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HEITEC News - Oktober 2011 - Heitec AG

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NEWS<br />

meilenstein.....................................Seite 3<br />

Am neuen Standort Eckental konzentriert<br />

<strong>HEITEC</strong> alle Fertigungsaktivitäten des Geschäftsgebietes<br />

Elektronik.<br />

lösung aus einer Hand.....Seite 5<br />

Kompletter Entwicklungs-Zyklus von<br />

<strong>HEITEC</strong>: Die Münchner Niederlassung<br />

unterstützt ARRI beim neuen digitalen<br />

Kamera-System Alexa M.<br />

einzigartiges ProduKt.....Seite 6<br />

<strong>HEITEC</strong> konzipierte ein modernes Produktionsleitsystem<br />

für eine Vliesstoff-Anlage.<br />

04l<strong>2011</strong><br />

Kundenmagazin<br />

<strong>HEITEC</strong> in Halle 2 • Stand 251<br />

Innovative<br />

Elektronik<br />

Lösungen<br />

von <strong>HEITEC</strong>


2<br />

editorial<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Mit der offiziellen Eröffnung unseres<br />

neuen standortes für die Elektronik-Fertigung<br />

in Eckental bei<br />

Nürnberg hat <strong>HEITEC</strong> einen weiteren<br />

Meilenstein in der Entwicklung<br />

des Unternehmens gesetzt.<br />

Wir haben uns die Entscheidung zur<br />

Verlagerung dieses Geschäftsgebietes<br />

aus Erlangen nicht leicht gemacht.<br />

Doch war es der Stadt trotz großer<br />

Anstrengung nicht gelungen, ein entsprechendes<br />

Grundstück anzubieten.<br />

In diesem Zusammenhang muss<br />

man auch auf die Ablehnung durch<br />

Bürgerentscheide zur Ausweisung<br />

neuer Gewerbeflächen, wie in Erlange<br />

geschehen, verweisen.<br />

Ich denke, wir haben in Eckental nun<br />

ein wunderschönes Zuhause gefunden<br />

und kann nur hoffen, dass diese<br />

industriefeindliche Einstellung einiger<br />

Bürger nicht zum Bumerang für<br />

eine Stadt wird, die sich als Wissenschafts-Stadt<br />

bezeichnet.<br />

Wir werden sicherlich in Eckental die<br />

Chancen nutzen, die wir durch den<br />

neuen Standort geschaffen haben,<br />

um uns für die Zukunft noch besser<br />

und schneller auf die sich verändernden<br />

Märkte einstellen zu können.<br />

.<br />

Richard Heindl<br />

Vorstandsvorsitzender der <strong>HEITEC</strong> <strong>AG</strong><br />

Neuer Geschäftsführer <strong>HEITEC</strong>-Auerbach<br />

seit 1. september ist Bruno Griebel neuer Geschäftsführer von <strong>HEITEC</strong><br />

Auerbach. Der 57-Jährige ist verheiratet, hat vier erwachsene Kinder<br />

und stammt aus dem Raum Frankfurt.<br />

Wenn man<br />

Menschen<br />

fair behandelt,<br />

kann<br />

man gemeinsam<br />

viel<br />

erreichen: Die<br />

Philosophie<br />

von Bruno<br />

Griebel.<br />

Emmerich Höltl nach Österreich<br />

Über sechs Jahre lang leitete Emmerich Höltl als Geschäftsführer HEI-<br />

TEC Auerbach. In dieser Zeit konnte er sowohl den Umsatz als auch die<br />

Anzahl der Mitarbeiter mehr als verdoppeln.<br />

Setzt seine<br />

erfolgreiche<br />

Arbeit in Österreich<br />

fort:<br />

Emmerich<br />

Höltl übernahm<br />

die<br />

Geschäftsführung<br />

der <strong>HEITEC</strong><br />

Systemtechnik.<br />

Er ist gelernter Elektroingenieur und<br />

Betriebswirt und sammelte in den letzten<br />

25 Jahren umfangreiche Erfahrungen im<br />

Spezialmaschinenbau und der Automatisierungstechnik,<br />

die letzen 10 Jahre<br />

davon als Geschäftsführer. Bruno Griebel<br />

kommt von der Firma Schuler Automation.<br />

Vorher war er Geschäftsführer bei<br />

einem Unternehmen für robotergestützte<br />

Automatisierungstechnik. Seine zukünftigen<br />

Schwerpunkte sieht er in der Stärkung<br />

der Wettbewerbsfähigkeit und der<br />

Ausweitung der Aktivitäten der <strong>Heitec</strong><br />

Auerbach im Bereich Automatisierung.<br />

Anfang <strong>Oktober</strong> kehrte der gebürtige<br />

Österreicher beruflich wieder in sein<br />

Heimatland zurück. Im Industriezentrum<br />

Niederösterreich Süd übernahm er die<br />

Geschäftsführung der <strong>HEITEC</strong> Systemtechnik.<br />

Dort will er seine erfolgreiche<br />

Arbeit fortsetzen und der <strong>HEITEC</strong> Tochter<br />

zu neuem Schwung verhelfen. So<br />

möchte er unter anderem die führende<br />

Position der <strong>HEITEC</strong> Gruppe in der europäischen<br />

Zylinderschlossindustrie weiter<br />

ausbauen und den Bereich der Automatisierung<br />

insbesondere für Robotik und<br />

Handling-Anwendungen erweitern.<br />

Karl Müller leitet <strong>HEITEC</strong>-Sindelfingen<br />

Die <strong>HEITEC</strong> Niederlassung sindelfingen hat einen neuen Chef. seit<br />

Anfang <strong>Oktober</strong> leitet der 47-jährige Karl Müller den standort. Der Betriebswirt<br />

ist seit 1. August 2009 bei <strong>HEITEC</strong> beschäftigt.<br />

Neue Kunden<br />

und zusätzliche<br />

Aufträge:<br />

Karl Müller<br />

leitet jetzt die<br />

<strong>HEITEC</strong>-Niederlassung<br />

Sindelfingen.<br />

Vor den Toren Stuttgarts konzipiert<br />

<strong>HEITEC</strong> innovative Lösungen für die<br />

Automobilindustrie und ihre Zulieferer.<br />

Dieses Geschäftsfeld will Karl Müller<br />

mit neuen Kunden und zusätzlichen<br />

Aufträgen weiter entwickeln. Bisher<br />

kümmerte er sich erfolgreich um den<br />

Vertrieb von mavus®, der Lösung für<br />

mobile industrielle Kommunikation.<br />

Diese Aufgabe wird er auch weiterhin<br />

zusätzlich wahrnehmen.


Die <strong>HEITEC</strong> <strong>AG</strong> bleibt weiter auf<br />

Expansionskurs. In Eckental (Landkreis<br />

Erlangen-Höchstadt) erwarb<br />

das Unternehmen im Gewerbegebiet<br />

an der Bundesstraße 2 einen<br />

Gebäudekomplex mit etwa 6.300<br />

Quadratmeter Nutzfläche für zusätzliche<br />

Produktions- und Verwaltungskapazitäten.<br />

so werden neue<br />

Arbeitsplätze geschaffen und die<br />

Basis für weiteres wachstum gelegt.<br />

Am neuen Standort konzentriert HEI-<br />

TEC alle Fertigungsaktivitäten des Geschäftsgebietes<br />

Elektronik. Auch das<br />

<strong>HEITEC</strong> Tochterunternehmen für SAP<br />

Lösungen HEISAB bezieht Räume am<br />

neuen Standort.<br />

Bei der Eröffnungsfeier betonte Dr.<br />

Hans Schleicher, Amtschef des<br />

bayerischen Wirtschaftsministeriums,<br />

in Gegenwart zahlreicher Persönlichkeiten<br />

aus Wirtschaft und Politik:<br />

„<strong>HEITEC</strong> sendet mit der Eröffnung<br />

ein starkes Signal für den Standort<br />

Bayern und die Metropolregion<br />

Nürnberg. Das Unternehmen ist ein<br />

Paradebeispiel für einen innovativen<br />

und international erfolgreichen Mittelständler.<br />

Ich sehe <strong>HEITEC</strong> bestens<br />

für die Zukunft gerüstet.“ Auch<br />

Markus Lötzsch, Geschäftsführer der<br />

IHK Nürnberg unterstrich: „<strong>HEITEC</strong><br />

ist ein Vorzeigeunternehmen erster<br />

Güte für unsere Region.“ Vorher hatte<br />

Johannes Feldmayer, der <strong>HEITEC</strong><br />

Generalbevollmächtigte, erklärt: „Wir<br />

sind überzeugt, dass wir mit diesem<br />

Standort nicht nur einen wichtigen<br />

Meilenstein in der Entwicklung des<br />

Unternehmens erreicht haben, sondern<br />

dass wir damit auch die Basis für<br />

weitere Expansion geschaffen haben.<br />

Der Standort Eckental bietet dafür alle<br />

Voraussetzungen.“<br />

Das <strong>HEITEC</strong> Geschäftsgebiet Elek-<br />

<strong>HEITEC</strong> ist ein Vorzeige-Unternehmen erster Güte: Das unterstrich IHK-<br />

Geschäftsführer Markus Lötzsch (l.), daneben <strong>HEITEC</strong>-Vorstandsvorsitzender<br />

Richard Heindl, Dr. Hans Schleicher, Amtschef des bayerischen Wirtschafts-<br />

Ministeriums, <strong>HEITEC</strong>-Generalbevöllmächtigter Johannes Feldmayer und der<br />

Eckentaler Bürgermeister Wilfried Glässer.<br />

www.heitec.de<br />

HeiteC<br />

Wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der <strong>HEITEC</strong>-Gruppe: Bei der Eröffnung betonte der<br />

Generalbevollmächtigte Johannes Feldmayer, dass der Standort Eckental alle Voraussetzungen für<br />

weitere Expansion bietet.<br />

„<strong>HEITEC</strong> ist ein Paradebeispiel für einen<br />

innovativen, erfolgreichen Mittelständler“<br />

Festrede von Dr. Hans Schleicher - Eröffnung des neuen Standortes<br />

Eckental mit zahlreichen Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft<br />

Launige Rede zur Eröffnung: <strong>HEITEC</strong>-Vorstandsvorsitzender<br />

Richard Heindl und seine zahlreichen Gäste.<br />

tronik entwickelt und fertigt Bausteine, Baugruppen,<br />

Gehäuse und Systeme für die Branchen Medizintechnik,<br />

Luft- und Raumfahrt sowie Verkehrs-, Kommunikations-,<br />

Kraftwerks- und Energie-Technik. Die besondere<br />

Stärke der <strong>HEITEC</strong> <strong>AG</strong> liegt in der einzigartigen<br />

Kombination von hoher Entwicklungs-, Konstruktions-,<br />

Fertigungs- und System-Kompetenz.<br />

Mit etwa 150 Mitarbeitern an vier Standorten betreut<br />

das <strong>HEITEC</strong> Geschäftsgebiet Elektronik weltweit über<br />

1000 Kunden in 50 Ländern. Zu den renommierten<br />

Kunden gehören beispielsweise AREVA, EADS, MTU,<br />

Fujitsu und Siemens.<br />

3


4<br />

messe<br />

Messe: <strong>HEITEC</strong> präsentiert Lösungs-,<br />

Engineering- und Industrie-Kompetenz<br />

Hochwertige Standard-Applikationen und kundenspezifische<br />

Lösungen aus einer Hand in Halle 2, Stand 251<br />

seit mehr als 25 Jahren steht <strong>HEITEC</strong> für Lösungs-, Engineering- und<br />

Industriekompetenz in den Bereichen software, Mechanik und Elektronik.<br />

<strong>HEITEC</strong> bietet sowohl hochwertige standard-Applikationen als auch kundenspezifische<br />

Lösungen aus einer Hand. Das Unternehmen präsentiert<br />

sich auf der Messe sPs/IPC/DRIVEs vom 22. bis 24. November auf dem<br />

Nürnberger Messegelände in Halle 2, stand 251. Die wichtigsten <strong>HEITEC</strong>-<br />

Themen bei Europas führender Fachmesse für elektrische Automatisierung<br />

sind:<br />

l Innovatives Engineering durch virtuelle Inbetriebnahme von<br />

Anlagen<br />

l Automatisierte Produktionssysteme, Robotik und Handling<br />

l Energiemanagement-Lösungen zur Prozessoptimierung<br />

l Elektronik - Systemdesign, Aufbausysteme, Fertigung<br />

l Mess- und Prüftechnik, Funktionstestsysteme<br />

l mavus ® - die mobile industrielle Kommunikationslösung für<br />

Inbetriebnahme, Service und Inspektion<br />

Berichte über die Messethemen Mess- und Prüftechnik (siehe seite 4),<br />

virtuelle Inbetriebnahme (siehe seite 4), innovatives Engineering (siehe<br />

seite 6), Energiemanagement-Lösungen (siehe seite 7) sowie die mobile<br />

industrielle Kommunikationslösung mavus® (siehe seite 7) können sie in<br />

dieser Ausgabe der <strong>HEITEC</strong> NEws lesen.<br />

Testsystem für Flachbaugruppen<br />

Weitere Komponenten lassen sich problemlos integrieren<br />

Mit dem Universal Testsystem<br />

(UTs) können sämtliche funktionale<br />

Anforderungen an verschiedene<br />

Baugruppen getestet werden.<br />

Es setzt sich im wesentlichen<br />

aus den drei Hauptkomponenten<br />

Teststand, LabVIEw und einer<br />

PXI-Plattform zusammen.<br />

Die Softwareplattform TestStand<br />

steuert die Userverwaltung (Administrator,<br />

Operator), die Parametrierung<br />

der einzelnen Testszenarien,<br />

eine ACCESS-Datenbankanbindung<br />

über LAN, die Steuerung der spezifischen<br />

Testabläufe und die anschließende<br />

HTML-Reportgenerierung.<br />

Die spezifischen Prüfsoftwaremodule<br />

werden mittels der grafischen<br />

Entwicklungsumgebung LabVIEW<br />

umgesetzt und in TestStand implementiert.<br />

Das standardisierte PXI–14-Slot-<br />

Chassis bildet die Hardwareplattform,<br />

in dem neben einer leistungsstarken<br />

Controllerbaugruppe (P IV,<br />

2.2 GHz, DDR 512 MB), Einsteckkarten<br />

für die verschiedensten Aufgaben<br />

in den Bereichen Signalgenerierung<br />

und Datenerfassung vereinigt<br />

sind.<br />

In dieses von <strong>HEITEC</strong> entwickelte<br />

kompakte Testsystem lassen sich<br />

problemlos weitere Systemkomponenten<br />

wie LabVIEW-Module oder<br />

auch PXI-Einsteckkarten integrieren.<br />

Virtuelle<br />

Inbetriebnahme<br />

Frühzeitige Erkennung von<br />

Konstruktions-Fehlern<br />

Als Dienstleister im Lösungsgeschäft<br />

von Maschinen und Anlagen<br />

führt die <strong>HEITEC</strong> <strong>AG</strong> seit<br />

mehreren Jahren sukzessive neue<br />

Methoden bei der Konzeption und<br />

Umsetzung von Lösungen in unterschiedlichen<br />

Branchen ein.<br />

Ein Thema wird besonders intensiv<br />

vorangetrieben: Die Inbetriebnahme<br />

mit virtuellen Maschinen und Anlagen.<br />

Hier werden Technologien,<br />

Steuerungs- und Regelungsprozesse<br />

virtuell nachgebildet.<br />

die Vorteile:<br />

• Frühzeitige Erkennung von Konstruktions-<br />

und Ablauffehlern;<br />

• Höhere Auslieferungsqualität der<br />

Software für Automatisierungs- und<br />

Antriebslösungen;<br />

• Verkürzung der IBS Zeiten;<br />

• Kosten- und Risikominimierung;<br />

• Effizienter Einsatz für Retrofitmaßnahmen,<br />

bei denen sehr kurze<br />

Stillstandszeiten notwendig sind;<br />

• Qualifizierte Schulungen von<br />

Anlagenbedienern und Wartungspersonal;<br />

• Verbesserter Support und Service<br />

bei weltweit produzierenden Anlagen.<br />

Kosten- und Risikominimierung sowie frühzeitige Erkennung von Konstruktionsfehlern: <strong>HEITEC</strong><br />

beherrscht auch die Inbetriebnahme mit virtuellen Maschinen und Anlagen.


www.heitec.de<br />

unterneHmen<br />

Kompletter Entwicklungs-Zyklus von <strong>HEITEC</strong>: Das erste Exemplar der neuen ARRI Alex M erhielt die Firma des Star-Regisseurs James Cameron.<br />

Er ist der Mann der superlative:<br />

Mit dem schiffsuntergang der<br />

„Titanic“ inszenierte der star-<br />

Regisseur James Cameron den<br />

teuersten und erfolgreichsten<br />

spielfilm der Filmgeschichte, der<br />

elf „Oscars“ (u.a. für den besten<br />

Film und die Regie) gewann. Zwölf<br />

Jahre später übertrumpfte er<br />

seinen eigenen Rekord und spielte<br />

mit „Avatar: Aufbruch nach Pandora“<br />

noch mehr ein. wie bereits<br />

bei „Titanic“ setzte er bei dieser<br />

science-Fiction-Fantasie technische<br />

Maßstäbe. Das Abenteuer,<br />

zu dem eine Fortsetzung vorbereitet<br />

wird, brachte den weltweiten<br />

3D-Boom ins Rollen. Jetzt dreht<br />

der mehrfache Oscar-Preisträger<br />

mit Titanic sowie mit Avatar 2 und<br />

3 weitere Blockbuster in 3D. Und<br />

<strong>HEITEC</strong> ist live dabei.<br />

Die Münchner Niederlassung des<br />

Unternehmens unterstützt die weltberühmte<br />

Arnold & Richter Cine Technik<br />

GmbH & Co. Betriebs KG, kurz ARRI<br />

genannt, bei der Entwicklung der<br />

Alexa M, einem flexiblen Kamerasystem,<br />

bestehend aus Kamerakopf und<br />

Recorder. Dieses Kamerasystem ist<br />

speziell ausgelegt für Actionfilmer<br />

oder 3D-Anwendungen. Die erste<br />

ARRI Alexa M erhielt kürzlich die<br />

Cameron Pace Group mit Sitz in<br />

Burbank, Kalifornien, die Firma von<br />

James Cameron und Vince Pace.<br />

Verantwortlich für die High-Speed-<br />

Übertragung der Bilddaten vom Kamerakopf<br />

zum Recorder ist die von<br />

der <strong>HEITEC</strong> <strong>AG</strong> im Auftrag von ARRI<br />

entwickelte AKD-Baugruppe. Diese<br />

<strong>HEITEC</strong> entwickelte im Auftrag von ARRI<br />

digitale Kamera-Elektronik: Prototyp für<br />

Titantic Star-Regisseur James Cameron<br />

Der Oscar-Preisträger erhielt kürzlich das erste Exemplar für<br />

seine neuen 3D-Blockbuster Titanic und Avatar 2 und 3<br />

kommt im Kopf wie auch im Recorder<br />

zum Einsatz. Kernkomponente<br />

dieser Baugruppe ist ein sogenanntes<br />

FPGA (Field-Programmable Gate<br />

Array). Dieses Bauteil bildet ein<br />

komplettes SOC (System-On-Chip),<br />

das die digitale Logik zur Datenübertragung<br />

als auch einen Mikroprozessor<br />

enthält, der die einzelnen<br />

Funktionen steuert.<br />

Die <strong>HEITEC</strong> <strong>AG</strong> hat bei diesem<br />

Projekt den kompletten Entwicklungszyklus<br />

übernommen, von der<br />

Konzeption der Lösung, Entwicklung<br />

der Baugruppe, Implementierung<br />

und intensive Simulation der FPGA-<br />

Logik, Entwicklung der Software,<br />

Fertigung der Prototypen, Inbetriebnahme<br />

und Test bis zur Fertigung<br />

der Vorserie. Der Kunde profitierte<br />

dabei von einer Lösung aus einer<br />

Hand, termingerecht bereitgestellt.<br />

Die Münchner <strong>HEITEC</strong> <strong>AG</strong> erhielt<br />

den Auftrag für diese komplexe<br />

Entwicklung, weil sie durch die<br />

Erfahrung im Bereich High-Speed-<br />

Datenübertragung und optischer<br />

Netzwerke über langjährige Design-<br />

Erfahrung in den verschiedensten<br />

Projekten und Branchen verfügt.<br />

Außerdem wurde von ARRI ein extrem<br />

ehrgeiziger Terminplan aufge-<br />

legt, um die Alexa M im Herbst <strong>2011</strong><br />

an James Cameron ausliefern zu<br />

können. <strong>HEITEC</strong> konnte durch eine<br />

ausgefeilte Projektplanung ARRI<br />

überzeugen, diese Termine realisieren<br />

zu können. Und noch ein Faktor<br />

zählte: die räumliche Nähe – beide<br />

Firmen haben ihren Sitz in der bayerischen<br />

Landeshauptstadt.<br />

Das besondere an der neuen ARRI<br />

Alexa M: Der M-Kopf ist kleiner und<br />

leichter als bei der Standard-Alexa,<br />

hat aber trotzdem den Super 35mm-<br />

Sensor. Viele Anschlussgewinde<br />

erlauben einfache Justage an fast<br />

allen üblichen 3D-Rigs. Der Kamerakopf<br />

ist mit dem Body über Kabel<br />

verbunden. Dieses enthält Glasfasern<br />

zur Datenübertragung und<br />

übernimmt außerdem die Stromversorgung.<br />

Der nur 2,5 kg schwere<br />

Kamerakopf hat PL-Anschluss und<br />

ist mit dem üblichen ARRI-Zubehör<br />

kompatibel.<br />

Aufnahmeoptionen und die Sensorgröße<br />

haben sich gegenüber<br />

der Standard-Alexa nicht geändert.<br />

Arriraw-Datenformat wird auch von<br />

den Programmierern von Tweak-<br />

Software unterstützt, die nun die<br />

High-End-Videoverarbeitung deren<br />

RV-Software völlig ausreizt.<br />

5


6<br />

unterneHmen<br />

Rahmenvertrag<br />

mit Siemens<br />

Durch den Abschluss eines Rahmenvertrags<br />

vertiefte die <strong>HEITEC</strong><br />

Gruppe jetzt die etablierte Zusammenarbeit<br />

mit siemens.<br />

In der Vereinbarung werden vor allem<br />

die unterschiedlichen Konditionen verschiedener<br />

Standorte branchenübergreifend<br />

harmonisiert. Die strukturierte<br />

Bündelung des Bedarfs schafft eine<br />

Voraussetzung zur Realisierung der<br />

gemeinsamen Wachstumsziele.<br />

Rahmen-Vertrag: Der <strong>HEITEC</strong>-Generalbevollmächtigte<br />

Johannes Feldmayer (r.) mit seinem<br />

Einkaufsleiter Oliver Baier (l.) und Michael<br />

Schmidt von Siemens.<br />

Hard- und Software-Projektierung für<br />

Krones Abfüll- und Verpackungsanlagen<br />

<strong>HEITEC</strong> unterstützt Krones als „verlängerte Werkbank“<br />

seit Februar diesen Jahres unterstützt<br />

<strong>HEITEC</strong> den Krones Konzern<br />

am Hauptsitz Neutraubling bei<br />

Regensburg auch im Bereich Transporttechnik.<br />

Der Weltmarktführer Krones plant,<br />

entwickelt und fertigt Maschinen und<br />

komplette Anlagen für die Bereiche<br />

Prozess-, Abfüll- und Verpackungstechnik<br />

sowie Intralogistik. <strong>HEITEC</strong>-<br />

Spezialisten projektieren Hard- und<br />

Software auftragsgebunden im<br />

Bereich Transporttechnik. Aufgabe ist<br />

die elektrische Hardwareplanung für<br />

den Schaltschrankaufbau im Behäl-<br />

Modernes Produktions-Leitsystem für Vliesstoff-Anlage<br />

Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und Sicherung des Produktions-Standortes bei Coburg<br />

Individuelles, maßgeschneidertes Produktionsleit- und Steuerungs-System für<br />

Caruso: Geschäftstührer Norbert Finsel (l.), seine Tochter Susanne und <strong>HEITEC</strong>-<br />

Automatisierungs-Spezialist Roman Pieloth.<br />

Ein innovatives Produktionsleit- und steuerungssystem<br />

plante und entwickelte die <strong>HEITEC</strong> <strong>AG</strong> für die Caruso GmbH.<br />

Am standort Ebersdorf bei Coburg stellt der spezialist<br />

Vliesstoffe, Isolier-/Dämmstoffe, Filz, Polster-Rohstoffe sowie<br />

schaumstoffe für die verschiedensten konventionellen und<br />

technischen Anwendungen und Bereiche her.<br />

<strong>HEITEC</strong> Ingenieure nahmen das Projekt jetzt erfolgreich in Be-<br />

<strong>HEITEC</strong> unterstützt Weltmarktführer Krones: <strong>HEITEC</strong>-Regensburg Niederlassungsleiter Thomas<br />

Hörath (2.v.l.) mit Christian Paul (Krones), Benjamin Jobst (<strong>HEITEC</strong>), Projektleiterin Iris Krapp<br />

(<strong>HEITEC</strong>), Morten Twist (<strong>HEITEC</strong>), und Jürgen Wätzold (Krones) (v.l.).<br />

tertransport und die Programmierung<br />

des Transportbandes zwischen den<br />

Maschinen mit S7 Steuerungen. Der<br />

Behältertransporteur verteilt, verbindet<br />

und puffert auf technologisch höchstem<br />

Niveau und leistet damit einen<br />

wesentlichen Beitrag zu einer hohen<br />

Anlageneffizienz. Die Transporteure<br />

verbinden als übergeordnete Systeme<br />

die einzelnen Maschinen einer Abfüll-<br />

oder Verpackungsanlage und sorgen<br />

für einen reibungslosen Produktionsablauf,<br />

bei dem die einzelnen<br />

Komponenten der Anlage harmonisch<br />

und effizient zusammenwirken.<br />

trieb. Weil dadurch die Wettbewerbsfähigkeit des<br />

Unternehmens nachhaltig gestärkt wurde und<br />

zahlreiche Arbeitsplätze erhalten werden konnten,<br />

förderte das staatliche Fitness-Programm<br />

„Moderne Produktionstechnik“ das Vorhaben.<br />

Vor dem Produktionstart führte <strong>HEITEC</strong> mit dem<br />

3D CAD Entwicklungstool „VIRTUOS“eine virtuelle<br />

Inbetriebnahme durch. Durch den Test der<br />

entwickelten Software minimierten sich Projektrisiko<br />

und Umbauzeit wesentlich. Mit dieser individuellen,<br />

maßgeschneiderten <strong>HEITEC</strong> Lösung wird<br />

Caruso für die vorhandenen Produktionsanlagen<br />

in Verbindung mit den neuen Systemkomponenten,<br />

eine zukunftsweisende Prozessleittechnik in<br />

der kontinuierlichen Vliesstoffproduktion zur Verfügung<br />

gestellt. Vorhandene Maschinen und auch<br />

zukünftige Erweiterungen können teilautomatisiert<br />

konfiguriert und zum Produktionsverbund für<br />

Vliesstoffanlagen mit höchster Flexibilität zusammen<br />

gestellt werden ohne spezielle Programmierkenntnisse<br />

oder Einschränkungen einzelner<br />

Betriebssysteme zu haben bzw. beachten zu<br />

müssen. Bisher gibt es am Markt kein vergleichbares<br />

oder ähnliches Produkt für diese Anlagen.


Energie-Management-System für Convenience Food Bürger<br />

<strong>HEITEC</strong> reduzierte Stromverbrauch und gewährleistet Produktion auf höchstem Niveau<br />

Über 300 Tonnen schwäbische<br />

und italienische spezialitäten wie<br />

Maultaschen und Pasta produziert<br />

das Familien-Unternehmen Bürger<br />

täglich im werk Crailsheim. Damit<br />

die Nahrungsmittel-Herstellung auf<br />

höchstem Niveau gewährleistet<br />

werden kann und die wettbewerbsfähigkeit<br />

erhalten bleibt, konzipierte<br />

die <strong>HEITEC</strong> <strong>AG</strong> ein innovatives<br />

Energie-Management-system.<br />

Bei der Produktion erreichen unter<br />

anderem Kocher und Kühltechnik<br />

täglich eine Strom-Spitzenleistung<br />

von vier Megawatt. Beträchtliche<br />

Energieeinsparungen wurden bei-<br />

Freut sich über den geringeren Stromverbrauch:<br />

Der technische Werkleiter von Bürger<br />

in Crailsheim, Klaus Malcharek.<br />

kocher-plastik, AREVA und BaUA<br />

entschieden sich für mavus®<br />

Vorteil: System funktioniert als Komplett-Lösung<br />

mavus ® - die <strong>HEITEC</strong> Lösung für mobile industrielle<br />

Kommunikation wird von immer mehr Unternehmen als<br />

wichtiges service-Tool eingesetzt.<br />

Ganz aktuell entschieden sich das Maschinenbau-Unternehmen<br />

kocher-plastik, der Energie-Konzern AREVA und die<br />

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)<br />

für die <strong>HEITEC</strong> Entwicklung. Seit über 45 Jahren entwickelt<br />

kocher-plastik in Sulzbach-Laufen im Kochertal technologisch<br />

hochwertige Verpackungsautomaten nach dem Blow-Fill-Seal-<br />

Verfahren für die Verpackung flüssiger und pastöser Produkte<br />

sowie entsprechende Anlagen und Maschinen für die Vor- und<br />

Nachbereitung der Produkte. Der Weltmarktführer orderte 20<br />

mavus®-Systeme für seinen weltweiten Service, wie Geschäftsführer<br />

Bernd Hansen erläuterte. Mit AREVA schloss <strong>HEITEC</strong><br />

einen Kooperationsvertrag ab. Bei der Unterzeichnung betonte<br />

Thomas Veltkamp, Leiter ES-/ I&C-Services, Service Solutions<br />

Areva: „In der Kooperation sehen wir eine ideale Ergänzung für<br />

beide Partner, da <strong>HEITEC</strong> über ein ausgereiftes Produkt sowie<br />

Enorme Einsparungen durch ein innovatives Energie-Management-System: <strong>HEITEC</strong> half beim<br />

Nahrungsmittel-Hersteller Bürger in Crailsheim viel Geld einzusparen.<br />

spielsweise dadurch erzielt, dass die<br />

Kältekompressoren nacheinander<br />

eingeschaltet wurden und geregelt<br />

hochliefen.<br />

Durch eine detaillierte Erfassung<br />

über zusätzliche Verbrauchsmesser<br />

und eine optimierte Regelung des<br />

Anlaufverhaltens soll der Energieverbrauch<br />

noch weiter reduziert<br />

werden. Martin Biehlmaier, Juniorchef<br />

von Bürger, findet das Energie-<br />

Management-System noch aus<br />

einem anderen Grund sinnvoll: „Wir<br />

www.heitec.de<br />

unterneHmen<br />

nutzen es auch zur Aufzeichnung<br />

und Dokumentation, die wir zum<br />

Qualitätsnachweis bisher in Form<br />

von Excel-Listen führen mussten.<br />

Damit können wir unserer Nachweispflicht<br />

wesentlich einfacher und<br />

auch zuverlässiger nachkommen.“<br />

Ein weiterer Vorteil für ihn ist: „Mit<br />

den an den wirklichen Verbrauch<br />

angepassten Bereitstellungsmengen<br />

können wir nicht nur selber Energie<br />

sparen, sondern auch etwas für den<br />

Umweltschutz tun.“<br />

Knowhow im Bereich mobile industrielle Kommunikation<br />

verfügt und AREVA den Zugang zum nationalen und<br />

internationalen Kraftwerksmarkt einbringt.“ Der AREVA-<br />

Manager über mavus ®:<br />

20 mavus<br />

„Es ist faszinierend, dass mit<br />

dieser Technologie Expertenwissen und Kompetenz nicht<br />

physisch präsent sein müssen und dennoch optimal am<br />

Einsatzort angewendet werden können.“<br />

®-Systeme für den weltweiten Service: kocher-plastik<br />

Geschäftsführer Bernd Hansen (r.) vor seinem technologisch hochwertigen<br />

Verpackungs-Automaten bottelpack ®.<br />

7


<strong>HEITEC</strong><br />

Messetermine<br />

8.-10.November: Vision <strong>2011</strong> in<br />

stuttgart<br />

Die Weltleitmesse Vision ist der Treffpunkt<br />

der IBV-Branche und damit<br />

das wichtigste Marketinginstrument,<br />

um den Besuchern aus aller Welt die<br />

neuesten Innovationen und Weiterentwicklungen<br />

in Sachen industrielle<br />

Bildverarbeitung vorzustellen. Die<br />

<strong>HEITEC</strong> <strong>AG</strong> präsentiert im Application<br />

Park in Halle 4 am Stand A<br />

75 die neuen Entwicklungen des<br />

Unternehmens.<br />

Als Partner der Pharma- und Medizintechnik<br />

präsentierte sich <strong>HEITEC</strong> auf der diesjährigen<br />

internationalen TechnoPharm/POWTECH im<br />

Nürnberger Messezentrum.<br />

28.Feb.-1.März 2012: embedded<br />

world 2012 in Nürnberg<br />

Die internationale Embedded-Branche<br />

trifft sich drei Tage lang in Nürnberg<br />

auf der weltgrößten Fachmesse<br />

für Embedded-Technologien. Ob<br />

im Automobil, in der Datentechnik<br />

und Telekommunikation, Industrie-<br />

und Konsumelektronik, Militär- und<br />

Luftfahrttechnik - überall arbeiten<br />

Embedded-Technologien. Die HEI-<br />

TEC <strong>AG</strong> stellt in Halle 1, Stand 408<br />

ihre aktuellen Innovationen vor.<br />

<strong>HEITEC</strong> NEws<br />

eine Publikation der <strong>HEITEC</strong> <strong>AG</strong><br />

Werner-von-Siemens-Str. 61<br />

D-91052 Erlangen<br />

Tel. (0 91 31) 8 77-0<br />

Fax (0 91 31) 8 77-199<br />

E-Mail: info@heitec.de<br />

www.heitec.de<br />

Lange Nacht der Wissenschaften bei <strong>HEITEC</strong><br />

Redaktion, Foto, Layout<br />

und Realisierung:<br />

Werner Haala<br />

Communication & Marketing<br />

Rieterstraße 12, 90419 Nürnberg<br />

Tel. (0911) 9 33 699 15,<br />

E-Mail: werner.haala@gmx.de<br />

Die Lange Nacht der Wissenschaften in<br />

Nürnberg, Fürth und Erlangen erfreute sich<br />

erneut riesiger Beliebtheit. Auch <strong>HEITEC</strong><br />

beteiligte sich an dem Wissenschafts-Spektakel.<br />

Im Foyer der Erlanger Unternehmens-<br />

Zentrale herrschte bis tief in die Nacht<br />

hinein großer Andrang. Hunderte ließen<br />

sich von den Innovationen und Top-Technologien<br />

verzaubern. Dicht umlagert waren<br />

vor allem die Exponate, durch die innovatives<br />

<strong>HEITEC</strong>-Know-how auf dem Gebiet der<br />

Automatisierung und Elektronik spielerisch<br />

vermittelt wird.<br />

In der Freizeit: Laufen aus Leidenschaft<br />

Unzählige <strong>HEITEC</strong> Mitarbeiter laufen aus Leidenschaft. Sie starteten unter anderem beim Kerwalauf<br />

in Fürth (links) und beim Münchner Firmenlauf durch den Olympiapark.<br />

Layoutkonzept :<br />

ercas. die agentur<br />

Auflage: 10.000 Exemplare<br />

Impressum

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