September-Oktober 2013 - Bund der Schwerhörigen eV

Ausgabe September/Oktober 2013
„Impressionen vom Malkreis“

2 September / Oktober 2013
September
Mo 2.9. Kreativgruppe 14:30 Uhr
Di 3.9. Selbsthilfegruppe 14:00 Uhr
Mi 4.9. Treffpunkt 15:00 Uhr
Do 5.9. Fotogruppe 17:30 Uhr
Fr 6.9. Feierabendgruppe 18:00 Uhr
Sa 7.9. Zwischenstation n.A.
Mo 9.9. Malkreis 14:00 Uhr
Mi 11.9. Treffpunkt 15:00 Uhr
Mo 16.9. Kreativgruppe 14:30 Uhr
Mi 18.9. Treffpunkt 15:00 Uhr
Do 19.9. Kunsthallengruppe n.A.
Fr 20.9. Spieleabend 18:00 Uhr
Sa 21.9. Frauengruppe n.A.
Mo 23.9. Kreativgruppe 14:30 Uhr
Di 24.9. Museumsgruppe n.A.
Mi 25.9. Treffpunkt 15:00 Uhr
Do 26.9. Fotogruppe 17:30 Uhr
Do 26.9. CI-Gruppe 17:00 Uhr
Mo 30.9. Kreativgruppe 14:30 Uhr
Ansprechpartner der Gruppen:
Kreativgruppe:
Brigitte Drews, Tel.: 040-4604332
Fax: 040-41406943
br-drews@gmx.de
Malgruppe:
Susanne Pecat, Fax: 040-7382174
susilu@t-online.de
Frauengruppe:
Sylvia Petersen, Fax: 040-72692934
petersen.rs@t-online.de
Selbsthilfegruppe:
Ingrid van Santen, Tel.: 04765-329
ingrid.van.santen@ewe.net
Jugendgruppe:
Ines Helke
Ines.helke@schwerhoerigen-netz.de
CI-Gruppe:
Matthias Schulz, Tel.: 040-69206613
Matthes.Schulz@t-online.de
Pascal Thomann, pascal.tho@arcor.de
Oktober
Di 1.10. Selbsthilfegruppe 14:00 Uhr
Mi 2.10. Treffpunkt 15:00 Uhr
Fr 4.10. Feierabendgruppe 18:00 Uhr
Mo 7.10. Kreativgruppe 14:30 Uhr
Mi 9.10. Treffpunkt 15:00 Uhr
Fr 11.10. Spieleabend 18:00 Uhr
Mo 14.10. Malkreis 14:00 Uhr
Mi 16.10. Treffpunkt 15:00 Uhr
Do 17.10. Kunsthallengruppe n.A.
Sa 19.10. Oktoberfest 18:00 Uhr
Sa 19.10. Frauengruppe n.A.
Mo 21.10. Kreativgruppe 14:30 Uhr
Di 22.10. Museumsgruppe n.A.
Mi 23.10. Treffpunkt 15:00 Uhr
Do 24.10. CI-Gruppe 17:00 Uhr
Mo 28.10. Kreativgruppe 14:30 Uhr
Mi 30.10. Treffpunkt 15:00 Uhr
Fotogruppe:
Bernd Kay
Tel.:/Fax: 040-5403778
Zwischenstation:
Tobias Hoff
zwischenstation@hotmail.de
www.zwischenstation.npage.de
Spielegruppe:
Klaus Mourgues
Klaus.Mourgues@gmx.de
Feierabendgruppe:
Bettina Grundmann, Tel.: 040-291605
Fax: 040-2997265
grundmann.bettina@gmx.de
Besichtigungs-, Theater- und Kunsthallengruppe:
Gerd Kretzmann, Tel.:/Fax: 040-617197
gerdkretzmann@alice.de
Selbsthilfegruppe Eltern hörbehinderter
Kinder:
Christine Jegminat, tinejeg@t-online.de

September / Oktober 2013 3
Auf ein Wort
Liebe Mitglieder und Freunde des Vereins,
wenn Sie dieses Heft in Händen halten,
sind es nur noch wenige Tage bis zur
Wahl des Bundestages. Doch bewegt
dieses Thema die Menschen? Laut einer
soeben veröffentlichten demoskopischen
Umfrage haben sich 78% der Befragten
über das Wetter, aber nur 39% über die
Wahl unterhalten. Auch wir hatten viel
Gelegenheit, über das Wetter zu lästern –
erst war es zu nass und zu kalt, dann zu
heiß und zu trocken –, aber wir haben die
bevorstehende Parlamentswahl zum Anlass
genommen, Vertreter der Parteien
und Sie, liebe Mitglieder, zu einer Veranstaltung
„Mitglieder fragen – Politiker antworten“,
einzuladen. Wir hielten das für
ein Wagnis, denn wir waren uns nicht sicher,
ob wir für die Parteien interessant
genug sind und ob genügend Mitglieder
ihr Interesse bekunden. Beide Sorgen erwiesen
sich als unbegründet. Lesen Sie
dazu den Bericht über die Veranstaltung
auf den folgenden Seiten. Eines hat sich
freilich erneut erwiesen: Der Kenntnisstand
in der Öffentlichkeit über unsere
Bedürfnisse und Probleme ist erschreckend
gering. Woran dies liegt? Ein Mitglied
unseres Vereins brachte es neulich
auf den Punkt: An der Trägheit der
Schwerhörigen. Lassen wir das uns nicht
länger nachsagen, sondern kümmern wir
uns selbst um unsere Angelegenheiten!
Zur Jahresmitte war das Sommerfest der
gewohnte Höhepunkt. Petrus unterbrach
extra für uns seine Schlechtwetterperiode.
Lesen Sie den Bericht der Zwischenstation.
Ich möchte aber nicht versäumen,
den emsigen und gut gelaunten Organisatoren
und Helfern ein herzliches
Dankeschön auszusprechen.
Werfen wir den Blick auf die kommenden
Veranstaltungen. Es laufen zwei Kommunikations-
und Hörtrainingskurse, am
19.10. steigt das Oktoberfest und am 2.
November haben wir für den 9. Thementag
ein attraktives Programm zusammengestellt.
Daneben schlägt das Herz unseres
Vereins: in den Gruppen.
In diesem Heft informieren wir Sie – wie
immer – über wichtige Themen, diesmal
gibt es Neues über die geplante Verdoppelung
der Festbeträge.
Wir machen uns auch Gedanken über
Veranstaltungen oder Kurse, die Sie interessieren
mögen. Wie wäre es mit einem
PC-Kurs für Senioren? Wer Interesse hat,
gebe uns kurz Nachricht.
Schließlich sind wir seit der Mitgliederversammlung
in der Pflicht zu einer Informationsveranstaltung
über die Verwendung
der Deutschen Gebärdensprache im
BdS. Wir arbeiten daran, sie noch in diesem
Jahr über die Bühne zu bringen.
In diesem Zusammenhang darf ich eine
erfreuliche Mitteilung loswerden. Der BdS
und die Jugendgruppe haben sich unter
der Moderation von unserem Mitglied, Otto
Giegerich, auf eine Vereinbarung geeinigt,
mit der beide Seiten leben können.
Dazu im nächste Heft mehr.
Mit den besten Grüßen
Ihr Vorsitzender,
Hans-Hagen Härtel
! Terminankündigung !
Dieses Jahr wird der Basar am
Samstag, den 23. November stattfinden.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme
und Unterstützung!

4 September / Oktober 2013
Neunter Thementag am
2. November 2013
„Was Schwerhörige brauchen“
Getreu dem Motto: „Was Schwerhörige
brauchen“ hat der BdS gemeinsam mit
der CI-Gruppe ein Programm auf die Beine
stellen können, bei dem es um allgemeine,
aber auch konkrete Bedürfnisse
von Schwerhörigen geht.
Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr und
endet – unterbrochen durch eine Mittagspause
um 16 Uhr. Den Anfang machen
Kerstin Krebs (Pädagogin) und Michaela
Dabrowski-Vöge (Logopädin), die seit
Jahren im BdS Seminare über Kommunikationstaktik
und Hörtraining veranstalten.
Sie werden von ihren Erfahrungen
berichten, welche Bedürfnisse die Teilnehmer
in den Seminaren artikulieren.
Begleitend werden Teilnehmer an den
Seminaren über ihre Erfahrungen berichten.
Der Nachmittag beginnt mit einem Impulsvortrag
von Peter Dieler (Audiotherapeut),
in dem allgemeine Überlegungen
über die Bedürfnisse von Hörgeschädigten
vorgestellt werden.
Im dritten Teil werden Hörgeschädigte in
Form von eigens erlebten Erfahrungen
berichten, was sie selbst konkret als
Schwerhörige brauchen.
Bitte notieren Sie sich den Termin und
melden sich in der Geschäftsstelle an.
Anmeldebeginn: 23. September
Anmeldeschluss: 22. Oktober
Bettina Grundmann,
Hans-Hagen Härtel
und Matthias Schulz
Veranstaltung „Mitglieder fragen
– Politiker antworten“
Am 15. August 2013 war es soweit. Unter
der souveränen Moderation von Verena
Gonsch vom NDR stellten sich
• Johannes Kahrs von der SPD,
• Egbert von Frankenberg von der CDU,
• Anja Hajduk von den Grünen und
• Cornelia Kerth von der Linken
den Fragen unserer Mitglieder. Es waren
keineswegs nachrangige Vertreter ihrer
Parteien. Im Gegenteil: Alle vier anwesenden
Politiker kandidieren für den Bundestag
und zwei von ihnen werden sehr
wahrscheinlich dem künftigen Parlament
angehören. Wir wurden also durchaus
ernst genommen.
Allerdings waren die anwesenden Politiker
keine sozial- und behindertenpolitischen
Experten, waren an unsern Problemen
aber sehr wohl interessiert. Diese
Konstellation prägte den Verlauf der Veranstaltung.
Unsere Mitglieder stellten
Fragen, doch die Politiker konnten die
Fragen oft nicht beantworten, sondern
nur zu Kenntnis nehmen. So geriet die
Veranstaltung großenteils zu einer Lehr-

September / Oktober 2013 5
stunde für die Politiker über unsere Probleme
und Anliegen. Ein Beispiel: Frau
Hajduk hatte sich darüber informiert, dass
für die Hörgerätefinanzierung die Festbeträge
auf 800 Euro pro Hörgerät verdoppelt
werden sollen. Als die Moderatorin in
einer Umfrage aber feststellte, dass zahlreiche
Mitglieder für ihr Hörgerät weitaus
mehr an Zuzahlung geleistet haben, geriet
sie ins Nachdenken.
Für mich wurde klar, dass wir den Politikern
nicht einfach nur Forderungen stellen
können, sondern auch eine Bringschuld
haben. Dafür gibt es Anknüpfungspunkte.
Die Politiker erkannten an,
dass es für die Umsetzung der UN-
Konvention entscheidend auf die Einbeziehung
der Behindertenverbände ankommt.
Einvernehmen bestand auch darin,
dass staatliche Leistungen für Behinderte
zur Teilhabe am gesellschaftlichen
Leben künftig nicht im Wege der Fürsorge
sondern einkommensunabhängig gewährt
werden sollen.
Es war ein fruchtbarer Austausch. Am
nächsten Wochenende traf ich auf dem
„Uhlenfest“ Johannes Kahrs und erinnerte
ihn an unsere Veranstaltung. Er erwiderte:
„Ich habe viel gelernt.“
Ich denke, dass wir die gewählten Bundestagsabgeordneten
zur Brust nehmen
sollten.
Hans-Hagen Härtel
Verdoppelung der Festbeträge
für Hörgeräte
Bereits zum 1. März 2012 wurde als Reaktion
auf die wegweisende Entscheidung
des Bundessozialgerichts vom
17.12.2009, Az. B 3 KR 20/08 R für an
Taubheit grenzende Schwerhörige der
Festbetrag für Hörgeräte von 421,28 €
auf 786,86 € erhöht. Nun wurde im Juli
2013 durch den GKV-Spitzenverband beschlossen,
dass ab dem 01.11.2013 für
die Versorgung von allen Schwerhörigen,
also auch für leicht-, mittel- bis hochgradig
Schwerhörige, die das 18. Lebensjahr
vollendet haben, neue, höhere Festbeträge
gelten und zwar in Höhe von 784,94 €.
Bei beidohriger Versorgung gilt für das
zweite Hörgerät ein Abschlag von 146,72
Euro. Anders als bisher ist in diesem
Festbetrag die Nachsorge nicht mehr enthalten,
sondern wird gesondert vergütet.
Damit eine nach dem Stand der Technik
sachgerechte Versorgung erfolgen kann,
müssen die Hörgeräte grundsätzlich folgende
technischen Merkmale aufweisen:
• Digitaltechnik
• Mehrkanaligkeit (mindestens vier Kanäle)
• Rückkoppelungs- und Störschallunterdrückung
• Mindestens drei Hörprogramme
• Verstärkungsleistung < 75 dB
Dies entspricht (bis auf die Verstärkungsleistung)
der Definition der Anforderungen
für Hörgeräte, die für an Taubheit grenzend
Schwerhörige abzugeben sind.
Die Erhöhung der Beträge ist grundsätzlich
begrüßenswert, da hierdurch eine
verbesserte Versorgung vieler Betroffener
zu erwarten ist bzw. sich zumindest der
Zuzahlungsbetrag verringern würde.
Kritsch zu betrachten ist aber, dass alle
Schwerhörige unabhängig vom Schwerhörigkeitsgrad
Hörgeräte zum nahezu
selben Betrag erhalten sollen. Dies wiederum
führt voraussichtlich zu einer Benachteiligung
der stärker betroffenen

6 September / Oktober 2013
Schwerhörigen, da diese wegen des geringeren
Resthörvermögens grundsätzlich
auf eine bessere Versorgung angewiesen
sind, die in der Regel mehr kostet
als der oben genannte Festbetrag. Es
darf bezweifelt werden, dass durch die
Erhöhung die Vorgaben des BSG, nämlich
eine bestmögliche Versorgung nach
dem Stand der Technik zu erreichen, erzielt
wird.
Jan Stöffler
! Neues Angebot !
Sprechstunde des Vorstandes
für Vereinsmitglieder
Jeden vierten Dienstag zwischen
16 Uhr und 18 Uhr steht ein Mitglied
des Vorstandes für Fragen,
Anregungen und Anliegen von Mitgliedern
zur Verfügung. Der erste
Termin ist der 24. September 2013.
Hans-Hagen Härtel
Untertitel für Landesprogramme
im NDR Fernsehen
Der NDR untertitelt ab dem 01.10.2013
die Landesmagazine im NDR Fernsehen.
Montags bis freitags von 18.00 bis 18.15
Uhr sowie täglich von 19.30 bis 20.00 Uhr
finden Sie dann die Untertitel Ihres Landesmagazins
auf den Seiten
151 (Hamburg),
152 (Niedersachsen),
153 (Schleswig-Holstein),
154 (Mecklenburg-Vorpommern) und
155 (Bremen, nur 18-Uhr-Ausgabe).
In der Zeit außerhalb der Regionalisierung
werden alle Untertitel, wie gewohnt,
auf der Seite 150 ausgespielt, die Seiten
151 bis 155 bleiben leer. Während der
Regionalisierung informiert die Seite 150,
auf welchen Seiten die Landesmagazine
untertitelt werden. Die Wiederholungen
der Landesmagazine in der Nacht und
am Vormittag werden konventionell auf
der Seite 150 mit Untertiteln begleitet.
Durch die Erweiterung des Untertitel-
Angebots ist es nötig geworden, bereits
jetzt einen Teil unseres Nachrichtenmagazins
im NDR Text zu verschieben.
Quelle: http://www.ndr.de/fernsehen/videotext/
seitenstruktur103.html
Notruf-App für Smartphone und
Tablet-PC soll kurzfristig kommen
Am 22.05.2013 trafen sich Vertreter der
beiden großen Hörgeschädigtenverbände,
Deutscher Schwerhörigenbund e. V.
und Deutscher Gehörlosen Bund e. V., zu
einem ersten Meinungsaustausch in Berlin.
Der Deutsche Schwerhörigenbund e.
V. wurde dabei von der DSB-
Geschäftsführerin Sabine Mittank und
von Klaus Büdenbender, Bundesreferat
„Barrierefreies Planen und Bauen“, vertreten.
Als Schreibdolmetscherin war Daniela
Bräutigam bestellt worden. Der
Deutsche Gehörlosen Bund e. V. wurde
von Wolfgang Bachmann vertreten. An
der Besprechung nahmen auch ein Vertreter/eine
Vertreterin des Bundesministeriums
des Innern, der Innenministerien
R h e i n l a n d - P f a l z u n d B a d e n -
Württemberg, des Bundeskriminalamtes,
des Bundesministeriums für Wirtschaft

September / Oktober 2013 7
und Technologie, des Bundesministeriums
für Arbeit und Soziales und des Bundeskompetenzzentrum
Barrierefreiheit e.
V. teil.
Zunächst wurde den Teilnehmerinnen
und Teilnehmern von Herrn
Weinem, Leiter der Geschäftsstelle EGN
im Bundeskriminalamt, an Hand einer
Präsentation das Projekt "Notruf-App"
verdeutlicht. Der rasant wachsende Markt
in den Bereichen Smartphones und
Tablet-PC bietet demnach auch den öffentlichen
Betreibern von polizeilichen
und nichtpolizeilichen Notrufabfragestellen
in Deutschland die Möglichkeit, dank
der technischen Ausstattung der neuen
Endgeräte, den Notruf zur europaeinheitlichen
Notrufnummer 112 (in Deutschland
traditionell Rettungsdienst/Feuerwehr)
und 110 (Polizei) erheblich zu verbessern
und dadurch die Rettungskette deutlich
zu verkürzen.
Von großem Nutzen ist dabei insbesondere,
dass in der Regel oftmals in den
Endgeräten ein Modul zur exakten Positionsbestimmung
des Endgerätes integriert
ist (GPS). Unter anderem diese technische
Komponente führte dazu, dass seitens
staatlicher Stellen schon 2009 damit
begonnen wurde, eine offiziell autorisierte
Softwareanwendung für den Notruf aus
öffentlichen Mobilfunknetzen, ausgehend
von Smartphones und Tablet-PC (sog.
Notruf-App), zu erstellen und damit dem
derzeitigen Wildwuchs an sog. Nothilfe-
Apps entgegenzuwirken. Die neu zu entwickelnde
Notruf-App soll zunächst in
Deutschland und später auch im europäischen
Ausland verfügbar sein. Sie dient
zudem der Vorbereitung des mobilen
Endgerätemarktes auf den ab voraussichtlich
im Jahr 2015 einzuführenden
paneuropäischen automatisierten mobilen
Notruf eCall.
Federführend ist bei diesem Projekt die
nationale Expertengruppe Notrufe (EGN).
Die Expertengruppe Notrufe ist ein Gremium
der Ständigen Konferenz der Innenminister
und –senatoren der Länder
(IMK). Die Mitglieder der EGN sind zu
großen Teilen personenidentisch mit den
vom Bundesministerium des Innern (BMI)
benannten Vertretern der Betreiber von
Notrufabfragestellen gem. § 108 Telekommunikationsgesetz
(TKG) in den Ländern.
Die Geschäftsführung der Expertengruppe
Notrufe liegt im Bundeskriminalamt.
Die Software-Anwendung "Notruf-App"
soll konform gehen mit den gesetzlichen
Bestimmungen des § 108 TKG, der nationalen
Verordnung über Notrufverbindungen
(Notrufverordnung-NotrufV) und den
Anforderungen der Technischen Richtlinie
Notrufverbindungen (TR Notruf). Sie soll
auch und insbesondere Belangen von
Bürgerinnen und Bürgern mit Sprach-,
Hör- oder sonstigen körperlichen Beeinträchtigungen
Rechnung tragen. Ziel ist
es, die Notruf-App auf den drei marktführenden
Betriebssystemplattformen
Google, Android, Apple iOS und Microsoft
Windows mobile mit jeweils gleichem
Funktionsumfang und weitgehend gleicher
Bedienoberfläche der Bevölkerung
anzubieten.
Im Anschluss an die Ausführungen von
Herrn Weinem kam es zu einer angeregten
Diskussion. Es wurde dabei deutlich,
dass es der Wunsch der EGN ist, die beiden
großen Hörgeschädigtenverbände
voll in die weitere Entwicklung der Notruf-
App mit einzubeziehen. Weiterhin wurden
die beiden Verbände gebeten, sich bis
Anfang Juli 2013 mit dem aktuellen Lastenheft
zu beschäftigen und dazu Stel-

8 September / Oktober 2013
lung zu beziehen. Für die optische Gestaltung
der Notruf-App können die beiden
Verbände ebenfalls Vorschläge einbringen.
Ziel ist es, die Notruf-App schon
sehr bald in einer ersten Version anzubieten.
Kosten für das Herunterladen der
App, sowie für deren Verwendung entstehen
keine. Der "mobile Notruf" wird für
alle Bürgerinnen und Bürger kostenfrei
sein.
DSB und DGB sagten der EGN ihre volle
Unterstützung zu. Beide Verbände sind
derzeit dabei, die gewünschte Zuarbeit zu
realisieren.
Quelle: http://www.schwerhoerigen-netz.de/
MAIN/news.asp?inhalt=2013/2013-09
SEPA-Umstellung
SEPA = Single Europe Payment Area =
EinheitlicherEuro-Zahlungsverkehrsraum
Die EU-Kommission hat den einheitlichen
europäischen Zahlungsverkehrsraum
zum 1. Februar 2014 beschlossen. Die
bisherigen inländischen Überweisungs–
und Lastschriftverfahren in Euro werden
durch neue SEPA-Zahlverfahren abgelöst.
Das neue Verfahren soll den Geldtransfer
in der Eurozone schneller und
günstiger machen. Ab Februar 2014 gelten
in den 27 Eurostaaten auch für inländische
Zahlungen nur noch die internationale
Kontonummer IBAN. Die heutige
Bankleitzahl, kurz BLZ, wird durch den
internationalen Code zur Identifizierung
der Bank, kurz BIC, abgelöst. Den BIC
benötigen Sie für Überweisungen ins europäische
Ausland.
Die IBAN (Kontonummer) des BdS lautet
dann wie folgt:
IBAN: DE27200505501015213380
Die Ziffern- und Zahlenfolge schlüsselt
sich wie folgt auf:
DE = Länderkürzel Deutschland(2Stellen)
27 = Prüfziffer (2 Stellen)
20050550 = Bankleitzahl (8 Stellen)
1015213380 = Kontonummer (10 Stellen)
Der BIC (internationaler Bank-Code, BLZ)
wird lauten:
BIC: HASPDEHHXXX
Die Ziffernfolge setzt sich zusammen
aus:
HASP = Bankinstitut (4 Stellen)
DE = Länderkürzel (2 Stellen)
HH = Regionalcode (2 Stellen)
XXX = Filialbezeichnung (3 Stellen)
Für Überweisungen an den BdS ab Februar
2014 möchten wir Sie herzlich bitten,
o.g. Kontodaten zu verwenden. Sie können
diese aber auch schon jetzt einsetzen!
Zukünftig werden Sie auf unserem
Briefpapier, unserer Internetseite und im
Impressum der Mitgliederzeitschrift oben
aufgeführte Bankverbindung finden.
Eine weitere wichtige Information: Die
uns vorliegenden Lastschrifteinzugsermächtigungen
bleiben weiterhin gültig. Im
Gegensatz zu vielen Unternehmen müssen
gemeinnützige Vereine keine neuen
Einzugsermächtigungen bei Ihren Mitgliedern
anfordern.
Ihre Mitgliedsbeiträge werden ab dem
nächsten Jahr, wie in der Vergangenheit
auch, immer im Voraus am Anfang des
Quartals, Halbjahres oder Jahres von Ihrem
Konto eingezogen.
Sollten Sie hierzu Fragen haben, wenden
Sie sich gerne an unsere Geschäftsstelle.
Christiane Strietzel

September / Oktober 2013 9
Neues aus der Elbschule
Die Elbschule – Bildungszentrum Hören
und Kommunikation hat das Schuljahr im
neuen, umfassend renovierten Gebäude
in Othmarschen begonnen. Wir wünschen
allen Schülern, der Schulleitung
und dem Lehrerkollegium sowie den Mitarbeitern,
dass das neue Schulgebäude
ein Ort bleibt, in dem Lernen und Unterrichten
Freude machen. Möge der gute
Geist, der die früheren Schwerhörigenschule
und Gehörlosenschule und anschließend
die Schule für Hörgeschädigte
beseelt hat, lebendig bleiben und sich erneuern.
Elbschule und BdS sind sozusagen Geschwister,
da die frühere Schwerhörigenschule
und unser Verein den gleichen
Gründungsvater haben. Seitdem haben
wir über 100 Jahre Verbindung gehalten.
Der Austausch wir künftig noch intensiver
sein, denn unser Mitglied Pascal Thoman
unterrichtet nach dem bestandenen Referendarexamen
als Sonderpädagoge seit
1. August zu unserer Freude in der Elbschule.
hhh
Stiftung Historische Museen Hamburg
Der MUSEUMSDIENST Hamburg | Führungen
für Schwerhörige
Von Gunda Schröder mit unterstützenden
Gebärden + Microlink-Anlage
Kosten: 3 Euro plus Eintritt in das Museum
Sonntag 8. September 2013, 13 Uhr
| Deichtorhalle
Maria Lassnig. Der Ort der Bilder
(Ausstellungsdauer: 21. Juni – 8. September 2013)
Maria Lassnig ist 1919 in Kärnten, Österreich
geboren und malt nach wie vor mit
über 90 Jahren. Inzwischen zählt sie
weltweit neben Frida Kahlo oder Louise
Bourgeois zu den bedeutendsten Künstlerinnen
des 20. Jahrhunderts. Sie begann
mit Körperbewusstseins-Bildern, in
denen sie für Körpergefühle visuelle Entsprechungen
zu finden versuchte. Körperrealitäten
stellt sie bis heute immer
wieder auf neue Weise so dar, dass sie
durch Betrachten von außen nachvollziehbar
sind. Lassnig geht dabei weit
über Body Art und Performance hinaus.
Info: www.deichtorhallen.de
Deichtorstr. 1,
U1 Messberg oder Steinstraße
Sonntag 20. Oktober 2013, 13 Uhr
| Hamburger Kunsthalle, Galerie der
Gegenwart
R. B. Kitaj: Die Retrospektive
(Ausstellungsdauer: 19. Juli bis 27. Oktober 2013)
Der amerikanische Künstler Kitaj lebt seit
fünf Jahren nicht mehr. Sein Schaffen
wird mit dieser Ausstellung gewürdigt. Die
Retrospektive zeigt rätselhafte Gemälde,
Materialcollagen, großformatige Pop Art-
Gemälde und Siebdrucke. Kitajs jüdische
Identitätssuche gleicht einer künstlerischen
Spurensuche. In seinen vielschichtigen
Bildern stellt er die Entfremdung
und Erschütterung der existentiellen Sicherheit
in unserer Zeit dar. Seine jüdische
Identität ist nur ein Teil seiner Auffassung
der Diaspora (d.h. „Verstreutheit“
bzw. „Minderheit“). Seine Schwerhörigkeit
spielt dabei auch eine Rolle. Er entwickelt

10 September / Oktober 2013
einen künstlerischen „Diasporismus“: „In
der Diaspora habe ich erfahren, dass
man frei ist, alles zu wagen; an vielen anderen
Orten kann man das nicht."
Info: www.kunsthalle-hamburg.de
Glockengießerwall, Hauptbahnhof
Anmeldung
ist erwünscht, aber auch Kurzentschlossene
sind willkommen!
Bei Martina Bergmann (Museumsdienst
Hamburg): E-Mail:
Martina.Bergmann@museumsdiensthamburg.de
Fax: 040 - 427 925 324
www.museumsdienst-hamburg.de
Bei Interesse können weitere Termine
angeboten werden.
Kontakt s.o. oder:
gunda.schroeder@gmx.net
CI-Hörtraining
Das Hörtraining nach Cochlear Implantation
ist für Anfänger sowie für langjährige
CI-Träger geeignet. Das Training umfasst
Übungen zur Unterscheidung von
Sprachlauten, dem Wort- und Textverstehen,
zum Erkennen des Sprachrhythmus
sowie von Sprechmelodien und Betonungen,
zum Verstehen im Störschall und
beim Richtungshören.
Neben dem intensiven gemeinschaftlichen
Hörtraining werden bei Bedarf auch
individuelle Übungen, z.B. zur Korrektur
der lautsprachlichen Artikulation, eingebracht.
Wünsche und Übungsbedürfnisse
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des
Hörtrainings werden zu Beginn abgesprochen
und nach Möglichkeit in das Training
integriert.
Beginn des nächsten Kurses:
Montag, 21. Oktober 2013
10 Termine, jeweils 1. und 3. Montag im
Monat, 18.00-19.30 Uhr
Der Beitrag beträgt:
Mitglieder im BdS e.V 20,00€
Nichtmitgieder im BdS e.V. 35,00€
Bei Interesse sind nähere Informationen
sowie das Anmeldeformular in der Geschäftsstelle
erhältlich.
Rechtsberatung
Die Rechtsberatung wird von dem erfahrenen
Rechtsanwalt und Fachanwalt für
Verkehrs-, Familien– und Sozialrecht Jan
Stöffler übernommen.
Die nächsten Rechtsberatungsstunden
werden stattfinden am:
Mittwoch, den 09.10. ab 15:00 Uhr
Mittwoch, den 13.11. ab 15:00 Uhr
Im Hörbiz, Wagnerstraße 42, 22081
Hamburg
Kosten:
Mitglieder im BdS: kostenlos
Nichtmitglieder: 30,00 €
Eine Anmeldung ist erforderlich. Anmeldungen
und Vereinbarungen können im
Hörbiz und direkt bei Herrn Stöffler
(stoeffler@ebling-ziemann.de) vorgenommen
werden.

September / Oktober 2013 11

12 September / Oktober 2013
BdS-Gruppen
Die Ansprechpartner für die Gruppen im
BdS stehen auf der zweiten Seite unter
dem Veranstaltungskalender.
Treff Punkt
Unkt
Was das heißt? Jeden Mittwoch ist der
große Saal im ersten Stock des Hörberatungs-
und Informationszentrums in der
Wagnerstraße 42 (Nähe U-Bahn Hamburger
Straße) ab 15:00 Uhr geöffnet.
Für alle Hörbehinderten, für Skat- und
Romméspieler, für diejenigen, die sich mit
anderen einfach nur einmal treffen und
unterhalten möchten.
Fotogruppe
Die Fotogruppe des BdS trifft sich in der
Regel jeden ersten Donnerstag im Monat
um 17.30 Uhr in der Wagnerstraße 42.
Ausnahme: Statt am Donnerstag, den 3.
Oktober – Feiertag – treffen wir uns am
Donnerstag, den 26. September. Es werden
Bildbesprechungen gemacht; wir geben
Tipps und planen unsere nächsten
Aktivitäten.
Ausstellungen:
Ab Mitte September ist in der HNO-
Gemeinschaftspraxis der Dres. Girlich,
Kahl, Remorino und Schönberg eine
neue Ausstellung geplant. Paul Möller
zeigt Bilder, die er auf der Bundesgartenschau
2009 in Schwerin aufgenommen
hat.
Malkreis
Der Malkreis verbrachte auch dieses Jahr
im Mai wieder drei gemeinsame Maltage
im idyllisch gelegenen, historischen
Sandkrughof in Schnakenbek an der Elbe.
Mit Hilfe finanzieller Unterstützung
der Hamster-Stiftung konnten dieses Jahr
alle aus dem Malkreis an der Reise teilnehmen.
Dafür ein Dankeschön an die
Stiftung. Denn so wie es ausschaut, war
es das letzte Mal, dass wir gemeinsam
dort intensiv malen konnten. Der Sandkrughof
wird voraussichtlich veräußert
werden und es ist ungewiss, ob die Sandkrug-Akademie
dort weiter agieren kann.
Im Atelier des Sandkrughofs waren wir
Malerinnen sehr fleißig und es entstanden
wieder zahlreiche bewundernswerte
Bilder. Dieses Jahr nicht nur in Aquarelltechnik,
sondern auch mit verstärktem Interesse
auf Leinwand mit Acrylfarben. Mit
Unterstützung unserer „alten Mallehrerin“
experimentierten wir mit der für den einen
oder anderen ungewohnten Farbe und es
entstanden abstrakte Motive, Fantasie-
Bilder und Kopien alter Meister.
Wir sind immer noch voller Freude und
mit Begeisterung dabei, sind manchmal
erstaunt darüber, was wir inzwischen
können, freuen uns über unsere Fortschritte
– besonders wenn Neulinge nach
zögerlichen Rumprobieren plötzlich wunderschöne
Bildergebnisse erzielen. Das
gelingt relativ schnell dank der künstlerischen
Unterweisung von Nadia Soufagie.
Der Malkreis trifft sich immer am 2. Montag
im Monat von 14.00 -17.00 Uhr.
Neue Teilnehmer sind willkommen.
Susanne Pecat

September / Oktober 2013 13
Rückblick:
Das diesjährige Sommerfest am 29. Juni
wurde wieder gut besucht. Petrus war
uns dieses Jahr auch wieder recht wohlgesonnen.
Den Anfang machte gegen
16:30 Uhr wieder das ChIcken-Run. Kleine
Quietschenten zeigten den Läufern
dabei den richtigen Weg.
Als gegen 18 Uhr die Ausgabe der Grillsteaks,
Würstchen und Salate begann,
entstand prompt eine lange Warteschlange.
Hunger hatten die Teilnehmer (sowohl
Mitglieder als auch zahlreiche Gäste) jedenfalls
ordentlich mitgebracht! Wieder
einmal hatten Jung und Alt zusammen
gesessen, geklönt und viel Spaß gehabt.
Den fleißigen Helfern möchten wir an dieser
Stelle nochmals herzlich für die reibungslose
Zusammenarbeit danken! Aber
auch den Mitgliedern möchten wir unseren
Dank aussprechen, die leckere Salate
mitgebracht haben oder einfach zahlreich
erschienen waren.
Termine:
07.09. Kiekeberg - Hochseilgarten mit
Picknick um 11:30 Uhr.
Bitte festes Schuhwerk, bequeme
Kleidung und Verpflegung mitbringen.
Kosten: 10 € für Mitglieder
(sonst 13,50 €). Es besteht Anmeldepflicht!
Weitere Infos unter:
www.hochseilgarten-kiekeberg.de
19.10. Oktoberfest ab 18 Uhr
09.11. Linedance-Workshop um 12 Uhr
(Anmeldepflicht!)
07.12. Weihnachtsmarkt Bremen
Anmeldungen oder Fragen werden – wie
immer - unter zwischenstation@hotmail.de
erbeten!
Eure Zwischenstation
Spieleabend
„Beim Spiel kann man einen
Menschen in einer Stunde
besser kennen lernen als im Gespräch in
einem Jahr“ (Platon).
Beim Spieleabend kannst Du Deinen Adrenalinspiegel
beim Pokertisch in die Höhe
steigen lassen oder Deine „Bluff-
Taktik“ verfeinern. Oder Du wirst Deinen
Spaß bei den vielen Gesellschaftsspielen
wie TAC haben.

14 September / Oktober 2013
Möchtest Du auch Deine Lachmuskeln
beim Spielen trainieren oder Deinen
Spieltrieb ausleben?
Für die Pause bereiten wir immer etwas
zum Essen vor. Deswegen sollten die
„Hungrigen“ sich auch immer anmelden.
Ob jung oder alt, jeder ist herzlich willkommen.
Nächste Termine:
Freitag, 20.09.13 ab 18:00 Uhr im Saal
Freitag, 11.10.13 ab 18:00 Uhr im Saal
Klaus Mourgues
After Work Club
Feierabendgruppe
Chillen, Relaxen, Klönen, Auftanken – die
Arbeit hinter sich lassen - Leute treffen.
Wir sind ein bunter Haufen von 10 bis 30
Leuten, die im Berufsleben stehen, studieren,
auf Jobsuche sind oder einfach
nur andere Leute treffen wollen. Wir freuen
uns auf jedes neue Gesicht.
Ziel der Gruppe ist der Kontakt und Austausch,
der Ausgleich zum Berufsalltag
und sonstigen Strapazen sowie die
Schaffung von Angeboten zu gesellschaftlich
relevanten Themen.
Freitag, 06.09.13
„normale“ Feierabendgruppe
Freitag, 04.10.13
Referent: Herr Knobloch - Hörmeister Ahrensburg
Thema: das HörVital-Hörtraining
Beginn 18.00 Uhr.
Anmeldung bitte bis 2 Tage vorher bei
Bettina Grundmann
Liebe Leser,
bei unserem alljährlichen ChIcken Run
sind die Teilnehmer diesmal von „kleinen
Enten“ begleitet worden. Abgesehen von
den recht frischen Temperaturen im Juni
hatte Petrus mit den Teilnehmern des
ChIcken Runs und des Sommerfests im
BdS e.V. ein Nachsehen und schickte
pünktlich zum Start der Veranstaltung die
Sonne vorbei. An dieser Stelle möchten
wir uns auch herzlich bei den Firmen Med
El und Cochlear bedanken für die tollen
Sachpreise für das Chicken Run.
Bei tropischen sommerlichen Temperaturen
ging es im Juli um das Thema:
„Upgrade von Sprachprozessoren“, d.h.
der Wechsel von einem älterem CI-
Modell auf ein neueres CI-Modell. Da z.
Zt. zwei Firmen aktuell einen neuen
Sprachprozessor auf dem Markt gebracht
haben, wollten die Teilnehmer der CI-
Gruppe wissen, wie das Prozedere bei
einem „Upgrade“ konkret abläuft.
Da zu Redaktionsschluss unser Treffen
im August noch nicht stattgefunden hat,
wird darüber in der nächsten Ausgabe
des BdS- Aktuell berichtet.
Unsere nächsten Termine finden am Donnerstag
den 26.09. und am 24.10. jeweils
um 17:00 Uhr in den Räumen des BdS
e.V. statt. CI-Träger, Interessierte, Familienangehörige
sind wie immer herzlich
willkommen.
Bis demnächst ihr,
Pascal Thomann
p.s. Ab 21. Oktober wird wieder ein CI-
Hörtraining angeboten. Infos finden Sie
auf Seite 10.

September / Oktober 2013 15
BdS-Intern
Büro-Öffnungszeiten:
Wir sind für Sie da:
Montag: 09.00 bis 17.00 Uhr
Dienstag: 09.00 bis 17.00 Uhr
Mittwoch: 09.00 bis 17.00 Uhr
Donnerstag: 13.00 bis 18.00 Uhr
Freitag: geschlossen
Spenden
Neue Mitglieder
Sascha Philipps,
Holger Metzenthin,
Romy Berger, Insa Grebe,
Jan Wohlenberg,
Gerhard Umbach,
Jana Dieckmann,
Richard Pal, Johann Ebner
Siri Elmen, Marek Gerbig
Klaus Mourgues
Ines Helke
Für die Jugendgruppe
Dr. Anne Hegerfeldt
Cochlear
(für den Thementag)
Insgesamt
150,00 Euro
111,00 Euro
261,00 Euro
50,00 Euro
1.700,00 Euro
2.011,00 Euro
===========
Herzlich Willkommen!
Verstorbene Mitglieder
Wir gedenken unseres kürzlich verstorbenes
Mitgliedes und behalten
in Erinnerung:
Allen Spendern sei herzlich
gedankt!
Hans-Joachim Klötzke
Impressum:
Herausgeber: Bund der Schwerhörigen e.V., Wagnerstr. 42, 22081 Hamburg
Tel.: 040/291605, Fax: 040/2997265
E-Mail: info@bds-hh.de,
www.bds-hh.de, www.hoerbiz.de
Bankverbindung: Hamburger Sparkasse, Kto. 1015/213380, BLZ: 200 505 50
IBAN: DE27200505501015213380, BIC: HASPDEHHXXX
„BdS aktuell“ erscheint alle zwei Monate. Der Bezug ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge werden von den Autoren selbst verantwortet. Sie geben nicht
unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Kürzungen der Beiträge vorbehalten! Für unverlangt
eingesandte Artikel besteht kein Recht auf Veröffentlichung.
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 15. Oktober 2013.

16 September / Oktober 2013
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Bund der Schwerhörigen e.V. Hamburg
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• Gespräche mit Betroffenen
• Gesellige Veranstaltungen und Ausflüge
• Regelmäßige Treffen
• Verschiedene Interessenskurse
• Auswege aus der Isolation
Der Bund der Schwerhörigen e.V. setzt sich für die Belange der Schwerhörigen und Ertaubten
ein und vertritt die Interessen der Betroffenen!
Nur eine große Mitgliederzahl gewährleistet die Interessensvertretung der Betroffenen in
der Öffentlichkeit. Dadurch wird die Hilfe für den Einzelnen erst möglich.
HÖR-BERATUNGS und INFORMATIONS-
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Schwerhörigkeit:
• Technische Hilfen
• Antrag von Schwerbehindertenausweisen
• Unterstützung bei Behördengängen
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Telefonieren, Geräte für besseres Hören beim Fernsehen) können vorgeführt und teilweise zur
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Sie sind schwerhörig? – Wir sind für Sie da!