connect Apple gegen Samsung (Vorschau)
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12/2014
www.connect.de
Deutschland € 5,90
EUROPAS GRÖSSTES MAGAZIN ZUR TELEKOMMUNIKATION
Vier neue Smartphones – welches ist top?
APPLE GEGEN
SAMSUNG
IM LABORTEST
DISPLAY-
FOLIEN
Test: eklatante
Qualitätsunterschiede
ONLINE-
VIDEOTHEKEN
Netflix gegen
Amazon, Watchever
und Co
iPhone
6
Galaxy
Alpha
Galaxy
Note 4
iPhone
6 Plus
5 TABLETS
Die Neuen von
Apple und Amazon
– alle im Praxistest
< BLACKBERRY
PASSPORT
Smartes Werkzeug
für Professionals
20 SEITEN SPEZIAL
Mieser Empfang im Zug
NETZBETREIBER
MÜSSEN HANDELN!
< AMAZON
FIRE PHONE
Gutes Handy oder
nur Kaufmaschine?
Österreich € 6,80 / Schweiz sfr. 11,80
Benelux € 6,95
Italien € 7,95 / Spanien € 7,95 / Finnland € 8,65
Slowakei € 7,95 / Griechenland € 8,85
Fotos: Anna Drabinski
Offen
für Neues?
Meine Güte, was rollt da auf uns zu? Wider
jede Markttheorie verdichtet sich der
Smartphone-Markt nicht auf eine Handvoll
Marken, sondern schüttet fast wöchentlich
neue Hersteller aus dem Ärmel. Das ist
möglich, weil im Prinzip nur um eine bestehende
Prozessorarchitektur von Qualcomm
oder Mediatek herum Bauteile angeflanscht
werden müssen. Viele neuen
Marken sparen sich im Kern die Entwicklungsarbeit
und bringen so preisattraktive
und verlässliche, aber nicht unbedingt innovative
Produkte auf den Markt, wie der
Bericht ab Seite 62 zeigt. Die Innovationskraft
steuern nach wie vor die großen Player
bei. Wer iPhone und S5 nicht mag, weil
sie jeder mag, sollte sich mal den Blackberry
Passport näher anschauen. Zumindest
zog Technikchef Bernd Theiss während
der Testphase jede Menge Blicke auf
sich und das Testgerät. Ob die alle neidvoll
waren, ist nicht bestätigt. Dass der jüngste
Wurf der angeschlagenen Blackberrys
technisch ohne Tadel ist, hingegen schon.
Mit großem Erstaunen verfolgen wir auch
die zunehmende Zahl an Netztests, deren
Ergebnisse oft nur den Schluss zulassen,
dass die Messmethodik fragwürdig oder
die Messergebnisse von den Testanden
beeinflussbar sind – was sich bei App-basierten
Bewertungen so einfach nicht ausschließen
lässt. Deshalb haben wir uns mit
eigener Messtechnik und unter Berücksichtigung
statistischer Vorgaben auf den
Weg gemacht und können Ihnen in der
nächsten connect sagen, was wirklich
Sache ist. Bleiben Sie gespannt!
Dirk Waasen,
Bereichsleiter Telekommunikation
und Chefredakteur connect
NAVIS ZUM
NACHRÜSTEN
Die besten portablen
Navis und Navi-Apps
Klickparade
Top Ten im Web
Die aktuellen
connect.de-Charts im September:
1. Die 10 besten Smartphones
2. Die 10 besten Tablets
3. Sony Xperia Z3 Compact im Test
4. Handy- und Smartphone-Vorschau
5. Die besten Smartph. bis 200 Euro
6. Sony Xperia Z3 im Test
7. Galaxy Note 4 – alle Infos
8. connect-Netztest 2013/2014
9. Galaxy S5 mini vs. Galaxy S4
10. Alle Windows Phones
01 –
2015
INFOTAINMENT IM AUTO
Übersicht: Das bieten die Autohersteler
Mi rorlink oder Carplay – was ist besser?
FAHRERASSISTENZ
VERNETZUNG
MULTIMEDIA
APPS
TREND-MOBILITÄT
5000-KM-TESTFAHRT
Carsharing – wie es geht, was es kostet
Test: Apps, die sämtliche Wege kennen
NEUE INTELLIGENZ
FÜRS AUTO
Google Maps gegen Audi, BMW, Mercedes,
VW, Garmin, iGo und Tomtom
WER HAT DIE BESTE NAVIGATION?
ELEKTRISCH UNTERWEGS
So gut ist der VW E-Up im A ltag
BMW i: Starkes Konzept aus München
Deutschland 4,50 Euro
Öste reich € 5,20, Schweiz sfr 9, 0
BeNeLux € 5,30
Noch am Kiosk?
Die Themen rund um Fahrerassistenz,
Vernetzung, Multimedia und
Apps – kurz die neue Intelligenz im
Auto – waren so spannend, dass die
neue car connect mancherorts bereits
vergriffen ist. Wer sein persönliches
Exemplar nicht mehr ergattern
konnte, hat aber unter folgendem
Link eine Chance:
www.connect.de/car
document 7374 1497087 84898.in d 1 15.09.14 15:19
5G
The next big thing
Hartmut Kremling, ehemals Technikchef
bei Vodafone und heute dort
Ambassador mit dem Blick nach
vorne, hielt im Rahmen der connect
App Awards einen Vortrag über 5G
– die nächste Mobilfunkgeneration,
die mit Ping-Zeiten von wenigen
Millisekunden und Datenraten bis
10 Gbit/s schon 2018 im Versuch
starten soll. Wer’s genau wissen
will: http://goo.gl/Cp4Exl.
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3
INHALT
Magazin
Google-Smartphones ..........................................................................................6
Kopfhörer Teufel Airy, HTC Desire Eye, Kamera
HTC Re, Lautsprecher B&W T7 und vieles mehr
Bahn-
Spezial
In der Heftmitte:
Was der Empfang
im Zug taugt –
und wie er besser
werden kann
14
Gut und teuer:
iPhone 6 und
6 Plus müssen
im Labor
zeigen, was
sie können
Smartphones
iOS
Apple iPhone 6 und 6 Plus ________________________________14
Sind die aber groß geworden! Die zwei neuen
iPhone-Modelle im ausführlichen Test
iOS
iPhone-Tarife ______________________________________________________________________________________22
Neue iPhones, neue Tarife: So zahlen Sie
wirklich nur genau so viel, wie Sie müssen
Android
Samsung Galaxy Alpha_____________________________________________24
Elegantes Gehäuse mit Aluminiumrahmen, gute
Funkeigenschaften – das neue Alpha ist top
Android
Motorola Moto G ______________________________________________________________________36
Ein Hit wie der namensgleiche Vorgänger?
Titelillu: © Andresr – shutterstock.de
54
Warum der Blackberry
Passport optimal fürs
Business ist
Android
Samsung Galaxy Note 4 _________________________________________42
Display, Speicher, Kamera: Samsung liefert mit
dem Note 4 wieder ein Phablet der Extraklasse
Fire OS
Amazon Fire Phone ____________________________________________________________50
Gutes Phone für Amazon- und Telekom-Kunden
Blackberry OS
Blackberry Passport _______________________________________________________54
Alte Schule, neues Format – das Ding bringt’s
Android
Prestigio Grace ____________________________________________________________________________60
Schlank, schick und flott ist das neue Prestigio
42
Das neue Samsung-
Phablet Galaxy Note 4
trumpft groß auf
Alle Betriebssysteme
Handy-Exoten __________________________________________________________________________________62
Was Geräte von Phicomm oder Xiaomi können
Windows Phone
Nokia Lumia 830 ________________________________________________________________________68
Das erste bezahlbare Flaggschiff – wirklich?
4 12/2014
Ausgabe 12/2014
Zubehör
So gut sind Displayschutzfolien _________30
Ein Folie soll den Screen schützen, aber nicht
die Sicht trüben. Nicht jeder Folie gelingt das
Report
Project Ara _______________________________________________________________________________________________38
Alles über das Smartphone zum Selberbauen,
das man immer wieder aktualisieren kann
App Awards
Die Sieger-Apps 2014 ___________________________________________________46
Sie haben abgestimmt, und wir haben Ihre
Lieblings-Apps bei einer Feier in Berlin gekürt
Netze
VoLTE – so steht’s __________________________________________________________________70
Voice over LTE bedeutet Telefonie über den
vierten Mobilfunkstandard. Bald geht’s los
Benefit
E-Books total ____________________________________________________________________________________91
Handytarif von GMX und Web.de; Telekom nimmt
Handys in Zahlung; Spotify für Familien günstiger
Tablets & Co
Apple iPad Air 2 und iPad mini 3 ________94
Wie dünn ist zu dünn? Die neuen iPads sind
aber nicht nur schlank, sondern auch stark
Die Amazon-Fire-Tablets _____________________________________96
Von 99 bis 379 Euro: Die Amazon-Fire-Tablets
in 6, 7 und 9 Zoll bilden ein gutes Team
Ionik TM3 7.85 _________________________________________________________________________________98
Solides deutsches 8-Zoll-Tablet für nur 159 Euro
home connect
Flatrate-Online-Videotheken_________________100
Netflix, Amazon, Watchever, Maxdome, Sky Snap
D-Link Music Everywhere _____________________________106
Ein WLAN-Extender, der Musik streamt
Horizon von Kabel BW __________________________________________108
Vor dem Marktstart ausprobiert: Live-TV und
Filme auf Fernseher, Smartphone und Tablet
car connect
VW Passat ____________________________________________________________________________________________110
Das Infotainment im neuen Passat ist erstklassig
30
Bitte keine Kratzer!
13 Displayschutzfolien
im Test
100
Was kommt im Fernsehen? Was ich will!
Flatrate-Online-Videotheken im Test
96
Mit Feuereifer:
Drei Fire-Tablets
von Amazon im
connect-Check
50
Amazon Fire
Phone: Gutes
Handy oder nur
Kauf maschine?
SCHNELLFINDER
SMARTPHONES
Alcatel Onetouch Fire E .............................11
Alcatel Onetouch Hero 2 ............................62
Allview X2 Soul mini ..................................11
Amazon Fire Phone ..................................50
Apple iPhone 6 ........................................14
Apple iPhone 6 Plus .................................14
Blackberry Passport ..................................54
CAT S50 .................................................66
Cyrus CS18 ............................................66
Doro Liberto 820 .....................................13
Fairphone ................................................62
Google Nexus 6 .........................................6
Hannspree SN50MC1 ...............................11
HTC Desire Eye ..........................................8
Kazam Thunder 350L ...............................62
Motorola Moto G ......................................36
Nokia Lumia 830 .....................................68
Oneplus One ...........................................63
Phicomm Passion .....................................63
Prestigio Grace ........................................60
Ruggear RG700 ......................................66
Samsung Galaxy Alpha ..............................24
Samsung Galaxy Note 4 ............................42
Wiko Highway Signs .................................63
Xiaomi Mi4 ..............................................64
Yotaphone ...............................................64
ZTE Blade Vec 4G ....................................64
TABLETS
Amazon Fire HD 6 ....................................96
Amazon Fire HD 7 ....................................96
Amazon Fire HDX 8.9 ...............................96
Apple iPad Air 2 .......................................94
Apple iPad mini 3 .....................................95
Google Nexus 9 .........................................6
Ionik TM3 7.85 ........................................98
DISPLAY-SCHUTZFOLIEN
3M Natural View Anti-Glare .........................31
Crocfol No 03 Anti Reflex...........................31
Crocfol Anti Shock ....................................31
Crocfol Premium ......................................31
Dipos DSF kristallklar ................................32
Dispex Ultra Clear .....................................32
Mumbi Crystalclear ...................................32
Myscreen Diamond Film ............................32
Myscreen Diamond Glass ..........................32
Nexascreen entspiegelnd ...........................34
Nexascreen glänzend klar ..........................32
Somikon glasklare Folie .............................34
Zagg Invisible Shield .................................34
WLAN-MUSIC-STREAMER
D-Link Music Everywhere ........................106
ONLINE-VIDEOTHEKEN
Amazon ................................................102
Maxdome .............................................103
Netflix ...................................................101
Sky Snap ..............................................103
Watchever .............................................102
TV-BOX
Kabel BW Horizon ..................................108
INFOTAINMENT
VW Passat .............................................110
STANDARDS
3 > Editorial
76 > Bestenliste
82 > Lexikon
86 > Tarifdurchblick
58 > Leserbriefe/Impressum
114 > Vorschau
5
MAGAZIN
Fotos: © Yuriy Seleznev, Ruth Black, de2marco – shutterstock.de
Das neue Google-Smartphone heißt
Nexus 6, wird von Motorola hergestellt
und ist mit seinem 6-Zoll-Bildschirm
eigentlich ein ausgewachsenes
Phablet. Die Ausstattung ist
State of the Art: Das Display bietet
die superscharfe Auflösung von
2560 x 1440 Pixeln, der Vierkern-
Prozessor Snapdragon 805 taktet
mit 2,7 GHz und kann auf 3 GB RAM
zugreifen, auch die 13-Megapixel-
Hauptkamera gehört zur Oberklasse,
schließlich ist sie mit einem optischen
Bildstabilisator ausgestattet.
Der Akku fällt mit 3220 mAh angemessen
leistungsstark aus.
Am Gehäuse wird die Verwandtschaft
zu Motorolas Moto X sehr
deutlich: Das Nexus 6 hat den gleichen
geschwungenen Aluminiumrahmen
und bietet ebenfalls Stereo-
Lautsprecher auf der Front. Einen
Die neue Android-Version Lollipop wurde
am 3. November veröffentlicht. Ihren Einstand
feiert sie auf zwei neuen Nexus-Modellen,
die mit einer Top-Ausstattung glänzen.
GOOGLES
HEISSER, SÜSSER HERBST
wichtigen Unterschied gibt es aber:
Während man beim Moto X das Material
der Rückseite über Motorolas
Smartphone-Baukasten MotoMaker
selbst bestimmen kann, besteht sie
beim Nexus 6 aus Kunststoff.
Das Nexus 9 kommt ebenfalls mit
einem Rahmen aus Metall und
einem Kunststoffrücken. Das von
HTC gebaute Tablet trägt einen
starken Akku (6700 mAh) unter der
Haube und hat mit einem 8,9-Zoll-
Bildschirm im für Android untypischen
4:3-Format mit einer Auflösung
von 2048 x 1536 Pixeln. Ungewöhnlich
ist auch, was unter dem
Display steckt: Der Tegra K1 von
Nvidia hat zwar nur zwei Hauptkerne,
kann aber 64-Bit-Befehlssätze
verarbeiten. Laut Hersteller soll
es sich um den „schnellsten Mobilprozessor
der Welt“ handeln. Dass
Google auf Nvidias neue Recheneinheit
setzt, überrascht kaum, schließlich
ist Lollipop die erste Android-
Version, die 64 Bit unterstützt.
Während das Nexus 9 bereits im
Play Store für 389 Euro (16 GB) beziehungsweise
479 Euro (32 GB)
erhältlich ist, muss man auf das
Nexus 6 noch warten. Es gibt zwar
schon Preise (649 Euro für 32 GB,
699 Euro für 64 GB), aber der Starttermin
für den Verkauf in Deutschland
stand bei Redaktionsschluss
noch aus. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich,
dass es noch im November
so weit sein wird. Alles über das
neue Android 5 Lollipop lesen Sie in
der nächs ten connect.
6 12/2014
MOBILE
SOUNDMASCHINE
Der englische Lautsprecherspezialist Bowers & Wilkins bringt mit dem T7
seinen ersten Bluetooth-Lautsprecher auf den Markt. Das extravagante
Design des T7 wird von der sichtbaren Wabenstruktur des kompakten
Gehäuses bestimmt. Sie soll für ein besonders resonanzarmes Klangbild
sorgen, während der aptX-Audiocodec CD-Qualität und niedrige Latenzzeiten
bei der Bluetooth-Übertragung gewährleistet. Für die Soundwiedergabe
hat das T7 zwei 50-mm-Breitbandspeaker mit Glasfasermembran
sowie zwei gegenläufig arbeitende Hochleistungs-Basstreiber an Bord.
Der integrierte Lithium-Ionen-Akku soll zudem Laufzeiten von bis zu
15 Stunden ermöglichen. Der Bowers & Wilkins T7 ist ab sofort verfügbar
und geht für stolze 349 Euro über die Ladentheke.
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EIGENSTÄNDIGER
TAKTGEBER
LG macht den nächsten Schritt in seiner Historie und präsentiert den
ersten eigenen Prozessor für Mobilgeräte. Der Achtkerner hört auf
den Namen Nuclun und arbeitet nach der big.LITTLE-Technologie von
ARM. Nuclun besitzt vier 1,5 GHz-Kerne für hohe Leistung und vier
1,2 GHz-Kerne für weniger intensive Aufgaben. Die Kerne lassen sich
je nach geforderter Aufgabe zwischen maximaler Leistung und maximaler
Energieeffizienz nutzen. Der Prozessor unterstützt zudem LTE-
A Cat 6 mit bis zu 225 Mbps im Download. Seine Premiere feiert Nuclun
dieser Tage im LG G3 Screen, einem Phablet mit 5,9 Zoll großem
Display, das speziell für den koreanischen Markt entwickelt wurde.
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MAGAZIN
FÜR AMBITIONIERTE
HTC DESIRE EYE
Das neue Top-Modell von HTC
überrascht gleich zweifach: Die
Frontkamera ist genauso stark
wie der Bilderfänger auf der
Rückseite, außerdem ist es der
in Kunststoff gegossene Beweis
dafür, dass der Name One nicht
mehr stellvertretend für die
High-End-Produkte von HTC
steht. Denn nur ein Metallgehäuse
macht ein HTC-Smartphone zu
einem Mitglied der One-Serie,
wie uns Fabian Nappenbach,
Product Director bei HTC für Zentraleuropa,
bei der Präsentation in
New York erklärte.
Die Taiwaner definieren ihre
Premium-Serie also ausschließlich
über das Design, denn technisch
steht das Desire Eye sogar
noch über dem One M8. Das Full-
HD-Display ist größer (5,2 statt
5 Zoll), die Kamera auf der Front
kommt wie die auf dem Rücken
mit einem 13-Megapixel-Sensor
und wird bei schlechten Lichtverhältnissen
von einem Doppel-
LED-Blitzlicht unterstützt. Beim
ersten Ausprobieren wirkten die
Fotos beider Kameras sehr scharf
und lichtstark. Wie gut das Kamera-Duo
wirklich ist, wird aber erst
ein ausführlicher Test zeigen.
Was auffällt: Bei der Optik auf
der Rückseite verzichtet HTC auf
3-D-Funktionen und die Ultrapixel-Technologie
– ein Schritt,
den wir begrüßen, denn am Ende
ist die Bildqualität entscheidend
– und da machte das One M8
zwar keine schlechte Figur, lag
aber regelmäßig hinter den Top-
Smartphones der Konkurrenz,
genannt seien hier nur stellvertretend
das Galaxy S5 und das
Xperia Z3.
Das Gehäuse des Desire Eye
besteht aus mattem Polycarbonat,
das haptisch zwar nicht mit einem
Metallgehäuse mithalten kann,
aber einen sehr robusten Eindruck
hinterlässt und obendrein
wasserdicht ist. Rahmen und
Rückseite sind farblich voneinander
abgegrenzt (wir haben die
Kombination mit knallrotem
Rahmen und weißer Rückseite
ge tes tet), die Tasten bieten klare
Druckpunkte, die linksseitig angeordneten
Kunststoffdeckel, die
die Einschübe für Nano-SIM und
Micro-SD-Slot schützen, sitzen
bombenfest. Ein Nachteil, der für
die Gehäuseintegrität vorteilhaften
Unibody-Bauweise: den
Akku kann man nicht wechseln.
PRAXISTEST
HTC Desire Eye
Preis 529 Euro
Maße 152 x 74 x 9 Millimeter; 154 Gramm
Pro robuster und wasserdichter Kunststoff-
Unibody mit Topverarbeitung; beste
Smartphone-Frontkamera auf dem
Markt; Display und Prozessor stark;
Stereo-Lautsprecher auf der Frontseite;
bewährte HTC-Oberfläche Sense
Contra hoher Preis; Akku nicht wechselbar
Praxistest
Ausstattung
Handhabung
★★★★★
★★★★★
★★★★★
ACTION!
HTC RE
Zusammen mit dem
Desire Eye hat HTC auch seine
erste Action-Cam RE vorgestellt.
Die wie ein U-Boot-Ausguck geformte
16-Megapixel-Kamera
steckt in einem wasserdichten
Gehäuse und punktet mit einem
optischen Bildstabilisator sowie
einem Ultraweitwinkelobjektiv und
nimmt Videos im Full-HD-Format
mit 30 Bildern pro Sekunde auf.
Der interne 8-GB-Speicher kann
mit Micro-SD-Karten erweitert
werden. Die Bedienung ist praktisch
und simpel: Beim Berühren
des Handsensors wird das Gerät
automatisch aktiviert, ein Antippen
der großen Auslösetaste genügt,
um Fotos (kurzes Drücken) oder
Videos (längeres Drücken) aufzunehmen.
Die Aufnahmen werden
kabellos per App an Android-
Smartphones oder iPhones übertragen
und in der Cloud gesichert.
Möglich ist auch die Steuerung per
Smartphone. Später soll die Kamera
das Echtzeit-Videostreaming auf
Youtube unterstützen. HTC bringt
die Action-Cam Anfang November
nach Deutschland, der Preis wird
bei 199 Euro (UVP) liegen.
8 12/2014
INNOVATIVSTER HERSTELLER
DES JAHRES 2014
LASER IST
IMMER
SCHNELLER.
Laser-Autofokus-
Geschwindigkeit
0,276 Sek. *
Fokussieren mit Lichtgeschwindigkeit
und OIS+ Bildstabilisator.
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einer Sekunde superscharfe Fotos
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Qualität. Das neue LG G3.
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Modell erhältlich in
Weiß
Gold
Metallic Black
*Basierend auf einem internen LG Testverfahren im Dauer-Autofokus-Modus bei 1.000 Lux.
MAGAZIN
TELENAV RÜSTET AUF
Skobbler war die erste Navigations-
App, die auf dem freien Kartenprojekt
Open Street Map (kurz OSM) basiert
und gehört seit Anfang 2014 zum
amerikanischen Anbieter Telenav. Die
nun Scout genannte App startet Ende
Oktober in einer überarbeiteten Version.
connect konnte die neue App
bereits ausprobieren – und war begeistert:
Sie liefert jetzt auch Staumeldungen,
ist inklusive einem Länder-Download
kostenlos und konnte
vor allem mit dem schnellen Kartenbetrachter
überzeugen. Mit im Boot
bei Telenav ist auch OSM-Gründer
Steve Coast (siehe Interview rechts).
OSM wird immer besser: Schon 2010
bescheinigte eine Studie der OSM
eine bessere Abdeckung als den Karten
der kommerziellen Anbieter. Auch
die Autoindustrie interessiert sich
zunehmend für das Kartenprojekt.
INTERVIEW
Hatten Sie von Beginn an die
Gründung einer freien, offenenen
Karte im Sinn?
Nein, überhaupt nicht. Es war
2004, ich war Student in London
und hatte einen GPS-Empfänger
und einen Computer. Ich wollte
eine ordentliche Karte meiner Umgebung,
also habe ich eine Kartensoftware
programmiert und
angefangen, selbst zu kartografieren.
Etwas später habe ich gedacht,
es wäre doch netter, eine
Webseite aus diesen Daten zu
machen, damit alle etwas davon
haben. Das war alles.
Wann haben Sie gemerkt, dass
Ihr Projekt diese riesigen Dimensionen
annehmen könnte?
Eigentlich erst drei bis vier Jahre
später, als mich ein Bekannter darauf
aufmerksam gemacht hat,
„Das hat mich
total überrascht“
Steve Coast, Gründer Open Street
Map und Head of OSM bei Telenav
dass inzwischen Kuba komplett
kartografiert war. Da war ich wirklich
platt. Heute überrascht mich
hingegen nichts mehr – wir haben
bald zwei Millionen Mitglieder, es
gibt Stammtische und Mapping
Partys. Es ist wirklich Wahnsinn,
was die Community leistet.
Was sind die nächsten Schritte
für die OSM, woran arbeiten
Sie heute?
Die Open Street Map hat eine fantastische
Qualität, vor allem auch
abseits der Straßen. Aber um ein
Navigationssystem fürs Auto wirklich
ans Laufen zu bekommen,
sind auch andere Dinge wichtig –
neben der Genauigkeit der Geometrien
vor allem die Zugänglichkeit
und Korrektheit der Adressen.
Darum kümmere ich mich heute
bei Telenav.
PRAXISTEST
Honor 6
Preis
Maße
Pro
Contra
Praxistest
299 Euro
140 x 70 x 8 Millimeter; 130 Gramm
Full-HD-Display; starker Prozessor;
3 GB RAM; umfangreiche Connectivity
mit LTE Cat 6 und IrDA; starker Akku mit
intelligenten Stromsparmechanismen
haptisch und optisch kein Leckerbissen;
Android 4.4.2 und Emotion UI 2.3 sind
nicht mehr ganz frisch
Ausstattung
Handhabung
★★★★★
★★★★★
★★★★★
HUAWEI
STARTET HONOR
Mit seiner Marke Honor will Huawei nach eigener Aussage die
„Digital Natives“ erreichen, die einen Großteil ihrer Zeit online
verbringen. Dementsprechend setzt man auf den Online-Direktvertrieb
und legt großen Wert auf das Feedback der Kunden. Bisher
war Honor nur in China präsent, doch am 29. Oktober fiel der
Startschuss der Marke in Europa, seitdem kann man das Flaggschiff
Honor 6 auch in Deutschland kaufen – natürlich ausschließlich
online. Amazon führt es für 299 Euro, was in Anbetracht
der Austattung ein unverschämt günstiger Preis
ist. Denn Huawei hat im Prinzip alles hineingebaut, was
gerade in der Oberklasse Standard ist: Ein 5 Zoll großes
Display mit Full-HD-Auflösung, einen Achtkern-Prozessor,
der nach dem modernen big.LITTLE-Prinzip von
ARM arbeitet und einen Akku, der mit 3100 mAh lange
Laufzeiten verspricht. Auch 3 GB Arbeitsspeicher sind in
dieser Preisklasse eher unüblich. Gespart wurde allerdings
beim Design: Obwohl es nur 7,5 Millimeter dick
ist, wirkt das Honor 6 klobig, und dass der metallisch
glänzende Rahmen nur aus Kunststoff besteht, spürt
man gleich beim ersten Anfassen.
10 12/2014
SCHLANK
UND RANK
Mit dem X2 Soul Mini für 199 Euro legt der rumänische
Handybauer Allview ein Smartphone mit
gerade mal 5,15 Millimeter Tiefe vor. Damit gehört
das Android-Phone zu den dünnsten und mit
nur 97 Gramm auch zu den leichtesten Modellen
weltweit. Neben der ultra schlanken Silhouette
verfügt es über eine 8-Megapixel-Kamera mit
Autofokus und LED-Blitz sowie eine Front-Kamera
mit 5 Megapixeln. Für Power sorgt ein mit 1,7 GHz
getakteter Octa-Core-Prozessor. WLAN, HSPA+ sowie
Bluetooth sind Standard, 16 GB Speicher mager.
NEUER PLAYER
AM MARKT
Monitor und Tablet-Spezialist Hannspree bringt
mit dem SN50MC1 für 239 Euro sein erstes
Smartphone auf den Markt. Das Android-4.4-
Modell verfügt über ein 5 Zoll großes IPS-Display
mit HD-Auflösung und wird von einem 1,7 GHz
schnellen Octa-Core-Prozessor angetrieben.
Neben der Dual-SIM-Funktion hat das Hannspree
auch eine 8-Megapixel-Kamera sowie
16 GB internen Speicher zu bieten. Letzterer
lässt sich über einen Micro-SD-Slot erweitern.
ALCATEL FIRE E
Mit dem Fire E tritt die zweite Generation
der Smartphones mit Firefox OS an. An der
Plattform der Mozilla Foundation hat sich
gar nicht so viel verändert, auf dem Fire E
ist die Version 1.3 installiert. Die ist mit
etwas Eingewöhnung gut und sicher zu
bedienen, wer von Android oder iOS
kommt, wird allerdings viele gängige Apps
im vorinstallierten
„Marketplace“
vermissen. Die
Hardware ist
deutlich besser
als bei der ersten
Generation, das
4,5-Zoll-Display
brillant. Doch
auch das Fire E
bleibt ein Smartphone
für preisbewusste
Einsteiger.
PRAXISTEST
Alcatel One Touch Fire E
Preis rund 130 Euro
Maße 129 x 63 x 8 Millimeter; 120 Gramm
Pro sehr leicht und kompakt; erweiterbarer
Speicher; keine Bindung an Google oder
Apple nötig; gute Verarbeitung
Contra Akku fest verbaut; wenig Prozessorleistung;
viele gängige Apps sind nicht
für Firefox OS verfügbar; Kamera nur
für einfache Schnappschüsse geeignet
Praxistest
Ausstattung
Handhabung
★★★★★
★★★★★
★★★★★
MAGAZIN
KURZ
MELDUNGEN
GOODBYE NOKIA
Nach mehr als einem Jahrzehnt
mit phasenweise deutlicher Dominanz
verabschiedet sich ein großer
Name aus dem Mobiltelefonmarkt:
Nokia. Die Smartphones
kommen nun als Microsoft Lumias
auf den Markt. Und die Finnen
bleiben als Nokia Solutions and
Networks (NSN) weiterhin als
Netzwerk-Infrastrukturhersteller
tätig. Auch als Navianbieter bleibt
Nokia der Branche mit dem guten
Dienst „Here“ erhalten.
VR-BRILLE FÜR 25 EURO
Dass Virtual Reality (VR) ein großes
Zukunftsthema ist, wissen wir
spätestens seit Samsung seine
VR-Brille Gear VR präsentierte.
Jetzt zieht Archos nach – mit einer
Brille, die zwar nicht besonders
hübsch aussieht, aber dafür nur
25 Euro kostet
und mit vielen ak-
tuellen Smartpho-
nes kompatibel
ist. Der Markt-
start soll im Novem-
ber erfolgen.
O2 BRINGT HOMEBOX 2
Der Münchner Netzbetreiber will
sein DSL-Geschäft ankurbeln und
verstärkt sein Geräteport-
folio mit einem neu-
en
WLAN-Router.
Die in schickem
Weiß
gehaltene
Homebox 2 ist
nach dem neues-
ten
WLAN-Stan-
dard 802.11ac ge-
baut und schießt die Daten mit
bis zu 1,3 Gbit/s durch die Leitung.
Zudem bietet die Box zwei
USB-Anschlüsse, an die sich ein
Drucker und eine externe Festplatte
als zentraler Datenspeicher
andocken lassen. Auch hat die
Homebox 2 eine DECT-Basisstation
eingebaut, an die man bis zu
fünf Schnurlostelefone anbinden
kann. Die Homebox 2 gibt’s in Verbindung
mit einem O2-DSL-Vertrag
für einmalig 69,90 Euro.
GOOGLE
INBOX
Mit der iOS- und Android-App Inbox
will Google die E-Mail nicht neu erfinden,
aber den Posteingang besser
organisieren. Nachrichten werden
clever sortiert, an darin enthaltene
Termine wird automatisch
erinnert. Noch steckt Inbox in der
geschlossenen Beta, Neugierige
können über inbox@google.com
einen Zugang anfordern.
TEUFLISCH
GUTER SOUND
SELFIES
DE LUXE
Michelle Obama mag sie, Lukas Podolski auch – und
selbst die deutsche Kanzlerin kann Selfies was abgewinnen:
Das bleibt dem japanischen Kameraspezialisten
Olympus nicht verborgen, der nun ebenfalls
auf den Zug springt und mit der PEN E-PL7, einer
kompakten Systemkamera, ins Rennen geht. Das
Herzstück des stylishen Hinguckers ist ein ausklappbarer
Bildschirm, mit dem man hochauflösende
Selbstporträts schießen kann: Dazu wird der neigbare
3-Zoll-Touchscreen einfach nach unten geklappt.
Das LCD-Display verfügt auch über Buttons
für Selbstauslöser sowie Porträt-Modi. Praktisch: Die
kleine Schönheit im edlen Metallgehäuse lässt sich
per Olympus OI.Share-App via Smartphone fernsteuern.
Für gestochen scharfe Bilder soll der
Bildsensor mit 16 Megapixeln und Bildstabilisator
sorgen, mit 16 Filtern lassen sich die digitalen
Schnappschüsse kreativ aufhübschen. Die Pen gibt’s
in Weiß, Silber oder Schwarz inklusive schlankem
Pancake-Zoomobjektiv für 599 Euro.
Mit dem BT Airy für etwa 150 Euro bringt der Berliner Lautsprecherspezialist
Teufel seinen ersten Bluetooth-Kopfhörer auf den Markt.
Das On-Ear-Modell lässt sich mit optionalen Ohrpolstern und Silikoneinlagen
in acht verschiedenen Farben der Garderobe und/oder Lau-
ne anpassen. Auch technisch kann der BT Airy mit praktischer NFC-
Koppelung, Bluetooth 4.0 inklusive aptX-Codec für astreine Hi-Fi-
Qualität und Steuertasten am Lauscher
aufwarten. Einmal über die Micro-
USB-Buchse geladen, soll
der BT Airy bis zu 20
Stunden für Klangvergnügen
sorgen.
12 12/2014
SENIOREN-
GERECHT
Das Liberto 820 von Doro, Marktführer bei
Senioren-Handys, ist ein voll ausgestattetes
Smartphone, das aufgrund seiner
Ausrichtung aber außer Konkurrenz antritt.
Zwei Beispiele: Das Gehäuse rund
ums 4,5-Zoll-Display könnte kompakter
sein, liegt dadurch aber sicher und bequem
in der Hand. Die Tutorials, die sich
beim ersten Start einer Funktion nach
vorne drängen, werden geübte Smartphone-Nutzer
nerven, sind Einsteigern
aber eine gute Hilfe. Und tatsächlich sind
es nicht die typischen Hardware-Features
wie die Notruftaste auf der Rückseite, die
das Liberto 820 zu einer Option für ältere
Smartphone-Einsteiger macht. Es ist vor
allem die spezielle Oberfläche mit großen Bedienfeldern, die Doro
über Android 4.4.2 stülpt und dessen Funktionsvielfalt so einfach
nutzbar macht. Und wenn doch etwas zu kompliziert ist, kann man
einer Vertrauensperson auch aus der Ferne Zugang zum Smartphone
gewähren. Beschränkungen bei der Nutzung gibt es übrigens
keine: Doro empfiehlt spezielle Apps, doch letztlich lässt sich
dank Zugang zu Google Play jedes Android-Programm installieren.
PRAXISTEST
Doro Liberto 820
Preis rund 280 Euro
Maße 138 x 71 x 10; 131 Gramm
Pro griffiges Gehäuse; laute Signal- und
Klingeltöne; einfache Bedienoberfläche;
aus der Ferne konfigurierbar;
Tischladestation im Lieferumfang; alle
Android-Funktionen nutzbar
Contra kleinere Übersetzungsfehler im Menü;
virtuelle Tastatur recht klein
Ausstattung ★★★★★
Handhabung ★★★★★
Praxistest
_0D8MH_Artwizz_connect_1214.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);28. Oct 2014 08:39:50
★★★★★
SKY ONLINE
OHNE ABO
Kurz vor Drucklegung startete ein neuer
Netflix-Konkurrent: Sky Online liefert aktuelle
Pay-TV-Inhalte von Sky ohne Vertragsbindung.
Für 9,99 Euro im Monat
(Sky Starter) gibt’s Sky Snap plus aktuelle
Filme und Serien aus RTL Crime, TNT
Serie, Fox, Disney XD & Co – und die
Livestreams der Sender. Für 19,99 Euro
(Sky Film) sind zusätzlich Blockbuster
und Top-Serien aus Sky Cinema, Sky Atlantic
und Disney Cinemagic zu sehen.
Sky Snap (Seite 103) läuft als Einstiegsangebot
weiter. skyonline.sky.de
SMARTPHONES
DIE NEUEN
SUPERLATIVE?
M
it 6,9 (iPhone 6) beziehungsweise
7,1 Millimeter
(iPhone 6 Plus) Bauhöhe
gehören die neuen iPhones
zu den dünnsten Smartphones,
die der Markt derzeit zu
bieten hat – selbst ein Flachmann
wie das Sony Xperia Z3
(7,3 Millimeter) muss sich
geschlagen geben. Was sofort
auffällt: Von der kantigen Formensprache
der Vorgänger hat
Apple sich verabschiedet, die
Neuen zeigen ein viel runderes
Profil. Und weil die Seiten
so gewölbt sind, liegt vor allem
das 6er sehr gut in der
Hand – die Anfassqualität des
eloxierten Alumiums ist bei
beiden ohnehin fantastisch.
Dabei geht die Rundung des
Aluminiumgehäuses direkt in
die Glas oberfläche des Displays
über, die zu den Rändern
hin leicht abfällt. Eine
fühlbare Trennung von Rahmen,
Rückseite und Bildschirm
gibt es nicht, was den
Eindruck erweckt, dass das
Gehäuse nur aus einem einzigen
Bauteil besteht.
Kein Bentgate bei connect
Dementsprechend ist die Verarbeitung
herausragend: Bei
beiden 6ern knarzt, wackelt
und biegt sich nichts. Apropos
biegen: Kurz nach dem Verkaufsstart
machten Fotos von
deformierten 6-Plus-Modellen
im Internet die Runde, die
unter dem Hashtag #bentgate
schnell zum Skandal aufgeblasen
wurden. Die Theorie:
Weil Apple den Rahmen nicht
stabil genug konstruiert habe,
verbiege sich das Gerät leichter
als vergleich bare Smartphones,
wenn man Druck auf
eine bestimmte Stelle des Gehäuses
ausübt, etwa beim Tragen
des Smartphones in der
Hosen tasche. Apple streitet
das ab und verweist auf Einzelfälle,
auch wir haben im
Testzeitraum keine Verformungen
beobachtet, obwohl
wir das Gerät nicht mit Samthandschuhen
angefasst haben.
Die hohen Verkaufszahlen
und die geringe Anzahl
der bisher bekannten Fälle
sprechen ebenfalls gegen einen
Konstruk tions fehler.
Was uns nicht gefallen hat:
Die Kameralinse ragt etwa
einen Millimeter aus dem
Gehäuse, sodass die Geräte
immer schief aufliegen. Und
während Sony und Samsung
ihre Topklasse mittlerweile
wasserfest bauen, sollte man
die Apples nicht im Platzregen
auf dem Gartentisch
liegen lassen. Das ist ein
Nachteil – vor allem im Hinblick
auf die hohen Preise.
Welche Größe soll es sein?
Die Displayauflösung beträgt
beim kleinen Modell 1334 x
750 Pixel, beim Plus 1920 x
1080 Pixel, was bei einer Diagonalen
von 4,7 und 5,5 Zoll
zu einer Pixeldichte von 326
und 401 ppi führt – das ist nominell
nicht rekordverdächtig,
sondern guter Durchschnitt.
Trotzdem bewegt sich
die Qualität der Darstellung
auf einem sehr hohen Niveau
und Inhalte sehen so aus, als
wären sie auf das Display gedruckt.
Verantwortlich dafür
sind die sehr hohe Leuchtdichte,
herausragende Kontrastwerte
und die außerordentlich
hohe Blickwinkelstabilität
(mehr dazu
zeigen die Diagramme
auf
Seite 18).
Die neue
Größenordnung
hat
Fol gen. Während
sich das
iPhone 6 mit seinem
4,7-Zoll-Display
bequem einhändig
bedienen lässt und
mit 129 Gramm auch
nach längerer Nutzung nicht
zu schwer wird, geht beim
6 Plus eigentlich nichts mehr
ohne die zweite Hand. Apple
hat zwar softwareseitig einen
speziellen Einhandmodus implementiert,
der den Displayinhalt
nach unten in Daumenreichweite
schiebt, wenn man
zwei Mal kurz auf die Home-
Taste tippt, aber das ist im
Alltag kaum praktikabel.
Hinzu kommt, dass die meisten
Hosentaschen zu klein für
14 12/2014
Die neuen 6er sind die teuersten,
größten und bestverkauften
iPhones aller Zeiten. Aber gelten
diese Superlative auch außerhalb
des Apple-Universums? Im
connect-Test mussten iPhone 6
und 6 Plus einen harten Prüfparcours
durchlaufen.
15
SMARTPHONES
Apple
iPhone 6 Plus
Preis: 799 – 999 Euro
Maße: 158 x 78 x 7 mm;
172 Gramm
Aluminiumgehäuse
im Premiumdesign
mit Topverarbeitung
brillantes und helles
Display
hervorragende
Hauptkamera mit
optischem Bildstabilisator
leistungsfähiger
64-Bit-Prozessor
Fingerabdruck-
Sensor mit sehr hoher
Erkennungsrate
Apple
iPhone 6
Preis: 699 – 899 Euro
Maße: 138 x 67 x 7 mm;
129 Gramm
kompakt und leicht
Aluminiumgehäuse
im Premiumdesign
mit Topverarbeitung
brillantes und helles
Display
hervorragende
Hauptkamera
leistungsfähiger
64-Bit-Prozessor
Fingerabdruck-
Sensor mit sehr hoher
Erkennungsrate
das Phablet sind und dass das
Gewicht von 172 Gramm
nach längerer Benutzung
spürbar wird. Im Gegenzug
profitiert man von dem größeren
Display gleich doppelt,
weil Webseiten und Videos
mehr Platz haben und Apple
einige Apps mit einer speziellen
Querformat-Ansicht anreichert,
die die größere Fläche
clever ausnutzt. Im Posteingang
etwa wird die Oberfläche
wie auf dem iPad zweigeteilt,
die Tastatur zeigt
Sonderzeichen und Extratasten
zum Ausschneiden und
Fetten von Text. Hier wird
bereits deutlich: Beide Geräte
gleichen sich zwar formal wie
ein Ei dem anderen, sind aber
technisch nicht identisch ausgestattet.
Die Unterschiede
sind größer als man denkt, sie
betreffen auch die Kamera
und vor allem den Akku.
Weniger ist manchmal mehr
Beiden 6er-Modellen gemein
ist Apples neuer A8-Prozessor,
der auf dem Papier überhaupt
nicht beeindruckt, im
Gegenteil: Zwei Kerne, 1,4
Gigahertz und 1 GB RAM –
das sind eigentlich Werte von
vorgestern. Aber Apple zeigt,
dass weder die Anzahl der
Kerne noch die Taktrate und
die Größe des Arbeitsspeichers
ausschlaggebend für die
Leistungsfähigkeit sein müssen,
wichtig ist vielmehr die
optimale Anpassung des Betriebssystems
an die Hardware.
Denn Apples Zweikerner
kann locker mit den höher
getakteten Vier- und Achtkernern
der Konkurrenz mithalten
und hat in einigen Benchmarks
sogar die Nase vorn.
Die Ergebnisse werden durch
den Alltag bestätigt: Apps
starten fix, die Oberfläche reagiert
butterweich und grafisch
anspruchsvolle Spiele
flitzen über den Bildschirm.
Auch die Kamera tritt den
Beweis an, dass große Zahlen
nicht viel bedeuten müssen.
Obwohl der iPhone-Sensor
nur maximal 8 Megapixel aufzeichnet,
lassen die Fotos die
meisten anderen Smartphone-
Kameras hinter sich, weil sie
rauschärmer und schärfer
sind. Im Gegensatz zum iPhone
6 ist das Plus-Modell zusätzlich
mit einem optischen
Bildstabilisator ausgestattet,
der Verwackler besser ausgleicht,
was vor allem bei
schlechten Lichtverhältnissen
noch einmal sichtbare Verbesserungen
bringt.
Stark sind auch die neuen
Möglichkeiten der Videokamera,
von denen beide profitieren:
1080p-Clips werden
mit 60 Bildern pro Sekunde
(fps) aufgezeichnet und lassen
sich danach in Zeitlupe
abspielen, noch eindrucksvoller
ist die extreme Zeitlupe
mit 240 fps bei 720p – die
sehr gute
Ausdauer
sehr teuer und hoher
Aufpreis für Speicher
sehr teuer und hoher
Aufpreis für Speicher
Gehäuse nicht
wasserdicht
Das Aluminium wird oben und
unten von schmalen Kunststoffstreifen
unterbrochen, damit die
Funkwellen durch das Gehäuse
kommen.
Gehäuse nicht
wasserdicht
Schwächen im
UMTS-Netz
Speicher nicht
erweiterbar
Speicher nicht
erweiterbar
keine Stereo-
Lautsprecher
keine Stereo-
Lautsprecher
16 12/2014
*
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SMARTPHONES
Aufnahmen wirken dann fast
schon surreal. Wer auf eine
gute Kamera Wert legt, macht
mit den neuen iPhones also
nichts verkehrt – mit einer
Ausnahme: Selfie-Fans werden
anderswo glücklicher.
Apple spendiert der Frontkamera
nur 1,2 Megapixel,
und auch wenn die Aufnahmen
recht lichtstark sind, liefern
andere Hersteller hier
mehr Pixel und Funktionen.
6 Plus mit starker Ausdauer
Weil das Plus-Modell höher
und breiter ist, kann Apple einen
größeren Akku einbauen,
was man deutlich merkt: Mit
einer Laufzeit von 10:12
Stunden im normierten Nutzungsmix
kratzt es ganz nahe
an der aktuellen Spitzenposition,
die von Huaweis Dauerläufer
Ascend Mate 7 gehalten
wird. Das ist ein klarer
Vorteil gegenüber dem 6er,
das mit 6:56 Stunden zwar
mehr als eine Stunde länger
durchhält als der Vorgänger
5s, im direkten Vergleich mit
der Smartphone-Oberklasse
aber keine Glanzpunkte setzt.
Auch die Funkleistungen des
6 Plus sind besser: Während
das kleinere iPhone im
UMTS-Netz nur mäßige 21
von 30 Punkten erreicht, liefert
der große Bruder eine solide
Vorstellung mit 25 Punkten
ab. Im LTE- und im GSM-
Netz sind die Messergebnisse
Auf dem iPhone 6 Plus lässt
sich eine Ansicht aktivieren, die
Icons und Schrift vergrößert.
Apple-typisch bietet die Kamera
kaum Einstellungen – neu ist
die Belichtungskorrektur.
Der Einschalter
ist von oben auf
die rechte Seite
gewandert – in
Anbetracht der
Größe eine gute
Entscheidung.
dagegen bei beiden ausgezeichnet,
auch die Sprachqualität
bewegt sich auf einem
guten Niveau. Wenn man auf
Lautsprecher umschaltet, hört
man allerdings, dass Apple
nur einen Speaker an der Unterseite
einbaut – andere
Oberklässler wie das Xperia
Z3 kommen mit Stereo-Lausprechern
auf der Front, die
auch beim Videos schauen
den besseren Klang liefern.
Fazit: Gut, aber teuer
Das Plus-Modell ist das bessere
iPhone 6, es hat das größere
Display, die bessere Kamera
und die längere Akkulaufzeit.
Beide Geräte können
trotz exzellentem Design und
überwiegend guter bis sehr
guter Testergebnisse keine
Spitzenplätze in der connect-
Bestenliste abräumen, und
daran sind die typischen
Nachteile schuld, die man als
Apple-Kunde in Kauf nehmen
muss. Statt auf Micro-USB
setzt Apple auf einen proprietären
Anschluss, der Akku ist
nicht wechsel-, der Speicher
nicht erweiterbar. Bitter: Weil
Apple bei der 6er-Generation
erstmals auf eine 32-GB-Variante
verzichtet und stattdessen
die Größen 16, 64 und 128
GB anbietet, wird man in Zeiten
immer anspruchsvollerer
Apps fast gezwungen, die
64-GB-Variante zu kaufen –
natürlich mit einem saftigen
Aufpreis: In der Topvariante
ist das 6 Plus mit 999 Euro
teurer als ein gutes Notebook.
ANDREAS SEEGER >>
Das Design ist top, einen kleinen
Patzer leistet sich Apple aber:
Die Kameralinse ragt etwa einen
Millimeter aus dem Gehäuse.
DISPLAYMESSUNG
Mit einer Leuchtdichte von 553 cd/
m 2 gehört das Display des iPhone
6 Plus zu den hellsten überhaupt,
auch die Kontrastwerte sind durch
die Bank hervorragend. Und wie
auf dem Kontrastdiagramm unten
zu sehen ist, leidet die Bildqualität
selbst bei einem schrägen
Blickwinkel kaum. Das ist absolute
Spitzenklasse.
Kontrast bei
SMARTPHONES
AUSSTATTUNG
MARKE Apple Apple
Modell iPhone 6 Plus iPhone 6
SYSTEM
Betriebssystem iPhone OS 8.0.2 iPhone OS 8.0.2
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz) Apple A8/2/1400 Apple A8/2/1400
interner Speicher (MB) 114000 114500
Steckplatz für Speicherkarte Í Í
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å Í/Å/Å
SIM-Format/Dual-SIM Nano-SIM/Í Nano-SIM/Í
Akku-Typ/wechselbar Li-Ionen/Í Li-Ionen/Í
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel Å/Å Å/Å
Größe Speicherkarte Í Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto Í/Í Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
UMTS 900/2100 Å/Å Å/Å
LTE 800/1800/2600 Å/Å/Å Å/Å/Å
HSDPA/HSUPA 42,0/5,76 42,0/5,76
WLAN-Standard 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac
Bluetooth... Å Å
...Headset/Handsfree/A2DP Å/Å/Å Å/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP Í/Í/Å Í/Í/Å
...Phone Book/SIM Access/HID Å/Í/Å Å/Í/Å
Micro-USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Í/Í Å/Í/Í
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/5,5 TFT/4,7
Auflösung (Pixel) 1080x1920 750x1334
Anzahl der Farben 16,7 Mio. 16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl Å/Å Å/Å
Makeln Å Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å 3/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten Å/Å Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
SMS/MMS Å/Å Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung Å Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum Å/Å/Å Å/Å/Å
Terminverwaltung Å Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht Å/Å/Å Å/Å/Å
wöchentliche/jährliche Termine Å/Å Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät Í Í
Sync: Outlook/Mac optional/Å optional/Å
Notizen: Outlook-Sync Å Å
To-do-Liste Å Å
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten Å/Å Å/Å
Excelbetrachten/bearbeiten Å/Å Å/Å
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å Å/Å/Å
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format:MP3/WMA/M4A/AAC Å/Í/Å/Å Å/Í/Å/Å
UKW-Radio/RDS Í/Í Í/Í
Videoplayer/Vollbild-Darstellung Å/Å Å/Å
Video-Format:3GP/MP4/WMV Å/Å/Í Å/Å/Í
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/8
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS Å/Å Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard Apple Karten/Í/Å Apple Karten/Í/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner Vollversion/Å Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE Apple Apple
Modell iPhone 6 Plus iPhone 6
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
LTE 800
LTE 800
Abstrahl-
Diagramm
Wie gut ein Smartphone Signale
in welche Richtung strahlt, zeigen
LTE 1800
LTE 1800
Abstrahldiagramme, bei denen
Rot die höchsten Pegel repräsentiert,
Grün mittlere und Blau die
niedrigsten.
LTE 2600
LTE 2600
GSM/UMTS D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 23,4 24,1 16,7 23,4 24,6 14,9
Empfindlichkeit (dBm) -100 -107 -108 -101 -105 -108
LTE
LTE800 LTE1800 LTE2600 LTE800 LTE1800 LTE2600
effektive Strahlungsleistung (dBm) 17,1 17,8 15,4 18,0 17,2 15,8
Empfindlickeit (dBm) -96, -97, -95, -98, -97, -95,
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 1 -0,42/0,910
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 10,6/21,0 10,3/18,6 11,7/19,3 11,6/19,5
Geräuschunterdrückung Senden Straße 2,8 3,2
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,2 2,5
Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/4 4/5 5/4 5/4
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 21:08 28:51 11:20 10:41 13:56 6:19
typische Ausdauer (Stunden) 10:12 6:56
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 553 544
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (LxBxHinmm) 158x78x7 138x67x7
Gewicht (Gramm) 172 129
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.
TESTERGEBNISSE
MARKE Apple Apple
Modell iPhone 6 Plus iPhone 6
Preis (Euro) 1 799 699
AUSDAUER max. 125 überragend (123) gut (100)
AusdauerGespräch 35 35 28
Ausdauer Display-Betrieb 90 88 72
AUSSTATTUNG max. 175 gut (134) befriedigend (131)
System und Lieferumfang 65 40 40
Display 40 36 33
Connectivity 20 15 15
Telefon und PIM 10 10 10
MessagingundOffice 10 9 9
Web-Browser 10 9 9
Kamera 10 7 7
Musik und Video 5 5 5
Navigation 5 3 3
HANDHABUNG max. 75 gut (60) sehr gut (66)
Handlichkeit 40 29 35
User Interface 20 16 16
Verarbeitungsqualität 15 15 15
MESSWERTE max. 125 gut (104) gut (102)
Akustik-MessungenSenden 30 22 24
Akustik-Messungen Empfangen 20 17 17
Sende- und Empfangsqualität GSM 15 13 13
Sende-undEmpfangsqualitätUMTS 30 25 21
Sende-undEmpfangsqualitätLTE 30 27 27
URTEIL max. 500
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
421
gut
399
gut
20 12/2014
iOS MACHT DAS iPHONE STARK
Auf den ersten Blick hat sich bei iOS 8 nicht viel getan, aber der Eindruck
täuscht: Apple macht das System für Entwickler attraktiver und vernetzt
iPhone und iPad noch stärker mit den Mac-Computern. Die Stoßrichtung ist
klar: Apple-Geräte sollen die Schaltzentralen des digitalen Lebens werden.
Für Fotos gibt es
neue tools, dabei werden
Bearbeitungsalle
Änderungen
geräteübergreifend
synchronisiert.
Die Health-App ist die
neue Fitnesszentrale.
Gesundheitlich relevante
Daten werden
hier gesammelt und
analysiert.
In Apples Chat-App
iMessage sind jetzt
alle Funktionen integriert,
die man auch
von Messengern wie
Whatsapp kennt.
Das Multitasking-
Menü mit den lich geöffneten An-
kürzwendungen
zeigt
auch die zuletzt angerufenen
Kontakte.
Auf die im oberen
Bildschirmbereich
eingeblendeten
Benachrichtigungen
kann man direkt
reagieren.
Mit Blick auf die Testergebnisse stellt sich
einmal mehr die Frage nach dem Erfolgsgeheimnis
von Apple. iPhone 6 und 6 Plus
sind ohne Zweifel gute Smartphones, aber
sie stehen nicht an der Spitze, im Gegenteil:
Andere Hersteller bieten eine bessere Akkulaufzeit
oder eine bessere Ausstattung. Aber
ein iPhone kauft man nicht primär wegen
der Hardware, sondern wegen der Software,
die darauf läuft – und wegen den zahlreichen
Apple-Diensten, die daran angebunden
sind. Und die neueste iOS-Version 8
macht das Apple-Ökosystem für Nutzer
noch einmal deutlich attraktiver.
Alle Apple-Geräte werden vernetzt
Unter dem Namen „Continuity“ fasst Apple
eine ganze Reihe neuer Funktionen zusammen,
die iOS noch enger mit Apples Desktop-System
Mac OS X Yosemite verbindet.
Vereinfacht gesagt teilen sich alle Apple-
Geräte eines Nutzers die gleichen Funktionen,
wenn sie sich im selben WLAN-Netz
befinden: Ein auf dem iPhone eingehender
Anruf wird auch auf dem MacBook angezeigt
und kann dort entgegengenommen
werden. Eine SMS, die auf dem iPhone eingeht,
wird auch auch dem iPad angezeigt
und kann dort beantwortet werden. Weil viele
Apple-Programme in Echtzeit geräteübergreifend
synchronisiert werden, reicht die
Vernetzung sogar noch tiefer: Eine auf dem
Mac begonnene E-Mail lässt sich auf dem
iPad nahtlos weiterschreiben, eine auf dem
iPad geöffnete Webseite wird auch auf
dem iPhone angezeigt. Wenn eine solche
„Continuity“-Aktion verfügbar ist, werden
die entsprechenden Icons auf dem Sperrbildschirm
angezeigt, unter Mac OS Yosemite
ist ein neuer Bereich am linken Rand
der Dockleiste dafür reserviert.
In der Praxis funktioniert Continuitiy meist
reibungslos und bringt einen echten Zuwachs
an Bedienkomfort. Der Vorteil für
Apple (und für den Nutzer) liegt auf der
Hand: Apple-Geräte werden umso besser,
je mehr man davon besitzt. Ein iPad alleine
ist schön, doch im Verbund mit einem
iPhone wird es auch zum Telefon, kann SMS
empfangen und versenden und die Internetverbindung
ohne fummeliges Tethering-
Setup mitbenutzen.
Das System wird offener
Entwicklern stellt Apple mit iOS 8 mehr als
4000 neue Schnittstellen (API) zur Verfügung,
die Zugriff auf Bereiche von iPhone
und iPad ermöglichen, die Apps bisher verschlossen
waren. Das bringt jetzt schon
handfeste Verbesserungen für die Nutzer.
Der Touch-ID-Sensor wird von immer mehr
Apps zur Authorisierung genutzt, und auch
die iOS-Tastatur, seit acht Jahren fest in der
Hand von Apple, kann neuerdings ausgewechselt
werden – die unter Android beliebten
Keyboards Swype und Swiftkey sind bereits
im App Store erhältlich. Viele Gründe
zum Umstieg gibt es aber nicht mehr, denn
Apple hat seine Drücker gründlich verbessert:
Eine vorausschauende Wort erkennung
schlägt Passendes vor, sodass man nach
ein paar Tagen Training ganze Sätze mit
wenigen Fingertipps schreiben kann.
Vorteil gegenüber Android
Die Liste der weiteren Neuerungen von
iOS 8 ist lang, aber wenig spektakulär. Stark
ist die Möglichkeit, Einkäufe in der Familie
kostenlos zu teilen, auch die neuen Tools
der Fotos-App können sich sehen lassen. In
der Summe handelt es sich fraglos um eines
der besten und ausgereiftesten mobilen
Betriebssysteme, das die Schwächen der
Hardware locker wegbügelt.
Dabei stehen die Continuity-Funktionen
stellvertretend für die große Stärke von
Apple: Als einziger Spieler im Mobilfunkmarkt
kontrolliert man nicht nur das Software-
und Dienste-Ökosystem, sondern
auch die Hardware-Basis – und wird damit
in die Lage versetzt, beides perfekt aufeinander
abzustimmen und zu vernetzen. iOS 8
ist ein großer Wurf. ANDREAS SEEGER
21
SMARTPHONE-TARIFE
TARIFE
FÜRS iPHONE
Und ewig lockt das
Apple-Phone: Wer
sich für das neue Flaggschiff
iPhone 6 entscheidet,
braucht einen
passenden Tarif. Wir
haben die Angebote
der Netzbetreiber
verglichen.
iPHONE-TARIFE DER NETZBETREIBER
TARIF Magenta Mobil
S M L L Plus L L Plus Complete
Premium Premium Premium 1,5 GB
Monatspreis ohne Smartphone 26,95 € 1 35,95 € 1 44,95 € 1 71,95 € 1 Í Í Í 44,99 €
Monatspreis mit iPhone 6 und 6 Plus 44,95 € 1 /49,95 2 53,95 € 1 /59,95 2 62,95 € 1 /69,95 2 89,95 € 1 /99,95 2 79,95 5 109,95 € 5 149,95 € 5 54,99 €
Sprachflat in alle dt. Netze Å Å Å Å Å Å Å Å
SMS-Flat in alle dt. Netze Å Å Å Å Å Å Å Å
Datenflat/Datendrosselung ab Å/500 MB 3 Å/1,5 GB 3 Å/3 GB 3 Å/5 GB 3 Å/3 GB 3 Å/5 GB 3 Å/20 GB 2 Å/1,5 GB 6
Datentempo im Download/Upload (Mbit/s) 16/2 50/5 100/10 150/10 100/10 150/10 150/10 100/10
SpeedOn-Option
(nach Verbrauch des Highspeed-Volumens)
250 MB für 4,95 €
pro Buchung
250 MB für 4,95 €
pro Buchung
250 MB für 4,95 €
pro Buchung
250 MB für 4,95 €
pro Buchung
250 MB für 4,95 €
pro Buchung
250 MB für 4,95 €
pro Buchung
250 MB für 4,95 €
pro Buchung
250 MB für 3 € pro
Buchung 6
1 GB für 10 €
2 GB für 20 €
3 GB für 30 €
4 GB für 40 €
5 GB für 50 €
6 GB für 60 €
7 GB für 70 €
8 GB für 80 €
9 GB für 90 €
10 GB für 100 €
VoIP-Nutzung erlaubt Å Å Å Å Å Å Å Å
Hotspot-Flat Í Í Í Å 4 Í Å 4 Å 4 Í
Multi-SIM Í Í Í Å (2 inklusive) Í Å (2 inklusive) Å (2 inklusive) Í 7
Musikstreaming-Flat 3 Monate inklusive 3 Monate inklusiv 3 Monate inklusive 3 Monate inklusive 3 Monate inklusive 3 Monate inklusive 3 Monate inklusive 6 Monate inklusive
AUSLANDSNUTZUNG
Sprach-, SMS- und Datenflat im EU-Ausland
inklusive Schweiz nutzbar
Í Í Í Å Í Å
16 x Travel & Surf
Week Pass mit 50 MB
Inklusivminuten ins EU-Ausland Í Í Í Í Í Í 1000 Í
Inklusivminuten im EU-Ausland Í Í Í 100 Í 100 250 Í
Inklusiv-SMS im EU-Ausland Í Í Í 100 Í 100 1000 Í
Datenvolumen inklusive im EU-Ausland Í Í Í Í Í Í Í Í
6 Monate inklusive.
Danach 5 € pro
Monat. 8
einmaliger Preis für iPhone 6/6 plus 16 GB 179,95 €/279,95 € 99,95 €/199,95 € 1 €/ 99,95 € 1 €/ 1 € 1 €/ 99,95 € 1 €/ 1 € 1 €/ 1 € 49,90 €/ 149,90 €
einmaliger Preis für iPhone 6/6 plus 64 GB 279,95 €/379,95 € 199,95 €/299,95 € 99,95 €/ 199,95 € 1 €/ 99,95 € 1 €/ 199,95 € 1 €/ 99,95 € 1 €/ 99,95 € 49,90 € / 249,90 €
einmaliger Preis für iPhone 6/ 6 plus 128 GB 379,95 €/479,95 € 299,95 €/399,95 € 199,95 €/ 299,95 € 99,95 €/ 199,95 € 99,95 €/ 299,95 € 99,95 €/199,95 € 99,95 €/ 199,95 € 249,90 €/ 349,90 €
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt die ersten 12 Monate. 2 Gilt ab dem 12. Monat. 3 Doppeltes Volumen und maximales Datentempo im ersten Monat. 4 Gilt an über 11 000 Telekom-Hotspots bundesweit. 5 Alle 12 Monate auf Wunsch ein neues Top-Smartphone bei
Vertragsverlängerung. 6 Datenautomatik: Nach Verbrauch des Highspeed-Volumens werden automatisch bis zu drei Mal monatlich jeweils 250 MB gegen Aufpreis von je drei Euro nachgebucht. Der Vodafone-Red-Kunde erhält eine SMS-Info vorab und kann die
22 12/2014
P
ünktlich zum Marktstart des iPhone 6 haben die D-Netz-
Riesen ihre Tarife optimiert. So offeriert die Telekom in
den neuen Magenta-Mobil-Paketen mehr Tempo und mehr
Highspeed-Volumen. Die Monatspreise liegen bei der SIMonly-Variante
zwischen 26,95 und 71,95 Euro. Darin sind neben
einer Sprach- und SMS-Flat auch bis zu 5 GB LTE-Nutzung
inklusive. Schade jedoch: Inklusiveinheiten fürs Ausland,
Multi-SIMs fürs Tethering sowie eine Hotspot-Flat gibt’s neuerdings
erst ab dem Tarif Magenta Mobil L Plus. Wer ein
Smartphone dazu ordert, zahlt bis zu 20 Euro mehr pro Monat.
In den Premium-Varianten gibt’s zwar alle zwölf Monate ein
neues Topmodell, doch das lässt sich der Marktführer mit monatlichen
Fixkosten bis rund 150 Euro auch teuer bezahlen.
Vodafone mit Datenautomatik
So opulent wie die Telekom gibt sich Vodafone beim neuen
Tarifportfolio nicht: Die Düsseldorfer gehen nur mit vier neuen
Red-Bundles ins Rennen. Preislich stehen sie dem Netzrivalen
indes nicht nach: So kassiert Vodafone bei seinen Vertragstarifen
in Verbindung mit dem jüngsten iPhone-Modell zwischen
55 und 200 Euro pro Monat. Dafür geizt der Komplettanbieter
ebenfalls nicht mit Inklusivleistung und hat seine Bundles vor
allem ordentlich mit Volumen und LTE-Tempo aufgestockt:
Selbst im kleinsten Red-Paket stehen dem Kunden 1,5 GB mit
bis zu 100 Mbit/s zur Verfügung. Von der Datenflatrate verabschieden
sich die Rheinländer jedoch langsam, aber sicher: So
folgt Vodafone dem Prinzip von Base und führt im neuen Red-
Portfolio eine Datenautomatik ein. Sobald der Kunde 90 Prozent
seines Highspeed-Volumens verbraucht hat, informiert
ihn der Anbieter, dass ihm automatisch ein ungedrosseltes
Speedpaket mit 250 MB für drei Euro nachgebucht wird. Wer
nicht per SMS widerspricht, erhält das automatische Daten-
Upgrade bis zu drei Mal innerhalb eines Abrechnungszeitraums
und zahlt so bis zu neun Euro mehr im Monat.
E-Netzbetreiber nicht mit hohen Handysubventionen
Mit der Datenautomatik hantiert Base schon seit Juli dieses
Jahres. Auf Druck der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen
muss nun auch die E-Plus-Marke den Kunden fragen, bevor
sie das Volumen gegen Aufpreis erweitert. Doch aufgepasst: Im
Gegensatz zu Vodafone werden Base-Kunden, die die Datenautomatik
in drei aufeinanderfolgenden Monaten nutzen, automatisch
in den nächsthöheren Datentarif hochgestuft. Damit
müssen sich O2-Kunden noch nicht plagen: Derzeit bieten die
Münchner bei ihren Blue-All-In-Paketen kein automatisches
Daten-Upgrade an. Im Schnitt ist O2 vor allem für Powernutzer
günstiger als die D-Netzbetreiber – aber auch deutlich langsamer
via LTE. Auch setzt O2 wie Base nicht auf höhere Handysubventionen,
sondern stellt den Kunden die Endgeräte per
monatlicher Ratenzahlung in Rechnung. JOSEFINE MILOSEVIC
Vodafone Base O2
Red Black All-In Blue All-In
3 GB 8 GB 20 GB Plus M L XL Premium
54,99 € 74,99 € 99,99 € Í 25 € 40 € 21,99 € 1 / 24,99 2 25,99 € 1 / 29,99 2 34,99 € 1 /39,99 2 61,99 € 1 /69,99 2
64,99 € 74,99 € 99,99 € 200 € 5 keine Angaben 11 keine Angaben 11 bis 61,99 € 1 /
bis 64,99 2
bis 65,99 € 1 / bis
69,99 2 bis 74,99 € 1 /
bis 79,99 2 bis 96,99 € 1 /
bis 104,99 2
Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å
Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å
Å/3 GB 6 Å/8 GB 6 Å/20 GB 6 Å/30 GB Å/500 GB 12 Å/2 GB 12 Å/1 GB Å/3 GB Å/5 GB Å/10 GB
100/10 100/10 100/10 100/10 42,2/5,7 42,2/5,7 21,1/2 50/25 50/25 50/25
250 MB für 3 € pro
Buchung 6
1 GB für 10 €
2 GB für 20 €
3 GB für 30 €
4 GB für 40 €
5 GB für 50 €
6 GB für 60 €
7 GB für 70 €
8 GB für 80 €
9 GB für 90 €
10 GB für 100 €
250 MB für 3 € pro
Buchung 6
1 GB für 10 €
2 GB für 20 €
3 GB für 30 €
4 GB für 40 €
5 GB für 50 €
6 GB für 60 €
7 GB für 70 €
8 GB für 80 €
9 GB für 90 €
10 GB für 100 €
250 MB für 3 € pro
Buchung 6
1 GB für 10 €
2 GB für 20 €
3 GB für 30 €
4 GB für 40 €
5 GB für 50 €
6 GB für 60 €
7 GB für 70 €
8 GB für 80 €
9 GB für 90 €
10 GB für 100 €
1 GB für 19,99 €
3 GB für 29,99 €
6 GB für 39,99 €
750 MB für 15 €
2 GB für 20 €
5 GB für 25 €
750 MB für 15 €
2 GB für 20 €
5 GB für 25 €
3 GB für 19,99 € 3 GB für 9,99 € Í Í
Å Å Å Å Í Í Í Í Í Í
Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í
Í 9 Å (1 inklusive) 10 Å (2 inklusive) Å (2 inklusive) Í Í Í 13 Å(1 inklusive) Å(2 inklusive) Å(2 inklusive)
6 Monate inklusive 6 Monate inklusive 6 Monate inklusive Í Í Å Í Í Í Í
6 Monate inklusive.
Danach 5 € pro Monat. 8
6 Monate inklusive.
Danach 5 € pro Monat. 8
6 Monate inklusive.
Danach 5 € pro Monat. 8 Í Í Í Í Í Í Í
Í Í Í 1000 Í Í Í Í Í Í
Í Í Í 1000 Í Í Í Í Í Í
Í Í Í 1000 Í Í Í Í Í Í
Í Í Í
1 GB/Monat; 8 Wochen
im Jahr weltweit Í Í 50 MB/Monat 300 MB/Monat 500 MB/Monat 500 MB/Monat
surfen
1 €/ 49,90 € 199,90 €/ 299,90 € 199,90 €/ 299,90 € 1 €/ 1 € keine Angaben 11 keine Angaben 11 29 €/19 € 29 €/ 19 € 29 €/ 19 € 29 €/ 19 €
49,90 €/ 149,90 € 299,90 €/ 399,90 € 299,90 €/ 399,90 € 1 €/ 1 € keine Angaben 11 keine Angaben 11 19 €/ 19 € 19 €/ 19 € 19 €/ 19 € 19 €/ 19 €
149,90 €/ 249,90 € 399,90 €/ 499,90 € 399,90 €/ 499,90 € 1 €/ 1 € keine Angaben 11 keine Angaben 11 19 €/ 139 € 19 €/ 139 € 19 €/ 139 € 19 €/ 19 €
Fotos: © GaudiLab – shutterstock.com
Datenoption abbestellen. 7 Bis zu zwei Red-Data-SIMs mit je 200 MB buchbar. 8 Gilt auch in der Türkei. 9 Bis zu zwei Red-Data-SIMs mit jeweils 500 MB buchbar. 10 Eine Red-Data-SIM mit 500 MB inklusive. 11 Base konnte bis zum Redaktionsschluss keine Preise liefern.
12
In der zubuchbaren Datenautomatik-Option werden bis zu drei Mal monatlich nach Verbrauch des Highspeed-Volumens jeweils 100 MB gegen Aufpreis von je 2 Euro nachgebucht. Wird das maximale zusätzliche Datenautomatik-Volumen in drei aufeinanderfolgenden
Monaten ausgeschöpft, wird der Kunde automatisch in die nächsthöhere Datenoption hochgestuft. 13 Bis zu zwei Multicards zusätzlich für jeweils einmalig 29,99 Euro und jeweils monatlich 4,99 Euro buchbar.
23
SMARTPHONES
Das Galaxy Alpha läutet eine
Zeitenwende ein: Mit dem
kompakten Premium-Smartphone
verabschiedet sich
Samsung vom ewig gleichen
Kunststoff-Look und setzt
verstärkt auf Metall. Die
richtige Entscheidung?
Samsung
Galaxy Alpha
Preis: 649 Euro
Maße: 132 x 66 x 7 mm;
114 Gramm
kompakt und sehr
leicht
ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE
Kleiner geht es eigentlich
nicht mehr: Das Galaxy Alpha
verschwindet problemlos auch in
engen Hemd- und Hosentaschen.
Dort vergisst man es allerdings
schnell, weil man die 114 Gramm
kaum spürt.
elegantes Gehäuse
mit Aluminiumrahmen
starke Kameraausstattung
Extras wie Pulssensor
und Fingerabdrucksensor
moderner und
leistungsfähiger
Prozessor
sehr gute Funkeigenschaften
hoher Preis
Gehäuse nicht
wasserdicht
Speicher nicht
erweiterbar
Display nicht sehr
leuchtstark
überladene und
nicht immer intuitive
Benutzeroberfläche
D
ass Samsung technisch
hochklassige Telefone
bauen kann, ist seit Jahren
bekannt, die Koreaner sind
schließlich nicht ohne Grund
Smartphone-Weltmarktführer.
Die Geräte mit dem Samsung-
Schriftzug gelten allerdings
nicht gerade als Hingucker,
und daran ist vor allem der
dünne Kunststoff schuld, aus
dem sie gefertigt sind. Natürlich
setzt Samsung nicht ohne
Grund auf dieses Material, es
ermöglicht leichte und gleichzeitig
robuste Telefone. Und
es lässt Funkwellen viel besser
durch als Metall. Kunststoff
ist aber auch der Grund,
dass die Produkte nicht als
edel und hochwertig wahrgenommen
werden.
Mit dem Galaxy Alpha soll
sich das ändern. Es ist das erste
Smartphone von Samsung
mit einem Aluminiumrahmen,
und es wird nicht das
einzige bleiben. Die neue De-
24 12/2014
DER RAHMEN GLÄNZT
Das Einstellungsmenü kommt im
modernen Flatdesign, ist mit über
50 Einträgen aber unübersichtlich.
Wenn man die Statuszeile herunterzieht,
hat man bequemen Zugriff auf
viele wichtige Systemfunktionen.
Praktisch: Dank Samsungs Multi-
Window-Ansicht kann man in zwei
Apps gleichzeitig arbeiten.
Mittlerweile auf vielen Galaxy-
Smartphones vorinstalliert: die
Gesundheits-App S Health.
signsprache, die damit verbunden
ist, erkennt man auch
in anderen aktuellen Topprodukten
der Koreaner, zum
Beispiel dem Galaxy Note 4
(siehe Seite 42).
Fühlt sich gut an
Beim Alpha macht der Rahmen
tatsächlich den Unterschied.
Mit dem blankpolierten
Metall sieht das Smartphone
viel eleganter aus als
das 2014er-Flaggschiff Galaxy
S5, und es liegt auch besser
in der Hand. Wer genauer
hinschaut, entdeckt, dass der
Rahmen fein angeschliffen ist
und außerdem an den langen
Seiten etwas schmaler wird –
kleine, aber feine Details, die
zeigen, dass Samsung viel Arbeit
in sein erstes Schmuckstück
investiert und nichts
dem Zufall überlassen hat.
Die Rückseite besteht zwar
wieder nur aus Kunststoff,
aber die samtene und ganz
fein im Kreuzchenmuster gerasterte
Oberfläche sieht sehr
hochwertig aus und fühlt sich
auch genauso an.
Mit 132 x 66 Millimetern
liegt das Galaxy Alpha perfekt
in der Hand, dabei fällt
schnell auf, dass Einschalttaste
und Lautstärkewippe genau
in der richtigen Höhe positioniert
wurden und knackige
Druckpunkte bieten. Es handelt
sich um ein außerordentlich
kompaktes Smartphone,
das mit nur 6,7 Millimeter
sogar noch dünner aufträgt als
das iPhone 6 (Seite 14). Mit
114 Gramm Gewicht bringt es
außerdem noch einmal 15
Gramm weniger auf die Waage
als das Apple-Phone – uns
ist kein Modell in dieser Größenklasse
bekannt, das so
leicht ist wie das Alpha.
Die Verarbeitung ist einmal
mehr hervorragend, Spalte
oder Unregelmäßigkeiten gibt
es nicht – da verwundert es,
dass das Smartphone nicht
wasser- und staubdicht nach
IP67 ist, so wie das vergleichbare
Sony Xperia Z3 Compact
oder das Schwestermodell
Galaxy S5 mini. Ein weiterer
Kritikpunkt: Auch wenn
sich das Design sehr stimmig
und gelungen präsentiert,
muss man ganz klar sagen:
Auch das Galaxy Alpha kann
weder optisch noch haptisch
mit Apples iPhone 6 gleichziehen.
Diesen Vergleich
muss sich Samsung einfach
gefallen lassen, weil das Alpha
mit einer Preisempfehlung
von 649 Euro alles andere
als ein Schnäppchen ist.
Prozessor und Kamera stark
Das Display misst 4,7 Zoll
und bietet mit 1280 x 720 Pixeln
die für diese Diagonale
übliche Auflösung. Zum Einsatz
kommt wieder die von
Samsung maßgeblich mitentwickelte
AMOLED-Technologie,
die für eine sehr kontrast-
und farbstarke Darstellung
sorgt. Mit 343 Candela
ist das Panel allerdings nicht
so leuchtstark wie die LCDs
eines iPhone 6 oder Z3 Compact,
die beide mit über 500
Candela strahlen, was vor allem
in einer hellen Umgebung
einen Unterschied macht.
Die Android-Oberfläche
reagierte während des Tests
flüssig und verzögerungsfrei,
was kein Wunder ist, schließlich
hat Samsung den brandneuen
Chipsatz Exynos 5430
eingebaut, der wie das Display
aus eigener Produktion
stammt. Er arbeitet nach dem
modernen big.LITTLE-Prinzip
von ARM: Vier sparsame
A7-Kerne (1,3 GHz) erledigen
Routine-Aufgaben wie
das System-Standby, bei anspruchsvollen
Aufgaben werden
vier rechenstarke A15-
Kerne (1,8 GHz) zugeschaltet.
Die Performance reicht
25
SMARTPHONES
NEUER SAMSUNG-MIX
Der Aluminiumrahmen vermittelt
ein Premiumgefühl, der abnehmbare
Kunststoffrücken stellt sicher, dass
der Akku austauschbar ist. An die
Haptik eines iPhone 6 reicht das
Alpha so aber nicht heran.
für den Alltag völlig aus, echte
Poweruser, die Wert auf
ganz viel (Grafik-)Leistung
legen, sind allerdings mit einem
Galaxy S5 oder einem
Xperia Z3 stärker motorisiert
– das legen zumindest die einschlägigen
Benchmarks nahe.
Die Fotos der 12-Megapixel-Kamera
halten auch einem
Vergleich mit dem Top-
Smartphone Galaxy S5 stand.
Sie sind verhältnismäßig
rauscharm, bieten knackige
Kontraste und stimmige Farben.
Hervorheben möchten
wir außerdem noch den sehr
schnellen Autofokus und den
HDR-Modus, der den HDR-
Filter in Echtzeit in der
Kameravorschau einblendet.
Videos zeichnet das Galaxy
Alpha auf Wunsch in 4K in
einer guten Qualität auf –
wenn man die Auflösung
reduziert, sind sogar Zeitlupen-
und Zeitraffer-Sequenzen
möglich.
Viele Extras inklusive
Die Bedienung der Kamera
gelingt auch Smartphone-
Einsteigern problemlos, die
Menüs sind übersichtlich
aufgebaut, alle Funktionen
schnell zugänglich. Wer bereits
ein Samsung-Smartphone
hatte, wird sich schnell zu
Hause fühlen, die gesamte
System-Oberfläche wurde 1:1
vom Galaxy S5 und S5 mini
übernommen. Für den Anwender
bedeutet das: Zahlreiche
Extrafunktionen, die in
dieser Breite kein anderer
Hersteller bietet – genannt
seien der Samsung-eigene
App Store mit Sonderangeboten
oder der Sprachassistent
S Voice – aber auch eine
bunt-verspielte Oberfläche,
die nicht auf jeder Ebene intuitiv
zugänglich ist. Ein gutes
Beispiel ist das Einstellungsmenü,
das mehr als 50 Einträge
umfasst und selbst versierten
Smartphone-Nutzern
eine gewisse Einarbeitungszeit
abverlangt.
Viele Extras bietet aber
nicht nur die Software, auch
die technische Ausstattung ist
Samsung-typisch sehr umfangreich
und geht über den
marktüblichen Standard hinaus.
So findet man unter dem
Fotolicht auf der Rückseite
einen Pulssensor, der recht
zuverlässig arbeitet und seine
Daten direkt an die Samsungeigene
App S Health sendet.
Der Fingerabdruck-Sensor,
der in die Home-Taste integriert
ist, lässt sich für Paypal-
Zahlungen oder Passwörter
von Webseiten verwenden.
Weil die Erkennungsrate höher
ist als beim Galaxy S5 und
S5 mini, kann man den Sensor
auch zum Entsperren des Displays
benutzen, ohne dabei zu
verzweifeln. Nach wie vor ist
die Lösung von Samsung aber
unkomfortabler als bei der
Konkurrenz. Bei Apples iPhones
oder bei Huaweis Ascend
Mate 7 reicht es aus, den Daumen
oder Finger einfach
draufzuhalten, während man
beim Galaxy Alpha in einem
bestimmten Winkel darüberstreichen
muss, was Übung
erfordert und nicht immer
klappt.
Stark im Labor
Bei der Präsentation des Galaxy
Alpha wurde vor allem
der Akku kritisiert, und tatsächlich
verspricht eine Kapazität
von 1860 mAh kein
besonders langes Durchhaltevermögen.
Doch unser Testlabor
gibt Entwarnung: Mit
26 12/2014
Bis zu 100 Mbit/s.
Jetzt in jedem
Vodafone Red. *
Z. B. mit dem Sony Xperia Z3.
Vodafone
Power to you
* Bei Red ist eine Flatrate für Standardgespräche in alle dt. Mobilfunknetze und ins dt. Festnetz inklusive (exklusive Konferenz-Verbindungen und Anrufe zu Sondernummern). SMS-Flat und MMS-Flat in alle dt. Netze inklusive (exklusive SMS
und MMS zu Sondernummern und im Internet). Du kannst zwischen folgenden Inklusiv-Daten wählen: 1,5 GB für mtl. 44,99€, 3 GB für mtl. 54,99€, 8 GB für mtl. 74,99€ und 20 GB für mtl. 99,99€. Je nach vergünstigtem Handy zahlst Du mtl.
5, 10 oder 20€ mehr. Das Vodafone LTE-Netz kannst Du mit einem LTE-fähigen Smartphone mit bis zu 100 Mbit/s nutzen. LTE von Vodafone mit 100 Mbit/s ist bereits in 116 Städten und Gemeinden nutzbar. Wir informieren Dich per SMS bei
Verbrauch von 90% Deiner Inklusiv-Daten und schalten bei 100% weitere 250 MB frei. Maximal 3-mal in Folge für je 3€. Du kannst immer per SMS ablehnen – dann surfst Du ab Verbrauch von 100% mit bis zu 32 kbit/s. Alle Preise inkl. MwSt.
Vodafone GmbH · Ferdinand-Braun-Platz 1 · 40549 Düsseldorf
vodafone.de
SMARTPHONES
FEINES MUSTER
Der Kunststoff auf der Rückseite ist
mit einem feinen Kreuzchenmuster
gerastert. Die Oberfläche fühlt sich
samtig an und ist sehr rutschfest.
einer Laufzeit von 6:14 Stunden
im genormten connect-
Nutzungsmix ist das Alpha
zwar nicht gerade ein Marathonläufer,
bringt seinen Nutzer
aber sicher durch den Tag.
Auch die Funkleistungen und
die Sprachqualität enttäuschen
nicht, im Gegenteil, sie
sind sogar durchweg sehr gut.
Die Zukunft heißt Alpha
Wenn das Galaxy Alpha die
Blaupause für die künftige
Smartphone-Oberklasse von
Samsung ist, dann haben die
Koreaner gute Chancen, ihre
Spitzenposition zu verteidigen.
Der handliche Allrounder
überzeugt in nahezu allen
Bereichen und sieht obendrein
besser aus als alles, was
Samsung bisher gebaut hat.
Schade nur, dass ein Micro-
SD-Einschub nicht mehr in
das ultraschlanke Gehäuse
gepasst hat – knapp 25 GB
Speicher müssen ausreichen.
ANDREAS SEEGER
AUSSTATTUNG
MARKE
Modell
SYSTEM
Samsung
Galaxy Alpha
Betriebssystem Android 4.4.4
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)
Samsung Exynos
5430/8/1800
interner Speicher (MB) 25320
Steckplatz für Speicherkarte
Í
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å
SIM-Format/Dual-SIM
Nano-SIM/Í
Akku-Typ/wechselbar
Li-Ionen/Å
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel
Å/Å
Größe Speicherkarte
Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
UMTS 900/2100
Å/Å
LTE 800/1800/2600
Å/Å/Å
HSDPA/HSUPA 42,0/5,76
WLAN-Standard
802.11 a/b/g/n/ac
Bluetooth...
Å
...Headset/Handsfree/A2DP
Å/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP
Å/Å/Å
...Phone Book/SIM Access/HID
Å/Å/Å
USB/Massenspeicher/Ladefunktion
Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) OLED/4,7
Auflösung (Pixel) 720 x 1280
Anzahl der Farben
16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl
Å/Å
Makeln
Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm
3/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten
Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
Å/Å/Å/Å
SMS/MMS
Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung
Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Å/Å/Å
Terminverwaltung
Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
Å/Å/Å
wöchentliche/jährliche Termine
Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Í
Sync: Outlook/Mac
optional/Å
Notizen: Outlook-Sync
Í
To-do-Liste
Å
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten
Å/Í
Excel betrachten/bearbeiten
Å/Í
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo
Å/Å/Å
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting
Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten
Í/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC
Å/Å/Å/Å
UKW-Radio/RDS
Í/Í
Videoplayer/Vollbild-Darstellung
Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV
Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/11,9
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS
Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard
Google Maps
Navigation/Í/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner
Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE
Modell
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
GSM 900
LTE 800
GSM 1800
LTE 1800
TESTERGEBNISSE
MARKE
Samsung
Modell
Galaxy Alpha
Preis (Euro) 1 649
AUSDAUER max. 125 gut (102)
Ausdauer Gespräch 35 33
Ausdauer Display-Betrieb 90 69
AUSSTATTUNG max. 175 gut (143)
System und Lieferumfang 65 49
Display 40 34
Connectivity 20 19
Telefon und PIM 10 10
Messaging und Office 10 8
Web-Browser 10 9
Kamera 10 6
Musik und Video 5 5
Navigation 5 3
HANDHABUNG max. 75 sehr gut (65)
Handlichkeit 40 36
User Interface 20 14
Verarbeitungsqualität 15 15
MESSWERTE max. 125 sehr gut (109)
Akustik-Messungen Senden 30 24
Akustik-Messungen Empfangen 20 17
Sende- und Empfangsqualität GSM 15 13
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 26
Sende- und Empfangsqualität LTE 30 29
URTEIL max. 500
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
Samsung
Galaxy Alpha
UMTS
LTE 2600
Wie gut ein Smartphone Signale in welche Richtung
strahlt, zeigen die Abstrahldiagramme, bei denen Rot
die höchsten Pegel repräsentiert, Grün mittlere und
Blau die niedrigsten.
GSM/UMTS
D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 23,3 25,2 17,4
Empfindlichkeit (dBm) -100 -104 -106
LTE
LTE 800 LTE1800 LTE2600
effektive Strahlungsleistung (dBm) 19,1 19,4 19,0
Empfindlickeit (dBm) -95, -94, -87,
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 1 -0,82/0,370
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 12,1/22,2 11,7/21,6
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,5
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,9
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 13:31 15:16 7:37
typ. Ausdauer (Stunden) 6:14
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 343
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (L x B x H in mm) 132 x 66 x 7
Gewicht (Gramm) 115
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist
eine Herstellerangabe.
419
gut
28 12/2014
#YouCanDo
Smartphone +
LTE-Allnet-Flat
39. 99*
€ mtl.
ø Shop | o2.de
*LTE: LTE ist in den O2 Blue All-in-Tarifen mit bis zu 50 Mbit/s (L, XL, Premium) bzw. 21,1 Mbit/s (S, M) enthalten (beim S ab 13. Monat 7,2 Mbit/s), Zusatzkosten fallen für die LTE-Nutzung nicht an. Weitere Tarifdetails vgl. nachfolgenden Hinweistext
und auf www.o2.de. Angebot Tarif mit Smartphone: Gilt bei Abschluss des Tarifs O2 Blue All-in M mit Samsung GALAXY ALPHA oder Sony Xperia Z3 bei Abschluss bis 2.2.2015. Mtl. Kosten 39,99 €, einmalig für das Samsung GALAXY ALPHA
1 € bzw. für das Sony Xperia Z3 1 €, Anschlusspreis 29,99 €, Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Nationale Standardgespräche und -SMS in alle dt. Fest- und Mobilfunknetze enthalten. Mobiles Surfen im dt. O 2 Netz: bei Buchung bis 2.2.2015 max.
Geschwindigkeit bis 1 GB (statt 500 MB) pro Abrechnungsmonat 21,1 MBit/s, danach 32 KBit/s; gilt nur für paketvermittelte nationale Datenverbindungen, nicht VoIP- und Peer-to-Peer-Dienste.
ZUBEHÖR
KRATZER?
NEIN DANKE!
M
an könnte es sich so einfach machen
– Folie aufs Handy auftragen,
anschauen, bewerten. Oder aufwendig:
Folie auftragen, unters Mikroskop
legen, optische Eigenschaften mit dem
Originaldisplay vergleichen, dann mit
definierten Kratztests im Labor die tatsächliche
Belastbarkeit testen, alle Daten
in eine Bewertungsformel einfließen lassen
und ein Urteil bilden, das wortwörtlich
hieb- und stichfest ist.
Stresstest für Schutzfolien
Wir haben uns für den professionellen
Ansatz entschieden und 13 Folien echtem
Stress ausgesetzt. Eine in Härte und
Durchmesser festgelegte Filzscheibe bewegte
sich auf den Displayfolien mit in
Stufen steigender Hubzahl und Kraft.
Nach jeder der neun Stufen überprüften
die Techniker die Folie unter spezieller
Beleuchtung auf Kratzspuren. Waren solche
sichtbar, warteten sie eventuell auftretende
Selbstheilungseffekte ab und
prüften nach einigen Stunden erneut.
Unbeschadete Folien kamen solange in
die nächs te Runde, bis die Prüfung bei
einer Kraftwirkung von 8 Newton (mehr
als fester Daumendruck) mit extremen
30 000 Hüben als bestanden galt. Zwar
gingen acht Kandidaten ohne Blessuren
durch diese Extremprozedur hindurch,
bei einem registrierten wir aber sehr starken
Abrieb, bei zweien starken Abrieb
und bei zwei weiteren leichten Abrieb.
Immerhin: Es ist sicher einfacher und
günstiger, die Folie zu wechseln als ein
Smartphone mit verkratztem Display
verkaufen zu wollen.
Doch weil niemand dafür wie durch
Milchglas sehen will, haben wir auch die
optische Qualität im Detail geprüft. Zahllose
Mess werte erfasste das connect-Labor
mit dem eigenen, mehrere 100 000
Euro teuren Messplatz.
Drei Kandidaten fielen durch
Während etwa bei der Leuchtdichte (Helligkeit)
die Unterschiede zwischen einem
Smartphone mit und ohne Schutzfolie
gering waren, zeigten sich diesmal größere
Unterschiede beim Kontrast, beim
Gloss-Wert, der aussagt, wie sehr das
Display spiegelt, und auch beim Haze,
einem Wert, der die durch die Folie verursachte
Trübung des Displays ausdrückt.
Drei Folien fielen aufgrund ihrer
Auslegung als Antireflexfolie durchs
Raster: Ihre Spiegelungswerte waren
zwar extrem gut, dafür mussten sie prinzipbedingt
bei Trübung und Kontrast
passen. DIRK WAASEN, BERND THEISS
30 12/2014
Schutzfolien dienen dem Werterhalt des
Smartphones, manche trüben aber wortwörtlich
das Bild, andere sind nicht besonders
kratzresistent. Wir haben seriös getestet.
3M Natural View Anti-Glare
um 20 Euro (1 Stück)
„Gib Spiegelungen keine Chance“ lautet die
Devise der Anti-Glare von 3M. Sie bringt zwar
perfekte Entspiegelung sowie Kontrastverstärkung
mit und unterbindet auch die Sichtbarkeit
von Fingerabdrücken effektiv, trübt aber das
Display durch den Matt-Effekt extrem ein. Und
da sich die Entspiegelung mit der angerauten
Optik nicht mit besonders harten Folienmaterialien
realisieren lässt, notiert der Belastungstest
sehr starken Abrieb. Ein Testurteil entfällt
ohnedies aufgrund der speziellen Konzeption.
-Urteil
keine Wertung
Crocfol No 03 Anti Reflex
um 9 Euro (1 Stück)
Wer bei Crocfol nach einer matten, entspiegelnden
Folie sucht, wird bei der No 03 Anti Reflex
fündig. Sie verleiht dem Display einen samtigen
Touch und lässt sich problem loser aufbringen
als die 3M, trübt auch das Bild weit weniger
und bringt nette Nass- und Trockentücher zur
Reinigung des Displays vor dem Aufbringen mit.
Auf Dauer empfiehlt sich die Folie aber nur all
jenen, die es unbedingt matt mögen. Sie ist zwar
kratzfester als die 3M, aber immer noch starkem
Abrieb unterworfen.
-Urteil
keine Wertung
Fotos: © LANTERIA – shutterstock.com
Crocfol Anti Shock
um 13 Euro (1 Stück)
Jedem Topf sein Deckelchen, jeder Anwendung
ihre Folie – Crocfol schöpft aus dem Vollen.
Ein Beispiel dafür ist die Anti Shock, die über
ihre höhere Materialstärke neben Kratzern auch
Stößen trotzen soll. Wunder mag man dem
Versprechen zuordnen, aber angesichts der
Tatsache, dass die Messungen der optischen
Eigenschaften und der Stresstest durchweg sehr
gute Ergebnisse lieferten, kann das kleine Extra
sicher nicht schaden. Am Ende ein klarer Kauftipp
für alle, die auf Nummer sicher gehen.
-Urteil
sehr gut (427 Punkte)
Crocfol Premium
um 13 Euro (2 Stück)
Heißt Premium, ist preislich aber eher Economy.
Schließlich liegen hier zwei Folien im hart kartonierten
Päckchen zum Preis einer Anti Shock
oder Anti Reflex. Die Nachfolgerin des Vorjahres-
Testsiegers ist aber nicht nur preislich erste
Wahl, sie bewegt sich bei allen optischen
Messungen an der Spitze, hält auch massiven
Kratzattacken stand und muss sich nur der
echt gläsernen Diamond Glass von Myscreen
geschlagen geben – die kostet aber pro Folie
gerechnet mehr als das Dreifache. Preistipp.
-Urteil
sehr gut (450 Punkte)
31
ZUBEHÖR
Dipos Displayschutzfolie
kristallklar um 4 Euro (2 Stück)
Wer die Dipos als Billigfolie bezeichnet, tut
ihr garantiert unrecht. Zwar gibt es hier keine
Reinigungstüchlein oder sonstige Aufbringhilfen,
aber immerhin zwei ordentliche Folien
für nur 4 Euro. Deren optische Werte geben
gegenüber denen der Top folien zwar geringfügig
nach, halten aber trotzdem jede Menge
aus; connect notierte somit auch „kein Abrieb“
im Prüfprotokoll. Für Smartphones ohne
High-End-Display sind die Dipos somit eine
wirklich sehr gute Wahl.
-Urteil
gut (385 Punkte)
Displex Ultra Clear
um 7,50 Euro (2 Stück)
Besonders stylish sieht die Verpackung der
Displex-Folien Ultra Clear nicht gerade aus,
aber die inneren Werte stimmen: Eine Winzigkeit
weniger Leuchtdichte, ein Hauch weniger
Kontrast als bei den Spitzenfolien, das war’s
dann aber auch, was es an der Ultra Clear zu
bemängeln gibt – denn nicht nur angesichts
des günstigen Preises ist diese Folie top. Sogar
ein Reinigungstüchlein liegt in der Schachtel.
Da lässt sich das etwas fummelige Auftragen
locker verschmerzen.
-Urteil
gut (424 Punkte)
Mumbi Crystalclear
um 12,50 Euro (6 Stück)
Sechs schlicht verpackte Folien entdeckten
wir online für gerade mal 12,50 Euro. Wie bei
allen Produkten dieser Welt gibt es beste Qualität
nicht zum Dumpingpreis, bei Mumbi aber
immerhin gute. Optisch ließ ihr Kontrast zwar
etwas nach, sie hielt dafür aber den Dauerstrapazen
des Belastungstests stand. Die Adhesivkraft
wirkte nicht besonders hoch, doch
dafür gibt es ja fünfmal Nachschub, falls sich
die erste Folie zu schnell löst. Alles in allem eine
gute Folie für wenig Geld.
-Urteil
gut (416 Punkte)
Myscreen Diamond Film
um 15 Euro (1 Stück)
Nomen ist bei der Myscreen Diamond Film ausnahmsweise
nicht Omen – die Folie kam mit
leichtem Abrieb aus dem Stresstest und konnte
so den Eindruck der Diamanthärte nicht bestätigen.
Auch optisch lag sie vor allem wegen
ihrer leichten Trübung etwas unter dem Durchschnitt
des Testfeldes. Da connect keine Bonuspunkte
für die wirklich sehr aufwendige Verpackung
und das Zubehör aus Reinigungs- und
Poliertuch vergibt, reicht es der Myscreen Diamond
Film am Ende nur für ein „befriedigend“.
-Urteil
befriedigend (369 Punkte)
Myscreen Diamond Glass
um 20 Euro (1 Stück)
Um es vorwegzunehmen: Diese Folie ist der
Hammer, auch wenn sie eigentlich keine Folie,
sondern ein Glas ist. Obwohl das Glas bauartbedingt
stärker spiegelt, sind die optischen
Parameter, vor allem der Kontrast und die quasi
nicht vorhandene Displaytrübung, die besten im
Testfeld. Als störend mag allenfalls empfunden
werden, dass das flexible Glas im engsten Sinn
etwas dick aufträgt. Dennoch wird die Folie
förmlich zur exklusiven zweiten Haut, die sich
ob des Preises für teure Smartphones empfiehlt.
-Urteil
sehr gut (465 Punkte)
Nexascreen glänzend klar
um 9 Euro (1 Stück)
„Praktisch unsichtbar“ nennt Nexascreen seine
Folie und meint damit geringste Eintrübung der
Optik, was sich im Test dann auch bestätigte.
Ungewöhnlich ist zudem das Garantieversprechen
von Nexascreen: Bis zu vier Folien liefert
der Hersteller binnen eines Jahres nach, sollten
sich die Folien lösen, zerkratzen oder nicht
ordentlich aufbringen lassen – wenn es denn
nötig sein sollte. Kein Abrieb und optische Werte
leicht über dem Durchschnitt notierte das Prüflabor,
ein solides „sehr gut“ die Redaktion.
-Urteil
sehr gut (437 Punkte)
32 12/2014
®
Traveler Kit für das neue
iPhone6 & iPhone 6Plus
ZUBEHÖR
Somikon Glasklare Displayschutzfolie
um 3 Euro (1 Stück)
Vom Versender Pearl kommt die Somikon Glasklare
Displayschutzfolie, die es außer als Einzelfolie
für 2,90 Euro auch für günstige 4,90 Euro
im 5er-Set gibt. Murks ist die Folie deshalb
nicht. Im Gegenteil: Sie liefert gute Kontrastwerte
und trübt auch kaum ein. So strapazierfähig
wie die besten im Test ist sie indes nicht
– leichter Abrieb lautete das Fazit der Prüfung.
Optisch leicht über dem Schnitt und mit immer
noch ordentlicher Kratzfestigkeit reicht es der
Somikon immer noch zu einem knappen „gut“.
-Urteil
gut (378 Punkte)
Zagg Invisible Shield
um 19 Euro (1 Stück)
„Klotzen statt kleckern“ lautet das Motto von
Zagg: 25 Jahre Garantie (hat noch jemand ein
Handy Baujahr 1989?), militärtauglich, Nano-
Memory-Technologie, Bestseller, Preisträger –
das alles verspricht der Text auf der hochwertigen
Verpackung. Im Labor trat die Invisible
Shield dann weniger selbstbewusst auf: Sie
zeigte im Umfeld der klaren Folien nur durchschnittliche
Werte, eine Empfehlung vermasselte
ihr aber die geringe Kratzresistenz, die in
der Prüfung zu starkem Abrieb führte.
-Urteil
ausreichend (307 Punkte)
Nexascreen entspiegelnd
um 9 Euro (1 Stück)
Wie die Schwester von der glasklaren Fraktion
verpackt Nexascreen auch die entspiegelnde
Folie in eine Kartontasche, in der sich ausschließlich
die Folie befindet. Auch hier gibt es
die einjährige Austauschgarantie, falls die Folie
irgendwelche Mucken macht. Da die leicht matte
Oberfläche zwangsläufig mit einer messtechnisch
feststellbaren Eintrübung und schlechten
Abriebwerten einhergeht, die die bessere Entspiegelung
am Ende nicht wettmachen kann,
entfällt auch bei der Nexascreen eine Wertung.
-Urteil
keine Wertung
MARKE 3M Crocfol Crocfol Crocfol Dipos Displex Mumbi
Modell
Natural View No 3 Anti
Displayschutzfolie
kristallklar
Anti Shock Premium
Anti-Glare Reflex
Ultra Clear Crystalclear
Preis pro Folie 20 Euro 9 Euro 13 Euro 6,50 Euro 2 Euro 3,80 Euro um 2 Euro
Helligkeit relativ zum Originaldisplay 98,2% 98,6% 97,5% 99% 96,8% 96,1% 96,5%
Kontrastverhältnis (0°/15° gemittelt) 9,2% 10,2% 62,2% 75,3% 36,2% 60,5% 55,9%
Spiegelung zu Referenz -96,7% -87% +4,1% +13% +7,3% +11,4% +11,4%
Haze (Streuverhalten/Trübung) 71,7 14,9 2,1 2,0 1,9 1,8 1,8
optische Wertung (max. 250) 107 113 177 200 135 174 166
Kratzbeständigkeit (max. 250) 63 125 250 250 250 250 250
URTEIL max. 500
keine
Wertung
keine
Wertung
427
sehr gut
450
sehr gut
385
gut
424
gut
416
gut
MARKE Myscreen Myscreen Nexascreen Nexascreen Somikon Zagg
Modell Diamond Film Diamond Glass entspiegelnd glänzend klar Glasklare DSF Invisible Shield
Preis pro Folie 15 Euro 20 Euro 9 Euro 9 Euro 3 Euro 19 Euro
Helligkeit 97,7% 98,4% 98,5% 98,8% 97,6% 98,5%
Kontrastverhältnis (0°/15° gemittelt) 64,5% 84,2% 9,9% 67,8% 69,7% 64,8%
Spiegelung zu Referenz +4,9% +20,3% -90,2 +8,1% -3,3% -3,3%
Haze (Streuverhalten/Trübung) 3,1 1,9 13,6 1,9 1,9 2,5
optische Wertung (max. 250) 181 215 113 187 190 182
Kratzbeständigkeit (max. 250) 188 250 250 250 188 125
URTEIL max. 500
369
befriedigend
465
sehr gut
keine
Wertung
PREISTIPP
437
sehr gut
378
gut
307
ausreichend
34 12/2014
Brillante Momente erleben.
Exzellentes Full HD-Display.
Leistungsstarke Quad-Core Power.
Hochwertiges Design.
Entdecken Sie die beste Art, Ihre Lieblingsinhalte in einer Hand zu haben.
Alles auf einem brillanten 20,3 cm (8 Zoll) großen Full HD-Display.
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Erhältlich bei:
SMARTPHONES
WAS SOLIDES
Motorola
Moto G (2014)
Preis: 199 Euro
Maße: 142 x 71 x 11 mm;
149 Gramm
top verarbeitetes
Dual-SIM-Phone
nahezu natives
Android 4.4.4
8-Megapixel-Kamera
mit ansprechender
Fotoqualität
einfache Bedienung
und ordentliche
Performance
Slot für Micro-SD-
Karten bis 32 GB
geringe Ausdauer
automatische
Display-Hintergrundbeleuchtung
zu
dunkel eingestellt
nur 5 GB interner
Speicher verfügbar
kein LTE
Schwächen im
UMTS-Betrieb
Netzteil und Headset
nicht mitgeliefert
Das neue Moto G
beerbt Motorolas
meistverkauftes
Android-Phone.
Hat der Nachfolger
ebenfalls das Zeug
zum Bestseller?
connect ist im Bild: Die Kamera im
Moto G bietet nicht viele Funktionen,
die Fotoqualität geht in Ordnung.
G
enerationswechsel bei
Motorola: Die Amerikaner
haben an ihrem Bestseller
Moto G einiges geändert, den
Namen aber beibehalten. Warum
auch nicht? Schließlich
war der Vorgänger wegen seines
hervorragenden Preisgegenwerts
sehr beliebt. In diesem
Glanz sonnt sich auch das
neue, Dual-SIM-fähige Moto
G. Dass es zwei Micro-SIM-
Karten schluckt, erleichtert
unter anderem die Trennung
zwischen privatem und beruf-
lichem Handy-Gebrauch. Was
immer noch fehlt, ist LTE:
Auch das neue Moto G kann
also die Geschwindigkeitsvor-
teile der 4G-Mobilfunknetze
leider nicht ausreizen.
Das HD-Display hat zugelegt
Das blickwinkelstabile IPS-
Panel ist bei unveränderter
HD-Auflösung von 720 x
1280 Pixeln auf 5 Zoll Bild-
diagonale angewachsen; da-
durch sinkt die Punktedichte
von 328 auf 294 ppi. Auch die
ermittelte Helligkeit ging zu-
rück – von enormen 466 auf
318 cd/m
2 . Gemessen am
Preis von 199 Euro gefällt die
Anzeige: Die Farben sind klar
und natürlich, Schriften auch
draußen gut ablesbar. Da die
Anzeige bei automatischer
Anpassung der Hintergrund-
beleuchtung oft etwas zu dun-
kel war, sollte man die Hellig-
keit manuell erhöhen.
Hohe Anfassqualität
Das mit 149 Gramm normal-
gewichtige Android-Phone ist
erstklassig verarbeitet, alle
Komponenten sind exakt zu-
sammengefügt und wirken
äußerst robust. Dem gewölb-
ten, abnehmbaren Backcover
und dessen matter, gummi-
ähnlicher Oberfläche ist es zu
verdanken, dass das in Weiß
oder Schwarz erhältliche Moto
G gut in der Hand liegt. Die
Frontseite besteht aus kratzfestem
Corning Gorilla Glass
3. Vorne neu sind zwei Lautsprecher,
die einen akzeptablen
Sound liefern. Schön ausgereift
klingt die Musik über
ein höherwertiges Headset,
das im Lieferumfang allerdings
ebenso fehlt wie ein Ladegerät.
Eine UKW-Radio-
App ist dagegen vorinstalliert.
Das Arbeitstempo bestimmen
weiterhin ein klassentypischer
Snapdragon 400 samt
1,2 GHz schneller Quad-
Core-CPU und 1 Gigabyte
Arbeitsspeicher. Damit kann
das Moto G zumindest in seinem
Preisumfeld locker mithalten.
Nur 8 GB Flash-Speicher
sind hingegen nicht mehr
ganz zeitgemäß, im Einsteigerbereich
aber noch weit
verbreitet. Gut, dass jetzt ein
Slot für günstige Micro-SD-
Karten hinter der Abdeckung
Speicher-Engpässe abfedert.
Voll auf Google eingestellt
Ein nahezu originäres Android
4.4.4 und das vorgeschriebene
App-Paket zur Nutzung
der Google-Webdienste sorgen
für ein gutes, aufgeräumtes
Programmangebot, das
Motorola noch ergänzt. So
kann die Assist-App sogar anpassbare
Situationsprofile wie
Nachtruhe, Autofahren oder
Zuhause automatisch aktivieren.
Ohnehin läuft die Bedienung
rund, auch wenn sich
das vorinstallierte Quickoffice
zum Öffnen komplexer
Excel- oder Powerpoint-Dokumente
schon mal etwas Zeit
nimmt. Die meisten Menschen
dürften mit der Performance
prima klarkommen,
auch weil der Touchscreen
schon auf sanfte Fingerberührungen
fix reagiert.
36 12/2014
Anpassungsfähige Profile: Dank
der Assist-App meistert das Moto G
Alltagssituationen souverän.
Brauchbare Fotokamera
Im Fotomodus können die
hohe Berührungsempfindlichkeit
des Bildschirms und die
Lautstärkewippe, die dann als
Auslösetaste dient, zu unbeabsichtigten
Schnappschüssen
führen. Die flotte 8-Megapixel-Kamera
bringt zwar den
Kontrastverstärker HDR mit,
aber sonst kaum Features. Ein
Selbstauslöser fehlt hier ebenso
wie umfassende manuelle
Einstellmöglichkeiten. Bei
gutem Licht gefielen die Fotos
mit einer wärmer temperierten
Farbdarstellung und
respektabler Schärfe.
Konditionelle Defizite
Der fest eingebaute Akku mit
unveränderten 2070 mAh
hielt im praxistypischen connect-Nutzungsmix
nur 4:09
Stunden durch. Trotz punktueller
Schwächen verdiente
sich der Bestseller-Nachfolger
im Messlabor die Gesamtnote
„gut“. Wer sein Smartphone
nicht so häufig nutzt,
der findet im neuen Motorola
Moto G ein grundsolides,
preiswertes Android-Smartphone,
das ehrgeizigen Mitbewerbern
aber mehr Profilierungschancen
gibt als sein
Vorgänger. JOACHIM BLEY
AUSSTATTUNG
MARKE
Motorola
Modell Moto G (2014)
SYSTEM
Betriebssystem Android 4.4.4
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)
Qualcomm
MSM8626/4/1200
interner Speicher (MB) 5090
Steckplatz für Speicherkarte
MicroSD
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å
SIM-Format/Dual-SIM
Mikro-SIM/Å
Akku-Typ/wechselbar
Li-Ionen/Í
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel
Í/Å
Größe Speicherkarte
Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
UMTS 900/2100
Å/Å
LTE
Í
HSDPA/HSUPA 21,0/5,76
WLAN-Standard
802.11b/g/n
Bluetooth...
Å
...Headset/Handsfree/A2DP
Å/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP
Å/Í/Å
...Phone Book/SIM Access/HID
Å/Í/Å
USB/Massenspeicher/Ladefunktion
Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/5
Auflösung (Pixel) 720x1280
Anzahl der Farben
16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl
Å/Å
Makeln
Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 4-6/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten
Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
Å/Å/Å/Å
SMS/MMS
Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung
Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Å/Å/Å
Terminverwaltung
Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
Å/Å/Å
wöchentliche/jährliche Termine
Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Í
Sync: Outlook/Mac
Í/Í
Notizen: Outlook-Sync
Í
To-do-List
Í
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten
Å/Å
Excelbetrachten/bearbeiten
Å/Å
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Í
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting
Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten
Í/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC
Å/Í/Å/Å
UKW-Radio/RDS
Å/Å
Videoplayer/Vollbild-Darstellung
Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV
Å/Å/Í
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS
Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard
Google Maps
Navigation/Í/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner
Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE
TESTERGEBNISSE
MARKE
Motorola
Modell Moto G (2014)
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
GSM 900
Abstrahl-
Diagramm
Wie gut ein Smartphone Signale
in welche Richtung strahlt, zeigen
GSM 1800
Abstrahldiagramme, bei denen
Rot die höchsten Pegel repräsentiert,
Grün mittlere und Blau die
niedrigsten.
UMTS
GSM/UMTS
D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 23,4 23,2 17,2
Empfindlichkeit (dBm) -101 -104 -102
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 1 -0,49/0,687
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 9,9/17,5 9,8/17,8
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,7
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,8
Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/4 5/5
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 14:32 20:14 5:13
typ. Ausdauer (Stunden) 4:09
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 318
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (LxBxHinmm) 142x71x11
Gewicht (Gramm) 149
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist
eine Herstellerangabe.
Motorola
Modell Moto G (2014)
Preis (Euro) 1 199
AUSDAUER max. 125 ausreichend (81)
Ausdauer Gespräch 35 25
Ausdauer Display-Betrieb 90 56
AUSSTATTUNG max. 175 befriedigend (115)
System und Lieferumfang 65 35
Display 40 31
Connectivity 20 11
Telefon und PIM 10 9
MessagingundOffice 10 8
Web-Browser 10 9
Kamera 10 4
Musik und Video 5 5
Navigation 5 3
HANDHABUNG max. 75 befriedigend (50)
Handlichkeit 40 26
User Interface 20 13
Verarbeitungsqualität 15 11
MESSWERTE max. 95 gut(74)
Akustik-Messungen Senden 30 23
Akustik-Messungen Empfangen 20 17
Sende- und Empfangsqualität GSM 15 13
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 21
URTEIL max. 500
320
befriedigend
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
37
REPORT
REVOLUTION
AUS DEM BAUKASTEN
M
it seiner Größe, Intelligenz
und Farbenpracht
wirkt der Ara auf viele Menschen
anziehend. Doch wer
solch einen Papagei als Haustier
haben möchte, braucht
massig Platz: Der Ara liebt
den Freiflug – im engen Käfig
würde er rasch verenden.
Cleverness, Vielfalt und
Freiheit sind auch die Stichworte
bei „Project Ara“, der
modularen Smartphone-Revolution.
Es geht um ein Mobiltelefon,
das sich nach Gusto
(und Geldbeutel) bestücken
lassen soll – vom Bildschirm
über den Prozessor bis zum
Pulsmesser. Hinter dem Konzept
steht nicht irgendein
Startup aus dem Silicon Valley,
sondern Google, weshalb
die IT-Branche aufhorchte,
als der Gigant das Konzept an
die Öffentlichkeit brachte.
Schon Anfang 2015 will
Google einen voll funktionsfähigen
Prototypen vorführen.
Bei der ersten Vorstellung
im September musste die Revolution
noch kurzfristig verschoben
werden, weil während
der Live-Demonstration
der Bildschirm einfror. Dennoch
sparte Projektleiter Paul
Eremenko bei seinem Vortrag
vor der „Ara Developer Community“
nicht mit Superlativen:
Schon bald sollen „Hunderte
von Entwicklern“ die
passenden Module und Apps
für das Smartphone zum Zusammenpuzzeln
liefern, dem
Eremenko ein Käuferpotenzial
„von sechs Milliarden
Menschen“ bescheinigte. Der
Mann ist das Hantieren mit
großen Zahlen gewohnt: Vor
seinem Einstieg in die IT-
Branche war er bei der USamerikanischen
Militärforschungsbehörde
DARPA beschäftigt
– dort wurde einst
das Arpanet entwickelt, aus
dem dann das Internet wurde.
Die Idee eines Niederländers
Das Konzept eines Handys,
dessen Innenleben sich wie
mit Legosteinen verändern
lässt, hat sich aber keineswegs
Eremenkos Mannschaft ausgedacht;
es stammt von Dave
Hakkens. Der Niederländer
war 2012 derart über das Dahinscheiden
seiner geliebten
Kompaktkamera betrübt, dass
er sie unbedingt wieder instandsetzen
wollte. Doch ein
neuer Linsenmotor ließ sich
nirgendwo auftreiben.
Dieses Negativerlebnis
brachte den Handy- und Ökofan
auf ein spannendes Thema
für seine Abschlussarbeit an
der Design Academy Eindhoven:
„A Phone Worth Keeping“
– ein Telefon, das sich
zu behalten lohnt. Nun besaß
Dave weder das Wissen noch
die Patente, um seine Idee in
die Tat umzusetzen. Aber er
produzierte ein Konzeptvideo
und veröffentlichte es im September
2013 unter dem Namen
„Phone bloks“ auf dem
Videokanal Youtube.
24 Stunden später war der
Film ein Topthema in den sozialen
Netzwerken und hatte
schon mehr als eine Million
Klicks. Hakkens wurde mit E-
Mails von Unternehmen überschüttet,
darunter auch Motorola.
Der einst ruhmreiche
Handyhersteller gehörte damals
zum Google-Konzern,
wurde dann aber an Lenovo
verscherbelt. Das Ara-Projektteam,
das bei Motorola
aufgebaut wurde, ging jedoch
nicht an die Chinesen. Inzwischen
weiß man, warum.
Tatsächlich ist die Vorstellung
verlockend, ein Smartphone
für überschaubares
Geld immer wieder auf den
aktuellen Stand der Technik
bringen zu können. Elektronik-Multis
wie Samsung, Sony
oder LG rollen im halbjährigen
Rhythmus neue Modelle
in den Handel und ködern
die Kunden oft nur mit wenigen
neuen Features oder einem
etwas schnelleren Prozessor.
Dadurch verlieren die
meisten Mobiltelefone zügig
an Wert und landen bei Ebay,
in irgendeiner Schublade –
und schließlich im Müll. Dabei
enthält eine Tonne Handyschrott
rund 240 Gramm
Gold und sogar 2,5 Kilogramm
Silber.
Eremenko möchte die aktive
Lebenszeit der rohstoffhaltigen
Geräte auf fünf bis
sechs Jahre verlängert sehen.
Um dieses Ziel zu erreichen,
will Google für das upgradefähige
Ara-Smartphone spezielle
Alurahmen in drei Größen
anbieten. Diese Rahmen
– im Fachjargon: Endoskelette
– sollen bereits über einen
Mikro-Akku und einen Einfachstprozessor
verfügen, um
im Alltag den fliegenden
Wechsel der Module zu ermöglichen
(Hot Swapping).
Die technischen Zutaten,
also Hauptprozessor, Display
oder Kamerachip, sollen elegant
mit Elektromagneten gesichert
werden, sodass deren
Austausch kinderleicht fällt.
Bei der Herstellung von Teilen
für das Baukasten-Handy
sollen auch innovative Startups
zum Zuge kommen, die
bei den großen Handyproduzenten
keine Chance haben,
als Zulieferer gelistet zu wer-
38 12/2014
Ein Smartphone zum
Zusammenpuzzeln,
das sich jederzeit
upgraden oder
erweitern lässt?
Google will diesen
Traum wahr machen.
Ein Blick hinter
die Kulissen von
„Project Ara“.
Googles Puzzle-Phone im Detail
Die Rahmengrößen
Drei Rahmenvarianten sind für das smarte
Baukasten-Phone geplant. Die sogenannten
Endoskelette (im Entwicklerjargon „Endos“)
aus Aluminium sollen in den Formaten
Mini (4 Zoll), Medium (4,7 Zoll) und
Large (6 Zoll) erhältlich sein und etwa 15
Euro kosten. Enthalten sind immer ein Mini-
Akku und ein einfacher Prozessor. Diese
Bauteile ermöglichen dann das sogenannte
Hot Swapping: In die unterschiedlich großen
Steckplätze lassen sich Module nach
Wunsch einschieben. Diese Module sollen
wie Apps über einen Internetshop vertrieben
werden (Ara-Marketplace).
den. Für Entwickler steht unter
www.projectara.com ein
„Module Developers Kit“
(MDK) bereit.
Die größte Herausforderung
wird das Zusammenspiel
von Modulen unterschiedlichster
Herkunft. Schließlich
soll das Endprodukt in der
Hand des Kunden geschmeidig
funktionieren. Google
selbst will nur den Grundstein
für die Entwicklung legen und
seine Alu-„Endos“ über einen
Ara-Marketplace verkaufen.
Ungewisse Marktchancen
Experten rätseln, ob dem
Netzriesen und seinen künftigen
Partnern mit „Project
Ara“ der große Wurf gelingen
kann. Alle bisherigen Versuche,
ein modulares Handy zur
Serienreife zu bringen, sind
gescheitert, obwohl ein Upgrade
von Festplatte, Grafikkarte
oder Arbeitsspeicher bei
PCs als millionenfach bewährtes
Mittel gilt, um einen
teuren, Ressourcen verbrauchenden
Neukauf hinauszu-
Die technische Ausstattung
Das smarte Styling
Google will mit dem Ara-Phone nicht nur
die Herstellung und die Lebenszyklen moderner
Mobilgeräte revolutionieren, sondern
auch deren Optik: Während vorne der
berührungsempfindliche Bildschirm mit
Android im Mittelpunkt steht, kann man die
auf der Rückseite sichtbaren Module nach
Das auf Nachhaltigkeit bedachte Konzept
des modularen Smartphones soll alle
Käufergruppen zufriedenstellen
– vom Einsteiger bis zum
Techfreak. Neben unterschiedlich
schnellen
Prozessoren werden auch
Sound- und Kamerachips
unterschiedlicher Herkunft und
Güte zu haben sein. Es sind jedoch
auch ungewöhnlichere Funktionen denkbar,
beispielsweise um den Blutdruck oder
sportliche Aktivitäten zu überwachen.
Die standardisierten Modulgrößen liegen
bei 20 und 40 Millimetern. Im Alu-Skelett
gehalten werden die Bauteile von elektrischen
Permanentmagneten, die
per Stromimpuls ein- und ausschaltbar
sind. Damit wird
der Modulaustausch sogar
für Laien zur einfachen
Übung.
eigenen Vorstellungen mit aufwendigen
3-D-Prints verschönern – entweder aus
Stylingvorlagen, die im Web zum Download
angeboten werden sollen, oder mit Fotos,
Grafiken und anderem mehr. So wird jedes
Gerät zum Einzelstück, das sich immer
wieder neu stylen lässt.
Fotos: © Maryutin Maxim – shutterstock.com
39
REPORT
Paul Eremenko, Ara-
Projektleiter bei Google
„Die potenzielle
Zielgruppe unseres
Konzepts sind
sechs Milliarden
Menschen!“
zögern. „Ich halte die Baukastenidee
für eine spannende
Geschichte. Ich gebe ihr aber
keine Chance, solange wir
eine Marktdynamik haben,
bei der Handys überwiegend
mit Mobilfunkverträgen verkauft
und alle zwei Jahre ausgetauscht
werden“, erklärt
Florian Kerkau, Mobilfunk-
Insider und Geschäftsführer
der Beratungsfirma Goldmedia.
Zudem stelle sich die Frage,
welche Interessen Google
mit dem modularen Handykonzept
verbinde – außer die
Daten von noch mehr Menschen
einsammeln zu können.
Auch sonst bleiben momentan
noch einige Fragen
beim Project Ara offen. So
musste Paul Eremenko bei
einer Präsentation im September
zugeben, dass die Akku-
Power noch verbesserungswürdig
ist; auch könne das
Gerät aufgrund der vorgegebenen
Rahmenstruktur
schwerer und dicker ausfallen
als ein Phone von der Stange.
Angepasstes Android 5
Klarheit besteht hingegen
schon heute beim Betriebssystem:
Das Ara-Phone soll
mit einem angepassten Android
5 ausgerüstet werden,
das von der Open-Source-
Software schmiede Linaro
verantwortet wird. Die Spezialversion
soll auf die Möglichkeit
vorbereitet sein, auch
noch nachträglich Treiber einbinden
zu können.
Fertigung mit 3-D-Druckern
Spannung verspricht die Ankündigung
Eremenkos, dass
ein großer Teil der Module
des Puzzle-Phones von 3-D-
Druckern ge fertigt werden
soll. Mit der US-Firma 3D
Systems ist ein Spezialist an
Bord, der nicht nur Kunststoffteile
herstellen, sondern
auch leitende Tinten für die
Antennen entwickeln will.
Ohne die Einführung solch
neuartiger Produktionsprozesse
dürfte es kaum gelingen,
modulare Smartphones
zu attraktiven Preisen herzustellen.
Rechnen kann sich
das Ganze trotzdem erst,
wenn es sich auch verkauft.
An den Erfolg glauben aber
nicht nur beteiligte Unternehmen
wie Linaro oder Toshiba,
sondern auch die Akustik-
Päpste von Sennheiser, die
Soundchips für das Future-
Phone anbieten wollen. „Der
innovative Ansatz dieses Projekts
stellt den Endnutzer in
den Mittelpunkt“, freut sich
CEO Daniel Sennheiser.
„Dank unserer jahrzehntelangen
Erfahrung mit Audio-Produkten
im Premiumbereich
glauben wir, dass wir der ideale
Partner für solche Konzepte
sind.“ Zuerst muss der
Ara-Vogel von Google aber
fliegen lernen. FRANK ERDLE
Project Ara
Wichtige Fragen und Antworten
Wann wird das modulare Smartphone zu kaufen sein?
Google-Projektleiter Paul Eremenko verspricht momentan einen
Marktstart im zweiten Quartal 2015. Zum Start soll ein einfaches
Feature-Phone verfügbar sein, das als graufarbenes „Greyphone“
mit CPU, Display, Akku plus WLAN-Connectivity etwa 50 Euro
kosten wird und vor allem auf dem afrikanischen Kontinent und
Ländern wie Indien angeboten werden soll. Später sind auch
höherwertige Geräte geplant. Unternehmen wie Rockchip (System-on-a-Chip),
Toshiba (Prozessoren), 3D Systems (druckfähige
Module) oder Sennheiser (Soundchips) haben bereits angekündigt,
das Konzept mit eigenen Entwicklungen zu unterstützen.
Der Vertrieb soll ausschließlich online erfolgen.
Was soll das Baukasten-Phone kosten?
Eremenko nannte für Geräte mit guter Connectivity eine Preisspanne
„von 100 bis 1000 US-Dollar“ – je nach Ausstattung.
Die Ara Developer Community besteht schon jetzt aus mehreren
Hundert Entwicklern, das offizielle Module Developers Kit (MDK)
verzeichnete nach Google-Angaben bereits mehr als 10 000
Downloads. Als „Nerd-Spielzeug“ soll Project Ara laut Eremenko
auf keinen Fall in die Google-Geschichte eingehen, sondern als
smarte Revolution, die sich im Markt durchsetzt.
Mit welchem Betriebssystem läuft das Gerät?
Um alle technischen Möglichkeiten ausreizen zu können, soll
eine angepasste Version der neuen Android-Oberfläche („Lollypop“)
zum Einsatz kommen. Details will Google auf der nächsten
Project-Ara-Entwicklerkonferenz bekanntgeben, die innerhalb der
nächsten drei Monate stattfinden soll.
Was spricht für das revolutionäre Konzept?
Google will den Innovationszyklus bei Smartphones beschleunigen
und dafür sorgen, dass neue Technologien, die zu den Geschäftsmodellen
des Internetgiganten passen, schnellstmöglich auf den
Markt kommen, ohne an Komplettanbieter wie Samsung gebunden
zu sein. Künftig könnten auch Firmen am Smartphone-Boom
teilhaben, die nicht zum Zuliefererkreis der großen Hersteller
zählen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der ökologische. „Warum
ein neues Phone wegen seiner Kamera kaufen, wenn man sich
ein cooles neues Kameramodul für sein vorhandenes Phone
besorgen kann?“, bringt Google-Projektleiter Paul Eremenko
die aktuelle Marktproblematik auf den Punkt.
… und was dagegen?
Konzeptbedingt wird das Ara-Smartphone etwas dicker sein als
viele aktuelle Modelle. Zwar dürfen die einzelnen Module laut
Google-MDK nur 4 Millimeter dünn sein, aber mit dem Alu-Skelett
kommt das komplette Handy trotzdem auf rund 10 Millimeter
(Samsung Galaxy S5: 8,1 mm). Schwerer wiegt jedoch, dass das
Zusammenspiel der Funktionen genauso gut funktionieren muss
wie bei handelsüblichen Geräten – an gesichts der angestrebten
Lieferantenvielfalt keine einfache Auf gabe. Außerdem stellt sich
die Frage, wie vielen Menschen letztlich die Idee schmeckt, dass
sie sich ihr Handy-Menü selbst zusammenstellen sollen.
40 12/2014
Eigenwillig
exzellent.
• Hochkarätig zusammengestellt
Metallrahmen und Corning ® Gorilla ® Glass 3
auf Vorder- und Rückseite
• Für Videoanalysen und Momentaufnahmen
8 Megapixel-Frontkamera und 13 Megapixel-Hauptkamera
• Für mehr Power in entscheidenden Situationen
LTE-Speed und starker 1,8 GHz Quad-Core-Prozessor
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www.huaweidevice.com/de
© 2014 HUAWEI Technologies Deutschland GmbH. Änderungen vorbehalten. Facebook ist ein
eingetragenes Warenzeichen der Firma Facebook Inc. Alle anderen genannten oder abgebildeten
Marken oder Logos sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Inhaber.
SMARTPHONES
Samsung
Galaxy Note 4
Preis: 769 Euro
Maße: 154 x 79 x 9 mm;
175 Gramm
elegantes Gehäuse
mit Metallrahmen
brillantes und hochauflösendes
Display
Bedienstift samt toller
Software an Bord
enorme Ausstattung
mit vielen Sensoren
Kamera macht
gute Bilder
starke Performance
dank potenter CPU
rund 25 GB freier
Nutzerspeicher
Speichererweiterung
via Micro-SD
helle OLED-Anzeige
hoher Preis
Funktionsumfang
kann den Nutzer
überfordern
Mit dem Galaxy Note 4 will
Samsung die Phablet-Krone
zurückerobern und treibt
dazu den Funktionsumfang
in ungeahnte Höhen. Geht
der Plan auf?
UKW-Radio und USB-
3.0-Anschluss fehlen
nicht wasserdicht
42 12/2014
EINE FEINE NOTE
Die Multitaskingfunktion lässt sich
nun direkt in der App-Übersicht über
ein kleines Symbol aktivieren.
Die App „S Health“ wurde enorm
erweitert und nutzt die starke
Sensorik des Galaxy Note 4 perfekt.
Mit der App „Smart Remote“ und der
integrierten Infrarotdiode lassen sich
Audio- und Videogeräte steuern.
Das Diktiergerät bietet einen Interview-
und einen Besprechungsmodus
– Nachbearbeitung ist möglich.
U
nglaublich, aber wahr:
Die beliebten Galaxy-
Note-Phablets mit dem integrierten
Bedienstift S Pen gehen
bereits in die vierte Generation,
denn mit dem Galaxy
Note 4 für stramme 769 Euro
steht nun das jüngste Modell
dieser Serie am Start.
Schon optisch ist der Generationswechsel
nicht nur zu
sehen, sondern auch deutlich
zu spüren, denn genau wie das
Galaxy Alpha (Test ab Seite
24) besitzt auch das Galaxy
Note 4 nun einen eleganten
Metallrahmen. Dieser ist bei
unserem weißen Testgerät in
mattem Weiß gehalten und
wird von einer chromfarbenen
Anfasung umrandet.
Folglich liegt das Note 4
sehr angenehm in der Hand.
Obwohl es also zum Teil aus
Metall besteht, ist es mit 176
Gramm nur 8 Gramm schwerer
als der ähnlich große Vorgänger
Galaxy Note 3, der
rein aus Kunststoff gefertigt
war (Test in connect 12/2013).
Anders als beim Smartphone-
Topstar der Koreaner, dem
Galaxy S5, ist das Gehäuse
des Note 4 allerdings weder
staub- noch wasserdicht.
Großer Akku mit Turbolader
Vom Vorgänger bekannt ist
die abnehmbare Kunststoffrückseite
in Lederoptik, unter
der sich nun ein Akku mit satten
3220 mAh sowie die Slots
für die Micro-SIM- und die
Micro-SD-Speicherkarte befinden.
Der Energieriegel
lässt sich über das mitgelieferte
und besonders potente
Netzteil deutlich schneller
laden als der des Vorgängers.
Samsung spricht hier von etwa
30 Prozent Zeitersparnis,
bis der Akku geladen ist. Das
ist ein Trumpf im Zeitalter der
Smartphone-Dauernutzung.
Insgesamt wirkt das Samsung
Galaxy Note 4 äußerlich
deutlich erwachsener und
hochwertiger als seine Vorgänger.
Die Verarbeitung ist
wie von Samsung gewohnt
top. Hier wackelt und knarzt
einfach nichts.
Das Display des Galaxy
Note 4 ist genauso groß wie
beim Note 3, es misst also
stattliche 5,7 Zoll in der Diagonalen.
Diese Größe hat sich
als geeignet erwiesen, denn so
bleibt das Phablet immer noch
handlich, wenngleich es logischerweise
nicht mehr mit
einer Hand zu bedienen ist.
Die Auflösung der OLED-
Anzeige hat Samsung auf
1440 x 2560 Pixel erhöht, sodass
der Screen eine enorm
feine Pixeldichte von 519 ppi
erreicht. Noch wichtiger als
das Mehr an Auflösung ist
aber die Helligkeit der Anzeige,
die mit 337 cd/m 2 bei vollflächiger
und starken 374 cd/
m 2 bei kleinflächiger Weißdarstellung
hervorragende
Werte für ein OLED-Display
erzielt. Somit taugt das neue
Samsung-Phablet auch in heller
Umgebung.
Top sind auch die Ergebnisse
der Benchmarktests. Kein
Wunder, verrichtet doch die
potente Plattform Qualcomm
APQ8084 Pro mit einer 2,7
GHz schnellen Quad-Core-
CPU samt 3 Gigabyte Arbeitsspeicher
ihren Dienst im Galaxy
Note 4. Dazu gesellen
sich rund 25 GB Nutzerspeicher,
die sich per Micro-SD-
Karte um 128 GB aufstocken
lassen. Das sollte reichen!
Features ohne Ende
Unglaube herrscht zunächst
beim Blick auf die nicht enden
wollende Ausstattungsliste
des Galaxy Note 4. Sowohl
in puncto Connecti vity
43
SMARTPHONES
ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE
S PEN: Der praktische
Bedienstift versteckt
sich auf der Rückseite
des Galaxy Note 4. Wird
er herausgezogen,
erscheint eine kleine
Einblendung mit den
S-Pen-Befehlen Aktionsmemo,
intelligente
Auswahl, Bildclip und
Screenshot-Notiz.
mit LTE, HSPA+, Bluetooth
4.1, ac-WLAN und NFC als
auch mit seinen Sensoren
setzt das Galaxy Note 4 neue
Maßstäbe. So sind nicht nur
die üblichen Fühler für Helligkeit,
Lage, Geoposition,
Beschleunigung und Gesten
an Bord, es sitzt auch noch
ein Finger abdruckscanner im
Homebutton. Über diesen
kann man sogar Paypal-Zahlungen
tätigen oder den privaten
Bereich für Dateien und
Bilder aufrufen.
Auf der Rückseite des neu-
en Phablets findet sich ein
Pulsmesser, der nicht nur die
Herzfrequenz des Nutzers ermittelt,
sondern über die vorinstallierte
Gesundheits- und
Fitness-App S Health 3.5
auch die Sauerstoffsättigung
des Blutes, die UV-Strahlung
der Sonne sowie den aktuellen
Stressfaktor des Users.
Das ist schon stark. Gut zugehört,
Tim Cook?
Selfie-Fans freuen sich
Großes Augenmerk haben die
Samsung-Ingenieure auch auf
die 15,9-Megapixel-Kamera
gelegt. Sie kommt mit einer
im Test gut funktionierenden
optischen Bildstabilisierung
gegen unscharfe Wackelbilder,
bei Tages- und Kunstlicht
geschossene Fotos sind qualitativ
erstklassig. Auch der
Blitz arbeitet gut und leuchtet
einen großen Bereich aus. Bei
schlechten Lichtverhältnissen
kämpft die Kamera allerdings
mit einem stärkeren Rauschanteil
im Bild.
Auch für Selfie-Freunde hat
das Galaxy Note 4 einiges zu
bieten: Die Frontkamera löst
mit 3,7 Megapixeln auf, der
Pulssensor dient praktischerweise
als optionaler Auslöser.
Außerdem gibt es einen Panorama-Modus
für Gruppen-
Selfies. Es kann also geknipst
werden, was das Zeug hält!
S Pen jetzt noch besser
Die intuitiv bedienbare und
nach Gusto konfigurierbare
Benutzeroberfläche ist vom
Galaxy S5 bekannt. Das Besondere
beim Galaxy Note 4
ist jedoch der Bedienstift S
Pen: Dieser Stift reagiert nun
noch feiner auf die Eingaben
seines Nutzers. Auch neue
Schriftstile sind an Bord. Zudem
gelingt die Interaktion
mit der deutlich verbesserten
und erweiterten Multitaskingfunktion
„Multi Window“
noch komfortabler.
So lassen sich mit dem S
Pen bequem Inhalte per Drag
& Drop von einem Fenster ins
andere kopieren. Der S Pen
kann jetzt aber auch nach PC-
44 12/2014
Vorbild als Maus-Ersatz dienen,
sodass man gleichzeitig
mehrere Objekte anwählen
kann – es lassen sich etwa
Bilder oder Textpas sagen direkt
markieren. Die Möglichkeiten
sind hier enorm.
Alles gut im Labor
Im connect-Labor ließ sich
das Galaxy Note 4 nicht zweimal
bitten, um Topleistungen
zu erzielen. So bietet das Phablet
Gesprächszeiten von über
22 Stunden im GSM-Einsatz
und über zwölf Stunden bei
UMTS. Mit 9:23 Stunden
liegt auch die Laufzeit im praxisnahen
Mischbetrieb im
grünen Bereich. Dazu gesellen
sich eine gute Akustik sowie
tolle Sende- und Empfangs
eigenschaften im LTE-
Betrieb. Diese Bereiche fallen
im GSM- und UMTS-Einsatz
jedoch etwas ab.
Mission geglückt: Mit einem
Top-Ergebnis von 430
Punkten erobert das neue Galaxy
Note 4 die Phablet-Krone
für Sam sung zurück. Der
User bekommt hier ein High-
End-Telefon, das auch haptisch
auf ganzer Linie überzeugt.
MICHAEL PEUCKERT
DISPLAYMESSUNG
Das OLED-Display überzeugt mit
einer guten Helligkeit von 337 cd/
m 2 bei vollflächiger Weißdarstellung.
Während der Kontrast in
dunkler Umgebung hervorragend
ist, nimmt der Kontrastumfang
stark ab, je heller die Umgebung
wird. Auch eine deutliche
Blick winkelabhängigkeit ist im
Diagramm zu erkennen.
Kontrast bei 1:2000
Kontrast bei 500 Lux..............................1:360
Kontrast bei 20 000 Lux ...................1:7,4
Displayhelligkeit ............................337 cd/m 2
Angular Graph: Contrast Ratio
AUSSTATTUNG
MULTIMEDIA
Parameters
No Scheme MPX Bias S Freq. Volt. Delay Temp ThStart ThEnd ThInc PhStart PhEnd PhInc X Y Title
Project User Date
1 DC 1 1.00 - 100.0 5.000 0.00 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) connect bg 2014-10-21
2 DC 1 1.00 - 100.0 5.000 0.00 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) connect bg 2014-10-21
3 Contrast SGH-X600_dunkel_blk (1), NSel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Sel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Negative contrast display
MARKE
Samsung
Modell Galaxy Note 4
SYSTEM
Betriebssystem Android 4.4.4
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)
Qualcomm APQ8084
Pro/4/2700
interner Speicher (MB) 24600
Steckplatz für Speicherkarte
MicroSD
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å
SIM-Format/Dual-SIM
Mikro-SIM/Í
Akku-Typ/wechselbar
Li-Ionen/Å
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel
Å/Å
Größe Speicherkarte
Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
UMTS 900/2100
Å/Å
LTE 800/1800/2600
Å/Å/Å
HSDPA/HSUPA 42,0/5,76
WLAN-Standard
802.11 a/b/g/n/ac
Bluetooth...
Å
...Headset/Handsfree/A2DP
Å/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP
Å/Å/Å
...Phone Book/SIM Access/HID
Å/Å/Å
USB/Massenspeicher/Ladefunktion
Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) OLED/5,7
Auflösung (Pixel) 1440 x 2560
Anzahl der Farben
16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl
Å/Å
Makeln
Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm
3/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten
Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
Å/Å/Å/Å
SMS/MMS
Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung
Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Å/Å/Å
Terminverwaltung
Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
Å/Å/Å
wöchentliche/jährliche Termine
Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Í
Sync: Outlook/Mac
optional/Å
Notizen: Outlook-Sync
Í
To-do-Liste
Å
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten
Å/Å
Excel betrachten/bearbeiten
Å/Å
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo
Å/Å/Å
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting
Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten
Í/Å/Å/Å
ViPer Evaluation, V1.61.0
Company: autronic-MELCHERS GMBH
Audio-Format:
Date of plot: 2014-10-21
MP3/WMA/M4A/AAC
12:16:08
Å/Å/Å/Å
Driver:
Gen
UKW-Radio/RDS
Í/Í
Videoplayer/Vollbild-Darstellung
Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV
Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/15,9
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS
Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard
Google Maps
Navigation/Í/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner
Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE
TESTERGEBNISSE
MARKE
Samsung
Modell Galaxy Note 4
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
GSM 900
LTE 800
GSM 1800
LTE 1800
UMTS
LTE 2600
Wie gut ein Smartphone Signale in welche Richtung
strahlt, zeigen die Abstrahldiagramme, bei denen Rot
die höchsten Pegel repräsentiert, Grün mittlere und
Blau die niedrigsten.
GSM/UMTS
D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 22,0 25,6 17,6
Empfindlichkeit (dBm) -97 -105 -101
LTE
LTE 800 LTE1800 LTE2600
effektive Strahlungsleistung (dBm) 17,9 18,9 17,3
Empfindlickeit (dBm) -88, -96, -94,
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 1 -0,86/0,315
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 11,3/23,9 11,5/23,4
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,5
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,7
Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/3 5/3
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 18:19 22:17 12:23
typ. Ausdauer (Stunden) 9:23
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 337
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (L x B x H in mm) 153 x 79 x 9
Gewicht (Gramm) 176
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist
eine Herstellerangabe.
Samsung
Modell Galaxy Note 4
Preis (Euro) 1 769
AUSDAUER max. 125 überragend (119)
Ausdauer Gespräch 35 35
Ausdauer Display-Betrieb 90 84
AUSSTATTUNG max. 175 sehr gut (157)
System und Lieferumfang 65 57
Display 40 37
Connectivity 20 19
Telefon und PIM 10 10
Messaging und Office 10 9
Web-Browser 10 9
Kamera 10 8
Musik und Video 5 5
Navigation 5 3
HANDHABUNG max. 75 befriedigend (56)
Handlichkeit 40 25
User Interface 20 16
Verarbeitungsqualität 15 15
MESSWERTE max. 125 gut (98)
Akustik-Messungen Senden 30 24
Akustik-Messungen Empfangen 20 17
Sende- und Empfangsqualität GSM 15 11
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 20
Sende- und Empfangsqualität LTE 30 26
URTEIL max. 500
430
sehr gut
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
45
CONNECT APP AWARDS
21 930 Leser und eine hochkarätige Expertenjury
haben erstmalig die besten mobilen Anwendungen
des Jahres gekürt – damit stehen die Sieger der
connect App Awards 2014 fest.
46 12/2014
DIE
ENTSCHEIDUNG
IST
GEFALLEN
Gut gelaunt: Hartmut Kremling
(Ambassador Vodafone; rechts)
im Gespräch mit connect-Chefredakteur
Dirk Waasen.
Achtung Sicherheit: In der
Podiumsdiskussion wurde
kontrovers über den Datenschutz
diskutiert.
D
ie Preisträger der ersten connect
App Awards stehen fest: In Anwesenheit
von Telekommunikations- und
App-Experten, Fachredakteuren und Entwicklern
fand die Bekanntgabe der App
Awards 2014 anlässlich eines App-
Tages in Berlin statt. Neben den besten
Smartphone-Programmen stand am Veranstaltungsort
Kalkscheune im Rahmen
eines Branchentreffens der Austausch
über aktuelle App- und Mobilfunktrends
im Mittelpunkt: Bevor die Sieger prämiert
wurden, standen zunächst zwei Keynotes
und eine Gesprächsrunde auf dem Programm.
In einem visionären, fesselnden
Vortrag beleuchtete Hartmut Kremling,
Ambassador bei der Vodafone D2 GmbH,
schon die nächste Mobilfunkgeneration
5G und deren Bedeutung für die Zukunft
von Smartphones, Tablets und Apps –
Stichworte waren hier extrem kurze Pingzeiten
und gigantische Datenraten.
Damjan Stamcar, Product Marketing
Manager von Sony Mobile, gab einen
Ausblick darauf, wie Sony den Mobilfunknetzen
und Apps von morgen begegnen
wird. Beim App Award Talk rückte
der Datenschutz in den Mittelpunkt: Neben
den Keynote-Rednern äußerten sich
Nico Kaartinen von Medisana Space
Technologies GmbH und Sebastian Wolters
von mediaTest digital GmbH durchaus
kritisch. Nur positiv lief schließlich
die Bekanntgabe der Gewinner und das
anschließende Get-together ab. Wir freuen
uns auf die App Awards 2015! >>
Auftaktveranstaltung: Die App
Awards wurden in diesem Jahr
erstmalig verliehen.
47
CONNECT APP AWARDS
An der richtigen Adresse: Wer’s ganz genau wissen will, fragt Inan Koc (rechts) vom
Callnet-Shop in Gladbeck, denn der hat das Zertifikat „connect Premium-Verkäufer“.
Die haben was vor: Damjan Stamcar präsentierte
anschaulich, wie sich Sony Mobile die Interaktion
von Smartphones, Apps und Netztechnik vorstellt.
Das ist es: Nico Kaartinen (Medisana) und Tim Ende-Styra (Simyo)
finden Bestellen per Tablet-App offensichtlich cool.
BILDUNG & WISSEN
User-Urteil
1.
Babbel
2. dict.cc Wörterbuch
3. Wissenstraining
Jury-Urteil
1.
Führerschein 2014
2. Wissenstraining
2. busuu
ENTERTAINMENT
User-Urteil
1.
Youtube
2. Spotify
3. Shazam
Jury-Urteil
1.
Deezer
2. Shazam
3. Spotify
Belesen: Hartmut Kremling, Dirk Ellenbeck (beide
Vodafone) und Franzisca Hertwig (connect).
NACHRICHTEN
User-Urteil
2. n-tv
3. N24
1.
Tagesschau
REISE & VERKEHR
User-Urteil
1.
DB-Navigator
2. Tom Tom Europe
3. Blitzer.de
Großzügig: Drive now stellte den Gästen knuffige Autos für die Fahrt
vom Veranstaltungsort zum Hotel zur Verfügung – vielen Dank!
Jury-Urteil
1.
Tagesschau
2. Bild News App
3. Focus Online
Jury-Urteil
1.
Trip Advisor
2. DB-Navigator
3. HRS
48 12/2014
Mitfahrgelegenheit:
Ein abfahrbereiter
1er
BMW aus
dem Drivenow-Fuhrpark.
Es durfte gelacht werden: Tom Henkel (Tomtom; rechts)
und Dirk Ellenbeck (Vodafone; links daneben) bei einem
offensichtlich weniger ernsten Gesprächsthema.
FAMILIE & LIFESTYLE
FINANZEN & BUSINESS
FOTOGRAFIE
GESUNDHEIT & FITNESS
User-Urteil
User-Urteil
User-Urteil
User-Urteil
1.
Chefkoch.de
2. Mobile.de
3. Lieferheld
1.
Paypal
2. Sparkasse
3. Mein Haushaltsbuch
1.
Photoshop Touch
2. Photo Studio Pro
3. Cewe Photowelt
1.
Vitadock+
2. Runtastic Pro
3. Map my Run
Jury-Urteil
Jury-Urteil
Jury-Urteil
Jury-Urteil
1.
Chefkoch.de
2. Lieferheld
2. Lieferando
1.
Xing
2. Finanzblick
3. Finanzen 100 Börse
1.
Camera 360 Ultim.
2. Procamera 7
3. Pho.to Lab Pro
1.
Runtastic Pro
2. Erste Hilfe DRK
3. Nike+ Running
SHOPPING & TRADING
User-Urteil
SOZIALE NETZWERKE &
KOMMUNIKATION
User-Urteil
SPIELE
User-Urteil
TOOLS & UTILITIES
User-Urteil
1.
Amazon
2. Ebay
3. Netto
1.
Whatsapp
2. Facebook
3. Skype
1.
Fifa 14
2. Minecraft
3. Clash of Clans
1.
Dropbox
2. Avira Mobile Security
3. Weather Pro
Jury-Urteil
Jury-Urteil
Jury-Urteil
Jury-Urteil
1.
Edeka
2. Zalando
3. Otto
1.
Threema
2. Whatsapp
3. Instagram
1.
Clash of Clans
2. Threes!
2. Wo ist mein Wasser? (2)
1.
Dropbox
2. Wunderlist
3. Weather Pro
49
SMARTPHONES
SHOPPING-
CENTER
Das Amazon Fire Phone macht mobiles
Einkaufen zum Kinderspiel und will
zudem Entertainer und Telefon sein.
Ob dieser ambitionierte Spagat gelingt,
zeigt der connect-Test.
W
enn ein Riese wie
Amazon ein Smartphone
an den Start bringt,
schaut die Branche genau hin,
denn bereits mit seinen Tablets
und vor allem E-Book-
Readern konnte Ama zon weit
mehr als Achtungserfolge erzielen.
Ob das Fire Phone
ähnlich auftrumpfen kann?
Teuer und mit SIM-Lock
In puncto Preisgestaltung
stellt der Handelsriese hierzulande
allerdings eine sehr
hohe Hürde für potenzielle
Käufer auf, denn das Fire
Phone ist ausschließlich mit
Telekom-SIM-Lock zu haben.
Das heißt für den Nutzer:
entweder einen 24-monatigen
Telekom-Vertrag für mindestens
49,95 Euro pro Monat
abschließen oder das Fire
Phone für stramme 449 Euro
mit 32 GB Speicher (549 Euro
für 64 GB) kaufen – und trotz-
Amazon
Fire Phone
Preis: 449 Euro (32 GB)
Maße: 139 x 67 x 9 mm;
157 Gramm
einfache Bedienung
brillantes und
helles Display
gelungene Shopping-
Integration
knapp 25 GB
interner Speicher
gute
Gesprächszeiten
sehr guter UMTSund
LTE-Empfang
eigene Fototaste für
Kamera und Firefly
hoher Preis
Telekom SIM-Lock
triste Optik
Speicher nicht
erweiterbar
schwache
typische Ausdauer
hohes Gewicht
Akku fest verbaut
dem einen zweijährigen SIM-
Lock zu akzeptieren. Die
Zwangsehe mit dem Telekom-
Netz kann man nur scheiden,
wenn man weitere 100 Euro
zahlt und damit einen Code
zum Aufheben der Netzsperre
ersteht. Da ist es kein Trost,
dass alle, die noch 2014 kaufen,
den Service Amazon Prime
im Gegenwert von 49 Euro
für ein Jahr geschenkt bekommen.
Mauer Look, helles Display
Die erste Kontaktaufnahme
mit dem Fire Phone ist aber
auch abseits der Preispolitik
wenig feurig. Das schwarz in
schwarz gehaltene Gehäuse
wirkt sehr trist; auch wenn die
Verarbeitung tadellos ist, geht
das Smartphone haptisch
nicht als wertig durch. Dank
der abgerundeten, gummierten
Seiten liegt das Fire Phone
aber rutschfest und angenehm
in der Hand – wenn auch
ziemlich schwer: 157 Gramm
bringt es auf die Waage.
Beim Display lässt sich
Amazon nicht lumpen und
verbaut ein mit 550 cd/m 2 sehr
leuchtstarkes, 4,7 Zoll großes
Exemplar. Angesichts des hohen
Preises hätte es anstelle
der 720 x 1280 Pixel aber
schon Full-HD-Auflösung
sein dürfen. Sei’s drum: Die
Inhalte werden farbstark und
scharf wiedergegeben.
Auch die restliche Hardware
kann sich mit einer 2,2
GHz schnellen Qualcomm-
CPU, 2 GB Arbeitsspeicher
und knapp 25 GB Nutzerspeicher
sehen lassen. Dazu beherrscht
das Fire Phone alle
relevanten Connectivity-Standards.
Ein Micro-SD-Slot
fehlt aber ebenso wie ein
wechselbarer Akku.
Clevere Features an Bord
Doch genug der Schelte, denn
das Fire Phone bringt auch Innovationen
mit. Etwa die vier
Zusatzkameras auf der Front
für die Funktion „Dynamic
Perspective“. Sie sorgen je
nach Neigung des Gerätes für
einen 3-D-Effekt oder blenden
Zusatzinformationen in
Menüs oder im Kartenmodus
ein. Bei Spielen erlaubt die
Technik ganz neue Blickwinkel
auf den Gameverlauf.
Dreh- und Angelpunkt im
Amazon-Kosmos ist aber die
App Firefly, die über die Kamera
gescannte Produkte erkennt
und den direkten Link
zum Amazon-Shop herstellt.
Das funktioniert auch mit
vom Fernseher gescannten
Film- oder Serien sequenzen
und akustisch mit Musik. Telefonnummern,
E-Mail- und
50 12/2014
Webadressen – auch von Visitenkarten
– erkennt Fire fly
ebenfalls meist zuverlässig.
Dazu gesellt sich die perfekte
Integration der Amazon-
Dienste wie Audible für Hörbücher,
die Serien- und Filmflatrate
Instant Video (siehe
Test Seite 100) und natürlich
der Amazon Shop. Kurz: Das
Fire Phone ist von Kopf bis
Fuß auf Shopping eingestellt,
aber das dürfte nun nicht
wirklich verwundern.
Auch das Bedienkonzept
mit Neigen, Schwenken, Kippen
und Wischen geht bereits
nach kurzer Zeit in Fleisch
und Blut über. Zumal der von
den Kindle-Tablets bekannte
Homescreen mit der Karusell-
Oberfläche, die die zuletzt
aufgerufenen Apps mit Zusatzinfos
anzeigt, clever ist.
Ebenso erfreulich: Das Betriebssystem
Fire OS basiert
auf Android – somit finden
sich im Amazon-App-Shop
fast alle wichtigen Apps, die
aus Googles Play Store bekannt
sind. Eine gute App-
Versorgung ist also gesichert.
Kleine Schwäche im Labor
Im Labor leistet sich das Fire
Phone bei den Messungen für
die typische Ausdauer einen
Lapsus. Die vier zusätzlichen
Frontkameras scheinen kräftig
am Akku zu saugen – nur
so ist die schwache Ausdauer
im praxisnahen Mischbetrieb
von 4:46 Stunden zu erklären.
Die Gesprächszeiten liegen
dafür mit knapp 22 Stunden
im GSM-Betrieb und etwa
sechs Stunden bei UMTS im
grünen Bereich. Auch die
Sende- und Empfangseigenschaften
sind top.
Für Hardcore-Amazon- und
Telekom-Kunden ist das Fire
Phone eine Überlegung wert.
Für alle anderen sind die genannten
Hürden aber zu hoch
– wie die zahlreichen negativen
Kundeneinträge auf der
Amazon-Webseite eindeutig
belegen. MICHAEL PEUCKERT
AUSSTATTUNG
MARKE
Amazon
Modell
Fire Phone
SYSTEM
Betriebssystem proprietär Fire OS 3.6.2
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)
Qualcomm
MSM8974/4/2200
interner Speicher (MB) 24600
Steckplatz für Speicherkarte
Í
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å
SIM-Format/Dual-SIM
Nano-SIM/Í
Akku-Typ/wechselbar
Li-Ionen/Í
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel
Å/Å
Größe Speicherkarte
Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
UMTS 900/2100
Å/Å
LTE 800/1800/2600
Å/Å/Å
HSDPA/HSUPA 42,0/5,76
WLAN-Standard
802.11 a/b/g/n/ac
Bluetooth...
Å
...Headset/Handsfree/A2DP
Å/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP
Å/Í/Å
...Phone Book/SIM Access/HID
Å/Í/Å
USB/Massenspeicher/Ladefunktion
Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4,7
Auflösung (Pixel) 720 x 1280
Anzahl der Farben
16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl
Å/Å
Makeln
Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm
3/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten
Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
Å/Å/Å/Å
SMS/MMS
Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung
Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Å/Å/Å
Terminverwaltung
Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
Å/Í/Å
wöchentliche/jährliche Termine
Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Í
Sync: Outlook/Mac
Í/Í
Notizen: Outlook-Sync
Í
To-do-Liste
Í
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten
Å/Å
Excel betrachten/bearbeiten
Å/Å
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo
Å/Å/Í
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting
Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten
Í/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC
Å/Í/Å/Å
UKW-Radio/RDS
Í/Í
Videoplayer/Vollbild-Darstellung
Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV
Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/13
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS
Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard
Maps/Í/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner
Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE
Modell
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
GSM 900
LTE 800
GSM 1800
LTE 1800
TESTERGEBNISSE
MARKE
Amazon
Modell
Fire Phone
Preis (Euro) 1 449
AUSDAUER max. 125 befriedigend (89)
Ausdauer Gespräch 35 29
Ausdauer Display-Betrieb 90 60
AUSSTATTUNG max. 175 befriedigend (129)
System und Lieferumfang 65 41
Display 40 32
Connectivity 20 18
Telefon und PIM 10 8
Messaging und Office 10 8
Web-Browser 10 9
Kamera 10 5
Musik und Video 5 5
Navigation 5 3
HANDHABUNG max. 75 gut (57)
Handlichkeit 40 31
User Interface 20 13
Verarbeitungsqualität 15 13
MESSWERTE max. 125 sehr gut (109)
Akustik-Messungen Senden 30 23
Akustik-Messungen Empfangen 20 17
Sende- und Empfangsqualität GSM 15 11
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 30
Sende- und Empfangsqualität LTE 30 28
URTEIL max. 500
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
Amazon
Fire Phone
UMTS
LTE 2600
Wie gut ein Smartphone Signale in welche Richtung
strahlt, zeigen die Abstrahldiagramme, bei denen Rot
die höchsten Pegel repräsentiert, Grün mittlere und
Blau die niedrigsten.
GSM/UMTS
D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 22,5 23,6 19,8
Empfindlichkeit (dBm) -96 -106 -107
LTE
LTE 800 LTE1800 LTE2600
effektive Strahlungsleistung (dBm) 18,1 19,6 19,7
Empfindlickeit (dBm) -90, -95, -95,
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 1 -0,66/0,480
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 10,8/24,9 10,7/22,8
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,1
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,4
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 14:48 21:57 6:06
typ. Ausdauer (Stunden) 4:46
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 550
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (L x B x H in mm) 139 x 67 x 9
Gewicht (Gramm) 157
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist
eine Herstellerangabe.
384
gut
51
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Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH
künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.
Datum
✘
Unterschrift
Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches
Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.connect.de/abo/widerruf abrufen.
WK 4000 E12
SMARTPHONES
Mit dem Passport bringt Blackberry
ein Smartphone, das sich optisch
von der gesamten Konkurrenz abhebt.
Diese Extravaganz ergibt Sinn.
W
er ein Smartphone haben
möchte, das Aufmerksamkeit
erregt, der liegt
mit dem Blackberry Passport
richtig. Sowohl seine ungewöhnlichen
Maße im Format
eines deutschen Reisepasses
als auch das in den letzten
Jahren seltener anzutreffende
Betriebssystem Blackberry
OS bieten Anlass zu angeregten
Diskussionen.
Blackberry
Passport
Preis: 599 Euro
Maße: 128 x 90 x 9 mm;
195 Gramm
großes, hochauflösendes
Display
ergonomische
Tastatur mit
Trackpad-Funktion
hohe Ausdauer
exzellente Messwerte
absolut solide, hochwertige
Bauweise
sehr leistungsfähige
Hardware
überraschend
gute Kamera
Blackberry-Hub
ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE
Im Format eines Reisepasses
Diese zielen oft auf die Breite
des Geräts ab, denn mit seinen
90 Millimetern übertrifft der
Passport selbst viele Phablets.
Doch wie der Reisepass passt
der 9 Millimeter dünne Blackberry
letztlich in jede normale
Jackett- oder Jacken tasche;
auch in der Hose findet er
leicht Unterschlupf. Auf der
Breite bringt Blackberry ein
4,5-Zoll-Display unter, das
dank quadratischer Proportionen
spürbar mehr Fläche aufweist
als normale Displays
mit gleicher Diagonale.
Die Anzeige verwöhnt die
Augen mit einer großzügigen
Vom Format entspricht
der Passport recht genau
einem Reisepass. Das
sichert seine Tragbarkeit
und bietet genug Platz für
ein großes Display und
eine praktische Tastatur.
hervorragende
Worterkennung
groß und schwer
fest verbauter Akku
leicht eingeschränktes
App-Angebot
Die Wortvorhersage des Blackberry
stimmt ihre Vorschläge mit der
Zeit präzise auf die Bedürfnisse des
Benutzers ab.
54 12/2014
QUADRATISCH,
PRAKTISCH, SEHR GUT
Auflösung von 1440 x 1400
Pixeln. Die Abbildungsqualität
und die Helligkeit sind
ebenfalls top.
Auch flinke Finger erfreut
der Passport, denn unterhalb
des Displays sitzt die typische
Blackberry-Tastatur, ergonomisch
wie eh und je. Der knackige
Druckpunkt der Tasten
ermöglicht es dem User, auch
unter schwierigen Bedingungen
wohlformulierte Texte zu
verfassen. Wenn doch mal ein
Finger daneben landet, kann
man über die kapazitive Tastatur
wischen und sie als
Touchpad nutzen – das ist einzigartig.
Und praktisch, denn
so lässt sich der Cursor zielgenau
auf dem Fehler platzieren.
Da es auch noch eine
Wortvorhersage gibt, die die
Schreibgewohnheiten des
Users lernt, ist der Passport
das Gerät für alle, die viel mitzuteilen
haben.
Das großzügige User Interface
braucht Raum, der sich
auch im überdurchschnittlichen
Gewicht von 195 Gramm
widerspiegelt. Wer einfachen
Transport und Einhandbedienung
ganz oben auf der Prioritätenliste
stehen hat, wird
mit dem Passport nicht glücklich.
Diesen Umstand dokumentiert
die Rubrik Handlichkeit:
Nur in dieser verfehlt der
neue Blackberry ein Top-Ergebnis
deutlich. Doch dafür
ist das Gehäuse mit stabilem
Edelstahlrahmen und Gorilla
Glass ungemein solide und
wirkt außergewöhnlich hochwertig.
Zum Gewicht trägt
auch ein mit 3400 Milliamperestunden
richtig potenter,
aber fest installierter Akku
bei, der dem Passport bei typischen
Betriebszeiten von fast
acht Stunden eine sehr gute
Ausdauer verleiht.
Absoluter Top-Empfang
Sehr gut schlägt sich der Novize
auch in den anderen Messungen.
Blackberry demonstriert
hier die hohe Kunst des
Smartphone-Baus – die Funkeigenschaften
sind in allen
Bändern über jeden Zweifel
erhaben. Der gute Empfang
zeigte sich auch im über viele
Groß- und Kleinstädte führenden
Test im Vodafone-
Netz mit weit überwiegender
LTE-Versorgung.
Ebenfalls auf höchstem Niveau
liegt die Akustik beim
Telefonieren: In der beim Anrufen
aus lauter Umgebung
wichtigen Unterdrückung von
Umgebungsgeräuschen erzielt
der Blackberry Passport
Höchstwerte. Seine Audio-
Wiedergabe überzeugt mit
sehr guter Rausch- und Verzerrungsfreiheit
und einem
linealglatten Freuqenzgang.
Und so steht unter den Laborwerten
am Ende ein „sehr
gut“ – hinter Blackberry stehen
viele fähige Ingenieure.
Diese haben für den Passport
eine wahrlich leistungsstarke
Qualcomm-801-Basis
gewählt, der im Testgerät eine
satte Speichergrundlage zur
Verfügung stand: 3 Gigabyte
RAM und 32 GB ROM. Noch
dazu ist die Erweiterung um
bis zu 128 GB per Micro-SD-
Karte möglich.
Und als ob das nicht genug
wäre, bringt der Passport auch
die beste Kamera mit, die wir
je in einem Blackberry testen
durften. Hier ist man für den
unwiederbringlichen Augenblick
gut gerüstet – selbst die
schnellen Bewegungen eines
züngelnden Feuers fängt das
13-Megapixel-Modell ohne
Unschärfe ein.
Solide Software-Basis
Doch die beste Hardware liegt
brach, wenn Betriebssystem
und Software sie nicht nutzen
können. Hier bietet Blackberry
OS 10.3 eine erstklassige
Grundlage; die Nachrichtenzentrale
Black berry Hub
unterstützt kommunikationsfreudige
Menschen perfekt.
Auch surfen lässt sich mit
dem neuen Gerät bestens.
Wer mehr will, findet Apps
in der Blackberry World, aber
auch im Amazon-App-Store.
So lassen sich neben vielen
Standardapplikationen auch
exotischere Anwendungen
aufs Smartphone holen: Eine
von Amazon herausgegebene
Kindle-App verwandelt den
Passport in einen besonders
Neue Nachrichten im Blackberry-
Hub lassen sich erspähen, wenn
man den gerade aktiven Screen ein
wenig zur Seite schiebt.
Software kann der Passport-Besitzer
nicht nur in der Blackberry World
beziehen, auch der App-Store von
Amazon steht ihm offen.
Schritt in die richtige Richtung:
Wenn es darauf ankommt,
schießt die Kamera des Passport
richtig gute Bilder.
Seine hohe Ausdauer und das
große quadratische Display
machen den Blackberry Passport
zu einem tollen E-Book-Reader.
55
SMARTPHONES
guten E-Book-Reader – das
Display ist dafür ideal. Und
wer zu Hause gern drahtlos
Musik hört, wird sich freuen,
dass für das bequeme Sonos-
System eine Black berry-OS-
10.3-App angeboten wird,
sogar in beiden App-Stores.
Das App-Angebot für Blackberry
wird also breiter, wobei
Android und iOS hier ohne
Frage weiter führen.
Neu bei Blackberry ist das
Feature Blend, über das sich
der Passport per Notebook
oder Tablet bedienen lässt.
Der Blackberry Assistant ermöglicht
die Steuerung vieler
Funktionen per Sprache und
per eingetipptem Stichwort.
Einen Versuch wert
Doch solche Erweiterungen
sind nur das Tüpfelchen auf
dem i für ein Smartphone, das
sich dank leistungsfähiger,
gut erweiterbarer Software,
exzellenter Verarbeitung und
einer über jeden Zweifel erhabenen
Hardware völlig zu
Recht unter den Top 5 der
Smartphones in der
connect-Bestenliste
einreiht. Wenn das
kein Anreiz ist, mal
wieder etwas Neues
auszuprobieren!
BERND THEISS
9 Millimeter
dick, solides
Metall – der
Passport
sieht auch
von der Seite
gut aus.
AUSSTATTUNG
MARKE
Modell
SYSTEM
Betriebssystem
Blackberry
Passport
Blackberry 10 OS
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz) MSM8974-AA/4/2200
interner Speicher (MB) 25000
Steckplatz für Speicherkarte
MicroSD
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Å/Å/Å
SIM-Format/Dual-SIM
Nano-SIM/Í
Akku-Typ/wechselbar
Li-Ionen/Í
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel
Å/Å
Größe Speicherkarte
Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
UMTS 900/2100
Å/Å
LTE 800/1800/2600
Å/Å/Å
HSDPA/HSUPA 42,0/5,76
WLAN-Standard
802.11 a/b/g/n/ac
Bluetooth...
Å
...Headset/Handsfree/A2DP
Í/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP
Å/Í/Å
...Phone Book/SIM Access/HID
Å/Å/Å
USB/Massenspeicher/Ladefunktion
Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) LCD/4,5
Auflösung (Pixel) 1440 x 1400
Anzahl der Farben
16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl
Å/Å
Makeln
Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 4-6/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten
Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
Å/Å/Å/Å
SMS/MMS
Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung
Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Å/Å/Å
Terminverwaltung
Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
Å/Å/Å
wöchentliche/jährliche Termine
Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Í
Sync: Outlook/Mac
Í/Í
Notizen: Outlook-Sync
Í
To-do-Liste
Å
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten
Å/Å
Excel betrachten/bearbeiten
Å/Å
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo
Å/Å/Å
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting
Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten
Å/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC
Å/Å/Å/Å
UKW-Radio/RDS
Í/Í
Videoplayer/Vollbild-Darstellung
Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV
Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/13
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS
Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard
Blackberry Navigation/
Í/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner
Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE
Modell
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
GSM 900
LTE 800
GSM 1800
LTE 1800
TESTERGEBNISSE
MARKE
Blackberry
Modell
Passport
Preis (Euro) 1 599
AUSDAUER max. 125 sehr gut (112)
Ausdauer Gespräch 35 35
Ausdauer Display-Betrieb 90 77
AUSSTATTUNG max. 175 gut (148)
System und Lieferumfang 65 53
Display 40 33
Connectivity 20 19
Telefon und PIM 10 9
Messaging und Office 10 10
Web-Browser 10 9
Kamera 10 7
Musik und Video 5 5
Navigation 5 3
HANDHABUNG max. 75 gut (59)
Handlichkeit 40 24
User Interface 20 20
Verarbeitungsqualität 15 15
MESSWERTE max. 125 sehr gut (111)
Akustik-Messungen Senden 30 25
Akustik-Messungen Empfangen 20 17
Sende- und Empfangsqualität GSM 15 12
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 29
Sende- und Empfangsqualität LTE 30 28
URTEIL max. 500
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
Blackberry
Passport
UMTS
LTE 2600
Wie gut ein Smartphone Signale in welche Richtung
strahlt, zeigen die Abstrahldiagramme, bei denen Rot
die höchsten Pegel repräsentiert, Grün mittlere und
Blau die niedrigsten.
GSM/UMTS
D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 22,6 24,8 18,7
Empfindlichkeit (dBm) -99 -103 -110
LTE
LTE 800 LTE1800 LTE2600
effektive Strahlungsleistung (dBm) 18,3 19,0 18,3
Empfindlickeit (dBm) -96, -95, -91,
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 1 -0,82/0,330
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 11,1/19,0 10,9/19,4
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,7
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 3,1
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/4 5/4
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 21:39 24:27 11:16
typ. Ausdauer (Stunden) 7:45
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 534
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (L x B x H in mm) 128 x 90 x 9
Gewicht (Gramm) 195
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist
eine Herstellerangabe.
430
sehr gut
56 12/2014
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LESERBRIEFE / IMPRESSUM
Datentracking
Anregung zur connect-App
Ich finde es interessant, über
die connect-App den Datenverkehr
und auch andere Daten
für den Netztest zu erfassen.
Doch dabei geht ein Aspekt
verloren, nämlich wie
Bereichsleiter Telekommunikation
und Chefredakteur: Dirk Waasen (v.i.S.d.P.)
Stellvertretende Chefredakteurin
und Textchefin: Monika Klein
Redaktion:
Dipl.-Ing. Bernd Theiss (Leiter Test + Technik),
Josefine Milosevic, Michael Peuckert, Andreas
Seeger, Dipl.-Ing. Oliver Stauch; Markus Eckstein
(connect.de)
Textredaktion: Sebastian Schmidt,
Irmhild Tieck (Schlussredaktion)
Grafikleitung: Sergio Coca
Redaktionsassistenz: Jasmin Köbele
IMPRESSUM
Freie Mitarbeiter:
Joachim Bley, Frank Erdle, Jan Fleischmann,
Reinhard Otter, Hannes Rügheimer, Inge Schwabe;
Sebastian Berger, Peter Fenyvesi (Fotografie)
connect-Labor: Erhard Schinker
Leitung Herstellung: Marion Stephan
Druck: Mohn Media, Gütersloh
connect erscheint monatlich. Bei höherer Gewalt
entfällt die Lieferpflicht; Ersatzansprüche werden
nicht anerkannt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte
übernimmt der Verlag keine Haftung.
Alle Rechte vorbehalten. Gerichtsstand: Stuttgart
Preise: Einzelheft 5,90 Euro,
Jahresabonnement (12 Hefte) 67,90 Euro.
Studenten erhalten gegen Vorlage einer
Immatrikulationsbescheinigung einen Nachlass
von 10 Prozent auf den Abopreis.
Jahresabo Schweiz sfr 135,80, EU-Ausland
77,90 Euro, weitere Auslandspreise auf Anfrage.
Redaktionsadresse:
Redaktion connect, Leuschnerstr. 1,
70174 Stuttgart
Tel. 0711/20 70 30-5500, Fax: -5501
Leseranfragen bitte nur per Mail an
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Vertrieb Einzelverkauf:
MZV Moderner Zeitschriften Vertrieb GmbH & Co.KG
Ohmstr. 1, 85716 Unterschleißheim
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Director Marketing & Sales B2C: Hans Stübinger
Vertrieb/Marketing: Bettina Huber
(089 25556-1491); bhuber@wekanet.de
ISSN: 0944-6141
© WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH
viele Daten und Datenvolumen
ein Smartphone ohne Zutun
des Nutzers verbraucht,
indem es Statusmeldungen an
Apple oder Google sendet.
Dies wäre für jeden Nutzer
interessant zu wissen, schon
allein welches Datenvolumen
Director Marketing & Sales B2B:
Martin Schmiedel
Anzeigenleitung (verantwortlich für Anzeigen):
Vasili Tsialos (089 25556-1197);
vtsialos@wekanet.de
Mediaberatung: Dominique Markovic;
dmarkovic@extern.wekanet.de
Head of Sales Corporate Publishing & Lifestyle:
Richard Spitz (089 25556-1108);
rspitz@wekanet.de
Head of Digital Sales:
Franzisca Hertwig (089 25556-1119)
fhertwig@wekanet.de
International Sales Manager:
Mr Vasili Tsialos; phone 0049 89 25556-1197,
fax: 0049 89 255 56-1196, vtsialos@wekanet.de
International Representatives:
UK/Ireland/France
Huson International Media,
Ms Rachel Di Santo, Cambridge House,
Gogmore Lane, Chertsey,
GB - Surrey, KT16 9AP,
phone 0044 1932-564999,
fax 0044 1932-564998,
rachel.disanto@husonmedia.com
USA/Canada – West Coast
Huson International Media,
Ms Katya Alfaro, Pruneyard Towers,
1999 South Bascom Avenue, Suite #450,
USA - Campbell, CA 95008,
phone: 001 408-8796666, fax: 001 408-8796669,
katya.alfaro@husonmedia.com
USA/Canada – East Coast
Huson International Media,
Mr Jorge Arango, The Empire State Building, 350
5th Avenue, Suite #4610,
USA - New York, NY 10118,
phone: 001 212-2683344, fax: 001 212-2683344,
Jorge.arango@husonmedia.com
Korea
Young Media Inc.,
Mr Young J. Baek, 407 Jinyang Sangga,
120-3 Chungmuro 4 ga, Chung-ku,
Seoul, Korea 100-863, phone 0082 2 2273-4818,
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Nelli Schulz (089 25556-1483);
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Sonderdrucke:
Vasili Tsialos (089 25556-1197);
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Anzeigengrundpreise:
Es gilt die Preisliste Nr. 25 vom 1.1.2014
Verlagsanschrift:
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH;
Leuschnerstr. 1, 70174 Stuttgart
Geschäftsführer:
Kurt Skupin, Werner Mützel, Wolfgang Materna
das Smartphone nutzt, um
nach Hause zu telefonieren.
Gleichzeitig hätten Ihre Leser
einen Überblick, inwieweit
die Nutzer durch die beiden
Firmen ausgespäht werden.
Ihre Zeitung ist wie immer
sehr aufschlussreich und ich
lese sie im Abo. Es ist schon
erstaunlich, welche Sprünge
in den letzten Jahren möglich
waren. Vielleicht war dies eine
Anregung für Sie, in Zeiten
wo so viel über Datenschutz
geredet wird.
HARALD ZIMMERMANN, PER E-MAIL
Das ist eine sehr gute Idee.
Leider scheitert sie daran,
dass eine App meist nicht
sehen kann, welcher Traffic
durch den Nutzer verursacht
wird und welcher vom Betriebssystem
zum Nutzen von
Apple oder Google stattfindet.
Im Einzelfall fällt das sogar
zusammen. Konkret kommunizieren
etwa Wetter-Apps,
Mail-Apps, Navigations-Apps,
News-Feed-Apps und das Betriebssystem
sehr häufig „im
Auftrag“ des Kunden im Hintergrund
mit Servern im Internet.
Das erfolgt oft verschlüsselt,
was im Sinne der Datensicherheit
auch so sein sollte.
Doch von daher ist dies kaum
von ungewollten Transfers zu
unterscheiden, wobei die Unterscheidung
zwischen „gewünscht“
und „ungewollt“
sowieso bei unterschiedlichen
Menschen sehr unterschiedlich
ausfällt.
Apple – wohin?
iPhone 6 und Apple Watch, Heft 11
Als Apple-Anhänger seit
1991 (mein erster Computer
war ein Macintosh Classic II)
frage ich mich, wohin meine
Lieblingsfirma heute eigentlich
will. Nichts gegen das
größere iPhone 6, ebenfalls
nichts gegen das 6 Plus, das
sind beides wieder einmal
Topgeräte, die sich nicht umsonst
bereits jetzt rekordverdächtig
oft verkauft haben.
Der Schritt hin zu größeren
Screens war überfällig und
richtig; nur schade, dass die
Kamera heraussteht. Was aber
in drei Teufels Namen soll
diese Watch? Wer braucht eine
Armbanduhr, die er jeden
Abend aufladen muss, die
nur richtig funktioniert, wenn
man sein iPhone dabeihat und
die einen Haufen winziger
App-Icons auf einem zwergenhaften
Display versammelt?
Smartwatches sind Unfug,
das wird Apple nicht ändern.
Wie lästerte David Letterman:
„A watch that’s also a
portable clock.“ Recht hat er.
H. WEYHUSEN, PER E-MAIL
Sofa-Surfer
Zum Thema TV-Streaming
Darauf hat die Welt gewartet:
Endlich kann man sich sein
Fernsehprogramm selbst zusammenstellen,
indem man
streamt, streamt und nochmal
streamt. Natürlich in HD.
Netflix, Lovefilm, Maxdome,
Watchever und wie sie alle
heißen liefern Programm bis
zum Umfallen. War bisheriges
Fernsehen in den meisten
Fällen reine Zeitverschwendung,
so wird die Zeitverschwendung
jetzt veredelt –
man muss kein schlechtes
Gewissen mehr haben, wenn
man stundenlang vor der
Glotze klebt, weil man ja
„hochwer tige“ Serien schaut.
Quatsch mit Soße!
M. HOLZMANN, PER E-MAIL
Schreiben
Sie uns!
Redaktion connect
Leuschnerstr. 1
70174 Stuttgart
E-Mail: redaktion@connect.de
Fax: 0711/20 70 30-5501
Facebook: de-de.facebook.com/
connect.magazin
Forum: www.connect.de
Die Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung
der Redaktion wider. connect behält sich
das Recht auf Kürzungen vor.
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WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,
Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,
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Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH
künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.
Datum
✘
Unterschrift
WK 40A0 E04
Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches
Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.connect.de/abo/widerruf abrufen.
SMARTPHONES
GUT IN FORM
Das Prestigio Grace achtet auf die schlanke Linie. Ob das edle,
kaum 6 Millimeter hohe 5-Zoll-Android-Phone im Test umso kräftiger
punkten kann, klärt connect hier.
ABBildunG in oriGinAlGröSSe
Prestigio
Grace
Preis: 349 Euro
Maße: 145 x 71 x 6 mm;
132 Gramm
schlanke Bauform
gute Verarbeitung,
wertiger Materialmix
kontrastreiches
5-Zoll-AMOLED-
Display mit Full-HD-
Auflösung
flotte Performance
durch 8-Kern-
Prozessor und 2 GB
Arbeitsspeicher
respektable Sende-/
Empfangsleistungen
einfache Bedienung
durch Extras
wie MultiStart
UKW-Radio mit RDS
geringe Ausdauer
im Praxismix
dünner Klang
16 GB Speicher
nicht lokal
erweiterbar
Akku fest eingebaut
kein LTE
P
restigio? Die Firma mit
Sitz in Zypern ist erst
zehn Jahre jung, aber bereits
in 85 Ländern aktiv. Jetzt soll
das in Schwarz oder Weiß erhältliche
Smartphone Grace
die Marke hierzulande bekannt
machen. Das schlanke
Gerät auf Android-4.4-Basis
entstand zusammen mit dem
chinesischen Hersteller Gionee
und geht auf dessen superdünnes
Elife S5.5 zurück.
Edle Anmutung
Das extrem stabile, tadellos
gefertigte Gehäuse zeigt klare
Kanten, ist kaum 6 Millimeter
stark und trägt kaum auf. Die
ein wenig ungünstig in der
Ecke platzierte Kamera mit
13-Megapixel-CMOS-Sensor
von Sony und mit LED-Licht
beansprucht gut einen Millimeter
mehr in der Höhe.
Beim Fotografieren stellte
der Autofokus schnell scharf,
die Auslöserverzögerung war
kurz. Aufnahmen bei Tageslicht
boten eine ansprechende
Qualität mit tendenziell etwas
kühler Farbgebung und solider
Detailarbeit. In dunklerer
Umgebung und bei Kunstlicht
trübten die unempfindliche
Blitzautomatik und Bildrauschen
den Fotospaß. Selbstporträts
schießt die 5-Megapixel-Frontkamera
mit Weitwinkel-Optik.
Das Grace hat neben dem Google-
Programmpaket auch Apps für die
Prestigio-Web-Angebote an Bord.
Ansehnliches Full-HD-Display
Als Blickfang dient eine kontraststarke
Super-AMOLED-
Anzeige mit 1920 x 1080
Bildpunkten und 266 cd/m 2
Helligkeit. Der Touchscreen
reagiert wie gewünscht unverzüglich
auf Fingerberührungen.
Die angekündigte Bedienung
mit Handschuhen klappte
indes nicht wie erhofft.
Gorilla Glass 3 macht das
gegen Fingerabdrücke anfällige,
ansonsten gut ablesbare
12,7-cm-Display fit für den
Alltag, zudem veredelt 0,4
mm starkes Corning-Schutzglas
die Rückseite. Den noblen
Materialmix vervollständigt
ein Rahmen aus Magnesiumlegierung,
der die Antennen
bereitstellt: Eine sendet
und empfängt in den gängigen
3G/2G-Mobilfunkstandards,
HSDPA wird mit bis zu 21
Mbit/s unterstützt, LTE bleibt
außen vor. Antenne zwei ist
zuständig für den Austausch
mit den GPS-Satelliten sowie
für die Funkübertragung in
den Standards Bluetooth 4.0
und WLAN 802.11 b/g/n.
Sowohl über den rückseitigen
Lautsprecher als auch
60 12/2014
über das mitgelieferte Headset
hätte sich Musik pegelfester
und basskräftiger anhören
können. So klingt es, wie es
aussieht: schlank.
Genügend Rechenpower
Hardware und Performance
überzeugen: Der Mediatek-
Systemchip enthält acht Prozessoren
des Typs ARM Cortex
A7, die mit bis zu 1,7 GHz
getaktet sind. Mit 2 GB ist der
Arbeitsspeicher großzügig
bemessen. Da kein Micro-
SD-Einschub vorhanden ist,
erscheinen die 16 GB Flashspeicher
knapp.
Das kaum modifizierte Android
4.4.2 und gängige Anwendungen
laufen rund. Und
es gibt praktische Neuerungen:
So führt ein behutsamer
Fingerwisch vom Sperrbildschirm
direkt zum favorisierten
Programm. Auch stellt die
Multistart-Oberfläche eine
anpassbare Startleiste bereit,
über die unter anderem Facebook,
der Musik-Player oder
die Websuche über den Lock-
Screen ohne Umwege erreichbar
sind.
Dass Prestigio mehr als eine
Smartphone-Marke ist, zeigen
vorinstallierte Apps für
das hauseigene Web-Angebot.
Ein Beispiel: Wer sich bei
Prestigio registriert, erhält für
ein Jahr satte 200 GB Onlinespeicher
gratis. Ein eigener
App-Shop sowie ein E-Book-
Store ergänzen die Palette.
Mehr Licht als Schatten
Das Grace punktete satt mit
guten Sende- und Empfangsleistungen
in den GSM- und
UMTS-Netzen. Die Ergebnisse
der Akustikmessungen fielen
magerer aus, und im praxis
orientierten connect-Nutzungsmix
hielt der fest eingebaute
2300-mAh-Akku nur
4:39 Stunden durch. Die Gesprächszeiten
waren aber vorzüglich.
Unterm Strich macht
das smarte Grace im Test eine
gute Figur. JOACHIM BLEY
AUSSTATTUNG
MARKE
Prestigio
Modell
Grace
SYSTEM
Betriebssystem Android 4.4.2
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz) MT6592/8/1700
interner Speicher (MB) 12145
Steckplatz für Speicherkarte
Í
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å
SIM-Format/Dual-SIM
Mikro-SIM/Í
Akku-Typ/wechselbar
Li-Ionen/Í
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel
Å/Å
Größe Speicherkarte
Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
UMTS 900/2100
Å/Å
LTE
Í
HSDPA/HSUPA 21,0/5,76
WLAN-Standard
802.11b/g/n
Bluetooth...
Å
...Headset/Handsfree/A2DP
Å/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP
Å/Å/Å
...Phone Book/SIM Access/HID
Å/Å/Å
USB/Massenspeicher/Ladefunktion
Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) OLED/5
Auflösung (Pixel) 1080x1920
Anzahl der Farben
16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl
Å/Å
Makeln
Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 4-6/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten
Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
Å/Å/Å/Å
SMS/MMS
Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung
Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Å/Å/Å
Terminverwaltung
Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
Å/Å/Å
wöchentliche/jährliche Termine
Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Í
Sync: Outlook/Mac
Í/Í
Notizen: Outlook-Sync
Í
To-do-List
Í
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten
Å/Å
Excelbetrachten/bearbeiten
Å/Å
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting
Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten
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Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC
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Video-Format: 3GP/MP4/WMV
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Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/13
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS
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Navi-Software/onboard/offboard
Google Maps
Navigation/Í/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner
Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE
Modell
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
TESTERGEBNISSE
MARKE
Prestigio
Modell
Grace
Preis (Euro) 1 349
AUSDAUER max. 125 befriedigend (93)
Ausdauer Gespräch 35 34
Ausdauer Display-Betrieb 90 59
AUSSTATTUNG max. 175 befriedigend (125)
System und Lieferumfang 65 39
Display 40 35
Connectivity 20 12
Telefon und PIM 10 9
MessagingundOffice 10 9
Web-Browser 10 9
Kamera 10 5
Musik und Video 5 4
Navigation 5 3
HANDHABUNG max. 75 gut (61)
Handlichkeit 40 35
User Interface 20 12
Verarbeitungsqualität 15 14
MESSWERTE max. 95 gut(74)
Akustik-Messungen Senden 30 22
Akustik-Messungen Empfangen 20 13
Sende- und Empfangsqualität GSM 15 12
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 27
URTEIL max. 500
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
Prestigio
Grace
GSM 900
Abstrahl-
Diagramm
Wie gut ein Smartphone Signale
in welche Richtung strahlt, zeigen
GSM 1800
Abstrahldiagramme, bei denen
Rot die höchsten Pegel repräsentiert,
Grün mittlere und Blau die
niedrigsten.
UMTS
GSM/UMTS
D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 22,9 24,1 18,4
Empfindlichkeit (dBm) -100 -106 -105
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 1 -0,84/0,243
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 15,1/10,3 15,1/10,0
Geräuschunterdrückung Senden Straße 2,0
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 1,6
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 19:01 20:55 7:08
typ. Ausdauer (Stunden) 4:39
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 266
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (LxBxHinmm) 145x71x6
Gewicht (Gramm) 132
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist
eine Herstellerangabe.
353
gut
61
SMARTPHONES
SMARTE
Fotos: © Jürgen Fälchle – fotolia.de
P
reisbewusste Smartphone-Käufer
können derzeit viel Geld sparen.
Wer mangels echter technischer Innovationen
nicht bereit ist, 500 Euro oder
mehr für eine Premium-Marke auszugeben
oder über einen teuren Mobilfunkvertrag
abzubezahlen, der findet attraktive
Modelle unter 300 Euro, ohne auf einen
fixen Prozessor oder den Datenturbo
LTE verzichten zu müssen. Einfachere
Feature-Phones sind sogar bereits ab 120
Euro zu haben. Wir stellen Ihnen die attraktivsten
Underdogs vor.
ALCATEL ONE TOUCH
Schon vor 20 Jahren war Alcatel mit
seiner One-Touch-Reihe auf dem Handymarkt
präsent. Unter chinesischer
Leitung greift die Marke wieder an.
Drei Produktfamilien sind am Start:
„Pop“ für Einsteiger, „Idol“ für Designliebhaber
und „Hero“ für kreative Hightech-Fans.
Mit Erfolg: Nach eigenen Angaben
belegen die Chinesen auf dem
weltweiten Handymarkt Platz 5. Insgesamt
will man in diesem Jahr 80 Millio-
Smartphones bauen –
das können nicht nur
Samsung, Sony oder
Apple. Wir stellen Ihnen
alternative Hersteller vor,
die in anderen Regionen
der Welt längst zu den
etablierten Marken zählen.
Aus gutem Grund.
nen Geräte absetzen – 45 Prozent mehr
als 2013. In Europa greift Alcatel One
Touch im unteren Preissegment mit dem
Pop 2 an, das über einen Quad-Core-Prozessor
von Snapdragon, ein 4,5-Zoll-
Display sowie LTE-Funk verfügt und
demnächst für 120 Euro erhältlich sein
soll. Für Anspruchsvolle steht das neue
Hero-2-Smartphone mit Octa-Core-Prozessor
bereit, dessen 6 Zoll großes HD-
Display 90 Prozent der Geräteoberfläche
ausfüllt. Zudem soll das Hero 2 zum
Herzstück eines smarten Ökosystems
werden: Das „MagicFlip DJ-Cover“ verwandelt
das Gerät in ein Mischpult, mit
dem man Tracks mixen, sampeln und
Soundeffekte hinzufügen kann. Ein
LED-Cover gibt visuell Auskunft über
verpasste Anrufe, Benachrichtigungen
oder die Uhrzeit. Und mit dem „Smart-
Book“ lassen sich Inhalt per TV-Link auf
dem Fernseher darstellen. LTE und eine
13,1-Megapixel-Kamera mit vielen Aufnahme-Extras
sind für das Android-4.4-
Phablet selbstverständlich. Kostenpunkt:
knapp 440 Euro.
FAIRPHONE 2013 brachte die
Firma aus Holland das erste weitgehend
politisch korrekt produzierte Mobiltelefon
auf den Markt. Das Fairphone
lässt aber noch Raum für Verbesserungen
– in mehrerlei Hinsicht. Wenn Handyanbieter
ihre Produkte beschreiben,
dreht sich alles um schnelle Prozessoren,
hochauflösende Displays oder exklusive
Features. Bei Fairphone stehen andere
Dinge im Mittelpunkt: faire Arbeitsbedingungen,
konfliktfreie Rohstoffe und
nach haltig produzierte Materialien . Die
Entwickler geben aber zu, dass es bis
ALCATEL ONE TOUCH
Die einstmals französische
Marke greift von
Hongkong aus mit dem
Hero 2 an – inklusive
Octa-Core-Prozessor
und Full-HD-Display.
FAIRPHONE Das
nachhaltig produzierte
Android-Phone aus
Holland ist ein ökologischer
Trendsetter.
Technisch bietet es
guten Durchschnitt.
KAZAM Hinter der
Marke stehen ehemalige
Manager von HTC.
Mit günstigen Phones
wie dem Thunder 350 L
wollen sie auch in Europa
Furore machen.
62 12/2014
zum komplett „fair“ hergestellten Smartphone
noch ein weiter Weg ist. Technisch
bietet das Fairphone (Preis: 310 Euro;
bestellbar online über www.fairphone.
com) solide Mittelklasse (Android 4.2.2,
Quad-Core-Prozessor mit 1,2 GHz,
4,3- Zoll-Display, Dual-SIM-Funktion).
Rund 50 000 Käufer konnten die Niederländer,
hinter denen kein potenter Kapitalgeber
steht, weil sie ihre Unabhängigkeit
wahren wollen, bisher von ihrem
zukunftsweisenden Konzept überzeugen.
Ein weiteres Fairphone ist für 2015 geplant.
Es soll den Wunsch der Käufer
nach strengeren Produktionsvorgaben
erfüllen, aber auch nach einer stärkeren
technischen Ausstattung.
KAZAM Ehemalige HTC-Führungskräfte
haben 2013 diese Marke gegründet,
die für hochwertige Smartphones
zu erschwinglichen Preisen steht. Erst
vor Kurzem stellte Kazam das edle Thunder
350L mit leistungsstarkem Vierkern-
Prozessor, 5 Zoll großem QHD-IPS-
Bildschirm, schneller Internetanbindung
per LTE und wechselbarem Akku vor –
zum Discountpreis von 200 Euro. Zu den
Neuheiten des Unternehmens zählt außerdem
das Feature-Phone Life B6 für
Anwender, die keinen technischen Firlefanz
wollen, sondern ein ansehnliches
Zweitgerät für wenig Geld (70 Euro).
Um den Markteinstieg zu beschleunigen,
lockt Kazam seine Smartphone-Kunden
mit ungewöhnlichen Serviceangeboten
– beispielsweise einem einmaligen Gratisaustausch
des Displays bei Schäden
innerhalb der ersten zwölf Monate, wenn
das Gerät korrekt registriert ist. Zudem
verspricht der Kazam-Support bei Problemen
Hilfe per Fernwartung.
ONEPLUS. Das Super-Phone aus
China kann es auf dem Papier glatt mit
dem Samsung Galaxy S5 aufnehmen –
und das ab 300 Euro. Bis vor Kurzem
durfte den Shootingstar aus Shenzhen
nur kaufen, wer einen „Invite Code“ besaß,
was zu einem regelrechten Hype um
das 162-Gramm-Schwergewicht in den
sozialen Netzwerken führte. Bei Erscheinen
dieses Hefts soll das OnePlus One
auf der Website des Start-ups (www.one
plus.net) für jedermann zu haben sein –
mit 64 GB Speicher für rund 350 Euro
plus Versand. Im Test mit der Gesamtnote
„gut“ attestierte connect dem 5,5 Zoll
großen Display des XL-Phones eine
Full-HD-Auflösung, die nur von wenigen
High-End-Handys übertroffen wird.
Auch in Sachen Helligkeit und Kontrast
machte das OnePlus One seine Sache
gut: Qualcomms Snapdragon 801 ließ
sich im Test kaum an seine Grenzen bringen.
Zudem beherrscht der Unibody-
Underdog mit der auf Android 4.4 basierenden
Oberfläche Cyanogen 11S (Upgrade
auf Android 5 ist angekündigt) die
Funkstandards LTE, WLAN 802.11 ac
und NFC. Übrigens: Die 13-Megapixel-
Cam mit doppeltem LED-Blitz auf der
Rückseite zeichnet 4K-Videos mit erstaunlichen
3840 x 2160 Bildpunkten
auf. Da darf man auf das OnePlus Two
gespannt sein, das 2015 kommen soll!
PHICOMM Der chinesische Hersteller
hat ehrgeizige Pläne für Europa
und lässt mit seinem neuen Octa-Core-
Phone die Muskeln spielen. Phicomm
gehört zur Firmengruppe Shanghai Feixun
Communication mit 4000 Mitarbeitern
und mehreren Forschungszentren im
Reich der Mitte. Um in Europa mehr Beachtung
zu finden, feierte das Edelhandy
Passion auf der Berliner Funkausstellung
Premiere – nach Herstellerangaben als
erstes Smartphone mit dem neuen, 1,6
GHz starken Snapdragon-Octa-Core-
Prozessor von Qualcomm mit 64-Bit-
Architektur. Sehen lassen können sich
auch die weiteren technischen Daten des
Newcomers: Das 5 Zoll große IPS-Display
stellt Inhalte mit 1920 x 1080 Pixeln
dar (Full-HD) und soll Farben mehr Tiefe
verleihen. Dass Phicomm, mit dem Passion
voll auf die Smartphone-Oberklasse
zielt, unterstreichen zudem die 13-Megapixel-Kamera
mit Sonys IMX214-Sensor,
die lückenlose Connectivity und das
geringe Gewicht von 114 Gramm.
WIKO In Frankreich belegt diese
Marke schon Platz zwei bei den Handyverkäufen
ohne Vertrag. Das günstige
Preis-Leistungs-Verhältnis von Wiko
soll jetzt auch Kunden diesseits des
Rheins überzeugen. Während Wiko zwischen
Straßburg und Marseille schon seit
2011 aktiv ist, geben die Franzosen bei
der Vermarktung in Deutschland erst in
diesem Jahr Gas. Die ersten Resultate
sind beachtlich: Laut GfK erreichte Wiko
im August hierzulande einen Handymarktanteil
von immerhin 1,4 Prozent,
Tendenz: steigend. Dabei konzentriert
sich das Unternehmen, das mehrheitlich
der chinesischen Großhandelskette Tinno
gehört und Niederlassungen in 18
Ländern unterhält, auf das untere Preissegment.
Wiko bietet ausschließlich Android-Geräte
wie das 85 Euro teure Modell
Ozzy mit 3,5-Zoll-Anzeige an, hat
aber hochwertige Smartphones im Programm
wie das brandneue Highway
Signs, das mit Achtkern-Power und
ONEPLUS Der selbsternannte
„Flaggschiff-
Killer“ One aus China
lockt mit einem tollen
Preis-/Leistungsverhältnis
und limitierter
Auflage.
PHICOMM Der
chinesische Anbieter
zeigte auf der IFA das
High-End-Smartphone
Passion mit Achtkern-
Prozessor plus 64-Bit-
Architektur für 400 €.
WIKO In Frankreich
belegt der Hersteller
bei den Verkäufen
schon Platz 2. Das
LTE-Gerät Highway
Signs soll ein internationaler
Hit werden.
63
SMARTPHONES
5-Zoll-HD-Display ausgerüstet ist und
lediglich 200 Euro kostet. Sein Vorgänger
Highway holte im connect-Test in
Heft 8/14 die Note „gut“. Alle Produkte
des Unternehmens, das mit originellen
Marketing-Gags auffällt (siehe Abbildung
rechts), sind mit Steckplätzen für
zwei SIM-Karten ausgestattet. Als erstes
LTE-Modell der fran zösisch-chinesi schen
Allianz durchlief das Wiko Wax für 200
Euro den connect-Test. Dabei schaffte
der Preisbrecher im Sommer mit der Note
„befriedigend“ den Sprung in die Top
40 unserer Smartphone-Bestenliste. Negativ
fielen lediglich der geringe interne
Speicher (Micro-SD-Steckplatz vorhanden)
und die magere Ausdauer auf.
XIAOMI Hinter der in Europa nur
Insidern bekannten Marke steht Googles
einstiger Android-Entwicklungschef
Hugo Barra. In China zählt Xiaomi schon
zu den Topmarken der Mobilfunkbranche.
In seiner Heimat konnte der erst vor
vier Jahren gestartete Hersteller aus Beijing
bereits Apple überholen. Nach einer
Marktanalyse der Unternehmensberatung
Strategy Analytics hat Xioami allein
im zweiten Quartal dieses Jahres 15,1
Millionen Smartphones ausgeliefert und
sich damit einen Platz unter den Top-
Playern auf dem Weltmarkt gesichert.
Das aktuelle Erfolgsmodell Mi4 erinnert
allerdings so stark an das iPhone 5, dass
Apple-Designchef Jonathan Ive Richtung
Xiaomi von dreistem Diebstahl
sprach. Barra entgegnete, Apple habe
sich für die Formensprache des iPhone 6
auch bei HTC bedient. Nach Europa
trauen sich die Chinesen vorerst nicht,
wie Mitgründer Bin Lin in einer Videobotschaft
verriet. Zunächst soll die Marke
in Südamerika aufgebaut werden.
Marketing-Charme à la française: Mit diesem Google-Ranking will der französische Hersteller Wiko
beweisen, dass seine Produkte in Deutschland gefragter sind als viele beliebte Exportgüter.
YOTAPHONE Das Smartphone
aus Russland bietet zwei 4,3-Zoll-Displays
– eins vorne, eins hinten. Obwohl
die Idee clever ist, blieb der Wow-Effekt
im connect-Test aus. Das Frontdisplay
ist die Schaltzentrale des Yotaphones.
Der Touchscreen bietet eine Auflösung
von 720 x 1280 Pixeln (HD), reagierte im
Test flüssig auf Eingaben und stellte Inhalte
scharf und kontrastreich dar. Das
rückseitige Display arbeitet wie ein E-
Book-Reader mit elektronischer Tinte,
was für hohen Lesekomfort sorgt. Die
Auflösung des Graustufenschirms beträgt
aber nur 360 x 640 Pixel. In erster
Linie soll das E-Ink-Display verpasste
Anrufe, Nachrichten oder Kalendereinträge
zeigen, ohne dass man das Gerät
aus dem Ruhezustand wecken muss; die
passenden Apps sind bereits vorinstalliert.
Anfang 2015 soll die zweite Yotaphone-Generation
erscheinen.
ZTE Der überaus erfolgreiche chinesische
Netzwerkausrüster will mit
seiner umfangreichen Produktpalette
auch in Deutschland wachsen – bisher
jedoch mit mäßigem Erfolg. Zur Funkausstellung
im September brachte der IT-
Multi neben dem stylishen Einsteigerhandy
Kis 3 Max mit 4,5-Zoll-Display,
Dual-Core-Technik und Android 4.4.2
für knapp 100 Euro auch sein neues Topmodell
Blade Vec mit, das es wahlweise
als 4G mit schnellem LTE-Funkmodul
oder als 3G mit UMTS gibt. Die optisch
identischen Phones sollen durch ihr elegantes
Design und ein 5 Zoll großes HD-
Display auffallen, das sich gut zum mobilen
Surfen, für Onlinegames oder für
Foto- und Videoaufnahmen eignet. Attraktiv
sind zweifellos auch die Preise
der beiden Geräte: Das Blade Vec 3G
kostet knapp 180 Euro, das LTE-Modell
gerade mal 50 Euro mehr. >>
XIAOMI Hochwertige
Android-Modelle für
wenig Geld wie das Mi4
sollen den Newcomer
nach vorn bringen.
Boss ist der Ex-Google-
Manager Hugo Barra.
YOTAPHONE
Die Russen ließen mit
ihrem Doppeldisplay-
Smartphone aufhorchen.
Jetzt steht der
Nachfolger in den
Startlöchern.
ZTE International
sehr erfolgreich, hat
sich ZTE bei uns als
Handyhersteller noch
nicht durchgesetzt.
Das Blade Vec 4G soll
die Wende bringen.
64 12/2014
2 MIO. FAHRZEUGE – WORAUF
SIE SICH VERLASSEN KÖNNEN.
Hand drauf: Wer bei AutoScout24
unter 2 Millionen Fahrzeugen
ein Auto sucht, kann sicher sein,
genau das richtige zu finden.
Dafür sorgen: die intelligente
Suchfunktion, informative
Gebrauchtwagen-Checks und
unsere Seriositätsüberprüfung.
Vertrauen auch Sie dem europa-
weit größten Online-Automarkt:
www.autoscout24.de
Verkaufen – ist
bei AutoScout24
auch kostenlos.
SMARTPHONES
DIE SUV UNTER DEN SMARTPHONES
Toughe Technik ist gefragt wie nie: Viele Autofahrer lieben
ihren Range Rover oder BMW X5, Naturfans ihr Outdoor-Handy.
Früher waren Outdoor-Telefone
häufig grobschlächtige Kommunikationsprügel,
die eher nach Baumarkt
aussahen als nach einem
attraktiven Stück Technik. Doch
die Designer haben dazugelernt.
Zuletzt ist das Angebot an robusten
Smartphones sprunghaft gestiegen
– nicht zuletzt durch das
Engagement von Herstellern wie
Samsung oder Sony, deren Modelle
teilweise spritzwasser- und
staubgeschützt sind, zu erkennen
an der Zertifizierung mit dem internationalen
Protect Code IP57.
Wenn’s bei der Arbeit oder beim
Sport aber richtig rau zugeht, sind
Spezialisten wie CAT, Cyrus oder
RugGear gefragt. Ihre Produkte
erfüllen die strenge IP67-Norm.
CAT Der Grundstein für die
Marke Caterpillar wurde vor
mehr als 100 Jahren mit einem
Traktor gelegt. Seither
steht die Langlebigkeit bei der
Entwicklung aller CAT-Produkte
im Mittelpunkt – vom Radlager bis
zum Handy. Schon das Android-4.4-Smartphone
CAT B15 Q
übersteht Stürze aus bis zu 1,80
Metern Höhe und 30-minütige
Tauchbäder in bis zu einem Meter
tiefen Wasser. Auch Temperaturen
von -20 bis +55 Grad Celsius lassen
das Gerät kalt. Darüber hinaus
verfügt das B15 Q über einen
schnellen Vierkernprozessor und
gute Connectivity. Noch mehr
kann das Topmodell S50: Es besitzt
einen 4,7-Zoll-Screen aus
Gorilla-Glas 3 und unterstützt den
Highspeed-Datenfunk LTE. Zu haben
ist der 185 Gramm schwere
Android-Naturbursche für rund
480 Euro.
CYRUS Das deutsche
Unternehmen hat sich auf
die Produktion von Telefonen
für raue Einsatzfelder spezialisiert.
Wasserdichtigkeit, Stoßfestigkeit,
Schmutz- und Staubresistenz
nach der Industrienorm
IP67 sind Attribute, die für das
aktuelle Programm der Westfalen
stehen. Dazu kommt ein Double-
Layer-Display, das die Bedienung
des Touchscreens mit Handschuhen
ermöglicht – auch bei Nässe.
Die Preise bewegen sich zwischen
80 Euro für das CM 5 und knapp
200 Euro für das Flaggschiff CS
20, das mit Android 4.2.2, einem
Dual-Core-Prozessor, ordentlicher
Connectivity (UMTS, WLAN, Bluetooth,
Push To Talk) und einer
5-MP-Kamera ausgestattet ist.
Einzig das kümmerliche 3,5-Zoll-
Display enttäuscht; dafür verspricht
der 3600 mAh starke Akku
des 210-Gramm-Modells eine
Sprechzeit von 18 Stunden und
300 Stunden Standby.
RUGGEAR. Auch bei
RugGear stehen robuste Mobiltelefone
für den Einsatz
in Industrie, Handwerk oder
Freizeit im Fokus. Das Entwicklerteam
um Geschäftsführer
Martin Haaf bringt mehr als 15
Jahre Industrieerfahrung ein. Die
Entwicklung erfolgt teilweise noch
in Deutschland, produziert wird
in China. Das zur IFA vorgestellte
Topmodell RG700 kann tauchen
(bis zu 30 Minuten in zwei Meter
tiefem Wasser) und soll weder bei
tiefgekühlten noch bei wüstenheißen
Temperaturen schlapp machen.
Kompass, Barometer und
ein Höhenmesser sind ebenfalls
an Bord. Ausgeliefert wird das
245 Gramm schwere RG700 mit
Android 4.1.2, einer Notruf-App
und einer Taschenlampe. Ungewöhnlich
für diese Gerätegattung
ist der üppige Bildschirm mit 5,3
Zoll und 960 x 540 Pixeln.
FRANK ERDLE
RUGGEAR Das mit Android 4.1.2
ausgestattete RG700 ist auch für
rustikale Jobs geeignet.
CYRUS Der deutsche Anbieter
setzt mit dem CS18 auf Android 4.2,
gutes Design und günstige Preise.
CAT Robuste Mobilität steht
auch bei Caterpillar im Fokus.
Das neue S50 mit 4,7-Zoll-Display
funkt sogar im LTE-Netz.
66 12/2014
Dennis Schröder - Atlanta Hawks NBA
SMARTPHONES
STARKER
NACHWUCHS
ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE
Microsoft
Nokia Lumia 830
Preis: 399 Euro
Maße: 140 x 71 x 10 mm;
150 Gramm
Jung, fotogen und
talentiert kommt
Microsofts Nokia
Lumia 830 für
399 Euro daher.
Wie gut kann sich
das neue Windows-
Phone tatsächlich
in Szene setzen?
Einfach bessere Bilder: Die
Lumia Creative Studio-App
holt aus Fotos mehr heraus.
P
asst auch eine Nummer
kleiner? Das wird sich
zeigen. Jedenfalls scheint sich
das jüngste Windows-Phone
das Lumia-Topmodell zum
Vorbild zu nehmen. Das ist
kein schlechter Plan, konnte
das Lumia 930 doch bereits
im connect-Test (Ausgabe
9/2014) überzeugen. Beide
Modelle spielen in der wichtigen
5-Zoll-Liga und setzen
auf das inzwischen sehr variable
Betriebssystem Windows
Phone 8.1. Qualitativ hinterlässt
auch das Gehäuse des
Lumia 830 einen starken Eindruck.
Das alltagsresistente
Gorilla-Glas ist perfekt in den
edlen Metallrahmen eingepasst.
Die drei mechanischen
Tasten wirken hochwertig.
Nur die abnehmbare Plastikrückwand
und deren filigrane
Fixierclips fallen etwas ab.
Nominell in der Mittelklasse
Während das Topmodell auf
Qualcomms High-End-Chip
frisches Design in
vier Farben, saubere
Verarbeitung
flexibles, leicht bedienbares
WP-8.1-OS
exzellente Foto- und
Videoqualität
LTE Kat. 4 und HSD-
PA bis 42 Mbit/s
austauschbarer Akku,
hohe Ausdauer
hervorragende
Sende-/Empfangsleistungen
im Labor
Micro-SD-Kartenslot
Offline-Navigation
kein Full-HD-Display
Mittelklasse-
Systemchip
etwas magere
Speicherausstattung
Kamera-App war
etwas langsam
kein Headset
Wie es euch gefällt: Der WP-
8.1-Homescreen ist so anpassungsfähig
wie noch nie.
Snapdragon 800 baut, begnügt
sich das Lumia 830 mit
der Brot-und-Butter-Variante
Snapdragon 400. Mit 1 GB
RAM und 16 GB Flashspeicher
hat sich das Platzangebot
je um die Hälfte verringert.
Dafür steckt unter der Haube
ein Fach für Micro-SD-Karten.
Bis zu 128 GB können so
auf einmal für Fotos, Musikdateien,
Dokumente und auch
Apps bereitstehen. Das speicherintensive
Kartenmaterial
der Offline-Navigation Here
weigerte sich dagegen, ins
Exil zu gehen und beanspruchte
Platz im internen
Handyspeicher.
Beim Display spart Microsoft:
Die brillante 5-Zoll-
OLED-Anzeige mit Full HD-
Auflösung weicht hier einem
IPS-LCD-Bildschirm mit
„nur“ 720 x 1280 Pixeln. Die
vermeintlich ernüchternden
Daten bremsen das Lumia
830 aber nicht aus. Im Gegenteil:
Selbst draußen ist die
720p-Anzeige relativ problemlos
ablesbar. Die bunten
Farben der Windows-Kacheln
werden kräftig und wirklichkeitsgetreu
abgebildet. Und
im Labor gefiel zudem die gute
Helligkeit von 414 cd/m 2 .
Supereinfache Bedienung
Die Inhalte des Startbildschirms
spontan umgestalten,
in der langen Anwendungsliste
scrollen oder im App-Switcher
fix ein Programm erneut
aufrufen: Alle fingergesteuerten
Routineaufgaben erledigt
das Lumia 830 unverzüglich.
Eine schnelle Datenverbindung
vorausgesetzt, klappte
mit dem mobilen Internet Explorer
11 selbst das Laden
komplexer Webseiten zügig.
Die ausgezeichnete Performance
ist auch als Kompliment
für den geringen Leistungshunger
des bedienfreundlichen
Windows-Phone-OS
zu verstehen. Einen
kleinen Kritikpunkt gibt’s:
68 12/2014
Beim Hantieren besteht die
Gefahr, dass man die sensible
„Suchen“-Taste länger berührt
und dadurch die Spracherkennung
ab und zu unbeabsichtigt
aktiviert.
Tolle Foto- und Videoqualität
Die „PureView“-Kamera mit
feiner Zeiss-Optik, optischer
Bildstabilisierung und mechanischem
Auslöser liefert bei
Tag bestechend klare Fotos.
Die Farben? Natürlich, fein
differenziert und damit ebenfalls
top. Selbst Aufnahmen
mit dem Single-LED-Licht
und die rauscharmen Full-
HD-Videoaufnahmen lagen
auf bemerkenswert hohem Niveau.
Das Öffnen der Kamera-
App, die Microsoft demnächst
runderneuern will, und das
Abspeichern der Fotos, die bis
zu 9,3 Millionen Pixel enthalten,
dauert aber relativ lange.
Schnell im Netz unterwegs
Über eine Nano-SIM-Mobilfunkkarte
bringen LTE der
Kategorie 4 und DC-HSPA+
den Datentransfer in Fahrt. Im
Labor ließ das Lumia 830 seinen
großen Bruder locker hinter
sich. Die Sende- und Empfangsqualität
fiel in allen
Mobilfunkdisziplinen sehr gut
oder – so im wichtigen
UMTS-Netz – gar überragend
aus. Mangelnde Kondition?
Mitnichten: Der tauschbare
2200-mAh-Akku musste im
connect-Mix erst nach knapp
7,5 Stunden zum Nachladen.
Wer einen Prozessor aus der
Spitzenliga, Full-HD-Bildschärfe
und eine hochauflösende
Top-Kamera erwartet,
wird zum Lumia 930 greifen.
Mit noch höherer Ausdauer,
durch gängig erstklassigen
Sende- wie Empfangsleistungen
und bildschönen Fotos
passt aber auch die Nummer
kleiner. Und zwar so gut, dass
das Lumia 830 als derzeit bestes
Windows-Phone ins Rampenlicht
tritt. Eine schöne
Überraschung. JOACHIM BLEY
AUSSTATTUNG
MARKE
Microsoft
Modell Nokia Lumia 830
SYSTEM
Betriebssystem Windows Phone 8.1
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz) MSM8926/4/1200
interner Speicher (MB) 10820
Steckplatz für Speicherkarte
MicroSD
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å
SIM-Format/Dual-SIM
Nano-SIM/Í
Akku-Typ/wechselbar
Li-Ionen/Å
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel
Í/Å
Größe Speicherkarte
Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
UMTS 900/2100
Å/Å
LTE 800/1800/2600
Å/Å/Å
HSDPA/HSUPA 42,0/5,76
WLAN-Standard
802.11a/b/g/n
Bluetooth...
Å
...Headset/Handsfree/A2DP
Í/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP
Å/Í/Å
...Phone Book/SIM Access/HID
Å/Í/Í
USB/Massenspeicher/Ladefunktion
Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) LCD/5
Auflösung (Pixel) 720 x 1280
Anzahl der Farben
16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl
Å/Å
Makeln
Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm
2/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten
Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
Å/Å/Å/Å
SMS/MMS
Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung
Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Å/Å/Å
Terminverwaltung
Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
Å/Å/Å
wöchentliche/jährliche Termine
Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Í
Sync: Outlook/Mac
Í/Í
Notizen: Outlook-Sync
Í
To-do-Liste
Å
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten
Å/Å
Excel betrachten/bearbeiten
Å/Å
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo
Å/Å/Å
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting
Å/Å/Í/Å
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Í/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC
Å/Å/Å/Å
UKW-Radio/RDS
Å/Å
Videoplayer/Vollbild-Darstellung
Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV
Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/9,3
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS
Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard
Here Drive+/Å/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner
Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE
TESTERGEBNISSE
MARKE
Microsoft
Modell Nokia Lumia 830
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
GSM 900
LTE 800
GSM 1800
LTE 1800
UMTS
LTE 2600
Wie gut ein Smartphone Signale in welche Richtung
strahlt, zeigen die Abstrahldiagramme, bei denen Rot
die höchsten Pegel repräsentiert, Grün mittlere und
Blau die niedrigsten.
GSM/UMTS
D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 23,4 24,9 19,4
Empfindlichkeit (dBm) -101 -107 -109
LTE
LTE 800 LTE1800 LTE2600
effektive Strahlungsleistung (dBm) 18,0 19,9 19,1
Empfindlickeit (dBm) -96, -93, -95,
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 1 -0,76/0,460
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 9,0/22,1 9,0/21,9
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,6
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,9
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 15:48 20:40 8:34
typ. Ausdauer (Stunden) 7:27
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 414
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (L x B x H in mm) 140 x 71 x 10
Gewicht (Gramm) 150
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist
eine Herstellerangabe.
Nokia
Modell Lumia 830
Preis (Euro) 1 399
AUSDAUER max. 125 sehr gut (110)
Ausdauer Gespräch 35 35
Ausdauer Display-Betrieb 90 75
AUSSTATTUNG max. 175 gut (136)
System und Lieferumfang 65 42
Display 40 32
Connectivity 20 18
Telefon und PIM 10 9
Messaging und Office 10 9
Web-Browser 10 9
Kamera 10 7
Musik und Video 5 5
Navigation 5 5
HANDHABUNG max. 75 befriedigend (53)
Handlichkeit 40 29
User Interface 20 13
Verarbeitungsqualität 15 11
MESSWERTE max. 125 sehr gut (111)
Akustik-Messungen Senden 30 23
Akustik-Messungen Empfangen 20 17
Sende- und Empfangsqualität GSM 15 13
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 30
Sende- und Empfangsqualität LTE 30 28
URTEIL max. 500
410
gut
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
69
NETZE
ANRUF
DER
VIERTEN
GENERATION
Circuit Switched versus All-IP
GSM- und UMTS-Telefonie
In 2G/3G-Mobilfunknetzen muss zwischen den
Teilnehmern für jedes Telefongespräch eine feste
Verbindung (CS = Circuit Switched) geschaltet
werden, die der Sprachübertragung Vorrang garantiert.
Die dafür nötigen Ressourcen sind für die
Dauer des Gesprächs blockiert.
Mit Voice over LTE
bekommt die vierte
Mobilfunkgeneration
endlich einen eigenen
Telefoniestandard.
Wie weit Netzbetreiber
und Gerätehersteller
mit der Einführung
sind, erfahren Sie hier.
LTE-Telefonie
In den All-IP-Netzen von LTE (4G) werden Gesprächsteile
nacheinander in kleine Datenpakete
komprimiert und einzeln auf den Weg geschickt
(PS = Packet Switched). Die Pausen zwischen
den IP-Paketen können für andere Übertragungen
genutzt werden, was Ressourcen schont.
70
12/2014
Fotos: © Mario Savoia, nenetus – shutterstock.de / Peter Fenyvesi
V
on Zeit zu Zeit ist die
Mobilfunkbranche auch
für Kuriositäten gut. So gaben
die deutschen Netzbetreiber
im Jahr 2000 in einer mit
Spannung verfolgten Auktion
die Rekordsumme von rund
100 Milliarden Mark für
UMTS-Lizenzen aus. Kaum
war die Versteigerung gelaufen,
begann die fieberhafte
Suche nach Killerapplikationen,
mit denen sich die nach
heutigen Maßstäben bescheidenen
384 Kilobit pro Sekunde
überhaupt nutzen lassen
würden. Doch erst 2008 hob
der mobile Datenverkehr dann
schließlich ab – dem iPhone
3G und den Android-Smartphones
sei Dank.
Ebenso erstaunlich, dass
über LTE, den im Jahr 2010
ein geführten Mobilfunkstandard
der vierten Generation
(4G), mobile Telefonie überhaupt
nicht möglich war. Ein
Mobilfunkstandard, über den
niemand angerufen werden
kann, löste bei Branchenkennern
Kopfschütteln aus. LTE-
Smartphones, die nicht erreichbar
sind, ergeben eigentlich
keinen Sinn.
Telefonie auf Umwegen
Die Lösung hieß Circuit-
Switched Fallback (CSFB).
Ein im LTE-Betrieb initiierter
oder ankommender Anruf
schaltet das Telefon auf GSM
oder UMTS zurück, wo dann
das Gespräch geführt wird.
Dieser Umschaltvorgang kostet
Zeit, und so stiegen bei der
seit Ende 2012 verfügbaren
Technik die Rufaufbauzeiten
zunächst erheblich.
Überdies birgt das Handover
von LTE auf GSM/
UMTS eine zusätzliche Fehlerquelle,
was auch der erste
LTE-Netztest zeigte – die Erfolgsraten
waren gesunken.
Doch mittlerweile haben die
Netzbetreiber den Rufaufbau
und den nötigen Netzwechsel
so optimiert, dass sich die
komplizierte CSFB-Prozedur
Nizar Zalila,
Director Network
Core & Service
Platforms,
Telefónica
Deutschland
LTE-Netze waren bisher nur für
Datendienste ausgelegt, doch mit
VoLTE steht nun eine neue Technik
zur Verfügung, die auch IP-gestützte
Sprachtelefonie über
das LTE-Netz ermöglicht. VoLTE
ist deswegen ein Meilenstein
auf dem Weg zum Mobilfunk
der Zukunft. LTE wird erst durch
VoLTE komplett.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
Der bisher für Telefonate benötigte
Wechsel auf 3G oder 2G entfällt.
Dadurch wird der Rufaufbau stark
beschleunigt, während die Datenübertragung
parallel im Hintergrund
mit Höchstgeschwindigkeit
weiterläuft. Ein weiterer Nebeneffekt:
VoLTE schont den Akku, weil
für Anrufe kein Wechsel mehr auf
andere Funkfrequenzen nötig ist.
Im O2-Netz ist VoLTE bereits
deutschlandweit technisch verfügbar,
und auch E-Plus hat ausgewählte
Basisstationen in Mönchengladbach
für ein Pilotprojekt
damit ausgerüstet. In den nächsten
Monaten kommt es vor allem
darauf an, die neue Technik weiter
ausgiebig zu testen und ihr Zusammenspiel
mit Komponenten
und Endgeräten verschiedenster
Hersteller zu optimieren.
Außerdem müssen wir VoLTE
für den kommerziellen Start in
unsere IT-Systeme integrieren,
um die Aufschaltung der Kunden
und die Abrechnung der Dienste
gewährleisten zu können.
bei Telefonaten kaum noch
bemerkbar macht. Nur im
Hintergrund laufende Datensessions
müssen vom System
beendet werden, sobald telefoniert
werden soll – also
noch ohne VoLTE.
Die Mobilfunkbranche arbeitete
weiter an einem reinen
LTE-Telefoniestandard. Und
das nicht nur, um unter LTE
Telefonate und Datensessions
parallel laufen lassen zu können
– der neue Standard kann
die mittlerweile stark frequentierten
2G- und 3G-Netze entlasten.
Da 4G-Netze einfacher
strukturiert sind, sinken auch
die Rufaufbauzeiten. Und
dank der hohen LTE-Bandbreite
kann sogar der Klang
noch verbessert werden.
Doch vor der Einführung
der Voice over LTE (VoLTE)
genannten Technik galt es,
Hürden zu überwinden. So arbeitet
ein LTE-Netz mit All-
IP-Technik (siehe Illustration
linke Seite), bei der jede Form
von Daten in kleinen Paketen
verpackt und verschickt wird.
Ein einzelnes Paket kann
dabei auch mal ein bisschen
länger unterwegs sein.
Eine Fünftelsekunde Verzögerung
für ein Datenpaket
spielt beim Download einer
Internetseite keine Rolle, solange
alle Daten innerhalb der
üblichen Ladezeit ankommen.
Beim eigentlich auch
zeitkritischen Audio- und Videostreaming
wird die Verzögerung
durch lange Puffer
ausgeglichen. Bei einem Telefonat
jedoch ist das kritisch,
denn hier wirken sich Verzögerungen
ab einer Fünftelsekunde
negativ aus: Der
Mensch neigt bei längeren
Pausen dazu, dem Gesprächspartner
ins Wort zu fallen. Das
haben viele schon einmal bei
einem Übersee-Ferngespräch
selbst feststellen können.
Zusammenspiel mit Tücken
Bei VoLTE-Telefonaten hingegen
muss der Netzbetreiber
eine hohe Quality of Service
(QoS) sicherstellen und bei
starker Auslastung seines
Netzes die Sprachdatenpakete
gegebenenfalls gegenüber anderen
Paketen priorisieren.
Um den problemlosen Rufaufbau
und gute Ge sprächs -
bedingungen zu garantieren,
ist im VoLTE-Standard zudem
die sogenannte Precondition
vorgesehen. Hier tauschen
sich die beiden an einem Gespräch
beteiligten Telefone
zunächst über die Bedingungen
aus (etwa Voice Codec
oder QoS), bevor das Gespräch
durchgestellt wird.
Doch Precondition kostet
Zeit und wird im Moment, darauf
deutet vieles hin, nur von
einem Betreiber eingesetzt.
Dieser weist darauf hin, dass
Precondition in den momentan
insbesondere mit Sprachübertragung
wenig ausgelasteten
Netzen noch wenig
Patrick Weibel,
Wireless Strategy,
Swisscom
Seit Sommer 2014 können bereits
94 Prozent unserer Kunden 4G/
LTE nutzen, und Swisscom baut
das Netz laufend weiter aus. Die
Kunden mit einem VoLTE-fähigen
Smartphone werden ab dem
dritten Quartal 2015 VoLTE für
Sprachanrufe nutzen können.
VoLTE bietet neben verkürztem
Anrufaufbau und verbesserter
Sprachqualität (HD Voice) auch
die Möglichkeit, die Telefongespräche
mit Zusatzfunktionen
anzureichern.
Durch den Verbleib in der
4G/LTE-Technologie auch während
eines Anrufes stehen dem
Kunden auch weiterhin die hohen
4G/LTE-Geschwindigkeiten zur
Verfügung, wenn er neben dem
Gespräch parallel weitere Datendienste
nutzt. VoLTE erhöht die
Effizienz für das Netz und das
Frequenzspektrum und reduziert
den Batteriekonsum der Endgeräte
(kein energieraubendes CSFB
auf 2/3G). In Zukunft werden wir
mit WLAN Interworking auch über
WLAN Telefongespräche führen,
damit erhöhen wir die Mobilnetz-
Coverage und -Kapazität nochmals
essenziell.
71
NETZE
bringen mag – doch das kann
sich mit der Einführung von
VoLTE schnell ändern.
Eine noch größere Hürde
stellt womöglich das sehr
komplexe Handover (SRV-
CC: Single Radio Voice Call
Continuity) zu konventionellen
Netzen dar (siehe Kasten
unten), das immer dann nötig
Dr. Eric Kuisch,
CTO, Vodafone
Deutschland
Voice over LTE – kurz VoLTE –
ist für Vodafone die natürliche
Evolution der mobilen Sprache
in Richtung paketvermitteltem
(packet-switched) IP-Netz. Bei der
Entwicklung von LTE (4G) wurde
der Schwerpunkt auf schnelle
mobile Datenübertragung gelegt,
weshalb Sprachtelefonate derzeit
noch über GSM und UMTS geführt
werden. Durch die Einführung von
VoLTE werden unsere Kunden von
stark verkürzten Rufaufbauzeiten
und einer Top-Gesprächsqualität
profitieren. Dafür hat Vodafone
sein Netz sowohl an den zentralen
Netzelementen als auch an den
Basisstationen bereits bundesweit
mit der nötigen Technologie ausgestattet
und testet VoLTE intensiv
in einem „Friendly-User-Trial“.
Auch die Übergabe eines VoLTE-
Gesprächs in Richtung des leitungsvermittelten
Netzes funktioniert
bereits, sodass auch bei
Verlassen des 4G-Netzes das
VoLTE-Gespräch nicht abbricht.
Darüber hinaus haben wir die
Architektur zukunftssicher in einer
„Private Cloud“ aufgesetzt und
setzen hier auf die „Telco over
Cloud“. Vor der Einführung für alle
Kunden müssen aber zunächst
noch einige Funktionen standardisiert
werden, damit künftig über
VoLTE genauso komfortabel telefoniert
werden kann wie heute
per Circuit-Switched-Telefonaten
über GSM und UMTS.
ist, wenn das LTE-Netz einmal
zu schwächeln beginnt.
Anders als bei bisherigen Formen
des Handovers wird hier
nicht allein der Funkübertragungskanal
gewechselt – also
von LTE auf UMTS oder
GSM –, nein, es muss völlig
synchron auch zwischen der
Paketvermittlung des 4G-Netzes
und der Leitungsvermittlung
von 2G-/3G-Netzen umgeschaltet
werden, sonst bekommt
das Telefongespräch
störende Lücken.
LTE-Ausbau gefragt
Wie häufig es zu SRVCC
kommt, hängt vom LTE-Ausbau
des jeweiligen Netzes ab,
wie Patrick Weibel von Swisscom
erläutert: „Wir erreichen
zurzeit 94 Prozent der Bevölkerung
mit LTE, und bis zur
Einführung von VoLTE im
Jahr 2015 werden es noch
mehr sein. Dann wird SRVCC
nur noch bei einem geringen
Anteil der VoLTE-Telefonate
eine Rolle spielen.“ Doch
dass dieser geringe Prozent-
Komplexes Handover
satz auch wichtig ist, stellt
Weibel nicht infrage.
Sind endlich alle Hürden
genommen, bietet VoLTE
einen noch einmal deutlich
besseren Klang als HD-Voice,
das in manchen 2G-/3G-Netzen
verfügbar ist. Wolfgang
Brandstätter, VoLTE-Trial-
Koordinator bei A1 Telekom
Austria, erläutert: „Die volle
HD-Qualität werden Sie nur
bei VoLTE-VoLTE-Calls bekommen,
doch auch die 2Gund
3G-Netze der A1 unter-
Beim SRVCC-Handover während eines Telefonats aus einem 4G- in ein
3G- oder 2G-Netz laufen mehrere komplizierte Prozesse zeitgleich ab.
a
b
SRVCC
LTE RAN
UMTS/GSM
RAN
Während eines LTE-Telefonats (a) sendet das
Smartphone die Sprachdaten in kleinen Paketen
an die Mobilfunkstation (LTE-RAN), von wo sie
über das Kernnetz (Evolved Packet Core, EPC) an
ein IP-Multimedia-Subsystem zur Weiterleitung
geschickt werden. Übertragungspausen nutzt das
Smartphone, um nach anderen empfangbaren
Mobilfunkstationen zu suchen. Wird die gerade zur
Übertragung genutzte 4G-Zelle schwach, weil das
Smartphone an den Rand der LTE-Coverage gerät,
so kann das Netzwerk den „Single Radio Voice
Call Continuity“ (SRVCC) genannten Handover in
a
b
Evolved
Packet
Core
Circuit
Switched
Core
IMS
ein GSM- oder UMTS-Netz (b) einleiten. Diesen
steuert das IMS, in dem es Befehle an das LTEund
das 2G-/3G-Netzwerk sendet. Der EPC und
das LTE RAN werden dabei angewiesen, den Anruf
an das Circuit-Switched-Netzwerk zu übergeben,
dieses bekommt den Befehl zu übernehmen.
Die Umschaltung des Radio Access Networks von
LTE auf UMTS oder GSM muss gleichzeitig mit
der Umschaltung der Übertragung von Packet
Switched auf Circuit Switched erfolgen. Die Unterbrechung
beim Umschalten darf nur wenige
Zehntelsekunden dauern.
a
b
72 12/2014
„Wir haben lange Erfahrung“
INTERVIEW
Georg Schweighofer,
Director Marketing, Qualcomm
Bald werden viele Netzbetreiber VoLTE freigeben.
Lässt sich mit allen LTE-Smartphones
über den neuen Standard telefonieren?
Georg Schweighofer: Nein, nur in den neuesten
Telefonen wird die nötige Software installiert sein,
ansonsten laufen Gespräche wie bisher über „Circuit
Switched Fallback“ (CSFB). Auch nach der
Einführung von VoLTE bleibt es dabei, dass sich
niemand Gedanken machen muss, Telefongespräche
werden also wie bisher über das 3G/
UMTS- oder GSM-Netz geführt. Das Telefon nutzt
automatisch den jeweils besten Standard.
Ist für VoLTE spezielle Hardware nötig?
Ich kann hier nur für Smartphones mit Qualcomm-
Chipsätzen und -Software sprechen. Qualcomm
bietet dazu einen sogenannten IMS-Stack an (IP
Multimedia Subsystem – System, das unter anderem
zur Bereitstellung von Sprachdiensten unter
LTE dient, Anm. d. Red.), den die Endgerätehersteller
in ihre Smartphones integrieren können.
Dieser Stack läuft im Modem, was besonders
stromsparend ist, weil der Application-Prozessor
teilweise abschalten kann, wenn er nicht noch
anderweitig gebraucht wird. Das ist beim Telefonieren
regelmäßig der Fall.
Wenn VoLTE bei Ihren Chipsätzen nur
eine Frage der Software ist, ist dann
auch das Update älterer Smartphones
auf VoLTE möglich?
Prinzipiell ja, letztendlich bleibt das allerdings
den Herstellern überlassen. Diese liefern mit
ihren Updates meist eine ganze Reihe von
Verbesserungen aus und beschränken sich nicht
nur auf ein Feature. Über einen längeren Zeitraum
gesehen gibt es dann für ein Gerät mehrere
größere Updates. Wollte ein Hersteller alle älteren
LTE-Geräte mit VoLTE nachrüsten, würde das
schnell sehr komplex.
Damit ein Telefongespräch nicht abgehackt
klingt, muss bei den paketorientierten
Datenübertragungen von VoLTE ein hoher
„Quality of Service“ (QoS) eingehalten werden.
Ein Problem für die Chipsatzhersteller?
Um den QoS-Level hochzuhalten, sind entsprechende
Geräte und Netzwerke gleichzeitig nötig.
Innerhalb der Netzwerke arbeiten unterschiedlichste
Komponenten verschiedener Infrastrukturhersteller
zusammen. Zusammen mit den Netzbetreibern
müssen wir unzählige Kombinationen
testen, um die Qualität zu sichern. Dabei ist nicht
nur die Beurteilung von Rufaufbauzeit, Verbindungsstabilität
und Sprachqualität gefragt, sondern
auch, dass alle bisherigen Dienste wie SMS
oder Supplementary Services reibungslos parallel
mit dem Telefonat laufen. Bei alldem muss das
Smartphone seinen Akku schonen. Um die Funktionalität
in den unterschiedlichsten Netzwerken zu
testen, arbeiten wir schon seit rund zwei Jahren
Hand in Hand mit den Netzbetreibern. Anfangs ist
der Testaufwand enorm, doch später zahlt sich
das aus, weil Smartphone-Entwicklungen dann
auf einer exzellenten Grundlage starten.
„Single Radio Voice Call Continuity“ – mit
nur einem aktiven Funkteil muss das Smartphone
gegebenenfalls auch einen Anruf
ohne Unterbrechung vom LTE- ins UMTSoder
GSM-Netz überstellen können. Wie
schwierig ist diese Herausforderung für
den Chipsatzhersteller?
Der größere Aufwand ist sicher im Netzwerk zu
finden, wo zwischen dem bei IP üblichen Paketdatenversand
und geschalteten Leitungen umgeschaltet
werden muss. Das muss während des
Gesprächs passieren, ohne dass der Kunde eine
Störung bemerkt. Auch die Endgeräte müssen
diesen Umschaltvorgang durchführen, was aber
gut machbar ist. Und sie müssen schnell vom
LTE-Netz ins 3G- oder 2G-Netz wechseln. Doch
das fällt unseren Chipsätzen, von denen es mittlerweile
die vierte LTE-Generation gibt, sehr leicht.
Da haben wir lange Erfahrung.
Um den Stand des
VoLTE-Ausbaus zu
überprüfen, hat
P3 communications
seine Messfahrzeuge
auf Tour geschickt.
stützen den besseren Klang
der AMR-WB-Codecs mit etwas
geringerer Bandbreite.“
Noch zu wenig VoLTE-Phones
Schwierig wird die Faktenlage,
wenn es um VoLTE-fähige
Smartphones geht. Auf
Nachfrage nennen die Netzbetreiber
Samsung, LG, Sony
und einmal auch Nokia. Klar
ist auch das Bekenntnis von
Apple zu VoLTE – iPhone 6
und 6 Plus sollen mit dem
Standard klarkommen.
Doch die Erfahrungen mit
der Technik sind nicht immer
positiv. „Die Firmware der
Smartphones ändert sich im
Wochenrhythmus, und nicht
immer nur zum Besseren“,
bringt ein Netzbetreiber eine
hinter vorgehaltener Hand immer
wieder gehörte Einschätzung
auf den Punkt. Ein anderer
Netzbetreiber nimmt die
Gerätehersteller in Schutz:
„Die Funktionalität muss mit
30 Netzwerkkomponenten
und einem Dutzend Endgeräten
getestet werden.“
Und Patrick Weibel von der
Swisscom gibt zu bedenken,
„dass der VoLTE-Standard
eher offen formuliert ist, sodass
umfangreiche End-toend-Tests
und viel Engineering
nötig sind, um ihn sauber
zu implementieren“. Dabei
sollte ein Smartphone mit seiner
auf einen Netzbetreiber
optimierten Firmware nicht
nur bei diesem funktionieren,
sondern auch beim Roaming
und nach einem Betreiberwechsel
einsetzbar bleiben.
Der Qualität auf der Spur
Wie weit die Einführung der
bisher nur in Friendly-Use-
Tests für ausgesuchte Nutzergruppen
laufenden VoLTE-
Netze ist, haben die Netztester
von P3 communications
für connect ermittelt. Die
deutschen Netzbetreiber Telekom,
Vodafone, E-Plus und
O2 sowie die Swisscom aus
der Schweiz und A1 Telekom
Austria aus Österreich nahmen
an dem Test teil.
Dabei glich die Testprozedur
der im Netztest. Sie be-
73
NETZE
schränkte sich aber auf von
den Netzbetreibern für Vo-
LTE-Messungen freigegebene,
teils ganz unterschiedlich
große Regionen, weshalb wir
die Ergebnisse anonymisiert
haben. Auch die zur Messung
gebrauchten Smartphones mit
ihrer VoLTE-Firm ware wurden
uns von den Netzbetreibern
zugewiesen.
Kaum Ausfälle
Bei der Erfolgsrate darf es
sich kein Netzbetreiber leisten,
hinter sein bisheriges Niveau
zurückzufallen – auch
das macht die Einführung von
VoLTE so kritisch. Es fällt
auf, dass die gemessenen Ausfallraten
bei vier von sechs
Netzbetreibern extrem gering
waren. Die übrigen Netzbetreiber
haben noch mehr (E)
oder minder (A) große Probleme
zu lösen, bevor sie an
den VoL TE-Start denken können
(siehe Tabelle unten).
Betrachtet man statt der reinen
VoLTE-VoLTE-Messungen
auch diejenigen mit mindestens
einem Handover ins
3G-Netz, so erreichen immerhin
noch drei der sechs Netzbetreiber
Erfolgsraten von um
die 99 Prozent. Auch der SR-
V CC-Handover ist also gut in
den Griff zu bekommen.
Herauszuheben sind die
kurzen Rufaufbauzeiten von
im Schnitt 2 ohne bis maximal
4 Sekunden mit Precondition.
Dass in den Messungen sogar
Werte von einer halben Sekunde
vorkamen, stieß bei
den Teilnehmern von Friendly-User-Tests
nicht immer auf
Begeisterung: „Wir haben
auch Feedback bekommen,
Dr. Bruno
Jacobfeuerborn,
CTO, Deutsche
Telekom
Unser Ziel ist es, durch VoLTE
eine für den Kunden unmittelbar
erlebbare Qualitätsverbesserung
bei der Mobiltelefonie
zu erzielen. Durch VoLTE wird
die Rufaufbauzeit im Vergleich
zur aktuellen Technik – dem
Circuit Switched Fallback
(CSFB) – deutlich reduziert.
Theoretisch können wir den
Wert mehr als halbieren. Außerdem
werden wir die ohnehin
hohe Sprachqualität im
Telekom-Netz durch VoLTE
noch einmal steigern. Bereits
heute können unsere Kunden
im gesamten Mobilfunknetz
HD-Voice nutzen. Mit der Einführung
von VoLTE werden
wir die Klangqualität von HD-
Voice noch einmal übertreffen,
quasi „4K für die Ohren“.
Wir haben die neue VoLTE-
Technologie bereits in unserem
gesamten Wirknetz implementiert.
Wir führen derzeit noch
letzte Tests zur endgültigen
Performance-Steigerung
durch. Wir rechnen damit, dass
in der ersten Jahreshälfte
2015 VoLTE-fähige Endgeräte
in einer relevanten Zahl am
deutschen Markt verfügbar
sein werden und wir das Angebot
starten können. Die Messergebnisse
von connect sind
für uns ein Beleg, dass wir auf
dem richtigen Weg sind. Auch
bei VoLTE ist es unser Anspruch,
die beste Netzqualität
in Deutschland zu bieten.
MESSWERTE LTE-ZU-LTE-TELEFONATE
dass einige Versuchsteilnehmer
bei VoLTE vom schnellen
Ruf aufbau irritiert sind. Wir
glauben aber, dass sich die
Menschen schnell daran gewöhnen
werden“, meint Wolfgang
Brandstätter von A1 Telekom
Austria. Es kann offenbar
verwirren, wenn man nach
der Wahl einer Nummer das
Telefon nicht schnell genug
zum Ohr führen kann, um
auch nur den Namen des Gesprächspartners
zu hören.
Zusätzlich geprüft hat P3
communications die Latenz
bei der Sprachübertragung.
Das ist die Zeit, die das von
einem Gesprächspartner kommende
Wort braucht, um beim
Gegenüber zu erklingen. Hier
blieben drei Netzbetreiber unter
maximal 150 Millisekunden.
Drei weitere lagen bei
rund 200 Millisekunden – ein
Bereich, der für die un gestörte
Konversation nicht überschritten
werden sollte.
Überragende Sprachqualität
Am radikalsten wirkt sich
VoLTE auf die Sprachqualität
aus. Mit einem Mean Opinion
Score von 3,3 bis 3,9 rückt die
Sprachqualität um etwa 0,8
Punkte näher an den Bestwert
von 5 heran, als wir es noch
im letzten Netztest 2013 gemessen
haben. Das ist ein
deutlicher Sprung nach vorn,
der den Gesprächspartner so
klar erklingen lässt, als stünde
man ihm gegenüber.
Die Messungen haben damit
bewiesen, dass VoLTE als
Standard geeignet ist, höchste
Ansprüche an Zuverlässigkeit
und Qualität zu erfüllen. Dass
mit VoLTE mehr Gesprächs-
NETZBETREIBER A B C D E F
Erfolgsrate (%) 95,8 100 99,3 99,4 87,6 100
Rufaufbauzeit (s) 2 2,1 2,1 2,1 3,7 1,9
Rufaufbauz. min./max. (s) 0,8/10,5 1,0/5,5 0,6/4,7 0,5/6,0 2,5/19,1 1,1/5,7
Sprachqualität (MOS-LQO) 3,5 3,8 3,6 3,8 3,3 3,9
partner denn je in einer Mobilfunkzelle
telefonieren können
und dass dank All-IP auch
das Core-Network für den
Netzbetreiber einfacher und
günstiger wird, sind Vorteile,
die die Innovationskraft der
Telekommunikationsbran che
zeigen. Wir werden es erleben
– spätestens 2015 kommt
VoLTE.
BERND THEISS
Marcus Grausam,
Technikvorstand
A1
Unsere Handys haben sich zu
unglaublich leistungsfähigen
Multifunktionsgeräten entwickelt
und ermöglichen dank starker
Datennetze ständigen Zugriff ins
Internet und zu Social-Media-
Plattformen. Auch bei der Sprachtelefonie
findet ein grundlegender
Wandel statt: Die Sprache wird im
LTE Netz ebenfalls als Datenstrom
übertragen und kann damit die
gleiche, auf IP basierende Übertragungstechnologie
nutzen wie
Datendienste. Um wie bisher eine
weltweit problemlos funktionierende
Sprachtelefonie in hoher Qualität
zu gewährleisten, musste eine
sorgfältige Standardisierung der
Übertragung vorgenommen werden.
Das Ergebnis lautet VoLTE,
Voice-over-LTE, und wird von allen
Smartphone Herstellern unterstützt
werden. VoLTE funktioniert
wie gewohnt mit den Rufnummern
öffentlicher Telefonnetze. Die
Sprachübertragung erfolgt mit
HD-Voice, das eine deutlich hörbare
Verbesserung der Sprachqualität
bringt. Daneben unterstützt
VoLTE auch die bekannten
Services wie Voicemail, SMS und
Notrufe mit automatischer Lokalisierung
des Geräts, von dem
der Notruf abgesetzt wurde. Die
Tests von VoLTE bei A1 verlaufen
sehr erfolgreich und wir planen
einen kommerziellen Einsatz,
sobald VoLTE von ausreichend
Geräten unterstützt wird.
74 12/2014
Einblick
Einblick
Durchblick
Das Entscheidende im
Smartphones
LTE gemessen
76
Phablets
78
Smartphones
LTE nicht gemessen oder
nicht vorhanden
78
Lexikon
82
Schnurlostelefone
84
Navigation
84
Tablets
85
Notebooks
85
Freisprecheinrichtungen
85
Tarife
86
BESTEN-
LISTE
Auf den folgenden
Seiten zeigen wir
Ihnen die besten
Geräte in jeder
Kategorie.
SMARTPHONES
LTE gemessen
MARKE Sony Samsung Blackberry Samsung
Modell
Xperia Z3
Compact
Galaxy S5 Passport
Galaxy
Note 4
Preis/Preis online (laut guenstiger.de) 499/427 609/409 599/577 769/691
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Å Å/Í/Í
Betriebssystem Android 4.4.4 Android 4.4.2
Blackberry Blackberry
10 OS
Android 4.4.4
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
Qualcomm MS- Qualcomm MS-
M8974AC/4/2500 M8974AC/4/2457
MSM8974-
AA/4/2200
Qualcomm APQ
8084 Pro/4/2700
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 11070/MicroSD 10810/MicroSD 25000/MicroSD 24600/MicroSD
Display transm. LCD selbstl. OLED transm. LCD selbstl. OLED
Diagonale/Auflösung (Zoll/Pixel) 4,6/720 x 1280 5,1/1080 x 1920 4,5/1440 x 1400 5,7/1440 x 2560
Display-Helligkeit (cd/m²) 547 339 534 337
LTE 800/1800/2600 MHz Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
HSDPA/HSUPA (Mbit/s) 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76
WLAN-Standards
802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac
Bluetooth/GPS/NFC Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/20,7 Å/15,9 Å/13 Å/15,9
typische Ausdauer (Stunden) 8:05 8:17 7:45 9:23
wechselbarer Akku/Dual-SIM Í/Í Å/Í Í/Í Å/Í
Abmessungen (L x B x H in mm) 127 x 65 x 9 142 x 73 x 9 128 x 90 x 9 153 x 79 x 9
Gewicht (Gramm) 129 145 195 176
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg) -0,29/0,950 -0,78/0,562 -0,82/0,330 -0,86/0,315
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 125 113 114 112 119
Ausstattung max. 175 144 149 148 157
Handhabung max. 75 65 59 59 56
Senden und Empfangen GSM max. 15 13 15 12 11
Senden und Empfangen UMTS max. 30 30 28 29 20
Senden und Empfangen LTE max. 30 27 28 28 26
Akustik max. 50 41 39 42 41
Test in connect 11/14 06/14 12/14 12/14
URTEIL max. 500
433
432
430
430
sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut
NEU
NEU
SMARTPHONES
LTE gemessen
MARKE Samsung HTC LG Samsung Sony Sony Apple HTC Huawei
Modell Galaxy S4 One mini 2 G2
Galaxy S5
mini
Xperia Z1
Xperia Z1
Compact
iPhone 6 Desire 816
Ascend
G740
Preis/Preis online (laut guenstiger.de) 419/303 389/275 649/649 389/338 359/315 359/299 699/691 379/299 329/178
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Android 4.2.2 Android 4.4.2 Android 4.2.2 Android 4.4.2 Android 4.2 Android 4.3 iPhone OS 8.0.2 Android 4.4.2 Android 4.1.2
Prozessor/Kerne/Takt
Qualcomm Snapdragon Qualcomm Exynos Qualcomm Qualcomm
Qualcomm Qualcomm
(MHz)
Apple A8/2/1400
APQ8064T/4/1900 400/4/1200 MSM8974/4/2265 3470/4/1400 MSM8974/4/2200 MSM8974/4/2200 MSM8928/4/1600 MSM8930/2/1200
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 9820/MicroSD 10400/MicroSD 23500/Í 10950/MicroSD 11420/MicroSD 11410/MicroSD 114500/Í 3890/MicroSD 5230/MicroSD
Display selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT
Diagonale/Auflösung (Zoll/Pixel) 5/1080 x 1920 4,5/720 x 1280 5,2/1080 x 1920 4,5/720 x 1280 5/1080 x 1920 4,3/720 x 1280 4,7/750 x 1334 5,5/720 x 1280 4,8/720 x 1280
Display-Helligkeit (cd/m²) 287 457 413 315 432 517 544 338 350
LTE 800/1800/2600 MHz Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
HSDPA/HSUPA (Mbit/s) 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76
WLAN-Standards 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11 a/b/g/n/ac 802.11b/g/n 802.11b/g/n
Bluetooth/GPS/NFC Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/12,8 Å/13,2 Å/13 Å/8 Å/20,7 Å/20,7 Å/8 Å/13,2 Å/8
typische Ausdauer (Stunden) 5:47 8:11 7:11 6:48 6:15 5:54 6:56 7:25 7:49
wechselbarer Akku/Dual-SIM Å/Í Í/Í Í/Í Å/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í
Abmessungen (L x B x H in mm) 137 x 70 x 8 137 x 65 x 11 139 x 71 x 10 131 x 65 x 9 145 x 75 x 9 127 x 65 x 10 138 x 67 x 7 157 x 79 x 8 140 x 72 x 9
Gewicht (Gramm) 129 137 142 120 174 137 129 165 145
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg) -0,53/0,285 -0,05/1,460 -0,61/0,409 -0,46/0,970 -0,2/0,773 -0,57/0,740 -0,45/0,970 -0,88/0,257 -0,82/0,410
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 125 101 113 109 105 104 93 100 110 112
Ausstattung max. 175 147 136 134 140 143 141 131 126 123
Handhabung max. 75 63 58 58 61 57 60 66 53 55
Senden und Empfangen GSM max. 15 13 10 14 15 14 13 13 13 14
Senden und Empfangen UMTS max. 30 23 25 24 19 19 30 21 30 30
Senden und Empfangen LTE max. 30 25 25 24 28 27 26 27 27 25
Akustik max. 50 40 40 41 36 39 40 41 40 39
Test in connect 07/13 08/14 11/13 10/14 12/13 04/14 12/14 08/14 06/14
412
407
404
404
403
403
399
399
398
URTEIL max. 500
gut
gut
gut
gut
gut
gut
gut
gut
gut
NEU
76 12/2014
NEU
NEU
Sony Huawei Samsung Samsung Sony Apple Samsung LG Huawei LG HTC
Xperia Z3
Ascend
Mate 7
Galaxy
Note 3
Galaxy
Note 3 Neo Xperia Z2 iPhone 6
Plus
Galaxy
Alpha
G Flex Ascend P7 G3 One M8
649/511 499/355 619/434 419/300 499/394 799/775 609/k.A 799/385 419/277 599/378 599/449
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Android 4.4.4 Android 4.4.2 Android 4.3 Android 4.3 Android 4.4.2 iPhone OS 8.0.2 Android 4.4.4 Android 4.2.2 Android 4.4.2 Android 4.4.2 Android 4.4.2
Qualcomm MS-
M8974AC/4/2500
HiSilicon Kirin
925/8/1800
Qualcomm
MSM8974/4/2300
Samsung Exynos
5260/6/1700
Qualcomm MS-
M8974AB/4/2265
Apple A8/2/1400
Samsung Exynos
5430/8/1800
Qualcomm
MSM8974/4/2265
Hisilicon Kirin
910T/4/1800
Qualcomm MS-
M8974AC/4/2457
Qualcomm MS-
M8974AB /4/2300
11150/MicroSD 10800/MicroSD 25150/MicroSD 11120/MicroSD 10160/MicroSD 114000/Í 25320/Í 23300/Í 11177/MicroSD 24100/MicroSD 10060/MicroSD
transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT
5,2/1080 x 1920 6/1080 x 1920 5,7/1080 x 1920 5,5/720 x 1280 5,2/1080 x 1920 5,5/1080 x 1920 4,7/720 x 1280 6/720 x 1280 5/1080 x 1920 5,5/1440 x 2560 5/1920 x 1080
535 456 306 249 375 553 343 222 429 477 473
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
42,0/5,76 42,0/11,5 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76
802.11 a/b/g/n/ac 802.11a/b/g/n 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac 802.11b/g/n 802.11 a/b/g/n/ac 802.11 a/b/g/n/ac
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/20,7 Å/13 Å/12,8 Å/8 Å/20,7 Å/8 Å/11,9 Å/13 Å/13 Å/13 Å/4,1
6:46 10:37 8:00 8:23 9:16 10:12 6:14 9:44 6:54 6:50 7:13
Í/Í Í/Í Å/Í Å/Í Í/Í Í/Í Å/Í Í/Í Í/Í Å/Í Í/Í
146 x 72 x 7 157 x 81 x 8 151 x 79 x 9 149 x 78 x 9 147 x 74 x 8 158 x 78 x 7 132 x 66 x 7 161 x 82 x 9 140 x 69 x 7 146 x 75 x 9 146 x 71 x 9
152 185 168 163 163 172 115 175 125 149 161
-0,73/0,460 -0,08/1,540 -0,73/0,290 -0,77/0,536 -0,27/0,707 -0,42/0,910 -0,82/0,370 -0,74/0,481 -0,67/0,521 -0,76/0,291 -0,39/0,420
107 125 113 115 119 123 102 121 107 107 109
149 147 155 146 149 134 143 135 143 153 143
63 57 55 54 57 60 65 52 64 58 59
12 8 15 15 7 13 13 14 13 11 9
30 23 21 26 23 25 26 30 26 19 25
29 26 28 26 27 27 29 27 24 28 27
40 41 39 40 40 39 41 38 39 40 42
11/14 11/14 12/13 07/14 06/14 12/14 12/14 04/14 07/14 09/14 06/14
430
sehr gut
427
sehr gut
426
sehr gut
422
gut
422
gut
421
gut
419
gut
417
gut
416
gut
416
gut
414
gut
Porsche Design Nokia Acer Samsung Nokia HTC Sony Asus LG Apple Oneplus
P’9982 Lumia 1320 Liquid S2
Galaxy K Zoom
(SM-C115)
Lumia 930 One Xperia M2
New Pad-
Fone
G2 mini iPhone 5s One
1650/349 399/199 599/279 499/328 579/349 429/352 222/169 549/339 299/170 899/522 270/k.A
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Blackberry 10 Windows Phone 8 Android 4.2.2 Android 4.4.2 Windows Phone 8.1 Android 4.1 Android 4.3 Android 4.2.2 Android 4.4.2 iPhone OS iOS7 Android 4.4.2
Qualcomm MSM Qualcomm MS- Qualcomm 800 Samsung Exynos Qualcomm Qualcomm Qualcomm Qualcomm Qualcomm
Snapdragon
Apple A7 + M7/2/0
8960 S4+/2/1500 M8930AB/2/1700 MSM8974 /4/2150 5260/6/1700 MSM8974/4/2200 APQ8064T/4/1700 MSM8926/4/1200 MSM8974/4/2200 MSM8926/4/1200 801/4/2500
53400/MicroSD 4380/MicroSD 11860/MicroSD 4880/MicroSD 25420/Í 25220/Í 4390/MicroSD 10783/MicroSD 3390/MicroSD 55900/Í 11370/Í
transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. LCD
4,2/768 x 1280 6/768 x 1280 5,9/1080 x 1920 4,8/720 x 1280 5/1080 x 1920 4,7/1080 x 1920 4,8/540 x 960 4,9/1080 x 1920 4,7/540 x 960 4/640 x 1136 5,5/1080 x 1920
580 460 333 344 321 494 438 373 329 542 407
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Í/Å/Å
42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76
802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11 b/g/n/ac 802.11a/b/g/n 802.11 a/b/g/n/ac 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11 a/b/g/n/ac 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11 b/g/n/ac
Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å
Å/8 Å/5 Å/12,8 Å/20,2 Å/19 Å/4,1 Å/8 Å/13 Å/8 Å/8 Å/13,1
4:07 9:13 7:31 6:52 6:11 6:24 7:33 5:03 9:06 5:25 7:00
Å/Í Í/Í Í/Í Å/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í Í/Í Í/Í
131 x 66 x 9 164 x 86 x 9 165 x 86 x 10 138 x 71 x 20 137 x 71 x 10 137 x 68 x 9 140 x 72 x 9 72 x 143 x 9 130 x 66 x 10 124 x 59 x 8 153 x 76 x 9
138 220 234 200 167 146 148 156 123 112 162
-0,7/0,860 -0,83/0,460 -0,68/0,530 -0,67/0,404 -0,62/0,600 0,74/0,863 -0,65/0,767 -0,08/0,690 -0,82/0,336 -0,03/0,800 -0,81/0,290
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
79 119 110 107 101 102 106 94 118 98 108
144 119 138 144 136 132 118 145 115 123 126
61 43 38 34 55 62 51 58 58 68 55
14 15 9 12 10 10 15 9 14 11 12
30 30 30 27 27 23 30 17 18 22 28
29 28 27 28 22 21 29 22 24 23 14
39 41 41 40 40 40 38 41 39 40 42
04/14 04/14 04/14 10/14 09/14 05/13 11/14 08/14 07/14 12/13 10/14
396
gut
395
gut
393
gut
392
gut
391
gut
390
gut
387
gut
386
gut
386
gut
385
gut
385
gut
77
BESTEN-
LISTE
SMARTPHONES
LTE gemessen
MARKE HTC Samsung Nokia Motorola Apple
Modell
Desire 610
Galaxy Core
LTE
Lumia 925 Moto X iPhone 5c
Preis/Preis online (laut guenstiger.de) 289/230 169/149 599/218 349/255 699/411
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Android 4.4.2 Android 4.2.2 Windows Phone 8 Android 4.4.2 iPhone OS iOS7
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
Snapdragon
400/4/1200
ARM Cortex
A9/2/1200
Qualcomm
MSM8960/2/1500
Snapdragon MS-
M8960DT/2/1700
Apple A6/2/0
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 3700/MicroSD 5080/MicroSD 12500/Í 10957/Í 27200/Í
Display transm. TFT transfl. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transfl. TFT
Diagonale/Auflösung (Zoll/Pixel) 4,7/540 x 960 4,5/540 x 960 4,5/768 x 1280 4,7/720 x 1280 4/640 x 1136
Display-Helligkeit (cd/m²) 308 330 289 346 530
LTE 800/1800/2600 MHz Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
HSDPA/HSUPA (Mbit/s) 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76
WLAN-Standards 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11 a/b/g/n/ac 802.11a/b/g/n
Bluetooth/GPS/NFC Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/10,5 Å/8
typische Ausdauer (Stunden) 6:29 6:19 4:39 5:01 5:29
wechselbarer Akku/Dual-SIM Í/Í Å/Í Í/Í Í/Í Í/Í
Abmessungen (L x B x H in mm) 143 x 71 x 10 132 x 66 x 10 129 x 70 x 9 130 x 65 x 10 125 x 60 x 9
Gewicht (Gramm) 145 137 140 132 132
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg) -0,78/0,430 -0,8/0,399 0,18/0,810 -0,71/0,590 0,09/0,960
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 125 101 101 88 85 89
Ausstattung max. 175 119 120 120 119 117
Handhabung max. 75 56 55 57 57 68
Senden und Empfangen GSM max. 15 13 12 13 14 12
Senden und Empfangen UMTS max. 30 29 27 23 28 22
Senden und Empfangen LTE max. 30 25 25 28 27 18
Akustik max. 50 41 40 40 38 41
Test in connect 09/14 06/14 08/13 05/14 12/13
URTEIL max. 500
384
380
369
368
367
gut
gut befriedigend befriedigend befriedigend
PHABLETS
LTE nicht gemessen
MARKE
Modell
Preis/Preis online (laut guenstiger.de)
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur
Betriebssystem
Prozessor/Kerne/Takt
(GHz)
interner Speicher/Speicher-Slot
(MB)
Display
Diagonale/Auflösung
(Zoll/Pixel)
Display-Helligkeit
(cd/m²)
LTE 800/1800/2600
HSDPA/HSUPA
(Mbit/s)
WLAN-Standards
Bluetooth/GPS/NFC
Kamera/Auflösung
(Megapixel)
wechselbarer Akku/Dual-SIM
typische Ausdauer
(Stunden)
Abmessungen
(L x B x H in mm)
Gewicht
(Gramm)
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg)
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 125
Ausstattung max. 175
Handhabung max. 75
Senden und Empfangen GSM max. 15
Senden und Empfangen UMTS max. 30
Akustik max. 50
Test in connect:
URTEIL max. 470
SMARTPHONES
LTE nicht gemessen
MARKE Blackberry Samsung Sony Blackberry LG LG Sony Samsung
Modell
Q10
Galaxy S4
Active
Xperia Z Z30
Google
Nexus 5
Optimus G Xperia ZL
Galaxy S II
Plus
Preis/Preis online (laut guenstiger.de) 600/262 509/360 299/270 569/320 399/310 599/290 k.A/275 399/188
AUSSTATTUNG
Å/Å/Å Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Blackberry 10 Android 4.2.2 Android 4.1 Blackberry 10.2 Android 4.4 Android 4.1.2 Android 4.1 Android 4.1.2
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
Qualcomm
Qualcomm Qualcomm Snapdragon S4 Snapdragon Qualcomm Qualcomm Broadcom
MSM8960
APQ8064T/4/1900 APQ8064/4/1500 Pro/4/1700 800/4/2300 APQ8064/4/1500 APQ8064/4/1500 BCM28145/2/1200
S4+/2/1500
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 10600/MicroSD 10910/MicroSD 11370/MicroSD 11000/MicroSD 26830/Í 24700/Í 11320/MicroSD 3630/MicroSD
Display selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED
Diagonale/Auflösung (Pixel/Zoll) 3,1/720 x 720 5/1080 x 1920 5/1080 x 1920 5/720 x 1280 5/1080 x 1920 4,7/768 x 1280 5/1080 x 1920 4,3/480 x 800
Display-Helligkeit (cd/m²) 151 393 394 185 428 368 438 226
LTE 800/1800/2600 Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Í/Í/Í
HSDPA/HSUPA (Mbit/s) 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 21,0/5,76
WLAN-Standards 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n
Bluetooth/GPS/NFC Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/8 Å/11,5 Å/8 Å/8 Å/13,1 Å/12,8 Å/8
wechselbarer Akku/Dual-SIM Å/Í Å/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í
typische Ausdauer (Stunden) 6:07 5:06 4:41 5:02 5:02 4:49 4:23 9:00
Abmessungen (L x B x H in mm) 120 x 67 x 10 140 x 72 x 10 139 x 72 x 8 141 x 73 x 10 138 x 70 x 9 132 x 69 x 10 132 x 71 x 11 125 x 66 x 9
Gewicht (Gramm) 138 151 146 172 132 137 152 117
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg) -0,08/1,090 -0,82/0,264 -0,14/0,550 -0,1/0,710 -0,66/0,486 -0,43/0,426 -0,29/0,630 -0,39/0,327
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 125 103 97 92 95 97 95 91 113
Ausstattung max. 175 130 143 140 138 132 131 138 113
Handhabung max. 75 66 59 62 54 60 61 53 59
Senden und Empfangen GSM max. 15 15 14 13 14 13 12 13 13
Senden und Empfangen UMTS max. 30 26 22 28 30 28 26 30 25
Akustik max. 50 41 40 40 39 38 38 38 38
Test in connect 07/13 10/13 04/13 02/14 03/14 05/13 08/13 05/13
URTEIL max. 470
381
gut
375
gut
375
gut
370
gut
368
gut
363
gut
363
gut
361
gut
78 12/2014
Nokia Samsung Sony LG HTC Samsung Alcatel ZTE Huawei
Lumia 1520 Galaxy Note II Xperia Z Ultra Optimus G Pro One max Galaxy Mega
One Touch Grand Memo
Hero 8020D LTE
Ascend Mate
799/385 699/357 299/222 599/277 699/359 599/294 399/230 399/280 499/355
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Windows Phone 8 Android 4.1.1 Android 4.2 Android 4.1.2 Android 4.3 Android 4.2.2 Android 4.2.2 Android 4.1.2 Android 4.1.2
Qualcomm
MSM8974/4/2300
Samsung Exynos
4412/4/1600
Qualcomm
MSM8974/4/2200
Qualcomm
APQ8064T/4/1700
Snapdragon
600/4/1700
Qualcomm MS-
M8930AB/2/1700
k.A./4/1500
Qualcomm
APQ8064/4/1500
Hi-SiliconK3V2/4/1500
25830/MicroSD 10360/MicroSD 8920/MicroSD 9280/MicroSD 10510/MicroSD 4080/MicroSD 12380/Í 10770/MicroSD 4321/MicroSD
transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT
6/1080 x 1920 5,5/720 x 1280 6,4/1080 x 1920 5,5/1080 x 1920 5,9/1080 x 1920 6,3/720 x 1280 6/1080 x 1920 5,7/720 x 1280 6,1/720 x 1280
342 268 466 367 486 380 492 386 472
Å/Å/Å Í/Í/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Í/Í/Í Å/Å/Å Í/Í/Í
42,0/5,76 21,0/5,76 42,0/5,76 21,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/11,5 14,4/5,76 21,0/5,76
802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/16,3 Å/8 Å/8 Å/13 Å/4,1 Å/8 Å/13,4 Å/12,6 Å/8
Í/Í Å/Í Í/Í Å/Í Í/Í Å/Í Í/Å Í/Í Í/Í
7:14 6:46 6:06 5:38 6:56 6:03 6:53 6:44 7:01
162 x 86 x 9 151 x 81 x 10 179 x 92 x 7 151 x 77 x 11 165 x 83 x 11 168 x 89 x 9 159 x 81 x 10 162 x 83 x 12 163 x 85 x 10
212 182 214 171 220 201 178 191 198
-0,45/0,640 -0,8/0,171 -0,69/0,441 -0,65/0,286 0,76/1,290 -0,87/0,142 -0,95/0,142 -0,36/0,910 -0,73/0,606
109 107 103 100 107 103 107 106 108
147 139 136 143 143 127 128 136 121
45 49 50 47 39 44 44 33 37
12 13 15 14 9 15 12 15 15
23 28 30 26 18 26 23 23 28
41 39 40 38 42 39 39 39 39
03/14 12/12 11/13 10/13 01/14 10/13 05/14 10/13 android 2/13
377
gut
375
gut
374
gut
368
gut
358
gut
354
gut
353
gut
352
befriedigend
348
befriedigend
NEU
Samsung Huawei Wiko Huawei Sony Alcatel Blackberry Prestigio Samsung Blackberry Huawei
Galaxy S4
mini
Ascend
G700
Highway Ascend P6 Xperia SP
One Touch
Idol X 6040D
Z10 Grace Ativ S Q5 Ascend P2
279/220 299/190 349/290 449/230 199/189 329/190 530/235 349/333 549/249 400/164 449/195
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Å/Å Å/Í/Í
Android 4.2.2 Android 4.2 Android 4.2.2 Android 4.2 Android 4.1 Android 4.2.2 Blackberry 10 Android 4.4.2 Windows Phone 8 Blackberry 10 Android 4.1
Qualcomm
Qualcomm MS- MTK Cortex MediaTek Huawei Qualcomm MSM- Mediatek
Qualcomm Qualcomm Huawei
MSM8960 MT6592/8/1700
M8930AB/2/1700 A7/4/1200 MT6592/8/2000 K3V2/4/1500 8960Pro/2/1700 MT6589T/4/1500
MSM8960/2/1500 MSM8930/2/1200 K3V2/4/1500
S4+/2/1500
4840/MicroSD 5510/MicroSD 12300/Í 4820/MicroSD 4790/MicroSD 12600/Í 11000/MicroSD 12145/Í 12150/MicroSD 4500/MicroSD 11200/Í
selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT
4,3/540 x 960 5/720 x 1280 5/1080 x 1920 4,7/720 x 1280 4,6/720 x 1280 5/1080 x 1920 4,2/768 x 1280 5/1080 x 1920 4,8/720 x 1280 3,1/720 x 720 4,7/720 x 1280
215 364 328 449 316 479 750 266 239 481 367
Å/Å/Å Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Å/Å/Å Í/Í/Í Å/Å/Å Í/Í/Í Í/Í/Í Å/Å/Å Å/Å/Å
42,0/5,76 42,0/11,5 21,0/5,76 21,0/5,76 42,0/5,76 42,0/11,5 42,0/5,76 21,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 21,0/5,76
802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/8 Å/8 Å/15,9 Å/8 Å/8 Å/13,4 Å/8 Å/13 Å/8 Å/4,9 Å/13,1
Å/Í Å/Å Í/Å Í/Í Í/Í Í/Å Å/Í Í/Í Å/Í Í/Í Í/Í
5:07 6:26 5:17 4:36 5:54 4:48 3:29 4:39 5:50 5:35 4:55
125 x 62 x 9 143 x 74 x 10 144 x 70 x 8 133 x 66 x 7 131 x 68 x 11 141 x 68 x 7 130 x 66 x 9 145 x 71 x 6 137 x 71 x 9 120 x 66 x 11 136 x 67 x 9
109 156 154 120 156 120 136 132 135 120 128
-0,48/0,332 -0,64/0,401 -0,77/0,409 -0,21/0,638 -0,08/0,790 -0,66/0,264 -0,2/0,990 -0,84/0,243 -0,62/0,274 0,63/1,280 -0,66/0,491
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
92 105 98 89 102 91 72 93 101 97 94
128 128 125 125 121 122 136 125 125 116 122
68 51 57 65 52 63 61 61 54 63 57
12 15 10 13 14 13 15 12 12 14 15
19 23 30 26 27 27 30 27 24 22 27
40 36 38 38 40 39 40 35 37 40 37
09/13 02/14 08/14 09/13 08/13 02/14 04/13 12/14 04/13 10/13 08/13
359
gut
358
gut
358
gut
356
gut
356
gut
355
gut
354
gut
353
gut
353
gut
352
befriedigend
352
befriedigend
79
BESTEN-
LISTE
SMARTPHONES
LTE nicht gemessen
MARKE Nokia Asus Nokia Samsung Nokia HTC Huawei Huawei
Modell Lumia 1020
PadFone
mini 4.3
Lumia 720
Galaxy
Express
Lumia 630 One mini Ascend G6
Ascend
G730
Preis/Preis online (laut guenstiger.de) 699/300 379/k.A 379/300 489/180 159/99 439/275 249/144 229/153
AUSSTATTUNG
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Å
Betriebssystem Windows Phone 8 Android 4.3 Windows Phone 8 Android 4.1 Windows Phone 8.1 Android 4.2.2 Android 4.3 Android 4.2.2
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
Qualcomm
MSM8960/2/1500
Qualcomm
MSM8226/4/1400
Qualcomm
MSM8227/2/1000
Qualcomm S400
MSM8930/2/1200
Qualcomm
MSM8226/4/1200
Qualcomm MSM Qualcomm Snapdragon
8930AB/2/1400 200 MSM 8212/4/1200
Mediatek
MT6852/4/1300
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 27500/Í 11162/MicroSD 4720/MicroSD 4330/MicroSD 4050/MicroSD 10900/Í 1628/MicroSD 2130/MicroSD
Display selbstl. OLED transm. TFT transm. LCD selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. LCD
Diagonale/Auflösung (Pixel/Zoll) 4,5/768 x 1280 4,2/540 x 960 4,3/480 x 800 4,5/480 x 800 4,5/480 x 854 4,3/1280 x 720 4,4/540 x 960 5,5/540 x 960
Display-Helligkeit (cd/m²) 306 337 704 244 343 456 384 448
LTE 800/1800/2600 Å/Å/Å Í/Í/Í Í/Í/Í Å/Å/Å Í/Í/Í Å/Å/Å Í/Í/Í Í/Í/Í
HSDPA/HSUPA (Mbit/s) 42,0/5,76 21,0/5,76 21,0/5,76 42,0/5,76 21,0/5,76 42,0/5,76 21,0/5,76 21,0/5,76
WLAN-Standards 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n
Bluetooth/GPS/NFC Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/38,2 Å/7,7 Å/6,1 Å/4,9 Å/5,1 Å/4,1 Å/8 Å/4,9
wechselbarer Akku/Dual-SIM Í/Í Å/Í Í/Í Å/Í Å/Í Í/Í Í/Í Å/Å
typische Ausdauer (Stunden) 4:44 3:42 6:00 5:40 5:41 4:14 5:55 6:37
Abmessungen (L x B x H in mm) 130 x 72 x 15 129 x 65 x 9 128 x 68 x 9 132 x 70 x 10 129 x 66 x 10 132 x 63 x 9 130 x 65 x 8 152 x 78 x 10
Gewicht (Gramm) 160 104 128 138 134 124 120 186
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg) -0,33/0,760 -0,73/0,486 0,14/0,760 -0,52/0,329 -0,23/1,510 0,7/0,700 -0,72/0,560 -0,78/0,257
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 125 90 75 98 96 99 83 102 106
Ausstattung max. 175 133 129 109 117 105 115 107 114
Handhabung max. 75 42 61 58 53 53 66 60 43
Senden und Empfangen GSM max. 15 15 11 13 13 13 10 14 12
Senden und Empfangen UMTS max. 30 28 29 25 22 30 24 16 28
Akustik max. 50 40 40 39 41 41 42 41 37
Test in connect 12/13 07/14 07/13 06/13 08/14 10/13 07/14 07/14
URTEIL max. 470
348
befriedigend
345
befriedigend
342
befriedigend
342
befriedigend
341
befriedigend
340
befriedigend
340
befriedigend
340
befriedigend
SMARTPHONES
LTE nicht gemessen
MARKE Acer HTC Icefox HTC Motorola Sony Sony Kazam
Modell
Liquid E2
Duo
Desire 500 X2 One SV Moto G Xperia L Xperia M
Thunder
Q4.5
Preis/Preis online (laut guenstiger.de) 249/k.A 239/170 /k.A 369/178 169/k.A 179/139 129/k.A 149/142
AUSSTATTUNG
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Android 4.2.1 Android 4.1.2 Android 4.2.1 Android 4.1 Android 4.4.2 Android 4.1 Android 4.1.2 Android 4.4.2
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
Mediatek Qualcomm MS-
Qualcomm Qualcomm Qualcomm Qualcomm Mediatek
MTK6582/4/1300
MT6589/4/1200 M8225Q/4/1200
S4/2/1200 MSM8626/4/1200 MSM8230/2/1000 MSM8227/2/1000 MT6582M/4/1300
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 2582/MicroSD 1085/MicroSD 1741/MicroSD 5210/MicroSD 3590/Í 4970/MicroSD 1120/MicroSD 1782/MicroSD
Display transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT
Diagonale/Auflösung (Pixel/Zoll) 4,5/540 x 960 4,3/480 x 800 5/720 x 1280 4,3/480 x 800 4,5/720 x 1280 4,3/480 x 854 4/480 x 854 4,5/480 x 854
Display-Helligkeit (cd/m²) 276 443 420 366 466 424 432 460
LTE 800/1800/2600 Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Å/Å/Å Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í
HSDPA/HSUPA (Mbit/s) 42,0/11,5 7,2/5,76 21,0/5,76 42,0/5,76 21,0/5,76 21,0/5,76 21,0/5,76 21,0/5,76
WLAN-Standards 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n
Bluetooth/GPS/NFC Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8,3 Å/6,4 Å/12,6 Å/5,1 Å/5 Å/8 Å/5 Å/8,3
wechselbarer Akku/Dual-SIM Å/Å Å/Í Å/Å Å/Í Í/Í Å/Í Å/Í Å/Å
typische Ausdauer (Stunden) 5:03 4:36 5:35 4:20 5:41 4:42 4:46 4:22
Abmessungen (L x B x H in mm) 131 x 68 x 10 131 x 67 x 10 143 x 71 x 10 128 x 67 x 10 130 x 66 x 11 129 x 66 x 12 124 x 63 x 11 135 x 64 x 9
Gewicht (Gramm) 141 125 169 128 143 138 114 137
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg) -0,61/0,227 -0,45/0,384 0,03/0,630 -0,16/0,536 -0,53/0,790 0,03/0,690 0,47/0,859 -0,79/0,231
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 125 90 87 100 82 97 86 88 84
Ausstattung max. 175 113 107 120 118 93 111 103 111
Handhabung max. 75 54 55 51 53 54 48 55 57
Senden und Empfangen GSM max. 15 13 14 6 12 14 13 13 10
Senden und Empfangen UMTS max. 30 23 26 13 21 29 26 21 21
Akustik max. 50 37 41 39 41 39 40 42 37
Test in connect 09/13 android 1/14 10/14 08/13 04/14 08/13 android 1/14 08/14
URTEIL max. 470
330
befriedigend
330
befriedigend
329
befriedigend
327
befriedigend
326
befriedigend
324
befriedigend
322
befriedigend
320
befriedigend
80 12/2014
LG Alcatel LG Mobistel Alcatel Apple Samsung Acer LG Nokia Wiko
One Touch
L9 II Idol Alpha
P710 Optimus
L7 II
One Touch
6032X
Cynus T5 Idol Mini iPhone 5
Galaxy S4 Liquid E3 P875 Optimus
F5
6012D
Zoom Plus
Lumia 625 Cink Peax 2
349/126 369/203 299/155 269/146 179/124 899/459 249/214 249/169 399/129 299/k.A 175/134
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Android 4.1.2 Android 4.2.2 Android 4.1.2 Android 4.2 Android 4.2.2 iPhone OS 6 Android 4.2.2 Android 4.2.2 Android 4.1.2 Windows Phone 8 Android 4.1.2
Qualcomm
MSM8230/2/1400
Mediatek
MT6589/4/1200
Qualcomm
MSM8625/2/1000
k.A./4/1200
Mediatek
MT6572/2/1300
Apple A6/0
Samsung Exynos
4212/2/1500
Mediatek
MT6589/4/1200
Qualcomm MSM
8960 Lite/2/1200
Qualcomm
MSM8930/2/100
Mediatek
MT6589/4/1200
3280/MicroSD 12420/Í 1430/MicroSD 2690/MicroSD 5300/Í 57300/Í 4550/MicroSD 12770/MicroSD 5020/MicroSD 4660/MicroSD 1770/MicroSD
transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. LCD
4,7/720 x 1280 4,7/720 x 1280 4,3/480 x 800 5/720 x 1280 4,3/480 x 854 4/640 x 1136 4,3/540 x 960 4,7/720 x 1280 4,3/540 x 960 4,7/480 x 800 4,5/540 x 960
395 450 322 459 467 585 215 384 339 383 377
Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Å/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Í/Í/Í
42,0/5,76 42,0/11,5 7,2/5,76 21,0/5,76 21,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 21,0/11,5
802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n
Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í
Å/8 Å/13,4 Å/8 Å/12,6 Å/5 Å/8 Å/15,9 Å/13 Å/5 Å/5 Å/8
Å/Í Í/Í Å/Í Å/Å Í/Å Í/Í Å/Í Í/Å Å/Í Í/Í Å/Å
5:26 5:05 6:10 5:32 5:32 4:22 5:21 4:13 4:39 5:25 5:13
128 x 67 x 10 140 x 67 x 8 121 x 67 x 10 145 x 74 x 12 127 x 62 x 8 124 x 59 x 8 126 x 64 x 16 138 x 69 x 9 126 x 65 x 9 133 x 72 x 10 133 x 68 x 11
120 120 121 154 98 112 203 135 131 166 128
-0,51/0,473 -0,62/0,575 -0,12/0,662 -0,63/0,398 -0,47/0,566 0,07/0,901 -0,77/0,144 -0,83/0,290 -0,32/0,467 0,15/0,950 -0,16/0,617
96 94 103 97 96 77 99 78 84 94 91
113 114 101 116 97 116 120 133 117 109 112
57 61 57 45 63 68 41 56 58 52 51
11 10 14 13 14 12 12 11 13 13 14
21 20 22 26 25 21 22 16 24 24 25
40 38 39 38 39 40 40 39 36 40 38
03/14 10/14 08/13 10/13 02/14 12/12 10/13 09/14 09/13 11/13 android 1/14
338
befriedigend
337
befriedigend
336
befriedigend
335
befriedigend
334
befriedigend
334
befriedigend
334
befriedigend
333
befriedigend
332
befriedigend
332
befriedigend
331
befriedigend
NEU
Motorola Alcatel Sony Nokia Samsung ZTE LG Caterpillar LG Sony Panasonic
Moto G
One Touch
(2014)
Idol Dual
Xperia E1
SIM
Dual
Lumia 530
Galaxy
Xcover 2
Grand X Pro
E460 Optimus
L5 II
CAT B15
E430 Optimus
L3 II
Xperia E KX-PRX150
199/180 249/120 99/95 99/89 179/149 279/99 229/83 329/248 149/50 89/71 200/k.A
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Android 4.4.4 Android 4.1.1 Android 4.3 Windows Phone 8.1 Android 4.1.2 Android 4.0.4 Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.1.1 Android 4.0.4
Qualcomm
MSM8626/4/1200
MediaTek
MT6577/2/1000
Qualcomm
MSM8610/2/1200
Qualcomm
MSM8212/4/1200
NovaThor
U8500/2/1000
MediaTek
MTK6577T/2/1200
Mediatek
MT6575/1/1000
Mediatek
MT6577/2/1000
Qualcomm MS-
M7225A/1/1000
Qualcomm MS-
M7227A/1/1000
ARM Cortex
A9/1/1000
5090/MicroSD 13080/Í 1200/MicroSD 1321/MicroSD 651/MicroSD 2350/MicroSD 1680/MicroSD 1560/MicroSD 1640/MicroSD 2058/MicroSD 2048/MicroSD
transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT
5/720 x 1280 4,7/540 x 960 4/480 x 800 4/480 x 854 4/480 x 800 4,5/720 x 1280 4/480 x 800 4/480 x 800 3,2/240 x 320 3,5/320 x 480 3,5/320 x 480
318 400 356 250 315 323 374 349 414 306 402
Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í
21,0/5,76 7,2/5,76 21,0/5,76 21,0/5,76 14,4/5,76 14,4/5,76 7,2/5,76 7,2/5,76 7,2/nein 7,2/5,76 7,2/nein
802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n
Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í
Å/8 Å/8 Å/3,1 Å/5 Å/4,9 Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/3,1 Å/3,1 Å/1,9
Í/Å Í/Å Å/Å Å/Í Å/Í Í/Í Å/Í Å/Å Å/Í Å/Í Å/Í
4:09 4:15 4:26 4:10 4:45 4:15 4:37 4:57 6:05 4:24 4:11
142 x 71 x 11 134 x 68 x 9 118 x 62 x 12 120 x 63 x 13 131 x 69 x 12 133 x 66 x 9 118 x 63 x 9 127 x 69 x 16 103 x 62 x 12 113 x 62 x 11 116 x 63 x 13
149 111 120 129 149 146 103 169 109 116 139
-0,49/0,687 -0,58/0,408 -0,53/0,870 -0,38/1,090 -0,55/0,503 -0,42/0,347 0,42/0,867 0,12/0,900 0,53/0,998 0,39/0,870 -0,15/0,580
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
81 81 81 79 86 81 84 91 96 82 76
115 106 97 97 99 104 97 97 83 83 89
50 60 56 52 50 56 61 40 56 59 53
13 14 12 15 14 13 7 14 13 13 12
21 19 30 29 27 23 22 27 21 25 15
40 38 41 43 38 36 41 41 38 41 39
12/14 09/13 08/14 11/14 06/13 08/13 08/13 09/13 08/13 07/13 12/13
320
befriedigend
318
befriedigend
317
befriedigend
315
befriedigend
314
befriedigend
313
befriedigend
312
befriedigend
310
befriedigend
307
befriedigend
303
ausreichend
284
ausreichend
81
BESTEN-
LISTE
Lexikon
> 4G Wird oft als Synonym für
LTE gebraucht, wobei LTE streng
genommen nicht sämtliche Ansprüche
an den Mobilfunkstandard
der vierten Generation erfüllt
und von Fachleuten als 3.9G
bezeichnet wird. Die dritte Generation
namens 3G repräsentiert
UMTS. 2G steht für GSM, für die
erste Generation der heutzutage
schon seit langem abgeschaltete
ana loge Mobilfunk.
> Bluetooth Ein Funkstandard,
der hauptsächlich dem direkten
Datenaustausch zwischen einzelnen
Geräten und gegebenenfalls
deren Zubehör dient – zum Beispiel
zwischen Smartphone und
Freisprecheinrichtung.
> Bluetooth-Profile Die genauen
Details, wie zwei Geräte über
Blue tooth miteinander kommunizieren,
werden in Profilen festgelegt.
Wenn ein Smartphone
zum Beispiel das Phone-Book-
Profil beherrscht, kann es die
Namen und Telefonnummern seiner
Adressliste einer modernen
Auto-Freisprecheinrichtung zur
Verfügung stellen.
> Carrier Aggregation Normalerweise
wird jedem Nutzer für eine
Datenverbindung ein Träger zugewiesen,
über den die Daten
übertragen werden. Mit Carrier
Aggregation kann der Netzbetreiber
bei freien Ressourcen
einem Nutzer auch zwei und
mehr Kanäle zuweisen, zum Beispiel
einen LTE-Kanal bei 800
MHz und einen bei 2,6 GHz. So
kann sich im Idealfall die Übertragungsrate
vervielfachen. Unterschieden
wird hier zwischen
zwei Trägern im selben Band (intraband)
oder wie im Beispiel in
verschiedenen Bändern. Die Carrier
Aggregation kann besonders
an den Rändern einer Mobilfunkzelle
Vorteile bringen, wenn in
jedem einzelnen Band nur vergleichsweise
geringe Datenübertragungsraten
erreicht werden.
> CPU „Central Processing Unit“
– ein anderes Wort für Prozessor.
> Dual Core Normalerweise
steckt im Prozessor eines Smartphones
eine Recheneinheit, die
alle laufenden Programme abarbeitet.
Läuft Musik, während der
Nutzer E-Mails liest, kümmert
sich die Recheneinheit wechselweise
um die beiden aktiven
Apps. Moderne Prozessoren besitzen
zur Leistungssteigerung
jedoch häufig mehr als einen Rechenkern,
sodass sich jeder Kern
einer anderen Aufgabe widmen
kann. Betriebssystem und Apps
müssen solche Dual-Core-Prozessoren
allerdings auch unterstützen,
damit die Prozessaufteilung
reibungslos läuft. Tun sie
dies nicht, könnten beide Kerne
denselben Speicherbereich nutzen
und sich die Daten gegenseitig
kaputt schreiben.
> EDGE „Enhanced Data Rates
for GSM Evolution“ heißt der
Standard, der die Datenübertragungs
raten in GSM-Netzen auf
bis zu 384 kbit/s erhöht.
> Exchange Mit Exchange ist der
„Microsoft Exchange Server“ gemeint.
Er dient zur Verwaltung
von E-Mails und Kontakten, zur
Terminpflege und für viele andere
Formen des Informationsaustauschs
innerhalb einer Firma
oder einer Orga nisation. Über
das Protokoll „Exchange Ac tive
Sync“ können Mails, Kontaktdaten,
Aufgaben, Termine und
Notizen, aber auch Sicherheitseinstellungen
(Policies) direkt
auf ein Smartphone mit Datenverbindung
gesendet werden.
> Flash-Speicher siehe ROM.
> Gigabyte Einheit für Speicherplatz.
Ein Byte sind 8 Bit, also
acht der kleinsten speicherbaren
Informationseinheiten, die üblicherweise
als „0“ oder „1“ dargestellt
werden. Ein Gigabyte sind
eine Milliarde (oder ganz korrekt
1024 x 1024 x 1024) Byte.
> Gigahertz Einheit für die Anzahl
der Schwingungen pro Sekunde
bei einer Welle. Ein Gigahertz
steht für eine Milliarde
Schwingungen pro Sekunde.
> GPS (A-GPS) Das „Global Positioning
System“ dient in Smartphones
und anderen Geräten zur
Positionsbestimmung. Dazu müssen
die Daten vieler spezieller
GPS-Satelliten ausgewertet werden.
Prinzipiell sind keine zusätzlichen
Informationen zur Positionsbestimmung
nötig, doch
bei Assisted GPS (A-GPS) kann
die Zeit, die ein Gerät braucht,
um seinen Standort zu bestimmen,
verkürzt werden. Das geschieht
durch Informationen zur
aktuellen Position aller Satelliten
am Himmel, die via Internet
übertragen werden.
> GSM „Global System for Mobile
Communication“ heißt der
erste digitale Mobilfunkstandard,
der weltweit immer noch in vielen
Ländern in Betrieb ist, auch in
Deutschland. Mit ihm ist auch
Datenübertragung möglich –
dank der später hinzugekommenen
Erweiterung EDGE in Geschwindigkeiten,
die ein fache
Ansprüche befriedigen. Der
breitflächige Ausbau und die bei
den teilweise eingesetzten niedrigen
Funkfrequenzen gute Versorgungslage
lassen GSM weiterhin
unentbehrlich erscheinen.
> HSPA (HSPA+/HSPA+DC)
Ursprüng lich waren UMTS-Mobilfunkzellen
auf Übertragungsraten
von 384 kbit/s begrenzt,
was schnell nicht mehr reichte,
um alle User zufriedenstellend zu
bedienen. Durch das verbesserte
Übertragungsverfahren „High
Speed Packet Access“ wurde
UMTS auf 14,4 Mbit/s im Download
und auf 5,76 Mbit/s im Upload
aufgebohrt. Mit HSPA+ sind
gegenwärtig sogar 21 Mbit/s im
Download möglich. Können
Netzbetreiber und Endgerät zwei
Verbindungen gleichzeitig aufbauen
(HSDPA+DC – Dual Carrier),
können sogar 42 Mbit/s im
Download übertragen werden.
> LTE „Long Term Evolution“
(siehe auch 4G). Mobilfunkstandard,
der UMTS ergänzt. Die
Technik ermöglicht Transferraten
von bis zu 100 Mbit/s im
Download und 50 Mbit/s im Upload
– weit mehr als bei UMTS.
In Deutschland kommt LTE vorerst
in drei Frequenzbändern zum
Einsatz: bei 800 MHz (in den
Netzen von O2, Telekom und
Vodafone), bei 1800 MHz (Telekom
und bald auch E-Plus) und
bei 2,6 GHz (alle Netzbetreiber).
Um das LTE-Netz eines Netzbetreibers
überall, wo es vorhanden
ist, nutzen zu können, muss ein
Smartphone alle Frequenzbänder
des Betreibers unterstützen.
> HTML (HTML5) Die „Hypertext
Markup Language“ ist die wichtigste
Programmiersprache zum
Erstellen von Dokumenten des
World Wide Webs. Mit HTML5
steht eine Erweiterung bereit, die
in Bezug auf Video, Audio und
Animationen dem bislang weitverbreiteten
Flash den Rang ablaufen
wird.
> IMAP Leistungsfähiges Protokoll
zur Verwaltung von E-Mails
auf einem Server. Es kommt auch
mit komplexen Ordnerstrukturen
zurecht und ermöglicht es, E-
Mails nach Bedarf sowohl auf
dem Server als auch auf dem
Smartphone vorzuhalten.
> Mbit/s Maß für die Da tenübertragungsrate:
1 Mbit/s steht für 1
Million Bit pro Sekunde. Ein Bit
ist die kleinste Informationseinheit
in der Digitaltechnik.
> Megabyte Einheit für Speicherplatz.
Ein Byte sind 8 Bit, also
acht der kleinsten speicherbaren
Informationseinheiten, die üblicher
weise als „0“ oder „1“ dargestellt
werden. Ein Megabyte sind
eine Million (oder ganz korrekt
1024 x 1024) Byte.
> Megahertz Einheit für die Anzahl
der Schwingungen einer
Welle pro Sekunde. Ein Megahertz
(MHz) steht für eine Million
Schwin gungen pro Sekunde.
> Micro-SD Der Standard bei
Smartphones für die Datenspeichererweiterung.
Micro-SD-Karten
sind mit bis zu 128 Gigabyte
erhältlich.
> Modem Modulator-Demodulator
heißt die Einheit, welche Daten,
die über ein Netzwerk übertragen
werden sollen, so kodiert
und dekodiert, dass das Netz mit
seiner Bandbreite und seinen
vorher sehbaren Störeinflüssen
möglichst optimal genutzt werden
kann.
82 12/2014
MP3, eigentlich MPEG-1 Audio
Layer III, ist das erfolgreichste
Verfahren zur Kompression
von Audiodaten. Das MP3-Format
hat die Nutzung von Musik
zunächst auf PCs, später auf
MP3-Playern und Smartphones
eingeläutet.
> NFC „Near Field Communication“
ist ein drahtloser Kommunikationsstandard,
der auf kurze
Verbindungswege spezialisiert
ist. Zu möglichen Einsatzgebieten
gehören unter anderem das
schnelle Abschließen von Partnerschaften
zwischen Geräten,
Ausweisfunk tionen und der bargeldlose
Zahlungsverkehr.
> Organic Light-Emitting Diode
(OLED) OLED-Displays nutzen
kleine, aus organischen Materialien
aufgebaute Leuchtdioden,
um Bildinhalte darzustellen.
Meist bilden je eine LED in den
Farben Rot, Blau und Grün ein
Pixel, das je nach Lichtanteil der
einzelnen LEDs in fast beliebigen
Farben leuchten kann.
> Pixel Das Bild auf einem
Smartphone-Display setzt sich
aus vielen kleinen Bildpunkten,
den Pixeln, zusammen. Diese
können – über rote, grüne und
blaue Subpixel gesteuert – jede
beliebige Farbe annehmen. Sind
mehr als etwa 330 Pixel pro Zoll
(2,54 cm) des Displays vorhanden,
kann ein normales menschliches
Auge bei üblichem Smartphone-Abstand
einzelne Pixel
nicht mehr erkennen.
> POP3 ist ein bereits betagtes
Protokoll zum Abruf von E-Mails
von einem Server. Es ermöglicht
nur das Auflisten, Abholen und
Löschen von E-Mails.
> RAM „Random Access Memory“
ist ein Datenspeicher, der sehr
schnell und beliebig oft ausgelesen
und beschrieben werden
kann. Deshalb wird er vom Prozessor
eines Smartphones genutzt,
um die einzelnen Schritte,
aber auch die Daten eines Programms,
vorzuhalten. Nachteilig
an diesem Prozedere ist, dass
nach dem Abschalten der Spannungsversorgung
Daten verlorengehen.
> ROM ist eine umgangssprachlich
verwendete Kurzform für
„Electrically Erasable Programmable
Read-Only Memory“. Damit
wird ein Speicher bezeichnet,
der auch ohne Spannung seine
Daten behält. Ursprünglich war
er nur zum Auslesen gespeicherter
Inhalte gedacht (Read Only),
heute kann er auch erneut beschrieben
werden. Das Beschreiben
und Auslesen dauert bei
ROM wesentlich länger als bei
RAM. Zudem liegt die Zahl der
Schreibzyklen bei mindestens
10 000. Aus diesen beiden Gründen
eignet sich ROM nicht als
Arbeitsspeicher für den Prozessor.
Oft wird ROM auch als
Flash-Speicher bezeichnet. Dieser
Speichertyp kommt auch in
USB-Speichersticks, Micro-SD-
Karten und anderen Speichermedien
zum Einsatz und steht
mittlerweile in direkter Konkurrenz
zum magnetischen Speicher
von Festplatten.
> SIM-Karte (Micro-SIM/Nano-
SIM) Die „Subscriber Identity
Module“-Karte ist eine kleine
Plastikkarte mit einigen Anschlüssen,
einem Prozessor und
Speicher. In ein Mobiltelefon
oder Datenmodem eingesteckt,
dient sie der Identifikation ihres
Besitzers, anhand derer zum Beispiel
Anrufe an die zugeordnete
Telefonnummer weitergeleitet
werden und Abrechnungen erfolgen.
Folglich kann ein Mobiltelefon
ohne SIM im Netz nicht identifiziert
werden und erhält somit
auch keinen Zugang zu diesem.
Abweichend von der heute meist
gebräuchlichen Bauform, die
korrekterweise Mini-SIM heißt,
gibt es auch kleinere Micro- und
Nano-SIMs.
> SMTP Das „Simple Mail Transfer
Protocol“ ist ein Protokoll
zum Versenden und Weiterleiten
von E-Mails und damit eine Ergänzung
zu POP3 oder IMAP.
> TFT-Display (LCD) „Thin Film
Transistor Display“ bezeichnet
eine Anzeige, bei der ein Flüssigkristall
(deshalb auch „Liquid
Crystal Display“ – LCD) zwischen
zwei sogenannten Polarisationsfiltern
so gesteuert werden
kann, dass die Anordnung mehr
oder minder gut Licht durchlässt.
Als Steuerelemente dienen
Dünnfilmtransistoren, die jeweils
ein in Grün, Blau und Rot gehaltenes
Drittel eines Pixels des
Bildschirms steuern.
> Touchscreen Ein berührungsempfindlicher
Bildschirm. Man
unterscheidet zwischen Versionen,
die auf Druck reagieren (resistiv)
und solchen, die auf das
leitfähige Gewebe der Finger
direkt vor ihnen ansprechen (kapazitiv).
Resistive Touchscreens
reagieren genauer, sind aber nicht
ganz so zuverlässig und können
keine Mehrfachberührung detektieren,
weshalb sich kapazitive
Modelle durchgesetzt haben.
> Transmissive/Transflektive Displays
Moderne TFT-Displays
brauchen eine Beleuchtung, um
sichtbare Bilder zu erzeugen.
Diese erfolgt in aller Regel von
hinten durch das Display – aus
diesem Grund nennt man solche
Displays transmissiv. Ist die
Rückseite leicht verspiegelt, sodass
auch Licht von vorne zur
Bildaufhellung genutzt werden
kann, nennt man sie transflektiv.
Transflektive Bildschirme bieten
Vorteile im hellen Sonnenlicht.
> UMTS „Universal Mobile Telecommunications
System“ heißt
der mittlerweile in Deutschland
und großen Teilen der Welt etablierte
Mobilfunkstandard der
dritten Generation. Er ermöglicht
unter günstigen Voraussetzungen
ausgesprochen schnelle Datenübertragungen.
Weil allerdings
immer mehr Smartphone-, Tablet-
und Notebook-Nutzer sich
die Bandbreite teilen müssen, die
in einer Zelle begrenzt ist, beginnen
die Netze trotz Erweiterungen
wie HSPA zu verstopfen.
Abhilfe soll LTE schaffen.
> USB „Universal Serial Bus“
heißt das gebräuchlichste System
der kabelgebundenen Datenübertragung
zwischen Computern
und Peripheriegeräten wie etwa
Smart phones. Über den USB-
Anschluss können Geräte auch
ge laden werden.
SAGT MEHR ALS
DER SAR-WERT:
DER CONNECT-
STRAHLUNGS-
FAKTOR
Die Handyhersteller veröffentlichen
zur Einordnung der
Strahlenemission eines Handys
dessen SAR-Wert, der nach
einem europaweit einheitlichen
Standard gemessen wird. Doch
der SAR-Wert ist nur die halbe
Wahrheit. Wichtig ist auch die
effektive Sende leis tung, die für
die Kommunikation mit der
Basisstation zur Verfügung
steht und nicht vom Kopf absorbiert
wird oder durch ein
schlecht konstruiertes Handy
verloren geht. Denn weist das
Mobil telefon schlechte Sendeeigenschaften
auf, wird es vom
Handynetz angewiesen, in eine
höhere Sendeleistungsstufe zu
wechseln, und strahlt demnach
stärker. Aus diesem Grund
misst das connect-Labor die
effektive Sendeleistung. Die
Handys werden dazu an einem
künstlichen Kopf montiert, anschließend
wird in der Hochfrequenzkabine
ein Gespräch
aufgebaut. Aus dem SAR-Wert
und der Sendeleis tung errechnen
die Inge nieure den Strahlungsfaktor.
Werte unter Null
kennzeichnen überdurchschnittlich
strahlungsarme
Handys, über Null liegen die
überdurchschnittlich starken
Strahler. Wenn Sie besonders
vorsichtig mit Strahlung umgehen
wollen, wählen Sie also ein
Gerät mit niedrigem connect-
Strahlungsfaktor.
Eine nach dem Strahlungsfaktor
sortierte Liste aller
von connect getesteten
Handys und Smartphones
können Sie kostenlos auf
unserer Internetseite unter
www.connect.de/strahlung
herunterladen.
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
83
BESTEN-
LISTE
SCHNURLOSTELEFONE
NAVIGATION
Marke
Modell
Preis in Euro
Routenberechnung
Anrufbeantworter
Strahlungsredukt.
Voll-Eco
Einträge im
Telefonbuch
Ausdauer
Ausstattung
Handhabung
Klang
Gesamtpunkte
Test in
connect
Marke
Modell
Preis in Euro
Ausstattung
Handhabung
Zielführung
Gesamtpunkte
Test in
connect
SCHNURLOSTELEFONE 50 175 175 100 500
Gigaset S820 A 140 Å Å 500 46 159 147 76 428 sehr gut 01/13
Gigaset SL400A 170 Å Å 500 41 158 150 78 427 sehr gut 08/11
Telekom Sinus A 806 100 Å Å 500 48 149 145 85 427 sehr gut 01/14
Gigaset C610 A IP 100 Å Å 150 40 146 156 84 426 sehr gut 11/11
Gigaset S810 A 100 Å Å 500 37 159 143 80 419 gut 08/11
Gigaset C610 A 80 Å Å 150 37 143 156 81 417 gut 06/11
Gigaset C620 A 80 Å Å 250 47 145 150 75 417 gut 09/13
Gigaset E630A 120 Å Å 200 40 146 151 79 416 gut 01/14
AVM FRITZ!Fon C4 79 Å Å 300 40 154 145 75 414 gut 05/14
Gigaset CL540A 80 Å Å 200 39 144 155 74 412 gut 09/14
Telekom Sinus A 606 80 Å Å 250 42 137 148 81 408 gut 04/13
Gigaset SL910A 170 Å Å 500 37 153 140 77 407 gut 01/12
AVM FRITZ!Fon MT-F 79 Å Å 300 37 147 147 75 406 gut 04/11
Gigaset S685IP 140 Å Í 250 35 152 141 77 405 gut 04/11
AVM Fritz!Fon M2 50 Å Å 300 42 144 134 84 404 gut 08/12
Gigaset E500 A 100 Å Å 150 50 134 141 79 404 gut 04/11
Panasonic KX-PRX150 200 Å Í 1000 40 152 136 76 404 gut 12/13
Panasonic KX-PRX120 170 Å Í 1000 40 152 137 73 402 gut 01/14
Telekom Sinus A 406 60 Å Å 200 40 137 145 80 402 gut 04/13
Gigaset E495 110 Å Å 150 37 139 145 79 400 gut 08/11
Philips CD496 60 Å Å 200 45 132 137 86 400 gut 07/12
Telekom Sinus A 405 60 Å Å 200 38 139 148 74 399 gut 07/12
Panasonic KX-TG8521 70 Å Í 200 39 138 142 78 397 gut 01/11
Telekom Speedphone 10 40 Å Å 100 42 141 140 74 397 gut 09/14
Telekom Sinus A 206 40 Å Å 150 44 131 138 82 395 gut 05/14
Gigaset SL930A 200 Å Å 2000 33 152 134 75 394 gut 01/14
Panasonic KX-TG6591 80 Å Í 100 42 134 133 85 394 gut 04/11
Panasonic KX-TGE220 50 Å Å 150 44 140 133 75 392 gut 09/14
Telekom Sinus A 605 80 Å Å 250 39 137 140 76 392 gut 06/11
Philips M8 100 Å Å 250 42 131 126 88 387 gut 05/14
Philips S10A 160 Å Å 1000 33 146 126 82 387 gut 05/14
Telekom Sinus A 205 40 Å Å 150 39 135 137 76 387 gut 02/12
Gigaset A400 A 40 Å Å 80 47 125 138 76 386 gut 01/11
Panasonic KX-TG8621 100 Å Í 500 39 143 131 73 386 gut 12/11
Philips SE888 140 Å Í 200 50 131 124 79 384 gut 01/12
Telekom Speedphone 700 150 Í Å 300 29 144 126 82 381 gut 04/12
AVM FRITZ!Fon C3 69 Å Å 300 30 146 133 70 379 gut 06/11
Panasonic KX-PRW120 100 Å Í 500 33 132 134 80 379 gut 01/14
Panasonic KX-TG6621 40 Å Í 100 40 130 136 73 379 gut 02/12
Panasonic KX-TG8161 60 Å Í 200 36 138 127 78 379 gut 07/12
Panasonic KX-TG8061 50 Å Í 200 39 133 134 71 377 gut 08/11
Panasonic KX-TG5521 40 Å Í 100 43 126 132 75 376 gut 01/11
Panasonic KX-PRS120 80 Å Í 300 29 130 137 78 374 befried. 01/14
Swissvoice eSense 70 Í Å 250 37 116 142 73 368 befried. 07/12
Philips CD685 80 Å Í 200 43 126 118 78 365 befried. 08/11
Philips XL 665 100 Å Í 100 42 112 123 83 360 befried. 04/11
Topcom Sologic B935 79 Í Í 50 40 109 134 75 358 befried. 04/11
Philips CD285 40 Å Í 100 39 116 123 76 354 befried. 02/12
Philips Mira M555 80 Å Å 100 40 122 115 75 352 befried. 09/14
Telekom Speedphone 100 60 Í Å 100 17 122 130 83 352 befried. 08/12
Peaq PDP250 60 Å Å 100 38 112 122 68 340 befried. 06/12
Grundig Scenos A 70 Å Í 100 31 112 125 64 332 befried. 01/11
Swissvoice ePure 70 Í Å 100 40 99 117 73 329 befried. 01/11
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.
PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500
Garmin nüvi 3598LMT-D 329 87 148 145 98 478 überragend 05/14
Garmin nüvi 2599 LMT-D 219 87 148 142 98 475 überragend 10/14
Garmin nüvi 3597 LMT 319 85 148 145 96 474 sehr gut 06/13
TomTom Go Live 1015 299 85 148 136 98 467 sehr gut 01/12
TomTom GO 500 199 80 148 139 98 465 sehr gut 11/14
Becker Revo.1 349 84 145 138 95 462 sehr gut 03/13
Garmin nüvi 2595 LMT 219 83 148 135 94 460 sehr gut 03/12
Falk NEO 550 239 77 147 138 95 457 sehr gut 03/12
TomTom Via 135 Europe Traffic 179 78 148 135 95 456 sehr gut 08/12
Becker Active 50 229 79 146 135 94 454 sehr gut 03/12
Becker Professional 50 LMU 249 80 142 134 97 453 sehr gut 08/12
Becker Professional 43 Control 299 79 143 135 94 451 sehr gut 05/11
Garmin nüvi 2585 TV 299 84 139 134 94 451 sehr gut 08/12
Garmin nüvi 65 LMT 179 72 139 142 97 450 sehr gut 03/
Medion GoPal P5255 EU+ 229 77 143 137 93 450 sehr gut 08/11
Becker Ready 70 LMU 229 73 139 140 93 445 sehr gut 03/14
Becker Ready 43 Talk V2 150 74 143 130 94 441 sehr gut 01/12
TomTom Start 60 M Europe Traffic 199 72 139 135 94 440 sehr gut 03/14
Falk Flex 400 150 70 140 134 94 438 sehr gut 12/11
Becker Ready 50 189 71 136 135 94 436 sehr gut 12/11
Falk NEO 620 LMU 149 72 139 131 93 435 sehr gut 03/14
Medion GoPal E3240 EU 99 74 133 134 92 433 sehr gut 10/11
Medion GoPal E5255 EU+ 179 72 132 133 93 430 sehr gut 02/11
Blaupunkt Travel Pilot 50 CE 149 70 129 130 93 422 gut 04/13
NAVIGATIONS-APPS FÜRS iPHONE 100 150 150 100 500
Navigon Europe 2.2 89 91 138 136 92 457 sehr gut 01/12
TomTom App 89 91 136 127 96 450 sehr gut 01/12
ALK Copilot Live GPS 19 91 137 129 87 444 sehr gut 11/12
Sygic GPS Navigation iPhone 49 90 136 129 89 444 sehr gut 09/11
Bosch Navigation D-A-CH 49 89 128 135 89 441 sehr gut 09/11
Garmin Western Europe 79 89 133 128 89 439 sehr gut 04/12
Falk Navigator Europe 40 89 134 124 89 436 sehr gut 06/11
iGO Primo 79 89 138 122 86 435 sehr gut 09/11
Apple Karten iOS 7 0 84 127 126 77 414 gut 11/13
Wisepilot Navigation 39 88 121 115 80 404 gut 07/11
Navigon Select Telekom Edition 0 85 130 123 59 397 gut 03/11
Skobbler GPS Navi 2 8 85 122 120 56 383 gut 01/12
Dynavix GPS Navigation 59 89 131 109 52 381 gut 09/11
O2 Telmap Navigator 0 88 111 100 77 376 gut 03/11
Navfree GPS Live Germany 0 84 118 115 50 367 befried. 06/11
NAVIGATIONS-APPS FÜR ANDROID 100 150 150 100 500
Navigon Android 4.6 59 89 138 135 92 454 sehr gut 12/12
Google Maps Navigation 0 92 137 126 87 442 sehr gut 07/14
Sygic GPS Navigation for Android 50 89 134 130 82 435 sehr gut 07/11
Route66 Maps + Navigation Android 49 89 134 120 91 434 sehr gut 07/11
Skobbler GPS Navigation + Maps 1 86 131 122 56 395 gut A2/13
NDrive für Android 59 89 128 119 55 391 gut 07/11
Skobbler Android 0 79 117 118 57 371 befried. 07/11
NAVIGATIONS-APPS SONSTIGE 100 150 150 100 500
Nokia Maps Symbian 0 89 135 131 91 446 sehr gut 01/13
Nokia Here Drive+ Windows Phone 8 0 92 135 124 77 428 sehr gut 11/13
AC = Sonderheft auto connect, NC = Sonderheft naviconnect
84 12/2014
TABLETS
NOTEBOOKS
Marke
Modell
Preis in Euro
Ausdauer
Ausstattung
Handhabung
Messwerte
Gesamtpunkte
Test in
connect
Marke
Modell
Preis in Euro
Ausdauer
Ausstattung
Handhabung
Leistung
Gesamtpunkte
Test in
connect
TABLETS 75 150 175 100 500
Huawei Mediapad X1 7.0 399 73 115 153 88 429 sehr gut 11/14
Samsung Galaxy Note Pro 12.2 LTE 899 72 130 146 78 426 sehr gut 05/14
Sony Xperia Z2 Tablet 649 64 126 150 86 426 sehr gut 07/14
Apple iPad Air 869 68 117 165 75 425 sehr gut 01/14
Samsung Galaxy Note 10.1 2014 Edition LTE 683 69 124 157 75 425 sehr gut 01/14
Samsung Galaxy Tab Pro 8.4 LTE 529 65 122 156 67 410 gut 07/14
Samsung Galaxy Tab S 10.5 599 65 126 155 59 405 gut 09/14
Apple iPad mini 2 779 49 112 168 74 403 gut 01/14
Acer Iconia W4-820 299 66 98 149 88 401 gut 05/14
Asus Nexus 7 2013 229 75 87 146 92 400 gut 12/13
Dell Venue 7 68 103 147 82 400 gut 10/14
Samsung Galaxy Tab 4 10.1 LTE 469 72 121 143 62 398 gut 08/14
Samsung Galaxy Tab S 8.4 499 59 120 158 60 397 gut 09/14
Amazon Kindle Fire HDX 8.9 379 61 80 161 94 396 gut 01/14
Dell Venue 8 Pro 269 62 95 145 94 396 gut 03/14
Lenovo Yoga Tablet 10 299 75 99 142 80 396 gut 02/14
LG G Pad 8.3 299 63 99 163 71 396 gut 02/14
Samsung Galaxy Tab 3 10.1 469 68 121 143 64 396 gut 11/13
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 WiFi 302 68 96 158 74 396 gut 02/14
Dell Venue 11 Pro 868 55 119 135 86 395 gut 05/14
Samsung Galaxy Note 8.0 WiFi 499 62 104 155 72 393 gut 07/13
Sony Xperia Tablet Z 639 54 115 143 78 390 gut A2/13
Acer Iconia W701 999 48 114 139 87 388 gut 12/13
Samsung Galaxy Tab 2 10.1 GT-P5100 599 66 114 140 65 385 gut 09/12
Lenovo Yoga Tablet 10 HD+ 345 75 102 138 67 382 gut 10/14
Gigaset QV1030 369 67 103 152 59 381 gut 02/14
Huawei Mediapad 10 FHD 429 69 100 136 76 381 gut 05/13
Lenovo Thinkpad 8 20BQ 449 49 104 152 76 381 gut 05/14
Asus Transformer Pad TF103C 279 64 103 150 61 378 gut 09/14
Huawei Mediapad 10 Link 349 68 111 138 61 378 gut 10/13
i-onik TP7.85-1200QC-3G 169 51 112 139 76 378 gut 08/14
Lenovo Miix 2 299 51 94 147 86 378 gut 04/14
Toshiba Excite Write 699 53 119 148 57 377 gut A 2/14
Acer Iconia Tab W510 599 65 106 133 67 371 befried. 04/13
Toshiba Encore WT8-A-102 299 64 99 144 63 370 befried. 04/14
Samsung Ativ Tab 3 769 70 100 147 52 369 befried. 12/13
Acer Iconia Tab 8 199 55 98 155 60 368 befried. 11/14
Asus Fonepad 229 74 111 142 41 368 befried. 07/13
Blaupunkt Endeavour 1010 249 63 98 145 61 367 befried. A2/14
Asus Memo Pad HD 7 149 71 101 144 50 366 befried. A3/13
Asus Transformer Book T100 429 66 109 148 43 366 befried. 04/14
Asus Vivo Tab Note 8 349 62 101 150 53 366 befried. 05/14
Fujitsu TS Stylistic M702 999 71 123 134 38 366 befried. A3/13
Panasonic Toughpad JT-B1 951 68 83 147 63 361 befried. A3/13
Dell Latitude 10 689 54 110 126 69 359 befried. 05/13
Huawei MediaPad 7 Vogue 249 65 96 150 48 359 befried. 12/13
Apple iPad mini 529 48 89 155 66 358 befried. 01/13
Gigaset QV830 199 47 90 156 58 351 befried. 02/14
Acer Iconia A1-830 169 47 94 152 53 346 befried. 06/14
Hewlett-Packard Elitepad 900 849 54 109 133 48 344 befried. 06/13
Blaupunkt Polaris 199 43 88 144 68 343 befried. A4/13
Medion Lifetab S7851 169 53 92 147 51 343 befried. 09/14
Samsung Galaxy Tab 2 7.0 WiFi 459 61 80 147 55 343 befried. 04/13
Asus Vivo Tab Smart LTE 599 33 118 127 59 337 befried. 05/13
Lenovo Ideatab Lynx 599 59 102 127 44 332 befried. 05/13
Asus Transformer Book Trio TX201LA 1099 36 111 147 35 329 befried. 08/14
Hewlett-Packard Envy X2 899 59 100 131 38 328 befried. 04/13
Samsung Ativ Smart PC Pro 1499 41 120 122 42 325 befried. 04/12
Trekstor Surftab Ventos 8.0 199 44 82 141 49 316 ausreich. 04/13
Hewlett-Packard Slate 7 149 47 76 143 44 310 ausreich. A2/13
Acer Iconia B1 119 43 78 138 41 300 ausreich. 04/13
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an. A = Test in connect android.
NOTEBOOKS 125 125 125 125 500
Apple Mac Book Pro 15,1 Retina 2279 101 113 95 125 434 sehr gut 09/12
Sony Vaio Duo 11 1199 101 94 101 116 412 gut 01/13
Fujitsu TS Lifebook U772 0 107 90 98 112 407 gut 12/12
Toshiba Portégé Z930 1499 98 92 103 114 407 gut 12/12
Acer Aspire Timeline Ultra M5 581TG 799 107 96 91 112 406 gut 10/12
Toshiba Satellite U920t-100 1249 99 88 99 112 398 gut 03/13
Lenovo Ideapad Yoga 11s 1199 91 93 103 109 396 gut 09/13
Lenovo Ideapad Yoga 13 1299 103 88 100 102 393 gut 01/13
Hewlett-Packard ENVY 6-1000sg 799 108 85 87 112 392 gut 10/12
Hewlett-Packard Envy Spectre 14 1399 97 105 99 91 392 gut 07/12
Hewlett-Packard Folio 13 1096 110 85 102 94 391 gut 07/12
Dell Inspiron z14 5423 899 102 99 90 98 389 gut 10/12
Dell XPS13 1499 90 88 100 110 388 gut 07/12
Samsung Serie 9 - 900X3B 1549 101 94 110 82 387 gut 08/12
Sony SVT1311W1ES 899 103 83 94 107 387 gut 09/12
Lenovo IdeaPad U300s 1399 98 91 96 92 377 gut 07/12
Asus Zenbook UX32VD-R4002 1099 102 97 100 76 375 gut 09/12
Acer Aspire Timeline M3-581TG 799 100 99 86 89 374 befried. 07/12
Lenovo IdeaPad U310 699 94 82 92 103 371 befried. 09/12
Acer Aspire S3 391 599 95 82 100 91 368 befried. 09/12
Samsung Series 5 Ultra 530U3B A01 899 82 88 96 76 342 befried. 07/12
FREISPRECHEINRICHTUNGEN
Marke
Modell
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.
Preis in Euro
Ausstattung
Handhabung
Übertragung
Gesamtpunkte
BLUETOOTH-FREISPRECHEINRICHTUNGEN 120 180 200 500
Test in
connect
Bury CC 9060 Plus 199 105 160 177 442 sehr gut 02/11
Funkwerk Dabendorf Audio 2010 149 103 163 175 441 sehr gut 02/11
Bury
UNI CarTalk BUSINESS mit
AD 9060
300 101 163 169 433 sehr gut 02/09
Bury CC 9068 App 199 101 151 180 432 sehr gut 10/12
Bury CV 9040 Plus 169 89 172 171 432 sehr gut 02/12
Jabra Freeway 119 70 169 183 422 gut 02/12
Parrot MKi9200 199 90 151 175 416 gut 03/09
Parrot MKi9100 159 88 149 175 412 gut 03/09
Funkwerk Dabendorf EGO Flash 169 97 137 172 406 gut AC3/07
Parrot Minikit Plus 69 85 155 164 404 gut 05/12
Parrot Minikit Smart 99 84 155 165 404 gut 04/11
Parrot MKi9000 129 84 137 175 396 gut 03/09
Nokia HF-510 99 69 149 175 393 gut 04/11
Seecode Vossor Business 149 77 147 165 389 gut 02/12
Jabra Cruiser 2 99 68 149 170 387 gut 02/11
Seecode Wheel V3 Business 149 76 152 152 380 gut 02/12
Bury Motion 129 64 139 168 371 befried. 11/10
Bury Easytouch 79 56 146 168 370 befried. 02/12
Jabra Drive 49 54 140 171 365 befried. 02/12
Seecode Wheel V3 129 64 149 151 364 befried. 02/11
Plantronics K100 59 63 143 157 363 befried. 04/11
Supertooth HD-L 75 67 143 152 362 befried. 05/12
D-Parts B-Speech Prim 40 50 143 165 358 befried. NC4/09
Supertooth Voice 99 61 143 154 358 befried. AC1/08
Sony Ericsson /
Car-Kits
HCB-108 59 55 137 161 353 befried. NC1/09
Funkwerk Dabendorf EGO Talk 99 68 111 168 347 befried. AC2/07
Supertooth One 59 60 145 141 346 befried. NC1/09
TomTom Car Kit für iPhone 99 60 124 153 337 befried. 11/10
Mio GPS Car Kit 99 60 127 149 336 befried. 11/10
Bluetrek Surface Sound Duo 90 41 134 131 306 ausreichend 03/08
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
85
BESTEN-
LISTE
TARIFDURCHBLICK
So haben Sie Ihre Kommunikationskosten im Griff: Tarife für
Mobilfunk und Internet auf einen Blick zum direkten Vergleich.
MOBILFUNKTARIFE
VERTRAGSTARIFE
Anbieter Tarifname Netz
monatlicher
Grundpreis
in €
Mindestlaufzeit
(Monate)
Sprachflat
in
alle
Netze
Sprachflat
in
ein oder
mehrere
Netze
Inklusiveinheiten
Freiminuten
SMS-
Flat /
Inklusiv-
SMS
Daten-Flat /
Drosselung
ab
Datentempo
in
Mbit/s
bis zu
Preis für
Folgeminute
Preis pro
SMS
Anmerkungen
All-Net-Flat Basic Vodafone bis 19,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 14,4 gratis 9,9 ct
All-Net-Flat Plus Vodafone bis 29,99 24
1&1
Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 21.6 gratis gratis
All-Net-Flat Pro Vodafone bis 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 42,2 gratis gratis
pro Monat 100 MB zum Surfen in
38 Ländern
pur E-Plus 7,50 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 50 MB 7,2 29 ct 19 ct
Base
smart E-Plus 15,00 24 Í Å 1 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 29 ct 19 ct
1
in ein Wunschnetz
all-in E-Plus 30,00 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
all-in plus E-Plus 40,00 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 7,2 gratis gratis Musik Flat; Kaspersky One
Blau Allnet-Flat E-Plus 19,90 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
cleverSMART 100 Telekom 6,95 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 19 ct 19 ct
Callmobile cleverSMART 200 Telekom 9,95 1 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 19 ct 19 ct 1
Aktion 1 Monat gratis
cleverALLNET Telekom 24,95 1 Í Å Í Í Í / Í Å / 250 MB 7,2 gratis 9 ct 1
Aktion 1 Monat gratis
Smart S Telekom 6,99 24 1 Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 9 ct 9 ct
1
optional ohne Mindestvertragslaufzeit
Smart M Telekom 9,99 24 1 Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct
1
optional ohne Mindestvertragslaufzeit
Surf Flat S Telekom 9,99 24 1 Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct
1
optional ohne Mindestvertragslaufzeit
Surf Flat M Telekom 12,99 24 1 Í Í Í Í / Í Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct
1
optional ohne Mindestvertragslaufzeit
Congstar
Smart L Telekom 14,99 24 1 Í Í 200 Å / 200 Å / 250 MB 7,2 19 ct gratis
1
optional ohne Mindestvertragslaufzeit
Surf Flat L Telekom 19,99 24 1 Í Í Í Í / Í Å / 3 GB 7,2 9 ct 9 ct
1
optional ohne Mindestvertragslaufzeit
Allnet Flat S Telekom 19,99 24 1 Å Í Í Í / Í Å / 250 MB 7,2 gratis 9 ct
1
optional ohne Mindestvertragslaufzeit
Allnet Flat M Telekom 24,99 24 1 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
1
optional ohne Mindestvertragslaufzeit
Allnet Flat L Telekom 29,99 24 1 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis
1
optional ohne Mindestvertragslaufzeit
Deutschland-
SIM
Fonic
Smart 200 O2/Vodafone 4,95 / 6,95 1 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 200 MB 7,2 15 ct 15 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
Smart 300 O2/Vodafone 6,95 / 9,95 1 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
Smart 500 O2/Vodafone 9,95 / 16,95 1 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
Flat S O2/Vodafone 14,95 / 19,95 1 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
Flat M O2/Vodafone 16,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 1 7,2 gratis gratis
1
4,95/ 1GB
1
Insg. 400 Freieinheiten;
Smart S O2 9,95 Í Í Í 400 1 Í / 400 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS
in dt. Netze ab 40 €
1
insg. 500 Freieinheiten;
Smart O2 16,95 Í Í Í 500 1 Í / 500 1 Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS
in dt. Netze ab 40 €
All-Net Flat O2 19,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500MB 7,2 gratis 9 ct
All-Net Flat + SMS O2 24,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS
in dt. Netze ab 40 €
GMX / WEB.DE All-Net Smart Vodafone 9,99 24 Í Í 200 1 Í / 200 1 Å / 500 MB 2 7,2 9,9 ct 9,9 ct
1
insg. 200 Freieinheiten; 2 Smart
Plus:1,5GB/ 14.99
Flat XS 500 Plus O2 14,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 1 7,2 gratis gratis
1
4,95 €/ 1GB
Flat XM 1000 Plus O2 14,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 1 14,4 gratis gratis
1
9,95 €/ 2GB
HelloMobil
Maxxim
Simply
Klarmobil
Lidl
Flat XM 2000 Plus O2 24,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 1 14,4 gratis gratis
1
9,95 €/ 3GB
All-in 500 Plus O2 9,95 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 1 7,2 15 ct 15 ct
1
4,95€/ 1GB
All-in 1000 Plus O2 12,95 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 1 GB 1 7,2 15 ct 15 ct
1
9,95€/ 2GB
Flat XS 500 s Plus O2 16,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 1 7,2 gratis gratis
1
4,95€/ 1GB
All in 300 Plus O2 6,95 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 1 7,2 15 ct 15 ct
1
4,95 €/ 1GB
Allnet-Starter
9,95 24 Í Í 100 Í / 100 Å / 400 MB 7,2 9 ct 9 ct
Surf-Spar-Tarif O2/Telekom 9,95 Í Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct
Allnet-Spar-Flat 19,85 24 Å Í Í Í / Í Å / 250 MB 7,2 gratis 9 ct
Smart S O2 7,99 Í Í Í 300 1 Í / 300 1 Å / 300 MB 7,2 9 ct 9 ct
All-Net-Flat O2 19,99 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
1
Inklusiv-Einheiten für Telefonate
und SMS; Community-Flatrate
86 12/2014
VERTRAGSTARIFE
Anbieter Tarifname Netz
Mobilcom-
Debitel
O2
Otelo
Simyo
Smartmobil
monatlicher
Grundpreis
in €
Mindestlaufzeit
(Monate)
Sprachflat
in
alle
Netze
Sprachflat
in ein oder
mehrere
Netze
Inklusiveinheiten
SMS-Flat /
Frei-SMS
Daten-Flat /
Drosselung ab
Freiminuten
Datentempo
in
Mbit/s
bis zu
Preis /
Folgeminute
Preis /
Folge-
SMS
Anmerkungen
classic Allnet
Vodafone,
O2, E-Plus
9,99 / 19,99 1 24 Å Í Í Í Í Í gratis 19 ct E-Plus u. O2 / 1 Vodafone
comfort Allnet alle 19,99 / 29,99 1 24 Å Í Í Í / Í Å / ab 300 MB 7,2 gratis 19 ct
E-Plus u. O2 / 1 Telekom u.
Vodafone
real Allnet alle 24,99 / 34,99 1 24 Å Í Í Å / Í Å / ab 500 MB 7,2 gratis gratis
E-Plus u. O2 / 1 Telekom u.
Vodafone
premium Allnet alle 39,99 / 49,99 1 24 Å Í Í Å / Í Å / ab 1,5 GB 14,4 gratis gratis
E-Plus u. O2 / 1 Telekom u. Vodafone.
100 Freiminuten für Anrufe im
EU-Ausland.
Basic O2 9,99 24 Í Å 1 50 Í / 200 Å / 200 MB 3,6 29 ct 19 ct
1
Sprachflat ins O2-Netz
1
Sprachflat ins O2-Netz sowie
Select O2 bis 19,99 24 Í Å 1 100 Å / Í Å / 500 MB 7,2 29 ct gratis eine Wunschflat ins Fest- oder
Fremdnetz inklusive
All-in S O2 19,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 50 MB 7,2 / 21,1 1 gratis gratis
1
21,1 Mbit/s nur im ersten Jahr, 50
MB im Ausland surfen inklusive
All-in M O2 bis 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1GB 21,1 gratis gratis 50 MB im Ausland surfen inklusive
All-in L O2 bis 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 3 GB 50 gratis gratis 300 MB im Ausland inklusive
All-in XL O2 bis 49,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 5 GB 50 gratis gratis 500 MB im Ausland inklusive
All-in Premium O2 bis 79,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 10 GB 50 gratis gratis 500 MB im Ausland inklusive
Allnet-Flat M Vodafone ab 24,99 1 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
1
Aktion:10%Online Rabatt +5€
Rabatt; 25€ Wechselbonus
1
Allnet-Flat L Vodafone ab 29,99 1 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
Aktion:10%Online Rabatt +5€
Rabatt; 25€ Wechselbonus
Allnet-Flat XL Vodafone ab 34,99 1 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis
1
Aktion:10%Online Rabatt +5€
Rabatt; 25€ Wechselbonus
Starter S E-Plus 7,90 24 Í Í 200 1 Í / 200 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct
1
Inklusiveinheiten für Telefonate
oder SMS.
All-on L E-Plus 11,90 24 Í Í 200 1 Í /200 1 Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct 1
Inklusiveinheiten für Telefonate
All-on XL E-Plus 15,90 24 Í Í 400 1 Í /400 1 Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct oder SMS. 2 Zugriff auf 20 Millionen
Starter M E-Plus 11,90 2 24 Í Í 400 1 Í /400 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct
Songs.
All- on Flat E-Plus 24,90 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis
All-in XS Vodafone 4,95 Í Í Í 250 250 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct
All-in XM Vodafone 7,95 Í Í Í 250 250 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct
All-in XL Vodafone 14,95 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct
Flat XS 500 Vodafone 19,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9ct
Flat XM Vodafone 27,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 14,4 gratis gratis
Tchibo Smartphone-Tarif O2 9,95 Í Í Í 200 200 Å / 300 MB 7,2 9 ct 9 ct
Tele2 Allnet Flat mit Internet Flat E-Plus bis 19,95 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 / 42 gratis 9 ct
Magenta Mobil S mit
Smartphone
Telekom bis 39,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 16 gratis gratis
Magenta Mobil M mit
Smartphone
Telekom bis 49,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 1,5 GB 50 gratis gratis
Magenta Mobil L mit
Smartphone
Telekom bis 59,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 3 GB MB 100 gratis gratis
Telekom
Vodafone
Magenta Mobil L Plus
mit Top Smartphone
Magenta Mobil L Premium
mit Smartphone
Magenta Mobil L
Plus Premium mit
Smartphone
Complete Premium mit
Smartphone
Telekom bis 99,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 5 GB 150 gratis gratis
Telekom bis 79,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 3 GB 100 gratis gratis
Telekom bis 109,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 5 GB 150 gratis gratis
Telekom 149,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 20 GB 150 gratis gratis
Flatrate für WLAN-Nutzung an über
12000 dt. Hotspots der Telekom;
VoIP; 100min/SMS pro Monat im
EU-Ausland
alle 12 Monate neues Smartphone bei
Vertragsverlängerung
Flatrate für WLAN-Nutzung an über
12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP;
innerhalb von 24 Monaten 8 mal 50
MB zum Surfen im EU-Ausland; 100
Minuten pro Monat im EU-Ausland;
alle 12 Monate neues Smartphone bei
Vertragsverlängerung
Flatrate für WLAN-Nutzung an über
12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP,
innerhalb von 24 Monaten 16 mal 50
MB zum Surfen im EU-Ausland; 250
Minuten pro Monat im EU-Ausland;
1000 Minuten/SMS für Telefonate &
SMS ins Ausland; alle 12 Monate neues
Smartphone bei Vertragsverlängerung
Smart S Vodafone 12,99 24 Í Í 50 Í / 200 Å / 200 MB 7,2 29 ct 19 ct
Smart M Vodafone ab 19,99 24 Í Í 300 Å / Í Å / 300 MB 7,2 29 ct gratis
Red 8GB Vodafone 74,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 8 GB 100 gratis gratis Deezer inkl.; 6 Monate im Ausland
Red 1,5GB Vodafone 44,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1,5 GB 100 gratis gratis Deezer inkl.; 6 Monate im Ausland
Red 3GB Vodafone 54,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 3 GB 100 gratis gratis Deezer inkl.; 6 Monate im Ausland
Red 20GB Vodafone 99,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 20 GB 100 gratis gratis
Yourfone Allnet Flat E-Plus 19,90 1 /24,90 24 1 /0 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
Basic Flat für 9,90€ /Monat:
9 ct /Minute und pro SMS in alle Netze
+ 500 MB HSDPA-Volumen; 1 MVL
87
BESTEN-
LISTE
MOBILFUNKTARIFE
PREPAID-TARIFE
Anbieter Tarifname Netz
einm.
Kartenpreis
in €
Startguthaben
ohne
Aktion in €
Gesprächsminuten SMS zubuchbare Optionen (Kosten/Monat in €)
in
Fremdnetze
netzintern
in
Fremdnetze
netzintern
Mail-
Fest-
Community-Flat
/ Paket
SMS-Flat
box-
abfrage flat in € in € in
netz-
€
Daten-Flat in € /
Drosselung ab
Anmerkungen
AldiTalk Basistarif E-Plus 12,99 0 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct gratis 12,99 1 2,99 2 7,99 3 ab 3,99/150 MB 4 1
Community-Flat inkl. 2 Gilt auch für unbegrenzten
SMS-Versand
3
300 Inklusiveinheiten (Min./SMS) und andere Leistungen,
4 6,99 €/500 MB, 9,99 €/1,5 GB, 14,99 €/5
GB; Allnet-SMS-Flatrate für 19,99 € mit 500 MB
BigSim 8 ct Tarif Vodafone 4,95 30 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 9,95 Í 14,95 1 1
ab 7,95/200 MB Gilt für 50 SMS pro Tag und max. 1000 SMS/Monat
Bildmobil Basistarif Vodafone 9,95 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,99 3,99 1 9,99 2 9,99/300 MB
1
Gilt auch für unbegrenzten SMS-Versand; 2 300
SMS inklusive
Blau 9 ct Tarif E-Plus 9,90 0 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,90 3,90 9,90 ab 9,90/200 MB 1
1
Smart Option 200 min,200 SMS; 300 min, 400 MB
u.300 SMS für 14,90/Monat;Allnet Flat Option für
19,90/Monat
Callmobile cleverFon Telekom 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis Í Í 9,95 ab 7,95/200 MB 1 1 9,95€ / 500 MB
Congstar Prepaid Telekom 9,99 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,90 2,90 1 9,90 2 ab 7,90/200 MB 3 1
nur Min., für 3,90€ auch noch SMS, 2 für 3000
SMS, 3 9,90€ / 500 MB, 12,90€ / 1 GB, 19,90€ /
3 GB
Edeka Mobil Prepaid Vodafone 9,99 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,95 2,95 1 9,95 ab 4,95/150 MB 2 1 Min./SMS, 2 9,95€ / 500MB
Fonic Classic O2 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9ct gratis Í Í Í 9,95/500 MB
HelloMobil 6 ct Tarif O2 9,95 5 6 ct 6 ct 6 ct 6 ct gratis Í Í Í 9,95/300 MB
Ja!Mobil
Easy
9 ct 9 ct 9 ct 9 ct
Telekom 9,95 5
Partner 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct
gratis Í 2,95 9,95 1 ab 6,95/200 MB 2 1 für 3000 SMS, 2 9,99€ / 500 MB
Klarmobil 9 ct Tarif Telekom 9,95 10 9 ct 9ct 9 ct 9 ct gratis Í Í 9,95 ab 5,95/100 MB 1 1 7,95 € / 200 MB, 9,95 € / 500 MB
Lidl Mobile Classic O2 9,99 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 7,99 2,99 1 Í 3,99/150 MB 1
Min./SMS, 2 6,95/500 MB
4,95 /
Maxxim 8 ct Tarif O2/Vodaf.
9,95
5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 9,95 1 Í 12,95 2 ab 4,95/100 MB 2 1
O2- / Vodafone-Netz , 2 nur im O2-Netz, 2 von O2 zu
Vodafone verschiedene Surfangebote
McSim McSpar Vodafone 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 9,95 Í 14,95 1 7,95€ / 250MB
1
für 50 SMS/Tag, insg. 1000 und andere Leistungen
O2 Loop O2 0,00 1 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct /Min. 9,99 4,99 1 9,99 ab 6,99/ 50 MB 2 1 nur Min., 2 7,99/250 MB; 19.99/1GB
O.tel.o
Handy-
Vodafone 4,95 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,99
Karte
Í 9,99 9,99 / 500 MB
Smartphone
300 Vodafone 9,95 0 9 ct 9ct 9 ct 9ct gratis 9,992 Å 1 9,99 2 1
8,99/ 300MB
Anrufe und SMS zu otelo inkl.; 2 300 Freiminuten/
SMS inkl.
PennyMobil
Easy
9 ct 9 ct 9 ct 9 ct
Telekom 9,95 5
gratis Í 2,95 1 9,95 2 ab 6,95/200 MB 3 1
nur im Partner-Tarif, 2 für 3000 SMS,
3
Partner 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct
9,95 € / 500 MB
Simply Clever O2 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 9,95 Í 12,95 ab 4,95/100 MB 1 1
7,95 €/200 MB, 9,95 €/500 MB, 14,95 €/ 1GB,
19,95 €/3 GB
Simyo 9 ct Tarif E-Plus 4,90 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 4,90 1 Í 4,90 ab 4,90/200 MB 2 1 200 Min/SMS., 2 9,90 €/1GB, 14,90 €/3 GB
Tchibo Basistarif O2 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,95 2,95 1 9,95 ab 6,95/300 MB 2 1
nur Min., 2 9,95 €/500 MB,
19,95 €/5 GB
Telekom
Xtra Card
9,95 10 15 ct 5 ct 15 ct 5 ct 5 ct /Min. Í Í Í Í
Telekom
Xtra Triple 9,95/
Monat
15 9 ct gratis gratis gratis 29 ct/Min. Í Í Í Í Datenflat 250 MB
CallYa
Talk&SMS
0 Í 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9,99 9,99 1 9,99 1 Í
1
gilt jeweils für 3000 Min/SMS ins deutsche
Vodafone-Netz
Vodafone
CallYa Sm
Vodafone
13,50/
Allnet
Monat
Í 9 ct 1 9 ct 1 gratis gratis 9 ct 1 9,99 Í 2 1
Í 400 MB
außerhalb der inkludierten Einheiten; 2 100
Freiminuten
CallYa Sm
Allnet Flat
22,50/
Monat
Í 9 ct 1 9 ct 1 gratis gratis 9 ct 1 9,99 Å Í 400 MB
1
außerhalb der inkludierten Einheiten
WeltbildMobil
8 ct
Special
Telekom 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 9,95 Í 12,95 ab 4,95/100 MB 1 1 7,95€/200 MB, 9,95 €/500 MB, 14,95 €/1 GB
DATEN-TARIFE
Anbieter Tarif Preis
1&1
Aldi
Base
Bildmobil
Blau
Congstar
Fonic
Drosselung ab
Inklusivvolumen
Nutzung
mit
Handy/
Tablet-Flat Spezial ab 4,99 € / Mon. unbegrenzt 500 MB Í/Å
Tablet-Flat L ab 6,99 € / Mon. unbegrenzt 1,5 GB Í/Å
Tablet-Flat XL ab 14,99 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å
24 h Flatrate 1,99 € / 24 h. unbegrenzt 1 GB Å/Å
Flat S/M/L/XL
3,99 € / 6,99 € / 9,99 €
/ 14,99 € / 30 Tage
unbegrenzt
150 MB/500 MB
1,5 GB/5 GB
Å/Å
Internet Flat M 10 € / Mon. unbegrenzt 250 MB Å/Å
Internet Flat L 15 € / Mon. unbegrenzt 750 MB Å/Å
Internet Flat XL 20 € / Mon. unbegrenzt 2 GB Å/Å
Internet Flat XXL 25 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Å/Å
Minutenangebot 99 ct / 90 min unbegrenzt 1 GB Í/Å
Monatsangebot 19,99 € /Mon. bunbegrenzt 3 GB Í/Å
Internet-Flat
4,90 €/9,90 €/Mon unbegrenzt 100 MB/1 GB Å/Å
14,90 €/19,80 €/Mon unbegrenzt 3 GB/5 GB Å/Å
Surf Flat Option S 9,99 € / Mon. unbegrenzt 500 MB Í/Å
Surf Flat Option M 12,99 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å
Surf Flat Option L 19,99 € / Mon unbegrenzt 3 GB Í/Å
Internet-Tagesflat 1,99 € / Tag 1;2 unbegrenzt 500 MB / Tag Í/Å
Handy-Internet-Flat 9,95 € / Mon. unbegrenzt 500 MB Å/Í
Maxxim
Klarmobil
Mobil-
com-
Debitel
02
Simyo
Tchibo
Telekom
Vodafone
Internet Flat 500 9,95 € / Mon. unbegrenzt 500 MB Í/Å
Internet Flat 1000 12,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å
Internet Flat 5000 19,95 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å
Maxxim data 1 GB 9,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å
Maxxim data 5 GB 19,95 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å
Internet Flat 1000 8,99/13,49 €/Mon unbegrenzt 1 GB Å/Å
Internet Flat 3000 17,99/Monat unbegrenzt 3 GB Å/Å
Internet Flat 5000 26,99/Monat unbegrenzt 5 GB Å/Å
Internet Flat 10000 35,99/Monat unbegrenzt 10 GB Å/Å
Go + Surf-Flat M bis 14,99 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å
Go + Surf-Flat L bis 24,99 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å
Go + Surf-Flat XL bis 34,99 € / Mon. unbegrenzt 7,5 GB Í/Å
Go + Surf-Flat XXL bis 44,99 € / Mon. unbegrenzt 10 GB Í/Å
Flat Internet
4,90€ / 9,90€ / 14,90€ /
30 Tage
unbegrenzt 200 MB / 1 GB /3 GB Å/Å
Daten-Tarif 9,95/ Monat unbegrenzt 1 GB Å/Å
Internet-Flatrates 99,00/ Jahr unbegrenzt 1GB Å/Å
Handy-Day-Flat 99 ct / Tag unbegrenzt 200 MB Å/Í
Mobile Data S eco 1; 5 bis 14,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å
Mobile Data M eco 1;5 bis 19,95 € / Mon. unbegrenzt 2 GB Í/Å
Mobile Data L eco 1; 5 bis 29,95 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å
Mobile Internet Flat 7,2 bis 14,99 € / Mon. unbegrenzt 1,GB Í/Å
Mobile Internet Flat 21,6 bis 19,99 € / Mon. unbegrenzt 3 GB Í/Å
Mobile Internet Flat 42,2 bis 29,99 € / Mon. unbegrenzt 6 GB Í/Å
88 12/2014
INTERNET-TARIFE
DSL-ANBIETER
Anbieter
1&1
Congstar
EasyBell
M-Net
NetCologne
O2
Primacall
Tarifname
monatl.
Grundpreis
in €
Mindestlaufzeit
(Monate)
Daten-Flat /
Drosselung ab
Bandbreite
in
Mbit/s
bis zu
Fest-
netz-
Flat
Sprachflat
in ein oder
mehrere
Netze
Entertainment-
Angebot
Anmerkungen
Surf & Phone Flat Special ab 19,99 24 Å / 100 GB 16 Å Í Í
Surf-Flat 6.000 ab 19,99 24 Å / Í 6 Å Å 1 Å
1
Community-Flat zu 1&1-Mobilkunden
Doppel-Flat 16.000 ab 29,99 24 Å / Í 16 Å Å 1 Å
1
Community-Flat zu 1&1-Mobilkunden
Doppel-Flat 50.000 ab 29,99 24 Å / Í 50 Å Å 1 Å
1
Community-Flat zu 1&1-Mobilkunden
Komplett 1 24,99 0/24 Å / Í 16 Í Í Í
Komplett 2 29,99 0/24 Å / Í 16 Å Í Í
Komplett 2 VDSL 34,99 0/24 Å / Í 50 Å Í Í
Komplett 2 Glasfaser 39,99 0/24 Å / Í 100 Å Í Í
Komplett basic 21,95 Í Å / Í 16 Í Í Í
Komplett easy 24,95 Í Å / Í 50 Å Í Í VDSL 50.000 Option für 5€ / Monat extra
Komplett allnet 29,95 Í Å / Í 50 Å Å 1 Í
1
Mobilfunk-Flatrate; VDSL 50.000 Option für 5€ / Monat extra
Surf & Fon-Flat 18 ab 19,90 24 1 Å / Í 18 Å Í Í
1
optional ohne Mindestvertragslaufzeit
Surf & Fon-Flat 50 ab 24,90 24 1 Å / Í 50 Å Í Í
1
optional ohne Mindestvertragslaufzeit
Surf & Fon-Flat 100 ab 34,90 24 1 Å / Í 100 Å Í Í
1
optional ohne Mindestvertragslaufzeit
Internet-Flat ab 19,90 24 Å / Í 25 Í Í Í
Doppel-Flat ab 19,90 24 Å / Í 25 Å Í Í
Doppel-Flat Premium ab 24,90 24 Å / Í 25 Å Å 1 Í
1
Flat ins NetMobil-Netz
DSL All-in S bis 24,99 0/24 Å / 100 GB 8 Å 1 Å 1 Í
1
Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze
DSL All-in M bis 29,99 0/24 Å / 300 GB 16 Å 1 Å 1 Í
1
Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze
DSL All-in L bis 34,99 0/24 Å / 300 GB 50 Å 1 Å 1 Í
1
Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze
DSL Star S 18,95 24 Å / Í 16 Í Í Í
DSL Star M 27,95 24 Å / Í 16 Å Í Í
DSL Star Flat XL 39,95 24 Å / Í 16 Å Å 1 Í
1
Telefonflatrate in alle deutschen Mobilfunknetze sowie
Sprachflat ins Festnetz von EU-Ländern, den USA und Kanada
DSL Star Speed bis 39,95 24 Å / Í 50 Å Í Í
Tele 2 Komplett 16 000 24,95 24 Å / Í 16 Å Í Í
Magenta Zuhause S bis 34,95 24 Å / Í 16 Å Í Í
Magenta Zuhause L bis 44,95 24 Å / Í 16 Å Í Í
Magenta Zuhause M bis 39,95 24 Å / Í 50 1 /200 2 Å Í Í 1
via VDSL / 2 via Glasfaser
Magenta Zuhause S
Enterain Comfort
Magenta Zuhause S
Entertain Premium
bis 44,90 24 Å / Í 16 Å Í
bis 49,90 24 Å / Í 16 Å Í
ca. 100 TV, ca. 16
HD TV-Sender u.
Video on demand
ca. 100 TV, ca. 34
HD TV-Sender u.
Video on demand
Versatel Doppel Flat Select 12 39,90 24 Å / Í 16 Å Í Í günstige Anrufe ins Ausland und zu Handyrufnummern inkl.
DSL Zuhause S bis 24,95 24 Å / Í 16 Í Í Í
DSL Zuhause M bis 29.95 12 bzw. 24 Å / Í 16 Å Í Í
Vodafone
ca. 50 TV-Sender,
DSL Zuhause L plus IP-TV
bis 39,95 24
Pakett
Å / Í 16
ca. 29 HD TV-
Å Í
Sender u. Video
on demand
KABELNETZ-BETREIBER
2play Smart 10 20,00 24 Å / Í 10 Å Í Í
umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis
inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat
2play Plus 100 bis 35,00 24 Å / Í 100 Å Í Í
umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis
inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat
Unitymedia
Kabel BW
Kabel
Deutschland
TeleColumbus
3play Smart 50 bis 33,00 24 Å / Í 50 Å Í
3play Plus 100
bis 37,00 /
40,00 1 24 Å / Í 100 Å Í
über 300 analoge/
digitale TV- u.
Radiosender
über 300 analoge/
digitale TV- u.
Radiosender
2play Premium 150 bis 42,00 24 Å / Í 150 Å Í Í
3play Premium 150
bis 47,00 /
50,00 1 24 Å / Í 150 Å Í
über 300 analoge/
digitale TV- u.
Radiosender
umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis
inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat
1
Kabel-BW bzw. Unitymedia; umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket
für 3 Monate gratis inklusive, danach kostet es
4,00 € / Monat
umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis
inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat
1
Kabel-BW bzw. Unitymedia; umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket
für 3 Monate gratis inklusive, danach kostet es
4,00 € / Monat
1
ab dem 3. Jahr 29,99 € 2 Kabel Deutschland drosselt ab 60
GB pro Tag auf 100 kbit/s
Internet & Telefon 25 19,90 1 24 Å / ab 60 GB 2 25 Å Í Í
Internet & Telefon 50 bis 32,90 24 Å / ab 60 GB 1 50 Å Í Í
1
Kabel Deutschland drosselt ab 60 GB pro Tag auf 100 kbit/s
Internet & Telefon 100 bis 39,90 24 Å / ab 60 GB 1 100 Å Í Í
1
Kabel Deutschland drosselt ab 60 GB pro Tag auf 100 kbit/s
2er Kombi 16 19,99 24 Å / Í 16 Å Í Í
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate
gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat
2er Kombi 50 bis 29,99 24 Å / Í 50 Å Í Í
2er Kombi 100 bis 39,99 24 Å / Í 100 Å Í Í
2er Kombi 150 bis 49,99 24 Å / Í 150 Å Í Í
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate
gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate
gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate gratis
inklusive, danach optional 4 €/Monat
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■ Rutschfeste, gummierte Oberfläche
■ Stoß- und schlagfestes Gehäuse
■ Spritzwassergeschützt
■ Betrieb mit 4 x AA (Mignon) Batterien
■ Duracell-Batterien beigefügt
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■ Kapazität: 2600 mAh
■ Input: DC 5 V-800 mA, Output: DC 5 V-800 mA
■ Material: Aluminium
■ Maße ca.: 10,8 x Ø 2,2 cm
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Straße / Hausnummer
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Rechnung
1 Heft GRATIS vorab
(nur im Inland) (KB01)
Bankleitzahl
Kontonummer
connect erscheint im Verlag
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,
Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,
Handelsregister München, HRB 154289
Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH
künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.
Datum
✘
Unterschrift
Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches
Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.connect.de/abo/widerruf abrufen.
*inkl. MwSt. und Porto
WK 4002 M12
BENEFIT
VON JOSEFINE MILOSEVIC
Fotos: © Kubko, Giakita – shutterstock.de
ALL YOU
CAN READ
Das All-you-can-eat-Prinzip setzt sich
auch abseits der Schlemmergemeinde
immer mehr durch. Bei den Videostreaming-Diensten
Watchever oder Netflix
gibt’s gegen eine Monatspauschale
Filme und Serien bis zum Abwinken,
Musikfans bekommen via Flatrates
unbegrenzten Zugang zu unfassbar
vielen Titeln und Alben. Da wittert auch
der US-Riese Amazon ein gutes Geschäft
und ist seit Kurzem hierzulande
mit einer E-Book-Flatrate unterwegs.
Für 9,99 Euro pro Monat stehen den
Kunden im „Kindle Unlimited“-Angebot
720 000 E-Books zur Verfügung, davon
40 000 in deutscher Sprache. Leseratten
können maximal zehn E-Books
gleichzeitig ausleihen; wer nacheinander
liest, bekommt unbegrenzt Nach-
schub. Das Kindle-Abo ist monatlich
kündbar, lässt sich mit Kindle-E-Book-
Readern sowie via App mit Smart-
phones und Tablets nutzen. Neukunden
können die Bücher-Flatrate 30 Tage
kostenlos testen. In puncto Auswahl
kann Amazon zwar mit Quantität, aber
nicht mit Qualität punkten: Bei den
deutschsprachigen Romanen sind die
meisten Titel eher unbekannt – große
Prosa findet sich hier kaum.
Da ist die deutsche Konkurrenz, die
ebenfalls mit einer Flatrate für digitale
Bücher winkt, deutlich besser bestückt:
So hat der E-Book-Dienst Skoobe neben
Klassikern auch jede Menge Perlen
der Gegenwartsliteratur im Angebot,
darunter den diesjährigen Preisträger
der Leipziger Buchmesse Sasa Stanisic
mit seinem Roman „Vor dem Fest“. Drei
Flatrate-Varianten stehen zur Auswahl: Für
9,99 Euro pro Monat haben Skoobe-Nutzer
via App unbegrenzten Zugriff auf 75 000
E-Books, die sie jederzeit online und 24
Stunden offline auf zwei Geräten lesen können.
Für fünf Euro mehr im Monat verlängert
sich die Leihdauer für die Offline-Nutzung
auf 30 Tage, beim Premium-Abo für knapp
20 Euro kann man E-Books auf drei Geräte
laden und ebenfalls 30 Tage lang ohne Internetzugang
lesen. Beim tau frischen Anbieter
Readfy darf man sich unbegrenzt kostenlos
aus der 25 000 Titel starken Online-Bibliothek
bedienen. Dafür muss man Werbebanner
während des Lesevergnügens akzeptieren.
Derzeit bietet der junge Webdienst
seine Lese-App nur für Smartphones
und Tablets an, will aber bald werbefreie
Abos, eine Version für E-Book-Reader
sowie einen Offlinemodus einführen.
amazon.de, skoobe.de, readfy.de
91
BENEFIT
GMX & WEB.DE
mit Handytarif
Die großen deutschen Freemail-
Dienste GMX und Web.de mischen
nicht nur beim stationären Internet,
sondern auch im Mobilfunk
mit: So locken die
1&1-Töchter mit zwei
neuen Smartphone-Tarifen,
die wahlweise im E-Plusoder
Vodafone-Netz funken. Für
Wenignutzer eignet sich „All-Net &
Surf 500“ mit 200 Inklusiveinheiten
für Gespräche und SMS sowie 500
Megabyte Highspeed-Volumen ab
4,99 Euro pro Monat (siehe Tabelle
unten). Für ambitionierte Nutzer
gibt’s das gleiche Angebot mit
1,5 Gigabyte Datenvolumen
und deutlich schnellerem
Surftempo – je nach Mobilfunknetz
schon ab 9,99 Euro
pro Monat. Web.de-Club-Mitglieder
sowie GMX-Promail- und Topmail-Kunden
bekommen zu Beginn 30