Umschlag Weihnachten 07 - Katholische Pfarrei Liebfrauen Darmstadt
Umschlag Weihnachten 07 - Katholische Pfarrei Liebfrauen Darmstadt
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<strong>Liebfrauen</strong>-<br />
Blättsche<br />
2. Ausgabe 20<strong>07</strong><br />
Allen unseren Lesern wünschen wir ein<br />
gesegnetes und frohes Weihnachtsfest
Inhalt ab Seite: ab Seite:<br />
Vorwort 1<br />
Geistliches Wort 2<br />
Personalien 4<br />
Presse + Organisation 5<br />
Gruppen 15<br />
Wichtige Tel.Nr. siehe unten<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
Events 22<br />
Für alle 31<br />
Musik 35<br />
Besinnliches 40<br />
Feste Zeiten 46<br />
Impressum<br />
(letzte <strong>Umschlag</strong>-Innenseite)<br />
Telefonseelsorge: 0800-1110222<br />
0800-1110111<br />
Tag und Nacht erreichbar (vertraulich, anonym,<br />
gebührenfrei).<br />
Rufbereitschaft: 06151-1363040<br />
Beginn: samstags 6:00 Uhr<br />
Ende: sonntags 24:00 Uhr<br />
Gleiche Regelung gilt für die Feiertage. Für die<br />
übrigen Zeiten sind die Priester in den jeweiligen<br />
Gemeinden zuständig.<br />
Aktion Moses: 01805-088880<br />
Notruftelefon für schwangere Frauen – anonyme<br />
Beratung und anonyme Entbindung, Babyfenster<br />
für die anonyme Aufnahme von Neugeborenen.<br />
Allgemeine Lebensberatung des Caritasverbandes: 06151-99110<br />
Caritas-Sozialstation: 06151-74026<br />
Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle: 06151-60960
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
w<br />
Vorwort<br />
enn die Tage kürzer werden und das Jahr zu Ende<br />
geht, nutzen viele Menschen die Zeit, um<br />
Rückschau zu halten.<br />
Mit dieser Ausgabe möchten wir Sie zu einer kleinen<br />
Rückblende einladen und Sie fragen:<br />
Erinnern Sie sich? Zum Beispiel an das Pfarrfest? Oder an<br />
das Gartentheater? An den Turm der <strong>Liebfrauen</strong>kirche ohne<br />
„Verpackung“? An unsere Firmlinge? An die Kooperationsvereinbarungen<br />
mit unseren Nachbargemeinden? Oder an die<br />
Pfarrgemeinderatswahl?<br />
Apropos Wahl: Hier gebührt zunächst allen, die zum Gelingen<br />
der Wahl beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön:<br />
angefangen vom Wahlvorstand (Frau Ries, Frau Balks, Frau<br />
Saile und Herr Mayer) über die vielen helfenden Hände beim<br />
Kuvertieren bis zu den zahlreichen Austrägerinnen und<br />
Austrägern der Briefe.<br />
Wenn Sie diese Zeitung lesen, ist die Wahl abgeschlossen.<br />
Das Ergebnis finden Sie auf Seite 8. Vielleicht fragen Sie sich<br />
jetzt: Was tut eigentlich ein Pfarrgemeinderat oder ein<br />
Verwaltungsrat in den vier Jahren, für die er gewählt wurde?<br />
Nur sitzen und reden – oder? Vieles geht sicher im<br />
„Alltagsgeschäft“ unter. Deswegen lohnt es sich, einmal nicht<br />
nur auf ein Jahr, sondern auf die gesamte Amtszeit<br />
zurückzuschauen.<br />
Natürlich ist ein Rückblick nicht alles. Deswegen richten wir<br />
den Blick auch nach vorne und laden Sie ein: zum Beispiel<br />
zum Lebendigen Adventskalender, zu den Weihnachtsgottesdiensten,<br />
oder auch zur Faschingsfeier.<br />
Und wir freuen uns, wenn Sie das eine oder andere für Sie<br />
Interessante entdecken!<br />
Mit allen guten Wünschen für eine besinnliche Adventszeit,<br />
ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest und einen guten<br />
Start in das neue Jahr grüßt Sie herzlich<br />
Ihre Redaktion<br />
1
Geistliches Wort<br />
Liebe Schwestern und Brüder!<br />
2<br />
"Transeamus usque Bethlehem"<br />
"Auf, lasst uns hinübergehen nach Bethlehem"<br />
D<br />
iese Worte der Hirten haben viele von uns schon<br />
unzählige Male gesungen. In ihnen steckt mehr als nur<br />
die platte Aussage einer gegenseitigen Ermunterung<br />
der Hirten damals auf den Feldern von Bethlehem.<br />
Vielmehr wollen diese Worte auch uns hier und heute<br />
ansprechen, aufwecken und ermuntern. Sie wollen uns aus<br />
unseren inneren Erstarrungen, Trägheiten und Lähmungen<br />
herausholen und zugleich ermutigen, sich auf den Weg zu<br />
machen zu dem "Heiland", der wirklich Gelähmte geheilt und<br />
den Lahmen Beine gemacht hat. Auch wollen diese Worte<br />
nicht einfach eine Promotion für eine flüchtige Spritztour sein,<br />
bei der man eben ´mal einfach weg ist.<br />
Nein, diejenigen die hier sprechen, haben eine eindeutige<br />
Absicht, bei der nicht der Weg allein schon das Ziel ist,<br />
sondern bei der das Ziel ganz klar benannt wird: Bethlehem -<br />
Haus des Brotes.<br />
Es handelt sich hierbei nicht um einen Bäckerladen, in dem<br />
ich das Notwendige für das leibliche Wohl bekomme, sondern<br />
dieser Zielpunkt gibt mehr als nur die Befriedigung leiblicher<br />
Bedürfnisse. Er will einen Hunger stillen, der weit größer, ja<br />
unersättlich zu sein scheint: der Hunger nach Liebe. Dieser<br />
Hunger kann jedoch nur von dem gestillt werden, der<br />
unendlich viel Liebe hat, ja der selbst die Liebe ist:<br />
der unendliche Gott, der sich uns in dem Brot der Eucharistie<br />
schenkt. Dieses Brot zeigt uns das wahre Gesicht Gottes, das<br />
uns im Kind von Bethlehem entgegenstrahlt. Auch uns will<br />
dieses Gesicht heute noch anstrahlen, wenn es zu uns sagt:<br />
Für dich will ich alles geben! Mich selbst mit Haut und Haar,<br />
mit Leib und Leben -"mein Leib für euch!"<br />
Liebe Schwestern und Brüder, deshalb möchten wir Sie auch<br />
in diesem Jahr zur Feier der Weihnachtsgottesdienste in die<br />
<strong>Liebfrauen</strong>kirche - "unserem Haus des Brotes" - ganz herzlich<br />
einladen - besonders zu der Christmette um 23:00 Uhr, die wir<br />
zum ersten Mal in diesem Jahr in unserer Pfarrgemeinde
Geistliches Wort<br />
feiern -, damit die Worte der Hirten von damals "Transeamus<br />
usque Bethlehem" auch für uns nicht nur Aktualität werden,<br />
sondern uns auch die erfüllende Freude der Hirten zuteil<br />
werden lassen können.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein gnadenreiches<br />
und gesegnetes Weihnachtsfest.<br />
Ihr<br />
Pfr. Stefan Selzer<br />
Kindergottesdienste in der<br />
Adventszeit<br />
1. Adventssonntag, 02.12.20<strong>07</strong> um 10:00 Uhr<br />
2 Adventssonntag, 09.12.20<strong>07</strong> um 10:00 Uhr<br />
3. Adventssonntag, 16.12.20<strong>07</strong> um 10:00 Uhr<br />
4. Adventssonntag, 23.12.20<strong>07</strong> um 10:00 Uhr,<br />
anschließend Turmblasen vor dem Kirchenportal mit<br />
Ausschank von Glühwein und Kinderpunsch,<br />
organisiert von unserer Jugend!<br />
Heilig Abend<br />
15:00 Uhr<br />
Kinderkrippenfeier<br />
mit Krippenspiel ohne Eucharistie<br />
17:00 Uhr<br />
Christmette<br />
Gesungen und gespielt wird die „Missa Brevis“,<br />
KV 275, von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
23:00 Uhr<br />
Christmette in der Nacht<br />
3
Personalien<br />
Frauen im Dienst der Kirche<br />
Margit Schmidt<br />
„Frag’ Frau Schmidt.“ – „Das macht Frau Schmidt.“ – „Geh’ zu<br />
Frau Schmidt.“ – „Das weiß Frau Schmidt.“ – „Hol’s bei Frau<br />
Schmidt.“<br />
Diese fünf Aussagen charakterisieren eigentlich schon kurz<br />
und prägnant die Fähigkeiten unserer Pfarrsekretärin, wenn es<br />
um die verschiedensten Belange in der <strong>Pfarrei</strong> geht.<br />
Das Pfarrsekretariat ist mehr als ein Büro. Es dient dem Leben<br />
der Pfarrgemeinde und der Seelsorge an den Menschen.<br />
Damit das Zusammenspiel in einer Gemeinde gelingt, braucht<br />
es Leute mit Überblick,<br />
eben Leute wie<br />
Frau Schmidt.<br />
Trotz allem Ruhe<br />
bewahren, wenn es<br />
zeitlich eng wird.<br />
Organisieren, das<br />
Verwalten, Auskunft<br />
geben, Termine planen.<br />
Anlaufstelle für<br />
alle möglichen und<br />
unmöglichen Anfragen<br />
sein. Langeweile<br />
hat sie mit Sicherheit<br />
keine!<br />
Nehmen wir als Beispiel die Vermeldungen in den<br />
wöchentlichen Pfarrnachrichten: irgendwer muss den Inhalt für<br />
die Pfarrmitteilungen schreiben, sammeln, ordnen. Glauben<br />
Sie jetzt nicht, dass die Termine für die Veranstaltungen u.ä.<br />
im Pfarrbüro lückenlos vorliegen. Häufig muss mit fast<br />
kriminalistischem Gespür Amts-, Funktionsträgern und<br />
ehrenamtlichen Mitarbeitern hinterhergelaufen und –telefoniert<br />
werden, damit Termine, Daten, Informationen auch<br />
bekanntgemacht und letztendlich gedruckt werden können.<br />
Und wer druckt sie aus? - Genau!<br />
4
Presse + Organisation<br />
Der Dienst im Pfarrsekretariat ist vielseitig und anspruchsvoll.<br />
Er erfordert die Bereitschaft, fachliche Kenntnisse im<br />
Bürobereich zu erwerben, Interesse am Leben der Pfarrge-<br />
meinde und eine Verwurzelung in der katholischen Kirche zu<br />
haben.<br />
Kooperationsbereitschaft, Zuverlässigkeit und Diskretion sind<br />
zusätzliche Voraussetzungen zur Ausübung dieses Berufes.<br />
Die Mutter von zwei Kindern (und inzwischen auch jugendliche<br />
Großmutter) kam 1984 während der Amtszeit von Pfarrer Wolf<br />
nach <strong>Liebfrauen</strong>. Schnell wuchs ihr Aufgabenbereich über das<br />
Administrative hinaus, lernt man doch mit der Zeit die<br />
Gemeindemitglieder kennen: ihre Persönlichkeiten, ihre<br />
Eigenheiten und auch ihre Schicksale. Ihr Gefühl für<br />
Menschen wird hier täglich gefordert und nach wie vor setzt<br />
sie es gerne ein.<br />
Für viele ist Frau Schmidt der erste Kontakt zur <strong>Pfarrei</strong><br />
überhaupt und mit ihrer freundlichen, ruhigen und<br />
kompetenten Art ein Aushängeschild, wie man es sich nur<br />
wünschen kann.<br />
„Der wichtigste Mensch ist immer der, welcher dir gerade<br />
gegenübersteht und dich braucht.“(Russisches Sprichwort)<br />
Danke, Frau Schmidt!<br />
(Carola Schober)<br />
Ausflug in die Medienwelt<br />
Unsere SeniorInnen beim „Darmstädter Echo“<br />
Am 20. September 20<strong>07</strong> versammelten sich 17 SeniorInnen<br />
morgens um 10:00 Uhr in der Holzhofallee, um an einer<br />
Führung durch die Räumlichkeiten der einzigen Darmstädter<br />
Zeitung, dem „Echo“, teilzunehmen.<br />
Wir wurden von einem freundlichen Herrn in Empfang<br />
genommen und in einem einstündigen Vortrag über die<br />
Aufgaben dieses Verlages informiert.<br />
5
Presse + Organisation<br />
Das Mutterhaus ist das „Medienhaus Südhessen“, zu dem u.a.<br />
„Echo Druck und Service“, „Echo Zeitungen“ und auch der<br />
Brief-Zustellungsleister „Maxi Mail“ gehören. Dabei lernten wir,<br />
dass das „Echo“ nicht nur für <strong>Darmstadt</strong> gedruckt wird,<br />
sondern auch für Groß Gerau, den Odenwald, Rüsselsheim,<br />
Starkenburg und das Ried. In diesen Ausgaben wird auf<br />
Besonderheiten der jeweiligen Region eingegangen.<br />
Die Zeitungen werden immer nach einem vorgeschriebenen<br />
Schema aufgebaut. Politik, Wirtschaft, Feuilleton, Darmstädter<br />
Nachrichten/Lokalnachrichten, Kultur, Ereignisse aus Nachbargemeinden,<br />
Sport und anderes werden an der gleichen<br />
Stelle abgedruckt.<br />
Täglich werden Redaktionssitzungen abgehalten, wobei<br />
festgelegt wird, über welche Ereignisse und in<br />
welcher Länge Artikel gedruckt werden<br />
sollen.<br />
Nach all diesen Informationen<br />
besichtigten wir die Druckerei mit<br />
riesigen Druckmaschinen und<br />
Papierrollen, auf denen bis zu<br />
20.000 Meter (20 km!) Papier in<br />
verschiedenen Qualitäten zur<br />
Verfügung stehen. Ab 23:00 Uhr werden die<br />
Zeitungen hergestellt und zwar zuerst die, die die höchste<br />
Auflage oder den weitesten Zustellungsweg haben.<br />
Prospekte, die unsere Zeitung meistens sehr dick machen,<br />
werden durch ein besonderes Rollband automatisch in die<br />
Zeitungen eingelegt.<br />
Ab ca. 4:00 Uhr rollen dann die Auslieferungsfahrzeuge an,<br />
werden beladen und das „Echo“ wird zu den Abonnenten<br />
gebracht, die sich schon beim Frühstück über die neuesten<br />
Nachrichten informieren können.<br />
Gegen 12:00 Uhr war unsere Besichtigung beendet und wir<br />
konnten mit neuen Eindrücken unseren Heimweg antreten.<br />
Einige ließen sich mit einem leckeren Mittagessen als<br />
Abschluss dieses Vormittages verwöhnen.<br />
(Hannelore Ries)<br />
6
Kooperation<br />
Unterzeichnung des Vertrages<br />
Presse + Organisation<br />
Bei den Katholiken in <strong>Darmstadt</strong> hat vor drei<br />
Jahren ein Prozess des Umdenkens<br />
begonnen.<br />
Von Karl Kardinal Lehmann angeregt, hat im Bistum Mainz<br />
unter dem Titel „Lebendige Gemeinden in erneuerten<br />
pastoralen Einheiten“ eine Entwicklung begonnen,<br />
Ressourcen zu konzentrieren. Zwei bis drei <strong>Pfarrei</strong>en<br />
schließen sich mit einem gemeinsamen Pfarrer zusammen<br />
(Pfarrgruppe), oder mehrere <strong>Pfarrei</strong>en gehen eine<br />
Zusammenarbeit ein (<strong>Pfarrei</strong>enverbund).<br />
Letzteres trifft auf die fünf Innenstadtgemeinden in <strong>Darmstadt</strong><br />
mit rund 18.000 Mitgliedern zu. Am 29.10.<strong>07</strong> haben Vertreter<br />
von St. Elisabeth, St. Fidelis, Heilig Kreuz, St. Ludwig und<br />
<strong>Liebfrauen</strong> eine verbindliche Kooperationsvereinbarung als<br />
<strong>Pfarrei</strong>enverbund <strong>Darmstadt</strong>-Innenstadt unterzeichnet.<br />
Dazu fanden sich die fünf Pfarrer, Vorsitzende der<br />
Pfarrgemeinderäte und der Verwaltungsräte sowie Vertreter<br />
der ebenfalls beteiligten kategorialen Dienste wie<br />
Krankenhaus- und Schulseelsorge, Kirchenladen „Kirche &<br />
Co.“ und <strong>Katholische</strong>s Bildungszentrum im Gemeindezentrum<br />
von Heilig Kreuz ein.<br />
Im Vordergrund der Zusammenarbeit steht die seelsorgerliche<br />
Arbeit. Hier wolle man, auch in Zusammenarbeit mit den<br />
Spezialseelsorgen am Ort, verstärkt missionarisch tätig<br />
werden und Menschen mit dem Gottesgeheimnis in Berührung<br />
bringen. Dabei sei es möglich, dass die fünf Gemeinden<br />
unterschiedliche Profile annehmen, so Thomas Meurer,<br />
Pfarrer von St. Elisabeth. „Es müssen nicht, wie bisher, alle<br />
das gleiche tun“, sagte Ulrich Janson, Referent für<br />
Pfarrgemeinde-, Seelsorge- und Dekanatsräte im Bistum<br />
Mainz, „man muss Kräfte bündeln und Schwerpunkte setzen.“<br />
(aus „Darmstädter Echo“ vom 30.10.<strong>07</strong>)<br />
7
Presse + Organisation<br />
Pfarrgemeinderatswahl 20<strong>07</strong><br />
(10.-11. November)<br />
Ich danke allen, die mitgeholfen<br />
haben, dass die Wahl stattfinden<br />
konnte: dem Wahlteam (Frau Balks,<br />
Frau Ries, Frau Saile), der<br />
Redaktion für das Sonderheft, den<br />
vielen Helfern beim Kuvertieren der<br />
Unterlagen, dem Austragen usw.<br />
sowie den Kandidatinnen und<br />
Kandidaten.<br />
Von den 16 sich zur Verfügung<br />
gestellten Personen konnten 9 nach<br />
Anzahl der Stimmen direkt für den<br />
Pfarrgemeinderat gewählt werden.<br />
Herzlichen Glückwunsch und frohes<br />
Schaffen!<br />
Helmuth Mayer<br />
Wahlleiter<br />
8
Presse + Organisation<br />
9
Presse + Organisation<br />
Wahlen auch bei der Jugend<br />
Die Jugend <strong>Liebfrauen</strong>s hat ihre Jugendvertreterin gewählt.<br />
Es ist Lieselotte Heldmann, die jetzt zusammen mit Robert<br />
Bopp die Jugend im Pfarrgemeinderat vertritt.<br />
Daniela Johann und Alexandra Preuß sind per Abstimmung<br />
als direkte Ansprechpartner für den Jugendtreff gewählt<br />
worden. Ihnen obliegt es das Programm hierfür zu gestalten.<br />
Der Jugendtreff findet jeden 2. und 4. Samstag im Monat von<br />
19:00 bis 22:00 Uhr in den Jugendräumen der Gemeinde statt.<br />
(Alexandra Preuß)<br />
Rückblick auf<br />
die Arbeit des Verwaltungsrates<br />
in den vergangenen vier Jahren<br />
Um Ihnen einen kleinen Einblick in die geleistete Arbeit zu<br />
geben, haben wir nachstehend unsere fertiggestellten sowie<br />
noch in Arbeit befindlichen Projekte aufgelistet:<br />
10<br />
• Pfarrhaus innen und außen komplett saniert<br />
einschließlich Balkon mit Geländer.<br />
• Neue Schließanlage für Pfarrzentrum und<br />
Sicherungsmaßnahmen an Türen und Fenstern im<br />
Pfarrhaus.<br />
• Gartenanlage entrümpelt, umgestaltet und<br />
zweckmäßig hergerichtet. Rasen neu angelegt und<br />
Zäune erneuert.<br />
• Vermietung der Dachgeschosswohnung im Pfarrhaus.<br />
• Vermietung der Räume im EG an den Kaplan.<br />
• Kauf eines neuen preisgünstigen <strong>Pfarrei</strong>busses<br />
(Jahreswagen).
Presse + Organisation<br />
• Außen- und Innensanierung des Hauses Klappacher<br />
Straße 18 mit Ausbau des Dachgeschosses und<br />
Schaffung einer zusätzlichen Wohnung.<br />
• Turmsanierung mit einem Kostenaufwand von ca.<br />
120.000,-- €. Unterstützt wird die Baumaßnahme vom<br />
Bistum Mainz, jedoch sind 50% der Kosten von<br />
unserer Gemeinde zu tragen. Dank der vielen schon<br />
eingegangenen Spenden und dem Verkauf der alten<br />
Glocken sind wir zuversichtlich, den noch fehlenden<br />
Betrag in Höhe von ca. 15.000,-- € mit Hilfe der<br />
Gemeinde aufbringen zu können.<br />
• Aufarbeitung des Parkettfußbodens im Martinssaal,<br />
Entsorgung des alten Mobiliars und Ausstattung mit<br />
neuen, zweckmäßigen, leicht stapelbaren Stühlen und<br />
klappbaren Tischen. Diese Arbeiten werden im Januar<br />
2008 erfolgen und fallen somit noch in die Amtszeit<br />
des jetzigen Verwaltungsrates.<br />
• Vertrag mit der Edith-Stein-Schule über die Nutzung<br />
der Küche und des Martinssaales an zwei Tagen in<br />
der Woche zur Schülerspeisung.<br />
• In der Kindertagesstätte im Donnersbergring wurde<br />
eine Wasserbaustelle errichtet. Zwei Räume der<br />
ehemaligen KJZ wurden renoviert und der Kita als<br />
Kreativraum und Bücherei zur Verfügung gestellt.<br />
Flure und Räume bekamen einen neuen Farbanstrich.<br />
Das Außengelände wurde aufgearbeitet, d.h.<br />
Sandkasten mit neuem Sand gefüllt und auf einer<br />
Fläche von ca. 800 qm Rindenmulch aufgebracht.<br />
• Im Frühsommer 2005 wurden die stark sanierungsbedürftigen<br />
Außenanlagen des von Pfarrer Wolf<br />
bewohnten Anwesens in Eberstadt instand gesetzt.<br />
Die Zufahrt zur Garage wurde neu befestigt, die<br />
Drainage erneuert, das Garagendach abgedichtet und<br />
der Kellerzugang vor Nässe geschützt.<br />
Der Naturstein-Terrassenbelag, die wackeligen Stufen<br />
zum Garten und die marode Gartenmauer wurden<br />
wiederhergerichtet. Der große Garten, in dem Herr<br />
Pfarrer Wolf seine Pflanzen liebevoll umsorgt, wird<br />
11
Presse + Organisation<br />
12<br />
nun zweimal jährlich von einem Gärtner gepflegt, so<br />
dass sich das Anwesen in einem guten Zustand<br />
befindet.<br />
• Die Fenster im ehemaligen Schwesternwohnheim im<br />
Donnersbergring wurden komplett erneuert.<br />
Die teils kostenintensiven Maßnahmen waren nur aufgrund<br />
sparsamer Haushaltsführung sowie des hohen Spendenaufkommens<br />
durch unsere Gemeindemitglieder möglich, so<br />
dass die <strong>Pfarrei</strong> das Jahr 2008 schuldenfrei beginnen kann.<br />
(Hildegard Strube)<br />
GGB<br />
Gemeinsames Gebet und<br />
Gesangbuch<br />
Seit der Einführung des Gotteslobs 1975 hat sich im<br />
kirchlichen Leben viel geändert. Zum einen wurde Anfang der<br />
90er-Jahre das Gotteslob selbst geringfügig überarbeitet, vor<br />
allem mit dem Ziel, dass sich beide Geschlechter sprachlich<br />
gleichberechtigt in den Liedtexten wiederfinden. Verschiedene<br />
Diözesen haben ihren Anhang zwischenzeitlich erweitert.<br />
Sogenannte neue geistliche Lieder sind, obwohl viele Lieder<br />
aus der Entstehungszeit des Gotteslobes stammen, praktisch<br />
nicht im Gotteslob zu finden. In Gottesdiensten für Kinder und<br />
Jugendliche, und in neuerer Zeit auch im normalen<br />
Gemeindegottesdienst, wird dieses Liedgut mehr und mehr<br />
gebraucht.
Presse + Organisation<br />
Daneben gibt es eine Anzahl von Liedern, vor allem aus dem<br />
19. Jahrhundert, die aus den alten Diözesangesangbüchern<br />
nicht ins Gotteslob übernommen wurden, die aber sehr beliebt<br />
sind und nach wie vor gern gesungen werden.<br />
Die Ordinariumsgesänge (Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus und<br />
Agnus Dei) im Gotteslob, die den Text der Liturgie wörtlich<br />
verwenden, sind bis auf einige Ausnahmen, weniger gut<br />
singbar und deshalb schlecht angenommen worden, weshalb<br />
fast ausschließlich Liedparaphrasen verwendet werden. Es ist<br />
der erklärte Wunsch, dass mehr singbare Ordinariumsgesänge<br />
mit dem wörtlichen Text vorkommen.<br />
Daneben soll auch der Gebet- und Andachtsteil überarbeitet<br />
und an die inzwischen erschienenen Neuausgaben der<br />
liturgischen Bücher angepasst werden.<br />
Neues erproben – Vertrautes bewahren<br />
In sechs <strong>Pfarrei</strong>en des Bistums Mainz wird von Advent 20<strong>07</strong><br />
bis Pfingsten 2008 die Probepublikation<br />
eines neuen Gebet- und Gesangbuchs<br />
getestet. Ab Mittwoch, 13. Juni, werden<br />
Domdekan Prälat Heinz Heckwolf,<br />
Leiter des Seelsorgeamtes, Diözesankirchenmusikdirektor<br />
Thomas Drescher<br />
und Liturgiereferent Wolfgang Fischer<br />
die Pfarrgemeinden besuchen und<br />
gemeinsam mit den zuständigen<br />
Regionalkantoren die Probepublikation<br />
vorstellen. Im Interview äußert sich<br />
Heckwolf, der auch Diözesanbeauftragter<br />
des Bistums Mainz für das neue Gebet- und<br />
Gesangbuch ist, über die anstehende Probepublikation.<br />
MBN: Herr Domdekan, warum ein neues Gebet- und<br />
Gesangbuch?<br />
Heckwolf: Es ist ganz normal, dass es etwa alle 30 bis 40<br />
Jahre ein neues Gesangbuch gibt. Unser jetziges „Gotteslob“<br />
wurde 1975 herausgegeben, seitdem hat sich im kirchlichen<br />
Leben viel getan. Deshalb haben die Bischofskonferenzen von<br />
Deutschland und Österreich sowie der Bischof von Bozen und<br />
13
Presse + Organisation<br />
Brixen (Südtirol/Italien) beschlossen, ein neues Gebet- und<br />
Gesangbuch (GGB) zu erarbeiten.<br />
MBN: Gibt es schon einen Namen für das GGB?<br />
Heckwolf: Das neue GGB wird wohl wie bisher „Gotteslob“<br />
heißen. Es soll allerdings wie bisher einen Untertitel erhalten,<br />
damit man es von dem Gotteslob unterscheiden kann, das<br />
derzeit in Gebrauch ist. Dieser Untertitel wird noch gesucht.<br />
MBN: Sechs <strong>Pfarrei</strong>en des Bistums Mainz erhalten von<br />
Advent dieses Jahres bis Pfingsten 2008 eine<br />
Probepublikation des GGB. Welche <strong>Pfarrei</strong>en sind es und<br />
warum dieser Zeitraum?<br />
Heckwolf: Alzey-St. Joseph, Lich-St. Paulus, Alsfeld-<br />
Christkönig, Bensheim-St. Georg, Gau-Algesheim-St. Cosmas<br />
und Damian sowie <strong>Darmstadt</strong>-<strong>Liebfrauen</strong> werden die<br />
Probepublikation testen. Sie gehören zu knapp 190 <strong>Pfarrei</strong>en<br />
in 37 Diözesen in Deutschland, Österreich und Südtirol<br />
(Italien), die ebenfalls diese Probepublikation erhalten werden.<br />
Für den Zeitraum Advent bis Pfingsten spricht, dass es hier<br />
die meisten christlichen Feste gibt: Advent, <strong>Weihnachten</strong>,<br />
Fastenzeit und Ostern. Die einzelnen <strong>Pfarrei</strong>en erhalten rund<br />
600 Exemplare der Probepublikation, um sie bei<br />
Gottesdiensten aber auch zuhause in den Familien zu testen.<br />
Zudem werden einzelne Gemeindemitglieder, haupt- und<br />
ehrenamtliche pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sowie die kirchenmusikalischen Experten der <strong>Pfarrei</strong>en<br />
detailliert zum Umgang und zum Nutzen der Probepublikation<br />
befragt.<br />
MBN: Wie werden die Ergebnisse gesammelt?<br />
Heckwolf: Die Ergebnisse werden über das Internet<br />
weitergegeben, die Auswertung erfolgt im zweiten Halbjahr<br />
2008.<br />
MBN: Welche Inhalte hat die Probepublikation des GGB?<br />
Heckwolf: Die Probepublikation umfasst rund 400 Seiten und<br />
enthält eine kleine Auswahl von Möglichkeiten, die das GGB<br />
bieten wird. Erprobt wird beispielsweise das mehrstimmige<br />
Singen von Liedern und Psalmen, auch finden sich neue<br />
Gottesdienstformen wie Wort-Gottes-Feiern oder Vorschläge<br />
für häusliche Gottesdienste. Erprobt wird z.B. auch das Layout<br />
14
Gruppen<br />
und das Papier. Wichtig ist: Die Probepublikation ist kein<br />
Vorabdruck des GGB. Mit ihr sollen neue Formen und Lieder<br />
sowie der Umgang mit dem GGB erprobt werden. Die<br />
Ergebnisse der Probepublikation sind die Grundlage für<br />
weitere Entscheidungen, ob die getesteten Lieder und<br />
Andachtsformen im neuen GGB Eingang finden oder nicht.<br />
MBN: Wann erscheint das neue GGB?<br />
Heckwolf: Die Arbeit am GGB hat im Mai 2004 begonnen. Es<br />
gibt noch kein festes Datum zur Veröffentlichung des neuen<br />
GGB. Ich bin froh, dass die Probepublikation bald vorliegen<br />
wird. Aber ein Zeitraum von acht bis zehn Jahren, von 2004<br />
an gerechnet, dürfte realistisch sein. Aber, ich betone noch<br />
einmal, zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann kein<br />
Erscheinungsdatum des GGB genannt werden.<br />
(Das Interview mit Domdekan Prälat Heinz Heckwolf wurde von den<br />
Mainzer Bistumsnachrichten geführt)<br />
In <strong>Liebfrauen</strong> wurde bereits ein Steuerungsteam gegründet,<br />
welches die Organisation in dem genannten Zeitraum<br />
übernimmt.<br />
Angebote für Kinder und Familien<br />
Die Gemeinde bietet verschiedene Gruppen und Treffen für<br />
Kinder und Familien an. Im Einzelnen sind dies:<br />
� Die Krabbelgruppe<br />
Sie trifft sich immer donnerstags von 9.30-11.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus zum gemeinsamen Singen, Spielen<br />
und Frühstücken. Hierzu sind alle Kleinkinder von 0-3<br />
Jahren mit ihren Eltern, Großeltern oder Tageseltern<br />
ganz herzlich eingeladen!<br />
15
Gruppen<br />
16<br />
� Die Orffgruppe/Gruppenstunde für<br />
Kindergartenkinder und Grundschüler<br />
Auch diese Gruppe trifft sich immer donnerstags von<br />
15:00 bis 16:00 Uhr<br />
im Gemeindehaus.<br />
Die Kinder üben sich<br />
im Musizieren mit<br />
Orffinstrumenten und<br />
haben viel Spaß<br />
daran, auch in den<br />
Gottesdiensten mitzuwirken.<br />
Darüber hinaus wird<br />
manchmal auch<br />
einfach nur gespielt<br />
oder gebastelt.<br />
� Der Familienkreis<br />
Hier treffen sich junge Familien ca. monatlich zu<br />
gemeinsamen Aktivitäten an einem Samstag- oder<br />
Sonntagnachmittag. Die entsprechenden Termine<br />
werden immer rechtzeitig abgesprochen und dann<br />
entsprechend kommuniziert.<br />
Was haben wir denn in 20<strong>07</strong> so gemacht ?<br />
− Ein gemütliches Beisammensein nach dem Segnungsgottesdienst<br />
für die im Jahr 20<strong>07</strong> getauften Kinder<br />
− Eine Faschingsfeier mit Spielen und viel Spaß<br />
− Das Färben von vielen, vielen Ostereiern für die<br />
Gemeinde<br />
− Das Sommer-Grillfest im Pfarrgarten<br />
− Verschiedene Herbstbasteleien<br />
Besonderes Event:<br />
− Ein köstliches Maronenessen mit den musikalischen<br />
Gruppen <strong>Liebfrauen</strong>s (MartinusChor, ChoralSchola, Sonor<br />
Fistulae) im herbstlichen Pfarrgarten.
Liebe Familien,<br />
Aus dem Fotoalbum<br />
Gruppen<br />
wie Ihr seht, gibt es eine Menge zu Erleben und zu Gestalten.<br />
Wir laden alle Kinder und Familien ganz herzlich ein: Kommt<br />
doch mal vorbei und schaut es Euch an!<br />
Wir freuen uns!<br />
(Sonja Plückebaum, Tel.: 664267)<br />
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Gruppen<br />
Jugend in <strong>Liebfrauen</strong>:<br />
Wir, der Jugendtreff <strong>Liebfrauen</strong> (JTL), laden alle<br />
Jugendlichen ab 13 Jahren zu unseren Treffen an jedem 2.<br />
und 4. Samstag im Monat ein.<br />
Die Treffen beginnen um 19:00 Uhr und enden um 22:00 Uhr.<br />
Einige stehen unter einem bestimmten Thema wie zum<br />
Beispiel „ Spiele-Abend “.<br />
Natürlich sitzen wir auch einfach mal gemütlich zusammen,<br />
tanzen, lachen und haben Spaß. Ebenfalls unternehmen wir,<br />
gemeinsam mit den Messdienern, 2 oder 3 mal im Jahr<br />
Ausflüge: wir gehen ins Kino, wir schwimmen im Miramar oder<br />
fahren in einen Erlebnispark.<br />
Am 4. Advent verkaufen wir nach dem Gottesdienst, zum<br />
Turmblasen, Glühwein und Kinderpunsch. Mit dem Erlös<br />
wollen wir unseren Jugendraum verschönern.<br />
Wir freuen uns über jeden, der bei uns mal vorbeischaut!<br />
Eure JUGEND<br />
Zeltlager 20<strong>07</strong><br />
Wie in jedem Jahr gab es auch 20<strong>07</strong> wieder<br />
ein Zeltlager.<br />
Das Ziel hieß St. Georgen im Schwarzwald<br />
und das Thema war „Römer“.<br />
Mit 18 Kindern und 6 Gruppenleitern<br />
startete das durch Regen und<br />
Sonnenschein durchwachsene Zeltlager in’s<br />
Abenteuer.<br />
Der Lagerleiter und somit der „Legionärs Führer“ war Robert<br />
Bopp. Natürlich war auch für Verpflegung, Technik und<br />
18
Gruppen<br />
Glauben gesorgt, durch unsere „ matrum culina campi“<br />
(Küche) Frau Wedel und Frau Frühwein, durch unseren<br />
„Strom- und Wasser Gott“ Herrn Anselmann und durch<br />
unseren persönlichen Priester Herrn Kaplan Weißbäcker.<br />
Das Abenteuer hatte viele Überraschungen für uns bereit, wie<br />
der Besuch eines echten Römers, der uns alles beibrachte,<br />
was wir als richtige Legionäre wissen mussten.<br />
Aber das war nur eines der tollen Erlebnisse, die wir hatten:<br />
zum Beispiel stellten wir unsere eigenen Togen und Sandalen<br />
her, die Besuche in den Dampf & Heilbädern, die Götter der<br />
Glasbläserei, die zahlreichen Nachtwachen und die Überfalle<br />
der Gallier. Das Abenteuer endete mit einem Bunten Abend,<br />
an dem die Legionäre Ihre Auszeichnungen für ihre<br />
Heldentaten bekamen.<br />
Hiermit möchten wir uns nochmals bei allen Kindern<br />
bedanken, es hat uns sehr viel Spaß gemacht! Und bei<br />
unseren tapferen Helfern beim Auf- und Abbau des Zeltlagers!<br />
Danke!!<br />
Hinweis: auch im nächsten Jahr wird ein Zeltlager in den<br />
Sommerferien stattfinden. Termin: 23.6. bis 2.7.2008.<br />
Euer Lagerleiter & Eure Gruppenleiter<br />
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Gruppen<br />
Auf dem Weg...<br />
Firmung 20<strong>07</strong> in <strong>Liebfrauen</strong><br />
Ende 2006 trafen wir uns zum ersten Mal.<br />
„Wir“, das sind Pfr. Stefan Selzer, Christoph Haase, Nadine<br />
Adami, Stefan Adami, Michael Berner und Magdalena Elger.<br />
Später stieß dann noch Donila Lorenz zu unserem Team<br />
hinzu.<br />
Unsere Aufgabe: 28 Jugendliche auf das Sakrament der<br />
Firmung vorbereiten.<br />
Unsere Zeitvorgabe: 9 Monate.<br />
Unser Ziel: die Jugendlichen zu be-GEIST-ern für etwas, das<br />
so oft nur schwer greifbar ist.<br />
Ist unser Vorhaben gelungen?<br />
In manchen Momenten spürten wir: „Gerade scheint ein Funke<br />
übergesprungen zu sein“. Natürlich gab es aber auch die<br />
Momente, in denen unser Ziel weit weg zu sein schien.<br />
Insgesamt war es jedoch eine inspirierende, lehrreiche und<br />
sehr schöne Zeit, die wir mit den Firmlingen erleben durften.<br />
20<br />
Wochenende der Firmlinge in Miltenberg, Februar 20<strong>07</strong><br />
„Beziehungsnetze knüpfen“
Gruppen<br />
Fünf Samstage verbrachten wir gemeinsam im Martinssaal.<br />
Ein Wochenende fuhren wir nach Miltenberg, und in der<br />
Karwoche erlebten wir gemeinsam den Weg von Palmsonntag<br />
über das Abendmahl und die Nachtwache an Gründonnerstag,<br />
das Leiden und Sterben Christi am Karfreitag hin zur<br />
feierlichen Auferstehungsfeier in der Osternacht. Der<br />
Kreuzweg am Karfreitag durch Bessungen mit allen Firmlingen<br />
der Darmstädter Gemeinden und der Meditation auf dem<br />
Kirchenboden in <strong>Liebfrauen</strong> war besonders beeindruckend.<br />
Im Laufe der Monate betrachteten wir unser eigenes Leben,<br />
unsere Beziehung zu Gott und unseren Mitmenschen, Jesus<br />
Christus, den Heiligen Geist, die Thematik Sünde – Umkehr,<br />
um hierbei insbesondere der Frage nach dem „Frei-sein“<br />
nachzugehen.<br />
Wir glauben, dass sich durch das Firmkonzept mit den ganzen<br />
Samstagen eine Gemeinschaft unter den Jugendlichen bilden<br />
konnte, und dass die Firmlinge dadurch auch uns viel besser<br />
kennengelernt haben.<br />
Durch regelmäßige Jugendgottesdienste möchten wir diese<br />
Gemeinschaft gerne aufrechterhalten und weiter vertiefen.<br />
Wir danken den Firmlingen für Ihr Mittun und Ihr Engagement<br />
und freuen uns über jedes Wiedersehen mit Ihnen.<br />
(Magdalena Elger)<br />
Im Pfarrgarten nach dem Firmgottesdienst am 30.9.20<strong>07</strong><br />
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Events<br />
Was macht der hl. Franziskus von<br />
Assisi in Griesheim?<br />
Besuch der Schulkinder und zukünftigen<br />
Schulkinder unserer Kindertagesstätte im<br />
Tierheim<br />
Die Schöpfung zu achten, Umweltschutz, der natürlich auch<br />
Menschenschutz und Tierschutz umfasst, einen sorgsamen<br />
Umgang mit der Natur, gehören zur Kinderkultur und sind<br />
Erziehungsziele unserer pädagogischen Arbeit.<br />
Deshalb hatten wir am 11.10.<strong>07</strong><br />
unseren Besuch im Tierheim<br />
angekündigt, wo wir sehr herzlich<br />
empfangen wurden. Unsere zwei<br />
Betreuerinnen hatten viel Zeit für uns<br />
eingeplant.<br />
Nach einer Einführung „Was ist das<br />
Tierheim?“ – „Warum sind die Tiere<br />
dort?“ – „Wie gehen wir mit fremden<br />
Tieren (insbesondere Hunden) um?“ wurden wir durch die<br />
Einrichtung geführt. Hunde, Katzen, Meerschweinchen,<br />
Ponys, Hasen, Vögel…ach, was gab es da alles zu sehen, zu<br />
riechen und zu hören! Nach einem kurzen<br />
Abschluss, bei dem die Kinder ihre<br />
mitgebrachten Futter- und kleinen<br />
Geldspenden abgeben konnten, ging es<br />
„gefüllt“ mit vielen Eindrücken wieder in<br />
die KITA zurück.<br />
Am nächsten Vormittag wurden die<br />
Kinder mit Hilfe eines Bilderbuches mit<br />
dem hl. Franziskus von Assisi bekannt gemacht. Sie erfuhren<br />
vom Leben und Wirken des Heiligen, dass er in Friede und<br />
Einklang mit der Natur lebte und somit ein großer Tierfreund,<br />
Tierschützer und Tierversteher war. Zusammen mit den<br />
Kindern beschlossen wir, den Erlös unserer St. Martin-Feier<br />
als Spende dem Tierheim zu übergeben.<br />
(Christa Hatzimanolis)<br />
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Auf den Spuren der hl. Elisabeth<br />
Pilgerfahrt des Caritas Helferkreises nach<br />
Marburg<br />
Events<br />
Am 6.10.<strong>07</strong> traf sich der Helferkreis auf dem Pfarrhof, um mit<br />
dem Bus eine Pilgerfahrt nach Marburg anzutreten.<br />
Nach einer schönen Anreise mit viel Gebet und Gesang<br />
wurden wir in Marburg von unserer Stadtführerin begrüßt.<br />
Wir besuchten u.a. die Elisabethkirche, die von 1235 bis 1283<br />
über dem Grab der hl. Elisabeth erbaut und eine der<br />
bedeutendsten Wallfahrtsstätten des Abendlandes wurde.<br />
Erwähnenswert ist auch die katholische Kirche „Peter und<br />
Paul“, deren Krypta eine für katholische Christen wichtige<br />
Verehrungsstätte der hl. Elisabeth ist (mit bemerkenswertem<br />
Glasfenster u.a. zum Elisabeth-Rosenwunder, sowie einer<br />
neueren Elisabeth-Statue).<br />
Im Sockel des Altars befinden sich Elisabeth-Reliquien, vor<br />
denen wir in einer kurzen Andacht verweilen durften.<br />
Es war ein sehr schöner Tag! Ein gutes Mittagessen in einem<br />
Restaurant am Marktplatz, sowie gute Gespräche und<br />
Begegnungen rundeten den Tag ab. Vielen Dank an die<br />
Organisatorin Frau Dr. Dziuk sowie Herrn Pfarrer Selzer für<br />
die geistliche Begleitung.<br />
(Christa Hatzimanolis)<br />
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Events<br />
Das perfekte Dinner<br />
oder: Prominente kochen in der Orangerie<br />
Anfang Juli 20<strong>07</strong> bekochte die Darmstädter Prominenz die<br />
Gäste des Restaurants Orangerie.<br />
Neben John Dew vom Staatstheater <strong>Darmstadt</strong>, dem CDU<br />
Landtagsabgeordneten Rafael Reißer, Leif Blum, Fraktionsvorsitzender<br />
der FDP in der Stadtverordnetenversammlung,<br />
Dieter Rudolf, ehemaliger SV 98-Torhüter, Professor und<br />
Wirtschaftsweiser Bert Rürup, Georg Sellner, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse <strong>Darmstadt</strong>, Schauspie-lerin Iris<br />
Stromberger, Moderator und Autor Rainer Witt und<br />
Kultusministerin Karin Wolf war es kein Geringerer als Kaplan<br />
Stephan Weißbäcker, der aus lockerem Handgelenk Tortellini<br />
mit schwarzen Trüffeln veredelte!<br />
Der Erlös – es waren bemerkenswerte 5.000 Euro – ging an<br />
den Verein „Sag ja zum Kind“.<br />
(Hildegard Strube)<br />
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