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Das MRKH (Mayer- Rokitansky-Küster- Hauser)-Syndrom

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Fragebogen<br />

4. Ihre Lieblingsbeschäftigung?<br />

Hockeyspielen.<br />

5. Ihr grösstes Laster?<br />

Zu schnell im Auto von A nach B kommen zu wollen.<br />

6. Ihre grösste Stärke?<br />

Die Analyse von komplexen Prozessen.<br />

7. Wer oder was hätten Sie sein mögen?<br />

Ich habe keine persönlichen Vorbilder.<br />

8. Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten?<br />

<strong>Das</strong>s sie mich mit all meinen Fehlern und<br />

Eigenheiten akzeptieren.<br />

9. Wer war Ihr wichtigster Lehrer und weshalb?<br />

Mein internistischer Chefarzt als Unterassistent.<br />

Er hat mir gezeigt, dass Menschlichkeit bei der<br />

Betreuung von Patienten im Mittelpunkt stehen muss.<br />

10. Welcher Teil Ihrer Arbeit bringt Ihnen am meisten<br />

Freude?<br />

Wenn schwierige Situationen zu einem wirklich guten<br />

Ende kommen.<br />

11. Worüber können Sie lachen?<br />

Ich liebe Satyriker über alles. Einer der führenden<br />

Personen in der Schweiz ist Viktor Giacobbo.<br />

12. Was halten Sie für den grössten Fortschritt in der<br />

Frauenheilkunde?<br />

Die Erfindung des Kaiserschnittes. Er hat einer<br />

unglaublich grossen Zahl von Frauen und Kindern<br />

das Leben gerettet.<br />

13. Welches Ereignis hat Ihre Arbeit am meisten beeinflusst?<br />

Mein Begrüssungsgespräch mit meinem Vorgänger<br />

am ersten Arbeitstag als Assistenzarzt.<br />

46<br />

16/1/2007<br />

14. Was halten Sie für den grössten Irrweg in unserem<br />

Fachgebiet?<br />

Der Glaube, dass es auf das komplexe Problem der<br />

Präeklampsie eine einfache Lösung gibt.<br />

15. Welches Problem in der Frauenheilkunde halten Sie<br />

für besonders lösungsbedürftig?<br />

Die Frühgeburtlichkeit. Sie steigt in fast allen westlichen<br />

Ländern und ist mit der grössten Morbidität<br />

und Mortalität in unserem Fach verbunden.<br />

16. Welches medizinische Fachbuch halten Sie für<br />

besonders lesenswert?<br />

„Follies and Fallacies in Medicine“<br />

von Petr Skrabanek und James McCormick.<br />

17. Wenn Sie könnten, was würden Sie am (schweizerischen)<br />

Gesundheitswesen sofort ändern?<br />

Wir haben viele zu kleine Kliniken und zu viele<br />

niedergelassene Ärzte. An diesem Problem müssen<br />

wir dringend etwas ändern. Ein möglicher Weg sind<br />

grössere Kliniken mit Integration von niedergelassenen<br />

Ärzten.<br />

18. Gibt es eine wesentliche Entscheidung in Ihrem<br />

medizinischen Leben, die Sie heute anders treffen<br />

würden?<br />

Nein.<br />

19. Welches Ziel/welche Ambitionen konnten Sie bisher<br />

nicht verwirklichen?<br />

Die Liste ist lang, aber ich habe ja (hoffentlich) noch<br />

einige Berufsjahre vor mir.<br />

20. Welchen Rat würden Sie einem jungen Kollegen<br />

geben?<br />

Seinen klinischen Rucksack an Kliniken füllen, die<br />

ein grosses Spektrum aufweisen und unbedingt die<br />

Klinik, ja das Land wechseln, damit man sieht, dass<br />

die Heimatklinik nicht das Mekka ist.

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