03.11.2012 Aufrufe

WISO Mein Geld 2008 WISO Mein Büro 2009 - Buhl Replication ...

WISO Mein Geld 2008 WISO Mein Büro 2009 - Buhl Replication ...

WISO Mein Geld 2008 WISO Mein Büro 2009 - Buhl Replication ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Geld</strong> <strong>2008</strong> <strong>2009</strong><br />

Alles Ich freu’ klar: mich <strong>Geld</strong> auf - Vermögen „<strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong>“ - Absicherung & Ablage<br />

Bammel vorm Business?<br />

Trotz Ich-AG, Gründungszuschuss<br />

und Feierabend-<br />

Unternehmern sind hierzulande<br />

zurzeit gerade einmal<br />

zehn Prozent der Menschen<br />

selbstständig! Dabei bietet<br />

die Selbstständigkeit<br />

unbestrittene Vorteile. Wer auf eigene Rechnung<br />

Geschäfte macht,<br />

A ist nicht an Entscheidungen von Chefs und<br />

Vorständen gebunden,<br />

A bestimmt selbst, wann und wo er oder sie<br />

arbeitet,<br />

A braucht sich von unmotivierten Kollegen nicht<br />

ausbremsen oder gar ausnutzen zu lassen,<br />

A kann der eigenen Kreativität freien Lauf lassen,<br />

A erzielt ein höheres (Neben-)Einkommen,<br />

A lernt seine wahre Leistungsfähigkeit besser<br />

kennen und<br />

A wird selbstbewusster und unabhängiger.<br />

Doch so verlockend die Vorstellung von mehr<br />

Unabhängigkeit, Selbstverwirklichung und zusätzlichen<br />

Einnahmequellen sein mag: Die Angst vor<br />

der Selbstständigkeit ist meist größer. Zwar hat<br />

sich mittlerweile herumgesprochen, dass die Gründungshürden<br />

niedriger geworden sind und der<br />

Staat vielen Freiberuflern und Kleinunternehmern<br />

sogar finanziell und mit Rat und Tat zur Seite steht.<br />

Der Gedanke an den bürokratischen Aufwand der<br />

Selbstständigkeit hält viele qualifizierte Menschen<br />

jedoch immer noch davon ab, ihrem Unternehmergeist<br />

freien Lauf zu lassen. Sie trauen sich durchaus<br />

zu, nützliche Produkte und sinnvolle Dienstleistungen<br />

anzubieten und pünktlich zu liefern. Doch der<br />

kaufmännische Verwaltungskram schreckt sie ab –<br />

angefangen bei der rechtlich einwandfreien Geschäftskorrespondenz<br />

und der laufenden Auftragsüberwachung<br />

über die gefürchtete Buchführung<br />

bis hin zu den zusätzlichen Steuererklärungen.<br />

Zugegeben: Das alles klingt recht bedrohlich – ist<br />

in Wirklichkeit aber halb so wild. Lassen Sie sich<br />

bloß nicht ins Bockshorn jagen: Um eine Geheimwissenschaft<br />

handelt es sich bei den behördlichen<br />

Auflagen für Selbstständige und kleine Unternehmer<br />

wahrhaftig nicht. Außerdem verlangt niemand<br />

von Ihnen, alles selbst zu machen und das Rad<br />

neu zu erfinden! Mit einem pfiffigen Computerprogramm<br />

wie <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> erledigen Sie die<br />

4_Spezial<br />

meisten Aufgaben sogar quasi im Vorbeigehen. Auf<br />

den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen, wie einfach<br />

und bequem sich die wichtigsten Verwaltungs- und<br />

Buchführungsarbeiten abhaken lassen. Damit Sie<br />

ganz schnell den Kopf frei haben für Ihre Kunden<br />

und Projekte: Denn nur die bringen den gewünschten<br />

Erfolg – in Form von <strong>Geld</strong>, Selbstvertrauen und<br />

Lebenszufriedenheit. Ein Versuch lohnt sich!<br />

Sämtliche Schritte des folgenden Workshops<br />

können Sie bei Bedarf eigenhändig am Bildschirm<br />

nachvollziehen! Unter folgendem Link finden Sie<br />

eine Vollversion von <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong>. Diese können<br />

Sie 30 Tage lang auf Herz und Nieren prüfen!<br />

Probieren Sie‘s aus! Download :<br />

http://update.buhl-finance.com/ESD/<strong>Mein</strong>Buero/<br />

<strong>WISO</strong><strong>Mein</strong>Buero<strong>2009</strong>TRIAL_SPMag2.exe)<br />

Markus Neuroth<br />

<strong>Buhl</strong> Data Service GmbH<br />

PS: Den Abschluss des Workshops bildet ein Ausblick<br />

auf die Computerprogramme von morgen:<br />

„Software-Zukunft: Anwender setzen Maßstäbe.<br />

SparbuchMagazin


<strong>WISO</strong><br />

<strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> <strong>2009</strong>:<br />

Ich freu‘ mich auf „<strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong>“<br />

Spezial Wiso <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

A 1. <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong>: Das Office für Unternehmer 1<br />

A 2. Komplett & komfortabel: <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> <strong>2009</strong> 2<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong>: Eines für (fast) alles 2<br />

Oberflächlich betrachtet: Die Programmbereiche 3<br />

Fünfköpfige <strong>Mein</strong>-<strong>Büro</strong>-Familie: Eine passt bestimmt! 4<br />

A 3. Professionelle Korrespondenz: Damit Sie auf Anhieb einen guten Eindruck machen! 5<br />

Blitzbrief am Beispiel der Demo-Datenbank 5<br />

Briefpapier anpassen 5<br />

Papierpost mit E-Mail-Feeling 6<br />

Allgegenwärtige Poststelle 6<br />

A 4. Intelligente Infozentrale: Kunden-, Lieferanten- und Artikel-Verwaltung 7<br />

Geschäftsfreunde-Kartei 7<br />

Die elektronische Kundenkarte 7<br />

Vielfältige Funktions-Verknüpfungen 8<br />

Gepflegtes Sortiment 8<br />

A 5. Finanzamtstaugliche Rechnungen - per Post, E-Mail und Internet 9<br />

Die erste Rechnung 9<br />

Treffendes Text-Tuning 9<br />

Elektronische Rechnungen digital signiert 10<br />

A 6. Nahtloser Workflow: Auftragsverwaltung von A bis Z 11<br />

1. Angebot erstellen 11<br />

2. Auftragsbestätigung schreiben 12<br />

3. Rechnung schreiben 12<br />

4. Lieferschein erstellen 12<br />

5. Zahlungserinnerungen 12<br />

A 7. So behalten Sie Ihre Finanzen im Griff 13<br />

Konsequente Kontoüberwachung 13<br />

So behalten Sie offene Posten im Blick 14<br />

Multifunktionale Mahnvorschläge 14<br />

Mahnungen mit Fingerspitzengefühl 15<br />

A 8. Buchführung per Mausklick: „Das ist ja einfach ...“ 16<br />

So buchen Sie laufende Ausgaben 16<br />

Abschreibungsautomatik: So buchen Sie Anschaffungen 17<br />

Drei Fliegen mit einer Klappe 17<br />

Auch keine Hürde: GWG und Sammelposten 18<br />

A 9. Mit Sicherheit: Schritt für Schritt zur korrekten Steuererklärung 19<br />

1. Die Umsatzsteuer-Voranmeldung 19<br />

Die Tastatur macht Pause 19<br />

2. Die Umsatzsteuererklärung 20<br />

3. Die Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) 20<br />

EÜR-Formular ausdrucken und abschicken 20<br />

Kongeniale Steuer-Software 20<br />

A 10. FiBu & more: Profi-Werkzeuge aus der <strong>WISO</strong>-Reihe 21<br />

<strong>WISO</strong> Buchhaltung: Große Freiheit für FiBu-Freunde 21<br />

<strong>WISO</strong> Kaufmann – rundum sorglos 21<br />

A 11. Software-Zukunft: Anwender setzen Maßstäbe 22<br />

Hands on! 22<br />

Coole Software-Comics 22


1. <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong>: Das Office für Unternehmer<br />

Ja, es gibt sie, die Eier legende Wollmilchsau für Kleinbetriebe: <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> enthält alle wichtigen<br />

kaufmännischen Funktionen und ist dabei so einfach zu bedienen wie ein ganz normales Office-Programm.<br />

Und wenn die Ansprüche mit wachsendem geschäftlichem Erfolg steigen, ist ein nahtloser Übergang zur<br />

preiswerten Pro- oder Mittelstandsversion möglich.<br />

Viele Selbstständige und Kleinunternehmer erledi-<br />

gen die ebenso ungeliebten wie unvermeidlichen<br />

betrieblichen Verwaltungsarbeiten mit gängigen<br />

Office-Programmen. Das ist naheliegend – und im<br />

Prinzip auch gar keine schlechte Idee:<br />

A Angebote, Rechnungen und Mahnungen kann<br />

man durchaus mit einem ganz normalen Textprogramm<br />

schreiben.<br />

A Kalkulationen, Forderungen, Verbindlichkeiten<br />

und Inventarlisten lassen sich per Tabellenkalkulation<br />

überwachen.<br />

A Kunden-, Lieferanten- und Mitarbeiterkontakte<br />

können in einer Adressverwaltung gespeichert<br />

werden und<br />

A an Termine und Aufgaben kann man sich von<br />

einem Kalender- oder Zeitplan-Tool erinnern lassen.<br />

Nimmt man dann aber noch die speziellen Program-<br />

me für die laufende Buchhaltung, das Erstellen von<br />

Steuererklärungen, fürs Onlinebanking, die eine<br />

oder andere Branchen-Anwendung, das E-Mail-<br />

Programm und den Browser hinzu, dann entsteht<br />

im Handumdrehen ein Programm-Patchwork aus<br />

zehn und mehr verschiedenen Computer-Anwendungen!<br />

Und das bei Licht betrachtet für einen<br />

einzigen Zweck: um Waren oder Dienstleistungen<br />

zuverlässig an zufriedene und zahlungsfähige Kunden<br />

zu verkaufen!<br />

So naheliegend das „Business mit Bordmitteln“ auf<br />

den ersten Blick also erscheinen mag: Es bringt eine<br />

Menge Produktivitätsnachteile mit sich, ist fehleranfällig<br />

und bindet viel zu viele Ressourcen:<br />

A Immer wieder muss ein gerade benötigtes Werkzeug<br />

(nach-)geladen werden.<br />

A Daten werden an unterschiedlichen Stellen mehrfach<br />

erfasst und gepflegt. Unterbleibt die Pflege,<br />

kommt es zu widersprüchlichen Datenbeständen.<br />

A Viele Inhalte werden von Hand erstellt oder aus<br />

zweifelhaften Quellen zusammengetragen – von<br />

rechtssicheren Briefbögen, finanzamtstauglichen<br />

Rechnungen oder professionellen Zahlungs- und<br />

Lieferbedingungen kann dann oft keine Rede sein.<br />

A Es gibt kaum Verbindungen zwischen inhaltlich<br />

zusammengehörigen Vorgängen.<br />

A Auswertungen müssen mühsam von Hand<br />

oder von einem teuren Spezialisten (Steuer- oder<br />

Unternehmensberater) erzeugt werden. Gefährliche<br />

Schieflagen werden nicht oder viel zu spät<br />

erkannt.<br />

Wie praktisch und bequem es ist, alle wichtigen<br />

kaufmännischen Aufgaben unter einem Software-<br />

Dach zu erledigen, demonstriert der folgende Magazin-Workshop.<br />

Sie können darin Schritt für Schritt<br />

nachvollziehen, wie Sie mithilfe von <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong><br />

<strong>Büro</strong> die von kaufmännisch weniger erfahrenen<br />

Selbstständigen am meisten gefürchteten Hürden<br />

des Geschäftslebens problemlos überwinden. Wir<br />

zeigen zum Beispiel, wie Sie ...<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> „Heute“: die Schaltzentrale im Unternehmer-Office<br />

A mit wenigen Mausklicks professionelle Geschäftsbriefe<br />

schreiben,<br />

A rechtssichere Angebote, Mahnungen und Rechnungen<br />

erstellen,<br />

A Ihre Aufträge von A wie „Angebot“ bis Z wie „Zahlungserinnerung“<br />

verfolgen,<br />

A Ihre Finanzen überwachen,<br />

A Kunden- und Lieferantenkontakte und Dokumente<br />

verwalten und<br />

A mit minimalem Aufwand Ihre Steuer- und Buchführungspflichten<br />

erfüllen – selbst dann, wenn<br />

Begriffe wie „Umsatzsteuer-Voranmeldung“, „Abschreibung“<br />

oder „EÜR-Formular“ für Sie bislang<br />

im Buch mit den sprichwörtlichen sieben Siegeln<br />

stehen.<br />

Ob Sie <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> zunächst einmal nur zum<br />

Schreiben von Geschäftsbriefen und Rechnungen<br />

einsetzen oder gleich den kompletten Funktionsumfang<br />

nutzen wollen, bleibt Ihnen überlassen.<br />

Wer klein anfängt, nimmt die übrigen Module<br />

später einfach nach und nach hinzu. So oder so:<br />

Sie können sofort loslegen, ohne dass langwierige<br />

Datenerfassungen oder gar Software-Schulungen<br />

erforderlich sind: Das Programm lässt sich ebenso<br />

einfach bedienen wie ein normales Office-<br />

Produkt.<br />

SparbuchMagazin 1


2. Komplett & komfortabel: <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> <strong>2009</strong><br />

Mit <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> bleibt Ihnen das ewige Hin und Her zwischen Steuer- und Buchführungssoftware,<br />

Textprogramm, Tabellenkalkulation, Terminkalender, Adressverwaltung, Aufgabenplaner und anderen<br />

Datenbanken künftig erspart. Und nicht nur das: Alle wichtigen Module sind eng miteinander verzahnt.<br />

„Figaro hier – Figaro da ...“: Das Faszinierende,<br />

zugleich aber auch Anstrengende an der Selbstständigkeit<br />

sind die vielseitigen Herausforderungen<br />

im Alltag: Während die meisten Angestellten einen<br />

mehr oder weniger fest umrissenen Aufgabenbereich<br />

haben, müssen sich Kleinunternehmer<br />

und Freiberufler um fast alles selbst kümmern.<br />

Angefangen bei der <strong>Büro</strong>-, Werkstatt- oder Ladenorganisation,<br />

über die Werbung, den Vertrieb,<br />

den Einkauf und die Auswahl von Dienstleistern<br />

oder Mitarbeitern bis hin zur Computer-Wartung,<br />

Buchführung und Steuererklärung. Von der eigentlichen<br />

Auftragsabwicklung, der dazugehörigen<br />

Korrespondenz und Terminüberwachung ganz zu<br />

schweigen.<br />

Ausgezeichnet: Vielseitigkeit<br />

und Anwendernähe brachten<br />

<strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> den Innovationspreis<br />

Vor allem in der Anfangsphase sind Selbstständige<br />

also nicht selten Vorstandsvorsitzender, Marktforscher,<br />

Sachbearbeiter, Sekretärin, Webmaster und<br />

Hausmeister in einer Person. Und selbst wenn sie<br />

sich zu bestimmten Punkten Unterstützung von externen<br />

Experten holen oder qualifizierte Mitarbeiter<br />

beschäftigen, müssen sie doch in allen betrieblichen<br />

Funktionsbereichen den Überblick behalten.<br />

Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die<br />

benötigten Werkzeuge.<br />

Die beste Voraussetzung, um den eigenen Betrieb<br />

im Griff zu behalten, ist ein durchdachtes Computerprogramm.<br />

Eines, das ganz gezielt auf die<br />

betrieblichen Belange von Kleinunternehmen und<br />

Freiberuflern abgestimmt ist und für das Sie weder<br />

spezielle Buchführungskenntnisse noch jahrelange<br />

Erfahrungen mit der Selbstständigkeit benötigen.<br />

Mit anderen Worten: ein Programm wie <strong>WISO</strong><br />

<strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong>.<br />

A <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong>: Eines für (fast) alles<br />

Sie werden staunen, wofür Sie das „Schweizermesser<br />

für Selbstständige“ im Alltag alles einsetzen<br />

können:<br />

2 Spezial Wiso <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

HINTERGRUND<br />

Immer auf dem neuesten Stand<br />

Damit Sie stets auf Basis geltender Gesetze und<br />

Rechtsprechung arbeiten und von den technischen<br />

Weiterentwicklungen profitieren, können Sie die<br />

„Aktualitäts-Garantie“ nutzen: Sie kommen damit automatisch<br />

in den Genuss neuer Jahresversionen und<br />

haben zugleich Anspruch auf laufende Anpassungen<br />

an rechtliche und technische Änderungen.<br />

Mehr noch: Mit Abschluss der Aktualitäts-Garantie<br />

gehören Sie zum Kreis unserer Premium-Kunden und<br />

profitieren ohne zusätzliche Kosten von exklusiven<br />

Produkt- und Serviceleistungen:<br />

A Nutzung der telefonischen Hotline,<br />

A Aktualisierung der Jahres-Steuerformulare, der<br />

Elster-Schnittstelle für die Abgabe von Steuermeldungen<br />

ans Finanzamt und der Verbindungen<br />

zu über 2.800 Kreditinstituten,<br />

A aktuelle Business-Informationen per Newsletter.<br />

Zusätzlich erhalten Sie:<br />

A das prämierte Sparbuch Magazin mit praktischen<br />

Tipps und nützlichen Informationen zu aktuellen<br />

Verbraucherthemen rund um die Bereiche <strong>Geld</strong>,<br />

Recht, Steuern und Beruf – jetzt auch online!<br />

Der komfortable Garantievertrag verlängert sich von<br />

Jahr zu Jahr, kann aber jederzeit ohne Angabe von<br />

Gründen zum Ende der Laufzeit gekündigt werden.<br />

A Sie schreiben aus dem Stand optisch ansprechende<br />

und inhaltlich perfekte Geschäftsbriefe – vor<br />

allem Angebote, Rechnungen, Lieferscheine, Gutschriften,<br />

Mahnungen und Bestellungen.<br />

A Weil Sie dabei auf fertig vorbereitete Vorlagen<br />

zurückgreifen können, erledigen Sie Ihre Korrespondenz<br />

viel schneller als mit einem normalen<br />

Textprogramm.<br />

A Die clevere Online-Poststelle bietet Ihnen die<br />

Möglichkeit, Ihre Briefe, Bestellungen, Angebote<br />

und Rechnungen via Internet zu versenden. Ohne<br />

dass Sie sich um das Drucken, Falzen, Kuvertieren<br />

und die Einlieferung bei der Post kümmern müssen,<br />

landet Ihre Ausgangspost in Papierform bei Ihren<br />

Aktualitäts-Garantie: Rundum-Sorglospaket<br />

ohne jedes Risiko<br />

Tipp: Nach Ablauf des Testzeitraums haben Sie<br />

die Möglichkeit <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> im Rahmen der<br />

„Aktualitäts-Garantie“ für nur 89,95 Euro zu erwerben<br />

(Einzelverkaufspreis: 99,95 Euro). Dabei bleiben alle<br />

während des Tests erfassten Daten erhalten.<br />

Für das Freischalten ist eine Online-Verbindung erfor-<br />

derlich. Wenn gerade keine Verbindung zum Internet<br />

besteht, stellt die Software mit Ihrem Einverständnis<br />

den Kontakt zum <strong>WISO</strong>-Server her. Voraussetzung<br />

für das Freischalten ist die Eingabe Ihrer persönlichen<br />

Kundendaten. Falls Sie bereits Kunde der <strong>Buhl</strong> Data<br />

Service GmbH sind, genügt die Angabe von Kundennummer<br />

und Postleitzahl oder Passwort. Damit<br />

ersparen Sie sich unnötigen Erfassungsaufwand und<br />

vermeiden Fehleingaben.<br />

Geschäftspartnern! Auch der bequeme SMS- und<br />

Fax-Versand ist direkt aus dem Programm heraus<br />

möglich.<br />

A Besonders praktisch: Wenn Sie Ihre Rechnungen<br />

elektronisch versenden wollen, können Sie sie in<br />

der Online-Poststelle sogar amtlich anerkannt digital<br />

signieren lassen!<br />

A Oft benötigte Artikel-, Kunden- und Lieferanten-<br />

Daten verwalten Sie mithilfe einer eingebauten<br />

Datenbank, die sich ohne separaten Erfassungsaufwand<br />

nach und nach wie von selbst füllt.<br />

A Sie haben jederzeit den Überblick über Ihre Umsätze,<br />

Kosten und offenen Posten, über Ihre Zahlungsfähigkeit<br />

und Gewinnentwicklung.


A Der Terminkalender ermöglicht eine bequeme<br />

Wiedervorlage und sorgt dafür, dass Sie nichts<br />

Wichtiges vergessen.<br />

A Mithilfe eines Onlinebanking-Moduls holen Sie<br />

sich mühelos den tagesaktuellen Kontoauszug von<br />

Ihrer Bank oder Sparkasse ab.<br />

A Die einzelnen Geschäftsvorgänge ordnen Sie<br />

anschließend im Handumdrehen den steuerlichen<br />

Einnahme- und Ausgabekategorien zu. Alles andere<br />

übernimmt <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> für Sie.<br />

A Umsatz- und EÜR-Formulare schließlich werden<br />

vom Programm automatisch mit den Zahlen<br />

Ihrer laufenden Geschäftsaktivitäten gefüttert und<br />

müssen nur noch ausgedruckt oder direkt über<br />

die eingebaute Elster-Schnittstelle ans Finanzamt<br />

übermittelt werden.<br />

Und das Beste: Sämtliche Programmbereiche sind<br />

ganz eng miteinander verzahnt! Das erspart Ihnen<br />

umständliche und fehleranfällige Mehrfacheingaben.<br />

So machen Sie zum Beispiel aus einem Angebot<br />

blitzschnell eine Auftragsbestätigung, eine<br />

Rechnung und/oder einen Lieferschein. Praktisch<br />

ist auch die Verknüpfung von Auftragsverwaltung,<br />

Onlinebanking und Buchführung: Taucht eine<br />

Kundenüberweisung auf dem elektronischen Kontoauszug<br />

auf, erkennt das Programm automatisch,<br />

um welchen Vorgang es sich handelt. Sie brauchen<br />

die Zuordnung bloß zu bestätigen: Das Programm<br />

kümmert sich dann selbst darum, dass die Rechnung<br />

als erledigt markiert und die Einnahme sowohl<br />

bei der Umsatzsteuer als auch bei der Gewinnermittlung<br />

korrekt berücksichtigt wird. Mit anderen<br />

Worten: Buchführung per Mausklick!<br />

A Oberflächlich betrachtet:<br />

Die Programmbereiche<br />

Die gute Nachricht: Um <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> nutzen zu<br />

können, brauchen Sie kein Seminar zu belegen. Der<br />

Einarbeitungsaufwand ist gering. Die Handhabung<br />

unterscheidet sich kaum von der moderner Office-<br />

Programme.<br />

Die wichtigsten Elemente der Bedieneroberfläche:<br />

(1) Ganz oben im Programmfenster finden Sie eine<br />

Menüleiste, über die Sie sämtliche Programmfunktionen<br />

starten.<br />

SPARBUCH-TIPP<br />

Von null auf hundert dank Demo-Datenbank<br />

Beim ersten Start von <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> steht<br />

Ihnen eine prall gefüllte „Demo-Datenbank“ zur<br />

Verfügung: Sie enthält zahlreiche Geschäftsvorgänge<br />

des fiktiven Unternehmens Automobiltuning<br />

GbR:<br />

Praktisch: Rundum-Versorgung mit eingebauter<br />

Testumgebung<br />

(2) Die fünf wichtigsten Handlungsfelder Ihres<br />

Betriebs können Sie aber auch über die Navigationsleiste<br />

aufrufen, die sich am linken Fensterrand<br />

befindet:<br />

A Unter „Stammdaten“ tragen Sie Ihre grundlegenden<br />

Firmendaten ein und verwalten die immer wie-<br />

Bevor Sie <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> mit Ihren eigenen<br />

Daten füttern, können Sie anhand des Beispielbetriebs<br />

sämtliche Funktionen ausprobieren und sich<br />

mit der Handhabung vertraut machen. Und nicht<br />

nur das: Die Demodaten bleiben auch dann erhalten,<br />

wenn Sie später in den Echtbetrieb wechseln.<br />

Falls Sie bei einer bestimmten Funktion nicht ganz<br />

sicher sind, welche Wirkung sie hat und wie sie<br />

mit anderen Programmbestandteilen verzahnt ist,<br />

können Sie über den Menüpunkt „<strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> – Demodaten“<br />

jederzeit die Test-Datenbank aufrufen<br />

und nach Herzenslust damit experimentieren.<br />

der genutzten Artikel-, Kunden- und Lieferanten-<br />

Informationen sowie Ihr Inventar.<br />

A Im „Office“-Bereich überwachen Sie Ihre Termine,<br />

schreiben und verschicken Ihre Ausgangspost, versenden<br />

SMS und Fax-Mitteilungen und signieren<br />

elektronische Rechnungen.<br />

Übersichtlich und intuitiv nutzbar: die wichtigsten Navigations- und Eingabebereiche von <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

SparbuchMagazin 3


A Im Auftrags-Modul „Vorgänge“ erstellen und<br />

überwachen Sie Angebote, Rechnungen und Bestellungen.<br />

A Im Bereich „Finanzen“ kontrollieren Sie Ihre<br />

Kontoauszüge und Kassenbestände, erledigen<br />

Überweisungen, Mahnungen oder Steuer-Angelegenheiten<br />

und überwachen Ihre Rechnungs- und<br />

Buchhaltungslisten.<br />

A Unter „Auswertungen“ schließlich lassen Sie sich<br />

bei Bedarf differenzierte Berichte zur Umsatz-, Kosten-<br />

und Gewinnentwicklung zeigen.<br />

(3) Per Mausklick auf aussagekräftige Symbole<br />

rufen Sie das gerade benötigte Modul auf.<br />

(4) Damit öffnen Sie den zentralen Eingabebereich:<br />

Je nach Arbeitsumgebung finden Sie hier<br />

Tabellenansichten (z. B. bei der Kunden- und Lieferantendatenbank)<br />

oder weitere Funktionssymbole<br />

(z. B. bei den Steuer-Auswertungen im Bereich<br />

„Finanzen“).<br />

(5) Unterhalb der <strong>Mein</strong>-<strong>Büro</strong>-Tabellen gibt es eine<br />

Leiste mit kontextabhängigen Schaltflächen.<br />

Wer sich den Umweg über die Maus sparen will,<br />

kann die gewünschten Funktionen auch mithilfe<br />

von Funktionstasten aufrufen. Auswendiglernen<br />

müssen Sie die Tastenbelegung nicht: Die passende<br />

Funktionstaste wird immer mit angezeigt (z. B.<br />

„ Neu“).<br />

(6) Im unteren Teil des Eingabebereichs können Sie<br />

an vielen Stellen einen „Detail“-Bereich einblenden:<br />

Dort erkennen Sie auf Anhieb, welche weiterführenden<br />

Informationen und Dokumente sich hinter<br />

einem Tabelleneintrag verbergen. Auf diese Weise<br />

ersparen Sie sich das Öffnen des Datensatzes.<br />

Um ein Gefühl für den Zusammenhang der verschiedenen<br />

Programmbereiche zu bekommen,<br />

folgen Sie anfangs am besten folgendem Muster:<br />

Wählen Sie zunächst eines der fünf Handlungsfelder<br />

und dann den gewünschten Funktionsbereich<br />

aus, in dem Sie gerade arbeiten wollen. Wenn<br />

Sie zum Beispiel einen Brief schreiben möchten,<br />

klicken Sie auf „Office“ und dann auf das Symbol<br />

„Briefe“. Zusätzlich zu dieser Hauptverkehrsstraße<br />

gibt es zahlreiche Abkürzungen und Schleichwege,<br />

um zum gleichen Ergebnis zu kommen. Einige<br />

davon werden wir Ihnen auf den nächsten Seiten<br />

vorstellen.<br />

4 Spezial Wiso <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

A Fünfköpfige <strong>Mein</strong>-<strong>Büro</strong>-Familie:<br />

Eine passt bestimmt!<br />

Die Beschreibungen auf den folgenden Seiten<br />

basieren auf der Standardversion von <strong>WISO</strong><br />

<strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> (Preis: 99,95 Euro pro Jahr). Um den<br />

Leistungsumfang möglichst genau auf den Bedarf<br />

der Anwender abzustimmen, gibt es das Programm<br />

in vier weiteren Versionen. Die wichtigsten<br />

Unterschiede der kleinen und großen <strong>Mein</strong>-<strong>Büro</strong>-<br />

Geschwister auf einen Blick:<br />

A Wenn Sie auf die Finanzkonten,<br />

das Bestellmodul<br />

und die Steuerfunktionen<br />

verzichten können (zum<br />

Beispiel weil Sie alle Aufgaben<br />

rund um Buchführung<br />

und Steuern Ihrem<br />

Steuerberater überlassen),<br />

genügt Ihnen die Einsteigerversion<br />

<strong>WISO</strong> Selbstständig. Kostenpunkt:<br />

49,95 Euro pro Jahr.<br />

A Wer zur doppelten kaufmännischen<br />

Buchführung<br />

verpflichtet ist (z. B., weil<br />

ein Handelsregistereintrag<br />

stattgefunden hat oder<br />

der Gewinn eines Gewerbes<br />

auf mehr als 50.000<br />

Euro im Jahr oder der<br />

Umsatz auf 500.000 Euro<br />

gestiegen ist), benötigt mindestens <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

Professional.<br />

Die Pro-Version ist darüber hinaus mandantenfähig,<br />

ermöglicht Teil- und Sammelrechnungen, kundenbezogene<br />

Rabatte und viele weitere Vereinfachungen<br />

bei der Auftragsverwaltung. Das Programm<br />

erlaubt die Überwachung mehrerer Online-Konten,<br />

die Verarbeitung von Lastschriften und verfügt über<br />

eine konfigurierbare Datev-Schnittstelle. Ein praktisches<br />

Planungsmodul erleichtert die Überwachung<br />

zeitkritischer Projekte. Abgerundet wird der erweiterte<br />

Funktionsumfang durch noch mehr Flexibilität<br />

bei der Vorlagengestaltung. Die Pro-Version von<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> schlägt mit 249 Euro pro Jahr zu Buche.<br />

A <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> Mittelstand<br />

ist darüber hinaus<br />

netzwerkfähig, kann also<br />

gleichzeitig von verschiedenen<br />

Arbeitsplätzen aus<br />

genutzt werden (z. B. im<br />

Vertrieb, im Lager und in<br />

der Buchhaltung).<br />

Obendrein steht Ihnen<br />

eine komplette Lagerverwaltung<br />

zur Verfügung – inklusive Inventur- und<br />

Bewertungs-Modul. Die Mittelstandsversion kostet<br />

599 Euro pro Jahr.<br />

A Speziell für Internethändler schließlich gibt es die<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> Afterbuy-Edition: Sie baut auf der<br />

Standardversion von <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> auf und ermöglicht<br />

den Zugriff auf ein Afterbuy-Konto. Damit lassen<br />

sich An- und Verkäufe via<br />

Ebay und Onlineshops<br />

mit minimalem Aufwand<br />

managen – vom eigenen<br />

Wareneinkauf über den<br />

Verkauf und die Bezahlung<br />

bis hin zum Versand.<br />

Kostenpunkt: 149 Euro<br />

pro Jahr.<br />

SPARBUCH-TIPP<br />

Ausführlicher Versionsvergleich im Internet<br />

Den detaillierten Leistungsumfang der einzelnen<br />

Produktversionen finden Sie auf der Internetseite<br />

www-wiso-meinbuero.de unter der<br />

Überschrift „Was kann <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong>?“ Falls<br />

Sie nicht sicher sind, ob Sie den erweiterten<br />

Funktionsumfang tatsächlich benötigen, fangen<br />

Sie einfach klein an: Der nahtlose Umstieg<br />

auf eine höhere Version ist jederzeit problemlos<br />

möglich. Nachteile entstehen Ihnen nicht:<br />

Der ursprüngliche Kaufpreis wird bei einem<br />

späteren Versionswechsel in voller Höhe angerechnet.


3. Professionelle Korrespondenz:<br />

Damit Sie auf Anhieb einen guten Eindruck machen!<br />

Der erste Eindruck entscheidet: Aus dem Erscheinungsbild Ihrer Geschäftsbriefe ziehen Ihre Ansprechpartner<br />

Rückschlüsse auf die Qualität Ihrer Produkte und Dienstleistungen. Mit <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> lässt Ihre<br />

Schriftform optisch und inhaltlich nichts mehr zu wünschen übrig. Sie schreiben in fertige Vorlagen, die<br />

Sie bei Bedarf im Handumdrehen an Ihre betrieblichen Besonderheiten anpassen.<br />

Die gute Nachricht vorweg: Mit <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

können Sie sich langwierige Design-Prozeduren<br />

in den meisten Fällen ganz sparen. Das Programm<br />

lässt Ihnen die Wahl, ob Sie Ihre Briefe, Angebote,<br />

Rechnungen, Mahnungen und alle anderen Arten<br />

der Geschäftskorrespondenz auf vorgedruckten<br />

Briefbögen zu Papier bringen oder sämtliche<br />

Absenderabgaben und Ihr Firmenlogo aus dem<br />

Briefmodul heraus auf leeres Papier drucken. Beide<br />

Verfahren sind auch miteinander kombinierbar.<br />

Falls erforderlich übernimmt die Software die Adress-<br />

und Kontaktdaten Ihres Unternehmens aus Ihren<br />

„Firmendaten“, die Sie beim ersten Programmstart<br />

mithilfe des „Ersteinrichtungs-Assistenten“<br />

oder später unter „Stammdaten – <strong>Mein</strong>e Firma“<br />

gemacht haben.<br />

A Blitzbrief am Beispiel der Demo-Datenbank<br />

Wenn Sie sich die Datenerfassung sparen wollen,<br />

nutzen Sie zu Testzwecken die eingebaute Demo-<br />

Datenbank, die Sie über den Menüpunkt „<strong>Mein</strong><br />

<strong>Büro</strong> – Demodaten“ aktivieren. Angenommen, Sie<br />

wollen einen Werbebrief verfassen, dann ...<br />

(1) klicken Sie in der Navigationsleiste im Bereich<br />

„Office“<br />

(2) auf das Symbol „Briefe“ und dort wiederum<br />

(3) auf die Schaltfläche „ Neu“.<br />

(4) Daraufhin öffnet sich das Briefmodul in der intel-<br />

ligenten „Druckansicht“.<br />

(5) Dort sind sämtliche Felder, in denen sich verän-<br />

derbare Daten befinden, blau hervorgehoben. Ein<br />

Mausklick auf eine Hervorhebung sorgt dafür, dass<br />

sich die passende Eingabemaske öffnet: Auf diese<br />

Weise geben Sie nach und nach die Anschrift Ihres<br />

Geschäftspartners, das Datum, den Betreff und den<br />

eigentlichen Brieftext ein. Den erfassen Sie mithilfe<br />

eines komfortablen Editors.<br />

Besonders praktisch: Häufiger benötigte Informationen<br />

rufen Sie aus der Kunden-, Lieferanten- oder<br />

Artikel-Datenbank ab („aus den Stammdaten wählen“).<br />

Umgekehrt können Sie erstmalig verwendete<br />

Daten für eine erneute Nutzung in den Stammdaten<br />

speichern.<br />

(6) Aus der Drop-down-Liste „Textvorlage“ rufen Sie<br />

bei Bedarf bereits vorformulierte Schreiben aus.<br />

(7) Tipp: Über den Link „Definieren“ ändern Sie vorhandene<br />

Textbausteine oder legen eigene an.<br />

(8) Per Mausklick auf die Schaltfläche „mit Briefpapier“<br />

sorgen Sie dafür, dass das Logo und die<br />

Absenderangaben im Briefkopf, im Adressfeld und<br />

in der Fußzeile ein- oder ausgeblendet werden.<br />

Sind alle erforderlichen Eingaben gemacht, brau-<br />

chen Sie nur noch auf das Druckersymbol am<br />

rechten Seitenrand zu klicken – und schon halten<br />

Sie den ersten selbst erstellten Brief in Händen! Mit<br />

„ OK“ schließen Sie den Vorgang ab. Sie sehen:<br />

Das Erstellen professioneller Geschäftsbriefe<br />

ist kinderleicht und im Handumdrehen erledigt.<br />

Bequemer Briefbaukasten: So klicken Sie sich Ihre Geschäftspost zusammen.<br />

A Briefpapier anpassen<br />

Wenn Sie das Standardaussehen Ihrer Schreiben<br />

ändern möchten, rufen Sie über den Menüpunkt<br />

„Extras – Briefpapier gestalten“ das komfortable<br />

Design-Modul von <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> auf. Dort stehen<br />

Ihnen sieben vorbereitete Seitenaufteilungen<br />

(„Layouts“) zur Verfügung. Layout 1 („ohne Briefkopf“)<br />

verwenden Sie, wenn Sie eigene Briefbögen<br />

haben, auf denen bereits Ihr Logo, Ihre Namensund<br />

Adressangaben etc. eingedruckt sind. Bei<br />

den Layouts 2 bis 6 übernimmt das Programm die<br />

Gestaltung des Briefkopfs und der Fußzeile.<br />

Sie haben völlig freie Hand, ob Sie ein separates<br />

Firmenlogo verwenden wollen und welche Seitenelemente<br />

wo positioniert werden sollen. Ganz<br />

besonders anspruchsvolle Anwender, die Wert auf<br />

millimetergenaue Positionierung zusätzlicher Seitenelemente<br />

legen, verwenden das Extra-„Layout<br />

für erweiterte Bearbeitung“.<br />

SparbuchMagazin 5


Maßanfertigung: So bauen Sie sich Ihren Briefkopf<br />

zusammen.<br />

A Papierpost mit E-Mail-Feeling<br />

<strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> erleichtert Ihnen nicht nur das<br />

Erstellen von Geschäftsbriefen: Auch beim Versand<br />

erspart Ihnen das Programm viel Arbeit. Dass Sie<br />

Werbebriefe, Angebote, Rechnungen und Mahnungen<br />

per E-Mail und Fax verschicken können, haben<br />

Sie ja bereits in der Druckansicht gesehen. Mit<br />

der „Online-Poststelle“ steht Ihnen darüber hinaus<br />

eine ganz besonders pfiffige Kombination aus klassischer<br />

Papier-Korrespondenz und elektronischem<br />

Versand zur Verfügung. Sie schicken Ihre fertigen<br />

Briefe einfach via Internet an einen Dienstleister, der<br />

Ihnen das Drucken, Falzen, Kuvertieren, Frankieren<br />

und die Einlieferung bei der Post abnimmt – sofern<br />

gewünscht sogar inklusive Einschreiben! Neben<br />

dem ein- oder beidseitigen Schwarz-Weiß-Druck<br />

sind farbige Ausdrucke möglich. Postkarten, SMSund<br />

Fax-Sendungen können Sie über die pfiffige<br />

Hybridpost-Schnittstelle ebenfalls ganz bequem<br />

verschicken:<br />

Zusätzlich zum Porto fallen für diesen neuartigen<br />

Service zwar Gebühren an: So kostet zum Beispiel<br />

der Versand eines einseitigen Geschäftsbriefs zwischen<br />

0,23 und 0,15 Euro (plus Mehrwertsteuer).<br />

Die geringen Mehrkosten werden durch die Einsparung<br />

von Materialkosten (Papier, Kuvert, Toner oder<br />

Tinte) sowie Arbeitszeit aber mehr als ausgeglichen.<br />

Bitte beachten Sie: Vor der ersten Nutzung der<br />

Poststelle ist eine einmalige Registrierung beim<br />

6 Spezial Wiso <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

E-Mail mal anders: Vom PC per Mausklick in den gelben Briefkasten!<br />

Online-Service iofactory/myebilling.de erforderlich.<br />

Die Einstellungen nehmen Sie im Arbeitsbereich<br />

„Office – Online-Poststelle“ vor, indem Sie auf den<br />

blau hinterlegten Link „Jetzt registrieren, kostenlos<br />

und unverbindlich“ klicken: Der führt Sie zu einer<br />

Internetseite, auf der Sie sich mit Name und E-Mail-<br />

Adresse anmelden und ein Passwort vereinbaren.<br />

Übrigens: Damit Sie den Dienst gebührenfrei ausprobieren<br />

können, bekommen Sie bei der Anmeldung<br />

ein Guthaben von 0,99 Euro geschenkt.<br />

A Allgegenwärtige Poststelle<br />

Anschließend lassen sich die vielseitigen Funktionen<br />

des innovativen Nachrichtenversands auf drei<br />

verschiedenen Wegen nutzen:<br />

A Direkt aus Ihrer Online-Poststelle im „Office“-<br />

Bereich heraus verschicken Sie beliebige MS-<br />

Word-, OpenOffice- und PDF-Dokumente als<br />

Briefe und Faxsendungen.<br />

A In der Druckansicht aller Briefe, Bestellungen,<br />

Angebote, Rechnungen, Lieferscheine und Mahnungen<br />

finden Sie auf der rechten Seite das zusätzliche<br />

Symbol „Versand Online-Post“: Per Mausklick<br />

öffnen Sie ein übersichtliches Dialogfenster, in dem<br />

Sie die Druck- und Versandoptionen festlegen und<br />

das betreffende Dokument an die Online-Poststelle<br />

übermitteln.<br />

A SMS-Mitteilungen verschicken Sie am einfachsten<br />

über Ihre Kunden- und Lieferantenverwaltung<br />

(„Stammdaten – Kunden“ beziehungsweise<br />

„Stammdaten – Lieferanten“).<br />

SPARBUCH-TIPP<br />

Finanzamtssichere elektronische Signatur<br />

Hinter der Online-Poststelle verbirgt sich noch<br />

ein ganz besonderes Highlight: Bei Bedarf<br />

können Sie Ihre elektronischen Rechnungen in<br />

einem Aufwasch digital signieren lassen! Vorteil:<br />

Bei Geschäftskunden ist dadurch der Vorsteuerabzug<br />

gesichert und es gibt später keine<br />

Probleme mit dem Finanzamt. Teure Lesegeräte<br />

und Signatur-Zertifikate sind überflüssig! Weitere<br />

Informationen finden Sie auf Seite 67 unter<br />

der Überschrift „Finanzamtstaugliche Rechnungen<br />

– per Post, E-Mail und Internet“.


4. Intelligente Infozentrale:<br />

Kunden-, Lieferanten- und Artikel-Verwaltung<br />

Damit Sie jederzeit und überall blitzschnell auf die Kontakt- und Adressdaten Ihrer Geschäftspartner<br />

zugreifen können, enthält <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> eine leistungsfähige Datenbank. Mit der verwalten Sie<br />

auch externe Dokumente und die Angebotsdetails Ihrer Waren- und Dienstleistungen. Wir stellen<br />

die innovative Informations- und Aktionszentrale vor.<br />

Ganz gleich, ob beim Kalkulieren von Angeboten,<br />

beim Schreiben von Werbebriefen und Rechnun-<br />

gen oder bei der Vorbereitung von Akquise-Telefonaten<br />

und Vertragsverhandlungen: Schnell verfügbare<br />

und vor allem richtige Informationen sind das<br />

A und O des Geschäftslebens. Zum Glück ändern<br />

sich viele Daten nicht andauernd: Die sogenannten<br />

Stammdaten Ihrer Kunden, Lieferanten und der<br />

verschiedenen Artikel Ihres Sortiments bilden das<br />

Informationsrückgrat Ihres Unternehmens.<br />

A Geschäftsfreunde-Kartei<br />

Die Kontakt- und Adressdaten Ihrer Geschäftspartner<br />

speichern Sie im Arbeitsbereich „Stammdaten“.<br />

Die unterscheidet in Bezug auf Personen<br />

der Einfachheit halber nur zwischen „Kunden“ und<br />

„Lieferanten“. Diesen beiden Datenbanken können<br />

Sie aber alle anderen Kontakte sinnvoll zuordnen:<br />

„Interessenten“ passen zum Beispiel gut zu den<br />

„Kunden“, Dienstleister, Netzwerk-Kollegen und<br />

andere Geschäftspartner zu den „Lieferanten“.<br />

Auf welche Weise Sie Ihre Info-Pools füllen, bleibt<br />

Ihnen überlassen:<br />

A Entweder Sie ergänzen die Datenbank nach und<br />

nach während der Dateneingabe in laufenden Aufträgen.<br />

Wie das geht, haben Sie beim Schreiben<br />

des ersten Briefs im vorigen Abschnitts ja bereits<br />

gesehen.<br />

A Oder Sie erfassen die Daten im Arbeitsbereich<br />

„Stammdaten“ direkt in der Kunden-, Lieferantenoder<br />

Artikeldatenbank.<br />

A Außerdem steht Ihnen im Menü „Stammdaten –<br />

Dateiimport“ eine komfortable Import-Schnittstelle<br />

zur Verfügung, mit der Sie vorhandene Datenbestände<br />

aus anderen Computerprogrammen in<br />

einem Rutsch in <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> übernehmen.<br />

A Die elektronische Kundenakte<br />

Welche Angaben Sie speichern und wie Sie später<br />

darauf zugreifen, soll anhand der Kundendatenbank<br />

kurz gezeigt werden: Unter „Stammdaten – Kunden“<br />

klicken Sie auf den Button „ Neu“. Dort<br />

Komplette Kundenkartei: So gehen keine Informationen mehr verloren.<br />

stehen Ihnen unter fünf Reitern folgende Eingabemöglichkeiten<br />

zur Verfügung, die für Kunden und<br />

Lieferanten identisch sind:<br />

A Adresse: Hier speichern Sie die allgemeinen<br />

Unternehmensinformationen – vom Firmennamen<br />

über die Anschrift bis hin zu den elektronischen<br />

Kommunikationsdaten. Außerdem finden Sie an<br />

dieser Stelle das Freitext-Feld „Anmerkungen“.<br />

A Ansprechpartner: Darunter tragen Sie die Personendaten<br />

ein (Name, Durchwahl, E-Mail-Adresse<br />

etc.). Auf diese Weise können Sie z. B. mehrere<br />

unterschiedliche Kontakte in einer Firma verwalten.<br />

A Statistik: An dieser Stelle informiert Sie das<br />

Programm automatisch über die Anzahl und den<br />

Gesamtwert von Aufträgen und Bestellungen. Ihre<br />

Kunden können Sie an dieser Stelle außerdem in<br />

unterschiedliche Kategorien einteilen.<br />

A Individuelle Felder: Diese Felder ermöglichen es<br />

Ihnen, Informationen systematisch zu erfassen, die<br />

das Programm standardmäßig nicht abfragt. Ihre<br />

individuellen Felder richten Sie ganz komfortabel im<br />

Bereich „Stammdaten“ – <strong>Mein</strong>e Firma“ und in dem<br />

sich dann öffnenden Fenster unter „Individuelle<br />

Felder“ ein.<br />

A Dokumente: Mit <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> verwalten Sie<br />

elektronische Dokumente aller Art, die Sie bestimmten<br />

Kunden oder Geschäftspartnern zuordnen.<br />

Mithilfe der eingebauten Scanner-Schnittstelle<br />

können Sie sogar Papierunterlagen digitalisieren<br />

und im Dokumentenbereich ablegen. So haben<br />

Sie an einer zentralen Stelle Zugriff auf sämtliche<br />

Unterlagen. Wenn Sie viele Dokumente speichern,<br />

können Sie Ordner anlegen, Dateien kopieren,<br />

verschieben und umbenennen – ganz so, wie Sie<br />

das von der Windows-Dateiverwaltung her gewöhnt<br />

sind.<br />

Per Mausklick auf „ OK“ schließen Sie die<br />

Eingabe ab.<br />

SparbuchMagazin 7


SPARBUCH-TIPP<br />

Dokumente per „Drag & Drop“ zuordnen<br />

Dokumente, die Sie auf Ihrem Windows-<br />

Arbeitsplatz oder an beliebigen Stellen Ihrer<br />

Festplatte abgelegt haben oder die Sie als<br />

E-Mail-Anhang bekommen, können Sie per<br />

Drag & Drop (= Ziehen und Ablegen) in die<br />

Dokumenten-Ablage von <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

übernehmen: Dazu zeigen Sie am Ursprungsort<br />

mit der Maus auf das Datei-Symbol, drücken<br />

und halten die linke Maustaste fest, ziehen das<br />

Symbol in das Dokumenten-Fenster und lassen<br />

die Maustaste wieder los. Einfacher geht’s<br />

kaum! Probieren Sie das praktische Importverfahren<br />

einfach einmal aus:<br />

So legen Sie externe Dokumente in der elektronischen<br />

Kundenakte ab.<br />

Und gleich noch ein Tipp: Sobald Sie einem<br />

Kunden ein Dokument zugeordnet haben, können<br />

Sie externe Dateien auch direkt aus anderen<br />

Programmen heraus in der Dokumentenverwaltung<br />

von <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> speichern: Den<br />

Ordner für Kundendokumente finden Sie im<br />

<strong>Mein</strong>-<strong>Büro</strong>-Programmverzeichnis zum Beispiel<br />

unter „\Programme\<strong>Buhl</strong>\<strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> <strong>2009</strong>\<br />

Dokumente\1\Kunden“.<br />

Um sich die elektronische Akte später auf den Bild-<br />

schirm zu holen, brauchen Sie nur mit der linken<br />

Maustaste doppelt auf den betreffenden Kunden<br />

zu klicken (oder auf die Schaltfläche „ Bearbeiten“).<br />

Bei größeren Datenbeständen werden Sie<br />

die eingebaute Suchfunktion zu schätzen wissen:<br />

Falls das Suchfeld oberhalb der Kundenliste nicht<br />

angezeigt wird, blenden Sie es per Mausklick auf<br />

den Abwärtspfeil neben dem Lupensymbol (am<br />

oberen rechten Fensterrand) ein.<br />

A Vielfältige Funktions-Verknüpfungen<br />

Die Informationen aus der Kunden- und Lieferantendatenbank<br />

sind direkt verknüpft mit vielen<br />

Programmfunktionen. Die wichtigsten rufen Sie<br />

blitzschnell über „ Weitere Funktionen“ auf.<br />

8 Spezial Wiso <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

Alternativ können Sie auch das praktische Kontextmenü<br />

nutzen (rechter Mausklick auf den gewünschten<br />

Listeneintrag):<br />

Cooles Kontextmenü: „... uuuund: Action!“<br />

Auf diese Weise haben Sie unter anderem ...<br />

A immer auf Anhieb die richtige Telefonnummer<br />

zur Hand,<br />

A verschicken blitzschnell E-Mails und SMS-Kurz-<br />

nachrichten,<br />

A legen Briefe mit fertigen Textbausteinen an,<br />

A schreiben Angebote und Rechnungen und<br />

A lassen sich die Adresse in einem Online-Routen-<br />

planer Ihrer Wahl anzeigen.<br />

Sie sehen: Die Kunden- und Lieferantendaten-<br />

bank ist mehr als nur eine schlichte Informationszentrale:<br />

Im Laufe der Zeit wird sie zum Dreh- und<br />

Angelpunkt der alltäglichen <strong>Büro</strong>arbeit.<br />

A Gepflegtes Sortiment<br />

Wer mehr als eine Handvoll Waren und Dienstleistungen<br />

im Angebot hat, wird die Artikeldatenbank<br />

zu schätzen wissen: Damit Sie immer<br />

wiederkehrende Artikeldetails auf Angeboten oder<br />

Rechnungen nicht ständig neu von Hand eingeben<br />

müssen, finden Sie im Stammdaten-Bereich eine<br />

eigene Artikeldatenbank. Neue Artikel legen Sie<br />

unter „Stammdaten – Artikel“ an – per Mausklick<br />

auf „ Neu“:<br />

Alle Artikel-Informationen – in Text und Bild!<br />

Neben der Artikelnummer, der Artikelbeschrei-<br />

bung, dem Steuersatz und der (Mengen-)Einheit<br />

hinterlegen Sie in der Hauptmaske bei Bedarf ein<br />

Bild sowie interne Anmerkungen. Auf weiteren<br />

Karteikarten ...<br />

A geben Sie Ihren Listenpreis vor, den Sie je nach<br />

Kunde und Bestellmenge genau differenzieren<br />

können,<br />

A tragen den Einkaufspreis des Artikels ein, auf<br />

dessen Grundlage das Programm später Ihren Rohgewinn<br />

berechnen kann,<br />

A lassen Sie sich die Verkaufs-„Statistik“ des betreffenden<br />

Artikels zeigen und ordnen den betreffenden<br />

Artikel bestehenden Artikelkategorien zu.<br />

Auf diese Weise beschleunigen Sie bei größeren<br />

Sortimenten das Eingeben von Artikeln in Angebots-<br />

oder Rechnungspositionen.<br />

A erweitern Ihre Artikeldatenbank um individuelle<br />

Felder („Sonstiges“).<br />

A Wie bei den Kunden- und Lieferantendatenbanken<br />

verwalten Sie außerdem externe „Dokumente“,<br />

die zum jeweiligen Artikel gehören (z. B. Datenblätter,<br />

Produktbeschreibungen oder Informationen<br />

über Bezugsquellen).<br />

Wenn Sie viele ähnliche Artikel in Ihrem Sortiment<br />

haben, minimieren Sie den Erfassungsaufwand<br />

über den Kontextmenü-Befehl „Artikel kopieren u.<br />

bearbeiten“: Auf diese Weise erstellen Sie einen<br />

identischen „Klon“ des ursprünglichen Artikels. In<br />

dem Fall brauchen Sie nur noch die neue Artikelnummer<br />

und die abweichenden Merkmale einzugeben.<br />

So wächst Ihr Artikelstamm in kurzer Zeit<br />

und ohne große Mühe.<br />

SPARBUCH-TIPP<br />

Erfassen im Vorbeigehen<br />

Wenn Sie bestimmte Artikel sehr häufig ein-<br />

setzen, lohnt sich der einmalige Erfassungsauf-<br />

wand auf jeden Fall. Sie können Ihre Artikeldatenbank<br />

aber auch im Vorbeigehen erweitern:<br />

Wenn Sie beim Anlegen eines Angebots oder<br />

einer Rechnung feststellen, dass ein bestimmter<br />

Artikel noch fehlt, wechseln Sie über die<br />

Schaltfläche „Stapel aus Artikelstamm holen“<br />

in die erweiterte „Artikelauswahl“, von wo aus<br />

Sie über die Schaltfläche „“ einen „Neuen<br />

Artikel anlegen“.


5. Finanzamtstaugliche Rechnungen –<br />

per Post, E-Mail und Internet<br />

Mit der Rechnung holen Sie sich bei Ihren Kunden den verdienten Lohn für ihre Arbeit ab. Trotzdem<br />

schreiben viele Unternehmen ihre Rechnungen erst Wochen nach Erledigung ihrer Aufträge.<br />

Mit <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> erzeugen Sie im Handumdrehen formal einwandfreie Rechnungen. So wird<br />

das Rechnungsschreiben zum schönsten Nebenjob der Welt.<br />

Kaum zu glauben, aber wahr: Die Konzentration auf<br />

das Abarbeiten laufender Projekte und das Einholen<br />

neuer Aufträge führt in vielen Betrieben dazu, dass<br />

das „Fakturieren“ hinten runterfällt. Und zwar sogar<br />

dann, wenn es dem Betrieb finanziell schlecht geht!<br />

Viele Unternehmer denken an alles und jeden – nur<br />

an sich selbst zuletzt: Weil im hektischen Alltag<br />

so wenig Zeit ist, werden die ungeliebten Verwaltungsarbeiten<br />

regelmäßig ans Wochen- oder<br />

gar Monatsende verschoben. Entsprechend spät<br />

gehen Rechnungen raus. Schlimmer noch: Aufgrund<br />

der langen Verzögerungen geraten manche<br />

Geschäftsvorfälle sogar ganz in Vergessenheit!<br />

<strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> setzt der Aufschieberitis ein Ende:<br />

Mit wenigen Mausklicks erzeugen Sie professionelle<br />

Abrechnungen, die sämtliche Anforderungen des<br />

Finanzamts erfüllen.<br />

A Die erste Rechnung<br />

<strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> bietet viele verschiedene Wege,<br />

Rechnungen zu erstellen – fangen wir wieder mit<br />

der Hauptverkehrsstraße an. In der Demo-Datenbank<br />

sieht die so aus:<br />

(1) Sie klicken in der Navigationsleiste auf „Vorgänge“<br />

und<br />

(2) dort wiederum auf das Symbol „Rechnungen“.<br />

(3) Daraufhin öffnet sich die Liste der bislang geschriebenen<br />

Rechnungen.<br />

(4) Indem Sie dort auf „ Neu“ klicken,<br />

(5) öffnet sich das Eingabefenster „Rechnungen<br />

erfassen/bearbeiten“ in der intelligenten „Druckansicht“,<br />

die Sie ja bereits vom Briefmodul kennen.<br />

(6) Dort sind wieder alle Bereiche, in denen Sie<br />

Eingaben machen müssen, blau markiert: Per<br />

Mausklick ...<br />

(7) ... öffnen Sie die dazugehörigen Eingabedialoge.<br />

(8) Mit „ OK“ schließen Sie die einzelnen<br />

Eingabedialoge ab:<br />

Um die meisten Rechnungselemente brauchen Sie<br />

sich nicht zu kümmern: Die Rechnungsnummer<br />

Bausatz: per Mausklick zur perfekten Rechnung<br />

und das Rechnungsdatum vergibt die Software<br />

automatisch, Name, Anschrift und Steuernummer<br />

Ihres Unternehmens und die voreingestellten<br />

Liefer- und Zahlungsbedingungen entnimmt das<br />

Programm den Stammdaten. Sie brauchen nur die<br />

Angaben zum Empfänger und zu den Waren oder<br />

Dienstleistungen einzutragen. Wenn Sie die bereits<br />

in Ihre Kunden- und Artikeldatenbank eingetragen<br />

haben, erledigen Sie auch das einfach per Mausklick.<br />

Falls erforderlich können Sie alle automatisch<br />

eingetragenen Informationen selbstverständlich<br />

jederzeit von Hand ergänzen oder korrigieren.<br />

A Treffendes Text-Tuning<br />

Falls Sie auf Ihren Rechnungen andere Formulierungen<br />

nutzen wollen als die von <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

standardmäßig verwendeten, gehen Sie so vor:<br />

A Einzelanpassung: Die Einleitungs- und Schlusstexte<br />

einer einzelnen Rechnung ändern Sie, indem<br />

Sie in der „Druckansicht“ auf den blau hinterlegten<br />

Eingabebereich klicken (z. B. auf „wir erlauben uns,<br />

wie folgt in Rechnung zu stellen“). Sie können aber<br />

auch zum Register „Erweitert“ wechseln: Dort lassen<br />

sich die Einleitungs- und Schlusstexte in einem<br />

Aufwasch ändern.<br />

Bitte beachten Sie: Bei den in spitze Klammern<br />

gesetzten Textteilen handelt es sich um Platzhalter<br />

(„Variablen“), die das Programm automatisch durch<br />

passende Datenbankinhalte ersetzt (so wird aus der<br />

Variablen zum Beispiel<br />

die Anrede „Sehr geehrte Frau Mustermann,“). Ob<br />

Sie den Platzhalter stehen lassen oder von Hand<br />

durch eine geeignetere Anrede („Liebe Hannelore,“)<br />

ersetzen, entscheiden Sie bei Bedarf von Fall<br />

zu Fall.<br />

A Dauerlösung: Wenn Sie die angebotenen Standardtexte<br />

dauerhaft durch eigene Formulierungen<br />

ersetzen möchten, nehmen Sie die erforderlichen<br />

Anpassungen im Menü „Stammdaten“ unter „Text-<br />

SparbuchMagazin 9


Flexibler Floskelspeicher: die Textbaustein-Verwaltung<br />

von <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

bausteine und Vorlagen“ vor. Im Register „Rech-<br />

nungen“ ändern Sie die vorhandene Standardvorlage<br />

oder ersetzen sie mit einem Klick auf „ Neu“<br />

durch eine zusätzliche Textvorlage.<br />

Sie können dabei nicht nur Formulierungen eigener<br />

Wahl eingeben, sondern sie auch mit geeigneten<br />

Platzhaltern verknüpfen: Sobald Sie den Cursor in<br />

das Feld „Einleitungstext“ oder „Schlusstext“ stellen,<br />

aktiviert das Programm die Schaltflächen „Variablen<br />

einfügen“ sowie „Bedingungen einfügen“.<br />

Mit deren Hilfe übernehmen Sie die benötigten<br />

Platzhalter und Anweisungen mit wenigen Mausklicks.<br />

Ähnlich wie bei Serienbriefen lassen sich auf<br />

diese Weise Brief-Bausätze erzeugen, aus denen<br />

das Programm dann automatisch auf den Einzelfall<br />

passende Anschreiben erzeugt.<br />

Ganz gleich, auf welche Weise eine Rechnung<br />

zustande gekommen ist: Im Reiter „Druckansicht“<br />

erkennen Sie immer, wie das fertige Dokument aussehen<br />

wird. Sind alle Eingaben gemacht, genügt ein<br />

Mausklick auf das Druckersymbol am rechten Fensterrand,<br />

um Ihre Rechnungen zu Papier zu bringen.<br />

A Elektronische Rechnungen digital signiert<br />

Sie können Ihre Rechnungen aber ebenso gut per<br />

E-Mail an Ihre Kunden schicken – und das sogar inklusive<br />

elektronischer Signatur: Die ist aus Sicht des<br />

Finanzamts unverzichtbar, wenn Sie Ihre Rechnungen<br />

an Geschäftskunden schicken. Anderenfalls ist<br />

10 Spezial Wiso <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

deren Vorsteuerabzug gefährdet.<br />

Sie erledigen das elektronische Signieren mithilfe<br />

der Online-Poststelle:<br />

A Sobald Sie Ihre Rechnungseingaben abgeschlossen<br />

haben und auf das E-Mail-Symbol klicken, fragt<br />

Sie das Programm pflichtgemäß, ob die Rechnung<br />

elektronisch signiert werden soll.<br />

A Wenn Sie diese Frage mit „Ja“ beantworten,<br />

werden die Daten zum „Signaturdienst“ übertragen.<br />

Dafür ist allerdings eine Internetverbindung<br />

erforderlich.<br />

A Wenige Augenblicke später öffnet sich ein neues<br />

E-Mail-Fenster, in dessen Anhang sich nicht nur<br />

die Rechnung im PDF-Format befindet, sondern<br />

auch das dazugehörige Prüfprotokoll. Mit dessen<br />

Hilfe kann der Empfänger bei einer eventuellen<br />

Betriebsprüfung hieb- und stichfest nachweisen,<br />

dass die Rechnung tatsächlich von Ihnen stammt<br />

und unterwegs nicht verändert worden ist.<br />

SPARBUCH-TIPP<br />

Druckfertige Rechnung per Kopiervorlage<br />

Falls Sie bei nächster Gelegenheit eine Folge-<br />

Rechnung an einen bestimmten Kunden oder dieselben<br />

Waren und Dienstleistungen an einen anderen<br />

Kunden schicken wollen, erzeugen Sie das<br />

Abrechnungsdokument sogar noch schneller:<br />

A Sie rufen über „Vorgänge – Rechnungen“ wieder<br />

die Liste Ihrer fertigen Ausgangsrechnungen auf,<br />

A klicken mit der rechten Maustaste auf die gewünschte<br />

Kopiervorlage und<br />

A wählen im anschließenden Kontextmenü den<br />

Befehl „ Kopieren und bearbeiten“. Wer den<br />

Weg über das Kontextmenü scheut, kann den<br />

Befehl auch direkt über die Funktionstaste „“<br />

oder die Schaltfläche „ Weitere Funktionen“<br />

aufrufen.<br />

A Daraufhin erstellt das Programm ein inhaltsgleiches<br />

Angebot – nur eben versehen mit dem<br />

aktuellen Datum und einer neuen Rechnungsnummer.<br />

Perfektes Prüfprotokoll: damit das Finanzamt<br />

zufrieden ist ...<br />

Komfortable Kopiervorlage: So erstellen Sie<br />

einen Rechnungs-„Klon“.<br />

Falls Sie das Angebot an einen anderen als den<br />

ursprünglichen Kunden richten oder einzelne<br />

Angebotspositionen ändern, hinzufügen oder löschen<br />

wollen, können Sie das im neu angelegten<br />

Vorgang problemlos tun. Genauso schnell wie auf<br />

Basis einer Rechnung aus der Vergangenheit erzeugen<br />

Sie neue Rechnungen auf Basis eines vorliegenden<br />

Angebots. Einzelheiten entnehmen Sie<br />

dem Workflow-Kapitel „Auftragsverwaltung von<br />

A bis Z“ auf Seite 69 dieses Sparbuch-Spezial.


6. Nahtloser Workflow: Auftragsverwaltung von A bis Z<br />

Mit <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> erledigen Sie im Handumdrehen alle wichtigen kaufmännischen<br />

Aufgaben. Mehr noch: Sämtliche Vorgänge sind ganz eng miteinander verzahnt. Wir zeigen,<br />

wie der <strong>Büro</strong>-Workflow von „A“ wie Angebot bis „Z“ wie Zahlungserinnerung funktioniert.<br />

Läuft bei der Auftragsakquise alles glatt, ergeben<br />

sich aufseiten des Dienstleisters oder Lieferanten<br />

üblicherweise folgende Bearbeitungsschritte:<br />

A Angebot schreiben und versenden,<br />

A Auftragsbestätigung erstellen und verschicken,<br />

A Lieferschein erzeugen sowie<br />

A Rechnung erstellen und versenden.<br />

Versäumt es der Kunde, die Forderung rechtzeitig zu<br />

begleichen, kommen noch die Zahlungserinnerung<br />

und eventuell weitere Mahnungen hinzu. Für<br />

jede dieser kaufmännischen Kernaufgaben bietet<br />

<strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> spezielle Programm-Module, die<br />

ganz eng miteinander verzahnt sind. Das minimiert<br />

Ihren Erfassungsaufwand und verringert die Gefahr<br />

von Fehleingaben beträchtlich. Dreh- und Angelpunkte<br />

der Auftragsverwaltung ist der Arbeitsbereich<br />

„Vorgänge“. Das Mahnwesen ist im Bereich<br />

„Finanzen“ angesiedelt. Doch der Reihe nach:<br />

A 1. Angebot erstellen<br />

Fangen wir bei der Auftragsakquise an: Sie haben<br />

Kontakt zu einem Kunden oder Interessenten<br />

aufgenommen, der sich für Ihre Dienstleistungen<br />

oder Produkte interessiert. Um das gewünschte<br />

Angebot zu erstellen, klicken Sie im Arbeitsbereich<br />

„Vorgänge“ auf das Symbol „Angebot“ und legen<br />

mit einem Mausklick auf die Schaltfläche „<br />

Neu“ ein neues Angebot an. Falls Sie in der Vergangenheit<br />

schon einmal ein gleichartiges oder<br />

ähnliches Angebot gemacht haben, können Sie<br />

es mithilfe des Kontextmenü-Befehles „ Kopieren<br />

und bearbeiten“ zur Grundlage einer neuen<br />

Offerte machen.<br />

In beiden Fällen öffnet sich daraufhin das neue<br />

Angebot in der Druckansicht. Dort sind wie üblich<br />

alle Eingabebereiche blau eingefärbt: Indem Sie<br />

nach und nach auf die Links klicken, tragen Sie die<br />

fehlenden Angaben ein. Sofern Sie Ihre Eingaben<br />

statt in der interaktiven Druckansicht lieber in einer<br />

klassischen Tabellenansicht machen möchten,<br />

aktivieren Sie einfach das Register „Eingabemaske“<br />

am oberen linken Fensterrand.<br />

Die folgenden Angebotsb-Bestandteile geben Sie<br />

wahlweise von Hand ein oder greifen auf die Daten<br />

der eingebauten Artikel- und/oder Kundendatenbank<br />

zu:<br />

A Empfänger: Hat der Kunde schon einmal bei Ihnen<br />

bestellt, übernehmen Sie Name, Anschrift und<br />

Anrede aus den Kunden-Stammdaten, indem Sie<br />

auf den Link „aus den Stammdaten wählen“ klicken.<br />

Anderenfalls geben Sie die Kontaktdaten von Hand<br />

ein und speichern sie für eine erneute Verwendung<br />

in der Zukunft. Dazu aktivieren Sie die Option „in den<br />

Stammdaten speichern“.<br />

A Einleitungs- und Schlusstext: Hier machen<br />

Sie nur dann Eingaben, wenn Sie andere als die<br />

vom Programm vorgeschlagenen Formulierungen<br />

verwenden möchten.<br />

A Weitere Daten (insbesondere Angebotsnummer<br />

und -datum, Liefer- und Zahlungsbedingungen,<br />

Auftragsart und ggf. zuständiger Sachbearbeiter)<br />

sowie<br />

A Artikel (= Lieferung oder Leistung): Falls Sie<br />

das betreffende Produkt oder die gewünschte<br />

Dienstleistung in der Vergangenheit schon einmal<br />

angeboten und die Details in der Artikeldatenbank<br />

1, 2, 3 – und fehlerfrei: Datenübernahme aus der Artikelverwaltung<br />

gespeichert haben, übernehmen Sie Artikelnummer,<br />

Bezeichnung und Preis im Handumdrehen aus<br />

Ihrem „Artikelstamm“: Dazu klicken Sie einfach in<br />

das Feld „Artikel-Nr.“ und wählen den gewünschten<br />

Artikel anschließend per Doppelklick aus der Liste.<br />

Besteht das Angebot aus mehreren Positionen,<br />

aktivieren Sie Ihre Artikeldatenbank am besten mit<br />

einem Mausklick auf die Schaltfläche „Stapel aus<br />

Artikelstamm holen“: Daraufhin setzen Sie bei den<br />

gewünschten Artikeln ein Häkchen und fügen mit<br />

„ Übernehmen“ gleich mehrere Angebotspositionen<br />

in Ihr Angebot ein. Mit „ Schließen“<br />

beenden Sie die Artikelauswahl.<br />

Findet sich hingegen die anzubietende Leistung<br />

noch nicht in der Artikelliste, folgen Sie in der Angebots-Druckansicht<br />

der Anweisung „Hier klicken,<br />

um Artikel einzugeben“ und tragen die Details in<br />

der Positionstabelle manuell ein: Wenn Sie genau<br />

diese Leistung in Zukunft häufiger erbringen wollen,<br />

sollten Sie Ihre Eingabe gleich vor Ort in Ihrer<br />

Artikeldatenbank speichern: Dazu klicken Sie auf<br />

SparbuchMagazin 11


die Schaltfläche „Stapel aus dem Artikelstamm ho-<br />

len“ und wechseln dort über „ Neuen Artikel<br />

anlegen“ in die Artikel-Eingabemaske.<br />

SPARBUCH-TIPP<br />

Freistil: So bearbeiten Sie Ihre<br />

Angebotspositionen<br />

So praktisch die blitzschnelle Übernahme von<br />

Artikeldetails in das Angebot sein mag: Manchmal<br />

ist es unvermeidbar, die Vorgaben an den<br />

Einzelfall anzupassen. <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> lässt<br />

Ihnen dabei völlig freie Hand: Sie können zum<br />

Beispiel Ihre Listenpreise und Rabatte manuell<br />

nach Belieben anpassen. Auch die Reihenfolge<br />

der Positionen lässt sich problemlos beeinflussen:<br />

Wenn Sie auf die Schaltfläche „Positionen<br />

bearbeiten“ klicken, stehen Ihnen alle erforderlichen<br />

Änderungsoptionen zur Verfügung: So<br />

können Sie ...<br />

A leere Positionen einfügen,<br />

A entbehrliche Positionen löschen,<br />

A vorhandene Positionen kopieren und an anderer<br />

Stelle einfügen und<br />

A Positionen beliebig nach oben und unten<br />

verschieben.<br />

Nachdem Sie Ihr erstes Angebot ausgedruckt oder<br />

auf elektronischem Weg verschickt haben, finden<br />

Sie es in der Überwachungsliste unter „Vorgänge –<br />

Angebote“ wieder.<br />

A 2. Auftragsbestätigung schreiben<br />

Von dort aus können Sie Ihr fertiges Angebot jederzeit<br />

per Doppelklick öffnen und editieren, falls die<br />

anschließenden Verhandlungen zu Änderungen<br />

am ursprünglichen Angebot führen. Sobald die<br />

endgültige Einigung erzielt ist, wandeln Sie die letzte<br />

Fassung Ihres Angebots im Handumdrehen in eine<br />

Auftragsbestätigung um. Dazu klicken Sie in der<br />

Angebotsliste mit der rechten Maustaste auf den<br />

betreffenden Vorgang und wählen im Kontextmenü<br />

den Befehl „Auftragsbestätigung anzeigen“:<br />

Vom Angebot zur Auftragsbestätigung:<br />

gut versteckt – aber leicht zu erreichen<br />

12 Spezial Wiso <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

Eine Auftragsbestätigung ist zwar nicht unbedingt<br />

nötig: Indem Sie Ihrem Geschäftspartner eine Zusammenfassung<br />

der getroffenen Vereinbarungen<br />

schriftlich zukommen lassen, sorgen Sie jedoch<br />

im Interesse aller Beteiligten für mehr Transparenz.<br />

Eventuelle Missverständnisse können auf diese<br />

Weise frühzeitig ausgeräumt werden.<br />

Bitte beachten Sie: Das automatisch erzeugte<br />

Bestätigungsschreiben ist bis auf die geänderte<br />

Überschrift („Auftragsbestätigung“) identisch mit<br />

der letzten Fassung Ihres Angebots. Bei Bedarf<br />

öffnen Sie das Angebot vor dem Umwandeln in<br />

eine Auftragsbestätigung noch einmal und passen<br />

auch den Einleitungs- und Schlusstext inhaltlich an<br />

(z. B. „... wir danken Ihnen für Ihren Auftrag, den wir<br />

hiermit gern bestätigen: ...“). Sie können für diesen<br />

Zweck im Menü „Stammdaten – Textbausteine<br />

u. Vorlagen“ sogar einen separaten Textbaustein<br />

anlegen.<br />

A 3. Rechnung schreiben<br />

Nachdem Sie den Auftrag erledigt bzw. die Lieferung<br />

zusammengestellt haben, wandeln Sie Ihr Angebot<br />

im Handumdrehen in eine Rechnung um: Zu<br />

diesem Zweck markieren Sie den in der Angebotsliste<br />

als „offen“ gekennzeichneten Vorgang und<br />

rufen über das Kontextmenü oder die Schaltfläche<br />

„Weitere Funktionen“ den Befehl „ Rechnung<br />

erstellen“ auf:<br />

Mit zwei Mausklicks vom Angebot zur Rechnung<br />

Daraufhin wird das Angebot mit der Kennzeichnung<br />

„Auftrag generiert“ versehen und zugleich die fertige<br />

Rechnung angezeigt. Inhaltlich ist sie identisch<br />

mit dem Angebot und der Auftragsbestätigung. Sie<br />

brauchen die Rechnung nur noch auszudrucken<br />

und per Post, E-Mail oder Fax zu verschicken. Anschließend<br />

finden Sie die automatisch generierte<br />

Rechnung in der Übersichtsliste unter „Vorgänge<br />

– Rechnungen“.<br />

A 4. Lieferschein erstellen<br />

Auf Grundlage der Rechnung wiederum erzeugen<br />

Sie bei Bedarf per Mausklick den dazugehörigen<br />

Lieferschein. Zwar ist der Versand von Lieferscheinen<br />

bei Dienstleistungen meistens entbehrlich.<br />

Wer jedoch Waren verschickt oder zum Kunden<br />

mitnimmt, wird die mühelose Lieferschein-Produktion<br />

mithilfe von <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> zu schätzen<br />

wissen: Unter „Vorgänge – Rechnungen“ klicken<br />

Sie in der Rechnungstabelle mit der rechten Maustaste<br />

auf den betreffenden Vorgang und rufen im<br />

anschließenden Kontextmenü den Befehl „Lieferschein<br />

Seitenvorschau“ auf. Alternativ können Sie<br />

das Dokument mithilfe der Funktion „Lieferschein<br />

drucken“ ohne Umwege direkt zu Papier bringen:<br />

So erstellen Sie einen Lieferschein auf Rechnungsbasis.<br />

Inhaltlich ist der Lieferschein mit der Rechnung<br />

weitgehend identisch. Selbst die Nummerierung ist<br />

gleich. Lediglich die auf dem Warenbegleitschein<br />

entbehrlichen kaufmännischen Angaben wie<br />

Preise, Mehrwertsteuer sowie die Zahlungs- und<br />

Lieferbedingungen fehlen.<br />

A 5. Zahlungserinnerungen<br />

Das letzte Glied in der klassischen Kette kaufmännischer<br />

Korrespondenz sind die manchmal leider<br />

unvermeidlichen Zahlungserinnerungen und Mahnungen.<br />

Auf Grundlage Ihrer individuellen Zahlungsbedingungen<br />

überwacht <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> im Hintergrund<br />

ständig, ob eine Zahlung zwischenzeitlich<br />

überfällig geworden ist. Eine Woche später legt das<br />

Programm automatisch eine Zahlungserinnerung<br />

an. Ist daraufhin kein Zahlungseingang zu verzeichnen,<br />

folgen im Wochentakt bis zu drei weitere<br />

Mahnungen.<br />

Sie finden die fertigen Mahnschreiben im Arbeitsbereich<br />

„Finanzen“. Die Funktionsweise des Mahnmoduls<br />

wird auf den folgenden Seiten genauer<br />

beleuchtet.


7. So behalten Sie Ihre Finanzen im Griff<br />

Was nützen die beste Auftragslage und die komfortabelste Auftragsverwaltung, wenn letztlich<br />

die Kundenzahlungen ausbleiben? Damit Sie rechtzeitig zu Ihrem <strong>Geld</strong> kommen, gleicht<br />

<strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> die Zahlungseingänge auf Ihren Konten ständig mit Ihren offenen Ausgangsrechnungen<br />

ab und weist sie rechtzeitig auf überfällige Forderungen hin. Außerdem erstellt das<br />

Programm auf Mausklick Zahlungserinnerungen und Mahnungen.<br />

<strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> denkt mit: Sämtliche Zahlungen,<br />

die auf Ihrem Online-Bankkonto eintreffen, werden<br />

automatisch mit Ihren offenen Forderungen abgeglichen:<br />

A Sobald Sie unter „Finanzen – Zahlungen Bank/<br />

Kasse“ Ihr Girokonto ausgewählt,<br />

A auf die Schaltfläche „ Umsätze abrufen“<br />

geklickt und Ihre PIN eingegeben haben,<br />

A stellt das Programm die Verbindung zum Bank-<br />

Server her,<br />

A holt Ihren aktuellen Online-Kontoauszug ab und<br />

A startet anschließend den Zuordnungsassistenten.<br />

Findet das Programm Gutschriften mit namentlichen<br />

oder betragsmäßigen Übereinstimmungen<br />

zu fälligen Rechnungen, wählt es die Kategorie<br />

„Zahlung von Kunden“ und macht einen Zuordnungsvorschlag:<br />

Passt: <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> verknüpft Einzahlungen mit<br />

offenen Forderungen.<br />

A Konsequente Kontoüberwachung<br />

Um die Zuordnung zu akzeptieren, brauchen Sie<br />

nur auf „ OK“ zu klicken. Trifft der Vorschlag<br />

ausnahmsweise einmal nicht zu, genügt ein Mausklick<br />

auf die Schaltfläche „Rechnung/Kundenkonto<br />

suchen“, um den richtigen Vorgang aus der Liste<br />

offener Rechnungen auszuwählen.<br />

Stimmen Rechnungsbetrag und Überweisungs-<br />

gutschrift im Einzelfall einmal nicht überein, nimmt<br />

das Programm blitzschnell einen Abgleich vor und<br />

macht Vorschläge, wie Sie mit der Differenz umge-<br />

hen können. Zum einen besteht die Möglichkeit,<br />

die Rechnung als „teilweise bezahlt“ einzustufen:<br />

Der Vorgang wird dann weiterhin als offener Posten<br />

geführt und bei nächster Gelegenheit angemahnt.<br />

Sie können die Forderung aber auch als erledigt<br />

einstufen: In dem Fall wird die Differenz wahlweise<br />

als Skonto oder Bankgebühr behandelt.<br />

Ganz gleich, auf welche Weise Sie die Verknüpfung<br />

zwischen Zahlungen und offenen Forderungen<br />

SPARBUCH-TIPP<br />

Alternative: Halbautomatischer<br />

Forderungsabgleich<br />

Auch wenn Sie auf das Onlinebanking und die<br />

dort eingebaute Buchungsautomatik verzichten,<br />

ermöglicht Ihnen <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> einen bequemen<br />

Abgleich zwischen Zahlungseingängen und<br />

Auftragsverwaltung. Auf welche Weise Sie die<br />

Zuordnung vornehmen, überlässt die Software<br />

Ihnen. Am einfachsten ist es, bezahlte Rechnungen<br />

im Arbeitsbereich „Vorgänge – Rechnungen“<br />

zu erfassen:<br />

A Mit einem Rechtsklick auf den bezahlten Vorgang<br />

rufen Sie in der Rechnungsliste das Kontextmenü<br />

auf,<br />

Erledigt: So markieren Sie Forderungen als „bezahlt“.<br />

herstellen: Sie bauen damit nicht bloß eine Brücke<br />

zwischen der Auftragsverwaltung und Ihren<br />

Finanzkonten. Vielmehr erledigt das Programm im<br />

Hintergrund für Sie zugleich die ordnungsgemäße<br />

steuerliche Buchführung – und zwar sowohl für die<br />

Gewinnermittlung (Einnahmenüberschussrechnung<br />

= EÜR) als auch für die Umsatzsteuer-Voranmeldungen<br />

und Umsatzsteuererklärung: Schließlich<br />

haben Sie ja bereits in der Artikeldatenbank<br />

A klicken auf den Befehl „Rechnung auf vollständig<br />

bezahlt setzen“,<br />

A bestätigen die folgende Kontrollfrage des Programms<br />

mit „Ja“ und<br />

A geben an, auf welchem Konto oder in welcher<br />

Kasse die Zahlung eingegangen ist.<br />

A Mit „ OK“ schließen Sie die Eingabe ab.<br />

Wenn Sie daraufhin in den Arbeitsbereich<br />

„Finanzen – Zahlungen Bank/Kasse“ wechseln<br />

und das betreffende Konto aufrufen, finden Sie<br />

dort eine automatisch angelegte Buchung vor:<br />

Bis auf die Belegnummer sind darin bereits alle<br />

wichtigen Angaben gemacht.<br />

Zusatztipp: Handelt es sich nur um eine Teil-<br />

zahlung, können Sie den Vorgang auch manuell<br />

im Arbeitsbereich „Finanzen – Zahlungen Bank/<br />

Kasse“ vornehmen: Dort ...<br />

A aktivieren Sie die Bargeldkasse oder das Girokonto,<br />

auf dem die Einzahlung eingegangen ist,<br />

A klicken auf „ Neu Einnahme“,<br />

A geben den Auftraggeber, den Buchungstext und<br />

den Betrag ein und<br />

A wählen die Kategorie „Zahlung vom Kunden“.<br />

A Daraufhin blendet das Programm die zusätzliche<br />

Schaltfläche „Rechnung/Kundenkonto suchen“<br />

ein, sodass Sie die Zuordnung mit wenigen Mausklicks<br />

vornehmen können.<br />

SparbuchMagazin 13


oder spätestens bei Rechnungstellung den pas-<br />

senden Umsatzsteuersatz ausgewählt. Einzelheiten<br />

entnehmen Sie dem Abschnitt „Buchführung per<br />

Mausklick“ auf Seite 74 dieses Workshops.<br />

A So behalten Sie offene Posten im Blick<br />

Leider gibt es in der betrieblichen Praxis nicht nur<br />

vollständig und fristgerecht bezahlte Rechnungen.<br />

Deshalb überwacht <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> den Zahlungsstatus<br />

jedes einzelnen Vorgangs automatisch<br />

anhand des Rechnungsdatums, des aktuellen Datums<br />

sowie der Zahlungseingänge auf Ihrem Bankkonto<br />

oder in der Kasse. Mithilfe dieser Angaben<br />

behält das Programm Ihre Außenstände im Blick,<br />

erinnert Sie rechtzeitig an fällige Mahnungen und<br />

bereitet versandfertige Mahnschreiben vor.<br />

Sie erkennen den aktuellen Zahlungsstatus Ihrer<br />

Ausgangsrechnungen anhand farbiger Symbole<br />

am linken Tabellenrand der Rechnungsliste im<br />

Arbeitsbereich „Vorgänge – Rechnungen“. Die<br />

Symbole haben folgende Bedeutungen:<br />

A Ein blauer Pfeil vor<br />

einer Zeile besagt, dass<br />

die Rechnung zwar schon<br />

erfasst, aber noch „nicht<br />

ausgedruckt“ und per<br />

Post oder auf andere<br />

Weise an den Kunden<br />

geschickt worden ist.<br />

A Bei einem gelben Punkt<br />

Statussymbole<br />

wird die „Zahlung erwar-<br />

im Sixpack<br />

tet“: Die Rechnung ist<br />

auf dem Weg zum Kunden und die eingeräumte<br />

Zahlungsfrist ist noch nicht abgelaufen.<br />

A Ein roter Punkt weist Sie darauf hin, dass die<br />

„Zahlung überfällig“ und der Kunde in Verzug ist.<br />

A Ein rotes Ausrufezeichen besagt, dass nun auch<br />

die (standardmäßig einwöchige) Anstandsfrist abgelaufen<br />

und somit eine Zahlungserinnerung bzw.<br />

die erste „Mahnung fällig“ ist.<br />

A Sobald der Rechnungsbetrag in voller Höhe eingetroffen<br />

ist, bekommt der Vorgang einen grünen<br />

Punkt: „Zahlung erfolgt“.<br />

A Erweist sich ein Kunde am Ende des Mahnverfah-<br />

14 Spezial Wiso <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

rens als zahlungsunfähig, können Sie dem Vorgang<br />

den Zahlungsstatus „uneinbringbar“ zuordnen.<br />

Die Rechnung bekommt dann einen schwarzen<br />

Punkt. Dazu öffnen Sie die fragliche Rechnung<br />

per Doppelklick und wechseln zum Register „Eingabemaske“:<br />

Dort finden Sie das Auswahlfeld<br />

„Zahlungsstatus“.<br />

Mit einem Mausklick auf den Spaltenkopf in der<br />

Symbolspalte sortieren Sie Ihre Rechnungsliste<br />

blitzschnell nach dem aktuellen Zahlungsstatus.<br />

Praxistipp: Falls Sie eine druckreif aufbereitete<br />

Liste Ihrer fälligen Forderungen benötigen (zum<br />

Beispiel in Vorbereitung eines Bankgesprächs),<br />

werden Sie die „Offene-Posten-Listen“ im Menü<br />

„Finanzen“ zu schätzen wissen. Sie können diese<br />

Berichte nach unterschiedlichen Kriterien sortieren<br />

und aufbereiten lassen.<br />

A Multifunktionale Mahnvorschläge<br />

Die vorbereiteten Zahlungserinnerungen finden Sie<br />

im Arbeitsbereich „Finanzen – Mahnungen“:<br />

HINTERGRUND<br />

Die Mahnung – das unbekannte Wesen<br />

In welcher zeitlichen Abfolge Sie wie viele Mah-<br />

nungen schreiben, entscheiden Sie selbst. Und ob<br />

Sie Ihre Erinnerungsschreiben als Mahnungen oder<br />

Zahlungserinnerungen bezeichnen, macht rechtlich<br />

keinen Unterschied und bleibt ebenfalls Ihnen<br />

überlassen.<br />

<strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> unterstützt von Hause aus das<br />

klassische vierstufige Mahnwesen, weil es in vielen<br />

Branchen immer noch zum guten Ton gehört. Zwingend<br />

erforderlich ist es nicht: Denn der Schuldner<br />

einer <strong>Geld</strong>forderung gerät sofort in Verzug, wenn<br />

Sie den Zahlungstermin von vornherein nach dem<br />

Kalender bestimmen (z. B. „Zahlbar bis spätestens<br />

15. Juni <strong>2009</strong>“). Fehlt diese Angabe, tritt der Verzug<br />

spätestens 30 Tage nach Fälligkeit ein. Fällig ist<br />

eine Rechnung grundsätzlich sofort. Geschäftsleute<br />

müssen auf die Verzugsautomatik noch nicht einmal<br />

A Über das Kontextmenü (rechter Mausklick auf die<br />

gewünschte Mahnung) oder per Mausklick auf die<br />

Schaltfläche „ Weitere Funktionen“ können<br />

Sie die entweder gleich aus der Listenansicht heraus<br />

„Drucken“ oder sich das Dokument zuvor am<br />

Bildschirm anzeigen lassen („Seitenvorschau“):<br />

A In der „Seitenansicht Mahnung“ kontrollieren Sie<br />

den Inhalt der vorbereiteten Zahlungserinnerung<br />

und wählen den passenden Versandweg (Druck,<br />

Fax, E-Mail, PDF-Export):<br />

Adlerauge: Dem Mahnmodul von <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

entgeht nichts.<br />

hingewiesen werden. Befindet sich ein Kunde in<br />

Zahlungsverzug, dürfen Sie Mahngebühren und<br />

Verzugszinsen berechnen. Außerdem können Sie<br />

jederzeit das gerichtliche Mahnverfahren und die<br />

Zwangsvollstreckung einleiten.<br />

Tipp: Falls Sie Ihr Mahnwesen straffen wollen, wei-<br />

sen Sie Ihre Kunden unmissverständlich darauf hin,<br />

dass Sie grundsätzlich nicht mehr als eine Mahnung<br />

mit einem genauen letzten Zahlungstermin verschicken.<br />

Am besten verwenden Sie dabei die schlichte<br />

Bezeichnung „Mahnung“ ohne jede Nummerierung.<br />

Aus der Überschrift „Zahlungserinnerung“ oder „1.<br />

Mahnung“ könnte der Empfänger anderenfalls den<br />

unzutreffenden Schluss ziehen, dass noch weitere<br />

Mahnungen folgen. Fragen Sie im Zweifel persönlich<br />

nach, woran die Zahlungsverzögerung liegt<br />

und vereinbaren Sie notfalls angemessen verzinste<br />

Teilzahlungen.


Anruf, Brief oder E-Mail: Das Programm bietet jede<br />

Menge Mahn-Alternativen.<br />

A Mahnungen mit Fingerspitzengefühl<br />

Keine Sorge: Bei den vorbereiteten Zahlungserinne-<br />

rungen und Mahnungen handelt es sich zunächst<br />

einmal um reine Erinnerungsposten. Sie brauchen<br />

also keine Angst zu haben, dass das Programm<br />

Ihrem besten Kunden ungewollt und unbemerkt<br />

eine förmliche Zahlungserinnerung schickt! Ob Sie<br />

fällige Mahnungen tatsächlich drucken, per Fax<br />

oder E-Mail verschicken oder aber den automatisch<br />

erzeugten Eintrag nur zum Anlass nehmen, den<br />

säumigen Kunden telefonisch, mit einer informellen<br />

E-Mail oder einem persönlichen Brief an die Zahlung<br />

zu erinnern, bleibt ganz Ihnen überlassen.<br />

Über das Kontextmenü (rechter Mausklick auf eine<br />

Mahnung) sowie die Schaltfläche „ Weitere<br />

Funktionen ...“ stehen Ihnen in der Mahnliste<br />

jedenfalls sämtliche Kommunikationskanäle auf<br />

Mausklick zur Verfügung:<br />

SPARBUCH-TIPP<br />

Mahnen à la carte<br />

Die vom Programm vorgegebenen Zahlungsbedingungen,<br />

Mahnfristen und Textbausteine<br />

können Sie bei jedem einzelnen Rechnungs- bzw.<br />

Mahnvorgang manuell beeinflussen. Falls Sie die<br />

Voreinstellungen dauerhaft verändern wollen,<br />

Langmut oder kurzer Prozess: Sie haben die Wahl!<br />

Einstellungssache: So passen Sie die Mahngebühren an.<br />

erledigen Sie das im Menü „Stammdaten – Zahlungsbedingungen“:<br />

Sie können von dort aus auch direkt die stan-<br />

dardmäßig verwendeten Textbausteine der<br />

einzelnen Mahnstufen bearbeiten. Die Höhe<br />

der Mahngebühren ändern Sie bei Bedarf unter<br />

„Stammdaten – <strong>Mein</strong>e Firma – Einstellungen –<br />

Grundeinstellungen“:<br />

Übrigens: Falls Sie keine Erinnerungen an fällige<br />

Mahnungen benötigen, setzen Sie einfach ein<br />

Häkchen vor die Option „Mahnwesen deaktivieren“.<br />

Das Programm verschont Sie dann in<br />

Zukunft mit Hinweisen auf offene Posten.<br />

SparbuchMagazin 15


8. Buchführung per Mausklick: „Das ist ja einfach ...“<br />

Zugegeben: Die vorschriftsmäßige Buchführung ist kein wirkliches Vergnügen. Um eine Geheimwissenschaft<br />

handelt es sich aber auch wieder nicht. Das gilt vor allem dann, wenn Sie nicht bilanzieren müssen, sondern<br />

sich mit der Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) begnügen können. Selbst die gefürchteten Abschreibungen<br />

verlieren mit <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> ihren Schrecken.<br />

Die gute Nachricht vorweg: <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> hat<br />

die Einnahmenüberschussrechnung noch weiter<br />

vereinfacht. Je nach buchhalterischen Vorkenntnissen<br />

und Art der Zusammenarbeit mit Ihrem<br />

Steuerberater stellt Ihnen die Software drei unterschiedlich<br />

differenzierte Buchungsverfahren zur<br />

Verfügung:<br />

A Bei „Variante 1“ verzichten Sie ganz auf eine<br />

Kategorisierung Ihrer Geschäftsvorgänge: Sie übergeben<br />

Ihre Buchungen ohne sachliche Ordnung<br />

einfach in chronologischer Reihenfolge an Ihren<br />

Steuerberater. Der sorgt für die „Kontierung“ der<br />

Belege, erledigt die Steuererklärungen und Voranmeldungen<br />

für Sie und stellt Ihnen zusammenfassende<br />

betriebliche Auswertungen zur Verfügung.<br />

A „Variante 2“ orientiert sich am amtlichen Formular<br />

für die Einnahmenüberschussrechnung: In<br />

dem Fall kommen Sie mit rund 20 Buchungskategorien<br />

aus und sparen sich den Umweg über einen<br />

komplizierten „Standardkontenrahmen“. Dieses<br />

Verfahren eignet sich besonders für Freiberufler<br />

und Unternehmer, die ihre Buchführung und Steuererklärungen<br />

ganz alleine oder nur mit punktueller<br />

Unterstützung eines Beraters erledigen wollen.<br />

A „Variante 3“ basiert auf dem umfangreichen Datev-Kontenrahmen<br />

„SKR03“: Bei annähernd 500<br />

Konten schöpfen Sie damit buchhalterisch aus dem<br />

Vollen. Wenn Sie sich für diese Variante entscheiden,<br />

sollten Sie über Buchführungsgrundkenntnisse<br />

verfügen und notfalls auf die Unterstützung eines<br />

Steuerberaters zurückgreifen können.<br />

Die Auswahl der Buchführungs-Variante treffen Sie<br />

unter „Stammdaten – <strong>Mein</strong>e Firma – Einstellungen“<br />

im Abschnitt „Steuereinstellungen“:<br />

Wenn Sie unsicher sind, welche Variante für Sie op-<br />

timal ist, sprechen Sie mit Ihrem Steuerberater oder<br />

lassen Sie sich von einem kaufmännisch erfahrenen<br />

Kollegen unterstützen.<br />

16 Spezial Wiso <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

Die Art der steuerlichen Verbuchung legen Sie in<br />

den Firmen-Stammdaten fest.<br />

A So buchen Sie laufende Ausgaben<br />

Mit <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> erledigen Sie den größten<br />

Teil der gefürchteten Buchführung mit wenigen<br />

Mausklicks. Besonders schnell und einfach ist die<br />

Zuordnung von Ausgaben zu den passenden steuerlichen<br />

Kategorien, wenn Sie das Onlinebanking<br />

nutzen: Dazu wählen Sie unter „Finanzen – Zahlungen<br />

Bank/Kasse“ Ihr Girokonto aus und klicken<br />

auf die Schaltfläche „ Umsätze abrufen“.<br />

Daraufhin stellt das Programm eine Verbindung zu<br />

Ihrem Bankserver her. Nachdem Sie Ihre PIN eingegeben<br />

haben, werden sämtliche aktuellen Zahlungsvorgänge<br />

auf Ihren Computer übertragen und<br />

als elektronischer Kontoauszug in <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

angezeigt. Alle neuen Einnahmen und Ausgaben<br />

sind dort standardmäßig mit einem roten Punkt als<br />

noch „nicht zugeordnet“ gekennzeichnet.<br />

Die meisten anderen Angaben sind bereits erfasst:<br />

Angefangen beim Buchungsdatum, über den<br />

<strong>Geld</strong>betrag bis hin zu den Namen von Empfängern<br />

und Auftraggebern. Oft ist sogar der Verwendungszweck<br />

bereits im Klartext angegeben. Im günstigsten<br />

Fall brauchen Sie also nur noch die passende<br />

Steuerkategorie und den richtigen Umsatzsteuersatz<br />

einzutragen. Angenommen, Ihre Telefongesellschaft<br />

hat die Gebühren für Telefon und Internet<br />

abgebucht, dann sieht das zum Beispiel so aus:<br />

A Per Doppelklick auf die Telefonrechnungs-Zeile<br />

öffnen Sie das Dialogfenster „Zahlung“,<br />

A suchen aus der Liste der „Kategorien“ die Ausgabeart<br />

„Porto, Telefon und <strong>Büro</strong>material“ heraus (falls<br />

Sie die passende Steuerkategorie nicht auf Anhieb<br />

sehen, blättern Sie über den Rollbalken einfach<br />

etwas weiter nach unten) und<br />

A wählen aus der Liste der „Steuerschlüssel“ den<br />

richtigen Steuersatz: In diesem Fall ist das „Vorsteuer<br />

19 %“.<br />

Falls Sie Ihre Belege durchnummerieren, füllen Sie<br />

außerdem das Feld „Beleg-Nummer“ aus. Diese<br />

Eintragung ist zwar nicht Pflicht, hat aber viele<br />

Vorteile.<br />

Buchführung im Vorbeigehen dank Zuordnungsassistent.<br />

Bitte beachten Sie: Bei Kategorien, zu denen<br />

Ausgaben mit unterschiedlichen Umsatzsteu-<br />

ersätzen gehören, ist sicherheitshalber der<br />

Steuerschlüssel „Umsatzsteuerfrei (Einkauf)“ voreingestellt.<br />

Zur gemischten Ausgabekategorie<br />

„Porto, Telefon und <strong>Büro</strong>material“ gehören neben<br />

den umsatzsteuerpflichtigen Telefonkosten zum<br />

Beispiel umsatzsteuerfreie Portokosten. Um<br />

keinen Vorsteuerabzug zu verschenken, sollten<br />

Sie also bei jeder Zuordnung überprüfen, ob<br />

der richtige Umsatzsteuersatz ausgewählt ist.<br />

Sofern Sie auf das Onlinebanking verzichten, sind<br />

zwar mehr manuelle Eingaben erforderlich - die<br />

Zuordnungstechnik ist aber die gleiche: Im Arbeitsbereich<br />

„Finanzen – Zahlungen Bank/Kasse“<br />

wählen Sie die Kasse oder das Konto, über das der


SPARBUCH-TIPP<br />

Turbo-Buchführung:<br />

Es geht sogar noch schneller!<br />

Falls Sie auf Belegnummern verzichten und der<br />

voreingestellte Umsatzsteuersatz einer Kategorie<br />

passt (zum Beispiel beim Briefmarkeneinkauf),<br />

können Sie sich den Aufruf des „Zahlung“-Dialogs<br />

sogar ganz sparen: Denn Betriebsausgaben<br />

lassen sich auch direkt über das Kontextmenü<br />

Buchen ohne Eingabemaske: Einfacher geht’s nicht.<br />

HINTERGRUND<br />

Drei-Klassen-Abschreibung<br />

Derzeit gibt es drei verschiedene Abschreibungs-<br />

kategorien:<br />

A Klassische Abschreibung: Wirtschaftsgüter<br />

des Anlagevermögens mit einem Nettoanschaf-<br />

fungspreis von mehr als 1.000 Euro müssen über<br />

die Nutzungsdauer hinweg abgeschrieben werden.<br />

Seit <strong>2009</strong> haben Sie wieder die Wahl zwischen der<br />

linearen Abschreibung (gleichmäßige Verteilung<br />

des Anschaffungspreises auf die Nutzungsdauer)<br />

und der degressiven Abschreibung (Absetzung in<br />

fallenden Jahresbeträgen).<br />

A GWG-Sammelposten: Alle Anschaffungen<br />

der richtigen Steuerkategorie zuordnen: Dazu<br />

klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den<br />

betreffenden Zahlungsvorgang, zeigen dann auf<br />

die Menüpunkte „Zuordnen – EÜR-Kategorien<br />

(Ausgaben)“ und klicken schließlich auf die gewünschte<br />

Kategorie: fertig! Das ist Buchführung<br />

mit gerade einmal zwei Mausklicks:<br />

mit einem Nettokaufpreis zwischen 150 Euro und<br />

1.000 Euro müssen jahresweise zu einem einheitlichen<br />

Sammelposten zusammengefasst werden.<br />

Unabhängig von der Nutzungsdauer der einzelnen<br />

Pool-Bestandteile wird der Gesamtwert des Sammelpostens<br />

pauschal über fünf Jahre abgeschrieben<br />

werden – pro Jahr also mit 20 Prozent der Anschaffungskosten.<br />

A Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG)/<br />

Verbrauchsgüter (bis 150 Euro): Alle selbstständig<br />

nutzbaren Anschaffungen mit einem Nettokaufpreis<br />

von bis zu 150 Euro dürfen Sie sofort und in voller<br />

Höhe als Betriebsausgabe buchen.<br />

Einkauf bezahlt worden ist, klicken dann auf die<br />

Schaltfläche „ Neu Ausgabe“ und machen<br />

anschließend alle erforderlichen Angaben von<br />

Hand. Die Eingabefelder sind dieselben wie oben<br />

beschrieben.<br />

A Abschreibungsautomatik:<br />

So buchen Sie Anschaffungen<br />

Anschaffungskosten von Wirtschaftsgütern, die<br />

teurer als netto 150 Euro sind, dürfen Sie im Jahr des<br />

Kaufs nicht in voller Höhe als Betriebsausgabe von<br />

Ihren Einnahmen abziehen. Vielmehr müssen die<br />

Anschaffungskosten auf die Nutzungsdauer verteilt<br />

werden. Außerdem müssen Sie ein Anlagenverzeichnis<br />

führen, in dem alle dauerhaft genutzten<br />

Maschinen, Werkzeuge und Einrichtungsgegenstände<br />

aufgeführt sind. Da der Verbleib im Betrieb<br />

je nach Branche und Art der Anlage unterschiedlich<br />

ist, haben die Finanzämter die „betriebsgewöhnliche<br />

Nutzungsdauer“ in sogenannten AfA-Tabellen<br />

festgeschrieben: Demnach wird zum Beispiel ein<br />

Computer normalerweise über drei Jahre abgeschrieben,<br />

ein Pkw über sechs Jahre.<br />

A Drei Fliegen mit einer Klappe<br />

Den Dreikampf von der Bezahlung einer Neuanschaffung<br />

über deren Aufnahme ins Anlagenverzeichnis<br />

bis hin zur Buchung der Abschreibung erledigen<br />

Sie mit <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> in einem Aufwasch.<br />

Angenommen, Sie haben einen neuen Geschäftswagen<br />

gekauft, dann gehen Sie wie folgt vor:<br />

8 Mausklicks: vom Kontoauszug ins Anlagenverzeichnis<br />

(1) Unter „Finanzen –<br />

(2) Zahlungen Bank/Kasse“ wählen Sie das<br />

(3) Konto, über das das Fahrzeug bezahlt worden ist,<br />

(4) öffnen per Doppelklick auf die Überweisung ans<br />

Autohaus den „Zahlung“-Dialog und<br />

SparbuchMagazin 17


(5) wählen dort die Kategorie „Einkauf von Anlage-<br />

vermögen“ aus.<br />

(6) Daraufhin blendet das Programm die zusätzliche<br />

Schaltfläche „Anlagengut zuordnen“ ein.<br />

(7) Ein Mausklick darauf öffnet ein weiteres Dialogfenster,<br />

(8) über das Sie Ihren Geschäftswagen per Mausklick<br />

auf die Schaltfläche „Neues Anlagengut definieren“<br />

ins Anlagenverzeichnis aufnehmen.<br />

Das Anschaffungsdatum und die Nettoanschaf-<br />

fungskosten werden dann automatisch aus dem<br />

Zahlungsvorgang übernommen. Sie brauchen nur<br />

noch die folgenden Angaben zu machen:<br />

A „Nr.“ und eindeutige „Beschreibung“ des neuen<br />

Anlagenguts,<br />

A betriebsgewöhnliche „Nutzungsdauer (Jahre)“ –<br />

bei einem Pkw sind das standardmäßig sechs Jahre<br />

(falls Sie die Nutzungsdauer einer Anschaffung<br />

nicht kennen, klicken Sie auf die Schaltfläche mit<br />

den drei Punkten, um die AfA-Tabelle aufzurufen),<br />

A „Art des Anlagenguts“ (in diesem Fall „320 Pkw“)<br />

sowie<br />

A „Kategorie der Abschreibung“ (in diesem Fall „Abschreibungen<br />

auf Kfz“).<br />

A „ OK“ schließen Sie die Aufnahme der<br />

Neuanschaffung ins Betriebsvermögen ab und<br />

landen wieder im Dialogfenster „Zahlung“, in dem<br />

Sie den Gesamtvorgang ebenfalls mit „ OK“<br />

beenden.<br />

Übersichtlich: die Stammdatenliste zum Anlagevermögen<br />

Wenn Sie anschließend im Arbeitsbereich „Stammdaten“<br />

Ihr „Anlagenverzeichnis“ aufrufen, finden Sie<br />

Ihren neuen Geschäftswagen in der Liste wieder.<br />

Eine druckreif aufbereitete Version des Anlagenverzeichnisses<br />

können Sie unter „Stammdaten –<br />

Stammdaten Listen“ abrufen. Alles Weitere nimmt<br />

Ihnen die Abschreibungsautomatik von <strong>WISO</strong><br />

18 Spezial Wiso <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

<strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> ab: Auf Grundlage des Anschaffungsda-<br />

tums und Ihrer Angaben zur Nutzungsdauer sorgt<br />

das Programm am Jahresende für die korrekten<br />

Aufwandsbuchungen in den Zeilen 24 bis 26 auf<br />

Seite 1 des amtlichen EÜR-Formulars. Außerdem<br />

kümmert sich das Programm darum, dass Ihre Anschaffungen<br />

in das amtliche „Anlageverzeichnis“<br />

aufgenommen werden, das Sie beim Finanzamt<br />

einreichen müssen: Das Programm erzeugt diese<br />

Aufstellung automatisch als Seite 4 der „Einnahmenüberschussrechnung“,<br />

die Sie am Jahresende<br />

über „Finanzen – Steuer-Auswertungen“ erstellen.<br />

Wie Sie Schritt für Schritt Ihre betrieblichen Steuererklärungen<br />

fertig machen und beim Finanzamt<br />

einreichen, können Sie ab Seite 77 dieses Workshops<br />

nachlesen.<br />

A Auch keine Hürde:<br />

GWG und Sammelposten<br />

Geringwertige Wirtschaftsgüter (Nettowert bis 150<br />

Euro) und Sammelposten (Nettowert zwischen 150<br />

Euro und 1.000 Euro) buchen Sie mithilfe von <strong>WISO</strong><br />

<strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> ebenfalls im Handumdrehen:<br />

A Unter „Finanzen – Zahlungen Bank/Kasse“ wählen<br />

Sie das Konto, über das Sie die Anschaffung<br />

bezahlt haben,<br />

A öffnen per Doppelklick auf die betreffende Überweisung<br />

oder Lastschrift den „Zahlung“-Dialog,<br />

A wählen dort die Kategorie „Einkauf von Anlagevermögen“<br />

aus,<br />

A klicken auf die Schaltfläche „Anlagengut zuordnen“<br />

und dann<br />

A auf die Schaltfläche „ Neues Anlagengut<br />

definieren“.<br />

A Neben der laufenden „Nr.“ tragen Sie eine<br />

aussagekräftige „Bezeichnung“ ein (z. B. „GWG:<br />

Schreibtischstuhl“ oder „Sammelposten <strong>2009</strong>:<br />

MM Netbook“).<br />

A Bei GWG beträgt die „Nutzungsdauer“ generell<br />

Mühelos: Sammelposten-Abschreibung mit<br />

<strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

ein Jahr, Sammelposten werden über 5 Jahre ab-<br />

geschrieben.<br />

A Anschließend wählen Sie aus der Auswahlliste<br />

„Art des Anlagenguts“ den Eintrag „Geringwertige<br />

Wirtschaftsgüter bis 150 Euro ...“ bzw. „Geringwertige<br />

Wirtschaftsgüter 150 € bis 1.000 € (Pool)“<br />

A und dann als „Kategorie der Abschreibung“ den<br />

Eintrag „Abschreibungen auf aktivierte, geringwertige<br />

Wirtschaftsgüter“.<br />

A Mit „ OK“ kehren Sie zum „Zahlung“-Dialog<br />

zurück, den Sie mit einem weiteren Mausklick auf<br />

„ OK“ abschließen.<br />

Um die zusammenfassende Buchung der GWGund<br />

Sammelposten-Abschreibungen brauchen<br />

Sie sich nicht zu kümmern: Das erledigt <strong>WISO</strong><br />

<strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> am Jahresende für Sie. Sie finden die<br />

betreffenden Eintragungen auf Seite 2 des EÜR-<br />

Formulars in den Zeilen 32 („Aufwendungen für<br />

geringwertige Wirtschaftsgüter“) sowie Zeile 33<br />

(„Auflösung Sammelposten“).


9. Mit Sicherheit: Schritt für Schritt zur<br />

korrekten Steuererklärung<br />

Freiberufler und Kleinunternehmer sind verpflichtet, ihre betrieblichen Einnahmen und Ausgaben<br />

in Form einer Einnahmenüberschussrechnung offenzulegen. Ab einem Jahresumsatz von 17.500 Euro<br />

kommen außerdem Umsatzsteuer-Voranmeldungen und die Umsatzsteuererklärung hinzu.<br />

Mit <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> erledigen Sie all das in ein paar Minuten. Wir zeigen, wie’s geht.<br />

Beginnen wir mit der Umsatzsteuer-Voranmel-<br />

dung: Gründer müssen dem Finanzamt in den<br />

beiden ersten Jahren einmal im Monat unaufgefordert<br />

mitteilen, wie hoch die Differenz zwischen<br />

eingenommener Umsatzsteuer und selbst gezahlter<br />

Umsatzsteuer (= „Vorsteuer“) im abgelaufenen<br />

Monat war. Der errechnete Betrag (= „Zahllast“)<br />

muss anschließend unaufgefordert ans Finanzamt<br />

überwiesen werden. Wer im Einzelfall mehr Vorsteuer<br />

gezahlt als Umsatzsteuer eingenommen hat,<br />

bekommt umgekehrt eine Erstattung vom Fiskus.<br />

Ab dem dritten Jahr ist der Wechsel zur viertel-<br />

jährlichen Voranmeldung möglich, sofern die<br />

jährliche Umsatzsteuer-Zahllast nicht höher als<br />

7.500 Euro ist. Meldezeitpunkt ist jeweils der 10.<br />

Tag des Folgemonats. Quartalszahler geben Ihre<br />

Voranmeldungen im April, Juli, Oktober und Januar<br />

ab. Fristüberschreitungen werden mit happigen<br />

Säumnisgebühren bestraft. Praxistipp: Mithilfe<br />

von <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> stellen Sie unter „Finanzen<br />

– Steuer-Auswertungen“ bei Bedarf einen Antrag<br />

auf „Dauerfristverlängerung“. Dem wird vom Finanzamt<br />

normalerweise problemlos stattgegeben.<br />

Dadurch können Sie sich einen Monat länger mit<br />

der Voranmeldung Zeit lassen.<br />

Ganz gleich, ob monatlich oder quartalsweise, mit<br />

oder ohne Fristverlängerung: Für viele Selbstständige<br />

stellt der Gedanke an die nächste Umsatzsteuer-Voranmeldung<br />

eine echte Belastung dar,<br />

manchmal sogar eine Bedrohung. Vielfach muss<br />

sie auf den letzten Drücker am Wochenende erledigt<br />

werden.<br />

A 1. Die Umsatzsteuer-Voranmeldung<br />

Die gute Nachricht: Sofern Sie die laufenden Zahlungsbewegungen<br />

auf Ihren Bankkonten und in der<br />

Kasse regelmäßig mit <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> kontrolliert<br />

und den passenden Kategorien zugeordnet haben,<br />

ist eine Umsatzsteuer-Voranmeldung binnen weniger<br />

Minuten erledigt! Denn indem Sie Ihre Einnahmen<br />

und Ausgaben den Buchungs-„Kategorien“<br />

zuweisen, legen Sie ganz nebenbei auch den rich-<br />

tigen Umsatzsteuersatz fest. Das geschieht normalerweise<br />

automatisch. Sie brauchen beim Zuordnen<br />

nur darauf zu achten, dass der vorgeschlagene<br />

„Steuerschlüssel“ im Einzelfall auch genauso auf<br />

der Rechnung ausgewiesen ist:<br />

Doppeltes Steuer-Lottchen: Mit einer Buchung<br />

erledigen Sie zwei Steuerpflichten.<br />

Durch die praktische Buchungsautomatik weiß das<br />

Programm jederzeit, wie hoch Ihre Umsatzsteuereinnahmen<br />

während der zurückliegenden Monate<br />

waren und wie viel Umsatzsteuer Sie in diesem<br />

Zeitraum selbst bezahlt haben (= „Vorsteuer“).<br />

Die Differenz stellt die Umsatzsteuer-Zahllast dar,<br />

die Sie dem Finanzamt in Form der Umsatzsteuer-<br />

Voranmeldung unaufgefordert via Internet mitteilen<br />

müssen.<br />

SPARBUCH-TIPP<br />

Probelauf per Elster-Testversand<br />

Sie haben noch keine Erfahrungen mit elektroni-<br />

schen Voranmeldungen? Oder wollen aus technischen<br />

Gründen lieber erst einmal einen Probelauf<br />

durchführen? Kein Problem: Dann setzen Sie<br />

einfach ein Häkchen vor die Option „Extras – Elsterversand<br />

– Testversand“:<br />

Auf diese Weise absolvieren Sie die Meldeprozedur<br />

als Trockenübung: Daten werden nicht übermittelt.<br />

Sie bekommen aber ein Gefühl für die einzelnen<br />

Schritte und gleichzeitig prüft <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong>, ob<br />

es eine Verbindung zum Finanzamtsserver herstellen<br />

kann. Während des Testlaufs werden Sie vom<br />

A Die Tastatur macht Pause<br />

In Bezug auf die Bedienung unterscheiden sich<br />

Testlauf und Ernstfall grundsätzlich nicht. Im Normalfall<br />

ist die Sache in höchstens fünf Minuten vom<br />

Tisch: Eine Umsatzsteuer-Voranmeldung lässt sich<br />

vielfach ganz ohne Tastatureingaben erledigen –<br />

Übermittlung ans Finanzamt inklusive! Nach und<br />

nach klicken Sie ...<br />

(1) auf den Menüpunkt „Finanzen“,<br />

(2) auf „Steuer-Auswertungen“,<br />

(3) auf das Vordruck-Symbol „Umsatzsteuer-Voranmeldung“,<br />

(4) auf „Neue Voranmeldung“,<br />

(5) auf den betreffenden Monat bzw. das Quartal,<br />

(6) auf „OK“,<br />

(7) auf „Ausführen“,<br />

(8) auf „Weiter“ (damit bestätigen Sie die Standard-<br />

Auswahl „Aus Buchungen ermitteln“),<br />

(9) auf das Symbol „Elsterversand“,<br />

(10) auf „Versenden der Daten“,<br />

(11) auf „Weiter“,<br />

(12) auf „Drucken“ (oder „Abbrechen“ wenn Sie keinen<br />

Papierausdruck für Ihre Unterlagen benötigen),<br />

(13) auf „Fertigstellen“ und schließlich<br />

(14) auf „OK“.<br />

Programm wiederholt darauf hingewiesen, dass<br />

keine Daten ans Finanzamt übertragen werden.<br />

Sobald Sie bereit sind, Ihre tatsächliche Umsatzsteuer-Voranmeldung<br />

zu versenden, entfernen Sie<br />

das Test-Häkchen einfach wieder.<br />

Test-Modus: „Ich will doch nur spielen!“<br />

SparbuchMagazin 19


„Und tschüß ...“: Per Elster-Schnittstelle schicken<br />

Sie Ihre Voranmeldung ans Finanzamt.<br />

Probieren Sie es aus: Sofern Sie <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

Ihre Voranmeldung aus den Buchungen ermitteln<br />

lassen, ist tatsächlich keine einzige manuelle Tastatureingabe<br />

erforderlich!<br />

A 2. Die Umsatzsteuererklärung<br />

Zusätzlich zu den monatlichen oder vierteljährlichen<br />

Voranmeldungen ist nach Abschluss des Geschäftsjahres<br />

eine Jahres-Umsatzsteuererklärung<br />

vorgeschrieben. Die reichen Sie normalerweise zusammen<br />

mit der Einkommensteuererklärung beim<br />

Finanzamt ein. Die Umsatzsteuererklärung erstellen<br />

Sie mithilfe von <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> noch schneller<br />

als die laufenden Voranmeldungen. Sie kommen<br />

mit gerade einmal zehn Mausklicks ans Ziel: Beim<br />

dritten Mausklick wählen Sie „Umsatzsteuererklärung“,<br />

die folgenden vier Schritte entfallen dann.<br />

A 3. Die Einnahmenüberschussrechnung<br />

(EÜR)<br />

Als Selbstständiger müssen Sie Ihren Gewinn eigenhändig<br />

ermitteln und dem Finanzamt einmal im<br />

Jahr im Rahmen Ihrer Einkommensteuererklärung<br />

mitteilen: Schließlich will der Staat ja auch seinen<br />

Teil vom Kuchen abhaben. Nicht ins Handelsregister<br />

eingetragene Unternehmen mit einem Umsatz<br />

von bis zu 500.000 Euro und einem Gewinn von bis<br />

zu 50.000 Euro dürfen ihren Gewinn in Form einer<br />

einfachen EÜR ermitteln. Freiberufler kommen<br />

sogar unabhängig von Gewinn- und Umsatzgrenzen<br />

in den Genuss dieser Erleichterung. Vorteile:<br />

Sie müssen keine Bilanz erstellen, können sich die<br />

Bewertung des Anlage- und Umlaufvermögens<br />

sparen und bei der Einkommen- und Umsatzsteuererklärung<br />

kommt es nicht auf den Zeitpunkt der<br />

Rechnungsstellung an, sondern darauf, wann das<br />

<strong>Geld</strong> tatsächlich auf Ihrem Konto landet.<br />

Sofern Sie Ihre einzelnen Einnahmen und Ausgaben<br />

regelmäßig mithilfe der praktischen Zuordnungs-<br />

20 Spezial Wiso <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

funktion von <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> den passenden<br />

Buchungskategorien zugewiesen haben, ist der<br />

eigentliche Jahresabschluss schnell erledigt. Über<br />

den Menüpunkt „Finanzen – Steuer-Auswertungen“<br />

rufen Sie das Formular „Einnahmenüberschussrechnung“<br />

auf und lassen die Daten dann<br />

automatisch „Aus Buchungen ermitteln“:<br />

Alles andere als eine Geheimwissenschaft:<br />

die Instant-EÜR<br />

Bitte beachten Sie: Die Steuerformulare von <strong>WISO</strong><br />

<strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> sind interaktiv: Wenn Sie auf eine Zeile<br />

klicken, wird die Schaltfläche „Details“ eingeblendet.<br />

Mit einem weiteren Mausklick öffnen Sie ein<br />

separates Fenster mit einer Liste aller Buchungen,<br />

aus denen das Programm den endgültigen Betrag<br />

errechnet hat. Falls Sie also einmal unsicher sind,<br />

wie sich die einzelnen Positionen zusammensetzen,<br />

schauen Sie einfach nach, wie das Programm zu<br />

dem angezeigten Wert gekommen ist. Und gleich<br />

noch ein Tipp: Wenn Sie zwischendurch für interne<br />

Zwecke eine EÜR benötigen, können Sie sich den<br />

Umweg über das amtliche Formular sparen: Unter<br />

„Finanzen - Rechnungs- u. Buchhaltungslisten“<br />

SPARBUCH-TIPP<br />

Alternativen: Handarbeit und Outsourcing<br />

Wenn Sie an den von <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> automatisch<br />

ermittelten Werten nachträglich manuelle<br />

Änderungen vornehmen möchten, stellt auch das<br />

kein Problem dar: Jedes einzelne Feld des EÜR-<br />

Formulars ist editierbar: Sie klicken einfach in die<br />

zu ändernde Tabellenzelle und geben den neuen<br />

Betrag per Tastatur ein.<br />

Bitte beachten Sie: Falls Sie das EÜR-Formular<br />

schließen, nachdem Sie eigenhändige Änderungen<br />

oder Ergänzungen vorgenommen haben,<br />

müssen Sie beim nächsten Aufruf des Formulars<br />

die Option „Nicht aus Buchungen ermitteln“ wählen!<br />

Anderenfalls überschreibt das Programm Ihre<br />

vorherigen Eingaben wieder!<br />

können Sie sich eine EÜR in schlichter Listenform<br />

anzeigen lassen.<br />

A EÜR-Formular ausdrucken und<br />

abschicken<br />

Nachdem das Programm das amtliche EÜR-<br />

Formular mit den passenden Daten gefüllt hat<br />

und eventuelle Nacharbeiten abgeschlossen sind,<br />

drucken Sie den Vordruck aus und reichen ihn zusammen<br />

mit Ihren übrigen Unterlagen im Rahmen<br />

der Einkommensteuererklärung beim Finanzamt<br />

ein. Die mit <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> erzeugten Ausdrucke<br />

werden vom Fiskus anstandslos akzeptiert. Falls<br />

Sie trotzdem die Originalvordrucke verwenden<br />

wollen, können Sie den Formularhintergrund aber<br />

auch ausblenden und die Werte auf die Originalformulare<br />

des Finanzamts drucken. Dafür gibt es<br />

am oberen Rand der EÜR-„Vordruckausgabe“ ein<br />

spezielles Drop-down-Menü („mit Hintergrund“/<br />

„ohne Hintergrund“/„nur Werte“).<br />

A Kongeniale Steuer-Software<br />

Wie Sie gesehen haben, erledigen Sie Ihre betrieblichen<br />

Steuerpflichten mit <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> ohne<br />

großen Aufwand. Ihre private Einkommensteuererklärung<br />

nimmt Ihnen das Programm allerdings<br />

nicht ab: Mit dem <strong>WISO</strong> Sparbuch gibt es jedoch<br />

eine bewährte Steuersoftware, die den Leistungsumfang<br />

von <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

optimal ergänzt. Ausführliche<br />

Informationen zum vielfachen<br />

Testsieger <strong>WISO</strong> Sparbuch<br />

finden Sie in der vorigen<br />

Ausgabe des „SparbuchMagazin“<br />

– und auf der Website<br />

http://www.sparbuch.de/.<br />

Sie möchten Ihre Steuererklärungen doch lieber<br />

einem Profi überlassen? Auch kein Problem:<br />

<strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> stellt Ihnen unter „Finanzen<br />

– Steuer-Auswertungen“ eine einfache Steuerberater-Schnittstelle<br />

zur Verfügung. Sie können<br />

den elektronischen „Pendelordner“ wahlweise<br />

im Excel-Format auf einem beliebigen Datenträger<br />

speichern oder direkt per E-Mail an Ihren<br />

Steuerberater schicken. Der findet darin alle<br />

erforderlichen Informationen, die Sie mithilfe des<br />

Programms bereits erfasst haben – angefangen<br />

bei den Ausgangsrechnungen über die <strong>Geld</strong>bewegungen<br />

auf Ihrem Bankkonto und in der Kasse<br />

bis hin zu den Abschreibungsbuchungen. Der<br />

Steuerberater kann auf diese Weise gleich seines<br />

Amtes walten.


10. FiBu & more: Profi-Werkzeuge aus der <strong>WISO</strong>-Reihe<br />

Buchhalter, die bei <strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> Expertenfunktionen für bilanzierungspflichtige Betriebe<br />

vermissen, finden in der <strong>WISO</strong> Buchhaltung eine vollwertige und preiswerte FiBu. Die ist zugleich<br />

das Herzstück der betriebswirtschaftlichen Gesamtlösung <strong>WISO</strong> Kaufmann: Die bewährten<br />

Profi-Werkzeuge lassen keine Wünsche offen.<br />

A <strong>WISO</strong> Buchhaltung:<br />

Große Freiheit für FiBu-Freunde<br />

<strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong> ist ganz gezielt auf die Bedürfnisse<br />

von Freiberuflern und Kleingewerbetreibenden zugeschnitten,<br />

die ihre Auftragsverwaltung und ihre<br />

Buchführungspflichten ohne betriebswirtschaftliche<br />

Spezialkenntnisse erfüllen wollen. Falls Sie<br />

selbst eine kaufmännische Ausbildung oder einen<br />

Mitarbeiter haben, der die Buchführung und den<br />

Jahresabschluss Ihres bilanzierungspflichtigen Unternehmens<br />

erledigt, sind Sie mit der <strong>WISO</strong> Buch-<br />

<strong>WISO</strong> Buchhaltung: große Freiheit für FiBu-Freunde<br />

haltung unter Umständen noch besser bedient.<br />

Das Programm ist bereits in der Basisausstattung<br />

auf die doppelte kaufmännische Buchführung<br />

ausgerichtet: Personen- und Kapitalgesellschaften<br />

sowie eingetragene Kaufleute erledigen damit die<br />

laufende Buchführung, ihre Gewinn-und-Verlust-<br />

Rechnung und Bilanz. Freiberufler und nicht<br />

buchführungspflichtige Gewerbebetriebe können<br />

selbstverständlich auch eine einfache Einnahmenüberschussrechnung<br />

erstellen. Die wichtigsten<br />

Highlights der <strong>WISO</strong> Buchhaltung auf einen Blick:<br />

A Die FiBu erfüllt die Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung („GoB-geprüft“),<br />

A bietet eine große Auswahl vordefinierter Kontenpläne<br />

(unter anderem SKR03 / SKR04), die nach<br />

Belieben ergänzt oder verändert werden können,<br />

A lässt Ihnen die Wahl zwischen der Soll- und Ist-<br />

Versteuerung,<br />

A enthält ein Kassenbuch zur Verwaltung von Barzahlungen,<br />

A ermöglicht sicheres Onlinebanking inklusive Lastschriften,<br />

A sorgt für die automatische Übernahme aller relevanten<br />

Kontobewegungen in die Offene-Posten-<br />

Verwaltung,<br />

A stellt Ihnen komfortable Assistenten und Buchführungshelfer<br />

zur Seite, die ähnliche oder wiederkehrende<br />

Geschäftsvorfälle blitzschnell erkennen und<br />

fertige Buchungsvorschläge machen,<br />

A ermöglicht elektronische Umsatzsteuervoranmeldungen,<br />

A erstellt alle handels- und steuerrechtlich erforderlichen<br />

Jahresabschlüsse – einschließlich Bilanz nach<br />

§266 HGB, Gewinn-und-Verlust-Rechnung sowie<br />

Anlagenspiegel,<br />

A erzeugt betriebswirtschaftliche Auswertungen<br />

(BWA) für das interne Controlling und für erfolgreiche<br />

Kreditgespräche bei der Bank und<br />

A sorgt für die optimale Vorbereitung sowie Übergabe<br />

aller steuerrelevanten Daten an den Steuerberater<br />

via Datev-Schnittstelle.<br />

Besonders praktisch: Die Felder der zentralen<br />

Buchungsmaske lassen sich frei definieren. Auf<br />

diese Weise kann jeder Anwender seine Arbeitsumgebung<br />

an die persönlichen Eingabegewohnheiten<br />

anpassen. Außerdem ermöglichen die<br />

Eingabemasken von <strong>WISO</strong> Buchhalter extrem<br />

schnelle Tastatureingaben: Oft können Sie Buchungen<br />

bereits nach der zweiten oder dritten Eingabe<br />

abschließen – das Programm füllt die restlichen<br />

Felder mit den passenden Standardwerten.<br />

Effektiv, interaktiv und informativ: die Buchungsmaske<br />

des Buchhalter-Hauptbuchs<br />

A <strong>WISO</strong> Kaufmann – rundum sorglos<br />

Das mächtige Komplettpaket <strong>WISO</strong> Kaufmann<br />

(149,95 Euro inkl. MwSt.) unterstützt Sie darüber<br />

hinaus in allen wichtigen betrieblichen Funktionsbereichen:<br />

A Das komfortable Verkaufs-Modul ermöglicht<br />

die Pflege von Kunden- und Artikeldaten. Hier erfassen<br />

Sie Ihre Angebote, Aufträge, Rechnungen,<br />

Mahnungen und Gutschriften. Durch Saisonpreise,<br />

Rabattstaffeln und Sonderangebote unterstützt das<br />

Programm Ihre Verkaufsförderung.<br />

A Im Bereich Einkauf pflegen Sie Ihre Lieferanten-<br />

und Artikeldaten. Hier verfügen Sie über eine<br />

Lager-, Bestands- und Inventurverwaltung inklusive<br />

automatischer Bestellvorschläge. Außerdem<br />

behalten Sie Ihre Bestellungen und eingehende<br />

Lieferscheine im Blick.<br />

A Zahlungsverkehr & Controlling: Per Onlinebanking<br />

bezahlen Sie Ihre Lieferantenrechnungen<br />

und überprüfen Ihre Zahlungseingänge. Alle relevanten<br />

Kontobewegungen werden automatisch<br />

in die Buchführung übernommen und mit den<br />

offenen Posten abgeglichen.<br />

A Im Bereich Personal rechnen Sie die Löhne und<br />

Gehälter von bis zu 15 Mitarbeitern ab – inklusive<br />

Onlineübermittlung der Sozialversicherungsmeldungen<br />

und Beitragsnachweise sowie Ausdruck<br />

der Lohnabrechnungen für die Mitarbeiter.<br />

A Der Leistungsumfang der Finanzbuchhaltung<br />

ist mit der Standardversion von <strong>WISO</strong> Buchhaltung<br />

identisch.<br />

SparbuchMagazin 21


Software-Zukunft: Anwender setzen Maßstäbe<br />

Experten für noch bessere Computerprogramme sind nicht Software-Architekten, Programmierer,<br />

Designer oder Produktmanager – sondern die Endanwender: Ihnen soll die Software schließlich das<br />

Leben und Arbeiten erleichtern. Bei der Neu- und Weiterentwicklung seiner <strong>Büro</strong>- und Finanzsoftware<br />

bezieht Hersteller <strong>Buhl</strong> Data seine Kundschaft deshalb frühzeitig in den Produktionsprozess ein.<br />

Dass Softwarehersteller ihre Produkte gründlichen<br />

Tests unterziehen und die <strong>Mein</strong>ung von Anwendern<br />

einholen, versteht sich von selbst. Immerhin sollen<br />

die Programme ja den Vorstellungen der Benutzer<br />

entsprechen, einfach bedienbar sein und so funktionieren,<br />

wie die Anwender es erwarten. Doch was<br />

genau erwarten sie? Und wie sehen die konkreten<br />

Arbeitsabläufe aus, bei denen Menschen in der<br />

Praxis Computer-Unterstützung benötigen? Um<br />

das herauszufinden, hat Softwarehersteller <strong>Buhl</strong><br />

Data ein eigenes Kundenlabor eingerichtet: Dort<br />

kommen die Anwender zu Wort – und zwar nicht<br />

erst als Beta-Tester kurz vor Veröffentlichung neuer<br />

Programmversionen, sondern bereits vor und während<br />

der eigentlichen Entwicklungsphase.<br />

A Hands on!<br />

Probanden finden die Forscher des Kundenlabors<br />

per Zeitungs- oder Newsletter-Anzeige. Das Interesse<br />

ist groß: Schließlich gestalten die Teilnehmer<br />

nicht nur die Software-Zukunft mit. Ganz nebenbei<br />

lernen sie ihre eigene Arbeitsweise besser kennen<br />

und finden sinnvolle Ansatzpunkte, um sie zu optimieren.<br />

Neben Interviews besteht ein Großteil der Arbeit<br />

in der Zielgruppenbeobachtung. Der Hersteller<br />

hört und sieht seinen Kunden bei der Arbeit aufmerksam<br />

zu: Die findet zum einen vor Ort statt, zu<br />

Hause, in <strong>Büro</strong>s, Läden und Werkstätten – an den<br />

Schreibtischen der Anwender. Zusätzlich steht in<br />

der <strong>Buhl</strong>-Data-Zentrale im Siegerland ein modernes<br />

Usability-Labor zur Verfügung. Dort werden die Ge-<br />

22 Spezial Wiso <strong>Mein</strong> <strong>Büro</strong><br />

Praxiseinsatz: Im Zweifel für den Anwender!<br />

brauchstauglichkeit und die Benutzerfreundlichkeit<br />

innovativer Software-Module standardisierten wissenschaftlichen<br />

Tests unterzogen. Ziel der Gespräche,<br />

Beobachtungen und Versuche ist es, gemeinsam<br />

mit Benutzern, Produktmanagern, Entwicklern<br />

und Designern Anwendungshürden zu erkennen<br />

und sinnvolle Lösungen zu erarbeiten.<br />

Betreut wird das <strong>Buhl</strong>-Data-„Customer Lab“ von<br />

einem Expertenteam aus dem Bereich Forschung<br />

und Softwareentwicklung. Im Mittelpunkt der Arbeit<br />

steht die unvoreingenommene Befragung und die<br />

genaue Beobachtung von Menschen: „Ob sich ein<br />

klassisches Verfahren angeblich bewährt hat oder<br />

eine neue Idee auf den ersten Blick absurd erscheint,<br />

spielt für uns überhaupt keine Rolle. Entscheidend<br />

sind die Ergebnisse aus dem Kunden-Feedback und<br />

unseren Beobachtungen.“<br />

A Coole Software-Comics<br />

Ganz gleich, ob am Arbeitsplatz oder im Labor: Die<br />

Forscher lassen ihre „Versuchskaninchen“ keinen<br />

Moment aus den Augen. Fotos und Beobachtungsprotokolle<br />

werden anschließend verdichtet und an<br />

Stellwänden visualisiert. Auf Basis dieser Ergebnisse<br />

entwickeln die Experten einen Leistungskatalog,<br />

den sie dann ausgehend von ersten Lösungsskizzen<br />

und Attrappen („Mock-ups“, z. B. von Software-<br />

Dialogen) Schritt für Schritt in immer ausgefeiltere<br />

Modelle umsetzen.<br />

Beispiel Immobilien-Software: Wie sich die zahlrei-<br />

chen Arbeitsschritte einer Nebenkostenabrechnung<br />

schnell und bequem erledigen lassen, zeigt die<br />

folgende Dialog-Attrappe:<br />

Mock-up statt Meckern: „Besser so?“<br />

Aus solchen Attrappen entstehen anschließend<br />

Modelle. Die wiederum werden mit den Anwendern<br />

besprochen, bis ein funktionierender Prototyp fertig<br />

ist. Mit funktionalen Versuchsmodellen wie diesem<br />

können dann bereits intensive Usability-Tests durchgeführt<br />

werden:<br />

Prototyp: auf dem Weg zur intuitiv bedienbaren<br />

Software

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!