Auf der Suche nach perfekten Weihnachten
Mit stimmungsvollen Bildern greift es Klischees auf. Jeder möchte an diesem Tag glückliche Gefühle. Aber zu oft bleiben perfekte Weihnachten nur ein Traum. Auch das allererste Weihnachten war nicht im Geringsten harmonisch. Da gab es ein Problem für Maria und Josef.. Zitate aus dem Neuen Testament erinnern an den Ursprung. Durch diesen besonderen Weihnachtsgruß kommen Menschen mit Versen der Bibel in Berührung, die vielleicht bisher noch nie dazu Gelegenheit hatten.
Mit stimmungsvollen Bildern greift es Klischees auf. Jeder möchte an diesem Tag glückliche Gefühle. Aber zu oft bleiben perfekte Weihnachten nur ein Traum. Auch das allererste Weihnachten war nicht im Geringsten harmonisch. Da gab es ein Problem für Maria und Josef.. Zitate aus dem Neuen Testament erinnern an den Ursprung. Durch diesen besonderen Weihnachtsgruß kommen Menschen mit Versen der Bibel in Berührung, die vielleicht bisher noch nie dazu Gelegenheit hatten.
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Jeder möchte doch, dass
Weihnachten perfekt wird ...
Für perfekte Weihnachten
braucht man ...
...ein wenig Neuschnee – eine Landschaft,
verwandelt in eine Märchenkulisse...
... aber nicht zu viel davon, wer will
schon glatte Straßen ...
... einen saftigen Braten, der außen knusprig
ist und allen schmeckt ...
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... Kinder, die artig sind und sich über
ihre Geschenke freuen ...
... Verwandte, die lächeln und sich für
mindestens diese Tage vertragen ...
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ISBN 978-3-9807306-3-8 © 2012 by Agentur PJI UG • 73099 Adelberg• Grabenweg 20
Tel. 0 71 66-91930 • E-Mail: info@agentur-pji.com, http://shop.agentur-pji.com
Text von Dean Marrill & Peter J. Ischka • Gestaltung: Agentur PJI UG • Fotos: PhotoDisc, PJI
Alle Zitate der Bibel aus „Hoffnung für alle“ © 1983, 1996, 2002 by Biblica Inc. TM
Mit freundlicher Genehmigung des Brunnen Verlags. Alle weiteren Rechte weltweit vorbehalten.
Unsere Träume von
perfekten Feiertagen werden
irgendwie immer wieder sabotiert
Aber
leider läuft
es nicht
immer so
* Das Wetter spielt nicht mit.
* Irgendjemand sagt etwas
Unpassendes.
* Oder du bist einfach gestresst
von den vielen Vorbereitungen.
* Das Geschenk, das du so
sorgfältig ausgesucht hast,
wird ziemlich lustlos
entgegengenommen.
* Und im Hintergrund hörst
du, wie deine Kreditkarte
unter der weihnachtlichen
Belastung stöhnt.
* Millionen von Menschen fallen
zu dieser Zeit in ein
Weihnachts-Loch.
* Vielleicht haben sich die
Kinder amüsiert, aber für
die Erwachsenen bleibt vom
Frieden dieses Festes am
Ende nicht viel übrig.
Das erste
Weihnachten
war auch alles
andere als problemlos
Nirgends Glocken.
Kein Fest. Keine bunten Geschenke.
In jeder Hinsicht lief auch damals alles
ziemlich chaotisch.
Stellen Sie sich vor: Eine Frau ist im neunten
Monat schwanger – und das Finanzamt fordert
sie plötzlich auf, an ihrem Geburtsort zu
erscheinen, über alle Berge, weit entfernt vom
Arzt, von ihrer Mutter, vom trauten Heim ..., nur
um mit ihrem Mann in einer langen Schlange
zu stehen, einige bürokratische Formulare auszufüllen,
um Steuern zu zahlen.
Selbst
damals stellte man
sich unter einer idealen ersten
Geburt etwas anderes vor
Und als sie in dieser fremden Stadt ankamen,
waren noch dazu alle Hotels ausgebucht.
„Belegt“ stand an jeder Straßenecke. Der
frustrierte Ehemann fand endlich einen alten
Schuppen in irgendeiner Gasse, wo sie wenigstens
ein Dach über dem Kopf hatten.
Es muss schlimm gewesen sein – am Ende
der Belastbarkeit. Als sie anfing zu weinen,
schloss er sie in seine Arme und sagte leise:
„Es tut mir so Leid, Liebling. Ich weiß, dass
es sehr schwierig ist, aber wir werden mit dieser
Situation irgendwie zurechtkommen.“
Und
tatsächlich,
die Wehen
setzten ein.
Kein klinisch
sauberer Kreißsaal,
keine Hebamme.
„Und sie brachte ihr erstes Kind – einen Sohn – zur
Welt. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in
eine Futterkrippe in einem Stall, weil sie in dem
Gasthaus keinen Platz bekommen hatten.“
Lukas-Evangelium 2,6-7
Was Maria und Joseph nur teilweise ahnten – was
wir heute allzu leicht übersehen –, ist, dass es
an Weihnachten eigentlich nicht darum geht, alle
Randbedingungen perfekt zu haben. Genau das
Gegenteil: Gott kommt in eine missratene Welt
und gibt ihr auf unkonventionelle Weise eine
echte Chance wieder in Ordnung zu kommen.
Auch die meisten Bewohner von Bethlehem hatten
in jener Nacht überhaupt nichts mitbekommen.
Sie hatten keine Ahnung, dass das Baby, das
zu dieser ungelegenen Zeit an einem unschönen
Ort zur Welt kam, ein Bote vom Himmel war.
„Und doch kann nur der Menschensohn, der vom
Himmel gekommen ist, vom Himmel sprechen ...
Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass
er seinen einzigen Sohn für sie hingab. Jeder, der
an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern
das ewige Leben haben. Gott hat nämlich seinen
Sohn nicht zu den Menschen gesandt, um über
sie Gericht zu halten, sondern um sie vor dem
Verderben zu retten.“ Johannes-Evangelium 3,13.16-17
Es hat
eine Weile gedauert,
bis die Menschen in der Gegend mitbekamen, was es
mit Jesus auf sich hatte – es waren über 30 Jahre. In
Mitteleuropa vergingen mittlerweile 2000 Jahre – viele
haben es bis heute nicht verstanden. Auch damals dachten
manche, dass Marias Baby einfach ein gewöhnlicher Junge
war, der einen schwierigen Anfang überlebt hat. Für viele
ist Jesus ein Baby – bis heute. Der damalige König, Herodes
der Große, hingegen hörte, dass Jesus für große Dinge
vorgesehen war. Deshalb hat er alles getan, um ihn zu
beseitigen.
In einer brutalen “ethnischen Säuberung“ ließ er alle männlichen
Babys in Bethlehem töten – aber er verfehlte Jesus,
weil seine Eltern mit ihm auf eine Weissagung hin bereits
nach Ägypten geflohen waren.
Jesus wuchs mit seinen Geschwistern auf, lernte in der
Schreinerei seines Vaters und verblüffte gelegentlich
Theologen mit ungewöhnlichem Einblick in die heiligen
Schriften. Erst mit etwa 30 fing er an zu reisen und zu
lehren – erst da begriffen etliche Menschen seine Mission.
Einige faszinierende Berichte über ihn kamen
in Umlauf.
„Alle Menschen, die mir der Vater gibt, werden zu mir kommen,
und keinen von ihnen werde ich zurückstoßen. Denn ich bin nicht
vom Himmel gekommen, um zu tun, was mir gefällt, sondern um
den Willen des Vaters zu erfüllen, der mich gesandt hat... Denn
nach dem Willen meines Vaters wird jeder, der den Sohn sieht und
an ihn glaubt, für immer leben.“ Johannes-Evangelium 6,37-38,40
Jesus ruft Ihnen dieses Jahr zu Weihnachten zu:
„Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter
eurer Last leidet! Ich werde euch Frieden geben. Nehmt meine
Herrschaft an und lebt darin! Lernt von mir! Ich komme nicht
mit Gewalt und Überheblichkeit. Bei mir findet ihr, was eurem
Leben Sinn und Frieden gibt. Ich meine es gut mit euch und bürde
euch keine unerträgliche Last auf.“ Matthäus-Evangelium 11,28-30
Das sind willkommene Worte, nicht nur für unterdrückte
Menschen im Nahen Osten in einem vergangenen Jahrtausend.
Das zu lesen tut auch uns modernen Mitteleuropäern
gut, gerade nach der
hektischen Vorbereitung für
diese weihnachtlichen
Festtage.
Was können
wir von diesem
besonderen
Weihnachtsgast
lernen?
Wie können wir
von diesem
Frieden
profitieren?
Es hilft, wenn wir verstehen:
Wir könnten das etwa so ausdrücken:
* Gott ist nicht unser Feind. Er sorgt sich so
sehr
„Oh
um
Gott,
uns, dass
wir können
er seinen
dankbar
eigenen
sein,
Sohn
dass
als
du Jesus als
Weihnachtsgeschenk das eigentliche Weihnachts-Geschenk schickte, damit wir in in dieser
Welt gesandt
Welt hast, sehen und können, durch ihn wie einen real Gott echten ist. Weg zu einem persönlichen
bedeutet Frieden aber zeigst. auch, Wir dass brauchen nicht alles wohl Gold Hilfe, ist, was um unser e
* Das
glänzt. Eigenwilligkeit, Da gibt es ein unsere ernstes Entfremdung Problem. Man von könnte dir, Gott – und der
es Beschwer menschliche nis Entfremdung, durch die ‚Sünde‘ Sturheit, objektiver Eigenwilligkeit zu verstehen...“
oder auch Bosheit im Menschen nennen. Oder bezeichnen
wir es einfach mit dem altbekannten, oft unbeliebten
Wort: „Sünde“. Blicken wir dem offen ins Auge.
* Die Lösung für dieses Problem kann leichter gefunden
werden, wenn wir nicht mehr um den heißen Brei
herumreden und uns eingestehen, dass wir Gottes
Hilfe und Vergebung brauchen.
Wir könnten das etwa so ausdrücken:
„Gott, wir können dankbar sein, dass du Jesus als das
eigentliche Weihnachtsgeschenk in die Welt gesandt hast und
durch ihn einen echten Weg zu einem persönlichen Frieden
zeigst. Wir brauchen wohl Hilfe, um unsere Eigenwilligkeit,
unsere Entfremdung von dir, Gott, und die Belastung durch
die ‚Sünde‘ ganz persönlich zu verstehen ...“
So einfach kann man mit Gott ins Gespräch kommen.
Das befreit die Seele von vielem, was einen so alles
bedrückt.
Dazu muss man nicht an einem besonderen Ort sein,
wie in einer Kirche. Gott hört Ihnen auch unter der
Dusche, im Auto oder draußen im Park zu. Probieren
Sie es einfach aus!
Ihr Leben wird
nicht plötzlich
perfekt,
wenn Sie ein Gebet sprechen –
an Weihnachten oder an irgendeinem anderen Tag.
Aber Sie kommen mit dem in Kontakt, der an Weihnachten
gekommen ist, um Ihr Leben zu bereichern.
Dieser Jesus will Ihnen ein Freund sein. Er lässt Sie
Antworten auf kniffelige Lebensfragen finden und hebt
den Sinn für Ihr Dasein auf ein ganz anderes Niveau.
Wenn Sie mehr über Gott erfahren wollen, lohnt es sich,
das Buch der Bücher, die Bibel, zu lesen.
„Gottes Liebe zu uns ist für alle sichtbar geworden,
als er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte,
damit wir durch Christus ein neues und ewiges
Leben bekommen. Das Einzigartige an dieser
Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt,
sondern er hat uns seine Liebe geschenkt.
Er gab uns seinen Sohn, der alle Schuld
auf sich nahm, um uns von unserer
Schuld freizusprechen. Meine Freunde,
wenn uns Gott so sehr liebt, dann
müssen auch wir einander lieben.“
1. Johannesbrief 4,9-11
Sollten Sie keine greifbar haben – wir schenken Ihnen
gerne ein Neues Testament: info@mission-is-possible.de.
Wäre es nicht das Perfekteste, an Weihnachten
zum Ursprung dieser Tradition
zurückzufinden?
Wäre es nicht die größte Erfüllung, den kennen zu lernen,
um dessen Geburtstag es gerade bei diesem Fest
geht? – Diesen Jesus Christus, der in unscheinbaren,
unkomfortablen Verhältnissen geboren wurde. Der ein
einzigartiges Leben lebte. Der unvergleichliche Worte
sprach. Der stellvertretend für die Schuld der Menschheit
hingerichtet wurde. Der aber von den Toten wieder auferstand.
Sich mit dem auseinander zu setzen, nach dem sich
sogar unsere Zeitrechnung richtet, das macht
Weihnachten perfekt ... unabhängig von den verschiedensten
Begleitumständen.
Die Liebe allein
versteht das Geheimnis,
ander e zu beschenken und dabei
selbst r eich zu werden.
Clemens von Brentano
Träumen oder erleben?
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ISBN 978-3-9807306-3-8