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Kultur des Friedens

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Zum Artikel von Gis& FihriQg fŸ eine derartige Studie die Einbindung<br />

verschiedene Leserbriefe, die<br />

wir im folgenden abdrucken:<br />

Oppositionu ist einfach zu grob. Flexibilitat<br />

und Mobilitiit der Jugend und einstigen<br />

Opposition zuzuschreiben und da ,,nur<br />

solche Menschen noch kreativen Gestal-<br />

jenigen, die heute im Spektrum entwick-<br />

ten. Ich stelle die Ambi<br />

denkens mid seiner praktischen, in<br />

dere außenpolitischen Ko<br />

nicht in Frage. Gisela Fuhring s<br />

recht& von einem hohen<br />

siemng, gekoppelt mit Abschottung<br />

SolidariBt hat aber zumin<strong>des</strong>t be<br />

len Menschen in der DDR ein T<br />

fŸ UnterdrŸckt und Ausge<br />

wirkt, oft den Versuch, jene ,<br />

denheit nach innen" und Abschottung der<br />

hier lebenden AusltinderInnen aufzubrechen,<br />

wo sie denn als solche empfunden<br />

wurden. (Ende der 60-w Jahrs) Als Junger<br />

Pionier regelmSi3ig Altpapier und Altglas<br />

zu sammeln und den Erbs fŸ ein von US-<br />

Born ben zerstÃrte vietnamesisches Krankenhaus<br />

zu spenden war sicher filr mich<br />

ein erster Schritt auf einem Weg, den ich<br />

auch heute noch gehe. In welchem Mak<br />

Solidaritat verordnet war ,,von oben", dar-<br />

Ÿbe laß sich lange streiten. Problematisch<br />

finde ich jedenfalls verabsolutierende Aussagen<br />

zum ererbten Solidaritmhken (S.<br />

5 U. 6) wie: ,,Probleme <strong>des</strong> SŸden (wurden)<br />

ausschlie§lic unter dem Gesichtswinkel<br />

von Gut und Bhe ... behandelt",<br />

,,der Begriff Solidariut bezog sich offenbar<br />

immer auf eine TU vollbringende Leistung<br />

von Nord nach Sud", ,,sie wurden<br />

nie als normale Menschen ... gesehen", ,,es<br />

bei solchem Kontakt nie um ein Hinterfragen<br />

eigener Werte gehen konnte". So<br />

einfach war es denn seihst in der DDRdoch<br />

nicht!<br />

Was Ellwein als ,aachtr$igliche Identifikation<br />

mit einem System, dem man angehUne"<br />

benennt, macht sicher sensibel ftlr<br />

das, was Ober jenes System (die eigene<br />

Biographie) geschrieben wird. Insofern<br />

erhebt dieser Beitrag keinen Anspruch auf<br />

Wissenschaftlichkeit.<br />

Uwe Prufer, Potsdam,<br />

(Gruppenberaler im Bereich der 1<br />

entwickivngsbezogenen Bildung) i)<br />

Aus meiner Sicht hast Du schon recht<br />

und schupfst aus Deinen Erfahrungen, aus<br />

vielen Gesprachen und Seminaren, Trainings<br />

..., aber einiges erscheint mir doch<br />

etwas undifferenzieri, Gleich auf der ersten<br />

Seile, rechte Spalte, I. Absatz

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