br />

mit unserem Partner<br />

versicherungsvergleich.at, ist<br />

von der Kfz-Haftpflicht auf<br />

den Kaskobereich erweitert<br />

worden. Hinsurfen, vergleichen,<br />

abschließen: So kommen<br />

Sie zu günstigen Prämien!<br />

■ Voitsberg: Aktion<br />

„Wenn schon, dann ordentlich“,<br />

lautete das Motto von<br />

Ludwig Leth, Obmann des<br />

rührigen ARBÖ-Ortsklubs<br />

Voitsberg. Um der Empörung<br />

über die derzeitigen Spritpreise<br />

entsprechend Gehör<br />

zu verschaffen, organisierte<br />

man kurzfristig einen Unterschriften-Stand<br />

auf dem<br />

Voitsberger Hauptplatz. Der<br />

Erfolg: 600 Unterschriften an<br />

einem Freitagnachmittag.<br />

Bravo, Ludwig!<br />

FREIE FAHRT<br />

17


18<br />

arbö<br />

Termine und<br />

Veranstaltungen<br />

Kärnten<br />

ST. JAKOB/ROS: 20.7. Frühschoppen<br />

mit Platzkonzert in Maria<br />

Elend, Infos: Tel. 0676/3314717,<br />

Heinrich Kattnig.<br />

Niederösterreich<br />

EGGENBURG. 12.7. Motorradfahrertreffen,<br />

Hauptplatz, 9 Uhr,<br />

Tel. 0664/58 15 469.<br />

MISTELBACH. 12.7. 40-Jahr-Feier<br />

ARBÖ-Ortsklub, Arbeiterkammer,<br />

J. Dunkl-Straße, 14.30 Uhr,<br />

Referent: Dr. Roland Girtler.<br />

ST. PÖLTEN.18.7. Wanderung,<br />

Kegelbahn Kerenstraße, 14 Uhr.<br />

ST. PÖLTEN. 26.7. Wandermarathon,<br />

Körner-Schule, 6 bis 9 Uhr.<br />

AMSTETTEN. 26.7. Kinder-Kett-<br />

Car-Rennen, Edlerpark, 14 Uhr.<br />

GRIMMENSTEIN. 26.7. Kinder-<br />

Kett-Car-Rennen, Kirchengasse,<br />

14.30 Uhr.<br />

LEOBENDORF. 30.7. Kinder-Kett-<br />

Car-Rennen, Hauptschule, 18 Uhr.<br />

LADENDORF. 30.7. Kinder-Kett-<br />

Car-Rennen, Feuerwehr, 15 Uhr.<br />

BAD VÖSLAU. 7.8. Radgeschicklichkeitsfahren,<br />

Geymüller-Halle,<br />

15 Uhr.<br />

POYSDORF. 10.8. Kinder-Kett-<br />

Car-Rennen, Kellergstetten,<br />

Anmeldung 13 Uhr, Start 14 Uhr.<br />

BUCHBACH. 15.8. Kinder-Kett-<br />

Car-Rennen, Bauhof, 10 Uhr.<br />

HORN. 15.-18.8. Busfahrt zum<br />

Gut Aiderbichl, Nähere Infos:<br />

Tel. 0650/63 18 193.<br />

Oberösterreich<br />

SCHÄRDING. 3. 7. Klubabend,<br />

20 Uhr Kapsreiter Bräustüberl.<br />

GRAMASTETTEN. 5. 7. Sicherheitstag<br />

mit Aufprallsimulator.<br />

WALDING. 8. 8. Kettcar-Rennen<br />

für Kinder, 15 Uhr Sportpark.<br />

ALTENFELDEN.15. 8. SPÖ-Fest<br />

mit ARBÖ-Aufprallsimulator.<br />

ANSFELDEN. 24. 8. Seifenkisten-<br />

Rennen, 13 Uhr, Vordermayerberg,<br />

Tel. 0676/318 76 26.<br />

Steiermark<br />

VOITSBERG. 5.7. Stadtfest mit<br />

Puppomobil-Vorstellungen um<br />

11, 14, 16 und 18 Uhr in der<br />

Rathausgasse.<br />

ADMONT. 2.8. Waffenradrallye,<br />

Infos: Tel. 0676/ 53 25 130.<br />

HALL. 9.8. Entenrallye, Haller<br />

Dorffest, Tel. 0676/ 53 25 130.<br />

Tirol<br />

ASCHAU. 28.6. Oldtimertreffen<br />

für US-Cars, Beginn 15 Uhr.<br />

AXAMER LIZUM. 29.6. Autoslalom,<br />

Parkplatz Lizumbahnen,<br />

9 bis 17 Uhr.<br />

ST. JOHANN. 5.7. ARBÖ-Go-Kartcup,<br />

Parkplatz Firma Sinnesberger,<br />

12 bis18 Uhr.<br />

SEEFELD. 18.7. 2.Tyrolean Highlandgames<br />

mit ARBÖ-Aufprallsimulator,10<br />

Uhr.<br />

WÖRGL. 22.7. ARBÖ-Promirennen<br />

mit Go-Karts und Wörgler<br />

Radkriterium,18 Uhr.<br />

TELFS. 6.8. ARBÖ-Kettcar-Rennen,<br />

Kinderfest in Telfs, 14 Uhr.<br />

ARBÖ Landeszentren<br />

Burgenland: 7000 Eisenstadt, Ruster<br />

Straße 126,Tel: 050-123-2100, bgld@arboe.at<br />

Kärnten: 9020 Klagenfurt, Rosentaler<br />

Straße 194,Tel: 050-123-2200, ktn@arboe.at<br />

Niederösterreich: 2514 Traiskirchen,Wiener<br />

Straße 64,Tel: 050-123-2300, noe@arboe.at<br />

Oberösterreich: 4020 Linz, Hafenstraße 6,<br />

Tel: 050-123-2400, ooe@arboe.at<br />

Salzburg: 5020 Salzburg, Münchner Bundesstraße<br />

9,Tel: 050-123-2500, sbg@arboe.at<br />

Steiermark: 8020 Graz, Kapellenstraße 47,<br />

Tel. 050-123-2600,stmk@arboe.at<br />

Tirol: 6020 Innsbruck, Stadlweg 7,<br />

Tel: 050-123-2700, tirol@arboe.at<br />

Vorarlberg: 6800 Feldkirch-Altenstadt, Reichsstraße<br />

82,Tel: 050-123-2800, vlbg@arboe.at<br />

Wien: 1030 Wien, Schlechtastraße 4,<br />

Tel: 050-123-2900, wien@arboe.at<br />

in den Bundesländern<br />

Bruck/Mur: „Check an angel“<br />

AUSGEZEICHNET wurde das Projekt „Check an angel“ der<br />

Stadt Bruck/Mur. Jugendliche verpflichten sich, bei Veranstaltungen<br />

auf Alkohol zu verzichten und andere sicher<br />

nach Hause zu bringen. 20 „Engel“ lud nun das ARBÖ-<br />

Fahrsicherheits-Zentrum Ludersdorf ein, um die <strong>Fahrt</strong>en<br />

noch sicherer zu gestalten. Unser Foto zeigt „Angels“,<br />

Bürgermeister Bernd Rosenberger und die Projektbetreiber.<br />

Bregenz: Neuer Obmann<br />

BEI DER Generalversammlung<br />

des ARBÖ-Ortsklubs<br />

Bregenz wurden 81 Personen<br />

für langjährige Mitgliedschaft<br />

beim ARBÖ geehrt.<br />

Darunter waren neun<br />

Mitglieder schon 50 Jahre<br />

und vier sogar 60 Jahre<br />

beim ARBÖ. Von Michael<br />

Metelko wurde ein Kurzfilm<br />

von der Weltmeisterschaft<br />

2002 im Saalradsport<br />

in Dornbirn vorgeführt.<br />

Im Oktober 2008 findet<br />

die WM im Hallenradsport<br />

wieder in Dornbirn<br />

statt. Die Vorarbeiten dazu<br />

sind bereits in vollem<br />

Gang. Aus gesundheitlichen<br />

Gründen musste<br />

der langjährige Obmann<br />

Heinz Fessler seine Funktion<br />

zurücklegen. Bei den<br />

Neuwahlen wurde Heinrich<br />

Kruder einstimmig<br />

zum neuen Ortsklubobmann<br />

gewählt.<br />

BREGENZ: Ortsklubobmann<br />

Heinrich Kruder mit Vorgänger<br />

Heinz Fessler<br />

ARBÖ-Landespräsident<br />

Kurt M. Horatschek<br />

überreichte Heinz Fessler<br />

nicht nur für die langjährige<br />

Obmannschaft, sondern<br />

auch für seine<br />

langjährige Tätigkeit im<br />

Landespräsidium und <strong>als</strong><br />

Vizepräsident die Bernhardiner-Medaille<br />

in Gold.<br />

FREIE FAHRT 5/2008


Burgenland: Trainingstag für Körperbehinderte<br />

„ICH MÖCHTE so bald wie<br />

möglich selbst ein Auto fahren!“,<br />

so drei Teilnehmer<br />

unisono beim ersten Fahrsicherheitstraining<br />

des<br />

ARBÖ Burgenland für<br />

Menschen mit Handicap.<br />

Begeistert waren sie, <strong>als</strong> sie<br />

später in einem Auto der<br />

Fahrschule Columbus<br />

saßen, das durch kleinere<br />

Umbauten vor Ort auf ihre<br />

Behinderung angepasst<br />

wurde. Dann konnten sie<br />

unter fachmännischer Anleitung<br />

erste Runden im<br />

Fahrsicherheits-Zentrum<br />

Ost in Kleinfrauenhaid drehen.<br />

Tipps rund um den<br />

Weg zum Führerschein, den<br />

Kfz-Umbau und Versiche-<br />

OÖ: Lehrlinge<br />

gesucht<br />

IN SEINEN 13 Prüfzentren verfügt<br />

der ARBÖ Oberösterreich<br />

über hoch qualifiziertes Personal<br />

und beste technische Ausstattung.<br />

Im Herbst startet die<br />

Ausbildung von Lehrlingen in<br />

der Kfz-Technik. Landesgeschäftsführer<br />

Thomas Harruk:<br />

„Kfz-Techniker sind gefragter<br />

denn je. Der Beruf ist für junge<br />

Menschen eine tolle Herausforderung.“<br />

Interessenten können<br />

sich bis 31. Juli schriftlich beim<br />

ARBÖ-Landeszentrum, Abt.<br />

Lehrlingsausbildung, Hafenstraße<br />

6, 4020 Linz, bewerben.<br />

JUNGEN MENSCHEN ihre<br />

Heimat attraktiv gestalten<br />

– dieses Motto ist für den<br />

Bürgermeister von Bruck/<br />

Mur, Bernd Rosenberger,<br />

stets ganz wichtig. So ist<br />

auch die Kooperation zwischen<br />

der Stadt und dem<br />

ARBÖ-Fahrsicherheits-<br />

Zentrum Ludersdorf entstanden.<br />

Jeder Brucker<br />

Führerscheinneuling kann<br />

sich im Rathaus für die<br />

Mehrphasen-Fahrausbildung<br />

anmelden und bekommt<br />

dabei einen Gut-<br />

rungsinfos durch Behindertenberater<br />

Roland Hirtl<br />

waren ebenfalls gefragt.<br />

ARBÖ Burgenland-Präsident<br />

Landesrat Dr. Peter<br />

Rezar: „Ich bin froh, dass<br />

wir dieses Fahrsicherheitstraining<br />

für Menschen mit<br />

Handicaps organisiert haben.<br />

Wenn man gesehen<br />

hat, wie das Angebot angenommen<br />

wurde und mit<br />

welchem Einsatz der <strong>Fahrt</strong>echnikparcoursdurchfahren<br />

wurde, kann ich nur sagen:<br />

Hut ab!“<br />

Wien: Radgarage eröffnet<br />

KURT WIMMER, Bezirksvorsteher<br />

von Wien-Margareten,<br />

und Herbert Hübner<br />

(ARBÖ Wien), nahmen<br />

kürzlich den Prototyp einer<br />

Fahrradgarage in Betrieb.<br />

Die „MaRaGa –<br />

Margaretner Rad Garage“<br />

bietet 20 Fahrradbesitzerinnen<br />

und Fahrradbesitzern<br />

die Möglichkeit, ihr<br />

Fahrrad bequem, wetterfest<br />

und sicher abzustellen.<br />

Weitere Auskünfte und<br />

Anmeldungen sind in der<br />

Bezirksvorstehung Margareten,<br />

Schönbrunner<br />

Bruck/Mur: Sichere Führerscheinneulinge<br />

schein über E 62,-. Damit<br />

reduzieren sich die Kosten<br />

auf E 100,-. Foto: ARBÖ-<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Walter Fabian, Bürger-<br />

GROSSES INTERESSE beim ersten<br />

Trainingstag für körperbehinderte<br />

Kraftfahrer im Burgenland<br />

NEUE RADGARAGE: Herbert<br />

Hübner und Kurt Wimmer<br />

Straße 54, 1050 Wien,<br />

möglich. Telefon (01)<br />

4000/05 114; E-Mail:<br />

post@bv05.wien.gv.at<br />

BRUCK/<br />

MUR:<br />

Präsentation<br />

des<br />

Projekts für<br />

junge<br />

Lenker<br />

meister Bernd Rosenberger,<br />

Gemeinderätin Nicole<br />

Kopaunik und ARBÖ-<br />

FSZ-Verkaufsleiter Gerald<br />

Dunst (von links).<br />

kurz notiert<br />

■ Mallorca radelt<br />

Training des ARBÖ-RC Trumau<br />

auf Mallorca für zwei<br />

Wochen in Playa de Palma.<br />

Bild: Fritz Amtmann, Martin<br />

Binder, Markus Deimel,<br />

Günther Nutz, Walter<br />

Mayer, Helmut Hanzl,<br />

Michael Pegrisch, Reinhard<br />

Aringer, Michael Herzog<br />

und Rudolf Feitsch.<br />

■ Fahrrad-Check<br />

Der ARBÖ Vorarlberg<br />

führt kostenlose Fahrradüberprüfungen<br />

zur Verbesserung<br />

der Verkehrssicherheit<br />

an Schulen durch.<br />

„Wir möchten den<br />

Schülern damit das Thema<br />

sicherer Straßenverkehr<br />

näher bringen“, erklärt<br />

ARBÖ-Verwaltungsleiter<br />

Markus Weber.<br />

■ Käfertreffen<br />

Das Wiener VW-Käfer-<br />

Treffen findet heuer am<br />

23. August von 8 bis 19<br />

Uhr auf dem Parkplatz<br />

Krieau statt. Radio Arabella<br />

führt durch das Programm.<br />

Nähere Informationen:ARBÖ-Leopoldstadt,<br />

Leopold Dohnal,<br />

Tel.: 0650/411 48 61.<br />

■ Wir gratulieren!<br />

Anton Heinzl, Abgeordneter<br />

zum Nationalrat und seit<br />

vielen Jahren Obmann des<br />

ARBÖ-Ortsklubs St. Pölten,<br />

feiert am 3. Juli seinen 55.<br />

Geburtstag.<br />

Am 19. Juli begeht der Obmann<br />

der ARBÖ-Bezirksorganisation<br />

Krems und des<br />

Ortsklubs Krems, Alfred<br />

Seif, seinen 60. Geburtstag.<br />

Wir gratulieren beiden<br />

sehr herzlich!<br />

5/2008 FREIE FAHRT 19


20<br />

arbö<br />

VON LINKS: Moderator Harald Berndorfer, Rudolf Probst (Obmann des<br />

ARBÖ Gramastetten), Sieger: Max Stefanziosa, Martina Probst, Gerda<br />

Wimplinger,Vizebürgermeister Martin Buchgeher,ARBÖ-Landespräsident<br />

Landesrat Dr. Hermann Kepplinger<br />

Rätselrallye: Gramastetten<br />

DER ARBÖ-Ortsklub Gramastetten<br />

richtete kürzlich<br />

eine Rätselrallye aus.<br />

Bei den mehr <strong>als</strong> 20 teilnehmenden<br />

Teams war<br />

nicht nur Geschicklichkeit<br />

bei den drei Sonderprüfungen<br />

Ladenbahn-Kegeln,<br />

Kübelspritzen und Radgeschicklichkeitsfahrengefragt.<br />

Vor allem den Beifahrern<br />

wurden mit kniffligen<br />

Fragen über Gebäude<br />

entlang der Stecke vieles<br />

abverlangt.<br />

Schließlich setzte sich<br />

das Team Gerda Wimplinger<br />

und Martina Probst<br />

vor Roland Goblrisch mit<br />

Klaus Rechberger und<br />

Gerhard Wiesinger mit<br />

Harald Wiesinger durch.<br />

Zur Siegerehrung konnte<br />

Ortsklubobmann Rudolf<br />

Probst auch ARBÖ-Landespräsident<br />

Landesrat Dr.<br />

Hermann Kepplinger sowie<br />

Vizebürgermeister<br />

Martin Buchgeher begrüßen.<br />

Die Ehrengäste<br />

überreichten den Siegerteams<br />

neben einem Gutschein<br />

für ein ARBÖ-Fahrsicherheitstraining<br />

und einem<br />

von Martin Buchgeher<br />

zur Verfügung<br />

gestellten Wellness-Wochenende<br />

weitere tolle<br />

Preise.<br />

Eine tolle Auftaktveranstaltung<br />

der ARBÖ-<br />

Ortsgruppe, die 2009 wieder<br />

eine Rätselrallye<br />

durchführen will.<br />

Trumau: Tanz in den Frühling<br />

DER „TANZ IN DEN FRÜHLING“ des ARBÖ-Ortsklubs Trumau<br />

war auch heuer ein voller Erfolg. Das festlich geschmückte<br />

Veranstaltungszentrum war bis auf den letzten<br />

Platz gefüllt, und die Musikgruppe X-Large sorgte für<br />

Stimmung unter den Tänzern. Innerhalb kurzer Zeit füllte<br />

sich bei schwungvollen Melodien das Tanzparkett, und<br />

bis in die frühen Morgenstunden wurde von den Gästen<br />

das beginnende Frühjahr „eingetanzt“.<br />

in den Bundesländern<br />

FLOTTE RADLER: Toller Sport in Gmünd im Waldviertel<br />

Gmünd/NÖ: Lauf- und<br />

Radevent<br />

DIE FÜNFTE AUFLAGE des<br />

größten Sportevents im<br />

Waldviertel geht am 2. und<br />

3. August in Gmünd über<br />

die Bühne. Die Bewerbe<br />

sind für Kinder, Hobbysportler,<br />

Profis und Damen<br />

ausgelegt.<br />

Als Beitrag zur 800-<br />

Jahr-Feier der Stadt<br />

Gmünd wird am Samstag<br />

ab ca.17.30 Uhr ein historischer<br />

Radumzug stattfinden.<br />

Eingeladen sind alle<br />

Besitzer von alten Rädern,<br />

Hochrädern und<br />

Waffenrädern in eventuell<br />

dazupassender Radbekleidung<br />

im Stil der damaligen<br />

Zeit.<br />

Höhepunkt wird das<br />

Profiradrennen am Samstag<br />

um 19 Uhr sein: Profis<br />

aus dem In- und Ausland<br />

im Stadtkern auf einem<br />

Rundkurs! Beginn ist am<br />

Samstag um 13.30 Uhr, am<br />

Sonntag um 9.30 Uhr. Informationen<br />

gibt es unter<br />

www.run-bike-gmuend.at,<br />

telefonische Auskünfte unter<br />

0664/55 81 939.<br />

FSZ-Strasswalchen:<br />

Mopedtraining um 10 Euro<br />

„JUGENDLICHE Mopedlenker<br />

bereiten uns große<br />

Sorgen, denn die Unfallstatistik<br />

weist eine alarmierende<br />

Entwicklung auf.<br />

1577 Unfälle mit 15-jährigen<br />

Mopedlenkern im Jahr<br />

2007. 15-Jährige haben einen<br />

Anteil von rund 30<br />

Prozent bei allen Mopedunfällen!<br />

Starben drei Mopedlenker<br />

2006, waren es<br />

bereits sieben 2007“, so<br />

die Trainer des ARBÖ-<br />

Fahrsicherheits-Zentrums<br />

in Strasswalchen.<br />

Das ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentrum<br />

hat daher<br />

gemeinsam mit dem KfV<br />

eine Aktion gestartet, um<br />

die Zahl der Mopedunfälle<br />

auf unseren Straßen zu reduzieren.<br />

200 Jugendlichen im Alter<br />

zwischen 15 und 17, die<br />

bereits einen Mopedausweis<br />

besitzen, bieten wir<br />

ein maßgeschneidertes<br />

praktisches Fahrsicherheitstraining<br />

von vier Stunden<br />

an. Und dies zu einem<br />

sensationellen Preis von<br />

€ 10,– pro Kursteilnehmer,<br />

inklusive Leihmoped, falls<br />

erforderlich.<br />

Info-Tel.: 050-123-<br />

2560 zum Ortstarif,<br />

E-Mail: fsz.sbg@arboe.at,<br />

Internet:<br />

www.fahrsicherheitszentren.at<br />

FREIE FAHRT 5/2008


■ ARBÖ<br />

ERÖFFNUNG: Von links nach rechts: Georg Kubik (Bezirksvorsteher Leopoldstadt), KR Dr. Heinz Hofer<br />

(Präsident des ARBÖ),Werner Faymann (Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie),<br />

Hannes Jarolim (Abgeordneter zum Nationalrat), Dr. Rudolf Ertl (Präsident des ARBÖ Wien)<br />

Dienstleistung mit Qualität<br />

Service. Der<br />

ARBÖ eröffnet in<br />

Wien ein neues<br />

Prüfzentrum<br />

in der Leopoldstadt.<br />

■><br />

AM 31. MAI wurde<br />

das funkelnagelneue<br />

Prüfzentrum im 2. Wiener<br />

Gemeindebezirk von Bundesminister<br />

Werner Faymann,<br />

ARBÖ-Präsident<br />

KR Dr. Heinz Hofer und<br />

ARBÖ-Wien Präsident Dr.<br />

Rudolf Ertl „aus der Taufe<br />

gehoben“.<br />

Mit „Lieber in die<br />

Schiene investieren, <strong>als</strong><br />

Autofahrer sekkieren“ und<br />

„die Mineralölsteuer ist<br />

hoch genug“ gab Bundesminister<br />

Werner Faymann<br />

anlässlich der Eröffnung<br />

wichtige Signale in Richtung<br />

Entlastung der Autofahrer.<br />

„Sinnloses Verteuern<br />

von Autofahren ist<br />

nicht die Zukunft, denn<br />

Pendeln ist oft nichts Freiwilliges.“<br />

„Um qualitätsvolle<br />

Dienstleistungen zu gewährleisten,<br />

ist das Beste<br />

für unsere Mitglieder und<br />

Kunden gerade gut genug“,<br />

so ARBÖ-Wien-Präsident<br />

Dr. Rudolf Ertl zum<br />

neuen Prüfzentrum in der<br />

Wehlistraße 362. „Der<br />

Standort des neuen Prüfzentrums<br />

ist perfekt. Direkt<br />

an der A23, Südosttangente,<br />

an der Abfahrt<br />

zum Handelskai gelegen,<br />

ergänzt es das bestehende<br />

Prüfzentrums-Netz optimal“,<br />

so Ertl. Erstm<strong>als</strong> in<br />

Wien wurde beim Standort<br />

Wehlistraße das ARBÖ-<br />

Serviceangebot um eine<br />

VIEL ERFOLG: Minister Werner Faymann gratuliert<br />

Betriebsleiter Anton Pferschy und seinem Team<br />

Auto-Pflege-Einrichtung<br />

(Bürstenwäsche, Lanzenwäsche,<br />

Saugen) erweitert.<br />

Der neue Standort ist<br />

kompromisslos auf Servicequalität<br />

und Kundenzufriedenzeit<br />

ausgerichtet.<br />

Insgesamt wurden 2,5<br />

Mio. Euro investiert, um<br />

allen ARBÖ-Mitgliedern<br />

und Kunden auf dem<br />

2550m 2 großen Areal volles<br />

Programm bieten zu<br />

können (siehe Kasten).<br />

„Nicht nur unsere Mitglieder<br />

und Kunden, sondern<br />

auch unsere Mitarbeiter<br />

werden in Zukunft viel<br />

vom neuen Prüfzentrum<br />

Info<br />

Das Dienstleistungs-Angebot<br />

des neuen ARBÖ-Prüfzentrums<br />

in Wien 2.<br />

■ Prüfdienst-Leistungen<br />

auf acht Technik-Arbeitsplätzen<br />

■ Begutachtung nach<br />

§ 57a (Pickerl-Überprüfung)<br />

■ Fahrwerks-Vermessung<br />

mittels Achsmessroboter<br />

■ Mitglieder-Service und<br />

Beratung<br />

■ Rechtsberatung rund<br />

um Auto und Verkehr<br />

■ Auto-Pflege-Anlage<br />

■ Großzügiger Shop mit<br />

Wartezone<br />

■ und vieles andere mehr<br />

Kontakt:<br />

ARBÖ-Prüfzentrum<br />

Leopoldstadt, Wehlistraße<br />

362, 1020 Wien,<br />

Telefon: 050-123-2901<br />

Fax: 050-123-99-2901<br />

E-Mail: pz.leopoldstadt@<br />

arboe.at<br />

Öffungszeiten:<br />

Mo-Fr: 7 bis 19 Uhr,<br />

Sa.: 7 bis 17.30 Uhr<br />

haben“, ergänzt Ertl. Im<br />

ersten Stock befindet sich<br />

ein teilbarer, modernst ausgestatteter<br />

Seminarraum,<br />

in dem zukünftig die Wiener<br />

Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter geschult werden.<br />

„Die ständige Ausund<br />

Weiterbildung unserer<br />

Mitarbeiter, insbesondere<br />

in der Kfz-Technik, ist ein<br />

unbedingtes Muss und<br />

liegt uns besonders am<br />

Herzen“, so Ertl. ■<br />

5/2008 FREIE FAHRT 21<br />

Fotos: Walter Henisch<br />

MODERN: Funktionelle Architektur des neuen<br />

ARBÖ-Prüfzentrums in der Leopoldstadt


22<br />

■ ARBÖ<br />

SPORT & SPASS: Frisbee-Werfen beim ARBÖ-Sportfest<br />

Türkische Träume<br />

in der Bucht von Incekum<br />

ARBÖ-Klubreise. Rund 350 Mitglieder genossen<br />

eine perfekte Woche mit Sonne, Strand und Meer.<br />

■><br />

TEMPERATUREN bis<br />

zu 30 Grad, glasklares<br />

Meer, palmengesäumte<br />

Swimmingpools, eine<br />

perfekt gepflegte Anlage,<br />

stimmungsvolle Abende<br />

mit einem tollen Showprogramm,<br />

Cocktails,<br />

opulente Buffets ohne Ende,<br />

dazu Ausflüge, ein<br />

brandheißes Schnapserturnier,<br />

nahezu olympische<br />

Sportbewerbe mit<br />

Superpreisen für die Sieger<br />

und beste Stimmung<br />

die ganze Woche hindurch<br />

– das war die diesjährige<br />

Klubreise des ARBÖ in<br />

die Türkei, ins 5-Sterne-<br />

ALS GOLFLEHRER: Landesgeschäftsführer<br />

Walter Fabian<br />

Resort „Planet Pegasos“<br />

in der Sandbucht von Incekum<br />

bei Alanya.<br />

Mit dabei rund 350<br />

ARBÖ-Mitglieder aus allen<br />

Bundesländern, und die<br />

„Oberaufsicht“ hatte der<br />

ausnahmsweise gar nicht<br />

strenge Chef der ARBÖ-<br />

Bundesrechnungsprüfung,<br />

Helmut Edelmayr, der mit<br />

Gattin Renate dabei war.<br />

Dank unseres ARBÖ-<br />

Organisationsteams vor<br />

Ort mit Sylvia und Seppi<br />

Gumhold sowie der hervorragendenUnterstützung<br />

durch unseren ARBÖ-<br />

Partner Verkehrsbüro/<br />

AUF DEM PARKETT: Helmut<br />

Edelmayr mit Gattin Renate<br />

Ruefa (Conny Hladin) lief<br />

die ganze Woche von der<br />

Ankunft bis zum Gala-Abschlussabend<br />

wie am<br />

Schnürchen.<br />

Weitere Woche. Schwer erfolgsbeteiligt<br />

war aber<br />

auch die perfekt Deutsch<br />

sprechende Hotelmanagerin<br />

Sevda Ergüven, immerhin<br />

gab es mehrere Teilnehmer,<br />

die spontan eine Verlängerungswoche<br />

buchten.<br />

Einzige Sorge des<br />

ARBÖ: Wie können wir<br />

diese Reise im nächsten<br />

Jahr noch toppen? Wir<br />

werden es jedenfalls versuchen!<br />

■<br />

GLÜCKLICHE<br />

GEWINNER:<br />

Herta Jammerbund<br />

aus Bregenz – im<br />

Bild mit Landesgeschäftsführer<br />

Walter<br />

Fabian (li.) und Seppi<br />

Gumhold – sowie<br />

Erich Streb aus<br />

Guntramsdorf (nicht<br />

im Bild) gewannen<br />

ein Wochenende in<br />

der Therme<br />

Loipersdorf<br />

JÜNGSTE TEILNEHMERIN:Floreta<br />

Dreshaj mit Eltern Arsim & Valbone<br />

MAHLZEIT: Herma Fekonja,Friedl<br />

Dörflinger,Othmar Pusterhofer<br />

SCHNAPSEN-FINALE: Josef<br />

Schneider und Franz Langbauer<br />

PERFEKTE BETREUUNG: ARBÖ-Organisationsmanager Seppi Gumhold<br />

flankiert von Conny Hladin (li.) und Resort-Managerin Sevda Ergüven<br />

FREIE FAHRT 5/2008


Mazda6 & Miramar: Ein super Auto, ein wunderschönes Hotel<br />

BEGEISTERT über ihr tolles<br />

verlängertes Wochenende<br />

in Opatija, Kroatien, zeigten<br />

sich die neun Gewinnerpärchen<br />

des FREIE<br />

FAHRT-Gewinnspiels<br />

„Mazda6 & Miramar“.<br />

Nach allen Regeln der<br />

Kunst verwöhnt wurden<br />

die Gäste im Adria-Relax-<br />

Resort Miramar, das durch<br />

seine einzigartige Lage direkt<br />

am Meer, die exzellente<br />

Küche und den großzügigen<br />

Wellness-Bereich speziell<br />

bei Österreichern sehr<br />

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Notruf<br />

beliebt ist. Als perfekte<br />

Gastgeberin fungierte die<br />

aus Österreich stammende<br />

Hoteldirektorin Martina<br />

Riedl. Auch Mazda-Austria-Geschäftsführer<br />

Günther Kerle ließ es sich<br />

nicht nehmen, die Gewinner<br />

gemeinsam mit ARBÖ-<br />

Geschäftsführer Leo Musil<br />

in Opatija zu begrüßen.<br />

Mazda Austria hatte jedem<br />

Gewinnerpärchen für die<br />

Anreise vom jeweiligen<br />

Wohnort und die Heimreise<br />

sowie für die Ausflüge zwi-<br />

das ARBÖ-Fahrsicherheits-Training für PKW, Motorräder, LKW und Mopeds gibt‘s auch<br />

für wirklich sehr, sehr gute Fahrer.<br />

Infos und Gutscheine unter:<br />

Steiermark-Ludersdorf ✆ 050-123-2680 • Salzburg-Straßwalchen ✆ 050-123-2560<br />

Wien ✆ 050-123-2999 • Kärnten-Arnoldstein ✆ 050-123-2260<br />

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schendurch kostenlos einen<br />

brandneuen Mazda6 zur<br />

Verfügung gestellt. Der all-<br />

GASTGEBER: Martina Riedl (M.),<br />

Günther Kerle (l.), Leo Musil (r.)<br />

Die Gewinner<br />

■ Ilse Dragosits,7551 Stegersbach<br />

■ Paul Dohr, 9400 Wolfsberg<br />

■ Franz Weininger, 3291 Kienberg<br />

■ Günter Ratschenberger,<br />

4223 Katsdorf<br />

■ Franz Ingruber, 5400 Hallein<br />

■ Brigitta Nitsch, 8230 Hartberg<br />

■ Rene Koraschnigg, 6424 Silz<br />

■ Karoline Strolz, 6800 Feldkirch<br />

■ Elke Biela, 1160 Wien<br />

Mit uns kommt der Vorteil.<br />

GEWINNERREISE:<br />

Ein Mazda6 zur<br />

Hin- und Rückfahrt<br />

pro Paar und das<br />

Hotel Miramar in<br />

Opatija begeisterte<br />

die Gäste<br />

gemeine Tenor: „Super Auto,<br />

wunderschönes Hotel –<br />

ein tolles Wochenende ...“


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60 Jahre 2CV:<br />

Alles Gute!<br />

„DIE ENTE“ wird 60: 1948<br />

präsentierte Citroën auf dem<br />

Pariser Automobilsalon den<br />

ersten 2CV. Heute genießt<br />

der sympathische Klassiker<br />

aus Frankreich (2CV = deux<br />

chevaux; deuche = Ente)<br />

Kultstatus. Beeindruckend<br />

ist die Produktionsbilanz<br />

nach sechs Jahrzehnten: Bis<br />

Juli 1990 wurden weltweit<br />

5.114.959 Modelle des 2CV<br />

erzeugt. Tipp: Noch bis zum<br />

30. November läuft in der<br />

Pariser „Cité des sciences“<br />

eine 2CV-Ausstellung.<br />

AUS 1976: Citroën 2CV Spot<br />

LYDIA NINZ<br />

Einmal voll tanken kostet<br />

25 Euro mehr <strong>als</strong> vor einem<br />

Jahr, die Autokosten steigen<br />

doppelt so rasant wie die allgemeine<br />

Teuerung!<br />

Während sich die Leute die<br />

<strong>Fahrt</strong> in die Arbeit, zum Arzt<br />

oder zum Einkaufen kaum<br />

mehr leisten können, verdienen<br />

sich Mineralölfirmen<br />

und Spekulanten goldene<br />

Nasen. Der ARBÖ sagt<br />

„Nein“ zu diesem Spiel und<br />

startete im Mai einen Unterschriftenprotest.<br />

Nach einer<br />

Woche und 46.000 Unterschriften<br />

kam es zum Pendlerpaket<br />

der Regierung, von<br />

dem halb Österreich nichts<br />

RALLYE-VETERAN: Opel Ascona B 400 beim Rennen in Wien-Aspern<br />

Aspern Revival<br />

LEGENDÄRE AUTOS, legendäre Starter und eine legendäre<br />

Strecke - so präsentierte sich der zweite Durchgang des<br />

Aspern Reviv<strong>als</strong>. Zwei Tage lang brausten zahlreiche<br />

automobile Klassiker bis Baujahr 1977 über die ehemalige<br />

Rennstrecke. Nur im dritten Wertungslauf am Nachmittag<br />

mutierte die Veranstaltung zum Motorbootrennen<br />

(Regen!). Die Sieger ehrte Heinz Prüller gemeinsam mit<br />

Anneliese Abarth und Herbert Hübner vom ARBÖ Wien.<br />

Den Ehrenschutz übernahmen Stadtrat Dipl. Ing. Rudolf<br />

Schicker, der im Legendenrennen ja hervorragender Zweiter<br />

wurde und Bezirksvorsteher Norbert Scheed sowie<br />

ARBÖ-Landespräsident Dr. Rudolf Ertl.<br />

Gemeinsam sind wir stark!<br />

hat und das Pendlern wenig<br />

bringt. Wer 5 Euro mehr<br />

kriegt, aber 45 Euro mehr<br />

für Sprit für die <strong>Fahrt</strong> in die<br />

Arbeit ausgeben muss, kann<br />

einfach nicht zufrieden sein.<br />

Erst recht nicht, wenn sich<br />

erst nachträglich herausstellt,<br />

dass diese Erleichterung<br />

nur befristet ist. Der<br />

Protest geht weiter, bis auch<br />

der hochnäsigste Finanzminister<br />

verstanden hat, worum<br />

es geht. „Herunter mit<br />

der Mineralölsteuer!“ Davon<br />

haben alle etwas, die<br />

Menschen und die Wirtschaft.<br />

Schließlich kassiert<br />

Herr Molterer doppelt und<br />

im scheinwerfer<br />

dreifach. Erstens, weil er die<br />

Mineralölsteuer kräftig erhöht<br />

hat. Zweitens, weil er<br />

über die mitwachsende Umsatzsteuer<br />

weitere Millionen<br />

abstaubt. Drittens, weil er<br />

bei den Millionen-Gewinnen<br />

der OMV mitnascht.<br />

Helfen Sie mit,<br />

unterschreiben<br />

Sie!<br />

Nur<br />

gemeinsam<br />

sind<br />

wir stark!<br />

Foto: Vysocan<br />

■ Viel Lesestoff<br />

Ausgewählte Tipps der FREIE<br />

FAHRT-Redaktion .<br />

„4x4 in Österreich -<br />

der Allradkatalog“<br />

ist ein informativer<br />

Begleiter für<br />

Allrad-Fans. 264<br />

Seiten, € 4,80<br />

(im Zeitschriftenhandel).<br />

„Kuhl!“ heißt das<br />

„Almhandbuch<br />

für Stadtmenschen“<br />

von<br />

Tobias Micke, der<br />

<strong>als</strong> Motorjournalist<br />

bei der<br />

Kronen Zeitung<br />

arbeitet. Knaur Verlag,<br />

240 Seiten, € 10,30.<br />

Zwei Neuheiten aus dem<br />

Heel Verlag:<br />

„Route 66“ ist<br />

eine „Zeitreise<br />

entlang der<br />

Mutter aller<br />

amerikanischen<br />

Straßen“, 256<br />

Seiten, € 41,10.<br />

Der Band<br />

„ADAC 1000 km<br />

Rennen “ gibt<br />

einen Überblick<br />

über die<br />

Rennen zur<br />

Langstrecken WM auf dem<br />

Nürburgring seit 1953.<br />

296 Seiten, € 41,10.<br />

■ Staatspreis<br />

Zum zweiten Mal vergibt<br />

das Verkehrsministerium<br />

(BMVIT) den Staatspreis für<br />

Verkehr, in dessen Jury auch<br />

der ARBÖ vertreten ist. Das<br />

Motto für Bewerber (Firmen<br />

und Institutionen) lautet<br />

„Effizienz für den Klimaschutz“.<br />

Infos im Internet:<br />

www.bmvit.gv.at/service/<br />

staatspreis/verkehr08<br />

FREIE FAHRT<br />

25


26<br />

ES<br />

REICHT!<br />

DIE SPRITPREISE bre- ■> chen alle Rekorde. In<br />

den vergangenen sieben<br />

Jahren hat sich der Dieselpreis<br />

glatt verdoppelt.<br />

Aber das ist alles nichts gegen<br />

die Preisexplosion vom<br />

vergangenen Jahr: Im Jahresabstand<br />

ist laut dem von<br />

der Statistik Austria erhobenen<br />

Autokostenindex<br />

Diesel um unfassbare 35,9<br />

Prozent teurer geworden!<br />

Dabei ist es ein schwacher<br />

Trost, dass Normalbenzin<br />

sich „nur“ um 19,9 Prozent<br />

verteuert hat und Superbenzin<br />

um 18,3 Prozent.<br />

Kein Wunder, dass die<br />

von diesem Wahnsinn betroffenen<br />

Kraftfahrer – vor<br />

allem Pendler und jene, die<br />

auf ihr Fahrzeug tagtäglich<br />

aus den verschiedensten<br />

Gründen angewiesen sind,<br />

etwa Körperbehinderte –<br />

erbost und erzürnt aufstöhnen.<br />

Sie wissen nicht,<br />

wie sie sich die <strong>Fahrt</strong> zur<br />

Arbeit oder andere wichtige<br />

Wege leisten sollen. Medien<br />

sprechen zu recht von<br />

„Horrorpreisen“ und<br />

„Spritpreis-Wucher“.<br />

Wird Mobilität zum Luxus?<br />

Damit diese rhetorische<br />

Frage nicht zur bitteren<br />

Realität wird, hat der<br />

ARBÖ auf dem Höhepunkt<br />

der Preisdramatik im Mai<br />

seine große Unterschriftenaktion<br />

„Runter mit den<br />

Spritpreisen“ gestartet, aus<br />

der eine gewaltige Protestwelle<br />

geworden ist.<br />

Starkes Zeichen. „Setzen<br />

wir gemeinsam ein starkes<br />

Zeichen. Unterschreiben<br />

statt sich ärgern lautet die<br />

Devise“, rief ARBÖ-Gener<strong>als</strong>ekretär<br />

Peter Stuppacher<br />

auf. Verbunden mit<br />

der Protestaktion: Die<br />

ARBÖ-Forderungen nach<br />

einer Senkung der Mineralölsteuer,<br />

einem kräfti-<br />

FREIE FAHRT 5/2008


Der Protest geht weiter. Wird Mobilität zum Luxus?<br />

Wie der ARBÖ für die Entlastung der Kraftfahrer kämpft.<br />

gen Teuerungsausgleich<br />

für Pendler, einer Erhöhung<br />

des Kilometergeldes<br />

von 38 auf 45 Cent und<br />

der Einsetzung eines eigenen<br />

Sprit-Regulators, um<br />

undurchsichtige und konsumentenfeindlichePraktiken<br />

der Mineralölwirtschaft<br />

zu unterbinden.<br />

Das Echo war gewaltig.<br />

Schon in den ersten Tagen<br />

des Protests beteiligten sich<br />

zigtausende von den Hor-<br />

rorpreisen Betroffene an<br />

der Unterschriftenaktion<br />

und trugen sich in die Protestlisten<br />

ein. Auch andere<br />

Organisationen wie beispielsweise<br />

der Pensionistenverband<br />

Österreichs<br />

propagierten die ARBÖ-<br />

Aktion.<br />

Der Kampf des ARBÖ<br />

um eine Entlastung der<br />

Kraftfahrer führte recht<br />

rasch zu einer ersten Maßnahme<br />

der Bundesregierung:<br />

Unter dem Druck der Öffentlichkeit<br />

und angesichts<br />

einer ARBÖ-Protestkundgebung<br />

vor dem Bundeskanzleramt<br />

in Wien wurden eine<br />

Erhöhung der Pendlerpauschale<br />

um 15 Prozent und die<br />

Aufstockung des Kilometergeldes<br />

von 38 auf 42 Cent<br />

per 1. Juli 2008 beschlossen.<br />

„Ein erster Schritt, aber<br />

bei weitem nicht ausreichend“,<br />

kommentierte der<br />

ARBÖ und rechnete vor:<br />

INTERESSENVERTRETUNG, EINMAL<br />

ANDERS: ARBÖ-Pannenfahrer und<br />

-Mitarbeiter bildeten im Rahmen<br />

eines Aktionstages vor dem Bundeskanzleramt<br />

die Speerspitze des<br />

Protests. Der Ministerrat beschloss<br />

zwar eine (bis Ende 2009 befristete)<br />

Erhöhung der Pendlerpauschale und<br />

des Kilometergeldes, für den ARBÖ<br />

nur ein erstes Zugeständnis. Der<br />

Protest geht ungebrochen weiter!<br />

„Einem Pendler mit 2000<br />

Euro Bruttogehalt, der täglich<br />

40 km zur Arbeit fährt<br />

(80 km hin und retour),<br />

bringt die geplante Erhöhung<br />

rund fünf Euro<br />

im Monat bei Sprit-<br />

Mehrkosten von 45 Euro<br />

im Monat. Trotz dieser<br />

,großzügigen‘ Entlastung<br />

bleibt da ein Loch von 40<br />

Euro!“<br />

Wenige profitieren. In den<br />

„Genuss“ der erhöhten<br />

5/2008 FREIE FAHRT 27<br />

Fotos: Hetzmannseder


28<br />

Was der ARBÖ<br />

fordert<br />

Die bisherigen Maßnahmen<br />

sind nur ein Tropfen auf den<br />

heißen Stein und noch dazu<br />

befristet. Die Forderungen<br />

des ARBÖ bleiben aufrecht!<br />

■ Herunter mit der Mineralölsteuer<br />

- Zurücknahme der<br />

Mineralölsteuererhöhung.<br />

Das bringt allen etwas, die<br />

durchs Pendlerpaket der<br />

Regierung leer ausgehen:<br />

Pensionisten, Autofahrern<br />

mit Behinderung, Kleinstverdienern<br />

■ Deutlich spürbarer Teuerungsausgleich<br />

für Pendler,<br />

gerade auch für Kleinstverdiener<br />

und geringfügig<br />

Beschäftigte, die vom<br />

Pendlerpaket der Regierung<br />

nichts haben<br />

■ Erhöhung des Kilometergeldes<br />

von 38 auf 45 Cent,<br />

weil die Autokosten in<br />

den letzten Jahren und<br />

Monaten dermaßen stark<br />

gestiegen sind, nicht nur<br />

die Treibstoffkosten<br />

■ Wettbewerbshüter oder<br />

Spritpreis-Regulator: Es muss<br />

jemanden geben, der für<br />

mehr Transparenz und<br />

Wettbewerb beim Zustandekommen<br />

der Spritpreise<br />

sorgt. Es darf nicht sein,<br />

dass die Preise an den<br />

Zapfsäulen sechs- bis<br />

neunmal am Tag geändert<br />

werden, sodass die Autofahrer<br />

keine Chance haben,<br />

die Preise zu vergleichen!<br />

Angesichts der Tatsache,<br />

dass die Preise an<br />

den internationalen Ölmärkten<br />

zu mindestens<br />

einem Drittel durch Spekulationen<br />

angeheizt werden,<br />

muss man diesen auf<br />

künstliche Weise getriebenen<br />

Marktpreis ebenfalls<br />

hinterfragen.<br />

DABEI: Verkehrsminister Werner Faymann, hier mit ARBÖ-Geschäftsführer<br />

Leo Musil, zeigte Sympathie für die Kundgebungsteilnehmer<br />

Pendlerpauschale kommen<br />

überhaupt nur jene, die<br />

Lohnsteuer entrichten<br />

müssen. Wer hingegen<br />

so wenig verdient, dass<br />

keine Lohnsteuer gezahlt<br />

werden muss (1,5 Millionen<br />

Personen), nur geringfügig<br />

beschäftigt ist<br />

(274.853 Personen) oder<br />

bereits in Pension ist (2,2<br />

Millionen Personen),<br />

schaut gänzlich durch<br />

die Finger – in Summe<br />

<strong>als</strong>o rund vier Millionen<br />

Menschen oder halb<br />

Österreich!<br />

Was die Regierung dabei<br />

überhaupt verschwieg:<br />

Die erhöhte Pendlerpauschale<br />

und das höhere Kilometergeld<br />

wurden nur<br />

befristet beschlossen und<br />

laufen mit Ende 2009 wieder<br />

aus. Ein Umstand, ge-<br />

gen den der ARBÖ heftig<br />

protestiert: „Eine Entlastung<br />

zu beschließen und<br />

still und heimlich ein Ablaufdatum<br />

damit zu verbinden,<br />

stellt eine grobe<br />

Täuschung der Kraftfahrer<br />

dar“, kritisierte der<br />

ARBÖ.<br />

Maßnahmen. Der ARBÖ<br />

kämpft weiter. Gener<strong>als</strong>ekretär<br />

Peter Stuppacher:<br />

„Es reicht. Die horrenden<br />

Spritpreise sind den<br />

Kraftfahrern nicht länger<br />

zumutbar. Wir fordern<br />

die Regierung auf, dem<br />

Ernst der Lage entsprechend<br />

echte und spürbare<br />

Entlastungsmaßnahmen zu<br />

setzen. Die Kraftfahrer<br />

rufen wir auf, sich<br />

weiter an unserer Protest-<br />

Unterschriftenaktion zu<br />

beteiligen!“ ■<br />

So machen<br />

Sie mit<br />

Unterstützen Sie die ARBÖ-<br />

Aktion „Runter mit den<br />

Spritpreisen!“<br />

■ Unterschreiben Sie im<br />

Internet unter<br />

www.arboe.at<br />

■ Unterschriftslisten liegen<br />

auch in jeder ARBÖ-<br />

Dienststelle zum Eintragen<br />

auf.<br />

■ Unterschriftslisten können<br />

auch von der ARBÖ-<br />

Homepage unter<br />

www.arboe.at/spritpreis<br />

senken.html herunter<br />

geladen werden. Sammeln<br />

Sie bei Verwandten,<br />

Bekannten und<br />

Freunden und faxen Sie<br />

dem ARBÖ die ausgefüllten<br />

Listen (Faxnummer<br />

auf dem Formular).<br />

■ Holen Sie sich einen<br />

Autokleber „Runter mit<br />

den Spritpreisen“ (Bild<br />

oben) beim ARBÖ und<br />

zeigen Sie Ihren Protest<br />

durch das Aufkleben auf<br />

Ihr Fahrzeug!<br />

AKTIONSTAG: An zehn<br />

Straßenkreuzungen in Wien<br />

wurden die Kraftfahrer<br />

mithilfe von Transparenten,<br />

Flugzetteln und Autoklebern<br />

auf den Spritpreis-Protest des<br />

ARBÖ aufmerksam gemacht Foto: Leo Musil<br />

FREIE FAHRT 5/2008


WER HÄTTE DAS VON<br />

EINEM KONTO ERWARTET?<br />

Das neue Service Konto PLUS: Das erste Konto,<br />

das Sie per SMS warnt, wenn Sie überzogen haben.<br />

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Eröffnungsquartal<br />

gratis!


30<br />

■ MAGAZIN<br />

„Das ist eine Verhöhnung!“<br />

■><br />

KARL S. pendelt täglich<br />

aus dem Raum<br />

Zwettl in den Norden<br />

Wiens. „Ich müsste mit der<br />

Franz-Josefs-Bahn rund<br />

zweidreiviertel Stunden<br />

fahren, damit ich um 7.30<br />

Uhr in der Arbeit bin“, beschreibt<br />

Herr S., warum er<br />

beinhart und Tag für Tag<br />

mit dem Auto die 87 Kilometer<br />

hin und ebenso viel<br />

retour zurücklegt. Dafür<br />

braucht er nur eineinviertel<br />

Stunden für eine Strecke.<br />

Gewinn an Zeit für Familie,<br />

Schlaf, Kinder, Hausarbeiten:<br />

eineinhalb Stunden<br />

pro Strecke, macht drei<br />

Stunden pro Tag.<br />

Die Kosten<br />

steigen<br />

Der Zeitgewinn bedeutet<br />

aber ganz schöne Verluste<br />

im Geldbörsel: bis vor wenigen<br />

Jahren rechnete sich<br />

Herr S. aus, dass ihn das<br />

Autopendeln monatlich<br />

550 Euro kostete. Bei einem<br />

Monatslohn von<br />

2.300 Euro schon ein schöner<br />

Batzen Geld. Seit die<br />

Belastungsschraube unter<br />

Schwarz-Blau mit mehrmaligen<br />

Kfz-Steuer- und<br />

MÖSt-Anhebungen sowie<br />

Mautvignetten-Verdoppelung<br />

angezogen wurde,<br />

gab S. knapp 900 Euro fürs<br />

Autofahren aus. Nach den<br />

jüngsten Spritpreiserhöhungen<br />

haben die Monatsausgaben<br />

die 1000-<br />

Euro-Marke überschrit-<br />

Pendlerschicksale. Hohe Spritpreise und andere<br />

Belastungen gehen den Autofahrern an die Nieren - und<br />

vielen Hunderttausenden an die Existenz. TEXT: CHRISTOPH MANDL<br />

TÄGLICH 100 KM: Unterschiedliche<br />

Dienstzeiten verhindern für<br />

Flughafen-Wien-Arbeiter Karl W.<br />

Fahrgemeinschaften<br />

ten. Pendler S. kann sich<br />

nun aussuchen, ob er seinen<br />

Job an den Nagel<br />

hängt, einen viel schlechteren<br />

in Wohnnähe annimmt,<br />

oder ob er fünfeinhalb<br />

Stunden täglich nur<br />

für Bahn- und Busfahren<br />

verwendet.<br />

Ein Dilemma, das er mit<br />

vielen hunderttausend<br />

Pendlern, vor allem im<br />

Osten Österreichs, teilt.<br />

Alfred Schreiner, Burgenlands<br />

Arbeiterkammer-<br />

Präsident, bezeichnet die<br />

DREI STUNDEN AUF ACHSE:<br />

Ein Fünftel des Einkommens<br />

geht bei Pendlerin Kristina für<br />

den Sprit drauf<br />

Erhöhung von Pendlerpauschale<br />

und Kilometergeld<br />

in der vorgenommenen<br />

Light-Version <strong>als</strong> „Augenauswischerei<br />

und Frotzelei“.<br />

„Zwar begrüßen wir<br />

jede Erhöhung, aber damit<br />

können wir nicht zufrieden<br />

sein“, sagt Schreiner, in<br />

dessen Bundesland von<br />

135.000 Beschäftigten<br />

45.000 Auspendler in andere<br />

Bundesländer leben.<br />

Für die Arbeiterkammer<br />

ist das Pendlerpauschale<br />

der f<strong>als</strong>che Weg. Als<br />

AUGENAUS-<br />

WISCHEREI:<br />

Burgenlands<br />

AK-Präsident<br />

Alfred Schreiner,<br />

mit Pendlerin<br />

Kristina:<br />

„Pauschale<br />

bringt den<br />

Beziehern<br />

niedriger Einkommen<br />

nichts.“<br />

Steuerfreibetrag bevorzugt<br />

es jene Besserverdiener, die<br />

einem Lohnsteuersatz von<br />

50 Prozent unterliegen.<br />

Mittlere oder Kleinstverdiener<br />

haben wenig bis<br />

nichts von dem großen<br />

oder kleinen Pendlerpauschale.<br />

Wer bis 1.350 Euro<br />

monatlich verdient, hat<br />

von der derzeitigen Pendlerpauschale<br />

gar nichts.<br />

Das unterstreicht auch der<br />

Verkehrsexperte der NÖ-<br />

Arbeiterkammer, Thomas<br />

Kronister: „40 Prozent der<br />

niederösterreichischen<br />

PendlerInnen arbeiten Teilzeit<br />

und haben bisher keinen<br />

Euro vom Pendlerpauschale<br />

gesehen!“<br />

Die Forderung heißt daher<br />

„Pendlerabsetzbetrag“.<br />

Damit würden alle Einkommensschichtenentlastet,<br />

und sogar Lehrlinge<br />

oder Teilzeitbeschäftigte<br />

würden durch den Effekt<br />

der Negativsteuer bis zu<br />

450 Euro vom Finanzamt<br />

ausbezahlt bekommen.<br />

Schwierig. Immer trifft es<br />

die kleinen (Einkommen)<br />

am Härtesten. Kristina N.<br />

(20) arbeitet <strong>als</strong> Sekretärin<br />

in Eisenstadt. Die HAK-<br />

Absolventin pendelt seit<br />

mehr <strong>als</strong> einem halben Jahr<br />

täglich aus Andau im Seewinkel.<br />

Eineinviertel Stunden<br />

zieht sich der Weg pro<br />

Strecke. Mit Bus und Zug<br />

müsste sie nicht nur dreibis<br />

viermal umsteigen, sondern<br />

würde auch zwei<br />

Stunden Fahrzeit benötigen.<br />

Pro Monat, so hat sie<br />

FREIE FAHRT 5/2008<br />

Fotos: Christoph Mandl


TRISTE LAGE FÜR AUTO-PENDLER:<br />

Nach den jüngsten Spritpreiserhöhungen<br />

haben die Monatsausgaben die<br />

1000-Euro-Marke überschritten<br />

errechnet, gibt die junge<br />

Frau 220 bis 230 Euro nur<br />

für den Sprit auf dem Arbeitsweg<br />

aus – dabei tankt<br />

sie kostenbewusst bei einem<br />

örtlichen Billiganbieter.<br />

Ohne die anteiligen Betriebs-<br />

und Anschaffungskosten<br />

für das Fahrzeug zu<br />

rechnen, wendet Kristina<br />

etwas mehr <strong>als</strong> 20 Prozent<br />

für den Arbeitsweg auf.<br />

„Ich habe mich umgesehen,<br />

ob es in der Nähe eine<br />

Arbeit gibt, für die ich<br />

nicht so weit fahren müsste“,<br />

erzählt sie. Aber<br />

außer <strong>als</strong> – schlecht bezahlte<br />

- Verkäuferin im Outlet<br />

Parndorf oder im Callcenter<br />

hätte sie nicht viele<br />

Möglichkeiten gehabt,<br />

ganz abgesehen von den<br />

mangelnden Aufstiegschancen.<br />

Tank: Nun 90<br />

statt 65 Euro<br />

Lydia P. ist eine von<br />

300.000 Pendlerinnen und<br />

Pendlern, die sich in Niederösterreich<br />

täglich auf<br />

den Arbeitsweg machen.<br />

Lydia ist ein typisches Beispiel<br />

dafür, wie sehr intelligente<br />

Verkehrspolitik helfen<br />

könnte. Sie fährt täglich<br />

aus Trautmannsdorf<br />

ins nur 15 Kilometer entfernte<br />

Bruck/Leitha. Zehn<br />

Minuten, mit dem Auto.<br />

Öffentlich würde sie fast<br />

eine Stunde unterwegs<br />

sein. Für die Frau mit zwei<br />

schulpflichtigen Kindern<br />

und einem Haushalt zu<br />

wertvolle Zeit, um sie auf<br />

wenigen Kilometern zu<br />

vergeuden. Lydia: „In letzter<br />

Zeit spüren wir es ganz<br />

deutlich beim Tanken:<br />

früher passten in „den<br />

Tank 65 Euro, jetzt sind es<br />

schon 90!“<br />

Nicht aufgeben kann<br />

sein Auto auch Karl W. Der<br />

am Flughafen Schwechat<br />

Beschäftigte legt täglich<br />

rund hundert Kilometer<br />

zwischen dem burgenlän-<br />

Länder schießen zu<br />

Mehrere Bundesländer zahlen<br />

ihren Pendlern <strong>Fahrt</strong>kostenbeihilfen.<br />

Länder wie das Burgenland<br />

haben etwa erst kürzlich<br />

eine Erhöhung<br />

(derzeit 327 Euro jährlich<br />

Höchstzuschuss) der Beträge<br />

und einen leichteren<br />

Zugang angekündigt. Die<br />

Voraussetzungen und Anträge<br />

bekommt man bei<br />

den jeweiligen Landesre-<br />

dischen Steinbrunn und<br />

Schwechat zurück. „Wir<br />

haben es schon mit Fahrgemeinschaften<br />

probiert,<br />

und das Unternehmen unterstützt<br />

es auch, durch<br />

Gleichlegung von Arbeitszeiten,<br />

aber es ist bei 30<br />

verschiedenen Dienstzeiten<br />

kaum möglich“, schildert<br />

W. das Problem. Sein<br />

Dienst ist meist von 6 bis 6<br />

– kaum jemand hat die<br />

gleichen Zeiten und schon<br />

gar nicht die gleiche Destination.<br />

„Bei jüngeren Mitarbeitern<br />

betragen die<br />

<strong>Fahrt</strong>kosten schon mehr<br />

<strong>als</strong> ein Drittel des Einkommens“,<br />

kritisiert W.<br />

Der öffentliche Verkehr<br />

gehört ausgebaut und vor<br />

gierungen bzw. auf deren<br />

Webseiten. Es sind die<br />

Bundesländer Burgenland,<br />

Kärnten, Niederösterreich,<br />

Oberösterreich,<br />

Steiermark, Tirol.<br />

Mitfahrer-Plattformen:<br />

Angebote für Fahrgemeinschaften<br />

im Internet<br />

unter anderem:<br />

www.mitfahrerzentrale.at<br />

www.at.autostopp.net<br />

www.compano.at<br />

allem verästelt, und den<br />

Bedürfnissen der Menschen<br />

angepasst. Rufbus-<br />

Einrichtungen wie der<br />

„Gmoabus“, derzeit geboten<br />

in Breitenbrunn und<br />

Purbach, sind laut AK-<br />

Konsumentenexpertin Eva<br />

Schreiber durchaus Ansätze,<br />

das öffentliche Pendeln<br />

leichter zu machen.<br />

Preiskommission. So wie<br />

AK-Präsident Schreiner<br />

sieht auch sie, dass<br />

„Marktwirtschaft bei Energie<br />

nicht funktioniert“<br />

und im Zeitalter der GlobalisierungSpekulationsanteile<br />

immer stärker werden.<br />

Schreiner: „Es ist<br />

höchste Zeit, dass die Verbraucherpreise<br />

per Preiskommission<br />

oder Wettbewerbsbehörde<br />

gestaltet<br />

werden“.<br />

Davon aber sind wir<br />

noch ganz schön entfernt,<br />

befürchtet der gradlinige<br />

AK-Präses: „Politiker, die<br />

15 Prozent Pendlererhöhung<br />

beschließen, haben<br />

keine Ahnung, wie es<br />

Pendlern wirklich geht.<br />

Das ganze noch dazu gemeinsam<br />

in einer Beschlussfassung<br />

mit der Senkung<br />

des Stiftungssteuersatzes<br />

zu verbinden, ist eine<br />

Verhöhnung der<br />

Leute!“ ■<br />

5/2008 FREIE FAHRT 31


32<br />

■ MAGAZIN<br />

Rekord im Untergrund:<br />

„Zug fährt ab!“<br />

■><br />

AUSGERECHNET zwei<br />

Motorjournalisten,<br />

darunter Andreas W. Dick<br />

vom ARBÖ-Klubjournal<br />

„FREIE FAHRT“, haben<br />

einen neuen Weltrekord in<br />

der Wiener U-Bahn aufgestellt:<br />

In 4 Stunden 21 Minuten<br />

schafften sie es, das<br />

gesamte U-Bahn-Netz zu<br />

befahren: „Wir haben den<br />

Antrag für das 'Guinness'-<br />

Buch der Rekorde bereits<br />

abgeschickt!“ Nun liegt<br />

die Entscheidung bei der<br />

Rekord-Jury in London.<br />

Es war eine Herausforderung:<br />

Die schnellste Zeit<br />

für die Befahrung des kompletten<br />

Wiener U-Bahn-<br />

Netzes. Die Motorjournalisten<br />

Andreas W. Dick (39<br />

Jahre) und Johannes Böhm<br />

(„AUTO aktuell“, 29 Jahre),<br />

die von Berufs wegen<br />

hauptsächlich das Automobil<br />

<strong>als</strong> fahrbaren Untersatz<br />

nutzen und diesmal<br />

das öffentliche Verkehrssystem<br />

auf Herz und Nieren<br />

testen wollten, sowie der<br />

rasende Radio Wien-Reporter<br />

Robert Jahn (39<br />

Jahre), starteten am 2. Juni<br />

um zehn Uhr bei der kürzlich<br />

neu eröffneten U2-Station<br />

„Stadion“.<br />

150 Stationen und 15<br />

Mal Umsteigen später war<br />

der Ausgangspunkt für den<br />

„Umsteige-Marathon“<br />

wieder erreicht. Die Bilanz:<br />

4 Stunden 21 Minuten,<br />

fünf gemeisterte U-Bahnlinien<br />

auf zirka 70 Kilometern<br />

Streckennetz, Höchsttempo<br />

80 km/h, saubere<br />

U-Bahn-Marathon. Drei Journalisten absolvieren das<br />

komplette Liniennetz in 4 Stunden 21 Minuten.<br />

REKORD: Andreas W. Dick (FREIE FAHRT) mit Johannes Böhm (AUTO aktuell) und Robert Jahn (Radio Wien)<br />

Züge (zum Teil klimatisiert),<br />

kurze Intervalle,<br />

kein Gedränge, eine Wien-<br />

Rundfahrt der etwas anderen<br />

Art und keine einzige<br />

Fahrscheinkontrolle durch<br />

die „Schwarzkappler“!<br />

Preis des – gelegentlich<br />

auch schweißtreibenden –<br />

Vergnügens: 4,60 Euro pro<br />

Person für die praktische<br />

„Wiener Einkaufskarte“<br />

(gilt an einem Werktag von<br />

8 bis 20 Uhr). ■<br />

UMSTEIGEN: Tempo auf der Rolltreppe in der Station „Karlsplatz“<br />

Endstation<br />

Andreas W. Dick (FREIE FAHRT):<br />

„Die Idee hatte mein Sohn<br />

Alexander, der im<br />

,Guinness Buch‘ ähnliche<br />

Rekorde für Berlin und<br />

Hamburg entdeckt hatte.“<br />

Johannes Böhm (AUTO<br />

aktuell): „Es gibt vermutlich<br />

keine schnellere Möglichkeit<br />

sich in Wien zu bewegen<br />

<strong>als</strong> mit der U-Bahn.<br />

Überrascht haben mich die<br />

kurzen Intervalle.“<br />

Robert Jahn (ORF, Radio Wien):<br />

„Vom Ernst Happel Stadion<br />

bis nach Hütteldorf haben<br />

wir nur 32 Minuten gebraucht,<br />

das hat mich besonders<br />

beeindruckt."<br />

FREIE FAHRT 5/2008<br />

Foto:s Gerhard Wartha


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Vorsorgefall (nicht im Zuge einer Panne oder Abschleppung) und kann bis 30.9.2008 in Anspruch genommen werden. Die mit dieser Beitrittserklärung eingegangene Mitgliedschaft<br />

läuft unbefristet und in der Folge mit dem vollen Mitgliedsbeitrag weiter, sofern nicht fristgerecht eine Abmeldung laut Statuten erfolgt.


■ MAGAZIN<br />

Radsport-Jubiläum:<br />

60 Jahre Österreich-Rundfahrt<br />

■><br />

AB 6. JULI liefern sich<br />

die Radsportler der<br />

besten Teams der Welt von<br />

West nach Ost quer durch<br />

Österreich harte Duelle.<br />

Da stehen wieder die Könige<br />

der Berge, die bekanntesten<br />

Anstiege vom Kitzbüheler<br />

Horn bis zum<br />

Großglockner, wo seit über<br />

50 Jahren der Titel des<br />

Glocknerkönigs vergeben<br />

wird, auf dem Programm.<br />

Heuer spielt sich aber<br />

nicht alles nur in Österreich<br />

ab. Erstm<strong>als</strong> in der<br />

60-jährigen Geschichte der<br />

Österreich Rundfahrt fällt<br />

der Startschuss in Italien.<br />

Im süditalienischen Klausen<br />

wird der Prolog in<br />

Form eines kurzen Ein-<br />

zelzeitfahrens ausgetragen.<br />

Die erste Etappe folgt<br />

von Klausen nach Cortina<br />

d’Ampezzo. Dann erreicht<br />

der Tour-Tross wieder<br />

Österreich. Weiter geht’s<br />

nach Kitzbühel auf das<br />

Kitzbüheler Horn (Bild),<br />

danach zum Großglockner<br />

und über Lienz, Wolfsberg,<br />

Bad Vöslau und Podersdorf<br />

am Neusiedler<br />

See nach Wien.<br />

„Wir erwarten eine der<br />

hochkarätigsten Rundfahrten<br />

der jüngeren Tourgeschichte.<br />

Denn nicht weniger<br />

<strong>als</strong> neun Teams der<br />

höchsten Liga im Radsport<br />

sind dabei, darunter klingende<br />

Namen wie Olympiasieger<br />

und Weltmeister<br />

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ZWEITE ETAPPE der Österreich-Rundfahrt:Auf das Kitzbüheler Horn<br />

Paolo Bettini und sein<br />

Landsmann Davide Rebellin,<br />

der 2004 Radsportgeschichte<br />

schrieb: Als erster<br />

Radprofi überhaupt konnte<br />

er alle drei ardennischen<br />

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Klassiker - Lüttich-Bastogne-Lüttich,<br />

das Fleche<br />

Wallone und das Amstel<br />

Gold Race – gewinnen“,<br />

freut sich Tour-Chefin<br />

Ursula Riha.<br />

Österreich Rundfahrt 2008: Die Etappen<br />

6. Juli: Prolog, Klausen/Chiusa (EZF); 3,3 km<br />

7. Juli: Klausen–Cortina d'Ampezzo; 145,0 km<br />

8. Juli: Cortina d'Ampezzo–Kitzbüheler Horn;180,6 km<br />

9. Juli: Kitzbühel–Prägraten am Großvenediger; 183,7 km<br />

10. Juli: Lienz–Wolfsberg; 212,8 km<br />

11. Juli: Wiener Neustadt–Bad Vöslau; 179,7 km<br />

12. Juli: Podersdorf (EZF ); 25,9 km<br />

13. Juli: Podersdorf–Wien (Rathaus); 128,5 km<br />

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Ost-Österreich: Fahrverbot<br />

für alte Lkw ab Sommer<br />

MIT 1. JULI 2008 gilt in Wien, dem Burgenland<br />

und in Teilen von Niederösterreich<br />

ein Fahrverbot für privat verwendete<br />

Lkw, die vor dem 1. Jänner 1992<br />

erstmalig zugelassen wurden. Nähere<br />

Details finden Sie auf unserer Homepage<br />

unter www.arboe.at/altlkw.html<br />

Rotes Taferl für Radträger<br />

DER ARBÖ erinnert an eine<br />

Erleichterung für Besitzer<br />

von Pkw-Fahrradheckträgern:<br />

Bisher musste die<br />

Kennzeichentafel vom Auto<br />

abmontiert und auf dem<br />

Fahrradträger befestigt<br />

werden, wenn dieser das<br />

Autoheck verdeckt hatte.<br />

Nach der 28. KFG-Novelle<br />

können nun eigene<br />

rote Kennzeichentafeln<br />

(Kosten: € 8,50) für den<br />

Radträger bei den Zulassungsstellen<br />

beantragt und<br />

nach rund einer Woche abgeholt<br />

werden.<br />

SEIT DEM VORJAHR: Rotes Taferl für Fahrrad-Heckträger<br />

NoVA: Neue Autopreise ab Juli<br />

BETRIFFT nur den Kauf<br />

neuer Autos! Beim Kauf eines<br />

neuen Pkw muss man<br />

in Österreich die Normverbrauchsabgabe<br />

(NoVA)<br />

zahlen. Diese wird ab<br />

1. Juli 2008 „ökologischer“.<br />

Stößt das neue<br />

Fahrzeug weniger <strong>als</strong> 120<br />

Gramm CO 2 pro km aus,<br />

zahlt man dafür 300 Euro<br />

weniger NoVA. Mehr<br />

NoVA muss man für alle<br />

neuen Pkw berappen, die<br />

über 180 Gramm CO 2 produzieren.<br />

Und zwar für<br />

jedes darüber liegende<br />

Gramm 25 Euro mehr! Bei<br />

190 g CO 2 sind es <strong>als</strong>o 250<br />

Euro mehr.<br />

Einen NoVA-Nachlass<br />

von 500 Euro bekommt,<br />

wer sich ein Fahrzeug mit<br />

Alternativ-Antrieb zulegt<br />

(Hybrid, Erdgas, Biogas,<br />

Wasserstoff, E-85). Einen<br />

Nachlass von 200 Euro erhält<br />

man für Pkw, die weniger<br />

<strong>als</strong> 80 (Diesel) bzw.<br />

60 Milligramm (Benzin)<br />

Stickoxide ausstoßen.<br />

Foto: Wolfgang Simlinger<br />

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Ernstfall steht die gesamte Versicherungssumme plus<br />

der angesammelten Gewinnanteile zur Verfügung.<br />

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Die Ärztekammer hat<br />

2008 zum Jahr der<br />

Gesundheitsvorsorge<br />

erklärt – durch Bewusstseinsbildung<br />

soll die<br />

Zahl der Vorsorgeuntersuchungen<br />

erhöht werden.<br />

Diesem Motto hat<br />

sich jetzt auch die<br />

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verschrieben, indem sie<br />

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Vertragslaufzeit zusätzlich ausbezahlt wird.<br />

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freizeit<br />

REDAKTION: CLAUDIA JÖRG-BROSCHE<br />

REISE: URLAUB MIT DEM HAUSBOOT · SERVICE: PARKGEBÜHREN AUF DEN FLUGHÄFEN<br />

Wasser<br />

erleben<br />

DER MILLSTÄTTER SEE<br />

steht für sinnliche Naturerlebnisse<br />

– im Rahmen des<br />

Kärntner Ausstellungsreigens<br />

„wasser.reich“ dreht<br />

sich hier bis 2009 alles um<br />

das Thema „WasserLeben“.<br />

Das bedeutet eine<br />

bunte Erlebnisreise zwischen<br />

Berg und See auf den<br />

Spuren des Wassers unter<br />

anderem mit Wassermeditationen,<br />

Wasser-Kunst,<br />

Dinner am Floß, sowie<br />

neue Erlebnisangebote wie<br />

der Almbrunn-Steig, der<br />

Kneipp-Panoramaweg und<br />

einer Feuerinsel im See.<br />

Nähere Informationen:<br />

www.millstättersee.at,<br />

Tel. 04766/37 00-0.<br />

„WASSER.REICH“: Nass erleben<br />

Urlaub mit<br />

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ideale Basislager für Familienurlaube.<br />

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Traumhütte: von urigen<br />

Almen, individuellen Ferien-<br />

und Bauernhäusern bis<br />

zu ganzen Hüttendörfern.<br />

Statt schriller Clubanimation<br />

gibt’s hier viel Zeit<br />

und Muße. Mehr Infos:<br />

www.almliesl.com, Tel.<br />

06542/80 480.<br />

SPIELEN STATT FERNSEHEN: Im Spielegasthof locken 200 Spiele<br />

Verspielt in Osttirol ■ Zeitreise<br />

DER SPIELEGASTHOF TSCHITSCHER im Osttiroler Nikolsdorf<br />

hat sich ganz dem Spielen verschrieben. Bei den Umbauarbeiten<br />

des Traditionshauses zum „Spiele-Resort“ mit tiefgreifendem<br />

Spiele-, Lese- und Hörkonzept flogen alle Fernseher<br />

aus den Zimmern, um für jede Art von gemeinsamen Spiel<br />

Platz zu schaffen. Nun warten 200 Brett- und Kartenspiele,<br />

300 Hör-CDs, eine Bibliothek und im Garten ein Riesen-<br />

Mensch-Ärgere-Dich-Nicht und Spielplatz. Infos: www.dorfgasthof.at,<br />

Tel. 04858/82 19. Der Spielegasthof stellt einer Familie<br />

(zwei Erwachsene und bis zu zwei Kinder) drei Übernachtungen<br />

mit Halbpension zur Verfügung. Postkarte an die<br />

Redaktion: Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien; Kennwort<br />

„Spielegasthof“, Einsendeschluss: 11. August 2008.<br />

BIKEN wie Profis: In Bad Goisern<br />

Gewinnen!<br />

Biken in<br />

Bad Goisern<br />

DAS MOUNTAINBIKE-Dorado<br />

Inneres Salzkammergut<br />

ist um eine Attraktion reicher:<br />

Wer „fremd biken“<br />

möchte, kann sich im neuen<br />

Testcenter in Bad Goisern ein<br />

Top-Bike ausborgen. Das<br />

MTB-Kompetenzzentrum<br />

bietet Technik-Camps, Einradfahren,<br />

geführte Touren<br />

sowie eine <strong>Fahrt</strong>echnik-<br />

Indoor-Halle. Nähere Infos:<br />

www.mtb-testcenter.at<br />

■ Alles Marille<br />

Beim Marillenkirtag in<br />

Spitz an der Donau (17. bis<br />

20. Juli) erlebt man die<br />

Vielfalt der Wachauer<br />

Marille. Höhepunkt: Festumzug<br />

am Sonntag mit<br />

König Marillus und Prinzessin<br />

Aprikosia. www.<br />

niederoesterreich.at/spitz<br />

Vom 25. bis 27. Juli verwandeln<br />

sich die uralten<br />

Gemäuer der Ehrenberger<br />

Burgenwelt bei Reutte in<br />

Tirol in einen Tummelplatz<br />

für Reiter, Ritter und<br />

Landsknechte.<br />

Infos: www.reutte.com<br />

Tel. 05672/62 336.<br />

■ Singendes Graz<br />

Vom 9. bis 19. Juli ist Graz<br />

Austragungsort des weltweit<br />

größten Chorwettbewerbes:<br />

350 Chöre mit<br />

15.000 Sängern aus 80<br />

Nationen bieten über<br />

1000 Konzerte .<br />

www.worldchoirgames.com<br />

■ Kleine Festspiele<br />

Vor den Toren Salzburgs<br />

gehen vom 20. Juli bis 24.<br />

August die „Kleinen Festspiele<br />

auf Burg Golling“<br />

über die Bühne – u. a. mit<br />

Otto Schenk, spanischer<br />

Operettenmusik, sowie<br />

Sänger und Entertainer<br />

Michael Heltau.<br />

www.tennengau.com<br />

5/2008 FREIE FAHRT 39<br />

Foto: Gerhard Gurtner


40<br />

In den Ferien bin ich Kapitän<br />

ENTSPANNUNG TOTAL: Mit dem<br />

Hausboot im Zeitlupentempo<br />

durch die Landschaft schippern<br />

■><br />

„WER EIN AUTO fahren<br />

kann, kann auch<br />

ein Hausboot steuern“,<br />

meint Fred, der stämmige<br />

preußische Seebär, der uns<br />

in der Mecklenburger Seenplatte<br />

(Deutschland) in<br />

die Geheimnisse der Navigation<br />

einweist. Wir österreichischen<br />

Landratten ohne<br />

Bootserfahrung lauschen<br />

ehrfurchtsvoll Lektion<br />

Nummer 1: Geradeaus<br />

fahren. „Wie weiß man, ob<br />

das Steuerruder gerade<br />

steht?“ will der Profi wissen.<br />

Ratlosigkeit. „Ganz<br />

einfach: ein Steuerrad lässt<br />

sich insgesamt fünf Umdrehungen<br />

herumkurbeln.<br />

Also dreht man es in eine<br />

beliebige Richtung bis zum<br />

Anschlag, dann zweieinhalb<br />

Mal zurück – so geht’s<br />

geradeaus“. Aha!<br />

Nach kurzer Theorie ist<br />

Bootsurlaub. Auf einem Hausboot ist man schnell<br />

Kapitän und kann ohne Bootsführerschein die schönsten<br />

Wasserwege Europas erobern. TEXT & FOTOS: CLAUDIA JÖRG-BROSCHE<br />

der Hausboot-Neuling an<br />

der Reihe: Er fährt die ersten<br />

Motorbootmeter seines<br />

Lebens, muss unter Anleitung<br />

aus der verparkten<br />

Marina navigieren, in einem<br />

engen Kanal wenden<br />

und anlegen. Dem armen<br />

SPASS FÜR KINDER: Kapitän<br />

Caro am Hausboot-Steuer<br />

Kerl stehen zwar die<br />

Schweißperlen auf der<br />

Stirn – aber er hat das Boot<br />

recht gut im Griff. So<br />

schnell ist man Hausboot-<br />

Kapitän! Wer einen Auto-<br />

Führerschein besitzt, darf<br />

auch auf zahlreichen Wasserwegen<br />

Europas offiziell<br />

ein Hausboot steuern (inoffiziell<br />

machen es sogar<br />

die Kids).<br />

Seenreich. Wir sind im<br />

„Land der 1000 Seen“, der<br />

Mecklenburger Seenplatte<br />

nördlich von Berlin, im Gebiet<br />

der ehemaligen DDR,<br />

unterwegs. Eine ungeahnte<br />

Vielzahl an Seen, Teichen,<br />

Mooren, Kanälen und<br />

Flüssen sprenkeln die<br />

Landkarte blau. Es handelt<br />

sich um das größte zusammenhängendeWasserrevier<br />

Europas und ist dank<br />

der hervorragenden Was-<br />

serqualität ein ideales Ziel<br />

für Badenixen wie Freizeitkapitäne<br />

gleichermaßen.<br />

Unsere erste Nacht gingen<br />

wir am Bikowsee vor Anker.<br />

Eine traumhaftes, unberührtes<br />

Naturidyll empfängt<br />

uns: Rund herum<br />

nichts <strong>als</strong> Wasser, Seerosen,<br />

Schilf, senfgelbe Getreidefelder<br />

und ausgedehnte<br />

Wälder. Kein Haus, kein<br />

Auto, keine Menschenseele.<br />

Stattdessen Natur pur:<br />

Vögel trällern ihr Abendlied,<br />

Frösche quaken, Reiher<br />

stolzieren durch die<br />

Wiesen, Enten paddeln<br />

hungrig zum Boot. Der See<br />

gehört uns allein – im Juli!<br />

Wo sonst gibt es das noch<br />

mitten in Europa?<br />

Auf unserem schwimmenden<br />

Appartement hat<br />

bald jeder sein Lieblingsplatzerl:<br />

das Vorderdeck<br />

FREIE FAHRT 5/2008


wird zur Lesestube, die<br />

Navigations-Crew sitzt am<br />

Oberdeck und träumt in<br />

die Landschaft. Die<br />

gemächliche <strong>Fahrt</strong> wird<br />

von nur zwei Aktivitäten<br />

unterbrochen: Badestopps<br />

und kleine Sightseeingtouren.<br />

„Arbeit“ gibt’s wenig:<br />

Ab und zu eine Schleuse<br />

oder ein Anlegemanöver.<br />

Einmal in der Woche müssen<br />

wir den Frischwassertank<br />

auffüllen und zweimal<br />

den Fäkalientank leeren<br />

lassen.<br />

Unser Wetterglück und<br />

die nahezu tropischen<br />

Temperaturen machen aus<br />

der Kreuzfahrt den reinsten<br />

Badeturn. Unzählige<br />

Male rasselt der Anker ins<br />

Wasser und dann beginnen<br />

die quietschvergnügten<br />

Wasserorgien, bei denen<br />

die Kids das Oberdeck zum<br />

Sprungturm umfunktionieren.<br />

Wir merken bald:<br />

die Mecklenburger Seenplatte<br />

per Hausboot zu<br />

entdecken ist zwar nicht<br />

die billigste, aber eindeutig<br />

die schönste Art, denn nur<br />

so gelangt man zu den stillsten<br />

und abgelegensten<br />

Seen.<br />

Auf nach<br />

Frankreich<br />

Im Jahr darauf brechen wir<br />

(motiviert vom Erfolg des<br />

Vorjahres) zu einem Hausbootturn<br />

an der Saône im<br />

ländlichen Osten Frankreichs<br />

auf. Das kleine Flüsschen<br />

schlängelt sich in<br />

zahlreichen Mäandern<br />

durch eine sanftwellige<br />

Landschaft. Einige Verbindungskanäle,<br />

Wehre mit<br />

Schleusen sowie zwei<br />

Boots-Tunnels (je 650 Meter<br />

lang – spektakulär!)<br />

sind zu passieren.<br />

Der große Unterschied<br />

zur Mecklenburger Seen-<br />

RAUF ODER RUNTER: Mit dem Hausboot in einer der vielen Schleusen<br />

PFLICHTPROGRAMM für Wasserratten: Der Sprung vom Oberdeck<br />

platte: an der Saône kann<br />

man das Boot (beinahe)<br />

überall festmachen – in<br />

Mecklenburg hingegen<br />

darf man nur mitten im See<br />

ankern (was Restaurantbesuche<br />

unmöglich macht)<br />

oder in einer Marina Boot<br />

an Boot parken (was uns<br />

wenig gefiel). Doch hier<br />

treiben wir immer wieder<br />

die langen Metallnägel ins<br />

Erdreich der Uferböschung,<br />

um an den idyl-<br />

ALLES DA: In den Booten gibt es<br />

genug Platz für die ganze Familie<br />

lischsten Plätzchen Station<br />

zu machen und die Umgebung<br />

zu erkunden. Wer<br />

mal das Zeitlupentempo<br />

des Hausboots satt hat<br />

(6 bis max. 12 km/h), der<br />

schwingt sich aufs Fahrrad<br />

und radelt voraus: ein 140<br />

km langer Radweg führt<br />

immer dem Wasser entlang.<br />

Zahlreiche<br />

Reviere<br />

In Europa gibt es zahlreiche<br />

Reviere für Hausbootkapitäne:<br />

Frankreich hat<br />

das umfangreichste Angebot.<br />

In Belgien sind Kanäle<br />

im Westen und Süden<br />

schiffbar, in den Niederlanden<br />

Südholland und die<br />

Friesische Seenplatte; in<br />

England die Themse oberhalb<br />

von London, die Midlands<br />

und die Norfolk Broads.<br />

Irland bietet den Shannon<br />

und Lough Erne;<br />

Schottland den Caledoni-<br />

■ REISE<br />

an Canal mit dem Loch<br />

Ness und Falkirk Wheel<br />

(Glasgow – Edinburgh).<br />

Deutschland hat weitläufige<br />

Wasserwege in Mecklenburg<br />

und Brandenburg.<br />

Die Lagunen von Venedig<br />

und Marano, der Brenta-<br />

Kanal, der Po (samt Delta)<br />

und die Sile in Italien empfehlen<br />

sich erfahrenen Kapitänen.<br />

Seit 2007 ist<br />

Portugal mit dem Grande<br />

Lago im Angebot (ganzjährig);<br />

brandneu ist Polen<br />

mit der Masurischen Seenplatte<br />

(allerdings benötigt<br />

man hier einen Motorbootschein).<br />

Wasserratten und Badenixen<br />

sind vor allem an der<br />

Mecklenburger und Masurischen<br />

Seenplatte, am<br />

Grande Lago in Portugal<br />

sowie in Italien bestens<br />

aufgehoben. Hier wird die<br />

Hausboot-Kreuzfahrt<br />

auch zum vergnüglichen<br />

Badeturn. ■<br />

Infos Hausboot<br />

■ Reedereien: www.leboat.de<br />

(mit www.crownblueline.de,<br />

www.connoisseur.de und<br />

www.emeraldstar.de).<br />

www.locaboat.de (wunderschöne,<br />

nostalgische, den alten Lastkähnen<br />

nachempfundene<br />

„Pénichettes“). www.nicols.de<br />

■ Bootsgrößen: Von zwei bis zwölf<br />

Personen. Für mehr Komfort Umbaubetten<br />

im Salon vermeiden!<br />

Preisspanne pro Woche je nach<br />

Bootstyp und Saison (vier Personen):<br />

€ 994,- bis € 3738,-.<br />

■ Hausbootagenturen in Österreich<br />

www.hausboot-boeckl.com<br />

www.terramarin.com<br />

www.hausboot.at (www.iow.at)<br />

5/2008 FREIE FAHRT<br />

41


✆ 1-2-3<br />

Pannen-<br />

Notruf<br />

Neues bei den Nachbarn<br />

Italien: Hohe Strafen<br />

ITALIEN hat seine Strafen<br />

für Verkehrsdelikte saftig<br />

erhöht. „Es gibt drakonische<br />

Geldstrafen bei Verstößen<br />

gegen Tempolimits,<br />

Gefängnisstrafen für Alkohollenker<br />

und Beschlagnahme<br />

des Fahrzeugs nach<br />

einem Unfall unter Alkoholeinfluss“,<br />

warnt Gerald<br />

Hufnagel vom ARBÖ-<br />

Rechtsreferat. Außerdem<br />

gibt es Einschränkungen<br />

für Führerscheinneulinge.<br />

€ 400,– kostet es, wenn<br />

man den Motor am Stand<br />

(Klimaanlage) laufen lässt.<br />

ARBÖ-Sicherheits-Pass<br />

So schützen Sie sich und Ihre Familie:<br />

• Hubschrauber-Rettung und -Bergung im In- und Ausland<br />

• Krankenrückholung im In- und Ausland<br />

• Krankenversicherung im Ausland<br />

• Notfall-Service im In- und Ausland<br />

• Kostenersatz für Wiederbeschaffung von Dokumenten<br />

• Kreditschutz im Ausland<br />

Slowenien: Maut-Protest<br />

DIE 35 EURO teure Halbjahresvignette<br />

Sloweniens<br />

behindert den Reiseverkehr<br />

in Europa und benachteiligt<br />

gerade Tagesausflügler<br />

und Urlaubsreisende<br />

in unangemessener<br />

Weise.<br />

In einem offenen Brief<br />

an den neuen EU-Verkehrskommissar<br />

Antonio<br />

Tajani fordert der EAC<br />

(Verbund Europäischer<br />

Automobilclubs) ein gerechteres<br />

Mautmodell<br />

durch Slowenien.<br />

Unterfertigt ist der Brief<br />

vom EAC, dem der ARBÖ<br />

neben den vier deutschen<br />

Autofahrerorganisationen<br />

ACE (Auto Club Europa),<br />

dem Automobilclub Verkehr<br />

(ACV), dem Autound<br />

Reiseclub Deutschland<br />

(ARCD) sowie dem<br />

Automobilclub Kraftfahrer-Schutz<br />

(KS) angehört,<br />

sowie vom österreichischen<br />

Abgeordneten des<br />

Europaparlaments Mag.<br />

Jörg Leichtfried und dem<br />

deutschen Abgeordneten<br />

des Europaparlaments<br />

Willi Piecyk.<br />

So schützen Sie Ihre Fahrzeuge:<br />

• Pannendienst im In- und Ausland<br />

• Abschleppdienst im In- und Ausland<br />

• Fahrzeug-Heimtransport im In- und Ausland<br />

• Wildschadenvergütung im In- und Ausland<br />

• Weiterreise und Mobilität im In- und Ausland<br />

• Insassen-Unfallversicherung im Ausland<br />

Rundumschutz für Ihre Sicherheit und Mobilität. In Österreich und Europa.<br />

www.arboe.at<br />

Reiseservice. Welche Bestimmungen bei Auslandsfahrten<br />

mit dem Auto zu beachten sind.<br />

„Von diesen rigorosen<br />

Bestimmungen sind auch<br />

ausländische Fahrer betroffen“,<br />

so Hufnagel und<br />

rät, sich an die Vorschriften<br />

zu halten – aus Sicherheitsgründen<br />

und weil nun<br />

die grenzüberschreitende<br />

Strafverfolgung möglich<br />

ist.<br />

Eine Rechtschutzversicherung<br />

ist ratsam, um bei<br />

Verfahren die kostspieligen<br />

Verfahrenskosten bezahlt<br />

zu bekommen. Mehr<br />

Infos auf www.arboe.at im<br />

Pressearchiv.<br />

Mehr <strong>als</strong><br />

40 Hilfeleistungen<br />

um nur x 33,–<br />

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Foto: ZDK<br />

Deutschland: Umweltzonen in Städten<br />

WER MIT DEM eigenen<br />

Auto deutsche Städte besuchen<br />

will, sollte sich über<br />

die Umweltzonen genau<br />

erkundigen, denn wenn<br />

man in eine Umweltzone<br />

einfährt muss man eine<br />

spezielle Plakette haben.<br />

Der ARBÖ empfiehlt<br />

nach der Einreise in<br />

Deutschland zur jeweiligen<br />

Markenwerkstatt zu fahren,<br />

da oft nur dort die entsprechenden<br />

Unterlagen<br />

vorliegen, die eine Eingruppierung<br />

in die richtige<br />

Emissionsklasse und damit<br />

die Bestimmung der auszu-<br />

ARBÖ-Rechtsschutz für Private<br />

Das Paket beinhaltet:<br />

• Fahrzeug-Rechtsschutz: z. B. Geltendmachung von<br />

Schadenersatzforderungen nach einem Unfall mit einem<br />

versicherten Kfz, Hilfe im Strafverfahren etwa bei fahrlässiger<br />

Körperverletzung nach einem Kfz-Unfall<br />

• Lenker-Rechtsschutz: wie Fahrzeug-Rechtsschutz, wenn ein<br />

fremdes Kfz verwendet wird (deckt nicht die Schäden am<br />

Fahrzeug)<br />

• Schadenersatz- und Straf-Rechtsschutz (außerhalb<br />

des Kfz): Geltendmachung von Schadenersatzforderungen<br />

nach einem Unfall mit einem Fußgänger, Radfahrer<br />

etc.; Strafverfahren etwa bei fahrlässiger Körperverletzung<br />

• Reisevertrags-Rechtsschutz: z. B. Wahrnehmung rechtlicher<br />

Interessen, wenn etwa das Reiseangebot vom Versprochenen<br />

abweicht<br />

• Eigentums-Rechtsschutz für bewegliche Sachen:<br />

z. B. Kauf eines gestohlenen Fahrrades, der<br />

mutmaßliche Eigentümer fordert sein Recht<br />

„UMWELT-<br />

ZONE“ in<br />

deutschen<br />

Städten:<br />

Einfahrt nur<br />

mit Plakette<br />

erlaubt<br />

stellenden Umweltplakette<br />

erlaubt. Die Zonen gelten<br />

derzeit in Berlin, Hannover,<br />

Köln, Dortmund, Ilsfeld,<br />

Leonberg, Ludwigsburg,<br />

Mannheim, Reutlingen,<br />

Schwäbisch-Gmünd<br />

und Tübingen. Infos:<br />

www.umwelt-plakette.de<br />

Das ARBÖ-<br />

Rechtsschutz-Paket<br />

um x 60,–<br />

Versicherungssumme: 1 80.000,–, wobei der ARBÖ<br />

die Deckung im Bedarfsfall auf 1 120.000,– erhöht<br />

Versichert sind:<br />

• Gatten und Lebensgefährten im selben Haushalt<br />

• Kinder im selben Haushalt bis zum 18. Geburtstag (bis<br />

zum 25. Geburtstag, wenn das Kind über kein eigenes<br />

Einkommen verfügt)<br />

• Ferner sind mit dem Fahrzeug-Rechtsschutz alle<br />

berechtigten Lenker und Insassen versichert<br />

Für Firmen und Selbstständige bietet der ARBÖ ein<br />

eigenes Rechtsschutz-Paket an!<br />

Informationen unter ✆ 050-123-123<br />

NEU: Mit Ihrem Rechtsschutz-Paket sind alle mehrspurigen Fahrzeuge,<br />

die auf Sie und mitversicherte Personen zugelassen sind, geschützt.<br />

■ FREIZEIT<br />

Ungarn:<br />

Kontrollen<br />

AM 1. MAI wurden in Ungarn<br />

die Verkehrsstrafen empfindlich<br />

erhöht. Fährt man statt der erlaubten<br />

50 km/h im Ortsgebiet<br />

zwischen 65 und 75 km/h, so<br />

zahlt man bis zu 30.000 Forint<br />

(€ 120,–) Strafe.<br />

ARBÖ-Tipp:Auch die Autoapotheke<br />

sollte man überprüfen.<br />

Diese wird von den ungarischen<br />

Behörden derzeit besonders<br />

genau unter die Lupe genommen.Weiters<br />

hat man das<br />

Mautsystem umgestellt. Es gibt<br />

seit Jahresbeginn elektronische<br />

Vignetten, erhältlich bei Tankstellen.<br />

Die Kosten bleiben<br />

gleich. §-57a-Überprüfung: Bei<br />

abgelaufenem „Pickerl“ läuft<br />

man Gefahr seine Kennzeichen<br />

abgeben zu müssen!<br />

Mit uns kommt der Vorteil.


44<br />

Zeitlose mediterrane Schönheit<br />

Kroatien bietet neben<br />

modernen und innovativen<br />

Hotelanlagen<br />

auch ein breitgefächertes<br />

Angebot an Ferienwohnungen<br />

und<br />

Landhäusern. Fernab<br />

der Touristenzentren,<br />

in einsamer Natur oder<br />

direkt in den Städten.<br />

Erleben Sie die Vielfalt<br />

Kroatiens auf eine besondere<br />

Art und Weise,<br />

ursprünglich und<br />

im Einklang mit seinen<br />

Bewohnern.<br />

Kroatische Zentrale<br />

für Tourismus<br />

Am Hof 13<br />

1010 Wien<br />

Tel. 01-5853884<br />

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office@kroatien.at<br />

www.kroatien.at<br />

Billig fliegen, teuer parken!<br />

Flugreisen.<br />

Mit welchen<br />

Zusatzkosten<br />

zu rechnen ist.<br />

■><br />

REISEN mit dem Flugzeug<br />

ist in den vergangenen<br />

Jahren immer<br />

billiger geworden. Was<br />

aber zu beachten ist, sind<br />

die Nebenkosten für die<br />

An- und Abreise zum bzw.<br />

vom Flughafen. Bei der<br />

Anreise mit dem eigenen<br />

Auto kann das Reisebudget<br />

durch hohe Parkgebühren<br />

noch erheblich belastet<br />

werden. Der ARBÖ-<br />

Informationsdienst hat<br />

eine Zusammenstellung<br />

der diversen Nebenkosten<br />

recherchiert.<br />

Wer rechtzeitig bucht,<br />

kann schon um € 100,–<br />

nach London und wieder<br />

retour nach Österreich fliegen.<br />

Angebote haben die<br />

Touristik-Experten des<br />

ARBÖ jede Menge gefunden,<br />

doch so reichlich die<br />

Angebote der Airlines sind,<br />

so unterschiedlich sind<br />

auch die Gebühren der<br />

Parkplätze bei den einzelnen<br />

Flughäfen.<br />

Spitzenreiter bei den<br />

Parkgebühren ist der Flughafen<br />

in Bratislava. Bei einem<br />

Urlaub von 14 Tagen<br />

muss man mit € 137,20<br />

sehr tief in die Tasche greifen.<br />

Am günstigsten sind<br />

die Gebühren in Linz, bei<br />

14 Tagen fallen hier lediglich<br />

€ 39,– an.<br />

Bus & Zug. Als Alternative<br />

bieten sich Shuttlebus oder<br />

Zugverbindungen an. Hier<br />

sind die Kosten um vieles<br />

geringer. Eine <strong>Fahrt</strong> mit<br />

dem CAT (City Airport<br />

Train) zum Flughafen<br />

Schwechat kostet € 9,–.<br />

ARBÖ-Mitglieder erhalten<br />

sogar eine Ermäßigung<br />

von € 1,50 auf die Einzelfahrt.<br />

Vom Linzer Haupt-<br />

Was Sie das Parken kostet<br />

Tarife der Parkgebühren für Parkgaragen an diversen Flughäfen<br />

1 Tag 3 Tage 7 Tage 14 Tage<br />

■ Wien Schwechat * 17,50 37,50 63,50 94,50<br />

■ Linz 8,60 20,50 31 39<br />

■ Salzburg 10,50 31,50 58,50 97<br />

■ Innsbruck 15 35 66 108<br />

■ Graz (APCOA) 8,80 24,20 40 80<br />

■ Klagenfurt 11 25,50 35** 46***<br />

■ München 12 36 50 64<br />

■ Bratislava 17,20 51,50 68,60 137,20<br />

■ Ljubljana 9 27 40 60<br />

*)Parkplatz C **) nur bei Vorauszahlung vor Abflug ansonsten 51,50<br />

***) nur bei Vorauszahlung vor Abflug ansonsten 81,60,– Beträge in Euro<br />

bahnhof verkehrt sogar ein<br />

kostenloser Shuttlebus<br />

zum Flughafen.<br />

In den Tabellen sind die<br />

wichtigsten Flughäfen in<br />

und rund um Österreich<br />

mit den Park- und Trans-<br />

Flughafen Schwechat<br />

■ CAT (City Airport Train) von Wien Mitte: €9,–/16 min<br />

■ S-Bahn von Wien Floridsdorf : € 11,30/38 min<br />

fergebühren aufgelistet. In<br />

jedem Fall raten die<br />

ARBÖ-Touristik-Experten<br />

sich vor dem Abflug genau<br />

zu erkundigen, um nicht<br />

vor Ort eine böse Überraschung<br />

zu erleben. ■<br />

Das kostet die Anfahrt zum Flughafen<br />

■ Vienna Airport Lines/Postbus von Wien Südbahnhof: € 6,–/30 min<br />

Flughafen Linz<br />

■ Shuttlebus von Linz Bahnhof: kostenlos/30 min<br />

■ Taxi von Linz Zentrum: € 30,–/20min<br />

Flughafen Salzburg W.A.Mozart<br />

■ Stadtbus Linie 2 von Salzburg Bahnhof : € 1,80/20 min<br />

■ RS Limousine & Mietbus Shuttle von Salzburg Stadt: € 26,–/20 min<br />

Flughafen Innsbruck<br />

■ Stadtbus Linie F von Innsbruck Bahnhof: € 1,70/18 min<br />

■ Taxi von Innsbruck Bahnhof: € 13,–/20 min<br />

Flughafen Graz<br />

■ Stadtbus von Graz Hauptbahnhof: € 1,70/30 min<br />

■ S-Bahn (S5) von Graz Hauptbahnhof: € 1,70/15 min<br />

Flughafen Klagenfurt<br />

■ Shuttlebus von Klagenfurt Bahnhof: € 1,60/25 min<br />

■ S-Bahn (R 4943) von Klagenfurt Bahnhof: € 6,90/10 min<br />

■ Taxi von Klagenfurt Zentrum: € 9,50/5 min<br />

Flughafen München<br />

■ S-Bahn (S1) von München Hauptbahnhof: € 8,80/40 min<br />

■ Shuttlebus von München Hauptbahnhof: € 10,50/40 min<br />

Flughafen Bratislava<br />

■ Shuttlebus von Wien Südbahnhof: € 9,–/110 min<br />

■ Shuttlebus von Wien Erdberg: € 10,–/80 min<br />

■ Shuttlebus von Bratislava Hauptbahnhof: € 0,70/ 25 min<br />

Flughafen Ljubljana<br />

■ Bahn von Graz: € 31,80/180 min<br />

■ Shuttlebus von Ljubljana Hauptbahnhof: € 3,80/45 min<br />

Angaben: Preis für eine einfache <strong>Fahrt</strong> in €/<strong>Fahrt</strong>dauer in Minuten<br />

Preisvergleich „Billig -Airlines“<br />

Beispiel:Flug nach London,zwei Erwachsene,2.bis 9.Juli<br />

■ Ryan Air: Linz–London (Stansted) €170,52<br />

■ Sky Europe:Bratislava–London (Luton) € 260,–<br />

■ Fly Niki: Wien–London € 230,–<br />

FREIE FAHRT 5/2008


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Schottland<br />

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Das Humboldt Fernlehr<br />

Institut bietet mehr<br />

<strong>als</strong> 150 Lehrgänge<br />

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Matura/Allgemeinbildung,<br />

Fremdsprachen,<br />

Online/Informatik,<br />

Wirtschaft, Technik und<br />

Lebensorientierung/Kreativität an. Seit<br />

1964 hat das Institut über 185.000<br />

Lehrgangsteilnehmer betreut bzw.<br />

unterstützt .... z.B. in<br />

Psychologie – Theorie<br />

und Praxis, Englisch,Innenarchitektur-Raumgestaltung,<br />

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B-Matura, Handelsschulabschluss,<br />

Hauptschulabschluss,<br />

Werkmeister Elektrotechnik, Berufsdetektiv,<br />

Bilanzbuchhaltung, Buchhaltung<br />

I u. II, Cambridge First Certifi<br />

cate, Unternehmerprüfung, Vorbereitungslehrgänge<br />

ECDL sowie Europäischer<br />

Wirtschaftsführerschein EBC*L.<br />

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Berufstätige <strong>als</strong> auch für Schulabbrecher<br />

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Externistenreife- und Diplomprüfung<br />

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Beamtenaufstiegsprüfung<br />

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46<br />

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Kötschach-Mauthen. Idyllisch<br />

gelegen, starten Sie<br />

Ihre Touren bis über den nahe<br />

gelegenen Plöckenpass<br />

nach Italien oder genießen<br />

das süße Nichtstun in einem<br />

Naturbad. Tipp für Geologen:<br />

500 Millionen Jahre alte<br />

versteinerte Muscheln<br />

und Korallen oder ganze<br />

Baumstämme warten auf<br />

die Wanderer. Für Radfahrer<br />

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Gelände zu erkunden und<br />

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Angebot ab und Ihr<br />

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halten zusätzlich noch ein<br />

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ARBÖ-Mitglieder bereit. Im<br />

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City, Mercure Wien Europaplatz<br />

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„Loncium“ mit Brauseminaren<br />

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der Reservierung unter dem<br />

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Info: Gasthof Edelweiß,<br />

9640 Kötschach Mauthen,<br />

Telefon 04715/284, E-mail:<br />

info@gasthofedelweiss.at,<br />

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2008–2009“, erhältlich<br />

in allen ARBÖ-Dienststellen<br />

sowie unter der Partner-<br />

Hotline 050-123-123.<br />

Herausgeber und Verleger: ARBÖ,Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 180,Telefon (01) 891 21/0,Telefax (01) 891 21/236, E-Mail: id@arboe.at,<br />

www.arboe.at, www.freiefahrt.at Chefredakteur: Leo Musil (musil@freiefahrt.at). Redaktion: Andreas W. Dick (dick@freiefahrt.at). Chef vom Dienst: Mario Ehrnhofer (ehrnhofer@freiefahrt.at).<br />

Mitarbeiter: Dr. Herbert Grundtner, Herbert Hübner, Dr. Claudia Jörg-Brosche, Mag. Lydia Ninz, Dietmar Posteiner, Günther Schweizer, Dipl.-Ing. Diether Wlaka.<br />

Fotos: Walter Henisch, Gerhard Wartha. Redaktion und Anzeigenabteilung: Telefon (01) 891 21/257, Fax (01) 891 21/227, E-Mail: freiefahrt@arboe.at<br />

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Anzeigenleitung und Redaktionsbüro: Brigitte Lang (brigitte.lang@arboe.at). Anzeigen: Manfred Riha. Satz und Repro: Ueberreuter Print und Digimedia Gmbh.,<br />

2100 Korneuburg, Industriestraße 1. Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl, Bickfordstraße 21. Registriernummer 0047171 gemäß Datenschutzgesetz.<br />

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73<br />

Techn. Zeichnen<br />

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70<br />

Maschinenbautechnik<br />

72<br />

Hochbautechnik<br />

1022<br />

Psychologie<br />

Theorie u. Praxis<br />

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Mechatronik<br />

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Rhetorik<br />

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Maschinenbau<br />

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Persönlichkeitsentwicklung/<br />

Managementtechniken<br />

Visual Basic<br />

for Applications<br />

Datenbank-<br />

Administrator<br />

Berufsreifeprüfung<br />

HTL<br />

1025<br />

Ernährungsberatung<br />

JAVA-<br />

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Revision<br />

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