Deutscher Rechenzentrumspreis 2014
Alles was Sie über den Deutschen Rechenzentrumspreis wissen müssen: die Gala, die Jury, die Sponsoren und die Einreichungen.
Alles was Sie über den Deutschen Rechenzentrumspreis wissen müssen: die Gala, die Jury, die Sponsoren und die Einreichungen.
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Die Gala<br />
Die Jury<br />
Die Sponsoren<br />
Die Einreichungen
02<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Rechenzentrumspreis</strong> <strong>2014</strong>
www.future-thinking.de<br />
03<br />
DEUTSCHER RECHENZENTRUMSPREIS<br />
GEMEINSAM DIE<br />
ZUKUNFT GESTALTEN<br />
Auch dieses Jahr haben sich wieder viele kluge Köpfe mit spannenden<br />
neuen Ideen und innovativen Produkten um den Deutschen<br />
<strong>Rechenzentrumspreis</strong> beworben. 54 Einreichungen stellten<br />
die Jury vor die Qual der Wahl – denn alle Projekte zeichnen sich<br />
durch hohe Qualität und große Kreativität aus.<br />
Unser herzlicher Dank geht hier nochmals an die 17 hochkarätigen<br />
Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft, die sich als Juroren<br />
ehrenamtlich zur Verfügung gestellt haben, um gemeinsam mit<br />
uns die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in der RZ-Branche<br />
voranzutreiben!<br />
Außerdem möchten wir uns bei einer zahlenmäßig noch viel<br />
größeren Jury bedanken – denn 2341 Leser von datacenterInsider.de<br />
nahmen am Online-Voting teil und wählten zum zweiten<br />
Mal ihren Publikumsliebling. Die eingereichten Projekte wurden<br />
insgesamt 6.500 Mal angesehen – eine stolze Klickrate, die sich<br />
deutlich gegenüber dem Vorjahr vergrößert hat und uns einmal<br />
mehr zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. kj
04<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Rechenzentrumspreis</strong> <strong>2014</strong><br />
ROTER TEPPICH<br />
FÜR DIE RZ-BRANCHE<br />
Wie im vergangenen Jahr öffnete das Palais Frankfurt seine barocken Türen für die rund<br />
222 Gäste des Deutschen <strong>Rechenzentrumspreis</strong>es. Der Festsaal unter dem ehemaligen<br />
Stadtschloss der Familie Thurn und Taxis bestach auch dieses Mal mit seiner faszinierenden<br />
Mischung aus barockem Überfluss und nüchternem Beton und bot mit seiner besonderen<br />
Atmosphäre den festlichen Rahmen für die Preisverleihung.<br />
Hier traf sich alles, was in der RZ-Branche Rang und Namen hat, denn die Gala des Deutschen<br />
<strong>Rechenzentrumspreis</strong>es hat sich mittlerweile zu einem festen Highlight innerhalb der<br />
Branche entwickelt. Durch das Programm führte der bekannte Werner Reinke, der 2012<br />
vom Grimme-Institut mit dem Deutschen Radiopreis als bester Moderator Deutschlands<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
Wie immer war die Bekanntgabe der Gewinner der spannendste Moment, dem das Publikum<br />
bei jeder Kategorie aufs Neue entgegen fieberte. Ein köstliches Dinner und eine Show,<br />
die auf faszinierende Weise mit Laserlicht und Nebel spielte, rundeten den Abend wieder zu<br />
einem gelungenen Event rund um Energieeffizienz, Networking und elegantes Feiern ab. kj
www.future-thinking.de<br />
05
06<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Rechenzentrumspreis</strong> <strong>2014</strong><br />
WIR GRATULIEREN DEN GEWINNERN!<br />
Laudator für die Kategorie 5: Heiner Jerofsky<br />
von der Fachzeitschrift GIT Sicherheit<br />
Ralf Ploenes, Raritan Deutschland GmbH, gewann in<br />
Kategorie 4 den 1. Platz.<br />
Oliver Wibbe, Hewlett-Packard GmbH, und Norbert<br />
Zimmer vom ARGE Informatik c/o AG Zimmermann<br />
Stehpan Lang, M+W Germany GmbH, gewann den<br />
1. Platz in Kategorie 1.<br />
Carsten Zahn, dc-ce Berlin-Brandenburg, übernahm<br />
die Laudatio für Kategorie 9.
www.future-thinking.de<br />
07<br />
Laudator Prof. Dr. Kriegel überreicht den Preis an<br />
Anton Immerz, Munters GmbH<br />
Swen Anderson, Evonik Services GmbH<br />
Stadtrat Jan Schneider von der Stadt Frankfurt<br />
übernahm die Laudatio für Kategorie 4.<br />
Jens-Philipp Jung von Link11 GmbH gewann in<br />
Kategorie 5 und erhielt den Publikumspreis.<br />
Laudator Christian Herzog, BITKOM e.V. und<br />
Preisträger Hayo Volker Hasenfus, Panduit
08<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Rechenzentrumspreis</strong> <strong>2014</strong><br />
DIE PREISTRÄGER <strong>2014</strong><br />
KATEGORIE 1: VISIONÄRE RZ-ARCHITEKTUR<br />
1. M+W Germany GmbH | Stephan Lang<br />
The future of DataCenter Design: M+W´s innovative<br />
Downloadcenter IDDC<br />
2. Gregor Wolf, freier Ingenieur<br />
Bauwerk grüner PC - Personal Computer<br />
3. Nicht vergeben.<br />
KATEGORIE 2: RECHENZENTRUMS-SOFTWARE<br />
1. GORDIS GmbH | Bernd Schröder<br />
Software für komplexe IT-Transformationen und<br />
Rechenzentrumsumzüge<br />
2. VMware Global Inc. | Martin Niemer<br />
Software Defined Datacenter (SDDC) - Realisierung von IT<br />
as a Service<br />
3. FUJITSU | Wilfried Cleres<br />
Data Center Management & Automation – Automatisiertes<br />
Notfallhandbuch<br />
KATEGORIE 5: RZ-SICHERHEIT<br />
1. Link 11 GmbH | Jens-Philipp Jung<br />
Link11 DDoS-Schutz Lösung für Rechenzentren<br />
2. DENIOS AG | Carsten Heumann<br />
CDC - Complete Data Center: Der Serverraum auf dem Weg<br />
zum RZ!<br />
3. Nicht vergeben.<br />
KATEGORIE 6: RZ-IT UND NETZWERKINF-<br />
RA-STRUKTUREN<br />
1. Panduit | Hayo Volker Hasenfus<br />
PanMPO-Einfache MPO-Verkabelung und Migration im RZ<br />
2. Boston Server & Storage Solutions GmbH | Kerstin Mende-Stief<br />
Boston VIRIDIS Projekt: ARM-Server für die Umwelt (und<br />
den Geldbeutel)<br />
3. Campus Computersysteme GmbH | Ute Hildebrand<br />
3D Virtualisierung im WAN<br />
KATEGORIE 9: ENERGIEEFFIZIENZSTEIGERUNG<br />
DURCH UMBAU IM BESTANDSRECHENZENTRUM<br />
1. arvato Systems GmbH | Jesko Jacobs<br />
Projekt: 1 Million!<br />
2. Evonik Services GmbH | Winfried Heilmann,<br />
Claus Michels<br />
Schlankheitskur für die Raumlufttechnik im Rechenzentrum<br />
3. Burda Digital Systems GmbH | Thomas Gießler<br />
Prior1 | Tobias von der Heydt<br />
Erweiterung eines Netzwerkverteilers zum Backup-RZ<br />
KATEGORIE 10: GESAMTHEITLICHE ENERGIE-<br />
EFFIZIENZ IM RECHENZENTRUM<br />
1. SAP AG | Michael Würth<br />
Nachhaltig mehr erreichen!<br />
2. SMA Solar Technology AG | Dirk Hupfeld<br />
SMArtRZ - eine interdisziplinäre Erfolgsstory der RZ-Effizienz<br />
3. KAMP Netzwerkdienste GmbH | Michael Lante<br />
KAMP Goes Green 2013
www.future-thinking.de<br />
09<br />
KATEGORIE 3: RZ-KLIMATISIERUNG UND KÜHLUNG<br />
1. Munters GmbH | Anton Immerz<br />
Effiziente & sichere Kühlung von Rechenzentren ohne Kompressionskälte<br />
2. Consultix GmbH | Andres Dickehut<br />
Consultix Green Data Center - ColocationIX<br />
3. SK-Kältetechnik GmbH | Mark Siggelkow<br />
Eine Biene im Rechenzentrum/Absorptionskältemaschinen für<br />
Serverräume<br />
KATEGORIE 4: RZ-ENERGIETECHNIK<br />
1. Raritan Deutschland GmbH | Ralf Ploenes<br />
PX3-M5: Differenzstrommessung integriert in die PDUs der<br />
Firma Raritan<br />
2. Emerson Network Power/Knürr GmbH |<br />
Thomas Hofbauer<br />
Managed Rack PDU Emerson Network Power MPH2<br />
3. Eltek Deutschland GmbH | Volker Roßmann<br />
DC-USV im RZ, höchste Verfügbarkeit bei niedrigsten Kosten<br />
KATEGORIE 7: IDEEN UND FORSCHUNG<br />
1. Universität Paderborn | Maximilian Boehner<br />
Energieeffizienz im WLAN<br />
2. Robert Pannicke | Birk Dietrich<br />
Managementsensibilisierung bezüglich Nachhaltigkeit bei<br />
Standortwahlen<br />
3. Energie.Controlling.Loose - ECL | Jürgen Loose<br />
Mehrfach modulares Inroom-Cooling mit IT-Case.3<br />
KATEGORIE 8: ENERGIE- UND RESSOURCEN-<br />
EFFIZIENTE RECHENZENTREN<br />
1. Technische Universität Dresden | Daniel Hackenberg<br />
ARGE Informatik | Norbert Zimmermann<br />
Das Plenum im RZ: Ein Konzept für Effizienz und Sicherheit<br />
2. Universität Heidelberg - Universitäts-RZ |<br />
Prof. Dr. Vincent Heuveline<br />
Erweiterungsbau Universitäts-RZ Heidelberg<br />
3. Bez + Kock Architekten GmbH | Martin Bez<br />
Universitäts-RZ und Lehrgebäude für Informatik/BTU Cottbus<br />
ONLINE-PUBLIKUMSPREIS <strong>2014</strong>:<br />
Link 11 GmbH | Jens-Philipp Jung<br />
Link11 DDoS-Schutz Lösung für Rechenzentren<br />
Ulrich Terrahe und Moderator Werner Reinke
10<br />
Die Oskars der RZ-Branche
www.future-thinking.de<br />
11<br />
DIE OSKARS DER<br />
RZ-BRANCHE<br />
Bei unserer Gala erreicht die Spannung ihren Höhepunkt! Wer wird das Rennen<br />
um die begehrten Trophäen machen und neue Meilensteine im Bereich der<br />
Energieeffizienz für Rechenzentren setzen?<br />
Fast 6 Monate lang hatten alle Interessenten Zeit, um ihre Projekte einzureichen<br />
und mit Spannung darauf zu warten, ob sie zu den glücklichen Preisträgern<br />
gehören.<br />
Egal, ob man nun am Ende den Award in den Händen hält oder nicht – allein<br />
die Teilnahme macht jeden Einreicher schon zum Gewinner! Denn jedes Projekt<br />
wird von uns in allen unseren Kommunikationskanälen Publik gemacht und<br />
innerhalb der RZ-Branche mit all unseren Mitteln gefördert.<br />
Damit sind wir einer der wenigen Wettbewerbe (wenn nicht sogar der letzte)<br />
der ohne Startgeld und Gebühren innovative Projekte unterstützt und ein großes<br />
Paket an Marketing-Maßnahmen kostenlos zur Verfügung stellt.<br />
Auch unser Online-Publikumspreis hat dieses Jahr wieder für große Aufmerksamkeit<br />
gesorgt! Bei Redaktionschluss hatten schon über 1000 Leser von Datacenter-Insider.de<br />
abgestimmt und das Voting war zu diesem Zeitpunkt noch lange<br />
nicht zu Ende…<br />
Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmern, die auch dieses Jahr mit ihren<br />
Einreichungen - von praxistauglichen Lösungen bis hin zu mutigen Visionen -<br />
unseren Wettbewerb zu dem machen, was ihn so auszeichnet: nämlich zu einem<br />
Quell an Innovationen und neuen Möglichkeiten für mehr Energieeffizienz im<br />
Rechenzentrum!
12<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Rechenzentrumspreis</strong> <strong>2014</strong><br />
»Die Jury für den Wettbewerb <strong>2014</strong>«<br />
UNSERE EXPERTEN FÜR<br />
IHRE EINREICHUNGEN<br />
Wir möchten allen Jury-Mitgliedern an dieser Stelle nochmals herzlich für<br />
ihr großes ehrenamtliches Engagement danken! Ohne sie wäre der Deutsche<br />
<strong>Rechenzentrumspreis</strong> auf einem solchen Qualitätsniveau nicht möglich.<br />
»future thinking - übrigens fast identisch zum<br />
Motto des OFFIS "Wir denken Zukunft" - ist<br />
wichtiger denn je, gerade im Bereich Rechenzentren<br />
und Cloud. Ich bin jedesmal begeistert von den<br />
kreativen Innovationen, die auf der future thinking<br />
präsentiert werden - keine Frage: eine spannende<br />
Plattform, für die es sich lohnt, sich zu engagieren.«<br />
PROF. DR. ING. WOLFGANG NEBEL<br />
Vorstandsvorsitzender OFFIS - Institut für Informatik<br />
»Die Erhöhung der Leistungsfähigkeit europäischer Rechenzentren<br />
bei gleichzeitiger Senkung der Betriebskosten ist seit Jahren<br />
ein Anliegen, dass ich mit Begeisterung verfolge. Der Deutsche<br />
<strong>Rechenzentrumspreis</strong> hat sich zu einer Veranstaltung gemausert,<br />
die weit über die Region, und auch über die Grenzen Deutschlands<br />
hinaus Beachtung findet, und mir damit optimal ermöglicht, neue<br />
Mitstreiter zu gewinnen. Mit großer Freude sehe ich bei Sabine und<br />
Ulrich Terrahe die gleiche Begeisterung mit der mein Team und ich<br />
unterwegs sind. Ich hoffe, durch die Arbeit in der Jury sowohl der<br />
future thinking wie auch den Unternehmen, die innovative Konzepte<br />
umsetzen, Hilfe und Unterstützung geben zu können.«<br />
GERD SCHAUSS<br />
Direktor der Division „Marketing Intellegence“, Samsung Semiconductor Europe
www.future-thinking.de<br />
13<br />
»Mich treibt das Thema Energieeffizienz - auch in<br />
Rechenzentren - um. Den <strong>Rechenzentrumspreis</strong><br />
halte ich für eine tolle Plattform für neue Ideen<br />
und energieeffiziente Lösungen.«<br />
CHRISTOPH ARMBRUSTER<br />
Technischer Geschäftsführer, Mainova Energiedienste GmbH<br />
»Der IT Betrieb steht mehr denn<br />
je im Fokus von Optimierung und<br />
technologischen Innovationen. Für<br />
mich ist es immer wieder spannend,<br />
an der Verbindung zwischen<br />
Theorie und Praxis mitzuwirken.«<br />
PROF. DR. ING. ULRICH BUSWEILER<br />
FB Maschinenbau, Mikrotechnik,<br />
Energie & Wärmetechnik,<br />
Technische Hochschule Mittelhessen<br />
PROF. DR. ROLAND BÖTTCHER<br />
Professor für allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere<br />
Unternehmensführung und Informationsmanagement<br />
Hochschule Bochum<br />
»Sehr gerne übernehme ich die mir erneut angetragene<br />
Aufgabe, in <strong>2014</strong> wieder Mitglied der Jury für die<br />
Vergabe des "Deutschen <strong>Rechenzentrumspreis</strong>es" zu<br />
werden. Unsere Branche ist bezeichnend für technischen<br />
Fortschritt und geforderte Agilität im operativen Betrieb.<br />
Die Einreichungen zeigen neue, bis innovative - und<br />
teils noch unbekannte - Lösungen und Technologien auf,<br />
die unsere Aufmerksamkeit verdienen.«<br />
DR. BÉLA WALDHAUSER<br />
Chief Executive Officer der Telehouse Deutschland GmbH
14<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Rechenzentrumspreis</strong> <strong>2014</strong><br />
»Ich möchte dazu beitragen, dass sich<br />
Deutschland in Zukunft zu einem<br />
Zentrum für hochinnovative IT-Produkte<br />
entwickelt. Der Deutsche <strong>Rechenzentrumspreis</strong><br />
ist ein Weg, solche<br />
Innovationen gezielt voranzutreiben.«<br />
DR. ANDRÉ KÖHLER<br />
Geschäftsführer, Softwareforen Leipzig GmbH<br />
»Es freut mich, dass ich auch in diesem Jahr erneut<br />
einer Jury angehöre, die sich aus Experten ganz unterschiedlicher<br />
Natur zusammensetzt. Wer die vielen<br />
guten Ideen, Konzepte, Projekte und Produkte kennt,<br />
die für den Deutschen <strong>Rechenzentrumspreis</strong> vorgeschlagen<br />
werden, weiß, dass die gerechte Beurteilung<br />
eine Herausforderung darstellt, aber auch Spaß macht,<br />
weil es oft um echte Innovationen und viel Verbesserungspotenzial<br />
geht. Dass zudem unsere Leser aus allen<br />
Vorschlägen online den Gewinner des Publikumspreises<br />
wählen können, ist für mich ein weiterer Grund<br />
zum Jubeln.«<br />
ULRIKE OSTLER<br />
Chefredakteurin DataCenter-Insider.de<br />
»Für mich ist die Berufung in die Jury eine<br />
große Ehre. Ich freue mich sehr, dass ich<br />
Teil eines Team sein kann, das die neuesten<br />
und innovativsten Konzepte und Projekte<br />
miteinander vergleichen und zur angemessenen<br />
Würdigung der herausragenden<br />
Lösungen beitragen darf.«<br />
FRANK BECKEREIT<br />
Lead Consultant und Geschäftsbereichsleiter Data Center<br />
Solutions, Dimension Data Germany<br />
GERHARD BOSCH<br />
Chartered Architect, Managing Consult, IBM Global Services
www.future-thinking.de<br />
15<br />
»Ich bin Jury-Mitglied geworden,<br />
um die innovativen Einreichungen<br />
beim Deutschen <strong>Rechenzentrumspreis</strong><br />
zu würdigen und um<br />
mich inspirieren zu lassen.«<br />
CURT MEINIG<br />
Managementberater für Rechenzentrumssicherheit und<br />
Energieeffizienz, PRIOR1 GmbH<br />
»Der Deutsche <strong>Rechenzentrumspreis</strong> hat sich zu einem<br />
wichtigen Meilenstein der Branche und zu einem Trendsetter<br />
für die Planung und Umsetzung von Rechenzentren<br />
entwickelt. Es freut mich sehr, dass ich mit meinen Kenntnissen<br />
zur Bewertung der Beiträge und innovativen Lösungen<br />
im Rahmen dieses Wettbewerbes beitragen kann. Ich<br />
bin gespannt, welche neuen und wegweisenden Ideen auch<br />
dieses Jahr wieder eingereicht werden.«<br />
RALPH WÖLPERT<br />
Direktor Fachberatung Planer, Rittal GmbH & Co. KG,<br />
BITKOM e.V., Vorsitzender des Arbeitskreises<br />
"Rechenzentrum und Infrastruktur"<br />
»Der Deutsche <strong>Rechenzentrumspreis</strong> bietet ein<br />
ausgezeichnetes Forum, innovative Konzepte für die<br />
Klimatisierung und Kühlung von Rechenzentren in<br />
unterschiedlichen Entwicklungsstadien vorzustellen.<br />
Gerade weil solche Konzepte mehr denn je eine interdisziplinäre<br />
Planung von Architektur und Technik<br />
im Sinne einer Verbesserung der Energieeffizienz<br />
erfordern, möchte ich durch meine Mitgliedschaft<br />
in der Jury den Deutschen <strong>Rechenzentrumspreis</strong><br />
unterstützen.«<br />
WOLF RIENHARDT<br />
Programmentwicklung cci Buch und cci Schulung, cci Dialog GmbH<br />
»Die future thinking und der Deutsche <strong>Rechenzentrumspreis</strong><br />
legen den Fokus auf zukunftsweisende,<br />
effiziente und zuverlässige Technologien rund um das Rechenzentrum.<br />
Sie helfen damit, die Themen Innovation,<br />
Nachhaltigkeit und Rechenzentrumsstandort Deutschland<br />
im besten Sinne zu verknüpfen. Aus diesem Grunde bin<br />
ich sehr froh, schon seit 2011 in der Jury des Deutschen<br />
<strong>Rechenzentrumspreis</strong>es mitwirken zu dürfen.«<br />
DR. RALPH HINTEMANN<br />
Senior Researcher, Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit
16<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Rechenzentrumspreis</strong> <strong>2014</strong><br />
»Der Deutsche <strong>Rechenzentrumspreis</strong> repräsentiert für<br />
mich die Konvergenz zwischen „Neuem“ und „Bewährtem“.<br />
Während der Betrieb von Rechenzentren zu jede<br />
Zeit sicher und effizient gestaltet werden muss, darf<br />
dieser Betrieb jedoch nicht aufhören sich weiter zu entwickeln.<br />
Stillstand ist Rückschritt und das kann sich gerade<br />
ein Land wie Deutschland nicht leisten. Wir haben nur<br />
wenig Rohstoffe „zu verkaufen“, also müssen wir andere<br />
Fähigkeiten entwickeln, die wir exportieren können. Eine<br />
dieser Fähigkeiten ist es neue Dinge zu entwickeln, zu<br />
einer Markreife zu führen und die Lösung für andere zugänglich<br />
zu machen. Der Deutsche <strong>Rechenzentrumspreis</strong><br />
ist die Plattform um diese Ideen zu transportieren. Ich bin<br />
stolz darauf, an dieser Entwicklung beteiligt zu sein und<br />
freue mich schon jetzt auf die neuen Einsendungen.«<br />
ANDREAS RÜTER<br />
Head of Datacenter Management Europe,<br />
Vodafone Group Service<br />
»Als jahrelanger Verantwortlicher für Rechenzentren und<br />
Initiator des „Brennstoffzellen“- und des „DC 2020“-Projektes<br />
ist es mir ein persönliches Anliegen, die Welt der<br />
Rechenzentren in ihrer Entwicklung zu begleiten und<br />
innovative Ansätze für die Anforderungen von morgen<br />
zu entdecken und zu fördern. Nachhaltigkeit und Verfügbarkeit<br />
gilt es bewußt zu planen. Denn nur effizientere<br />
Methoden können auch weiterhin dem stetig steigenden<br />
Bedarf an Rechenzentren gerecht werden.«<br />
DR. RAINER WEIDMANN<br />
Managing Consultant, Detecon International GmbH<br />
»Die exponentielle Steigerung von gespeicherten<br />
und transportierten Daten, das ökonomische<br />
Betreiben von Rechenzentren, die Vernetzung aller<br />
Informationen und nicht zuletzt der verantwortungsvolle<br />
Umgang mit unseren Daten sind die<br />
aktuellsten Herausforderungen unserer Branche.<br />
Als Mitglied der Jury zum Deutschen <strong>Rechenzentrumspreis</strong><br />
freue ich mich auch in <strong>2014</strong> auf zahlreiche<br />
interessante und innovative Ideen.«<br />
JAN IPSEN<br />
Leiter Business-Unit IT-Infrastruktur, IT-Power GmbH
Notizen<br />
17<br />
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18<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Rechenzentrumspreis</strong><br />
SPONSOR DES DEUTSCHEN RECHENZENTRUMSPREISES<br />
DC-CE RZ-BERATUNG<br />
LAUDATOR FÜR DIE KATEGORIE 1:<br />
VISIONÄRE RECHENZENTRUMSARCHITEKTUR<br />
ULRICH TERRAHE<br />
GESCHÄFTSFÜHRER DC-CE RZ-BERATUNG
www.future-thinking.de<br />
19<br />
Veränderungsprozesse beginnen mit Ideen die zu<br />
Visionen werden, dann Energien und Begeisterung<br />
freisetzen und damit die Kraft erzeugen in<br />
die Umsetzung zu gehen. Gerade die Kategorie<br />
„Visionäre RZ-Architektur“ steht für die Idee<br />
future thinking.<br />
Denn zukunftssicher und energieeffizient kann<br />
man nur planen, wenn man schon heute eine Vorstellung<br />
von den Herausforderungen von morgen<br />
hat. Die Kategorie 1 mit ihrem weiten, visionären<br />
Blick in die Zukunft ist deshalb für uns als Unternehmen<br />
besonders wichtig, denn sie bereitet<br />
uns auf die Zukunft vor. Was hier vielleicht noch<br />
wie Science Fiction anmutet, wird oft schneller<br />
Realität als man es sich vorstellen kann.<br />
Wir verstehen uns als Bindeglied zwischen den<br />
Herausforderungen von heute und den Visionen<br />
von übermorgen, denn nur so können wir unsere<br />
Kunden zukunftssicher und sinnvoll beraten.<br />
Die Veranstaltung der future thinking und die<br />
Vergabe des Deutschen <strong>Rechenzentrumspreis</strong>es<br />
sind hierbei extrem wichtige Werkzeuge, denn<br />
sie bilden - wie ein Seismograph – zukünftige<br />
Trends und Entwicklungen schon ab, bevor sie<br />
die RZ-Branche erreicht haben.<br />
Das Rechenzentrum von heute und morgen muss<br />
extrem effizient, hochverfügbar, sicher, nachhaltig<br />
und zukunftsorientiert sein. Und es muss in<br />
zunehmendem Maße als ein komplexes Gesamtsystem<br />
verstanden werden. Mit unserer Beratung<br />
und Planung konzipieren wir ein Rechenzentrum<br />
für Sie, das genau diesen Herausforderungen<br />
entspricht – heute, morgen und übermorgen.<br />
»Wir müssen uns endlich von allen Grenzen und<br />
Paradigmen verabschieden und das RZ als das<br />
begreifen, was es mittlerweile geworden ist: Ein<br />
synergetischer Organismus, der ganzheitlich<br />
konzipiert und betrieben werden muss.«<br />
Ulrich Terrahe, Geschäftsführer der dc-ce RZ-Beratung
20<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Rechenzentrumspreis</strong><br />
SPONSOR DES DEUTSCHEN RECHENZENTRUMSPREISES<br />
SCHNEIDER ELECTRIC<br />
LAUDATOR DER KATEGORIE 8:<br />
ENERGIE- UND RESSOURCENEFFIZIENTE<br />
RECHENZENTREN<br />
RÜDIGER GILBERT<br />
VICE PRESIDENT IT BUSINESS GERMANY SCHNEIDER<br />
ELECTRIC, VERTRIEBSZENTRUM APC
www.future-thinking.de<br />
21<br />
Schneider Electric IT Business ist mit der Marke APC by<br />
Schneider Electric seit vielen Jahren im Bereich der sicheren<br />
Stromversorgung weltweit führend. Über die Jahre hin<br />
hat sich das Unternehmen vom USV-Spezialist über einen<br />
Power & Cooling-Experten bis hin zum Lösungsanbieter<br />
für Datacenter entwickelt. Als Teil der Schneider Electric<br />
Gruppe bietet der Geschäftsbereich Gesamtlösungen für<br />
Datacenter und verbindet unter anderem die Kompetenzen<br />
der Marke APC by Schneider Electric, MGE, Uniflair,<br />
NetBotz und AST. Zum Lösungsangebot gehören unterbrechungsfreie<br />
Stromversorgung (USV), Präzisionsklima-Systeme,<br />
Rack-Systeme, Sicherheits- und Überwachungssoftware<br />
für die physikalische Infrastruktur sowie Design- und<br />
Managementsoftware.<br />
Lösungen zu schaffen, die Menschen helfen sollen, das<br />
meiste aus ihrer Energie zu machen.<br />
Was heißt das? Seit unserer Gründung im Jahr 1836 haben<br />
wir uns über die Elektrotechnik und IT zu einem global führenden<br />
Spezialisten für Energiemanagement und Energieeffizienz<br />
entwickelt. Wir arbeiten als globales Team daran, die<br />
neue Welt der elektrischen Energie zu gestalten und für die<br />
Herausforderung der Zukunft vorzubereiten.<br />
Dabei entwickeln wir Lösungen vom Energieerzeuger bis<br />
zum Endverbraucher – immer mit dem Ziel höchster Energieeffizienz!<br />
Energie, sicher, zuverlässig, effizient und produktiv zu machen<br />
– das ist unsere Mission.<br />
Wir beschäftigen uns mit dem zentralen Thema des 21.<br />
Jahrhunderts: Energie! Unsere Aufgabe sehen wir darin,<br />
»Unser Leitfaden ist es, Menschen, Organisationen und<br />
Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Energie effizient<br />
zu nutzen: “Make the most of your energy”.<br />
Die Energieeffizienz im Rechenzentrum zu steigern, ist<br />
daher integrativer Bestandteil des Zieles von Schneider<br />
Electric. Mit dem Sponsoring des Deutschen <strong>Rechenzentrumspreis</strong>es<br />
fördern wir genau solche Projekte, die<br />
sich diesem Thema annehmen.«<br />
Rüdiger Gilbert, Vice President IT Business Germany Schneider Electric
22<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Rechenzentrumspreis</strong><br />
SPONSOR DES DEUTSCHEN RECHENZENTRUMSPREISES<br />
HEWLETT-PACKARD GMBH<br />
LAUDATOR DER KATEGORIE 9:<br />
ENERGIEEFFIZIENZSTEIGERUNG DURCH UMBAU IN<br />
EINEM BESTANDS-RZ<br />
JOHANNES HORNECK<br />
BUSINESS DEVELOPMENT MANAGER DATACENTRE<br />
SOLUTIONS
www.future-thinking.de<br />
23<br />
Intelligente Kühlschränke, die uns über ihren Inhalt informieren, sowie Apps,<br />
die uns den einfachsten Weg zur Beschaffung der fehlenden Dinge weisen, das<br />
Ganze im Einklang mit einer automischen Ernährungsberatung und andererseits<br />
Bremsscheiben am Auto, die abgestimmt auf unsere Termine uns Vorschläge für<br />
Wartungseinsätze in den Werkstätten mitteilen – dies alles wie auch eine gesteigerte<br />
elektronische soziale Kommunikation verlangt sehr viel mehr Rechenkraft<br />
als bisher. Andererseits werden die Innovationen vorangetrieben durch reduzierte<br />
Kosten, die Simulationen anstelle von teuren Tests an aufwendig gefertigten<br />
Einzelstücken ermöglichen.<br />
Die Welt von morgen wird eine bessere sein, da die Vernetzung der atomisierten<br />
Rechenkraft heutiger Zeit uns ein Leben erlaubt, bei dem wir uns von den Mühen<br />
des Alltags befreien. Hierbei sollte es das Bestreben der deutschen Wirtschaft<br />
sein, eine Spitzenposition bei der Innovation zu übernehmen im Einklang mit<br />
dem Vorhaben Energie verantwortungsvoll und effizient einzusetzen. Nur ein<br />
möglichst sparsamer Betrieb von Rechenzentren kann uns in diese verheißungsvolle<br />
Welt von Morgen führen.<br />
»Würden wir bisherige Konzepte in der nahen Zukunft<br />
einfach weiter fortsetzen, so würde sich der Energiebedarf<br />
für die Rechenzentren bereits bis 2017 verdreifachen.<br />
Nur effizientere Methoden können den steigenden<br />
Rechenbedarf effizient gerecht werden.«<br />
Johannes Horneck, Business Development Manager Datacentre Solutions
24<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Rechenzentrumspreis</strong><br />
SPONSOR DES DEUTSCHEN RECHENZENTRUMSPREISES<br />
SAMSUNG SEMICONDUCTOR<br />
EUROPE GMBH<br />
LAUDATOR DER KATEGORIE 10:<br />
GESAMTHEITLICHE ENERGIEEFFIZIENZ IM RZ<br />
GERD SCHAUSS<br />
DIREKTOR DER DIVISION „MARKETING<br />
INTELLIGENCE“
www.future-thinking.de<br />
25<br />
Laut Gartner hängen bereits 12 % aller Kosten für ein<br />
Rechenzentrum mit dem Energieverbrauch zusammen,<br />
und McKinsey prognostiziert eine jährliche Steigerung der<br />
Stromkosten um 16 %. Die Energieausgaben sind damit die<br />
am schnellsten steigenden Kosten für Rechenzentren. Um<br />
diese zu senken und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit zu<br />
erhöhen, müssen Rechenzentren neue Lösungen für die<br />
verbesserte Energieeffizienz ihrer IT-Infrastrukturen finden.<br />
Speicherlösungen sind hierbei ein entscheidender Faktor.<br />
Ein Komplettaustausch des vorhandenen Speichers bei<br />
laufenden Systemen ist weder betriebswirtschaftlich noch<br />
hinsichtlich der Verfügbarkeiten sinnvoll. Die Neuanschaffung<br />
von Systemen ist genau der Moment, um auf die richtige<br />
Speicherwahl zu achten. So können die Energiekosten<br />
im Betrieb um bis zu 30 % gesenkt und gleichzeitig Performance<br />
und Zuverlässigkeit gesteigert werden – und das<br />
alles<br />
ohne zusätzliche Kosten.<br />
Samsung ist weltweit der zweitgrößte Halbleiterhersteller<br />
sowie Umsatz- und Technologieführer der Branche in den<br />
Bereichen Memory, Display und LED. Samsung Semiconductor<br />
Europe, eine 100 %ige Tochter von Samsung<br />
Electronics Co. Ltd. Seoul, Korea, hat ihren Hauptsitz in<br />
Frankfurt/<br />
Main sowie Verkaufsbüros in ganz Europa.<br />
Samsung Semiconductor Europe besitzt vier Geschäftsbereiche<br />
(Memory, Display, System LSI und LED), die<br />
moderne<br />
Lösungen für Mobilgeräte, Computing, die Unterhaltungselektronik<br />
und industrielle Märkte liefern.<br />
Samsung kombiniert topaktuelle Konzepte, fortschrittliche<br />
Fertigungsprozesse und Qualität mit innovativer Verpackungstechnik.<br />
Von Green DDR3 bis zu LED bieten wir<br />
eine<br />
umweltfreundliche Produktpalette, die höchste Leistung bei<br />
niedrigstem Stromverbrauch ermöglicht und so die Emissi-<br />
»Rechenzentren sind das Rückgrat unserer zunehmend<br />
digitalisierten Wirtschaft, Samsung Memory-Lösungen<br />
der Kern moderner, energieeffizienter Serverarchitekturen.<br />
Mit unserem Engagement möchten wir Vorbilder<br />
aufzeigen und auszeichnen.«<br />
Gerd Schauss, Direktor der Division „Marketing Intelligence“
26<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Rechenzentrumspreis</strong><br />
PARTNER DES DEUTSCHEN RECHENZENTRUMSPREISES<br />
KO:MON<br />
KONGRESS FÜR MONITORING<br />
LAUDATOR FÜR DIE KATEGORIE 2:<br />
RZ-SOFTWARE<br />
CARSTEN JUNGMANN<br />
GESCHÄFTSFÜHRER JST JUNGMANN<br />
SYSTEMTECHNIK GMBH & CO. KG
www.future-thinking.de<br />
27<br />
Im Zeitalter virtueller Netzwerke haben persönliche Begegnungen<br />
einen besonderen Stellenwert. Dafür steht der<br />
ko:mon-Kongress, ein Monitoring-Forum bei dem sich<br />
Beteiligte aus allen Bereichen der Monitoring-Technik treffen,<br />
um in Expertengesprächen und Workshops die neuesten<br />
Trends und Entwicklungen kennenzulernen.<br />
Bedingt durch den vermehrten Einsatz intelligenter Systeme<br />
in Industrie, Infrastruktur und in vielen Dienstleistungsbereichen,<br />
erhalten Monitoring- und Steuerungsaufgaben eine<br />
immer größere Bedeutung. Dabei erhöht sich das Innovationstempo<br />
bei Produkten und Lösungen kontinuierlich. Das<br />
Anliegen des ko:mon ist es, einen Überblick zu verschaffen<br />
und Möglichkeiten zu eröffnen, eigene Fragen und Wünsche<br />
in Foren und Diskussionen einzubringen.<br />
Fazit: Rund um des Thema „Monitoring“ gibt es derzeit<br />
kein anderes Forum, bei dem mehr an Know-how und<br />
Praxiserfahrung in so kurzer Zeit und derart kompakter<br />
Form vermittelt wird wie beim ko:mon. Nirgendwo sonst<br />
können Anwender mit Lösungsanbietern und Experten so<br />
direkt und auf Augenhöhe über Wünsche und Erwartungen<br />
sprechen. Vorträge, Workshops und Diskussionen werden<br />
zeigen, worauf es technisch, organisatorisch und ergonomisch<br />
heute ankommt – und was die Zukunft bringt.<br />
ko:mon - Nirgendwo sonst treffen Sie auf so viele Anwender,<br />
Führungskräfte, Fachplaner und Lösungsanbieter aus<br />
allen Bereichen, in denen eine überwachende Tätigkeit<br />
ausgeübt wird. Nirgendwo sonst wird an nur zwei Tagen so<br />
viel diskutiert, referiert und gelernt wie hier.<br />
»Es ist mein persönliches Anliegen, die Entwicklung in der<br />
Monitoring-Branche voranzutreiben und zukunftsorientierte<br />
Projekte zu fördern. Ich unterstütze den Deutschen<br />
<strong>Rechenzentrumspreis</strong>, weil der innovativen Ideen auch im<br />
Bereich des Monitorings den Weg in den Markt ermöglicht.«<br />
Carsten Jungmann, Geschäftsführer JST Jungmann Systemtechnik GmbH & Co. KG
28<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Rechenzentrumspreis</strong><br />
PARTNER DES DEUTSCHEN RECHENZENTRUMSPREISES<br />
CCI DIALOG GMBH<br />
LAUDATORIN FÜR DIE KATEGORIE 3:<br />
RZ-KLIMATISIERUNG UND KÜHLUNG<br />
SUSANNE KELLER<br />
GESCHÄFTSFÜHRERIN CCI DIALOG GMBH
www.future-thinking.de<br />
29<br />
Der verantwortungsvolle Umgang mit natürlichen Ressourcen<br />
ist nicht nur ökonomisch wichtig, sondern vor allem<br />
für eine nachhaltige und faire Entwicklung im globalen<br />
Maßstab relevant. Der effiziente Einsatz von Energie im<br />
Gebäudesektor spielt hierbei eine große Rolle. Unternehmen<br />
der Lüftung- Klima- Kältebranche, deren Kerngeschäft<br />
die technische Gebäudeausrüstung ist, sind hier gefordert.<br />
Als Informationsanbieter in der Lüftung- Klima- Kältebranche<br />
(LüKK), behandelt die cci Dialog GmbH genau<br />
diese Themen: Konzepte und Innovationen zu effektiveren,<br />
effizienteren und damit ressourcensparenden Techniken in<br />
der technischen Gebäudeausrüstung.<br />
Die cci Dialog GmbH begleitet diese relevanten Branchenthemen<br />
in unterschiedlichen Medien. Der (elektronische)<br />
cci Branchenticker informiert täglich in Kürze.<br />
cci Zeitung, die 14-mal im Jahr erscheint, führt wichtige<br />
Themen unter verschiedenen Aspekten über einen längeren<br />
Zeitraum fort. cci Wissensportal ist die zentrale Online-Wissensplattform<br />
und Nachschlagewerk für die LüKK<br />
und bietet ein gut strukturiertes Branchenwissenkompendium<br />
mit Rückmeldemöglichkeit und Kommentierfunktion<br />
für Mitglieder.<br />
Energetische Optimierung, effizientere Klimatisierung, neue<br />
Konzepte für ressourcenschonende Kühlung sind Themen<br />
der LüKK. Themen der cci Dialog GmbH. Und Themen<br />
von future thinking.<br />
Es ist uns ein Anliegen in diesem Zusammenhang Synergien<br />
aufzubauen und Netze zu knüpfen.<br />
Im Zusammenhang mit dem Deutschen <strong>Rechenzentrumspreis</strong><br />
gilt unser Interesse und unsere fachliche Nähe<br />
der Kategorie 3 „RZ-Klimatisierung und Kühlung“.<br />
»Wir sind ein auf Fachinformationen spezialisiertes<br />
Unternehmen der Lüftung- Klima- Kältebranche und<br />
fördern den Informationsaustausch unter Experten<br />
- pfiffige Ideen wie sie der Deutsche <strong>Rechenzentrumspreis</strong><br />
vorstellt - inbegriffen!«<br />
Susanne Keller, Geschäftsführerin cci Dialog GmbH
30<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Rechenzentrumspreis</strong><br />
PARTNER DES DEUTSCHEN RECHENZENTRUMSPREISES<br />
BITKOM E.V.<br />
LAUDATOR FÜR DIE KATEGORIE 6:<br />
RZ-IT- SOWIE NETZWERK-INFRASTRUKTUREN<br />
CHRISTIAN HERZOG<br />
BEREICHSLEITER TECHNISCHE REGULIERUNG UND<br />
IT-INFRASTRUKTUR BITKOM E.V.
www.future-thinking.de<br />
31<br />
Rechenzentren sind ein zentraler Bestandteil unserer modernen<br />
Wirtschaft und Infrastruktur. Experten wissen das<br />
schon lange, aber außerhalb des Kreises der Spezialisten<br />
ist diese Erkenntnis gar nicht so weit verbreitet, wie man<br />
vielleicht annimmt. Ähnlich wie in dem scherzhaften Ausspruch<br />
„Wozu brauchen wir Kraftwerke? Der Strom kommt<br />
doch aus der Steckdose.“ wird die Bedeutung und Rolle der<br />
Rechenzentren in der Öffentlichkeit oft gar nicht wahrgenommen.<br />
Rechenleistung ist halt „irgendwie immer da“.<br />
Neben zahlreichen unternehmenskritischen Anwendungen,<br />
die aus guten Gründen in Rechenzentren laufen, sind aber<br />
auch die meisten Internet-basierten Dienste, die vielen von<br />
uns ans Herz gewachsen sind, ohne Rechenzentren gar nicht<br />
denkbar.<br />
Die großen Anwendungen, die täglich millionenfach<br />
genutzt werden, laufen nicht auf den PCs einiger Mitarbeiter,<br />
sondern mit massiver Rechenkraft verteilt auf mehrere<br />
Rechenzentren in unserem Lande und auf der ganzen Welt.<br />
Ich denke hierbei an solche Dienste wie Suchmaschinen,<br />
Online-Handelsplattformen oder soziale Netzwerke. Auch<br />
der Internet-Backbone selbst „wohnt“ in Rechenzentren.<br />
Große Rechenzentren haben trotz aller Effizienzmaßnahmen<br />
einen hohen Energiebedarf. Der Energiebedarf ist mit<br />
Abstand der wichtigste Kostenfaktor beim Betrieb eines<br />
Rechenzentrums. Als Bundesverband Informationswirtschaft,<br />
Telekommunikation und neue Medien e.V., der mehr<br />
als 1.700 Unternehmen mit über 1.200 Direktmitgliedern<br />
und etwa 140 Milliarden Euro Umsatz vertritt, liegt uns auf<br />
Grund der strategischen Bedeutung von Rechenzentren als<br />
kritische Infrastruktur viel daran, dass Rechenzentren in<br />
Deutschland wirtschaftlich betrieben werden können.<br />
Wir unterstützen den Deutschen <strong>Rechenzentrumspreis</strong><br />
daher sehr gerne, um wichtige Impulse in der Branche für<br />
mehr Energieeffizienz zu setzen. Auf Grund der bereits<br />
auf hohem Niveau befindlichen Stromkosten in Deutschland<br />
mit der Tendenz zu weiteren deutlichen Steigerungen<br />
müssen wir alle Register ziehen, um die Rechenzentren in<br />
Deutschland im internationalen Vergleich konkurrenzfähig<br />
zu halten.<br />
Ich freue mich auf eine Veranstaltung voller Innovationen,<br />
aus der alle Teilnehmer etwas mitnehmen.<br />
»BITKOM unterstützt den Deutschen <strong>Rechenzentrumspreis</strong>,<br />
weil hier Innovationen vorgestellt und<br />
prämiert werden, die für die Verbesserung der Wettbewerbssituation<br />
von Rechenzentren dringend gebraucht<br />
werden.«<br />
Christian Herzog, Bereichsleiter Technische Regulierung und IT-Infrastruktur BITKOM e.V.
EINREICHUNGEN<br />
ZUM WETTBEWERB
34<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
INHALTSVERZEICHNIS EINREICHUNGEN<br />
KATEGORIE 1: VISIONÄRE RECHENZENTRUMSARCHITEKTUR<br />
The future of DataCenter Design: M+W´s innovative DeltaDataCenter IDDC S. 85<br />
M+W Germany | Stephan Lang<br />
Bauwerk grüner PC Personal Computerm S. 86<br />
Freier Ingenieur | Gregor Wolf<br />
KATEGORIE 2: RZ-SOFTWARE<br />
Software Defined Datacenter (SDDC) – Realisierung von IT as a Service S. 88<br />
VMware Global Inc. - Zweigniederlassung Deutschland | Martin Niemer<br />
AixBOMS.Networking SP7: S. 89<br />
Duales IPAM für IPv4/v6 im ganzheitlichen DCIM<br />
AixpertSoft GmbH | Holger Nickel<br />
„Integriertes Monitoring“ S. 90<br />
regio iT| Bernhard Barz<br />
Software für komplexe IT-Transformationen und Rechenzentrumsumzüge S. 91<br />
GORDIS GmbH | Bernd Schröder<br />
DeeCeeSpot – Klare Sicht auf Ihre IT- Assets S. 92<br />
yandree GmbH | Roland Galler<br />
speedikon ® DAMS Performance Monitoring S. 93<br />
speedikon Facility Management AG | Walter Krämer<br />
Data Center Management & Automation – Automatisiertes Notfallhandbuch S. 94<br />
Fujitsu Technology Solutions GmbH | Wilfried Cleres<br />
Capacity Management mit integrierten Planungsprozessen & MAC-Workflows S. 95<br />
FNT GmbH | Oliver Lindner<br />
Stromsteuerung für Front End Kühlgeräte im Rechenzentrum S. 96<br />
Weiss Doppelbodensysteme GmbH | Bernt Gottschling<br />
Vereinheitlichte softwaredefinierte RZ– Infrastruktur S. 97<br />
OSL Gesellschaft für offene Systemlösungen mbH | Thomas Matthes<br />
KATEGORIE 3: RZ-KLIMATISIERUNG UND KÜHLUNG<br />
Eine Biene im Rechenzentrum/Absorptionskältemaschinen für Serverräume S. 99<br />
SK-Kältetechnik GmbH | Marc Siggelkow<br />
Liquid Submerged Server: Flüssigkühlung ohne Umbau im RZ S. 100<br />
Boston Server & Solutions GmbH | Kerstin Mende-Stief<br />
Doppelbodensystem AIRJET S. 101<br />
nomatec GmbH | Markus Weiss
www.future-thinking.de<br />
35<br />
KATEGORIE 3: RZ-KLIMATISIERUNG UND KÜHLUNG<br />
innovIT IntegralKühlung – more power on less space S. 102<br />
innovIT AG | Jörg Tennigkeit<br />
Die Hitachi Innovation – Kühlung durch natürliche Zirkulation S. 103<br />
Hitachi Ltd | Obiora Onuora<br />
Knürr DCL Modulare Serverrackkühlung für 6 kW bis 60kW pro Rack S. 104<br />
Emerson Network Power / Knürr GmbH | Heiko Ebermann<br />
Consultix Green Data Center - ColocationIX S. 105<br />
Consultix GmbH | Andres Dickhut<br />
Redundante IT-Klimatisierung in einem Gehäuse mit ORC (Stromerzeugung) S. 106<br />
HKL Energieanlagen AG | Martin Maul | Dirk Doormann<br />
Energie- und raumeffiziente Kühllösung für Rackeinhausungen S. 107<br />
PRIOR1 GmbH | Tobias von der Heydt<br />
CoolW@ll modular S. 108<br />
Weiss Klimatechnik GmbH | Mathias Köster<br />
Hydrologic Panel Micro S. 109<br />
Weiss Doppelbodensysteme GmbH | Bernt Gottschling<br />
Hydrolgogic Panel V S. 110<br />
Weiss Doppelbodensysteme GmbH | Bernt Gottschling<br />
Effiziente & sichere Kühlung von Rechenzentren ohne Kompressionskälte S. 111<br />
Munters GmbH | Anton Immerz<br />
KATEGORIE 4: RZ-ENERGIETECHNIK<br />
DC-USV im Rechenzentrum, höchste Verfügbarkeit bei niedrigsten Kosten S. 113<br />
Eltek Deutschland GmbH | Volker Roßmann<br />
SIESTORAGE Modularer Lithium Ionen Energiespeicher S. 114<br />
Siemens AG GER IC LMV MV SDMT S | Ralph Samulowitz<br />
Energieversorgung - Betriebspunktoptimierung im Teillastbetrieb S. 115<br />
Socomec UPS GmbH | Steffen Breiter<br />
Managed Rack PDU Emerson Network Power MPH2 S. 116<br />
Emerson Network Power / Knürr GmbH | Thomas Hofbauer<br />
PX3-M5: Differenzstrommessung integriert in die PDUs der Firma Raritan S. 117<br />
Raritan Deutschland GmbH | Ralf Ploenes<br />
PX3TS: Raritans Transfer Switch der neuen Generation S. 118<br />
Raritan Deutschland GmbH | Ralf Ploenes
36<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
INHALTSVERZEICHNIS EINREICHUNGEN<br />
KATEGORIE 5: RZ-SICHERHEIT<br />
Link11 DDoS -Schutz Lösung für Rechenzentren S. 120<br />
Link11 GmbH | Jens-Philipp Jung<br />
CDC - Complete Data Center: Der Serverraum auf dem Weg zum RZ! S. 121<br />
DENIOS AG | Carsten Heumann<br />
KATEGORIE 6: RZ-IT SOWIE NETZWERK-INFRASTRUKTUREN<br />
3D Virtualisierung im WAN S. 123<br />
Campus Computersysteme GmbH | Ute Hildebrand<br />
Boston VIRIDIS Projekt: ARM-Server für die Umwelt (und den Geldbeutel) S. 124<br />
Boston Server & Solutions GmbH | Kerstin Mende-Stief<br />
Netzwerkbasierte Applikationsvisibilität und Kontrolle mit Purview S. 125<br />
Extreme Networks | Markus Nispel<br />
PanMPO - Einfache MPO-Verkabelung und Migration im RZ S. 126<br />
Panduit EEIG | Hayo Volker Hasenfus<br />
LWL-Rechenzentrums-Verkabelungssystem Rosenberger OSI PreCONNECT PURE S. 127<br />
Rosenberger-OSI GmbH & Co. OHG | Harald Jungbäck<br />
24 Faser MPOptimate Verkabelungssystem S. 128<br />
TE Connectivity | Frans van Geijn<br />
KATEGORIE 7: IDEEN UND FORSCHUNGEN RUND UM DAS RECHENZENTRUM<br />
Managementsensibilisierung bezüglich Nachhaltigkeit bei Standortwahlen S. 130<br />
Robert Pannicke und Birk Dietrich<br />
Energieeffizienz im WLAN S. 131<br />
Universität Paderborn | Maximilian Boehner<br />
Mehrfach modulares Inroom -Cooling mit IT-Case.3 S. 132<br />
Energie.Controlling.Loose - ECL = Partner von Fa. Huber & Ranner GmbH | Jürgen Loose<br />
KATEGORIE 8: ENERGIE- UND RESSOURCENEFFIZIENTE RECHENZENTREN<br />
Erweiterungsbau Universitätsrechenzentrum Heidelberg S. 134<br />
Universität Heidelberg - Universitätsrechenzentrum | Vincent Heuveline<br />
Universitätsrechenzentrum und Lehrgebäude für Informatik - BTU Cottbus S. 135<br />
Bez+Kock Architekten Generalplaner Gesellschaft mbH | Martin Bez<br />
Das Plenum im Rechenzentrum: Ein Konzept für Effizienz und Sicherheit S. 136<br />
ARGE Informatik c/o AG Zimmermann | Norbert Zimmermann<br />
Technische Universität Dresden | Daniel Hackenberg
www.future-thinking.de<br />
37<br />
KATEGORIE 9: ENERGIEEFFIZIENZSTEIGERUNG DURCH UMBAU IN EINEM BESTANDSRECHENZENTRUM<br />
Erweiterung eines Netzwerkverteilers zum Backup-RZ S. 138<br />
Burda Digital Systems GmbH | Ralf Solga<br />
PRIOR1 GmbH | Tobias von der Heydt<br />
Projekt: 1 Million! S. 139<br />
arvato Systems GmbH | Jesko Jacobs<br />
Das Internet zieht um – Umbau des STRATO Rechenzentrums S. 140<br />
STRATO AG| Frank Schnabel<br />
Schlankheitskur für die Raumlufttechnik im Rechenzentrum S. 141<br />
Evonik Services GmbH | Winfried Heilmann | Claus Michels<br />
KATEGORIE 10: GESAMTHEITLICHE ENERGIEEFFIZIENZ IM RECHENZENTRUM<br />
Rechenzentrum unterstützt systematisches Umweltmanagement S. 143<br />
Wollschläger GmbH & Co. KG | Stefan Wörder<br />
Ein 25 Jahre junges energie – effizientes Rechenzentrum S. 144<br />
Amadeus Data Processing GmbH | Matthias Koll<br />
KAMP Goes Green 2013 S. 145<br />
KAMP Netzwerkdienste GmbH | Michael Lante<br />
Nachhaltig mehr erreichen! S. 146<br />
SAP AG | Michael Würth<br />
SMArtRZ - eine interdisziplinäre Erfolgsstory der RZ-Effizienz S. 147<br />
SMA Solar Technology AG | Alexander Reiss
38<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
KATEGORIE 1<br />
VISIONÄRE RECHENZENTRUMS-<br />
ARCHITEKTUR<br />
1. Thema<br />
Es werden visionäre Rechenzentrumsbauten gesucht, die eine optimale Symbiose aus dem Bauwerk<br />
und der Technik bilden. Erwünscht sind kreative, unkonventionelle Lösungen, die darstellen,<br />
wie das Rechenzentrum im Jahre 2030 oder 2050 aussehen könnte.<br />
2. Planungsgrundlage<br />
▪▪<br />
IT Fläche (ohne Technik) von ca. 1.000 m²<br />
▪▪<br />
Leistungsanforderung von ca. 2.000 W/m²<br />
▪▪<br />
Mitteleuropäischen Klimazone<br />
3. Teilnahmevoraussetzung<br />
Die Planung darf weder bekannt noch vorhanden sein. Es müssen keine Leistungsanalysen oder fertig<br />
umsetzbare Ideen vorgelegt werden, doch die Lösung muss prinzipiell denkbar sein.<br />
Bsp.: 2 MW IT Leistung lässt sich nicht mit 100 m² Solarfläche erzeugen – ein dahingehender Entwurf<br />
wäre also nicht annähernd realistisch.<br />
4. Bewertungskriterien:<br />
▪▪<br />
Integration der Rahmenbedingungen in die Arbeit<br />
▪▪<br />
Idee der Nachhaltigkeit - ökologischer Ansatz, verwendetes Material, Energieausnutzung<br />
(davon ausgehend, dass sich der Energiepreis verdoppelt)<br />
▪▪<br />
Zusammenspiel von Architektur und Technik (Thermodynamik, Technikpark, Energiegleichgewicht<br />
etc.)<br />
▪▪<br />
Darstellung der Idee (Logik in der Präsentation, Darstellung der Ergebnisse)<br />
▪▪<br />
Generelle Wirkung der Idee auf die Jury<br />
5. Teilnehmerkreis<br />
Jeder, der ein visionäres Konzept zum Kategorie-Thema entwickeln kann, besonders Architekten,<br />
Architekturstudenten und RZ-Ingenieure.
www.future-thinking.de<br />
39<br />
THE FUTURE OF DATACENTER DESIGN:<br />
M+W´S INNOVATIVE DELTADATACENTER IDDC<br />
Kategorie<br />
1<br />
Projektbeschreibung<br />
Das Rechenzentrum entsteht wie aus einem<br />
Lego-Baukasten aus vorgefertigten Gebäudemodulen<br />
welche vor Ort zusammengesetzt werden.<br />
Seitliche Technikzentralen und ein umlaufender<br />
Korridor gestalten Sicherheitszonen und eine<br />
Separierung von IT und FM. Die Wärmeabfuhr<br />
erfolgt über ein neuartiges Kühlkonzept. Die<br />
stromnetzunabhängige Versorgung wird über<br />
erdgasversorgte Brennstoffzellen sichergestellt.<br />
Zielsetzung<br />
Der Anlass bestand darin, ein innovatives, nachhaltiges<br />
und zukunftsfähiges Produkt zu entwickeln,<br />
welches die Vorteile der Realisierungsgeschwindigkeit<br />
von Containerlösungen mit der<br />
Individualität von geplanten Festbauten vereint.<br />
Flexibel und mehrdimensional skalierbar, hoch<br />
qualitativ sowie international einsetzbar (Klimazonen),<br />
CO2-neutral und mit geringstem OPEX<br />
und insbesondere CAPEX.<br />
Innovation<br />
Mit vorgefertigten Gebäudemodulen entsteht in<br />
kürzester Zeit ein individuelles RZ, welches sich<br />
nach Fertigstellung kaum von einem in konventioneller<br />
Bauweise errichteten unterscheidet. Die<br />
innovative Fantowerkühlung (kein Wasser im<br />
RZ, kein Doppelboden), garantiert den niedrigsten<br />
PUE (1,1), der intelligente Gesamtaufbau<br />
kurze Wege, hohe Sicherheit und die Brennstoffzellen<br />
eine fast Null-CO2-Emission.<br />
Warum könnte Ihre Lösung im Jahr 2030 erfolgreich<br />
sein?<br />
Die Industrialisierung des Rechenzentrums<br />
schreitet voran. Zukünftig werden Rechenzentrumsdienstleistungen<br />
sich stark dynamisieren und<br />
immer mehr „Commodity“. Das Konzept bietet<br />
60 % kürzere Realisierungszeiträume, 20 % CA-<br />
PEX- und 95 % CO2-Reduktion, netzneutraler<br />
Inselbetrieb, durch Fabrikvorfertigung eine hohe<br />
Qualität und Individualität für Kundenanforderungen,<br />
alles bei gesicherter Verfügbarkeit.<br />
www.mwgroup.net<br />
Stephan Lang<br />
M+W Germany
40<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
BAUWERK GRÜNER PC<br />
PERSONAL COMPUTER<br />
Kategorie<br />
1<br />
Gregor Wolf<br />
Freier Ingenieur<br />
Projektbeschreibung<br />
Außenwirkung auf die Zivilbevölkerung und ein<br />
guter Umgang mit natürlichen Ressourcen. Dies<br />
geschieht durch Darstellung und ökologischen<br />
Energiequellen.<br />
Zielsetzung<br />
Die Aufgabe vor der jeder Planer steht lautet:<br />
Wie gestalte ich mein Bauwerk so, dass es<br />
ökologisch und ökonomisch effizient ist und zusätzliche<br />
architektonische Aussagekraft besitzt?<br />
Der Anlass war für mich, mich zu fragen, was<br />
man mit dem RZ an sich assoziiert.<br />
Um diese Fragestellung zu beantworten, sollte<br />
bei diesem Modell (Bauwerk grüner PC) ein<br />
Hauptaugenmerk auf die Bausteine Natur und<br />
Außenwirkung gelegt werden.<br />
Innovation<br />
Die Bevölkerung wird an ein RZ herangeführt,<br />
ohne dabei die Sicherheit zu vernachlässigen. Es<br />
entsteht eine Außenwirkung. RZ werden zu sehenswerten<br />
Teilen eines Stadtbildes.<br />
Warum könnte Ihre Lösung im Jahr 2030 erfolgreich<br />
sein?<br />
Im Jahre 2030 wäre es auf Grunde seiner futuristischen<br />
Architektur immer noch sehr ansprechend.<br />
Zusätzlich werden ökologische<br />
Stromsparmaßnahmen getroffen. Es wird auch<br />
das Wohlbefinden der Mitarbeiter gesteigert.
www.future-thinking.de<br />
41<br />
KATEGORIE 2<br />
RZ-SOFTWARE<br />
1. Thema<br />
Innovative Lösungen und Produktideen für Überwachung, Steuerung und Regelung von Rechenzentrumssicherheit<br />
(nicht im Sinne von Schutz vor Angriffen). Die Einreichungen müssen speziell für den<br />
Einsatz in RZ oder RZ-Betrieb entwickelt worden sein, um Investitionskosten zu senken und/oder den<br />
RZ-Betrieb einfacher, sicherer, effizienter und/oder kostengünstiger zu gestalten. Eine reine Fokussierung<br />
auf die Energieeffizienz ist hier nicht ausreichend.<br />
2. Einreichungen können z. B. aus folgenden Produktbereichen kommen<br />
▪▪<br />
RZ-Management-Software<br />
▪▪<br />
RZ-Analyse-Tools<br />
▪▪<br />
Integrale Überwachungs-Tools<br />
▪▪<br />
Simulationssoftware (RZ)<br />
▪▪<br />
Gebäudeleittechnik-Tools<br />
▪▪<br />
RZ-Planungssoftware<br />
3. Teilnahmevoraussetzung<br />
Das Projekt muss bist spätestens 31.01.<strong>2014</strong> als Prototyp umsetzbar sein oder als Anwendung zum<br />
Einsatz kommen. Außerdem darf es nicht vor dem 01.01.2013 in den Markt eingeführt worden<br />
sein.<br />
4. Bewertungskriterien<br />
▪▪<br />
Genereller Nutzen für ein Rechenzentrum / einen Rechenzentrumsbetrieb<br />
▪▪<br />
Nutzen/Kosten Betrachtung (ROI Betrachtung)<br />
▪▪<br />
Umsetzbarkeit der Idee (mit welchem Aufwand umsetzbar)<br />
▪▪<br />
Nachweisbarkeit des Verbesserungspotentials<br />
▪▪<br />
Darstellung der Idee (Logik in der Präsentation, Darstellung der Ergebnisse)<br />
5. Teilnehmerkreis<br />
Jeder, der ein dem Thema entsprechendes Projekt/Produkt vorweisen kann.
42 Einreichungen zum Wettbewerb www.vmware.de<br />
SOFTWARE DEFINED DATACENTER (SDDC)<br />
– REALISIERUNG VON IT AS A SERVICE<br />
Kategorie<br />
2<br />
Martin Niemer<br />
VMware Global Inc.<br />
- Zweigniederlassung<br />
Deutschland<br />
Projektbeschreibung<br />
Das Software-Defined Datacenter (SDDC) ist die<br />
zukunftsfähige Architektur für Private, Public<br />
und Hybrid Clouds. Es erweitert die Prinzipien<br />
der Virtualisierung – Abstrahierung, Poolbildung<br />
und Automatisierung – auf alle Komponenten<br />
und Services im Rechenzentrum: Storage, Netzwerk,<br />
Sicherheit und Verfügbarkeit.<br />
Die gesamte Infrastruktur ist virtualisiert und<br />
wird als Service ausgeliefert.<br />
Zielsetzung<br />
Das Ziel, das VMware mit SDDC verfolgt, ist<br />
IT-Services SLA-basiert planen und automatisiert<br />
umsetzen zu können.<br />
Die Vorteile:<br />
▪▪<br />
Wirtschaftlichkeit durch Virtualisierung im<br />
gesamten Rechenzentrum<br />
▪▪<br />
Schnelligkeit der Anwendungsbereitstellung<br />
▪▪<br />
Geschäftsorientierte IT-Steuerung<br />
▪▪<br />
Realisierung des Software-Defined Datacenter<br />
als Private, Hybrid oder Public Cloud<br />
Innovation<br />
Die Virtualisierungsprinzipien, die bislang auf<br />
Server und Desktops angewendet wurden –<br />
Abstraktion von der Hardware, Allokierung von<br />
IT-Services in virtuellen Pools, zentrales und<br />
richtlinien-gesteuertes Management – lassen<br />
sich bei SDDC auf alle Rechenzentrumsbereiche<br />
erweitern. Die Kontrolle über das Rechenzentrum<br />
wird via Software automatisiert gesteuert.<br />
Mehrwert<br />
Mit SDDC-Technologie erreichen Unternehmen<br />
ein neues Maß an Infrastrukturauslastung und<br />
Mitarbeiterproduktivität. Investitions- und Betriebskosten<br />
werden erheblich reduziert. SDDC<br />
kann als Private, Hybrid oder Public Cloud<br />
realisiert werden. Die Anwendungen werden in<br />
jedem Szenario vollständig von der zugrunde<br />
liegenden Infrastruktur abstrahiert und sind so<br />
flexibel einsetzbar.
www.future-thinking.de<br />
43<br />
AIXBOMS.NETWORKING SP7:<br />
DUALES IPAM FÜR IPV4/V6 IM GANZHEITLICHEN DCIM<br />
Kategorie<br />
2<br />
Projektbeschreibung<br />
„AixBOMS.Networking SP7“ wurde 2012-2013<br />
speziell für die Netzwerk- und IP Adressverwaltung<br />
für IPv6 und Dual Stack entwickelt. Hier<br />
lag der Schwerpunkt auf den Anforderungen der<br />
RZ-Service- und Netzprovider, die Netze, Netzbereiche<br />
und Adressen auch für die Serviceerbringung<br />
und den Endkunden verwalten müssen.<br />
IPv6 und Virtualisierung erfordern völlig neue<br />
Sichtweisen auf logische Netzstrukturen.<br />
Zielsetzung<br />
Herkömmliche DCIM- oder CMDB-Werkzeuge<br />
haben ihren Fokus auf Energieeffizienz oder<br />
Geräteverwaltung. Nach wie vor spielen jedoch<br />
„Ports“ in Rechenzentren eine besondere Rolle.<br />
Es werden logische Einstellungen wie Netzzugänge,<br />
Adressierungen, VLANS, Connectivity<br />
und Servicevereinbarungen vorgenommen, sowie<br />
Dienste und Kundebeziehungen verwaltet: letztlich<br />
wird hier das Geschäftsmodell entschieden.<br />
Innovation<br />
Spezielle Datenmodelle, Regeln und Oberflächen<br />
machen es dem Benutzer einfach, mit riesigen<br />
Adressräumen und 128bit-Adressierungen umzugehen.<br />
Grafische Editoren unterstützen providergerechtes<br />
Subnetting, Pooling, Sizing und<br />
die Pflege von Kundenbeziehungen. Die Logik<br />
überprüft Vergabeprozesse, sowie statische,<br />
dynamische, temporäre, logische und Cluster-Adressierung<br />
und den Dual-Stack-Betrieb.<br />
Mehrwert<br />
Der CMDB-Kern und die DCIM-Integration<br />
ermöglichen einen ganzheitlichen Ansatz. Der<br />
RZ-Kunde braucht keine Vielzahl von Silolösungen,<br />
um seinen RZ-Betrieb und letztlich seine<br />
Dienste zu planen, erfassen, betreiben und steuern.<br />
Durch die BSM- und ITSM-Integration ist<br />
sogar eine kundenorientierte Serviceerbringung<br />
und Abrechnung möglich. Fehlende Erfahrungen<br />
mit IPv6 werden außerdem risikominimiert.<br />
www.aixpertsoft.de<br />
Holger Nickel<br />
AixpertSoft GmbH
44<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
„INTEGRIERTES MONITORING“<br />
Kategorie<br />
2<br />
Bernhard Barz<br />
regio iT<br />
Projektbeschreibung<br />
Das Programm „NRG“ erfasst aus unterschiedlichen<br />
Datenquellen Betriebsdaten eines RZ wie<br />
bspw. Energiedaten, Zustands- und Performancedaten<br />
der IT-Komponenten, Zustands- und<br />
Betriebsdaten der Infrastruktur. Alle Daten<br />
werden in einer Datenbank gespeichert, so dass<br />
mit BDM-Methoden mittels Korrelationen aussagekräftige<br />
Betriebsinformationen ermittelt und<br />
angezeigt werden können.<br />
Zielsetzung<br />
Mittels der Software soll eine Entwicklung von<br />
einem Energiemonitoring/ -management zu<br />
einem Energie-Produktivitäts-Management erfolgen.<br />
Dies soll zu einer Optimierung der Servicemanagement-Prozesse<br />
führen. Darüber hinaus<br />
wird zum Trend der Dynamisierung des RZ-Betriebs<br />
ein Hilfsmittel zur zeitnahen Beurteilung<br />
des (Betriebs-) zustands bereitgestellt.<br />
Innovation<br />
Erstmals werden Daten eines RZ aus unterschiedlichen<br />
Betriebsebenen erfasst und ein integriertes<br />
Monitoring von Energie-, Performance-, Infrastrukturdaten,<br />
etc. ermöglicht. Durch den Einsatz<br />
von BDM ist es möglich quasi Echtzeit Abhängigkeiten<br />
und Zusammenhänge für ein integriertes<br />
Servicemanagement zu präsentieren und ggf.<br />
zu einer Steuerung heranzuziehen.<br />
Mehrwert<br />
Die Präsentation von Zustandsinformationen<br />
über alle Betriebsebenen hinweg ermöglicht die<br />
Optimierung des Betriebs hinsichtlich Energienutzung,<br />
IT-Auslastung und Bereitstellung von<br />
Ressourcen. Dies ermöglicht sowohl Kosteneinsparungen<br />
als auch eine bessere Anpassung der<br />
Service-Prozesse an Service-Level-Definitionen.<br />
www.regioit.de
www.future-thinking.de<br />
45<br />
SOFTWARE FÜR KOMPLEXE IT-TRANSFORMATIONEN<br />
UND RECHENZENTRUMSUMZÜGE<br />
Kategorie<br />
2<br />
Projektbeschreibung<br />
Go4-transformation ist ein Planungswerkzeug<br />
für IT-Transformationen. Dabei berücksichtigt<br />
die Software alle Aspekte, die für die Planung,<br />
Steuerung und Umsetzung von komplexen<br />
Veränderungsprojekten erforderlich sind (technische<br />
Details, Infrastruktur-Daten, Applikationen,<br />
Geschäftsprozesse, organisatorische und kaufmännische<br />
Schnittstellen) und führt sie zu einem<br />
einheitlichen Ganzen zusammen.<br />
Zielsetzung<br />
Die Software Go4-transformation entstand im<br />
Rahmen eines komplexen Rechenzentrumsumzuges,<br />
in dessen Verlauf die gesamte IT-Landschaft<br />
eines internationalen Konzerns erfolgreich und<br />
ohne Zwischenfälle verlagert wurde. Dies beinhaltete<br />
den Umzug von ca. 6000 Servern, Daten<br />
im Petabyte Bereich, das lokale Netzwerk und<br />
auch das Speichernetz samt Speichersystemen<br />
des Kunden.<br />
Innovation<br />
Mit Go4-transformation lassen sich heterogene<br />
Datenquellen zu einem einheitlichen Bild verdichten,<br />
ohne die für die exakte Planung notwendige<br />
Detailtiefe zu verlieren. So lassen sich etwa<br />
alle Abhängigkeiten zwischen Anwendungen<br />
erfassen und mit der technischen Detailplanung<br />
und betriebswirtschaftlichen Auswertungen<br />
rückkoppeln. Der Planer behält damit auch in<br />
komplexen Umgebungen den Überblick.<br />
Mehrwert<br />
Konsolidierung aller für die Planung und Umsetzung<br />
relevanten Datenquellen; massive Reduzierung<br />
des Aufwandes für die Datenaufnahme;<br />
Steigerung der Qualität durch Reduzierung der<br />
Fehlerrate im Projekt; transparentes Risikomanagement<br />
durch ein klares Verständnis aller<br />
Abhängigkeiten Ihrer IT; Planungsdokumente<br />
und KPIs werden direkt aus der Software herausgeneriert<br />
und täglich aktualisiert.<br />
www.gordis.de<br />
Bernd Schröder<br />
GORDIS GmbH
46<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
DEECEESPOT<br />
– KLARE SICHT AUF IHRE IT-ASSETS<br />
Kategorie<br />
2<br />
Roland Galler<br />
yandree GmbH<br />
Projektbeschreibung<br />
DeeCeeSpot ermöglicht eine einheitliche Sicht<br />
auf verteilte Datenhaltungen in einem zentralen<br />
Webportal. Was in anderen Unternehmensbereichen<br />
Standard ist, ermöglicht yandree für<br />
Rechenzentren: Eine zentrale Verwaltung von<br />
Stamm- und Referenzdaten, um system- und<br />
fachbereichsübergreifende Konsistenz zu sichern,<br />
ohne die bestehenden Systeme abzulösen. Master<br />
Data Management für das Rechenzentrum.<br />
Zielsetzung<br />
Um die Dokumentation der Rechenzentrums-Infrastruktur<br />
zu verbessern, bietet der Markt heute<br />
vor allem „DCIM“ (Data Center Infrastructure<br />
Management) Systeme. Die Einführung solcher<br />
Systeme ist mit hohen Investitionen und der<br />
Ablöse der vorhandenen Dokumentationssysteme<br />
verbunden.<br />
Viele Unternehmen sind nicht dazu bereit, die<br />
yandree GmbH bietet mit DeeCeeSpot eine kostengünstige<br />
Alternative.<br />
Innovation<br />
Herkömmliche Lösungen dokumentieren entweder<br />
in Silos, oder lösen bestehende Systeme<br />
ab. DeeCeeSpot hingegen baut auf bestehende<br />
Systeme auf, validiert die Daten, erhöht automatisiert<br />
die Qualität, schafft Datenkonsistenz und<br />
ermöglicht fachbereichsübergreifende Auswertungen.<br />
Für den Bereich Rechenzentrums-Infrastruktur ist<br />
uns ein solcher Ansatz bisher nicht bekannt.<br />
Mehrwert<br />
Der Mehrwert der Lösung besteht in erster<br />
Linie in erhöhter Effizienz und Zeitersparnis bei<br />
Informationsgewinnung und Vermeidung unnötiger<br />
Investitionen in neue Systeme. Einen weiteren<br />
wesentlichen Mehrwert stellen die erhöhte<br />
Datenqualität sowie die Sicherheit, jederzeit und<br />
rasch über korrekte Daten zu verfügen, dar.<br />
www.yandree.com
www.future-thinking.de<br />
47<br />
SPEEDIKON ® DAMS PERFORMANCE MONITORING<br />
Kategorie<br />
2<br />
Projektbeschreibung<br />
speedikon® DAMS Performance Monitoring<br />
visualisiert alle wichtigen Parameter eines<br />
Rechenzentrums. Alle KPIs des Datacenters<br />
wie Energieverbrauch, Belegung der Höheneinheiten,<br />
Flächenauslastung und -kosten werden<br />
bei Schwellwertüberschreitung online grafisch<br />
angezeigt. Im Bereich Energiedaten ist dies ohne<br />
zusätzliche Hardware über das reine Abfragen<br />
von intelligenten Messstellen wie PDUs möglich.<br />
Zielsetzung<br />
speedikon® DAMS Performance Monitoring<br />
ergänzt das aus Asset-, Kabel- und Energiedatenmanagement<br />
bestehende Lösungspaket für<br />
Rechenzentren der speedikon FM AG. Dadurch<br />
haben Kunden nun die Möglichkeit, ohne zusätzliche<br />
Kosten eine Onlineüberwachung ihres<br />
Rechenzentrums vorzunehmen. Diese Neuentwicklung<br />
basiert auf zahlreichen Anfragen<br />
von Kunden und Interessenten aus dem In- und<br />
Ausland.<br />
Innovation<br />
Die Innovation liegt darin, dass speedikon®<br />
DAMS Performance Monitoring rein softwarebasiert<br />
ist und für den erfolgreichen Einsatz keine<br />
zusätzliche Hardware benötigt wird. Die Lösung<br />
ist zudem herstellerneutral und kann von beliebigen<br />
Zählern/PDUs Daten erfassen. Neben dem<br />
Onlinemonitoring können diese gewonnen Daten<br />
historisiert und gleichzeitig für Prognoseberechnungen<br />
genutzt werden.<br />
Mehrwert<br />
Der große Mehrwert, den speedikon® DAMS liefert,<br />
liegt in der integrierten Lösung. Es sind keine<br />
redundanten Daten mehr vorhanden. Weiterhin<br />
können diese Daten für Benchmarks zwischen<br />
einzelnen Rechenzentren verwendet werden. Eine<br />
verbrauchsgerechte Abrechnung ist nur einer<br />
der nützlichen Nebeneffekte. Aus Fläche, Höheneinheit<br />
und tatsächlichem Verbrauch sind ganz<br />
einfach Kosten zu berechnen.<br />
www.speedikonfm.com<br />
Walter Krämer<br />
speedikon Facility<br />
Management AG
48<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
DATA CENTER MANAGEMENT & AUTOMATION<br />
– AUTOMATISIERTES NOTFALLHANDBUCH<br />
Kategorie<br />
2<br />
Wilfried Cleres<br />
Fujitsu Technology<br />
Solutions GmbH<br />
Projektbeschreibung<br />
RZ-Notfallhandbücher sind ein ITIL-Standard<br />
und liegen in Papierform vor. Im Notfall ist den<br />
Prozessbeschreibungen Folge zu leisten, d.h.<br />
lesen und abarbeiten. Durch unsere Prozessautomationslösung<br />
lassen sich Prozesse grafisch<br />
modellieren und über Betriebssystem- und<br />
Abteilungsgrenzen hinweg automatisieren. Im<br />
Ernstfall laufen diese Prozesse automatisiert ab<br />
und entlasten die Notfall-Manager.<br />
Zielsetzung<br />
1.) Die Betriebskontinuität so schnell wie möglich<br />
wiederherstellen<br />
2.) Manuelle Fehler durch Automation vermeiden,<br />
die Qualität erhöhen<br />
3.) Eskalationspfade einhalten und Aktivitäten<br />
protokollieren<br />
4.) Mensch-Maschine-Interaktion über Betriebssystems-<br />
und Abteilungsgrenzen hinweg sicherstellen<br />
und beschleunigen<br />
5.) Das Rechenzentrum einfacher, sicherer, effizienter<br />
und kostengünstiger betreiben<br />
Innovation<br />
Notfall-Manager werden durch modellierte<br />
und automatisierte Prozesse sowie intelligente<br />
Mensch-Maschine-Interaktion aktiv unterstützt.<br />
Beschleunigung, automatische Protokollierung<br />
und Visualisierung der Prozesse sorgen für<br />
höhere Qualität. Manuelle Fehler werden reduziert,<br />
Eskalationspfade vorgegeben. Die grafische<br />
Darstellung ermöglicht eine flexible Anpassung<br />
an sich ändernde Rahmenbedingungen.<br />
Mehrwert<br />
Durch Automatisierung der Notfallprozesse und<br />
damit schnellere Bereitstellung der Betriebskontinuität<br />
lassen sich Ausfallkosten signifikant<br />
reduzieren. Unsere Prozessautomationslösung<br />
lässt sich auf den gesamten Betrieb des Rechenzentrums<br />
erweitern, d.h. RZ-Prozesse / IT Services<br />
werden umfassend automatisiert. Analysten<br />
beziffern das Einsparvolumen auf 20 - 25% der<br />
Rechenzentrums-Betriebskosten.<br />
www.fujitsu.com/de
www.future-thinking.de<br />
49<br />
CAPACITY MANAGEMENT MIT INTEGRIERTEN<br />
PLANUNGSPROZESSEN & MAC-WORKFLOWS<br />
Kategorie<br />
Analyze<br />
2<br />
Monitor<br />
DCIM<br />
Plan<br />
Change<br />
Projektbeschreibung<br />
Im Rahmen des Projektes wird aus der Analyse<br />
der Ist-Situation und aller zukünftig geplanter<br />
MAC-Prozesse eine aggregierte Management-Sicht<br />
zur exakten Kapazitätsplanung im<br />
RZ erstellt. Dies kann nach zahlreichen Kriterien<br />
(freie Einbau- und Stellflächen, Strom, Klima,<br />
Netzwerk...) geschehen und basiert auf der Tatsache,<br />
dass alle relevanten Informationen in FNT<br />
Command vorliegen.<br />
Zielsetzung<br />
Langjährige Kunden wie VW, Bundesagentur für<br />
Arbeit oder Bayer Business Services verwenden<br />
FNT Command zur operativen Steuerung der<br />
IT-Prozesse. Aufgrund der umfangreichen datumsgenauen<br />
MAC-Planungsfunktionen werden<br />
in einem Management-Dashboard aggregierte<br />
Daten für zukünftige Kapazitätsplanungen und<br />
Szenario-Analysen nach frei wählbaren Kriterien<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Innovation<br />
Der Lösungsansatz nutzt vorhandene Daten, um<br />
daraus eine Grundlage für eine valide Sicht in die<br />
zukünftige Entwicklung aller Kapazitäten des RZ<br />
darzulegen. Es wird mit Planungsdaten aus den<br />
MAC-Prozessen gearbeitet, anstelle wie früher,<br />
mit prognostizierten Zuwächsen aus der Historie.<br />
Hierdurch werden die operativen MAC-Prozesse<br />
mit der Kapazitätsplanung nahtlos integriert.<br />
Mehrwert<br />
Die Verbesserung liegt in der Auswertung und<br />
Darstellung von validen Ist-, Plan- und Messdaten.<br />
Durch die Verwendung präziser Daten<br />
werden verlorene Kapazitäten vermieden und<br />
die Präzision der Kapazitätsprognose drastisch<br />
erhöht. Durch die exakte Auslastungsermittlung<br />
kann die Lebensdauer eines RZs deutlich erhöht<br />
und ein verfrühter Neubau vermieden werden; ein<br />
enormes Sparpotential.<br />
www.fntsoftware.com<br />
Oliver Lindner<br />
FNT GmbH
50<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
STROMSTEUERUNG FÜR FRONT END KÜHLGERÄTE<br />
IM RECHENZENTRUM<br />
Kategorie<br />
2<br />
Bernt<br />
Gottschling<br />
Weiss Doppelbodensysteme<br />
GmbH<br />
Projektbeschreibung<br />
Präzise bedarfsgerechte Steuerung der dezentralen<br />
Kühlgeräte wie zum Beispiel Inrowcooler/<br />
Sidecooler, wassergekühlten Doppelbodenplatte<br />
und luftunterstützten Doppelbodenplatten.<br />
Dazu wird der Strombedarf eines oder mehrerer<br />
Racks gemessen und von der Steuerung ausgewertet.<br />
Anhand der hinterlegten Logik kann nun<br />
der/die Ventilatoren entsprechende Luftmengen<br />
absaugen - respektive zuführen.<br />
Zielsetzung<br />
In der praktischen Umsetzung der aktuellen Steuerung<br />
nach Temperatur, stellt sich immer wieder<br />
die Frage wo die Temperaturparameter abgenommen<br />
werden sollen. Dabei gibt es immer unterschiedliche<br />
Faktoren zu beachten: Rackbelegung,<br />
Kaltgang Temperatur, Warmgang Temperatur. So<br />
kommt es zu Hilfskonstrukten um eine Überhitzung<br />
der Server zu vermeiden.<br />
Innovation<br />
Einem oder mehreren Serverracks wird ein Front<br />
End Kühlgerät zugewiesen. Der verbrauchte<br />
Strom in KW wird in der Annahme als abzuführende<br />
Wärme definiert. Anhand dieses Monitorings<br />
kann nun die Ventilator Leistung entsprechend<br />
hinterlegter Parameter geregelt werden.<br />
Aufgrund dieses genauen Monitorings kann das<br />
Front End nun im optimalen Energiemodus betrieben<br />
werden. Ökonomisch und ökologisch.<br />
Mehrwert<br />
Der Mehrwert ergibt sich aus der absoluten<br />
Präzision der Steuerung. Damit lässt sich exakt<br />
die Luftmenge zur Verfügung stellen, welche<br />
benötigt wird.<br />
Eine eventuelle Überversorgung von Luft und der<br />
damit verbundene teure Lufttransport entfallen<br />
komplett.<br />
Dadurch lässt sich das Frontend noch ökonomischer<br />
betreiben und so einen wesentlichen<br />
Beitrag zur Kostensenkung und Umweltschonung<br />
beitragen.<br />
www.weiss-dbs.de
www.future-thinking.de<br />
51<br />
VEREINHEITLICHTE SOFTWAREDEFINIERTE RZ<br />
– INFRASTRUKTUR<br />
Kategorie<br />
2<br />
Projektbeschreibung<br />
Das OSL Unified Virtualisation Environment<br />
ermöglicht den Aufbau und Betrieb eines hochverfügbaren,<br />
softwaredefinierten Rechenzentrums<br />
auf der Basis preiswerter Industrie-Standardkomponenten.<br />
I/O- und LAN-Funktionen werden<br />
in einem „Unified Network“ zusammengeführt.<br />
Speicher-, Netzwerk- und Servervirtualisierung<br />
werden erstmals als Ganzes verstanden.<br />
Zielsetzung<br />
Noch nie gab es Speicher-, Netzwerk- und<br />
Servervirtualisierung in einem Paket. Erst sie<br />
ermöglicht aber eine radikale Vereinfachung von<br />
RZ-Design und Administration sowie eine Standardisierung<br />
und Beschleunigung von RZ-Prozessen.<br />
Neben einer signifikanten Kostensenkung<br />
werden RZ-typische Probleme wie z.B. Silobildungen,<br />
Herstellerabhängigkeiten oder Lücken in<br />
der Netzwerksicherheit minimiert.<br />
Innovation<br />
Die Kombination von Virtualisierung (Speicher,<br />
Netzwerk, Servern), Clustering und ausgeklügelten<br />
Hochverfügbarkeits-, Skalierungs- und<br />
Sicherheitsfunktionen ist, verbunden mit dem<br />
zentralen Management, in dieser Form einmalig<br />
am Markt. Ergänzt wird das OSL UVE durch das<br />
eigenentwickelte Protokoll RSIO, welches Block-<br />
I/O-Schnittstellen über Netzwerke auf entfernten<br />
Clients zur Verfügung stellt.<br />
Mehrwert<br />
Der enormen Funktionsumfang vom OSL UVE<br />
bewirkt unter anderem sofort:<br />
▪▪<br />
radikale Vereinfachung und Kostensenkung<br />
durch Unified Networking<br />
▪▪<br />
Fehlerminimierung durch ein zentrales, vereinfachtes<br />
Management<br />
▪▪<br />
Kostenoptimierung bei der eingesetzten<br />
Hardware<br />
▪▪<br />
Erhöhung der Sicherheit durch Kapselung der<br />
RZ-Hardware<br />
▪▪<br />
Zeitoptimierung durch Templates bei der Bereitstellung<br />
und in der Administration<br />
www.osl.eu<br />
Thomas Matthes<br />
OSL Gesellschaft für<br />
offene Systemlösungen<br />
mbH
52<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
KATEGORIE 3<br />
RZ-KLIMATISIERUNG<br />
UND KÜHLUNG<br />
1. Thema<br />
Innovative Produktideen und Lösungen, die in einem RZ oder RZ-Betrieb die Investitionskosten<br />
senken und/oder den RZ-Betrieb einfacher, kostengünstiger und/oder effizienter (nicht<br />
nur im Bereich der Energieeffizienz) machen.<br />
Die Projekte können aus den Bereichen Umluftkühltechnik, Kältetechnik, Rückkühltechnik,<br />
thermodynamische Lösungen, klimatechnische Verbundsysteme und aus ähnlichen Sektoren<br />
kommen.<br />
2. Einreichungen können z. B. aus folgenden Produktbereichen kommen<br />
▪▪<br />
Klimaschränke<br />
▪▪<br />
Klimaanlagen<br />
▪▪<br />
Kälteerzeuger<br />
▪▪<br />
Rückkühltechnik<br />
▪▪<br />
Klima/Kältetechnische Verbundsysteme oder Kombisysteme (Solarkühlung, direkte +indirekte freie<br />
Kühlung)<br />
3. Teilnahmevoraussetzung<br />
Das Projekt muss bist spätestens 31.01.<strong>2014</strong> als Prototyp umsetzbar sein oder als Anwendung zum<br />
Einsatz kommen. Außerdem darf es nicht vor dem 01.01.2013 in den Markt eingeführt worden<br />
sein.<br />
4. Bewertungskriterien:<br />
▪▪<br />
Genereller Nutzen für ein Rechenzentrum / einen Rechenzentrumsbetrieb<br />
▪▪<br />
Nutzen/Kosten Betrachtung (ROI Betrachtung)<br />
▪▪<br />
Umsetzbarkeit der Idee (mit welchem Aufwand umsetzbar)<br />
▪▪<br />
Nachweisbarkeit des Verbesserungspotentials<br />
▪▪<br />
Darstellung der Idee (Logik in der Präsentation, Darstellung der Ergebnisse)<br />
5. Teilnehmerkreis:<br />
Jeder, der ein dem Thema entsprechendes Projekt/Produkt vorweisen kann.
www.future-thinking.de<br />
53<br />
EINE BIENE IM RECHENZENTRUM<br />
ABSORPTIONSKÄLTEMASCHINEN FÜR SERVERRÄUME<br />
Kategorie<br />
3<br />
Projektbeschreibung<br />
Bei dem Einsatz eines Absorbers wird auf Kompressorkälte<br />
vollständig verzichtet. Das Konzept<br />
basiert auf 3 Versorgungssäulen bei dem eine<br />
autarke Direktverdampferanlage als Redundanz<br />
eingesetzt wird. Durch Abwärme (Fernwärme<br />
oder BHKW) wird Kaltwasser produziert für<br />
die Versorgung von Umluftkühlgeräten in den<br />
Serverräumen. Es wird lediglich Ventilator- und<br />
Pumpenergie aufgewendet.<br />
Zielsetzung<br />
Anlass dieses Konzeptes war die effiziente<br />
Nutzung von Wärme mit Hilfe von Absorptionskältemaschinen<br />
im kleineren Leistungsbereich<br />
ohne auf die Betriebssicherheit zu verzichten<br />
(Redundanz).<br />
Mehrwert<br />
Durch dieses Konzept kann die Fernwärme / Abwärme<br />
BHKW sehr effizient genutzt werden um<br />
einen Serverraum zu betreiben. Bislang waren die<br />
Absorberanlagen nur kreiert für Industrieanwendungen<br />
ab 300kW oder bei Kraftwerken.<br />
Marc Siggelkow<br />
SK-Kältetechnik<br />
GmbH<br />
Innovation<br />
▪▪<br />
Absorber für kleinere Anwendungsfälle (ab 50<br />
kW statt ab 300 kW)<br />
▪▪<br />
Kompakte Bauart / effizientes Design der Wärmetauscher<br />
▪▪<br />
Verzicht auf Kompressorbetrieb<br />
▪▪<br />
Einsatz von Hybrid-Rückkühltechnologie<br />
www.sk-kaeltetechnik.de
54<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
LIQUID SUBMERGED SERVER:<br />
FLÜSSIGKÜHLUNG OHNE UMBAU IM RZ<br />
Kategorie<br />
3<br />
Kerstin<br />
Mende-Stief<br />
Boston Server &<br />
Solutions GmbH<br />
Projektbeschreibung<br />
In Liquid Submerged Server (LSS) sind<br />
geschlossene 19‘‘ Systeme, in denen einzelne<br />
standardisierte Serverkomponenten in eine umweltfreundliche,<br />
geruchslose und nicht-leitende<br />
Flüssigkeit getaucht werden. Die Kerntemperatur<br />
eines Systems beträgt konstant 30° C. LSS-Lösungen<br />
senken die Betriebskosten eines Rechenzentrums<br />
um bis zu über 80%.<br />
Zielsetzung<br />
Standard Kühlmethoden sind fundamental ineffizient.<br />
Zielführender ist eine Kühlung genau dort,<br />
wo die Wärme entsteht. Unser Ziel war es, eine<br />
umweltfreundliche und kostensparende Möglichkeit<br />
der Serverkühlung in standardisierten<br />
Rechenzentren zu entwickeln und die TCO zu<br />
senken.<br />
Innovation<br />
Es sind keine besonderen Infrastruktur- oder<br />
Umbaumaßnahmen notwendig, vormals aufwendige<br />
Klimatechnik kann auf ein Minimum<br />
reduziert werden. Die Racks müssen nicht mehr<br />
mit Ventilatoren ausgestattet werden. Die größte<br />
Innovation ist jedoch, dass auch keine besonderen<br />
kostenintensiven Brandschutzsmaßnahmen<br />
mehr notwendig sind, da die Server ohnehin in<br />
Flüssigkeit schwimmen.<br />
Mehrwert<br />
Neben der immensen Kostenersparnis spielen<br />
sehen wir großes Potential in der einfachen<br />
Anwendung. Steigende Anforderungen an die<br />
Leistungsfähigkeit von Serversystemen fordern<br />
zudem innovative Ansätze. Das Vermeiden aufwendiger<br />
Umbaumaßnahmen und die geringeren<br />
TCO überzeugen auch auf Entscheiderebene.<br />
www.bostondeutschland.de
www.future-thinking.de<br />
55<br />
DOPPELBODENSYSTEM AIRJET<br />
Kategorie<br />
3<br />
Projektbeschreibung<br />
Kalte Luft wird im Doppelboden über einen<br />
EC-Ventilator angesaugt und jedem Rack temperaturabhängig<br />
und zielgerichtet bereitgestellt.<br />
Nur die tatsächlich benötigte Luftmenge wird aus<br />
dem Doppelboden gefördert. Jedes Rack wird mit<br />
einem eigenen AIRJET-System ausgestattet. Eine<br />
zentrale Steuerung reguliert jedes AIRJET-System<br />
permanent und individuell.<br />
Zielsetzung<br />
Lösung der Problematik der Versorgung der oberen<br />
Bereiche der Racks mit bereitgestellter, kalter<br />
Luft im Doppelboden. Energieeffizienzsteigerung<br />
(Leistungssteigerung) und simultan dazu Einsparungen<br />
der Klimaleistung. Beliebige Skalierbarkeit<br />
des Systems, kein Verlust der gekühlten Luft<br />
in den nicht zu kühlenden Raum, Platzeinsparung<br />
und zentrales Monitoring für Konfiguration und<br />
Protokollierung.<br />
Innovation<br />
Präzise und maßgeschneiderte Kühlung für Serverracks.<br />
Die - pro Rack individuell - definierten<br />
Regelkreise regulieren die Kühlung permanent.<br />
Die Ablösung der Kaltgangeinhausung. Die Kühlung<br />
erfolgt gleichmäßig über die gesamte Höhe<br />
der Racks. Kritische Bereiche werden problemlos<br />
mit ausreichend Luft versorgt. Ein AIRJET-System<br />
kann in bestehende Monitoring-Systeme<br />
integriert werden.<br />
Mehrwert<br />
Die Optimierung der bestehenden Klimatisierung<br />
um eine präzise Kühlung der Racks zu ermöglichen.<br />
Daraus resultiert die Einsparung der<br />
gesamten Klimaleistung durch die permanente<br />
Regulierung der bereitgestellten Luftmenge. Die<br />
Kühlung erfolgt lastabhängig und individuell.<br />
Niedrige Anschaffungs- und Betriebskosten im<br />
Vergleich zu allen konventionellen Lösungen.<br />
www.nomatec.de<br />
Markus Weiss<br />
nomatec GmbH
56<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
INNOVIT INTEGRALKÜHLUNG<br />
– MORE POWER ON LESS SPACE<br />
Kategorie<br />
3<br />
Jörg Tennigkeit<br />
innovIT AG<br />
Projektbeschreibung<br />
Die Integralkühlung wird in die Rackreihe als<br />
InRow-Kühlsystem integriert. Das Rack wird<br />
als Gehäusesystem genutzt. Sie agiert als eigenes<br />
Modul, sicher von den Server-/Storageund<br />
Netzwerkkomponenten abgeschottet. Der<br />
Doppelboden kann entfallen. Das System kann<br />
als Wasser- und/oder Direktverdampfungssystem<br />
ausgelegt werden. Die Inneneinheiten sind auch<br />
redundant oder als Hybridsystem verfügbar.<br />
Zielsetzung<br />
Große Rechenzentren können optimierte Serverfläche/Infrastrukturverhältnisse<br />
realisieren.<br />
Kleine & mittlere müssen mit vorgegebenen<br />
Raumsituationen auskommen und haben bei<br />
hohem Verfügbarkeitsanspruch ein ungünstigeres<br />
Nutzverhältnis.<br />
Ziel: Optimierung durch Entwicklung einer<br />
kompakteren sicheren InRow-Kühlung (kein<br />
Doppelboden nötig, hohe Effizienz), die in allen<br />
RZ-Größen optimal einsetzbar ist.<br />
Innovation<br />
1. 20% Platzersparnis (Integration in Rack statt<br />
eigenes 300-600mm Gehäuse)<br />
2. Flexibel einsetzbar durch einfache, redundante<br />
oder hybride Ausführung der Inneneinheit<br />
3. Kombination von energieeffizienter indirekter<br />
Freikühlung und Expansionskühlung als Kühlung<br />
bei hohen Temperaturen und als Redundanz<br />
4. Energieeffizienz durch kurze Distanz und geringerem<br />
Raumvolumen<br />
5. Bis 28 kW auf 200mm Breite<br />
Mehrwert<br />
1. Optimierung Serverfläche/Infrastrukturverhältnis<br />
2. Hohe Flexibilität bei Wahl der RZ-Fläche<br />
3. Eine Geräteserie für verschiedene Anwendungen<br />
4. Geringere Betriebskosten durch Einsatz indirekter<br />
Freikühlung<br />
5. Weniger Investitionen durch günstige Expansionskühlung<br />
für Sommer/Redundanzbetrieb,<br />
Entfall des Doppelboden<br />
6. Modulare Erweiterbarkeit im laufenden Betrieb<br />
durch Module von 12 bis 28kW<br />
www.innovIT.AG
www.future-thinking.de<br />
57<br />
DIE HITACHI INNOVATION<br />
– KÜHLUNG DURCH NATÜRLICHE ZIRKULATION<br />
Kategorie<br />
3<br />
Projektbeschreibung<br />
Hitachi NC Cooling Solutions nutzen die einzigartig<br />
effiziente Funktionsweise des Thermosiphonprozesses.<br />
Das Kältemittel sinkt aufgrund der<br />
Schwerkraft in die Klimageräte, dort gasifiziert es<br />
während der IT-Kühlung. Die geringere Dichte<br />
des Gases lässt es aufsteigen - ein Kreislauf<br />
entsteht. Wärmetauscher kondensieren zurück in<br />
einem leckagefreien Kühlkreislauf ohne zusätzlichen<br />
Energieaufwand.<br />
Zielsetzung<br />
1. Kühlwasser aus dem Rechenzentrum verbannen<br />
(Leckagefreiheit) ohne auf die Rückkühlung<br />
dessen zu verzichten.<br />
2. Nutzung der „frei verfügbaren“ Schwerkraft<br />
in einem energie- und kosteneffizienten sowie<br />
wartungsarmen natürlichem Kreislauf.<br />
3. Kombination der innovativen Technologie auf<br />
Warmgang Cloudeinheiten und Rackkühler.<br />
Innovation<br />
Hitachi Natural Circulation nutzt Gravitation und<br />
Konvektion für eine komplett neue Art der Kühlung.<br />
Weder Pumpen und Kompressoren noch<br />
Doppelböden werden benötigt. Leckagefrei selbst<br />
bei Rohrbruch durch Gasifizierung des Kältemittels<br />
sobald atmosphärischem Druck ausgesetzt.<br />
Energie-, Wartungs-, Platz- und Kosteneffizienteste<br />
Technologie auf dem Markt.<br />
Mehrwert<br />
4. Leckagefreies Rechenzentrum<br />
5. Mindestens 13% Energieersparnis zu den aktuell<br />
effizientesten Klimageräten<br />
6. 20% Raumgewinnung mit NC Cloud<br />
7. Reduzierte Wartungskosten durch verzicht auf<br />
Pumpen und Kompressoren<br />
8. PUE von 1,14 in Frankfurt<br />
Obiora Onuora<br />
Hitachi Ltd.<br />
www.hitachi-pt.com/ref/edc/index.html
58<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
KNÜRR DCL MODULARE SERVERRACKKÜHLUNG<br />
FÜR 6 KW BIS 60KW PRO RACK<br />
Kategorie<br />
3<br />
Heiko Ebermann<br />
Emerson Network<br />
Power / Knürr<br />
GmbH<br />
Projektbeschreibung<br />
Knürr DCL ist ein modulares Seitenanbaukühlsystem<br />
an Serverschränke, wobei die Nennkühlleistung<br />
pro Serverrack zwischen 6 und 60kW<br />
skaliert werden kann. Es ermöglicht sowohl<br />
die Kühlung einzelner Serverracks, wie auch<br />
Raum- und Reihenkühlung. Das netzwerkfähige,<br />
integrierte Regel- und Monitoringsystem überwacht<br />
die Schrankparameter und optimiert die<br />
Kühlfunktion von bis zu 32 Knürr DCL.<br />
Zielsetzung<br />
Die modulare Kombination von Knürr DCL<br />
Kühlsystemen und Knürr DCM Serverracks<br />
ermöglicht eine flexible Adaption an die unterschiedlichen<br />
Kühlleistungen. Eine Umrüstung<br />
auf verschieden Kühlkonzepte nachträglich und<br />
im Betrieb ist ebenso möglich, wie die energiesparende<br />
Schrankkühlung von bis zu 4 Racks pro<br />
Knürr DCL. Die mehrstufige Ausfallsicherheit<br />
des Controllers sichert höchste Zuverlässigkeit.<br />
Innovation<br />
Knürr DCL ermöglicht auch die Serverkühlung<br />
mittels Kaltraumkonzept. Die sehr warme Abluft<br />
wird ohne Wärmeabgabe an den Raum direkt<br />
zum Wärmeübertrager gefördert. Warme Zonen<br />
im Rechenzentrum entfallen. Die kalte Zuluft<br />
wird über den Raum an die Server verteilt. Die<br />
stets steigenden Temperaturdifferenzen der<br />
Serverkühlluft werden vollständig zur Steigerung<br />
der Energieeffizienz genutzt.<br />
Mehrwert<br />
Durch die Anpassungsfähigkeit erlaubt das<br />
Design eine zukunftssichere Investition. Hohe<br />
Kaltwasservorlauftemperaturen erhöhen den<br />
Zeitraum für freie Kühlung und reduzieren<br />
mechanische Kühlung. Marktüblich werden 8 –<br />
10% der Energie im Rechenzentrum für Lüftung<br />
verbraucht, beim Knürr DCL sind es nur ca. 2%.<br />
Damit werden beim Betrieb von einem Knürr<br />
DCL pro Jahr c.a. 18.000kWh eingespart.<br />
www.emersonnetworkpower.de
www.future-thinking.de<br />
59<br />
CONSULTIX GREEN DATA CENTER - COLOCATIONIX<br />
Kategorie<br />
3<br />
Projektbeschreibung<br />
Das neue Consultix Data Center „ColocationIX“<br />
hat ein innovatives Kühlsystem. Green IT in Verbindung<br />
mit 4-fach Redundanz für die Kühlung<br />
wird hier umgesetzt. Das im Bau befindliche System<br />
beinhaltet patentierte Erdsonden mit zusätzlicher<br />
adiabater Rückkühlung. Energie-Einsparung<br />
über 60 % gegenüber herkömmlichen Systemen.<br />
Zielsetzung<br />
Der Klimawandel stellt auch die RZ-Betreiber<br />
vor neue Herausforderungen. In Zukunft ist mit<br />
einem vermehrten Auftreten von Hitzeperioden<br />
sowie noch höheren Energiepreisen zu rechnen.<br />
Die Planung unseres Data Centers ist deswegen<br />
mit der Zielsetzung Einsparung von Energie,<br />
CO2 Emissionen und Kostenreduktion konzeptioniert<br />
worden. Kosteneinsparungen sind ein<br />
wesentlicher Faktor.<br />
Innovation<br />
Als Alternative zur mechanischen Kälteerzeugung<br />
(Kompressor) werden zur Abführung der<br />
Abwärme des Data Centers spezielle Erdsonden<br />
eingesetzt, die im Sommer energieeffizient<br />
kühlen und im Winter Heizenergie für Gebäude<br />
liefern. Die dadurch eingesparte Energie<br />
entlastet die Netze, reduziert Kosten und trägt<br />
zum Klimaschutz bei.<br />
Mehrwert<br />
Die Investitionen werden bereits basierend auf<br />
der sehr konservativen Abschätzung nach ca. 5<br />
Jahren amortisiert sein. Über die gesamte Nutzungsdauer<br />
werden die Energiekosten deutlich<br />
reduziert und Energie kann gespeichert und wiederverwendet<br />
werden. Weitere Mehrwerte sind<br />
die deutlich verringerte elektr. Anschlussleistung<br />
des DCs sowie der Wegfall von Generator-Kapazität<br />
für klassische Kühlung.<br />
www.consultix.net<br />
Andres Dickhut<br />
Consultix GmbH
60<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
REDUNDANTE IT-KLIMATISIERUNG IN EINEM GEHÄUSE<br />
MIT ORC (STROMERZEUGUNG)<br />
Kategorie<br />
3<br />
Martin Maul<br />
HKL Energieanlagen<br />
AG<br />
Dirk Doormann<br />
ASSMANN Electronic<br />
GmbH<br />
Projektbeschreibung<br />
Der Seitenkühler verfügt über zwei redundante<br />
Verdampfer-Systeme in einem Gehäuse und<br />
verbindet so Zuverlässigkeit mit hoher Kälteleistung.<br />
Dieses System wurde um ein Zusatzmodul<br />
erweit, das zur Stromerzeugung genutzt wird.<br />
Diese einzigartige Entwicklung ist in der Lage,<br />
bis zu 30 KW elektrischen Strom zu erzeugen,<br />
wodurch sich die Betriebskosten des Kühlsystems<br />
signifikant senken lassen.<br />
Zielsetzung<br />
Das jetzige Projekt stellt eine optimale Erweiterung<br />
unserer bisherigen Produktpalette auf dem<br />
Gebiet der IT-Klimatisierung dar. Dabei wurde<br />
jetzt noch gezielter auf die Entwicklung eines innovativen<br />
Green-IT-Produktes hin gearbeitet. Mit<br />
der Entwicklung dieses Seitenkühlers möchten<br />
wir den Betreibern von Rechenzentren eine echte<br />
Alternative zu herkömmlichen Klimatisierungslösungen<br />
anbieten.<br />
Innovation<br />
Der Fokus liegt auf einer einzigartigen und optimal<br />
abgestimmten Lösung für Rechenzentrumsbetreiber,<br />
die in dieser Form bisher noch nicht<br />
realisiert wurde. Wir haben damit eine innovative<br />
systembezogene Technologie zur Steigerung der<br />
Energieeffizienz in wirtschaftlich bedeutenden<br />
Bereichen entwickelt.<br />
Mehrwert<br />
In der Zukunft werden Energiemanagementsysteme<br />
immer weiter auf die kontinuierliche<br />
Verbesserung in der Energiepolitik drängen. Bei<br />
unserem Produkt wird signifikant<br />
Energie eingespart bzw. zurückgewonnen, was<br />
zum deutlichen Rückgang von Energiekosten<br />
führt. Weiterhin wird so auch eine teilweise Unabhängigkeit<br />
vom Energiemarkt angestrebt.<br />
www.hkl-ag.de
www.future-thinking.de<br />
61<br />
ENERGIE- UND RAUMEFFIZIENTE KÜHLLÖSUNG<br />
FÜR RACKEINHAUSUNGEN<br />
Kategorie<br />
3<br />
Projektbeschreibung<br />
Ziel des Projektes ist eine effiziente und platzsparende<br />
Lösung zur Klimatisierung von eingehausten<br />
IT-Racks zu schaffen, die in der Lage ist, auf<br />
geringem Raum hohle Leistungen zu bewältigen<br />
und dabei ein Höchstmaß an Effizienz bietet.<br />
Dazu wird in der Decke der Einhausung ein großer<br />
Wärmetauscher (Kaltwasser) integriert. Das<br />
System ist sowohl als Warm- oder Kaltganglösung<br />
nutzbar.<br />
Zielsetzung<br />
Grade in kleineren Serverräumen geht durch die<br />
benötigten Aufstell- und Revisionsflächen für<br />
Klimageräte, sowohl beim Einsatz von konventionellen<br />
Klimaschränken als auch bei Seitenkühlern,<br />
verhältnismäßig viel Fläche verloren, die<br />
nicht für IT-Racks genutzt werden kann. Um den<br />
vorhanden Raum möglichst gut auszunutzen wurde<br />
eine alternative Lösung gesucht, die zusätzlich<br />
sehr effizient arbeitet.<br />
Innovation<br />
Es wird keine Fläche zur Aufstellung von Klimageräten<br />
benötigt. Aus Gründen der Energieeffizienz<br />
wird eine große Wärmetauscherfläche je<br />
Rack verwendet. Dadurch kann sehr lange freie<br />
Kühlung genutzt werden. Es können verschiedene<br />
Technologien zur Kühlung verwendet oder<br />
kombiniert werden (Kältemaschine+Freikühler,<br />
Hybridkühler+DX-Register, etc). Große Axialventilatoren<br />
sparen zusätzlich Energie.<br />
Mehrwert<br />
Die Lösung ist wenig komplex und sehr flexibel.<br />
Es können verschiedene Raumkonzepte (Kalt-/<br />
Warmgang) und Systeme der Kälteerzeugung<br />
verwendet werden. Die Lösung skaliert in<br />
Blöcken von 6 Racks und kann an individuelle<br />
Kundensituationen angepasst werden. Der zur<br />
Verfügung stehende Platz wird maximal für die<br />
IT genutzt. Es können hohe Lasten bewältigt bzw.<br />
sehr effiziente Szenarien realisiert werden<br />
www.prior1.com<br />
Tobias<br />
von der Heydt<br />
PRIOR1 GmbH
62<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
COOLW@LL MODULAR<br />
Kategorie<br />
3<br />
Mathias Köster<br />
Weiss Klimatechnik<br />
GmbH<br />
Projektbeschreibung<br />
Die zentrale Idee des Flächenkühlsystems besteht<br />
darin, durch den Einsatz großflächiger Wärmetauscher<br />
nahezu die komplette Höhe und Breite<br />
des Technikraumes zur Klimatisierung zu nutzen.<br />
Die CoolW@ll modular ist durch die Einhausungslösung<br />
nicht mehr zwingend als Raumbegrenzung<br />
zu sehen. Sie nutzt die grundsätzlichen<br />
Vorteile des Flächenkühlsystems bei gleichzeitig<br />
voller Flexibilität.<br />
Zielsetzung<br />
Es ist das Bedürfnis unserer Kunden, ständig<br />
größer werdende Rechenzentren möglichst energie-<br />
und platzsparend zu kühlen. Die Infrastruktur<br />
muss den steigenden Wärmelasten jederzeit<br />
flexibel angepasst werden können.<br />
Wir haben deshalb unser Flächenkühlsystem<br />
„modularisiert“ und erreichen damit eine einzigartig<br />
skalierbare Infrastruktur, völlig unabhängig<br />
von den Raumbegrenzungsflächen.<br />
Innovation<br />
Großflächige Hochleistungskühler u. optimale<br />
Strömungsverhältnisse führen zu geringsten<br />
Druckverlusten und höchster Energieeffizienz.<br />
Das CoolW@ll-Modul wird aus Elementen zusammengesetzt,<br />
die aufeinander abgestimmt sind.<br />
Definierte Abmessungen sorgen für eine schnelle<br />
u. einfache Montage/Einbringung. Durch Aneinanderreihung<br />
der Einzelmodule kann die Anlage<br />
auf hohe Kühlleistung skaliert werden.<br />
Mehrwert<br />
CoolW@ll-Module bieten Zukunftssicherheit<br />
durch max. Erweiterbarkeit. Projektspezifisch<br />
ergeben sich mit dem Einsatz gegenüber energetisch<br />
optimierten Umluftklimageräten folgende<br />
Vorteile (Dreiecksbeziehung):<br />
1. Mehr Kühlleistung bei gleicher Aufstellfläche<br />
(bis 50 %)<br />
2. Weniger Energiekosten bei gleicher Kühlleistung<br />
(über 50 %)<br />
3. Erheblich geringerer Platzbedarf bei gleicher<br />
Kühlleistung<br />
www.wkt.com
www.future-thinking.de<br />
63<br />
HYDROLOGIC PANEL MICRO<br />
Kategorie<br />
3<br />
Projektbeschreibung<br />
Das Hydrologic Panel V ist eine Weiterentwicklung<br />
des Produktes Hydrologic Panel. Es ist<br />
eine Doppelbodenplatte welche mit Kaltwasser<br />
betrieben wird.<br />
Die Platte wird in einen beliebigen Doppelboden<br />
eingebaut und ersetzt oder unterstützt einen<br />
herkömmlichen Klimaschrank oder Inrowcooler.<br />
Dabei wird als Wärmetauscher ein sehr flacher<br />
Aluminium-Wärmetauscher (Microchannel)<br />
eingesetzt.<br />
Zielsetzung<br />
Die obere Kante des Fußbodens ist in vielen<br />
Rechenzentren nicht hoch genug für den Einsatz<br />
eines Standard Hydrologic Panels. Durch den<br />
Einsatz des ultraflachen Microchannel-Wärmetauschers<br />
gelingt es nun, die Doppelbodenplatte<br />
auch in niedrigere Doppelböden zu integrieren.<br />
So kann der Kunde auch mit niedrigen existierenden<br />
Doppelböden die Vorzüge des wassergekühlten<br />
Doppelbodens nutzen.<br />
Innovation<br />
Niedrigere Aufbauhöhe im Vergleich zum<br />
Standard Produkt Hydrologic Panel. Viel höhere<br />
Platzeffizienz im Vergleich zu Inrowcoolern.<br />
Viel höhere Energieeffizienz im Vergleich zu<br />
CCU/Klimaschränken. Keine Notwendigkeit<br />
der homogenen Lastverteilung im Rack wie bei<br />
wassergekühlten Rücktüren.<br />
Mehrwert<br />
Der Mehrwert ergibt sich aus den Vergleichsmöglichkeiten.<br />
Wie schon das Hydrologic Panel<br />
ist es ein Inrowcooler welcher im Doppelboden<br />
verschwindet. Dadurch wird viel Fläche im RZ<br />
gespart. Im Vergleich zum Klimaschrank wird die<br />
Luft nicht kostenintensiv transportiert, sondern<br />
in der Nähe des Wärmerzeugers an das Transportmedium<br />
Wasser abgegeben. Dadurch wird<br />
Energie und Platz gespart.<br />
www.weiss-dbs.de<br />
Bernt<br />
Gottschling<br />
Weiss Doppelbodensysteme<br />
GmbH
64<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
HYDROLGOGIC PANEL V<br />
Kategorie<br />
3<br />
Bernt<br />
Gottschling<br />
Weiss Doppelbodensysteme<br />
GmbH<br />
Projektbeschreibung<br />
Das Hydrologic Panel V ist eine Weiterentwicklung<br />
des Produktes Hydrologic Panel. Es ist<br />
eine Doppelbodenplatte, welche mit Kaltwasser,<br />
direkt expandierendem Kühlmittel oder einer<br />
Kombination aus Kaltwasser und direkt verdampfendem<br />
Kühlmittel betrieben wird.<br />
Die Platte wird in einen beliebigen Doppelboden<br />
eingebaut und ersetzt oder unterstützt einen herkömmlichen<br />
Klimaschrank oder Inrowcooler.<br />
Zielsetzung<br />
Da im Rechenzentrum Platz, Energie und<br />
Leistung die kritischen Parameter sind, ist es<br />
die Zielsetzung, diese Anforderungen zu erfüllen.<br />
Das Hydrologic Panel V verschwindet im<br />
Doppelboden ohne die Leistung des Doppelbodens<br />
zu beeinträchtigen und wertvolle Fläche zu<br />
verbrauchen. Dadurch, dass die erzeugte Wärme<br />
in unmittelbarer Nähe der Entstehung abgeführt<br />
wird, ist es sehr energieeffizient.<br />
Innovation<br />
Die Innovation wurde mit Hydrologic Panel<br />
umgesetzt. Wärmetauscher und Ventilator verschwindet<br />
im Doppelboden. Die Innovation des<br />
Hydrologic Panels V besteht darin, im Produkt<br />
eine Redundanz bezüglich Wärmetauscher,<br />
Ventilator, und Betriebsmöglichkeiten (CW/DX)<br />
zu schaffen. Durch die V-förmige Anordnung<br />
der Wärmetauscher ist eine Anbringung von<br />
austauschbaren Filtern und Kondensatabfuhr<br />
möglich.<br />
Mehrwert<br />
Der Mehrwert ergibt sich aus den Vergleichsmöglichkeiten.<br />
Wie schon das Hydrologic Panel<br />
ist es ein Inrowcooler, welcher im Doppelobden<br />
verschwindet. Dadurch wird viel Fläche im RZ<br />
gespart. Im Vergleich zum Klimaschrank wird die<br />
Luft nicht kostenintensiv transportiert, sondern<br />
in Nähe des Wärmerzeugers an das Transportmedium<br />
Wasser abgegeben. Dadurch wird Energie<br />
und Platz gespart.<br />
www.weiss-dbs.de
www.future-thinking.de<br />
65<br />
EFFIZIENTE & SICHERE KÜHLUNG VON RECHENZENTREN<br />
OHNE KOMPRESSIONSKÄLTE<br />
Kategorie<br />
3<br />
Projektbeschreibung<br />
Das Munters OASIS System nutzt Außenluft -<br />
ohne jeglichen Kontakt zur Luft im RZ -zur Wärmeableitung.<br />
Sie wird über die Außenfläche eines<br />
befeuchteten Wärmetauschers gezogen. Dessen<br />
Beschaffenheit erlaubt die Verwendung von<br />
unbehandeltem Leitungswasser oder behandeltem<br />
Oberflächen-, Grau- oder Regenwasser für die<br />
Verdunstungskühlung. OASIS kann aufgrund seiner<br />
modularen Bauweise mit dem RZ wachsen.<br />
Zielsetzung<br />
Ziel war die Entwicklung eines modular erweiterbaren<br />
Systems, das die hohen Anforderungen<br />
an Hochverfügbarkeit und an Betriebssicherheit<br />
im RZ erfüllt und gleichzeitig den Energiebedarf<br />
senkt. OASIS vereint energieeffizient Lüftung<br />
mit Kälte und Regelung und kann die erforderliche<br />
Kühlung bei beträchtlich geringerem<br />
Energieverbrauch als bei der konventionellen RZ<br />
Klimatisierung bereitstellen.<br />
Innovation<br />
Die elliptische Form der Wärmetauscherkanäle<br />
maximiert die für die Wärmeableitung zulässige<br />
Oberfläche und ist in ausreichender Weise<br />
elastisch. Während des Betriebes dehnen sich<br />
die Polymerkanäle aus und ziehen sich wieder<br />
zusammen. Etwaige Ablagerungen werden an der<br />
Außenseite abgeworfen => Verwendung von unbehandeltem<br />
Leitungswasser, behandeltem Grau-,<br />
Oberflächen- o. Regenwasser ist möglich.<br />
Mehrwert<br />
Schutz der Server vor Außenlufteinfluss, Reduzierter<br />
Energieverbrauch um bis zu 75%*, reduzierter<br />
CO2 Ausstoß*, hohe Betriebssicherheit<br />
durch Redundanz, modular erweiterbar, geringe<br />
Stellfläche*, Verwendung von unbehandeltem<br />
Leitungswasser oder behandeltem Oberflächen-,<br />
Grau- o. Regenwasser zur Verdunstungskühlung,<br />
Amortisation innerhalb eines Jahres* .<br />
* verglichen mit konventionellen Anlagen<br />
www.munters.de/datacentresde<br />
Anton Immerz<br />
Munters GmbH
66<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
KATEGORIE 4<br />
RZ-ENERGIETECHNIK<br />
1. Thema<br />
Innovative Produktideen aus der Elektrotechnik/Stromversorgung, die die Investitionskosten<br />
senken und/oder den Rechenzentrumsbetrieb einfacher, sicherer, günstiger und/oder effizienter<br />
(nicht nur im Bereich der Energieeffizienz) machen. Hierfür kommen Innovationen aus<br />
der USV-Technik, der Energiespeicherung, Netzersatzanlagen sowie aus der Schaltertechnik<br />
moderne Verbundsysteme (BHKW, Glasturbinen usw.) und ähnliche Lösungen in Frage.<br />
2. Einreichungen können z. B. aus folgenden Produktbereichen kommen:<br />
▪▪<br />
Notstrom-Aggregate<br />
▪▪<br />
Transformatoren<br />
▪▪<br />
Schaltanlagen<br />
▪▪<br />
Schaltertechniken<br />
▪▪<br />
Stromerzeugungsanlagen<br />
3. Teilnahmevoraussetzung:<br />
Das Projekt muss bist spätestens 31.01.<strong>2014</strong> als Prototyp umsetzbar sein oder als Anwendung zum<br />
Einsatz kommen. Außerdem darf es nicht vor dem 01.01.2013 in den Markt eingeführt worden<br />
sein.<br />
4. Bewertungskriterien:<br />
▪▪<br />
Genereller Nutzen für ein Rechenzentrum / einen Rechenzentrumsbetrieb<br />
▪▪<br />
Nutzen/Kosten Betrachtung (ROI Betrachtung)<br />
▪▪<br />
Umsetzbarkeit der Idee (mit welchem Aufwand umsetzbar)<br />
▪▪<br />
Nachweisbarkeit des Verbesserungspotentials<br />
▪▪<br />
Darstellung der Idee (Logik in der Präsentation, Darstellung der Ergebnisse)<br />
4. Teilnehmerkreis:<br />
Jeder, der ein dem Thema entsprechendes Projekt/Produkt vorweisen kann.
www.future-thinking.de<br />
67<br />
DC-USV IM RECHENZENTRUM<br />
HÖCHSTE VERFÜGBARKEIT BEI NIEDRIGSTEN KOSTEN<br />
Kategorie<br />
4<br />
Projektbeschreibung<br />
Es handelt sich um einen Konzeptvergleich der<br />
bei Eltek verfügbaren, modularen Hocheffizienz<br />
HE-Gleichstromtechnik (HE-DC) gegen die<br />
heute üblicherweise eingesetzte Wechselstrom<br />
USV-Technik. Der Konzeptvergleich beschreibt<br />
die Unterschiede und belegt die wesentlichen<br />
Vorteile der HE-DC Technik im Bereich der<br />
Hochverfügbarkeit sowie in der Reduzierung von<br />
OPEX und CAPEX.<br />
Zielsetzung<br />
Ziel und Motivation für die Produktentwicklung<br />
sind immer wieder vorkommende Komplett- und<br />
Teilausfälle in Rechenzentren, die ihre Ursache<br />
oft im Ausfall oder in der Fehlbedienung von<br />
redundanten Kreuzverschaltungen haben. Bei<br />
Einsatz von batteriegepufferten DC-Systemen,<br />
wie sie in der Telekommunikation eingesetzt<br />
werden, sind solche Ausfälle nicht möglich. Die<br />
Verfügbarkeit ist erheblich höher.<br />
Innovation<br />
Eltek entwickelte eine ganz neue Produktreihe<br />
im Spannungsbereich 48VDC - 380VDC, um die<br />
extrem hohe Verfügbarkeit von DC-Stromversorgungen<br />
im Batteriebereitschaftsparallelbetrieb<br />
auch in Rechenzentren flexibel nutzen zu können.<br />
Durch die deutliche Vereinfachung der Verkabelung<br />
und den Entfall komplexer Kreuzverschaltung<br />
ergeben sich geringere Investitionen und<br />
niedrigere Betriebskosten.<br />
Mehrwert<br />
CAPEX Einsparungen ergeben sich aus dem<br />
einfacheren Aufbau der HE-DC Anlagen und der<br />
extrem hohen Skalierbarkeit. Es entfallen die im<br />
USV Bereich notwendigen komplexen, fehleranfälligen<br />
Synchronisierungen. Die sehr hohe Energieeffizienz<br />
ergibt sich durch die hocheffizienten<br />
Gleichstrommodule mit Wirkungsgraden von bis<br />
zu >98% sowie durch die geringere Anzahl von<br />
Wandlerstufen im Gesamtsystem.<br />
www.eltek.com<br />
Volker Roßmann<br />
Eltek Deutschland<br />
GmbH
68<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
SIESTORAGE MODULARER LITHIUM IONEN<br />
ENERGIESPEICHER<br />
Kategorie<br />
4<br />
Ralph<br />
Samulowitz<br />
Siemens AG<br />
GER IC LMV MV<br />
SDMT S<br />
Projektbeschreibung<br />
Modularer Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien<br />
werden eingesetzt zum:<br />
1. Erhöhung und Sicherstellung der Versor-gungssicherheit<br />
durch Wirk- und Blindleistungregelung<br />
2. Erhöhung der Dieselgenerator-Effizienz zur<br />
Reduzierung des Dieselverbrauchs und der<br />
CO2 Emission<br />
3. Frequenzregelung und Verbesserung der<br />
Netzstabilität<br />
4. Microgrids (Power Quality)<br />
5. Schwarzstartfähigkeit Erzeugung von 50 Hz<br />
6. Lastspitzenmanagement<br />
Zielsetzung<br />
Durch die Zunahme dezentraler Energieerzeuger<br />
hat sich die Struktur des Stromnetzes um Rechenzentren<br />
verändert. Sollte sich der Energiepreis<br />
verdoppeln, kann man von einem unterschiedlichen<br />
Tarifpreismodell am Markt ausgehen. Mit<br />
einem dynamischen Energiespeicher hatte man<br />
nun die Möglichkeit, zu günstigen Tarifzeiten<br />
Strom einzukaufen und zu teuren Tarifzeiten den<br />
Strom zu nutzen.<br />
Innovation<br />
Kombination modernster Leistungselektronik<br />
für Netzanwendungen mit Hochleistungs- Lithium-Ionen-Batterien.<br />
Die Lithium-Ionen-Technologie<br />
hat wesentlich höheren Lebensdauer,<br />
höheren Speicherkapazität und Energiedichte,<br />
Wiederverwertbarkeit und Umweltverträglichkeit<br />
gegenüber anderen Batterietypen. Die Batterie<br />
ist wartungsfrei, benötigt weniger Platz und hat<br />
höher C Raten.<br />
Mehrwert<br />
Der Speicher mit Leistung von 120 kVA bis 3<br />
MVA und Kapazitäten von 20 kWh bis 1 MWh<br />
kann der Größe des Datencenters modular angepasst<br />
werden. Der Rechenzentrumsbetreiber kann<br />
nun auf neue regulative Rahmenbedingungen<br />
beim Stromkauf eingehen z.B. Marktprämien<br />
des EVU nutzen. Kurze Lastspitzen können abgefangen<br />
werden um Teile des Leistungspreises<br />
einzusparen.<br />
www.siemens.de/tip
www.future-thinking.de<br />
69<br />
ENERGIEVERSORGUNG<br />
- BETRIEBSPUNKTOPTIMIERUNG IM TEILLASTBETRIEB<br />
Kategorie<br />
4<br />
Projektbeschreibung<br />
Lösungsansatz ist eine automatische und unterbrechungsfreie<br />
Anpassung der USV Nennleistung<br />
auf die Leistungsanforderung der IT-Last und die<br />
Verschiebung des Arbeitspunktes Wirkungsgrad<br />
im Teillastverhalten auf einen optimalen Arbeitspunkt<br />
mit höchster Effizienz. Basis ist eine modulare<br />
und redundant aufgebaute USV Lösung.<br />
Zielsetzung<br />
Zielstellung ist eine Verbesserung des Wirkungsgrades<br />
im Teillastbetrieb von 10 – 40 %. Übliche<br />
Wirkungsgrade im Teillastbetrieb sind technologieabhängig<br />
und können durch das Projekt signifikant<br />
verbessert werden. Das Projekt beinhaltet<br />
die Anforderung der höchsten Störelimination<br />
und Verfügbarkeit durch redundanten Betrieb des<br />
Stromversorgungssystems auch innerhalb der<br />
Wirkungsgrad Optimierung.<br />
Innovation<br />
Die Optimierung des Arbeitspunktes Wirkungsgrad<br />
erfolgt für die Rechenzentrums Last immer<br />
unter Anwendung der EN 62040-3, d.h. unter<br />
Einhaltung der höchsten Störelimination nach der<br />
Produktnorm VFI SS 111.<br />
Mehrwert<br />
Durch Anwendung dieser Innovation lassen<br />
sich Betriebskosten und der CO2 Ausstoß pro<br />
Jahr signifikant minimieren. Mit einer Wir-kungsgrad<br />
Verbesserung von 5 % lassen sich Energiekosten<br />
von 5,2 % einsparen. D.h. über einen<br />
Zeitraum von 5 Jahren können Betriebs-kosten<br />
eingespart werden, die eine Reamortisation<br />
der gesamten Neuinvestition des USV<br />
Systems bedeuten können.<br />
Steffen Breiter<br />
Socomec UPS<br />
GmbH<br />
www.socomec.com
70<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
MANAGED RACK PDU EMERSON<br />
NETWORK POWER MPH2<br />
Kategorie<br />
4<br />
Thomas Hofbauer<br />
Emerson Network<br />
Power / Knürr<br />
GmbH<br />
Projektbeschreibung<br />
Die Managed Rack PDU MPH2 ist ein Stromversorgungssystem<br />
mit Monitoring- und Steuerungsfunktionen.<br />
Die PDU versorgt die Server im<br />
IT-Rack mit Energie, sie ist die letzte Schnittstelle<br />
in der Energieversorgungskette und daher von<br />
besonderer Bedeutung. Die Datenschnittstelle<br />
der PDU kann in verschiedene DCIM Systeme<br />
integriert werden, so dass ein ganzheitliches Darstellen<br />
des RZ Umfelds möglich ist.<br />
Zielsetzung<br />
Der Anlass waren Markttrends sowie neue Herausforderungen<br />
für RZ Betreiber, wie z.B. Infrastrukturmanagement,<br />
Wärmedichte, Verfügbarkeit,<br />
Energieeffizienz und hohe Leistungsdichte.<br />
Die modulare Kommunikationskarte der MPH2<br />
kann auch in bestehende Systeme eingebaut werden,<br />
dadurch werden diese Produkte ebenfalls erheblich<br />
verbessert. Das gesamte PDU Programm<br />
wurde dadurch an den Markt angepasst.<br />
Innovation<br />
1. Schwerpunkt hohe Verfügbarkeit (z.B. hohe<br />
Temperaturbeständigkeit, modulare Kommunikationskarte)<br />
2. Optimiertes Energie- und Kapazitätsmanagement<br />
(z.B. geringster Energieverbrauch,<br />
äußerst genaue Messung)<br />
3. Vereinfachte Integration in Managementtools<br />
(in eigene DCIM Systeme und in Fremdsysteme)<br />
4. Einfache Physikalische und elektrische Integration<br />
(z.B. werkzeugloser Einbau in Racks).<br />
Mehrwert<br />
Durch den geringen Energieverbrauch von nur<br />
5W können im Vergleich zu herkömmlichen Systemen<br />
(20W) erhebliche Betriebskosten gespart<br />
werden. Die höchste Verfügbarkeit unterstützt<br />
die Ausfallsicherheit in RZ´s. Umfangreiche<br />
Messfunktionen (z.B. Crestfaktor, Schieflastüberwachung)<br />
zeigen Schwachpunkte in der Versorgungskette<br />
auf und melden Fehler bevor es zum<br />
Ausfall des Servers kommt.<br />
www.emersonnetworkpower.de
www.future-thinking.de<br />
71<br />
PX3-M5:<br />
DIFFERENZSTROMMESSUNG INTEGRIERT IN DIE PDUS DER<br />
FIRMA RARITAN<br />
Kategorie<br />
4<br />
Projektbeschreibung<br />
Messen von Differenzstrom mit Intelligenten<br />
PDUs: PDUs ermöglichen es, den Stromverbrauch<br />
jedes beliebigen Servers, jeder Speichereinheit<br />
sowie jedes anderen IT-Geräts zu<br />
überwachen. Raritan nutzt die im Gerät bereits<br />
vorhandene Technologie und einige zusätzliche<br />
Komponenten um zusätzlich auch den Differenzstrom<br />
zu überwachen. Vorhandene IT- Technik<br />
überträgt diese Messdaten zur Weiterverarbeitung.<br />
Zielsetzung<br />
Richtlinien geben vor, Differenzstrom zu überwachen<br />
- die übliche Überwachung durch<br />
FI-Schutzschalter können im Rechenzentrum<br />
ungewünscht und ohne Grund Alarme auslösen.<br />
Durch Kundenwünsche getrieben, entwickelten<br />
wir die Messung des Differenzstroms integriert in<br />
den ohnehin oft vorhandenen intelligenten PDUs<br />
, um damit kostengünstig und sehr feinmaschig<br />
den Differenzstrom überwachen zu können.<br />
Innovation<br />
Mit in die PDU integrierter Differenzstrommessung<br />
kann die Konformität ohne zusätzliche zu<br />
überwachende Komponenten und Systeme und<br />
ohne zusätzlichen Platzbedarf erzielt werden.<br />
Dies verringert die Komplexität des Gesamtsystems,<br />
senkt die Kosten und steigert die Zuverlässigkeit<br />
und vereinfacht die Fehlersuche. Es<br />
ist keine zusätzliche Infrastruktur oder Aufwand<br />
erforderlich.<br />
Mehrwert<br />
Auftretende Fehler oder Schäden können durch<br />
eine Elektrofachkraft sofort lokalisiert werden.<br />
Schnelle Fehlerbehebung wird so ermöglicht.<br />
Das Erreichen der Konformität mit berufsgenossenschaftlichen<br />
Regeln und mit gesetzlichen<br />
Vorschriften bei gleichzeitiger kontinuierlicher<br />
Verfügbarkeit des Systems ist gewährleistet.<br />
Keine Zusätzliche Infrastruktur nötig, das spart<br />
Platz und Geld.<br />
www.raritan.de<br />
Ralf Ploenes<br />
Raritan Deutschland<br />
GmbH
72<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
PX3TS:<br />
RARITANS TRANSFER SWITCH DER NEUEN GENERATION<br />
Kategorie<br />
4<br />
Ralf Ploenes<br />
Raritan Deutschland<br />
GmbH<br />
Projektbeschreibung<br />
Raritans PX3TS-Serie, eine neue Generation von<br />
Transfer Switches (TS), kombiniert die Funktionen<br />
eines hochwertigen Static TS mit den Vorteilen<br />
eines Automatic TS und einer intelligenten<br />
Stromleiste, so dass neben der Gewährleistung<br />
der Verfügbarkeit im RZ auch die Stromqualität<br />
und der Energieverbrauch kontrolliert werden<br />
können. Dies ermöglicht einen energieeffizienteren<br />
Betrieb des RZ.<br />
Zielsetzung<br />
Derzeit erhältliche Static Transfer Switches<br />
(STS) mit rein elektronischen Umschaltern können<br />
geringe Umschaltzeiten gewährleisten, sind<br />
aber sehr teuer. Raritans Idee war daher, einen<br />
TS zu entwickeln, der höchste Ansprüche erfüllt,<br />
dabei aber für eine breitere Anwendergruppe<br />
bezahlbar ist und zusätzlich alle Vorteile einer<br />
intelligenten Stromleiste beinhaltet.<br />
Innovation<br />
Durch die Hybridtechnologie, welche verlustleistungsfreie<br />
Stromübertragung durch elektromechanische<br />
Relais mit schnellen Umschaltzeiten<br />
durch elektronische Schalter (SCRs) kombiniert,<br />
werden weder aktive noch passive Kühlelemente<br />
benötigt, was die Baugröße reduziert und die<br />
Ausfallsicherheit des Gerätes erhöht. Einzigartig<br />
ist die Nutzung von iPDU-Technologie.<br />
Mehrwert<br />
PX3TS ist eine günstige Lösung, um Server oder<br />
anderes IT-Equipment ohne eigene redundante<br />
Stromversorgung mit einer solchen auszustatten.<br />
Ersparnis für Anwender: Mit einem PX3TS pro<br />
Rack spart man die Anschaffung eines teuren<br />
zweiten Netzteils für alle Server im Rack, schafft<br />
zusätzlich Versorgungsredundanz für andere<br />
IT-Geräte und benötigt kein zusätzliches Equipment<br />
für Stromüberwachung.<br />
www.raritan.de
www.future-thinking.de<br />
73<br />
KATEGORIE 5<br />
RZ-SICHERHEIT<br />
1. Thema<br />
Innovative Lösungen und Produktideen aus der Sicherheits- und Brandschutztechnik, die die<br />
Investitionskosten senken und/oder den Rechenzentrumsbetrieb einfacher, günstiger und/<br />
oder effizienter (nicht nur energieeffizienter) machen.<br />
2. Einreichungen können z. B. aus folgenden Produktbereichen kommen<br />
▪▪<br />
Löschsysteme<br />
▪▪<br />
Brandüberwachung<br />
▪▪<br />
Brandvorbeugung<br />
▪▪<br />
Zutrittskontrolle<br />
▪▪<br />
Einbruchsschutz<br />
▪▪<br />
Videoüberwachung<br />
3. Teilnahmevoraussetzung<br />
Das Projekt muss bist spätestens 31.01.<strong>2014</strong> als Prototyp umsetzbar sein oder als Anwendung zum<br />
Einsatz kommen. Außerdem darf es nicht vor dem 01.01.2013 in den Markt eingeführt worden<br />
sein.<br />
4. Bewertungskriterien<br />
▪▪<br />
Genereller Nutzen für ein Rechenzentrum / einen Rechenzentrumsbetrieb<br />
▪▪<br />
Nutzen/Kosten Betrachtung (ROI Betrachtung)<br />
▪▪<br />
Umsetzbarkeit der Idee (mit welchem Aufwand umsetzbar)<br />
▪▪<br />
Nachweisbarkeit des Verbesserungspotentials<br />
▪▪<br />
Darstellung der Idee (Logik in der Präsentation, Darstellung der Ergebnisse)<br />
5. Teilnehmerkreis<br />
Jeder, der ein dem Thema entsprechendes Projekt/Produkt vorweisen kann.
74 Einreichungen zum Wettbewerb www.link11.de<br />
LINK11 DDOS-SCHUTZ LÖSUNG FÜR RECHENZENTREN<br />
Kategorie<br />
5<br />
Jens-Philipp<br />
Jung<br />
Link11 GmbH<br />
Projektbeschreibung<br />
Die Link11 Technologie analysiert über einen<br />
intelligenten und eigen entwickelten Verhaltensmusteransatz<br />
ankommende Protokolle und<br />
Datenverkehre und ist damit in der Lage, Rechenzentren<br />
vor DDoS-Attacken zu schützen.<br />
Nicht legitime IP-Adressen können dabei während<br />
einer DDoS-Attacke herausgefiltert werden.<br />
Gleichzeitig bleiben die Server im Rechenzentrum<br />
für „normale Nutzer“ erreichbar.<br />
Zielsetzung<br />
DDoS-Attacken steigen in ihrer Zahl und ihrem<br />
Volumen und stellen damit eine immens große<br />
Bedrohung für RZ und deren Betreiber dar:<br />
Neben der physikalischen Sicherheit, der Redundanz<br />
im Netzwerk, der Stromversorgung und der<br />
Klimatisierung wird die „Cybersicherheit“ oft<br />
noch vernachlässigt. Vor allem für Cloud-RZ ist<br />
die Anbindung sehr wichtig, die durch DDoS-Attacken<br />
gefährdet ist.<br />
Innovation<br />
Die Link11 Lösung zeichnet sich durch ihre<br />
Granularität aus: Jede einzelne Anfrage an einen<br />
Server im Rechenzentrum wird untersucht und<br />
bei auffälligem Verhalten auf Wunsch blockiert.<br />
Basierend auf einer Verhaltensmusteranalyse beobachtet<br />
Link11 den Datenstrom zu allen Servern<br />
und schützt so das gesamte Rechenzentrum ohne<br />
Latenz.<br />
Mehrwert<br />
DDoS Attacken sind ein günstiges und effektives<br />
Mittel für Angreifer, ein gesamtes Rechenzentrum<br />
durch Überlastung des Netzzuganges<br />
nicht erreichbar zu machen. Die Link11 Lösung<br />
komplettiert die Schutzmaßnahmen, die ein Rechenzentrumsbetreiber<br />
ergreifen kann, um seinen<br />
Kunden Verfügbarkeit zu garantieren. Diese<br />
innovative Technologie wird in den nächsten<br />
Jahren eine Selbstverständlichkeit sein.
www.future-thinking.de<br />
75<br />
CDC - COMPLETE DATA CENTER:<br />
DER SERVERRAUM AUF DEM WEG ZUM RZ!<br />
Kategorie<br />
5<br />
Projektbeschreibung<br />
CDC ist ein sicheres, brand- und vandalismusgeschütztes<br />
IT-Container-System. Alle für den Betrieb<br />
notwendigen Infrastrukturkomponenten sind<br />
perfekt aufeinander abgestimmt und werden als<br />
schlüsselfertiges System, unmittelbar anschlussbereit<br />
an Netzwerk und Strom, bereitgestellt. Die<br />
nutzerseitige Einbringung der aktiven IT-Technik<br />
erfolgt herstellerunabhängig. Ein durchdachtes<br />
Komplettpaket.<br />
Zielsetzung<br />
Viele IT-Landschaften sind historisch gewachsen<br />
- ohne adäquate Klimatisierung oder eigenen<br />
Brandschutz-Abschnitt. Strukturanpassungen<br />
sind komplex und zeitintensiv. Durch seine optimierte<br />
Raumgestaltung schafft CDC neue Flexibilität.<br />
Ein zentraler Ansprechpartner vereinfacht<br />
das IT-Projektmanagement und ermöglicht so<br />
erhebliche Zeit-und Kosteneinsparung in IT und<br />
Facility Management.<br />
Innovation<br />
CDC ist eine schlüsselfertige Lösung mit erhöhter<br />
Betriebssicherheit. Die Projektbeteiligung<br />
branchenspezifischer Know-how-Träger garantiert<br />
eine perfekte Systemabstimmung. Brandvermeidung<br />
durch Sauerstoffreduktion gehört zur<br />
Standardausführung. Flächenbündige Anbauteile<br />
sind nicht nur optisch ansprechend, sie vereinfachen<br />
das gesamte Handling. CDC ist von Aussen<br />
nicht als Serverraum erkennbar.<br />
Mehrwert<br />
CDC bietet einerseits enorme Kosten- und Planungssicherheit,<br />
begründet durch frühzeitige, intensive<br />
Abstimmungen, wie z.B. die Vorbereitung<br />
zur CAT2-Zertifizierung, aber auch Zukunftssicherheit<br />
aufgrund etablierter, international agierender<br />
Kooperationspartner. Außerdem verbindet<br />
CDC dank effizienter Präzisionsklimatisierung<br />
und USV-Anlage die geforderte Betriebssicherheit<br />
mit optimierten Betriebskosten.<br />
www.denios.de<br />
Carsten<br />
Heumann<br />
DENIOS AG
76<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
KATEGORIE 6<br />
RZ-IT- SOWIE NETZWERK-<br />
INFRASTRUKTUREN<br />
1. Thema<br />
Innovative Lösungen und Produktideen aus dem Bereich aktive Komponenten, Server und<br />
Speichersysteme, die die Investitionskosten senken und/oder den Rechenzentrumsbetrieb<br />
einfacher, sicherer, günstiger und/oder effizienter (nicht nur energieeffizienter) machen.<br />
2. Einreichungen können z. B. aus folgenden Produktbereichen kommen<br />
▪▪<br />
Passive Netzwerktechnik<br />
Kabel, Kabelanschlüsse<br />
Trassen, Verkabelungstechnik<br />
Patchpanel<br />
▪▪<br />
Aktive Netzwerktechnik<br />
Switche<br />
Route<br />
Repeater/Gateways<br />
▪▪<br />
Rechenzentrums IT-Software<br />
Speichersysteme<br />
EDV-Anlagen (Server, Mainframes etc.)<br />
Software Applikationen (Virtualisierung, Planungstools etc.)<br />
3. Teilnahmevoraussetzung<br />
Das Projekt muss bist spätestens 31.01.<strong>2014</strong> als Prototyp umsetzbar sein oder als Anwendung zum<br />
Einsatz kommen. Außerdem darf es nicht vor dem 01.01.2013 in den Markt eingeführt worden<br />
sein.<br />
4. Bewertungskriterien<br />
▪▪<br />
Genereller Nutzen für ein Rechenzentrum / einen Rechenzentrumsbetrieb<br />
▪▪<br />
Nutzen/Kosten Betrachtung (ROI Betrachtung)<br />
▪▪<br />
Umsetzbarkeit der Idee (mit welchem Aufwand umsetzbar)<br />
▪▪<br />
Nachweisbarkeit des Verbesserungspotentials<br />
▪▪<br />
Darstellung der Idee (Logik in der Präsentation, Darstellung der Ergebnisse)<br />
5. Teilnehmerkreis<br />
Jeder, der ein dem Thema entsprechendes Projekt/Produkt vorweisen kann.
www.future-thinking.de<br />
77<br />
3D VIRTUALISIERUNG IM WAN<br />
Kategorie<br />
6<br />
Projektbeschreibung<br />
Die Lösung ermöglicht 3D Virtualisierung im<br />
WAN. Physikalische CAD Workstations werden<br />
durch virtuelle Workstations auf einem Server<br />
ersetzt. Zusätzlich wird Storage, auf dem Daten<br />
liegen, die mit den virtuellen Workstations<br />
bearbeitet werden, von den Außenstellen ins RZ<br />
geholt. Dies ist interkontinental und ohne konstante<br />
Internetverbindung durch Beschleunigung<br />
und ein spezielles Caching möglich.<br />
Zielsetzung<br />
Ziel ist, eine Komplettlösung für Anwender<br />
von anspruchsvollen CAD-Applikationen in<br />
verschiedenen Niederlassungen im interkontinentalen<br />
Umfeld zu liefern. Durch die Lösung<br />
werden Einsparungen bei 3D Workstations und<br />
das zentrale Managen aller virtuellen Desktops<br />
möglich. Außerdem wird die Datenkontrolle und<br />
-sicherheit erhöht, da die Daten komplett von den<br />
Außenstellen ins RZ geholt werden.<br />
Innovation<br />
Früher war DTV nur eingeschränkt möglich. Die<br />
Innovation liegt im Zusammenspiel der neuen<br />
Graphikkarten, die 3D Virtualisierung unterstützen,<br />
und der Riverbed Granite, die zentralen<br />
Speicher virtuell bis in Außenstellen erweitert. So<br />
wird erstmals möglich, CAD Anwendungen in<br />
einer Außenstelle zu bearbeitet, obwohl die Daten<br />
im RZ liegen, und das ganze unabhängig von<br />
einer konstanten Internetleitung.<br />
Mehrwert<br />
Kostenersparnis und höhere Datensicherheit.<br />
Einsparung durch weniger CAD Workstations,<br />
durch zentrales Verwalten der Desktops, durch<br />
Verlagerung der lokalen Speichersysteme der<br />
Außenstellen ins RZ und durch Wegfall der<br />
Administration und Wartung der Speichersysteme<br />
in den Außenstellen. Weniger Datenverlust durch<br />
zentrales Backup, höhere Datensicherheit gegen<br />
Werkspionage durch Verlagern der Daten.<br />
www.campusnet.de<br />
Ute Hildebrand,<br />
Campus Computersysteme<br />
GmbH
78 Einreichungen zum Wettbewerb www.bostondeutschland.de<br />
BOSTON VIRIDIS PROJEKT:<br />
ARM-SERVER FÜR DIE UMWELT (UND DEN GELDBEUTEL)<br />
Kategorie<br />
6<br />
Kerstin<br />
Mende-Stief<br />
Boston Server &<br />
Solutions GmbH<br />
Projektbeschreibung<br />
Viridis sind modulare Microserver basierend<br />
auf ARM SoC Technologie. Bis zu 48 Quadcore<br />
Server incl. 10GE Fabric Switching und 16 GB<br />
Storage in einem 2 HE Chassis. Es gibt bereits<br />
fertige Appliances mit OpenStack (Cloudservice<br />
Provisioning) oder hadoop (Big Data Analysen).<br />
Die Server nehmen maximal weniger als<br />
300 Watt Leistung auf und kommen auch ohne<br />
zusätzliche Klimatisierung aus.<br />
Zielsetzung<br />
Unser Ziel war es, eine umweltfreundliche und<br />
leistungsfähige Plattform zu entwickeln, die den<br />
steigenden Anforderungen an Leistungsfähigkeit<br />
(Cloud, HPC, Big Data) gerecht wird.<br />
Innovation<br />
Die geringe Leistungsaufnahme verbessert die<br />
Energie- und Klimabilanz eines jeden Unternehmens<br />
und liefert einen aktiven Beitrag zum<br />
Schutz unserer Umwelt (CSR). Darüber hinaus<br />
können die Betriebskosten insgesamt reduziert<br />
werden (Infrastruktur, Betrieb, Footprint generell).<br />
Mehrwert<br />
Größter Vorteil ist die Energieeffizienz der<br />
Lösung durch die geringe Leistungsaufnahme.<br />
Die TCO sind geringer als bei vergleichbaren<br />
Intel- oder AMD-Systemen (Platz, Anschaffung,<br />
Betrieb). ARM-Server benötigen keine besondere<br />
Klimatisierung und eignen sich gut für den<br />
mobilen Einsatz (AdHoc Infrastrukturen, Event<br />
IT, o. ä.).
www.future-thinking.de<br />
79<br />
NETZWERKBASIERTE APPLIKATIONSVISIBILITÄT UND<br />
KONTROLLE MIT PURVIEW<br />
Kategorie<br />
6<br />
Projektbeschreibung<br />
Netzwerkbasierte Visibilität und Kontrolle von<br />
Applikationen - Purview erfasst und analysiert<br />
den Datenverkehr der Applikationen im Netzwerk<br />
und liefert somit kontext-basiertes Wissen<br />
über die Applikationen selbst sowie über Nutzer<br />
und Endgeräte im Netzwerk.<br />
Zielsetzung<br />
Im Netzwerk steckt Wissen, welches man heutzutage<br />
noch nicht richtig verwenden kann: Einblick<br />
in und Kontrolle von Applikationen bei gleichzeitiger<br />
Skalierbarkeit ist kaum möglich - doch<br />
genau dieses „Wissen“ kann für Analytics und<br />
Business Intelligence durch die Netzwerkinfrastruktur<br />
genutzt werden, was wiederum die IT zu<br />
einem Motor für den Geschäftserfolg entwickeln<br />
kann.<br />
Innovation<br />
Purview ist die einzige Lösung auf dem Markt,<br />
die im Netzwerk integriert ohne zusätzliche Systeme<br />
auskommt und damit detaillierte Visibilität<br />
und Kontrolle von Applikationen in allen Bereichen<br />
des Netzwerks liefert und mit Kontext anreichert<br />
- vom Access bis ins Rechenzentrum und<br />
mit Geschwindigkeiten bis in den Tbit/s Bereich<br />
mit Millionen von Applikations-Flows.<br />
Mehrwert<br />
Gerade im Zeitalter von „Big Data“ ist das Verstehen<br />
des enormen Datenverkehrs im Netzwerk<br />
von sehr großer Bedeutung - nicht nur für die IT<br />
selbst (Management, Performance, Optimierung<br />
des Netzwerks), sondern auch für andere Geschäftsbereiche<br />
(Kunden- bzw. Nutzerverhalten<br />
in öffentlichen Netzwerkumgebungen, Einblick<br />
über den Einsatz von Geschäftsanwendungen<br />
usw.).<br />
www.extremenetworks.com<br />
Markus Nispel<br />
Extreme Networks
80<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
PANMPO<br />
- EINFACHE MPO-VERKABELUNG UND MIGRATION IM RZ<br />
Kategorie<br />
6<br />
Hayo Volker<br />
Hasenfus<br />
Panduit EEIG<br />
Projektbeschreibung<br />
Beim PanMPO (Panduit Multi-fiber Push-On)<br />
Stecker können Polarität und Geschlecht (m/w)<br />
von Glasfaser-Kabelkonfektionen direkt im Rechenzentrum<br />
angepasst werden. Durch Drehung<br />
des MPO-Keys kann dasselbe Kabel sowohl für<br />
Methode A als auch Methode B Verkabelungen<br />
eingesetzt werden. Bei Änderungen/Erweiterungen<br />
müssen keine Adapterkabel eingefügt, sondern<br />
nur die Pins ein- oder ausgefahren werden.<br />
Zielsetzung<br />
In neuen wie bestehenden Rechenzentren stehen<br />
die Verantwortlichen vor der Aufgabe, ihre<br />
Netzwerke zukunftssicher aus- und umzurüsten.<br />
Panduit hat PanMPO entwickelt, um seinen<br />
Kunden den kostengünstigen und flexiblen Einstieg<br />
in eine MPO-basierende vorkonfektionierte<br />
Verkabelung zu erleichtern. Eine Migration von<br />
10G auf 40G ist somit problemlos möglich.<br />
Innovation<br />
Eine einzige Glasfaserkabelkonfektion mit<br />
PanMPO-Stecker ersetzt sechs Standardkonfektionen.<br />
Verwechslungen bei der Bevorratung,<br />
Lagerung und Bestellabwicklung werden vermieden.<br />
Der Stecker kann in jeder MPO-basierten<br />
Infrastruktur mit Trunks, Interconnect-Kabeln<br />
und MPO-Patchkabeln eingesetzt werden, wobei<br />
stets ein einziger Kabeltyp sechs konventionelle<br />
Typen ersetzt.<br />
Mehrwert<br />
Glasfaserinstallationen werden mit PanMPO<br />
einfacher, flexibler und kostengünstiger. Dies<br />
bringt erhebliche Vorteile für RZ-Verantwortliche,<br />
macht ihre Investitionen zukunftssicher und<br />
kann so die Migration auf den 40Gbit Standard<br />
beschleunigen. Panduit als weltweit einziger<br />
Anbieter eines solchen Steckers festigt seine<br />
Position als innovativer und verlässlicher Partner<br />
für die Netzwerkinfrastruktur.<br />
www.panduit.com
www.future-thinking.de<br />
81<br />
LWL-RECHENZENTRUMS-VERKABELUNGSSYSTEM<br />
ROSENBERGER OSI PRECONNECT PURE<br />
Kategorie<br />
6<br />
Projektbeschreibung<br />
PreCONNECT PURE von Rosenberger OSI ist<br />
ein RZ LWL-Verkabelungssystem in höchster<br />
Qualität mit akkreditierter Channel-Zertifizierung.<br />
Die garantierten optischen Eigenschaften<br />
erhöhen die IT-Verfügbarkeit bei modernen, anspruchsvollen<br />
Anwendungen. Mit PreCONNECT<br />
PURE können mehr Steckverbindungen in einem<br />
Channel verwendet und/oder größere Channellängen<br />
garantiert übertragen werden.<br />
Zielsetzung<br />
Unsere Zielsetzung für die Entwicklung von Pre-<br />
CONNECT PURE ist die Erfüllung der Anforderungen<br />
hochperformanter Übertragungsprotokolle<br />
mittels LWL-Steckverbindungen in exzellenter<br />
Qualität unter gleichzeitiger Berücksichtigung<br />
der Installations- und Betriebsanforderungen, wie<br />
Robustheit der Kabel bei hoher Biegeflexibilität<br />
und Verschmutzungsfreiheit der Steckeroberflächen<br />
ohne Vorortreinigung.<br />
Innovation<br />
PURE beendet die Unsicherheit von Verschmutzung<br />
nach der Installation. Die PURE-Trunkkabel<br />
sind mit Kupplungsinterfaces in höchster<br />
Qualität mit garantierten und zertifizierten optischen<br />
Eigenschaften anstatt klassischer Steckverbinder<br />
terminiert. Die in den Kupplungsinterfaces<br />
integrierten optischen Kontaktflächen können<br />
per se bei der Installation nicht beschädigt und<br />
verschmutzt werden.<br />
Mehrwert<br />
Durch die Konzeption von PreCONNECT PURE<br />
werden Verschmutzungsthemen obsolet. Die<br />
werksseitig garantierten optischen Werte in Kombination<br />
mit der Sicherheit vor Verschmutzung<br />
während der Installation sichern die Datenübertragung<br />
auf Strecken größer der normierten.<br />
Darüber hinaus werden Abnahmemessung und<br />
Reinigung vor Ort überflüssig. So ergibt sich eine<br />
Zeit- und Kostenersparnis von mind. 15%.<br />
www.rosenberger-osi.de<br />
Harald Jungbäck<br />
Rosenberger-OSI<br />
GmbH & Co. OHG
82<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
24 FASER MPOPTIMATE VERKABELUNGSSYSTEM<br />
Kategorie<br />
6<br />
Frans van Geijn<br />
TE Connectivity<br />
Projektbeschreibung<br />
Mit der 24 Faser MPOptimate Lösung kann<br />
ein Data-Center-Verantwortlicher die Migration<br />
von 10 Gigabit Ethernet (GbE) zu 40 und 100<br />
GbE Applikationen effizienter und mit geringem<br />
Aufwand durchführen. Die 24 Faser OM4<br />
MPOptimate Kassetten mit geringen Verlusten<br />
können - frei von Polaritätsproblemen - sehr einfach<br />
eingebaut und angeschlossen werden.<br />
Zielsetzung<br />
Die neuen High Speed Standards 40 und<br />
100 G Ethernet brauchen mehr als 2 Fasern<br />
pro Port. 40G z.B. benötigt 8 Fasern. Ein 24 Faser<br />
Stecker kann also drei 40G Ports verbinden,<br />
während man mit drei 12 Faser Steckern 4 Fasern<br />
pro Stecker verliert. Mit einem 24-Faser Stecker<br />
kann man die für diese Applikationen benötigte<br />
Menge an Fasern deutlich besser handhaben.<br />
Innovation<br />
Der 24 Faser MPO/MTP Stecker hat kontrollierte<br />
Endflächen mit optimalem, physischem Kontakt<br />
über alle 24 Fasern. Daraus resultieren eine<br />
geringe Einfüge- und eine hohe Rückflussdämpfung,<br />
um alle Normen von ISO, TIA und IEEE zu<br />
erfüllen oder zu übertreffen. Durch die geringen<br />
Verluste ist sogar eine zusätzliche Verbindung im<br />
Link für Cross-Connect möglich.<br />
Mehrwert<br />
Das 24-Faser-Verkabelungssystem passt in ein<br />
grünes Data Center. Die effiziente Nutzung aller<br />
Fasern spart Geld. Es werden weniger Kabel<br />
benötigt, dadurch spart ein Data Center Betreiber<br />
Platz. Weniger Kabel bedeuten optimalere<br />
Kühlluftströme, das resultiert in geringerem<br />
Energieverbrauch. Die Kassettenlösung eliminiert<br />
Polaritätsprobleme, es kommt zu weniger<br />
Übertragungsfehlern und Ausfallzeiten<br />
www.te.com/enterprise-de
www.future-thinking.de<br />
83<br />
KATEGORIE 7<br />
IDEEN UND FORSCHUNGEN RUND<br />
UM DAS RECHENZENTRUM<br />
1. Thema<br />
Ideen, Forschungsergebnisse und Neuentwicklungen rund um das Thema Rechenzentrum.<br />
Es werden Ergebnisse aus Studienabschlussarbeiten (Diplom, Bachelor, Master) oder Studienarbeiten<br />
aus Forschung und Entwicklung erwartet, die das Potenzial haben die Investitionskosten<br />
zu senken und/oder den Rechenzentrumsbetrieb einfacher, sicherer, günstiger<br />
und/oder effizienter machen.<br />
2. Planungsgrundlage<br />
Es sind Ideen zugelassen, deren Umsetzbarkeit nicht zwangsläufig nachgewiesen werden<br />
muss. Sie sollten jedoch prinzipiell denkbar und für den Praxisbetrieb tauglich sein.<br />
3. Teilnahmevoraussetzung<br />
Alle wissenschaftlichen Arbeiten, Publikationen, Ideen und Prototypen dürfen nicht vor dem<br />
01.01.13 veröffentlicht oder bei der zuständigen Stelle eingereicht worden sein.<br />
4. Bewertungskriterien<br />
▪▪<br />
Generelle Umsetzbarkeit der Idee<br />
▪▪<br />
Innovationskraft der Idee<br />
▪▪<br />
Genereller Nutzen für ein Rechenzentrum / einen Rechenzentrumsbetrieb<br />
▪▪<br />
Nachweisbarkeit des Verbesserungspotentials<br />
▪▪<br />
Darstellung der Idee (Logik in der Präsentation, Darstellung der Ergebnisse)<br />
5. Teilnehmerkreis<br />
Jeder, der ein dem Thema entsprechendes Projekt oder wissenschaftliche Arbeit vorweisen<br />
kann.
84<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
MANAGEMENTSENSIBILISIERUNG BEZÜGLICH<br />
NACHHALTIGKEIT BEI STANDORTWAHLEN<br />
Kategorie<br />
7<br />
Robert Pannicke<br />
Birk Dietrich<br />
Projektbeschreibung<br />
Nachdem das „Bewertungsmodell zur Standortwahl<br />
von RZs unter Nachhaltigkeitsaspekten“<br />
2013 mit dem DRZP prämiert wurde, erkannten<br />
wir, dass Manager durch ein theoretisches Modell<br />
ihre Entscheidungen nicht überdenken. Daher<br />
wurde ein Forschungsprojekt initiiert, in dem<br />
untersucht wird, wie Entscheidungsträger für die<br />
Relevanz ökologischer Faktoren bei RZ-Standortwahlen<br />
sensibilisiert werden können.<br />
Zielsetzung<br />
Das Ziel besteht darin, eine Methode zur Sensibilisierung<br />
von Entscheidungsträgern bezüglich der<br />
Relevanz von Nachhaltigkeitsfaktoren bei Standortwahlprozessen<br />
zu finden, zu implementieren<br />
und in der Praxis zu erproben. Unternehmen<br />
sollen dadurch zukünftig besser vor dem Risiko<br />
einer falschen Standortwahl und den damit<br />
verbundenen, langfristigen negativen Folgen<br />
geschützt werden.<br />
Innovation<br />
Mithilfe einer für Tablet-PCs optimierten Web-<br />
App wird das komplexe, mathematische Modell<br />
veranschaulicht. Durch die plattformunabhängige<br />
Implementierung und die intuitive Bedienbarkeit<br />
kann ein breiter Nutzerkreis (Planer, Experten,<br />
Manager) erreicht werden. Somit kann die Wichtigkeit<br />
von Nachhaltigkeitsfaktoren im Bewusstsein<br />
aller relevanten Mitarbeiter eines<br />
Unternehmens verankert werden.<br />
Wie schätzen Sie die Chancen Ihrer Innovation<br />
am Markt ein?<br />
Im Rahmen einer Expertenbefragung wurde<br />
bereits erstes positives Feedback bezüglich Notwendigkeit,<br />
Sensibilisierung und Einsetzbarkeit<br />
der App gesammelt. Ein Konzern wird die App<br />
bei der Planung eines neuen Rechenzentrums<br />
einsetzen. Aufgrund des allgemein steigenden<br />
Nachhaltigkeitsbewusstseins bei Kunden und<br />
Unternehmen (vgl. Apple-RZ in North Carolina)<br />
erhoffen wir uns eine hohe Akzeptanz.
www.future-thinking.de 85<br />
ENERGIEEFFIZIENZ IM WLAN<br />
Kategorie<br />
7<br />
Projektbeschreibung<br />
Im Rahmen dieses Projektes wurden Verfahren<br />
entwickelt, welche die bereitgestellten Ressourcen<br />
in flächendeckenden drahtlosen lokalen Netzwerken<br />
bedarfsabhängig schalten und somit einen<br />
energieeffizienteren Betrieb bei gleichbleibender<br />
Dienstgüte ermöglichen. Hierfür werden Access<br />
Points zu Clustern zusammengefasst, welche<br />
abhängig vom aktuellen Bedarf Geräte zu- oder<br />
abschalten.<br />
Zielsetzung<br />
Ziel dieses Projektes war es, dem steigenden<br />
Energieverbrauch von großen WLAN-Infrastrukturen<br />
entgegenzuwirken. Bislang existieren<br />
wenige Verfahren um den Einsatz von flächendeckenden<br />
Infrastrukturen effizienter zu gestalten.<br />
Innerhalb des Projektes wurde besonderer Wert<br />
darauf gelegt, dass die entwickelten Verfahren in<br />
Verbindung mit aktuell verwendeter Standardhardware<br />
eingesetzt werden können.<br />
Innovation<br />
Im Rahmen des Projektes wurde ein bestehendes<br />
Clustering-Verfahren unter Einsatz<br />
mathematischer Optimierung verbessert. Darüber<br />
hinaus wurde ein zusätzliches Verfahren neu<br />
entwickelt, welches noch größere Einsparungen<br />
ermöglicht. Alle diskutierten Strategien wurden<br />
für den Einsatz mit gängiger Hardware entwickelt<br />
und exemplarisch für die Infrastruktur an der<br />
Universität Paderborn umgesetzt.<br />
Wie schätzen Sie die Chancen Ihrer Innovation<br />
am Markt ein?<br />
Der Mehrwert der Innovation gilt für Betreiber<br />
von WLAN-Infrastrukturen sowie für deren<br />
Hersteller. Beide Parteien können die entwickelten<br />
Algorithmen und Strategien direkt übertragen<br />
bzw. in ihre Produkte integrieren. Die Betreiber<br />
senken damit ihren Energieverbrauch und ihre<br />
Kosten ohne Einbuße der Dienstqualität. Die<br />
Hersteller können sich mit energieeffizienten<br />
Produkten am Markt etablieren.<br />
www.uni-paderborn.de<br />
Maximilian<br />
Boehner<br />
Universität Paderborn
86<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
MEHRFACH MODULARES INROOM<br />
-COOLING MIT IT-CASE.3<br />
Kategorie<br />
7<br />
Jürgen Loose<br />
Energie.Controlling.<br />
Loose - ECL = Partner<br />
von Fa. Huber &<br />
Ranner GmbH<br />
Projektbeschreibung<br />
Es wird ein mehrfach modulares, extrem energiesparendes<br />
Inroom-Kühlsystem ohne Doppelboden<br />
vorgestellt, das sowohl die direkte, die<br />
indirekte freie Kühlung als auch die adiabate<br />
Kühlung nutzt. Das System funktioniert bei Außenluft<br />
von -30 bis +45 Grad C mit Zuluft = 18<br />
bis 22 oC bei Abluft = 34 oC. Das Beispiel ist auf<br />
3 Brandabschnitte mit jeweils 400 m2 für 1.000<br />
kW ausgelegt.<br />
Zielsetzung<br />
Mit den Klimageräten IT-Case.1, 2 mit doppelter<br />
freier Kühlung sind bereits hohe Einsparungen<br />
bis zu einer Außenlufttemperatur von ~36 Grad<br />
C möglich, wobei aus Sicherheitsgründen alle<br />
erforderlichen Bauteile incl. Kältetechnik in<br />
einem großen Gehäuse im Gebäude angebracht<br />
sind. Das neue System mit IT-Case.3 kann hohe<br />
Kühllasten auch bei höherer T AUL ohne Doppelboden<br />
abführen.<br />
Innovation<br />
Die IT-Case.3 Geräte mit integriertem Energiemanager<br />
werden in Reihe mit der IT aufgebaut.<br />
Die Zuluft gelangt leistungsgeregelt waagerecht<br />
in den Kaltgang. Individuelle Kühllasten (hotspots)<br />
werden somit echt redundant abgefahren.<br />
Vorteile von bekannten Kühlsystemen werden<br />
genutzt, deren Nachteile vermieden. Im Notfall<br />
(schlechte Außenluft / Brandwarnung) erfolgt<br />
Umluftkühlung, danach Entrauchung.<br />
Wie schätzen Sie die Chancen Ihrer Innovation<br />
am Markt ein?<br />
Da Strompreise, Außentemperaturen und Sicherheitsanforderungen<br />
immer mehr steigen,<br />
die Gesamtkosten und Energieverbrauch jedoch<br />
niedrig sein sollen, ist ein gegen Vandalismus<br />
geschütztes Klimasystem mit integriertem Energiemanager<br />
bei gesicherter Fernbedienungs- und<br />
Fernüberwachungsfunktion vorgesehen, das vsl.<br />
dem Klimawandel standhält. >> Nachhaltigkeitsgedanke
www.future-thinking.de<br />
87<br />
KATEGORIE 8<br />
ENERGIE- UND RESSOURCEN-<br />
EFFIZIENTE RECHENZENTREN<br />
1. Thema<br />
Neue Rechenzentren, bei denen die Konzeption und Planung gezielt darauf ausgerichtet wurde,<br />
durch Technik oder sonstige Maßnahmen die Energieeffizienz zu steigern und/oder gezielt nachhaltige<br />
Ressourcen zu nutzen.<br />
Hierbei kann es sich um energiesparende Maßnahmen bei der EDV-Technik, der Stromversorgung,<br />
der Klimaversorgung und sonstigen Gewerken handeln. Ebenso sind Konzepte für die<br />
effiziente Nutzung von Energie (Wärmerückgewinnung) sowie den Einsatz von regenerativen<br />
Energien teilnahmeberechtigt. Es zählt nicht allein der PUE Wert oder ein anderer Energieeffizienzindikator,<br />
sondern integrale und gewerkeübergreifende Lösungen und Maßnahmen.<br />
2. Einreichungen können z. B. aus folgenden Bereichen kommen<br />
▪▪<br />
Abteilungs- und gewerkeübergreifende Konzepte und Lösungen, die gezielt die Energieeffizienz<br />
verbessert haben<br />
▪▪<br />
Architektonische oder technische Lösungen, die die Energieeffizienz im RZ steigern<br />
▪▪<br />
Besonderes Konzept für das Zusammenspiel von Servertechnologie und technischer Infrastruktur,<br />
das zu Energieeinsparungen führt<br />
3. Teilnahmevoraussetzung<br />
▪▪<br />
Das Rechenzentrum muss zwischen dem 01.01.13 und dem 31.01.14 bereits im Bau sein, bzw.<br />
der Baubeginn für diesem Zeitraum nachweisbar sein<br />
4. Bewertungskriterien<br />
▪▪<br />
Genereller Nutzen für ein Rechenzentrum / eine Rechenzentrumsplanung<br />
▪▪<br />
Nutzen/Kosten Betrachtung (ROI Betrachtung)<br />
▪▪<br />
Umsetzbarkeit der Idee (mit welchem Aufwand umsetzbar)<br />
▪▪<br />
Nachweisbarkeit des Verbesserungspotentials<br />
5. Teilnehmerkreis<br />
Rechenzentrumsbetreiber
88<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
ERWEITERUNGSBAU<br />
UNIVERSITÄTSRECHENZENTRUM HEIDELBERG<br />
Kategorie<br />
8<br />
Vincent<br />
Heuveline<br />
Universität Heidelberg<br />
- Universitätsrechenzentrum<br />
Projektbeschreibung<br />
Erweiterungsbau des Universitätsrechenzentrums<br />
Heidelberg, der sich durch besondere Ressourceneffizienz<br />
auszeichnet: Ausschließliche Nutzung<br />
freier Kühlung für den kompletten Erweiterungsbau<br />
inklusive der Elektroversorgung mit dem<br />
eCube Kühlsystem mit adiabaten Rückkühlern.<br />
Design-PUE für das gesamte Rechenzentrum ist<br />
1,1 im Jahresmittel.<br />
Zielsetzung<br />
Sowohl Forschung als auch Administration erfordern<br />
immer höhere Datenmengen und verlangen<br />
nach deutlich leistungsstärkeren IT- und RZ-Infrastrukturen.<br />
Gleichzeitig sind insbesondere<br />
Universitäten einem stetigen Druck zur Reduzierung<br />
der Kosten ausgesetzt. Im Falle des URZ<br />
konnte dies nur gelingen, indem Wege gegangen<br />
werden, die Energie- und Kosten-Effizienz bei<br />
der Kühlung dramatisch zu erhöhen.<br />
Innovation<br />
Die Wärme wird direkt dort abgeführt, wo sie<br />
entsteht: in den Racks. Dies geschieht mit Hilfe<br />
von Wasser, das eine sehr hohe Kältekapazität<br />
hat und dessen Bewegung einen verschwindend<br />
geringen Teil der IT-Leistung benötigt. Die Wassermenge<br />
ist so gewählt, dass selbst an heißen<br />
Tagen die kritischen Grenzwerte für RZ-Betrieb<br />
nicht erreicht werden, so dass auf mechanische<br />
Kühlung verzichtet wird.<br />
Mehrwert<br />
Das URZ Heidelberg ist das erste Rechenzentrum,<br />
das das eCube Kühlprinzip sowohl für einen<br />
HPC-Bereich mit großer Last als auch für den<br />
hochverfügbaren Mischbetrieb mit niedrigen Lasten<br />
nutzt – und zwar in nur einem System. Darüber<br />
hinaus werden auch die USV-Anlagen mit<br />
demselben System gekühlt. Dies schafft somit<br />
eine Präzedenz für eine sehr effiziente Infrastruktur<br />
für heterogene Rechenzentren.<br />
www.urz.uni-heidelberg.de
www.future-thinking.de 89<br />
UNIVERSITÄTSRECHENZENTRUM UND LEHRGEBÄUDE<br />
FÜR INFORMATIK - BTU COTTBUS<br />
Kategorie<br />
8<br />
Projektbeschreibung<br />
Der Neubau an der BTU Cottbus-Senftenberg<br />
vereinigt die drei Funktionen Universitätsrechenzentrum<br />
(URZ), Fakultät für Informatik und<br />
Archiv unter einem gemeinsamen Dach. Die<br />
Funktionen sind entsprechend ihrer gestaffelten<br />
Besucherfrequenz auf vier Etagen und UG<br />
verteilt. Die Gebäudehülle aus gefalztem Kupferblech<br />
ist robust, dauerhaft und kann als praktisch<br />
wartungsfrei bezeichnet werden.<br />
Zielsetzung<br />
Die Beauftragung für das Projekt resultierte aus<br />
einem gewonnenen VOF-Verfahren. Das bestehende<br />
URZ an der BTU Cottbus war in die<br />
Jahre gekommen und erfüllte nicht mehr die<br />
Anforderungen an IT-Sicherheit, Funktionalität<br />
und Ausbaumöglichkeiten. Zudem benötigte die<br />
Fakultät für Informatik einen neuen Standort für<br />
Lehre (Seminarräume und PC-Labore) und die<br />
Büros der einzelnen Lehrstühle.<br />
Innovation<br />
Die beiden redundanten Hauptserverräume des<br />
URZs sind für vorgesehene Ausbaustufen modular<br />
aufgebaut. Die Stellflächen sind mit unterteilbaren<br />
Kalt-/Warmgangsystemen und direkt<br />
gekühlten Racks variabel belegbar. Auf eine<br />
Vollklimatisierung der Serverräume kann somit<br />
verzichtet werden, was zu deutlichen Energieeinsparungen<br />
im Betrieb führt. Die hochgedämmte<br />
Gebäudehülle erfüllt die EnEV 2012.<br />
Mehrwert<br />
Für ein RZ muss die Kühlleistung gezielt auf<br />
den vorhandenen Serverbestand und mögliche<br />
Ausbaustufen oder GreenIT angepasst werden<br />
können. Es ist daher wichtig, dass die Kälte für<br />
die verschiedenen Ausbaustufen effizient erzeugt<br />
und an die Serverracks gezielt abgegeben wird.<br />
Die Abwärme wird hausintern für die Büro- und<br />
Lehrräume genutzt (im Ausbauzustand optional<br />
auch für benachbarte Gebäude).<br />
www.bez-kock.de<br />
Martin Bez<br />
Bez+Kock Architekten<br />
Generalplaner<br />
Gesellschaft mbH
90<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
DAS PLENUM IM RECHENZENTRUM:<br />
EIN KONZEPT FÜR EFFIZIENZ UND SICHERHEIT<br />
Norbert<br />
Zimmermann<br />
ARGE Informatik<br />
c/o AG Zimmermann<br />
Daniel<br />
Hackenberg<br />
Technische Universität<br />
Dresden<br />
Projektbeschreibung<br />
Kern des RZ-Konzepts ist die Bündelung sämtlicher<br />
TGA-Installationen zur direkten IT-Versorgung<br />
in einem vollwertigen Geschoss unterhalb<br />
der IT-Fläche, dem Plenum. So sind kürzest mögliche<br />
Leistungswege sowie eine max. Energieeffizienz<br />
garantiert, z.B. durch Klimaschränke direkt<br />
unterhalb eingehauster Warmgänge. Betriebsrelevante<br />
Aspekte wie Sicherheit, Wartung und Nachrüstung<br />
sind optimal gelöst.<br />
Zielsetzung<br />
Der RZ-Neubau der TU Dresden kombiniert<br />
konträre Anforderungen: höchste Leistungsdichten<br />
für warmwassergekühlte Hochleistungsrechner,<br />
hohe Verfügbarkeit für sensible IT-Systeme,<br />
hohe Energieeffizienz, Abwärme-Nachnutzung<br />
und langfristig flexible Nutzbarkeit. Der Neubau<br />
ermöglicht die Realisierung dieser Prämisse<br />
sowie die Umsetzung eines grundlegend neuen<br />
Raumkonzeptes.<br />
Innovation<br />
Das Plenums-Konzept kombiniert maximale<br />
Energieeffizienz, Leistungsdichte und Skalierbarkeit<br />
von Luftkühlung mit bestmöglicher Trennung<br />
von IT und grober Infrastruktur für hohe<br />
Betriebssicherheit und Wartungsfreundlichkeit.<br />
Der begehbare Doppelboden bietet hohe Freiheitsgrade<br />
für haustechnische Installationen wie<br />
Wasserkühlung und sonstige Medienführungen<br />
inkl. Umbauten im laufenden Betrieb.<br />
Mehrwert<br />
Die bauliche Hülle im RZ mit Plenums-Konzept<br />
ermöglicht dank horizontaler Schichtung der<br />
Funktionszonen sowie flexibler Unterteilung der<br />
IT-Fläche die Umsetzung unterschiedlichster<br />
technischer Versorgungswege sowie die Anpassung<br />
an sich wandelnde Betreiberbedürfnisse.<br />
Flexibilität führt als wichtiger Nachhaltigkeitsfaktor<br />
zu einer langfristig effizienten Nutzung der<br />
eingesetzten Ressourcen.<br />
www.ag-zimmermann.de/<br />
www.tu-dresden.de/zih/
www.future-thinking.de<br />
91<br />
KATEGORIE 9<br />
ENERGIEEFFIZIENZSTEIGERUNG<br />
DURCH UMBAU IN EINEM BESTANDS-<br />
RECHENZENTRUM<br />
1. Thema<br />
Bereits bestehende Rechenzentren, die mit dem Ziel umgebaut werden, energieeffizienter zu<br />
arbeiten und/oder den Einsatz von nachhaltigen Ressourcen zu ermöglichen.<br />
Hierbei kann es sich um kleinere Einzelmaßnahmen bis hin zu größeren Umbauten handeln.<br />
2. Einreichungen können z. B. aus folgenden Bereichen kommen<br />
▪▪<br />
Einbindung von direkter freier Kühlung für Teilbereiche des RZ<br />
▪▪<br />
Umbau der Kälteversorgung in ein moderneres und effizienteres System<br />
▪▪<br />
Umbau der USV-Anlage in ein moderneres und effizienteres System<br />
3. Teilnahmevoraussetzung<br />
Die Umbaumaßnahmen müssen zwischen dem 01.01.13 und dem 31.01.<strong>2014</strong> realisiert<br />
worden sein.<br />
4. Bewertungskriterien<br />
▪▪<br />
Genereller Nutzen für ein Rechenzentrum / eine Rechenzentrumsplanung<br />
▪▪<br />
Nutzen/Kosten Betrachtung (ROI Betrachtung)<br />
▪▪<br />
Umsetzbarkeit der Idee (mit welchem Aufwand umsetzbar)<br />
▪▪<br />
Nachweisbarkeit des Verbesserungspotentials<br />
5. Teilnehmerkreis<br />
Rechenzentrumsbetreiber
92 Einreichungen zum Wettbewerb www.prior1.com<br />
ERWEITERUNG EINES NETZWERKVERTEILERS<br />
ZUM BACKUP-RZ<br />
Kategorie<br />
9<br />
Tobias<br />
von der Heydt<br />
PRIOR1 GmbH<br />
Ralf Solga<br />
Burda Digital Systems<br />
GmbH<br />
Projektbeschreibung<br />
Zur Absicherung des IT-Betriebs wurde ein Backup-RZ<br />
benötigt. Dazu stand nur ein Netzwerkraum<br />
zur Verfügung. Hier wurden bereits Server<br />
installiert. Aufgrund baulicher Gegebenheiten<br />
war eine unkonventionelle Lösung notwendig.<br />
Die gesamte Versorgungstechnik wurde erneuert<br />
und in einen Nebenraum verlagert. Die alten<br />
Netzwerkracks konnten in eine individuelle<br />
Kaltgangeinhausung integriert werden.<br />
Zielsetzung<br />
Der gegebene Platz sollte optimal genutzt werden<br />
(sehr viele HE/m²). Die Kühlung und Stromversorgung<br />
sollte langfristig sichergestellt werden.<br />
Das Projekt musste im laufenden Betrieb realisiert<br />
werden. Die Elektro- und Klimatechnik sollt<br />
von der IT getrennt werden. Es konnten keine<br />
Außenanlagen zur Rückkühlung aufgestellt werden.<br />
Die Effizienz der Anlagen sollte gesteigert<br />
werden (freie Kühlung).<br />
Innovation<br />
Es werden Klimageräte mit Luft-Wärmetauschern<br />
zur freien Kühlung verwendet. Alle<br />
Rack-USVen wurden durch ein zentrales System<br />
ersetzt und Messtechnik zur Energiemessung<br />
installiert. Die Luft wird durch Kanäle aus dem<br />
Technikraum und einen partiellen Doppelboden<br />
bis in den Kaltgang geführt. Zur Einhausung wird<br />
ein individuelles Racksystem verwendet, das<br />
maximalen Platz für die IT bietet.<br />
Mehrwert<br />
Es handelt sich um eine höchst individuelle,<br />
an die engen Rahmenbedingungen angepasste<br />
Lösung. Der zur Verfügung stehende Platz wird<br />
optimal ausgenutzt. Die bestehende Netzwerkstruktur<br />
konnte ohne Unterbrechung weiter<br />
genutzt werden. Auch unter schwierigen Bedingungen<br />
konnten die Anforderungen nach Sicherheit,<br />
Verfügbarkeit, Effizienz und Raumnutzung<br />
(!) optimal erfüllt werden.
www.future-thinking.de<br />
93<br />
PROJEKT: 1 MILLION!<br />
Kategorie<br />
9<br />
Projektbeschreibung<br />
Mit der Modernisierung der Kühlungsinfrastruktur/Klimatechnik<br />
im gesamten RZ (5000 m²) im<br />
laufenden Betrieb sollte mind. 1 Million kWh/<br />
Jahr durch nachhaltigen, energieeffizienten Ressourceneinsatz<br />
eingespart werden. Dazu wurden<br />
die folgenden Gewerke erneuert/eingeführt:<br />
Kaltgangeinhausung, Freikühlung, hydraulische<br />
Weiche, Überrackverkabelung, Einführung Datacentre<br />
Infrastructure Management. (DCIM).<br />
Zielsetzung<br />
▪▪<br />
Steigenden Kosten für Energie entgegenwirken<br />
▪▪<br />
Steigendem Energiebedarf durch Unternehmenswachstum<br />
entgegenwirken<br />
▪▪<br />
Höhere Kundenanforderungen nach grüner<br />
Wertschöpfungskette bedienen<br />
▪▪<br />
Mit der Konzernphilosophie „be green“ für<br />
energieeffizienten Ressourceneinsatz mit dem<br />
RZ Vorreiter werden/CO2 Ausstoß verringern<br />
▪▪<br />
Modernisierung u. Einsatz neuester Technik<br />
im RZ<br />
▪▪<br />
Mind. 1 Mio. kWh/Jahr sparen!<br />
Innovation lag in der Größe des Umbaus. Für<br />
ca. 5000 m² RZ-Fläche musste im laufenden<br />
Betrieb eine hochmoderne Klimalösung mit z. B.<br />
Kaltgangeinhausung, Freikühlung und hydraulischer<br />
Weiche um- und eingebaut werden. Dabei<br />
musste die Demontage von 20 t Kabel und 18 t<br />
Lüftungskanäle im laufenden Betrieb bewältigt<br />
werden. Zudem wurde ein innovatives DCIM<br />
eingeführt.<br />
Mehrwert<br />
Energieverbrauch im RZ vor Umbau: 30.755.855<br />
kWh<br />
Energieverbrauch im RZ nach Umbau:<br />
28.720.707 kWh<br />
=> Gesamteinsparung zum Vorjahr: 2.035.148<br />
kWh oder: 1.220 Tonnen CO2<br />
=> Das Ziel, mind. 1 Million kWh einzusparen,<br />
ist sogar verdoppelt worden.<br />
=> Beitrag zu einer positiveren Konzernenergiebilanz<br />
Zudem ist die Kontrolle und Steuerung der<br />
Auslastung durch z. B. DCIM stark vereinfacht<br />
worden.<br />
Jesko Jacobs<br />
arvato Systems<br />
GmbH<br />
Innovation<br />
Die Herausforderung und die daraus folgende<br />
www.arvato-systems.de
94 Einreichungen zum Wettbewerb www.strato.de<br />
DAS INTERNET ZIEHT UM<br />
– UMBAU DES STRATO RECHENZENTRUMS<br />
Kategorie<br />
9<br />
Frank Schnabel<br />
STRATO AG<br />
Projektbeschreibung<br />
▪▪<br />
Effizienzsteigerung durch neuste Technik im<br />
RZ (4500 m²):<br />
▪▪<br />
Aufbau einer komplett neuen Klima- und<br />
Stromversorgung (MS, NSHV, NEA, USV,<br />
A/B-Stromversorgung)<br />
▪▪<br />
direkte freie Kühlung<br />
▪▪<br />
Optimale Auslastung der 5 Datenräume durch<br />
Umbau der Infra- und Rackstruktur<br />
▪▪<br />
physischer und administrativer Umzug von<br />
über 55.000 Servern ohne wesentliche Beeinträchtigung<br />
unserer Dienste<br />
Zielsetzung<br />
▪▪<br />
Kapazitätsproblem aufgrund steigender Nachfrage<br />
▪▪<br />
Kapazitätssteigerung: 30 % mehr Leistung der<br />
Klima- und Stromversorgung pro m²<br />
▪▪<br />
Effizienzsteigerung: u.a. direkte freie Kühlung<br />
▪▪<br />
mehr Ausfallsicherheit: A/B-Stromversorgung<br />
vom Umspannwerk bis zum Server<br />
▪▪<br />
sicheres Monitoring: Aufbau eines Gebäudeleitsystems<br />
▪▪<br />
Einführung Energiemonitoringsystem: Überwachung<br />
der Systeme auf Energieeffizienz<br />
Innovation<br />
▪▪<br />
Umbau im laufenden Betrieb während mehr als<br />
55.000 Server versorgt werden<br />
▪▪<br />
paralleler Aufbau und Umschaltung einer<br />
komplett neuen Strom- und Klimaversorgung<br />
im Live-Betrieb<br />
▪▪<br />
Installation einer direkten und indirekten freien<br />
Kühlung, die je nach Wetterlage eingesetzt<br />
werden kann<br />
▪▪<br />
Optimierung des bestehenden Warm- und Kaltgangkonzeptes<br />
in Verbindung mit der direkten<br />
freien Kühlung<br />
Mehrwert<br />
▪▪<br />
30% mehr Flächenauslastung<br />
▪▪<br />
effizienterer und sichererer Betrieb der Rechnerstruktur<br />
▪▪<br />
bestehende Green-IT-Strategie (u.a. Versorgung<br />
des RZs mit regenerativer Energie) durch<br />
effizientere Technologien und Steuerungsmöglichkeiten<br />
ausgebaut<br />
▪▪<br />
Minimierung des technischen und ökonomischen<br />
Risikos durch zeitlich versetzen modularen<br />
Ausbau garantiert u.a. preisliche Stabilität<br />
unserer Produkte
www.future-thinking.de<br />
95<br />
SCHLANKHEITSKUR FÜR DIE RAUMLUFTTECHNIK<br />
IM RECHENZENTRUM<br />
Kategorie<br />
9<br />
Projektbeschreibung<br />
Mitarbeiter der IT und der Haustechnik haben<br />
gemeinsam mit dem externen Support eine<br />
Bestandsaufnahme der Klima- und Kältetechnik<br />
und deren Steuerung über die Gebäudeleittechnik<br />
durchgeführt. Zusätzlich wurde eine Klimabilanz<br />
erstellt. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen<br />
wurden Optimierungsmaßnahmen zur Steigerung<br />
der Energieeffizienz erarbeitet, bewertet und<br />
umgesetzt.<br />
Zielsetzung<br />
Im Jahr 2012 wurden altersbedingt die zentralen<br />
Lüftermotoren der Klimatechnik durch effiziente<br />
Motoren mit FU-Steuerung ersetzt. Um die<br />
Vorteile der FU-Steuerung für einen bedarfsgerechteren,<br />
effizienteren Einsatz nutzen zu können,<br />
war es das Ziel, das Klimatisierungskonzept zu<br />
optimieren, um den steigenden Energiebedarf für<br />
die Klimatisierung zu bremsen bzw. möglichst zu<br />
reduzieren.<br />
Innovation<br />
Die Steuerung der Klimatechnik war bisher<br />
abhängig von der Raumtemperatur bzw. des<br />
Druckunterschiedes zwischen Serverraum bzw.<br />
Doppelboden. Diese Regelung wurde durch eine<br />
Delta-T Regelung (Zu-/Abluft) abgelöst. Weitere<br />
Einzelmaßnahmen zur Optimierung wurden ergänzend<br />
umgesetzt. Ein flexibles „Hot-Spot“-Monitoring<br />
in Verbindung mit einer Drucküberwachung<br />
gewährleisten einen sicheren Betrieb.<br />
Mehrwert<br />
Der Energieverbrauch für die Klimatechnik konnte<br />
bereits im Jahr 2013 um ca. 26 % (ca. 200.000<br />
KWh) reduziert werden. Der Bedarf an Fernwärme<br />
ist ebenfalls stark (> 50 %) gesunken. Dem<br />
gegenüber stehen lediglich Investitions-Kosten in<br />
Höhe von ca. 15.000 € und ca. 36 Tage Aufwand,<br />
so dass sich eine Amortisationszeit von < 1 Jahr<br />
ergibt.<br />
www.evonik.com<br />
Winfried<br />
Heilmann<br />
Evonik Services<br />
GmbH<br />
Claus Michels<br />
Evonik Services<br />
GmbH
96<br />
Einreichungen zum Wettbewerb<br />
KATEGORIE 10<br />
GESAMTHEITLICHE ENERGIE-<br />
EFFIZIENZ IM RECHENZENTRUM<br />
1. Thema<br />
Energieeffizienz lässt sich durch viele verschiedene Maßnahmen verbessern, und jede einzelne<br />
Aktivität trägt dazu bei, ein Rechenzentrum effizienter werden zu lassen. Denn nur das Gesamtergebnis<br />
des Rechenzentrums im Betrieb ist relevant. Deshalb steht im Fokus dieser Kategorie das integrale<br />
Denken und das systemische Zusammenspiel der verschiedenen Maßnahmen, die zur besseren Vergleichbarkeit<br />
in fünf Disziplinen unterteilt werden. Alle fünf Disziplinen werden gleichrangig bewertet.<br />
Sollten nicht für alle Disziplinen nachweisbare Maßnahmen vorliegen, wird dies anteilig verrechnet,<br />
damit die Bewertung dadurch nicht negativ beeinflusst wird.<br />
Disziplin 1: Energieeffiziente Anwendungen<br />
Welche Maßnahmen wurden im Bereich Softwareanschaffung und -einsatz, Analysemonitoring<br />
und Virtualisierung ergriffen, um schon bei Anwendungen, Betriebssystemen usw. auf Energieeffizienz<br />
zu achten?<br />
Disziplin 2: Energieeffiziente IT-Komponenten<br />
Welche Maßnahmen wurden getroffen, um die Energieeffizienz schon beim Kauf von IT-Systemen<br />
und Ihren Komponenten zu berücksichtigen? Wurden energieeffiziente Prozessoren, Arbeitsspeicher<br />
und Massenspeicher (z.B. Flash/SSDs) verbaut? Wurden die Energieverbrauchswerte von verschiedenen<br />
Rechensystemen erfasst und verglichen? In wie weit flossen diese Ergebnisse in die Entscheidungsprozesse<br />
mit ein (TCO-Betrachtung, Benchmarks, abgeleitete Vorgaben für Systemintegratoren<br />
zum Maximalverbrauch in Serverklassen usw.)?<br />
Disziplin 3: Energieeffiziente RZ-Architektur<br />
Welchen Einfluss hatte die Energieeffizenz auf Architektur, bauliche Maßnahmen und Layout des<br />
Rechenzentrums und wie weit wurde dieser Ansatz beim Zusammenspiel von Architektur und<br />
Technik berücksichtigt? Wurde z.B. die Lüftung oder Anordung von technischen Anlagen unter<br />
dem Gesichtspunkt der Energieeffizienz geplant?<br />
Disziplin 4: Energieeffiziente technische Infrastruktur<br />
Wie und in welcher Form wurde die Energieeffizienz bei Einsatz von Klimatechnik, Kältetechnik<br />
und Elektrotechnik berücksichtigt? Welche Entscheidungen waren für die verschiedenen Gewerke<br />
damit verbunden? Was genau wurde hierbei analysiert?<br />
Disziplin 5: Sicherstellung eines ständigen Verbesserungsprozesses<br />
Mit welchen Maßnahmen wird dafür gesorgt, dass alle Aktivitäten zur Verbesserung der gesamtheitlichen<br />
Energieeffizienz dauerhaft im Unternehmen integriert werden? Werden z.B. Monitoring, Analyse,<br />
ständige Begehungen, Arbeitskreise, Weiterbildungen oder Audits vorgenommen?<br />
Gibt es Zielvereibarungen, arbeiten Abteilungen schon interdisziplinär zusammen? Gibt es regelmäßige
www.future-thinking.de<br />
97<br />
RECHENZENTRUM UNTERSTÜTZT SYSTEMATISCHES<br />
UMWELTMANAGEMENT<br />
Kategorie<br />
10<br />
Disziplin 1: Energieeffiziente Anwendungen<br />
Wir setzen in unserem RZ auf eine DCIM-Software,<br />
die alle Verbrauchswerte überwacht und<br />
das Reporting übernimmt. Aus diesen Werten<br />
ziehen wir die Erkenntnisse zur Energieeffizienz<br />
des RZs.<br />
Disziplin 2: Energieeffiziente IT-Komponenten<br />
Eine hohe Energieeffizienz wird durch den<br />
Einsatz von standardisierten IT-Infrastrukturkomponenten<br />
erreicht. Zudem setzen wir auf<br />
Server-Virtualisierung, um eine hohe Energieeffizienz<br />
zu erreichen.<br />
Disziplin 3: Energieeffiziente RZ-Architektur<br />
Das RZ ist von einer komplett umschließenden<br />
Einhausung aus klimatisch isolierenden Wandund<br />
Dachelementen mit 30 mm Wandstärke<br />
umgeben. Warm- und Kaltgang sind voneinander<br />
getrennt, aber durch eine Schiebetür verbunden.<br />
Disziplin 4: Energieeffiziente technische Infrastruktur<br />
Die Kaltwasserversorgung erfolgt bis zu einer<br />
Temperatur von 18,5 ˚C über den Freikühler in<br />
der Kältestation. Bei höheren Temperaturen (ca.<br />
59 Tage) werden die redundant ausgelegten Chiller<br />
schrittweise zugeschaltet.<br />
Disziplin 5: Sicherstellung eines ständigen Verbesserungsprozesses<br />
Die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 und<br />
DIN EN ISO 14001 sind sichtbare Zeichen<br />
unserer hohen Qualitätsorientierung in Bezug auf<br />
Energieeffizienz. Damit haben wir einen ständigen<br />
Verbesserungsprozess implementiert.<br />
www.wollschlaeger.de<br />
Stefan Wörder<br />
Wollschläger GmbH<br />
& Co. KG
98 Einreichungen zum Wettbewerb www.amadeus.com<br />
EIN 25 JAHRE JUNGES ENERGIEEFFIZIENTES<br />
RECHENZENTRUM<br />
Kategorie<br />
10<br />
Disziplin 1: Energieeffiziente Anwendungen<br />
Einführung eines DCIM Systems zur ganzheitlichen<br />
Dokumentation, u.a. auch von Verbräuchen<br />
und Möglichkeit der Energiekostenumlegung<br />
nach Projekten, Services oder Produkten.<br />
Disziplin 5: Sicherstellung eines ständigen Verbesserungsprozesses<br />
Standard in unserer Firma: Plan - Do - Check -<br />
Act. Regelmäßige externe Audits zur Energieeffizienz<br />
und zum Betrieb des Gebäudes.<br />
Matthias Koll<br />
Amadeus Data Processing<br />
GmbH<br />
Disziplin 2: Energieeffiziente IT-Komponenten<br />
Einführung einer Energy-Efficiency Policy, die<br />
auf die Beschaffung Einfluss nimmt.<br />
Energieverbrauchswerte werden von allen Modellen<br />
erfasst und im DCIM abgebildet. Energiewerte<br />
sind nun Teil von Entscheidungsvorlagen.<br />
Disziplin 3: Energieeffiziente RZ-Architektur<br />
Komplette Umstellung von Hardware in allen<br />
Rechnerflächen, um ein stringentes Layout nach<br />
Kalt- und Warmgang herzustellen. Hoher Automatisierungsgrad<br />
in der GLT, um Nutzung von<br />
freier Kühlung zu optimieren.<br />
Disziplin 4: Energieeffiziente technische Infrastruktur<br />
Es wurden bei allen Neuanschaffungen der<br />
letzten 10 Jahre Geräte unter dem Gesichtspunkt<br />
der Energieeffizienz angeschafft. Einbau längerer<br />
Kühlschlangen in Umluftkühlgeräte half den Δt<br />
zu optimieren.
www.future-thinking.de<br />
99<br />
KAMP GOES GREEN 2013<br />
Kategorie<br />
10<br />
Disziplin 1: Energieeffiziente Anwendungen<br />
Die Energieeffizienz im Unternehmen und<br />
Rechenzentrum wird stetig mittels Analysetools<br />
überwacht. Eine selbst entwickelte Server-Virtualisierung<br />
senkt den Energieverbrauch durch die<br />
Konsolidierung von Server-Hardware.<br />
Disziplin 2: Energieeffiziente IT-Komponenten<br />
Die Server-Infrastruktur wurde 2012 auf Bladeserver<br />
von Cisco UCS umgestellt. Das reduzierte<br />
den Stromverbrauch um ca. 34 % und<br />
durch die Konsolidierung auf wenige Racks<br />
konnte die Kühlung im Kaltgang reduziert werden.<br />
Disziplin 3: Energieeffiziente RZ-Architektur<br />
Mitte 2010 wurde eine Kaltgang-Warmgang-Abschottung<br />
im Rechenzentrum installiert. Zusätzlich<br />
werden alle nicht belegten HE‘s in Racks<br />
durch Steckblenden verschlossen. So wird die<br />
Warm-Kalt-Luft Vermischung minimiert.<br />
Disziplin 4: Energieeffiziente technische Infrastruktur<br />
Große Rückkühler sorgen für RZ-Freikühlung bis<br />
18 Grad Außentemperatur. Stromverbrauchsmesser<br />
an den Klimageräten helfen einen optimalen<br />
Wirkungsgrad zwischen Kühlung und Stromverbrauch<br />
zu ermitteln und einzustellen.<br />
Disziplin 5: Sicherstellung eines ständigen Verbesserungsprozesses<br />
Schulungen für Mitarbeiter zu neuen Technologien<br />
und das etablierte Vorschlagswesen helfen<br />
neue Impulse zu erfassen. Neuinvestitionen<br />
werden unter den Gesichtspunkten CO2-Bilanz,<br />
Energieverbrauch und Preis betrachtet.<br />
www.kamp.de<br />
Michael Lante<br />
KAMP Netzwerkdienste<br />
GmbH
100 Einreichungen zum Wettbewerb www.sap.com<br />
NACHHALTIG MEHR ERREICHEN!<br />
Kategorie<br />
10<br />
Michael Würth<br />
SAP AG<br />
Disziplin 1: Energieeffiziente Anwendungen<br />
SAP hat den Anteil an virtualisierten Servern<br />
seit 2010 (49 %) bis heute kontinuierlich erhöht<br />
(derzeit 68 %). Es wird ein eigenes, integriertes<br />
Energiemanagement im RZ und Gebäuden für<br />
Monitoring und Planung verwendet.<br />
Disziplin 2: Energieeffiziente IT-Komponenten<br />
Serverbeschaffung wird jedes Quartal ausgeschrieben;<br />
neue Server müssen effizienter als<br />
die Vorgänger sein. Der Energieverbrauch ist<br />
ein Hauptkriterium bei TCO-Betrachtung über<br />
4 Jahre. Alle Neugeräte werden vor dem Einbau<br />
auf ihren Verbrauch getestet.<br />
Disziplin 3: Energieeffiziente RZ-Architektur<br />
▪▪<br />
70000 Datenpunkte, 7000 direkte Energiezähler<br />
▪▪<br />
Getrennte Räume für Server und Storage<br />
▪▪<br />
Durchgängig Kaltgang-Einhausungen<br />
▪▪<br />
Luftbilanz- und Druckoptimierung<br />
▪▪<br />
Testaufbau vor Umsetzung<br />
▪▪<br />
Verbrauchsoptimierte RZ-Beleuchtung<br />
Disziplin 4: Energieeffiziente technische Infrastruktur<br />
▪▪<br />
Nutzung von eigenem Brunnenwasser<br />
▪▪<br />
Zuluftführung auf 25 °C<br />
▪▪<br />
Anhebung Kaltwassertemperatur auf 17 °C<br />
(aktuell 16,5 °C)<br />
▪▪<br />
Batterieraumtemperatur ca. 21 °C<br />
▪▪<br />
USV mit 96 % Wirkungsgrad<br />
▪▪<br />
Optimal reduzierte Stützzeiten der Batterien<br />
Disziplin 5: Sicherstellung eines ständigen Verbesserungsprozesses<br />
▪▪<br />
RZ-Scorecards, Management- und Effizienzreports<br />
▪▪<br />
TÜV Energie Audit bestätigt jährlich „Premium<br />
RZ“ bei stetiger Verbesserung<br />
▪▪<br />
RZ-Mitarbeiter sind zu 50 % für Innovationsund<br />
Verbrauchsoptimierungs-Projekte eingeplant
www.future-thinking.de<br />
101<br />
SMARTRZ<br />
- EINE INTERDISZIPLINÄRE ERFOLGSSTORY<br />
DER RZ-EFFIZIENZ<br />
Kategorie<br />
10<br />
Disziplin 1: Energieeffiziente Anwendungen<br />
Stetige Erhöhung des Virtualisierungsgrads.<br />
Aktuelle HW ermöglicht mehr Instanzen/HW bei<br />
gleichem Energiebedarf. Reduzierter Energieverbrauch/vServer.<br />
SW-Überwachung und -Steuerung.<br />
Private Cloud inkl. Self-Service Portal.<br />
Disziplin 2: Energieeffiziente IT-Komponenten<br />
Regelmäßige Erneuerung der IT-HW unter<br />
Berücksichtigung optimaler Energieeffizienz.<br />
Dadurch höhere IT-Leistung bei gleicher Energieaufnahme.<br />
Auswahl unter Berücksichtigung von<br />
möglichen Umgebungstemperaturen (RZ 30 °C).<br />
Disziplin 3: Energieeffiziente RZ-Architektur<br />
Gebäudeauswahl erfolgt nach Energieeffizienzkriterien.<br />
Direkte freie Kühlung bei 30 °C.<br />
Optimale Anordnung IT- zu FM-Technik. Druckverlustoptimierte<br />
Aufstellung der RLT-Anlage<br />
zwischen Zelle + Außenwand. Bestandsgebäude<br />
verw.<br />
Disziplin 4: Energieeffiziente technische Infrastruktur<br />
E-Technik Anlagen auf Effizienz geprüft +<br />
ausgewählt. Direkte freie Kühlung für IT-Zelle,<br />
Trafo, MSA, USV+NSHV. Hallenheizung mittels<br />
RZ-Abwärme. Druckverlustoptimierter Aufbau.<br />
Redundante Kälte dient Spitzenlastabdeckung.<br />
Disziplin 5: Sicherstellung eines ständigen Verbesserungsprozesses<br />
Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001<br />
zertifiziert. Livemessung, Visualisierung +<br />
Überwachung PUE. Untersuchung Verbrauchsdaten<br />
auf Auffälligkeiten und Initiierung von<br />
Verbrauchsreduzierungsmaßnahmen. Jour Fix<br />
IT-FM.<br />
www.SMA.de<br />
Alexander Reiss<br />
SMA Solar Technology<br />
AG
ADRESS-<br />
VERZEICHNIS
104<br />
Adressverzeichnis<br />
Partner und Aussteller<br />
Assmann Electronic GmbH<br />
Auf dem Schüffel 3<br />
58513 Lüdenscheid<br />
Deutschland<br />
+49(0) 2351 554 342<br />
d.doormann@assmann.com<br />
www.assmann.com<br />
Cofely Deutschland GmbH<br />
Dürener Str. 403-405<br />
50858 Köln<br />
Deutschland<br />
+49(0) 221 469 050<br />
info@cofely.de<br />
www.cofely.de<br />
Daxten GmbH<br />
Magirusstr. 2-6<br />
12103 Berlin<br />
Deutschland<br />
+49(0) 30 8595 370<br />
info@daxten.com<br />
www.daxten.de<br />
dc-ce RZ-Beratung<br />
Berner Str. 38<br />
60437 Frankfurt am Main<br />
Deutschland<br />
+49(0) 69 6616 1895<br />
info@dc-ce.de<br />
www.dc-ce.de<br />
Deutsche Telekom AG<br />
Sternengasse 14-16<br />
50676 Köln<br />
Deutschland<br />
+49(0) 221 339 828 112<br />
Martin.Schulte@telekom.de<br />
http://housing.telekom.com<br />
e³ computing GmbH<br />
Feldberg. Str. 17<br />
65830 Kriftel<br />
Deutschland<br />
+49(0) 6192 400 377<br />
hauser@e3c.eu<br />
www.e3c.eu<br />
Eaton Electric GmbH<br />
Karl-Bold-Str. 40<br />
77855 Achern<br />
Deutschland<br />
+49(0) 7841 6040<br />
infogermany@eaton.com<br />
www.eaton.com/powerquality<br />
Eltek Deutschland GmbH<br />
Ferdinand-Porsche-Str. 45<br />
60386 Frankfurt am Main<br />
Deutschland<br />
+49(0) 69 420 020<br />
info@eltek.de<br />
www.eltek.de<br />
Emerson Network Power GmbH<br />
Lehrer – Wirth – Str. 4<br />
81829 München<br />
Deutschland<br />
+49(0) 89 905007 0<br />
sales.networkpower.de@emerson.com<br />
www.emersonnetworkpower.de<br />
FNT-GmbH Facility Network Technology<br />
Röhlinger Str. 11<br />
73479 Ellwangen/ Jagst<br />
Deutschland<br />
+49(0) 7961 903 90<br />
info@fntsoftware.com<br />
www.fntsoftware.com<br />
Fujitsu Technology Solutions GmbH<br />
Mies-van-der-Rohe-Straße 8<br />
80807 München<br />
Deutschland<br />
+49(0) 89 620 600<br />
cic@ts.fujitsu.com<br />
www.fujitsu.com/de/<br />
HKL Energieanlagen KG<br />
Brembach 6 a<br />
36129 Gersfeld<br />
Deutschland<br />
martin.maul@hkl-ag.de<br />
www.hkl-ag.de<br />
Hewlett-Packard GmbH<br />
Herrenberger Str. 140<br />
71034 Böblingen<br />
Deutschland<br />
+49(0) 7031 140<br />
johannes.horneck@hp.com<br />
www.hp.com/de<br />
Hoval GmbH<br />
Humboldtstraße 30<br />
85609 Aschheim<br />
Deutschland<br />
+49(0) 89 9220 970<br />
info.de@hoval.com<br />
www.hoval.de<br />
Kingston Technology GmbH<br />
Leonrodstr. 56<br />
80636 München<br />
Deutschland<br />
+49(0) 800 7236 584<br />
customerservice@kingston.eu<br />
www.kingston.de<br />
Lehmann GmbH efficiency IT solutions<br />
Im Alber 10<br />
73084 Salach<br />
Deutschland<br />
+49(0) 7162 949 540<br />
www.lehmann-it.de<br />
info@lehmann-it.de<br />
Minimax GmbH & Co. KG Division Industry<br />
Winterhäuser Str. 29<br />
97084 Würzburg<br />
Deutschland<br />
+49(0) 931 615 890<br />
KretschmerG@minimax.de<br />
www.minimax.de<br />
modulan GmbH<br />
Siemensstr. 14<br />
63674 Altenstadt<br />
Deutschland<br />
+49(0) 6047 988 892<br />
info@modulan.de<br />
www.modulan.de<br />
Munters GmbH<br />
Hans-Duncker-Str. 8<br />
21035 Hamburg<br />
Deutschland<br />
+49(0) 40 8796 900<br />
marketing@munters.de<br />
www.munters.de/datacentresde<br />
Newave USV GmbH<br />
Dr.-Rudolf-Eberle-Str. 15<br />
76534 Baden-Baden<br />
Deutschland<br />
www.newavenergy.com/de<br />
Notstromtechnik-Clasen GmbH<br />
Kurt-Fischer-Str. 39<br />
22926 Ahrensburg<br />
Deutschland<br />
+49(0) 4102 210 20<br />
info@ntc-gmbh.com<br />
www.ntc-gmbh.com
www.future-thinking.de<br />
105<br />
Pentair / Schroff GmbH<br />
Langenalber Str. 96-100<br />
75334 Straubenhardt<br />
Deutschland<br />
+49(0) 7082 794 0<br />
schroff.de@pentair.com<br />
www.pentairequipmentprotection.com<br />
Piller Germany GmbH & Co. KG<br />
Abgunst 24<br />
37520 Osterode<br />
Deutschland<br />
+49(0) 5522 3110<br />
info@piller.com<br />
www.piller.com<br />
PRIOR1 GmbH<br />
Otto-von-Guericke-Str. 8<br />
53757 St. Augustin<br />
Deutschland<br />
+49(0) 2241 14727 11<br />
anja.zschaeck@prior1.com<br />
www.prior1.com<br />
Rosenberger-OSI GmbH & Co. OHG<br />
Endorferstr. 6<br />
86167 Augsburg<br />
Deutschland<br />
+49(0) 821 249 240<br />
info@rosenberger-osi.de<br />
www.rosenberger-osi.de<br />
Samsung Semiconductor Europe GmbH<br />
Kölner Strasse 12<br />
65760 Eschborn<br />
Deutschland<br />
+49(0) 6196 663 530<br />
t.arenz@samsung.com<br />
www.samsungsemi.com<br />
SCHÄFER Ausstattungs-Systeme GmbH<br />
Industriestr. 41<br />
57518 Betzdorf<br />
Deutschland<br />
+49(0) 2741 283 770<br />
sales@schaefer-it-systems.de<br />
www.schaefer-it-systems.de<br />
Schleifenbauer Products<br />
Joseph-Wild-Str. 13<br />
81829 München<br />
Deutschland<br />
vertrieb@schleifenbauer.eu<br />
www.schleifenbauer.eu<br />
Schneider Electric GmbH<br />
Elsenheimer Str. 47a<br />
80687 München<br />
Deutschland<br />
info-germany@apc.com<br />
www.apc.com<br />
Server Technology Inc.<br />
Lise-Meitner-Str. 5 - 9<br />
42119 Wuppertal<br />
Deutschland<br />
+49(0) 202 6939 170<br />
salesint@servertech.com<br />
www.servertech.com<br />
Siemens AG GER IC BT SSP DC<br />
Rödelheimer Landstraße 5-9<br />
60487 Frankfurt am Main<br />
Deutschland<br />
+49(0) 69 797 81734<br />
schmidt.chr@siemens.com<br />
www.siemens.com/datacenters<br />
SOCOMEC UPS GmbH<br />
Heppenheimer Str. 57<br />
68309 Mannheim<br />
Deutschland<br />
+49(0) 621 716 840<br />
info.ups.de@socomec.com<br />
www.socomec.com<br />
SPIE GmbH<br />
Alfredstr. 236<br />
45133 Essen<br />
Deutschland<br />
+49(0) 201 8248 032<br />
info-spiegmbh@spie.com<br />
www.spie.de<br />
STRABAG Property and Facility Services<br />
GmbH<br />
Europa-Allee 50<br />
60327 Frankfurt<br />
Deutschland<br />
info@strabag-pfs.com<br />
www.strabag-pfs.com<br />
Stulz GmbH<br />
Holsteiner Chaussee 283<br />
22457 Hamburg<br />
Deutschland<br />
+49(0) 4055 850<br />
info@stulz.de<br />
ww.stulz.de<br />
Tobol control GmbH<br />
Im Rödichen 3<br />
37327 Leinfelde<br />
Deutschland<br />
+49(0) 3605 544 544<br />
info@tobol.de<br />
www.tobol.de<br />
ttsp hwp seidel Planungsgesellschaft mbH<br />
Hanauer Landstr. 187-189<br />
60311 Frankfurt am Main<br />
Deutschland<br />
+49(0) 69 9612 230<br />
sek@ttsp-hwp-seidel.de<br />
www.ttsp-hwp-seidel.de<br />
TÜV Rheinland Consulting GmbH<br />
Am Grauen Stein<br />
51105 Köln<br />
Deutschland<br />
+49(0) 221 8061 987<br />
kort-hinrich-heumann@de.tuv.com<br />
www.tuv.com/consulting<br />
WAGNER Group GmbH<br />
Schleswigstr. 1-5<br />
30853 Langenhagen<br />
Deutschland<br />
+49(0) 511 973 830<br />
info@wagner.de<br />
www.wagner.de<br />
Weiss Klimatechnik GmbH<br />
Greizer Str. 41-49<br />
35447 Reiskirchen-Lindenstruth<br />
Deutschland<br />
+49(0) 6408 846 500<br />
ict@wkt.com<br />
www.wkt.com<br />
yandree GmbH<br />
Herrengasse 9<br />
8010 Graz<br />
Österreich<br />
+43(0) 316 820 106<br />
info@yandree.com<br />
www.yandree.com
106<br />
Adressverzeichnis<br />
Teilnehmer des Deutschen <strong>Rechenzentrumspreis</strong>es<br />
AixpertSoft GmbH<br />
Pascalstraße 25<br />
52076 Aachen<br />
Deutschland<br />
+49(0) 2408 149 201<br />
holger.nickel@aixpertsoft.de<br />
www.aixpertsoft.de<br />
Amadeus Data Processing GmbH<br />
Berghamer Str. 6<br />
85435 Erding<br />
Deutschland<br />
+49(0) 8122 434 825<br />
mkoll@amadeus.com<br />
www.amadeus.com<br />
ARGE Informatik<br />
Jahnstr. 5a<br />
1067 Dresden<br />
Deutschland<br />
+49(0) 351 5014 140<br />
n.zimmermann@ag-zimmermann.de<br />
www.ag-zimmermann.de<br />
arvato Systems GmbH<br />
An der Autobahn 200<br />
33333 Gütersloh<br />
Deutschland<br />
+49(0) 5241 8088 833<br />
info@arvato-systems.de<br />
www.arvato-systems.de<br />
Assmann Electronic GmbH<br />
Auf dem Schüffel 3<br />
58513 Lüdenscheid<br />
Deutschland<br />
+49(0) 2351 5540<br />
d.doormann@assmann.com<br />
www.assmann.com<br />
Bez + Kock Architekten Generalplaner GmbH<br />
Kronenstraße 36<br />
70174 Stuttgart<br />
Deutschland<br />
+49(0) 711 2535 8680<br />
buero@bez-kock.de<br />
www.bez-kock.de<br />
Boston Server & Solutions GmbH<br />
Kapellenstraße 11<br />
85622 Feldkirchen<br />
Deutschland<br />
+ 49(0) 89 9090 1993<br />
info@boston-it.de<br />
www.bostondeutschland.de<br />
Burda Digital Systems GmbH<br />
Arabellastraße 23<br />
81925 München<br />
Deutschland<br />
+49(0) 89 925 00<br />
Campus Computersysteme GmbH<br />
Langbaurghstraße 17<br />
53842 Troisdorf<br />
Deutschland<br />
+49(0) 2241 94 110<br />
info@campusnet.de<br />
www.campusnet.de<br />
Consultix GmbH<br />
Wachtstr. 17-24<br />
28195 Bremen<br />
Deutschland<br />
+49(0)412 333 880<br />
andres.dickehut@consultix.net<br />
www.consultix.net/<br />
DENIOS AG<br />
Dehmer Straße 58-66<br />
32549 Bad Oeynhausen<br />
Deutschland<br />
+49(0) 5731 753 123<br />
info@denios.de<br />
www.denios.de<br />
Gregor Wolf<br />
Haydnstraße 13<br />
35410 Hungen<br />
Deutschland<br />
+49(0) 6402 8049 806<br />
eintrachtplay@gmx.de<br />
Eltek Deutschland GmbH<br />
Ferdinand-Porsche-Str. 45<br />
60386 Frankfurt<br />
Deutschland<br />
+49(0) 69 4200 2300<br />
volker.rossmann@eltek.com<br />
www.eltek.com<br />
Emerson Network Power GmbH<br />
Lehrer-Wirth-Straße 4<br />
81829 München<br />
Deutschland<br />
+49(0) 89 9050 070<br />
sales.networkpower.de@emerson.com<br />
www.emersonnetworkpower.de<br />
Energie. Controlling Loose<br />
Eschenstraße 3<br />
82362 Weilheim<br />
Deutschland<br />
+49(0) 881 9279 015<br />
ecl.loose@t-online.de<br />
Evonik Services GmbH<br />
Felix-Wankel Str. 8<br />
60314 Frankfurt<br />
Deutschland<br />
+49(0) 69 218 5590<br />
winfried.heilmann@evonik.com<br />
www.evonik.com<br />
Extreme Networks GmbH<br />
Dornacher Straße 3 d<br />
85622 Feldkirchen<br />
Deutschland<br />
+49(0) 89 374 270<br />
mmautone@extremenetworks.com<br />
www.extremenetworks.com<br />
FNT GmbH<br />
Röhlinger Str. 11<br />
73479 Ellwangen/Jagst<br />
Deutschland<br />
+49(0) 7961 90 390<br />
info@fntsoftware.com<br />
www.fntsoftware.com<br />
FUJITSU<br />
Mies-van-der-Rohe-Str. 8<br />
80807 München<br />
Deutschland<br />
+49(0) 1805 372 100<br />
wilfried.cleres@ts.fujitsu.com<br />
www.fujitsu.com/de/<br />
GORDIS GmbH<br />
Bernstorffstrasse 118<br />
22767 Hamburg<br />
Deutschland<br />
+49(0) 40 609 409 350<br />
info@gordis.de<br />
www.gordis.de<br />
Hitachi Ltd c/o Go-on Group<br />
Graf-Adolf-Platz 12<br />
40213 Düsseldorf<br />
Deutschland<br />
+49(0) 211 302 348 128<br />
HIT-datacenter@go-on-group.com<br />
www.hitachi-pt.com/ref/edc/index.html
www.future-thinking.de<br />
107<br />
HKL Energieanlagen KG<br />
Brembach 0,25<br />
36129 Gersfeld<br />
Deutschland<br />
+49(0) 6654 919 621<br />
martin.maul@hkl-ag.de<br />
www.hkl-ag.de<br />
innovIT AG<br />
Schloss Heiligenberg<br />
64342 Seeheim-Jugenheim<br />
Deutschland<br />
+49(0) 6257 5060 300<br />
info@innovit.ag<br />
www.innovIT.ag<br />
KAMP Netzwerkdienste GmbH<br />
Vestische Straße 89-91<br />
46117 Oberhausen<br />
Deutschland<br />
+49(0) 208 894 020<br />
info@kamp.de<br />
www.kamp.de<br />
Link 11 GmbH<br />
Hanauer Landstr. 291 a<br />
60314 Frankfurt<br />
Deutschland<br />
+49(0) 69 264 929 777<br />
info@link11.de<br />
www.link11.de<br />
M+W Germany GmbH<br />
Lotterbergstraße 30<br />
70499 Stuttgart<br />
Deutschland<br />
+49(0) 711 88 040<br />
info@mwgroup.net<br />
www.mwgroup.net<br />
Munters GmbH<br />
Hans-Duncker-Str. 8<br />
21035 Hamburg<br />
Deutschland<br />
+49(0) 40 8796 900<br />
marketing@munters.de<br />
www.munters.de/datacentresde<br />
nomatec GmbH<br />
Osterlängstraße 21<br />
73527 Schwäbisch Gmünd<br />
Deutschland<br />
+49(0) 7171 970 410<br />
info@nomatec.de<br />
www.nomatec.de<br />
OSL Gesellschaft für offene Systemlösungen<br />
Schöneicher Straße 18<br />
15566 Schöneiche bei Berlin<br />
Deutschland<br />
+49(0) 30 8877 4300<br />
info@osl.eu<br />
www.osl.eu<br />
Panduit EEIG<br />
Mainzer Landstraße 46<br />
60325 Frankfurt<br />
Deutschland<br />
+49(0) 69 7706 260<br />
info@panduit.com<br />
www.panduit.com<br />
PRIOR1 GmbH<br />
Otto-von-Guericke-Straße 8<br />
53757 St. Augustin<br />
Deutschland<br />
+49(0) 2241 147 270<br />
info@prior1.com<br />
www.prior1.com<br />
Raritan Deutschland GmbH<br />
Speditionsstraße 9<br />
40221 Düsseldorf<br />
Deutschland<br />
+49(0) 375 2713 494 705<br />
sales.germany@raritan.com<br />
www.raritan.de<br />
regio iT<br />
Lombardenstr. 24<br />
52070 Aachen<br />
Deutschland<br />
+49(0) 241 413 590<br />
info@regioit.de<br />
www.regioit.de<br />
Rosenberger-OSI GmbH & Co. OHG<br />
Endorferstrasse 6<br />
86167 Augsburg<br />
Deutschland<br />
+49(0) 821 2492 490<br />
harald.jungbaeck@rosenberger-osi.de<br />
www.rosenberger-osi.de<br />
SAP AG<br />
Dietmar-Hopp-Allee 16<br />
69190 Walldorf<br />
Deutschland<br />
+49(0) 6227 747 474<br />
info@sap.com<br />
www.sap.com<br />
Socomec UPS GmbH<br />
Heppenheimer Straße 57<br />
68309 Mannheim<br />
Deutschland<br />
+49(0) 621 716 840<br />
marketing.ups.de@socomec.com<br />
www.socomec.de<br />
Siemens AG<br />
Rödelheimer Landstraße 41887<br />
60487 Frankfurt am Main<br />
Deutschland<br />
+49(0)69 7973 370<br />
ralph.samulowitz@siemens.com<br />
www.siemens.de/tip<br />
SK-Kältetechnik GmbH<br />
Freiligrathring 1<br />
40878 Ratingen<br />
Deutschland<br />
+49(0) 2102 9934 722<br />
info@sk-kaeltetechnik.de<br />
www.sk-kaeltetechnik.de<br />
SMA Solar Technology AG<br />
Sonnenallee 1<br />
34266 Niestetal<br />
Deutschland<br />
+49(0)561 952 20<br />
info@SMA.de<br />
www.sma.de<br />
Socomec UPS GmbH<br />
Heppenheimer Str. 57<br />
68309 Mannheim<br />
Deutschland<br />
+49(0) 621 716 840<br />
marketing.ups.de@socomec.com<br />
www.socomec.de<br />
speedikon Facility Management AG<br />
Berliner Ring 103<br />
64625 Bensheim<br />
Deutschland<br />
+49(0) 6251 5840<br />
information@speedikonfm.com<br />
www.speedikonfm.com<br />
STRATO AG<br />
Pascalstr. 10<br />
10587 Berlin<br />
Deutschland<br />
+49(0) 30 8861 5262<br />
presse@strato.de<br />
www.strato.de
108<br />
Adressverzeichnis<br />
Technische Universität Dresden<br />
Zellesch. Weg 41974<br />
1062 Dresden<br />
Deutschland<br />
+49(0) 351 4633 2055<br />
daniel.hackenberg@tu-dresden.de<br />
www.tu-dresden.de/zih/ |<br />
Tyco Electronics AMP GmbH<br />
Pfnorstr. 1<br />
64293 Darmstadt<br />
Deutschland<br />
+49(0) 6151 6071 741<br />
jdistler@te.com<br />
www.te.com/enterprise-de<br />
Universität Heidelberg - Universitäts-RZ<br />
Im Neuenheimer Feld 293<br />
69120 Heidelberg<br />
Deutschland<br />
+49(0) 6221 544 500<br />
direktor@urz.uni-heidelberg.de<br />
www.urz.uni-heidelberg.de<br />
Universität Paderborn<br />
Warburger Straße 100<br />
33098 Paderborn<br />
Deutschland<br />
www.uni-paderborn.de<br />
VMware Global Inc.<br />
Freisinger Str. 3<br />
85716 Unterschleißheim b. München<br />
Deutschland<br />
+49 (0) 89 370 617 000<br />
info@vmware.com/de<br />
www.vmware.de<br />
Weiss Doppelbodensysteme GmbH<br />
Bänglesäcker 6+9<br />
73527 Schwäbisch Gmünd<br />
Deutschland<br />
+49(0) 171 976 010<br />
info@weiss-dbs.de<br />
www.weiss-dbs.de<br />
Weiss Klimatechnik GmbH<br />
Greizer Straße 41-49<br />
35447 Reiskirchen-Lindenstruth<br />
Deutschland<br />
+49(0) 6408 846 500<br />
ict@wkt.com<br />
www.wkt.com<br />
Wollschläger GmbH & Co. KG<br />
Industriestr. 38c<br />
44894 Bochum<br />
Deutschland<br />
+49(0) 234 921 10<br />
verkauf@wollschlaeger.de<br />
www.wollschlaeger.de<br />
yandree GmbH<br />
Herrengasse 9<br />
8010 Graz<br />
Österreich<br />
+43(0) 316 820 106<br />
info@yandree.com<br />
www.yandree.com<br />
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