Gemeindebrief Dezember 2009 - Februar 2010 - Ev ...
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Weihnachten<br />
selbst gegeben. Gott, der Schöpfer<br />
aller Dinge, hat es uns geschenkt. So<br />
wie dem Kosmos, den Tieren, den<br />
Pflanzen, den Blumen und Bäumen,<br />
so auch uns, den Menschen, als Krönung<br />
der Schöpfung. Weil wir uns das<br />
Leben nicht selber gegeben haben<br />
und dies auch niemals könnten, sind<br />
wir auch außerstande, unser<br />
Licht der Welt. Mitten in der dunklen<br />
Jahreszeit feiern wir seine Ankunft,<br />
denn nichts anderes bedeutet ja Advent:<br />
„Ankunft“!<br />
Schritt für Schritt bewegen wir<br />
uns auf das Fest zu, in dem wir Gottes<br />
Ankunft in Gestalt seines Sohnes<br />
bei uns Menschen feiern. Jesus ist<br />
das Leben und will uns Leben schenken!<br />
Jesus kommt in unseren Tod hinein.<br />
„Tod, wo ist dein Sieg, Tod, wo<br />
ist dein Stachel?“ (1. Korinther 5,5)<br />
Die erste Strophe eines bekannten<br />
Weihnachtsliedes lautet:<br />
Es ist ein Ros entsprungen<br />
aus einer Wurzel zart.<br />
Wie uns die Alten sungen,<br />
aus Jesse kam die Art<br />
und hat ein Blümlein bracht<br />
mitten im kalten Winter,<br />
wohl zu der halben Nacht.<br />
Leben zu bewahren oder uns selbst<br />
oder anderen neues Leben zu geben.<br />
Wir alle sind dem Sterben ausgeliefert.<br />
Gott aber hat seinen Sohn in unsere<br />
Welt gesandt. Er ist selbst Mensch<br />
geworden. Jesus Christus ist das<br />
Vielleicht denken sie daran, wenn<br />
Sie einen kahlen Zweig in die warme<br />
Stube holen, ins Wasser stellen und<br />
erleben, wie der Zweig blüht? Wenn<br />
Sie erleben, wie schön das ist und<br />
wie gut es tut, den Zweig blühen zu<br />
sehen? Denken Sie an das, was Jesus<br />
uns und Ihnen schenken will!<br />
Ulrike Bauspieß<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
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