Edition Janvier 2010 - Niederanven - DP
Edition Janvier 2010 - Niederanven - DP Edition Janvier 2010 - Niederanven - DP
de L I B E R A L I X Als Oppositionspartei ist es unsere Aufgabe, die Arbeit der Majoritätsparteien kritisch zu beurteilen und einem Stillstand in der Gemeindepolitik mit eigenen Vorschlägen entgegenzutreten. Was wurde im Jahre 2009 ? von der CSV-LSAP Majorität geleistet Auch wenn dem Leser in den Informationsblättern der CSV und der LSAP vorgetäuscht wird wie eifrig die Mannschaft in den letzten Monaten gewesen ist, ist es nicht nur uns, sondern auch dem Bürger aufgefallen, dass dem nicht immer so ist. Informationsbulletin der DP-Sektion der Gemeinde Niederanven Ausgabe Januar 2010 Inhalt ♦ Was wurde im Jahre 2009 von der CSV- LSAP Majorität geleistet? (Seite 1) ♦ Umweltschutz, eine Sache, die uns alle angeht (Seite 2) ♦ Sorgenkind „Einnahmen“ in der Gemeinde Niederanven (Seite 3) ♦ Der Standpunkt der DP zum neuen Schiessstand auf Senningerberg (Seite 4) ♦ Drôle de «Bautenpolitik» de la commune de Niederanven (page 5) ♦ Chaotische Zustände auf dem Parkplatz "Am Sand" (Seite 6) In diesem Artikel möchten wir einige im letzten Informationsblatt der CSV- Sektion Niederanven aufgelistete Projekte erwähnen, die nicht unter der alleinigen Federführung der CSV (Wir ...) sondern aus der vorherigen Koalition DP-CSV hervorgegangen sind, aber jetzt erst abgeschlossen wurden. Zum Beispiel: ♦ Erschliessen von neuen Wohngebieten in Ernster, Senningen und Senningerberg. Dies sind Projekte von privaten Baupromoteuren, die von der Politik begleitet wurden vor den Wahlen 2005 und nicht auf das Konto einer Partei gehen. ♦ Die Instandsetzung der rue du Rham und der rue de la Source, wurde von der vorherigen Koalition vorbereitet. ♦ Die neue Strassenbeleuchtung in verschiedenen Wohnvierteln war eine Entscheidung des Gemeinderates aus dem Jahr 2002! ♦ Der Bau des interkommunales Schwimmbades wurde unter der Federführung des ersten Präsidenten des Syndikates "Syrdall Schwëmm" in die Wege geleitet. ♦ Der Ausbau des Friedhofes in Hostert wurde im Jahre 2005 in Angriff genommen. ♦ Die Gasverlegung nach Ernster geht aus einer Beschlussfassung des Gemeinderates aus dem Jahre 2002 hervor, ist aber immer noch nicht in Angriff genommen. ♦ Die Neugestaltung des Vorplatzes „Centre Arcades“: der Kontrakt mit dem Landschaftsarchitekten wurde 2004 unterschrieben. ♦ Die Klimaanlage im Loisi sowie dem CIPA sind Projekte aus dem Jahre 2005. Andere Projekte die in der vergangenen Legislaturperiode abgeschlossen wurden, wie der Bau von 8 Sozialwohnungen (Einliegerwohnungen) im „Wacholder“ (Entscheidung des
- Seite 2 und 3: DP/CSV Schöffenrates), die Instand
- Seite 4 und 5: Attraktives Baugelände steht in de
- Seite 6: Drôle de façon de voir le « soci
de L I B E R A L I X<br />
Als Oppositionspartei ist es unsere<br />
Aufgabe, die Arbeit der Majoritätsparteien<br />
kritisch zu beurteilen und<br />
einem Stillstand in der Gemeindepolitik<br />
mit eigenen Vorschlägen entgegenzutreten.<br />
Was wurde im Jahre 2009<br />
?<br />
von der CSV-LSAP Majorität geleistet<br />
Auch wenn dem Leser in den Informationsblättern der CSV und der LSAP<br />
vorgetäuscht wird wie eifrig die Mannschaft in den letzten Monaten gewesen<br />
ist, ist es nicht nur uns, sondern auch dem Bürger aufgefallen, dass dem nicht<br />
immer so ist.<br />
Informationsbulletin<br />
der <strong>DP</strong>-Sektion der<br />
Gemeinde <strong>Niederanven</strong><br />
Ausgabe<br />
Januar <strong>2010</strong><br />
Inhalt<br />
♦ Was wurde im Jahre<br />
2009 von der CSV-<br />
LSAP Majorität<br />
geleistet? (Seite 1)<br />
♦ Umweltschutz, eine<br />
Sache, die uns alle<br />
angeht (Seite 2)<br />
♦ Sorgenkind<br />
„Einnahmen“ in der<br />
Gemeinde<br />
<strong>Niederanven</strong> (Seite 3)<br />
♦ Der Standpunkt der<br />
<strong>DP</strong> zum neuen<br />
Schiessstand auf<br />
Senningerberg (Seite 4)<br />
♦ Drôle de<br />
«Bautenpolitik» de la<br />
commune de<br />
<strong>Niederanven</strong> (page 5)<br />
♦ Chaotische Zustände<br />
auf dem Parkplatz<br />
"Am Sand" (Seite 6)<br />
In diesem Artikel möchten wir einige im letzten Informationsblatt der CSV-<br />
Sektion <strong>Niederanven</strong> aufgelistete Projekte erwähnen, die nicht unter der alleinigen<br />
Federführung der CSV (Wir ...) sondern aus der vorherigen Koalition<br />
<strong>DP</strong>-CSV hervorgegangen sind, aber jetzt erst abgeschlossen wurden.<br />
Zum Beispiel:<br />
♦ Erschliessen von neuen Wohngebieten in Ernster, Senningen und Senningerberg. Dies<br />
sind Projekte von privaten Baupromoteuren, die von der Politik begleitet wurden vor den<br />
Wahlen 2005 und nicht auf das Konto einer Partei gehen.<br />
♦ Die Instandsetzung der rue du Rham und der rue de la Source, wurde von der vorherigen<br />
Koalition vorbereitet.<br />
♦ Die neue Strassenbeleuchtung in verschiedenen Wohnvierteln war eine Entscheidung des<br />
Gemeinderates aus dem Jahr 2002!<br />
♦ Der Bau des interkommunales Schwimmbades wurde unter der Federführung des ersten<br />
Präsidenten des Syndikates "Syrdall Schwëmm" in die Wege geleitet.<br />
♦ Der Ausbau des Friedhofes in Hostert wurde im Jahre 2005 in Angriff genommen.<br />
♦ Die Gasverlegung nach Ernster geht aus einer Beschlussfassung des Gemeinderates aus<br />
dem Jahre 2002 hervor, ist aber immer noch nicht in Angriff genommen.<br />
♦ Die Neugestaltung des Vorplatzes „Centre Arcades“: der<br />
Kontrakt mit dem Landschaftsarchitekten wurde 2004<br />
unterschrieben.<br />
♦ Die Klimaanlage im Loisi sowie dem CIPA sind Projekte<br />
aus dem Jahre 2005.<br />
Andere Projekte die in der vergangenen Legislaturperiode<br />
abgeschlossen wurden, wie der Bau von 8 Sozialwohnungen<br />
(Einliegerwohnungen) im „Wacholder“ (Entscheidung des
<strong>DP</strong>/CSV Schöffenrates), die Instandsetzung der "rue Principale" und der Strasse "op Moschelt" in Rammeldingen<br />
wurden noch immer nicht in Angriff genommen !!<br />
Als Gemeinderatsmitglieder haben wir auch aus dem CSV Informationsblatt erstaunt erfahren, dass die Arbeiten<br />
des neuen Bautenreglements samt Bebauungsplan abgeschlossen sind. Bis jetzt wurde dem Gemeinderat dieses<br />
nicht zur Abstimmung vorgelegt und wir fragen uns, weshalb dann noch ein Zusatzkredit (€200.000) im Haushalt<br />
<strong>2010</strong> vorgesehen ist?<br />
Vergeblich sucht der Leser der Informationsblätter der Majoritätsparteien nach neuen Projekten, die noch bis zu<br />
den Gemeinderatswahlen 2011 zur Abstimmung im Gemeinderat kommen könnten. Wir konnten keine finden.<br />
Wir sind der Meinung, dass es zu den Aufgaben der Verantwortlichen einer modernen Gemeinde gehört, immer<br />
wieder mit neuen Ideen und Aufgaben die Gemeinde voranzubringen, damit diese lebendig und lebenswert bleibt<br />
und nicht zu einer Schlafgemeinde verkommt!<br />
John Bauler<br />
Umweltschutz, eine Sache, die uns alle angeht!<br />
Ziemlich enttäuscht vom ergebnislosen Klimagipfel in Kopenhagen stellt sich<br />
wahrscheinlich jeder die Frage, warum diese Konferenz gescheitert ist.<br />
Lag es daran, dass es zu viele Politiker und zu wenig Leadership gab, wie ein<br />
Luxemburger kürzlich feststellte oder überwogen ganz einfach Partikularinteressen?<br />
Trotzdem, Klimaschutz ist zum grossen Teil Umweltschutz und geht jeden Einzelnen von uns etwas<br />
an. Wir alle sind aufgerufen, verantwortungsvoll mit unseren Energieresourcen umzugehen und<br />
durch überlegtes Vorgehen im Alltag so wenig wie möglich zu verbrauchen und unsere Umwelt zu<br />
schützen.<br />
Doch auch steigende Preise für Wasser, Gas, Heizöl und Strom sollten uns dazu bringen, sparsam<br />
mit unseren Reserven umzugehen.<br />
Das schont nicht nur das Klima, sondern auch unser Portmonnaie.<br />
Sauberes Wasser - ein kostbares Gut, das nicht für jeden auf der Welt zugänglich ist . Deshalb sollten<br />
wir es nicht verschwenden. Der Weg vom Regen bis in unsere Wasserleitung ist weit und teuer.<br />
Laut einer europäischen Direktive soll der Wasserpreis bis 2011 kostendeckend sein. Dies bedeutet,<br />
dass ab April <strong>2010</strong> auch der Wasserpreis in unserer Gemeinde angehoben wird. Zunächst auf 3,80<br />
Euro, was natürlich noch lange nicht kostendeckend ist, aber doch eine gewichtige Preissteigerung<br />
für die Bürger unserer Gemeinde ist. Dieser Preis beinhaltet eine Entnahmegebühr von 1,85 Euro<br />
und eine Abwassergebühr von 1,95 Euro, einschliesslich einer Taxe von 0,10 Euro<br />
für die Entnahme und 0,20 Euro für das Abwasser, die an den Staat abgeführt<br />
werden.<br />
Wassersparen fängt schon beim morgentlichen Duschen an. Wird der Wasserhahn<br />
zugedreht solange man sich einseift oder die Haare schamponiert, lassen sich leicht<br />
einige Liter Wasser sparen, die sonst ungenutzt in den Abfluss fliessen.<br />
de L i b e r a l i x
Auch moderne Armaturen, die das Wasser mit Luft mischen und so die Durchflussmenge veringern, tragen zum<br />
sparsamen Wasserverbrauch bei.<br />
Nach dem Duschen sollte unbedingt gelüftet werden, damit die feuchte Luft entweichen kann. Und zwar bei weit<br />
geöffnetem Fenster etwa fünf bis zehn Minuten. Während des Lüftens wird natürlich die Heizung abgeschaltet.<br />
Dieses sogenannte Stosslüften empfiehlt sich auch für alle anderen Räume und vor allem im Winter. Öffnet man<br />
drei Mal am Tag die Fenster für kurze Zeit, kann Sauerstoff in den Raum und verbrauchte Luft ausgetauscht<br />
werden, ohne dass die Mauern zu stark auskühlen und das Denken und Arbeiten geht besser.<br />
Auch durch die richtige Raumtemperatur kann man sparen. Ist man mehrere Stunden am Tag nicht zu Hause, oder<br />
benutzt man Zimmer nur zum Schlafen, lohnt es sich die Heizventile zurückzudrehen oder mit einer Zeitschaltuhr<br />
die Heizung und das Warmwasser zu regulieren.<br />
Oft lohnt sich auch eine Überprüfung der Geräte und Maschinen, die Strom verbrauchen. Meistens verbrauchen<br />
ältere Geräte mehr Strom als neue. Ist man sich nicht sicher, ob man einen oder mehrere „Stromfresser“ zu Hause<br />
hat, kann man bei der Gemeinde ein Gerät ausleihen, das den Stromverbrauch anzeigt. Auch nicht jedes Gerät<br />
muss im „Stand-By“ Modus bleiben und Strom verbrauchen. Doch einfaches Ausschalten ist nicht bei allen<br />
Geräten möglich, da sonst Funktionen, die zeitabhängig sind, verloren gehen können. Manchmal lohnt es sich<br />
auch, ein älteres Gerät durch ein neues, energiesparendes zu ersetzen. Kauft man Geräte der Energieklasse A+ und<br />
besser, bekommt man von der Gemeinde gegen Vorlage der Rechnung 80 Euro pro Gerät beigesteuert.<br />
Alles in allem gibt es sehr viele Möglichkeiten, ausser den oben erwähnten, Energie zu sparen und somit die Umwelt<br />
zu schonen, ganz einfache oder auch aufwändigere. Sinnvoll wäre, seinen Haushalt und seine Umgebung mit<br />
einem Energieberater systematisch zu durchforsten.<br />
Die <strong>DP</strong> Sektion <strong>Niederanven</strong> hätte gern: Einen Energieberater für unsere Gemeinde!<br />
Gerlinde WIELAND<br />
Sorgenkind „Einnahmen“ in der Gemeinde <strong>Niederanven</strong><br />
Wie bereits der Stellungnahme der <strong>DP</strong>, vorgetragen zum Anlass der Haushaltsdebatte zum Gemeindehaushalt<br />
zu entnehmen war, sieht die Gemeinde <strong>Niederanven</strong> sich mit einem dramatischen<br />
Rückgang der Gemeindeeinnahmen, bei steigenden Ausgaben, konfrontiert.<br />
Diesen Rückgang mit der derzeitigen Krise in Verbindung zu bringen wäre falsch. Cargolux,<br />
unsere nationale Luftfrachtgesellschaft und einer der größten Steuerzahler in unserer Gemeinde,<br />
hat ihre neuen Anlagen schon vor der Krise zum großen Teil in die Gemeinde Sandweiler verlegt. Andere lukrative<br />
Betriebe wie die DEKA Bank, die Postbank, Clearstream usw. sind schon vor einigen Jahren umgezogen, geblieben<br />
sind Mittelstandsbetriebe in den Gewerbezonen "Bombicht" und "Breedewues", die auf Grund ihrer Größe nicht zu<br />
den großen Steuerzahler gezählt werden können.<br />
Wir sind der Meinung dass die Gemeindeverantwortlichen eine vorausschauende, konstruktivere und aggressive<br />
Politik betreiben müssen, damit Möglichkeiten für neue Erwerbsquellen erschlossen werden. Das jetzige "laissez<br />
aller" wird auf lange Dauer bestraft.<br />
Passives Verhalten kann in absehbarer Zeit dazuführen, dass die bestehenden finanziellen Reserven schnell aufgebraucht<br />
sind und die Gemeinde Gefahr läuft sich verschulden zu müssen.
Attraktives Baugelände steht in der Nähe des Flughafens in ausreichender Menge zur<br />
Verfügung. Dieses muss von den Gemeindeverantwortlichen positiv vermarktet werden<br />
und es gilt kurzfristig Infrastrukturen zu schaffen, die diesen Standort von anderen<br />
möglichen Standorten in Luxemburg abheben. Dazu gehören auch super schnelle Datenautobahnen,<br />
kostenloser schneller WLAN Internetzugang in öffentlich stark<br />
frequentierten Bereichen und eine optimale Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz<br />
(Bus und Tram).<br />
Die Möglichkeit der zeitlich flexiblen Gestaltung der Bürogrößen und unter Umständen<br />
auch die Möglichkeiten Sekretariats- und andere bürogebundene Dienstleistungen<br />
extern, aber im gleichen Gebäude flexibel zukaufen zu können, wäre z.B. auch eine Zeitgemäße Maßnahme.<br />
Sollte der Staat, dort wo erforderlich, diese Erfordernisse nicht schnell genug umsetzen können, muss die<br />
Gemeinde sich bemühen selber tätig werden, damit diese, unsere Gemeinde, einen Wettbewerbsvorteil erhält, der<br />
darüber hinausgeht, dass man in <strong>Niederanven</strong> mit dem Flugzeug starten und landen kann.<br />
Armin Koegel<br />
arminkoegel@yahoo.de<br />
Der Standpunkt der <strong>DP</strong> zum neuen Schiessstand auf Senningerberg<br />
In den letzten zwei Ausgaben ihres Informationsblattes Perspektive, setzt sich die CSV,<br />
mit den ihrer Meinung nach unbegründeten Bedenken der <strong>DP</strong> zur Verlegung des<br />
Schiessstandes vom Senningerberg (rue du Grünewald) auf den "Bloebierg" Senningerberg<br />
auseinander.<br />
Hier noch einmal die Vorbehalte der <strong>DP</strong> <strong>Niederanven</strong>.<br />
de L i b e r a l i x<br />
Der Betreiber des Schiessstandes Luxemburg-Cents, wie der Name es schon aussagt ist<br />
kein Verein der Gemeinde <strong>Niederanven</strong>.<br />
Auf Drängen der Einwohner in unmittelbarer Nähe des jetzigen Schiessstandes, die sich durch den<br />
Lärm belästigt fühlen, hatten die Schöffenratsmitglieder der vorherigen Legislaturperiode, <strong>DP</strong> und CSV<br />
nach einer Lösung des Problems gesucht. Diese wurde gefunden indem die Gemeindeverwaltung durch<br />
Tausch und Kauf Eigentümer eines Geländes wurde, das sich neben dem früheren Zoo auf Senningerberg<br />
befindet.<br />
Durch eine weitere Vereinbarung im Jahr 2007 wurde der Schiessverein, Eigentümer des besagten<br />
Geländes "Bloebierg" auf Senningerberg.<br />
Die ursprüngliche Idee bestand darin, die jetzige Schiessanlage vom Verein Luxemburg-Cents zu<br />
schliessen und eine neue Anlage von diesem Verein selbst, ohne Subvention der Gemeinde<br />
<strong>Niederanven</strong>, auf dem "Bloebierg" bauen zu lassen.<br />
Um das Lärmproblem nicht einfach nur zu verlagern, war es für die Demokratische Partei selbstverständlich,<br />
dass die neue Anlage komplett gedeckt, also schalldicht gebaut werden muss.<br />
Vom Bürgermeister f.f. der Gemeinde <strong>Niederanven</strong> wurde am 1. Juli 2009 folgende Baugenehmigung<br />
erteilt:<br />
• eine gedeckte Anlage mit 10 Pisten von 10 Meter Länge<br />
• zwei ungedeckte Anlage mit 10 Pisten von 25 Meter Länge
• eine ungedeckte Anlage mit 10 Pisten von 50 Meter Länge<br />
• eine ungedeckte Anlage mit 10 Pisten von 100 Meter Länge<br />
• ein Clubhaus<br />
Neu hinzugekommen sind Schiessanlagen für den nationalen<br />
Verband.<br />
So wird eine weitere Halle mit 2x30 Pisten gebaut, die den Betreibern<br />
dieser Sportart auf Nationaler Ebene dienen soll.<br />
Insgesamt werden 100 Pisten gebaut.<br />
Von der Presse erfuhren wir, dass diese Anlage von der Schiessförderation, der Armee und der Polizei genutzt<br />
werden kann, damit die Schiessanlage im Reckenthal entlastet wird.<br />
Zieht man die täglichen Öffnungszeiten, von 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr, sowie der geschlossenen Anlage von 7:00<br />
Uhr bis 22:00 Uhr in Betracht, wird einem klar, welche Ausmaße die genehmigte Anlage haben wird.<br />
Um zu verhindern dass jetzt Ortsteile von <strong>Niederanven</strong> und Senningerberg (rue Münsterbusch) durch Lärmemissionen<br />
belästigt werden, sind wir als <strong>DP</strong> der Meinung dass die neue Schiessanlage komplett gedeckt sein<br />
muss.<br />
Wir sind auch nicht einverstanden damit, dass der nationale Schiesstand auf Senningerberg gebaut wird.<br />
Dies war bestimmt auch nicht Bestandteil des Wahlprogramms der Demokratischen Partei, wie von der CSV<br />
(Perspektive Januar <strong>2010</strong>) behauptet wird.<br />
Conny van der Zande<br />
de L i b e r a l i x<br />
C’est avec étonnement que j’ai lu l’article « Bautenpolitik »,<br />
dans le bulletin d’information<br />
distribué récemment dans la commune de <strong>Niederanven</strong>.<br />
La coalition actuellement au pouvoir se félicite des projets réalisés respectivement<br />
en cours. Mais qu’ont ces projets en commun avec la politique communale ?<br />
En effet, que ce soit à Ernster, à Senningen, <strong>Niederanven</strong>, Hostert ou Senningerberg,<br />
ce sont des investissements privés, qui sont en cours. Ce ne sont pas des projets<br />
qui permettront aux jeunes de rester ou de s’installer dans notre commune.<br />
Prenons par exemple le projet « Langschipp » à Senningerberg. Ce projet traîne depuis<br />
des années. La majorité du conseil communal l’ayant tronqué d’une bonne partie des logements<br />
prévus les prix des possibilités restantes sont montés en flèche. Résultat, le projet stagne, et<br />
hormis clôtures et belles affiches le chantier n’avance guère, vu la difficulté à vendre ces logements<br />
devenus trop chers.<br />
Est-ce ainsi que nos pères communaux voient l’avenir ?<br />
Est-ce le prix à donner pour garder le slogan «Lebensqualität erhalten» ?<br />
!
Drôle de façon de voir le « social » dont s’en<br />
orgueillit les partis de la coalition.<br />
www.dp-niederanven.lu<br />
Il serait grand temps que la commune prenne<br />
certaines initiatives en élaborant un relevé des propriétés<br />
communales à lotir afin d’optimiser les<br />
possibilités de construction à pourvoir et ce avec<br />
l’aide des finances municipales (bail à longue durée,<br />
bail emphytéotique, location à coût modéré, logement<br />
social, et autres). En outre, il y a lieu de noter que la<br />
réserve financière de notre commune permettrait<br />
d’entamer des projets concrets et réalistes.<br />
Pour l’instant, je vois que les jeunes couples originaires de notre commune continuent à<br />
s’expatrier.<br />
Hélas triste constat !!<br />
Antoinette Konsbruck<br />
Chaotische Zustände auf dem Parkplatz "Am Sand"<br />
Jeder Bürger unserer Gemeinde hat sich schon einmal oder öfter über den Zugang und<br />
die Parkmöglichkeiten "Am Sand" (Loisi, Schule, Feuerwehreinrichtungen, Syrdall<br />
Heem, Altenheim und demnächst Schwimmbad) geärgert.<br />
• Nicht genug Parkmöglichkeiten.<br />
• Glitschiges Rasengitter vor dem Centre de loisirs.<br />
• Gefährlicher Zugang zu den Schulgebäuden.<br />
• Gefährlicher Zugang zum Altenheim und kein durchgehender Gehweg zum<br />
Einkaufszentrum „Les Arcades".<br />
• Dauerbelegung vieler Parkplätze durch das „Syrdall Heem“.<br />
• Kein durchgehender Bürgersteig „route de Trèves“ zum Viertel "Am Sand".<br />
• Zu erwartendes zusätzliches Verkehrsaufkommen Ende des Jahres bei Fertigstellung<br />
des Schwimmbades.<br />
Ausgiebig könnte man über Lösungsvorschläge reden und schreiben. Erste Anstöße<br />
hatte die Demokratische Partei in ihrer Liberalix Ausgabe 01/2008 gemacht.<br />
Da das Problem so vielfältig ist, ist die Demokratische Partei der Meinung, dass es<br />
dringend notwendig ist, ein Konzept von einem Planungsbüro erstellen zu lassen, dieses<br />
umzusetzen, um einer weiteren Verschlechterung der Lage zuvorzukommen und<br />
gegebenenfalls Unfälle zu verhindern.<br />
John Bauler<br />
info@dp-niederanven.lu<br />
Der Vorstand der Demokratischen Partei der Gemeinde <strong>Niederanven</strong><br />
John Bauler, Präsident (Gemeinderat); Arnold Kess, Ehrenpräsident; Armin Koegel, Vizepräsident.<br />
Conny van der Zande, Sekretär; Konsbruck-Hellinckx Antoinette; Trésorière.<br />
Mitglieder: Berglind Fridriks, Jonathan Pochon, Monique Reuland-Theisen, Kik Schneider, Léon Wecker,<br />
Simone Welter, Gerlinde Wieland (Gemeinderätin)