Juni/Juli - Anfang
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Gemeindebrief<br />
für das<br />
Dekanat<br />
Ludwigsstadt<br />
Pressig gospelt<br />
Seite 2<br />
Einladung<br />
Seite 3<br />
75 Jahre<br />
Diakonieverein<br />
Seite 7<br />
Abschiede<br />
Seiten 8 und15<br />
Rückblick<br />
KiBiWo<br />
Seite 12<br />
Rückblick<br />
Kirchentag<br />
Seite 18<br />
Jubiläum<br />
Pressig<br />
Seiten 24, 44<br />
Orgelweihe<br />
Steinbach/H.<br />
Seite 27<br />
Jahrgang 41 Nr. 6/7 <strong>Juni</strong>/<strong>Juli</strong> 2007
Aus dem Dekanatsbezirk<br />
Veranstaltungshinweis<br />
Im Rahmen des Festprogramms<br />
“100 Jahre „Martin-Luther-Kirche Pressig“<br />
Samstag, 30. <strong>Juni</strong> 2007 um 19.30 Uhr:<br />
Gospelkonzert „Monas Voices of Gospel“ … Veitsbronner Gospelchor<br />
Eintritt:<br />
Vorverkauf: 5,- €<br />
Abendkasse: 6,- €<br />
Schüler ab 14 Jahre<br />
und Studenten: 3,- €<br />
Weitere Informationen<br />
siehe Seite 25!<br />
Eintrittskarten im Vorverkauf bei Zeitschriften-Nickel,<br />
Volks- und Raiffeisenbank Pressig sowie Sparkasse Pressig<br />
„ Der Gemeindebrief“ wird herausgegeben vom Evang.-Luth. Dekanatsbezirk Ludwigsstadt.<br />
Er erscheint regelmäßig alle zwei Monate und wird kostenlos verteilt. Spenden zur<br />
Finanzierung werden über die Pfarrämter oder auf die Dekanatsbezirkskasse<br />
Ludwigsstadt Konto 570053355 bei der Sparkasse Kulmbach-Kronach BLZ 771 500 00<br />
erbeten. Verantwortlich für die Artikel: Die Pfarrämter. Endredaktion, Satz und Layout: B.<br />
Nikitka. Mail: Nikitka@web.de. Druck: Ehrhardt, Ludwigsstadt.<br />
Evang.-Luth. Dekanat Ludwigsstadt, Markt 4, 96337 Ludwigsstadt<br />
Öffnungszeiten im Dekanatsbüro Ludwigsstadt:<br />
Montag – Freitag: 9.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag: 14.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Telefon: 09263/362 Fax: 09263/8104<br />
Homepage: www.e-kirche.de/ludwigsstadt<br />
2<br />
Impressum
Christsein in der Zeit<br />
100 Jahre evangelische Kirche in Pressig<br />
Ich kann mich noch gut erinnern: Es<br />
war in einer der ersten Kirchenvorstandssitzungen,<br />
die ich in Pressig<br />
geleitet habe, als zwei Kirchenvorsteher<br />
auf mich zukamen und meinten:<br />
„2007 haben wir 100jähriges<br />
Kirchweihjubiläum. Das wollen wir<br />
richtig feiern. Und: Ein Gospelkonzert<br />
soll auf jeden Fall dabei sein.“<br />
Zu Beginn des Jahres 2006 haben wir<br />
einen Festausschuss gebildet und<br />
Ideen gesammelt. Aber wie es immer<br />
so ist, es muss erst (Zeit-)Druck entstehen,<br />
damit wirklich intensiv<br />
gearbeitet wird. Denn zunächst hat<br />
alles ja noch so viel Zeit. Nun sind es<br />
nur noch wenige Wochen bis zum<br />
großen Fest.<br />
Wer ein Fest feiert, möchte auch<br />
Gäste dabei haben und die Festfreude<br />
teilen. So möchten wir Sie,<br />
liebe Gemeindeglieder in den Kirchengemeinden<br />
des Dekanatsbezirks, zu<br />
unserem Jubiläumswochenende vom<br />
29. <strong>Juni</strong> bis 1. <strong>Juli</strong> nach Pressig einladen.<br />
Ein bisschen wie beim Dekanatskirchentag<br />
2001 soll es werden: wir<br />
wollen ein Zelt auf der großen Wiese<br />
hinter der Kirche aufstellen, am<br />
Freitag wagen wir den Versuch, zu<br />
einem ökumenischen Jugendabend:<br />
„Church und fun - passt das zamm“?<br />
einzuladen. Am Samstag werden uns<br />
„Monas Voices of Gospel“ begeistern<br />
und am Sonntag feiern wir einen<br />
festlichen Gottesdienst mit Regio-<br />
nalbischof Beyhl, Dekan Voß und<br />
hoffentlich vielen von Ihnen.<br />
Um Ihnen den ja zum Teil recht<br />
weiten Weg zu erleichtern, haben wir<br />
einen Bus bestellt, der Sie kostenlos<br />
nach Pressig bringen wird und später<br />
dann natürlich auch wieder nach<br />
Hause. Die Angaben zu den Abfahrtszeiten<br />
und -orten finden Sie am Ende<br />
dieses Artikels. Bitte melden Sie sich<br />
im evang. Pfarramt in Pressig an,<br />
wenn Sie mitfahren möchten<br />
(09265/271).<br />
Nach dem Frühschoppen mit dem<br />
Musikverein Pressig haben wir ein<br />
buntes Programm für Sie vorbereitet.<br />
U.a. stellt die Ballettschule Karin<br />
Neubauer open air ihre neue<br />
Choreographie „Die Entstehung der<br />
Erde“ vor. Diakon Hans-Kurt Ebert<br />
singt (mit uns) in der Kirche Lieder<br />
zur Gitarre unter dem Thema „Du bist<br />
nicht irgendwer“. In der Kirche wird<br />
es auch eine Präsentation von<br />
Bildern aus 100 Jahren Gemeindeleben<br />
in Pressig geben.<br />
Ich grüße Sie alle herzlich mit einem<br />
Liedvers, der für mich die Bedeutung<br />
des Gottesdienstes in einem Kirchenraum<br />
gut zum Ausdruck bringt:<br />
3
Aus dem Dekanatsbezirk<br />
Liebe Mitchristen im<br />
Dekanatsbezirk Ludwigsstadt<br />
„Ich bin, Herr, zu dir gekommen,<br />
komme du nun auch zu mir. Wo du<br />
Wohnung hast genommen, da ist<br />
lauter Himmel hier. Zieh in meinem<br />
Herzen ein, lass es deinen Tempel<br />
sein.“<br />
8.25 Uhr<br />
Ludwigsstadt/Bushaltestelle<br />
Kronacher Straße<br />
8.30 Uhr<br />
Steinbach/Wald/Schützenhaus<br />
8.40 Uhr Kleintettau<br />
8.50 Uhr Schauberg<br />
8.55 Uhr Langenau<br />
9.05 Kehlbach<br />
9.10 Buchbach<br />
Wo keine anderen Angaben sind, hält<br />
der Bus jeweils an den örtlichen<br />
Bushaltestellen.<br />
Bitte melden Sie sich im evang.<br />
Pfarramt in Pressig an, wenn Sie von<br />
unserem Busangebot Gebrauch<br />
machen möchten (09265/271).<br />
Claudia Grüning-Göll<br />
4<br />
Die Evang. - Luth. Kirchengemeinde<br />
Pressig feiert von Freitag, 29. <strong>Juni</strong>, bis<br />
Sonntag, 01. <strong>Juli</strong> 2007 100 Jahre<br />
Martin-Luther-Kirche Pressig.<br />
Ich wünsche den Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
in Pressig einen guten Verlauf<br />
und Gottes Segen.<br />
Ich hoffe, dass die Kirchengemeinden<br />
im Dekanatsbezirk an den Veranstaltungen<br />
und Gottesdiensten in Pressig<br />
rege teilnehmen und dass der Zusammenhalt<br />
in unserem Dekanat<br />
trotz aller Umstrukturierungen nicht<br />
verloren geht. Gerade jetzt müssen<br />
wir uns, trotz aller Offenheit für<br />
Neues, auch als solidarische<br />
Christengemeinde zeigen. Und 100<br />
Jahre evangelische Kirche in der<br />
Pressiger Diaspora sind ein guter<br />
Anlass zu feiern, in aller ökumenischer<br />
Offenheit, in guter Partnerschaft<br />
zum Dekanatsbezirk Kronach.<br />
Zusammen mit Pfarrerin Claudia<br />
Grüning-Göll und dem Kirchenvorstand<br />
Pressig lade ich Sie herzlich zu<br />
allen Feierlichkeiten ein.<br />
Herzlichst,<br />
Ihr Dekan Martin Voß
Das<br />
Aus dem Dekanatsbezirk<br />
stellt vor:<br />
Die Evangelien stellen Jesus als Sohn<br />
Gottes dar. Ist das glaubwürdig?<br />
Wurden nicht dem “historischen<br />
Jesus” erst nachträglich Worte und<br />
Taten zugeschrieben, die ihn in ein<br />
göttliches Licht rückten?<br />
Dieses Busch nimmt das Ganze der<br />
Bibel und das geschichtliche Umfeld<br />
Jesu in den Blick. Es zeigt: Die<br />
Evangelien verdecken nicht die<br />
historische Wahrheit über Jesus,<br />
sondern legen sie offen.<br />
“Zu dem Jesus-Buch ... bin ich lange<br />
innerlich unterwegs gewesen.”<br />
Joseph Ratzinger<br />
- Papst Benedikt XVI.<br />
Gebundene Ausgabe im Schutzumschlag,<br />
447 Seiten, 24,00 €<br />
Das BÜCHER-ECK<br />
ist ein Arbeitsbereich innerhalb der<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Ludwigsstadt.<br />
Es wird von einem Team ehrenamtlich Mitarbeitender geleitet<br />
und verfolgt keine kommerziellen Zwecke.<br />
Es ist in seiner Art einmalig im Umkreis von 60 km.<br />
BÜCHER-ECK in der Alten Schule, Markt 5, 96337 Ludwigsstadt<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag<br />
von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr und von 15.00 Uhr - 18.00 Uhr.<br />
Telefon (09263) 9920020<br />
Fax (09263) 974460<br />
www.buecher-eck-ludwigsstadt.de<br />
5
Aus dem Dekanatsbezirk<br />
Evangeliums-Rundfunk<br />
In Ludwigsstadt ist der ERF mit Kabelanschluss in UKW-Qualität zu hören:<br />
ERF 1: 101,2 Mhz<br />
Die Programmzeitschrift “Antenne” liegt am Schriftentisch in der Michaeliskirche aus.<br />
Nachrichten<br />
Frau Hermine Hornitschek<br />
Hermann-Söllner-Straße 15, Ludwigsstadt<br />
Herr Heinrich Pfeiffer sen.<br />
Lehestener Straße 43, Ludwigsstadt<br />
Herr Hermann Fick,<br />
Mühlgasse 4, Ludwigsstadt<br />
Die Verstorbenen waren Mitglied im Diakonieverein Ludwigsstadt e. V. Wir<br />
trauern mit den Angehörigen in fürbittender Anteilnahme. Im Glauben an<br />
die Auferstehung wissen wir uns mit den Verstorbenen über Tod und Grab<br />
hinaus verbunden.<br />
Die Vorstandschaft des Diakonievereins<br />
Dekan Martin Voß, 1. Vorsitzender<br />
6
Aus der Diakoniestation<br />
75 Jahre Diakonieverein Ludwigsstadt<br />
Im März 1932 wurde der Diakonieverein Ludwigsstadt gegründet. 75 Jahre sind<br />
seitdem vergangen und das soll Anlass sein, dieses Jubiläum gebührend zu<br />
feiern. Alle Mitglieder des Vereins sowie die Ludwigsstädter Bevölkerung sind<br />
dazu herzlich eingeladen. Folgende Veranstaltungen sind geplant:<br />
Freitag, 15.6.<br />
10:00 Uhr Eröffnung des Jubiläums<br />
durch Dekan Martin Voß mit Grußwort<br />
des 1. Bürgermeister Bayerlein<br />
auf dem Marktplatz Ludwigsstadt.<br />
Anschließend wird der „Nachbarschafts-Bus“<br />
des Diakonischen<br />
Werks Bayern zu bestaunen und zu<br />
begehen sein. Im Bistro des Busses<br />
können Sie sich über das breite Feld<br />
der Diakonie informieren. In Fragen<br />
zur Pflegeversicherung und der ambulanten<br />
Versorgung in Ludwigsstadt<br />
werden Sie beraten. Das<br />
Rahmenprogramm gestaltet der ev.<br />
Kindergarten Ludwigsstadt. Die Veranstaltung<br />
dauert bis gegen 16.00 Uhr<br />
Samstag, 16.6.<br />
10:00 - 12:00 Uhr Frühschoppen auf<br />
dem Marktplatz Ludwigsstadt mit<br />
Weißwurst-Essen. Musikalische Umrahmung<br />
mit „Die Lauensteiner“.<br />
10:00 - 14:00 Uhr Nachbarschafts-<br />
Bus - Information rund um die<br />
Diakonie!<br />
Sonntag, 17.6.<br />
9:30 Uhr Festgottesdienst mit Dr.<br />
Ludwig Markert, dem Präsidenten<br />
des Diakonischen Werks Bayern als<br />
Festprediger. Anschließend Empfang<br />
im Gemeindezentrum St. Michael<br />
mit Grußworten aus Wirtschaft und<br />
Politik<br />
14:00 - 17:00 Uhr „Tag der offenen Tür“<br />
im „Haus der Diakonie“, Ludwigsstadt.<br />
Besichtigung der „Ergotherapiepraxis<br />
Roland Scheidig“ mit Spielangebot<br />
für Kinder.<br />
18:30 Uhr Abschlussgottesdienst mit<br />
klassischer Musik. Franziska König<br />
(Violine) und Sigurd Knopp (Orgel).<br />
Die Vorstandschaft des Diakonievereins<br />
und die Mitarbeitenden der<br />
Diakoniestation Ludwigsstadt freuen<br />
sich, Sie an diesen Tagen begrüßen zu<br />
dürfen.<br />
William Hamm<br />
V.l.n.r.: Regionalbischof Wilfried Beyhl, Dekan Martin Voß, Landrat Oswald Marr,<br />
Regierungspräsident Hans Angerer, Pfarrer Rainer Hennig, Pfarrer Gerhard<br />
Monninger, Staatsminister Werner Schnappauf, Bürgermeister Gerd Baierlein<br />
7
Aus den Kirchengemeinden<br />
Liebes Gemeindeglied,<br />
Bald ist es so weit und ich werde die<br />
Leitung der Kirchengemeinde Ebersdorf<br />
in die Obhut eines anderen<br />
übergeben. Bald wird Pfarrer Beck<br />
nach Ebersdorf ziehen und die<br />
Lichter im Pfarrhaus werden wieder<br />
brennen. Und ich werde Gründe<br />
haben, bei dieser Übergabe stolz zu<br />
sein - stolz auf die Gemeinde, die ich<br />
zwei Jahre lang begleiten durfte.<br />
Einen dieser Gründe möchte ich jetzt<br />
nennen. Es ist die Art und Weise, wie<br />
die Pfarrhausrenovierung vor sich<br />
geht. Viele Gemeinden gehen den<br />
einfachen Weg: Firmen werden angeschrieben,<br />
Aufträge werden vergeben<br />
und die Renovierung wird<br />
teuer. Und weil sie teuer ist, wird nur<br />
das Notwendigste getan. In Ebersdorf<br />
geht das besser. Die Liste der<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter ist lang.<br />
Vieles wird in Eigenleistung gemacht<br />
8<br />
Ebersdorf<br />
und zwar von Menschen, die sich<br />
auskennen. Ein kompetenter Bauüberwacher<br />
hat seine Dienste zur<br />
Verfügung gestellt und der Kirchenvorstand<br />
hat gemeint: Wir bringen<br />
Qualität in dieses Haus, auch wenn<br />
es etwas teurer ist. Unser Pfarrer soll<br />
merken, wie sehr wir ihn schätzen.<br />
Die Gemeinde hilft zusammen und es<br />
macht mir Freude, diese Gemeinde<br />
begleiten zu dürfen.<br />
Jetzt könnte einer fragen: Warum<br />
müssen wir die Renovierung des<br />
Pfarrhauses mit finanzieren; schließlich<br />
bezahlen wir unsere Kirchensteuer.<br />
Ein Blick über unsere Staatsgrenze<br />
hinaus zeigt uns warum. In<br />
fast allen Ländern dieser Welt werden<br />
die Kirchengemeinden allein von<br />
Spenden finanziert. Viele Christen<br />
geben bis zu 10% ihres Verdienstes,<br />
um ihre Kirchengemeinde lebendig<br />
zu erhalten. Sie finanzieren Kirchengebäude,<br />
Pfarrhaus, den Lohn des<br />
Pfarrers und, wenn es nötig ist, auch<br />
noch den Lohn eines Jugendmitarbeiters.<br />
Klingt das nach viel?<br />
Machen Sie die Rechnung selber.<br />
Wenn jeder Erwachsene in Ebersdorf<br />
nur 10 € im Monat der Kirche<br />
spenden würde, dann könnten wir<br />
leicht und locker den Pfarrer allein<br />
finanzieren.<br />
Die Sache ist die: Eine lebendige<br />
Gemeinde lebt von der Hilfsbereitschaft<br />
ihrer Mitglieder. Allein<br />
von der Kirchensteuer hat man ein
Ebersdorf<br />
Gebäude und einen Pfarrer, aber<br />
niemals eine Gemeinde. Gemeinde<br />
ist dort, wo wir uns gemeinsam<br />
einsetzen, jeder mit seinen Gaben<br />
und Fähigkeiten zum Wohl der<br />
Allgemeinheit und zur Ehre Gottes -<br />
so wie das in Ebersdorf in der Zeit<br />
passierte, in der ich diese Gemeinde<br />
begleiten durfte.<br />
Aber noch einmal zurück zum<br />
Pfarrhaus. Die Landeskirchen in<br />
Deutschland sind in finanzielle Nöte<br />
gekommen, denn das Kirchensteuersystem<br />
funktioniert nicht mehr<br />
richtig. In Zukunft werden sich die<br />
Kirchengemeinden in Deutschland<br />
noch mehr durch Spenden ihrer<br />
Gemeindeglieder lebendig halten.<br />
Für uns in Ebersdorf bedeutet dies:<br />
Damit die Landeskirche die Pfarrersgehälter<br />
bezahlen kann, müssen wir<br />
einen Großteil der Kosten der Pfarrhausrenovierung<br />
selbst übernehmen.<br />
Für die lebendige Gemeinde in<br />
Ebersdorf glaube ich, dass dies fast<br />
eine Selbstverständlichkeit ist. Wir<br />
tun unser Bestes, damit sich unser<br />
neuer Pfarrer bei uns willkommen<br />
weiß.<br />
9
Ebersdorf<br />
Gottesdienste jeden Sonntag um<br />
9.00 Uhr Gottesdienst in der Magdalenenkirche,<br />
sowie am:<br />
03.06. 9.00 Uhr Gottesdienst<br />
(Olbert) und<br />
10.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
(Wiederanders)<br />
10.06. 9.00 Uhr Gottesdienst mit<br />
Abendmahl (Eckardt)<br />
17.06. 9.00 Uhr Gottesdienst im<br />
Schützenzelt (Wiederanders)<br />
24.06. 9.00 Uhr Gottesdienst<br />
(Wiederanders)<br />
01.07. 9.00 Uhr Gottesdienst<br />
(Eckardt)<br />
08.07. 9.00 Uhr Gottesdienst mit<br />
Abendmahl (Wiederanders)<br />
15.07. 9.00 Uhr Gottesdienst<br />
(Olbert)<br />
22.07. 9.00 Uhr Gottesdienst<br />
(Wiederanders)<br />
29.07. 9.00 Uhr Gottesdienst<br />
(Eckardt)<br />
Gottesdienste und Termine<br />
Kindergottesdienst:<br />
Jeden Sonntag um 10.15 Uhr in der<br />
Kirche (Beginn nach den Pfingstferien<br />
erst am 24.06.)<br />
Bibelkreis<br />
Mittwoch um 20.00 Uhr<br />
Jungschar:<br />
Donnerstag um 15.30 Uhr, 14-<br />
tägig;<br />
Termine: 21.06. / 05.07. / 19.07.<br />
Teeniekreis:<br />
Jeden Dienstag um 18.00 Uhr mit<br />
Dorothee (außer in den Ferien)<br />
Teenie-Bibelkreis:<br />
Freitag um 18.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Seniorenkreis:<br />
Dienstag, 12.06. um 15.00 Uhr<br />
Dienstag, 10.07. um 15.00 Uhr<br />
neu<br />
10
Kleintettau - Langenau<br />
Aus den Gemeinden<br />
Die Langenauer beim Osterfrühstück<br />
Liebe Gemeindeglieder der<br />
Kirchengemeinden Kleintettau und<br />
Langenau !<br />
Drei junge Christen feierten am<br />
Palmsonntag in Langenau ihre Konfirmation.<br />
Sie gingen zum ersten Mal<br />
zum Tisch des Herrn. Und antworteten<br />
so auf das „Ja“ Gottes, das<br />
ihnen in ihrer Taufe zugesprochen<br />
wurde. Felix Hammerschmidt, Philipp<br />
Heinrich und Maximilian Queck<br />
(v.l.n.r.) bekräftigten ihre Zugehörigkeit<br />
zur Kirche. Sie sind jetzt<br />
gewissermaßen Seeleute auf dem<br />
Schiff, das sich Gemeinde nennt. Und<br />
die Kirchengemeinde hofft, dass sie<br />
nicht nur als Fahrgäste im Schiff<br />
Kirchengemeinde mitreisen, sondern<br />
sich auch ins Ruder legen, um das<br />
Schiff voranzubringen und auf Kurs<br />
zu halten.<br />
Einige Tage später feierte die<br />
Kirchengemeinde Langenau die<br />
Osternacht. Sie erinnerte sich an die<br />
„…große segnende Kraft Gottes, die<br />
das dunkle Gestern in ein helles<br />
11
Kleintettau - Langenau<br />
Basteln sich<br />
ihre Geldbeutel<br />
um das große<br />
Erbe in Empfang<br />
zu nehmen:<br />
Kids bei<br />
der KiBiWo 2007<br />
Morgen verwandelt- zuletzt in den<br />
leuchtenden Morgen der Ewigkeit“<br />
(Martin Luther King). In der dunklen<br />
und voll besetzten Kirche feierte die<br />
Kirchengemeinde die Auferstehung<br />
ihres Herrn Jesus Christus. Anschließend<br />
ging es vor das Bezzelheim, wo<br />
der anbrechende Tag mit einem<br />
Osterfeuer, Gebeten und Liedern<br />
begrüßt wurde. Das Bild auf der<br />
vorhergehenden Seite zeigt die<br />
Gemeinde beim Osterfrühstück im<br />
Bezzelheim.<br />
Vom 12. - 14. April fand in der Schule<br />
in Tettau die Kinderbibelwoche mit<br />
dem Thema „Mir gehört die Welt- mit<br />
ner Tasche voller Geld“ statt. Mit viel<br />
Engagement hatten sich die Hauptund<br />
Ehrenamtlichen der Kirchengemeinden<br />
Langenau, Kleintettau und<br />
Tettau mit Christian Beck auf diesen<br />
Event vorbereitet. Nicht überraschend,<br />
dass dies bei den Kids und<br />
Jugendlichen sehr gut ankam. Der<br />
Anspiel bei<br />
der KiBiWo:<br />
Sohn und<br />
Vater im<br />
Gespräch<br />
Weg des Sohnes (Lukas 15, biblische<br />
Geschichte), der sich sein Erbe auszahlen<br />
lässt, dann auszieht, um die<br />
Welt zu sehen, scheitert, sich besinnt<br />
und wieder zurück in die offenen<br />
Arme seines Vaters kommt, wurde in<br />
Anspielen, Geschichten und in den<br />
einzelnen Gruppen nachgegangen<br />
und umgesetzt. So konnten sich die<br />
Kids zu Beginn der KiBiWo am<br />
Donnerstag mit ihrem „Lochling“-<br />
Geld in der Wellness-Oase verwöhnen<br />
lassen, Pommes und Nutellabrote<br />
kaufen, im Casino ihr<br />
Glück versuchen, ins Kino gehen oder<br />
aber spielen und vieles mehr. Als das<br />
Geld dann aus ging, mussten sie am<br />
Freitag und Samstag im juckenden<br />
Bettlergewand hart arbeiten und sich<br />
auf einen langen, langen Heimweg<br />
machen, ehe sie am Samstag Abend<br />
zum Familiengottesdienst in die<br />
katholische Kirche Tettau kamen und<br />
ihr Bettlergewand ablegten.<br />
Am 22. April feierte die Kirchengemeinde<br />
Kleintettau Jubelkonfirmation<br />
in der Auferstehungskirche.<br />
Zwölf Goldene und Silberne KonfirmandInnen<br />
waren- teilweise aus<br />
dem Ausland- gekommen, um sich an<br />
ihre Konfirmation vor 50 bzw. 25<br />
Jahren in Kleintettau zu erinnern.<br />
Mit der Rennsteigkapelle und Pfarrer<br />
Bauer liefen die JubilarInnen vom<br />
ehemaligen Rathaus zur Kirche. Dort<br />
wartete schon die „Liederkette“, die<br />
die JubelkonfirmandInnen musi-<br />
12
Kleintettau - Langenau<br />
kalisch begrüßte. Ein Höhepunkt für<br />
viele Jubilare war die Erneuerung des<br />
Konfirmationssegens unter Handauflegung<br />
und das gemeinsam gefeierte<br />
Abendmahl.<br />
Am 29. April 2007 feierten 17 JubelkonfirmandInnen<br />
in der Christopheruskirche<br />
in Langenau ihre Jubelkonfirmation.<br />
Mit dem Musikverein<br />
Langenau und Pfarrer Andreas<br />
Bauer zogen die JubelarInnen vom<br />
Bezzelheim in die Kirche ein. Dort<br />
feierten sie einen Abendmahlsgottesdienst,<br />
der u.a. von Frau Engel<br />
mit dem Sologesang begleitet wurde.<br />
Viele JubelkonfirmandInnen erinnerten<br />
sich im Gottesdienst an frühere<br />
Lebenszeiten, in denen für sie die<br />
Liebe Gottes spürbar wurde. In der<br />
Ansprache wurde deutlich, dass Jesus<br />
als der Lebenshirte aber nicht nur<br />
in den schönen Lebensstunden an der<br />
Seite der Menschen ist. Auch dann,<br />
wenn es im Leben durch tiefe Täler<br />
geht, lässt Jesus die Seinen nicht im<br />
Stich. Diese Gegenwart der Liebe<br />
Gottes wurde für viele der JubelkonfirmandInnen<br />
in der Segnung am<br />
Altar spürbar.<br />
Herzliche Einladung:<br />
Besonders hinweisen möchte ich auf<br />
einige Veranstaltungen in den<br />
nächsten Wochen. Am 07. <strong>Juli</strong> um 18<br />
Uhr kommt das Musikensemble<br />
„Choro festivo“ in die Christopheruskirche<br />
nach Langenau zu einem besonderen<br />
Gottesdienst.<br />
Am 22. <strong>Juli</strong> findet unsere Gemeindefahrt<br />
der Kirchengemeinden Kleintettau<br />
und Langenau nach Würzburg<br />
statt. Anmeldungen finden sie in den<br />
Kirchen in Kleintettau und Langenau,<br />
im Pfarramt und bei der Bäckerei<br />
Löffler (Kleintettau). Anmeldeschluss<br />
ist der 31. Mai 2007. Die Fahrt kann<br />
nur mit 40 voll zahlenden Teilnehmenden<br />
stattfinden.<br />
Und am 05. August feiert die<br />
Johanneskirche in Buchbach ihr 40<br />
jähriges Kirchenjubiläum. Dies soll<br />
mit einem Festgottesdienst um 14<br />
Uhr und einem gemeinsamen<br />
Nachmittag gefeiert werden.<br />
Näheres wird rechtzeitig bekannt<br />
gegeben.<br />
Ihr Pfarrer<br />
Andreas Bauer<br />
13
Kleintettau - Langenau<br />
Gemeinsame Termine<br />
1.7. gemeinsamer Gottesdienst um<br />
9.30 Uhr in Pressig im Festzelt, anl.<br />
des 100-jährigen Kirchenjubiläums.<br />
Ein Busfahrdienst wird eingerichtet.<br />
Zeiten werden noch bekannt gegeben.<br />
22.7. Gottesdienstbesuch in Würzburg<br />
im Rahmen des Gemeindeausfluges.<br />
Langenau<br />
Sonntags um 9 Uhr am 3.6., 17.6.,<br />
24.6., 15.7., findet am 27.7. kein Gemeindeausflug<br />
statt, ist Gottesdienst<br />
um 9 Uhr, 29.7.:<br />
9.6. um 18 Uhr mit Hl Mahl;<br />
7.7. um 18 Uhr mit dem<br />
Musikensemble „Choro Festivo“.<br />
Kleintettau<br />
3.6. um 18 Uhr;<br />
Sonntags um 10 Uhr am 10.6. mit<br />
Hl. Mahl in alkoholfreier Form;<br />
17.6., 8.7., 15.7., findet am 22.7<br />
kein Gemeindeausflug statt, ist<br />
Gottesdienst um 10 Uhr, 29.7.:<br />
24.6. um 10 Uhr Zeltgottesdienst<br />
„56 + 1“:<br />
Buchbach<br />
3.6. um 10 Uhr; 16.6., 30.6. mit Hl.<br />
Mahl, 14.7., 28.7. um 18 Uhr;<br />
Schauberg<br />
Sonntags um 8 Uhr am10.6., 24.6.,<br />
8.7. mit Hl. Mahl, findet am 27.7.<br />
kein Gemeindeausflug statt, ist<br />
Gottesdienst um 8 Uhr),;<br />
5.8. um 10 Uhr anl. des<br />
Kinderfestes.<br />
14<br />
Gottesdienste und Termine<br />
Bibelgesprächskreis<br />
Do., 21.06, 19 Uhr, Gemeindesaal<br />
Mi., 25.07, 19 Uhr Gemeindesaal<br />
Herzliche Einladung an alle<br />
Gemeindeglieder ! Neu!<br />
Jugendgruppe<br />
Die „Fruchtzwerge“ treffen sich jeden<br />
Montag um 16.00 Uhr im Bezzelheim<br />
in Langenau. Herzliche Einladung<br />
an alle 7 bis 11-jährigen beider<br />
Kirchengemeinden.<br />
Theateraufführung<br />
Am 20.6. um 20 Uhr findet im Bezzelheim<br />
in Langenau die Theateraufführung<br />
„Wo die Liebe wohnt“ mit<br />
der ökumenischen Laienspielgruppe<br />
Sonneberg von Hans Kurt Ebert statt.<br />
Herzliche Einladung an alle Gemeindeglieder<br />
der Kirchengemeinden!<br />
Spangenberg-Kleidersammlung<br />
in Langenau und Kleintettau<br />
Am 26. <strong>Juni</strong> ab 9 Uhr werden die Kleidersäcke,<br />
die Sie mit dem Gemeindebrief<br />
erhalten haben, im Rahmen<br />
einer Straßensammlung abgeholt.<br />
Bitte legen Sie die Kleidersäcke<br />
sichtbar an den Straßenrand vor<br />
Ihrem Haus.<br />
Ein Dankeschön<br />
Die Kirchengemeinde Kleintettau<br />
dankt Herrn Carl August Heinz für<br />
seine Großzügigkeit. Herr Heinz hat<br />
einen neuen Sisalteppich und einen<br />
neuen Staubsauger für die Auferstehungskirche<br />
Kleintettau gespendet.
Lauenstein<br />
Liebe Lauensteiner!<br />
Aus den Gemeinden<br />
Danke! Sie haben / Ihr habt mich drei<br />
Jahre lang verwöhnt. Das reicht vom<br />
großen Kreis der nimmermüden<br />
Ehren- und Nebenamtlichen und<br />
ihrer unentbehrlichen Mitarbeit für<br />
unsere Gemeinde über viele „unbekannte<br />
Heilige" mit einem freundlichen<br />
Wort zur rechten Zeit oder<br />
gänzlich verborgenem Tun bis hin zu<br />
handfestem „Durchfüttern", Bienen-<br />
Pflegen, Hütten-Bauen, Heu-Einfahren,<br />
Pfarrgarten-Roden, Milch-<br />
Beziehen. Schäferei und Gemeindearbeit<br />
waren nicht zu trennen. Nun<br />
geht mein Pfarrdienst zu Ende. Mein<br />
Wunsch, in Lauenstein bleiben zu<br />
können, wird mehr als erfüllt: Pfarrer<br />
Beck, der Nachfolger (ab 1.9.), wird<br />
mit seiner Familie ins Ebersdorfer<br />
Pfarrhaus ziehen. Das erspart mir<br />
sogar einen Umzug und lässt - ich<br />
denke, zur Freude aller - im Lauensteiner<br />
Pfarrhaus das Licht nicht<br />
ausgehen.<br />
Meine Verabschiedung bzw. „Entpflichtung",<br />
wie das kirchenamtlich<br />
heißt, wird von Dekan Voß im<br />
Rahmen des oekumenischen Zeltgottesdienstes<br />
zum Burgfest am 24.<br />
<strong>Juni</strong> vorgenommen (Beginn: 9:30).<br />
Natürlich ist die ganze Gemeinde<br />
herzlich eingeladen !! - nur einige<br />
Offizielle werden gesondert angeschrieben.<br />
Ein paar Grußworte<br />
werden noch in den sich anschließenden<br />
Frühschoppen hineinreichen.<br />
Beim Umzug will ich gerne schon als<br />
„Lauensteiner Mitbürger" dabei sein<br />
- einige private Gäste werden die<br />
Reihen der Zuschauer verstärken, ein<br />
Schafmilch- und Eine-Welt-Stand<br />
die Angebote an der Burgmauer.<br />
Vertretung bis zur Wiederbesetzung<br />
im September übernimmt für alle<br />
Amtsgeschäfte Dekan Voß, für<br />
Kasualien Pfarrer Nikitka aus Tettau.<br />
Haupt-Anlaufstelle ist das Dekanatsbüro:<br />
Tel. 362!<br />
Mit dankbarer Vorfreude dürfen wir<br />
dem Nachfolger entgegensehen:<br />
Wer hätte gedacht, dass sich so<br />
schnell jemand bewirbt! Außerdem<br />
war Pfarrer Beck lange Jahre in Langenau<br />
und kennt „Land und Leute".<br />
Der Himmel segne seinen Dienst und<br />
schenke ein gutes Miteinander sowohl<br />
mit ihm als auch zwischen den<br />
beiden, künftig verbundenen Gemeinden<br />
Ebersdorf und Lauenstein!<br />
Ich werde noch einige wenige „alte<br />
Zusagen" erfüllen, die bis in die erste<br />
September-Woche reichen. Ansonsten<br />
habe ich für den Ruhestand nur<br />
15
Lauenstein<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
vor, die Schäferei weiter zu führen -<br />
und bis Weihnachten erst einmal<br />
eine wirkliche „Auszeit" zu machen<br />
um anschließend mit den anderen<br />
Ruheständlern für Aushilfen zur Verfügung<br />
zu stehen.<br />
Ihr Pfarrer Hennig<br />
01.07. 10:15 Gottesdienst mit<br />
Abendmahl<br />
08.07. 19:00 Abendgottesdienst<br />
15. / 22. & 29.07. jeweils<br />
10:15 Gottesdienst<br />
Gottesdienste und Andachten<br />
in der St.Nikolaus-Kirche Lauenstein:<br />
03.06. 10:15 Gottesdienst mit<br />
Abendmahl zum Dreifaltigkeitsfest<br />
10.06. 19:00 Abendgottesdienst<br />
17.06. 10:15 Gottesdienst<br />
24.06. 9:30 Oekumenischer Gottesdienst<br />
zum Burgfest &<br />
Verabschiedung von Pfr.<br />
Hennig (im Festzelt auf der<br />
Burg)<br />
Gemeindeausflug:<br />
Gemeinsam mit Ebersdorf führt der<br />
Gemeindeausflug diesmal am Samstag,<br />
den 07. <strong>Juli</strong>, nach Karlsbad.<br />
Einzelheiten dazu und Anmelde-<br />
Formular auf beiliegendem Zettel<br />
oder direkt beim Pfarramt Lauenstein<br />
(Tel. 09263 / 216)!<br />
Preis: 20 €.<br />
Abfahrt in Ebersdorf 6 Uhr, in Lauenstein<br />
um 6:15 Uhr. Rückkehr gegen<br />
21/22 Uhr.<br />
16
Gruppen und Kreise<br />
Kindergottesdienst<br />
ist jeden Sonntag um 10.15 - beginnend<br />
in der Kirche, fortgesetzt im<br />
Gemeindehaus - außer in Ferienzeiten.<br />
Der „Gesellige Kreis“<br />
trifft sich außer in Ferienzeiten<br />
immer am zweiten Dienstag im<br />
Monat um 14.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Im <strong>Juni</strong> (am 12.06.) werden<br />
Pfarrer Hennig und der Referent das<br />
Thema „Ruhestand“ beleuchten. Im<br />
<strong>Juli</strong> (am 10.07.) referiert Pfarrer Dr.<br />
Göll über das Verhältnis von „Christentum<br />
und Judentum“.<br />
Krabbelgruppe<br />
Die Krabbelgruppe für Kleinkinder<br />
mit ihren Müttern oder Vätern trifft<br />
sich mittwochs ab 9.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Kontakt und Anfragen:<br />
Frau Christine Müller (Tel. 972 21).<br />
Präparanden 2006/7<br />
Die Präparanden machen Sommerpause<br />
und nehmen den Unterricht<br />
nach den Ferien als „Konfirmanden<br />
2008“ wieder auf.<br />
Jugend-Abende<br />
Die Konfirmanden der Jahrgänge<br />
2005 und 2006 treffen sich nach<br />
Vereinbarung!<br />
Der Bibel-Gesprächskreis<br />
findet alle 14 Tage am Donnerstag,<br />
jeweils um 19:30, im Gemeindehaus<br />
statt. Die Termine diesmal: 14.06.,<br />
18.06., danach Sommerpause<br />
Lauenstein<br />
Die besondere Veranstaltung:<br />
Waldtag mit Waldandacht<br />
Im Rahmen der „Woche des Waldes“<br />
findet am Samstag, den 16. <strong>Juni</strong> 2007<br />
um 14:00 Uhr an der Pulswinkelhütte<br />
(Weg ab Jugendwaldheim ausgeschildert!)<br />
ein Erlebnisprogramm zur<br />
Schöpfungsgeschichte mit Waldandacht<br />
statt, - anschließend Picknick<br />
in geselliger Runde (Speisen<br />
bitte mitbringen, für kalte Getränke<br />
ist gesorgt!). Veranstalter: Jugendwaldheim<br />
Lauenstein (Kontakt Peter<br />
Schwarzmeier: 09263/591), Evangelische<br />
und Katholische Jugend im<br />
Dekanat. Eine kurze Voranmeldung<br />
erleichtert die Verpflegungsplanung.<br />
Besondere Hinweise:<br />
In diesem Gemeindebrief finden Sie<br />
drei Beilagen, nämlich<br />
das Info- und Anmeldeblatt für den<br />
Gemeindeausflug am 7.7.07 nach<br />
Karlsbad.<br />
soweit der Vorrat reicht einen Sack<br />
für die Spangenberg-Altkleider-<br />
Sammlung vom 18.-23.6. (sonst<br />
beliebige andere Säcke verwenden).<br />
Wohin damit? Bitte in die offene<br />
Garage des evang. Gemeindehauses<br />
(Orlamünder Str. 30).<br />
Herzlichen Dank im Voraus!<br />
das aktuelle Merkblatt zur Friedhofsordnung<br />
und den Friedhofsgebühren.<br />
17
Aus den Gemeinden<br />
„Beten und das Tun des Gerechten“ -<br />
ein Dekanatskirchentag im Rückblick<br />
Liebe Gemeindeglieder !<br />
Ein „kleiner“ Xlll. Dekanatskirchentag<br />
2007 - ja, in den Planungen gingen<br />
wir davon aus, dass im Anschluss an<br />
den Dekanatskirchentag 2007 in<br />
Ludwigsstadt sehr viele aktive<br />
Christen aus unserer Gemeinde und<br />
der Region noch mindestens sieben<br />
Oratorien-Aufführungen singen werden,<br />
dass wir einige Wochen später<br />
ein großes Diakonie-Jubiläum feiern<br />
und dass Ende <strong>Juni</strong>/<strong>Anfang</strong> <strong>Juli</strong> die<br />
Kirchengemeinde Pressig ihr 100-<br />
jähriges Jubiläum feiert. Und am<br />
weiten Horizont steht ein mit weit<br />
reichender Bedeutung geplanter<br />
Rennsteigkirchentag 2009.<br />
Von daher waren die Verantwortlichen<br />
im Kirchenvorstand sich im<br />
Klaren: Wir feiern in Ludwigsstadt<br />
einen Dekanatskirchentag, der niemanden<br />
zeitlich überfordern soll und<br />
der inhaltlich eine wichtige Ergänzung<br />
zum Bonhoeffer-Oratorium in<br />
der Region sein soll.<br />
18<br />
Ludwigsstadt<br />
Deswegen war das Programm relativ<br />
schnell strukturiert.<br />
Freitag Erstaufführung, Samstag<br />
Kindernachmittag, Samstagabend<br />
Festvortrag, parallel Jugendgottesdienst,<br />
Sonntag Festgottesdienst mit<br />
anschließendem Frühschoppen.<br />
Mehr war nicht sinnvoll, da die Aktiven<br />
am Sonntagabend ja bereits um<br />
18.00 Uhr wieder in Teuschnitz zu<br />
singen hatten. Das Katholische Dekanat<br />
Teuschnitz hatten wir bewusst<br />
ausgewählt, um diesen Kirchentag<br />
im Zeichen der Ökumene zu beschließen.<br />
So weit, so gut. Dies aber auch als<br />
Antwort auf die Bemerkung eines<br />
Gemeindegliedes „da ist aber dieses<br />
Mal nicht viel geboten“, nur: wer<br />
hätte denn zum Abschluss dieses<br />
Wochenendes noch am Sonntagnachmittag<br />
kommen wollen?<br />
Hier muss ich gestehen, dass die Beteiligung<br />
der eigenen Kirchengemeinde,<br />
als auch der Dekanatskirchengemeinden<br />
zumindest am Samstagnachmittag<br />
beim Kinderprogramm und<br />
am Samstagabend beim Festvortrag<br />
äußerst mäßig und eigentlich doch<br />
relativ enttäuschend war.<br />
Das bestätigt mich aber umso mehr<br />
darin, dass viele unserer gutwilligen<br />
und aktiven Mitarbeiter mit der<br />
Durchführung des Bonhoeffer-Oratoriums<br />
ohnehin schon genügend<br />
ausgelastet sind. Was man respektieren<br />
muss. Zugegeben, ein vergleichs-
Ludwigsstadt<br />
weise akademischer Vortrag über<br />
Bonhoeffers Theologie mag nicht mit<br />
einem reißerischen Zeltprediger zu<br />
vergleichen sein. Das muss er aber<br />
auch nicht. Im Gegenteil. Nachdem<br />
wir bereits zu Beginn der Probenzeit<br />
viel über Bonhoeffer erfahren hatten,<br />
dachten manche wohl, „was der<br />
Vortrag wohl Neues bringen solle“ -<br />
so ein Gemeindeglied zu mir. Aber<br />
nach dem Vortrag meinte dieser<br />
Mitchrist erstaunt, hätte er doch auf<br />
einmal wesentliche neue Aspekte der<br />
Ethik und Theologie Dietrich Bonhoeffers<br />
erfahren.<br />
So war es auch gemeint - und das<br />
war auch der Sinn des Abends.<br />
Alles in allem aber, liebe Gemeindeglieder,<br />
bin ich der Meinung, dass sowohl<br />
die gelungene Erstaufführung<br />
mit dem anschließenden festlichen<br />
Empfang vor der Michaeliskirche, als<br />
auch der Samstag und der Sonntag<br />
ein gelungenes kirchliches Angebot<br />
unserer Region war.<br />
Schließlich, so einige Stimmen, gab<br />
es mit dem Thema Bonhoeffer keine<br />
leichte gedankliche Kost für unsere<br />
Rennsteig-Region. Viele Mitchristen<br />
bedankten sich aber, dass dieses anpackende<br />
Thema gewählt wurde.<br />
Und, so ein Gottesdienstbesucher, es<br />
wurde mit Dank empfunden, dass wir<br />
trotz der gut besuchten Michaeliskirche<br />
nicht auf die „Communio<br />
sanctorum“, die Gemeinschaft der<br />
Heiligen, die Gemeinschaft beim<br />
Heiligen Mahl, verzichtet haben. Die<br />
Variante der Abendmahlsausteilung<br />
war gelungen und kann bei Bedarf<br />
sicher wiederholt werden.<br />
So hoffe ich, dass uns die Gedanken<br />
Dietrich Bonhoeffers, sein Leben und<br />
sein Erbe, noch lange in unseren<br />
Gemeinden beschäftigen werden.<br />
„Beten und das Tun des Gerechten“ -<br />
wenn dieses auseinander genommen<br />
wird, dann hat Kirche versagt.<br />
Beten wir in allerlei Variationen und<br />
Tun wir das Gerechte so gut wir es<br />
vermögen -<br />
Gott helfe uns dazu.<br />
Ihr Dekan Martin Voß<br />
19
Ludwigsstadt<br />
20<br />
Termine <strong>Juni</strong><br />
01. Freitag 16.00 Uhr Gottesdienst im BRK-Alten- u. Pflegeheim<br />
(Jensch)<br />
20.00 Uhr GifF-Gottesdienst in freier Form mit<br />
Pfarrer Klingbeil, Bad Langensalza<br />
Elisabethkirche Steinbach/Haide<br />
02. Samstag 7.00 Uhr Männergebet<br />
03. Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst m. Hl. Mahl alkoholfrei<br />
(Wiederanders), gleichzeitig KIGO<br />
04. Montag 18.30 Uhr L + L - Lolly und Lauschen: Lesenacht<br />
09. Samstag 7.00 Uhr Männergebet<br />
10. Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst (Lektorin Büttner)<br />
10.45 Uhr 08/16-Gottesdienst (Wiederanders)<br />
11. Montag 15.30 Uhr Mini-Club, Mini-Maxis, Königskinder,<br />
Jesus Friends<br />
12. Dienstag 20.00 Uhr Leben mit Vision<br />
13. Mittwoch 18.00 Uhr Break Dance: The Lights<br />
15.-17. Freitag bis Sonntag „75 Jahre Diakonieverein Ludwigsstadt e.V.“<br />
(siehe Programmablauf und Einzelveranstaltungen Seite 7)<br />
15. Freitag 16.00 Uhr Gottesdienst im BRK-Alten- u. Pflegeheim<br />
(Voß)<br />
16.00 Uhr Break Dance: Kindertraining<br />
17.00 Uhr Teenie-Treff<br />
19.15 Uhr Jugend-Treff<br />
16. Samstag 7.00 Uhr Männergebet<br />
17. Sonntag 9.30 Uhr Festgottesdienst zum Diakonie-Jubiläum<br />
mit Dr. Markert (Voß), gleichzeitig KIGO,<br />
anschl. Empfang im GZ St. Michael-Schafstall<br />
14.00 Uhr „Tag der offenen Tür“ im „Haus der Diakonie“<br />
Ludwigsstadt; Kaffee und Kuchen<br />
18.30 Uhr Violin- und Orgelkonzert in der Michaeliskirche;<br />
Franziska König (Violine),<br />
Sigurd Knopp (Orgel)<br />
18. Montag 15.30 Uhr L + L - Lolly und Lauschen<br />
19.30 Uhr Frauenkreis: „Erste-Hilfe-Abend“<br />
20. Mittwoch 18.00 Uhr Break Dance: The Lights<br />
21. Donnerstag 9.00 Uhr Frauenfrühstück mit A. Wiederanders:<br />
“Durch Krisen reifen”
Ludwigsstadt<br />
22. Freitag 16.00 Uhr Break Dance: Kindertraining<br />
17.00 Uhr Teenie-Treff<br />
19.15 Uhr Jugend-Treff<br />
23. Samstag 7.00 Uhr Männergebet<br />
Männerrunde: Wanderung<br />
21.30 Uhr Johannisfeuer des FrankenwaldVereins mit<br />
Andacht (Voß)<br />
24. Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst (Th. Rebhan)<br />
19.30 Uhr Dokumentarfilm „Grenze durch<br />
Deutschland“<br />
von und mit Roman Grafe; GZ St. Michael-<br />
Schafstall; Eintritt 6,-- €<br />
25. Montag 15.30 Uhr Mini-Club, Mini-Maxis, Königskinder,<br />
Jesus Friends<br />
26. Dienstag 20.00 Uhr Leben mit Vision<br />
27. Mittwoch ab 9.00 Uhr Spangenberg-Kleidersammlung<br />
18.00 Uhr Break Dance: The Lights<br />
20.00 Uhr Öffentliche KV-Sitzung<br />
28. Donnerstag 13.00 Uhr Geselliger Kreis: Ausflug nach<br />
Vierzehnheiligen (siehe Werbung)<br />
29. Freitag 16.00 Uhr Break Dance: Kindertraining<br />
17.00 Uhr Teenie-Treff<br />
19.15 Uhr Jugend-Treff<br />
30. Samstag 7.00 Uhr Männergebet<br />
Termine <strong>Juli</strong><br />
01. Sonntag 9.30 Uhr Gemeinsamer Fest-Gottesdienst in Pressig<br />
anl. des Kirchenjubiläums<br />
Es fährt ein Bus! Anmeldung bitte im Pfarramt Pressig.<br />
02. Montag 15.30 Uhr L + L- Lolly und Lauschen<br />
04. Mittwoch 18.00 Uhr Break Dance: The Lights<br />
06. Freitag 16.00 Uhr Break Dance: Kindertraining<br />
17.00 Uhr Teenie-Treff<br />
19.15 Uhr Jugend-Treff<br />
20.00 Uhr GifF - Gottesdienst in freier Form;<br />
Elisabethkirche Steinbach/Haide<br />
21
Ludwigsstadt<br />
22<br />
Termine <strong>Juli</strong><br />
07. Samstag 7.00 Uhr Männergebet<br />
08. Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Mahl (Voß),<br />
gleichzeitig KIGO<br />
09. Montag 15.30 Uhr Mini-Club, Mini-Maxis,<br />
Königskinder, Jesus Friends<br />
10. Dienstag 20.00 Uhr Leben mit Vision<br />
11. Mittwoch 18.00 Uhr Break Dance: The Lights<br />
12. Donnerstag 18.30 Uhr Quartalstreffen des BÜCHER-ECK<br />
Teams mit anschl. Grillabend<br />
13. Freitag 16.00 Uhr Break Dance: Kindertraining<br />
17.00 Uhr Teenie-Treff<br />
19.15 Uhr Jugend-Treff<br />
14. Samstag 7.00 Uhr Männergebet<br />
15. Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst (Th. Rebhan),<br />
10.45 Uhr 08/16-Gottesdienst (Wiederanders)<br />
16. Montag 15.30 Uhr L + L - Lolly und Lauschen<br />
18. Mittwoch 18.00 Uhr Break Dance: The Lights<br />
19.00 Uhr Öffentliche KV-Sitzung, anschl.<br />
„Jedermann-Schießen“<br />
19. Donnerstag 14.30b Uhr Geselliger Kreis: Sommerfest<br />
20. Freitag 6.00 Uhr Break Dance: Kindertraining<br />
17.00 Uhr Teenie-Treff<br />
19.15 Uhr Jugend-Treff<br />
21. Samstag 7.00 Uhr Männergebet<br />
22. Sonntag 9.30 Uhr Ökumen. Gottesdienst im<br />
Schützenzelt (Voß/Schupp)<br />
24. Dienstag 20.00 Uhr Leben mit Vision<br />
25. Mittwoch 18.00 Uhr Break Dance: The Lights<br />
27. Freitag 8.00 Uhr Schulabschluß-Gottesdienst in<br />
der Michaeliskirche (Wiederanders)<br />
28. Samstag 7.00 Uhr Männergebet<br />
29. Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Segnung der<br />
Vorschulkinder (Voß)<br />
30. Montag 15.30 Uhr L + L - Lolly und Lauschen<br />
Lesen unterm Kirchendach<br />
31. Dienstag bis Kinderfreizeit in der Effelter Mühle<br />
05.08. Sonntag
Ausflug<br />
Schloss Banz<br />
Bad Staffelstein<br />
Vierzehnheiligen<br />
Der Gesellige Kreis Ludwigsstadt macht<br />
einen Ausflug nach Schloss Banz, Bad<br />
Staffelstein und Vierzehnheiligen.<br />
Mit Kaffeepause<br />
Mit Abendessen auf dem Heimweg beim<br />
“Bauernhannla” in Friesen<br />
Donnerstag, 28. <strong>Juni</strong> 2007<br />
Abfahrt um 13.00 Uhr am Marktplatz in<br />
Ludwigsstadt<br />
Rückkehr gegen 20.00 Uhr<br />
Ludwigsstadt<br />
Geselliger Kreis<br />
Ausflug am 28. <strong>Juni</strong> 2007<br />
Die Fahrt kostet 6,00 €. Der Betrag wird im<br />
Bus eingesammelt<br />
Gäste sind herzlich willkommen<br />
Abfahrt 13.00 Uhr<br />
Ludwigsstadt<br />
Marktplatz<br />
Bitte mit<br />
beiliegendem<br />
Zettel oder<br />
telefonisch<br />
anmelden:<br />
09263/362<br />
23
Aus den Gemeinden<br />
24<br />
„Wir singen vor Freude, das<br />
Fest beginnt!“<br />
Liebe Gemeindeglieder,<br />
auch Ihnen gilt natürlich die Einladung,<br />
die ich am <strong>Anfang</strong> dieses<br />
Gemeindebriefes ausgesprochen<br />
habe, die Jubiläumskirchweih gemeinsam<br />
zu feiern.<br />
Aber wie zu einem Fest Gäste<br />
gehören, so gehören auch Helfer<br />
dazu. Die werden vor allem für den<br />
Zeltaufbau und -abbau gebraucht:<br />
am Mittwoch, dem 27. <strong>Juni</strong>, um<br />
10.00 Uhr bzw. am Montag, dem 2.<br />
<strong>Juli</strong>, um 9.00 Uhr. Damit wir einen<br />
Überblick über das Kuchenangebot<br />
bekommen, bitten wir Sie herzlich,<br />
Ihre Kuchenspende bei Frau Hariegel<br />
(09265/9736) oder im Pfarramt (.../271)<br />
anzumelden. DANKE!!<br />
Das älteste Konfirmationsbild, das<br />
uns bisher zur Verfügung gestellt<br />
wurde, ist aus dem Jahr 1951.<br />
Vielleicht finden Sie ja noch ein<br />
älteres?!<br />
Wenn ich an die Jubiläumskirchweih<br />
denke, dann bewegt mich immer<br />
Pressig - Rothenkirchen<br />
wieder die Frage, was Sie mit und in<br />
unserer Kirche erlebt haben. Was sozusagen<br />
Ihr schönstes Erlebnis gewesen<br />
ist oder vielleicht auch Ihr<br />
traurigstes. Es wäre schön, wenn wir<br />
darüber auf der Jubiläumskirchweih<br />
ins Gespräch kommen könnten. Für<br />
mich selbst gehören zu den schönsten<br />
Gottesdiensten, die wir gefeiert<br />
haben, das Krippenspiel am Heiligabend<br />
2006 und der diesjährige<br />
Konfirmationsgottesdienst. Warum?<br />
Weil sie „stimmig“ gewesen sind und<br />
sich dies auch in den Gesichtern der<br />
Besucher gespiegelt hat. Und weil die<br />
Kirche richtig „voll“ gewesen ist.<br />
Die „Platzfrage” ist eine weitere, die<br />
mir durch den Kopf geht, wenn ich<br />
über unsere Kirche nachdenke. Aus<br />
Platzgründen ist in ihr nicht alles möglich<br />
und machbar. Das Bonhoeffer-<br />
Oratorium z.B. ließe sich in unserer<br />
Kirche nicht aufführen.<br />
Ich selber habe mich eine zeitlang<br />
mit liturgischem und sakralem Tanz<br />
beschäftigt. So etwas ist in unserer<br />
Kirche leider nur sehr begrenzt<br />
durchführbar. Wir müssen also<br />
Formen der Gestaltung von Gottesdiensten<br />
und Musiken finden, die<br />
unserem Raum entsprechen und die<br />
Menschen ansprechen. Das sehe ich<br />
als eine unserer Aufgaben in den<br />
nächsten Jahren. Ich hoffe darauf,<br />
dass möglichst viele von Ihnen sich<br />
an der Gestaltung und Lösung dieser<br />
Aufgaben beteiligen. Freilich wissen
Gottesdienste<br />
wir dabei, dass das Gelingen solchen<br />
Nachdenkens nicht nur von uns<br />
abhängt, so sehr wir uns vielleicht<br />
auch bemühen „handwerklich“ gut<br />
zu sein. Denn: Wenn der Herr nicht<br />
das Haus baut, so mühen sich<br />
umsonst, die daran bauen (Psalm<br />
127,1).<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihre<br />
Claudia Grüning-Göll<br />
Pressetext<br />
Pressig - Rothenkirchen<br />
Gottesdienste in Pressig<br />
Sonntag, 9.30 Uhr (mit Feier des Heiligen<br />
Abendmahls am 24. <strong>Juni</strong> und am<br />
22. <strong>Juli</strong>). Der Kirchenbus fährt am 1. <strong>Juli</strong>.<br />
Besonderer Gottesdienst<br />
Freitag, 29. <strong>Juni</strong>, 19.00 Uhr: Ökumenischer<br />
Jugendabend „Church and<br />
Fun, passt das zamm?“<br />
Sonntag, 1. <strong>Juli</strong>, 9.30 Uhr: Festgottesdienst<br />
zum 100. Kirchweihjubiläum<br />
unserer Martin-Luther-Kirche<br />
Prediger: Regionalbischof Wilfried<br />
Beyhl, Bayreuth<br />
Musikalische Gestaltung: Eisenbahner<br />
Singgruppe „Frohsinn“; Posaunenchor<br />
Geroldsgrün.<br />
„Monas Voices of Gospel“ begeistern<br />
ihr Publikum mit viel Gefühl für Texte<br />
und Rhythmus. Wenn dieser Chor auf<br />
der Bühne steht ist die Freude am<br />
Singen präsent.<br />
Remona Fink, in Gospelkreisen als die<br />
„Gospelmama aus der Oberpfalz“<br />
bekannt, leitet seit 6 Jahren diesen<br />
Chor. Die Basis für diese Formation<br />
von 24 Sängerinnen und Sängern<br />
wurde im Jahre 2000 von „Mona“ mit<br />
einer Gospelgesangsausbildung in<br />
einer Musikschule geschaffen.<br />
Über Augen und Ohren werden die<br />
die Menschen in die Welt des Gospel<br />
„entführt“ und die Message einer<br />
ganz besonderen Lebensfreude wird<br />
mit auf den Weg gegeben.<br />
Dargeboten werden Gospels in den<br />
verschiedensten „Farben“. Feierliche<br />
Lieder stehen genauso auf der<br />
Setliste wie allseits bekannte Songs<br />
und moderne Neukompositionen<br />
dieser mitreißenden Musik.<br />
„Let's Gospel!“.<br />
25
Pressig - Rothenkirchen<br />
Kindergottesdienst<br />
Jeden Sonntag um 9.30 Uhr; Beginn<br />
in der Kirche, Fortsetzung im Gemeinderaum<br />
(außer in den Ferien)<br />
Morgengebet in der Kirche<br />
donnerstags von 8.15-8.45 Uhr<br />
Gottesdienste in Teuschnitz<br />
Samstag, 18.00 Uhr, in der Unterkirche<br />
der katholischen Stadtkirche,<br />
am 9. <strong>Juni</strong> sowie am 7. und 21. <strong>Juli</strong><br />
Hauskreis<br />
Dienstag, 10. April und Dienstag, 8.<br />
Mai, jeweils 20.00 Uhr bei Familie<br />
Weigelt, Badstraße 13, Rothenkirchen<br />
IM GEMEINDEHAUS<br />
Hauptstraße 78 in Pressig<br />
Geselliger Kreis<br />
Dienstag, 12. <strong>Juni</strong>: Halbtagesausflug<br />
nach Oberweißbach, siehe rechts<br />
Dienstag, 3. <strong>Juli</strong>, 15.00 Uhr:<br />
Ökumenisches Sommerfest<br />
Ökumenischer Frauenkreis<br />
Mittwoch, 27. <strong>Juni</strong>, 19.30 Uhr:<br />
Thema noch offen<br />
Mittwoch, 25. <strong>Juli</strong>, 19.30 Uhr:<br />
Wertewandel in der Familie (Pfr.in<br />
Anne Salzbrenner)<br />
Kleinkinderkreis<br />
für Kinder von 0-3 Jahren, mit Eltern<br />
oder Großeltern von 9.00-11.00 Uhr<br />
Donnerstag, 14. und 28. <strong>Juni</strong> sowie<br />
am 12. und 26. <strong>Juli</strong><br />
26<br />
Gruppen und Kreise<br />
Bibelgespräch<br />
Donnerstag, 21. <strong>Juni</strong> (Apostelgeschichte<br />
28,16-31),<br />
Donnerstag, 19. <strong>Juli</strong> (Was kann ich<br />
von einer Bibelübersetzung erwarten?)<br />
jeweils um 19.30 Uhr<br />
Männerkreis<br />
<strong>Juni</strong>: nach Vereinbarung<br />
Freitag 27. <strong>Juli</strong>, 19.30 Uhr<br />
Kirchenbus:<br />
Der Kirchenbus fährt am Kirchweihsonntag,<br />
dem 1. <strong>Juli</strong>:<br />
9.00 Uhr Förtschendorf,<br />
Bushaltestelle/9.03 Uhr<br />
Rothenkirchen, Marktplatz/9.04 Uhr<br />
Rothenkirchen, Forstamt/9.06 Uhr<br />
Pressig, Anger-/Scheffelstraße/9.10<br />
Uhr Welitsch, Bushaltestelle.,<br />
Rückfahrt nach dem Mittagessen.<br />
Halbtagesausflug:<br />
Im Rahmen des „Geselligen Kreises“<br />
laden wir wieder ein zu einem Halbtagesausflug<br />
am 12. <strong>Juni</strong>. Ziel ist<br />
Oberweißbach (über Saalfeld und das<br />
Schwarzatal).<br />
Abfahrt: 12.00 Uhr Heinersdorf,<br />
12.05 Uhr Welitsch, 12.10 Uhr Pressig,<br />
Pfarrhaus, 12.15 Uhr Rothenkirchen,<br />
Forstamt, 12.20 Uhr Förtschendorf,<br />
12.30 Uhr Steinbach/Wald<br />
(Parkplatz Schützenhaus)<br />
Rückkehr: ca. 19.00 Uhr<br />
Fahrtkosten: ca. 7,- €<br />
Vorankündigung: Gemeindeausflug<br />
am 16. September nach Dresden!
Steinbach a. d. Haide<br />
Liebes Gemeindeglied!<br />
Aus den Gemeinden<br />
Steinbach an der Haide hat eine der<br />
ältesten Elisabethkirchen Deutschlands<br />
und eine der ältesten Elisabethdarstellungen,<br />
denn das Elisabethfresko<br />
im Chorraum wurde nicht<br />
einmal 100 Jahre nach ihrem Tod<br />
gemalt. Grund genug, den 800. Geburtstag<br />
der Elisabeth von Thüringen<br />
zu feiern. Und das werden wir demnächst<br />
mit drei weiteren Gemeindeaktionen<br />
tun.<br />
Orgeleinweihung<br />
Am Montag, den 4. <strong>Juni</strong> 20.00 Uhr<br />
kommt einer der besten Organisten<br />
Bayerns zu einem Orgelkonzert in die<br />
Elisabethkirche. Kirchenmusikdirektor<br />
Ulrich Knörr ist Organist an der<br />
Jakobskirche in Rothenburg ob der<br />
Tauber. In dieser berühmten Touristenstadt<br />
sind musikalische Angebote<br />
für die Besucher wichtig und deshalb<br />
gehören Orgelkonzerte zu einer seiner<br />
Hauptaufgaben. Mit 76 Registern<br />
und insgesamt mehr als 4000 Orgelpfeifen<br />
ist die Orgel, auf der Herr<br />
Knörr gewöhnlich spielt, ein Meisterwerk<br />
des Orgelbaus. Dass Herr Knörr<br />
dennoch bereit ist, auf unserer 20-<br />
Register-Orgel in einer 170 Menschen<br />
kleinen Gemeinde zu spielen,<br />
ist ihm hoch anzurechnen.<br />
Neben Werken von Bach, Händel und<br />
Rheinberger (ein Kompositionsprofessor<br />
aus dem 19. Jahrhundert), die<br />
800 Jahre<br />
Elisabeth von Thüringen<br />
wir genießen werden, beherrscht<br />
Herr Knörr die Kunst des Improvisierens.<br />
So waren die Höhepunkte der<br />
Konzerte, die er in meiner ehemaligen<br />
Gemeinde<br />
gespielt hat, immer<br />
die Improvisationen<br />
über<br />
Gesangbuchmelodien,<br />
die vom<br />
Publikum spontan<br />
gewünscht<br />
worden waren.<br />
Kirchenmusikdirektor<br />
Knörr vor seiner<br />
Orgel in<br />
Rothenburg<br />
o. d. Tauber<br />
27
Steinbach an der Haide<br />
Brunneneinweihung<br />
Im Rahmen der Dorferneuerung<br />
wurde der Platz neben der Kirche mit<br />
vier „B“s verschönert: Bäume, Blumen,<br />
Bushäuschen und Brunnen. Besonders<br />
gut gelungen ist der Brunnen.<br />
Jetzt gilt es diesen Brunnen, der<br />
den Namen „Elisabethbrunnen“ tragen<br />
wird, einzuweihen. Das Einweihungsfest<br />
findet am Sonntag, den 15<br />
<strong>Juli</strong> statt. Nach einem Festgottesdienst<br />
unter Mitwirkung des Gesangvereins<br />
„Frohsinn“ um 9.30 Uhr gibt<br />
es einen Frühschoppen am Brunnen,<br />
bevor zum gemeinsamen Essen eingeladen<br />
wird. Das Nachmittagsprogramm<br />
bei Kaffee und Kuchen ist<br />
noch in der Planungsphase. Aber wer<br />
die engagierten Stämicher kennt,<br />
weiß, dass es sich lohnt, dabei zu<br />
sein.<br />
feiert er mit uns den Gottesdienst. Zu<br />
diesem Fest ist die Nachbargemeinde<br />
Lichtentanne ganz besonders eingeladen.<br />
P.S. Nicht nur wir haben Grund zu<br />
feiern. In diesem Jahr begeht die Gemeinde<br />
Pressig das 100-jährige Bestehen<br />
ihrer Martin-Luther-Kirche.<br />
Regionalbischof Beyhl hält die Festpredigt.<br />
Herr Beyhl ist den Stämichern<br />
kein Unbekannter, denn er hielt<br />
die Festpredigt bei unserem letzten<br />
Dekanatskirchentag. Die Gemeinde<br />
Pressig hat uns eingeladen, mit ihnen<br />
zu feiern. Also reichen wir die<br />
herzliche Einladung zum Gottesdienst<br />
in Pressig am 1. <strong>Juli</strong> einfach<br />
weiter. Dazu gibt es ein Wiedersehen<br />
mit Regionalbischof Beyhl.<br />
Superintendent Große zu Besuch<br />
Mit dem Namen Superintendent<br />
Große verbinden sich viele gute Erinnerungen<br />
in Steinbach an der Haide.<br />
Zum ersten Dekanatskirchentag<br />
in Steinbach war er der Festredner.<br />
Zum zweiten Dekanatskirchentag<br />
sprach er ein gewichtiges Grußwort,<br />
das von vielen als Abschiedsgruß<br />
aufgenommen wurde, da er ziemlich<br />
krank war. Durch zwei Wunder überstand<br />
er seine Krankheit und einen<br />
schweren Autounfall. Jetzt wird er<br />
bei uns unser Elisabethjahr mitfeiern.<br />
Am Sonntag, den 16. September<br />
28
Termine <strong>Juni</strong> - <strong>Juli</strong><br />
1.6. 20.00 GifF mit Pfarrer<br />
Klingbeil, Langensalza<br />
3.6. 9.00 Gottesdienst mit<br />
Abendmahl (Voß)<br />
Kollekte: Diakonisches<br />
Werk Kronach<br />
4.6. 20.00 Orgeleinweihung<br />
Orgelkonzert mit<br />
Kirchenmusikdirektor<br />
Ulrich Knörr<br />
6.6. 20.00 Hausbibelkreis bei<br />
M. + M. Sieber<br />
10.6. 9.00 Familiengottesdienst<br />
(Wiederanders)<br />
Kollekte:<br />
Jugendarbeit<br />
12.6. 15.00 Krabbelgruppe<br />
17.6. 19.00 Gottesdienst<br />
(Wiederanders)<br />
Kollekte: Kindertagesstätten<br />
20.6. 20.00 Hausbibelkreis bei<br />
J. + S. Heyder<br />
21.6. 9.00 Frauenfrühstück<br />
„Durch Krisen reifen“<br />
(A. Wiederanders)<br />
21.6. 16.30 „Believers“<br />
23.6. ab 8.00 Altkleidersammlung<br />
Spangenberg<br />
Schulhaus<br />
24.6. 9.00 Gottesdienst<br />
(Eckardt) Kollekte:<br />
Diakonie in Bayern<br />
Steinbach an der Haide<br />
1.7. 9.30 Gottesdienst im<br />
Zelt in Pressig<br />
(Kreisdekan Beyhl)<br />
2.7. 16.30 „Believers“<br />
4.7. 20.00 Hausbibelkreis bei<br />
M. + M. Lipfert<br />
8.7. 9.00 Gottesdienst mit<br />
Abendmahl<br />
(Eckardt) Kollekte:<br />
Partnerkirche<br />
Mecklenburg<br />
10.7. 15.00 Krabbelgruppe<br />
15.7. 9.30 Festgottesdienst<br />
zur Einweihung des<br />
Elisabethbrunnens<br />
(Wiederanders)<br />
Kollekte: eigene<br />
Gemeinde<br />
16.7. 16.30 „Believers“<br />
18.7. 20.00 Hausbibelkreis bei<br />
M. + B. Zschach<br />
22.7. 9.00 Gottesdienst<br />
(Eckardt)<br />
Kollekte: Theologische<br />
Ausbildung<br />
29.7. 19.00 Gottesdienst mit<br />
Abendmahl<br />
(Wiederanders)<br />
Kollekte: Diakonie<br />
Neuendettelsau<br />
29
Aus den Gemeinden<br />
Steinbach/Wald - Lauenhain<br />
Liebe Schwestern und Brüder,<br />
wir geh'n dahin und wandern von<br />
einem Kirchentag zum andern … Wir<br />
kommen von unserem Dekanatskirchentag<br />
in Ludwigsstadt her und<br />
wandern über den bayerischen Kirchentag<br />
auf dem Hesselberg nach<br />
Köln zum Deutschen Evangelischen<br />
Kirchentag.<br />
Obwohl wir in einem Landstrich<br />
leben, in dem das Wandern groß geschrieben<br />
wird, war der Zug der Wanderer<br />
nach Ludwigsstadt übersichtlich<br />
und er wird wahrscheinlich<br />
in Richtung Köln noch übersichtlicher<br />
sein.<br />
Wozu sind Kirchentage da, wenn sich<br />
doch das Interesse daran - zumindest<br />
in den Gemeinden - in Grenzen hält?<br />
Kirchentage waren (ursprünglich?)<br />
Veranstaltungen, die von den so genannten<br />
Laien in der Kirche geplant<br />
und organisiert wurden. Nicht die<br />
Pfarrer/Pfarrerinnen und schon gar<br />
nicht die Kirchenleitungen hatten<br />
sich etwas ausgedacht und mussten<br />
nun versuchen, Gemeindeglieder für<br />
ihre Ideen zu gewinnen. Nein, Kirchenvorsteher<br />
und Kirchenvorsteherinnen,<br />
gemeindliche und übergemeindliche<br />
Gruppen und Kreisen<br />
wollten ihre Arbeit einer größeren<br />
Öffentlichkeit präsentieren, wollten<br />
noch mehr Christen von der Wichtigkeit<br />
ihrer besonderen Aktivitäten<br />
überzeugen. Entsprechend waren<br />
und sind besonders die Hingucker bei<br />
den großen Kirchentagen oft dazu<br />
angetan, zu heftigem Streit zu führen,<br />
da die Sprecher oft Randpositionen<br />
im kirchlichen, gesellschaftlichen<br />
und politischen Spektrum einnahmen.<br />
Häufig genug gewannen<br />
diese Ansätze dann allerdings doch<br />
Mehrheiten oder zumindest starke<br />
Beachtung in Kirche und Politik. An<br />
drei solcher Themen erinnere ich: Die<br />
Diskussion um die Nachrüstung mit<br />
Atomwaffen, neue Formen des Abendmahls<br />
und das Anprangern des<br />
Rassismus z.B. in Südafrika. Kirchentage<br />
haben also oft genug meinungsbildend<br />
und verhaltensändernd in<br />
Kirche und Gesellschaft gewirkt.<br />
So weit die Vergangenheit. In der<br />
Gegenwart hat die Öffentlichkeit<br />
eine andere Seite der Kirchentage<br />
stärker wahrgenommen, den Spaßfaktor.<br />
Oder anders gesagt: Kirchentage<br />
sind ein großes Fest der<br />
Gemeinden und einzelner Christen.<br />
30
Aus den Gemeinden<br />
Kirchentage sind inzwischen feste<br />
Termine in der Planung der kirchlichen<br />
Organisationen und werden<br />
von Hauptamtlichen der Kirchen und<br />
anderen Profis organisiert. Was<br />
bleibt von dem ursprünglichen<br />
Schwung und den anfänglichen Zielsetzungen?<br />
Manches wäre zu bedenken,<br />
um diese Frage zu beantworten.<br />
Wer ist Veranstalter und Organisator<br />
der Kirchentage? Ist nicht vieles im<br />
gemeindlichen Alltag selbstverständlich<br />
geworden, was früher eine<br />
Besonderheit der Kirchentage war<br />
so z.B. der Feiercharakter der Kirchentage?<br />
Welche Botschaft wollten<br />
und wollen Kirchentage an die Gemeinden<br />
und die Öffentlichkeit<br />
weitergeben?<br />
Zu letzterer Frage möchte ich die<br />
Themen der drei Kirchentage dieses<br />
Jahres, die uns betreffen, vorstellen.<br />
Im Mittelpunkt unseres Dekanatskirchentages<br />
stand weniger ein<br />
Thema als vielmehr eine Person,<br />
Dietrich Bonhoeffer. Bonhoeffer wird<br />
als „Heiliger“ der evangelischen<br />
Christen bezeichnet. Damit ist gemeint,<br />
dass er Vorbild im Glauben für<br />
uns Christen heute sein kann. Besonders<br />
wird dabei daran gedacht, dass<br />
Bonhoeffer seine Beteiligung am Widerstand<br />
gegen das Unrechtsregime<br />
des „Dritten Reiches“ mit seinem<br />
Leben bezahlt hat. Lange Zeit wurde<br />
darüber gestritten, ob Bonhoeffer<br />
diesen Widerstand „nur“ aus politischen<br />
Gründen leistete oder auch (oder<br />
in erster Linie) aus Glaubensgründen.<br />
Heute geht man selbstverständlich<br />
davon aus, dass für Bonhoeffer die<br />
Glaubensgründe ausschlaggebend<br />
waren; entsprechend wird er immer<br />
wieder in Predigten als Beispiel angeführt.<br />
So sollte der Ludwigsstädter Kirchentag<br />
uns Bonhoeffer als Vorbild eines<br />
glaubenden Menschen vor Augen<br />
stellen, der sich in politischen Fragen<br />
engagiert, ja sein Leben als Glaubenszeugnis<br />
im politischen Bereich lässt.<br />
Die Zielsetzung ist klar. Zu fragen<br />
bleibt jedoch, inwieweit die persönlichen<br />
Verhältnisse Bonhoeffers und<br />
die politischen Umstände seiner Zeit<br />
so einmalig sind, dass er nur sehr<br />
eingeschränkt als Vorbild dienen<br />
kann. Kaum angesprochen wurde<br />
beim Kirchentag der „fromme“ Bonhoeffer.<br />
Bonhoeffer hat ja auch mit<br />
jungen Pfarrern ein klosterähnliches<br />
Leben geführt oder in einem Buch<br />
beschrieben, wie sich die christliche<br />
Gemeinde in ihrem gemeinschaftlichen<br />
Leben von den Regeln und<br />
Verhaltensweisen der anderen Menschen<br />
unterscheiden soll.<br />
Die Stichworte des bayerischen Kirchentages<br />
sind: Senfkorn, Salz, Sauerteig.<br />
Bedenke ich die Zusammenhänge<br />
dieser Begriffe im Neuen Testament,<br />
vermute ich, dass damit auf die<br />
Wirkung des Evangeliums in der<br />
Gesellschaft oder Welt abgezielt ist.<br />
31
Steinbach/Wald - Lauenhain<br />
32<br />
Das Motto des Deutschen evangelischen<br />
Kirchentages in Köln ist in<br />
seiner Form ähnlich, nämlich aus drei<br />
Gliedern bestehend: „lebendig und<br />
kräftig und schärfer...” Ob diese Leitbegriffe<br />
bewusst so geheimnisvoll<br />
hingestellt sind, damit wir alle im<br />
Hebräerbrief nachschlagen, was<br />
damit eigentlich gemeint ist, oder ob<br />
sie so ohne Zusammenhang aufgeführt<br />
sind, damit sich jeder das darunter<br />
vorstellen soll, was ihm gefällt,<br />
weiß ich nicht. Im Hebräerbrief<br />
ist jedenfalls mit diesen Kennzeichnungen<br />
das Wort Gottes beschrieben,<br />
das die menschlichen Gedanken<br />
bloß legt und richtet.<br />
Der Kirchentag vereinigt unter diesem<br />
Leitwort sowohl Veranstaltungen,<br />
die sich mit der Wirkung des<br />
Wortes Gottes im oder am Herzen der<br />
Menschen beschäftigen, als auch mit<br />
der gesellschaftskritischen oder politischen<br />
Kraft des Wortes Gottes. So<br />
sind z.B. auch Demonstrationen zum<br />
G-8-Gipfel vorgesehen, der ebenfalls<br />
vom 6.-10. <strong>Juni</strong> 2007 stattfindet.<br />
Die wenigsten von uns werden zu den<br />
beiden noch ausstehenden Kirchentagen<br />
am Pfingstmontag auf den<br />
Hesselberg oder vom 6.-10. <strong>Juni</strong> nach<br />
Köln fahren. Aber ich halte es für nützlich,<br />
wenn wir uns durch die Kirchentage<br />
anregen ließen, in unseren Gemeinden<br />
darüber nachzudenken, wie<br />
sich unser christlicher Glaube auswirkt,<br />
wenn wir mit heutigen Problemen<br />
und Fragen umgehen - im großen<br />
politischen und gesellschaftlichen<br />
Raum, wie in unserer gemeindlichen<br />
Umgebung und im privaten<br />
Leben. Der andere Fragenkreis ist, in<br />
welchen Formen und Gestalten wir<br />
unseren Glauben so leben können,<br />
dass er auch für andere sichtbar wird,<br />
wie z.B. Gottesdienstbesuch, Sprachfähigkeit<br />
mit Hilfe der Bibel, gemeinschaftliches<br />
Leben in der Gemeinde.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihre<br />
Gottesdienste<br />
Claudia Grüning-Göll<br />
Gottesdienste in Steinbach/W.<br />
am 1. Sonntag im Monat jeweils um<br />
8.30 Uhr; an den anderen Sonntagen<br />
jeweils um 10.00 Uhr (am 24. <strong>Juni</strong><br />
und am 22. <strong>Juli</strong> mit Feier des Heiligen<br />
Abendmahls). Am 1. <strong>Juli</strong> findet kein<br />
Gottesdienst statt. An diesem Tag ist<br />
die Kirchengemeinde Steinbach zum<br />
Gottesdienst nach Pressig eingeladen.<br />
Die Kirchengemeinde Pressig-<br />
Rothenkirchen feiert an diesem Tag<br />
den 100. Jahrestag ihrer Kirchweih.<br />
Um 8.30 Uhr fährt kostenlos ein Bus<br />
ab Parkplatz Schützenhaus. Anmeldungen<br />
bitte an das Pfarramt in<br />
Pressig unter 09265/271)
Steinbach/Wald - Lauenhain<br />
Gruppen und Kreise<br />
Gottesdienste in Lauenhain<br />
am 1. Sonntag im Monat um 10.00<br />
Uhr; an den anderen Sonntagen<br />
jeweils um 8.30 Uhr (am 24. <strong>Juni</strong> und<br />
am 22. <strong>Juli</strong> mit Feier des Heiligen<br />
Abendmahls)<br />
Am 10. <strong>Juni</strong> und am 1. <strong>Juli</strong> finden keine<br />
Gottesdienste statt. Der Gottesdienst<br />
des 10. <strong>Juni</strong> wird vorverlegt auf<br />
Samstag, den 9. <strong>Juni</strong>, 16.30 Uhr; er<br />
wird als Familiengottesdienst zusammen<br />
mit dem Kindergarten gefeiert.<br />
Am 1. <strong>Juli</strong> ist die Kirchengemeinde<br />
Lauenhain zum Gottesdienst<br />
nach Pressig eingeladen. Die<br />
Kirchengemeinde Pressig-Rothenkirchen<br />
feiert an diesem Tag den 100.<br />
Jahrestag der Kirchweih. Um 8.25 Uhr<br />
fährt kostenlos ein Bus ab Ludwigsstadt<br />
Bushaltestelle Kronacher Straße<br />
(Anmeldungen bitte an das Pfarramt<br />
in Pressig unter 09265/271).<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Lauenhain:<br />
Samstag, 9. <strong>Juni</strong>, 16.30 Uhr:<br />
Familiengottesdienst<br />
Samstag, 7. <strong>Juli</strong>, 19.00 Uhr: Ausflug<br />
nach Leipzig; nähere Informationen<br />
und Anmeldung bei Frau Heidi<br />
Böhm (Tel. 09263/444)<br />
Halbtagesausflug:<br />
Herzlich eingeladen wird zu einem<br />
Halbtagesausflug am Dienstag, dem<br />
12. <strong>Juni</strong>. Ziel ist Oberweißbach (über<br />
Saalfeld und das Schwarzatal).<br />
Abfahrt: 12.30 Uhr (Parkplatz<br />
Schützenhaus), Rückkehr: gegen<br />
19.00 Uhr<br />
Kosten: ca. 7,- €<br />
Gemeindeausflug:<br />
Herzlich laden wir ein zu einem<br />
Gemeindeausflug nach Dresden am<br />
Sonntag, dem 16. September. Auf<br />
dem Programm stehen ein Gottesdienstbesuch<br />
in der Frauenkirche,<br />
eine Schifffahrt auf der Elbe und<br />
natürlich auch Zeit zur freien Verfügung<br />
in Dresden. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie im Pfarramt<br />
Pressig.<br />
Selbsthilfekreis<br />
dienstags, 19.00 Uhr<br />
(Gemeinderaum)<br />
„Sixties“<br />
Donnerstag, 14. <strong>Juni</strong>, 19.00 Uhr<br />
(Casa Ambiente).<br />
Claudia Grüning-Göll<br />
Pfarrerin<br />
Hauptstraße 78<br />
96332 Pressig<br />
Tel. 09265/271<br />
33
Aus den Gemeinden<br />
Monatsspruch <strong>Juni</strong><br />
Groß sind die Werke des HERRN,<br />
kostbar allen, die sich daran freuen<br />
Psalm 111,2<br />
Wusstet ihr schon, dass es Schmetterlinge<br />
gibt, die sich von der Tränenflüssigkeit<br />
schlafender Vögel<br />
ernähren? Der “Tränentrinker”, der so<br />
etwas tut, lebt auf Madagaskar. Und<br />
dass er sich ausschließlich an Vögel<br />
hält, um Hunger und Durst zu stillen,<br />
liegt allein daran, dass es auf<br />
Madagaskar keine geeigneten tagaktiven<br />
Säugetiere gibt. Seine Verwandten<br />
auf dem benachbarten afrikanischen<br />
Kontinent tun sich da mit<br />
Elefant, Giraffe und Co leichter.<br />
Entsprechend lange wurden sie bereits<br />
entdeckt, während unser Paradebeispiel<br />
erst jüngst der staunenden<br />
Fachwelt präsentiert wurde.<br />
Jedes Jahr werden im Regenwald<br />
neue Arten von Käfern und Spinnen<br />
entdeckt und manche Froschart wird<br />
ausgestorben sein, ehe die Menschheit<br />
von ihr Kenntnis bekommen hat.<br />
34<br />
Tettau<br />
Ich möchte euch keinen naturkundlichen<br />
Vortrag, sondern eine<br />
kleine Andacht halten über den<br />
Psalmvers unseres Monatsspruches<br />
für diesen <strong>Juni</strong>. Geistliche Beiträge<br />
befassen sich normalerweise auch<br />
nicht mit “niederem Gewürm” und<br />
ähnlichem Getier, vor dem sich der<br />
durchschnittliche Zeitgenosse ein<br />
bisschen ekelt.<br />
Ich kann unverhohlen staunen über<br />
die Raffinesse einer bestimmten<br />
Spinnenart, die am Grund der<br />
fleischfressenden Kannenpflanze<br />
lauert, immun gegen die sie umgebende<br />
Verdauungsflüssigkeit, und<br />
darauf wartet, dass die Kannenpflanze<br />
eine Fliege für sie fängt.<br />
Diese frisst sie dann der Pflanze weg.<br />
Faszinierend!<br />
Je mehr ich über diese “niedere”<br />
Tierwelt erfahre, um so mehr komme<br />
ich ins Staunen. Wahrhaft, wer<br />
schon angesichts von Elefant, Giraffe<br />
und Co von den großen Werken<br />
Gottes angetan ist, wer über die Welt<br />
der Bienen ins Entzücken gerät und<br />
Krabben nicht nur auf der Pizza<br />
kennen möchte, dem bietet Gottes<br />
Schöpfung mehr Wunder an, als in<br />
der Bibel einzeln aufgezählt sind,<br />
“kostbar allen, die sich daran freuen”.<br />
Welch eine Freude muss es Gott<br />
bereitet haben, diese Fülle von Arten<br />
und Formen zu erschaffen, in ihrer<br />
winzigen Vollkommenheit oder gigantischen<br />
Größe - in der Hauptschlag-
Tettau<br />
ader eines ausgewachsenen Blauwales<br />
könnte ein Mensch schwimmen!<br />
Freilich, in der Natur geht es allein<br />
um Fressen oder Gefressenwerden.<br />
Dazu dienen Tarnung oder Abwehr,<br />
Schnelligkeit oder eine genügend<br />
hohe Fortpflanzungsrate, um wenigstens<br />
als Art zu überleben.<br />
In der Natur geht es nicht um<br />
Gotteserkenntnis, nicht um Erlösung,<br />
nicht einmal um Barmherzigkeit<br />
oder Nächstenliebe. Diese hohen<br />
Werte sind uns Menschen vorbehalten<br />
- aber schon komme ich ins<br />
Zögern. Einmal, weil auch bei uns<br />
Menschen Barmherzigkeit und<br />
Nächstenliebe sich ständig im Kampf<br />
befinden mit Selbstliebe, Bequemlichkeit,<br />
Gleichgültigkeit, Schadenfreude,<br />
heimlicher Wut, Enttäuschung,<br />
Lust am Zerstören, Freude<br />
am Triumph usw. Zum anderen, weil<br />
sich auch bei den höheren Säugetieren,<br />
die in Familienverbänden<br />
leben, Verhaltensweisen zeigen, die<br />
am leichtesten mit “Barmherzigkeit”<br />
und “Nächstenliebe” beschrieben<br />
werden könnten - ein bestimmter<br />
Zweig der Verhaltensforschung lehnt<br />
eine solche Deutung allerdings strikt<br />
ab.<br />
Ich bin in der glücklichen Lage, dass<br />
ich mich da nicht festlegen muss. Ich<br />
darf mich an allen Beobachtungen<br />
freuen, die ich nur machen kann und<br />
mit aller Freude den ungeheuren<br />
Kostbarkeiten hinterher spüren, die<br />
sich Gott ausgedacht hat. Meine<br />
Gotteserkenntnis wird durch die<br />
Naturerkenntnis nicht größer, aber<br />
meine Liebe zu seiner Schöpfung -<br />
Menschen und andere Leute -<br />
vertieft sich in dem Maße, in dem ich<br />
seine Werke entdecke.<br />
Euer<br />
Nächlicher Besuch:<br />
Trotz seiner Größe kein exotischer Fremdling,<br />
sondern unser heimischer Ligusterschwärmer,<br />
aufgewachsen im Fliederbusch vor dem<br />
Pfarrhaus.<br />
35
Tettau<br />
Konzert<br />
Dance of Hands<br />
36<br />
Gitarrenduo<br />
John Housley - Steve Reich<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
ProMarkt Tettau und der Spedition<br />
Söllner ist es uns gelungen<br />
einen besonderen musikalischen<br />
Höhepunkt in unserer<br />
Kirche anbieten zu können.<br />
Das Gitarrenduo “Dance of Hands”<br />
gehört in den USA zu den Spitzenformationen<br />
auf der akustischen<br />
Gitarre. John Housley und Steve Reich bebegeistern<br />
ihr Publikum in den Bars und<br />
Clubs im Süden der Vereinigten Staaten.<br />
Erstmals in Europa! Erstmals in<br />
Deutschland! Erstmals bei uns! Am Vorabend<br />
des traditionellen Rampenfestes,<br />
wo sie in den Pausen spielen<br />
werden, sind sie in unserer Kirche<br />
zu hören. Bitte sagen Sie diesen<br />
Termin allen Freunden und<br />
Bekannten weiter. Ein solches<br />
Feuerwerk der Gitarrenkunst<br />
werden sie so hautnah wahrscheinlich<br />
nie wieder erleben können.<br />
Freitag,<br />
27. <strong>Juli</strong> 2007 19.30 Uhr<br />
Kirche “Ad portam coeli” Tettau<br />
Eintritt frei - Spenden erbeten
Die Gemeinde trifft sich<br />
Gottesdienste:<br />
Jeden Sonntag um 09.00 Uhr,<br />
letzter Sonntag im Monat 17.00 Uhr<br />
Außerdem:<br />
Samstag, 02.06. 15.00 Uhr<br />
Konfirmandenbeichte und Abendmahl<br />
Trinitatis 03.06. 10.00 Uhr<br />
Festgottesdienst Konfirmation<br />
Zur Durchführung der Schwammsanierung<br />
finden bis nach dem Schützenfest<br />
keine Gottesdienste in unserer<br />
Kirche statt. Wir besuchen die Gottesdienste<br />
in den Nachbargemeinden.<br />
1. S. n. Trinitatis 10.06. 09.30 Uhr<br />
Fahrgemeinschaft zum Gottesdienst<br />
um 10.00 Uhr in Steinbach/W.<br />
2. S. n. Tr. 17.06. 09.45 Uhr<br />
Fahrgemeinschaft zum Gottesdienst<br />
um 10.15 Uhr in Lauenstein<br />
3. S. n. Tr. 24.06. 09.30 Uhr<br />
Fahrgemeinschaft zum Gottesdienst<br />
um 10.00 Uhr im Festzelt in<br />
Kleintettau<br />
4. S. n. Tr. 01.07. 10.00 Uhr<br />
Festgottesdienst im Schützenzelt<br />
5. S. n. Tr. 08.07. 09.00 Uhr<br />
Bunter Gottesdienst zur Wiedereröffnung<br />
unserer Kirche<br />
6. S. n. Tr. 15.07. 09.30 Uhr<br />
Gottesdienst auf dem Sportplatz<br />
7. S. n. Tr. 22.07. 10.00 Uhr<br />
Gottesdienst unterm Glockenturm<br />
mit Segnung der Vorschulkinder<br />
Tettau<br />
Offener Bibeltreff<br />
Jeweils 1. Mittwoch im Monat:<br />
05.06. und 04.07. jeweils um 19.30<br />
Uhr im Gemeindesaal<br />
Club 60<br />
Dienstag 05.06. um 14.30<br />
Uhr im Gemeindesaal<br />
Dienstag 03.07. um 12.30<br />
Uhr Abfahrt zur Überraschungsfahrt<br />
Frauenkreis<br />
mittwochs 14tägig um 20.00 Uhr<br />
im Kellerstübchen des Gemeindehauses<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Jugendgruppe<br />
Donnerstag um 16.30 Uhr im<br />
Gemeindesaal<br />
Jungschar “KidsTreff”<br />
Freitag um 15.30 Uhr im<br />
Gemeindesaal<br />
Kleidersammlung Spangenberg<br />
Samstag, 23. <strong>Juni</strong> ab 9.00 Uhr an<br />
der Straße abstellen. Kleidersäcke<br />
können auch in der Garage Pfarrweg<br />
5 abgelegt werden<br />
Ihrer besonderen Aufmerksamkeit<br />
empfohlen:<br />
Konzert und Lesung zur “Bunten<br />
Nacht” 07.07.07 um 17.00 Uhr in<br />
der Kirche<br />
Konzert<br />
“Dance of Hands”<br />
27.07. um 19.30 Uhr in der Kirche<br />
37
Aus den Kirchenbüchern<br />
Ihren Geburtstag feiern<br />
Ebersdorf:<br />
04.06. Gertrud Söllner Angerstraße 27 82 Jahre<br />
06.06. Helene Feuerpfeil Ludwigsstädter Straße 14 85 Jahre<br />
08.06. Gerda Dressel Angerstraße 24 80 Jahre<br />
11.06. Hermann Franke In der Trabe 5 89 Jahre<br />
21.06. Christiane Groß Angerstraße 37 70 Jahre<br />
21.06. Leonore Dressel Tettauer Straße 13 81 Jahre<br />
29.06. Gerlinde Förtsch Flurstraße 9 70 Jahre<br />
29.06. Helene Kraus Tettauer Straße 36 70 Jahre<br />
29.06. Hilda Schwabe Am Rücken 18 82 Jahre<br />
02.07. Erwin Opel Tettauer Straße 5 85 Jahre<br />
09.07. Elise Müller Ludwigsstädter Straße 19 86 Jahre<br />
12.07. Heinrich Reitz Angerstraße 23 80 Jahre<br />
Kleintettau:<br />
04.06. Erwin Weigelt Glasmeister-Heinz-Straße 10 83 Jahre<br />
05.06. Dora Bänsch Lichtenhainer Straße 25 84 Jahre<br />
29.06. Nelly Wicklein Hammerbühl 4 86 Jahre<br />
20.07. Karl Vieweg Bergstraße 9 70 Jahre<br />
22.07. Rudi Heß Lichtenhainer Straße 10 85 Jahre<br />
Langenau:<br />
04.06. Gerda Hammerschmidt Gartenstraße 11 94 Jahre<br />
26.06. Renate Hofmann Ringstraße 32 70 Jahre<br />
27.06. Irmgard Döbrich Mühlgraben 5 70 Jahre<br />
07.07. Annerose Grünbeck Wassergasse 3 70 Jahre<br />
08.07. Elly Fick Am Berg 8 80 Jahre<br />
16.07. Walter Krautwurst Forstweg 2 81 Jahre<br />
17.07. Hilde Hofmann Sattelgrundweg 3 87 Jahre<br />
38
Aus den Kirchenbüchern<br />
Lauenhain:<br />
05.06. Ursula Reumschüssel Frankenwaldstraße 60 75 Jahre<br />
22.07. Elly Vetter Frankenwaldstraße 33 80 Jahre<br />
Lauenstein:<br />
01.06. Gertrud Banck Von-Thüna-Straße 1 92 Jahre<br />
20.06. Marianne Scheidig Oberer Hahnweg 6 75 Jahre<br />
26.06. Margarete Dietz Am Anger 2 89 Jahre<br />
09.07. Helene Hulinsky Türkenstraße 12 87 Jahre<br />
11.07. Karl Heinz Fischer Am Birkenhof 3 83 Jahre<br />
22.07 Gertraude Eichhorn Probstzellaer Straße 12 84 Jahre<br />
31.07. Leni Kretschmann Ebenhof 1 83 Jahre<br />
Ludwigsstadt<br />
01.06. Heinrich Grünbeck Kronacher Straße 9 75 Jahre<br />
08.06. Gerhard Richter Rosengasse 14 85 Jahre<br />
11.06. Elisabeth Bergmann Birkenweg 5 84 Jahre<br />
12.06. Hildegard Lindig Lauensteiner Straße 32 70 Jahre<br />
17.06. Erich Eckardt Hermann-Söllner-Straße 15 88 Jahre<br />
21.06. Helene Opel Hermann-Söllner-Straße 15 81 Jahre<br />
22.06. Frieder Apel Franz-Itting-Straße 1 70 Jahre<br />
23.06. Joachim Melchior Thünahofer Straße 9 80 Jahre<br />
23.06. Milda Klässig Hermann-Söllner-Straße 15 87 Jahre<br />
25.06. Erna Prasser Ostpreußenstraße 3 81 Jahre<br />
25.06. Anneliese Holzerland Hermann-Söllner-Straße 15 93 Jahre<br />
39
Aus den Kirchenbüchern<br />
Ihren Geburtstag feiern<br />
04.07. Gertrud Schmidt Lauensteiner Straße 90 70 Jahre<br />
04.07. Kurt Leistner Am Bühl 7 70 Jahre<br />
05.07. Hildegard Schmidt Rosengasse 13 84 Jahre<br />
08.07. Helmut Bergner Im Grund 4 81 Jahre<br />
09.07. Ursula Bergner Im Grund 4 80 Jahre<br />
09.07. Ludwig Köhler Hermann-Söllner-Straße 15 92 Jahre<br />
11.07. Ruth Zschach Kronacher Straße 33 70 Jahre<br />
13.07. Irmgard Söllner Hermann-Söllner-Straße 15 81 Jahre<br />
13.07. Ludwig Grünbeck Lauensteiner Straße 86 80 Jahre<br />
14.07. Helene Bauer Hermann-Söllner-Straße 15 87 Jahre<br />
15.07. Heinrich Zschach Kronacher Straße 33 70 Jahre<br />
16.07. Gerda Scholz Thünahofer Straße 52 83 Jahre<br />
26.07. Rudolf Schmidt Lauensteiner Straße 38 86 Jahre<br />
31.07. Alfred Scholz Feldstraße 4 82 Jahre<br />
Pressig<br />
03.06. Arno Solbrig Scheffelstraße 11 86 Jahre<br />
16.06. Ilse Geuther Mühlgasse 1 88 Jahre<br />
16.06. Irma Jungkunz Bamberger Straße 17 70 Jahre<br />
03.07. Erich Horn Welitsch 74 82 Jahre<br />
14.07. Verena Barnikol-Oettler Welitsch 69 75 Jahre<br />
29.07. Helmut Truckenbrodt Schießhausstraße 23, Teuschnitz 85 Jahre<br />
Steinbach/Wald:<br />
04.06. Gisla Ziener Ringstraße 4 70 Jahre<br />
06.06. Edwin Straßner Ringstraße 11 86 Jahre<br />
10.06. Johanna Senz Flurstraße 2 87 Jahre<br />
17.06. Johann Kaltenecker Fliederweg 8 80 Jahre<br />
20.07. Ruth Hahn Thüringer Straße 32, Haßlach 83 Jahre<br />
21.07. Horst Großmann Fliederweg 1 70 Jahre<br />
26.05. Thekla Rosenbusch Siedlungsweg 9 81 Jahre<br />
40
Aus den Kirchenbüchern<br />
Steinbach/Haide:<br />
20.6. Günter Tröbs Haus Nr. 15 75 Jahre<br />
13.7. Gerhard Lipfert Haus Nr. 16 75 Jahre<br />
17.7. Jutta Lemnitzer Haus Nr. 30 70 Jahre<br />
18.7. Ilka Gottschalt Haus Nr. 5 75 Jahre<br />
23.7. Edith Neundorf Haus Nr. 19 75 Jahre<br />
Tettau:<br />
03.06. Hedwig Frauenknecht Marktplatz 7 75 Jahre<br />
03.06. Liselotte Zitzmann Schauberger Straße 13 80 Jahre<br />
09.06. Dora Flex Neue Siedlung 5 90 Jahre<br />
14.06. Marianne Heimann Mittlere Siedlung 38 75 Jahre<br />
14.06. Anneliese Haag Siedlungsstraße 12 81 Jahre<br />
16.06. <strong>Juli</strong>ane Zwander Schauberger Straße 15 89 Jahre<br />
17.06. Heinz Hammerschmidt Am Brand 2 75 Jahre<br />
18.06. Dina Bauer Neue Siedlung 13 70 Jahre<br />
21.06. Helmut Dietzel Bahnsteig 15 70 Jahre<br />
24.06. Werner Leonhardt Dr.-Köhler-Weg 4 84 Jahre<br />
25.06. Egon Lipfert Hauptstraße 13 82 Jahre<br />
26.06. Horst Günther Christian-Müller-Straße 6 70 Jahre<br />
06.07. Ronald Volk Alte Straße 10 75 Jahre<br />
11.07. Johanna Bock Alte Straße 9 80 Jahre<br />
12.07. Lydia Stauch Schulberg 5 83 Jahre<br />
14.07. Ottilie Schiffner Schulsteig 4 84 Jahre<br />
15.07. Frieda Sanftl Bahnhofstraße 5 88 Jahre<br />
16.07. Rudi Schiffner Obere Siedlung 4 70 Jahre<br />
17.07. Irmgard Münchberg Mittlere Siedlung 34 84 Jahre<br />
17.07. Emmi Feigl Sattelbergweg 1 82 Jahre<br />
23.07. Ludwig Heinz Mittlere Siedlung 28 75 Jahre<br />
25.07. Emma Zimmerer Haderholzweg 11 81 Jahre<br />
27.07. Anni Pertsch Pfarrweg10 80 Jahre<br />
28.07. Irmgard Dressel Am Brand 17 75 Jahre<br />
41
Aus den Kirchenbüchern<br />
Die Heilige Taufe empfingen<br />
Ebersdorf:<br />
Ida Jakob, In der Trabe 3<br />
Lauenhain:<br />
Max Rau, Frankenwaldstraße 13, 96337 Ludwigsstadt-Lauenhain<br />
Lauenstein:<br />
Mattea-Vianne Kuhlewind, Hannover, Lichtenbergplatz 6<br />
Jaqueline Brummer, Falkensteiner Straße 1<br />
Desiree Thoma, Am Anger 3<br />
Patricia Gleichmann, Dr.-Erhard-Messmer-Straße 15<br />
Steinbach/Haide:<br />
Elina Koch, Ludwigsstadt<br />
Ben Feuerpfeil. Ludwigsstadt<br />
Tettau:<br />
Vanessa Pein, Neuburg a. D. Donau<br />
Till Thomas Neubauer, Siedlungsstraße 24<br />
Getraut wurden<br />
Tettau:<br />
Matthias und Anja Pein, Neuburg a. D. Donau<br />
42
Kirchlich bestattet wurden<br />
Aus den Kirchenbüchern<br />
Ebersdorf:<br />
Elise Reitz, Angerstraße 23, 85 Jahre<br />
Gerda Schwabe, Am Rücken 14<br />
(zuletzt Alten- und Pflegeheim Ludwigsstadt), 87 Jahre<br />
Kleintettau:<br />
Bernd Heinz, Bergstraße 25, 53 Jahre<br />
Gerda Heß, Lichtenhainer Straße 1, 74 Jahre<br />
Otto Heinz, Christian-Hammerschmidt-Straße 61, 56 Jahre<br />
Langenau:<br />
Hildegard Puppe, Fliederweg 2, 87 Jahre<br />
Ludwigsstadt:<br />
Ewald Wilhelm, Kehlbacher Straße 56, 79 Jahre<br />
Olga Lachmann, Hermann-Söllner-Straße 15, 87 Jahre<br />
Hildegard Schumacher, Hermann-Söllner-Straße 15, 90 Jahre<br />
Heinrich Pfeiffer sen., Lehestener Straße 43, 87 Jahre<br />
Helene Ermer, Hermann-Söllner-Straße 15, 94 Jahre<br />
Walter Schmitt, Rosengasse 5, 76 Jahre<br />
Amanda Fischer, Hermann-Söllner-Straße 15, 93 Jahre<br />
Hermann Fick, Mühlgasse 4, 74 Jahre<br />
Lucie Färber, Alte Thünahofer Straße 7, 92 Jahre<br />
Pressig:<br />
Klaus Wagner, Mozartstraße 10, Rothenkirchen, 62 Jahre<br />
Manfred Wettermann, Schützengrund 2, Förtschendorf, 58 Jahre<br />
Walter Beetz, Angerstraße 22, Pressig, 63 Jahre<br />
Steinbach am Wald:<br />
Viktor Dorn, Thüringer Straße 36, Haßlach, 79 Jahre<br />
Tettau:<br />
Luzie Heinz, Hauptstraße 23, 92 Jahre<br />
Christel Seidenath, Christian-Müller-Straße 44, 73 Jahre<br />
Gerhard Knopf, Schauberger Straße 8, 71 Jahre<br />
Hildegard Schildbach, (früher Obere Siedlung 1) 87 Jahre<br />
Horst Stauch, Dr.-Köhler-Weg 3, 82 Jahre<br />
Robert Kaufmann, Am Glasberg 1, 76 Jahre<br />
Hedi Volk, Alte Straße 10, 71 Jahre<br />
43
Festprogramm - 100 Jahre<br />
„Martin-Luther-Kirche“ Pressig<br />
Freitag, 29. <strong>Juni</strong> 2007<br />
19.00 Uhr: Ökumenischer Jugendabend:<br />
„Church and fun - passt das zamm?“<br />
Gottesdienst und Party<br />
Samstag, 30. <strong>Juni</strong> 2007<br />
19.30 Uhr: Gospelkonzert „Monas Voices of Gospel“ …<br />
Veitsbronner Gospelchor<br />
Eintritt:<br />
Vorverkauf: 5,- €<br />
Abendkasse: 6,- €<br />
Schüler ab 14 Jahre und Studenten: 3,- €<br />
Eintrittskarten im Vorverkauf bei<br />
Zeitschriften-Nickel, Volks- und Raiffeisenbank Pressig<br />
sowie Sparkasse Pressig<br />
Sonntag, 1. <strong>Juli</strong> 2007<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst mit der<br />
Eisenbahnsinggruppe „Frohsinn“<br />
und dem Posaunenchor Geroldsgrün<br />
Prediger: Regionalbischof Beyhl (Zelt)<br />
Kindergottesdienst während der Predigt<br />
11.00 Uhr: Frühschoppen mit dem<br />
Musikverein Pressig (Zelt)<br />
13.00 Uhr: Break-Dance (Zelt)<br />
14.00-17.00 Uhr: Spielmobil im Pfarrhof<br />
14.00 Uhr: Ballett- und Gymnastikschule Karin<br />
Neubauer: Die Entstehung der Erde, Ballett von Karin<br />
Neubauer (Wiese hinter der Kirche)<br />
15.00 Uhr: Schülerinnen und Schüler der Volksschule<br />
Pressig: Lieder und Sketche (Zelt)<br />
16.00 Uhr: Hans-Kurt Ebert: „Du bist nicht irgendwer“<br />
Lieder zur Gitarre zum Zuhören und Mitsingen für<br />
Große und Kleine (Kirche)<br />
Ca. 17.00 Uhr: Schlusssegen<br />
Unsere Kirchengemeinde ist am Evangelium<br />
von Jesus Christus orientiert - offen und<br />
ehrlich, lebendig, aufgeschlossen und<br />
einladend für alle<br />
Für das leibliche Wohl ist an allen<br />
Festtagen bestens gesorgt!