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HEITEC News - 1. Quartal 2012 - Heitec AG

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NEWS<br />

FachKräFte-problem...........Seite 2<br />

Dieses Thema stand im Mittelpunkt des Mittelstandskongresses<br />

mit Wirtschaftsminister<br />

Martin Zeil.<br />

intelligente vernetzung....Seite 3<br />

<strong>HEITEC</strong> befasst sich mit Zukunftsprojekt<br />

und beantragt Forschungsvorhaben<br />

zusammen mit der Uni Erlangen.<br />

Französisches militär.......Seite 6<br />

EMPIC gelingt der Durchbruch in Frankreich<br />

bei Militär- und Zivil-Behörden.<br />

Mess- und<br />

Prüftechnik<br />

von <strong>HEITEC</strong><br />

Mess- und<br />

Prüftechnik<br />

von <strong>HEITEC</strong><br />

01l<strong>2012</strong><br />

Kundenmagazin


2<br />

editorial<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

wir wollen trotz weltweit schwankender<br />

Konjunktur und Euroschuldenkrise<br />

das Jahr <strong>2012</strong> voller Zuversicht<br />

und Optimismus gestalten.<br />

Die zu erwartende Wachstumsdelle<br />

bietet einigen Unternehmen auch die<br />

Zeit zur Neuausrichtung und Konsolidierung<br />

ihrer betrieblichen Belange.<br />

Die Hauptaufgabe für <strong>HEITEC</strong><br />

besteht vor allem im erfolgreichen<br />

Wettbewerb um die besten Ingenieure<br />

und Techniker. Der Arbeitsmarkt<br />

wird in <strong>2012</strong> trotz einiger Wolken<br />

am Konjunkturhimmel weiter stabil<br />

bleiben. Man rechnet mit Neueinstellungen,<br />

insbesondere in technischen<br />

Berufen, von bis zu 20 Prozent.<br />

Somit setzt sich der Kampf um die besten<br />

Arbeitskräfte weiter fort, und wir werden<br />

uns bemühen, unser Unternehmen<br />

<strong>HEITEC</strong> als interessanten Arbeitgeber<br />

in Deutschland zu präsentieren, um den<br />

eingeschlagenen Wachstumspfad für<br />

unser Unternehmen weiter fortführen<br />

zu können. Mit unserem Wissen und<br />

Können in unseren Kernkompetenzen<br />

sind wir absolut wettbewerbsfähig, wie<br />

die Entscheidungen zugunsten <strong>HEITEC</strong><br />

von einer ganzen Reihe namhafter<br />

Kunden bestätigen.<br />

.<br />

Richard Heindl<br />

Vorstandsvorsitzender der <strong>HEITEC</strong> <strong>AG</strong><br />

Fachkräfte-Mangel in der Metropolregion Nürnberg: <strong>HEITEC</strong>-Vorstandsvorsitzender Richard<br />

Heindl, Jörg Rohde, der Vize-Präsident des bayerischen Landtags, der bayerische Wirtschaftsmininister<br />

Martin Zeil und Ralf Holtzwart von der Bundesagentur für Arbeit (v.l.) bei einem Kongress.<br />

Fachkräfte-Problem: <strong>HEITEC</strong> sucht<br />

qualifizierte Ingenieure und Techniker<br />

„Das Wissen unserer Mitarbeiter müssen wir pflegen und fördern“<br />

Etwa 100.000 Fachkräfte werden<br />

der Metropolregion Nürnberg vermutlich<br />

in den nächsten drei Jahren<br />

fehlen. Um dieses Problem in den<br />

Griff zu bekommen, haben sich<br />

unter anderem die Metropolregion,<br />

die Industrie- und Handelskammern<br />

sowie staatliche stellen in einer<br />

„Allianz pro Fachkräfte“ zusammengeschlossen.<br />

Auch <strong>HEITEC</strong> sucht für die Bereiche<br />

Entwicklung und Projektierung händeringend<br />

qualifizierte Ingenieure und<br />

Techniker. Bei einem Mittelstandskongress<br />

in Nürnberg mit dem bayerischen<br />

Wirtschaftsminister Martin Zeil,<br />

dem Vize-Präsidenten des bayerischen<br />

Landtags Jörg Rohde sowie<br />

Ralf Holtzwart, dem Vorsitzenden der<br />

Geschäftsführung der Bundesagentur<br />

für Arbeit Regionaldirektion Nürnberg,<br />

betonte <strong>HEITEC</strong>-Vorstandsvorsitzender<br />

Richard Heindl: „Unser Wachstum<br />

ist zurzeit leider durch den Mangel an<br />

Arbeitskräften begrenzt. Wir haben<br />

in den letzten zwei Jahren über 130<br />

Ingenieure eingestellt. Aktuell suchen<br />

wir über 70 qualifizierte Techniker.“<br />

Diesen Trend bestätigte auch der<br />

stellvertretende bayerische Ministerpräsident<br />

Zeil: „Die Fachkräfte-Lücke<br />

steht uns nicht bevor, sie ist bereits<br />

Realität.“<br />

Als großes Problem bezeichnete<br />

Heindl die Fluktuation: „Ständig werden<br />

unsere Mitarbeiter von Kunden<br />

und Headhuntern angesprochen.<br />

Auch die Arbeitsbelastung unserer<br />

Beschäftigten nimmt ständig zu.<br />

Unsere Besten könnten wir durchgehend<br />

24 Stunden auslasten.“ Heindl<br />

unterstrich: „Nicht Arbeit, nicht<br />

Kapital, nicht Land und Rohstoffe<br />

sind die Produktionsfaktoren, die<br />

heute unsere Gesellschaft prägen,<br />

sondern das Wissen in den Köpfen<br />

unserer Mitarbeiter. Dieses Wissen<br />

müssen wir sichern, pflegen und<br />

fördern.“<br />

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen,<br />

gründete <strong>HEITEC</strong> weitere<br />

Niederlassungen in der Türkei sowie<br />

Rumänien und beschäftigt dort etwa<br />

100 Mitarbeiter. Entschärft werden<br />

können diese Probleme auch durch<br />

neue Technologien, wie Richard<br />

Heindl feststellte: „Innovationen wie<br />

zum Beispiel Anlagensimulation<br />

binden weniger Arbeitskräfte, die für<br />

andere Aufgaben eingesetzt werden<br />

können, und schaffen dabei einen<br />

Wettbewerbsvorteil im Engineering.“


heitec<br />

Intelligente Vernetzung: <strong>HEITEC</strong> beantragt Projektführerschaft<br />

für Forschungsvorhaben im Rahmen von „Industrie 4.0“<br />

<strong>HEITEC</strong> Vorstand Harald Preiml: Wir sind mitten drin in der vierten industriellen Revolution<br />

Der Produktionslandschaft steht<br />

ein tiefgreifender Umbruch durch<br />

den Einsatz von Cyber-Physikalischen-systemen<br />

bei Maschinen<br />

und Anlagen bevor. Fertigung per<br />

Internet heißt das neue zentrale<br />

Thema. wer an Hochlohn-standorten<br />

erfolgreich produzieren will,<br />

braucht schon bald die intelligente<br />

Vernetzung in der Produktion per<br />

Internet inklusive steuerungstechnik<br />

und simulation. Auch <strong>HEITEC</strong><br />

befasst sich intensiv mit dem<br />

Zukunfts-Projekt „Industrie 4.0“<br />

und beantragt als Projektführer ein<br />

Forschungsvorhaben beim Bundesministerium<br />

für Bildung und<br />

Forschung (BMBF) zusammen mit<br />

dem Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung<br />

und Produktionssystematik<br />

(FAPs) der Friedrich-Alexander-Universität<br />

Erlangen-Nürnberg<br />

und anderen Partnern.<br />

<strong>HEITEC</strong> Vorstand Harald Preiml<br />

verdeutlicht: „Wir sind mitten drin in<br />

der vierten industriellen Revolution,<br />

denn es geht um die Verbindung der<br />

virtuellen Welt mit den realen Produktionsgegebenheiten.“<br />

<strong>HEITEC</strong> betritt<br />

dabei kein Neuland. Mavus®, die<br />

mobile industrielle Kommunikationslösung<br />

für Inbetriebnahme, Service<br />

und Inspektion mit der Verbindung<br />

von Elektronik, Embedded Systemen<br />

und dem Internet ist bereits<br />

eine Entwicklung in dieser Richtung.<br />

Bei der Automation werden bereits<br />

virtuelle Maschinen eingesetzt.<br />

Auch im Bereich der Medizintechnik<br />

verfügt <strong>HEITEC</strong> über Erfahrungen<br />

mit physischer Sensorik. Im Rahmen<br />

der Spitzenclusterförderung Medical<br />

Valley des BMBF entwickelt <strong>HEITEC</strong><br />

die Kommunikation, die Datenhaltung<br />

und Konzen-tration, Auswertung<br />

und Präsentation der Informationen<br />

zwischen Cyber-Physikalischen-<br />

Systemen (CPS) und den beteiligten<br />

Servicestellen, um Pflegedienstleistungen<br />

zu erleichtern.<br />

In der Industrie führt dieser Ansatz zu<br />

einem Paradigmenwechsel, bei dem<br />

das entstehende Produkt erstmals<br />

eine aktive Rolle übernimmt: Nicht eine<br />

zentrale Steuerung, sondern quasi der<br />

Rohling für ein Produkt „sagt“, wie er<br />

in den einzelnen Fertigungsschritten<br />

bearbeitet werden muss. Das entstehende<br />

Produkt steuert somit den<br />

Produktionsprozess selbst, überwacht<br />

Klarer und einheitlicher Außenauftritt: <strong>HEITEC</strong> präsentiert sich mit neuer Corporate Identity.<br />

Die Verbindung der virtuellen Welt mit den realen<br />

Produktionsgegebenheiten wird die Zukunft<br />

sein: <strong>HEITEC</strong>-Vorstand Harald Preiml.<br />

über die eingebettete Sensorik die relevanten<br />

Umgebungsparameter und löst<br />

bei Störungen entsprechende Gegenmaßnahmen<br />

aus – es wird gleichzeitig<br />

zum Beobachter und zum Akteur.<br />

Harald Preiml, der auch Vorsitzender<br />

des VDMA-Fachverbandes Software<br />

ist, initiierte beim Verband Deutscher<br />

Maschinen- und Anlagenbau (VDMA)<br />

außerdem ein neues Forum „IT & Automation“.<br />

Neuer Außenauftritt der<br />

<strong>HEITEC</strong> Gruppe<br />

Überarbeitung der Corporate Identity<br />

ist nun abgeschlossen<br />

Die <strong>HEITEC</strong> Gruppe hat ihr Profil geschärft<br />

und präsentiert sich nun mit der komplett<br />

neuen Corporate Identity.<br />

Zu dem klaren und einheitlichen Außenauftritt<br />

gehört das Kundenversprechen: Industrielösungen<br />

aus einer Hand, basierend auf den<br />

Kernkompetenzen Software, Elektronik und<br />

Mechanik.<br />

Nach der Überarbeitung des bisherigen<br />

Unternehmens-Logos wurden auch der umfangreiche<br />

Internet-Auftritt, das Ihnen vorliegende<br />

Kunden-Magazin <strong>HEITEC</strong> NEWS, der<br />

Messestand, der Empfang in der Zentrale, die<br />

Geschäftsausstattung sowie alle Printprodukte<br />

inklusive Produkt-Katalogen neu gestylt. Zusätzlich<br />

entstand ein neuer Imagefilm.<br />

www.heitec.de<br />

3


4<br />

unternehmen<br />

Qualitätssicherung: Sensorsysteme prüfen 48<br />

Merkmale wie Farbe und Maßhaltigkeit.<br />

Eine roboterbasierte, vollautomatische<br />

Endprüfanlage für die Produktion<br />

von Instrumententafeln realisierte<br />

die Erhardt & Abt GmbH, ein<br />

Unternehmen der <strong>HEITEC</strong> Gruppe.<br />

Dadurch konnten am Ende des Fertigungsprozesses<br />

eine Vielzahl von<br />

Aufgaben gleichzeitig gelöst werden.<br />

Hauptaufgabe ist die Qualitätssicherung<br />

sowie die Sicherstellung der<br />

korrekten Konfiguration. Diese erfolgt<br />

durch den Einsatz optischer und<br />

taktiler Sensorsysteme, die insgesamt<br />

48 Merkmale wie Anwesenheit,<br />

Farbe oder Maßhaltigkeit prüfen. In<br />

einer Multiroboter-Zelle positioniert ein<br />

Roboter die Prüflinge einem wendigen<br />

ABB IRB 1600. Somit ist eine maximale<br />

Flexibilität sowie beste Zugänglichkeit<br />

zu allen Prüfpositionen gewährleistet.<br />

Automatische Röntgen-Rad-Prüfanlage<br />

„HEIDETECT“ bietet produktoptimierte Lösungen im Hochleistungsbereich<br />

für ALU-Räder und Sicherheitskomponenten<br />

Erfolgreiche Kooperation der <strong>HEITEC</strong> Tochter Erhardt<br />

+ Abt Automatisierungstechnik GmbH mit dem Fraunhofer<br />

IIs in der industriellen Röntgentechnik: Mit der<br />

Entwicklung der automatischen Röntgenprüfanlage<br />

HEIDETECT wheel kann die derzeit schnellste Radprüfanlage<br />

am Markt angeboten werden.<br />

Automatische<br />

Röntgen-Prüfanlage:<br />

HEIDETECT Wheel<br />

ist die derzeit<br />

schnellste Anlage<br />

für den Check von<br />

ALU-Rädern.<br />

End-Prüfanlage für Instrumenten-Tafeln<br />

Roboter positioniert Prüflinge - maximale Flexibilität gewährleistet<br />

Unbefristeter Vertrag mit Diehl Aerospace<br />

Prüfung von Kabinen-Sicherheitssystemen in Flugzeugen<br />

Großer Erfolg für das <strong>HEITEC</strong> Geschäftsgebiet Mess- und Prüftechnik.<br />

Vor weihnachten schloss das Unternehmen einen unbefristeten Customer-support<br />

Vertrag mit Diehl Aerospace, dem führenden deutschen<br />

Anbieter für Avioniksysteme und Beleuchtungskonzepte sowohl für<br />

zivile wie auch militärische Luftfahrzeuge ab.<br />

Vertrags-Unterzeichnung: Thomas Hörath (l.)<br />

und Wieland Assel (r.) sowie Thorsten Richter<br />

(2.v.r.) und Christian Eckardt von Diehl.<br />

Ermöglicht wurde dies durch die<br />

Kombination der Prüfsoftware ISAR<br />

sowie des hochauflösenden Detektors<br />

Xeye mit modernster Steuerungs-<br />

und Antriebstechnik. ISAR ermöglicht<br />

die sichere Erkennung und<br />

Klassifizierung nicht nur von Gießfehlern,<br />

sondern detektiert auch Oxide,<br />

die im Bereich von einem Prozent der<br />

durchstrahlten Wandstärke liegen.<br />

Mit dem Einsatz der Xeye Detektoren<br />

gehört das degenerationsbedingte<br />

Nachjustieren der Prüfparameter der<br />

Vergangenheit an. Aufgrund der großen<br />

Bildfläche können große Teile der<br />

Prüflinge in einer Aufnahme geprüft,<br />

und somit die Prüfzeiten minimiert<br />

werden.<br />

Die Anlagenfamilie HEIDETECT<br />

bietet produktoptimierte Lösungen im<br />

Hochleistungsbereich, sowie hochflexible<br />

und universelle Lösungen<br />

für einen breiten Anwendungsbereich.<br />

Typische Produktgruppen sind<br />

Leichtmetallräder sowie Sicherheits-<br />

und Fahrwerkskomponenten von<br />

Fahrzeugen.<br />

<strong>HEITEC</strong> entwickelt und fertigt<br />

standardisierte Prüfeinrichtungen<br />

für Notfallsysteme in den Flugzeugen<br />

Airbus A380 und Boeing 787.<br />

Diese können Ausfall-Szenarien<br />

simulieren und testen, ob beispielsweise<br />

Notstrombeleuchtungen<br />

oder Türsysteme auch unabhängig<br />

vom Bordnetz funktionieren. Durch<br />

eine spezielle Batterie muss die<br />

Energieversorgung bis zu acht<br />

Stunden gewährleistet sein.


www.heitec.de<br />

unternehmen<br />

<strong>HEITEC</strong> Mess- und Prüf-<br />

Technik für optimale<br />

Qualitäts-Sicherung und<br />

Prozess-Effizienz<br />

Innovative Lösungen für die Großindustrie,<br />

den Mittelstand und kleinere Unternehmen<br />

Optischer<br />

Inspektions-<br />

Prüfplatz:<br />

Damit werden<br />

Leiterplatten<br />

getestet.<br />

Kassetten-Testvollautomat zur Qualitäts-<br />

Kontrolle zahnmedizinischer Produkte<br />

Geprüft werden exakte Grösse, Durchmesser und Konturen<br />

Einen effizienten Kassetten-Testvollautomat<br />

zur Qualitäts-Kontrolle<br />

für zahnmedizinische<br />

Produkte entwickelte und<br />

fertigte <strong>HEITEC</strong> für VDw<br />

in München.<br />

Das Unternehmen produziert<br />

und vertreibt Instrumente<br />

für die Wurzelkanalbehandlung.<br />

Hergestellt<br />

werden unter anderem<br />

Instrumente für die manuelle<br />

und maschinelle<br />

Aufbereitung der Kanäle.<br />

Die Instrumente werden<br />

Der Test von zahnmedizinischen Geräten in einer Kassette<br />

dauert 2,3 Sekunden: <strong>HEITEC</strong> entwickelte und fertigte für<br />

VDW in München einen Voll-Automaten.<br />

in Kassetten sowie Blister verpackt. Die hohen Qualitätsstandards werden<br />

durch eine einhundertprozentige Prozesskontrolle mittels Kamerasystemen<br />

in den verschiedenen Produktionsstufen sicher gestellt. Diese gewährleisten<br />

sowohl die Erfüllung der Kundenanforderungen als auch der regulatorischen<br />

Auflagen. Dabei werden sie mit rotem Durchlicht von unten sowie<br />

mit weißem Licht von oben auf Grösse, Durchmesser, Konturen und Farbe<br />

der Kunststoff-Griffe geprüft. Mechanik, Automatisierungs-Technik sowie<br />

Bildverarbeitung wurden von <strong>HEITEC</strong> entwickelt. Die Validierung führte<br />

<strong>HEITEC</strong> nach den Anforderungen der Medizinbranche und den Regularien<br />

der amerikanischen Food- and Drug-Administration (FDA) durch.<br />

wirtschaftlichkeit und Produktivität<br />

sind die tragenden Elemente der<br />

modernen Industrie. Der Erfolg<br />

eines Unternehmens hängt dabei<br />

maßgeblich von der Qualität und<br />

den effizienten Fertigungsprozessen<br />

ab. Durch die wachsende Komplexität<br />

von Produkten und dem<br />

hohen Grad der Automatisierung<br />

gewinnt die Mess- und Prüf-Technologie<br />

immer größere Bedeutung.<br />

Deshalb bietet <strong>HEITEC</strong> für diesen<br />

Bereich ein sehr breites spektrum<br />

an innovativen und anspruchsvollen<br />

Lösungen sowohl für die Großindustrie<br />

wie auch für kleinere und<br />

mittelständische Unternehmen an.<br />

Zahlreiche hochqualifizierte und<br />

kompetente Experten beraten,<br />

entwickeln und fertigen an etlichen<br />

Standorten, seit kurzem auch in<br />

Neutraubling bei Regensburg, nach<br />

individuellen Kunden-Anforderungen<br />

intelligente Prüf- und Testsysteme<br />

unter anderem für die Automobil-<br />

und Energie-Branche, die Medizin-<br />

und Luftfahrttechnik sowie die<br />

Elektronik-Industrie.<br />

Zum umfangreichen Portfolio gehören<br />

unter anderem:<br />

l Standard-Testsysteme<br />

l Testsystem-Design<br />

l Prüfstandsbau<br />

l automatisierte Prüfeinrichtungen<br />

l industrielle Bildverarbeitung<br />

<strong>HEITEC</strong> übernimmt den kompletten<br />

Support sogar weltweit.<br />

Kunden sind unter anderem Diehl<br />

Aerospace, BMW, Siemens und<br />

AREVA.<br />

Ein weiterer Vorteil von <strong>HEITEC</strong> ist<br />

die branchen-übergreifende Kompetenz,<br />

die es ermöglicht, erfolgreiche<br />

Methoden und neue Technologien<br />

auf zahlreiche Branchen<br />

zu übertragen. So ergeben sich<br />

enorme Wettbewerbsvorteile und<br />

nachhaltige Kosteneinsparungen.<br />

5


6<br />

heitec gruppe<br />

Auch französische Luftstreitkräfte sind Partner von EMPIC: Um die nationalen und internationalen<br />

Regelungen der Luftfahrtbehörden umsetzen zu können, nutzt die Armée de l’air zukünftig die<br />

innovative Software der <strong>HEITEC</strong>-Tochter.<br />

Durchbruch in Frankreich: Militär- und<br />

Zivil-Behörden entscheiden sich für EMPIC<br />

<strong>HEITEC</strong> Tochterunternehmen europäischer Markt-Führer<br />

Die <strong>HEITEC</strong>-Tochter EMPIC setzte<br />

2011 ihr stürmisches wachstum fort<br />

und feierte das erfolgreichste Jahr<br />

seit der Gründung vor mehr als<br />

zehn Jahren.<br />

Mit zwei neuen Kunden gelang<br />

dem Standardsoftware-Entwickler<br />

EMPIC, der Luftfahrtbehörden bei<br />

der Umsetzung von nationalen und<br />

internationalen Regelungen unterstützt,<br />

der Durchbruch in Frankreich:<br />

Die „Organisme pour la Sécurité de<br />

l‘Aviation Civile“ (OSAC) für zivile und<br />

die „Direction de la Sécurité Aéronautique<br />

d‘État“ (DSAÉ) für militärische<br />

Aufgaben. Die OSAC ist von der<br />

französischen zivilen Luftfahrtbehörde<br />

beauftragt, Aufgaben im Rahmen der<br />

Lufttüchtigkeit wahrzunehmen. Sie hat<br />

innerhalb von drei Monaten das Modul<br />

zur Ausstellung der Mechanikerlizenzen<br />

(ca. 9000 Personen) in Betrieb<br />

Zufriedene Kunden: Die Abteilung „Mechaniker Lizenzen“ der OSAC mit den ersten<br />

über EMPIC-EAP® ausgestellten Lizenzen, ganz rechts OSAC Projektleiter Georges<br />

Bambara.<br />

René Klaunzer neuer HEISAB-Geschäftsführer<br />

Sein Vorgänger Konrad Hofmann verabschiedete sich in den Ruhestand<br />

Nachfolger<br />

von HEISAB-<br />

Gründer<br />

Konrad<br />

Hofmann:<br />

Der neue<br />

Geschäftsführer<br />

René<br />

Klaunzer.<br />

genommen. Weitere Module zur<br />

Zulassung und Betriebsüberwachung<br />

von Organisationen wie Wartungsbetriebe<br />

und Mechaniker- Schulen<br />

werden gerade eingeführt. Weiterhin<br />

wurden die Baumusterverwaltung<br />

und das Luftfahrzeugregister inklusive<br />

Überwachung der Lufttüchtigkeit<br />

seit Januar diesen Jahres hat die<br />

HEIsAB GmbH, ein Tochterunternehmen<br />

der <strong>HEITEC</strong> <strong>AG</strong>, das<br />

erfolgreich sAP-Lösungen für den<br />

Mittelstand und Konzerne anbietet,<br />

einen neuen Geschäftsführer.<br />

Der 46-jährige René Klaunzer<br />

wird Nachfolger des erfolgreichen<br />

HEISAB-Gründers und langjährigen<br />

geschäftsführenden Gesellschafters<br />

geordert und sollen auch noch dieses<br />

Jahr in Betrieb gehen.<br />

Die DSAÉ ist verantwortlich für die<br />

Überwachung der Lufttüchtigkeit<br />

der Luftfahrzeuge und Organisation<br />

der Luftwaffe, der Marine, des<br />

Heeres, der Gendarmerie Nationale,<br />

der Polizei und des Zolls. Die DSAÉ<br />

wird über EMPIC-EAP® zukünftig<br />

über 5000 Mechaniker-Lizenzen und<br />

über 1500 Luftfahrzeuge verwalten.<br />

Außerdem werden die Audit- und<br />

Inspektionsprozesse mittels der<br />

Software unterstützt.<br />

EMPIC wurde im November 2001<br />

vom <strong>HEITEC</strong> Vorstandsvorsitzenden<br />

Richard Heindl und der zivilen österreichischen<br />

Luftfahrtbehörde Austro<br />

Control gegründet.<br />

Unter der Leitung des Geschäftsführers<br />

Jörg Kottenbrink wuchs EMPIC<br />

zu einem weltweit beachteten Unternehmen.<br />

Inzwischen nutzen rund<br />

20 zivile und militärische Luftfahrtbehörden<br />

die innovative Softwarelösung,<br />

die permanent im Dialog mit<br />

den Kunden weiterentwickelt wird.<br />

Bereits im vergangenen Jahr hatte<br />

sich auch die Zivile Luftfahrtbehörde<br />

Australiens (CASA) für die einzigartige<br />

Software aus Erlangen entschieden.<br />

Konrad Hofmann, der sich in den<br />

Ruhestand verabschiedete.<br />

Der Wirtschaftsinformatiker und<br />

Diplom Betriebswirt René Klaunzer<br />

verfügt über 19 Jahre EDV-Erfahrung<br />

und berät seit 1998 im SAP<br />

Umfeld. Im Februar 2004 startete<br />

er als SAP-Logistik Modul- und Prozessberater<br />

bei HEISAB, zuletzt war<br />

er als Principal Consultant tätig.


Automatische Aufbereitung von Gasflaschen: Die innovative Anlage von <strong>HEITEC</strong> Auerbach<br />

verbessert erheblich die Wettbewerbsfähigkeit von gasitech in Walsleben (Brandenburg) durch<br />

deutliche Kostenreduzierung.<br />

Automatisierte Bürst- und Präge-Anlage<br />

für Gasflaschen von <strong>HEITEC</strong> Auerbach<br />

Produktionskapazitäten bei gasitech in Walsleben wurden mehr<br />

als verdoppelt - Qualität verbessert und Kosten eingespart<br />

Durch die Automatisierung des<br />

Produktions-Prozesses stärkt<br />

<strong>HEITEC</strong>-Auerbach erheblich die<br />

wettbewerbsfähigkeit von gasitech<br />

in walsleben nordwestlich<br />

von Berlin. Das Unternehmen<br />

gehört zu den leistungsstärksten<br />

Unternehmen auf dem Gebiet der<br />

wiederkehrenden Prüfung, industriellen<br />

Bearbeitung und Füllung von<br />

Gasflaschen in Europa.<br />

Bisher konnte gasitech in kleinen<br />

Handstationen etwa 300 Gasflaschen<br />

pro Tag aufbereiten. Sechs Mitarbeiter<br />

mussten dabei zum Teil knochenharte<br />

und sehr gefährliche Aufgaben<br />

verrichten.<br />

Durch die neue Anlage der <strong>HEITEC</strong>-<br />

Tochter mit intelligenten Robotern<br />

und innovativen Systemen wurden<br />

die Produktionskapazitäten mehr als<br />

verdoppelt, die Qualität verbessert<br />

und enorme Kosten eingespart. Nun<br />

kann ein einziger Mitarbeiter das<br />

Bearbeitungszentrum mit zehn autark<br />

arbeitenden Stationen, die mit zwei<br />

Sechs-Achs Robotern be- und entladen<br />

werden, bedienen. Die Stationen<br />

sind so ausgelegt, dass die Druckgasbehälter<br />

für die nachfolgenden<br />

Prüfprozesse und die Korrosionsschutzbeschichtung<br />

inklusive neuem<br />

Prüftext aufbereitet werden.<br />

Die Anlage reagiert automatisch auf<br />

stetig wechselnde Geometriedaten<br />

der Druckgasbehälter. Bisher musste<br />

der Prüftext von Mitarbeitern mit<br />

dem Kilohammer mühsam eingeschlagen<br />

werden. <strong>HEITEC</strong> Auerbach<br />

entwickelte eine Bearbeitungsstation,<br />

in der dieser Text durch einen<br />

modifizierten Präger erledigt wird.<br />

www.heitec.de<br />

heitec-gruppe<br />

7


<strong>HEITEC</strong><br />

Messetermine<br />

28.Feb.-<strong>1.</strong>März <strong>2012</strong>: embedded<br />

world <strong>2012</strong> in Nürnberg<br />

Die internationale Embedded-Branche<br />

trifft sich drei Tage lang in Nürnberg<br />

auf der weltgrößten Fachmesse<br />

für Embedded-Technologien. Die<br />

<strong>HEITEC</strong> <strong>AG</strong> stellt in Halle 1, Stand<br />

408 ihre aktuellen Innovationen vor.<br />

28.02.-0<strong>1.</strong>03.<strong>2012</strong>: Vision Pharma<br />

und Lounges in Karlsruhe<br />

Bei der Leitmesse im Bereich Pharma<br />

ist <strong>HEITEC</strong> am Stand D10.2 vertreten.<br />

12.-15.März <strong>2012</strong>: MEDTEC<br />

Europe in stuttgart<br />

Die MEDTEC Europe ist die größte<br />

Fachveranstaltung ihrer Art. Sie bietet<br />

einen umfassenden Einblick in die<br />

Produkte und Technologien, die für<br />

die Medizintechnik von heute sowie<br />

die Geräte der nächsten Generation<br />

unentbehrlich sind. <strong>HEITEC</strong> präsentiert<br />

sich in Halle 6, Stand 6169.<br />

23.-27.April <strong>2012</strong>:<br />

Hannover Messe<br />

<strong>HEITEC</strong> zeigt am Gemeinschaftsstand<br />

des Verbandes Deutscher Maschinen-<br />

und Anlagenbau (VDMA) in Halle 17,<br />

Stand D 50, Flagge.<br />

26.April <strong>2012</strong>: Cluster workshop bei<br />

<strong>HEITEC</strong> Regensburg<br />

Themen sind Mess- und Prüftechnik,<br />

Automatisierung und Bildverarbeitung.<br />

<strong>HEITEC</strong> NEws<br />

eine Publikation der <strong>HEITEC</strong> <strong>AG</strong><br />

Werner-von-Siemens-Str. 61<br />

D-91052 Erlangen<br />

Tel. (0 91 31) 8 77-0<br />

Fax (0 91 31) 8 77-199<br />

E-Mail: info@heitec.de<br />

www.heitec.de<br />

Johannes Köhler ging in den Ruhestand<br />

Redaktion, Foto, Layout<br />

und Realisierung:<br />

Werner Haala<br />

Communication & Marketing<br />

Rieterstraße 12, 90419 Nürnberg<br />

Tel. (0911) 9 33 699 15,<br />

E-Mail: werner.haala@gmx.de<br />

Layoutkonzept :<br />

ercas. die agentur<br />

Auflage: 10.000 Exemplare<br />

Bei einem kleinen<br />

Festakt wurde der<br />

langjährige <strong>HEITEC</strong>-<br />

Mitarbeiter Johannes<br />

Köhler (mitte) von<br />

der Geschäftsleitung<br />

mit dem Vorstandsvorsitzenden<br />

Richard<br />

Heindl (rechts) und<br />

dem Generalbevollmächtigten<br />

Johannes<br />

Feldmayer (links) und<br />

den Mitarbeitern in<br />

den Ruhestand verabschiedet.<br />

Gleichzeitig<br />

stellte Wieland Assel<br />

(Foto unten, rechts),<br />

<strong>HEITEC</strong> Regionalleiter<br />

Nordbayern, Markus<br />

Schubert (links) vor,<br />

der die Aufgaben<br />

von Johannes Köhler<br />

im Bereich Vertrieb<br />

Automatisierung<br />

übernimmt.<br />

Atemberaubende Abfahrten für Brettl-Fans<br />

Anfang Februar verbrachten<br />

zahlreiche<br />

Ski-Begeisterte <strong>HEITEC</strong>-<br />

Mitarbeiter aus der Zentrale<br />

in Erlangen und der<br />

Niederlassung in Eckental<br />

ein Wochenende im österreichischen<br />

Skigebiet<br />

Serfaus-Fiss-Ladis (ca.<br />

60 km nordöstlich von<br />

Innsbruck). Das Wetter<br />

am kältesten Wochen-<br />

ende (-25°C) des Jahres hielt die Brettl-Fans nicht davon ab, etliche Pistenkilometer abzuspulen.<br />

Nicht nur das Skifahren, sondern auch die geselligen Stunden im Hotel und während der Busfahrt<br />

förderten den Team-Spirit.<br />

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