Festschmaus - regiolive.ch

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

18 SERVICE wiggertal.ch – magazin – Nr. 16 / 1. Dezember 2006 www.moebel-berger.ch Unsere «Möbel zum Verlieben» finden Sie nicht nur in unserer «nigunagunöien» Ausstellung in Oftringen. Auch ein Besuch auf unserer Website kann sich lohnen. Dort präsentieren wir Ihnen neuste Modelle, aktuelle Spezialangebote und umfassende Infos. www.ochsen-zofingen.ch Auf der Website der Zofinger Ochsen-Beiz finden Sie alles – von der Bildergalerie des Spanferkel-Essens über das Gästebuch bis zum «Bier des Monats». Die «grösste Getränkekarte der Schweiz» mit 120 Bier- und 60 Sirupsorten wartet auf die Gäste! www.oftringen.ch Dank der Website des Dienstleistungsbetriebes Gemeinde Oftringen mit interaktivem Ortsplan, Raumvermietung, umfassendem Online-Schalter, täglich aktuellen Oftringer News u.v.m. können Sie sich so manchen Gang auf die Verwaltung ersparen. www.pflegezentrumzofingen.ch Das Pflegezentrum Spital Zofingen präsentiert sich im Internet mit einem fundierten Auftritt. Aktuelle Veranstaltungen, ausführliche Infos zum Pflegeangebot und sogar eine Fotogalerie geben Interessierten einen umfassenden Einblick in den Betrieb. www.reisefreude.ch www.spitalzofingen.ch Viel Wissenswertes über das Spital Zofingen: aktuelle Veranstaltungen, Besuchszeiten, Ausbildungsmöglichkeiten, Kurse, Dienstleistungen und Fachgebiete sowie Organisation und Führung finden Sie auf dieser neugestalteten Website. www.spittelhof.ch Auf der Homepage der Zofinger Freizeitanlage Spittelhof findet man sämtliche Informationen über Kursangebote für Kinder und Erwachsene, Hinweise über die offenen Werkstätten, eine Fotogalerie und vieles mehr. www.steiner-immo.ch Die Oftringer E. Steiner Immobilien GmbH ist Ihr kompetenter Partner im Bereich Verkauf, Beratung und Schätzung von Immobilien. Die neusten Angebote an Kauf- und Mietobjekten finden Sie immer aktuell auf der Website. Ein Besuch lohnt sich immer. www.stwz.ch Die StWZ Energie AG bietet Ihnen eine breite Dienstleistungspalette in den Bereichen Strom, Erdgas, Wasser und Fernwärme an. Informieren Sie sich dazu auf der neuen StWZ-Website mit Webcam und lassen Sie sich vom Angebot überraschen. www.vanoli.ch Vanoli AG, eine der führenden Unternehmungen, die regional und in der ganzen Schweiz Bauarbeiten des Bauhauptgewerbes und Spezialitäten anbietet und ausführt, ist auch online präsent und gibt Ihnen dort einen umfassenden Einblick in ihr Schaffen. www.zofingen.ch News aus dem Stadtrat lesen, am Online-Schalter Dokumente bestellen oder Reglemente downloaden, Räume mieten oder im Ortsplan nach Strassen suchen – die Website der Stadt Zofingen macht dies alles von zu Hause aus möglich – rund um die Uhr. Regio-Domain Wollen auch Sie bei uns Ihre (neue?) Website präsentieren? Ab CHF 75.– pro Ausgabe sind Sie dabei. Infos und Buchung: Tel. 062 745 90 90 oder magazin@wiggertal.ch
wiggertal.ch – magazin – Nr. 16 / 1. Dezember 2006 Wer darf 2007 nach Bern? Im Oktober 2007 sind Nationalund Ständeratswahlen. Schon jetzt ist klar: Die grossen Parteien werden auch bekannte Gesichter aus dem Bezirk Zofingen ins Rennen schicken. Für die politischen Parteien gibt es keinen wichtigeren Termin in ihrem Vierjahreskalender als jenen, an dem das Eidgenössische Parlament in Bern gewählt wird. Hier werden die Weichen gestellt dafür, in welche Richtung sich die Schweiz bewegt, wer Mehrheiten bilden und damit seinen Ideen zum Durchbruch verhelfen kann. Entscheidend für den Wahlerfolg einer Partei ist, dass sie in möglichst vielen Regionen der Schweiz punkten kann. Und dies hängt nicht zuletzt von der Arbeit der regionalen Sektion ab: Wie glaubwürdig politisiert sie, wie gut kann sie das Parteiprogramm auf die lokalen Gegebenheiten anwenden – und wie bekannt und beliebt sind ihre Kandidaten. Es erstaunt deshalb nicht, dass die Parteien des Bezirks Zofingen ihre profiliertesten Köpfe in die Nationalratswahlen vom 21. Oktober 2007 schicken werden. Am komfortabelsten hat es die SVP: Wie Bezirkspartei- Am komfortabelsten hat es die SVP. Präsident Thomas Burgherr sagt, werden die beiden bisherigen Nationalräte Ulrich Giezendanner (Rothrist) und Walter Glur (Glashütten) wieder antreten. Weil auch die anderen Bezirke berücksichtigt werden müssen, ist auf der kantonalen Liste kein Platz für einen dritten Zofinger SVP-Kandidaten. Mit dem Holziker Hans Ulrich Mathys schickt aber die Kulmer Bezirkspartei eine weitere regionale Grösse ins Rennen. Die übrigen Parteien verfügen momentan über keine Nationalräte aus dem Bezirk Zofingen. Trotzdem brauchen sich ihre Kandidaten nicht zu verstecken. Die SP Bezirk Zofingen hat beispielsweise den Zofinger Grossrat Manfred Dubach als Nationalratskandidaten zu Handen der Kantonalpartei nominiert, wie Bezirkspräsidentin Heidy Kilchenmann sagt. Und die CVP schickt den Aarburger Stadtrat und Grossrat Alois Spielmann ins Rennen. Zuerst die Themen, dann die Feinarbeit Noch keine Nomination vorgenommen hat die FDP. Auf Anfrage bestätigte aber die Köllikerin Corina Eichenberger, Grossratspräsidentin in der Amtsperiode 2005–2006, dass sie sich als Kandidatin zur Verfügung stellen werde. Eine weitere Frau ist bereits nominiert: Die Reitnauer Grossrätin Susanne Hochuli soll für die Grünen einen zweiten Nationalratssitz gewinnen. Viel mehr als ihre Kandidaten bestimmt, haben die meisten Bezirksparteien im Hinblick auf die eidgenössischen Wahlen allerdings noch nicht: Übereinstimmend sagen verschiedene Bezirkspräsidenten, man warte zuerst auf die Vorgaben der Mutterparteien. Erst wenn diese die Wahlkampfthemen bestimmt haben, kann man sich in den Regionen an die Feinarbeit machen. sik@wiggertal.ch www.sp-zofingen.ch www.cvp-zofingen.ch www.svp-bezirk-zofingen.ch Papsssst............! FÄHNLIFRÄSSER Letzthin waren ja die Schweizer Bischöfe in Rom beim alten Bayern, der so geschickt mittelalterliche Zitate in seine Reden einbaut und sich generell als Relikt einer längst vergangenen, dafür moralisch noch heilen Zeit präsentiert. Thema des Meetings der Sheriffe Gottes: «Entchristlichung» und «Glaubensmüdigkeit». Homoehen, geschiedene Ehen im Allgemeinen und Abtreibung, das sind drei der dringlichsten Baustellen, wenn man den heiligen Benedikt frägt. Es sind deutliche Zeichen für den Niedergang von Moral, Zucht und Ordnung. Recht hat er! Früher, da heirateten Homosexuelle keine Männer, sondern Frauen; schwul sein konnte man gefälligst heimlich! Davon können ja die zahlreichen Päderasten unter den Dienern Gottes auch ein Liedchen singen. Den Schein wahren, das lehrt uns Benedikt folglich als erstes, das ist eine äusserst christliche Tugend und rechtfertigt Lügen genauso wie Intoleranz Minderheiten gegenüber. Zweite Lektion: Ehen werden einmal geschlossen und vom Tod geschieden, egal wie man (oder besser gesagt: Frau) sich dabei fühlt. Wer sich bei der Partnerwahl geirrt hat, den bestraft halt das Leben. Dumm gelaufen! Zweite Chancen sieht die katholische Regierung keine vor. Weiterentwicklung und Selbstbestimmung sind zutiefst unchristlich – Erdulden und Leiden, das wird von einem guten Christ erwartet. Das Leben soll schliesslich kein Zuckerschlecken sein! Drittes Indiz für «Entchristlichung»: der Dauerbrenner «Abtreibung», der nie fehlen darf im katholischen Lamento. Hier zeigt sich die katholische Logik von ihrer zweifelhaftesten Seite, denn Verhütung wie Abtreibung gleichermassen zu verteufeln, das wirkt leicht schi- zophren, es sei denn, man geht davon aus, dass man einander nur zweckgebunden beiwohnen darf (wahrscheinliches Resultat: Gross- und Grösstfamilien). Sie werden merken, dass die moralische Lehre, die wir aus allen drei Sündenfällen ziehen können, eine grosse Leere ist, die es trotzdem noch fertigbringt, sich in den eigenen (pardon für diesen unchristlichen Ausdruck!) Schwanz zu beissen. – Nach tagelangem Grübeln über die Irrungen des päpstlichen Schädelinhaltes kam mir die beinahe göttliche Erleuchtung: vielleicht verwendet der Papst den Begriff «Glaubensmüdigkeit» ja nur deshalb, weil er mit uns auf eine Renaissance der Vernunft hofft. Die Bischöfe jedenfalls betonten nach ihrer Rückkehr brav, sie hätten nichts gegen Homosexuelle. Das heisst aber nicht, dass man deren Lebensweise nicht verurteilen würde. Es geht ihnen demnach wie mir: Ich habe auch nichts gegen Päpste, solange sie konfessionslos sind. schwe@wiggertal.ch
Seite 1 und 2: Nr. 16 / 1. Dezember 2006 magazin D
Seite 3 und 4: wiggertal.ch - magazin - Nr. 16 / 1
Seite 17: wiggertal.ch - magazin - Nr. 16 / 1

Festschmaus - regiolive.ch

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?