Balkonwelten - Kundenzeitschrift von Lumon - Wernig Stefan GmbH
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1. Sehr geehrter Herr Elfers, Wie sehen Sie die nordische<br />
Architektur und die gestalterische Nutzung <strong>von</strong><br />
<strong>Lumon</strong> Geländersystemen und Balkonverglasungen?<br />
3. Welche Vorteile bringt es Ihnen planerisch als Architekt<br />
die Balkonfassade, Geländer und Verglasung - aus<br />
einer Hand zu bekommen?<br />
Die moderne nordische Architektur, insbesondere die finnische,<br />
ist geprägt <strong>von</strong> einer präzisen und filigranen Linienführung.<br />
Ihr ist auch eine Baukörperfügung zueigen, bei<br />
der aus der Kombination <strong>von</strong> massiven und gläsernen Elementen<br />
eine oft sehr spannungsvolle kubische Plastizität<br />
entwickelt wird. Dabei denke ich zum Beispiel an das<br />
finnische Architektenteam Gullichsen-Kairamo, Vormala,<br />
dessen sensible Formen und Materialsprache mich sehr<br />
überzeugt hat.<br />
Mit dem System <strong>von</strong> <strong>Lumon</strong> können Balkonanlagen nun<br />
ein Erscheinungsbild erhalten, welches in dieser gestalterischen<br />
Tradition verstanden werden kann.<br />
2. Was sind für Sie die wichtigsten Argumente für die<br />
Nutzung der Balkonverglasungen?<br />
Mit dem zu öffnenden Verglasungssystem <strong>von</strong> <strong>Lumon</strong> wird<br />
der Balkon wahlweise zu einem Innen,- oder zu einem Außenraum.<br />
Die Nutzung der Balkone sind nicht mehr vom<br />
Wetter oder <strong>von</strong> der Jahreszeit abhängig. Damit entsteht<br />
also eine ganz andere Qualität, der Balkon ist zugleich Wintergarten.<br />
Ganz pragmatisch heißt das, dass Möbel nicht mehr der<br />
Witterung ausgesetzt sein müssen und damit das ganze<br />
Jahr über stehen bleiben und genutzt werden können oder<br />
auch, dass Pflanzen hier leichter überwintern können. Diese<br />
Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten ist für die Bewohner natürlich<br />
sehr attraktiv.<br />
Hier ist ein interessantes System am Markt, welches Geländer<br />
und Verglasung als eine integrierte technische und gestalterische<br />
Lösung anbietet. Es bietet uns sehr unterschiedliche<br />
Varianten der Gestaltung. Das gibt uns dann die Freiheit,<br />
fur unterschiedliche Bauaufgaben immer wieder passende<br />
und unterschiedliche Antworten zu finden. Auch in<br />
Bezug auf die Umsetzung und Gewährleistung bietet das<br />
System eindeutige Vorteile, da die wichtigen Schnittstellen<br />
technisch und logistisch gut gelöst sind.<br />
4. Wie haben die Eindrücke, die Sie in Finnland gewonnen<br />
haben ihre zukünftigen Planungen beeinflusst?<br />
Wir können, so glaube ich, viel <strong>von</strong> dieser Reise mitnehmen.<br />
Der deutsche Wohnungsbau hat gerade in letzter Zeit nach<br />
neuen Ansätzen und Antworten gesucht. Es gibt deutliche<br />
Tendenzen, die auf mediterranes, südliches Flair oder aber<br />
auch in die Richtung historisierender Baustile abzielen. Dabei<br />
geht es aber nur um recht vordergründige emotionale Aspekte.<br />
Der Blick in Richtung Norden bringt aber etwas tatsächlich<br />
Neues. Hier geht es um neue und erweiterte Funktion. Ich<br />
bin sicher, dass dies auch in Bezug auf Emotionen ein überzeugenderer<br />
Ansatz für Innovationen im Wohnungsbau sein<br />
wird. Wir haben uns bei unseren Wohnungsbauten schon<br />
immer sehr intensiv mit der Gestaltung der Schnittstelle <strong>von</strong><br />
Innen und Außen beschäftigt. Dieses Thema prägt unsere<br />
Architektur und wir werden hier weiter nach neuen Ansätzen<br />
suchen. Das Verglasungssystem <strong>von</strong> <strong>Lumon</strong> bietet hier<br />
gute Möglichkeiten.<br />
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