PALMBUSCHEN & OSTERDECKERLN - Gemeinde Ungerdorf
PALMBUSCHEN & OSTERDECKERLN - Gemeinde Ungerdorf
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Amtliche Mitteilung<br />
Zugestellt durch<br />
österreichische Post.at<br />
Jahrgang 22 Nummer 52 März 2013<br />
<strong>PALMBUSCHEN</strong> & <strong>OSTERDECKERLN</strong><br />
Wenn die Zeit auf Ostern zugeht, gibt es einige traditionelle Tätigkeiten, die heute nur mehr<br />
selten gepflogen werden: Palmbuschen binden und Osterdeckerl bedrucken etwa. Um dies<br />
wieder zu beleben, ergriff <strong>Gemeinde</strong>rätin Vroni Leiner im Vorjahr die Initiative und versuchte<br />
gemeinsam mit Anni Rosenberger, dieses alte Brauchtum wieder neu zu entdecken.
März 2013 02<br />
GEMEINDEFUSION: MITREDEN & MITBESTIMMEN, STATT TATENLOS ABWARTEN<br />
Bürgermeisterin<br />
rosemarie taferl<br />
Ich bin seit nunmehr 19 Jahren<br />
Bürgermeisterin. Und selbstverständlich<br />
ist unsere <strong>Ungerdorf</strong>er<br />
Eigenständigkeit auch für mich<br />
ein Wert, den ich so wie die meisten<br />
bei uns um nichts in der Welt<br />
aufgeben möchte, weil ich hier<br />
geboren bin und mir die Identität<br />
unseres Ortes ebenso wie uns<br />
allen am Herzen liegt. Daher hätte<br />
auch ich die Eigenständigkeit der<br />
<strong>Gemeinde</strong> gerne beibehalten, erst<br />
recht, weil wir zum Unterschied<br />
von vielen anderen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
sparsam und mit nur 0,31 %<br />
Verschuldung praktisch schuldenfrei<br />
sind. Wäre es nach mir gegangen,<br />
dann wären wir eigenständig<br />
geblieben, aber die Landespolitik<br />
machte „von oben her“ massiven<br />
Druck und drängte auf eine Fusion<br />
der kleinen <strong>Gemeinde</strong>n. Und<br />
unverhohlen klang dabei durch,<br />
dass eine solche Fusion nötigenfalls<br />
auch per Zwang käme, wenn<br />
die <strong>Gemeinde</strong>n nicht „freiwillig“<br />
selbst zusammen finden.<br />
Aber die Argumente, die für eine<br />
Zusammenlegung mit anderen,<br />
benachbarten <strong>Gemeinde</strong>n gesprochen<br />
haben, waren derart schwer<br />
wiegend, dass auch ich sie anerkennen<br />
musste und nach einer<br />
Fusionsvariante gesucht habe, die<br />
unsere Bedürfnisse am besten<br />
abdeckt. Diese Bestvariante ist:<br />
Wir <strong>Ungerdorf</strong>er werden zusammen<br />
mit drei weiteren <strong>Gemeinde</strong>n<br />
mit Gleisdorf fusionieren und<br />
schaffen damit den Sprung über<br />
die 10.000-Einwohner-Marke,<br />
was uns aus dem Finanzausgleich<br />
zusammen mehr Geld bringt als<br />
bisher (jährlich 250.000 Euro<br />
mehr) und daher allen Bürgern<br />
zugute kommt. Wäre es zur „großen“<br />
Variante gekommen, also<br />
einer Fusion aller acht Kleinregionsgemeinden,<br />
dann hätte es<br />
jährlich um sogar 400.000 Euro<br />
mehr Geld gegeben. Dazu kommt<br />
noch, dass die bisherigen, nicht<br />
rückzahlbaren „Bedarfszuweisungen“,<br />
die <strong>Ungerdorf</strong> als finanzschwache<br />
<strong>Gemeinde</strong> vom<br />
Land her vor allem für den<br />
Straßenbau bekommen hat, künftig<br />
eingestellt werden.<br />
Ich möchte nicht verhehlen, dass es<br />
mich sehr schmerzte, als einige<br />
<strong>Ungerdorf</strong>er, die ich zu meinen<br />
Freunden und Weggefährten<br />
zähle, mich schwer kritisiert<br />
haben, mich eine Verräterin nannten<br />
und Feigheit vorwarfen. Aber<br />
hier gilt es, mit Vernunft und ohne<br />
Emotionen alle Für und Wider<br />
abzuwägen - und wenn man dies<br />
tut, dann kommt man unweigerlich<br />
zur Notwendigkeit der <strong>Gemeinde</strong>zusammenlegungen.<br />
Diese Zustimmung zur Fusion<br />
fällt dem Bürgermeister einer kleinen<br />
<strong>Gemeinde</strong> besonders schwer,<br />
weil er durch die Fusion ja sogar<br />
seine Funktion verliert – so wie<br />
auch ich.<br />
Vor rund 45 Jahren verringerte<br />
Landeshauptmann Krainer sen.<br />
die Zahl der Steirischen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
von rund eintausend auf etwa<br />
die Hälfte. Seither ist hier nichts<br />
mehr geschehen.<br />
Einige <strong>Ungerdorf</strong>er haben die<br />
jetzt mit Gleisdorf angepeilte<br />
Fusion mit dem Hinweis kritisiert,<br />
man hätte eine Zwangsfusion<br />
beim Verfassungsgerichtshof<br />
(VfGH) bekämpfen oder sich<br />
der <strong>Gemeinde</strong>initiative anschließen<br />
müssen. Dies ist theoretisch<br />
richtig, aber: Da die Bescheide zur<br />
<strong>Gemeinde</strong>fusion erst Mitte 2014<br />
kommen, hätte man dies erst dann<br />
beeinspruchen können und ein<br />
Entscheid des VfGH dauert – wie<br />
man aus der Erfahrung von<br />
Niederöstereich weiß – bis zu sieben<br />
Jahre. Da wären wir schon<br />
lange bei Gleisdorf – zwangsweise,<br />
also im Streit anstatt in guter<br />
Kooperation – und eine Rückabwicklung<br />
der Fusion wäre wohl<br />
schwer vorstellbar, weil wir etwa<br />
längst kein eigenes <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
mehr hätten, von allen anderen<br />
eigenen Einrichtungen ganz zu<br />
schweigen. Und wer würde die<br />
Rechtsanwaltskosten für solch ein<br />
Verfahren zahlen? Die <strong>Ungerdorf</strong>er<br />
privat? Das Land Steiermark?<br />
Die Stadtgemeinde Gleisdorf?<br />
Solche Anwälte haben Stundensätze<br />
bis zu 400 Euro! Ganz<br />
abgesehen davon, dass unser<br />
Einspruch beim VfGH praktisch<br />
Null Chancen hätte, weil wir<br />
weniger als 1.000 Einwohner und<br />
bei der Bewertung der gemeindeeigenen<br />
Dienste Null von hundert<br />
möglichen Punkten haben, aber<br />
zumindest sechzig Punkte für die<br />
Eigenständigkeit nötig sind.<br />
Insgesamt ist es meiner Meinung<br />
nach besser, bei der Gestaltung der<br />
eigenen Zukunft selbst mitbestimmen<br />
zu können. Derzeit erarbeiten<br />
wir daher gemeinsam mit den<br />
drei anderen <strong>Gemeinde</strong>n für diese<br />
Fusion die Rahmenbedingungen,<br />
wir können also selbst mitgestalten<br />
und mitreden. Andernfalls jedoch<br />
wären uns die Hände gebunden<br />
gewesen, wir hätten tatenlos<br />
bis 2014 zuwarten müssen, die<br />
Zwangsfusion wäre uns aber<br />
nicht erspart geblieben und wir<br />
hätten zu schlechter Letzt ein von<br />
anderen gemachtes Konzept widerspruchslos<br />
schlucken müssen.<br />
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Gerald Klausner<br />
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03 März 2013<br />
VERANSTALTUNGTERMINE<br />
Karsamstag, 30. März: Osterspeisensegnung<br />
10:00 Hinterbergkapelle (Frankenberg)<br />
10:30 Perlegg<br />
11:00 Emmauskapelle (Dorfplatz <strong>Ungerdorf</strong>)<br />
Karsamstag, 30. März: Jagd-Übungsschießen<br />
14 bis 17 Uhr tradit. jagdliches Übungsschießen<br />
Veranstalter: Jagdgesellschaft <strong>Ungerdorf</strong><br />
Ostermontag, 1. April: Ökumenischer<br />
Wortgottesdienst mit anschließender Agape<br />
bei Suppe und Kaffee<br />
11 Uhr Emmauskapelle<br />
Freitag 5. April: <strong>Gemeinde</strong>wallfahrt<br />
Tradit. <strong>Gemeinde</strong>wallfahrt nach Eggersdorf<br />
Abfahrt 7 Uhr bei Max Schaller<br />
Samstag, 6. April: Frühjahrsputz<br />
8 bis 11 Uhr, Altstoffsammelzentrum <strong>Ungerdorf</strong><br />
Sonntag, 7. April: Felderbeten<br />
14 Uhr, Treffpunkt beim Probst-Kreuz<br />
Donnerstag, 18. April: Lohnsteuer-Zurück-Tag<br />
16 bis 18:30 Uhr<br />
Maiandachten (jeweils 19:30 Uhr)<br />
1. & 5. Mai: Dorfkreuz<br />
9. Mai: Orthaber-Leiner-Kreuz<br />
19. Mai: Absenger-Kreuz - Hinterleiten<br />
26. Mai: Millisits-Kreuz - Bitteregg<br />
30. Mai: Orthaber-Leiner-Kreuz<br />
Maiandachten Wochentags (je 19:30 Uhr)<br />
jeden Dienstag beim Dorfkreuz<br />
jeden Donnerstag beim Orthaber-Leiner-Kreuz<br />
jeden Freitag bei der Emmauskapelle<br />
Samstag, 25. Mai: Einweihung Frankenbergkreuz<br />
15 Uhr Frankenbergkreuz<br />
Maiandacht und Einweihung<br />
Freitag, 28. Juni: Seniorenausflug <strong>Gemeinde</strong><br />
Mittwoch, 14. August: heilige Messe<br />
19 Uhr, Emmauskapelle<br />
Samstag, 24. August: Ausflug Sparverein Perlegg<br />
Baumeister<br />
TENNISNACHWUCHS<br />
IM SOMMER GRATIS SPIELEN!<br />
Für alle Kinder zwischen<br />
vier und 15 Jahren gibt es<br />
auch heuer wieder einen<br />
lustigen Tenniskurs in <strong>Ungerdorf</strong>:<br />
In den ersten zwei<br />
Ferienwochen wird täglich<br />
trainiert, am Ende gibt es ein<br />
lustiges Abschlussturnier, bei<br />
dem viele tolle Pokale und<br />
Preise zu gewinnen sind.<br />
Anmeldung und Gruppeneinteilung<br />
wird in der letzten<br />
Schulwoche stattfinden.<br />
Genaue Termine werden am<br />
Tennisplatz ausgehängt und<br />
Kinder von 5-15 spielen beim TC <strong>Ungerdorf</strong> im Sommer gratis.<br />
UNGERDORF PUTZT<br />
FRÜHJAHRSPUTZ SA., 6. APRIL<br />
Auch heuer findet wieder<br />
der „Große Steirische Frühjahrsputz“<br />
statt. Im Vorjahr<br />
beteiligten sich steiermarkweit<br />
51.000 Menschen in<br />
460 <strong>Gemeinde</strong>n, 169.000 kg<br />
Müll wurde eingesammelt.<br />
Auch in <strong>Ungerdorf</strong> wurde<br />
fleißig entrümpelt und viele<br />
hilfreiche Hände halfen mit,<br />
um jede Menge Mist neben<br />
der Straße, im Wald und auf<br />
der Wiese wegzuschaffen.<br />
Heuer entrümpelt die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ungerdorf</strong> am<br />
Samstag, dem 6. April,<br />
allen Mist auf Wegen, Wald<br />
in der Volksschule ausgeteilt.<br />
Der Tennisclub hofft<br />
auf regen Zuspruch!<br />
Wichtig zu wissen: Beim TC<br />
<strong>Ungerdorf</strong> können Kinder<br />
bis 15 Jahre den ganzen<br />
Sommer lang ohne Bezahlung<br />
spielen. Also liebe Eltern:<br />
motiviert eure Kinder<br />
und lasst euch auch selbst<br />
motivieren, denn: Tennis<br />
macht Spaß!<br />
Info: Herbert Rosenberger:<br />
0664/27 17 967, Christine<br />
Weinmüllner: 0660/21 00 326<br />
und Wiesen.<br />
Treffpunkt: 8 Uhr Altstoffsammelzentrum<br />
<strong>Ungerdorf</strong><br />
Gesammelt wird bis ca. 11<br />
Uhr, danach gibt es eine<br />
kleine Jause.<br />
Preise winken<br />
Allen Teilnehmern winken<br />
wieder schöne Preise:<br />
Steiermark-Fahrräder, Ballonfahrten,<br />
Thermenaufenthalte<br />
und Zotter-Schokoladen.<br />
Alle sind recht herzlich<br />
eingeladen, gemeinsam<br />
unsere Wälder, Wiesen und<br />
Wege zu säubern.<br />
Foto: Privat
März 2013 04<br />
GEBURTSTAGE<br />
HOCHZEITSJUBILÄEN<br />
“Runde” bzw. “halbrunde” Geburtstage feierten:<br />
Goldene Hochzeit:<br />
Elisabeth und Johann<br />
Löffler<br />
(kein Foto)<br />
70<br />
Josef Reisenhofer mit Enkelinnen Lisa und Sarah<br />
55 Jahre:<br />
Theresia und Gottfried<br />
Janisch<br />
80<br />
75 Jahre:<br />
Maria Peintinger<br />
(kein Foto)<br />
55 Jahre:<br />
Maria und Rudolf<br />
Rottenmanner<br />
Josef Rosenberger<br />
NEUE ERDENBÜRGER<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> heißt die neuen Erdenbürger herzlich willkommen.<br />
Julia Felgitscher mit Schwester Marie<br />
15. November 2012<br />
Xenia Sophie Absenger<br />
9. Jänner<br />
Melissa Scharler<br />
12. Februar<br />
Emely Marie Feichtinger<br />
17. Februar
05 März 2013<br />
SAUSCHÄDLMUSI<br />
MUSIK, WITZE, VERSTEIGERUNG<br />
Zur traditionellen Sauschädlmusi<br />
beim Schusterwirt<br />
in Arnwiesen fuhren<br />
die Senioren Labuch-<strong>Ungerdorf</strong><br />
Anfang Februar. Für<br />
ausgiebige Unterhaltung<br />
sorgte Erwin Grabner („Der<br />
Lustige Erwin“) auf seiner<br />
Steirischen Harmonika, der<br />
mit seiner Musik und seinen<br />
Witzen sehr gut ankam.<br />
Getanzt wurde wohl auch<br />
(„ Sauschädl-Tanz“), aber<br />
HEITERER FASCHING<br />
GEREIMT VON FRANZ SCHWARZ<br />
1.Herr Fasching ist ein ganz munt‘er Gesell,<br />
nicht weniger Frau Fassnacht auf der Stell.<br />
Die zwei sind ein lustiges, ganz tolles Paar,<br />
mit verschiedener Lebensdauer im Jahr.<br />
2 .Jung und alt von allen Rassen,<br />
lassen bunte Narrenkleider sich verpassen.<br />
Manch Angeheiterter nach drei, vier Achtel<br />
findet in einer schönen Jungfer seine alte Schachtel.<br />
3. Zu diesen Tagen ein Blochzug ist der alte Grund,<br />
ein nackter Baum schön geschmückt mit Mascherl bunt.<br />
Jung-Narren um den Baum tanzt und trollt,<br />
er bleibt nicht stehen, er rollt und rollt.<br />
Foto: Privat<br />
„Gute Kasse“ für Seniorenbund bei Sauschädl-Versteigerung.<br />
Franz Groicher (rechts neben Obfrau Theresia Rath) bekam ihn.<br />
nicht von allen, wodurch<br />
sich ein paar lustige Kartenrunden<br />
bilden konnten.<br />
Senioren-Bezirksobmann<br />
Anton Paierl, viele Mitglieder<br />
und Nachbar-Bürgermeisterin<br />
Philippine Hierzer<br />
haben danach fleißig ins<br />
Versteigerungs-Körberl gespendet<br />
(amerikanische Versteigerung),<br />
Franz Groicher<br />
hat schließlich so wie auch<br />
schon im Vorjahr den Sauschädl<br />
„ersteigert“. Aber<br />
auch für alle anderen war es<br />
ein durchaus lustiger Nachmittag,<br />
der wie immer viel<br />
zu schnell zu Ende ging.<br />
Irmgard Koller<br />
SENIORENWEIHNACHT<br />
SCHÖNE ADVENTSTIMMUNG<br />
Die Jahreshauptversammlung<br />
der Senioren Labuch-<strong>Ungerdorf</strong>,<br />
traditioneller-<br />
weise verbunden mit<br />
der Weihnachtsfeier, fand<br />
zu Maria Empfängnis am 8.<br />
Dezember im Gasthaus<br />
Schwab statt. Sogar der<br />
recht starke Schneefall hinderte<br />
viele nicht am Kommen,<br />
nur die kranken und<br />
sehr betagten Mitglieder<br />
konnten nicht teilnehmen.<br />
Sehr besinnlich waren die<br />
von Herta Brodtrager gekonnt<br />
vorgetragenen Weihnachtsgedichte.<br />
Und für<br />
ebenso schöne adventliche<br />
Stimmung sorgten zwei junge<br />
Musikanten, die ihr Bestes<br />
gaben. Der fröhliche Nachmittag<br />
ging mit einer guten<br />
Jause viel zu schnell vorbei.<br />
Irmgard Koller<br />
Foto: Privat<br />
4. Beim Dorfwirt endlich wird Halt gemacht,<br />
es ist schon spät, es wird bald Nacht.<br />
Versteigert wird‘s Bloch um an schönen Wert,<br />
das Geld dann verfressen, versoffen wie‘s g‘hört.<br />
5. Und hernach spielt zum Tanz auf die Dorfkapell‘n,<br />
danach so mancher sich müht, ein Herz zu stehl‘n.<br />
Nicht selten hat morgens ein sonst braver Vater<br />
ein‘ herrlichen, schlimmen und riesigen Kater!<br />
6. Der Schorsch vom Dorf, ein junger, starker Maun,<br />
hält zu reichlich an Bier und Gulasch sich aun.<br />
Und er merkt es leider erst viel zu spät,<br />
dass ihm das Innere bis zur Gurgel raufsteht.<br />
7. Er rast ins Freie und übergibt freiwillig sein‘ Schmaus,<br />
Des Wirt‘s Dackel riecht‘s und schleckt alles auf.<br />
Und der Schorsch merkt wohl indessen,<br />
wo hat er den Hund mit gefressen.<br />
*) Franz Schwarz ist 88 Jahre alt, sehbehindert<br />
und liest mit Lupe. Er<br />
war in <strong>Ungerdorf</strong> Vizebürgermeister<br />
von 1960-1970.<br />
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März 2013 06<br />
Fotos: FF Labuch<br />
8.934 STUNDEN 2012<br />
TOLLE FEUERWEHR LABUCH<br />
Nicht weniger als 8.934 freiwillig<br />
geleistete Stunden im<br />
Feuerwehrjahr 2012 spiegelt<br />
die hohe Einsatzbereitschaft<br />
der FF Labuch wider.<br />
Im Detail gab es 34 Einsätze<br />
mit technischen Hilfeleistungen,<br />
darunter Fahrzeugbergungen<br />
nach Unfällen,<br />
Entfernen von Bäumen,<br />
welche die Straße sperrten,<br />
Tierrettungen, Entfernen<br />
von Wespen- und Hornissennestern,<br />
Straßenreinigung<br />
nach Starkregen und<br />
Unwettern sowie Wassertransporte.<br />
Auch die Weiterbildung<br />
kam nicht zu<br />
kurz: In der Feuerwehrschule<br />
Lebring wurden<br />
Kurse und Ausbildungen<br />
besucht. Sowohl Frühschoppen<br />
als auch das erstmalige<br />
Maronibraten beim<br />
Rüsthaus waren ein voller<br />
Erfolg.<br />
Die Wettkampfgruppe holte<br />
das silberne Abzeichen<br />
beim Landesfeuerwehrbewerb<br />
in Altaussee, die FF-<br />
Jugend war äußerst erfolgreich<br />
und gewann einige<br />
Preise. Zudem wurde ein 24<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
Feuerwehr Labuch: Viel Lob<br />
von den drei Bürgermeistern<br />
und auch von Pfarrer Hörting.<br />
Stunden-Jugenderlebnistag<br />
abgehalten, worüber<br />
sogar der ORF Steiermark<br />
berichtete. Nicht zuletzt<br />
wurde auch eine „ Abschnittsatemschutzübung“<br />
Telekommunikation<br />
bravourös gemeistert.<br />
Mitte Jänner fand die 86.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
der Feuerwehr Labuch mit<br />
zahlreichen Ehrengästen<br />
statt, für Robert Friedl die<br />
erste Versammlung als HBI.<br />
ABI Josef Jackum wurde für<br />
seine langjährige Tätigkeit<br />
der Titel eines Ehren-HBI<br />
der FF Labuch verliehen (50<br />
Jahre in der Feuerwehr, viele<br />
führende Funktionen).<br />
Die Bürgermeister Rosemarie<br />
Taferl, Philippine<br />
Hierzer und Reinhard Hofer<br />
bedankten sich und<br />
zeigten sich sehr stolz auf<br />
die geleistete Arbeit der<br />
Feuerwehr. Der neue Pfarrer<br />
in Gleisdorf, Gerhard<br />
Hörting, erinnerte daran,<br />
dass die Feuerwehr nicht<br />
nur Freizeit opfert, sondern<br />
- was viel wichtiger ist -<br />
auch Lebenszeit. Er<br />
wünschte allen, dass sie<br />
stets gesund von den Einsätzen<br />
zurück kommen,<br />
dankte für ihre Arbeit und<br />
Einer der 34 Einsätze: Fahrzeugbergung<br />
nach Unfall.<br />
sagte ein „vergelt`s Gott“.<br />
Und Nachwuchs ist immer<br />
Wilkommen: Wer in die<br />
Feuerwehr eintreten will,<br />
kann sich immer bei HBI<br />
Robert Friedl melden.<br />
LANDESEHRUNG<br />
FRÖSCHLS JUGEND-VERDIENSTE<br />
Im Rahmen der „Aktion Glaube<br />
2013“ wurde die freiwillige Feuerwehr<br />
Labuch (mit Unterstützung<br />
der FF Gleisdorf) um Verhüllung<br />
der Hinterberger Kapelle gebeten.<br />
In einer dreistündigen Aktion der<br />
Feuerwehrleute wurde die Kapelle<br />
mit einem gelben Kunststoffgewebetuch<br />
verhüllt.<br />
Thomas Fröschl, Oberbrandmeister<br />
der FF Labuch<br />
und seit Jahren mit<br />
großem Erfolg für die Jugendarbeit<br />
zuständig, wurde<br />
dafür das Kompetenzzertifikat<br />
„Für allgemeine<br />
Jugendarbeit“ durch die<br />
Steiermärkische Landesregierung<br />
verliehen. Die feierliche<br />
Verleihung erfolgte<br />
Anfang Dezember in der Aula<br />
der Alten Universität Graz.<br />
Formal erhielt er die Auszeichnung<br />
„aufgrund seiner<br />
umfassenden Ausbildung<br />
für Jugendarbeit an<br />
der Feuerwehr- und Zivilschutzschule<br />
Steiermark<br />
verbunden mit seiner langjährigen<br />
Tätigkeit als Ausbildner<br />
von Feuerwehrjugendlichen“.<br />
Der aus Goggitsch stammende<br />
Mittdreißiger ist sehr<br />
erfolgreich: Seit er bei der<br />
FF Labuch nach Florianijüngern<br />
Ausschau hält, gibt<br />
es keine Nachwuchsproble-<br />
Sichtliche Freude bei Thomas<br />
Fröschl über das Zertifikat.<br />
me mehr. Fröschl ist „vorbelastet“:<br />
Schon in Goggitsch<br />
war er bei der FF, Schwiegervater<br />
Jakum war lange<br />
FF-Kommandant in Labuch.<br />
Und bald kommt FF-Nachwuchs<br />
familienintern: Sohn<br />
Florian und Tochter Sarah.<br />
HINTERBERGER KAPELLE VERHÜLLT<br />
FEUERLÖSCHER-WARTUNG:<br />
FACHGERECHT: SA 11. MAI, 8-12<br />
Feuerlöscher sind in der Regel in zweijährigen Intervallen<br />
einer periodischen Überprüfung durch einen Sachkundigen<br />
zu unterziehen, dies nach den gesetzlichen<br />
Vorschriften und technischen Normen und Regelwerken<br />
bzw. den jeweils gültigen Instandhaltungsvorschriften<br />
der Erzeuger.<br />
Im Rüsthaus der FF Labuch können Sie um nur 5 Euro<br />
Ihren Feuerlöscher überprüfen lassen.<br />
Termin: Samstag, 11. Mai von 8-12 Uhr<br />
Kinderanwalt<br />
Foto: FF Labuch<br />
Foto: Steiermärkische Landesregierung<br />
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Email: werner.taferl@aon.at
07 März 2013<br />
TANZE, WAS DICH BEWEGT<br />
TANZRÄUME MIT CORNELIA ROSENBERGER<br />
Als Tanz- und Ausdruckspädagogin<br />
sowie Tanztherapeutin<br />
in Ausbildung bietet<br />
Cornelia Rosenberger Kurse<br />
und Wochenendseminare<br />
zu unterschiedlichen Themen<br />
an.<br />
Die Methode des kreativen<br />
Ausdruckstanzes bietet die<br />
Möglichkeit, sich selbst, aber<br />
auch anderen zu begegnen.<br />
Diese Form des Tanzes ermöglicht,<br />
in Bewegung zu<br />
kommen mit Fragen, die<br />
einen beschäftigen, und<br />
Antworten zu finden, wo<br />
Worte allein nicht reichen.<br />
Er bietet die Möglichkeiten,<br />
tanzend den Lebensthemen<br />
nachzuspüren. Tänzerische<br />
Vorerfahrungen sind nicht<br />
notwendig.<br />
In einer Atmosphäre der<br />
Achtsamkeit und Akzeptanz<br />
können in den Kursen<br />
folgende Inhalte erfahren<br />
werden:<br />
• Lust und Freude an der<br />
freien Bewegung entdecken<br />
• spielerisch den persönlichen<br />
Ausdruck im Tanz<br />
finden<br />
• mit Entspannungsübungen<br />
den Alltag loslassen<br />
und die innere Mitte stärken<br />
• in guten Kontakt mit dem<br />
eigenen Körper kommen<br />
• Gespräch und Austausch<br />
im geschützten Rahmen<br />
einer Gruppe<br />
• Erfahrenes nachspüren,<br />
genießen und in kreativer<br />
Gestaltung ausdrücken<br />
Eingeladen sind Menschen,<br />
• die sich Zeit und Raum<br />
für sich selbst nehmen<br />
möchten…<br />
• die sich gerne mit Tanz,<br />
Bewegung und Musik kreativ<br />
ausdrücken möchten…<br />
• die im geschützten Rahmen<br />
einer Gruppe sich und<br />
anderen begegnen möchten.<br />
Foto: Privat<br />
„Tanze aus dem Alltag heraus in die Mitte, um von dort aus mit<br />
neuer Kraft und Motivation wieder in den Alltag zurückzukehren.“<br />
Termine:<br />
Tanz der Elemente<br />
Wir begegnen den unterschiedlichen<br />
Bewegungsqualitäten der<br />
Elemente Erde, Wasser, Feuer, Luft<br />
in tänzerischer Weise<br />
Di., 2., 9.,16., 23. 4, je 19:30 - 21 Uhr<br />
Pfarrzentrum Gleisdorf<br />
Tanz der Begegnung<br />
Benefizveranstaltung für den<br />
Verein ChanceB<br />
Freitag, 12. April<br />
Workshop von 14 – 18 Uhr<br />
Tanz 19:30 Uhr<br />
Frühlingstanztage<br />
Tanz Bewegung und Begegnung<br />
in der Villa Sonnwend<br />
Wochenendseminar<br />
19.- 21. April 2013<br />
Anmeldung und Infos:<br />
rosenberger.cornelia@tanzraeume.at<br />
Tanzräume Cornelia Rosenberger<br />
0664/9605224
März 2013 08<br />
Fotos dieser Seite: VS Labuch<br />
Schon Freitagmorgens wollen<br />
die Kinder stets wissen,<br />
ob Mr. Spencer, der englische<br />
Native Speaker, kommt.<br />
Denn von ihm werden<br />
unterschiedlichste Themengebiete<br />
derart gut verpackt,<br />
dass die Kinder vor lauter<br />
Begeisterung gar nicht merken,<br />
dass sie Englisch lernen!<br />
So etwa bei den<br />
Begriffen für Kleidungsstücke,<br />
als mit nassen Papierkügelchen<br />
das gefragte<br />
GROSSELTERN HÖREN<br />
DARF ICH DIR ETWAS VORLESEN?<br />
Lesen mit Schulfremden bereichert<br />
den Schulalltag enorm.<br />
MR. SPENCER IS REALLY THE BEST<br />
TOLLE ENGLISCHSTUNDEN, DIE MAN NICHT ALS SOLCHE MERKT<br />
Mr. Spencer, der Native Speaker bringt spielerisch Englisch bei.<br />
Seit der 1. Klasse werden<br />
die Eltern, Großeltern oder<br />
Tanten, die Zeit und Interesse<br />
haben, in der Volksschule<br />
Labuch mit der Frage<br />
„Darf ich dir etwas vorlesen?“<br />
konfrontiert. Die<br />
Kinder freuen sich besonders,<br />
wenn eine ihrer Bezugspersonen<br />
in die Schule<br />
kommt, mit ihnen liest und<br />
spricht und so indirekt am<br />
Unterrichtsgeschehen teilnimmt.<br />
Die Freude, Schulfremden<br />
zu zeigen, was<br />
man kann, überwiegt alles<br />
und die Leseübung geschieht<br />
dann ganz nebenbei.<br />
Auch die Eltern bzw.<br />
Großeltern erleben ihre<br />
Kinder bzw. Enkelkinder<br />
dabei ganz anders als zu<br />
Hause. Diese Stunden sind<br />
eine höchst positive Bereicherung<br />
und Ergänzung<br />
zum regulären Unterricht.<br />
Auch für die Lehrkräfte<br />
sind diese Stunden eine<br />
wertvolle Stütze, da viele<br />
Kinder erst durch den persönlichen<br />
Kontakt mit<br />
anderen konzentrierter und<br />
ausdauernder lesen.<br />
Allen, die zu Besuch kamen<br />
und dadurch den Schulalltag<br />
um vieles ereignisreicher und<br />
schöner gemacht haben, sei<br />
herzlich gedankt. Und dass<br />
Eltern noch dazu moderne<br />
Lesebücher wie den „Kindle“<br />
in die Schule bringen, schafft<br />
willkommene Abwechslung<br />
bei der Lektüre.<br />
Dipl. Päd. Natalie Freidorfer<br />
englische Wort an der Tafel<br />
getroffen werden musste:<br />
Alle Augen waren nach vor<br />
zur Tafel gerichtet, Raum<br />
und Zeit mit einem Mal vergessen<br />
und das Denken nur<br />
mit der Wiedergabe der<br />
englischen Wörter beschäftigt.<br />
Aber stets vergeht diese<br />
lehrreiche halbe Stunde viel<br />
zu schnell.<br />
Mr. Spencer „is really the<br />
best“: Er macht mit seiner<br />
offenen und Kind gerechten<br />
Art jedes Thema zu einem<br />
Highlight und bringt<br />
zudem mit seinen Ideen<br />
und seiner Sprache einen<br />
Hauch englischer Kultur in<br />
die Schule. Und Ordnung:<br />
Wenn einem das richtige<br />
Wort entfallen ist, dann gibt<br />
es ein paar Liegestütze -<br />
auch da sind schon alle fast<br />
perfekt…<br />
Dipl. Päd. Natalie Freidorfer<br />
BABY IN DER KLASSE<br />
„DARF ICH AUCH MAL HALTEN?“<br />
Nachdem Nadine Absenger<br />
ein Geschwisterchen bekommen<br />
hat, konnte die<br />
Klasse bei einem kurzen<br />
Besuch des kleinen Tobias<br />
mit Mutter einiges über<br />
Babys lernen. Tobias zeigte,<br />
was er schon kann, alle<br />
staunten über seine<br />
„ Kunststücke“: Mühelos<br />
die Zehen in den Mund<br />
stecken, sich im Liegen vorwärts<br />
bewegen und sich<br />
derart verständlich machen,<br />
dass er bekam, was er wollte.<br />
Durch Weinen zeigte er,<br />
Nasse Papierkugeln an die Tafel<br />
zu schießen, ist sichtlich lustig!<br />
dass er hungrig, müde oder<br />
nass war und dass es Zeit<br />
für eine frische Windel<br />
wäre. Gewickelt wurde er<br />
von seiner Schwester Nadine,<br />
die bewies, dass sie<br />
darin schon eine Meisterin<br />
ist. Alle Kinder wollten den<br />
kleinen, hilflosen Tobias<br />
halten und das schöne<br />
Gefühl empfinden, das man<br />
dabei hat. Der Vormittag<br />
war sehr lehrreich, auch<br />
Fürsorge und Liebe haben<br />
genug Platz gefunden.<br />
Dipl. Päd. Natalie Freidorfer<br />
Nadine Absenger zeigt allen, wie man richtig die Windel wechselt.
09 März 2013<br />
ZAHNPUTZTANTE KAM<br />
KARIES UND BAKTUS HINWEG!<br />
„ Zahnputztante“ Edith<br />
Schneller von der Zahnprophylaxe<br />
besuchte auch<br />
heuer die VS Labuch. Mit<br />
einer Zahnputzgeschichte<br />
wurden die Kinder in die<br />
Welt der Zähne eingeführt.<br />
Dann wurde mit Hilfe einer<br />
riesigen Zahnbürste die<br />
richtige Putz-Vorgangsweise<br />
wiederholt. Alle freuten<br />
sich danach schon auf<br />
das Zähneputzen mit dem<br />
Zahnputzmaskottchen Trixi.<br />
Anschließend zeigten die<br />
Kinder, wie gut sie seit dem<br />
letzten Besuch der Zahnputztante<br />
ihre Zähne geputzt<br />
haben: Es wurde die<br />
beliebte rote Paste eingesetzt,<br />
die alle schlecht geputzten<br />
Zähne verräterisch<br />
anzeigt. Zum Schluss gab es<br />
zur Festigung des Gelernten<br />
noch ein Arbeitsblatt, auf<br />
dem geschrieben und gemalt<br />
werden durfte. So<br />
wurde an diesen Zahnputztagen<br />
in vielfältiger Manier<br />
Karies und Baktus vollkommen<br />
der Garaus gemacht:<br />
Tolle Stunden, die alle der<br />
Gesundheit zugute kommen<br />
- herzlichen Dank daher an<br />
Frau Schneller!<br />
Dipl. Päd. Natalie Freidorfer<br />
KREATIVES TURNEN<br />
AUCH LEHRER LERNTEN NEUES<br />
Bewegung ist besonders in<br />
der Schule, wo viel mit dem<br />
Kopf gearbeitet wird, ein<br />
wichtiges Thema. Aus diesem<br />
Grund meldete sich die<br />
Volksschule Labuch beim<br />
Projekt zum Thema „Gesund<br />
bewegen“ an. ASVÖ-<br />
Turnlehrerin Noll besuchte<br />
dankenswerterweise jede<br />
Klasse zweimal und gestaltete<br />
dabei wunderschöne<br />
Turnstunden. Nicht nur die<br />
Kinder waren von den<br />
neuen Spielen und Bewegungsstationen<br />
begeistert,<br />
auch die Lehrpersonen lernten<br />
viel Neues. Außerdem<br />
wurden Unterlagen zum<br />
Nachschlagen und Spielmaterial<br />
übergeben. Das<br />
vom Unterrichtsministerium<br />
geförderte Projekt war<br />
für alle sehr wertvoll.<br />
Dipl. Päd. Natalie Freidorfer<br />
Fotos dieser Seite: VS Labuch<br />
Dass Bewegung auch Spaß machen kann, ist hier gut zu sehen!<br />
Wichtig: Immer gut Zähne putzen - mindestens 3-mal täglich!!<br />
TURNEN IM SCHNEE<br />
WINTER: „ANDERE“ TURNSTUNDE<br />
Sehr lange mussten wir in<br />
diesem Winter auf Schnee<br />
warten. Doch dann kam er<br />
im Übermaß, und es wollte<br />
einfach nicht mehr zu<br />
schneien aufhören – zur<br />
Freude unserer Kinder.<br />
Natürlich wurden diese<br />
Prachtbedingungen für den<br />
Turnunterricht genutzt: Die<br />
Turnstunde wurde kurzerhand<br />
zur Freiluftstunde<br />
umfunktioniert: Als Turnsaal<br />
diente der Hang hinter<br />
dem Feuerwehrgebäude,<br />
der dankenswerterweise<br />
von der Familie Macher zur<br />
Verfügung gestellt wurde.<br />
Dir. Josef Wachtler<br />
SCHI IN EGGERSDORF<br />
91 KINDER BEIM SCHITAG ’13<br />
Die optimalen Schneebedingungen<br />
waren ausschlaggebend,<br />
dass heuer wieder ein<br />
Schitag durchgeführt werden<br />
konnte. So machten<br />
sich am 24. Jänner alle 91<br />
Kinder der Volksschule mit<br />
Schi, Bobs und Schlitten in<br />
Begleitung der Lehrerinnen<br />
und vieler Eltern auf nach<br />
Eggersdorf zum Wimmerlift.<br />
Dort verbrachten alle in<br />
frischer Luft einen Schultag<br />
anderer Art.<br />
Großer Dank gebührt der<br />
Organisatorin Alexandra<br />
Leiner sowie den Begleitpersonen<br />
(Eltern und Großeltern)<br />
und den <strong>Gemeinde</strong>n<br />
für das Sponsoring der<br />
Busfahrt. Dir. Josef Wachtler<br />
So macht Turnen Spaß: Im Winter ist der Turnsaal „draußen“!<br />
Beim heurigen Schitag waren die Schneebedingungen optimal.
März 2013 10<br />
10 JAHRE DAMENFUSSBALL IN UNGERDORF:<br />
SENSATIONELL: WIE AUS EINER EINMALIG GEPLANTEN „KICKEREI“<br />
Was 2003 ursprünglich<br />
als einmalige Unterhaltung<br />
beim alljährlichen<br />
Sportfest im Juni gedacht<br />
war, feiert heuer bereits<br />
sein 10-jähriges Bestandsjubiläum:<br />
Der Damenfußball<br />
in <strong>Ungerdorf</strong> hat<br />
sich fest etabliert und ist<br />
mittlerweile bereits bis<br />
über die Grenzen der<br />
Steiermark hinaus<br />
bekannt.<br />
Unter Herbert Rosenberger<br />
schlossen sich seinerzeit<br />
einige Damen aus<br />
dem Ort zusammen und<br />
starteten mit wöchentlichem<br />
Training, um beim<br />
damaligen Sportfest gute<br />
Figur zu machen. Und<br />
tatsächlich konnte im<br />
allerersten Match die<br />
Mannschaft aus Riegersburg<br />
besiegt werden.<br />
Trainerwechsel: bergab<br />
Leider wechselte Herbert<br />
Rosenberger nach einem<br />
Jahr als Trainer zu den<br />
Herren des ATUS Gleisdorf<br />
und von da an dümpelte<br />
das heimische<br />
Damenteam leider einige<br />
Zeit erfolglos umher.<br />
Kurz bevor sich das Team<br />
Anfang 2005 aufzulösen<br />
drohte, kam es eines<br />
Abends in einem Lokal in<br />
Gleisdorf zwischen<br />
Elvira Koravitsch, einer<br />
der Mitgründerinnen des<br />
Damenteams, und<br />
Christian Kober zu einem<br />
Gespräch, das dem<br />
Ganzen eine höchst positive<br />
Wendung geben sollte:<br />
Wenige Wochen später<br />
bat der neue Coach<br />
Christian Kober bereits<br />
zum ersten Training.<br />
Sieg mit neuem Trainer<br />
Das erste Spiel unter dem<br />
neuen Trainer (erneut<br />
beim Sportfest, 2005)<br />
gegen die haushoch favorisierten<br />
Mädels aus<br />
Sinabelkirchen, wurde<br />
sensationell gewonnen<br />
und von da an ging es<br />
Schlag auf Schlag immer<br />
Siegesfeier der Fußballdamen mit Trainer Kober und Bürgermeisterin<br />
Taferl nach einem der Siege beim <strong>Ungerdorf</strong>er Sportfest.<br />
weiter die steile Erfolgsleiter<br />
hinauf.<br />
Mit den Erfolgen wuchs<br />
auch das Interesse von<br />
„auswärts“, und so stießen<br />
mit der Zeit auch<br />
neue Spielerinnen aus<br />
Laßnitzthal, Wilfersdorf,<br />
Gleisdorf, Sinabelkirchen,<br />
Ilztal, usw. dazu.<br />
Hallentrickserinnen<br />
Auch die Liebe zum<br />
Bandenzauber in der<br />
Halle wurde entdeckt:<br />
Also spielten die Damen<br />
nicht nur im Sommer am<br />
grünen Rasen, sondern<br />
tricksten auch im Winter<br />
am Parkett – auch hier<br />
mit großem Erfolg.<br />
Nachdem man mit den<br />
Jahren einige Achtungserfolge<br />
bei Turnieren und<br />
Freundschaftsspielen eingefahren<br />
hatte, war es<br />
2008 endlich Zeit für den<br />
großen Wurf – den ersten<br />
Turniersieg!<br />
1. Turniersieg 2008<br />
In Laßnitzthal ließ man<br />
den starken Teams aus<br />
Pircha, Gleisdorf, etc.<br />
keine Chance und<br />
<strong>Ungerdorf</strong>s Damen durften<br />
zum allerersten Mal<br />
den Siegerpokal stemmen.<br />
Es sollte nicht das<br />
letzte Mal bleiben…<br />
Fotos dieser Seiten: Privat<br />
Freude nach dem Turniersieg in St. Kathrein am Offenegg 2009.<br />
DRITTE VON 13 IN ST. RUPRECHT<br />
DIE ERFOLGSSERIE GEHT WEITER!<br />
Und die Erfolgsserie geht weiter! Die jüngste Glanztat<br />
lieferten die <strong>Ungerdorf</strong>erinnen beim Frauen-<br />
Hallenturnier in St. Ruprecht: Das Team von Christian<br />
Kober überraschte mit dem 3. Platz unter 13<br />
Mannschaften, darunter auch einige aus der Landesliga.<br />
Im so genannten „kleinen Finale“, dem Spiel um den 3.<br />
Platz, schlug der DFC <strong>Ungerdorf</strong> die Kickerinnen von<br />
St. Margarethen hochverdient.<br />
Technisches Büro<br />
Technisches Büro für Maschinenbau<br />
Dipl.Ing. Sandor Palvögyi<br />
8200 <strong>Ungerdorf</strong>, Frankenberg 151<br />
Computer-Service und -Reparatur<br />
Profil: Konsturktion und Beratung der Autondustrie, Übersetzungen Deutsch-<br />
Englisch-Deutsch, Patentdokumentation.<br />
Kunden: hauptsächlich Auto-Cluster Steiermark, aber auch Nord Amerika.<br />
Wir sind ein Familienunternehmen.
11 März 2013<br />
EINE SCHON LANGE ERFOLGSGESCHICHTE<br />
EINE ERFOLGSSTORY MIT VIELEN SIEGEN GEGEN GROSSE WURDE<br />
Mit den Jahren gewann<br />
man noch die Turniere in<br />
St. Kathrein am Offenegg,<br />
Wenigzell und Ternitz in<br />
Niederösterreich. Wobei<br />
der Turniersieg in Ternitz<br />
sicherlich am meisten<br />
zählt, da dort sogar<br />
Teams aus Niederösterreich<br />
und auch aus Wien<br />
in die Schranken gewiesen<br />
wurden.<br />
Trainer putzt Schuhe<br />
In einer eigens im Raum<br />
Gleisdorf gegründeten<br />
Hobbyliga erreichten die<br />
Ungerdofer Damen 2007<br />
hinter dem späteren<br />
Landesligameister aus St.<br />
Margarethen an der Raab<br />
Platz zwei. Die gute<br />
Platzierung hatte eine<br />
heitere Folgewirkung:<br />
Denn nach dem unerwarteten<br />
Erfolg in dieser Liga<br />
musste Trainer Christian<br />
Kober sein (leichtsinnig<br />
gegebenes) Versprechen<br />
einlösen und die<br />
Fußballschuhe der ganzen<br />
Mannschaft putzen!<br />
Sogar GAK geschlagen<br />
Bei den Hallenturnieren<br />
kam es immer wieder zu<br />
Aufeinandertreffen mit<br />
Teams bis hinauf zur<br />
Landesliga und sogar der<br />
zweiten Damen–Bundesliga<br />
(Sturm Graz, GAK) –<br />
auch hier gingen die<br />
<strong>Ungerdorf</strong>erinnen nicht<br />
selten als verdiente Sieger<br />
vom Platz.<br />
Großartiger Teamgeist<br />
Doch kein Erfolg ohne<br />
Teamgeist, und dieser ist<br />
sicher ein großes Plus.<br />
Sei es beim alljährlichen<br />
„ Trainingslager“ in<br />
Velden oder beim Saisonabschluss<br />
auf einer Almhütte<br />
- die Chemie innerhalb<br />
des Teams stimmt<br />
Die erfolgreiche <strong>Ungerdorf</strong>er Damen-Fußballmannschaft 2012.<br />
einfach.<br />
Und so hofft man, auch<br />
heuer beim Sportfest<br />
nach 10 Jahren weiter<br />
ungeschlagen zu bleiben.<br />
Eines ist jedenfalls schon<br />
jetzt sicher: Die <strong>Ungerdorf</strong>er<br />
Damenmannschaft<br />
wird auch beim<br />
diesjährigen Fest wieder<br />
Publikumsmagnet sein.<br />
Auf die nächsten 10!<br />
Zehn Jahre jagen die<br />
Damen in <strong>Ungerdorf</strong> nun<br />
schon recht erfolgreich<br />
dem runden Leder nach.<br />
Viele neue Spielerinnen<br />
sind über die Jahre hinzugekommen,<br />
so manche<br />
hat in dieser Zeit ihre<br />
Schuhe aber leider schon<br />
an den Nagel gehängt. Es<br />
bleibt der Mannschaft<br />
somit nur zu wünschen,<br />
dass diese Erfolgsgeschichte<br />
noch viele Jahre<br />
weitergeht und man 2023<br />
auf eine dritte Dekade<br />
anstoßen kann.<br />
Platz zwei beim Hallenturnier in St. Ruprecht an der Raab 2008.<br />
Wärmeliefergemeinschaft <strong>Ungerdorf</strong><br />
Geschäftsführer: Mag. Josef Rosenberger<br />
8200 Gleisdorf, <strong>Ungerdorf</strong> 10<br />
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e-mail: rosenberger.josef@aon.at<br />
Obmann: Ewald Schaller<br />
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DIESE DAMEN GEBEN IN UNGERDORF<br />
DERZEIT FUSSBALLERISCH DEN TAKT VOR:<br />
Marlene Gartner, Nina Kesten, Magdalena Klingler,<br />
Silvia Kober, Julia Koravitsch, Jasmin Krämmer, Conny<br />
Krautstingl, Martina Krautstingl, Barbara Krenn,<br />
Isabella Math, Lisa Maurer, Claudia Pollhammer, Julia<br />
Puchas, Eva Rosenberger, Anja Ruprecht, Conny<br />
Ruprecht, Christine Weinmüllner und Daniela Wiedner.<br />
Beauty & Kosmetik<br />
Einkaufszentrum Steirerhof Jakominiplatz 12, 8010 Graz
März 2013 12<br />
FRANZ SCHWARZ: DAS NEUE BEZIRKS-<br />
PENSIONISTENHEIM GLEISDORF<br />
1. Ein neues Haus, ein neues schönes Heim,<br />
steht da wie ein prunkvolles Märchenschloss.<br />
Für viele alte, kranke Menschen ein nettes Daheim.<br />
2. Das alte traute Heim wir mit Wehmut verlassen,<br />
und hoffen auf ein holdes Glück dafür,<br />
im neuen Bau, in der Schillerstrass‘n.<br />
3. Das Riesenhaus ist so hoch und breit gebaut,<br />
mit seinen vier Etagen, dass man von oben<br />
mit weitem Blick die Gleichenberger Kogel schaut.<br />
4. Das jetzige Heim war mal nicht so groß<br />
in den sechziger Jahren einen Flügel, ja<br />
einen mächtigen dazu zu bauen man sich entschloss.<br />
5. Das neue Heim ist innen und außen supermodern<br />
mit zahlreichen Gängen, Treppen und Türen,<br />
hier was zu finden, ist wohl zum narrisch werd‘n.<br />
6. Altes Heim, schöne Stunden bei Singen, Sport und Spiel.<br />
Manch altes Herz wird jung bei Spaß und Scherz.<br />
Im neuen Heim, der Leute Wünsche sind viel.<br />
7. Die alte Weisheit: Liebe geht durch den Magen.<br />
Das Essen ist verträglich, ausreichend und gut. Wir bitten,<br />
nicht schlechter zu kochen in zukünftigen Tagen.<br />
8. Lifte bringen Menschen von unten nach oben,<br />
nicht nur Menschen, auch alles Mögliche.<br />
Fußkranke und Rollstuhlfahrer wissen‘s zu loben.<br />
9. Allmächtiger Gott halte deine Hände übers Haus.<br />
Beschirme die, die viel Verantwortung tragen,<br />
für alles Lebende. was da tritt ein und aus.<br />
10. Was wär heutzutage ein Leben ohne Heim,<br />
für manchen üble Not, für andere früher Tod.<br />
Darum seid zufrieden und ehret das schöne Heim.<br />
11. Wir danken jenen sehr, die mit Geist, Liebe und Kraft<br />
uns Bewohnern ein neues, schönes Heim geschafft.<br />
Unser Herr Direktor und sein Team sind sehr populär,<br />
daher strömen auch von nah und fern so viele Kranke her.<br />
12. Das Siedeln liegt schon alle schwer im Sinn.<br />
Von einem gewohnten Ort zu einem anderen hin.<br />
Doch soll das nicht unsere größte Sorge sein,<br />
denn die Heimleitung fädelt das schon sehr geschickt ein.<br />
*) Franz Schwarz ist 88 Jahre alt, sehbehindert und liest mit<br />
Lupe. Er war in <strong>Ungerdorf</strong> Vizebürgermeister von 1960-1970.<br />
Elektrohandel<br />
MOSAIK-TAUFKREUZ<br />
PENSIONISTEN TUN‘S FÜR KINDER<br />
Eine wunderbare Idee wird<br />
im Bezirkspensionistenheim<br />
Gleisdorf verwirklicht:<br />
Einmal wöchentlich<br />
fertigt die hochbetagte<br />
Kreativgruppe (85-95 Jahre)<br />
drei Stunden lang Taufkreuze<br />
für die Täuflinge<br />
verschiedener Pfarrverbände<br />
an. Die Grundidee der<br />
Aktion ist, dass ein hochbetagter<br />
Mensch für einen<br />
ganz jungen Menschen das<br />
sichtbare Zeichen unseres<br />
Glaubens anfertigt: Das<br />
Kreuz soll - generationsverbindend<br />
– fortan ein Wegbegleiter<br />
für das Kind sein.<br />
Durch die sehr anspruchsvolle<br />
Technik des Mosaiklegens<br />
ist jedes Kreuz ein<br />
Unikat und daher einzigartig.<br />
Für viele Teilnehmer der<br />
Kreativgruppe ist das Legen<br />
dieser Mosaike eine große<br />
Herausforderung an ihre<br />
bereits stark eingeschränkte<br />
Feinmotorik und schwindende<br />
Sehkraft. Aber nicht<br />
nur deswegen „würden wir<br />
uns freuen, wenn in einigen<br />
Jahren ein junger Mensch<br />
bei Anblick seines Kreuzes<br />
an die ihm unbekannten<br />
Menschen denkt, die es jetzt<br />
gestaltet haben“, spricht<br />
eine Teilnehmerin allen aus<br />
der Seele.<br />
Die Kosten der Taufkreuze<br />
tragen der Besuchsdienstverein<br />
Lazarus sowie das<br />
Bezirkspensionistenheim<br />
selbst, wo Direktor Johann<br />
Wiedner die Aktion sehr<br />
unterstützt.<br />
1000 Kreuze seit 2009<br />
Kreativ begleitet wird die<br />
Gruppe ehrenamtlich von<br />
Luise Lambauer sowie Lisi<br />
und Werner Loder. Die BewohnerInnen<br />
erstellen die<br />
Kreuze jeweils ein Jahr lang<br />
für verschiedene Pfarren,<br />
bereits mit Kreuzen beliefert<br />
wurden die Pfarren in<br />
Gleisdorf, Schladming, Bad<br />
Aussee, Weiz, St. Ruprecht,<br />
Hohenrain, Passail, Kitzeck,<br />
Fürstenfeld. Rekordverdächtig:<br />
2009 bis 2012 wurden<br />
mehr als 1000 Kreuze<br />
angefertigt, Werner Loder<br />
weiß um ihren Stellenwert:<br />
„Bei manchen Eltern ist das<br />
Mosaikkreuz das erste<br />
christliche Zeichen für Zu<br />
Hause.“ Und Loder hat<br />
auch die Freude in der Kreativgruppe<br />
erlebt, wenn ein<br />
Blumenhandel<br />
Dankschreiben kommt:<br />
„ Das wird dann in der<br />
gesamten Runde verlesen<br />
und alle freuen sich sehr!“<br />
Diese hochbetagte Frau hat<br />
ein Mosaik-Taufkreuz für<br />
den kleinen Buben gemacht,<br />
der auf ihrem Schoß sitzt.<br />
Foto: Privat<br />
Blumen-Eck Eber<br />
Schillerstraße 20, EKZ Eurospar<br />
8200 Gleisdorf, Tel.: 03112/52 35<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-18 Uhr, Sa. 8-17 Uhr<br />
Ebers Angebote: Sträuße für jeden Anlass (Hochzeit, Geburtstag,<br />
etc.), Gestecke für jeden Anlass (Ostern, Weihnachten, etc.),<br />
Kränze, Schnitt- und Topfplanzen Zimmer und Freiland
13 März 2013<br />
ENERGIESPARLAMPEN RICHTIG ENTSORGEN<br />
WAS IM FALLE EINES LAMPENBRUCHS ZU BEACHTEN IST<br />
Nun ist es endgültig so weit:<br />
Nach der etappenweisen<br />
Verabschiedung der Glühbirnen<br />
innerhalb der EU seit<br />
1. September 2009 gilt nunmehr<br />
seit 1. September 2012<br />
auch für die 25- und 40-<br />
Watt-Glühbirne ein EU-weites<br />
Produktions- sowie Vertriebsverbot.<br />
Die Alternativen<br />
zur Glühbirne sind:<br />
Halogen-, LED- und Energiesparlampen.<br />
Die wohl am meisten diskutierte<br />
Alternative stellt<br />
sicherlich die Energiesparlampe<br />
dar. Entgegen den<br />
vorherrschenden Gerüchten<br />
über die Gefährlichkeit der<br />
Energiesparlampen kann<br />
aber nur immer wieder betont<br />
werden, dass derartige<br />
Lampen, die in Betrieb sind<br />
oder aufbewahrt oder getauscht<br />
werden, kein<br />
Quecksilber abgeben. Denn<br />
Quecksilber wird nur im<br />
Falle eines Lampenbruchs<br />
freigegeben. Als Vorsichtsmaßnahme<br />
empfiehlt es<br />
sich in einem solchen Fall,<br />
die Fenster zu öffnen und<br />
rund 15 Minuten den Raum<br />
zu verlassen. Danach soll<br />
die Leuchte vom Stromnetz<br />
getrennt werden, um Stromschläge<br />
zu verhindern. Die<br />
Scherben sollten mit einem<br />
Karton bzw. einem feuchten<br />
Papiertaschentuch zusammengekehrt<br />
und in einem<br />
fest verschlossenen, dichten<br />
Behälter aufbewahrt werden.<br />
Um den direkten<br />
Hautkontakt mit den<br />
Scherben der Energiesparlampe<br />
zu vermeiden, sollten<br />
Einmalhandschuhe getragen<br />
werden. So besteht<br />
keine Gesundheitsgefahr!<br />
Nicht zum Restmüll<br />
Leider ist vielen Menschen<br />
noch immer nicht bewusst,<br />
dass Energiesparlampen<br />
nicht im Restmüll entsorgt<br />
werden dürfen. Sie zählen<br />
nämlich zu den Elektro-<br />
Altgeräten und müssen<br />
damit ins Altstoffsammelzentrum<br />
gebracht werden!<br />
Eine ungefährlichere Alternative<br />
zu den Energiesparlampen<br />
stellen LED-Beleuchtungselemente<br />
dar, die<br />
keinerlei umweltrelevanten<br />
Schadstoffe enthalten.<br />
Nähere Informationen über<br />
Lampen und Leuchtkörper<br />
im Vergleich finden Sie auf<br />
der Homepage für nachhaltigen<br />
Konsum in Österreich<br />
(eine Initiative des Lebensministeriums)<br />
unter:<br />
www.bewusstkaufen.at<br />
Die Glühbirne hat ausgedient.<br />
Foto: Archiv
März 2013 14<br />
ZWEI NEUE IM KINDERGARTEN LABUCH<br />
Theresa Macher<br />
Lisa Hadolt<br />
Fotos: Privat<br />
Fotos: Privat<br />
Fassadenputze<br />
Seit Jänner ist Theresa Macher<br />
als gruppenführende Kindergartenpädagogin<br />
am<br />
Nachmittag im Kindergarten.<br />
Sie schreibt:<br />
„Ich bin zwanzig Jahre alt<br />
und wohne in Hofstätten.<br />
2012 habe ich die Reife- und<br />
Diplomprüfung an der<br />
Bundesbildungsanstalt für<br />
Kindergartenpädagogik in<br />
Hartberg absolviert. In den Sommerferien 2012 leitete<br />
ich einen Monat lang eine Kindergruppe und konnte<br />
einige Erfahrungen sammeln.<br />
Da es schon immer mein Wunsch war, in diesem Bereich<br />
tätig zu sein, arbeite ich seit Jänner 2013 am Nachmittag<br />
im Kindergarten Labuch. Für mich ist es wichtig, individuell<br />
auf die Kinder einzugehen und sie ganzheitlich zu<br />
fördern sowie ihre Persönlichkeit zu stärken.<br />
Ich freue mich auf gute Zusammenarbeit und eine schöne<br />
Zeit mit den neuen Kolleginnen, Eltern und Kindern.“<br />
NIKOLAUS ZU BESUCH<br />
LECKEREIEN FÜR LIED & GEDICHT<br />
Weil im Kindergarten Labuch<br />
ja nur brave Kinder<br />
sind, besuchte der Nikolaus<br />
im vergangenen Dezember<br />
auch sie. Da die Kinder<br />
bereits wissen, dass der Nikolaus<br />
Musik liebt, sangen<br />
sie ihm schöne Lieder und<br />
sagten ihm ein Gedicht auf.<br />
Der Bischof Nikolaus hatte<br />
auch was für die Kinder –<br />
ein Nikolosackerl mit<br />
Leckereien. Im Vorfeld des<br />
Besuches durften die<br />
Kinder auch selbst einmal<br />
Nikolaus sein und die<br />
Geschichten des heiligen<br />
Mannes nachspielen.<br />
Der Nikolaus kam in den Kindergarten und davor durften die Kinder<br />
auch selbst Nikolaus sein und seine Geschichte nachspielen.<br />
Seit 11. März ist Lisa<br />
Hadolt im Kindergarten<br />
Labuch tätig.<br />
Sie schreibt:<br />
„ Ich wohne in Markt<br />
Hartmannsdorf und habe<br />
meine Ausbildung zur Tagesmutter<br />
und Kinderbetreuerin<br />
bei der Volkshilfe<br />
in Graz absolviert.<br />
Seit vergangenem August habe ich in einer Kinderkrippe<br />
in Graz gearbeitet. Da Claudia Niederkofler in Karenz ist,<br />
darf ich seit 11. März Ihre Kinder liebevoll betreuen. In<br />
dieser Zeit werde ich mit den Kleinen spielen, forschen,<br />
entdecken und kreativ sein. Vielleicht kennen mich einige<br />
Eltern noch, denn während der Ausbildung durfte ich<br />
mein Praktikum im Kindergarten Labuch machen.<br />
Ich freue mich schon sehr, mit den Kindern viel Zeit zu verbringen<br />
und sie in ihrer Entwicklung begleiten zu dürfen.“<br />
MARIA, JOSEF, JESUS<br />
VIEL NEUES IM „MORGENKREIS“<br />
Im „ Morgenkreis“ des<br />
Kindergartens Labuch wurde<br />
im Dezember die Geschichte<br />
von Maria und<br />
Josef auf dem Weg nach<br />
Bethlehem von den Kindern<br />
erlebt und gestaltet. Sie<br />
erfuhren den eigentlichen<br />
Sinn von Weihnachten (Geburt<br />
Jesu – Jesuskind –<br />
Christenkind – Christkind).<br />
„ So wie wir Geburtstag<br />
feiern, ebenso feiern wir zu<br />
Weihnachten den Geburtstag<br />
von Jesus!“<br />
Neben der Geschichte lernten<br />
die Kinder auch soziale<br />
Kontakte knüpfen, still werden<br />
und zur Ruhe kommen,<br />
kreatives Gestalten sowie<br />
durch Lieder, Spiele und<br />
Gedichte aktives Erleben<br />
mit allen Sinnen.<br />
Kürbiskernöl<br />
Kinder spielten Maria & Josef<br />
auf dem Weg nach Bethlehem.<br />
Foto: Privat<br />
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Telefon: 0664/14 399 73
15 März 2013<br />
In der „Konzentrationsphase“<br />
gibt es im Kindergarten<br />
Labuch viel Neues: So<br />
etwa lernte man durch<br />
Fotos, die Frau Pacher von<br />
einem Schulprojekt in<br />
Ghana zeigte, sowohl die<br />
Schule als auch die Kinder<br />
aus Ghana kennen. Dazu<br />
WO IST AFRIKA, WO IST GHANA?<br />
„KONZENTRATIONSPHASE“ BIETET KINDERN VIEL NEUES<br />
wurde dann gemeinsam ein<br />
Brief erstellt, indem sich die<br />
Kindergartenkinder vorstellten<br />
und den Kindern in<br />
Ghana erzählten, wie hier<br />
Weihnachten gefeiert wird.<br />
Das Stichwort „Ghana“<br />
wurde zu mehreren Fragen<br />
genützt: „Wo ist Afrika – wo<br />
ist Ghana? Wo leben wir?“<br />
Und es wurde fest gehalten:<br />
„Ich habe einen Platz. Ich<br />
bin wichtig. Aber auch<br />
andere haben einen Platz -<br />
Kinder aus Ghana etwa!“<br />
Auch in der Adventzeit<br />
wurde in der „Konzentrationsphase“<br />
vieles erarbeitet:<br />
„ Was heißt Advent?<br />
(Ankunft) Wir warten auf<br />
die Geburt Jesu.“ Hier<br />
wurde auf die Geburt von<br />
Leonie (das Baby der karenzierten<br />
Kollegin Anja) Bezug<br />
genommen. Zudem<br />
versammelten sich die Kinder<br />
täglich um den Adventkranz<br />
und suchten einen<br />
kleinen, zusammengefalteten<br />
Stern aus, der sich im<br />
Wasserschüsserl entfaltete.<br />
Darin stand der Name jenes<br />
Kindes, das ein Häuschen<br />
der Weihnachtsstadt aufmachen<br />
durfte. Da drinnen war<br />
dann ein Fensterbild, das<br />
auf das Adventfenster gegeben<br />
werden durfte. Wenn<br />
das Fenster vollständig ist<br />
und alle Häuschen offen<br />
sind - dann ist Weihnachten!<br />
Fotos: Privat<br />
Alle haben einen Platz – ich und auch die Kinder aus Ghana.<br />
GUTER APFELSTRUDEL<br />
ADVENTZEIT IST AUCH BACKZEIT<br />
Weil Advent ja nicht nur die<br />
Zeit von Adventkalender<br />
und Adventkranz mit Kerzen<br />
und Liedern ist, sondern<br />
auch jene Zeit, in der<br />
es in vielen Küchen nach<br />
wunderbarer Weihnachtsbäckerei<br />
duftet, kam Frau<br />
Papst in den Kindergarten<br />
und hat mit den Kindern<br />
einen guten Apfelstrudel<br />
gebacken. Aber auch die<br />
selbst gemachten Mürbteigkekse<br />
schmeckten.<br />
Wo leben wir? Und täglicher Kinderkreis um den Adventkranz.<br />
GEMEINDEAMT<br />
AMTSSTUNDEN IM GEMEINDEAMT:<br />
Dienstag: 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Donnerstag: 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
14.00. Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Bürgermeistersprechstunden:<br />
Dienstag & Donnerstag: 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
e-mail: gde@ungerdorf.steiermark.at<br />
Tel.: 03112/5060 Fax: 03112/5060 - 4<br />
Foto: Privat<br />
Frau Papst hat mit den Kindern einen guten Apfelstrudel gebacken.<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber, Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ungerdorf</strong>, 8200 Gleisdorf 161, Tel.:<br />
03112/5060, Fax DW 4, e-mail: gde@ungerdorf.steiermark.at, BGM<br />
Rosemarie Taferl, e-mail: taferl@ungerdorf.steiermark.at, Homepage:<br />
www.ungerdorf.at; Layout, Grafik, Textbearbeitung: PRofi-Kress KG,<br />
Zehetnergasse 4/1, 1140 Wien, e-mail: grafik@profipress.at; Hersteller:<br />
Zimmermann Druck KG, 8200 Gleisdorf, Gartengasse 21, Tel.: 03112-2433,<br />
Fax DW 85, ISDN: 0043(0)3112433-71, e-mail: service@zimmermann-druck.at<br />
EDV/IT<br />
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Scharler Karl, Tel.: 03112/3304-12, e-mail: karl@softline.at<br />
Zentrale: 8200 Gleisdorf, <strong>Ungerdorf</strong> 116<br />
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Tel.: 03112/6370, Fax: 03112/528, Mobil: 0664/23 66 832<br />
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März 2013 16<br />
Foto: Privat<br />
ZEIT-HILFS-NETZ: GEGENSEITIGES HELFEN<br />
TUN, WAS MAN MAG & KANN, ANDERE FÜR SICH TUN LASSEN<br />
Wir alle haben Bedürfnisse,<br />
benötigen Unterstützung<br />
und sind dankbar wenn uns<br />
Martin Schneidhofer (Frankenberg)<br />
setzt sich vehement für<br />
das Zeit-Hilfs-Netzwerk ein.<br />
jemand hilft - genau das ist<br />
das Zeit-Hilfs-Netz: Gegenseitiges<br />
Helfen in jener Form,<br />
dass jeder das anbietet, was<br />
er gut kann und ihm Freude<br />
macht. Oft kleine Hilfestellungen,<br />
die es Menschen<br />
STRAUCHSCHNITT<br />
ABFÄLLE NICHT IN DEN WALD!<br />
Immer wieder werden in<br />
unseren Wäldern Strauchschnitt<br />
und andere Abfälle<br />
entsorgt. Diese Ablagerungen<br />
verunstalten unser schönes<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet, verursachen<br />
hohe Entsorgungskosten<br />
und sind als "Waldverwüstung"<br />
verboten (§ 16<br />
Abs. 1 Forstgesetz)! Wer Abfälle<br />
im Wald ablagert,<br />
begeht eine Verwaltungsübertretung<br />
(§ 174 Abs. 1 Z. 3),<br />
ermöglichen, sich selbst zu<br />
helfen oder kurzfristig<br />
Schwierigkeiten zu überbrücken.<br />
Denn langfristige<br />
Unterstützung oder regelmäßige<br />
Hilfe kann das Zeit-<br />
Hilfs-Netz nicht abdecken.<br />
Drei Beispiele: Die Schwiegermutter<br />
kommt zu Besuch<br />
und man will sie mit<br />
einem besonderen, selbstgekochten<br />
Essen beeindrukken,<br />
weiß aber nicht wie.<br />
Der Computer stellt auch<br />
beim zehnten Neustart diese<br />
unverständlichen Fragen<br />
– wie weiter? Ich pflanze<br />
erstmals einen Baum – aber<br />
wie? In den Angebot-Inseraten<br />
schauen, wer die<br />
entsprechende Unterstützung<br />
anbietet und Kontakt<br />
aufnehmen.<br />
61 Angebots-Inserate<br />
Aktuell gibt es auf der Plattform<br />
des Zeit-Hilfs-Netzes<br />
61 Angebots-Inserate für<br />
Hilfestellung und 12 Nachfrage-Inserate,<br />
welche Hilfe<br />
beziehen möchten. Zeit ist<br />
wofür eine Geldstrafe bis zu<br />
Euro 7.270 droht. Im Altstoffsammelzentrum<br />
steht<br />
für die Entsorgung von<br />
Grünschnitt ein Container<br />
zur Verfügung - kostenlos<br />
als Service für unsere Bürgerinnen<br />
und Bürger! Wenn<br />
Sie größere Mengen an<br />
Strauchschnitt entsorgen<br />
möchten, wenden Sie sich<br />
bitte an das <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
(Tel.: 03112/5060).<br />
ein gutes Tauschmittel,<br />
denn jeder hat Tätigkeiten,<br />
die er gerne mag oder aber<br />
nicht mag. Warum also<br />
nicht Sachen, die man nicht<br />
gerne mag, von jemand<br />
übernehmen lassen, der sie<br />
hingegen gerne macht und<br />
im Gegenzug Dinge, die<br />
man selbst gerne mag, für<br />
andere leisten?<br />
Zeitkonto-Guthaben<br />
Die Unterstützung im Zeit-<br />
Hilfs-Netz ist nicht gratis!<br />
Für jede geholfene Stunde<br />
bekommt man eine Stunde<br />
auf seinem Zeitkonto gut<br />
geschrieben. Dieses Guthaben<br />
kann dann bei jedem<br />
eingelöst werden, der ein<br />
Angebot-Inserat schaltet.<br />
Alles ist freiwillig: Jeder<br />
kann seine Hilfe anbieten<br />
oder aber Hilfe in Anspruch<br />
nehmen.<br />
Jedes Zeit-Hilfs-Netz-Mitglied<br />
zahlt jährlich 10 Euro<br />
und erhält dafür fünf Stunden<br />
Zeitguthaben, das frei<br />
aus den vorhandenen Angeboten<br />
konsumiert werden<br />
kann. Darin inkludiert ist<br />
auch eine Versicherung,<br />
falls es einmal kleine<br />
Schäden bei Hilfestellungen<br />
gibt. Natürlich kann auch<br />
Zeit für jene gespendet werden,<br />
die selbst nichts mehr<br />
in das Zeit-Hilfs-Netz einbringen<br />
können.<br />
Sinn des Zeit-Hilfs-Netzes<br />
ist, wieder zu lernen, als Gemeinschaft<br />
zu leben und<br />
uns allen etwas zu geben,<br />
das größer ist als wir selbst.<br />
Martin Schneidhofer<br />
Infos zum Zeit-Hilfs-Netz:<br />
www.zeit-hilfs-netz.at<br />
Fragen, Anmeldungen und<br />
Spendenannahme:<br />
0699/12 00 16 54<br />
FALSCHER BIOMÜLL:<br />
ENTSORGUNG UNNÖTIG TEUER<br />
Leider ist immer wieder<br />
festzustellen, dass die ordnungsgemäße<br />
Entsorgung<br />
von Biomüll sehr zu wünschen<br />
übrig lässt. Denn in<br />
die dafür vorgesehenen Biotonnen<br />
werden immer wieder<br />
verpackte Lebensmittel<br />
geworfen. Und auch normale<br />
Plastiksäcke werden häufig<br />
in die Biotonne entsorgt.<br />
Beides ist falsch und erschwert<br />
die Verwertung<br />
von Biomüll. Bedauerlicherweise<br />
gibt es auch viele<br />
„Sünder“ in <strong>Ungerdorf</strong>. Wie<br />
am Foto zu sehen ist, wird<br />
der Biomüll bei der Verwertungsanlageanlage<br />
abgekippt<br />
und dort händisch<br />
aussortiert.<br />
Sollte sich diese Situation mit<br />
falsch entsorgtem Abfall<br />
nicht bessern, müssen die<br />
Abfuhrpreise erhöht werden.<br />
In der Verwertungsanlage wird<br />
Biomüll händisch aussortiert.<br />
Foto: Privat<br />
Hundeschule & -training<br />
TREFFPUNKT HUND / Mag. Bettina Plechinger<br />
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17 März 2013<br />
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Mag. Monika Wolf<br />
Telefon: 0676/95 81 273<br />
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März 2013 18<br />
"BRAUCHTUMSFEUER" NUR 2 X ERLAUBT<br />
KARSAMSTAG 30. MÄRZ UND SONNWENDFEUER 21. JUNI<br />
Das Osterfeuer gehört ebenso<br />
wie der Osterhase zum<br />
Keinesfalls dürfen alte<br />
Autoreifen, Verpackungen,...<br />
...Kunststoffe, Möbel usw...<br />
...verbrannt werden.<br />
Brauchtum des heimischen<br />
Osterfestes. Leider wird dieses<br />
Brauchtumsfeuer allzu<br />
oft zur Entledigung von<br />
Gartenabfällen und sonstigem<br />
Unrat missbraucht und<br />
zu Zeiten entfacht, die keine<br />
anerkannten Brauchtumstage<br />
sind! Dies ist verboten<br />
und führt zu unnötigen Umweltbelastungen,<br />
mitunter<br />
auch zu Strafen bis zu 3.630<br />
Euro!<br />
Brauchtumsfeuer sind heuer<br />
ausnahmslos an diesen<br />
Tagen erlaubt:<br />
Karsamstag: 30. März, ab<br />
15:00 Uhr bis Ostersonntag<br />
03:00 Uhr<br />
Sonnwende: 21. Juni oder<br />
am nachfolgenden Samstag<br />
(22. Juni)<br />
Bei hoher Ozonbelastung ist<br />
auch an diesen Tagen ein<br />
Verbot möglich! Das Abhalten<br />
von Brauchtumsfeuern<br />
zu anderen Terminen ist<br />
ausnahmslos mit der zuständigen<br />
Bezirksverwaltungsbehörde<br />
abzuklären.<br />
RASENMÄHZEITEN<br />
VERBOT SA 15 BIS SO 24 UHR<br />
Aufgrund häufiger Anfragen betreffend Rasenmähzeiten wird<br />
an die ortspolizeiliche Verordnung erinnert: Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
von <strong>Ungerdorf</strong> hat am 19. Juni 1986 gemäß Steiermärkischer<br />
<strong>Gemeinde</strong>ordnung (§ 41 Abs. 1) beschlossen, dass die Inbetriebnahme<br />
von Rasenmähern mit starker Lärmentwicklung (Verbrennungsmotoren)<br />
sowie Rasentrimmern zum Wochenende von<br />
Samstag 15 Uhr bis Sonntag 24 Uhr nicht gestattet ist. Eine<br />
Nichtbefolgung wird als Verwaltungsübertretung geahndet.<br />
Solche “Brauchtumsfeuer” dürfen nur am Karsamtag und<br />
am 21. Juni abgebrannt werden - sonst drohen Strafen.<br />
Kleintiere schonen<br />
Auch darauf muss bei<br />
Brauchtumsfeuern geachtet<br />
werden: Es darf nur trockenes<br />
Holz (Baum- und<br />
Strauchschnitt) ohne Rauchund<br />
Geruchsentwicklung<br />
punktuell verbrannt werden.<br />
In jedem Fall sollte man<br />
länger gelagertes Material<br />
vor dem Anzünden umlagern,<br />
um Kleintieren (Igel,<br />
Mäuse, Vögel etc.) ein Überleben<br />
zu ermöglichen!<br />
Keine Reifen & Möbel<br />
Vorsicht: Keinesfalls dürfen<br />
Abfälle, insbesondere Altholz<br />
(Baumaterial, Paletten,<br />
Möbel, usw.) und nicht biogene<br />
Materialien (Altreifen,<br />
Kunststoffe, Lacke, usw.) bei<br />
Brauchtumsfeuern mit verbrannt<br />
werden!<br />
Feuer nie unbeobachtet!<br />
Das Verbrennen im Freien<br />
ist ausschließlich bei entsprechender<br />
Überwachung<br />
des Verbrennens und bei<br />
Nachkontrolle nach dem<br />
Ablöschen zulässig! Es ist<br />
zudem zu Gebäuden,<br />
Waldflächen und befahrenen<br />
Straßen ein ausreichender<br />
Sicherheitsabstand zu<br />
halten (mind. 50 Meter).<br />
Info Abfallwirtschaftsverband Weiz<br />
Alle Gesetzestexte im Internet unter:<br />
www.ris.bka.gv.at<br />
Mehr Informationen zur Abfallwirtschaft und<br />
Luftreinhaltung in der Steiermark:<br />
www.abfallwirtschaft.steiermark.at<br />
Infos der Berufsfeuerwehr Graz:<br />
www.bf-graz.at/ostern.htm<br />
Foto: AWV-Weiz<br />
Grafik & Werbeagentur<br />
Schneiderei<br />
ÄNDERUNGSSCHNEIDEREI<br />
Gabi Pichler, 8200 Gleisdorf, <strong>Ungerdorf</strong> 149<br />
Tel.: 03112/36 824, Mobil: 0664/25 12 777<br />
Änderungen an: Ball-, Abend und Brautkleidern, Frack/Anzug<br />
Kürzen von Ärmeln, Hosenbeinen und Röcken, Enger nähen von Kleidern, Röcken und<br />
Hosen, Futter erneuern beim Sakko, Reißverschluss-Einnähen,<br />
KEIN LEDER!!!
19 März 2013<br />
Gegen Hundekot. Von<br />
„Hundstrümmerl-Petition“<br />
und „Hundekot-Initiative“<br />
ist oft die Rede. Was kann<br />
ein Grundeigentümer rechtlich<br />
tun? Ist er mit dem<br />
Betreten seiner Wiese durch<br />
Spaziergänger nicht einverstanden,<br />
kann er sein<br />
Grundstück einzäunen, Verbots-<br />
oder Hundetafeln aufstellen.<br />
Gerichtliche Hilfen: Eine<br />
Besitzstörungsklage kann<br />
erhoben werden, wenn<br />
jemand eigenmächtig den<br />
Besitz eines anderen gestört<br />
hat und die 30-tägige Frist<br />
ab Kenntnis der Störung<br />
und der Person des Störers<br />
offen ist.<br />
Eine Unterlassungsklage<br />
„AUF DEN HUND GEKOMMEN“<br />
ALLES WISSENSWERTE ZU DEN VIERBEINIGEN LIEBLINGEN<br />
ist darauf gerichtet, dass der<br />
Beklagte bestimmte Handlungen<br />
zu unterlassen hat<br />
(Frist drei Jahre).<br />
Schadenersatzklage: Ersatz<br />
wird von demjenigen<br />
gefordert, der den Schaden<br />
schuldhaft und rechtswidrig<br />
verursacht hat.<br />
Öffentliche Flächen: Das<br />
Landessicherheitsgesetz<br />
Stmk. regelt das Halten von<br />
Tieren auf öffentlichen<br />
Flächen. Danach haben<br />
Halter/Verwahrer von<br />
Tieren diese in einer Weise<br />
zu beaufsichtigen /verwahren,<br />
dass dritte Personen<br />
weder gefährdet noch unzumutbar<br />
belästigt werden.<br />
Sie haben außerdem auch<br />
dafür zu sorgen, dass<br />
öffentlich zugängliche, stark<br />
frequentierte (städtische)<br />
Bereiche (Geh-/ Spazierwege,<br />
Kinderspielplätze,<br />
Freizeit- u. Wohnanlagen)<br />
nicht verunreinigt werden.<br />
Bei Übertretungen drohen<br />
Strafen bis zu 2.000 Euro.<br />
Hunde-WC hat die <strong>Gemeinde</strong> genug aufgestellt - bitte verwenden!<br />
Foto: Privat<br />
HUNDEHALTERGESETZ<br />
WER TRÄGT VERANTWORTUNG?<br />
Das Allgemeine Bürgerliche<br />
Gesetzbuch regelt die Haftung,<br />
wenn jemand durch<br />
ein Tier zu Schaden kommt.<br />
In der Praxis geht es meist<br />
um die mangelhafte Verwahrung<br />
von Hunden. Vor<br />
allem in ländlichen Gegenden<br />
bewegen sich Hunde<br />
frei, ohne jegliche Aufsicht<br />
auch außerhalb des Grundstückes<br />
auf der Straße.<br />
Grundsätzlich wird dies<br />
vom OGH bei nicht bösartigen,<br />
folgsamen Hunden in<br />
ländlichen Gebieten gebilligt;<br />
jedoch sind Landesgesetze<br />
zu beachten (z.B.<br />
Stmk.: ein Hund muss an<br />
öffentlich zugänglichen Orten<br />
entweder einen Maulkorb<br />
tragen oder an der<br />
Land- & Gartentechnik<br />
Leine gehalten werden, sodass<br />
seine Beherrschung<br />
jederzeit gewährleistet ist);<br />
die Art der Verwahrung<br />
hängt auch mit der Gefährlichkeit<br />
des Tieres zusammen.<br />
Im Haus und Garten<br />
ist eine freie Haltung zulässig,<br />
wenn keine Kinder oder<br />
ältere gebrechliche Menschen<br />
in der Nähe sind oder<br />
das Tier bissig ist. Auch das<br />
Sexualverhalten von<br />
(männlichen) Tieren ist zu<br />
beachten. Selbst die<br />
Nutzungsart hat Auswirkungen<br />
auf den Sorgfaltsmaßstab:<br />
Wer sich ein Tier<br />
zum reinen Vergnügen hält,<br />
hat weitergehende Pflichten<br />
als der Halter eines Wach-,<br />
Spür- oder Blindenhundes.<br />
HUNDEKUNDE<br />
NACHWEIS AB 2013 NOTWENDIG<br />
Mit Novellierung des Steiermärkischen<br />
Landes-Sicherheitsgesetzes<br />
tritt für Hundehalter<br />
ab 1.1.2013 die Verpflichtung<br />
zum Nachweis<br />
der allgemeinen Sachkunde<br />
durch einen Hundekundenachweis<br />
in Kraft. Die erforderliche<br />
Sachkunde wird<br />
durch eine 4-stündige Ausbildung<br />
erbracht.<br />
Wer muss den Kurs besuchen?<br />
Der Hundekundenachweis<br />
muss vom Halter erbracht<br />
werden, falls es sein erster<br />
Hund ist oder er das Halten<br />
eines Hundes über einen<br />
Zeitraum von durchgehend<br />
5 Jahren nicht nachweisen<br />
kann. Binnen eines Jahres ab<br />
Anschaffung eines Hundes<br />
ist die erforderliche Sachkunde<br />
zu erbringen.<br />
Zeit und Ort der Kurse<br />
Kurs 1: Fr., 22.3., 14-18 Uhr<br />
od. Kurs 2: Fr., 26.4., 14-18 Uhr<br />
Ort: Bezirkshauptmannschaft<br />
Weiz, 8160 Weiz, Birkfelder<br />
Str. 28, Sitzungssaal (1. Stock)<br />
Anmeldung zum Kurs<br />
Unter angeführten Kontaktdaten<br />
spätestens 7 Tage vor<br />
dem Kurstermin (Veterinärreferat<br />
der BH Weiz<br />
Tel.: 03172/600-262 od. 031<br />
72/600-263 (von 8-12:30 Uhr)<br />
oder Email:<br />
gerhard.kutschera@stmk.gv.at<br />
Kurskosten<br />
Gemäß Landes-Verwaltungsabgabenverordnung<br />
2012<br />
sind EUR 40 zu entrichten.<br />
Dieser Betrag wird zu<br />
Kursbeginn eingehoben.<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
Land- und Gartentechnik<br />
8200 Gleisdorf, Frankenberg 36<br />
Tel.: 03112/29 94<br />
ALKO-Rasentraktoren ALKO-Rasenmäher<br />
AUTOKÜHLER-, KARROSSERIE-<br />
UND LACKIERBETRIEB<br />
NEU- UND GEBRAUCHTWAGEN<br />
8010 Graz - Raiffeisenstraße 48, Tel. & Fax: 0316/47 21 17
März 2013 20<br />
Fotos: Engelbert Absenger<br />
„GEORGE CLOONEY“ FÜR JEDE FRAU<br />
RENATE BLODER: TOLLER SCHMUCK AUS NESPRESSO-KAFFEETABS<br />
Welche Frau wäre nicht<br />
gerne in der Gesellschaft<br />
von George Clooney? (Der<br />
macht bekanntlich die<br />
Nespresso–Werbung). Diesen<br />
Traum kann die <strong>Ungerdorf</strong>erin<br />
Renate Bloder nunmehr<br />
jeder Dame erfüllen:<br />
Denn Bloder produziert aus<br />
den Nespresso–Kaffeetabs<br />
seit einem Jahr höchst attraktiven<br />
Schmuck für viele<br />
Kaum zu glauben, welch schöne Schmuckstücke Renate Bloder aus<br />
den Nespresso-Kaffeetabs macht, für die George Clooney wirbt.<br />
Frohe Ostern!<br />
Bürgermeisterin Rosemarie<br />
Taferl und alle<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte sowie die<br />
<strong>Gemeinde</strong>bediensteten<br />
wünschen Ihnen und Ihrer<br />
Familie ein gesegnetes<br />
Osterfest.<br />
Anlässe (darunter auch für<br />
Trachten).<br />
Auslöser für diese Idee war<br />
der Besuch des bekannten<br />
Adventmarktes in Hadres<br />
im niederösterreichischen<br />
Weinviertel. Eine Ausstellerin<br />
präsentierte dort<br />
Schmuckstücke, die aus<br />
Kaffeetabs gemacht waren.<br />
Sofort nach der Ankunft zu<br />
Hause probierte die seit der<br />
Schulzeit begeisterte Bastlerin<br />
Bloder ihre Fertigkeit<br />
aus und erfreute sich alsbald<br />
an ihren Kunstwerken.<br />
Renate Bloder ist in dieser<br />
Tätigkeit Autodidakt und<br />
wenn man sie nach Ihren<br />
Hobbies fragt, erhält man<br />
die kaum überaschende<br />
Antwort „Anfertigung von<br />
Schmuckstücken für die<br />
Damen!“<br />
Und damit Bloder genug<br />
„ Rohmaterial“ für ihre<br />
wunderschönen Anhänger<br />
am Lederband, Ringen sowie<br />
Sets für Modeschmuck<br />
(Trachtenmode) hat, sammeln<br />
Bekannte und Nachbarn<br />
fleißig die Nespresso-<br />
Kaffeetabs für sie.<br />
Schmuck für<br />
die Damen<br />
Preise inkl. Verpackung:<br />
Ringe: EUR 7,--<br />
Anhänger: EUR 6,--<br />
Sets: EUR 28,--<br />
Bestellungen<br />
Tel.: 0664/9272764<br />
willi.bloder@gmx.at<br />
Hobby in der Freizeit