des Tunnels - Der Reinbeker
des Tunnels - Der Reinbeker
des Tunnels - Der Reinbeker
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43. Jahr · Nr. 15 · 8. Oktober 2007 · Nächste Ausgabe: 22.10.2007<br />
ReinBekeR<br />
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der »<strong>Reinbeker</strong> Hörbibel« Lesen sie Seite 25<br />
Licht am Ende<br />
<strong>des</strong> <strong>Tunnels</strong><br />
Mit einer kleinen Feier weihten Stadt, Land und<br />
Bahn den Durchstich zum Schloß am Bahnhof ein<br />
Reinbek – Zur »zweiten und letzten« Bahnhofseröffnung begrüßte Bürgermeister<br />
Detlef Palm gemeinsam mit Vertretern der Deutschen Bahn<br />
und <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> geladene Gäste und <strong>Reinbeker</strong> Bürger in der Sophienstraße.<br />
<strong>Der</strong> Tunneldurchstich zum Schloss sowie der Vorplatz mit Bus-<br />
Stationen, Taxi- und Parkplätzen sind nun feierlich eingeweiht.<br />
Lesen Sie S. 21<br />
“KUSCHELZEIT”<br />
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Wünsche<br />
Wegen der anstehenden Kommunalwahlen<br />
wird dieses der letzte Fraktionsbeitrag<br />
in dieser Wahlperiode<br />
sein. Und so möchte ich zum Schluss<br />
einige Wünsche äußern:<br />
1. Ich wünsche mir, dass sich möglichst<br />
viele <strong>Reinbeker</strong>innen und <strong>Reinbeker</strong><br />
jetzt dazu entschließen, sich in<br />
der Kommunalpolitik zu engagieren –<br />
entweder als Stadtverordnete kandidieren<br />
oder als Bürgerliches Mitglied.<br />
Neue Mitstreiter bedeuten Vielfalt und<br />
neue Ideen. Davon lebt eine lebendige<br />
Kommune.<br />
2. Ich wünsche mir eine hohe Wahlbeteiligung,<br />
um einerseits zu demonstrieren,<br />
dass <strong>Reinbeker</strong> Demokraten<br />
sind und Demokratie ernst nehmen,<br />
andererseits dem linken und rechten<br />
Rand keine Chance zu lassen.<br />
3. Ich wünsche mir einen fairen<br />
Wahlkampf; einen Wahlkampf, der für<br />
Reinbek geführt wird und nicht gegen<br />
etwas – und vor allem nicht gegen<br />
einzelne Personen. Persönliche Diffamierungen,<br />
wie sie teilweise auch<br />
in der Stadtverordnetenversammlung<br />
ausgelebt werden, finde ich unwürdig<br />
und beschämend. Wir brauchen den<br />
Wettbewerb der Ideen.<br />
Ihr Wilfried Potzahr<br />
8. Oktober 2007 – Die Stadt Reinbek informiert – Verantwortlich: <strong>Der</strong> Bürgermeister<br />
<strong>Reinbeker</strong> Herbstvergnügen<br />
Am 7. November 2007 veranstaltet die Stadt<br />
Reinbek das traditionelle Herbstvergnügen<br />
für Seniorinnen und Senioren.<br />
Es findet in der Zeit von 15 bis 18 Uhr im<br />
Sachsenwald-Forum Reinbek statt.<br />
Das Rahmenprogramm sieht wieder Tanzmusik<br />
von der beliebten Sachsenwald-<br />
Combo vor.<br />
Die Veranstaltung wird durch Theaterspiele<br />
und einen musikalischen Beitrag <strong>des</strong> Kindergartens<br />
Schönningstedt aufgelockert.<br />
Die Kinder werden ihre schönsten Lieder<br />
singen. Als Höhepunkt <strong>des</strong> Nachmittags<br />
ist der Auftritt der Pepper Girls mit ihrer<br />
„Jahrhundert Show“ geplant. Hierbei wird<br />
eine Zeitreise durch das 20. Jahrhundert<br />
angeboten. Ein musikalisches Erlebnis der<br />
Extraklasse. Karten sind ab sofort an der<br />
Theater- und Konzertkasse <strong>des</strong> Sachsen-<br />
Tel/Fax:<br />
72750321<br />
wald-Forums erhältlich und kosten 4,50 €.<br />
Im Preis enthalten ist ein Kaffeegedeck. Wer<br />
einen Schwerbehindertenausweis mit den<br />
Merkmalen H, B oder Bl vorlegt, kann eine<br />
Begleitperson kostenlos mitbringen.<br />
Die Theater- und Konzertkasse ist am Montag<br />
und Freitag von 10 bis 13, Dienstag und<br />
Donnerstag 14 bis 18 Uhr geöffnet. Mittwoch<br />
ist geschlossen.<br />
Für die Schönningstedter, Neuschönningstedter<br />
und Oher wird ein kostenloser Fahrdienst<br />
eingerichtet. <strong>Der</strong> Bus fährt um 14.15<br />
Uhr an der Begegnungsstätte Neuschönningstedt<br />
ab, hält gegen 14.20 Uhr in Ohe,<br />
Ecke Sportplatz/Oher Straße und gegen<br />
14.25 Uhr in Schönningstedt an der Schule.<br />
Dann geht es direkt zum Sachsenwald-Forum.<br />
Für die Rückfahrt ab 18.10 Uhr steht<br />
ebenfalls ein Bus bereit.<br />
Endspurt für den <strong>Reinbeker</strong> Umweltwettbewerb 2007<br />
Noch bis zum 15. Oktober läuft in Reinbek<br />
der Umweltwettbewerb 2007 unter dem<br />
Motto „Grün und Erholung in Reinbek –<br />
100 gute Taten für Reinbeks Zukunft“.<br />
<strong>Der</strong> Umweltwettbewerb wird in diesem<br />
Jahr Projekte auszeichnen, die Erholung<br />
und Tourismus in der Stadt fördern und<br />
ökologische Aspekte dabei berücksichtigen.<br />
<strong>Der</strong> Umweltpreis ist ausgestattet mit<br />
2.500 €. Alle <strong>Reinbeker</strong>innen und <strong>Reinbeker</strong><br />
– Kinder, Schüler, Jugendliche und<br />
Erwachsene aller Altersgruppen, Einzelpersonen,<br />
Vereine, Verbände, Kindergärten<br />
und Schulen können sich mit gleichen<br />
Chancen um den Umweltpreis bewerben.<br />
Nähere Bestimmungen enthalten die Ausschreibungsunterlagen,<br />
die im Rathaus<br />
erhältlich sind. Interessenten können<br />
sich im Rathaus informieren unter T. 727<br />
50-332 oder im Amt für Umwelt und Verkehr<br />
im Zimmer 23.<br />
»Barrierefrei« darf kein<br />
Schlagwort bleiben!<br />
Im Frühsommer 2006 präsentierten<br />
Schülerinnen der Sachsenwaldschule<br />
die Ergebnisse eines Projekts, in dem<br />
sie untersucht hatten, wie Reinbek auf<br />
die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern<br />
Rücksicht nimmt. Die Ergebnisse waren<br />
teilweise erschreckend, zeigte sich<br />
doch, dass auch öffentliche Gebäude<br />
für Rollstuhlfahrer vielfach nicht oder<br />
nur unter Schwierigkeiten zugänglich<br />
sind. Die SPD-Fraktion hat sich zum<br />
Ziel gesetzt, die Barrieren, die Menschen<br />
mit Behinderungen in Reinbek<br />
entgegenstehen, in den kommenden<br />
Jahren Stück für Stück zu beseitigen;<br />
das gilt nicht nur für Bürger, die auf<br />
Rollstühle angewiesen sind. In der<br />
letzten Stadtverordnetenversammlung<br />
haben wir daher darauf gedrungen,<br />
den neuen Bahnhof mit Betroffenen<br />
daraufhin zu untersuchen, ob er die<br />
Bedürfnisse Behinderter hinreichend<br />
berücksichtigt. Im Rahmen der Haushaltsberatungen<br />
im Herbst werden wir<br />
dafür eintreten, die Grundschule Klosterbergen<br />
so umzugestalten, dass sie<br />
auch von Rollstuhl fahrenden Kindern<br />
problemlos besucht werden kann. Das<br />
kann nur der Anfang sein. Wir bitten<br />
um Ihre Anregungen. Volker Müller<br />
Tel/Fax: 72750212<br />
www.gruene-reinbek.de<br />
Einladung<br />
»Energiekostenexplosion- wir<br />
können auch anders« – unter<br />
diesem Motto laden Ortsverband<br />
und Fraktion der <strong>Reinbeker</strong> GRÜ-<br />
NEN Sie ganz herzlich zu einer<br />
Informationsveranstaltung am<br />
Donnerstag, den 18. Oktober<br />
um 19.30 Uhr in die Rathaus-<br />
Kantine ein.<br />
Vor dem Hintergrund der<br />
stetig steigenden Energiepreise<br />
und der damit verbundenen<br />
extremen Belastungen für die<br />
privaten Haushalte sollen u. a.<br />
Wege aufgezeigt werden, wie<br />
sich die Energiekosten unter<br />
Ausnutzung der Fördermöglichkeiten<br />
deutlich senken lassen.<br />
Dabei soll auch das Thema der<br />
umstrittenen Biogasanlagen angesprochen<br />
werden.<br />
Darüber hinaus werden die<br />
Besucher Gelegenheit haben,<br />
Infos und Tipps zu Energieeinsparungen<br />
zu erhalten.<br />
Günther Herder-Alpen<br />
Lauter Ringe<br />
Jugendliche ab 12 Jahren, die gerne Schmuck tragen oder<br />
verschenken und Spaß an feiner Handarbeit haben, sind im<br />
neuen Ferienkurs Goldschmieden an der VHS Sachsenwald<br />
am Samstag, 27.10., 10 – 18 Uhr goldrichtig!<br />
In lockerer Runde werden Ringe angefertigt; dabei werden<br />
Perlen, Perlmutt, Muscheln, Filz, Glitzersteine, echte Steine<br />
und Porzellanfarben eingesetzt, also keine Grenzen für Kreativität<br />
und Fantasie! Goldschmiedin Christine Ehm-Frevert<br />
steht mit Rat und Tat zur Seite. Die Kursgebühr beträgt 17,80<br />
Euro, hinzukommen die Verbrauchsmaterialien nach Menge.<br />
Fit Kids<br />
Einseitige Belastungen und Bewegungsmangel sind nicht nur<br />
bei Erwachsenen sondern schon bei Kindern die Ursache von<br />
Rückenbeschwerden. Das kann sich ändern, denn gleich nach<br />
den Herbstferien beginnt an der VHS Sachsenwald unter dem<br />
Titel Fit Kids eine Rückenschule für Kinder zwischen 8 und 12<br />
Jahren. Bewegungen mit spielerischem Aufbau stehen im Vordergrund.<br />
Sie sollen die Kinder zu mehr Bewegung motivieren,<br />
vielseitige Körpererfahrungen vermitteln, Leistungsfähigkeit<br />
und Wohlbefinden steigern sowie für rückenfreundliches Verhalten<br />
sensibilisieren. Übungen für eine verbesserte Körperwahrnehmung,<br />
Kräftigungs- und Dehnungssequenzen sowie<br />
das Erlernen unter-schiedlicher Entspannungsmöglichkeiten<br />
bilden einen Schwerpunkt in jeder Stunde. Bei alledem soll der<br />
Spaß aber nicht zu kurz kommen.<br />
<strong>Der</strong> Kurs wird durch eine lizenzierte Rückentrainerin geleitet,<br />
die in der Vergangenheit in unterschiedlichen Reha- Einrichtungen<br />
mit Kindern in der physikalischen Therapie gearbeitet<br />
hat. Eine Erstattung von Kursgebühren durch die Krankenkassen<br />
ist bei regelmäßiger Teilnahme möglich. <strong>Der</strong> an 8 Nachmittagen<br />
stattfindende Kurs beginnt am 29.10. um 15.30 Uhr in<br />
der VHS-Halle an der Klosterbergenstraße und kostet 18,80 €.<br />
Weitere Infos über das VHS-Telefon: 040/727 324-0.<br />
Forum21<br />
www.forum21-reinbek.de<br />
Vertrauens-GAU<br />
Das Rathaus hatte die „Bürger südlich<br />
der Möllner Landstraße“ für den<br />
20.09.2007 „herzlich eingeladen,<br />
sich über geplante Kanalisierungs-<br />
und Straßenbauarbeiten informieren<br />
zu lassen“. Durch eine miserable<br />
Vorbereitung (lediglich 15 Stühle<br />
für Interessierte), eine ungenügende<br />
Haustechnik („Laut“sprecheranlage<br />
defekt?) und „sture Verhandlungsführung“<br />
bei immerhin über 200<br />
interessierten Teilnehmern geriet<br />
die Veranstaltung zu einem GAU<br />
hinsichtlich Kommunikation und<br />
Vertrauen. Die „herzlich eingeladenen“<br />
Bürger fühlen sich schnoddrig<br />
vor den Kopf gestoßen. Ob mit oder<br />
ohne verordnetem Redeverbot: wer<br />
meint, die Informationsbedürfnisse<br />
<strong>des</strong> größten <strong>Reinbeker</strong> Stadtteils so<br />
zurückzuweisen, sollte sich über<br />
die Konsequenzen aus Neuschönningstedt<br />
nicht allzu sehr wundern.<br />
Offenkundig sollen nach der bei<br />
Kückallee & Lindenstraße vorexerzierten<br />
Methode, die Interessen<br />
der Anlieger von Planern, Sachzwängen<br />
& gesetzlichen Vorgaben<br />
weggebügelt werden. Wir fordern<br />
eine umfassende Informierung und<br />
Beteiligung! Heinrich Dierking<br />
Verantwortlich: Die Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung<br />
Tel. 7105138<br />
Fax 7203480<br />
Carsten-Scheer@web.de<br />
Tel. 728 11 019<br />
Sicherheit mit System!<br />
Täglich machen sich Reinbeks Kinder<br />
auf den Weg zur Schule. Täglich<br />
begleitet sie dabei die Hoffnung Ihrer<br />
Eltern, dass die Kinder die damit<br />
verbundenen Gefahren unbeschadet<br />
überstehen. Kein politisch engagierter<br />
<strong>Reinbeker</strong> ist in der Lage, das mit dem<br />
Schulweg verbundene Risiko ganz<br />
auszuschalten. Aber wir können daran<br />
arbeiten, vermeidbare Risiken zu eliminieren.<br />
Bisher wurden vermeidbare<br />
Risiken eher zufällig – überwiegend<br />
durch Elterninitiative – erkannt. Wir<br />
halten es für richtig, bei diesem wichtigen<br />
Thema systematisch vorzugehen.<br />
Die <strong>Reinbeker</strong> FDP setzt sich dafür ein,<br />
dass ein Schulwegsicherungskonzept<br />
erarbeitet wird. In Zusammenarbeit<br />
mit den Schulen sollen die wichtigsten<br />
Schülerrouten ermittelt und notwendige<br />
Maßnahmen zur Verbesserung der<br />
Sicherheit zusammengestellt werden.<br />
Dies kann von der einfachen Markierung<br />
als Schulweg bis zur Durchführung<br />
von Baumaßnahmen führen. Wir<br />
hoffen, dass sich eine Mehrheit der<br />
<strong>Reinbeker</strong> Parteien, auch gegen den<br />
von uns erwarteten Widerstand der<br />
SPD, unserem Vorhaben anschließt<br />
und bitten um Ihre Unterstützung.<br />
Bernd Uwe Rasch
DEr rEinbEkEr<br />
8. Oktober 2007 · 41. Woche Musik und mehr 3<br />
Ein Sänger und ein Ensemble von Format<br />
Matthias Goerne und das »Ensemble Resonanz« am 11.10. in der Laeiszhalle<br />
Hamburg – Schon als Knirps lernte<br />
er die Lieder auf den Schallplatten<br />
seines Vaters, daheim in Weimar,<br />
auswendig, darunter sicher auch<br />
von Dietrich Fischer-Dieskau gesungene,<br />
bei dem er später in die<br />
Lehre ging. Inzwischen ist Matthias<br />
Goerne 40 und zählt selber zu den<br />
gefragtesten<br />
Lied-Interpreten<br />
seiner Generation<br />
– mit<br />
ausgesprochener<br />
Vorliebe<br />
für die kleine<br />
Form, obwohl<br />
er auch schon<br />
als Wozzeck,<br />
Papageno und<br />
Wolfram auf<br />
Opernbühnen<br />
gestanden hat.<br />
»Das Repertoire<br />
ist groß, aber<br />
mein Interesse<br />
daran ist nicht so<br />
groß. Ich möchte<br />
Stücke so erarbeiten,<br />
dass das<br />
Resultat auch mit<br />
mir zu tun hat,<br />
ich möchte nicht<br />
der 20. Sänger Matthias Goerne<br />
in einer 15 Jahre<br />
alten Inszenierung sein, wo eigentlich<br />
keiner mehr die Berechtigung<br />
hat, zu fragen, was machen wir<br />
hier eigentlich und warum.«<br />
Bei seinem Hamburger Auftritt<br />
wird der jüngst mit dem Wigmore<br />
hall award geehrte Künstler vom<br />
ensemble Resonanz begleitet,<br />
das als Ensemble in Residence der<br />
Laeiszhalle hier nicht mehr vorgestellt<br />
werden muss. Das Programm<br />
umspannt einen Zeitraum von über<br />
200 Jahren, wobei die Moderne<br />
überwiegt. Den Auftakt bilden<br />
Hanns Eislers »Ernste Gesänge«,<br />
die er nach einjähriger Arbeit im<br />
August 1962, kurz vor seinem<br />
Tode, beendete. In diesem Zyklus<br />
über Texte vor allem von Friedrich<br />
Hölderlin und Stephan Hermlin<br />
stehen komplexe und frei atonale<br />
jazz club<br />
bergedorf<br />
Bergedorf – <strong>Der</strong> Jazzclub Bergedorf,<br />
Weidenbaumsweg 13–15<br />
(Suhrhof) präsentiert:<br />
Donnerstag, 11. Okt., 20.30 Uhr:<br />
Sugarcaneclub«; Soul & Blues<br />
Freitag, 12. Oktober, 20.30 Uhr:<br />
»Southland N.O. Jazzband«; New<br />
Orleans Jazz<br />
Sonnabend, 13. Okt., 20.30 Uhr:<br />
John Law und Byron; Rock, Country<br />
und Balladen<br />
Freitag, 19. Oktober, 20.30 Uhr:<br />
»Hot Jazz Syncopators«; New<br />
Orleans Jazz<br />
Sonnabend, 20. Okt., 20.30 Uhr:<br />
»Crossroad«; Country<br />
Partien neben einfachem tonalen<br />
Satz. »Es kostete mich ein Jahr, um<br />
sieben kleine Stücke in Ordnung zu<br />
bringen.« <strong>Der</strong> Sinn dieser Ordnung:<br />
„Besinnung – Überlegung<br />
– Depression – Aufschwung – und<br />
wieder Besinnung... Man kann<br />
nicht immer optimistische Lieder<br />
schreiben... man<br />
muss eben in<br />
den konkreten<br />
Situationen das<br />
Auf und Ab<br />
beschreiben,<br />
besingen und<br />
referieren«.<br />
Es folgt Johann<br />
Sebastian<br />
Bachs Kantate<br />
»Ich habe<br />
genug« BWV 82<br />
in der Fassung<br />
von 1727 für<br />
Bass-Solo (plus<br />
Oboe, Streicher<br />
und Continuo)<br />
– wohl in<br />
Anspielung an<br />
den Gesang <strong>des</strong><br />
greisen Simeon<br />
im biblischen<br />
Bericht von<br />
der Darstellung<br />
Jesu im Tempel<br />
(später wurden von Bach auch Aufführungen<br />
mit Sopran vorgesehen).<br />
Zum Abschluss ist Arnold Schönbergs<br />
»Verklärte Nacht« op.4 zu hören.<br />
Dies Werk wurde ursprünglich<br />
(1899) für Streichsextett geschrieben.<br />
Die Fassung für Streichorchester<br />
stammt von 1917 (1943<br />
geringfügig revidiert). Diese erste<br />
Tondichtung in kammermusikalischem<br />
Rahmen basiert auf einem<br />
Gedicht von Richard Dehmel. In<br />
zwei Teilen wird die Untreue einer<br />
Frau (»Ich trag ein Kind, und nit<br />
von Dir / ich geh in Sünde neben<br />
Dir«) und das tröstende Verzeihen<br />
<strong>des</strong> Betrogenen (»Das Kind, das Du<br />
empfangen hast / sei Deiner Seele<br />
keine Last«) thematisiert. Für die<br />
innere Bindung beider Teile sorgen<br />
mehrere gemeinsame Themen und<br />
eine »duettierende« Stimmenanordnung,<br />
eine Entsprechung zum<br />
Zwiegespräch der Dichtung.<br />
Karten sind in den Preiskategorien<br />
39 / 32 / 25 / 18 / 10 Euro<br />
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Reinbek live<br />
Vortrag über »Öl-Eiweiß-kost«<br />
Reinbek – Die »Öl-<br />
Eiweiß-Kost« von Dr.<br />
Johanna Budwig wird<br />
bei bestimmten Krebsformen<br />
immer wieder<br />
als spezielle Krebsdiät<br />
benannt, ist allerdings in<br />
der bisherigen wissenschaftlichen<br />
Medizin<br />
nicht anerkannt und<br />
umstritten. Caroline<br />
Krauel (unser Foto),<br />
Heilpraktikerin und Homöopathin mit Praxis<br />
in Wentorf möchte diese Ernährungstherapie<br />
wieder in Erinnerung rufen und wird darüber<br />
am 11. Oktober um 18.30 Uhr im Reformhaus<br />
Heyn, Rosenplatz 9 in Reinbek einen Vortrag<br />
halten. Caroline Krauel: »<strong>Der</strong> Schlüssel ist dabei<br />
die besondere Kombination aus Leinöl und<br />
Quark, um die herabgesetzte Zellatmung bei<br />
chronischen Erkrankungen wieder anzuregen<br />
und die Heilung zu fördern.« Im Anschluss<br />
wird es eine Verkostung einiger Budwig-<br />
Rezepte geben. Es wird ein Kostenbeitrag von<br />
€ 5,- erhoben. Anmeldungen erbeten unter<br />
Telefon 238444675 oder 7226860 bzw. direkt<br />
im Reformhaus.<br />
Fußballturnier für<br />
kinder und Jugendliche<br />
Reinbek – Auch in diesem Jahr organisiert<br />
der Jugendbeauftragte der Stadt Reinbek,<br />
Ulli Gerwe, wieder ein großes Fußballturnier<br />
für Kinder und Jugendliche aus Reinbek und<br />
Umgebung. Das Turnier startet am Dienstag,<br />
16. Oktober, auf den Kunstrasenfeldern in der<br />
Indoor-Soccer-Halle <strong>des</strong> Sport-Park Reinbek.<br />
Gespielt wird in diesem Jahr in 3 verschiedenen<br />
Altersgruppen: von 9 bis 12 Jahren, 12<br />
bis 14 sowie 14 bis 18 Jahren. Während der<br />
Anpfiff für die beiden jüngeren Gruppen um<br />
9 Uhr sein wird, beginnen die Jugendlichen ab<br />
12 Uhr.<br />
Anmelden können sich alle Kinder und<br />
Jugendlichen in den Jugendeinrichtungen, in<br />
der Geschäftsstelle der TSV Reinbek, im Sport-<br />
Park sowie im Büro <strong>des</strong> Jugendbeauftragten.<br />
Anmeldeformulare sind ebenfalls in den genannten<br />
Einrichtungen erhältlich. Es wird eine<br />
Startgebühr von 5,- € je Team erhoben.<br />
Mehr unter der Telefon 72750316 oder<br />
eMail: ulrich.gerwe@reinbek.landsh.de<br />
Diavortrag über Süd-England<br />
und die kanalinseln<br />
Reinbek – Am Dienstag, 16. Oktober, 20 Uhr,<br />
wandelt Buchautor und Reisefotograf Matthias<br />
Hanke mit seinen Zuschauern im Sachsenwald-<br />
Forum mit eindrucksvollen Diaaufnahmen auf<br />
den Spuren von Rosamunde Pilcher und zu<br />
den schönsten Gärten Englands in Cornwall<br />
und den angrenzenden Grafschaften. Karten<br />
gbit es an der Theaterkasse im Sachsenwald-<br />
Forum und an der Abendkasse.
4<br />
Wentorf live<br />
Wentorf in den<br />
Jahren <strong>des</strong> »Wirtschaftswunders«<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> Bürgerverein Wentorf lädt<br />
am Dienstag, 9. Oktober, 19.30 Uhr, ein in die<br />
alte Schule, Teichstraße 1, zu einem heimatgeschichtlichen<br />
Abendvortrag mit dem Titel:<br />
»Wentorf in den 50 er und 60er Jahren«. Referent<br />
ist Gemeindearchivar Dr. William Boehart.<br />
1950 lebten in Wentorf über 5000 Men-<br />
schen. Die Bevölkerungszahl hatte sich damit<br />
im Vergleich zu 1939 verdoppelt. Wohnraum,<br />
Lebensmittel und Heizmaterial waren knapp.<br />
Hinzu kam die Unterbringung zunächst der<br />
displaced Persons, später der Flüchtlinge<br />
und Vertriebenen aus der der DDR und den<br />
ehemaligen deutschen Ostgebieten in den Kasernen.<br />
Vorrangige Aufgabe der Gemeinde war<br />
in dieser Zeit die Schaffung von Wohnraum,<br />
um das dringlichste Problem – die Wohnungsnot<br />
– zu lindern. Mitte der 60 er Jahre sah es<br />
anders aus. Wentorf war Bun<strong>des</strong>wehrstandort<br />
geworden. Das Wirtschaftswunder hatte Vollbeschäftigung<br />
geschaffen. Die jetzt reichlich<br />
fließenden staatlichen Fördermittel erlaubten<br />
es der Gemeinde, mit wichtigen Infrastrukturmaßnahmen<br />
zu beginnen. In Wentorf entstanden<br />
neue Wohngebiete, Schulen und Kindergärten<br />
wurden errichtet, das Straßennetz<br />
und die Kanalisation ausgebaut. Mit Hilfe von<br />
Fotos und Dokumenten erzählt Dr. Beohart die<br />
spannende Geschichte der Gemeinde Wentorf<br />
im »Wirtschaftswunderland« Bun<strong>des</strong>republik.<br />
Eintritt frei. Spenden zur Förderung der<br />
Arbeit <strong>des</strong> Bürgervereins sind willkommen.<br />
Workshop »Mehr<br />
Zeit für mich«<br />
Wentorf – Susanne Paschke, Heilpraktikerin<br />
aus Wentorf, bietet am 3. November 2007<br />
einen Workshop mit dem Thema »Mehr Zeit<br />
für mich«. »Jeder kennt es, wenn uns der Alltag<br />
einholt und wir vor Hast und Eile keine Zeit<br />
mehr für uns haben. Mein Workshop soll helfen,<br />
wieder zu sich selbst zu finden«, erläutert<br />
Susanne Paschke ihr Anliegen. »Stressfaktoren<br />
wie Konsumdenken und Leistungsdruck wirken<br />
sich auch gesundheitlich negativ aus«, fügt sie<br />
an. Mehr Information und Anmeldung unter<br />
Telefon 7358470.<br />
Workshop<br />
»Mehr Zeit für mich«<br />
am 3.11.2007<br />
Susanne Paschke Tel. 040 / 735 84 70<br />
Wentorf<br />
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DEr rEinbEkEr<br />
8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />
»Man hat immer Angst.«<br />
6 Monate in Afghanistan – Eindrücke <strong>des</strong> Patrouillenführers René Sabrowski<br />
Wentorf – In diesen Wochen<br />
wird der Bun<strong>des</strong>tag über die<br />
Verlängerung <strong>des</strong> Mandats für den<br />
Bun<strong>des</strong>wehreinsatz in Afghanistan<br />
befinden – ein aktueller Anlass,<br />
der dazu beigetragen haben dürfte,<br />
der Einladung<br />
<strong>des</strong> Wentorfer<br />
Bürgervereins<br />
in die alte<br />
Schule zu folgen,<br />
FOTO: TOBiaS damJanOv<br />
in der am 25.<br />
September der<br />
Wentorfer René<br />
Sabrowski, jetzt<br />
Hauptfeldwebel<br />
der Reserve, über<br />
seine Erlebnisse<br />
und Erfahrungen<br />
während eines<br />
sechsmonatigen<br />
Aufenthalts in Afghanistan<br />
im Jahre<br />
2004 berichtete.<br />
Wer martialische<br />
Kriegsfotos<br />
erwartet hatte,<br />
war von Anfang<br />
an enttäuscht:<br />
<strong>Der</strong> ausgediente<br />
Zeitsoldat, der bereits 2001 für die<br />
Bun<strong>des</strong>wehr in Bosnien-Herzegowina<br />
stationiert war, konzentrierte<br />
sich ausschließlich auf persönliche<br />
Bilder. Er schilderte den Soldatenalltag<br />
aus Sicht seiner Einheit, mit<br />
der er fast täglich in der Nähe von<br />
Kabul Patrouille fuhr, erwähnte die<br />
Ausbildung afghanischer Polizei<br />
und Grenztruppen, für die er mit<br />
verantwortlich war, und gab, geradezu<br />
unterkühlt, die Lebensbedingungen<br />
der Soldaten wieder: Die<br />
War zwei Mal mit der Bun<strong>des</strong>wehr<br />
im Ausland: René Sabrowski aus<br />
Wentorf<br />
Tag<br />
der offenen Tür<br />
14.10.2007<br />
10-18 Uhr<br />
häufigen Sandstürme und kleinen<br />
Tornados gehörten ebenso dazu<br />
wie das Elend von Kindern, die<br />
von ihren Eltern in Hoffnung auf<br />
medizinische Versorgung einfach<br />
vor dem Militärcamp der ISAF<br />
(International<br />
Security Assistance<br />
Force,<br />
zu der auch<br />
Deutschland<br />
gehört) abgelegt<br />
wurden. Andere<br />
Probleme wie<br />
etwa die der<br />
Hausdurchsuchungen<br />
und der<br />
Suizid-Attentäter<br />
streifte er nur<br />
am Rande,<br />
zum Teil sicher<br />
auch wegen<br />
militärischer<br />
Geheimhaltungsauflagen.<br />
Ein schier<br />
unlösbares Problem<br />
stellten die<br />
noch vorhandenen<br />
Landminen<br />
dar, auch uranhaltige Munition<br />
<strong>des</strong> US-Militärs sei nicht geräumt.<br />
Dass der Alltag der Bun<strong>des</strong>wehr<br />
in Afghanistan sich innerlich aber<br />
anders niederschlägt als wie es die<br />
dargebotenen Dias zu vermitteln<br />
mochten, gab Sabrowski zumin<strong>des</strong>t<br />
für seine Person mit den Worten<br />
zu: »Man hat immer Angst.«<br />
Dem gegenüber sei die Kameradschaft<br />
ein »Zusammenhalt wie in<br />
einer großen Familie« gewesen.<br />
Auf eine politische Erörterung <strong>des</strong><br />
bun<strong>des</strong>wehr in<br />
Afghanistan<br />
Seit Januar 2002 sind Bun<strong>des</strong>wehreinheiten<br />
im Rahmen der<br />
ISAF (International Security<br />
Assistance Force) der NATO in<br />
Afghanistan im Einsatz. Dies<br />
ist jedoch nicht das einzige<br />
Mandat: Dazu kommt noch die<br />
nach dem 11. September unter<br />
Führung der USA gestartete<br />
»Operation Enduring Freedom«<br />
sowie der Einsatz bun<strong>des</strong>deutscher<br />
Tornados (seit April dieses<br />
Jahres). Das deutsche Engagement<br />
in Afghanistan hat bisher<br />
2,45 Milliarden Euro gekostet<br />
(1,9 Mrd. für den Bun<strong>des</strong>wehreinsatz<br />
und 550 Mio. für<br />
den zivilen Aufbau). Nach einer<br />
ARD-Umfrage sprechen sich<br />
64 Prozent der Deutschen für<br />
einen raschen Abzug deutscher<br />
Soldaten aus Afghanistan aus.<br />
Bun<strong>des</strong>wehreinsatzes liess sich der<br />
Referent ebenso wenig ein wie auf<br />
einen Überblick über die jüngere<br />
Entwicklung Afghanistans. Einer<br />
der Besucher, selbst in Afghanistan<br />
geboren, kritisierte denn auch,<br />
man könne den Eindruck gewinnen,<br />
das Land sei nicht zivilisiert:<br />
»23 Jahre Krieg haben das Land<br />
auf den Kopf gestellt!«<br />
Ob der Einsatz der Bun<strong>des</strong>wehr<br />
erfolgreich die Folgen bekämpfen<br />
kann ist eine Frage, über die sich<br />
die Politiker immer noch streiten.<br />
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kinderolympiade<br />
Die Kinderolympiade bei der TSV<br />
Reinbek war ein voller Erfolg. Bei<br />
herrlichstem Wetter fanden sich<br />
rund 500 bis 600 Besucher im<br />
Sportzentrum Reinbek ein. Schon<br />
um Punkt 11 Uhr standen viele<br />
Kinder Schlange und warteten<br />
aufgeregt auf den Startschuss<br />
zum etwa 60 Meter langen von<br />
Sportwissenschaftlern entwickelten<br />
Olympia-Parcours. »<strong>Der</strong><br />
Zuspruch war größer als erwartet«,<br />
freute sich Sportorganisatorin Elke<br />
Schliewen und dankte den vielen<br />
ehrenamtlichen Helfern. 150<br />
Kinder aus den Altersstufen 5 bis<br />
10 Jahre durchliefen den Parcours.<br />
Die Zeiten lagen im Schnitt bei<br />
50 Sekunden. Um die Wartezeit<br />
bis zur Siegerehrung gegen 14<br />
Uhr zu verkürzen, hatte die TSV<br />
ein attraktives Rahmenprogramm<br />
zusammengestellt, u.a. mit dem<br />
»Olympia-Spiel« vom Arbeitskreis<br />
Freizeiten und das Glücksraddrehen<br />
von Onkel dieters naturkostladen.<br />
Inhaber Dieter von<br />
Korzfleisch stiftete zusätzlich rund<br />
300 Bio-Äpfel für die Kinder zur<br />
gesunden Stärkung nach dem anstrengenden<br />
Lauf. Für das leibliche<br />
Wohl sorgte ansonsten TSV-<br />
Clubhauswirt Thomas Antonczyk.<br />
Volleyball für<br />
Mädchen<br />
Volleyball für Mädchen ab 6<br />
Jahren bietet die TSV ab sofort<br />
immer freitags, von 16 bis 17.30<br />
Uhr, in der Uwe-Plog-Halle,<br />
Theodor-Storm-Straße 20. Spaß<br />
am Spiel sowie das Erlernen<br />
der Grundtechniken stehen im<br />
Vordergrund. Noch sind Plätze<br />
frei – einfach mal reinschauen!<br />
Hot iron<br />
Ab 7. November startet ein<br />
neuer Hot-Iron-Kurs mit<br />
Carolin Porrmann, immer<br />
mittwochs, von 19 bis 20 Uhr,<br />
im Saal 2 der TSV-Halle. Hot<br />
Iron ist ein kraftvolles und<br />
effektives »Workout« für den<br />
ganzen Körper und besticht<br />
durch überragende Trainingseffekte.<br />
Schon nach kurzer<br />
Zeit verändert sich der Körper<br />
in Richtung einer strafferen<br />
Muskulatur. Die Übungen mit<br />
speziellen Langhanteln sind<br />
einfach nachzuvollziehen. Hot<br />
Iron ist für Frauen und Männer<br />
gleichermaßen geeignet. Wer<br />
Abwechslung auf der Trainingsfläche<br />
braucht und Spaß<br />
an gutem Sound hat, ist hier<br />
bestens aufgehoben. Die Kosten<br />
für den Kursus betragen<br />
für Mitglieder 12 Euro und für<br />
Gäste 45 Euro. Eine vorherige<br />
Anmeldung in Geschäftsstelle<br />
ist erforderlich<br />
Reinbeks Medaillengewinner hießen Jarla Bliß, Christina Käselau, Simon<br />
Rusche, Florian Käselau, Benedikt Grothe (v.l., vorn), Hanna Heusler,<br />
Linn Schliewen, Malene Rehling, Kim Rohde, Lea Hören, Jonas Backhaus,<br />
Julius Störk, Toby Mevius, David Key, Adrian Grothe (v.l., hintere Reihe),<br />
Lena Hilberling, Inga Sieck, Niko Reese (ohne Abbildung)<br />
Am Ende qualifizierten sich sechs<br />
Sieger für das Finale in Hamburg.<br />
Doch auch die Zweit- und<br />
Drittplatzierten wurden mit einer<br />
Medaille geehrt (siehe Foto).<br />
Sechs Sieger für<br />
das Finale in Hamburg<br />
Beim Finale in der Hamburger<br />
Leichtathletikhalle trafen die 150<br />
Besten aus den 22 TopSportVereinen<br />
der Metropolregion Hamburgs<br />
sowie dem<br />
Talentteam<br />
der Universität<br />
Hamburg<br />
aufeinander<br />
und kämpften<br />
vor einer tollen<br />
Kulisse um ihre<br />
Kinder-Olympiasiege.Christina<br />
Käselau<br />
gewann die<br />
Silbermedaille<br />
in der Alterstufe<br />
9 bis 10 Jahre<br />
und setzte sich<br />
damit gegen<br />
36 Konkurrentinnen<br />
<strong>des</strong><br />
Lan<strong>des</strong> durch. Als Preis bekam die<br />
Nachwuchs-Leichtathletin zusätzlich<br />
zwei Freikarten für die Hamburg<br />
Freezers. »Wer sie begleiten darf,<br />
wird ausgelost«, erklärten die<br />
stolzen Eltern der sportbegeisterten<br />
Familie. Bruder Florian erzielte in<br />
der Altersstufe 5 bis 6 den 16. Rang.<br />
Jarla Bliß erreichte in der gleichen<br />
Christina Käselau holte Silber<br />
Altersstufe bei den Mädchen Platz<br />
4. Lena Hilberling wurde bei den 7<br />
bis 8jährigen 17. und Benedikt Grothe<br />
10. Simon Rusche hatte Pech. Er<br />
stürzte und landete in der Alterstufe<br />
9 bis 10 Jahre nur auf Rang 23.<br />
Die feierliche Siegerehrung wurde<br />
durchgeführt von Hamburgs Sportsenatorin<br />
Alexandra Dinges-Dierig,<br />
Günter Ploß (Präsident Hamburger<br />
Sportbund) sowie Ole und Martin<br />
Rückbrodt (Vizeweltmeister im<br />
Rudern und<br />
sportliche<br />
Paten der Kinder-<br />
Olympiade). Alle<br />
Finalisten wurden<br />
zudem zu einer<br />
Talentsichtung<br />
eingeladen, die<br />
vom Institut für<br />
Bewegungswissenschaft<br />
der<br />
Universität Hamburgdurchgeführt<br />
wird. »Wir<br />
wollen die Kinder<br />
an einen humanenLeistungssport<br />
heranführen<br />
und vor allem<br />
Empfehlungen geben, für welche<br />
Sportart das Kind besonderes Talent<br />
hat«, erklärte Prof. Dr. Klaus Mattes.<br />
»Die Veranstaltung bietet für unsere<br />
Talente einen tollen Einstieg in den<br />
Vereinssport«, freute sich auch<br />
Senatorin Dinges-Dierig und lobte<br />
die hervorragende Organisation der<br />
TopSportVereine.<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
9. Oktober: Wanderung vom<br />
Vorwerksbusch über Gut Silk<br />
bis Aumühle, Treffen 14 Uhr,<br />
S-Bahnhof Reinbek<br />
21. Oktober: Radtour zum<br />
Feuerwehr-Museum Norderstedt,<br />
Treffen 10 Uhr, S-Bahnhof<br />
Bergedorf/Ausgang Lohbrügge<br />
25. Oktober: Vortrag zum<br />
Thema »Vorsorgevollmachten«<br />
mit Rechtsanwältin Andrea<br />
Hofedank-Thome, Beginn 17<br />
Uhr, TSV-Saal I, Theodor-Storm-<br />
Str. 22, Eintritt frei<br />
27. Oktober: Fahrt ins Blaue<br />
zum Saisonabschluss mit Mittagseinkehr,<br />
Treffen 10 Uhr, TSV<br />
Geschäftsstelle, Anmeldung bei<br />
Jürgen Heid unter 730 93 830<br />
3. November: Jubiläumsball »20<br />
Jahre Tanzsportabteilung« m.<br />
Live-Musik v.d. »Pepperroots«,<br />
19 Uhr, TSV-Saal I, Theodor-Storm-<br />
Str. 22, Karten in der Geschäftsst.<br />
115 Jahre<br />
TSV reINBeK<br />
★★★★★<br />
Hallo liebe Mitglieder<br />
und liebe Leser,<br />
das Geschäftsstellenteam<br />
ist<br />
wieder komplett.<br />
Am<br />
1. Oktober<br />
nahm Britta<br />
Westphal<br />
ihre Arbeit<br />
am Informationstresen<br />
auf. Sie wird<br />
sich zukünftig<br />
um alle<br />
Mitgliederbelange<br />
kümmern. Zu ihren Aufgaben<br />
zählt außerdem die persönliche Beratung<br />
von Interessenten. Die 44jährige Mutter<br />
zweier Töchter ist gelernte Groß- und<br />
Außenhandelskauffrau und seit 14 Jahren<br />
Mitglied der TSV Reinbek, immer aktiv<br />
in unterschiedlichen Sparten. Vielen ist<br />
sie schon bekannt aus ihrer Tätigkeit im<br />
Mini Club. <strong>Der</strong> Verein freut sich auf eine<br />
gute Zusammenarbeit und wünscht Britta<br />
Westphal bei ihren neuen Aufgaben viel<br />
Erfolg.<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Elke Schliewen<br />
Tennis-Vereinsmeisterschaften<br />
Im September fanden wieder die jährlichen<br />
Vereinsmeisterschaften der Jüngsten in der<br />
TSV Reinbek-Tennisabteilung im Kleinfeld<br />
mit Mehrkampf statt. Jugendwart John<br />
Halliday sowie die Tenniskindergartentrainer<br />
Simon Hahnkamm und Holger Henopp<br />
konnten folgende Kinder als neue Vereinsmeister<br />
auszeichnen: Florian Käselau (Teddies<br />
m), Anna Kasper (Teddies w), Cora<br />
Remer (Minis w), Kennet Schliewen (Minis<br />
m), Hanna Moltrecht (Maxis w) und Tobias<br />
Krauth (Maxis m). Ein großer Dank geht an<br />
die Schiedsrichter Vera Nitsch, Joschi Tiedemann,<br />
Alina Käselau, Florian Hadamczik<br />
und Lucas Straubhaar sowie natürlich an<br />
John für die tolle Organisation.<br />
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />
email: info@tsv-reinbek.de<br />
Internet: www.tsv-reinbek.de<br />
Verantwortlich: Elke Schliewen • 8.10.2007
6<br />
Ein Jahr erfolgreiche<br />
Arbeit der Bücherfreunde<br />
Wentorf e.V.<br />
Wentorf – Vor etwas mehr als einem Jahr<br />
gründete sich aus einer Not heraus ein neuer<br />
Verein in Wentorf: die Bücherfreunde Wentorf<br />
e.V.. Anlass war die Nicht-Wiederbesetzung<br />
einer halben Stelle in der Gemeindebücherei<br />
Wentorf. 21 lesebegeisterte Intensivnutzer<br />
der Bücherei taten sich zusammen, um der<br />
Bücherei ganz konkret während <strong>des</strong> personellen<br />
Engpasses auszuhelfen. Sie sortierten Bücher<br />
wieder zurück in die Regale, reparierten Bücher,<br />
übernahmen den Bücherflohmarkt und die Organisation<br />
der kulturellen Veranstaltungen, um<br />
mit ihrer Unterstützung dazu beizutragen, dass<br />
die wichtige Arbeit der Bücherei in Wentorf auf<br />
hohem Niveau weitergeführt werden konnte.<br />
Als am vergangenen Dienstag mit einem<br />
Grußwort von Bürgervorsteher Helms die<br />
renovierten Räume der Gemeindebücherei<br />
der Öffentlichkeit übergeben werden konnten,<br />
erläuterte Gemeindebücherei-Leiterin Monika<br />
Benecke während der Feierlichkeiten, wie die<br />
Mitglieder der Bücherfreunde Wentorf e.V.<br />
mit insgesamt 160 Stunden Rücksortieren der<br />
Bücher in die Regale und 42 Stunden Reparaturdienst<br />
einen nicht kleinen Teil der büchereinahen<br />
Aufgaben als Unterstützung der Mitarbeiterinnen<br />
der Bücherei übernahmen.<br />
Die 1. Vorsitzende <strong>des</strong> Vereins, Barbara<br />
von Kaick, bedankte sich in ihrer Rede für die<br />
bisherige gute Zusammenarbeit sowohl mit der<br />
Gemeindeverwaltung als auch mit der Leiterin<br />
der Gemeindebücherei und spannte anschließend<br />
den Bogen von den Anfängen <strong>des</strong> Vereins<br />
über die ersten durchgeführten Veranstaltungen<br />
(Bücherflohmarkt, Kaspervorführung und<br />
Märchenerzählung im Rahmen der Wentorfer<br />
Kulturwoche, Kissenkino im Rahmen <strong>des</strong><br />
Wentorfer Ferienprogramms) bis zur Gegenwart.<br />
<strong>Der</strong>zeit zählt der Verein 40 aktive und 8<br />
fördernde Mitglieder.<br />
Nach der Wiederbesetzung der Stelle in der<br />
Bücherei werden die Bücherfreunde Wentorf<br />
e.V. die büchereinahen Aufgaben wieder<br />
zurückgeben und sich auf den Ausbau ihres<br />
kulturellen Programms konzentrieren. Unter<br />
anderem werden Veranstaltungen zusammen<br />
mit der Gemeindebücherei und der Buchhandlung<br />
Bücherwurm geplant, Lesungen werden<br />
für die ganz Kleinen als Vorlesestunde und für<br />
die Erwachsenen zu verschiedenen Themen<br />
angeboten, und anlässlich der Fußball-EM im<br />
nächsten Jahr wird es eine Veranstaltung für<br />
Jugendliche zum Thema Fußball geben. Über all<br />
diese Events wird der Verein wieder wie gehabt<br />
rechtzeitig über die Presse informieren.<br />
Im Rahmen der Feierlichkeiten zur Wiedereröffnung<br />
der Gemeindebücherei übergab<br />
Ute Sollmann, Leiterin <strong>des</strong> atelier malzeit in<br />
Wentorf, eine Spende in Höhe von 180 Euro an<br />
die Bücherfreunde Wentorf e.V.. Kinder ihrer<br />
Malkurse hatten nach Gedichtsvorlagen Bilder<br />
gemalt, die als Postkarten gedruckt zugunsten<br />
<strong>des</strong> Vereins verkauft wurden. Nachdem einige<br />
Mitglieder <strong>des</strong> VHS-Ensembles von Frau Dr.<br />
Brigitte Oels mit ihren gelungenen und heiteren<br />
Darbietungen zum Thema »Beziehungskiste« der<br />
Feier den kulturellen Rahmen gegeben hatten,<br />
stärkten sich Mitglieder und Freunde <strong>des</strong> Vereins<br />
mit ihren Gästen bei Brezeln und Getränk und<br />
diskutierten über die neu renovierten Räumlichkeiten<br />
der Bücherei und mögliche neue Projekte.<br />
Wer die Arbeit <strong>des</strong> Vereins aktiv z.B. als Vorlesepate<br />
unterstützen möchte, kann sich gerne<br />
bei der 1. Vorsitzenden, Frau von Kaick, unter<br />
Telefon 040-720 9952 informieren.<br />
Wentorf<br />
kinder planen ihren Spielplatz<br />
Wentorf – Niclas,<br />
Finn, Vizent, Adrian<br />
und Julius heißen<br />
die Planer. Sie sind<br />
zwischen 11 und 12<br />
Jahre alt, haben kein<br />
eigenes Büro, aber<br />
Ideen und ein Modell,<br />
das Modell <strong>des</strong> zukünftigen<br />
Spielplatzes am<br />
Brookweg. Ganz wie<br />
die Großen stellten sie<br />
es am 24. September<br />
der Öffentlichkeit<br />
vor. Bürgermeister<br />
Matthias Heidelberg<br />
und Gemeindejugendpfleger<br />
Mario Kramer<br />
zeigten sich denn<br />
auch »erbaut« von der<br />
massstabsgetreuen<br />
Konstruktion. Liebevoll<br />
und detailreich haben<br />
sie die Spielgeräte und<br />
die im Original rund<br />
180 Quadratmeter<br />
große Gesamtanlage<br />
dargestellt: Es gibt<br />
eine Drehscheibe,<br />
eine 40 Meter lange<br />
Seilbahn, einen Weidentunnel,<br />
einen Sandkasten, Schaukel, Kletterberg,<br />
Trampolin, Wippe, Tischtennisplatte<br />
und Rutsche. Selbst<br />
die Sitzbänke für die Eltern sind<br />
zu finden. Ob alles so realisierbar<br />
ist, kann der Bürgermeister noch<br />
nicht zusichern, aber: »<strong>Der</strong> Investor<br />
will 120.000,- Euro bereit stellen.«<br />
Wenn alles glatt geht, kann der<br />
Spielplatz im Spätsommer nächs-<br />
FOTO: TOBiaS damJanOv<br />
Leistungsturnriege<br />
der TSV sucht<br />
Verstärkung<br />
Reinbek – Nur für die Jahrgänge<br />
99/2000 sind in der<br />
Leistungsturnriege der TSV<br />
Reinbek noch Plätze frei. Das<br />
Training findet immer donnerstags,<br />
von 16 bis 18 Uhr, in der<br />
Halle der Klosterbergenschule<br />
statt. Interessenten melden sich<br />
bitte direkt bei der Übungsleiterin,<br />
Elke Schliewen, Telefon<br />
040-72104250.<br />
ten Jahres fertig gestellt sein. Sollte<br />
das Geld doch nicht reichen, haben<br />
die Fünf auch schon Prioritäten<br />
gesetzt: Aus ihrer Sicht sollten Klettergarten,<br />
Kletterburg und Seilbahn<br />
an erster Stelle stehen. Zu Ende ist<br />
ihr Engagement jedoch noch nicht.<br />
DEr rEinbEkEr<br />
8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />
Vl.n.r: Niclas (12), Finn (11), Vincent (11), Adrian (11) und Julius (11) stellen ihr Spielplatzmodell<br />
vor<br />
<strong>Der</strong> Bürgermeister: »Die Jungkonstrukteure<br />
sollen bis zur Realisierung<br />
mit den Fachplanern zusammen<br />
arbeiten.« Den Fünf scheint es<br />
Spass zu machen. td<br />
Fein- & Kühlkost<br />
Lagerverkauf<br />
<strong>Der</strong> Sonderpostenmarkt<br />
für Lebensmittel, Drogerieartikel<br />
und Getränke namhafter Hersteller<br />
Große Auswahl an Kühl- und Tiefkühlware<br />
Italienische Weine (rot und weiß) im Angebot € 1,99<br />
Kampstr. 12<br />
21465 Reinbek<br />
(ehem. Aldi)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. + Mi. 10 –18<br />
Fr. 10-18.30 · Sa 10-14<br />
ständig neues und wechseln<strong>des</strong><br />
Sortiment zu Schnäppchenpreisen
DEr rEinbEkEr<br />
8. Oktober 2007 · 41. Woche Wentorf 7<br />
reden ist Gold –<br />
in berlin<br />
Wentorf – Die Kreissportjugend<br />
Herzogtum Lauenburg organisiert<br />
eine Berlin-Reise mit Rhetorikseminar<br />
»Wie sage ich etwas so, dass es<br />
auch richtig ankommt?« Referent<br />
ist Klaus Köpke vom Lehrausschuss<br />
<strong>des</strong> Kreis-Sport-Verban<strong>des</strong> (KSV),<br />
der als Altberliner auch durch seine<br />
Heimatstadt führen wird.<br />
Geplant sind viele interessante<br />
Kulturpunkte wie Haus der<br />
Wannseekonferenz, Hackesche<br />
Höfe, Jüdisches Viertel, ehemaliges<br />
Gestapogelände, ehemaliges Stasi-<br />
Untersuchungsgefängnis, Rotes<br />
Rathaus von Berlin, Glienicker Brücke<br />
u.v.m. Besuche eines Kabaretts<br />
oder <strong>des</strong> Friedrichstadtpalastes<br />
können eingeplant werden.<br />
Anmeldung unter: svenklauschke@go4more.de<br />
oder KSV-Geschäftstelle<br />
04541-5112<br />
2. Fitness-Camp<br />
mit Jumping Jack<br />
im kissland<br />
Wentorf – Unter dem Motto<br />
»Fit 4 Future« bietet das kissland<br />
Wentorf, An der Wache 11, in<br />
Zusammenarbeit mit Jumping<br />
Jack für alle Kinder im Alter von<br />
5 bis 12 Jahren ein Fitness-Camp<br />
in den Herbstferien im kissland<br />
an. Im Vordergrund steht eine<br />
zielgerichtete sportmotorische<br />
Bewegungsschulung mit dem Ziel<br />
der Verbesserung <strong>des</strong> allgemeinen<br />
Gesundheitszustan<strong>des</strong> sowie der<br />
Aktivierung von körperlichen Gesundheitsressourcen.<br />
Es ist täglich<br />
von 10 bis 15 Uhr viel los auf der<br />
Anlage im kissland.<br />
Führende Krankenkassen erstatten<br />
einen Teil der Kursgebühr.<br />
Ob eine Erstattung erfolgt oder<br />
nicht, die Kurse kosten inklusive<br />
Mittagessen und Getränke für TSG-<br />
Mitglieder € 26,-, für Nichtmitglieder<br />
€ 29,-. Termine:<br />
Fitness-Camp 1: 16.-18. Oktober<br />
2007<br />
Fitness-Camp 2: 23.-25. Oktober<br />
2007, beide Camps laufen jeweils<br />
von Dienstag bis Donnerstag.<br />
Informationen und Anmeldungen<br />
direkt im kissland Wentorf unter<br />
Telefon 72977887 oder eMail<br />
kiss@tsg-bergedorf.de<br />
richtfest am<br />
Wentorfer Gymnasium<br />
Wentorf – Die<br />
Baumassnahmen am<br />
Gymnasium gehen dem<br />
Ende entgegen: Am 24.<br />
September war Richtfest<br />
für die Aufstockung <strong>des</strong><br />
Sanitärtraktes. Auf 435<br />
Quadratmetern werden<br />
dort Unterrichtsräume<br />
für Biologie und Physik,<br />
Dunkelkammer und<br />
Fotolabor, die dringend<br />
benötigte Erweiterung<br />
<strong>des</strong> Lehrerzimmers, ein<br />
Krankenzimmer sowie<br />
die Oberstufenbücherei<br />
und Räumlichkeiten<br />
für Schülervertretung<br />
und Fahrschüler<br />
untergebracht sein.<br />
Bürgervorsteher Hans-<br />
Bernd Helms, der sich<br />
unter anderem für »die<br />
langjährige Geduld von<br />
Schülern und Lehrern«<br />
bedankte, nannte auch<br />
die Kosten dieser Ergänzungsbauten:<br />
Stolze<br />
1,1 Millionen Euro, die<br />
sich Land, Kreis und<br />
Gemeinde teilen – zum<br />
Glück für Wentorf nicht<br />
gleichmässig. Im Frühjahr 2009<br />
Räumungsverkauf in Aumühle<br />
Textil-Rödiger<br />
Wäsche & Dessous<br />
zum Verlieben<br />
Große Straße 8<br />
21521 Aumühle<br />
Tel. 041 04 / 27 77<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 9–12.30 u. 14–18<br />
Sa. 9 – 13 Uhr<br />
Schulleiter Oberstudiendirektor Hans-Joachim<br />
Mayer während seiner Richtfest-Ansprache. Besonders<br />
bedankte er sich bei Bürgermeister Matthias<br />
Heidelberg für <strong>des</strong>sen »persönlichen Einsatz«<br />
soll dieser letzte Bauabschnitt<br />
fertig gestellt sein. td<br />
Jetzt muß alles raus.<br />
Bis zu 70% reduziert<br />
auf alle Artikel<br />
Nur noch bis<br />
zum 25. Oktober!<br />
FOTO: TOBiaS damJanOv<br />
Harry Potter vor der Tür:<br />
Zauberhafte Lange Nacht<br />
in Wentorf<br />
Wentorf – Wer will sich in der Vornacht <strong>des</strong><br />
Erscheinens der letzten Ausgabe der Harry-Potter-Reihe<br />
mit Zauberhaftem, Geheimnisvollem<br />
und vielleicht etwas Gruseligem einstimmen<br />
lassen auf die letzte Ausgabe der Harry-Potter-<br />
Reihe. Die Bücherfreunde Wentorf e.v. zusammen<br />
mit der Gemeindebücherei Wentorf<br />
und der Buchhandlung Bücherwurm laden am<br />
26. Oktober ab 19 Uhr alle Kinder, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen ein zu einer Zauberhaften<br />
Langen Nacht im Anbau der<br />
Sporthalle der Grundschule Wentorf (Zugang<br />
von hinten über den Schulhof). Zauberer Jens<br />
Leverkus wird all sein Können hervorrufen, um<br />
die kleinen und großen Zuschauer mit tollen<br />
Tricks in Staunen zu versetzen und die Wartezeit<br />
auf wundersame Weise zu verkürzen.<br />
Denn erst ab 0.01 Uhr wird ja der letzte Band<br />
der Harry-Potter-Reihe in der Buchhandlung<br />
Bücherwurm im casino-Park verkauft.<br />
Um die Wartezeit weiter zu verkürzen, wird<br />
ab ca. 20.15 Uhr der Harry-Potter-Film »Harry<br />
Potter und der Feuerkelch« (freigegeben ab 12<br />
Jahren) aus dem Jahr 2005 gezeigt. Dazu können<br />
alle Zuschauer gern als Zauberer, Geister,<br />
Hexen oder anders verkleidet erscheinen.<br />
Ende der Veranstaltung wird gegen 23.15<br />
Uhr sein. Dann kann – wer Lust hat – mit<br />
Laterne oder Taschenlampe und in Begleitung<br />
der Erziehungsberechtigten zusammen mit<br />
den anderen »Zauberern« zur Buchhandlung<br />
»Bücherwurm« im Casino-Park in gehen. Dort<br />
beginnt ab 0.01 Uhr der Verkauf.<br />
Karten für die Zauberer-Veranstaltung (2,-<br />
Euro) und den Harry-Potter-Film (4,- Euro) sind<br />
ab 8. Oktober 2007 nur im Vorverkauf beim<br />
Bücherwurm zu erstehen. Da der Film erst<br />
für Kinder ab 12 Jahre zugelassen ist, müssen<br />
jüngere von ihren Erziehungsberechtigten<br />
begleitet werden.<br />
Drk-Pflege Wentorf jetzt<br />
mitten im Ortszentrum<br />
Wentorf – In freundlichen neuen Räumen residiert<br />
seit kurzem der Ambulante Pflegedienstes<br />
<strong>des</strong> DRK in Wentorf, der in den 1. Stock der<br />
Kreissparkasse, Hauptstraße 1, umgezogen ist.<br />
Stationsleiterin Heike Glabbatz freut sich: »Hier<br />
haben wir genügend Platz. Wir sind mitten im<br />
Ortszentrum und hier pulsiert das Leben.« »Die<br />
Patienten <strong>des</strong> DRK-Pflegedienstes werden fast<br />
Das Team <strong>des</strong> Ambulanten Pflegedienstes <strong>des</strong><br />
DRK in Wentorf.<br />
immer nur von einer Pflegeperson betreut«,<br />
ergänzt Ivonne Kaminsky, stellvertretende<br />
Stationsleiterin, »denn wir legen sehr viel Wert<br />
auf die Bezugspflege«. Wer außer der Reihe<br />
dringend Hilfe benötigt, kann sich bei der Rufbereitschaft<br />
(0162-1347004) rund um die Uhr<br />
melden. »Und wir kommen zu einer kostenlosen<br />
Beratung ins Haus«, so Heike Glabbatz.<br />
Wer Informationen oder Beratung benötigt,<br />
melde sich unter Telefon 040-72977950.
8<br />
Wentorfer Gemeindebücherei<br />
Renovierung »fast geschafft«<br />
Wentorf – »Es ist fast geschafft!« Mit diesen<br />
Worten begrüßte Bürgermeister Matthias<br />
Heidelberg die kleine Gästeschar, die am 27.<br />
September anlässlich der fast abgeschlossenen<br />
Renovierung die Wentorfer Gemeindebücherei<br />
aufsuchten. »Es hat sich echt gelohnt,<br />
5000 Euro einzusetzen«, teilte Heidelberg<br />
den Büchereiangestellten, Bürgervorsteher<br />
Ein Gläschen auf die gelungene Renovierung!<br />
Hans-Bernd Helms, der Vorsitzenden <strong>des</strong> Bürgerausschusses<br />
Kristin Thode und Vertretern<br />
<strong>des</strong> Immobilien-Managements mit. Besonders<br />
dringend war die Auswechslung <strong>des</strong> gesamten<br />
Fußbodens, der in einer Bücherei natürlich<br />
besonderen Strapazen ausgesetzt ist. <strong>Der</strong><br />
Eingangstresen wurde freundlicher und heller<br />
gestaltet und auch der untere Bereich profitierte<br />
von den Verbesserungsmassnahmen.<br />
Das »fast« in Heidelbergs Rede bezieht sich<br />
darauf, dass noch eine Couch-Garnitur fehlt.<br />
Die Renovierung war kostengünstig ausgefallen,<br />
weil 40 Prozent <strong>des</strong> Buchbestan<strong>des</strong> nach<br />
einem Sonderaufruf für die Zeit der Arbeiten<br />
verliehen werden konnten und die verbleibenden<br />
800 Kartons von studentischen Hilfskräften<br />
ein- und ausgeräumt wurden.<br />
td<br />
flohmärkte & basare<br />
Flohmarkt als Finanzierungsbeitrag<br />
für Voltigierhallenbau<br />
Wentorf – Als Erweiterung der Reitanlage am<br />
Grübbenweg 2 plant der Hamburg-Wentorfer<br />
Reiterverein e.V. den Neubau einer Halle<br />
speziell für die Voltigierabteilung. <strong>Der</strong> Großteil<br />
der Finanzierung ist durch das Erbe der ehemaligen<br />
Leiterin der Voltigiersparte, Frau Hanna<br />
Büsch, gesichert. Da der Hallenbau aber etwas<br />
teurer wird als ursprünglich kalkuliert, planen<br />
die aktiven Gruppen <strong>des</strong> Vereins verschiedene<br />
Aktionen, um den Differenzbetrag, soweit wie<br />
möglich, auszugleichen.<br />
So ist am 14. Oktober ab 14 Uhr ein Flohmarkt<br />
auf der Galoppbahn <strong>des</strong> Vereins geplant.<br />
Interessierte Aussteller können gegen eine<br />
Gebühr von € 5,- pro Meter plus einer Kuchenspende<br />
ihren Stand aufbauen. Anmeldungen<br />
werden erbeten bis zum 8.10.07 unter Telefon<br />
040/7205502. Gewerbliche Händler sind nicht<br />
zugelassen.<br />
Neben einem Waffel- und Kuchenstand<br />
plant die Voltigierabteilung auch einige Vorführungen<br />
auf dem Pferd. Standgebühren und<br />
eventuelle freundliche Spenden zur Unterstützung<br />
dieses schönen Jugendsportes werden<br />
erbeten auf das Voltigierkonto 0109222135<br />
<strong>des</strong> Hamburg-Wentorfer Reitervereins bei der<br />
Kreissparkasse Wentorf, BLZ: 230 527 50).<br />
Stichwort: »Flohmarkt/Voltigierhalle«.<br />
FOTO: TOBiaS damJanOv<br />
Vermischtes<br />
Aumühle – Als das deutsche<br />
Segelschulschiff »Pamir« am 21.<br />
September 1957 in einem Hurrikan<br />
kenterte und unterging, riss es 80<br />
Seeleute in den Tod. Nur sechs<br />
Besatzungsmitgliederüberlebten.<br />
Einer von<br />
ihnen, der heute<br />
75-jährige Karl-<br />
Otto Dummer,<br />
FOTO: TOBiaS damJanOv<br />
damals Proviantmeister<br />
auf der<br />
»Pamir«, besuchte<br />
anlässlich <strong>des</strong><br />
50. Jahrestages<br />
seiner Rettung<br />
das augustinum<br />
aumühle zu<br />
einem Zeitzeugengespräch.<br />
Mit dabei war<br />
sein Retter Dr.<br />
Joe Lindner (79),<br />
heute Medizinprofessor<br />
und<br />
Leiter einer Klinik<br />
in South Carolina/USA, der Dummer<br />
auf einem US-Truppentransporter<br />
medizinisch betreute.<br />
»Für Angst hatten wir im Angesicht<br />
von 12 bis 14 Meter hohen<br />
Wellen keine Zeit!« erinnert sich<br />
Dummer. »Als das Schiff kenterte,<br />
lagen damit auch 50 Meter lange<br />
Masten und die ganze Takelage<br />
im Wasser, die wir erst einmal<br />
überwinden mussten. Ich war aber<br />
von Anfang an überzeugt, dass<br />
wir gerettet würden!« Das muss<br />
ihm Kraft gegeben haben, denn<br />
es sollte nicht viel Zeit bleiben:<br />
Bereits nach einer Stunde versank<br />
die Viermastbark. Dummer gelang<br />
es gemeinsam mit vier Kadetten,<br />
auf einem beschädigten Rettungsboot<br />
zu überleben (ein sechster<br />
Seemann rettete sich mit einem<br />
weiteren Boot). Über andere<br />
Eindrücke möchte Dummer heute<br />
nicht mehr sprechen: »Wie der<br />
oder der gestorben ist, geht niemanden<br />
etwas an!«<br />
Joe Lindner verbindet seit<br />
damals eine Freundschaft mit<br />
Dummer. Er präsentiert ein Foto<br />
von September 1957 und erläutert:<br />
»Als wir die fünf Schiffbrüchigen<br />
übernahmen, waren sie in körperlich<br />
erstaunlich guter Verfassung,<br />
obwohl sie über zwei Tage in der<br />
See getrieben hatten. Ich wusste<br />
gar nicht, was ich tun sollte. Sie<br />
hatten nur Durst, Durst, Durst!« Er<br />
fügt hinzu: »Ich hätte gerne jedem<br />
von ihnen eine Kuh hingestellt.«<br />
Links der ehemalige Schiffsarzt Dr. Joe Lindner neben dem Überlebenden<br />
Karl-Otto Dummer<br />
Noch heute ist Lindner voller Anerkennung,<br />
wie die jungen Leute<br />
– er bezeichnet sie als »Flower of<br />
the German Youth« – in diesem<br />
einfachen Boot dem Hurrikan getrotzt<br />
haben. Dabei war Dummer<br />
mit 25 Jahren noch der Älteste<br />
der Stammbesatzung; der Jüngste<br />
war gerade mal 16 Jahre alt. Aber<br />
weder der Schiffsarzt noch Karl-<br />
Otto Dummer wollen etwas von<br />
Heldentum wissen. Lindner: »Karl-<br />
Otto is not a hero – he just did his<br />
job as a seaman!«<br />
Nach der Katastrophe erhielt<br />
Dummer drei Monate Landurlaub,<br />
die einzige Kompensation für das<br />
erlittene Unheil. Danach fuhr er<br />
noch zwei Jahre zur See. In den<br />
folgenden drei Jahrzehnten arbeitete<br />
er für verschiedene Konzerne<br />
und lebt heute in Lütjenburg. Aber<br />
das Unglück hat er nie vergessen<br />
oder verdrängt, vor allem nicht<br />
das Andenken an die Opfer und<br />
die Hinterbliebenen. Er hat dazu<br />
veröffentlicht, unter anderem<br />
sein eigenes Buch »Die Pamir. Die<br />
Geschichte eines Untergangs«.<br />
Stephan Mönning, Stiftsdirektor<br />
<strong>des</strong> augustinum, sieht in ihm<br />
»einen kritischen Geist, der für das<br />
Gedenken eintritt.« Und dies sicher<br />
zu Recht, denn Dummer, der mit<br />
Lindner an den offiziellen Jahres-<br />
Winfried Wegner<br />
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DEr rEinbEkEr<br />
8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />
»Es war eine Ehre,<br />
auf der PAMir zu fahren!«<br />
Ein Überlebender erinnert sich – Das Augustinum lud zum Zeitzeugengespräch<br />
tag-Feierlichkeiten in Travemünde<br />
teilnahm, zeigte sich entsetzt darüber,<br />
wie wenig dort auf die Hinterbliebenen<br />
eingegangen wurde: »Im<br />
Vordergrund standen die Honoratioren!«<br />
Er und<br />
Lindner waren<br />
noch nicht einmal<br />
eingeladen<br />
worden. Auch<br />
über die heutige<br />
Darstellung der<br />
Gründe <strong>des</strong><br />
Untergangs ist<br />
Dummer erbost:<br />
»Wer behauptet,<br />
die Ursache zu<br />
kennen, lügt!<br />
Die Gründe sind<br />
vielseitig und<br />
alle Antworten<br />
sind nur<br />
hypothetisch.«<br />
In den offiziellen<br />
Darstellungen<br />
wird einmal das<br />
Verrutschen der<br />
Ladung genannt – die »Pamir«<br />
transportierte 4000 Tonnen<br />
Getreide –, das andere Mal sollen<br />
Navigationsfehler ausschlaggebend<br />
gewesen sein, um nur zwei der<br />
möglichen Ursachen anzuführen.<br />
Die jüngste Fernsehverfilmung der<br />
Katastrophe sei, so Dummer, »kein<br />
Denkmal, wie behauptet, sondern<br />
eine Beleidigung«, weil Fakten<br />
ignoriert und falsch dargestellt<br />
worden seien. »Kein Kapitän<br />
hätte einen Kadetten bei Nacht<br />
und während eines Hurrikans<br />
jemals gezwungen, in den Mast<br />
zu steigen!«, führt er als Beispiel<br />
an. Dummer ist noch heute der<br />
Meinung: »Es war eine Ehre, auf<br />
der Pamir zu fahren!«<br />
<strong>Der</strong> Untergang der »Pamir«<br />
beendete die Ära der unter Fracht<br />
fahrenden Segelschulschiffe. Dass<br />
das Wohnstift augustinum mit<br />
der Einladung von Zeitzeugen sich<br />
dem Gedenken widmete, hat einen<br />
besonderen Hintergrund: Dort,<br />
wo sich heute der Theatersaal befindet,<br />
wohnte früher in der alten<br />
Oberförsterei die Familie Stöcks.<br />
Und Peter Stöcks, geboren 1939,<br />
Nummer 46 der Crew Member<br />
List der »Pamir«, war einer der Kadetten,<br />
die der Segler mit ins Grab<br />
nahm. td<br />
In Aumühle, Reinbek und Umgebung<br />
Einzelnachhilfe<br />
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qualifizierte Nachhilfelehrer für alle Fächer<br />
z.B. Mathe, Deutsch, Englisch, Latein usw.<br />
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DEr rEinbEkEr<br />
8. Oktober 2007 · 41. Woche Aumühle & Wohltorf 9<br />
»Am liebsten zu Hause auf Nordstrand«<br />
Ministerpräsident Peter Harry Carstensen besuchte das Seniorenwohnheim Haus Billtal<br />
Wohltorf – Zu Kaffee,<br />
Kuchen und Klönschnack<br />
hat das Seniorenwohnheim<br />
haus<br />
Billtal den schleswigholsteinischenMinisterpräsidenten<br />
Peter Harry<br />
Carstensen eingeladen.<br />
Die Kontakte von Wohnheim-Leiterin<br />
Christine<br />
von Klass machten es<br />
möglich – Carstensen<br />
kam. »Ein Ministerpräsident<br />
sollte sich auch<br />
mal die Zeit nehmen zu<br />
gucken, was so los ist in<br />
den Heimen«, begründete<br />
er seine Zusage<br />
und machte zwischen<br />
Büroarbeit in Kiel und<br />
einer Parteiveranstaltung<br />
in Delingsdorf einen Abstecher<br />
nach Wohltorf.<br />
»Ich habe mich vorher<br />
erkundigt. Das hier ist<br />
FOTO: elke GüldenSTein<br />
eine ordentlich geführte Anstalt. Die<br />
Heimaufsicht hat keinerlei Beanstandungen«,<br />
brachte er als Nachricht aus<br />
Kiel mit. »Aber sagen Sie ruhig, was<br />
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Irmgard Ehlers (li.) und Edith von Sommerfeld im Gespräch mit dem Ministerpräsidenten<br />
Peter Harry Carstensen.<br />
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Ihnen auf der Leber liegt!« forderte<br />
Carstensen die Bewohner auf und<br />
setzte sich zu kurzen Gesprächen mit<br />
an die Tische der Senioren. Edith von<br />
Sommerfeld (88) und Irmgard Ehlers<br />
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����� ������ ���������������������<br />
(95) bestätigten,<br />
dass sie sich in dem<br />
überschaubaren<br />
Haus Billtal sehr<br />
wohl fühlten. Einen<br />
Kritikpunkt brachte<br />
jedoch Edith von<br />
Sommerfeld gegen<br />
den Ministerpräsidenten<br />
vor: »Das<br />
Wort Anstalt passt<br />
gar nicht zu uns!«<br />
Carstensen versprach,<br />
den Besuch<br />
in Wohltorf als<br />
Anstoß zu nehmen,<br />
sich genauer mit der<br />
Situation der Alten-<br />
und Pflegeheime im<br />
Land zu beschäftigen.<br />
Auch wenn das<br />
haus Billtal ein<br />
positives Beispiel<br />
sei, finde er den<br />
jüngsten Bericht <strong>des</strong><br />
Medizinischen Dienstes zur Pflegequalität<br />
deprimierend. »Es gibt Anliegen,<br />
die kann man gar nicht genug kon-<br />
trollieren. Ich will sehen, ob man da<br />
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nicht noch tiefer einsteigen kann«,<br />
betonte er. »Ich selbst möchte am<br />
liebsten zu Hause bleiben auf Nordstrand«,<br />
wünscht sich der 60-Jährige<br />
für das hohe Alter.<br />
Elke Güldenstein<br />
Hobby-Volleyball<br />
Reinbek – Wer hat Lust, Hobby-<br />
Volleyball zu spielen? Im Fc voran<br />
Ohe gibt es eine gemischte Damen-<br />
und Herrentruppe im besten<br />
Alter (von Mitte dreißig bis Mitte<br />
vierzig), die sich jeweils dienstags<br />
von 20 bis 22 Uhr in der hans-<br />
Bauer-halle am Mühlenredder<br />
30 in Reinbek zum Volleyball trifft.<br />
Über weitere nette MitspielerInnen<br />
würde sich die Gruppe freuen.<br />
Wer Lust hat, kann dabei auch<br />
an der Hobby-Mixed-Runde <strong>des</strong><br />
Hamburger Volleyballverban<strong>des</strong><br />
und an Einladungsturnieren teilnehmen.<br />
Auskünfte gibt gern der<br />
Spartenleiter Michael Kaiser unter<br />
040-7220916.<br />
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10<br />
augustinum kulturell kulturell<br />
Aumühle, Mühlenstr. 1 – Telefon: 04104-6910<br />
Jean Sibelius – ganz persönlich<br />
Aumühle – Am Dienstag, 9. Oktober 2007,<br />
19.30 Uhr, lädt das Augustinum, Mühlenweg<br />
1, zum Vortrag von Jochem Wolff und Armin<br />
Diedrichsen über »Jean Sibelius – sein Erbe<br />
und die in Europa einzigartige Opernkultur<br />
Finnlands«.<br />
Im Mittelpunkt steht Jean Sibelius (1865-<br />
1957), einer der wichtigsten Komponisten <strong>des</strong><br />
20. Jahrhunderts. Seine Leistungen begründeten<br />
im Wesentlichen die finnische zeitgenössische<br />
Musikkultur. Auch auf diesem Gebiet ist<br />
Finnland, das in der EU in verschiedenen gesellschaftlichen<br />
Bereichen ganz vorn liegt, auf<br />
erstaunliche Weise führend (zum Beispiel mit<br />
den jährlich meisten Opern-Uraufführungen in<br />
Europa). Die Autoren, die über Jahre Nordeuropa<br />
bereisten, verknüpfen ihre Hommage<br />
an Sibelius mit einer Skizze <strong>des</strong> gesamten<br />
finnischen Kulturlebens. – Eintritt € 7,-<br />
»Leipziger Pfeffermühle«<br />
Aumühle – Am Sonntag, 14. Oktober 2007,<br />
19.30 Uhr, heißt es im Augustinum Vorhang<br />
auf für die »Leipziger Pfeffermühle« und ihr<br />
Programm » Happy D – glückliches Deutschland«.<br />
Das Kabarett-Ensemble, das schon zu<br />
DDR-Zeiten mit aktuellen, politisch-satirischen<br />
Programmen für Furore sorgte, ist wieder<br />
einmal zu Gast im Aumühler Haus. Mit etwas<br />
Glück kommt man im Laufe <strong>des</strong> Abend zu der<br />
Erkenntnis: Glück ist reine Glückssache. Karten<br />
(€ 16,-) gibt es ab 25.9. am Empfang <strong>des</strong><br />
Augustinum.<br />
Film »broken Silence«<br />
Aumühle – Am Sonntag, 21. Oktober 2007,<br />
19.30 Uhr, lädt das Augustinum zum Filmabend<br />
mit dem poetischen Leinwanddebüt von<br />
Wolfram Panzer »Broken Silence«. <strong>Der</strong> Mönch<br />
Fried Adeiphi verlässt die Abgeschiedenheit<br />
seines Schweizer Karthäuserklosters mit<br />
dem Auftrag, in Indochina die Besitzerin <strong>des</strong><br />
Klosters zu suchen und den Pachtvertrag zu<br />
verlängern. Nach 25 Jahren <strong>des</strong> Schweigens<br />
entdeckt er eine Welt jenseits der Stille. –<br />
Eintritt: € 4,-.<br />
Dia-Multivision über Finnland<br />
Aumühle – Am Dienstag, 23. Oktober 2007,<br />
19.30 Uhr, lädt das Augustinum zur Dia-<br />
Multivision unter der Überschrift »Finnland<br />
- Zwischen Mittsommer- und Polarnacht«.<br />
Musik und Originaltonaufnahmen runden den<br />
Livevortrag von Klaus-Peter Kappest ab. –<br />
Eintritt: € 6-.<br />
Ein kirchglockengießer<br />
im Jahr 2007<br />
Aumühle – Am Montag, 29. Oktober 2007,<br />
19.30 Uhr, lädt das Augustinum zum Vortag<br />
von Dr. Horst Otto Müller, Ratzeburg, mit<br />
dem Thema »Ein Kirchglockengießer im Jahr<br />
2007«. Dr. Müller, langjähriger Leiter <strong>des</strong><br />
Ernst Barlach-Museums in Ratzeburg, zeichnet<br />
die Entwicklung der Kirchenglocken seit<br />
der Antike nach und legt besonderen Akzent<br />
auf ihr Schicksal in den vergangenen 100<br />
Jahren.– Eintritt: € 4-.<br />
www.liebe-hamburg.de<br />
Aumühle & Wohltorf<br />
Aumühle – Auf Einladung von<br />
Europa-Union und Volkshochschule<br />
Aumühle-Wohltorf sowie<br />
der Kirchengemeinden Aumühle<br />
und Wohltorf, erinnerte am 1.<br />
Oktober Dr. Josef<br />
Ackermann im augustinum<br />
an das Leben<br />
und Wirken Dietrich<br />
Bonhoeffers, der im<br />
April 1945 durch<br />
ein faschistisches<br />
Standgericht ermordet<br />
wurde. Ackermann, der<br />
auch Bonhoeffer-Biograf<br />
ist, gilt als Freund<br />
der Familie Leibholz-<br />
Bonhoeffer.<br />
In seiner Einführung<br />
unterstrich Dr.<br />
Martin Rößler, Pastor<br />
der Kirchengemeinde<br />
Aumühle, Bonhoeffer<br />
habe nicht nur<br />
Recht und Pflicht zum<br />
christlichen Widerstand<br />
verdeutlicht, sondern<br />
dabei auch den ökumenischen Horizont<br />
international erweitert. Seine<br />
Bedeutung als religiöser Schriftsteller<br />
sah Rößler insbesondere in<br />
Bonhoeffers Gedichten, die Glaube<br />
und Frömmigkeit ausdrückten.<br />
Untermalt von der 2. Suite in<br />
D-Moll für Violoncello von Johann<br />
Sebastian Bach, beeindruckend<br />
vorgetragen von Prof. Clemens<br />
Malich (hamburger hochschule<br />
für musik und Theater), umriss<br />
Dr. Ackermann ausgesuchte Lebensabschnitte<br />
<strong>des</strong> christlichen<br />
Widerstandskämpfers, wobei er<br />
<strong>des</strong>sen berühmte Gedichte »Wer<br />
bin ich?« und »Von guten Mächten«<br />
rezitierte, was die ernste und nachdenkliche<br />
Atmosphäre <strong>des</strong> Abends<br />
besonders vervollständigte.<br />
Zunächst ging Ackermann auf<br />
den frühen Werdegang Bonhoeffers,<br />
der einen ersten Höhepunkt<br />
FOTO: TOBiaS damJanOv<br />
mit der Schrift »Die Kirche vor der<br />
Judenfrage« (April 1933) erfuhr.<br />
Bonhoeffer wendet sich hier<br />
öffentlich gegen den so genannten<br />
»Arierparagrafen« und prägt<br />
Dr. Josef Ackermann blickte auf Bonhoeffers Leben zurück.<br />
in diesem Zusammenhang das<br />
zeitlose Bild, man solle »nicht<br />
nur die Opfer unter dem Rad (...)<br />
verbinden, sondern dem Rad selbst<br />
in die Speichen (...) fallen.« <strong>Der</strong><br />
Adressat war die Kirche, für die er<br />
eine moralisch-ethische Verpflichtung<br />
zum Widerstand postulierte.<br />
Im Unterschied zu vielen damaligen<br />
deutschen Theologen fand<br />
Bonhoeffer mit dieser Verantwortungsethik<br />
großes Verständnis in<br />
der anglikanischen Kirche.<br />
Breiten Raum nahm in den<br />
Ausführungen <strong>des</strong> Redners das<br />
persönliche Erleben Bonhoeffers<br />
ein, so etwa, als er nach seiner Verhaftung<br />
1943 sich als Individuum<br />
unterordnet mit der in einem Brief<br />
überlieferten Aussage: »Leiden<br />
muss eine ganz andere Dimension<br />
haben als was ich erlebt habe.« Dabei<br />
ist es nicht nur seine politisch<br />
DEr rEinbEkEr<br />
8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />
Dietrich Bonhoeffers Vermächtnis<br />
Erinnerungen an einen Unbeugsamen<br />
bedingte Verhaftung, sondern auch<br />
die Beziehung zu Maria von Wedemeyer,<br />
die durch familiäre und<br />
kirchliche Widersprüche unerfüllt<br />
bleibt.<br />
Diesem Thema<br />
widmete Ackermann<br />
sich sehr<br />
ausführlich, zeigte<br />
sich in ihm doch,<br />
wie unbeugsam,<br />
aber nie verzweifelt<br />
Bonhoeffer<br />
an seine Liebe zu<br />
Maria, in sein Vertrauen<br />
an Gott und<br />
nicht zuletzt an<br />
die Notwendigkeit<br />
<strong>des</strong> Widerstan<strong>des</strong><br />
gegen die Hitler-<br />
Tyrannei glaubte.<br />
Oder, wie es<br />
Ackermann im Titel<br />
seiner Biografie<br />
formulierte: »Die<br />
Freiheit hat offene<br />
Augen!«<br />
Dass es mit Freiheit oder gar mit<br />
offenen Augen im Deutschland<br />
nach 1945 lange nicht weit her<br />
war, stellte Ackermann abschließend<br />
im Hinblick auf die Rechtssprechung<br />
in der neu gegründeten<br />
BRD dar: Erst 1995, also 50 Jahre<br />
nach Bonhoeffers Ermorderung,<br />
stellte der Deutsche Bun<strong>des</strong>tag die<br />
Terror-Urteile <strong>des</strong> Dritten Reiches<br />
als Willkür-Urteile ohne Rechtsgrundlage,<br />
mithin als Unrechtsurteile,<br />
klar. Bis dahin galt ein Spruch<br />
<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>gerichtshofes von 1956,<br />
der die Mörder Bonhoeffers und<br />
anderer freisprach und somit die<br />
To<strong>des</strong>urteile von 1945 als rechtens<br />
einstufte. Eberhard Bethge, ein<br />
angeheirateter Neffe Bonhoeffers,<br />
schrieb, dass Dietrich Bonhoeffer<br />
keine Rehabilitierung nötig habe,<br />
OKB-ANZ-027 Berged.Ztg.92x80 31.10.2006 11:14 Uhr Seite denn 1es<br />
gebe nichts Ehrenvolleres,<br />
als dass er und seine Mitstreiter ihr<br />
Leben für den Widerstand eingesetzt<br />
und geopfert hätten. td<br />
„Leben und Tod sind einmalig, Abschied<br />
nehmen ist auch einmalig. Wir helfen<br />
Ihnen dabei und das seit 4 Generationen.<br />
Einfühlsam. Sanft. Würdevoll.“<br />
(Ingo & Marco Kleinert)<br />
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8. Oktober 2007 · 41. Woche Nachrichten 11<br />
Altersvorsorge!<br />
Welcher Weg ist richtig?<br />
Wer die Wahl hat, hat die Qual<br />
– so sieht sich der Verbraucher<br />
derzeit dem Angebot an<br />
Vorsorgeprodukten gegenüber.<br />
Riester, Rürup, betriebliche<br />
Altersvorsorge? Oder doch<br />
lieber eine private Lebens- oder<br />
Rentenversicherung? Spätestens<br />
seit der Einführung <strong>des</strong> Alterseinkünftegesetzes<br />
(AEG) im<br />
Jahr 2005 ist jedem klar, dass<br />
allein mit der staatlichen Rente<br />
im Alter »kein Start« zu machen<br />
ist. Die Verantwortung liegt<br />
zusätzlich bei jedem einzelnen,<br />
etwas für die eigene Vorsorge<br />
zurückzulegen. Aber welcher<br />
Weg ist richtig? Wie lassen sich<br />
dabei alle staatlichen Förderungen<br />
und Zuschüsse optimal<br />
ausnutzen? Kurzum – wie findet<br />
man seinen ganz persönlichen<br />
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durch die Vermögens- und Vorsorge-Experten Herbert Klatte –<br />
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über Ihre Terminwünsche, gern<br />
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Seminar zum Einstieg in die<br />
kommunalpolitik<br />
Wohltorf – Kommunalpolitik ist äußerst<br />
spannend und interessant. Möchten Sie gern<br />
in ihrer Gemeinde mitreden, sich einmischen<br />
und aktiv werden? Die Gleichstellungsbeauftragte<br />
<strong>des</strong> Amtes Aumühle-Wohltorf, Irmtraud<br />
Edler, lädt ein zu einem Seminar für kommunalpolitisch<br />
interessierte Frauen, Männer und<br />
Jugendliche mit dem Thema »Einstieg in die<br />
Kommunalpolitik« Das Seminar soll Interessierte<br />
ermutigen, ihre vorhandenen Fähigkeiten in<br />
ihrer Gemeinde einzusetzen, mit ihren Ideen<br />
aktiv zu werden, Belange ihrer Mitmenschen<br />
einzubringen und öffentliche Verantwortung zu<br />
übernehmen. Referentin ist Friederike Betge,<br />
Dozentin für politische Bildung. Die Teilnahme<br />
am Seminar kostet 25 Euro. Anmeldeformular<br />
und weitere Informationen bei Irmtraud Edler<br />
unter Telefon 04104-6836.<br />
irene roesler liest aus ihrem<br />
neuen van Gogh-buch<br />
Aumühle – Zu einer Autorinnen-Lesung unter<br />
dem Titel »Van Gogh – Strahlende Helle und<br />
tiefe Finsternis« lädt der Förderkreis kultur<br />
aumühle-Wohltorf am Donnerstag, 18.<br />
Oktober 2007, 19.30 Uhr, in die Otto-von-<br />
Bismarck-Stiftung Friedrichsruh, Am Bahnhof 2<br />
in Friedrichsruh.<br />
Irene Roesler liest aus ihrem im Frühjahr<br />
erschienenen Buch »Vincent van Gogh – Sehnsucht<br />
und Leiden im Spiegel seiner Briefe«.<br />
Das Besondere an Irene Roeslers Buch ist, dass<br />
es sich vor allem mit der Korrespondenz <strong>des</strong><br />
großen Malers beschäftigt: Neben einzelnen<br />
Briefen an Eltern, Schwester und Malerfreunde<br />
sind dies die 652 Briefe, die Vincent im<br />
Laufe von nur 18 Jahren an seinen geliebten<br />
Bruder Theo schrieb. Sie sind ein einzigartiges<br />
biografisches Zeugnis und zeigen eindringlich,<br />
wie seine Sehnsüchte, Hoffnungen, Ängste,<br />
Enttäuschungen, der ständige Kampf ums<br />
Überleben seinen inneren Weg, sein Wachstum<br />
als Mensch und Künstler begleiten.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt ist frei, um Spenden für den<br />
Förderkreis kultur aumühle-Wohltorf wird<br />
gebeten.<br />
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Wohltorf – Für ein Konzert der besonderen<br />
Art öffnet die Wichern-Gemeinschaft in Wohltorf,<br />
Billtal 10, ihr haus Billtal am Dienstag, 9.<br />
Oktober, 18 Uhr.<br />
Das Gesangsquintett die lerchen singt<br />
und spielt von »Frauen zwischen Küche<br />
und Karriere«, begleitet von schwungvollen<br />
Rhythmen <strong>des</strong> almaran Salonorchesters.<br />
Gemeinsam garantieren die beiden bekannten<br />
Hamburger Ensembles einen temporeichen,<br />
kabarettistisch-vergnüglichen Abend. Gäste<br />
und interessierte Liebhaber von Kabarett und<br />
Salonmusik sind herzlich eingeladen.<br />
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8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />
kinder für das Leben stark machen<br />
Laienhelfer-Projekt erhält Spende von der Sparkassen-Stiftung Stormarn<br />
Reinbek – Laienhelfer – hinter<br />
dem eher unscheinbaren Namen<br />
verbirgt sich eine ehrenamtliche<br />
Unterstützung<br />
von Kindern<br />
und Jugendlichen<br />
in<br />
FOTO: elke GüldenSTein<br />
schwierigen<br />
schulischen<br />
und familiären<br />
Situationen,<br />
die sich seit<br />
acht Jahren<br />
in Reinbek<br />
etabliert hat.<br />
Die Sparkassen-Stiftung<br />
Stormarn<br />
hat jetzt die<br />
Arbeit mit einer<br />
Spende von<br />
1.200 Euro an<br />
den Trägerverein<br />
»Kontakt«<br />
honoriert. Mit<br />
der Spende<br />
werden Mietkosten<br />
sowie<br />
Honorarkosten<br />
für die fachliche<br />
»Wir machen aber keine Nachhilfe!«<br />
betont Gisa Poltrock. Das<br />
Projekt versteht sich keinesfalls als<br />
Reichhaltiges Frühstücks-Buffet mit z.B.<br />
Hans-Joachim Hanning und Bärbel Werner überreichten den Scheck der<br />
Käse-Fisch-Aufschnittplatte, Tomate- Mozzarella, Salate,<br />
Kartoffelpuffer, Nürnberge Würstle, Rührei, Franz. Eier<br />
Sparkassen-Stiftung Stormarn an Dirk du Pin, Gisa Poltrock und Martin<br />
Hennig (v.l.).<br />
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Begleitung der Ehrenamtler unterstützt.<br />
<strong>Der</strong>zeit engagieren sich 22<br />
Menschen in dem Projekt. Nach<br />
der ersten <strong>Reinbeker</strong> Ehrenamtsmesse<br />
im Februar 2007 hat sich<br />
die Zahl der Aktiven fast verdoppelt,<br />
die Kindern Unterstützung<br />
und Zuwendung bieten wollen.<br />
Ein- bis zweimal pro Woche treffen<br />
sich die einzelnen Helfer für etwa<br />
zwei Stunden mit ihrem Schützling.<br />
Dafür steht ein Spiel- und Arbeitsraum<br />
im obersten Geschoss <strong>des</strong><br />
Beratungszentrums in der Scholtzstraße<br />
zur Verfügung. Außerdem<br />
arbeiten Laienhelfer in Glinde und<br />
kostenloses Angebot zur Verbesserung<br />
von Zensuren, sondern<br />
will Kinder in schwierigen Lagen<br />
stärken und sie durch persönliche<br />
Zuwendung dazu bringen, für sich<br />
selbst Verantwortung übernehmen<br />
zu können.<br />
<strong>Der</strong> Bedarf ist groß, die Warteliste<br />
oft lang, auch wenn jetzt 22<br />
Laienhelfer zur Verfügung stehen.<br />
»Es muss auch passen. Die Chemie<br />
muss stimmen«, weiß Dirk du Pin,<br />
der seit fast zwei Jahren mitarbeitet<br />
und einen Jungen betreut. Über<br />
Schulen, den Allgemeinen Sozialen<br />
Dienst oder auch das Beratungszentrum<br />
suchen Kinder und<br />
Jugendliche zwischen sechs und 19<br />
Jahren Hilfe.<br />
Wärme tanken:<br />
Oftmals befinden sich die Kinder Die Diplompsychologin und<br />
in schwierigen Lebensphasen, Psychotherapeutin Poltrock hat ge-<br />
zeigen in der Schule Lernschwie-<br />
Aral Heizöl Plus.<br />
meinsam mit ihrer Kollegin Nicole<br />
rigkeiten und können sich schlecht Hilgert die fachliche Begleitung der<br />
konzentrieren. In den Betreuungs- Laienhelfer übernommen. Zweimal<br />
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Die Betreuung durch die Laienhel- den Eltern.<br />
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»Menschen, die sich für andere<br />
ca. 20-50 Personen im Mühlenturm<br />
manchmal sogar länger.<br />
einsetzen, verdienen besondere<br />
ca. 60-100 Personen im unteren Mühlenbereich<br />
bis zu 200 Personen in der ganzen Mühle<br />
Unterstützung«, lobte Hans-<br />
Joachim Hanning, Berater der<br />
<strong>Reinbeker</strong> Sparkassen-Filiale. »Was<br />
hier geleistet wird,<br />
hat mich sehr<br />
beeindruckt.« Gemeinsam<br />
mit seiner<br />
Kollegin Bärbel<br />
Werner überreichte<br />
er den Scheck der<br />
Stiftung an den<br />
kontakt-Vorsitzenden<br />
Martin<br />
Hennig sowie Gisa<br />
Poltrock und Dirk<br />
du Pin als Vertreter<br />
<strong>des</strong> Projektes. Die<br />
Sparkassen-Stiftung<br />
Stormarn<br />
fördert Vorhaben<br />
in den Bereichen<br />
Jugend, Sport und<br />
Altenhilfe. Nähere<br />
Informationen<br />
beim Stiftungsmanagement,<br />
Ines<br />
Blunck, Tel. 04531-<br />
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8. Oktober 2007 · 41. Woche Nachrichten 13<br />
SPD rettet Weiterbau <strong>des</strong> Seniorentreffs<br />
»Jürgen-Rickertsen-Haus«<br />
Finanzausschuss kritisiert exorbitante Kostensteigerung <strong>des</strong> Neubaus<br />
Reinbek – Nur durch die Zustimmung der 4 SPD-Abgeordneten im Finanzausschuss am 25.9.2007 wurde<br />
sichergestellt, dass der Neubau <strong>des</strong> Seniorentreffs nicht zur Bauruine verkommt. Während sich nämlich die<br />
5 Abgeordneten der CDU der Stimme enthielten, votierten die beiden Vertreter der Grünen und Forum 21<br />
gegen die erforderlichen Mehrausgaben. Verärgert waren jedoch alle über die Kostensteigerungen.<br />
Reinbek – Die Verärgerung über<br />
eine überplanmäßige Ausgabe für<br />
den Neubau <strong>des</strong> Seniorentreffs auf<br />
dem Schulerweiterungsgelände in<br />
Reinbek war bei allen Fraktionen<br />
groß. Denn die Kosten liegen<br />
derzeit mit 148.300 Euro ca. 17<br />
% über den bisher veranschlagten<br />
898.000 Euro. »Hier findet eine<br />
Sonderbauweise statt, die deutlich<br />
über der Veranschlagung liegt,<br />
<strong>des</strong>halb sagen wir Nein«, erklärte<br />
Günther Herder-Alpen (Grüne)<br />
als erster Redner zum Antrag der<br />
Verwaltung. Dabei gehe es nicht<br />
gegen die Seniorenwohnanlage<br />
sondern gegen die hausgemachten<br />
Fehlplanungen. Wilfried Potzahr<br />
(CDU) schloss sich der Kritik an,<br />
erklärte aber, dass man sich der<br />
Stimme enthalten werde. Und<br />
Hajo Brügge, Forum 21, stellte<br />
klar, dass er mit Nein stimmen<br />
und damit konsequenter wie die<br />
CDU sein werde. »Man muss ein<br />
Zeichen setzen«, setzte er nach.<br />
Soweit wollte die SPD nicht<br />
gehen. Auch sie hielt die Kostensteigerung<br />
im Verhältnis zur<br />
Veranschlagung zwar für höchst<br />
ärgerlich. »Doch mit einem Nein<br />
treffen wir die Falschen«, ergänzte<br />
Tomas Unglaube (SPD) und stellte<br />
klar, dass er und seine Fraktion<br />
bei aller berechtigten Kritik<br />
der überplanmäßigen Ausgabe<br />
zustimmen würden. »Wir können<br />
doch den Weiterbau nicht stoppen<br />
und für den Winter eine Bauruine<br />
riskieren«, begründete Unglaube<br />
die Haltung seiner Fraktion.<br />
Mit den Stimmen der SPD<br />
erging dann mehrheitlich der<br />
Beschluss, in 2007 einen Betrag in<br />
Höhe von 78.300 Euro freizugeben<br />
und eine Verpflichtungsermächtigung<br />
in Höhe von 70.000<br />
Euro für den Haushalt 2008<br />
bereitzustellen.<br />
Das letzte Wort hatte dann die<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
(siehe Bericht Seite 14).<br />
Helmut Eidenmüller<br />
Jugendleiterausbildung in Lütjensee<br />
Lütjensee – Zur Qualifizierung<br />
ehrenamtlicher Mitarbeiter in<br />
der Jugendarbeit lädt der Kreisjugendring<br />
Stormarn ein zu einem<br />
Ausbildungskurs für ehrenamtliche<br />
MitarbeiterInnen in der Jugendarbeit<br />
vom 15.-20. Oktober im<br />
Jugendgästehaus Lütjensee. Dieser<br />
Ausbildungsgang <strong>des</strong> soll nicht<br />
nur eine theoretische Grundlage<br />
für das Handeln im Alltag legen,<br />
Ideen und Kenntnisse vermitteln,<br />
sondern er berechtigt nach Abschluss<br />
der gesamten Ausbildung<br />
auch zum Erhalt der Jugendleitercard<br />
»JuLeiCa«. Im Kreis Stormarn<br />
können Jugendfördermittel für<br />
Freizeiten nur noch mit einer<br />
gültigen »JuLeiCa« beantragt<br />
werden. Inhaber der »JuLeiCa«<br />
erhalten als Anerkennung für ihre<br />
ehrenamtliche Arbeit verschiedene<br />
Vergünstigungen auf Bun<strong>des</strong>- und<br />
Lan<strong>des</strong>ebene beispielsweise bei<br />
der Bahncard oder verbilligte<br />
Eintritte. Außerdem haben<br />
»JuLeiCa«-Besitzer einen Anspruch<br />
auf Sonderurlaub für ihre Aktionen<br />
mit Kindern und Jugendlichen.<br />
Die Kosten belaufen sich für<br />
die »JuLeiCa«-Ausbildung auf €<br />
65,- (inkl. Unterkunft und Verpflegung).<br />
Das Angebot richtet sich<br />
an Jugendliche ab 15;6 Jahren.<br />
Anmeldungen umgehend unter office@kjr-stormarn.de<br />
oder Telefon<br />
04531-885407.<br />
Auf die<br />
Rutsche<br />
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Los!<br />
Eröffnungsparty<br />
am 20. Oktober<br />
ab 14.00 Uhr<br />
21465 Reinbek Tel. 040 - 7 22 93 27<br />
Hermann-Körner-Str. 47<br />
www. freizeitbad-reinbek.de<br />
Jetzt zum »AOk-Superkick<br />
2008« anmelden!<br />
Ahrensburg – Alle D-Jugend-Fußballmannschaften<br />
der Mädchen und Jungen im Alter von 11 bis<br />
12 Jahren sind im Kreis Stormarn aufgerufen, sich<br />
bis zum 31. Oktober für die Teilnahme am »AOK-<br />
Superkick 2008« zu bewerben.<br />
Mit der Initiative »Gesunde Kinder – gesunde<br />
Zukunft« will die AOK alle Kinder und Jugendlichen<br />
motivieren, sich mehr zu bewegen und damit<br />
gesünder zu leben. Deshalb veranstaltet die<br />
AOK bereits zum dritten Mal in Folge das große<br />
Fußball-Event. <strong>Der</strong> »AOK-Superkick 2008« mit 17<br />
Teams aus ganz Deutschland findet vom 31. Mai<br />
bis 1. Juni 2008 erneut in Frankfurt/Main statt<br />
und wird organisiert von der »Eintracht Frankfurt<br />
Fußballschule«.<br />
Wer als D-Jugend-Fußballmannschaft mit dabei<br />
sein möchte, schickt durch den Trainer oder<br />
Betreuer bis zum 31. Oktober ein Mannschaftsfoto<br />
und einen Steckbrief mit einer Beschreibung<br />
seines Teams an die AOK Schleswig-Holstein,<br />
Kirsti Schmäler, Edison-straße 70, 24145 Kiel.<br />
Aus Schleswig-Holstein werden drei Mannschaften<br />
unter allen Einsendungen ausgelost und<br />
in der nächsten Ausgabe <strong>des</strong> AOK-Kundenmagazins<br />
Bleibgesund vorgestellt. Die Leser entscheiden<br />
dann, welches Team aus Schleswig-Holstein<br />
beim AOK-Superkick 2008 in Frankfurt dabei sein<br />
soll. Die Kosten für Verpflegung und Unterbringung<br />
für 15 Personen, ein Teil der Reisekosten,<br />
die Sieger-Pokale und viele weitere Gewinne<br />
werden allesamt gesponsert. Natürlich ist auch<br />
für ein spannen<strong>des</strong> Rahmenprogramm mit<br />
prominenten Fußballstars gesorgt. Informationen<br />
zur Aktion gibt es im Internet unter www.aok.<br />
de/kids oder bei Kirsti Schmäler unter Telefon<br />
0431-6051214.<br />
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Herbstzauber<br />
Heide, Erika,<br />
Alpenveilchen<br />
Chrysanthemen<br />
für väter und mütter<br />
Vortrag für Väter im<br />
ev. Kindergarten Reinbek-<br />
Mitte<br />
Väter erziehen anders<br />
Reinbek – Erziehung ist nicht nur Sache der<br />
Mütter. Auch Väter wollen ihren eigenen Beitrag<br />
zur Erziehung beisteuern. Über das »Wie«<br />
können Väter am Mittwoch, 10. Oktober, 20<br />
Uhr, im Gemeindehaus der Maria-Magdalenen-<br />
Kirche, Kirchenallee 1, ins Gespräch kommen.<br />
Referent Kilian Bock von väter e.v. bringt<br />
konkrete Praxisbeispiele aus dem Alltag und<br />
wissenschaftliches Hintergrundwissen mit.<br />
<strong>Der</strong> Kindergarten Reinbek-Mitte ist einer<br />
von momentan 20 Kindertageseinrichtungen<br />
<strong>des</strong> Ev.-Luth. Kirchenkreises Stormarn, die sich<br />
besonders für Gesundheitsförderung stark machen.<br />
Er beteiligt sich an dem Projekt »Gesunde<br />
Eltern – Gesunde Kinder« <strong>des</strong> Kirchenkreises<br />
Stormarn, das sich zum Ziel gesetzt hat, die<br />
Lebensqualität von Eltern und Kindern durch<br />
gezielte Angebote zu verbessern. Mehr dazu<br />
unter www.kitaprojekt.de.<br />
Für den Vortrag wird um Anmeldung im<br />
Kindergarten Reinbek-Mitte unter Telefon<br />
7222646 gebeten. Kostenbeitrag: € 5,-.<br />
Mutter-Kind-Kuren<br />
bringen neue Energie<br />
Akku leer? – Ihr Weg zur Kur<br />
Reinbek – Fühlen Sie sich als Mutter erschöpft<br />
und ausgebrannt? Vielleicht kann eine<br />
Mutter-Kind-Kur Ihnen Gutes tun. Informationen<br />
dazu bietet am Donnerstag, 11. Oktober,<br />
16 Uhr, Kurberaterin Rebecca Jabben in der<br />
ev. kindertagesstätte mühlenredder im<br />
Schneewittchenweg 2, mit dem Vortrag »Ihr<br />
Weg zur Kur«.<br />
Die Ev. Kindertagesstätte Mühlenredder beteiligt<br />
sich ebenfalls an dem Projekt »Gesunde<br />
Eltern – Gesunde Kinder« <strong>des</strong> Kirchenkreises<br />
Stormarn. Frau Jabben informiert bei einer<br />
Tasse Kaffee über wichtige Fragen rund um<br />
Mütter- und Mutter-Kind-Kuren: Wie stelle<br />
ich einen Antrag? Wo finde ich eine geeignete<br />
Kureinrichtung? Wer ist überhaupt berechtigt?<br />
Müttergenesungskuren werden in der Regel<br />
nach wie vor von den Krankenkassen bezahlt.<br />
Sie helfen Frauen mit chronischen Rückenschmerzen,<br />
Atemwegserkrankungen, Migräne<br />
oder anderen gesundheitlichen Beschwerden.<br />
Aber gerade auch für Alleinerziehende oder<br />
berufstätige Mütter, die sich mit ihrer Situation<br />
überfordert fühlen, ist eine Kur oft die Chance<br />
für einen Neubeginn.<br />
Um Anmeldung unter Telefon 7221797 wird<br />
gebeten. Das Angebot ist kostenlos.<br />
Grabpflege?<br />
Wir helfen bei Neuge-<br />
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8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />
bauamt auf dem Prüfstand<br />
Neuer Seniorentreff immer teurer – Die <strong>Reinbeker</strong> Stadtverordnetenversammlung<br />
will wissen, warum die Kosten explodieren<br />
Reinbek – Das ist schon ein ungewöhnlicher Vorgang. Denn zum ersten Mal wurde das unabhängige Rechnungsprüfungsamt<br />
der Stadt Reinbek von der Stadtverordnetenversammlung am 27.9.2007 beauftragt,<br />
im Zusammenhang mit dem Neubau <strong>des</strong> Seniorentreffs die Wirtschaftlichkeit und die Rechtmäßigkeit<br />
der Durchführung dieser Baumaßnahme einschließlich der Auftragsvergabe zu überprüfen.<br />
Die Stadtverordnetenversammlung<br />
am letzten<br />
Donnerstag im September<br />
2007 begann mit<br />
einer Feierstunde der besonderen<br />
Art. <strong>Der</strong> Stadtverordnete Hartwig<br />
Löhr (CDU) wurde an seinem 65.<br />
Geburtstag aus den Diensten <strong>des</strong><br />
Kreises in den Ruhestand verabschiedet.<br />
<strong>Der</strong> erste Vertreter<br />
<strong>des</strong> Landrates, Joachim Wagner,<br />
zeichnete in einer kurzen Rede die<br />
berufliche Laufbahn von Hartwig<br />
Löhr auf. Als Mitbegründer der<br />
Südstormarner Vereinigung war<br />
er überwiegend im Bereich der<br />
Jugendgerichtshilfe und <strong>des</strong> Allgemeinen<br />
Sozialen Dienstes tätig.<br />
Wagner lobte seine »pragmatische<br />
und zupackende« Arbeitsweise, mit<br />
der er sich Anerkennung erworben<br />
habe. Bürgervorsteher Lothar Zug<br />
(CDU) schloss sich der Gratulation<br />
an, stellte aber schmunzelnd<br />
klar, dass damit sein Mandat als<br />
Stadtverordneter nicht gleichzeitig<br />
beendet sei.<br />
»EDEKA nicht die Müllmänner<br />
der Nation«<br />
Zwei Themen standen im<br />
Rahmen der Kommunalpolitischen<br />
Fragestunde im Mittelpunkt. Zum<br />
einen wollte eine Bürgerin wissen,<br />
warum am Täbyplatz noch immer<br />
keine Altglascontainer aufgestellt<br />
wurden. Bürgermeister Detlef Palm<br />
antwortete für die Verwaltung<br />
und wies darauf hin, dass auch<br />
er sich die Wiederaufstellung der<br />
Container wünsche. Allerdings<br />
könne dies nur auf Veranlassung<br />
der Grundeigentümer geschehen.<br />
So wolle sich Siemers erst nach<br />
Abschluss der Baumaßnahmen<br />
entscheiden. <strong>Der</strong> Geschäftsführer<br />
von EDEKA habe sich dagegen<br />
sehr abweisend gezeigt. EDEKA<br />
sei nicht »…die Müllmänner der<br />
Nation…«, soll er zu Palm gesagt<br />
haben. Während aus den Kreisen<br />
der SPD der Hinweis kam, dass<br />
man die Umbaumaßnahmen<br />
abwarten müsse, stellte Günther<br />
Herder-Alpen (Grüne) klar, dass<br />
die Container wieder her müssten.<br />
»Ich verstehe die Eigentümer nicht,<br />
das sind keine guten Kaufleute«,<br />
bekräftigte er.<br />
Das zweite Thema betraf die<br />
Umwandlung der Gertrud-Lege-<br />
Schule in eine offene Ganztagsschule.<br />
So bemerkte Herr Werner,<br />
Elternratsvorsitzender der Gertrud-<br />
Lege-Schule, dass er erschüttert<br />
darüber sei, wie die Politik mit<br />
diesem Thema umgehe. So sei es<br />
unmöglich, die ablehnende Haltung<br />
damit zu begründen, es gebe kein<br />
Konzept. Dies sei nicht zutreffend.<br />
Auch der Schulleiter Jörg Peters<br />
bestätigte dies und stellte klar, dass<br />
man sich neben der Mühlenredder-<br />
Schule am längsten mit dem Konzept<br />
einer offenen Ganztagsschule<br />
beschäftigt habe. Eine Aussprache<br />
erfolgte nicht. Bürgervorsteher<br />
Lothar Zug (CDU) verwies auf den<br />
entsprechenden Tagesordnungspunkt<br />
und bat die Fragesteller und<br />
Zuschauer noch um etwas Geduld<br />
(siehe Seite 15).<br />
Neue Leitung bei<br />
Ortsfeuerwehr<br />
Die Ortsfeuerwehr Reinbek<br />
hat in ihrer Mitgliederversammlung<br />
am 14.9.2007 für sechs Jahre eine<br />
neue Führungsspitze gewählt. Die<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
bestätigte einstimmig die Wahl von<br />
Oberlöschmeister Christian Niemann<br />
zum Ortswehrführer und die<br />
Wahl von Oberlöschmeister Christian<br />
Johns zum stellvertretenden<br />
Ortswehrführer. Die Wahlen waren<br />
erforderlich, da die Wahlzeit <strong>des</strong><br />
bisherigen Ortswehrführers Herrn<br />
Hein und die <strong>des</strong> stellvertretenden<br />
Ortswehrführers Herrn Trettin am<br />
28.12.2007 enden.<br />
Wasserrutsche kommt<br />
Im Zuge der Mitteilungen der<br />
Verwaltung informierte Bürgermeister<br />
Detlef Palm, dass<br />
am 20.10.2007 nun endlich die<br />
Wasserrutsche im Schwimmbad eröffnet<br />
werde. Außerdem werde am<br />
27.11.2007 eine Informationsveranstaltung<br />
im Sachsenwald-Forum<br />
zum neuen Schulgesetz stattfinden.<br />
Durchgewunken<br />
Ohne Erörterung bestätigte die<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
mehrheitlich den Beschluss <strong>des</strong><br />
Finanzausschusses vom 28.8.2007<br />
zur Jahresrechnung der Stadt<br />
Reinbek für das Haushaltsjahr 2006<br />
(siehe der reinbeker vom 10.9.07),<br />
die Beschlüsse der Finanzausschüsse<br />
vom 28.8. und 25.9.2007 zur<br />
Sanierung <strong>des</strong> Rasenspielfel<strong>des</strong> und<br />
der Rundlaufbahn im Sportzentrum<br />
und den Beschluss <strong>des</strong> Finanzausschusses<br />
vom 25.9.2007 über den<br />
Nachtragshaushalt 2007 (siehe<br />
der reinbeker vom 10.9.2007 und<br />
Seite 16 dieser Ausgabe).<br />
Rechnungsprüfungsamt prüft<br />
Baumaßnahme <strong>des</strong> Seniorentreffs<br />
»Jürgen-Rickertsen-Haus«<br />
Eine Ausführliche und bisweilen<br />
leidenschaftliche Diskussion löste<br />
wie im Finanzausschuss (siehe<br />
Seite 13) der Antrag einer überplanmäßigen<br />
Ausgabe für den<br />
Neubau <strong>des</strong> Seniorentreffs auf dem<br />
Schulerweiterungsgelände in Höhe<br />
von insgesamt 148.300 Euro aus.<br />
Wieder wurde bei allen Fraktionen<br />
die Verärgerung über die Umstände<br />
deutlich, die zur Erhöhung der Kosten<br />
führten. Heidrun Tacke (Forum<br />
21) setzte für ihre Fraktion eine Markierung<br />
in der Debatte. Sie brachte<br />
einen interfraktionellen Antrag von<br />
Forum 21, Grünen und FDP ein,<br />
der folgen<strong>des</strong> zum Ziel hatte:<br />
Das Rechnungsprüfungsamt<br />
(RPA) wird mit einer Prüfung der<br />
Wolken und Witterung<br />
Ratzeburg – Die Freie lauenburgische<br />
akademie lädt für Donnerstag,<br />
11. Oktober 2007, 19.30 Uhr, ein<br />
nach Ratzeburg in das Herrenhaus,<br />
Am Domhof 12, zu einem Vortrag<br />
von Prof. Dr. Ulf Amelung unter der<br />
Überschrift » Wolken und Witterung<br />
– Wolken als Wetterzeichen<br />
bei Aristoteles, Goethe und Howard<br />
sowie in der modernen Meteoro-<br />
Baumaßnahme »Neubau Seniorentre«<br />
beauftragt. Sie soll sich insbesondere<br />
auf die Wirtschaftlichkeit<br />
und Rechtmäßigkeit der Durchführung<br />
dieser Baumaßnahme<br />
einschließlich der Auftragsvergaben<br />
und auf die laufende Bauzeiten- und<br />
Kostenkontrolle durch Verwaltung,<br />
beauftragte Firmen und Planer<br />
erstrecken.<br />
<strong>Der</strong> Hauptausschuss wird beauftragt,<br />
nach Vorliegen <strong>des</strong> Berichts<br />
<strong>des</strong> RPA eine Empfehlung für die<br />
Stadtverordnetenversammlung zu<br />
erarbeiten.<br />
Die Entscheidung über die Genehmigung<br />
von überplanmäßigen<br />
Ausgaben ist vorerst zu stoppen.<br />
Fortsetzung auf Seite 15<br />
logie«. Prof. Amelung zu seinem<br />
Thema: »Die Ideen über Wolken als<br />
sublunare Erscheinungen bei Aristoteles,<br />
die Einteilung in Wolkenwerke<br />
und Wolkenformen bei Howard und<br />
Goethe waren wichtige Entwicklungsschritte<br />
im Hinblick auf unsere<br />
heutigen Kenntnisse über diese<br />
Phänomene in der Atmosphäre«.<br />
Eintritt frei.
DEr rEinbEkEr<br />
8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />
Fortsetzung von Seite 14<br />
Die folgende Debatte zeigte,<br />
dass zu den ersten beiden Punkten<br />
eine große Übereinstimmung<br />
bestand. Auf diese Weise sei die<br />
Politik erstmalig in der Lage, Einblick<br />
darüber zu bekommen, wie sich die<br />
Abläufe bei der Bauplanung und der<br />
Auftragsvergabe darstellten, so der<br />
Tenor in den Redebeiträgen. Lediglich<br />
bei dem 3. Punkt <strong>des</strong> interfraktionellen<br />
Antrags wollten CDU und<br />
SPD nicht über das »hingehaltene<br />
Stöckchen« der antrag- stellenden<br />
Fraktionen springen. Sie hatten die<br />
Befürchtung, dass man bei Einstellung<br />
der Baumaßnahmen zum<br />
jetzigen Zeitpunkt eine Bauruine zur<br />
Winterzeit riskiere.<br />
Auch Bürgermeister Detlef<br />
Palm griff in die Debatte ein und<br />
warb darum, den Bau jetzt nicht<br />
zu verzögern. »Wir können das<br />
Gebäude nicht so stehen lassen«,<br />
erklärte er beschwörend und fügte<br />
hinzu, dass die Rickertsen Stiftung<br />
eine Unterstützung signalisiert habe.<br />
Günther Herder-Alpen teilte diese<br />
Sorge nicht. Wenn bis November<br />
der Bericht <strong>des</strong> RPA vorliege, sei<br />
immer noch Zeit, die notwendigen<br />
Entscheidungen zu treffen.<br />
Auf Wunsch von Forum 21 ließ<br />
Bürgervorsteher Lothar Zug über<br />
die Punkte <strong>des</strong> Antrags einzelnd<br />
abstimmen. So stimmte eine<br />
deutliche Mehrheit für die Punkte 1<br />
Nachrichten<br />
Baumaßnahme »Jürgen-Rickertsen-Haus«<br />
Nun lagen auf dem Tisch lagen<br />
Anträge von SPD und FDP, die zum<br />
Ziel hatten, die Gertrud-Lege-<br />
Schule als offene Ganztagsschule<br />
anzuerkennen. In den Ausschüssen<br />
gab es hierzu keine Mehrheit. Mit<br />
Spannung wartete in der Stadtverordnetensitzung<br />
alles darauf,<br />
wie sich die CDU verhalten würde.<br />
Wilfried Potzahr (CDU) hatte es<br />
nicht leicht, denn gerade an seiner<br />
Person machte sich in der Vergangenheit<br />
die ablehnende Haltung<br />
der CDU fest.<br />
Umso überraschender war es,<br />
dass gerade von ihm ein Kompromissvorschlag<br />
eingebracht wurde,<br />
der die Diskussion wieder in Gang<br />
brachte und letztendlich zu einem<br />
Durchbruch führte. In seinen<br />
Ausführungen versuchte Potzahr<br />
darzulegen, warum sich die CDU in<br />
der Vergangenheit so schwer tat. So<br />
werde im Zusammenhang mit der<br />
Diskussion um die offene Ganztagsschule<br />
von Seiten der Befürworter<br />
vorrangig von Betreuung und<br />
Erziehung gesprochen. »Ja wer hat<br />
denn etwas dagegen«, fragte Potzahr<br />
in den Raum. »Wir nicht. Wir haben<br />
alle Betreuungsangebote in Reinbek<br />
unterstützt. Nur – Betreuung ist<br />
Betreuung und nicht Schule«, setzte<br />
er nach. Für ihn und seine Fraktion<br />
werde in diesem Zusammenhang zu<br />
wenig über Lernen, Lehren und<br />
Bildung gesprochen. Dennoch, so<br />
Potzahr, werde man mit Jammern<br />
und Klagen unseren Kindern nicht<br />
gerecht. Deshalb wolle er mit folgendem<br />
Kompromissvorschlag den Weg<br />
für die neue Schulform frei machen.<br />
Die CDU stimme der Einrichtung einer<br />
offenen Ganztagsschule zu, wenn<br />
sich die Schule in ihrer Zielsetzung<br />
besonders den leistungsschwachen<br />
Kindern verpflichtet fühle, von den<br />
Möglichkeiten der verpflichtenden<br />
Teilnahme nach dem Schulgesetz<br />
Gebrauch mache und die Zuschüsse<br />
der Stadt Reinbek ausschließlich für<br />
die Finanzierung von Lernveranstaltungen<br />
im Sinne eines Bildungsangebotes<br />
eingesetzt würden.<br />
SPD und Grüne beantragten eine<br />
kurze Unterbrechung der Sitzung,<br />
um über die Vorschläge zu beraten.<br />
Dann ging alles ganz schnell. Alle<br />
Fraktionen bewegten sich noch<br />
einmal, modellierten an der Formulierung<br />
<strong>des</strong> Kompromissvorschlages<br />
und schafften es, einen Konsens<br />
zu erzielen, der sich in der Abstimmung<br />
auch deutlich machte. Mit 30<br />
Ja-Stimmen bei einer Gegenstimme<br />
stimmte die Stadtverordnetenversammlung<br />
dem Kompromissvorschlag<br />
der CDU zu. Präzisiert wurde,<br />
dass die Umwandlung in eine offene<br />
Ganztagsschule mit dem Beginn <strong>des</strong><br />
Schuljahres 2008/2009 erfolge und<br />
Finanzierungsdetails im Sinne der<br />
Zielsetzung der CDU im zuständigen<br />
Ausschuss behandelt würden.<br />
Lediglich Ernst Dieter Lohmann<br />
(CDU) konnte sich dem ausgehandelten<br />
Kompromissvorschlag nicht<br />
anschließen. In einer sehr persönlichen<br />
und auch beeindruckenden<br />
Erklärung begründete er seine<br />
Entscheidung. Aus seiner Sicht handle<br />
es sich bei der Konzeption einer<br />
offenen Ganztagsschule nicht mehr<br />
um Schule, sondern um Betreuung.<br />
Dies als Schule zu bezeichnen,<br />
sei unredlich. Betreuung müsse auf<br />
andere Weise sichergestellt werden.<br />
Diese Entscheidung sei ein falsches<br />
und 2 <strong>des</strong> interfraktionellen Antrags.<br />
Lediglich bei der Ziffer 3 erhielten<br />
die Antragsteller keine Mehrheit. 23<br />
Abgeordnete stimmten gegen den<br />
Antrag, die Entscheidung über die<br />
Genehmigung von den überplanmäßigen<br />
Ausgaben vorerst zu stoppen.<br />
Mehrheitlich angenommen<br />
wurde ein Ergänzungsantrag von<br />
Wilfried Potzahr (CDU), wonach der<br />
RPA dem Hauptausschuss seinen<br />
Bericht zur November-Sitzung vorlegen<br />
möge. Abschließend schloss<br />
sich die Stadtverordnetenversammlung<br />
mehrheitlich der Entscheidung<br />
<strong>des</strong> Finanzausschusses vom<br />
25.9.2007 an (siehe Seite 13).<br />
Grünes Licht für offene Ganztagsschule<br />
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Signal; für ihn sei sie eine »Mogelpackung«.<br />
Außerdem gebe es nach<br />
seiner Kenntnis eine Umfrage in<br />
Reinbek, wonach 34,4 % der Eltern<br />
die Ganztagsschule nicht annehmen<br />
würden.<br />
Bleibt es bei der Kürzung<br />
<strong>des</strong> S-Bahn-Zeittaktes?<br />
Einstimmig beschloss die Stadtverordnetenversammlung<br />
nach kurzer<br />
Diskussion einen Dringlichkeitsantrag<br />
der SPD, der darauf abzielte, dass<br />
das Land Schleswig-Holstein bzw.<br />
die Lan<strong>des</strong>regierung entsprechende<br />
Mittel bereitstellen möge, damit<br />
Reinbek in Zukunft wieder min<strong>des</strong>tens<br />
während der Hauptverkehrszeiten<br />
am Vor- und Nachmittag im<br />
10-Minuten-Takt bedient werde.<br />
Hintergrund war, dass die Bahn für<br />
den Winterfahrplan eine Kürzung<br />
<strong>des</strong> Zeittaktes auf 20 Minuten<br />
angekündigt hatte. Inwieweit dieser<br />
Dringlichkeitsantrag allerdings<br />
Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten.<br />
Denn in einem Punkt ist der<br />
Dringlichkeitsantrag nicht präzise.<br />
Bereits in der Septembersitzung <strong>des</strong><br />
Hauptausschusses hatte Bürgermeister<br />
Palm berichtet, dass es in<br />
zähen Verhandlungen mit der Bahn<br />
gelungen sei, den 10-Minuten-Takt<br />
zwischen Bergedorf und Aumühle<br />
wenigstens für den Vormittag zu<br />
sichern (der reinbeker berichtete).<br />
Ein entsprechen<strong>des</strong> Schreiben <strong>des</strong><br />
zuständigen Ministeriums in Kiel liegt<br />
der Verwaltung nach Kenntnis der<br />
Redaktion bereits seit September vor.<br />
Helmut Eidenmüller<br />
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Ihren Wünschen<br />
»Gegen jede Einschränkung<br />
<strong>des</strong> S-<br />
Bahnverkehrs!«<br />
MdL Klaus-Peter Puls schrieb<br />
an den Kieler Verkehrsminister<br />
Austermann<br />
15<br />
Reinbek – In einem Brief an Schleswig-Holsteins<br />
Verkehrsminister Dietrich Austermann<br />
(CDU) hat sich der <strong>Reinbeker</strong> Landtagsabgeordnete<br />
Klaus-Peter Puls (SPD) gegen jede<br />
Einschränkung <strong>des</strong> S-Bahnverkehrs zwischen<br />
Bergedorf und Aumühle ausgesprochen und<br />
den Minister »dringend gebeten, im Interesse<br />
der Fahrgäste aus Reinbek, Wentorf, Wohltorf<br />
und Aumühle den bisherigen 10-Minuten-Takt<br />
in den Hauptverkehrszeiten nicht nur morgens,<br />
sondern auch abends beizubehalten«. Das<br />
Land hatte angekündigt, »probeweise« in den<br />
Spitzenzeiten <strong>des</strong> Berufsverkehrs am späten<br />
Nachmittag die S 21 zwischen Bergedorf und<br />
Aumühle nur noch alle 20 Minuten fahren zu<br />
lassen.<br />
Klaus-Peter Puls: »Es kann nicht angehen,<br />
eine modernisierte S-Bahn-Station in Reinbek<br />
feierlich einzuweihen und gleichzeitig<br />
den S-Bahn-Betrieb teilweise einzustellen«.<br />
Schon jetzt seien die Züge in den Hauptverkehrszeiten<br />
überfüllt, so dass eigentlich »eine<br />
Verbesserung und nicht eine Verschlechterung<br />
<strong>des</strong> Angebots notwendig wäre«. Angesichts<br />
aktueller Fahrgastzahlen von mehreren 1.000<br />
Pendlern pro Tag und in unmittelbarer Folge<br />
erheblicher öffentlicher Investitionen auch <strong>des</strong><br />
Lan<strong>des</strong> in die S-Bahnhöfe Aumühle, Wohltorf<br />
und Reinhek den S-Bahnbetrieb einzuschränken,<br />
sei »keinem Kunden und Steuerzahler<br />
vermittelbar«. Das Ziel, durch verbesserten<br />
Service mehr Menschen zum Umsteigen vom<br />
Auto auf die Bahn zu bewegen, werde durch<br />
gleichzeitige Angebotseinschränkungen »konterkariert«.<br />
Puls bittet den Minister, »auch die Argumente<br />
der örtlich betroffenen Stadt- und<br />
Gemeindeverwaltungen in die abschließende<br />
Entscheidungsfindung einzubeziehen und<br />
zu berücksichtigen, dass der Hamburger<br />
Verkehrsverbund (HVV) und die für den<br />
Busanschlussverkehr zuständigen Kreise sich<br />
ebenfalls ausdrücklich gegen die angekündigte<br />
Einschränkung ausgesprochen und vorgeschlagen<br />
haben, zumin<strong>des</strong>t für 2007/2008 die<br />
Maßnahme auszusetzen und auf fundierter<br />
Datenbasis erforderlichenfalls zum Fahrplan<br />
2008/2009 gemeinsan mit den Kommunen<br />
neu zu beraten.«<br />
Klaus-Peter Puls gegenüber dem <strong>Reinbeker</strong>:<br />
»Ich erwarte zuversichtlich eine Entscheidung<br />
<strong>des</strong> Ministers im Interesse der Fahrgäste, die<br />
in der Metropolregion Hamburg zusammen<br />
leben und arbeiten«.<br />
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16<br />
bUnD-Umweltbrief<br />
Liebe Leserinnnen<br />
Die gesamte Förderung der ländlichen Räume<br />
kann wegen der neuen ELER-Verordnung (Europäischer<br />
Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung<br />
der ländlichen Räume) für die Förderperiode<br />
von 2007 bis 2013 neu geordnet werden<br />
– mit Lan<strong>des</strong>- und Bun<strong>des</strong>mitteln ein Volumen<br />
von fast 500 Mio. EURO. Das ist eine riesige<br />
Chance für unsere ländlichen Räume – dabei<br />
geht es um Landwirtschaft und Weiterverarbeitung,<br />
um Naturschutz und Wald, um Tourismus<br />
und Küstenschutz, um Dorfentwicklung und<br />
Regionale Wirtschaftskreiskäufe.<br />
In Schleswig-Holstein wurde dazu das<br />
»Zukunftsprogramm Ländlicher Raum«<br />
aufgelegt, im Internet zu finden unter: www.<br />
schleswig-holstein.de/MLUR/... Dieses Zukunftsprogramm<br />
verfolgt vier Ziele, die dem<br />
gemeinsamen Leitgedanken »Verbesserung<br />
der Lebensqualität« zuarbeiten: 1. Steigerung<br />
der Wirtschaftskraft sowie Sicherung und<br />
Steigerung der Beschäftigung. 2. Verbesserung<br />
<strong>des</strong> Bildungsstan<strong>des</strong>. 3. Verbesserung<br />
der Umweltqualität. 4. Verbesserung der<br />
Lebensverhältnisse. Grundvoraussetzung für<br />
eine Förderung ist der Zusammenschluss<br />
benachbarter Kommunen zur Bildung<br />
einer AktivRegion, mit ca. 50 – 100 Tsd.<br />
Setzen Sie sich ein für<br />
eine Förderung <strong>des</strong><br />
ländlichen raumes!<br />
Einwohnern. Für jede Aktivregion steht ein<br />
Grundbudget von 300.000 € zur Verfügung.<br />
<strong>Der</strong> BUND, Bioland, die arbeitsgemeinschaft<br />
bäuerliche landwirtschaft und<br />
die Grüne Landtagsfraktion kritisieren das<br />
»Zukunftsprogramm ländlicher Raum« und<br />
haben ein eigenes Konzept erarbeitet – siehe<br />
Internet. Auszug aus der Kritik: »Leidtragende<br />
werden besonders die ÖkobäuerInnen<br />
sein. Immer mehr wird der wachsende<br />
lukrative Ökomarkt von Importen bedient,<br />
weil in Schleswig-Holstein die Politik auf<br />
Forderung <strong>des</strong> Bauernverban<strong>des</strong> eine<br />
angemessene Förderung der Produktion,<br />
Verarbeitung und Vermarktung verhindert.<br />
Mit dem Stopp der Öko-Umstellungs-Förderung<br />
in 2005 war der kurzfristige Boom<br />
der letzten Jahre schon wieder vorbei. Nun<br />
sollen auch die Fördermittel für die bestehenden<br />
ökologischen Betriebe drastisch<br />
runter gefahren werden«. Gefordert wird<br />
statt<strong>des</strong>sen eine Ausfinanzierung der ökologischen<br />
Landwirtschaft auf dem damaligen<br />
Niveau – min<strong>des</strong>tens bis 2013. Aufgrund<br />
der positiven Erfahrungen in Österreich und<br />
Dänemark wird außerdem vorgeschlagen,<br />
deutlich mehr in regionale Verarbeitung und<br />
Vermarktung zu investieren, um die Produkte<br />
vor Ort zu verarbeiten und durch eigene<br />
Marken Marktchancen zu sichern.<br />
Liebe Leser/Innen, bei der Förderung <strong>des</strong><br />
ländlichen Raumes in Schleswig-Holstein<br />
geht es auch um Ihre Interessen: Informieren<br />
Sie sich und mischen Sie sich ein!<br />
Internet: www.leaderplus.de/index.cfm/000<br />
24F0A126E15638B1A6521C0A8D816<br />
www.bund-sh.de/Envolution/modules.php?op<br />
=modload&name=News&file=article&sid=154<br />
Kontakte: Barbara Bertram, Tel. 040-7202833;<br />
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />
vorort.bund.net/stormarn<br />
Nachrichten<br />
Reinbek – In der Sitzung <strong>des</strong><br />
Finanzausschusses am 28.8.2007<br />
hatten die Kommunalpolitiker<br />
noch ihre Zustimmung für die<br />
überplanmäßige Ausgabe in Höhe<br />
von 22.900 Euro für die Errichtung<br />
einer Entwässerungsrinne verweigert,<br />
weil noch einige Fragen im<br />
Zusammenhang mit der geplanten<br />
Stadionsanierung offen waren<br />
(<strong>Der</strong> reinbeker berichtete). Dies<br />
scheint die Phantasie der Verantwortlichen<br />
angeregt zu haben, nach<br />
alternativen Lösungen zu suchen<br />
– und sie wurden fündig. Denn lt.<br />
Beschluss <strong>des</strong> Finanzausschusses<br />
am 25.9.2007 soll durch die Erweiterung<br />
der bereits vorhandenen<br />
Muldenrinne entlang der Stehtribüne<br />
und durch einen Anschluss an<br />
das vorhandene Entwässerungssystem<br />
das Regenwasser aufgefangen<br />
werden. Die Funktionsfähigkeit<br />
dieser Variante wurde im Rahmen<br />
einer Spülung bereits erfolgreich<br />
erprobt. Die Sanierungskosten<br />
konnten damit auf 7.500 Euro<br />
reduziert werden. Wilfried Potzahr<br />
(CDU) zeigte sich erfreut über diese<br />
Kostensenkung und sicherte die<br />
Zustimmung seiner Fraktion für<br />
diese überplanmäßige Ausgabe<br />
zu. Auch die SPD, die Grünen und<br />
die FDP zeigten sich zufrieden und<br />
schlossen sich dem Votum der<br />
CDU an. Lediglich der Vertreter von<br />
Forum 21 verweigerte die Zustimmung.<br />
Denn ein wesentlicher Punkt<br />
<strong>des</strong> Beschlusses aus der letzten<br />
Sitzung <strong>des</strong> Finanzausschusses war<br />
noch nicht erfüllt: die Vorlage der<br />
entsprechenden Nutzungsverträge.<br />
Trotz der positiven Entscheidung<br />
<strong>des</strong> Ausschusses kam doch noch<br />
»Stress« auf. Denn Wilfried Potzahr<br />
regte für seine Fraktion an, die Verwaltung<br />
möge den Vertrag mit der<br />
TSV Reinbek vorsorglich kündigen.<br />
So könnten Unterhaltungs- und<br />
DEr rEinbEkEr<br />
8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />
TSV-Vorsitzender gibt der CDU contra: »Die Stadt<br />
muss bei Bedarf jede Glühbirne auswechseln!«<br />
Finanzausschuss sinnierte über Kündigung <strong>des</strong> Stadion-Nutzungsvertrages mit der TSV<br />
FlieSen<br />
Sanierungsfragen <strong>des</strong> Gelän<strong>des</strong> präziser<br />
geregelt werden. Das Beispiel<br />
entwässerungsrinne zeige, »…<br />
das mehr Druck ausgeübt werden<br />
müsse, um Kosten zu sparen…«.<br />
Tomas Unglaube (SPD) und Günther<br />
Herder-Alpen (Grüne) standen<br />
dieser Idee zurückhaltend gegenüber.<br />
Dies sei, wenn überhaupt,<br />
Angelegenheit <strong>des</strong> zuständigen<br />
Sport- und Kulturausschusses.<br />
»Präziser« wurde Christian<br />
Schröder, 1. Vorstandsvorsitzender<br />
der TSV Reinbek, der Gelegenheit<br />
zur Stellungnahme erhielt. In aller<br />
Deutlichkeit stellte er klar, dass die<br />
Stadt Eigentümer und der Verein<br />
lediglich Nutzer <strong>des</strong> Gelän<strong>des</strong> sei.<br />
<strong>Der</strong> Verein sei in der Lage darzulegen,<br />
was die Mitglieder in Bezug<br />
auf die Unterhaltung der Anlagen<br />
ehrenamtlich leisten würden. Dies<br />
sei deutlich mehr, als im Nutzungs-<br />
Mehrheitlich billigte der Finanzausschuss<br />
am 25.9.2007 den<br />
Nachtragshaushalt 2007, der sich<br />
nunmehr insgesamt auf ca. 52<br />
Mio. Euro erhöhte. Uwe Voss<br />
erklärte für die Verwaltung, dass<br />
dies zum einen an den geringeren<br />
Einnahmen bei der Gewerbesteuer<br />
gelegen habe. So würden statt 16<br />
Mio. Euro nur ca. 14,6 Mio. Euro<br />
in die Kassen fließen. Außerdem<br />
würden die zusätzlichen Investitionskosten,<br />
wie zum Beispiel für<br />
den Kindergarten in Schönningstedt,<br />
entsprechend zu Buche<br />
schlagen.<br />
<strong>Der</strong> Gesamtbetrag der Kredite<br />
für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen<br />
hätte sich<br />
um 873.000 Euro auf 2,353 Mio.<br />
Euro erhöht. Auf Nachfrage von<br />
Meisterbetrieb<br />
Alles aus einer Hand:<br />
• Verkauf, Verlegung von Fliesen- und Naturstein<br />
– preisgünstig – einschl. aller Nebenarbeiten<br />
• neben deutschen Fliesen auch preisgünstige<br />
aus Spanien und Italien<br />
• individuelle Beratung<br />
• ständige Ausstellung neuester Fliesen<br />
10<br />
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vertrag vorgesehen. In diesem<br />
Zusammenhang erinnerte er daran,<br />
dass die Außenanlagen erst ab 16<br />
Uhr vom Verein genutzt würden<br />
und im Falle eines Ausscheidens<br />
<strong>des</strong> Hausmeisters – dies stehe<br />
bevor – die Stadt derzeit eigentlich<br />
verpflichtet sei, »…bei Bedarf jede<br />
Glühbirne auszuwechseln…«. Insofern<br />
begrüße er die Idee, mit der<br />
Stadt über einen neuen Nutzungsvertrag<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Nach dieser deutlichen Einlassung<br />
von Christian Schröder darf<br />
man gespannt sein, ob die Kommunalpolitiker,<br />
vornehmlich die aus der<br />
CDU, »den Druck« weiter aufbauen<br />
wollen, die Stadt aufzufordern, mit<br />
der TSV Reinbek in Verhandlungen<br />
über einen neuen Nutzungsvertrag<br />
einzutreten.<br />
nachtragshaushalt 2007 verabschiedet<br />
Reinbeks Schuldenberg steigt wieder<br />
Malermeister<br />
Hajo Molzahn<br />
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Heinrich Dierking (Forum 21),<br />
welche Strategie die Verwaltung<br />
habe, um den Haushalt im Griff zu<br />
behalten, erklärte Uwe Voss, dass<br />
man sowohl im Personal- wie auch<br />
Veraltungshaushalt bemüht sei,<br />
kostengünstig und effizient zu wirtschaften.<br />
Allerdings sei man auch<br />
abhängig von den Entscheidungen<br />
der örtlichen Kommunalpolitik und<br />
<strong>des</strong> Kreises. Insofern sehe er nicht,<br />
dass die gegenwärtige Schuldengrenze<br />
in Höhe von 20 Mio.<br />
Euro gehalten werde könne. Auf<br />
Nachfrage von Dierking ergänzte<br />
Voss, dass man im Verwaltungshaushalt<br />
nichts ansparen könne;<br />
dies läge aber in erster Linie an der<br />
Erhöhung der Kreisumlage.<br />
Helmut Eidenmüller<br />
Wäscherei<br />
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Wir holen und bringen.<br />
Die Qualität macht den guten Ruf
DEr rEinbEkEr<br />
8. Oktober 2007 · 41. Woche Kultur & Gesellschaft 17<br />
Fremde religionen lebensnah erklärt<br />
Lesung für Grundschüler in der Stadtbibliothek Neuschönningstedt<br />
Reinbek – »Ein<br />
tolerantes Buch für<br />
mehr Toleranz« haben<br />
die Viertklässler aus<br />
Schönningstedt und<br />
Neuschönningstedt<br />
bei einer Lesung der<br />
Stadtbücherei kennen<br />
gelernt. In der<br />
Neuschönningstedter<br />
Außenstelle stellte das<br />
Bremer Autorenpaar<br />
Lilo Almstadt und Heinz<br />
Meyer ihr Kinderbuch<br />
»So leben und glauben<br />
wir in Deutschland« vor.<br />
Lebensnah und altersgerecht<br />
beschreiben sie<br />
darin ihre Besuche bei<br />
fünf Bremer Familien<br />
mit fünf verschiedenen<br />
Glaubensrichtungen:<br />
Christen, Muslime,<br />
Juden, Buddhisten und<br />
Hinduisten. »Es ist<br />
wichtig zu wissen, wie<br />
ausländische Mitbürger<br />
Feste feiern und an Gott<br />
glauben«, erklärte Lilo<br />
Almstadt den Kindern,<br />
warum sie an dem Buch mitgeschrieben hat.<br />
In einer Dia-Show mit Bildern aus dem Buch<br />
sowie einigen vorgelesenen Textpassagen<br />
erfuhren die Grundschülerinnen und Grundschüler,<br />
was sich hinter dem zuckerfest<br />
verbirgt und warum strenggläubige Muslime<br />
keine Gummibärchen essen, was es mit der<br />
Fatima-Prozession und dem Bar-Mizwa auf sich<br />
hat, wann die Buddhisten Neujahr feiern oder<br />
wie lange eine hinduistische Trauung dauert.<br />
So konnten sie für vieles, was zunächst fremd<br />
erschien, mehr Verständnis zeigen.<br />
Die Kinder bestürmten die Autoren mit<br />
vielen Fragen. Anschließend konnten sie bei<br />
einem Quiz beweisen, wie viel sie bereits von<br />
den Festen, den Symbolen und vom Glauben<br />
anderer Kulturen verstehen.<br />
Die Lesung für die Grundschülerinnen und<br />
Grundschüler wurde ermöglicht durch eine<br />
Spende der Siedlergemeinschaft neuschönningstedt.<br />
Sie stellte den Erlös ihres Sommerfestes<br />
2006 von 600 Euro für das Projekt zur<br />
Verfügung.<br />
Das Buch »So leben und glauben wir in<br />
Deutschland« ist im carl Schünemann verlag<br />
erschienen und kostet 9,90 Euro. Es ist in<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Stadtbibliothek zur Ausleihe<br />
vorhanden.<br />
Elke Güldenstein<br />
�Wellness Oase<br />
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Naturheilkunde – Akupunktur – Massagen<br />
Heike Trinkus – Petra Noll<br />
Shiatsu: 30 Min., € 18,-<br />
(Japanische Massageform)<br />
Progressive Muskelentspannung<br />
regelmäßiger Übungsabend<br />
Dienstags, 19 – 20 Uhr<br />
Auf dem Großen Ruhm 77 / Danziger Straße<br />
� 71 00 17 54<br />
Lilo Almstadt und Heinz Meyer stellten in der Neuschönningstedter Bücherei<br />
ein ganz besonderes Religionsbuch vor.<br />
Kirchengemeinde<br />
Reinbek-West<br />
Nathan-Söderblom-Kirche<br />
Berliner Straße 4 · Reinbek<br />
Telefon 040 / 722 63 15<br />
Unsere Gottesdienste<br />
im Oktober/November –<br />
wir laden herzlich ein<br />
14.10. 10 Uhr, Gottesdienst,<br />
P. Martin Hennig<br />
21.10. 10 Uhr, Gottesdienst,<br />
Herr Ehlers, Lektor<br />
27.10. ( Sonnabend) 18 Uhr,<br />
Orgelkonzert<br />
mit Corinna Pods<br />
und Jörg Müller<br />
28.10. 18 Uhr (!), Gottesdienst<br />
mit Verabschiedung<br />
von Pn. Erler<br />
04.11. 11 Uhr (!), Familien-<br />
Gottesdienst, Pn. Schöneberg-Bohl<br />
und Kindertagesstätte<br />
Mühlenredder<br />
11.11. 10 Uhr, Gottesdienst,<br />
Pn. R. Rothschuh und Team<br />
zum Thema »Beten«<br />
Wir laden herzlich<br />
ein zu unseren<br />
Taizé-Andachten:<br />
jeden Donnerstag<br />
von 19 – 19.30 Uhr<br />
(außer in den Schulferien<br />
v. 15.10. – 27.10.07)<br />
Mittwoch, 10.10., 15 Uhr:<br />
Seniorentreff, »Australische<br />
Träume« – ein Diavortrag<br />
von Herr Zschuckelt<br />
Donnerstag, 11.10., 20 Uhr:<br />
Tanzen (weitere Termine:<br />
25.10., 22.11.07)<br />
Sonnabend, 13.10.,<br />
15 – 17.30 Uhr, Meditation<br />
<strong>des</strong> Tanzen mit Frau Ehlers<br />
Sonnabend, 27.10., 10 – 12 Uhr,<br />
Kinder-Markt-Kirche<br />
Donnerstag, 1.11., 20 Uhr,<br />
»Gläserne Redaktion«,<br />
Wer hat Lust in der Redaktion <strong>des</strong><br />
Gemeindeblatts mitzumachen?<br />
Sonnabend, 3.11., 11 – 18 Uhr,<br />
Tanz-Workshop mit Frau Ehlers,<br />
Teilnahme bitte im Büro anmelden<br />
Sämtliche Veranstaltungen<br />
finde im Gemeindehaus,<br />
Berliner Str. 4, statt.<br />
FOTO: elke GüldenSTein<br />
ZwischenRuf<br />
Eigentlich leben wir in<br />
einer permanenten Vertrauenskrise.<br />
Ein Energieversorgungsunternehmen<br />
hat erst kürzlich in großformatigen<br />
Anzeigen eingestanden,<br />
dass wir allen Grund haben,<br />
gegenüber seiner Preispolitik<br />
misstrauisch zu sein. Bei einem<br />
europäischen Flugzeugkonzern<br />
wird dagegen z.Zt. noch<br />
geleugnet, dass sich Manager<br />
durch Insidergeschäfte bereicherten,<br />
während tausende<br />
von Arbeitnehmern um ihre<br />
Arbeitsplätze bangen, weil<br />
dieselben Manager gigantische<br />
Fehler gemacht haben.<br />
Aktienverkäufe zum richtigen<br />
Zeitpunkt sprechen jedoch<br />
eine klare Sprache – selbst<br />
die enormen Summen, die<br />
dadurch verdient wurden, sind<br />
schon bekannt. Auf Banken<br />
und Sparkassen ist ohnehin<br />
kein Verlass mehr, seit sie sich<br />
immer wieder auf den Finanzmärkten<br />
verzocken. Nachdem<br />
ein Gericht die Schwarze-<br />
Kassen-Wirtschaft <strong>des</strong> größten<br />
deutschen Industriekonzerns<br />
bestätigt hat, ist <strong>des</strong>sen guter<br />
Ruf dahin.<br />
Aber das ist noch nicht alles.<br />
Apotheker sollen Krebsmittel<br />
gefälscht, aber mit den Kassen<br />
wie Originalmedikamente<br />
abgerechnet haben. Ärzte<br />
erhielten Geld für Leistungen,<br />
die sie nie erbracht hatten.<br />
Skandale um sogenanntes<br />
Gammelfleisch sind notorisch.<br />
Die wie auf Kommando<br />
erfolgten Preiserhöhungen bei<br />
Milch und Milchprodukten<br />
riechen ebenso verdächtig<br />
nach kartellähnlichen Absprachen<br />
wie dieselben bei Benzin<br />
und Heizöl. Angesichts <strong>des</strong><br />
Arbeitskampfes ist neuerdings<br />
auf die Bahn kein Verlass mehr,<br />
das aber aus anderen Gründen<br />
auch schon seit langem.<br />
Allmählich greift das Misstrauen<br />
auf die Politik über.<br />
Während sich ältere Arbeitnehmer<br />
schon auf eine Verlängerung<br />
<strong>des</strong> Arbeitslosengel<strong>des</strong> I<br />
freuen, die SPD-Chef Beck seit<br />
langem fordert, ist Arbeitsminister<br />
Müntefering, ebenfalls<br />
SPD, immer noch dagegen,<br />
und die Union spricht mit mehreren<br />
Zungen. Bei dem Gezerre<br />
um die Min<strong>des</strong>tlöhne dasselbe<br />
Bild: Die einen sind dafür, die<br />
anderen dagegen, aber die<br />
Betroffenen wissen immer<br />
noch nicht, womit sie rechnen<br />
können. Nicht einmal die Passagiere<br />
von Zivilflugzeugen und<br />
die Piloten von Abfangjägern<br />
wissen, woran sie sind, solange<br />
die Frage nach dem Abschuss<br />
bei Terrorgefahr offen ist.<br />
Wir leben in einer permanenten<br />
Vertrauenskrise. Aber<br />
wir leben trotz allem noch. Das<br />
ist gewiss.<br />
Gaia
18 Leserbriefe<br />
Betr.: Lärmkarte von Reinbek<br />
Muss brüssel erst Zwangsmaßnahmen<br />
einleiten?<br />
Mit Interesse haben wir die Lärmkarte von Reinbek<br />
zur Kenntnis genommen und begrüßen es sehr, dass<br />
jetzt auch amtsseitig festgestellt wurde, dass unsere<br />
Wohnlage und insbesondere auch unser Grundstück<br />
den höchsten Kategorien der Lärmbelastung zugeordnet<br />
wurde.<br />
Seit mehr als zwei Jahrzehnten bemühen sich<br />
vereinzelte Anwohner der Märchensiedlung und <strong>des</strong><br />
Glinder Weges sowie angrenzender Wohngebiete<br />
darum, vor dem Lärm geschützt zu werden. Leider<br />
fanden alle bei der Politik bisher kein Gehör: Lärmschutzmaßnahmen<br />
sind zu teuer.<br />
Wir gehen davon aus, dass die ermittelten Werte<br />
Durchschnittswerte sind. Das hieße, es wurden bei<br />
der Ermittlung höhere wie auch niedrigere Werte<br />
festgestellt. Zu diesen höheren Werten, die sicherlich<br />
die Höchstwerte locker übersteigen, möchten wir uns<br />
hier äußern.<br />
In diesem Zusammnhang möchten wir besonders<br />
auf die unkalkulierbare Lärmbelastung - tagsüber und<br />
besonders auch nachts - durch Motorradfahrer, LKW,<br />
RTW/Polizei/ Feuerwehr, Flugzeuglärm über unserem<br />
Siedlungsgebiet hinweisen.<br />
1) Die Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 Km/h<br />
wird gerne missachtet. Besonders für Motorradfahrer<br />
ist es reizvoll, nach der Ampel an der Ecke K80/<br />
Gutenbergstraße noch einmal richtig schön durchzustarten<br />
bis zur Ampel Hamburger Straße/K80.<br />
Die Zuschriften geben die Meinung<br />
der Einsender wieder. Kürzungen<br />
behält sich die Redaktion vor.<br />
Und bei schönem Wetter ist die K80 voll von Motorrädern,<br />
die mit ohrenbetäubendem Lärm ganztätig<br />
an unseren Grundstücken vorbeiknattern, sodass ein<br />
gemütliches Im-Garten-Sitzen unmöglich wird.<br />
2a) Auch die LKWs, besonders in den Nachtstunden,<br />
geben gerne auf der K80 Gas, wobei besonders<br />
die Container-Auflieger richtig unangenehm laut sind.<br />
2b) Spezielle Aufmerksamkeit sollte hier den Maut-<br />
Umfahrern zukommen, die in großer Zahl in Reinbek/<br />
Barsbüttel abfahren und dann auf ihrem Weg über<br />
K80/ <strong>Reinbeker</strong> Redder/B5 ein paar Euro einsparen.<br />
2c) Auch soll die Firma Koops nicht ungenannt<br />
bleiben, die von ihrem Recht, rund um die Uhr zu<br />
fahren, gerne Gebrauch macht. Besonders deren LKW<br />
mit den Auspuffanlagen nach »dänischem Recht«<br />
reißen nachts und frühmorgens die Anwohner aus<br />
dem Schlaf.<br />
3a) Viel zu oft fällt auf, dass RTW/Polizei/Feuerwehr<br />
die Martinshörner entlang unserer Siedlung<br />
nicht ausschalten, obwohl die K80 frei ist.<br />
3b) Ebenfalls ist auffällig, daß die Belastung durch<br />
Martinshörner extrem zugenommen hat. Entweder<br />
passieren mehr Unfälle oder es wurden »Krankenhauszuständigkeiten«<br />
geändert, sodass das <strong>Reinbeker</strong><br />
Krankenhaus mehr angefahren wird. Es gibt Tage, da<br />
kann man alle 15 Minuten ein Tatü-Tata registrieren -<br />
aber in einer Lautstärke, dass einem Angst und Bange<br />
wird.<br />
4) Wir bemerken eine erhöhte Lärmbelästigung<br />
durch zunehmende Flugaktivitäten, besonders zwischen<br />
20 und 23 Uhr. Es scheint, dass immer mehr<br />
Passagiermaschinen von/ nach Hamburg-Fuhlsbüttel<br />
über die »Märchensiedlung« fliegen. Besonders<br />
störend ist, wenn die Flieger über unseren Häusern<br />
die Geschwindigkeit drosseln. Das ist abends verstärkt<br />
zu bemerken. Und es handelt sich um eine Schallfrequenz,<br />
die mühelos durch Mauern und Wände dringt.<br />
5) Zu guter Letzt bleibt noch der Mühlenredder als<br />
eine der Hauptadern <strong>des</strong> Verkehrs in Reinbek. Auch<br />
hier hält sich kaum jemand an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten,<br />
und der Anteil der LKWs, die sich<br />
durch das Wohngebiet quälen, nimmt stetig zu.<br />
Es stellt sich die Frage, welche konkreten Maßnahmen<br />
die Stadt Reinbek ergreifen wird, um ihre<br />
Bürger vor dem Lärm zu schützen. Lärm macht krank,<br />
das ist wissenschaftlich bewiesen. Die Frage ist nur,<br />
ob Reinbek nun endlich von alleine handelt, oder ob<br />
die Verwaltung und die Politik warten, bis Brüssel<br />
geeignete Zwangsmaßnahmen einleitet.<br />
Eberhard Kienert<br />
www.liebe-hamburg.de<br />
Betr.: »Park-Chaos am Täbyplatz« – DR v. 24.9.2007<br />
Hat reinbeks Verwaltung ihren öffentlich-rechtlichen Anteil<br />
an der Planung für den privaten neuen Täbyplatz vermasselt?<br />
Mit der Duldung der Umwandlung <strong>des</strong><br />
früher nur Fußgängern vorbehaltenen<br />
Täbyplatzes mit Springbrunnen und<br />
Spielburg in einen großen, kostenlosen<br />
Parkplatz mit Durchfahrtmöglichkeit<br />
vom Klosterbergen-Viertel zur Berliner-<br />
bzw. Hamburger Straße hat die Stadt<br />
den Autofahrern einen Gefallen getan.<br />
Dass dabei die Chance verpasst<br />
wurde, dem Täbyplatz durch Auflagen<br />
zur entsprechenden Ausstattung und<br />
Architektur z.B. der Discounterbauten<br />
ein freundlicheres, die Menschen<br />
zum Verweilen einladen<strong>des</strong> Flair zu<br />
geben, scheint niemand sonderlich zu<br />
stören. Kritisiert wird hauptsächlich die<br />
Verkehrsregelung: Wie schnell darf man<br />
auf dem privaten Täbyplatz fahren? 10,<br />
30 oder gar 50 km/h? Wo darf man<br />
auf dem Täbyplatz mit seinen jetzt 2<br />
(bzw. 3) Zufahrten nicht mit dem Auto<br />
fahren? Wer kontrolliert das und hat<br />
das Recht, Verstöße auf dieser privaten<br />
Fläche zu ahnden?<br />
»Wie schön…<br />
Wie schön wir es doch hier in Reinbek<br />
haben...<br />
Wie schön ist unser Täby-Platz<br />
geworden – und das nach soooo kurzer<br />
Bauzeit...<br />
Wie schön, dass man jetzt auch auf<br />
dem Platz direkt parken kann...<br />
Wie schön, dass jetzt auch die Zufahrt<br />
von der Berliner Strasse möglich<br />
ist... (unser Bürgermeister will notfalls<br />
eine Kette spannen lassen)<br />
Wie schön, dass unsere Kinder jetzt<br />
beim Überqueren <strong>des</strong> Platzes auf Autos<br />
achten müssen...<br />
Wie schön ist die Zufahrt von der<br />
Als Großvater mache ich mir<br />
jedenfalls ziemliche Sorgen nicht nur<br />
um meine beiden 7- und 10-jährigen<br />
Enkel, die an der Hamburger Straße<br />
wohnen. Sie müssen wie viele andere<br />
Schulkinder aus Richtung Hinschendorf,<br />
Wildenhofeck, Glinder Weg und der<br />
Umgebung der Bogenstraße den Täbyplatz<br />
auf dem Weg zu ihren Schulen zu<br />
Fuß oder mit dem Fahrrad überqueren.<br />
Ihnen steht jetzt kein Schulweg mit<br />
eindeutiger Verkehrsregelung und<br />
klarer durchgehender Trennung von<br />
Autoverkehr zum Fußgänger- bzw.<br />
Radfahrverkehr mehr zur Verfügung.<br />
Auf dem Täbyplatz kann und wird<br />
seit <strong>des</strong>sen (bisher unvollendeten)<br />
Umbau überall gleichzeitig kreuz und<br />
quer herumgelaufen, scateboard- und<br />
radgefahren, aber eben auch mit<br />
Lieferwagen, Autos und Motorrädern<br />
herumgefahren und geparkt. Dieses<br />
häufig als Chaos bezeichnete Durcheinander<br />
war meines Wissens offiziell so<br />
Betr.: »Land streicht S-Bahn-Züge« – DR v. 24.09.2007<br />
Geben sich reinbeks S-bahn-kunden wirklich mit einem nur noch<br />
20-Minuten-Takt am nachmittag ohne Protest zufrieden?<br />
In einem Schreiben an die Lan<strong>des</strong>weite<br />
Verkehrsservicegesellschaft (LVS),<br />
die S-Bahn Hamburg GmbH und den<br />
Hamburger Verkehrsverbund vom<br />
23.9.2007 zeigen wir auf, wie auch bei<br />
knappen Kassen mit geringem Kostenaufwand<br />
der 10 Minuten-Takt bis<br />
Reinbek beibehalten werden kann.<br />
Nach unseren Informationen ließe<br />
sich der 10 Minuten-Takt bis Reinbek<br />
mit relativ geringem Aufwand<br />
realisieren. Die 13-minütige Wende<br />
der S-Bahnzüge in Bergedorf könnte<br />
für die Stichfahrt nach Reinbek genutzt<br />
werden. Ein Kehren ist aber derzeit<br />
in Reinbek nicht möglich, da keine<br />
Weichen vorhanden sind, und die Fahrt<br />
im Gegengleis nur zwischen Bergedorf<br />
und Reinbek mangels Signalausstattung<br />
nicht möglich ist. Das Aufstellen eines<br />
zusätzlichen Signals auf dem linken<br />
Gleis Bergedorf-Reinbek-Wohltorf<br />
in Reinbek mit der entsprechenden<br />
Softwareanpassung im Stellwerk<br />
Bergedorf würde schon ausreichen, um<br />
das Streckengleis Reinbek-Bergedorf<br />
befahren zu können.<br />
Wir dürfen davon ausgehen, dass<br />
durch diese Maßnahmen der 10<br />
Minuten-Takt wenigstens in den Hauptverkehrszeiten<br />
zwischen Bergedorf und<br />
Reinbek bei geringem Aufwand (z.T.<br />
einmalige Investitionen) beibehalten<br />
werden kann. Außerdem könnte dann<br />
Die bahnhofs-investitionen müssen sich doch lohnen!<br />
Wie bitte?? Die S-Bahn nur noch im<br />
20 Minuten-Takt?<br />
Erst werden in den schönen, teuren<br />
Bahnhof unsere Steuergelder eingesteckt,<br />
und dann müssen wir auf dem<br />
schönen, teuren Bahnhof bei Wind<br />
und Wetter 20 Minuten auf die Bahn<br />
warten?<br />
Wir Kunden haben uns monatelang<br />
mit vielen Hindernissen auseinandersetzen<br />
müssen: Mit noch weniger<br />
Parkplätzen, als sonst, aufgrund einer<br />
besonders großzügig, aber nicht immer<br />
sinnvoll abgesperrten Baustelle,<br />
sowie mit einer sehr gewöhnungsbedürftigen<br />
Behelfsbrücke, die nicht nur<br />
für ältere und behinderte Mitbürger,<br />
sondern für jeden von uns eine recht<br />
abenteuerliche, gefährliche Herausforderung<br />
darstellte.<br />
Auch die Anwohner und Mit-<br />
Klosterbergenstraße geworden mit<br />
all den Schildern und sogar einem<br />
beleuchteten Poller...<br />
(Schade, dass das Geld nicht in verkehrsberuhigende<br />
Maßnahmen in der<br />
Klosterbergenstrasse floss, wo morgens<br />
zu Schulbeginn immer noch 50 km/h<br />
und schneller gefahren wird)<br />
Wie schön, dass man auch nicht mit<br />
Verkehrs- oder Geschwindigkeitskontrollen<br />
rechnen muss, da unsere Polizei<br />
durch Abwesenheit glänzt... (wann war<br />
noch die letzte Radarkontrolle in der<br />
Klosterbergenstrasse?)<br />
Wie schön sich das doch alles<br />
arbeiter der Büros und Geschäfte<br />
der angrenzenden Häuser mussten<br />
permanent mit Lärm und Dreck der<br />
Großbaustelle, sowie mit den durch<br />
die Absperrung hervorgerufenen<br />
Einschränkungen klarkommen. Wir,<br />
die HVV-Kunden, haben nun genug<br />
zurückgesteckt, es wird Zeit, auch mal<br />
von den Entbehrungen zu profitieren.<br />
Wir fahren regelmäßig in die<br />
Stadt nicht zum Spaß, wir müssen<br />
dort arbeiten, um u.a. das Geld für<br />
die immer teureren Fahrkarten zu<br />
verdienen. Wir wollen nicht noch<br />
früher aufstehen und noch später<br />
nach Hause kommen, nur weil jemand<br />
am falschen Ende sparen will. Es<br />
sollten daher die noch vorhandenen<br />
10-Minuten-Takte der S-21 beibehalten<br />
werden, damit sich sämtliche<br />
Investitionen auch lohnen.<br />
DEr rEinbEkEr<br />
8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />
nie geplant!<br />
Es liegt auf der Hand, dass Fußgänger,<br />
Skateboarder oder Rad-und<br />
Rollstuhlfahrer nur dort Verkehrsunfälle<br />
mit Autos und Motorrädern haben können,<br />
wo solche Fahrzeuge überhaupt<br />
verkehren. In Fußgängerzonen, wie sie<br />
in den letzten Jahrzehnten zweckmäßigerweise<br />
in den meisten fortschrittlichen<br />
Städten eingerichtet wurden, kann<br />
es daher grundsätzlich nicht zu solchen<br />
Unfällen kommen.<br />
Mein Eindruck ist, dass die Stadt auf<br />
diese Einsicht nicht ernsthaft eingehen<br />
mag. Vermutlich, weil sie seinerzeit<br />
bei den Beratungen über die Renovierung<br />
<strong>des</strong> Täby-Platzes hilflos war oder<br />
ihren öffentlich-rechtlichen Anteil an<br />
der Planung für den privaten neuen<br />
Täbyplatz vermasselt hat. Schön wäre<br />
es, wenn ich mich da irre und alles<br />
noch gut wird!<br />
Volker Liedtke<br />
Klosterbergenstraße 67b, Reinbek<br />
Schicken Sie Ihren Leserbrief, wenn<br />
irgend möglich, bitte immer per<br />
eMail an redaktion@derreinbeker.de<br />
entwickelt hat!<br />
Wie schön, dass noch nichts passiert<br />
ist und noch kein Kind oder Mitbürger<br />
angefahren wurde – dann allerdings<br />
wird das Geschrei groß sein!<br />
Man kann dann ja eventuell eine<br />
Kette spannen... die dann aber bitte<br />
auch beleuchtet ist!<br />
Uwe Berthold, Filmausstatter p. eMail<br />
auch der Nachtverkehr Sa und So mit<br />
einigen Fahrten auf Reinbek ausgedehnt<br />
werden.<br />
Wir sind als gemeinnütziger<br />
Fahrgastverband den Interessen der<br />
Fahrgäste verpflichtet und vermögen<br />
nicht nachzuvollziehen, warum Reinbek<br />
schlechter gestellt werden soll als<br />
Pinneberg und Neugraben.<br />
Hoffentlich irrt der zizierte Wolfgang<br />
Seyb, stellvertretender Geschäftsführer<br />
der LVS, wenn er glaubt, auf dieser<br />
Strecke mit weniger Fahrgastinterventionen<br />
rechnen zu können.<br />
Klaus Böckmann, Reinbek (für PRO<br />
BAHN)<br />
HVV-Kunde Jürgen Fagin,<br />
Schönningstedt<br />
Laura hat im<br />
Diktat eine Fünf.<br />
Wenn sie groß ist,<br />
will sie Ärztin werden.<br />
Über den individuellen Förderunterricht<br />
für Ihr Kind informiert Sie:<br />
Hans-Jürgen Gorzkulla<br />
Bahnhofstr. 15<br />
21465 Reinbek<br />
Tel. 040 / 70 29 37 66<br />
Fax 040 / 70 29 37 73<br />
LOS-Reinbek@t-online.de<br />
www.LOSdirekt.de
DEr rEinbEkEr<br />
8. Oktober 2007 · 41. Woche Leserbriefe und mehr 19<br />
Betr.: Offene Ganztagsschule in Reinbek – StVV am 27.9.2007<br />
Die Gedanken eines besserwissers: Das war nicht redlich, Herr Lohmann!<br />
In der StvV am 27. September<br />
musste Herr E. Lohmann (CDU) noch<br />
einmal ausdrücklich darlegen, warum<br />
er nicht für die Offene Ganztagsschule<br />
sei. Die Einleitung begann er mit<br />
der Begrüßung der »Mitdilettanten<br />
und Nichtwisser…« und alle Anwesenden<br />
mussten die Gedanken eines<br />
Besserwissers ertragen.<br />
Herr Lohmann, der sein Wissen<br />
über Schule unter anderem aus dem<br />
familiären Hintergrund als Groß-<br />
und Urgroßvater bezieht, stellte<br />
die offene Ganztagsschule als eine<br />
Mogelpackung dar, Zitat: »Es ist nicht<br />
das drin, was drauf steht.«<br />
Aber woher bezieht er diese<br />
Erkenntnis?<br />
Sicher nicht durch das Hineinschauen<br />
in die Packung – an unserer<br />
Schule war Herr Lohmann noch nie!!<br />
Diese Rede war beschämend<br />
und verletzend, denn die Arbeit der<br />
Betr.: Folgen der Kanalarbeiten Unmut in Neuschö‘ – DR vom 24.09.23007<br />
Welch eine erbärmliche Versammlung!<br />
Wenn nach dieser Bürgerversammung<br />
<strong>des</strong> 20.9.07 den <strong>Reinbeker</strong>n<br />
auch die letzte Freude an der Politik<br />
restlos vergangen ist, so ist es nachvollziehbar<br />
und geht das auf das Konto<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Stadtverwaltung.<br />
Nach konkreten Infos durch den<br />
Zweckverband mit geschätzten<br />
Ungefähr-Kosten für die Anschlüsse<br />
wehrten sich sowohl die Leiterin <strong>des</strong><br />
Bauamtes, Frau Andres, als auch der<br />
für Hoch- und Tiefbau in Reinbek<br />
zuständige Mitarbeiter Link gegen<br />
den Bürgerwunsch, den geplanten<br />
Verlauf das Abends zu ändern. Sie<br />
beharrten stur auf ihrem Versammlungskonzept<br />
und blieben Antworten<br />
schuldig.<br />
Außerdem war die Bürgerversammlung<br />
miserabel organisiert. So<br />
war Herr Link ab Reihe 5 nicht mehr<br />
zu verstehen, es fehlte außerdem ein<br />
weiteres Mikro für die Bürgerfragen.<br />
So gehen also Profis mit den<br />
Bürgern um! Jeder ehrenamtliche<br />
Ausrichter hätte Besseres geboten.<br />
Viele verärgerte <strong>Reinbeker</strong> verließen<br />
<strong>des</strong>halb ab ca. 21 Uhr unter<br />
Protest den Saal, weil Auskünfte über<br />
Kostenschätzungen konstant verweigert<br />
wurden. Die kritische Bitte<br />
Menschen in unserer Offenen Ganztagsschule<br />
wurde herabgesetzt und<br />
nicht gewürdigt. Es sind Dozenten<br />
der VHS, verschiedener Musikschulen,<br />
Künstler und andere Fachleute<br />
an unserer Offenen Ganztagsschule<br />
tätig, an der ebenso neben der<br />
Bildung eine qualifizierte Betreuung<br />
stattfindet. Ebenso wurden alle, die<br />
seit Jahren planten und mit hoher<br />
Verantwortung die Offene Ganztagsschule<br />
führen und gestalten,<br />
durch die Äußerungen in Misskredit<br />
gebracht.<br />
Das war nicht redlich, Herr Lohmann!<br />
Gleichermaßen fragwürdig waren<br />
die Schlussfolgerungen, die Herr<br />
Lohmann aus den Anmeldezahlen<br />
zur Offenen Ganztagsschule an der<br />
Grundschule Mühlenredder zog. Wir<br />
wussten bereits bei der Kalkulation,<br />
dass die Kinder der 3. und 4.<br />
eines Stadtverordneten, doch auf die<br />
Bedürfnisse der Bürger einzugehen,<br />
lehnte Frau Andres mit der Begründung<br />
ab, dass es sich doch nicht um<br />
eine Wahlveranstaltung handele.<br />
Was bildet sich die <strong>Reinbeker</strong><br />
Verwaltung eigentlich ein? Für mich<br />
als Stadtverordnete ein beschämen-<br />
Jahrgänge nicht in allzu großer Zahl in<br />
den Ganztag wechseln würden, denn<br />
sie sind bereits ganz oft in Vereinen<br />
oder anders organisiert. Die Erklärung<br />
für den hohen Zuspruch aus<br />
den 1. und 2. Klassen hat uns Herr<br />
Lohmann leider vorenthalten, ebenso<br />
ist er nicht darauf eingegangen, dass<br />
wir mit 80 Schülern in der Startphase<br />
gerechnet haben, nun aber<br />
bereits bei 95 Schülern liegen. Nun,<br />
dass kommt ihm nicht gelegen und<br />
lässt sich demagogisch nur schlecht<br />
verwerten.<br />
Zum Glück für Reinbek und den<br />
Ortsteil Neuschönningstedt konnten<br />
sich die anderen CDU-Stadtverordneten<br />
gemeinsam mit den anderen<br />
Parteien entschließen, zukunfts- und<br />
familienorientiert nach vorn zu<br />
blicken!<br />
Marina Umlauff,<br />
Schulleiterin der Grundschule<br />
der Abend!<br />
Sehr schade, dass der Bürgermeister<br />
als Chef der Verwaltung nicht<br />
anwesend war. Er hätte sonst miterleben<br />
können, wie seine Verwaltung<br />
die Bürgerinnen und Bürger dieser<br />
Stadt abfertigt.<br />
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»Luther«<br />
Glinde – Am<br />
Donnerstag,<br />
11. Oktober,<br />
19.30 Uhr,<br />
lädt das Gutshaus<br />
Glinde<br />
(Möllner<br />
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53) zum<br />
Kinoabend mit dem Historienfilm »Luther«, mit<br />
Joseph Fiennes, Peter Ustinov, Alfred Molina,<br />
Bruno Ganz und Uwe Ochsenknecht in den<br />
Hauptrollen.<br />
In beeindruckenden, teilweise an den Original-Schauplätzen<br />
gedrehten Bildern erzählt<br />
Regisseur Eric Till das Drama der Reformation.<br />
Neben den historischen Tatsachen zeigt sein<br />
Epos auch den zeitlosen Kampf eines im Grunde<br />
ängstlichen Mannes, der über sich selbst<br />
hinaus wächst – wie auch Joseph Fiennes in<br />
seiner Parade-Rolle. Ein Film, den keiner ab 12<br />
Jahren für nur drei Euro verpassen sollte.<br />
»Effi briest«<br />
Friedrichsruh – Am Mittwoch, 17. Oktober,<br />
19.30 Uhr, lädt die Otto-von-Bismarck-Stiftung<br />
(Am Bahnhof 2) ins Bahnhofskino zur Aufführung<br />
<strong>des</strong> Fassbinder-Films »Effi Briest«, u.a.<br />
mit mit Hanna Schygulla, Wolfgang Schenck,<br />
Karl-Heinz Böhm und Ulli Lommel in den<br />
Hauptrollen. »Fontane Effi Briest« hat Rainer<br />
Werner Fassbinder seinen Film betitelt, weil er<br />
sich getreuer als frühere Verfilmungen <strong>des</strong> Romans<br />
an die literarische Vorlage hält. Zwar hat<br />
der Regisseur Nebenhandlungen und -figuren<br />
vernachlässigt und stilisiert, um sich ganz auf<br />
die Hauptcharaktere Effi und Instetten zu konzentrieren,<br />
doch kommt der Autor ausführlich<br />
zu Wort; denn Fassbinder hat nicht nur selbst<br />
die Rolle <strong>des</strong> Erzählers übernommen, sondern<br />
hat einen ironisch-kühlen Stil entwickelt, der<br />
dem der Vorlage genau entspricht, ohne sich<br />
ihm unterzuordnen. Fassbinder: »Fontane hat,<br />
ähnlich wie ich, so eine Sicht der Welt, die man<br />
sicherlich verurteilen kann, nämlich dass die<br />
Sachen so sind und dass man sie so schwer<br />
verändern kann. Obwohl man begreift, dass<br />
man sie verändern müsste, setzt irgendwann<br />
einmal die Lust aus, sie zu verändern, und<br />
man beschreibt sie dann nur noch.«<br />
Unter dem Eindruck der politischen Tendenzwende,<br />
mit der sich schon in den frühen<br />
70ern eine Ende <strong>des</strong> linken Trends ankündigte,<br />
und sicherlich auch aufgrund seiner Auseinandersetzung<br />
mit dem Terrorismus als dem<br />
radikalsten Ausdruck eines Veränderungswillens,<br />
zieht Fassbinder sich in diesem Film auf<br />
die Rolle <strong>des</strong> Beschreibenden, <strong>des</strong> distanzierten<br />
Beobachters gesellschaftlicher Zustände<br />
zurück. Mehr: www.deutsches-filmhaus.de
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Rettungsdienst/Notarzt � 112<br />
Apotheken-Notdienst � 22 80 22<br />
Ärztlicher Sonntagsdienst:<br />
� 018 05/119 292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)<br />
Bahnauskunft: � 01805/99 66 33<br />
Deutscher Kinderschutzbund<br />
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Frauen helfen Frauen e.V.<br />
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Krankenwagen: � 04531-81001<br />
Schädlingsbekämpfung � 7 10 20 27<br />
Telefon-Auskunft: � 11 833<br />
Tierärztl. Notdienst: � 43 43 79<br />
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Sprechstd. 10-11 Uhr in der Praxis
DEr rEinbEkEr<br />
8. Oktober 2007 · 41. Woche Nachrichten 21<br />
Durchgang zum Schloss eröffnet<br />
Mit einer kleinen Feier weihten Stadt, Land und Bahn den zweiten Teil <strong>des</strong> <strong>Reinbeker</strong> S-Bahnhofs ein<br />
Reinbek – Zur »zweiten und letz- Wentorf wird sicherlich noch<br />
ten« Bahnhofseröffnung begrüßte beschlossen«, bemerkte Palm mit<br />
Bürgermeister Detlef Palm gemein- Blick auf den Nachbar-Bürgermeissam<br />
mit Vertretern der Deutschen ter Matthias Heidelberg. »Sie haben<br />
Bahn und <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> geladene das Geld doch schon über die<br />
Gäste und <strong>Reinbeker</strong> Bürger in zentralörtlichen Mittel bekommen«,<br />
der Sophienstraße. <strong>Der</strong> Tunnel- konterte Heidelberg schmunzelnd.<br />
durchstich zum Schloss sowie der Gut sechs Millionen Euro hat der<br />
Vorplatz mit Bus-Stationen, Taxi- gesamte neue Bahnhof gekostet.<br />
und Parkplätzen sind nun feierlich Die Kosten haben sich Bund, Land,<br />
eingeweiht.<br />
Förderfonds Nord, Stadt und Deut-<br />
Besucher <strong>des</strong> Schlosses müssen sche Bahn geteilt.<br />
nicht mehr den dunklen, ungemüt- 5.400 Fahrgäste werden derzeit<br />
lichen Fußweg neben der Straße täglich am <strong>Reinbeker</strong> Bahnhof<br />
nehmen. Wentorfer und alle, die gezählt und die Stadt hofft, dass es<br />
in der La<strong>des</strong>traße parken, können durch die neuen Angebote noch<br />
die S-Bahn jetzt viel schneller und mehr werden, denn, so versprach<br />
bequemer 05300-6259 erreichen. R DR8107 »Die Mitfi5/10/07<br />
Bernhard 12:16 Wewers, pm Page Geschäftsführer 1<br />
nanzierung durch die Gemeinde der lan<strong>des</strong>weiten verkehrsser-<br />
DR8107<br />
Erst haben wir Seniorenbetreuung<br />
neu definiert... jetzt haben wir<br />
unsere Preise neu definiert!<br />
Mit unserer neuen Preisgestaltung ist das einzigartige und<br />
hochwertige Pflege- und Betreuungskonzept von Sunrise<br />
attraktiver denn je.<br />
Sunrise hat sich in den vergangenen 25 Jahren erfolgreich<br />
der Aufgabe gewidmet, die Lebensqualität von Senioren<br />
zu verbessern. Unser Erfolg war nur möglich, weil wir ein<br />
tiefes Verständnis für die Bedürfnisse von Senioren<br />
entwickelt haben und dadurch eine starke Bindung<br />
zwischen den Senioren, ihren Familien und unseren Team-<br />
Mitgliedern wachsen konnte.<br />
Unser Wunsch, die hochwertige Sunrise Pflege und<br />
Betreuung noch mehr Senioren zugänglich zu machen, hat<br />
uns dazu bewogen, die Preise zu senken.<br />
Rufen Sie uns noch heute an, um mehr über diese gute<br />
Nachricht zu erfahren.<br />
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SENIOREN VERDIENEN DIE BESTE PFLEGE UND BETREUUNG<br />
FOTO: elke GüldenSTein<br />
Ute Plambeck überbrachte die Grußworte der Deutschen Bahn, links Lothar Zug, Detlef<br />
Palm und Bernhard Wewers (v.l.).<br />
vice Gesellschaft, man wolle im nächsten<br />
Jahr prüfen, ob der Zehn-Minuten-Takt<br />
am Nachmittag wieder eingeführt<br />
werden könne. Wie berichtet, streicht<br />
das Land Züge für den neuen Fahrplan<br />
ab Dezember 2007. »Sie haben einen der<br />
schönsten Bahnhöfe Schleswig-Holsteins<br />
und er ist erreichbar für alle, die da hin<br />
wollen«, machte Wewers den <strong>Reinbeker</strong>n<br />
Mut, dass die Fahrgastzahlen noch weiter<br />
zu verbessern seien. »Es fehlt nur noch<br />
ein Kiss-and-Ride-Platz«, regte er für den<br />
letzten Schliff an.<br />
Viel lobende Worte hatte auch Ute<br />
Plambeck, Konzernbevollmächtigte der<br />
Deutschen Bahn. Hatte sie bei der ersten<br />
Eröffnung Ende März 2007 noch hervorgehoben,<br />
dass es ein langer Weg gewesen<br />
sei, bis man zueinander gefunden habe,<br />
betonte sie jetzt die beispielhafte enge<br />
Zusammenarbeit mit der Stadt.<br />
Gemeinsam mit Bürgervorsteher Lothar<br />
Zug und Landrat Klaus Plöger probierten<br />
Plambeck, Palm und Wewers den neuen<br />
Tunnel aus, der auf der einen Seite mit hinterleuchteten<br />
Glasbausteinen und auf der<br />
anderen mit rot gefliesten Wellen locker<br />
und hell gestaltet ist. Auf der Schloss-Seite<br />
zerschnitten sie das symbolische Eröffnungsband.<br />
Elke Güldenstein<br />
Wir sind umgezogen!<br />
Die Praxis Sophienstraße<br />
(Hämatologie und Onkologie in Reinbek)<br />
ist umgezogen.<br />
Seit dem 1. Oktober 2007 finden Sie unsere Praxis<br />
am Krankenhaus Reinbek, St. Adolf-Stift, Haus C,<br />
unter folgender Adresse:<br />
Onkologie Reinbek<br />
Dres. med. Fritz, Maaß, Schneider, PD Dr. Wiesmann<br />
(Hämatologie und Onkologie in Reinbek)<br />
Hamburger Straße 41 · 21465 Reinbek<br />
Tel. 040 / 780 89 06 · Fax 040 / 780 89 085<br />
Zusätzlich betreuen wir Sie auch in unserer Filialpraxis<br />
Onkologie Bergedorf<br />
Dr. Hubertus Köster<br />
(Hämatologie und Onkologie in Bergedorf)<br />
Glindersweg 80 · 21029 Hamburg<br />
Tel. 040 / 4162 65-0 · Fax 040 / 4162 65-21
22 Reinbek Kulturell<br />
Kinderbuchautorin<br />
Kirsten Boie liest in Schloß<br />
Reinbek<br />
Reinbek – Mit der Lesereihe »Spaß am<br />
Lesen« der Haspa Hamburg Stiftung ist am<br />
Mittwoch, 10. Oktober 2007, 16 Uhr, die<br />
Kinderbuch-Autorin Kirsten Boie im Reinbek<br />
Schloss (Schlossstr. 5) zu Gast. Die Hamburgerin<br />
liest aus ihrem Roman »Alhambra«.<br />
Eingeladen sind rund 150 Schülerinnen und<br />
Schüler der Realschule Reinbek und der<br />
Aumühler Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-<br />
Schule.<br />
Die Aktion »Spaß am Lesen« wendet sich<br />
an die Klassen 5 bis 8 mit dem Ziel, Kinder<br />
für das Lesen zu begeistern. Die Schulvereine<br />
der beteiligten Schulen erhalten zusätzlich<br />
zur Lesung Jugendbücher für ihre Schulbibliothek<br />
im Wert von je 500 Euro.<br />
Kirsten Boie erzählt in ihrem Roman<br />
»Alhambra« die Geschichte eines Jungen namens<br />
Boston. Gerade noch mit seinen Mitschülern<br />
auf Klassenreise in Granada, landet<br />
Boston durch ein Tor in der Zeit <strong>des</strong> Jahres<br />
1492. Dort wird es für ihn lebensgefährlich.<br />
Er erweckt Misstrauen am spanischen Königshof<br />
und auf der Alhambra gerät er in die<br />
grausamen Fänge der Inquisition . . .<br />
Mehr als sechzig Bücher sind von Kirsten<br />
Boie erschienen. Sie hat viele nationale und<br />
internationale Auszeichnungen erhalten, ihre<br />
Bücher sind in mehrere Sprachen übersetzt.<br />
Kirsten Boie setzt sich aktiv für die Leseförderung<br />
von Kindern ein und ist Schirmherrin<br />
<strong>des</strong> Kinderbuchhauses in Hamburg. Sie wurde<br />
1950 geboren und lebt mit ihrer Familie<br />
in der Nähe von Hamburg.<br />
Die Haspa Hamburg Stiftung möchte<br />
allen Menschen einfach und unkompliziert<br />
das Stiften im eigenen Namen ermöglichen.<br />
Daneben fördert und initiiert die Haspa<br />
Hamburg Stiftung eigene Projekte in den Bereichen<br />
Bildung und Wissenschaft, um selbst<br />
als Stifter aktiv zu sein. Neben der Lesereihe<br />
„Spaß am Lesen“ gehört u.a. das Tanzprojekt<br />
„Step by Step“ und das Lesefest „Seiteneinsteiger“<br />
dazu. Informationen zu Stiftern und<br />
den weiteren Projekten, u.a. allen Lesungen,<br />
finden Sie auf der Website www.haspahamburg-stiftung.de.<br />
Skatturnier im TSV Cubhaus<br />
Reinbek – Am Freitag, 12. Oktober, 19 Uhr,<br />
findet wieder ein Skatturnier im Clubhaus<br />
der TSV Reinbek, Theodor-Storm-Straße 20,<br />
statt. Das Startgeld beträgt 15 Euro. Anmeldungen<br />
erbittet Clubwirt Thomas Antonczyk,<br />
unter 040 - 7226266<br />
das sachsenwald-forum präsentiert:<br />
Chorprobe<br />
Reinbek – In einer Inszenierung<br />
<strong>des</strong> Tourneetheaters<br />
»Thespiskarren«,<br />
Hannover, unter der<br />
Regie von Carlo Klein,<br />
steht am Mittwoch, 10.<br />
Oktober, um 20.00 Uhr,<br />
das Lustspiel »Chorprobe«<br />
von Dietmar Bittrich im<br />
Sachsenwald-Forum auf<br />
dem Programm.<br />
Im Hinterzimmer einer<br />
Kneipe irgendwo in deutschen<br />
Landen versammelt<br />
sich der kleine Laienchor<br />
zu seiner wichtigsten<br />
Probe. Denn Großes steht<br />
bevor: Es gilt, ein Lied<br />
zur Geburtstagsfeier <strong>des</strong><br />
Bürgermeisters Kuckuck<br />
einzuüben (»Auf einem<br />
Baum ein Kuckuck...«), die im<br />
Fernsehen übertragen wird.<br />
Als Belohnung scheint eine aus<br />
der Gemeindekasse finanzierte<br />
gemeinsame Karibik-Reise zum<br />
Verdi-Puccini-Gala<br />
Reinbek – Am Donnestag,<br />
11. Oktober, 20 Uhr, ist die<br />
Compagnia d’Opera Italiana<br />
di Milano mit einer »Verdi-<br />
Puccini-Gala« im Sachsenwald<br />
Forum zu Gast.<br />
Die Compagnia d’Opera<br />
Italiana di Milano, die<br />
sich nun schon in der 60.<br />
Spielzeit der Pflege der<br />
italienischen Oper widmet,<br />
versteht es immer wieder,<br />
in der Kombination von erfahrenen<br />
Sängern mit jungen Talenten musikalisch<br />
ein für Tournee-Ensembles<br />
außergewöhnliches Niveau zu<br />
erreichen.<br />
In Reinbek nehmen sie die<br />
Zuhörer mit auf einen Streifzug<br />
durch die beliebtesten Arien, Duette<br />
und Chöre von Guiseppe Verdi<br />
und Giacomo Puccini – Melodien<br />
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Karten: € 16,- bis 22,-<br />
DEr rEinbEkEr<br />
8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />
Theater- und Konzertkasse<br />
im Sachsenwald-Forum,<br />
Reinbek, Hamburger Straße<br />
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24<br />
Mal andere Menschen<br />
sehen<br />
Reinbek – Die Kirchengemeinde<br />
der Nathan-Söderblom-Kirche am<br />
Täby-Platz lädt <strong>Reinbeker</strong> Seniorinnen<br />
und Senioren regelmäßig<br />
einmal monatlich zum Seniorentreffpunkt<br />
ein. Das nächste Treffen<br />
findet statt am Mittwoch, 10.<br />
Oktober, um 15 Uhr, im Gemeindehaus,<br />
Berliner Straße 4. Im Laufe<br />
<strong>des</strong> Nachmittags gibt es ein heiteres<br />
Gedächtnistraining.<br />
Weitere Treffen zum Eintragen<br />
in den Terminkalender: Mittwoch,<br />
7.11. (Martinsgans-Essen) und Mittwoch,<br />
5.12.2007 (Adventsfeier).<br />
Wi snackt Platt<br />
Die Seite für Senioren<br />
Reinbek – Die »Plattdüütsche Seniorengruppe<br />
Reinbek« lädt ein zum<br />
nächsten Klönsnack, plattdüütschen<br />
Leedern un‘ Geschicht‘n bi Koffie/<br />
Tee und Kooken, am Montag,<br />
8. Oktober 2007 – um 15 Uhr<br />
im Gemeindehaus der Nathan-<br />
Söderblom Kirche, Berliner Straße<br />
4. Interessenten können Kontakt<br />
aufnehmen über Harry Lantz (Tel.<br />
7104046) oder Helga Pätzold (Tel.<br />
7112474).<br />
DEr rEinbEkEr<br />
8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />
Schönes erkennen!<br />
Alle Weisheit<br />
dieser Welt lässt<br />
sich in zwei Zeilen<br />
sagen:<br />
Was für dich<br />
getan wird – lass<br />
es zu.<br />
Was du selbst<br />
tun musst –<br />
sorge dafür, dass<br />
du es tust.<br />
reinbeker Herbstvergnügen<br />
Reinbek – Am 7. November 2007 lädt die Stadt<br />
Reinbek die Seniorinnen und Senioren ein zum<br />
traditionellen Herbstvergnügen von 15 bis 18<br />
Uhr im Sachsenwald-Forum. Auf dem Programm<br />
stehen u.a. Theaterspiele und ein musikalischer<br />
Beitrag <strong>des</strong> Kindergartens Schönningstedt. Höhepunkt<br />
wird sein der Auftritt der Pepper Girls<br />
mit ihrer »Jahrhundert Show« – einer Zeitreise<br />
durch das 20. Jahrhundert. Und zum Tanz spielt<br />
wieder – wie in den vergangenen Jahren – die<br />
Sachsenwald-combo. Karten sind ab sofort an<br />
der Theater- und Konzertkasse <strong>des</strong> Sachsenwald-<br />
Forums erhältlich und kosten € 4,50. Im Preis<br />
enthalten ist ein Kaffeegedeck. Die Theaterkasse<br />
ist geöffnet montags und freitags von 10 bis<br />
13 Uhr, dienstags und donnerstags von 14 bis<br />
18 Uhr. Mittwoch ist geschlossen. Wer einen<br />
Schwerbehindertenausweis mit den Merkmalen<br />
H, B oder Bl vorlegt, kann eine Begleitperson<br />
kostenlos mitbringen.<br />
Für die Schönningstedter, Neuschönningstedter<br />
und Oher wird ein kostenloser Fahrdienst<br />
eingerichtet. <strong>Der</strong> Bus fährt um 14.15 Uhr an der<br />
Begegnungstätte Neuschönningstedt ab, hält<br />
gegen 14.20 Uhr in Ohe, Ecke Sportplatz/Oher<br />
Straße und gegen 14.25 Uhr in Schönningstedt<br />
an der Schule. Dann geht es direkt zum Sachsenwald-Forum.<br />
Für die Rückfahrt ab 18.10 Uhr<br />
steht ebenfalls ein Bus bereit.<br />
Ernährung im Alter<br />
Neuschönningstedt – <strong>Der</strong> Seniorenbeirat der<br />
Stadt Reinbek lädt am Mittwoch, 10. Oktober<br />
2007, von 9 – 11 Uhr, zum Seniorenfrühstück ein<br />
in die Begegnungsstätte, Querweg 13. Hauptthema:<br />
»Die Ernährung im Alter«.<br />
Eine telefonische Anmeldung ist bis Montag,<br />
8. Oktober notwendig, bei Frau Andresen-Dutz<br />
Telefon 7110052 oder bei Herrn Rosin, Telefon<br />
7220263. <strong>Der</strong> zu entrichtende Kostenbeitrag für<br />
das Frühstück beträgt € 1,50.<br />
Schlaganfall – was nun?<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> Wentorfer<br />
Seniorenrat lädt ein zu einer<br />
Veranstaltung in der alten Schule,<br />
Teichstraße 1, am Donnerstag, 18.<br />
Oktober 2007, 16 Uhr, unter dem<br />
Thema »Schlaganfall – was nun?«.<br />
Dipl. Psychologin Dr. Hannelore<br />
Weise und die Schlaganfall-Selbsthilfegruppe<br />
aus dem Bergedorfer<br />
haus im Park informieren über<br />
Hilfsangebote, Ansprechpartner<br />
und Selbsthilfegruppen nach einem<br />
Schlaganfall. Eintritt frei.<br />
Heiteres<br />
Gedächtnistraining<br />
Reinbek – Die Kirchengemeinde<br />
Reinbek-West lädt einmal im Monat<br />
nachmittags um 15 Uhr zum Seniorentreffen<br />
ins Gemeindehaus der<br />
Nathan-Söderblom Kirche, Berliner<br />
Straße 4, ein. Das nächste Treffen<br />
ist am 10. Oktober. Bei Kaffee und<br />
Kuchen geht es an diesem Nachmittag<br />
um ein heiteres Gedächtnistraining.<br />
aktiv mit dem dpwv<br />
Tagesausflüge und mehr<br />
Fahrt zur »Autostadt«<br />
Wolfsburg<br />
Reinbek – Am Donnerstag, 11.<br />
Oktober, (Abfahrt 7.30 Uhr ab<br />
Cronsberg-Apotheke), färt der<br />
Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband<br />
(DPWV) zur »Autostadt«<br />
in Wolfsburg. Die Besucher erwartet<br />
u.a. eine ca. 1-stündige Fahrt<br />
mit der Panoramabahn durch die<br />
Produktionshallen <strong>des</strong> VW-Werkes<br />
mit spannenden Einblicken in die<br />
Produktion. Rückfahrt ca. 17 Uhr.<br />
Noch 6 Plätze frei Preis: € 35,-.<br />
Sonntags nicht allein<br />
Reinbek – Sonntags allein muss<br />
nicht sein. Am 14. und 28. Oktober<br />
bietet der DPWV ab 15 Uhr in<br />
den Räumen <strong>des</strong> Seniorentreffs,<br />
Niels-Stensen-Weg 10, wieder<br />
Gelegenheit zum Klönen bei Kaffee<br />
und Kuchen und interessanten<br />
Informationen. Und ab sofort können<br />
Sie mitmachen beim BINGO-<br />
Spiel! 1. Preis eine Kreuzfahrt auf<br />
einem 4-Sterne-Schiff und viele<br />
weitere Preise!<br />
Darüberhinaus lädt Kerstin Grothe<br />
am 28. Oktober ab 19 Uhr zum<br />
Spiele-Abend. Ab 18 Uhr gibt‘s zur<br />
Stärkung zwischendurch Bockwurst<br />
mit Salat oder Toastbrot für<br />
1,- €.<br />
Bingo: 1. Preis<br />
eine Kreuzfahrt<br />
Reinbek – Am Donnerstag, 18.<br />
Oktober ab 15 Uhr bietet der<br />
DPWV in der Kantine <strong>des</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />
Rathauses wieder Gelegenheit<br />
zum Klönen bei Kaffee und<br />
Kuchen und beim BINGO-Spiel!<br />
1. Preis eine Kreuzfahrt auf einem<br />
4-Sterne-Schiff und viele weitere<br />
Preise!<br />
Martinsgans-Essen in Tespe<br />
Reinbek – Am Sonntag, 11.<br />
November, lädt der DPWV zum<br />
»Martinsgans-Essen« im Fährhaus<br />
Tespe an der Elbe (Abfahrt<br />
10.30 Uhr ab Mühlenredder 2).<br />
Essen um 12 Uhr, mit Suppe und<br />
Dessert, anschließend Fahrt nach<br />
Lauenburg zum »Rufer«, mit Gang<br />
durch die Altstadt und über die<br />
»Fährtreppe« zur Elbterasse im<br />
Fürstengarten zum Kaffeetrinken.<br />
Preis: € 33,-. An diesem Sonntag<br />
ist kein Treffen im Niels-Stensen-<br />
Weg !<br />
Film und Vortrag über Kreuzfahrten<br />
Reinbek – Am Donnerstag, 15.<br />
November ab 15 Uhr bietet der<br />
DPWV in dr Kantine <strong>des</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />
Rathauses wieder Gelegenheit zum<br />
Klönen bei Kaffee und Kuchen und<br />
BINGO-Spiel. Anschließend Film<br />
und Vortrag über Kreuzfahrten auf<br />
allen Meeren.<br />
Spieleabend<br />
Reinbek – Am 25. November<br />
bietet der DPWV ab 15 Uhr in<br />
den Räumen <strong>des</strong> Seniorentreffs,<br />
Niels-Stensen-Weg 10, wieder Gelegenheit<br />
zum Klönen bei Kaffee<br />
und Kuchen und BINGO-Spiel!<br />
Ab 19 Uhr lädt Kerstin Grothe<br />
wieder ein zum Spiele-Abend. Ab<br />
18 Uhr gibt‘s zur Stärkung zwischendurch<br />
Bockwurst mit Salat<br />
oder Toastbrot für 1,- €.<br />
Weihnachtmarkt<br />
in Zarrentin<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 8.<br />
Dezember (Abfahrt 14 Uhr) fährt<br />
der DPWV zum Weihnachtmarkt<br />
in Zarrentin, mit Konzert in der<br />
Klosterkirche. Anschließend<br />
Lichterfahrt durch Hamburg. Preis:<br />
€ 15,-.<br />
Klavierkonzert im Schloss<br />
Reinbek – Am Donnerstag, 13.<br />
Dezember, lädt der DPWV ab<br />
15 Uhr zum Klavierkonzert im<br />
<strong>Reinbeker</strong> Schloss mit dem jungen<br />
Pianisten Caspar Frantz (ein Neffe<br />
von Justus Frantz). In der Pause<br />
Kaffee und Kuchen im Gartensaal<br />
<strong>des</strong> Schlosses.<br />
Anmeldung für alle Veranstaltungen<br />
bei H.-W.Niemann Telefon<br />
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8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />
Nachrichten<br />
Promis lesen ihren Lieblingstext:<br />
»<strong>Reinbeker</strong> Hörbibel« auf dem Markt<br />
Erlös auf dem Verkauf der CD kommt der Jugendarbeit zugute<br />
Reinbek – Benedikt Kleinhempel,<br />
der eifrige Pastor aus Schönningstedt-Ohe,<br />
holte schon Politiker,<br />
Manager und Fernsehstars auf seine<br />
Kanzel – jetzt sorgt er mit einem<br />
neuen Projekt für Aufmerksamkeit:<br />
Kleinhempel ließ 24 Prominente<br />
aus Reinbek ihr Lieblingszitat aus<br />
der Bibel vorlesen und produzierte<br />
daraus ein Hörbuch.<br />
Ob die Geschichte vom Senfkorn,<br />
David und Goliath, oder<br />
das Hohelied der Liebe – die CD<br />
»<strong>Reinbeker</strong> Hörbibel« präsentiert<br />
abwechslungsreich einzelne Passagen<br />
aus dem Buch der Bücher<br />
zum Hörgenuss im Auto oder<br />
Wohnzimmer. Den Epilog spricht<br />
der ehemalige Bun<strong>des</strong>präsident<br />
Richard von Weizsäcker. Zu den<br />
Lichterfest beim Drk<br />
am birkenweg<br />
Neuschönningstedt – <strong>Der</strong><br />
Herbst ist da und damit steht<br />
auch das Lichterfest <strong>des</strong> DRK-<br />
Reinbek vor der Tür. Am 19. Oktober<br />
2007 ab 17.30 Uhr werden<br />
alle Kinder mit ihren Eltern im<br />
festlich beleuchteten Karl-<br />
Meißner-Haus (DRK-Zentrum),<br />
Birkenweg 3, erwartet.<br />
Für das leibliche Wohl wird<br />
gut gesorgt sein (u.a. mit Erbsensuppe<br />
und Chili con Carne).<br />
Und auch Getränke sind reichlich<br />
vorhanden. Das Jugendrotkreuz<br />
baut einige Spiele auf und ab 19<br />
Uhr startet der Laternenumzug<br />
mit dem Spielmannszug der<br />
TSV Reinbek durch Neuschönningstedt.<br />
Über viele Besucher<br />
würden sich die Helferinnen und<br />
Helfer <strong>des</strong> DRK sehr freuen.<br />
Mehr Infos zu den Lichterfesten<br />
<strong>des</strong> DRK-Reinbek und eine<br />
Galerie aller Plakate finden Sie<br />
im Internet unter www.DRK-<br />
Reinbek.de.<br />
brauchen Sie 2008<br />
einen betreuungsplatz<br />
für ihr kind?<br />
Reinbek – Welche Eltern erhalten<br />
Elterngeld und sind ab 2008 auf<br />
einen Betreuungsplatz für ihr Kind<br />
angewiesen?<br />
Die Stadt Reinbek bittet alle<br />
Eltern, die zurzeit Elterngeld<br />
beziehen und ab 2008 auf einen<br />
Betreuungsplatz angewiesen<br />
sind, sich kurzfristig – spätestens<br />
bis 31.10.2007 – in eine bei der<br />
Stadt Reinbek geführte Warteliste<br />
einzutragen. Nur so kann die Stadt<br />
die Vereinbarkeit von Familie und<br />
Beruf ermöglichen.<br />
Als Ansprechpartnerin steht<br />
Silmone Pniok im Rathaus, Zimmer<br />
135, zur Verfügung, Telefon (040)<br />
72750378 oder eMail: Silmone.<br />
Pniok@reinbek.landsh.de<br />
bekannten Vorlesern gehören unter<br />
anderem Prof. Thomas Straubhaar,<br />
Leiter <strong>des</strong> Hamburger Weltwirtschaftsinstituts,<br />
Uwe Frommhold,<br />
Geschäftsführer der Color-Line-<br />
Arena und Kinderbuchautorin Marlies<br />
Bardeli. Mit dabei sind auch<br />
Pastoren und Pfarrer aus Reinbeks<br />
Kirchengemeinden.<br />
Zur Vorstellung in einem feierlichen<br />
Gottesdienst war rund die<br />
Hälfte der Vorleser gekommen,<br />
ebenso die Künstler, die mit einer<br />
Bilderausstellung die einzelnen<br />
Zitate verarbeitet haben. Die technische<br />
Realisierung hatte Malte<br />
Allmeling übernommen.<br />
Während <strong>des</strong> Gottesdienstes<br />
ließ Kleinhempel erkennen, wie<br />
viel Aufwand hinter der Produktion<br />
steckte. »Eine Fliege im Vorraum<br />
während der Aufzeichnung hat gezeigt,<br />
welch große Macht sie über<br />
uns hat«, berichtete er von einem<br />
der zeitaufwändigeren Produktionstage.<br />
Auch wenn es viel Arbeit<br />
war, so überwog die Freude Kleinhempels<br />
über die Arbeit und das<br />
Ergebnis: »Jeder Abschnitt erzählt<br />
unglaublich viel von dem, der ihn<br />
vorgelesen hat«, erklärte Kleinhempel.<br />
Die CD kann für zehn Euro<br />
in den <strong>Reinbeker</strong> Kirchenbüros und<br />
in der Buchhandlung erdmann in<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Bahnhofstraße 10,<br />
erworben werden.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> veröffentlicht in<br />
einer Serie Fotos, Namen der Vorleser,<br />
Bibelzitat und Beweggründe.<br />
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<strong>Reinbeker</strong> Hörbibel<br />
Auf der »<strong>Reinbeker</strong><br />
Hörbibel« tragen<br />
24 prominente<br />
<strong>Reinbeker</strong>innen<br />
und <strong>Reinbeker</strong><br />
ihr liebstes<br />
Bibelzitat vor.<br />
Das Hörbuch, das<br />
Pastor Benedikt<br />
Kleinhempel von der St.-Ansgar-Gemeinde<br />
in Schönningstedt-Ohe produziert hat, ist<br />
ab sofort für zehn Euro in den <strong>Reinbeker</strong><br />
Kirchenbüros und in der Buchhandlung<br />
Erdmann, Bahnhofstraße 10, erhältlich.<br />
<strong>Der</strong> Erlös kommt der Jugendarbeit der<br />
Kirchengemeinde zugute. <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />
stellt an dieser Stelle die Sprecher, ihr Zitat<br />
und die Beweggründe vor.<br />
Zur<br />
Eröffnung<br />
der Reihe<br />
Gottesdienste<br />
zur<br />
»<strong>Reinbeker</strong><br />
Hörbibel«<br />
predigt<br />
Andrea<br />
U. Weigt,<br />
Pastorin am<br />
<strong>Reinbeker</strong><br />
Krankenhaus<br />
St. Adolfstift,<br />
am Pastorin Andrea U. Weigt<br />
14. Oktober<br />
2007, 9.30 Uhr, in der St. Michaels Kapelle<br />
in Ohe, über ihren Lieblingstext:<br />
»Als Gott die Grundfeste der Erde<br />
legte, da war ich als sein Liebling bei<br />
ihm, sagt die Weisheit.«<br />
Sprüche Salomos<br />
Andrea U. Weigt: »Ich habe mir dieses<br />
Bibelwort ausgesucht, weil ich es mag, dass<br />
Gott auch eine Tochter hat.«<br />
Gesine Rahlf, Künstlerin aus Ohe, zeigt<br />
zu diesem Bibeltext im Gottesdienst am<br />
Sonntag, 14. Oktober 2007, 9.30 Uhr, ein<br />
Acryl-Bild.<br />
Voran Ohe sucht nachwuchs-<br />
Fußball-Schiedsrichter<br />
Ohe – In der Schiedsrichter-Sparte <strong>des</strong> FC<br />
Voran Ohe sind zur Zeit 17 aktive Schiedsrichter<br />
an der Pfeife im Einsatz und leiten ca.<br />
400 - 450 Spiele pro Saison von der HH-Liga<br />
bis zur G-Jugend. Mit diesem Bestand ist<br />
der Verein aber für die Zukunft unterbesetzt.<br />
Deshalb wird dringend geeigneter Nachwuchs<br />
gesucht – Sportbegeisterte im Alter<br />
ab 14 Jahre. Die Ausbildung wird durch den<br />
Bezirks-Schiesdsrichter-Ausschuss Bergedorf<br />
durchgeführt. Mit dem SR-Ausweis hat<br />
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8. Oktober 2007 · 41. Woche Nachrichten 27<br />
bauausschuss vertagt beratung über<br />
Seniorenwohnanlage am Mühlenweg<br />
Flächennutzungsplan für Gewerbegebiet »Steinerei« abgelehnt<br />
Reinbek – Die konzeptionellen<br />
Änderungsvorschläge für die<br />
Seniorenwohnanlage am Mühlenweg<br />
in Schönningstedt haben<br />
dafür gesorgt, dass der Bau- und<br />
Planungsausschuss am vergangenen<br />
Dienstag die Beschlussfassung<br />
über den Vorentwurf einstimmig<br />
»wegen Verhandlungsbedarf«<br />
vertagt hat. <strong>Der</strong> jüngste Entwurf<br />
der »Hambrock Bauplanung<br />
GmbH« aus Oldenburg sah eine<br />
Erweiterung der Wohnbebauung<br />
von 6000 auf 7000 Quadratmeter<br />
sowie die zusätzliche Errichtung<br />
von Seniorenreihenhäusern mit<br />
insgesamt 48 Wohneinheiten vor.<br />
Auch wenn Matthias Hambrock<br />
die Modernität der gesamten<br />
Anlage hervorhob – »Es handelt<br />
sich hier um keine Aufbewahranstalt,<br />
sondern um die Umsetzung<br />
der Vorgaben <strong>des</strong> kuratoriums<br />
deutsche altenhilfe und der<br />
Bertelsmann-Stiftung« – meldeten<br />
die Vertreter verschiedener<br />
Fraktionen erhebliche Bedenken<br />
und Einwände an. Forum 21 störte<br />
sich daran, dass sich die Planer<br />
über den Grundlagenbeschluss<br />
der Stadtverordnetenversammlung<br />
vom Februar hinweggesetzt hätten.<br />
Hajo Brügge: »Sie haben die vorgesehenen<br />
Abstandsgrenzen nicht<br />
eingehalten und die Gesamtfläche<br />
scheint plötzlich von 3,6 auf 4,1<br />
Hektar ausgeweitet.« Die Planer<br />
beriefen sich dem gegenüber auf<br />
mögliche maßstabsungenauigkeiten.<br />
Forum 21 beantragte, über<br />
den Entwurf erst nach Beschluss<br />
zum Stadtentwicklungsplan zu<br />
befinden (der Antrag wurde später<br />
mehrheitlich abgelehnt). Grundsätzlicher<br />
wurde Hermann Becker<br />
(SPD), der für seine Fraktion darlegte,<br />
das jetzige Konzept habe wegen<br />
der Uniformität und Massivität<br />
<strong>des</strong> großen Pflegeheim-Traktes im<br />
Vergleich zur ursprünglichen Idee<br />
an Anziehungskraft verloren: »Es<br />
ist kein Wohlfühl-Gefühl mehr zu<br />
spüren, auch wenn der Wohraum<br />
erschwinglich sein mag!«, so Becker<br />
wörtlich. Die SPD könne den<br />
neuen Vorentwurf »so emotional<br />
nicht verdauen.« Jan Grünig (FDP)<br />
kritisierte, eine derartig konzentrierte<br />
Wohnansammlung für ältere<br />
Menschen widerspräche dem<br />
<strong>Reinbeker</strong> Stadtleitbild, das eine<br />
Bebauung in dieser Form nicht<br />
abdecke. Er argumentierte damit<br />
gegen die Begründung der Planer,<br />
die insbesondere in den erdgeschossigen<br />
Seniorenreihenhäusern<br />
einen »verträglichen Übergang zur<br />
umgebenden Wohnbebauung«<br />
sahen.<br />
Eine Auseinandersetzung über<br />
statistische und demografische<br />
Daten führte auch nicht weiter:<br />
Während die »Hambrock GmbH«<br />
zum Beispiel einen Interessentenbedarf<br />
von 8 Prozent sah und auf<br />
die wachsende Anzahl vor allem<br />
von Demenzerkrankungen verwies,<br />
hielt Ursula Krüger (SPD) unter<br />
Berufung auf andere Quellen entgegen,<br />
der Bedarf läge nur bei 1,8<br />
Prozent und die Zahl von Pflegefällen<br />
sei seit 15 Jahren stagnierend.<br />
Im Übrigen würden Bank-Institute<br />
vor Investitionen in Pflegeheime<br />
warnen. Ihre Schlussfolgerung:<br />
Die jetzigen Dimensionen seien<br />
nicht realistisch. Sie plädierte<br />
für eine »deutlich abgespeckte<br />
Version« der Anlage. Für Michael<br />
Zietz (Bündnisgrüne) enthielt die<br />
neue Konzeption »städteplanerisch<br />
wesentliche Änderungen«, denen<br />
seine Fraktion nicht zustimmen<br />
werde. Lediglich Hans Helmut Enk<br />
(CDU), der beruflich als Controller<br />
einer Seniorenwohnanlage mit der<br />
Materie bekannt ist, vermochte<br />
die Bedenken in dieser Form nicht<br />
zu teilen. Zur Kopplung mit dem<br />
Stadtentwicklungsplan warf er ein,<br />
dass dieser vermutlich erst in zwei<br />
oder drei Jahren abgeschlossen sei<br />
und bis dahin die Bauinteressenten<br />
ihre Lust verloren hätten. Enk<br />
stellte aber selbst schließlich den<br />
Antrag, sich zu vertagen, nachdem<br />
Gert Heidenreich im Namen Maximilian<br />
von Bismarcks sich nicht nur<br />
für die Einhaltung der bestehenden<br />
Beschlüsse verbürgt hatte, sondern<br />
auch anbot, »alles noch einmal aufzubröseln.«<br />
Heidenreich wörtlich:<br />
»Es liegt nicht in unserem Interesse,<br />
über den kleinen Finger die<br />
SALKOPPEL 9<br />
ganze Hand zu nehmen.« Und: Er<br />
sähe keine Probleme mit der Verschiebung<br />
der Beschlussfassung.<br />
Überraschende Ablehnung<br />
<strong>des</strong> F-Plans für das Gewerbegebiet<br />
»Steinerei«<br />
Die fünf Stimmen der CDU im<br />
Bauausschuss reichten nicht, um<br />
den Entwurfs- und Auslegungsbeschluss<br />
zur Änderung <strong>des</strong> Flächennutzungsplans<br />
für Gewerbegebiet<br />
»Steinerei« auf den Weg zu<br />
bringen, denn alle anderen Fraktionen<br />
stimmten dagegen. Während<br />
sich SPD und CDU argumentativ<br />
bedeckt hielten, führte Heidrun<br />
Tacke (Forum 21) gegen den neuen<br />
F-Plan an, dass die Fläche <strong>des</strong> vorgesehenen<br />
Gewerbegebietes nun<br />
ein Drittel größer als vorgesehen<br />
geplant sei, auch wenn das erst<br />
2015 zum Tragen kommen könnte.<br />
Ihrem Antrag auf entsprechende<br />
Reduzierung stimmten jedoch nur<br />
die Vertreter von Bündnisgrünen<br />
und FDP zu. Umso verblüffender<br />
war, dass dann alle Ausschussmitglieder,<br />
die nicht der CDU angehörten,<br />
die Änderung <strong>des</strong> F-Planes<br />
ablehnten.<br />
Weitere Beschlüsse und<br />
Nicht-Beschlüsse<br />
Einstimmig verabschiedete der<br />
Ausschuss den Bebauungsplan 15<br />
»Küpergang« (über die Vorgeschichte<br />
berichtete <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />
mehrfach). Ebenfalls einstimmig<br />
wurde die Prüfung von Standorten<br />
für eine Kindertagesstätte in<br />
Alt-Reinbek von der Tagesordnung<br />
abgesetzt. Dies hatte Hermann<br />
Becker beantragt, der das Auswahlverfahren<br />
für einen »Missgriff«<br />
hielt: »Einfach zu suchen, wo noch<br />
etwas frei ist, ist keine Stadtplanung!«<br />
monierte der SPD-Politiker<br />
im Namen seiner Fraktion. Er<br />
schlug eine gemeinsame Beratung<br />
von Sozial- und Bauausschuss vor.<br />
Die nächste Sitzung <strong>des</strong> Ausschusses<br />
ist für den 6. November<br />
vorgesehen.<br />
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21465 REINBEK<br />
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VHS Sachsenwald, Klosterbergenstr. 2a, 7273240<br />
Mit dem<br />
Goldschmieden beginnen<br />
Reinbek – In einem neuen Abendkurs der<br />
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donnerstags von 17.30 – 19.30 Uhr lernen die<br />
Teilnehmer, Ringe, Ketten, Armreifen oder<br />
Broschen aus Silber unter Anleitung einer<br />
Goldschmiedin selber anzufertigen. Vermittelt<br />
werden die Grundtechniken <strong>des</strong> Goldschmiedens<br />
wie Sägen, Biegen, Bohren, Löten und<br />
Feilen. Ringe können durch Steine und Perlen<br />
verziert werden. Zur Ansicht und Anregung<br />
stehen diverse Arbeiten der Goldschmiedin,<br />
Fachbücher und Schmuckzeitschriften bereit.<br />
Ein Einstieg in den laufenden Kurs ist bis zur<br />
2. Oktoberwoche möglich.<br />
Auf der route der Vulkane<br />
Noch in jüngster Zeit kam es auf den Kanarischen<br />
Inseln Teneriffa, La Palma und Lanzarote<br />
zu Vulkanausbrüchen. In einem Dia-Vortrag am<br />
Dienstag, 9. Oktober 2007, 19.30 Uhr im Haus<br />
der VHS Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a,<br />
begibt sich Dr. Thilo Günter auf die Route der<br />
Vulkane. Nach einem Kurzporträt der Inseln<br />
geht er auf die Ursachen und Erscheinungsformen<br />
<strong>des</strong> Vulkanismus ein. Aber auch die<br />
Landschaften sind zu bestaunen: die grünen<br />
Regen- und trockenen Sonnenseiten auf<br />
Teneriffa und La Palma sowie der spektakuläre<br />
Vulkan-Nationalpark auf Lanzarote.<br />
Karten zu 5 Euro sind an der Abendkasse zu<br />
haben.<br />
rock im jazzclub<br />
Bergedorf, Weidenbaumsweg 13-15 (Suhrhof)<br />
John Law und Byron im Club<br />
Bergedorf – Am Sonnabend, 13. Oktober<br />
2007, sind im<br />
Jazzclub im Suhrhof,<br />
Weidenbaumsweg 13-<br />
15, ab 20.30 Uhr, John<br />
Law und Byron zu hören.<br />
Gruppen wie The<br />
Searchers, The Rattles,<br />
Dave Clark Five, sowie<br />
die legendären Beatles, waren lange Jahre ihre<br />
Wegbegleiter. Von Rock, Country und Balladen<br />
–gemixt mit schottischem und britischen Folk-<br />
bieten sie die ganze Palette beliebter Oldie-<br />
Evergreens. Aber auch Rockabilly, aktuelle Hits<br />
und Songs von Rod Stewart. Eintritt € 7,-.<br />
CrOSSrOAD bringt Country<br />
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Die sechs Musiker von CROSSROAD sind ein<br />
fester Bestandteil der<br />
deutschen Countryszene<br />
– insbesondere<br />
die philippinische<br />
Sängerin Lulu,<br />
die es versteht,<br />
das Publikum mit<br />
ihrer Stimme und<br />
ihrem Charme zu<br />
fesseln. Neben<br />
zeitlosen, gern gehörten Standards umfasst<br />
das Programm auch Songs der moderneren<br />
Countrymusik, bestimmt durch Stilrichtungen<br />
wie Bluegrass, Swing, Rock, Blues, Cajun und<br />
durch die mexikanische Volksmusik.<br />
Am Sonnabend, 20. Oktober, ab 20.30 Uhr,<br />
spielt die Gruppe im Jazzclub. Eintritt € 7,-.
28<br />
Gartenpfleger Dirk neubauer<br />
bietet jetzt auch Winterdienst<br />
Reinbek /<br />
Wentorf –<br />
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der Saison sowie die Laubentfernung in<br />
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Nachrichten<br />
Reinbek – »Beste Jahre« sei ein<br />
Theaterroman mit der Figur eines<br />
Schauspielers als Protagonisten,<br />
sagt John von Düffel (41), Doktor<br />
der Philosophie, über seine jüngste<br />
Buchveröffentlichung,<br />
was nicht so verwunderlich<br />
ist, denn der<br />
Autor ist Dramaturg<br />
am Hamburger Thalia<br />
Theater. In der völlig<br />
überfüllten Buchhandlung<br />
erdmann<br />
las von Düffel aus<br />
mehreren Kapiteln aus<br />
seiner Erzählung über<br />
ein zunächst (kinderwunschlos)<br />
glückliches<br />
Ehepaar, offensichtlich<br />
so ungefähr im Alter<br />
<strong>des</strong> Schriftstellers, der<br />
von vornherein keinen<br />
Hehl aus den autobiografischen<br />
Zügen seines<br />
Romans machte.<br />
Doch die Änderungen<br />
deuten sich, originell<br />
eingefangen, gleich zu Anfang an,<br />
als die Hauptfigur während eines<br />
Japan-Aufenthaltes im Gesicht eines<br />
japanischen Parkplatzwächters<br />
den eigenen Großvater entdeckt.<br />
Zunächst irritiert das den Protagonisten<br />
offenbar nicht, denn »derjenige,<br />
den seine Verwandten in<br />
ihm sahen, war er schon lang nicht<br />
mehr.« Aber es ist die Einleitung<br />
für einen ungleich dramatischeren<br />
Identitätswechsel, als das Ehepaar<br />
im Plan ihres neuen Hauses die<br />
Bezeichnung »Kinderzimmer«<br />
entdeckt. Daraus entwickelt sich,<br />
leichtfüßig-humorig, aber nicht<br />
seicht dargestellt, der Kinderwunsch<br />
<strong>des</strong> Paares, der bald – in<br />
Karikatur der zeitgenössischen<br />
»Projektgeneration« – zum Projekt<br />
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wird. Die erhoffte Schwangerschaft<br />
verändert die Persönlichkeit <strong>des</strong><br />
Helden, der sich bereits Gedanken<br />
macht, wie er später die »damalige«<br />
Schwangerschaft wohl wird se-<br />
<strong>Der</strong> Autor in Aktion: von Düffel liest aus seinem Buch »Das Beste«<br />
hen werden, nur: Die Realisierung<br />
gestaltet sich schwierig, so schwierig,<br />
dass sich das Paar entschließt,<br />
sich mit künstlicher Befruchtung<br />
zu befassen. Bei den Passagen<br />
über ihren Besuch im »Zentrum für<br />
Kinderwunschbehandlung« wurde<br />
bei der Lesung zwar häufig gelacht<br />
und geschmunzelt – man hätte<br />
aber auch vor Schreck erstarren<br />
können, denn von Düffel hat sich<br />
hier nichts ausgedacht, sondern<br />
geradezu investigativ recherchiert.<br />
Für die Romanfiguren stellt sich<br />
ihr Kinderwunsch mit einem Mal<br />
»als therapieträchtige Leidensgeschichte<br />
von Patienten« dar, die sie<br />
nicht als Ermutigung, sondern als<br />
Einschüchterung erfahren; durch<br />
die gynäkologischen Untersuchungen<br />
– teilweise ganz schön schwarz<br />
wiedergegeben – fühlt sich der<br />
DEr rEinbEkEr<br />
8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />
Sind das die »besten Jahre«?<br />
Eine Lesung mit Romanautor John von Düffel bei Erdmann<br />
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davon ausgeschlossene Mann sogar<br />
beleidigt. Gleichzeitig beginnt<br />
er aber auch, Frauen plötzlich völlig<br />
anders zu sehen, zum Beispiel<br />
als seine Töchter: »Ich fing an«,<br />
lässt von Düffel<br />
seinen Helden<br />
grübeln, »pädagogisch<br />
wertvoll zu<br />
fühlen.«<br />
Dass der Schriftsteller<br />
Fortgang<br />
und Ende seiner<br />
Erzählung nicht<br />
verriet, liegt in<br />
der Natur einer<br />
Lesung. Aber seine<br />
Erläuterungen<br />
wie die, dass für<br />
ihn das Thema<br />
der künstlichen<br />
Befruchtung mit<br />
großer Scham<br />
erfüllt und<br />
gleichzeitig ein<br />
Kinderwunsch der<br />
offenbar alleinige Liebesausdruck<br />
sei, lässt erahnen, wohin die Reise<br />
geht: Ein wenig Tabubruch, Auseinandersetzung<br />
mit dem Älterwerden<br />
in noch jüngeren Jahren – und<br />
das alles persönlich ehrlich, direkt<br />
und zum Teil so ungeschützt, dass<br />
es fast weh tut ob vermeintlicher<br />
Trivialität.<br />
»Ich möchte Alltagsleid verarbeiten«<br />
sagt John von Düffel,<br />
aber bestimmt nicht düster-pessimistisch,<br />
denn er fügt mit einem<br />
Schmunzeln hinzu: »Angesichts<br />
der vielen Verspätungen werde ich<br />
irgendwann auch noch den großen<br />
Bahn-Roman schreiben ...«<br />
John von Düffel: Beste Jahre; Du-<br />
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8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />
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Nachrichten<br />
25. Erntekrone für das rathaus<br />
<strong>Reinbeker</strong> Landwirte zeichneten trockensten April seit 100 Jahren auf<br />
Kai Dusenschön (li) und Karsten Lieberam-Schmidt (re.) übergaben die Erntekrone für das Rathaus an Bürgervorsteher<br />
Lothar Zug.<br />
Reinbek – Zum Jubiläum wagte<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Bauernverband<br />
eine Programmänderung: Zur 25.<br />
Übergabe einer Erntekrone an die<br />
Stadt Reinbek lud der Vorstand<br />
um Karsten Lieberam-Schmidt<br />
nicht den Bürgermeister, sondern<br />
den Bürgervorsteher ein. Auf dem<br />
»Erdbeerhof« an der Lohbrügger<br />
Straße bedankte sich Bürgervorsteher<br />
Lothar Zug für die Gabe, die<br />
ihren Platz alljährlich im Foyer <strong>des</strong><br />
Rathauses findet.<br />
Zu diesem Anlass ließ er sich<br />
über die diesjährigen Ernteergebnisse<br />
berichten. Die Getreideernte, die<br />
etwa 52 Prozent der Anbaufläche in<br />
Reinbek ausmacht war in diesem<br />
Jahr ca. 25 Prozent schlechter als<br />
im Vorjahr. Allerdings hatten die<br />
Landwirte durch deutlich höhere<br />
Weltmarktpreise keine Einbußen.<br />
Raps, Spargel, Mais und Zuckerrüben<br />
zeigen sehr gute Ergebnisse. Es<br />
gab auch viele Erdbeeren, allerdings<br />
reiften sie zu schnell. Daher<br />
konnten größere Mengen nicht<br />
verkauft werden. Da die Arbeit der<br />
Landwirte stets wetterabhängig ist,<br />
Herbstferien-<br />
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zeigen sie sich stets als verlässliche<br />
Wetterchronisten der Stadt.<br />
Karsten Lieberam-Schmidt hat den<br />
wärmsten und trockensten April<br />
der letzten 100 Jahre notiert. Es<br />
fielen lediglich 2,5 Liter Regen pro<br />
Quadratmeter. Im Juni und Juli dagegen<br />
lag die Niederschlagsmenge<br />
bei 326 Liter pro Quadratmeter für<br />
beide Monate zusammen; sonst<br />
sind es durchschnittlich ca. 150<br />
Liter. Im Laufe eines ganzen Jahres<br />
fallen in Reinbek durchschnittlich<br />
750 Liter Regen pro Quadratmeter.<br />
2007 waren es Ende September<br />
bereits 800 Liter.<br />
Wie der Regen die Landwirt-<br />
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schaft bestimmt, zeigte sich auch<br />
bei der Übergabe der Erntekrone.<br />
Vorstandsmitglied Axel Kröcher<br />
ließ sich entschuldigen, weil er die<br />
wenigen trocknen Stunden <strong>des</strong><br />
Tages zur Gersteaussaat nutzen<br />
musste. Reinbek verzeichnet noch<br />
16 landwirtschaftliche Betriebe,<br />
die über 70 Prozent der Stadtgebietsfläche<br />
ausmachen. Sieben der<br />
Betriebe halten unter 25 Hektar<br />
Fläche, lediglich drei mehr als 75<br />
Hektar. Nach der Aufgabe der<br />
Hühnerhaltung in Ohe werden<br />
nur noch Pferde und Schweine<br />
erwerbsmäßig in Reinbek gehalten.<br />
Elke Güldenstein<br />
FOTO: elke GüldenSTein<br />
29<br />
SPD fordert Senkung der<br />
Kreisumlagen<br />
Reinbek – In einem Brief an den Stormarner<br />
Landrat, die Kreispräsidentin sowie die<br />
Vorsitzenden der Fraktionen <strong>des</strong> Stormarner<br />
Kreistags fordert die <strong>Reinbeker</strong> SPD-Fraktion<br />
die Kreispolitiker auf, bereits zum kommenden<br />
Jahr die Kreisumlagen zu senken. Ausgangspunkt<br />
dieser Forderung ist die Ende September<br />
im Finanzausschuss <strong>des</strong> Kreises erfolgte<br />
Mitteilung der Kreiskämmerin Christiane Maas,<br />
dass der Kreishaushalt im kommenden Jahr<br />
bereits einen Überschuss von mehr als 2,3<br />
Millionen EUR aufweisen wird und dass sich<br />
dieser Überschuss bis zum Jahr 2011 sogar auf<br />
8,6 Millionen EUR steigern werde.<br />
»Wenn man bedenkt, dass der Kreis sich zu<br />
wesentlichen Teilen aus den von den Städten<br />
und Gemeinden erhobenen Umlagen finanziert<br />
und in der Vergangenheit Umlagenerhöhungen<br />
immer mit einem angeblichen Haushaltsdefizit<br />
<strong>des</strong> Kreises begründet wurden, ist jetzt die<br />
Forderung nach einer Kreisumlagensenkung<br />
nur logisch«, begründet Tomas Unglaube,<br />
finanzpolitischer Sprecher der <strong>Reinbeker</strong> SPD-<br />
Fraktion, den Vorstoß aus der <strong>Reinbeker</strong> SPD.<br />
Tomas Unglaube erwartet, dass der Kreis<br />
zumin<strong>des</strong>t die im letzten Jahr vorgenommene<br />
Erhöhung der Kreisumlage um 0,75 Punkte<br />
zurücknimmt und die Zusatzkreisumlage um<br />
2 Punkte absenkt. »Auch dann«, so Unglaube,<br />
»verblieben dem Kreis noch immer etwa<br />
400.000 EUR, um seine Schulden zu tilgen.«<br />
Sollte der Kreistag eine Senkung der<br />
Kreisumlagen ablehnen, »stellt er seine eigene<br />
Existenz in der lan<strong>des</strong>weit geführten aktuellen<br />
Diskussion um die Kreisstrukturen zur Disposition«,<br />
warnt Unglaube.<br />
parteien im gespräch<br />
Frauen-Stammtisch Forum 21<br />
Neuschönningstedt – Die Politische Vereinigung<br />
Forum 21, lädt <strong>Reinbeker</strong> Frauen ein zum<br />
Frauen-Stammtisch am Mittwoch, 10. Oktober<br />
2007, 19.30 Uhr, im Restaurant Kronos, Haidkoppelweg<br />
2. Das Frauen-Stammtisch-Team<br />
um Heidrun Tacke, Regina Fleckenstein, Brigitte<br />
Wollenberg und Stefanie Plessner möchte sich<br />
mit anderen <strong>Reinbeker</strong> Frauen zwanglos, ohne<br />
feste Tagesordnung und in gemütlicher Runde<br />
austauschen. Heidrun Tacke: » Was wir diskutieren<br />
liegt auch im wesentlichen an Ihnen! Ein<br />
Thema <strong>des</strong> Abends werden auch die städtischen<br />
Haushaltsberatungen für 2008 sein.«<br />
GrÜnE zeigen Wege zur<br />
Energiekostensenkung<br />
Reinbek – Unter dem Motto »Wir können<br />
auch anders« laden die <strong>Reinbeker</strong> GRÜ-<br />
NEN zu einer Informationsveranstaltung am<br />
Donnerstag, 18. Oktober, 19.30 Uhr, in die<br />
Rathaus-Kantine ein. Vor dem Hintergrund der<br />
stetig steigenden Energiepreise und der damit<br />
verbundenen extremen Belastungen für die<br />
privaten Haushalte wollen die GRÜNEN u. a.<br />
Wege aufzeigen, wie sich die Energiekosten<br />
unter Ausnutzung der Fördermöglichkeiten<br />
deutlich senken lassen. Als Gast wird eingangs<br />
Dr. Valerie Wilms von der Lan<strong>des</strong>arbeitsgruppe<br />
Energie der GRÜNEN Schleswig-Holstein<br />
in die Energieproblematik einführen und das<br />
Energiekonzept der GRÜNEN vorstellen. Dabei<br />
soll auch das Thema der umstrittenen Biogasanlagen<br />
angesprochen werden. Die Besucher<br />
werden zudem Gelegenheit haben, Infos und<br />
Tipps zu Energieeinsparungen zu erhalten.
30 Nachrichten<br />
SPD sammelt ideen<br />
für‘s Wahlprogramm<br />
Noch zeichnet sich nichts Überraschen<strong>des</strong> ab<br />
Reinbek – Bei einer öffentlichen Mitgliederversammlung<br />
am 26. September<br />
nahm der <strong>Reinbeker</strong> Ortsverein der SPD<br />
eine erste, natürlich noch unabgestimmte<br />
Sammlung von Themen und Aussagen vor,<br />
die in das Programm für die kommende<br />
Kommunalwahl am 25. Mai 2008 aufgenommen<br />
werden könnten.<br />
In sieben Bereichen – Schule, Soziales,<br />
Sport, Kultur, Bauplanung, Umwelt und<br />
Bürgermitbeteiligung – wollen sich die<br />
Sozialdemokraten mit eigenen Vorstellungen<br />
profilieren. Deutlich wurde dabei<br />
auf Grund der Intensität der Diskussion<br />
und nicht über eine (noch ausstehende)<br />
Schwerpunktsetzung, dass zum Beispiel<br />
Fragen der Schulentwicklung in Reinbek,<br />
der Kinderbetreuung sowie der Stadtentwicklung<br />
eine große Rolle spielen<br />
dürften. Im Schulbereich zeichnen sich<br />
– wenig überraschend – die Forderungen<br />
nach Fortsetzung der Sanierungen, nach<br />
Einrichtung einer Gemeinschaftsschule<br />
am Schulzentrum sowie nach einem<br />
Ganztagsschulangebot – möglichst als<br />
gebundener Ganztag – ab; die Kinderbetreuung<br />
auch für 0-3jährige soll ausgebaut<br />
beziehungsweise gesichert werden. In<br />
bauplanerischer Hinsicht wurde die Frage<br />
nach einem Freizeitpark an der Haidkrugchaussee,<br />
mehr Mietwohnungsbau und<br />
Ablehnung weiterer Einzelhandelsgebiete<br />
zur Diskussion gestellt. Hermann Becker,<br />
Vorsitzender <strong>des</strong> Umweltausschusses, setzte<br />
sich mit deutlichen Worten gegen eine<br />
»zu rasante Bauentwicklung« und für den<br />
Erhalt <strong>des</strong> Umweltamtes ein. Er plädierte<br />
für mehr Naherholung und den Ausbau<br />
nachwachsender Rohstoffe. Monokulturen<br />
Heinz Glowienka erhielt die<br />
goldene Ehrennadel der TSV<br />
40 Jahre Judotrainer bei der TSV Reinbek<br />
Reinbek – Als vor 45 Jahren zwanzig Judokas<br />
bei der TSV Reinbek um Aufnahme<br />
baten, galt diese Sportart noch als exotisch.<br />
Ihre Sportler wurden als »Ringer im Schlafanzug«<br />
belächelt. Heute lächelt über den<br />
Judosport keiner mehr und die Judoabteilung<br />
der TSV ist fest in das Sportgeschehen<br />
<strong>des</strong> Vereins integriert. Die Abteilung zählt<br />
inzwischen fast 100 Mitglieder.<br />
Dass die Judoabteilung so groß geworden<br />
ist, war auch ein Verdienst der »Trimmdich«-Werbung<br />
von Heinz Glowienka.<br />
Funktionsgymnastik kannte die Gruppe von<br />
Heinz schon lange vor der »Fitnesswelle«.<br />
»Wir machen eine gute, judobezogene,<br />
konditionsstärkende Gymnastik«, erklärte<br />
Heinz Glowienka im Rahmen einer kleinen<br />
Feierstunde. Anlässlich seines Jubiläums<br />
überreichten der Vereinsvorsitzende, Christian<br />
Schröder, und Geschäftsführer, Rüdiger<br />
Höhne, ihm die goldene Vereinsnadel. Seit<br />
40 Jahren trainiert Heinz Glowienka mittlerweile<br />
ehrenamtlich die Judo-Hobbygruppe,<br />
montags, ab 19.30 Uhr, im TSV-Saal III.<br />
Einige Mitglieder sind ihm bis heute treu<br />
geblieben, aber Neuzugänge sind immer<br />
willkommen. Auch Wiedereinsteiger halten<br />
gut mit und werden nicht überfordert.<br />
Nach dem Aufwärmprogramm folgen Fall-<br />
für Biogasanlagen würden das <strong>Reinbeker</strong><br />
Landschaftsbild abbauen. Tomas Unglaube,<br />
Mitglied im Finanzausschuss, warnte<br />
im Zusammenhang mit dem Ausbau von<br />
Sportanlagen: »Wir können uns momentan<br />
bestimmte Dinge nicht leisten!«, denn für<br />
Ende 2008 dürfte sich seiner Meinung<br />
nach der Schuldenberg der Stadt auf min<strong>des</strong>tens<br />
22 Millionen Euro belaufen.<br />
blick nach kiel<br />
Klaus-Peter Puls, Ortsvereinsvorsitzender<br />
und Landtagsabgeordneter, warf einige<br />
Schlaglichter auf SPD-Erfolge innerhalb<br />
der Großen Koalition: Die Gemeinschaftsschule<br />
sei im neuen Schulgesetz verankert,<br />
das Gesetz über Kindertagesstätten lege<br />
großen Wert auf vorschulische Bildung,<br />
der besondere Schutz von Kindern sei<br />
einstimmig in die Lan<strong>des</strong>verfassung aufgenommen<br />
worden. Aber Puls räumte auch<br />
ein: »Mit der roten Fahne durchmarschieren<br />
geht nicht!« Zum Bestand der Großen<br />
Koalition prognostizierte er, es gebe keine<br />
neue Landtagswahl vor 2010. Nicht alle<br />
Mitglieder waren dieser Meinung: Man<br />
müsse die Große Koalition etwas aufmischen,<br />
die Festlegung, keine Neuwahlen<br />
anzuvisieren, sei zu schnell gegangen, und<br />
»die ganzen Dinge haben uns zur Kommunalwahl<br />
nicht geholfen!« (gemeint ist<br />
der von der CDU durchgesetzte Rücktritt<br />
<strong>des</strong> SPD-Innenministers Stegner) – waren<br />
einige der Argumente, die Puls mit auf den<br />
Weg bekam.<br />
Am 17. November will der Ortsverein<br />
bei einer weiteren Mitgliederversammlung<br />
das Wahlprogramm festklopfen und die<br />
Kandidatenaufstellung beschließen. td<br />
Christian Schröder und Rüdiger Höhne<br />
überreichten den Jubilar Heinz Glowienka<br />
die goldene Vereinsnadel der TSV Reinbek.<br />
übungen und freies Training. Spaß am Judo<br />
ohne Wettkampf, Fitness und eine gute<br />
Gemeinschaft prägten seine Gruppe.<br />
Zu seinen treuen Teilnehmern zählen<br />
Ulrich Ellermann (seit 1948 dabei, 1. Dan,<br />
Schwarzgurt), Eckhard Schmeer (seit 1976,<br />
Blaugurt), Sabine Steinhoff, (seit 1972,<br />
Grüngurt), Karin Lovin (seit 1983, Orangegurt),<br />
Martina Brockmüller (seit 1983,<br />
Gelbgurt), Frauke Kurzbach (seit 1989),<br />
Jörg Helmrich (seit 1996) und Ottmar Neuf<br />
(seit 2000).<br />
schloß reinbek<br />
Bauunternehmen<br />
Sanierung · Umbau<br />
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8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />
St. Petersburg Virtuosen spielen Werke<br />
von Schubert, Beethoven und Dohnanyi<br />
Yang Liu Natalia Alenitsyna Pjotr Meshvinski<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 13. Oktober 2007, 20 Uhr, bestreiten<br />
die St. Petersburg virtuosen das zweite Konzert der Kammermusikreihe<br />
im <strong>Reinbeker</strong> Schloss. Die MusikerInnen Natalia Alenitsyna<br />
(Violine), Yang Liu (Violine, Viola) und der künstlerische Leiter <strong>des</strong> Ensembles,<br />
Pjotr Meshvinski (Violoncello), spielen Werke von Schubert,<br />
Beethoven und Dohnanyi.<br />
Die Gruppe wurde 1989 gegründet. Seit 1991 leben diese<br />
Musiker in Deutschland, arbeiten von Hamburg aus und haben sich<br />
inzwischen international als feste Größe der Kammermusik etabliert.<br />
Karten zum Preis von € 18,- gibt es an der Vorverkaufskasse <strong>des</strong><br />
Sachsenwald-Forums, Telefon 040-72736920, sowie eine Stunde vor<br />
Beginn der Veranstaltung an der Abendkasse im Schloss Reinbek.<br />
Hannah Arendt und Karl Jaspers – Ein<br />
Gespräch in Briefen<br />
Reinbek – Die Briefe zwischen Hannah Arendt und Karl Jaspers sind<br />
das Zeugnis eines lebenslangen Gesprächs, das den weiten Raum <strong>des</strong><br />
Denkens wie der Welt-Erfahrung beider Philosophen umspannte.<br />
Ausgewählt, kommentiert und gelesen werden sie am 14. Oktober<br />
2007, 11 Uhr, im Festsaal <strong>des</strong> Schlosses, von Eva-Maria Kraske, Thomas<br />
Held und Bernd M. Kraske.<br />
Zwei der führendsten philosophischen Köpfe <strong>des</strong> 20. Jahrhunderts,<br />
Hannah Arendt und Karl Jaspers, begegnen sich in ihren Briefen auf‘s<br />
Menschlichste: Ihr anfängliches Lehrer-Schüler-Verhältnis erweitert<br />
sich schnell zu einer tiefen Vertrautheit und unverbrüchlichen<br />
Freundschaft, die beide einander hielten und die ihre Ehepartner mit<br />
einbezog. Auch Krieg, Verfolgung und Emigration auf Arendts Seite<br />
wie auch das Eingesperrtsein in Hitlerdeutschland und der späte<br />
Aufbruch ins urbane Basel auf Jaspers Seite, haben dem jahrzentelangen<br />
Gedankenaustausch nichts anhaben können. Im Gegenteil:<br />
Mit zunehmender Zeit offenbart sich darin eine tiefe Leidenschaft<br />
<strong>des</strong> Denkens gepaart mit selbstbewusster, geistiger Souveränität, die<br />
ihresgleichen sucht.<br />
Karten (€ 5,-) bei Vorverkaufskasse <strong>des</strong> Sachsenwald-Forums<br />
Reinbek, Telefon 040-72736920 sowie eine Stunde vor Beginn der<br />
Veranstaltung an der Abendkasse im Schloss.<br />
Thomas Weßolleck Maurermeister<br />
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21465 Reinbek Fax: 040/710 976 75<br />
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8. Oktober 2007 · 41. Woche Nachrichten 31<br />
aus den kirchen<br />
Maria-Magdalenen-Kirche<br />
Kinderbibelwoche<br />
Reinbek – In der ersten Woche der Herbstferien, vom 15. bis 19.<br />
Oktober (einschließlich dem Familiengottesdienst am 21. Oktober)<br />
lädt die Maria-Magdalenen-Kirche wieder ein zur Kinderbibelwoche<br />
für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren. In diesem Jahr steht der Prophet<br />
Jona im Mittelpunkt. Es wird gemalt, gebastelt, gefrühstückt,<br />
gespielt, zugehört und gesungen – jeden Vormittag von 9 bis 12 Uhr.<br />
Anmeldung über das Kirchenbüro erbeten, Telefon 7226214.<br />
martin-luther-kirche wentorf<br />
Verabschiedung von Pastor Hauke<br />
Schröder<br />
Wentorf – Am Sonntag, 28. Oktober 2007, 10 Uhr, lädt die Martin<br />
Luther-Kirche, <strong>Reinbeker</strong> Weg 27, ein zum Abschiedsgottesdienst<br />
für Pastor Hauke Schröder, der in<br />
den Ruhestand tritt. <strong>Der</strong> Kirchenvorstand<br />
bittet im Anschluss an den<br />
Gottesdienst zu einem Empfang im<br />
Gemeindehaus.<br />
nathan söderblomkirche<br />
Einladung zum Tanztag<br />
Reinbek – Tanzen hat in der<br />
Gemeinde der Nathan-Söderblom-<br />
Kirche eine lange Tradition. Anfangs<br />
waren es die »Tanzmäuse«, eine<br />
Kindertanzgruppe, die sich wöchentlich<br />
traf und bei einigen Stadtfesten<br />
auftrat. Aber schon seit 20 Jahren<br />
gibt es auch einen Tanzkreis für Erwachsene, der sich 14-täglich trifft<br />
zu griechischem, russischem und israelischem Folkloretanz. Im Laufe<br />
der Jahre haben die TeilnehmerInnen auch gemeinsam etliche schöne<br />
Tanzreisen erlebt. Alle, die mittanzen (im Alter zwischen 45 und<br />
80 Jahren), schätzen es, dass jeder bei den Kreistänzen mitmachen<br />
kann und keinen Partner braucht.<br />
Am 3. November 2007, von 11 bis 18.30 Uhr, lädt Initiatorin<br />
Christiane Ehlers ein zu einem Tanztag in den Gemeinderäumen und<br />
in der Nathan-Söderblom-Kirche unter dem Thema: »Lass deiner<br />
Seele Flügel wachsen – Gebet im Tanz«.<br />
Gelernt werden zu klassischer und folkloristischer Musik bewegte<br />
aber auch sehr ruhige Tänze. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich,<br />
nur Freude an harmonischer Bewegung und die Offenheit, sich auf<br />
Neues einzulassen. So kann daraus eine gute Erfahrung werden, sich<br />
bei schöner Musik zu entspannen, zur Ruhe zu kommen und zu sich<br />
selbst zu finden, dabei trotzdem in einer Gemeinschaft aufgehoben<br />
zu sein.<br />
Wer eine solche neue Erfahrung machen möchte, sollte sich anmelden<br />
bei Christiane Ehlers, Telefon 7222848, damit das Essen für<br />
alle reicht. Die Teilnahme kostet € 15-.<br />
• Klempnerei<br />
• Bad-Sanierung<br />
• Dach- und<br />
Schornsteinsanierung<br />
• Kernbohrungen<br />
• Gasheizungen<br />
• Brennwerttechnik<br />
• Wartung und Reparatur sämtl. Gasgeräte<br />
• Notdienst: 0177-722 48 15<br />
Herrengraben 4 · 21465 Reinbek<br />
Telefon 040-722 48 15 · Telefax 040-727 95 24<br />
China und Venezuela in Reinbek<br />
Reinbek – Ao Zhang<br />
kommt aus Peking, Alejandra<br />
Garcia del Castillo<br />
stammt aus Caraças.<br />
Am letzten Dienstag<br />
begrüßte Bürgermeister<br />
Detlef Palm den Schüler<br />
und die Schülerin aus<br />
Übersee im <strong>Reinbeker</strong><br />
Rathaus. Die ungewöhnlichen<br />
Gäste halten<br />
sich gegenwärtig im<br />
Rahmen eines Schüleraustauschprogramms<br />
in<br />
der Stadt auf. Während<br />
die 16-jährige Alejandra<br />
schon zum zweiten Mal<br />
in Deutschland ist und<br />
»nur« sieben Wochen<br />
hier bleiben wird, wird<br />
der 17-jährige Ao ein grund Ao Zhang<br />
ganzes Jahr hier leben.<br />
Er spricht erst wenige Worte Deutsch und<br />
muss sich so sprachlich noch auf seinen<br />
<strong>Reinbeker</strong> Schülerbetreuer Maximilian<br />
Gadow (18) verlassen, der in China bereits<br />
genügend Sprachkenntnisse zum Dolmetschen<br />
erworben hat. Alejandra ist auf<br />
ihre Mitschülerin Vivian Schlupp (17) da<br />
weniger angewiesen: Sie spricht bereits<br />
fließend Deutsch, das sie an der einzigen<br />
deutschen Schule in Caraças erlernt hat.<br />
Beide Austauschschüler besuchen die<br />
Sachsenwald-Schule, die im Gegenzug,<br />
zum Einen Arbeitsgemeinschaften für<br />
Reinbek –<br />
Laute Anfeuerungsrufe<br />
schallten durch<br />
den Klosterbergenwald.<br />
Zum<br />
diesjährigen<br />
Sponsorenlauf<br />
der benachbartenGrundschule<br />
kamen<br />
auch wieder<br />
viele Eltern und<br />
Großeltern, die<br />
die Kinder aus<br />
den ersten bis<br />
vierten Klassen<br />
bei ihren Runden<br />
unterstützten.<br />
Die ganze<br />
Schule war im<br />
Wald unterwegs,<br />
sogar einige Lehrerinnen<br />
liefen<br />
zum Ansporn der Kinder mit. Immerhin<br />
ging es nicht nur darum, den sportlichen<br />
Ehrgeiz zu wecken, sondern auch etwas<br />
für die Schule zu tun. Je<strong>des</strong> Kind hatte<br />
Sponsoren engagiert, die es für jede<br />
gelaufene Runde mit einem bestimmten<br />
Geldbetrag unterstützten. So kamen 6.500<br />
Euro an dem Lauf-Vormittag zusammen.<br />
Das Geld soll nach Beschluss <strong>des</strong> Schülerrates<br />
für die Pausen-Spielekiste und für<br />
zwei Basketballkörbe auf dem Schulhof<br />
FOTO: TOBiaS damJanOv<br />
Zu Gast in Reinbek: Alejandra Garcia del Castillo; im Vorder-<br />
Spanisch I und II, zum Anderen im Schulverbund<br />
mit Glinde und Wentorf einen<br />
Oberstufe-Grundkurs in Chinesisch anbietet.<br />
<strong>Der</strong> Austausch kam im Falle von Ao<br />
Zhang über das »Hamburg-Schanghai«-<br />
Projekt zustande, das vor dem Hintergrund<br />
der wachsenden Wirtschaftsbeziehungen<br />
zwischen China und Hamburg zu<br />
sehen ist. Bei Alejandra Garcia del Castillo<br />
spielten Privatkontakte die entscheidende<br />
Rolle für die Vermittlung.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> wünscht beiden einen<br />
lehrreichen und angenehmen Aufenthalt!<br />
td<br />
Die ganze Schule<br />
im Wald unterwegs<br />
Sponsorenlauf der Klosterbergen-Grundschüler brachte 6.500 Euro<br />
FOTO: elke GüldenSTein<br />
Alle Kinder der Grundschule Klosterbergen machten mit beim diesjährigen<br />
Sponsorenlauf; zwei waren sogar mit ihren rollenden Hilfsmitteln dabei.<br />
ausgegeben werden. Außerdem soll anstelle<br />
<strong>des</strong> Fahrradplatzes ein Schulgarten<br />
mit Gemüseanbau angelegt werden.<br />
Ganz besondere Anerkennung fanden<br />
Frederik Weise aus der 1a und Julia Schober<br />
aus der 2b, die nur mit besonderen<br />
rollenden Hilfsmitteln den Parcours bewältigen<br />
konnten. Unermüdlich bewegten<br />
sie sich über die sehr holprige Strecke,<br />
angespornt von ihren Mitschülerinnen und<br />
Mitschülern sowie den vielen Erwachsenen<br />
an der Strecke. Elke Güldenstein
32 Nachrichten<br />
sachsenwald-forumKino Kino<br />
Reinbek, Hamburger Straße 4-6, Tel. 040-72736920<br />
»Die wilden Hühner<br />
und die Liebe«<br />
Reinbek – Am Montag, 15. Oktober, 16<br />
Uhr, zeigt der Filmring Reinbek den zweiten<br />
Leinwandauftritt Deutschlands berühmtester<br />
Mädchenbande: »Die wilden Hühner und die<br />
Liebe«. Die Liebe geht oft seltsame Wege –<br />
und einfach ist sie ohnehin nicht: Sprotte (Michelle<br />
von Treuberg), Frieda (Lucie Hollmann),<br />
Melanie (Paula Riemann), Wilma (Jette Hering)<br />
und Trude (Zsa Zsa Inci Bürkle) können<br />
davon bald ein Lied singen. Es ist fast wie im<br />
»Sommernachtstraum«, den sie mit Lehrerin<br />
Frau Rose (Jessica Schwarz) auf der Bühne<br />
proben. Eifersucht, Trennungsschmerz und<br />
Wochenendfreundschaften sind normal. Und<br />
Oberhuhn Sprottes Vater Christian (Thomas<br />
Kretschmann) taucht nach Jahren wieder auf.<br />
Basierend auf Cornelia Funkes Buch bezaubert<br />
das Teenabenteuer alle ohne Altersbegrenzung<br />
für 108 Minuten. Das gleiche Team,<br />
das für das Gelingen von Teil 1 verantwortlich<br />
war, steht nun auch hinter dem zweiten Leinwandabenteuer<br />
der »Wilden Hühner«.<br />
Dazu gehört zum einen Deutschlands erfolgreichste<br />
Kinderfilmproduzentin Uschi Reich<br />
(»TKKG«), zum anderen die Grimme-Preis-gekrönte<br />
Regisseurin Vivian Naefe - und natürlich<br />
auch das fantastische Schauspielerensemble,<br />
zu dem neben den gewitzten Kidsdarstellern<br />
auch zahlreiche prominente Gäste wie Veronica<br />
Ferres und Benno Fürmann gehören.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt kostet für Erwachsene € 4<br />
und für Schüler/Kinder € 3,-. Karten gibt es<br />
bereits im Vorverkauf an der Theaterkasse <strong>des</strong><br />
Sachsenwald-Forum oder an der Abendkasse.<br />
glinder mühle<br />
Glinde, Kupfermühlenweg 7, Tel. 7104776<br />
Glinder Mühlengespräche<br />
Glinde – Die Volkshochschule Glinde lädt<br />
im laufenden Semester zusammen mit der<br />
Sektion Glinde der Schleswig-Holsteinischen<br />
Universitäts-Gesellschaft (SHUG)<br />
regelmäßig – jeweils dienstags – ein zu<br />
einem offenen Gesprächskreis, den »Glinder<br />
Mühlengesprächen« in der Glinder Mühle,<br />
Kupfermühlenweg 7.<br />
Dienstag, 9. Oktober 2007, 20 Uhr: Prof.<br />
Dr. Dr. Klaus Kürzdörfer, Institut für Praktische<br />
Theologie, Universität Kiel, spricht über das<br />
Thema »Weltreligionen – ihr Konflikt- und<br />
Friedenspotential«.<br />
Dienstag, 30. Oktober 2007, 20 Uhr:<br />
Prof. Dr. Reinhard von Bendemann, Institut<br />
für Neutestamentliche Wissenschaft und<br />
Judaistik der Universität Kiel, spricht über<br />
»Die Rede der Reden – Problematik der<br />
Bergpredigt«.<br />
Eintritt: jeweils € 5,50<br />
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8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />
Wenn Schläge das reden ersetzen<br />
Aktion von Beratungsstellen und Bäckereien<br />
gegen häusliche Gewalt an Frauen und Mädchen<br />
Reinbek/Bad Ol<strong>des</strong>loe – Bereits<br />
zum dritten Mal unterstützt<br />
die Bäcker-innung holstein<br />
gemeinsam mit den<br />
Frauenfacheinrichtungen<br />
und den Gleichstellungsbeauftragten<br />
die Aktion »Gewalt<br />
kommt nicht in die<br />
Tüte«. Die Initiatoren<br />
haben eine Spendenaktion<br />
gestartet, die<br />
dem Beratungszentrum<br />
Südstormarn,<br />
dem Frauenhaus, dem<br />
Verein »Frauen helfen<br />
Frauen« sowie der<br />
BEST Beratungsstelle<br />
für Frauen und Mädchen<br />
zugute kommen<br />
soll.<br />
Im Jahr 2006 gab es<br />
in Stormarn 235 polizeiliche<br />
Einsätze wegen<br />
häuslicher Gewalt. 27<br />
Mal wurde eine Wegweisungausgesprochen,<br />
d.h. der Täter<br />
darf die Wohnung nicht<br />
mehr betreten. Gewalterlebnisse<br />
haben tiefe Auswirkungen auf das<br />
Selbstbild zur Folge und können<br />
sogar dazu führen, dass die Betroffenen<br />
beziehungsunfähig werden<br />
und ihr Leben nicht mehr steuern<br />
können. Sie benötigen umfassende<br />
therapeutische Hilfe.<br />
»Wegsehen und schweigen<br />
heißt, den Täter zu schützen«,<br />
betont die Ahrensburger Gleich-<br />
stellungsbeauftragte, Gabriele<br />
Fricke, Koordinatorin der Aktion.<br />
Rund um den 25. November,<br />
dem internationalen Tag »Nein zu<br />
Gewalt an Frauen«, soll verstärkt<br />
auf die Problematik aufmerksam<br />
gemacht werden. Bäckereien verkaufen<br />
ihre Waren in besonderen<br />
Tüten, die mit Infos zum Thema<br />
und wichtigen Telefonnummern<br />
bedruckt sind.<br />
Wer die Arbeit der Hilfsorganisationen<br />
für<br />
Frauen und<br />
Mädchen<br />
finanziell<br />
unterstützen<br />
will,<br />
kann auf<br />
folgen<strong>des</strong><br />
Konto<br />
spenden:<br />
Stadt Bad<br />
Ol<strong>des</strong>loe,<br />
Sparkasse<br />
Holstein,<br />
BLZ 213<br />
522 40,<br />
Konto 455,<br />
Stichwort:<br />
VW 214<br />
»Gewalt<br />
kommt<br />
nicht in die<br />
Tüte«. Am<br />
25. November<br />
2007<br />
wollen die<br />
Veranstalter der Aktion gemeinsam<br />
die Spenden überreichen. Auf<br />
Wunsch werden Spendernamen<br />
veröffentlicht. Nähere Informationen<br />
bei Gabriele Fricke, Telefon<br />
04102-77193.<br />
Elke Güldenstein<br />
Brigitte Sidow, Beratungszentrum Südstormarn, Gabriele Fricke, Gleichstellungsbeauftragte<br />
Ahrensburg, Giesela Bojer, Frauenberatungsstelle<br />
Bad Ol<strong>des</strong>loe, Claudia Rattman, Frauenhaus Stormarn, Joachim Lessau<br />
von der Braaker Mühle und Bäckerinnung Stormarn sowie Britta Rothard,<br />
Frauenberatung BEST, (v.l.) stellen die Aktionstüte vor.<br />
briefmarkentauschtag<br />
Glinde – Am Sonntag,<br />
21.10.2007, 10 – 16 Uhr, laden<br />
die Glinder Briefmarkensammler-Vereine<br />
wieder ein zum<br />
Tauschtag im Bürgerhaus, Markt<br />
2, 1. Stock. Senioren und Jugend<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Wie immer gibt es Beratung<br />
und Einsicht in alle relevanten<br />
Kataloge. Weitere vorgesehene<br />
Termine am gleichen Ort: 11.11.<br />
und 9.12.2007, jeweils wieder<br />
von 10 – 16 Uhr.<br />
Parkett<br />
• reinigen<br />
• pflegen<br />
• beschichten<br />
• schleifen<br />
• versiegeln<br />
• ölen mit Qualtitätsprodukten<br />
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MJ Michael Janenz<br />
Waldstr. 5b, 21521 Wohltorf<br />
Tel. 04104/902 204<br />
Fax 04104/902 212<br />
www.michaeljanenz.de
DEr rEinbEkEr<br />
8. Oktober 2007 · 41. Woche Nachrichten 33<br />
musik in kirchen<br />
Maria-Magdalenen-Kirche<br />
Konzert mit dem Vokalkreis Reinbek<br />
Uraufführung eines Magnificats von G. Reggiori<br />
Reinbek – Am Mittwoch, 10. Oktober, 20 Uhr, lädt die Maria-Magdalenen-Kirche,<br />
Kirchenallee 1, zum Chorkonzert mit dem »Vokalkreis<br />
Reinbek«. Nach einem sehr erfolgreichen Konzert Ende September in<br />
der renovierten gotischen Martini-Kirche in Erfurt stellt der Vokalkreis<br />
Reinbek sein a-capella Programm nun in der Maria-Magdalenen-<br />
Kirche vor. Ein Höhepunkt wird die Zweitauflage der schon in Erfurt<br />
erfolgten Uraufführung <strong>des</strong> Magnificats für Chor und Orgel von<br />
Giuseppe Reggiori sein, das der Komponist 2004 schrieb und dem<br />
Vokalkreis und seinem Leiter, Joachim Winkel, widmete. Reggiori<br />
ist mit seinem »coro sine nomine« aus Varese vor zwei Jahren in der<br />
Maria-Magdalenen-Kirche gemeinsam in einem Konzert mit dem<br />
Vokalkreis aufgetreten und beeindruckte damals durch Perfektion und<br />
orgelhaften Chorklang.<br />
Im Konzertteil mit geistlicher Musik sind außerdem Werke von<br />
Bruckner und Verdi zu hören, u.a. das »Laudi alla Vergine Maria« für<br />
Frauenchor nach einem Text aus Dantes »Paradiso« aus den »Quattro<br />
Pezzi Sacri«.<br />
Im zweiten Konzertteil mit weltlicher Musik gibt es dann Werke<br />
von Brahms, Wilkinson, Vaughan Williams, Pizetti und Rheinberger.<br />
Besonders hingewiesen sei auf die »Three Shakespeare Songs« <strong>des</strong><br />
Briten Ralph Vaughan Williams, die zu den absoluten chorischen<br />
Meisterwerken zählen.<br />
Den Orgelpart übernimmt Karen Haardt, die Leitung <strong>des</strong> Vokalkreises<br />
hat Joachim Winkel. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei, wie bei solchen Anlässen<br />
üblich darf aber am Ende nicht nur Beifall gespendet werden.<br />
gethsemane-kirche<br />
Forellenquintett<br />
Neuschönningstedt – Zu einem<br />
Kammerkonzert mit Schuberts<br />
berühmten Forellenquintett lädt die<br />
Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg<br />
1a, am Freitag, 12. Oktober<br />
2007, 20 Uhr. Außerdem stehen<br />
auf dem Programm <strong>des</strong> Abends als<br />
Ouvertüre eine Streichersonate von<br />
Rossini sowie das g-moll-Klavierquartett von Mozart. Ausführende<br />
sind die <strong>Reinbeker</strong> Konzertpianistin und Klavierpädagogin Heilwig<br />
von Mansberg, Dorothea Fiedler-Muth (Violine), Jens-Joachim Muth<br />
(Viola), Claus Wulff (Violoncello) und Gerhard Kleinert vom Philharmonischen<br />
Staatsorchester Hamburg (Kontrabaß). <strong>Der</strong> Eintritt ist frei,<br />
um eine Kollekte wird gebeten.<br />
martin-luther-kirche wentorf<br />
Klaviermusik zu vier Händen<br />
Wentorf – Das in der Martin Luther-Kirche, <strong>Reinbeker</strong> Weg 27, für<br />
den 7. Oktober angekündigte Konzert »Notturno III« wurde verschoben<br />
auf den 21. Oktober 2007, 18 Uhr. Auf dem Programm steht Klaviermusik<br />
von Mozart, Schubert (Große Fantasie f-moll) und Dvorak<br />
(Slawische Tänze) zu vier Händen, gespielt von Heilwig von Mansberg<br />
und Karen Haardt. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.<br />
Maria-Magdalenen-Kirche<br />
Konzert mit den Don Kosaken<br />
Reinbek – Am Freitag, 26. Oktober, 19.30 Uhr, geben die »Maxim<br />
Kowalew Don Kosaken« in der Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee<br />
1, ein Konzert.<br />
Karten im Vorverkauf im Kirchenbüro € 14,- (Telefon 7226214,<br />
geöffnet Di, Do und Fr 9-12 Uhr, Mi 15-18 Uhr; eMail: gemeinde@<br />
reinbek-mitte.de); Karten an der Abendkasse € 16,-.<br />
Nathan-Söderblom-Kirche<br />
Orgelkonzert<br />
Reinbek – Am Sonntag, 28. Oktober, 18 Uhr, laden Corinna Pods und<br />
Jörg Müller ein zum Orgelkonzert mit Werken von Bach, Buxtehude<br />
und anderen. Eintritt frei.<br />
kinder entdecken ihre Stadt<br />
Spezieller Stadtplan verzeichnet Orte in Reinbek, die für Jüngere wichtig sind<br />
Reinbek –<br />
Wo überall<br />
können Kinder<br />
in Reinbek<br />
FOTO: elke GüldenSTein<br />
bolzen? Wo<br />
befindet sich<br />
das Pfadfinderheim?<br />
Wie<br />
viele Kindergärten<br />
gibt<br />
es eigentlich?<br />
Antworten auf<br />
diese Fragen<br />
gibt der neue<br />
Kinder- und<br />
Schülerstadtplan,<br />
der jetzt<br />
kostenlos<br />
in Reinbek<br />
ausliegt und<br />
auch im<br />
Internet einsehbar ist. Er ist auf Initiative<br />
<strong>des</strong> Kinder- und Jugendbeirates entstanden<br />
deren Vertreter den Plan jetzt gemeinsam<br />
mit dem Jugendbeauftragten Ulrich Gerwe<br />
vorstellten.<br />
Auf dem großformatigen Faltplan sind<br />
Orte in der Stadt mit bunten Symbolen<br />
verzeichnet, die für Kinder wichtig sind.<br />
Rodelplätze fehlen ebenso wenig wie Museen,<br />
Büchereien oder Eisdielen. <strong>Der</strong> Plan<br />
ist zudem so übersichtlich gestaltet, dass<br />
die Kinder die für sie wichtigen Fußwegverbindungen<br />
noch zusätzlich einzeichnen<br />
können. Leider konnte trotz aller Kontrollen<br />
auch der Fehlerteufel zuschlagen, dem<br />
findige Kinder sicher auf die Spur kommen<br />
werden.<br />
Auf der Rückseite <strong>des</strong> Faltplans ist eine<br />
Aktualisierung <strong>des</strong> <strong>Reinbeker</strong> Freizeitführers<br />
abgedruckt. Dort sind unterschiedlichste<br />
Organisationen verzeichnet, die in der<br />
Stadt Angebote für Kinder und Jugendliche<br />
bereit halten. Neben kurzen inhaltlichen<br />
Beschreibungen sind auch Kontaktdaten<br />
wie Ansprechpartner, Telefonnummern<br />
und Internet-adressen dabei.<br />
<strong>Der</strong> Kinder- und Schülerfaltplan ist in<br />
Zusammenarbeit mit der Wormser Firma<br />
»Konzepthaus« entstanden und über Werbung<br />
heimischer Firmen finanziert worden.<br />
Er liegt in einer Auflage von 1.900 Stück<br />
vor. Außerdem kann er auf der Seite www.<br />
reinbek.de im Bereich Kinder & Jugend<br />
als pdf eingesehen und heruntergeladen<br />
werden. Elke Güldenstein<br />
italienerinnen erkunden den norden<br />
Sachsenwaldschule hat einen neuen Austauschpartner gefunden<br />
Reinbek – Zum<br />
ersten Mal hat<br />
die Stadt Reinbek<br />
eine Schülergruppe<br />
aus dem<br />
italienischen Cava<br />
begrüßt. Das<br />
Gymnasium Sachsenwaldschule<br />
hat sich für den<br />
neuen Austausch<br />
mit dieser Gemeinde<br />
in der Nähe von<br />
Neapel eingesetzt.<br />
»Wo haben Sie<br />
Ihre Männer gelassen?«<br />
begrüßte<br />
Bürgermeister<br />
Detlef Palm die<br />
Gruppe, zwölf<br />
Anneke Harder, Aileen Andersson und Caroline Niemeyer (v.l.) vom Kinder-<br />
und Jugendbeirat präsentierten den Kinder- und Schülerstadtplan.<br />
FOTO: elke GüldenSTein<br />
Die zwölf italienischen Schülerinnen trugen sich nach der Begrüßung<br />
durch Bürgermeister Detlef Palm ins Gästebuch der Stadt ein.<br />
ausschließlich weibliche Gäste zwischen<br />
16 und 18 Jahren. Er erfuhr, dass das<br />
Fremdsprachengymnasium in Cava fast<br />
ausschließlich von Mädchen besucht wird.<br />
Eine Woche haben sie gemeinsam mit<br />
ihren Gastgebern Reinbek, Sylt und Hamburg<br />
erkundet und auch die Hauptstadt<br />
Berlin besucht. Die Austauschschüler sind<br />
untergebracht in Familien von Sachsenwaldschülern<br />
aus Lateinklassen. Sie werden<br />
im April 2008 zu einem Gegenbesuch<br />
nach Cava starten.<br />
Teresa di Gilio, Konrektorin <strong>des</strong> »Instituto<br />
Magistrale F. de Filippis« in Cava zeigte<br />
sich gemeinsam mit Deutschlehrerin<br />
Susanne Happ sehr erfreut über die neuen<br />
Kontakte nach Deutschland. Für die Schule,<br />
in der Englisch, Französisch, Spanisch,<br />
Deutsch und Latein als Fremdsprachen<br />
unterrichtet werden, ist Reinbek der erste<br />
deutsche Austauschpartner.<br />
In der Sachsenwaldschule betreut<br />
Fachleiterin Claudia Roßborg-Lill den Austausch.<br />
Er bietet auch Latein-Schülern die<br />
Möglichkeit für Auslandserkundungen. In<br />
laufenden Arbeitsgemeinschaften können<br />
sie zudem auch den Sprung vom alten<br />
Latein zum neuen Italienisch proben.<br />
Elke Güldenstein
34 Nachrichten<br />
ausstellungen<br />
Christa Schaumann und<br />
Joachim Spaarschuh<br />
Aumühle – <strong>Der</strong> letzte Bilderwechsel<br />
dieses Jahres im »Kunstgang«<br />
<strong>des</strong> Seniorenstifts Augustinum,<br />
Mühlenstraße 1 – einer Einrichtung<br />
<strong>des</strong> Förderkreises kultur aumühle-<br />
Wohltorf – befasst sich mit der<br />
»Liebe zur Kunst« und der »Kunst der<br />
Liebe«. Das <strong>Reinbeker</strong> Künstlerehepaar<br />
Christa Schaumann und Joachim<br />
Spaarschuh zeigt seine vielfältigen<br />
Arbeiten ab 8. Oktober 2007 (Vernissage<br />
um 19.30 Uhr) unter dem Motto<br />
»<strong>Der</strong> Mensch, das Licht <strong>des</strong> Nordens<br />
und die Liebe«.<br />
Dem Betrachter wird eine Ausstellung<br />
geboten, die einerseits den<br />
Menschen in den Mittelpunkt stellt<br />
– von der Skizze bis zum perfekten<br />
Acrylbild – und die andererseits<br />
die Schönheit der norwegischen<br />
Landschaft in Szene zu setzen weiß.<br />
Besucher können diese Ausstellung<br />
bis zum 26. Dezember täglich von 9<br />
bis 19 Uhr besichtigen.<br />
Wolfgang borchert<br />
Reinbek – Am 20. November dieses<br />
Jahres jährt sich zum 60sten Male der<br />
To<strong>des</strong>tag <strong>des</strong> Hamburger Dichters<br />
Wolfgang Borchert. Aus diesem<br />
Anlass zeigt das <strong>Reinbeker</strong> Schloss –<br />
wie schon 1996 – die von Bernd M.<br />
Kraske erarbeitete Ausstellung über<br />
sein Leben und Werk.<br />
Öffnungszeiten: mittwochs bis<br />
sonntags von 10 bis 17 Uhr. Führungen<br />
nach Anmeldung möglich.<br />
Wentorfer<br />
künstlergruppe<br />
Wentorf – Am 20. und 21. Oktober<br />
2007 stellen die Mitglieder der<br />
Wentorfer künstlergruppe ihre<br />
Die Künstlergruppe: Ingeborg Sprengel,<br />
Jürgen Timm, Renate Timm, Ursula<br />
Harms und Alfred Fritsche (v. lks.)<br />
neuen Werke in der alten Schule,<br />
Teichstraße 1, aus. Die Vernissage ist<br />
am Sonnabend, 20.10., 14-18 Uhr.<br />
Am Sonntag, 21.10. ist die Ausstellung<br />
von 10-18 Uhr zu sehen.<br />
Ausgestellt werden Bilder in Aquarell-,<br />
Öl- und Mischtechniken. Wer<br />
an Kontakt zur Gruppe interessiert<br />
ist: Gemalt wird immer dienstags von<br />
9-12 Uhr in der alten Schule. Mehr<br />
Informationen bei Alfred Fritsche,<br />
Telefon 72979669.<br />
Aquarelle<br />
von Joachim knorr<br />
Reinbek – Bis 22. Oktober 2007<br />
präsentiert der Hamburger Künstler<br />
Joachim Knorr im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus,<br />
Hamburger Straße 7, Aquarelle mit<br />
Motiven norddeutscher Landschaften.<br />
Die Ausstellung zeigt mit Landschaftsmotiven,<br />
Stillieben und freien<br />
Themen einen Querschnitt seines bisherigen<br />
Schaffens. Geöffnet: montags<br />
und dienstags 8-16 Uhr, mittwochs<br />
und freitags 8-12 Uhr sowie donnerstags<br />
8-18 Uhr.<br />
Mona Stut<br />
Wentorf – Zu einer Ausstellung mit<br />
Werken der Wentorfer Malerin Mona<br />
Stut lädt der Friseursalon Fraschak in<br />
der Wentorfer Hauptstraße 9. Unter<br />
dem Thema »Feuer – Wasser – Luft<br />
– Erde in 3D« zeigt die Künstlerin<br />
Arbeiten in Acryl-Mischtechnik auf<br />
Leinwand zum Teil mit 3 D-Objekten<br />
oder Collagen – kraftvoll im Duktus,<br />
opulent in den Farben. Die Ausstellung<br />
ist während der Geschäftszeiten<br />
<strong>des</strong> Salons zu sehen und bleibt<br />
gehängt bis 15. Oktober 2007.<br />
Hamburg –<br />
Eine Stadt im Wandel<br />
Aumühle – Das augustinum,<br />
Mühlenstraße 1, zeigt bis 22. Oktober<br />
die Ausstellung »Prozesse – Hamburg,<br />
eine Stadt im Wandel« von der<br />
Hamburger Fotografin Katrin Dugaro.<br />
Die Bilder dieser Ausstellung hat der<br />
Hamburger Traditionsverlag das Topographikon<br />
aus eigenem Bestand<br />
zusammengetragen und ausgewählt.<br />
Eintritt frei<br />
Hiltraut Hauger<br />
Glinde – <strong>Der</strong> kunstverein Glinde<br />
e.v. in Zusammenarbeit mit der<br />
Sönke-nissen-Park-Stiftung lädt ein<br />
zum Besuch der Ausstellung »Spaziergang«<br />
mit Arbeiten der Schenefelder<br />
Malerin Hiltraut Hauger im Gutshaus<br />
Glinde, Möllner Landstraße 53.<br />
<strong>Der</strong> Vernissagetermin ist aus organisatorischen<br />
Gründen auf Dienstag,<br />
9. Oktober 2007, 19.30 Uhr,<br />
verschoben worden; die Arbeiten von<br />
Frau Hauger sind aber bereits ab 4.<br />
Oktober 2007 im Gutshaus zu sehen.<br />
Typisch für viele ihrer Bilder ist das<br />
Durchscheinen von Hintergründen.<br />
Die Ausstellung wird nach der<br />
Eröffnung noch bis zum 28. Oktober<br />
2007 zu den regulären Öffnungszeiten<br />
(montags bis donnerstags 10<br />
– 13 und freitags von 10 – 12, sowie<br />
montags und mittwochs von 14 – 16<br />
Uhr und dienstags und donnerstags<br />
von 14 – 18 Uhr) zu sehen sein.<br />
Außerdem gibt es zwei zusätzliche<br />
Sonderöffnungstermine an den<br />
Sonntagen 14. und 28. Oktober 2007,<br />
jeweils von 14 – 17 Uhr in Anwesenheit<br />
der Ausstellerin.<br />
»Farbkörper« von<br />
Monika Lorenz-Meyer<br />
Aumühle – <strong>Der</strong> Förderkreis Kultur<br />
Aumühle-Wohltorf lädt ein zu einer<br />
Ausstellung unter der Überschrift<br />
»Farbkörper« in der Otto-von-Bismarck-Stiftung<br />
in Friedrichsruh, mit<br />
skulpturalen Wand- und Bodenobjekten<br />
von Monika Lorenz-Meyer. Eröffnet<br />
wird die Ausstellung am Sonntag,<br />
14. Oktober 2007, 11 Uhr. Eine Einführung<br />
in das Werk der Künstlerin<br />
gibt der Buchautor und Kunstkritiker<br />
Peter Engel. Für den musikalischen<br />
Rahmen sorgt das Gitarrenduo von<br />
Johanne Alpen und Till Sellschopp.<br />
Zu sehen ist die Ausstellung bis<br />
zum 18. November, jeweils Di – So<br />
10 – 16 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />
»Menschenbilder« von<br />
kyra Garnetzke<br />
Reinbek – In den Räumen der Commerzbank<br />
Reinbek, Bahnhofstraße<br />
11, zeigt Dr. Kyra Garnetzke noch<br />
bis 12. Oktober Zeichnungen mit<br />
Menschenbildern. Mit nur wenigen<br />
Linien bringt die Aumühler Künstlerin<br />
und Verhaltensforscherin Themen<br />
zwischenmenschlicher Beziehungen<br />
zu Papier. Während jahrelanger<br />
Forschungsarbeit hat sie Mensch<br />
und Tier beobachtet. Sie versteht es,<br />
mit nur knappen Strichen verschiedene<br />
Gemütszustände zu Papier zu<br />
bringen. Die rund 25 Exponate sind<br />
während der Öffnungszeiten der<br />
Commerzbank zugänglich.<br />
»kunst weltweit«<br />
im Museum rade<br />
Reinbek – Im museum Rade am<br />
Schloss Reinbek ist die Sonderausstellung<br />
»Kunst – weltweit« zu sehen.<br />
Bezeigt werden Kunstwerke aus den<br />
Magazinbeständen <strong>des</strong> Museums.<br />
Die Ausstellung läuft bis zum 21.<br />
Oktober dieses Jahres und ist von<br />
Mittwoch bis Sonntag jeweils von 10<br />
bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Juro Grau<br />
Ahrensburg – Die Galerie in der<br />
Wassermühle Trittau zeigt vom<br />
13. Oktober bis 11.11.2007 unter<br />
dem Titel »2 hot 4 words«, Arbeiten<br />
der Berlinerin Juro Grau. »Juro Grau<br />
kultiviert das Triviale, das tägliche<br />
ALL, snapshots von Reisen, Stationen<br />
und Begegnungen – Fundstücke aus<br />
dem Spülsaum <strong>des</strong> Lebens. Ihre auf<br />
das Wesentliche reduzierte Schemensprache<br />
setzt sich aus assoziativ<br />
wirkenden Wortbildmarken zusammen.<br />
Ihr Medienrepertoire umfasst<br />
Logos, Plaketten, Statussymbole,<br />
lyrics, tags und tatoos«, so Norbert<br />
Stück im Ausstellungskatalog. Die<br />
Galerie ist geöffnet jeden Sonnabend<br />
und Sonntag von 11 bis 18 Uhr.<br />
Heilung mit<br />
Hilfe der Engel<br />
DEr rEinbEkEr<br />
8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />
Reinbek – »Durch Kommunikation<br />
mit Engeln und anschließender<br />
Energie Heilung, werden limitierende<br />
Emotionen transformiert und<br />
Energieblockaden, die beispielsweise<br />
durch Glaubensmuster<br />
und Programme entstanden sind<br />
gelöscht«, erklärt Conny Peters und<br />
wirbt für ihre Behandlungsmethode<br />
mit sogn. »Engel-Readings«.<br />
»Während eines Engel-Readings<br />
wird« – so Conny Peters – »gemeinsam<br />
mit dem Klienten die<br />
Intention für die Behandlung formuliert«.<br />
Mit Hilfe einer bestimmten<br />
Atemtechnik wird Kontakt mit<br />
dem jeweiligen Engel aufgenommen<br />
und der Therapeut erhält<br />
Botschaften, die darüber Auskunft<br />
geben, warum der Patient sich in<br />
dieser Lebenssituation befindet<br />
und wo die Ursache für mögliche<br />
energetische Störungen liegen, die<br />
sich in Form von Krankheiten oder<br />
Schmerzen bemerkbar machen.<br />
Conny Peters : »Anschließend<br />
werden dann die aufgetauchten<br />
Blockaden mit Hilfe der Engel sanft<br />
gelöst. Danach fühlt sich der Klient<br />
wunderbar befreit und entspannt.«<br />
Wer mehr zum Thema Quantum<br />
Engel Heilung wissen möchte,<br />
oder eine Behandlung wünscht<br />
wendet sich an Conny Peters unter<br />
der Telefonnummer 7229757.<br />
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8. Oktober 2007 · 41. Woche Nachrichten 35<br />
77 Jahre Tischlerei Fischer<br />
In vierter Generation der Spezialist für Holz, Velux, Einbruchschutz<br />
und Lichtschachtabdeckungen<br />
Glinde – Die Tischlerei Fischer in<br />
der Berliner Straße in Glinde ist mit<br />
77 Jahren einer der ältesten Familienbetriebe<br />
im Kreis. Nachdem<br />
das Unternehmen 1930 von Ernst<br />
Fischer in Hamburg gegründet<br />
worden war, wurde es nach der<br />
Zerstörung im Krieg durch den Sohn<br />
Heinz Fischer in Neuschönningstedt<br />
1948 wieder aufgebaut. 1978 wurden<br />
die Räumlichkeiten zu klein und<br />
der Bau <strong>des</strong> heutigen 900 Quadratmeter<br />
großen Tischlereibetriebes in<br />
Glinde wurde notwendig.<br />
Zu diesem Zeitpunkt kam die<br />
dritte Generation hinzu. Peter<br />
Fischer hatte ebenfalls das Tischlerhandwerk<br />
erlernt und stieg in den<br />
Familienbetrieb ein. 1994 übergab<br />
Heinz Fischer die Leitung <strong>des</strong> Betriebes<br />
offiziell an seinen Sohn.<br />
Dreizehn Jahre später ist heute<br />
die vierte Generation in den Startlöchern.<br />
Jakob Fischer besucht zurzeit<br />
noch die zwölfte Klasse <strong>des</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />
Gymnasiums, unterstützt den<br />
elterlichen Betrieb aber bereits nach<br />
Kräften. Technik und Kunst sind seine<br />
Stärken. Wie kommt man sonst<br />
auf die Idee, einen Designerschrank<br />
für Getränke mit pneumatischer<br />
Ausfuhrvorrichtung auf Basis von<br />
Druckgas zu konstruieren? An den<br />
Wochenenden fährt er mit Gesellen<br />
auf Baustellen und hilft, Fenster und<br />
Türen einzubauen. Diverse Stücke<br />
hat er bereits furniert und gezinkt.<br />
»Das Tischlerei-Geschäft hat sich<br />
in den Jahrzehnten sehr geändert.<br />
Früher reichte noch der Handschlag<br />
und es gab nicht so viel Schreibkram«,<br />
erinnert sich Senior Heinz<br />
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zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000<br />
Entsorgungsfachbetrieb<br />
Drei Generationen Fischer als Tischler: Peter Fischer, Jakob Fischer und<br />
Heinz Fischer<br />
Fischer. In den Wiederaufbauzeiten<br />
lief das Auftragsgeschäft fast<br />
nur über Architekten, die dann<br />
gleich mehrere Küchen, Türen und<br />
Treppen bestellt hätten, so Heinz<br />
Fischer weiter. Im Gegensatz zur<br />
Handarbeit von damals gebe es<br />
heute mehr vorgefertigte Teile. Sein<br />
allerschönstes Projekt war eine gebogene<br />
Treppe in der Goetheallee<br />
in Reinbek. »Das war eine schwierige<br />
Sache und einmalig«, schwärmt<br />
er noch heute.<br />
»Früher wurde eher zweckmäßig<br />
gebaut, wogegen heute der Kunde<br />
anspruchsvoller ist und etwas<br />
Schönes für sein Haus oder die<br />
Wohnung haben möchte«, berichtet<br />
Tischlermeister Peter Fischer.<br />
Aus den Beratungsgesprächen<br />
in Sachen Holz wurden über die<br />
Jahre immer mehr auch Velux- und<br />
Einbruchschutz-Beratungen und<br />
so weitete sich das Angebot aus:<br />
Neben dem Tischlerhandwerk<br />
ist das Unternehmen heute auch<br />
Velux-Fachbetrieb und vom Lan<strong>des</strong>kriminalamt<br />
empfohlener Errichter<br />
für Einbruchschutz. Seit ein paar<br />
Jahren sind auch Lichtschachtabdeckungen<br />
Teil <strong>des</strong> Sortiments. Dies<br />
sind stabile Konstruktionen aus<br />
Stahlbeton mit Quarzkiesbelag, die<br />
ein Reinigen der Keller-Lichtschächte<br />
überflüssig machen und auch das<br />
Einlaufen von Oberflächenwasser<br />
bei starken Regenfällen erheblich<br />
vermindern. »Die Sortimentsbausteine<br />
ergänzen sich prima, weil<br />
jeder Baustein mit gemütlichem,<br />
sicherem Wohnen zu tun hat, und<br />
diese Rundum-Beratung ist unsere<br />
Stärke«, so Peter Fischer.<br />
Wer sich davon überzeugen<br />
möchte, kann unter Telefon 040-<br />
7112255 oder 7111444 einen<br />
Beratungstermin vereinbaren.<br />
info-Abend zur brustkrebs-Früherkennung<br />
Reinbek – Seit dem 14. September<br />
2007 steht das »Mammobil«, ein<br />
Teil <strong>des</strong> Mammographie-Screeningzentrums<br />
Lübeck, auf dem Marktplatz<br />
beim neuen Einkaufszentrum<br />
an der Sachsenwaldstraße. Aus<br />
diesem Anlass laden die <strong>Reinbeker</strong><br />
Gleichstellungsbeauftragte und das<br />
Beratungszentrums Südstormarn<br />
ein zu einer Informationsveranstaltung<br />
über das Mammographie-<br />
Screeningprogramm Schleswig-<br />
Holsteins. Die Veranstaltung findet<br />
statt am 10. Oktober, 19 Uhr, im<br />
Sitzungssaal <strong>des</strong> Rathauses, Hamburger<br />
Straße 7.<br />
Dr. Susanne Wulff, programmverantwortliche<br />
Ärztin für den Bereich<br />
»östliches Schleswig-Holstein«, wird<br />
an diesem Abend in einem Vortrag<br />
über das Mammographie-Screening<br />
informieren und sich dann zusammen<br />
mit dem Chefarzt der Frauenklinik<br />
im <strong>Reinbeker</strong> Krankenhaus,<br />
Dr. Knut Schirrmacher, den Fragen<br />
<strong>des</strong> Publikums stellen.<br />
interkultureller<br />
Frauentreff in der<br />
Glinder Moschee<br />
Glinde – <strong>Der</strong> interkulturelle<br />
Frauentreff Glinde – eine Veranstaltung<br />
der Sönke-Nissen-Park<br />
Stiftung, der Gleichstellungsbeauftragten<br />
der Stadt Glinde und<br />
der Migrationssozialberatung <strong>des</strong><br />
Kirchenkreises Stormarn – trifft<br />
sich am Dienstag, 9. Oktober<br />
2007, um 14.30 Uhr, in der<br />
Glinder Moschee. <strong>Der</strong> interkulturelle<br />
Frauentreff ist offen für alle<br />
Frauen, die Interesse an einem<br />
Austausch über Länder- und Kulturgrenzen<br />
hinweg haben. Wer<br />
an diesem Besuch teilnehmen<br />
möchte, geht entweder direkt<br />
zur Moschee oder kommt um<br />
14 Uhr zum Gutshaus, Möllner<br />
Landstraße 53, um von dort aus<br />
gemeinsam mit anderen Frauen<br />
zur Moschee zu gehen. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos.<br />
Senioren-Projekt<br />
»Wohnen in<br />
Gemeinschaft«<br />
Hans-Walter Niemann und die »Neue Lübecker«<br />
wollen Idee im Küpergang verwirklichen<br />
Reinbek – Ein Wohnprojekt für aktive Senioren<br />
will Hans-Walter Niemann, Leiter <strong>des</strong> Senioren-<br />
Arbeitskreises <strong>des</strong> DPWV in Reinbek verwirklichen.<br />
Auf dem Gelände <strong>des</strong> alten Seniorentreffs<br />
Küpergang soll nach seiner Vorstellung ein durch<br />
die Bewohner verwaltetes Modellprojekt gestartet<br />
werden mit günstigem, barrierefreiem und zentralem<br />
Wohnraum, der auch Platz für Gemeinschaftsleben<br />
bietet. Die Bewohner sollen sich nach seinen<br />
Vorstellungen verpflichten, einen Teil ihrer Kräfte<br />
ehrenamtlich im sozialen Bereich zur Verfügung zu<br />
stellen, z. B. durch Mithilfe in Kindergärten und<br />
Schulen und bei der Betreuung anderer Senioren.<br />
Niemann hat mit einem Brief an die Stadtverordneten<br />
appelliert, sich für dieses Projekt einzusetzen<br />
und einem Verkauf <strong>des</strong> Gelän<strong>des</strong> an die Neue<br />
Lübecker Baugenossenschaft (NL) zuzustimmen.<br />
Die NL ist nach Angaben <strong>des</strong> Vorstandsvorsitzenden<br />
Thomas Köching sehr interessiert an dem<br />
Projekt und an dem Standort. Allerdings gebe es<br />
sehr missliche Bauauflagen, weil die notwendigen<br />
Abstandflächen zu den Nachbargebäuden ausschließlich<br />
zu Lasten <strong>des</strong> Küpergang-Grundstücks<br />
eingetragen seien. Ebenso bereiten zwei große<br />
Bäume im Südwesten <strong>des</strong> Grundstücks Kopfzerbrechen.<br />
»<strong>Der</strong> Baukörper, den wir dort noch erstellen<br />
können, kann sich nicht rechnen«, bedauert er. Bei<br />
realistischen zwölf Wohneinheiten von jeweils 52<br />
Quadratmetern mit neun unterirdischen Garagen<br />
und sechs Stellplätzen müsse eine Kaltmiete von<br />
neun Euro erwirtschaftet werden. »Das ist für<br />
Senioren zu teuer«, ist Köching überzeugt. Die NL<br />
sei aber weiter mit der Stadt Reinbek im Gespräch<br />
und hoffe, dass sich noch eine Lösung abzeichne.<br />
Elke Güldenstein<br />
treff<br />
treff am täbyplatz<br />
Töpfern<br />
am ladenzentrum 9, tel.: 040/728 13 310<br />
Reinbek – Das TREFF am Täbyplatz, Am<br />
Ladenzentrum 9, sucht noch Kinder ab 7 Jahre für<br />
eine Töpfergruppe. Jeden Dienstag von 15 bis 17<br />
Uhr kann dort jeder seiner Kreativität freien Lauf<br />
lassen. Das Material wird gestellt, im hauseigenen<br />
Brennofen können die angefertigten Arbeiten<br />
gebrannt werden. <strong>Der</strong> Umgang, das Erfahren und<br />
Kennenlernen <strong>des</strong> Materials motiviert, selbstständig<br />
in Eigenregie zu werken.<br />
kinderdisco<br />
Alle Kinder zwischen 8 und 12 Jahren sind am<br />
Mittwoch, 24. Oktober, von 18 bis 21 Uhr, zur<br />
Kinderdisco eingeladen. Gerne können eigene<br />
beschriftete CDs mitgebracht werden. Eintritt frei.<br />
Halloween!<br />
Wer hat Lust am Mittwoch, 24. Oktober, Irrlichter/<br />
Windlichter zu basteln und zu dekorieren? Ab 14.30<br />
Uhr können alle interessierten Kinder zwischen<br />
8 und 12 Jahren (bitte ein oder mehrere leere<br />
Marmeladengläser mitbringen) sich auf Halloween<br />
einstimmen. Auch am Donnerstag, 25. Oktober,<br />
sollen ab 15 Uhr schaurig schöne Sachen gebastelt<br />
werden. Die Kosten beider Aktionen trägt die Einrichtung,<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Auf in den Heidepark Soltau<br />
Am Donnerstag, 25.10., plant das TREFF einen<br />
Ausflug in den Heidepark Soltau. Interessierte Kinder<br />
und Jugendliche von 12 Jahre bis einschließlich<br />
17 Jahre können sich bis spätestens Freitag, 12. Oktober,<br />
anmelden. Start um 7.45 Uhr am <strong>Reinbeker</strong><br />
Bahnhof, Rückkehr dort gegen 19 Uhr. Kosten: €<br />
23,90, inklusive Bus und Bahn sowie Parkeintritt.
»Sugarcane Club«<br />
im Jazzclub bergedorf<br />
Bergedorf – Die Hamburger Band »Sugarcane<br />
Club« spielt am 11. Oktober im<br />
Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg<br />
13–15 (Suhrhof). Virtuose Gitarrenklänge<br />
von Ole Sandtner, grandios unterstützt von<br />
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Ab Februar bis November<br />
unser beliebter Schlemmer Brunch für nur 16,90 €<br />
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pro Person inklusive Kaffee, Anfahrt: Tee, Kakao, Milch,<br />
O-Saft satt kalt/warmes Buffet mit vielseitigem �������������<br />
Angebot<br />
Reinbek Bahnhofstr. 2<br />
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Wechselnde Angebotswochen Bei Druckfehlern im keine Haftung Mühlen-Restaurant<br />
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in Haushaltsüblichen Mengen · Angebotspreise<br />
Pasta, Steak, Kartoffel oder �������<br />
sind keine Schnitzelgerichte<br />
Lieferpreise · Preise in Euro<br />
ab nur 4,90 € !!<br />
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12/0,5Ltr.+3,30Pf. 1Ltr.0,75<br />
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Feierlichkeiten jeglicher Art<br />
bis ca. 70 Personen<br />
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Lieferservice ab 11 Uhr<br />
Gruß Stefan Jarisch stefan.jarisch@gmx.de<br />
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ur Mittagszeit ( 12-15 Uhr ) nur 1,50<br />
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...wegen der großen Nachfrage<br />
haben wir unsere Schnitzelwoche<br />
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BISTRO<br />
Croque & Pasta & Pizza<br />
Schulstr. 36, 21465 Reinbek<br />
Öffnungszeiten: täglich 10 bis 22 Uhr<br />
Kuchen und leckere Torten<br />
10% Abholerrabatt<br />
NEU: Gyros-Rolle<br />
und als Nachtisch Crêpes<br />
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Hann emanns Schlemmerbru nch<br />
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Südafrika, 2005er:<br />
Gouduni Chardonnay unwooded<br />
fruchtig, trocken<br />
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3, statt 4, 0,75 Ltr. / 1 Ltr. 5,32 99<br />
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Hochstädter Süsser<br />
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abgefüllt aus 3 Pfund Äpfeln<br />
Für Feierlichkeiten jeglicher 6/1,0Ltr.+2,40Pf. Art von 1Ltr.1,50<br />
ca. 20-50 Personen im Mühlenturm<br />
ca. 60-100 Personen im unteren Mühlenbereich<br />
bis zu 200 Personen in der ganzen Mühle<br />
4, Südafrika, 2005er: Ruby Cabernet / Merlot<br />
halbtrocken, fruchtiger Rotwein 0,75 Ltr. / 1 Ltr. 6,60<br />
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Württenberg, 2006er:<br />
Haberschlachter Dachsberg Trollinger<br />
statt 5, trocken, leichter, säurearmer Rotwein 1,0 Ltr. / 1 Ltr. 4,99 80<br />
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Jetzt auch wieder Montags geöffnet !!!!<br />
16, 90 €<br />
4, Franken, 2006er: Iphöfer Kalb Silvaner Kabinett<br />
trocken, Weingut Schneider 1,0 Ltr. / 1 Ltr. 4,60<br />
Advents Weihnachtsbrunch Silvesterparty Reservierungen<br />
werden schon entgegengenommen !”!!<br />
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