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Refluxösophagitis GERD - Ein Blick in eine chirurgische Endoskopie ...

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• Häufigkeit der Refluxkrankheit (<strong>GERD</strong>)<br />

• Anatomie des Ösophagus.<br />

• Differentialdiagnose der Dysphagie<br />

• <strong>Refluxösophagitis</strong> Stadium 0?<br />

• Antirefluxmechanismen und Pathogenese der<br />

Refluxkrankheit<br />

• Symptome bei Refluxkrankheit<br />

• Diagnostik: <strong>Endoskopie</strong> mit <strong>E<strong>in</strong></strong>teilung der Schweregrade<br />

und endoskopische Beispiele<br />

• Die Rolle der <strong>Endoskopie</strong> im Management der<br />

Refluxkrankheit<br />

• AGA: Qualitätskontrolle bei der Gastroskopie (DDW 2000<br />

San Diego)<br />

• Medikamentöse Therapie<br />

• Indikation zur Operation<br />

• Fundoplikation nach Nissen, konventionell und<br />

laparoskopisch<br />

• Laparoskopische Semifundoplikation nach Toupet“<br />

• Operationsvideo „Semifundoplikation nach Toupet“<br />

• Diskussion<br />

Diagnostik bei<br />

<strong>Refluxösophagitis</strong><br />

Anamnese<br />

<strong>Endoskopie</strong> und Histologie<br />

Langzeit-pH-Metrie<br />

Manometrie<br />

Magenröntgen<br />

Sz<strong>in</strong>tigraphie<br />

Omeprazoltest<br />

?<br />

Die Rolle der <strong>Endoskopie</strong> bei der Refluxerkrankung<br />

Symptome:<br />

Sodbrennen (heartburn) ist das häufigste Symptom von<br />

<strong>GERD</strong>, beschrieben als retrosternales Brennen, welches oft<br />

durch Niederlegen verstärkt und durch Essen oder Antacida<br />

gebessert wird.<br />

Schluckstörungen, Schmerzen beim Schlucken s<strong>in</strong>d<br />

Alarm-Symptome.<br />

<strong>E<strong>in</strong></strong>e mäßige, aber auch e<strong>in</strong>e schwere Ösophagitis kann<br />

mit leichten oder atypischen Symptomen<br />

vergesellschaftet se<strong>in</strong>.<br />

Die Rolle der <strong>Endoskopie</strong> bei der Refluxerkrankung<br />

• Der Patient, welcher Symptome e<strong>in</strong>er unkomplizierten<br />

Ösophagitis aufweist, sollte zuerst e<strong>in</strong>en<br />

Therapieversuch ohne <strong>Endoskopie</strong> erhalten.<br />

• Wenn es kl<strong>in</strong>ische H<strong>in</strong>weise auf e<strong>in</strong>en schweren Reflux,<br />

Komplikationen oder das Vorhandense<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er anderen<br />

Erkrankung gibt, ist die <strong>Endoskopie</strong> das<br />

Diagnoseverfahren der Wahl.<br />

Die Rolle der <strong>Endoskopie</strong> bei der Refluxerkrankung<br />

H<strong>in</strong>weise, die zur <strong>Endoskopie</strong> führen sollten:<br />

• Schluckstörungen oder Schmerzen beim Schlucken<br />

• Symptome, die unter der Therapie bestehen bleiben<br />

oder sich verstärken<br />

• Speiseröhren-Symptome beim immunsupprimierten<br />

Patienten;<br />

• der H<strong>in</strong>weis auf e<strong>in</strong>e Schwellung, Verengung oder<br />

Ulcus <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em vorangegangenen Röntgen<br />

• Nachweis e<strong>in</strong>er gastro<strong>in</strong>test<strong>in</strong>alen Blutung<br />

• Der röntgenologische Nachweis e<strong>in</strong>er Hiatushernie oder<br />

e<strong>in</strong>es gastroösophagelen Refluxes stellt alle<strong>in</strong>e ke<strong>in</strong>e<br />

Indikation zur <strong>Endoskopie</strong> dar.<br />

Die Rolle der <strong>Endoskopie</strong> bei der Refluxerkrankung<br />

Kontrollendoskopien s<strong>in</strong>d bei <strong>Refluxösophagitis</strong> im allgeme<strong>in</strong>en<br />

nicht notwendig und sollten auf folgende Patienten beschränkt<br />

werden:<br />

• die auf die Therapie nicht ansprechen<br />

• die e<strong>in</strong>e Ulceration <strong>in</strong> der Speiseröhre haben<br />

• bei denen e<strong>in</strong>e Histologie oder Cytologie zur Festigung der<br />

Diagnose benötigt wird<br />

• bei denen e<strong>in</strong> <strong>chirurgische</strong>s Vorgehen überlegt wird (um ev.<br />

andere bestehende Veränderungen aufzudecken)<br />

• die vor e<strong>in</strong>er Dilatation stehen (um alle Probleme zu erfassen, die<br />

die Indikation und Sicherheit der Dilatation bee<strong>in</strong>flussen<br />

können. Z.B. Vorhandense<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Neoplasie, tiefen<br />

Ulceration, Blutung)<br />

• die nach e<strong>in</strong>er Dilatation wieder Beschwerden bekommen<br />

• die wegen e<strong>in</strong>es Barrett-Ösophagus e<strong>in</strong>er Überwachung bedürfen

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