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PALMBUSCHEN & OSTERDECKERLN - Gemeinde Ungerdorf

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Amtliche Mitteilung<br />

Zugestellt durch<br />

österreichische Post.at<br />

Jahrgang 22 Nummer 52 März 2013<br />

<strong>PALMBUSCHEN</strong> & <strong>OSTERDECKERLN</strong><br />

Wenn die Zeit auf Ostern zugeht, gibt es einige traditionelle Tätigkeiten, die heute nur mehr<br />

selten gepflogen werden: Palmbuschen binden und Osterdeckerl bedrucken etwa. Um dies<br />

wieder zu beleben, ergriff <strong>Gemeinde</strong>rätin Vroni Leiner im Vorjahr die Initiative und versuchte<br />

gemeinsam mit Anni Rosenberger, dieses alte Brauchtum wieder neu zu entdecken.


März 2013 02<br />

GEMEINDEFUSION: MITREDEN & MITBESTIMMEN, STATT TATENLOS ABWARTEN<br />

Bürgermeisterin<br />

rosemarie taferl<br />

Ich bin seit nunmehr 19 Jahren<br />

Bürgermeisterin. Und selbstverständlich<br />

ist unsere <strong>Ungerdorf</strong>er<br />

Eigenständigkeit auch für mich<br />

ein Wert, den ich so wie die meisten<br />

bei uns um nichts in der Welt<br />

aufgeben möchte, weil ich hier<br />

geboren bin und mir die Identität<br />

unseres Ortes ebenso wie uns<br />

allen am Herzen liegt. Daher hätte<br />

auch ich die Eigenständigkeit der<br />

<strong>Gemeinde</strong> gerne beibehalten, erst<br />

recht, weil wir zum Unterschied<br />

von vielen anderen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

sparsam und mit nur 0,31 %<br />

Verschuldung praktisch schuldenfrei<br />

sind. Wäre es nach mir gegangen,<br />

dann wären wir eigenständig<br />

geblieben, aber die Landespolitik<br />

machte „von oben her“ massiven<br />

Druck und drängte auf eine Fusion<br />

der kleinen <strong>Gemeinde</strong>n. Und<br />

unverhohlen klang dabei durch,<br />

dass eine solche Fusion nötigenfalls<br />

auch per Zwang käme, wenn<br />

die <strong>Gemeinde</strong>n nicht „freiwillig“<br />

selbst zusammen finden.<br />

Aber die Argumente, die für eine<br />

Zusammenlegung mit anderen,<br />

benachbarten <strong>Gemeinde</strong>n gesprochen<br />

haben, waren derart schwer<br />

wiegend, dass auch ich sie anerkennen<br />

musste und nach einer<br />

Fusionsvariante gesucht habe, die<br />

unsere Bedürfnisse am besten<br />

abdeckt. Diese Bestvariante ist:<br />

Wir <strong>Ungerdorf</strong>er werden zusammen<br />

mit drei weiteren <strong>Gemeinde</strong>n<br />

mit Gleisdorf fusionieren und<br />

schaffen damit den Sprung über<br />

die 10.000-Einwohner-Marke,<br />

was uns aus dem Finanzausgleich<br />

zusammen mehr Geld bringt als<br />

bisher (jährlich 250.000 Euro<br />

mehr) und daher allen Bürgern<br />

zugute kommt. Wäre es zur „großen“<br />

Variante gekommen, also<br />

einer Fusion aller acht Kleinregionsgemeinden,<br />

dann hätte es<br />

jährlich um sogar 400.000 Euro<br />

mehr Geld gegeben. Dazu kommt<br />

noch, dass die bisherigen, nicht<br />

rückzahlbaren „Bedarfszuweisungen“,<br />

die <strong>Ungerdorf</strong> als finanzschwache<br />

<strong>Gemeinde</strong> vom<br />

Land her vor allem für den<br />

Straßenbau bekommen hat, künftig<br />

eingestellt werden.<br />

Ich möchte nicht verhehlen, dass es<br />

mich sehr schmerzte, als einige<br />

<strong>Ungerdorf</strong>er, die ich zu meinen<br />

Freunden und Weggefährten<br />

zähle, mich schwer kritisiert<br />

haben, mich eine Verräterin nannten<br />

und Feigheit vorwarfen. Aber<br />

hier gilt es, mit Vernunft und ohne<br />

Emotionen alle Für und Wider<br />

abzuwägen - und wenn man dies<br />

tut, dann kommt man unweigerlich<br />

zur Notwendigkeit der <strong>Gemeinde</strong>zusammenlegungen.<br />

Diese Zustimmung zur Fusion<br />

fällt dem Bürgermeister einer kleinen<br />

<strong>Gemeinde</strong> besonders schwer,<br />

weil er durch die Fusion ja sogar<br />

seine Funktion verliert – so wie<br />

auch ich.<br />

Vor rund 45 Jahren verringerte<br />

Landeshauptmann Krainer sen.<br />

die Zahl der Steirischen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

von rund eintausend auf etwa<br />

die Hälfte. Seither ist hier nichts<br />

mehr geschehen.<br />

Einige <strong>Ungerdorf</strong>er haben die<br />

jetzt mit Gleisdorf angepeilte<br />

Fusion mit dem Hinweis kritisiert,<br />

man hätte eine Zwangsfusion<br />

beim Verfassungsgerichtshof<br />

(VfGH) bekämpfen oder sich<br />

der <strong>Gemeinde</strong>initiative anschließen<br />

müssen. Dies ist theoretisch<br />

richtig, aber: Da die Bescheide zur<br />

<strong>Gemeinde</strong>fusion erst Mitte 2014<br />

kommen, hätte man dies erst dann<br />

beeinspruchen können und ein<br />

Entscheid des VfGH dauert – wie<br />

man aus der Erfahrung von<br />

Niederöstereich weiß – bis zu sieben<br />

Jahre. Da wären wir schon<br />

lange bei Gleisdorf – zwangsweise,<br />

also im Streit anstatt in guter<br />

Kooperation – und eine Rückabwicklung<br />

der Fusion wäre wohl<br />

schwer vorstellbar, weil wir etwa<br />

längst kein eigenes <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

mehr hätten, von allen anderen<br />

eigenen Einrichtungen ganz zu<br />

schweigen. Und wer würde die<br />

Rechtsanwaltskosten für solch ein<br />

Verfahren zahlen? Die <strong>Ungerdorf</strong>er<br />

privat? Das Land Steiermark?<br />

Die Stadtgemeinde Gleisdorf?<br />

Solche Anwälte haben Stundensätze<br />

bis zu 400 Euro! Ganz<br />

abgesehen davon, dass unser<br />

Einspruch beim VfGH praktisch<br />

Null Chancen hätte, weil wir<br />

weniger als 1.000 Einwohner und<br />

bei der Bewertung der gemeindeeigenen<br />

Dienste Null von hundert<br />

möglichen Punkten haben, aber<br />

zumindest sechzig Punkte für die<br />

Eigenständigkeit nötig sind.<br />

Insgesamt ist es meiner Meinung<br />

nach besser, bei der Gestaltung der<br />

eigenen Zukunft selbst mitbestimmen<br />

zu können. Derzeit erarbeiten<br />

wir daher gemeinsam mit den<br />

drei anderen <strong>Gemeinde</strong>n für diese<br />

Fusion die Rahmenbedingungen,<br />

wir können also selbst mitgestalten<br />

und mitreden. Andernfalls jedoch<br />

wären uns die Hände gebunden<br />

gewesen, wir hätten tatenlos<br />

bis 2014 zuwarten müssen, die<br />

Zwangsfusion wäre uns aber<br />

nicht erspart geblieben und wir<br />

hätten zu schlechter Letzt ein von<br />

anderen gemachtes Konzept widerspruchslos<br />

schlucken müssen.<br />

Ihre<br />

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Gerald Klausner<br />

Staatlich geprüfter Vermögensberater<br />

8200 Gleisdorf, <strong>Ungerdorf</strong> 178<br />

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03 März 2013<br />

VERANSTALTUNGTERMINE<br />

Karsamstag, 30. März: Osterspeisensegnung<br />

10:00 Hinterbergkapelle (Frankenberg)<br />

10:30 Perlegg<br />

11:00 Emmauskapelle (Dorfplatz <strong>Ungerdorf</strong>)<br />

Karsamstag, 30. März: Jagd-Übungsschießen<br />

14 bis 17 Uhr tradit. jagdliches Übungsschießen<br />

Veranstalter: Jagdgesellschaft <strong>Ungerdorf</strong><br />

Ostermontag, 1. April: Ökumenischer<br />

Wortgottesdienst mit anschließender Agape<br />

bei Suppe und Kaffee<br />

11 Uhr Emmauskapelle<br />

Freitag 5. April: <strong>Gemeinde</strong>wallfahrt<br />

Tradit. <strong>Gemeinde</strong>wallfahrt nach Eggersdorf<br />

Abfahrt 7 Uhr bei Max Schaller<br />

Samstag, 6. April: Frühjahrsputz<br />

8 bis 11 Uhr, Altstoffsammelzentrum <strong>Ungerdorf</strong><br />

Sonntag, 7. April: Felderbeten<br />

14 Uhr, Treffpunkt beim Probst-Kreuz<br />

Donnerstag, 18. April: Lohnsteuer-Zurück-Tag<br />

16 bis 18:30 Uhr<br />

Maiandachten (jeweils 19:30 Uhr)<br />

1. & 5. Mai: Dorfkreuz<br />

9. Mai: Orthaber-Leiner-Kreuz<br />

19. Mai: Absenger-Kreuz - Hinterleiten<br />

26. Mai: Millisits-Kreuz - Bitteregg<br />

30. Mai: Orthaber-Leiner-Kreuz<br />

Maiandachten Wochentags (je 19:30 Uhr)<br />

jeden Dienstag beim Dorfkreuz<br />

jeden Donnerstag beim Orthaber-Leiner-Kreuz<br />

jeden Freitag bei der Emmauskapelle<br />

Samstag, 25. Mai: Einweihung Frankenbergkreuz<br />

15 Uhr Frankenbergkreuz<br />

Maiandacht und Einweihung<br />

Freitag, 28. Juni: Seniorenausflug <strong>Gemeinde</strong><br />

Mittwoch, 14. August: heilige Messe<br />

19 Uhr, Emmauskapelle<br />

Samstag, 24. August: Ausflug Sparverein Perlegg<br />

Baumeister<br />

TENNISNACHWUCHS<br />

IM SOMMER GRATIS SPIELEN!<br />

Für alle Kinder zwischen<br />

vier und 15 Jahren gibt es<br />

auch heuer wieder einen<br />

lustigen Tenniskurs in <strong>Ungerdorf</strong>:<br />

In den ersten zwei<br />

Ferienwochen wird täglich<br />

trainiert, am Ende gibt es ein<br />

lustiges Abschlussturnier, bei<br />

dem viele tolle Pokale und<br />

Preise zu gewinnen sind.<br />

Anmeldung und Gruppeneinteilung<br />

wird in der letzten<br />

Schulwoche stattfinden.<br />

Genaue Termine werden am<br />

Tennisplatz ausgehängt und<br />

Kinder von 5-15 spielen beim TC <strong>Ungerdorf</strong> im Sommer gratis.<br />

UNGERDORF PUTZT<br />

FRÜHJAHRSPUTZ SA., 6. APRIL<br />

Auch heuer findet wieder<br />

der „Große Steirische Frühjahrsputz“<br />

statt. Im Vorjahr<br />

beteiligten sich steiermarkweit<br />

51.000 Menschen in<br />

460 <strong>Gemeinde</strong>n, 169.000 kg<br />

Müll wurde eingesammelt.<br />

Auch in <strong>Ungerdorf</strong> wurde<br />

fleißig entrümpelt und viele<br />

hilfreiche Hände halfen mit,<br />

um jede Menge Mist neben<br />

der Straße, im Wald und auf<br />

der Wiese wegzuschaffen.<br />

Heuer entrümpelt die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ungerdorf</strong> am<br />

Samstag, dem 6. April,<br />

allen Mist auf Wegen, Wald<br />

in der Volksschule ausgeteilt.<br />

Der Tennisclub hofft<br />

auf regen Zuspruch!<br />

Wichtig zu wissen: Beim TC<br />

<strong>Ungerdorf</strong> können Kinder<br />

bis 15 Jahre den ganzen<br />

Sommer lang ohne Bezahlung<br />

spielen. Also liebe Eltern:<br />

motiviert eure Kinder<br />

und lasst euch auch selbst<br />

motivieren, denn: Tennis<br />

macht Spaß!<br />

Info: Herbert Rosenberger:<br />

0664/27 17 967, Christine<br />

Weinmüllner: 0660/21 00 326<br />

und Wiesen.<br />

Treffpunkt: 8 Uhr Altstoffsammelzentrum<br />

<strong>Ungerdorf</strong><br />

Gesammelt wird bis ca. 11<br />

Uhr, danach gibt es eine<br />

kleine Jause.<br />

Preise winken<br />

Allen Teilnehmern winken<br />

wieder schöne Preise:<br />

Steiermark-Fahrräder, Ballonfahrten,<br />

Thermenaufenthalte<br />

und Zotter-Schokoladen.<br />

Alle sind recht herzlich<br />

eingeladen, gemeinsam<br />

unsere Wälder, Wiesen und<br />

Wege zu säubern.<br />

Foto: Privat


März 2013 04<br />

GEBURTSTAGE<br />

HOCHZEITSJUBILÄEN<br />

“Runde” bzw. “halbrunde” Geburtstage feierten:<br />

Goldene Hochzeit:<br />

Elisabeth und Johann<br />

Löffler<br />

(kein Foto)<br />

70<br />

Josef Reisenhofer mit Enkelinnen Lisa und Sarah<br />

55 Jahre:<br />

Theresia und Gottfried<br />

Janisch<br />

80<br />

75 Jahre:<br />

Maria Peintinger<br />

(kein Foto)<br />

55 Jahre:<br />

Maria und Rudolf<br />

Rottenmanner<br />

Josef Rosenberger<br />

NEUE ERDENBÜRGER<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> heißt die neuen Erdenbürger herzlich willkommen.<br />

Julia Felgitscher mit Schwester Marie<br />

15. November 2012<br />

Xenia Sophie Absenger<br />

9. Jänner<br />

Melissa Scharler<br />

12. Februar<br />

Emely Marie Feichtinger<br />

17. Februar


05 März 2013<br />

SAUSCHÄDLMUSI<br />

MUSIK, WITZE, VERSTEIGERUNG<br />

Zur traditionellen Sauschädlmusi<br />

beim Schusterwirt<br />

in Arnwiesen fuhren<br />

die Senioren Labuch-<strong>Ungerdorf</strong><br />

Anfang Februar. Für<br />

ausgiebige Unterhaltung<br />

sorgte Erwin Grabner („Der<br />

Lustige Erwin“) auf seiner<br />

Steirischen Harmonika, der<br />

mit seiner Musik und seinen<br />

Witzen sehr gut ankam.<br />

Getanzt wurde wohl auch<br />

(„ Sauschädl-Tanz“), aber<br />

HEITERER FASCHING<br />

GEREIMT VON FRANZ SCHWARZ<br />

1.Herr Fasching ist ein ganz munt‘er Gesell,<br />

nicht weniger Frau Fassnacht auf der Stell.<br />

Die zwei sind ein lustiges, ganz tolles Paar,<br />

mit verschiedener Lebensdauer im Jahr.<br />

2 .Jung und alt von allen Rassen,<br />

lassen bunte Narrenkleider sich verpassen.<br />

Manch Angeheiterter nach drei, vier Achtel<br />

findet in einer schönen Jungfer seine alte Schachtel.<br />

3. Zu diesen Tagen ein Blochzug ist der alte Grund,<br />

ein nackter Baum schön geschmückt mit Mascherl bunt.<br />

Jung-Narren um den Baum tanzt und trollt,<br />

er bleibt nicht stehen, er rollt und rollt.<br />

Foto: Privat<br />

„Gute Kasse“ für Seniorenbund bei Sauschädl-Versteigerung.<br />

Franz Groicher (rechts neben Obfrau Theresia Rath) bekam ihn.<br />

nicht von allen, wodurch<br />

sich ein paar lustige Kartenrunden<br />

bilden konnten.<br />

Senioren-Bezirksobmann<br />

Anton Paierl, viele Mitglieder<br />

und Nachbar-Bürgermeisterin<br />

Philippine Hierzer<br />

haben danach fleißig ins<br />

Versteigerungs-Körberl gespendet<br />

(amerikanische Versteigerung),<br />

Franz Groicher<br />

hat schließlich so wie auch<br />

schon im Vorjahr den Sauschädl<br />

„ersteigert“. Aber<br />

auch für alle anderen war es<br />

ein durchaus lustiger Nachmittag,<br />

der wie immer viel<br />

zu schnell zu Ende ging.<br />

Irmgard Koller<br />

SENIORENWEIHNACHT<br />

SCHÖNE ADVENTSTIMMUNG<br />

Die Jahreshauptversammlung<br />

der Senioren Labuch-<strong>Ungerdorf</strong>,<br />

traditioneller-<br />

weise verbunden mit<br />

der Weihnachtsfeier, fand<br />

zu Maria Empfängnis am 8.<br />

Dezember im Gasthaus<br />

Schwab statt. Sogar der<br />

recht starke Schneefall hinderte<br />

viele nicht am Kommen,<br />

nur die kranken und<br />

sehr betagten Mitglieder<br />

konnten nicht teilnehmen.<br />

Sehr besinnlich waren die<br />

von Herta Brodtrager gekonnt<br />

vorgetragenen Weihnachtsgedichte.<br />

Und für<br />

ebenso schöne adventliche<br />

Stimmung sorgten zwei junge<br />

Musikanten, die ihr Bestes<br />

gaben. Der fröhliche Nachmittag<br />

ging mit einer guten<br />

Jause viel zu schnell vorbei.<br />

Irmgard Koller<br />

Foto: Privat<br />

4. Beim Dorfwirt endlich wird Halt gemacht,<br />

es ist schon spät, es wird bald Nacht.<br />

Versteigert wird‘s Bloch um an schönen Wert,<br />

das Geld dann verfressen, versoffen wie‘s g‘hört.<br />

5. Und hernach spielt zum Tanz auf die Dorfkapell‘n,<br />

danach so mancher sich müht, ein Herz zu stehl‘n.<br />

Nicht selten hat morgens ein sonst braver Vater<br />

ein‘ herrlichen, schlimmen und riesigen Kater!<br />

6. Der Schorsch vom Dorf, ein junger, starker Maun,<br />

hält zu reichlich an Bier und Gulasch sich aun.<br />

Und er merkt es leider erst viel zu spät,<br />

dass ihm das Innere bis zur Gurgel raufsteht.<br />

7. Er rast ins Freie und übergibt freiwillig sein‘ Schmaus,<br />

Des Wirt‘s Dackel riecht‘s und schleckt alles auf.<br />

Und der Schorsch merkt wohl indessen,<br />

wo hat er den Hund mit gefressen.<br />

*) Franz Schwarz ist 88 Jahre alt, sehbehindert<br />

und liest mit Lupe. Er<br />

war in <strong>Ungerdorf</strong> Vizebürgermeister<br />

von 1960-1970.<br />

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Herbert Rosenberger<br />

Versicherungsmakler & Akad. -kaufmann<br />

Franz Perlstraße 1, 8200 Gleisdorf<br />

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März 2013 06<br />

Fotos: FF Labuch<br />

8.934 STUNDEN 2012<br />

TOLLE FEUERWEHR LABUCH<br />

Nicht weniger als 8.934 freiwillig<br />

geleistete Stunden im<br />

Feuerwehrjahr 2012 spiegelt<br />

die hohe Einsatzbereitschaft<br />

der FF Labuch wider.<br />

Im Detail gab es 34 Einsätze<br />

mit technischen Hilfeleistungen,<br />

darunter Fahrzeugbergungen<br />

nach Unfällen,<br />

Entfernen von Bäumen,<br />

welche die Straße sperrten,<br />

Tierrettungen, Entfernen<br />

von Wespen- und Hornissennestern,<br />

Straßenreinigung<br />

nach Starkregen und<br />

Unwettern sowie Wassertransporte.<br />

Auch die Weiterbildung<br />

kam nicht zu<br />

kurz: In der Feuerwehrschule<br />

Lebring wurden<br />

Kurse und Ausbildungen<br />

besucht. Sowohl Frühschoppen<br />

als auch das erstmalige<br />

Maronibraten beim<br />

Rüsthaus waren ein voller<br />

Erfolg.<br />

Die Wettkampfgruppe holte<br />

das silberne Abzeichen<br />

beim Landesfeuerwehrbewerb<br />

in Altaussee, die FF-<br />

Jugend war äußerst erfolgreich<br />

und gewann einige<br />

Preise. Zudem wurde ein 24<br />

Jahreshauptversammlung der<br />

Feuerwehr Labuch: Viel Lob<br />

von den drei Bürgermeistern<br />

und auch von Pfarrer Hörting.<br />

Stunden-Jugenderlebnistag<br />

abgehalten, worüber<br />

sogar der ORF Steiermark<br />

berichtete. Nicht zuletzt<br />

wurde auch eine „ Abschnittsatemschutzübung“<br />

Telekommunikation<br />

bravourös gemeistert.<br />

Mitte Jänner fand die 86.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der Feuerwehr Labuch mit<br />

zahlreichen Ehrengästen<br />

statt, für Robert Friedl die<br />

erste Versammlung als HBI.<br />

ABI Josef Jackum wurde für<br />

seine langjährige Tätigkeit<br />

der Titel eines Ehren-HBI<br />

der FF Labuch verliehen (50<br />

Jahre in der Feuerwehr, viele<br />

führende Funktionen).<br />

Die Bürgermeister Rosemarie<br />

Taferl, Philippine<br />

Hierzer und Reinhard Hofer<br />

bedankten sich und<br />

zeigten sich sehr stolz auf<br />

die geleistete Arbeit der<br />

Feuerwehr. Der neue Pfarrer<br />

in Gleisdorf, Gerhard<br />

Hörting, erinnerte daran,<br />

dass die Feuerwehr nicht<br />

nur Freizeit opfert, sondern<br />

- was viel wichtiger ist -<br />

auch Lebenszeit. Er<br />

wünschte allen, dass sie<br />

stets gesund von den Einsätzen<br />

zurück kommen,<br />

dankte für ihre Arbeit und<br />

Einer der 34 Einsätze: Fahrzeugbergung<br />

nach Unfall.<br />

sagte ein „vergelt`s Gott“.<br />

Und Nachwuchs ist immer<br />

Wilkommen: Wer in die<br />

Feuerwehr eintreten will,<br />

kann sich immer bei HBI<br />

Robert Friedl melden.<br />

LANDESEHRUNG<br />

FRÖSCHLS JUGEND-VERDIENSTE<br />

Im Rahmen der „Aktion Glaube<br />

2013“ wurde die freiwillige Feuerwehr<br />

Labuch (mit Unterstützung<br />

der FF Gleisdorf) um Verhüllung<br />

der Hinterberger Kapelle gebeten.<br />

In einer dreistündigen Aktion der<br />

Feuerwehrleute wurde die Kapelle<br />

mit einem gelben Kunststoffgewebetuch<br />

verhüllt.<br />

Thomas Fröschl, Oberbrandmeister<br />

der FF Labuch<br />

und seit Jahren mit<br />

großem Erfolg für die Jugendarbeit<br />

zuständig, wurde<br />

dafür das Kompetenzzertifikat<br />

„Für allgemeine<br />

Jugendarbeit“ durch die<br />

Steiermärkische Landesregierung<br />

verliehen. Die feierliche<br />

Verleihung erfolgte<br />

Anfang Dezember in der Aula<br />

der Alten Universität Graz.<br />

Formal erhielt er die Auszeichnung<br />

„aufgrund seiner<br />

umfassenden Ausbildung<br />

für Jugendarbeit an<br />

der Feuerwehr- und Zivilschutzschule<br />

Steiermark<br />

verbunden mit seiner langjährigen<br />

Tätigkeit als Ausbildner<br />

von Feuerwehrjugendlichen“.<br />

Der aus Goggitsch stammende<br />

Mittdreißiger ist sehr<br />

erfolgreich: Seit er bei der<br />

FF Labuch nach Florianijüngern<br />

Ausschau hält, gibt<br />

es keine Nachwuchsproble-<br />

Sichtliche Freude bei Thomas<br />

Fröschl über das Zertifikat.<br />

me mehr. Fröschl ist „vorbelastet“:<br />

Schon in Goggitsch<br />

war er bei der FF, Schwiegervater<br />

Jakum war lange<br />

FF-Kommandant in Labuch.<br />

Und bald kommt FF-Nachwuchs<br />

familienintern: Sohn<br />

Florian und Tochter Sarah.<br />

HINTERBERGER KAPELLE VERHÜLLT<br />

FEUERLÖSCHER-WARTUNG:<br />

FACHGERECHT: SA 11. MAI, 8-12<br />

Feuerlöscher sind in der Regel in zweijährigen Intervallen<br />

einer periodischen Überprüfung durch einen Sachkundigen<br />

zu unterziehen, dies nach den gesetzlichen<br />

Vorschriften und technischen Normen und Regelwerken<br />

bzw. den jeweils gültigen Instandhaltungsvorschriften<br />

der Erzeuger.<br />

Im Rüsthaus der FF Labuch können Sie um nur 5 Euro<br />

Ihren Feuerlöscher überprüfen lassen.<br />

Termin: Samstag, 11. Mai von 8-12 Uhr<br />

Kinderanwalt<br />

Foto: FF Labuch<br />

Foto: Steiermärkische Landesregierung<br />

KOMMUNIKATION, TELEFON-MONTAGE-SERVICE<br />

Montage neuer & gebrauchter Telefonanlagen<br />

(analog & ISDN) * Gebr. Telefonanlagen zu günstigen Preisen * Erweiterungs- &<br />

Verlegungsarbeiten * Bevorzugt mit Produkten der Firma Siemens<br />

Taferl Werner, 8200 Gleisdorf, <strong>Ungerdorf</strong> 127<br />

Mobil: 0664/91 46 866 Fax: 03112/71 55 3<br />

Email: werner.taferl@aon.at


07 März 2013<br />

TANZE, WAS DICH BEWEGT<br />

TANZRÄUME MIT CORNELIA ROSENBERGER<br />

Als Tanz- und Ausdruckspädagogin<br />

sowie Tanztherapeutin<br />

in Ausbildung bietet<br />

Cornelia Rosenberger Kurse<br />

und Wochenendseminare<br />

zu unterschiedlichen Themen<br />

an.<br />

Die Methode des kreativen<br />

Ausdruckstanzes bietet die<br />

Möglichkeit, sich selbst, aber<br />

auch anderen zu begegnen.<br />

Diese Form des Tanzes ermöglicht,<br />

in Bewegung zu<br />

kommen mit Fragen, die<br />

einen beschäftigen, und<br />

Antworten zu finden, wo<br />

Worte allein nicht reichen.<br />

Er bietet die Möglichkeiten,<br />

tanzend den Lebensthemen<br />

nachzuspüren. Tänzerische<br />

Vorerfahrungen sind nicht<br />

notwendig.<br />

In einer Atmosphäre der<br />

Achtsamkeit und Akzeptanz<br />

können in den Kursen<br />

folgende Inhalte erfahren<br />

werden:<br />

• Lust und Freude an der<br />

freien Bewegung entdecken<br />

• spielerisch den persönlichen<br />

Ausdruck im Tanz<br />

finden<br />

• mit Entspannungsübungen<br />

den Alltag loslassen<br />

und die innere Mitte stärken<br />

• in guten Kontakt mit dem<br />

eigenen Körper kommen<br />

• Gespräch und Austausch<br />

im geschützten Rahmen<br />

einer Gruppe<br />

• Erfahrenes nachspüren,<br />

genießen und in kreativer<br />

Gestaltung ausdrücken<br />

Eingeladen sind Menschen,<br />

• die sich Zeit und Raum<br />

für sich selbst nehmen<br />

möchten…<br />

• die sich gerne mit Tanz,<br />

Bewegung und Musik kreativ<br />

ausdrücken möchten…<br />

• die im geschützten Rahmen<br />

einer Gruppe sich und<br />

anderen begegnen möchten.<br />

Foto: Privat<br />

„Tanze aus dem Alltag heraus in die Mitte, um von dort aus mit<br />

neuer Kraft und Motivation wieder in den Alltag zurückzukehren.“<br />

Termine:<br />

Tanz der Elemente<br />

Wir begegnen den unterschiedlichen<br />

Bewegungsqualitäten der<br />

Elemente Erde, Wasser, Feuer, Luft<br />

in tänzerischer Weise<br />

Di., 2., 9.,16., 23. 4, je 19:30 - 21 Uhr<br />

Pfarrzentrum Gleisdorf<br />

Tanz der Begegnung<br />

Benefizveranstaltung für den<br />

Verein ChanceB<br />

Freitag, 12. April<br />

Workshop von 14 – 18 Uhr<br />

Tanz 19:30 Uhr<br />

Frühlingstanztage<br />

Tanz Bewegung und Begegnung<br />

in der Villa Sonnwend<br />

Wochenendseminar<br />

19.- 21. April 2013<br />

Anmeldung und Infos:<br />

rosenberger.cornelia@tanzraeume.at<br />

Tanzräume Cornelia Rosenberger<br />

0664/9605224


März 2013 08<br />

Fotos dieser Seite: VS Labuch<br />

Schon Freitagmorgens wollen<br />

die Kinder stets wissen,<br />

ob Mr. Spencer, der englische<br />

Native Speaker, kommt.<br />

Denn von ihm werden<br />

unterschiedlichste Themengebiete<br />

derart gut verpackt,<br />

dass die Kinder vor lauter<br />

Begeisterung gar nicht merken,<br />

dass sie Englisch lernen!<br />

So etwa bei den<br />

Begriffen für Kleidungsstücke,<br />

als mit nassen Papierkügelchen<br />

das gefragte<br />

GROSSELTERN HÖREN<br />

DARF ICH DIR ETWAS VORLESEN?<br />

Lesen mit Schulfremden bereichert<br />

den Schulalltag enorm.<br />

MR. SPENCER IS REALLY THE BEST<br />

TOLLE ENGLISCHSTUNDEN, DIE MAN NICHT ALS SOLCHE MERKT<br />

Mr. Spencer, der Native Speaker bringt spielerisch Englisch bei.<br />

Seit der 1. Klasse werden<br />

die Eltern, Großeltern oder<br />

Tanten, die Zeit und Interesse<br />

haben, in der Volksschule<br />

Labuch mit der Frage<br />

„Darf ich dir etwas vorlesen?“<br />

konfrontiert. Die<br />

Kinder freuen sich besonders,<br />

wenn eine ihrer Bezugspersonen<br />

in die Schule<br />

kommt, mit ihnen liest und<br />

spricht und so indirekt am<br />

Unterrichtsgeschehen teilnimmt.<br />

Die Freude, Schulfremden<br />

zu zeigen, was<br />

man kann, überwiegt alles<br />

und die Leseübung geschieht<br />

dann ganz nebenbei.<br />

Auch die Eltern bzw.<br />

Großeltern erleben ihre<br />

Kinder bzw. Enkelkinder<br />

dabei ganz anders als zu<br />

Hause. Diese Stunden sind<br />

eine höchst positive Bereicherung<br />

und Ergänzung<br />

zum regulären Unterricht.<br />

Auch für die Lehrkräfte<br />

sind diese Stunden eine<br />

wertvolle Stütze, da viele<br />

Kinder erst durch den persönlichen<br />

Kontakt mit<br />

anderen konzentrierter und<br />

ausdauernder lesen.<br />

Allen, die zu Besuch kamen<br />

und dadurch den Schulalltag<br />

um vieles ereignisreicher und<br />

schöner gemacht haben, sei<br />

herzlich gedankt. Und dass<br />

Eltern noch dazu moderne<br />

Lesebücher wie den „Kindle“<br />

in die Schule bringen, schafft<br />

willkommene Abwechslung<br />

bei der Lektüre.<br />

Dipl. Päd. Natalie Freidorfer<br />

englische Wort an der Tafel<br />

getroffen werden musste:<br />

Alle Augen waren nach vor<br />

zur Tafel gerichtet, Raum<br />

und Zeit mit einem Mal vergessen<br />

und das Denken nur<br />

mit der Wiedergabe der<br />

englischen Wörter beschäftigt.<br />

Aber stets vergeht diese<br />

lehrreiche halbe Stunde viel<br />

zu schnell.<br />

Mr. Spencer „is really the<br />

best“: Er macht mit seiner<br />

offenen und Kind gerechten<br />

Art jedes Thema zu einem<br />

Highlight und bringt<br />

zudem mit seinen Ideen<br />

und seiner Sprache einen<br />

Hauch englischer Kultur in<br />

die Schule. Und Ordnung:<br />

Wenn einem das richtige<br />

Wort entfallen ist, dann gibt<br />

es ein paar Liegestütze -<br />

auch da sind schon alle fast<br />

perfekt…<br />

Dipl. Päd. Natalie Freidorfer<br />

BABY IN DER KLASSE<br />

„DARF ICH AUCH MAL HALTEN?“<br />

Nachdem Nadine Absenger<br />

ein Geschwisterchen bekommen<br />

hat, konnte die<br />

Klasse bei einem kurzen<br />

Besuch des kleinen Tobias<br />

mit Mutter einiges über<br />

Babys lernen. Tobias zeigte,<br />

was er schon kann, alle<br />

staunten über seine<br />

„ Kunststücke“: Mühelos<br />

die Zehen in den Mund<br />

stecken, sich im Liegen vorwärts<br />

bewegen und sich<br />

derart verständlich machen,<br />

dass er bekam, was er wollte.<br />

Durch Weinen zeigte er,<br />

Nasse Papierkugeln an die Tafel<br />

zu schießen, ist sichtlich lustig!<br />

dass er hungrig, müde oder<br />

nass war und dass es Zeit<br />

für eine frische Windel<br />

wäre. Gewickelt wurde er<br />

von seiner Schwester Nadine,<br />

die bewies, dass sie<br />

darin schon eine Meisterin<br />

ist. Alle Kinder wollten den<br />

kleinen, hilflosen Tobias<br />

halten und das schöne<br />

Gefühl empfinden, das man<br />

dabei hat. Der Vormittag<br />

war sehr lehrreich, auch<br />

Fürsorge und Liebe haben<br />

genug Platz gefunden.<br />

Dipl. Päd. Natalie Freidorfer<br />

Nadine Absenger zeigt allen, wie man richtig die Windel wechselt.


09 März 2013<br />

ZAHNPUTZTANTE KAM<br />

KARIES UND BAKTUS HINWEG!<br />

„ Zahnputztante“ Edith<br />

Schneller von der Zahnprophylaxe<br />

besuchte auch<br />

heuer die VS Labuch. Mit<br />

einer Zahnputzgeschichte<br />

wurden die Kinder in die<br />

Welt der Zähne eingeführt.<br />

Dann wurde mit Hilfe einer<br />

riesigen Zahnbürste die<br />

richtige Putz-Vorgangsweise<br />

wiederholt. Alle freuten<br />

sich danach schon auf<br />

das Zähneputzen mit dem<br />

Zahnputzmaskottchen Trixi.<br />

Anschließend zeigten die<br />

Kinder, wie gut sie seit dem<br />

letzten Besuch der Zahnputztante<br />

ihre Zähne geputzt<br />

haben: Es wurde die<br />

beliebte rote Paste eingesetzt,<br />

die alle schlecht geputzten<br />

Zähne verräterisch<br />

anzeigt. Zum Schluss gab es<br />

zur Festigung des Gelernten<br />

noch ein Arbeitsblatt, auf<br />

dem geschrieben und gemalt<br />

werden durfte. So<br />

wurde an diesen Zahnputztagen<br />

in vielfältiger Manier<br />

Karies und Baktus vollkommen<br />

der Garaus gemacht:<br />

Tolle Stunden, die alle der<br />

Gesundheit zugute kommen<br />

- herzlichen Dank daher an<br />

Frau Schneller!<br />

Dipl. Päd. Natalie Freidorfer<br />

KREATIVES TURNEN<br />

AUCH LEHRER LERNTEN NEUES<br />

Bewegung ist besonders in<br />

der Schule, wo viel mit dem<br />

Kopf gearbeitet wird, ein<br />

wichtiges Thema. Aus diesem<br />

Grund meldete sich die<br />

Volksschule Labuch beim<br />

Projekt zum Thema „Gesund<br />

bewegen“ an. ASVÖ-<br />

Turnlehrerin Noll besuchte<br />

dankenswerterweise jede<br />

Klasse zweimal und gestaltete<br />

dabei wunderschöne<br />

Turnstunden. Nicht nur die<br />

Kinder waren von den<br />

neuen Spielen und Bewegungsstationen<br />

begeistert,<br />

auch die Lehrpersonen lernten<br />

viel Neues. Außerdem<br />

wurden Unterlagen zum<br />

Nachschlagen und Spielmaterial<br />

übergeben. Das<br />

vom Unterrichtsministerium<br />

geförderte Projekt war<br />

für alle sehr wertvoll.<br />

Dipl. Päd. Natalie Freidorfer<br />

Fotos dieser Seite: VS Labuch<br />

Dass Bewegung auch Spaß machen kann, ist hier gut zu sehen!<br />

Wichtig: Immer gut Zähne putzen - mindestens 3-mal täglich!!<br />

TURNEN IM SCHNEE<br />

WINTER: „ANDERE“ TURNSTUNDE<br />

Sehr lange mussten wir in<br />

diesem Winter auf Schnee<br />

warten. Doch dann kam er<br />

im Übermaß, und es wollte<br />

einfach nicht mehr zu<br />

schneien aufhören – zur<br />

Freude unserer Kinder.<br />

Natürlich wurden diese<br />

Prachtbedingungen für den<br />

Turnunterricht genutzt: Die<br />

Turnstunde wurde kurzerhand<br />

zur Freiluftstunde<br />

umfunktioniert: Als Turnsaal<br />

diente der Hang hinter<br />

dem Feuerwehrgebäude,<br />

der dankenswerterweise<br />

von der Familie Macher zur<br />

Verfügung gestellt wurde.<br />

Dir. Josef Wachtler<br />

SCHI IN EGGERSDORF<br />

91 KINDER BEIM SCHITAG ’13<br />

Die optimalen Schneebedingungen<br />

waren ausschlaggebend,<br />

dass heuer wieder ein<br />

Schitag durchgeführt werden<br />

konnte. So machten<br />

sich am 24. Jänner alle 91<br />

Kinder der Volksschule mit<br />

Schi, Bobs und Schlitten in<br />

Begleitung der Lehrerinnen<br />

und vieler Eltern auf nach<br />

Eggersdorf zum Wimmerlift.<br />

Dort verbrachten alle in<br />

frischer Luft einen Schultag<br />

anderer Art.<br />

Großer Dank gebührt der<br />

Organisatorin Alexandra<br />

Leiner sowie den Begleitpersonen<br />

(Eltern und Großeltern)<br />

und den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

für das Sponsoring der<br />

Busfahrt. Dir. Josef Wachtler<br />

So macht Turnen Spaß: Im Winter ist der Turnsaal „draußen“!<br />

Beim heurigen Schitag waren die Schneebedingungen optimal.


März 2013 10<br />

10 JAHRE DAMENFUSSBALL IN UNGERDORF:<br />

SENSATIONELL: WIE AUS EINER EINMALIG GEPLANTEN „KICKEREI“<br />

Was 2003 ursprünglich<br />

als einmalige Unterhaltung<br />

beim alljährlichen<br />

Sportfest im Juni gedacht<br />

war, feiert heuer bereits<br />

sein 10-jähriges Bestandsjubiläum:<br />

Der Damenfußball<br />

in <strong>Ungerdorf</strong> hat<br />

sich fest etabliert und ist<br />

mittlerweile bereits bis<br />

über die Grenzen der<br />

Steiermark hinaus<br />

bekannt.<br />

Unter Herbert Rosenberger<br />

schlossen sich seinerzeit<br />

einige Damen aus<br />

dem Ort zusammen und<br />

starteten mit wöchentlichem<br />

Training, um beim<br />

damaligen Sportfest gute<br />

Figur zu machen. Und<br />

tatsächlich konnte im<br />

allerersten Match die<br />

Mannschaft aus Riegersburg<br />

besiegt werden.<br />

Trainerwechsel: bergab<br />

Leider wechselte Herbert<br />

Rosenberger nach einem<br />

Jahr als Trainer zu den<br />

Herren des ATUS Gleisdorf<br />

und von da an dümpelte<br />

das heimische<br />

Damenteam leider einige<br />

Zeit erfolglos umher.<br />

Kurz bevor sich das Team<br />

Anfang 2005 aufzulösen<br />

drohte, kam es eines<br />

Abends in einem Lokal in<br />

Gleisdorf zwischen<br />

Elvira Koravitsch, einer<br />

der Mitgründerinnen des<br />

Damenteams, und<br />

Christian Kober zu einem<br />

Gespräch, das dem<br />

Ganzen eine höchst positive<br />

Wendung geben sollte:<br />

Wenige Wochen später<br />

bat der neue Coach<br />

Christian Kober bereits<br />

zum ersten Training.<br />

Sieg mit neuem Trainer<br />

Das erste Spiel unter dem<br />

neuen Trainer (erneut<br />

beim Sportfest, 2005)<br />

gegen die haushoch favorisierten<br />

Mädels aus<br />

Sinabelkirchen, wurde<br />

sensationell gewonnen<br />

und von da an ging es<br />

Schlag auf Schlag immer<br />

Siegesfeier der Fußballdamen mit Trainer Kober und Bürgermeisterin<br />

Taferl nach einem der Siege beim <strong>Ungerdorf</strong>er Sportfest.<br />

weiter die steile Erfolgsleiter<br />

hinauf.<br />

Mit den Erfolgen wuchs<br />

auch das Interesse von<br />

„auswärts“, und so stießen<br />

mit der Zeit auch<br />

neue Spielerinnen aus<br />

Laßnitzthal, Wilfersdorf,<br />

Gleisdorf, Sinabelkirchen,<br />

Ilztal, usw. dazu.<br />

Hallentrickserinnen<br />

Auch die Liebe zum<br />

Bandenzauber in der<br />

Halle wurde entdeckt:<br />

Also spielten die Damen<br />

nicht nur im Sommer am<br />

grünen Rasen, sondern<br />

tricksten auch im Winter<br />

am Parkett – auch hier<br />

mit großem Erfolg.<br />

Nachdem man mit den<br />

Jahren einige Achtungserfolge<br />

bei Turnieren und<br />

Freundschaftsspielen eingefahren<br />

hatte, war es<br />

2008 endlich Zeit für den<br />

großen Wurf – den ersten<br />

Turniersieg!<br />

1. Turniersieg 2008<br />

In Laßnitzthal ließ man<br />

den starken Teams aus<br />

Pircha, Gleisdorf, etc.<br />

keine Chance und<br />

<strong>Ungerdorf</strong>s Damen durften<br />

zum allerersten Mal<br />

den Siegerpokal stemmen.<br />

Es sollte nicht das<br />

letzte Mal bleiben…<br />

Fotos dieser Seiten: Privat<br />

Freude nach dem Turniersieg in St. Kathrein am Offenegg 2009.<br />

DRITTE VON 13 IN ST. RUPRECHT<br />

DIE ERFOLGSSERIE GEHT WEITER!<br />

Und die Erfolgsserie geht weiter! Die jüngste Glanztat<br />

lieferten die <strong>Ungerdorf</strong>erinnen beim Frauen-<br />

Hallenturnier in St. Ruprecht: Das Team von Christian<br />

Kober überraschte mit dem 3. Platz unter 13<br />

Mannschaften, darunter auch einige aus der Landesliga.<br />

Im so genannten „kleinen Finale“, dem Spiel um den 3.<br />

Platz, schlug der DFC <strong>Ungerdorf</strong> die Kickerinnen von<br />

St. Margarethen hochverdient.<br />

Technisches Büro<br />

Technisches Büro für Maschinenbau<br />

Dipl.Ing. Sandor Palvögyi<br />

8200 <strong>Ungerdorf</strong>, Frankenberg 151<br />

Computer-Service und -Reparatur<br />

Profil: Konsturktion und Beratung der Autondustrie, Übersetzungen Deutsch-<br />

Englisch-Deutsch, Patentdokumentation.<br />

Kunden: hauptsächlich Auto-Cluster Steiermark, aber auch Nord Amerika.<br />

Wir sind ein Familienunternehmen.


11 März 2013<br />

EINE SCHON LANGE ERFOLGSGESCHICHTE<br />

EINE ERFOLGSSTORY MIT VIELEN SIEGEN GEGEN GROSSE WURDE<br />

Mit den Jahren gewann<br />

man noch die Turniere in<br />

St. Kathrein am Offenegg,<br />

Wenigzell und Ternitz in<br />

Niederösterreich. Wobei<br />

der Turniersieg in Ternitz<br />

sicherlich am meisten<br />

zählt, da dort sogar<br />

Teams aus Niederösterreich<br />

und auch aus Wien<br />

in die Schranken gewiesen<br />

wurden.<br />

Trainer putzt Schuhe<br />

In einer eigens im Raum<br />

Gleisdorf gegründeten<br />

Hobbyliga erreichten die<br />

Ungerdofer Damen 2007<br />

hinter dem späteren<br />

Landesligameister aus St.<br />

Margarethen an der Raab<br />

Platz zwei. Die gute<br />

Platzierung hatte eine<br />

heitere Folgewirkung:<br />

Denn nach dem unerwarteten<br />

Erfolg in dieser Liga<br />

musste Trainer Christian<br />

Kober sein (leichtsinnig<br />

gegebenes) Versprechen<br />

einlösen und die<br />

Fußballschuhe der ganzen<br />

Mannschaft putzen!<br />

Sogar GAK geschlagen<br />

Bei den Hallenturnieren<br />

kam es immer wieder zu<br />

Aufeinandertreffen mit<br />

Teams bis hinauf zur<br />

Landesliga und sogar der<br />

zweiten Damen–Bundesliga<br />

(Sturm Graz, GAK) –<br />

auch hier gingen die<br />

<strong>Ungerdorf</strong>erinnen nicht<br />

selten als verdiente Sieger<br />

vom Platz.<br />

Großartiger Teamgeist<br />

Doch kein Erfolg ohne<br />

Teamgeist, und dieser ist<br />

sicher ein großes Plus.<br />

Sei es beim alljährlichen<br />

„ Trainingslager“ in<br />

Velden oder beim Saisonabschluss<br />

auf einer Almhütte<br />

- die Chemie innerhalb<br />

des Teams stimmt<br />

Die erfolgreiche <strong>Ungerdorf</strong>er Damen-Fußballmannschaft 2012.<br />

einfach.<br />

Und so hofft man, auch<br />

heuer beim Sportfest<br />

nach 10 Jahren weiter<br />

ungeschlagen zu bleiben.<br />

Eines ist jedenfalls schon<br />

jetzt sicher: Die <strong>Ungerdorf</strong>er<br />

Damenmannschaft<br />

wird auch beim<br />

diesjährigen Fest wieder<br />

Publikumsmagnet sein.<br />

Auf die nächsten 10!<br />

Zehn Jahre jagen die<br />

Damen in <strong>Ungerdorf</strong> nun<br />

schon recht erfolgreich<br />

dem runden Leder nach.<br />

Viele neue Spielerinnen<br />

sind über die Jahre hinzugekommen,<br />

so manche<br />

hat in dieser Zeit ihre<br />

Schuhe aber leider schon<br />

an den Nagel gehängt. Es<br />

bleibt der Mannschaft<br />

somit nur zu wünschen,<br />

dass diese Erfolgsgeschichte<br />

noch viele Jahre<br />

weitergeht und man 2023<br />

auf eine dritte Dekade<br />

anstoßen kann.<br />

Platz zwei beim Hallenturnier in St. Ruprecht an der Raab 2008.<br />

Wärmeliefergemeinschaft <strong>Ungerdorf</strong><br />

Geschäftsführer: Mag. Josef Rosenberger<br />

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Tel.: 0664/509 49 70<br />

e-mail: rosenberger.josef@aon.at<br />

Obmann: Ewald Schaller<br />

Tel.: 0664/313 19 12<br />

DIESE DAMEN GEBEN IN UNGERDORF<br />

DERZEIT FUSSBALLERISCH DEN TAKT VOR:<br />

Marlene Gartner, Nina Kesten, Magdalena Klingler,<br />

Silvia Kober, Julia Koravitsch, Jasmin Krämmer, Conny<br />

Krautstingl, Martina Krautstingl, Barbara Krenn,<br />

Isabella Math, Lisa Maurer, Claudia Pollhammer, Julia<br />

Puchas, Eva Rosenberger, Anja Ruprecht, Conny<br />

Ruprecht, Christine Weinmüllner und Daniela Wiedner.<br />

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Einkaufszentrum Steirerhof Jakominiplatz 12, 8010 Graz


März 2013 12<br />

FRANZ SCHWARZ: DAS NEUE BEZIRKS-<br />

PENSIONISTENHEIM GLEISDORF<br />

1. Ein neues Haus, ein neues schönes Heim,<br />

steht da wie ein prunkvolles Märchenschloss.<br />

Für viele alte, kranke Menschen ein nettes Daheim.<br />

2. Das alte traute Heim wir mit Wehmut verlassen,<br />

und hoffen auf ein holdes Glück dafür,<br />

im neuen Bau, in der Schillerstrass‘n.<br />

3. Das Riesenhaus ist so hoch und breit gebaut,<br />

mit seinen vier Etagen, dass man von oben<br />

mit weitem Blick die Gleichenberger Kogel schaut.<br />

4. Das jetzige Heim war mal nicht so groß<br />

in den sechziger Jahren einen Flügel, ja<br />

einen mächtigen dazu zu bauen man sich entschloss.<br />

5. Das neue Heim ist innen und außen supermodern<br />

mit zahlreichen Gängen, Treppen und Türen,<br />

hier was zu finden, ist wohl zum narrisch werd‘n.<br />

6. Altes Heim, schöne Stunden bei Singen, Sport und Spiel.<br />

Manch altes Herz wird jung bei Spaß und Scherz.<br />

Im neuen Heim, der Leute Wünsche sind viel.<br />

7. Die alte Weisheit: Liebe geht durch den Magen.<br />

Das Essen ist verträglich, ausreichend und gut. Wir bitten,<br />

nicht schlechter zu kochen in zukünftigen Tagen.<br />

8. Lifte bringen Menschen von unten nach oben,<br />

nicht nur Menschen, auch alles Mögliche.<br />

Fußkranke und Rollstuhlfahrer wissen‘s zu loben.<br />

9. Allmächtiger Gott halte deine Hände übers Haus.<br />

Beschirme die, die viel Verantwortung tragen,<br />

für alles Lebende. was da tritt ein und aus.<br />

10. Was wär heutzutage ein Leben ohne Heim,<br />

für manchen üble Not, für andere früher Tod.<br />

Darum seid zufrieden und ehret das schöne Heim.<br />

11. Wir danken jenen sehr, die mit Geist, Liebe und Kraft<br />

uns Bewohnern ein neues, schönes Heim geschafft.<br />

Unser Herr Direktor und sein Team sind sehr populär,<br />

daher strömen auch von nah und fern so viele Kranke her.<br />

12. Das Siedeln liegt schon alle schwer im Sinn.<br />

Von einem gewohnten Ort zu einem anderen hin.<br />

Doch soll das nicht unsere größte Sorge sein,<br />

denn die Heimleitung fädelt das schon sehr geschickt ein.<br />

*) Franz Schwarz ist 88 Jahre alt, sehbehindert und liest mit<br />

Lupe. Er war in <strong>Ungerdorf</strong> Vizebürgermeister von 1960-1970.<br />

Elektrohandel<br />

MOSAIK-TAUFKREUZ<br />

PENSIONISTEN TUN‘S FÜR KINDER<br />

Eine wunderbare Idee wird<br />

im Bezirkspensionistenheim<br />

Gleisdorf verwirklicht:<br />

Einmal wöchentlich<br />

fertigt die hochbetagte<br />

Kreativgruppe (85-95 Jahre)<br />

drei Stunden lang Taufkreuze<br />

für die Täuflinge<br />

verschiedener Pfarrverbände<br />

an. Die Grundidee der<br />

Aktion ist, dass ein hochbetagter<br />

Mensch für einen<br />

ganz jungen Menschen das<br />

sichtbare Zeichen unseres<br />

Glaubens anfertigt: Das<br />

Kreuz soll - generationsverbindend<br />

– fortan ein Wegbegleiter<br />

für das Kind sein.<br />

Durch die sehr anspruchsvolle<br />

Technik des Mosaiklegens<br />

ist jedes Kreuz ein<br />

Unikat und daher einzigartig.<br />

Für viele Teilnehmer der<br />

Kreativgruppe ist das Legen<br />

dieser Mosaike eine große<br />

Herausforderung an ihre<br />

bereits stark eingeschränkte<br />

Feinmotorik und schwindende<br />

Sehkraft. Aber nicht<br />

nur deswegen „würden wir<br />

uns freuen, wenn in einigen<br />

Jahren ein junger Mensch<br />

bei Anblick seines Kreuzes<br />

an die ihm unbekannten<br />

Menschen denkt, die es jetzt<br />

gestaltet haben“, spricht<br />

eine Teilnehmerin allen aus<br />

der Seele.<br />

Die Kosten der Taufkreuze<br />

tragen der Besuchsdienstverein<br />

Lazarus sowie das<br />

Bezirkspensionistenheim<br />

selbst, wo Direktor Johann<br />

Wiedner die Aktion sehr<br />

unterstützt.<br />

1000 Kreuze seit 2009<br />

Kreativ begleitet wird die<br />

Gruppe ehrenamtlich von<br />

Luise Lambauer sowie Lisi<br />

und Werner Loder. Die BewohnerInnen<br />

erstellen die<br />

Kreuze jeweils ein Jahr lang<br />

für verschiedene Pfarren,<br />

bereits mit Kreuzen beliefert<br />

wurden die Pfarren in<br />

Gleisdorf, Schladming, Bad<br />

Aussee, Weiz, St. Ruprecht,<br />

Hohenrain, Passail, Kitzeck,<br />

Fürstenfeld. Rekordverdächtig:<br />

2009 bis 2012 wurden<br />

mehr als 1000 Kreuze<br />

angefertigt, Werner Loder<br />

weiß um ihren Stellenwert:<br />

„Bei manchen Eltern ist das<br />

Mosaikkreuz das erste<br />

christliche Zeichen für Zu<br />

Hause.“ Und Loder hat<br />

auch die Freude in der Kreativgruppe<br />

erlebt, wenn ein<br />

Blumenhandel<br />

Dankschreiben kommt:<br />

„ Das wird dann in der<br />

gesamten Runde verlesen<br />

und alle freuen sich sehr!“<br />

Diese hochbetagte Frau hat<br />

ein Mosaik-Taufkreuz für<br />

den kleinen Buben gemacht,<br />

der auf ihrem Schoß sitzt.<br />

Foto: Privat<br />

Blumen-Eck Eber<br />

Schillerstraße 20, EKZ Eurospar<br />

8200 Gleisdorf, Tel.: 03112/52 35<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-18 Uhr, Sa. 8-17 Uhr<br />

Ebers Angebote: Sträuße für jeden Anlass (Hochzeit, Geburtstag,<br />

etc.), Gestecke für jeden Anlass (Ostern, Weihnachten, etc.),<br />

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13 März 2013<br />

ENERGIESPARLAMPEN RICHTIG ENTSORGEN<br />

WAS IM FALLE EINES LAMPENBRUCHS ZU BEACHTEN IST<br />

Nun ist es endgültig so weit:<br />

Nach der etappenweisen<br />

Verabschiedung der Glühbirnen<br />

innerhalb der EU seit<br />

1. September 2009 gilt nunmehr<br />

seit 1. September 2012<br />

auch für die 25- und 40-<br />

Watt-Glühbirne ein EU-weites<br />

Produktions- sowie Vertriebsverbot.<br />

Die Alternativen<br />

zur Glühbirne sind:<br />

Halogen-, LED- und Energiesparlampen.<br />

Die wohl am meisten diskutierte<br />

Alternative stellt<br />

sicherlich die Energiesparlampe<br />

dar. Entgegen den<br />

vorherrschenden Gerüchten<br />

über die Gefährlichkeit der<br />

Energiesparlampen kann<br />

aber nur immer wieder betont<br />

werden, dass derartige<br />

Lampen, die in Betrieb sind<br />

oder aufbewahrt oder getauscht<br />

werden, kein<br />

Quecksilber abgeben. Denn<br />

Quecksilber wird nur im<br />

Falle eines Lampenbruchs<br />

freigegeben. Als Vorsichtsmaßnahme<br />

empfiehlt es<br />

sich in einem solchen Fall,<br />

die Fenster zu öffnen und<br />

rund 15 Minuten den Raum<br />

zu verlassen. Danach soll<br />

die Leuchte vom Stromnetz<br />

getrennt werden, um Stromschläge<br />

zu verhindern. Die<br />

Scherben sollten mit einem<br />

Karton bzw. einem feuchten<br />

Papiertaschentuch zusammengekehrt<br />

und in einem<br />

fest verschlossenen, dichten<br />

Behälter aufbewahrt werden.<br />

Um den direkten<br />

Hautkontakt mit den<br />

Scherben der Energiesparlampe<br />

zu vermeiden, sollten<br />

Einmalhandschuhe getragen<br />

werden. So besteht<br />

keine Gesundheitsgefahr!<br />

Nicht zum Restmüll<br />

Leider ist vielen Menschen<br />

noch immer nicht bewusst,<br />

dass Energiesparlampen<br />

nicht im Restmüll entsorgt<br />

werden dürfen. Sie zählen<br />

nämlich zu den Elektro-<br />

Altgeräten und müssen<br />

damit ins Altstoffsammelzentrum<br />

gebracht werden!<br />

Eine ungefährlichere Alternative<br />

zu den Energiesparlampen<br />

stellen LED-Beleuchtungselemente<br />

dar, die<br />

keinerlei umweltrelevanten<br />

Schadstoffe enthalten.<br />

Nähere Informationen über<br />

Lampen und Leuchtkörper<br />

im Vergleich finden Sie auf<br />

der Homepage für nachhaltigen<br />

Konsum in Österreich<br />

(eine Initiative des Lebensministeriums)<br />

unter:<br />

www.bewusstkaufen.at<br />

Die Glühbirne hat ausgedient.<br />

Foto: Archiv


März 2013 14<br />

ZWEI NEUE IM KINDERGARTEN LABUCH<br />

Theresa Macher<br />

Lisa Hadolt<br />

Fotos: Privat<br />

Fotos: Privat<br />

Fassadenputze<br />

Seit Jänner ist Theresa Macher<br />

als gruppenführende Kindergartenpädagogin<br />

am<br />

Nachmittag im Kindergarten.<br />

Sie schreibt:<br />

„Ich bin zwanzig Jahre alt<br />

und wohne in Hofstätten.<br />

2012 habe ich die Reife- und<br />

Diplomprüfung an der<br />

Bundesbildungsanstalt für<br />

Kindergartenpädagogik in<br />

Hartberg absolviert. In den Sommerferien 2012 leitete<br />

ich einen Monat lang eine Kindergruppe und konnte<br />

einige Erfahrungen sammeln.<br />

Da es schon immer mein Wunsch war, in diesem Bereich<br />

tätig zu sein, arbeite ich seit Jänner 2013 am Nachmittag<br />

im Kindergarten Labuch. Für mich ist es wichtig, individuell<br />

auf die Kinder einzugehen und sie ganzheitlich zu<br />

fördern sowie ihre Persönlichkeit zu stärken.<br />

Ich freue mich auf gute Zusammenarbeit und eine schöne<br />

Zeit mit den neuen Kolleginnen, Eltern und Kindern.“<br />

NIKOLAUS ZU BESUCH<br />

LECKEREIEN FÜR LIED & GEDICHT<br />

Weil im Kindergarten Labuch<br />

ja nur brave Kinder<br />

sind, besuchte der Nikolaus<br />

im vergangenen Dezember<br />

auch sie. Da die Kinder<br />

bereits wissen, dass der Nikolaus<br />

Musik liebt, sangen<br />

sie ihm schöne Lieder und<br />

sagten ihm ein Gedicht auf.<br />

Der Bischof Nikolaus hatte<br />

auch was für die Kinder –<br />

ein Nikolosackerl mit<br />

Leckereien. Im Vorfeld des<br />

Besuches durften die<br />

Kinder auch selbst einmal<br />

Nikolaus sein und die<br />

Geschichten des heiligen<br />

Mannes nachspielen.<br />

Der Nikolaus kam in den Kindergarten und davor durften die Kinder<br />

auch selbst Nikolaus sein und seine Geschichte nachspielen.<br />

Seit 11. März ist Lisa<br />

Hadolt im Kindergarten<br />

Labuch tätig.<br />

Sie schreibt:<br />

„ Ich wohne in Markt<br />

Hartmannsdorf und habe<br />

meine Ausbildung zur Tagesmutter<br />

und Kinderbetreuerin<br />

bei der Volkshilfe<br />

in Graz absolviert.<br />

Seit vergangenem August habe ich in einer Kinderkrippe<br />

in Graz gearbeitet. Da Claudia Niederkofler in Karenz ist,<br />

darf ich seit 11. März Ihre Kinder liebevoll betreuen. In<br />

dieser Zeit werde ich mit den Kleinen spielen, forschen,<br />

entdecken und kreativ sein. Vielleicht kennen mich einige<br />

Eltern noch, denn während der Ausbildung durfte ich<br />

mein Praktikum im Kindergarten Labuch machen.<br />

Ich freue mich schon sehr, mit den Kindern viel Zeit zu verbringen<br />

und sie in ihrer Entwicklung begleiten zu dürfen.“<br />

MARIA, JOSEF, JESUS<br />

VIEL NEUES IM „MORGENKREIS“<br />

Im „ Morgenkreis“ des<br />

Kindergartens Labuch wurde<br />

im Dezember die Geschichte<br />

von Maria und<br />

Josef auf dem Weg nach<br />

Bethlehem von den Kindern<br />

erlebt und gestaltet. Sie<br />

erfuhren den eigentlichen<br />

Sinn von Weihnachten (Geburt<br />

Jesu – Jesuskind –<br />

Christenkind – Christkind).<br />

„ So wie wir Geburtstag<br />

feiern, ebenso feiern wir zu<br />

Weihnachten den Geburtstag<br />

von Jesus!“<br />

Neben der Geschichte lernten<br />

die Kinder auch soziale<br />

Kontakte knüpfen, still werden<br />

und zur Ruhe kommen,<br />

kreatives Gestalten sowie<br />

durch Lieder, Spiele und<br />

Gedichte aktives Erleben<br />

mit allen Sinnen.<br />

Kürbiskernöl<br />

Kinder spielten Maria & Josef<br />

auf dem Weg nach Bethlehem.<br />

Foto: Privat<br />

· Putze<br />

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· Vollwäremschutz<br />

Telefon: 0664/14 399 73


15 März 2013<br />

In der „Konzentrationsphase“<br />

gibt es im Kindergarten<br />

Labuch viel Neues: So<br />

etwa lernte man durch<br />

Fotos, die Frau Pacher von<br />

einem Schulprojekt in<br />

Ghana zeigte, sowohl die<br />

Schule als auch die Kinder<br />

aus Ghana kennen. Dazu<br />

WO IST AFRIKA, WO IST GHANA?<br />

„KONZENTRATIONSPHASE“ BIETET KINDERN VIEL NEUES<br />

wurde dann gemeinsam ein<br />

Brief erstellt, indem sich die<br />

Kindergartenkinder vorstellten<br />

und den Kindern in<br />

Ghana erzählten, wie hier<br />

Weihnachten gefeiert wird.<br />

Das Stichwort „Ghana“<br />

wurde zu mehreren Fragen<br />

genützt: „Wo ist Afrika – wo<br />

ist Ghana? Wo leben wir?“<br />

Und es wurde fest gehalten:<br />

„Ich habe einen Platz. Ich<br />

bin wichtig. Aber auch<br />

andere haben einen Platz -<br />

Kinder aus Ghana etwa!“<br />

Auch in der Adventzeit<br />

wurde in der „Konzentrationsphase“<br />

vieles erarbeitet:<br />

„ Was heißt Advent?<br />

(Ankunft) Wir warten auf<br />

die Geburt Jesu.“ Hier<br />

wurde auf die Geburt von<br />

Leonie (das Baby der karenzierten<br />

Kollegin Anja) Bezug<br />

genommen. Zudem<br />

versammelten sich die Kinder<br />

täglich um den Adventkranz<br />

und suchten einen<br />

kleinen, zusammengefalteten<br />

Stern aus, der sich im<br />

Wasserschüsserl entfaltete.<br />

Darin stand der Name jenes<br />

Kindes, das ein Häuschen<br />

der Weihnachtsstadt aufmachen<br />

durfte. Da drinnen war<br />

dann ein Fensterbild, das<br />

auf das Adventfenster gegeben<br />

werden durfte. Wenn<br />

das Fenster vollständig ist<br />

und alle Häuschen offen<br />

sind - dann ist Weihnachten!<br />

Fotos: Privat<br />

Alle haben einen Platz – ich und auch die Kinder aus Ghana.<br />

GUTER APFELSTRUDEL<br />

ADVENTZEIT IST AUCH BACKZEIT<br />

Weil Advent ja nicht nur die<br />

Zeit von Adventkalender<br />

und Adventkranz mit Kerzen<br />

und Liedern ist, sondern<br />

auch jene Zeit, in der<br />

es in vielen Küchen nach<br />

wunderbarer Weihnachtsbäckerei<br />

duftet, kam Frau<br />

Papst in den Kindergarten<br />

und hat mit den Kindern<br />

einen guten Apfelstrudel<br />

gebacken. Aber auch die<br />

selbst gemachten Mürbteigkekse<br />

schmeckten.<br />

Wo leben wir? Und täglicher Kinderkreis um den Adventkranz.<br />

GEMEINDEAMT<br />

AMTSSTUNDEN IM GEMEINDEAMT:<br />

Dienstag: 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Donnerstag: 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

14.00. Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Bürgermeistersprechstunden:<br />

Dienstag & Donnerstag: 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

e-mail: gde@ungerdorf.steiermark.at<br />

Tel.: 03112/5060 Fax: 03112/5060 - 4<br />

Foto: Privat<br />

Frau Papst hat mit den Kindern einen guten Apfelstrudel gebacken.<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber, Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ungerdorf</strong>, 8200 Gleisdorf 161, Tel.:<br />

03112/5060, Fax DW 4, e-mail: gde@ungerdorf.steiermark.at, BGM<br />

Rosemarie Taferl, e-mail: taferl@ungerdorf.steiermark.at, Homepage:<br />

www.ungerdorf.at; Layout, Grafik, Textbearbeitung: PRofi-Kress KG,<br />

Zehetnergasse 4/1, 1140 Wien, e-mail: grafik@profipress.at; Hersteller:<br />

Zimmermann Druck KG, 8200 Gleisdorf, Gartengasse 21, Tel.: 03112-2433,<br />

Fax DW 85, ISDN: 0043(0)3112433-71, e-mail: service@zimmermann-druck.at<br />

EDV/IT<br />

SOFTLINE DATENVERARBEITUNGSGES.MBH<br />

Scharler Karl, Tel.: 03112/3304-12, e-mail: karl@softline.at<br />

Zentrale: 8200 Gleisdorf, <strong>Ungerdorf</strong> 116<br />

Tel.: 03112/3304, Fax: 03112/3304-25, Internet: www.softline.at<br />

Installateur<br />

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8200 Gleisdorf, <strong>Ungerdorf</strong> 146<br />

Tel.: 03112/6370, Fax: 03112/528, Mobil: 0664/23 66 832<br />

Froschhauser - Ihr Biomasse-Installateur


März 2013 16<br />

Foto: Privat<br />

ZEIT-HILFS-NETZ: GEGENSEITIGES HELFEN<br />

TUN, WAS MAN MAG & KANN, ANDERE FÜR SICH TUN LASSEN<br />

Wir alle haben Bedürfnisse,<br />

benötigen Unterstützung<br />

und sind dankbar wenn uns<br />

Martin Schneidhofer (Frankenberg)<br />

setzt sich vehement für<br />

das Zeit-Hilfs-Netzwerk ein.<br />

jemand hilft - genau das ist<br />

das Zeit-Hilfs-Netz: Gegenseitiges<br />

Helfen in jener Form,<br />

dass jeder das anbietet, was<br />

er gut kann und ihm Freude<br />

macht. Oft kleine Hilfestellungen,<br />

die es Menschen<br />

STRAUCHSCHNITT<br />

ABFÄLLE NICHT IN DEN WALD!<br />

Immer wieder werden in<br />

unseren Wäldern Strauchschnitt<br />

und andere Abfälle<br />

entsorgt. Diese Ablagerungen<br />

verunstalten unser schönes<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet, verursachen<br />

hohe Entsorgungskosten<br />

und sind als "Waldverwüstung"<br />

verboten (§ 16<br />

Abs. 1 Forstgesetz)! Wer Abfälle<br />

im Wald ablagert,<br />

begeht eine Verwaltungsübertretung<br />

(§ 174 Abs. 1 Z. 3),<br />

ermöglichen, sich selbst zu<br />

helfen oder kurzfristig<br />

Schwierigkeiten zu überbrücken.<br />

Denn langfristige<br />

Unterstützung oder regelmäßige<br />

Hilfe kann das Zeit-<br />

Hilfs-Netz nicht abdecken.<br />

Drei Beispiele: Die Schwiegermutter<br />

kommt zu Besuch<br />

und man will sie mit<br />

einem besonderen, selbstgekochten<br />

Essen beeindrukken,<br />

weiß aber nicht wie.<br />

Der Computer stellt auch<br />

beim zehnten Neustart diese<br />

unverständlichen Fragen<br />

– wie weiter? Ich pflanze<br />

erstmals einen Baum – aber<br />

wie? In den Angebot-Inseraten<br />

schauen, wer die<br />

entsprechende Unterstützung<br />

anbietet und Kontakt<br />

aufnehmen.<br />

61 Angebots-Inserate<br />

Aktuell gibt es auf der Plattform<br />

des Zeit-Hilfs-Netzes<br />

61 Angebots-Inserate für<br />

Hilfestellung und 12 Nachfrage-Inserate,<br />

welche Hilfe<br />

beziehen möchten. Zeit ist<br />

wofür eine Geldstrafe bis zu<br />

Euro 7.270 droht. Im Altstoffsammelzentrum<br />

steht<br />

für die Entsorgung von<br />

Grünschnitt ein Container<br />

zur Verfügung - kostenlos<br />

als Service für unsere Bürgerinnen<br />

und Bürger! Wenn<br />

Sie größere Mengen an<br />

Strauchschnitt entsorgen<br />

möchten, wenden Sie sich<br />

bitte an das <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

(Tel.: 03112/5060).<br />

ein gutes Tauschmittel,<br />

denn jeder hat Tätigkeiten,<br />

die er gerne mag oder aber<br />

nicht mag. Warum also<br />

nicht Sachen, die man nicht<br />

gerne mag, von jemand<br />

übernehmen lassen, der sie<br />

hingegen gerne macht und<br />

im Gegenzug Dinge, die<br />

man selbst gerne mag, für<br />

andere leisten?<br />

Zeitkonto-Guthaben<br />

Die Unterstützung im Zeit-<br />

Hilfs-Netz ist nicht gratis!<br />

Für jede geholfene Stunde<br />

bekommt man eine Stunde<br />

auf seinem Zeitkonto gut<br />

geschrieben. Dieses Guthaben<br />

kann dann bei jedem<br />

eingelöst werden, der ein<br />

Angebot-Inserat schaltet.<br />

Alles ist freiwillig: Jeder<br />

kann seine Hilfe anbieten<br />

oder aber Hilfe in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Jedes Zeit-Hilfs-Netz-Mitglied<br />

zahlt jährlich 10 Euro<br />

und erhält dafür fünf Stunden<br />

Zeitguthaben, das frei<br />

aus den vorhandenen Angeboten<br />

konsumiert werden<br />

kann. Darin inkludiert ist<br />

auch eine Versicherung,<br />

falls es einmal kleine<br />

Schäden bei Hilfestellungen<br />

gibt. Natürlich kann auch<br />

Zeit für jene gespendet werden,<br />

die selbst nichts mehr<br />

in das Zeit-Hilfs-Netz einbringen<br />

können.<br />

Sinn des Zeit-Hilfs-Netzes<br />

ist, wieder zu lernen, als Gemeinschaft<br />

zu leben und<br />

uns allen etwas zu geben,<br />

das größer ist als wir selbst.<br />

Martin Schneidhofer<br />

Infos zum Zeit-Hilfs-Netz:<br />

www.zeit-hilfs-netz.at<br />

Fragen, Anmeldungen und<br />

Spendenannahme:<br />

0699/12 00 16 54<br />

FALSCHER BIOMÜLL:<br />

ENTSORGUNG UNNÖTIG TEUER<br />

Leider ist immer wieder<br />

festzustellen, dass die ordnungsgemäße<br />

Entsorgung<br />

von Biomüll sehr zu wünschen<br />

übrig lässt. Denn in<br />

die dafür vorgesehenen Biotonnen<br />

werden immer wieder<br />

verpackte Lebensmittel<br />

geworfen. Und auch normale<br />

Plastiksäcke werden häufig<br />

in die Biotonne entsorgt.<br />

Beides ist falsch und erschwert<br />

die Verwertung<br />

von Biomüll. Bedauerlicherweise<br />

gibt es auch viele<br />

„Sünder“ in <strong>Ungerdorf</strong>. Wie<br />

am Foto zu sehen ist, wird<br />

der Biomüll bei der Verwertungsanlageanlage<br />

abgekippt<br />

und dort händisch<br />

aussortiert.<br />

Sollte sich diese Situation mit<br />

falsch entsorgtem Abfall<br />

nicht bessern, müssen die<br />

Abfuhrpreise erhöht werden.<br />

In der Verwertungsanlage wird<br />

Biomüll händisch aussortiert.<br />

Foto: Privat<br />

Hundeschule & -training<br />

TREFFPUNKT HUND / Mag. Bettina Plechinger<br />

Zertifizierte Hundetrainerin und Verhaltensberaterin<br />

Frankenberg 257 in 8200 Gleisdorf<br />

Mobil: 0664 / 104 9447<br />

Email: b.plechinger@gmx.at<br />

Web: www.treffpunkthund.at<br />

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Neues Feuchte-Mess-System<br />

Zur Messung aller Feuchtezustände<br />

und Wassergehalte.<br />

8181 St. Ruprecht/Raab<br />

Tel.: 03178/28 899, Fax: 03112/28 899-901<br />

Internet: www.schaller-gmbh.at<br />

e-mail: office@schaller-gmbh.at<br />

Kombinierte Lösungen zur Materialund<br />

Luftfeuchtigkeitemessung


17 März 2013<br />

Imkerei<br />

Naturbelassener Honig<br />

aus eigener Imkerei zu verkaufen<br />

Familie Absenger Engelbert<br />

8200 <strong>Ungerdorf</strong> 194<br />

Tel.: 0680/1263856<br />

oder 03112/36299<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Mag. Monika Wolf<br />

Telefon: 0676/95 81 273<br />

E-Mail: contact@diewolf.at<br />

www.diewolf.at


März 2013 18<br />

"BRAUCHTUMSFEUER" NUR 2 X ERLAUBT<br />

KARSAMSTAG 30. MÄRZ UND SONNWENDFEUER 21. JUNI<br />

Das Osterfeuer gehört ebenso<br />

wie der Osterhase zum<br />

Keinesfalls dürfen alte<br />

Autoreifen, Verpackungen,...<br />

...Kunststoffe, Möbel usw...<br />

...verbrannt werden.<br />

Brauchtum des heimischen<br />

Osterfestes. Leider wird dieses<br />

Brauchtumsfeuer allzu<br />

oft zur Entledigung von<br />

Gartenabfällen und sonstigem<br />

Unrat missbraucht und<br />

zu Zeiten entfacht, die keine<br />

anerkannten Brauchtumstage<br />

sind! Dies ist verboten<br />

und führt zu unnötigen Umweltbelastungen,<br />

mitunter<br />

auch zu Strafen bis zu 3.630<br />

Euro!<br />

Brauchtumsfeuer sind heuer<br />

ausnahmslos an diesen<br />

Tagen erlaubt:<br />

Karsamstag: 30. März, ab<br />

15:00 Uhr bis Ostersonntag<br />

03:00 Uhr<br />

Sonnwende: 21. Juni oder<br />

am nachfolgenden Samstag<br />

(22. Juni)<br />

Bei hoher Ozonbelastung ist<br />

auch an diesen Tagen ein<br />

Verbot möglich! Das Abhalten<br />

von Brauchtumsfeuern<br />

zu anderen Terminen ist<br />

ausnahmslos mit der zuständigen<br />

Bezirksverwaltungsbehörde<br />

abzuklären.<br />

RASENMÄHZEITEN<br />

VERBOT SA 15 BIS SO 24 UHR<br />

Aufgrund häufiger Anfragen betreffend Rasenmähzeiten wird<br />

an die ortspolizeiliche Verordnung erinnert: Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

von <strong>Ungerdorf</strong> hat am 19. Juni 1986 gemäß Steiermärkischer<br />

<strong>Gemeinde</strong>ordnung (§ 41 Abs. 1) beschlossen, dass die Inbetriebnahme<br />

von Rasenmähern mit starker Lärmentwicklung (Verbrennungsmotoren)<br />

sowie Rasentrimmern zum Wochenende von<br />

Samstag 15 Uhr bis Sonntag 24 Uhr nicht gestattet ist. Eine<br />

Nichtbefolgung wird als Verwaltungsübertretung geahndet.<br />

Solche “Brauchtumsfeuer” dürfen nur am Karsamtag und<br />

am 21. Juni abgebrannt werden - sonst drohen Strafen.<br />

Kleintiere schonen<br />

Auch darauf muss bei<br />

Brauchtumsfeuern geachtet<br />

werden: Es darf nur trockenes<br />

Holz (Baum- und<br />

Strauchschnitt) ohne Rauchund<br />

Geruchsentwicklung<br />

punktuell verbrannt werden.<br />

In jedem Fall sollte man<br />

länger gelagertes Material<br />

vor dem Anzünden umlagern,<br />

um Kleintieren (Igel,<br />

Mäuse, Vögel etc.) ein Überleben<br />

zu ermöglichen!<br />

Keine Reifen & Möbel<br />

Vorsicht: Keinesfalls dürfen<br />

Abfälle, insbesondere Altholz<br />

(Baumaterial, Paletten,<br />

Möbel, usw.) und nicht biogene<br />

Materialien (Altreifen,<br />

Kunststoffe, Lacke, usw.) bei<br />

Brauchtumsfeuern mit verbrannt<br />

werden!<br />

Feuer nie unbeobachtet!<br />

Das Verbrennen im Freien<br />

ist ausschließlich bei entsprechender<br />

Überwachung<br />

des Verbrennens und bei<br />

Nachkontrolle nach dem<br />

Ablöschen zulässig! Es ist<br />

zudem zu Gebäuden,<br />

Waldflächen und befahrenen<br />

Straßen ein ausreichender<br />

Sicherheitsabstand zu<br />

halten (mind. 50 Meter).<br />

Info Abfallwirtschaftsverband Weiz<br />

Alle Gesetzestexte im Internet unter:<br />

www.ris.bka.gv.at<br />

Mehr Informationen zur Abfallwirtschaft und<br />

Luftreinhaltung in der Steiermark:<br />

www.abfallwirtschaft.steiermark.at<br />

Infos der Berufsfeuerwehr Graz:<br />

www.bf-graz.at/ostern.htm<br />

Foto: AWV-Weiz<br />

Grafik & Werbeagentur<br />

Schneiderei<br />

ÄNDERUNGSSCHNEIDEREI<br />

Gabi Pichler, 8200 Gleisdorf, <strong>Ungerdorf</strong> 149<br />

Tel.: 03112/36 824, Mobil: 0664/25 12 777<br />

Änderungen an: Ball-, Abend und Brautkleidern, Frack/Anzug<br />

Kürzen von Ärmeln, Hosenbeinen und Röcken, Enger nähen von Kleidern, Röcken und<br />

Hosen, Futter erneuern beim Sakko, Reißverschluss-Einnähen,<br />

KEIN LEDER!!!


19 März 2013<br />

Gegen Hundekot. Von<br />

„Hundstrümmerl-Petition“<br />

und „Hundekot-Initiative“<br />

ist oft die Rede. Was kann<br />

ein Grundeigentümer rechtlich<br />

tun? Ist er mit dem<br />

Betreten seiner Wiese durch<br />

Spaziergänger nicht einverstanden,<br />

kann er sein<br />

Grundstück einzäunen, Verbots-<br />

oder Hundetafeln aufstellen.<br />

Gerichtliche Hilfen: Eine<br />

Besitzstörungsklage kann<br />

erhoben werden, wenn<br />

jemand eigenmächtig den<br />

Besitz eines anderen gestört<br />

hat und die 30-tägige Frist<br />

ab Kenntnis der Störung<br />

und der Person des Störers<br />

offen ist.<br />

Eine Unterlassungsklage<br />

„AUF DEN HUND GEKOMMEN“<br />

ALLES WISSENSWERTE ZU DEN VIERBEINIGEN LIEBLINGEN<br />

ist darauf gerichtet, dass der<br />

Beklagte bestimmte Handlungen<br />

zu unterlassen hat<br />

(Frist drei Jahre).<br />

Schadenersatzklage: Ersatz<br />

wird von demjenigen<br />

gefordert, der den Schaden<br />

schuldhaft und rechtswidrig<br />

verursacht hat.<br />

Öffentliche Flächen: Das<br />

Landessicherheitsgesetz<br />

Stmk. regelt das Halten von<br />

Tieren auf öffentlichen<br />

Flächen. Danach haben<br />

Halter/Verwahrer von<br />

Tieren diese in einer Weise<br />

zu beaufsichtigen /verwahren,<br />

dass dritte Personen<br />

weder gefährdet noch unzumutbar<br />

belästigt werden.<br />

Sie haben außerdem auch<br />

dafür zu sorgen, dass<br />

öffentlich zugängliche, stark<br />

frequentierte (städtische)<br />

Bereiche (Geh-/ Spazierwege,<br />

Kinderspielplätze,<br />

Freizeit- u. Wohnanlagen)<br />

nicht verunreinigt werden.<br />

Bei Übertretungen drohen<br />

Strafen bis zu 2.000 Euro.<br />

Hunde-WC hat die <strong>Gemeinde</strong> genug aufgestellt - bitte verwenden!<br />

Foto: Privat<br />

HUNDEHALTERGESETZ<br />

WER TRÄGT VERANTWORTUNG?<br />

Das Allgemeine Bürgerliche<br />

Gesetzbuch regelt die Haftung,<br />

wenn jemand durch<br />

ein Tier zu Schaden kommt.<br />

In der Praxis geht es meist<br />

um die mangelhafte Verwahrung<br />

von Hunden. Vor<br />

allem in ländlichen Gegenden<br />

bewegen sich Hunde<br />

frei, ohne jegliche Aufsicht<br />

auch außerhalb des Grundstückes<br />

auf der Straße.<br />

Grundsätzlich wird dies<br />

vom OGH bei nicht bösartigen,<br />

folgsamen Hunden in<br />

ländlichen Gebieten gebilligt;<br />

jedoch sind Landesgesetze<br />

zu beachten (z.B.<br />

Stmk.: ein Hund muss an<br />

öffentlich zugänglichen Orten<br />

entweder einen Maulkorb<br />

tragen oder an der<br />

Land- & Gartentechnik<br />

Leine gehalten werden, sodass<br />

seine Beherrschung<br />

jederzeit gewährleistet ist);<br />

die Art der Verwahrung<br />

hängt auch mit der Gefährlichkeit<br />

des Tieres zusammen.<br />

Im Haus und Garten<br />

ist eine freie Haltung zulässig,<br />

wenn keine Kinder oder<br />

ältere gebrechliche Menschen<br />

in der Nähe sind oder<br />

das Tier bissig ist. Auch das<br />

Sexualverhalten von<br />

(männlichen) Tieren ist zu<br />

beachten. Selbst die<br />

Nutzungsart hat Auswirkungen<br />

auf den Sorgfaltsmaßstab:<br />

Wer sich ein Tier<br />

zum reinen Vergnügen hält,<br />

hat weitergehende Pflichten<br />

als der Halter eines Wach-,<br />

Spür- oder Blindenhundes.<br />

HUNDEKUNDE<br />

NACHWEIS AB 2013 NOTWENDIG<br />

Mit Novellierung des Steiermärkischen<br />

Landes-Sicherheitsgesetzes<br />

tritt für Hundehalter<br />

ab 1.1.2013 die Verpflichtung<br />

zum Nachweis<br />

der allgemeinen Sachkunde<br />

durch einen Hundekundenachweis<br />

in Kraft. Die erforderliche<br />

Sachkunde wird<br />

durch eine 4-stündige Ausbildung<br />

erbracht.<br />

Wer muss den Kurs besuchen?<br />

Der Hundekundenachweis<br />

muss vom Halter erbracht<br />

werden, falls es sein erster<br />

Hund ist oder er das Halten<br />

eines Hundes über einen<br />

Zeitraum von durchgehend<br />

5 Jahren nicht nachweisen<br />

kann. Binnen eines Jahres ab<br />

Anschaffung eines Hundes<br />

ist die erforderliche Sachkunde<br />

zu erbringen.<br />

Zeit und Ort der Kurse<br />

Kurs 1: Fr., 22.3., 14-18 Uhr<br />

od. Kurs 2: Fr., 26.4., 14-18 Uhr<br />

Ort: Bezirkshauptmannschaft<br />

Weiz, 8160 Weiz, Birkfelder<br />

Str. 28, Sitzungssaal (1. Stock)<br />

Anmeldung zum Kurs<br />

Unter angeführten Kontaktdaten<br />

spätestens 7 Tage vor<br />

dem Kurstermin (Veterinärreferat<br />

der BH Weiz<br />

Tel.: 03172/600-262 od. 031<br />

72/600-263 (von 8-12:30 Uhr)<br />

oder Email:<br />

gerhard.kutschera@stmk.gv.at<br />

Kurskosten<br />

Gemäß Landes-Verwaltungsabgabenverordnung<br />

2012<br />

sind EUR 40 zu entrichten.<br />

Dieser Betrag wird zu<br />

Kursbeginn eingehoben.<br />

Kfz-Meisterbetrieb<br />

Land- und Gartentechnik<br />

8200 Gleisdorf, Frankenberg 36<br />

Tel.: 03112/29 94<br />

ALKO-Rasentraktoren ALKO-Rasenmäher<br />

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NEU- UND GEBRAUCHTWAGEN<br />

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März 2013 20<br />

Fotos: Engelbert Absenger<br />

„GEORGE CLOONEY“ FÜR JEDE FRAU<br />

RENATE BLODER: TOLLER SCHMUCK AUS NESPRESSO-KAFFEETABS<br />

Welche Frau wäre nicht<br />

gerne in der Gesellschaft<br />

von George Clooney? (Der<br />

macht bekanntlich die<br />

Nespresso–Werbung). Diesen<br />

Traum kann die <strong>Ungerdorf</strong>erin<br />

Renate Bloder nunmehr<br />

jeder Dame erfüllen:<br />

Denn Bloder produziert aus<br />

den Nespresso–Kaffeetabs<br />

seit einem Jahr höchst attraktiven<br />

Schmuck für viele<br />

Kaum zu glauben, welch schöne Schmuckstücke Renate Bloder aus<br />

den Nespresso-Kaffeetabs macht, für die George Clooney wirbt.<br />

Frohe Ostern!<br />

Bürgermeisterin Rosemarie<br />

Taferl und alle<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte sowie die<br />

<strong>Gemeinde</strong>bediensteten<br />

wünschen Ihnen und Ihrer<br />

Familie ein gesegnetes<br />

Osterfest.<br />

Anlässe (darunter auch für<br />

Trachten).<br />

Auslöser für diese Idee war<br />

der Besuch des bekannten<br />

Adventmarktes in Hadres<br />

im niederösterreichischen<br />

Weinviertel. Eine Ausstellerin<br />

präsentierte dort<br />

Schmuckstücke, die aus<br />

Kaffeetabs gemacht waren.<br />

Sofort nach der Ankunft zu<br />

Hause probierte die seit der<br />

Schulzeit begeisterte Bastlerin<br />

Bloder ihre Fertigkeit<br />

aus und erfreute sich alsbald<br />

an ihren Kunstwerken.<br />

Renate Bloder ist in dieser<br />

Tätigkeit Autodidakt und<br />

wenn man sie nach Ihren<br />

Hobbies fragt, erhält man<br />

die kaum überaschende<br />

Antwort „Anfertigung von<br />

Schmuckstücken für die<br />

Damen!“<br />

Und damit Bloder genug<br />

„ Rohmaterial“ für ihre<br />

wunderschönen Anhänger<br />

am Lederband, Ringen sowie<br />

Sets für Modeschmuck<br />

(Trachtenmode) hat, sammeln<br />

Bekannte und Nachbarn<br />

fleißig die Nespresso-<br />

Kaffeetabs für sie.<br />

Schmuck für<br />

die Damen<br />

Preise inkl. Verpackung:<br />

Ringe: EUR 7,--<br />

Anhänger: EUR 6,--<br />

Sets: EUR 28,--<br />

Bestellungen<br />

Tel.: 0664/9272764<br />

willi.bloder@gmx.at<br />

Hobby in der Freizeit

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