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Gesund werden - gesund bleiben 02/2014

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<br />

<br />

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Gute Laune bei Diabetikern und ihren Betreuern vor dem Start zum Marathon in Münster.<br />

Links vorne: Ulrike Thurm, Vorsitzende des IDAA-Deutschland<br />

Foto: Gillessen, Anton<br />

Diabetes<br />

oftmals hausgemacht<br />

Ernährung und Bewegung sind schon vor der Diagnose wichtig<br />

Sonderveröffentlichung „<strong>Gesund</strong> <strong>werden</strong> –<strong>Gesund</strong> <strong>bleiben</strong>“<br />

Verlag:<br />

Hallo-Gratiszeitung-Verlag GmbH<br />

SoesterStraße13<br />

48155Münster<br />

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Redaktion:<br />

Sebastian Rohling<br />

<strong>02</strong> 51/6 90 96 08,Fax -10<br />

Vertrieb:<br />

Aschendorff DirektGmbH &Co. KG<br />

SoesterStraße 13<br />

48155Münster <strong>02</strong>51/69 06 65<br />

Technische Herstellung:<br />

Aschendorff DruckzentrumGmbH &Co. KG<br />

An derHansalinie 1·48163 Münster<br />

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WIVO Wirtschafts- und<br />

Versorgungsdienst GmbH<br />

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Wichernstr. 8|48147 Münster<br />

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Von Sebastian Rohling<br />

Diabetesbetrifftlängst nicht<br />

mehr nur die ältere Generation.<br />

Laut Statistik des Robert-Koch-Institutes<br />

leidet<br />

unter den 50 bis 59 -Jährigen<br />

bereits jeder Elfte an der Zuckerkrankheit.<br />

cht Millionen wissen,<br />

Adass sie krank sind, weitere<br />

zwei bis vier Millionen<br />

nicht. Dabei istessehr wichtig,<br />

den Diabetes früh zu erkennen,<br />

um Folgeschäden<br />

vorzubeugen.<br />

Viele wissen, dass gerade<br />

Übergewicht das Risikoeiner<br />

Diabeteserkrankung starkerhöht.<br />

Deswegen weichen sie<br />

auf sogenannte Diät- und<br />

Lightprodukte aus. Besondersbeliebt<br />

istdas Süßen mit<br />

Süßstoff. „Das mit dem Süßstoff<br />

ist quatsch. Wenn man<br />

bedenkt, dass in der Schweinemast<br />

das Trinkwasser mit<br />

Süßstoff versetzt wird, damit<br />

die Tieremehr fressen, sollte<br />

der mündige Verbraucher<br />

doch sehr hellhörig <strong>werden</strong>“,<br />

mahnt Dr. Anton Gillessen.<br />

Der Chefarzt der Klinik<br />

für Innere Medizin im<br />

Herz-Jesu-Krankenhaus ist<br />

unter anderem für die Diabetes-Betreuung<br />

beim<br />

Volksbank-Münster-Marathon<br />

zuständig. Er<br />

weiß, dass das beste Mittel<br />

gegen – und auch<br />

während einer –Diabetes<br />

eine ausgewogene<br />

und vollwertige Ernährung<br />

sowie Bewegung ist.<br />

„Nichts spricht gegen die<br />

Currywurst mit Pommes<br />

und den Zucker imKaffee.<br />

Aber alles in Maßen“, so der<br />

Experte, der nichts von Zusatzstoffen<br />

hält.<br />

Dass Süßstoff kritisch zu<br />

sehen ist, wurde auch durch<br />

eine großangelegte Studie<br />

des israelischen Weizmann<br />

Instituts bewiesen, die vor<br />

wenigen Wochen in dem<br />

Fachblatt Nature präsentiert<br />

wurde. Die Ergebnisse ergaben,<br />

dass der regelmäßige<br />

Verzehr von Süßstoffen wie<br />

Saccharin oder Aspartamdie<br />

Gefahr einer Diabetes-Erkrankung<br />

sogar erhöhen<br />

kann. Das Problem sei demnach,<br />

dass die Stoffe nicht<br />

ins Blut gelangten, sie aber<br />

die Darmflora und damit<br />

den Stoffwechsel verändern<br />

würden.<br />

Auch wenn die Studie<br />

nicht ganz unumstritten<br />

ist, so<br />

trifft sie doch<br />

den Nerv<br />

vieler Fachärzte, so wie den<br />

vonDr. Gillessen: „Das Problem<br />

bei der Diabetes ist, dass<br />

bis die Diagnose gestellt<br />

wird, viele Jahre vergehen<br />

können, da sichdie Symptome<br />

nur langsam entwickeln.<br />

Bei der Erstdiagnose hat bereits<br />

rund die Hälfte aller Patienten<br />

Folgeschäden an<br />

ihren Gefäßen.“ Die wiederum<br />

den gesamten Körper<br />

durchziehen und so Schäden<br />

an allen Organen auftreten<br />

lassen.<br />

Neben Bewegung und Ernährung<br />

gibt es noch ein<br />

weiteres wichtiges Instrument<br />

im Kampf gegen Diabetes.<br />

„Jeder sollte spätestens<br />

ab dem 45. Lebensjahr regelmäßig<br />

zur Vorsorgeuntersuchung.<br />

So kann – selbst<br />

wenn das Kind in den Brunnen<br />

gefallen ist –gut gegengesteuert<br />

und das Spritzen<br />

von Insulin hinausgezögert<br />

<strong>werden</strong>“, rätder Experte zum<br />

regelmäßigen Besuch der<br />

Vorsorge.<br />

Mal eine „Sauerei“ essen, davonbekommtniemand<br />

Diabetes. Auf die Mischung kommt es<br />

an<br />

Foto: Sebastian Rohling

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