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6. Zwischenbericht für das Projekt ModUs: “Modulares ... - CJD Bonn

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<strong>6.</strong> <strong>Zwischenbericht</strong><br />

für <strong>das</strong> <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong>:<br />

“Modulares Unterstützungssystem für Mütter,<br />

Väter, Kinder und Betriebe“<br />

beim <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Zielsetzung: Vermittlung von Eltern in (Teilzeit)-Ausbildung<br />

<strong>Projekt</strong>-Nummer.: F-08-2-001<br />

Berichtszeitraum: 01.08.2009-31.01.2010


<strong>Projekt</strong>titel<br />

„<strong>ModUs</strong> – Modulares Unterstützungssystem für Mütter,<br />

Väter, Kinder und Betriebe“<br />

Durchführende Einrichtung<br />

<strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Graurheindorfer Straße 149<br />

53117 <strong>Bonn</strong><br />

www.cjd-bonn.de<br />

Berichtszeitraum 01.08.2009 -31.01.2010<br />

Bewilligungsnummer<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

F–08–2–001<br />

1. Zeitlicher Ablauf des <strong>Projekt</strong>es................................................................................. 3<br />

1.1 Das <strong>Projekt</strong> insgesamt .......................................................................................... 3<br />

1.2 Das letzte <strong>Projekt</strong>halbjahr ..................................................................................... 5<br />

2. Teilnehmende des <strong>Projekt</strong>es..................................................................................... 6<br />

2.1 Die Frauen / Mütter in ihrer jeweiligen Ausbildungssituation................................. 6<br />

2.2 Die ausbildenden Betriebe.................................................................................... 7<br />

3. Durchführung ............................................................................................................. 8<br />

3.1 Begleitung des Ausbildungsbeginns im Sommer 2009 ......................................... 8<br />

3.2 Mütter in Ausbildung ............................................................................................. 8<br />

3.3 Erfahrungsaustausch von Müttern in Teilzeitausbildung....................................... 9<br />

3.4 „Neue“ und „alte“ Ausbildungsbetriebe im <strong>Projekt</strong>............................................... 10<br />

4. Finanzen....................................................................................................................... 11<br />

4.1 Veränderung der Refinanzierung........................................................................ 11<br />

5. Öffentlichkeitsarbeit und Netzwerke ...................................................................... 12<br />

5.1 Fachveranstaltung „Berufsausbildung in Teilzeitform“ ........................................ 12<br />

5.2 Presse, Rundfunk und Fernsehen ...................................................................... 12<br />

5.3 Verschiedene Veranstaltungen........................................................................... 13<br />

<strong>6.</strong> Resümee ................................................................................................................... 14<br />

<strong>6.</strong>1 Wesentliche neue Erkenntnisse und Ergebnisse................................................ 14<br />

<strong>6.</strong>2 Ausblick............................................................................................................... 14<br />

7. Anhang...................................................................................................................... 15<br />

7.1 Übersicht über die Öffentlichkeitsarbeit .............................................................. 16<br />

7.2 Teilnehmerinnen ................................................................................................. 20<br />

7.3 Pressemitteilungen ............................................................................................. 28<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 2


1. Zeitlicher Ablauf des <strong>Projekt</strong>es<br />

1.1 Das <strong>Projekt</strong> insgesamt<br />

Der <strong>Projekt</strong>beginn war am 01.02.2007, <strong>das</strong> <strong>Projekt</strong> wurde um ein Jahr verlängert bis zum<br />

31.01.2010 – zwischenzeitlich wurden fünf <strong>Projekt</strong>berichte erstellt (zum 10.08.2007, zum<br />

10.02.2008, zum 10.08.2008, zum 10.02.2009 und zum 10.08.2009). Der vorliegende Bericht<br />

umfasst den Zeitraum vom 01.08.2009 bis 31.01.2010. Schwerpunkt sind die besonderen<br />

Ereignisse und neue Erkenntnisse dieses Zeitraumes. Die pädagogischen Instrumente<br />

und Ansätze haben sich bewährt und wurden nicht verändert; sie sind in den nunmehr<br />

5 vorliegenden (und über die Homepage des <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> herunter zuladenden) Berichten<br />

einzusehen. Darüber hinaus wird fast zeitgleich der Abschlussbericht erscheinen,<br />

der einen Gesamtüberblick über Durchführung und Ergebnisse des <strong>Projekt</strong>es gibt.<br />

Das <strong>Projekt</strong> wird mit Mitteln der RheinEnergieStiftung Familie finanziert, zusätzlich beteiligen<br />

sich die Jugendstiftung der Sparkasse in <strong>Bonn</strong> wie auch die ARGE <strong>Bonn</strong> und <strong>das</strong> <strong>CJD</strong><br />

<strong>Bonn</strong> an der derzeitigen Finanzierung. Für die Zeit ab Februar 2010 ist die Finanzierung<br />

durch ARGE, Jugendamt, <strong>CJD</strong> und Jugendstiftung der Sparkasse in Aussicht gestellt.<br />

Ziel des <strong>Projekt</strong>es war immer, junge Mütter (bislang haben sich lediglich 3 Väter mit den<br />

<strong>Projekt</strong>mitarbeiterinnen in Verbindung gesetzt, aber <strong>das</strong> Thema dann auch nicht weiter<br />

verfolgen wollen) in (Teilzeit-) Ausbildung zu vermitteln, gleichzeitig die Kinderbetreuung<br />

mit den Müttern zu organisieren und die Betriebe, die ein Ausbildungsverhältnis eingehen,<br />

zu beraten. So soll den jungen Müttern der Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert werden.<br />

Der Modellcharakter des <strong>Projekt</strong>es besteht vor allem in der gleichzeitigen Berücksichtigung<br />

der besonderen Situation der jungen Mütter und ihrer Kinder wie auch der Erfordernisse<br />

der betrieblichen Abläufe. So gibt es viele <strong>Projekt</strong>e, die entweder nur die jungen<br />

Menschen in ihren besonderen Lebenssituationen oder aber nur die Betriebe mit ihren<br />

spezifischen Erfordernissen in den Blick nehmen, was die Kluft zwischen beiden nicht unbedingt<br />

verringert und eine Ausbildung eher erschwert als ermöglicht!<br />

Im Rahmen des <strong>Projekt</strong>es bekommen Mütter Unterstützung, ihren Alltag so zu gestalten,<br />

<strong>das</strong>s alle Beteiligten zufrieden sind: Der Betrieb mit den Leistungen, die Kinder mit der<br />

Aufmerksamkeit, die sie bekommen, die „Gesellschaft“ mit der Erziehung, die geschieht,<br />

und nicht zuletzt die Mutter mit sich selbst.<br />

Durch die parallele Unterstützung bei der Organisation der Kinderbetreuung wird vor allem<br />

auch Wert darauf gelegt, <strong>das</strong>s letztendlich Kinder nicht die Leidtragenden von der veränderten<br />

Lebenssituation der Mutter werden, sondern im Gegenteil langfristig profitieren.<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 3


Das <strong>Projekt</strong> wurde bislang von folgenden <strong>Projekt</strong>mitarbeitenden durchgeführt<br />

Jenny Becker<br />

Mirjam Jung<br />

Sabine Hinrichs<br />

Elisabeth<br />

Wößner-<br />

Schmelzle<br />

Xenia Lehr<br />

Mit einem Anteil von 0,25 Stelle als <strong>Projekt</strong>leiterin<br />

Qualifikationen: Dipl.-Pädagogin; Gestalttherapeutin; Betriebswirtin; Tätigkeiten:<br />

Studienleiterin im <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Bis zum 15.<strong>6.</strong>08 mit einem Anteil von 0,55 Stelle als pädagogische Mitarbeiterin,<br />

anschließend in Mutterschutz und Erziehungszeit, seit 1.9.2009<br />

wieder mit 0,4 Stelle im Team<br />

Qualifikationen: Dipl.-Pädagogin; Tätigkeiten: päd. Mitarbeiterin im internationalen<br />

Jugendaustausch und in verschiedenen Maßnahmen<br />

(vor-) beruflicher Bildung bei verschiedenen Trägern, Mutter von 3 Kindern<br />

Seit 1.<strong>6.</strong>2008 mit einem Anteil von 0,45 Stelle als Mutterschutz- und Erziehungszeitvertretung<br />

für Frau Mirjam Jung, durch Erweiterung des <strong>Projekt</strong>es<br />

mit 0,5 Stelle über die Erziehungszeitvertretung hinaus bis zum<br />

31.12.2009 beschäftigt<br />

Qualifikationen: Dipl.-Sozialpädagogin und Erzieherin; Tätigkeiten: päd.<br />

Mitarbeiterin in der Jugendberufshilfe und im Frauenhaus sowie als Erzieherin<br />

in verschiedenen Formen der Kinderbetreuung; Mutter von 2 Kindern<br />

Mit einem Anteil von 0,6 Stelle als pädagogische Mitarbeiterin<br />

Qualifikationen: Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin, Master of Comparative<br />

European Social Studies, Tätigkeiten: päd. Mitarbeiterin in verschiedenen<br />

Maßnahmen der Jugendberufshilfe, Mitarbeiterin bei der Agentur<br />

für Arbeit, sowie einem vergleichenden internationalen <strong>Projekt</strong> zum bürgerschaftlichen<br />

Engagement in Europa, Mutter von 2 Kindern<br />

Als studentische Hilfskraft, im Januar 2010 – nach Studienabschluss – in<br />

Vertretung von der zum 31.12.2009 ausgeschiedenen Sabine Hinrichs mit<br />

deren Stellenanteil<br />

Qualifikationen: Ausbildung zur Gestaltungstechnischen Assistentin; Sozialpädagogin<br />

Bachelor of Arts; Mutter eines Kindes<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 4


1.2 Das letzte <strong>Projekt</strong>halbjahr<br />

Das zurückliegende <strong>Projekt</strong>halbjahr war geprägt von dem Einsteig 16 neuer Mütter in<br />

Ausbildung zum Herbst 2009, gleichzeitig sind zwei Mütter im Sommer/Herbst 2009 mit<br />

ihren Ausbildungen fertig geworden; eine davon wurde von ihrem Ausbildungsbetrieb in<br />

ein festes Anstellungsverhältnis übernommen.<br />

Auch die Fachveranstaltung „Chancen für Betriebe – Chancen für junge Eltern: Berufsausbildung<br />

in Teilzeitform“ (initiiert u. a. vom BiBB auf unsere Anregung hin, sich intensiver<br />

mit der Frage von Teilzeitausbildung und Berufsschule auseinanderzusetzen) hat<br />

<strong>ModUs</strong> über die Grenzen von <strong>Bonn</strong> hinaus bekannt gemacht<br />

Seit Herbst 2009 gibt es darüber hinaus eine umfassendere Refinanzierung des <strong>Projekt</strong>es<br />

durch die ARGE, so <strong>das</strong>s die Stellen erweitert werden konnten, sowie die Aussicht, <strong>das</strong>s<br />

die ARGE und <strong>das</strong> Jugendamt der Stadt <strong>Bonn</strong> einen Großteil der Finanzierung ab März<br />

2010 übernehmen werden und <strong>das</strong> <strong>Projekt</strong> damit weiter durchgeführt werden kann.<br />

Im Mittelpunkt der Arbeit des letzten <strong>Projekt</strong>halbjahres stand die Begleitung der neu im<br />

<strong>Projekt</strong> aufgenommenen Mütter in ihrer ersten Ausbildungsphase. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung<br />

(Stichtag 31.1.2010) befinden sich 62 Mütter auf unserer Warteliste, die<br />

ebenfalls gerne beraten würden, um einen Schritt in Richtung Arbeitsmarkt zu gehen. In<br />

den letzten Monaten sind hier wieder erste Frauen (derzeit 14) in Hinblick auf einen Ausbildungsbeginn<br />

2010 aufgenommen worden.<br />

Der Erfahrungsaustausch von Müttern in unterschiedlichen Ausbildungsjahren am<br />

2<strong>6.</strong>9.2009 war ein großer Erfolg und ein Highlight des <strong>Projekt</strong>halbjahres: 20 Mütter mit 21<br />

Kindern haben sich im <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> getroffen und Erfahrungen ausgetauscht, die Möglichkeit<br />

gefunden, weitere Netzwerke zu knüpfen.<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 5


2. Teilnehmende des <strong>Projekt</strong>es<br />

2.1 Die Frauen / Mütter in ihrer jeweiligen Ausbildungssituation<br />

Insgesamt hatten wir in der zurückliegenden <strong>Projekt</strong>laufzeit intensiven persönlichen Kontakt<br />

zu 79 Frauen (diese sind entweder von Mitarbeitenden der ARGE <strong>Bonn</strong> oder der Arbeitsagentur<br />

auf <strong>das</strong> <strong>Projekt</strong> aufmerksam gemacht worden oder aber haben über die<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> vom <strong>Projekt</strong> erfahren). Von den 62 Frauen,<br />

die auf der Warteliste stehen und derzeit auf einen Termin für ein Beratungsgespräch<br />

warten, halten die <strong>ModUs</strong>-Mitarbeiterinnen nicht alle Frauen für ausbildungsfähig im Sinne<br />

der Kriterien, die für <strong>das</strong> <strong>Projekt</strong> zu Beginn festgelegt wurden (siehe vorherige Berichte).<br />

Aus diesem Grund wurde bereits vor einiger Zeit ein Test für alle Interessentinnen eingeführt,<br />

mit dessen Hilfe die Kenntnisse und Fertigkeiten eingeschätzt werden können. Mit<br />

diesem Testverfahren wurden ca. 35 Interessentinnen aufgrund von beispielsweise zu<br />

schlechter Rechtschreibung für nicht geeignet befunden.<br />

Mit dem Ausbildungsjahresbeginn im Sommer 2009 sind erstmals Mütter aller Lehrjahre<br />

im <strong>Projekt</strong> eingebunden: Mütter, die im Sommer 2007 ihre Ausbildung aufgenommen haben,<br />

werden in ihr letztes Lehrjahr starten und sich auf die Abschlussprüfung vorbereiten,<br />

andere kommen in ihr 2. Lehrjahr und haben damit die anfänglichen Hürden erfolgreich<br />

gemeistert, und „die Neuen“ starten mit einer Ausbildung. Somit wird auch erstmals eine<br />

Aussage über die unterschiedliche Betreuungsintensität in den jeweiligen Ausbildungsjahren<br />

möglich.<br />

Die bisherige Erfahrung zeigt, <strong>das</strong>s die ersten Monate der Ausbildung für die jungen Mütter,<br />

deren Kinder und sicherlich auch die Betriebe die schwierigsten und auch die abbruchgefährdetsten<br />

sind: Das Leben mit Kind wird auf den Kopf gestellt, nichts ist mehr so<br />

wie vorher, Kinder verhalten sich anders, Mütter sind gestresster, versuchen Ausbildung,<br />

Haushalt, Kindererziehung, Schule und ihr eigenes Leben unter einen Hut zu bekommen –<br />

in dieser Zeit ist enge sozialpädagogische Begleitung wichtig. Zwar ist nicht viel Zeit vorhanden<br />

von Seiten der Mütter, aber <strong>das</strong> Wissen um jemanden, den sie anrufen können<br />

und der sich von sich aus relativ regelmäßig mal erkundigt, wie der Alltag bewältigt wird<br />

und wo Unterstützung notwendig ist, wird schon als große Hilfe wahrgenommen. Ist die<br />

Probezeit erst einmal gut absolviert, wird es zumeist etwas leichter.<br />

Eine 2. schwierigere Phase ist der Abschluss der Ausbildung, wenn Prüfungen zu absolvieren<br />

sind, viel gelernt werden muss und die Gedanken teilweise auch schon an der „Zeit<br />

danach“ hängen: die Mütter sich z.B. fragen, ob sie nach der Ausbildung eine realistische<br />

Chance auf dem Arbeitsmarkt haben etc. Hier ist nochmals über eine intensivere Unterstützung<br />

nachzudenken (z.B. Koordination einer Betreuung von Kindern in den Lernzeiten<br />

der Mütter oder Ähnliches).<br />

Zwei Mütter haben im Sommer/Herbst 2009 ihre Ausbildungen abgeschlossen, eine Weitere<br />

hatte Mitte Januar 2010 ihre Abschlussprüfung. Eine Teilnehmerin, die den Beruf der<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 6


Einzelhandelskauffrau erfolgreich abgeschlossen hat, ist von dem Ausbildungsbetrieb<br />

auch übernommen worden. Einer weiteren Teilnehmerin ist nach ihrer Prüfung im Frühjahr/Sommer<br />

2010 die Übernahme durch den Betrieb zugesagt worden.<br />

2.2 Die ausbildenden Betriebe<br />

Als Ausbildungsbetriebe konnten wir seit <strong>Projekt</strong>beginn insgesamt 25 Betriebe gewinnen,<br />

im Sommer 2009 sind 10 Betriebe neu hinzu gekommen, die nun ebenfalls eine junge<br />

Mutter ausbilden, - der Erfolg der Ausbildung junger Mütter mit Begleitung durch Mitarbeitende<br />

des <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> hat sich herum gesprochen!<br />

Insgesamt ist festzustellen, <strong>das</strong>s die Bereitschaft der Betriebe, junge Mütter in Teilzeit<br />

auszubilden gestiegen ist mit der starken Öffentlichkeitsarbeit für <strong>das</strong> <strong>Projekt</strong> und diese<br />

spezielle Form der Ausbildung: Viele Betriebe kannten die Möglichkeit von Teilzeitausbildung<br />

nicht und haben hier hohen Informationsbedarf. Hinzu kommt, <strong>das</strong>s viele Betriebe<br />

unsicher sind, wie Teilzeitausbildung dann konkret im Alltag umgesetzt werden kann. Hier<br />

sind diese für Unterstützung seitens der Modus-Mitarbeiterinnen dankbar.<br />

Mit dem zurückliegenden Bericht wurde ein Handlungsleitfaden für in Teilzeit ausbildende<br />

Betriebe mit allen relevanten Informationen vorgelegt. Dieser Handlungsleitfaden ist jetzt<br />

vor allem in den neu ausbildenden Betrieben zum Einsatz gekommen und sehr dankbar<br />

angenommen worden. Im Handlungsleitfaden sind neben den Informationen auch konkrete<br />

Checklisten, Fragebögen und Leitfäden zu finden, die eine Strukturierung von Ausbildung,<br />

die konkreten Absprachen zwischen junger Mutter und Betrieb, die Bewertung von<br />

Leistungen in der Ausbildung etc. erleichtern. Der Handlungsleitfaden ist über die Homepage<br />

des <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> (www.cjd-bonn.de) als pdf herunter zuladen.<br />

Zum Ausbildungsjahr 2009 hat zum ersten Mal auch eine Mutter als auszubildende Hauswirtschafterin<br />

begonnen, so <strong>das</strong>s wir nun auch die Landwirtschaftskammer – als für diesen<br />

Beruf zuständige Stelle – von der Möglichkeit einer Teilzeitberufsausbildung (gerade in<br />

einem typischen Frauenberuf) überzeugen konnten, nachdem wir dort zunächst auf größere<br />

Widerstände und Unglauben, <strong>das</strong>s es eine solche Möglichkeit überhaupt gibt, gestoßen<br />

waren.<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 7


3. Durchführung<br />

Die jeweiligen <strong>Projekt</strong>jahre sind wesentlich bestimmt durch den Ausbildungsbeginn im<br />

Sommer und gliedern sich demnach in 2 Hauptphasen:<br />

• Die erste Hälfte des Kalenderjahres dient der Berufsfindung, der Ausbildungsplatzsuche,<br />

dem Schließen von Wissenslücken, dem Aufbau von Kinderbetreuungsstrukturen…<br />

• Die zweite Hälfte des Kalenderjahres steht unter der grundlegenden Veränderung, die<br />

der Ausbildungsbeginn mit sich bringt: eine – vorübergehende – Verschlechterung der<br />

finanziellen Situation und damit verbundene Notwendigkeit intensiver Beratung und<br />

Beschleunigung bürokratischer Abläufe und Gewöhnung aller Beteiligten an diese Situation;<br />

enge Betriebskontakte<br />

Diese <strong>Projekt</strong>phasen erfordern den Einsatz unterschiedlicher Instrumente und Methoden.<br />

Der Beratungsansatz bleibt hingegen grundlegend in beiden Phasen. In den bereits vorliegenden<br />

<strong>Zwischenbericht</strong>en sind der Beratungsansatz, die Instrumente und Vorgehensweisen<br />

bereits ausführlich dargestellt worden, so <strong>das</strong>s an dieser Stelle auf eine Wiederholung<br />

verzichtet wird.<br />

3.1 Begleitung des Ausbildungsbeginns im Sommer 2009<br />

Priorität im zurückliegenden <strong>Projekt</strong>zeitraum hatte die Begleitung der Mütter, die neu ihre<br />

Ausbildung in Teilzeit aufgenommen haben.<br />

3.2 Mütter in Ausbildung<br />

Zum Ausbildungsjahr 2009 wurden insgesamt 16 Mütter in Ausbildung vermittelt: Bis auf<br />

zwei Frauen haben alle die Probezeit gut absolviert. Damit sind es im <strong>ModUs</strong> <strong>Projekt</strong> derzeit<br />

• 8 Mütter, die im Sommer in ihr 3. (und damit letztes) Lehrjahr gewechselt haben.<br />

• 6 Mütter, die im Sommer in <strong>das</strong> 2. Lehrjahr gewechselt haben.<br />

• 14 Mütter, die im Sommer 2009 eine neue Ausbildung aufgenommen haben (2 haben<br />

abgebrochen).<br />

• 14 Mütter, die aktiv einen Ausbildungsplatz suchen.<br />

• 1 Mutter, die aufgrund von einer Umschulung (deshalb die verkürzte Zeit innerhalb<br />

zwei Jahre) am 24.0<strong>6.</strong>2009 ihre Abschlussprüfung zur Einzelhandelskauffrau mit<br />

guten Ergebnissen absolviert hat und sich seit dem 01.07.2009 in einer Festanstellung<br />

im Ausbildungsbetrieb befindet.<br />

• 1 Mutter, die am 10.09.2009 die Prüfung zur fachgeprüften Kosmetikerin erfolgreich<br />

absolviert hat.<br />

• 1 Mutter, die am 15.1.2010 ihre Ausbildung zur Bürokauffrau (in verkürzter Ausbildung)<br />

abgeschlossen hat.<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 8


3.3 Erfahrungsaustausch von Müttern in Teilzeitausbildung<br />

Am 2<strong>6.</strong>09.2009 haben sich 20 junge Mütter aus dem <strong>ModUs</strong>-<strong>Projekt</strong> mit ihren insgesamt<br />

21 Kindern im <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> zum Erfahrungsaustausch getroffen. Die Höhe der Beteiligung so<br />

vieler Mütter lässt darauf schließen, <strong>das</strong>s der Bedarf an Erfahrungsaustausch hoch ist.<br />

Neben dem kennen Lernen untereinander ging es vor allem darum, die Erfahrungen konkret<br />

zu verschiedenen Lebensfeldern auszutauschen. Als Lebensfelder wurden dabei folgende<br />

von den <strong>Projekt</strong>mitarbeiterinnen vorgeschlagen und von den Müttern in Kleingruppen<br />

bearbeitet:<br />

Lebensfelder Arbeitsergebnisse<br />

Ausbildung<br />

Schule<br />

Familie &<br />

Partnerschaft<br />

Kinder<br />

Ämter & Behörden<br />

<strong>ModUs</strong><br />

Viele Betriebe gehen mit ihren Arbeitszeiten auf die jungen Müttern ein, darüber<br />

hinaus bieten sie teilweise im Rahmen internen Unterrichts die Möglichkeit, sich<br />

in die Ausbildungsinhalte zu vertiefen; viele Mütter sehen vor allem die Bedeutung<br />

der Zukunftssicherung durch die Ausbildung und die Chancen, selbständiger<br />

leben zu können. Einige haben aber auch die Erfahrung gemacht, <strong>das</strong>s ihre<br />

besondere Situation im Vergleich zu anderen Auszubildenden teilweise zu Konkurrenzkampf<br />

und Neid führt.<br />

In diesem Bereich gibt es lediglich positive Rückmeldung zur guten Klassengemeinschaft<br />

und neu gefundenen Freunden (die jungen Mütter haben oft erstmals<br />

nach Jahren wieder Kontakte außerhalb der Familie) – die schulischen<br />

Strukturen allerdings geben häufiger Anlass zur Kritik: keine Rücksichtnahme<br />

auf die Situation der Mütter, keine Zeit zum Lernen, viel Lehrerwechsel, viel Unterrichtsausfall,<br />

hohe Herausforderung an die Koordination<br />

Die Einschätzung dieses Lebensfeldes hängt ausschließlich von der individuellen<br />

Situation der Mutter ab – so reichen die Rückmeldungen hier von „große<br />

Unterstützung“ bis „keine Unterstützung“, von „Familie als Basis für die Ausbildung“<br />

bis hin zu „wird vernachlässigt“<br />

Wenn auch die Alltagsorganisation hohe Anforderungen stellt, so wird doch hier<br />

recht übereinstimmend die Meinung vertreten, für die Zukunft der Kinder sei es<br />

wichtig, eine Ausbildung zu haben, die Lebenseinstellung würde sich positiv<br />

verändern durch die neue Situation<br />

Ähnlich wie bei den Schulen wird hier viel Frust deutlich: „eine Unterstützung“,<br />

„Ärger“; „kaum Hilfe“, „kein Verständnis“, „lassen sich viel Zeit“, „für jeden gilt<br />

etwas anderes“… Die jungen Mütter räumen aber auch ein, <strong>das</strong>s durch die Unterstützung<br />

von <strong>ModUs</strong> doch viel möglich wird bei Ämtern und Behörden und sie<br />

diese Unterstützung für grundlegend halten<br />

Die Unterstützung gegenüber Ämtern, die kontinuierliche und verlässliche Begleitung,<br />

die Türöffnerfunktion gegenüber Betrieben und Behörden – <strong>das</strong> sind<br />

die Punkte, die hier immer wieder genannt werden.<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 9


Insgesamt war die Rückmeldung zur Veranstaltung sehr positiv, - die jungen Frauen formulierten,<br />

<strong>das</strong>s sie es genossen haben, endlich mal viele in gleicher Situation kennen gelernt<br />

zu haben und zu erfahren, <strong>das</strong>s sich alle über die gleichen Dinge Gedanken machen.<br />

Außerdem wurde z.B. formuliert „Es war eine neue Erfahrung und ich finde, <strong>das</strong> Fest ist<br />

ein schönes Beispiel dafür, <strong>das</strong>s Frauen mit Kindern doch etwas erreichen können.“<br />

3.4 „Neue“ und „alte“ Ausbildungsbetriebe im <strong>Projekt</strong><br />

Mit fortschreitender <strong>Projekt</strong>laufzeit machen wir die Erfahrung, <strong>das</strong>s immer mehr Betriebe<br />

eigeninitiativ auf uns zukommen und Interesse an der Teilzeitausbildung einer jungen Mutter<br />

zeigen. Es scheint sich herum gesprochen zu haben, <strong>das</strong>s überwiegend sehr positive<br />

Erfahrungen gemacht wurden von den Betrieben, die bereits in Teilzeit ausbilden.<br />

Wie in Punkt 3.2. schon beschrieben, befindet sich die erste Frau aus unserem <strong>Projekt</strong> in<br />

einer festen Anstellung. Auch in diesem Betrieb zeigte sich der Betriebsinhaber sehr<br />

wohlwollend seiner Auszubildenden gegenüber. Das Resultat aufgrund der freundlichen<br />

Atmosphäre zeigte sich in einem guten Arbeitsklima, welches wiederum die Motivation der<br />

jungen Frau zur Bewältigung ihrer beruflichen als auch schulischen Leistungen steigerte.<br />

Konkret neu auf <strong>das</strong> <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> zugekommen sind Betriebe aus dem hauswirtschaftlichen,<br />

handwerklichen und öffentlichen Bereich und damit auch weitere zuständige Kammern,<br />

die von der Teilzeitausbildung überzeugt werden konnten.<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 10


4. Finanzen<br />

4.1 Veränderung der Refinanzierung<br />

Aufgrund der hohen Nachfrage junger Mütter nach Unterstützung bei der Suche nach einer<br />

Teilzeitausbildungsstelle hat die ARGE <strong>Bonn</strong> im Sommer 2009 die Erweiterung des<br />

<strong>Projekt</strong>es <strong>ModUs</strong> um eine halbe Stelle bewilligt. Seit 01.09.2009 sind demnach nicht mehr<br />

1, 25 Personalstellen, sondern 1,75 Personalstellen im <strong>Projekt</strong> vorhanden und dementsprechend<br />

mehr Mütter in der Beratung.<br />

Auch hat <strong>das</strong> Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands e.V. aus vielen <strong>Projekt</strong>en <strong>das</strong> <strong>Projekt</strong><br />

<strong>ModUs</strong> ausgewählt für die diesjährige Weihnachtsspendenaktion: es wurde entsprechendes<br />

Informationsmaterial erstellt (siehe Anhang), <strong>das</strong> nun deutschlandweit eingesetzt<br />

wird, um weitere Gelder zu akquirieren. Dieses Geld wird in die weitere <strong>Projekt</strong>finanzierung<br />

fließen.<br />

Vor allem die Tatsache, <strong>das</strong>s über kleinere Spenden – z.B. im Rahmen einer Ausstellungseröffnung<br />

im <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> – der <strong>CJD</strong>-<strong>Bonn</strong>-eigene Sozialfonds immer wieder aufgestockt<br />

werden kann, versetzt die Mitarbeitenden in die Möglichkeit, Müttern über finanzielle<br />

Engpässe hinweg zu helfen z.B. durch zinslose Darlehen.<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 11


5. Öffentlichkeitsarbeit und Netzwerke<br />

5.1 Fachveranstaltung „Berufsausbildung in Teilzeitform“<br />

Die Fachveranstaltung (eine Onlinedokumentation gibt es unter dem Link:<br />

http://www.jobstarter.de/de/2259.php) ist u. a. auf die Initiative des <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> hin terminiert<br />

und geplant worden, da die Mitarbeitenden hier vor allem die Diskussion der Vereinbarkeit<br />

von Berufsschule und Teilzeitausbildung eingefordert haben. So gab es im Rahmen<br />

der 2-tägigen Veranstaltung einen Workshop zum Thema „Berufsschule“, an dem<br />

Frau Pürling (Leiterin des Fachbereiches für Kaufmännische Berufe) des Berufskollegs<br />

Duisdorf teilgenommen hat. Folgende Ideen wurden diskutiert im Rahmen des Workshops<br />

und als mögliche Veränderungen in Aussicht gestellt:<br />

• Parkplätze für Eltern in Teilzeitausbildung nahe bei der Schule: durch <strong>das</strong> „später<br />

kommen“ aufgrund der Kindergartenanfangszeiten bekommen Mütter keinen Parkplatz<br />

mehr in der Nähe der Schule und müssen dann oftmals noch lange Wege in Kauf<br />

nehmen – dadurch kommen sie nochmals später.<br />

• Fehlstunden, die dadurch entstehen, <strong>das</strong>s Mütter morgens zu spät zum Unterricht<br />

kommen (müssen), werden als Fehlstunden im Zeugnis vermerkt – <strong>das</strong> ist ein Nachteil<br />

bei der späteren Bewerbung um einen Arbeitsplatz. Die Fachbereichsleiterin sagt zu,<br />

mit dem Direktor zu besprechen, inwiefern diese Fehlstunden gestrichen oder zumindest<br />

erläutert werden könnten (dies ist allerdings auch keine schulinterne Entscheidung,<br />

sondern eine kultusministerielle).<br />

• Die Schule will über e-learning-Angebote für Eltern nachdenken, um Unterrichtszeiten<br />

evtl. auch nach Hause verlagern zu können.<br />

Insgesamt ist im Rahmen des Workshops der Eindruck entstanden, <strong>das</strong>s die Schule durch<br />

die stete Zusammenarbeit mit dem <strong>ModUs</strong>-<strong>Projekt</strong> sehr sensibilisiert wurde für <strong>das</strong> Thema<br />

und sich nun auch zum Ziel gesetzt hat, zunehmend immer mehr Druck raus zunehmen<br />

und den Müttern Rückhalt von der Schule zu geben – anwesende Mütter haben bestätigt,<br />

<strong>das</strong>s sie diese Entwicklung positiv wahrgenommen haben und mit den Bemühungen des<br />

Berufskollegs sehr zufrieden sind.<br />

Kurz vor Weihnachten erreichte die <strong>Projekt</strong>mitarbeiterinnen noch die erfreuliche Nachricht,<br />

<strong>das</strong>s es mittlerweile Mütterparkplätze direkt an der Schule gibt sowie eine Vereinbarung,<br />

die durch Kinderbetreuungszeiten verursachten Verspätungen nicht mehr als Fehlzeiten<br />

auf dem Zeugnis zu vermerken!<br />

5.2 Presse, Rundfunk und Fernsehen<br />

Durch die Pressearbeit wird <strong>ModUs</strong> präsenter und in der Öffentlichkeit wächst <strong>das</strong> Interesse<br />

an einer bisher – im <strong>Bonn</strong>er Raum – noch ziemlich unbekannten Form der Ausbildung.<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 12


Alle Veröffentlichungen des in diesem Bericht dargestellten <strong>Projekt</strong>zeitraums sind im Anhang<br />

zu finden.<br />

5.3 Verschiedene Veranstaltungen<br />

Das <strong>Projekt</strong> lebt zu großen Teilen von den ausgeprägten Netzwerken, die in den zurückliegenden<br />

3 Jahren aufgebaut werden konnten: Da sind zum einen die <strong>Bonn</strong>er Institutionen<br />

zu nennen, die vor Ort mit Kinderbetreuungsangeboten, Öffentlichkeitsarbeit, als Arbeitgeber<br />

und als Kammern die Umsetzung des <strong>Projekt</strong>s überhaupt ermöglichen. Dann<br />

sind natürlich ARGE als Ko-Finanzierer und die Arbeitsagentur zu nennen, die junge Mütter<br />

an uns verweisen.<br />

Der Austausch mit anderen <strong>Projekt</strong>en (Re/init, Netzwerk Teilzeitausbildung) bereichert<br />

unsere Arbeit und verhindert, <strong>das</strong>s an mehreren Stellen Gleiches entwickelt werden muss.<br />

Auch in diesem Halbjahr konnten wieder verschiedene neue Kooperationspartner gewonnen<br />

werden: <strong>das</strong> <strong>ModUs</strong> Team hat verstärkt in verschiedenen Ausbilderkreisen der IHK<br />

<strong>das</strong> <strong>Projekt</strong> vorgestellt. Es wurde regelmäßig am Netzwerktreffen „Frühe Hilfen, <strong>Bonn</strong>“<br />

teilgenommen und zurzeit wird eine Kooperation mit dem <strong>Projekt</strong> „Aktivcenter für Alleinerziehende“<br />

von VESBE e.V. <strong>Bonn</strong> aufgebaut.<br />

Einen genauen Überblick über die Vernetzungsaktivitäten gibt die Tabelle zur Öffentlichkeitsarbeit<br />

im Anhang des Berichtes.<br />

Am 4.11.2009 war die Bundestagsabgeordnete Frau Winkelmeier-Becker knapp 3 Stunden<br />

im <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong>, um sich über <strong>das</strong> <strong>Projekt</strong> zu informieren. Sie hat sich sehr interessiert<br />

gezeigt und zugesagt, <strong>das</strong> <strong>Projekt</strong> weiter zu unterstützen.<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 13


<strong>6.</strong> Resümee<br />

<strong>6.</strong>1 Wesentliche neue Erkenntnisse und Ergebnisse<br />

Im zurückliegenden <strong>Projekt</strong>halbjahr sind keine wesentlichen neuen Erkenntnisse hinzugekommen.<br />

Viele bisherige Annahmen haben sich entweder in der eigenen Praxis oder aber<br />

durch den Austausch mit anderen Einrichtungen und <strong>Projekt</strong>en bestätigt und gefestigt.<br />

Dies hat vor allem die Fachveranstaltung des BiBB am 2. und 3.11.2009 in <strong>Bonn</strong> gezeigt<br />

(siehe auch Kapitel 5.1).<br />

Die Erkenntnisse, Thesen und Empfehlungen für die Weiterarbeit auf dem Gebiet sind im<br />

Abschlussbericht, der im März 2010 erscheint, zusammengefasst.<br />

<strong>6.</strong>2 Ausblick<br />

Die Erfolge des <strong>Projekt</strong>es haben dazu geführt, <strong>das</strong>s eine Weiterfinanzierung durch die<br />

ARGE und <strong>das</strong> Jugendamt <strong>Bonn</strong> in Aussicht gestellt sind ab Februar 2010. Auch die Jugendstiftung<br />

der Sparkasse <strong>Bonn</strong> kann sich vorstellen, sich weiterhin an der Finanzierung<br />

zu beteiligen. Die Weiterfinanzierung soll einen Stellenumfang von 1,70 Mitarbeiterinnenstellen<br />

+ studentische Hilfskraft abdecken und damit im Umfang des zurückliegenden <strong>Projekt</strong>halbjahres<br />

gewährleisten.<br />

Das <strong>CJD</strong> – Vorstand und Geschäftsführungen – hat sich darüber hinaus für eine bundesweite<br />

Spendenaktion im so genannten Weihnachtsmailing entschieden, so <strong>das</strong>s auch hier<br />

weitere Gelder zu erwarten sind, die <strong>das</strong> <strong>Projekt</strong> mit unterstützen.<br />

2010 wird darüber hinaus zum ersten Mal in größerem Umfang die Situation entstehen,<br />

<strong>das</strong>s Mütter ihre Ausbildung abschließen und ggf. eine Unterstützung benötigen im Übergang<br />

zu einer Festanstellung. Auch die Prüfungszeit kann noch Krisen bergen, die von<br />

Mitarbeitenden des <strong>Projekt</strong>es aufgefangen werden sollen (Lerntechniken, Arbeitsorganisation,<br />

Kinderbetreuung in Lernzeiten…). So wird es z.B. in Richtung der Ausbildungsbetriebe<br />

eine Aufgabe sein, diese auf die Erstellung qualifizierter Arbeitszeugnisse hinzuweisen,<br />

damit die Mütter aussagekräftige Bewerbungsunterlagen erstellen können. Ggf. können<br />

die <strong>ModUs</strong>-Mitarbeitenden hier mit Textbausteinen unterstützen.<br />

So werden die Mitarbeitenden Ende 2010 erstmals einen Überblick über alle Phasen der<br />

Ausbildung – von Vorbereitung und Bewerbung bis hin zu Übergang in Beschäftigung –<br />

haben und auswerten können.<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 14


7. Anhang<br />

7.1 Übersicht über die Öffentlichkeitsarbeit<br />

7.2 Teilnehmerinnen<br />

7.3 Pressemitteilungen<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 15


7.1 Übersicht über die Öffentlichkeitsarbeit<br />

Termin Aktueller Anlass Ort Kontaktperson Mitarbeiterin <strong>CJD</strong> Ergebnis<br />

12.08.2009 Netzwerktreffen „Frühe Hilfen“<br />

Caritas in <strong>Bonn</strong> Frau Absalon Frau Hinrichs Austausch über Gründung<br />

eines Netzwerks „ Frühe<br />

Hilfen“<br />

21.09.2009 Mail an „Erfolgsfaktor Familie“<br />

Via Mail Frau Upmeier Frau Wößnerdes<br />

Info über <strong>das</strong> Erscheinen<br />

Schmelzle<br />

Handlungsleitfadens<br />

24.09.2009 Berufsinformationstag in<br />

Troisdorf<br />

28.09.2009 Infoveranstaltung zum Thema<br />

„Drogenprävention“<br />

Bürgerhaus<br />

Troisdorf<br />

Versch. Ausbildungsbetriebe<br />

30.09.2009 IHK Ausbilderkreis IHK <strong>Bonn</strong> Frau Emmerich, IHK<br />

<strong>Bonn</strong>,<br />

verschiedene<br />

Ausbildungsbetriebe<br />

08.10.2009 Intra; Messe für berufliche<br />

Integration und Arbeit in<br />

Wuppertal<br />

Frau Hinrichs<br />

Link zum Handlungsleitfaden<br />

TZ Berufsausbildung erscheint<br />

auf der Website von<br />

Erfolgsfaktor Familie<br />

Stellenakquise, Informationen<br />

über Ausbildungsangebote<br />

<strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> Herr L. Wüsten Frau Jung Sensibilisierung für <strong>das</strong><br />

Thema<br />

Historische Stadthalle<br />

in Wuppertal<br />

Frau Wößner-<br />

Schmelzle<br />

Öffentlichkeitsarbeit für <strong>ModUs</strong>,<br />

Akquise von Ausbildungsbetrieben<br />

keine Bestimmten Frau Hinrichs Vorträge über berufliche<br />

Perspektiven für Alleinerziehende,<br />

sowie über berufliche<br />

Integration von Arbeitslosen<br />

mit türkischem<br />

Migrationshintergrund.<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 16


Termin Aktueller Anlass Ort Kontaktperson Mitarbeiterin <strong>CJD</strong> Ergebnis<br />

2<strong>6.</strong>10.2009 Besuch Amt für Kinder, Jugend<br />

und Familie<br />

29.10.2009 Besuch von der Stiftung der<br />

Sparkasse in <strong>Bonn</strong><br />

01.11.2009 Veröffentlichung einer Pressemitteilung<br />

in der IHK Zeitschrift<br />

„ Die Wirtschaft“<br />

<strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong><br />

<strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Via e-Mail<br />

Herr Herkt, Abteilungsleiter<br />

„Jugendhilfeplanung<br />

+ Jugend-Förderung“,<br />

Jugendamt, <strong>Bonn</strong><br />

Herr Reske (Geschäftsführer)<br />

Herr Böker,<br />

Frau Wößner-<br />

Schmelzle,<br />

Frau Jung<br />

Herr Böker,<br />

Frau Wößner-<br />

Schmelzle,<br />

Frau Hinrichs<br />

Herr Piek, IHK <strong>Bonn</strong> Frau Wößner-<br />

Schmelzle<br />

Gespräch über Weiterfinanzierung<br />

des <strong>Projekt</strong>s <strong>ModUs</strong><br />

Gespräch über Weiterfinanzierung<br />

des <strong>Projekt</strong>s <strong>ModUs</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

für <strong>ModUs</strong><br />

02.11. bis 03.11.2009 Fachtagung Chancen für<br />

Betriebe – Chancen für junge<br />

Eltern, Ausbildung in<br />

Teilzeitform<br />

November 2009<br />

Veröffentlichung des Finanzierungsleitfadens<br />

von <strong>ModUs</strong><br />

Hotel Königshof,<br />

<strong>Bonn</strong><br />

Jobstarter Regionaldirektion<br />

Nord, BIBB Frau Wößner-<br />

Frau Jung,<br />

<strong>Bonn</strong>, Frau Puhlmann Schmelzle<br />

Website <strong>ModUs</strong> Frau Becker,<br />

Frau Lehr<br />

<strong>ModUs</strong> präsentiert sich<br />

mit einigen Teilnehmerinnen<br />

und mit einem Präsentationstisch<br />

mit Veröffentlichungen<br />

Finanzierungsleitfaden erscheint<br />

04.11. 2009 Besuch von Frau Winkelmeier-Becker,<br />

stellvertretende<br />

CDU- Kreisvorsitzende<br />

Rhein Sieg Kreis<br />

<strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Frau Winkelmeier-<br />

Becker<br />

Herr Böker,<br />

Frau Wößner-<br />

Schmelzle,<br />

Frau Hinrichs,<br />

Frau Jung<br />

Vorstellung des <strong>Projekt</strong>es,<br />

Frau<br />

Winkelmeier-Becker<br />

sieht sich als Multiplikatorin<br />

für <strong>ModUs</strong>.<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 17


Termin Aktueller Anlass Ort Kontaktperson Mitarbeiterin <strong>CJD</strong> Ergebnis<br />

04.11.2009 Besuch von Frau Emmerich,<br />

Ausbildungsberaterin für<br />

kaufmännische Berufe, IHK<br />

<strong>Bonn</strong><br />

<strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> Frau Emmerich Frau Hinrichs,<br />

Frau Wößner-<br />

Schmelzle,<br />

Frau Jung<br />

Die IHK wird <strong>ModUs</strong> künftig<br />

verstärkt in die Ausbilderkreise<br />

einladen<br />

09.11.2009 Erscheinen des Handlungsleitfadens<br />

Via e-Mail<br />

Frau Siegel von GIB Frau Wößner-<br />

Schmelzle<br />

GIB setzt Link zum HLF auf<br />

die Homepage<br />

14./15.11 Füllanzeige für <strong>ModUs</strong> Generalanzeiger<br />

<strong>Bonn</strong><br />

21.11.2009 Ausbildungsplatzbörse in<br />

Rheinbach<br />

November 2009<br />

Artikel Leitfaden zur Teilzeitausbildung<br />

01.12 2009 Artikel Stadtteilzeitung<br />

„Rund ums Castell“<br />

Rheinbach<br />

Via e-Mail<br />

Herr Hambitzer,<br />

Generalanzeiger<br />

<strong>Bonn</strong><br />

Verschiedene Unternehmen<br />

der Region<br />

stellen sich vor<br />

Herr Claas Presseund<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

der <strong>CJD</strong><br />

Zentrale<br />

Frau Wößner-<br />

Schmelzle<br />

Frau Wößner-<br />

Schmelzle<br />

Herr Böker,<br />

Frau Wößner-<br />

Schmelzle<br />

<strong>Bonn</strong> Frau Müller Herr Böker,<br />

Frau Wößner-<br />

Schmelzle<br />

Füllanzeige erscheint am<br />

14.15.11.09<br />

Ausbildungsplatzakquise,<br />

es können einige neue<br />

Unternehmen gewonnen<br />

werden.<br />

Artikel zur Veröffentlichung<br />

des Handlungsleitfadens<br />

erscheint in der Quartalszeitschrift<br />

04/09 <strong>CJD</strong> intern.<br />

Ein Artikel über <strong>ModUs</strong> ist<br />

in der Dezemberausgabe<br />

erschienen<br />

7.12.2009 IHK Ausbilderkreis Medien,<br />

Verlage, Werbung<br />

Troisdorf<br />

Frau Emmerich,<br />

IHK <strong>Bonn</strong><br />

Frau Jung<br />

Präsentation des <strong>Projekt</strong>es<br />

8.12.2009 Netzwerkkonferenz der<br />

Lokalen Bündnisse für<br />

Familie: Standortfaktor<br />

Familienfreundlichkeit<br />

Köln<br />

Verschiedene Akteure<br />

zum Thema<br />

Familienfreundlichkeit<br />

(Vertreter aus<br />

Politik, Wirtschaft)<br />

Frau Wößner-<br />

Schmelzle<br />

Sammlung von Information<br />

zur aktuellen politischen<br />

Diskussion zum Thema<br />

Familienfreundlichkeit.<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 18


Termin Aktueller Anlass Ort Kontaktperson Mitarbeiterin <strong>CJD</strong> Ergebnis<br />

Dezember<br />

2009<br />

Mitte Dezember<br />

2009<br />

Weihnachlichtkampagne<br />

des <strong>CJD</strong> deutschlandweit<br />

<strong>Bonn</strong><br />

Herr Claas, Presseund<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

der <strong>CJD</strong><br />

Zentrale<br />

Weihnachtspost postalisch alle Kooperationspartner<br />

und Teilnehmerinnen<br />

Herr Böker,<br />

Frau Wößner-<br />

Schmelzle,<br />

Herr Hühnerbein,<br />

Abteilung Öffentlichkeitsarbeit<br />

der <strong>CJD</strong><br />

Zentrale<br />

Frau Wößner-<br />

Schmelzle,<br />

Frau Hinrichs,<br />

Frau Jung<br />

Spendenbrief des geschäftsführenden<br />

Vorstands<br />

des <strong>CJD</strong><br />

Deutschland mit der Bitte<br />

um Spendengelder für<br />

<strong>ModUs</strong><br />

Weihnachtsbrief an alle<br />

Kooperationspartner verschickt<br />

17.12.2009 Fototermin „blaues Sofa“,<br />

eine Campagne der<br />

Stadtwerke <strong>Bonn</strong><br />

Ende 2009/ Anfang<br />

2010<br />

Erscheinen des neuen<br />

<strong>CJD</strong>- Kalenders für 2010<br />

<strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Herr Magunia, Photograf<br />

der Werbeagentur<br />

Schwindt,<br />

Frau Wierzba (TN)<br />

und Frau Wößner-<br />

Schmelzle<br />

Frau Wößner-<br />

Schmelzle<br />

Anzeige mit Photo wird im<br />

Zeitraum Januar bis März<br />

im Generalanzeiger erscheinen,<br />

genaues Datum<br />

steht noch nicht fest.<br />

Artikel über <strong>ModUs</strong><br />

Anfrage für Frühjahr<br />

2010<br />

Juni 2009<br />

Vorbereitungen einer<br />

Wanderausstellung und<br />

der Herausgabe der Broschüre<br />

„gesucht – gefunden“<br />

durch den Verband<br />

alleinerziehender Mütter<br />

und Väter NRW, Düsseldorf,<br />

Mitwirkung einer <strong>ModUs</strong><br />

Teilnehmerin<br />

Kooperation mit ARGE<br />

<strong>Bonn</strong><br />

Düsseldorf, NRW Frau Weiser Frau Jung Wanderausstellung und<br />

Broschüre im Frühjahr<br />

2010<br />

ARGE <strong>Bonn</strong> Herr Waschinski Frau Wößner-<br />

Schmelzle<br />

Frau Lehr<br />

<strong>ModUs</strong> erscheint auf der<br />

Internetseite der ARGE<br />

<strong>Bonn</strong><br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 19


7.2 Teilnehmerinnen<br />

Die folgenden Listen geben einen Überblick über alle Teilnehmerinnen des <strong>Projekt</strong>es:<br />

Liste 1 erfasst die Teilnehmerinnen die 2007 bereits in Ausbildung vermittelt wurden.<br />

Liste 2 erfasst die vermittelten Teilnehmerinnen für <strong>das</strong> Ausbildungsjahr 2008.<br />

Liste 3 enthält die TN die noch nicht vermittelt werden konnten, bzw. neu aufgenommen wurden<br />

Liste 1: 2007 in Ausbildung vermittelte Teilnehmerinnen<br />

TN-<br />

Nr.<br />

Alter/<br />

Nationalität<br />

Alter<br />

Kind(er)<br />

Schulabschluss<br />

UnterstützendeWohnsituation/<br />

Strukturen<br />

Wohnort<br />

Kontakte<br />

seit Ausbil-<br />

Vermittlung in Ausbildung<br />

zur in TZ VZ<br />

Veränderungen<br />

seit dem 1.8.2007<br />

dungsbeginn<br />

1 23/<br />

D/geschieden<br />

2 27<br />

D/<br />

verheiratet,<br />

jedoch getrennt<br />

lebend<br />

3 26<br />

Türkisch/<br />

verheiratet<br />

4 20<br />

D/ledig<br />

4 Jahre Hauptschule<br />

10 B<br />

2 Jahre Fachhochschulreife<br />

3 Jahre Fachhochschulreife,<br />

theoretischer<br />

Teil<br />

2 Jahre Fachober-<br />

eine befreundete<br />

Familie<br />

gelegentliche<br />

Unterstützung<br />

durch<br />

die Eltern<br />

gutes familiäres<br />

Netzwerk<br />

eigene Mutter,<br />

Vater des<br />

eigene Wohnung,<br />

<strong>Bonn</strong><br />

eigene Wohnung,<br />

<strong>Bonn</strong><br />

eigene Wohnung,<br />

<strong>Bonn</strong><br />

eigene Wohnung,<br />

<strong>Bonn</strong><br />

bei Bedarf<br />

ca 1x monatlich<br />

nach Bedarf<br />

nach Bedarf<br />

nach Bedarf<br />

Kinder-<br />

Pflegerin (schulische<br />

Ausbildung) Beginn<br />

zum Schuljahresbeg.<br />

Im Sommer 2007<br />

Bürokauffrau<br />

Beginn 01.08.2007<br />

Verwaltungsfachange-stellte<br />

Beginn 01.09.2007<br />

TZ<br />

VZ<br />

VZ<br />

VZ<br />

Musste erstes<br />

Lehrjahr wiederholen<br />

Medizinische Fachange-stellte<br />

Ausbildungsplatzwechsel<br />

zum<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 20


5 27<br />

D/ledig<br />

6 24<br />

D/ledig<br />

7 26<br />

D/geschieden<br />

schulreife<br />

mit<br />

Qualifikation<br />

4 Jahre Fachoberschulreife<br />

mit<br />

Qualifikation<br />

4 Jahre Hauptschulabschluss<br />

nach<br />

Klasse<br />

10<br />

10 Jahre Fachoberschulreife<br />

Kindes,<br />

Freunde<br />

eigene Familie,<br />

Vater des<br />

Kindes<br />

eigene Mutter,<br />

ihr<br />

Freund<br />

eigene Mutter<br />

unterstützt,<br />

Freund<br />

eigene Wohnung,<br />

<strong>Bonn</strong><br />

eigene Wohnung,<br />

<strong>Bonn</strong><br />

eigene Wohnung,<br />

Siegburg<br />

nach Bedarf<br />

nach Bedarf<br />

nach Bedarf<br />

Beginn 01.08.2007 1.12.2007<br />

Bürokauffrau Beginn<br />

01.08.2007<br />

Kauffrau für Bürokommunikation<br />

Beginn 01.09.2007<br />

Kauffrau für Bürokommunikation<br />

TZ<br />

TZ<br />

VZ<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 21


Liste 2: Frauen, die für <strong>das</strong> Ausbildungsjahr 2008 vermittelt wurden:<br />

TN-<br />

Nr.<br />

Alter<br />

Erstkontakt<br />

Kontakte<br />

seitdem<br />

Alter<br />

Kind(er)<br />

Strukturen<br />

Wohnort<br />

Ausbildung<br />

angestrebt<br />

als:<br />

Nationalität /<br />

Familienstand<br />

Schulabschluss<br />

Unterstützende<br />

Wohnsituation/<br />

Ausbildung/Ums<br />

chulung in<br />

TZ / VZ<br />

Aubildungsbeginn/<br />

evtl. Veränderung<br />

1 37 20.11.07 einmal im<br />

Monat<br />

6 und 8<br />

Jahre<br />

Abitur<br />

familiäres<br />

Netz<br />

lebt im<br />

Haus der<br />

Eltern,<br />

<strong>Bonn</strong><br />

D / geschieden<br />

Steuerfachangestellte<br />

TZ<br />

begonnen am:<br />

01.09.08 Umschulung<br />

zur<br />

Steuerfachangestellten<br />

2 29 04.12.07 Einmal im<br />

Monat<br />

D / getrennt<br />

lebend<br />

10, 5 und<br />

3 Jahre<br />

Hauptschule<br />

nach<br />

Klasse 10a<br />

Vater der<br />

Teilnehmerin<br />

eigene<br />

Wohnung,<br />

<strong>Bonn</strong><br />

Verkäuferin TZ begonnen<br />

am:18.08.08<br />

Umschulung zur<br />

Verkäuferin<br />

3 30 14.03.08 2 mal im<br />

Monat<br />

D/ledig 2 Jahre Abitur familiäres<br />

Netz<br />

eigene<br />

Wohnung,<br />

<strong>Bonn</strong><br />

Bürokauffrau TZ begonnen am:<br />

11.08.08<br />

Ausbildung zur<br />

Bürokauffrau<br />

4 28 08.04.08 Einmal im<br />

Monat<br />

D / getrennt<br />

lebend<br />

6 Jahre Hauptschulabschluss<br />

nach Klasse<br />

10b<br />

Mutter unterstützt<br />

eigene<br />

Wohnung,<br />

RS-Kreis<br />

Kauffrau für<br />

Bürokommunikation<br />

TZ Hat am 01.08.08<br />

eine Umschulung<br />

zur Kauffrau für<br />

Bürokommunikation.<br />

5 22 1<strong>6.</strong>04.08 Einmal im<br />

Monat<br />

D / getrennt<br />

lebend<br />

2 Jahre,<br />

Zwillinge<br />

familiäres<br />

Netz<br />

eigene<br />

Wohnung,<br />

Fachoberschulreife<br />

Fachangestellte<br />

für<br />

Bürokommu-<br />

TZ<br />

Begonnen am<br />

01.09.08 Ausbildung<br />

zur Fach-<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 22


RS-Kreis<br />

nikation<br />

angestellten für<br />

Bürokommunikation<br />

- in Elternzeit-Ausbildung<br />

wieder aufgenommen<br />

6 23 01.02.08 Anfangs<br />

wöchentl.<br />

Seit Ausbildungsbeg.<br />

sporadisch<br />

D/ allein erziehend,<br />

wohnt aber<br />

bei ihren Eltern<br />

3 Jahre Fachoberschulreife<br />

Sehr gutes<br />

familiäres<br />

Netz<br />

Im Haus<br />

der Eltern<br />

Friseurin in<br />

einer außerbetrieblichen<br />

Maßnahme<br />

VZ,<br />

TZ hat<br />

leider nicht<br />

geklappt<br />

Hat im September<br />

2008 die<br />

außerbetriebliche<br />

Ausbildung als<br />

Friseurin begonnen.<br />

Liste 3: Frauen die zum Ausbildungsbeginn Sommer 2009 in Ausbildung vermittelt wurden<br />

TN-<br />

Nr.<br />

Alter<br />

Erstkontakt<br />

Kontakte<br />

seitdem<br />

Alter<br />

Kind(er)<br />

Strukturen<br />

Wohnort<br />

Ausbildung<br />

zangestrebt<br />

zur:<br />

Nationalität /<br />

Familienstand<br />

Schulabschl.<br />

Unterstützende<br />

Wohnsituation/<br />

Ausbildung/Ums<br />

chulung in<br />

TZ / VZ<br />

Veränderung<br />

seit 01.02.2008<br />

1 29 01.08.08 wöchentl. D/ verheiratet 5, 6 Jahre<br />

Fachoberschulreife<br />

Familie<br />

Haus in<br />

Swisstal<br />

Bürokauffrau TZ Seit dem 01.08<br />

Ausbildung zur<br />

Bürokauffrau<br />

2 26 20.08.08 wöchentl. Weißrussland/verheirat<br />

et<br />

2 Abitur wenig soziale<br />

Kontakte<br />

Eigene<br />

Wohnung<br />

<strong>Bonn</strong><br />

Fachangestellte<br />

für<br />

Medien- und<br />

Informations-<br />

TZ seit 01.09.2009<br />

Ausbildung zur<br />

Fachangestellten<br />

für Arbeitsförde-<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 23


dienste<br />

rung<br />

3 29 04.09.08 wöchentl. Georgien/<br />

verheiratet<br />

2 Jahre Abitur Freunde Eigene<br />

Wohnung<br />

in <strong>Bonn</strong><br />

Kaufmännischer<br />

Beruf<br />

TZ seit 01.08.2009<br />

Ausbildung zur<br />

Bürokauffrau<br />

4 20 07.10.08 alle zwei<br />

Wochen<br />

D/ledig in<br />

Lebenspartnerschaft<br />

2 Macht gerade<br />

Abitur<br />

Familie<br />

Eigene<br />

Wohnung<br />

in Troisdorf<br />

Lebenspartner,<br />

Kaufmännischer<br />

Beruf,<br />

TZ<br />

Ausbildungsplatz<br />

zur Fachangestellten<br />

für Bürokommunikation<br />

im öffentlichen<br />

Dienst zum<br />

01.09.2009<br />

5 21 10.11.08 wöchentl. D/ getrennt<br />

lebend<br />

3 Jahre Fachoberschulreife<br />

Eigene<br />

Wohnung<br />

in <strong>Bonn</strong><br />

wenig Unterstützung<br />

Kaufmännischer<br />

Beruf<br />

TZ Seit 2<strong>6.</strong>01.2009<br />

Ausbildungsplatz<br />

zur Bürokauffrau<br />

6 27 14.08.08 wöchentl. Türkisch/Deutsch/<br />

verheiratet<br />

Ehemann<br />

und Familie<br />

Eigenes<br />

Haus in<br />

Siegburg<br />

6 Fachoberschulreife<br />

Kaufmännischer<br />

Beruf<br />

TZ Seit 01.09.2009<br />

Ausbildungsplatz<br />

zur Bürokauffrau<br />

7 29 30.03.09 wöchentl. Deutsch/ledig 3 und 9<br />

Jahre alt<br />

Mutter<br />

Fachoberschulreife<br />

Wohnung/<strong>Bonn</strong><br />

Kaufmännischer<br />

Beruf<br />

TZ<br />

Ausbildung als<br />

Bürokauffrau seit<br />

01.08.2009<br />

keine<br />

8 23 12.03.09 wöchentl. deutsch 2 Jahre Fachoberschulreife<br />

Wohnung/<strong>Bonn</strong><br />

Kaufmännischer<br />

Beruf<br />

TZ<br />

Ausbildung zur<br />

Fachangestellten<br />

für Bürokommuni-kation<br />

seit 01.09.2009<br />

9 29 01.04.09 wöchentl. Polnisch/ledig 10 Jahre Hauptschulabschluss<br />

in<br />

Schwester<br />

Eigene<br />

Wohnung<br />

/<strong>Bonn</strong><br />

Kauffrau im<br />

Einzelhandel<br />

TZ<br />

Umschulungsstelle<br />

zur Kauffrau<br />

im Einzel-<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 24


Polen<br />

handel seit<br />

01.08.2009<br />

10 26 01.04..09 Wöchentl. Marokkanisch/<br />

verheiratet<br />

3 und 5<br />

Jahre alt<br />

keine<br />

Hauptschulabschluss<br />

Wohnung/<strong>Bonn</strong><br />

Sozialhelferin<br />

schulisch<br />

VZ<br />

schulische Ausbildungsstelle<br />

zur<br />

Sozialhelferin<br />

seit 17.08.2009<br />

11 25 01.04..09 Alle zwei<br />

Wochen<br />

Deutsch/<br />

geschieden<br />

7Jahre<br />

alt<br />

Freund<br />

Eigene<br />

Wohnung<br />

in <strong>Bonn</strong><br />

VZ<br />

Fachoberschulreife<br />

Rechtsanwaltsfachangestellte<br />

Ausbildungsstelle<br />

seit<br />

01.08.2009 zur<br />

Rechtsanwaltsfachangestellten<br />

12 26 0<strong>6.</strong>07.09 monatlich Deutsch/ledig 4 Jahre Hauptschulabschluss<br />

Familie<br />

Wohnt bei<br />

eigenen<br />

Eltern<br />

TZ<br />

Kauffrau für<br />

Bürokommunikation<br />

Ausbildungsstelle<br />

seit<br />

01.09.2009 zur<br />

Kauffrau für Bürokommunikation<br />

13 27 1<strong>6.</strong>0<strong>6.</strong>09 monatlich Honduranisch/ledig<br />

2 Jahre Abitur keine Eigene<br />

Wohnung<br />

Bürokauffrau TZ Ausbildung seit<br />

02.11.2009 als<br />

Bürokauffrau<br />

14 25 01.04.09 Wöchentl. D/ verheiratet 4 und 2<br />

Jahr alt<br />

Fachoberschulreife<br />

Schwiegermutter<br />

Eigene<br />

Wohnung/<strong>Bonn</strong><br />

Bäckereifachverkäuferin<br />

oder Arzthelferin<br />

TZ<br />

Ausbildung seit<br />

01.09.2009 zur<br />

Bäckereifachverkäuferin<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 25


Liste 4: TN die noch nicht vermittelt werden konnten bzw. neu aufgenommen wurden<br />

1 22 01.04.09 Wöchentl. D/ ledig 2 Jahre Fachoberschulreife<br />

Keine Unterstütz-ung<br />

Eigene<br />

Wohnung/<strong>Bonn</strong><br />

Tiermedizinische<br />

Fachangestellte<br />

oder<br />

Tierpflegerin<br />

TZ<br />

2 29 01.04.09 monatlich D/ledig 3 Jahre<br />

alt<br />

Fachoberschulreife<br />

Mutter und<br />

Eltern vom<br />

Vater des<br />

Kindes<br />

Eigene<br />

Wohnung/<strong>Bonn</strong><br />

Kaufmännischer<br />

Bereich<br />

oder Tiermedizinische<br />

Fachangestellte<br />

TZ<br />

3 24 10.09.09 Alle zwei<br />

Wochen<br />

D/ledig 0,5 Jahre Fachhochschulreife<br />

Familie<br />

Eigene<br />

Woh-<br />

nung/RS-<br />

Kreis<br />

kaufmännischer<br />

Bereich<br />

TZ<br />

4 29 10.12. 09 Wöchentl. Litauisch/<br />

verheiratet<br />

4 Jahre<br />

und 1,5<br />

Jahre<br />

Abitur<br />

Schwiegermutter,<br />

Ehemann<br />

Eigene<br />

Wohnung/<strong>Bonn</strong><br />

Fachangestellte<br />

für<br />

Medien und<br />

Informationsdienste<br />

TZ<br />

5 29 13.08.09 monatlich D/ledig 1 Jahr Fachhochschulreife<br />

Familie<br />

Eigene<br />

Woh-<br />

nung/RS-<br />

Kreis<br />

Erzieherin TZ<br />

6 24 12.10.09 wöchentl. D/ledig 2 Jahre Fachoberschulreife<br />

Nachbarin,<br />

Vater des<br />

Kindes<br />

Eigene<br />

Wohnung/<strong>Bonn</strong><br />

kaufmännischer<br />

Bereich<br />

TZ<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 26


7 26 08.09.20<br />

09<br />

Alle zwei<br />

Wochen<br />

D/Libanesisch<br />

/ledig<br />

5 Jahre<br />

und 1,5<br />

Jahre<br />

Fachoberschulreife<br />

Wohnung<br />

<strong>Bonn</strong><br />

Wenig Unterstütz-ung<br />

kaufmännischer<br />

Bereich<br />

TZ<br />

8 23 1<strong>6.</strong>11.09 Wöchentl. Kolumbianisch/verheiat<br />

et<br />

1,5 Jahre Abitur Schwiegereltern<br />

Eigene<br />

Woh-<br />

nung/RS-<br />

Kreis<br />

kaufmännischer<br />

Bereich<br />

TZ<br />

9 21 15.01.10 Noch nicht<br />

absehbar,<br />

da neue<br />

TN<br />

Phillipinisch/<br />

ledig<br />

0,3 Jahre Fachoberschulreife<br />

Vater des<br />

Kindes,<br />

Großeltern<br />

Eigene<br />

Wohnung/<strong>Bonn</strong><br />

Verwaltungsberuf<br />

TZ<br />

10 22 27.08.09 wöchentl. Ukrainisch/ledig<br />

2 Jahre Fachhochschulreife<br />

Großmutter<br />

Eigene<br />

Wohnung/<strong>Bonn</strong><br />

Erzieherin/<br />

kreativer<br />

Bereich<br />

TZ<br />

11 20 21.09.09 Alle zwei<br />

Wochen<br />

D/ledig 0,5 Jahre Fachhochschulreife<br />

Familie/Partner<br />

Eigene<br />

Wohnung/<strong>Bonn</strong><br />

kaufmännischer<br />

Bereich<br />

TZ<br />

12 22 24.09.09 wöchentl. D/ledig 1,5 Jahre Hauptschulabschluss<br />

Familie<br />

Lebt bei<br />

Eltern/<strong>Bonn</strong><br />

Bäckereifachverkäuferin<br />

TZ<br />

13 22 28.09.09 monatlich D/ledig 1,5 Jahre Fachoberschulreife<br />

Freundin und<br />

Partner<br />

Eigene<br />

Wohnung/<strong>Bonn</strong><br />

kaufmännischer<br />

Bereich<br />

TZ<br />

14 34 15.01.10 Noch nicht<br />

absehbar,<br />

da neue<br />

TN<br />

Georgisch/<br />

ledig<br />

3,5 Jahre Abitur Vater des<br />

Kindes<br />

Eigene<br />

Wohnung/<strong>Bonn</strong><br />

kaufmännischer<br />

Bereich<br />

TZ<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 27


7.3 Pressemitteilungen<br />

Rund ums Castell. <strong>Bonn</strong>er Lokalzeitung. Nr. 31, Winter 2009<br />

Die Wirtschaft. Das Wirtschaftsmagazin der Industrie- und Handelskammer <strong>Bonn</strong>/Rhein-Sieg.<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 28


November 2009<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 29


Füllanzeige im General-Anzeiger <strong>Bonn</strong> vom 14./15.11.2009<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 30


Jobstarter Regional. Bundesministerium für Bildung und Forschung. 3/2009<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 31


<strong>ModUs</strong> als „Erfahrungsbericht“ im Netzwerk Erfolgsfaktor Familie. 1<strong>6.</strong>0<strong>6.</strong>2009<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 32


<strong>CJD</strong> intern. 4/2009<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 33


<strong>CJD</strong> Kalender 2010. Erfolgsgeschichte aus dem <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong><br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 34


Spendenbrief von Hartmut Hühnerbein, Sprecher des geschäftsführenden <strong>CJD</strong> Vorstands<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 35


Internetbeitrag der ARGE <strong>Bonn</strong><br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 36


<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 37


Link zum Modus Handlungsleitfaden Teilzeitausbildung, erschienen auf der Website der GIB am<br />

09.11.09<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 38


Hinweis auf den Handlungsleitfaden auf der Website der G:I.B. mit entsprechendem Link zur <strong>CJD</strong>-<br />

<strong>Bonn</strong> Website. Eingestellt worden am 09.11.09<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 39

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