April 2011 - Meine Steirische
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April 2011 - Meine Steirische
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Folge 45 • RM 06A036969K • Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Postentgelt bar bezahlt • Auflage 39.500 • www.dieoststeirische.at MÄRZ <strong>2011</strong><br />
SYMPOLFOTO<br />
© WV-Wernbacher-<strong>2011</strong><br />
2 Rad Laller • 8200 Gleisdorf • Franz-Josef-Straße 17<br />
Tel. 03112/2454-0 • Fax 03112/2454-4 • E-Mail: j.laller@aon.at • www.2radlaller.at
DieOStSTEIRISCHE<br />
editorial<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
dies ist ein Versuch, all jenen zu<br />
danken, die mir in den letzten beiden<br />
Wochen zur Seite gestanden sind.<br />
Allen voran Herrn Pfarrer Böhmer,<br />
dem Team der Bestattung Eden und<br />
den lieben Menschen von Blumen<br />
Ruprecht, die alle dazu beigetragen<br />
haben, dass die Beerdigung von Beata<br />
Erös ein aufrichtiger und trotz aller<br />
Trauer glaubensstärkender Abschied<br />
von einem lieben Menschen wurde.<br />
Danke auch meiner Familie, unseren<br />
Freunden und den vielen Menschen,<br />
die zu Lebzeiten und auch nach ihrem<br />
Dahinscheiden Beata treu und ehrlich<br />
verbunden waren und bleiben, und die<br />
mich stützten und begleiteten.<br />
Die Arbeit an der Ost<strong>Steirische</strong>n im<br />
Sinne der Menschen in der Oststeiermark<br />
wird mir in den nächsten<br />
Monaten eine noch wichtigere<br />
Aufgabe sein, und Ihre Rückmeldungen,<br />
liebe Leserinnen und<br />
Leser, werden mich wie auch bisher<br />
bestärken und ermutigen.<br />
Vielleicht können Sie in der vorösterlichen<br />
Zeit, einer Zeit die für das<br />
Christentum sehr bedeutsam ist, auch<br />
ein wenig inne halten und mit Demut<br />
das wahrnehmen, was die Welt Ihnen<br />
als Zutaten für Ihr Leben anbietet.<br />
Ihr trotz aller Trauer zuversichtlicher<br />
Reinhard Wernbacher<br />
Herausgeber & Chefredakteurr<br />
sozialesbewusstsein<br />
Ev. Pfarrer Karlheinz Böhmer<br />
karlheinz.boehmer@aon.at, 0664 - 114 17 02<br />
Wenn Menschen<br />
keinen Ausweg mehr<br />
sehen und finden<br />
Dass Menschen sterben gehört<br />
zum Leben! Auch wenn wir es<br />
immer wieder nicht wahr haben wollen.<br />
Wenn sich aber unsere Angehörigen,<br />
Freunde, Lebenspartner –<br />
selber töten – dann können wir alle<br />
nur schwer damit umgehen. Suizide<br />
gibt es aber viele in Österreich – rund<br />
1260, doppelt so viele wie Verkehrstote.(Kleine<br />
Zeitung vom 27.03.<strong>2011</strong>)<br />
Der Suizid von Kindern zwischen 10<br />
und 20 Jahren kommt ungefähr 50mal<br />
vor – in diesen Tagen wieder ein 13jähriges<br />
Mädchen aus Knittelfeld. Doch<br />
eines kann man immer sagen: „ den<br />
Suizid“ gibt es nicht – jeder Todesfall<br />
ist anders. Die Anzeichen sind sehr verschieden,<br />
oft aber auch Bündel von vielem.<br />
Psychische Erkrankungen,<br />
Depression, oder Alkohol... udglm.<br />
Immer wieder wird dann im Anlassfall<br />
auch nach den erblichen Disposition<br />
gefragt – oder es zeigt sich als immer<br />
wieder gebrauchte Problemlösungs-<br />
Strategie. Deshalb gibt es ganze<br />
Regionen in der Stmk die eine erhöhte<br />
Rate an Suiziden aufweist. Trotz großer<br />
Unterschiede die es bei einem Tod<br />
durch Suizid gibt, befinden sich die<br />
Hinterbliebenen in sehr ähnlichen<br />
Situationen. Es quälen Gedanken,<br />
Gefühle und Fragen – oft kann man<br />
diese aber nicht mehr Beantworten –<br />
weile keine Beantwortung mehr möglich<br />
ist – man dreht sich im Kreise.<br />
Nimmt sich ein Mensch sein Leben, so<br />
hat er wahrscheinlich unsägliches Leid<br />
hinter sich, das nur noch übertroffen<br />
wird vom Schmerz, den er seinen<br />
Nächsten zufügt – oft bewusst. Und<br />
dann die Frage von allen „ Warum „ Die<br />
Trauer nach einem Suizid ist deshalb<br />
auch eine andere als nach einem „ normalen<br />
„ Tode. Derjenige, der sich suizidiert<br />
hat – hinterlässt seiner Umgebung<br />
einige große Fragen – nämlich welchen<br />
Anteil hat jeder aus der Umgebung am<br />
Tode? Bei aller Einsicht – gilt eben<br />
auch: Lernen wir Entscheidungen zu<br />
akzeptieren. Jeder Mensch hat das<br />
Recht, seinen Weg zu gehen. Die<br />
Hinterbliebenen müssen sich ihrer<br />
Trauer stellen – und das dauert ganz<br />
unterschiedlich – aber sie muss durchlebt<br />
werden – Trauer die zu früh verdrängt<br />
wird, die nicht zugelassen wird, kann<br />
denjenigen unfähig machen- seinen<br />
eigenen Weg gut zu gehen. Trauer ist<br />
keine Krankheit, sondern ein Zeichen<br />
von Gesundheit – Trauer ist nötig um<br />
Abschied zu nehmen.<br />
Ihre Karlheinz Böhmer<br />
Ev. Pfarrer Gleisdorf- Weiz<br />
2 DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong>
Wir verabschieden uns von Beata Maria Erös, unserer lieben Kollegin, Partnerin, Schwester,<br />
Freundin und Wegbegleiterin. Sie war Dipl. Tierheilpraktikerin und Energetikerin,<br />
begeisterte Pferdebesitzerin, liebevolle Mutter und liebende Partnerin – eine freundliche,<br />
tiefsinnige, zerbrechliche und spirituelle Frau. Sie wurde 37 Jahre alt.<br />
Nichts dauert ewig. Niemand lebt für immer.<br />
Beata ist am 14. März <strong>2011</strong> von dieser irdischen Welt gegangen.<br />
Die Blume welkt und stirbt, der Winter vergeht und der Frühling kommt.<br />
Wir versuchen, den freien Willen zu respektieren.<br />
Umarme den Kreislauf des Lebens: das ist die größte Liebe.<br />
<strong>Meine</strong> guten Wünsche sind bei den engsten Vertrauten,<br />
bei denen, die sie lieben, allen voran ihrem Partner und ihrer Tochter.<br />
Gib dem Drängen von Angst, Wut und Rachsucht nicht nach<br />
und du wirst jenseits der Angst sein, dort, wo die Liebe wächst und gedeiht.<br />
Wir können nichts verhindern, wir stehen geschockt,<br />
voller Schmerz, voller Trauer daneben, wenn jemand geht, den wir lieben.<br />
Wir wollen unsere alte Art zu denken loslassen und eine neue Art des Sehens finden und beibehalten.<br />
Wir können nicht so tief blicken, um wirklich zu verstehen.<br />
Gebete schaffen Klarheit im Kopf und bringen der Seele Frieden.<br />
Das, was wir daraus lernen sollten, ist: Genieße den Moment! Sei ganz da, sei ganz bei dir selbst.<br />
Wir sind alle gleich, einheitlich in der Suche nach unserem Weg zum Ursprung, zum Einen, zu dem Einen.<br />
Wir wünsche ihrem Lebenspartner,<br />
ihrer Tochter, den nahen Hinterbliebenen viele Schutzengel und viel Liebe und Segen.<br />
Wage die Reise zu Dir selbst. So wirst du still und hörst das Unhörbare. Sei dankbar,<br />
so kann das Unbegreifliche zu dir kommen. Sei gegenwärtig, ganz im Moment: So bist du frei von Zeit und Raum.<br />
Wir danken Dir, Beata für Deine Neugierde, Deine Sensibilität,<br />
Deine Verletzlichkeit, Deine Zartheit, Deine Wertschätzung.<br />
Go beyond. Kyrie Eleison. Halleluja.<br />
Im Namen des gesamten Redaktionsteams - Sabine Felgitsch<br />
Tina Turner, Beyond www.beyondsinging.com<br />
Du fehlst mir so sehr! Dein R.<br />
„Jenseits von Richtig und Falsch<br />
liegt ein Garten.<br />
Da werde ich dir begegnen.“<br />
(Rumi)
DieOStSTEIRISCHE<br />
Die frühe Kindheit<br />
Die Individualpsychologie meint,<br />
dort entscheide sich der „Lebensstil“<br />
eines Menschen ganz wesentlich.<br />
(Kinder-) PsychiaterInnen, Therapeut-<br />
Innen, AnalytikerInnen und Pycholog-<br />
Innen beschäftigen sich oft und ausgiebig<br />
mit den Auswirkungen frühkindlicher<br />
Erlebnisse und Traumata auf das<br />
Erwachsenenleben.<br />
Sogar und genau jetzt wurde in Ö1 im<br />
Radiokolleg eine vierteilige Serie ausgestrahlt:<br />
„Die Kindheit. Wie sie uns prägt und<br />
wie wir mit ihr leben lernen“.<br />
Die Gestalterin Margarethe Engelhardt-<br />
Krajanek nimmt Bezug auf viele<br />
Stationen und Arten der Entwicklung<br />
und thematisiert in dieser Serie unter<br />
anderem folgende Ansätze:<br />
Frühkindliche Erfahrungen, die bei uns<br />
Erwachsenen heftige Gefühle auslösen;<br />
Primäre Erfahrungen als Grundmelodie<br />
im Leben (Gerald Hüther); Kindheit im<br />
Lauf der Geschichte; Erziehungswissenschaften<br />
und eine Reihe von anderen<br />
Zusammenhängen.<br />
In den sehr verständlich gestalteten<br />
Hörbildern werden auch bekannte<br />
Namen aus Forschung und Literatur<br />
zitiert, so zum Beispiel Wolfgang<br />
Borchert, Thomas Bernhard, Gerald<br />
Hüther, Cornelia Nitsch, Katharina Ley<br />
u.v.a.<br />
Eine Thematik macht neuerdings betroffen:<br />
Die Zeit der Kindheit ist immer<br />
mehr zur Projektionsfläche geworden,<br />
übergelagert von den Erwartungen der<br />
Erwachsenen an ein zukunftsorientiertes,<br />
besseres Leben, Leistung und Erfolg...<br />
Um dies zu erreichen, wird gefördert,<br />
gefordert und therapiert, werden<br />
Laufbahnen maßgeschneidert und durchgezogen.<br />
Die richtige Kindheit, in der<br />
das Kind sein darf, wie es will, tritt heute<br />
immer mehr in den Hintergrund.<br />
Da zusätzlich auch die Wurzeln der<br />
Eltern, ihre eigenen Schädigungen,<br />
Prägungen und Glaubenssätze dafür sorgen<br />
können, dass dem Kind die Kindheit<br />
(und vielleicht auch das gesamte Leben)<br />
vergällt wird, ist uns allen bekannt.<br />
Was können wir tun? Ich denke,<br />
Selbsterfahrung, die Reflexion der eigenen<br />
Kindheit und das Aufdecken eigener<br />
Muster können dazu beitragen, dass wir<br />
als Eltern vielleicht besser für unsere<br />
Kinder da sein können, als es bei uns<br />
selbst der Fall war. Aber so ist es im<br />
Leben: Im günstigen Fall entwickeln<br />
sich Familiensysteme positiv weiter...<br />
Interessierte können sich unter<br />
„DOWNLOADS“ auf der Webseite<br />
oe1.orf.at die Beiträge sehr günstig herunterladen,<br />
und in der Beschreibung zum<br />
Thema auch die komplette Literaturliste<br />
einsehen.<br />
HWF<br />
Werben wirkt<br />
AUFLAGE<br />
39.500<br />
in der…<br />
www.dieoststeirische.at<br />
4 DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong>
Spiegel<br />
DieOStSTEIRISCHE<br />
Die Welt hinter dem<br />
Sei hart, unerbittlich und<br />
diszipliniert. Arbeite.<br />
Sei erfolgreich!<br />
Weine nicht!<br />
Weine nicht, wenn dir zum Weinen<br />
zumute ist. Oder weine, aber lass es<br />
ja niemand merken. Oder weine wenigstens<br />
nur dort, wo weinen erlaubt ist. Bei<br />
einem Begräbnis, bei der Geburt deiner<br />
Kinder (halt, das muss nicht sein, wir sind<br />
ja so cool), wenn du verlassen wirst (du<br />
Weichei) oder wenn dein Fußballklub verliert<br />
(ja, da muss es sein) und dein Traum<br />
von der Champions League oder ähnlichem<br />
zerstört ist. Übrigens: Wann hast<br />
du das letzte Mal geweint?<br />
Was ich nicht verstehe: Warum haben<br />
gerade manch harte und gegen andere<br />
rücksichtslose Geschäftstypen so große<br />
Probleme damit, ihre Verletzlichkeit zu<br />
zeigen. Oder was haben sie dagegen,<br />
dass andere es tun: Wer kennt die<br />
„guten“ Ratschläge nicht, Schmerz,<br />
Leid, Trauer und Schwäche nur ja nicht<br />
öffentlich zu machen. Das wäre ja peinlich,<br />
schwach und wehleidig!<br />
Warum eigentlich? Spürt ihr eure eigene<br />
Furcht und Unsicherheit und könnt es<br />
nicht ausstehen, wenn in unserer scheinheiligen<br />
Erfolgsgesellschaft jemand seinen<br />
Gefühlen freien Lauf lässt? Könnt<br />
ihr nicht mit ansehen, wenn euer Freund<br />
oder Geschäftspartner rote Augen hat,<br />
vor Trauer um das, was sein Leben war?<br />
Schaut ihr weg wenn jemand<br />
Scheidung, Tod, Angst, Panik, Leere<br />
und Hilflosigkeit erlebt?<br />
Ängstigt es euch, dass die mühsam<br />
zurückgehaltenen Emotionen aus den<br />
Verletzungen, Enttäuschungen und<br />
Zurückweisungen eurer Kindheit mit<br />
euch durchgehen könnten? Dass euch<br />
der Kragen zu eng und die Augen zu<br />
nass werden? Dass ihr plötzlich, so wie<br />
es manchmal Menschen unter Alkoholeinfluss<br />
geschieht, einem Anderen die<br />
zerbrechliche Seite eures Lebens offenbart?<br />
Vielleicht habt ihr euer Leben konstruiert,<br />
makellos, gesellschaftskonform?<br />
Mit Gewalt durchgebissen, hochgearbeitet,<br />
erfolgsdiszipliniert die Bedürfnisse<br />
eurer Seelen niedergetrampelt,<br />
habt ihr. Manchmal vielleicht mit ein<br />
wenig Alkohol, Hasch, Speed, Ritalin<br />
oder anderen Bewusstseinsoptimierern<br />
nachgeholfen. Und nun steht einer vor<br />
euch, der sein Leiden zeigt. Seinen<br />
Schmerz. Sein Unverständnis über das<br />
Geschehene. ScheiBe.<br />
Vielleicht schafft ihr es auch, eure<br />
Kinder richtig zu drillen. Buben weinen<br />
nicht. Ein Indianer kennt keinen<br />
Schmerz. Und Mädels sind brav und<br />
hübsch und gescheit und erfolgreich<br />
und musisch. Und dabei züchtet man<br />
dann möglichweise von außen fein<br />
anzusehende, angepasste Hüllkörper,<br />
die vor Schmerz über Verwundungen<br />
und Misshandlungen von innen aufgefressen<br />
werden, bis sie eine emotionslose<br />
und inhaltslose Attrappe des Erfolgs<br />
darstellen - und sich vielleicht mangels<br />
innerer Werte schneller von der Erde<br />
verabschieden als manch andere. Wären<br />
denn nicht Ehrlichkeit, Authentizität,<br />
Unvollkommenheit Zeichen viel größerer<br />
Stärke?<br />
Liebe LeserInnen, jetzt frage ich euch:<br />
Ist es euch lieber, wenn wir konsequent<br />
recherchierte Artikel bringen, keine persönlichen<br />
Gefühle mehr transportieren<br />
und unsere Zeilen weniger intensiv mit<br />
Emotionen würzen?<br />
Ich glaub das könnte ich nicht, denn ich<br />
stehe zu meinen Gefühlen und auch zu<br />
meiner Unzulänglichkeit. Und ich sehe<br />
die brutale Missachtung journalistischer<br />
Regeln auch gleichzeitig als einen<br />
Grund der Lesefreude! Denn wir<br />
schreiben über Lebensthemen, direkt<br />
aus dem Alltag gegriffen und meist mit<br />
unmittelbaren persönlichen Erlebnissen<br />
verknüpft. Echt und ehrlich.<br />
Tja, und ich liebe meine Familie, meine<br />
Berufe und meine Freunde. Ja, ich<br />
würde laut und lang um sie trauern. Und<br />
ich würde es auch zugeben, wenn mich<br />
die Depression umfängt, das Burnout<br />
ausknockt oder ... Weil ich glaube, dass<br />
Menschen Menschliches verstehen und<br />
ernst nehmen!<br />
<strong>Meine</strong>n Freund R. liebe ich auch, und<br />
ich wünsche in seinen bisher schwersten<br />
Stunden, dass ihm ein gerechter Ausgleich<br />
noch in diesem Leben zu teil werden<br />
möge.<br />
Hannes W. Felgitsch ©HWF 3/11<br />
Nachdenken kann weh tun.<br />
Begraben auch.<br />
Lesewerkstatt für Lehrer, Eltern und Interessierte: Methoden,<br />
Ideen, Anleitungen zum Buch „Anna und Anton und die<br />
Buchstaben“<br />
Erstes Heranführen an die Buchstaben und Waldorf-Ideen-Pool zum Lesen Lernen.<br />
Leitung: Margarethe Zorn, Waldorfpädagogin. Mittwoch, 27. <strong>April</strong> <strong>2011</strong>, 18 bis 20.30 Uhr, Beratungsraum lerne.lernen,<br />
Franz Josef Straße 2, 8200 Gleisdorf, 15 Euro<br />
Anmeldung: 0650-77 85 900 oder office@lernelernen.at<br />
DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong><br />
5
Erstbeichte –<br />
Erstkommunion<br />
Heuer werden wieder viele Buben und<br />
Mädchen die Erstkommunion feiern<br />
– gemeinsam mit Schulfreunden, mit<br />
Eltern, mit Freunden undVerwandten. Um<br />
dieses Fest sinnvoll und voller Freude<br />
erleben zu können, möchte ich mit ihnen<br />
einige Gedanken und mögliche Interpretationen<br />
teilen: Vom christlichen<br />
Glauben her ist Gott in allem, was lebt.<br />
Alles ist miteinander verbunden, wir und<br />
die Welt sind eine Einheit. Gott wird<br />
durch Jesus zum „Du“ – zum Gegenüber<br />
für uns als „Du“, das in Gott ist.<br />
Sünde kann bezeichnet werden als<br />
„Getrennt Sein“ von diesem großen<br />
Ganzen. Angst zum Beispiel, als<br />
Gegengefühl zur Liebe, trennt uns von<br />
uns selbst, von unseren Mitmenschen,<br />
von der Einheit – wir sind ohne Vertrauen.<br />
So erleben wir Menschen immer<br />
und immer wieder Trennung… durch<br />
Streit, durch egoistisches Verhalten,<br />
durch Rechthaberei, durch Neid, durch<br />
Schuldzuweisungen.<br />
Die Schöpfungserzählung lehrt uns, dass<br />
tief in uns die Liebe wohnt – Gott als die<br />
große, bedingungslose Liebe in jedem<br />
einzelnen von uns. Darum achten und<br />
ehren wir uns selbst, um auch unsere<br />
Nächsten so achten und ehren zu können.<br />
Sünden geschehen aus einer<br />
bewussten Entscheidung gegen Gott,<br />
also gegen die Einheit der Menschen<br />
und der Welt. Schuld entsteht nach C.G.<br />
Jung dann, wenn der Mensch seiner<br />
Wahrheit nicht begegnen will, nicht<br />
sehen will, was ist. Das macht es ihm<br />
unmöglich, zu erkennen, zu wachsen, zu<br />
läutern und sich mit seinen Schattenanteilen<br />
zu konfrontieren. Wenn wir die<br />
eigene Schuld oder eigene Fehler nicht<br />
sehen wollen, projizieren wir sie ins<br />
Außen: in den Partner, den Nachbarn,<br />
die Schwiegertochter… “Sich der eigenen<br />
Schuld zu stellen gehört zur Würde<br />
des Menschen und ist Ausdruck seiner<br />
Freiheit“(Anselm Grün).<br />
Im Rahmen der Erstkommunionsvorbereitung<br />
könnten Kinder und Eltern<br />
über folgende Aussagen und Fragen<br />
meditieren: „Wo/Wann erlebst du diese<br />
Trennung vom Großen Ganzen, von der<br />
Familie, von den Freunden? Wann von<br />
dir selbst? Was macht dich traurig?<br />
Wann hast du Angst? Wie fühlst du dich<br />
dann? Wie fühlst du dich, wenn du<br />
jemanden sehr lieb hast? Wie fühlst du<br />
dich, wenn du mit dir selbst gut<br />
umgehst? Jesus beurteilt dein Verhalten<br />
nicht. Er begegnet dir auf Augenhöhe.<br />
Er lädt dich ein zum gemeinsamen Mahl<br />
– zur Feier der Liebe Gottes: das<br />
Brechen des Brotes, die Kommunion<br />
(Gemeinschaft mit Jesus und den<br />
Christen). Der Priester ist der Stellvertreter<br />
von Jesus. Die Erstbeichte ist<br />
eine Einladung, darüber zu sprechen,<br />
was dich von den anderen und damit<br />
auch von dir trennt. Die Beichte gilt als<br />
Feier der Versöhnung, als Chance, doch<br />
sie ist für keinen Christen ein Muss.<br />
Deine Worte sind in großer Sicherheit.<br />
Gott befreit dich und geht mit dir mit.<br />
Alles ist gut. Alles was du von anderen<br />
erwartest, das tue auch ihnen. Gott<br />
berührt dich und möchte dich stärken,<br />
als sein Vertreter legt dir der Priester<br />
während der Feier die Hände auf. Gott<br />
vergibt dir immer.“<br />
Zusätzlich zum Unterricht können wir<br />
mit unseren Kindern Sorgenzettel<br />
schreiben, diese verbrennen und sie<br />
dazu ermuntern, sich Dinge von der<br />
Seele zu schreiben, die sie belasten. Wir<br />
können unserem Kind einen Brief<br />
schreiben, wie kostbar und wertvoll wir<br />
es finden, einfach, weil es so ist wie es<br />
ist – mit allen seinen Fehlern und<br />
Schwächen – und diesen Brief in eine<br />
kleine Schatztruhe legen und es ihm<br />
schenken, als Symbol dafür dass tief in<br />
ihm die Liebe wohnt.<br />
Wenn wir uns mit unseren Kindern zu<br />
diesem Ritual entscheiden, sollen wir<br />
nicht alles dem Religionsunterricht und<br />
dem Priester überlassen – wir dürfen uns<br />
einen eigenen Zugang zu den Sakramenten<br />
und dem christlichen Leben<br />
suchen und werden sehen, wie einfach<br />
alles ist – wenn wir es erkennen wollen.<br />
Für die, die glauben, ist Gott überall,<br />
und erscheint nicht nur zu bestimmten<br />
Zeiten, wenn wir religiöse Bücher lesen<br />
oder den Gottesdienst besuchen – er ist<br />
einfach da: als große Kraft, als Liebe, als<br />
Krönung, als Energie. Die christliche<br />
Mystik und selbst die Kirchengeschichte<br />
können sehr spannend und bereichernd<br />
sein, wenn wir neue Wege und Haltungen<br />
zulassen und annehmen. <strong>Meine</strong><br />
tiefste Überzeugung ist es, dass Kinder<br />
auf dem Weg ins Erwachsensein eine<br />
undogmatische, religiöse bzw. spirituelle<br />
Erziehung in einem liebevollen und<br />
schützenden familiären Gefüge brauchen,<br />
um später – in Zeiten von Krisen<br />
und Veränderung auf Ressourcen<br />
zurück greifen zu können, die sie stärken<br />
und weitertragen und den Blick auf das<br />
Leben nicht verlieren lassen.<br />
Ich danke Anita Ulz für ihre<br />
Geschichten und Inspirationen.<br />
Sabine Felgitsch<br />
Grün, Anselm: Sakramente.<br />
Die Beichte-Feier der Versöhnung<br />
(Vier Türme Verlag) Grün, Anselm:<br />
Sakramente. Die Eucharistiefeier-<br />
Verwandlung und Einswerden (Vier Türme<br />
Verlag)<br />
6<br />
DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong>
DieOStSTEIRISCHE<br />
bildung<br />
Dipl. Legasthenietrainerin Sabine Felgitsch, info@lernelernen.at<br />
www.lernelernen.at, 0650 - 77 85 900<br />
Achtsamkeit und<br />
Trauer<br />
Foto: INBILD<br />
Das Leben mit Kindern ist für viele<br />
von uns eine lange, anstrengende<br />
Reise. Sie lernen von uns und lehren<br />
uns, fordern uns ständig. Wir haben<br />
durch sie unzählige Gelegenheiten, viel<br />
darüber zu erfahren wer wir sind. Wir<br />
haben die Möglichkeit, uns mit wichtigen<br />
Dingen zu befassen, mit uns selbst<br />
in Kontakt zu bleiben. HIER zu sein.<br />
Sie finden all unsere wunden Punkte.<br />
Sie geben uns tausende Möglichkeiten,<br />
Verbundenheit und Liebe zu erfahren.<br />
Wenn wir bereit sind, werden sie uns an<br />
das ESSENTIELLE erinnern. Gewahrsein.<br />
Da-Sein. Achtsamkeit. Gegenwärtigkeit.<br />
Grenzen. Sich Öffnen. Jetzt.<br />
Vielleicht haben wir Angst davor inne<br />
zu halten. In allen von uns ist Trauer<br />
verborgen. Manchmal spüren wir das.<br />
Manchmal verdecken wir das. Vielleicht<br />
haben wir als Kind wenig Verständnis<br />
und Aufmerksamkeit erhalten.<br />
Wenig Zuwendung. Wenig Respekt,<br />
wenig Fürsorge, vielleicht haben wir<br />
Mangel erlebt. Die meisten Eltern handeln<br />
im Rahmen ihrer Möglichkeiten.<br />
Vielleicht war es zu wenig für uns, und<br />
unsere Kinder erinnern uns daran.<br />
Dann spüren wir Trauer, überdecken es<br />
mit Zorn oder Angst. Vielleicht ist es<br />
schon lange an der Zeit, dass wir uns<br />
selbst liebevolle Eltern werden.<br />
Wirkliches Erwachsensein setzt dies<br />
voraus. Wirkliches Erwachsensein setzt<br />
voraus, sich selbst anzunehmen, klar zu<br />
sein und zu akzeptieren, was ist.<br />
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete<br />
Osterzeit.<br />
Ihre Sabine Felgitsch<br />
„Lass dein Licht scheinen!“<br />
Malwerkstatt – Freies Malen für Kinder von 7 bis 12<br />
Ich bin einzigartig und das fühlt sich gut an – Spielerisch, und durch die Arbeit mit verschiedenen Kunstmedien.<br />
Es wird auf Stärken und Talente fokussiert. Durch die Gruppendynamik entwickelt jede/r Selbstbewusstsein<br />
und Selbstvertrauen und das stärkt auch im Alltag. Nicht leistungsorientiert, der Prozess ist wichtig und was wir fühlen<br />
und über uns selbst erfahren. Leitung: Adriana Schatzmayr, Mal- und Kunstpädagogin.<br />
Freitag, 6. Mai <strong>2011</strong>, 15.30 bis 18.30 Uhr, Beratungsraum lerne.lernen<br />
Franz Josef Straße 2, 8200 Gleisdorf, 15 Euro exkl. Material<br />
Anmeldung: 0650-77 85 900 oder office@lernelernen.at<br />
Veranstaltungstermine<br />
März/<strong>April</strong><br />
yoga und die fünf tibeter<br />
JEDEN Dienstag von 18.30 - ca. 19.30 Uhr<br />
Dieses Yoga ist für jede Altersstufe in müheloser Art<br />
und Weise möglich und trägt so zu mehr Wohlbefinden,<br />
Vitalität, Strahlkraft und Lebensfreude bei!<br />
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Vollmond - Klangreisen<br />
15. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> um 19.00 Uhr<br />
Nähere Infos und Anmeldung:<br />
Martina Tripold, Tel. 0664 - 91 200 90 od.<br />
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Systemischer<br />
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"Zum Glück in der Partnerschaft":<br />
Samstag den 30. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
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Das Ziel ist Bedürfnisse, Werte und Gefühle zu<br />
erkennen, um wieder entspannt und zufrieden<br />
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DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong><br />
7
DieOStSTEIRISCHE<br />
recht<br />
Mag. Peter Imre, Imre & Schaffer, Rechtsanwälte<br />
und Verteidiger in Strafsachen, 031 12 / 22 61<br />
office@rechtsanwalt-stmk.at, www.rechtsanwalt-stmk.at<br />
Gemeinsame<br />
Obsorge<br />
Seit dem Inkrafttreten des Kindschaftsrechtsänderungsgesetz<br />
2001<br />
besteht für geschiedene Eltern bzw.<br />
Eltern die nicht verheiratet waren die<br />
Möglichkeit, die Verantwortung für das<br />
gemeinsame Kind wie bei aufrechter<br />
Ehe gemeinsam wahrzunehmen. Wenn<br />
die gemeinsame Obsorge – also das<br />
Recht und die Verpflichtung zu Pflege<br />
und Erziehung des Kindes, zur gesetzlichen<br />
Vertretung und Verwaltung des<br />
Vermögens – wie bei aufrechter Ehe<br />
bestehen soll, so ist dem Gericht eine<br />
diesbezügliche gemeinsame Vereinbarung<br />
vorzulegen, aus welcher hervorgeht,<br />
dass eine gemeinsame Obsorge<br />
vereinbart wird und bei wem sich das<br />
Kind nach der Scheidung der Ehe oder<br />
auch der bloßen Trennung der Eltern<br />
hauptsächlich aufhält. Der Elternteil,<br />
bei dem sich das Kind nicht hauptsächlich<br />
aufhält, hat Unterhalt in Geld zu<br />
leisten und steht ihm ein Besuchsrecht<br />
zu.<br />
In letzter Zeit wurde das Thema<br />
„Gemeinsame Obsorge“ aufgrund<br />
eines Gesetzesänderungsvorschlags der<br />
Justizministerin in der Öffentlichkeit<br />
heftig diskutiert. Von vielen Juristen<br />
und Betroffenen wird die bestehende<br />
Rechtslage als unzureichend angesehen,<br />
da die gemeinsame Obsorge nur<br />
im Falle der Trennung Eltern möglich<br />
ist, sofern sich die Eltern darauf<br />
gemeinsam einigen, wobei von einem<br />
Elternteil jederzeit die Möglichkeit<br />
ausgeübt werden kann, einen Antrag<br />
auf Aufhebung der gemeinsamen<br />
Obsorge beim zuständigen Pflegschaftsgericht<br />
einzubringen. Nach dem<br />
Gesetzesentwurf der Justizministerin<br />
soll nach der Scheidung oder Trennung<br />
der Eltern automatisch weiterhin die<br />
gemeinsame Obsorge beider Elternteile<br />
aufrecht bleiben und die Entziehung<br />
der Obsorge lediglich dann möglich<br />
sein, wenn die Beibehaltung der gemeinsamen<br />
Obsorge das Kindeswohl<br />
gefährdet. Zudem soll den Vätern<br />
unehelicher Kinder das Recht eingeräumt<br />
werden, einen Antrag auf Obsorge<br />
beim zuständigen Pflegschaftsgericht<br />
zu stellen und ein Mindestbesuchsrecht<br />
eingeführt werden.<br />
Durch den zu befürwortenden Gesetzesvorschlag<br />
der Ministerin wird der<br />
Gedanke zum Ausdruck gebracht, dass<br />
Kinder auch nach der Trennung ihrer<br />
Eltern ein Recht auf Vater und Mutter<br />
haben. Häufig sind in Scheidungsprozessen<br />
die Kinder die Hauptleidtragenden,<br />
da viele Scheidungen in<br />
eine Auseinandersetzung um das<br />
„Recht auf das Kind“ ausarten. Es<br />
kommt immer wieder vor, dass Kinder<br />
instrumentalisiert und von einem<br />
Elternteil gegen den anderen aufgehetzt<br />
und diesem bewusst entfremdet werden.<br />
Im Falle der Umsetzung des<br />
Gesetzesentwurfs der Justizministerin<br />
würde derartigen Konflikten die<br />
Grundlage entzogen und die Kinder vor<br />
unnötigen psychischen Belastungen im<br />
Zusammenhang mit der für sie ohnehin<br />
bereits belastenden Situation aufgrund<br />
der Scheidung oder Trennung ihrer<br />
Eltern geschützt.<br />
Darüber hinaus ist in diesem Zusammenhang<br />
auch zu bedenken, dass<br />
bei dem Tod eines Elternteiles, wenn<br />
die Eltern geschieden sind oder<br />
getrennt gelebt haben und keine<br />
gemeinsame Obsorge vereinbart<br />
wurde, die Obsorge für das gemeinsame<br />
Kind nicht automatisch dem anderen<br />
Elternteil zukommt, sondern hier<br />
Einzelfall bezogen vom Pflegschaftsgericht<br />
entschieden werden muss.<br />
Artikel 18 Abs 1 der UN Konvention<br />
über die Rechte des Kindes sieht vor,<br />
dass „ … beide Elternteile gemeinsam<br />
für die Erziehung und Entwicklung des<br />
Kindes verantwortlich sind …“. Artikel<br />
7 Abs 1 der Konvention statuiert, dass „<br />
…das Kind … soweit möglich, das<br />
Recht (hat) … seine Eltern zu kennen<br />
und von ihnen betreut zu werden.“<br />
Die UN Konvention über die Rechte<br />
des Kindes wurde von Österreich durch<br />
Hinterlegung der Ratifikationsurkunde<br />
bei der UN bereits im August 1992 ratifiziert;<br />
d.h. Österreich hat sich völkerrechtlich<br />
zur Einhaltung der Konvention<br />
verpflichtet. Die möglichst<br />
rasche Umsetzung des Gesetzesvorschlages<br />
der Justizministerin wäre<br />
daher eine längst gebotene Maßnahme<br />
zur Umsetzung der aufgrund der<br />
Ratifizierung der Kinderrechtskonvention<br />
bestehenden völkerrechtlichen<br />
Verpflichtung.<br />
Ganz klar, wir wollen Mama UND Papa!<br />
8 DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong>
DieOStSTEIRISCHE<br />
Seit dem Vorjahr ist der Rolling-Stone Charlie Watts vermehrt<br />
mit seiner Zweitband ABC & D of Boogie Woogie<br />
unterwegs. Zuletzt spielten sie unter anderem Konzerte in<br />
Monaco, Paris, in der Londoner Royal Festival Hall, in<br />
Hamburg, München, Prag und Monte Carlo. Ihren Österreich-<br />
Tourneeauftakt hatten sie am 21. März im Weizer Kunsthaus:<br />
The ABC & D of BOOGIE WOOGIE mit Axel<br />
Zwingenberger, Ben Waters, Charlie Watts und Dave Green<br />
lieferten eine sensationelle Show ab!<br />
Weltstars in Weiz: Dave Green, Ben Waters (li) sowie<br />
Charlie Watts (re) präsentierten gemeinsam mit Axel<br />
Zwingenberger Boogie Woogie vom Feinsten. Angela Kahr<br />
(Kunsthaus), Siegfried Reisinger (kULTUR & mEHR, 4.vl)<br />
sowie Kunsthausleiter Johann König (5.vl) freuten sich über<br />
einen erfolgreichen Abend, den so schnell keiner der<br />
Besucher vergessen wird<br />
Kunsthaus Weiz lädt zum Besuch!<br />
Das Kunsthaus Weiz präsentiert auch im <strong>April</strong> ein tolles<br />
Programm: dem Gitarrenkonzert mit dem Duo Spielart<br />
am 8.4. im Hannes-Schwarz-Saal und Kabarettvorstellungen<br />
mit der Ermi Oma – Programm „Ansichtssache“ – und<br />
Sexpertin Barbara Balldini – Programm „Von Liebe, Sex und<br />
anderen Irrtümern“ – lädt am 16.4. die Big Band Weiz mit den<br />
Gästen Ismael Barrios und Mariano Leal unter dem Motto<br />
„Latin Night“ zum Kulturgenuss.<br />
Boris Bukowsky und die<br />
No-Stress-Brothers am 23.4.<br />
Die Osterbluesnight findet heuer erstmals im Café LifeArt<br />
im Kunsthaus statt. Hauptact ist die Weizer Gruppe<br />
Thanx, ein Garant für höchsten Musikgenuss und energiegeladenen<br />
Rock und Blues fernab vom musikalischen<br />
Mainstream. Die im Jahre 1999 gegründete Band besteht aus<br />
Frontman Gerald “Apfi” Strasser (Gesang, Gitarre), Andi Beit<br />
(Keys), Helmut Zettinig (Bass) und Miran Celec<br />
(Schlagzeug). Thanx hat mittlerweile vier hochgelobte Alben<br />
produziert und über 400 Liveauftritte absolviert. <strong>2011</strong> wird<br />
das 5. Album der Band erscheinen. (Release 23.4.<strong>2011</strong>)<br />
Als ein Höhepunkt gilt sicherlich der Gastauftritt von<br />
Boris Bukowsky. Weiters zu Gast sind die No Stress<br />
Brothers feat. Mike Sponza, der schon durch ganz Europa<br />
tourte und dessen letzte CD von Fachzeitschriften als eine der<br />
besten der italienischen Bluesszene in den letzten Jahren<br />
bezeichnet wurde.<br />
Terminübersicht im Kunsthaus Weiz<br />
12.4. 19:30 Uhr Kabarett: Markus Hirtler als<br />
ERMI-OMA mit "Ansichtssache"<br />
13.4. 19:30 Uhr Kabarett: "Von Liebe, Sex und<br />
anderen Irrtümern" mit "Sexpertin"<br />
Barbara Balldini<br />
16.4. 20:00 Uhr Konzert der Big Band Weiz -<br />
Latin Night. Guest: Ismael Barrios<br />
23.4. 20:00 Uhr Osterbluesnight mit thanx,<br />
Boris Bukowsky und Mike Sponza<br />
im Café Lifeart im Kunsthaus<br />
24.4. 11:00 Uhr ORF-Radiofrühschoppen:<br />
ELIN Stadtkapelle Weiz<br />
27.4. 19:30 Uhr Festkonzert und Jubiläumsausstellung:<br />
85. Geburtstag von Prof. Hannes Schwarz,<br />
umrahmt vom Haydn-Quartett<br />
30.4. 19:30 Uhr Konzert der<br />
Kameradschaftskapelle Weiz<br />
6.5. 20:00 Uhr Nazareth: The big dogz Tour <strong>2011</strong><br />
Infos bzw. Karten:<br />
Kulturbüro im Kunsthaus Weiz, Tel. 03172/2319-620<br />
Email: johann.koenig@weiz.at<br />
Am Ostersonntag findet im Kunsthaus ein ORF-Radiofrühschoppen<br />
mit der Elin Stadtkapelle, den Dorfkrainern,<br />
dem Steinberger 4G'sang, den Teiflstoanan und den<br />
Edlseern statt. Der Veranstaltungsmonat <strong>April</strong> klingt schließlich<br />
mit dem Festkonzert mit dem Haydn-Quartett und der<br />
Jubiläumsausstellung anlässlich des 85. Geburtstages von<br />
Prof. Hannes Schwarz am 27.4. sowie dem Konzert der<br />
Kameradschaftskapelle Weiz am 30.4. aus. Aber schon<br />
Anfang Mai wartet ein weiteres großes Veranstaltungshighlight:<br />
Die legendärste schottische Hardrockband ist auf<br />
Tour: die Gruppe NAZARETH ist am 6. Mai <strong>2011</strong> ab 20 Uhr<br />
im Weizer Kunsthaus zu Gast.<br />
10 DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong>
Mission Musi<br />
Das weit über die Grenzen der<br />
Steiermark und teilweise sogar<br />
Österreichs hinaus bekannte, einzigartige<br />
Konzert der Marktmusik Sinabelkirchen<br />
steht heuer ganz unter dem Motto „Krimi“<br />
und stellt alle Musiker und Musikerinnen<br />
ebenso wie das Publikum und nicht zuletzt<br />
unseren Agenten „00Sini“ vor die<br />
Lösung eines packenden Kriminalfalles!<br />
Wie jedes Jahr wird das 60-köpfige<br />
Orchester unter der Leitung von Herrn<br />
Kapellmeister Herbert Lipp an beiden<br />
Tagen wieder insgesamt über 2.000<br />
Besucher begeistern. Unterstützt durch<br />
ein ständig wachsendes Ensemble unter<br />
der bewährten Regie von Christoph<br />
Steiner, wird das Publikum am 16. und<br />
17. <strong>April</strong> in die gefährliche Welt der<br />
Geheimagenten und Unterweltbosse<br />
entführt, in der es knifflige Rätsel zu<br />
lösen und musikalische Abenteuer zu<br />
bestehen gilt.<br />
Der große Erfolg dieser Veranstaltung<br />
beruht auf dem außergewöhnlich starken<br />
Engagement jedes einzelnen Mitwirkenden<br />
sowie einer ebenso beherzten<br />
wie professionellen Umsetzung des<br />
Konzeptes. Die Musikauswahl, das<br />
Bühnenbild, die Kostüme und das<br />
gesamte Ambiente werden immer mit<br />
größter Genauigkeit und viel Liebe zum<br />
Detail dem jeweiligen Thema angepasst.<br />
Der Bogen der bisher erfolgreich aufgeführten<br />
Konzerttitel spannt sich mittlerweile<br />
vom heimatlichen "Sunnti am<br />
Land" und dem mystischen "Expiria"<br />
über die goldene Ära des "Stummfilms"<br />
bis hin zu "Best of the West" und hinein<br />
in die märchenhaften „Arabischen<br />
Nächte“.<br />
Nähere Infos dazu sind auf der<br />
Homepage www.marktmusik-sinabelkirchen.at<br />
zu finden.<br />
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DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong><br />
11
DieOStSTEIRISCHE<br />
Brauchtum, Volksmusik und Handwerk:<br />
Das Angerer Bauerngartl<br />
Wenn am Samstag, 30. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
schon zum vierzehnten Mal das<br />
„Bauerngartl“ seine Pforten öffnet,<br />
dann sind wieder alle Freunde von<br />
Volksmusik, Brauchtum, Speis und<br />
Trank eingeladen, nach Anger bei<br />
Weiz zu kommen.<br />
Dort wird mit über 20 Standln ein<br />
großer Bauernmarkt abgehalten.<br />
Bäuerliche Spezialitäten aus Kuchl und<br />
Keller, <strong>Steirische</strong> Volksmusik, Kunsthandwerk<br />
(Töpfer, Hufschmied, Schafwollprodukte,<br />
Nasenpfeifenschnitzen)<br />
und bäuerliches Handwerk wie<br />
Korbflechten, Holzdrechseln, Besenbinden<br />
und Schindlmachen stehen zum<br />
Staunen und Kaufen bereit. Auch die<br />
Schauschleiferei in der „Wunderwelt<br />
der Kristalle“, dem Mineralien- und<br />
Fossilienmuseum kann besichtigt werden.<br />
Ab 11 Uhr spielen „Die Jungen Steirerländer“<br />
aus der Naturregion Anger, am<br />
Nachmittag sind die Angerer Spielleut<br />
mit der „Bauerngartl-Musi“ im Einsatz.<br />
Ein eigenes Kinderprogramm mit<br />
Strohhupfburg und Streichelzoo und<br />
ein „Bauerntaxi“ dürfen beim heurigen<br />
„Bauerngartl“ in Anger nicht fehlen.<br />
Und am Tag darauf, am Sonntag, 1.<br />
Mai geht die Feier im ApfelLand weiter:<br />
da steigt im Pucher „Hochgartl“<br />
das traditionelle Apfel-Blütenfest.<br />
Nähere Infos: www.apfelland.info<br />
oder TV Apfelland-Stubenbergsee<br />
03176-8882<br />
Stationen einer<br />
lebhaften<br />
„Erzählung“<br />
Hier sehen Sie (von links) Gastgeber<br />
Walter Kurtz, Künstlerin Michaela<br />
Knittelfelder-Lang und Kunsthistorikerin<br />
Sigrid Meister bei einer der vielfältigen<br />
Stationen; ein lebhafter Moment während<br />
einer Wanderung quer durch das Zentrum<br />
von Gleisdorf.<br />
Das „<strong>April</strong>-Festival“ von „kunst ost“<br />
steht heuer unter dem Titel „elektrisiert“<br />
und wurde eben mit einem „Tag der<br />
Kunst“ eröffnet. In den nächsten<br />
Wochen liefern viele Kunst- und Kulturschaffende<br />
noch weitere Beiträge im<br />
Spannungsfeld zwischen Gegenwartskunst,<br />
Voluntary Arts, trivialen Mythen<br />
und Alltagskultur.<br />
So erlebt der südliche Teil der „Energie-<br />
Region“ ein kulturelles Mehr-Sparten-<br />
Festival mit dem Ziel, Erfahrungen hervorzubringen,<br />
was ein ortsübergreifendes<br />
Kulturgeschehen verlangt und möglich<br />
werden läßt. Das ist zugleich ein<br />
erster Versuch der „Kleinregion Gleisdorf“,<br />
gemeinsame kulturelle Schritte zu<br />
setzen.<br />
Die Website zum „<strong>April</strong>-Festival“:<br />
www.van.at/kunst/ost/set07/<br />
12 DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong>
DieOStSTEIRISCHE<br />
Werben<br />
wirkt ...<br />
Die Kontraste der Reflexion<br />
Andreas Turk (links) ist Ingenieur,<br />
Franz Lukas (Mitte) ist Handwerker,<br />
Richard Mayr ist Apotheker.<br />
Drei grundverschiedene Charaktere<br />
und Temperamente haben eine Gemeinsamkeit:<br />
Photographie auf hohem<br />
Niveau.<br />
In einem Prozeß der Annäherung zu<br />
einem gemeinsamen künstlerischen<br />
Statement hat dieses Trio eine<br />
Reflexion über den Lebensraum<br />
Gleisdorf erarbeitet und zeigt das<br />
Ergebnis des Prozesses im Rahmen des<br />
heurigen „<strong>April</strong>-Festivals“ von „kunst<br />
ost“.<br />
Es geht dabei um die Wahrnehmung,<br />
den Kontrast, die Reflexion, um ein<br />
Ausloten dessen, was einen umgibt;<br />
und zwar mit jenen Mitteln, die sich<br />
jenseits der Alltagsbewältigung erschließen<br />
lassen, wenn man das künstlerische<br />
Handwerk und die eigene<br />
Wahrnehmung entsprechend geschult<br />
hat, um sozusagen zwischen den Zeilen<br />
zu lesen. Die Ausstellung „ungleich/ist<br />
gleich“ wird am 14.4.<strong>2011</strong> um 19:00<br />
Uhr im Gleisdorfer Business Park<br />
Center Süd (Ingenos) eröffnet.<br />
Weitere Details im Internet unter:<br />
www.van.at/kunst/ost/set07/<br />
... in der<br />
www.dieoststeirische.at<br />
DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong><br />
13
Gesundheit<br />
physiotherapie<br />
Osteopathie –<br />
was ist das?<br />
Die Osteopathie ist eine ganzheitliche<br />
Therapieform mit dem<br />
Ziel, die Beweglichkeit aller im<br />
Körper befindlichen Gewebe<br />
wiederherzustellen.<br />
Der menschliche Körper stimmt<br />
alle seine wichtigen Funktionen<br />
in ständiger Bewegung aufeinander ab.<br />
Ein Großteil dieser Bewegungen, hierzu<br />
zählen die rhythmische Atembewegung,<br />
die unwillkürliche Arbeit<br />
unserer Verdauungsorgane, die Bewegungen<br />
der Muskulatur, Gelenke,<br />
Bindegewebe, u.v.m. ist uns kaum<br />
bewusst. Das Abstimmen dieser verschiedenen<br />
Bewegungen in unserem<br />
Körper funktioniert wie das Zahnradprinzip<br />
bei einem Uhrwerk. Dreht<br />
sich ein Rad nicht optimal – dh. ist eine<br />
Bewegung gestört – hat es Auswirkungen<br />
auf die anderen. Wenn z.B.<br />
die Atmung (Lunge) vermindert ist,<br />
verursacht dies Bewegungseinschränkungen<br />
in den Rippengelenken und den<br />
umliegenden Strukturen, aber auch<br />
umgekehrt. Harmonieren diese Bewegungen<br />
miteinander, befindet sich<br />
der Körper im Gleichgewicht und ist<br />
gesund.<br />
Durch verschiedene Ereignisse (Unfälle,<br />
jahrelange starke Belastungen im<br />
Alltag, Operationen, Narben, schwere<br />
Erkrankungen, Entzündungen,…) kann<br />
es zum Verlust dieser Bewegungen<br />
kommen.<br />
Physiotherapie Frieß GmbH, Gertrude Frieß MSc<br />
Weiz – Birkfeld – Gleisdorf, 03172/3556<br />
office@friess.at, www.friess.at<br />
Unser Körper ist sehr anpassungsfähig<br />
und kann so manche Störung wie Fehlhaltungen,<br />
stressbedingte Verspannungen<br />
oder sogar Verletzungen lange<br />
ausgleichen.<br />
Erschöpft sich die Ausgleichsfähigkeit<br />
des Körpers, dann genügt schon ein<br />
kleiner physischer oder psychischer<br />
Einfluss, um eine verhältnismäßig starke<br />
Reaktion hervorzurufen. Diese<br />
Schmerzen können dann möglicherweise<br />
an einer ganz anderen Stelle des<br />
Körpers auftreten. Oft liegt also die<br />
Lösung für Beschwerden gar nicht<br />
dort, wo wir Schmerzen empfinden.<br />
Die Osteopathin lokalisiert die Ursache<br />
der Schmerzen und beseitigt die Bewegungsstörung<br />
mit sanften Mobilisationen<br />
und Dehngriffen, um den<br />
Heilungsprozess auf natürliche Weise<br />
einzuleiten.<br />
Die Osteopathin verwendet dazu ausschließlich<br />
ihre feinfühlig geschulten<br />
Hände.<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
Als einer der wenigen Anbieter, inkludiert<br />
unsere Leistung eine regelmäßige<br />
Qualitätskontrolle durch einheimisches<br />
diplomiertes Pflegepersonal.<br />
Die Kosten der Betreuung sind abhängig<br />
von der Intensität und der benötigten<br />
Qualifikation des Pflegepersonals<br />
und werden in einem unverbindlichen<br />
kostenlosen Gespräch ermittelt.<br />
Wohl versorgt durch<br />
24h-Hauskrankenpflege!<br />
Die 24h-Betreuung zu Hause hat<br />
viele Vorteile gegenüber einem<br />
Krankenhaus oder Pflegeheim.<br />
Viele Pflegebedürftige schätzen<br />
es, Ihren Alltag wenn möglich zu<br />
Hause, im liebgewonnenen<br />
Eigenheim zu verbringen.<br />
Qualifiziert, diplomiert,<br />
berufserfahren!<br />
Wir vermitteln ausgebildetes<br />
deutschsprachiges Pflegepersonal<br />
(je nach Bedarf diplomierte Krankenschwester,<br />
Pflegehelferin oder Haushaltshilfe)<br />
mit reichlich Berufserfahrung.<br />
Außerdem wird in der Beratung, die<br />
Möglichkeit einer staatlichen Förderung<br />
der Pflegebetreuung, sowie die<br />
steuerliche Absetzmöglichkeit außergewöhnlicher<br />
Ausgaben erörtert.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.pflege-fuer-menschen.at<br />
Kontaktadresse Oststeiermark:<br />
Fairline GmbH - Johann Kern<br />
8212 Pischelsdorf, Reichendorf 195<br />
Telefon 0664 - 444 61 88<br />
office@pflege-fuer-menschen.at<br />
14 DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong>
DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong><br />
15
DieOStSTEIRISCHE<br />
Bowen Technik<br />
Sanfte Griffe mit<br />
großer Wirkung<br />
Eine höchst effiziente und ganzheitliche<br />
Methode, die Selbstregulation<br />
des Körpers zu stimulieren, ist<br />
die Bowen Technik. Schon wenige<br />
präzise Griffe, im Wechselspiel mit<br />
kurzen Pausen, führen zu einer Verbesserung<br />
körperlicher Funktionen,<br />
Schmerzlinderung oder besseren<br />
Heilungsverlauf, oft schon nach den<br />
ersten Anwendungen. Wissenschaftliche<br />
Untersuchungen an Kliniken und<br />
Universitäten haben gezeigt, dass<br />
neben Anregung des Stoffwechsels<br />
und der Durchblutung auch das vegetative<br />
Nervensystem stimuliert wird.<br />
Durch den charakteristischen rollenden<br />
Griff über Muskeln, Sehnen und<br />
Nervenbahnen kommt es zu einer<br />
Veränderung des Ladungspotenzials<br />
der Zelle, die laut Forschungsergebnissen<br />
eine starke, ganzheitliche<br />
Wirkung auf die Selbstheilung des<br />
Körpers hat.<br />
Die Bowen Technik wird bei Beschwerden<br />
des Bewegungsapparates<br />
wie Nacken-, Rücken- oder Ischiasbeschwerden,<br />
zur schnellen Regeneration<br />
nach Verletzungen oder Operationen,<br />
bei organischen Störungen, zur<br />
Begleitung in der Schwangerschaft,<br />
zur Linderung der Nebenwirkungen<br />
von Chemotherapien, aber auch bei<br />
Stress und psychischer Erschöpfung<br />
sowie im Leistungssport eingesetzt.<br />
Auch chronisch kranke oder behinderte<br />
Menschen erfahren eine oft deutliche<br />
Verbesserung der Lebensqualität.<br />
Eine Anwendung dauert – je nach<br />
Beschwerdebild – 30 bis 75 Minuten<br />
und wird als überaus wohltuend empfunden.<br />
Die Bowen Technik kennenlernen<br />
Anfang Juni gibt es einen Bowen<br />
Technik - Stand bei der Pischelsdorfer<br />
Wirtschaftsmesse. Und am 5. Mai<br />
<strong>2011</strong> um 19:00 Uhr findet ein Vortrag<br />
“Die Bowen Technik für Schulter und<br />
Nacken“ mit der Gelegenheit zu praktischer<br />
Erfahrung im Naturheilzentrum<br />
Sinabelkirchen statt.<br />
Nähere Informationen gibt es bei<br />
Martina Tripold aus Sinabelkirchen<br />
unter 0664 / 91 200 90 und bei<br />
Barbara Pirkheim aus Pischelsdorf<br />
unter 0664 / 1556780.<br />
BITTE NICHT<br />
WEITERLESEN!!!<br />
Neues Jahr - Neue Vorsätze, aber die<br />
meisten davon werden nach kurzer<br />
Zeit gleich wieder fallen gelassen.<br />
So auch der Vorsatz, das Rauchen aufzugeben.<br />
Viele machen es sich zum<br />
Ziel im neuen Jahr nicht mehr zu rauchen,<br />
aber die Ernüchterung kommt<br />
sehr schnell, dass es doch nicht so einfach<br />
ist, das Laster los zu lassen. Man<br />
trägt ein beschämendes Gefühl in sich,<br />
weil man ja doch irgendwo versagt hat.<br />
Es gibt da aber noch eine Chance die<br />
man nutzen kann. Thomas Kleinschuster,<br />
Therapeut für Lasertherapien<br />
hat sich auf den Bereich der Raucherentwöhnung<br />
mittels Laser spezialisiert.<br />
Er bietet Ihnen eine sehr wohltuende<br />
und vorallem schmerzfreie Lasertherapie<br />
an, die Ihnen schnell und einfach<br />
die Lust auf die nächste Zigarette<br />
nimmt. Durch die Behandlung spezieller<br />
Punkte am Körper werden die<br />
Nikotinrezeptoren gesättigt, der Stoffwechsel<br />
und die natürliche Endorphinproduktion<br />
angeregt. Die Dauer<br />
der Behandlung beträgt lediglich 90<br />
Minuten und alles was Sie mitbringen<br />
müssen, ist Ihr eigener Wille. Die<br />
Erfolgsquote liegt bei 85%, dass Sie<br />
nach der ersten Behandlung schon<br />
Nichtraucher sind. Sollten Sie aber<br />
dennoch rückfällig werden oder eine<br />
zweite Behandlung in Anspruch nehmen<br />
wollen, können Sie dies innerhalb<br />
von 12 Monaten KOSTENLOS tun.<br />
Ihr Therapeut Thomas Kleinschuster<br />
Informationen unter:<br />
0664 - 35 30 870 oder<br />
www.laser-raucherentwoehnung.at<br />
16 DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong>
tiermedizin<br />
Tiermedizin<br />
Therapie- und Naturheilzentrum Erös Ludersdorf 204<br />
8200 Gleisdorf, T 03112 - 38 195<br />
www.tiernaturheilzentrum.at<br />
Fotos: fotolia.com<br />
Teil 2: Juckreiz bei<br />
Hunden und Katzen<br />
Die Inneren Ursachen des Juckreizes<br />
bei Hunden und Katzen<br />
wurden im letzten Artikel besprochen.<br />
Von den Äußeren Ursachen ist Flohbefall<br />
der Hauptgrund für Juckreiz.<br />
Unserer Erfahrung nach gibt es eigentlich<br />
keinen Hund oder keine Katze, die<br />
nicht zumindest einmal im Jahr mit<br />
Flöhen nach Hause kommt. Die<br />
„Infektion“ mit Flöhen erfolgt hauptsächlich<br />
von Tier zu Tier. Es wurde<br />
aber auch bei reinen Wohnungskatzen<br />
Flohbefall festgestellt. Gegen<br />
Flohbefall hilft nur regelmäßiges<br />
Behandeln mit einem Flohmittel. Eine<br />
weiter sehr häufig diagnostizierte<br />
Ursache für Juckreiz sind Ohrmilben.<br />
Diese Raubmilben leben in den äußeren<br />
Gehörgängen und verursachen<br />
durch ihre Stoffwechselprodukte<br />
Entzündungen und Juckreiz im Ohr.<br />
Durch Kratzen mit den Pfoten kommt<br />
es in weitere Folge zu kleinen Wunden<br />
im Kopf- Ohrbereich, die wiederum<br />
mit Keimen besiedelt werden. Abhilfe<br />
schafft hier nur regelmäßige Kontrolle<br />
der Ohren. Und bei festgestelltem<br />
Befall die fachgerechte Säuberung<br />
durch den Tierarzt. Wenn durch innere<br />
Ursachen die<br />
n a t ü r l i c h e<br />
Abwehrkraft<br />
der Haut geschwächt<br />
ist<br />
kommt es<br />
s e h r<br />
oft zur Besiedelung mit Hautpilzen.<br />
Diese Besiedelung beginnt meist an<br />
einzelnen kleinen Stellen, kann sich<br />
aber, wenn keine rechzeitige<br />
Behandlung einsetzt schnell über<br />
große Teile des Körpers ausbreiten.<br />
Für die Behandlung von Hautpilz verwenden<br />
wir in unserer Praxis „Pilzöle“<br />
in Kombination mit Homöopathie mit<br />
sehr gutem Erfolg.<br />
Ihr Dipl. Tzt. Dr. Josef Erös<br />
Werben<br />
wirkt<br />
in der ...<br />
ÜBER 2000 m 2 VERKAUFSFLÄCHE<br />
8051 Graz, Wiener Straße 186a<br />
T 0316 / 67 11 41, F 0316 / 67 11 51<br />
ÜBER 2000 m 2 VERKAUFSFLÄCHE<br />
8430 Gralla, Gralla-Nord<br />
T 03452 / 73 7 68, F 03452 / 73 7 68<br />
Information unter:<br />
www.dieoststeirische.at<br />
Foto: © julien tromeur - Fotolia.com<br />
DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong><br />
17
DieOStSTEIRISCHE<br />
NEPTUN Wasserpreis <strong>2011</strong> geht in die Steiermark:<br />
„Denk KLObal!“ –<br />
Österreichs beste Info-Kampagne<br />
Bundesminister Niki Berlakovich<br />
zeichnete die Umwelt-Initiative<br />
„Denk KLObal, schütz den Kanal!“<br />
der GSA – Gemeinschaft<br />
<strong>Steirische</strong>r Abwasserentsorger mit<br />
dem begehrten NEPTUN Wasserpreis<br />
aus. Die entscheidende<br />
Kreativ-Idee stammt von der<br />
Kommunikations-Agentur<br />
josefundmaria.<br />
Nach dem PR-Panther 2010, holte<br />
die Aufklärungs-Kampagne „Denk<br />
KLObal, schütz den Kanal“ nun beim<br />
österreichweiten NEPTUN Wasserpreis<br />
<strong>2011</strong> erneut den Sieg in die Steiermark.<br />
250 Projekte – so viele Beiträge wie nie<br />
zuvor – waren für vier Fachkategorien<br />
nominiert. Die weiß-grüne Informationsoffensive,<br />
an der bereits 280<br />
Städte und Gemeinden beteiligt sind,<br />
überzeugte die Experten-Jury in der<br />
Kategorie WasserKOMMUNIKATION:<br />
„...Das sonst oft tabuisierte Thema<br />
Abwasserkanal, das jedoch zum<br />
Wasserkreislauf wesentlich dazugehört,<br />
wird in eine sympathische und gut<br />
umgesetzte Informationskampagne<br />
gestellt... Durch die landesweit in der<br />
Steiermark erfolgte Einbindung von<br />
Gemeinden, Schulen, Unternehmen,<br />
Gastronomie- und Tourismusbetrieben<br />
sowie öffentlichen Einrichtungen konnte<br />
große Breitenwirkung erzielt werden.“<br />
Ziel der Aufklärungs-Kampagne „Denk<br />
KLObal, schütz den Kanal!“ ist die<br />
NEPTUN Wasserpreis <strong>2011</strong> für die<br />
Steiermark: Vst.Dir. DI Wolfgang Malik,<br />
Holding Graz; Geschäftsführer der<br />
Werbeagentur josefundmaria Josef Rauch<br />
und Heribert Maria Schurz; Obmann der<br />
GSA Dipl.Ing. Franz Hammer;<br />
Bundesminister Niki Berlakovich; Michael<br />
Lechner, Abwasserverband Grazerfeld;<br />
Hofrat DI Johann Wiedner, Leiter der<br />
Abteilung 19 - Wasserwirtschaft und<br />
Abfallwirtschaft, Land Steiermark;<br />
Ing. Johann Mayer, Geschäftsführer<br />
Abwasserverband Grazerfeld und<br />
Bürgermeister von Hengsberg,<br />
GF DI Alois Lafer, AWV Feldbach mittl.<br />
Raabtal und Mag. Karl Aigner,<br />
Geschäftsführer von<br />
Pipelife Austria GmbH & Co KG (v.li.n.re.)<br />
Bewusstseinsteigerung für die enorm<br />
hohen volkswirtschaftlichen Kosten,<br />
die durch unsachgemäße Entsorgung<br />
über den Kanal (Hygieneartikel,<br />
Strümpfe, Altöle bis hin zu Tierkadaver)<br />
bzw. Fremdwassereinleitung<br />
verursacht werden und die Werterhaltung<br />
der kommunalen Infrastruktur<br />
‚Abwasserentsorgung’ auf Dauer<br />
sicherzustellen. Jeder kann etwas beitragen,<br />
damit die Kanalbenützungsgebühren<br />
nicht weiter steigen.<br />
Der NEPTUN Wasserpreis wird seit<br />
1999 alle zwei Jahre in vier Kategorien,<br />
WasserSCHUTZ, WasserWELT,<br />
WasserKOMMUNIKATION und<br />
WasserKREATIV, vergeben und würdigt<br />
Innovationen, Kommunikation und<br />
kreative Ideen rund um das Wasser.<br />
©WV 1/08<br />
• Aluminium<br />
• Edelstahl<br />
• Holz<br />
A-8200 Gleisdorf • Grazer Str. 30 • Informieren Sie sich unter: 0664/ 24 18 601 - Über 100 Modelle!<br />
18<br />
DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong>
Herr Schober vom Kamel- und Lamahof bringt seinen<br />
Kamelhengst Sahib zum Liebesurlaub in die Tierwelt<br />
Herberstein. Foto: Mag. Thomas Lipp<br />
Liebesurlaub für Kamele<br />
Im Kamelgehege der oststeirischen Tierwelt<br />
herrscht große Aufregung: Kamelhengst Sahib<br />
wurde zu einem dreiwöchigen Liebesurlaub<br />
eingeladen! Kamelstute Mary Lou kann nun erstmals<br />
„Frühlingsgefühle“ erleben. Ob die Partnervermittlung<br />
erfolgreich ist, wird sich in den nächsten Tagen<br />
zeigen!<br />
Der 6jährige Hengst stammt aus dem Kamel- und<br />
Lamahof der Familie Schober in Deutsch Goritz. Laut<br />
Aussage der Besitzer ist er sehr erfahren und kuschelt gerne.<br />
Und er ist bereits „Vater“ von 4 Kamelkindern! Bleibt zu<br />
hoffen, dass er auch unsere junge Kamelstute Mary Lou verzaubern<br />
kann! Sie trifft erstmals auf einen „richtigen“ männlichen<br />
Artgenossen, denn bisher hat sie sich das Gehege mit<br />
ihrem kastrierten Bruder geteilt.<br />
Bei erfolgreicher Partnervermittlung könnte sich im Frühjahr<br />
2012 Nachwuchs einstellen!<br />
Die turtelnden Kamele und viele Tierbabys können täglich<br />
von 10 bis 16 Uhr besucht werden.<br />
Heinz Boxan<br />
DER FALL<br />
HERBERSTEIN<br />
Jetzt lesen<br />
worüber<br />
man<br />
spricht<br />
€19,80<br />
ISBN 3-902335-09-2<br />
Bestellen Sie das Buch versandkostenfrei direkt beim Verlag!<br />
http://dieoststeirische.at/buchherberstein.php
v.l.n.r.: Olt.-Stv. Dr. Kurtz, Bezirksstellenleiter<br />
Dr. Herbst, Ortsstellenleiter Mirko A. Franschitz, MAS<br />
und Bgm. Christoph Stark<br />
Eidrucksvolle<br />
Leistungsbilanz<br />
Neben der Präsentation der<br />
Einsatzzahlen des Jahres 2010<br />
standen die Neuwahlen der<br />
Ortsstellenleitung und des Ortsausschusses<br />
im Mittelpunkt der<br />
diesjährigen Ortsversammlung.<br />
legten die vier Rettungsund<br />
Krankentransport-<br />
2010<br />
fahrzeuge sowie der von den Gemeinden<br />
des Ausfahrtsgebietes finanzierte PKW<br />
bei insgesamt 9.184 Ausfahrten über<br />
286.000 km zurück.<br />
Ortsstellenleiter Mirko A. Franschitz,<br />
v.l.n.r.: Für hervorragende Leistungen und besondere Verdienste um das<br />
Österrechische Rote Kreuz wurde Mag. Reinhard Gütl die Rotkreuz-<br />
Verdienstmedaille in Gold verliehen: Helmut Gschanes, Dr. Georg Kurtz,<br />
Bezirksstellenleiter Dr. Karl Herbst, Mag. Reinhard Gütl, Bezirksgeschäftsführer<br />
Erwin Hütter, Ortsstellenleiter Mirko A. Franschitz, MAS<br />
MAS unterstrich in seinem Bericht, dass<br />
die erbrachten Leistungen in den einzelnen<br />
Aufgabengebieten von den über 100<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des<br />
Roten Kreuzes Gleisdorf zum Wohle der<br />
Allgemeinheit großteils freiwillig und<br />
unentgeltlich erbracht worden sind.<br />
Besonders in den Mittelpunkt stellte er<br />
diesmal die Leistungen der Zivildienstleistenden,<br />
deren Engagement – gerade<br />
in Zeiten der Debatte über die<br />
Abschaffung der Wehrpflicht – ein<br />
unverzichtbarer Beitrag zur Aufrechterhaltung<br />
unseres Sozialsystems sei.<br />
Im Mittelpunkt der diesjährigen Ortsversammlung<br />
standen die Neuwahlen<br />
der Ortsstellenleitung und des Ortsausschusses<br />
der Rotkreuz-Ortsstelle. Mirko<br />
A. Franschitz, MAS, der seit 1993 die<br />
Geschicke der Dienststelle führt, wurde<br />
dabei in geheimer Wahl mit großer<br />
Zustimmung als Ortsstellenleiter bestätigt.<br />
Zu seinen Stellvertretern wurden<br />
Dr. Georg Kurtz, Helmut Gschanes und<br />
Mag. Reinhard Gütl, der gleichzeitig<br />
auch die Agenden des Kassiers der Ortsstelle<br />
weiterführt, gewählt. Gemeinsam<br />
mit Mario Keusch, dem neuen Schriftführer,<br />
werden sie in den nächsten fünf<br />
Jahren die Geschicke der Rotkreuz-<br />
Ortsstelle Gleisdorf leiten.<br />
Foto: fotolia, DanKüchen, © WV-Wernbacher/2010<br />
20 DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong>
140 Jahre und kein bisschen leise!<br />
Zum Jubiläumskonzert<br />
lud am Wochenende die<br />
ELIN STADTKAPELLE WEIZ ins<br />
Kunsthaus ein.<br />
Einen Streifzug durch Classic im<br />
Swing-Stil, Filmmusik und böhmischen<br />
Klängen gab es im ersten Teil des<br />
Programms. Nach der Pause wurden<br />
Gustostückerl der neuen CD „weizklang“<br />
präsentiert. Fast alle Kompositionen<br />
haben einen Bezug zu Persönlichkeiten<br />
aus Weiz bzw. zur Stadt<br />
selbst.<br />
Obfrau Birgit Pretterhofer konnte<br />
neben zahlreichen Ehrengästen drei<br />
bedeutende Komponisten begrüßen:<br />
Neben Peter Fröhlich und Manfred<br />
Wiener auch das Ehrenmitglied Rudi<br />
Zimmer. Er komponierte den „Gruß an<br />
Offenburg-Marsch“. Einen Sonderapplaus<br />
gab es für den Chor der<br />
Stadtfeuerwehr Weiz, die mit ihren<br />
kraftvollen Stimmen den für sie komponierten<br />
„Feuerwehr-Marsch“ zum<br />
Besten gaben.<br />
Michael Hartinger führte mit seiner<br />
lebendigen Art durch das Programm,<br />
Präsident und Bürgermeister Helmut<br />
Kienreich blickte stolz auf das 140jährige<br />
Bestehen und lud gleich zu den<br />
bevorstehenden Festlichkeiten ein.<br />
Die CD "weizklang" wurde im<br />
Februar unter der Leitung von<br />
Johann Steinecker im Kunsthaus<br />
Weiz aufgenommen.<br />
Erhältlich ist sie um 15 Euro<br />
bei den MusikerInnen, beim<br />
Stadtmarketing Weiz oder auf<br />
www.stadtkapelle-weiz.com<br />
kann sie bestellt werden.<br />
22 DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong>
DieOStSTEIRISCHE<br />
steuern<br />
Sperl & Lafer Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH<br />
Komm. Rat Mag. Friedrich W. Sperl MAS, MBA, 03112 / 46 78 – 0<br />
kanzlei@sperl-lafer.at, www.sperl-lafer.at<br />
Keine Lohnsteuer zahlen<br />
und trotzdem Geld<br />
vom Finanzamt zurückbekommen!<br />
Glauben Sie nicht?<br />
Geht aber!<br />
Beziehen Sie jährlich kein,<br />
beziehungsweise höchstens<br />
ein Einkommen von € 11.000,-,<br />
können Sie vom Finanzamt<br />
die sogenannte „Negativsteuer“<br />
rückerstattet<br />
bekommen.<br />
Als aktiver Arbeitnehmer erhalten<br />
Sie so 10% der Sozialversicherungsbeiträge,<br />
die von Ihrem Lohn einbehalten<br />
wurden, maximal aber € 110,-<br />
pro Jahr. Die Negativsteuer erhöht sich<br />
auf 15% der einbehaltenen Sozialversicherungsbeiträge<br />
und maximal € 251,-<br />
, wenn Sie in mindestens einem Monat<br />
im Kalenderjahr Anspruch auf ein<br />
Pendlerpauschale haben.<br />
Sonderregelungen gibt es insofern für<br />
Pensionisten, als dass sie keine Gutschrift<br />
der Sozialversicherungsbeiträge<br />
erhalten.<br />
Zusätzlich wird vom Finanzamt der<br />
Alleinverdiener- bzw. Alleinerzieherabsetzbetrag<br />
ausbezahlt. Voraussetzung<br />
für beide Absetzbeträge ist, dass Sie<br />
mindestens ein Kind haben und für dieses<br />
Familienbeihilfe beziehen. Als<br />
Alleinverdiener gelten Sie, wenn Sie<br />
zudem mehr als sechs Monate im<br />
Kalenderjahr verheiratet sind oder in<br />
einer eingetragenen Partnerschaft leben<br />
und Ihr (Ehe)Partner höchstens Einkünfte<br />
von € 6.000,- jährlich erzielt.<br />
Alleinerzieher sind Sie, wenn Sie mehr<br />
als sechs Monate im Kalenderjahr nicht<br />
in einer Ehe oder eingetragenen<br />
Partnerschaft gelebt haben.<br />
Für ein Jahr kann somit nur entweder<br />
der Alleinverdiener- oder der Alleinerzieherabsetzbetrag<br />
zustehen. Die<br />
Höhe beträgt bei einem Kind € 494,-,<br />
bei zwei Kindern € 669,- und erhöht<br />
sich für jedes weitere Kind um € 220,-<br />
jährlich.<br />
Also liebe Leserinnen und Leser,<br />
schicken Sie noch heute Ihren Antrag<br />
an das Finanzamt und holen Sie sich<br />
den Teil der Lohnsteuer zurück, der<br />
Ihnen zusteht!<br />
Ihr F. Sperl<br />
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Beratung dar.<br />
DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong><br />
23
Die Weizer Autoschau vom 9. bis 10. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Längst über die Bezirksgrenzen hinaus<br />
bekannt lädt die große Weizer<br />
Autoschau pünktlich Anfang <strong>April</strong> unzählige<br />
Besucher zum Gustieren ein. 9<br />
Autohändler präsentieren 20 Automarken<br />
und insgesamt über 500 Neu- und Gebrauchtwagen<br />
aller Preisklassen.<br />
Wie immer stehen Service und Information<br />
im Vordergrund. Die Besucher<br />
haben die Möglichkeit sich optimal zu<br />
orientieren, zu testen, Preisvergleiche<br />
anzustellen und natürlich die vielen<br />
Messeaktionen zu nutzen.<br />
Unterstützt wird die Veranstaltung auch<br />
in diesem Jahr vom ÖAMTC Steiermark.<br />
Ein Pannenauto zum Angreifen<br />
und ein Überschlagssimulator werden<br />
sicher nicht nur die kleinen Besucher<br />
begeistern. Techniker erklären die<br />
Ausstattung und die Einsatzmöglichkeiten<br />
des Fahrzeuges.<br />
Erstmals präsentiert auch die Firma<br />
BionX Elektrofahrräder (Pedelecs) – so<br />
z.B. die „Styriette“ den Urbanen City-<br />
Cruiser für höchste Ansprüche. Testen Sie<br />
Pedelec- Fahrvergnügen vom Feinsten<br />
oder gewinnen Sie eines der Testwochenenden<br />
für 2 Personen, die stündlich<br />
verlost werden.<br />
Ein weiters Highlight ist auch ein<br />
Orginalroulettetisch vom Casino Mond<br />
am Stand vom Reisebüro Werderitsch.<br />
Besucher erhalten eine Spielerklärung<br />
und können mit Glück Fahrten ins Casino<br />
incl. Eintritt und Mittagessen gewinnen.<br />
2 große Hupfburgen, Luftballonknüpfen,<br />
Kinderschminken und div. Geschicklichkeitsspiele<br />
von den Kinderfreunden<br />
Weiz werden die kleinen Besucher begeistern.<br />
Und bei knusprigen Grillhendln<br />
und anderen Köstlichkeiten ist für das<br />
leibliche Wohl bestens gesorgt.<br />
Verlosungen der Hauptpreise am<br />
Samstag und Sonntag jeweils um 16.00<br />
Uhr.<br />
Samstag: Fahrtechnikgutscheine, Feuerlöscher<br />
und viele weitere Sachpreise.<br />
Sonntag: Reisegutscheine im Gesamtwert<br />
von Euro 550,-- zur Verfügung<br />
gestellt vom Reisebüro Werderitsch.<br />
Also nichts wie hin zur Weizer Autoschau am 09. und 10. <strong>April</strong> in der Weizer Stadthalle.<br />
24 DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong>
DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong><br />
25
DieOStSTEIRISCHE<br />
Der dritte Dialog<br />
Wie schaffe ich es,<br />
mein KIND zum LESEN<br />
zu animieren?<br />
Ann: „Was hast du hier mitgebracht?<br />
Schon wieder ein elektronisches<br />
„Glumpert“? Du weißt doch, dass mir<br />
am liebsten ist, wenn unsere Kinder in<br />
ganz normalen Büchern lesen!“<br />
Pat: „Ja schon, aber ich würde es<br />
gerne mal testen. In der Buchhandlung<br />
hat man mir nur Gutes erzählt, und ich<br />
hab angeboten, dass wir es mit<br />
unseren Buben testen…“<br />
Die Testergebnisse: Unsere Jungs<br />
haben sich eher auf das einfach strukturierte<br />
Kinderlexikon im TING<br />
System gestürzt, obwohl die umfangreichen<br />
Erzählungen in tiptoi auch<br />
interessant waren. Vor allem einzelne<br />
Tiere, Maschinen und Übersichtsbilder<br />
wurden immer wieder angetippt.<br />
Auch unser Bub im Kindergartenalter<br />
konnte die Stifte bereits<br />
nutzen - und hat sogar auf die englischen<br />
Begriffe in TING getippt und sie<br />
fleißig nachgeplappert. Auf die Frage<br />
an unseren Zehnjährigen, ob er sich so<br />
etwas selbst kaufen würde, kam die<br />
Antwort: „Nein, eher nicht, außer es<br />
ist etwas sehr Interessantes (Also<br />
Fußball, zum Beispiel...) .<br />
Für den Gebrauch als Sprachlerninstrument<br />
für Jugendliche und<br />
Erwachsene kann ich mir vorstellen,<br />
dass die Kombination Fremdsprache -<br />
deutscher Begriff - Bild - phonetisch<br />
richtige Aussprache schon sehr interessant<br />
und lehrreich ist. Die Frage<br />
wird sein, welches System sich durchsetzt,<br />
ob beide nebeneinander existieren<br />
werden und wie umfangreich<br />
das Buchangebot sein wird. Wir tippen<br />
eher auf TING, lassen uns aber gern<br />
von der friedlichen Koexistenz beider<br />
Systeme eines Besseren belehren.<br />
Ann: „Ich habe aber Bedenken, und<br />
möchte sie zumindest ansprechen,<br />
lieber Pat, auch wenn du die Sinnhaftigkeit<br />
der Systeme prinzipiell<br />
schon mal für gegeben hältst.<br />
Elektronik ist Elektronik und somit<br />
kein ganz richtiges Buch, finde ich,<br />
und lesen lernen werden die Kinder<br />
auch aus anderen Büchern, wenn der<br />
Inhalt spannend genug ist.<br />
Pat: Du magst schon recht haben, nur<br />
ist es mir lieber, die Kids beschäftigen<br />
sich bei Schlechtwetter mit Stift und<br />
Buch statt überhaupt nicht zu lesen<br />
oder am Computer Schießspiele zu<br />
absolvieren? Außerdem glaube ich<br />
schon, dass die Kombination aus<br />
Gedrucktem und Gesprochenem<br />
einen Anreiz zum selber Lesen und<br />
Mitsprechen geben kann!<br />
Ann: „Einen großen Haken hat die<br />
Sache noch: Ich befürchte, dass viele<br />
Eltern die Hörstifte als bequemes<br />
Mittel sehen könnten, damit sie sich<br />
nicht selbst mit ihren Kindern<br />
beschäftigen müssen.“<br />
Pat: „Gut, ich verstehe! Das wäre<br />
auch nicht in meinem Sinn: Ein solches<br />
Ding zu kaufen, das Kind damit in<br />
eine Ecke setzen und verlangen, dass<br />
der liebe Sprössling nun die nächsten<br />
Stunden still und fleißig im Buch liest,<br />
hört, lernt. Das kann nicht sein, wäre<br />
im Prinzip das Gleiche wie wenn ich<br />
die Kinder vor den Computer oder den<br />
Fernseher setze, damit ich als Vater<br />
meine Ruhe habe!“<br />
Ann: „Gut, sagen wir so: Wenn das<br />
liebe Kind Eltern hat, die sich noch<br />
Zeit nehmen fürs Vorlesen, Erklären,<br />
Spielen, Diskutieren und Experimentieren,<br />
dann sind diese Bücher eine<br />
willkommene Ergänzung. Wenn die<br />
Eltern es sich leicht machen wollen,<br />
dann sollten sie bedenken: Ein Kind<br />
wird nicht durch Sachen glücklich.<br />
Glück kommt vom gemeinsamen Erleben<br />
schöner Ereignisse, von<br />
Geborgenheit und Ermutigung.“<br />
Pat: „Wissen würden wir es ja, aber<br />
warum ist es für viele so schwer, es<br />
auch zu tun?“<br />
Ann: „Frag mich nicht, das ist ein<br />
anderes Kapitel...“<br />
Was sind tiptoi und TING?<br />
Beide Systeme sind ganz einfach<br />
erklärt: Ein elektronischer Lesestift<br />
hat eine Menge Inhalte zum<br />
verwendeten Buch gespeichert.<br />
Wenn man auf Text oder Bilder<br />
tippt, liest der Stift die Texte vor<br />
oder erklärt Zusammenhänge zu<br />
den Bildern. Auch Spiele, Lieder<br />
und Reime hat er drauf.<br />
Vor der ersten Verwendung mit<br />
einem neuen, geeigneten Buch<br />
muss man sich den akustischen<br />
Inhalt zum Buch über den<br />
Computer runterladen. Platz<br />
dafür ist am Stift reichlich<br />
vorhanden!<br />
Was sind die gravierenden<br />
UNTERSCHIEDE?<br />
tiptoi ist von Ravensburger eindeutig<br />
für die Zielgruppe der<br />
wissbegierigen Kinder definiert.<br />
TING kann Bücher mehrerer<br />
Verlage lesen und akustisch<br />
ergänzen und erstreckt sich<br />
inhaltlich vom Kinderlexikon<br />
über Bildbände bis zu<br />
Sprachlernbüchern. Die<br />
Bedienung ist bei beiden<br />
Systemen einfach.<br />
TESTEN und GEWINNEN<br />
Sie können beide Systeme in der<br />
Buchhandlung Plautz (Weiz /<br />
Gleisdorf) LIVE testen und dabei<br />
auch gleich je eines der Systeme<br />
gewinnen. Schreiben Sie uns<br />
Ihren Eindruck von tiptoi oder<br />
TING an redaktion@dieoststeirische.at.<br />
Unter<br />
allen Einsendungen wird je ein<br />
Exemplar verlost!<br />
26 DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong>
Politik<br />
politik<br />
NR Mag. Michael Schickhofer, 0676/5777 947<br />
Bezirksvorsitzender, Christian Faul, 0664/1520 299<br />
stmk-wz@spoe.at , www.weiz.spoe.at<br />
Atomkraft ist der<br />
falsche Weg<br />
Angesichts der jüngsten Ereignisse<br />
in den japanischen Atomkraftwerken<br />
zeigt sich erneut auf dramatische<br />
Weise, dass die Nutzung der<br />
Atomenergie keine sichere und nachhaltige<br />
Energiequelle darstellt. Die<br />
richtige Antwort auf diese Gefahren ist<br />
ein vollständiger Verzicht auf die<br />
Nutzung von Atomenergie. Österreich<br />
drängt seit langem mit Nachdruck auf<br />
europäischer und internationaler Ebene<br />
auf einen solchen Verzicht. Im Rahmen<br />
einer Mitteilung an die EU-Kommission<br />
wurde diese ablehnende österreichische<br />
Haltung bekräftigt, ein europaund<br />
weltweiter Ausstieg aus der Atomenergie<br />
gefordert und entsprechende<br />
Maßnahmen der EU-Kommission in<br />
diese Richtung eingemahnt.<br />
In der Europäischen Union und weltweit<br />
muss es ein Umdenken geben und<br />
auf Energieeffizienz und die verstärkte<br />
Nutzung erneuerbarer Energien gesetzt<br />
werden. Wir müssen Japan helfen, aber<br />
wir müssen aus diesem Vorfall auch die<br />
notwendigen Konsequenzen für<br />
Europa ziehen!<br />
Atomkraft ist der<br />
falsche Weg<br />
In der Energieregion Oststeiermark<br />
und insbesondere in der Stadt Weiz setzen<br />
wir seit Jahren voll auf erneuerbare<br />
Energieträger. Durch beispielsweise<br />
den dynamischen Ausbau der Fernwärme<br />
und Investitionen in Solar- und<br />
Photovoltaik leisten wir einen wichtigen<br />
Beitrag, um auf fossile<br />
Energieträger und Atomstrom verzichten<br />
zu können.<br />
Durch dies Maßnahmen können wir<br />
nicht die Welt verändern, aber wir können<br />
nachhaltige Alternativen aufzeigen.<br />
Letztlich kann aber auch jeder einzelne<br />
von uns einen wichtigen Beitrag<br />
leisten: Energie sparen!<br />
Ihr Michael Schickhofer<br />
DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong><br />
27
DieOStSTEIRISCHE<br />
leserbrief<br />
Wasser auf dem Mond<br />
wird uns nicht retten!<br />
2600 km 2 betrug der weltweite<br />
Wasserverbrauch im Jahr 1970. Er<br />
soll bis 2030 auf 5500 km 2 im Jahr<br />
steigen. Dies lässt Schlimmes be -<br />
fürchten.<br />
Nach dem gezielten Absturz einer<br />
Rakete auf die Mondoberfläche<br />
erklärten Wissenschaftler, in der aufwirbelnden<br />
Staubwolke Wasser<br />
nachgewiesen zu haben. Zu diesem<br />
Schluss gelangten sie nach Analyse<br />
von Spektrometer-Daten aus der<br />
Wolke, die anhand des gemessenen<br />
Lichtspektrums die genaue Zusam -<br />
men setzung des untersuchten<br />
Materials verraten. „Wir sind dabei,<br />
die Geheimnisse unseres nächsten<br />
Nachbarn und des gesamten Sonnen -<br />
systems zu enträtseln“, so Michael<br />
Wargo, leitender Mond forscher im<br />
Hauptquartier der NASA. Vor<br />
Kurzem hat eine Mondsonde enthüllt,<br />
dass es am Nordpol des<br />
Mondes Millionen Tonnen Wasser<br />
gibt.<br />
Dieses Wasser wird uns aber nicht<br />
retten. Wir müssen uns hier bemühen,<br />
diese wertvolle Ressource zu<br />
schonen und zu schützen.<br />
Der Klimawandel verschärft die Not<br />
der Armen, denn in großen Regionen<br />
tritt Niederschlagsdefizit auf. Gemäß<br />
Schätzungen von UNICEF sterben<br />
täglich über 5.000 Kinder weil sie<br />
kein sauberes Trinkwasser haben.<br />
Ing. Harald Schober<br />
“Das Buch<br />
<strong>2011</strong>!”<br />
DER FALL<br />
HERBERSTEIN<br />
Ein prächtiges<br />
steirisches Fiasko<br />
als Beispiel für<br />
organisierte<br />
Kriminalität<br />
rund um eine<br />
falsche Gräfin<br />
Jetzt lesen<br />
worüber<br />
man<br />
spricht<br />
von<br />
Foto: Wild<br />
DI Dr. Michael Moor, Rudolf Bischoff, Johann König (Kunsthausleiter), Manfred Strasser.<br />
Rudolf Bischoff und Helmut Spreitzhofer (Clubleiter Film&Videoclub)<br />
freuen sich auf die Veranstaltung und viele interessierte Zuseher.<br />
Der Film & Videoclub kürt den<br />
Landesmeister in Weiz!<br />
Der Film und Videoclub Steiermark<br />
veranstaltet am 8. und 9. <strong>April</strong> d.J.<br />
erstmals im Weizer Volkshaus die Landes -<br />
meisterschaft der steirischen Film autoren.<br />
Dabei werden 25 Filme werden in 5<br />
Filmblöcken gezeigt. Der österreichische<br />
Amateurfilm bringt eine große Vielfalt von<br />
Formen hervor. Dominiert werden die<br />
Amateurfilme von Reportagen und<br />
Dokumentationen, es finde sich aber auch<br />
Experimentalfilme, Trickfilme und kleine<br />
28 DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong><br />
Spielfilme. Eine fünfköpfige Expertenjury<br />
diskustiert nach jedem Filmblock die<br />
gezeigten Filme und kürt schließlich am 9.<br />
<strong>April</strong> den steirischen Landesmeister. Die<br />
jeweils etwa 2stündigen Filmblöcke starten<br />
am Freitag, 8.4. um 10:30, um 14 und um 16<br />
Uhr bzw. am Samstag um 9 Uhr. Die<br />
Schlussveranstaltung und die Kür der Sieger<br />
findet am Samstag, 9.4. ab 16:30 Uhr statt.<br />
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei –<br />
die Veranstalter freuen sich auf viel Besuch!<br />
Heinz Boxan<br />
144 Seiten, SW, EUR 19,80<br />
ISBN: 3-902335-09-2<br />
Bestellung unter:<br />
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buchherberstein.php<br />
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in Ihrem Buchhandel<br />
WV BUCH-KUNST-MUSIK VERLAG GMBH<br />
GRAZ/AUSTRIA<br />
Bestellen Sie das Buch<br />
versandkostenfrei<br />
direkt beim Verlag!<br />
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DieOStSTEIRISCHE<br />
WV-WERNBACHER ´10<br />
Gregor Mörath<br />
Geschmackssache<br />
Wein ist selbstverständlich<br />
Geschmackssache. Geschmack ist<br />
wiederum Erfahrungssache. Die gute<br />
Nachricht: Da gibt es für jeden Menschen<br />
immer neue, unbekannte Gebiete.<br />
Hatten Sie schon einmal Gelegenheit, die Kunst -<br />
fertigkeit heimischer Winzer in vielen ihrer Facetten<br />
kennenzulernen? Das legt natürlich Reisen in die steirischen<br />
Weinregionen Nahe. Sie können diese Wunderwelt<br />
der Geschmäcker aber auch ein Stück im Zentrum von<br />
Gleisdorf erkunden.<br />
Wenn Sie Lust auf solche Abenteuer haben, Fragen Sie im<br />
Geschäft nach Gregor Mörath junior. Lassen Sie sich von<br />
ihm erzählen, was er gerade wieder Spezielles entdeckt hat.<br />
Wenn Gregor Mörath auf Besonderheiten aus ist, gilt für<br />
ihn als Faustregel: „Ich suche Winzer, die von ihrer Größe<br />
her zu uns passen.“ Massenware ineressiert ihn dabei nicht.<br />
„Ich bin immer auf der Suche nach typischen steirischen<br />
Produkten, die nicht beliebig sind.“ Dabei hat er zwar nicht<br />
jedem Weinstock persönlich die Hand geschüttelt, aber<br />
jedem der entdeckten Weinbauern auf jeden Fall.<br />
Diesmal gibt es eine äußerst edle Version des einst so wilden<br />
Schilcher. Die Familie Langmann bei St. Stefan, nahe<br />
Stainz (Weststeiermark), kauft keine Trauben zu und kann<br />
bei den „Lagenweinen“ genau benennen, woher die Früchte<br />
kommen.<br />
Das sind augenblicklich zum Beispiel duftende, elegante<br />
Weine wie der Schilcher Hochgrail 2010, der Schilcher<br />
Greisdorf 2010, sowie Schilcher klassik, Schilcher lieblich,<br />
als Schilcher Frizzante, oder Schilcher Sekt.<br />
Schilcher<br />
Hochgrail 2010<br />
von Langmann<br />
Charakteristik: Köstlicher, prachtvoller<br />
Einstieg mit großartiger Duftfülle,<br />
prägnant nach Himbeeren, Aromen<br />
setzen sich am Gaumen elegant fort,<br />
zarte Zitrusnoten, mineralisch,<br />
gebündelt, Säure perfekt integriert,<br />
alles wunderbar ausbalanciert,<br />
fruchtig-lebendiger Nachhall.<br />
7,45<br />
0,75 lt Flasche<br />
DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong><br />
29
DieOStSTEIRISCHE<br />
Alles muß<br />
RAUS!<br />
Elfen<br />
-50%<br />
Engel<br />
-60%<br />
RäucherwareN<br />
Feng Shui<br />
-70%<br />
-75%<br />
Buddhas<br />
(Für Haus und Garten)<br />
-80%<br />
8261 Sinabelkirchen 107<br />
gegenüber vom BILLA.<br />
Holzfiguren • Statuen • Bilder • Windspiele<br />
• Deco - Artikel • Spiegel • Kerzen<br />
30 DIE OSTSTEIRISCHE APRIL <strong>2011</strong>
todesfälle<br />
Tieber Josef, 88 Lj., Takern I<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Zaunschirm Maria, 79 Lj.,<br />
Flöcking<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Heinrich Johann, 69. Lj.,<br />
Großwilfersdorf,<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Wurzwallner Heinrich, 57. Lj.,<br />
Gleisdorf<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Schulter Adolfine, 72. Lj.,<br />
Dobersdorf<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Pammer Maria, 90. Lj., Oed<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Flicker Juliana, 70. Lj.,<br />
Heilbrunn<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Brüstle Roland, 51. Lj.,<br />
Mogersdorf<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Steinwender Maria, 86.Lj,<br />
In der Weiz<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
♥ Erös Beata, 37. Lj., Gleisdorf<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Gutkauf Maria, 97. Lj.,<br />
Steinberg<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Schützenhofer Johann, 74.,<br />
Takern II<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Schweiger Patritz, 62. Lj.,<br />
Haselbach<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Dr. Ambros Veronika, 97. Lj.,<br />
St. Ruprecht a. d. Raab<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Rosenberger Cäcilia, 96. Lj.,<br />
Pichl<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Flechl Adolf, 82. Lj., Weiz<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Thomaser Juliane, 82. Lj,<br />
Unterrettenbach<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Zöhrer Maria, 88. Lj.,<br />
St. Ruprecht an der Raab<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Zotter Franz, 87. Lj., Ottendorf<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Franz Bloder, 83 Lj., Trennstein<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Heribert Krausler, 57. Lj.,<br />
Gleisdorf<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Maria Hasenhüttl, 89. Lj.,<br />
Kumberg<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Gertraud Salmhofer, 70. Lj.,<br />
St. Ruprecht a.d. Raab<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Anna Ortner, 89. Lj.,<br />
Wetzawinkel<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Franz Hadolt, 80. Lj.,<br />
Obergroßau<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Frieda Nigitz, 78. Lj.,<br />
St. Margarethen a.d. Raab<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Franziska Ackerl, 88. Lj., Weiz<br />
Klein&Raumanzeigen<br />
Wir suchen für unsere vorgemerkten Kunden<br />
Häuser und Wohnungen im Bezirk Weiz und Umgebung.<br />
MeGa Immo, Messner Gabriele 0664/220 92 00<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber WV Buch-Kunst-<br />
Musik Verlag GmbH, Liebenauer<br />
Hauptstraße 2-6, 8041Graz/Austria<br />
Medieninhaber: Reinhard Wern -<br />
bacher, 8261 Sinabelkirchen 107,<br />
T 03118-51613, F 03118-51631,<br />
E-M office@wernbacher.co.at,<br />
Redaktion: Reinhard Wernbacher,<br />
Chefredakteur T 3118 51613,<br />
E-M office@dieoststeirische.at<br />
www.dieoststeirische.at, Druck:<br />
Leykam Druck GmbH & Co KG,<br />
Graz/Austria<br />
www.dieoststeirische.at<br />
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T 0664 - 420 99 94 od.<br />
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