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Concrete Plant + Precast Technology Betonwerk ... - BFT International

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54. BetonTage Kongressunterlagen |<br />

mony, arsenic, barium, lead, boron, cadmium, chromium,<br />

cobalt, copper, molybdenum, nickel, mercury, selenium,<br />

thallium, vanadium, and zinc. The concentrations of<br />

these trace elements measured in the groundwater samples<br />

demonstrate that concrete placement has a very low<br />

impact on the groundwater. Even at the wells located only<br />

one meter away from the diaphragm wall, no increase in<br />

trace element concentrations was found. Changes occurred<br />

only in the temperature and sulfate content of the<br />

groundwater.<br />

Fig. 2 shows the sulfate concentration in the groundwater<br />

samples taken from the individual wells over time.<br />

Wells 9 and 10 indicate a concentration increase, which<br />

corresponds to the points in time at which the segment of<br />

the diaphragm wall nearest to the wells was concreted.<br />

However, the concentration still remains considerably below<br />

the threshold of signifi cance for sulfate. Laboratory<br />

tests were carried out in addition to these fi eld tests. On<br />

the one hand, the concrete is directly exposed to water. On<br />

the other, the leaching process takes place when the concrete<br />

comes into contact with water-saturated soil from<br />

the construction site. In this test, the concrete is placed<br />

onto a soil layer and exposed to a continuous underfl ow of<br />

tap water. During these laboratory tests, the leaching rates<br />

of the trace elements are measured under the individual<br />

boundary conditions. These leaching rates are required<br />

for the subsequent transport simulations. Laboratory and<br />

simulation fi ndings are compared with the concentrations<br />

measured in the groundwater samples, and evaluated.<br />

�<br />

<strong>BFT</strong> 02/2010<br />

Sulfat in mg/l<br />

Level/Pegel 4<br />

Level/Pegel 6<br />

Level/Pegel 9<br />

Level/Pegel 5<br />

Level/Pegel 8<br />

Level/Pegel 10<br />

Day of sampling/Entnahmetag<br />

Podium 1<br />

Fig. 2 Sulfate content of the groundwater samples taken<br />

(yellow: measured background values).<br />

Abb. 2 Sulfatgehalt der entnommenen Grundwasserproben<br />

(gelb hinterlegter Bereich: gemessene Hintergrundwerte).<br />

Arsen, Barium, Blei, Bor, Cadmium, Chrom, Kobalt,<br />

Kupfer, Molybdän, Nickel, Quecksilber, Selen, Thallium,<br />

Vanadium und Zink untersucht. Die ermittelten Konzentrationen<br />

dieser Spurenelemente in den entnommenen<br />

Grundwasserproben zeigen, dass die Betonage einen sehr<br />

geringen Einfl uss auf das Grundwasser hat. Bei den Spurenelementen<br />

konnte selbst an den Pegeln mit nur 1 m<br />

Entfernung zur Schlitzwand kein Konzentrationsanstieg<br />

festgestellt werden. Veränderungen traten nur bei der Temperatur<br />

und beim Sulfatgehalt des Grundwassers auf.<br />

In der Abb. 2 ist die Sulfatkonzentration der Grundwasserproben<br />

aus den einzelnen Pegeln über der Entnahmezeit<br />

dargestellt. Man erkennt einen Anstieg der Konzentration<br />

an den Pegeln 9 und 10, dieser passt zeitlich zu<br />

der Herstellung der jeweils nächstgelegenen Lamelle der<br />

Schlitzwand. Die Konzentration liegt allerdings immer<br />

noch deutlich unter der Geringfügigkeitsschwelle für Sulfat.<br />

Neben diesen Untersuchungen werden auch Laborversuche<br />

durchgeführt. Dabei wird der Beton zum einen<br />

direkt mit Wasser beaufschlagt, zum anderen fi ndet die<br />

Auslaugung bei Kontakt mit wassergesättigtem Boden<br />

von der Baustelle statt. Dabei wird der Beton auf eine Bodenschicht<br />

aufgebracht und kontinuierlich mit Leitungswasser<br />

unterströmt. In diesen Laborversuchen werden<br />

die Auslaugraten der Spurenelemente bei den unterschiedlichen<br />

Randbedingungen bestimmt. Die Auslaugraten<br />

werden für die anschließenden Transportsimulationen<br />

benötigt. Die Ergebnisse aus den Laborversuchen<br />

und den Simulationen werden mit den ermittelten Konzentrationen<br />

im Grundwasser während der einzelnen<br />

Probenentnahmen verglichen und bewertet. �<br />

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