Ökotourismus 03. Andalusien Landeinwärts
Dem Naturtourismus, als im Landesinneren von Andalusien eine in Spanien einzigartiges Angebot, das eines der besten Europas darstellt.
Dem Naturtourismus, als im Landesinneren von Andalusien eine in Spanien einzigartiges Angebot, das eines der besten Europas darstellt.
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
#öt03
20
VORSCHLÄGEN
ANDALUSIEN
LANDEINWÄRTS
("TIERRA ADENTRO")
Ökotourismus 1
Sobald du andalusischen Boden betrittst,
bist du nicht mehr du selbst. Du bist:
Dein Andalusien
2 Ökotourismus
andalucia.org
INHALTSVERZEICHNIS
04. WEISSEN DÖRFER Diese ist
eine der spektakulärsten Andalusiens,
wo der Völker die sich hier ansiedelten
tiefe Spuren hinterlassen haben.
nº 03
Vorschlägen
Andalusien Landeinwärts
STAFF
[Herausgeber] Concha Manjón/
Entropía Ediciones
[Redaktionelle Bearbeitung]
Salvador Hernáez
[Texte] Comunicación y Turismo,
S.L. / Handbook of tourism in
Andalucía. Consejería de Turismo y
Comercio de la Junta de Andalucía
[Layout] Alberto Álvarez de Perea
[Community Manager] Alberto
Álvarez de Perea
[internationalen] José Antonio
Sierra
[Geschäft Abteilung]
Concha Manjón / Estrella Torres
[Webmaster] obolo.com
[Übersetzer] Roland Kothlow
[Titelfoto]
Castellar de la Frontera (Cádiz)
© Lorenzo Martín Iglesias
08. CAZORLA Sein reicher Jagdwildbestand
erlaubte die Erklärung
zum Nationalen Jagdrevier von
Cazorla und Segura.
12. ALPUJARRA Eine abrupte und
bunte Landschaft, deren Orographie
von Schluchten, Cañons und Tälern.
16. SIERRA NEVADA Er ist von
seiner Ausdehnung her das größte
Schutzgebiet Spaniens.
24. BURGEN Andalusien war immer
umkämpftes Land der Conquista
und Durchzugsgebiet übersät von
Burgen.
32. WANDERN Das Wandern ist
ein idealer Weg, um mit der Natur
in Kontakt zu treten. Es gibt Routen
für alle Altersgruppen.
36. MITTELSTÄDTE Dank des
gewaltigen Erbes von Kultur und
Baudenkmälern, das diese Städte
bieten.
42. IBERISCHEN SCHWEIN
Der iberische Schinken ist der
Botschafter der andalusischen Gastronomie
in der Welt.
Ökotourismus 3
Weißen Dörfer
Cadiz
Zahara de la Sierra (Cádiz)
4 Ökotourismus
Route der Weißen Dörfer
SHEMSU.HOR
Diese ist eine der
spektakulärsten
Andalusiens, wo
Geschichte und Kulturen der
Völker, die sich hier ansiedelten,
tiefe Spuren hinterlassen
haben. Die Weißen
Dörfer verdanken ihren
Namen dem traditionellen
Brauch ihrer Bewohner, die
Hausfassaden häufig zu
kalken und haben mit ihren
engen Gassen und roten
Dächern einen speziellen
Charakter.
In vielen sind eine Burg oder
deren Ruinen erhalten. Die
traditionelle Route nimmt
ihren Anfang in Arcos de la
Frontera (Cádiz), führt bis
nach Ronda (Málaga) und
dann bergab bis Castellar de
la Frontera, insgesamt 250
Kilometer mitten in der Natur.
Unterwegs findet man
endemische Arten wie etwa
den Pinsapo im Naturpark
von Los Alcornocales und
von Sierra de Grazalema. Es
gibt zahlreiche Landhotels,
Bauernhöfe und zu ländlichen
Unterkünften umgestaltete,
ehemalige Herrenhäuser,
Campingplätze und
Freizeitzonen.
In der Sierra de Cádiz ist
El Gastor besonders interessant,
der wegen seiner
Ökotourismus 5
Weißen Dörfer
Cadiz
weißen Häuser und der grandiosen Aussicht
vom höchsten Punkt des Ortes (1060 m)
auf die umliegenden Dörfer, als „Balkon der
Weißen Dörfer“ bekannt ist.
Im Gebirgszug Sierra de Cádiz mit seinen
umfangreichen archäologischen Schätzen
verläuft im Norden der Provinz auf gewundenen,
steil ansteigenden Wegen eine
abenteuerliche Tour in saftig grüner Natur,
die Route der Pueblos Blancos, der weißen
Dörfer.
Die Route führt in den Naturpark
Grazalema, der zum Biosphärenreservat
erklärt worden ist. Hier kann man
den gleichnamigen Ort besuchen, ebenso
wie Zahara de la Sierra mit einer der spektakulärsten
Landschaften in der Gegend.
Und schließlich kommt man nach Alcalá
del Valle und Setenil de las Bodegas, wo
die Häuser ganz besonderer Art sind: Sie
wurden entlang des Fußlaufs in die Berge
gegraben.
Olvera (Cádiz)
Arcos de la Frontera wurde zum
historisch-künstlerischen Denkmal
erklärt und ist eines der berühmtesten
dieser weißen Dörfer.
Danach kommen Ubrique, El
Bosque und Prado del Rey,
die nicht nur wegen der
Schönheit ihrer Landschaft,
sondern auch für ihr Kunsthandwerk
bekannt sind.
Algar, Algodonales, El
Gastor, Puerto Serrano
und Villaluenga del Rosario
gehören ebenfalls
zur Route, ebenso wie
Benaocaz, Bornos, Espera,
Villamartín und Olvera. Jeder
dieser Orte hat seine eigenen
Patronatsfeste, Burgen und
seine speziellen Eigenheiten.
JAMES GORDON
6 Ökotourismus
Setenil de las Bodegas (Cádiz)
JMANTEAU
Ökotourismus 7
Cazorla (Jaén)
Cazorla
Jaen
Naturpark von Cazorla,
Segura und Las Villas
Dieser Naturpark ist mit 214
300 Hektar einer der ausgedehntesten
Spaniens und
wurde bereits von der UNESCO zum
Reservat der Biosphäre und von der
Europäischen Union zum Besonderen
Vogelschutzgebiet erklärt. Sein
reicher Jagdwildbestand erlaubte die
Erklärung zum Nationalen Jagdrevier
von Cazorla und Segura. Diese
Schutzkategorien machten ihn zum
einem bevorzugten Ziel für Urlauber,
die einen direkten Kontakt mit der
Natur suchen. Er verfügt über ein
ausgezeichnetes Angebot von Hotels
und Landhäusern sowie zahlreiche
Anreize für Sport in freier Natur.
In diesem Naturpark entspringen
die Flüsse Guadalquivir und Segura,
die sich ihren Weg durch unvergleichliche
Landschaften bahnen
und man hat die Möglichkeit, über
einhundert endemische Arten
kennen zu lernen, darunter das besonders
interessante „Veilchen von
Cazorla“ sowie mehr als 36 Säugetierarten
in freier Natur wie Iberischer
Steinbock, Hirsch, Damwild und
Mufflon, Fischotter, Ginsterkatze
und Fuchs, bei den Raubvögeln
Königs- und Schlangenadler sowie
der weite Horizonte beherrschender
Gänsegeier. Auf dem Boden kann
man die Echse von Valverde, eine
exklusive Art, beobachten.
Orte von Interesse im Einflussbereich
des Parks:
• Stauseen von Tranco de Beas,
Ruinen des Castillo de San Miguel,
von Bujaraiza, von La Bolera
und von Aguas Negras
• Lagunen von Anchuricas und
Valdeazores
• Fuente Negra, Cañada Catena,
Montiñana, Los Parrales und
Fuenta Higuera
• Bayona, Fresnedilla und El Robledo
• Coto Ríos, Llanos de Arance,
Fuente de la Pascuala
• El Yelmo
• Schutzhütte von Saucejo und
Höhle von Peinero
• Cañada de las Fuentes, wo der
Guadalquivir entspringt
• Las Buitreras
• „Salto de los Órganos“-
Wasserfall
am Fluss Borosa
• Jagdpark Collado
del Almendral
• Templerburg und
Wachtturm von
Tíscar
• Arabische und
christliche Burgen
von Cazorla
• Segura de la Sierra
TREVOR HUXHAM
8 Ökotourismus
RANDI HAUSKEN
Ökotourismus 9
Úbeda / Baeza
Jaen
Úbeda und Baeza,
Weltkulturerbe
Wunderschöne Kirchen, beeindruckende
Paläste, Herrenhäuser
oder überraschende Strassen
bilden ein Kulturerbe von Baudenkmälern,
das vom ästhetischen und Erneuerungsgeist
der Renaissance geprägt ist. In Úbeda
und Baeza, die zum Weltkulturerbe
erklärt wurden, ist die Zeit stehen
geblieben.
Baeza (Jaén)
von San Felipe Neri, die Kathedrale und das
Gebäudeensemble der Plaza del Pópulo
sowie die Kirche von San Francisco hervorzuheben.
In Jaén stößt der Reisende auf die
Kathedrale, ein Werk an dem Vandelvira beteiligt
war, dem der Kapitelsaal und
die Sakristei zu verdanken sind, ein
Meisterwerk der spanischen Architektur.
In Úbeda, rund um
die Plaza del Salvador,
sind fundamentale
Werke
von Andrés
de Vandelvira
zu sehen wie
der Palacio de
los Vázquez,
der Palacio
del Marqués
de Mancera, El
Pósito, das Gebäude
des Parador
de Turismo sowie die
Kirche von El Salvador,
die von Diego de Siloé geplant
wurde.
ANNA & MICHAL
Der Route durch die
Provinz Jaén folgend
kommen wir nach
Martos mit dem
Rathaus, Helma
mit der Pfarrkirche,
Canena
und Sabiote mit
ihren großartigen
Renaissance-
Schlössern,
in Villacarillo
steht die Kirche
von La Asunción und
in Cazorla, außer den
Ruinen der Pfarrkirche,
finden wir die Fuente de las
Cadenas.
Auf der Route sollte man den Palacio del
Conde de Guadiana, die Casa de las Torres
mit einem schönen Renaissance- Innenhof
und das Hospital de Santiago besichtigen.
In Baeza sind das Rathaus, der Komplex
des Palacio de Jabalquinto, das Seminar
Die Route von Vandelvira und der Renaissance
möchte zivile, sakrale und militärische
Bauten des 16. Jahrhunderts
wieder für den Fremdenverkehr nutzbar
machen und ein Gebiet, das reich an Baudenkmälern
und Geschichte ist, konsolidieren.
10 Ökotourismus
Sacra Capilla del Salvador. Úbeda (Jaén)
RANDI HAUSKEN
Ökotourismus 11
Bubión (Granada)
Die Alpujarra
Granada
Route der Alpujarra
Die Alpujarra liegt
zwischen der Sierra
Nevada in der Provinz
Granada, der Sierra de Lújar
und der Sierra de Gádor in der
Provinz Almería. Vom Mulhacén,
dem höchsten Gipfel der
Iberischen Halbinsel, öffnet
sie sich zum Mittelmeer
hin. Eine abrupte und bunte
Landschaft, deren Orographie
von Schluchten, Cañons
und Tälern durchfurcht wird,
wo die Dörfer dieser Region
ruhen und manchmal auch die
Berge erklimmen.
Die Alpujarra wurde von
Reisenden auf der Suche nach
Frieden und Ruhe, gutem
Essen und einem Angebot,
bei dem der Erlebnisurlaub
im Vordergrund steht. Wanderrouten,
Reittouren durch
die Berge und Wälder, wo
gestresste Manager im simulierten
„Guerillakrieg“
Adrenalin freisetzen können.
Hier siedelten Phönizier und
Römer, die heutige Gestalt jedoch
erhielt die Region durch
die acht Jahrhunderte Präsenz
der Araber mit seiner gestuften
Architektur, dem Bewässerungssystem
über Rinnen,
Gastronomie und Traditionen
und sogar einer Lebensart, bei
der die Zeit relativist.
12 Ökotourismus
Durch die Abgeschiedenheit
und über Jahrhunderte
schwierigen Zugang hat sich
dieses Gebiet bis vor kurzem
fast unberührt erhalten. Die
Dörfer der Alpujarra mit ihren
weißgekalkten Häusern,
den typischen Schornsteinen
und den mit Geranien und
Nelken bepflanzten „terraos“
schmiegen sich an die Hänge
inmitten des Grüns der Kastanien-
und Nussbaumwälder
und des Geräuschs des Wassers
der Sturzbäche, über
die das Schmelzwasser der
Gipfel der Sierra Nevada zu
Tal fließt.
Die Schönheit dieser
Dörfer ist nur einer ihrer
Anziehungspunkte. Der
Thermalkurort Lanjarón,
ist berühmt für die
Langlebigkeit und
gute Gesundheit
seiner Einwohner,
ist das Tor
zur erstaunlichen
Region der
Alpujarra.
Durch das
Tal des
Porqueira,
von
Órgiva
aus geht
Capilerilla (Granada)
ARCHIVE
JEANNE MENJ
Ökotourismus 13
Die Alpujarra
Granada
Trevélez (Granada)
Hier siedelten Phöni
erhielt die Region dur
14 Ökotourismus
RANDI HAUSKEN
zier und Römer, die heutige Gestalt jedoch
ch die acht Jahrhunderte Präsenz der Araber
ARCHIVE
es hinauf nach Trévelez,
dem höchstgelegenen Dorf
Spaniens, das für seine
ausgezeichneten Schinken
berühmt ist. Pampaneira,
Bubión und Capileira sind
weitere Dörfer, die sich
gegen die Veleta hin an die
Hänge klammern. Es wird
erzählt, dies sei eine Gegend
von Kobolden und Zauberinnen,
der kräftige Charakter
ihrer Gastronomie
basiert auf dem Schwein.
Der Fluss Guadalfeo teilt
die Region in ihrer Mitte in
die Hoch- und die Nieder-
Alpujarra. Die Hoch- Alpujarra
liegt an der Südseite
der Sierra Nevada mit den
schönen Dörfern Bérchules,
Busquístar, Mecina Fondales,
Jubiles oder Yegen.
Die Nieder- Alpujarra
besteht aus
der Contraviesa
und
birgt
Dörfer
mit
starkem,
eigenen
Charakter
wie Lújar,
Sorvilán,
Albondón und
andere. Diese Dörfer
entzückten Spanier wie
Ausländer.
Pedro Antonio Alarcón widmete
ihnen das erste Reisebuch
in spanischer Sprache
und der Hispanist Gerarld
Brenan, der in Yegen lebte,
widmete ihnen ein hervorragendes
Buch mit dem Titel
„Südlich von Granada“.
Für Federico García Lorca
war die Alpujarra das „Land
Nirgendwo“. Volkstanz,
Tanz und Lieder sind wichtige
Bestandteile einer
reichen Folklore und einer
uralten Tradition. Die Fest
von Mauren und Christen
werden in vielen Dörfern
gefeiert, wobei die Troubadure
der Alpujarra einer der
originellesten Beiträge sind.
Dabei singen die Troubadure
abwechselnd und improvisieren
die Antwort auf den
Gesang des anderen.
Der Alpujarra benachbart
liegt das fruchtbare Tal von
Lecrín, wo Orangen- und Zitronenpflanzungen
im Frühjahr
die Luft mit Orangenblütenduft
erfüllen.
Alte Getreidemühlen, arabische
Burgen und bezaubernde
Bauernhöfe liegen
über diese lichterfüllte
Region verstreut.
Ökotourismus 15
Sierra Nevada
Granada
Lagunas de Yeguas. Sierra Nevada (Granada)
16 Ökotourismus
Nationalpark von
Sierra Nevada
JOSÉ Mª LUQUE
Im Herzen der Penibetischen
Gebirgskette liegt
der Nationalpark Sierra
Nevada in den Provinzen
von Granada und Almería
mit einer Fläche von 169
239 Hektar und bezieht 67
Gemeinden ein, von denen
44 zur Provinz Granada
und 23 zur Provinz Almería
gehören.
Er ist von seiner Ausdehnung
her das größte
Schutzgebiet Spaniens. Dort
erheben sich die höchsten
Gipfel der Iberischen Halbinsel,
Veleta und Mulhacén
mit ewigem Schnee auf der
Nordseite der Sierra Nevada
und gegen Osten, in Richtung
der Provinz Almería,
reicht er bis an die ersten
Ausläufer der einzigen Wüste
Europas bei Tabernas.
Er wurde von der UNESCO
zum Reservat der Biosphäre
erklärt und ist von hohem
ökologischen und kulturellen
Wert mit Dörfern, vor
allem in der Alpujarra von
Granada wie auch von Almería,
die ihre Moriskenvergangenheit
bewahren und viele
landwirtschaftliche Techniken
aus dem Mittelalter, wie
etwa bei der Bewässerung
mittels Gräben und Rinnen,
die die Hänge durchfurchen
Ökotourismus 17
Sierra Nevada
Granada
Sierra Nevada stellt ei
biologischen Reich
18 Ökotourismus
Sierra Nevada (Granada)
n außergewöhnliches Refugium für Flora und
tum auf dem europäischen Kontinent dar
und das Schmelz- und Oberflächenwasser
sammeln, um
so kleine Obst- und Gemüsegärten
bewässern zu
können.
Sierra Nevada stellt ein
außergewöhnliches Refugium
für Flora und biologischen
Reichtum auf dem
europäischen Kontinent dar,
aufgrund ihrer geographischen
Lage, ihrer Unzugänglichkeit
und den abrupten
ökologischen Kontrasten
sowie der Verschiedenartigkeit
der ökologischen
Nischen mit 2 100 katalogisierten
Pflanzenarten, von
denen 116 bedroht sind.
DOCTOR CANON
Orte in der Nähe der Sierra
Nevada von besonderem
Interesse:
• Picos de Mulhacén (3481
m), Veleta, Alcazaba und
Cartujo
• Aguja del Trevenque
• Gletscherlagunen von
Altera (in 3146 m Höhe)
• La Hoya del Mulhacén,
La Caldera, Corral de la
Veleta oder De Valdeinfierno;
Aguas Verdes und
Guarnón sowie das Gebiet
der Lagunen (Larga,
Caldera, Mosca, Aguas
Verdes, Siete Lagunas
und andere)
• Wintersportzentren von
Borreguiles und Pradollano
Ökotourismus 19
Doñana
Huelva
Nationalpark
von Doñana
Weltkulturerbe
Die Erklärung des Nationalparks der
Doñana zum Reservat der Biosphäre
und Weltkulturerbe durch die
UNESCO ist lediglich eine Anerkennung der
Verdienste um das möglicherweise umfangreichste
Naturschutzgebiet Spaniens.
Dieser Park wurde 1969 geschaffen und
erstreckt sich über 50 720 Hektar in den Provinzen
Huelva und Cádiz. Die Doñana und
ihre Region sind ebene Landschaften mit
Marschen und Dünen zwischen den ehemaligen
Terrassen des Flusses Guadalquivir in
den Provinzen von Huelva und Cádiz.
Das Fehlen von Erhebungen ist eines seiner
charakteristischen Elemente und diese
Orographie ermöglichte die Ansiedlung
verschiedener Kulturen mit einer
Wirtschaft auf der Grundlage
der Nutzung von
Boden, Bächen, Flüssen
und Meer. Hier gab es
Weiden für das Vieh,
artenreiche Jagdbeute
im Überfluss sowie
Fischerei an den
weitläufigen Küsten,
zudem Honig, Salz und
typische Erzeugnisse
des Marschlandes.
Heute hält der Nationalpark
ARCHIVE
Mazagón (Huelva)
20 Ökotourismus
Parc National de Doñana en Almonte (Huelva)
Ökotourismus 21
Doñana
Huelva
der Doñana seine Traditionen
lebendig und ist doch
den neuen Zeiten gegenüber
aufgeschlossen mit dem
Hauptziel, das bedeutendste
Feuchtgebiet Europas zu
bleiben. Jedes Jahr richten
Zehntausende von Wasservögeln
ihr Winterquartier
in den Marschlandschaften
ein. Große Kolonien
von Löfflern, Fischreihern,
Nachtreihern, Rallenreihern
und Weisstörchen machen
die Kronen der alten Korkeichen
zu riesigen Vogelhäusern
und bieten vor
allem bei Sonnenuntergang
ein einzigartiges Schauspiel.
Iberischer Luchs und
Kaiseradler sind die emblematischen
Arten des Nationalparks
der Doñana. Für
Naturbegeisterte organisieren
die Erlebnisurlaub- Unternehmen
Exkursionen.
römischen Ursprungs
und Zentren für Empfang
und für Erläuterung
der Natur
• Laguna del Acebuche
• Arroyo de la Rocina
• Der Pinienwald von Coto
del Rey und Del Faro
• Marschen von Hinojos
• Steilküste von El Asperillo
an der Küste von
Almonte
• Wallfahrt von El Rocío in
Almonte
• Wälder von Marimillas
und Matasgordas
• Torres del Loro, La Higuera,
Carbonero, Zalabar
und San Jacinto
• Lagune Del Aviario
• Palacio und Charco del
Acebrón
Orte in der Nähe des
Nationalparks der
Doñana von besonderem
Interesse:
• Der größte
Strand der gesamten
Küste der
Iberischen Halbinsel
von Sanlúcar de
Barrmeda (Cádiz) bis
Mazagón (Huelva).
• Der Pozo de los Caveros
22 Ökotourismus
ARCHIVE
PEDRO CARRILLO
Matalascañas (Huelva)
Ökotourismus 23
Burgen
Andalusien
Burgen La Mota. Alcalá la Real (Jaén)
24 Ökotourismus
Route der Burgen
AYTO. ALCALÁ LA REAL
Andalusien war immer
umkämpftes Land
der Conquista und
Durchzugsgebiet, besaß
schon sehr früh zahlreiche,
befestigte Städte und seine
Geographie war übersät von
Burgen, Alcazabas, Alcázares
und Wachttürmen.
Außer von den Heeren, die
durch Andalusien zogen,
waren die Kriegsherren
begleitet von Mönchen,
die Zönobien und Klöster
errichteten und ein Teil des
Adels konnte, vor allem
während der Renaissance,
die Burgen zu Schlössern
machen.
Mit dem Einzug der napoleonischen
Truppen, der
liberalen Säkularisierung
und der Aufgabe der Burgen
und Paläste durch den Adel
beginnt eine Zeit der Vernachlässigung
und der Hof des
Castillo de Vélez Blanco wurde
sogar ans Museum von
New York verschleudert. Die
Junta de Andalucía hat alle
ihre Bemühungen darauf
konzentriert, Baudenkmäler
als historisches Kulturerbe
von Andalusien Erbe zu restaurieren.
Jaén ist historisch betrachtet
aufgrund seiner strategischen
Lage der Schlüssel
zu Andalusien und in diesem
Ökotourismus 25
Burgen
Andalusien
Jaén ist historis
La
26 Ökotourismus
Burgen Baños de la Encina (Jaén)
ch betrachtet aufgrund seiner strategischen
ge der Schlüssel zu Andalusien
Gebiet entstanden zahlreiche
Befestigungsanlagen,
vor allem zur Zeit der Taifas-
Reiche. Diese beeindruckenden
Festungen verdanken
ihren Grundriss den Arabern,
wurden jedoch von den
Christen wiederaufgebaut.
Diese Route führt uns nach
Baños de la Encina mit
seiner Burg zur Kontrolle
des Zugangs nach Andalusien
von Kastilien aus, über
Despeñaperros und die Burg
von Santa Catalina in Jaén,
die Residenz des Königs San
Fernando war. In Iegura de
la Sierra, Cazorla, Sabiote,
und La Iruela gibt es beeindruckende
militärische
Festungen.
Sevilla bewahrt den Alcázar,
wo arabische und christliche
Kunst verschmelzen und
weitere Türme wie die Torre
de la Plata, die Torre del
Oro und die Cartuja de las
Cuevas, die für einige Zeit
Wohnort und Grabstätte von
Christoph Kolumbus war.
Der König Fernando El Católico
war der bedeutendste
Förderer von Burgen und
Klöstern in dieser Provinz.
Von Sevilla aus kommt man
nach Espartinas, Santiponce
(Kloster von San Isidro del
DIPUTACIÓN DE JAÉN
Ökotourismus 27
Burgen
Andalusien
Die Provinze
28 Ökotourismus
Burgen Otíñar (Jaén)
n von Cádiz und Málaga waren Grenzland
und daher stark befestigt
JOSÉ JIMÉNEZ GARRIDO
Campo) bis man Cazalla de
la Sierra erreicht.
Ein zweiter Reiseweg ab
Carmona mit Resten seiner
römischen und arabischen
Befestigungsanlagen
kommt man nach Alcalá de
Guadaira und nach Utrera
mit drei großartigen Burgen
in der Kulturlandschaft, der
von Los Molares, der von
Las Aguzaderas und der von
Cote hinter Montellano.
Die Spur der mit Kolumbus
verbundenen Orte ist augenscheinlich
besonders in
La Rábida mit dem kleinen
Franziskanerkloster und, auf
derselben Route, in Moguer,
mit dem Kloster von Santa
Clara, das kürzlich restauriert
wurde. Man sollte auch
Niebla besuchen und sich
am einzigartigen Charakter
der Burg de los Guzmanes
zu begeistern und in Lucena
del Puerto an der Hacienda
de la Luz.
Eine andere Route geht von
Aroche und Cortegana aus,
dann durch die Sierra de
Aracena, wo Befestigungen
wegen der Angst vor
möglichen Invasionen aus
Portugal erbaut wurden. Der
Reiseweg wird abgeschlossen
mit einem Besuch von
Almonáster, Cumbres Ma-
Ökotourismus 29
Burgen
Andalusien
In Córdoba einige d
befinde
30 Ökotourismus
Burgen Luque (Córdoba)
er Burgen und Schlösser in der Hand des Adels
n, wie etwa die Burg von Almodóvar
ARCHIVE
yores und Santa Olalla mit
seiner Burg.
Die Provinzen von Cádiz und
Málaga waren Grenzland
und daher stark befestigt.
Es gibt eine Route ab Olvera
mit seinem mittelalterlichen
Ortsbild und Ruinen der
Burg, bis Ronda, wo nur Reste
der Stadtmauern erhalten
sind. Die Burgen von Atajate
und Benaladid sind heute
Friedhöfe, während die
Kriegsbastionen von Jimena
und Castellar de la Frontera,
auf dessen Gebiet das von
Mercedariermönchen bewohnte
Kloster von.
La Almoraima aus dem 16.
Jahrhundert steht, erhalten
blieben. In Tarifa, am Ende
dieser Route steht die beeindruckende
Burg von Guzmán
El Bueno (11. Jahrhundert),
das an die legendäre
Heldentat dieses Ritters
erinnert, der lieber seinen
Sohn opferte, als sich den
Arabern zu ergeben.
In Córdoba tritt die Macht
und das Aufstreben der
Adelsgüter deutlich zu Tage,
bis zu dem Punkt, dass
sich einige der Burgen und
Schlösser in der Hand des
Adels befinden, wie etwa
die Burg von Almodóvar am
Ufer des Guadalquivir.
Ökotourismus 31
Erlebnistourismus
Andalusien
Rivera de Huesna. Vía Verde Sierra Norte de Sevilla
32 Ökotourismus
Wandern und Bergsteigen
ARCHIVE
Das Wandern ist ein idealer
Weg, um mit der Natur in
Kontakt zu treten. Es gibt
Routen für alle Altersgruppen und
mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.
Die Naturparks des
Landesinneren und die Naturreservate
bieten äußerst attraktive
Wanderwege. Auch Wanderungen
zu Fuß oder Radwanderungen auf
stillgelegten Bahnstrecken nehmen
immer mehr zu.
Für das Wandern wurden Königliche
Weide- und Wanderwege für Schafe,
natürliche Flussbetten
und sogar Dünen in
Strandnähe wie in
der Umgebung
der Nationalparks
der
Doñana oder
in den Marschlandschaften
an der
Mündung des
Guadalquivir
wiederentdeckt.
In Málaga genießen
die ausgewiesenen Pfade
in El Torcal von Antequera
sowie die Routen
durch die alten Dörfer der
Axarquía von Málaga wie die von
Torrox hinunter nach Frigiliana und
bis Nerja und dann den Fluss Chillar
hinauf, einen sehr guten Ruf.
Sierra Nevada (Granada)
In Cazorla gibt es den berühmten
Weg von Félix Rodríguez de la
Fuente zu Ehren dieses bedeutenden
Naturforscher über mehr als
16 Kilometer auf einem Naturpfad
von großer Schönheit. In der Alpujarra
von Granada kann man das
so genannte „weiße Wandern” mit
Schneeschuhen in schneebedeckter
Landschaft praktizieren.
Andalusien bietet tatsächlich mit
der Förderung des Tourismus im
Landesinneren ein weites Netz von
großartigen und attraktiven Landschaften,
die es erlauben, in engen
Kontakt mit der Gebirgsflora oder
der vielfältigen Fauna der Berge
und Naturparks zu treten.
Bergsteigen
Andalusien ist sehr
gebirgig und hier
erheben sich die
höchsten Gipfel
der Iberischen
Halbinsel, der
Mulhacén und
die Veleta in der
Sierra Nevada in
der Provinz Granada.
Zudem gibt es
ein ausgezeichnetes
Netz von Paradores,
Unterkünfte und
Hochgebirgshütten sowie
Naturzeltplätze in den mythischen
Gebirgszügen Andalusiens wie
Sierra Morena, die Betischen Kordilliere,
Cazorla, Segura y Las Villas,
die Gebirge in der Provinz Cádiz wie
Grazalema und Los Alcornocales
oder die Picos de Aroche und Sierra
de Aracena in Huelva.
JUANPOL.COM
Ökotourismus 33
Erlebnistourismus
Andalusien
Río Borosa. Cazorla (Jaén)
34 Ökotourismus
Reitrouten
Das Pferd ist in der
andalusischen Geschichte
und Kultur
ständig präsent und eines
der Symbole, die Andalusien
definieren. Es war Protagonist
großer Heldentaten in
der Geschichte und dient
heute Sport und Freizeit.
Die Möglichkeiten, die das
Pferd für den Tourismus
bietet sind mehrere und
diese in der freien Natur
zu entdecken, ist eines der
begeisterndsten Angebote
eines Urlaubs in Andalusien.
Bei vielen Wallfahrten und
Ferias, die in Andalusien gefeiert
werden, hat das Pferd
eine zentrale Bedeutung.
Es gibt eine sehr einfache
und vielleicht die bereicherndste
Option: Tourismus
zu Pferd, das heißt
über mehrere Tage durch
Naturlandschaften von
provozierender Schönheit,
Dörfer mit uraltem Lebensrhythmus
und erleben von
Traditionen, die zum Kennen
lernen von Andalusien
beitragen. Man kann ein
unbekanntes Andalusien
entdecken, wenn man zu
Pferd die hohen Gipfel der
Sierra Nevada in Granada
erklimmt oder den Wegen
folgt, die die Geschichte
der Alpujarras von Granada
zeichneten.
ARCHIVE
Ökotourismus 35
Mittelstädte
Andalusien
Mittelstädte:
Herzen von
Andalusien
Antequera, mitten im Herzen Andalusiens, die,
nach einem Satz von Gerado Diego, „Stadt der
weißen und an Góngora erinnerden Kirchen”, ist
eine Stadt der Baudenkmäler bei denen die Alcazaba,
die Colegiata de Santa María la Mayor, das
Kloster von Nuestra Señora de los Remedios und
der Arco de los Gigantes unter anderen besonders
hervorstechen. Von der Colegiata aus hat
man eine Aussicht auf die Stadt mit den Glockenmauern
der zahlreichen Kirchen, die in den
Himmel ragen.
Archidona ist nicht nur berühmt wegen der
Plaza Ochavada (18. Jahrhundert), sondern
auch für seine reiche Vergangenheit mit verschiedenen
Völker und Kulturen, die sich dank
der privilegierten geographischen Lage hier
ansiedelten. Die Stadt wurde zum
Historisch- Künstlerischen Ensemble
erklärt. Unter den
Baudenkmälern stehen
die punisch- arabische
Burg, die zum
Sanktuar der Virgen
de Gracía umgewandelt
wurde, das
Kloster von Santo
Domingo aus dem 16.
Jahrhundert sowie das
Kloster von Jesús y María
aus demselben Jahrhundert
im Vordergrund.
36 Ökotourismus
Torcal de Antequera (Málaga)
ARCHIVE
Alcazaba. Antequera (Málaga)
TREVORD HUXHAM
Ökotourismus 37
Mittelstädte
Andalusien
Antequera im Herzen A
Barock die
Osuna ist ein Juwel von Kunst, Geschichte
und Baudenkmälern. Es ist Bestandteil der
Route von Washington Irving des Erbes von
Al- Andalus, und ein Referenzpunkt des
andalusischen Barocks mit seinen Zivilbauten
in der Calle San Pedro und der die Stadt
beherrschenden Colegiata und Universität.
Auf einer Route durch den Ort finden sich
bedeutende Kirchen und Klöster mit dem
Palast der Herzöge von Osuna.
Écija ist als die Stadt der Sonne oder Stadt
der Türme bekannt. Ihre Glanzzeit lag in
der römischen Epoche. Es gibt zwei Routen
durch die Stadt, die man einschlagen muss,
um die Persönlichkeit dieser Stadt zu entdecken.
Eine davon ist die Route der Türme
und Paläste und die andere ist die Route
der Glockenmauern mit den zwölf Türmen,
die die Dächer von Écija krönen. Wichtig
ist auch ein Besuch seines Museums mit
wertvollen Resten aus der Römerzeit.
Carmona ist karthagischen Ursprungs, war
während der römischen Epoche eine der
bedeutendsten Siedlungen in der
Kulturlandschaft von Sevilla
und zurzeit von Al- Andalus
Hauptstadt eines Fürstentums,
was erklärt, dass
das Angebot von Kultur
und Baudenkmälern
auf dieser reichen Vergangenheit
basiert. So
haben wir das römische
Carmona mit der
Nekropolis, die mittelalterliche
Stadt im Stil von
Al- Andalus verschmolzen
mit christlichen Elementen und
38 Ökotourismus
Carmona (Sevilla)
ARCHIVO
ndalusiens ist eine Stadt, in der der andalusische
bekannt ist auch als „Klöster- Stadt“
Osuna (Sevilla).
ARTEALIA
Ökotourismus 39
Mittelstädte
Andalusien
Loja in der Provinz
d
40 Ökotourismus
Loja (Granada)
Granada zeichnet sich durch das Wasser aus,
as seinen Quellen entströmt
eine starke Präsenz der Spur
des Barock in seinen Kirchen
und Palästen.
Loja in der Provinz Granada
hat den Fluss Genil als
untrennbaren Weggefährten
durch seine Geschichte,
denn das aus den Quellen
sprudelnde Wasser ist eines
seiner Identitätsmerkmale,
und Baudenkmäler wie den
Bezirk der Alcazaba, der
Kirche de la Encarnación
mit achtseitigem Turm oder
die Kirche von San Gabriel,
eines der interessantesten
Werke der andalusischen
Renaissance.
Alcalá la Real liegt in der
Sierra Sur von Jaén und hatte
aufgrund seines strategischen
Wertes eine Schlüsselposition
in der Geschichte
der verschiedenen hier
siedelnden Völker.
Baeza gehört zum Weltkulturerbe
und seine Strassen
und Plätze bewahren ein
außergewöhnliches Renaissance-Erbe.
Úbeda ist gleichfalls Stadt
des Weltkulturerbes und
erhebt sich über das mittlere
Guadalquivir- Tal gegenüber
den sanften Hängen der
Sierra Mágina, wie in einer
Savanne aus Olivenbäumen.
ARCHIVE
Ökotourismus 41
Gastronomie
Andalusien
Iberischen Schwein. Valle de los Pedroches (Córdoba)
42 Ökotourismus
Der iberische Schinken
JAVIER
Der iberische Schinken
ist der Botschafter
unserer Gastronomie
in der Welt, wie etwa
Kaviar als der von Russland
oder Iran oder Foie Gras als
der von Frankreich gilt.
Dieser Schinken, der
volkstümlich als „pata negra”
bekannt ist, wird vor
allem in der Provinz Huelva
produziert und besitzt eine
kontrollierte Ursprungsbezeichnung
mit Ausläufern
in die Los Pedroches-Sierra
Morena (Córdoba), Serranía
de Ronda (Málaga), in die
Sierra Norte von Sevilla und
in die Sierras von Cádiz. In
Trevelez, dem höchstgelegenen
Dorf Spaniens,
erzeugt man einen anderen
Schinken von erstklassiger
Qualität, der gleichfalls
über eine kontrollierte Ursprungsbezeichnung
verfügt.
Alle andalusischen Gebirgszüge
haben abgesehen
vom Schinken ihre eigenen
Produkte vom Schwein
wie Lende, Chorizo- Wurst,
Blutwurst und Speckschwarten.
Die Käse Andalusiens erobern
nach und nach Märkte
außerhalb der Autonomen
Region, werden jedoch
hauptsächlich hier gegessen.
Ökotourismus 43
Sobald du andalusischen Boden betrittst,
bist du nicht mehr du selbst. Du bist:
Dein Andalusien
andalucia.org