Weihnachten einfach klassisch
Betrachten wir auf 12 Seiten Weihnachten aus der Perspektive des berühmten Rembrandt van Rijn. Eine besonders schöne Form einen Gruß zu senden.
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W eihnachten<br />
<strong>klassisch</strong><br />
<strong>einfach</strong><br />
<strong>Weihnachten</strong><br />
<strong>einfach</strong> <strong>klassisch</strong><br />
Im Blick berühmter Künstler
Es ist erstaunlich!<br />
„Anbetung der Hirten“, Michelangelo<br />
Caravaggio, 1609, Museo Nazionale, Italien<br />
„Kommt, wir wollen sehen, was geschehen ist<br />
und was der Herr uns verkünden ließ.“ Die<br />
Hirten machten sich sofort auf den Weg und<br />
fanden Maria und Josef und das Kind, das in der<br />
Futterkrippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie,<br />
was ihnen der Engel über das Kind gesagt hatte:<br />
„Ehre sei Gott im Himmel! Denn er bringt der<br />
Welt Frieden und wendet sich den Menschen in<br />
Liebe zu.“<br />
Und alle, die ihren Bericht hörten, waren darüber<br />
sehr erstaunt. Maria aber merkte sich jedes<br />
Wort und dachte immer wieder darüber nach.<br />
Lukas-Evangelium 2, 15-19<br />
Titel: „Die Anbetung der Weisen“, Rembrandt Harmensz. van Rijn,<br />
1632, Eremitage, St. Petersburg<br />
ISBN 978-3-97103-66-2<br />
© 2008 by IBS-Deutschland e.V. • Hauptstraße 20 • 73655 Plüderhausen<br />
Tel. 0 71 81-25 51 49 • Fax 0 71 81-25 68 71 • info@IBSdirekt.de • www.IBSdirekt.de<br />
Alle Zitate der Bibel gekürzt aus der „Hoffnung für alle“ © by International Bible Society 2002<br />
Konzeption: Peter J. Ischka, www.ischka.com<br />
Bilder: Das Copyright der Abbildung ist siebzig Jahre nach dem Ableben der Autoren erloschen.
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Glücklich, wer glaubt!<br />
Maria entschloss sich, so schnell wie möglich<br />
Elisabeth zu besuchen, die in einer kleinen<br />
Stadt in den Bergen Judäas wohnte. Sie<br />
betrat das Haus und begrüßte Elisabeth. Als<br />
Elisabeth die Stimme Marias hörte, bewegte<br />
sich das Kind in ihr (Johannes), und - erfüllt<br />
vom Heiligen Geist - rief sie: „Dich hat Gott<br />
gesegnet, mehr als alle anderen Frauen, dich
und dein Kind! Womit habe ich verdient, dass<br />
die Mutter meines Herrn zu mir kommt! Als<br />
ich deine Stimme hörte, hüpfte das Kind in mir<br />
vor Freude. Wie glücklich kannst du sein, weil<br />
du geglaubt hast! Was Gott dir angekündigt hat,<br />
wird geschehen.“ Lukas-Evangelium 1, 39-45<br />
„Marias Besuch bei Elisabeth“ Rembrandt Harmensz. van Rijn, 1640;<br />
Detroit, The Detroit Institute of Arts
„Geburt Christi”, Duccio di Buoninsegna, 1308–1311,<br />
National Gallery of Art, Washington (D.C.)<br />
Was heute die<br />
war früher
Garage –<br />
der Stall ...<br />
In<br />
Bethlehem<br />
kam für Maria die<br />
Stunde der Geburt. Sie<br />
brachte ihr erstes Kind,<br />
einen Sohn, zur Welt. Sie<br />
wickelte ihn in Windeln<br />
und legte ihn in<br />
eine Futterkrippe<br />
im Stall, denn im<br />
Gasthaus hatten<br />
sie keinen Platz<br />
bekommen.<br />
Lukas 2, 6-7
Uns ist ein Kind geboren,<br />
ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft<br />
ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-<br />
Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst;<br />
auf dass seine Herrschaft groß werde und des<br />
Friedens kein Ende auf dem ron Davids und
in seinem Königreich, dass er’s stärke und stütze<br />
durch Recht und Gerechtigkeit von nun an<br />
bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des<br />
HERRN Zebaoth.<br />
Der Text aus Jesaja 9, 5-6 wurde für einige bedeutende<br />
Musiker zum Motiv, auch in Händels “Messias”.
Wohin muss Jesus<br />
heute fliehen?<br />
Nachdem die Sterndeuter fortgezogen waren,<br />
erschien Josef ein Engel Gottes im Traum und<br />
befahl ihm: „Steh schnell auf, und flieh mit<br />
dem Kind und seiner Mutter nach Ägypten!
Bleibt so lange dort, bis ich euch zurückrufe,<br />
denn Herodes sucht das Kind und will es<br />
umbringen.“ Mathäus-Evangelium 2, 13<br />
„Die Flucht nach Ägypten“, Jörg Breu, 1501,<br />
Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
Eine lange Erwartung wird erfüllt<br />
Simeon lebte nach Gottes Willen, hatte Ehrfurcht<br />
vor ihm und wartete voller Sehnsucht auf den<br />
Retter Israels. Simeon war erfüllt vom Heiligen<br />
Geist. Durch ihn wusste er, dass er nicht sterben<br />
würde, bevor er Christus, den Retter, gesehen hätte.<br />
Er war an diesem Tag in den Tempel gegangen. Als<br />
Maria und Josef das Kind hereinbrachten, um es<br />
- wie im Gesetz vorgeschrieben - Gott zu weihen,<br />
nahm Simeon es in seine Arme und lobte Gott:“Ich<br />
habe es mit eigenen Augen gesehen: Du hast uns<br />
Rettung gebracht, die ganze Welt wird es erfahren.“<br />
Lukas-Evangelium 2, 25-31<br />
„Simeon im Tempel“, Rembrandt Harmensz. van Rijn, 1631, Königliche<br />
Gemäldegalerie Mauritshuis, Den Haag