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des Tunnels - Der Reinbeker

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43. Jahr · Nr. 15 · 8. Oktober 2007 · Nächste Ausgabe: 22.10.2007<br />

ReinBekeR<br />

<strong>Der</strong><br />

eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de · Tel: (040) 727 30 -117 · Fax: -118<br />

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Pastor Benedikt Kleinhempel mit den Sprechern und Künstlern<br />

der »<strong>Reinbeker</strong> Hörbibel« Lesen sie Seite 25<br />

Licht am Ende<br />

<strong>des</strong> <strong>Tunnels</strong><br />

Mit einer kleinen Feier weihten Stadt, Land und<br />

Bahn den Durchstich zum Schloß am Bahnhof ein<br />

Reinbek – Zur »zweiten und letzten« Bahnhofseröffnung begrüßte Bürgermeister<br />

Detlef Palm gemeinsam mit Vertretern der Deutschen Bahn<br />

und <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> geladene Gäste und <strong>Reinbeker</strong> Bürger in der Sophienstraße.<br />

<strong>Der</strong> Tunneldurchstich zum Schloss sowie der Vorplatz mit Bus-<br />

Stationen, Taxi- und Parkplätzen sind nun feierlich eingeweiht.<br />

Lesen Sie S. 21<br />

“KUSCHELZEIT”<br />

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Wünsche<br />

Wegen der anstehenden Kommunalwahlen<br />

wird dieses der letzte Fraktionsbeitrag<br />

in dieser Wahlperiode<br />

sein. Und so möchte ich zum Schluss<br />

einige Wünsche äußern:<br />

1. Ich wünsche mir, dass sich möglichst<br />

viele <strong>Reinbeker</strong>innen und <strong>Reinbeker</strong><br />

jetzt dazu entschließen, sich in<br />

der Kommunalpolitik zu engagieren –<br />

entweder als Stadtverordnete kandidieren<br />

oder als Bürgerliches Mitglied.<br />

Neue Mitstreiter bedeuten Vielfalt und<br />

neue Ideen. Davon lebt eine lebendige<br />

Kommune.<br />

2. Ich wünsche mir eine hohe Wahlbeteiligung,<br />

um einerseits zu demonstrieren,<br />

dass <strong>Reinbeker</strong> Demokraten<br />

sind und Demokratie ernst nehmen,<br />

andererseits dem linken und rechten<br />

Rand keine Chance zu lassen.<br />

3. Ich wünsche mir einen fairen<br />

Wahlkampf; einen Wahlkampf, der für<br />

Reinbek geführt wird und nicht gegen<br />

etwas – und vor allem nicht gegen<br />

einzelne Personen. Persönliche Diffamierungen,<br />

wie sie teilweise auch<br />

in der Stadtverordnetenversammlung<br />

ausgelebt werden, finde ich unwürdig<br />

und beschämend. Wir brauchen den<br />

Wettbewerb der Ideen.<br />

Ihr Wilfried Potzahr<br />

8. Oktober 2007 – Die Stadt Reinbek informiert – Verantwortlich: <strong>Der</strong> Bürgermeister<br />

<strong>Reinbeker</strong> Herbstvergnügen<br />

Am 7. November 2007 veranstaltet die Stadt<br />

Reinbek das traditionelle Herbstvergnügen<br />

für Seniorinnen und Senioren.<br />

Es findet in der Zeit von 15 bis 18 Uhr im<br />

Sachsenwald-Forum Reinbek statt.<br />

Das Rahmenprogramm sieht wieder Tanzmusik<br />

von der beliebten Sachsenwald-<br />

Combo vor.<br />

Die Veranstaltung wird durch Theaterspiele<br />

und einen musikalischen Beitrag <strong>des</strong> Kindergartens<br />

Schönningstedt aufgelockert.<br />

Die Kinder werden ihre schönsten Lieder<br />

singen. Als Höhepunkt <strong>des</strong> Nachmittags<br />

ist der Auftritt der Pepper Girls mit ihrer<br />

„Jahrhundert Show“ geplant. Hierbei wird<br />

eine Zeitreise durch das 20. Jahrhundert<br />

angeboten. Ein musikalisches Erlebnis der<br />

Extraklasse. Karten sind ab sofort an der<br />

Theater- und Konzertkasse <strong>des</strong> Sachsen-<br />

Tel/Fax:<br />

72750321<br />

wald-Forums erhältlich und kosten 4,50 €.<br />

Im Preis enthalten ist ein Kaffeegedeck. Wer<br />

einen Schwerbehindertenausweis mit den<br />

Merkmalen H, B oder Bl vorlegt, kann eine<br />

Begleitperson kostenlos mitbringen.<br />

Die Theater- und Konzertkasse ist am Montag<br />

und Freitag von 10 bis 13, Dienstag und<br />

Donnerstag 14 bis 18 Uhr geöffnet. Mittwoch<br />

ist geschlossen.<br />

Für die Schönningstedter, Neuschönningstedter<br />

und Oher wird ein kostenloser Fahrdienst<br />

eingerichtet. <strong>Der</strong> Bus fährt um 14.15<br />

Uhr an der Begegnungsstätte Neuschönningstedt<br />

ab, hält gegen 14.20 Uhr in Ohe,<br />

Ecke Sportplatz/Oher Straße und gegen<br />

14.25 Uhr in Schönningstedt an der Schule.<br />

Dann geht es direkt zum Sachsenwald-Forum.<br />

Für die Rückfahrt ab 18.10 Uhr steht<br />

ebenfalls ein Bus bereit.<br />

Endspurt für den <strong>Reinbeker</strong> Umweltwettbewerb 2007<br />

Noch bis zum 15. Oktober läuft in Reinbek<br />

der Umweltwettbewerb 2007 unter dem<br />

Motto „Grün und Erholung in Reinbek –<br />

100 gute Taten für Reinbeks Zukunft“.<br />

<strong>Der</strong> Umweltwettbewerb wird in diesem<br />

Jahr Projekte auszeichnen, die Erholung<br />

und Tourismus in der Stadt fördern und<br />

ökologische Aspekte dabei berücksichtigen.<br />

<strong>Der</strong> Umweltpreis ist ausgestattet mit<br />

2.500 €. Alle <strong>Reinbeker</strong>innen und <strong>Reinbeker</strong><br />

– Kinder, Schüler, Jugendliche und<br />

Erwachsene aller Altersgruppen, Einzelpersonen,<br />

Vereine, Verbände, Kindergärten<br />

und Schulen können sich mit gleichen<br />

Chancen um den Umweltpreis bewerben.<br />

Nähere Bestimmungen enthalten die Ausschreibungsunterlagen,<br />

die im Rathaus<br />

erhältlich sind. Interessenten können<br />

sich im Rathaus informieren unter T. 727<br />

50-332 oder im Amt für Umwelt und Verkehr<br />

im Zimmer 23.<br />

»Barrierefrei« darf kein<br />

Schlagwort bleiben!<br />

Im Frühsommer 2006 präsentierten<br />

Schülerinnen der Sachsenwaldschule<br />

die Ergebnisse eines Projekts, in dem<br />

sie untersucht hatten, wie Reinbek auf<br />

die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern<br />

Rücksicht nimmt. Die Ergebnisse waren<br />

teilweise erschreckend, zeigte sich<br />

doch, dass auch öffentliche Gebäude<br />

für Rollstuhlfahrer vielfach nicht oder<br />

nur unter Schwierigkeiten zugänglich<br />

sind. Die SPD-Fraktion hat sich zum<br />

Ziel gesetzt, die Barrieren, die Menschen<br />

mit Behinderungen in Reinbek<br />

entgegenstehen, in den kommenden<br />

Jahren Stück für Stück zu beseitigen;<br />

das gilt nicht nur für Bürger, die auf<br />

Rollstühle angewiesen sind. In der<br />

letzten Stadtverordnetenversammlung<br />

haben wir daher darauf gedrungen,<br />

den neuen Bahnhof mit Betroffenen<br />

daraufhin zu untersuchen, ob er die<br />

Bedürfnisse Behinderter hinreichend<br />

berücksichtigt. Im Rahmen der Haushaltsberatungen<br />

im Herbst werden wir<br />

dafür eintreten, die Grundschule Klosterbergen<br />

so umzugestalten, dass sie<br />

auch von Rollstuhl fahrenden Kindern<br />

problemlos besucht werden kann. Das<br />

kann nur der Anfang sein. Wir bitten<br />

um Ihre Anregungen. Volker Müller<br />

Tel/Fax: 72750212<br />

www.gruene-reinbek.de<br />

Einladung<br />

»Energiekostenexplosion- wir<br />

können auch anders« – unter<br />

diesem Motto laden Ortsverband<br />

und Fraktion der <strong>Reinbeker</strong> GRÜ-<br />

NEN Sie ganz herzlich zu einer<br />

Informationsveranstaltung am<br />

Donnerstag, den 18. Oktober<br />

um 19.30 Uhr in die Rathaus-<br />

Kantine ein.<br />

Vor dem Hintergrund der<br />

stetig steigenden Energiepreise<br />

und der damit verbundenen<br />

extremen Belastungen für die<br />

privaten Haushalte sollen u. a.<br />

Wege aufgezeigt werden, wie<br />

sich die Energiekosten unter<br />

Ausnutzung der Fördermöglichkeiten<br />

deutlich senken lassen.<br />

Dabei soll auch das Thema der<br />

umstrittenen Biogasanlagen angesprochen<br />

werden.<br />

Darüber hinaus werden die<br />

Besucher Gelegenheit haben,<br />

Infos und Tipps zu Energieeinsparungen<br />

zu erhalten.<br />

Günther Herder-Alpen<br />

Lauter Ringe<br />

Jugendliche ab 12 Jahren, die gerne Schmuck tragen oder<br />

verschenken und Spaß an feiner Handarbeit haben, sind im<br />

neuen Ferienkurs Goldschmieden an der VHS Sachsenwald<br />

am Samstag, 27.10., 10 – 18 Uhr goldrichtig!<br />

In lockerer Runde werden Ringe angefertigt; dabei werden<br />

Perlen, Perlmutt, Muscheln, Filz, Glitzersteine, echte Steine<br />

und Porzellanfarben eingesetzt, also keine Grenzen für Kreativität<br />

und Fantasie! Goldschmiedin Christine Ehm-Frevert<br />

steht mit Rat und Tat zur Seite. Die Kursgebühr beträgt 17,80<br />

Euro, hinzukommen die Verbrauchsmaterialien nach Menge.<br />

Fit Kids<br />

Einseitige Belastungen und Bewegungsmangel sind nicht nur<br />

bei Erwachsenen sondern schon bei Kindern die Ursache von<br />

Rückenbeschwerden. Das kann sich ändern, denn gleich nach<br />

den Herbstferien beginnt an der VHS Sachsenwald unter dem<br />

Titel Fit Kids eine Rückenschule für Kinder zwischen 8 und 12<br />

Jahren. Bewegungen mit spielerischem Aufbau stehen im Vordergrund.<br />

Sie sollen die Kinder zu mehr Bewegung motivieren,<br />

vielseitige Körpererfahrungen vermitteln, Leistungsfähigkeit<br />

und Wohlbefinden steigern sowie für rückenfreundliches Verhalten<br />

sensibilisieren. Übungen für eine verbesserte Körperwahrnehmung,<br />

Kräftigungs- und Dehnungssequenzen sowie<br />

das Erlernen unter-schiedlicher Entspannungsmöglichkeiten<br />

bilden einen Schwerpunkt in jeder Stunde. Bei alledem soll der<br />

Spaß aber nicht zu kurz kommen.<br />

<strong>Der</strong> Kurs wird durch eine lizenzierte Rückentrainerin geleitet,<br />

die in der Vergangenheit in unterschiedlichen Reha- Einrichtungen<br />

mit Kindern in der physikalischen Therapie gearbeitet<br />

hat. Eine Erstattung von Kursgebühren durch die Krankenkassen<br />

ist bei regelmäßiger Teilnahme möglich. <strong>Der</strong> an 8 Nachmittagen<br />

stattfindende Kurs beginnt am 29.10. um 15.30 Uhr in<br />

der VHS-Halle an der Klosterbergenstraße und kostet 18,80 €.<br />

Weitere Infos über das VHS-Telefon: 040/727 324-0.<br />

Forum21<br />

www.forum21-reinbek.de<br />

Vertrauens-GAU<br />

Das Rathaus hatte die „Bürger südlich<br />

der Möllner Landstraße“ für den<br />

20.09.2007 „herzlich eingeladen,<br />

sich über geplante Kanalisierungs-<br />

und Straßenbauarbeiten informieren<br />

zu lassen“. Durch eine miserable<br />

Vorbereitung (lediglich 15 Stühle<br />

für Interessierte), eine ungenügende<br />

Haustechnik („Laut“sprecheranlage<br />

defekt?) und „sture Verhandlungsführung“<br />

bei immerhin über 200<br />

interessierten Teilnehmern geriet<br />

die Veranstaltung zu einem GAU<br />

hinsichtlich Kommunikation und<br />

Vertrauen. Die „herzlich eingeladenen“<br />

Bürger fühlen sich schnoddrig<br />

vor den Kopf gestoßen. Ob mit oder<br />

ohne verordnetem Redeverbot: wer<br />

meint, die Informationsbedürfnisse<br />

<strong>des</strong> größten <strong>Reinbeker</strong> Stadtteils so<br />

zurückzuweisen, sollte sich über<br />

die Konsequenzen aus Neuschönningstedt<br />

nicht allzu sehr wundern.<br />

Offenkundig sollen nach der bei<br />

Kückallee & Lindenstraße vorexerzierten<br />

Methode, die Interessen<br />

der Anlieger von Planern, Sachzwängen<br />

& gesetzlichen Vorgaben<br />

weggebügelt werden. Wir fordern<br />

eine umfassende Informierung und<br />

Beteiligung! Heinrich Dierking<br />

Verantwortlich: Die Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung<br />

Tel. 7105138<br />

Fax 7203480<br />

Carsten-Scheer@web.de<br />

Tel. 728 11 019<br />

Sicherheit mit System!<br />

Täglich machen sich Reinbeks Kinder<br />

auf den Weg zur Schule. Täglich<br />

begleitet sie dabei die Hoffnung Ihrer<br />

Eltern, dass die Kinder die damit<br />

verbundenen Gefahren unbeschadet<br />

überstehen. Kein politisch engagierter<br />

<strong>Reinbeker</strong> ist in der Lage, das mit dem<br />

Schulweg verbundene Risiko ganz<br />

auszuschalten. Aber wir können daran<br />

arbeiten, vermeidbare Risiken zu eliminieren.<br />

Bisher wurden vermeidbare<br />

Risiken eher zufällig – überwiegend<br />

durch Elterninitiative – erkannt. Wir<br />

halten es für richtig, bei diesem wichtigen<br />

Thema systematisch vorzugehen.<br />

Die <strong>Reinbeker</strong> FDP setzt sich dafür ein,<br />

dass ein Schulwegsicherungskonzept<br />

erarbeitet wird. In Zusammenarbeit<br />

mit den Schulen sollen die wichtigsten<br />

Schülerrouten ermittelt und notwendige<br />

Maßnahmen zur Verbesserung der<br />

Sicherheit zusammengestellt werden.<br />

Dies kann von der einfachen Markierung<br />

als Schulweg bis zur Durchführung<br />

von Baumaßnahmen führen. Wir<br />

hoffen, dass sich eine Mehrheit der<br />

<strong>Reinbeker</strong> Parteien, auch gegen den<br />

von uns erwarteten Widerstand der<br />

SPD, unserem Vorhaben anschließt<br />

und bitten um Ihre Unterstützung.<br />

Bernd Uwe Rasch


DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche Musik und mehr 3<br />

Ein Sänger und ein Ensemble von Format<br />

Matthias Goerne und das »Ensemble Resonanz« am 11.10. in der Laeiszhalle<br />

Hamburg – Schon als Knirps lernte<br />

er die Lieder auf den Schallplatten<br />

seines Vaters, daheim in Weimar,<br />

auswendig, darunter sicher auch<br />

von Dietrich Fischer-Dieskau gesungene,<br />

bei dem er später in die<br />

Lehre ging. Inzwischen ist Matthias<br />

Goerne 40 und zählt selber zu den<br />

gefragtesten<br />

Lied-Interpreten<br />

seiner Generation<br />

– mit<br />

ausgesprochener<br />

Vorliebe<br />

für die kleine<br />

Form, obwohl<br />

er auch schon<br />

als Wozzeck,<br />

Papageno und<br />

Wolfram auf<br />

Opernbühnen<br />

gestanden hat.<br />

»Das Repertoire<br />

ist groß, aber<br />

mein Interesse<br />

daran ist nicht so<br />

groß. Ich möchte<br />

Stücke so erarbeiten,<br />

dass das<br />

Resultat auch mit<br />

mir zu tun hat,<br />

ich möchte nicht<br />

der 20. Sänger Matthias Goerne<br />

in einer 15 Jahre<br />

alten Inszenierung sein, wo eigentlich<br />

keiner mehr die Berechtigung<br />

hat, zu fragen, was machen wir<br />

hier eigentlich und warum.«<br />

Bei seinem Hamburger Auftritt<br />

wird der jüngst mit dem Wigmore<br />

hall award geehrte Künstler vom<br />

ensemble Resonanz begleitet,<br />

das als Ensemble in Residence der<br />

Laeiszhalle hier nicht mehr vorgestellt<br />

werden muss. Das Programm<br />

umspannt einen Zeitraum von über<br />

200 Jahren, wobei die Moderne<br />

überwiegt. Den Auftakt bilden<br />

Hanns Eislers »Ernste Gesänge«,<br />

die er nach einjähriger Arbeit im<br />

August 1962, kurz vor seinem<br />

Tode, beendete. In diesem Zyklus<br />

über Texte vor allem von Friedrich<br />

Hölderlin und Stephan Hermlin<br />

stehen komplexe und frei atonale<br />

jazz club<br />

bergedorf<br />

Bergedorf – <strong>Der</strong> Jazzclub Bergedorf,<br />

Weidenbaumsweg 13–15<br />

(Suhrhof) präsentiert:<br />

Donnerstag, 11. Okt., 20.30 Uhr:<br />

Sugarcaneclub«; Soul & Blues<br />

Freitag, 12. Oktober, 20.30 Uhr:<br />

»Southland N.O. Jazzband«; New<br />

Orleans Jazz<br />

Sonnabend, 13. Okt., 20.30 Uhr:<br />

John Law und Byron; Rock, Country<br />

und Balladen<br />

Freitag, 19. Oktober, 20.30 Uhr:<br />

»Hot Jazz Syncopators«; New<br />

Orleans Jazz<br />

Sonnabend, 20. Okt., 20.30 Uhr:<br />

»Crossroad«; Country<br />

Partien neben einfachem tonalen<br />

Satz. »Es kostete mich ein Jahr, um<br />

sieben kleine Stücke in Ordnung zu<br />

bringen.« <strong>Der</strong> Sinn dieser Ordnung:<br />

„Besinnung – Überlegung<br />

– Depression – Aufschwung – und<br />

wieder Besinnung... Man kann<br />

nicht immer optimistische Lieder<br />

schreiben... man<br />

muss eben in<br />

den konkreten<br />

Situationen das<br />

Auf und Ab<br />

beschreiben,<br />

besingen und<br />

referieren«.<br />

Es folgt Johann<br />

Sebastian<br />

Bachs Kantate<br />

»Ich habe<br />

genug« BWV 82<br />

in der Fassung<br />

von 1727 für<br />

Bass-Solo (plus<br />

Oboe, Streicher<br />

und Continuo)<br />

– wohl in<br />

Anspielung an<br />

den Gesang <strong>des</strong><br />

greisen Simeon<br />

im biblischen<br />

Bericht von<br />

der Darstellung<br />

Jesu im Tempel<br />

(später wurden von Bach auch Aufführungen<br />

mit Sopran vorgesehen).<br />

Zum Abschluss ist Arnold Schönbergs<br />

»Verklärte Nacht« op.4 zu hören.<br />

Dies Werk wurde ursprünglich<br />

(1899) für Streichsextett geschrieben.<br />

Die Fassung für Streichorchester<br />

stammt von 1917 (1943<br />

geringfügig revidiert). Diese erste<br />

Tondichtung in kammermusikalischem<br />

Rahmen basiert auf einem<br />

Gedicht von Richard Dehmel. In<br />

zwei Teilen wird die Untreue einer<br />

Frau (»Ich trag ein Kind, und nit<br />

von Dir / ich geh in Sünde neben<br />

Dir«) und das tröstende Verzeihen<br />

<strong>des</strong> Betrogenen (»Das Kind, das Du<br />

empfangen hast / sei Deiner Seele<br />

keine Last«) thematisiert. Für die<br />

innere Bindung beider Teile sorgen<br />

mehrere gemeinsame Themen und<br />

eine »duettierende« Stimmenanordnung,<br />

eine Entsprechung zum<br />

Zwiegespräch der Dichtung.<br />

Karten sind in den Preiskategorien<br />

39 / 32 / 25 / 18 / 10 Euro<br />

unter 040-346920, bei ticket online<br />

unter 01805-44 70 oder unter<br />

www.laeiszhalle.de erhältlich.<br />

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Mo.-Fr. 8-18 h, Sa. 9-12.30 h, So. 11-17 h<br />

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Reinbek live<br />

Vortrag über »Öl-Eiweiß-kost«<br />

Reinbek – Die »Öl-<br />

Eiweiß-Kost« von Dr.<br />

Johanna Budwig wird<br />

bei bestimmten Krebsformen<br />

immer wieder<br />

als spezielle Krebsdiät<br />

benannt, ist allerdings in<br />

der bisherigen wissenschaftlichen<br />

Medizin<br />

nicht anerkannt und<br />

umstritten. Caroline<br />

Krauel (unser Foto),<br />

Heilpraktikerin und Homöopathin mit Praxis<br />

in Wentorf möchte diese Ernährungstherapie<br />

wieder in Erinnerung rufen und wird darüber<br />

am 11. Oktober um 18.30 Uhr im Reformhaus<br />

Heyn, Rosenplatz 9 in Reinbek einen Vortrag<br />

halten. Caroline Krauel: »<strong>Der</strong> Schlüssel ist dabei<br />

die besondere Kombination aus Leinöl und<br />

Quark, um die herabgesetzte Zellatmung bei<br />

chronischen Erkrankungen wieder anzuregen<br />

und die Heilung zu fördern.« Im Anschluss<br />

wird es eine Verkostung einiger Budwig-<br />

Rezepte geben. Es wird ein Kostenbeitrag von<br />

€ 5,- erhoben. Anmeldungen erbeten unter<br />

Telefon 238444675 oder 7226860 bzw. direkt<br />

im Reformhaus.<br />

Fußballturnier für<br />

kinder und Jugendliche<br />

Reinbek – Auch in diesem Jahr organisiert<br />

der Jugendbeauftragte der Stadt Reinbek,<br />

Ulli Gerwe, wieder ein großes Fußballturnier<br />

für Kinder und Jugendliche aus Reinbek und<br />

Umgebung. Das Turnier startet am Dienstag,<br />

16. Oktober, auf den Kunstrasenfeldern in der<br />

Indoor-Soccer-Halle <strong>des</strong> Sport-Park Reinbek.<br />

Gespielt wird in diesem Jahr in 3 verschiedenen<br />

Altersgruppen: von 9 bis 12 Jahren, 12<br />

bis 14 sowie 14 bis 18 Jahren. Während der<br />

Anpfiff für die beiden jüngeren Gruppen um<br />

9 Uhr sein wird, beginnen die Jugendlichen ab<br />

12 Uhr.<br />

Anmelden können sich alle Kinder und<br />

Jugendlichen in den Jugendeinrichtungen, in<br />

der Geschäftsstelle der TSV Reinbek, im Sport-<br />

Park sowie im Büro <strong>des</strong> Jugendbeauftragten.<br />

Anmeldeformulare sind ebenfalls in den genannten<br />

Einrichtungen erhältlich. Es wird eine<br />

Startgebühr von 5,- € je Team erhoben.<br />

Mehr unter der Telefon 72750316 oder<br />

eMail: ulrich.gerwe@reinbek.landsh.de<br />

Diavortrag über Süd-England<br />

und die kanalinseln<br />

Reinbek – Am Dienstag, 16. Oktober, 20 Uhr,<br />

wandelt Buchautor und Reisefotograf Matthias<br />

Hanke mit seinen Zuschauern im Sachsenwald-<br />

Forum mit eindrucksvollen Diaaufnahmen auf<br />

den Spuren von Rosamunde Pilcher und zu<br />

den schönsten Gärten Englands in Cornwall<br />

und den angrenzenden Grafschaften. Karten<br />

gbit es an der Theaterkasse im Sachsenwald-<br />

Forum und an der Abendkasse.


4<br />

Wentorf live<br />

Wentorf in den<br />

Jahren <strong>des</strong> »Wirtschaftswunders«<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Bürgerverein Wentorf lädt<br />

am Dienstag, 9. Oktober, 19.30 Uhr, ein in die<br />

alte Schule, Teichstraße 1, zu einem heimatgeschichtlichen<br />

Abendvortrag mit dem Titel:<br />

»Wentorf in den 50 er und 60er Jahren«. Referent<br />

ist Gemeindearchivar Dr. William Boehart.<br />

1950 lebten in Wentorf über 5000 Men-<br />

schen. Die Bevölkerungszahl hatte sich damit<br />

im Vergleich zu 1939 verdoppelt. Wohnraum,<br />

Lebensmittel und Heizmaterial waren knapp.<br />

Hinzu kam die Unterbringung zunächst der<br />

displaced Persons, später der Flüchtlinge<br />

und Vertriebenen aus der der DDR und den<br />

ehemaligen deutschen Ostgebieten in den Kasernen.<br />

Vorrangige Aufgabe der Gemeinde war<br />

in dieser Zeit die Schaffung von Wohnraum,<br />

um das dringlichste Problem – die Wohnungsnot<br />

– zu lindern. Mitte der 60 er Jahre sah es<br />

anders aus. Wentorf war Bun<strong>des</strong>wehrstandort<br />

geworden. Das Wirtschaftswunder hatte Vollbeschäftigung<br />

geschaffen. Die jetzt reichlich<br />

fließenden staatlichen Fördermittel erlaubten<br />

es der Gemeinde, mit wichtigen Infrastrukturmaßnahmen<br />

zu beginnen. In Wentorf entstanden<br />

neue Wohngebiete, Schulen und Kindergärten<br />

wurden errichtet, das Straßennetz<br />

und die Kanalisation ausgebaut. Mit Hilfe von<br />

Fotos und Dokumenten erzählt Dr. Beohart die<br />

spannende Geschichte der Gemeinde Wentorf<br />

im »Wirtschaftswunderland« Bun<strong>des</strong>republik.<br />

Eintritt frei. Spenden zur Förderung der<br />

Arbeit <strong>des</strong> Bürgervereins sind willkommen.<br />

Workshop »Mehr<br />

Zeit für mich«<br />

Wentorf – Susanne Paschke, Heilpraktikerin<br />

aus Wentorf, bietet am 3. November 2007<br />

einen Workshop mit dem Thema »Mehr Zeit<br />

für mich«. »Jeder kennt es, wenn uns der Alltag<br />

einholt und wir vor Hast und Eile keine Zeit<br />

mehr für uns haben. Mein Workshop soll helfen,<br />

wieder zu sich selbst zu finden«, erläutert<br />

Susanne Paschke ihr Anliegen. »Stressfaktoren<br />

wie Konsumdenken und Leistungsdruck wirken<br />

sich auch gesundheitlich negativ aus«, fügt sie<br />

an. Mehr Information und Anmeldung unter<br />

Telefon 7358470.<br />

Workshop<br />

»Mehr Zeit für mich«<br />

am 3.11.2007<br />

Susanne Paschke Tel. 040 / 735 84 70<br />

Wentorf<br />

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DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />

»Man hat immer Angst.«<br />

6 Monate in Afghanistan – Eindrücke <strong>des</strong> Patrouillenführers René Sabrowski<br />

Wentorf – In diesen Wochen<br />

wird der Bun<strong>des</strong>tag über die<br />

Verlängerung <strong>des</strong> Mandats für den<br />

Bun<strong>des</strong>wehreinsatz in Afghanistan<br />

befinden – ein aktueller Anlass,<br />

der dazu beigetragen haben dürfte,<br />

der Einladung<br />

<strong>des</strong> Wentorfer<br />

Bürgervereins<br />

in die alte<br />

Schule zu folgen,<br />

FOTO: TOBiaS damJanOv<br />

in der am 25.<br />

September der<br />

Wentorfer René<br />

Sabrowski, jetzt<br />

Hauptfeldwebel<br />

der Reserve, über<br />

seine Erlebnisse<br />

und Erfahrungen<br />

während eines<br />

sechsmonatigen<br />

Aufenthalts in Afghanistan<br />

im Jahre<br />

2004 berichtete.<br />

Wer martialische<br />

Kriegsfotos<br />

erwartet hatte,<br />

war von Anfang<br />

an enttäuscht:<br />

<strong>Der</strong> ausgediente<br />

Zeitsoldat, der bereits 2001 für die<br />

Bun<strong>des</strong>wehr in Bosnien-Herzegowina<br />

stationiert war, konzentrierte<br />

sich ausschließlich auf persönliche<br />

Bilder. Er schilderte den Soldatenalltag<br />

aus Sicht seiner Einheit, mit<br />

der er fast täglich in der Nähe von<br />

Kabul Patrouille fuhr, erwähnte die<br />

Ausbildung afghanischer Polizei<br />

und Grenztruppen, für die er mit<br />

verantwortlich war, und gab, geradezu<br />

unterkühlt, die Lebensbedingungen<br />

der Soldaten wieder: Die<br />

War zwei Mal mit der Bun<strong>des</strong>wehr<br />

im Ausland: René Sabrowski aus<br />

Wentorf<br />

Tag<br />

der offenen Tür<br />

14.10.2007<br />

10-18 Uhr<br />

häufigen Sandstürme und kleinen<br />

Tornados gehörten ebenso dazu<br />

wie das Elend von Kindern, die<br />

von ihren Eltern in Hoffnung auf<br />

medizinische Versorgung einfach<br />

vor dem Militärcamp der ISAF<br />

(International<br />

Security Assistance<br />

Force,<br />

zu der auch<br />

Deutschland<br />

gehört) abgelegt<br />

wurden. Andere<br />

Probleme wie<br />

etwa die der<br />

Hausdurchsuchungen<br />

und der<br />

Suizid-Attentäter<br />

streifte er nur<br />

am Rande,<br />

zum Teil sicher<br />

auch wegen<br />

militärischer<br />

Geheimhaltungsauflagen.<br />

Ein schier<br />

unlösbares Problem<br />

stellten die<br />

noch vorhandenen<br />

Landminen<br />

dar, auch uranhaltige Munition<br />

<strong>des</strong> US-Militärs sei nicht geräumt.<br />

Dass der Alltag der Bun<strong>des</strong>wehr<br />

in Afghanistan sich innerlich aber<br />

anders niederschlägt als wie es die<br />

dargebotenen Dias zu vermitteln<br />

mochten, gab Sabrowski zumin<strong>des</strong>t<br />

für seine Person mit den Worten<br />

zu: »Man hat immer Angst.«<br />

Dem gegenüber sei die Kameradschaft<br />

ein »Zusammenhalt wie in<br />

einer großen Familie« gewesen.<br />

Auf eine politische Erörterung <strong>des</strong><br />

bun<strong>des</strong>wehr in<br />

Afghanistan<br />

Seit Januar 2002 sind Bun<strong>des</strong>wehreinheiten<br />

im Rahmen der<br />

ISAF (International Security<br />

Assistance Force) der NATO in<br />

Afghanistan im Einsatz. Dies<br />

ist jedoch nicht das einzige<br />

Mandat: Dazu kommt noch die<br />

nach dem 11. September unter<br />

Führung der USA gestartete<br />

»Operation Enduring Freedom«<br />

sowie der Einsatz bun<strong>des</strong>deutscher<br />

Tornados (seit April dieses<br />

Jahres). Das deutsche Engagement<br />

in Afghanistan hat bisher<br />

2,45 Milliarden Euro gekostet<br />

(1,9 Mrd. für den Bun<strong>des</strong>wehreinsatz<br />

und 550 Mio. für<br />

den zivilen Aufbau). Nach einer<br />

ARD-Umfrage sprechen sich<br />

64 Prozent der Deutschen für<br />

einen raschen Abzug deutscher<br />

Soldaten aus Afghanistan aus.<br />

Bun<strong>des</strong>wehreinsatzes liess sich der<br />

Referent ebenso wenig ein wie auf<br />

einen Überblick über die jüngere<br />

Entwicklung Afghanistans. Einer<br />

der Besucher, selbst in Afghanistan<br />

geboren, kritisierte denn auch,<br />

man könne den Eindruck gewinnen,<br />

das Land sei nicht zivilisiert:<br />

»23 Jahre Krieg haben das Land<br />

auf den Kopf gestellt!«<br />

Ob der Einsatz der Bun<strong>des</strong>wehr<br />

erfolgreich die Folgen bekämpfen<br />

kann ist eine Frage, über die sich<br />

die Politiker immer noch streiten.<br />

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kinderolympiade<br />

Die Kinderolympiade bei der TSV<br />

Reinbek war ein voller Erfolg. Bei<br />

herrlichstem Wetter fanden sich<br />

rund 500 bis 600 Besucher im<br />

Sportzentrum Reinbek ein. Schon<br />

um Punkt 11 Uhr standen viele<br />

Kinder Schlange und warteten<br />

aufgeregt auf den Startschuss<br />

zum etwa 60 Meter langen von<br />

Sportwissenschaftlern entwickelten<br />

Olympia-Parcours. »<strong>Der</strong><br />

Zuspruch war größer als erwartet«,<br />

freute sich Sportorganisatorin Elke<br />

Schliewen und dankte den vielen<br />

ehrenamtlichen Helfern. 150<br />

Kinder aus den Altersstufen 5 bis<br />

10 Jahre durchliefen den Parcours.<br />

Die Zeiten lagen im Schnitt bei<br />

50 Sekunden. Um die Wartezeit<br />

bis zur Siegerehrung gegen 14<br />

Uhr zu verkürzen, hatte die TSV<br />

ein attraktives Rahmenprogramm<br />

zusammengestellt, u.a. mit dem<br />

»Olympia-Spiel« vom Arbeitskreis<br />

Freizeiten und das Glücksraddrehen<br />

von Onkel dieters naturkostladen.<br />

Inhaber Dieter von<br />

Korzfleisch stiftete zusätzlich rund<br />

300 Bio-Äpfel für die Kinder zur<br />

gesunden Stärkung nach dem anstrengenden<br />

Lauf. Für das leibliche<br />

Wohl sorgte ansonsten TSV-<br />

Clubhauswirt Thomas Antonczyk.<br />

Volleyball für<br />

Mädchen<br />

Volleyball für Mädchen ab 6<br />

Jahren bietet die TSV ab sofort<br />

immer freitags, von 16 bis 17.30<br />

Uhr, in der Uwe-Plog-Halle,<br />

Theodor-Storm-Straße 20. Spaß<br />

am Spiel sowie das Erlernen<br />

der Grundtechniken stehen im<br />

Vordergrund. Noch sind Plätze<br />

frei – einfach mal reinschauen!<br />

Hot iron<br />

Ab 7. November startet ein<br />

neuer Hot-Iron-Kurs mit<br />

Carolin Porrmann, immer<br />

mittwochs, von 19 bis 20 Uhr,<br />

im Saal 2 der TSV-Halle. Hot<br />

Iron ist ein kraftvolles und<br />

effektives »Workout« für den<br />

ganzen Körper und besticht<br />

durch überragende Trainingseffekte.<br />

Schon nach kurzer<br />

Zeit verändert sich der Körper<br />

in Richtung einer strafferen<br />

Muskulatur. Die Übungen mit<br />

speziellen Langhanteln sind<br />

einfach nachzuvollziehen. Hot<br />

Iron ist für Frauen und Männer<br />

gleichermaßen geeignet. Wer<br />

Abwechslung auf der Trainingsfläche<br />

braucht und Spaß<br />

an gutem Sound hat, ist hier<br />

bestens aufgehoben. Die Kosten<br />

für den Kursus betragen<br />

für Mitglieder 12 Euro und für<br />

Gäste 45 Euro. Eine vorherige<br />

Anmeldung in Geschäftsstelle<br />

ist erforderlich<br />

Reinbeks Medaillengewinner hießen Jarla Bliß, Christina Käselau, Simon<br />

Rusche, Florian Käselau, Benedikt Grothe (v.l., vorn), Hanna Heusler,<br />

Linn Schliewen, Malene Rehling, Kim Rohde, Lea Hören, Jonas Backhaus,<br />

Julius Störk, Toby Mevius, David Key, Adrian Grothe (v.l., hintere Reihe),<br />

Lena Hilberling, Inga Sieck, Niko Reese (ohne Abbildung)<br />

Am Ende qualifizierten sich sechs<br />

Sieger für das Finale in Hamburg.<br />

Doch auch die Zweit- und<br />

Drittplatzierten wurden mit einer<br />

Medaille geehrt (siehe Foto).<br />

Sechs Sieger für<br />

das Finale in Hamburg<br />

Beim Finale in der Hamburger<br />

Leichtathletikhalle trafen die 150<br />

Besten aus den 22 TopSportVereinen<br />

der Metropolregion Hamburgs<br />

sowie dem<br />

Talentteam<br />

der Universität<br />

Hamburg<br />

aufeinander<br />

und kämpften<br />

vor einer tollen<br />

Kulisse um ihre<br />

Kinder-Olympiasiege.Christina<br />

Käselau<br />

gewann die<br />

Silbermedaille<br />

in der Alterstufe<br />

9 bis 10 Jahre<br />

und setzte sich<br />

damit gegen<br />

36 Konkurrentinnen<br />

<strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong> durch. Als Preis bekam die<br />

Nachwuchs-Leichtathletin zusätzlich<br />

zwei Freikarten für die Hamburg<br />

Freezers. »Wer sie begleiten darf,<br />

wird ausgelost«, erklärten die<br />

stolzen Eltern der sportbegeisterten<br />

Familie. Bruder Florian erzielte in<br />

der Altersstufe 5 bis 6 den 16. Rang.<br />

Jarla Bliß erreichte in der gleichen<br />

Christina Käselau holte Silber<br />

Altersstufe bei den Mädchen Platz<br />

4. Lena Hilberling wurde bei den 7<br />

bis 8jährigen 17. und Benedikt Grothe<br />

10. Simon Rusche hatte Pech. Er<br />

stürzte und landete in der Alterstufe<br />

9 bis 10 Jahre nur auf Rang 23.<br />

Die feierliche Siegerehrung wurde<br />

durchgeführt von Hamburgs Sportsenatorin<br />

Alexandra Dinges-Dierig,<br />

Günter Ploß (Präsident Hamburger<br />

Sportbund) sowie Ole und Martin<br />

Rückbrodt (Vizeweltmeister im<br />

Rudern und<br />

sportliche<br />

Paten der Kinder-<br />

Olympiade). Alle<br />

Finalisten wurden<br />

zudem zu einer<br />

Talentsichtung<br />

eingeladen, die<br />

vom Institut für<br />

Bewegungswissenschaft<br />

der<br />

Universität Hamburgdurchgeführt<br />

wird. »Wir<br />

wollen die Kinder<br />

an einen humanenLeistungssport<br />

heranführen<br />

und vor allem<br />

Empfehlungen geben, für welche<br />

Sportart das Kind besonderes Talent<br />

hat«, erklärte Prof. Dr. Klaus Mattes.<br />

»Die Veranstaltung bietet für unsere<br />

Talente einen tollen Einstieg in den<br />

Vereinssport«, freute sich auch<br />

Senatorin Dinges-Dierig und lobte<br />

die hervorragende Organisation der<br />

TopSportVereine.<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

9. Oktober: Wanderung vom<br />

Vorwerksbusch über Gut Silk<br />

bis Aumühle, Treffen 14 Uhr,<br />

S-Bahnhof Reinbek<br />

21. Oktober: Radtour zum<br />

Feuerwehr-Museum Norderstedt,<br />

Treffen 10 Uhr, S-Bahnhof<br />

Bergedorf/Ausgang Lohbrügge<br />

25. Oktober: Vortrag zum<br />

Thema »Vorsorgevollmachten«<br />

mit Rechtsanwältin Andrea<br />

Hofedank-Thome, Beginn 17<br />

Uhr, TSV-Saal I, Theodor-Storm-<br />

Str. 22, Eintritt frei<br />

27. Oktober: Fahrt ins Blaue<br />

zum Saisonabschluss mit Mittagseinkehr,<br />

Treffen 10 Uhr, TSV<br />

Geschäftsstelle, Anmeldung bei<br />

Jürgen Heid unter 730 93 830<br />

3. November: Jubiläumsball »20<br />

Jahre Tanzsportabteilung« m.<br />

Live-Musik v.d. »Pepperroots«,<br />

19 Uhr, TSV-Saal I, Theodor-Storm-<br />

Str. 22, Karten in der Geschäftsst.<br />

115 Jahre<br />

TSV reINBeK<br />

★★★★★<br />

Hallo liebe Mitglieder<br />

und liebe Leser,<br />

das Geschäftsstellenteam<br />

ist<br />

wieder komplett.<br />

Am<br />

1. Oktober<br />

nahm Britta<br />

Westphal<br />

ihre Arbeit<br />

am Informationstresen<br />

auf. Sie wird<br />

sich zukünftig<br />

um alle<br />

Mitgliederbelange<br />

kümmern. Zu ihren Aufgaben<br />

zählt außerdem die persönliche Beratung<br />

von Interessenten. Die 44jährige Mutter<br />

zweier Töchter ist gelernte Groß- und<br />

Außenhandelskauffrau und seit 14 Jahren<br />

Mitglied der TSV Reinbek, immer aktiv<br />

in unterschiedlichen Sparten. Vielen ist<br />

sie schon bekannt aus ihrer Tätigkeit im<br />

Mini Club. <strong>Der</strong> Verein freut sich auf eine<br />

gute Zusammenarbeit und wünscht Britta<br />

Westphal bei ihren neuen Aufgaben viel<br />

Erfolg.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Elke Schliewen<br />

Tennis-Vereinsmeisterschaften<br />

Im September fanden wieder die jährlichen<br />

Vereinsmeisterschaften der Jüngsten in der<br />

TSV Reinbek-Tennisabteilung im Kleinfeld<br />

mit Mehrkampf statt. Jugendwart John<br />

Halliday sowie die Tenniskindergartentrainer<br />

Simon Hahnkamm und Holger Henopp<br />

konnten folgende Kinder als neue Vereinsmeister<br />

auszeichnen: Florian Käselau (Teddies<br />

m), Anna Kasper (Teddies w), Cora<br />

Remer (Minis w), Kennet Schliewen (Minis<br />

m), Hanna Moltrecht (Maxis w) und Tobias<br />

Krauth (Maxis m). Ein großer Dank geht an<br />

die Schiedsrichter Vera Nitsch, Joschi Tiedemann,<br />

Alina Käselau, Florian Hadamczik<br />

und Lucas Straubhaar sowie natürlich an<br />

John für die tolle Organisation.<br />

Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />

geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />

Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />

öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />

sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />

email: info@tsv-reinbek.de<br />

Internet: www.tsv-reinbek.de<br />

Verantwortlich: Elke Schliewen • 8.10.2007


6<br />

Ein Jahr erfolgreiche<br />

Arbeit der Bücherfreunde<br />

Wentorf e.V.<br />

Wentorf – Vor etwas mehr als einem Jahr<br />

gründete sich aus einer Not heraus ein neuer<br />

Verein in Wentorf: die Bücherfreunde Wentorf<br />

e.V.. Anlass war die Nicht-Wiederbesetzung<br />

einer halben Stelle in der Gemeindebücherei<br />

Wentorf. 21 lesebegeisterte Intensivnutzer<br />

der Bücherei taten sich zusammen, um der<br />

Bücherei ganz konkret während <strong>des</strong> personellen<br />

Engpasses auszuhelfen. Sie sortierten Bücher<br />

wieder zurück in die Regale, reparierten Bücher,<br />

übernahmen den Bücherflohmarkt und die Organisation<br />

der kulturellen Veranstaltungen, um<br />

mit ihrer Unterstützung dazu beizutragen, dass<br />

die wichtige Arbeit der Bücherei in Wentorf auf<br />

hohem Niveau weitergeführt werden konnte.<br />

Als am vergangenen Dienstag mit einem<br />

Grußwort von Bürgervorsteher Helms die<br />

renovierten Räume der Gemeindebücherei<br />

der Öffentlichkeit übergeben werden konnten,<br />

erläuterte Gemeindebücherei-Leiterin Monika<br />

Benecke während der Feierlichkeiten, wie die<br />

Mitglieder der Bücherfreunde Wentorf e.V.<br />

mit insgesamt 160 Stunden Rücksortieren der<br />

Bücher in die Regale und 42 Stunden Reparaturdienst<br />

einen nicht kleinen Teil der büchereinahen<br />

Aufgaben als Unterstützung der Mitarbeiterinnen<br />

der Bücherei übernahmen.<br />

Die 1. Vorsitzende <strong>des</strong> Vereins, Barbara<br />

von Kaick, bedankte sich in ihrer Rede für die<br />

bisherige gute Zusammenarbeit sowohl mit der<br />

Gemeindeverwaltung als auch mit der Leiterin<br />

der Gemeindebücherei und spannte anschließend<br />

den Bogen von den Anfängen <strong>des</strong> Vereins<br />

über die ersten durchgeführten Veranstaltungen<br />

(Bücherflohmarkt, Kaspervorführung und<br />

Märchenerzählung im Rahmen der Wentorfer<br />

Kulturwoche, Kissenkino im Rahmen <strong>des</strong><br />

Wentorfer Ferienprogramms) bis zur Gegenwart.<br />

<strong>Der</strong>zeit zählt der Verein 40 aktive und 8<br />

fördernde Mitglieder.<br />

Nach der Wiederbesetzung der Stelle in der<br />

Bücherei werden die Bücherfreunde Wentorf<br />

e.V. die büchereinahen Aufgaben wieder<br />

zurückgeben und sich auf den Ausbau ihres<br />

kulturellen Programms konzentrieren. Unter<br />

anderem werden Veranstaltungen zusammen<br />

mit der Gemeindebücherei und der Buchhandlung<br />

Bücherwurm geplant, Lesungen werden<br />

für die ganz Kleinen als Vorlesestunde und für<br />

die Erwachsenen zu verschiedenen Themen<br />

angeboten, und anlässlich der Fußball-EM im<br />

nächsten Jahr wird es eine Veranstaltung für<br />

Jugendliche zum Thema Fußball geben. Über all<br />

diese Events wird der Verein wieder wie gehabt<br />

rechtzeitig über die Presse informieren.<br />

Im Rahmen der Feierlichkeiten zur Wiedereröffnung<br />

der Gemeindebücherei übergab<br />

Ute Sollmann, Leiterin <strong>des</strong> atelier malzeit in<br />

Wentorf, eine Spende in Höhe von 180 Euro an<br />

die Bücherfreunde Wentorf e.V.. Kinder ihrer<br />

Malkurse hatten nach Gedichtsvorlagen Bilder<br />

gemalt, die als Postkarten gedruckt zugunsten<br />

<strong>des</strong> Vereins verkauft wurden. Nachdem einige<br />

Mitglieder <strong>des</strong> VHS-Ensembles von Frau Dr.<br />

Brigitte Oels mit ihren gelungenen und heiteren<br />

Darbietungen zum Thema »Beziehungskiste« der<br />

Feier den kulturellen Rahmen gegeben hatten,<br />

stärkten sich Mitglieder und Freunde <strong>des</strong> Vereins<br />

mit ihren Gästen bei Brezeln und Getränk und<br />

diskutierten über die neu renovierten Räumlichkeiten<br />

der Bücherei und mögliche neue Projekte.<br />

Wer die Arbeit <strong>des</strong> Vereins aktiv z.B. als Vorlesepate<br />

unterstützen möchte, kann sich gerne<br />

bei der 1. Vorsitzenden, Frau von Kaick, unter<br />

Telefon 040-720 9952 informieren.<br />

Wentorf<br />

kinder planen ihren Spielplatz<br />

Wentorf – Niclas,<br />

Finn, Vizent, Adrian<br />

und Julius heißen<br />

die Planer. Sie sind<br />

zwischen 11 und 12<br />

Jahre alt, haben kein<br />

eigenes Büro, aber<br />

Ideen und ein Modell,<br />

das Modell <strong>des</strong> zukünftigen<br />

Spielplatzes am<br />

Brookweg. Ganz wie<br />

die Großen stellten sie<br />

es am 24. September<br />

der Öffentlichkeit<br />

vor. Bürgermeister<br />

Matthias Heidelberg<br />

und Gemeindejugendpfleger<br />

Mario Kramer<br />

zeigten sich denn<br />

auch »erbaut« von der<br />

massstabsgetreuen<br />

Konstruktion. Liebevoll<br />

und detailreich haben<br />

sie die Spielgeräte und<br />

die im Original rund<br />

180 Quadratmeter<br />

große Gesamtanlage<br />

dargestellt: Es gibt<br />

eine Drehscheibe,<br />

eine 40 Meter lange<br />

Seilbahn, einen Weidentunnel,<br />

einen Sandkasten, Schaukel, Kletterberg,<br />

Trampolin, Wippe, Tischtennisplatte<br />

und Rutsche. Selbst<br />

die Sitzbänke für die Eltern sind<br />

zu finden. Ob alles so realisierbar<br />

ist, kann der Bürgermeister noch<br />

nicht zusichern, aber: »<strong>Der</strong> Investor<br />

will 120.000,- Euro bereit stellen.«<br />

Wenn alles glatt geht, kann der<br />

Spielplatz im Spätsommer nächs-<br />

FOTO: TOBiaS damJanOv<br />

Leistungsturnriege<br />

der TSV sucht<br />

Verstärkung<br />

Reinbek – Nur für die Jahrgänge<br />

99/2000 sind in der<br />

Leistungsturnriege der TSV<br />

Reinbek noch Plätze frei. Das<br />

Training findet immer donnerstags,<br />

von 16 bis 18 Uhr, in der<br />

Halle der Klosterbergenschule<br />

statt. Interessenten melden sich<br />

bitte direkt bei der Übungsleiterin,<br />

Elke Schliewen, Telefon<br />

040-72104250.<br />

ten Jahres fertig gestellt sein. Sollte<br />

das Geld doch nicht reichen, haben<br />

die Fünf auch schon Prioritäten<br />

gesetzt: Aus ihrer Sicht sollten Klettergarten,<br />

Kletterburg und Seilbahn<br />

an erster Stelle stehen. Zu Ende ist<br />

ihr Engagement jedoch noch nicht.<br />

DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />

Vl.n.r: Niclas (12), Finn (11), Vincent (11), Adrian (11) und Julius (11) stellen ihr Spielplatzmodell<br />

vor<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister: »Die Jungkonstrukteure<br />

sollen bis zur Realisierung<br />

mit den Fachplanern zusammen<br />

arbeiten.« Den Fünf scheint es<br />

Spass zu machen. td<br />

Fein- & Kühlkost<br />

Lagerverkauf<br />

<strong>Der</strong> Sonderpostenmarkt<br />

für Lebensmittel, Drogerieartikel<br />

und Getränke namhafter Hersteller<br />

Große Auswahl an Kühl- und Tiefkühlware<br />

Italienische Weine (rot und weiß) im Angebot € 1,99<br />

Kampstr. 12<br />

21465 Reinbek<br />

(ehem. Aldi)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. + Mi. 10 –18<br />

Fr. 10-18.30 · Sa 10-14<br />

ständig neues und wechseln<strong>des</strong><br />

Sortiment zu Schnäppchenpreisen


DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche Wentorf 7<br />

reden ist Gold –<br />

in berlin<br />

Wentorf – Die Kreissportjugend<br />

Herzogtum Lauenburg organisiert<br />

eine Berlin-Reise mit Rhetorikseminar<br />

»Wie sage ich etwas so, dass es<br />

auch richtig ankommt?« Referent<br />

ist Klaus Köpke vom Lehrausschuss<br />

<strong>des</strong> Kreis-Sport-Verban<strong>des</strong> (KSV),<br />

der als Altberliner auch durch seine<br />

Heimatstadt führen wird.<br />

Geplant sind viele interessante<br />

Kulturpunkte wie Haus der<br />

Wannseekonferenz, Hackesche<br />

Höfe, Jüdisches Viertel, ehemaliges<br />

Gestapogelände, ehemaliges Stasi-<br />

Untersuchungsgefängnis, Rotes<br />

Rathaus von Berlin, Glienicker Brücke<br />

u.v.m. Besuche eines Kabaretts<br />

oder <strong>des</strong> Friedrichstadtpalastes<br />

können eingeplant werden.<br />

Anmeldung unter: svenklauschke@go4more.de<br />

oder KSV-Geschäftstelle<br />

04541-5112<br />

2. Fitness-Camp<br />

mit Jumping Jack<br />

im kissland<br />

Wentorf – Unter dem Motto<br />

»Fit 4 Future« bietet das kissland<br />

Wentorf, An der Wache 11, in<br />

Zusammenarbeit mit Jumping<br />

Jack für alle Kinder im Alter von<br />

5 bis 12 Jahren ein Fitness-Camp<br />

in den Herbstferien im kissland<br />

an. Im Vordergrund steht eine<br />

zielgerichtete sportmotorische<br />

Bewegungsschulung mit dem Ziel<br />

der Verbesserung <strong>des</strong> allgemeinen<br />

Gesundheitszustan<strong>des</strong> sowie der<br />

Aktivierung von körperlichen Gesundheitsressourcen.<br />

Es ist täglich<br />

von 10 bis 15 Uhr viel los auf der<br />

Anlage im kissland.<br />

Führende Krankenkassen erstatten<br />

einen Teil der Kursgebühr.<br />

Ob eine Erstattung erfolgt oder<br />

nicht, die Kurse kosten inklusive<br />

Mittagessen und Getränke für TSG-<br />

Mitglieder € 26,-, für Nichtmitglieder<br />

€ 29,-. Termine:<br />

Fitness-Camp 1: 16.-18. Oktober<br />

2007<br />

Fitness-Camp 2: 23.-25. Oktober<br />

2007, beide Camps laufen jeweils<br />

von Dienstag bis Donnerstag.<br />

Informationen und Anmeldungen<br />

direkt im kissland Wentorf unter<br />

Telefon 72977887 oder eMail<br />

kiss@tsg-bergedorf.de<br />

richtfest am<br />

Wentorfer Gymnasium<br />

Wentorf – Die<br />

Baumassnahmen am<br />

Gymnasium gehen dem<br />

Ende entgegen: Am 24.<br />

September war Richtfest<br />

für die Aufstockung <strong>des</strong><br />

Sanitärtraktes. Auf 435<br />

Quadratmetern werden<br />

dort Unterrichtsräume<br />

für Biologie und Physik,<br />

Dunkelkammer und<br />

Fotolabor, die dringend<br />

benötigte Erweiterung<br />

<strong>des</strong> Lehrerzimmers, ein<br />

Krankenzimmer sowie<br />

die Oberstufenbücherei<br />

und Räumlichkeiten<br />

für Schülervertretung<br />

und Fahrschüler<br />

untergebracht sein.<br />

Bürgervorsteher Hans-<br />

Bernd Helms, der sich<br />

unter anderem für »die<br />

langjährige Geduld von<br />

Schülern und Lehrern«<br />

bedankte, nannte auch<br />

die Kosten dieser Ergänzungsbauten:<br />

Stolze<br />

1,1 Millionen Euro, die<br />

sich Land, Kreis und<br />

Gemeinde teilen – zum<br />

Glück für Wentorf nicht<br />

gleichmässig. Im Frühjahr 2009<br />

Räumungsverkauf in Aumühle<br />

Textil-Rödiger<br />

Wäsche & Dessous<br />

zum Verlieben<br />

Große Straße 8<br />

21521 Aumühle<br />

Tel. 041 04 / 27 77<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9–12.30 u. 14–18<br />

Sa. 9 – 13 Uhr<br />

Schulleiter Oberstudiendirektor Hans-Joachim<br />

Mayer während seiner Richtfest-Ansprache. Besonders<br />

bedankte er sich bei Bürgermeister Matthias<br />

Heidelberg für <strong>des</strong>sen »persönlichen Einsatz«<br />

soll dieser letzte Bauabschnitt<br />

fertig gestellt sein. td<br />

Jetzt muß alles raus.<br />

Bis zu 70% reduziert<br />

auf alle Artikel<br />

Nur noch bis<br />

zum 25. Oktober!<br />

FOTO: TOBiaS damJanOv<br />

Harry Potter vor der Tür:<br />

Zauberhafte Lange Nacht<br />

in Wentorf<br />

Wentorf – Wer will sich in der Vornacht <strong>des</strong><br />

Erscheinens der letzten Ausgabe der Harry-Potter-Reihe<br />

mit Zauberhaftem, Geheimnisvollem<br />

und vielleicht etwas Gruseligem einstimmen<br />

lassen auf die letzte Ausgabe der Harry-Potter-<br />

Reihe. Die Bücherfreunde Wentorf e.v. zusammen<br />

mit der Gemeindebücherei Wentorf<br />

und der Buchhandlung Bücherwurm laden am<br />

26. Oktober ab 19 Uhr alle Kinder, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen ein zu einer Zauberhaften<br />

Langen Nacht im Anbau der<br />

Sporthalle der Grundschule Wentorf (Zugang<br />

von hinten über den Schulhof). Zauberer Jens<br />

Leverkus wird all sein Können hervorrufen, um<br />

die kleinen und großen Zuschauer mit tollen<br />

Tricks in Staunen zu versetzen und die Wartezeit<br />

auf wundersame Weise zu verkürzen.<br />

Denn erst ab 0.01 Uhr wird ja der letzte Band<br />

der Harry-Potter-Reihe in der Buchhandlung<br />

Bücherwurm im casino-Park verkauft.<br />

Um die Wartezeit weiter zu verkürzen, wird<br />

ab ca. 20.15 Uhr der Harry-Potter-Film »Harry<br />

Potter und der Feuerkelch« (freigegeben ab 12<br />

Jahren) aus dem Jahr 2005 gezeigt. Dazu können<br />

alle Zuschauer gern als Zauberer, Geister,<br />

Hexen oder anders verkleidet erscheinen.<br />

Ende der Veranstaltung wird gegen 23.15<br />

Uhr sein. Dann kann – wer Lust hat – mit<br />

Laterne oder Taschenlampe und in Begleitung<br />

der Erziehungsberechtigten zusammen mit<br />

den anderen »Zauberern« zur Buchhandlung<br />

»Bücherwurm« im Casino-Park in gehen. Dort<br />

beginnt ab 0.01 Uhr der Verkauf.<br />

Karten für die Zauberer-Veranstaltung (2,-<br />

Euro) und den Harry-Potter-Film (4,- Euro) sind<br />

ab 8. Oktober 2007 nur im Vorverkauf beim<br />

Bücherwurm zu erstehen. Da der Film erst<br />

für Kinder ab 12 Jahre zugelassen ist, müssen<br />

jüngere von ihren Erziehungsberechtigten<br />

begleitet werden.<br />

Drk-Pflege Wentorf jetzt<br />

mitten im Ortszentrum<br />

Wentorf – In freundlichen neuen Räumen residiert<br />

seit kurzem der Ambulante Pflegedienstes<br />

<strong>des</strong> DRK in Wentorf, der in den 1. Stock der<br />

Kreissparkasse, Hauptstraße 1, umgezogen ist.<br />

Stationsleiterin Heike Glabbatz freut sich: »Hier<br />

haben wir genügend Platz. Wir sind mitten im<br />

Ortszentrum und hier pulsiert das Leben.« »Die<br />

Patienten <strong>des</strong> DRK-Pflegedienstes werden fast<br />

Das Team <strong>des</strong> Ambulanten Pflegedienstes <strong>des</strong><br />

DRK in Wentorf.<br />

immer nur von einer Pflegeperson betreut«,<br />

ergänzt Ivonne Kaminsky, stellvertretende<br />

Stationsleiterin, »denn wir legen sehr viel Wert<br />

auf die Bezugspflege«. Wer außer der Reihe<br />

dringend Hilfe benötigt, kann sich bei der Rufbereitschaft<br />

(0162-1347004) rund um die Uhr<br />

melden. »Und wir kommen zu einer kostenlosen<br />

Beratung ins Haus«, so Heike Glabbatz.<br />

Wer Informationen oder Beratung benötigt,<br />

melde sich unter Telefon 040-72977950.


8<br />

Wentorfer Gemeindebücherei<br />

Renovierung »fast geschafft«<br />

Wentorf – »Es ist fast geschafft!« Mit diesen<br />

Worten begrüßte Bürgermeister Matthias<br />

Heidelberg die kleine Gästeschar, die am 27.<br />

September anlässlich der fast abgeschlossenen<br />

Renovierung die Wentorfer Gemeindebücherei<br />

aufsuchten. »Es hat sich echt gelohnt,<br />

5000 Euro einzusetzen«, teilte Heidelberg<br />

den Büchereiangestellten, Bürgervorsteher<br />

Ein Gläschen auf die gelungene Renovierung!<br />

Hans-Bernd Helms, der Vorsitzenden <strong>des</strong> Bürgerausschusses<br />

Kristin Thode und Vertretern<br />

<strong>des</strong> Immobilien-Managements mit. Besonders<br />

dringend war die Auswechslung <strong>des</strong> gesamten<br />

Fußbodens, der in einer Bücherei natürlich<br />

besonderen Strapazen ausgesetzt ist. <strong>Der</strong><br />

Eingangstresen wurde freundlicher und heller<br />

gestaltet und auch der untere Bereich profitierte<br />

von den Verbesserungsmassnahmen.<br />

Das »fast« in Heidelbergs Rede bezieht sich<br />

darauf, dass noch eine Couch-Garnitur fehlt.<br />

Die Renovierung war kostengünstig ausgefallen,<br />

weil 40 Prozent <strong>des</strong> Buchbestan<strong>des</strong> nach<br />

einem Sonderaufruf für die Zeit der Arbeiten<br />

verliehen werden konnten und die verbleibenden<br />

800 Kartons von studentischen Hilfskräften<br />

ein- und ausgeräumt wurden.<br />

td<br />

flohmärkte & basare<br />

Flohmarkt als Finanzierungsbeitrag<br />

für Voltigierhallenbau<br />

Wentorf – Als Erweiterung der Reitanlage am<br />

Grübbenweg 2 plant der Hamburg-Wentorfer<br />

Reiterverein e.V. den Neubau einer Halle<br />

speziell für die Voltigierabteilung. <strong>Der</strong> Großteil<br />

der Finanzierung ist durch das Erbe der ehemaligen<br />

Leiterin der Voltigiersparte, Frau Hanna<br />

Büsch, gesichert. Da der Hallenbau aber etwas<br />

teurer wird als ursprünglich kalkuliert, planen<br />

die aktiven Gruppen <strong>des</strong> Vereins verschiedene<br />

Aktionen, um den Differenzbetrag, soweit wie<br />

möglich, auszugleichen.<br />

So ist am 14. Oktober ab 14 Uhr ein Flohmarkt<br />

auf der Galoppbahn <strong>des</strong> Vereins geplant.<br />

Interessierte Aussteller können gegen eine<br />

Gebühr von € 5,- pro Meter plus einer Kuchenspende<br />

ihren Stand aufbauen. Anmeldungen<br />

werden erbeten bis zum 8.10.07 unter Telefon<br />

040/7205502. Gewerbliche Händler sind nicht<br />

zugelassen.<br />

Neben einem Waffel- und Kuchenstand<br />

plant die Voltigierabteilung auch einige Vorführungen<br />

auf dem Pferd. Standgebühren und<br />

eventuelle freundliche Spenden zur Unterstützung<br />

dieses schönen Jugendsportes werden<br />

erbeten auf das Voltigierkonto 0109222135<br />

<strong>des</strong> Hamburg-Wentorfer Reitervereins bei der<br />

Kreissparkasse Wentorf, BLZ: 230 527 50).<br />

Stichwort: »Flohmarkt/Voltigierhalle«.<br />

FOTO: TOBiaS damJanOv<br />

Vermischtes<br />

Aumühle – Als das deutsche<br />

Segelschulschiff »Pamir« am 21.<br />

September 1957 in einem Hurrikan<br />

kenterte und unterging, riss es 80<br />

Seeleute in den Tod. Nur sechs<br />

Besatzungsmitgliederüberlebten.<br />

Einer von<br />

ihnen, der heute<br />

75-jährige Karl-<br />

Otto Dummer,<br />

FOTO: TOBiaS damJanOv<br />

damals Proviantmeister<br />

auf der<br />

»Pamir«, besuchte<br />

anlässlich <strong>des</strong><br />

50. Jahrestages<br />

seiner Rettung<br />

das augustinum<br />

aumühle zu<br />

einem Zeitzeugengespräch.<br />

Mit dabei war<br />

sein Retter Dr.<br />

Joe Lindner (79),<br />

heute Medizinprofessor<br />

und<br />

Leiter einer Klinik<br />

in South Carolina/USA, der Dummer<br />

auf einem US-Truppentransporter<br />

medizinisch betreute.<br />

»Für Angst hatten wir im Angesicht<br />

von 12 bis 14 Meter hohen<br />

Wellen keine Zeit!« erinnert sich<br />

Dummer. »Als das Schiff kenterte,<br />

lagen damit auch 50 Meter lange<br />

Masten und die ganze Takelage<br />

im Wasser, die wir erst einmal<br />

überwinden mussten. Ich war aber<br />

von Anfang an überzeugt, dass<br />

wir gerettet würden!« Das muss<br />

ihm Kraft gegeben haben, denn<br />

es sollte nicht viel Zeit bleiben:<br />

Bereits nach einer Stunde versank<br />

die Viermastbark. Dummer gelang<br />

es gemeinsam mit vier Kadetten,<br />

auf einem beschädigten Rettungsboot<br />

zu überleben (ein sechster<br />

Seemann rettete sich mit einem<br />

weiteren Boot). Über andere<br />

Eindrücke möchte Dummer heute<br />

nicht mehr sprechen: »Wie der<br />

oder der gestorben ist, geht niemanden<br />

etwas an!«<br />

Joe Lindner verbindet seit<br />

damals eine Freundschaft mit<br />

Dummer. Er präsentiert ein Foto<br />

von September 1957 und erläutert:<br />

»Als wir die fünf Schiffbrüchigen<br />

übernahmen, waren sie in körperlich<br />

erstaunlich guter Verfassung,<br />

obwohl sie über zwei Tage in der<br />

See getrieben hatten. Ich wusste<br />

gar nicht, was ich tun sollte. Sie<br />

hatten nur Durst, Durst, Durst!« Er<br />

fügt hinzu: »Ich hätte gerne jedem<br />

von ihnen eine Kuh hingestellt.«<br />

Links der ehemalige Schiffsarzt Dr. Joe Lindner neben dem Überlebenden<br />

Karl-Otto Dummer<br />

Noch heute ist Lindner voller Anerkennung,<br />

wie die jungen Leute<br />

– er bezeichnet sie als »Flower of<br />

the German Youth« – in diesem<br />

einfachen Boot dem Hurrikan getrotzt<br />

haben. Dabei war Dummer<br />

mit 25 Jahren noch der Älteste<br />

der Stammbesatzung; der Jüngste<br />

war gerade mal 16 Jahre alt. Aber<br />

weder der Schiffsarzt noch Karl-<br />

Otto Dummer wollen etwas von<br />

Heldentum wissen. Lindner: »Karl-<br />

Otto is not a hero – he just did his<br />

job as a seaman!«<br />

Nach der Katastrophe erhielt<br />

Dummer drei Monate Landurlaub,<br />

die einzige Kompensation für das<br />

erlittene Unheil. Danach fuhr er<br />

noch zwei Jahre zur See. In den<br />

folgenden drei Jahrzehnten arbeitete<br />

er für verschiedene Konzerne<br />

und lebt heute in Lütjenburg. Aber<br />

das Unglück hat er nie vergessen<br />

oder verdrängt, vor allem nicht<br />

das Andenken an die Opfer und<br />

die Hinterbliebenen. Er hat dazu<br />

veröffentlicht, unter anderem<br />

sein eigenes Buch »Die Pamir. Die<br />

Geschichte eines Untergangs«.<br />

Stephan Mönning, Stiftsdirektor<br />

<strong>des</strong> augustinum, sieht in ihm<br />

»einen kritischen Geist, der für das<br />

Gedenken eintritt.« Und dies sicher<br />

zu Recht, denn Dummer, der mit<br />

Lindner an den offiziellen Jahres-<br />

Winfried Wegner<br />

Inh. Stephan Kubisch<br />

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DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />

»Es war eine Ehre,<br />

auf der PAMir zu fahren!«<br />

Ein Überlebender erinnert sich – Das Augustinum lud zum Zeitzeugengespräch<br />

tag-Feierlichkeiten in Travemünde<br />

teilnahm, zeigte sich entsetzt darüber,<br />

wie wenig dort auf die Hinterbliebenen<br />

eingegangen wurde: »Im<br />

Vordergrund standen die Honoratioren!«<br />

Er und<br />

Lindner waren<br />

noch nicht einmal<br />

eingeladen<br />

worden. Auch<br />

über die heutige<br />

Darstellung der<br />

Gründe <strong>des</strong><br />

Untergangs ist<br />

Dummer erbost:<br />

»Wer behauptet,<br />

die Ursache zu<br />

kennen, lügt!<br />

Die Gründe sind<br />

vielseitig und<br />

alle Antworten<br />

sind nur<br />

hypothetisch.«<br />

In den offiziellen<br />

Darstellungen<br />

wird einmal das<br />

Verrutschen der<br />

Ladung genannt – die »Pamir«<br />

transportierte 4000 Tonnen<br />

Getreide –, das andere Mal sollen<br />

Navigationsfehler ausschlaggebend<br />

gewesen sein, um nur zwei der<br />

möglichen Ursachen anzuführen.<br />

Die jüngste Fernsehverfilmung der<br />

Katastrophe sei, so Dummer, »kein<br />

Denkmal, wie behauptet, sondern<br />

eine Beleidigung«, weil Fakten<br />

ignoriert und falsch dargestellt<br />

worden seien. »Kein Kapitän<br />

hätte einen Kadetten bei Nacht<br />

und während eines Hurrikans<br />

jemals gezwungen, in den Mast<br />

zu steigen!«, führt er als Beispiel<br />

an. Dummer ist noch heute der<br />

Meinung: »Es war eine Ehre, auf<br />

der Pamir zu fahren!«<br />

<strong>Der</strong> Untergang der »Pamir«<br />

beendete die Ära der unter Fracht<br />

fahrenden Segelschulschiffe. Dass<br />

das Wohnstift augustinum mit<br />

der Einladung von Zeitzeugen sich<br />

dem Gedenken widmete, hat einen<br />

besonderen Hintergrund: Dort,<br />

wo sich heute der Theatersaal befindet,<br />

wohnte früher in der alten<br />

Oberförsterei die Familie Stöcks.<br />

Und Peter Stöcks, geboren 1939,<br />

Nummer 46 der Crew Member<br />

List der »Pamir«, war einer der Kadetten,<br />

die der Segler mit ins Grab<br />

nahm. td<br />

In Aumühle, Reinbek und Umgebung<br />

Einzelnachhilfe<br />

- zu Hause -<br />

qualifizierte Nachhilfelehrer für alle Fächer<br />

z.B. Mathe, Deutsch, Englisch, Latein usw.<br />

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DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche Aumühle & Wohltorf 9<br />

»Am liebsten zu Hause auf Nordstrand«<br />

Ministerpräsident Peter Harry Carstensen besuchte das Seniorenwohnheim Haus Billtal<br />

Wohltorf – Zu Kaffee,<br />

Kuchen und Klönschnack<br />

hat das Seniorenwohnheim<br />

haus<br />

Billtal den schleswigholsteinischenMinisterpräsidenten<br />

Peter Harry<br />

Carstensen eingeladen.<br />

Die Kontakte von Wohnheim-Leiterin<br />

Christine<br />

von Klass machten es<br />

möglich – Carstensen<br />

kam. »Ein Ministerpräsident<br />

sollte sich auch<br />

mal die Zeit nehmen zu<br />

gucken, was so los ist in<br />

den Heimen«, begründete<br />

er seine Zusage<br />

und machte zwischen<br />

Büroarbeit in Kiel und<br />

einer Parteiveranstaltung<br />

in Delingsdorf einen Abstecher<br />

nach Wohltorf.<br />

»Ich habe mich vorher<br />

erkundigt. Das hier ist<br />

FOTO: elke GüldenSTein<br />

eine ordentlich geführte Anstalt. Die<br />

Heimaufsicht hat keinerlei Beanstandungen«,<br />

brachte er als Nachricht aus<br />

Kiel mit. »Aber sagen Sie ruhig, was<br />

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Irmgard Ehlers (li.) und Edith von Sommerfeld im Gespräch mit dem Ministerpräsidenten<br />

Peter Harry Carstensen.<br />

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Ihnen auf der Leber liegt!« forderte<br />

Carstensen die Bewohner auf und<br />

setzte sich zu kurzen Gesprächen mit<br />

an die Tische der Senioren. Edith von<br />

Sommerfeld (88) und Irmgard Ehlers<br />

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(95) bestätigten,<br />

dass sie sich in dem<br />

überschaubaren<br />

Haus Billtal sehr<br />

wohl fühlten. Einen<br />

Kritikpunkt brachte<br />

jedoch Edith von<br />

Sommerfeld gegen<br />

den Ministerpräsidenten<br />

vor: »Das<br />

Wort Anstalt passt<br />

gar nicht zu uns!«<br />

Carstensen versprach,<br />

den Besuch<br />

in Wohltorf als<br />

Anstoß zu nehmen,<br />

sich genauer mit der<br />

Situation der Alten-<br />

und Pflegeheime im<br />

Land zu beschäftigen.<br />

Auch wenn das<br />

haus Billtal ein<br />

positives Beispiel<br />

sei, finde er den<br />

jüngsten Bericht <strong>des</strong><br />

Medizinischen Dienstes zur Pflegequalität<br />

deprimierend. »Es gibt Anliegen,<br />

die kann man gar nicht genug kon-<br />

trollieren. Ich will sehen, ob man da<br />

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nicht noch tiefer einsteigen kann«,<br />

betonte er. »Ich selbst möchte am<br />

liebsten zu Hause bleiben auf Nordstrand«,<br />

wünscht sich der 60-Jährige<br />

für das hohe Alter.<br />

Elke Güldenstein<br />

Hobby-Volleyball<br />

Reinbek – Wer hat Lust, Hobby-<br />

Volleyball zu spielen? Im Fc voran<br />

Ohe gibt es eine gemischte Damen-<br />

und Herrentruppe im besten<br />

Alter (von Mitte dreißig bis Mitte<br />

vierzig), die sich jeweils dienstags<br />

von 20 bis 22 Uhr in der hans-<br />

Bauer-halle am Mühlenredder<br />

30 in Reinbek zum Volleyball trifft.<br />

Über weitere nette MitspielerInnen<br />

würde sich die Gruppe freuen.<br />

Wer Lust hat, kann dabei auch<br />

an der Hobby-Mixed-Runde <strong>des</strong><br />

Hamburger Volleyballverban<strong>des</strong><br />

und an Einladungsturnieren teilnehmen.<br />

Auskünfte gibt gern der<br />

Spartenleiter Michael Kaiser unter<br />

040-7220916.<br />

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10<br />

augustinum kulturell kulturell<br />

Aumühle, Mühlenstr. 1 – Telefon: 04104-6910<br />

Jean Sibelius – ganz persönlich<br />

Aumühle – Am Dienstag, 9. Oktober 2007,<br />

19.30 Uhr, lädt das Augustinum, Mühlenweg<br />

1, zum Vortrag von Jochem Wolff und Armin<br />

Diedrichsen über »Jean Sibelius – sein Erbe<br />

und die in Europa einzigartige Opernkultur<br />

Finnlands«.<br />

Im Mittelpunkt steht Jean Sibelius (1865-<br />

1957), einer der wichtigsten Komponisten <strong>des</strong><br />

20. Jahrhunderts. Seine Leistungen begründeten<br />

im Wesentlichen die finnische zeitgenössische<br />

Musikkultur. Auch auf diesem Gebiet ist<br />

Finnland, das in der EU in verschiedenen gesellschaftlichen<br />

Bereichen ganz vorn liegt, auf<br />

erstaunliche Weise führend (zum Beispiel mit<br />

den jährlich meisten Opern-Uraufführungen in<br />

Europa). Die Autoren, die über Jahre Nordeuropa<br />

bereisten, verknüpfen ihre Hommage<br />

an Sibelius mit einer Skizze <strong>des</strong> gesamten<br />

finnischen Kulturlebens. – Eintritt € 7,-<br />

»Leipziger Pfeffermühle«<br />

Aumühle – Am Sonntag, 14. Oktober 2007,<br />

19.30 Uhr, heißt es im Augustinum Vorhang<br />

auf für die »Leipziger Pfeffermühle« und ihr<br />

Programm » Happy D – glückliches Deutschland«.<br />

Das Kabarett-Ensemble, das schon zu<br />

DDR-Zeiten mit aktuellen, politisch-satirischen<br />

Programmen für Furore sorgte, ist wieder<br />

einmal zu Gast im Aumühler Haus. Mit etwas<br />

Glück kommt man im Laufe <strong>des</strong> Abend zu der<br />

Erkenntnis: Glück ist reine Glückssache. Karten<br />

(€ 16,-) gibt es ab 25.9. am Empfang <strong>des</strong><br />

Augustinum.<br />

Film »broken Silence«<br />

Aumühle – Am Sonntag, 21. Oktober 2007,<br />

19.30 Uhr, lädt das Augustinum zum Filmabend<br />

mit dem poetischen Leinwanddebüt von<br />

Wolfram Panzer »Broken Silence«. <strong>Der</strong> Mönch<br />

Fried Adeiphi verlässt die Abgeschiedenheit<br />

seines Schweizer Karthäuserklosters mit<br />

dem Auftrag, in Indochina die Besitzerin <strong>des</strong><br />

Klosters zu suchen und den Pachtvertrag zu<br />

verlängern. Nach 25 Jahren <strong>des</strong> Schweigens<br />

entdeckt er eine Welt jenseits der Stille. –<br />

Eintritt: € 4,-.<br />

Dia-Multivision über Finnland<br />

Aumühle – Am Dienstag, 23. Oktober 2007,<br />

19.30 Uhr, lädt das Augustinum zur Dia-<br />

Multivision unter der Überschrift »Finnland<br />

- Zwischen Mittsommer- und Polarnacht«.<br />

Musik und Originaltonaufnahmen runden den<br />

Livevortrag von Klaus-Peter Kappest ab. –<br />

Eintritt: € 6-.<br />

Ein kirchglockengießer<br />

im Jahr 2007<br />

Aumühle – Am Montag, 29. Oktober 2007,<br />

19.30 Uhr, lädt das Augustinum zum Vortag<br />

von Dr. Horst Otto Müller, Ratzeburg, mit<br />

dem Thema »Ein Kirchglockengießer im Jahr<br />

2007«. Dr. Müller, langjähriger Leiter <strong>des</strong><br />

Ernst Barlach-Museums in Ratzeburg, zeichnet<br />

die Entwicklung der Kirchenglocken seit<br />

der Antike nach und legt besonderen Akzent<br />

auf ihr Schicksal in den vergangenen 100<br />

Jahren.– Eintritt: € 4-.<br />

www.liebe-hamburg.de<br />

Aumühle & Wohltorf<br />

Aumühle – Auf Einladung von<br />

Europa-Union und Volkshochschule<br />

Aumühle-Wohltorf sowie<br />

der Kirchengemeinden Aumühle<br />

und Wohltorf, erinnerte am 1.<br />

Oktober Dr. Josef<br />

Ackermann im augustinum<br />

an das Leben<br />

und Wirken Dietrich<br />

Bonhoeffers, der im<br />

April 1945 durch<br />

ein faschistisches<br />

Standgericht ermordet<br />

wurde. Ackermann, der<br />

auch Bonhoeffer-Biograf<br />

ist, gilt als Freund<br />

der Familie Leibholz-<br />

Bonhoeffer.<br />

In seiner Einführung<br />

unterstrich Dr.<br />

Martin Rößler, Pastor<br />

der Kirchengemeinde<br />

Aumühle, Bonhoeffer<br />

habe nicht nur<br />

Recht und Pflicht zum<br />

christlichen Widerstand<br />

verdeutlicht, sondern<br />

dabei auch den ökumenischen Horizont<br />

international erweitert. Seine<br />

Bedeutung als religiöser Schriftsteller<br />

sah Rößler insbesondere in<br />

Bonhoeffers Gedichten, die Glaube<br />

und Frömmigkeit ausdrückten.<br />

Untermalt von der 2. Suite in<br />

D-Moll für Violoncello von Johann<br />

Sebastian Bach, beeindruckend<br />

vorgetragen von Prof. Clemens<br />

Malich (hamburger hochschule<br />

für musik und Theater), umriss<br />

Dr. Ackermann ausgesuchte Lebensabschnitte<br />

<strong>des</strong> christlichen<br />

Widerstandskämpfers, wobei er<br />

<strong>des</strong>sen berühmte Gedichte »Wer<br />

bin ich?« und »Von guten Mächten«<br />

rezitierte, was die ernste und nachdenkliche<br />

Atmosphäre <strong>des</strong> Abends<br />

besonders vervollständigte.<br />

Zunächst ging Ackermann auf<br />

den frühen Werdegang Bonhoeffers,<br />

der einen ersten Höhepunkt<br />

FOTO: TOBiaS damJanOv<br />

mit der Schrift »Die Kirche vor der<br />

Judenfrage« (April 1933) erfuhr.<br />

Bonhoeffer wendet sich hier<br />

öffentlich gegen den so genannten<br />

»Arierparagrafen« und prägt<br />

Dr. Josef Ackermann blickte auf Bonhoeffers Leben zurück.<br />

in diesem Zusammenhang das<br />

zeitlose Bild, man solle »nicht<br />

nur die Opfer unter dem Rad (...)<br />

verbinden, sondern dem Rad selbst<br />

in die Speichen (...) fallen.« <strong>Der</strong><br />

Adressat war die Kirche, für die er<br />

eine moralisch-ethische Verpflichtung<br />

zum Widerstand postulierte.<br />

Im Unterschied zu vielen damaligen<br />

deutschen Theologen fand<br />

Bonhoeffer mit dieser Verantwortungsethik<br />

großes Verständnis in<br />

der anglikanischen Kirche.<br />

Breiten Raum nahm in den<br />

Ausführungen <strong>des</strong> Redners das<br />

persönliche Erleben Bonhoeffers<br />

ein, so etwa, als er nach seiner Verhaftung<br />

1943 sich als Individuum<br />

unterordnet mit der in einem Brief<br />

überlieferten Aussage: »Leiden<br />

muss eine ganz andere Dimension<br />

haben als was ich erlebt habe.« Dabei<br />

ist es nicht nur seine politisch<br />

DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />

Dietrich Bonhoeffers Vermächtnis<br />

Erinnerungen an einen Unbeugsamen<br />

bedingte Verhaftung, sondern auch<br />

die Beziehung zu Maria von Wedemeyer,<br />

die durch familiäre und<br />

kirchliche Widersprüche unerfüllt<br />

bleibt.<br />

Diesem Thema<br />

widmete Ackermann<br />

sich sehr<br />

ausführlich, zeigte<br />

sich in ihm doch,<br />

wie unbeugsam,<br />

aber nie verzweifelt<br />

Bonhoeffer<br />

an seine Liebe zu<br />

Maria, in sein Vertrauen<br />

an Gott und<br />

nicht zuletzt an<br />

die Notwendigkeit<br />

<strong>des</strong> Widerstan<strong>des</strong><br />

gegen die Hitler-<br />

Tyrannei glaubte.<br />

Oder, wie es<br />

Ackermann im Titel<br />

seiner Biografie<br />

formulierte: »Die<br />

Freiheit hat offene<br />

Augen!«<br />

Dass es mit Freiheit oder gar mit<br />

offenen Augen im Deutschland<br />

nach 1945 lange nicht weit her<br />

war, stellte Ackermann abschließend<br />

im Hinblick auf die Rechtssprechung<br />

in der neu gegründeten<br />

BRD dar: Erst 1995, also 50 Jahre<br />

nach Bonhoeffers Ermorderung,<br />

stellte der Deutsche Bun<strong>des</strong>tag die<br />

Terror-Urteile <strong>des</strong> Dritten Reiches<br />

als Willkür-Urteile ohne Rechtsgrundlage,<br />

mithin als Unrechtsurteile,<br />

klar. Bis dahin galt ein Spruch<br />

<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>gerichtshofes von 1956,<br />

der die Mörder Bonhoeffers und<br />

anderer freisprach und somit die<br />

To<strong>des</strong>urteile von 1945 als rechtens<br />

einstufte. Eberhard Bethge, ein<br />

angeheirateter Neffe Bonhoeffers,<br />

schrieb, dass Dietrich Bonhoeffer<br />

keine Rehabilitierung nötig habe,<br />

OKB-ANZ-027 Berged.Ztg.92x80 31.10.2006 11:14 Uhr Seite denn 1es<br />

gebe nichts Ehrenvolleres,<br />

als dass er und seine Mitstreiter ihr<br />

Leben für den Widerstand eingesetzt<br />

und geopfert hätten. td<br />

„Leben und Tod sind einmalig, Abschied<br />

nehmen ist auch einmalig. Wir helfen<br />

Ihnen dabei und das seit 4 Generationen.<br />

Einfühlsam. Sanft. Würdevoll.“<br />

(Ingo & Marco Kleinert)<br />

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Tel: 040/722 9757


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8. Oktober 2007 · 41. Woche Nachrichten 11<br />

Altersvorsorge!<br />

Welcher Weg ist richtig?<br />

Wer die Wahl hat, hat die Qual<br />

– so sieht sich der Verbraucher<br />

derzeit dem Angebot an<br />

Vorsorgeprodukten gegenüber.<br />

Riester, Rürup, betriebliche<br />

Altersvorsorge? Oder doch<br />

lieber eine private Lebens- oder<br />

Rentenversicherung? Spätestens<br />

seit der Einführung <strong>des</strong> Alterseinkünftegesetzes<br />

(AEG) im<br />

Jahr 2005 ist jedem klar, dass<br />

allein mit der staatlichen Rente<br />

im Alter »kein Start« zu machen<br />

ist. Die Verantwortung liegt<br />

zusätzlich bei jedem einzelnen,<br />

etwas für die eigene Vorsorge<br />

zurückzulegen. Aber welcher<br />

Weg ist richtig? Wie lassen sich<br />

dabei alle staatlichen Förderungen<br />

und Zuschüsse optimal<br />

ausnutzen? Kurzum – wie findet<br />

man seinen ganz persönlichen<br />

Königsweg?<br />

Die Haspa mit ihren versierten<br />

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zu treffen. Gemeinsam finden<br />

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sich Ihre finanzielle Situation ändert.<br />

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Centerleiter Marco Röder (mitte) freut sich über die Unterstützung<br />

durch die Vermögens- und Vorsorge-Experten Herbert Klatte –<br />

Telefon: 040/3579 1819 (links) und Akeel Moussa – Telefon:<br />

040/3579 2165 (rechts).<br />

Herbert Klatte. Wir freuen uns<br />

über Ihre Terminwünsche, gern<br />

auch außerhalb unserer Filialöffnungszeiten.<br />

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Seminar zum Einstieg in die<br />

kommunalpolitik<br />

Wohltorf – Kommunalpolitik ist äußerst<br />

spannend und interessant. Möchten Sie gern<br />

in ihrer Gemeinde mitreden, sich einmischen<br />

und aktiv werden? Die Gleichstellungsbeauftragte<br />

<strong>des</strong> Amtes Aumühle-Wohltorf, Irmtraud<br />

Edler, lädt ein zu einem Seminar für kommunalpolitisch<br />

interessierte Frauen, Männer und<br />

Jugendliche mit dem Thema »Einstieg in die<br />

Kommunalpolitik« Das Seminar soll Interessierte<br />

ermutigen, ihre vorhandenen Fähigkeiten in<br />

ihrer Gemeinde einzusetzen, mit ihren Ideen<br />

aktiv zu werden, Belange ihrer Mitmenschen<br />

einzubringen und öffentliche Verantwortung zu<br />

übernehmen. Referentin ist Friederike Betge,<br />

Dozentin für politische Bildung. Die Teilnahme<br />

am Seminar kostet 25 Euro. Anmeldeformular<br />

und weitere Informationen bei Irmtraud Edler<br />

unter Telefon 04104-6836.<br />

irene roesler liest aus ihrem<br />

neuen van Gogh-buch<br />

Aumühle – Zu einer Autorinnen-Lesung unter<br />

dem Titel »Van Gogh – Strahlende Helle und<br />

tiefe Finsternis« lädt der Förderkreis kultur<br />

aumühle-Wohltorf am Donnerstag, 18.<br />

Oktober 2007, 19.30 Uhr, in die Otto-von-<br />

Bismarck-Stiftung Friedrichsruh, Am Bahnhof 2<br />

in Friedrichsruh.<br />

Irene Roesler liest aus ihrem im Frühjahr<br />

erschienenen Buch »Vincent van Gogh – Sehnsucht<br />

und Leiden im Spiegel seiner Briefe«.<br />

Das Besondere an Irene Roeslers Buch ist, dass<br />

es sich vor allem mit der Korrespondenz <strong>des</strong><br />

großen Malers beschäftigt: Neben einzelnen<br />

Briefen an Eltern, Schwester und Malerfreunde<br />

sind dies die 652 Briefe, die Vincent im<br />

Laufe von nur 18 Jahren an seinen geliebten<br />

Bruder Theo schrieb. Sie sind ein einzigartiges<br />

biografisches Zeugnis und zeigen eindringlich,<br />

wie seine Sehnsüchte, Hoffnungen, Ängste,<br />

Enttäuschungen, der ständige Kampf ums<br />

Überleben seinen inneren Weg, sein Wachstum<br />

als Mensch und Künstler begleiten.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei, um Spenden für den<br />

Förderkreis kultur aumühle-Wohltorf wird<br />

gebeten.<br />

Sachsenwaldstraße 20<br />

21465 Reinbek / Schönningstedt<br />

Tel. 040 / 78 87 72 74 · Fax 78 87 72 75<br />

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12<br />

Konzert im Haus Billtal<br />

Frauen zwischen<br />

Küche & Karriere<br />

Wohltorf – Für ein Konzert der besonderen<br />

Art öffnet die Wichern-Gemeinschaft in Wohltorf,<br />

Billtal 10, ihr haus Billtal am Dienstag, 9.<br />

Oktober, 18 Uhr.<br />

Das Gesangsquintett die lerchen singt<br />

und spielt von »Frauen zwischen Küche<br />

und Karriere«, begleitet von schwungvollen<br />

Rhythmen <strong>des</strong> almaran Salonorchesters.<br />

Gemeinsam garantieren die beiden bekannten<br />

Hamburger Ensembles einen temporeichen,<br />

kabarettistisch-vergnüglichen Abend. Gäste<br />

und interessierte Liebhaber von Kabarett und<br />

Salonmusik sind herzlich eingeladen.<br />

Hannemanns Mühle<br />

Restaurant<br />

Bar Billard Dart<br />

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Mo.-So. ab 17 Uhr Küche : 17- 22.00<br />

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wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf,<br />

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und<br />

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ausdrucken...<br />

verantwortlich<br />

für die stadtinformation der Stadt Reinbek: <strong>Der</strong> Bürger-<br />

h wieder meister. Montags Nachdruck nur geöffnet mit Genehmigung !!!! <strong>des</strong> Verlages.<br />

Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr sind urhe-<br />

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8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />

kinder für das Leben stark machen<br />

Laienhelfer-Projekt erhält Spende von der Sparkassen-Stiftung Stormarn<br />

Reinbek – Laienhelfer – hinter<br />

dem eher unscheinbaren Namen<br />

verbirgt sich eine ehrenamtliche<br />

Unterstützung<br />

von Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

in<br />

FOTO: elke GüldenSTein<br />

schwierigen<br />

schulischen<br />

und familiären<br />

Situationen,<br />

die sich seit<br />

acht Jahren<br />

in Reinbek<br />

etabliert hat.<br />

Die Sparkassen-Stiftung<br />

Stormarn<br />

hat jetzt die<br />

Arbeit mit einer<br />

Spende von<br />

1.200 Euro an<br />

den Trägerverein<br />

»Kontakt«<br />

honoriert. Mit<br />

der Spende<br />

werden Mietkosten<br />

sowie<br />

Honorarkosten<br />

für die fachliche<br />

»Wir machen aber keine Nachhilfe!«<br />

betont Gisa Poltrock. Das<br />

Projekt versteht sich keinesfalls als<br />

Reichhaltiges Frühstücks-Buffet mit z.B.<br />

Hans-Joachim Hanning und Bärbel Werner überreichten den Scheck der<br />

Käse-Fisch-Aufschnittplatte, Tomate- Mozzarella, Salate,<br />

Kartoffelpuffer, Nürnberge Würstle, Rührei, Franz. Eier<br />

Sparkassen-Stiftung Stormarn an Dirk du Pin, Gisa Poltrock und Martin<br />

Hennig (v.l.).<br />

Pfannkuchen, Geb. Champignons, Frühstücksspeck,<br />

Honig, Konfitüre Müsli, Kornflakes, Brötchen, Brot usw.<br />

Wechselnde warme Speisen wie z.B.<br />

Braten, Geschnetzeltes, Saisonale Spezialitäten,<br />

Pasta-Kartoffelgerichte, Aufläufe, Internationale Gerichte<br />

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Rote Grütze, Obstsalat, vers. Mousse Sorten, Kuchen<br />

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Begleitung der Ehrenamtler unterstützt.<br />

<strong>Der</strong>zeit engagieren sich 22<br />

Menschen in dem Projekt. Nach<br />

der ersten <strong>Reinbeker</strong> Ehrenamtsmesse<br />

im Februar 2007 hat sich<br />

die Zahl der Aktiven fast verdoppelt,<br />

die Kindern Unterstützung<br />

und Zuwendung bieten wollen.<br />

Ein- bis zweimal pro Woche treffen<br />

sich die einzelnen Helfer für etwa<br />

zwei Stunden mit ihrem Schützling.<br />

Dafür steht ein Spiel- und Arbeitsraum<br />

im obersten Geschoss <strong>des</strong><br />

Beratungszentrums in der Scholtzstraße<br />

zur Verfügung. Außerdem<br />

arbeiten Laienhelfer in Glinde und<br />

kostenloses Angebot zur Verbesserung<br />

von Zensuren, sondern<br />

will Kinder in schwierigen Lagen<br />

stärken und sie durch persönliche<br />

Zuwendung dazu bringen, für sich<br />

selbst Verantwortung übernehmen<br />

zu können.<br />

<strong>Der</strong> Bedarf ist groß, die Warteliste<br />

oft lang, auch wenn jetzt 22<br />

Laienhelfer zur Verfügung stehen.<br />

»Es muss auch passen. Die Chemie<br />

muss stimmen«, weiß Dirk du Pin,<br />

der seit fast zwei Jahren mitarbeitet<br />

und einen Jungen betreut. Über<br />

Schulen, den Allgemeinen Sozialen<br />

Dienst oder auch das Beratungszentrum<br />

suchen Kinder und<br />

Jugendliche zwischen sechs und 19<br />

Jahren Hilfe.<br />

Wärme tanken:<br />

Oftmals befinden sich die Kinder Die Diplompsychologin und<br />

in schwierigen Lebensphasen, Psychotherapeutin Poltrock hat ge-<br />

zeigen in der Schule Lernschwie-<br />

Aral Heizöl Plus.<br />

meinsam mit ihrer Kollegin Nicole<br />

rigkeiten und können sich schlecht Hilgert die fachliche Begleitung der<br />

konzentrieren. In den Betreuungs- Laienhelfer übernommen. Zweimal<br />

Aral Heizöl Plus und Aral Heizöl, unsere Qualitätsprodukte stunden werden nicht nur Haus- im Monat treffen sie sich zu Fallbe-<br />

für wirtschaftliches Heizen liefert Ihnen zuverlässig Ihr aufgaben gemacht. Ebenso wichtig sprechungen, Erfahrungsaustausch<br />

Markenvertriebspartner.<br />

sind gemeinsame Spiele und und Fortbildungen. Außerdem<br />

Hugo Borchers & Söhne GmbH & Co. KG<br />

Gespräche, die Sozialverhalten, sind sie in engem Kontakt zu den<br />

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Sicherheit und Vertrauen stärken. Schulen und, wenn möglich, zu<br />

Fon: 0 40-7 20 11 92 • Fax: 0 40-7 20 55 16<br />

Die Betreuung durch die Laienhel- den Eltern.<br />

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»Menschen, die sich für andere<br />

ca. 20-50 Personen im Mühlenturm<br />

manchmal sogar länger.<br />

einsetzen, verdienen besondere<br />

ca. 60-100 Personen im unteren Mühlenbereich<br />

bis zu 200 Personen in der ganzen Mühle<br />

Unterstützung«, lobte Hans-<br />

Joachim Hanning, Berater der<br />

<strong>Reinbeker</strong> Sparkassen-Filiale. »Was<br />

hier geleistet wird,<br />

hat mich sehr<br />

beeindruckt.« Gemeinsam<br />

mit seiner<br />

Kollegin Bärbel<br />

Werner überreichte<br />

er den Scheck der<br />

Stiftung an den<br />

kontakt-Vorsitzenden<br />

Martin<br />

Hennig sowie Gisa<br />

Poltrock und Dirk<br />

du Pin als Vertreter<br />

<strong>des</strong> Projektes. Die<br />

Sparkassen-Stiftung<br />

Stormarn<br />

fördert Vorhaben<br />

in den Bereichen<br />

Jugend, Sport und<br />

Altenhilfe. Nähere<br />

Informationen<br />

beim Stiftungsmanagement,<br />

Ines<br />

Blunck, Tel. 04531-<br />

50877002.<br />

Elke Güldenstein<br />

Inhaber Gerd Rose<br />

EKZ Rappoltweg 11<br />

21031 Hamburg<br />

Tel. 040 / 730 35 26


DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche Nachrichten 13<br />

SPD rettet Weiterbau <strong>des</strong> Seniorentreffs<br />

»Jürgen-Rickertsen-Haus«<br />

Finanzausschuss kritisiert exorbitante Kostensteigerung <strong>des</strong> Neubaus<br />

Reinbek – Nur durch die Zustimmung der 4 SPD-Abgeordneten im Finanzausschuss am 25.9.2007 wurde<br />

sichergestellt, dass der Neubau <strong>des</strong> Seniorentreffs nicht zur Bauruine verkommt. Während sich nämlich die<br />

5 Abgeordneten der CDU der Stimme enthielten, votierten die beiden Vertreter der Grünen und Forum 21<br />

gegen die erforderlichen Mehrausgaben. Verärgert waren jedoch alle über die Kostensteigerungen.<br />

Reinbek – Die Verärgerung über<br />

eine überplanmäßige Ausgabe für<br />

den Neubau <strong>des</strong> Seniorentreffs auf<br />

dem Schulerweiterungsgelände in<br />

Reinbek war bei allen Fraktionen<br />

groß. Denn die Kosten liegen<br />

derzeit mit 148.300 Euro ca. 17<br />

% über den bisher veranschlagten<br />

898.000 Euro. »Hier findet eine<br />

Sonderbauweise statt, die deutlich<br />

über der Veranschlagung liegt,<br />

<strong>des</strong>halb sagen wir Nein«, erklärte<br />

Günther Herder-Alpen (Grüne)<br />

als erster Redner zum Antrag der<br />

Verwaltung. Dabei gehe es nicht<br />

gegen die Seniorenwohnanlage<br />

sondern gegen die hausgemachten<br />

Fehlplanungen. Wilfried Potzahr<br />

(CDU) schloss sich der Kritik an,<br />

erklärte aber, dass man sich der<br />

Stimme enthalten werde. Und<br />

Hajo Brügge, Forum 21, stellte<br />

klar, dass er mit Nein stimmen<br />

und damit konsequenter wie die<br />

CDU sein werde. »Man muss ein<br />

Zeichen setzen«, setzte er nach.<br />

Soweit wollte die SPD nicht<br />

gehen. Auch sie hielt die Kostensteigerung<br />

im Verhältnis zur<br />

Veranschlagung zwar für höchst<br />

ärgerlich. »Doch mit einem Nein<br />

treffen wir die Falschen«, ergänzte<br />

Tomas Unglaube (SPD) und stellte<br />

klar, dass er und seine Fraktion<br />

bei aller berechtigten Kritik<br />

der überplanmäßigen Ausgabe<br />

zustimmen würden. »Wir können<br />

doch den Weiterbau nicht stoppen<br />

und für den Winter eine Bauruine<br />

riskieren«, begründete Unglaube<br />

die Haltung seiner Fraktion.<br />

Mit den Stimmen der SPD<br />

erging dann mehrheitlich der<br />

Beschluss, in 2007 einen Betrag in<br />

Höhe von 78.300 Euro freizugeben<br />

und eine Verpflichtungsermächtigung<br />

in Höhe von 70.000<br />

Euro für den Haushalt 2008<br />

bereitzustellen.<br />

Das letzte Wort hatte dann die<br />

Stadtverordnetenversammlung<br />

(siehe Bericht Seite 14).<br />

Helmut Eidenmüller<br />

Jugendleiterausbildung in Lütjensee<br />

Lütjensee – Zur Qualifizierung<br />

ehrenamtlicher Mitarbeiter in<br />

der Jugendarbeit lädt der Kreisjugendring<br />

Stormarn ein zu einem<br />

Ausbildungskurs für ehrenamtliche<br />

MitarbeiterInnen in der Jugendarbeit<br />

vom 15.-20. Oktober im<br />

Jugendgästehaus Lütjensee. Dieser<br />

Ausbildungsgang <strong>des</strong> soll nicht<br />

nur eine theoretische Grundlage<br />

für das Handeln im Alltag legen,<br />

Ideen und Kenntnisse vermitteln,<br />

sondern er berechtigt nach Abschluss<br />

der gesamten Ausbildung<br />

auch zum Erhalt der Jugendleitercard<br />

»JuLeiCa«. Im Kreis Stormarn<br />

können Jugendfördermittel für<br />

Freizeiten nur noch mit einer<br />

gültigen »JuLeiCa« beantragt<br />

werden. Inhaber der »JuLeiCa«<br />

erhalten als Anerkennung für ihre<br />

ehrenamtliche Arbeit verschiedene<br />

Vergünstigungen auf Bun<strong>des</strong>- und<br />

Lan<strong>des</strong>ebene beispielsweise bei<br />

der Bahncard oder verbilligte<br />

Eintritte. Außerdem haben<br />

»JuLeiCa«-Besitzer einen Anspruch<br />

auf Sonderurlaub für ihre Aktionen<br />

mit Kindern und Jugendlichen.<br />

Die Kosten belaufen sich für<br />

die »JuLeiCa«-Ausbildung auf €<br />

65,- (inkl. Unterkunft und Verpflegung).<br />

Das Angebot richtet sich<br />

an Jugendliche ab 15;6 Jahren.<br />

Anmeldungen umgehend unter office@kjr-stormarn.de<br />

oder Telefon<br />

04531-885407.<br />

Auf die<br />

Rutsche<br />

- fertig –<br />

Los!<br />

Eröffnungsparty<br />

am 20. Oktober<br />

ab 14.00 Uhr<br />

21465 Reinbek Tel. 040 - 7 22 93 27<br />

Hermann-Körner-Str. 47<br />

www. freizeitbad-reinbek.de<br />

Jetzt zum »AOk-Superkick<br />

2008« anmelden!<br />

Ahrensburg – Alle D-Jugend-Fußballmannschaften<br />

der Mädchen und Jungen im Alter von 11 bis<br />

12 Jahren sind im Kreis Stormarn aufgerufen, sich<br />

bis zum 31. Oktober für die Teilnahme am »AOK-<br />

Superkick 2008« zu bewerben.<br />

Mit der Initiative »Gesunde Kinder – gesunde<br />

Zukunft« will die AOK alle Kinder und Jugendlichen<br />

motivieren, sich mehr zu bewegen und damit<br />

gesünder zu leben. Deshalb veranstaltet die<br />

AOK bereits zum dritten Mal in Folge das große<br />

Fußball-Event. <strong>Der</strong> »AOK-Superkick 2008« mit 17<br />

Teams aus ganz Deutschland findet vom 31. Mai<br />

bis 1. Juni 2008 erneut in Frankfurt/Main statt<br />

und wird organisiert von der »Eintracht Frankfurt<br />

Fußballschule«.<br />

Wer als D-Jugend-Fußballmannschaft mit dabei<br />

sein möchte, schickt durch den Trainer oder<br />

Betreuer bis zum 31. Oktober ein Mannschaftsfoto<br />

und einen Steckbrief mit einer Beschreibung<br />

seines Teams an die AOK Schleswig-Holstein,<br />

Kirsti Schmäler, Edison-straße 70, 24145 Kiel.<br />

Aus Schleswig-Holstein werden drei Mannschaften<br />

unter allen Einsendungen ausgelost und<br />

in der nächsten Ausgabe <strong>des</strong> AOK-Kundenmagazins<br />

Bleibgesund vorgestellt. Die Leser entscheiden<br />

dann, welches Team aus Schleswig-Holstein<br />

beim AOK-Superkick 2008 in Frankfurt dabei sein<br />

soll. Die Kosten für Verpflegung und Unterbringung<br />

für 15 Personen, ein Teil der Reisekosten,<br />

die Sieger-Pokale und viele weitere Gewinne<br />

werden allesamt gesponsert. Natürlich ist auch<br />

für ein spannen<strong>des</strong> Rahmenprogramm mit<br />

prominenten Fußballstars gesorgt. Informationen<br />

zur Aktion gibt es im Internet unter www.aok.<br />

de/kids oder bei Kirsti Schmäler unter Telefon<br />

0431-6051214.<br />

70 m<br />

Rutscherlebnis<br />

mit<br />

Fred<br />

NEU:


14<br />

Herbstzauber<br />

Heide, Erika,<br />

Alpenveilchen<br />

Chrysanthemen<br />

für väter und mütter<br />

Vortrag für Väter im<br />

ev. Kindergarten Reinbek-<br />

Mitte<br />

Väter erziehen anders<br />

Reinbek – Erziehung ist nicht nur Sache der<br />

Mütter. Auch Väter wollen ihren eigenen Beitrag<br />

zur Erziehung beisteuern. Über das »Wie«<br />

können Väter am Mittwoch, 10. Oktober, 20<br />

Uhr, im Gemeindehaus der Maria-Magdalenen-<br />

Kirche, Kirchenallee 1, ins Gespräch kommen.<br />

Referent Kilian Bock von väter e.v. bringt<br />

konkrete Praxisbeispiele aus dem Alltag und<br />

wissenschaftliches Hintergrundwissen mit.<br />

<strong>Der</strong> Kindergarten Reinbek-Mitte ist einer<br />

von momentan 20 Kindertageseinrichtungen<br />

<strong>des</strong> Ev.-Luth. Kirchenkreises Stormarn, die sich<br />

besonders für Gesundheitsförderung stark machen.<br />

Er beteiligt sich an dem Projekt »Gesunde<br />

Eltern – Gesunde Kinder« <strong>des</strong> Kirchenkreises<br />

Stormarn, das sich zum Ziel gesetzt hat, die<br />

Lebensqualität von Eltern und Kindern durch<br />

gezielte Angebote zu verbessern. Mehr dazu<br />

unter www.kitaprojekt.de.<br />

Für den Vortrag wird um Anmeldung im<br />

Kindergarten Reinbek-Mitte unter Telefon<br />

7222646 gebeten. Kostenbeitrag: € 5,-.<br />

Mutter-Kind-Kuren<br />

bringen neue Energie<br />

Akku leer? – Ihr Weg zur Kur<br />

Reinbek – Fühlen Sie sich als Mutter erschöpft<br />

und ausgebrannt? Vielleicht kann eine<br />

Mutter-Kind-Kur Ihnen Gutes tun. Informationen<br />

dazu bietet am Donnerstag, 11. Oktober,<br />

16 Uhr, Kurberaterin Rebecca Jabben in der<br />

ev. kindertagesstätte mühlenredder im<br />

Schneewittchenweg 2, mit dem Vortrag »Ihr<br />

Weg zur Kur«.<br />

Die Ev. Kindertagesstätte Mühlenredder beteiligt<br />

sich ebenfalls an dem Projekt »Gesunde<br />

Eltern – Gesunde Kinder« <strong>des</strong> Kirchenkreises<br />

Stormarn. Frau Jabben informiert bei einer<br />

Tasse Kaffee über wichtige Fragen rund um<br />

Mütter- und Mutter-Kind-Kuren: Wie stelle<br />

ich einen Antrag? Wo finde ich eine geeignete<br />

Kureinrichtung? Wer ist überhaupt berechtigt?<br />

Müttergenesungskuren werden in der Regel<br />

nach wie vor von den Krankenkassen bezahlt.<br />

Sie helfen Frauen mit chronischen Rückenschmerzen,<br />

Atemwegserkrankungen, Migräne<br />

oder anderen gesundheitlichen Beschwerden.<br />

Aber gerade auch für Alleinerziehende oder<br />

berufstätige Mütter, die sich mit ihrer Situation<br />

überfordert fühlen, ist eine Kur oft die Chance<br />

für einen Neubeginn.<br />

Um Anmeldung unter Telefon 7221797 wird<br />

gebeten. Das Angebot ist kostenlos.<br />

Grabpflege?<br />

Wir helfen bei Neuge-<br />

staltung und Bepflanzung<br />

Reinbek/Neusch./Glinde<br />

Nachrichten<br />

DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />

bauamt auf dem Prüfstand<br />

Neuer Seniorentreff immer teurer – Die <strong>Reinbeker</strong> Stadtverordnetenversammlung<br />

will wissen, warum die Kosten explodieren<br />

Reinbek – Das ist schon ein ungewöhnlicher Vorgang. Denn zum ersten Mal wurde das unabhängige Rechnungsprüfungsamt<br />

der Stadt Reinbek von der Stadtverordnetenversammlung am 27.9.2007 beauftragt,<br />

im Zusammenhang mit dem Neubau <strong>des</strong> Seniorentreffs die Wirtschaftlichkeit und die Rechtmäßigkeit<br />

der Durchführung dieser Baumaßnahme einschließlich der Auftragsvergabe zu überprüfen.<br />

Die Stadtverordnetenversammlung<br />

am letzten<br />

Donnerstag im September<br />

2007 begann mit<br />

einer Feierstunde der besonderen<br />

Art. <strong>Der</strong> Stadtverordnete Hartwig<br />

Löhr (CDU) wurde an seinem 65.<br />

Geburtstag aus den Diensten <strong>des</strong><br />

Kreises in den Ruhestand verabschiedet.<br />

<strong>Der</strong> erste Vertreter<br />

<strong>des</strong> Landrates, Joachim Wagner,<br />

zeichnete in einer kurzen Rede die<br />

berufliche Laufbahn von Hartwig<br />

Löhr auf. Als Mitbegründer der<br />

Südstormarner Vereinigung war<br />

er überwiegend im Bereich der<br />

Jugendgerichtshilfe und <strong>des</strong> Allgemeinen<br />

Sozialen Dienstes tätig.<br />

Wagner lobte seine »pragmatische<br />

und zupackende« Arbeitsweise, mit<br />

der er sich Anerkennung erworben<br />

habe. Bürgervorsteher Lothar Zug<br />

(CDU) schloss sich der Gratulation<br />

an, stellte aber schmunzelnd<br />

klar, dass damit sein Mandat als<br />

Stadtverordneter nicht gleichzeitig<br />

beendet sei.<br />

»EDEKA nicht die Müllmänner<br />

der Nation«<br />

Zwei Themen standen im<br />

Rahmen der Kommunalpolitischen<br />

Fragestunde im Mittelpunkt. Zum<br />

einen wollte eine Bürgerin wissen,<br />

warum am Täbyplatz noch immer<br />

keine Altglascontainer aufgestellt<br />

wurden. Bürgermeister Detlef Palm<br />

antwortete für die Verwaltung<br />

und wies darauf hin, dass auch<br />

er sich die Wiederaufstellung der<br />

Container wünsche. Allerdings<br />

könne dies nur auf Veranlassung<br />

der Grundeigentümer geschehen.<br />

So wolle sich Siemers erst nach<br />

Abschluss der Baumaßnahmen<br />

entscheiden. <strong>Der</strong> Geschäftsführer<br />

von EDEKA habe sich dagegen<br />

sehr abweisend gezeigt. EDEKA<br />

sei nicht »…die Müllmänner der<br />

Nation…«, soll er zu Palm gesagt<br />

haben. Während aus den Kreisen<br />

der SPD der Hinweis kam, dass<br />

man die Umbaumaßnahmen<br />

abwarten müsse, stellte Günther<br />

Herder-Alpen (Grüne) klar, dass<br />

die Container wieder her müssten.<br />

»Ich verstehe die Eigentümer nicht,<br />

das sind keine guten Kaufleute«,<br />

bekräftigte er.<br />

Das zweite Thema betraf die<br />

Umwandlung der Gertrud-Lege-<br />

Schule in eine offene Ganztagsschule.<br />

So bemerkte Herr Werner,<br />

Elternratsvorsitzender der Gertrud-<br />

Lege-Schule, dass er erschüttert<br />

darüber sei, wie die Politik mit<br />

diesem Thema umgehe. So sei es<br />

unmöglich, die ablehnende Haltung<br />

damit zu begründen, es gebe kein<br />

Konzept. Dies sei nicht zutreffend.<br />

Auch der Schulleiter Jörg Peters<br />

bestätigte dies und stellte klar, dass<br />

man sich neben der Mühlenredder-<br />

Schule am längsten mit dem Konzept<br />

einer offenen Ganztagsschule<br />

beschäftigt habe. Eine Aussprache<br />

erfolgte nicht. Bürgervorsteher<br />

Lothar Zug (CDU) verwies auf den<br />

entsprechenden Tagesordnungspunkt<br />

und bat die Fragesteller und<br />

Zuschauer noch um etwas Geduld<br />

(siehe Seite 15).<br />

Neue Leitung bei<br />

Ortsfeuerwehr<br />

Die Ortsfeuerwehr Reinbek<br />

hat in ihrer Mitgliederversammlung<br />

am 14.9.2007 für sechs Jahre eine<br />

neue Führungsspitze gewählt. Die<br />

Stadtverordnetenversammlung<br />

bestätigte einstimmig die Wahl von<br />

Oberlöschmeister Christian Niemann<br />

zum Ortswehrführer und die<br />

Wahl von Oberlöschmeister Christian<br />

Johns zum stellvertretenden<br />

Ortswehrführer. Die Wahlen waren<br />

erforderlich, da die Wahlzeit <strong>des</strong><br />

bisherigen Ortswehrführers Herrn<br />

Hein und die <strong>des</strong> stellvertretenden<br />

Ortswehrführers Herrn Trettin am<br />

28.12.2007 enden.<br />

Wasserrutsche kommt<br />

Im Zuge der Mitteilungen der<br />

Verwaltung informierte Bürgermeister<br />

Detlef Palm, dass<br />

am 20.10.2007 nun endlich die<br />

Wasserrutsche im Schwimmbad eröffnet<br />

werde. Außerdem werde am<br />

27.11.2007 eine Informationsveranstaltung<br />

im Sachsenwald-Forum<br />

zum neuen Schulgesetz stattfinden.<br />

Durchgewunken<br />

Ohne Erörterung bestätigte die<br />

Stadtverordnetenversammlung<br />

mehrheitlich den Beschluss <strong>des</strong><br />

Finanzausschusses vom 28.8.2007<br />

zur Jahresrechnung der Stadt<br />

Reinbek für das Haushaltsjahr 2006<br />

(siehe der reinbeker vom 10.9.07),<br />

die Beschlüsse der Finanzausschüsse<br />

vom 28.8. und 25.9.2007 zur<br />

Sanierung <strong>des</strong> Rasenspielfel<strong>des</strong> und<br />

der Rundlaufbahn im Sportzentrum<br />

und den Beschluss <strong>des</strong> Finanzausschusses<br />

vom 25.9.2007 über den<br />

Nachtragshaushalt 2007 (siehe<br />

der reinbeker vom 10.9.2007 und<br />

Seite 16 dieser Ausgabe).<br />

Rechnungsprüfungsamt prüft<br />

Baumaßnahme <strong>des</strong> Seniorentreffs<br />

»Jürgen-Rickertsen-Haus«<br />

Eine Ausführliche und bisweilen<br />

leidenschaftliche Diskussion löste<br />

wie im Finanzausschuss (siehe<br />

Seite 13) der Antrag einer überplanmäßigen<br />

Ausgabe für den<br />

Neubau <strong>des</strong> Seniorentreffs auf dem<br />

Schulerweiterungsgelände in Höhe<br />

von insgesamt 148.300 Euro aus.<br />

Wieder wurde bei allen Fraktionen<br />

die Verärgerung über die Umstände<br />

deutlich, die zur Erhöhung der Kosten<br />

führten. Heidrun Tacke (Forum<br />

21) setzte für ihre Fraktion eine Markierung<br />

in der Debatte. Sie brachte<br />

einen interfraktionellen Antrag von<br />

Forum 21, Grünen und FDP ein,<br />

der folgen<strong>des</strong> zum Ziel hatte:<br />

Das Rechnungsprüfungsamt<br />

(RPA) wird mit einer Prüfung der<br />

Wolken und Witterung<br />

Ratzeburg – Die Freie lauenburgische<br />

akademie lädt für Donnerstag,<br />

11. Oktober 2007, 19.30 Uhr, ein<br />

nach Ratzeburg in das Herrenhaus,<br />

Am Domhof 12, zu einem Vortrag<br />

von Prof. Dr. Ulf Amelung unter der<br />

Überschrift » Wolken und Witterung<br />

– Wolken als Wetterzeichen<br />

bei Aristoteles, Goethe und Howard<br />

sowie in der modernen Meteoro-<br />

Baumaßnahme »Neubau Seniorentre«<br />

beauftragt. Sie soll sich insbesondere<br />

auf die Wirtschaftlichkeit<br />

und Rechtmäßigkeit der Durchführung<br />

dieser Baumaßnahme<br />

einschließlich der Auftragsvergaben<br />

und auf die laufende Bauzeiten- und<br />

Kostenkontrolle durch Verwaltung,<br />

beauftragte Firmen und Planer<br />

erstrecken.<br />

<strong>Der</strong> Hauptausschuss wird beauftragt,<br />

nach Vorliegen <strong>des</strong> Berichts<br />

<strong>des</strong> RPA eine Empfehlung für die<br />

Stadtverordnetenversammlung zu<br />

erarbeiten.<br />

Die Entscheidung über die Genehmigung<br />

von überplanmäßigen<br />

Ausgaben ist vorerst zu stoppen.<br />

Fortsetzung auf Seite 15<br />

logie«. Prof. Amelung zu seinem<br />

Thema: »Die Ideen über Wolken als<br />

sublunare Erscheinungen bei Aristoteles,<br />

die Einteilung in Wolkenwerke<br />

und Wolkenformen bei Howard und<br />

Goethe waren wichtige Entwicklungsschritte<br />

im Hinblick auf unsere<br />

heutigen Kenntnisse über diese<br />

Phänomene in der Atmosphäre«.<br />

Eintritt frei.


DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />

Fortsetzung von Seite 14<br />

Die folgende Debatte zeigte,<br />

dass zu den ersten beiden Punkten<br />

eine große Übereinstimmung<br />

bestand. Auf diese Weise sei die<br />

Politik erstmalig in der Lage, Einblick<br />

darüber zu bekommen, wie sich die<br />

Abläufe bei der Bauplanung und der<br />

Auftragsvergabe darstellten, so der<br />

Tenor in den Redebeiträgen. Lediglich<br />

bei dem 3. Punkt <strong>des</strong> interfraktionellen<br />

Antrags wollten CDU und<br />

SPD nicht über das »hingehaltene<br />

Stöckchen« der antrag- stellenden<br />

Fraktionen springen. Sie hatten die<br />

Befürchtung, dass man bei Einstellung<br />

der Baumaßnahmen zum<br />

jetzigen Zeitpunkt eine Bauruine zur<br />

Winterzeit riskiere.<br />

Auch Bürgermeister Detlef<br />

Palm griff in die Debatte ein und<br />

warb darum, den Bau jetzt nicht<br />

zu verzögern. »Wir können das<br />

Gebäude nicht so stehen lassen«,<br />

erklärte er beschwörend und fügte<br />

hinzu, dass die Rickertsen Stiftung<br />

eine Unterstützung signalisiert habe.<br />

Günther Herder-Alpen teilte diese<br />

Sorge nicht. Wenn bis November<br />

der Bericht <strong>des</strong> RPA vorliege, sei<br />

immer noch Zeit, die notwendigen<br />

Entscheidungen zu treffen.<br />

Auf Wunsch von Forum 21 ließ<br />

Bürgervorsteher Lothar Zug über<br />

die Punkte <strong>des</strong> Antrags einzelnd<br />

abstimmen. So stimmte eine<br />

deutliche Mehrheit für die Punkte 1<br />

Nachrichten<br />

Baumaßnahme »Jürgen-Rickertsen-Haus«<br />

Nun lagen auf dem Tisch lagen<br />

Anträge von SPD und FDP, die zum<br />

Ziel hatten, die Gertrud-Lege-<br />

Schule als offene Ganztagsschule<br />

anzuerkennen. In den Ausschüssen<br />

gab es hierzu keine Mehrheit. Mit<br />

Spannung wartete in der Stadtverordnetensitzung<br />

alles darauf,<br />

wie sich die CDU verhalten würde.<br />

Wilfried Potzahr (CDU) hatte es<br />

nicht leicht, denn gerade an seiner<br />

Person machte sich in der Vergangenheit<br />

die ablehnende Haltung<br />

der CDU fest.<br />

Umso überraschender war es,<br />

dass gerade von ihm ein Kompromissvorschlag<br />

eingebracht wurde,<br />

der die Diskussion wieder in Gang<br />

brachte und letztendlich zu einem<br />

Durchbruch führte. In seinen<br />

Ausführungen versuchte Potzahr<br />

darzulegen, warum sich die CDU in<br />

der Vergangenheit so schwer tat. So<br />

werde im Zusammenhang mit der<br />

Diskussion um die offene Ganztagsschule<br />

von Seiten der Befürworter<br />

vorrangig von Betreuung und<br />

Erziehung gesprochen. »Ja wer hat<br />

denn etwas dagegen«, fragte Potzahr<br />

in den Raum. »Wir nicht. Wir haben<br />

alle Betreuungsangebote in Reinbek<br />

unterstützt. Nur – Betreuung ist<br />

Betreuung und nicht Schule«, setzte<br />

er nach. Für ihn und seine Fraktion<br />

werde in diesem Zusammenhang zu<br />

wenig über Lernen, Lehren und<br />

Bildung gesprochen. Dennoch, so<br />

Potzahr, werde man mit Jammern<br />

und Klagen unseren Kindern nicht<br />

gerecht. Deshalb wolle er mit folgendem<br />

Kompromissvorschlag den Weg<br />

für die neue Schulform frei machen.<br />

Die CDU stimme der Einrichtung einer<br />

offenen Ganztagsschule zu, wenn<br />

sich die Schule in ihrer Zielsetzung<br />

besonders den leistungsschwachen<br />

Kindern verpflichtet fühle, von den<br />

Möglichkeiten der verpflichtenden<br />

Teilnahme nach dem Schulgesetz<br />

Gebrauch mache und die Zuschüsse<br />

der Stadt Reinbek ausschließlich für<br />

die Finanzierung von Lernveranstaltungen<br />

im Sinne eines Bildungsangebotes<br />

eingesetzt würden.<br />

SPD und Grüne beantragten eine<br />

kurze Unterbrechung der Sitzung,<br />

um über die Vorschläge zu beraten.<br />

Dann ging alles ganz schnell. Alle<br />

Fraktionen bewegten sich noch<br />

einmal, modellierten an der Formulierung<br />

<strong>des</strong> Kompromissvorschlages<br />

und schafften es, einen Konsens<br />

zu erzielen, der sich in der Abstimmung<br />

auch deutlich machte. Mit 30<br />

Ja-Stimmen bei einer Gegenstimme<br />

stimmte die Stadtverordnetenversammlung<br />

dem Kompromissvorschlag<br />

der CDU zu. Präzisiert wurde,<br />

dass die Umwandlung in eine offene<br />

Ganztagsschule mit dem Beginn <strong>des</strong><br />

Schuljahres 2008/2009 erfolge und<br />

Finanzierungsdetails im Sinne der<br />

Zielsetzung der CDU im zuständigen<br />

Ausschuss behandelt würden.<br />

Lediglich Ernst Dieter Lohmann<br />

(CDU) konnte sich dem ausgehandelten<br />

Kompromissvorschlag nicht<br />

anschließen. In einer sehr persönlichen<br />

und auch beeindruckenden<br />

Erklärung begründete er seine<br />

Entscheidung. Aus seiner Sicht handle<br />

es sich bei der Konzeption einer<br />

offenen Ganztagsschule nicht mehr<br />

um Schule, sondern um Betreuung.<br />

Dies als Schule zu bezeichnen,<br />

sei unredlich. Betreuung müsse auf<br />

andere Weise sichergestellt werden.<br />

Diese Entscheidung sei ein falsches<br />

und 2 <strong>des</strong> interfraktionellen Antrags.<br />

Lediglich bei der Ziffer 3 erhielten<br />

die Antragsteller keine Mehrheit. 23<br />

Abgeordnete stimmten gegen den<br />

Antrag, die Entscheidung über die<br />

Genehmigung von den überplanmäßigen<br />

Ausgaben vorerst zu stoppen.<br />

Mehrheitlich angenommen<br />

wurde ein Ergänzungsantrag von<br />

Wilfried Potzahr (CDU), wonach der<br />

RPA dem Hauptausschuss seinen<br />

Bericht zur November-Sitzung vorlegen<br />

möge. Abschließend schloss<br />

sich die Stadtverordnetenversammlung<br />

mehrheitlich der Entscheidung<br />

<strong>des</strong> Finanzausschusses vom<br />

25.9.2007 an (siehe Seite 13).<br />

Grünes Licht für offene Ganztagsschule<br />

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Signal; für ihn sei sie eine »Mogelpackung«.<br />

Außerdem gebe es nach<br />

seiner Kenntnis eine Umfrage in<br />

Reinbek, wonach 34,4 % der Eltern<br />

die Ganztagsschule nicht annehmen<br />

würden.<br />

Bleibt es bei der Kürzung<br />

<strong>des</strong> S-Bahn-Zeittaktes?<br />

Einstimmig beschloss die Stadtverordnetenversammlung<br />

nach kurzer<br />

Diskussion einen Dringlichkeitsantrag<br />

der SPD, der darauf abzielte, dass<br />

das Land Schleswig-Holstein bzw.<br />

die Lan<strong>des</strong>regierung entsprechende<br />

Mittel bereitstellen möge, damit<br />

Reinbek in Zukunft wieder min<strong>des</strong>tens<br />

während der Hauptverkehrszeiten<br />

am Vor- und Nachmittag im<br />

10-Minuten-Takt bedient werde.<br />

Hintergrund war, dass die Bahn für<br />

den Winterfahrplan eine Kürzung<br />

<strong>des</strong> Zeittaktes auf 20 Minuten<br />

angekündigt hatte. Inwieweit dieser<br />

Dringlichkeitsantrag allerdings<br />

Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten.<br />

Denn in einem Punkt ist der<br />

Dringlichkeitsantrag nicht präzise.<br />

Bereits in der Septembersitzung <strong>des</strong><br />

Hauptausschusses hatte Bürgermeister<br />

Palm berichtet, dass es in<br />

zähen Verhandlungen mit der Bahn<br />

gelungen sei, den 10-Minuten-Takt<br />

zwischen Bergedorf und Aumühle<br />

wenigstens für den Vormittag zu<br />

sichern (der reinbeker berichtete).<br />

Ein entsprechen<strong>des</strong> Schreiben <strong>des</strong><br />

zuständigen Ministeriums in Kiel liegt<br />

der Verwaltung nach Kenntnis der<br />

Redaktion bereits seit September vor.<br />

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Ihren Wünschen<br />

»Gegen jede Einschränkung<br />

<strong>des</strong> S-<br />

Bahnverkehrs!«<br />

MdL Klaus-Peter Puls schrieb<br />

an den Kieler Verkehrsminister<br />

Austermann<br />

15<br />

Reinbek – In einem Brief an Schleswig-Holsteins<br />

Verkehrsminister Dietrich Austermann<br />

(CDU) hat sich der <strong>Reinbeker</strong> Landtagsabgeordnete<br />

Klaus-Peter Puls (SPD) gegen jede<br />

Einschränkung <strong>des</strong> S-Bahnverkehrs zwischen<br />

Bergedorf und Aumühle ausgesprochen und<br />

den Minister »dringend gebeten, im Interesse<br />

der Fahrgäste aus Reinbek, Wentorf, Wohltorf<br />

und Aumühle den bisherigen 10-Minuten-Takt<br />

in den Hauptverkehrszeiten nicht nur morgens,<br />

sondern auch abends beizubehalten«. Das<br />

Land hatte angekündigt, »probeweise« in den<br />

Spitzenzeiten <strong>des</strong> Berufsverkehrs am späten<br />

Nachmittag die S 21 zwischen Bergedorf und<br />

Aumühle nur noch alle 20 Minuten fahren zu<br />

lassen.<br />

Klaus-Peter Puls: »Es kann nicht angehen,<br />

eine modernisierte S-Bahn-Station in Reinbek<br />

feierlich einzuweihen und gleichzeitig<br />

den S-Bahn-Betrieb teilweise einzustellen«.<br />

Schon jetzt seien die Züge in den Hauptverkehrszeiten<br />

überfüllt, so dass eigentlich »eine<br />

Verbesserung und nicht eine Verschlechterung<br />

<strong>des</strong> Angebots notwendig wäre«. Angesichts<br />

aktueller Fahrgastzahlen von mehreren 1.000<br />

Pendlern pro Tag und in unmittelbarer Folge<br />

erheblicher öffentlicher Investitionen auch <strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong> in die S-Bahnhöfe Aumühle, Wohltorf<br />

und Reinhek den S-Bahnbetrieb einzuschränken,<br />

sei »keinem Kunden und Steuerzahler<br />

vermittelbar«. Das Ziel, durch verbesserten<br />

Service mehr Menschen zum Umsteigen vom<br />

Auto auf die Bahn zu bewegen, werde durch<br />

gleichzeitige Angebotseinschränkungen »konterkariert«.<br />

Puls bittet den Minister, »auch die Argumente<br />

der örtlich betroffenen Stadt- und<br />

Gemeindeverwaltungen in die abschließende<br />

Entscheidungsfindung einzubeziehen und<br />

zu berücksichtigen, dass der Hamburger<br />

Verkehrsverbund (HVV) und die für den<br />

Busanschlussverkehr zuständigen Kreise sich<br />

ebenfalls ausdrücklich gegen die angekündigte<br />

Einschränkung ausgesprochen und vorgeschlagen<br />

haben, zumin<strong>des</strong>t für 2007/2008 die<br />

Maßnahme auszusetzen und auf fundierter<br />

Datenbasis erforderlichenfalls zum Fahrplan<br />

2008/2009 gemeinsan mit den Kommunen<br />

neu zu beraten.«<br />

Klaus-Peter Puls gegenüber dem <strong>Reinbeker</strong>:<br />

»Ich erwarte zuversichtlich eine Entscheidung<br />

<strong>des</strong> Ministers im Interesse der Fahrgäste, die<br />

in der Metropolregion Hamburg zusammen<br />

leben und arbeiten«.<br />

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16<br />

bUnD-Umweltbrief<br />

Liebe Leserinnnen<br />

Die gesamte Förderung der ländlichen Räume<br />

kann wegen der neuen ELER-Verordnung (Europäischer<br />

Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung<br />

der ländlichen Räume) für die Förderperiode<br />

von 2007 bis 2013 neu geordnet werden<br />

– mit Lan<strong>des</strong>- und Bun<strong>des</strong>mitteln ein Volumen<br />

von fast 500 Mio. EURO. Das ist eine riesige<br />

Chance für unsere ländlichen Räume – dabei<br />

geht es um Landwirtschaft und Weiterverarbeitung,<br />

um Naturschutz und Wald, um Tourismus<br />

und Küstenschutz, um Dorfentwicklung und<br />

Regionale Wirtschaftskreiskäufe.<br />

In Schleswig-Holstein wurde dazu das<br />

»Zukunftsprogramm Ländlicher Raum«<br />

aufgelegt, im Internet zu finden unter: www.<br />

schleswig-holstein.de/MLUR/... Dieses Zukunftsprogramm<br />

verfolgt vier Ziele, die dem<br />

gemeinsamen Leitgedanken »Verbesserung<br />

der Lebensqualität« zuarbeiten: 1. Steigerung<br />

der Wirtschaftskraft sowie Sicherung und<br />

Steigerung der Beschäftigung. 2. Verbesserung<br />

<strong>des</strong> Bildungsstan<strong>des</strong>. 3. Verbesserung<br />

der Umweltqualität. 4. Verbesserung der<br />

Lebensverhältnisse. Grundvoraussetzung für<br />

eine Förderung ist der Zusammenschluss<br />

benachbarter Kommunen zur Bildung<br />

einer AktivRegion, mit ca. 50 – 100 Tsd.<br />

Setzen Sie sich ein für<br />

eine Förderung <strong>des</strong><br />

ländlichen raumes!<br />

Einwohnern. Für jede Aktivregion steht ein<br />

Grundbudget von 300.000 € zur Verfügung.<br />

<strong>Der</strong> BUND, Bioland, die arbeitsgemeinschaft<br />

bäuerliche landwirtschaft und<br />

die Grüne Landtagsfraktion kritisieren das<br />

»Zukunftsprogramm ländlicher Raum« und<br />

haben ein eigenes Konzept erarbeitet – siehe<br />

Internet. Auszug aus der Kritik: »Leidtragende<br />

werden besonders die ÖkobäuerInnen<br />

sein. Immer mehr wird der wachsende<br />

lukrative Ökomarkt von Importen bedient,<br />

weil in Schleswig-Holstein die Politik auf<br />

Forderung <strong>des</strong> Bauernverban<strong>des</strong> eine<br />

angemessene Förderung der Produktion,<br />

Verarbeitung und Vermarktung verhindert.<br />

Mit dem Stopp der Öko-Umstellungs-Förderung<br />

in 2005 war der kurzfristige Boom<br />

der letzten Jahre schon wieder vorbei. Nun<br />

sollen auch die Fördermittel für die bestehenden<br />

ökologischen Betriebe drastisch<br />

runter gefahren werden«. Gefordert wird<br />

statt<strong>des</strong>sen eine Ausfinanzierung der ökologischen<br />

Landwirtschaft auf dem damaligen<br />

Niveau – min<strong>des</strong>tens bis 2013. Aufgrund<br />

der positiven Erfahrungen in Österreich und<br />

Dänemark wird außerdem vorgeschlagen,<br />

deutlich mehr in regionale Verarbeitung und<br />

Vermarktung zu investieren, um die Produkte<br />

vor Ort zu verarbeiten und durch eigene<br />

Marken Marktchancen zu sichern.<br />

Liebe Leser/Innen, bei der Förderung <strong>des</strong><br />

ländlichen Raumes in Schleswig-Holstein<br />

geht es auch um Ihre Interessen: Informieren<br />

Sie sich und mischen Sie sich ein!<br />

Internet: www.leaderplus.de/index.cfm/000<br />

24F0A126E15638B1A6521C0A8D816<br />

www.bund-sh.de/Envolution/modules.php?op<br />

=modload&name=News&file=article&sid=154<br />

Kontakte: Barbara Bertram, Tel. 040-7202833;<br />

Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />

bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />

vorort.bund.net/stormarn<br />

Nachrichten<br />

Reinbek – In der Sitzung <strong>des</strong><br />

Finanzausschusses am 28.8.2007<br />

hatten die Kommunalpolitiker<br />

noch ihre Zustimmung für die<br />

überplanmäßige Ausgabe in Höhe<br />

von 22.900 Euro für die Errichtung<br />

einer Entwässerungsrinne verweigert,<br />

weil noch einige Fragen im<br />

Zusammenhang mit der geplanten<br />

Stadionsanierung offen waren<br />

(<strong>Der</strong> reinbeker berichtete). Dies<br />

scheint die Phantasie der Verantwortlichen<br />

angeregt zu haben, nach<br />

alternativen Lösungen zu suchen<br />

– und sie wurden fündig. Denn lt.<br />

Beschluss <strong>des</strong> Finanzausschusses<br />

am 25.9.2007 soll durch die Erweiterung<br />

der bereits vorhandenen<br />

Muldenrinne entlang der Stehtribüne<br />

und durch einen Anschluss an<br />

das vorhandene Entwässerungssystem<br />

das Regenwasser aufgefangen<br />

werden. Die Funktionsfähigkeit<br />

dieser Variante wurde im Rahmen<br />

einer Spülung bereits erfolgreich<br />

erprobt. Die Sanierungskosten<br />

konnten damit auf 7.500 Euro<br />

reduziert werden. Wilfried Potzahr<br />

(CDU) zeigte sich erfreut über diese<br />

Kostensenkung und sicherte die<br />

Zustimmung seiner Fraktion für<br />

diese überplanmäßige Ausgabe<br />

zu. Auch die SPD, die Grünen und<br />

die FDP zeigten sich zufrieden und<br />

schlossen sich dem Votum der<br />

CDU an. Lediglich der Vertreter von<br />

Forum 21 verweigerte die Zustimmung.<br />

Denn ein wesentlicher Punkt<br />

<strong>des</strong> Beschlusses aus der letzten<br />

Sitzung <strong>des</strong> Finanzausschusses war<br />

noch nicht erfüllt: die Vorlage der<br />

entsprechenden Nutzungsverträge.<br />

Trotz der positiven Entscheidung<br />

<strong>des</strong> Ausschusses kam doch noch<br />

»Stress« auf. Denn Wilfried Potzahr<br />

regte für seine Fraktion an, die Verwaltung<br />

möge den Vertrag mit der<br />

TSV Reinbek vorsorglich kündigen.<br />

So könnten Unterhaltungs- und<br />

DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />

TSV-Vorsitzender gibt der CDU contra: »Die Stadt<br />

muss bei Bedarf jede Glühbirne auswechseln!«<br />

Finanzausschuss sinnierte über Kündigung <strong>des</strong> Stadion-Nutzungsvertrages mit der TSV<br />

FlieSen<br />

Sanierungsfragen <strong>des</strong> Gelän<strong>des</strong> präziser<br />

geregelt werden. Das Beispiel<br />

entwässerungsrinne zeige, »…<br />

das mehr Druck ausgeübt werden<br />

müsse, um Kosten zu sparen…«.<br />

Tomas Unglaube (SPD) und Günther<br />

Herder-Alpen (Grüne) standen<br />

dieser Idee zurückhaltend gegenüber.<br />

Dies sei, wenn überhaupt,<br />

Angelegenheit <strong>des</strong> zuständigen<br />

Sport- und Kulturausschusses.<br />

»Präziser« wurde Christian<br />

Schröder, 1. Vorstandsvorsitzender<br />

der TSV Reinbek, der Gelegenheit<br />

zur Stellungnahme erhielt. In aller<br />

Deutlichkeit stellte er klar, dass die<br />

Stadt Eigentümer und der Verein<br />

lediglich Nutzer <strong>des</strong> Gelän<strong>des</strong> sei.<br />

<strong>Der</strong> Verein sei in der Lage darzulegen,<br />

was die Mitglieder in Bezug<br />

auf die Unterhaltung der Anlagen<br />

ehrenamtlich leisten würden. Dies<br />

sei deutlich mehr, als im Nutzungs-<br />

Mehrheitlich billigte der Finanzausschuss<br />

am 25.9.2007 den<br />

Nachtragshaushalt 2007, der sich<br />

nunmehr insgesamt auf ca. 52<br />

Mio. Euro erhöhte. Uwe Voss<br />

erklärte für die Verwaltung, dass<br />

dies zum einen an den geringeren<br />

Einnahmen bei der Gewerbesteuer<br />

gelegen habe. So würden statt 16<br />

Mio. Euro nur ca. 14,6 Mio. Euro<br />

in die Kassen fließen. Außerdem<br />

würden die zusätzlichen Investitionskosten,<br />

wie zum Beispiel für<br />

den Kindergarten in Schönningstedt,<br />

entsprechend zu Buche<br />

schlagen.<br />

<strong>Der</strong> Gesamtbetrag der Kredite<br />

für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen<br />

hätte sich<br />

um 873.000 Euro auf 2,353 Mio.<br />

Euro erhöht. Auf Nachfrage von<br />

Meisterbetrieb<br />

Alles aus einer Hand:<br />

• Verkauf, Verlegung von Fliesen- und Naturstein<br />

– preisgünstig – einschl. aller Nebenarbeiten<br />

• neben deutschen Fliesen auch preisgünstige<br />

aus Spanien und Italien<br />

• individuelle Beratung<br />

• ständige Ausstellung neuester Fliesen<br />

10<br />

Jahre<br />

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vertrag vorgesehen. In diesem<br />

Zusammenhang erinnerte er daran,<br />

dass die Außenanlagen erst ab 16<br />

Uhr vom Verein genutzt würden<br />

und im Falle eines Ausscheidens<br />

<strong>des</strong> Hausmeisters – dies stehe<br />

bevor – die Stadt derzeit eigentlich<br />

verpflichtet sei, »…bei Bedarf jede<br />

Glühbirne auszuwechseln…«. Insofern<br />

begrüße er die Idee, mit der<br />

Stadt über einen neuen Nutzungsvertrag<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Nach dieser deutlichen Einlassung<br />

von Christian Schröder darf<br />

man gespannt sein, ob die Kommunalpolitiker,<br />

vornehmlich die aus der<br />

CDU, »den Druck« weiter aufbauen<br />

wollen, die Stadt aufzufordern, mit<br />

der TSV Reinbek in Verhandlungen<br />

über einen neuen Nutzungsvertrag<br />

einzutreten.<br />

nachtragshaushalt 2007 verabschiedet<br />

Reinbeks Schuldenberg steigt wieder<br />

Malermeister<br />

Hajo Molzahn<br />

Ausführung sämtl. Maler- u. Tapezierarbeiten<br />

Tel. 7 20 93 92 u. 041 04 / 17 16<br />

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GmbH<br />

Heinrich Dierking (Forum 21),<br />

welche Strategie die Verwaltung<br />

habe, um den Haushalt im Griff zu<br />

behalten, erklärte Uwe Voss, dass<br />

man sowohl im Personal- wie auch<br />

Veraltungshaushalt bemüht sei,<br />

kostengünstig und effizient zu wirtschaften.<br />

Allerdings sei man auch<br />

abhängig von den Entscheidungen<br />

der örtlichen Kommunalpolitik und<br />

<strong>des</strong> Kreises. Insofern sehe er nicht,<br />

dass die gegenwärtige Schuldengrenze<br />

in Höhe von 20 Mio.<br />

Euro gehalten werde könne. Auf<br />

Nachfrage von Dierking ergänzte<br />

Voss, dass man im Verwaltungshaushalt<br />

nichts ansparen könne;<br />

dies läge aber in erster Linie an der<br />

Erhöhung der Kreisumlage.<br />

Helmut Eidenmüller<br />

Wäscherei<br />

Tel. 7 21 30 10<br />

Wir holen und bringen.<br />

Die Qualität macht den guten Ruf


DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche Kultur & Gesellschaft 17<br />

Fremde religionen lebensnah erklärt<br />

Lesung für Grundschüler in der Stadtbibliothek Neuschönningstedt<br />

Reinbek – »Ein<br />

tolerantes Buch für<br />

mehr Toleranz« haben<br />

die Viertklässler aus<br />

Schönningstedt und<br />

Neuschönningstedt<br />

bei einer Lesung der<br />

Stadtbücherei kennen<br />

gelernt. In der<br />

Neuschönningstedter<br />

Außenstelle stellte das<br />

Bremer Autorenpaar<br />

Lilo Almstadt und Heinz<br />

Meyer ihr Kinderbuch<br />

»So leben und glauben<br />

wir in Deutschland« vor.<br />

Lebensnah und altersgerecht<br />

beschreiben sie<br />

darin ihre Besuche bei<br />

fünf Bremer Familien<br />

mit fünf verschiedenen<br />

Glaubensrichtungen:<br />

Christen, Muslime,<br />

Juden, Buddhisten und<br />

Hinduisten. »Es ist<br />

wichtig zu wissen, wie<br />

ausländische Mitbürger<br />

Feste feiern und an Gott<br />

glauben«, erklärte Lilo<br />

Almstadt den Kindern,<br />

warum sie an dem Buch mitgeschrieben hat.<br />

In einer Dia-Show mit Bildern aus dem Buch<br />

sowie einigen vorgelesenen Textpassagen<br />

erfuhren die Grundschülerinnen und Grundschüler,<br />

was sich hinter dem zuckerfest<br />

verbirgt und warum strenggläubige Muslime<br />

keine Gummibärchen essen, was es mit der<br />

Fatima-Prozession und dem Bar-Mizwa auf sich<br />

hat, wann die Buddhisten Neujahr feiern oder<br />

wie lange eine hinduistische Trauung dauert.<br />

So konnten sie für vieles, was zunächst fremd<br />

erschien, mehr Verständnis zeigen.<br />

Die Kinder bestürmten die Autoren mit<br />

vielen Fragen. Anschließend konnten sie bei<br />

einem Quiz beweisen, wie viel sie bereits von<br />

den Festen, den Symbolen und vom Glauben<br />

anderer Kulturen verstehen.<br />

Die Lesung für die Grundschülerinnen und<br />

Grundschüler wurde ermöglicht durch eine<br />

Spende der Siedlergemeinschaft neuschönningstedt.<br />

Sie stellte den Erlös ihres Sommerfestes<br />

2006 von 600 Euro für das Projekt zur<br />

Verfügung.<br />

Das Buch »So leben und glauben wir in<br />

Deutschland« ist im carl Schünemann verlag<br />

erschienen und kostet 9,90 Euro. Es ist in<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Stadtbibliothek zur Ausleihe<br />

vorhanden.<br />

Elke Güldenstein<br />

�Wellness Oase<br />

Eva`s Fußpflege<br />

Naturheilkunde – Akupunktur – Massagen<br />

Heike Trinkus – Petra Noll<br />

Shiatsu: 30 Min., € 18,-<br />

(Japanische Massageform)<br />

Progressive Muskelentspannung<br />

regelmäßiger Übungsabend<br />

Dienstags, 19 – 20 Uhr<br />

Auf dem Großen Ruhm 77 / Danziger Straße<br />

� 71 00 17 54<br />

Lilo Almstadt und Heinz Meyer stellten in der Neuschönningstedter Bücherei<br />

ein ganz besonderes Religionsbuch vor.<br />

Kirchengemeinde<br />

Reinbek-West<br />

Nathan-Söderblom-Kirche<br />

Berliner Straße 4 · Reinbek<br />

Telefon 040 / 722 63 15<br />

Unsere Gottesdienste<br />

im Oktober/November –<br />

wir laden herzlich ein<br />

14.10. 10 Uhr, Gottesdienst,<br />

P. Martin Hennig<br />

21.10. 10 Uhr, Gottesdienst,<br />

Herr Ehlers, Lektor<br />

27.10. ( Sonnabend) 18 Uhr,<br />

Orgelkonzert<br />

mit Corinna Pods<br />

und Jörg Müller<br />

28.10. 18 Uhr (!), Gottesdienst<br />

mit Verabschiedung<br />

von Pn. Erler<br />

04.11. 11 Uhr (!), Familien-<br />

Gottesdienst, Pn. Schöneberg-Bohl<br />

und Kindertagesstätte<br />

Mühlenredder<br />

11.11. 10 Uhr, Gottesdienst,<br />

Pn. R. Rothschuh und Team<br />

zum Thema »Beten«<br />

Wir laden herzlich<br />

ein zu unseren<br />

Taizé-Andachten:<br />

jeden Donnerstag<br />

von 19 – 19.30 Uhr<br />

(außer in den Schulferien<br />

v. 15.10. – 27.10.07)<br />

Mittwoch, 10.10., 15 Uhr:<br />

Seniorentreff, »Australische<br />

Träume« – ein Diavortrag<br />

von Herr Zschuckelt<br />

Donnerstag, 11.10., 20 Uhr:<br />

Tanzen (weitere Termine:<br />

25.10., 22.11.07)<br />

Sonnabend, 13.10.,<br />

15 – 17.30 Uhr, Meditation<br />

<strong>des</strong> Tanzen mit Frau Ehlers<br />

Sonnabend, 27.10., 10 – 12 Uhr,<br />

Kinder-Markt-Kirche<br />

Donnerstag, 1.11., 20 Uhr,<br />

»Gläserne Redaktion«,<br />

Wer hat Lust in der Redaktion <strong>des</strong><br />

Gemeindeblatts mitzumachen?<br />

Sonnabend, 3.11., 11 – 18 Uhr,<br />

Tanz-Workshop mit Frau Ehlers,<br />

Teilnahme bitte im Büro anmelden<br />

Sämtliche Veranstaltungen<br />

finde im Gemeindehaus,<br />

Berliner Str. 4, statt.<br />

FOTO: elke GüldenSTein<br />

ZwischenRuf<br />

Eigentlich leben wir in<br />

einer permanenten Vertrauenskrise.<br />

Ein Energieversorgungsunternehmen<br />

hat erst kürzlich in großformatigen<br />

Anzeigen eingestanden,<br />

dass wir allen Grund haben,<br />

gegenüber seiner Preispolitik<br />

misstrauisch zu sein. Bei einem<br />

europäischen Flugzeugkonzern<br />

wird dagegen z.Zt. noch<br />

geleugnet, dass sich Manager<br />

durch Insidergeschäfte bereicherten,<br />

während tausende<br />

von Arbeitnehmern um ihre<br />

Arbeitsplätze bangen, weil<br />

dieselben Manager gigantische<br />

Fehler gemacht haben.<br />

Aktienverkäufe zum richtigen<br />

Zeitpunkt sprechen jedoch<br />

eine klare Sprache – selbst<br />

die enormen Summen, die<br />

dadurch verdient wurden, sind<br />

schon bekannt. Auf Banken<br />

und Sparkassen ist ohnehin<br />

kein Verlass mehr, seit sie sich<br />

immer wieder auf den Finanzmärkten<br />

verzocken. Nachdem<br />

ein Gericht die Schwarze-<br />

Kassen-Wirtschaft <strong>des</strong> größten<br />

deutschen Industriekonzerns<br />

bestätigt hat, ist <strong>des</strong>sen guter<br />

Ruf dahin.<br />

Aber das ist noch nicht alles.<br />

Apotheker sollen Krebsmittel<br />

gefälscht, aber mit den Kassen<br />

wie Originalmedikamente<br />

abgerechnet haben. Ärzte<br />

erhielten Geld für Leistungen,<br />

die sie nie erbracht hatten.<br />

Skandale um sogenanntes<br />

Gammelfleisch sind notorisch.<br />

Die wie auf Kommando<br />

erfolgten Preiserhöhungen bei<br />

Milch und Milchprodukten<br />

riechen ebenso verdächtig<br />

nach kartellähnlichen Absprachen<br />

wie dieselben bei Benzin<br />

und Heizöl. Angesichts <strong>des</strong><br />

Arbeitskampfes ist neuerdings<br />

auf die Bahn kein Verlass mehr,<br />

das aber aus anderen Gründen<br />

auch schon seit langem.<br />

Allmählich greift das Misstrauen<br />

auf die Politik über.<br />

Während sich ältere Arbeitnehmer<br />

schon auf eine Verlängerung<br />

<strong>des</strong> Arbeitslosengel<strong>des</strong> I<br />

freuen, die SPD-Chef Beck seit<br />

langem fordert, ist Arbeitsminister<br />

Müntefering, ebenfalls<br />

SPD, immer noch dagegen,<br />

und die Union spricht mit mehreren<br />

Zungen. Bei dem Gezerre<br />

um die Min<strong>des</strong>tlöhne dasselbe<br />

Bild: Die einen sind dafür, die<br />

anderen dagegen, aber die<br />

Betroffenen wissen immer<br />

noch nicht, womit sie rechnen<br />

können. Nicht einmal die Passagiere<br />

von Zivilflugzeugen und<br />

die Piloten von Abfangjägern<br />

wissen, woran sie sind, solange<br />

die Frage nach dem Abschuss<br />

bei Terrorgefahr offen ist.<br />

Wir leben in einer permanenten<br />

Vertrauenskrise. Aber<br />

wir leben trotz allem noch. Das<br />

ist gewiss.<br />

Gaia


18 Leserbriefe<br />

Betr.: Lärmkarte von Reinbek<br />

Muss brüssel erst Zwangsmaßnahmen<br />

einleiten?<br />

Mit Interesse haben wir die Lärmkarte von Reinbek<br />

zur Kenntnis genommen und begrüßen es sehr, dass<br />

jetzt auch amtsseitig festgestellt wurde, dass unsere<br />

Wohnlage und insbesondere auch unser Grundstück<br />

den höchsten Kategorien der Lärmbelastung zugeordnet<br />

wurde.<br />

Seit mehr als zwei Jahrzehnten bemühen sich<br />

vereinzelte Anwohner der Märchensiedlung und <strong>des</strong><br />

Glinder Weges sowie angrenzender Wohngebiete<br />

darum, vor dem Lärm geschützt zu werden. Leider<br />

fanden alle bei der Politik bisher kein Gehör: Lärmschutzmaßnahmen<br />

sind zu teuer.<br />

Wir gehen davon aus, dass die ermittelten Werte<br />

Durchschnittswerte sind. Das hieße, es wurden bei<br />

der Ermittlung höhere wie auch niedrigere Werte<br />

festgestellt. Zu diesen höheren Werten, die sicherlich<br />

die Höchstwerte locker übersteigen, möchten wir uns<br />

hier äußern.<br />

In diesem Zusammnhang möchten wir besonders<br />

auf die unkalkulierbare Lärmbelastung - tagsüber und<br />

besonders auch nachts - durch Motorradfahrer, LKW,<br />

RTW/Polizei/ Feuerwehr, Flugzeuglärm über unserem<br />

Siedlungsgebiet hinweisen.<br />

1) Die Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 Km/h<br />

wird gerne missachtet. Besonders für Motorradfahrer<br />

ist es reizvoll, nach der Ampel an der Ecke K80/<br />

Gutenbergstraße noch einmal richtig schön durchzustarten<br />

bis zur Ampel Hamburger Straße/K80.<br />

Die Zuschriften geben die Meinung<br />

der Einsender wieder. Kürzungen<br />

behält sich die Redaktion vor.<br />

Und bei schönem Wetter ist die K80 voll von Motorrädern,<br />

die mit ohrenbetäubendem Lärm ganztätig<br />

an unseren Grundstücken vorbeiknattern, sodass ein<br />

gemütliches Im-Garten-Sitzen unmöglich wird.<br />

2a) Auch die LKWs, besonders in den Nachtstunden,<br />

geben gerne auf der K80 Gas, wobei besonders<br />

die Container-Auflieger richtig unangenehm laut sind.<br />

2b) Spezielle Aufmerksamkeit sollte hier den Maut-<br />

Umfahrern zukommen, die in großer Zahl in Reinbek/<br />

Barsbüttel abfahren und dann auf ihrem Weg über<br />

K80/ <strong>Reinbeker</strong> Redder/B5 ein paar Euro einsparen.<br />

2c) Auch soll die Firma Koops nicht ungenannt<br />

bleiben, die von ihrem Recht, rund um die Uhr zu<br />

fahren, gerne Gebrauch macht. Besonders deren LKW<br />

mit den Auspuffanlagen nach »dänischem Recht«<br />

reißen nachts und frühmorgens die Anwohner aus<br />

dem Schlaf.<br />

3a) Viel zu oft fällt auf, dass RTW/Polizei/Feuerwehr<br />

die Martinshörner entlang unserer Siedlung<br />

nicht ausschalten, obwohl die K80 frei ist.<br />

3b) Ebenfalls ist auffällig, daß die Belastung durch<br />

Martinshörner extrem zugenommen hat. Entweder<br />

passieren mehr Unfälle oder es wurden »Krankenhauszuständigkeiten«<br />

geändert, sodass das <strong>Reinbeker</strong><br />

Krankenhaus mehr angefahren wird. Es gibt Tage, da<br />

kann man alle 15 Minuten ein Tatü-Tata registrieren -<br />

aber in einer Lautstärke, dass einem Angst und Bange<br />

wird.<br />

4) Wir bemerken eine erhöhte Lärmbelästigung<br />

durch zunehmende Flugaktivitäten, besonders zwischen<br />

20 und 23 Uhr. Es scheint, dass immer mehr<br />

Passagiermaschinen von/ nach Hamburg-Fuhlsbüttel<br />

über die »Märchensiedlung« fliegen. Besonders<br />

störend ist, wenn die Flieger über unseren Häusern<br />

die Geschwindigkeit drosseln. Das ist abends verstärkt<br />

zu bemerken. Und es handelt sich um eine Schallfrequenz,<br />

die mühelos durch Mauern und Wände dringt.<br />

5) Zu guter Letzt bleibt noch der Mühlenredder als<br />

eine der Hauptadern <strong>des</strong> Verkehrs in Reinbek. Auch<br />

hier hält sich kaum jemand an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten,<br />

und der Anteil der LKWs, die sich<br />

durch das Wohngebiet quälen, nimmt stetig zu.<br />

Es stellt sich die Frage, welche konkreten Maßnahmen<br />

die Stadt Reinbek ergreifen wird, um ihre<br />

Bürger vor dem Lärm zu schützen. Lärm macht krank,<br />

das ist wissenschaftlich bewiesen. Die Frage ist nur,<br />

ob Reinbek nun endlich von alleine handelt, oder ob<br />

die Verwaltung und die Politik warten, bis Brüssel<br />

geeignete Zwangsmaßnahmen einleitet.<br />

Eberhard Kienert<br />

www.liebe-hamburg.de<br />

Betr.: »Park-Chaos am Täbyplatz« – DR v. 24.9.2007<br />

Hat reinbeks Verwaltung ihren öffentlich-rechtlichen Anteil<br />

an der Planung für den privaten neuen Täbyplatz vermasselt?<br />

Mit der Duldung der Umwandlung <strong>des</strong><br />

früher nur Fußgängern vorbehaltenen<br />

Täbyplatzes mit Springbrunnen und<br />

Spielburg in einen großen, kostenlosen<br />

Parkplatz mit Durchfahrtmöglichkeit<br />

vom Klosterbergen-Viertel zur Berliner-<br />

bzw. Hamburger Straße hat die Stadt<br />

den Autofahrern einen Gefallen getan.<br />

Dass dabei die Chance verpasst<br />

wurde, dem Täbyplatz durch Auflagen<br />

zur entsprechenden Ausstattung und<br />

Architektur z.B. der Discounterbauten<br />

ein freundlicheres, die Menschen<br />

zum Verweilen einladen<strong>des</strong> Flair zu<br />

geben, scheint niemand sonderlich zu<br />

stören. Kritisiert wird hauptsächlich die<br />

Verkehrsregelung: Wie schnell darf man<br />

auf dem privaten Täbyplatz fahren? 10,<br />

30 oder gar 50 km/h? Wo darf man<br />

auf dem Täbyplatz mit seinen jetzt 2<br />

(bzw. 3) Zufahrten nicht mit dem Auto<br />

fahren? Wer kontrolliert das und hat<br />

das Recht, Verstöße auf dieser privaten<br />

Fläche zu ahnden?<br />

»Wie schön…<br />

Wie schön wir es doch hier in Reinbek<br />

haben...<br />

Wie schön ist unser Täby-Platz<br />

geworden – und das nach soooo kurzer<br />

Bauzeit...<br />

Wie schön, dass man jetzt auch auf<br />

dem Platz direkt parken kann...<br />

Wie schön, dass jetzt auch die Zufahrt<br />

von der Berliner Strasse möglich<br />

ist... (unser Bürgermeister will notfalls<br />

eine Kette spannen lassen)<br />

Wie schön, dass unsere Kinder jetzt<br />

beim Überqueren <strong>des</strong> Platzes auf Autos<br />

achten müssen...<br />

Wie schön ist die Zufahrt von der<br />

Als Großvater mache ich mir<br />

jedenfalls ziemliche Sorgen nicht nur<br />

um meine beiden 7- und 10-jährigen<br />

Enkel, die an der Hamburger Straße<br />

wohnen. Sie müssen wie viele andere<br />

Schulkinder aus Richtung Hinschendorf,<br />

Wildenhofeck, Glinder Weg und der<br />

Umgebung der Bogenstraße den Täbyplatz<br />

auf dem Weg zu ihren Schulen zu<br />

Fuß oder mit dem Fahrrad überqueren.<br />

Ihnen steht jetzt kein Schulweg mit<br />

eindeutiger Verkehrsregelung und<br />

klarer durchgehender Trennung von<br />

Autoverkehr zum Fußgänger- bzw.<br />

Radfahrverkehr mehr zur Verfügung.<br />

Auf dem Täbyplatz kann und wird<br />

seit <strong>des</strong>sen (bisher unvollendeten)<br />

Umbau überall gleichzeitig kreuz und<br />

quer herumgelaufen, scateboard- und<br />

radgefahren, aber eben auch mit<br />

Lieferwagen, Autos und Motorrädern<br />

herumgefahren und geparkt. Dieses<br />

häufig als Chaos bezeichnete Durcheinander<br />

war meines Wissens offiziell so<br />

Betr.: »Land streicht S-Bahn-Züge« – DR v. 24.09.2007<br />

Geben sich reinbeks S-bahn-kunden wirklich mit einem nur noch<br />

20-Minuten-Takt am nachmittag ohne Protest zufrieden?<br />

In einem Schreiben an die Lan<strong>des</strong>weite<br />

Verkehrsservicegesellschaft (LVS),<br />

die S-Bahn Hamburg GmbH und den<br />

Hamburger Verkehrsverbund vom<br />

23.9.2007 zeigen wir auf, wie auch bei<br />

knappen Kassen mit geringem Kostenaufwand<br />

der 10 Minuten-Takt bis<br />

Reinbek beibehalten werden kann.<br />

Nach unseren Informationen ließe<br />

sich der 10 Minuten-Takt bis Reinbek<br />

mit relativ geringem Aufwand<br />

realisieren. Die 13-minütige Wende<br />

der S-Bahnzüge in Bergedorf könnte<br />

für die Stichfahrt nach Reinbek genutzt<br />

werden. Ein Kehren ist aber derzeit<br />

in Reinbek nicht möglich, da keine<br />

Weichen vorhanden sind, und die Fahrt<br />

im Gegengleis nur zwischen Bergedorf<br />

und Reinbek mangels Signalausstattung<br />

nicht möglich ist. Das Aufstellen eines<br />

zusätzlichen Signals auf dem linken<br />

Gleis Bergedorf-Reinbek-Wohltorf<br />

in Reinbek mit der entsprechenden<br />

Softwareanpassung im Stellwerk<br />

Bergedorf würde schon ausreichen, um<br />

das Streckengleis Reinbek-Bergedorf<br />

befahren zu können.<br />

Wir dürfen davon ausgehen, dass<br />

durch diese Maßnahmen der 10<br />

Minuten-Takt wenigstens in den Hauptverkehrszeiten<br />

zwischen Bergedorf und<br />

Reinbek bei geringem Aufwand (z.T.<br />

einmalige Investitionen) beibehalten<br />

werden kann. Außerdem könnte dann<br />

Die bahnhofs-investitionen müssen sich doch lohnen!<br />

Wie bitte?? Die S-Bahn nur noch im<br />

20 Minuten-Takt?<br />

Erst werden in den schönen, teuren<br />

Bahnhof unsere Steuergelder eingesteckt,<br />

und dann müssen wir auf dem<br />

schönen, teuren Bahnhof bei Wind<br />

und Wetter 20 Minuten auf die Bahn<br />

warten?<br />

Wir Kunden haben uns monatelang<br />

mit vielen Hindernissen auseinandersetzen<br />

müssen: Mit noch weniger<br />

Parkplätzen, als sonst, aufgrund einer<br />

besonders großzügig, aber nicht immer<br />

sinnvoll abgesperrten Baustelle,<br />

sowie mit einer sehr gewöhnungsbedürftigen<br />

Behelfsbrücke, die nicht nur<br />

für ältere und behinderte Mitbürger,<br />

sondern für jeden von uns eine recht<br />

abenteuerliche, gefährliche Herausforderung<br />

darstellte.<br />

Auch die Anwohner und Mit-<br />

Klosterbergenstraße geworden mit<br />

all den Schildern und sogar einem<br />

beleuchteten Poller...<br />

(Schade, dass das Geld nicht in verkehrsberuhigende<br />

Maßnahmen in der<br />

Klosterbergenstrasse floss, wo morgens<br />

zu Schulbeginn immer noch 50 km/h<br />

und schneller gefahren wird)<br />

Wie schön, dass man auch nicht mit<br />

Verkehrs- oder Geschwindigkeitskontrollen<br />

rechnen muss, da unsere Polizei<br />

durch Abwesenheit glänzt... (wann war<br />

noch die letzte Radarkontrolle in der<br />

Klosterbergenstrasse?)<br />

Wie schön sich das doch alles<br />

arbeiter der Büros und Geschäfte<br />

der angrenzenden Häuser mussten<br />

permanent mit Lärm und Dreck der<br />

Großbaustelle, sowie mit den durch<br />

die Absperrung hervorgerufenen<br />

Einschränkungen klarkommen. Wir,<br />

die HVV-Kunden, haben nun genug<br />

zurückgesteckt, es wird Zeit, auch mal<br />

von den Entbehrungen zu profitieren.<br />

Wir fahren regelmäßig in die<br />

Stadt nicht zum Spaß, wir müssen<br />

dort arbeiten, um u.a. das Geld für<br />

die immer teureren Fahrkarten zu<br />

verdienen. Wir wollen nicht noch<br />

früher aufstehen und noch später<br />

nach Hause kommen, nur weil jemand<br />

am falschen Ende sparen will. Es<br />

sollten daher die noch vorhandenen<br />

10-Minuten-Takte der S-21 beibehalten<br />

werden, damit sich sämtliche<br />

Investitionen auch lohnen.<br />

DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />

nie geplant!<br />

Es liegt auf der Hand, dass Fußgänger,<br />

Skateboarder oder Rad-und<br />

Rollstuhlfahrer nur dort Verkehrsunfälle<br />

mit Autos und Motorrädern haben können,<br />

wo solche Fahrzeuge überhaupt<br />

verkehren. In Fußgängerzonen, wie sie<br />

in den letzten Jahrzehnten zweckmäßigerweise<br />

in den meisten fortschrittlichen<br />

Städten eingerichtet wurden, kann<br />

es daher grundsätzlich nicht zu solchen<br />

Unfällen kommen.<br />

Mein Eindruck ist, dass die Stadt auf<br />

diese Einsicht nicht ernsthaft eingehen<br />

mag. Vermutlich, weil sie seinerzeit<br />

bei den Beratungen über die Renovierung<br />

<strong>des</strong> Täby-Platzes hilflos war oder<br />

ihren öffentlich-rechtlichen Anteil an<br />

der Planung für den privaten neuen<br />

Täbyplatz vermasselt hat. Schön wäre<br />

es, wenn ich mich da irre und alles<br />

noch gut wird!<br />

Volker Liedtke<br />

Klosterbergenstraße 67b, Reinbek<br />

Schicken Sie Ihren Leserbrief, wenn<br />

irgend möglich, bitte immer per<br />

eMail an redaktion@derreinbeker.de<br />

entwickelt hat!<br />

Wie schön, dass noch nichts passiert<br />

ist und noch kein Kind oder Mitbürger<br />

angefahren wurde – dann allerdings<br />

wird das Geschrei groß sein!<br />

Man kann dann ja eventuell eine<br />

Kette spannen... die dann aber bitte<br />

auch beleuchtet ist!<br />

Uwe Berthold, Filmausstatter p. eMail<br />

auch der Nachtverkehr Sa und So mit<br />

einigen Fahrten auf Reinbek ausgedehnt<br />

werden.<br />

Wir sind als gemeinnütziger<br />

Fahrgastverband den Interessen der<br />

Fahrgäste verpflichtet und vermögen<br />

nicht nachzuvollziehen, warum Reinbek<br />

schlechter gestellt werden soll als<br />

Pinneberg und Neugraben.<br />

Hoffentlich irrt der zizierte Wolfgang<br />

Seyb, stellvertretender Geschäftsführer<br />

der LVS, wenn er glaubt, auf dieser<br />

Strecke mit weniger Fahrgastinterventionen<br />

rechnen zu können.<br />

Klaus Böckmann, Reinbek (für PRO<br />

BAHN)<br />

HVV-Kunde Jürgen Fagin,<br />

Schönningstedt<br />

Laura hat im<br />

Diktat eine Fünf.<br />

Wenn sie groß ist,<br />

will sie Ärztin werden.<br />

Über den individuellen Förderunterricht<br />

für Ihr Kind informiert Sie:<br />

Hans-Jürgen Gorzkulla<br />

Bahnhofstr. 15<br />

21465 Reinbek<br />

Tel. 040 / 70 29 37 66<br />

Fax 040 / 70 29 37 73<br />

LOS-Reinbek@t-online.de<br />

www.LOSdirekt.de


DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche Leserbriefe und mehr 19<br />

Betr.: Offene Ganztagsschule in Reinbek – StVV am 27.9.2007<br />

Die Gedanken eines besserwissers: Das war nicht redlich, Herr Lohmann!<br />

In der StvV am 27. September<br />

musste Herr E. Lohmann (CDU) noch<br />

einmal ausdrücklich darlegen, warum<br />

er nicht für die Offene Ganztagsschule<br />

sei. Die Einleitung begann er mit<br />

der Begrüßung der »Mitdilettanten<br />

und Nichtwisser…« und alle Anwesenden<br />

mussten die Gedanken eines<br />

Besserwissers ertragen.<br />

Herr Lohmann, der sein Wissen<br />

über Schule unter anderem aus dem<br />

familiären Hintergrund als Groß-<br />

und Urgroßvater bezieht, stellte<br />

die offene Ganztagsschule als eine<br />

Mogelpackung dar, Zitat: »Es ist nicht<br />

das drin, was drauf steht.«<br />

Aber woher bezieht er diese<br />

Erkenntnis?<br />

Sicher nicht durch das Hineinschauen<br />

in die Packung – an unserer<br />

Schule war Herr Lohmann noch nie!!<br />

Diese Rede war beschämend<br />

und verletzend, denn die Arbeit der<br />

Betr.: Folgen der Kanalarbeiten Unmut in Neuschö‘ – DR vom 24.09.23007<br />

Welch eine erbärmliche Versammlung!<br />

Wenn nach dieser Bürgerversammung<br />

<strong>des</strong> 20.9.07 den <strong>Reinbeker</strong>n<br />

auch die letzte Freude an der Politik<br />

restlos vergangen ist, so ist es nachvollziehbar<br />

und geht das auf das Konto<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Stadtverwaltung.<br />

Nach konkreten Infos durch den<br />

Zweckverband mit geschätzten<br />

Ungefähr-Kosten für die Anschlüsse<br />

wehrten sich sowohl die Leiterin <strong>des</strong><br />

Bauamtes, Frau Andres, als auch der<br />

für Hoch- und Tiefbau in Reinbek<br />

zuständige Mitarbeiter Link gegen<br />

den Bürgerwunsch, den geplanten<br />

Verlauf das Abends zu ändern. Sie<br />

beharrten stur auf ihrem Versammlungskonzept<br />

und blieben Antworten<br />

schuldig.<br />

Außerdem war die Bürgerversammlung<br />

miserabel organisiert. So<br />

war Herr Link ab Reihe 5 nicht mehr<br />

zu verstehen, es fehlte außerdem ein<br />

weiteres Mikro für die Bürgerfragen.<br />

So gehen also Profis mit den<br />

Bürgern um! Jeder ehrenamtliche<br />

Ausrichter hätte Besseres geboten.<br />

Viele verärgerte <strong>Reinbeker</strong> verließen<br />

<strong>des</strong>halb ab ca. 21 Uhr unter<br />

Protest den Saal, weil Auskünfte über<br />

Kostenschätzungen konstant verweigert<br />

wurden. Die kritische Bitte<br />

Menschen in unserer Offenen Ganztagsschule<br />

wurde herabgesetzt und<br />

nicht gewürdigt. Es sind Dozenten<br />

der VHS, verschiedener Musikschulen,<br />

Künstler und andere Fachleute<br />

an unserer Offenen Ganztagsschule<br />

tätig, an der ebenso neben der<br />

Bildung eine qualifizierte Betreuung<br />

stattfindet. Ebenso wurden alle, die<br />

seit Jahren planten und mit hoher<br />

Verantwortung die Offene Ganztagsschule<br />

führen und gestalten,<br />

durch die Äußerungen in Misskredit<br />

gebracht.<br />

Das war nicht redlich, Herr Lohmann!<br />

Gleichermaßen fragwürdig waren<br />

die Schlussfolgerungen, die Herr<br />

Lohmann aus den Anmeldezahlen<br />

zur Offenen Ganztagsschule an der<br />

Grundschule Mühlenredder zog. Wir<br />

wussten bereits bei der Kalkulation,<br />

dass die Kinder der 3. und 4.<br />

eines Stadtverordneten, doch auf die<br />

Bedürfnisse der Bürger einzugehen,<br />

lehnte Frau Andres mit der Begründung<br />

ab, dass es sich doch nicht um<br />

eine Wahlveranstaltung handele.<br />

Was bildet sich die <strong>Reinbeker</strong><br />

Verwaltung eigentlich ein? Für mich<br />

als Stadtverordnete ein beschämen-<br />

Jahrgänge nicht in allzu großer Zahl in<br />

den Ganztag wechseln würden, denn<br />

sie sind bereits ganz oft in Vereinen<br />

oder anders organisiert. Die Erklärung<br />

für den hohen Zuspruch aus<br />

den 1. und 2. Klassen hat uns Herr<br />

Lohmann leider vorenthalten, ebenso<br />

ist er nicht darauf eingegangen, dass<br />

wir mit 80 Schülern in der Startphase<br />

gerechnet haben, nun aber<br />

bereits bei 95 Schülern liegen. Nun,<br />

dass kommt ihm nicht gelegen und<br />

lässt sich demagogisch nur schlecht<br />

verwerten.<br />

Zum Glück für Reinbek und den<br />

Ortsteil Neuschönningstedt konnten<br />

sich die anderen CDU-Stadtverordneten<br />

gemeinsam mit den anderen<br />

Parteien entschließen, zukunfts- und<br />

familienorientiert nach vorn zu<br />

blicken!<br />

Marina Umlauff,<br />

Schulleiterin der Grundschule<br />

der Abend!<br />

Sehr schade, dass der Bürgermeister<br />

als Chef der Verwaltung nicht<br />

anwesend war. Er hätte sonst miterleben<br />

können, wie seine Verwaltung<br />

die Bürgerinnen und Bürger dieser<br />

Stadt abfertigt.<br />

Armes Reinbek!!<br />

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Bad Ol<strong>des</strong>loe – <strong>Der</strong> Kreissportverband<br />

Stormarn e.V. lädt ein zu zwei Seminaren über<br />

alle Steuerarten, die in einem Verein auftreten<br />

können. Bernd Röding referiert an konkreten<br />

Beispielen – auch von Teilnehmern. Die Seminare<br />

finden statt am 13. Oktober 2007 von<br />

9 bis ca. 16 Uhr in Bargteheide sowie am 17.<br />

November von 9 bis ca. 16 Uhr in Glinde. Kosten:<br />

jeweils 25,- € pro Person. Anmeldungen<br />

beim Kreissportverband Stormarn e.V., Telefon<br />

04531-160161, eMail: info@ksv-stormarn.de.<br />

filme<br />

»Luther«<br />

Glinde – Am<br />

Donnerstag,<br />

11. Oktober,<br />

19.30 Uhr,<br />

lädt das Gutshaus<br />

Glinde<br />

(Möllner<br />

Landstrasse<br />

53) zum<br />

Kinoabend mit dem Historienfilm »Luther«, mit<br />

Joseph Fiennes, Peter Ustinov, Alfred Molina,<br />

Bruno Ganz und Uwe Ochsenknecht in den<br />

Hauptrollen.<br />

In beeindruckenden, teilweise an den Original-Schauplätzen<br />

gedrehten Bildern erzählt<br />

Regisseur Eric Till das Drama der Reformation.<br />

Neben den historischen Tatsachen zeigt sein<br />

Epos auch den zeitlosen Kampf eines im Grunde<br />

ängstlichen Mannes, der über sich selbst<br />

hinaus wächst – wie auch Joseph Fiennes in<br />

seiner Parade-Rolle. Ein Film, den keiner ab 12<br />

Jahren für nur drei Euro verpassen sollte.<br />

»Effi briest«<br />

Friedrichsruh – Am Mittwoch, 17. Oktober,<br />

19.30 Uhr, lädt die Otto-von-Bismarck-Stiftung<br />

(Am Bahnhof 2) ins Bahnhofskino zur Aufführung<br />

<strong>des</strong> Fassbinder-Films »Effi Briest«, u.a.<br />

mit mit Hanna Schygulla, Wolfgang Schenck,<br />

Karl-Heinz Böhm und Ulli Lommel in den<br />

Hauptrollen. »Fontane Effi Briest« hat Rainer<br />

Werner Fassbinder seinen Film betitelt, weil er<br />

sich getreuer als frühere Verfilmungen <strong>des</strong> Romans<br />

an die literarische Vorlage hält. Zwar hat<br />

der Regisseur Nebenhandlungen und -figuren<br />

vernachlässigt und stilisiert, um sich ganz auf<br />

die Hauptcharaktere Effi und Instetten zu konzentrieren,<br />

doch kommt der Autor ausführlich<br />

zu Wort; denn Fassbinder hat nicht nur selbst<br />

die Rolle <strong>des</strong> Erzählers übernommen, sondern<br />

hat einen ironisch-kühlen Stil entwickelt, der<br />

dem der Vorlage genau entspricht, ohne sich<br />

ihm unterzuordnen. Fassbinder: »Fontane hat,<br />

ähnlich wie ich, so eine Sicht der Welt, die man<br />

sicherlich verurteilen kann, nämlich dass die<br />

Sachen so sind und dass man sie so schwer<br />

verändern kann. Obwohl man begreift, dass<br />

man sie verändern müsste, setzt irgendwann<br />

einmal die Lust aus, sie zu verändern, und<br />

man beschreibt sie dann nur noch.«<br />

Unter dem Eindruck der politischen Tendenzwende,<br />

mit der sich schon in den frühen<br />

70ern eine Ende <strong>des</strong> linken Trends ankündigte,<br />

und sicherlich auch aufgrund seiner Auseinandersetzung<br />

mit dem Terrorismus als dem<br />

radikalsten Ausdruck eines Veränderungswillens,<br />

zieht Fassbinder sich in diesem Film auf<br />

die Rolle <strong>des</strong> Beschreibenden, <strong>des</strong> distanzierten<br />

Beobachters gesellschaftlicher Zustände<br />

zurück. Mehr: www.deutsches-filmhaus.de


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� 018 05/119 292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)<br />

Bahnauskunft: � 01805/99 66 33<br />

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Schädlingsbekämpfung � 7 10 20 27<br />

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Sprechstd. 10-11 Uhr in der Praxis


DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche Nachrichten 21<br />

Durchgang zum Schloss eröffnet<br />

Mit einer kleinen Feier weihten Stadt, Land und Bahn den zweiten Teil <strong>des</strong> <strong>Reinbeker</strong> S-Bahnhofs ein<br />

Reinbek – Zur »zweiten und letz- Wentorf wird sicherlich noch<br />

ten« Bahnhofseröffnung begrüßte beschlossen«, bemerkte Palm mit<br />

Bürgermeister Detlef Palm gemein- Blick auf den Nachbar-Bürgermeissam<br />

mit Vertretern der Deutschen ter Matthias Heidelberg. »Sie haben<br />

Bahn und <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> geladene das Geld doch schon über die<br />

Gäste und <strong>Reinbeker</strong> Bürger in zentralörtlichen Mittel bekommen«,<br />

der Sophienstraße. <strong>Der</strong> Tunnel- konterte Heidelberg schmunzelnd.<br />

durchstich zum Schloss sowie der Gut sechs Millionen Euro hat der<br />

Vorplatz mit Bus-Stationen, Taxi- gesamte neue Bahnhof gekostet.<br />

und Parkplätzen sind nun feierlich Die Kosten haben sich Bund, Land,<br />

eingeweiht.<br />

Förderfonds Nord, Stadt und Deut-<br />

Besucher <strong>des</strong> Schlosses müssen sche Bahn geteilt.<br />

nicht mehr den dunklen, ungemüt- 5.400 Fahrgäste werden derzeit<br />

lichen Fußweg neben der Straße täglich am <strong>Reinbeker</strong> Bahnhof<br />

nehmen. Wentorfer und alle, die gezählt und die Stadt hofft, dass es<br />

in der La<strong>des</strong>traße parken, können durch die neuen Angebote noch<br />

die S-Bahn jetzt viel schneller und mehr werden, denn, so versprach<br />

bequemer 05300-6259 erreichen. R DR8107 »Die Mitfi5/10/07<br />

Bernhard 12:16 Wewers, pm Page Geschäftsführer 1<br />

nanzierung durch die Gemeinde der lan<strong>des</strong>weiten verkehrsser-<br />

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neu definiert... jetzt haben wir<br />

unsere Preise neu definiert!<br />

Mit unserer neuen Preisgestaltung ist das einzigartige und<br />

hochwertige Pflege- und Betreuungskonzept von Sunrise<br />

attraktiver denn je.<br />

Sunrise hat sich in den vergangenen 25 Jahren erfolgreich<br />

der Aufgabe gewidmet, die Lebensqualität von Senioren<br />

zu verbessern. Unser Erfolg war nur möglich, weil wir ein<br />

tiefes Verständnis für die Bedürfnisse von Senioren<br />

entwickelt haben und dadurch eine starke Bindung<br />

zwischen den Senioren, ihren Familien und unseren Team-<br />

Mitgliedern wachsen konnte.<br />

Unser Wunsch, die hochwertige Sunrise Pflege und<br />

Betreuung noch mehr Senioren zugänglich zu machen, hat<br />

uns dazu bewogen, die Preise zu senken.<br />

Rufen Sie uns noch heute an, um mehr über diese gute<br />

Nachricht zu erfahren.<br />

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SENIOREN VERDIENEN DIE BESTE PFLEGE UND BETREUUNG<br />

FOTO: elke GüldenSTein<br />

Ute Plambeck überbrachte die Grußworte der Deutschen Bahn, links Lothar Zug, Detlef<br />

Palm und Bernhard Wewers (v.l.).<br />

vice Gesellschaft, man wolle im nächsten<br />

Jahr prüfen, ob der Zehn-Minuten-Takt<br />

am Nachmittag wieder eingeführt<br />

werden könne. Wie berichtet, streicht<br />

das Land Züge für den neuen Fahrplan<br />

ab Dezember 2007. »Sie haben einen der<br />

schönsten Bahnhöfe Schleswig-Holsteins<br />

und er ist erreichbar für alle, die da hin<br />

wollen«, machte Wewers den <strong>Reinbeker</strong>n<br />

Mut, dass die Fahrgastzahlen noch weiter<br />

zu verbessern seien. »Es fehlt nur noch<br />

ein Kiss-and-Ride-Platz«, regte er für den<br />

letzten Schliff an.<br />

Viel lobende Worte hatte auch Ute<br />

Plambeck, Konzernbevollmächtigte der<br />

Deutschen Bahn. Hatte sie bei der ersten<br />

Eröffnung Ende März 2007 noch hervorgehoben,<br />

dass es ein langer Weg gewesen<br />

sei, bis man zueinander gefunden habe,<br />

betonte sie jetzt die beispielhafte enge<br />

Zusammenarbeit mit der Stadt.<br />

Gemeinsam mit Bürgervorsteher Lothar<br />

Zug und Landrat Klaus Plöger probierten<br />

Plambeck, Palm und Wewers den neuen<br />

Tunnel aus, der auf der einen Seite mit hinterleuchteten<br />

Glasbausteinen und auf der<br />

anderen mit rot gefliesten Wellen locker<br />

und hell gestaltet ist. Auf der Schloss-Seite<br />

zerschnitten sie das symbolische Eröffnungsband.<br />

Elke Güldenstein<br />

Wir sind umgezogen!<br />

Die Praxis Sophienstraße<br />

(Hämatologie und Onkologie in Reinbek)<br />

ist umgezogen.<br />

Seit dem 1. Oktober 2007 finden Sie unsere Praxis<br />

am Krankenhaus Reinbek, St. Adolf-Stift, Haus C,<br />

unter folgender Adresse:<br />

Onkologie Reinbek<br />

Dres. med. Fritz, Maaß, Schneider, PD Dr. Wiesmann<br />

(Hämatologie und Onkologie in Reinbek)<br />

Hamburger Straße 41 · 21465 Reinbek<br />

Tel. 040 / 780 89 06 · Fax 040 / 780 89 085<br />

Zusätzlich betreuen wir Sie auch in unserer Filialpraxis<br />

Onkologie Bergedorf<br />

Dr. Hubertus Köster<br />

(Hämatologie und Onkologie in Bergedorf)<br />

Glindersweg 80 · 21029 Hamburg<br />

Tel. 040 / 4162 65-0 · Fax 040 / 4162 65-21


22 Reinbek Kulturell<br />

Kinderbuchautorin<br />

Kirsten Boie liest in Schloß<br />

Reinbek<br />

Reinbek – Mit der Lesereihe »Spaß am<br />

Lesen« der Haspa Hamburg Stiftung ist am<br />

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 16 Uhr, die<br />

Kinderbuch-Autorin Kirsten Boie im Reinbek<br />

Schloss (Schlossstr. 5) zu Gast. Die Hamburgerin<br />

liest aus ihrem Roman »Alhambra«.<br />

Eingeladen sind rund 150 Schülerinnen und<br />

Schüler der Realschule Reinbek und der<br />

Aumühler Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-<br />

Schule.<br />

Die Aktion »Spaß am Lesen« wendet sich<br />

an die Klassen 5 bis 8 mit dem Ziel, Kinder<br />

für das Lesen zu begeistern. Die Schulvereine<br />

der beteiligten Schulen erhalten zusätzlich<br />

zur Lesung Jugendbücher für ihre Schulbibliothek<br />

im Wert von je 500 Euro.<br />

Kirsten Boie erzählt in ihrem Roman<br />

»Alhambra« die Geschichte eines Jungen namens<br />

Boston. Gerade noch mit seinen Mitschülern<br />

auf Klassenreise in Granada, landet<br />

Boston durch ein Tor in der Zeit <strong>des</strong> Jahres<br />

1492. Dort wird es für ihn lebensgefährlich.<br />

Er erweckt Misstrauen am spanischen Königshof<br />

und auf der Alhambra gerät er in die<br />

grausamen Fänge der Inquisition . . .<br />

Mehr als sechzig Bücher sind von Kirsten<br />

Boie erschienen. Sie hat viele nationale und<br />

internationale Auszeichnungen erhalten, ihre<br />

Bücher sind in mehrere Sprachen übersetzt.<br />

Kirsten Boie setzt sich aktiv für die Leseförderung<br />

von Kindern ein und ist Schirmherrin<br />

<strong>des</strong> Kinderbuchhauses in Hamburg. Sie wurde<br />

1950 geboren und lebt mit ihrer Familie<br />

in der Nähe von Hamburg.<br />

Die Haspa Hamburg Stiftung möchte<br />

allen Menschen einfach und unkompliziert<br />

das Stiften im eigenen Namen ermöglichen.<br />

Daneben fördert und initiiert die Haspa<br />

Hamburg Stiftung eigene Projekte in den Bereichen<br />

Bildung und Wissenschaft, um selbst<br />

als Stifter aktiv zu sein. Neben der Lesereihe<br />

„Spaß am Lesen“ gehört u.a. das Tanzprojekt<br />

„Step by Step“ und das Lesefest „Seiteneinsteiger“<br />

dazu. Informationen zu Stiftern und<br />

den weiteren Projekten, u.a. allen Lesungen,<br />

finden Sie auf der Website www.haspahamburg-stiftung.de.<br />

Skatturnier im TSV Cubhaus<br />

Reinbek – Am Freitag, 12. Oktober, 19 Uhr,<br />

findet wieder ein Skatturnier im Clubhaus<br />

der TSV Reinbek, Theodor-Storm-Straße 20,<br />

statt. Das Startgeld beträgt 15 Euro. Anmeldungen<br />

erbittet Clubwirt Thomas Antonczyk,<br />

unter 040 - 7226266<br />

das sachsenwald-forum präsentiert:<br />

Chorprobe<br />

Reinbek – In einer Inszenierung<br />

<strong>des</strong> Tourneetheaters<br />

»Thespiskarren«,<br />

Hannover, unter der<br />

Regie von Carlo Klein,<br />

steht am Mittwoch, 10.<br />

Oktober, um 20.00 Uhr,<br />

das Lustspiel »Chorprobe«<br />

von Dietmar Bittrich im<br />

Sachsenwald-Forum auf<br />

dem Programm.<br />

Im Hinterzimmer einer<br />

Kneipe irgendwo in deutschen<br />

Landen versammelt<br />

sich der kleine Laienchor<br />

zu seiner wichtigsten<br />

Probe. Denn Großes steht<br />

bevor: Es gilt, ein Lied<br />

zur Geburtstagsfeier <strong>des</strong><br />

Bürgermeisters Kuckuck<br />

einzuüben (»Auf einem<br />

Baum ein Kuckuck...«), die im<br />

Fernsehen übertragen wird.<br />

Als Belohnung scheint eine aus<br />

der Gemeindekasse finanzierte<br />

gemeinsame Karibik-Reise zum<br />

Verdi-Puccini-Gala<br />

Reinbek – Am Donnestag,<br />

11. Oktober, 20 Uhr, ist die<br />

Compagnia d’Opera Italiana<br />

di Milano mit einer »Verdi-<br />

Puccini-Gala« im Sachsenwald<br />

Forum zu Gast.<br />

Die Compagnia d’Opera<br />

Italiana di Milano, die<br />

sich nun schon in der 60.<br />

Spielzeit der Pflege der<br />

italienischen Oper widmet,<br />

versteht es immer wieder,<br />

in der Kombination von erfahrenen<br />

Sängern mit jungen Talenten musikalisch<br />

ein für Tournee-Ensembles<br />

außergewöhnliches Niveau zu<br />

erreichen.<br />

In Reinbek nehmen sie die<br />

Zuhörer mit auf einen Streifzug<br />

durch die beliebtesten Arien, Duette<br />

und Chöre von Guiseppe Verdi<br />

und Giacomo Puccini – Melodien<br />

aus La Traviata, La Bohème, Tosca,<br />

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Öffnungszeiten: Di. – Fr. 13 – 18, Sa. 9 – 13 Uhr<br />

FOTO: cOmPaGnia d’OPeRa iTaliana di milanO<br />

Rigoletto, Madame Butterfly, und<br />

<strong>Der</strong> Troubadour.<br />

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Greifen nahe . . .<br />

Karten: € 16,- bis 22,-<br />

DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />

Theater- und Konzertkasse<br />

im Sachsenwald-Forum,<br />

Reinbek, Hamburger Straße<br />

4-6, Tel. 040-72736920<br />

Karten: € 24,- bis 30,-<br />

informationsabend<br />

über Vietnam<br />

Reinbek – Das FIRST Reisebüro,<br />

Sophienstr. 2a, lädt am 14.<br />

November 2007, 19.30 Uhr, zu<br />

einem Informationsabend über<br />

Vietnam in Schloß Reinbek ein.<br />

Kartenvorverkauf (€ 5,-) direkt<br />

im FIRST Reisebüro Reinbek<br />

oder unter Telefon 728 1730.<br />

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von Goethe<br />

Ein Fest für die Sinne<br />

Das Laub wird bunt, die Blätter fallen rot<br />

und golden von den Bäumen, die Äpfel sind<br />

reif und saftig und der Wein wird gekeltert…<br />

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24<br />

Mal andere Menschen<br />

sehen<br />

Reinbek – Die Kirchengemeinde<br />

der Nathan-Söderblom-Kirche am<br />

Täby-Platz lädt <strong>Reinbeker</strong> Seniorinnen<br />

und Senioren regelmäßig<br />

einmal monatlich zum Seniorentreffpunkt<br />

ein. Das nächste Treffen<br />

findet statt am Mittwoch, 10.<br />

Oktober, um 15 Uhr, im Gemeindehaus,<br />

Berliner Straße 4. Im Laufe<br />

<strong>des</strong> Nachmittags gibt es ein heiteres<br />

Gedächtnistraining.<br />

Weitere Treffen zum Eintragen<br />

in den Terminkalender: Mittwoch,<br />

7.11. (Martinsgans-Essen) und Mittwoch,<br />

5.12.2007 (Adventsfeier).<br />

Wi snackt Platt<br />

Die Seite für Senioren<br />

Reinbek – Die »Plattdüütsche Seniorengruppe<br />

Reinbek« lädt ein zum<br />

nächsten Klönsnack, plattdüütschen<br />

Leedern un‘ Geschicht‘n bi Koffie/<br />

Tee und Kooken, am Montag,<br />

8. Oktober 2007 – um 15 Uhr<br />

im Gemeindehaus der Nathan-<br />

Söderblom Kirche, Berliner Straße<br />

4. Interessenten können Kontakt<br />

aufnehmen über Harry Lantz (Tel.<br />

7104046) oder Helga Pätzold (Tel.<br />

7112474).<br />

DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />

Schönes erkennen!<br />

Alle Weisheit<br />

dieser Welt lässt<br />

sich in zwei Zeilen<br />

sagen:<br />

Was für dich<br />

getan wird – lass<br />

es zu.<br />

Was du selbst<br />

tun musst –<br />

sorge dafür, dass<br />

du es tust.<br />

reinbeker Herbstvergnügen<br />

Reinbek – Am 7. November 2007 lädt die Stadt<br />

Reinbek die Seniorinnen und Senioren ein zum<br />

traditionellen Herbstvergnügen von 15 bis 18<br />

Uhr im Sachsenwald-Forum. Auf dem Programm<br />

stehen u.a. Theaterspiele und ein musikalischer<br />

Beitrag <strong>des</strong> Kindergartens Schönningstedt. Höhepunkt<br />

wird sein der Auftritt der Pepper Girls<br />

mit ihrer »Jahrhundert Show« – einer Zeitreise<br />

durch das 20. Jahrhundert. Und zum Tanz spielt<br />

wieder – wie in den vergangenen Jahren – die<br />

Sachsenwald-combo. Karten sind ab sofort an<br />

der Theater- und Konzertkasse <strong>des</strong> Sachsenwald-<br />

Forums erhältlich und kosten € 4,50. Im Preis<br />

enthalten ist ein Kaffeegedeck. Die Theaterkasse<br />

ist geöffnet montags und freitags von 10 bis<br />

13 Uhr, dienstags und donnerstags von 14 bis<br />

18 Uhr. Mittwoch ist geschlossen. Wer einen<br />

Schwerbehindertenausweis mit den Merkmalen<br />

H, B oder Bl vorlegt, kann eine Begleitperson<br />

kostenlos mitbringen.<br />

Für die Schönningstedter, Neuschönningstedter<br />

und Oher wird ein kostenloser Fahrdienst<br />

eingerichtet. <strong>Der</strong> Bus fährt um 14.15 Uhr an der<br />

Begegnungstätte Neuschönningstedt ab, hält<br />

gegen 14.20 Uhr in Ohe, Ecke Sportplatz/Oher<br />

Straße und gegen 14.25 Uhr in Schönningstedt<br />

an der Schule. Dann geht es direkt zum Sachsenwald-Forum.<br />

Für die Rückfahrt ab 18.10 Uhr<br />

steht ebenfalls ein Bus bereit.<br />

Ernährung im Alter<br />

Neuschönningstedt – <strong>Der</strong> Seniorenbeirat der<br />

Stadt Reinbek lädt am Mittwoch, 10. Oktober<br />

2007, von 9 – 11 Uhr, zum Seniorenfrühstück ein<br />

in die Begegnungsstätte, Querweg 13. Hauptthema:<br />

»Die Ernährung im Alter«.<br />

Eine telefonische Anmeldung ist bis Montag,<br />

8. Oktober notwendig, bei Frau Andresen-Dutz<br />

Telefon 7110052 oder bei Herrn Rosin, Telefon<br />

7220263. <strong>Der</strong> zu entrichtende Kostenbeitrag für<br />

das Frühstück beträgt € 1,50.<br />

Schlaganfall – was nun?<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Wentorfer<br />

Seniorenrat lädt ein zu einer<br />

Veranstaltung in der alten Schule,<br />

Teichstraße 1, am Donnerstag, 18.<br />

Oktober 2007, 16 Uhr, unter dem<br />

Thema »Schlaganfall – was nun?«.<br />

Dipl. Psychologin Dr. Hannelore<br />

Weise und die Schlaganfall-Selbsthilfegruppe<br />

aus dem Bergedorfer<br />

haus im Park informieren über<br />

Hilfsangebote, Ansprechpartner<br />

und Selbsthilfegruppen nach einem<br />

Schlaganfall. Eintritt frei.<br />

Heiteres<br />

Gedächtnistraining<br />

Reinbek – Die Kirchengemeinde<br />

Reinbek-West lädt einmal im Monat<br />

nachmittags um 15 Uhr zum Seniorentreffen<br />

ins Gemeindehaus der<br />

Nathan-Söderblom Kirche, Berliner<br />

Straße 4, ein. Das nächste Treffen<br />

ist am 10. Oktober. Bei Kaffee und<br />

Kuchen geht es an diesem Nachmittag<br />

um ein heiteres Gedächtnistraining.<br />

aktiv mit dem dpwv<br />

Tagesausflüge und mehr<br />

Fahrt zur »Autostadt«<br />

Wolfsburg<br />

Reinbek – Am Donnerstag, 11.<br />

Oktober, (Abfahrt 7.30 Uhr ab<br />

Cronsberg-Apotheke), färt der<br />

Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband<br />

(DPWV) zur »Autostadt«<br />

in Wolfsburg. Die Besucher erwartet<br />

u.a. eine ca. 1-stündige Fahrt<br />

mit der Panoramabahn durch die<br />

Produktionshallen <strong>des</strong> VW-Werkes<br />

mit spannenden Einblicken in die<br />

Produktion. Rückfahrt ca. 17 Uhr.<br />

Noch 6 Plätze frei Preis: € 35,-.<br />

Sonntags nicht allein<br />

Reinbek – Sonntags allein muss<br />

nicht sein. Am 14. und 28. Oktober<br />

bietet der DPWV ab 15 Uhr in<br />

den Räumen <strong>des</strong> Seniorentreffs,<br />

Niels-Stensen-Weg 10, wieder<br />

Gelegenheit zum Klönen bei Kaffee<br />

und Kuchen und interessanten<br />

Informationen. Und ab sofort können<br />

Sie mitmachen beim BINGO-<br />

Spiel! 1. Preis eine Kreuzfahrt auf<br />

einem 4-Sterne-Schiff und viele<br />

weitere Preise!<br />

Darüberhinaus lädt Kerstin Grothe<br />

am 28. Oktober ab 19 Uhr zum<br />

Spiele-Abend. Ab 18 Uhr gibt‘s zur<br />

Stärkung zwischendurch Bockwurst<br />

mit Salat oder Toastbrot für<br />

1,- €.<br />

Bingo: 1. Preis<br />

eine Kreuzfahrt<br />

Reinbek – Am Donnerstag, 18.<br />

Oktober ab 15 Uhr bietet der<br />

DPWV in der Kantine <strong>des</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />

Rathauses wieder Gelegenheit<br />

zum Klönen bei Kaffee und<br />

Kuchen und beim BINGO-Spiel!<br />

1. Preis eine Kreuzfahrt auf einem<br />

4-Sterne-Schiff und viele weitere<br />

Preise!<br />

Martinsgans-Essen in Tespe<br />

Reinbek – Am Sonntag, 11.<br />

November, lädt der DPWV zum<br />

»Martinsgans-Essen« im Fährhaus<br />

Tespe an der Elbe (Abfahrt<br />

10.30 Uhr ab Mühlenredder 2).<br />

Essen um 12 Uhr, mit Suppe und<br />

Dessert, anschließend Fahrt nach<br />

Lauenburg zum »Rufer«, mit Gang<br />

durch die Altstadt und über die<br />

»Fährtreppe« zur Elbterasse im<br />

Fürstengarten zum Kaffeetrinken.<br />

Preis: € 33,-. An diesem Sonntag<br />

ist kein Treffen im Niels-Stensen-<br />

Weg !<br />

Film und Vortrag über Kreuzfahrten<br />

Reinbek – Am Donnerstag, 15.<br />

November ab 15 Uhr bietet der<br />

DPWV in dr Kantine <strong>des</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />

Rathauses wieder Gelegenheit zum<br />

Klönen bei Kaffee und Kuchen und<br />

BINGO-Spiel. Anschließend Film<br />

und Vortrag über Kreuzfahrten auf<br />

allen Meeren.<br />

Spieleabend<br />

Reinbek – Am 25. November<br />

bietet der DPWV ab 15 Uhr in<br />

den Räumen <strong>des</strong> Seniorentreffs,<br />

Niels-Stensen-Weg 10, wieder Gelegenheit<br />

zum Klönen bei Kaffee<br />

und Kuchen und BINGO-Spiel!<br />

Ab 19 Uhr lädt Kerstin Grothe<br />

wieder ein zum Spiele-Abend. Ab<br />

18 Uhr gibt‘s zur Stärkung zwischendurch<br />

Bockwurst mit Salat<br />

oder Toastbrot für 1,- €.<br />

Weihnachtmarkt<br />

in Zarrentin<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 8.<br />

Dezember (Abfahrt 14 Uhr) fährt<br />

der DPWV zum Weihnachtmarkt<br />

in Zarrentin, mit Konzert in der<br />

Klosterkirche. Anschließend<br />

Lichterfahrt durch Hamburg. Preis:<br />

€ 15,-.<br />

Klavierkonzert im Schloss<br />

Reinbek – Am Donnerstag, 13.<br />

Dezember, lädt der DPWV ab<br />

15 Uhr zum Klavierkonzert im<br />

<strong>Reinbeker</strong> Schloss mit dem jungen<br />

Pianisten Caspar Frantz (ein Neffe<br />

von Justus Frantz). In der Pause<br />

Kaffee und Kuchen im Gartensaal<br />

<strong>des</strong> Schlosses.<br />

Anmeldung für alle Veranstaltungen<br />

bei H.-W.Niemann Telefon<br />

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8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />

Nachrichten<br />

Promis lesen ihren Lieblingstext:<br />

»<strong>Reinbeker</strong> Hörbibel« auf dem Markt<br />

Erlös auf dem Verkauf der CD kommt der Jugendarbeit zugute<br />

Reinbek – Benedikt Kleinhempel,<br />

der eifrige Pastor aus Schönningstedt-Ohe,<br />

holte schon Politiker,<br />

Manager und Fernsehstars auf seine<br />

Kanzel – jetzt sorgt er mit einem<br />

neuen Projekt für Aufmerksamkeit:<br />

Kleinhempel ließ 24 Prominente<br />

aus Reinbek ihr Lieblingszitat aus<br />

der Bibel vorlesen und produzierte<br />

daraus ein Hörbuch.<br />

Ob die Geschichte vom Senfkorn,<br />

David und Goliath, oder<br />

das Hohelied der Liebe – die CD<br />

»<strong>Reinbeker</strong> Hörbibel« präsentiert<br />

abwechslungsreich einzelne Passagen<br />

aus dem Buch der Bücher<br />

zum Hörgenuss im Auto oder<br />

Wohnzimmer. Den Epilog spricht<br />

der ehemalige Bun<strong>des</strong>präsident<br />

Richard von Weizsäcker. Zu den<br />

Lichterfest beim Drk<br />

am birkenweg<br />

Neuschönningstedt – <strong>Der</strong><br />

Herbst ist da und damit steht<br />

auch das Lichterfest <strong>des</strong> DRK-<br />

Reinbek vor der Tür. Am 19. Oktober<br />

2007 ab 17.30 Uhr werden<br />

alle Kinder mit ihren Eltern im<br />

festlich beleuchteten Karl-<br />

Meißner-Haus (DRK-Zentrum),<br />

Birkenweg 3, erwartet.<br />

Für das leibliche Wohl wird<br />

gut gesorgt sein (u.a. mit Erbsensuppe<br />

und Chili con Carne).<br />

Und auch Getränke sind reichlich<br />

vorhanden. Das Jugendrotkreuz<br />

baut einige Spiele auf und ab 19<br />

Uhr startet der Laternenumzug<br />

mit dem Spielmannszug der<br />

TSV Reinbek durch Neuschönningstedt.<br />

Über viele Besucher<br />

würden sich die Helferinnen und<br />

Helfer <strong>des</strong> DRK sehr freuen.<br />

Mehr Infos zu den Lichterfesten<br />

<strong>des</strong> DRK-Reinbek und eine<br />

Galerie aller Plakate finden Sie<br />

im Internet unter www.DRK-<br />

Reinbek.de.<br />

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für ihr kind?<br />

Reinbek – Welche Eltern erhalten<br />

Elterngeld und sind ab 2008 auf<br />

einen Betreuungsplatz für ihr Kind<br />

angewiesen?<br />

Die Stadt Reinbek bittet alle<br />

Eltern, die zurzeit Elterngeld<br />

beziehen und ab 2008 auf einen<br />

Betreuungsplatz angewiesen<br />

sind, sich kurzfristig – spätestens<br />

bis 31.10.2007 – in eine bei der<br />

Stadt Reinbek geführte Warteliste<br />

einzutragen. Nur so kann die Stadt<br />

die Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf ermöglichen.<br />

Als Ansprechpartnerin steht<br />

Silmone Pniok im Rathaus, Zimmer<br />

135, zur Verfügung, Telefon (040)<br />

72750378 oder eMail: Silmone.<br />

Pniok@reinbek.landsh.de<br />

bekannten Vorlesern gehören unter<br />

anderem Prof. Thomas Straubhaar,<br />

Leiter <strong>des</strong> Hamburger Weltwirtschaftsinstituts,<br />

Uwe Frommhold,<br />

Geschäftsführer der Color-Line-<br />

Arena und Kinderbuchautorin Marlies<br />

Bardeli. Mit dabei sind auch<br />

Pastoren und Pfarrer aus Reinbeks<br />

Kirchengemeinden.<br />

Zur Vorstellung in einem feierlichen<br />

Gottesdienst war rund die<br />

Hälfte der Vorleser gekommen,<br />

ebenso die Künstler, die mit einer<br />

Bilderausstellung die einzelnen<br />

Zitate verarbeitet haben. Die technische<br />

Realisierung hatte Malte<br />

Allmeling übernommen.<br />

Während <strong>des</strong> Gottesdienstes<br />

ließ Kleinhempel erkennen, wie<br />

viel Aufwand hinter der Produktion<br />

steckte. »Eine Fliege im Vorraum<br />

während der Aufzeichnung hat gezeigt,<br />

welch große Macht sie über<br />

uns hat«, berichtete er von einem<br />

der zeitaufwändigeren Produktionstage.<br />

Auch wenn es viel Arbeit<br />

war, so überwog die Freude Kleinhempels<br />

über die Arbeit und das<br />

Ergebnis: »Jeder Abschnitt erzählt<br />

unglaublich viel von dem, der ihn<br />

vorgelesen hat«, erklärte Kleinhempel.<br />

Die CD kann für zehn Euro<br />

in den <strong>Reinbeker</strong> Kirchenbüros und<br />

in der Buchhandlung erdmann in<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Bahnhofstraße 10,<br />

erworben werden.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> veröffentlicht in<br />

einer Serie Fotos, Namen der Vorleser,<br />

Bibelzitat und Beweggründe.<br />

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<strong>Reinbeker</strong> Hörbibel<br />

Auf der »<strong>Reinbeker</strong><br />

Hörbibel« tragen<br />

24 prominente<br />

<strong>Reinbeker</strong>innen<br />

und <strong>Reinbeker</strong><br />

ihr liebstes<br />

Bibelzitat vor.<br />

Das Hörbuch, das<br />

Pastor Benedikt<br />

Kleinhempel von der St.-Ansgar-Gemeinde<br />

in Schönningstedt-Ohe produziert hat, ist<br />

ab sofort für zehn Euro in den <strong>Reinbeker</strong><br />

Kirchenbüros und in der Buchhandlung<br />

Erdmann, Bahnhofstraße 10, erhältlich.<br />

<strong>Der</strong> Erlös kommt der Jugendarbeit der<br />

Kirchengemeinde zugute. <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />

stellt an dieser Stelle die Sprecher, ihr Zitat<br />

und die Beweggründe vor.<br />

Zur<br />

Eröffnung<br />

der Reihe<br />

Gottesdienste<br />

zur<br />

»<strong>Reinbeker</strong><br />

Hörbibel«<br />

predigt<br />

Andrea<br />

U. Weigt,<br />

Pastorin am<br />

<strong>Reinbeker</strong><br />

Krankenhaus<br />

St. Adolfstift,<br />

am Pastorin Andrea U. Weigt<br />

14. Oktober<br />

2007, 9.30 Uhr, in der St. Michaels Kapelle<br />

in Ohe, über ihren Lieblingstext:<br />

»Als Gott die Grundfeste der Erde<br />

legte, da war ich als sein Liebling bei<br />

ihm, sagt die Weisheit.«<br />

Sprüche Salomos<br />

Andrea U. Weigt: »Ich habe mir dieses<br />

Bibelwort ausgesucht, weil ich es mag, dass<br />

Gott auch eine Tochter hat.«<br />

Gesine Rahlf, Künstlerin aus Ohe, zeigt<br />

zu diesem Bibeltext im Gottesdienst am<br />

Sonntag, 14. Oktober 2007, 9.30 Uhr, ein<br />

Acryl-Bild.<br />

Voran Ohe sucht nachwuchs-<br />

Fußball-Schiedsrichter<br />

Ohe – In der Schiedsrichter-Sparte <strong>des</strong> FC<br />

Voran Ohe sind zur Zeit 17 aktive Schiedsrichter<br />

an der Pfeife im Einsatz und leiten ca.<br />

400 - 450 Spiele pro Saison von der HH-Liga<br />

bis zur G-Jugend. Mit diesem Bestand ist<br />

der Verein aber für die Zukunft unterbesetzt.<br />

Deshalb wird dringend geeigneter Nachwuchs<br />

gesucht – Sportbegeisterte im Alter<br />

ab 14 Jahre. Die Ausbildung wird durch den<br />

Bezirks-Schiesdsrichter-Ausschuss Bergedorf<br />

durchgeführt. Mit dem SR-Ausweis hat<br />

jeder Schiedsrichter zu allen Fußballspielen,<br />

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8. Oktober 2007 · 41. Woche Nachrichten 27<br />

bauausschuss vertagt beratung über<br />

Seniorenwohnanlage am Mühlenweg<br />

Flächennutzungsplan für Gewerbegebiet »Steinerei« abgelehnt<br />

Reinbek – Die konzeptionellen<br />

Änderungsvorschläge für die<br />

Seniorenwohnanlage am Mühlenweg<br />

in Schönningstedt haben<br />

dafür gesorgt, dass der Bau- und<br />

Planungsausschuss am vergangenen<br />

Dienstag die Beschlussfassung<br />

über den Vorentwurf einstimmig<br />

»wegen Verhandlungsbedarf«<br />

vertagt hat. <strong>Der</strong> jüngste Entwurf<br />

der »Hambrock Bauplanung<br />

GmbH« aus Oldenburg sah eine<br />

Erweiterung der Wohnbebauung<br />

von 6000 auf 7000 Quadratmeter<br />

sowie die zusätzliche Errichtung<br />

von Seniorenreihenhäusern mit<br />

insgesamt 48 Wohneinheiten vor.<br />

Auch wenn Matthias Hambrock<br />

die Modernität der gesamten<br />

Anlage hervorhob – »Es handelt<br />

sich hier um keine Aufbewahranstalt,<br />

sondern um die Umsetzung<br />

der Vorgaben <strong>des</strong> kuratoriums<br />

deutsche altenhilfe und der<br />

Bertelsmann-Stiftung« – meldeten<br />

die Vertreter verschiedener<br />

Fraktionen erhebliche Bedenken<br />

und Einwände an. Forum 21 störte<br />

sich daran, dass sich die Planer<br />

über den Grundlagenbeschluss<br />

der Stadtverordnetenversammlung<br />

vom Februar hinweggesetzt hätten.<br />

Hajo Brügge: »Sie haben die vorgesehenen<br />

Abstandsgrenzen nicht<br />

eingehalten und die Gesamtfläche<br />

scheint plötzlich von 3,6 auf 4,1<br />

Hektar ausgeweitet.« Die Planer<br />

beriefen sich dem gegenüber auf<br />

mögliche maßstabsungenauigkeiten.<br />

Forum 21 beantragte, über<br />

den Entwurf erst nach Beschluss<br />

zum Stadtentwicklungsplan zu<br />

befinden (der Antrag wurde später<br />

mehrheitlich abgelehnt). Grundsätzlicher<br />

wurde Hermann Becker<br />

(SPD), der für seine Fraktion darlegte,<br />

das jetzige Konzept habe wegen<br />

der Uniformität und Massivität<br />

<strong>des</strong> großen Pflegeheim-Traktes im<br />

Vergleich zur ursprünglichen Idee<br />

an Anziehungskraft verloren: »Es<br />

ist kein Wohlfühl-Gefühl mehr zu<br />

spüren, auch wenn der Wohraum<br />

erschwinglich sein mag!«, so Becker<br />

wörtlich. Die SPD könne den<br />

neuen Vorentwurf »so emotional<br />

nicht verdauen.« Jan Grünig (FDP)<br />

kritisierte, eine derartig konzentrierte<br />

Wohnansammlung für ältere<br />

Menschen widerspräche dem<br />

<strong>Reinbeker</strong> Stadtleitbild, das eine<br />

Bebauung in dieser Form nicht<br />

abdecke. Er argumentierte damit<br />

gegen die Begründung der Planer,<br />

die insbesondere in den erdgeschossigen<br />

Seniorenreihenhäusern<br />

einen »verträglichen Übergang zur<br />

umgebenden Wohnbebauung«<br />

sahen.<br />

Eine Auseinandersetzung über<br />

statistische und demografische<br />

Daten führte auch nicht weiter:<br />

Während die »Hambrock GmbH«<br />

zum Beispiel einen Interessentenbedarf<br />

von 8 Prozent sah und auf<br />

die wachsende Anzahl vor allem<br />

von Demenzerkrankungen verwies,<br />

hielt Ursula Krüger (SPD) unter<br />

Berufung auf andere Quellen entgegen,<br />

der Bedarf läge nur bei 1,8<br />

Prozent und die Zahl von Pflegefällen<br />

sei seit 15 Jahren stagnierend.<br />

Im Übrigen würden Bank-Institute<br />

vor Investitionen in Pflegeheime<br />

warnen. Ihre Schlussfolgerung:<br />

Die jetzigen Dimensionen seien<br />

nicht realistisch. Sie plädierte<br />

für eine »deutlich abgespeckte<br />

Version« der Anlage. Für Michael<br />

Zietz (Bündnisgrüne) enthielt die<br />

neue Konzeption »städteplanerisch<br />

wesentliche Änderungen«, denen<br />

seine Fraktion nicht zustimmen<br />

werde. Lediglich Hans Helmut Enk<br />

(CDU), der beruflich als Controller<br />

einer Seniorenwohnanlage mit der<br />

Materie bekannt ist, vermochte<br />

die Bedenken in dieser Form nicht<br />

zu teilen. Zur Kopplung mit dem<br />

Stadtentwicklungsplan warf er ein,<br />

dass dieser vermutlich erst in zwei<br />

oder drei Jahren abgeschlossen sei<br />

und bis dahin die Bauinteressenten<br />

ihre Lust verloren hätten. Enk<br />

stellte aber selbst schließlich den<br />

Antrag, sich zu vertagen, nachdem<br />

Gert Heidenreich im Namen Maximilian<br />

von Bismarcks sich nicht nur<br />

für die Einhaltung der bestehenden<br />

Beschlüsse verbürgt hatte, sondern<br />

auch anbot, »alles noch einmal aufzubröseln.«<br />

Heidenreich wörtlich:<br />

»Es liegt nicht in unserem Interesse,<br />

über den kleinen Finger die<br />

SALKOPPEL 9<br />

ganze Hand zu nehmen.« Und: Er<br />

sähe keine Probleme mit der Verschiebung<br />

der Beschlussfassung.<br />

Überraschende Ablehnung<br />

<strong>des</strong> F-Plans für das Gewerbegebiet<br />

»Steinerei«<br />

Die fünf Stimmen der CDU im<br />

Bauausschuss reichten nicht, um<br />

den Entwurfs- und Auslegungsbeschluss<br />

zur Änderung <strong>des</strong> Flächennutzungsplans<br />

für Gewerbegebiet<br />

»Steinerei« auf den Weg zu<br />

bringen, denn alle anderen Fraktionen<br />

stimmten dagegen. Während<br />

sich SPD und CDU argumentativ<br />

bedeckt hielten, führte Heidrun<br />

Tacke (Forum 21) gegen den neuen<br />

F-Plan an, dass die Fläche <strong>des</strong> vorgesehenen<br />

Gewerbegebietes nun<br />

ein Drittel größer als vorgesehen<br />

geplant sei, auch wenn das erst<br />

2015 zum Tragen kommen könnte.<br />

Ihrem Antrag auf entsprechende<br />

Reduzierung stimmten jedoch nur<br />

die Vertreter von Bündnisgrünen<br />

und FDP zu. Umso verblüffender<br />

war, dass dann alle Ausschussmitglieder,<br />

die nicht der CDU angehörten,<br />

die Änderung <strong>des</strong> F-Planes<br />

ablehnten.<br />

Weitere Beschlüsse und<br />

Nicht-Beschlüsse<br />

Einstimmig verabschiedete der<br />

Ausschuss den Bebauungsplan 15<br />

»Küpergang« (über die Vorgeschichte<br />

berichtete <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />

mehrfach). Ebenfalls einstimmig<br />

wurde die Prüfung von Standorten<br />

für eine Kindertagesstätte in<br />

Alt-Reinbek von der Tagesordnung<br />

abgesetzt. Dies hatte Hermann<br />

Becker beantragt, der das Auswahlverfahren<br />

für einen »Missgriff«<br />

hielt: »Einfach zu suchen, wo noch<br />

etwas frei ist, ist keine Stadtplanung!«<br />

monierte der SPD-Politiker<br />

im Namen seiner Fraktion. Er<br />

schlug eine gemeinsame Beratung<br />

von Sozial- und Bauausschuss vor.<br />

Die nächste Sitzung <strong>des</strong> Ausschusses<br />

ist für den 6. November<br />

vorgesehen.<br />

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21465 REINBEK<br />

volkshochschule aktuell<br />

VHS Sachsenwald, Klosterbergenstr. 2a, 7273240<br />

Mit dem<br />

Goldschmieden beginnen<br />

Reinbek – In einem neuen Abendkurs der<br />

volkshochschule Sachsenwald, immer<br />

donnerstags von 17.30 – 19.30 Uhr lernen die<br />

Teilnehmer, Ringe, Ketten, Armreifen oder<br />

Broschen aus Silber unter Anleitung einer<br />

Goldschmiedin selber anzufertigen. Vermittelt<br />

werden die Grundtechniken <strong>des</strong> Goldschmiedens<br />

wie Sägen, Biegen, Bohren, Löten und<br />

Feilen. Ringe können durch Steine und Perlen<br />

verziert werden. Zur Ansicht und Anregung<br />

stehen diverse Arbeiten der Goldschmiedin,<br />

Fachbücher und Schmuckzeitschriften bereit.<br />

Ein Einstieg in den laufenden Kurs ist bis zur<br />

2. Oktoberwoche möglich.<br />

Auf der route der Vulkane<br />

Noch in jüngster Zeit kam es auf den Kanarischen<br />

Inseln Teneriffa, La Palma und Lanzarote<br />

zu Vulkanausbrüchen. In einem Dia-Vortrag am<br />

Dienstag, 9. Oktober 2007, 19.30 Uhr im Haus<br />

der VHS Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a,<br />

begibt sich Dr. Thilo Günter auf die Route der<br />

Vulkane. Nach einem Kurzporträt der Inseln<br />

geht er auf die Ursachen und Erscheinungsformen<br />

<strong>des</strong> Vulkanismus ein. Aber auch die<br />

Landschaften sind zu bestaunen: die grünen<br />

Regen- und trockenen Sonnenseiten auf<br />

Teneriffa und La Palma sowie der spektakuläre<br />

Vulkan-Nationalpark auf Lanzarote.<br />

Karten zu 5 Euro sind an der Abendkasse zu<br />

haben.<br />

rock im jazzclub<br />

Bergedorf, Weidenbaumsweg 13-15 (Suhrhof)<br />

John Law und Byron im Club<br />

Bergedorf – Am Sonnabend, 13. Oktober<br />

2007, sind im<br />

Jazzclub im Suhrhof,<br />

Weidenbaumsweg 13-<br />

15, ab 20.30 Uhr, John<br />

Law und Byron zu hören.<br />

Gruppen wie The<br />

Searchers, The Rattles,<br />

Dave Clark Five, sowie<br />

die legendären Beatles, waren lange Jahre ihre<br />

Wegbegleiter. Von Rock, Country und Balladen<br />

–gemixt mit schottischem und britischen Folk-<br />

bieten sie die ganze Palette beliebter Oldie-<br />

Evergreens. Aber auch Rockabilly, aktuelle Hits<br />

und Songs von Rod Stewart. Eintritt € 7,-.<br />

CrOSSrOAD bringt Country<br />

nach bergedorf<br />

Die sechs Musiker von CROSSROAD sind ein<br />

fester Bestandteil der<br />

deutschen Countryszene<br />

– insbesondere<br />

die philippinische<br />

Sängerin Lulu,<br />

die es versteht,<br />

das Publikum mit<br />

ihrer Stimme und<br />

ihrem Charme zu<br />

fesseln. Neben<br />

zeitlosen, gern gehörten Standards umfasst<br />

das Programm auch Songs der moderneren<br />

Countrymusik, bestimmt durch Stilrichtungen<br />

wie Bluegrass, Swing, Rock, Blues, Cajun und<br />

durch die mexikanische Volksmusik.<br />

Am Sonnabend, 20. Oktober, ab 20.30 Uhr,<br />

spielt die Gruppe im Jazzclub. Eintritt € 7,-.


28<br />

Gartenpfleger Dirk neubauer<br />

bietet jetzt auch Winterdienst<br />

Reinbek /<br />

Wentorf –<br />

Nach mehreren<br />

Jahren<br />

erfolgreicher<br />

Selbstständigkeit<br />

in der<br />

Gartenpflege<br />

und -gestaltung<br />

bietet<br />

der Gartenpfleger<br />

Dirk<br />

Neubauer<br />

ab dieser<br />

Wintersaison<br />

2007/2008<br />

auch einen<br />

Winterdienst<br />

an. Zuverlässig<br />

und fachmännisch<br />

werden<br />

gemäß der<br />

Reinigungssatzung<br />

der Stadt Reinbek bzw. der Gemeinde<br />

Wentorf von seinem Unternehmen private und<br />

öffentliche Gehwege, Parkplätze und Garagenauffahrten<br />

sowie Gewerbeflächen von Schnee<br />

und Eis befreit. <strong>Der</strong> der Gartenpfleger Dirk<br />

Neubauer hat eine langjährige Winterdiensterfahrung<br />

vorzuweisen und ist selbstverständlich<br />

haftpflichtversichert. Gerne übernimmt er auch<br />

nach Saisonende die Streugut-Entfernung von<br />

den Grundstücken.<br />

Weiterhin übernimmt er zur Herbstzeit das<br />

Vertikutieren Ihres Rasens, den letzten Heckenschnitt<br />

der Saison sowie die Laubentfernung in<br />

Ihrem Garten. Im Winterhalbjahr bietet er dann<br />

auch den fachgerechten Baum- und Gehölzschnitt<br />

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geraten, sprechen Sie Ihre Wünsche<br />

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Nachrichten<br />

Reinbek – »Beste Jahre« sei ein<br />

Theaterroman mit der Figur eines<br />

Schauspielers als Protagonisten,<br />

sagt John von Düffel (41), Doktor<br />

der Philosophie, über seine jüngste<br />

Buchveröffentlichung,<br />

was nicht so verwunderlich<br />

ist, denn der<br />

Autor ist Dramaturg<br />

am Hamburger Thalia<br />

Theater. In der völlig<br />

überfüllten Buchhandlung<br />

erdmann<br />

las von Düffel aus<br />

mehreren Kapiteln aus<br />

seiner Erzählung über<br />

ein zunächst (kinderwunschlos)<br />

glückliches<br />

Ehepaar, offensichtlich<br />

so ungefähr im Alter<br />

<strong>des</strong> Schriftstellers, der<br />

von vornherein keinen<br />

Hehl aus den autobiografischen<br />

Zügen seines<br />

Romans machte.<br />

Doch die Änderungen<br />

deuten sich, originell<br />

eingefangen, gleich zu Anfang an,<br />

als die Hauptfigur während eines<br />

Japan-Aufenthaltes im Gesicht eines<br />

japanischen Parkplatzwächters<br />

den eigenen Großvater entdeckt.<br />

Zunächst irritiert das den Protagonisten<br />

offenbar nicht, denn »derjenige,<br />

den seine Verwandten in<br />

ihm sahen, war er schon lang nicht<br />

mehr.« Aber es ist die Einleitung<br />

für einen ungleich dramatischeren<br />

Identitätswechsel, als das Ehepaar<br />

im Plan ihres neuen Hauses die<br />

Bezeichnung »Kinderzimmer«<br />

entdeckt. Daraus entwickelt sich,<br />

leichtfüßig-humorig, aber nicht<br />

seicht dargestellt, der Kinderwunsch<br />

<strong>des</strong> Paares, der bald – in<br />

Karikatur der zeitgenössischen<br />

»Projektgeneration« – zum Projekt<br />

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wird. Die erhoffte Schwangerschaft<br />

verändert die Persönlichkeit <strong>des</strong><br />

Helden, der sich bereits Gedanken<br />

macht, wie er später die »damalige«<br />

Schwangerschaft wohl wird se-<br />

<strong>Der</strong> Autor in Aktion: von Düffel liest aus seinem Buch »Das Beste«<br />

hen werden, nur: Die Realisierung<br />

gestaltet sich schwierig, so schwierig,<br />

dass sich das Paar entschließt,<br />

sich mit künstlicher Befruchtung<br />

zu befassen. Bei den Passagen<br />

über ihren Besuch im »Zentrum für<br />

Kinderwunschbehandlung« wurde<br />

bei der Lesung zwar häufig gelacht<br />

und geschmunzelt – man hätte<br />

aber auch vor Schreck erstarren<br />

können, denn von Düffel hat sich<br />

hier nichts ausgedacht, sondern<br />

geradezu investigativ recherchiert.<br />

Für die Romanfiguren stellt sich<br />

ihr Kinderwunsch mit einem Mal<br />

»als therapieträchtige Leidensgeschichte<br />

von Patienten« dar, die sie<br />

nicht als Ermutigung, sondern als<br />

Einschüchterung erfahren; durch<br />

die gynäkologischen Untersuchungen<br />

– teilweise ganz schön schwarz<br />

wiedergegeben – fühlt sich der<br />

DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />

Sind das die »besten Jahre«?<br />

Eine Lesung mit Romanautor John von Düffel bei Erdmann<br />

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davon ausgeschlossene Mann sogar<br />

beleidigt. Gleichzeitig beginnt<br />

er aber auch, Frauen plötzlich völlig<br />

anders zu sehen, zum Beispiel<br />

als seine Töchter: »Ich fing an«,<br />

lässt von Düffel<br />

seinen Helden<br />

grübeln, »pädagogisch<br />

wertvoll zu<br />

fühlen.«<br />

Dass der Schriftsteller<br />

Fortgang<br />

und Ende seiner<br />

Erzählung nicht<br />

verriet, liegt in<br />

der Natur einer<br />

Lesung. Aber seine<br />

Erläuterungen<br />

wie die, dass für<br />

ihn das Thema<br />

der künstlichen<br />

Befruchtung mit<br />

großer Scham<br />

erfüllt und<br />

gleichzeitig ein<br />

Kinderwunsch der<br />

offenbar alleinige Liebesausdruck<br />

sei, lässt erahnen, wohin die Reise<br />

geht: Ein wenig Tabubruch, Auseinandersetzung<br />

mit dem Älterwerden<br />

in noch jüngeren Jahren – und<br />

das alles persönlich ehrlich, direkt<br />

und zum Teil so ungeschützt, dass<br />

es fast weh tut ob vermeintlicher<br />

Trivialität.<br />

»Ich möchte Alltagsleid verarbeiten«<br />

sagt John von Düffel,<br />

aber bestimmt nicht düster-pessimistisch,<br />

denn er fügt mit einem<br />

Schmunzeln hinzu: »Angesichts<br />

der vielen Verspätungen werde ich<br />

irgendwann auch noch den großen<br />

Bahn-Roman schreiben ...«<br />

John von Düffel: Beste Jahre; Du-<br />

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DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />

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Nachrichten<br />

25. Erntekrone für das rathaus<br />

<strong>Reinbeker</strong> Landwirte zeichneten trockensten April seit 100 Jahren auf<br />

Kai Dusenschön (li) und Karsten Lieberam-Schmidt (re.) übergaben die Erntekrone für das Rathaus an Bürgervorsteher<br />

Lothar Zug.<br />

Reinbek – Zum Jubiläum wagte<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Bauernverband<br />

eine Programmänderung: Zur 25.<br />

Übergabe einer Erntekrone an die<br />

Stadt Reinbek lud der Vorstand<br />

um Karsten Lieberam-Schmidt<br />

nicht den Bürgermeister, sondern<br />

den Bürgervorsteher ein. Auf dem<br />

»Erdbeerhof« an der Lohbrügger<br />

Straße bedankte sich Bürgervorsteher<br />

Lothar Zug für die Gabe, die<br />

ihren Platz alljährlich im Foyer <strong>des</strong><br />

Rathauses findet.<br />

Zu diesem Anlass ließ er sich<br />

über die diesjährigen Ernteergebnisse<br />

berichten. Die Getreideernte, die<br />

etwa 52 Prozent der Anbaufläche in<br />

Reinbek ausmacht war in diesem<br />

Jahr ca. 25 Prozent schlechter als<br />

im Vorjahr. Allerdings hatten die<br />

Landwirte durch deutlich höhere<br />

Weltmarktpreise keine Einbußen.<br />

Raps, Spargel, Mais und Zuckerrüben<br />

zeigen sehr gute Ergebnisse. Es<br />

gab auch viele Erdbeeren, allerdings<br />

reiften sie zu schnell. Daher<br />

konnten größere Mengen nicht<br />

verkauft werden. Da die Arbeit der<br />

Landwirte stets wetterabhängig ist,<br />

Herbstferien-<br />

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zeigen sie sich stets als verlässliche<br />

Wetterchronisten der Stadt.<br />

Karsten Lieberam-Schmidt hat den<br />

wärmsten und trockensten April<br />

der letzten 100 Jahre notiert. Es<br />

fielen lediglich 2,5 Liter Regen pro<br />

Quadratmeter. Im Juni und Juli dagegen<br />

lag die Niederschlagsmenge<br />

bei 326 Liter pro Quadratmeter für<br />

beide Monate zusammen; sonst<br />

sind es durchschnittlich ca. 150<br />

Liter. Im Laufe eines ganzen Jahres<br />

fallen in Reinbek durchschnittlich<br />

750 Liter Regen pro Quadratmeter.<br />

2007 waren es Ende September<br />

bereits 800 Liter.<br />

Wie der Regen die Landwirt-<br />

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schaft bestimmt, zeigte sich auch<br />

bei der Übergabe der Erntekrone.<br />

Vorstandsmitglied Axel Kröcher<br />

ließ sich entschuldigen, weil er die<br />

wenigen trocknen Stunden <strong>des</strong><br />

Tages zur Gersteaussaat nutzen<br />

musste. Reinbek verzeichnet noch<br />

16 landwirtschaftliche Betriebe,<br />

die über 70 Prozent der Stadtgebietsfläche<br />

ausmachen. Sieben der<br />

Betriebe halten unter 25 Hektar<br />

Fläche, lediglich drei mehr als 75<br />

Hektar. Nach der Aufgabe der<br />

Hühnerhaltung in Ohe werden<br />

nur noch Pferde und Schweine<br />

erwerbsmäßig in Reinbek gehalten.<br />

Elke Güldenstein<br />

FOTO: elke GüldenSTein<br />

29<br />

SPD fordert Senkung der<br />

Kreisumlagen<br />

Reinbek – In einem Brief an den Stormarner<br />

Landrat, die Kreispräsidentin sowie die<br />

Vorsitzenden der Fraktionen <strong>des</strong> Stormarner<br />

Kreistags fordert die <strong>Reinbeker</strong> SPD-Fraktion<br />

die Kreispolitiker auf, bereits zum kommenden<br />

Jahr die Kreisumlagen zu senken. Ausgangspunkt<br />

dieser Forderung ist die Ende September<br />

im Finanzausschuss <strong>des</strong> Kreises erfolgte<br />

Mitteilung der Kreiskämmerin Christiane Maas,<br />

dass der Kreishaushalt im kommenden Jahr<br />

bereits einen Überschuss von mehr als 2,3<br />

Millionen EUR aufweisen wird und dass sich<br />

dieser Überschuss bis zum Jahr 2011 sogar auf<br />

8,6 Millionen EUR steigern werde.<br />

»Wenn man bedenkt, dass der Kreis sich zu<br />

wesentlichen Teilen aus den von den Städten<br />

und Gemeinden erhobenen Umlagen finanziert<br />

und in der Vergangenheit Umlagenerhöhungen<br />

immer mit einem angeblichen Haushaltsdefizit<br />

<strong>des</strong> Kreises begründet wurden, ist jetzt die<br />

Forderung nach einer Kreisumlagensenkung<br />

nur logisch«, begründet Tomas Unglaube,<br />

finanzpolitischer Sprecher der <strong>Reinbeker</strong> SPD-<br />

Fraktion, den Vorstoß aus der <strong>Reinbeker</strong> SPD.<br />

Tomas Unglaube erwartet, dass der Kreis<br />

zumin<strong>des</strong>t die im letzten Jahr vorgenommene<br />

Erhöhung der Kreisumlage um 0,75 Punkte<br />

zurücknimmt und die Zusatzkreisumlage um<br />

2 Punkte absenkt. »Auch dann«, so Unglaube,<br />

»verblieben dem Kreis noch immer etwa<br />

400.000 EUR, um seine Schulden zu tilgen.«<br />

Sollte der Kreistag eine Senkung der<br />

Kreisumlagen ablehnen, »stellt er seine eigene<br />

Existenz in der lan<strong>des</strong>weit geführten aktuellen<br />

Diskussion um die Kreisstrukturen zur Disposition«,<br />

warnt Unglaube.<br />

parteien im gespräch<br />

Frauen-Stammtisch Forum 21<br />

Neuschönningstedt – Die Politische Vereinigung<br />

Forum 21, lädt <strong>Reinbeker</strong> Frauen ein zum<br />

Frauen-Stammtisch am Mittwoch, 10. Oktober<br />

2007, 19.30 Uhr, im Restaurant Kronos, Haidkoppelweg<br />

2. Das Frauen-Stammtisch-Team<br />

um Heidrun Tacke, Regina Fleckenstein, Brigitte<br />

Wollenberg und Stefanie Plessner möchte sich<br />

mit anderen <strong>Reinbeker</strong> Frauen zwanglos, ohne<br />

feste Tagesordnung und in gemütlicher Runde<br />

austauschen. Heidrun Tacke: » Was wir diskutieren<br />

liegt auch im wesentlichen an Ihnen! Ein<br />

Thema <strong>des</strong> Abends werden auch die städtischen<br />

Haushaltsberatungen für 2008 sein.«<br />

GrÜnE zeigen Wege zur<br />

Energiekostensenkung<br />

Reinbek – Unter dem Motto »Wir können<br />

auch anders« laden die <strong>Reinbeker</strong> GRÜ-<br />

NEN zu einer Informationsveranstaltung am<br />

Donnerstag, 18. Oktober, 19.30 Uhr, in die<br />

Rathaus-Kantine ein. Vor dem Hintergrund der<br />

stetig steigenden Energiepreise und der damit<br />

verbundenen extremen Belastungen für die<br />

privaten Haushalte wollen die GRÜNEN u. a.<br />

Wege aufzeigen, wie sich die Energiekosten<br />

unter Ausnutzung der Fördermöglichkeiten<br />

deutlich senken lassen. Als Gast wird eingangs<br />

Dr. Valerie Wilms von der Lan<strong>des</strong>arbeitsgruppe<br />

Energie der GRÜNEN Schleswig-Holstein<br />

in die Energieproblematik einführen und das<br />

Energiekonzept der GRÜNEN vorstellen. Dabei<br />

soll auch das Thema der umstrittenen Biogasanlagen<br />

angesprochen werden. Die Besucher<br />

werden zudem Gelegenheit haben, Infos und<br />

Tipps zu Energieeinsparungen zu erhalten.


30 Nachrichten<br />

SPD sammelt ideen<br />

für‘s Wahlprogramm<br />

Noch zeichnet sich nichts Überraschen<strong>des</strong> ab<br />

Reinbek – Bei einer öffentlichen Mitgliederversammlung<br />

am 26. September<br />

nahm der <strong>Reinbeker</strong> Ortsverein der SPD<br />

eine erste, natürlich noch unabgestimmte<br />

Sammlung von Themen und Aussagen vor,<br />

die in das Programm für die kommende<br />

Kommunalwahl am 25. Mai 2008 aufgenommen<br />

werden könnten.<br />

In sieben Bereichen – Schule, Soziales,<br />

Sport, Kultur, Bauplanung, Umwelt und<br />

Bürgermitbeteiligung – wollen sich die<br />

Sozialdemokraten mit eigenen Vorstellungen<br />

profilieren. Deutlich wurde dabei<br />

auf Grund der Intensität der Diskussion<br />

und nicht über eine (noch ausstehende)<br />

Schwerpunktsetzung, dass zum Beispiel<br />

Fragen der Schulentwicklung in Reinbek,<br />

der Kinderbetreuung sowie der Stadtentwicklung<br />

eine große Rolle spielen<br />

dürften. Im Schulbereich zeichnen sich<br />

– wenig überraschend – die Forderungen<br />

nach Fortsetzung der Sanierungen, nach<br />

Einrichtung einer Gemeinschaftsschule<br />

am Schulzentrum sowie nach einem<br />

Ganztagsschulangebot – möglichst als<br />

gebundener Ganztag – ab; die Kinderbetreuung<br />

auch für 0-3jährige soll ausgebaut<br />

beziehungsweise gesichert werden. In<br />

bauplanerischer Hinsicht wurde die Frage<br />

nach einem Freizeitpark an der Haidkrugchaussee,<br />

mehr Mietwohnungsbau und<br />

Ablehnung weiterer Einzelhandelsgebiete<br />

zur Diskussion gestellt. Hermann Becker,<br />

Vorsitzender <strong>des</strong> Umweltausschusses, setzte<br />

sich mit deutlichen Worten gegen eine<br />

»zu rasante Bauentwicklung« und für den<br />

Erhalt <strong>des</strong> Umweltamtes ein. Er plädierte<br />

für mehr Naherholung und den Ausbau<br />

nachwachsender Rohstoffe. Monokulturen<br />

Heinz Glowienka erhielt die<br />

goldene Ehrennadel der TSV<br />

40 Jahre Judotrainer bei der TSV Reinbek<br />

Reinbek – Als vor 45 Jahren zwanzig Judokas<br />

bei der TSV Reinbek um Aufnahme<br />

baten, galt diese Sportart noch als exotisch.<br />

Ihre Sportler wurden als »Ringer im Schlafanzug«<br />

belächelt. Heute lächelt über den<br />

Judosport keiner mehr und die Judoabteilung<br />

der TSV ist fest in das Sportgeschehen<br />

<strong>des</strong> Vereins integriert. Die Abteilung zählt<br />

inzwischen fast 100 Mitglieder.<br />

Dass die Judoabteilung so groß geworden<br />

ist, war auch ein Verdienst der »Trimmdich«-Werbung<br />

von Heinz Glowienka.<br />

Funktionsgymnastik kannte die Gruppe von<br />

Heinz schon lange vor der »Fitnesswelle«.<br />

»Wir machen eine gute, judobezogene,<br />

konditionsstärkende Gymnastik«, erklärte<br />

Heinz Glowienka im Rahmen einer kleinen<br />

Feierstunde. Anlässlich seines Jubiläums<br />

überreichten der Vereinsvorsitzende, Christian<br />

Schröder, und Geschäftsführer, Rüdiger<br />

Höhne, ihm die goldene Vereinsnadel. Seit<br />

40 Jahren trainiert Heinz Glowienka mittlerweile<br />

ehrenamtlich die Judo-Hobbygruppe,<br />

montags, ab 19.30 Uhr, im TSV-Saal III.<br />

Einige Mitglieder sind ihm bis heute treu<br />

geblieben, aber Neuzugänge sind immer<br />

willkommen. Auch Wiedereinsteiger halten<br />

gut mit und werden nicht überfordert.<br />

Nach dem Aufwärmprogramm folgen Fall-<br />

für Biogasanlagen würden das <strong>Reinbeker</strong><br />

Landschaftsbild abbauen. Tomas Unglaube,<br />

Mitglied im Finanzausschuss, warnte<br />

im Zusammenhang mit dem Ausbau von<br />

Sportanlagen: »Wir können uns momentan<br />

bestimmte Dinge nicht leisten!«, denn für<br />

Ende 2008 dürfte sich seiner Meinung<br />

nach der Schuldenberg der Stadt auf min<strong>des</strong>tens<br />

22 Millionen Euro belaufen.<br />

blick nach kiel<br />

Klaus-Peter Puls, Ortsvereinsvorsitzender<br />

und Landtagsabgeordneter, warf einige<br />

Schlaglichter auf SPD-Erfolge innerhalb<br />

der Großen Koalition: Die Gemeinschaftsschule<br />

sei im neuen Schulgesetz verankert,<br />

das Gesetz über Kindertagesstätten lege<br />

großen Wert auf vorschulische Bildung,<br />

der besondere Schutz von Kindern sei<br />

einstimmig in die Lan<strong>des</strong>verfassung aufgenommen<br />

worden. Aber Puls räumte auch<br />

ein: »Mit der roten Fahne durchmarschieren<br />

geht nicht!« Zum Bestand der Großen<br />

Koalition prognostizierte er, es gebe keine<br />

neue Landtagswahl vor 2010. Nicht alle<br />

Mitglieder waren dieser Meinung: Man<br />

müsse die Große Koalition etwas aufmischen,<br />

die Festlegung, keine Neuwahlen<br />

anzuvisieren, sei zu schnell gegangen, und<br />

»die ganzen Dinge haben uns zur Kommunalwahl<br />

nicht geholfen!« (gemeint ist<br />

der von der CDU durchgesetzte Rücktritt<br />

<strong>des</strong> SPD-Innenministers Stegner) – waren<br />

einige der Argumente, die Puls mit auf den<br />

Weg bekam.<br />

Am 17. November will der Ortsverein<br />

bei einer weiteren Mitgliederversammlung<br />

das Wahlprogramm festklopfen und die<br />

Kandidatenaufstellung beschließen. td<br />

Christian Schröder und Rüdiger Höhne<br />

überreichten den Jubilar Heinz Glowienka<br />

die goldene Vereinsnadel der TSV Reinbek.<br />

übungen und freies Training. Spaß am Judo<br />

ohne Wettkampf, Fitness und eine gute<br />

Gemeinschaft prägten seine Gruppe.<br />

Zu seinen treuen Teilnehmern zählen<br />

Ulrich Ellermann (seit 1948 dabei, 1. Dan,<br />

Schwarzgurt), Eckhard Schmeer (seit 1976,<br />

Blaugurt), Sabine Steinhoff, (seit 1972,<br />

Grüngurt), Karin Lovin (seit 1983, Orangegurt),<br />

Martina Brockmüller (seit 1983,<br />

Gelbgurt), Frauke Kurzbach (seit 1989),<br />

Jörg Helmrich (seit 1996) und Ottmar Neuf<br />

(seit 2000).<br />

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8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />

St. Petersburg Virtuosen spielen Werke<br />

von Schubert, Beethoven und Dohnanyi<br />

Yang Liu Natalia Alenitsyna Pjotr Meshvinski<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 13. Oktober 2007, 20 Uhr, bestreiten<br />

die St. Petersburg virtuosen das zweite Konzert der Kammermusikreihe<br />

im <strong>Reinbeker</strong> Schloss. Die MusikerInnen Natalia Alenitsyna<br />

(Violine), Yang Liu (Violine, Viola) und der künstlerische Leiter <strong>des</strong> Ensembles,<br />

Pjotr Meshvinski (Violoncello), spielen Werke von Schubert,<br />

Beethoven und Dohnanyi.<br />

Die Gruppe wurde 1989 gegründet. Seit 1991 leben diese<br />

Musiker in Deutschland, arbeiten von Hamburg aus und haben sich<br />

inzwischen international als feste Größe der Kammermusik etabliert.<br />

Karten zum Preis von € 18,- gibt es an der Vorverkaufskasse <strong>des</strong><br />

Sachsenwald-Forums, Telefon 040-72736920, sowie eine Stunde vor<br />

Beginn der Veranstaltung an der Abendkasse im Schloss Reinbek.<br />

Hannah Arendt und Karl Jaspers – Ein<br />

Gespräch in Briefen<br />

Reinbek – Die Briefe zwischen Hannah Arendt und Karl Jaspers sind<br />

das Zeugnis eines lebenslangen Gesprächs, das den weiten Raum <strong>des</strong><br />

Denkens wie der Welt-Erfahrung beider Philosophen umspannte.<br />

Ausgewählt, kommentiert und gelesen werden sie am 14. Oktober<br />

2007, 11 Uhr, im Festsaal <strong>des</strong> Schlosses, von Eva-Maria Kraske, Thomas<br />

Held und Bernd M. Kraske.<br />

Zwei der führendsten philosophischen Köpfe <strong>des</strong> 20. Jahrhunderts,<br />

Hannah Arendt und Karl Jaspers, begegnen sich in ihren Briefen auf‘s<br />

Menschlichste: Ihr anfängliches Lehrer-Schüler-Verhältnis erweitert<br />

sich schnell zu einer tiefen Vertrautheit und unverbrüchlichen<br />

Freundschaft, die beide einander hielten und die ihre Ehepartner mit<br />

einbezog. Auch Krieg, Verfolgung und Emigration auf Arendts Seite<br />

wie auch das Eingesperrtsein in Hitlerdeutschland und der späte<br />

Aufbruch ins urbane Basel auf Jaspers Seite, haben dem jahrzentelangen<br />

Gedankenaustausch nichts anhaben können. Im Gegenteil:<br />

Mit zunehmender Zeit offenbart sich darin eine tiefe Leidenschaft<br />

<strong>des</strong> Denkens gepaart mit selbstbewusster, geistiger Souveränität, die<br />

ihresgleichen sucht.<br />

Karten (€ 5,-) bei Vorverkaufskasse <strong>des</strong> Sachsenwald-Forums<br />

Reinbek, Telefon 040-72736920 sowie eine Stunde vor Beginn der<br />

Veranstaltung an der Abendkasse im Schloss.<br />

Thomas Weßolleck Maurermeister<br />

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8. Oktober 2007 · 41. Woche Nachrichten 31<br />

aus den kirchen<br />

Maria-Magdalenen-Kirche<br />

Kinderbibelwoche<br />

Reinbek – In der ersten Woche der Herbstferien, vom 15. bis 19.<br />

Oktober (einschließlich dem Familiengottesdienst am 21. Oktober)<br />

lädt die Maria-Magdalenen-Kirche wieder ein zur Kinderbibelwoche<br />

für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren. In diesem Jahr steht der Prophet<br />

Jona im Mittelpunkt. Es wird gemalt, gebastelt, gefrühstückt,<br />

gespielt, zugehört und gesungen – jeden Vormittag von 9 bis 12 Uhr.<br />

Anmeldung über das Kirchenbüro erbeten, Telefon 7226214.<br />

martin-luther-kirche wentorf<br />

Verabschiedung von Pastor Hauke<br />

Schröder<br />

Wentorf – Am Sonntag, 28. Oktober 2007, 10 Uhr, lädt die Martin<br />

Luther-Kirche, <strong>Reinbeker</strong> Weg 27, ein zum Abschiedsgottesdienst<br />

für Pastor Hauke Schröder, der in<br />

den Ruhestand tritt. <strong>Der</strong> Kirchenvorstand<br />

bittet im Anschluss an den<br />

Gottesdienst zu einem Empfang im<br />

Gemeindehaus.<br />

nathan söderblomkirche<br />

Einladung zum Tanztag<br />

Reinbek – Tanzen hat in der<br />

Gemeinde der Nathan-Söderblom-<br />

Kirche eine lange Tradition. Anfangs<br />

waren es die »Tanzmäuse«, eine<br />

Kindertanzgruppe, die sich wöchentlich<br />

traf und bei einigen Stadtfesten<br />

auftrat. Aber schon seit 20 Jahren<br />

gibt es auch einen Tanzkreis für Erwachsene, der sich 14-täglich trifft<br />

zu griechischem, russischem und israelischem Folkloretanz. Im Laufe<br />

der Jahre haben die TeilnehmerInnen auch gemeinsam etliche schöne<br />

Tanzreisen erlebt. Alle, die mittanzen (im Alter zwischen 45 und<br />

80 Jahren), schätzen es, dass jeder bei den Kreistänzen mitmachen<br />

kann und keinen Partner braucht.<br />

Am 3. November 2007, von 11 bis 18.30 Uhr, lädt Initiatorin<br />

Christiane Ehlers ein zu einem Tanztag in den Gemeinderäumen und<br />

in der Nathan-Söderblom-Kirche unter dem Thema: »Lass deiner<br />

Seele Flügel wachsen – Gebet im Tanz«.<br />

Gelernt werden zu klassischer und folkloristischer Musik bewegte<br />

aber auch sehr ruhige Tänze. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich,<br />

nur Freude an harmonischer Bewegung und die Offenheit, sich auf<br />

Neues einzulassen. So kann daraus eine gute Erfahrung werden, sich<br />

bei schöner Musik zu entspannen, zur Ruhe zu kommen und zu sich<br />

selbst zu finden, dabei trotzdem in einer Gemeinschaft aufgehoben<br />

zu sein.<br />

Wer eine solche neue Erfahrung machen möchte, sollte sich anmelden<br />

bei Christiane Ehlers, Telefon 7222848, damit das Essen für<br />

alle reicht. Die Teilnahme kostet € 15-.<br />

• Klempnerei<br />

• Bad-Sanierung<br />

• Dach- und<br />

Schornsteinsanierung<br />

• Kernbohrungen<br />

• Gasheizungen<br />

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• Notdienst: 0177-722 48 15<br />

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China und Venezuela in Reinbek<br />

Reinbek – Ao Zhang<br />

kommt aus Peking, Alejandra<br />

Garcia del Castillo<br />

stammt aus Caraças.<br />

Am letzten Dienstag<br />

begrüßte Bürgermeister<br />

Detlef Palm den Schüler<br />

und die Schülerin aus<br />

Übersee im <strong>Reinbeker</strong><br />

Rathaus. Die ungewöhnlichen<br />

Gäste halten<br />

sich gegenwärtig im<br />

Rahmen eines Schüleraustauschprogramms<br />

in<br />

der Stadt auf. Während<br />

die 16-jährige Alejandra<br />

schon zum zweiten Mal<br />

in Deutschland ist und<br />

»nur« sieben Wochen<br />

hier bleiben wird, wird<br />

der 17-jährige Ao ein grund Ao Zhang<br />

ganzes Jahr hier leben.<br />

Er spricht erst wenige Worte Deutsch und<br />

muss sich so sprachlich noch auf seinen<br />

<strong>Reinbeker</strong> Schülerbetreuer Maximilian<br />

Gadow (18) verlassen, der in China bereits<br />

genügend Sprachkenntnisse zum Dolmetschen<br />

erworben hat. Alejandra ist auf<br />

ihre Mitschülerin Vivian Schlupp (17) da<br />

weniger angewiesen: Sie spricht bereits<br />

fließend Deutsch, das sie an der einzigen<br />

deutschen Schule in Caraças erlernt hat.<br />

Beide Austauschschüler besuchen die<br />

Sachsenwald-Schule, die im Gegenzug,<br />

zum Einen Arbeitsgemeinschaften für<br />

Reinbek –<br />

Laute Anfeuerungsrufe<br />

schallten durch<br />

den Klosterbergenwald.<br />

Zum<br />

diesjährigen<br />

Sponsorenlauf<br />

der benachbartenGrundschule<br />

kamen<br />

auch wieder<br />

viele Eltern und<br />

Großeltern, die<br />

die Kinder aus<br />

den ersten bis<br />

vierten Klassen<br />

bei ihren Runden<br />

unterstützten.<br />

Die ganze<br />

Schule war im<br />

Wald unterwegs,<br />

sogar einige Lehrerinnen<br />

liefen<br />

zum Ansporn der Kinder mit. Immerhin<br />

ging es nicht nur darum, den sportlichen<br />

Ehrgeiz zu wecken, sondern auch etwas<br />

für die Schule zu tun. Je<strong>des</strong> Kind hatte<br />

Sponsoren engagiert, die es für jede<br />

gelaufene Runde mit einem bestimmten<br />

Geldbetrag unterstützten. So kamen 6.500<br />

Euro an dem Lauf-Vormittag zusammen.<br />

Das Geld soll nach Beschluss <strong>des</strong> Schülerrates<br />

für die Pausen-Spielekiste und für<br />

zwei Basketballkörbe auf dem Schulhof<br />

FOTO: TOBiaS damJanOv<br />

Zu Gast in Reinbek: Alejandra Garcia del Castillo; im Vorder-<br />

Spanisch I und II, zum Anderen im Schulverbund<br />

mit Glinde und Wentorf einen<br />

Oberstufe-Grundkurs in Chinesisch anbietet.<br />

<strong>Der</strong> Austausch kam im Falle von Ao<br />

Zhang über das »Hamburg-Schanghai«-<br />

Projekt zustande, das vor dem Hintergrund<br />

der wachsenden Wirtschaftsbeziehungen<br />

zwischen China und Hamburg zu<br />

sehen ist. Bei Alejandra Garcia del Castillo<br />

spielten Privatkontakte die entscheidende<br />

Rolle für die Vermittlung.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> wünscht beiden einen<br />

lehrreichen und angenehmen Aufenthalt!<br />

td<br />

Die ganze Schule<br />

im Wald unterwegs<br />

Sponsorenlauf der Klosterbergen-Grundschüler brachte 6.500 Euro<br />

FOTO: elke GüldenSTein<br />

Alle Kinder der Grundschule Klosterbergen machten mit beim diesjährigen<br />

Sponsorenlauf; zwei waren sogar mit ihren rollenden Hilfsmitteln dabei.<br />

ausgegeben werden. Außerdem soll anstelle<br />

<strong>des</strong> Fahrradplatzes ein Schulgarten<br />

mit Gemüseanbau angelegt werden.<br />

Ganz besondere Anerkennung fanden<br />

Frederik Weise aus der 1a und Julia Schober<br />

aus der 2b, die nur mit besonderen<br />

rollenden Hilfsmitteln den Parcours bewältigen<br />

konnten. Unermüdlich bewegten<br />

sie sich über die sehr holprige Strecke,<br />

angespornt von ihren Mitschülerinnen und<br />

Mitschülern sowie den vielen Erwachsenen<br />

an der Strecke. Elke Güldenstein


32 Nachrichten<br />

sachsenwald-forumKino Kino<br />

Reinbek, Hamburger Straße 4-6, Tel. 040-72736920<br />

»Die wilden Hühner<br />

und die Liebe«<br />

Reinbek – Am Montag, 15. Oktober, 16<br />

Uhr, zeigt der Filmring Reinbek den zweiten<br />

Leinwandauftritt Deutschlands berühmtester<br />

Mädchenbande: »Die wilden Hühner und die<br />

Liebe«. Die Liebe geht oft seltsame Wege –<br />

und einfach ist sie ohnehin nicht: Sprotte (Michelle<br />

von Treuberg), Frieda (Lucie Hollmann),<br />

Melanie (Paula Riemann), Wilma (Jette Hering)<br />

und Trude (Zsa Zsa Inci Bürkle) können<br />

davon bald ein Lied singen. Es ist fast wie im<br />

»Sommernachtstraum«, den sie mit Lehrerin<br />

Frau Rose (Jessica Schwarz) auf der Bühne<br />

proben. Eifersucht, Trennungsschmerz und<br />

Wochenendfreundschaften sind normal. Und<br />

Oberhuhn Sprottes Vater Christian (Thomas<br />

Kretschmann) taucht nach Jahren wieder auf.<br />

Basierend auf Cornelia Funkes Buch bezaubert<br />

das Teenabenteuer alle ohne Altersbegrenzung<br />

für 108 Minuten. Das gleiche Team,<br />

das für das Gelingen von Teil 1 verantwortlich<br />

war, steht nun auch hinter dem zweiten Leinwandabenteuer<br />

der »Wilden Hühner«.<br />

Dazu gehört zum einen Deutschlands erfolgreichste<br />

Kinderfilmproduzentin Uschi Reich<br />

(»TKKG«), zum anderen die Grimme-Preis-gekrönte<br />

Regisseurin Vivian Naefe - und natürlich<br />

auch das fantastische Schauspielerensemble,<br />

zu dem neben den gewitzten Kidsdarstellern<br />

auch zahlreiche prominente Gäste wie Veronica<br />

Ferres und Benno Fürmann gehören.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt kostet für Erwachsene € 4<br />

und für Schüler/Kinder € 3,-. Karten gibt es<br />

bereits im Vorverkauf an der Theaterkasse <strong>des</strong><br />

Sachsenwald-Forum oder an der Abendkasse.<br />

glinder mühle<br />

Glinde, Kupfermühlenweg 7, Tel. 7104776<br />

Glinder Mühlengespräche<br />

Glinde – Die Volkshochschule Glinde lädt<br />

im laufenden Semester zusammen mit der<br />

Sektion Glinde der Schleswig-Holsteinischen<br />

Universitäts-Gesellschaft (SHUG)<br />

regelmäßig – jeweils dienstags – ein zu<br />

einem offenen Gesprächskreis, den »Glinder<br />

Mühlengesprächen« in der Glinder Mühle,<br />

Kupfermühlenweg 7.<br />

Dienstag, 9. Oktober 2007, 20 Uhr: Prof.<br />

Dr. Dr. Klaus Kürzdörfer, Institut für Praktische<br />

Theologie, Universität Kiel, spricht über das<br />

Thema »Weltreligionen – ihr Konflikt- und<br />

Friedenspotential«.<br />

Dienstag, 30. Oktober 2007, 20 Uhr:<br />

Prof. Dr. Reinhard von Bendemann, Institut<br />

für Neutestamentliche Wissenschaft und<br />

Judaistik der Universität Kiel, spricht über<br />

»Die Rede der Reden – Problematik der<br />

Bergpredigt«.<br />

Eintritt: jeweils € 5,50<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Unsere Leistungen:<br />

� Errichten von Pergolen, Sichtschutzwänden und Zäunen<br />

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Gerne machen wir Ihnen ein Angebot. Rufen Sie uns an:<br />

Telefon (040) 723 35 76 · Fax (040) 735 03 887<br />

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DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />

Wenn Schläge das reden ersetzen<br />

Aktion von Beratungsstellen und Bäckereien<br />

gegen häusliche Gewalt an Frauen und Mädchen<br />

Reinbek/Bad Ol<strong>des</strong>loe – Bereits<br />

zum dritten Mal unterstützt<br />

die Bäcker-innung holstein<br />

gemeinsam mit den<br />

Frauenfacheinrichtungen<br />

und den Gleichstellungsbeauftragten<br />

die Aktion »Gewalt<br />

kommt nicht in die<br />

Tüte«. Die Initiatoren<br />

haben eine Spendenaktion<br />

gestartet, die<br />

dem Beratungszentrum<br />

Südstormarn,<br />

dem Frauenhaus, dem<br />

Verein »Frauen helfen<br />

Frauen« sowie der<br />

BEST Beratungsstelle<br />

für Frauen und Mädchen<br />

zugute kommen<br />

soll.<br />

Im Jahr 2006 gab es<br />

in Stormarn 235 polizeiliche<br />

Einsätze wegen<br />

häuslicher Gewalt. 27<br />

Mal wurde eine Wegweisungausgesprochen,<br />

d.h. der Täter<br />

darf die Wohnung nicht<br />

mehr betreten. Gewalterlebnisse<br />

haben tiefe Auswirkungen auf das<br />

Selbstbild zur Folge und können<br />

sogar dazu führen, dass die Betroffenen<br />

beziehungsunfähig werden<br />

und ihr Leben nicht mehr steuern<br />

können. Sie benötigen umfassende<br />

therapeutische Hilfe.<br />

»Wegsehen und schweigen<br />

heißt, den Täter zu schützen«,<br />

betont die Ahrensburger Gleich-<br />

stellungsbeauftragte, Gabriele<br />

Fricke, Koordinatorin der Aktion.<br />

Rund um den 25. November,<br />

dem internationalen Tag »Nein zu<br />

Gewalt an Frauen«, soll verstärkt<br />

auf die Problematik aufmerksam<br />

gemacht werden. Bäckereien verkaufen<br />

ihre Waren in besonderen<br />

Tüten, die mit Infos zum Thema<br />

und wichtigen Telefonnummern<br />

bedruckt sind.<br />

Wer die Arbeit der Hilfsorganisationen<br />

für<br />

Frauen und<br />

Mädchen<br />

finanziell<br />

unterstützen<br />

will,<br />

kann auf<br />

folgen<strong>des</strong><br />

Konto<br />

spenden:<br />

Stadt Bad<br />

Ol<strong>des</strong>loe,<br />

Sparkasse<br />

Holstein,<br />

BLZ 213<br />

522 40,<br />

Konto 455,<br />

Stichwort:<br />

VW 214<br />

»Gewalt<br />

kommt<br />

nicht in die<br />

Tüte«. Am<br />

25. November<br />

2007<br />

wollen die<br />

Veranstalter der Aktion gemeinsam<br />

die Spenden überreichen. Auf<br />

Wunsch werden Spendernamen<br />

veröffentlicht. Nähere Informationen<br />

bei Gabriele Fricke, Telefon<br />

04102-77193.<br />

Elke Güldenstein<br />

Brigitte Sidow, Beratungszentrum Südstormarn, Gabriele Fricke, Gleichstellungsbeauftragte<br />

Ahrensburg, Giesela Bojer, Frauenberatungsstelle<br />

Bad Ol<strong>des</strong>loe, Claudia Rattman, Frauenhaus Stormarn, Joachim Lessau<br />

von der Braaker Mühle und Bäckerinnung Stormarn sowie Britta Rothard,<br />

Frauenberatung BEST, (v.l.) stellen die Aktionstüte vor.<br />

briefmarkentauschtag<br />

Glinde – Am Sonntag,<br />

21.10.2007, 10 – 16 Uhr, laden<br />

die Glinder Briefmarkensammler-Vereine<br />

wieder ein zum<br />

Tauschtag im Bürgerhaus, Markt<br />

2, 1. Stock. Senioren und Jugend<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Wie immer gibt es Beratung<br />

und Einsicht in alle relevanten<br />

Kataloge. Weitere vorgesehene<br />

Termine am gleichen Ort: 11.11.<br />

und 9.12.2007, jeweils wieder<br />

von 10 – 16 Uhr.<br />

Parkett<br />

• reinigen<br />

• pflegen<br />

• beschichten<br />

• schleifen<br />

• versiegeln<br />

• ölen mit Qualtitätsprodukten<br />

der Firma BONA<br />

MJ Michael Janenz<br />

Waldstr. 5b, 21521 Wohltorf<br />

Tel. 04104/902 204<br />

Fax 04104/902 212<br />

www.michaeljanenz.de


DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche Nachrichten 33<br />

musik in kirchen<br />

Maria-Magdalenen-Kirche<br />

Konzert mit dem Vokalkreis Reinbek<br />

Uraufführung eines Magnificats von G. Reggiori<br />

Reinbek – Am Mittwoch, 10. Oktober, 20 Uhr, lädt die Maria-Magdalenen-Kirche,<br />

Kirchenallee 1, zum Chorkonzert mit dem »Vokalkreis<br />

Reinbek«. Nach einem sehr erfolgreichen Konzert Ende September in<br />

der renovierten gotischen Martini-Kirche in Erfurt stellt der Vokalkreis<br />

Reinbek sein a-capella Programm nun in der Maria-Magdalenen-<br />

Kirche vor. Ein Höhepunkt wird die Zweitauflage der schon in Erfurt<br />

erfolgten Uraufführung <strong>des</strong> Magnificats für Chor und Orgel von<br />

Giuseppe Reggiori sein, das der Komponist 2004 schrieb und dem<br />

Vokalkreis und seinem Leiter, Joachim Winkel, widmete. Reggiori<br />

ist mit seinem »coro sine nomine« aus Varese vor zwei Jahren in der<br />

Maria-Magdalenen-Kirche gemeinsam in einem Konzert mit dem<br />

Vokalkreis aufgetreten und beeindruckte damals durch Perfektion und<br />

orgelhaften Chorklang.<br />

Im Konzertteil mit geistlicher Musik sind außerdem Werke von<br />

Bruckner und Verdi zu hören, u.a. das »Laudi alla Vergine Maria« für<br />

Frauenchor nach einem Text aus Dantes »Paradiso« aus den »Quattro<br />

Pezzi Sacri«.<br />

Im zweiten Konzertteil mit weltlicher Musik gibt es dann Werke<br />

von Brahms, Wilkinson, Vaughan Williams, Pizetti und Rheinberger.<br />

Besonders hingewiesen sei auf die »Three Shakespeare Songs« <strong>des</strong><br />

Briten Ralph Vaughan Williams, die zu den absoluten chorischen<br />

Meisterwerken zählen.<br />

Den Orgelpart übernimmt Karen Haardt, die Leitung <strong>des</strong> Vokalkreises<br />

hat Joachim Winkel. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei, wie bei solchen Anlässen<br />

üblich darf aber am Ende nicht nur Beifall gespendet werden.<br />

gethsemane-kirche<br />

Forellenquintett<br />

Neuschönningstedt – Zu einem<br />

Kammerkonzert mit Schuberts<br />

berühmten Forellenquintett lädt die<br />

Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg<br />

1a, am Freitag, 12. Oktober<br />

2007, 20 Uhr. Außerdem stehen<br />

auf dem Programm <strong>des</strong> Abends als<br />

Ouvertüre eine Streichersonate von<br />

Rossini sowie das g-moll-Klavierquartett von Mozart. Ausführende<br />

sind die <strong>Reinbeker</strong> Konzertpianistin und Klavierpädagogin Heilwig<br />

von Mansberg, Dorothea Fiedler-Muth (Violine), Jens-Joachim Muth<br />

(Viola), Claus Wulff (Violoncello) und Gerhard Kleinert vom Philharmonischen<br />

Staatsorchester Hamburg (Kontrabaß). <strong>Der</strong> Eintritt ist frei,<br />

um eine Kollekte wird gebeten.<br />

martin-luther-kirche wentorf<br />

Klaviermusik zu vier Händen<br />

Wentorf – Das in der Martin Luther-Kirche, <strong>Reinbeker</strong> Weg 27, für<br />

den 7. Oktober angekündigte Konzert »Notturno III« wurde verschoben<br />

auf den 21. Oktober 2007, 18 Uhr. Auf dem Programm steht Klaviermusik<br />

von Mozart, Schubert (Große Fantasie f-moll) und Dvorak<br />

(Slawische Tänze) zu vier Händen, gespielt von Heilwig von Mansberg<br />

und Karen Haardt. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.<br />

Maria-Magdalenen-Kirche<br />

Konzert mit den Don Kosaken<br />

Reinbek – Am Freitag, 26. Oktober, 19.30 Uhr, geben die »Maxim<br />

Kowalew Don Kosaken« in der Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee<br />

1, ein Konzert.<br />

Karten im Vorverkauf im Kirchenbüro € 14,- (Telefon 7226214,<br />

geöffnet Di, Do und Fr 9-12 Uhr, Mi 15-18 Uhr; eMail: gemeinde@<br />

reinbek-mitte.de); Karten an der Abendkasse € 16,-.<br />

Nathan-Söderblom-Kirche<br />

Orgelkonzert<br />

Reinbek – Am Sonntag, 28. Oktober, 18 Uhr, laden Corinna Pods und<br />

Jörg Müller ein zum Orgelkonzert mit Werken von Bach, Buxtehude<br />

und anderen. Eintritt frei.<br />

kinder entdecken ihre Stadt<br />

Spezieller Stadtplan verzeichnet Orte in Reinbek, die für Jüngere wichtig sind<br />

Reinbek –<br />

Wo überall<br />

können Kinder<br />

in Reinbek<br />

FOTO: elke GüldenSTein<br />

bolzen? Wo<br />

befindet sich<br />

das Pfadfinderheim?<br />

Wie<br />

viele Kindergärten<br />

gibt<br />

es eigentlich?<br />

Antworten auf<br />

diese Fragen<br />

gibt der neue<br />

Kinder- und<br />

Schülerstadtplan,<br />

der jetzt<br />

kostenlos<br />

in Reinbek<br />

ausliegt und<br />

auch im<br />

Internet einsehbar ist. Er ist auf Initiative<br />

<strong>des</strong> Kinder- und Jugendbeirates entstanden<br />

deren Vertreter den Plan jetzt gemeinsam<br />

mit dem Jugendbeauftragten Ulrich Gerwe<br />

vorstellten.<br />

Auf dem großformatigen Faltplan sind<br />

Orte in der Stadt mit bunten Symbolen<br />

verzeichnet, die für Kinder wichtig sind.<br />

Rodelplätze fehlen ebenso wenig wie Museen,<br />

Büchereien oder Eisdielen. <strong>Der</strong> Plan<br />

ist zudem so übersichtlich gestaltet, dass<br />

die Kinder die für sie wichtigen Fußwegverbindungen<br />

noch zusätzlich einzeichnen<br />

können. Leider konnte trotz aller Kontrollen<br />

auch der Fehlerteufel zuschlagen, dem<br />

findige Kinder sicher auf die Spur kommen<br />

werden.<br />

Auf der Rückseite <strong>des</strong> Faltplans ist eine<br />

Aktualisierung <strong>des</strong> <strong>Reinbeker</strong> Freizeitführers<br />

abgedruckt. Dort sind unterschiedlichste<br />

Organisationen verzeichnet, die in der<br />

Stadt Angebote für Kinder und Jugendliche<br />

bereit halten. Neben kurzen inhaltlichen<br />

Beschreibungen sind auch Kontaktdaten<br />

wie Ansprechpartner, Telefonnummern<br />

und Internet-adressen dabei.<br />

<strong>Der</strong> Kinder- und Schülerfaltplan ist in<br />

Zusammenarbeit mit der Wormser Firma<br />

»Konzepthaus« entstanden und über Werbung<br />

heimischer Firmen finanziert worden.<br />

Er liegt in einer Auflage von 1.900 Stück<br />

vor. Außerdem kann er auf der Seite www.<br />

reinbek.de im Bereich Kinder & Jugend<br />

als pdf eingesehen und heruntergeladen<br />

werden. Elke Güldenstein<br />

italienerinnen erkunden den norden<br />

Sachsenwaldschule hat einen neuen Austauschpartner gefunden<br />

Reinbek – Zum<br />

ersten Mal hat<br />

die Stadt Reinbek<br />

eine Schülergruppe<br />

aus dem<br />

italienischen Cava<br />

begrüßt. Das<br />

Gymnasium Sachsenwaldschule<br />

hat sich für den<br />

neuen Austausch<br />

mit dieser Gemeinde<br />

in der Nähe von<br />

Neapel eingesetzt.<br />

»Wo haben Sie<br />

Ihre Männer gelassen?«<br />

begrüßte<br />

Bürgermeister<br />

Detlef Palm die<br />

Gruppe, zwölf<br />

Anneke Harder, Aileen Andersson und Caroline Niemeyer (v.l.) vom Kinder-<br />

und Jugendbeirat präsentierten den Kinder- und Schülerstadtplan.<br />

FOTO: elke GüldenSTein<br />

Die zwölf italienischen Schülerinnen trugen sich nach der Begrüßung<br />

durch Bürgermeister Detlef Palm ins Gästebuch der Stadt ein.<br />

ausschließlich weibliche Gäste zwischen<br />

16 und 18 Jahren. Er erfuhr, dass das<br />

Fremdsprachengymnasium in Cava fast<br />

ausschließlich von Mädchen besucht wird.<br />

Eine Woche haben sie gemeinsam mit<br />

ihren Gastgebern Reinbek, Sylt und Hamburg<br />

erkundet und auch die Hauptstadt<br />

Berlin besucht. Die Austauschschüler sind<br />

untergebracht in Familien von Sachsenwaldschülern<br />

aus Lateinklassen. Sie werden<br />

im April 2008 zu einem Gegenbesuch<br />

nach Cava starten.<br />

Teresa di Gilio, Konrektorin <strong>des</strong> »Instituto<br />

Magistrale F. de Filippis« in Cava zeigte<br />

sich gemeinsam mit Deutschlehrerin<br />

Susanne Happ sehr erfreut über die neuen<br />

Kontakte nach Deutschland. Für die Schule,<br />

in der Englisch, Französisch, Spanisch,<br />

Deutsch und Latein als Fremdsprachen<br />

unterrichtet werden, ist Reinbek der erste<br />

deutsche Austauschpartner.<br />

In der Sachsenwaldschule betreut<br />

Fachleiterin Claudia Roßborg-Lill den Austausch.<br />

Er bietet auch Latein-Schülern die<br />

Möglichkeit für Auslandserkundungen. In<br />

laufenden Arbeitsgemeinschaften können<br />

sie zudem auch den Sprung vom alten<br />

Latein zum neuen Italienisch proben.<br />

Elke Güldenstein


34 Nachrichten<br />

ausstellungen<br />

Christa Schaumann und<br />

Joachim Spaarschuh<br />

Aumühle – <strong>Der</strong> letzte Bilderwechsel<br />

dieses Jahres im »Kunstgang«<br />

<strong>des</strong> Seniorenstifts Augustinum,<br />

Mühlenstraße 1 – einer Einrichtung<br />

<strong>des</strong> Förderkreises kultur aumühle-<br />

Wohltorf – befasst sich mit der<br />

»Liebe zur Kunst« und der »Kunst der<br />

Liebe«. Das <strong>Reinbeker</strong> Künstlerehepaar<br />

Christa Schaumann und Joachim<br />

Spaarschuh zeigt seine vielfältigen<br />

Arbeiten ab 8. Oktober 2007 (Vernissage<br />

um 19.30 Uhr) unter dem Motto<br />

»<strong>Der</strong> Mensch, das Licht <strong>des</strong> Nordens<br />

und die Liebe«.<br />

Dem Betrachter wird eine Ausstellung<br />

geboten, die einerseits den<br />

Menschen in den Mittelpunkt stellt<br />

– von der Skizze bis zum perfekten<br />

Acrylbild – und die andererseits<br />

die Schönheit der norwegischen<br />

Landschaft in Szene zu setzen weiß.<br />

Besucher können diese Ausstellung<br />

bis zum 26. Dezember täglich von 9<br />

bis 19 Uhr besichtigen.<br />

Wolfgang borchert<br />

Reinbek – Am 20. November dieses<br />

Jahres jährt sich zum 60sten Male der<br />

To<strong>des</strong>tag <strong>des</strong> Hamburger Dichters<br />

Wolfgang Borchert. Aus diesem<br />

Anlass zeigt das <strong>Reinbeker</strong> Schloss –<br />

wie schon 1996 – die von Bernd M.<br />

Kraske erarbeitete Ausstellung über<br />

sein Leben und Werk.<br />

Öffnungszeiten: mittwochs bis<br />

sonntags von 10 bis 17 Uhr. Führungen<br />

nach Anmeldung möglich.<br />

Wentorfer<br />

künstlergruppe<br />

Wentorf – Am 20. und 21. Oktober<br />

2007 stellen die Mitglieder der<br />

Wentorfer künstlergruppe ihre<br />

Die Künstlergruppe: Ingeborg Sprengel,<br />

Jürgen Timm, Renate Timm, Ursula<br />

Harms und Alfred Fritsche (v. lks.)<br />

neuen Werke in der alten Schule,<br />

Teichstraße 1, aus. Die Vernissage ist<br />

am Sonnabend, 20.10., 14-18 Uhr.<br />

Am Sonntag, 21.10. ist die Ausstellung<br />

von 10-18 Uhr zu sehen.<br />

Ausgestellt werden Bilder in Aquarell-,<br />

Öl- und Mischtechniken. Wer<br />

an Kontakt zur Gruppe interessiert<br />

ist: Gemalt wird immer dienstags von<br />

9-12 Uhr in der alten Schule. Mehr<br />

Informationen bei Alfred Fritsche,<br />

Telefon 72979669.<br />

Aquarelle<br />

von Joachim knorr<br />

Reinbek – Bis 22. Oktober 2007<br />

präsentiert der Hamburger Künstler<br />

Joachim Knorr im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus,<br />

Hamburger Straße 7, Aquarelle mit<br />

Motiven norddeutscher Landschaften.<br />

Die Ausstellung zeigt mit Landschaftsmotiven,<br />

Stillieben und freien<br />

Themen einen Querschnitt seines bisherigen<br />

Schaffens. Geöffnet: montags<br />

und dienstags 8-16 Uhr, mittwochs<br />

und freitags 8-12 Uhr sowie donnerstags<br />

8-18 Uhr.<br />

Mona Stut<br />

Wentorf – Zu einer Ausstellung mit<br />

Werken der Wentorfer Malerin Mona<br />

Stut lädt der Friseursalon Fraschak in<br />

der Wentorfer Hauptstraße 9. Unter<br />

dem Thema »Feuer – Wasser – Luft<br />

– Erde in 3D« zeigt die Künstlerin<br />

Arbeiten in Acryl-Mischtechnik auf<br />

Leinwand zum Teil mit 3 D-Objekten<br />

oder Collagen – kraftvoll im Duktus,<br />

opulent in den Farben. Die Ausstellung<br />

ist während der Geschäftszeiten<br />

<strong>des</strong> Salons zu sehen und bleibt<br />

gehängt bis 15. Oktober 2007.<br />

Hamburg –<br />

Eine Stadt im Wandel<br />

Aumühle – Das augustinum,<br />

Mühlenstraße 1, zeigt bis 22. Oktober<br />

die Ausstellung »Prozesse – Hamburg,<br />

eine Stadt im Wandel« von der<br />

Hamburger Fotografin Katrin Dugaro.<br />

Die Bilder dieser Ausstellung hat der<br />

Hamburger Traditionsverlag das Topographikon<br />

aus eigenem Bestand<br />

zusammengetragen und ausgewählt.<br />

Eintritt frei<br />

Hiltraut Hauger<br />

Glinde – <strong>Der</strong> kunstverein Glinde<br />

e.v. in Zusammenarbeit mit der<br />

Sönke-nissen-Park-Stiftung lädt ein<br />

zum Besuch der Ausstellung »Spaziergang«<br />

mit Arbeiten der Schenefelder<br />

Malerin Hiltraut Hauger im Gutshaus<br />

Glinde, Möllner Landstraße 53.<br />

<strong>Der</strong> Vernissagetermin ist aus organisatorischen<br />

Gründen auf Dienstag,<br />

9. Oktober 2007, 19.30 Uhr,<br />

verschoben worden; die Arbeiten von<br />

Frau Hauger sind aber bereits ab 4.<br />

Oktober 2007 im Gutshaus zu sehen.<br />

Typisch für viele ihrer Bilder ist das<br />

Durchscheinen von Hintergründen.<br />

Die Ausstellung wird nach der<br />

Eröffnung noch bis zum 28. Oktober<br />

2007 zu den regulären Öffnungszeiten<br />

(montags bis donnerstags 10<br />

– 13 und freitags von 10 – 12, sowie<br />

montags und mittwochs von 14 – 16<br />

Uhr und dienstags und donnerstags<br />

von 14 – 18 Uhr) zu sehen sein.<br />

Außerdem gibt es zwei zusätzliche<br />

Sonderöffnungstermine an den<br />

Sonntagen 14. und 28. Oktober 2007,<br />

jeweils von 14 – 17 Uhr in Anwesenheit<br />

der Ausstellerin.<br />

»Farbkörper« von<br />

Monika Lorenz-Meyer<br />

Aumühle – <strong>Der</strong> Förderkreis Kultur<br />

Aumühle-Wohltorf lädt ein zu einer<br />

Ausstellung unter der Überschrift<br />

»Farbkörper« in der Otto-von-Bismarck-Stiftung<br />

in Friedrichsruh, mit<br />

skulpturalen Wand- und Bodenobjekten<br />

von Monika Lorenz-Meyer. Eröffnet<br />

wird die Ausstellung am Sonntag,<br />

14. Oktober 2007, 11 Uhr. Eine Einführung<br />

in das Werk der Künstlerin<br />

gibt der Buchautor und Kunstkritiker<br />

Peter Engel. Für den musikalischen<br />

Rahmen sorgt das Gitarrenduo von<br />

Johanne Alpen und Till Sellschopp.<br />

Zu sehen ist die Ausstellung bis<br />

zum 18. November, jeweils Di – So<br />

10 – 16 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />

»Menschenbilder« von<br />

kyra Garnetzke<br />

Reinbek – In den Räumen der Commerzbank<br />

Reinbek, Bahnhofstraße<br />

11, zeigt Dr. Kyra Garnetzke noch<br />

bis 12. Oktober Zeichnungen mit<br />

Menschenbildern. Mit nur wenigen<br />

Linien bringt die Aumühler Künstlerin<br />

und Verhaltensforscherin Themen<br />

zwischenmenschlicher Beziehungen<br />

zu Papier. Während jahrelanger<br />

Forschungsarbeit hat sie Mensch<br />

und Tier beobachtet. Sie versteht es,<br />

mit nur knappen Strichen verschiedene<br />

Gemütszustände zu Papier zu<br />

bringen. Die rund 25 Exponate sind<br />

während der Öffnungszeiten der<br />

Commerzbank zugänglich.<br />

»kunst weltweit«<br />

im Museum rade<br />

Reinbek – Im museum Rade am<br />

Schloss Reinbek ist die Sonderausstellung<br />

»Kunst – weltweit« zu sehen.<br />

Bezeigt werden Kunstwerke aus den<br />

Magazinbeständen <strong>des</strong> Museums.<br />

Die Ausstellung läuft bis zum 21.<br />

Oktober dieses Jahres und ist von<br />

Mittwoch bis Sonntag jeweils von 10<br />

bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Juro Grau<br />

Ahrensburg – Die Galerie in der<br />

Wassermühle Trittau zeigt vom<br />

13. Oktober bis 11.11.2007 unter<br />

dem Titel »2 hot 4 words«, Arbeiten<br />

der Berlinerin Juro Grau. »Juro Grau<br />

kultiviert das Triviale, das tägliche<br />

ALL, snapshots von Reisen, Stationen<br />

und Begegnungen – Fundstücke aus<br />

dem Spülsaum <strong>des</strong> Lebens. Ihre auf<br />

das Wesentliche reduzierte Schemensprache<br />

setzt sich aus assoziativ<br />

wirkenden Wortbildmarken zusammen.<br />

Ihr Medienrepertoire umfasst<br />

Logos, Plaketten, Statussymbole,<br />

lyrics, tags und tatoos«, so Norbert<br />

Stück im Ausstellungskatalog. Die<br />

Galerie ist geöffnet jeden Sonnabend<br />

und Sonntag von 11 bis 18 Uhr.<br />

Heilung mit<br />

Hilfe der Engel<br />

DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche<br />

Reinbek – »Durch Kommunikation<br />

mit Engeln und anschließender<br />

Energie Heilung, werden limitierende<br />

Emotionen transformiert und<br />

Energieblockaden, die beispielsweise<br />

durch Glaubensmuster<br />

und Programme entstanden sind<br />

gelöscht«, erklärt Conny Peters und<br />

wirbt für ihre Behandlungsmethode<br />

mit sogn. »Engel-Readings«.<br />

»Während eines Engel-Readings<br />

wird« – so Conny Peters – »gemeinsam<br />

mit dem Klienten die<br />

Intention für die Behandlung formuliert«.<br />

Mit Hilfe einer bestimmten<br />

Atemtechnik wird Kontakt mit<br />

dem jeweiligen Engel aufgenommen<br />

und der Therapeut erhält<br />

Botschaften, die darüber Auskunft<br />

geben, warum der Patient sich in<br />

dieser Lebenssituation befindet<br />

und wo die Ursache für mögliche<br />

energetische Störungen liegen, die<br />

sich in Form von Krankheiten oder<br />

Schmerzen bemerkbar machen.<br />

Conny Peters : »Anschließend<br />

werden dann die aufgetauchten<br />

Blockaden mit Hilfe der Engel sanft<br />

gelöst. Danach fühlt sich der Klient<br />

wunderbar befreit und entspannt.«<br />

Wer mehr zum Thema Quantum<br />

Engel Heilung wissen möchte,<br />

oder eine Behandlung wünscht<br />

wendet sich an Conny Peters unter<br />

der Telefonnummer 7229757.<br />

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DEr rEinbEkEr<br />

8. Oktober 2007 · 41. Woche Nachrichten 35<br />

77 Jahre Tischlerei Fischer<br />

In vierter Generation der Spezialist für Holz, Velux, Einbruchschutz<br />

und Lichtschachtabdeckungen<br />

Glinde – Die Tischlerei Fischer in<br />

der Berliner Straße in Glinde ist mit<br />

77 Jahren einer der ältesten Familienbetriebe<br />

im Kreis. Nachdem<br />

das Unternehmen 1930 von Ernst<br />

Fischer in Hamburg gegründet<br />

worden war, wurde es nach der<br />

Zerstörung im Krieg durch den Sohn<br />

Heinz Fischer in Neuschönningstedt<br />

1948 wieder aufgebaut. 1978 wurden<br />

die Räumlichkeiten zu klein und<br />

der Bau <strong>des</strong> heutigen 900 Quadratmeter<br />

großen Tischlereibetriebes in<br />

Glinde wurde notwendig.<br />

Zu diesem Zeitpunkt kam die<br />

dritte Generation hinzu. Peter<br />

Fischer hatte ebenfalls das Tischlerhandwerk<br />

erlernt und stieg in den<br />

Familienbetrieb ein. 1994 übergab<br />

Heinz Fischer die Leitung <strong>des</strong> Betriebes<br />

offiziell an seinen Sohn.<br />

Dreizehn Jahre später ist heute<br />

die vierte Generation in den Startlöchern.<br />

Jakob Fischer besucht zurzeit<br />

noch die zwölfte Klasse <strong>des</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />

Gymnasiums, unterstützt den<br />

elterlichen Betrieb aber bereits nach<br />

Kräften. Technik und Kunst sind seine<br />

Stärken. Wie kommt man sonst<br />

auf die Idee, einen Designerschrank<br />

für Getränke mit pneumatischer<br />

Ausfuhrvorrichtung auf Basis von<br />

Druckgas zu konstruieren? An den<br />

Wochenenden fährt er mit Gesellen<br />

auf Baustellen und hilft, Fenster und<br />

Türen einzubauen. Diverse Stücke<br />

hat er bereits furniert und gezinkt.<br />

»Das Tischlerei-Geschäft hat sich<br />

in den Jahrzehnten sehr geändert.<br />

Früher reichte noch der Handschlag<br />

und es gab nicht so viel Schreibkram«,<br />

erinnert sich Senior Heinz<br />

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21465 Reinbek Carl-Zeiss-Straße 12-14<br />

Tel. ( 040 ) 72 73 23 12<br />

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FOTO: PRivaT<br />

zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000<br />

Entsorgungsfachbetrieb<br />

Drei Generationen Fischer als Tischler: Peter Fischer, Jakob Fischer und<br />

Heinz Fischer<br />

Fischer. In den Wiederaufbauzeiten<br />

lief das Auftragsgeschäft fast<br />

nur über Architekten, die dann<br />

gleich mehrere Küchen, Türen und<br />

Treppen bestellt hätten, so Heinz<br />

Fischer weiter. Im Gegensatz zur<br />

Handarbeit von damals gebe es<br />

heute mehr vorgefertigte Teile. Sein<br />

allerschönstes Projekt war eine gebogene<br />

Treppe in der Goetheallee<br />

in Reinbek. »Das war eine schwierige<br />

Sache und einmalig«, schwärmt<br />

er noch heute.<br />

»Früher wurde eher zweckmäßig<br />

gebaut, wogegen heute der Kunde<br />

anspruchsvoller ist und etwas<br />

Schönes für sein Haus oder die<br />

Wohnung haben möchte«, berichtet<br />

Tischlermeister Peter Fischer.<br />

Aus den Beratungsgesprächen<br />

in Sachen Holz wurden über die<br />

Jahre immer mehr auch Velux- und<br />

Einbruchschutz-Beratungen und<br />

so weitete sich das Angebot aus:<br />

Neben dem Tischlerhandwerk<br />

ist das Unternehmen heute auch<br />

Velux-Fachbetrieb und vom Lan<strong>des</strong>kriminalamt<br />

empfohlener Errichter<br />

für Einbruchschutz. Seit ein paar<br />

Jahren sind auch Lichtschachtabdeckungen<br />

Teil <strong>des</strong> Sortiments. Dies<br />

sind stabile Konstruktionen aus<br />

Stahlbeton mit Quarzkiesbelag, die<br />

ein Reinigen der Keller-Lichtschächte<br />

überflüssig machen und auch das<br />

Einlaufen von Oberflächenwasser<br />

bei starken Regenfällen erheblich<br />

vermindern. »Die Sortimentsbausteine<br />

ergänzen sich prima, weil<br />

jeder Baustein mit gemütlichem,<br />

sicherem Wohnen zu tun hat, und<br />

diese Rundum-Beratung ist unsere<br />

Stärke«, so Peter Fischer.<br />

Wer sich davon überzeugen<br />

möchte, kann unter Telefon 040-<br />

7112255 oder 7111444 einen<br />

Beratungstermin vereinbaren.<br />

info-Abend zur brustkrebs-Früherkennung<br />

Reinbek – Seit dem 14. September<br />

2007 steht das »Mammobil«, ein<br />

Teil <strong>des</strong> Mammographie-Screeningzentrums<br />

Lübeck, auf dem Marktplatz<br />

beim neuen Einkaufszentrum<br />

an der Sachsenwaldstraße. Aus<br />

diesem Anlass laden die <strong>Reinbeker</strong><br />

Gleichstellungsbeauftragte und das<br />

Beratungszentrums Südstormarn<br />

ein zu einer Informationsveranstaltung<br />

über das Mammographie-<br />

Screeningprogramm Schleswig-<br />

Holsteins. Die Veranstaltung findet<br />

statt am 10. Oktober, 19 Uhr, im<br />

Sitzungssaal <strong>des</strong> Rathauses, Hamburger<br />

Straße 7.<br />

Dr. Susanne Wulff, programmverantwortliche<br />

Ärztin für den Bereich<br />

»östliches Schleswig-Holstein«, wird<br />

an diesem Abend in einem Vortrag<br />

über das Mammographie-Screening<br />

informieren und sich dann zusammen<br />

mit dem Chefarzt der Frauenklinik<br />

im <strong>Reinbeker</strong> Krankenhaus,<br />

Dr. Knut Schirrmacher, den Fragen<br />

<strong>des</strong> Publikums stellen.<br />

interkultureller<br />

Frauentreff in der<br />

Glinder Moschee<br />

Glinde – <strong>Der</strong> interkulturelle<br />

Frauentreff Glinde – eine Veranstaltung<br />

der Sönke-Nissen-Park<br />

Stiftung, der Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Stadt Glinde und<br />

der Migrationssozialberatung <strong>des</strong><br />

Kirchenkreises Stormarn – trifft<br />

sich am Dienstag, 9. Oktober<br />

2007, um 14.30 Uhr, in der<br />

Glinder Moschee. <strong>Der</strong> interkulturelle<br />

Frauentreff ist offen für alle<br />

Frauen, die Interesse an einem<br />

Austausch über Länder- und Kulturgrenzen<br />

hinweg haben. Wer<br />

an diesem Besuch teilnehmen<br />

möchte, geht entweder direkt<br />

zur Moschee oder kommt um<br />

14 Uhr zum Gutshaus, Möllner<br />

Landstraße 53, um von dort aus<br />

gemeinsam mit anderen Frauen<br />

zur Moschee zu gehen. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos.<br />

Senioren-Projekt<br />

»Wohnen in<br />

Gemeinschaft«<br />

Hans-Walter Niemann und die »Neue Lübecker«<br />

wollen Idee im Küpergang verwirklichen<br />

Reinbek – Ein Wohnprojekt für aktive Senioren<br />

will Hans-Walter Niemann, Leiter <strong>des</strong> Senioren-<br />

Arbeitskreises <strong>des</strong> DPWV in Reinbek verwirklichen.<br />

Auf dem Gelände <strong>des</strong> alten Seniorentreffs<br />

Küpergang soll nach seiner Vorstellung ein durch<br />

die Bewohner verwaltetes Modellprojekt gestartet<br />

werden mit günstigem, barrierefreiem und zentralem<br />

Wohnraum, der auch Platz für Gemeinschaftsleben<br />

bietet. Die Bewohner sollen sich nach seinen<br />

Vorstellungen verpflichten, einen Teil ihrer Kräfte<br />

ehrenamtlich im sozialen Bereich zur Verfügung zu<br />

stellen, z. B. durch Mithilfe in Kindergärten und<br />

Schulen und bei der Betreuung anderer Senioren.<br />

Niemann hat mit einem Brief an die Stadtverordneten<br />

appelliert, sich für dieses Projekt einzusetzen<br />

und einem Verkauf <strong>des</strong> Gelän<strong>des</strong> an die Neue<br />

Lübecker Baugenossenschaft (NL) zuzustimmen.<br />

Die NL ist nach Angaben <strong>des</strong> Vorstandsvorsitzenden<br />

Thomas Köching sehr interessiert an dem<br />

Projekt und an dem Standort. Allerdings gebe es<br />

sehr missliche Bauauflagen, weil die notwendigen<br />

Abstandflächen zu den Nachbargebäuden ausschließlich<br />

zu Lasten <strong>des</strong> Küpergang-Grundstücks<br />

eingetragen seien. Ebenso bereiten zwei große<br />

Bäume im Südwesten <strong>des</strong> Grundstücks Kopfzerbrechen.<br />

»<strong>Der</strong> Baukörper, den wir dort noch erstellen<br />

können, kann sich nicht rechnen«, bedauert er. Bei<br />

realistischen zwölf Wohneinheiten von jeweils 52<br />

Quadratmetern mit neun unterirdischen Garagen<br />

und sechs Stellplätzen müsse eine Kaltmiete von<br />

neun Euro erwirtschaftet werden. »Das ist für<br />

Senioren zu teuer«, ist Köching überzeugt. Die NL<br />

sei aber weiter mit der Stadt Reinbek im Gespräch<br />

und hoffe, dass sich noch eine Lösung abzeichne.<br />

Elke Güldenstein<br />

treff<br />

treff am täbyplatz<br />

Töpfern<br />

am ladenzentrum 9, tel.: 040/728 13 310<br />

Reinbek – Das TREFF am Täbyplatz, Am<br />

Ladenzentrum 9, sucht noch Kinder ab 7 Jahre für<br />

eine Töpfergruppe. Jeden Dienstag von 15 bis 17<br />

Uhr kann dort jeder seiner Kreativität freien Lauf<br />

lassen. Das Material wird gestellt, im hauseigenen<br />

Brennofen können die angefertigten Arbeiten<br />

gebrannt werden. <strong>Der</strong> Umgang, das Erfahren und<br />

Kennenlernen <strong>des</strong> Materials motiviert, selbstständig<br />

in Eigenregie zu werken.<br />

kinderdisco<br />

Alle Kinder zwischen 8 und 12 Jahren sind am<br />

Mittwoch, 24. Oktober, von 18 bis 21 Uhr, zur<br />

Kinderdisco eingeladen. Gerne können eigene<br />

beschriftete CDs mitgebracht werden. Eintritt frei.<br />

Halloween!<br />

Wer hat Lust am Mittwoch, 24. Oktober, Irrlichter/<br />

Windlichter zu basteln und zu dekorieren? Ab 14.30<br />

Uhr können alle interessierten Kinder zwischen<br />

8 und 12 Jahren (bitte ein oder mehrere leere<br />

Marmeladengläser mitbringen) sich auf Halloween<br />

einstimmen. Auch am Donnerstag, 25. Oktober,<br />

sollen ab 15 Uhr schaurig schöne Sachen gebastelt<br />

werden. Die Kosten beider Aktionen trägt die Einrichtung,<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Auf in den Heidepark Soltau<br />

Am Donnerstag, 25.10., plant das TREFF einen<br />

Ausflug in den Heidepark Soltau. Interessierte Kinder<br />

und Jugendliche von 12 Jahre bis einschließlich<br />

17 Jahre können sich bis spätestens Freitag, 12. Oktober,<br />

anmelden. Start um 7.45 Uhr am <strong>Reinbeker</strong><br />

Bahnhof, Rückkehr dort gegen 19 Uhr. Kosten: €<br />

23,90, inklusive Bus und Bahn sowie Parkeintritt.


»Sugarcane Club«<br />

im Jazzclub bergedorf<br />

Bergedorf – Die Hamburger Band »Sugarcane<br />

Club« spielt am 11. Oktober im<br />

Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg<br />

13–15 (Suhrhof). Virtuose Gitarrenklänge<br />

von Ole Sandtner, grandios unterstützt von<br />

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Bassist Chrischan Kloppenburg<br />

und Schlagzeuger Malte Fulda<br />

mit groovenden Rhythmen für‘s<br />

Fundament, Sängerin Susanne<br />

Michels ausdrucksstarke<br />

Stimme und Sabine Hinz am<br />

Backgroundgesang – das Hannemanns ist<br />

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»Sugarcane Club«. Und das Restaurant<br />

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einstimmen.<br />

Pfannkuchen, Geb. Champignons, Frühstücksspeck,<br />

Honig, Konfitüre Müsli, Kornflakes, Brötchen, Brot usw.<br />

Wechselnde warme Speisen wie z.B.<br />

Holsten<br />

Braten, Geschnetzeltes, Saisonale Spezialitäten,<br />

Pilsener<br />

Pasta-Kartoffelgerichte, Aufläufe, Internationale Gerichte<br />

Dessert Buffet mit z.B.<br />

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Croque & Pasta & Pizza<br />

Schulstr. 36, 21465 Reinbek<br />

Öffnungszeiten: täglich 10 bis 22 Uhr<br />

Kuchen und leckere Torten<br />

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ca. 20-50 Personen im Mühlenturm<br />

ca. 60-100 Personen im unteren Mühlenbereich<br />

bis zu 200 Personen in der ganzen Mühle<br />

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halbtrocken, fruchtiger Rotwein 0,75 Ltr. / 1 Ltr. 6,60<br />

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Württenberg, 2006er:<br />

Haberschlachter Dachsberg Trollinger<br />

statt 5, trocken, leichter, säurearmer Rotwein 1,0 Ltr. / 1 Ltr. 4,99 80<br />

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Jetzt auch wieder Montags geöffnet !!!!<br />

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4, Franken, 2006er: Iphöfer Kalb Silvaner Kabinett<br />

trocken, Weingut Schneider 1,0 Ltr. / 1 Ltr. 4,60<br />

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