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<strong>Unser</strong><br />
<strong>GOCH</strong><br />
Das <strong>RP</strong>-Monatsmagazin für meine Stadt<br />
JUNI 2013<br />
AUS DEM INHALT<br />
Bühne frei für:<br />
Jana Coenen<br />
Schon zum zweiten Mal nimmt<br />
die 17-Jährige am Theaterworkshop<br />
teil. Auch auf anderen Bühnen<br />
sammelte die Hobbyschauspielerin<br />
schon Erfahrung.<br />
Seite 5<br />
EVENT DES MONATS<br />
Vom 29. Juni bis<br />
2. Juli ist wieder<br />
Sommerkirmes<br />
Es ist die größte Kirmes im<br />
Gocher Kalender und auch in<br />
diesem Jahr hat sie wieder<br />
zahlreiche Attraktionen zu<br />
bieten.<br />
Seite 3<br />
Die Mandolinenfreunde<br />
Goch feiern Jubiläum<br />
...und der Vorsitzende Hans-Josef<br />
Korsten erzählt im Interview<br />
die spannende Geschichte einer<br />
außergewöhnlichen Musikgruppe.<br />
Seite 22
2 INHALT<br />
DAS FÄNGT JA GUT AN<br />
Juni 2013:<br />
Goch nimmt<br />
Fahrt auf<br />
Der Juni hat im Jahr 2013<br />
in Goch seine ganz eigene<br />
Dramaturgie. Er beginnt<br />
betont entspannt für jedermann,<br />
bietet in der Mitte des<br />
Monats die Möglichkeit zur<br />
Selbstentfaltung und steigert<br />
sich am Ende zum – auf<br />
Wunsch zumindest – adrenalinfördernden<br />
Volksfest. Und da<br />
es nach dem langen, dem für<br />
unsere Breitengrade eindeutig<br />
zu langen Winter, nun alles<br />
nach draußen an die frische<br />
Luft drängt, gibt es obendrein<br />
viele Angebote fürs Freie.<br />
Doch der Start ist wie erwähnt<br />
bewusst tiefenentspannt.<br />
Denn da sich viele Gocher immer<br />
wieder Veranstaltungen in<br />
ihrer neuen Nierswelle wünschen,<br />
haben sich die hiesige<br />
VHS und die KulTOURbühne<br />
gedacht, dass es eine gute Idee<br />
ist, die beiden aktuellen Trendsportarten,<br />
Tai Chi und Yoga,<br />
hierher zu holen. Training für<br />
Körper und Geist unter freiem<br />
Himmel und das auch noch<br />
ohne Gebühr und für jeden. Ein<br />
günstiger und gesundheitsfördernder<br />
Auftakt also.<br />
Ebenfalls im Freien sind die<br />
Sonntags- und Mittwochstouren<br />
der hiesigen Fahrradfreunde<br />
und die Stadtführungen, die<br />
das Rathaus anbietet. Besonders<br />
zu empfehlen – wenn auch<br />
eher für die Frühaufsteher – die<br />
Touren mit dem Schmuggelexperten<br />
Rob Miesen. Wer ihn<br />
kennt, weiß, dass auch der Gocher<br />
Niederländer ein überaus<br />
geeigneter Kandidat für die<br />
Teilnahme am Workshop Mitte<br />
des Monats ist. Zum zweiten<br />
Mal heißt es dann nämlich „Lebendiges<br />
Theater“ im Kastell<br />
und die Gocher lernen dabei,<br />
was es heißt, auf einer Bühne zu<br />
stehen. Ein spannendes Projekt<br />
– wieder einmal organisiert von<br />
der KulTOURbühne – für Alt<br />
und Jung.<br />
Eine Temposteigerung erfährt<br />
der Monat zu Beginn des<br />
letzten Drittels. Dann nämlich<br />
lädt der traditionsreiche Gocher<br />
Steintorlauf Teilnehmer aus der<br />
Umgebung dazu ein, sich im<br />
sportlichen Wettkampf rund<br />
ums Gocher Wahrzeichen miteinander<br />
zu messen.<br />
Ein anderes, wenn auch weniger<br />
bekanntes Wahrzeichen,<br />
wird es dann schon nicht mehr<br />
geben. Denn während der vergangenen<br />
Wochen wurde der<br />
mehr als 30 Meter hohe Schornstein<br />
auf dem Kasernengelände<br />
abgetragen, nun ist kaum noch<br />
etwas von den Gebäuden, die<br />
einstmals auf der 27 Hektar großen<br />
Fläche zu finden waren, zu<br />
sehen. Außer Schuttbergen. Die<br />
GO! und ihre Partnerunternehmen<br />
leisten hier ganze Arbeit,<br />
um den neuen Stadtteil vorzubereiten.<br />
Wie der dann möglicherweise<br />
aussehen wird, lässt sich Ende<br />
Juni am besten auf der Gocher<br />
Sommerkirmes besprechen.<br />
Warum? Na, weil dann wie immer<br />
so ziemlich jeder Gocher<br />
hier sein wird, um das Volksfest<br />
gebührend zu feiern.<br />
TEXT MICHAEL BAERS<br />
MARKTPLATZ<br />
Seit 2007 besuchen die Mitarbeiter<br />
der Fachstelle für schulbezogene<br />
Sozialarbeit Gocher<br />
Schulen, um dort über Alkoholkonsum<br />
aufzuklären.<br />
Seite 4<br />
Seit einigen Wochen gibt es in<br />
Goch einen neuen Begriff: „gochen“.<br />
In dem Zusammenhang<br />
verlosen Werbering, Sparkasse<br />
und Stadtwerke viele schöne<br />
Gewinnen. Und machen klar:<br />
„Gochen“ ist wichtig.<br />
Seite 9<br />
Beide liegen im Trend und<br />
werden von VHS und Stadtmarketing<br />
in die Nierswelle<br />
geholt: Yoga und Tai-Chi.<br />
Seite 14<br />
Die Denkmalreihe beschäftigt<br />
sich in der Juni-Ausgabe mit<br />
der interessanten Geschichte<br />
der Pfarrkirche St. Mariä Opferung<br />
in Hülm. Teile von ihr reichen<br />
ins Mittelalter zurück.<br />
Seite 20-21<br />
SCHLANKOBST KIRSCHEN<br />
sen ist bei den meisten unbeliebt.<br />
Aber aus ihnen lassen sich<br />
Kirschen läuten den<br />
tolle Gerichte zubereiten. Sehr<br />
Sommer ein und<br />
beliebt sind Sauerkirschen für<br />
die Zubereitung von Kuchen und<br />
sind leckere Zutat<br />
Konfitüren. Durch ihre herbsäuerliche<br />
Note passen Sauerkirschen,<br />
zubereitet als Fruchtsau-<br />
für Kuchen, Saucen<br />
ce, aber auch hervorragend zu<br />
und Desserts.<br />
gebratenem oder gegrillten Geflügel.<br />
Kirschen sind nicht nur<br />
ein idealer sommerleichter<br />
Endlich gibt es sie wieder: frische<br />
Kirschen. Kirschen läuten Süßkirschen schmecken frisch Snack, sondern enthalten auch<br />
ist natürlich der Geschmack.<br />
den Sommer ein und schmecken vom Baum am besten, eignen viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe<br />
wie Kalium, Kalzium,<br />
am besten von Juni bis August, sich aber auch als Kuchenbelag,<br />
die Haupterntezeit ist im Juli. Sie lassen sich in Kombination mit Phosphor und Magnesium. Bereits<br />
die alten Römer schätzten<br />
zählen mit zu den beliebtesten Beeren zu leckerer Grütze einkochen<br />
und schmecken lecker als die zahlreichen gesundheitsför-<br />
Obstsorten in Deutschland. Es<br />
gibt Süßkirschen und Sauerkirschen.<br />
Der größte Unterschied kirschen direkt vom Baum zu es- sekundären Pflanzenstoffen<br />
Kompott oder Konfitüre. Sauerdernden<br />
Eigenschaften. Neben<br />
ent-<br />
INHALT<br />
halten Kirschen Vitamin C und<br />
Folsäure. Auch könnten Typ 2<br />
Diabetiker von der blutzuckerregulierenden<br />
Wirkung der in Kirschen<br />
enthaltenen Polyphenole<br />
profitieren, berichtet Ernährungswissenschaftler.<br />
Weiterhin<br />
senken Kirschen den Harnsäurespiegel.<br />
So beugen die kleinen<br />
Früchte Gichtanfällen vor und<br />
sind idealer Bestandteil einer<br />
purinarmen Ernährungsweise.<br />
Die enthaltenen Mineralstoffe<br />
sind besonders für Kinder günstig,<br />
da sie den Knochen- und<br />
Zahnaufbau unterstützen. Mit<br />
ihrem geringen Kaloriengehalt<br />
von 60 Kilokalorien pro 100<br />
Gramm sind Kirschen zudem ein<br />
optimales Schlankobst.<br />
TEXT MONIKA HARTJES<br />
4 <strong>Unser</strong> Projekt<br />
„Voll ist out“ - ein Projekt<br />
zur Suchtprävention in den<br />
Gocher Schulen<br />
5 Mein Hobby<br />
Bühne frei für Nachwuchs-<br />
Schauspielerin Jana Coenen<br />
6 Stadtwerke Goch<br />
Auch die Stadtwerke Goch<br />
zeigen sich in diesem Sommer<br />
wieder sehr aktiv<br />
7 Aus dem Rathaus<br />
Hommersum gründet einen<br />
Verein, um sein<br />
Schulgebäude zu retten<br />
8 Sport<br />
Der Gocher Steintorlauf –<br />
Tradition mit einer kleinen<br />
Änderung<br />
9 Hinter den Kulissen<br />
Heute schon gegocht?<br />
Aufkleben und gewinnen<br />
10 GO! – Mehr als Bauen<br />
Reichswaldkaserne: Bis<br />
Ende Juni ist alles geräumt<br />
11 Wenn’s um Geld geht<br />
Die Sparkasse investiert in<br />
ganzheitliche<br />
Vermögensberatung<br />
12-13 Das Kalenderblatt<br />
Die Mandolinenfreunde<br />
Goch werden 90<br />
14-17 Was – wann – wo?<br />
Eine Auswahl von<br />
Veranstaltungen im Juni<br />
18 Der Wegweiser<br />
Notdienste der Apotheken;<br />
Sport & Soziales<br />
19 Ausblick Juli/August<br />
Mehr als 100 Mitwirkende<br />
bei Großevent im Stadtpark:<br />
Giuseppe Verdis Nabucco<br />
live im Stadtpark<br />
20-21 Im Blickpunkt<br />
Auf den Denkmalseiten<br />
geht es diesmal um die<br />
Pfarrkirche in Hülm<br />
22 Persönlich<br />
Hans-Josef Korsten erzählt<br />
die Geschichte der Gocher<br />
Mandolinenfreunde<br />
23 Rätsel/Vorschau<br />
Unterhaltsames zum<br />
Ausklang: Sudoku &<br />
Cartoon.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Dr. Gottfried Arnold, Dr. Esther Betz,<br />
Dr. Manfred Droste, Irene Wenderoth-Alt<br />
Geschäftsführung<br />
Dr. Karl-Hans Arnold, Patrick Ludwig,<br />
Hans Peter Bork<br />
Chefredakteur<br />
Sven Gösmann<br />
Horst Thoren (stellv. Chefredakteur)<br />
Redaktion<br />
Jürgen Loosen (Leitung)<br />
Thomas Claaßen<br />
Michael Baers<br />
Anzeigen<br />
Oliver Nothelfer (verantwortlich)<br />
Verlag<br />
Rheinische Post<br />
Verlagsgesellschaft mbH<br />
Druck<br />
Rheinisch-Bergische<br />
Druckerei GmbH<br />
40196 Düsseldorf
<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />
EVENT DES MONATS 3<br />
Highlight zum Ende des Monats:<br />
die Gocher Sommerkirmes<br />
Sommerkirmes in Goch ist<br />
immer eine Mischung aus<br />
Altbekanntem und völlig<br />
Neuem. Also ein bisschen wiedas<br />
Wiedersehen mit einer über<br />
die Jahre aus den Augen verlorenen<br />
Jugendliebe. Irgendwie<br />
ist es noch genau so wie früher,<br />
und trotzdem hat sich einiges<br />
ziemlich verändert. Und das<br />
Schönste dabei ist die Spannung,<br />
die in der Luft liegt.<br />
Und genau die wird in den<br />
kommenden Wochen in Goch<br />
wieder ansteigen, denn alle wissen,<br />
dass das Wochenende nach<br />
dem 24. Juni traditionell im Zeichen<br />
der großen Gocher Sommerkirmes<br />
steht. Dann geht es<br />
auf dem Markt- und Kolpingplatz<br />
wieder im wörtlichen Sinne<br />
rund. Und zwar in der Zeit<br />
vom 29. Juni bis zum 2. Juli.<br />
Spektakuläre Fahrgeschäfte<br />
Zum zweiten Mal in Folge ist<br />
im Rathaus Georg Kröll vom<br />
Ordnungsamt mit der Beschickung<br />
der Kirmesfläche zuständig.<br />
Noch erinnert er sich sicher<br />
gut daran, dass ihm bei der Premiere<br />
seiner Tätigkeit im Vorjahr<br />
kurz vor knapp die Hauptattraktionen<br />
absprangen. Als<br />
„abenteuerlich“ bezeichnete er<br />
die darauffolgende Situation,<br />
zeigte aber schnell, dass er diese<br />
Feuertaufe mit Bravour meistern<br />
würde. Ein Beweis dafür:<br />
Nach der Sommerkirmes 2012<br />
verlor keiner mehr auch nur ein<br />
Wort über die kurzfristig nötig<br />
gewordene Umbesetzung. Kröll<br />
hatte für mehr als würdigen Ersatz<br />
gesorgt, Schausteller und<br />
Publikum zogen - wie üblich -<br />
eine positive Bilanz.<br />
Es besteht also kein Zweifel<br />
Vom 29. Juni bis zum 2. Juli herrscht in Goch wieder Volksfeststimmung.<br />
Eröffnet wird die Sommerkirmes mit dem traditionellen Schützenumzug.<br />
Ohne die Schützenvereine geht nichts bei der Sommerkirmes. Sie gestalten<br />
den Auftakt und schießen anschließend den Stadtkönig aus.<br />
Auch im Jahr 2013 wird es wieder das eine oder andere Fahrgeschäft geben, bei dem der Gocher buchstäblich Kopf steht.<br />
daran, dass es auch in diesem<br />
Jahr wieder spektakuläre Fahrgeschäfte<br />
und somit tolle Kirmestage<br />
in der Arnold-Janssen-<br />
Stadt geben wird. Kröll berichtet<br />
vom aktuellen Planungs-<br />
Stand: „Der Beginn mit der offiziellen<br />
Eröffnung und dem Fassanstich<br />
bleiben unverändert<br />
beim Getränkeausschank von<br />
Heinz Janssen – allerdings steht<br />
der an neuer beziehungsweise<br />
alter Stelle. Befand er sich in<br />
den letzten Jahren immer an<br />
der Ostseite des Marktes, soll er<br />
nunmehr wieder im Übergangsbereich<br />
von der Mühlenstraße<br />
zum Markt platziert werden.<br />
Somit kann hier eine Art Gastronomieecke<br />
mit verschiedenen<br />
Imbissarten und einem Getränke-<br />
und Süßwarenangebot gebündelt<br />
werden.<br />
Hinzu kommt für diesen Bereich<br />
ein offener Nostalgiekettenflieger<br />
der Firma Sertic, verschiedene<br />
Kinderkarussells,<br />
Ballwerfen und mehrere Automatenspiele,<br />
so dass sich an dieser<br />
Stelle die ganze Familie vergnügen<br />
kann, ohne sich aus den<br />
Augen zu verlieren. Ebenfalls<br />
befindet sich auf dem Marktplatz<br />
noch der ,Phoenix’ der Firma<br />
Gusowski, ein spektakuläres<br />
Hochfahrgeschäft, welches sicherlich<br />
in erster Linie die<br />
schwindelfreie Jugend ansprechen<br />
wird und als eines der<br />
Highlights der Gocher Sommerkirmes<br />
anzusehen ist.<br />
Auf dem Klosterplatz sind neben<br />
den bewährten Fahrgeschäften<br />
wie Autoscooter<br />
Tusch, dem Rock Express der<br />
Firma Eul und der Kinderschleife<br />
von Krawczyk ein Break<br />
Dance der Firma Piontek und<br />
Tochter, der New World 3000<br />
Simulator von Iris und Paul<br />
Welte sowie der Kessel-Tanz<br />
➤ Titelbild<br />
Das Titelbild dieser Ausgabe zeigt<br />
eine Szene von der Gocher Sommerkirmes<br />
aus einem der vergangenen<br />
Jahre.<br />
ARCHIVFOTO: STADE<br />
von Dennis Reminder vorgesehen.<br />
Letzterer erfreute sich im<br />
vergangenen Jahr großer Beliebtheit<br />
und konnte erneut für<br />
diese Veranstaltung verpflichtet<br />
werden. Ebenso wieder mit von<br />
der Partie sind Walking Waterballs<br />
und der Quartertramp der<br />
Familie Dahlhaus, Kinderflieger<br />
und Karussells der Firma Voss<br />
sowie eine Vielzahl weiterer<br />
Randgeschäfte.“<br />
Für jeden ist etwas dabei<br />
Denn die Erfahrung der vergangenen<br />
Sommerkirmes-Jahre<br />
hat gezeigt, dass sich die bunte<br />
Mischung aus Fahrgeschäften<br />
für Groß und Klein und kulinarischen<br />
Leckereien als besonders<br />
publikumswirksam erwiesen<br />
hat. Dabei sind die Stammplätze<br />
der regelmäßig wiederkehrenden<br />
Fahrgeschäft-Betreiber<br />
auch dem Publikum bestens<br />
bekannt. Wer sich einmal kurz<br />
vor Kirmesbeginn auf den beiden<br />
großen Plätzen umgesehen<br />
hat, konnte erkennen, dass die<br />
beliebtesten Fahrgeschäfte wie<br />
beispielsweise der Autoscooter<br />
schon vor dem Startschuss<br />
überaus gut besucht sind.<br />
Eine steile Kirmeskarriere<br />
hingelegt haben in letzter Zeit<br />
übrigens Attraktionen wie die<br />
von Kröll angesprochenen<br />
„Walking Waterballs“ und das<br />
„Quartertramp“. Bei ersterem<br />
handelt es sich um übergroße<br />
Luftballons, in denen die „Fahr-<br />
gäste“ trockenen Fußes buchstäblich<br />
übers Wasser laufen<br />
können. Letzteres bezeichnet<br />
eine Station, an der Kinder und<br />
Jugendliche an Sicherungsseilen<br />
befestigt akrobatische<br />
Übungen auf einem Trampolin<br />
ausüben können. Und im Unterschied<br />
zu eher wilden Fahrgeschäften<br />
wie beispielsweise<br />
dem „Phoenix“, bestimmt hier<br />
jeder selbst das Tempo. Eines<br />
eint allerdings sämtliche Attraktionen<br />
der Sommerkirmes: Sie<br />
sorgen, wie der Sommer selbst,<br />
für ein Lächeln bei den Kirmesbesuchern<br />
in Goch.<br />
TEXT MICHAEL BAERS<br />
FOTOS ARCHIV STADE<br />
SCHÜTZENUMZUG<br />
Den Anfang der Sommerkirmes<br />
gestalten traditionell die hiesigen<br />
Schützenvereine. Nach der<br />
ebenso farbenprächtigen wie<br />
musikalisch kraftvollen Parade<br />
von der Pfarrkirche zum Rathaus<br />
wird auf einer extra dafür eingerichteten<br />
Bühne feierlich der<br />
Bürgermeisterpokal überreicht.<br />
Anschließend geht’s für die<br />
Schützen wieder zurück Richtung<br />
Pfarrkirche, denn hier wird<br />
nach der Kirmeseröffnung dann<br />
wieder der Stadtkönig ausgeschossen.<br />
Ausgerichtet wird das<br />
Ganze übrigens immer von den<br />
Schützenvereinen aus Goch und<br />
Umgebung.
4 UNSER PROJEKT<br />
„Voll ist out!“ – Experten zur<br />
Suchtprävention in Gocher Schulen<br />
Alljährlich klärt die Fachstelle für schulbezogene Jugendsozialarbeit unter anderem über die<br />
Gefahren des Alkoholkonsums auf. Wichtig dabei: nicht verteufeln, sondern aufklären!<br />
Vom Partysäufer zum Pampersträger<br />
sind es oft nur<br />
wenige Schlücke. Denn<br />
auf den Vollrausch folgt so<br />
manches Mal der vollständige<br />
Kontrollverlust über sämtliche<br />
Körperfunktionen. So hilft vielen<br />
Opfern einer Alkoholvergiftung<br />
unmittelbar danach nur<br />
noch die Windel in Größe XXL.<br />
Für einen Jugendlichen nicht<br />
unbedingt ein Kleidungsstück,<br />
mit dem sich in der Schulhofhierarchie<br />
punkten lässt.<br />
Natürlich führt nicht jede Flasche<br />
Bier oder jedes Glas Wein<br />
zwangsläufig zum Komasaufen,<br />
doch dass es generelle Gefahren<br />
beim Umgang mit der Volksdroge<br />
Nummer eins zu berücksichtigen<br />
gibt, kann jungen Menschen<br />
nicht anschaulich genug<br />
vermittelt werden.<br />
Nicht mahnen, sondern aufklären<br />
Und genau darum geht es den<br />
Mitarbeitern der Fachstelle für<br />
schulbezogene Jugendsozialarbeit<br />
in Goch. Veranschaulichen<br />
wollen sie, zeigen, demonstrieren,<br />
einbinden. Nicht etwa mit<br />
dem pädagogisch erhobenen<br />
Zeigefinger wedeln, sondern<br />
Suchtgefahren (be)greifbar machen.<br />
„<strong>Unser</strong> Ziel ist es, vereinfacht<br />
gesagt, dass die Schüler<br />
sich Gedanken über das Thema<br />
machen“, fassen die Mitarbeiter<br />
der Fachstelle das Konzept zusammen.<br />
Gemeinsam geht das Team<br />
bestehend aus Daniela Kösters,<br />
Regina Reuter-Treeck, Joana<br />
Borgmann, Markus Scholz und<br />
Thomas Witte Jahr für Jahr in<br />
die 8. (oder 9.) Klassen der St.<br />
Martin Hauptschule in Pfalzdorf,<br />
der Gustav-Adolf-Hauptschule<br />
und der Pestalozzi-Förderschule<br />
und führt das Projekt<br />
„Voll ist out“ durch. Entstanden<br />
im Jahr 2007 geht es hierbei darum,<br />
den Schülern – nicht zufällig<br />
immer rund um die Karnevalszeit<br />
– „nicht etwa Abstinenz<br />
zu predigen, sondern sie vielmehr<br />
für das eigene Trinkverhalten<br />
zu sensibilisieren“, so<br />
Daniela Kösters.<br />
Ein Konzept, das, so zeigen es<br />
die Erfahrungen der letzten<br />
Jahre, aufgeht. „Das Feedback<br />
ist durchweg positiv“, bestätigt<br />
Regina Reuter-Treeck. Viele Redensarten<br />
rund um das Thema<br />
Alkohol klingen zwar verharmlosend,<br />
wie zum Beispiel „einen<br />
über den Durst trinken“ oder<br />
Die Sache mit der Körperkontrolle ist gar nicht mehr so einfach, wenn der<br />
Rausch - hier simuliert mithilfe einer Spezialbrille - erst einmal einsetzt.<br />
„zu tief ins Glas schauen“, doch<br />
wenn sich die Jugendlichen unter<br />
professioneller Anleitung<br />
eingehender damit beschäftigten,<br />
seien sie schnell beeindruckt.<br />
So komme es, dass während<br />
des Projekts oft Geschichten<br />
zu Tage treten, die fernab<br />
von der üblichen pubertären<br />
Prahlerei beeindruckende Erkenntnisse<br />
fördern. Auf beiden<br />
Seiten übrigens, im Austausch.<br />
Sucht auseinander setzen. Ein<br />
Katalog steht für Kaufsucht, ein<br />
Joint für Rauschgifte, außerdem<br />
sind noch Zigaretten, eine<br />
Bierflasche und andere Dinge<br />
im „Suchtsack“ zu finden. Ein<br />
ganz allgemeiner Start in das<br />
Thema Suchtprävention also,<br />
der oft schon zu ersten aussagekräftigen<br />
Reaktionen bei den<br />
Beteiligten führt und die jeweiligen<br />
Mitarbeiter der Fachstelle<br />
mit den Schülern unverfänglich<br />
ins Gespräch bringt.<br />
Ist diese erste Hürde genommen,<br />
folgen weitere Einheiten,<br />
die die Kommunikation miteinander<br />
zum Ziel haben. Dazu<br />
gehören beispielsweise eine Art<br />
Fernseh-Quiz zum Mitmachen,<br />
ein Besuch des Kommissariats<br />
Vorbeugung (wo den Heranwachsenden<br />
auch die rechtlichen<br />
Folgen erläutert werden)<br />
oder die Erstellung eines anonymen<br />
Konsumprofils.<br />
Ebenfalls ein wichtiger Bestandteil<br />
des Projekts ist der Besuch<br />
in der Cannabis-Ambulanz<br />
und die Kombinations-Einheit<br />
aus Rollenspiel und dem Bericht<br />
des ehemals alkoholabhängigen<br />
Norbert Bergmann<br />
(„Freundeskreis Goch“). Insbesondere<br />
seine Geschichte zeige<br />
jedes Mal besondere Wirkung<br />
auf die Schüler. Wie kein Zweiter<br />
verstehe es der Mann, der<br />
erst durch eine Therapie seine<br />
Sucht in den Griff bekam, die<br />
Gefahr, die vom Alkoholkonsum<br />
ausgeht, zu erklären. „Seine<br />
Berichte sind immer wieder<br />
sehr ergreifend für die Schüler,<br />
weil sie so authentisch sind“,<br />
berichtet Witte. Häufige Reaktionen<br />
seien dann Fragen wie<br />
„War das wirklich so? Waren<br />
die Freunde dann tatsächlich<br />
auf einmal alle weg“. Und Bergmann<br />
bestätigt dann die bittere<br />
Wahrheit: Ja, so war es.<br />
Und trotzdem ist es den Verantwortlichen<br />
wichtig, dass der<br />
Alkoholkonsum nicht per se verteufelt<br />
wird, sondern sogar<br />
Bergmann selbst sagt „Ich gönne<br />
es jedem!“ Aber eben in Maßen<br />
und mit geschärftem Bewusstsein.<br />
Wenn dieses Prinzip dann<br />
greift, erleben die Jugendsozialarbeiter<br />
immer wieder, dass<br />
spätestens hier eine Veränderung<br />
bei den Schülern eintritt.<br />
Selbst die notorischen Angeber<br />
sinken dann regelmäßig eine<br />
Etage tiefer auf ihren Stühlen<br />
und zeigen Wirkung. Schlagartig<br />
ernüchtert.<br />
Abschluss im Astra<br />
Den Abschluss des „Voll ist<br />
out“-Programms bildet stets das<br />
allseits beliebte „Highlight“ im<br />
Astra: Hier sind verschiedene<br />
Stationen aufgebaut, an denen<br />
die Schüler sich ausprobieren<br />
und spielerisch den Ernst des<br />
Themas erfassen können. Zum<br />
Beispiel gibt’s alkoholfreie<br />
Cocktails, einen Internetraum<br />
mit vielen, vielen Informationen<br />
und einen Parcours mit<br />
Rauschbrillen. Letzteres klingt<br />
zunächst lustig, ist aber vor allem<br />
eines: lehrreich. Denn Pampers<br />
und ein berauschter Blick<br />
sind ebenso out wie das Vollsein.<br />
TEXT MICHAEL BAERS<br />
FOTOS GOTTFRIED EVERS<br />
Start mit dem „Suchtsack“<br />
„Voll ist out“ gliedert sich in<br />
mehrere Einheiten. Den Einstieg<br />
bei den im Durchschnitt 14<br />
bis 15-Jährigen macht der sogenannte<br />
„Suchtsack“. In ihm finden<br />
sich Gegenstände, die sich<br />
mit verschiedenen Gebieten der Zum Abschluss geht es für die Schüler ins Astra. Hier erklärt Thomas Witte (rechts) unter anderem die Rauschbrillen.
<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />
MEIN HOBBY 5<br />
Bühne frei für: Jana Coenen<br />
Zum zweiten Mal macht die bühnenerfahrene Abiturientin beim Gocher Workshop<br />
„Lebendiges Theater“ mit. Schauspielerei hat die 17-Jährige schon immer interessiert.<br />
Während im Fernsehen<br />
seit einigen Jahren zuschauerzahlenwirksam<br />
Karrieren von Heranwachsenden<br />
nach Jury-Gusto gefördert<br />
oder verhindert werden,<br />
steht der Nachwuchs in Goch<br />
mit beiden Beinen fest auf dem<br />
Boden. Und zwischendurch<br />
auch schon einmal auf einer<br />
Bühne. Dann allerdings nicht,<br />
um sich medienwirksam zu<br />
produzieren, sondern zur eigenen<br />
Freude.<br />
Ja, es gibt sie noch, die Jugendlichen,<br />
die sich zwar laut<br />
eigener Aussage „immer schon<br />
für Film und Fernsehen“ interessiert<br />
haben, die aber die Wertigkeit<br />
eines TV-Castings oder<br />
den vermeintlichen Glamour einer<br />
Schauspielkarriere erstaunlich<br />
realistisch einschätzen können.<br />
Jugendliche wie Jana Coenen<br />
zum Beispiel.<br />
Mit Sätzen wie „der Beruf des<br />
Schauspielers ist ja auch viel mit<br />
Schönreden behaftet“, unterscheidet<br />
sich die 17-Jährige<br />
deutlich vom gefühlten Gros ihrer<br />
Altersgenossen. Und vielleicht<br />
gerade deswegen klingt<br />
ihr Traum „einmal in einem<br />
richtigen Musical dabei zu<br />
sein“, so ernst. Die Erfüllung<br />
gönnt man ihr jedenfalls sofort.<br />
Gerade erst hat die sympathische<br />
Gocherin ihr Abitur am<br />
Städtischen Gymnasium hinter<br />
sich gebracht und packt die Koffer<br />
für eine Mallorca-Reise mit<br />
Freunden. Als Belohnung. Doch<br />
im Hinterkopf ist auch schon<br />
der nächste Termin präsent. Der<br />
15. Juni. Ab dann nämlich wird<br />
Jana wieder beim Workshop<br />
„Lebendiges Theater“ der Kul-<br />
TOURbühne mitmachen. Zum<br />
zweiten Mal.<br />
„Es waren im letzten Jahr so<br />
ungefähr zwölf Teilnehmer dabei,<br />
vom Alter her eine bunt gemischte<br />
Gruppe“, erinnert sich<br />
das damalige Küken unter den<br />
Hobbyschauspielern. „Der Kurs<br />
war unter anderem deshalb so<br />
interessant, weil nicht die Texte<br />
im Vordergrund standen, sondern<br />
sehr viel Wert auf das<br />
Schauspielen selbst gelegt wurde.“<br />
Folglich gab’s Stimmübungen,<br />
Lockerungsaufgaben und<br />
hin und wieder Training im<br />
Schmeißen von Gegenständen<br />
oder dem Einprügeln auf Kissen.<br />
Emotionen eben.<br />
Denn genau darum geht es<br />
beim Theater, weiß auch Jana:<br />
„Da muss man dann auf der<br />
Bühne auch schonmal übertrei-<br />
Jana Coenen freut sich, in verschiedene Rollen schlüpfen zu können.<br />
Zum Beruf des Schauspielers gehört natürlich auch das Textstudium.<br />
Jana Coenen hat eben erst ihr Abitur gemacht und möchte im kommenden Jahr mit dem Studium beginnen.<br />
ben, damit es auch in der letzten<br />
Reihe noch ankommt.“ Dass die<br />
17-Jährige dazu das Talent hat,<br />
zeigte zuletzt eine Aufführung<br />
im Rahmen eines Musicalprojekts<br />
der Kreismusikschule Kleve.<br />
Hier quittierte das Publikum<br />
in der Stadthalle den Auftritt<br />
der „bösen Hexe“ nämlich wiederholt<br />
mit Buh-Rufen. Allerdings<br />
nicht, weil Jana zu<br />
schlecht war. Nein, im Gegenteil,<br />
sie war zu gut. Das fiese Lachen,<br />
das ihr besonderen Spaß<br />
machte, überzeugte die Zuschauer<br />
derart von ihrer (gespielten)<br />
üblen Gesinnung, dass<br />
ihr die Rolle uneingeschränkt<br />
abgekauft wurde.<br />
Ein Grund für diese erfolgreiche<br />
Schauspiel-Leistung ist sicher<br />
die für ihr Alter bereits beachtliche<br />
Bühnenerfahrung.<br />
Denn nicht nur bei besagten<br />
Musical-Projekten der Kreismusikschule,<br />
sondern auch bei der<br />
schulinternen Theater-AG sowie<br />
„früher beim Kindertheater“<br />
war sie aktiv. Und daher<br />
kannte sie auch Michael Koenen,<br />
der gemeinsam mit Verena<br />
Bill die zweite Auflage des<br />
Workshops „Lebendiges Theater“<br />
in Goch leiten wird.<br />
Premiere vor einem Jahr<br />
„Man braucht nur die Lust,<br />
sich selbst darzustellen“ war der<br />
einleitende Satz von Bill beim<br />
ersten Theaterworkshop im<br />
Juni 2012. Als ausgebildete<br />
Schauspielerin und Regisseurin<br />
weiß die Leiterin des Niederrhein-Theaters<br />
wovon sie<br />
spricht und kann sich auch heute<br />
noch gut an die Premiere erinnern:<br />
„Es ist natürlich immer<br />
sehr spannend, wenn sich so<br />
eine Gruppe zum ersten Mal<br />
trifft, aber in Goch hat das toll<br />
geklappt. Die Teilnehmer haben<br />
schnell zusammengefunden<br />
und die Abschlusspräsentation<br />
ist auch super angekommen.“<br />
Den Eindruck hatte auch Teilnehmerin<br />
Jana. Die möchte übrigens<br />
im kommenden Jahr mit<br />
dem Studium „PR und Kommunikationsmanagement“<br />
beginnen<br />
– und nebenbei Zeit für die<br />
Schauspielerei haben. So steht’s<br />
zumindest in ihrem Drehbuch.<br />
TEXT MICHAEL BAERS<br />
FOTOS KLAUS-DIETER STADE<br />
NOCH PLÄTZE FREI<br />
Zu sehen sind Jana Coenen und<br />
die anderen Teilnehmer bei der<br />
Endpräsentation des 2. Theaterworkshops<br />
„Lebendiges Theaterspiel“<br />
am 25. Juni ab 19 Uhr im<br />
Gocher Kastell. Eintrittskarten<br />
sind im Vorverkauf bei der Kul-<br />
TOURbühne im Rathaus zum<br />
Preis von 6 Euro erhältlich.<br />
Auch für den zweiteiligen Workshop<br />
selbst sind noch Plätze frei:<br />
Er findet statt am 15. und 16. Juni<br />
sowie am 22. und 23. Juni. Die<br />
Kursgebühr beträgt 50 Euro, das<br />
Mindestalter 15 Jahre. Weitere<br />
Informationen erteilen die Mitarbeiter<br />
der KulTOURbühne unter<br />
der Telefonnummer 02823<br />
320202 oder bei einem Besuch<br />
im Büro im Rathaus.<br />
Zwei,<br />
Rosen<br />
die zusammengehören<br />
Besuchen<br />
Sie die<br />
Rosen- & &<br />
Stauden-<br />
Tage im<br />
Stauden
6 STADTWERKE <strong>GOCH</strong><br />
PoolSensation 2013 im neuen Outfit:<br />
die Mega-Party im GochNess<br />
Sehnsucht nach Sommer? Nach lauen Sommernächten die man bei Open Airs durchfeiern<br />
kann, gerne tanzend am Wasser? Das GochNess macht’s am 15. Juni möglich.<br />
PoolSensation im GochNess<br />
lädt zum größten Wasserspaß<br />
des Sommers! „Es<br />
wurde Zeit für einen Relaunch<br />
der wohl hottesten Partyreihe<br />
am Niederrhein, es gibt einige<br />
Neuerungen für DIE Pool-Party<br />
am Niederrhein, für noch mehr<br />
Spaß am und im Wasser“, so<br />
Melanie Garus, Betriebsleiterin<br />
im GochNess. „Auch dieses Jahr<br />
gibt es wieder einen Open-Air-<br />
Floor und einen Indoor-Floor,<br />
natürlich beide ausgestattet mit<br />
feinster PA und Lichttechnik,<br />
sowie special Deko & Visuals.<br />
Jeweils beide Floors mit großem<br />
Poolbereich“, so Alexander<br />
Claaßen, verantwortlich für<br />
den PoolSensation-Floor im Innenbereich.<br />
Malaysias Nummer-1-DJane<br />
Besonderes Augenmerk gilt<br />
dieses Jahr dem Open Air Floor,<br />
da heißt es: Augen auf! Der Outdoor<br />
Floor wird vom Hexenhouse<br />
unterstützt und hat unter anderem<br />
Droolotte Tasha, Malaysias<br />
Nummer-1-DJane, eingeladen.<br />
Markus Kamps, Inhaber<br />
vom „Hexenhouse“, dem Mitveranstalter:<br />
„Die ebenso hübsche<br />
wie außergewöhnliche<br />
Asiatin hat bereits im vergangenen<br />
Jahr in Kleve das Hexenhouse<br />
bespielt, jeder der vor Ort<br />
war, kann sich noch an ihr geniales,<br />
druckvolles Set erinnern,<br />
mit dem sie die Massen zum Toben<br />
brachte.“ Dazu kann man<br />
sich auf Tora vs. Xano und Nico<br />
Rush & Alex 2K freuen, Namen<br />
also, die den meisten Gästen ein<br />
Begriff sein dürften. Natürlich<br />
ist der Open Air Floor wieder<br />
mit einer überdachten Tanzfläche<br />
ausgestattet, für den Fall,<br />
dass das Wasser nicht nur im<br />
Pool vorhanden ist, sondern<br />
auch von oben kommen sollte,<br />
Die Stadtwerke bringen im<br />
Sommer in Kooperation<br />
mit dem Werbering im<br />
Rahmen der „...heute schon ge-<br />
<strong>GOCH</strong>t?“-Kampagne ein ganz<br />
neues „Werkzeug“ heraus: die<br />
Miteinander-Karte. Carlo<br />
Marks, Geschäftsführer der<br />
Stadtwerke Goch: „In den ersten<br />
drei Monaten können sich<br />
all unsere Kunden ihre persönliche<br />
Karte völlig kostenlos bei<br />
uns im Kundencenter an der<br />
Klever Straße abholen.“ Und<br />
DJane Virginia (links) sorgt draußen für die richtige Partystimmung, drinnen schreitet ein anderer DJane-Star zur Tat: Droolotte Tasha (r.).<br />
was aber bisher noch nie der<br />
Fall war.<br />
Das GochNess erstrahlt dazu<br />
in einem Farb- und Lichtspiel<br />
wie man es noch nie gesehen<br />
hat. Nicht nur die Bühne wird<br />
wieder ein Hingucker, das ganze<br />
GochNess wird in ein Meer<br />
aus Licht und Farben getaucht.<br />
Große Änderungen gibt es<br />
auch Indoor: Ein besonderer<br />
Hingucker im Indoor Floor ist<br />
dieses Jahr der Showact Livelectric!<br />
Die auflegende DJane<br />
wird unterstützt von einer Live-<br />
Saxofonistin, ein Auftritt, den<br />
man sich nicht entgehen lassen<br />
sollte. „Livelectric sind eine in-<br />
dann kann das vergnügliche<br />
Sparen beginnen: Beim Einkauf<br />
in jedem der an der Aktion beteiligten<br />
Werbering-Fachgeschäfte<br />
gibt es „Prozente“ in<br />
Form von Punkten. Die werden<br />
sofort und vor den Augen der<br />
Kunden an kleinen „Terminals“<br />
(so ähnlich wie die EC-Karten-<br />
Lesegeräte) sofort und ohne<br />
Wartezeit gutgeschrieben. Carlo<br />
Marks: „Man kann sie also sofort<br />
wieder ausgeben.“ Beispiel:<br />
Das Geschäft gibt fünf<br />
Mischpult sorgen. Sie werden<br />
die Partycrowd musikalisch mit<br />
Chartsmusik bis hin zu Party<br />
Classics ordentlich ins Schwitzen<br />
bringen, und das liegt nicht<br />
nur an den Temperaturen im<br />
Bad!<br />
Es gilt wie immer kein Dresscode.<br />
Es darf angezogen werden,<br />
was gefällt, und auch festes<br />
Schuhwerk ist sowohl drinnen<br />
als auch draußen kein Problem.<br />
Die Becken sind zum<br />
Schwimmen und Tanzen freigegeben.<br />
Im Bad ist kein Bargeld nötig,<br />
da mit wasserfesten Getränkekarten<br />
gearbeitet wird. Das ernovative<br />
und elektrisierende<br />
Bereicherung in der Welt des<br />
Live Entertainments, eine ganz<br />
neue Art Musik zu zelebrieren!<br />
Es ist ein Team von einzigartigen<br />
Künstlern, die mit ihren<br />
Auftritten in Clubs und bei<br />
Events derzeit die Clubwelt im<br />
Sturm erobern“, weiß Melanie<br />
Garus. 2011 veröffentlichte<br />
Livelectric ihre erste Single mit<br />
den spanischen Sängern Patrizze<br />
und Nuria Swan aus dem Pacha,<br />
weitere Singles folgten<br />
ebenfalls sehr schnell. Im Indoor-Bereich<br />
wird zudem das<br />
Sounds Good DJ Team zum ersten<br />
Mal für frischen Wind am<br />
„zweite lokale Währung“, eine,<br />
die im besten Sinne für die Kundenbindung<br />
von Vorteil ist.<br />
„Und genau aus diesem Grund<br />
ist das für uns auch das Werkzeug<br />
zum ,Gochen’“, so Carlo<br />
Marks. Nicht ohne Grund, denn<br />
die Stadtwerke sind ja ein Partner<br />
der Aktion. Vor Ort einkaufen,<br />
Kunde beim Stromversorger<br />
vor Ort sein,auch bei der<br />
Volksband oder Sparkasse vor<br />
Ort, so gemeinsam etwas dafür<br />
tun, dass die Wirtschaft in der<br />
spart das Mitnehmen des Portemonnaies<br />
in den Partybereich,<br />
es kann im Spind bleiben. Das<br />
GochNess-Team bittet lediglich<br />
darum, dass sich Gäste nach<br />
Möglichkeit zu mehreren einen<br />
Spind teilen, damit möglichst<br />
viele Personen die Möglichkeit<br />
bekommen, sich umzuziehen.<br />
Der Imbiss ist geöffnet, außerdem<br />
gibt es wieder einen separatem<br />
Chilloutbereich im 1.<br />
Stock – an der Bar werden die<br />
schon legendären beliebten<br />
Cocktails serviert. Tickets (acht,<br />
an der Abendkasse zehn Euro)<br />
gibt es ab sofort. www.facebook.com/livelectric.<br />
Miteinander-Karte: Sparen beim Einkauf in Goch<br />
Prozent. Man kauft für 100<br />
Euro. Die an der Kasse gutgeschriebenen<br />
fünf Euro kann<br />
man sofort danach wieder ausgeben.<br />
In einem der beteiligten<br />
Geschäfte, und das kann dann<br />
auch die Bäckerei nebenan<br />
sein. Geldwerte Vorteile also,<br />
sofort und nicht erst zum langwierigen<br />
„Sammeln“, für das es<br />
dann irgenwann irgendwelche<br />
Sachprämien gibt. Es entstehe,<br />
erläutert Carlo Marks, damit<br />
also fast so etwas wie eine<br />
eigenen Stadt und in der Region<br />
funktioniert – das Hauptziel<br />
des Ganzen. Die Karte, wird sicher<br />
ein Renner. Denn sie<br />
macht das Sparen ja äußerst bequem<br />
und flexibel. Kein Papierkram,<br />
kein Sammeln. „Beim<br />
Einlesen an der Kasse kann jeder<br />
sofort seinen Punktestand<br />
sehen“, erläutert Carlo Marks.<br />
„Und wir werden auch eine Internetseite<br />
schaffen, auf der<br />
man jederzeit kontrollieren<br />
kann, wie der Punktestand ist.“
<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />
AUS DEM RATHAUS 7<br />
Liebe Gocherinnen<br />
und Gocher,<br />
liebe Mitbürger!<br />
Bei der <strong>Online</strong>-Enzyklopädie Wikipedia<br />
wird der Begriff Bürgerschaftliches<br />
Engagement wie<br />
folgt definiert: „Bürgerschaftliches<br />
Engagement wird das freiwillige,<br />
nicht auf finanzielle Vorteile<br />
gerichtete, das Gemeinwohl<br />
fördernde Engagement<br />
von Bürgern zur Erreichung gemeinsamer<br />
Ziele genannt. Im<br />
Gegensatz zum hoheitlichen<br />
Handeln der Verwaltung oder<br />
des Staates nehmen hier die<br />
Bürger etwas selbst in die<br />
Hand.“<br />
Typisch deutsch und sperrig formuliert,<br />
aber es trifft den Punkt.<br />
Und ein Paradebeispiel für Bürgerschaftliches<br />
Engagement ist<br />
derzeit in Hommersum zu beobachten.<br />
Es ist wirklich mehr als bemerkenswert,<br />
was die Dorfgemeinschaft<br />
in die Wege leitet, um ihr<br />
Schulgebäude zu erhalten. Alle<br />
ziehen an einem Strang, mekkern<br />
nicht sondern suchen Lösungen,<br />
zaudern nicht sondern<br />
entwickeln Ideen und Konzepte.<br />
So hat sich jetzt ein Trägerverein<br />
für das Gebäude gegründet (siehe<br />
Artikel rechts), der es betreibt<br />
und unterhält.<br />
Damit kann das ehemalige<br />
Schulgebäude auch künftig und<br />
dauerhaft für die zahlreichen<br />
dörflichen Aktivitäten genutzt<br />
werden. Das haben wir alle gemeinsam,<br />
vor allem aber die<br />
Hommersumer erreicht.<br />
Selbstverständlich hat auch hier<br />
der Rat das letzte Wort. Er muss<br />
der Verpachtung des Gebäudes<br />
an den Verein natürlich zustimmen.<br />
Ich bin jedoch zuversichtlich,<br />
dass dies geschieht. In diesem<br />
Sinne wünsche ich dem Trägerverein<br />
und allen in ihm mitwirkenden<br />
Hommersumern von<br />
Herzen viel Erfolg. Ich würde<br />
mich freuen, wenn dieses Beispiel<br />
Schule macht und sich vielleicht<br />
andernorts wiederholen<br />
lässt.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Karl-Heinz Otto<br />
Beispielhaft: Verein<br />
pachtet Schulgebäude<br />
Bürgermeister Karl-Heinz Otto (Mitte) erläuterte den Hommersumern vor Ort das Vorhaben.<br />
Am Ende gab es nur wenige<br />
Enthaltungen, als es an<br />
die Abstimmung ging. Der<br />
Großteil der rund 80 Hommersumer,<br />
die sich Anfang Mai in<br />
der Turnhalle des ehemaligen<br />
Schulgebäudes versammelt<br />
hatten, stimmten für die Gründung<br />
eines Trägervereins zur<br />
Anmietung des alten Schulkomplexes<br />
und begrüßten das<br />
positive Votum mit lautem Applaus.<br />
Damit war klar: Der städtische<br />
Versuchsballon hatte sich<br />
erfolgreich in die Hommersumer<br />
Höhen geschwungen. Der<br />
Grundgedanke bei den Verantwortlichen<br />
im Rathaus war zuvor<br />
gewesen, den Gebäudekomplex<br />
„ehemaliges Schulgebäude<br />
samt Nebengebäude und dem<br />
dazugehörigen Grundstück der<br />
Gemeinde Hommersum beziehungsweise<br />
einem zu gründenden<br />
Trägerverein zur eigenverantwortlichen<br />
Nutzung und Unterhaltung<br />
an. Der Pachtzins<br />
sollte symbolisch 1 Euro pro<br />
Jahr betragen.<br />
Natürlich lagen und liegen<br />
der Stadt Gebäude und Umgebung<br />
am Herzen, natürlich hätte<br />
man sich gern auch finanziell<br />
weiterhin für den Erhalt des<br />
Komplexes eingesetzt, doch in<br />
Zeiten knapper Kassen müssen<br />
bekanntlich an vielen Stellen<br />
Abstriche gemacht werden. Um<br />
einen Verkauf oder sogar einen<br />
vielleicht darauf folgenden Abriss<br />
zu verhindern, entstand die<br />
Idee der Pacht durchs Dorf.<br />
Dass das gleich mehrere Vorteile<br />
hat, liegt auf der Hand. Neben<br />
der Kostenersparnis auf<br />
Stadtseite könnten auch die<br />
Kinder von St. Peter Hommersum<br />
weiterhin das Schulgebäude<br />
nutzen. Auch die Landjugend<br />
ist bekanntlich seit Jahrzehnten<br />
hier untergebracht. Die<br />
Feuerwehr nutzt das Gerätehaus<br />
und einen Schulungsraum,<br />
der Schießclub und die<br />
DJK nutzen die Sporthalle. Der<br />
Schulhof wird mehrmals jährlich<br />
von verschiedenen dörflichen<br />
Gruppierungen genutzt.<br />
Und nicht zu vergessen die<br />
nochmals gesteigerte Identifikation<br />
der Einwohner mit solch<br />
einem ortsbildprägenden Gebäude,<br />
wenn es tatsächlich irgendwie<br />
auch ihnen gehört.<br />
So die Überlegungen im Rathaus.<br />
Und das Ergebnis zeigt<br />
jetzt, dass Bürgermeister Karl-<br />
Heinz Otto und sein Team genau<br />
richtig lagen. Über 70 Anmeldungen<br />
zählte Klemens<br />
Spronk, künftiger 1. Vorsitzender<br />
des Trägervereins Hommersum,<br />
nach der Gründungsversammlung.<br />
Er war es auch, der<br />
gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Karl-Heinz Otto und Wolfgang<br />
Jansen von der Gocher Stadtentwicklungsgesellschaft<br />
GO!<br />
über das Vorhaben, das zuvor<br />
an mehreren runden Tischen<br />
mit Ortsbewohnern und Vereinsvertretern<br />
vorbereitet wurde,<br />
informierte.<br />
Die anfallenden Kosten betrugen<br />
bislang jährlich etwa<br />
16 000 Euro. Rund 60 Prozent<br />
deckte die Kirche, die den Kindergarten<br />
betreibt. Auch Feuerwehr<br />
und Vereine trugen einen<br />
Teil der Kosten. Bei angenommenen<br />
Einnahmen des Trägervereins<br />
von 800 Euro durch Mitgliedsbeiträge<br />
wird mit einem<br />
Überschuss von 400 Euro jährlich<br />
gerechnet. Folglich scheint<br />
es, als könne das Beispiel Hommersum<br />
bald Schule machen.<br />
Wenn der Gocher Rat dem<br />
auf 25 Jahre angesetzten Mietvertrag<br />
zustimmt. Bürgermeister<br />
Otto zeigte sich aber diesbezüglich<br />
vorsichtig optimistisch:<br />
„Das ist für uns eine klassische<br />
Win-Win-Situation“, so Otto.<br />
MELDUNGEN<br />
Auf Ketelaars<br />
folgt Verhaag<br />
Mit Wirkung vom 18. April 2013<br />
hat jetzt Heinrich Ketelaars sein<br />
Ratsmandat niedergelegt. Er<br />
war für die CDU bei der letzten<br />
Wahl im Wahlkreis Gaesdonck<br />
(Hülm) direkt gewählt worden.<br />
Als Nachfolger sieht die Reserveliste<br />
der CDU Rudolf Verhaag<br />
vor. Bürgermeister Karl-Heinz<br />
Otto hat ihn als Ersatzbewerber<br />
festgestellt und dies per amtlicher<br />
Bekanntmachung veröffentlicht.<br />
Realschüler waren<br />
erfolgreich<br />
Gleich vier Gruppen der Leni-<br />
Valk-Realschule Goch haben unter<br />
der Betreuung ihres Lehrers<br />
Alois Janßen beim Internetplanspiel<br />
Wirtschaft der Unternehmerschaft<br />
Niederrhein in Krefeld<br />
als jeweiliger „Marktsieger“<br />
einen 1. Preis gewonnen. Als<br />
„Unternehmer in Wartestellung“<br />
zeichnete Hartmut<br />
Schmitz, Hauptgeschäftsführer<br />
der Unternehmerschaft Niederrhein,<br />
rund 30 Schüler/innen<br />
aus der Region zwischen Kleve<br />
und Dormagen für ihr erfolgreiches<br />
Abschneiden aus. Besonders<br />
erfolgreich war dabei das<br />
Gocher Team Luca Dörning, Ben<br />
Bodden, Fitim Nikqi, das sich -<br />
neben dem Marktsieg - noch zusätzlich<br />
über den 3. Platz in der<br />
Gesamtwertung aller 70 teilnehmenden<br />
Gruppen freuen konnte.<br />
<strong>Online</strong>: Einladungen<br />
und Tagesordnungen<br />
Wann ist die nächste Sitzung<br />
des Gocher Stadtrates und was<br />
steht auf der Tagesordnung? Infos<br />
unter anderem dazu gibt es<br />
bei www.goch.de, dem offiziellen<br />
Internetangebot der Stadt<br />
Goch. Hier haben die Nutzer<br />
auch die Möglichkeit, sich automatisch<br />
zu den öffentlichen Sitzungen<br />
des Rates und seiner<br />
Ausschüsse einladen zu lassen.<br />
Das funktioniert mit dem<br />
Newsletter „Einladungen“. Immer,<br />
wenn eine aktuelle Tagesordnung<br />
veröffentlicht wird,<br />
verschickt www.goch.de eine<br />
Email mit einem entsprechenden<br />
Hinweis. Schnell und unkompliziert.<br />
Weitere detaillierte<br />
Informationen zu diesem und<br />
anderen Newsletter-Angeboten<br />
gibt es direkt bei www.goch.de,<br />
Portal „Rathaus & Bürgerservice“.
8<br />
SPORT<br />
TERMINE<br />
21. Steintorlauf führt<br />
erstmals rund ums Stadion<br />
Fertigmachen zum Jubeln: Der<br />
VfB Alemannia Pfalzdorf steht<br />
vor der Rückkehr in die Bezirksliga.<br />
Dienstag, 28. Mai<br />
Kreisliga A TuS Kranenburg –<br />
Alemannia Pfalzdorf (19.30 Uhr)<br />
Mittwoch, 29. Mai<br />
Kreisliga A Concordia Goch – SV<br />
Bedburg-Hau (19.30 Uhr)<br />
Kreisliga B, Gruppe 2 SV Viktoria<br />
Goch II – TSV Wachtendonk/<br />
Wankum III (20 Uhr)<br />
Sonntag, 2. Juni<br />
Landesliga Duisburger SV – SV<br />
Viktoria Goch (15 Uhr)<br />
Kreisliga A SV Sevelen II – Alemannia<br />
Pfalzdorf, BV Sturm Wissel -<br />
Concordia Goch (beide 15 Uhr)<br />
Kreisliga B, Gruppe 1 SV Viktoria<br />
Goch III – SG Keeken/Schanz (13<br />
Uhr), Alemannia Pfalzdorf II – SV Rindern,<br />
SV Bedburg-Hau II – Spvgg.<br />
Kessel (beide 15 Uhr)<br />
Kreisliga B, Gruppe 2 Alemannia<br />
Pfalzdorf III – SV Fortuna Keppeln<br />
(13 Uhr), SV Asperden – SGE<br />
Bedburg-Hau II (15 Uhr), spielfrei: SV<br />
Asperden, DJK Hommersum/Hassum,<br />
SV Viktoria Goch II<br />
Mittwoch, 5. Juni<br />
Kreispokal-Endspiele SV Veert<br />
– SV Viktoria Goch (19.30 Uhr)<br />
Sonntag, 9. Juni<br />
Landesliga SV Viktoria Goch –<br />
RSV Praest (15 Uhr)<br />
Kreisliga A Concordia Goch – SV<br />
Sevelen II (15 Uhr), spielfrei: Alemannia<br />
Pfalzdorf<br />
Kreisliga B, Gruppe 1 SG Keeken/Schanz<br />
– Alemannia Pfalzdorf II,<br />
SV Schottheide-Frasselt – SV Viktoria<br />
Goch III, Spvgg. Kessel – DJK<br />
Rhenania Kleve (alle 15 Uhr)<br />
Kreisliga B, Gruppe 2 SGE Bedburg-Hau<br />
II – DJK Hommersum-Hassum,<br />
DJK Twisteden II – SV Viktoria<br />
Goch II, SV Fortuna Keppeln – SV Asperden<br />
(alle 15 Uhr), spielfrei: Alemannia<br />
Pfalzdorf III<br />
Aufsteiger Concordia Goch spielt<br />
eine gute A-Liga-Saison.<br />
Auch die allerkleinsten Läufer starten beim Steintorlauf – insgesamt 1700 Läufer sind dabei.<br />
Es war gewiss keine leichte<br />
Entscheidung. „Dieser<br />
Schritt trifft den Steintorlauf<br />
mitten ins Herz“, wusste<br />
auch Johannes Artz, als er den<br />
Umzug des traditionsreichen<br />
Laufspektakels verkündete. Im<br />
vergangenen Jahr feierte der<br />
Gocher Steintorlauf seinen<br />
zwanzigsten Geburtstag, lockte<br />
mit über 1.700 Teilnehmern<br />
mehr als je zuvor an die Startlinie.<br />
Das Organisationsteam des mittlerweile 21. Steintorlaufs in Goch, der<br />
erstmals rund ums Stadion führt.<br />
zug in das Wohnzimmer der Gocher<br />
Viktoria die Infrastruktur,<br />
welche von Parkplätzen und<br />
Umkleidekabinen bis hin zu einer<br />
überdachten Tribüne optimale<br />
Bedingungen bietet und<br />
somit auch die diesjährige Auflage<br />
des Steintorlaufes zu einem<br />
Renner machen dürfte.<br />
Zehn Läufe werden im weiten<br />
Rund des Hubert-Houben-Stadions<br />
starten. Den Anfang bilden<br />
hierbei ab 14 Uhr die Schü-<br />
ler, ehe die Minis und die Schüler<br />
der weiterführenden Schulen<br />
an die Startlinie treten. Aufgrund<br />
der engen Zusammenarbeit<br />
mit den Kindergärten und<br />
Schulen stammte beim letztjährigen<br />
Rekordlauf rund die Hälfte<br />
aller Teilnehmer aus dieser<br />
Altersklasse.<br />
Im Anschluss werden dann<br />
die Teilnehmer des Fünf-Kilometer-Laufes<br />
auf den Rundkurs<br />
geschickt, ehe die Athleten in<br />
Auflage Nr. 21<br />
Am 22. Juni findet die 21.<br />
Auflage der Laufveranstaltung<br />
statt, dann nicht mehr in der Innenstadt,<br />
sondern erstmals mit<br />
dem Start- und Zielbereich im<br />
Hubert-Houben-Stadion sowie<br />
dem weiteren Streckenverlauf<br />
durch die angrenzenden Wohngebiete.<br />
Ein Steintorlauf ohne Steintor<br />
im Jahr eins nach dem Jubiläum<br />
- ein Bruch mit der Tradition,<br />
aber eben auch ein wohlüberlegter<br />
Entschluss, der, so<br />
betonen es die Organisatoren,<br />
ganz im Sinne der Läufergemeinde<br />
getroffen wurde. Denn<br />
schon seit jeher favorisieren die<br />
Athleten den Samstag als Veranstaltungstag.<br />
Ein Samstagslauf<br />
durch das Stadtzentrum<br />
wäre allerdings nur schwerlich<br />
mit den Interessen der Geschäftsleute<br />
und des Ordnungsamtes<br />
in Einklang zu bringen<br />
gewesen.<br />
Zudem sprach für einen Umder<br />
Königsdisziplin des Steintorlaufes,<br />
dem Zehn-Kilometer-<br />
Lauf, ganze vier Runden auf der<br />
neu geplanten Strecke absolvieren<br />
müssen.<br />
Den krönenden Abschluss des<br />
Tages aus sportlicher Hinsicht<br />
bildet der Lauf der Hobbygruppen,<br />
welcher in der Vergangenheit<br />
unter anderem auch immer<br />
ganze Vereine und Unternehmen<br />
zum Griff nach den Turnschuhen<br />
bewog.<br />
Abgerundet wird die Veranstaltung<br />
- und auch das ist einer<br />
der Vorteile des Umzuges - mit<br />
einem Rahmenprogramm, das<br />
auch nach dem letzten gelaufenen<br />
Kilometer noch nicht beendet<br />
sein soll.<br />
Die Meldungen<br />
Meldungen von Schulen und<br />
Kindergärten können noch bis<br />
zum 13.06., alle weiteren bis<br />
zum 17.06. unter www.taf-timing.de/Goch2013<br />
oder unter<br />
www.steintorlauf.de vorgenommen<br />
werden.<br />
Die Teilnahme lohnt sich in<br />
diesem Jahr besonders für<br />
Schulklassen, denn pro Schüler<br />
sind 3,50 Euro für Spendenzwecke<br />
ausgelobt. Jede Schule kann<br />
dann selbst festlegen, wem diese<br />
Unterstützung später dienen<br />
soll.<br />
TEXT: HENNING KUYPERS<br />
FOTOS: EVERS/STADE
<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />
HINTER DEN KULISSEN 9<br />
Heute schon gegocht?<br />
Aufkleben und gewinnen<br />
Werbering, Sparkasse und Stadtwerke verlosen beim Preisausschreiben rund um die „Heute<br />
schon ge<strong>GOCH</strong>t?“-Aktion viele schöne Gewinne. Und machen klar: „Gochen“ ist wichtig.<br />
Heute schon ge<strong>GOCH</strong>t? –<br />
Die Aktion des Gocher<br />
Werberings kommt gut an<br />
bei den Menschen in der Stadt.<br />
Viele haben sich schon einen<br />
der Aufkleber, die man jetzt<br />
überall in den Werbering-Fachgeschäften<br />
bekommt, am Auto<br />
befestigt, am Moped, am Fahrrad,<br />
aber auch am Rollstuhl<br />
oder Rollator. „Alles, was rollt“,<br />
eigne sich für die Teilnahme am<br />
Wettbewerb, so Werbering-Geschäftsführerin<br />
Cornelia Zaadelaar.<br />
Hauptpreis bei der Aktion<br />
(bis Ende Juni) ist ein Samsung<br />
Galaxy S 4, die neueste Generation<br />
des Verkaufsschlagers, die<br />
gerade auf dem Markt ist. Sven<br />
Sattler, Inhaber des Computershops<br />
an der Frauenstraße und<br />
Werbering-Vorstandsmitglied,<br />
stellt in Zusammenarbeit mit<br />
dem Anbieter 1&1 das vertragsfreie<br />
und für alle Netze nutzbare<br />
Smartphone zur Verfügung.<br />
Gochen? Soll vor allem Spaß<br />
machen, Lebensqualität und Lebensfreude<br />
bringen. Aber das<br />
Ganze hat in Zeiten riesiger<br />
Shoppingmalls und des <strong>Online</strong>handels<br />
natürlich eine tiefere<br />
und durchaus ernste Bedeutung.<br />
„Mit dieser Initiative sollen<br />
der lokale Handel- und<br />
Dienstleistungsbereich und seine<br />
Bedeutung für die Stadt gestärkt<br />
werden“, so Cornelia Zaadelaar.<br />
„Dem Käufer soll bewusst<br />
werden, wie wichtig sein<br />
Kauf vor Ort ist.“<br />
Buchhändlerin Barbara Völcker-Janssen,<br />
ebenfalls aktiv im<br />
Werbering, formuliert es so: Jeder<br />
Euro, der in der Region verbleibt,<br />
sorgt für den Erhalt von<br />
Arbeitsplätzen und erhöht<br />
durch die hier entstehenden<br />
Steuereinnahmen die Lebensqualität<br />
aller Menschen. Kindergärten,<br />
Schulen, Vereine, soziale<br />
und kulturelle Einrichtungen,<br />
alle profitieren von ,heute<br />
schon ge<strong>GOCH</strong>t?’ gleichermaßen.“<br />
Von jedem nicht vor Ort irgendwo<br />
außerhalb der Region<br />
oder im Internet ausgegebenen<br />
Euro kämen letztlich nur ein<br />
paar Cent zurück in die Region.<br />
Von dem vor Ort ausgegebenen<br />
Geld verbleibe im Regelfall das<br />
meiste auch vor Ort und in der<br />
Region. Denn Händler beschäftigen<br />
Personal, das sie bezahlen.<br />
Leben selbst in der Stadt<br />
und konsumieren hier. Zahlen<br />
Steuern, sponsern Vereine, engagieren<br />
sich in ihrer Stadt ehrenamtlich.<br />
Dabei geht es nicht<br />
darum, Konkurrenz zu verhindern.<br />
Es geht ums Bewusstsein.<br />
Alle gemeinsam – und die Farben stehen für die beteiligten Institutionen: Diese Aufkleber gehören ans Fahrzeug. Ganz schnell.<br />
Und darum, mal die Augen aufzumachen.<br />
„Viele Innenstädte<br />
werden heutzutage immer austauschbarer,<br />
während andernorts<br />
großer Leerstand zur Verödung<br />
führt. Einkaufszentren<br />
mit den überall gleichen Filialisten<br />
und der zunehmende Einkauf<br />
im Internet entziehen dem<br />
ortsansässigen Handel die nötigen<br />
Umsätze. Nur ein starker<br />
Einzelhandel und starke Dienstleistungsunternehmen<br />
machen<br />
unsere Innenstadt attraktiv und<br />
DAS GEWINNSPIEL<br />
Einfach in einem Werbering-<br />
Fachgeschäft einen Aufkleber<br />
besorgen unddas Logo von<br />
…heute schon ge<strong>GOCH</strong>t? in die<br />
Nähe des KFZ-Kennzeichens des<br />
Autos bzw. Rollers/Motorrades<br />
oder auf das Fahrrad, auf Bobbycar,<br />
Kinderwagen, Rollator usw.<br />
kleben. Bis Ende Juni werden<br />
Kennzeichen mit dem …heute<br />
schon ge<strong>GOCH</strong>t?-Logo fotografiert.<br />
Die Logos auf den Fahrrädern,<br />
Bobbycars, Kinderwagen,<br />
Rollatoren etc. werden mit dem<br />
Eigentümer fotografiert. Anschließend<br />
werden aus diesen<br />
Fotografien die Gewinner ermittelt,<br />
in der Rheinischen Post und<br />
im Internet veröffentlicht.<br />
unverwechselbar“, so Cornelia<br />
Zaadelaar. Eine Innenstadt<br />
ohne Geschäfte? Kein schöner,<br />
sondern ein trauriger Anblick.<br />
Und ein Einkaufsbummel, der<br />
sei eben mehr als Einkaufen.<br />
Menschen begegnen, irgendwo<br />
in Ruhe einen Kaffee trinken<br />
oder ein Eis essen, sich Zeit nehmen,<br />
mal links und rechts zu<br />
schauen, am besten mit der Familie<br />
oder Freunden. Sich auch<br />
Zeit nehmen, mal an die Nierswelle<br />
zu gehen: Das ist Lebensund<br />
„Aufenthaltsqualität“, die<br />
es zu erhalten gilt.<br />
Dass der Handel, dass die<br />
Verbandssparkasse und die<br />
Stadtwerke, die bei der Aktion<br />
mit im Boot sind, vor Ort Verantwortung<br />
übernehmen – das<br />
ist jedem klar. „Diejenigen, die<br />
in unserer Stadt leben einkaufen,<br />
wissen dies seit langem, so<br />
Cornelia Zaadelaar. Viele von<br />
Ihnen sind treue Stammkunden.<br />
Wir schätzen einander. Für<br />
eine attraktive und lebenswerte<br />
Stadt Goch ist es unabdingbar,<br />
dass uns allen gemeinsam das<br />
hier erhalten bleibt. Denn dann<br />
haben wir alle miteinander eine<br />
schöne, liebenswerte Stadt.“<br />
Heimat eben. Wer möchte ohne<br />
sie sein?<br />
TEXT THOMAS CLAASSEN<br />
FOTOS KLAUS-DIETER STADE<br />
Sven Sattler (Computershop Frauenstraße) vom Werbering-Vorstand präsentiert<br />
den Hauptpreis: ein Samsung Galaxy S4, gerade auf dem Markt.
10<br />
GO! – MEHR ALS BAUEN<br />
MELDUNGEN<br />
Bauwillig: alte und<br />
heimkehrende Gocher<br />
Viele Interessenten haben sich<br />
bereits um ein Baugrundstück<br />
beworben (Details unten). Wolfgang<br />
Jansen, Geschäftsführer der<br />
Gocher Stadtentwicklungsgesellschaft<br />
(rechts, gemeinsam mit<br />
Michael Raming, Fa. Moß): „Dabei<br />
zeichnet sich eine sehr erfreuliche<br />
Entwicklung ab: Unter den<br />
Interessenten sind viele Leute,<br />
die zurückkehren. Also beispielsweise<br />
nach Schule oder Ausbildung<br />
woanders hingezogen sind,<br />
aber nun Interesse haben, wieder<br />
in die Heimatstadt zu ziehen.<br />
Dafür bietet diese attraktive<br />
Stadtteilentwicklung die besten<br />
Voraussetzungen.“<br />
Wohnen für<br />
Generationen<br />
Viele Möglichkeiten fürs Wohnen<br />
im neuen Baugebiet, dessen<br />
Herzstück der flache See wird:<br />
Auf dem ehemaligen Kasernengelände<br />
gibt es Raum für viele<br />
Ideen. Und: Es wird viel Grün geben,<br />
Raum – und Freiraum. Sicher<br />
wird es etwa ein Jahrzehnt<br />
dauern, bis dieses Gebiet komplett<br />
bebaut ist. Keine Eile, ganz<br />
bewusst: Der Stadtteil mitten in<br />
der Stadt soll in Ruhe wachsen.<br />
Bewerbungen um<br />
Grundstück? Jetzt!<br />
Wer Interesse an einem Baugrundstück<br />
hat, der kann und<br />
sollte das am besten schon jetzt<br />
bekunden, sich bewerben. Ansprechpartner<br />
ist Torsten Kauling<br />
bei der GO! – die Gocher Stadtentwicklungsgesellschaft<br />
mbH,<br />
Jurgensstraße 66 47574 Goch, Telefon<br />
02823 9718-133, Fax 02823 /<br />
9718-633 – oder E-Mail: torsten.kauling@goch.de.<br />
Entsprechend<br />
des Baufortschritts wird<br />
die GO! sich dann melden. Informationen<br />
über das Grundstücksangebot<br />
der Stadt Goch erhalten<br />
Sie auch im Internet unter<br />
www.goch.de unter der Rubrik<br />
„Bauen & Wohnen“.<br />
Kaserne: Bis Ende Juni<br />
ist alles geräumt<br />
Die Gebäude sind dem Erdboden gleichgemacht. Nun<br />
werden auch Straßen und Wege weggerissen. Ganze Arbeit!<br />
Der damals aufgestellte<br />
Zeitplan schien ganz<br />
schön knapp, zumindest<br />
für Laien. Bis Ende Juni die<br />
ganze „Stadt in der Stadt“ abreißen?<br />
Fast alle Gebäude der<br />
ehemaligen Kaserne nicht nur<br />
dem Erdboden gleichmachen,<br />
sondern alles abräumen, vieles<br />
sogar noch wiederverwerten,<br />
kilometerweise Kabel und Versorgungsleitungen<br />
wie das Kanalsystem<br />
aus dem Boden reißen,<br />
alle Straßen und Wege<br />
entfernen, dabei aber darauf<br />
achten, dass viele große Bäume<br />
stehenbleiben können, sie für<br />
den Abriss schützen: Die Aufzählung<br />
könnte noch viel länger<br />
werden, die Aufgabe schien<br />
schlicht und einfach gewaltig.<br />
Dann noch der endlos lange<br />
Winter. Aber, so Projektleiter<br />
Gero Guntlisbergen (GO! – die<br />
Gocher Stadtentwicklungsgesellschaft<br />
mbH): „Der Zeitplan<br />
kann sicher eingehalten werden,<br />
bis Ende des Monats Juni<br />
ist das Kasernengelände<br />
schlicht und einfach wieder<br />
Wiese!“<br />
Erneut staunt der Laie: Was<br />
ist mit Altlasten von der langjährigen<br />
Nutzung zum Beispiel<br />
aus dem Bereich der Werkstätten<br />
und der Tankstelle? Guntlisbergen<br />
erläutert: „Schon vor Beginn<br />
der Abrissarbeiten überprüfte<br />
ein extra dafür beauftragtes<br />
Ingenieurbüro das gesamte,<br />
jahrzehntelang militärisch<br />
genutzte Areal auf Schadstoffbelastungen.“<br />
Boden und<br />
Gebäude wurden gründlichst<br />
untersucht, bevor die Firma<br />
Moß aus dem emsländischen<br />
Lingen zur professionell-zerstörerischen<br />
Tat schritt. Und ganze<br />
Arbeit leistete.<br />
Der Anfang vom gewünschte Ende: Facharbeiter beginnen, die Klinker-Hülle<br />
des Schornsteins auf dem Kasernengelände abzutragen.<br />
stoffe wie Kunststoffe oder Holz<br />
in diesem Material befinden.<br />
Erst danach wird die Firma Moß<br />
zwei gewaltige Zerkleinerungsanlagen<br />
nach Goch holen, die<br />
das Material sehr fein brechen.<br />
So fein, dass die größten Brocken<br />
gerade mal noch einen<br />
Durchmesser von etwa fünf<br />
Zentimetern haben.“<br />
Denn das ist kein Bauschutt,<br />
das ist Wertstoff. Der gehört der<br />
Firma Moß, die sich selbst um<br />
die Vermarktung kümmert. Gut<br />
möglich, dass zerkleinerte Reste<br />
vom Gocher Kasernen-Abriss<br />
den „Untergrund“ für einen<br />
neuen Supermarkt-Parkplatz<br />
oder eine Straße irgendwo in<br />
der Region oder auch darüber<br />
hinaus bilden.<br />
Hinter diesem Aufwand stecke,<br />
so Gero Guntlisbergen, der<br />
Gedanke, dass das Ganze<br />
„volkswirtschaftlich sinnvoll“<br />
und unter Umweltschutz-<br />
Aspekten gewünscht sei. Diese<br />
Art der Wiederverwertung spart<br />
am Ende noch eine Menge<br />
Krach und Kraftstoffverbrauch.<br />
Denn wäre alles woanders hingekarrt<br />
und zwischengelagert<br />
Unter die Lupe genommen<br />
Dass seinerzeit auch die Gebäude<br />
selbst äußerst sorgsam<br />
unter die Lupe genommen wurden,<br />
macht, wie man jetzt angesichts<br />
eines provisorischen Gebirges<br />
erkennen kann, Sinn. Birgit<br />
Heutgens von GO! – die Gocher<br />
Stadtentwicklungsgesellschaft:<br />
„Die gewaltige Menge<br />
von 50000 Kubikmetern Abrissmaterial<br />
wurde zu einem kleinen<br />
Berg aufgeschichtet, nachdem<br />
sogenannte Kneifbagger<br />
die Gebäudereste schon mal<br />
grob zerkleinert hatten. Auf diesem<br />
Berg von Abraummaterial<br />
sieht man übrigens ständig<br />
Menschen in Schutzkleidung,<br />
die nochmals sorgfältig ,nachlesen’,<br />
ob sich sogenannte Fremdworden,<br />
um es dann vielleicht<br />
wieder zu verwerten – der Aufwand<br />
an Fahrzeugen wäre wesentlich<br />
größer geworden.<br />
Alles Abrissmaterial gehört<br />
Moß – aber das ist nicht etwa<br />
ein „Geschenk“ gewesen. Der zu<br />
erwartende Verkaufserlös für<br />
den Wertstoff wurde von der<br />
Firma Moß in den Angebotspreis<br />
eingearbeitet.<br />
Ganz allgemein zeigt sich:<br />
Der Zuschlag für das renommierte<br />
Unternehmen, das Prominenz<br />
erlangte durch den Abriss<br />
des Düsseldorfer „Tausendfüßlers“,<br />
einer mehrspurigen<br />
Straßenüberführung mitten in<br />
der City, war auch für die Gocher<br />
eine gute Wahl. Michael<br />
Ramming, Prokurist und Projektleiter<br />
bei Moß, ist begeistert<br />
von der Zusammenarbeit mit<br />
dem GO!-Team. „Hier wird engagiert<br />
und ambitioniert gearbeitet.<br />
Das ist schon klasse“,<br />
sagt er.<br />
Noch ein paar Wochen – dann<br />
ist das große innenstadtnahe<br />
Gebiet zwischen Emmericher<br />
Weg und Pfalzdorfer Straße<br />
also eine völlig unversiegelte<br />
Fläche mitten in der Stadt. Eine,<br />
die aber nie landwirtschaftlich<br />
genutzt werden wird. Denn<br />
dann wird der neue City-nahe<br />
Stadtteil entstehen. Günstig<br />
und zentral gelegen, mit hoher<br />
Wohnqualität, hohem Wohnwert.<br />
„Portionsweise“ als Häuslebauer-Grundstück<br />
zu erwerben.<br />
Stadtteil wird langsam wachsen<br />
Aber alles ohne Eile. Der<br />
Stadtteil werde, was ja Sinn mache,<br />
über etwa zehn Jahre<br />
„wachsen“, betont Torsten Kauling.<br />
Interessenten gibt es schon<br />
reichlich. 170 Bewerbungen für<br />
Baugrundstücke lägen bei der<br />
Stadt Goch bereits vor, berichtet<br />
er. Selbstverständlich würden<br />
weitere Interessenten gerne<br />
mit aufgenommen. Und wenn<br />
es dann so weit ist mit der Bebaubarkeit,<br />
wird die Stadt<br />
Goch, die die Grundstücke ja in<br />
Eigenregie veräußert, auf all<br />
diese vorgemerkten Bewerber<br />
zukommen, sie fragen, ob sie<br />
noch Interesse haben, welches<br />
Grundstück sie haben wollen.<br />
Konkrete Preise gibt es noch<br />
nicht, eines aber ist klar: „Die<br />
Grundstücke sollen bezahlbar<br />
sein. Denn auch das ist ausdrückliches<br />
Ziel der Planung gewesen.“<br />
TEXT THOMAS CLAASSEN<br />
FOTOS KLAUS-DIETER STADE
<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />
WENN’S UM GELD GEHT 11<br />
Sparkasse investiert in<br />
ganzheitliche Vermögensberatung<br />
Kluges Vermögensmanagement ist viel wert. Deshalb hat die Sparkasse<br />
diesen Spezialbereich technisch und personell aufgerüstet.<br />
Die Kundenbedürfnisse stehen<br />
bei der Sparkasse im<br />
Mittelpunkt der täglichen<br />
Arbeit. Dabei nimmt die Nachfrage<br />
nach der ganzheitlichen<br />
Vermögensberatung im Geschäftsgebiet<br />
der Sparkasse<br />
Goch-Kevelaer-Weeze deutlich<br />
zu. Wie sich ein Vermögen entwickelt<br />
und zusammensetzt,<br />
das hängt vor allem von der Lebenssituation<br />
und den Plänen<br />
des Kunden ab. Je nach Lebensabschnitt<br />
kann ein kontinuierlicher<br />
Vermögensaufbau, die Absicherung<br />
von Risiken, die systematische<br />
Altersvorsorge, die<br />
Realisierung eines Immobilienwunsches,<br />
die Ausbildungssicherung<br />
für Kinder oder eine<br />
steueroptimierte Vermögensübertragung<br />
im Vordergrund<br />
stehen. Erforderlich sind folglich<br />
eine individuelle, gründliche<br />
Analyse der Vermögensund<br />
Einkommenssituation sowie<br />
die Berücksichtigung der<br />
Wünsche und Pläne des Kunden.<br />
Kundenbedarf im Vordergrund<br />
Chancen und Risiken einer<br />
Kapitalanlage sind mit den persönlichen<br />
Bedürfnissen der<br />
Kunden abzustimmen. Die speziellen<br />
Anforderungen setzen<br />
ein Höchstmaß an Professionalität<br />
und ein ständiges Beobachten<br />
des Marktgeschehens voraus.<br />
Deshalb wurde nun – ergänzend<br />
zu der Anlage- und<br />
Vermögensberatung mit den jeweils<br />
den Kunden bekannten<br />
Beratern in den Filialen der<br />
Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze<br />
– ein Bereich eingerichtet,<br />
Während die Kleinen beim diesjährigen<br />
Mai- und Brunnenfest<br />
am Sparkassen-Stand vor der<br />
Filiale auf der Voßstraße viel<br />
Spaß mit dem Gewinnspiel am<br />
heißen Draht hatten, konnten<br />
sich die Eltern und Großeltern<br />
in aller Ruhe durch die Sparkassenmitarbeiter<br />
über Produktneuigkeiten<br />
und besondere Angebote<br />
informieren.<br />
Sparkasse und DLRG<br />
Zusätzlich boten die DLRG-<br />
Ortsgruppe Goch und die Sparkasse<br />
ein kostenloses Foto-<br />
Shooting im DLRG-Boot an.<br />
Jörg Kratzenberg (l.), Leiter der Vermögensberatung, und Marcel Kolditz analysieren den aktuellen Finanzmarkt.<br />
deren Berater über das erforderliche,<br />
zusätzliche Know-how<br />
und die zeitgemäße Technik für<br />
ein Vermögensmanagement<br />
verfügen. Hierzu zählen neben<br />
den klassischen Vermögensanlagen<br />
unter anderem auch interessante<br />
steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />
über Stiftungen.<br />
Verantwortlich für diesen<br />
Aufgabenbereich ist Jörg Kratzenberg<br />
(Telefon: 02823 321-<br />
55, E-Mail: joerg.kratzenberg@sparkasse-goch.de).<br />
Nach<br />
erfolgreichem Abschluss seiner<br />
Ausbildung bei der Sparkasse<br />
Goch-Kevelaer-Weeze war er in<br />
der Kundenberatung bei einer<br />
Nachbarsparkasse tätig. In die-<br />
ser Zeit absolvierte er mit Erfolg<br />
verschiedene Fortbildungsmaßnahmen,<br />
unter anderem den<br />
Studiengang zum „Sparkassenfachwirt<br />
für Kundenberatung“<br />
bei der Rheinischen Sparkassenakademie.<br />
Nachdem er 2007<br />
wieder zur Sparkasse nach<br />
Goch zurückkehrte, schloss er<br />
2010 das Studium zum Bankbetriebswirt<br />
an der „Frankfurt<br />
School of Finance & Management“<br />
erfolgreich ab.<br />
Marcel Kolditz (Telefon:<br />
02823 321-79, E-Mail: marcel.kolditz@sparkasse-goch.de)<br />
ist seit 2012 Mitarbeiter der<br />
Sparkasse in Goch. Als qualifizierter<br />
Sparkassenfachwirt und<br />
Mit der Sparkasse in einem Boot<br />
Die Veranstalter – DLRG- und Sparkassenmitarbeiter – in einem Boot.<br />
Dieses Angebot war besonders<br />
bei den kleinen Besuchern des<br />
Mai- und Brunnenfestes heiß<br />
begehrt. Jeder wollte einmal<br />
Kapitän des Rettungsbootes<br />
sein, zumindest für ein Foto,<br />
„Zertifizierter Financial Consultant“<br />
sammelte er in zwölf Jahren<br />
umfangreiche Erfahrungen<br />
in der Kunden- und Vermögensberatung,<br />
zuletzt bei der Sparkasse<br />
in Wesel.<br />
Kompetent und individuell<br />
Stefan Eich, zuständiges Vorstandsmitglied:<br />
„Die Ansprüche<br />
unserer Kunden sind der Maßstab<br />
für unsere Leistungen. Daher<br />
haben wir die Kompetenz<br />
unserer Spezialisten in diesem<br />
Bereich der Vermögensberatung<br />
konzentriert und bieten<br />
damit den Kunden mit entsprechendem<br />
Bedarf umfassende,<br />
individuelle Vermögensstrategien.“<br />
das direkt vor Ort ausgedruckt<br />
wurde und als Geschenk für viel<br />
Freude sorgte.<br />
Auch das Interesse an Informationen<br />
zu Spar- oder Kreditangeboten<br />
der Sparkasse war<br />
wie in den Vorjahren groß. Die<br />
in roten „GUT“-T-Shirts bekleideten<br />
Sparkassenmitarbeiterinnen<br />
und -mitarbeiter hatten gut<br />
zu tun. So lautete das Fazit der<br />
mitwirkenden Bänker: GUT,<br />
dass die Sparkasse wieder bei<br />
der Veranstaltung des Gocher<br />
Werberings dabei war und erneut<br />
als Sparkasse für die Bürger<br />
vor Ort Präsenz gezeigt hat.<br />
INFOS UND TIPPS<br />
Beratung auch außerhalb<br />
der Öffnungszeiten<br />
Zwei lange Tage in der Woche<br />
bietet die Sparkasse ihren Kunden<br />
bei den Öffnungszeiten ihrer<br />
Filialen im Stadtgebiet in<br />
Goch. Jeweils am Dienstag und<br />
Donnerstag sind die Filialen an<br />
der Brückenstraße und Voßstraße<br />
bis 18 Uhr geöffnet – optimale<br />
Rahmenbedingungen für die<br />
Kundenberatung. An den anderen<br />
Tagen werden die Türen um<br />
17 Uhr geschlossen. Diese Öffnungszeiten<br />
kommen den Kundenbedürfnissen<br />
sehr entgegen.<br />
Unverändert bleibt darüber hinaus<br />
das Versprechen, Beratungstermine<br />
auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />
zu vereinbaren.<br />
Terminabsprachen für die<br />
Abendstunden sind gängige<br />
Praxis und werden insbesondere<br />
von Berufstätigen gerne genutzt.<br />
Die Börse auf<br />
www.sparkasse-goch.de<br />
Die Internet-Homepage der<br />
Sparkasse bietet stets aktuelle<br />
Börsennachrichten mit Trends<br />
und Kursen. Der „S-Investor“<br />
bietet dabei einen sehr detaillierten<br />
Marktüberblick.<br />
MITARBEITER-SERIE<br />
Jürgen Willutzki<br />
Bankkaufmann<br />
Versicherungsfachmann (BWV)<br />
S-Versicherungsagentur<br />
Telefon: 02823 321-37<br />
Telefax: 02823 321-958<br />
E-Mail: juergen.willutzki<br />
@sparkasse-goch.de<br />
Wohnort: Goch
12<br />
<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />
JUNI 2013 13<br />
Sitzend von links nach rechts: Lucija Paßler (2. Mandoline), Sandra Arts (Gitarre), Gudrund Brenker (Gitarre), Melanie Oenings (Gitarre), Melanie Bandusch (Bassgitarre). Stehend von links nach rechts: Hildegard Meesters<br />
(2. Mandoline), Yvonne Stalder (Flöte), Ursula Adams (2. Mandoline), Jutta van Cuyck (1. Mandoline), Karin Berten (1. Mandoline), Hans-Josef Korsten (1. Mandoline), Willi Korsten (Dirigent), Filippo Virgillito (Schlagzeug),<br />
Bärbel Tennagels (1. Mandoline), Birgit Bitterhoff (2. Mandoline), Klaus-Peter Lux (Kontrabass), Hedwig Tebest (Gitarre).<br />
Mandolinenfreunde Goch<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />
Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So
14<br />
TIPP DES MONATS<br />
Entspannende Bewegung in der<br />
Nierswelle – mit Yoga und Tai Chi<br />
Sie haben beide die Einheit von Körper und Geist zum Ziel und liegen im Trend. Grund<br />
genug für Stadtmarketing und VHS die Sportarten auf Gochs Open-Air-Bühne zu holen.<br />
Es ist, das betont Theo<br />
Reintjes gleich zu Beginn,<br />
„kein Kurs“. Nein, das was<br />
am 9. Und am 30. Juni in der<br />
Nierswelle stattfinden soll, sind<br />
vielmehr „Mitmachangebote“.<br />
Auf den Unterschied legt der<br />
Volkshochschul-Direktor in diesem<br />
Fall besonderen Wert.<br />
Denn das bedeutet zum einen,<br />
ganz praktisch, dass die Teilnehmer<br />
keine Gebühr zu zahlen<br />
haben, und zum anderen<br />
somit jeder, der einmal in die<br />
derzeitigen Trendsportarten<br />
reinschnuppern möchte, willkommen<br />
ist.<br />
Yoga und Tai-Chi sind nämlich,<br />
daran besteht kein Zweifel,<br />
so beliebt wie nie zuvor. Unzählige<br />
Kursangebote gibt es in der<br />
Region, vor allem Frauen begeistern<br />
sich mehr und mehr für<br />
die indische und die chinesische<br />
Form der körperlichen Ertüchtigung.<br />
Jüngst erst feierte beispielsweise<br />
der „Yogaverein<br />
Goch“ sein zehnjähriges Bestehen<br />
und kann inzwischen stolz<br />
auf mehr als 100 Mitglieder verweisen.<br />
Das Einzige, worüber<br />
sich die mehrheitlich Damen<br />
kritisch äußern, ist das Fehlen<br />
der männlichen Teilnehmer.<br />
„Das ist sehr schade, denn gerade<br />
die beruflich sehr eingespannten<br />
und gestressten Männer<br />
bemerken schnell, wie gut<br />
Yoga für sie ist“, erklärt Christel<br />
TAI CHI<br />
Die Nierswelle wird sportlich:<br />
Gemeinsam bieten die Volkshochschule<br />
und die Stadtmarketinggesellschaft<br />
am 9. Juni hier<br />
einen Tai Chi Kurs an. Um 9.30<br />
Uhr geht´s los, mitmachen kann<br />
jeder, der Lust hat. „Dabei ist es<br />
nicht nötig, bereits Tai Chi – Erfahrung<br />
zu haben, auch Neueinsteiger<br />
sind bestens bei uns aufgehoben“,<br />
sagt Elke Stergar. Sie<br />
ist bei der VHS Tai Chi-Dozentin<br />
und wird den Kurs betreuen.<br />
Einfache Übungsfolgen sind vorgesehen,<br />
die für jedes Alter geeignet<br />
sind und zwischendurch<br />
immer ausführlich erklärt werden.<br />
Mitzubringen ist nur leichte,<br />
sportliche Kleidung.<br />
Das Portemonnaie kann zuhause<br />
bleiben, die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Eine vorherige Anmeldung<br />
ist nicht nötig.<br />
Weitere Informationen: Tel.:<br />
02823-973115 oder per Internet:<br />
www.vhs-goch.de<br />
Krista Thissen leitet den Kurs „Yoga an der Nierswelle“ am 23. Juni um 9.30 Uhr.<br />
Haffmanns, zweite Vorsitzende<br />
des Gocher Yogavereins.<br />
Aber warum ist das so? Was<br />
steckt hinter Yoga und Tai-Chi?<br />
Per definitionem handelt es sich<br />
hierbei um eine „indische philosophische<br />
und religiöse Lehre“<br />
und um „eine im Kaiserreich<br />
China entwickelte Kampfkunst“<br />
YOGA<br />
Neben dem Tai Chi-Angebot bieten<br />
die Volkshochschule und die<br />
Stadtmarketinggesellschaft<br />
auch einen Yoga-Kurs an der<br />
Nierswelle an. Am Samstag, 23.<br />
Juni, um 9.30 Uhr freut sich die<br />
VHS Yoga-Lehrerin Krista Thissen<br />
auf viele interessierte Teilnehmer<br />
- jeder ist willkommen.<br />
Gerade in der heutigen Zeit erlebt<br />
man täglich Stresssituationen,<br />
die man besser bewältigen<br />
kann, wenn man körperlich, geistig<br />
und seelisch ausgeglichen<br />
ist. Hier ist Yoga ein ideales Mittel.<br />
Es stärkt die Muskeln, Sehnen<br />
und Gelenke, fördert körperliches<br />
Wohlbefinden, Kraft, Flexibilität,<br />
Gleichgewicht, Ausdauer<br />
und Entspannung. Wie das<br />
funktioniert zeigt Krista Thissen<br />
während des rund 1,5-stündigen<br />
Kurses. Die Teilnahme ist kostenlos,<br />
eine vorherige Anmeldung<br />
ist nicht nötig.<br />
Weitere Informationen: Tel.:<br />
02823-973115 oder per Internet:<br />
www.vhs-goch.de<br />
(Quelle: Wikipedia). Yogaübungen<br />
verfolgen heute zumeist<br />
einen ganzheitlichen Ansatz,<br />
der Körper, Geist und Seele<br />
in Einklang bringen soll - alles<br />
auf dem Weg zu Reinigung und<br />
Selbstvervollkommnung. Tai-<br />
Chi wird gerade in jüngerer Zeit<br />
häufig als System der Bewegungslehre<br />
oder der Gymnastik<br />
betrachtet, das der Gesundheit,<br />
der Persönlichkeitsentwicklung<br />
und der Meditation dienen<br />
kann. Der Kampfaspekt tritt<br />
demzufolge mehr und mehr in<br />
den Hintergrund. Was beide<br />
Angebote eint, ist demnach die<br />
Tatsache, dass der eigene Körper<br />
mit dem Geist in Harmonie<br />
gebracht werden soll - und das<br />
mittels gezielter Bewegungen<br />
und Haltungen.<br />
Sport an außergewöhnlichem Ort<br />
Dieser kleinste gemeinsame<br />
Nenner ist es denn auch, der die<br />
beiden Sportarten geradezu<br />
prädestiniert, sie auch einmal<br />
an außergewöhnlichen Orten<br />
zu praktizieren. Vielen sind sicher<br />
die Bilder aus China bekannt,<br />
in denen sich Abertau-<br />
Elke Stergar leitet den Kurs „Tai Chi in der Nierswelle“ am 9. Juni um 9.30 Uhr.<br />
sende Menschen allmorgendlich<br />
vor Arbeitsbeginn in den<br />
Parks versammeln, um gemeinsam<br />
dem Volkssport Tai-Chi zu<br />
frönen. Zu sehen sind dort dann<br />
- auch das ein treffendes Bild -<br />
sowohl die älteren Mitmenschen<br />
als auch jene, die sich erst<br />
noch einfinden müssen und<br />
häufig die Bewegungen des<br />
Nachbarn nachahmen. So manchem<br />
der Teilnehmer geht es<br />
dort - wie beim modernen Yoga<br />
- dann auch weniger um die dahinterstehende<br />
Philosophie,<br />
sondern schlicht um eine entspannte<br />
und entspannende<br />
Form des Frühsports.<br />
Und da der ungelenke Purzelbaum<br />
in der tristen Turnhalle<br />
out ist, erobern Sonnengruß<br />
und Schattenboxen nicht nur<br />
immer mehr Platz in der Freizeitgestaltung<br />
der Menschen,<br />
sondern auch Orte wie nun bereits<br />
zum zweiten Mal die Nierswelle.<br />
Ein Platz mitten in Goch,<br />
der aufgrund seiner geschwungenen<br />
Architektur und der Nähe<br />
zum fließenden Wasser schon<br />
selbst beinahe spirituell anmutet<br />
und somit bestens geeignet<br />
ist, um das sommerliche Vorhaben<br />
von kom.M, der Gesellschaft<br />
für kommunales Marketing,<br />
und der hiesigen VHS, zu<br />
beheimaten: Am 9. Juni werden<br />
hier einfache und effektive Tai-<br />
Chi-Übungen zum Mitmachen<br />
präsentiert, am 30. Juni dasselbe<br />
für Yoga-Interessierte. Sofern<br />
das Wetter mitspielt jedenfalls.<br />
TEXT MICHAEL BAERS<br />
FOTOS PRIVAT
<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />
TERMINE 15<br />
Platt unter der Pickelhaube<br />
TIPPS<br />
Im Juni gibt es in Goch wieder zwei Stadtführungen in Mundart.<br />
Dazu wird Rob Miesen eine historische Schutzmann-Uniform anziehen.<br />
Rob Miesen, Siebengewalder<br />
und Gocher aus Leidenschaft,<br />
kann allerhand erzählen. Eine<br />
richtige „Löllboks“ halt. Jemand,<br />
der nie „nölt“, kein „Fullpänz“<br />
ist, gern „Erpele“ ist. Auf<br />
Platt weiß Miesen auch aus der<br />
Gocher Stadtgeschichte zu berichten<br />
– kenntnisreich, lebhaft,<br />
witzig. Und wer nicht sofort alles<br />
versteht, dem hilft der liebenswerte<br />
Mensch unter der Pickelhaube<br />
gerne auf die Sprünge.<br />
Am 16. und 30. Juni hat die<br />
KulTOURbühne Goch zwei<br />
Mundart-Stadtführungen in ihr<br />
Veranstaltungsprogramm gehoben.<br />
Dazu treffen sich die Teilnehmer<br />
um 14 Uhr am Torbogen<br />
zwischen Rathaus und<br />
Haus zu den Fünf Ringen. Infos<br />
und Anmeldung: KulTOURbühne<br />
Goch im Rathaus, Markt 2,<br />
☎ 02823 320-202.<br />
Afrika bestimmt<br />
die Sauna-Nacht<br />
Wer eine Saunanacht Mitte Juni<br />
veranstaltet, für den liegt das<br />
Motto des Abends eigentlich auf<br />
der Hand. So war es auch bei<br />
den Mitarbeitern des Freizeitbades<br />
GochNess in Kessel. Die am<br />
Freitag, 21. Juni, stattfindende<br />
Saunanacht wird im Zeichen<br />
Afrikas stehen. Der „sagenhafte<br />
Saunagenuss“, wie es auf dem<br />
Einladungsflyer heißt, beginnt<br />
um 18.30 Uhr und dauert bis<br />
eine Stunde nach Mitternacht.<br />
Zudem passt es wunderbar in<br />
die Planungen, dass just an diesem<br />
Tag der metereologische<br />
Sommer eingeläutet wird – die<br />
Sonne an diesem Tag in Afrika<br />
über dem nördlichen Wendekreis<br />
den höchsten Punkt erreicht<br />
und weiter nach Norden<br />
nicht mehr kommen wird. Afrika<br />
wird also die Sauna-Besucher<br />
auf Schritt und Tritt verfolgen<br />
und bei ihnen den Schweiß aus<br />
den Poren drücken. Die Saunagänge<br />
werden begleitet von fetzigen<br />
Trommelrhythmen,<br />
Schlammpackungen, Traumreise-Aufgüssen,<br />
von einem Grill-<br />
Buffet, Afrika-Quiz und Lagerfeuer<br />
im Außenbereich der Saunalandschaft.<br />
Karten für dieses<br />
Event gibt es an der Kasse des<br />
Freizeitbades oder im Internet<br />
unter www.gochness.de. Sie<br />
können im Vorverkauf für<br />
41 Euro erworben werden, an<br />
der Abendkasse kosten sie<br />
44 Euro.<br />
TERMINE<br />
FEI-Aufgabe/Qualifikationen zu den<br />
DKB-Bundeschampionaten des<br />
Deutschen Springponys. Reitanlage<br />
am Huckschen Hof, Kalbecker Straße<br />
257, Goch, ab 8 Uhr.<br />
Mittwoch, 5. Juni<br />
Gocher Skatertreff Treffpunkt<br />
um 19 Uhr auf dem Parkplatz bei<br />
Sport Matern/Auf dem Wall.<br />
VHS-Kursus „Türkische Küche II“,<br />
Küche der Leni-Valk-Realschule<br />
Goch, 19 bis 22 Uhr (Fortsetzung<br />
Mittwoch, 12. Juni). Kosten: 20 Euro.<br />
Info und Anmeldung: Volkshochschul-Zweckverband<br />
(VHS) Goch,<br />
Roggenstraße 39, ☎ 02823-6060.<br />
Gastvortrag über Schulprojekte in<br />
der Dominikanischen Republik und<br />
Haiti. Die Gocherin Barbara Becker<br />
vom Verein Schule für Hispaniola berichtet<br />
aktuell von ihrer Reise, über<br />
die Projekte und die Situation in Haiti<br />
nach dem Erdbeben im Januar<br />
2010. Veranstalter: Ökumenische<br />
Eine-Welt-Gruppe Goch, Gemeindehaus<br />
der Evangelischen Kirche,<br />
Markt 8, Goch, ab 20 Uhr.<br />
Mehrtägige Veranstaltungen<br />
700 Jahre Braukunst Die Ausstellung<br />
ist bis zum Ende des Jahres<br />
2013 jeden ersten und dritten Sonntag<br />
im Monat (15 bis 17 Uhr) geöffnet<br />
und liefert Informationen über<br />
die Bierbrauer in Goch, den Trinkgewohnheiten<br />
in Schenkwirtschaften<br />
und den Gilden, merkwürdige Überlieferungen<br />
sowie Dokumente wie<br />
Bierflaschen, Krüge, Werbung und<br />
vieles mehr zum Bierbrauen in der<br />
Stadt Goch. Zu sehen ist die Ausstellung<br />
in den Räumen des Heimatvereins<br />
Goch, Am Steintor, 2. Etage.<br />
Veranstalter ist das Stadtarchiv und<br />
der Heimatverein Goch.<br />
Gocher Sommerkirmes vom<br />
29. Juni bis zum 2. Juli auf dem<br />
Markt- und Kolpingplatz.<br />
Samstag, 1. Juni<br />
Sommerturnier der Club der<br />
Pferdefreunde Goch: Spring- und<br />
Dressurprüfungen bis Klasse M*/Ponyspringen<br />
bis Klasse L mit Stechen/<br />
Ponydressur bis Klasse L**<br />
FEI-Aufgabe/Qualifikationen zu den<br />
DKB-Bundeschampionaten des<br />
Deutschen Springponys. Reitanlage<br />
am Huckschen Hof, Kalbecker Straße<br />
257, Goch, ab 8 Uhr.<br />
Stadtführungen mit der Tourist-<br />
Information im Rathaus. 90-minütiger<br />
Rundgang mit Episoden aus der<br />
Gocher Geschichte. Treffpunkt: Reisemobilstellplatz<br />
Friedensplatz, Thielenstraße,<br />
Goch, 11 Uhr. Karten: drei<br />
Euro, Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Offene Gartenpforte Der noch<br />
junge Privatgarten von Nicole Peters<br />
und Waldemar Kowalewski öffnet<br />
seine Pforte und lädt zum Verweilen<br />
ein. Garten-Projektraum Gewächshaus,<br />
Maasstraße 12, Goch, 10 bis<br />
18 Uhr, Eintritt: drei Euro inklusive<br />
Kaffee.<br />
Sonntag, 2. Juni<br />
Sommerturnier der Club der<br />
Pferdefreunde Goch: Spring- und<br />
Dressurprüfungen bis Klasse M*/Ponyspringen<br />
bis Klasse L mit Stechen/<br />
Ponydressur bis Klasse L**<br />
Comedian Matthias Jung gastiert im<br />
„Ter Kelling“ in Kessel.<br />
Donnerstag, 6. Juni<br />
Comedy-Abend mit Matthias<br />
Jung innerhalb der Reihe „Ter Kellings<br />
Live-Vocals und Kleinkunst“,<br />
Klosterweg 136, Goch-Kessel, ab 19<br />
Uhr. Jung ist vor allem durch Auftritte<br />
in den Comedysendungen Night-<br />
Wash und Quatsch Comedy Club bekannt.<br />
Karten: 15 Euro (Vorverkauf),<br />
17 Euro (Abendkasse) bei „Ter Kelling“<br />
oder „Photo Porst“.<br />
Samstag, 8. Juni<br />
Kommunikationstraining –<br />
ein Angebot des VHS-Zweckverbandes<br />
Goch im Langenberg-Zentrum,<br />
Roggenstraße 39, Goch, 9.30 bis 17<br />
Uhr (Fortsetzung: Sonntag, 9. Juni,<br />
9.30 bis 17 Uhr). Kosten: 72 Euro.<br />
Info und Anmeldung: Volkshochschul-Zweckverband<br />
(VHS) Goch,<br />
Roggenstraße 39, ☎ 02823-6060.<br />
Sonntag, 9. Juni<br />
Tai Chi/Qi Gong an der Nierswelle<br />
(Bahnhofstraße Goch). Ein Angebot<br />
des VHS-Zweckverbandes Goch<br />
in Zusammenarbeit mit der kom.M<br />
Goch, 9.30 bis 11 Uhr. Kosten: keine.<br />
Info und Anmeldung: Volkshochschul-Zweckverband<br />
(VHS) Goch,<br />
Roggenstraße 39, ☎ 02823-6060.
16<br />
TERMINE<br />
TIPPS<br />
„Schmerzfrei“ an der Mühle<br />
Atze Schröder wird am 9. Juni an der Viller Mühle auftreten. Unter<br />
freiem Himmel wird er seine spitzzüngigen Pfeile abfeuern.<br />
Sportabzeichen beim<br />
SV Viktoria Goch<br />
Der Mai ist seit jeher der Monat<br />
gewesen, an dem die Leichtathleten<br />
ihre Freiluftsaison eröffnen.<br />
Sie sind den Sporthallen<br />
überdrüssig und wollen sich<br />
ganz einfach wieder an der frischen<br />
Luft bewegen. Das trifft<br />
natürlich auch für die zahlreichen<br />
Hobbysportler zu, für die<br />
es seit mittlerweile mehr als 100<br />
Jahren mit dem Deutschen<br />
Sportabzeichen einen Wettbewerb<br />
gibt, mit dem man Jahr für<br />
Jahr seinen Leistungsstand überprügen<br />
kann. Im Hubert-Houben-Stadion<br />
bietet der SV Viktoria<br />
Goch immer donnerstags ab<br />
17 Uhr die Möglichkeit, das<br />
Sportabzeichen zu erwerben beziehungsweise<br />
für die einzelnen<br />
Disziplinen zu trainieren. Mit<br />
Theo Artz steht ein kompetenter<br />
Betreuer zur Verfügung. Das<br />
Training ist kostenfrei, eine Vereinszugehörigkeit<br />
nicht erforderlich.<br />
Bis zum September kann<br />
man das Angebot im Stadion<br />
nutzen, nach Absprache ist eine<br />
Abnahme der Schwimmprüfungen<br />
im GochNess möglich. Weitere<br />
Informationen gibt es bei<br />
Theo Artz (☎ 02823 877615). Das<br />
Foto zeigt Artz (l.) als Westdeutscher<br />
Hallenmeister über 60 Meter.<br />
Atze Schröder beendet seine Open-<br />
Air-Tour „Schmerzfrei“ dort, wo er im<br />
Oktober vor zwei Jahren mit dem Programm<br />
begonnen hat – an der Viller<br />
Mühle in Goch-Kessel. Für den Sonntag,<br />
9. Juni, ist es dem „Kulturbüro<br />
Niederrhein“ erneut gelungen, den<br />
Comedian zu verpflichten. Beginn ist<br />
um 18 Uhr. Der Veranstalter kündigt<br />
den Auftritt wie folgt an: „Die einen<br />
suchen Rat beim Dalai Lama, andere<br />
suchen versteckte Botschaften in den<br />
Texten von DJ Ötzi. Aber wer wirklich<br />
Antworten auf die letzten Geheimnisse<br />
der Welt und den Sinn des Lebens<br />
sucht, der geht am besten in Atze<br />
Schroeders Programm „Schmerzfrei“.<br />
Karten im Vorverkauf zu 31,35 Euro<br />
inklusive Gebühren gibt es im Gocher<br />
Stadtgebiet in der Viller Mühle<br />
(☎ 02827 925580) oder im Reisebüro<br />
am Steintor (☎ 02823 7221).<br />
TERMINE<br />
Sonntag, 9. Juni<br />
Öffentliche Klosterführung<br />
auf Graefenthal, Maasstraße 40,<br />
Goch-Asperden, ab 11 Uhr. Veranstalter:<br />
Tourist-Information im Rathaus.<br />
Kosten: drei Euro, eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Sonntags-Radtouren unter der<br />
Führung von Gertrud Brey. Treffpunkt<br />
ist um 11 Uhr auf dem Marktplatz<br />
in Goch. Voranmeldungen sind<br />
wegen der begrenzten Teilnehmeranzahl<br />
erforderlich unter ☎ 02823<br />
41257 oder 0157 74274411.<br />
Musikfest mit wechselndem Programm<br />
mit Chören und Zupforchestern,<br />
Rahmenprogramm für Kinder<br />
mit den Mandolinenfreunden im Kultur-<br />
und Kongresszentrum Kastell<br />
Goch, Kastellstraße 11, Goch, 14 bis<br />
18 Uhr.<br />
Atze Schröder mit seinem Programm<br />
„Schmerzfrei“ in der Viller-<br />
Mühle, Viller 27d, Goch-Hommersum,<br />
ab 18 Uhr. Eine Veranstaltung<br />
des „Kulturbüro Niederrhein“. Karten:<br />
31,35 Euro inklusive Gebühren.<br />
Mittwoch, 12. Juni<br />
Gocher Skatertreff Treffpunkt<br />
um 19 Uhr auf dem Parkplatz bei<br />
Sport Matern/Auf dem Wall.<br />
Ökologisches Bauen und Leben<br />
– ein Angebot des VHS-Zweckverbandes<br />
Goch im Langenberg-Zentrum,<br />
Roggenstraße 39, Goch, 19.30<br />
bis 21.45 Uhr. Kosten: sechs Euro,<br />
Info und Anmeldung: Volkshochschul-Zweckverband<br />
Goch,<br />
☎ 02823 6060.<br />
Donnerstag, 13. Juni<br />
MärchenalsBegleiterdurchs<br />
Leben – ein Angebot des VHS-<br />
Zweckverbandes Goch im Seniorenheim<br />
„Zu <strong>Unser</strong>er Lieben Frau“,<br />
Frauenhaussträßchen, Goch, 15 bis<br />
16.30 Uhr. Kosten: keine. Info und<br />
Anmeldung: Volkshochschul-Zweckverband<br />
Goch, ☎ 02823 6060.<br />
Samstag, 15. Juni<br />
Blues Harp Ein Angebot des VHS-<br />
Zweckverbandes Goch in der Arnold-<br />
Janssen-Schule, Hinter der Mauer<br />
101, Goch, 11 bis 16 Uhr. Gebühr:<br />
50 Euro, Info und Anmeldung: Volkshochschul-Zweckverband<br />
Goch,<br />
Am Sonntag, 9. Juni, werden wieder die Drahtesel gesattelt.<br />
☎ 02823 6060.<br />
Stadtführung „Schmuggler und<br />
anderes lichtscheues Gesindel“, eine<br />
Veranstaltung der KulTOURbühne in<br />
Zusammenarbeit mit dem Heimatverein.<br />
Treffpunkt: Klosterplatz vor<br />
dem Kolpinghaus, Goch, ab 8 Uhr.<br />
Kosten: 14,50 Euro (Frühstück mit<br />
Schmugglerführung). Info und Anmeldung:<br />
KulTOURbühne Goch,<br />
Markt 2, Goch, ☎ 02823 320-202.<br />
Theaterworkshop „Lebendiges<br />
Theater“ im Kultur- und Kongresszentrum,<br />
Kastellstraße 11, Goch, 10<br />
bis 16 Uhr, Fortsetzung: 16. und<br />
22./23. Juni. Zwölf Teilnehmer bekommen<br />
Gelegenheit, Grundlagen<br />
des Schauspiels zu erlernen und sie<br />
in Spielszenen umzusetzen. Am<br />
Ende des Workshops präsentieren<br />
sie ihre Ergebnisse im Kastell Goch.<br />
Kosten: 50 Euro. Info und Anmeldung:<br />
KulTOURbühne Goch, Markt 2,<br />
Goch, ☎ 02823 320-202.<br />
Sonntag, 16. Juni<br />
Mundartführung mit Säbel und<br />
Plümke: Pup Jäntje (Rob Miesen)<br />
führt durchs alte Goch. Treffpunkt zu<br />
der 90-minütigen Dialektführung ist<br />
um 14 Uhr der Torbogen zwischen<br />
Rathaus und Haus zu den Fünf Ringen.<br />
Die Teilnahme kostet inklusive<br />
Kaffee und Kuchen sowie kleiner<br />
Überraschung elf Euro. Eine Veranstaltung<br />
der KulTOURbühne Goch,<br />
Markt 2, Goch, ☎ 02823 320-202.<br />
Mittwoch, 19. Juni<br />
Gocher Skatertreff Treffpunkt<br />
um 19 Uhr auf dem Parkplatz bei<br />
Sport Matern/Auf dem Wall.<br />
Freitag, 21. Juni<br />
Saunanacht im Freizeitbad Goch-<br />
Ness unter dem Thema „Afrika“: viele<br />
abwechslungsreiche Aufgüsse<br />
und individuelle Highlights. Dem<br />
Motto angepasst wird es auch ein<br />
passendes Buffet geben. Beginn:<br />
18.30 Uhr, Ende: 1 Uhr.<br />
Samstag, 22. Juni<br />
Stadtführungen mit der Tourist-<br />
Information im Rathaus. 90-minütiger<br />
Rundgang mit Episoden aus der<br />
Gocher Geschichte. Treffpunkt: Reisemobilstellplatz<br />
Friedensplatz, Thielenstraße,<br />
Goch, 11 Uhr. Karten: drei<br />
Euro, Anmeldung ist nicht erforderlich.
<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />
TERMINE 17<br />
Die Besten aus dem Westen<br />
TIPPS<br />
Die U16-Leichtathleten des Nordrheins ermitteln am 30. Juni<br />
im Gocher Stadion in zahlreichen Einzeldisziplinen ihre Meister.<br />
Auf diesen Moment hat die Leichtathletikabteilung des SV Viktoria<br />
Goch bereits seit einiger Zeit gewartet. Genau genommen seitdem<br />
ihr Hubert-Houben-Stadion eine Vollkunststoffanlage erhalten<br />
hat. Damit hatten die Rot-Schwarzen die Voraussetzungen geschaffen,<br />
um sich auch für überregionale Meisterschaften zu bewerben.<br />
Das taten sie dann auch vor dieser Saison. Sie warfen ihren<br />
Hut in den Ring, als es beim Leichtathletikverband Nordrhein darum<br />
ging, die Landesmeisterschaften der U16-Leichtathleten zu<br />
vergeben. Der SV Viktoria Goch erhielt den Zuschlag und darf nunmehr<br />
am letzten Wochenende im Juni die besten Leichtathleten<br />
der Geburtsjahrgänge 1998 bis 2000 auf seiner Sportanlage an der<br />
Marienwasserstraße begrüßen. Um bei diesem Event dabei sein zu<br />
dürfen, mussten die Athleten in ihren jeweiligen Disziplinen bis<br />
zum Meldeschluss eine vom Verband festgesetzte Mindestleistung<br />
erbringen, bei der dann noch einmal zwischen einer A- und B-Norm<br />
unterschieden wird. Von daher darf man davon ausgehen, dass an<br />
diesem Tag die derzeit besten Nachwuchsläufer, -springer und -<br />
werfer des Landesverbandes Nordrhein im Gocher Stadion gastieren.<br />
Ausgegliedert wurden nur die Langstrecken über 2000 beziehungsweise<br />
3000 Meter. Ansonsten gibt es die geballte Vielfalt der<br />
Stadion-Leichtathletik. Um 11 Uhr am Sonntag, 30. Juni, beginnen<br />
die ersten Wettbewerbe, sieben Stunden später wird dann der<br />
Meisterschaftstag mit den Sprintstaffeln der weiblichen und männlichen<br />
Jugend abgeschlossen.<br />
Museumsfest<br />
im Garten<br />
Eigentlich sollte das diesjährige<br />
Museumsfest eine mehrtägige<br />
Angelegenheit werden und eigentlich<br />
sollte es von Ende Mai<br />
bis Anfang Juni stattfinden.<br />
Doch bekanntlich kommt erstens<br />
alles anders, und zweitens<br />
als man denkt. So wird sich der<br />
beliebte gemütliche Abend mit<br />
dem Museumsteam in diesem<br />
Sommer auf Mitte Juli verschieben<br />
und - wie gewohnt - auf einen<br />
Tag konzentrieren. Das Datum<br />
gleicht dabei einem kleinen<br />
Zahlenspiel: 13.7.13. Leicht zu<br />
merken und, da es wieder Erwarten<br />
noch ein Weilchen dauert,<br />
beste Voraussetzungen, um<br />
den Termin schon einmal im Kalender<br />
einzutragen. Dabei gibt<br />
es wieder die gewohnte Mischung<br />
aus Kunst und Kulinarischem:<br />
Denn zum einen wird die<br />
Ausstellung von Christian Pilz<br />
eröffnet (Beginn um 18 Uhr) und<br />
zum anderen wird der Museumsgarten<br />
wieder für ein geselliges<br />
Beisammensein im Kreis<br />
der Museumsfreunde hergerichtet.<br />
Kinder können am offenen<br />
Feuer Stockbrot backen, für die<br />
Erwachsenen gibt es diesmal italienische<br />
Köstlichkeiten - und<br />
natürlich auf Wunsch ein Glas<br />
Wein dazu. Zur Ausstellung: Der<br />
in Berlin lebende 34-jährige<br />
Zeichner wurde durch seine labyrinthischen<br />
Architekturzeichnungen<br />
bekannt.<br />
Samstag, 22. Juni<br />
21. Gocher Steintorlauf des SV<br />
Viktoria Goch. Start und Ziel sind<br />
zum ersten Mal im Hubert-Houben-<br />
Stadion. Volks- und Straßenlauf für<br />
Leistungssportler, Breitensportler,<br />
Hobbyläufer und Schulen, Beginn:<br />
14 Uhr. Anmeldung: www.steintorlauf.de<br />
Sonntag, 23. Juni<br />
Yoga an der Nierswelle (Bahnhofstraße<br />
Goch). Ein Angebot des VHS-<br />
Zweckverbandes Goch in Zusammenarbeit<br />
mit der kom.M Goch, 9.30<br />
bis 11 Uhr. Kosten: keine. Info und<br />
Anmeldung: Volkshochschul-Zweckverband<br />
(VHS) Goch, Roggenstraße<br />
39, ☎ 02823-6060.<br />
Familienfest der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung<br />
(KAB) Goch<br />
im und am Pfarrzentrum an der Arnold-Janssen-Kirche,<br />
Voßheider Straße,<br />
Goch, ab 11.45 Uhr.<br />
Workshop „Lebendiges Theater-<br />
spiel“. Präsentation der Workshopergebnisse<br />
im Goli-Theater, Brückenstraße,<br />
Goch, ab 19 Uhr. Karten:<br />
sechs Euro. Info und Anmeldung:<br />
KulTOURbühne Goch, Markt 2,<br />
Goch, ☎ 02823 320-202.<br />
Mittwoch, 26. Juni<br />
Gocher Skatertreff Treffpunkt<br />
um 19 Uhr auf dem Parkplatz bei<br />
Sport Matern/Auf dem Wall.<br />
Samstag, 29. Juni<br />
Stadtführung „Schmuggler und<br />
anderes lichtscheues Gesindel“, eine<br />
Veranstaltung der KulTOURbühne in<br />
Zusammenarbeit mit dem Heimatverein.<br />
Treffpunkt: Klosterplatz vor<br />
dem Kolpinghaus, Goch, ab 8 Uhr.<br />
Kosten: 14,50 Euro (Frühstück mit<br />
Schmugglerführung). Info und Anmeldung:<br />
KulTOURbühne Goch,<br />
Markt 2, Goch, ☎ 02823 320-202.<br />
VHS-Kursus „Schottischer Dudelsack<br />
spielen lernen“. Ein Angebot<br />
des Volkshochschul-Zweckverban-<br />
TERMINE<br />
Zweimal im Monat gib es Führungen durch das Kloster Graefenthal.<br />
Sonntag, 30. Juni<br />
Öffentliche Klosterführung<br />
auf Graefenthal, Maasstraße 40,<br />
Goch-Asperden, ab 11 Uhr. Veranstalter:<br />
Tourist-Information im Rathaus.<br />
Kosten: drei Euro, eine Anmeldes<br />
Goch in der Arnold-Janssen-<br />
Schule, Hinter der Mauer 101, Goch,<br />
10 bis 13 Uhr. Kosten: 16 Euro.<br />
Info und Anmeldung: Volkshochschul-Zweckverband<br />
Goch,<br />
☎ 02823 6060.<br />
dung ist nicht erforderlich.<br />
Nordrhein-Meisterschaften<br />
der U16-Leichtathleten im Hubert-<br />
Houben-Stadion, ab 11 Uhr.<br />
Ausstellungs-Eröffnung „Micha<br />
Laury Brain Loboratory“ um<br />
11.30 Uhr im Museum Goch. Der<br />
aus Israel gebürtige Künstler Micha<br />
Laury lebt seit 1974 in Paris. Seine<br />
Arbeiten umfassen Skulpturen und<br />
Installationen genauso wie Zeichnungen,<br />
Malerei und Videoarbeiten. Die<br />
Ausstellung ist bis zum 25. August<br />
zu sehen.<br />
Mundartführung mit Säbel und<br />
Plümke: Pup Jäntje (Rob Miesen)<br />
führt durchs alte Goch. Treffpunkt zu<br />
der 90-minütigen Dialektführung ist<br />
um 14 Uhr der Torbogen zwischen<br />
Rathaus und Haus zu den Fünf Ringen.<br />
Die Teilnahme kostet inklusive<br />
Kaffee und Kuchen sowie kleiner<br />
Überraschung elf Euro. Eine Veranstaltung<br />
der KulTOURbühne Goch,<br />
Markt 2, Goch, ☎ 02823 320-202.
18<br />
WEGWEISER<br />
NOTDIENSTE<br />
22. Woche<br />
1.6. – 2.6. Voßtor-Apotheke,<br />
Voßstraße 24, Goch<br />
2.6. – 3.6. Glocken-Apotheke, Alter<br />
Markt 7, Weeze<br />
Wer macht was?<br />
Vereine und soziale Einrichtungen, die sich im Gocher Stadtgebiet<br />
und in den Ortschaften engagieren.<br />
23. Woche<br />
3.6. – 4.6. Engel-Apotheke, Lohstraße<br />
2, Uedem<br />
4.6. – 5.6. Bären-Apotheke, Auf<br />
dem Wall 15, Goch<br />
5.6. – 6.6. Markt-Apotheke,<br />
Mühlenstraße 8, Uedem<br />
6.6. – 7.6. Cyriakus-Apotheke,<br />
Wasserstraße 2, Weeze<br />
7.6. – 8.6. Dorf-Apotheke, Waterkuhlstraße<br />
48, Goch<br />
8.6. – 9.6. Herzogen-Apotheke,<br />
Voßstraße 57, Goch<br />
9.6. – 10.6. Einhorn-Apotheke,<br />
Steinstraße 18, Goch<br />
24. Woche<br />
10.6. – 11.6. Löwen-Apotheke,<br />
Marktstraße 15, Goch<br />
11.6. – 12.6. Engel-Apotheke,<br />
Lohstraße 2, Uedem<br />
12.6. – 13.6. Park-Apotheke,<br />
Brückenstraße 13, Goch<br />
13.6. – 14.6. Voßtor-Apotheke,<br />
Voßstraße 24, Goch<br />
14.6. – 15.6. Glocken-Apotheke,<br />
Alter Markt 7, Weeze<br />
15.6. – 16.6. Markt-Apotheke,<br />
Mühlenstraße 8, Uedem<br />
16.6. – 17.6. Bären-Apotheke,<br />
Auf dem Wall 15, Goch<br />
25. Woche<br />
17.6. – 18.6. Bahnhof-Apotheke,<br />
Bahnhofstraße 31, Goch<br />
18.6. – 19.6. Cyriakus-Apotheke,<br />
Wasserstraße 2, Weeze<br />
19.6. – 20.6. Dorf-Apotheke,<br />
Waterkuhlstraße 48, Goch<br />
20.6. – 21.6. Herzogen-Apotheke,<br />
Voßstraße 57, Goch<br />
21.6. – 22.6. Einhorn-Apotheke,<br />
Steinstraße 18, Goch<br />
22.6. – 23.6. Löwen-Apotheke,<br />
Marktstraße 15, Goch<br />
23.6. – 24.6. Markt-Apotheke,<br />
Mühlenstraße 8, Uedem<br />
26. Woche<br />
24.6. – 25.6. Park-Apotheke,<br />
Brückenstraße 13, Goch<br />
25.6. – 26.6. Voßtor-Apotheke,<br />
Voßstraße 24, Goch<br />
26.6. – 27.6. Glocken-Apotheke,<br />
Alter Markt 7, Weeze<br />
27.6. – 28.6. Engel-Apotheke,<br />
Lohstraße 2, Uedem<br />
28.6. – 29.6. Bären-Apotheke,<br />
Auf dem Wall 15, Goch<br />
29.6. – 30.6. Bahnhof-Apotheke,<br />
Bahnhofstraße 31, Goch<br />
30.6. – 1.7. Cyriakus-Apotheke,<br />
Wasserstraße 2, Weeze<br />
-------------------------------------------------<br />
Bereitschaftszeiten gelten von<br />
8.30 bis zum Folgetag um 8.30<br />
Uhr. Angaben ohne Gewähr.<br />
Die Laienspielgruppe „ZickZack“ aus Pfalzdorf, hier aufgenommen als Bremer Stadtmusikanten, ist seit Jahren in Pfalzdorf aktiv.<br />
SPORT<br />
1. Volleyballclub Goch Kontakt:<br />
Rene Kemper, ☎ 02823 87178<br />
Alemannia Pfalzdorf Kontakt:<br />
Dieter Kade (1. Vorsitzender),<br />
☎ 02823 18001, www.vfb-alemannia-pfalzdorf.de<br />
Petri Heil Angelsportverein,<br />
Kontakt: Frank Schiller, ☎ 02823<br />
418462, E-Mail: angelsportvereingoch@<br />
t-online.de<br />
Rasse-Geflügelzuchtverein<br />
Kontakt: Helmut Puff, ☎ 02823<br />
2124; E-Mail holl-kleve@t-online.de<br />
Billardzentrum Goch Kontakt:<br />
Andre Tebest, ☎ 0172 2646937,<br />
www.billard-in-goch.de<br />
Boule-Freunde Goch Kontakt:<br />
Karl-Heinz Kittner, ☎ 02823 7739,<br />
E-Mail: karl-heinz.kittner@wuestenrot.de,<br />
Internet: www.pfgoch.de<br />
Concordia Goch Kontakt: Peter<br />
Bender, ☎ 02823 80034, www.concordia-goch.de<br />
Club der Pferdefreunde Goch<br />
Kontakt: Jürgen Gembler (Vorsitzender),<br />
☎ 02823 1491, E-Mail:<br />
jg@pferdefreunde-goch.de<br />
DLRG Ortsgruppe Goch, Kontakt:<br />
Jens Jansen, ☎ 02823 419789<br />
E-Mail: jens.janssen@dlrg-goch.de<br />
DJK Hommersum/Hassum<br />
Kontakt: Thomas Thüs (1. Vorsitzender),<br />
☎ 02827 925592<br />
JC Samurai Goch-Kevelaer<br />
Kontakt: Holger Grocholl, ☎ 02823<br />
86628, www.samuraigoch-kevelaer.<br />
de<br />
Leichtathletikverein Goch-<br />
Kessel Kontakt: Rainer van Wickeren,<br />
☎ 02827 924371, www.lavgoch-kessel.de<br />
Luftsportverein(LSV)Goch<br />
Kontakt: Yvonne Heeser, ☎ 02823<br />
4962, E-Mail: presse@lsvgoch. de,<br />
www.lsv-goch.de<br />
Ninjitsu-Ryu Goch Verein für<br />
chinesische Gymnastik, asiatische<br />
Selbstverteidigung und Artverwandte,<br />
Kontakt: Heinz Reiners, ☎ 02837<br />
664722<br />
Rock ’n’ Roll Club Goch, Kontakt:<br />
Sebastian Küsters, ☎ 02823<br />
4193638, E-Mail: vorsitzender@rrcfootloose.de,<br />
www.rrcfootloose. de<br />
Reit- und Fahrverein<br />
von Driesen, Kontakt: Manfred<br />
Uschkoreit, ☎ 02823 29935,<br />
www.rv-asperdenkessel. de<br />
Reit- und Fahrverein Blücher<br />
Kontakt: Heidi Beeker, ☎ 02823<br />
4346, www.ruf-bluecher.de<br />
Schützenverein Pfalzdorf Damenabteilung,<br />
Kontakt: Sigrid Skirlo<br />
(Schießwartin) ☎ 02823 1775<br />
Spvgg. Kessel Kontakt: Marc<br />
Groesdonk, ☎ 02827 857904,<br />
www.spvgg-kessel.de<br />
SV Asperden Kontakt: Ulli Köhler,<br />
☎ 02823 29802<br />
Tauchsport DUC Goch Kontakt:<br />
Jürgen Kranz, ☎ 02823 88447,<br />
www.duc-goch.de<br />
Tennisclub Rot-Weiß Goch<br />
Kontakt: Gerd Thyssen, ☎ 02823<br />
88881, www.tcrwgoch.de<br />
Turnverein Goch Kontakt: Ruth<br />
Lommen, ☎ 02823 4197215,<br />
www.tvgoch.de<br />
SV Viktoria Goch www.viktoriagoch.de<br />
Tischtennisverein Goch Kontakt:<br />
Egbert Brenker, ☎ 0160<br />
90316772, www.ttvgoch.de<br />
SOZIALES<br />
Ärztlicher Notfalldienst im<br />
Kreis Kleve für Goch, ☎ 0180<br />
504411015 (0,14 EUR/ Min.)<br />
Augenärztlicher Notdienst im<br />
Kreis Kleve, ☎ 0180 504411070<br />
(0,14 EUR/Min.)<br />
Zahnärztlicher Notdienst im<br />
Kreis Kleve, ☎ 01805 986700<br />
Tierärztliche Klinik Am Forstgarten<br />
10, Kleve, ☎ 02821 72400<br />
Frauenhaus ☎ 02821 1220<br />
Telefonseelsorge ☎ 0800<br />
1110111<br />
Frauenberatungsstelle Impuls<br />
Vosstraße 28, Goch, ☎ 02823<br />
419171, Sprechzeiten: Montag bis<br />
Mittwoch: 9 bis 12 Uhr, Donnerstag:<br />
14 bis 18 Uhr<br />
Mobbing ☎ 02823 419110, Hilfe<br />
donnerstags von 19 bis 20.30 Uhr in<br />
der Seniorenbegegnungsstatte am<br />
Markt 15, Goch<br />
Anonyme Alkoholiker Evangelische<br />
Kirchengemeinde Goch, Markt<br />
4, Goch, Treffen dienstags 19 Uhr,<br />
☎ 02823 1577 (Gemeindehaus)<br />
Sozialberatung des Caritasverbandes<br />
Kleve: Offene Sprechstunde,<br />
mittwochs von 9 bis 11 Uhr, Lorenz-<br />
Werthmann-Haus, Mühlenstrase 52,<br />
Goch, ☎ 02823 92863663<br />
Beratungsstelle fur Suchtfragen<br />
beim Caritasverband Kleve,<br />
☎ 02823 928636-66<br />
Schuldner- und Insolvenzberatung<br />
durch den Caritasverband<br />
Kleve, dienstags vormittags nach<br />
Vereinbarung, ☎ 02821 7209-22<br />
Erziehungsberatung beim Caritasverband<br />
Kleve, Beratungsstelle<br />
fur Kinder, Jugendliche und Familien,<br />
Bürozeiten: dienstags 8.30 bis<br />
12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr, mittwochs<br />
8.30 bis 14 Uhr und freitags<br />
von 8.30 bis 13 Uhr, ☎ 02823<br />
928636-60<br />
Diakonie im Kirchenkreis Kleve,<br />
Brückenstrase 4, Goch, ☎ 02823<br />
93020, www.diakonie-kkkleve.de<br />
Ehe-, Lebens- und Erziehungsberatung<br />
Kontakt: Rolf<br />
Holtermann, Im Boschweg 10, Kranenburg,<br />
☎ 02826 999738,<br />
www.eheberatung-goch.de<br />
Beratungsstelle für Ehe-, Familien-<br />
und Lebensfragen,<br />
Roggenstrasse 34, Goch, ☎ 02823<br />
6496, E-Mail: goch@efl-bistumms.de,<br />
www.efl-bistum- ms.de<br />
Arche Goch Arnold-Janssen-Strase<br />
8, Goch, ☎ 02823 9764434, Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag,<br />
9.30 bis 12 Uhr, Montag bis Donnerstag:<br />
14.30 bis 17 Uhr<br />
Kolping-Mundartgruppe Kontakt:<br />
Rob Miesen, Nieuweweg 78,<br />
5853 AR Siebengewald, Niederlande,<br />
☎ 0031 485 441488.
<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />
AUSBLICK JULI/AUGUST 19<br />
Giuseppe Verdis Nabucco<br />
live im Stadtpark<br />
Mehr als 100 Mitwirkende machen diese Open-Air-Produktion<br />
zu einem einmaligen Erlebnis. 1500 Besucher werden erwartet.<br />
Die Vorbereitungen am<br />
Musikpavillon beginnen<br />
früh am Morgen des 24.<br />
August. Bühne und Orchesterzelt<br />
werden hergerichtet, Lichtund<br />
Tontechnik werden justiert<br />
und die Stühle für bis zu 1500<br />
Besucher müssen auch bereitgestellt<br />
werden. Der Aufwand<br />
für Nabucco im Stadtpark ist<br />
groß, sehr groß sogar. Aber es<br />
lohnt sich, denn das Erlebnis,<br />
Verdis Oper unter freiem Himmel<br />
zu genießen soll ebenso<br />
einmalig sein.<br />
Das Veranstaltungsbüro Paulis<br />
präsentiert in Zusammenarbeit<br />
mit der KulTOURbühne die Aufführung<br />
von Giuseppe Verdis<br />
Nabucco im Stadtpark. Los geht<br />
es am 24. August um 20 Uhr,<br />
Einlass ist bereits um 19 Uhr. Es<br />
spielt das Ensemble der Schlesischen<br />
Oper Bytom (Polen) mit<br />
rund 100 Mitwirkenden. Der<br />
berühmte Gefangenenchor in<br />
einer solch wunderschönen Kulisse<br />
dürfte mit Sicherheit zu einem<br />
unvergesslichen Musikerlebnis<br />
für Jung und Alt werden.<br />
TICKETS<br />
Eintrittskarten gibt es in vier Kategorien<br />
– für 54, 46 oder 39<br />
Euro. Kinder und Jugendliche bis<br />
16 Jahren zahlen zehn Euro weniger.<br />
Im Gocher Stadtgebiet sind<br />
die Tickets zu bekommen bei der<br />
KulTOURbühne Goch (Markt 2,<br />
☎ 02823 320-202) und im Reisebüro<br />
am Steintor (Steinstraße<br />
24, Goch, ☎ 02823 7221). Zudem<br />
ist unter ☎ 0531 346372 eine Tikket-<br />
und Info-Hotline geschaltet.<br />
Studentenmusikfestival mit Konzerten in Goch<br />
Im Rahmen des Euregio-Studentenmusikfestivals<br />
finden<br />
auch diesmal wieder vom 23.<br />
bis 26. Juli (Beginn jeweils um<br />
19 Uhr) vier Konzerte in Goch<br />
statt – die ersten drei im Langenberg-Zentrum,<br />
das vierte im<br />
Rahmen der Reisemobilwallfahrt<br />
in der Arnold-Janssen Kirche.<br />
Gemeinsam mit dem künstlerischen<br />
Leiter der Konzertreihen<br />
Professor Boguslaw Jan<br />
Strobel freuen sich die Teams<br />
aus dem Bereichen kom.M und<br />
KulTOURbühne der Stadt Goch,<br />
dass der Musiksommer mit internationalen<br />
Pianisten Station<br />
in Goch macht.<br />
Bereits zum sechsten Mal veranstaltet<br />
der Klevische Verein<br />
Eine außergewöhnliche Aufführung gibt es am 24. August im Gocher Stadtpark.<br />
Zum Hintergrund des Stücks:<br />
Verdis Nabucco (1842) markierte<br />
den Beginn seines internationalen<br />
Erfolgs als Komponist.<br />
Von dort an komponierte<br />
er unermüdlich, weshalb er diese<br />
Zeit im Nachhinein als „Galeerenjahre“<br />
bezeichnete. Die<br />
vier Teile der Oper denen jeweils<br />
ein Motto aus dem Buch<br />
Jeremias vorangestellt ist, gewinnen<br />
die ihnen eigene Faszination<br />
durch die alttestamentliche<br />
Wucht der Zaccaria-Beschwörungen,<br />
durch inbrünstige<br />
Chöre wie dem sinnbildlich<br />
gewordenen Gefangenenchor<br />
im dritten Teil.<br />
für Kultur und Geschichte vom<br />
22. Juli bis 28. Juli den Internationalen<br />
Musiksommer „Campus<br />
Cleve“. Dieser beinhaltet<br />
neben den Meisterkursen für<br />
Pianisten auch ein Klavierfestival,<br />
das die Teilnehmer des Kurses<br />
gestalten werden. Nach den<br />
überragenden Erfolgen des<br />
Meisterkurses und des Klavierfestivals<br />
in den vergangenen<br />
Jahren in den Städten und Gemeinden<br />
des Kreises Kleve haben<br />
die Veranstalter in Zusammenarbeit<br />
mit den niederländischen<br />
Gemeinden auch neue<br />
Akzente gesetzt.<br />
So konnte man im Jahr 2011<br />
zum ersten Mal von einem Euregio<br />
Rhein-Waal-Studentenmu-<br />
Vasilena Krastanova, Pianistin<br />
aus Bulgarien.<br />
Alles andere als an eine Galeerenbank<br />
geschmiedet erklingen<br />
in den ersten Zeilen die<br />
Worte „Va, pensiero/ Flieg, Gedanke“.<br />
Der Gefangenenchor<br />
wurde zur heimlichen Nationalhymne<br />
des im 19. Jahrhundert<br />
nach Einheit und Freiheit strebenden<br />
italienischen Volkes stilisiert<br />
und ist auch heute noch<br />
legendenumwuchert.<br />
An einem Winterabend in<br />
Mailand begegnete Verdi dem<br />
Opernchef Merelli, der ihm das<br />
Libretto übergab. ,,Zu Hause<br />
angekommen“, schrieb Verdi,<br />
,,warf ich das Manuskript ziemlich<br />
heftig auf den Tisch, vor<br />
dem ich stehenblieb. Im Fallen<br />
hatte es sich geöffnet, unwillkürlich<br />
haftete mein Blick auf<br />
der aufgeschlagenen Seite und<br />
dem Vers: ,Va pensiero sull’ali<br />
dorate...´.“<br />
Ob Dichtung oder Wahrheit,<br />
Verdis großer Wurf ist durchdrungen<br />
von draufgängerischer<br />
Vitalität. Drama und Pathos<br />
konzentrieren sich in brennpunktartig<br />
erfassten Situationen,<br />
in denen sich überhitzte<br />
Affekte steigern und in ekstatischen<br />
Ausbrüchen geradezu<br />
Flammen schlagen.<br />
sikfestival sprechen, das mit 33<br />
gut besuchten Konzerten in einer<br />
Woche und einem begeisterten<br />
Publikum ein erstaunliches<br />
Echo in dem Region fand.<br />
Aber nicht nur die Veranstalter<br />
und die Zuhörer auch die beteiligten<br />
Pianisten lobten sowohl<br />
das künstlerisch hohe Unterrichtsniveau<br />
als auch die Möglichkeit,<br />
das neue gelernte Wissen<br />
und die Fähigkeiten direkt<br />
bei Festivalkonzerten umzusetzen.<br />
Auch die Internationalität<br />
der Studenten verspricht dem<br />
Publikum bei der Vielzahl von<br />
Konzerten unterschiedlich gestaltete<br />
hochkarätige Interpretationen.<br />
Der Eintritt zu den<br />
VORMERKEN<br />
KulTOURbühne bietet<br />
attraktives Theater<br />
Die KulTOURbühne Goch hat für<br />
die kommende Theatersaison<br />
wieder ein vielseitiges und interessantes<br />
Programm zusammengestellt.<br />
Den Auftakt macht die Komödie<br />
am Altstadtmarkt aus Braunschweig<br />
mit der Premiere „Ein<br />
Ritter zum Verlieben“ (Donnerstag,<br />
10. Oktober, 20 Uhr).<br />
Weiter geht es mit einem Kriminalstück<br />
von Edgar Wallace „Die<br />
toten Augen von London“ (Donnerstag,<br />
14. November, 20 Uhr).<br />
Die Rolle des Inspector Holt<br />
spielt Martin Semmelrogge. In<br />
„Auszeit! Ein musikalischer Seelenritt“<br />
(Montag, 9. Dezember,<br />
20 Uhr) machen sich acht Schauspieler<br />
und eine fünfköpfige<br />
Live-Band auf den Jakobsweg.<br />
Der Klassiker „Die verlorene<br />
Ehre der Katharina Blum“<br />
(Montag, 27. Januar, 20 Uhr)<br />
spielt das Ensemble des Landestheaters<br />
Burghofbühne. „Die<br />
zwölf Geschworenen“ (Donnerstag,<br />
27. März, 20 Uhr) ist ein<br />
spannendes Kammerspiel im<br />
Kriminaltheater des New Yorker<br />
Autors Reginald Rose, das durch<br />
den Hollywood-Film weltberühmt<br />
wurde. „Das Haus am<br />
See“ (Montag, 7. April, 20 Uhr)<br />
mit Volker Brandt in einer der<br />
Hauptrollen ist ein Märchen für<br />
Erwachsene, das dank spritziger<br />
Dialoge, die vor trockenem Humor<br />
nur so strotzen, fernab von<br />
Kitsch und falscher Rührseligkeit<br />
bleibt.<br />
Dazu gibt es die musikalische<br />
und urkomische Revue „Das<br />
bisschen Spass muss sein“<br />
(Dienstag, 7. Januar, 20 Uhr) mit<br />
der Jubiläumsfolge zum „10-Jährigen“<br />
der Familie Malente, die<br />
bereits zum vierten Mal ins Kastell<br />
kommt.<br />
Die Karten können einzeln<br />
oder im Abonnement erworben<br />
werden. Infos dazu gibt es ab sofort<br />
bei der KulTOURbühne Goch<br />
im Rathaus, Zimmer E27,<br />
☎ 02823 320-202.<br />
Konzerten ist frei – über Spenden<br />
allerdings würden sich die<br />
jungen Künstler freuen.<br />
Die Konzerte in Goch<br />
Dienstag, 23. Juli: Hang Dong (China)<br />
mit Werken von Brahms<br />
und Schumann.<br />
Mittwoch, 24. Juli: Vasilena Krastanova<br />
(Bulgarien) mit Stücken<br />
von Debussy, Chopin, Schumann<br />
und Rachmaninoff<br />
Donnerstag, 25. Juli: Kyung Jin Koh<br />
(Südkorea) spielt Werke von<br />
Bach, van Beethoven und Balakirev<br />
Freitag, 26. Juli: Tamara Niekludow<br />
(Polen) mit Werken von<br />
Busoni, Debussy, Chopin und<br />
Prokofiev
20<br />
IM BLICKPUNKT<br />
Die Pfarrkirche Hülm mit dem<br />
Mittelteil, das in diesem Jahr seinen<br />
50. Geburtstag feiert.<br />
Gerade jetzt, im Frühjahr, bietet<br />
sich mit den Grünflächen und<br />
dem Bewuchs rund um das Gebäude<br />
ein idyllisches Bild.<br />
Das Innere der Hülmer Kirche<br />
betritt man durch eine<br />
zweiflügelige barocke Tür von<br />
1752, die aus dem<br />
Kloster Marienwasser bei Weeze<br />
stammt.<br />
Die Katholische<br />
Pfarrkirche St. Maria<br />
Eine ungewöhnliche Geschichte hängt mit der<br />
Hülmer Kirche zusammen: einst fehlte ihr Mittelschiff.<br />
Eingezogenen Erkundigungen<br />
nach bestand das Mauerwerk<br />
aus Tuffsteinen<br />
und großen Feldsteinen von<br />
der unregelmäßigsten Gestalt,<br />
welche ohne alle Ordnung in<br />
buntem Durcheinander zusammengefügt<br />
und mit einem sehr<br />
festen Mörtel verbunden waren.<br />
Die Mauern waren von beträchtlicher<br />
Dicke, der Raum<br />
aber, den sie ursprünglich umschlossen,<br />
(das später angebaute<br />
Chor und der ebenfalls jüngere<br />
Raum unter dem Thurme<br />
abgerechnet) bildete ein nicht<br />
viel mehr als 12 Fuß langes und<br />
ungefähr 6 Fuß breites längliches<br />
Viereck, welchem 4<br />
schmale, niedrige Fenster ein<br />
spärliches Licht gaben. In einer<br />
der Seitenmauern nahe am Eingang<br />
in den Kirchenraum fanden<br />
sich beim Abbruche des<br />
Schiffes zwei länglich-viereckige<br />
Steinplatten von fast gleicher<br />
Größe und aus weißem,<br />
feinem Sandsteine gearbeitet<br />
eingemauert…“<br />
Den Aufzeichnungen von Dr.<br />
Bergrath ist es zu verdanken,<br />
dass es heute wenigstens diese<br />
Am 24. März 1963 erfolgte die Einweihung des neuen Kirchenschiffs.<br />
Informationen gibt, die Hinweise<br />
darauf geben, wie die Hülmer<br />
Kirche, die im 19. Jahrhundert<br />
abgebrochen wurde, zuvor ausgesehen<br />
hat. Der den Lesern<br />
dieser Seiten bestens bekannte<br />
Wilhelm Niederèe hat sich in<br />
Heft 15 von An Niers und Kendel<br />
eingehender mit Hülm und<br />
dessen Kirche beschäftigt. Auch<br />
auf die angeführten Aufzeichnungen<br />
geht der Autor von<br />
„Gräfin Irmgard stand am Anfang<br />
- Nachrichten aus der langen<br />
Geschichte von Hülm“ ein:<br />
„Bei diesen Steinen handelt<br />
es sich um Memoriensteine, um<br />
Grabsteine, die nachträglich<br />
den Kirchenmauern eingefügt<br />
wurden. Nach den Buchstabenformen<br />
dürften die Hülmer<br />
Steine in der 2. Hälfte des 11.<br />
Jahrhunderts entstanden sein.<br />
Die Inschriften der Steine lauten<br />
übersetzt: Am 21. Februar<br />
starb Irmingart und Am 10. November<br />
starb der Laie Ruoder.<br />
Irmingart und Ruoderus dürften<br />
Verwandte der Gräfin Irmgard<br />
sein und wohl Inhaber des<br />
Hofes Bugehamnio, der 1159<br />
als Besitz des Stiftes Rees genannt<br />
wird, da die Bestattung in<br />
der Kirche ein Ehrenrecht des<br />
Kirchherrn war.<br />
Die Anfang des 19. Jahrhunderts<br />
abgebrochene Kirche von<br />
Boegem war wohl im 11. Jahrhundert<br />
erbaut und ein Beispiel<br />
für das Aussehen der ersten<br />
Steinkirchen.<br />
Im späten 15. Jahrhundert<br />
wurde dieses romanische, aus<br />
Tuff gemauerte einschiffige<br />
Langhaus um den noch stehen-<br />
den Chor erweitert. Der Turm<br />
wurde 1774 im Westen angebaut<br />
und Anfang des 19. Jahrhunderts<br />
das ursprüngliche<br />
Langhaus zwischen Chor und<br />
Turm durch einen einschiffigen<br />
Backsteinbau mit Rundbogenfenstern<br />
ersetzt. 1961/62 kam<br />
an seine Stelle abermals ein<br />
Neubau.
<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />
IM BLICKPUNKT 21<br />
Auch ein Artikel im „Niederrhein“-Nachdruck<br />
befasst sich<br />
mit der Geschichte des Hülmer<br />
Gotteshauses: „Leider ist das<br />
erste Gotteshaus heute nicht<br />
mehr erhalten, zu Beginn des<br />
19. Jahrhunderts wurde es abgebrochen,<br />
um dem heutigen<br />
Mittelschiff der Hülmer Kirche<br />
Platz zu machen. Damit wurde<br />
ein anscheinend sehr eigenartiger<br />
Bau vernichtet. Das Mauerwerk<br />
bestand aus Tuffsteinen<br />
und großen unregelmäßigen<br />
Feldsteinen, die Mauern waren<br />
sehr dick, sodaß der Innenraum<br />
der Kirche verhältnismäßig<br />
klein war. Kein Wunder, daß<br />
sich auch die Sage des alten<br />
Bauwertes bemächtigt hatte, sie<br />
wußte zu erzählen, die Hülmer<br />
Kirche sei ehemals ein heidnischer<br />
Tempel gewesen. Man<br />
darf als sicher annehmen, daß<br />
einer solchen Sage, wie es fast<br />
stets der Fall ist, ein historischer<br />
Kern zu Grunde liegt, sicherlich<br />
stammte das Baumaterial, vor<br />
allem der Tuffstein, von irgendeinem<br />
römischen Bauwerke,<br />
denn die Römer haben den<br />
Tuffstein in großen Mengen auf<br />
dem Wasserwege an den Niederrhein<br />
geschafft. Als dieses älteste<br />
Gotteshaus […] nicht<br />
mehr ausreichte, baute man in<br />
der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts<br />
das bis heute erhaltene<br />
spätgotische Thor an. Leider<br />
paßt sich das zu Beginn des 19.<br />
Jahrhunderts errichtete heutige<br />
Schiff der Kirche diesem Thore<br />
sehr schlecht an. Erst etwa im<br />
14. Jahrhundert scheint die auf<br />
dem Boeghemhofe errichtete<br />
Kapelle zur selbständigen Pfarre<br />
erhoben worden zu sein, wenigstens<br />
ist aus dieser Zeit der<br />
Hülmer Pfarrer bekannt, die<br />
Kirche hieß aber noch weiter<br />
Boeghem; etwa um die Mitte<br />
des 16. Jahrhunderts oder zu<br />
Anfängen des 17. Jahrhunderts<br />
scheint dann die Pfarre statt Boeghem<br />
Hülm genannt worden<br />
zu sein.<br />
Mittelalterliche Memoriensteine<br />
[…] Aus der ersten Kirche<br />
stammen noch zwei kleine<br />
Steinplatten mit je einer alten<br />
Inschrift, die bis vor kurzem unter<br />
der Kanzel in den Fußboden<br />
eingelassen waren, nunmehr<br />
aber im Thor in die Seitenwände<br />
eingemauert sind; es sind<br />
dies sogenannte Memoriensteine,<br />
die aus der zweiten Hälfte<br />
des 11. Jahrhunderts stammen.<br />
[…] Bei allen diesen Steinen (zu<br />
finden in Kleve-Kellen, Till, vier<br />
in Qualburg, in Hülm, einen in<br />
Uedem), die zum Teil noch älter<br />
sind als die erwähnten Hülmer<br />
Rund um die Hülmer Kirche gibt es überall steinerne Zeitzeugen.<br />
„Am 3. Mai 1962<br />
begann der Abbruch<br />
des Mittelteils der<br />
Hülmer Kirche<br />
St. Mariä-Opferung“<br />
Memoriensteine, handelt es<br />
sich nicht um Grabsteine, sondern<br />
das Gedächtnis der auf der<br />
Tafel Verewigten sollte jeweils<br />
an ihrem Todestage in der betreffenden<br />
Kirche begangen<br />
werden; daher steht auf diesen<br />
Steinen der Tag des Todes, aber<br />
nicht das Jahr verzeichnet. In<br />
den Memoriensteinen haben<br />
wir wohl die frühesten noch erhaltenen<br />
christlichen Denkmäler<br />
unserer Gegend zu sehen, einige<br />
gehen noch in das 10., der<br />
Kellener Stein vielleicht sogar<br />
noch in das 9. Jahrhundert zurück.<br />
[…] Mit dem Abbruche der ältesten<br />
Kirche zu Beginn des 19.<br />
Jahrhunderts sind leider auch<br />
die meisten Stücke der alten<br />
Einrichtung der Kirche entfernt<br />
worden, sodaß die Kirche heute<br />
nur wenig Sehenswertes birgt.<br />
Auf dem Hochaltar steht noch<br />
ein spätgotisches Kruzifix, die<br />
von dem Hülmer Pfarrer Rotthoff<br />
(1702-1722) gestiftete<br />
Monstranz ist eine gute Arbeit<br />
aus der Barockzeit.<br />
Soweit die Ausführungen in<br />
„Niederrhein“ von Studienrat<br />
Dr. Schmitz zum Thema. Und<br />
als Zusammenfassung und damit<br />
Abschluss der diesmaligen<br />
Doppelseite dient abermals die<br />
im Rathaus vorliegende Eintragung<br />
der Katholischen Pfarrkirche<br />
St. Maria Opferung als<br />
Denkmal: „Das romanische aus<br />
Tuff gemauerte einschiffige<br />
Langhaus im späten 15. Jahrhundert<br />
um den noch bestehenden<br />
Chor erweitert. Westturm<br />
von 1747. In der ersten Hälfte<br />
des 19. Jahrhunderts Abbruch<br />
des ursprünglichen Langhauses<br />
und Ersatz durch einen einschiffigen<br />
Backsteinbau mit Rundbogenfenstern.<br />
Abermaliger Abbruch<br />
des Langhauses und Neubau<br />
in den Jahren 1961-62<br />
durch den Gocher Architekten<br />
Heimbach. Umgegliederter<br />
Westturm aus Backstein mit<br />
eingezogenem Spitzhelm. Im<br />
Scheitel des korbbogigen Portals<br />
Sandsteinblock mit der teilweise<br />
erloschenen Inschrift. Darüber<br />
querovales Fenster. Korbbogige<br />
Schallöffnungen. Der<br />
spätgotische Chor aus einem<br />
Rechteckjoch und fünf-achtel-<br />
Schluß Backstein, die erneuerten<br />
Fenstermaßwerke Haustein.<br />
Am Außenbau vortretender<br />
Sockel. Darüber in Höhe der<br />
Fenstersohlbänke ein Horizontalgesims,<br />
das um die abgetreppten<br />
Strebepfeiler herumgeführt<br />
ist. Im Inneren des Chores,<br />
unterhalb der Fenster flache<br />
stichbogige Blendnischen.<br />
Zwischen den Fenstern kurze,<br />
zapfenartig zugespitzte Runddienste<br />
mit kleinen Laubkonsolen<br />
unter polygonaler Platte.<br />
Dünne gekehlte Gewölberippen.<br />
Die Schlußsteine sind<br />
schmucklos. Im Turmportal<br />
zweiflügelige Eichentüre um<br />
1747, die eingetieften Felder<br />
mit flachem Profil gerahmt.<br />
Ebenso eine zweiflügelige Eichentüre,<br />
datiert 1752, zwischen<br />
Turmhalle und Langhaus.“<br />
TEXT MICHAEL BAERS<br />
FOTOS (2) STADTARCHIV / (4) EVERS<br />
Über dem Zelebrationsaltar hängt eine Christusfigur aus dem 16. Jahrhundert.
22<br />
PERSÖNLICH<br />
Die Mandolinenfreunde Goch<br />
werden 90 Jahre alt<br />
Seine Wurzeln liegen bei der Kolpingsfamilie Goch, doch längst hat sich der Verein einen<br />
eigenen Namen gemacht. Rund 25 Aktive freuen sich auf das Jubiläum.<br />
Bei den Mandolinenfreunden Goch gibt es in diesem Jahr gleich zwei Jubiläen:<br />
Zum einen kann der Musikverein auf inzwischen 90 erfolgreiche Jahre<br />
zurückblicken. Zum anderen ist der Vorsitzende Hans-Josef Korsten seit<br />
nunmehr 50 Jahren dabei und kennt daher das Wesen der Gocher Zupfinstrumente-Spieler<br />
wie kaum ein zweiter. Im Interview spricht er über die<br />
Geschichte des Vereins, das bevorstehende Jubelfest und wie aus dem enttäuschten<br />
Gitarristen ein leidenschaftlicher Mandolinen-Spieler wurde.<br />
Sowohl Sie persönlich, als auch die Mandolinenfreunde insgesamt haben in<br />
diesem Jahr Grund zu feiern. Besonders interessant im Zusammenhang mit<br />
diesen beiden Jubiläen ist, dass die Geschichte des Vereins und Ihre eigene<br />
Mandolinenkarriere auf einem kleinen Umweg starteten. Sie wollten als<br />
Kind unbedingt eine richtige Gitarre haben - und bekamen eine Mandoline.<br />
Wie war die Stimmung?<br />
Hans-Josef Korsten Natürlich war ich zuerst ganz schön enttäuscht. So wie heute auch vielen<br />
das Instrument selbst eher unbekannt ist, wusste ich damals damit noch gar nichts so richtig<br />
anzufangen. Ich war neun Jahre alt, als mir meine Eltern das Instrument schenkten, und zwar<br />
auf Anraten des damaligen Dirigenten Peter d’Hone. Er hatte meine Eltern im Vorfeld gefragt,<br />
ob ich singen könne, was sie zu Recht verneinten. Daraufhin riet er ihnen dazu, mir anstatt einer<br />
Gitarre eine Mandoline zu kaufen. Bei einem Gitarristen war die Wahrscheinlichkeit nämlich<br />
größer, dass er irgendwann auch einmal in begleitender Funktion stimmlich zum Einsatz<br />
kommen würde. So entschied man sich für das melodischere Instrument.<br />
Was Sie nach dem kindlichen Trotz akzeptierten.<br />
Korsten Richtig. Kurze Zeit später schon erhielt ich Unterricht und freundete mich mit dem Instrument<br />
an. Im Alter von zehn Jahren trat ich dann dem Schülerorchester der Mandolinenfreunde<br />
bei und bin seitdem bei dem Verein geblieben.<br />
Einem Verein, dessen Gründungsgeschichte nicht minder interessant ist.<br />
Denn die Ursprünge sind bei der hiesigen Kolpingsfamilie zu finden.<br />
Korsten Ja, in Goch hat das Mandoline-Spiel einen speziellen Hintergrund. Die Wurzeln unseres<br />
Vereins liegen in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Damals gab es eine<br />
Abteilung innerhalb der Kolpingsfamilie Goch, die aus der Theater- und Klampfengruppe bestand.<br />
Erstere waren fürs Schauspiel, letztere für die musikalische Begleitung zuständig. Irgendwann<br />
war es dann soweit, dass sich die Wege der beiden trennten und sich die Klampfengruppe<br />
als Mandolinenfreunde selbstständig machten. Zunächst bestand der neu gegründete<br />
Verein übrigens noch mehrheitlich aus Gitarristen, doch schon bald verkehrten sich diese<br />
Verhältnisse. Heute sieht es so aus, dass etwa zwei Drittel der fünfundzwanzig aktiven Mitglieder<br />
Mandoline spielen, der Rest spielt Gitarre.<br />
Sie selbst sind Jahrgang 1953, Ihr Bruder, der die Musiker des Vereins seit langer<br />
Zeit dirigiert, ist drei Jahre jünger. Wie schwer ist es heutzutage, den<br />
Nachwuchs für das vermutlich aus dem 17. Jahrhundert stammende Zupfinstrument<br />
zu begeistern?<br />
Korsten Ohne Frage sehr schwer. Aber das geht glaube ich allen Musikvereinen so. Die Möglichkeiten<br />
für die heutige Jugend, sich anderweitig zu beschäftigen, sind einfach zu zahlreich.<br />
Und ehrlich gesagt mache ich mir schon ein bisschen Sorgen darüber, wie sich das in den kommenden<br />
Jahren entwickeln wird. Hinzu kommt, dass wir vor gut zehn Jahren das Schülerorchester<br />
auflösen mussten - auch damals schon, weil schlicht zu wenig Jugendliche Interesse<br />
hatten. Es sind zwar immer wieder Einzelfälle zu vermelden, die sich engagieren und in jungen<br />
Jahren zu uns stoßen, doch die bilden leider die Ausnahmen. Wenn das Studium oder die<br />
Arbeit ruft, zieht es halt viele weg. Vielleicht kommt dann irgendwann mal einer oder zwei<br />
wieder zurück nach Goch und somit auch zu uns, doch das ändert nichts daran, dass die Frage<br />
im Raum steht, ob die Mandolinenfreunde in ihrer heutigen Form auch das 100-jährige Bestehen<br />
noch so feiern können wie in diesem Jahr.<br />
Womit wir mitten in der aktuellen Planung und beim Programm für den 9.<br />
Juni wären. Fassen Sie doch bitte einmal kurz zusammen, was die Gäste in<br />
Gochs guter Stube dann ab 14 Uhr erwartet.<br />
Korsten Wir konnten für unser Jubiläum einige befreundete Musikvereine begeistern, so dass<br />
folgende Gruppen das Programm beim Musikfest mitgestalten werden: Mandolinenorchester<br />
St. Tönis 1920, Weberstadt Frauenchor, Mandolinenorchester Dülken 1920, Kolpingchor<br />
Goch, Mandoline Ensemble „Sempre Avanti“ NL, Family Singers Pfalzdorf, Mandolinenorchester<br />
„Harmonie“ Dinslaken, Männergesangverein „Frohsinn“ Goch und der Projektchor Niederrhein-Münsterland.<br />
Zuvor findet am Vormittag als geschlossene Gesellschaft noch ein<br />
Festakt mit Jubilarehrung statt, am Nachmittag gibt es dann ein buntes Rahmenprogramm<br />
für Kinder. Kaffee und Kuchen wird’s natürlich auch geben.<br />
Danke für das Gespräch<br />
Die Fragen stellte Michael Baers<br />
Foto: Gottfried Evers
<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />
RÄTSEL/VORSCHAU 23<br />
DAS REZEPT<br />
IM NÄCHSTEN HEFT<br />
Kartoffel-Salat<br />
mit Curry<br />
Neue Kartoffeln gehören alle<br />
Jahre im Frühling zu den Dingen,<br />
die Genießer glücklich machen.<br />
Auch ohne Spargel. Hier<br />
kommen sie fein raus mit Curry<br />
und Gurken in einem Salat, der<br />
super solo oder zum ersten Grill-<br />
Fleisch schmeckt.<br />
Zutaten (4 Personen)<br />
800 g kleine neue Kartoffeln<br />
150 g Kresse<br />
60 g Kürbiskerne<br />
1 Salatgurke<br />
250 g Crème fraîche<br />
200 g Naturjoghurt<br />
1 Tl Cayennepfeffer<br />
1 El Honig<br />
1 El Zitronensaft<br />
1/2 Bund Koriander, wahlweise<br />
glatte Petersilie<br />
Salz, Pfeffer, 2 El Curry<br />
Zubereitung<br />
Kartoffeln waschen, gründlich<br />
bürsten, in Stücke schneiden<br />
und in Salzwasser gar kochen.<br />
Abgießen und ausdampfen lassen.<br />
Kresse klein schneiden, Kürbiskerne<br />
in einer Pfanne ohne<br />
Fett rösten. Gurke waschen,<br />
schälen, längs halbieren und die<br />
Kerne entfernen. In Scheiben<br />
schneiden und mit den genannten<br />
Zutaten mischen. Crème<br />
fraîche und Yoghurt mit Curry,<br />
Cayennepfeffer, Honig und Zitronensaft<br />
verrühren, mit Salz<br />
und Pfeffer kräftig abschmekken,<br />
Koriander bzw. Petersilie<br />
waschen, trocken tupfen und<br />
fein schneiden. Zu dem Curry-<br />
Dressing geben, die Soße dann<br />
unter den Salat heben.<br />
SUDOKU<br />
CARTOON<br />
Guiseppe Verdis Nabucco<br />
live im Gocher Stadtpark<br />
Das Veranstaltungsbüro Paulis präsentiert<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
KulTOURbühne die Aufführung von<br />
Giuseppe Verdis Nabucco im Stadtpark.<br />
Los geht es am 24. August um<br />
20 Uhr, Einlass ist bereits um 19<br />
Uhr. Es spielt das Ensemble der<br />
Schlesischen Oper Bytom (Polen)<br />
mit rund 100 Mitwirkenden. Der berühmte<br />
Gefangenenchor in einer<br />
solch wunderschönen Kulisse dürfte<br />
mit Sicherheit zu einem unvergesslichen<br />
Musikerlebnis für Jung<br />
und Alt werden.<br />
Studentenmusikfestival<br />
mit Konzerten in Goch<br />
Im Rahmen des Euregio-Studentenmusikfestivals<br />
finden auch diesmal<br />
wieder vom 23. bis 26. Juli (Beginn<br />
jeweils um 19 Uhr) vier Konzerte in<br />
Goch statt – die ersten drei im Langenberg-Zentrum,<br />
das vierte im<br />
Rahmen der Reisemobilwallfahrt in<br />
der Arnold-Janssen Kirche. Der Eintritt<br />
zu den Konzerten ist frei – über<br />
Spenden allerdings würden sich die<br />
jungen Künstler freuen.<br />
Die nächste Ausgabe<br />
von UNSER <strong>GOCH</strong><br />
erscheint Ende Juni.<br />
Guten Appetit!<br />
SUDOKU MAI<br />
LETZTE MELDUNG<br />
Die Ausgabe von UNSER <strong>GOCH</strong><br />
finden Sie auch wenige Tage<br />
nach Erscheinen der Print-Ausgabe<br />
auch auf den Seiten von <strong>RP</strong>-<br />
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Das aus 81 Feldern bestehende Quadrat muss so vervollständigt werden, dass<br />
in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem Neunerblock jede Ziffer zwischen 1 und<br />
9 nur einmal vorkommt.<br />
„Keine Panik, Männer. Anschließend gibt’s noch ’ne anständige Currywurst<br />
in der Pommesbude!“
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