(3,15 MB) - .PDF - Zell am Pettenfirst
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Verhandlungsschrift<br />
über die 8. Sitzung des Gemeinderates<br />
Gemeinde <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong> vom<br />
Dienstag. den 22. Mäz 2011 mit Beqinn um 19.30 Uhr im Schulungsraum des FF-Zeuqhauses<br />
Anwesend: Bgm. Maximilian Dollberger, Vbgm. Johann Stockinger, GV Prof. Mag. Franz Schlager, Christine Thalh<strong>am</strong>mer,<br />
Anton Rudinger, Michaela Fribl, Mag. Johannes Purer, Alois Holl, Waltraud Roither, Josef Krautgasser, GV Mag. Alexander<br />
Brand, Dl Martin Sattleder, Josef Königseder, Roland Wagner, Mag. Marianne Gugler, Mag. Bernhard Ecker, Dl Dr. Ernst<br />
Höftberger, Franz Gradinger, Günter Amitz; AL Sandra Rendl<br />
Es fehlen: Silvia Pohn, entsch., daf. Ers.M. Waltraud Roither;<br />
Zum Schriftführer wird Eva Dickinger bestellt.<br />
Bgm. Dollberger stellt fest, dass die Einladung rech2eitig und nachweislich erfolgt ist und die Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />
Er teilt mit, dass die Verhandlungsschrift der GemeinderatssiEung uom 14.12.2010 zur Einsichtnahme aufliegt.<br />
Bgm, Dollberger stellt den Antrag um Aufnahme des nachstehenden Dringlichkeitsantrag und Behandlung unter Punkt 13.)<br />
Allfälliges:<br />
DA 1: Resolution an das Osterreichische Parl<strong>am</strong>ent und die Bundesregierung: Petition zum weltweiten<br />
Atomausstieg<br />
Beschluss: Mehrheitliche Annahme, Gegenstimme GV Prof. Mag. Schlager<br />
Bgm.Dollberger beginnt sodann mit der Erledigung, der um den Dringlichkeitsantrag erweiterten, nachstehenden<br />
TAGESORDNUNG:<br />
1.) Bericht Bürgermeister<br />
2.) Berichte aus den Ausschüssen:<br />
a. Pnifungsausschuss<br />
b. Infrastruktur-, Wirtschafts- u. Landwirtschaftsausschuss<br />
c. Kultur-, Bildungs- u. Sportausschuss<br />
d. Sozialausschuss<br />
e. Sicherheits-undUmweltausschuss<br />
3.) Rechnungsabschluss 2010; Genehmigung<br />
4.) Voranschlag 2011;<br />
a. Genehmigung ordentlicherHaushalt<br />
b. GenehmigungaußerordentlicherHaushalt<br />
c. Genehmigung Mittelfristige Finanzplanung 2011-2014<br />
d. Subventionen<br />
e. FestseEung Kassenkredit-Hochstgrenze<br />
5.) Genehmigung Finanzierungspläne außerordentliche Vorhaben<br />
6.) Brunnensanierung u. Notwasserleitung; Genehmigung Fördervertrag Kommunalkredeit Public Consulting<br />
GbmH<br />
7.) Örtlicne Raumplanung<br />
a, Einleitung Umwidmungsverfahren Roither, Franzeneck;<br />
b. Genehmigung Umwidmun-g Haslinger, Gerhardsberg, PV-Anlage<br />
c. Genehmigung Auflösung Offentl. Gut in Gerhardsberg<br />
8.) Kündigung Mietvertrag Telefonanlage mit Fa. Siemens<br />
9.) Landwirtschaftsförderung<br />
10.) Auftragsvergabe für die Erschließung <strong>Zell</strong> Nord<br />
1 .) Grundsatzbeschluss Sportplatzkooperation mit der Gemeinde Ungenach<br />
12.) Verkauf alte Volksschule<br />
13.)Allfälliges<br />
1.) Bericht Bürgermeister:
Brunnensanierung: Der Wasserverband Hausruckwald kann die Gemeinde <strong>Zell</strong> zur Zeit auf Grund einer defekten Pumpe<br />
nicht mitversorgen und somit vezögert sich der Beginn der Sanierung und kann erst nach der Reparatur gestartet<br />
werden.<br />
Straßenbeleuchtung: Es wurde in Ampflwang bei der Fa. Contipole der Beleuchtungspark besichtigt. Die vodiegenden<br />
Angebote für die Erneuerung der Straßenbeleuchtung werdenun gepnift. Die Straßenbeleuchtung soll auf LED<br />
umgestellt werden.<br />
Wasserversorgung Hinteredt: lm Zuge der Enichtung der Notleitung wurde angedacht, die Ortschaft Hinteredt an diese<br />
anzuschließen. Nunmehr wurden die Gespräche mit den Grundbesitzern geführt, über deren Grundstücke die<br />
Trassenführung erfolgen soll und diese sin d<strong>am</strong>it einverstanden.<br />
Leuchtturm <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong>: Chris Müller vom Theater Hausruck plant die Enichtung eines Leuchfturmes <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong>.<br />
Das Kunstprojekt steht im Zeichen ,,Die dunklen Zeiten des Hausruck beleuchten". Als mögliche Standorte kommen die<br />
Gemeinden Ottnang, Wolfsegg od. <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong> in Frage.<br />
Wegerhalteverband: Er berichtet von der leEten Sitzung.<br />
Gemeins<strong>am</strong>e SiEung mit Partnergemeinde Perlesreut <strong>am</strong> 30.4.11 im Gasthaus Leitner, <strong>Zell</strong>lP,<br />
Informationsveranstaltung Kooperation: Am Aschermittwoch trafen sich die Gemeindemandatare der Gemeinden <strong>Zell</strong>lP.,<br />
Ungenach und Puchkirchen im Gasthaus Möslinger. Der Abend stand unter dem Thema Kooperationen im Bereich<br />
Betriebsansiedelungen und im Bereich Standes<strong>am</strong>t und Staatsbürgerschaft. Als Referenten waren Hen Wendtner<br />
Marktgemeinde Mondsee und Herr Hochreiter Wirtschaftsk<strong>am</strong>mer Vöcklabruck geladen.<br />
Kooperation SportplaE: Es erfolgte <strong>am</strong> 21.3.2011 eine Besichtigung durch Herm Schiefermair von der<br />
Landessportdirektion und Herm T.OAR.lng. Arthofer von der Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft, Abteilung Umwelt-,<br />
Bau- u. Anlagentechnik der Sportstätten in <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong> und in Ungenach,<br />
2.) Berichte aus den Ausschüssen:<br />
a) Prüfungsausschuss:<br />
Bgm. Dollberger erteilt dazu dem Obmann des Prüfungsausschusses GR Dl Dr. Höftberger das Wort. Dieser bringt den<br />
jeweiligen Prüfbericht des Pnifungsausschusses vom 08.02.11 und vom <strong>15</strong>.03.11 zur Kenntnis.<br />
Die Ausführungen des Obmannes werden von den Mitgliedem des Gemeinderates zur Kenntnis genommen.<br />
b) IWL-Ausschuss:<br />
Bgm. Dollberger erteilt dazu dem Obmann des |WL-Ausschusses GR Rudinger das Wort. Dieser berichtet aus der<br />
Sitzung vom 3.3.11. Die Ausführungen des Obmannes werden von den Mitgliedem des Gemeinderates zur Kenntnis<br />
genommen.<br />
c) Kultur- u. Sportausschuss:<br />
Bgm. Dollberger erteilt dazu dem Obmann des Kultur- u. Sportausschusses GV Prof. Mag. Schlager das Wort. Dieser<br />
berichtet, dass keine Sitzung abgehalten wurde.<br />
d) Sozialausschuss:<br />
Bgm. Dollberger erteilt dazu der Obfrau des Sozialausschuss GR Thalh<strong>am</strong>mer das Wort. Diese berichtet aus der Sitzung<br />
vom 17.03.11. Die Ausführungen der Obfrau werden von den Mitgliedern des Gemeinderates zur Kenntnis genommen.<br />
e) Umwelt- u. Sicherheitsausschuss:<br />
Bgm. Dollberger erteilt dazu Obmann GV Mag. Brandas Wort. Dieser berichtet aus der Sitzung vom 07.03.201 1. Die<br />
Ausführungen des Obmannes werden von den Mitgliedern des Gemeinderates zur Kenntnis genommen.<br />
3.) Rechnungsabschluss 2010; Genehmigung
Bgm. Dollberger übergibt das Wort an GV Prof. Mag. Schlager. Dieser bringt den Prüfbericht über die<br />
Rechnungsabschlussprüfung dem Gemeinderat zur Kenntnis.<br />
ANTRAG:<br />
Dem Gemeinderat wird vom Gemeindevorstand empfohlen, den Rechnungsabschluss 2010 zu genehmigen.<br />
Nachdem keine weiteren Anfragen mehr gestellt werden, lässt der VorsiEende über den eingebrachten Antrag durch<br />
Erheben der Hand abstimmen.<br />
BESCHLUSS: Einstimme Annahme<br />
4.)Voranschlag 2011<br />
a) Ordentlicher Haushalt Voranschlaq 2011<br />
Bgm. Dollberger übergibt das Wort an GV Prof. Mag. Schlager. Dieser berichtet:<br />
Den Einnahmen von € 1.385.100,00 stehen Ausgaben in der Höhe von € 1.467.800,00 gegenüber. Dies ergibt<br />
einen Abgang von € 82.700,00. Der Abgang kann durch Rücklagenentnahmen gedeckt werden.<br />
Ennahmenseitiqe Veränderunqen qegenüber dem Voiahr:<br />
lm Jahr 2011 wird eine futragsanferlssfergerung von ca. € 56.000,- erwaftet. Die Strukturbeihilfe und die<br />
Transferzlg. ft. FAG $21 wurde gegenüber dem Vorjahr mit € 10.000,- geringer veranschlagt. Bei den zu<br />
erwaftenden Ansch/ussgebühren, Znsefträge und Kostenersätze (Aftersteilzeit, Zähleftausch, Rückvergütung<br />
Krankenanstaftenbeitrag) wird ein Rückgang von € 30.000,00 erwaftet.<br />
Ausqabenseitige V eränderunqen oeqenübe r dem V orjahr:<br />
Die Pflichtausgaben wie Krankenanstaltenbeitrag, SHV-Umlage und Landesumlage werden sich in etwa der<br />
gleichen Höhe wie im Jahr 2010 bewegen. Ausgabenseitig wird festgehaffen, dass die Ausgaben f. den<br />
Kindergaften 2011 erheblich steigen (Gratiskindergaften) ca. € 20.000,-. Es wurden auch die lnstandhaftungsu.<br />
Betriebsausgaben f. die VS, Beiträge f. Schülerausspersung und den Wald d. Knder um ca. € 16.000,-<br />
erhöht. Ebenso Erhöhungen gegenüber dem RA 2010 im Bereich allg. Veftretungskörper u. Veruaftung von €<br />
6.000,-- (Ausgaben f. Ortsplaner u. Vermessungen, Standes<strong>am</strong>fsvedretung Ungenach), Einsparungen bei den<br />
Ausgaben f. das Verkehrskonzept von € 6.000,- und Erhöhungen im Bereich Freibad und Müllentsorgung von<br />
€ 13.000,00. Demgegenüber entfällt die Abgangsdeckung d. VJ (2009) mit € 30.000,- im Jahr 2010.<br />
ANTRAG:<br />
Dem Gemeinderat wird vom Gemeindevorstand empfohlen, den ordentlichen Haushalt 2011 zu genehmigen.<br />
GR Amitz hält fest, dass auc heuer der Voranschlag 2011 nicht so rechtzeitig erstellt und beschlossen wurde, dass er<br />
mit Beginn des Haushaltsjahres in Wirks<strong>am</strong>keit treten kann und verweist auf den $ 74 der GemHKRO. Ebenso stellt er die<br />
Gninlandförderung<br />
der Höhe von € 5.400,-- auf Grunder Mehrfachförderungen im Bereich Landwirtschaft in Frage. Er<br />
stellt sich die Frage, ob in Zukunft auch die Haus- und Grundstückseigentümer, welche an das öffentliche Gut grenzen,<br />
für die Land- und OrtsbildpflEe eine Entschädigung erhalten sollen und teilt mit, dass in Gemeinde, die diese Förderung<br />
nicht auszahlen, die Bauemschaft die Gninlandpflege auch durchführt. Er stellt den Antrag, auf Grund der<br />
angespannten finanziellen Lage, die Grünlandförderung in der Höhe von € 5.400,-- ersatzlos zu streichen.<br />
Abschließend erkundigt<br />
sich, nach Rückmeldungen von Seiten der Vereine bezüglich der Subventionsküzungen im<br />
Jahr 2010.<br />
Bgm. Dollberger lässt über den Antrag von GR Amitz abstimmen.<br />
Abstimmung Antrag GR Arnitz: Mehrheitliche Ablehnung<br />
2 Ja-Stimmen: GR Arnitz u. GR Gradinger, 3 Enthaltungen: GR Mag. Gugler, GR Höftberger, GR Roither, 14<br />
Gegenstimmen<br />
Bgm. Dollberger erteilt, auf die Frage von GR AmiE, die Auskunft, dass von den Vereinen keine negativen<br />
Rückmeldungen auf Grunder Subventionsküzungen um 10 % im Jahr 2010 erfolgten. GR Mag. Gugler wünscht sich<br />
zum besseren Verständnis, den Beschluss über die Vergabe der Subventionen vor dem Beschluss über den Voranschlag<br />
zu reihen. Bgm. Dollberger verweist auf die Budgetklausur, in der alle Punkte bereits ausführlich besprochen wurden.
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen mehr erfolgen, lässt der Vorsitzende über den eingebrachten Antrag von GV<br />
Prof. Mag. Schlager abstimmen.<br />
Abstimmung Hauptantrag: Mehrheitliche Annahme; 2 Gegenstimmen: GR Arnitz, GR Gradinger<br />
b) Außerordentlicher Haushalt Voranschlaq 201<br />
Bgm. Dollberger übergibt das Wort an GV Prof. Mag. Schlager. Dieser berichtet:<br />
außerordentli cher H au shalt<br />
Einnahmen<br />
Ausgaben<br />
vA 2011<br />
264.300,00<br />
2643N,00<br />
0,00<br />
Communalaudit:<br />
Die Ausgaben f. Communalaudit werden zur Gänze durch Förderungen gedeckt.<br />
Amtshausqebäude Neubau:<br />
Es wurden keine Ausgaben/Einnahmen veranschlagt.<br />
Sanierunq FF-Haus:<br />
Die BZ-Miftel für das Jahr 2010 werden erst im Frühling 2011 erwartet. Das Vorhaben ist dann ausfinanziert.<br />
SportplaE Neubau:<br />
Es wurden keine Mittel veranschlagt. Die Kosten f. d. Kooperation werden im NVA 2011 veranschlagt.<br />
Erweiterunq <strong>Zell</strong>-Nord:<br />
Die Kosten f. die Aufschließung wurden mit € 38.000,- veranschlagt. Diese sind durch Zuführungen v. Kanal- u.<br />
Wasseranschlussgebühren und Entnahmen aus der Rücklage zu bedecken.<br />
E-Gem:<br />
Die zu erwartenden Ausgaben von € 20.000,00 werden durch die Förderung Energiesparverband € 17.400,- und<br />
Entnahme aus den Rücklagen von € 2.600,00 gedeckt.<br />
Versch. Strassenbaumassnahmen :<br />
Es wurden Ausgaben in der Höhe von € <strong>15</strong>.000,- veranschlagt. Diese werden durch Rücklagenentnahmen € 9.300,00 und<br />
Zuführungen v. Verkehrsfl ächenbeiträge gedeckt.<br />
Hochwasserfreilequnq :<br />
Es werden im Jahr 201 noch max. € 10.000,- Kosten lt. Auskunft Gewässerbezirk Gmunden Hr. Moser anfallen. Diese<br />
sind aus der Rücklage zu bedecken.<br />
Hochwasserschutz Schwazland :<br />
Es werdenoch Ausgaben von ca, € 14.000,- (Abwicklung Vorjahr u. Ausgaben 2011) veranschlagt. Diese sind durch<br />
Rücklagenentnahmen € 2.000,- und Interessentenbeitrage von € 12.000,- bedeckt.<br />
Straßenbeleuchtuno:<br />
Für die geplante Emeuerung der Straßenbeleuchtung wird ein Betrag von € 35.000,- veranschlagt. Dieser wird durch<br />
Rücklagenentnahmen gedeckt.<br />
Trinkwasser-Notversorq uno :<br />
Für die Brunnensanierung, Einbau UV-Anlage, Emeuerung d. Elektroinstallation ist ein Betrag von € 66.900,00<br />
veranschlagt, der durch Rücklagenentnahmen € 20.400,00, Förderungen f. Siedlungswasserbau und Katastrophenfond €<br />
45.300,-- und die Abwicklung d. Uberschusses 2010 von € 1.200,00 gedeckt ist.<br />
Rinoleitunq Schwazland:<br />
Die voraussichtlichen Kosten f. die Errichtung der Ringleitung betragen ca. € 11,200,00, welche durch Rücklagen zu<br />
bedecken sind.<br />
ANTRAG:<br />
Dem Gemeinderatwird vom Gemeindevorstand empfohlen, den außerordentlichen Voranschlag 2011 zu<br />
genehmigen.<br />
GR Arnitz hält fest, dass von Seiten der FPÖ bereits für den Voranschlag 2010 ein Ansatz von € 50.000,- für<br />
Wohnraumschaffung gefordert wurde und findet es positiv, dass für <strong>Zell</strong> Nord ein Budgetansaü von € 38.000,- und im
Nachtragsvoranschlag 2011 für die Schaffung von Bauland in Hochrain Mittel vorgesehen sind. Es freut ihn, dass<br />
nunmehr der Betrag für den Sportplatz Grundkauf nicht mehr veranschlagt wurde. Er weist darauf hin, dass man bei<br />
rechtzeitiger Suche nach Altemativen € 5.000,- Planungskosten für den Sportplatzneubau hätte sparen können. Er spricht<br />
sich neuerlich gegen den Ansatz von € 20.000,- für das Prqekt E-Gem aus. Weiters schlägt er vor, Beträge für ein<br />
Buswartehaus beim Gemeinde<strong>am</strong>t und überdachte Autoabstellplätze beim Betreubaren Wohnen im Voranschlag 2011<br />
vozusehen. Er stellt daraufhin den Antrag, € 8.000,- im Voranschlag 2011 für die Errichtung einen Buswartehaus<br />
und einer Überdachung beim FF-Haus aufzunehmen,<br />
GR Mag. Gugler verweist auf die guten Ergebnisse des bereits abgehaltenen E-Gem Workshops.<br />
Bgm. Dollberger lässt über den Antrag von GR Arnitz abstimmen.<br />
Abstimmung Antrag GR Arnitz: Mehrheitliche Ablehnung; 6 Ja-Stimmen: GR Arnitz, GR Gradinger, GR Mag.<br />
Brand, GR Dl Sattleder, GR Königseder, GR Wagner, 2 Enthaltungen: GR Fribl, GR Roither, 1l Gegenstimmen<br />
Bgm. Dollberger lässt über den Hauptantrag (GV Prof.Mag. Schlager) abstimmen.<br />
Abstimmung Antrag: Einstimmige Annahme<br />
cl Mittelfristi,ser Finanzplan 20 1 -2014<br />
Bgm. Dollberger erte_ilt GV Prof. Mag. Schlager das Wort. Dieser berichtet wie folgt: ..<br />
Nach $ 16 der OO Gemeindehaushalts-, Kassen- und Rechnungsordnung, OO GemHKRO, sind die Gemeinden<br />
verpflichtet, gemeins<strong>am</strong>it dem Voranschlag einen Mittelfristigen Finanzplan für einen Zeitraum von vier Finanzjahren zu<br />
erstellen und dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vozulegen.<br />
Der Miftelfristige Finanzplan besteht aus dem Mittelfristigen Einnahmen- und Ausgabenplan und dem Mittelfristigen<br />
Investitionsplan. Der Mittelfristige Einnahmen und Ausgabenplan enthält alle voraussichtlichen voranschlagswirks<strong>am</strong>en<br />
Einnahmen und Ausgaben, soweit es sich nicht um Einnahmen und Ausgaben für Investitionsvorhaben und<br />
zweckgebundene Investitionsförderungen handelt, für jedes Finanzjahr der Planperiode. Der vom Gemeinderat zu<br />
beschließende Mittelfristige Finanzplan ist bei der Erstellung des Voranschlages zu benicksichtigen. Der Miftelfristige<br />
Finanzplan ist alljährlich zugleich mit dem Voranschlagsentwurf für das nächste Finanzjahr dem Gemeinderat zur<br />
allfälligen Anpassung angehender Verhältnisse und zur Fortführung für ein weiteres Finanzjahr vozulegen.<br />
ordentlicher Haushalt<br />
AUSGABEN<br />
Gruppe Bezeichnunq vA 2011 MFP 2012 MFP 2013 MFP 2014<br />
Veftretungskörper und allg.<br />
0<br />
Verwaltunq 331.200,00337.500.00340.500.00346.700,00<br />
1<br />
Offentliche Ordnung und<br />
Sicherheit 16.000,0018.000,0017.600,0017.700.00<br />
2<br />
U nterricht, Eziehung, Sporl<br />
u. Wissens. 202.200.00188.900.00190.600,00192.200,00<br />
3 Kunst, Kuftur und Kultus 23.200,00 25.200,0025.200.0025.200.00<br />
4<br />
Soziale Wohlfahrt und<br />
Wohnbauförderunq 259.000,00265.800.00273.700,00282.000,00<br />
5 Gesundheit 227.200.00236.300.00247.000,00260.600.00<br />
6<br />
Sfraßen- und Wasserbau,<br />
Verkehr 93.900.0097.200,0099.100.00100,900.00<br />
7 Wirlschaftsf örderung 10.200,0010.300.0010.300.0010.400.00<br />
I Dienstleistungen 256.100.00265.400.00269.200.00271.800.00<br />
9 Finanzwirlschaft 48.800,0036.200,0037.400,0038.600,00<br />
Summe Ausgaben 1 .467.800,0 1.480.800,0 1.510.600,0 1.546.100,0<br />
ordentlicher Haushalt<br />
0 0 0 0<br />
E/NNAHMEN<br />
Gruppe Bezeichnunq vA 2011 MFP 2012 MFP 2013 MFP 2014<br />
V e rtretun g skörpe r u nd allg.<br />
0<br />
Verwaltunq 19.800,0019.400,0019.500,0020.400.00<br />
1<br />
I Offentliche Ordnunq und 1.900,00 1.900.00 1.900,00 1.900,00
Sicherheit<br />
2<br />
Unterricht, Eziehung, Sporf<br />
u. Wissens. 28.800,0026.400,0026.700,0026.700.00<br />
J<br />
Kunst, Kultur und Kultus 100,00 100,00 100,00 100.00<br />
Soziale Wohlfahrl und<br />
4<br />
Wohnbauförderuno 1.200.00 1.200.00 1.200.00 1.200,00<br />
5 Gesundheit 2.300.00 0,00 0,00 0.00<br />
Sfraßen- und Wasserbau,<br />
6<br />
Verkehr 51.100,0050.700,0051.000,0051.200,00<br />
7 Wirlschaftsf örderunq 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
I Dienstleistunoen 256.900,00255.800,00257.700,00258.900,00<br />
1.105.700,0 1.059.100,0 1.096.600,0 1.134.200,0<br />
I<br />
Finanzwirtschaft<br />
0 0 0 0<br />
Summe Ausgaben 1.467.800,0 1.414.600,0 1.454.700,0 1.494.600,0<br />
ordentlicher Haushalt<br />
0 0 0 0<br />
7:, Llll<br />
tr1<br />
außerordentlicher<br />
Haushalt<br />
' jl<br />
, i<br />
oo ,,,.,,1'--51<br />
A US GA BEN<br />
Gruppe Bezeichnunq vA 2011 MFP 2012 MFP 2013 MFP 2014<br />
Communalaudit 4.200.00 0.00 0.00 0.00<br />
Amtsqebäude - Neubau 0,00 0.00 0.00 0.00<br />
S anierunq Feuerwehrhau s 50.000.00 0.00 0.00 0,00<br />
Wohnqebiet <strong>Zell</strong> Nord 38.000,00 0,00 0.00 0,00<br />
E-GEM 20.000,00 0,00 0.00 0,00<br />
vers.<br />
Straßenbaumaßnahmen<strong>15</strong>.000.0010.000,0010.000,0010.000.00<br />
Hochwasseffreilequnq 10.000.00 0,00 0.00 0.00<br />
Hochwasserschutz<br />
Schwanland 14.000.00 0,00 0.00 0,00<br />
Straßenbeleuchtung 35.000,00 0,00 0,00 0,00<br />
T ri n kw a sse r - N otv e rso rq u nq 66.900,00 0,00 0,00 0,00<br />
Rinqleitunq Schwarzland 11.200,00 0,00 0,00 0,00<br />
Summe Ausoaben ao HH 264.300,0010.000.0010.000,0010.000.00<br />
E/NN AH MEN<br />
Gruppe Bezeichnunq vA 2011 MFP 2012 MFP 2013 MFP 2014<br />
Communalaudit 4.200,00 0.00 0,00 0.00<br />
Amtsqebäude - Neubau 0,00 0.00 0,00 0.00<br />
Sanierunq Feuerwehrh au s 50.000,00 0,00 0,00 0,00<br />
Wohnqebiet <strong>Zell</strong> Nord 38.000,00 0,00 0,00 0,00<br />
E-GEM 20.000,00 0,00 0,00 0,00<br />
vers.<br />
Straßenbaumaßnahmen<strong>15</strong>.000,0010.000.0010.000,0010.000.00<br />
Hochwasseireileounq 10.000,00 0,00 0,00 0,00<br />
Hochwasserschutz<br />
Schwazland 14.000,00 0,00 0,00 0,00
35.000.00 0,00 0,00 0.00<br />
T ri n kw a s se r -N otv e r so rq u n q 66.900,00 0,00 0,00 0.00<br />
Rinqleitunq Schwarzland 11.200,00 0,00 0,00 0.00<br />
Summe Einnahmen ao HH 264.300.0010.000.0010.000,0010.000.00<br />
ANTRAG:<br />
Dem Gemeinderatwird vom Gemeindevorstand empfohlen, die Mittelfristige Finanzplanung 2011-2014<br />
zu genehmigen.<br />
Nachdem keine Anfragen gestellt werden, lässt Bgm. Dollberger über den Antrag abstimmen.<br />
Abstimmung Antrag: Einstimmige Annahme<br />
d) Subventionen<br />
Bgm. Dollberger erteilt das Wort an GV Prof. Mag. Schlager. Dieser berichtet:<br />
Die Höhe der Förderung ohne Sachzwang wurde mit <strong>15</strong>,00 Euro pro Einwohner lt. Erlass der OO Landesregierung<br />
festgelegt. Um die Förderhöhe nicht zu überschreiten wurden die Ausgaben f. Feiem u. Feste um € 2.000 geküzt.<br />
Die Förderungen für die Vereine wurden in der gleichen Höhe wie im Jahr 2010 veranschlagt. Ausnahme Förderung<br />
Tourismusverband: Auf Vorschlag von Obmann Prof. Mag. Schlager von € 1.080,00 im Jahr 2010 auf € 600,00 im Jahr<br />
2011 reduziert. Somit beträgt die Höhe der Förderungen pro Einwohner für das Jahr 20 1 € 14,42.<br />
Vereinssubventionen 2011<br />
Sportverein SV-Gnl n-Wei ß<br />
1.800.00<br />
Musikkapelle <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong><br />
2.340,00<br />
Bienenzüchter fie Mitglied bei einem Verein)<br />
27,00(9 Bienenzüchter)<br />
Kleintiezüchter<br />
234,00<br />
Tanz und Singkreis<br />
405,00<br />
<strong>Zell</strong>erleben<br />
1.000,00<br />
Tourismusverband<br />
600,00<br />
Die Förderungen mit Sachzwang wurden in der gleichen Höhe wie im Jahr 2011 veranschlagt.<br />
mit Sachzwanq: 2011<br />
Entschädigung f. Gninlandpflege I 5.400,00<br />
an die Feuenarehr | 9.000.00<br />
ANTRAG:<br />
Dem Gemeinderat wird vom Gemeindevorstand empfohlen, die Subventionen für das Jahr 20112u genehmigen.<br />
GV Mag. Brand regt an, die Förderhöhe von € lS,JEinwohner auszuschöpfen und über eine mögliche Solarförderung in<br />
der Ges<strong>am</strong>thöhe von € 600,- nachzudenken.<br />
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen erfolgen, lässt Bgm. Dollberger über den Antrag abzustimmen.<br />
Abstimmung: Mehrheitliche Annahme; 2 Gegenstimmen: GR Arnitz u, GR Gradinger<br />
e) Festsetzunq Kassenkredit-Höchstqrenze<br />
Bgm. Dollberger erteilt.das Wort GV Prof. Mag. Schlager. Dieser berichtet:<br />
Gemäß $ 83 der OO Gemeindeordnung 1990 kann die Gemeinde zur rechEeitigen Leistung von Ausgaben des<br />
Ordentlichen Gemeindevoranschlages, wofür die vorgesehenen Einnahmen noch nicht eingegangen sind, einen
Kassenkredit aufnehmen. Dieser Kassenkredit ist binnen Jahresfrist zunickzuzahlen und darf 1/6 der Einnahmen des<br />
Ordentlichen Gemeindevoranschlages des laufenden Haushaltsjahres nicht überschreiten.<br />
Da der Ordentliche Vonanschlag der Gemeinde <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong> für das Haushaltsjahr 2011 Einnahmen von Euro<br />
1.467.800,00 vorsieht, ist die Gemeinde berechtigt einen Kassenkredit in Höhe von bis zu Euro 244.633,00 autunehmen.<br />
ANTRAG<br />
Dem Gemeinderat wird vom Gemeindevorstand empfohlen, die Kassenkredit-Höchstgrenze zu genehmigen.<br />
Nachdem keine Wortmeldungen erfolgen, lässt Bgm. Dollberger über den Antrag abstimmen.<br />
Abstimmung: Einstimmige Annahme<br />
5.) Genehmigung Finanzierungspläne<br />
Bgm. Dollberger übergibt das Wort an GV Prof. Mag. Schlager. Dieser bringt die Finanzierungspläne dem Gemeinderat<br />
zur Kenntnis.<br />
Communalaudit<br />
Ausgaben 2011<br />
Proiektkosten 4.200.00<br />
4.200,00<br />
Einnahmen 2011<br />
KTZU. Untemehmungen 700,00<br />
Kf Z u . Finanzuntemehmunoen 3.500,00<br />
4.200,00<br />
Erweiterung <strong>Zell</strong>-Nord :<br />
Ausqaben 2011<br />
Aufschließunqskosten 38.000.00<br />
38.000.00<br />
Einnahmen 2011<br />
Entnahme a.allg.Rücklage 24.900,00<br />
Zuführung Wasseranschlussgeb. 4.900,00<br />
Zuführunq Kanalanschlussqeb, 8.200,00<br />
38.000.00<br />
E-Gem<br />
Ausgaben 2010 2011 Ges<strong>am</strong>t<br />
Entqelte f. sonstiqe Leistunoen 4.000.00 20.000.00<br />
4.000,00 20,000.0024.000.00<br />
Einnahmen 2010 2011 Ges<strong>am</strong>t<br />
Entnahme a. allg. Rücklage 4.000.00 2.600,00 6.600,00<br />
Förderuno Eneroiesoarverband<br />
17.400,00 17.400,00<br />
4.000.00 20.000.0024.000.00
Hochwasserschutz Schwazland<br />
Ausqaben 2010 2011 Ges<strong>am</strong>t<br />
Baukosten 10.000.00 5.000,00 <strong>15</strong>.000.00<br />
10.000.00 5.000.00 <strong>15</strong>.000,00<br />
Einnahmen 2010 2011 Ges<strong>am</strong>t<br />
Interessentenbeitrag 1.000,0012.000,0013.000,00<br />
Entnahme a. Rücklaoe<br />
2.000,00 2.000,00<br />
1.000.0014.000,00<strong>15</strong>.000.00<br />
Straßenbeleuchtung<br />
Ausqaben 2010<br />
Ausoaben f. Straßenbeleuchtuno 35.000.00<br />
35.000.00<br />
Einnahmen 2010<br />
Entnahme a. Rücklaoe 35.000.00<br />
35.000.00<br />
Trinkwasser-Notversorg ung<br />
Ausgaben<br />
2009 2010 2011 Ges<strong>am</strong>t<br />
Ausoaben f. Anlaoe Notversorouno 104.259.5046.800.0066.900.00217.959.50<br />
104.259.5046.800.0066.900.00217.959.50<br />
Einnahmen 2009 2010 2011 Ges<strong>am</strong>t<br />
Entnahme aus Rücklage \IVVA<br />
Sied lungswasserbau Beitrag<br />
Katastrophenfond Beitrag<br />
44.259,50<br />
20.400,00<br />
34.300,00<br />
48.000.0011.000,00<br />
Kostenbeitraq RAG<br />
60.000,00<br />
104.259,5048.000,0065.700.00217.959.50<br />
Ringleitung Schwazland<br />
Ausqaben 2010 2011 Ges<strong>am</strong>t<br />
Wasser- und Kanalisationsbauten 1.200,0010.000.0011.200,00<br />
1.200.0010.000.0011.200.00<br />
Einnahmen 2010 2011 Ges<strong>am</strong>t<br />
Einnahme aus Rücklaqe WVA 0.00 11.200.00 11.200,00<br />
0.00 11.200.0011.200,00<br />
ANTRAG:<br />
Dem Gemeinderat wird vom Gemeindevorstand empfohlen, die Finanzierungspläne zu genehmigen.<br />
GR Mag. Gugler erkundigt sich neuerlich nach der Finanzierung von dem Vorhaben Erweiterung <strong>Zell</strong> Nord und welche<br />
Ausgaben dort veranschlagt sind.
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen erfolgen, lässt Bgm. Dollberger über den Antrag abstimmen.<br />
Abstimmung : Einstimmige Annahme<br />
6.)Brunnensanierung u. Notwasserleitung;Genehmigung Fördervertrag Kommunalkredit Public Consulting<br />
GmbH<br />
Bgm. Dollberger berichtet, dass für .die Sanierung des Brunnens und der Enichtung der Notleitung ein<br />
Investitionszuschuss von der Kommunalkredit Public Consulting GmbH gewährt wird. Die Ges<strong>am</strong>tförderung beträgt €<br />
34.308,00 und wird in Form von Investitionszuschüssen (2 Raten) ausbezahlt. Der Fördersatz beträgt <strong>15</strong> % zu den<br />
förderbaren lnvestitionskosten und einer Pauschale für Einbautenkoordination.<br />
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ANTRAG:<br />
Dem Gemeinderat wird vom Gemeindevorstand empfohlen, den Fördervertrag zu genehmigen.<br />
Nachdem keine Wortmeldungen erfolgen, lässt Bgm. Dollberger über den Antrag abstimmen.<br />
Abstimmung: Einstimmige Annahme;<br />
7.) örttictre Raumplanung<br />
a) Elnleitung Umwidmungsverfahren Roither, Franzeneck:<br />
Bgm. Dollberger übergibt das Wort an GR Anton Rudinger. Dieser berichtet:<br />
F<strong>am</strong>. Karin und Franz Roither ersuchen um Umwidmung von dezeit Grünland in Bauland. Es sollen zwei Baupazellen<br />
mit je 1.000 m'? für die Kinder geschaffen weden. Es handelt sich dabei um das Grundstück Nr. 2269i1 der KG <strong>Zell</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Pettenfirst</strong>. GR Rudinger stellt den Antrag auf Einleitung des Verfahrens.
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geschaffen werden kann. Er weist noch einmal auf seine Wortmeldung zum Thema Hochrain<br />
der leEten GR-Sitzung<br />
hin.<br />
GV Mag. Ecker ist gegenteiliger Ansicht, da im nächsten Jahr die Bauspenen möglicherweise vozeitig aufgelöst werden<br />
können und dadurch zusätzlich Flächen auf den Markt kommen. Man tue sich dann bei der Verwertung des größten<br />
Projekts der Gemeinde schwer, angefangen von den Erträgen, der Refinanzierung der Aufschließungskosten und<br />
leEtendlich werden den Preis alle Gemeindebürger zahlen.<br />
GR Dl Sattleder stimmt GR Mag. Ecker zu und ergänzt, dass in der letzten GR-Sitzung ausführlich über das Projekt<br />
Hochrain diskutiert worden ist und deswegen keine neuen Widmungen durchgefrihrt werden sollen.<br />
GV Mag. Brand stellt die Frage an GR Rudinger, ob die benötigten Genehmigungen für diese Umwidmung von<br />
Landesseite bereits vorliegen. GR Rudinger antwortet, es sei eine Verfahrenseinleitung und Bgm. Dollberger bestätigt die<br />
Frage, dass Genehmigungen vom Land benötigt werden. Weiters hält GR Mag. Brand fest, dass die Gemeinde <strong>Zell</strong> über<br />
große Baulandreserven inklusive der Umwidmung Hochrain verftigt und spricht sich daher gegen die Einleitung der<br />
Umwidmung in Franzeneck aus.<br />
GR Königseder schließt sich der Meinung von GR AmiE an. Aus sozialem Aspekt sollte man die jungen Leute<br />
unterstützen, die, die Möglichkeit haben, daheim etwas umzuwidmen, Zumindest sollte das Verfahren eingeleitet werden.<br />
GR Mag. Gugler stimmt GV Mag. Ecker zu. Tut sich jedoch auf Grun der sozialen Komponente schwer, das Anliegen<br />
abzulehen und wird sich der Stimme enthalten.<br />
Vzbg. Stockinger schließt sich der Meinung von GR AmiE und GR Königseder an. Vzbg. Stockinger teilt mit, dass die<br />
Flächenicht mehr landwirtschaftlich genutzt werden und somit bietet sich die Umwidmung, auch auf Grun der bereits<br />
vorhandenen Infrastruktur, gut an. Die Bedenken sind jedoch nachvollziehbar.<br />
Bgm. Dollberger ergreift das Wort. Er zeigt Verständnis, dass die AngelEenheit sehr zwiespältig ist. Versteht auch die<br />
jungen Leute, die zu Hauseinen Grund haben und sich keinen Grund in Hochrain kaufen wollen.<br />
GR Purer sieht es auch nicht für sinnvoll, eine Umwidmungsspere einzuführen, nur weil das Projekt Hochrain läuft.<br />
Gerade für <strong>Zell</strong>er Bürger sollte die Möglichkeit bestehen, umzuwidmen. Hält fest, dass das Bauland Franzeneck einen<br />
hohen Wert hat und stellt die Frage, ob sichergestellt werden kann, dass der Grund auch definitiv bei den Kindern bleibt<br />
oder kann der Grund an Dritte veräußert werden?<br />
Bgm. Dollberger antwortet GR Purer, dass dies bei der Raumplanung hinterfragt werden muss.<br />
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen erfolgen, lässt Bgm. Dollberger über den Antrag abstimmen.<br />
Abstimmung: Mehrheitliche Annahme; I Gegenstimme: GV Mag. Bernhard Ecker; 5 Enthaltungen: GV Mag.<br />
Brand, GR Dl Sattleder, GR Wagner, GR Mag. Gugler, Dl Dr. Höftberger; Befangen: ErsaE-Mitglied GR Roither<br />
Waltraud<br />
b) Genehmigung Umwidmung Haslinger, Gerhardsberg, PV-Anlage<br />
Bgm. übergibt das Wort an GR Rudinger. Dieser berichtet:<br />
Der Gemeinderat von <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> Pettenfinst hat in der SiEung vom 9.3.2010 den Einleitungsbeschluss für die Umwidmung<br />
des Grundstückes Nr.3116/1 KG <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong> in Heinrichsberg..von dezeit Grünland in Sonderausweisung im<br />
Grünland - Photovoltaikanlage beschlossen. Gleichzeitig soll auch das OEK entsprechend angepasst werden. Durch die<br />
Umwidmung soll die Enichtung einer größeren Photovoltaikanlage ermöglicht werden.<br />
lm Rahmen des Vorpnifungsverfahrens wurden vorerst von Seiten des Amtes der OO Landesregierung Abteilung<br />
Raumordnung und Abteilung NaturschuEes jeweils negative Stellungnahmen abgegeben. Es wurde die nach Südwesten<br />
in die freie Hanglage vorgreifende Teilfläche des Grundstückes als eher ungünstig hinsichtlich der Auswirkung einer<br />
Photovoltaikanlage auf das Landschaftsbild eingestuft. Daraufhin wurde in Abstimmung mit dem Amt der OÖ<br />
Landesregierung Abteilung Naturschutzes Hr. Matzinger die Anordnung und die Größe der geplanten Widmung so<br />
angepasst, dass nunmehr positive Stellungnahmen vorliegen un_d die Bedenken ausgeräumt wurden.<br />
Es liegen keine weiteren negativen Stellungnahmen mehr vor. Offentliche Interesse und Rechte werdenicht benihrt. Es<br />
wurden keine Stellungnahmen der Anrainer vorgebracht.
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Der Gemeinderat<br />
Gemeinde <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong> hat <strong>am</strong> 22.3.2011 gemäß $ 11Abs. 3 OO Sfraßengese? 1991<br />
idgF in Verhindung mit den $$ 40 Abs. 2 Z. 4 und tß der OÖ Gemeindeordnung 1990 idgF besch/ossen;<br />
$t<br />
Die im beiliegendem Lageplan, welcher Bestandteil dieser Verordnung ist mit gelb hinterlegter Fläche des<br />
öffentlichen Gutes (Panelle 2836/1 der KG <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> Peftenfirst) wird als öffentliche Straße aufgelassen, r,yeil sie<br />
wegen mangelnder Verkehrsbedeutung fiir den Gemeingehrauch enhehrlich geworden ist.<br />
$2<br />
Die genaue lage des aufgelassenen Sfraßenteiles ist aus dem Lageplan im Maßstab 1: 2000 ersichtlich, der beim<br />
Gemeinde<strong>am</strong>twährend der Amtsstunden von jedermann eingesehen werden kann.<br />
$3<br />
Diese Verordnung wird gemäß $ 94 Abs. 1 Oö Gemeindeordnung 1990 durch 2 Wochen kundgemacht<br />
wird<br />
mit dem auf den Ablauf der Kundmachungsfrist folgenden Tag wirks<strong>am</strong>.<br />
<strong>Zell</strong> <strong>am</strong> Pefrenfißl<br />
<strong>Zell</strong> a P 32<br />
4842 <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> Pettenfißt<br />
07675 | 23s5<br />
gmeinde@zelLpefl trfißt ooe gv al<br />
rt,!d |6 #so3d@,Jrdbd<br />
ANTRAG:<br />
Dem Gemeinderat wird vom IWL-Ausschuss nachfolgende Verordnung zur Genehmigung für die Auflassung des<br />
öffentlichen Gutes 2836/1 der KG <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong> vorgelegt,<br />
Nachdem keine Wortmeldungen erfolgen, lässt Bgm. Dollberger über den Antrag abstimmen.<br />
Abstimmung: Einstimmige Annahme;
8.)Kündigung Mietvertrag Telefonanlage mit Fa. Siemens<br />
Bgm. Dollberger übergibt das..Wort GR Mag. Purer. Dieser berichtet:<br />
Mit der Fa. Siemens AG Osteneich, Wien wurde 1998 ein Mietvertrag über unsere Telefonanlage für das Amt<br />
abgeschlossen. Die jährliche Mietkosten für unsere bestehende Anlage beträgt pro Jahr ca. € 1.300,--. Der Vertrag wurde<br />
für einen unbefristeten Zeitraum abgeschlossen und kann nur mit Quartalsende unter Einhaltung einer 3-monatigen<br />
Kündigungsfrist gekündigt werden. Die Kündigung des Mietvertrages bedarf eines Gemeinderatsbeschlusses.<br />
Folgende Angebote werden unterbreitet:<br />
Die Firma ServCom, Pasching und die Fa. Telekom AG hat uns für eine neue Telefonanlage Kauf bzw. Leasingangebote<br />
unterbreitet:<br />
ServCom, Pasching:<br />
Kaufpreis Telefonanlage f. AmWS/Freibad €<br />
Leasingfinanzierung f, Anlage 60 Monate Laufzeit €<br />
2.731,20<br />
59,65/€ 3.579,12<br />
Montagekosten pro Stunde<br />
Montagekosten max.<br />
Servicevertrag<br />
€<br />
€<br />
€<br />
80,40<br />
576,00<br />
31 .32/MonaUlaufzeit 60 Monate<br />
Fa. Telekom AG<br />
Kaufpreis Telefonanlage f, AmWS/Freibad<br />
Kaufpreis mit 12 Monate Ne2bindung<br />
Mietvariante Laufzeit 60 Monate inkl. Service<br />
Servicevertrag<br />
Montagekosten pro Stunde<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
4.356,00<br />
2.865,12<br />
<strong>15</strong>0,441€ 9.026,40<br />
48,73<br />
117,60<br />
ANTRAG:<br />
Dem Gemelnderat wird vom Gemeindevorstand vorgeschlagen, die Kündigung des Mietvertrags mit der Fa.<br />
Siemens AG österreich Vertrag Nr. 1256535 zu genehmigen.<br />
GV Mag. Schlager hat sich informiert und erklärt, dass es billigere Varianten gibt als die dezeitige Lösung über die Fa.<br />
Siemens, wie die Angebote der Fa. ServCom und Fa. Telekom AG zeigen.<br />
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen erfolgen, lässt Bgm. Dollberger über den Antrag abstimmen.<br />
Abstimmung: Mehrheitliche Annahme; 1 Enthaltungen: Ersatr-Mitglied GR Roither Waltraud, Befangen: GR<br />
Krautgasser<br />
9.) Landwi rtschaftsförderu ng<br />
Bgm. Dollberger übergibt das Wort Vzbg. Stockinger. Dieser berichtet:<br />
Lt. Auskunft der Aufsichtsbehörde werden Förderungen im Landwirtschaftsbereich, die ohne Gegenleistung bzw.<br />
gesetzlicher Grundlage von der Gemeinde gewährt werden, nunmehr in den 1S-Euro-Rahmen eingerechnet. Es besteht<br />
die Möglichkeit, dass die geförderten Landwirtschaftsbetriebe eine Gegenleistung (zB. Böschungen, Anger,<br />
Straßenränder zu mähen bzw. zu pflegen) erbringen.<br />
In <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong> gibt es 44 Betriebe, die ca. 460 ha Grünland bewirtschaften.<br />
Die Ortsbauernschaft der Gemeinde <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong> hat einen Vorschlag für die Neugestaltung der<br />
Landwirtschaftsförderung vorgelegt.<br />
Wird die Gegenleistung von den Landwirten nicht erbracht, so wird vom Ortsbauemausschuss über die Sanktionen<br />
beraten. Fördervonausetzung sind: Der Betrieb muss in <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong> liegen; förderbar nur Dauergninland, die<br />
Flächen müssen im Gemeindegebiet <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong> liegen und landwirtschaftliche NuDtierhaltung (Rinder, Schweine,<br />
Schafe, Ziegen, Pferde, Gänse, Enten, Hühner) muss gegeben sein.<br />
Förderhöhe: Sockelbetrag in der Höhe von € 30,- (d<strong>am</strong>it erhalten auch die kleinen Betriebe einen Anerkennungsbeitrag)<br />
Die restliche Förderhöhe soll wie bisher ca. € 10.Jha sein.
Antragstellung und Auszahlung erfolgt über den Ortsbauemausschuss.<br />
Bezeichnung neu ,,Entschädigung von Grünraum- Böschungs- und Angerpflege"<br />
ANTRAG:<br />
Dem Gemeinderat wird vom |WL-Ausschuss nachfolgende Regelung für die Entschädigung für Grünraum-,<br />
Böschungs- und Angerpflege zur Genehmigung vorgelegt.<br />
Bezeichnunq: Entschädigung ftir Grünraum-, Böschungs- und Angerpflege<br />
Geqenleistung für die Förderung ist das Mähen/Pflegen der Böschungen, Anger und Straßenränder und die Offenhaltung<br />
der Kulturlandschaft<br />
Solltein Landwirt die Gegenleistung nicht erbringen, wird der Ortsbauemausschuss über Sanktionen für den Landwirt<br />
beraten.<br />
Fördervoraussetzu nqen :<br />
- Sitz des Betriebs in <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong><br />
- förderbar nur Dauergrünlandfl ächen<br />
- Flächen müssen im Gemeindegebiet <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong> liegen<br />
- landwirtschaftliche Nutztierhaltung (Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Pferde, Gänse, Enten, Hühner)<br />
Förderhöhe:<br />
Sockelbetrag in der Höhe von € 30,- (d<strong>am</strong>it erhalten auch die kleinen Betriebe einen Anerkennungsbeitrag)<br />
Die restliche Förderhöhe soll wie bisher ca. € 10.-/ha sein<br />
Antraqsstellunq und Auszahlunq:<br />
U ber Ortsbauemausschuss<br />
GV Mag. Ecker sieht diese Form von Förderung als einen richtigen Schritt. Regt aber an, dass die Leistungen erst bezahlt<br />
werden, wenn dieserbracht worden sind und deshalb die Auszahlung <strong>am</strong> Jahresende erfolgen soll. Weiters sollen im<br />
nächsten Jahr bei der Budgetberatung ein Vergleich mit anderen Gemeinden angestellt werden, wie diese diesbezüglich<br />
dieses Problem lösen.<br />
GR Mag. Gugler findet es wichtig und unterstützenswert, dass die <strong>Zell</strong>er Landwirte gefördert werden und merkt an, dass<br />
früher von der Ortsbauernschaft Richtlinien erarbeitet wurden, in denen jeweils ein Jahresschwerpunkt festgehalten<br />
wurde und verueist auf die Verleihung des Titels<br />
"Heckenfreundliche<br />
Gemeinde".<br />
Vzbg. Stockinger antwortet, dass die Verleihung der "Heckenfreundliche<br />
Gemeinde" mit dieser Entschädigung nichts zu<br />
tun hatte, Die Gemeindeförderung wird jedoch von manchen, vielleicht nicht ganz zu Unrecht, als Doppeltförderung<br />
gesehen. Verweist aber nochmals auf die immer schon bereits geleisteten Arbeiten für die Grünraumpflege.<br />
GV Prof. Mag. Schlager bemerkt, dass die Landwirte die Loipenstrecken im Winter auf deren Flächen erlauben und auch<br />
Wanderwege durch deren Gninde laufen. Würden die Landwirte dies verbieten, hätte <strong>Zell</strong> keine Wanderwege mehr und<br />
befürwortet die Förderung.<br />
GR Mag. Purer hinterfragt den Zus<strong>am</strong>menhang der Zahlung der Entschädigung mit der landwirtschaftlichen<br />
Nutztierhaltung - können Landwirte ohne NuEtiere keine Förderung beziehen?<br />
Vzbg. Stockinger erklärt, die Ortsbauemschaft sieht als landwirtschaftlichen Betrieb einen Betrieb mit Nutztierhaltung, da<br />
für die Bewirtschaftung von Grünland Tiere benötigt werden.<br />
GR Mag. Purer versteht jedoch nicht, warum einer, der keine Tiere hat und Böschungen mäht, dafür aber keine<br />
Entschädigung bekommt. Darum wäre der Punkt der Nutztierhaltung aus seiner Sicht nicht notwendig.<br />
GR Krautgasser stellt die Bezeichnung richtig. Es handelt sich nicht um eine Förderung, sondem in diesem Fall um eine<br />
Entschädigung und erläutert, dass die Entschädigung an die leistenden Landwirte aufgeteilt wird und es sich dabei um<br />
kleine Summen für den Einzelnen handelt.<br />
GR Arnitz möchte wissen, ob die Pflege den eigenen Grunder Landwirte betrift.<br />
GR Krautgasser antwortet GR Arnitz, dass es sich dabei um das öffentliche Gut handelt.<br />
GV Mag. Brand fragt, wie der Ortsbauernausschuss kontrolliert, ob die Leistungen erbracht werden und wenn die<br />
Leistung nicht erbracht wurde, wie sehen dann die Sanktionen aus.<br />
GR Rudinger antwortet, dass die Landwirte, die die Gegenleistung nicht erbringen, keine Entschädigung bekommen.<br />
Beschwerden werden an den Ortsbauernausschuss eingebracht.
GR Königseder stimmt dem Vorschlag von GV Mag. Ecker zu, dass die Entschädigung erst im Herbst ausbezahlt werden<br />
soll.<br />
GR Rudinger bestätigt, dass die Entschädigung erst im Herbst ausbezahlt wird.<br />
GR Mag. Gugler stellt einen Antrag für die Uberarbeitung der Richtlinien vom Ortsbauernausschuss hinsichtlich<br />
der Festlegung von Jahresschwerpunkten zusätzlich<br />
der Leistung der Grünland., Böschung. und Angerpflege.<br />
Es soll die Entschädigung in 2 Teilen aufgeteilt werden. Ein Teil für die Entschädigung für Grünraum.,<br />
Böschungs- und Angerpflege und ein Teil für die Erfüllung des Jahresschwerpunktes,<br />
Bgm. Dollberger merkt an, das darüber in den Ausschüssen beraten werden soll.<br />
Bgm. Dollberger lässt über den Antrag zu einer Überarbeitung der Richtlinien durch den Ortsbauernausschuss<br />
von GR Mag. Gugler abstimmen,<br />
Abstimmung: Mehrheitliche Ablehnung;<br />
6 Annahmestimmen: GR Arnitz, GR Mag. Purer, GR Gradinger, GR Dl Dr. Höftberger, GR Mag. Gugler, GV Mag.<br />
Ecker; 5 Enthaltungen: GV Mag. Brand, GR Dl Sattleder, GR Wagner, GR Königseder und Ersatzmitglied GR<br />
Roither<br />
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen erfolgen, lässt Bgm. Dollberger über den Antrag von Vzbg. Stockinger<br />
abstimmen.<br />
Abstimmung: Mehrheitliche Annahme, 2 Gegenstimmen: GR Arnitz, GR Gradinger, Enthaltungen: GR Dl Dr.<br />
Höftberger, GR Mag. Gugler, GV Mag, Brand<br />
10.)Auftragsvergabe für die Erschließung <strong>Zell</strong> Nord<br />
Bgm. Dollberger übergibt das Wort an Vzbg. Stockinger. Dieser berichtet:<br />
Das Büro HlPl, Vöcklabruck lud sechs Firmen zur Anbotslegung ein. Die eingegangenen Angebote wurden auf die<br />
rechnerische und sachliche Richtigkeit geprüft. Daraufhin wurde nachfolgende Reihung erstellt. Auszug aus dem<br />
Vergabevorschlag:<br />
'tül Reihuns der geprrif*sn &nsehate<br />
Ärrbieter<br />
lilechla*s I Sknntr: Netlnarrboi.rurnnre lii {<br />
rlr<br />
Nachlass u. Ek,'rrto [r*r.<br />
l:nr. i3. Sp;NilLL,q, Ampflv,rirrg STi I ?t'i, äS,577,3.,i1.<br />
Fa, tu{O$l ItTNFR, fiarrrpern 3]i r 3% 3ä.4ti4.S1<br />
Fa. Ä,:Plrr*E. Taufkirchcn<br />
3r!l' I ?rri,<br />
35.äfr4.i 5
111 Kcstenübereinstimmuffis<br />
ilau kosicn cie : a*us Er- sc :r ric :cn o n An lagenit i le<br />
,l*i. tinserer {os;+nscniit;.,;ln,J f. t-{onl:n:r'*,ncrsc[:lirg v, ä4,üS,20i0 € 33.OCt'."<br />
[Jfiu
nochmals den Anhag auf Aufnahme der Wortmeldung des GR Rudinger ins Protokoll vom 14. Juni 2010, Verweist auch<br />
auf Punkt 8 der Generalklausel aus den Richtlinien der Gemeinde <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong> für die Abwicklung von<br />
Flächenwidmungsplänen und Anderungen ab 2007. Sodann liest GR Mag. Gugler diesen Punkt vor. GR Mag. Gugbr<br />
möchte wissen, wie diesem Punkt Rechnung getragen wird.<br />
Bgm. Dollberger erklärt, dass durch die Anschlussgebühren die Aufschließungskosten gedeckt werden,<br />
GR Mag. Gugler hinterfragt noch einmal,<br />
welcher Höhe die Kosten retour kommen.<br />
GR Dl Sattleder weist darauf hin, dass es die Aufgabe der öffentlichen Hand ist, die Infrastruktur zur Verfügung zu stellen.<br />
Dies wurde schon des Öfteren besprochen.<br />
GR Rudinger schlägt vor, nach Beendigung dieses Projekt im Prüfungsausschuss zu pnifen.<br />
GR Amitz stimmt GR Mag. Gugler zu, dass die Kosten auf die Grundeigentümer überwälzt werden sollen und hält fest,<br />
dass nur ein Teil der Aufschließungskosten durch die Anschlussgebühren gedeckt werden kann.<br />
GR Mag. Gugler fügt hinzu, dass ihr beim Vorhaben <strong>Zell</strong> Nord eine Vereinbarung mit dem Grundeigentümer bzgl. der<br />
Ubemahme der Aufschließungskosten, ähnlich wie beim Vorhaben Hochrain fehlt.<br />
Vzbg. Stockinger ergänzt, dass im Auftrag Kanal, Wasser und die Straßenbeleuchtung beinhaltet sind.<br />
GV Mag, Ecker findet es richtig, dass auf die Klausel hingewiesen wird und ev, in 4-5 Jahrenach Beendigung des<br />
Projekts eine Kontrolle erfolgen soll.<br />
Bgm. Dollberger verweist nochmals auf die Beratungen in den Ausschüssen.<br />
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen erfolgen, lässt Bgm. Dollberger über den Antnag abstimmen.<br />
Abstimmung : Einstimmige Annahme;<br />
11,) Sportplatz Kooperation Grundsatzbesch luss<br />
Bgm. Dollberger übergibt das Wort an GV Prof. Mag. Schlager. Dieser berichtet:<br />
Es wurden Gespräche bezüglich SportplaE Kooperation zwischen den Gemeinden Ungenach und <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong><br />
geführt. Am 4.1.2011 fand eine gemeins<strong>am</strong>e Besprechung unter Einbeziehung des SV GW <strong>Zell</strong> diesbezüglich statt. Es ist<br />
angedacht, die Meisterschaftsspiele <strong>am</strong> SportplaE in Ungenach und die Trainingsspiele auf dem TrainingsplaE<br />
<strong>Zell</strong><br />
durchzuführen. Die Clubgebäude und der TrainingsplaE<br />
<strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong> und auch das Clubgebäude in Ungenach<br />
müssten saniert werden.<br />
Daraufhin hat der Gemeinderat<br />
Gemeinde Ungenach in seiner Sitzung vom 7.Februar 2011 folgenden Beschluss<br />
gefasst:<br />
Variante 1:<br />
Der <strong>Zell</strong>er Fußballverein pachtet den Ungenacher Sportplatz s<strong>am</strong>t Clubgebäude und Tribüne und geht keine<br />
Spielgemeinschaft mit Ungenach ein, Bei dieser Variante müsste das ges<strong>am</strong>te Prolekt von der Gemeinde <strong>Zell</strong> <strong>am</strong><br />
Pettenfi rst abgewickelt und finanziert werden.<br />
Variante 2:<br />
Die Sportvereine <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong> und Ungenach bilden eine Spielgemeinschaft. Bei dieser Variante wäre auch die<br />
Gemeinde Ungenach in die Abwicklung und Finanzierung eingebunden.<br />
ANTRAG:<br />
Dem Gemeinderat wird vom Gemeindevorstand empfohlen, einen Grundsatzbeschluss zu fassen, über eine<br />
Kooperation mit der Gemeinde Ungenach über die gemeins<strong>am</strong>e NuEung der Sportstätten in der Gemeinde <strong>Zell</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong> und der Gemeinde Ungenach einzugehen.<br />
GR Rudinger ist grundsätzlich für eine Kooperation, lehnt aber die 2 Varianten, die die Gemeinde Ungenach beschlossen<br />
hat, ab.<br />
Bgm. Dollberger weist nochmals daraufhin, dass jeEt nur der GrundsaEbeschluss über die Bereitschaft, eine Kooperation<br />
zu gründen, gefasst werden soll.<br />
GV Mag. Brand stimmt GR Rudinger zu. Auch er ist über den Beschluss des Ungenacher Gemeinderates verärgert und<br />
wünscht sich eine Aufhebung der 2 Varianten von Seiten der Ungenacher.<br />
GR Arnitz findet eine Kooperation positiv und stellt aber trotzdem den Grundsatzbeschluss in Frage.
GV Mag. Brand schlägt ein Bürgermeistergespräch zur Klärung der Situation vor.<br />
GR Dl Sattleder stimmt GV Mag. Brand zu und stellt fest, dass diese 2 Varianten nicht annehmbar sind.<br />
Vzbg. Stockinger hält fest, dass nun die Bereitschaft für die Gründung einer Kooperation erklärt werden soll. Auch der SV<br />
GW <strong>Zell</strong> muss noch einen Beschluss zur Bereitschaft der Gnindung einer Kooperation fassen. Er erachtet es trotzdem als<br />
sinnvoll, den Grundsatzbeschluss zu fassen, um das Prolekt voranzutreiben.<br />
GR Mag. Purer verweist nochmals auf den Beschluss des Gemeinderates von Ungenach und hält fest, dass es der<br />
Gemeinde Ungenach, um die Finanzierung des Projektes geht und diese, der Gemeinde <strong>Zell</strong> keinen SportplaE ohne<br />
Spielgemeinschaft fi nanzieren will.<br />
GR Krautgasser sagt, dass es den zwei Sportvereinen überlassen ist, eine Spielgemeinschaft zu gründen und die<br />
Gemeinde <strong>Zell</strong> darauf keinen Einfluss hat.<br />
GR Wagner stimmt sowohl GR Mag. Brand und GR Mag. Purer zu und lehnt es ab, die finanzielle Miftel der Gemeinde<br />
<strong>Zell</strong>lP. für den Sportplatz in Ungenach zu verwenden, wie dies in der Variante 1 in Ungenach beschlossen wurde.<br />
GR Königseder denkt, dass der Gemeinderat Ungenach ihrem eigenen Sportverein vorgegriffen hat, da keine Sektion<br />
Fussball in Ungenach besteht. Wie soll unter diesen Voraussetzungen eine Spielgemeinschaft gegnindet werden?<br />
Vzbg. Stockinger teilt mit, dass zum jetzigen Zeitpunkt enste KostenschäEungen vorliegen und dezeit das<br />
Kostendämpfungsverfahren stattfindet. Falls dieses Projekt nicht großzügig vom Land gefördert wird, wird es schwierig<br />
sein, dieses Projekt zu finanzieren. Dem Ganzen soll noch nicht vorgegriffen werden und die Diskussionen, wie die<br />
Kooperation abzuwickeln ist, sind noch verfrüht.<br />
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen erfolgen, lässt Bgm. Dollberger über den Antrag abstimmen.<br />
Abstimmung: Mehrheitliche Annahme; 3 Enthaltungen: GR Rudinger, GR Krautgasser, GR Gradinger<br />
12.) Verkauf alte Volksschule<br />
Bgm. Dollberger teilt mit, dass in der letzten GR-Sitzung <strong>am</strong> 14. Dezember 2010 beschlossen wurde, dass noch<br />
Gespräche mit Hr. Pohn-Mairinger, der ein Kaufangebot für die alte Volksschule abgegeben hat, geführt werden sollen.<br />
Hen Pohn-Mairinger stellte sein Projekt Bgm. Dollberger und AL Rendl vor. Herr Pohn-Mairinger möchte auf dem<br />
Grundstück ein Bürogebäude enichten und bietet der Gemeinde an, sich darin einzumieten. Es könnten auch die<br />
Seminar- und Schulungsräume gemeins<strong>am</strong> genutzt werden, Der Gemeindevorstand hat sich noch einmal beraten und ist<br />
zu dem Entschluss gekommen, die alte Volksschule der Gemeinde <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong> nicht zu verkaufen, da die<br />
Mietkosten in Laufe der Jahre zu hoch werden und diese von der Gemeinde nicht getragen werden könne.<br />
ANTRAG:<br />
Dem Gemeinderat wird vom Gemeindevorstand empfohlen, den Verkauf der alten Volksschule grundsätslich<br />
abzulehnen.<br />
GV Mag. Ecker ist zum jeEigen Zeitpunkt gegen den Verkauf der VS, weil man nicht weiß, wie sich das Ortszentrum<br />
entwickelt, wie sich unsere mittelfristige Budgetlage entwickelt. lst aber grundsäElich nicht gegen den Verkauf.<br />
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen erfolgen, lässt Bgm. Dollberger über den Antrag abstimmen.<br />
Abstimmung: Mehrheitliche Annahme; 2 Enthaltung: GR Rudinger, GR Mag, Purer<br />
13.)AIlfälliges<br />
Bgm. Dollberger verliest sodann den Dringlichkeitsantrag der Grünen, der wie folgt lautet:<br />
Resolufion an das Östeneichische Parl<strong>am</strong>ent und die Bundesregierung: Petition zum weltweiten Atomausstieg<br />
Das unsere Gemeinde <strong>am</strong> nächst gelegenen Atomkraftwerk istTemelin und nur etwa <strong>15</strong>0 Kilometer Luftlinie von<br />
uns entfernt.<br />
Wie <strong>am</strong> Beispiel von Japan zu sehen lsf, isf der Betrieb von Atomkraftvverken ein Spiel mit Gesundheit und Leben<br />
der Bevölkerung. Sicherheißmängel, Naturkatastrophen, menschlrches Versagen, Terroranschläge oder lJnfälle<br />
könnenie völlig ausgeschlossen werden.<br />
Daher isf es höchste Zeit ffir eine Revolutionierung der Energieversorgung und eine Umstellung auf erneuerbare<br />
Energieträger. Die Umweltschuhorganisation GLOBAL 2000 hat aus aktuellem Anlass eine Petition ins Land<br />
gerufen, deren rtel unter anderem eine europaweite Volksabstimmung üher den Afomaussfieg rbf.<br />
Antrag:
Der Gemeinderat<br />
Gemeinde <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> Peftenfrrst möge beschließen,<br />
. beiliegende Petition der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 (wrw3lg41ggglesri.) zu<br />
unterstützen,<br />
. sie in Form einer Gemeinderesolution an das österreichische Parl<strong>am</strong>ent und die Bundesregierung<br />
weitenuleiten<br />
' ttnd die Bundespolitik d<strong>am</strong>it aufzurufen, sich fiir einen eurcpa- und weltweiten Atomausstreg<br />
einzuseEen.<br />
GV Prof. Mag. Schlager informiert, der Bundeskanzler habe heute schon gesagt, dass Östeneich in der EU für einen<br />
Ausstieg aus der Atomkraft unterschrieben hat.<br />
GR Mag. Purer fügt hinzu, es schade nicht, dass wir als Gemeinde eine Resolution verabschieden, um zu zeigen, dass<br />
uns dies wichtig ist. Es wurde vor zwei Jahren die Resolution zu EURATOM als Gemeinde untezeichnet. Es soll auch<br />
diese Petition unterschützt werden, Noch wichtig: Stopp der Atomstromimporten, gegen die Bauten von Atomkraftuerken<br />
und gegen die Inbetriebnahme.<br />
GR Dl Sattleder stimmt GV Prof. Mag, Schlager zu. Möchte aber auch, dass der Gemeinderat dies untezeichnet. Weiters<br />
berichtet er, über die schlechte Beteiligung des Volksbegehrens<br />
"Raus<br />
aus EURATOM". TroE kuz vorher<br />
stattgefundener Veranstaltung bei m Gasthaus H iegelsperger E-GEM.<br />
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen erfolgen, lässt Bgm, Dollberger über den Antrag abstimmen.<br />
Abstimmung: Mehrheitliche Annahme; I Enthaltung: Bgm. Dollberger<br />
Weiter zu Allfälliges:<br />
Bgm. Dollberger ergänzt seinen Bericht wie folgt:<br />
Es wurde um Außenlandegenehmigungen für Hubschrauber im Betriebsbaugebiet angesucht. Daraufhin wurd eine<br />
negative Stellungnahme von Seiten der Gemeinde abgegeben. Nunmehr hat der Antragsteller den Antrag<br />
zunickgezogen.<br />
Das Innenministerium<br />
Wien, sucht Partnergemeinde, die mit Wald etwas zu tun haben. Da wir den Wald der Kinder<br />
haben, hat sich Bgm. Dollberger dort gemeldet. Es fallen keine Kosten an - freiwillig.<br />
Wortmeldunq GR Dl Sattleder:<br />
Buswartehaus - es würde sich jetzt eine gute Gelegenheit bieten, ein Buswartehaus zu enichten, da angedacht ist, den<br />
Eingangsbereich der Gemeinde zu sanieren.<br />
Wortmeldunq GR Könioseder:<br />
SportplaE Kooperation - die Sportvereine müssen auf jeden Fall noch einmal über den Spielbetrieb in Ungenach<br />
verhandeln. Wenn keine vemünftige Lösungefunden wird, soll der Platz in Ungenach, so wie er dezeit besteht,<br />
gepachtet werden. Die Option, eineneuen Sportplatz in <strong>Zell</strong> zu bauen, sollte nicht aus den Augen verloren werden.<br />
Wortmeldunq GR Waoner:<br />
Durch die Enichtung des Hochwasserschu2es in Schwazland ist die Straße zwischen der Einfahrt von Kinast und der<br />
Gemeindestraße offen und gefährlich. Merkt an, dies mit einem Gifter zu sichem.<br />
Wortmeldunq GV Maq. Ecker:<br />
Hochrain - kritisiert den Zeitpunkt der Veranstaltung von Herrn Mag. Christian Hable OÖ Baulandentwicklungsfond<br />
GmbH, der <strong>am</strong> Donnerstag um <strong>15</strong> Uhr stattfand und erkundigt sich über die nächste Schritte für die Behandlung in den<br />
Ausschüssen.<br />
Walder Kinder 2. April - Reparatur im unteren Bereich notwendig.<br />
Wortmelduno GR Mao.a. Guqler:<br />
Verkehr - lt. der Gemeinde Ampflwang sollen 22 Pazellen in der Waldpoint entstehen (Jankogründe). Die<br />
Verkehrsplanung sollte im Auge behalten werden, wenn die Siedlung tatsächlich enichtet wird.<br />
Wortmeldunq GR Arni2:<br />
Standes<strong>am</strong>tsverband - erkundigt sich nach dem aktuellen Stand.
Straße in Schwazland - erkundigt sich, wann die Straße in Schwazland asphaltiert wird, da schon viele Schlaglöcher<br />
vorhanden sind.<br />
Betriebsansiedlung - erkundigt sich nach dem aktuellen Stand.<br />
SportplaE - Schließt sich GR Königseder an. Ein eigener Sportplatz sollte nicht aus den Augen verloren werden.<br />
Wortmeldunq GR Purer:<br />
Thermische Sanierung VS - erkundigt sich nach dem aktuellen Stand.<br />
Am 26.03.2011 findet wieder die Eath Hour statt. Voriges Jahr hat die Gemeinde <strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong> bei dieser Aktion<br />
teilgenommen und die Straßenbeleuchtung für eine Stunde abgeschaltet. Die Gemeinde könnte auch heuer wieder die<br />
Straßenbeleuchtung für eine Stunde (um 20:30 bis 21:30 Uhr) abschalten.<br />
Am 23.03.2011 findet wieder der Energiest<strong>am</strong>mtisch in Ungenach ab 20 Uhr im Gasthaus Möslinger statt.<br />
Am 24.03.2011 findet der Filmabend von Klimabündis in FF-Saal statt.<br />
Am 19.03.2011 fand E-GEM-Workshop über die Bühne. Es nahmen ca. 20 Personen teil und bedankt sich bei den<br />
Teilnehmem. Das Konzept wird in der nächsten GR-Sitzung vorgestellt.<br />
Wortmeldunq GV Mag. Schlaqer:<br />
Am 02.04.2011 findet die Instandsetzung Wdd der Kinder statt. Ladet alle recht hezlich ein.<br />
Am 18,06.2011-19,06.2011 ist der zwei-tätige Gemeindeausflug statt und berichtet kuz über die Tagesplanung.<br />
Genauere lnfosollten bei der nächsten GR-Sitzung bekannt werden.<br />
Wortmeldunq Bqm. Dollberqer:<br />
Buswartehaus soll im Ausschuss behandelt werden.<br />
Sportplaü: stimmt GR Königseder zu bzgl. der Lösung mit Pacht.<br />
Baulandtermin wurde von Bauland GmbH vorgegeben. Einwendungen k<strong>am</strong>en von Grundbesitzer,<br />
Landwirtschaftsk<strong>am</strong>mer und Umweltanwaltschaft. Der Referent der Raumplanung ist dafür, dass das Prolekt Hochrain<br />
positiv erledigt wird. Es liegen 10 Interessenten vor.<br />
GV Prof. Mag. Schlager ist zuständig für Walder Kinder.<br />
Wohngebiet Waldpoint - Die Straße von Waldpoint nach <strong>Zell</strong> ist öffentlich.<br />
Standes<strong>am</strong>tsverband - Es wurdein Gespräch mit Gemdat bzlg. der Dateneinspielung geführt. Ob die Kosten das Land<br />
übernimmt, ist noch nicht bekannt.<br />
Betriebsbaugebiet <strong>Zell</strong> - Interessenten wären da. Wo es in <strong>Zell</strong> möglich wäre, sin die Raumplanung und der Naturschutz<br />
dagegen.<br />
Straßenschäden in Schwazland werden beseitigt.<br />
Bzlg. VS Schulsanierung - Pumpen werden getauscht.<br />
Abschaltung Straßenbeleuchtung - die Stunde ist zu verkraften.<br />
Nachdem keine Wortmeldungen mehr wurden, schließt Bgm. Dollberger um 21.50 Uhr die Sitzung. Die<br />
Verhandlungsschrift der SiEung des 14.12.2010 gilt somit als genehmigt.<br />
\<br />
, Der<br />
Für die OVP-Fraktion:<br />
Für die SPÖ-Fraktion:<br />
Für die GRÜNE-Fraktion:<br />
Für die FPÖ-Fraktion: