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MITTEILUNGSBLATT FÜR GEMEINDE, VEREINE UND BÜRGER VON BURGSTALL<br />

NOTIZIARIO DEL COMUNE, DELLE ASSOCIAZIONI E DEGLI ABITANTI DI POSTAL<br />

Nr. 5/XII - IX-X 2012 • S.I.A.P. - comma 20, lett. b), art. 2, legge 23.12.1996 • zweimonatl. / bimestrale


2<br />

VORZUMERKEN – APPUNTAMENTI<br />

05.09. Schulbeginn, Messe um 9.30 Uhr<br />

09.09. Burgstaller Kirchtag, Fest der Schützenkompanie<br />

16.09. Konzert der Musikkapelle Burgstall auf dem Rathausplatz in Lana, Beginn<br />

10.30 Uhr - Concerto della Musikkapelle Burgstall a Lana ore 10.30<br />

08.09. Vollkornbrot-Backkurs von 13.30 bis 19.00 Uhr (KVW)<br />

25.09. Beginn des Krippenbaukurses mit Josef Gasser (KVW)<br />

27.10. Törggeleausflug nach Feldthurns (KVW)<br />

28.10. Erntedank<br />

Apotheke Farmacia<br />

Burgstall Postal<br />

NEUE Tel.Nr. Tel. 366 172 04 34<br />

(nur wärend des Bereitschaftsdienstes)<br />

NUOVO Nr.-Tel.<br />

Samstag Nachmittag 08:30 – 12:30 / 15:00 – 19:00 Sabato<br />

geschlossen pomeriggio chiuso<br />

Bereitschaftsdienst: 01.09. – 07.09.2012 Servizio di reperibilità<br />

29.09. – 06.10.2012<br />

27.10. – 02.11.2012<br />

Geöffnet: Aperto:<br />

Samstag Nachmittag 15:00 – 18:00 Sabato pomeriggio<br />

Sonn- u. Feiertage 09:00 – 12:30 Domenica e giorni festivi<br />

In der übrigen Zeit dienst- Servizio di reperibilità<br />

Tel. 0473 291 200 oder/o<br />

bereit, erreichbar unter<br />

in altri orari<br />

0473 292 500<br />

E-Mail Adresse tanjanart@dnet.it indirizzo e-mail<br />

Öffentliche Biblioteca<br />

Bibliothek pubblica<br />

Burgstall di Postal<br />

Öffnungszeiten - Orario d’apertura<br />

Dienstag 14:30 – 17:00 / 19:00 – 20:00 Martedì<br />

Donnerstag 9:00 – 10:30 Giovedì<br />

Freitag 18:00 – 20:00 Venerdì<br />

Sonntag 9:00 – 11:00 Domenica<br />

Tel. 0473 290 106 - bibliothek@gemeinde.burgstall.bz.it<br />

IMPRESSUM: Redaktion/Redazione: Martina Larcher, verantwortlich im Sinne des<br />

Pressegesetzes (l) - Prantlweg 5, Tel. 0473 291078; Luciano Boggian (Watson) - vl20@libero.it<br />

(vera&luciano), Tel. 0473 292477; Johann Burger, Sonia Kollmann (S), Martha Ratschiller-Zeni,<br />

Sissy Laimer, Andrea Kofler, Vincenzo Cavaluzzi und Omar Boggian (pio). Traduttrice/<br />

Übersetzerin: Sigrid Lavina. Articolisti protocolli del comune: Patrizia Bagamoro; Annalisa<br />

Palombi. Zeitungsverteiler/Distributori: Martha Mur, Franca Bagamoro, Hermine Pfattner, Ida<br />

Planchieri, Maria Kofler,Vera Ratschiller, Jole Turrina, Cilly Unterweger, Hans Ganthaler, Christine<br />

Reiterer, Elisabeth Pötz, Brigitte Zöggeler Thaler, Maria Gruber, Maria Pichler, Claudia Barbieri,<br />

Luciana Salva. Versand an die Heimat fernen/Distribuzione ai non residenti a Postal: Gemeinde<br />

Burgstall/Comune di Postal. Satz und Druck/Composizione e stampa: Fliridruck Meran/Merano,<br />

Tel. 0473 442501. Herausgeber/Editore: Kulturverein „Morgenduft“, Burgstall Obmann: Johann<br />

Burger, Tel. 339 6342595. Eintragung Tribunal BZ, 5.1.1995 Nr. 1/95, Registro Stampa.<br />

Einsendeschluss Termine ultimo di presentazione<br />

für die Ausgabe November / Dezember: per l’edizione novembre / dicembre:<br />

Montag, 1. Oktober 2012 Lunedì, 1° ottobre 2012<br />

E-Mail: volkmar@dnet.it www.gemeinde.burgstall.bz.it<br />

Artikel, die nach Redaktionsschluss eintreffen, können nicht berücksichtigt werden! Articoli consegnati<br />

oltre il termine stabilito, non verranno accettati. Nach Möglichkeit bitte Texte und Bilder (in hoher<br />

Auflösung) separat abspeichern. Für den Inhalt der Tourismusverein- und BIBU/CEPP – Seiten ist<br />

die Redaktion des Volkmars nicht verantwortlich.<br />

Nr. 5/ 2012<br />

• Die Stiftung Altenheim Lorenzerhof ÖBPB<br />

sucht zum sofortigen Eintritt Berufskrankenpfleger/innen<br />

– Auskunft und Formulare<br />

sind im Sekretariat erhältlich. Stiftung<br />

Altenheim Lorenzerhof, Ausserdorferweg<br />

3, 39011 Lana, Tel. 0473 567 503<br />

Herr Grabmaier (Bürozeiten 09.00 – 12.00<br />

Uhr)<br />

• Junge Familie sucht Hof zur Übernahme.<br />

Wir freuen uns über Hinweise unter:<br />

0049-176 235 557 37<br />

Vollkornbrote<br />

selber backen!<br />

Aus frisch gemahlenen Vollkornmehlen<br />

werden verschiedene Vollkornbrote gebacken<br />

und einige köstliche Brotaufstriche zubereitet.<br />

Termin: Samstag, 8.September 2012<br />

Dauer: 13.30 – 19.00 Uhr<br />

Ort: ober der Feuerwehrhalle<br />

Leitung: Gertraud Gummerer,<br />

Gesundheitsberaterin<br />

Kosten: 20,00 € für Mitglieder,<br />

25,00 € für Nichtmitglieder<br />

Krippenbaukurs<br />

Zeit: Dienstag, 25. September<br />

bis Mittwoch 28. November 2012<br />

Dauer: 10 Treffen von 19.00 bis 22.00 Uhr<br />

Ort: Bauhof der Gemeinde, Winkelau<br />

Leitung: Josef Gasser<br />

Kosten (Material inklusiv):<br />

75,00 € für Mitglieder,<br />

80,00 € für Nichtmitglieder<br />

Anmeldung für beide Kurse bei:<br />

Rita Kollmann Tel. 0473 291 103<br />

Konrad Pichler Tel. 335 544 43 71<br />

oder 0473 292 309


Nr. 5 / 2012 3<br />

Liebe Burgstallerinnen und Burgstaller, Cari concittadini di Postal!<br />

wie an dieser Stelle in der vorletzten Ausgabe des Volkmars<br />

berichtet, steht das Teilstück des Radweges von Sinich nach<br />

Burgstall nun kurz vor der Vollendung; momentan werden die<br />

letzten Arbeiten an der Unterführung im Bereich des Heimwerkermarktes<br />

OBI in Sinich durchgeführt und der Weg<br />

asphaltiert. Der Weg wird höchstwahrscheinlich im Herbst<br />

befahrbar sein und somit die Strecke von Burgstall nach<br />

Meran vervollständigen. Einige Worte des Dankes möchte<br />

ich nun an die Freiwillige Feuerwehr Burgstall richten.<br />

Viele Bürgerinnen und Bürger wissen vielleicht nicht, dass<br />

in den Sommermonaten stets eine Gruppe von vier Feuerwehrmännern<br />

an den Wochenenden Bereitschaftsdienst<br />

hält, um bei Bedarf zu Hilfe zu eilen. Für diesen wertvollen<br />

Dienst an der Dorfbevölkerung möchte ich den Freiwilligen<br />

der FF Burgstall ein großes Vergelt’s Gott aussprechen!<br />

Euer Bürgermeister<br />

Othmar Unterkofler<br />

Gemeindeausschuss<br />

Umbau und Erweiterung des<br />

Kindergartengebäudes<br />

Der Gemeindeausschuss gab Grünlicht<br />

für das erste Zusatzvarianteprojekt für das<br />

Bauvorhaben Umbau und Erweiterung<br />

des Kindergartengebäudes. Das von Ing.<br />

Paul Psenner ausgearbeitete Projekt sieht<br />

Zusatzkosten in Höhe von 2<strong>84</strong>.853,77 €<br />

vor. Mit der Durchführung der Mehrarbeiten<br />

wurde die Firma Battisti GmbH aus Torcegno<br />

beauftragt, welche den Auftrag für die<br />

Hauptarbeiten betreffend den Umbau und<br />

die Erweiterung erhielt. Der Betrag der<br />

Mehrarbeiten entspricht 22,56 % des Betrages<br />

der Hauptarbeiten. Der Ausschuss<br />

liquidierte das Honorar in Höhe von 786,09<br />

€ an Arch. Barbara Verdorfer aus Meran,<br />

für ihre Arbeit als Kommissionsmitglied für<br />

die technische Bewertung der Angebote<br />

betreffend die Serieneinrichtung im Kindergarten.<br />

Für einen neuen Anschluss an das<br />

Erdgasnetz beim Kindergarten hat die Selgas<br />

einen Kostenvoranschlag in Höhe von<br />

483,00 € unterbreitet, der vom Ausschuss<br />

genehmigt worden ist. Oberhalb des Kindergartens<br />

wird ein Parkplatz mit Zufahrt<br />

angelegt. Mit der Projektierung und Bauleitung<br />

mit Sicherheit der Arbeiten wurde Ing.<br />

Paul Psenner aus Bozen beauftragt. Die<br />

Ausgabe dafür beläuft sich auf 22.555,60 €.<br />

Spesenabrechnung für die<br />

Abfallbewirtschaftung<br />

Aus der Jahres Spesenabrechnung für die<br />

Abfallbewirtschaftung 2011 (Müllbehälterwaschdienst,<br />

Glas- und Papiersammeldienst,<br />

Betriebskosten der Umladestation<br />

und Mülldeponie, Straßenkehrdienst) der<br />

Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt geht<br />

hervor, dass die Gemeinde Burgstall insgesamt<br />

37.350,23 € als Saldozahlung zu leis-<br />

Aus der Gemeindestube<br />

Come vi avevo già annunciato nell’edizione precedente del<br />

Volkmars, sta per essere completata una parte della ciclabile da<br />

Sinigo a Postal. Attualmente sono in fase di ultimazione gli ultimi<br />

lavori al sottopassaggio nella zona del centro per<br />

il bricolage OBI a Sinigo e l’asfaltatura della pista. La<br />

ciclabile sarà percorribile probabilmente in autunno,<br />

quando sarà completato il percorso da Postal a Merano.<br />

Vorrei a questo punto rivolgere anche alcune parole<br />

di ringraziamento al corpo dei vigili del fuoco volontari<br />

di Postal. Molti cittadini probabilmente non sanno che<br />

nei mesi estivi 4 vigili del fuoco sono costantemente<br />

in servizio il fine settimana, per correre in soccorso in<br />

caso di emergenza. Per il loro servizio alla comunità<br />

vorrei loro esprimere la gratitudine di tutta la popolazione<br />

di Postal!<br />

Othmar Unterkofler<br />

Il sindaco<br />

Othmar Unterkofler<br />

Die Bezirksgemeinschaft hat die Hochwasserstudie Etsch in Auftrag gegeben.<br />

La Comunità Comprensoriale Burgraviato sviluppa lo studio “piena Adige”<br />

ten hat. Das Akonto für die Abfallwirtschaft<br />

2012 beträgt 41.672,86 €. Ebenfalls an<br />

die Bezirksgemeinschaft erfolgt die Rückvergütung<br />

für den zu Lasten der Gemeinde<br />

Burgstall gehenden Spesenanteil für<br />

den Hauspflegedienst. Der Anteil beträgt<br />

13.<strong>84</strong>6,82 €. Die Bezirksgemeinschaft hat<br />

die Hochwasserstudie Etsch in Auftrag<br />

gegeben. Burgstall beteiligt sich mit 945,21<br />

€ an den Gesamtkosten von 52.950,66 €.<br />

Der Anteil der Gemeinde Burgstall an den<br />

Spesen für den „Nightliner“ - um die Nachtschwärmer<br />

sicher nach Hause zu bringen<br />

- beträgt für die Jahre 2011 und 2012 €<br />

1.769,00 €. Der Ausschuss ermächtigt die<br />

Selgas zur Durchführung von Grabungsarbeiten<br />

zwecks Wartung des Erdgasverteilungsnetzes<br />

auf der Zufahrt zur Talstation<br />

der Vöraner Seilbahn, vorausgeschickt,<br />

dass auch die Gemeinde Vöran ihr Einverständnis<br />

dazu gibt.<br />

Der Firma Pircher & Co. aus Lana wurde<br />

der Auftrag erteilt, einen Rasenmäher für<br />

den Gemeindebauhof zu liefern. Die Ausgabe<br />

beläuft sich auf 9.474,51 €. Da es für<br />

den Transport des neuen Rasenmähers<br />

eine Rampe braucht, wurde der Firma<br />

Huppenkothen Rent GmbH aus Lana der<br />

entsprechende Auftrag erteilt. Die Ausgabe


4 Aus der Gemeindestube<br />

beträgt 537,24 €. Die Firma Egger OHG aus<br />

Lana liefert ein Klimagerät für den Serverraum;<br />

Kostenpunkt: 1.961,42 €. Die Firma<br />

Fontana KG aus Meran liefert für 435,60 €<br />

einen Kühlschrank für die Grundschule. Die<br />

Reparatur der Spülmaschine in der Küche<br />

des deutschen Kindergartens durch die Firma<br />

Trojer Gastrodesign GmbH aus Bozen<br />

kostet 1.414,85 €. Für den Einbau einer<br />

Gasheizungsanlage im Bahnhofsgebäude<br />

wurden dem Hydrauliker Oswald Greif aus<br />

Burgstall 11.905,19 € liquidiert.<br />

Der Ausschuss genehmigte die provisorische<br />

Rangordnung für die Zuweisung von<br />

Gemeinderat<br />

Der Gemeinderat genehmigte auf seiner<br />

Sommersitzung die Abschlussrechnung<br />

der Gemeinde, die einen Verwaltungsüberschuss<br />

in Höhe von 325.609,65 € ausweist.<br />

Die Gemeinderäte befassten sich<br />

anschließend mit der Haushaltsänderung<br />

und den einzelnen Posten des Investitionsprogramms.<br />

15.000,00 € werden für den<br />

Ankauf des Rasenmähers samt Zubehör<br />

für den Bauhof bereit gestellt. Finanziert<br />

wird die Ausgabe mit der Mehreinnahme<br />

aus der Konzessionsgebühr für den<br />

Friedhof und dem Erschließungsbeitrag.<br />

Von der Mehreinnahme bei den Erschließungsbeiträgen<br />

werden 10.000,00 € für die<br />

Rückzahlung nicht geschuldeter Erschließungsbeiträge<br />

verwendet. Mit Mitteln vom<br />

Verwaltungsüberschuss und der Mehreinnahme<br />

bei den Erschließungsbeiträgen<br />

werden 220.609,65 € für den Umbau des<br />

Kindergartengebäudes bereit gestellt. Mit<br />

dem gewährten Landesbeitrag wird die<br />

außerordentliche Instandhaltung des Kirchweges<br />

zu den Berghöfen (174.400,00 €)<br />

vorgenommen. 2.000,00 € werden für den<br />

Ankauf von weiteren Müllbehältern benötigt<br />

und mit der Mehreinnahme bei den Konzessionsgebühren<br />

für den Friedhof finanziert.<br />

Aus der gleichen Quelle kommen die<br />

26.400,00 € für una-tantum-Ausgaben.<br />

Weiters wird ein Beitrag von 100.000,00 €,<br />

der im Haushaltsplan 2012 für die Rückstufung<br />

der Staatsstraße vorgesehen war, für<br />

den Ausbau des Kirchweges zu den Berghöfen<br />

verwendet. Gemeinderat Ivo Schenk<br />

kritisierte, dass eine so große Investition an<br />

einem Privatweg getätigt wird. Genehmigt<br />

wurde auch die Abschlussrechnung 2011<br />

der Freiwilligen Feuerwehr mit einem Verwaltungsüberschuss<br />

von 51.772,58 €.<br />

Eine neue Bestimmung regelt die Urnenbestattung<br />

im Friedhof. Der Gemeindenverband<br />

hat eine Musterfriedhofsordnung<br />

ausgearbeitet, die als Grundlage für die<br />

Ergänzung der Friedhofsordnung diente.<br />

Demnach werden Aschenurnen in der<br />

gefördertem Bauland.13 Einzelbewerber<br />

stellten einen Antrag. Der Ausschuss liquidierte<br />

Repräsentationsspesen in Höhe von<br />

1.811,04 €. Liquidiert wurde die Vergütung<br />

in Höhe von 512,90 € an die Mitglieder der<br />

Prüfungskommission für den öffentlichen<br />

Wettbewerb zur Besetzung der Stelle als<br />

Gemeindesekretär. Die statistische Mehrzweckerhebung<br />

der Haushalte (IMF) verursacht<br />

Kosten in Höhe von 959,16 € für die<br />

Vergütung an die Erhebungspersonen. Die<br />

Ausgabe von 3.536,10 € betrifft die Kostenvoranzeige<br />

von Rechtsanwalt Hans Telser<br />

aus Lana, der die Rechtsberatung bei den<br />

Verhandlungen im Zusammenhang mit<br />

Regel in dem vorgesehenen Feld für Urnen<br />

bestattet.<br />

Im Rahmen des Tagesordnungspunktes<br />

Allfälliges berichtete Bürgermeister Othmar<br />

Unterkofler, dass die deutsche Kindergartensektion<br />

bis zum Herbst 2012 fertig ist,<br />

während die italienische Sektion im alten<br />

Sitz untergebracht wird. Auch der Kindergartensaal<br />

wird bis zum Herbst fertig<br />

gestellt. Was den Tiefbrunnen anbelangt,<br />

so seien die ersten Bohrungen erfolgreich<br />

gewesen, die Wasserproben gut und die<br />

Fördermenge sollte ausreichend sein. Die<br />

Gemeinden Burgstall, Gargazon und Vöran<br />

haben sich auf einen City Bus geeinigt, der<br />

jede Stunde verkehren soll. Für Burgstall<br />

fallen Kosten in Höhe von 9.000,00 € an.<br />

Die Errichtung eines Telefonmasten wäre<br />

außerhalb der bewohnten Ortschaft am<br />

Hang zu befürworten, doch die Erschließung<br />

sei dort schwierig. Gemeinderat<br />

Andreas Greif wollte wissen, was mit dem<br />

alten italienischen Kindergartengebäude<br />

Il "Consiglio Comunale" non<br />

appare per motivi tecnici.<br />

Nr. 5/ 2012<br />

den Grundparzellen beim Eisenbahnhof in<br />

Burgstall übernommen hat.<br />

Einen außerordentlichen Beitrag in Höhe<br />

von 12.000,00 € erhält die Freiwillige<br />

Feuerwehr für den Ankauf eines Fahrzeuges.<br />

Außerordentliche Beiträge in Höhe<br />

von 6.150,00 € sollen heuer an folgende<br />

Vereine ausbezahlt werden: Kirchenchor<br />

1.250,00 €, Dilettantenbühne 500,00 €,<br />

Volkstanzgruppe 1.000,00 €, deutscher<br />

Pfarrgemeinderat 2.400,00 € und Freunde<br />

in der Welt/Amici nel Mondo 1.000,00<br />

€. Der Amateursportverein Burgstall/Raika<br />

erhält für das Jahr 2012 den ordentlichen<br />

Beitrag von 3.000,00 €.<br />

Die Gemeinde Burgstall beteiligt sich auch an den Spesen für den Citybus wie die Gemeinden<br />

Gargazon und Vöran / Citybus Postal - Merano - Gargazzone<br />

geschieht. Ein Gemeinderatsbeschluss für<br />

den Verkauf liege bereits vor, auch eine<br />

Kubaturverlegung wäre möglich, so der<br />

Bürgermeister. Auf dem Areal des Zugbahnhofs<br />

Sinich sei laut Bezirksgemeinschaft<br />

Burggrafenamt die Erweiterung der<br />

Kläranlage geplant. Die Arbeiten zur Verbauung<br />

des Grabens „Widumtal“ sind fast<br />

abgeschlossen; im Herbst werden die Zäune<br />

errichtet. Das Projekt für die Errichtung<br />

des Steinschlagschutzzaunes oberhalb der<br />

Schule wird umgearbeitet, weil die Verwirklichung<br />

in diesem Ausmaß nicht finanzierbar<br />

sei. Gemeinderat Hubert Rosatti fragte<br />

nach, wann die Überdachung für die Bushaltestelle<br />

im Hinterdorf wieder errichtet<br />

werde. Der Bürgermeister will überprüfen,<br />

ob das Unternehmen Vacon sich für die<br />

Wiedererrichtung verpflichtet hat.


Nr. 5 / 2012 Dalla Giunta Comunale<br />

5<br />

La Giunta Comunale ha deliberato:<br />

- di concedere un contributo straordinario di<br />

€ 12.000,00 al Corpo Volontario dei Vigili<br />

del Fuoco per l’ acquisto di un veicolo<br />

- di versare € 37.350,23, quale pagamento<br />

a saldo per il servizio raccolta rifiuti relativo<br />

all‘anno 2011, a favore della Comunità<br />

Comprensoriale Burgraviato<br />

- di concedere i contributi straordinari proposti<br />

alle associazioni per l’ anno 2012,<br />

per complessivi € 6.150,00<br />

- di rimborsare alla Comunità Comprensoriale<br />

Burgraviato Merano la quota spese<br />

di complessivi € 13.<strong>84</strong>6,82, a carico del<br />

comune di Postal, per la gestione del<br />

servizio di aiuto domiciliare<br />

- di liquidare la fattura di complessivi di<br />

€ 3.536,10, dell’avv Dr. Telser di Lana,<br />

per l’assistenza legale nelle trattative<br />

in connessione con particelle fondiarie<br />

presso la stazione ferroviaria di Postal<br />

- di incaricare la ditta Pircher di Lana per<br />

della fornitura di un tosaerba, per l’importo<br />

di € 7.830,17 + IVA<br />

- di pagare per l’ indagine statistica multiscopo<br />

sulle famiglie € 869,08 alla rilevatrice<br />

ed € 90,08 alla competente operatrice<br />

amministrativa<br />

- di assumere i costi per lo studio “piena<br />

Adige” e di liquidare alla Comunità Comprensoriale<br />

Burgraviato un contributo<br />

spese di € 945,21<br />

- di approvare il progetto suppletivo di<br />

variante, del giugno 2012, per il progetto<br />

di ristrutturazione della scuola materna e<br />

di incaricare la ditta Battisti dell’esecuzione<br />

dei lavori<br />

- di liquidare la fattura di complessivi<br />

€ 786,09 della dott. ssa arch. Barbara<br />

Verdorfer per la sua partecipazione alla<br />

seduta della commissione per l’arredamento<br />

della scuola materna<br />

- di approvare la graduatoria provvisoria<br />

delle domande per l’assegnazione di<br />

aree destinate all’edilizia abitativa agevolata<br />

(13 domande)<br />

- di concedere il contributo ordinario di<br />

€ 3.000,00 all’Unione Sportiva dilettantistica<br />

Postal -Raika<br />

- di liquidare i gettoni di presenza, dell’importo<br />

complessivo di € 512,90, ai membri<br />

della commissione giudicatrice del concorso<br />

pubblico (un posto di segretario/a<br />

comunale)<br />

- di incaricare la ditta Huppenkothen Rent<br />

della fornitura di una rampa per il trasporto<br />

del nuovo tosaerba, per una spesa<br />

complessiva di € 537,24<br />

- di approvare le opere riguardanti l’allacciamento<br />

alla rete gas della nuova scuola<br />

materna, per una spesa di € 5<strong>84</strong>,43 (Selgas)<br />

- di approvare e liquidare la fattura riguardante<br />

spese di rappresentanza, per un<br />

totale di € 1.811,04<br />

- di incaricare la ditta Fontana della fornitura<br />

di un frigorifero per la scuola elementare,<br />

per una spesa totale di € 435,60<br />

- di incaricare la ditta Egger di Lana della<br />

fornitura ed del montaggio di un climatizzatore<br />

per il locale server del Comune,<br />

per una spesa complessiva di € 1.961,42<br />

- di incaricare il dott. ing. Paul Psenner di<br />

Bolzano della progettazione e direzione<br />

lavori per la realizzazione di un parcheggio<br />

presso la scuola materna, per una<br />

spesa totale di 22.555,60<br />

- di rilasciare alla SELGAS NET l’ autorizzazione<br />

per l’ esecuzione dei lavori di<br />

scavo sull’ accesso alla stazione a valle<br />

della funivia di Verano<br />

- di incaricare la ditta Troger Gastrodesign<br />

della riparazione della lavastoviglie della<br />

scuola materna tedesca, per un importo<br />

di € 1.414,85<br />

- di approvare i costi aggiuntivi di € 456,77<br />

e di liquidare la fattura di € 9.839,00 +<br />

IVA della ditta Greif per la sistemazione<br />

di un impianto di riscaldamento a gas nell’<br />

edificio della stazione ferroviaria<br />

- di assumere i costi di complessivi<br />

€ 1.769,00 per l’ anno 2011 e 2012 per<br />

l’ azione “Nightliner” concetto di mobilità<br />

notturna, servizio offerto dalla Comunità<br />

Comprensoriale Burgraviato<br />

Annalisa Palombi<br />

Wir gratulieren unserer Kassierin Daniela<br />

und ihrem Ehemann Stefan zur Hochzeit<br />

und wünschen ihnen viel Glück<br />

für ihre gemeinsame Zukunft!


6<br />

Consiglio parroChiale pFarrgeMeinDeraT<br />

50° Anniversario di Sacerdozio<br />

di don Salvatore Tonini<br />

10 giugno 2012: festa del Corpus Domini. La Santa<br />

Messa sarebbe stata comunitaria e il corpo dei Vigili<br />

del Fuoco organizzava l’annuale “Waldfest”.<br />

Quale migliore occasione per festeggiare anche a<br />

Postal il 50° Anniversario di Sacerdozio di don Salvatore!<br />

E così è stato. Entrambi i gruppi linguistici<br />

si sono prodigati per organizzare al meglio l’evento.<br />

Ricordiamo i due consigli parrocchiali, i due cori (per<br />

la prima volta il coro italiano guidato dal maestro Armin Gritsch si è<br />

unito al coro dei bambini del Gruppo Epifania, seguiti da Vincenzo<br />

Cavalluzzi, formando un gruppo molto armonioso e ben coordinato,<br />

apprezzato da tutti), i Vigili del<br />

Fuoco con in prima linea il “Moar<br />

Wastl”, la Banda Musicale e gli<br />

Schützen di Postal. La S. Messa<br />

è iniziata alle nove, il tempo quel<br />

giorno era pessimo: pioveva e<br />

faceva fresco. In chiesa, però, c’era<br />

profumo di gelsomino e un’atmosfera<br />

festosa. Sull’altare spiccava<br />

una bellissima candela fatta<br />

da Laura. Il rito religioso è stato<br />

concelebrato da don Salvatore e<br />

da don Josef Gschnitzer. Nel suo<br />

corso si è ricordato che don Salvatore<br />

è nato a Storo, nel Trentino,<br />

in un’umile famiglia contadina.<br />

E’ poi entrato nel Seminario minore<br />

di Trento, lo stesso frequentato<br />

nel medesimo periodo da don Mittelberger,<br />

parroco di Postal fino<br />

al settembre 2007 e<br />

da don Beniamino<br />

che parecchi di noi<br />

conoscono. Il 7 aprile<br />

1962, a 26 anni,<br />

don Salvatore è stato<br />

ordinato sacerdote<br />

dal vescovo di Trento.<br />

E’ stato parroco<br />

in diverse parrocchie,<br />

fino a quanto nel<br />

1995 è arrivato a Sinigo<br />

dalla parrocchia di<br />

Don Bosco di Bolzano.<br />

Da 5 anni, cioè<br />

dal 2007, godiamo a<br />

Postal del suo servizio<br />

a fianco di don<br />

Josef Gschnitzer e di<br />

don Piergiorgio Zocchio.<br />

Insieme cooperano<br />

nella ricerca di<br />

un’armonia sempre<br />

più profonda fra i<br />

due gruppi linguistici<br />

per arrivare a una<br />

comunità più unita e<br />

affiatata. Per questo<br />

giubileo Don Salvato-<br />

50-jähriges Priesterjubiläum<br />

von Don Salvatore<br />

Nr. 5/ 2012<br />

Don Salvatore hat in vielen Gemeinden in diesem halben Jahrhundert<br />

als Priester segensreich gewirkt. Wir sind froh und dankbar,<br />

dass Don Salvatore zusammen mit unserem Pfarrer Josef<br />

und Don Pier Giorgio nun seit fünf Jahren in unserer Pfarrgemeinde<br />

als Seelsorger wirken. Wir wissen, dass ihm das Miteinander<br />

der zwei Sprachgruppen ein großes Anliegen ist; so war<br />

es naheliegend, dass dieses Jubiläum gerade am Fest Fronleichnam<br />

gefeiert wurde. Die deutsche und italienische Volksgruppe<br />

haben zusammen geplant und vorbereitet. Leider spielte das Wetter<br />

nicht mit, so fiel der Einzug wegen des Regens aus. Mit einem<br />

feierlich gestalteten Festgottesdienst in der schön gezierten Kirche,<br />

mitgestaltet vom deutschen und italienischen<br />

Chor, auch die Gruppe Epifania brachte sich<br />

mit einigen Liedern ein, wurde die Bedeutung<br />

des Fronleichnamfestes unterstrichen. Auch die<br />

Musikkapelle und die Schützen feierten mit. Leider<br />

musste die Prozession wegen des Regens<br />

ausfallen. Nach der Anbetung des Allerheiligsten<br />

und dem abschließenden Segen wurde Don<br />

Salvatore eine vom Vatikan ausgestellte Urkunde<br />

zum 50-jährigen Priesterjubiläum überreicht.<br />

Die Feier fand einen gemütlichen Ausklang beim<br />

gemeinsamen Mittagessen in der Feuerwehrhalle,<br />

das die FF organisiert hatte. Gegen Mittag<br />

kam auch unser früherer Pfarrer Josef Mittelberger,<br />

der heuer auch sein 50 jähriges Priesterjubiläum<br />

gefeiert hat. Herzlich begrüßen konnten<br />

wir auch Frieda Kuppelwieser. Die deutsche<br />

und die italienische Dorfbevölkerung feierten<br />

gemeinsam mit den Jubilaren ein frohes Fest.<br />

Elisabeth Frei Ganthaler


Nr. 5 / 2012 7<br />

re non ha voluto nessun regalo, ma ha espresso il desiderio di<br />

devolvere le offerte della Santa Messa ai terremotati dell’Emilia<br />

Romagna. Dobbiamo ringraziare di cuore i parrocchiani perchè<br />

in questa occasione sono stati raccolti 1.270€. Don Salvatore ha<br />

poi avuto una sorpresa che l’ha molto emozionato: un bellissimo<br />

quadro con la benedizione del Papa, Benedetto XVI, e i Suoi<br />

auguri più fervidi. Finita la messa e usciti dalla chiesa abbiamo<br />

ammirato un grande calice con ostia di fiori, raccolti a Verano,<br />

fatto dai genitori e dai bambini del Gruppo Epifania. Anche l’arco<br />

verde di gelsomini sopra il portale della chiesa era stato fatto da<br />

loro. Al suono della Banda Musicale si è scesi fino all’edificio dei<br />

Vigili del Fuoco, dove a causa del maltempo, si è svolto il pranzo.<br />

Qui hanno raggiunto don Salvatore anche don Mittelberger con<br />

Frieda, don Ganthaler e una rappresentanza del Consiglio Parrocchiale<br />

di Sinigo. Tra musica, allegria e ottimo cibo la festa si è<br />

conclusa con un ringraziamento particolare a tutti gli organizzatori<br />

e di nuovo un augurio sincero a don Salvatore di trascorrere<br />

fra noi ancora molti anni.<br />

Adele Landi<br />

VolKsTanZgrUppe<br />

Herzlichen Glückwunsch Daniela und Stefan!<br />

Am 11. August trauten sich Daniela und Stefan. Nach der Trauung bereitete die Volkstanzgruppe dem<br />

Paar ein Ständchen, wo wir den „Agat“, den Hochzeitstanz für das Brautpaar tanzten. Anschließend<br />

luden wir sie ein, zwei Tänze mit uns zum Besten zu geben. Am Abend waren wir eingeladen, mit ihnen<br />

zu feiern. Vielen Dank dafür! Wir gratulieren herzlich zur Hochzeit und wünschen euch noch alles Gute<br />

für euren gemeinsamen Lebensweg!


8<br />

noi insieMe & grUppo epiFania<br />

Ripartiamo insieme<br />

Settembre, tempo di scuola e non solo.<br />

Come è consuetudine, con la ripresa della<br />

scuola riparte l´attivitá e il cammino<br />

dell´ass. Noi insieme/Gruppo Epifania<br />

all´interno della comunitá parrocchiale di<br />

Postal. Anche quest´anno ripartiamo con<br />

i percorsi di formazione cristiana, suddivisi<br />

per fasce di etá, con il coro che prova i canti<br />

e l’animazione della S.Messa Domenicale,<br />

con l´attivitá ludico-ricreativa del Grest che<br />

ha un nuovo tema e una nuova formula<br />

che vi presenteremo. Non mancheranno<br />

laboratori, mercatini e tante altre attivitá<br />

che arricchiranno il nostro percorso e la<br />

nostra crescita. Naturalmente siamo aperti<br />

a nuove proposte ed idee, che cercheremo<br />

Serafino il taciturno<br />

Durante le vacanze ho avuto la possibiltà<br />

di trascorrere un periodo di relax al mare,<br />

durante il quale mi sono dedicato alla lettura<br />

di alcuni libri e riviste. Su queste ultime<br />

ho letto un’esperienza che mi ha molto colpito<br />

e che voglio condividere con tutti voi,<br />

perché ho visto come il Vangelo può essere<br />

vissuto con semplicità nella nostra vita<br />

quotidiana. L’esperienza è tratta dal quindicennale<br />

cattolico “Città Nuova” n.8 2012,<br />

firmato Marco Serafini.<br />

Da tempo mi ero accorto che uno del gruppo<br />

sulla spiaggia, un ragazzo, si muoveva<br />

in modo schivo e silenzioso. Serafino,<br />

appartenente a una bella e numerosa<br />

famiglia borghese, sembrava evitare gli<br />

altri, con una piega di tristezza e disagio.<br />

Disteso sulla sdraio, taciturno, osservava il<br />

mare, il passaggio delle vele e il mutarsi<br />

del cielo. Seguiva in silenzio, con apparente<br />

distacco, le varie conversazioni, ma in<br />

realtà nulla sfuggiva al suo sguardo indaga-<br />

di realizzare e costruire. Il gruppo Epifania<br />

è aperto non solo a quanti giá conoscono e<br />

condividono il percorso ma anche ad altri,<br />

bambini, ragazzi e genitori; per ognuno c’è<br />

posto e ognuno puó donare. Non si tratta<br />

di mettere in moto solo sentimenti personali<br />

nei confronti di altre persone, ma di<br />

costruire insieme con impegno, giorno<br />

dopo giorno, la grande famiglia cristiana,<br />

avendo fiducia l´uno nell´altro. Aver fiducia<br />

reciproca è un elemento importante perché<br />

in questi tempi “moderni” ci rende piú liberi,<br />

piú aperti e disponibili. Tutti quelli che lo<br />

desiderano possono mettersi in gioco. Personalmente<br />

posso dire che proprio mettendomi<br />

in gioco per gli altri e con gli altri ho<br />

tore. Per far parte della combriccola, dove<br />

io mi trovavo perfettamente a mio agio,<br />

dovevi essere brillante, sempre pronto alla<br />

battuta e aperto alla conversazione: tutte<br />

caratteristiche assenti in lui. Indubbiamente<br />

Serafino rappresentava qualche problema.<br />

Accortomi da tempo della situazione, mi<br />

era venuto in mente: “Ciò che avete fatto al<br />

minimo, l’avete fatto a me”. E il ragazzo, nel<br />

gruppo vivace e ciarliero, appariva proprio il<br />

minimo, il trascurato, quello che contava di<br />

meno. Prendendo l’iniziativa, ho iniziato a<br />

intrattenermi con lui mentre ci crogiolavamo<br />

al sole. E’ diventato per me la persona privilegiata,<br />

la prima che andavo a salutare. E<br />

anche lui, notavo, stava bene con me, malgrado<br />

la grande differenza di età. Cominciavamo<br />

a uscire in canoa, ciascuno con la<br />

sua. Atletico e abile, Serafino si muoveva in<br />

modo perfetto. Passavamo intere mattinate<br />

in mare. Se il tempo si protraeva, i genitori<br />

si rincuoravano dicendo: “Tanto è con Mar-<br />

Nr. 5/ 2012<br />

scoperto capacitá e aspetti di me che non<br />

pensavo di avere. Ho anche scoperto che<br />

per donare devo anche riconoscere nella<br />

persona a cui dono il nostro amico speciale<br />

Gesú. Insieme, piccoli e grandi, possiamo<br />

partire e ripartire non solo donando la propria<br />

disponibilitá, il tempo, le capacitá, una<br />

preghierina, il gioco, il sorriso ma essere<br />

sempre pronti ad ascoltare la vocina del<br />

nostro Amico che ci chiede di fare qualcosa<br />

di semplice e di bello nelle nostre attivitá o<br />

incontri quotidiani. E tu cosa aspetti?<br />

ass.Noi insieme/Gruppo Epifania<br />

Vincenzo Cavalluzzi<br />

co.” Serafino ha cominciato a sciogliersi, a<br />

confidarsi ed io ad ascoltarlo, dimendicndo<br />

tutto il resto. Sorprendeva come coglieva<br />

le minime sfumature, inquadrava perfettamente<br />

le persone. Appena in spiaggia me<br />

lo ritrovavo accanto, immancabilmente.<br />

Allora, da pari a pari, combinavamo il da<br />

farsi. Spesso andavamo a raccogliere frutti<br />

di mare sulla grande scogliera sommersa,<br />

non molto distante dal litorale. Oppure, nelle<br />

giornate di sosta forzata a causa dello<br />

sciorocco che spirava impetuoso, passavamo<br />

il tempo a consultarci su come rendere<br />

più efficienti e veloci le nostre canoe. L’argomento<br />

lo appassionava. Sorrideva. Oggi<br />

Serafino, ormai diventato adulto, neppure<br />

immagina quanto sia stato sempre lui a<br />

“dare” e io a ricevere.<br />

ass.Noi insieme/Gruppo Epifania<br />

Vincenzo Cavalluzzi


Nr. 5 / 2012 9<br />

Wir suchen!<br />

Sind Sie interessiert bei uns mitzumachen?<br />

als / für:<br />

Englischkurs für Erwachsene im Dorf<br />

„Easy conversation“ Reden + Lesen + etwas Grammatik<br />

mit Alrun Grumer (Übersetzerin)<br />

1x wöchentlich: Vormittag nach Vereinbarung!<br />

von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr im GUK-Raum – Tourismusgebäude Burgstall<br />

Kursbeginn: Letzte Septemberwoche 2012 (Kursauskunft – 338 59 47 708 Ingrid)<br />

Spieler & Darsteller Souffleuse Regieassistenz<br />

Masken / Schminken<br />

Requisiten<br />

Kulturverein Morgenduft und GUK- Gemeinschaft für Unterhaltung / Kultur<br />

Bühnenbau Beleuchtung<br />

Tontechnik und Effekte<br />

Dann melden Sie sich bitte bei:<br />

Obfrau Flora Pernthaler, Tel. 0473 291 227 oder<br />

Helmuth Sulzer, Tel. 0473 291 278, Handy 333 27 44 860<br />

Dilettanten Bühne Burgstall, Kirchweg 10, 39014 Burgstall


10<br />

Herbstliches Lesevergnügen<br />

Die Hexen von<br />

Smyrna<br />

Meimaridi Mara,<br />

Roman, 510 Seiten,<br />

2011 Insel<br />

Auf dem Dachboden<br />

ihres Elternhauses<br />

entdeckt Maria<br />

geheimnisvolle Papiere.<br />

Sie findet heraus,<br />

dass diese einst ihrer Tante Katina gehörten<br />

und beginnt, die unbekannten Schriften<br />

zu entschlüsseln. Noch ahnt die junge Griechin<br />

nicht, dass dies ihr Leben von Grund<br />

auf verändern wird. Es ist das Jahr 1887:<br />

Katina kommt als Flüchtlingskind mit ihrer<br />

Mutter nach Smyrna. Hier wächst sie im<br />

Kreis von Frauen unterschiedlichster Kulturen<br />

auf. Griechinnen, Türkinnen, Jüdinnen,<br />

Engländerinnen, Französinnen sie alle verbindet<br />

das geheime Wissen um die Magie,<br />

das seit Generationen von den Müttern an<br />

die Töchter weitergegeben wird.<br />

Die unwahrscheinliche<br />

Pilgerreise des<br />

Harold Fry<br />

Joyce Rachel,<br />

Roman, 378 Seiten,<br />

2012 Krüger<br />

„Ich bin auf dem Weg.<br />

Du musst nur durchhalten.<br />

Ich werde Dich<br />

retten, Du wirst schon<br />

sehen Ich werde laufen,<br />

und Du wirst<br />

leben.“ Harold Fry will nur kurz einen Brief<br />

einwerfen an seine frühere Kollegin Queenie<br />

Hennessy, die im Sterben liegt. Doch<br />

dann läuft er am Briefkasten vorbei und<br />

auch am Postamt, aus der Stadt hinaus und<br />

immer weiter, 87 Tage, 1000 Kilometer. Zu<br />

Fuß von Südengland bis an die schottische<br />

Grenze zu Queenies Hospiz. Eine Reise,<br />

die er jeden Tag neu beginnen muss. Für<br />

Queenie. Für seine Frau Maureen. Für seinen<br />

Sohn David. Für sich selbst. Und für<br />

uns alle.<br />

Tschick<br />

Herrndorf Wolfgang,<br />

Roman, 254 Seiten,<br />

2012 Rohwolt<br />

Ich muss dir ein<br />

Geheimnis verraten“,<br />

sagte ich. „Ich bin der<br />

größte Feigling unter<br />

der Sonne. Der größte<br />

Langweiler und der<br />

größte Feigling, und<br />

jetzt können wir zu Fuß weiter. Auf einem<br />

Feldweg würd ich’s vielleicht versuchen mit<br />

dem Wagen. Aber nicht auf der Autobahn.<br />

“Zwei Jungs. Ein geknackter Lada. Eine<br />

Reise voller Umwege durch ein unbekanntes<br />

Deutschland.<br />

Der Boss<br />

Netenjakob Moritz,<br />

Roman, 311 Seiten,<br />

2012 Kiepenheuer &<br />

Witsch<br />

Ja, ich will den Kulturen-Clash!<br />

Daniel<br />

wurde von seinen<br />

68er-Eltern zu extremer<br />

Toleranz gegenüber<br />

fremden Kulturen<br />

erzogen. Aber was tun, wenn einen die<br />

türkische Großfamilie seiner Traumfrau in<br />

den Wahnsinn treibt? Aylin hat endlich Ja<br />

gesagt. Daniel ist am Ziel seiner Träume.<br />

Aber auf das, was jetzt passiert, hat ihn<br />

niemand vorbereitet: Plötzlich hat er 374<br />

türkische Familienmitglieder.<br />

Was die Männer so<br />

treiben, wenn die<br />

Frauen im Badezimmer<br />

sind<br />

Franzobel,<br />

Roman, 508 Seiten,<br />

2012 Zsolnay<br />

Hildebrand Kilgus‘<br />

Passion ist das Stöhnen,<br />

überall glaubt er<br />

es zu hören und zu<br />

spüren. Auf der Suche nach dem Geheimnis<br />

der tiefsten Gefühle wird er Puffvater,<br />

Hebamme, Sargträger und Sterbebegleiter,<br />

sogar Ehemann und Vater. Als Angestellter<br />

einer Agentur zur Manipulation des Wetters<br />

landet er in Rom, wo er in die Fänge der<br />

Mafia gerät. Und dann fangen auch noch<br />

die Vögel zu reden an! So stolpert „Hildy“<br />

durchs Leben, ein neuer Franz von Assisi<br />

und tölpelhafter Simplicissimus. Eine herzzerreißend<br />

komische, erfrischend obszöne<br />

Tour de Force durchs Land der Vögel und<br />

des Vögelns.<br />

iBoy<br />

Brooks Kevin,<br />

Roman, 297 Seiten,<br />

2012 dtv<br />

Was tust du, wenn<br />

du alle Macht der<br />

Welt hast? Wenn du<br />

alles weißt und alles<br />

kannst? Versuchst<br />

du, die Welt vor dem<br />

Nr. 5/ 2012<br />

Bösen zu bewahren? Oder willst du einfach<br />

nur die retten, die du liebst? Eben war<br />

Tom noch ein ganz normaler Junge. Jetzt<br />

ist er iBoy - ein Superheld, allwissend und<br />

unbesiegbar. Ein iPhone hat seinen Schädel<br />

zertrümmert und ist mit seinem Gehirn<br />

eine Verbindung eingegangen, die es<br />

Tom erlaubt, jede Sekunde online zu sein<br />

und sich in alle Datenbanken der Welt zu<br />

hacken. Mit seiner iHaut als Schutzpanzer<br />

und den Elektroschocks, die er austeilt, ist<br />

er den Typen gewachsen, die sein Viertel<br />

terrorisieren und Lucy überfallen haben, in<br />

die er verliebt ist .<br />

Junkgirl<br />

Kuschnarowa Anna,<br />

Roman, 223 Seiten,<br />

2011 Gulliver<br />

„Die Zeit mit Tara<br />

war die großartigste<br />

Zeit meines<br />

Lebens. Und<br />

die beschissenste.“<br />

Alles begann<br />

mit Tara. Der schillernden,<br />

wilden,<br />

außergewöhnlichen Tara, in die sich die<br />

unscheinbare Alissa Hals über Kopf verliebt.<br />

Um mit Tara zusammen zu sein,<br />

beginnt Alissa heimlich ein Doppelleben,<br />

irrlichtert zwischen Sein und Schein,<br />

belügt ihre Eltern und nimmt Drogen. Sie<br />

erlebt ungeahnte Höhenflüge, ist verzaubert,<br />

berauscht, fühlt sich unsterblich. Es<br />

scheint, als sei Alissas Sehn-Sucht endlich<br />

gestillt. Da zeigen sich tiefe Risse in Taras<br />

schillernder Welt ...<br />

Saeculum<br />

Poznanski Ursula,<br />

Thriller, 492 Seiten,<br />

2012 Loewe<br />

Fünf Tage im tiefsten<br />

Wald, die nächste<br />

Ortschaft kilometerweit<br />

entfernt,<br />

leben wie im Mittelalter<br />

ohne Strom,<br />

ohne Handy, normalerweise<br />

wäre<br />

das nichts für Bastian. Dass er dennoch<br />

mitmacht bei dieser Reise in die Vergangenheit,<br />

liegt einzig und allein an Sandra.<br />

Als kurz vor der Abfahrt das Geheimnis um<br />

den Spielort gelüftet wird, fällt ein erster<br />

Schatten auf das Unternehmen: Das abgelegene<br />

Waldstück, in dem das Abenteuer<br />

stattfindet, soll verflucht sein. Was zunächst<br />

niemand ernst nimmt, scheint sich jedoch<br />

zu bewahrheiten, denn aus dem harmlosen<br />

Live-Rollenspiel wird plötzlich ein tödlicher


Nr. 5 / 2012 11<br />

Wettlauf gegen die Zeit. Liegt tatsächlich<br />

ein Fluch auf dem Wald?<br />

Dann fressen sie<br />

die Raben<br />

Gurian Beatrix,<br />

Thriller, 370 Seiten,<br />

2012 Arena<br />

Nach dem vermeintlichenSelbstmord<br />

ihrer Schwester<br />

fühlt sich Ruby<br />

permanent beobachtet<br />

und verfolgt.<br />

Jemand steckt ihr<br />

das Foto eines toten schwarzen Jungen<br />

zu. Warum und was hat das mit den rätselhaften<br />

Andeutungen ihrer Schwester zu<br />

tun, die um ihr Leben kämpft? Die Polizei<br />

hält alles nur für einen schlechten fremdenfeindlichen<br />

Scherz. Doch dann steht<br />

Ruby plötzlich ihrem Verfolger gegenüber.<br />

Scheiß Liebe<br />

Brinx Thomas,<br />

Roman, 2<strong>84</strong> Seiten,<br />

2012 Carlsen<br />

Lenes heile Welt<br />

bricht auseinander,<br />

als sie in der Tasche<br />

ihres Vaters die Liebesbotschaft<br />

einer<br />

fremden Frau entdeckt.Ausgerechnet<br />

ihr rationaler<br />

Vater zerstört mit einer Affäre die Familie?<br />

Lene will nur an den einen Satz glauben:<br />

„Alles wird gut.“ Ihre große Schwester Rose<br />

dagegen glaubt seit ihrer Beziehung zu<br />

dem Musiker Dante an gar nichts mehr, vor<br />

allem nicht an die scheiß Liebe .<br />

Lesung mit Weinverkostung<br />

Freitag, 14. September 2012 mit Beginn um 20.00 Uhr<br />

im Keller des Restaurant Sumo („Die kleine literarische Vinothek“)<br />

Geistreiches in jeglicher Hinsicht: Schauspielerin Gabi Mitternöckler<br />

serviert leichte süffige und vor allem humorvolle literarische Kost - vom<br />

romantischen Weinmärchen bis hin zur durchgeknallten Verkostung aller<br />

Zeiten und Sommelière. Ingrid Egger kredenzt, wie gewohnt, Spritziges<br />

und Vollmundiges vom Fass.<br />

Eine Veranstaltung der Bibliothek und<br />

des Heimatpflegevereins Burgstall<br />

„Das Außerordentliche geschieht nicht auf glattem,<br />

gewöhnlichem Wege.“<br />

(Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)


12<br />

KVW BUrgsTall<br />

Zur Kneipp- und Kräuterwanderung nach Proveis<br />

Am 23. Juni ist eine bunt gemischte Gruppe<br />

von Burgstall nach Proveis gefahren,<br />

um dort mit Kneipptrainerin<br />

und Wanderführerin<br />

Elisabeth Angler<br />

Telser die Bergwelt des<br />

Deutschnonsberges zu<br />

erkunden. Dabei ging’s über einen Teil des<br />

neuen Erlebnisweges und über Bergwiesen<br />

mit zahlreichen Heilkräutern, die von der<br />

Expertin fachkundig benannt und erklärt<br />

wurden. Auch informierte Wanderführerin<br />

Lisi über die Anwendung und Heilung der<br />

jeweiligen Kräuter. Direkt am Erlebnisweg<br />

befindet sich zudem eine Kneippstelle,<br />

die bei den Teilnehmern des Ausflugs zur<br />

Wanderführerin Lisi Angler Telser informierte über allerlei Kräuter am<br />

Wegrand.<br />

Anwendung kam. Kneipptrainerin Lisi<br />

erzählte dabei über das Leben und Wirken<br />

von Sebastian Kneipp und lehrte der Gruppe<br />

eine richtige Kneippanwendung (wie<br />

z.B. Wassertreten). Anschließend ging’s<br />

weiter zur Revó Alm, wo Almwirtin Rosmarie<br />

die Burgstaller Gruppe bereits freundlich<br />

erwartete. Nach einem köstlichen Essen<br />

gab’s zur Nachspeise hausgemachte „Knia-<br />

Kiachl“, welche uns die Wirtin spendierte.<br />

Daher: Ein herzliches Dankeschön an<br />

Rosmarie Weiss. Nach der Stärkung ging’s<br />

mit dem Bus weiter ins Dorfzentrum von<br />

Proveis. Das Bergdörflein Proveis liegt auf<br />

1.420 Meter und ist ein ideales Ausflugsziel<br />

für Familien und Wanderer. Wanderführe-<br />

Die KVW-Ortsgruppe Burgstall erkundete den Erlebnisweg in Proveis am Deutschnonsberg.<br />

Nr. 5/ 2012<br />

rin Lisi gab der interessierten Gruppe einen<br />

kurzen Überblick über die Geschichte und<br />

das Dorfleben von Proveis. Unter anderem<br />

informierte sie über die neugotische<br />

Pfarrkirche St. Nikolaus und ihre schönen<br />

Malereien und über das Wirken von Pfarrer<br />

Franz Xaver Mitterer in Proveis. Mitterer<br />

ist der Begründer der Klöppelschule<br />

Proveis und hat während seiner Zeit in<br />

Proveis der Dorfbevölkerung geholfen und<br />

sie unterstützt. Mit diesen Eindrücken ging<br />

ein wunderschöner Tag zu Ende, der den<br />

Teilnehmern der Fahrt sicher noch lange in<br />

Erinnerung bleiben wird.<br />

Jede/r konnte am Erlebnisweg das Kneippen selbst ausprobieren.


Nr. 5 / 2012 13<br />

In lieber Erinnerung an Bernadette Lochmann<br />

Wir sind uns begegnet,<br />

du hast Spuren hinterlassen,<br />

in meinem Herzen,<br />

hast du dir Raum geschaffen<br />

für immer.<br />

Liebe Bernadette,<br />

als wir uns vor ungefähr 10 Jahren kennen lernten, warst du eine lebensfrohe Frau voll Energie und<br />

guter Laune. In Burgstall hast du dir eine schöne, sonnige Eigentumswohnung gekauft und deine Arbeit<br />

im Krankenhaus Meran hat dir Freude bereitet. In deiner Freizeit bist du gerne gewandert und geradelt<br />

und du bist oft und gerne verreist, jedoch hast du dich auch um deine pflegebedürftige Mutter liebevoll<br />

gekümmert und sie oft besucht.<br />

Bis zum Frühjahr des letzten Jahres war die Welt für dich in Ordnung – dann kam plötzlich wie aus<br />

heiterem Himmel die Wende. Ängste und Zweifel quälten dich plötzlich und du fielst in eine Depression,<br />

aus der du jedoch nach einer erfolgreichen Therapie bald wieder herausfandest.<br />

Doch die Freude darüber war leider nur von kurzer Dauer, nach einigen Monaten begann dein<br />

Leidensweg wieder von vorne. Wir haben uns oft getroffen, haben lange Gespräche geführt, sind<br />

miteinander gewandert und haben gehofft, dass du dein Gleichgewicht wieder findest. Mit aller<br />

Kraft hast du versucht aus dem Teufelskreis auszubrechen, hast deine ganze Hoffnung in das<br />

Therapiezentrum gesetzt, wo du im letzten Jahr Hilfe erfahren hattest. Doch vergebens!<br />

In unserem letzten Telefongespräch am Abend vor deiner Verzweiflungstat war deine Enttäuschung<br />

nicht zu überhören, du fühltest dich alleingelassen in deinem Schmerz, den du nicht erklären konntest<br />

und der deine Seele zum Weinen brachte, du hattest aber auch Angst vor der Entlassung aus dem<br />

Therapiezentrum, Angst wieder in dein gewohntes Leben zurückzufinden - deine Kraft war am Ende.<br />

Die Nachricht von deinem schrecklichen Tod hat deine Familie und deine Freunde tief erschüttert und<br />

traurig gestimmt.<br />

Liebe Bernadette, möge in deiner neuen Welt die Sonne für dich nun heller scheinen. Finde deinen<br />

Frieden, frei von Angst und Schmerz, sei frei.<br />

Deine Freundin Mathilde<br />

Bei der Gedächtnismesse für Bernadette in der Kapelle des Meraner Krankenhauses hat Pater Peter<br />

treffende Worte gefunden – unter anderem sagte er: „Nicht die Augen sind wichtig, denn sie sind oft<br />

blind, auch nicht die Ohren, denn sie sind oft taub, wichtig sind starke Schultern, an die man sich<br />

anlehnen kann und die in schwierigen Zeiten für den Hilfesuchenden eine Stütze sind.“ Und am Ende<br />

der Feier verlas er folgenden Spruch: „Freunde sind wie Sterne, man sieht sie nicht immer, aber sie<br />

sind immer da.“<br />

Mögen diese Worte uns alle zum Nachdenken anregen.


Mitteilungsseiten 14<br />

BIBU CEPP Notiziario Nr. 5/ 2012<br />

Bildungsausschuss der Gemeinde Burgstall - Comitato per l’educazione permanente di postal<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER / SETTE<strong>MB</strong>RE<br />

Mi / Me 05. 09.30 K/Ch Schulbeginn: Hl. Messe<br />

Fr / Ve 07. 16.30 –<br />

18.00<br />

Fr / Ve 07. 18.30 –<br />

20.00<br />

Sa / Sa 08. 13.30 –<br />

19.00<br />

TH Selbstverteidigungskurs für Kinder<br />

(jeweils zweimal wöchentlich, montags und<br />

freitags bis Schulende; für Info und<br />

Anmeldung: Ilse Klein, 335 5945833)<br />

TH Selbstverteidigungskurs für Frauen<br />

(jeweils zweimal wöchentlich, montags und<br />

freitags bis Schulende; für Info und<br />

Anmeldung: Ilse Klein, 335 5945833)<br />

Vollkornbrot-Backkurs; Anmeldungen bei<br />

Rita Kollmann (Tel. 0473 291103) und<br />

Konrad Pichler (Tel: 0473 292309; 335<br />

5444371)<br />

So / Do 09. 08.15 K/Ch Burgstaller Kirchtag;<br />

Schützen, Volkstanz,<br />

Fest der Schützenkompanie Burgstall<br />

MKB<br />

Fr / Ve 14. 20.00 Rest. Lesung mit Weinverkostung Biblio,<br />

Sumo<br />

Heimatpflegeverein<br />

Burgstall<br />

Sa / Sa 29. 07.00 Risotto all’Isola della Scala (per<br />

informazioni: Carmelo Pirri, 349 7445975)<br />

Faro<br />

So / Do 16. 10.30 Lana Konzert auf dem Rathausplatz MKB<br />

Sa / Sa 25. 19.00 –<br />

22.00<br />

Mi / Me 26. 10.00 –<br />

11.30<br />

Winkelau Krippenbaukurs (10 Treffen);<br />

Anmeldungen bei Rita Kollmann (Tel. 0473<br />

291103) und Konrad Pichler (Tel: 0473<br />

Altes<br />

Gemeindehaus<br />

292309; 335 5444371)<br />

Englischkurs für Erwachsene (für<br />

Informationen: Ingrid Schifferle, Tel 338<br />

5947708)<br />

GUK<br />

GUK<br />

KVW<br />

KVW<br />

Kulturverein Morgenduft<br />

So / Do 30. 08.30 K/Ch Familiengottesdienst mit anschließenden<br />

Frühstück<br />

So / Do 30. Nach Hl. Kirch- Bücherflohmarkt Biblio<br />

Messe platz<br />

OKTOBER / OTTOBRE<br />

Mo / Lu 1. Redaktionsschluss / Chiusura redazionale VOLKMAR<br />

Mo / Lu 1. Nachmittags Altes<br />

Gemein-<br />

dehaus<br />

Beginn Flöte-Kurs; Info und Anmeldungen<br />

bei Ilse Klein, 335 5945833<br />

Mo / Lu 1. 19.30 TH Beginn Gymnastik: Bauch-Beine-Po; Info<br />

und Anmeldungen bei Ilse Klein, 335<br />

Mi / Me 3. Nachmittags Altes<br />

Gemein-<br />

dehaus<br />

Fr / Ve 5. Nachmittags Altes<br />

Gemeindehaus<br />

5945833<br />

Beginn Gitarre-Kurs: Info und<br />

Anmeldungen bei Ilse Klein, 335 5945833<br />

Beginn Klavier-Kurs: Info und<br />

Anmeldungen bei Ilse Klein, 335 5945833<br />

Do - Gi Da def Da def. SF Corso di danza (per informazioni: Carmelo<br />

Pirri, 349 7445975)<br />

Il Faro<br />

Sa / Sa 20. 16.00 SF Castagnata Il Faro<br />

So / Do 21. Nachmittags Meran Traubenfest Meran MKB<br />

Sa / Sa 27. Nachmittags Törggeleausflug nach Feldthurns;<br />

Anmeldungen bei Rita Kollmann (Tel. 0473<br />

291103) und Konrad Pichler (Tel:<br />

0473/292309; 335 5444371)<br />

So / Do 28. 09.00 K/Ch Erntedankfest mit Prozession und<br />

Umtrunk; Ringraziamento con<br />

processione e rinfresco<br />

GUK<br />

GUK<br />

GUK<br />

GUK<br />

KVW<br />

SBB, Volkstanz,<br />

Schützenkompanie<br />

Burgstall, MKB


Mitteilungsseiten Nr. 5 / 2012 BIBU CEPP Notiziario 15<br />

Bildungsausschuss der Gemeinde Burgstall - Comitato per l’educazione permanente di postal<br />

Dorfbibliothek�Burgstall�beweist�ihre�hohe�Qualität�<br />

Burgstalls Bibliotheksteam hat sich im Juli 2012 einem Audit zur Kontrolle der erforderlichen<br />

Qualitätsstandards in Bibliotheken gestellt - mit einem glänzenden Ergebnis für die Dorfbibliothek. Beim<br />

Veranstaltungsstandard erhielt die Bibliothek wegen �Über- Erfüllung“ sogar Zusatzpunkte; denn für die<br />

Hauptzielgruppe Kinder gab es im Jahr 2011 insgesamt 49 Initiativen. Auch beim Weiterbildungsstandard<br />

konnte entsprechend hoch gepunktet werden.<br />

Auch gab es wertvolle zusätzliche Tipps zur zukünftigen Führung der gemeinsamen Dorfbibliothek, welche im<br />

Millenniumjahr 2000 für die deutsch- und italienischsprachige Volksgruppe Burgstalls eröffnet wurde. Es ist vor<br />

allem das Bibliotheksteam, bestehend aus den 16 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen und das gute Verständnis<br />

der Gemeindeverwaltung, das dazu führt, dass dementsprechend erfolgreich gearbeitet werden kann. Seit<br />

2008 hat Burgstall eine �Kombinierte Bibliothek“, das heißt, sie ist kombiniert mit der Grundschulbibliothek.<br />

Erfolg wird auch in Zahlen gemessen!<br />

Von den 1.763 Burgstaller Einwohnern wurden im<br />

Jahr 2011 exakt 14.249 Ausleihen getätigt. Mehr<br />

als die Hälfte der Dorfbevölkerung sind<br />

eingetragene Mitglieder. Bei einer Zählung der<br />

Bibliotheksbesucher im Frühjahr 2012, wurden z.B.<br />

im Monat März 435 Personen gezählt. Die<br />

Bibliothek kann mit derzeit mehr als 7000 Medien<br />

an ihren vier Öffnungstagen aufwarten. Auch im<br />

Sommer herrscht reger Betrieb, vor allem wegen<br />

der Burggräfler Sommerleseaktion für Kinder �Jolly<br />

+ 3“ und dem laufend aktualisierten Medienangebot<br />

für Erwachsene.<br />

Im Bild: Die Auditorinnen und Bibliothekarinnen Evi<br />

Weissteiner (von rechts) von der Bibliothek Bruneck und<br />

Karin Thaler von der Bibliothek Vahrn teilten dem Burgstaller<br />

Team mit Leiterin Renate Burger, Kulturreferentin Herlinde<br />

Schmittner Vorhauser und Bibliotheksrat- Vorsitzenden<br />

Ingrid Schifferle das Erfolgsergebnis mit.<br />

La�biblioteca�di�Postal�dimostra�la�sua�alta�qualità.�<br />

Il team della biblioteca di Postal ha superato nel luglio 2012 con un ottimo risultato l' Audit, ovvero il controllo<br />

provinciale degli standard di qualità delle biblioteche. La biblioteca ha ottenuto perfino dei punti supplementari,<br />

grazie alle 49 iniziative per la lettura risvolte ai bambini. Nella foto da destra a sinistra, le due esaminatrici<br />

Audit e bibliotecarie Evi Weissteiner (della biblioteca di Brunico) e Karin Thaler (della biblioteca di Varna)<br />

hanno potuto comunicare il superamento con successo dell' Audit alla bibliotecaria di Postal Renate Burger<br />

Dauma, all' assessora alla cultura Herlinde Schmittner Vorhauser e alla presidente del consiglio di biblioteca<br />

Ingrid Schifferle. Sono stati anche dati preziosi consigli per la futura direzione della biblioteca, nata nel 2000<br />

per il gruppo tedesco e italiano del paese. Il successo dell' Audit è stato soprattutto dovuto ai 16 collaboratori e<br />

all' amministrazione comunale, che ha sempre sostenuto la biblioteca. Dal 2008 la biblioteca di Postal è<br />

"combinata" con quella della scuola elementare.<br />

Il successo si può misurare anche in cifre<br />

Nel 2011 i 1763 abitanti di Postal hanno preso in prestito 14.249 media della biblioteca. Più della metà degli<br />

abitanti sono membri della stessa. Nel mese di marzo del 2012 435 persone hanno visitato la nostra biblioteca.<br />

La biblioteca possiede oltre 7000 media ed è aperta quattro giorni alla settimana. E' aperta anche in estate e<br />

quest' anno si svolge l'iniziativa di promozione alla lettura del Burgraviato "Jolly +3" rivolta ai bambini.<br />

Anche per gli adulti non mancano nuovi ed attuali media.


16<br />

süDTiroler BäUerinnenorganisaTion<br />

Almwanderung auf die Klapfbergalm<br />

Zum ersten Mal luden die Bäuerinnen der<br />

Ortsgruppe Burgstall/Gargazon zu einer<br />

Almwanderung, die in das wunderschöne<br />

Ultental, auf die Klapfbergalm führte.<br />

Am 28. Juli<br />

2012 war es<br />

soweit. Bereits<br />

am Morgen<br />

starteten wir<br />

gut gelaunt mit unseren Privatautos und<br />

erreichten nach einer kurzen Kaffeepause<br />

den Wanderweg.<br />

Trotz etwas unbeständigen Wetters marschierten<br />

wir in fröhlicher Runde gemütlich<br />

den Forstweg entlang und erreichten nach<br />

knapp zwei Stunden Gehzeit unser Ziel.<br />

Von der Almwirtin wurden wir herzlich empfangen<br />

und mit einem köstlichen Mittages-<br />

Zivildienst im Jugenddienst Bruneck startet ab Herbst<br />

Bist auch du einer der vielen Jugendlichen,<br />

die sich nach der Matura oder auch sonst<br />

die Frage stellen: Was jetzt..?<br />

Wenn du weder genau weißt, ob du weiterstudieren<br />

oder eine Arbeit suchen sollst,<br />

dann haben wir für dich noch eine weitere<br />

Möglichkeit. Wenn du im Alter von 18 bis<br />

28 Jahren bist, dann kannst du im Jugend-<br />

dienst Bruneck ein Jahr lang mitarbeiten.<br />

Du erhältst dafür monatlich 433 Euro, bei<br />

Bedarf ein Mittagessen und kannst die<br />

öffentlichen Verkehrsmittel gratis benutzen.<br />

Falls du die Zweisprachigkeitsprüfung<br />

gemacht hast, erhältst du am Ende des<br />

Zivildienstjahres noch zusätzlich bis zu<br />

2.500 Euro. Je nach Interesse und Fähigkeiten<br />

erfolgt dein Einsatz bei Bürotätigkeiten,<br />

bei der Vorbereitung von Projekten für<br />

und mit Kindern und Jugendlichen. Auch<br />

die Durchführung von Aktionen und der Einblick<br />

in die offene und kirchliche Jugendarbeit<br />

sind möglich. Egal ob du handwerklich<br />

geschickt bist oder dich anderswo auskennst,<br />

wir freuen uns auf deine Mithilfe.<br />

Begleitet wirst du von hauptamtlichen Mitarbeitern.<br />

Du wirst sowohl im Sitz in Bruneck<br />

und in den Außenstellen (insgesamt 23<br />

Ortschaften) eingesetzt. Melde dich und wir<br />

Nr. 5/ 2012<br />

sen verwöhnt. Den Nachmittag ließen wir<br />

mit Kaffee und den traditionellen „Ultner<br />

Mohnkrapfen“ ausklingen.<br />

Die bilderbuchartige Bergkulisse, das<br />

schmackhafte Essen, sowie das gesellige<br />

Beisammensein sorgten dafür, dass diese<br />

Almwanderung zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis für uns wurde.<br />

können dir ganz unverbindlich einen Einblick<br />

in die Arbeit vom Jugenddienst geben.<br />

Übrigens, wenn in deinem Lebenslauf<br />

steht, dass du ein Jahr bereit warst, einen<br />

Zivildienst zu machen, dann zeigt das deinen<br />

sozialen Einsatz und du findest danach<br />

leichter eine Arbeit.<br />

Tel: 0474 / 410242<br />

Mail: gerd.bruneck@jugenddienst.it<br />

Sitz in Bruneck neben der Pfarrkirche<br />

www.jugenddienst.it/bruneck


Nr. 5 / 2012 17<br />

sparKasse – Filiale BUrgsTall<br />

Rundes Jubiläum für die älteste Bank in Burgstall<br />

Die Filiale der Sparkasse in Burgstall feierte<br />

am Samstag, den 12. Mai ihr 50-jährigesBestehen.<br />

Um die<br />

200 Kunden,<br />

Geschäftspartner<br />

und Interessierte sind der Einladung<br />

gefolgt. Zu den Ansprachen des Vizegeneraldirektors<br />

der Südtiroler Sparkasse<br />

Richard Maria Seebacher, des Bürgermeister<br />

von Burgstall Othmar Unterkofler,<br />

der Marktregionenleiterin Irene Gruber, der<br />

Leiterin der Filiale, Patrizia Ausserbrunner<br />

und der Geistlichen Josef Gschnitzer und<br />

Don Salvatore Tonini spielte die Musikkapelle<br />

Burgstall einige Jubiläumsmärsche.<br />

Es folgte ein gemütliches Beisammensein<br />

bei Speis und Trank, umrahmt von der<br />

Burgstaller Tanzlmusig. Für die kleinen<br />

Gäste gab es ein eigenes Kinderprogramm<br />

mit dem Zauberkünstler Mr. Amadeus.<br />

Fünfzig Jahre Bankgeschichte ehrt man<br />

allerdings nicht mit einem einzigen Tag: Die<br />

Mitarbeiter der Sparkassenfiliale<br />

haben<br />

sich in der Jubiläumswoche<br />

für die Kleinsten<br />

etwas Besonderes<br />

ausgedacht, den<br />

sogenannten Eurokurs.<br />

Dieser wurde<br />

in der Grundschule<br />

abgehalten und dient<br />

dazu den Kindern<br />

den Umgang mit<br />

Geld zu erleichtern.<br />

Zudem wurden die<br />

Volksschulkinder zur<br />

Besichtigung der Filiale<br />

eingeladen.<br />

Ein gelungenes<br />

Jubiläumsfest der<br />

Sparkasse-Filiale in<br />

Burgstall!<br />

Im Bild von links: Filialleiterin Patrizia Ausserbrunner, Corrado Durante,<br />

Marktregionenleiterin Irene Gruber, Kunigunde Hillebrand und Patrizia<br />

Reiterer


18<br />

Völlan•Vigiljoch•Tscherms<br />

Burgstall•Gargazon im Meraner Land<br />

Völlan•Vigiljoch•Tscherms<br />

Burgstall•Gargazon im Meraner Land<br />

Nr. 5/ 2012<br />

Meraner Herbst<br />

Meraner STILLE Herbst WOHNT IN BLAUEN RÄUMEN<br />

STILLE WOHNT IN BLAUEN RÄUMEN<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig<br />

Es ist uns ein Anliegen, dass Sie sich in<br />

ihrem Urlaubsort rundum wohlfühlen.<br />

Deshalb sind wir sehr dankbar, wenn Sie<br />

Ihre uns Meinung behilflich ist sind uns weitere wichtig Verbes serungen<br />

Es ist uns herbeizuführen. ein Anliegen, Teilen dass Sie sie sich uns ihre in Meinung<br />

ihrem und Urlaubsort ihre Vorschläge rundum wohlfühlen. bitte mit:<br />

Deshalb Tourismusverein sind wir sehr dankbar, Lana und wenn Umgebung Sie<br />

uns behilflich Tel.(+39) sind 0473.56 weitere 17 70, Verbes info@lana.info serungen<br />

herbeizuführen. Auch ihre Gastgeberfamilie Teilen sie uns ihre wird Meinung ihre<br />

und ihre Anregungen Vorschläge gerne bitte an mit: uns weiterleiten.<br />

Tourismusverein Lana und Umgebung<br />

Tel.(+39) 0473.56 17 70, info@lana.info<br />

Auch ihre Gastgeberfamilie wird ihre<br />

Anregungen gerne an uns weiterleiten.<br />

„Sonne, herbstlich dünn und zag / und das zahlreichen Veranstaltungen rund um die<br />

Obst fällt von den Bäumen / Stille wohnt in Edelkastanie das Leben in den traditions-<br />

blauen Räumen / einen langen Nachmittag“. reichen Dörfern. Aus dem ganzen Land und<br />

„Sonne, herbstlich dünn und zag / und das zahlreichen Veranstaltungen rund um die<br />

Die Stimmung, die der Dichter Georg Trakl darüber hinaus finden sich die Liebhaber<br />

Obst fällt von den Bäumen / Stille wohnt in Edelkastanie das Leben in den traditions-<br />

hier wiedergibt, ist wie zugeschnitten auf dieser köstlichen und gesunden Früchte zu<br />

blauen Räumen / einen langen Nachmittag“. reichen Dörfern. Aus dem ganzen Land und<br />

den Herbst rund um Meran: die Sonne den berühmten Kastanienfesten in Völlan<br />

Die Stimmung, die der Dichter Georg Trakl darüber hinaus finden sich die Liebhaber<br />

scheint noch warm auf die sich färbende und Tisens ein um die typischen Kastanien-<br />

hier wiedergibt, ist wie zugeschnitten auf dieser köstlichen und gesunden Früchte zu<br />

Landschaft, die Luft ist rein und klar, scharf gerichte zu verkosten und allerlei Wissens-<br />

den Herbst rund um Meran: die Sonne den berühmten Kastanienfesten in Völlan<br />

heben sich die Konturen der Berge vor dem wertes über Geschichte und Gegenwart der<br />

scheint noch warm auf die sich färbende und Tisens ein um die typischen Kastanien-<br />

tiefblauen Himmel ab, die Äpfel und Trau- Kastanie zu erfahren. „Drei Burgen in einer<br />

Landschaft, die Luft ist rein und klar, scharf gerichte zu verkosten und allerlei Wissensben<br />

gehen der letzten Reife entgegen. Nacht“, ein Degustationsfest des Vereines<br />

heben sich die Konturen der Berge vor dem wertes über Geschichte und Gegenwart der<br />

der Kastanienbauern, geführte Kastanien-<br />

tiefblauen Meraner Himmel Herbst ab, Genüsse die Äpfel und Trau- Kastanie zu erfahren. „Drei Burgen in einer<br />

wanderungen und ein historischer Festumzug<br />

ben Es gehen ist die der Zeit letzten der stillen Reife entgegen. Wanderungen und Nacht“, ein Degustationsfest des Vereines<br />

sind weitere Höhepunkte der 15.Kastanien-<br />

heiteren Feste. Jetzt setzten sich die Men- der Kastanienbauern, geführte Kastanien-<br />

Meraner Herbst Genüsse<br />

tage.schen<br />

unter der Weinlaube oder an kühleren wanderungen und ein historischer Festumzug<br />

Es ist die Zeit der stillen Wanderungen und www.suedtirol-kastanie.com<br />

Abenden in der getäfelten Stube zusammen, sind weitere Höhepunkte der 15.Kastanien-<br />

heiteren Feste. Jetzt setzten sich die Men-<br />

alter Speck und neuer Wein kommen auf dentage.<br />

Erntedank<br />

schen unter der Weinlaube oder an kühleren<br />

Tisch, herzhafte Suppen, Knödel in allen Va- www.suedtirol-kastanie.com<br />

Der historische Hintergrund des „Meraner<br />

Abenden in der getäfelten Stube zusammen,<br />

riationen,„Schweinernes“und hausgemachte Herbstes“ sind die traditionellen Erntedank-<br />

alter Speck und neuer Wein kommen auf den Erntedank<br />

Würste mit Kraut und zum guten Schluss feiern. Jahrhundertealtes Brauchtum wird<br />

Tisch, herzhafte Suppen, Knödel in allen Va- Der historische Hintergrund des „Meraner<br />

gebratene Kastanien und die obligaten dabei in zeitgemäßer Form weitergeführt<br />

riationen,„Schweinernes“und hausgemachte Herbstes“ sind die traditionellen Erntedank-<br />

Krapfen mit ihrer köstlichen Füllung.<br />

und mit neuen Veranstaltungen ergänzt.<br />

Würste mit Kraut und zum guten Schluss feiern. Jahrhundertealtes Brauchtum wird<br />

Vom 15.September bis 17. November bieten Ob beim „Törggelen“ in alten Weinhöfen oder<br />

gebratene Kastanien und die obligaten dabei in zeitgemäßer Form weitergeführt<br />

in der Ferienregion Meraner Land unter dem bei Verkostungen im stilvollen Ambiente<br />

Krapfen mit ihrer köstlichen Füllung.<br />

und mit neuen Veranstaltungen ergänzt.<br />

Motto „Meraner Herbst Genüsse“ ausgewählte einer Burg, ob beim Klang alter Volksmusik<br />

Vom 15.September bis 17. November bieten Ob beim „Törggelen“ in alten Weinhöfen oder<br />

Betriebe regionale Produkte und der Jahres- oder bei Blues, Jazz und Folk, immer sind es<br />

in der Ferienregion Meraner Land unter dem bei Verkostungen im stilvollen Ambiente<br />

zeit entsprechende Spezialitäten an.<br />

unvergessliche Erlebnisse, die der Meraner<br />

Motto „Meraner Herbst Genüsse“ ausgewählte einer Burg, ob beim Klang alter Volksmusik<br />

In Lana und Umgebung sind dies das Gast- Herbst zu bieten hat. Untertags empfiehlt<br />

Betriebe regionale Produkte und der Jahres- oder bei Blues, Jazz und Folk, immer sind es<br />

haus Untermössl, das Restaurant Traube, sich ein Besuch im Südtiroler Obstbaumuzeit<br />

entsprechende Spezialitäten an.<br />

unvergessliche Erlebnisse, die der Meraner<br />

der Götzfriedkeller, der Pfefferlechner Keller, seum in Niederlana, wo ebenso wie bei den<br />

In Lana und Umgebung sind dies das Gast- Herbst zu bieten hat. Untertags empfiehlt<br />

das Restaurant Elisabeth und der Löwen- Obstwiesenführungen in Lana, Gargazon und<br />

haus Untermössl, das Restaurant Traube, sich ein Besuch im Südtiroler Obstbaumuwirt<br />

in Tscherms, das Gasthaus Falger und Burgstall allerlei Wissenswertes über die<br />

der Götzfriedkeller, der Pfefferlechner Keller, seum in Niederlana, wo ebenso wie bei den<br />

der Gasthof Kirchsteiger in Völlan.<br />

Südtiroler Apfelkultur vermittelt wird.<br />

das Restaurant Elisabeth und der Löwen- Obstwiesenführungen in Lana, Gargazon und<br />

www.lana.info/meraner-herbst<br />

In dieser Zeit erlebt der Apfelanbau mit der<br />

wirt in Tscherms, das Gasthaus Falger und Burgstall allerlei Wissenswertes über die<br />

www.lana.info/meraner-herbst-genuesse Ernte ihren Höhepunkt, Wein und Kultur wer-<br />

der Gasthof Kirchsteiger in Völlan.<br />

Südtiroler Apfelkultur vermittelt wird.<br />

den im Ansitz Kränzel in Tscherms zelebriert<br />

www.lana.info/meraner-herbst<br />

„Keschtnriggl“<br />

In dieser Zeit erlebt der Apfelanbau mit der<br />

und alt überliefertes religiöses Brauch tum<br />

www.lana.info/meraner-herbst-genuesse<br />

Seit nunmehr 15 Jahren steht das Mittel- Ernte ihren Höhepunkt, Wein und Kultur wer-<br />

spiegelt die große Maria-Geburts prozession<br />

gebirge von Tisens, Prissian und Völlan mit den im Ansitz Kränzel in Tscherms zelebriert<br />

„Keschtnriggl“<br />

am 2.September in Lana wieder. \<br />

Lana jeden Herbst im Zeichen der Kastanien- und alt überliefertes religiöses Brauch tum<br />

Seit nunmehr 15 Jahren steht das Mitteltage,<br />

welche heuer vom 20.Oktober bis zum spiegelt die große Maria-Geburts prozession<br />

gebirge von Tisens, Prissian und Völlan mit<br />

4. November stattfinden. So wie die mächti- am 2.September in Lana wieder. \<br />

Lana jeden Herbst im Zeichen der Kastaniengen<br />

„Keschtnbäume“ seit Jahrhunderten das<br />

tage, welche heuer vom 20.Oktober bis zum<br />

Bild dieser gesegneten Landschaft prägen,<br />

4. November stattfinden. So wie die mächti-<br />

bestimmen in diesen Herbstwochen die<br />

gen „Keschtnbäume“ seit Jahrhunderten das<br />

Bild dieser gesegneten Landschaft prägen,<br />

bestimmen in diesen Herbstwochen die


Nr. 5 / 2012 19<br />

„Tag der Senioren,<br />

Tag der Begegnung!“<br />

Gemeinsame Initiative der Seniorenwohnheime Südtirols<br />

zum internationalen Tag der Senioren – 1. Oktober 2012<br />

Am 1. Oktober 2012 findet zum dritten Mal die landesweite Initiative<br />

„Tag der Senioren, Tag der Begegnung!“ statt. Mit dieser<br />

Aktion feiern die Seniorenwohnheime Südtirols gemeinsam den<br />

internationalen Tag der Senioren.<br />

Die 61 teilnehmenden Einrichtungen laden die Bevölkerung ein,<br />

von 14.00 bis 18.00 Uhr Kaffee und Kuchen in den Heimen zu<br />

genießen und dabei mit den HeimbewohnerInnen in gemütlicher<br />

Atmosphäre in Kontakt zu treten. In vielen Heimen finden zudem<br />

zusätzliche Veranstaltungen statt (Musik, Singen, Kartenspielen<br />

usw.).<br />

Ziel der Aktion ist es, die Heime als Orte der Begegnung und der<br />

sozialen Kontakte in Erscheinung treten zu lassen. Ein Heim ist<br />

keine Insel, sondern ist mit der Außenwelt ständig in Kontakt.<br />

Angehörige, Freiwillige und nicht zuletzt Besucher tragen wesentlich<br />

dazu bei, dass die sozialen Kontakte im Heim lebendig bleiben.<br />

Ein einfaches und ungezwungenes Beisammensein ist der beste<br />

Weg, um den 1990 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufenen<br />

Tag der Senioren zu feiern. Wir hoffen, dass viele die Gelegenheit<br />

nutzen werden, um ein Seniorenwohnheim zu besuchen<br />

und dieses Angebot in Anspruch nehmen. Also: Auf zu Kaffee und<br />

Kuchen am 1. Oktober!<br />

“Giornata dell’anziano,<br />

giornata dell’incontro!”<br />

Iniziativa comune delle residenze per anziani dell’Alto Adige<br />

per la giornata internazionale dell’anziano – 1° ottobre 2012<br />

Il 1° ottobre 2012 avrà luogo la seconda edizione dell’iniziativa<br />

“Giornata dell’anziano, Giornata dell’incontro!”, con cui le residenze<br />

per anziani dell’Alto Adige festeggiano la giornata internazionale<br />

dell’anziano.<br />

Le 61 residenze partecipanti invitano la popolazione a prendere il<br />

caffè e un dolce in casa di riposo, fra le 14.00 e le 18.00, visitando<br />

le strutture e incontrando i residenti. In molte case è previsto un<br />

programma di manifestazioni aggiuntive (musica, mostre, giochi di<br />

carte e altro ancora).<br />

Obiettivo dell’iniziativa è rendere visibile il ruolo delle strutture residenziali<br />

per anziani come luoghi d’incontro e di contatto umano. Le<br />

case di riposo non sono isole, ma ambienti sociali, costantemente<br />

in contatto con il mondo esterno. Parenti, volontari e non da ultimo<br />

i visitatori hanno un ruolo importante nel mantenere vivaci i contatti<br />

sociali.<br />

Lo stare insieme in modo semplice e rilassato è il modo migliore<br />

per festeggiare la giornata dell’anziano, creata nel 1990 dalle<br />

Nazioni Unite. Speriamo che siano in molte le persone che coglieranno<br />

l’occasione per venirci a trovare. Ci vediamo per dolce e<br />

caffè il 1° ottobre!<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Franz Ganthaler ist 65!<br />

Franz Ganthaler feierte kürzlich seinen 65. Geburtstag,<br />

Dazu bereiteten ihm seine Sängerfreunde vom St.<br />

Anna-Chor in Lana mit Sr. Hildegund Gufler an<br />

der Spitze ein kleines Fest. Nach dem gemeinsam<br />

gestalteten Gottesdienst in der St. Anna Kirche<br />

wurde das Geburtstagskind mit einem musikalischen<br />

Ständchen überrascht. Bei Sang und Klang, sowie<br />

kulinarischer Köstlichkeit ließ man Franz Ganthaler so<br />

richtig hochleben.


20<br />

Portugisischer Jakobsweg: von Porto nach Santiago de Compostela<br />

Wünsche werden Realität: dies durfte ich<br />

in diesem Sommer erleben. Schon seit<br />

längerer Zeit trug ich in mir den Wunsch,<br />

einmal nach Fatima zu kommen<br />

und einen Teil des Jakobsweges zu<br />

gehen. Einer der Priesterfreunde<br />

hatte bereits mit einer Jugendgruppe<br />

einen Teil vom französischen<br />

Jakobsweg gemacht und so machte<br />

er den Vorschlag, ein Stück des<br />

portugisischen Jakobsweges zu gehen.<br />

Wir legten schon im Herbst 2011 die Zeit<br />

und die Rute fest und beschlossen, zuerst<br />

nach Fatima zu pilgern.<br />

Am Montag, 30. Juli 2012 flog ich somit mit<br />

drei Priesterfreunden von Bergamo nach<br />

Porto in Portugal fuhren mit dem Zug gleich<br />

weiter nach Fatima, dem großen Wallfahrtsort,<br />

wo am 13. Mai 1917 die Muttergottes<br />

das erste Mal den drei Seherkindern Luzia,<br />

Francisco und Jacinta erschienen ist. Bleibend<br />

in Erinnerung bleiben mir die Erscheinungskapelle,<br />

der riesengroße Platz mit der<br />

Dreifaltigkeitskirche (7000 Sitzplätze), die<br />

Heimathäuser der Seherkinder, der Rosenkranz<br />

mit der Lichterprozession am Abend<br />

und das Gebet unzähliger Gläubigen. Dieser<br />

Besuch war die richtige Einstimmung<br />

für den 11 tägigen Pilgerweg zum Wallfahrtsort<br />

Santiago de Compostela, der im<br />

Norden von Spanien liegt. Wir starteten von<br />

Porto, einer ganz wichtigen Hafenstadt Portugals,<br />

am Mittwoch, 1. August 2012. In den<br />

verschiedenen Stationen (Lavra, Rates,<br />

Portela de Tamel, Ponte de Lima, Rubiaes,<br />

Tui, Mos, Pontevedra, Caldas de Reis,<br />

Teo und Santiago de<br />

Compostela) kamen<br />

wir weitgehend in Pilgerbergen<br />

unter<br />

und legten täglich<br />

von 14 bis 30 km<br />

zurück.<br />

Dabei begleiteten<br />

uns die gelben<br />

Pfeile bzw.<br />

die gelben Muscheln<br />

auf blauem Hintergrund<br />

am Wegesrand.<br />

Im Gegensatz zu den großen Hinweisschildern<br />

auf Straßen und Autobahnen<br />

und den aufdringlichen Reclameschildern<br />

in den Städten waren diese Hinweise sehr<br />

einfach, klein, bescheiden und unauffällig,<br />

aber für uns waren sie unumgänglich, denn<br />

sie wiesen uns den rechten Weg; wie froh<br />

und dankbar waren wir, sie immer wieder<br />

zu erblicken; gerade dann wenn der Weg<br />

nicht eindeutig war; sie gaben uns die richtige<br />

Orientierung, Sicherheit und Gewissheit,<br />

auf dem richtigen Weg zu sein; ja in<br />

der Früh, in der Dunkelheit – teilweise gingen<br />

wir eineinhalb Stunden vor Tagesanbruch<br />

– galt es besonders gut nach diesen<br />

wichtigen gelben Pfeilen Ausschau zu halten<br />

und so manches Mal sahen acht Augen<br />

besser als nur zwei.<br />

In Portugal gingen wir zuerst eineinhalb<br />

Tag dem Strand entlang, dann waren es<br />

Teerstraßen durch Dörfer und Städte,<br />

Pflasterwege und auch wunderschöne<br />

Wiesen und Waldwege. Das Schöne und<br />

Nr. 5/ 2012<br />

Beeindruckende war in der Dunkelheit aufzubrechen,<br />

die Stille und die Morgendämmerung<br />

zu erleben. Am ersten Tag sahen<br />

wir keinen Pilger, aber wir selbst wurden<br />

als Pilger begrüßt; später vor allem dann<br />

ab der spanischen Grenze – ab Tui - waren<br />

auch Gruppen von Pilgern unterwegs; das<br />

Schöne war, man traf verschiedene Pilger,<br />

kam ins Gespräch, verlor sich wieder und<br />

traf sich später wieder. Wir hatten mit dem<br />

Wetter großes Glück, so manches Mal wolkenloser<br />

Himmel und in der Früh leuchtete<br />

uns der Mond den Weg; regelmäßig legten<br />

wir Pausen ein. Teilweise ging jeder<br />

nach seinem Schritt; dann gab es immer<br />

auch Momente des gemeinsames Gehens,<br />

Gebetes und der Feier der Hl. Messe in<br />

Kapellen, in einem Raum oder im Freien<br />

oder mit einer Pfarrgemeinde. Groß war<br />

die Freude nach 11 Tagen, am Samstag,<br />

11. August um 10 Uhr das ersehnte Ziel<br />

erreicht zu haben. Tief beeindruckt standen<br />

wir vor der mächtigen Kathedrale von<br />

Santiago mit unzähligen anderen Pilgern<br />

zu Fuß oder mit dem Rad. So mancher war<br />

gerührt und weinte Tränen der Freude und<br />

Ergriffenheit. Der Gang in die Kathedrale<br />

war dann etwas vom ersten, um mit Geduld<br />

in einer langen Menschenschlange zu warten,<br />

bis auch wir endlich hinter dem Hochaltar<br />

die Statue des Hl. Apostel Jakobus<br />

umarmen konnten. Zweimal nahmen wir<br />

an der Pilgermesse um 12 Uhr teil, wo am<br />

Ende nach alter Tradition der 54 kg schwere<br />

Weihrauchkessel, der Botafumeiro, in<br />

einem Bogen von 65 m Weglänge durch<br />

das Querschiff geschwenkt wird.<br />

Für mich war der Weg nach Santiago wirklich<br />

ein einmaliger Pilgerweg, also mehr als<br />

nur eine Wanderung; es war ein Pilgern auf<br />

ein Ziel zu, wobei ich Gelegenheit hatte, die<br />

persönlichen Anliegen und die Anliegen, die<br />

mir mitgegeben wurden, auf die Fürsprache<br />

des Hl. Jakobus und der Muttergottes<br />

dem Herrn anzuvertrauen. So waren für<br />

mich, das Aufbrechen in der Früh und die<br />

verschiedenen gemeinsamen Gebetsmomente<br />

etwas sehr Tiefgehendes. Dankbar<br />

und mit einer großen inneren Bereicherung<br />

bin ich heimgekehrt. All das, was mich in<br />

diesen Tagen bewegt hat, kommt in einem


Nr. 5 / 2012 21<br />

Lied sehr gut zum Ausdruck, das ich auf<br />

diesem Pilgerweg gelernt habe: Refr.<br />

„Voll Vertrauen gehe ich den Weg mit dir,<br />

mein Gott, getragen von dem Traum, der<br />

Leben heißt. Am Ende dieses Weges bist<br />

du selber dann das Ziel, du, der du das<br />

Leben bist.<br />

1. Manchmal werden diesen Weg viele<br />

Menschen mit mir gehen, und wir werden<br />

Hand in Hand tanzend dir entgegenziehn.<br />

Dann will ich dir, o Gott, ein Loblied singen,<br />

dann will ich dir, o Gott, ein Loblied singen.<br />

2. Doch der Weg wird, manchmal auch ein<br />

Stück durch die Wüste führ‘n, und dann hab<br />

ich angst davor, blidn mich nur im Kreis zu<br />

drehn. Dann bitt ich dich, o Gott, um Kraft<br />

zum Weitergehn, dann bitt ich dich, o Gott,<br />

um Kraft zum Gehen.<br />

3. Wenn du, Vater, mit mir gehst, kann<br />

der Weg nicht sinnlos sein, wenn du an<br />

der Hand mich nimmst, weiß ich, ich bin<br />

nie allein. Denn ich kann dir, o Gott, mein<br />

Leben anvertrauen, ich kann mit dir, o Gott,<br />

mein Leben wagen.“<br />

(Ein Kreis beginnt zu leben, Teil 2, S.252-<br />

253)<br />

Pfarrer Josef Gschnitzer<br />

BaUernBUnD BUrgsTall<br />

Obstwiesen – Schranken regeln nun Zugang<br />

Ab Herbst werden an zwei Stellen in den<br />

Burgstaller Obstwiesen Schranken den<br />

Zugang zu den Gütern regeln. Geöffnet<br />

werden können diese<br />

nur mit einem entsprechendenelektronischen<br />

Gerät (Pipser),<br />

bzw. Schlüssel,<br />

über das ausschließlich<br />

jene Landwirte<br />

verfügen, die in der<br />

Zone ein Grundstück<br />

bewirtschaften. Das Anbringen der Schranken<br />

war notwendig geworden, da es in der<br />

Vergangenheit wiederholt zu unliebsamen<br />

Vorfällen (wie z.B. illegale Müllablagerung,<br />

Sachbeschädigung, Diebstahl), gekommen<br />

war. Dem Bauernbund der Ortsgruppe<br />

Burgstall ist es ein Anliegen zu betonen,<br />

dass die Schranken nicht angebracht<br />

wurden, um die zahlreichen Personen, die<br />

die Obstwiesen als Naherholungszone<br />

nutzen, von den Wiesen auszuschließen.<br />

Vielmehr geht es darum, die Sicherheit zu<br />

gewährleisten und die Umwelt zu schützen.<br />

Jedoch ein Fußgängerweg neben der<br />

Schranke bleibt allen Spaziergängern und<br />

Müttern mit Kinderwagen erhalten.<br />

Gleichzeitig ruft der Bauernbund Ortsgruppe<br />

Burgstall erneut alle Hundebesitzer auf,<br />

ihre Vierbeiner in den Obstwiesen an der<br />

Leine zu führen und eventuelle Häufchen<br />

sofort zu beseitigen und nicht in den Wiesen<br />

liegen zu lassen. Danke!<br />

Othmar Schmittner – SBB-Ortsobmann


22<br />

Schützenkompanie<br />

Graf Volkmar von Burgstall<br />

wiedergegr. 1980<br />

23. Landesjungschützenschießen in Imst<br />

Am Samstag, 28. und Sonntag, 29. April<br />

2012 ermittelten Jungmarketenderinnen<br />

und Jungschützen aus Süd-, Nord- und<br />

Osttirol am Bezirks-Schießstand von Imst<br />

ihren Schützenkönig bzw. die Klassensieger<br />

der Jahrgänge 1994 bis 2002.<br />

Aus Südtirol nahmen 40 Jungmarketenderinnen<br />

und Jungschützen begleitet von<br />

mehreren Betreuerinnen und Betreuern<br />

teil. Die Jungmarketenderin Miriam Pichler<br />

und der Jungschütze Walter Schiller von<br />

der Schützenkompanie “Graf Volkmar von<br />

Burgstall” hatten sich im Vorfeld auch für<br />

dieses Landesschießen qualifiziert.<br />

Insgesamt waren es 321 Jungmarketenderinnen<br />

und Jungschützen aus allen Tiroler<br />

Landesteilen, die mit Ehrgeiz und vollster<br />

Konzentration um die meisten Ringe und<br />

deren beste Teiler kämpften. Nachdem am<br />

frühen Nachmittag das Schießen abgeschlossen<br />

war, begann um 15.00 Uhr der<br />

offizielle Festakt mit einem landesüblichen<br />

Empfang vor dem Gemeindehaus in Imst.<br />

Der LJSB. Mjr. Patric Niederbacher meldete<br />

dem Landeskommandanten des BTSK<br />

Mjr. Mag. Fritz Tiefenthaler, dem Landeskommandanten<br />

des SSB Mjr. Elmar Thaler<br />

und anderen zahlreichen Ehrengästen das<br />

Antreten der Ehrenkompanie, der Schützenabordnungen<br />

und der teilnehmenden<br />

Jungmarketenderinnnen und Jungschützen<br />

mit ihren Betreuerinnen und Betreuern.<br />

Anschließend marschierte der Schützenzug,<br />

angeführt von der Stadtmusikkapel-<br />

Die Teilnehmer der Schützenkompanie Graf Volkmar von Burgstall vor<br />

dem Bezirksschießstand Imst<br />

le Imst zur örtlichen<br />

Pfarrkirche, wo der<br />

Ortspfarrer Alois<br />

Oberhuber mit allen<br />

einen feierlichen aber<br />

auch flotten Jugendgottesdienst<br />

feierte.<br />

Nach der Heiligen<br />

Messe marschierten<br />

die Ehrengäste<br />

und die verschiedenen<br />

Bezirksblöcke<br />

zurück zum Imster<br />

Schützenheim. Dort<br />

eröffnete LJSB. Mjr.<br />

Patric Niederbacher<br />

am späten Nachmittag die von allen<br />

bereits mit Spannung erwartete Preisverteilung.<br />

Nach den Grußworten des Bürgermeisters<br />

von Imst Stefan Weirather<br />

und des Landeskommandanten des SSB<br />

Mjr. Elmar Thaler wurden die besten zehn<br />

Teilnehmer jeder Kategorie mit Pokalen für<br />

die Ränge 1 bis 5 und mit Medaillien für<br />

die Ränge 6 bis 10 prämiert. Auch einige<br />

Jungmarketenderinnen und Jungschützen<br />

aus Südtirol holten Pokale und Medaillien:<br />

Miriam Pichler von der Schützenkompanie<br />

“Graf Volkmar von Burgstall” belegte in der<br />

Kategorie Jungmarketenderinnen Jahrgänge<br />

1996/1997/1998 den sehr guten 4. Rang<br />

mit 100,0 Ringen. Der Jungschütze Walter<br />

Schiller war das erste Mal bei einem solchen<br />

Landesjungschützenschießen dabei.<br />

Der Südtiroler Schützenblock vor der Defilierung<br />

Nr. 5/ 2012<br />

Er erreichte in seiner Kategorie (Jungschützen<br />

Jahrgänge 1998/1999) den guten<br />

53. Rang von insgesamt 88 Teilnehmern.<br />

Nachdem alle Preise in den einzelnen<br />

Kategorien vergeben waren, verlas der<br />

LJSB. Mjr. Patric Niederbacher noch die<br />

fünf besten Mannschaftsergebnisse. Sieger<br />

in der Mannschafswertung wurde heuer<br />

überraschend der Schützenbezirk Burggrafenamt/Passeier<br />

mit insgesamt 491,8 Ringen.<br />

Miriam Pichler von der Schützenkompanie<br />

“Graf Volkmar von Burgstall” bildete<br />

zusammen mit Kassian Garber von der<br />

Schützenkompanie Naturns, Michael Pirhofer<br />

von der Schützenkompanie Marling<br />

sowie Viktor Pixner und Michael Hofer von<br />

der Schützenkompanie “Mjr. Georg Klotz”<br />

aus Walten die Siegermannschaft.


Nr. 5 / 2012 23<br />

Schneidig waren die Südtiroler Marketenderinnen in ihren verschiedenen Trachten.<br />

Die Burgräfler und Passeier Jungmarketenderinnen und Jungschützen mit ihren Betreuerinnen und Betreuern nach der Preisverteilung


24<br />

Schützenkompanie<br />

Graf Volkmar von Burgstall<br />

wiedergegr. 1980<br />

Schützenkompanie organisiert Kompanieausflug<br />

Für Sonntag, den 29. Juli organisierte<br />

die Schützenkompanie “Graf Volkmar<br />

von Burgstall” für alle Mitglieder<br />

und deren Familien einen Kompanieausflug.<br />

Bereits am Samstagnachmittag<br />

wurde ein Anhänger mit<br />

Festtischen, Bänken, einem Grill,<br />

Getränke und allem was man für‘s<br />

Grillen noch so braucht beladen. Am<br />

Sonntagmorgen trafen sich die Ausflügler<br />

am Sparkassenparkplatz in<br />

Burgstall, um dann gemeinsam auf<br />

die Schwemmalm ins Ultental zu fahren.<br />

Aber leider kam alles anders, als<br />

es geplant war. Kurz nach St. Walburg<br />

überraschte uns ein heftiges Gewitter<br />

mit starkem Regen, sodass wir<br />

leider umkehren mussten. Bereits im<br />

Vorfeld und für den Fall, dass es regnen<br />

sollte, haben Maria und Luis eine<br />

Ausweichmöglichkeit organisert. Es<br />

hieß für alle wieder talauswärts fahren.<br />

Ziel war diesmal das Elternhaus<br />

von Maria, der “Außereggmannhof”<br />

in der “Gegend”, einer Fraktion der<br />

Gemeinde St. Pankraz. Als die Ersten<br />

dort angekommen waren, hatte<br />

es auch aufgehört zu regnen und die<br />

Sonne schien wieder vom Himmel. Auf<br />

einer großen überdachten Terrasse stellten<br />

einige Mitglieder die Tischgarnituren<br />

auf, andere platzierten den Grill neben der<br />

Terrasse. Später, als alle Ausflügler wieder<br />

beisammen waren, richtete der Hauptmann<br />

Bernhard Burger einige Grußworte an alle.<br />

Besonders erfreut zeigte er sich, dass auch<br />

unsere Fahnenpatin Germana und ihr Ehemann<br />

Karl Schmid gekommen sind. Ebenfalls<br />

herzlich willkommen hieß er unsere<br />

heurige Ballkönigin und Bezirksmarketenderin<br />

Elisabeth Mazohl von der Schützenkompanie<br />

Algund. Danach überraschten<br />

uns die Fahnenpatin und ihr Ehemann mit<br />

einen kühlen Aperitiv aus der eigenen Kellerei,<br />

der allen sehr gut geschmeckt hat.<br />

Später, als es geplant war, wurde dann von<br />

unserem Fahnenleutnant Luis und seinem<br />

Bruder Elmar der Grill angeschmissen.<br />

Währenddessen wurden auf der Terrasse<br />

die mitgebrachten Getränke, Salate, Brot<br />

und Grillsoßen vorbereitet. Nach kurzer Zeit<br />

hatten die Grillmeister Luis und Elmar das<br />

gewürzte Fleisch und Gemüse gegrillt und<br />

die ersten konnten ihren großen Hunger mit<br />

leckeren Würstchen, Schopf und Truthahnschnitzel<br />

sowie gegrilltem Gemüse stillen.<br />

Nachdem alle gegessen hatten, wurden an<br />

einigen Tischen die Wattkarten ausgepackt<br />

und “Schlag und Trumpf” angesagt. Andere<br />

holten sich einen Liegestuhl und machten<br />

im Schatten der Apfelbäume ein Nickerchen.<br />

Auch für die Kinder gab es auf der<br />

großen Wiese allerhand zu entdecken und<br />

zu spielen. Die Kleinsten teilten sich eine<br />

Schaukel und spielten in der Sandkiste. Die<br />

größeren Kinder, aber auch so mancher<br />

Erwachsener entdeckte bald schon das<br />

Tischfußballspiel, das in einer Ecke auf der<br />

Terrasse stand. Umringt von zahlreichen<br />

Zuschauern wurde den ganzen Nachmittag<br />

um die Wette gekickt und versucht, so viele<br />

Tore wie möglich zu schießen.<br />

Am späteren Nachmittag waren dann alle<br />

aufgerufen sich am “Feuerwehrschlauch-<br />

Ziehen” zu beteiligen. Die Jungmarketenderin<br />

Melanie war die Schiedsrichterin und<br />

überwachte das Spiel. Hauptmann Bernhard<br />

und Oberleutnant Elmar mussten sich<br />

abwechselnd für eine/en starke/n Frau/<br />

Nr. 5/ 2012<br />

Auf der überdachten Terrasse am Außereggmannhof waren wir vor jedem Wetter sicher, egal ob Regen<br />

oder heißer Sonnenschein.<br />

Mann entscheiden. Die beiden Mannschaften,<br />

bestehend aus jeweils neun Erwachsenen,<br />

zogen dann so fest es ging. Beim<br />

Ziehen halfen natürlich auch die Kleinsten<br />

mit. Während beim ersten Versuch die<br />

Mannschaft “Oberleutnant” stärker war,<br />

gelang dies beim zweiten Versuch dann der<br />

Mannschaft “Hauptmann”.<br />

In der Zwischenzeit wurden auf einem Tisch<br />

auf der Terrasse verschiedene Kuchen<br />

hergerichtet, die einige Schützenfrauen<br />

für unseren Ausflug gebacken hatten Bei<br />

einem guten Kaffee war auch nach kurzer<br />

Zeit das leckere Kuchenbuffet aufgegessen.<br />

Bis in den Abend saß man dann bei einem<br />

Glas Wein oder einem Bier vor der gemütlichen<br />

schattigen Terrasse zusammen und<br />

unterhielt sich.<br />

Trotz der kurzfristigen Umplanung des<br />

Kompanieausfluges am Vormittag, ist es<br />

letztendlich für alle noch ein schöner und<br />

feiner Ausflug geworden.


Nr. 5 / 2012 25<br />

Wer wird am Ende wohl stärker sein – Die Mannschaft unseres<br />

Hauptmannes oder …<br />

Unsere Fahnenpatin Germana und ihr Ehemann Karl Schmid im<br />

Gespräch mit Hauptmann Bernhard Burger.<br />

… jene des Oberleutnants?<br />

Luis zu Elmar: „Du Elmar, wia weit bisch mit’n Fleisch, i hatt’s Gemias<br />

schun feritg.“<br />

In ehrendem Gedenken<br />

Karl Ohrwalder<br />

Am 20. Juni verstarb nach kurzer Krankheit, jedoch unerwartet unser unterstützendes<br />

Schützenmitglied Karl Ohrwalder. Im Jahr 1987 wurde er zum Kassenrevisor unserer<br />

Kompanie gewählt. Seitdem übte er dieses Amt immer mit sehr viel Pflichtbewusstsein<br />

aus. Am 23. Juni begleiteten ihn die Mitglieder der Schützenkompanie “Graf<br />

Volkmar von Burgstall”, die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Burgstall und die<br />

Frontkämpfer auf seinem letzten Weg.<br />

Unsere Anteilnahme gilt der Ehefrau Berta und seinen beiden Töchtern Irmgard und<br />

Doris mit Familien.<br />

Max Stoll<br />

Am 31. Juli 2012 verstarb im Alter von 83 Jahren plötzlich und unerwartet unser<br />

Schützenkamerad Maximilian Stoll. Max, wie er von allen gerufen wurde, war<br />

Gründungsmitglied unserer Schützenkompanie und von 1980 bis 1986 Oberjäger.<br />

Von 1987 bis 1990 übte er das Amt des Schriftführers in unserer Kompanie aus.<br />

Die Schützenkompaie “Graf Volkmar von Burgstall” sowie Abordnungen der<br />

Nachbarkompanien begleiteten ihren Kameraden am 3. August auf seinem letzten<br />

Weg. Zu den Klängen des guten Kameraden verabschiedeten wir uns vom “Stoll<br />

Max” und als letzten Gruß senkte sich die Kompaniefahne über dem Sarg.<br />

Unsere Anteilnahme gilt der Ehefrau Maria Theresia und den zwei Söhnen Norbert<br />

und Gerhard mit Familien.<br />

Wir werden Karl und Max stets ein ehrendes Andenken bewahren! Der Herr lasse sie ruhen in Frieden!<br />

Schützenkompa<br />

Graf Volkmar von B<br />

wiedergegr. 1980


26<br />

Schützen begehen feierlich den Herz-Jesu-Sonntag<br />

Melanie, Miriam und Daniela Pichler geehrt<br />

Bei herrlichem Wetter versammelten sich<br />

die Mitglieder der Schützenkompanie “Graf<br />

Volkmar von Burgstall” am 17. Juni 2012<br />

bei der Schlossruine Volkmar und marschierten<br />

anschließend zur Pfarrkirche<br />

zum Herz-Jesu-Gottesdienst. Nach der<br />

feierlichen Messe mit Prozession trafen<br />

sich die Schützenmitglieder beim Ochsenkofler-Hof<br />

zu einem Halbmittag. Bis die<br />

Weißwürste fertig gegart waren, unterhielten<br />

sich die Schützen und Marketenderinen<br />

auf der schattigen Terrasse und genossen<br />

die schöne Aussicht. Die Kinder hatten in<br />

der Zwischenzeit viel Spaß beim Schaukeln<br />

und Tischfußball spielen. Nachdem<br />

sich alle mit Weißwurst und Laugenbrezel<br />

gestärkt hatten, richtete Bernhard Burger<br />

noch einige Worte an die Schützenmitglieder.<br />

Anschließend überreichte der Hauptmann<br />

an Daniela Bellotti verehel. Pichler<br />

die Urkunde für ihre fünfjährige treue Mitgliedschaft<br />

zu unserer Kompanie. An die<br />

An Miriam Pichler überreichte der Hauptmann Bernhard Burger<br />

das Leistungsabzeichen in Gold und an Melanie Pichler das<br />

Leistungsabzeichen in Bronze.<br />

Jungmarketenderin Melanie Pichler überreichte<br />

Bernhard Burger für die bestandene<br />

Prüfung zur Erhaltung des Leistungsabzeichens<br />

die Medallie in Bronze und eine<br />

schöne Urkunde. Miriam Pichler erhielt<br />

für ihre bestandene Prüfung die Medallie<br />

in Gold aufgesteckt sowie ebenfalls eine<br />

schöne Urkunde für ihre geschichtlichen<br />

Kenntnisse zum Thema “Dokumente” überreicht.<br />

In einem kurzen Rückblick wurde<br />

den Anwesenden berichtet, dass Miriam<br />

und Melanie Pichler - nach einem Vorbereitungstreffen<br />

im Februar 2012 – sich am 17.<br />

März zusammen mit 28 Jugmarketenderinnen<br />

und Jungschützen des Bezirkes Burggrafenamt/Passeier<br />

im Schützenheim in<br />

Lana trafen, um die Prüfung zur Erlangung<br />

des Leistungsabezeichens abzulegen. Bei<br />

dieser Prüfung mussten die Jungmarketenderinnen<br />

und Jungschützen zwölf Fragen<br />

zum geschichtlichen Thema “Dokumente”<br />

richtig beantworten. Miriam Pichler trat in<br />

Wir gratulieren Miriam!<br />

Wir gratulieren dir zu deinem hervorragenden<br />

Schießergebnissen und Plazierungen, die du heuer beim 23.<br />

Landesjungschützenschießen in Imst erzielt hast.<br />

Deine Mami Maria, dein Papi Luis und deine Schwester Melanie,<br />

Hauptmann Bernhard Burger und alle Mitglieder der<br />

Schützenkompanie “Graf Volkmar von Burgstall!”<br />

Nr. 5/ 2012<br />

der Prüfungsstufe III (Gold) und Melanie<br />

Pichler in der Prüfungsstufe I (Bronze) an.<br />

Nach der Auswertung der Antworten stand<br />

dann fest, dass beide Mädels die Prünfung<br />

erfolgreich bestanden haben.<br />

Hernach gratulierte Hauptmann Bernhard<br />

Burger nochmals Miriam Pichler zu ihren<br />

sehr guten Schießergebnissen, die sie im<br />

April beim 23. Landesjungschützenschießen<br />

in Imst sowohl in der Mannschaftswertung<br />

(Bezirk Burggrafenamt/Passeier<br />

- 1. Rang) als auch in der Einzelwertung<br />

in ihrer Kategorie (Marketenderinnen Jahrgänge<br />

1996 bis 1998 – 4. Rang mit 100,0<br />

Ringen) erzielt hat.<br />

Am späteren Abend trafen sich - wie jedes<br />

Jahr – einige Schützenmitglieder beim<br />

Gasthaus “Wieslerhof” zu einer Marende<br />

und um das traditionelle Herz-Jesu-Feuer<br />

zu entzünden, das auch heuer wieder weithin<br />

zu sehen war.<br />

Daniela Bellotti verehel. Pichler wurde für fünfjährige Mitgliedschaft<br />

geehrt.


Nr. 5 / 2012 27<br />

MUsiKKapelle BUrgsTall<br />

Ein Sommernachtskonzert der besonderen Art<br />

Die Musikkapelle Burgstall hat Ende Juli<br />

zu einem Konzert der besonderen Art geladen.<br />

Unter dem Motto „Summer night in<br />

modern beats“ präsentierte die<br />

Musikkapelle auf dem Burgstaller<br />

Waldfestplatz ein Konzertprogramm,<br />

das innerhalb von<br />

nur einer Woche in intensiven<br />

Proben einstudiert worden war.<br />

Kapellmeister Joachim Unterholzner hatte<br />

dafür einen bunten Mix aus lässigem Swing,<br />

beschwingtem Beat und ordentlichem Soul<br />

gewählt, mit dem die Musikantinnen und<br />

Musikanten zahlreiche Burgstallerinnen<br />

und Burgstaller, aber auch Feriengäste<br />

aus der näheren Umgebung begeisterten.<br />

In stimmiger Atmosphäre und einmal<br />

ganz ohne Tracht konnte die Musikkapelle<br />

„Summer night in modern beats“ war das Motto des besonderen (Blasmusik-) Konzerts am Burgstaller Waldfestplatz.<br />

Aus Nah und Fern kam das Publikum, um beim ersten Sommerkonzert der Musikkapelle Burgstall dabei zu sein.<br />

Burgstall damit überzeugen. Der Mix aus<br />

Ensemblestücken und Soloeinlagen kam<br />

sehr gut an, sodass gleich mehrere Zugaben<br />

vom Publikum eingefordert wurden.<br />

Ein Dank gilt an dieser Stelle, allen die am<br />

Sommerkonzert der MK Burgstall teilgenommen<br />

haben sowie den Tourismusvereinen<br />

von Lana und Umgebung sowie von<br />

Schenna für ihre Unterstützung.


28<br />

www.raikalana.it<br />

Nr. 5/ 2012<br />

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