Lebenslust Gottingen
Das Magazin für Göttingen und Südniedersachsen
Das Magazin für Göttingen und Südniedersachsen
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Ihr kostenloses<br />
2. JAHRGANG<br />
LeseExemplar NOVEMBER 2014 – JANUAR 2015 06<br />
❄<br />
lebenslust:go<br />
..<br />
DAS GENERATIONEN-MAGAZIN FÜR GÖTTINGEN + SÜDNIEDERSACHSEN<br />
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9. November 1989<br />
Ein Tag, der alles veränderte<br />
❄<br />
Die schönsten<br />
Weihnachtsmärkte der Region<br />
Sportlich und hocheffizient<br />
Der Audi A3 Sportback e-tron
Ein Weihnachts-Märchen<br />
. . . hinter 700 Jahre alten Mauern<br />
Silvester 2014<br />
★<br />
Unser Restaurant<br />
hat an allen Feiertagen<br />
für Sie geöffnet<br />
Ball mit . . .<br />
★ Sektempfang<br />
★ 6-Gang-Menü<br />
★ Live-Musik mit dem Duo Krystal<br />
★ Programm<br />
★ Feuerwerk<br />
★ Mitternachts-Imbiss<br />
Beginn 19.00 Uhr<br />
105,00 € p.P.<br />
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lebenslust:gö GRUSSWORT 3<br />
Grußwort des Oberbürgermeisters<br />
15 JAHRE<br />
WOHNFABRIK<br />
SONDEREDITION Jolly<br />
„all in one“ 2.375,-<br />
Ich freue mich sehr, mich direkt an<br />
die Leserinnen und Leser von „lebenslust:gö“<br />
wenden zu können, das sich als<br />
Magazin für alle Generationen versteht, vor<br />
allem aber für die Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
erscheint, die ihr Alter entspannt<br />
und aktiv gestalten und erleben. Ich nutze<br />
gern die Gelegenheit, mich auch bei Ihnen<br />
für das mir entgegen gebrachte Vertrauen<br />
zu bedanken, das mich ab 1. November<br />
2014 in das Amt des Oberbürgermeisters<br />
unserer Stadt geführt hat.<br />
Ich will ein Oberbürgermeister für alle Generationen<br />
in Göttingen sein. Im nahtlosen<br />
Anschluss an die erfolgreiche Amtszeit meines<br />
Vorgängers erwarten mich wichtige<br />
Aufgaben und viel Arbeit, denen ich mich<br />
mit voller Kraft, meinem ganzen Wissen,<br />
meiner politischen Erfahrung und im ständigen<br />
Dialog mit Ihnen stellen werde. Nehmen<br />
Sie mich beim Wort!<br />
Sie leben wie ich gern in Göttingen und verfolgen<br />
das Geschehen in unserer Stadt mit<br />
großer Aufmerksamkeit. Sie kennen beispielsweise<br />
die Fülle der Kultur- und Freizeitangebote,<br />
auf die wir stolz sind. Viele<br />
von Ihnen engagieren sich darüber hinaus<br />
auch ehrenamtlich. Darauf ist unsere Stadt<br />
in vielen Bereichen angewiesen. Wir brauchen<br />
Ihre Lebenserfahrung und Ihre Fähigkeiten.<br />
Die Freiwilligen Agentur des Stadtsportbundes<br />
findet gewiss die richtige<br />
ehrenamtliche Aufgabe für Sie. Ich lade Sie<br />
herzlich ein, mit der Agentur Kontakt aufzunehmen.<br />
Ich gehe jetzt hoch motiviert an meine<br />
neue Aufgabe und bin gespannt auf die<br />
Herausforderungen der ersten Wochen und<br />
Monate. Ich wünsche Ihnen allen, natürlich<br />
auch Verlag und Redaktion von „lebenslust:gö“,<br />
ein schönes Weihnachtsfest und<br />
einen guten Rutsch in das neue Jahr.<br />
Zu meinem ersten Neujahrsempfang am<br />
6. Januar 2015 ab 19.00 Uhr in der Stadthalle<br />
lade ich Sie herzlich ein.<br />
STADT GÖTTINGEN<br />
Rolf-Georg Köhler<br />
Oberbürgermeister<br />
MÖBEL<br />
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Erzbergerstr. 13a · 34117 Kassel · Telefon 0561-7399983<br />
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4 EDITORIAL + INHALT lebenslust:gö<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Inhalt<br />
Nichts Neues ist Eile und Hektik vor den Festtagen. Geplante<br />
Abläufe, wer kommt wann zu wem und die Frage, was auf<br />
den Tisch kommt. Die wenigsten von uns schaffen es, den<br />
Terminkalender über die Feiertage nicht weiter zu führen. Viele wollen<br />
das so, andere können nicht anders und bei vielen ist das familiäre<br />
Beisammensein schwierig.<br />
Ein Versuch lohnt sich allemal. Verständnis erbitten für eine Auszeit<br />
und besinnliche Stunden kann ein guter Anfang sein. Zeit für sich<br />
selbst zu haben, bedeutet ja nicht, tagelang allein zu sein. Ein paar<br />
Stunden genügen doch schon . . .<br />
Und doch, so einfach abtauchen ohne das Elend in der Welt zu<br />
Kenntnis zu nehmen ist unmöglich. Das Fest der Liebe kann ein Anlass<br />
sein, nicht nur das Wohlergehen der Lieben im Blick zu haben.<br />
Wenn es viele sind, die sich Gedanken um Hilfeleistungen außerhalb<br />
des eigenen Lebensraums anderer machen, wäre das ein guter Ansatz.<br />
Vielleicht wird daraus eine Welle der Hilfsbereitschaft. Not zu<br />
lindern hilft und sollte in das Fest mit einbezogen werden.<br />
Für die Kinder ist und bleibt Weihnachten eine große Aufregung, allein<br />
schon der geschmückte Weihnachtsbaum mit Lichtern und die<br />
Geschenke. Erfreuen wir uns daran!<br />
Mit diesen und vielen gewiss anderen Gedanken wünschen wir<br />
Ihnen ein frohes und besinnliches Fest – und viel Glück, Gesundheit<br />
und Erfolg für das Neue Jahr!<br />
03 Grußwort des Oberbürgermeisters<br />
04 Editorial<br />
LEBEN IN DER IN DER REGION REGION<br />
06-09 9. November 1989: Ein Tag, der alles veränderte<br />
09 Fest der Einheit Eichsfeld<br />
10 Mit Bücherpreis geehrt: „Der Typ 650“<br />
Göttingen glänzt als „Mehrfachsieger“<br />
Schützenplatz gesperrt<br />
Taxifahrten werden teurer<br />
Neue Geschäftsführung bei der Städtischen<br />
Wohnungsbau GmbH<br />
11 Neues Busliniennetz<br />
GöVB bietet kostenlose Fahrkarten für Eltern an<br />
Duderstadt Guide<br />
12 Drei Köpfe, drei Meinungen:<br />
Was könnte die Stadt Göttingen tun,<br />
um die Innenstadt attraktiver zu gestalten?<br />
13 Neue Pro City-Geschäftsführerin<br />
Northeimer Innenstadtrummel<br />
14 Winter-Zoo Hannover<br />
15 Weihnachtsmarkt auf Schloss FÜRSTENBERG<br />
16-17 Die schönsten Weihnachtsmärkte in der Region<br />
LEBENSART<br />
18 Party in Berlin oder Feuerwerk am Meer<br />
20 Schöne Haare zum Fest<br />
21 Herrenmode im italienischen Stil<br />
GOURMET<br />
Ihre Rita Wagner<br />
Herausgeberin<br />
22 Genießen in Göttingen: Il Castello<br />
23 Die Wein-Kolumne<br />
24 Véronique Witzigmann: Tartufo Nero<br />
25 Das Kaffeelino in Fredelsloh<br />
GESUNDHEIT<br />
26 Gesundheitsamt führt Impfaktion an Schulen durch<br />
Nichts dem Zufall überlassen<br />
UMG belegt Spitzenplätze bei neuem Klinik-Ranking<br />
27 VITAL SPA & lebenslust:gö: YOGA ist Leben (Teil 2)<br />
28 Entschlackt durch den Winter<br />
29 Seniorenzentrum Göttingen: Schmuckstück Außenanlage<br />
BAUEN + WOHNEN + WOHNEN<br />
30 Behaglich durch die kalte Jahreszeit<br />
31 Antike Möbel sind nicht nur schön<br />
32 15 Jahre Wohnfabrik – Einrichten und Lifestyle<br />
33 Augen auf bei der Maklersuche
RATGEBER<br />
34 Anleger entdecken Diamanten & Edelsteine<br />
Sparkasse Göttingen ausgezeichnet<br />
AUTO + VERKEHR + VERKEHR<br />
lebenslust:gö INHALT 5<br />
35 Mit Durchblick durch den Winter<br />
Kostenfreier Öko-Strom von der EAM<br />
1. Elektro-Station in Einbeck eingeweiht<br />
36-37 Sportlich & hocheffizient: Der Audi A3 Sportback e-tron<br />
RÜCKBLICK<br />
38 gömobil<br />
Salz, Schnee,<br />
Minusgrade, Eis –<br />
plötzlich ist er da:<br />
DER WINTER.<br />
Wir machen Ihren<br />
Wagen für diese<br />
Jahreszeit fit!<br />
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VERMISCHTES<br />
39 Gewinnen Sie mit lebenslust:gö bei drei Gewinnspielen:<br />
Tartufo-Sets von Véronique Witzigmann<br />
Tickets für die neue Apassionata-Show<br />
Tickets für das „Feuerwerk der Turnkunst“<br />
40 Heinis durchgeknallte Welt:<br />
„Jetzt schon Pläne machen?“<br />
41 Neues aus Mopsvelden: Herbstdepression<br />
42 Ihr Horoskop von November 2014 bis Januar 2015<br />
KULTUR<br />
43 Buchtipp: „Feuerprüfung“<br />
44 Der Logenplatz: „Eine Frau erschafft ein Reich“<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
45 „Close-up Cuba“ in Duderstadt<br />
Kultur & Kuchen im Jungen Theater<br />
46 Ausstellung „Nackt vor dem Gesetz“<br />
„Miteinander - Füreinander“ im Kauf Park Göttingen<br />
Kunst & Kultur Northeim e.V.<br />
47 Kultur im „Esel“ Einbeck-Sülbeck<br />
Feuerwerk der Turnkunst: VERTIGO<br />
48-49 Veranstaltungen in Göttingen und der Region<br />
ZU GUTER LETZT LETZT<br />
50 Der alltägliche Wahnsinn: „Gleichberechtigung“<br />
Impressum<br />
Alle Titelthemen sind farbig gekennzeichnet<br />
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6 LEBEN IN DER REGION lebenslust:gö<br />
9. November 1989<br />
Ein Tag,<br />
der alles veränderte<br />
Ein Rückblick von Dieter Althaus, Ministerpräsident a. D.<br />
Heilbad Heiligenstadt, September 2014<br />
Der 9. November begann für mich im Prinzip wie jeder<br />
dieser Tage im Herbst 1989. Die Spannung der aktuellen<br />
Entwicklungen lag in dieser Zeit in der Luft.<br />
Die wöchentlichen Demonstrationen überall in der DDR,<br />
die Meldungen von spektakulären Ausreisen aus der DDR<br />
und die offensichtliche Rat- und Hilflosigkeit des SED-<br />
Staates und so manches mehr brachten eine Stimmung<br />
der unsicheren aber freudvollen Erwartung mit sich. Ich<br />
war zunächst wie immer auf dem Weg zu meiner Arbeit in<br />
das südeichsfeldische Geismar, direkt im Grenzgebiet gelegen,<br />
um als Lehrer für Physik und Mathematik meine<br />
Schüler zu unterrichten.<br />
Fotos: Grenzlandmuseum Eichsfeld e.V.
lebenslust:gö LEBEN IN DER REGION 7<br />
Aber zunächst noch ein kurzer Blick<br />
zurück. Ich habe Weihnachten<br />
1988 in kleiner privater Runde<br />
eine Wette abgeschlossen, dass in den<br />
nächsten Jahren die DDR untergehen<br />
würde. Bei dem Wettbeteiligten gab es Unverständnis,<br />
aber ich erlebte doch zunehmend<br />
als Lehrer, dass viele Schüler nicht<br />
mehr mit einer gespaltenen Identität leben<br />
wollten, d. h. das was sie am Abend im<br />
Westfernsehen sahen, teilten sie offen in der<br />
Schule mit.<br />
Und wer mit der Wirtschaft zu tun hatte –<br />
ich war familiär eng mit dem Handwerk verbunden<br />
– spürte zunehmend, dass die ökonomischen<br />
Fundamente des Staates nicht<br />
nur zu bröckeln begannen, sondern sie<br />
waren schon weitgehend hohl – die DDR<br />
war ökonomisch am Ende. Noch so manche<br />
Erfahrungsräume unseres Lebens und dieser<br />
Zeit wären zu nennen, aber über allem<br />
gab es diesen starken Wunsch nach Freiheit,<br />
frei denken, frei reden und sich frei bewegen.<br />
So wuchs die Unzufriedenheit latent<br />
und stetig, und so war es für mich nicht verwunderlich,<br />
dass der Sommer 1989 so kam<br />
und ablief wie wir das erleben durften.<br />
Auf der einen Seite die sinnlosen Versuche<br />
eines zukunftslosen Staates durch neue<br />
Ideologisierungswellen gegen den so genannten<br />
Klassenfeind, also unsere deutschen<br />
Brüder und Schwestern, Stimmung<br />
zu machen und auf der anderen Seite wachsender<br />
politischer Unmut, der sich immer<br />
stärker in Demokratie- und Oppositionsgruppen<br />
organisierte. Die DDR-Bürger, die<br />
im Sommer 1989 in Ungarn waren, nahmen<br />
sich dann auch die Freiheit, in die Freiheit zu<br />
gehen, als zwischen Österreich und Ungarn<br />
diese menschenverachtende Grenze im August<br />
aufgeschnitten wurde. Und in den Botschaften<br />
von Prag, Budapest und Warschau<br />
suchten Deutsche Zuflucht vor ihrem Land<br />
der DDR, um in den Westen zu gelangen.<br />
Zum 40. Jahrestag der DDR, am 7. Oktober<br />
1989, wollte dieser SED-Staat sich wie viele<br />
Jahre üblich ordentlich selbst berauschen<br />
und feiern, aber die Luft war endgültig raus.<br />
Was die Bürgerrechtsbewegungen lange<br />
vorbereitet hatten und sich dann plötzlich<br />
in Massendemonstrationen in Leipzig und<br />
folgend auch in vielen anderen Orten darstellte,<br />
wurde öffentlich im besten Sinne<br />
durch die Warnung Gorbatschows an<br />
Honecker gekrönt: „Wer zu spät kommt, den<br />
bestraft das Leben“. Das war eine wahrhaft<br />
befreiende Botschaft, denn so wurde das<br />
Blutvergießen verhindert. Auch wenn die<br />
Stasi noch länger ihr grausames Unwesen<br />
trieb, die Panzer blieben in den Kasernen.<br />
Meine Freunde und ich aus der Pfarrgemeinde<br />
St. Gerhard in Heiligenstadt, wie sicher<br />
viele andere Gruppen und Kreise im<br />
Eichsfeld – wir verspürten den Drang, jetzt<br />
muss es auch in Heiligenstadt, bei uns im<br />
Eichsfeld, endlich mit öffentlichem Protest<br />
los gehen. Dies war aus unserer Sicht auch<br />
deshalb zwingend, weil wir als Christen von<br />
diesem SED-Staat ständig diskriminiert oder<br />
maximal ertragen wurden und weil wir in<br />
der Wahl des Heiligen Papst Johannes<br />
Paul II., eines Polen, im Oktober 1978 ein<br />
besonderes Hoffnungszeichen auf Freiheit<br />
sahen.<br />
Ein besonders<br />
geschichtlich<br />
aufgeladenes Datum<br />
Wir verständigten uns also, am Ende unserer<br />
Gemeindemission in unserer Pfarrgemeinde<br />
im Oktober 1989 nach der<br />
Marienvesper zu demonstrieren. Aus einer<br />
kleinen Demonstration, die fast einer Prozession<br />
von etwa 600 Menschen glich,<br />
wurde innerhalb von zwei Wochen eine<br />
Montag-Demonstration von bis zu zwanzigtausend<br />
Menschen. Diese Demonstrationen<br />
gab es dann neben Heiligenstadt auch in<br />
Worbis, Leinefelde und Dingelstädt.<br />
Nun zurück zum Tag des 9. November, ein<br />
besonders geschichtlich aufgeladenes<br />
Datum. Ich spürte, dass umfassendere Veränderungen<br />
in der Luft lagen, aber dass sich<br />
die Dinge tatsächlich so rasant entwickeln<br />
werden, das konnte ich am Nachmittag und<br />
frühen Abend des 9. November nicht<br />
ahnen. Am Abend wurde im Fernsehen<br />
diese denkwürdige Pressekonferenz mit<br />
Günter Schabowski übertragen, und auf die<br />
Nachfrage eines italienischen Journalisten,<br />
wann denn die neue Reiseregelung zu mehr<br />
Freizügigkeit in Kraft träte, grübelte er erst<br />
ein wenig, blätterte dann in seinen Unterlagen<br />
und sagte schließlich, dass die Regelung<br />
mit sofortiger Wirkung in Kraft tritt.<br />
Wir sind an diesem Abend wegen unserer<br />
kleinen Kinder – 6 Jahre und 2 Jahre alt –<br />
noch nicht losgefahren, aber sofort nach<br />
Bekanntgabe der neuen Reiseregelung bildeten<br />
sich lange Schlangen von Autos und<br />
größere Menschenansammlungen an den<br />
Grenzübergangsstellen, so auch im Eichsfeld<br />
in Richtung Duderstadt. Wir erlebten<br />
die Begeisterungs - und Eroberungsstürme<br />
am Fernseher mit einem unbändigen<br />
Glücksgefühl mit. Mir war auch in diesen<br />
Stunden sofort klar, was da passiert, diese<br />
Grenzöffnung, das würde das sehr schnelle<br />
Ende der DDR bedeuten, Gott sei Dank.<br />
Damit gab es auch eine ganz klare inhaltliche<br />
Richtung für unsere Demonstrationen<br />
die in dem Satz zusammen lief:<br />
„Wir sind ein Volk.“<br />
Bevor ich aber mit meiner Frau, den Kindern<br />
und den Schwiegereltern nach Duderstadt<br />
gefahren bin, wollte ich ihnen die unerträglichen<br />
und menschenverachtenden Grenzanlagen<br />
zeigen. Der Abbau der Grenzanlagen<br />
würde zügig erfolgen, da war ich mir<br />
sicher, und deshalb setzten wir uns am Freitag,<br />
dem 10. November, in den Trabant und<br />
fuhren nach Lindewerra. Lindewerra, ein<br />
traumhaft am Fuße der Teufelskanzel und<br />
direkt am Hufeisen der Werra gelegenes<br />
Eichsfelddorf, war fast eingeschlossen vom<br />
Grenzzaun des SED-Staates. Die 1901 eröffnete<br />
und 1945 zerstörte Werrabrücke verband<br />
den freien und unfreien Teil Deutschlands.<br />
Erst seit 1999 ist diese Brücke wieder ein oft<br />
benutztes Symbol der Freiheit in der Mitte<br />
Deutschlands. Ich wollte also meiner Familie<br />
diese Grenze direkt und unmittelbar zeigen,<br />
damit ihnen unvergesslich klar bleibt, dass<br />
der SED-Staat ein verbrecherisches Regime<br />
ist. Diese Grenze symbolisierte die Menschenverachtung<br />
des Staates in besonders<br />
perfider Weise. Wir, die Bürger, wurden vom<br />
eigenen Staat eingesperrt, d. h. mit Gewalt<br />
wurde die Unfreiheit gesichert.<br />
Am 11. November, am Sonnabend, reihten<br />
wir uns dann natürlich auch in die lange<br />
Schlange nach Duderstadt ein. Dann folgten<br />
unvergessene Begegnungen, oft mit tiefer<br />
menschlicher Symbolik in Duderstadt,<br />
Göttingen und an so manchen aufgeschnittenen<br />
Grenzpunkten.<br />
Die Montags-Demonstrationen wurden natürlich<br />
weiter geführt, aber unsere Begeisterung<br />
über die ersten echten Freiheitserfahrungen<br />
führte auch dazu, dass jetzt den<br />
Worten und Texten Taten folgten.
8 LEBEN IN DER REGION lebenslust:gö<br />
Im Dezember 1989 bekam Heiligenstadt mit<br />
Bernd Beck einen neuen Bürgermeister, und<br />
unser Kreis mit Dr. Werner Henning einen<br />
neuen sogenannten Ratsvorsitzenden. Ich<br />
wurde kurz danach gefragt, ob ich nicht –<br />
nach meinem persönlichen Engagement in<br />
der aus den Demonstrationen hervorgegangenen<br />
Arbeitsgruppe „Bildung“ des Runden<br />
Tisches – besondere Verantwortung im<br />
Kreis übernehmen und Schulrat werden<br />
wollte. Das damalige „Ja“, am Tag vor Heiligabend,<br />
hieß sofort beginnen, und am 2. Januar<br />
1990 wurde ich Kreisschulrat.<br />
Damit begann für uns alle und auch ganz<br />
besonders für mich eine spannende Zeit der<br />
Freiheits- und Demokratiegestaltung. Diese<br />
Zeit bleibt unvergesslich, denn sie war aufregend<br />
und sie hat unser Eichsfeld und<br />
unser Vaterland nachhaltig geprägt.<br />
Natürlich, Freiheit ist immer auch mit vielen<br />
Anstrengungen und Mühen verbunden.<br />
Aber nur sie bietet individuelle Chancen für<br />
ein erfülltes und glückliches Leben. Deshalb<br />
sollten wir uns immer wieder den Wert dieser<br />
Freiheit bewusst machen und besonders<br />
dankbar für das Erreichte sein.<br />
25 Jahre Mauerfall und friedliche Revolution<br />
bieten uns dazu wunderbaren Anlass. Persönlich<br />
bin ich sehr dankbar für das, was ich<br />
in den vielen Jahren von 1990 bis 2009 erst<br />
für unsere Heimat, das Eichsfeld und dann<br />
auch für das wiederbegründete Thüringen<br />
verantwortlich gestalten durfte. Deshalb<br />
blicken meine Familie und ich an diesem<br />
9. November 2014 dankbar zurück, und wir<br />
gehen mit dieser Dankbarkeit, mit Zuversicht<br />
und Gottvertrauen in die Zukunft.<br />
Aber am Ende war die friedliche Revolution<br />
1989 für uns alle auch ein Wunder, und das<br />
bleibt es bis heute, schauen wir auf die vielen<br />
Krisenherde in dieser Welt. ■<br />
Dieser 9. November ist ein historischer<br />
Tag. Was denken junge Leute, die diese<br />
Zeit der Mauer nicht erlebt haben, weil sie<br />
noch gar nicht geboren waren?<br />
Marcel Große vom Grenzlandmuseum<br />
Eichsfeld e.V. berichtet:<br />
25 Jahre nach der<br />
Grenzöffnung –<br />
wir sind EIN Volk!<br />
Wenn ich heute von Göttingen nach Nordhausen<br />
fahre, so schwirren viele Gedanken<br />
in meinem Kopf umher. Ich denke über die<br />
Fußballergebnisse des letzten Wochenendes<br />
nach und ärgere mich, wenn mein Lieblingsverein<br />
wieder einmal verloren hat oder<br />
denke darüber nach, ob das Lied im Radio,<br />
welches zurzeit hoch und runter gespielt<br />
wird, wirklich so außergewöhnlich ist, für<br />
das es meine Freunde halten.<br />
Woran ich jedoch nicht denke ist, dass ich<br />
bis vor 25 Jahren hier nicht so einfach hätte<br />
lang fahren können, dass es irgendwo auf<br />
diesem Weg eine Grenze gegeben hätte, an<br />
der ich vor dem Weiterfahren lange kontrolliert<br />
worden wäre oder die ich vielleicht<br />
sogar gar nicht hätte überqueren dürfen.<br />
Bis zu der Nacht vom 9. auf den 10. November<br />
1989 teilte hier nämlich der „Eiserne Vor-
lebenslust:gö LEBEN IN DER REGION 9<br />
hang“ über 40 Jahre lang die Bundesrepublik Deutschland und die<br />
Deutsche Demokratische Republik. Am Abend dieses 9. Novembers<br />
wurde die heute allseits bekannte Pressekonferenz des SED-Politbüromitglieds<br />
Günter Schabowski abgehalten, in der er live im DDR-<br />
Fernsehen bekannt gab, dass ein neues Reisegesetz in Kraft tritt.<br />
Woraufhin die DDR-Bürger an die Grenzübergänge strömten und<br />
noch in derselben Nacht die Öffnung der innerdeutschen Grenze<br />
erzwungen haben. Die Mauer fiel, und die Grenzpunkte überall im<br />
Land wurden geöffnet. Vorangegangen waren die Rufe nach Veränderungen<br />
in der DDR, die nicht mehr überhört werden konnten.<br />
Beispielsweise demonstrierten am Abend des 9. Oktober 1989 in<br />
Leipzig über 70.000 Menschen für eine friedliche und vor allem demokratische<br />
Neuordnung des Landes. Nach der Grenzöffnung<br />
wurde aus der Forderung nach Reformen in der DDR zunehmend<br />
der Ruf nach der Einheit Deutschlands. Die Währungs-, Wirtschaftsund<br />
Sozialunion trat am 1. Juli 1990 in Kraft, wodurch die DDR die<br />
D-Mark als alleiniges Zahlungsmittel übernahm und den freien<br />
Wettbewerb, freie Preisbildung und das Recht auf Privateigentum<br />
als zentralen Bestandteil einer sozialen Marktwirtschaft gefestigt<br />
wurde. Am 3. Oktober 1990 wurde dann schließlich auf dem Berliner<br />
Reichstag die Fahne des nunmehr vereinten Deutschland gehisst.<br />
Die Teilung war überwunden und die Deutsche Einheit wieder<br />
hergestellt.<br />
Diese Ereignisse rund um den Mauerfall sind nun 25 Jahre her. Zu<br />
diesem Zeitpunkt war ich noch nicht einmal geboren. Was denkt<br />
nun also meine Generation darüber, die erst nach der Wiedervereinigung<br />
geboren wurde und somit die Ungerechtigkeit des DDR-Regimes,<br />
aber auch den unerschütterlichen Willen der DDR-Bürger<br />
nach einer friedlichen Wiedervereinigung nur aus der Schule beziehungsweise<br />
aus dem Fernsehen kennt? Wenn man sich heute mit<br />
Jugendlichen unterhält, so findet der absolute Großteil die Wiedervereinigung<br />
ohne Einschränkungen gut. Voreingenommenheit und<br />
Klischees sind kaum mehr vorhanden. Bei der Wahl des Studienortes<br />
oder einer einfachen Klassenfahrt beispielsweise spielt es keine<br />
Rolle mehr, ob der Ort im ehemaligen Osten oder ehemaligen Westen<br />
liegt. Heute ist es völlig normal, die ehemalige Grenze zu überqueren.<br />
Größtenteils wird darüber nicht nachgedacht, dass viele<br />
Menschen hart dafür gekämpft haben. Dies hängt aber auch damit<br />
zusammen, dass die DDR-Geschichte in den Schulen meist nur sehr<br />
objektiv kennengelernt wird, wohingegen die vielen persönlichen<br />
Schicksale der damaligen Zeit etwas in den Hintergrund geraten.<br />
Nichtsdestotrotz ist die Wiedervereinigung als durchweg positives<br />
Ereignis in den Köpfen der Jugendlichen verankert. Wenn man nun<br />
eine Bilanz ziehen möchte, so lässt sich sagen, dass für die Jugendlichen<br />
der heutigen Zeit eine völlige Normalität ist, was in den 80er-<br />
Jahren noch ein Traum war: Deutschland ist eins! ■<br />
Der Termin des „Festes der Einheit“ ist natürlich ein historischer<br />
– der Mauerfall wird am 8. und 9. November 2014 in einem beheizten<br />
3000-Mann-Zelt in Teistungen gefeiert. Es gibt jede<br />
Menge Programmangebot. Für (Eichsfelder) Speis und Trank ist<br />
bestens gesorgt. Mehr unter www.fest-der-einheit.de
10 LEBEN IN DER REGION lebenslust:gö<br />
Göttingen glänzt als<br />
»Mehrfachsieger«<br />
Mit Bücherpreis<br />
geehrt:<br />
»Der Typ 650«<br />
Im Oktober nahmen Autor Peter Kirchberg<br />
und die Vertreter des Delius Klasing<br />
Verlags auf der Frankfurter<br />
Buchmesse den ADAC Motorwelt Autobuch<br />
Preis für das herausragende Sachbuch „Der<br />
Typ 650“ über zwei rätselhafte Rennwagen<br />
entgegen. Der Einbecker Kaufmann und<br />
Sammler Karl-Heinz Rehkopf ist Besitzer<br />
eines der Helden des Buchs. In etwa einem<br />
Jahr, im Herbst 2015, soll das Exemplar nach<br />
Rekonstruktion der originalgetreuen Karosserie<br />
im PS.SPEICHER in Einbeck der Öffentlichkeit<br />
präsentiert werden.<br />
Mit reichlich Pferdestärken<br />
ins Eheglück<br />
Seit wenigen Tagen ist der PS.SPEICHER nun<br />
offiziell Außenstelle des Standesamtes Einbeck.<br />
Die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
dafür hatte die Stadtverwaltung bereits vor<br />
einigen Wochen geschaffen – Ende Oktober<br />
nun fand im festlich dekorierten Multifunktionssaal<br />
des PS.SPEICHER die erste Eheschließung<br />
statt. Das Team des PS.SPEICHER<br />
hatte für diese Premiere extra die Limousine<br />
des Delligser Hochzeitspaares neben dem<br />
Schreibtisch von Standesbeamten Lars Engelke<br />
aufgestellt – zusammen mit zahlreichen<br />
Rennsport-Klassikern in den umliegenden<br />
Vitrinen verwandelte sich der Saal<br />
so in ein pferdestarkes Trauzimmer. ■<br />
Göttingen gehört als „Mehrfachsieger“<br />
auch 2014 zu den „Recyclingpapierfreundlichsten<br />
Städten<br />
Deutschlands“. Zum dritten Mal in Folge bestätigte<br />
die Stadt ihre herausragenden Leistungen<br />
im Rahmen des diesjährigen<br />
Papieratlas-Städtewettbewerbs. Die anderen<br />
„Mehrfachsieger“ kommen aus Essen,<br />
Bonn, Freiburg und Halle (Saale). Die weiteren<br />
diesjährigen Gewinner sind Erlangen<br />
erstmals als „Recyclingpapierfreundlichste<br />
Stadt“ sowie Herne als „Aufsteiger des Jahres“.<br />
Die Initiative Pro Recyclingpapier (IPR)<br />
führte den Städtewettbewerb bereits zum<br />
siebten Mal in Kooperation mit dem Bundesumweltministerium,<br />
dem Deutschen<br />
Städtetag, dem Umweltbundesamt sowie<br />
dem Deutschen Städte- und Gemeindebund<br />
durch. Schirmherrin ist Bundesumweltministerin<br />
Dr. Barbara Hendricks.<br />
Der Papieratlas 2014 beinhaltet die Angaben<br />
von erstmals 92 Städten zum Papierverbrauch<br />
und den Einsatzquoten von<br />
Recyclingpapier sowie die erzielten ökologischen<br />
Einspareffekte in den Bereichen Energie,<br />
Wasser und CO 2 -Emissionen. ■<br />
Schützenplatz<br />
gesperrt<br />
Der Schützenplatz ist bis zum<br />
28. November 2014 gesperrt.<br />
Somit ist das Parken und die<br />
öffentliche Nutzung dieses Platzes in<br />
diesem Zeitraum nicht möglich. Grund<br />
dafür ist eine Veranstaltung, die im<br />
Zuge der „Profi Service Tage 2014“ in<br />
der LOKHALLE Göttingen stattfindet.<br />
Die Messe richtet sich an ein überregionales<br />
Fachpublikum der Autoteile-Zulieferer-Branche.<br />
Ein wichtiger Branchentreff,<br />
der auch in diesem Jahr wieder<br />
in der LOKHALLE Göttingen stattfindet.<br />
Zahlreiche Händler und<br />
Werkstatt Kunden können sich über aktuelle<br />
Entwicklungen, Neuheiten,<br />
Trends und Innovationen des automotiven<br />
Aftermarket und über die Highlights<br />
der Automechanika 2014<br />
informieren. ■<br />
Taxifahrten<br />
werden teurer<br />
Ab dem 1. Januar 2015 wird Taxifahren<br />
in Stadt und Landkreis Göttingen<br />
teurer: Der Grundpreis beträgt<br />
künftig statt 2,80 Euro 3,10 Euro. Für die ersten<br />
drei Kilometer zahlt der Fahrgast 2,60<br />
Euro, für jeden weiteren 2,00 Euro. Damit erhöht<br />
sich der Fahrpreis für Fahrten zwischen<br />
drei und 20 Kilometer um etwa 25 Prozent<br />
bis 35 Prozent. Die Anfahrtsentgelte steigen<br />
um 12,5 Prozent. „Es wird deutlich weniger<br />
Fahrgäste geben“, kommentierte ein Vertreter<br />
der Fuhrunternehmen die neuen Taxipreise.<br />
Neue Geschäftsführung<br />
Claudia Leuner-Haverich wird neue Geschäftsführerin<br />
der Städtischen Wohnungsbau<br />
GmbH und damit Nachfolgerin von<br />
Rolf-Georg Köhler, der am 1. November<br />
2014 sein Amt als Oberbürgermeister der<br />
Stadt Göttingen antritt. Das hat Oberbürgermeister<br />
Wolfgang Meyer als Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der GmbH Mitte Oktober<br />
mitgeteilt.
lebenslust:gö LEBEN IN DER REGION 11<br />
GöVB bietet<br />
kostenlose Fahrkarten<br />
für Eltern an<br />
Duderstadt<br />
Guide<br />
Neues Busliniennetz<br />
Ab Sonnabend, 1. November 2014, gilt das<br />
neue Busliniennetz der Göttinger Verkehrsbetriebe<br />
GmbH (GöVB). Die entsprechenden<br />
Fahrpläne sind ab sofort im Kundenzentrum<br />
der GöVB, Markt 3, erhältlich.<br />
Außerdem können die Pläne auf der Homepage<br />
der GöVB im pdf-Format heruntergeladen<br />
werden. Wie in den vergangenen<br />
Jahren werden Fahrpläne für die einzelnen<br />
Linien ausgegeben. Das Kundenzentrum ist<br />
montags bis freitags von 9.00 bis 18.00 Uhr<br />
und samstags von 9.30 bis 14.00 Uhr geöffnet.<br />
Mehr Informationen gibt es im Internet<br />
unter www.goevb.de<br />
Damit alle Schülerinnen und Schüler auch<br />
nach den Herbstferien in Niedersachsen<br />
(27.10. – 08.11.2014) problemlos und sicher<br />
zur Schule gelangen, wird es vom 1.11.2014<br />
bis zum 17.11.2014 ein spezielles Angebot<br />
für Eltern geben: die Eltern-Fahrkarte. Mit<br />
der Eltern-Fahrkarte können interessierte Eltern<br />
ihr Kind auf einer Fahrt zur Schule kostenlos<br />
begleiten und somit den ggf.<br />
„geänderten“ Schulweg kennenlernen.<br />
Die Eltern-Fahrkarte gilt:<br />
■ für eine Person (Eltern, Großeltern) ■ für<br />
eine Hin- und Rückfahrt zwischen Wohnund<br />
Schulort bis 10 Uhr ■ in den Bussen der<br />
GÖVB und der NVG im Stadtgebiet Göttingen<br />
und von/nach Bovenden/Rosdorf ■ auf<br />
der Hinfahrt nur in Begleitung eines Schulkindes<br />
mit gültiger Fahrkarte ■ vom 1. 11.<br />
2014 bis zum 17. 11. 2014.<br />
Die kostenlose Eltern-Fahrkarte ist nur im<br />
Kundenzentrum der GöVB erhältlich.<br />
Seit Oktober können die Bürgerinnen<br />
und Bürger sowie Besucher von Duderstadt<br />
15 Info-points (QR-Codes)<br />
des „Duderstadt Guide“ an den touristischen<br />
Highlights der Innenstadt intensiv<br />
nutzen.<br />
Dieser Guide bündelt auf der Verwendung<br />
von QR-Codes umfangreiche Informationen<br />
und Impressionen der Sehenswürdigkeiten<br />
Duderstadts. Jeder Handy- oder Tabletnutzer<br />
kann sofort nützliche Informationen zu<br />
seinem Standort und den Sehenswürdigkeiten<br />
Duderstadts auf diesem elektronischen<br />
Weg abrufen. Bereits in Vorbereitung sind<br />
neben den nun eingerichteten Info-points<br />
weitere großflächig verteilte Abrufstationen<br />
mit Auskünften über Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Gastronomie und besondere Erlebnisstätten<br />
für Familien, wie z. B. dem Naturund<br />
Erlebniszentrum der Heinz Sielmann<br />
Stiftung.<br />
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12 LEBEN IN DER REGION lebenslust:gö<br />
Was könnte die Stadt Göttingen tun, um<br />
die Innenstadt attraktiver zu gestalten?<br />
Drei Köpfe –<br />
drei Meinungen<br />
Ramona Ettrich,<br />
Filialgeschäftsführerin Karstadt<br />
Ich denke, die wichtigste Maßnahme, die<br />
Innenstadt weiterhin attraktiv zu gestalten<br />
und die Anziehung einer Stadt wie<br />
Göttingen zu erhalten, ist der große Mix aus<br />
lokalen Vorreitern, wie Fachgeschäfte, Cafés<br />
und Restaurants weiter zu entwickeln und<br />
die Filialbetriebe, wie auch Karstadt, als Bestandteil<br />
nicht zu vergessen. Einzelhandel,<br />
Gastronomie und Service sind noch sehr<br />
ausgewogen in unserer Stadt vorhanden<br />
und sollten auch in Zukunft so bleiben. Vereinigungen<br />
wie ProCity (Karstadt ist mit<br />
eines der Vorstandsmitglieder), demnächst<br />
vielleicht auch BID’s<br />
und Interessengruppen<br />
für ein lebendiges<br />
Göttingen sollten weiterhin<br />
Ihre Looby<br />
haben und halten.<br />
Eine offene, gute, konstruktive<br />
Zusammenarbeit<br />
dieser Vereinigungen<br />
mit der Stadt ist die Grundlage<br />
unserer Arbeit bei Pro City. Zu einer attraktiven<br />
Innenstadt gehört für mich dazu:<br />
■ Sprechen wir in unserer Stadt alle Altersgruppen<br />
an durch Aktionen, z. B. Neustart<br />
Studierende, Weihnachten oder Gänseliesl<br />
usw.? ■ Ist unsere Stadt sauber, gibt es genügend<br />
Sitzgelegenheiten, Beleuchtung<br />
der Innenstadt besonders im Winter usw.?<br />
Haben wir eine attraktive Fußgängerzone<br />
und eine schöne, sehenswerte Altstadt? Ja<br />
die haben wir, und Touristen fühlen sich<br />
sehr wohl. Schon sehr oft als Feedback gehört.<br />
■ Haben wir eine gute Verkehrsanbindung?<br />
Auch das ist gegeben, wie ICE-<br />
Anbindung, Busse und Autobahn in der<br />
Nähe. ■ Gibt es sehr viel Leerstand? In unserer<br />
Groner Straße ist es leider so geworden.<br />
■ Gibt es gemeinsame Öffnungszeiten der<br />
Einzelhandelsgeschäfte oder hat jedes<br />
Geschäft seine eigenen Spielregeln?<br />
Ich denke diese Liste könnte ich noch weiter<br />
ergänzen, und sehr viel davon können wir<br />
nur gemeinsam schaffen.<br />
Eike Hillebrecht,<br />
Geschäftsführer der Bäckerei Küster<br />
Als gebürtiger Göttinger betrachte<br />
ich den Wandel der Innenstadt mit<br />
besorgten Gefühlen. Wie schon das<br />
Tageblatt im April berichtete, haben wir<br />
zwischen 40 und 60 Leerstände im Göttinger<br />
Innenstadtbereich. Durch den boomenden<br />
Online-Handel und die steigende<br />
Bequemlichkeit der Bürger wird der Einzelhandel<br />
in allen Innenstädten geschwächt. In<br />
Göttingen findet man immer mehr Discounter,<br />
Handy- und Ein-Euro-Läden. Kunden<br />
weichen aufgrund der guten Parkplatzlage<br />
auf den Kaufpark u. ä. aus und empfinden<br />
diesen auch mehr als<br />
Einkaufserlebnis. Ich<br />
denke, wir alle müssen<br />
in dieser Hinsicht aktiv<br />
werden. Neben günstigeren<br />
Parkgebühren,<br />
besseren Parkmöglichkeiten<br />
und angepassten<br />
Innenstadtmieten<br />
muss die Göttinger Innenstadt<br />
einfach weniger konservativ, attraktiver und<br />
einfach sexy werden. Die Innenstadt ist<br />
schön und urig, aber das allein reicht heutzutage<br />
einfach nicht mehr. Wir brauchen<br />
mehr Außengastronomie, mehr Sitz- und<br />
Erholungsmöglichkeiten, junge, kreative<br />
Köpfe in der Stadtplanung und weniger Restriktionen<br />
von Seiten der Stadtordnung.<br />
Alleine die Diskussion um gleichfarbige<br />
Ladenmarkisen, übertriebene Vorschriften<br />
und die Tatsache, dass wir dieses Jahr in<br />
einem Fachgeschäft vom Ordnungsamt<br />
zweimal abgemahnt wurden, weil sich unsere<br />
Kunden die Außenbestuhlung ein kleines<br />
Stück weiter auf den breiten Bürgersteig<br />
gerückt haben, motiviert nicht gerade<br />
dazu, in Innenstadtlagen zu investieren.<br />
Aber vor allem die Einzelhändler müssen<br />
sich darauf besinnen, dass man dem Kunden<br />
durch den Einkauf einen Mehrwert gegenüber<br />
großen Einkaufszentren und dem<br />
Internet bieten muss, um langfristig am<br />
Markt bestehen zu können. Dieser Mehrwert<br />
besteht darin, Kunden durch einzigartigen<br />
Service, qualitativ hochwertigere<br />
Beratung und Herzlichkeit zu begeistern<br />
und damit neue Wege zu gehen – Persönlichkeit<br />
ist hier das Stichwort! Zu guter Letzt<br />
bin ich aber zuversichtlich, dass mit unserem<br />
neuen Oberbürgermeister Rolf-Georg<br />
Köhler ein moderner, frischer Wind in die<br />
Stadtentwicklung kommt.<br />
Alexander Grosse,<br />
Geschäftsführer Wiederholdt<br />
Unsere Innenstadt ist das Herz Göttingens.<br />
Dieses Herz wird durch die<br />
unterschiedlichen Strömungen von<br />
Menschen attraktiv und lebenswert gehalten.<br />
Wir müssen diesen Strom an Menschen<br />
weiterhin gewährleisten und nicht durch<br />
einen Wegfall vieler<br />
Parkplätze, durch eine<br />
Erhöhung der Parkgebühren<br />
und durch ein<br />
massives Beschneiden<br />
der Erreichbarkeit der<br />
Innenstadt mit dem<br />
öffentlichen Busverkehr<br />
vor 8 Uhr weiter<br />
einschränken. Nur wenn die Innenstadt voller<br />
Menschen ist, die hier arbeiten, einkaufen,<br />
wohnen oder einfach nur den Geist der<br />
Stadt genießen wollen, ist diese Stadt für<br />
den Handel und weitere Gewerbe interessant.<br />
Wir haben in Göttingen das große<br />
Glück eine sehr ausgewogene Mischung<br />
aus unterschiedlichen Einzelhändlern und<br />
Dienstleistern zu haben, die diese Stadt so<br />
einzigartig und attraktiv machen. Um diese<br />
Diversität abseits der 1a Lagen beneiden<br />
uns viele andere Städte und wir in Göttingen<br />
müssen versuchen diese Attraktivität zu<br />
erhalten um nicht eine uniforme Einkaufslandschaft<br />
wie in vielen anderen Städten zu<br />
erhalten. Ziel sollte sein die Göttinger Innenstadt<br />
durch unterschiedliche Maßnahmen<br />
für Besucher noch attraktiver machen.<br />
Hierbei hat die Parkplatzsituation einen großen<br />
Stellenwert. Eine einfache Erreichbarkeit<br />
aller Bereiche innerhalb des Walls sollte<br />
zu jeder Zeit gewährleistet sein; es müssen<br />
ausreichend Parkplätze zu erschwinglichen<br />
Preisen zur Verfügung stehen. Die Verfügbarkeit<br />
von möglichen Parkflächen auf<br />
Schulhöfen am Wochenende zum Beispiel<br />
sollten jedem Bürger bekannt sein.
Neue Pro City-<br />
Geschäftsführerin<br />
Die 30-jährige Göttinger Diplom-Eventmanagerin<br />
und<br />
Veranstaltungskauffrau Frederike<br />
Breyer wird neue Geschäftsführerin<br />
der Pro City Göttingen GmbH. Das<br />
hat Oberbürger meister Wolfgang<br />
Meyer als Aufsichtsratsvorsitzender der GmbH am Dienstag,<br />
7. Oktober 2014, mitgeteilt. Die gebürtige Göttingerin wird ihre<br />
Arbeit am 1. Dezember dieses Jahres aufnehmen.<br />
Meyer betonte, mit Frederike Breyer gewinne man für die Pro City<br />
GmbH eine ebenso kompetente wie dynamische Nachwuchskraft<br />
mit Berufserfahrung, für die sich der Aufsichtsrat voller Überzeugung<br />
entschieden habe. Für die Neubesetzung der Stelle hatte es<br />
rund 70 Bewerbungen gegeben. Acht Bewerber/innen waren zu<br />
Vorstellungsgesprächen eingeladen worden.<br />
lebenslust:gö LEBEN IN DER REGION 13<br />
Blumen Victoria<br />
Sonntags<br />
geöffnet!<br />
Floristik & Ambiente<br />
Blumensträuße<br />
Topfpflanzen<br />
Tischdekoration<br />
Hochzeitsfloristik<br />
Trauerfloristik<br />
Dekoartikel<br />
Designerlampen<br />
Simpli-Designregale<br />
und vieles mehr<br />
Breyer ist zurzeit als Projektleiterin im Stadtmarketing bei der Einbeck<br />
Marketing GmbH beschäftigt. Sie war zuvor u. a.bei der Sartorius<br />
Corporate Administration GmbH sowie im Künstlerischen<br />
Betriebsbüro der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen<br />
GmbH tätig. Dort absolvierte sie von 2007 bis 2010 auch ihre Ausbildung<br />
zur Diplom-Eventmanagerin (IST) und zur Veranstaltungskauffrau<br />
(IHK).<br />
Victoria P. · Kasseler Landstraße 60 · 37081 Göttingen<br />
Tel. 0551-33 300 · neben Fressnapf · großer Parkplatz<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-19 Uhr · Samstag 9-16 Uhr<br />
Sonntag 10-13 Uhr<br />
Mit „großer Freude“ sieht Frederike Breyer ihrer neuen Aufgabe in<br />
ihrer Heimatstadt entgegen. Die Göttinger Innenstadt verfüge über<br />
viel Flair und Charme. Sich für diese Innenstadt engagieren zu können,<br />
sei eine tolle Herausforderung und für sie auch eine Herzensangelegenheit.<br />
„Ich freue mich darauf, im Rahmen der Pro City<br />
Göttingen GmbH meinen Beitrag dazu leisten zu können, die Attraktivität<br />
dieser Innenstadt weiter zu steigern,“ erklärte die künftige<br />
Geschäftsführerin.<br />
Northeimer<br />
Innenstadtrummel<br />
Vier Tage lang, vom 7. bis 10. November, verwandelt der 2. City-<br />
Rummel die Northeimer Innenstadt in eine farbenfrohe (kleine)<br />
Jahrmarktwelt. Auch die Geschäfte der Innenstadt beteiligen<br />
sich am Jahrmarkt. Anlässlich des Cityrummels öffnen sie am<br />
Sonntag von 13 bis 18 Uhr ihre Türen zu einem verkaufsoffenen<br />
Sonntag. Nostalgischen Spaß für die ganze Familie garantieren<br />
Autoscooter, Sky-Jumper und Kinderkarussell. Spielgeschäfte<br />
mit Pfeil- und Dosenwurf, Schießbuden und Glücksrad sorgen<br />
für Unterhaltung. Bei klassischen Rummel-Leckereien wie Lebkuchenherzen,<br />
Schokofrüchten, Crêpes, Schmalzkuchen und<br />
gebrannten Mandeln kommt bei den Besuchern die nötige Kirmesstimmung<br />
auf.<br />
In einem Ambiente zum Wohlfühlen bieten wir unseren<br />
Gästen in zahlreichen Centern innovatives Entertainment<br />
vom Feinsten. Dart, Touch-Screen und Internet-Terminals<br />
gehören ebenso zu unserem Angebot wie Billard und die<br />
neuesten Geldspielgeräte.<br />
6 x in Göttingen:<br />
Hannoversche Straße 51-53<br />
Bahnhofsallee 1a · Düstere Straße 13<br />
Goethe-Allee 2<br />
Reinhäuser Landstraße 20<br />
Maschmühlenweg 54a<br />
Rosdorf, Götzenbreite 10 a<br />
Bovenden, Göttinger Straße 33a<br />
Spielteilnahme ab 18 Jahren. Übermäßiges Spiel ist keine Lösung bei<br />
persönlichen Problemen! Beratung / Info Tel. 0800 / 1372700 (kostenlos).
14 LEBEN IN DER REGION lebenslust:gö<br />
Winter-<br />
ZOO<br />
Hannover<br />
Zauberhaftes<br />
Winterland<br />
Vom 28. November 2014 bis zum 16. Februar 2015 präsentiert<br />
sich der Erlebnis-Zoo Hannover mit Unterstützung des<br />
Netzbetreibers Avacon als Rundumwinterzauberpaket<br />
für die ganze Familie<br />
und alle, die den Feierabend genüsslich einläuten<br />
wollen! Mit Schlittschuhbahn unter<br />
freiem Himmel, Rodelrampen, Wintermarkt mit kulinarischen Köstlichkeiten,<br />
Kunsthandwerk und regionalen Spezialitäten, Eislaufschule,<br />
Weihnachtsmann, Eisdisco und Karneval on Ice!<br />
Die Koppel auf Meyers Hof zwischen den festlich beleuchteten<br />
Fachwerkhäusern wird zur großen Open-Air-Eislaufbahn (Schlittschuhlaufen<br />
pro Tag 3,00 €), auf dem Rodelberg locken die<br />
schwungvollen Bahnen für Groß und Klein. Gruppengaudi garantiert<br />
heißt es beim Eisstockschießen und Curling (Reservierung erforderlich!),<br />
während das große Kinderkarussell mit 40 Plätzen<br />
Kindheitsträume weckt.<br />
Ehrengard-Schramm-Weg 11<br />
37085 Göttingen<br />
Telefon 0551-3834648<br />
(beim ASC-Sportzentrum<br />
auf den Zietenterrassen)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Sa. von 17.15-23.00 Uhr<br />
So. und Feiertage<br />
12.00-14.30 u. 17.15-22.30 Uhr<br />
Für Feierlichkeiten jeder Art<br />
auf Anfrage auch mittags für Sie<br />
geöffnet.<br />
Ristorante & Pizzeria auf den Terrassen<br />
Freier Eintritt ab 16 Uhr<br />
Auf dem stimmungsvollen neuen Wintermarkt mit Kunsthandwerk<br />
und Köstlichkeiten duftet es verführerisch nach Glühwein und<br />
Kakao, Schmalzkuchen, Grünkohl-Eintopf,<br />
deftigen Kartoffelpuffern, knusprigen Waffeln,<br />
leckerem Schafskäse im Fladenbrot –<br />
das neue gastronomische Angebot im Winter-Zoo<br />
lässt keine Wünsche offen. Wir lieben den Winter! Der Eintritt<br />
in den Winter-Zoo ist ab 16 Uhr frei!<br />
Neue Winter-Zoo-Öffnungszeiten: ■ Bis zu den Nds. Weihnachtsferien<br />
(28. 11.- 21. 12. 2014) öffnet der Winter-Zoo montags bis freitags<br />
immer ab 16 Uhr! ■ An den Wochenenden und in den Weihnachtsferien*<br />
kann man von 10-20 Uhr Schlittschuh laufen, rodeln<br />
und die winterlich-festliche Stimmung genießen. ■ 6. 1.-16. 2. 2015:<br />
ausschließlich samstags und sonntags 10-20 Uhr. Während der Zoo-<br />
Öffnungszeiten von 10-16 Uhr gelten die Winter-Eintrittspreise.<br />
Aktionen im Winter-Zoo ■ Täglich um 16 Uhr vor Weihnachten: Erzählung<br />
der Fortsetzungsgeschichte „Unglaubliche Weihnachten –<br />
Rätselreisen um die Welt“ (1.-23. 12.) ■ Am 6. Dezember verteilt der<br />
Nikolaus kleine Geschenke (16.30 -17.30 Uhr) ■ Der Weihnachtsmann<br />
besucht den Winter-Zoo von 07.-23. Dezember jeweils von<br />
16.30-17 Uhr ■ Eisdisco mit DJ jeden Freitag vor den Weihnachtsferien<br />
von 18-22 Uhr (28. 11. / 5. / 12. / 19. 12. 2014) ■ Eislaufschule mit<br />
den Hannover Scorpions jeden Montag vor den Weihnachtsferien<br />
von 17-19 Uhr (1. / 8. / 15. / 22. 12. 2014) ■ Mit-Mach-Wochenende:<br />
Handarbeit am 20./21.12.2014 von 10-16 Uhr ■ Karneval on Ice vom<br />
14.-16. 2. 2015 – kommt verkleidet in den Winter-Zoo! ■ Rosenmontag:<br />
Großer Kinderkarneval on Ice mit den Lindener Narren und vielen<br />
Mitmachaktionen am 16. 2. 2015 von 14.11-17.00 Uhr<br />
Sonderöffnungszeiten: Heiligabend und Silvester: 10-14 Uhr ■<br />
Weihnachtsfeiertage: 10-18 Uhr ■ Neujahr: 10-18 Uhr<br />
Weitere Informationen unter: www.zoo-hannover.de/winterzoo
lebenslust:gö LEBEN IN DER REGION 15<br />
Weihnachtsmarkt auf Schloss FÜRSTENBERG<br />
Kunst und Handwerk im Lichterglanz<br />
Alle Jahre wieder – öffnet der traditionelle Kunsthandwerker-<br />
Weihnachtsmarkt in der Porzellanmanufaktur FÜRSTEN-<br />
BERG am ersten und zweiten Advents wochenende seine<br />
Türen. Erlesenes Kunsthandwerk – von Weihnachtskrippen über<br />
Tischwäsche, Holzarbeiten, Schmuck bis hin zu Spielzeug für die<br />
Kleinen – steht im Schloss FÜRSTENBERG im Mittelpunkt des romantischen<br />
Weihnachtsmarktes. Historie und Moderne bilden eine ganz<br />
besondere Atmosphäre, das vielfältige Warenangebot ist von erlesener<br />
Qualität. Kunsthandwerker wie, Schmied, Korbflechter, Klöpplerin<br />
und Spinnerin zeigen ihr handwerkliches Können. Das Museum<br />
der Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG lädt zu einer Zeitreise durch<br />
die Epochen der Tischkultur ein. In der Besucherwerkstatt erklären<br />
fachkundige Porzelliner die unterschiedlichen Fertigungstechniken<br />
der Porzellanherstellung. Die Kinder können sich bei etlichen Mitmachaktionen<br />
wie dem Porzellanmalen, Filzen und Marzipankneten<br />
vergnügen.<br />
soires rund um den gedeckten Tisch und schöne weihnachtliche<br />
Geschenkartikel angeboten.<br />
Termine: 29./30. 11. und 6./7. 12. 2014 jeweils von 10 – 18 Uhr,<br />
Schlosshof Samstag bis 19 Uhr<br />
Eintritt: Erwachsene 5,50 EUR (ab 16 Jahre), Gruppen ab 13 Personen<br />
5,00 EUR/Person, ab 30 Personen 4,50 EUR/Person.<br />
Kinder bis 16 Jahre frei. Auf dem Schlosshof ist freier Eintritt.<br />
Mehr zum Weihnachtsmarkt im Schloss FÜRSTENBERG unter<br />
fuerstenberg-porzellan.com ■<br />
ERLEBNIS KULTUR<br />
FASZINATION HISTORIE ·<br />
Museum im Schloss<br />
Manufaktur Werksverkauf<br />
Schlosscafé<br />
& Restaurant Lottine<br />
Tafelkultur in Geschichte und Gegenwart<br />
Sonderausstellungen · Porzellanmalschule<br />
Besucherwerkstatt · Kulturveranstaltungen<br />
Rund um den festlich beleuchteten Schlosshof sind die geschmückten<br />
Holzhäuschen aufgebaut. Von der Dorfgemeinschaft werden kulinarische<br />
Leckereien vom Glühwein bis zur Wildbratwurst angeboten.<br />
Der Kunstschmied lädt alle Feuerbegeisterten an seine Esse<br />
ein. Zu jeder vollen Stunde erklingen aus dem Turmzimmer die festlichen<br />
Klänge der heimischen Bläsergruppen. Der Manufaktur-<br />
Werksverkauf und der Sonderverkauf auf dem Schlosshof ermöglichen<br />
Porzellaneinkäufe zu attraktiven Konditionen. Neben der<br />
aktuellen FÜRSTENBERG-Kollektion werden eine Vielzahl von Acces-<br />
Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG GmbH, Museum im Schloss,<br />
Meinbrexener Straße 2, 37699 Fürstenberg, Germany,<br />
T + 49 5271 401-161, F + 49 5271 401-4163<br />
museum@fuerstenberg-porzellan.com, fuerstenberg-porzellan.com
16 LEBEN IN DER REGION lebenslust:gö<br />
Die schönsten Weihnachtsmärkte<br />
in der Region<br />
Einbecker Weihnachtsdorf<br />
27. 11. - 23. 12. 2014<br />
Genießen Sie die vorweihnachtliche Atmosphäre<br />
vor historischer Fachwerkkulisse<br />
rund um den Eulenspiegel-Brunnen auf<br />
dem Marktplatz. Die zahlreichen Holzhäuschen<br />
bieten für jeden Geschmack das Passende.<br />
Es gibt zahlreiche musikalische<br />
Darbietungen.<br />
Weihnachten auf Schloss FÜRSTENBERG<br />
29./30.11. und 6./7. 12. 2014<br />
jeweils von 10 – 18 Uhr<br />
Rund um den festlich beleuchteten Schlosshof<br />
sind die geschmückten Holzhäuschen<br />
aufgebaut. Von der Dorfgemeinschaft werden<br />
kulinarische Leckereien vom Glühwein<br />
bis zur Wildbratwurst angeboten.<br />
„Winterzauber“ in Bad Sooden-Allendorf<br />
Am 1. Adventswochenende, von Freitag, 28.<br />
November bis Sonntag, 30. November 2014<br />
heißt es in der Kur- und historischen Salzsiederstadt<br />
„auf zum Weihnachtsmarkt Winterzauber“.<br />
Öffnungszeiten: Freitag, 28. 11. 2014 und<br />
Samstag, 29. 11. 2014 von 15.00 bis 21.00<br />
Uhr, Sonntag, 30. 11. 2014 von 12.00 bis<br />
19.00 Uhr<br />
★ ★
lebenslust:gö LEBEN IN DER REGION 17<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
Hameln<br />
Freibad Weende<br />
26. November bis 23. Dezember 2014 30. November, 14-18 Uhr<br />
★<br />
Hamelner Altstadt rund um Hochzeitshaus<br />
★<br />
und Marktkirche<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
Hann. Münden<br />
★<br />
Uslar<br />
28. 11. – 23. 12. 2014 in der Altstadt, ★<br />
4. bis 21. 12. 2014, täglich von 12 bis 18 geöffnet<br />
(Sonntag 14 bis 18 Uhr).<br />
28. November bis 07. Dezember 2014<br />
Schloss Bückeburg<br />
jeweils 11-20 Uhr<br />
★<br />
Der Weihnachtsmarkt in Uslar findet auch in<br />
★<br />
diesem Jahr in der Innenstadt rund um das<br />
★<br />
Rathaus statt.<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
Rinteln<br />
★<br />
28. November bis 28. Dezember 2014 (24.<br />
★<br />
bis 26. Dezember 2014 geschlossen)<br />
Göttingen<br />
Goslarer Weihnachtsmarkt &<br />
★<br />
26. 11. 2014 bis 29. 12. 2014<br />
Schloss Corvey<br />
Weihnachtswald<br />
★<br />
Rund um das Alte Rathaus<br />
28. bis 30. November 2014<br />
Weihnachtsmarkt: 26. 11. - 30. 12. 2014<br />
★<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10<br />
Montag bis Samstag 10-20 Uhr<br />
bis 20.30 Uhr, Sonntag von 11 bis 20.30 Uhr<br />
sonntags von 11-20 Uhr<br />
★<br />
Heiligabend und beide Weihnachtsfeiertage<br />
Der Weihnachtswald an allen Wochentagen ★<br />
geschlossen.<br />
bis 22 Uhr<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
Stadthagen<br />
★<br />
Hardegsen<br />
28. November bis 30. Dezember 2014 (Montag<br />
bis Freitag von 11 bis 20 Uhr, Samstag<br />
★<br />
Samstag, 6. Dezember 2014, Bürgerplatz<br />
hinter dem Rathaus, Vor dem Tore 1,<br />
von 10 bis 20 Uhr und Sonntag von 14 bis Hannover<br />
★<br />
Öffnungszeiten 13-19 Uhr<br />
20 Uhr)<br />
26. 11. - 22. 12. 2014, täglich von 11-21 Uhr<br />
★<br />
★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
18 LEBENSART lebenslust:gö<br />
Fotos: djd/www.kurzurlaub.de<br />
Party in Berlin oder Feuerwerk am Meer<br />
Gemeinsam mit dem Partner ein<br />
romantisches Feuerwerk über dem<br />
Meer erleben, eine rauschende<br />
Freiluft-Party in einer angesagten Metropole<br />
feiern oder mit der ganzen Familie im<br />
Berghotel gemütlich das neue Jahr einläuten:<br />
Warum nicht einmal die Sektkorken woanders<br />
knallen lassen und über Silvester<br />
eine Kurzreise unternehmen? Attraktive<br />
Ziele – auch für einen Kurztrip über die<br />
Weihnachtsfeiertage – finden sich in Hülle<br />
und Fülle.<br />
Partylaune in Berlin<br />
Partylaune in Berlin<br />
„Gerade an Weihnachten und Silvester werden<br />
zahlreiche interessante Hotelarrangements<br />
mit speziellen Extras wie ein<br />
festliches Galadinner angeboten“, weiß Reiseexperte<br />
Mario Kuska vom Internetportal<br />
kurzurlaub.de. Besonders gefragt für den<br />
Silvester-Kurztrip seien Reisen nach Berlin:<br />
„Viele wollen einmal bei der größten Silvesterparty<br />
Deutschlands zwischen Siegessäule<br />
und Brandenburger Tor dabei sein.<br />
Aber auch Hamburg, München, Dresden<br />
oder Leipzig sind absolute Renner zu Silvester“,<br />
erklärt Mario Kuska. Die pulsierenden<br />
Metropolen mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten<br />
und Museen würden dazu einladen,<br />
gleich mehrere Tage über den Jahreswechsel<br />
zu bleiben. Einen guten Überblick zu<br />
verschiedenen Pauschalangeboten bietet<br />
beispielsweise das TÜV-geprüfte Online-Reiseportal<br />
www.kurzurlaub.de.<br />
Himmelsspektakel<br />
an der Küste<br />
Himmelsspektakel an der Küste<br />
Feierlaune herrscht auch an der Nord- und<br />
Ostsee: ob auf Sylt, oder Rügen, in Warnemünde<br />
oder Boltenhagen. „Die Küstenorte<br />
bieten eine stimmungsvolle Kulisse für den<br />
Jahreswechsel. Das Lichtermeer des Feuerwerks<br />
erleuchtet die Küste, an den Stränden<br />
verbreiten Lagerfeuer, Fackeln und Wunderkerzen<br />
ein romantisches Flair“, schwärmt<br />
Mario Kuska. Vor dem Feuerwerk könne<br />
man sich zum Beispiel mit einem Schlemmer-Menü<br />
im Hotel verwöhnen oder einen<br />
langen Strandspaziergang unternehmen<br />
und sich die frische Seeluft um die Ohren<br />
wehen lassen. Etliche Urlauber würden sich<br />
auf ihrem Kurztrip über Weihnachten oder<br />
Silvester auch Wellness-Behandlungen gönnen:<br />
„Viele Hotels in Deutschland bieten<br />
einen gepflegten Spa-Bereich und tolle<br />
Wellness-Arrangements“, weiß Reiseexperte<br />
Kuska. ■ djd/pt
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20 LEBENSART lebenslust:gö<br />
Schöne Haare zumFest<br />
G<br />
erade zu Weihnachten und Silvester wollen sich Frauen von ihrer schönsten Seite zeigen: Das gilt nicht nur für die<br />
Kleidung, sondern auch für die Haare. Denn eine Frisur, mit der man sich richtig wohlfühlt, macht das Fest erst perfekt.<br />
Um die Gesundheit und Vitalität der Haare sollte man sich allerdings rechtzeitig kümmern. Reichhaltige Pflegeprodukte<br />
machen durch die winterliche Kälte strapaziertes Haar wieder fit. Auch innerlich lässt sich die Haarpracht stärken.<br />
Etwa durch die als besonders „haarfreundlich“ geltenden Samen der Bockshornklee-Pflanze, die es zum Beispiel als „Bockshorn<br />
+ Mikronährstoff Haarkapseln“ in der Apotheke gibt.<br />
Sind die Haare fit für die Festfrisur, gelingt das Wunschstyling auch ohne allzu großen Aufwand. Hochsteckfrisuren etwa machen<br />
sich bei festlichen Anlässen immer gut. Am schönsten wirken sie, wenn man die Haare vor dem Hochstecken auf<br />
große Wickler dreht und den Oberkopf leicht antoupiert. Wenn die Haare vital sind, sehen auch festlich gestylte Kurzhaarschnitte<br />
toll aus. Um Bewegung hineinzubringen, solle man die Haarspitzen beim Föhnen gut durchkneten und mit ein<br />
wenig Sprühwachs in Fasson bringen. Mädchenhafte Frauen können mit Glitzer-Accessoires festlichen Glanz ins Haar<br />
zaubern. ■
lebenslust:gö LEBENSART 21<br />
Herrenmode im<br />
italienischen Stil<br />
In Italien merkt man, dass die Männer<br />
beim Outfit auf kleinste Details achten.<br />
Nicht jeder ist gleich Modeprofi, aber<br />
meist sitzt alles perfekt. Ihre ausgewählte<br />
Kollektion für Männer umfasst sowohl die<br />
legere Kleidung als auch Noblesse. Ein dynamischer<br />
Lebensstil moderner Männer soll<br />
unangestrengt mit Leichtigkeit und Begeisterung<br />
zelebriert werden. Eine Auswahl<br />
bester Herrenkleidung zum Leben in der<br />
Stadt oder anderswo mit einer dezenten bis<br />
bunten Farbpalette ist vorhanden.<br />
Die Beratung steht bei STONES im Vordergrund.<br />
Jeder Kunde ist einzigartig, und so<br />
soll auch das Outfit zu der Persönlichkeit<br />
passen.<br />
Feinste italienische Kollektionen vorzugsweise<br />
des Labels Profumo werden bei Susanne<br />
Schwieger in der Theaterstraße 5<br />
präsentiert. Die Auswahl der Kleidung hat<br />
immer mit dem speziellen Anlass zu tun.<br />
Anzüge werden aufgewertet durch farbige<br />
Accessoires. Man merke sich: besonders<br />
wichtig sind die kleinen Details, manchmal<br />
bunte Socken und fast immer ein Einstecktuch.<br />
Das Sakko zur andersfarbigen Hose<br />
mit mutig aufgestellten Revers kann schon<br />
den schlummernden Italiener im Mann<br />
wachrütteln. So italienisch wie die Mode ist,<br />
so freundlich und entspannt mit sehr viel<br />
persönlichem Einsatz wird beraten und<br />
verkauft. Kombinationen mit Schuhen des<br />
Labels Hamlett (italienischer handgefertigter<br />
Schuh) nehmen dem Business alles<br />
Alltägliche.<br />
Der Gürtel gibt einen gewissen Charakter<br />
und erzeugt einen guten Kontrast zum<br />
Hemd und zur Hose. Eine Krawatte dazu ist<br />
meist die engere Wahl und macht alles perfekt<br />
für einen Stil mit Individualität.<br />
Ob für die Eheschließung oder auch zur<br />
Konfirmation, für die Freizeit, ins Büro oder<br />
andere Anlässe, ist hier eine ganz persönliche<br />
Auswahl und Zusammenstellung der<br />
einzelnen Kleidungsstücke Trend. „Mit Liebe<br />
und Faszination für Kleidung beraten wir<br />
gern und finden genau das Passende für<br />
Sie“, sagt Susanne Schwieger.<br />
Änderungen werden auf Wunsch fachgerecht<br />
durchgeführt. Qualität und bestes<br />
Preis-Leistungsverhältnis ist bei Profumo<br />
seit 1876 weltweit Tradition. ■<br />
STONES<br />
by Susanne Schwieger<br />
Theaterstraße 5 · 37073 Göttingen<br />
Telefon 05 51 - 38 48 99 00<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag 10-18.30 Uhr<br />
Samstag 10-16.30 Uhr
22 GOURMET lebenslust:gö<br />
Das genussfreudige Publikum in<br />
Göt tin gen stellt für die Restau -<br />
rants, Cafés und Kneipen in der<br />
Uni versitätsstadt an der Leine eine be -<br />
sondere Herausfor derung dar. Schließ -<br />
lich haben die Göt tinger Gour mets<br />
nicht nur einen exquisiten Ge schmack,<br />
sondern sind auch in ei nem ausgesprochenen<br />
Maße akademisiert. So stehen<br />
zuweilen bei der Be frie di gung ihrer Bedürfnisse<br />
Gedanken spiele vor Gau men -<br />
freuden und Hoch geis tiges vor<br />
Hoch prozentigem. Der Fra ge, wie die<br />
einzelnen Gastronome sich dieser Her -<br />
ausforderung stel len, gehen wir in dieser<br />
Genießer kolumne nach.<br />
Genießen in Göttingen<br />
Il Castello<br />
Restaurantkritik (Gauß)<br />
Ambiente<br />
Ambiente & Raumgefühl<br />
und Das „Il Castello“ ist nüchtern und funktional<br />
gehalten, das Innere wird dominiert von<br />
hellen Pastellfarben. Auf zwei Ebenen finden<br />
etwa 50 Gäste Platz. Bemerkenswert<br />
sind die wechselnden Ausstellungen lokaler<br />
Künstler, die dem Restaurant ein individuelles<br />
Ambiente verleihen.<br />
Service &<br />
Service und Wohlfühlfaktor<br />
Typisch italienisch! Der Gast wird mit Handschlag<br />
persönlich begrüßt und verabschiedet,<br />
das Servicepersonal ist ausgesprochen<br />
zuvorkommend und über das Angebot, insbesondere<br />
die besonderen Gerichte außerhalb<br />
der üblichen Karte, bestens informiert.<br />
Den Empfehlungen kann man getrost Folge<br />
leisten. Wie selbstverständlich kommt auch<br />
nach dem Essen der Inhaber und Koch an<br />
den Tisch und fragt nach dem Wohlbefinden.<br />
Vom Service her also ein klares Plus!<br />
und Zubereitung<br />
Zutaten & Zubereitung<br />
Über die normale Karte mit Pasta, Pizza und<br />
Co. hinaus bietet das „Il Castello“ durchaus<br />
die besonderen Details, welche ein gutes<br />
Essen zu einem sehr guten Essen machen.<br />
Die Angebote reichen von Trüffeln über<br />
Steinpilze bis hin zu feinstem argentinischem<br />
Filetsteak oder der Hummersuppe.<br />
Wer wirklich schlemmen will, kommt hier<br />
durchaus auf seine Kosten. Die Speisekarte<br />
ist sehr breit gefächert, dennoch werden<br />
die Speisen frisch zubereitet.<br />
und Promille<br />
Prozente & Promille<br />
Die Karte lässt zunächst nichts Besonderes<br />
vermuten: die übliche Auswahl von Soft-
lebenslust:gö GOURMET 23<br />
DIE WEIN-KOLUMNE<br />
in lebenslust:gö<br />
vorgestellt von<br />
Erich Rager, Dipl.-Sommelier,<br />
Restaurant Planea Basic<br />
Geismarlandstr. 11, 37073 Göttingen<br />
www.planea.de<br />
Ein Klassiker unter<br />
den australischen<br />
Rotweinblends<br />
Mit dem heute vorgestellten Wein möchte ich sie auf die andere<br />
Seite unseres Planeten entführen, nämlich nach Australien.<br />
Australien ist bekannt für seine kräftigen, voluminösen<br />
Weine, welche aus den europäischen Rebsorten Cabernet<br />
Sauvignon, Shiraz, Merlot oder Chardonnay erzeugt werden.<br />
drinks, Bier vom Fass sowie ein überschaubares<br />
Angebot an typischen Weinen. Hier empfiehlt<br />
es sich nachzufragen, denn das Angebot<br />
außerhalb Karte hinaus ist durchaus variabel. Vom klassisch italienischen<br />
Aperitif bis hin zum ausgezeichneten Rotwein findet sich eine<br />
große Bandbreite an ausgesprochen schmackhaften Flüssigkeiten.<br />
Bei den Digestifs hingegen sollte man dann wieder die klassische<br />
Variante bevorzugen: Ein milder Grappa.<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
Preisleistungs-Verhältnis<br />
Die Preise sind durchaus moderat. Wer jedoch das Besondere<br />
möchte, muss es auch bezahlen wollen und können. Dennoch überschreitet<br />
eine abgerundete Mahlzeit mit Vorspeise, Hauptgericht<br />
und fantasievoller Nachtischvariation selbst mit anspruchsvoller<br />
Getränkebegleitung nicht die 50-Euro-Marke pro Person.<br />
guter Letzt<br />
Zu guter Letzt<br />
Das „Il Castello“ ist eine interessante Variante zu den einschlägig<br />
bekannten Göttinger Innenstadtitalienern. Der etwas längere Weg<br />
auf die Zietenterrassen lohnt sich auf jeden Fall. Der etwas karge<br />
Einrichtungsstil wird durch die herzliche Aufnahme und Begleitung<br />
sowie die exquisiten Speisen mehr als ausgeglichen. Das Restaurant<br />
ist auf dem Weg vom Geheimtipp zum Klassiker! ■<br />
Der erste Weinberg wurde 1788 von Kapitän Arthur Phillip in<br />
Sydney angelegt. Mehr als die Hälfte der australischen Weine<br />
kommen aus Südaustralien, so wie mein heutiger Wein. 1844<br />
wanderte der englische Arzt Dr. Christopher Rawson Penfold<br />
nach Australien aus und pflanzte seinen ersten Weingarten in<br />
Magill, seinem neuen Domizil. Dies ist der Start für ein Unternehmen,<br />
welches zu den größten und bekanntesten in<br />
Australien werden sollte. Bis 1962 wurde das Weingut als Familienbetrieb<br />
geführt. Danach wurden weitere Weingüter und<br />
Anbauflächen erworben. Mit dem Önologen Max Schubert<br />
gelang es 1951 Penfolds, den besten Wein Australiens, den<br />
„Penfolds Grange“ zu kreieren.<br />
Mit einem Shiraz Cabernet ging 1976 Penfolds erster<br />
Koonunga Hill an den Start, den ich ihnen heute vorstellen<br />
möchte. Der Verschnitt der beiden Powerreben wurde ein<br />
Riesenerfolg und ist mittlerweile ein Klassiker unter den<br />
australischen Rotweinblends. Sehr saftig, kraftvoll, elegant<br />
und vielschichtig, mit dunkler Frucht, süß-pikanter<br />
Würze und langem Nachhall von Schokolade, so wird<br />
er vielen Weinkennern beschrieben. Für mich einfach<br />
ein Wein, der mich gerne mal auf die andere<br />
Seite der Erde entführen darf.<br />
2012 Koonunga Hill<br />
Shiraz Cabernet<br />
Weingut Penfolds<br />
Magill, Südaustralien<br />
0,75l 13,5% Vol. trocken Euro 9,90
24 GOURMET lebenslust:gö<br />
Véronique Witzigmann wurde 1970 in Washington als Tochter von Eckart und Monika<br />
geboren. Eine Schwäche für süße Sachen und deren Zubereitung hatte sie schon von<br />
klein an. Feiner Genuss kann erst entstehen, wenn die verwendeten Produkte so<br />
ursprünglich wie möglich verarbeitet werden.<br />
In ihrem Sortiment zählt die Qualität, die Liebe und die Sorgfalt, mit der die Produkte<br />
hergestellt werden. Das schmeckt man . . .<br />
Fotos: debusfoto<br />
Véronique Witzigmann stellt für das Magazin<br />
lebenslust:gö dieses Mal folgendes Rezept vor:<br />
Tartufo Nero<br />
Lauwarme Schokoladenküchlein<br />
Zutaten für 6 Portionen<br />
150 g Bitterkuvertüre, 150 g Butter, 80 g Mehl, 160 g Zucker,<br />
6 Stück Tartuffo Nero, 2 Eier, Prise Zimt, 6 ofenfeste Auflaufförmchen<br />
mit Durchmesser von 8 cm<br />
Zubereitung<br />
Backofen vorheizen auf 180°. Die Auflaufförmchen mit Butter<br />
ausstreichen. Die Kuvertüre grob hacken und mit der Butter in<br />
eine Schüssel geben. Die Schüssel auf ein Wasserbad setzen<br />
und die Mischung bei niedriger Temperatur schmelzen lassen.<br />
Die geschmolzene Schokoladen-Buttermasse vom Wasserbad<br />
nehmen und mit einer Prise Zimt verrühren. Die Eier und den<br />
Zucker in einer weiteren Schüssel hellschaumig und cremig<br />
aufschlagen. Die geschmolzene Schokoladen-Mischung unter<br />
die Eimasse ziehen. Das gesiebte Mehl unter die Masse heben.<br />
Die Förmchen zu 2/3 befüllen und in die Mitte des Schokoladenteiges<br />
ein Tartuffo Nero stecken. Die Förmchen in den<br />
Backofen stellen und für ca. 17 bis 20 Minuten backen. In der<br />
Form kurz abkühlen lassen und auf einen Dessertteller stützen.<br />
Lauwarm genießen!<br />
Mein Tipp<br />
Gemahlene Haselnüsse in einer beschichteten Pfanne (ohne<br />
Zugabe von Fett) goldbraun anrösten und in die ausgebutterten<br />
Förmchen ausstreuen.<br />
Hergestellt werden Véronique Witzigmanns Trüffel in Italien, genauer gesagt in<br />
einer piemontesischen Schokoladen-Manufaktur. Das Piemont ist bekannt für<br />
seine herrlichen Trüffel. Eine weitere Spezialität sind die Haselnüsse aus dem<br />
Piemont, die direkt vor Ort verarbeitet werden. Der feine Geschmack der Trüffelpralinen<br />
entsteht durch das Zusammenspiel hochwertiger Kuvertüre und knakkigen,<br />
mit der Hand verlesenen Haselnüssen aus dem Piemont, letztere werden<br />
in einem aufwendigen Spezialverfahren sorgsam geröstet. Für Liebhaber dunkler<br />
Schokolade gibt es Tartufo Nero, bestäubt mit pudrigem Kakao oder Tartufo<br />
Bianco, mit feiner weißer Schokolade und einem Hauch Puderzucker.
lebenslust:gö GOURMET 25<br />
Das Kaffeelino in Fredelsloh<br />
Im Kaffeelino-Café in Fredelsloh bieten<br />
die Inhaber Hans Cyrny mit seiner Frau<br />
Kunst- & Kulturveranstaltungen mit unterschiedlichsten<br />
Künstlern aus der Region<br />
an. Ob Konzert, Chanson oder Querflöte,<br />
hier finden wechselnde Events in schöner<br />
Umgebung des Örtchens Fredelsloh statt.<br />
Die einzigartige dazugehörende Kaffeerösterei<br />
und die kleine Kunstgalerie im Solling<br />
bieten mit regelmäßig Ausstellungen eine<br />
willkommene Abwechslung zum Alltag.<br />
Es hat sich herumgesprochen, dass die<br />
Atmosphäre in dem Landcafé die Gäste begeistert.<br />
Im Kaffeelino findet man nicht nur<br />
Eis, Kuchen, Kaffee und Kunst, sondern es<br />
finden auch Verkostungen und Seminare<br />
zum Thema Kaffee und Kaffeerösten statt.<br />
Zudem gibt es erlesene Antiquitäten aus<br />
dem Biedermeier und Barock.<br />
Verschiedene Lesungen mit unterschiedlichen<br />
Autoren sowie musikalische Veranstaltungen<br />
mit der Initiative Kunst & Kultur<br />
Northeim runden das breite Angebot ab.<br />
Hierzu stehen die Räumlichkeiten der<br />
Kunst-Galerie zur Verfügung.<br />
Die Famlienfeier ist ein Klassiker in idividueller<br />
Umgebung. Auch für Klassentreffen und<br />
größere Familienfeste und Festlichkeiten in<br />
kleinerem Rahmen gibt es eine Lösung. ■<br />
Matinée<br />
09. 11. 2014 – 15.00 Uhr<br />
Jule Hillmann Querflöte<br />
07. 12.2 014 – 15.30 Uhr<br />
Kleine Hausmusik<br />
Konzerte und Adventszauber<br />
15. 11. 2014 – 20.00Uhr<br />
Ulrike Dangendorf,<br />
16. 11. 2014 ab 11.00 Uhr<br />
Kunsthandwerklicher Adventszauber<br />
29. 11. 2014<br />
Funk & Wegner Folk,<br />
Swing und Country<br />
Mehr Termine unter<br />
www.kaffelino.de oder<br />
www.kunst-in-fredelsloh.de<br />
Café & Eiscafè<br />
Kaffeerösterei<br />
Kunst & Galerie<br />
Antiquitäten<br />
Kaffeelino<br />
Kaffeerösterei & Eiskaffee<br />
Fredelsloh im Solling<br />
Sollingstraße 56 k · 37186 Fredelsloh<br />
Telefon 05555-665 · Fax 05555-625<br />
info@kaffeelino.de · www.kaffelino.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mittwoch - Freitag 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag - Sonntag 11.00 - 18.00 Uhr
26 GESUNDHEIT lebenslust:gö<br />
Nichts dem Zufall überlassen!<br />
Zu einem Themenabend am<br />
19. November um 19 Uhr in der<br />
Paulinerkirche Göttingen lädt der<br />
Förderverein für das Palliativzentrum<br />
Göttingen der Universitätsmedizin<br />
Göttingen e.V. ein.<br />
Themen an diesem Abend sind:<br />
„Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht<br />
aus rechtlicher<br />
Sicht“ Referent: Rechtsanwalt und<br />
Fachanwalt für Erbrecht Jan Thomas<br />
Ockershausen von der Kanzlei<br />
Menge Noack.<br />
„Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht<br />
aus medizinischer<br />
Sicht“ Referent: Professor<br />
(em) Dr. med. Diedrich Kettler.<br />
Programm: Einlass um 18.30 Uhr mit Begrüßung; Beginn der<br />
Vorträge um 19.00 Uhr. Danach darf diskutiert werden, und Fragen<br />
aus dem Publikum werden beantwortet. Im Anschluss kleiner<br />
Imbiss in der Caféteria der Paulinerkirche.<br />
Gesundheitsamt führt<br />
Impfaktion an Schulen durch<br />
Wie bereits in den vorherigen Jahren führt der Fachbereich Gesundheitsamt<br />
für die Stadt und den Landkreis Göttingen auch 2014 eine<br />
Aktion zur Verbesserung des Impfschutzes von Jugendlichen durch.<br />
Dazu suchen ärztlich geleitete Impfteams alle sechsten Klassen der<br />
Schulen in der Stadt und im Landkreis Göttingen auf.<br />
Die Schulen werden in der Zeit von Montag, 20. Oktober, bis Donnerstag,<br />
23. Oktober, sowie von Montag, 17. November, bis Freitag,<br />
5. Dezember 2014, besucht.<br />
UMG belegt Spitzenplätze<br />
bei neuem Klinik-Ranking<br />
Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) steht im großen Klinik-<br />
Ranking des Magazins FOCUS in der Spitzengruppe auf Platz 13.<br />
Die UMG ist nach dieser Bewertung, wie in den letzten beiden Jahren<br />
auch, wieder die Nummer 1 unter Niedersachsens Kliniken<br />
und Krankenhäusern. Die FOCUS-Klinikliste stellt den bisher umfangreichsten<br />
Vergleich von über 1.000 Krankenhäusern in<br />
Deutschland dar.<br />
Salztal Paradies<br />
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mit Whirlpool, Eisbrunnen, Badegrotte und Tauchbecken<br />
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Das Blutdruckinstitut Göttingen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. Er<br />
wurde von Patienten, Ärzten, Psychologen und Vertretern anderer Berufs-<br />
gruppen gegründet, die durch ihre Aufklärungs- und Fortbildungsarbeit<br />
die Bedeutung der Erkrankung arterielle Hypertonie einer breiten Bevöl-<br />
kerung in Südniedersachsen näher bringen und durch ihre Erfahrung und<br />
Kenntnisse regional die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Hypertonie<br />
zum Wohle der Patienten optimieren wollen.<br />
Informieren Sie sich auf unserer Homepage aktuelle Veranstaltungen<br />
zum Wohle Ihrer Gesundheit.<br />
Blutdruckinstitut Göttingen e.V.<br />
Verein für Information, Prävention und<br />
Bekämpfung<br />
des Bluthochdrucks in Südniedersachsen<br />
Steffensweg An der Lutter 97 24<br />
Fax Fax 0551 51 - 508 - 30 76-59 98 53-29<br />
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lebenslust:gö GESUNDHEIT 27<br />
&<br />
lebenslust:go<br />
..<br />
YOGA ist Leben<br />
Yoga ist ein ganzheitliches Übungssystem<br />
zur Erlangung körperlicher<br />
und geistiger Gesundheit. Die Lehre<br />
am eigenen Körper zu spüren, verändert<br />
unsere Einstellung und ermöglicht dadurch<br />
ein freudvolles und intensives Leben.<br />
Atmung und Körperübungen in Verbindung<br />
zu bringen fördert Gesundheit, Belastbarkeit,<br />
Ausgeglichenheit und Selbstbewusstsein.<br />
Im Zeitalter des vielen Sitzens sorgen<br />
Yogaübungen für eine bewegliche Wirbelsäule<br />
und einen gesunden Rücken.<br />
Als Anfänger belegt man am besten einen<br />
Yogakurs für Einsteiger im Vital Spa.<br />
Wir stellen Ihnen zum Ausprobieren hier<br />
einige Übungen vor, die leicht auszuführen<br />
sind. Das Vital Spa begleitet Sie in den nächsten<br />
Ausgaben von lebenslus.gö mit den<br />
besten Yoga-Übungen für Einsteiger.<br />
Das Vital Spa-Team hat verschiedene Übungen<br />
(Asanas) veranschaulicht, damit sie gut<br />
nachvollziehbar sind. ■<br />
Endposition A<br />
Endposition B<br />
Übung 2<br />
Der Drehsitz<br />
(oder auch „Halbe Herr der Fische-Pose“)<br />
Ardha Matsyendrasana<br />
Wirkung: Der Drehsitz sorgt für Elastizität<br />
in der Wirbelsäule, dehnt die Muskulatur im<br />
Oberkörper und in der Lenden-Hüftregion.<br />
Die Organe im Bauchraum werden massiert<br />
und der Solarplexus entspannt. Diese Asana<br />
wirkt beruhigend und entgiftend.<br />
Ausführung: Starten Sie auf der Matte sitzend<br />
mit beiden Beinen gerade nach vorne<br />
ausgestreckt. Dabei ist der Rücken aufrecht.<br />
Das rechte Bein wird gebeugt an den Körper<br />
herangezogen und der Fuß überkreuz<br />
neben dem linken Bein aufgestellt.<br />
Endposition A: das linke Bein bleibt<br />
gestreckt (Einsteiger).<br />
Endposition B: das linke Bein wird gebeugt<br />
mit dem Fuß neben die rechte Pobacke<br />
abgelegt (Fortgeschrittene).<br />
Den Oberkörper nach rechts drehen und<br />
die rechte Hand hinter dem Rücken ohne<br />
Belastung aufstützen. Das rechte Knie mit<br />
dem linken Arm an den Körper ziehen.<br />
Richten Sie den Oberkörper auf, und schieben<br />
Sie die linke Ferse nach vorne.<br />
Mit jeder Ausatmung richten Sie sich<br />
etwas mehr auf und drehen den gesamten<br />
Rücken vorsichtig so weit wie möglich<br />
nach hinten. ■
28 GESUNDHEIT lebenslust:gö<br />
Entschlackt<br />
durch den Winter<br />
Es ist zum Verzweifeln: Trotz Diät und körperlicher<br />
Aktivität sind die meisten Frauen in den<br />
Sommermonaten ihrer Traumfigur kein<br />
Stück näher gekommen. Mit dem Frust wächst der<br />
Drang, die nächsten Monate gemütlich auf dem<br />
Sofa zu verbringen. Dabei bietet sich auch die kalte<br />
Jahreszeit an, um Problemzonen zu Leibe zu<br />
rücken.<br />
Nach der Erfahrung von Dr. h.c. Peter Jentschura<br />
sind nämlich abgelagerte Säuren und Schadstoffe<br />
die Ursache hartnäckiger Figurprobleme.<br />
„Diese so genannten Schlacken zeigen sich an<br />
Bauch, Beinen und Po als Cellulite“, erklärt der<br />
Gesundheitsautor. Dagegen könnten Kalorienzählen<br />
und Sport nur wenig ausrichten. „Um die<br />
Schlacken loszuwerden, ist auf der Basis von individuellem<br />
Training und säurearmer Ernährung<br />
der entscheidende Schritt die<br />
Entschlackung“, sagt der Experte und empfiehlt<br />
einen Drei-Stufen-Plan. Frauen, die<br />
ihren Körper in Form bringen wollen, empfiehlt<br />
er zunächst zwei- bis dreimal pro<br />
Woche moderat zu trainieren, um den<br />
Stoffwechsel zu beschleunigen. Die Nahrung<br />
sollte in dieser Zeit aus 80 Prozent<br />
basen- und lediglich 20 Prozent säureüberschüssigen<br />
Lebensmitteln bestehen.<br />
Mit dem „Dreisprung der Entschlackung“<br />
könnten abgelagerte<br />
Schadstoffe dann gelöst,<br />
neutralisiert und ausgeschieden<br />
werden. Eine konkrete<br />
Anleitung bietet der Figur-<br />
Ratgeber „Natürlich besser<br />
aussehen“, der unter<br />
www.p-jentschura.com<br />
angefordert werden kann.<br />
■ djd/pt
lebenslust:gö GESUNDHEIT 29<br />
Schmuckstück Außenanlage<br />
Im Seniorenzentrum Göttingen werden Teich und Bewegungspark zur „Wohlfühloase“<br />
Natur pur erleben die Bewohner des<br />
Seniorenzentrums Göttingen, obwohl<br />
die Einrichtung zentral in der<br />
Stadt an der gut frequentierten Geismar<br />
Landstraße liegt. Für Jens-Uwe Krüger, Geschäftsführer<br />
und Heimleiter, ist es wichtig,<br />
Wohlfühlatmosphäre und Lebensqualität zu<br />
schaffen. Wer sich wohl fühlt, bleibt jung<br />
und gesund. Die Außenanlage der Einrichtung<br />
ist öffentlich zugänglich und so treffen<br />
sich am Teich, in dem Goldfische schwimmen<br />
und eine Sumpfschildkröte ihr Heim<br />
gefunden hat, nicht nur Bewohner des Seniorenzentrums,<br />
sondern auch Angehörige,<br />
Nachbarn des Stadtteils, Mitarbeiter zur<br />
Pause oder Kinder der angeschlossenen<br />
Kindertagesstätte.<br />
Die Außenanlage der Pflegeeinrichtung, die<br />
124 Plätze bietet und zudem noch zwölf<br />
weitere Tagespflegepersonen betreut, ist<br />
sehr gepflegt und bietet zahlreiche Sitzge-<br />
legenheiten, etwa am genannten Teich,<br />
unter der großen mit Blauregen berankten<br />
Pergola oder auf der Terrasse direkt vor dem<br />
Eingang. Es kann verweilt, entspannt oder<br />
miteinander kommuniziert werden. Erst in<br />
diesem Jahr ließ der Heimleiter neue seniorengerechte<br />
Bänke aufstellen.<br />
Die Bewegung ist ein ebenso wichtiger Faktor,<br />
der in die Außenanlage integriert<br />
wurde. Ältere Menschen – und auch hier<br />
sind Besucher ausdrücklich eingeladen –<br />
können im Bewegungspark ihre Kondition<br />
stärken oder die motorischen Fähigkeiten<br />
schulen. Unterstützung gibt es dank altersgerechter<br />
Hilfsmittel. Es stehen ein Armund<br />
Schultertrainer, ein Dehnungstrainer<br />
und ein Radtrainer zur Verfügung. Die Anlage<br />
ist so konzipiert, dass sie auch von Rollstuhlfahrern<br />
genutzt werden kann. „Unsere<br />
Außenanlage ist zum Aufenthaltsbereich für<br />
den Alltag geworden“, erzählt Jens-Uwe<br />
Krüger (oben rechts) und freut sich, dass<br />
sich der Ort rund um den Eingang als Ort<br />
der Begegnung etabliert hat. „Unterschiedliche<br />
Generationen miteinander vereint –<br />
kann es Schöneres geben, um jung und gesund<br />
zu bleiben?!“<br />
Pläne für die nächsten Monate gibt es auch.<br />
Das einstige Schwimmbad in der Einrichtung<br />
ist einer Pflegeoase gewichen, die zukünftig<br />
13 Schwerstpflegeplätze beherbergen<br />
wird. ■ sto.<br />
Tagespflege im Seniorenzentrum Göttingen<br />
■ Therapeutische und rehabilitative Maßnahmen<br />
■ Abhol- und Heimbringservice<br />
■ Frühstück, Mittagessen und gemütliches Kaffeetrinken<br />
■ Gemeinsame gesellschaftliche und kulturelle Aktivitäten, Ausflüge<br />
■ Café und Friseursalon<br />
Leben im Seniorenzentrum Göttingen<br />
■ Langzeitpflege ■ Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />
■ Tagespflege ■ Betreutes Wohnen<br />
■ Pflege für Menschen mit Demenz<br />
■ Café und Friseursalon ■ Sinnesgarten<br />
■ Bewegungspark ■ Zertifizierte Einrichtung<br />
Seniorenzentrum Göttingen gGmbH<br />
Ingeborg-Nahnsen-Platz 1 · 37083 Göttingen<br />
Telefon 0551-70760 · Fax 0551-7076552<br />
seniorenzentrum@goettingen.de<br />
Öffnungszeiten des Tagespflegehauses:<br />
Montag bis Freitag von 8.00-16.00 Uhr
30 BAUEN & WOHNEN lebenslust:gö<br />
Foto: djd/proFagus<br />
Behaglich durch<br />
die kalte Jahreszeit<br />
Schaumstoff-Technik für Privat & Gewerbe<br />
Schlafen & Wohnen<br />
■ Polster & Matratzen<br />
■ Stuhl- & Bankauflagen<br />
■ Sessel & Sofa<br />
Orthopädische<br />
Schlafsysteme<br />
■ Stützpolster<br />
■ Lagerungspolster<br />
Spezialschäume<br />
■ für Filterzwecke<br />
■ für Schall-Absorbtion<br />
■ für Verpackungen<br />
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ZUSCHNITT<br />
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■ Näh- & Polsterarbeiten<br />
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Kasseler Landstraße 58-60<br />
37081 Göttingen · ✆ 0551-33 300 · neben Fressnapf<br />
✁<br />
Es sich an einem frostigen Abend vor dem Kamin gemütlich<br />
zu machen, gehört zu den Freuden der kalten Jahreszeit.<br />
Wenn die Flammen züngeln und die Funken stieben, steht<br />
einem behaglichen Abend nichts mehr im Weg. Um es möglichst<br />
schnell kuschelig warm zu haben, sollte man allerdings nur mit<br />
hochwertigem Brennmaterial hantieren. Für Traditionalisten geht<br />
nichts über ein klassisches Holzfeuer. Dafür eignet sich beispielsweise<br />
Buchen-Kaminholz von proFagus. Das Holz ist entrindet und<br />
verlässt die Produktion daher frei von lebendem Ungeziefer und<br />
Insekten. Aufgrund der geringen Restfeuchte von unter 20 Prozent<br />
besitzen die Scheite einen hohen<br />
Heizwert und das Feuer<br />
qualmt auch nicht das<br />
Zimmer voll.<br />
Praktisch für den Einkauf<br />
und den Transport nach<br />
Hause ist der Tragebeutel,<br />
der zudem noch kleine Scheite Anmachholz<br />
enthält. Zum Entfachen des Feuers legt man einfach zwei<br />
oder drei Kamin-Anzünder Sticks zwischen eine kleine Lage Holz<br />
und zündet sie an. Wer den Kamin nicht nur wegen der schönen<br />
Stimmung, sondern auch zum längeren Heizen nutzt, ist mit den<br />
Buchenholz-Briketts desselben Herstellers gut beraten. Sie bestehen<br />
aus natürlichen Rohstoffen ohne chemische Zusätze und erreichen<br />
einen Heizwert von etwa 4,9 Kilowattstunden pro Kilogramm. Die<br />
Hartholz-Briketts sorgen für eine lange Brenndauer, weil sie eine homogene<br />
und feste Oberfläche aufweisen und die Flammen länger<br />
brauchen, bis sie sich durchgefressen haben. ■ djd/pt
lebenslust:gö BAUEN & WOHNEN 31<br />
Antike Möbel<br />
sind nicht nur schön,<br />
sondern auch<br />
garantiert chemiefrei<br />
Foto: djd/www.britsch.com<br />
Wenn es um das Thema Gesundheit<br />
und Nachhaltigkeit geht,<br />
wollen rund 81 Prozent der<br />
Deutschen auch beim Wohnen ökologische<br />
Aspekte berücksichtigen. Das hat eine Studie<br />
des Marktforschungsinstituts Innofact<br />
ergeben. Die Experten des Internet-Verbraucherportals<br />
„Ratgeberzentrale.de“ bestätigen:<br />
„Hochwertige, natürliche und<br />
schadstoffarme Materialien aus Holz oder<br />
Stein sind sehr gefragt. Denn zum einen<br />
schaffen sie ein angenehmes und anspruchsvolles<br />
Ambiente, zum anderen sorgen<br />
sie für ein rundum gesundes<br />
Lebensumfeld.“ Daher liegen auch Antiquitäten<br />
wieder voll im Trend. Denn die Möbel<br />
aus den verschiedenen Epochen sind meist<br />
aus edlen Hölzern gezimmert und garantiert<br />
chemiefrei verarbeitet. Darüber hinaus<br />
verleihen sie jeder Einrichtung das gewisse<br />
Etwas.<br />
feststellen können. Denn professionelle<br />
Fachhändler setzen bei der Restaurierung<br />
nicht nur auf die Techniken der alten Schreinermeister<br />
– sie verwenden auch ausschließlich<br />
Leime, Wachse oder Öle aus<br />
natürlichen Rohstoffen. Dazu gehört beispielsweise<br />
Schellack. Selbst bei der Bekämpfung<br />
von Holzwürmern kommt keine<br />
Chemie zum Einsatz. Die verfressenen Tierchen<br />
werden einfach per thermischen Verfahren<br />
aus den Möbeln entfernt.<br />
Edel und für die Ewigkeit<br />
Edel und für die Ewigkeit<br />
Antiquitäten zahlen sich nicht nur in puncto<br />
Wohngesundheit, sondern auch bei der<br />
Nachhaltigkeit der Einrichtung aus. Während<br />
beschichtete oder lackierte Massen-<br />
Möbel oftmals schon nach wenigen Jahren<br />
unschön aussehen und massiv an Wert verlieren,<br />
überstehen die alten, noch in echter<br />
Schreinerarbeit gefertigten Einzelstücke<br />
auch jahrzehntelange Nutzung nahezu unbehelligt.<br />
Sollten doch die ein oder andere<br />
Macke sowie Schäden entstehen, lassen<br />
sich diese meist immer wieder problemlos<br />
vom Antikspezialisten ausmerzen.<br />
Daher ist es wichtig, antikes Mobiliar bei<br />
ausgewiesenen Fachhändlern zu erwerben.<br />
Denn im Gegensatz zu Trödel oder Flohmarkt<br />
bekommt der Kunde nur dort Brief<br />
und Siegel für die Echtheit der Antiquität<br />
und den entsprechenden Service. ■ djd/pt<br />
Natürlich, nachhaltig und schön<br />
Nachhaltig und schön<br />
Antike Möbel bestehen zum Großteil aus<br />
wertigem Holz wie Eiche, Nussbaum, Mahagoni<br />
oder Kirschbaum. Dieses Material<br />
wurde zur Zeit der Fertigung natürlich auch<br />
noch nicht mit gesundheitsbelastenden<br />
Materialien bearbeitet. Das, was heute die<br />
Luft in unseren Wohnräumen durch Schadstoffe<br />
in Leimen, Lacken oder Holzschutzmitteln<br />
beeinträchtigt, gab es damals<br />
schlicht noch nicht. Auch existierten keine<br />
Spanplatten, die Formaldehyd abgeben<br />
können. Und so wird man flüchtige organische<br />
Verbindungen bei einem original erhaltenen<br />
oder sorgfältig sowie fachmännisch<br />
aufbereiteten antiken Stück kaum
32 BAUEN & WOHNEN lebenslust:gö<br />
15 Jahre Wohnfabrik – Einrichten und Lifestyle<br />
Exklusives Design, innovative Funktionen,<br />
Kontraste zwischen Lack<br />
und warmen edlen Hölzern füllen<br />
die drei Etagen des exklusiven Einrichtungshauses.<br />
Im unverfälschten Ambiente eines<br />
altehrwürdigen Backsteingebäudes finden<br />
sich Möbelklassiker, exklusive Gartenmöbel<br />
und mehr. Wer die Wohnfabrik besucht,<br />
sucht nicht das Möbel von der Stange. Exklusive<br />
Marken wie Kettnaker, Team 7, Brühl,<br />
Leolux, Dedon, Möller-Design oder Wittmann<br />
bilden den Schwerpunkt im Konzept des<br />
Möbel- und Einrichtungshauses in Kassel.<br />
Ob komplette Raumkonzepte, Regal und<br />
Schrankwände, exklusive Gartenmöbel,<br />
ökologische Matratzen und Betten von Dormiente<br />
sowie Kindermöbel, Teppiche, hoch-<br />
wertige und moderne<br />
Outdoor-Möbel – in der<br />
Wohnfabrik findet man<br />
für jede Wohnsituation<br />
die richtigen Möbel. Im<br />
Mittelpunkt des Interesses<br />
stehen jedoch die<br />
Kunden mit ihren individuellen<br />
Wünschen. Die beiden Geschäftsführer der Wohnfabrik: Matthias Emde<br />
Ein fünfköpfiges Team und Frieder Fincke.<br />
berät und betreut kompetent<br />
– selbstverständlich auch in den eigenen<br />
vier Wänden. „In vielen Fällen erarbeiten<br />
wir Raumkonzepte mit dem Kunden<br />
vor Ort, hierbei wird großer Wert auf eine<br />
individuelle Lösung gelegt“, so die Geschäftsführer<br />
Frieder Fincke und Mathias<br />
Emde.<br />
Aktuelle Trends bis zum Wohnzimmer im<br />
Aktuelle Trends bis zum<br />
Wohnzimmer im Freien<br />
Neue Möbel-Highlights und viele Anregungen<br />
werden auf internationalen Einrichtungsmessen<br />
gesucht. „Die phantasievolle<br />
Fusion unterschiedlicher Stilwelten bringt<br />
Leben in die Wohnung. Angesagt sind derzeit<br />
ungewöhnliche Kombinationen und<br />
das Spiel mit Gegensätzen“, so Mathias<br />
Emde und Frieder Fincke. Auch die Grenzen<br />
zwischen Innen- und Außenbereich werden<br />
zunehmend durchlässiger.<br />
Im großzügigen Innenhof wird im Frühling<br />
und Sommer eine anspruchsvolle Ausstellung<br />
zum Thema „Wohnzimmer im Freien“<br />
geschaffen. Einrichten und Lifestyle, hochwertige<br />
Markenmöbel, Individualität, Design<br />
und Klarheit: ein Lebensgefühl, wie<br />
man es ohne Kompromisse in der Wohnfabrik<br />
erleben kann. ■
lebenslust:gö BAUEN & WOHNEN 33<br />
Augen auf<br />
bei der<br />
Maklersuche<br />
. . . sucht<br />
Wohnungen<br />
und Häuser<br />
für gute Mieter und<br />
vorgemerkte Käufer!<br />
Foto: djd/talocasa/shutterstock<br />
Wer eine Immobilie erwerben<br />
oder verkaufen möchte, sieht<br />
sich mit einem unübersichtlichen<br />
Angebot konfrontiert. Makler gibt es<br />
in jeder größeren Stadt viele – doch längst<br />
nicht jeder hält, was er verspricht. Das hat<br />
seine Gründe: Für die Maklerbranche gelten<br />
in Deutschland bislang keine nennenswerten<br />
Zulassungsbeschränkungen. „Jeder<br />
kann sich in Deutschland Immobilienmakler<br />
nennen. Wie vertrauenswürdig und kompetent<br />
ein Anbieter ist, lässt sich für unerfahrene<br />
Immobilieneigentümer oder Käufer<br />
kaum auf den ersten Blick erkennen“, berichtet<br />
Martin Blömer vom Verbraucherportal<br />
Ratgeberzentrale.de.<br />
Durchblick im<br />
Makler-Dschungel<br />
Durchblick im Makler-Dschungel<br />
Der augenblickliche Immobilienboom sorgt<br />
sogar noch dafür, dass die Zahl der Makler<br />
weiter wächst. „Leider nimmt wegen fehlender<br />
Qualifikationskriterien auch die Zahl der<br />
schwarzen Schafe in der Branche zu“, sagt<br />
Sebastian Wagner, Geschäftsführer von talocasa.de.<br />
Die Onlineplattform will Verbraucher<br />
und seriöse Makler zusammenführen<br />
und damit mehr Durchblick im Immobilien-<br />
Dschungel schaffen. Jeder Makler, der in<br />
den Pool aufgenommen wird, muss zuvor<br />
einheitlich hohe Qualitätsstandards erfüllen.<br />
Dazu zählen zahlreiche Faktoren wie<br />
etwa Berufserfahrung, Qualifikation, Referenzen<br />
oder die Mitgliedschaft in Maklerverbänden.<br />
Auch regelmäßige Fortbildungen<br />
spielen dabei eine Rolle.<br />
Sicherheit für<br />
Immobilienverkäufer<br />
Sicherheit für Immobilienverkäufer<br />
Berücksichtigt wird bei der Auswahl unter<br />
anderem das spezielle Segment des Maklers.<br />
Denn dieses ist für den erfolgreichen<br />
Verkauf einer Immobilie ebenso ausschlaggebend<br />
wie profunde Kenntnisse des örtlichen<br />
Immobilienmarktes.<br />
Verkäufer erhal ten damit mehr Sicherheit<br />
bei der Wahl des geeigneten Maklers und<br />
werden professionell betreut. Ist die Auswahl<br />
erfolgt, begleitet der Fachmann den<br />
gesamten Verkaufsprozess – von der realistischen<br />
Einschätzung des Verkaufspreises<br />
über die Angebotsgestaltung bis hin zur Besichtigung<br />
und Preisverhandlung. ■ djd/pt<br />
Wir verkaufen und vermieten Häuser<br />
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34 RATGEBER lebenslust:gö<br />
Sparkasse Göttingen<br />
ausgezeichnet<br />
Anleger entdecken<br />
Diamanten & Edelsteine<br />
Stolze Preisträger (v. l.): Christian Wüstefeld, Projektteam s-spot;<br />
Ramona Wüstefeld, Leiterin des s-spot; Janina Hirschlinger, Projektteam<br />
s-spot; Rainer Hald, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse<br />
Göttingen und Bernhard Reuter, Landrat des Landkreises Göttingen<br />
und Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse Göttingen.<br />
Es herrscht Anlagenotstand: Wer vor zehn Jahren in Aktien investierte,<br />
konnte – im besten Fall – seinen Einsatz nominal<br />
halten. Doch auch festverzinsliche Anlagen vermochten die<br />
Portfolio-Rendite kaum aufzubessern. So entpuppten sich (Staats-)<br />
Anleihen im Nachgang der Finanz- und Eurokrise entweder als<br />
Hochrisikopapiere oder sie sind derart renditeschwach, dass steigende<br />
Zinsen, verbunden mit einer allfälligen Inflation, die Schuldscheine<br />
rasch in die Verlustzone treiben können. Entsprechend<br />
suchen Anleger seit geraumer Zeit ihr Heil in Realwerten Wie Immobilien<br />
oder Rohstoffen. Doch auch hier lauern Risiken.<br />
Nun rücken deshalb Diamanten in den Fokus der Investoren: „Diamanten<br />
bieten den besseren Kapitalschutz als Gold“, sagt Peter<br />
Schmidt von der V & G aus Göttingen, der vor kurzem einen eigenen<br />
Fonds aufgelegt hat. So habe das gelbe Edelmetall den Kaufkraftverlust<br />
der letzten dreißig Jahre nicht wettgemacht und der Preis sei<br />
derzeit vor allem „psychologisch getrieben“. Demgegenüber würden<br />
laut Schmidt Schmuckdiamanten mit konstanten Wertsteigerungen<br />
von durchschnittlich drei bis vier Prozent pro Jahr<br />
aufwarten. Dies im Gegensatz zu den synthetisch hergestellten Exemplaren,<br />
die 80 Prozent des Marktes ausmachen, vor allem aber in<br />
der Industrie zum Einsatz kommen und deshalb viel stärkeren, konjunkturellen<br />
Preisschwankungen ausgesetzt sind.<br />
Bei den übrigen 20 Prozent an Schmuckdiamanten hingegen wird<br />
die positive Entwicklung von der steigenden Nachfrage in den<br />
Schwellenländern getrieben. Bereits in wenigen Jahren könnten Indien,<br />
China und der Nahe Osten die USA als größte Abnehmer überflügeln.<br />
Gerade die wachsende Mittelschicht in diesen Schwellenländern<br />
stellt die neue Prosperität gerne zur Schau. Bis 2020 dürfte<br />
sich gemäß Beratungsfirma Bain & Company deshalb die Nachfrage<br />
nach den Edelklunkern verdoppeln. ■ ps<br />
Die Sparkasse Göttingen wurde bei der Verleihung des<br />
„Großen Preis des Mittelstandes“ am 27. September in<br />
Düsseldorf als Bank des Jahres 2014 ausgezeichnet.<br />
Ausschlaggebend für die Auszeichnung war insbesondere der<br />
innovative Weg, den die Sparkasse mit ihrer jugendlichen Filiale<br />
„s-spot“ beschritten hat. Der von der Oskar-Patzelt-Stiftung vergebene<br />
„Große Preis des Mittelstandes“ ist deutschlandweit die<br />
begehrteste Wirtschaftsauszeichnung (DIE WELT).<br />
Der s-spot spricht in Zeiten ausbleibender junger Kunden in<br />
den Filialen und zahlreicher Filialschließungen bei anderen<br />
Banken, gezielt junge Leute an. Aber nicht nur das neue Erscheinungs-<br />
und Leistungsspektrum, sondern auch das Betreiben<br />
der Filiale mit jungen Mitarbeitern - von der Leitung bis zur<br />
Kundenbetreuung – erhöht die Attraktivität bei Kunden und<br />
Bewerbern.<br />
„Diese Ehrung macht uns stolz. Sie ist eine Auszeichnung für<br />
unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bestätigt, dass wir<br />
uns mit unseren innovativen Konzepten auf dem besten Weg<br />
befinden, die Marke ‚Sparkasse‘ in eine weiterhin erfolgreiche<br />
Zukunft zu führen“, freut sich der Vorstandsvorsitzende der<br />
Sparkasse Göttingen, Rainer Hald. Die Auszeichnung als Preisträger<br />
ist die höchste Ehrung im Rahmen des „Großen Preis des<br />
Mittelstandes“. Basis für die Auszeichnung ist die Bewertung in<br />
den Kriterien Gesamtentwicklungdes Unternehmens, Beschäftigung<br />
und Ausbildung, Innovationen und Modernisierung, Engagement<br />
in der Region und Kundennähe. Im Jahr 2014<br />
wurden bundesweit 4.555 Unternehmen nominiert. ■
lebenslust:gö AUTO + VERKEHR 35<br />
Kostenfreier Öko-Strom<br />
von der EAM<br />
Mit Durchblick<br />
durch den Winter<br />
Glatte Straßen, Nebel, Nässe und frühe Dunkelheit: Winterliche<br />
Straßenbedingungen verlangen vom Autofahrer volle<br />
Konzentration. Nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich<br />
kann es sein, wenn in dieser Situation die Scheiben beschlagen<br />
und die Sicht auf das Verkehrsgeschehen eingeschränkt wird. Nicht<br />
selten wird dadurch ein Fußgänger oder Radfahrer übersehen.<br />
Warum gerade im Winter die Autoscheiben feucht werden, ist einfach<br />
erklärt: Die Luft im Fahrzeug enthält Wasserdampf, der durch<br />
feuchte Schuhe, Kleidung, Kinder und Haustiere noch erhöht wird<br />
und sich dann an den kalten Scheiben niederschlägt.<br />
Im Augut wurde die erste Elektro-Tankstelle am Kauf Park eröffnet.<br />
Zu Gast waren neben Olaf Lies, niedersächsischer Minister<br />
für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, auch Thomas Weber, Geschäftsführer<br />
der EAM, und Christel Wemheuer, Erste Kreisrätin des<br />
Landkreises Göttingen. Der Ökostrom an der kombinierten AC/DC-<br />
Ladesäule wird kostenfrei von der EAM zur Verfügung gestellt. ■<br />
1. Elektro-Ladestation<br />
in Einbek eingeweiht<br />
Autoentfeuchter schaffen schaffen freie Sicht freie Sicht<br />
Um eine freie Sicht zu erhalten, ist ein Vorwärmen des Wagens zwar<br />
die bequemste Möglichkeit - allerdings keine umweltfreundliche Alternative.<br />
Die Straßenverkehrsordnung verbietet es sogar, den<br />
Wagen im Stand warmlaufen zu lassen, darauf weist das Verbraucherportal<br />
Ratgeberzentrale.de hin. Eine andere Alternative ist das<br />
Abwischen der Scheiben per Hand. Doch hierbei entstehen oft Putzspuren,<br />
die bei direkter Sonneneinstrahlung den Fahrer blenden<br />
können. Für mehr Durchblick und damit auf Dauer mehr Sicherheit<br />
können spezielle Autoentfeuchter sorgen. Damit wird der Ursache<br />
für beschlagene Scheiben – also der Feuchtigkeit im Innenraum - direkt<br />
entgegengewirkt. Als preiswerte Lösung bieten sich Entfeuchterkissen<br />
wie beispielsweise „airdry“ vom Hersteller ThoMar an. Im<br />
Fahrzeuginnenraum deponiert, ziehen sie den Wasserdampf aus der<br />
Luft und speichern ihn im enthaltenen Granulat. Unter www.autoentfeuchter.de<br />
gibt es weitere Informationen und Bezugsquellen.<br />
■ djd/pt<br />
Pünktlich zur Eröffnung des neuen PS.SPEICHER hat die Stadtwerke<br />
Einbeck GmbH die erste frei zugängliche Elektro-<br />
Schnellladestation in Betrieb genommen. Elektromobilisten<br />
können ihre Fahrzeuge direkt am Parkplatz des PS.SPEICHER kostenfrei<br />
und mit regenerativ erzeugtem Strom betanken.<br />
Während Elektrofahrzeuge aufgrund der längeren Standzeiten<br />
hauptsächlich zu Hause oder am Arbeitsplatz aufgeladen werden,<br />
dienen frei zugängliche Ladestationen im öffentlichen Raum eher<br />
zum Nachladen und somit zur Verlängerung der Reichweite.<br />
Die modernen Elektro-Ladeplätze am PS.SPEICHER können übrigens<br />
zeitgleich die Akkus von zwei Elektrofahrzeugen mit Strom versorgen.<br />
■
36 AUTO + VERKEHR lebenslust:gö<br />
Sportlich & hocheffizient:<br />
Der Audi A3 Sportback e-tron<br />
Der A3 Sportback e-tron bringt sportliche Kraft mit hoher Effizienz<br />
und ein emotionales Fahrerlebnis mit vollem Alltagsnutzen<br />
zusammen. In seinem parallelen Plug-in-Hybrid-<br />
Antriebsstrang arbeiten ein 1.4 TFSI und ein Elektromotor zusammen;<br />
die Systemleistung von 150 kW (204 PS) gelangt über eine neu<br />
entwickelte Sechsgang S tronic auf die Vorderräder. Mit seinem<br />
sportlichen Charakter positioniert sich der<br />
A3 Sportback e-tron in der A3-Familie<br />
als neues Highlight. Er beschleunigt in<br />
7,6 Sekunden auf 100 km/h und erreicht<br />
222 km/h Höchstgeschwindigkeit.<br />
Sein Verbrauch beschränkt sich nach ECE-<br />
Norm auf 1,5 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer<br />
– ein CO2-Äquivalent von 35 Gramm pro<br />
Kilometer.<br />
150 kW (204 PS) Systemleistung und 350<br />
Nm Systemdrehmoment – diese Dynamik<br />
zeigt die Audi-Gene des A3 Sportback e-<br />
tron. Der Sprint auf 100 km/h dauert gerade<br />
mal 7,6 Sekunden, erst bei 222 km/h endet der Vortrieb. Nach der<br />
ECE-Norm R 101 für Plug-in-Hybridfahrzeuge emittiert der Fünftürer<br />
pro Kilo-meter im Durchschnitt nur 35 Gramm CO2, was einem Verbrauch<br />
von 1,5 Liter pro 100 Kilometer entspricht. Im elektrischen<br />
Modus beträgt der Wert null Gramm und dies bei einem Aktionsradius<br />
von bis zu 50 Kilometer.<br />
Drei Aggregate bilden den Antriebsstrang des A3 Sportback e-tron<br />
– ein 1.4 TFSI, eine E-Maschine und ein neu entwickeltes Sechsgang-<br />
Doppelkupplungsgetriebe. Der 1.4 TFSI ist eines der modernsten<br />
Aggregate von Audi. Er sitzt, in Fahrt-richtung gesehen, etwa sechs<br />
Zentimeter weiter rechts im Motorraum als bei einem klassisch motorisierten<br />
A3, um Platz für die zusätzlichen Bauteile zu schaffen.<br />
Sein Kurbelgehäuse besteht aus leichtem Aluminium, das ganze Aggregat<br />
wiegt lediglich 100 Kilogramm.<br />
In allen Bereichen repräsentiert der Vierzylinder den jüngsten Stand<br />
der Technik – beim Turbolader mit dem<br />
elektrischen Überdruckventil, beim steifen<br />
Ventil-triebsmodul, beim kompakten Ladeluftkühler<br />
und beim Thermomanagement,<br />
das ein hochleistungsfähiges Kühlmittelpumpenmodul<br />
nutzt.<br />
Sein Herzstück ist der im Zylinderkopf verbaute<br />
Abgaskrümmer: Nach dem Kaltstart<br />
erwärmt er den Motor rasch, bei hoher Last<br />
senkt der Wassermantel die Temperatur des<br />
Abgases. Der Kühlwasserkreislauf des TFSI<br />
bezieht auch den Ölkühler der S tronic ein.<br />
Das Hybridkonzept des A3 Sportback e-tron<br />
aktiviert den Verbrennungsmotor oft erst beim Kickdown, auch im<br />
kalten Zustand. Deshalb hat der A3 Sportback e-tron spezielle<br />
Schutzmaßnahmen an Bord – etwa beschichtete Kolbenringe und<br />
Lager.<br />
Der 1.4 TFSI leistet 110 kW (150 PS) und hält sein maximales Drehmoment<br />
von 250 Nm zwischen 1.600 und 3.500 Umdrehungen pro<br />
Minute konstant bereit; damit harmoniert er exzellent mit der E-Maschine.<br />
Sie mobilisiert ihre maximal 330 Nm praktisch vom Start<br />
weg bis etwa 2.200 Umdrehungen konstant; ihre Maximalleistung<br />
liegt bei 75 kW.
lebenslust:gö AUTO + VERKEHR 37<br />
Fotos: Audi<br />
Der Elektromotor ist eine permanent erregte<br />
Synchronmaschine. Sie wiegt 34 Kilogramm<br />
und wird über einen Kühlmantel im<br />
Stator mit Flüssigkeit gekühlt. Die E-Maschine<br />
ist hinter dem Zweimassenschwungrad<br />
des Motors platziert und schließt eine<br />
Trennkupplung ein. Wenn der Verbrennungsmotor<br />
startet, wird er vom Elektromotor<br />
über die Kupplung angeschleppt; sobald<br />
er die gleiche Drehzahl erreicht hat wie die<br />
E-Maschine, schließt die Kupplung. Dieser<br />
Vorgang läuft innerhalb weniger Zehntelsekunden<br />
geschmeidig ab.<br />
Die Einheit E-Maschine/Trennkupplung ist<br />
in eine neu konzipierte Sechsgang S tronic<br />
integriert, die die Kräfte auf die Vorderräder<br />
des Audi A3 Sportback e tron leitet. Das<br />
Doppelkupplungsgetriebe ist im Dreiwellen-Layout<br />
konzipiert – seine beiden Teilgetriebe<br />
werden von den Lamellenkupplungen<br />
K1 und K2 bedient, die unmittelbar hinter<br />
der Trennkupplung K0 liegen. Der Gangwechsel<br />
erfolgt durch das Wechseln der<br />
Kupplungen; er dauert nur einige Hundertstel-sekunden<br />
und vollzieht sich ohne spürbare<br />
Zugkraftunterbrechung.<br />
Für das elektrische Fahren sind neben der E-<br />
Maschine, der Batterie, der Leistungselektronik<br />
und dem Ladegerät weitere spezielle<br />
Bauteile an Bord. Der Kompressor der Klimaanlage<br />
nutzt einen elektrischen Antrieb,<br />
der in das Hochvolt-Netz integriert ist. Ein<br />
thermo-elektrisches Heizelement und eine<br />
mit Benzin betriebene Standheizung (Option)<br />
ergänzen die Klimatisierung des Innenraums.<br />
Ein elektrisch betriebener<br />
Bremskraftverstärker unterstützt im A3<br />
Sportback e tron das Bremsen. Die Rekuperation<br />
der Bremsenergie wird in allen Situationen<br />
über den Generator ermöglicht.<br />
Dazu stimmt das Bremsen-management hydraulisches<br />
und elektrisches Bremsen präzise<br />
aufeinander ab. Der Fahrer hat stets ein<br />
sportliches und präzises Bremsgefühl.<br />
Leise Dynamik: 0 – 60 km/h in 4,9 Sekunden<br />
Neben der Bremsrekuperation hält der Audi<br />
A3 Sportback e-tron weitere Fahrzustände<br />
bereit. Der Start erfolgt fast immer elektrisch,<br />
außer bei großer Kälte, extremer<br />
Hitze oder sehr niedrigem Ladezustand der<br />
Batterie. Mit dem starken Drehmoment der<br />
E-Maschine beschleunigt der Kompakte<br />
kraftvoll. Von 0 auf 60 km/h geht es in 4,9<br />
Sekunden – ein fast lautloser Schub, der<br />
stark zur Faszination des elektrischen Fahrens<br />
beiträgt. Im elektrischen Modus fällt<br />
der Geräuschpegel im Innenraum des Audi<br />
A3 Sportback e-tron noch besser aus als in<br />
einer Luxuslimousine.<br />
Auch bei konstant 100 km/h läuft im EV-<br />
Modus in der Regel nur der Elektro-motor,<br />
solange die Energie in der Batterie ausreicht;<br />
erst bei 130 km/h endet der rein elektrische<br />
Betrieb. Tritt der Fahrer das Fahrpedal<br />
voll durch, aktiviert sich der Hybrid-<br />
Modus und der Verbrenner schaltet sich zu.<br />
Wenn der Fahrer das sportliche Programm S<br />
gewählt hat, arbeiten beide Motoren schon<br />
früher zusammen. Der Boost setzt frühzeitiger<br />
ein und der A3 Sportback e-tron beschleunigt<br />
mit 350 Nm Systemdrehmoment.<br />
Wenn das Fahrpedal entlastet wird,<br />
gewinnt das System im Programm S durch<br />
Schubrekuperation Energie zurück, während<br />
im Programm D das Hybridsystem<br />
beide Antriebe abschaltet und so in den<br />
Segel-Modus wechselt. Jetzt wird die kinetische<br />
Energie genutzt, um durch Rollen eine<br />
maximale Weite zu erzielen, die Motorschleppverluste<br />
werden minimiert.<br />
Der Fahrer des Audi A3 Sportback e-tron<br />
kann jederzeit gezielt in das Hybrid-management<br />
eingreifen. Neben der S tronic<br />
existiert dafür die spezielle EV-Taste an der<br />
Instrumententafel, mit der sich vier Modi<br />
wählen lassen.<br />
Am 7. und 8. November wird der Audi A3<br />
e-tron am Markt eingeführt. ■
38 RÜCKBLICK lebenslust:gö<br />
gömobil<br />
Der Kauf Park präsentierte zusammen mit<br />
der Kfz-Innung Südniedersachsen sowie<br />
dem Göttinger Tageblatt und BLICK als Medienpartner<br />
die gömobil am Sonntag, dem<br />
5. Oktober 2014. Alle Autohäuser aus der<br />
Region stellten den zahlreichen Besuchern<br />
die neuesten Modelle aller großen Marken<br />
vor. Zudem hatten auch alle Einzelhandelsgeschäfte<br />
im Kauf Park geöffnet. ■
lebenslust:gö VERMISCHTES 39<br />
Gewinnen Sie mit<br />
lebenslust:go<br />
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Je 4 Tartufo-Sets<br />
(weiß & schwarz) von<br />
Véronique Witzigmann<br />
Je 3x 2 Tickets für die<br />
neue Apassionata-Show<br />
am 9. Mai 2015<br />
Je 3x 2 Tickets für<br />
das „Feuerwerk der<br />
Turnkunst“<br />
Bitte beantworten Sie diese Frage:<br />
In welchem Land werden<br />
die Trüffel hergestellt?<br />
A) Frankreich<br />
B) Italien<br />
C) Rumänien<br />
Bitte beantworten Sie diese Frage:<br />
Unter welchem Titel gastiert die<br />
Apassionata-Show in der Lokhalle?<br />
A) Die goldene Spur<br />
B) Der silberne Weg<br />
C) Der goldene Pfad<br />
Bitte beantworten Sie diese Frage:<br />
Wie lange dauert das Showprogramm<br />
„Feuerwerk der Turnkunst“?<br />
A) Viereinhalb bis fünf Stunden<br />
B) Zweieinhalb bis drei Stunden<br />
C) Eineinhalb bis zwei Stunden<br />
Die richtige Antwort schicken Sie bitte per<br />
E-Mail an: gewinnspiel@lebenslust-goe.de<br />
Betreffzeile:<br />
Gewinnspiel Trüffel<br />
Vergessen Sie bitte nicht, Ihren Namen,<br />
Anschrift und Telefonnummer anzugeben.<br />
Sie können ebenfalls per Post am<br />
Gewinnspiel teilnehmen:<br />
CitiMedien Gesellschaft, Rita Wagner,<br />
Hilsweg 28, 37081 Göttingen<br />
Einsendeschluss ist der<br />
10. Dezember 2014.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. ■<br />
Die richtige Antwort schicken Sie bitte per<br />
E-Mail an: gewinnspiel@lebenslust-goe.de<br />
Betreffzeile:<br />
Gewinnspiel Apassionata<br />
Vergessen Sie bitte nicht, Ihren Namen,<br />
Anschrift und Telefonnummer anzugeben.<br />
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CitiMedien Gesellschaft, Rita Wagner,<br />
Hilsweg 28, 37081 Göttingen<br />
Einsendeschluss ist der<br />
10. Dezember 2014.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. ■<br />
Die richtige Antwort schicken Sie bitte per<br />
E-Mail an: gewinnspiel@lebenslust-goe.de<br />
Betreffzeile:<br />
Gewinnspiel VERTIGO<br />
Vergessen Sie bitte nicht, Ihren Namen,<br />
Anschrift und Telefonnummer anzugeben.<br />
Sie können ebenfalls per Post am<br />
Gewinnspiel teilnehmen:<br />
CitiMedien Gesellschaft, Rita Wagner,<br />
Hilsweg 28, 37081 Göttingen<br />
Einsendeschluss ist der<br />
10. Dezember 2014.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. ■<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Bei unseren Gewinnspielen im Magazin lebenslust:gö,<br />
Ausgabe August/Oktober 2014, haben gewonnen:<br />
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Rudolf Semmelrogge, Göttingen.<br />
Eintrittskarten für „Folkstories“ in der Porzellanmanufaktur<br />
FÜRSTENBERG: Corinna Schmid, Göttingen.<br />
Je ein Buch „Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra“:<br />
Linda Ziwitza, Göttingen, und Alexandra Wachs, Dransfeld.
40 VERMISCHTES lebenslust:gö<br />
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Wir setzen uns dann umgehend mit<br />
Ihnen in Verbindung.<br />
Sind Sie auch schon gefragt worden,<br />
was Sie Silvester machen? Oh Gott,<br />
ich bin Ende August schon vom Kumpel<br />
eines Nachbarn gefragt worden, ob ich<br />
denn auch zur großen Mega-Jahreswechsel-<br />
Sause ins Sportheim komme. Essen satt, Bier<br />
satt, Weiber satt.<br />
Mir schwillt bei solchen Fragen der Kamm.<br />
Da stand ich da. Es war Hochsommer (nach<br />
dem Kalender, gefühlt leider nicht) und ich<br />
sollte Auskünfte zum letzten Tag des Jahres<br />
geben. Die typische Ausrede „Muss ich mal<br />
im Kalender gucken, ob es passt…“ klappt<br />
hier definitiv nicht. Ich brummelte ein leises<br />
„Mal sehen…“ und ärgerte mich den ganzen<br />
Tag und noch die Hälfte vom nächsten<br />
Tag über diese Frage – zu dieser Jahreszeit<br />
wohlgemerkt.<br />
Je mehr Leute mich fernab des Dezembers<br />
nach meinen Silvesterplänen fragen, desto<br />
aggressiver werde ich. Sie liebe Leserinnen<br />
und Leser kennen mich. Ich bin friedliebend,<br />
ruhig und besonnen, aber bei solche<br />
Unnütz-Fragen liegen mir die Nerven blank.<br />
Je mehr Leute mich fragen, desto geringer<br />
wird meine Lust überhaupt zu feiern. Und<br />
überhaupt: Wer sagt denn, dass der Jahreswechsel<br />
unbedingt gefeiert werden muss?<br />
Das nächste Jahr kommt doch von alleine,<br />
ob ich nu schlafe oder den Schampus inmitten<br />
von Luftschlangen, Wunderkerzen, Böllern<br />
und Feierwütigen Köpfe.<br />
Seien wir doch mal ganz ehrlich: In den Monaten<br />
vor dem besagt historisch angemute-<br />
ten Jahreswechsel stellen sich doch ganz<br />
andere Fragen, die von weitaus größerer<br />
Bedeutung sind – und zwar für die politische<br />
Entwicklung einer ganzen Nation, für<br />
die Gesellschaft, für jeden Einzelnen und<br />
somit für dich und mich persönlich auch.<br />
Wird der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt<br />
in diesem Jahr teurer?<br />
Sind die Christbaumkugeln in der Modefarbe<br />
Anthrazit-Gold, die ich letztes Jahr<br />
teuer erstanden habe, in diesem Jahr noch<br />
aktuell? Liefern die Polen die Martinsgänse<br />
pünktlich in die Tiefkühltruhe meines<br />
Edeka-Marktes? DAS sind Fragen, die die<br />
Menschheit bewegen und nicht, wo in diesem<br />
Jahr Silvester gefeiert wird.<br />
Bevor ich mich wieder in Rage rede, wollte<br />
ich von Ihnen noch wissen, an welchem<br />
Glühweinstand ich Sie rund um die Adventstage<br />
anzutreffen vermag? Vielleicht<br />
können wir einmal zusammen die Bacardi-<br />
Kirschen im Glas zählen, den ein oder anderen<br />
Wein kippen und uns über Gott und die<br />
Welt aufregen… austauschen meinte ich<br />
natürlich. Und falls Sie mit dem Auto anreisen,<br />
es wäre prima, wenn Sie mich nach<br />
dem Weihnachtsmarktbesuch zu Hause absetzen<br />
könnten. Ich kann nach fünf Gläsern<br />
nicht mehr fahren.<br />
Euer Heini<br />
Heini
Neues aus<br />
Mopsvelden<br />
VON CARL-OTTO<br />
VON MOPSVELDEN<br />
lebenslust:gö VERMISCHTES 41<br />
Der Verfasser, ein reinrassiger und<br />
statt licher Mops mit Ambitionen zum<br />
Schäfer hund, ist hauptberuflich als Rechts -<br />
anwalts gehilfe bei der Göttinger Rechtsan -<br />
walts kanzlei Menge Noack beschäftigt.<br />
An dieser Stelle versucht er als freischaffender<br />
Autor und Kolumnist, den Menschen<br />
das vielschichtige Seelenleben ihrer<br />
vierbeinigen Freunde näherzubringen.<br />
Herbstdepression<br />
Ein einsames zerknittertes<br />
Blatt löst sich vom Zweig<br />
und trudelt langsam, in<br />
einem kläglichen letzten Tanz mit<br />
dem Wind umfangen, zu Boden. Ich<br />
erlebe diese bemitleidenswerte<br />
Agonie von meinem Beobachtungsposten<br />
im Garten und werde schlagartig<br />
von einer tiefen Traurigkeit<br />
ergriffen. Bleiern fährt mir die<br />
Herbstdepression so stark in die<br />
Glieder, dass ich noch nicht einmal<br />
die Kraft aufbringe, den fröstelnd<br />
vorbeischlendernden Zweibeiner,<br />
der sich dreisterweise ohne Erlaubnis<br />
durch mein Revier bewegt, zu<br />
verbellen.<br />
Jetzt, wo es draußen kalt und feucht<br />
ist, trauen sich die Zweibeiner kaum<br />
noch vor die Tür und das, was von<br />
ihnen euphemistisch als „Gassigehen“<br />
bezeichnet wird, reduziert sich<br />
auf eine kurze Runde bis zur Ecke<br />
und zurück. Selbst diese kurze Strecke darf ich nicht richtig auskosten.<br />
Schnell muss es gehen, damit der feiner Herr Zweibeiner sich<br />
bloß nicht zu lange den widrigen Umwelteinflüssen aussetzen muss.<br />
Wie soll ein Mops von Stand unter solchen Bedingungen sein Revier<br />
(dessen Grenzen wir auf den kurzen Ausflügen noch nicht einmal<br />
annähernd erreichen) ordnungsgemäß kennzeichnen? Kein Wunder,<br />
dass mein einst so prächtiges Reich im Gleichschritt mit den<br />
verblassenden Markierungen vergangener Tage mehr und mehr in<br />
sich zusammenfällt.<br />
Die Melancholie hält mich mit ihrem süßen Band in unentrinnbarer<br />
Fessel und ich denke mit Wehmut an die langen ausgedehnten<br />
Streifzüge durch Feld und Wald, die ich zur Sommerszeit unternahm.<br />
Herrlich duftende Pferdeäpfel säumten meine Wege und<br />
nach längerer Sonneneinstrahlung war deren Konsistenz perfekt,<br />
um bereits nach kürzester Wälzorgie mein Fell mit kleidsamen Bröseln<br />
aus feinstem Pferdekot zu durchwirken. Und tiefer im Wald bot<br />
sich nicht selten die Gelegenheit,<br />
den einen oder anderen Hasenköttel<br />
zu naschen. Doch vorbei ist die<br />
Zeit dieser seichten Vergnüglichkeiten.<br />
Die Hinterlassenschaften sowohl<br />
von Pferd als auch von<br />
anderen Kleintieren des Waldes<br />
haben sich mit dem Matsch und<br />
Schlamm nach unzähligen Regengüssen<br />
zu einer breiigen unappetitlichen<br />
Masse vermengt, die weder<br />
zur Fellpflege, noch als Appetitanreger<br />
tauglich ist.<br />
Selbst die von den Zweibeinern<br />
sorgfältig aufgeschichteten Laubhaufen,<br />
in denen man so herrlich<br />
nach Kastanien buddeln konnte,<br />
sind mittlerweile vom Winde verweht<br />
und überlassen die Straßen<br />
und Wege in eintöniger Tristesse.<br />
In Kürze wird jetzt auch noch das<br />
ekelige, weiße, körnige Zeug vom<br />
Himmel fallen, aus dem mein Begleitzweibeiner immer kleine Bällchen<br />
formt, mit denen er mich dann bewirft. „Schneeballschlacht“<br />
nennt er das dann und findet es offensichtlich ausgesprochen komisch,<br />
sich an mir als Wehrlosen zu vergreifen. Weder verfüge ich<br />
über hinreichend große Pfotenflächen, um adäquate Wurfgeschosse<br />
zu formen, noch bin ich aufgrund der Physionomie meiner Vorderläufe<br />
in der Lage, diese zielgenau auf meinen Kontrahenten zu befördern.<br />
Eine weitere abgekartete Schäbigkeit der Zweibeiner.<br />
Es bleibt nur zu hoffen, dass wenigstens die seltsamen „Weihnachtsfeste“<br />
die die Zweibeiner gegen Ende des Jahres immer praktizieren,<br />
ein kleines bisschen an Ausgleich schaffen: Das letzte Mal erhielt ich<br />
an jenen Tagen unzählige zusätzliche Lebensmittelrationen, an<br />
einem Abend sogar einen ausgesprochenen schmackhaften und<br />
kaum abgenagten Truthahnhals, der mir köstlich mundete.<br />
In diesem Sinne: Hoffen wir das Beste, lieber Leser. ■
42 VERMISCHTES lebenslust:gö<br />
Ihr Horoskop von November 2014 bis Januar 2015<br />
Widder<br />
21. März<br />
bis 20. April<br />
Der stürmische Herbst<br />
steht bevor und so ist es für Widder-Geborene<br />
an der Zeit, das Immunsystem zu stärken.<br />
Hier eignet sich ein Sauna-Besuch im<br />
Badeparadies Eiswiese hervorragend. Bewegung<br />
nicht vergessen: Also ruhig einige<br />
Schwimmrunden mit einplanen.<br />
Stier<br />
21. April<br />
bis 20. Mai<br />
Der Stier wird gerne bei<br />
den Hörnern gepackt, obwohl ihm das gar<br />
nicht so lieb ist. Daher sollten Stiere in den<br />
kommenden kühleren Monaten ruhig einmal<br />
gelassen reagieren. Ein Tipp für alle<br />
Stiere, die nicht ruhig bleiben können: Ein<br />
Spaziergang im Göttinger Stadtwald kühlt<br />
wutschnaubende Stur… pardon… Stierköpfe<br />
schnell ab.<br />
Zwillinge<br />
21. Mai bis<br />
21. Juni<br />
Der Zwilling mit seinen<br />
zwei Gesichtern ist ein ewiges Thema. Wer<br />
sich auf den Zwilling gefühlsmäßig einlässt,<br />
sollte dieses in Kauf nehmen. Möchte er<br />
heute in Weende wohnen, ist es morgen<br />
Grone. Abends schmusig lieb, am nächsten<br />
Morgen geschäftlich und kühl. Wer dem<br />
Zwilling nahe steht, sollte nicht versuchen,<br />
ihn zu verstehen. Es reicht, sein Wesen zu<br />
akzeptieren.<br />
Krebs<br />
22. Juni bis 22. Juli<br />
Krebs-Geborene gehen<br />
immer einen Schritt vor<br />
und zwei zurück? Von wegen! Der Krebs<br />
pirscht sich oftmals unerkannt heran, um<br />
dann einen großen Coup zu landen. Der<br />
Krebs sollte allerdings in den kommenden<br />
Wochen verstärkt auf seine Gesundheit (Ernährung!!!)<br />
achten. Torten bei Cron & Lanz<br />
sollten eine Ausnahme bilden.<br />
Löwe<br />
23. Juli bis 23. August<br />
Der Löwe überschätzt sich<br />
häufig selbst. Trotz düsterer<br />
Herbst-Regen-Wolken bleibt der Blick<br />
auf die Sterne frei. Und diese geben dem<br />
Löwen einen klugen Rat: Hochmut kommt<br />
vor dem Fall. Der Löwe sollte seinen Worten<br />
unbedingt Taten folgen lassen, um nicht an<br />
Glaubwürdigkeit zu verlieren. Tipp für<br />
Löwen: Fleisch vom Schlachter der Region<br />
(gerne auch Eichsfelder-Wurst) liefert die<br />
Kraft, die er braucht.<br />
Jungfrau<br />
24. August bis<br />
23. September<br />
Jungfrau-Männer sind<br />
häufig feinfühlig, tragen das Herz auf dem<br />
rechten Fleck. Jungfrau-Frauen? Sie sind<br />
schwer zu durchschauen meinen Sie? Dabei<br />
ist es so einfach, mit einer Jungfrau-Geborenen<br />
zurecht zu kommen. Nehmen Sie sie an<br />
die Hand und führen sie eine Runde um den<br />
Göttinger Kiessee. Sie wird Ihnen ihr Herz<br />
offenbaren.<br />
Waage<br />
24. September bis<br />
23. Oktober<br />
Waage-Geborene möchten<br />
sich in diesem Herbst gerne etwas zurückziehen.<br />
Das sollten wir respektieren.<br />
Wer alleine sein möchte, muss jedoch nicht<br />
alleine daheim bleiben. Das Deutsche Theater<br />
hält in der neuen Saison einen hervorragenden<br />
Spielplan bereit. Warum also nicht<br />
ins Theater gehen? Keiner wird merken,<br />
wenn der Platz neben Ihnen frei bleibt.<br />
Skorpion<br />
24. Oktober bis<br />
22. November<br />
Ein rätselhaftes Sternzeichen.<br />
Sticht der Skorpion die Menschen, die<br />
er liebt, oder möchte er sie beschützen?<br />
Einen Skorpion lernt man am besten kennen,<br />
indem man ihn in tiefe Gespräche verwickelt.<br />
Und ein Tipp für Skorpione: Jeder<br />
Tag ist geschaffen, um ihn zu genießen!<br />
Schütze<br />
23. November bis<br />
21. Dezember<br />
Wo Sie auch hingehen, Sie<br />
schleppen die Vergangenheit<br />
mit sich herum. Es stört sie, dass Sie in<br />
der Göttinger Innenstadt immer wieder auf<br />
alte Bekannte treffen? Ist das nicht überall<br />
Steinbock<br />
22. Dezember bis<br />
20. Januar<br />
Der Steinbock ärgert sich<br />
zunehmend über sein kleines „Böckchen“,<br />
das immer wieder zum Vorschein kommt,<br />
wenn er sich ungerecht behandelt fühlt.<br />
Wer seine Hörner abstoßen möchte, muss<br />
sich eine steile Felswand im Harz suchen.<br />
Aber ist das wirklich nötig? Ein Tipp: Alles<br />
etwas gelassener sehen!<br />
Wassermann<br />
21. Januar bis<br />
19. Februar<br />
Der Wassermann liebt die<br />
wilden Herbststürme, die Kälte im Winter<br />
und den Bummel über die Weihnachtsmärkte.<br />
Hier halten wir einen besonderen<br />
Tipp parat: Die Märkte in Goslar und Wernigerode<br />
lohne sich – und der Weihnachtsmarkt<br />
in Göttingen sowieso.<br />
Fische<br />
20. Februar bis<br />
20. März<br />
Der nette Fisch sollte auch<br />
einmal lernen „Nein“ zu sagen. Ob Sie bei<br />
Sartorius oder Karstadt, bei Bäcker Thiele<br />
oder in der Rats-Apotheke arbeiten: Sie<br />
haben überall Kollegen, die etwas von<br />
Ihnen möchten. Nur wer auch einmal „Nein“<br />
sagt, achtet auf sich und sein Wohlbefinden.
lebenslust:gö KULTUR 43<br />
Brigitte Blobel, Arena 2014<br />
Von Verbrennungen und<br />
Häutungen – ein Roman,<br />
der unter die Haut geht<br />
Feuerprüfung<br />
Dieser Tag ist perfekt: Die Schulwoche<br />
ist vorbei, die Sonne scheint<br />
und für den Abend ist ein Lagerfeuer<br />
an der Elbe geplant – Cocos Welt ist in<br />
Ordnung! Doch da trifft sie den Nachbarsjungen,<br />
von dem sie Dinge erfährt, die ihre<br />
Sicht auf Menschen nachhaltig erschüttert.<br />
Kann es wirklich sein, dass ausgerechnet<br />
ihre neuen Freunde es sind, die jüngere<br />
Schüler terrorisieren, erpressen und ausbeuten?<br />
Und wie ist es möglich, dass ihr wundervoller<br />
Freund Tomke auch noch der<br />
Anführer und Hauptakteur ist? Für Coco<br />
steht fest: Zu diesen Leuten will sie nicht<br />
mehr gehören! Doch als sie ihre ehemalige<br />
Clique auffordert, die Unrechttaten wieder<br />
gut zu machen, muss sie auf brutale Weise<br />
erleben, dass sie nicht einfach aussteigen<br />
kann. Überschüttet mit Alkohol, fällt sie<br />
ins Feuer und wird bei lebendigem Leib<br />
flambiert.<br />
Als sie nach tagelangem Koma im Krankenhaus<br />
endlich wieder zu sich kommt, beginnt<br />
für Coco ein äußerst schmerzhafter Prozess<br />
von Häutungen. In den folgenden Wochen<br />
und Monaten bekommt sie nicht nur in<br />
mühsamer Arbeit Stück für Stück eine neue<br />
Haut, sondern sie muss sich auch zu neuen<br />
Einsichten durchkämpfen. Was sind das für<br />
Freunde, die sie nicht einmal im Kranken-<br />
prüfung<br />
haus besuchen? Wieso übernimmt Tomke<br />
nicht die Verantwortung und steht zu<br />
seiner Schuld? Wie konnte sie sich nur so<br />
täuschen?<br />
Und es geht noch um mehr Enttäuschungen<br />
in Brigitte Blobels packendem Roman:<br />
Auch Cocos jüngere Schwester Nelly hat<br />
sich auf unheimliche Weise verändert. So<br />
anschmiegsam, zutraulich und fröhlich die<br />
14-jährige Nelly bislang war, so abweisend,<br />
zurückgezogen und ruppig ist sie nun.<br />
Diese Veränderungen macht Nelly auch<br />
sichtbar durch ihre schräge schwarze Kleidung,<br />
vor allem aber durch das frisch vernarbte<br />
Kreuz, das in ihren rechten Unterarm<br />
geritzt ist. Was ist mit ihr während Cocos<br />
Zeit im Krankenhaus passiert? Wer sind<br />
diese Leute, mit denen sie nun fast Tag und<br />
Nacht zusammen ist? Welche Rituale muss<br />
sie noch absolvieren, um zu ihrer „neuen<br />
Familie“ endgültig dazu zu gehören?<br />
Coco ist fassungslos. Und hier findet nun<br />
der dritte Prozess der Enttäuschungen für<br />
Coco statt: Wieso bemerken ihre Eltern<br />
nichts? Was ist nur aus ihrer großartigen<br />
Familie geworden? Geschickt lässt Brigitte<br />
Blobel ihre Leser an dem Gefühlsleben ihrer<br />
Figuren teilhaben, indem im ersten Drittel<br />
aus Cocos Sicht berichtet wird, danach aus<br />
Dr. Ruth Cornelie Hildebrandt, Jahrgang<br />
65, war und ist im höchsten<br />
Maße literaturbegeistert, außerdem hat<br />
sie die „Autorensucht“, das heißt, dass<br />
sie die Begegnung mit schreibenden<br />
Men schen liebt. Nach ihrem Studium in<br />
Göttingen, Toulouse und Bonn (Germa -<br />
nistik und Kunstgeschichte) promovierte<br />
sie über bürgerliche Frauen -<br />
schicksale in der deutschen Literatur<br />
des letzten Jahrhunderts. Seit 2004 ist<br />
Frau Dr. Hildebrandt im Bereich der<br />
Kinder- und Jugendliteratur tätig und<br />
lässt als Organisatorin der „Schülerlesetage<br />
Göt tingen“ Literatur lebendig<br />
werden. In ihrer Freizeit ist sie Gärtnerin<br />
aus Lei denschaft, kocht, richtet gerne<br />
ein und ist dem Familienhund Anton<br />
ein aufopferungsvolles Frauchen.<br />
Nellys Perspektive und schließlich mit Blick<br />
auf beide Schwestern. Wie Cocos neue Haut<br />
fügt sich das Geschehen ineinander, wobei<br />
es Narben und Risse behält. Eindrücklich<br />
wird klar, wie verletzlich Heranwachsende<br />
sind, wie leicht beeinflussbar sie aus der<br />
Bahn geworfen werden können. Doch die<br />
Autorin vermittelt auch den Garant für Stabilität<br />
und Orientierung: Die Familie, in der<br />
einer auf den anderen achtet, man füreinander<br />
da ist – und das fraglos und jederzeit.<br />
Somit ist „Feuerprüfung“ ebenso ein pakkendes<br />
Jugendbuch als auch ein einfühlsamer<br />
Roman für Erwachsene, die sich daran<br />
erinnert fühlen, wie schmerzhaft die Zeit<br />
der Adoleszenz sein kann.<br />
Die Autorin Brigitte Blobel wird Gast der<br />
Schülerlesetage Göttingen 2015 sein, die<br />
vom 19. bis 25. 4. 2015 zum Thema „Gute<br />
Seiten – schlechte Seiten“ stattfinden<br />
werden. ■<br />
Informationen unter<br />
www.schuelerlesetage-goettingen.de
44 KULTUR lebenslust:gö<br />
Der LogenPlatz<br />
Der Autor ist weder Germanist, noch gelernter Schauspieler<br />
oder gar Theaterkritiker, sondern einfach Jurist.<br />
Seine Überlegungen zu den Göttinger Theateraufführungen,<br />
die wir an dieser Stelle regelmäßig veröffentlichen, verstehen<br />
sich daher nicht als Expertise. Es handelt sich vielmehr um die<br />
persönlichen Eindrücke eines „ganz normalen Zuschauers“.<br />
❜❜<br />
Eine Frau erschafft ein Reich<br />
❛❛<br />
Erich Sidler bringt mit seiner Adaption von Kleists Novelle „Erdbeben in Chili“<br />
eine beeindruckende One-Woman-Show auf die Bühne<br />
Ein Teppich, eine Truhe, ein Schemel,<br />
zwei Bilder – mehr ist nicht zu sehen<br />
vor dem grauen Hintergrund. Es ist<br />
ein karges Bühnenbild, vor dem Sidler<br />
nichtsdestotrotz einen glanzvollen Abend<br />
präsentiert, der den Zuschauer am Ende<br />
restlos in seinen Bann gezogen haben wird.<br />
Ein glanzvoller Abend, der dominiert ist von<br />
einer Vielzahl von Gegensätzlichkeiten.<br />
So kommt es gerade im Kloster von St. Jago<br />
(Hauptstadt des Königreichs Chili) – eigentlich<br />
kein passender Ort für eine körperliche<br />
Annäherung – zum „zärtlichen Einverständnis“<br />
eines ungleichen Paares, einem „Augenblick<br />
vollen Glückes“, der nicht ohne Folge<br />
bleibt: Die adlige Josephe, die in dieses Kloster<br />
wegen ihrer inadäquaten Beziehung<br />
zum bürgerlichen Hauslehrer Geronimo verbannt<br />
wurde, wird schwanger und nach der<br />
Geburt ihres Kindes Philipp erwartet sie ob<br />
des Frevels der Tod durch Enthauptung; Geronimo,<br />
vor Trauer wie von Sinnen, plant,<br />
sich zu ihrer Todesstunde zu erhängen. Bezeichnenderweise<br />
ist es dann eine Katastrophe,<br />
nämlich das große Erdbeben von St.<br />
Jago, welche das Leben des ungleichen Paares<br />
rettet. Während im Chaos der zerstörten<br />
Stadt unzählige Menschen den Tod finden,<br />
zerbersten auch die Gefängnismauern und<br />
die Liebenden können entkommen. Doch<br />
dieses Glück fällt einem weiteren Antagonismus<br />
zum Opfer: Ausgerechnet der Dankgottesdienst,<br />
den die Überlebenden in der<br />
einzig erhaltenen Kirche der Stadt zelebrieren,<br />
mutiert zur Hassorgie, in deren Verlauf<br />
die Protagonisten von einer aufgestachelten<br />
Masse grausam gelyncht werden.<br />
Foto: Isabel Winarsch<br />
Monika Lennartz<br />
Erich Sidler besinnt sich in seiner Inszenierung<br />
der ureigensten Aufgabe des Theaters:<br />
Es soll Geschichten erzählen. Und so lässt er<br />
Kleists aufwühlende Novelle sich nicht in<br />
darstellendem Spiel auf der Bühne entfalten<br />
- die Geschichte entsteht vielmehr angeregt<br />
durch die Erzählung einer einzelnen Person<br />
in der Phantasie der Zuschauer. Monika<br />
Lennartz, Jahrgang 1938, setzt Sidlers Vorstellungen<br />
mit einer beeindruckenden Bühnenpräsenz<br />
um und skizziert so mit ihrem<br />
Vortrag die Gesellschaft des Reiches St. Jago<br />
vor dem inneren Auge des Zuschauers. Die<br />
Erzählung entwickelt sie dabei – getreu der<br />
Vorlage – aus der Sicht einer kühlen Beobachterin,<br />
detailgenau, akzentuiert, aber<br />
ohne jegliches Pathos. Es wirkt fast wie ein<br />
über alle Maßen elegant geschriebener Polizeibericht,<br />
wenn Lennartz nach und nach –<br />
Beweisstücken gleich – die Bilder der Beteiligten<br />
und verschiedentliche Requisiten auf<br />
der Bühne verteilt. Die Emotion entsteht so<br />
vornehmlich im Kopf des Zuschauers. Verstärkt<br />
wird diese durch die musikalische Begleitung<br />
von Lennartz‘ kongenialem Partner<br />
am Klavier, Karim Said, der während der Erzählpausen<br />
mit seinen fast zärtlichen Klängen<br />
von Frederico Mompous‘ Klaviervariation<br />
das grauenvolle Geschehen mental<br />
nachvollziehen lässt.<br />
Geschickt unterstrichen wird dieses „Zwei-<br />
Ebenen-Modell“ durch die Gestaltung der<br />
Bühne: Said ist samt seinem Instrument hinter<br />
einer grauen Stoffbahn platziert und<br />
wird erst durch den Einsatz der auch ansonsten<br />
ansprechend zwischen hell und dunkel<br />
changierenden Beleuchtung sichtbar und<br />
wieder unsichtbar.<br />
Und so begegnen sich im Verlauf der Inszenierung<br />
Keuschheit und körperliche Liebe,<br />
Katastrophe und Rettung, schließlich religiöse<br />
Hingabe und hasserfüllte Rage. Die<br />
Wucht der Handlung wiederum kontrastiert<br />
mit der Nüchternheit der Wiedergabe, die<br />
Grausamkeit des Geschehens mit der<br />
Anmut der Musik. So verkörpert der gesamte<br />
Handlungsstrang eindrücklich die<br />
Ambivalenz menschlichen Daseins zwischen<br />
Gut und Böse.<br />
Alles in allem erlebt das Publikum eine bemerkenswert<br />
dichte Vorstellung und quittiert<br />
dies mit begeistertem und langanhal -<br />
tendem Applaus. ■
lebenslust:gö VERANSTALTUNGEN 45<br />
Kultur & Kuchen im Jungen Theater<br />
»Close-up Cuba«<br />
Seit dem 24. Mai begeistert die Ausstellung „Close-up Cuba“<br />
die Besucher der Kunsthalle HGN in Duderstadt. Verschiedene<br />
kubanische Künstler setzen sich in ihren Arbeiten mit<br />
gesellschaftspolitischen Fragen, mit dem sozialistischen Alltag, mit<br />
Tradition und Kolonialisierung sowie mit den Themen Freiheit, Spiritualität<br />
und Sehnsucht auseinander. Interessierte haben noch bis<br />
zum 28. Dezember die Chance, die zeitgenössischen kubanischen<br />
Werke aus der Sammlung HGN zu bewundern.<br />
Eine vorweihnachtliche Revue, bei der Hoopdancerinnen die<br />
Reifen schwingen, AkrobatInnen ihre waghalsigen Pyramiden<br />
bauen, chinesischer Tanz gezeigt wird und erstmals<br />
Musik von The New Factory zu hören ist. In der Pause können bei<br />
leckerem selbstgebackenem Kuchen, Kaffee, Tee und Säften auch<br />
noch originelle KAZ-Geschenke erworben werden!<br />
Sonntag, 7. Dezember, 15 Uhr, Junges Theater ■<br />
Mit knapp 70 Gemälden, Skulpturen, Fotografien und Zeichnungen<br />
von sieben kubanischen Künstlern ist „Close-up Cuba“ hierzulande<br />
eine der umfangreichsten Ausstellungen dieser Art. Im Mittelpunkt<br />
stehen Arbeiten von Roberto Diago, Roberto Fabelo, Carlos Garaicoa,<br />
JEFF (José Emilio Fuentes Fonseca), Carlos Quintana, Enrique<br />
Rottenberg und Esterio Segura. Die Ausstellung zeigt einen sehr<br />
persönlichen Blick des Sammlers und Inhabers der Kunsthalle HGN,<br />
Prof. Hans Georg Näder, der durch seine zahlreichen Aufenthalte<br />
und Atelierbesuche auf Kuba viele neue Kontakte zu den Künstlern<br />
geknüpft hat. „Die Kunst, die in Havanna entsteht, spiegelt für mich<br />
das wieder, was dieses Land ausmacht: seine ganz besondere Atmosphäre,<br />
seine Sehnsüchte, Leidenschaften, Mythen und seinen Glauben“,<br />
so Näder.<br />
Sie präsentiert „Malereien, Zeichnungen, Skulpturen, Assemblagen<br />
und Fotografien, die ich meist in den Ateliers der Künstlerselbst entdeckt<br />
habe und die mich auf Anhieb ansprachen.“ So soll die Ausstellung<br />
„Close-up Cuba“ zur Auseinandersetzung mit zeitgenössischer<br />
Kunst der Karibikinsel und zu einem internationalen Dialog<br />
mit dem sich verändernden Land anregen.<br />
Öffnungszeiten: jeweils Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr<br />
Kunsthalle HGN: Karl-Wüstefeld-Weg, 37115 Duderstadt<br />
Internet: www.kunsthalleHGN.de ■
46 VERANSTALTUNGEN lebenslust:gö<br />
»Nackt vor dem Gesetz«<br />
Kunst & Kultur<br />
Northeim e.V.<br />
Donnerstag, 6. November 2014, 20:00 Uhr<br />
Dirk Heimberg & Friends - „Flying Fingers“<br />
Bürgersaal (Am Münster), 37154 Northeim<br />
Unter dem bewusst provokativen Thema „Nackt vor dem Gesetz“ zeigt die russische<br />
Künstlerin Evdokia Kulikova in den Räumen des Anwalts- und Notariatshauses Menge<br />
Noack, Robert-Koch-Straße 2, in Göttingen in der Zeit vom 11. November 2014 bis zum<br />
23. Dezember 2014 neue Gemälde. Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag in der<br />
Zeit von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Am Montag, den 24. November 2014, führt<br />
die Künstlerin um 18.00 Uhr persönlich durch die Ausstellung.<br />
Miteinander - Füreinander<br />
Samstag, 8. November 2014, 20:00 Uhr<br />
Drei vom Rhein „Plays Uncle Frank“<br />
Kulturbahnhof, 37170 Uslar<br />
Samstag, 15. November<br />
2014, 20:00 Uhr<br />
Ulrike Dangendorf -<br />
Solo Akkordeon -<br />
„Aus tönender Luft“<br />
Kaffeelino,<br />
37186 Fredelsloh<br />
Vom 10. bis 15. November findet im Kauf<br />
Park Göttingen die größte Benefizveranstaltung<br />
Norddeutschlands statt. Nahezu 50<br />
gemeinnützige, karitative und kirchliche Organisationen<br />
aus der Region werden in dieser<br />
Zeit auf ihre tolle und vielfältige Arbeit<br />
aufmerksam machen. Gleichzeitig werden<br />
die Teilnehmer viele interessante Angebote<br />
für die Besucher vorstellen. Es gibt außerdem<br />
eine Tombola mit tollen Preisen. Der<br />
Erlös aus dem Losverkauf geht direkt an die<br />
Organisationen, die das Geld für ihre Arbeit<br />
verwenden. Die Preise sind von den Geschäften<br />
im Kauf Park Göttingen zur Verfügung<br />
gestellt worden. Höhepunkt der<br />
Veranstaltungswoche „Miteinander – Füreinander“<br />
ist am Samstag, dem 15. November,<br />
der Erbsensuppen-Ausschank durch<br />
Prominente zugunsten der Aktion „Keiner<br />
soll einsam sein“ des Göttinger Tageblatt. ■<br />
Dienstag, 18. November 2014, 2o:oo Uhr<br />
Lesung „Everybody`s Gypsie“ mit Dotschy<br />
Reinhardt<br />
Tangobrücke (Lange Brücke 1),<br />
37574 Einbeck<br />
Sonntag, 30. November 2014, 16:00 Uhr<br />
Iiro Rantala „Lost Heroes“ -<br />
Echo-Preisträger 2012<br />
Kaisersaal (Stiftsfreiheit 3),<br />
37581 Bad Gandersheim
lebenslust:gö VERANSTALTUNGEN 47<br />
Lacson<br />
Kapelle Petra<br />
Do. 22. 11. 2014, EXIL<br />
Beginn: 21.00 h, Eintritt: VVK: 13,00 €<br />
(+ Geb.) / Abendkasse: 16,00 €<br />
(2,00 € Rabatt mit Kulturticket)<br />
Do. 27. 11. 2014, EXIL<br />
Beginn: 21.00 h, Eintritt: VVK: 13,00 €<br />
(+ Geb.) / Abendkasse: 16,00 €<br />
(2,00 € Rabatt mit Kulturticket)<br />
Kultur im Esel Einbeck-Sülbeck<br />
Auf den<br />
Schwindel<br />
einlassen<br />
Freitag, 07.11.2014, 20:00 Uhr<br />
Cholet Känzig Papaux Trio<br />
Virtuoser Jazz aus der Schweiz<br />
Freitag, 12.12.2014, 20:00 Uhr<br />
Compagnia Buffo – Weihnachtsspezial 2014<br />
Samstag,17.01.2015, 20:00 Uhr<br />
Friend ’n Fellow<br />
Acoustic-Soul-Duo mit faszinierender<br />
Ausstrahlung<br />
Freitag, 21.11.2014, 20:00 Uhr<br />
Kieran Goss with Ann Kinsella<br />
Beim „Feuerwerk der Turnkunst“ –<br />
Europas erfolgreichster Turnshow –<br />
wird der Besucher Bestandteil eines<br />
schwindelerregenden Abenteuers. Mit der<br />
Tournee „Vertigo“ kommen die Turner am<br />
20., 21. und 22. Januar 2015 (jeweils um 19<br />
Uhr) in die Lokhalle. Nur, wer vollends bereit<br />
ist, sich auf das Gefühl des Schwindels einzulassen,<br />
wird in den vollen Genuss des<br />
neuen Feuerwerks der Turnkunst kommen.<br />
Schnelle und langsame Darbietungen in<br />
schwindelerregender Höhe ziehen den Zuschauer<br />
in einen Bann aus Akrobatik, Show<br />
und Turnkunst. Bei der neuen Tournee geht<br />
es um das Loslassen, um das Vergessen des<br />
Alltags – und so laden die Turnkünstler<br />
herzlich ein, sich auf die Musik, die Darbietungen<br />
und den Schwindel mit ganz viel<br />
Gefühl einzulassen.<br />
Samstag, 06.12.2014, 20:00 Uhr<br />
Stephanie Nilles & Band<br />
Samstag, 31.01.2015, 20:00 Uhr<br />
Ringsgwandl & Band<br />
Karten erhalten Sie telefonisch 05561-82562 oder per E-Mail: info@kultur-im-esel.de<br />
Vertigo – Schwindel – ein positiver Zustand,<br />
der an diesen Abenden in der Lokhalle eine<br />
ganz außergewöhnliche Atmosphäre<br />
schafft. Spieldauer: zweieinhalb bis drei<br />
Stunden inklusive Pause.<br />
Eintrittskarten für das „schwindelerregende<br />
Abenteuer“ sind im Vorverkauf an allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen sowie online<br />
unter www.feuerwerkderturnkunst.de<br />
erhältlich. ■ sto.
48 VERANSTALTUNGSKALENDER lebenslust:gö<br />
GÖTTINGEN STADTHALLE GÖTTINGEN THEATER DER NACHT<br />
Deutsches Theater Göttingen<br />
Premierenmeldungen für November 2014<br />
13. 11. Sarah Kane<br />
»Zerbombt«<br />
Regie Katharina Ramser<br />
Dramaturgie Sara Örtel<br />
29. 11. Roland Schimmelpfennig<br />
»Spam. Fünfzig Tage«<br />
Regie Matthias Kaschig<br />
Dramaturgie Sonja Bachmann<br />
30. 11., 15.00 Uhr Astrid Lindgren<br />
»Mio, mein Mio« 6+<br />
Regie Antje Thoms<br />
Dramaturgie Matthias Heid<br />
37. Göttinger<br />
Jazzfestival 2014<br />
vom 7.-15. November<br />
Das 37. Göttinger Jazzfestival präsentiert<br />
neun Tage lang an diversen Orten und in<br />
Kooperation mit zahlreichen Partnern jede<br />
Menge Jazz und spielfreudige Musikerinnen<br />
und Musiker. Wenige Tage nach dem 200.<br />
Geburtstag von Adolphe Sax, dem Erfinder<br />
des Saxophons, werden Christof Lauer und<br />
die NDR Bigband mit ihrer Hommage an<br />
Sidney Bechet, einen der Gründerväter des<br />
Jazz, zu hören sein. Mehrere Sängerinnen<br />
mit höchst unterschiedlichen Ansätzen sind<br />
zu erleben, ebenso zwei der besten Gitarristen<br />
in Europa sowie die Göttinger Szene,<br />
die nahezu die gesamte Stilvielfalt des Jazz<br />
repräsentiert. Kooperationsveranstaltungen<br />
bei „Kultur im Esel“ in Sülbeck, in der Musa,<br />
im Lumière, im Literarischen Zentrum und<br />
im Alten Rathaus rahmen das Programm. ■<br />
Fr. 07.11.14 - Göttinger Symphonie Orchester,<br />
1. Konzert Zyklus „Promenade“ -<br />
Geschichten à la carte<br />
Sa. 08.11.14 - Queen II, Magic Tribute<br />
Fr. 14.11.14 - Ernst Hutter & Die Egerländer<br />
Musikanten<br />
Sa. 15.11.14 - Caveman, Comedy<br />
So. 16.11.14 - Women of Ireland, The Celtic<br />
Voice & Dance Extravaganza Show<br />
Do. 27.11.14 - Ralf Schmitz,<br />
Aus dem Häuschen<br />
Fr. 28.11.14 - Carolin Kebekus, PussyTerror<br />
Sa. 29.11.14 - Bastian Sick, Füllen Sie sich<br />
wie zu Hause - Tournee 2014<br />
So. 30.11.14 - 3 Musketiere ,<br />
Das Musical on Tour<br />
Mi. 03.12.14 - VOCA PEOPLE, Musik und<br />
Comedy von einem anderen Stern<br />
Sa. 06.12.14 - Glenn Miller Orchestra,<br />
The History Of Big Bands<br />
So. 07.12.14 - Die kleine Meerjungfrau ,<br />
Das Musical<br />
Mi. 10.12.14 - The Ten Tenors,<br />
The Classic Christmas Tour 2014<br />
So. 14.12.14 - Russische Comedy<br />
Fr. 19.12.14 - Baumann & Clausen,<br />
Alfred allein Zuhaus<br />
Sa. 20.12.14 - Seven Up<br />
Weihnachtskonzerte 2014<br />
So. 21.12.14 - Seven Up<br />
Weihnachtskonzerte 2014<br />
Do. 25.12.14 - Russisches Staatstheater<br />
für Oper und Ballett Astrachan,<br />
Der Nussknacker<br />
Mi. 31.12.14 - Göttinger Symphonie<br />
Orchester, Silvesterkonzert<br />
Sa. 03.01.15 - Moonwalker<br />
A Tribute To The King Of Pop<br />
Fr. 09.01.15 - Göttinger Symphonie<br />
Orchester, Zyklus „Promenade“ 2. Konzert -<br />
Lieb und Wein - Neujahrskonzert<br />
Sa. 10.01.15 - Urban Priol<br />
Tilt! - Der Jahresrückblick 2013<br />
Eiszeit 2014/2015<br />
unter freiem Himmel<br />
Auch in diesem Jahr heißt es wieder: „Warm<br />
anziehen und auf die Kufen, fertig, los!“<br />
Vom 29. November 2014 bis 8. Februar 2015<br />
befindet sich die Eisbahn auf dem Außengelände<br />
der LOKHALLE Göttingen. ■<br />
Obere Str. 1, 37154 Northeim<br />
Termine November<br />
Sa 1.11.2014, 16:00<br />
Das Märchen vom Silbermond<br />
So 2.11.2014, 16:00<br />
Däumelinchen<br />
So 9.11.2014, 16:00<br />
Der Karneval der Tiere mit Live-Musik<br />
Di 11.11. + 18.11.2014, je von 17:30 – 21:00<br />
Trommelkurs mit Katrin Bogislav<br />
Do 13.11.2014, 15:00<br />
eins, zwei, drei, Bühne frei<br />
Fr 14.11.2014, 17:00<br />
Literaturcafé<br />
Fr 14.11. + Sa 15.11.2014, je 20:00<br />
Die andere Seite der Nacht<br />
Sa 15.11.2014, 16:00<br />
Das Märchen vom Silbermond<br />
So 16.11.2014, 16:00<br />
Der Teufel mit den 3 goldenen Haaren<br />
Do 20.11.2014, von 15 – 18:00<br />
Filz-Figurenbau<br />
für Kinder ab 9 J. und Erwachsene<br />
Fr 21.11.2014, 16:00<br />
Was Sachen so machen<br />
Thalias Kompagnons/Nürnberg<br />
Fr 21.11.2014, 20:00<br />
Macbeth für Anfänger<br />
Sa 22.11.2014, 16:00<br />
Frau Holle<br />
Sa 22.11.2014, 20:00<br />
Die Froschprinzessin<br />
So 23.11.2014, 11:30<br />
Sternschnuppenschnappen<br />
So 23.11.2014, 16:00<br />
Der kleine Häwelmann<br />
Do 27.11.2014, 15:00<br />
eins, zwei, drei, Bühne frei<br />
Fr 28.11.2014, 17:00<br />
Führung durch das Theater<br />
Fr 28.11.2014, 20:00<br />
Zwerg Nase – Premiere<br />
Sa 29. + So 30.11.2014, je 16:00<br />
Zwerg Nase<br />
Sa 29.11.2014, 19:30<br />
Die Nacht der Gaumenfreuden<br />
mit dem Stück „Zwerg Nase“, Buffet und<br />
Live-Musik
lebenslust:gö VERANSTALTUNGSKALENDER 49<br />
BAD LAUTERBERG<br />
GOSLAR<br />
EINBECK<br />
So., 2. 11. : Verkaufsoffener Sonntag,<br />
So., 2. 11., 15 Uhr, Kurhaus: Konzert mit den<br />
Sösespatzen<br />
Sa., 8. 11., 19 Uhr, HM-Ranch im Odertal:<br />
Oldie-Night „The Cantles“<br />
Sa., 8. 11., 20 Uhr, Kurhaus: Dance Night<br />
Sa., 29. 11., 15 Uhr St. Andreaskirche: Musik<br />
zum Advent - Werke des Barock<br />
Mi., 3. 12., 15 Uhr, Haus des Gastes: Stadtführung<br />
Sa., 27. 12., 20 Uhr, St. Andreaskirche: Weihnachtsoratorium<br />
So., 28. 12., Hauptstraße: Verkaufsoffener<br />
Sonntag<br />
So., 28. 12., 15 Uhr, Kurhaus: Folklorenachmittag<br />
So., 28. 12., 19 Uhr, HM-Ranch im Odertal:<br />
Jahresabschluss-Party - Sixpack Corner<br />
Sa., 31. 1., Kurhaus: 27. Fest mit Ihrer Polizei<br />
im Harz<br />
HANN. MÜNDEN<br />
7. 11. und 8. 11. 2014<br />
Fr., 14.30 - 18.30 Uhr, Sa. 9.30-15.30 Uhr<br />
Gesichter einer Stadt - Zeichnen in Hann.<br />
Münden. Geführte Stadtbesichtigung<br />
Samstag, 8. 11. 2014, 10-17 Uhr<br />
Flohmarkt GuckucksNest<br />
Sonntag, 9. 11. 2014, 10-17 Uhr:<br />
Flohmarkt GuckucksNest<br />
23. 11. 2014, 9.10-17 Uhr:<br />
Antik-Flohmarkt im Weserpark<br />
Samstag, 13. 12. 2014, 10-17 Uhr:<br />
Flohmarkt GuckucksNest<br />
Sonntag, 14. 12. 2014, 10-17 Uhr:<br />
Flohmarkt GuckucksNest<br />
28. 12. 2014, 9.10-17 Uhr:<br />
Antik-Flohmarkt im Weserpark<br />
24. 1. und 25. 1. 2015: 10-15 Uhr:<br />
Harfen Impulswochenende<br />
An diesem Wochenende musizieren sie gemeinsam<br />
mit andern Harfen-Begeisterten.<br />
Musiziert wird auf kleinen gotischen bzw.<br />
böhmischen Harfen, die die Kursleiterin<br />
zum Teil selbst gebaut hat.<br />
Anmeldung und Informationen:<br />
Telefon 05541/75-315<br />
So. 02.11. um 15 Uhr<br />
Das Don Quijote-Haus (Jakobistr. 14) ist für<br />
Besucher geöffnet – das Mönchehaus<br />
Museum lädt ein zu einem Rundgang durch<br />
die umfangreiche Themensammlung<br />
(Teilnahme Euro 2,-)<br />
Sa. 8.11.2014 um 17 Uhr<br />
Konzert in der Reihe „music meets art“<br />
Sa. 15.11.2014 um 17 Uhr in der Konzertreihe<br />
„music meets art“: Liederabend „Aus<br />
Freude“ mit Kompositionen von Johann Sebastian<br />
Bach, Henry Purcell, Benjamin Britten,<br />
Franz Schubert, Johannes Brahms und<br />
Wolfgang Amadeus Mozart – Nadesda Senatskaya,<br />
Sopran, und Valeriya Myrosh, Klavier<br />
Sa. 06.12.2014 um 17 Uhr<br />
Konzert in der Reihe „music meets art“<br />
Agnes Izdebska, Violine, Mateusz Goraj, Gitarre,<br />
und Jakub Kosciuszko, Gitarre<br />
So. 07.12. um 15 Uhr<br />
Das Don Quijote-Haus (Jakobistr. 14) ist für<br />
Besucher geöffnet – das Mönchehaus Museum<br />
lädt ein zu einem Rundgang durch die<br />
umfangreiche Themensammlung<br />
(Teilnahme Euro 2,-)<br />
Sa. 24.01.2015 um 17 Uhr<br />
Konzert in der Reihe „music meets art“<br />
NORTHEIM<br />
Samstag, 15. November, 11 Uhr<br />
Erkundungstour rund um die Northeimer<br />
Seenplatte. Naturführung zu Fuß und mit<br />
dem Bus unter fachkundiger Begleitung<br />
eines Naturscouts und Gästeführer Klaus<br />
Röglin. Treffpunk: Tourist-Info. Tickets (10 € /<br />
8 €) nur im Vorverkauf bis 13. November<br />
Samstag, 29. November, 11 Uhr<br />
„Denkmal. Denk mal!“ Stadtführung zu<br />
Northeimer Denkmälern mit Barbara<br />
Schweikle (3 € / 1,50 €) –<br />
Anmeldung nicht erforderlich. ■<br />
22.11.2014<br />
Die Olchis feiern Weihnachten<br />
Ein verrückt-freches Kindermusical für die<br />
ganze Familie von Erhard Dietl, Musik von<br />
Bastian Pusch.<br />
29.11.2014<br />
The 12 Tenors<br />
Die weltweit erfolgreiche Produktion ist zurück<br />
mit frischen Songs, bewährten Klassikern<br />
und einer Show, die aufräumt mit allen<br />
bisherigen Klischees über das wohl aufregendste<br />
Stimmfach der Gesangsmusik. Karten<br />
unter: www.einbeck-marketing.de<br />
18.12.2014<br />
Alles Gute zur Weihnacht 2014<br />
Petra Kusch Lück präsentiert … „Alles Gute<br />
zur Weihnachtszeit“ Edward Simonie (Der<br />
Magier auf der Panflöte) - Ireen Sheer - Roland<br />
Neudert - Das Original Naabtalduo<br />
10.01.2015<br />
Prager Philharmoniker<br />
Neujahrskonzert 2015<br />
17.01.2015<br />
Torsten Sträter<br />
„Selbstbeherrschung umständehalber<br />
abzugeben“<br />
Der Dortmunder Torsten Sträter, Dauergast<br />
bei Extra 3 und dem Satire Gipfel zählt zu<br />
den Shootingstars der Comedy und Kabarettszene.<br />
Sträter macht Literarisches Kabarett<br />
ohne Hochmut, Comedy mit Geist.<br />
30.01.2015<br />
MOTOWN – Die Legende<br />
Das Soulmusical vom Broadway – großes<br />
Ensemble mit Live-Band! Crossover-Konzert.<br />
Marvin Gaye, The Jackson Five, Stevie Wonder:<br />
Das Plattenlabel Motown hat Musikgeschichte<br />
geschrieben. Nach großem Erfolg<br />
in Essen und Berlin geht das Musical auf<br />
Tournee und macht auch Halt in Einbeck.
50 ZU GUTER LETZT lebenslust:gö<br />
Der alltägliche Wahnsinn – schöne heile Welt?<br />
Gleichberechtigung<br />
Die schlechte Nachricht: Unsere Gesellschaft<br />
ist sexistisch! Die gute<br />
Nachricht: Wir tun etwas dagegen:<br />
So hat unsere Bundeshauptstadt Berlin<br />
jüngst die längst überfällige Reaktion auf<br />
eine ebenso subtile wie alltägliche und<br />
damit besonders verwerfliche Diskriminierung<br />
gezeigt. Gerade bei dem hoch brisanten<br />
Thema Verdauung ist man dort einen<br />
großen Schritt weiter in Richtung einer aufgeklärten<br />
Gesellschaft gegangen: Die Geschlechtsunterschiede<br />
bei Toiletten sind<br />
endlich abgeschafft. Es gibt jetzt keine Männer-<br />
und Frauentoiletten mehr, sondern nur<br />
noch geschlechtsneutrale Aborte. Auf neudeutsch<br />
wird dies dann wohl „Menschtoilette“<br />
heißen.<br />
Impressum<br />
lebenslust:gö<br />
Das Generationen-Magazin für Göttingen<br />
+ Südniedersachsen<br />
HERAUSGEBER<br />
Rita Wagner, Werner P. Rühling<br />
VERLAG<br />
CitiMedien Gesellschaft, Rita Wagner<br />
Hilsweg 28, 37081 Göttingen<br />
Telefon 0551.92959<br />
www.lebenslust-goe.de<br />
info@lebenlust-goe.de<br />
REDAKTION<br />
Rita Wagner (verantwortlich)<br />
AUTOREN<br />
Dieter Althaus, Marcel Große, Erich Rager, Bea Oster,<br />
Peter Schmidt, Dr. Cornelie Hildebrand, Jan Thomas<br />
Ockershausen, Britta Stobbe, Rita Wagner, Werner P.<br />
Rühling, Martin Weier<br />
FOTOS<br />
Grenzlandmuseum Eichsfeld e.V., Britta Stobbe,<br />
Isabel Winarsch, Zoo Hannover, Fürstenberg, Vital Spa,<br />
Wohnfabrik, Audi, Kauf Park, Werner P. Rühling,<br />
Udo Wagner, djd, Archiv, Rita Wagner<br />
LAYOUT<br />
Designbüro | Wagner<br />
Und das ist auch gut so. Endlich ist Schluss<br />
mit der unsagbar schmerzhaften Zerrissenheit,<br />
die Transsexuelle empfinden mussten,<br />
wenn sie sich für eines der beiden Türchen<br />
zu entscheiden hatten. Bin ich noch ein<br />
Mann? Oder schon eine Frau? Oder umgekehrt?<br />
Schlimmer noch traf es Intersexuelle,<br />
also diejenigen Mitmenschen, die in unregelmäßigen<br />
Abständen ihre geschlechtliche<br />
Identifikation wechselten: Montag und Mittwoch<br />
Frau, Dienstag und Donnerstag Mann,<br />
Freitag unentschlossen und am Wochenende<br />
ein Wechsel im Vier-Stunden-Rhythmus.<br />
Im höchsten Maße unmenschlich ist<br />
es, von Menschen, denen Mutter Natur eine<br />
solche Flexibilität abverlangt, auch noch in<br />
Drucksituationen (Notdurft!) Entscheidungen<br />
zu verlangen, die manchmal unmöglich<br />
zu treffen sind.<br />
Doch wie so oft bleibt auch hier das Gute<br />
nur Stückwerk. Wann endlich wird die Frauensauna<br />
abgeschafft? Auch Frauenparkplätze,<br />
Frauenfitnessstudios und Frauenbuchläden<br />
existieren nach wie vor als Menetekel<br />
der geschlechtsdefinierten Intoleranz.<br />
Wie zum Beispiel soll ein Intersexueller<br />
sich verhalten, wenn er – in der Identität<br />
einer Frau - die Frauensauna oder den Frauenbuchladen<br />
betritt und während des Aufenthalts<br />
ein Geschlechtswechsel fällig wird?<br />
Ähnlich ist es mit der Frauenquote. Auch<br />
diese gehört um Regelungen ergänzt für<br />
den Fall, dass sich ein Inter- oder Transsexueller<br />
als Frau auf eine Stelle bewirbt und<br />
nach Abschluss des Arbeitsvertrages – sei es<br />
vorrübergehend oder endgültig – einen<br />
Wechsel der sexuellen Identität vornimmt.<br />
Das Arbeitsverhältnis müsste in einem solchen<br />
Fall unverzüglich beendet, zumindest<br />
aber für die Dauer der Zugehörigkeit zum<br />
anderen Geschlecht unterbrochen werden.<br />
Und schließlich fehlt es auch an gangbaren<br />
Regelungen für Geschlechtslose, denn diese<br />
profitieren weder von der Frauenquote,<br />
noch von dem maskulinen Leistungsprinzip.<br />
In Schweden ist man hier einen großen<br />
Schritt weiter: Dort zieht man die Kinder in<br />
einigen Regionen mittlerweile völlig geschlechtsneutral<br />
auf. Neugeborene werden<br />
durchgängig nach IKEA-Möbeln – Ekquist,<br />
Stoiben oder Lundor – benannt und müssen<br />
sowohl mit Barbiepuppen als auch mit<br />
Fisher Price spielen. Wie im Rahmen einer<br />
solchen Perfektionierung die Fortpflanzung<br />
funktionieren soll, ist zwar noch nicht geklärt,<br />
dürfte allerdings auch nur noch eines<br />
der kleineren Probleme darstellen.<br />
Ist sie nicht herrlich dämlich, unsere schöne<br />
neue Welt? ■<br />
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Werner P. Rühling<br />
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