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(6,85 MB) - .PDF - Zell am Pettenfirst

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Vbgm. Stockinger berichtet wie folgt: Günter ArniE u. Evelyn AmiL-Enser, Kreuth 24 haben mit Eingabe vom 04. Mai<br />

2010, die beabsichtigte Ausführung des Bauvorhabens Carport auf dem Grundstück Nr. 3273 KG <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong>;<br />

Siedlung Neu Kreuth angezeigt. Nach Durchführung eines Ermittlungsverfahrens erging hiezu in l. Instanz folgender<br />

Spruch<br />

Gemäß $ 25a Abs. 1 O.ö. BauO 1994 wird lhnen die Ausführung obgenannten Bauvorhabens untersagt.<br />

Begnindung<br />

Gemäß $ 25a Abs. 1 O.ö. Bauordnung 1994 hat die Baubehörde die Bauausführung zu untercagen, wenn das<br />

Bauvorhaben zwingenden Bestimmungen des Bebauungsplans ,Kreuth' widenspricht. Das Bauvorhaben widerspricht aus<br />

folgenden Gründen zwingenden Bestimmungen des Bebauungsplans:<br />

Die Enichtung der geplanten GaragenvorplaEüberdachung entspricht nicht den SaEungen des rechtskräftigen<br />

Bebauungsplanes Kreuth - ,,S 20 (2) 11 - Pro Wohnhaus sind 2 PKW Abstellplätze in Form 1 GaragenplaEes und 1<br />

FreiplaE auf eigenem Grund vozusehen".<br />

Es war daher soruchoemäß die Bauausftihruno zu untersaoen.<br />

lm Anschluss daran verliest Vbgm. Stockinger die rechzeitig eingebrachte gegenständliche Berufung vollinhaltlich.<br />

Da in der I Instanz nicht die Übereinstimmung mit der OÖ Bauordnung, des OÖ BautechnikgeseEes und sonstigen<br />

geseElichen Bestimmungen überprüft wurde, ist noch ein ergänzendes Ermittlungsverfahren durchzuftihren. Das<br />

Ergebnis des Ennittlungsverfahrens wird dann dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht, d<strong>am</strong>it über die Berufung<br />

entschieden werden kann.<br />

Er stellt daraufhin den Antrag an den Gemelnderat dle Entscheidung zu vertagen, da die Angelegenheit noch<br />

nicht entscheidungsreif ist. Die Rechtslage ist im Rahmen des Berufungsverfahrens noch zu überprüfen.<br />

Einstimmige Annahme des Antrages.<br />

13.) Allfälliges:<br />

DA 1: Frauenzell im Klimawandel<br />

Bgm. Dollberger übergibt das Wort an GR Thalh<strong>am</strong>mer: Diese berichtet, dass für die Sommerveranstaltung<br />

,Frauenzell im Klimawandel" nur eine Förderung aus dem Projekt Klimabündnis lukriert werden kann, wenn die<br />

Gemeinde selbst oder der Verein ,,<strong>Zell</strong>erleben" als Veranstalter auftriü und deshalb ersucht die Organisatorin<br />

Frau Thalh<strong>am</strong>mer von Frauenzell im Klimawandel, dass die Gemeinde den Auftrag an den Verein <strong>Zell</strong>erleben<br />

erteilt und der Verein wiederum Frau Thalh<strong>am</strong>mer beauftragt, die Veranstaltung durchzuführen. Bgm.<br />

Dollberger erklärt, dass es bereits in der letzten Sitzung behandelt wurde. GR Mag, Gugler und GR Mag.Prof.<br />

Schlager wünschen eine genaue Kostenaufstellung der Veranstaltung Frauenzell im Klimawandel. lm Ubrigen<br />

befürworten sie die Unterstützung dieser Veranstaltung. GR Thalh<strong>am</strong>mer versichert, dass sie eine genaue<br />

Abrechnung vorlegen muss, da sie sonst keine Förderung erhält.<br />

Antrag an den Gemeinderat den Verein <strong>Zell</strong>erleben den Auftrag zu geben, Frau Thalh<strong>am</strong>mer zu<br />

beauftragen die Veranstaltung Frauenzell im Klimawandel durchzuführen. Einstimmige Annahme.<br />

DA 2: Verbleib der Gemeinde <strong>Zell</strong>n Ortsklasse C<br />

Bgm. Dollberger erteilt hiezu GR Mag. Schlager das Wort, GR Mag. Schlager berichtet, dass alle 10 Jahre eine<br />

Uberprüfung der Einstufung<br />

die jeweiligen Ortsklassen durchgeführt wird. Aufgrund der niedrigen Nächtigungszahlen<br />

und geringen Anzahl der Betten wurde die Gemeinde von der Ortsklasse C in die Ortsklasse D abgestuft. GR Mag.<br />

Schlager weist aber auf eine hohe Zahl von Tagestouristen hin. Die Abstufung der Ortsklasse in D hätte zur Folge, dass<br />

der Tourismusverband aufgelöst werden müsste. Die Folgen wäre ein Entgang von Geldem, die bis jeEt für die<br />

Anschaffung von Wanderkarten, Ansichtskarten und Kennzeichnung der Wanderwege verwendet wurden. GR Stockinger<br />

befürwortet ebenfalls den Antrag, um weiterhin Projekte mit den Einnahmen finanzieren zu können. Er hofft auf einen

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