SENSO P38 SENSO - Widex
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<strong>SENSO</strong> <strong>P38</strong><br />
Nicht-verstärkte Sprache<br />
Leise Sprache (53 dB SPL)<br />
Normale Sprache (62 dB SPL)<br />
Laute Sprache (75 dB SPL)<br />
Verstärkte Sprache<br />
Enhanced Dynamic Range<br />
Compression<br />
Enhanced Dynamic Range Compression stellt sicher,<br />
daß die Lautheit im ganzen Frequenzbereich für den<br />
<strong>SENSO</strong> <strong>P38</strong>-Träger immer angenehm und natürlich<br />
ist.<br />
In diesen beiden Audiogrammen sind die HTL- und<br />
UCL-Werte eines moderaten Hörverlustes dargestellt.<br />
Für drei verschiedene Sprachsignale werden die<br />
verstärkten und nicht-verstärkten Sprachspektren<br />
gezeigt.<br />
Dabei ist folgendes zu beachten:<br />
1. Verstärkte Sprachsignale sind immer hörbar, da<br />
diese immer innerhalb des Dynamikbereiches<br />
(zwischen HTL und UCL) des einzelnen Trägers<br />
wiedergegeben werden.<br />
2. Die Verstärkung ist bei verschiedenen Sprachpegeln<br />
unterschiedlich. Einen Vergleich verstärkter<br />
und nicht-verstärkter Sprache zeigt, daß die<br />
Verstärkung in den tiefen Frequenzen 55 dB bei<br />
schwachen und 40 dB bei lauten Sprachsignalen<br />
beträgt.<br />
500 Hz / LOW-Band 1 kHz / MID-Band<br />
Output dB HL<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
UCL<br />
HTL<br />
20 40 60 80 100 Input d<br />
3 kHz / HIGH-Band<br />
Output dB HL<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
HTL<br />
UCL<br />
Output dB HL<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
UCL<br />
HTL<br />
20 40 60 80 100 Input d<br />
Dynamische I/O-<br />
Kurve eines<br />
Sprachsignals<br />
Enhanced Dynamic Range Compression läßt sich<br />
auch anhand der I/O-Kurven beschreiben. Die statischen<br />
I/O-Kurven (schwarze Kurven) zeigen, wie<br />
die Verstärkung als Funktion des Eingangspegels<br />
justiert wird. Bei niedrigen Eingangspegeln ist die<br />
Verstärkung reduziert, um Mikrofonrauschen und<br />
Rückkopplung zu minimieren. Bei normalen Eingangspegeln<br />
wird die Verstärkung stufenweise so<br />
reduziert, daß normale Schallsignale stärker als<br />
laute Eingangssignale verstärkt werden.<br />
Diese pegelabhängige Verstärkung stellt sicher,<br />
daß schwache und normale Schallsignale immer<br />
hörbar sind, und minimiert die Risiken der Rückkopplung,<br />
die oft mit sehr kräftigen Eingangssignalen<br />
verbunden sind. Hohe Ausgangspegel sind auch<br />
bei schweren Hörverlusten nicht immer notwendig.<br />
40<br />
20 40 60 80 100 Input d<br />
Die graue Kurve zeigt die dynamische I/O-Kurve bei<br />
normaler Sprache. Sie wird fast linear wiedergegeben,<br />
wobei die durchschnittliche Verstärkung aufgrund der<br />
nicht-linearen konstanten I/O-Kurve bestimmt wird.<br />
Die gestrichelten Linien geben die HTL- und UCL-<br />
Werte an. Wird Schall unterhalb der HTL-Grenze<br />
wiedergeben, ist diese nicht hörbar. Die Sprachsignale<br />
werden immer wieder oberhalb der HTL-Grenze<br />
wiedergeben, ohne die UCL-Grenze zu überschreiten.