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Man muss die Dinge tun, solange Zeit dafür ist. - Peoples Viennaline

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Text<br />

1<br />

Das Bordmagazin der People’s <strong>Viennaline</strong><br />

April 2013<br />

<strong>Man</strong> <strong>muss</strong><br />

<strong>die</strong> <strong>Dinge</strong> <strong>tun</strong>,<br />

<strong>solange</strong> <strong>Zeit</strong><br />

<strong>dafür</strong> <strong>ist</strong>.


3<br />

<strong>Zeit</strong>wort<br />

<strong>Zeit</strong> <strong>ist</strong> bekanntlich das Motto der People’s <strong>Viennaline</strong>. Länger schlafen dank günstiger<br />

Abflugzeiten, rascher anreisen, komfortabler einchecken, kürzer fliegen, schneller<br />

am Ziel sein. People’s nimmt sich <strong>Zeit</strong> für seine Gäste, um ihnen mehr <strong>Zeit</strong> für<br />

<strong>die</strong> wirklich wichtigen <strong>Dinge</strong> zu geben. <strong>Zeit</strong> <strong>ist</strong> deshalb auch der rote Faden, der Sie<br />

zukünftig durch das Bordmagazin begleiten soll.<br />

Wir starten <strong>die</strong>ses Mal mit Uhren-Spezial<strong>ist</strong> Rudi Präg zu einer kleinen <strong>Zeit</strong>reise<br />

(Seite 3), <strong>die</strong> uns zunächst zu kulinarischen und kulturellen Besonderheiten nach Wien<br />

führt (Seite 4 bis 7), ehe wir zurück in Altenrhein einen Blick hinter <strong>die</strong> Kulissen des<br />

Flughafens werfen (Seite 8 bis 10). Im Flugzeug haben wir Oliver Polzer getroffen. Der<br />

beliebte Sportmoderator pendelt für Job und Familie zwischen dem ORF-Zentrum<br />

am Küniglberg und seiner zweiten Heimat in Schwarzach (Seite 13 und 14). Ein paar<br />

Kilometer weiter haben wir in Bregenz Antonella Rupp kennengelernt. Die quirlige<br />

Architektin bringt italienisches Flair in <strong>die</strong> vielgepriesene Vorarlberger Architekturlandschaft<br />

(Seite 16). Nach ein paar hoffentlich anregenden Worten (Seite 18 und 19)<br />

sagen wir dann fürs Erste „Auf Wiedersehen“.<br />

Anfang Mai geht’s weiter – mit der nächsten Ausgabe des Bordmagazins, das ab sofort<br />

nicht nur ein verändertes Kleid hat, sondern auch jeden Monat neu erscheinen wird.<br />

<strong>Zeit</strong>reise<br />

Rudi Präg | Dornbirn<br />

EINZIGARTIGES<br />

WOHNEN AM BODENSEE<br />

<strong>Zeit</strong> <strong>ist</strong> für Sie? „Es <strong>ist</strong> nicht zu wenig <strong>Zeit</strong>, <strong>die</strong> wir haben, sondern es <strong>ist</strong><br />

zu viel <strong>Zeit</strong>, <strong>die</strong> wir nicht nutzen.“ Nachdem ich <strong>die</strong>sen Spruch von Seneca<br />

einmal zufällig gelesen haben, probiere ich <strong>die</strong> wenige (Frei-)<strong>Zeit</strong>, <strong>die</strong> mir<br />

bleibt, so gut wie möglich zu nutzen und in vollen Zügen zu genießen.<br />

Unberührte Natur und ländliche<br />

Idylle, eingebettet zwischen Bodensee<br />

und den Hügeln des Bodanrücks,<br />

das <strong>ist</strong> der Charme von<br />

Bodman.<br />

<strong>die</strong> modernen Komfort und erholsame<br />

Ruhe gleichermaßen bieten.<br />

Die direkte Seenähe, eigene Bootsliegeplätze<br />

im Hafen und ein<br />

reichhaltiges Sport- und Freizeitangebot<br />

Jenseits von Hektik und Alltag<br />

machen <strong>die</strong> Gräfliche<br />

entsteht hier <strong>die</strong> Gräfliche Seedomaine<br />

zu Bodman mit ihren exklusiven,<br />

villenartigen Wohnhäusern,<br />

Seedomaine zu einem außergewöhnlichen<br />

Domizil und einer<br />

nachhaltigen Wertanlage.<br />

Informieren Sie sich jetzt über <strong>die</strong> weiteren Vorteile.<br />

GRÄFLICHE SEEDOMAINE ZU BODMAN GMBH<br />

Heuriedweg 31, 88131 Lindau (Bodensee), Deutschland<br />

Tel +49 8382 9606-30, E-Mail info@seedomaine-bodman.com<br />

www.seedomaine-bodman.com<br />

1 Tag <strong>Zeit</strong> zur freien Verfügung: Wie nutzen Sie <strong>die</strong>ses Geschenk? Früh<br />

morgens aufstehen und den schönen und hoffentlich sonnigen Tag in der<br />

Natur erleben. Um wieder Energie und Kraft für <strong>die</strong> bevorstehenden Aufgaben<br />

zu tanken.<br />

Es wird höchste <strong>Zeit</strong>, dass ... <strong>die</strong> Uhren wieder umgestellt werden. Ansonsten<br />

wünsche ich mir, dass Entscheidungsträger wieder beginnen<br />

Verantwor<strong>tun</strong>g zu übernehmen. Gegenüber ihren Mitmenschen und sich<br />

selbst.<br />

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren? Zehn Jahre <strong>ist</strong> eine sehr lange, aber<br />

auch gleichzeitig eine sehr kurze <strong>Zeit</strong>dauer. Kann man bei unserer Schnelllebigkeit<br />

so weit in <strong>die</strong> Zukunft planen bzw. blicken? Aber wenn es mir<br />

gelingt, auch in zehn Jahren noch so zufrieden, glücklich und gesund zu<br />

sein wie jetzt, dann <strong>ist</strong> das für mich Lebensqualität!<br />

Was wird bis dahin unser Leben bestimmen? Technologie, Schnelllebigkeit,<br />

Reizüberflu<strong>tun</strong>g, Forschung... Der Druck auf jeden einzelnen von<br />

uns wird immer stärker und größer. Die Herausforderung wird sein, <strong>die</strong>ser<br />

rasanten Entwicklung standzuhalten und das Möglichste zu <strong>tun</strong>, um am Ball<br />

zu bleiben und mitzuwachsen.
<br />

Die beste <strong>Zeit</strong> Ihres Lebens? Ich hatte bis heute ein wunderbares, erfülltes<br />

und schönes Leben. Aber ich lass mich gerne überraschen, vielleicht<br />

kommt ja noch was.<br />

Rudi Präg<br />

Persönliche Atmosphäre, Leidenschaft<br />

für <strong>die</strong> Produkte, herausragende Qualität<br />

und <strong>die</strong> Liebe zum Detail – schon bei<br />

der Gründung im Jahre 1903 zeichneten<br />

<strong>die</strong>se Eigenschaften das Familienunternehmen<br />

Präg aus. Die <strong>Zeit</strong>en haben<br />

sich geändert, <strong>die</strong> Werte sind geblieben<br />

– heute leiten <strong>die</strong> Geschw<strong>ist</strong>er Uschi<br />

Dunzinger-Präg und Rudi Präg Vorarlbergs<br />

Top-Adresse für Uhren, Schmuck<br />

und Optik bereits in vierter Generation.<br />

Modernste Technik harmoniert in der<br />

Dornbirner Markstraße mit der über<br />

100jährigen Tradition eines Betriebes,<br />

in dem <strong>Zeit</strong> allgegenwärtig <strong>ist</strong>.<br />

In der nächsten <strong>Zeit</strong>reise: Andrea<br />

Schwärzler, <strong>die</strong> in ihren Familienhotels<br />

in Brand, Gargellen und Malbun<br />

der gemeinsamen Urlaubszeit<br />

von Eltern mit ihren Kindern eine<br />

ganz besondere Note verleiht.


4 <strong>Zeit</strong> für Wien <strong>Zeit</strong> Für Wien<br />

5<br />

Vorarlberger Humor statt Wiener<br />

Schmäh – oder einfach nur „Ü“<br />

Wiener Art<br />

Kunsttipps von Philipp Konzett<br />

Martin und Johannes Flatz sowie Lis Malin haben vor wenigen Wochen im 2. Wiener Bezirk ein Vorarlberger Lokal eröffnet.<br />

Johannes Flatz aus Schoppernau<br />

<strong>Man</strong> nehme einen Architekten, einen Koch und eine Gastronomie-Fachfrau<br />

und lasse sie me<strong>ist</strong> spät in der Nacht bei<br />

Sammelte nach dem Architekturstudium<br />

speziell im Einrichten von Geschäftslokalen<br />

auf der ganzen Welt Erfahrungen. Auf-<br />

ein, zwei Bier (oder so ähnlich) über ihre Zukunft reden.<br />

grund der regen Reisetätigkeit wachsendes Dann kündige man den Job, bringe „eine reudige Bude“ auf<br />

Interesse für Trends auf dem Foodsektor. Vordermann, überlege sich einen Namen und eröffne ein<br />

Schlüsselfunktion bei Planung und Umbau Lokal. Das Ergebnis <strong>die</strong>ser Rezeptur nennt sich „Ü“, <strong>ist</strong> im<br />

im „Ü“. Kümmert sich gemeinsam mit Lis<br />

zweiten Bezirk und hat sich in wenigen Wochen nicht nur<br />

um den Servicebereich und <strong>die</strong> Getränke.<br />

zum Vorarlberger Treffpunkt in Wien gemausert. Lis Malin<br />

Lis Malin aus Sulz<br />

<strong>ist</strong> der weibliche Part des fulminanten Trios. Sie hat für uns<br />

Hat neben einer Fachausbildung in Küche Konzept und Entstehungsgeschichte eines bemerkenswerten<br />

Lokals zu Papier gebracht.<br />

und Service ein abgeschlossenes Masterstudium<br />

für Tourismus <strong>Man</strong>agement. In<br />

der Vor-„Ü“-Phase Einsätze als Entremetier<br />

sowie als Servicemitarbeiterin in der gehobenen<br />

Gastronomie, Bar<strong>ist</strong>a, Führungspo-<br />

Bei unserem Lokal handelt es sich um ein Wirtshaus, in dem wir<br />

Unser Konzept<br />

sition in einem namhaften Wiener Cateringunternehmen.<br />

den Schwerpunkt auf Vorarlberger Kulinarik und Gastlichkeit legen<br />

– mit einer Atmosphäre, wie sie sonst nur in Vorarlberg zu finden<br />

<strong>ist</strong>. Eine allwöchentliche Institution <strong>ist</strong> <strong>die</strong> Käsknöpfle-Partie<br />

Martin Flatz aus Schoppernau<br />

Ausgebildeter Koch mit zehn Jahren Berufserfahrung<br />

bis hin zum Küchenchef in<br />

am Freitag. Die Knöpfle werden natürlich klassisch einer Holzgepse<br />

und mit hausgemachtem Kartoffelsalat serviert. Die Gestal<strong>tun</strong>g<br />

der Haubengastronomie. F&B-<strong>Man</strong>agement-Ausbildung<br />

in einem Münchner Luxushotel.<br />

Masterstudium für Tourismusma-<br />

Architektur an. Mittels einfacher, aber hochwertiger Materialien<br />

des Lokals knüpft unmittelbar an <strong>die</strong> vielbeachtete Vorarlberger<br />

nagement. Chefkoch im „Ü“. Cousin von sowie einer klaren und schlichten Formgebung wird eine Atmosphäre<br />

geschaffen, <strong>die</strong> das konsequente Gesamtkonzept des Lo-<br />

Johannes.<br />

kals unterstreicht.<br />

Foto: Philipp Moosbrugger<br />

„Franz West – Wo <strong>ist</strong> mein Achter?“ <strong>ist</strong><br />

ein wirklich empfehlenswerter Kunstgenuss.<br />

Zu sehen bis 26. Mai im MUMOK, Museum<br />

Moderner Kunst Stif<strong>tun</strong>g Ludwig Wien, im Museumsquartier.<br />

Bei Franz West verbindet sich<br />

ernsthafte Philosophie mit Humor. Anders als<br />

bei den me<strong>ist</strong>en Künstlern spielte für ihn der<br />

Betrachter eine ganz große Rolle. So entsteht<br />

bei seinen Kunstwerken immer ein spannendes<br />

Wechselspiel. Besucher sitzen auf einem West-Sofa oder hantieren mit einem<br />

Passstück. Für <strong>die</strong> anderen Besucher werden sie zu einem Teil des Kunstwerks – <strong>die</strong><br />

Betrachter werden zu Betrachteten. Das MUMOK bietet seinen Besuchern genau<br />

<strong>die</strong>se Situation und lässt sie einige der ausgestellten Objekte benützen.<br />

Wie barock wir heute noch leben, das zeigt <strong>die</strong> Ausstellung „Since 1630 – Österreich<br />

vom Barock bis zur Gegenwart.“ Unteres Belvedere, bis 9. Juni. Sinnenfreude,<br />

Genuss, Vitalität und Tod stehen im Mittelpunkt. Barocke Ausgangswerke<br />

werden stets mit modernen Kunstrich<strong>tun</strong>gen gruppiert, um aufzuzeigen, wie prägend<br />

<strong>die</strong> Epoche auch heute noch <strong>ist</strong>. Der Bogen spannt sich bis zur zeitgenössischen<br />

Kunst mit Werken von Dieter Roth, Hermann Nitsch oder Daniel Spoerri. Wie<br />

in einer <strong>Zeit</strong>reise werden Besucher durch 400 Jahre Kunst- und Alltagsgeschichte<br />

geleitet.<br />

Philipp Konzett<br />

Kunstsammler und Galer<strong>ist</strong><br />

in der Wiener Innenstadt.<br />

Neben ethnografischer<br />

Kunst oder Größen der<br />

Moderne wie Marcel<br />

Duchamp und Yves Klein<br />

machen Werke von Joseph<br />

Beuys, Dieter Roth und der<br />

wichtigsten Vertreter des<br />

Wiener Aktionismus <strong>die</strong><br />

Sammlung Konzett zu einer<br />

der beachtlichsten Österreichs.<br />

Für Pause gibt er<br />

Anregungen für Kunstgenuss<br />

auf Wiener Art.<br />

St.Gallen<br />

Bodensee<br />

Area<br />

more for less<br />

Ü [bregenzerwälderisch]<br />

Ü wie halt oder stopp<br />

Ü wie für euch oder Sie<br />

Ü zum Überleben<br />

Ü hat Gefühl<br />

Ü kann neugürig machen<br />

Ü <strong>ist</strong> ganz schön eigen: eben Ü<br />

Adresse<br />

Obere Augartenstraße 46, 1020 Wien<br />

T: +43 (0)1 969 10 13<br />

info@ue-lokal.at<br />

Mittwoch bis Sonntag ab 16 Uhr<br />

Montag und Dienstag Ruhetag<br />

80 Sitzplätze, großer Schanigarten<br />

Die Entstehungsgeschichte<br />

Wir drei leben schon lange in Wien. Im Frühjahr letzten Jahres<br />

haben Martin und Johannes den Entschluss gefasst, ein eigenes<br />

Lokal zu eröffnen. Ich bin etwas später dazugekommen. Die Suche<br />

nach geeigneten Räumlichkeiten erwies sich als schwierig.<br />

Unser Standort wurde schon seit Jahrzehnten als Gastronomielokal<br />

genutzt, war aber in einem sehr reudigen Zustand. Aus der<br />

geplanten Renovierung wurde so quasi eine Komplettsanierung.<br />

Im Endeffekt kann man sagen, dass Johannes der Polier war und<br />

Martin und ich waren zusammen mit vielen Freunden über vier<br />

Monate <strong>die</strong> Bauarbeiter. Nach einem VN-Artikel hat Kuno Bachstein<br />

<strong>die</strong> Baustelle besichtigt und das „Ü“ für ein Me<strong>die</strong>ntreffen<br />

der Vorarlberger Landesregierung am 21. Februar reserviert. So<br />

war der Eröffnungstermin vorgegeben. Danach ging es Schlag auf<br />

Schlag. Wir sind seitdem jeden Abend ausgebucht.<br />

International war <strong>die</strong> Ostschweiz schon immer. Dank uns aber noch etwas mehr.<br />

Die St.GallenBodenseeArea <strong>ist</strong> eine offizielle Zusammenarbeit der Standortpromotionen der Kantone St.Gallen,<br />

Thurgau, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden. Wir betreiben gemeinsam internationale Standortpromotion<br />

und Ansiedlungsunterstützung für den drittgrössten Wirtschaftsraum der Schweiz. Wir positionieren<br />

den Wirtschaftsraum in ausgewählten Märkten und Clustern und akquirieren internationale Unternehmen.<br />

Damit tragen wir bei zum Wachstum unserer Wirtschaft und zum Erhalt und Ausbau von Arbeitsplätzen.<br />

St.GallenBodenseeArea<br />

Davidstrasse 35<br />

Telefon +41 58 229 64 64<br />

CH-9001 St. Gallen | Switzerland invest@sgba.ch | www.sgba.ch


<strong>Zeit</strong> Für Wien<br />

7<br />

In Wien unterwegs<br />

mit der Stadtspionin<br />

<strong>Zeit</strong> <strong>ist</strong> Luxus. Umso wichtiger <strong>ist</strong> es, sorgsam mit <strong>die</strong>sem knappen Gut umzugehen. People’s hat ein<br />

Gespür <strong>dafür</strong> entwickelt, was <strong>Zeit</strong> wertvoll macht. Auch über <strong>die</strong> reine Flugzeit hinaus. Cafés, Bars,<br />

Restaurants, Shops, Veranstal<strong>tun</strong>gen, Sehenswürdigkeiten – als Wien-Spezial<strong>ist</strong> empfehlen wir Ihnen in<br />

Zusammenarbeit mit der Stadtspionin (www.<strong>die</strong>stadtspionin.at) gerne Plätze und Orte in der österreichischen<br />

Hauptstadt, wo S<strong>tun</strong>den zu unvergesslichen Momenten werden.<br />

Bloom<br />

Hollywood-Flair im ersten Bezirk<br />

Café<br />

Endlich mal wieder was für <strong>die</strong> stilvollen Momente des Lebens!<br />

Elegant und trotzdem cosy, chic und trotzdem unkompliziert:<br />

Das Bloom hat in Wien definitiv noch gefehlt.<br />

Das Café erinnert optisch an Hollywood-Filme der 1930er<br />

Jahre und zieht sich über zwei Stockwerke. Unten kann<br />

man Kaffee oder Wein trinken, oben auch essen. Und zwar<br />

ungewöhnlich: Alle Speisen (geschmorter Chicoree auf<br />

Ziegenkäse: himmlisch!) gibt es nur in kleinen Portionen –<br />

bei Hunger bestellt man zwei Gänge gleichzeitig.<br />

Bar Bloom<br />

Rotenturmstraße 15, 1. Bezirk<br />

Mo - Sa 07:30 bis 01:00 Uhr<br />

Rochus1090<br />

Ungewöhnlicher Terrassen-Traum<br />

Restaurant<br />

Die Terrasse im Sommer <strong>ist</strong> der Hammer! Und auch<br />

sonst <strong>ist</strong> das neue Rochus1090 einen Besuch wert. Vom<br />

„Stammhaus“ im dritten Bezirk hat man <strong>die</strong> drei wichtigsten<br />

Merkmale übernommen: Das Lokal <strong>ist</strong> verdammt groß;<br />

der Service <strong>ist</strong> ungewöhnlich nett; und bei der Schreibweise<br />

der Speisekarte (Backhendl.Mariniert.Salat) kommt<br />

man schon mal ins Stottern. Dafür schmeckt’s gut. Und<br />

am Abend prasselt heimelig das Kaminfeuer in dem auf<br />

mehreren Ebenen angelegten Café. Fein!<br />

Rochus1090<br />

Liechtensteinstraße 42, 9. Bezirk<br />

Mo - So 07:30 bis 02:00 Uhr<br />

Unser Netzwerk macht <strong>die</strong> Welt ein bisschen kleiner.<br />

Mit pro-aktiver Betreuung durch unsere Mitar beiter in<br />

Ihrer Nähe und einem glo balen Netz im Hintergrund<br />

liefert Ihnen DB Schenker, was Sie für Ihre Aufgaben<br />

brauchen: Lösungen. Auf allen Verkehrs trägern und weltweit<br />

über eigene Nieder lassungen. Erfahren Sie mehr<br />

über echte Lösungsvielfalt:<br />

SCHENKER & CO AG<br />

Geschäftsstelle Röthis<br />

Telefon +43 (0) 5 7686-255900<br />

Telefax +43 (0) 5 7686-255909<br />

vorarlberg@schenker.at<br />

www.dbschenker.com/at<br />

Kunstkammer<br />

Die Wiege des Kunsth<strong>ist</strong>orischen Museums<br />

Die Kunstsensation <strong>die</strong>ses Frühlings! Die Kunstkammer<br />

wurde nach jahrelanger Renovierung wieder eröffnet – und<br />

mit ihr <strong>die</strong> weltweit bedeutendste Sammlung <strong>die</strong>ser Art.<br />

Die Raritäten vom Mittelalter bis zum Barock wurden einst<br />

von den Habsburgern zusammengetragen: Goldschmiedekunst,<br />

filigrane Elfenbeinarbeiten und me<strong>ist</strong>erliche Bronze-Statuetten.<br />

Mit dem „Museum im Museum“ hat <strong>die</strong><br />

Direktorin (und Vorarlbergerin) Sabine Haag ganze Arbeit<br />

gele<strong>ist</strong>et. Jeden Donnerstag <strong>ist</strong> bis 21:00 Uhr geöffnet!<br />

Museum<br />

Kunsth<strong>ist</strong>orisches Museum<br />

Maria-Theresien-Platz, 1. Bezirk<br />

Di - So 10:00 bis 18:00 Uhr, Do 10:00 bis 21:00 Uhr


8 Flugzeit<br />

Flugzeit<br />

9<br />

Bravo! Altenrhein und das<br />

ABC der Passagierluftfahrt<br />

Wie ein Schweizer Uhrwerk mit österreichischer Gemütlichkeit. Wie<br />

eine internationale Business-Aviation-Drehscheibe mit regionalem<br />

Charme – so tickt der People’s Business Airport St. Gallen-Altenrhein.<br />

Ein Blick hinter seine Kulissen und Begegnungen mit Menschen, <strong>die</strong><br />

das internationale Alphabet der Luftfahrt beherrschen. Erster Teil.<br />

Von Felix Steininger (Text) und Sabine Blaser (Fotos)<br />

» Flughafen Altenrhein, 11:15 Uhr vormittags. „Hoi Markus!“, People’s Marketingleiterin<br />

Nina Oehler begrüßt den Eigentümer des Flughafens Markus Kopf,<br />

der ein paar S<strong>tun</strong>den vor seinem Abflug nach Wien hereingeweht kommt. Der<br />

freundliche Umgangston wirkt hier alles andere als gekünstelt, eher wie in<br />

einer großen Familie. Auch <strong>die</strong> Zusammenarbeit zwischen Info Center, Check<br />

In, Sicherheitskontrolle, Cabin Crew und Küche. Diese und viele andere Flughafen-Bereiche<br />

arbeiten hier wirklich Hand in Hand. Mit dem Ziel, People’s<br />

Fluggäste, Privatgäste und deren Piloten nicht nur sicher, sondern mit einem<br />

Maximum an Komfort und Freundlichkeit abheben zu lassen.<br />

Klein aber fein<br />

» Der familiäre Charakter wird dabei durch <strong>die</strong> – verhältnismäßig kleine – Größe<br />

des Flughafens begünstigt. „Wir haben noch den direkten Kontakt zu den<br />

Fluggästen“, erzählt Chr<strong>ist</strong>ina Holzmüller vom Check In / Info Center. „Wenn<br />

jemand am Vormittag telefonisch spontan bucht, kann ich ihn am Nachmittag<br />

persönlich am Check In begrüßen.“ Gibt es einen besonderen Anlass, kann<br />

sie <strong>die</strong> Küche und <strong>die</strong> Crew informieren – und der Fluggast erhält zum Beispiel<br />

eine Flasche Sekt an Bord überreicht. Bis auf <strong>die</strong> vielen kleinen Extras für <strong>die</strong><br />

Fluggäste sei jedoch sicherheitstechnisch alles exakt wie bei einem großen<br />

Flughafen – das wird an <strong>die</strong>sem Tag noch öfter zu hören sein.<br />

„Wir haben noch den<br />

direkten Kontakt zu den Fluggästen.“<br />

Chr<strong>ist</strong>ina Holzmüller<br />

Markus Kopf <strong>ist</strong> seit 2010 Eigentümer<br />

des Airports und Chr<strong>ist</strong>ina Holzmüller<br />

seit 2012 im People’s Team.<br />

(Flug-) Vorberei<strong>tun</strong>g <strong>ist</strong> alles<br />

» Birgit Schinnerl vom Check In / Info Center stu<strong>die</strong>rt <strong>die</strong> Passagierl<strong>ist</strong>en<br />

bereits am Vortag und plant <strong>die</strong> Sitzplatzeinteilung an Bord – wenn möglich<br />

entsprechend den jeweiligen Vorlieben. „Diese Aufmerksamkeit schätzen <strong>die</strong><br />

Leute sehr.“ Birgit Schinnerl <strong>ist</strong> auch für <strong>die</strong> Gepäckverteilung im Rumpf des<br />

Flugzeugs verantwortlich. Für <strong>die</strong> ideale Balance erstellt sie ein „Loadsheet“.<br />

Es enthält alle Daten zum Flug und wird an <strong>die</strong> Piloten geschickt. Zum Schluss<br />

sendet sie alle flugrelevanten Daten an den Zielflughafen.<br />

» In der Catering-Küche werden ab 4:30 Uhr <strong>die</strong> Zitronen für Getränke geschnitten,<br />

Brötchen hergerichtet und Trolleys aufgefüllt. Die Security-Mitarbeiter<br />

kontrollieren vor jedem Flug akribisch <strong>die</strong> Abflugshalle. Und damit sich<br />

keine Gewohnheit oder Routine einschleicht, sei es Usus, dass Kollegen ab<br />

und an zum Test einen Gegenstand verstecken – auch in Gepäckstücken.<br />

Wussten Sie,<br />

dass ...<br />

Sowohl am Check In als auch im<br />

Info Center tätig: Birgit Schinnerl<br />

und Antonia McGrane.<br />

... alle Abflugszeiten – auch<br />

<strong>die</strong> von People’s – aus Sicherheitsgründen<br />

in Brüssel<br />

zentral überwacht werden,<br />

damit es zu keiner Über las<strong>tun</strong>g<br />

im Luftraum kommt?<br />

... bei der Berechnung des<br />

Ladegewichts für einen erwachsenen<br />

Fluggast durchschnittlich<br />

84 kg Körpergewicht<br />

angenommen werden<br />

und für ein Kind 35 kg?<br />

... <strong>die</strong> Bordgastronomie bei<br />

den Abendflügen auf das<br />

Know-how von Haubenkoch<br />

Heino Huber zurückgreifen<br />

kann? Mehr darüber in der<br />

Juni-Ausgabe!<br />

... Sie an Bord der People’s<br />

<strong>Viennaline</strong> bei allen Flügen<br />

<strong>die</strong> Wahl zwischen zwei<br />

Bieren haben? Einer österreichischen<br />

(Vorarlberger) und<br />

einer Schweizer Sorte.


10 Flugzeit<br />

Boarding Time<br />

» Insgesamt sind es nur rund 15 von den gut 80 am Flughafen und bei der<br />

Fluglinie arbeitenden Personen, <strong>die</strong> unmittelbar daran beteiligt sind, dass ein<br />

People’s-Flug stattfinden kann. Inklusive Piloten, Flight Attendants und der<br />

Person im Tower. An <strong>die</strong>sem Nachmittag <strong>ist</strong> <strong>die</strong>s Dirk Pickelmann, seines Zeichens<br />

Fluglotse. Er hat jedes ankommende und startende Flugzeug im Blick,<br />

hält Rücksprache mit den Piloten und dem Bodenpersonal. Es kümmert sich<br />

um <strong>die</strong> umfangreichen Aircraft on Ground Services und bildet mit der Flughafen-Admin<strong>ist</strong>ration<br />

den Großteil der restlichen 65 Mitarbeiter.<br />

Dirk Pickelmann hält Kontakt zu Piloten<br />

und Bodenpersonal.<br />

» Die Fluggäste haben ihre Plätze eingenommen, <strong>die</strong> Starterlaubnis für den<br />

Flug PE108 wurde soeben erteilt. Der People’s Jet setzt sich in Bewegung.<br />

Es <strong>ist</strong> ein sogenannter Tiefdecker, da <strong>die</strong> Tragflächen unterhalb des Rumpfes<br />

angebracht sind. Seine leis<strong>tun</strong>gsstarken und hocheffizienten Triebwerke<br />

sind sehr leise. Das Flugzeug übertrifft sogar <strong>die</strong> Anforderungen in Bezug<br />

auf Geräuschentwicklung und Emissionen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> International Civil Aviation<br />

Organisation (ICAO) festgelegt hat. Eine Besonderheit <strong>die</strong>ser Embraer 170<br />

sind ihre Winglets – <strong>die</strong> nach oben gebogenen Enden der Tragflächen. Sie<br />

verringern den Luftwiderstand und vergrößern den Auftrieb zusätzlich. Laura,<br />

<strong>die</strong> Tochter von Markus Kopf, <strong>ist</strong> übrigens <strong>die</strong> Namensgeberin des People’s<br />

Jets, der sich in <strong>die</strong>sem Augenblick in <strong>die</strong> Lüfte erhebt.<br />

Teil 2: Tower und C-Büro<br />

Teil 3: Catering<br />

Am Anfang stand <strong>die</strong> legendäre DO-X<br />

Claude Dornier, sein Name steht am Anfang der wechselvollen Geschichte des heutigen Flughafens<br />

St. Gallen Altenrhein. Und sein Ausspruch „Nicht das Kapital bestimmt den Wert eines<br />

Unternehmens, sondern der Ge<strong>ist</strong>, der in ihm herrscht“ scheint über all <strong>die</strong> Jahrzehnte nichts an<br />

Wahrheit für den kleinen Airport verloren zu haben.<br />

Im Jahr 1926 baute der deutsche Flugzeugpionier hier das legendäre Luftschiff „DO-X“ – <strong>die</strong><br />

Skulptur am Terminal-Eingang erinnert heute noch daran. Direkt neben den Dornier Flugzeugwerken<br />

in Altenrhein entstand schon ein Jahr später eine 600 Meter lange Grasp<strong>ist</strong>e, von wo aus bis<br />

zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs regelmäßig Linienflüge nach Basel, Düsseldorf, Innsbruck<br />

und München stattfanden. Altenrhein präsentierte sich bald als europäischer Zentralflughafen für<br />

Land- und Wasserflugzeuge.<br />

Im Zuge des Auftrags des Bundes zur Entwicklung eines Kampfflugzeugs entstand 1954 eine<br />

1200 Meter lange und 30 Meter breite Hartbelagp<strong>ist</strong>e. 25 Jahre später wurde <strong>die</strong>se auf <strong>die</strong> heutige<br />

Länge von 1500 Metern erweitert.<br />

BACHELOR ( BSc )<br />

MASTER ( MSc )<br />

DOCTORATE ( PhD )<br />

Architektur<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

International Financial Services<br />

International <strong>Man</strong>agement and Entrepreneurship<br />

Information <strong>Man</strong>agement and Information Technology<br />

Architecture<br />

Architectural Design Theory<br />

Sustainable Design<br />

Sustainable Urban Design<br />

Banking and Financial <strong>Man</strong>agement<br />

Entrepreneurship<br />

Entrepreneurship<br />

Entrepreneurial Finance<br />

Family Business<br />

IT and Business Process <strong>Man</strong>agement<br />

Architecture and Planning<br />

Business Economics<br />

4 8 3 5<br />

9 2<br />

5 3<br />

7 2 6<br />

2 6 4<br />

Sudoku<br />

Sudoku <strong>ist</strong> ein Logikrätsel und ähnelt lateinischen<br />

Quadraten. In der üblichen Version <strong>ist</strong> es das Ziel,<br />

ein 9x9-Gitter mit den Ziffern 1 bis 9 so zu füllen,<br />

dass jede Ziffer in jeder Spalte, in jeder Zeile und<br />

in jedem Block (3x3-Unterquadrat) genau einmal<br />

vorkommt.<br />

3 1 6 2<br />

7 5 4 2 8<br />

8 5 4 6<br />

4 9 8 7<br />

www.uni.li


<strong>Zeit</strong> für Gespräche<br />

13<br />

Hotel Krone<br />

Bad Ragaz<br />

Lebensqualität: Vom Glück zweier<br />

wunderschöner Heimaten<br />

Oliver Polzer (40) gehört seit einigen Jahren<br />

zu den beliebtesten österreichischen TV-Moderatoren.<br />

Wenn der aus Wien stammende<br />

Sportjournal<strong>ist</strong> nicht gerade für den ORF von<br />

Olympia oder Fußball-Highlights und der Ski-<br />

WM berichtet, re<strong>ist</strong> er – aus gutem Grund<br />

– gerne nach Vorarlberg. Bevorzugt mit People’s,<br />

wo er zu den Gästen der (fast) ersten<br />

S<strong>tun</strong>de gehört.<br />

Oliver Polzer <strong>ist</strong> für den ORF in der internationalen Sportwelt unterwegs.<br />

Ihre königliche <strong>Zeit</strong><br />

Logieren Sie in privilegierter Lage direkt im Zentrum von Bad Ragaz.<br />

In unseren stilvoll modernisierten Zimmern mit individuellem Flair.<br />

Delektieren Sie sich an den Schönheiten der umliegenden Natur und<br />

an der kreativen Gourmetküche in unserem Restaurant. Amüsieren<br />

Sie sich im Casino und am Golfplatz. Erholen Sie sich in der Tamina<br />

Therme. Genießen Sie eine <strong>Zeit</strong> königlicher Freuden.<br />

Was führt den Wiener so oft nach Vorarlberg?<br />

Ich habe vor zehn Jahren eine wunderschöne<br />

Vorarlbergerin kennen und lieben gelernt. Kerstin<br />

<strong>ist</strong> dann bald zu mir nach Wien gezogen, aber wir<br />

haben natürlich immer wieder viel <strong>Zeit</strong> in ihrer<br />

Heimatstadt Dornbirn verbracht. Mittlerweile<br />

sind wir verheiratet und mit unseren zwei Kindern<br />

seit über einem Jahr in Schwarzach zu Hause.<br />

Was unterscheidet <strong>die</strong> Bodensee-Region<br />

von Wien?<br />

Ich liebe meine Großstadt nach wie vor und genieße<br />

ihre Vorzüge regelmäßig. Wir haben noch immer<br />

eine Wohnung in Wien und wenn ich dann mal ein<br />

paar Tage in der Stadt bin, sauge ich den Trubel so<br />

richtig auf. Das Angebot Wiens <strong>ist</strong> in <strong>die</strong>ser Form in<br />

kaum einer anderen Stadt zu finden.<br />

Die Entscheidung, unseren Lebensmittelpunkt<br />

nach Vorarlberg zu verlegen, hat mehrere Gründe.<br />

Zum einen fühlen wir uns beide im Ländle unglaublich<br />

wohl und ich wurde hier von Anfang an sensationell<br />

aufgenommen und akzeptiert. Zudem hat es<br />

für uns einen unschätzbaren Wert, nur einen Griff<br />

zur Türklinke entfernt zu sein von all dem, was wir<br />

gerne <strong>tun</strong>.<br />

Das da wäre?<br />

Ich drehe regelmäßig meine Runden in Bildstein<br />

oder auf den Karren in Dornbirn. Wir sind in 15 Minuten<br />

am Bodensee oder am Bödele. Ob Skifahren<br />

oder Schwimmen, Fußball oder Tennis, Laufen oder<br />

Wandern - all das kann ich direkt vor meiner Türe<br />

er- und ausleben. Die Lebensqualität in Vorarlberg<br />

<strong>ist</strong> unser hoch geschätzter Luxus! Das Leben hier<br />

<strong>ist</strong> für uns und unsere Kinder ein Traum. Die kurzen<br />

und zume<strong>ist</strong> staufreien Wege genieße ich als Wiener<br />

ganz besonders.<br />

Haben Sie einen Lieblingsplatz in Vorarlberg?<br />

Ich liebe es den Markt in Dornbirn zu besuchen:<br />

Freunde treffen, ein Glas trinken und mit den Kindern<br />

das Treiben beobachten. Zudem zieht es mich<br />

sehr oft in <strong>die</strong> Höhe. War es früher me<strong>ist</strong> der Karren<br />

mit seiner atemberaubenden Aussichtsterrasse,<br />

so laufe ich jetzt fast jede Woche mehrmals hinauf<br />

nach Bildstein. Wenn ich aus dem Wald komme und<br />

an der Basilika vorbei ins Rheintal schaue, dann<br />

bin ich noch jedes Mal überwältigt und in meiner<br />

Entscheidung hier zu leben bestätigt. Die Terrasse<br />

beim Gasthof Kreuz <strong>ist</strong> ein wunderschöner Platz,<br />

ähnlich wie jener am Karren.<br />

www.kroneragaz.ch


14 <strong>Zeit</strong> für Gespräche<br />

Autohaus Niederhofer<br />

Jetzt auch<br />

Zu den Experten an Oliver Polzers Seite zählen u.a. Armin Assinger und Hans Knauß (Seite 13).<br />

in feldkirch<br />

Was empfiehlt der Wiener den Menschen vom<br />

Bodensee, wenn sie in <strong>die</strong> Großstadt kommen?<br />

Wir sind gerne auf dem Rathausplatz beim Filmfestival<br />

und genießen <strong>die</strong> Küche und das geniale Flair.<br />

Über das Kulturangebot <strong>muss</strong> ich nicht viel sagen,<br />

dahingehend <strong>ist</strong> Wien ohnehin unerreicht. Spaziergänge<br />

durch <strong>die</strong> Innenstadt sind Fixpunkte und wer<br />

nicht über den Naschmarkt gegangen <strong>ist</strong>, hat seinen<br />

Wien-Trip definitiv nicht gut geplant. Die Josefstadt<br />

<strong>ist</strong> für mich Kindheit, Heimat und nach wie vor Zentrum<br />

meines Freundeskreises. Ich schätze <strong>die</strong> Gegend<br />

rund um das Museumsquartier aber genauso<br />

wie <strong>die</strong> neue Lokalszene am Donaukanal. Wien <strong>ist</strong><br />

einfach genial und ich habe großes Glück, zwei so<br />

wunderschöne Heimaten bewohnen zu dürfen.<br />

„Die wichtigsten<br />

Güter im Leben kann<br />

man nicht kaufen. “<br />

Sind Sie ein Genießer?<br />

Natürlich! Bis ich meine Frau kennengelernt habe,<br />

habe ich viel und gerne gekocht. Kerstin <strong>ist</strong> eine so<br />

großartige Köchin, dass ich nun lieber in den Genuss<br />

ihrer Künste komme. Sie schafft es zudem, dass wir<br />

nicht nur sehr gut, sondern auch gesund essen.<br />

Ich glaube, weder Leo noch Linda haben in ihrem<br />

Leben mehr als 1 Fertigprodukt aus dem Glas bekommen.<br />

Meine Frau kocht alles frisch. Genuss<br />

bedeutet für mich aber auch, dass ich meinen Lieblingssportarten<br />

schnell und oft nachkommen kann.<br />

Was bedeutet <strong>Zeit</strong> für Sie?<br />

Mit der <strong>Zeit</strong> <strong>ist</strong> es so wie mit der Gesundheit oder<br />

der Liebe: Die wichtigsten Güter im Leben kann man<br />

nicht kaufen. Wenn man sie hat, <strong>muss</strong> man sie gut<br />

pflegen, einteilen und schätzen. Trotz meiner vielen<br />

Reisen schaffe ich es, viel <strong>Zeit</strong> mit meiner Familie<br />

zu verbringen. Diese <strong>Zeit</strong> wird dann umso intensiver<br />

wahrgenommen und genossen. Zume<strong>ist</strong> enden meine<br />

Dienstreisen in Altenrhein. Wenn meine Liebsten<br />

dann dort <strong>die</strong> Arme ausbreiten und mir mein Sohn<br />

entgegen läuft, weiß ich: Ich habe es geschafft! Es<br />

gibt kaum schönere Momente in meinem Leben.<br />

Als Kommentator kann man es gerade im<br />

Sport nie allen recht machen. Stört Sie das?<br />

Sport an sich polarisiert. Als Kommentator wird man<br />

es selten allen Zuschauern recht machen können.<br />

Das <strong>ist</strong> aber durchaus gut so. Die Zuschauer sollen<br />

sich an mir reiben dürfen. In jeder Sportart gibt es<br />

mehr Meinungen als Athleten und Zuschauer. Das<br />

macht <strong>die</strong> Sache ja jedes Mal aufs Neue spannend<br />

und attraktiv. Ich versuche den Zuschauer zu informieren<br />

und auch ein wenig zu unterhalten. Sport <strong>ist</strong><br />

nicht immer todernst. Sport darf auch dem Zuseher<br />

Spaß machen. Im Mittelpunkt stehen für mich aber<br />

immer <strong>die</strong> Aktiven. Ich hüte mich davor ihre Bühne<br />

zu betreten. Kommentar und Moderation sollten<br />

dem Zuschauer ein zusätzliches Service sein und<br />

ihm vielleicht helfen zu verstehen, was er im Rechteck<br />

nicht erkennen kann. Elmar Oberhauser hat es<br />

so gesagt: „Zwingen Sie mich nicht zum Zuhören!“<br />

Marcel Reif schafft <strong>die</strong>sen Spagat für mich am besten.<br />

Auch oder vielleicht weil er polarisiert!<br />

Ein kompetenter Ansprechpartner,<br />

wenn es um ihr auto geht.<br />

Mit einem neuen modernen Standort bringt Autohaus Niederhofer<br />

das einzigartige Volvo-Feeling endlich auch nach Feldkirch.<br />

Testen Sie <strong>die</strong> neuesten Volvo-Modelle oder vereinbaren Sie einen<br />

Termin in einem unserer modernst eingerichteten Servicecenter.<br />

Autohaus Niederhofer GmbH Königshofstraße 25, 6800 Feldkirch, Tel. 05522 90960,<br />

Dammstraße 4 / Achpark, 6923 Lauterach, Tel. 05574 72223, E-Mail: verkauf@niederhofer.at,<br />

www.niederhofer.at<br />

Oliver Polzer<br />

Geboren am 28. Dezember 1972 in Wien, lebt heute in Schwarzach (Vorarlberg)<br />

Verheiratet mit Kerstin, 2 Kinder (Leo und Linda)<br />

1991 AHS-Matura, Studium der Internationalen Betriebswirtschaft<br />

Seit 1996 in der ORF-TV-Sportredaktion, Präsentator von "Sport am Sonntag", Kommentator mit<br />

den Schwerpunkten Fußball und Ski alpin


Wirtschaftszeit<br />

17<br />

Dornbirner Messe:<br />

Märkte live erleben<br />

Mitten im Vier-Länder-Eck Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein gelegen, bietet <strong>die</strong><br />

Messe Dornbirn eine vielfältige Auswahl an Eigenveranstal<strong>tun</strong>gen – Ende <strong>die</strong>ses Jahres auch eine<br />

ganz spezielle Premiere.<br />

Vom Luxus-Wohnwagen bis zur Privatresidenz: Architektin Antonella Rupp lebt und arbeitet seit 1995 am Bodensee.<br />

Italienisches Flair<br />

aus Vorarlberg<br />

In Dornbirn werden Publikums-, Fach- und Special-Interest-Messen<br />

veranstaltet. Ein Beispiel <strong>dafür</strong> <strong>ist</strong> <strong>die</strong> Sommer-Kunstmesse<br />

Art Bodensee. Seit 2001 hat sie sich als ein Impulsgeber für <strong>die</strong><br />

Kunst- und Kulturlandschaft in der Bodenseeregion etabliert. Vom<br />

12. bis 14. Juli gilt es dabei zeitgenössische Kunst – präsentiert<br />

von renommierten Galer<strong>ist</strong>en als auch Newcomern - und ein attraktives<br />

Rahmenprogramm zu entdecken. Interessante Einblicke<br />

gewährt zusätzlich <strong>die</strong> Sonderschau „Art Bodensee Collection im<br />

Dialog“, <strong>die</strong> von Kuratoren des Kunsthaus Bregenz, des Kunstmuseum<br />

Liechtenstein oder des Museum Liner in Appenzell präsentiert<br />

wird. Unter dem Motto „Off the beaten track“ werden zusätzlich<br />

regionale Vorarlberger Kunstinitiativen vorgestellt.<br />

Antonella Rupp<br />

Geboren in Bellano am Comosee. Sie stu<strong>die</strong>rte<br />

an der Universität Mailand Architektur.<br />

Nach mehrjähriger Praxis in Italien – in<br />

der neben Neubauten der Schwerpunkt auf<br />

der Revitalisierung von Altbauten lag –<br />

übersiedelte sie Mitte der Neunziger nach<br />

Bregenz am Bodensee, wo sich seither auch<br />

ihr Architekturbüro befindet.<br />

Pause präsentiert Ihnen in den kommenden<br />

Ausgaben ausgewählte Projekte von<br />

Antonella Rupp.<br />

Architectural Digest brachte eine Homestory über ihr Privathaus,<br />

konsultiert sie in Design-Fragen und be<strong>die</strong>nt sich ihrer<br />

Bauten als beeindruckende Referenzen für stilechte Gesamtkunstwerke.<br />

Architektin Antonella Rupp bringt italienisches<br />

Temperament in <strong>die</strong> Vorarlberger Architekturlandschaft.<br />

Elegant, edel, zeitlos – <strong>die</strong> italienische Formensprache in Verbindung<br />

mit jener der Moderne verleiht ihren Bauten einen grundlegend anderen<br />

Charakter als wir ihn von der hochgelobten Vorarlberger Holzbaukunst<br />

kennen. „Ich bin 1995 nach Vorarlberg gekommen und<br />

habe sofort verstanden, dass ich mich besser weiterhin auf meinen<br />

Stil konzentriere. Ich wollte mich auf keine Experimente einlassen.<br />

Trotzdem, <strong>die</strong> Vorarlberger Holzbaukunst schätze ich sehr“, sagt Antonella<br />

Rupp, <strong>die</strong> sich in der Bodenseeregion schnell einen hervorragenden<br />

Namen mit Privatresidenzen gemacht hat.<br />

Ihr Traumprojekt: ein Leuchtturm in der Bretagne. Dieser Traum<br />

werde sich jedoch schwer realisieren lassen, meint sie, da Leuchttürme<br />

aufgrund moderner Technik nicht mehr wirklich gebraucht<br />

werden. Die Lösung für <strong>die</strong>ses Problem hat sie aber schon parat:<br />

„Ein wunderschöner Kompromiss wäre, einen bestehenden Turm in<br />

eine Privatresidenz umzubauen!“ Apropos Privatresidenz: Auf ihr eigenes<br />

Haus <strong>ist</strong> Antonella Rupp besonders stolz. Nicht, weil es sich<br />

wesentlich von anderen unterscheide, sondern weil sie es geschafft<br />

habe, es für sich selbst zu bauen – was für Architekten bekanntlich<br />

nicht so einfach <strong>ist</strong>.<br />

Sich <strong>die</strong>ser Herausforderung für andere zu stellen und <strong>die</strong>se große<br />

Verantwor<strong>tun</strong>g zu übernehmen, <strong>ist</strong> dabei genau das, was ihren Beruf<br />

so faszinierend mache: „Als Architekt kann man sogar Lebensstile<br />

verändern! Deshalb <strong>ist</strong> es sehr wichtig, <strong>die</strong> Persönlichkeiten der Bauherren<br />

herauszufinden und darauf einzugehen.“ Bei ihrem ersten Auftrag<br />

war <strong>die</strong> Persönlichkeit des Kunden sogar ausschlaggebend für<br />

<strong>die</strong> Bauaufgabe: „Das werde ich nie vergessen: Es war <strong>die</strong> Inneneinrich<strong>tun</strong>g<br />

eines Luxus-Wohnwagens für einen <strong>Man</strong>ager mit Flugangst.“<br />

Eine besondere Premiere erwartet <strong>die</strong> Besucher Ende Oktober.<br />

Die „Gustav“ <strong>ist</strong> ein internationaler Salon für Konsumkultur, der frischen<br />

Wind in <strong>die</strong> Messelandschaft bringt. Im Fokus stehen erlesene<br />

Produkte mit einem gestalterischen und werthaltigen Anspruch.<br />

Zum neuen Salon-Konzept gehören unter anderem ein Qualitätsmanifest,<br />

separate Präsentations- und Degustationsforen sowie<br />

Genuss-Lounges.<br />

Für jeden etwas dabei<br />

Im Frühling und Herbst verwandelt sich das Messegelände in Dornbirn<br />

zum größten Marktplatz Vorarlbergs. Hier bieten <strong>die</strong> 38. Frühjahrsmesse<br />

(4. bis 7. April) und <strong>die</strong> 65. Herbstmesse (4. bis 8. September)<br />

saisonale Themenbereiche, umfangreiche Informationen<br />

und abwechslungsreiche Unterhal<strong>tun</strong>g. Die 22. InterTech überzeugt<br />

von 15. bis 17. Mai mit einem umfangreichen Relaunch. Im Fokus der<br />

internationalen Kontakt- und Herstellermesse stehen dabei <strong>die</strong> Bereiche<br />

Automatisierung sowie Werkstoff- und Zerspanungstechnik.<br />

Messen 2013/2014<br />

04. bis 07. April 2013 38. Frühjahrsmesse<br />

15. bis 17. Mai 2013 InterTech<br />

12. bis 14. Juli 2013 Art Bodensee<br />

04. bis 08. September 2013 65. Herbstmesse<br />

26. bis 27. Oktober 2013 Gustav<br />

07. bis 09. November 2013 GLORIA (in Augsburg)<br />

01. bis 02. Februar 2014 Hochzeit & Event | Baby & Kind<br />

www.messedornbirn.at<br />

Informationen<br />

Messe Dornbirn<br />

Messeplatz 1, A-6854 Dornbirn<br />

Das Messe-Jahr 2013:<br />

38. Frühjahrsmesse (4. bis 7. April)<br />

22. InterTech (15. bis 17. Mai)<br />

13. Art Bodensee (12. bis 14. Juli)<br />

65. Herbstmesse (4. bis 8. September)<br />

1. Gustav (26. und 27. Oktober)<br />

Mehr Informationen unter:<br />

T: +43 (0) 5572 305-0<br />

service@messedornbirn.at<br />

www.messedornbirn.at<br />

http://facebook.com/messedornbirn


18 <strong>Zeit</strong>wort<br />

<strong>Zeit</strong>wort<br />

19<br />

Wenn Worte meine Sprache<br />

wären ...<br />

Lass nicht zu, dass der Lärm<br />

fremder Meinungen deine eigene<br />

innere Stimme übertönt.<br />

Und vor allem hab den Mut,<br />

deinem Herzen und deiner Intuition<br />

zu folgen.<br />

Steve Jobs<br />

Das Leben <strong>ist</strong> voller Widersprüche.<br />

Klar braucht man feste Prinzipien – aber<br />

auch <strong>die</strong> Kraft, auf sie zu pfeifen, wenn<br />

es <strong>die</strong> Umstände erfordern.<br />

Mario Draghi|Chef der Europäischen Zentralbank<br />

Was für <strong>die</strong><br />

Raupe das Ende <strong>ist</strong>,<br />

nennt <strong>die</strong> Welt<br />

Schmetterling.<br />

Laotse<br />

Das Einfache <strong>ist</strong> nicht immer<br />

das Beste. Aber das Beste <strong>ist</strong><br />

immer einfach.<br />

Alle sagten,<br />

das geht<br />

nicht. Dann<br />

kam einer,<br />

der das nicht<br />

wusste.<br />

Und hat’s<br />

gemacht.<br />

Am liebsten<br />

erinnere ich<br />

mich an <strong>die</strong><br />

Zukunft.<br />

Salvador Dali<br />

"Ist das Problem unserer <strong>Zeit</strong> mangelndes<br />

Wissen oder fehlendes Interesse?"<br />

"Weiß ich nicht... <strong>ist</strong> mir auch egal!"<br />

Die Botschaft<br />

sollte immer<br />

gröSSer sein<br />

als der Bote.<br />

Tu, was du sagst. Aber sag<br />

nicht immer, was du tust.<br />

Warum suchst du das Pferd,<br />

wo du doch auf ihm reitest?<br />

Ajahn Chah<br />

Aus weniger<br />

wird besser.<br />

Audi<br />

Nur Bauchgefühl<br />

<strong>ist</strong><br />

zu wenig,<br />

nur<br />

Strategie<br />

<strong>ist</strong> zu viel.<br />

Wer schon weiß,<br />

was er sucht, wird nie finden,<br />

Ein Amerikaner<br />

<strong>ist</strong> nicht arm.<br />

Er <strong>ist</strong> nur noch<br />

nicht reich.<br />

Genuss <strong>ist</strong> keine Sache, <strong>die</strong><br />

man sich vornimmt und hofft,<br />

sie irgendwann realisieren zu<br />

können. Genuss <strong>ist</strong> das Jetzt<br />

und das Heute.<br />

Die reinste Form des Wahnsinns <strong>ist</strong> es,<br />

alles beim Alten zu belassen und<br />

zu hoffen, dass sich etwas ändert.<br />

Verbringe <strong>die</strong> <strong>Zeit</strong> nicht<br />

mit der Suche nach einem<br />

Hindernis. Vielleicht <strong>ist</strong><br />

keines da.<br />

Franz Kafka<br />

Albert Einstein<br />

Es <strong>ist</strong> ja tatsächlich so, dass Sprache über Leben oder Tod entscheidet.<br />

Zumindest theoretisch. Und wenn man sich darüber<br />

hinaus einen grammatikalischen Lapsus erlaubt. Schon kann<br />

aus einer freundlichen Einladung an Ihre Verwandtschaft zum gemeinsamen<br />

Mahl mit einem Schlag eine kannibal<strong>ist</strong>ische Ansage werden.<br />

Wenn Sie’s nicht glauben, dann lassen Sie im Satz „Wir essen jetzt,<br />

Opa!“ einfach das Komma weg.<br />

Passend dazu gibt’s <strong>die</strong> Geschichte vom armen König, der im letzten<br />

Moment Mitleid mit einem zum Tod am Galgen verurteilten Delinquenten<br />

bekam. Er schickte deshalb einen Boten mit einer Depeche zum<br />

Marktplatz, wo das grausame Spektakel schon begonnen hatte. Leider<br />

rückte der Be<strong>ist</strong>rich in der kurzen Nachricht des Monarchen um<br />

ein einziges Wörtchen zu weit nach rechts: „Wartet nicht, hängen!“<br />

lautete <strong>die</strong> in <strong>die</strong>sem Fall zwar korrekt umgesetzte, aber fatal endende<br />

hoheitlichen Anweisung. Nie war der Begriff „sprachliche Todsünde“<br />

realitätsnaher als in <strong>die</strong>sem Moment.<br />

was er nicht sucht.<br />

Am Ende <strong>ist</strong><br />

alles gut.<br />

Wenn’s noch<br />

nicht gut <strong>ist</strong>,<br />

<strong>ist</strong>’s noch nicht<br />

das Ende.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Altenrhein Luftfahrt GmbH,<br />

Schwefel 91, 6850 Dornbirn | Österreich<br />

Umsetzung: Silberball Bregenz<br />

Strategische Markenbera<strong>tun</strong>g & Kreation |<br />

Strategische Öffentlichkeitsarbeit & Wording<br />

www.silberball.com<br />

Konzept: Silberball Bregenz | Michael Dünser,<br />

Michael Casagranda<br />

Punktlandung.<br />

Ankommen, genießen und ein<br />

wahres Stück Vorarlberg erleben.<br />

Nehmen Sie uns beim Wort<br />

„Schreiben <strong>ist</strong> leicht. <strong>Man</strong> <strong>muss</strong> nur <strong>die</strong> falschen Wörter weglassen.“ Wenn<br />

Ihnen Mark Twains Weisheit beim Formulieren Ihrer Texte nicht genügt. Wenn<br />

Ihnen eine zielgruppengerechte Sprache für Ihr Unternehmen am Herzen<br />

liegt. Wenn Ihnen das neue Bordmagazin und vor allem <strong>die</strong>se Doppelseite Lust<br />

auf mehr gemacht haben: Wir haben Freude daran, 26 Buchstaben immer und<br />

Redaktion | Text: Michael Dünser, Felix<br />

Steininger, Philipp Konzett, Sabine Maier<br />

(www.<strong>die</strong>stadtspionin.at)<br />

Gestal<strong>tun</strong>g: Silberball Bregenz | Sabine Blaser<br />

Fotos: Philipp Moosbrugger, Sabine Blaser<br />

Druck: Bucher Druck, Hohenems. Gedruckt auf<br />

Olin Papier<br />

immer wieder so zu kombinieren, dass Ihre Botschaft gehört wird. Weil wir an<br />

<strong>die</strong> Macht der Sprache glauben. Darauf geben wir Ihnen gerne unser Wort.<br />

Anzeigen: Silberball Bregenz<br />

T +43 (0) 5574 82349, E bregenz@silberball.com<br />

Hotel Schwärzler, 6900 Bregenz, Landstraße 9, T +43 / 5574 / 4990<br />

schwaerzler@s-hotels.com, www.hotelschwaerzler.at<br />

Strategische Öffentlichkeitsarbeit & Wording<br />

Mehr über unsere Wording-Projekte unter<br />

bregenz@silberball.com oder +43 (0) 5574 82349<br />

PAUSE <strong>ist</strong> das monatliche Bordmagazin der<br />

People’s <strong>Viennaline</strong>. Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 1. Mai 2013


20 Text<br />

Leidenschaftlich. Gut. Beraten.<br />

Die Heimat für mein Erspartes.<br />

Hypo Landesbank Vorarlberg.<br />

Heimat <strong>ist</strong> dort, wo man sich sicher und verstanden fühlt. Das gilt auch<br />

für Geldangelegenheiten. Sprechen Sie noch heute mit uns. Wir zeigen Ihnen<br />

gerne den einfachsten Weg zu einer sicheren Heimat für Ihr Erspartes.<br />

Hypo Landesbank Vorarlberg, Zentrale Bregenz<br />

Hypo-Passage 1, 6900 Bregenz, T 050 414-1000, info@hypovbg.at<br />

www.hypovbg.at

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