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4 UNTERHALTUNG<br />
DEE VIER in Ringelai<br />
Musik-Kabarett am 15. November im Theater-Stadl<br />
Immer<br />
in der<br />
Spur bleiben...<br />
Ringelai. Am Samstag, den<br />
15. November gibt es im Theater-Stadl<br />
im Hotel Gross in<br />
Ringelai einen Musik-Kabarett-Abend<br />
mit DEE VIER aus<br />
Niederbayern.<br />
Dee Vier machen sich zum<br />
Auftrag, Kabarett und Livemusik<br />
zu „fusionieren“. Als niederbayerischer<br />
Landstammtischt<br />
getarnt, behandeln sie<br />
die Skurrilitäten des menschlichen<br />
Daseins: Den ewigen<br />
Kampf der Geschlechter, die<br />
persönlichen Eitelkeiten, die<br />
Borniertheit und das stete<br />
Scheitern an den eigenen<br />
Unzulänglichkeiten. Dafür<br />
spannen sie in ihrem aktuellen<br />
Programm „...für‘n Rock<br />
gebn mir des letzte Hemd...“<br />
gekonnt den Bogen zwischen<br />
musikalischem Anspruch und<br />
kabarettistischem Feinsinnn.<br />
Ob am „Schdammdisch“ dem<br />
Volk aufs “Maul” g‘schaut oder<br />
bei der virtuosen Darbietung<br />
handgemachter Rockmusik<br />
- Der Steffelbauer Lois, der<br />
Jodlbauer Sepp, der Haarstamm<br />
Wick und der Christbam<br />
Schlexe sowie deren<br />
musikalische Alter-Egos lassen<br />
ihr Publikum eintauchen<br />
in die Welt der Alltagskomik,<br />
wie man sie mit offenen<br />
Augen überall entdecken<br />
kann. Gepaart mit selbst<br />
getexteten Songs zu absolut<br />
live dargebotenen Highlights<br />
der Rock- History bieten “DEE<br />
VIER” akustisch und optisch<br />
äußerst Kurioses. Genaueres<br />
über den „Aufdrog“ und de<br />
„Leit“ findet man unter www.<br />
deevier.de und natürlich auch<br />
im „Fackebuck“ (Facebook)<br />
unter Dee Vier. Dort kann man<br />
sich dann noch von ihnen ein<br />
spezielleres „Buidl“ machen.<br />
Musik-Kabarett DEE VIER<br />
in Ringelai, Samstag<br />
15.11.2014, TheaterStadl<br />
im Hotel Gross, Ringelai,<br />
Einlass: 18.30 Uhr, Beginn:<br />
20.00 Uhr,<br />
Kartenvorverkauf online<br />
unter www.stevemusic.eu<br />
(Link Eintrittskarten) oder<br />
Tel: unter 0151-15564772<br />
(Stefan Kriszt), VVK 16,50<br />
Euro, AK 17.- EUR<br />
redcr<br />
www.dieneuewoche.de<br />
So, liebe Leserinnen, nun<br />
haben wir den ersten Kälteeinbruch<br />
schon mal hinter<br />
uns. Die Schneeflocke an sich<br />
hat zwar noch nicht alle Winkel<br />
erreicht, aber mit Sturm und<br />
Regen waren wir doch schon<br />
relativ bedient. „Wintereinbruch“<br />
hörte man da schon<br />
im Radio. Und „Glättegefahr“.<br />
Während die noch sonnenverwöhnten<br />
Gehirnzellen einige<br />
Zeit brauchen, um diese<br />
Information zu verarbeiten,<br />
setzt sich besonders letzterer<br />
Begriff wie eine latente Bedrohung<br />
in unseren Gedanken<br />
fest. „Glättegefahr“ bezieht<br />
in den allermeisten Fällen auf<br />
die Straße. Und wenn man diesen<br />
Begriff im Autoradio hört,<br />
befindet man sich doch unmittelbar<br />
in der Gefahrenzone.<br />
Winterschlaf im<br />
Kellerverlies<br />
Es kann sogar sein, dass man<br />
automatisch den Fuß vom<br />
Gas nimmt und sich plötzlich<br />
einer ganz simplen Tatsache<br />
bewusst wird: Die Reifen<br />
für die kalte Jahreszeit halten<br />
immer noch Winterschlaf im<br />
Kellerverlies. Oder hier müsste<br />
es eindeutiger wohl „Sommerschlaf“<br />
heißen. Wir Frauen reagieren<br />
in solchen Situationen<br />
leicht hektisch und würden die<br />
Winterreifen am liebsten sehr<br />
unsanft wecken und sofort<br />
montieren, um dem Wort<br />
„Glättegefahr“ seine Schärfe<br />
zu nehmen. Männer dagegen<br />
gehen das Thema meist<br />
recht entspannt an. Sie finden<br />
solch ein Verhalten hysterisch,<br />
obwohl wir doch nur verantwortungsvolle<br />
Verkehrsteilnehmer<br />
sein wollen. Wenn<br />
auch ein paar Flöckchen auf<br />
den Straßen noch keinen Winter<br />
machen, fahren wir doch<br />
viel beruhigter mit dem entsprechenden<br />
Grip unter den<br />
Rädern. Vielleicht kommt diese<br />
Unsicherheit und Ängstlichkeit<br />
auch daher, weil uns ständig<br />
eingeredet wird, wir wären<br />
die schlechteren Autofahrer.<br />
Schwimmreifen auf<br />
Achse<br />
Männer dagegen würden wohl<br />
auch noch mit Schwimmreifen<br />
am Auto perfekt die Spur halten,<br />
glauben sie zumindest.<br />
Weil wir Frauen jedoch sehr<br />
auf Sicherheit bedacht sind,<br />
greifen immer mehr technisch<br />
versierten Mädels selbst zum<br />
Wagenheber und erledigen<br />
die Kleinigkeit eines Reifenwechsels<br />
höchstpersönlich.<br />
Oder der Wagen wird zur<br />
nächsten Werkstatt gebracht,<br />
wo er wintertauglich gemacht<br />
wird. Neben den Reifen wird<br />
dabei auch noch die Batterie<br />
geprüft, der Frostschutz<br />
gecheckt und die Beleuchtung<br />
einer genauen Inspektion<br />
unterzogen. So gefällt<br />
uns das. Für die Sicherheit<br />
der Familie ist uns schließlich<br />
kein Preis zu hoch. Während<br />
uns das winterfeste Auto ein<br />
gutes Gefühl vermittelt, reagiert<br />
der Mann an sich auf die<br />
hereinflatternde Rechnung<br />
mit Unverständnis. Schließlich<br />
hätte er das alles selbst<br />
und vor allem kostenlos übernehmen<br />
können.<br />
Allerdings würde das dann<br />
wohl erst passieren, wenn er<br />
selbst nach einer „Glättegefahr“<br />
im Straßengraben gelandet<br />
ist.