Auswahlliste zum Thema Demenz Stand: März 2011 - Hagen
Auswahlliste zum Thema Demenz Stand: März 2011 - Hagen
Auswahlliste zum Thema Demenz Stand: März 2011 - Hagen
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Leben mit <strong>Demenz</strong><br />
in <strong>Hagen</strong><br />
Pflegeberatung<br />
Wohnberatung<br />
Seniorenbüro<br />
Wir beraten Sie nach Terminabsprache.<br />
Am günstigsten erreichen Sie Ihre Sachbearbeiterin telefonisch montags bis freitags von 8.30 bis 9.30 Uhr<br />
Pflege- und<br />
Wohnberatung<br />
I Impressum:<br />
Herausgeber: Stadt <strong>Hagen</strong>; Redaktion: Pflege-<br />
und Wohnberatung, Foto: Dreamstime LLC<br />
Kontakt 1.Etage<br />
Soziales Rathaus Berliner Platz 22<br />
58089 <strong>Hagen</strong><br />
Fax: (02331) 207-20 80<br />
Email: jugendsoziales@stadt-hagen.de<br />
Homepage: www.hagen.de
Leben mit <strong>Demenz</strong> in <strong>Hagen</strong><br />
Informationen <strong>zum</strong> Krankheitsbild – Hilfeangebote - Ansprechpartner<br />
I. Vorwort 3<br />
II. <strong>Demenz</strong> oder normale Vergesslichkeit? 4<br />
<strong>Demenz</strong> – Was bedeutet dieser Begriff?<br />
Formen der <strong>Demenz</strong><br />
Wer stellt die Diagnose?<br />
III. Diagnose: <strong>Demenz</strong> – Was nun? 6<br />
Ansprechpartner bei der Stadt <strong>Hagen</strong><br />
Weitere wichtige Institutionen und Ansprechpartner<br />
Netzwerk demenz– ein Zusammenschluss von<br />
Hilfeanbietern unter dem Dach der Stadt <strong>Hagen</strong><br />
IV. Leben mit <strong>Demenz</strong> 11<br />
in der eigenen Häuslichkeit<br />
Selbsthilfegruppen<br />
Betreuungsangebote für Menschen mit <strong>Demenz</strong><br />
und Angebote für Angehörige<br />
hauswirtschaftliche Dienste<br />
ambulante Pflegedienste<br />
..Mahlzeitendienste auf Rädern<br />
Hausnotruf<br />
Betreuung innerhalb und außerhalb der eigenen Häuslichkeit<br />
Tagespflege<br />
Kurzzeitpflegeeinrichtungen<br />
Wohnraumanpassung<br />
in der Wohngemeinschaft 16<br />
in der vollstationären Einrichtung 17<br />
V. Ausgewählte finanzielle Hilfen 20<br />
nach dem Sozialgesetzbuch V durch die Krankenkasse<br />
nach dem Sozialgesetzbuch XI durch die Pflegekasse<br />
nach dem Sozialgesetzbuch XII durch den Sozialhilfeträger<br />
nach dem Sozialgesetzbuch IX bei Schwerbehinderung<br />
Anhang 25<br />
Literaturverzeichnis der <strong>Hagen</strong>er Stadtbücherei<br />
Checklisten zur Auswahl der Hilfeangebote<br />
Bestellformular für Broschüren und Informationsmaterial<br />
1
Impressum<br />
2. Auflage, <strong>Stand</strong>: Juli <strong>2011</strong><br />
Regina Hocke, (v.i.S.d.P.), Tel .- Nr.: 02331 / 207-2898<br />
Andrea Weirauch (v.i.S.d.P.), Tel. - Nr.: 02331 / 207-3478<br />
Stadt <strong>Hagen</strong> – Fachbereich Jugend und Soziales<br />
Pflege- und Wohnberatung<br />
Soziales Rathaus (Rathaus II)<br />
Berliner Platz 22<br />
58089 <strong>Hagen</strong><br />
Satz und Druck : Druckerei der Stadt <strong>Hagen</strong><br />
Alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten<br />
2
I. Vorwort<br />
In <strong>Hagen</strong> leben rund 3.500 Menschen, die an <strong>Demenz</strong> erkrankt sind. Der überwiegende<br />
Teil dieser Menschen lebt in der eigenen Wohnung und wird von Angehörigen betreut und<br />
versorgt. Für die Angehörigen sind mit dieser Aufgabe weit reichende Veränderungen<br />
verbunden. Nicht selten fühlen sie sich durch eine aufopferungsvolle Pflege physisch und<br />
psychisch stark belastet und benötigen Unterstützung und entlastende Hilfen. In dieser<br />
Situation ist es wichtig, die passenden ehrenamtlichen und professionellen Hilfen und<br />
Ansprechpartner zu kennen. Mit diesem Leitfaden möchte die Stadt <strong>Hagen</strong> eben jene<br />
Angehörige von <strong>Demenz</strong>kranken bei der Suche nach der passenden Hilfe unterstützen.<br />
Ein großes Anliegen ist es mir, Betroffene und Angehörige zu ermutigen, frühzeitig<br />
Beratung und Hilfe in Anspruch zu nehmen und auf der Basis umfassender Informationen<br />
individuelle Entscheidungen hinsichtlich der nötigen Hilfen zu treffen.<br />
Bei der Vorstellung der Hilfsangebote steht das Bemühen im Vordergrund, spezialisierte<br />
Hilfen besonders kenntlich zu machen. Erklärungen <strong>zum</strong> Krankheitsbild und die<br />
notwendige Sensibilisierung für die mit dieser Erkrankung einhergehenden<br />
Veränderungen helfen, gemeinsam mit allen Betroffenen die passende Hilfe zu finden.<br />
Die Pflege- und Wohnberatung der Stadt <strong>Hagen</strong> bietet Ihnen dazu Rat, Unterstützung und<br />
Begleitung an.<br />
Dieser Leitfaden ist hauptsächlich dazu gedacht, die unterschiedlichen Hilfen und<br />
Hilfsangebote in <strong>Hagen</strong> kennen zu lernen. Sämtliche Textstellen <strong>zum</strong> Krankheitsbild, zur<br />
Diagnostik, <strong>zum</strong> Verlauf der Erkrankung sowie zu den unterschiedlichen<br />
Behandlungsmöglichkeiten sind daher nur kurz und knapp. Sollten Sie diesbezüglich<br />
weitere Informationen wünschen, beachten Sie bitte die Literaturliste im Anhang oder<br />
setzen sich mit der Pflege– und Wohnberatung in Verbindung. Natürlich haben Sie auch<br />
die Möglichkeit, sich bei der Alzheimer-<strong>Demenz</strong>-Selbsthilfegruppe zu informieren oder bei<br />
Ihrem Arzt nachzufragen. In diesem Sinne hoffe ich, dass diese Broschüre mit ihrer<br />
neuen Auflage einmal mehr für Sie ein hilfreicher Leitfaden ist.<br />
Jörg Dehm<br />
Oberbürgermeister<br />
3
II. <strong>Demenz</strong> oder normale Vergesslichkeit?<br />
Es ist völlig natürlich, dass ältere, aber auch jüngere Menschen z.B. Namen oder<br />
Handlungen, die sie gerade ausüben wollten, vergessen. Grundsätzlich ist dies nicht<br />
problematisch und hat oft keinen Krankheitswert. Sollten sich die Probleme beim Erinnern<br />
allerdings verstärken, auch deutlich von den Angehörigen wahrgenommen werden und<br />
sich über einen Zeitraum von mehr als sechs Monaten erstrecken, ist es sinnvoll, sich<br />
entsprechend untersuchen zu lassen.<br />
Nur wer informiert ist, kann diesen Erkrankungen entgegen wirken, bzw. aufhören,<br />
sich unnötig Sorgen zu machen!<br />
<strong>Demenz</strong> – Was bedeutet dieser Begriff?<br />
Der Begriff „<strong>Demenz</strong>“ umfasst eine Reihe von Erkrankungen, die alle mit einer<br />
Beeinträchtigung der geistigen Leistungsfähigkeit einhergehen und bevorzugt im höheren<br />
Alter auftreten.<br />
Die krankhafte Veränderung des Gehirns betrifft in besonderer Weise sowohl das<br />
Denkvermögen und das Gedächtnis und hat Auswirkungen auf die Sprache, sowie die<br />
Bewegungsabläufe. Darüber hinaus ist bei einer dementiellen Erkrankung auch die<br />
Persönlichkeit des Menschen betroffen, d.h. dass sich das Sozialverhalten der<br />
Betroffenen verändert, der Antrieb beeinträchtigt sein kann und emotionale Störungen<br />
möglich sind.<br />
Der Erkrankte zeigt im Verlauf der Erkrankung oftmals Verhaltensauffälligkeiten wie<br />
Aggressivität, Unruhe, starke Reizbarkeit und ist in seinem Urteilsvermögen zunehmend<br />
eingeschränkt. Die Bewältigung der Aktivitäten des täglichen Lebens fällt dem Erkrankten<br />
schwerer und kann ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch mit Hilfe geschehen. Im<br />
letzten Krankheitsstadium ist eine vollständige Übernahme aller hauswirtschaftlichen und<br />
pflegerischen Aufgaben erforderlich.<br />
Formen der <strong>Demenz</strong><br />
Die verschiedenen Erkrankungen können in zwei Kategorien unterteilt werden. Zum einen<br />
in <strong>Demenz</strong>formen, die reversibel, bei denen also die aufgetretenen Störungen behebbar<br />
sind und <strong>zum</strong> anderen in jene, die nicht heilbar sind.<br />
Heilbare dementielle Erkrankungen können u. a. durch Alkoholmissbrauch, bei akuten<br />
Störungen des Zuckerstoffwechsels, als Folge eines Schilddrüsenhormonmangels, bei<br />
Vitamin-B1- und B12-Mangel, bei Hirntumoren, infolge von Schädelhirntraumen, als<br />
Nebenwirkung von Medikamenten, bei Entzündungen und Infektionen des Gehirns sowie<br />
bei Störungen des Hirndrucks auftreten.<br />
Den größten Teil der nicht heilbaren <strong>Demenz</strong>en bilden die Erkrankungen vom Typ<br />
Alzheimer (60 – 70 %) und die vaskuläre <strong>Demenz</strong> (20%). Darüber hinaus gibt des auch<br />
noch selten auftretende <strong>Demenz</strong>formen wie z.B. die Creutzfeld-Jacob Erkrankung, die<br />
frontotemporale <strong>Demenz</strong>, sowie die Lewy - Körperchen – <strong>Demenz</strong> und so genannte<br />
Mischformen (10 – 20 %).<br />
Konkrete Angaben zu den Unterscheidungsmerkmalen, den Behandlungsmöglichkeiten<br />
und den Krankheitsverläufen entnehmen Sie bitte der im Anhang aufgeführten<br />
Fachliteratur. Ein persönliches Beratungsgespräch ist ebenfalls möglich.<br />
4
Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass eine frühzeitige und umfassende Diagnostik<br />
wichtig ist. Gerade beim rechtzeitigen Erkennen der unheilbaren Formen der <strong>Demenz</strong><br />
bestehen etliche Möglichkeiten, den Krankheitsverlauf zu beeinflussen und zu<br />
verlangsamen.<br />
Eine umfassende und abgeschlossene Diagnostik bei einem Facharzt ermöglicht<br />
die richtige Behandlung der Krankheit.<br />
Wer stellt die Diagnose?<br />
Oftmals ist der Hausarzt der erste Ansprechpartner. Dies ist auch sinnvoll, weil er den<br />
Patienten <strong>zum</strong>eist seit Jahren kennt und eine Vertrauensperson ist. Die Sorge, die<br />
geistige Leistungsfähigkeit zu verlieren, führt zu gravierenden Ängsten. Die<br />
Hemmschwelle, dies bei einem Arzt anzusprechen, ist bei den meisten Menschen sehr<br />
hoch.<br />
Hinzu kommt, dass bei vielen Menschen mit diesem Krankheitsbild die Verdrängung stark<br />
ausgeprägt ist, so dass Angehörige, insbesondere die Kinder, Schwierigkeiten haben,<br />
dieses <strong>Thema</strong> zu besprechen.<br />
Hausärzte haben neben dem persönlichen Gespräch und den Angaben der Angehörigen<br />
die Möglichkeit, im Rahmen von <strong>zum</strong> Teil sehr leichte und kurzfristig durchzuführende<br />
Testverfahren beginnende dementielle Entwicklungen zu erkennen. Oftmals ist die<br />
Unterstützung des Arztes notwendig, um eine erste Einschätzung zu erhalten.<br />
Sollten sich die erlebten Beeinträchtigungen nach dem Besuch beim Hausarzt als<br />
dementielle Erkrankung herausstellen, ist es unbedingt erforderlich, eine genaue<br />
Diagnose zu erhalten. Unabhängig vom Alter sollte man auf weitergehende<br />
Untersuchungen bestehen.<br />
Neben den oben angesprochenen testpsychologischen Verfahren hat der Facharzt<br />
(Neurologe oder Psychiater) verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten, eine gezielte<br />
Diagnostik durchzuführen. Nur wenn diese abgeschlossen wird, ist es möglich, mit den<br />
richtigen Maßnahmen und Medikamenten auf die Erkrankung einzuwirken und den<br />
Krankheitsverlauf günstig zu beeinflussen.<br />
Wenn Sie Fragen zu den unterschiedlichen Untersuchungsmöglichkeiten haben,<br />
sprechen Sie bitte Ihren Arzt an, beachten Sie die Literaturhinweise oder wenden sich an<br />
die Pflege- und Wohnberatung.<br />
Neben den Hausärzten, Neurologen und Psychiatern bietet auch die Institutsambulanz<br />
des St. Johannes – Hospitals Hilfestellung an.<br />
Unter der Rufnummer 0 23 31/69 62 18 ist die Ambulanz von Montag – Freitag in der Zeit<br />
von 08:00 Uhr – 16:00 Uhr erreichbar.<br />
5
III. Diagnose: <strong>Demenz</strong> – Was nun?<br />
Hat man die ersten, sicherlich sehr schwierigen Schritte bewältigt und Klarheit über die<br />
Diagnose, ist es notwendig, individuelle Behandlungsmöglichkeiten und Hilfen zu klären.<br />
Im Zusammenwirken mit dem Hausarzt und dem Facharzt sollte die Medikamentengabe<br />
abgestimmt und über einen längeren Zeitraum beobachtet werden, ob die Medikamente<br />
die gewünschten Wirkungen zeigen.<br />
Während einige Medikamente das Ziel verfolgen, den Verlauf der Krankheit zu<br />
verlangsamen, wirken andere Medikamente auf die unterschiedlichsten Symptome und<br />
mildern sie ab.<br />
Es ist möglich, die bereits beeinträchtigte Leistungsfähigkeit wieder zu steigern oder im<br />
Anfangsstadium oftmals auftretende depressive Verstimmungen positiv zu beeinflussen.<br />
Auch Verhaltensstörungen wie z.B. aggressives, unruhiges oder auch misstrauisches<br />
Auftreten des Erkrankten können mittels der Medikamente verändert werden. Dies ist<br />
sowohl für den Erkrankten als auch für den pflegenden Angehörigen sehr wichtig.<br />
Neben der medizinischen Behandlung gibt es therapeutische Ansätze, die unterstützend<br />
und fördernd wirken. Genannt sei hier die Verhaltenstherapie, die durch spezielle<br />
Konzepte die Alltagskompetenzen fördert oder die Ergotherapie. Mit ihrer Hilfe werden<br />
Patienten aktiviert und noch vorhandene Fähigkeiten für den Erkrankten erlebbar<br />
gemacht. Auch kreative Therapieformen wie Musik-, Kunst- und Tanztherapien<br />
beeinflussen dementiell Erkrankte <strong>zum</strong>eist positiv.<br />
Darüber hinaus ist es sehr hilfreich, wenn sich Angehörige im Rahmen von<br />
Schulungsangeboten über Kommunikationstechniken für dementiell erkrankte Menschen<br />
informieren und sich Kenntnisse, z.B. im Bereich der Biographiearbeit aneignen. Dies<br />
erleichtert den Umgang mit dem Betroffenen und verhindert Missverständnisse, Konflikte<br />
und Aggressionen. Schulungen werden von den Pflegekassen, der Alzheimer-<strong>Demenz</strong><br />
Selbsthilfegruppe, sowie dem netzwerk demenz angeboten.<br />
In dieser Zeit ist es sowohl für den Erkrankten als auch für die Angehörigen<br />
wichtig, umfassende Informationen zur Erkrankung, aber auch zu möglichen Hilfen<br />
zu erhalten.<br />
Ansprechpartner in <strong>Hagen</strong>:<br />
Pflege- und Wohnberatung der Stadt <strong>Hagen</strong><br />
Soziales Rathaus<br />
Berliner Platz 22, 58089 <strong>Hagen</strong><br />
Internet: www.hagen.de<br />
Frau Benthaus-Reiß, � 207-3681 - Delstern, Eilpe / Selbecke, Garenfeld<br />
Zimmer A.115 Halden / Herbeck, Tücking / Geweke, Vorhalle,<br />
Frau Binna, � 207-5700 - Altenhagen, Boelerheide, Eckesey, Helfe / Fley<br />
Zimmer A. 116<br />
Frau Gaczoch-Sakarya, � 207-5742 - Berchum, Dahl, Hohenlimburg, Holthausen,<br />
Zimmer A. 115 Remberg, Priorei/Rummenohl<br />
Frau Moog, � 207-3476 - Boele, Emst, Eppenhausen, Fleyerviertel,<br />
Zimmer A. 104 Kabel/Bathey, Westerbauer<br />
6
Frau Schultheis, � 207-3477 - Haspe, Kuhlerkamp, Wehringhausen-West<br />
Zimmer A. 103<br />
Frau Weirauch, � 207-3478 - Wehringhausen-Ost, Zentrum<br />
Zimmer A. 105<br />
Fax: 0 23 31/207-20 80<br />
Alzheimer - <strong>Demenz</strong> - Selbsthilfegruppe <strong>Hagen</strong> e.V.<br />
Frau Claudine Scharfenberg<br />
���0 23 31/204-67 90<br />
���0 23 31/204-67 58<br />
Fax: 0 23 31/204-67 59<br />
Institutsambulanz St. Johannes – Hospital<br />
Hospitalstr. 6 – 10, 58099 <strong>Hagen</strong><br />
����0 23 31/69 62 18<br />
E-Mail.: jh4@kkh-hagen.de<br />
Ansprechpartner <strong>zum</strong> Betreuungsrecht und zu Vorsorgevollmachten<br />
Im Anfangsstadium einer dementiellen Erkrankung ist der Betroffene noch in der Lage, für<br />
seine Zukunft vorzusorgen. Es ist jetzt noch möglich, mit vertrauten Personen Wünsche<br />
und Vorstellungen zu besprechen und Vollmachten zu erteilen. So kann später im Sinne<br />
des Erkrankten gehandelt werden und die Anordnung einer gesetzlichen Betreuung<br />
entfallen.<br />
Betreuungsstelle der Stadt <strong>Hagen</strong><br />
Soziales Rathaus<br />
Berliner Platz 22<br />
Herr Schlosser,��0 23 31/207-3670<br />
Herr Servidio, ��0 23 31/207-2893<br />
Frau Neitzel, ���0 23 31/207-3460<br />
Fax: 0 23 31/207-20 80<br />
Wichtige Institution für Informationen, Beratung und Fortbildung:<br />
<strong>Demenz</strong>-Servicezentrum Nordrhein-Westfalen<br />
Internet: www. demenz-service-nrw.de<br />
Region Dortmund:<br />
Kleppingstr. 26<br />
44122 Dortmund<br />
��0 23 1/ 2 56 94<br />
Internet: www.demenzservicezentrum@dortmund.de<br />
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />
Serviceportal Wegweiser <strong>Demenz</strong> unter www.wegweiser-demenz.de<br />
Servicetelefon: 01801/907050 (3,9 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz)<br />
7
netzwerk demenz – Ein Zusammenschluss von Leistungsanbietern<br />
unter dem Dach der Stadt <strong>Hagen</strong><br />
In <strong>Hagen</strong> werden Menschen mit einer <strong>Demenz</strong> und deren Angehörige nicht allein<br />
gelassen. „Wir helfen denen, die vergessen“ ist das Motto der Netzwerkmitglieder, die<br />
sich in <strong>Hagen</strong> unter dem Dach der Stadt <strong>Hagen</strong> zusammengeschlossen haben. Mit einem<br />
engmaschigen Netz an abgestuften Leistungen wollen sie die Hilfen für <strong>Demenz</strong>erkrankte<br />
und deren pflegende Angehörige in <strong>Hagen</strong> optimieren.<br />
Die im Netzwerk angebotenen Leistungen umfassen u.a.<br />
o ehrenamtliche und hauptamtliche Betreuungsangebote<br />
o eine zugehende Pflege- und Wohnberatung<br />
o ambulante Dienste (Hauswirtschaft und Pflege)<br />
o komplementäre Dienste<br />
(z.B. Bringdienste, Mahlzeitendienst auf Rädern, Hausnotruf)<br />
o Tages- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen<br />
o vollstationäre Einrichtungen<br />
Die Mitgliedsorganisationen verpflichten sich, das Personal regelmäßig fortzubilden und<br />
die Versorgung der Menschen mit <strong>Demenz</strong> in besonderer Weise zu unterstützen.<br />
Mit Hilfe von Fortbildungsangeboten für Angehörige, ehrenamtlich Tätige, Mitarbeiter von<br />
Einrichtungen und Diensten und Ärzte soll ein von Verständnis für die Krankheit geprägter<br />
Umgang mit den Erkrankten gefördert werden. Ziel ist, durch eine frühzeitige Diagnose<br />
der <strong>Demenz</strong> und eine gezielte Behandlung den Krankheitsverlauf hinauszuzögern und<br />
rechtzeitig notwendige Hilfen anzubieten.<br />
Informationen zu aktuellen Veranstaltungen können Sie im Internet unter<br />
Stadt <strong>Hagen</strong> (www.stadt-hagen.de/ <strong>Hagen</strong> A- Z / Pflege / netzwerk demenz einsehen,<br />
bei den Mitgliedern (nachstehend) erfragen oder den Ankündigungen in der Tagespresse<br />
entnehmen.<br />
Des Weiteren verweisen wir Sie auf das Netzwerk Service-Zentrum unter<br />
www.demenz-hagen.de<br />
8
Die folgenden Träger sind Mitglied im netzwerk demenz und haben<br />
ihre Angebote auf die Bedürfnisse der Menschen mit <strong>Demenz</strong> und<br />
ihren Angehörigen ausgerichtet:<br />
Name<br />
Alzheimer-<strong>Demenz</strong>-Selbsthilfegruppe e.V.<br />
<strong>Hagen</strong><br />
(Betreuungsnachmittage, Beratung u. Begleitung)<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
(vollstationäre Pflege, Kurzzeitpflege,<br />
Kooperationspartner für Betreuungsnachmittag)<br />
Internet: www.awo-ww.de<br />
Blaues Kreuz Diakonieverein e. V.<br />
Bodelschwingh-Haus Ev. Altenheim<br />
(Vollstationäre Einrichtung, Mahlzeitendienst)<br />
Internet: www.bodelschwingh-haus-hagen.de<br />
Caritas-Verband e. V.<br />
(vollstationäre Pflege, amb. Pflegedienst,<br />
Hausnotruf, Kurzzeitpflege, Betreuungsleistungen,<br />
Kooperationspartner Betreuungsnachmittag)<br />
Internet: www.caritas-hagen.de<br />
CURANUM Westfalen GmbH<br />
(vollstationäre Pflege, Kurzzeitpflege)<br />
Internet: www.curanum.de<br />
Das Betreuungsteam GbR<br />
(amb.Pflegedienst, Betreuungsleistungen,<br />
Betreuungsnachmittag)<br />
Internet: www.das-betreuungsteam.de<br />
Diakonie Pflege & Reha Mops Mobil<br />
(amb. Pflegedienst, Betreuungsleistungen,<br />
Betreuungsnachmittag sowie Kooperationspartner<br />
für Betreuungsnachmittag)<br />
Internet: www.diakonie-sw.de<br />
Diakonisches Werk<br />
(Pflegetelefon, amb. Pflegedienst,<br />
Betreuungsleistungen, Kooperationspartner für<br />
Betreuungsnachmittag)<br />
Internet: www.diakonie-hagen-en.de<br />
Diakonie Mark<br />
(amb. Pflegedienst, Betreuungsleistungen,<br />
Betreuungsnachmittag sowie Kooperationspartner<br />
für Betreuungsnachmittag)<br />
Internet: www.diakonie-mark.de<br />
DRK<br />
(vollstationäre Pflege, Betreuungsnachmittage)<br />
Internet: www.kv-hagen.DRK.de<br />
Ev. Altenhilfe und Betreuung gGmbH Haspe<br />
(vollstationäre Pflege, Tagespflege,<br />
Betreuungsnachmittag sowie Kooperationspartner<br />
für Betreuungsnachmittag)<br />
Internet: www.esv.de<br />
9<br />
Tel.-Nr.<br />
0 23 31/2 04-67 58<br />
0 23 34/44 25-18<br />
0 23 31/36 80<br />
0171/4 91 27 81<br />
02331/397680<br />
0 23 31/91 84 72<br />
0 23 31/3 67 77-0<br />
0 23 31/ 6252470<br />
0170/5516977<br />
0 23 31/4 73 72 22<br />
0 23 31/3809130<br />
02331-333920<br />
0 23 34/43 33 0<br />
0 23 31/34 56 39<br />
0 23 31/34 56 11<br />
0 23 31/90 28 28<br />
0 23 31/62 52 21 01
Name<br />
Ev. Stiftung Volmarstein<br />
(vollstationäre Pflege, Mahlzeitendienst,<br />
Tagespflege, Kooperationspartner für<br />
Betreuungsnachmittag)<br />
Internet: www.esv.de<br />
Freiwilligenzentrale <strong>Hagen</strong><br />
(Mitwirkung und Hilfe bei Projekten)<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />
(Hausnotruf, Mahlzeitendienst,<br />
Kooperationspartner Betreuungsnachmittag)<br />
Kath. Krankenhaus <strong>Hagen</strong> gGmbH<br />
Gerontopsychiatrische Abteilung<br />
(St.-Johannes-Hospital)<br />
Geriatrische Abteilung<br />
(St.-Marien-Hospital)<br />
Wohn- und Pflegezentrum St. Hedwig<br />
(vollstationäre Pflege, Kurzzeit- u.Tagespflege)<br />
Internet: www.kkh-hagen.de<br />
Pflegeteam Westfalen-Süd <strong>Hagen</strong><br />
(amb. Pflegedienst)<br />
Internet: www.pflegeteam.de<br />
Nachbarschaftshilfe <strong>Hagen</strong><br />
(Hauswirtschaftsdienst, Betreuungsleistungen,<br />
Kooperationspartner Betreuungsnachmittag)<br />
Internet: www.nachbarschaftshilfe-hagen.de<br />
Home-Care GbR<br />
(amb. Pflegedienst, Betreuungsleistungen,<br />
Kooperationspartner Betreuungsnachmittag)<br />
Internet: www.homecare-pflegeteam.de<br />
BSH Betrieb für Sozialeinrichtungen <strong>Hagen</strong><br />
gem. GmbH - Seniorenzentrum Buschstrasse<br />
(vollstationäre Einrichtung, Kurzzeit- u.<br />
Tagespflege, Kooperationspartner<br />
Betreuungsnachmittag)<br />
Internet: www.seniorenzentrum-buschstrasse.de<br />
Wohlbehagen GbR<br />
(vollstationäre Einrichtungen, Kurzzeit- u.<br />
Tagespflege, Pflegedienst, Kooperationspartner<br />
Betreuungsnachmittag)<br />
Internet: www.pflegeheim-wohlbehagen.de<br />
Zimmermann - Häusliche Pflege –<br />
(amb. Pflegedienst, Betreuungsleistungen,<br />
Betreuungsnachmittag sowie Kooperationspartner<br />
Betreuungsnachmittag)<br />
Internet: www.sz-pflege.de<br />
Fachbereich Jugend u. Soziales der Stadt<br />
<strong>Hagen</strong><br />
Pflege- und Wohnberatung<br />
Netzwerk demenz<br />
Frau Hocke, Geschäftsführerin<br />
Internet: regina.hocke@stadt-hagen.de<br />
10<br />
Tel.-Nr.<br />
0 23 31 / 3 75 19-0<br />
0 23 31 / 3 97 68-0<br />
0 23 31/18 41 70<br />
0 23 31/93 99-0 / -516<br />
0 23 31/6 96-1 80<br />
0 23 31/1 29-1 26<br />
02331/3774-576<br />
02331/787 176 0<br />
0 23 31/37 16 00<br />
0 23 31/46 38 62<br />
0 23 34/80 88 82<br />
0 23 31/62 20<br />
0 23 31/69 21-0<br />
02331/98100<br />
0 23 34/50 28 20<br />
0 23 31/207-2898
IV. Leben mit <strong>Demenz</strong><br />
in der eigenen Häuslichkeit<br />
Um ein Leben in der eigenen Wohnung möglichst langfristig zu gewährleisten, ist es<br />
wichtig, dass Erkrankte und Angehörige sich aus dem großen Angebot der<br />
Dienstleistungen die richtige Hilfe aussuchen. Je individueller die Hilfsangebote gestaltet<br />
werden können und je geschulter die Mitarbeiter sind, umso größer ist die Entlastung.<br />
Hilfen erleichtern das tägliche Leben zu Hause und erhalten die Lebensqualität.<br />
Zunächst erhalten Sie einen Überblick über die gängigen Hilfsangebote, die in <strong>Hagen</strong> zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Viele Hilfeanbieter haben sich „auf den Weg gemacht“, ihre Arbeit bedürfnisorientiert zu<br />
gestalten. Insbesondere die Mitglieder des netzwerk demenz haben sich eigene<br />
Qualitätsstandards gesetzt und sich u. a. verpflichtet, die eigenen Mitarbeiter zu schulen.<br />
Die Checklisten im Anhang sollen Auskunft geben über Qualitätsstandards, die seitens<br />
der Pflege- und Wohnberatung und der Alzheimer – <strong>Demenz</strong> Selbsthilfegruppe <strong>Hagen</strong><br />
e.V. festgelegt wurden. Bei der Auswahl eines passenden Dienstes oder einer geeigneten<br />
Einrichtung sollen Ihnen die darin beschriebenen Qualitätskriterien helfen. Sie<br />
kennzeichnen eine auf die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit <strong>Demenz</strong><br />
ausgerichtete Versorgung.<br />
Im Kapitel „ausgewählte finanzielle Hilfen“ erhalten Sie Tipps und Informationen, wie eine<br />
mögliche Kostenübernahme für die jetzt nachfolgend aufgeführten Hilfsangebote erfolgen<br />
kann.<br />
Selbsthilfegruppen<br />
Angehörige berichten oft, dass nicht die körperliche Pflege die Belastung darstellt,<br />
sondern die mit der Erkrankung einhergehende Verhaltensänderung und die geistigen<br />
Einschränkungen an den Kräften zehren.<br />
Eine dementielle Erkrankung wirkt sich auf den Betroffenen so vielfältig aus, dass der<br />
Umgang mit dem Menschen neu erlernt werden muss. Nur wer versteht, welche<br />
Änderungen im Verlaufe einer Erkrankung möglich sind, ist den täglichen Anforderungen<br />
gewachsen. Viele Konflikte, die sich im täglichen Umgang immer wieder ergeben können,<br />
werden durch dieses Verstehen verhindert.<br />
Ein Austausch mit anderen Betroffenen bietet die Chance, Informationen zu erhalten,<br />
über die eigene Betroffenheit zu sprechen und Ängste abzubauen. Von Verständnis<br />
geprägte freundschaftliche Kontakte werden aufgebaut und erleichtern das Leben mit<br />
einem Erkrankten.<br />
In unserer Stadt gibt es u. a. durch die Initiative des netzwerk demenz in vielen<br />
Stadtteilen Angebote für Angehörige und Menschen mit <strong>Demenz</strong>.<br />
.<br />
11
hauswirtschaftliche Dienste<br />
Sowohl für Angehörige als auch für die Erkrankten ist die Unterstützung im Haushalt in<br />
der Regel wichtig und sinnvoll.<br />
Die Erkrankten erleben einen festen Ansprechpartner, der, wenn noch möglich,<br />
gemeinsam mit ihnen die alltäglichen Arbeiten erledigt, bzw. die Aufgaben übernimmt, die<br />
der Erkrankte nicht mehr leisten kann. Verbliebene Fähigkeiten können damit gefördert<br />
werden. Bereits aufgetretenen Verwahrlosungstendenzen kann durch diese Hilfestellung<br />
sinnvoll begegnet werden.<br />
Die hauswirtschaftliche Entlastung bietet den Angehörigen die Möglichkeit, sich um<br />
andere wichtige Dinge kümmern zu können und wieder mehr Zeit für die Betreuung zu<br />
haben. Die eigenen Kräfte werden geschont, da ein weiterer Ansprechpartner zur<br />
Verfügung steht.<br />
Im Anhang finden Sie eine Checkliste mit Qualitätskriterien, die von der Alzheimer-<br />
<strong>Demenz</strong> Selbsthilfegruppe und der Pflege- und Wohnberatung der Stadt <strong>Hagen</strong><br />
entwickelt wurde, um Ihnen die Auswahl eines Dienstes zu erleichtern.<br />
Die umfassende Liste der hauswirtschaftlichen Dienste einschließlich der aktuellen Preise<br />
können Sie telefonisch bei der Pflege- und Wohnberatung (Tel.-Nr. S. 6/7) oder mit Hilfe<br />
des Bestellformulars (siehe Anhang) anfordern.<br />
ambulante Pflegedienste<br />
Neben hauswirtschaftlichen Verrichtungen übernehmen Pflegedienste die Grundpflege,<br />
wie z.B. Baden, Waschen, Hilfe beim Ankleiden und vieles mehr.<br />
Der Einsatz des Pflegedienstes kann und sollte sehr individuell gestaltet werden und dazu<br />
beitragen, dass die Versorgung im eigenen Haushalt sicher gestellt ist. Je nach<br />
Krankheitsstadium wird die Pflege angepasst. Ziel ist auch hier, vorhandene Fähigkeiten<br />
möglichst lange zu erhalten. Aus diesem Grund ist die Anleitung, eine Handlung<br />
selbstständig durchzuführen, oftmals viel wichtiger, als diese vom Pflegepersonal<br />
durchführen zu lassen.<br />
Im Anhang finden Sie eine Checkliste mit Qualitätskriterien, die von der Alzheimer-<br />
<strong>Demenz</strong> Selbsthilfegruppe und der Pflege- und Wohnberatung der Stadt <strong>Hagen</strong><br />
entwickelt wurde, um Ihnen die Auswahl eines Dienstes zu erleichtern.<br />
Die umfassende Liste der ambulanten Dienste einschließlich der aktuellen Preise können<br />
Sie telefonisch bei der Pflege- und Wohnberatung (Tel.-Nr. S. 6/7) oder<br />
mit Hilfe des Bestellformulars (siehe Anhang) anfordern.<br />
12
Mahlzeitendienste auf Rädern<br />
Im Verlauf der Erkrankung kann es dazu kommen, dass das Kochen von Mahlzeiten<br />
zunehmend schwieriger wird, bzw. Gefährdungen auftreten. Viele Erkrankte erleben es<br />
nach einer Eingewöhnungsphase als positiv, wenn ihnen das Mittagessen gebracht wird.<br />
Im Einzelfall, insbesondere wenn jemand sein ganzes Leben lang gerne gekocht hat, ist<br />
es allerdings wichtig, über andere Lösungsmöglichkeiten (siehe Kapitel Wohnraumanpassung)<br />
nachzudenken.<br />
„Essen auf Rädern“ kann sehr flexibel genutzt werden und ist eine sinnvolle Möglichkeit,<br />
um das selbstständige Leben im eigenen Haushalt zu unterstützen.<br />
Es gibt in <strong>Hagen</strong> verschiedene Anbieter von „Essen auf Rädern“.<br />
Die umfassende Liste einschließlich der aktuellen Preise können Sie telefonisch bei der<br />
Pflege- und Wohnberatung (Tel.-Nr. S. 6/7) oder mit Hilfe des Bestellformulars (siehe<br />
Anhang) anfordern.<br />
.<br />
Hausnotruf<br />
Insbesondere bei Personen, deren dementielle Erkrankung noch nicht sehr weit<br />
fortgeschritten ist, gleichwohl aber noch andere körperlichen Gebrechen vorhanden sind,<br />
kann die Installation des Notrufes sinnvoll und wichtig sein. Der Einsatz sollte allerdings<br />
ganz individuell geprüft werden.<br />
Bei Eheleuten, bei denen ein Partner bereits fortgeschritten dement ist, kann der Einsatz<br />
für den vielleicht ebenfalls körperlich bereits eingeschränkten Ehegatten notwendig sein.<br />
Aufgrund der geistigen Einschränkungen ist es dem dementiell Erkrankten oftmals nicht<br />
mehr möglich adäquat zu handeln, d.h. Hilfe zu holen, wenn der Ehepartner z.B. stürzt<br />
und hilflos ist.<br />
Die Installation eines Notrufes erfolgt kurzfristig und ohne großen Aufwand.<br />
Die umfassende Liste der Hausnotrufanbieter einschließlich der aktuellen Preise können<br />
Sie telefonisch bei der Pflege- und Wohnberatung (Tel.-Nr. S. 6/7) oder mit Hilfe des<br />
Bestellformulars (siehe Anhang) anfordern.<br />
.<br />
Betreuung innerhalb und außerhalb der eigenen Häuslichkeit<br />
Neben der Körperpflege und hauswirtschaftlichen Versorgung nimmt die Betreuung und<br />
die persönliche Beschäftigung mit einem dementiell Erkrankten großen Raum ein. Dazu<br />
gehören z.B. Spaziergänge in der näheren Umgebung ebenso wie Gesellschaftsspiele<br />
und gemeinsame Gespräche in der Wohnung. Erkrankte benötigen, je weiter die<br />
Krankheit fortgeschritten ist, tagesstrukturierende Beschäftigungsangebote, um sich zu<br />
orientieren und damit bestehende Fähigkeiten nicht verloren gehen. Für die pflegenden<br />
Angehörigen bieten diese Angebote eine Entlastung und stellt ihnen Zeit zur Verfügung,<br />
die sie individuell für sich nutzen können.<br />
Betreuung im Haushalt bietet Entlastung und wird deshalb von der Pflegekasse für<br />
anerkannte Helfer bezuschusst. Die Leistung verfällt, wenn sie nicht genutzt wird!<br />
13
.<br />
In <strong>Hagen</strong> gibt es verschiedene Pflegedienste und private Dienstleister, die eine<br />
qualifizierte Betreuung von Menschen mit <strong>Demenz</strong> zuhause anbieten. Diese<br />
Betreuungsangebote sind (s. Kapitel „ausgewählte finanzielle Hilfen“) anrechenbar.<br />
Eine Liste der Betreuungsangebote nach § 45b SGB XI einschließlich der aktuellen<br />
Preise können Sie telefonisch bei der Pflege- und Wohnberatung (Tel.-Nr. S. 6/7) oder mit<br />
Hilfe des Bestellformulars (siehe Anhang) anfordern.<br />
.<br />
Tagespflege<br />
Die Tagespflege ist eine hervorragende Hilfe, um den Erkrankten zu unterstützen und<br />
Angehörige zu entlasten. Das Angebot der Tagespflege ist grundsätzlich darauf angelegt,<br />
dass die Erkrankten morgens von zu Hause abgeholt werden, innerhalb der Einrichtung<br />
ein strukturiertes Tagesprogramm vorfinden und nachmittags mit dem Fahrdienst wieder<br />
in die eigene Häuslichkeit zurück gebracht werden. Der klare Tagesablauf (Frühstück,<br />
Morgenkreis, gem. Aktivität, Mittagessen usw.) bietet Sicherheit und angemessene Reize,<br />
die für viele dementiell Erkrankte wichtig sind.<br />
Die Einrichtungen der Tagespflege sind im ganzen Stadtgebiet verteilt und gut auf die<br />
Bedürfnisse der dementiell Erkrankten eingestellt.<br />
Informationen zu den unterschiedlichen Möglichkeiten der Kostenübernahme entnehmen<br />
Sie bitte dem Kapitel Finanzierung.<br />
Für die Nutzung der Tagespflege wird beim Vorliegen einer Pflegestufe zusätzliches<br />
Geld von der Pflegekasse zur Verfügung gestellt. Lassen Sie diese Vergünstigung<br />
nicht verfallen!<br />
Im Anhang finden Sie eine Checkliste mit Qualitätskriterien, die von der Alzheimer-<br />
<strong>Demenz</strong>-Selbsthilfegruppe und der Pflege- und Wohnberatung der Stadt <strong>Hagen</strong><br />
entwickelt wurde, um Ihnen die Auswahl nach der geeigneten Tagespflegeinrichtung zu<br />
erleichtern.<br />
Die umfassende Liste aller Einrichtungen einschließlich der aktuellen Preisliste können<br />
Sie telefonisch bei der Pflege- und Wohnberatung (Tel.-Nr. S. 6/7) oder mit Hilfe des<br />
Bestellformulars (siehe Anhang) anfordern.<br />
Kurzzeitpflegeeinrichtungen<br />
In <strong>Hagen</strong> gibt es verschiedene Kurzzeitpflegeeinrichtungen, die einen stationären<br />
Aufenthalt für einen begrenzten Zeitraum ermöglichen. Dies bietet den Angehörigen die<br />
Möglichkeit, in den Urlaub zu fahren, sich selber falls erforderlich ärztlich behandeln zu<br />
lassen und neue Kraft zu schöpfen, wenn die Pflege und Betreuung des dementiell<br />
Erkrankten zu anstrengend war. Im Rahmen der vorübergehenden Kurzzeitpflege hat der<br />
Angehörige die Sicherheit, dass die Versorgung umfassend sicher gestellt ist.<br />
Darüber hinaus kann die Kurzzeitpflege nach einem Krankenhausaufenthalt des<br />
Erkrankten erforderlich werden. Sie bietet dem Betroffenen die Gelegenheit, sich in einem<br />
geschützten Rahmen weiter zu erholen. Den Angehörigen gibt sie die Chance in Ruhe zu<br />
entscheiden, ob eine dauerhafte stationäre Aufnahme in einem Pflegeheim bereits<br />
erforderlich ist oder, ob die ambulante Pflege den neuen Bedürfnissen des Erkrankten<br />
angepasst werden kann.<br />
Weitere Erklärungen zu den unterschiedlichen Möglichkeiten der Kostenübernahme<br />
entnehmen Sie bitte dem Kapitel Finanzierung.<br />
14
Im Anhang finden Sie eine Checkliste mit Qualitätskriterien, die von der Alzheimer-<br />
<strong>Demenz</strong>-Selbsthilfegruppe und der Pflege- und Wohnberatung der Stadt <strong>Hagen</strong><br />
entwickelt wurde, um Ihnen die Auswahl eines Dienstes zu erleichtern.<br />
Die umfassende Liste aller Kurzzeitpflegeplätze einschließlich der aktuellen Preise<br />
können Sie telefonisch bei der Pflege- und Wohnberatung (Tel.-Nr. S. 6/7) oder mit Hilfe<br />
des Bestellformulars (siehe Anhang) anfordern.<br />
Wohnraumanpassung<br />
Die meisten Menschen mit <strong>Demenz</strong> leben allein oder zusammen mit ihren Angehörigen in<br />
der eigenen Wohnung. Trotz oder vielmehr gerade wegen der Erkrankung besteht oftmals<br />
der Wunsch, weiterhin zu Hause zu wohnen. Die gewohnte Umgebung bietet dem<br />
Betroffenen ein hohes Maß an Sicherheit und räumlicher Orientierung.<br />
Die Anpassung der Wohnung trägt dazu bei, ein möglichst selbstständiges Leben in der<br />
eigenen Wohnung zu führen. Eine Anpassungsmaßnahme sollte sich grundsätzlich an<br />
den Bedürfnissen des Erkrankten orientierten. Sie hat das Ziel, die gewohnte Umgebung<br />
so wenig wie möglich zu verändern und vertraute Gegenstände an ihrem Platz zu<br />
belassen. Eine bekannte Umgebung trägt <strong>zum</strong> Wohlbefinden der Erkrankten bei. Das<br />
Wohnumfeld sollte Anregungen bieten, Überforderung vermeiden und Ängste reduzieren.<br />
Generell sollten sich die Veränderungen in der Wohnung immer an der individuellen<br />
Situation, den bisherigen Lebensgewohnheiten und der Biographie des Betroffenen<br />
orientieren.<br />
Trotzdem ist ein sinnvolles Abwägen erforderlich, wenn beispielsweise Stolperfallen durch<br />
Teppiche zu einer Gefahrenquelle werden. Neben den dann erforderlichen<br />
Anpassungsmaßnahmen, wie dem Beseitigen von Stolperfallen <strong>zum</strong> Schutz vor<br />
Verletzungen, sollte immer ein besonderes Augenmerk auf der Erleichterung der<br />
räumlichen und zeitlichen Orientierung und der Schaffung von Sicherheit und<br />
Geborgenheit liegen.<br />
Beispiele für Wohnraumanpassungsmaßnahmen sind u. a.:<br />
� Orientierungshilfen durch Farb- und Lichtgestaltungen<br />
� Stolperfallen beseitigen<br />
� Einsatz intelligenter Haushaltsgeräte<br />
(z.B. Herdsicherungssysteme oder Bügeleisen mit Abschaltautomatik)<br />
� Brandschutzmaßnahmen durch Rauchmelder<br />
� Große Uhren und Kalender aufhängen<br />
Die Auflistung ist natürlich nicht abschließend. Die Möglichkeiten der<br />
Wohnraumanpassung sind sehr vielfältig und sollten so flexibel gestaltet werden, wie der<br />
individuelle Krankheitsverlauf es erforderlich macht.<br />
Die Kosten für Anpassungsmaßnahmen in der Wohnung können unter bestimmten<br />
Voraussetzungen von der Pflegekasse übernommen werden (s. ausgewählte finanzielle<br />
Hilfen).<br />
Wichtig ist, dass auftretenden Verhaltensauffälligkeiten wie Weglauftendenzen,<br />
Unruhe, aggressivem Verhalten oder auch depressiven Verstimmungen mit Hilfe<br />
oftmals kleiner Veränderungen gezielt entgegen gewirkt werden kann.<br />
15
Leben mit <strong>Demenz</strong><br />
in der Wohngemeinschaft<br />
Mit Fortschreiten der Erkrankung kommt es häufig vor, dass die ambulanten und<br />
teilstationären Angebote nicht mehr ausreichen, um die Versorgung und Betreuung sicher<br />
zu stellen. Pflegende Angehörige können z.B. nicht mehr ausreichend entlastet werden<br />
oder die Sicherheit insbesondere bei allein lebenden Menschen ist nicht mehr<br />
gewährleistet. Es ist wichtig, sich frühzeitig mit diesem <strong>Thema</strong> zu beschäftigen. Die<br />
Entscheidung, einen erkrankten Menschen aus seinem gewohnten Umfeld zu nehmen, ist<br />
oft mit Zweifeln und Schuldgefühlen verbunden. Wem es allerdings gelingt zu<br />
akzeptieren, dass es Grenzen in der Pflege gibt und sich frühzeitig über geeignete<br />
Einrichtung informiert, kann sich entlasten und sicherstellen, dass die individuellen<br />
Bedürfnisse des Erkrankten berücksichtigt werden.<br />
In unserer Stadt gibt es bisher eine Wohngemeinschaft für Menschen mit <strong>Demenz</strong>.<br />
Eine Wohngemeinschaft bietet in der Regel etwa sechs bis zwölf Menschen die<br />
Möglichkeit zusammen zu leben. Jeder Bewohner hat sein eigenes Zimmer, das nach<br />
den eigenen Wünschen eingerichtet wird. Darüber hinaus gibt es eine Küche, ein<br />
Wohnzimmer und Badezimmer, die gemeinsam genutzt werden. Die Betreuung in der<br />
Gruppe ist durchgängig gewährleistet. Angehörige, bzw. die gesetzlichen Vertreter<br />
werden in der Regel stark in das Gruppenleben miteinbezogen.<br />
Leuchtturm Wohnen GmbH & Co KG<br />
Wohngemeinschaft<br />
Elberfelder Str. 89<br />
58095 <strong>Hagen</strong><br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Nicole Balassas<br />
Bröhmkenweg 30<br />
45136 Essen<br />
���02305/9472422<br />
Fax: 02305/9208996<br />
16
Leben mit <strong>Demenz</strong><br />
in der vollstationären Einrichtung<br />
In <strong>Hagen</strong> gibt es verschiedene Pflegeeinrichtungen, die sich auf die Betreuung und<br />
Versorgung von dementiell Erkrankten spezialisiert haben und teilweise eigene<br />
Wohnbereiche für diesen Personenkreis anbieten. Ziel ist es, den besonderen<br />
Bedürfnissen der Senioren besser gerecht werden zu können.<br />
Die Checklisten im Anhang sollen Auskunft geben über Qualitätsstandards, die seitens<br />
der Pflege- und Wohnberatung für Menschen mit <strong>Demenz</strong> und der Alzheimer – <strong>Demenz</strong><br />
Selbsthilfegruppe <strong>Hagen</strong> e.V. festgelegt wurden. Bei der Auswahl einer geeigneten<br />
Einrichtung sollen Ihnen die darin beschriebenen Qualitätskriterien helfen. Sie<br />
kennzeichnen eine auf die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit <strong>Demenz</strong><br />
ausgerichtete Versorgung.<br />
Die umfassende Liste aller Einrichtungen einschließlich der aktuellen Preisliste können<br />
Sie telefonisch bei der Pflege- und Wohnberatung (Tel.-Nr. S. 6/7) oder mit Hilfe des<br />
Bestellformulars (siehe Anhang) anfordern.<br />
Nachfolgend sind die Einrichtungen mit eigenem und ohne eigenem Wohnbereich für<br />
Menschen mit <strong>Demenz</strong> kurz zusammengefasst.<br />
Pflegeeinrichtungen mit eigenem Wohnbereich für Menschen mit <strong>Demenz</strong><br />
Altenpflegeheim Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
Eilper Str. 70 – 72, 58091 <strong>Hagen</strong><br />
�� 0 23 31/3 75 19-0 Fax: 0 23 31/3 75 19-1 99<br />
E-Mail: dietrich-bonhoeffer-haus@esv.de Internet: www.esv.de<br />
Bodelschwingh-Haus, Ev. Altenheim<br />
Kuhlestr. 33, 58089 <strong>Hagen</strong><br />
� 023 31/39 76 80 Fax: 0 23 31/39 76 80-1 22<br />
E-Mail: info@bodelschwingh-haus-hagen.de Internet: www.bodelschwingh-haus.de<br />
Curanum – Seniorenresidenz <strong>Hagen</strong> Emst<br />
Thünenstr. 31, 58095 <strong>Hagen</strong><br />
�� 0 23 31/3 67 77-0 Fax: 0 23 31/3 67 77-10<br />
E-Mail: hagen@curanum.de Internet: www.curanum.de<br />
Ev. Altenhilfe u. Betreuung Haspe GmbH – Pflegeheim -<br />
Büddinghardt 12, 58135 <strong>Hagen</strong><br />
�� 0 23 31/62522-106 Fax: 0 23 31/4 79-30 03<br />
E-Mail: homberger@evk-haspe.de Internet: www.esv.de<br />
17
Hülsemann Haus – Alten- und Pflegeheim<br />
Auf dem Lölfert 14 a, 58119 <strong>Hagen</strong><br />
� 023 34/44 22-0 Fax: 0 23 34/44 22-4 10<br />
E-Mail: huelsemann.hohenlimburg@diakonie-suedwestfalen.de<br />
Seniorenresidenz – Vivaldi OHG –<br />
Thünenstr. 33, 58095 <strong>Hagen</strong><br />
�� 0 23 31/3 67 37-0 Fax: 0 23 31/3 67 37-10<br />
E-Mail: info@seniorenresidenz-vivaldi.de Internet: www.seniorenresidenz-vivaldi.de<br />
Wohlbehagen Im Lukaspark<br />
Schillerstr. 27 a, 58089 <strong>Hagen</strong><br />
� 023 31/98 10-0 Fax: 0 23 31/98 10-10 50<br />
E-Mail: wst@pflegeheim-wohlbehagen.de Internet: www.pflegeheim-wohlbehagen.de<br />
Pflegeeinrichtungen ohne eigenen Wohnbereich für Menschen mit <strong>Demenz</strong><br />
Altenpflegeheim St. Clara - Caritasverband<br />
Lützowstr. 82 - 84, 58095 <strong>Hagen</strong><br />
�� 0 23 31/9 86 62-3 Fax: 0 23 31/9 86 62-59<br />
E-Mail: st.clara@caritas-hagen.de Internet: www.caritas-hagen.de/st.clara<br />
Altenpflegeheim St. Franziskus<br />
Lützowstr. 97, 58095 <strong>Hagen</strong><br />
�� 0 23 31/97 10 98-0 Fax: 0 23 31/97 10 98-79<br />
E-Mail: st.franziskus@caritas-hagen.de Internet: www.caritas-hagen.de/st.franziskus<br />
Alten- und Pflegeheim Haus Bettina<br />
Heilig-Geist-Str.12, 58135 <strong>Hagen</strong><br />
�� 0 23 31/36 74-2 00 Fax: 0 23 31/36 74-210<br />
E-Mail: haus-bettina@caritas-hagen.de Internet: www.caritas-hagen.de<br />
AWO Seniorenzentrum Hohenlimburg<br />
Wesselbachstr. 93 - 97, 58119 <strong>Hagen</strong><br />
�� 0 23 34/44 25-0 Fax: 0 23 34/44 25 -30<br />
E-Mail: sz-ha-hohenlimburg@awo-ww.de Internet: www.awo-ww.de<br />
BSH Betrieb für Sozialeinrichtungen <strong>Hagen</strong> gem. GmbH – Pflegeheim<br />
Buschstr. 50, 58099 <strong>Hagen</strong><br />
�� 0 23 31/6 22-0 Fax: 0 23 31/6 22-6 19<br />
E-Mail: seniorenzentrum@bsh-hagen.de Internet: www.bsh-hagen.de<br />
18
DRK-Seniorenheim<br />
Lange Str. 9 - 11, 58089 <strong>Hagen</strong><br />
Tel.-Nr.: 0 23 31/3 45 67 Fax: 0 23 31/34 56-56<br />
E-Mail: senheim@kv-hagen.drk.de Internet: www.kv-hagen.DRK.de<br />
Ev. Altenwohnheim Dahl<br />
Zum Bollwerk 13, 58091 <strong>Hagen</strong><br />
�� 0 23 37/47 47-0 Fax: 0 23 37/26 34<br />
E-Mail: beyer@diakonie-online.org Internet: www.diakonie-hagen-en.de<br />
Friedhelm-Sandkühler-Seniorenzentrum der AWO<br />
Hüttenplatz 46 - 48, 58135 <strong>Hagen</strong><br />
�� 0 23 31/90 34 13 Fax: 0 23 31/90 34 99<br />
E-Mail: sz-ha-haspe@awo-ww.de Internet: www.awo.de<br />
Haus St. Martin<br />
Fontaneweg 30, 58099 <strong>Hagen</strong><br />
�� 0 23 31/69 17-0 Fax: 0 23 31/69 17-4 30<br />
E-Mail: st.martin@caritas-hagen.de Internet: www.caritas-hagen.de/st.martin<br />
Helmut-Turck-Seniorenzentrum der AWO<br />
Johann-F.-Oberlin-Str. 11 - 15, 58099 <strong>Hagen</strong><br />
�� 0 23 31/ 3 68-0 Zentrale<br />
�� 0 23 31/3 68-48 (Heimaufnahme)<br />
Notfalltelefon für Versorgung außerh. Sprechzeiten: 02331 / 3 68-27<br />
Fax: 0 23 31/3 68-10<br />
E-Mail: sz-ha-helfe@awo-ww.de Internet: www.awo-ha-mk.de<br />
KKH gem. GmbH – Altenpflegeheim St. Hedwig<br />
Bergischer Ring 60, 58095 <strong>Hagen</strong><br />
�� 0 23 31/37 74-0 Fax: 0 23 31/37 74-5 55<br />
E-Mail: st.-hedwig@kkh-hagen.de Internet: www.kkh-hagen.de<br />
Marienheim – Pflegeheim<br />
Liebfrauenstr. 23 a, 58089 <strong>Hagen</strong><br />
�� 0 23 31/3 49 60-0 Fax: 0 23 31/3 49 60-19<br />
E-Mail: marienheim.hagen@vka-ev.de Internet: www.vka-ev.de<br />
Wohlbehagen – Haus der Langzeitpflege<br />
Berchumer Str. 5, 58093 <strong>Hagen</strong><br />
�� 0 23 31/69 21-50 Fax: 0 23 31/69 21-522<br />
E-Mail: wst@pflegeheim-wohlbehagen.de Internet: www.pflegeheim-wohlbehagen.de<br />
19
V. Ausgewählte finanzielle Leistungen<br />
nach dem Sozialgesetzbuch V - gesetzliche Krankenversicherung<br />
Innerhalb der Leistungen der Krankenkasse ist die Behandlungspflege von besonderer<br />
Bedeutung für Menschen mit <strong>Demenz</strong>. Die Erkrankten sind in der Regel aufgrund einer<br />
Störung des Kurzzeitgedächtnisses nicht mehr in der Lage, die verordneten Medikamente<br />
zuverlässig einzunehmen. Auch eine oft fehlende Krankheitseinsicht führt dazu, dass<br />
wichtige Medikamente nicht eingenommen werden. Stehen keine Angehörigen zur<br />
Verfügung, die diese Aufgabe verantwortlich übernehmen können, besteht die<br />
Möglichkeit, einen ambulanten Dienst mit der Medikamentengabe zu beauftragen. Die<br />
Kosten übernimmt in diesen Fällen die Krankenkasse, nachdem der behandelnde Arzt<br />
eine Verordnung ausgestellt hat.<br />
nach dem Sozialgesetzbuch XI - soziale Pflegeversicherung in Verbindung<br />
mit dem Pflege-Weiterentwicklungsgesetz<br />
Betroffene und Angehörige erhalten bei bestehender Pflege- bzw. Betreuungsbedürftigkeit<br />
über die Pflegeversicherung finanzielle Hilfe. Die Pflegeversicherung ist in<br />
drei Pflegestufen sowie in Sach- und Geldleistungen unterteilt. Sie sichert Pflegenden und<br />
Gepflegten eine regelmäßige finanzielle Unterstützung. In besonderen Fällen wird eine<br />
weitere finanzielle Unterstützung gewährt, <strong>zum</strong> Beispiel während des Urlaubs oder<br />
Krankheit der Pflegenden.<br />
Alle genannten Leistungen werden auf Antrag von Ihrer zuständigen Pflegekasse<br />
gezahlt, die in der Regel auch Ihre Krankenkasse ist.<br />
Leistungen der Pflegekasse für den ambulanten, d.h. häuslichen Bereich und den<br />
vollstationären Bereich auf einen Blick:<br />
Pflegestufe ambulante<br />
Sachleistung<br />
bis zu<br />
Pflegegeld<br />
bis zu<br />
20<br />
stationäre<br />
Sachleistung<br />
bis zu<br />
Stufe I 440 € 225 € 1.023 €<br />
Stufe II 1.040 € 430 € 1.279 €<br />
Stufe III 1.510 € 685 € 1.510 €<br />
Stufe III<br />
Härtefall<br />
1.918 € 1.825 €<br />
Betreuungsleistungen durch die soziale Pflegeversicherung<br />
Zusätzlich werden je nach Betreuungsbedarf ein Grundbetrag und ein erhöhter Betrag für<br />
Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz im ambulanten Bereich gezahlt.<br />
Personen mit einem vergleichsweise geringeren allgemeinen Betreuungsaufwand<br />
erhalten den Grundbetrag von bis zu 100 € monatlich. Personen mit einem im Verhältnis<br />
dazu höheren allgemeinen Betreuungsbedarf bekommen den erhöhten Betrag von bis zu<br />
200 € monatlich.
Ob ein Anspruch auf Betreuungsleistungen besteht, wird im Rahmen der<br />
Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkasse (MDK) geprüft.<br />
Auch wenn der Bedarf bestätigt wird, ist für die Nutzung der Pauschale eine<br />
gesonderte Antragstellung bei der Pflegekasse erforderlich. Wenden Sie sich<br />
deshalb umgehend nach Erhalt des Bescheides der Pflegekasse an den<br />
zuständigen Mitarbeiter.<br />
Personen mit einer diagnostizierten <strong>Demenz</strong> und Pflegestufe 0, also einem Pflegebedarf,<br />
der unterhalb der Pflegestufe I liegt, erhalten erstmals auch diese Betreuungsleistungen.<br />
Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) schlägt die Einstufung der<br />
Versicherten in eine Pflegestufe vor und die Pflegekasse entscheidet dann, ob diese<br />
Einstufung so vorgenommen wird. Bitten Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />
MDK vorher um ein Gespräch unter vier Augen, um die Pflegesituation zu erklären. Die<br />
Sicht der Pflegenden und der Gepflegten unterscheidet sich oft sehr stark. Machen Sie<br />
deutlich, dass Sie Unterstützung benötigen. Wenn Sie sich im Gespräch mit dem MDK<br />
unsicher fühlen, erkundigen Sie sich bei der Alzheimer-<strong>Demenz</strong> Selbsthilfegruppe oder<br />
einer Pflegeberatungsstelle, wie Sie Unterstützung finden. Wenn Sie unzufrieden sind mit<br />
der Einstufung innerhalb der Pflegeversicherung, legen Sie bei der zuständigen<br />
Pflegekasse Widerspruch ein und holen Sie sich dafür wiederum Hilfe bei den genannten<br />
Stellen.<br />
Die im Verlaufe eines Kalenderjahres nicht in Anspruch genommenen Beträge<br />
können in das erste Halbjahr des nächsten Kalenderhalbjahres übertragen werden.<br />
Wenden sich dafür an die Pflegekasse.<br />
Kurzzeitpflege<br />
Wenn vorübergehend weder häusliche noch teilstationäre Pflege möglich ist, gibt es die<br />
Alternative der Kurzzeitpflege. In der Kurzzeitpflege werden Pflegebedürftige über einen<br />
begrenzten Zeitraum vollstationär betreut. Die Leistungen der Kurzzeitpflege umfassen<br />
die Grundpflege, die soziale Betreuung und die medizinische Behandlungspflege. Die<br />
Kosten für Kurzzeitpflege werden nach Pflegesätzen pro Tag der Inanspruchnahme<br />
berechnet. Bei Vorliegen einer Pflegestufe können nach den Bestimmungen der<br />
Pflegeversicherung die Kosten der Kurzzeitpflege bis zur vier Wochen pro Kalenderjahr<br />
bis zur Höhe von € 1.510 von der Pflegekasse übernommen werden. Die Kosten für<br />
Unterkunft und Verpflegung tragen die Pflegebedürftigen selbst.<br />
Kurzzeitpflege ist ein Angebot, das besonders in Krisenzeiten große Entlastung<br />
schaffen kann. Der Anspruch auf Kurzzeitpflege mindert nicht den Anspruch auf<br />
eine Verhinderungspflege.<br />
21
Tagespflege<br />
Die Kosten für den Aufenthalt in der Tagespflege sind abhängig von der jeweiligen<br />
Pflegestufe und der Anzahl der Besuchstage. Je nach Pflegestufe werden die<br />
Aufwendungen für Grundpflege, soziale Betreuung, Fahrtkosten und bei Bedarf auch für<br />
die medizinische Behandlungspflege übernommen.<br />
Die Sachleistung für die Tagespflege kann mit anderen ambulanten Sachleistungen und /<br />
oder mit dem Pflegegeld kombiniert werden. Durch die gesetzliche Neuregelung besteht<br />
bei der Nutzung der Tagespflege und der ambulanten Pflege ein Anspruch von 150% der<br />
Leistungen der jeweiligen Pflegestufe.<br />
Die nachfolgenden Ausführungen sind nur Beispiele und sollen die Möglichkeiten der<br />
Kombination der Leistungen aufzeigen. Die prozentuale Verteilung sollte den individuellen<br />
Bedürfnissen entsprechend gestaltet werden.<br />
Bei Inanspruchnahme des gesamten Pflegegeldes (Beispiel Pflegestufe I: 225,00€)<br />
können noch zusätzlich 50 % der Sachleistungen (hier Pflegestufe I: (440,00 €) davon 50<br />
% = 220,00 €) für die Tagespflege genutzt werden.<br />
Werden die 100 % Sachleistungen (hier 440,00 € bei Pflegestufe I) für die Tagespflege<br />
eingesetzt, stehen zusätzlich noch 50 % z.B. als Pflegegeld (hier Pflegestufe I (225,00 €)<br />
davon 50 %= 112,50 €) zur Verfügung.<br />
Es ist auch möglich 100 % der Sachleistung (hier 440,00 € bei Pflegestufe I) für einen<br />
ambulanten Pflegedienst zu nutzen und 50 % der Sachleistung (hier 440,00 € bei<br />
Pflegestufe I davon 50 %= 220,00 €) für die Tagespflege zu verwenden.<br />
Wenn das eigene Einkommen und die Leistung der Pflegekasse nicht ausreicht, um die<br />
Kosten der Tagespflege zu zahlen, können unter bestimmten Bedingungen Leistungen<br />
nach dem Sozialgesetzbuch XII (SGB XII) in Anspruch genommen werden. Der Antrag ist<br />
beim örtlichen Sozialhilfeträger zu stellen.<br />
Verhinderungspflege<br />
Ist eine Pflegeperson (z.B. pflegende Angehörige, Lebenspartner, Bekannte) wegen<br />
Krankheit, Urlaub oder aus sonstigen Gründen verhindert, die häusliche Pflege<br />
durchzuführen, hat der Pflegebedürftige Anspruch auf eine Ersatzpflege von bis zu vier<br />
Wochen (28 Kalendertage) je Kalenderjahr. Für die Ersatzpflege kann die Pflegekasse im<br />
Einzelfall Aufwendungen bis zu 1.510 € je Kalenderjahr übernehmen.<br />
Die Voraussetzung für eine Kostenübernahme von der Pflegekasse ist, dass die<br />
Pflegestufe I, II oder III vorliegt und eine Vorpflegezeit von mind. 6 Monaten besteht,<br />
d.h. dass der Erkrankte vorher mind. 6 Monate gepflegt worden sein muss.<br />
Erbringt ein zugelassener Pflegedienst (erwerbstätige Pflegekräfte, Betreuungsangebot)<br />
oder entfernte Verwandte und Nachbarn die Ersatzpflege, werden die nachgewiesenen<br />
Aufwendungen von der Pflegekasse bis zu 1.510 € pro Kalenderjahr übernommen. Bei<br />
entfernten Verwandten und Nachbarn sind die Aufwendungen (z.B. Fahrtkosten und<br />
Verdienstausfall) durch Quittung nachzuweisen.<br />
Wird die Ersatzpflege durch Pflegepersonen durchgeführt, die mit dem Pflegebedürftigen<br />
bis <strong>zum</strong> zweiten Grade verwandt oder verschwägert sind oder mit dem Pflegebedürftigen<br />
in einer häuslicher Gemeinschaft leben, sind die Aufwendungen der Pflegekasse<br />
22
grundsätzlich auf die Höhe des in der jeweiligen Pflegestufe festgelegten<br />
Pflegegeldbetrages beschränkt (je Tag 1/28 des Pflegegeldes der jeweiligen Pflegestufe:<br />
Pflegestufe I = 225 €, Pflegestufe II = 440 €, Pflegestufe III = 685 €). Daneben können<br />
weitere nachgewiesene Kosten (z.B. Fahrtkosten und Verdienstausfall) ersetzt werden.<br />
Insgesamt jedoch höchstens<br />
1.510 €.<br />
Die Verhinderungspflege kann auch außerhalb des Haushaltes beansprucht werden (z.B.<br />
in einer Kurzzeitpflege). In diesen Fällen ist die Leistung ebenfalls auf maximal 1510 €<br />
und 28 Tage je Kalenderjahr begrenzt. Während dieser Zeit wird das Pflegegeld nicht<br />
gezahlt.<br />
Wird die Verhinderungspflege nur für einige Stunden am Tag (unter 8 Stunden) in<br />
Anspruch genommen, erfolgt ausschließlich die Anrechnung auf den Höchstbetrag von<br />
1.510 €. Eine Anrechnung auf die Höchstdauer (28 Kalendertage) wird durch die<br />
Pflegekasse nicht vorgenommen, auch das Pflegegeld wird nicht gekürzt.<br />
Die stundenweise Inanspruchnahme der Verhinderungspflege, z.B. in einer<br />
Betreuungsgruppe oder durch einen ehrenamtlichen Helferkreis zu Hause, ist bei<br />
der Pflegekasse zu beantragen!<br />
Bei Inanspruchnahme der Verhinderungspflege über 8 Stunden am Tag erfolgt eine<br />
Anrechnung auf den Höchstbetrag (1.510 €) und auf die Höchstdauer (28 Kalendertage),<br />
auch das Pflegegeld wird gekürzt.<br />
Die Leistungen im Rahmen der Verhinderungspflege auf einen Blick:<br />
Pflegestufe Ersatzpflege durch Angehörige Ersatzpflege d. erwerbsmäßig<br />
bis zu<br />
tätige Pflegeperson bis zu<br />
Stufe I 225 € 1.510 €<br />
Stufe II 440 € 1.510 €<br />
Stufe III 685 € 1.510 €<br />
Wohnraumanpassung<br />
nach dem Sozialgesetzbuch XI - soziale Pflegeversicherung<br />
In den Zuständigkeitsbereich der Pflegekassen fallen auch Maßnahmen der<br />
Wohnungsanpassung. Sie werden gewährt, wenn dadurch im Einzelfall die häusliche<br />
Pflege ermöglicht, erheblich erleichtert oder die möglichst selbstständige Lebensführung<br />
der pflegebedürftigen Menschen wiederhergestellt wird. Dabei kann es sich z.B. um<br />
bauliche Maßnahmen handeln, wie Türverbreiterungen, fest installierte Rampen und<br />
Treppenlifter oder Installationen im Badbereich. Aber auch der Ein- und Umbau von<br />
Mobiliar, das entsprechend den Erfordernissen der Pflegesituation individuell hergestellt<br />
oder umgestaltet wird, kann als Maßnahme gefördert werden.<br />
Wohnungsanpassungen können mit einem Zuschuss von bis zu 2.557 € gefördert werden<br />
(§40 Abs. 4 SGB XI). Der Pflegebedürftige, trägt als Eigenanteil 10 Prozent der Kosten<br />
der Maßnahme, jedoch höchstens 50 Prozent seiner monatlichen Brutto-Einnahmen,<br />
wobei hier alle Einkünfte, u. a. auch Zinseinnahmen, Mieteinnahmen etc., berücksichtigt<br />
werden. Bei Beziehern von Grundsicherungsleistungen oder Arbeitslosengeld II-<br />
Leistungen entfällt dieser Eigenanteil.<br />
23
Ein Zuschuss zur Wohnungsanpassung kann auch ein zweites Mal gewährt<br />
werden, wenn die Pflegesituation sich so verändert hat, dass erneute Maßnahmen<br />
nötig werden.<br />
nach dem Sozialgesetzbuch XII - Sozialhilfe<br />
Reicht der Betrag der Pflegekasse nicht aus, um die mit der Pflege und Betreuung des<br />
pflegebedürftigen Menschen verbundenen Kosten zu bezahlen, besteht die Möglichkeit,<br />
einen Antrag auf Übernahme der ungedeckten Kosten beim Sozialhilfeträger zu stellen.<br />
Vor der Bearbeitung Ihres Antrages wird geprüft, ob die im Gesetz genannten<br />
Voraussetzungen für die Übernahme der Kosten bestehen. Antragsberechtigt ist der<br />
Betroffene bzw. der bevollmächtigte Angehörige oder Betreuer.<br />
Für <strong>Hagen</strong>er Bürgerinnen und Bürger ist der Antrag bei der Pflege- und Wohnberatung im<br />
Sozialen Rathaus, Berliner Platz 22, 58089 <strong>Hagen</strong> zu stellen.<br />
nach dem Sozialgesetzbuch IX – Rehabilitation u. Teilhabe behinderter<br />
Menschen<br />
Menschen mit <strong>Demenz</strong> haben die Möglichkeit, einen Schwerbehindertenausweis zu<br />
beantragen. Dieser Ausweis bringt steuerliche Vorteile und vielfältige finanzielle<br />
Entlastungen.<br />
Kundenbüro der Stadt <strong>Hagen</strong> für behinderte Menschen<br />
Soziales Rathaus<br />
Berliner Platz 22<br />
Eingliederungshilfe, Schwerbehindertenausweise, Kundenbüro<br />
Herr Brinkmann<br />
Zimmer A.305<br />
�� 0 23 31/2 07-28 92<br />
Sozialdienst für behinderte Menschen, Eingliederungshilfe, Kundenbüro<br />
Herr Manthe<br />
Zimmer A.306<br />
�� 0 23 31/2 07-28 94<br />
Eingliederungshilfe, Therapienebenkosten, Hilfsmittel, Kundenbüro<br />
Herr Fuchs<br />
Zimmer A.304<br />
�� 0 23 31/2 07-28 90<br />
Fax: 0 23 31/2 07-20 80<br />
24
Fachliteratur für Pflegepersonal<br />
<strong>Auswahlliste</strong> <strong>zum</strong><br />
<strong>Thema</strong> <strong>Demenz</strong><br />
<strong>Stand</strong>: <strong>März</strong> <strong>2011</strong><br />
Altenpflege in Lernfeldern – Pflegepraxis und medizinische Grundlagen. Hrsg. V. Hans-<br />
Udo Zenneck. Verlag Handwerk und Technik, 2008. ISBN: 978-3-582-04654-3. 326 S.<br />
Ein Lehrbuch für die Ausbildung in den Pflegeberufen.<br />
Handbuch der Betreuung und Pflege von Alzheimer-Patienten. Hrsg. und bearb. von<br />
Dianne Braas und Alexander Kurz. 2., überarb. Aufl. Thieme, 2005. ISBN: 3-13-105392-5.<br />
XIII, 137 S.<br />
Detaillierte, sehr konkrete Anleitungen zur Unterstützung und Pflege des Alzheimer-<br />
Patienten vor dem Hintergrund des aktuellen Wissensstandes.<br />
In guten Händen - Altenpflege Teil 1. Hrsg. von Heike Bohnes. Cornelsen, 2006. ISBN:<br />
978-3-464-45211-0<br />
Lehrbuch und Nachschlagewerk für die Altenpflege-Ausbildung.<br />
In guten Händen - Altenpflege Teil 2. Hrsg. von Heike Bohnes. Cornelsen, 2006. ISBN:<br />
978-3-464-45212-7.<br />
Kastner, Ulrich und Löbach, Rita: Handbuch <strong>Demenz</strong>. Urban & Fischer Vlg, 2007. ISBN:<br />
978-3-437-28000-9. 202 S. : Ill., graph. Darst.<br />
Das Handbuch für professionelle Pflegekräfte enthält alle wichtigen Informationen zu<br />
Ursachen, Formen und Behandlungsmöglichkeiten <strong>Demenz</strong>kranker sowie medizinische,<br />
pflegerische und juristische Aspekte.<br />
Langfeldt-Nagel, Maria: Psychologie in der Altenpflege: Lehrbuch. E. Reinhardt, 2006.<br />
ISBN: 978-3-498-01875-8. 221 S.<br />
<strong>Thema</strong>tisch umfassend angelegtes Begleitbuch für die Ausbildung in Altenpflegeberufen.<br />
König, Jutta: 100 Fehler im Umgang mit Menschen mit <strong>Demenz</strong> und was Sie dagegen tun<br />
können. Kunz, 2008. ISBN: 978-3-89993-464-9. 93 S.<br />
Der Ratgeber für Pflegekräfte will helfen, die Bedürfnisse von Dementen zu erkennen.<br />
Ratgeber für die richtige Ernährung bei <strong>Demenz</strong>: Appetit wecken, Essen und Trinken<br />
genießen. E. Reinhardt, 2006. ISBN: 3-497-01845-7. 123 S.<br />
Praxisnahe Information für Pflegekräfte und pflegende Angehörige <strong>zum</strong> Umgang mit<br />
typischen Problemen im Ess- und Trinkverhalten <strong>Demenz</strong>kranker.<br />
25
Smith, Patricia Burkhart und Kenan, Mary Mitchell: Alzheimer für Dummies. Wiley-VCH,<br />
2006. ISBN: 3-527-70283-0. 322 S.: Ill.<br />
Kompetenter Ratgeber zur Diagnosefindung und zu den Behandlungsmöglichkeiten der<br />
Alzheimer-<strong>Demenz</strong>.<br />
Soziale Gerontologie. Hrsg. von Siegfried Charlier. Thieme, 2007. ISBN: 978-3-13-<br />
143751-8. 434 S. + DVD (20 Filme).<br />
Das Lehrbuch für die Ausbildung in der Altenpflege aus der 3-bändigen Reihe<br />
"Altenpflege professionell" befasst sich mit den sozialen Aspekten der Altenpflege.<br />
Thiemes Altenpflege. Hrsg. von Ilka Köther. 2., aktualisierte Aufl. Thieme, 2007. ISBN:<br />
978-3-13-139132-2. 889 S. + DVD (58 Filme).<br />
Grundlegendes <strong>Stand</strong>ardwerk rund um das <strong>Thema</strong> Altenpflege: Aufgaben und Konzepte,<br />
Unterstützung bei der Lebensgestaltung, rechtliche und institutionelle<br />
Rahmenbedingungen, Altenpflege als Beruf.<br />
Wirsing, Kurt: Psychologie für die Altenpflege: lernfeldorientiertes Lehr- und Arbeitsbuch.<br />
6., vollst. überarb. Aufl. Beltz, 2007. ISBN: 978-3-621-27626-9. 224 S. + CD-ROM.<br />
Das Lehrbuch für Altenpflegeberufe behandelt die Entwicklung des Menschen in der 2.<br />
Lebenshälfte sowie wichtige Problemsituationen alter Menschen.<br />
Zenneck, Hans-Udo: Altenpflegehilfe : kompetent handeln. Büchner, Handwerk und<br />
Technik, 2009. - ISBN: 978-3-582-04632-1. 456 S. : zahlr. Ill. (farb.), graph. Darst.; 25 cm<br />
+ 1 CD-ROM.<br />
Das Lehrbuch für die Ausbildung zur Altenpflegehelferin vermittelt notwendiges<br />
Basiswissen.<br />
Ratgeber für die Seniorenarbeit<br />
Altern in Freiheit und Würde: Handbuch christliche Altenarbeit. Hrsg. von Martina<br />
Blasberg-Kuhnke. Kösel, 2007. ISBN: 978-3-466-36741-2. 398 S. Anspruchsvolles<br />
Konzept einer christlichen Altenarbeit, das den bis ins hohe Alter selbstbestimmten<br />
Menschen in den Mittelpunkt stellt.<br />
Beyer, Günther: Brain-Fitness: das neue Gedächtnistraining. mvg-Verl. ISBN: 3-636-<br />
06136-4. 224 S. mit CD-ROM. Informationen und Übungen: Gedächtnistraining,<br />
Lerntechniken und Konzentrationstraining.<br />
Clegg, Brian: Das kreative Gehirntraining: Gedächtnis, Kreativität und Wissen spielerisch<br />
verbessern. mvg-Verl., 2007. ISBN: 978-3-636-07187-3. 233 S.<br />
Dunkhorst, Heike: Gestaltung und Beschäftigung. 2., überarb. Aufl. Vincentz Network,<br />
2006. ISBN: 3-86630-000-X. 275 S.: Ill. Serie/Reihe: Lehrbuch Altenpflege Das Buch<br />
stellt zahlreiche Möglichkeiten vor, wie sich Angebote zur Gestaltung und Beschäftigung<br />
im Alltag der Altenpflege verwirklichen lassen: Gruppenarbeit, Spiele, Musik, Gymnastik,<br />
Gedächtnistraining, Werken und Gestalten, Vorlesen u.a.<br />
26
Fiedler, Petra: ¬Das¬ Gedichtbuch. - Vincentz Network, 2008. - 115 S. .<br />
ISBN: 978-3-86630-057-6 (Reihe Woche für Woche aktivieren ; 1)<br />
Hilfe zur Aktivierung von Alzheimer- und <strong>Demenz</strong>kranken.<br />
Fiedler, Petra: ¬Das¬ Märchenbuch. - Hannover : Vincentz Network, 2008. - 157 S. -<br />
(Reihe Woche für Woche aktivieren)<br />
ISBN 978-3-86630-075-0 kt. : EUR 34,00<br />
Freye, Reimund:<br />
Alles für das Gehirn : ¬Das¬ Gedächtnis richtig trainieren, ernähren und<br />
behandeln. - Eschborn : Govi-Verlag, 2010. - 94 S.<br />
ISBN 978-3-7741-1142-4 kt. : EUR 9,90<br />
Wenn <strong>Demenz</strong>leiden die Hirnleistung beeinträchtigen, ist es wichtig, mit der<br />
Behandlung möglichst früh zu beginnen. Mit Informationen zu Medikamenten und<br />
Medikamentenforschung.<br />
Friese, Andrea: Adventskalender : 24 x Kurzaktivierung für Menschen mit <strong>Demenz</strong>. -<br />
Hannover : Vincentz Network, 2009. - 95 S.; Spiralbindung.<br />
ISBN 978-3-86630-017-0<br />
Lieder, Gedichte und Spiele zur Aktivierung von Dementen.<br />
Friese, Andrea: Frühlingsgefühle : 28 Kurzaktivierungen im Frühling für Menschen mit<br />
<strong>Demenz</strong>. - Hannnover : Vincentz Network, 2009. - 107 S.; Ringeinband.<br />
ISBN 978-3-86630-066-8 EUR 34,00<br />
Friese, Andrea: Herbstvergnügen : 28 Kurzaktivierungen für Menschen mit <strong>Demenz</strong>. -<br />
Hannover : Vincentz Network, 2008. - 103 S.; Broschiert.<br />
ISBN 978-3-86630-067-5 EUR 34,00<br />
Friese, Andrea: Sommerfrische : 28 Kurzaktivierungen im Sommer für Menschen mit<br />
<strong>Demenz</strong>. - Hannover : Vincentz Network, 2009. - 103 S.; Spiralheftung.<br />
ISBN 978-3-86630-043-9 EUR 34,00<br />
Friese, Andrea:<br />
Winterfreuden : 28 Kurzaktivierungen im Winter für Menschen mit <strong>Demenz</strong>. -<br />
Hannover: Vincentz Network, 2010. - 101 S.; Spiralheftung.<br />
ISBN 978-3-86630-052-1 EUR 34,00<br />
Lieder, Spiele, Gedichte und Gymnastik zur Aktivierung von Dementen.<br />
Hils, Silke: Spiele für Senioren: Edition Psychologie und Pädagogik. Matthias-Grünewald-<br />
Verl., 2001. ISBN: 3-7867-2348-6. 117 S. : Ill.<br />
In Bewegungsrunden aktivieren: Ideen und Anregungen aus der Psychomotorik /<br />
Marianne Eisenburger ; Elisabeth Gstöttner ; Thesi Zak. - Hannover : Vincentz<br />
Network, 2008. - 128 S. : Ill. (farb.), graph. Darst.; 24 cm.<br />
ISBN 978-3-86630-050-7 kt. : EUR 19.80<br />
Praktische Anleitung für Pflegeberufe und Mitarbeiter in Alten- und<br />
Pflegeheimen, die hochbetagte, nahezu immobile Senioren und Menschen mit<br />
<strong>Demenz</strong>erkrankungen begleiten und betreuen.<br />
27
Jasper, Bettina M.: ¬Das¬ Alltagsgeschichtenbuch. - Hannover : Vincentz Network, 2009.<br />
- 115 S. - (Reihe Woche für Woche aktivieren)<br />
ISBN 978-3-86630-097-2 kt. : EUR 28,00<br />
Kramer, Wolfgang: Die besten Beschäftigungstherapien für Senioren: über 100<br />
Anleitungen und kreative Anregungen für die tägliche Praxis. Forum GesundheitsMedien,<br />
2007. ISBN: 978-3-934131-15-6. 384 S. : Ill.<br />
Dieses Buch ist eine Arbeitshilfe um Senioren körperlich, geistig und seelisch optimal zu<br />
aktivieren. Mit der praxisnahen und anwendungsorientierten Ausrichtung ist es für den<br />
Leser leicht, eine professionelle und abwechslungsreiche Beschäftigung zusammen zu<br />
stellen.<br />
Mutti lässt grüßen": Biografiearbeit und Schlüsselwörter in der Pflege von<br />
Menschen mit <strong>Demenz</strong> / Margarete Schneberger ; Sonja Jahn ; Elfriede Marino. -<br />
Hannover : Schlüter, 2008. - 167 S. : Ill., graph. Darst.; 26 cm.<br />
ISBN 978-3-89993-211-9 fest geb. : EUR 29.90<br />
Handreichnung für Pflegekräfte, die die Anwendung und auch Erfolge mit den<br />
Methoden Biografiearbeit, Schlüsselwörter und Erinnerungskisten bei Patienten<br />
mit <strong>Demenz</strong> zeigt. Mit Vorlagen für Beobachtungsprotokolle, Dokumentationen und<br />
Anleitungen zur Deutung und Auswertung.<br />
Naumann, Frank: Mentale Fitness: die 6 Pfeiler der geistigen Vitalität. Ullstein, 2007.<br />
ISBN: 978-3-548-36967-9. 207 S.: Ill.<br />
Ratgeber zur mentalen Fitness für Senioren, der <strong>zum</strong> Training der geistigen Vitalität und<br />
Leistungsfähigkeit im Alter animiert. Mit Übungen <strong>zum</strong> Gedächtnis- und<br />
Kreativitätstraining, Merktechniken und Tipps <strong>zum</strong> rationellen Lesen.<br />
Pagel, Maria: Jeder Tag hat seine Würde: Gottesdienste mit dementen Menschen in<br />
Alten- und Pflegeheimen. - 2. Aufl. - Regensburg: Pustet, 2009. - 128 S.; Broschiert.<br />
ISBN 978-3-7917-2059-3 kt.<br />
Rudert, Bettina: ¬Der¬ therapeutische Tischbesuch: ¬Der¬ TTB - die wertschätzende<br />
Kurzzeitaktivierung. - Hannover : Vincentz Network, 2007. - 97 S.; Spiralbindung.<br />
ISBN 978-3-86630-029-3 EUR 14,80<br />
Rudert, Bettina: ¬Die¬ TTB-Fühlschnur : Materialien zur wertschätzenden<br />
Kurzzeitaktivierung. - Hannover : Vincentz Network, 2009. - 80 S.; Spiralbindung.<br />
ISBN 978-3-86630-085-9 EUR 19,80<br />
Basis für den Austausch mit Heimbewohnern ist der therapeutsiche Tischbesuch,<br />
TTB genannt. Es wird erklärt, wie man Fühlschnüre selbst herstellen kann.<br />
Schmidt, Gisela: Gedächtnistraining für Senioren: Methoden und Spiele. Don-Bosco-Verl.,<br />
1993. ISBN: 3-7698-0721-9. 103 S. : graph. Darst.<br />
Das Buch ist als Arbeitshilfe für Gruppenleiterinnen in der Altenarbeit gedacht.<br />
Schmidt-Hackenberg, Ute: Malen mit Dementen. - Hannover: Vincentz Network, 2005. -<br />
104 S. ISBN 978-3-87870-129-3 kt. : EUR 26,80<br />
Schmidt-Hackenberg, Ute: Wahrnehmen und Motivieren : ¬Die¬ 10-Minuten-Aktivierung<br />
für die Begleitung Hochbetagter. - Hannover : Vincentz, 1996. - 136 S.<br />
ISBN 3-87870-073-3 kt. : EUR 26,80<br />
28
Stöhr, Ursula: Seniorenspielbuch: Reaktivierung Dementer in Pflege und Betreuung.<br />
Springer, 2007. 229 S. ISBN: 978-3-211-72016-5<br />
200 praktische Spielanleitungen, die für die Aktivierung von Seniorinnen und Senioren<br />
und <strong>Demenz</strong>kranken eingesetzt werden können.<br />
Tanklage, Elisabeth: Gedächtnistraining für Seniorengruppen: 24 unterhaltsame<br />
Stundenfolgen für Gruppenleitungen. Beltz, 2001. ISBN: 3-407-55844-9. 174 S.<br />
Trilling, Angelika: Erinnerungen pflegen: Unterstützung und Entlastung für Pflegende und<br />
Menschen mit <strong>Demenz</strong>. - Hannover : Vincentz Network, 2001. - 274 S.<br />
ISBN 978-3-87870-630-4 kt. : EUR 19,80<br />
Zifko, Udo und Kiefer, Ingrid: Fit im Kopf: Ihr persönlicher Trainer für geistige Vitalität<br />
Kneipp Verl., 2006. ISBN: 3-7088-0353-1. 127 S. + 1 CD-ROM Ratgeber eines<br />
Neurologen und einer Ernährungswissenschaftlerin zur geistigen Fitness und zur<br />
Verbesserung der Gehirnfunktion. Mit Übungen zur Gehirnfitness auf CD-ROM.<br />
Fachliteratur für Angehörige<br />
Biberti, Ilse: Hilfe, meine Eltern sind alt: wie ich lernte, Vater und Mutter mit Respekt und<br />
Humor zu begleiten. Ullstein, 2006. ISBN: 978-3-550-07887-3. 268 S. Erfahrungsbericht<br />
und Ratgeber für Angehörige von Schlaganfall- und <strong>Demenz</strong>-Patienten: Berührend und<br />
tragikomisch erzählt die Autorin, wie die Pflege von Eltern und Angehörigen im Alltag<br />
gelingen und wie man sich auf das eigene Alter vorbereiten kann. Mit Adressen.<br />
Bojack, Barbara und Sanden, Klaus: Älter werden - lebensfroh bleiben: wie wir uns vor<br />
Altersdepression schützen Herder, 2006. ISBN: 978-3-451-05749-6. 156 S. : Ill. Ratgeber<br />
zu Depressionen im Alter. Die Autorin informiert über erste Anzeichen, grenzt diese<br />
gegen Symptome einer <strong>Demenz</strong> ab und versucht körperliche, seelische und erbliche<br />
Verursachungsfaktoren herauszufinden. Mit Ratschlägen für Angehörige.<br />
Buijssen, Huub: <strong>Demenz</strong> und Alzheimer verstehen: Erleben - Hilfe - Pflege: ein<br />
praktischer Ratgeber. Weinheim: Beltz, 2008. - 279 S.; 21 cm. ISBN: 978-3-407-85862-7<br />
Ein durch viele Zitate aus Literatur und Fachbüchern angereicherter Ratgeber <strong>zum</strong><br />
Krankheitsbild der <strong>Demenz</strong>en sowie <strong>zum</strong> angemessenen Umgang damit im Alltag<br />
zwischen Angehörigen und Betroffenen.<br />
Engel, Sabine: Alzheimer und <strong>Demenz</strong>en: Unterstützung für Angehörige; die Beziehung<br />
erhalten mit dem neuen Konzept der einfühlsamen Kommunikation. TRIAS, 2006. ISBN:<br />
978-3-8304-3381-1. 203 S.: Ill.<br />
Krankheitszeichen, Behandlungsmöglichkeiten und detaillierte Verhaltensempfehlungen<br />
für Angehörige.<br />
Fischer-Börold, Cornelia und Zettl, Siglind: <strong>Demenz</strong>. Schlütersche,2006.<br />
ISBN: 3-89993-520-9. 128 S.: Ill.<br />
Laienverständliche Information über die verschiedenen Formen der Erkrankung,<br />
Ursachen und Risiken der <strong>Demenz</strong> und Diagnose- und Therapiemöglichkeiten. Mit<br />
praktischen Tipps für die Pflege zu Hause.<br />
Flemming, Daniela: "Keiner ist allein": <strong>Demenz</strong> und Alzheimer: Informationen und Hilfen<br />
für Angehörige. Beltz, 2006. ISBN: 978-3-407-22895-6. 223 S.<br />
Erfahrungsberichte pflegender Angehöriger von <strong>Demenz</strong>- und Alzheimer-Patienten mit<br />
konkreten Sachinformationen und hilfreichen Tipps für typische Fragen des Pflegealltags.<br />
29
Heuser, Isabella: Alzheimer und <strong>Demenz</strong>: wissen, was stimmt / Isabella Heuser. - Orig.-<br />
Ausg. - Freiburg [u.a.] : Herder, 2010. - 127 S.; 19 cm. ISBN: 978-3-451-06189-9.<br />
Komprimierte, forschungsaktuelle, immer mit einschlägigen Fällen illustrierte Einführung<br />
in die Formen und die medizinischen Fakten von Alzheimer und <strong>Demenz</strong> sowie auch<br />
hinsichtlich ihrer Abgrenzung zur Altersvergesslichkeit und dem Alzheimer-<br />
Vorläufersyndrom MCI (Mild Cognitive Impairment).<br />
Klerk-Rubin, Vicki de: Mit dementen Menschen richtig umgehen: Validation für<br />
Angehörige. E. Reinhardt, 2006. ISBN: 3-497-01835-X. 126 S.<br />
Theorie und Praxis der Validation im Umgang mit hochbetagten <strong>Demenz</strong>-Kranken.<br />
Müller, Friedemann: Alzheimer und andere <strong>Demenz</strong>formen: Ratgeber für Angehörige: so<br />
erreichen Sie den Betroffenen; so helfen Sie richtig ; so sorgen Sie für sich / Friedemann<br />
Müller ; Barbara Romero ; Michael Wenz. - Königswinter : Heel, 2010. - 160 S. : Ill.,<br />
graph. Darst. ISBN: 978-3-86852-235-8. Praktikable Hilfen sowohl für die persönliche<br />
Situation der Angehörigen als auch <strong>zum</strong> Umgang mit den Betroffenen.<br />
Niklewski, Günter und Nordmann, Heike: <strong>Demenz</strong>: Hilfe für Angehörige und Betroffene.<br />
Stiftung Warentest, 2009. ISBN: 978-3-86851-100-0. 318 S.: Ill.<br />
Überblick über <strong>Demenz</strong>formen, über die medikamentösen und psychotherapeutischen<br />
Interventionen sowie die Betreuung des Patienten.<br />
Notfall Altenpflege? ein Ratgeber für Betreuer und Angehörige. Hrsg. von Bernd Hein.<br />
Beck, 2005. ISBN: 3-406-51106-6. 271 S.<br />
Unterschiedliche Blickwinkel <strong>zum</strong> Status der Altenpflege, besonders der Pflege zu Hause.<br />
Romane und Erfahrungsberichte<br />
Bayley, John: Elegie für Iris. Deutscher Taschenbuch Verl., 2002. ISBN: 3-423-08560-6.<br />
259 S. : Ill. Der biografische Bericht über das Leben mit einer Alzheimerpatientin.<br />
Ben Jelloun, Tahar: Yemma - meine Mutter, mein Kind. Berlin-Verl., 2007. ISBN: 978-3-<br />
8270-0758-2. 205 S.<br />
Tahar Ben Jelloun begleitet seine an Alzheimer erkrankte Mutter durch die letzte Zeit<br />
ihres Lebens. Mit unendlicher Zuneigung und mit größtem Respekt schildert er ihre guten<br />
und schlechten Tage, die klaren Momente, aber auch der zunehmende Rückzug aus der<br />
Realität.<br />
Braam, Stella: Ich habe Alzheimer. Wie die Krankheit sich anfühlt. Beltz-Taschenbuch,<br />
2007. ISBN: 978-3-407-85763-7. 192 S. Aus dem Niederl. übers.<br />
Wie sich Alzheimer anfühlt, kann man im Normalfall nur erahnen. Hier ist einer, der als<br />
ehemaliger Schriftsteller und Wissenschaftler in seinen wacheren Momenten in der Lage<br />
ist, seine Situation recht genau zu erfassen und zu erläutern trotz unablässig<br />
fortschreitender Krankheit. Einer der zudem seine Tochter als eine Art Sprachrohr hat, die<br />
Tochter, mit der zusammen er über Jahrzehnte Bücher schrieb. Die beiden schreiben ihr<br />
letztes gemeinsames Buch: das Buch über die Krankheit des Vaters. Es erzählt, wie es<br />
sich anfühlt, wenn man weiß, dass man immer weiter in die Krankheit Alzheimer<br />
hineingerät. Und es berichtet von seinen Erfahrungen als Patient in der Altenpflege, die<br />
nur unzureichend auf die Bedürfnisse ihrer demenzerkrankten Patienten vorbereitet ist.<br />
Nachdenklich, manchmal humorvoll und zutiefst authentisch.<br />
Cooney, Eleanor: "Ich hörte dich so gerne lachen": Als meine Mutter Alzheimer bekam.<br />
Knaur, 2004. ISBN: 3-426-62958-1. 406 S.<br />
Eleanor Cooney will es zunächst nicht glauben: Ihre rüstige Mutter, die zeitlebens eine<br />
brillante Schriftstellerin war, findet plötzlich ihr Auto nicht mehr wieder. Die Diagnose heißt<br />
30
Alzheimer, und Eleanor beginnt zu ahnen, dass die kommenden Jahre ihr und ihrem<br />
Mann alle Kraft rauben werden. Mit größter Offenheit beschreibt sie den Alltag mit einem<br />
verwirrten Menschen - die Klagelieder, die Ausfälle, die tragische und manchmal<br />
komische Vergesslichkeit - und setzt dabei der Frau, die immer ihr Vorbild war, ein<br />
wundervolles Denkmal.<br />
Dean, Debra: Palast der Erinnerungen. Knaur, 2006. ISBN: 3-426-19713-8. 299 S.<br />
Roman in 2 parallelen Szenarien: Einerseits das von den Deutschen belagerte Leningrad<br />
im Winter 1941, in dem die hungernden Menschen versuchen, ihre Menschlichkeit zu<br />
bewahren. Andererseits die USA heute, wo die aus Leningrad ausgewanderte Marina<br />
mittlerweile an Alzheimer leidet und ihre kostbaren Erinnerungen verliert.<br />
Delinsky, Barbara: Niemals werde ich dich vergessen. Knaur, 2002. ISBN: 3-426-62077-<br />
4. 461 S.<br />
Mit Schrecken stellt Grace fest, dass sie die Kontrolle über ihr Leben verliert. Ihr<br />
Verstand, das Kapital ihrer Arbeit, lässt sie immer häufiger im Stich. Die Diagnose ist<br />
niederschmetternd: sie leidet an Alzheimer-Krankeit.<br />
Dunker, Kristina: Anna Eisblume: Roman. Beltz und Gelberg, 2001. ISBN: 3-407-78869-<br />
X. 110 S.<br />
Anna ist eine ganz schöne Kratzbürste. Nicht umsonst wird sie in der Schule die "eiskalte<br />
Orchidee" genannt. Einzig der Außenseiter Kollo traut sich in ihre Nähe. Den<br />
Grund für Annas selbst gewählte Isolation kennt allerdings keiner: Ihr geliebter Vater hat<br />
Alzheimer. (ab 13)<br />
Es schneit in meinem Kopf: Erzählungen über Alzheimer und <strong>Demenz</strong>. Hrsg.von Klara<br />
Obermüller. Nagel & Kimche, 2006. ISBN: 978-3-312-00381-5. 172 S. 10 Autorinnen und<br />
Autoren setzen sich in höchst unterschiedlichen Erzählungen auf ihre Art mit dem <strong>Thema</strong><br />
Alzheimer und <strong>Demenz</strong> auseinander.<br />
Forster, Margaret: Ich glaube, ich fahre in die Highlands. Arche Verl., 1990. ISBN: 3-<br />
7160-2107-5. 391 S.<br />
Eine hilflose 80-jährige, die auf keinen Fall ins Heim will, bringt ihre Großfamilie um<br />
Freizeit, Geld, ruhigen Schlaf und gutes Gewissen<br />
Geiger, Arno: Der alte König in seinem Exil. Hanser, <strong>2011</strong>. - 188 S.; 21 cm. ISBN: 978-3-<br />
446-23634-9<br />
Berührendes Psychogramm des an <strong>Demenz</strong> erkrankten Vaters, das seine aus ihm<br />
heraussickernde Persönlichkeit seziert, seine Kindheit und sein Leben rekonstruiert und<br />
dabei schon verloren geglaubte Charakterzüge neu entdeckt.<br />
Genova, Lisa: Mein Leben ohne Gestern : Roman / Lisa Genova. - Bergisch Gladbach :<br />
Lübbe, 2009. - 317 S. ISBN: 978-3-7857-6016-1<br />
Alice ist zufrieden mit sich und ihrem Leben. Sie ist glücklich verheiratet, ihre drei Kinder<br />
sind bereits aus dem Gröbsten raus, und auch beruflich hat sie ihren Traum verwirklichen<br />
können. Als Professorin für kognitive Psychologie ist sie eine anerkannte Größe in<br />
Harvard. Doch plötzlich beginnt sie, die immer so zuverlässig war, Termine zu vergessen,<br />
sie verlegt ihre Sachen, und beim Joggen weiß sie auf einmal nicht mehr, wie sie nach<br />
Hause kommt. Obwohl sie nur wenige Blocks weit gelaufen ist. Ein beängstigender<br />
Verdacht schleicht sich in ihr Leben: Ein Hirntumor? Alice rechnet mit dem Schlimmsten.<br />
Als sie erfährt, dass sie an einer frühzeitigen Form von Alzheimer leidet, kann sie es<br />
zunächst gar nicht glauben. Sie ist doch erst fünfzig! Machtlos muss sie dabei zusehen,<br />
wie ihre Erinnerungen ihr mehr und mehr entgleiten...<br />
Jens, Tilman: <strong>Demenz</strong>. Abschied von meinem Vater. - Gütersloh : Gütersloher Verl.-<br />
31
Haus, 2009. - 142 S. ISBN: 978-3-579-06998-2<br />
Tilman Jens, Sohn von Walter Jens, schreibt über seinen demenzkranken Vater. Buch ist<br />
sehr kontrovers in der Presse besprochen worden.<br />
Jens, Tilman: Vatermord. wider einen Generalverdacht / Tilman Jens. - 1. Aufl. -<br />
Gütersloh : Gütersloher Verlagshaus, 2010. - 191 S. ISBN: 978-3-579-06870-1<br />
Tilman Jens, Sohn des berühmten Tübinger Rhetorik-Professors Walter Jens, antwortet<br />
in dieser Verteidigungsschrift seinen Kritikern, die sein Buch über die <strong>Demenz</strong>-<br />
Erkrankung des Vaters (2009) als "literarischen Vatermord" bewerteten.<br />
Moore, Jeffrey: Die Gedächtniskünstler. Roman. Eichborn, 2006. ISBN: 3-8218-5746-3.<br />
383 S. Das menschliche Gehirn vermag die einen zu Genies zu machen, andere in<br />
Krankheit und Wahnsinn zu stürzen. Noel mit dem absoluten Gedächtnis forscht<br />
verzweifelt nach einem Medikament für seine an Alzheimer erkrankte Mutter.<br />
Pehnt, Annette: Haus der Schildkröten. Piper, 2006. ISBN: 978-3-492-04938-2. 183 S.<br />
Im Altenheim "Haus Ulmen" leben die Bewohner ohne Zukunft: der demenzkranke<br />
Professor, der die Worte nicht mehr findet, oder die gelähmte Frau, die sie nicht mehr<br />
mitteilen kann. Und doch finden hier 2 Besucher in der Verzweiflung um den Verfall ihrer<br />
Eltern zueinander.<br />
Peterson, Marie: Du denkst, du weißt alles. Atrium-Verl., 2006. ISBN: 3-85535-973-3. 158<br />
S. Erfahrungsbericht von literarischer Qualität über die fortschreitende Alzheimer-<br />
Erkrankung der Mutter einer schwedischen Kulturjournalistin und Kritikerin.<br />
Schreiner, Margit: Nackte Väter: Roman. Piper, 1999. ISBN: 3-492-22686-8. 134 S.<br />
Eine junge Frau erzählt die anrührende Geschichte ihres an Alzheimer erkrankten Vaters.<br />
Lakonisch-ironisch schildert sie ihre Erinnerungen an ihre eigene Jugend, an das<br />
Familienleben vor und während der heimtückischen Krankheit.<br />
Suter, Martin: Small World. Diogenes, 1997. ISBN: 3-257-06146-3. 323 S.<br />
Die Geschichte von Konrad Lang, Mitglied einer Familie der Schweizer Hochfinanz, der<br />
an Alzheimer erkrankt. Gefangen in seiner kleinen Welt, zieht es ihn dennoch in die Nähe<br />
seiner Familie, die ihre kriminellen Machenschaften vor ihm verbergen will.<br />
Tan, Amy: Das Tuschezeichen. Goldmann, 2001. ISBN: 3-442-30455-5. 446 S.<br />
Ruth Young ist Halbchinesin und lebt in San Francisco. Ihre Mutter schweigt sich über<br />
ihre Vergangenheit und Heimat in China aus und verschließt sich immer mehr. Eines<br />
Tages findet Ruth ein Tagebuch ihrer Mutter und sie erfährt das tragische Geheimnis, das<br />
wie ein Fluch auf dem Leben ihrer Mutter lag.<br />
Taylor, Richard: Alzheimer und ich : Leben mit Dr. Alzheimer im Kopf / Richard Taylor. -<br />
1. Aufl. - Bern : Huber, 2008. - 241 S. : Ill. ISBN: 978-3-456-84643-9.<br />
Zum 1. Mal berichtet ein Betroffener über seine Erfahrungen mit der Krankheit und über<br />
den unangemessenen Umgang der Außenwelt - besonders der professionellen.<br />
Wright, Camron: Briefe für Emily. Scherz, 2003. ISBN: 3-502-11870-1. 254 S.<br />
Nach seinem Tod findet die Familie von Harry, der an Alzheimer erkrankt war und als<br />
schwierig galt, wunderschöne Briefe und Gedichte an seine Enkelin Emily, die ihn in<br />
einem völlig neuen Licht zeigen.<br />
32
Spielfilm<br />
An ihrer Seite. Elite Film, 2008. Lauflänge: 110 Minuten. Darsteller: Julie Christie, Gordon<br />
Pinset.<br />
Mehr als 40 Jahre sind Grant und Fiona verheiratet. Der eine kann sich das Leben längst<br />
nicht mehr ohne den anderen vorstellen. Als Fiona an Alzheimer erkrankt, will sie Grant<br />
nicht belasten und besteht darauf, in ein Heim zu ziehen. Die vorgeschriebene Trennung<br />
<strong>zum</strong> Eingewöhnen stürzt Grant in tiefe Verzweiflung. Als er Fiona wiedertrifft, kümmert sie<br />
sich um einen ihrer Mitpatientin, kann sich aber nicht mehr an ihren Mann erinnern. Der<br />
trifft eine folgenschwere Entscheidung.<br />
33
Checklisten zur Auswahl der Hilfeangebote<br />
Bei der Auswahl eines passenden Dienstes oder einer geeigneten Einrichtung sollen<br />
Ihnen die nachfolgend genannten Qualitätskriterien helfen. Sie kennzeichnen eine auf die<br />
besonderen Bedürfnisse von Menschen mit <strong>Demenz</strong> ausgerichtete Versorgung.<br />
Die Checklisten bieten die Möglichkeit, im Ankreuzverfahren unterschiedliche Angebote<br />
zu vergleichen. Die fettgedruckten Punkte kennzeichnen wesentliche Kriterien für eine<br />
qualitativ hochwertige Versorgung und sollten als Angebot vorhanden sein. Die übrigen<br />
Aufzählungen sind als wünschenswert einzustufen.<br />
Wichtige Begrifflichkeiten, die Sie in den Checklisten wieder finden:<br />
Validation<br />
Validation wurde als Technik entwickelt, um den Umgang mit desorientierten Menschen<br />
zu verbessern. Es wird bei diesem Konzept davon ausgegangen, dass es einem<br />
Menschen im fortgeschrittenen Stadium der <strong>Demenz</strong> nicht mehr gelingen kann, die<br />
Realität wahrzunehmen. Es macht aus diesem Grund keinen Sinn, ihn immer wieder<br />
damit zu konfrontieren. Eine Kommunikation kann nur gelingen, wenn der gesunde<br />
Mensch sich auf die Welt der Erinnerungen des Erkrankten einlässt. Es gilt, den<br />
Erkrankten anzunehmen, seine Emotionen zu erkennen und ihm durch Mimik, Gestik und<br />
Tonfall der Stimme zu vermitteln, dass er ernst genommen und verstanden wird.<br />
Validation ist nicht nur eine Kommunikationstechnik, sondern auch eine Grundhaltung<br />
gegenüber dem Dementen, die geprägt ist von Wertschätzung und Akzeptanz der<br />
Person.<br />
Basale Stimulation<br />
Im Verlauf der Erkrankung tritt bei den <strong>Demenz</strong>kranken eine Reizarmut ein, dem durch<br />
basale Stimulation entgegen gewirkt werden kann. Durch die gezielte Stimulation der<br />
verschiedenen körperlichen Sinne werden Wahrnehmungserfahrungen von Körper und<br />
Umwelt ermöglicht und Verhaltensauffälligkeiten, z.B. wie Nesteln an Gegenständen<br />
oder ständigem Schaukeln mit dem Oberkörper wird entgegen gewirkt.<br />
Biographiearbeit<br />
Biographiearbeit ist ein Schlüssel <strong>zum</strong> besseren Verständnis des Erkrankten.<br />
Sie verdeutlicht, dass <strong>Demenz</strong>kranke keine alten „Kinder“ sind, sondern Menschen, die<br />
eine individuelle Lebensgeschichte erfahren haben und diese in ihrer Persönlichkeit, mit<br />
ihrem Verhalten und den Gewohnheiten auch geprägt hat. Das Wissen um den<br />
individuellen Lebensverlauf hilft, den Kranken besser zu verstehen und auf ihn<br />
einzugehen. Es trägt dazu bei, Verhaltensweisen in einen Zusammenhang mit früheren<br />
Erlebnissen zu bringen. Die Biographiearbeit hilft dem Kranken, die sich allmählich<br />
auflösenden Erinnerungen zu bewahren.<br />
34
Hauswirtschaftlicher Dienst<br />
Träger:<br />
AnsprechpartnerIn:<br />
Konzeption<br />
Checkliste<br />
Die Einrichtung hat ein Betreuungskonzept speziell für die hauswirtschaftliche<br />
Versorgung von Menschen mit <strong>Demenz</strong> entwickelt. Es kann in ausgedruckter Form<br />
eingesehen und mitgenommen werden.<br />
ja nein<br />
Betreuungsangebote für Menschen mit <strong>Demenz</strong> und deren Angehörige<br />
Folgende Angebote werden für Menschen mit <strong>Demenz</strong> vorgehalten<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________<br />
Benennung einer verantwortlichen hauswirtschaftlichen Kraft<br />
und einer Vertretung<br />
ja nein<br />
Mitarbeiter leisten aktivierende Hilfe<br />
ja nein<br />
Personal<br />
Mitarbeiter sind in den letzten zwei Jahren im Umgang mit dementiell erkrankten<br />
Menschen geschult worden.<br />
ja nein<br />
Nachweise können eingesehen werden.<br />
ja nein<br />
Fallbesprechungen sind Teil der Qualitätssicherung und finden einmal im Monat<br />
und zusätzlich bei Bedarf statt.<br />
ja nein<br />
35
Ambulanter Pflegedienst<br />
Träger:<br />
AnsprechpartnerIn:<br />
Konzeption<br />
Checkliste<br />
Die Einrichtung hat ein Betreuungskonzept speziell für die ambulante pflegerische<br />
Versorgung von Menschen mit <strong>Demenz</strong> entwickelt. Es kann in ausgedruckter Form<br />
eingesehen und mitgenommen werden.<br />
ja nein<br />
Betreuungsangebote für Menschen mit <strong>Demenz</strong> und deren Angehörige<br />
Folgende Angebote werden für Menschen mit <strong>Demenz</strong> vorgehalten:<br />
Bezugspflege mit Benennung einer verantwortlichen Bezugspflegeperson<br />
(ein Pflegeeinsatz pro Tag = maximal zwei Pflegepersonen,<br />
zwei - oder mehrfacher Pflegeeinsatz pro Tag = maximal vier Pflegepersonen)<br />
ja nein<br />
aktivierende Pflege im Zusammenwirken mit den Angehörigen<br />
ja nein<br />
strukturierte Pflegeprozessplanung<br />
ja nein<br />
Biographiearbeit (wird durchgängig dokumentiert)<br />
ja nein<br />
Zusammenarbeit mit externen Spezialisten; je nach Wunsch und individuellem<br />
Erfordernis<br />
ja nein<br />
Betreuungsangebot nach den Bestimmungen des Pflege-<br />
Weiterentwicklungsgesetz<br />
ja nein<br />
Anwendung der Kommunikationstechnik Validation<br />
ja nein<br />
Kontinenztraining<br />
ja nein<br />
36
Basale Stimulation<br />
ja nein<br />
Gesprächskreise etc. für Angehörige<br />
ja nein<br />
24 Std. Betreuung im Notfall ist möglich<br />
ja nein<br />
Personal<br />
In der ambulanten Pflege arbeiten<br />
Examinierte Altenpfleger/innen mit Zusatzausbildung Gerontopsychiatrie<br />
ja nein<br />
Pflegekräfte, die speziell innerhalb der letzten zwei Jahre im Umgang mit dementiell<br />
erkrankten Menschen geschult wurden:<br />
Examinierte Kräfte:<br />
ja nein<br />
Nichtexaminierte Kräfte:<br />
ja nein<br />
Nachweise können eingesehen werden.<br />
ja nein<br />
Fallbesprechungen sind Teil der Qualitätssicherung und finden wöchentlich und<br />
zusätzlich bei Bedarf statt.<br />
ja nein<br />
Ehrenamtliche werden durch die Fachkräfte fortgebildet und begleitet<br />
ja nein<br />
ja: in folgender Form:<br />
37
Tagespflege<br />
Träger:<br />
AnsprechpartnerIn:<br />
Konzeption<br />
Checkliste<br />
Die Einrichtung hat ein Betreuungskonzept speziell für die Pflege und Versorgung<br />
von Menschen mit <strong>Demenz</strong> entwickelt. Es ist ausgedruckt einsehbar und kann<br />
mitgenommen werden.<br />
ja nein<br />
Betreuungsangebote für Menschen mit <strong>Demenz</strong><br />
Folgende Angebote werden für Menschen mit <strong>Demenz</strong> vorgehalten:<br />
Alltag strukturierende Aktivitäten<br />
ja nein<br />
Biographie bezogene Angebote<br />
ja nein<br />
Gedächtnistraining<br />
ja nein<br />
Orientierungstraining / Orientierungshilfen durch immer wiederkehrende Angebote<br />
ja nein<br />
Zusammenarbeit mit externen Spezialisten je nach Wunsch und individuellem<br />
Erfordernis<br />
ja nein<br />
Übernahme von pflegerischen Tätigkeiten, z.B. Baden<br />
ja nein<br />
Basale Stimulation<br />
ja nein<br />
musiktherapeutische Angebote<br />
ja nein<br />
hauswirtschaftliche Beschäftigungen<br />
ja nein<br />
Angebote zur Mobilisierung<br />
ja nein<br />
38
Kontinenztraining<br />
ja nein<br />
gemeinsame Mahlzeiten mit dem Personal<br />
ja nein<br />
Fingerfood wird angeboten<br />
ja nein<br />
Mittagsbeschäftigungsangebote, wenn die anderen Gäste ruhen<br />
ja nein<br />
Soziale Kontaktmöglichkeiten (Geburtstagsfeiern, Erzählrunden, Ausflugsfahrten,<br />
in- und externe kulturelle Angebote und Aktivitäten)<br />
ja nein<br />
Gesprächskreise und gezielte Angebote zur Unterstützung von Angehörigen<br />
ja nein<br />
Arbeit mit Ehrenamtlichen / Grünen Damen<br />
ja nein<br />
Umgang mit Tieren<br />
ja nein<br />
Personal<br />
In der Einrichtung arbeiten<br />
Examinierte Altenpfleger/innen mit Zusatzausbildung Gerontopsychiatrie<br />
ja nein<br />
Pflegekräfte, die speziell innerhalb der letzten zwei Jahre im Umgang mit dementiell<br />
erkrankten Menschen geschult wurden.<br />
ja nein<br />
Examinierte Kräfte:<br />
ja nein<br />
Nichtexaminierte Kräfte:<br />
ja nein<br />
Nachweise können eingesehen werden.<br />
ja nein<br />
Fallbesprechungen sind Teil der Qualitätssicherung und finden ¼ jährlich und bei<br />
Bedarf statt.<br />
ja nein<br />
Ehrenamtliche werden durch die Fachkräfte fortgebildet und begleitet<br />
ja nein<br />
39
ja: in folgender Form:<br />
Räumliche Gestaltung<br />
Wohnzimmercharakter von Aufenthaltsräumen<br />
ja nein<br />
Rückzugsbereiche für Bewohner/innen und Pflegekräfte<br />
ja nein<br />
Einbezug der Küche in den Lebensraum der Bewohner/innen<br />
ja nein<br />
„Ecken <strong>zum</strong> Kramen“ auf Fluren / in Aufenthaltsräumen<br />
ja nein<br />
Ruheraum mit Liegesesseln<br />
ja nein<br />
spezielle Lichtgestaltung:<br />
Tageslichtdimmer<br />
ja nein<br />
Nachtlichtleisten<br />
ja nein<br />
schattenfreie Beleuchtung<br />
ja nein<br />
Tageslichtröhren<br />
ja nein<br />
Eingefriedete Gartenanlage, die auch von Menschen mit Weglauftendenzen sicher<br />
genutzt werden kann<br />
ja nein<br />
Sinnesgarten<br />
ja nein<br />
Hochbeete<br />
ja nein<br />
40
Umgang mit Unruhe / Weglauftendenzen<br />
Folgende Angebote werden in der Einrichtung insbesondere für Menschen mit<br />
Weglauftendenzen angeboten:<br />
Chipsystem (Alarm bei Verlassen der Station und/oder des Geländes)<br />
ja nein<br />
Persönliche Überwachung des Eingangs<br />
ja nein<br />
Begleitung durch Mitarbeiter/innen im Haus<br />
ja nein<br />
41
Kurzzeitpflege<br />
Träger:<br />
AnsprechpartnerIn:<br />
Konzeption<br />
Checkliste<br />
Die Einrichtung hat ein Betreuungskonzept speziell für die Kurzzeitpflege von<br />
Menschen mit <strong>Demenz</strong> entwickelt. Es kann in ausgedruckter Form eingesehen und<br />
mitgenommen werden.<br />
ja nein<br />
Betreuungsangebote für Menschen mit <strong>Demenz</strong><br />
Folgende Angebote werden für Menschen mit <strong>Demenz</strong> vorgehalten:<br />
Bezugspflege mit Benennung einer verantwortlichen Bezugspflegeperson<br />
ja nein<br />
aktivierende Pflege<br />
ja nein<br />
Alltag strukturierende Aktivitäten<br />
ja nein<br />
Biographie bezogene Angebote<br />
ja nein<br />
Gedächtnistraining<br />
ja nein<br />
Orientierungstraining / Orientierungshilfen<br />
ja nein<br />
Zusammenarbeit mit externen Spezialisten je nach Wunsch und individuellem<br />
Erfordernis<br />
ja nein<br />
Aktivitäten zur Mobilisierung<br />
ja nein<br />
musiktherapeutische Angebote<br />
ja nein<br />
Kontinenztraining<br />
ja nein<br />
42
gemeinsame Mahlzeiten mit dem Personal<br />
ja nein<br />
Fingerfood wird angeboten<br />
ja nein<br />
Logopädie<br />
ja nein<br />
Basale Stimulation<br />
ja nein<br />
je nach individuellem Bedarf: Teilnahmemöglichkeit an der Tagespflege<br />
ja nein<br />
„Erzählcafe“<br />
ja nein<br />
Soziale Kontaktmöglichkeiten (Geburtstagsfeiern, Erzählrunden, Ausflugsfahrten,<br />
in- und externe kulturelle Angebote und Aktivitäten)<br />
ja nein<br />
Arbeit mit Ehrenamtlichen/„Grünen Damen“<br />
ja nein<br />
Umgang mit Tieren<br />
ja nein<br />
Personal<br />
In der Einrichtung arbeiten<br />
Examinierte Altenpfleger/innen mit Zusatzausbildung Gerontopsychiatrie:<br />
ja nein<br />
Pflegekräfte, die speziell innerhalb der letzten zwei Jahre im Umgang mit dementiell<br />
erkrankten Menschen geschult wurden:<br />
Examinierte Kräfte:<br />
ja nein<br />
Nichtexaminierte Kräfte:<br />
ja nein<br />
Nachweise können eingesehen werden.<br />
ja nein<br />
Fallbesprechungen sind Teil der Qualitätssicherung und finden in regelmäßigen<br />
Abständen und bei Bedarf statt.<br />
ja nein<br />
Ehrenamtliche werden durch die Fachkräfte fortgebildet und begleitet<br />
ja nein<br />
43
ja: auf folgende Art und Weise:<br />
Räumliche Gestaltung<br />
Farbliche Abgrenzung von Wohnbereichen und Zimmern<br />
ja nein<br />
Aufenthaltsräume mit Wohnzimmercharakter<br />
ja nein<br />
„Ecken <strong>zum</strong> Kramen“ auf Fluren / in Aufenthaltsräumen<br />
ja nein<br />
Nischen <strong>zum</strong> Ausruhen (Sessel am Gangende)<br />
ja nein<br />
Rundlauf innerhalb der Gruppe<br />
ja nein<br />
Wohnküche<br />
ja nein<br />
Spezielle Lichtgestaltung:<br />
Tageslichtdimmer<br />
ja nein<br />
Nachtlichtleisten<br />
ja nein<br />
Schattenfreie Beleuchtung<br />
ja nein<br />
Tageslichtröhren<br />
ja nein<br />
Eingefriedete Gartenanlage, die auch von Menschen mit Weglauftendenzen sicher<br />
genutzt werden kann<br />
ja nein<br />
Sinnesgarten<br />
ja nein<br />
Hochbeete<br />
ja nein<br />
44
Umgang mit Unruhe / Weglauftendenzen<br />
Folgende Angebote werden in der Einrichtung insbesondere für Menschen mit<br />
Weglauftendenzen angeboten:<br />
Regelmäßige begleitete Spaziergänge<br />
ja nein<br />
Chipsystem (Alarm bei Verlassen der Station / des Geländes)<br />
ja nein<br />
Begleitung durch Mitarbeiter/innen im Haus<br />
ja nein<br />
45
Pflegeheim<br />
Träger:<br />
AnsprechpartnerIn:<br />
Konzeption<br />
Checkliste<br />
Die Einrichtung hat ein Betreuungskonzept speziell für die vollstationäre Pflege<br />
und Versorgung von Menschen mit <strong>Demenz</strong> entwickelt. Es kann in ausgedruckter<br />
Form eingesehen und mitgenommen werden.<br />
ja nein<br />
Betreuungsangebote für Menschen mit <strong>Demenz</strong><br />
Folgende Angebote werden für Menschen mit <strong>Demenz</strong> vorgehalten:<br />
Alltag strukturierende Aktivitäten<br />
ja nein<br />
Biographie bezogene Angebote<br />
ja nein<br />
Gedächtnistraining<br />
ja nein<br />
Orientierungstraining / Orientierungshilfen<br />
ja nein<br />
Gesprächskreise und gezielte Angebote zur Integration von Angehörigen<br />
ja nein<br />
Zusammenarbeit mit externen Spezialisten je nach Wunsch und individuellem<br />
Erfordernis<br />
ja nein<br />
gemeinsame Mahlzeiten mit dem Personal<br />
ja nein<br />
Fingerfood wird angeboten<br />
ja nein<br />
46
Anwendung der Kommunikationstechnik Validation<br />
ja nein<br />
musiktherapeutische Angebote<br />
ja nein<br />
hauswirtschaftliche Beschäftigungen<br />
ja nein<br />
Kontinenztraining<br />
ja nein<br />
Physiotherapie<br />
ja nein<br />
Logopädie<br />
ja nein<br />
Basale Stimulation<br />
ja nein<br />
„Erzählcafe“<br />
ja nein<br />
Soziale Kontaktmöglichkeiten (Geburtstagsfeiern, Erzählrunden, Ausflugsfahrten,<br />
in- und externe kulturelle Angebote und Aktivitäten)<br />
ja nein<br />
Arbeit mit Ehrenamtlichen / Grünen Damen<br />
ja nein<br />
Umgang mit Tieren<br />
ja nein<br />
Personal<br />
In der Einrichtung arbeiten:<br />
Examinierte Altenpfleger/innen mit Zusatzausbildung Gerontopsychiatrie<br />
ja nein<br />
Pflegekräfte, die speziell innerhalb der letzten zwei Jahre im Umgang mit dementiell<br />
erkrankten Menschen geschult wurden:<br />
Examinierte Kräfte:<br />
ja nein<br />
Nichtexaminierte Kräfte:<br />
ja nein<br />
Nachweise können eingesehen werden.<br />
ja nein<br />
47
Fallbesprechungen sind Teil der Qualitätssicherung und finden ¼ jährlich und bei<br />
Bedarf statt.<br />
ja nein<br />
Ehrenamtliche werden durch die Fachkräfte fortgebildet und begleitet<br />
ja nein<br />
ja: auf folgende Art und Weise:<br />
Räumliche Gestaltung<br />
Farbliche Abgrenzung von Wohnbereichen und Zimmern<br />
ja nein<br />
Nischen <strong>zum</strong> Ausruhen (Sessel am Gangende)<br />
ja nein<br />
Aufenthaltsräume mit Wohnzimmercharakter<br />
ja nein<br />
Möglichkeit der Mitgestaltung der eigenen Räume und der Gemeinschaftsräume<br />
ja nein<br />
„Ecken <strong>zum</strong> Kramen“ auf Fluren / in Aufenthaltsräumen<br />
ja nein<br />
Rundlauf innerhalb der Gruppe<br />
ja nein<br />
Wohnküche<br />
ja nein<br />
Einzelzimmer und Doppelzimmer stehen zur Verfügung<br />
ja nein<br />
Spezielle Lichtgestaltung:<br />
Tageslichtdimmer<br />
ja nein<br />
Nachtlichtleisten<br />
ja nein<br />
schattenfreie Beleuchtung<br />
ja nein<br />
Tageslichtröhren<br />
ja nein<br />
Eingefriedete Gartenanlage, die auch von Menschen mit Weglauftendenzen sicher<br />
genutzt werden kann<br />
ja nein<br />
48
Sinnesgarten<br />
ja nein<br />
Hochbeete<br />
ja nein<br />
Umgang mit Unruhe / Weglauftendenzen<br />
Folgende Angebote werden in der Einrichtung insbesondere für Menschen mit<br />
Weglauftendenzen angeboten:<br />
Regelmäßige, begleitete Spaziergänge<br />
ja nein<br />
Persönliche Überwachung des Eingangs oder Chipsystem(Alarm bei Verlassen der<br />
Station / des Geländes)<br />
ja nein<br />
Geschlossene gerontopsychiatrischer Abteilung<br />
ja nein<br />
Begleitung durch Mitarbeiter/innen im Haus<br />
ja nein<br />
„Endloswege“ im Garten oder innerhalb der Wohngruppe<br />
ja nein<br />
49
� netzwerk demenz / Flyer<br />
� Leben mit <strong>Demenz</strong> in <strong>Hagen</strong><br />
Info-Broschüren<br />
� Wohnberatung für Menschen mit <strong>Demenz</strong><br />
� Sicher, selbständig und behaglich wohnen /<br />
Wohnberatung für sehbehinderte und blinde Menschen<br />
� Seniorenwegweiser<br />
� Seniorenzeitung<br />
� Im Leben bleiben- Broschüre der Wohnberatung<br />
� Broschüre Wohnen in <strong>Hagen</strong> (voraus. Ende <strong>2011</strong>)<br />
� Adressen ambulanter Pflegedienste in <strong>Hagen</strong><br />
� Preise und Leistungskatalog der ambulanten Pflegedienste in <strong>Hagen</strong><br />
� Profile der ambulante Pflegedienste<br />
� Betreuungsangebote nach § 45 b SGB XI (Betreuungsl.)<br />
� Anschriften der vollstationären Einrichtungen in <strong>Hagen</strong><br />
� Preise der vollstationären Einrichtungen in <strong>Hagen</strong><br />
� Profile der vollstationären Einrichtungen in <strong>Hagen</strong><br />
� Anschriften der vollstationären Einrichtungen im <strong>Hagen</strong>er Umland<br />
� Anschriften und Preise von Kurzzeitpflegeeinrichtungen in <strong>Hagen</strong><br />
� Anschriften von Kurzzeitpflegeeinrichtungen im <strong>Hagen</strong>er Umland<br />
� Tagespflege in <strong>Hagen</strong> mit Preisliste<br />
� Hausnotrufsysteme<br />
� Hauswirtschaftsdienste / mobile soziale Dienste<br />
� Checkliste und Mahlzeitendienste auf Rädern / Mittagstisch Senioren<br />
� Lieferdienste im Stadtgebiet <strong>Hagen</strong><br />
� Spezialeinrichtungen in <strong>Hagen</strong> und Umgebung<br />
� Hospize stationär und ambulant<br />
� Leistungen der Pflegekasse im Überblick<br />
Name: _______________________________________________________________<br />
Anschrift:_______________________________________________________________<br />
Pflege- und Wohnberatung, Seniorenbüro der Stadt <strong>Hagen</strong><br />
Soziales Rathaus, Berliner Platz 22, 58089 <strong>Hagen</strong><br />
� 02331/207-0 Fax 02331/207-2080<br />
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