Sport vor Ort - DJK-Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart
Sport vor Ort - DJK-Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart
Sport vor Ort - DJK-Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart
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<strong>Sport</strong>sday<br />
Rückblick auf einen schönen<br />
Tag<br />
Seite 12-13<br />
Geburtstag<br />
Ehren<strong>vor</strong>sitzender<br />
Siegfried Kees feiert 80.<br />
Seite 5<br />
Jubiläum<br />
50Jahre <strong>DJK</strong> Göppingen<br />
Seite 15<br />
www.djk-drs.de<br />
November 2008<br />
KONTAKT<br />
<strong>DJK</strong> Diözesansportverband <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />
<strong>Sport</strong>verband<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Neue Themen bei<br />
„<strong>Sport</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong>“<br />
Seite 32
Herausgeber: <strong>DJK</strong>-Diözesansportverband <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Jahnstr. 30 - 70597 <strong>Stuttgart</strong> - Tel.: 0711 / 9791-315 - Fax: 0711 / 9791-319<br />
Verantwortlich für<br />
Mechthild Foldenauer, Rolf Röser<br />
den Inhalt:<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung<br />
des Herausgebers wieder.<br />
Redaktion u. Layout: Mechthild Foldenauer, Alexander Schreiner, Anne Baumann,<br />
Fotos:<br />
Redaktion, sofern nicht anders gekennzeichnet<br />
Druck:<br />
IVS Deizisau<br />
Bezugspreis: ist im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />
Seite 2<br />
Auflage: 700 Exemplare<br />
E-Mail:<br />
Internet:<br />
KONTAKT<br />
Das Mitteilungsblatt KONTAKT des <strong>DJK</strong>-Diözesansportverbandes <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
erhalten durch postalische Zustellung<br />
auf Vereinsebene<br />
- Vorsitzende/stellv.Vorsitzende<br />
- Geschäftsstellen<br />
- <strong>Sport</strong>wartinnen u. – warte<br />
- Pressewarte<br />
- Jugendleitungen<br />
- Frauensportbeauftragte<br />
- Geistliche Beiräte<br />
- Abteilungsleitungen<br />
auf Diözesanebene<br />
- Diözesanleitung<br />
- Diözesan-Jugendausschuss<br />
- Diözesansportausschuss<br />
- Presse- u. Informationsstellen<br />
- Dekanatsjugendreferate<br />
- Vorstand Eichenkreuz<br />
- Einzelpersonen<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Aus dem Diözesansportverband 03 - 13<br />
Aus den Vereinen 14 - 21<br />
Pro Praxis 22 - 27<br />
Aus dem Bundesverband 28 - 29<br />
Jahres<strong>vor</strong>schau 2009 30 - 31<br />
<strong>Sport</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> 32<br />
djk@blh.drs.de<br />
http://www.djk-drs.de<br />
auf Landes- u. Bundesebene<br />
- <strong>Sport</strong>amt Düsseldorf<br />
- Diözesan- und Landesverbände<br />
- Landesverbandsausschuss<br />
Baden-Württemberg<br />
- WLSB- und WSJ-Geschäftsstelle
Diözesantag Aus dem Diözesansportverband<br />
Jahresrückblick und Weihnachtsgrüße des Vorsitzenden<br />
Wir haben Mitte Oktober 2008. Angesichts<br />
der dramatischen, un<strong>vor</strong>stellbaren<br />
Ausmaße der weltweiten<br />
Finanzkrise fällt es mir schwer, den<br />
Bogen zu unserer <strong>DJK</strong> zu spannen.<br />
Fassungslos macht mich, dass Profitgier<br />
und Skrupellosigkeit von<br />
Geldmanagern die Menschheit weltweit<br />
in einen Abgrund blicken lassen,<br />
der die Errungenschaften der<br />
vergangenen Jahrzehnte und die<br />
Lebensleistung unzähliger Menschen<br />
zu verschlingen droht.<br />
Betroffenheit allenthalben. Neue<br />
Töne sind laut vernehmbar. Rückbesinnung<br />
auf die Werte der Sozialen<br />
Marktwirtschaft. „Die Wirtschaft<br />
muss sich in den Dienst der Menschen<br />
stellen“, ist die Maxime der<br />
Stunde.<br />
Mit dem <strong>Sport</strong> verhält es sich ähnlich.<br />
Die jüngsten Dopingfälle und<br />
die Reaktionen und Folgen darauf<br />
zeigen, dass der Spitzensport in<br />
Gefahr ist und falls kein Umdenken<br />
erfolgt, er sich selber seine<br />
(finanziellen) Grundlagen entzieht.<br />
Als großem Radsportfan ist mir die<br />
Begeisterung an den Rundfahrten<br />
und Einzelrennen vergangen. Auch<br />
bei den Olympischen Spielen machte<br />
sich Skepsis bei mancher Super-<br />
Leistung breit.<br />
Die <strong>DJK</strong>, mit ihrer Vorstellung von<br />
einem werteorientierten <strong>Sport</strong>, erhält<br />
durch diese Vorgänge im <strong>Sport</strong>geschehen<br />
ein noch größeres Gewicht.<br />
„<strong>Sport</strong> um der Menschen willen“,<br />
muss die Neuausrichtung auch<br />
im Profi- und Spitzensport lauten.<br />
Die Erwartungen an die Spitzen-<br />
sportler müssen auf das von ihnen<br />
ehrlich Leistbare reduziert werden.<br />
Doch nun zurück zu unserem <strong>DJK</strong>-<br />
Diözesansportverband und seinen<br />
Aktivitäten im Jahr 2008:<br />
Mit großen Erwartungen und Hoffnungen<br />
haben wir unseren <strong>DJK</strong><br />
<strong>Sport</strong>sday <strong>vor</strong>bereitet und diesen<br />
beworben, wo es nur ging. Er sollte<br />
ein Fest der <strong>DJK</strong> werden, die Vielseitigkeit<br />
des <strong>Sport</strong>angebots und<br />
das teilweise hohe Leistungsniveau<br />
in unseren Vereinen aufzeigen.<br />
Um es <strong>vor</strong>weg zu nehmen: Der<br />
<strong>Sport</strong>sday in Ulm war eine sehr gelungene<br />
Veranstaltung, die von den<br />
Besuchern höchstes Lob erfuhr. Wo<br />
schon können Kinder und Jugendliche<br />
an einem Tag, angeleitet von<br />
Spitzenkönnern in ihrer <strong>Sport</strong>art, ein<br />
Rhönrad ausprobieren, sich beim<br />
Abgang vom Reck einer Schnitzelgrube<br />
anvertrauen, raffinierte<br />
Schlagvarianten an der Tischtennisplatte<br />
üben, staunend die Flugbahn<br />
einer Frisbeescheibe über die ganze<br />
<strong>Sport</strong>halle hinweg verfolgen und<br />
sich die Technik zu einem solchen<br />
Wurf zeigen lassen und … und.<br />
Leider war die Resonanz aus unseren<br />
Vereinen gegenläufig zu unseren<br />
Erwartungen. Für uns eine<br />
schmerzliche Erfahrung! Danke allen<br />
Vereinen und Gruppen, die den<br />
<strong>Sport</strong>sday aktiv mitgestaltet oder<br />
besucht haben, insbesondere der<br />
<strong>DJK</strong> Ulm.<br />
Im Jahr 2011 wären, ja wären wir<br />
mit der Ausrichtung des <strong>DJK</strong>-<br />
Landessportfestes an der Reihe<br />
gewesen. Konstant rückläufige Teilnehmerzahlen<br />
bei den zurückliegenden<br />
<strong>DJK</strong>-Landessportfesten haben<br />
in unseren Gremien die Frage aufkommen<br />
lassen, ob es noch Sinn<br />
macht, diese Großveranstaltung<br />
durchzuführen. Mit einer Fragebogenaktion<br />
haben wir unsere Vereine<br />
in die Entscheidung einbinden wollen<br />
und wurden leider enttäuscht:<br />
Nur neun Vereine haben den Fragebogen<br />
zurückgesandt. Von drei Ver-<br />
einen kam ein uneingeschränktes Ja<br />
zum <strong>DJK</strong>-Landessportfest. Dieses<br />
Ergebnis hat uns endgültig bewogen,<br />
2011 kein <strong>DJK</strong>-Landessportfest<br />
zu veranstalten.<br />
Es kann von einer Reihe sehr gut<br />
angenommener Veranstaltungen<br />
berichtet werden:<br />
Beim Diözesantag haben wir von<br />
Professor Rössner erfahren, wie es<br />
um den Kampf gegen Doping tatsächlich<br />
bestellt ist und welch unglaublich<br />
hohe Umsätze und Profite<br />
weltweit im illegalen Arzneimittelmarkt<br />
erzielt werden.<br />
Vier unserer Vereine konnten wir im<br />
Rahmen des Wettbewerbs<br />
„Integration durch <strong>Sport</strong>“ für ihre<br />
<strong>vor</strong>bildlichen Aktivitäten auszeichnen.<br />
Einen frohen und informativen Tag<br />
haben wir im Juni in Wernau mit<br />
rund 50 Seniorinnen und Senioren<br />
verbracht.<br />
Unsere Angebote mit sportlichen<br />
und spirituellen Inhalten sind innerhalb<br />
weniger Tage nach Versand<br />
der Einladungen ausgebucht. Neu<br />
wird deshalb im Programm des<br />
kommenden Jahres ein mehrtägiges<br />
Pilgern auf dem Jakobsweg ab <strong>Rottenburg</strong><br />
sein.<br />
Nach wie <strong>vor</strong> ein Renner ist das Jugendfußballturnier<br />
in Aalen, an dem<br />
an zwei Tagen 49 Mannschaften<br />
aus unserer und unseren Nachbardiözesen<br />
teilnehmen.<br />
Seite 3
Seite 4<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Bei der Auftaktveranstaltung der<br />
„Woche für das Leben“ im „Sp<strong>Ort</strong>“<br />
<strong>Stuttgart</strong> war die <strong>DJK</strong> mit Aktivitäten,<br />
Interviewpartner und zahlreichen<br />
Besuchern super präsent.<br />
Im März mussten wir überraschend<br />
Mike Ohlsen verabschieden, der<br />
beim Deutschen Behindertensportverband<br />
zum Stellv. <strong>Sport</strong>direktor<br />
berufen wurde. Seit Juni ist Alexander<br />
Schreiner unser Jugend- und<br />
<strong>Sport</strong>referent.<br />
Ich weiß um die große und vielfältige<br />
Aufgabenfülle im Alltag unserer<br />
Vereine. Diese erfordert viel Kraft,<br />
hohe Kompetenz und ehrenamtliches<br />
Engagement – und das alles<br />
neben Beruf und Familie. Dennoch,<br />
so bin ich fest überzeugt, sollten<br />
unsere <strong>DJK</strong>-Wurzeln nicht Beiwerk<br />
sein im Vereinsalltag, sondern dessen<br />
Fundament.<br />
Der <strong>DJK</strong>-Diözesansportverband will<br />
dazu seinen Beitrag leisten, mit sei-<br />
nem Bildungsangebot, mit <strong>Sport</strong> <strong>vor</strong><br />
<strong>Ort</strong>, mit seinen Turnieren und Veranstaltungen.<br />
Sehen Sie diese Angebote<br />
als Bereicherung für Ihre<br />
Mitglieder!<br />
Wenn Sie diese Zeilen lesen, stehen<br />
wir kurz <strong>vor</strong> dem Beginn der Adventszeit.<br />
Ich wünsche Ihnen Tage<br />
und Stunden der Ruhe und Besinnung<br />
in Ihren Familien und <strong>DJK</strong>-<br />
Gemeinschaften.<br />
Ein großes Bedürfnis ist es mir, allen<br />
Verantwortlichen, allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern in den<br />
<strong>DJK</strong>-Vereinen sowie in den Diözesangremien<br />
für ihr großes Engagement<br />
und ihren wichtigen Dienst in<br />
Kirche und <strong>Sport</strong>, ganz herzlich zu<br />
danken.<br />
Mechthild Foldenauer, Alexander<br />
Schreiner und Anne Baumann<br />
möchte ich ganz herzlich danken,<br />
für die ausgezeichnete und engagierte<br />
Arbeit in der Geschäftsstelle<br />
Ehren<strong>vor</strong>sitzender Siegfried Kees 80<br />
Am 20. Juni feierte Sigger Kees zusammen mit seiner Familie und Weggefährten<br />
aus dem Kreis der <strong>DJK</strong> seinen 80. Geburtstag. Der heutige Ehren<strong>vor</strong>sitzende<br />
des <strong>DJK</strong> Diözesansportverbandes <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong>, war von<br />
1964 bis 1974 stellvertretender Bundes<strong>vor</strong>sitzender der <strong>DJK</strong>, 20 Jahre Diözesan<strong>vor</strong>sitzender<br />
des <strong>Diözesanverband</strong>es <strong>Stuttgart</strong> und über 30 Jahre Vorsitzender<br />
der <strong>DJK</strong>-SG <strong>Stuttgart</strong> Süd. Heute noch leitet er für seinen Heimatverein<br />
die Walkinggruppe. Kompetenz und Einsatz brachen ihm die höchsten<br />
Auszeichnungen von <strong>DJK</strong> und Kirche ein, 1997 wurde er zum <strong>Sport</strong>pionier<br />
der Stadt <strong>Stuttgart</strong> ernannt.<br />
Mechthild Foldenauer<br />
und das harmonische Miteinander.<br />
Herrn Ordinariatsrat Dr. Drumm<br />
danke ich ganz herzlich für die Förderung<br />
unseres Verbandes.<br />
Ihnen Allen, liebe <strong>DJK</strong>-Freundinnen<br />
und liebe <strong>DJK</strong>-Freunde, liebe Leserinnen<br />
und Leser unseres KON-<br />
TAKT, wünsche ich ein frohes und<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und ein<br />
gutes und erfülltes Jahr 2009.<br />
Ihr<br />
Rolf Röser<br />
Diözesan<strong>vor</strong>sitzender
Ehrungen<br />
Der <strong>DJK</strong>-<strong>Diözesanverband</strong> hat wieder <strong>DJK</strong>-Mitglieder für ihre Leistungen, ihre Treue zum <strong>DJK</strong>-Verein und<br />
ihren großen Einsatz für die <strong>DJK</strong> geehrt und ausgezeichnet.<br />
EHRENZEICHEN IN SILBER<br />
Melzer Andreas <strong>DJK</strong> SG St. Nikolaus<br />
Werner Matthias <strong>DJK</strong> SG St. Nikolaus<br />
Bechle Heidi <strong>DJK</strong> SB Heilbronn<br />
Walter Hans-Jürgen <strong>DJK</strong> SB Heilbronn<br />
EHRENZEICHEN IN BRONZE<br />
Geiger Martin <strong>DJK</strong> SG St. Nikolaus<br />
Rickert Matthias <strong>DJK</strong> SG St. Nikolaus<br />
Dupuis Ruth <strong>DJK</strong> SB Heilbronn<br />
SPORTEHRENZEICHEN IN BRONZE<br />
Alicke Chistopher <strong>DJK</strong> SB Heilbron<br />
Beitinger Fabian <strong>DJK</strong> SB Heilbron<br />
Belz Carolin <strong>DJK</strong> SB Heilbron<br />
Bozic Celia <strong>DJK</strong> SB Heilbron<br />
Dobnig Daniela <strong>DJK</strong> SB Heilbron<br />
Dobnig Glenda <strong>DJK</strong> SB Heilbron<br />
Haraszthy Daniella <strong>DJK</strong> SB Heilbron<br />
Hoppe Philipp <strong>DJK</strong> SB Heilbron<br />
Katzer Sonja <strong>DJK</strong> SB Heilbron<br />
Lieber Hanna <strong>DJK</strong> SB Heilbron<br />
Schmidt Silva <strong>DJK</strong> SB Heilbron<br />
Seite<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Liebe Freundinnen und Freunde der <strong>DJK</strong>,<br />
Allen Geehrten<br />
herzlichen Glückwunsch!<br />
wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und für das<br />
neue Jahr alles Gute, Gesundheit und Zeit für die wesentlichen Dinge im Leben.<br />
Wir freuen uns auch im kommenden Jahr wieder auf spannende Begegnungen mit Ihnen.<br />
Wir danken Ihnen herzlich für alle Unterstützung, Ihr Mittragen und Mittun im zurückliegenden<br />
Jahr 2008.<br />
Anne Baumann, Mechthild Foldenauer, Alexander Schreiner
Diözesantag<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Frohe Gesichter beim <strong>DJK</strong>-Seniorentreffen<br />
Bereits zum dritten Mal fand das <strong>DJK</strong>-Seniorentreffen, diesmal<br />
in Wernau statt. „Wie zufrieden sind Sie?“ Diese Frage<br />
wurde an fünf Personen gestellt, alle verkörpert von Dr. Xenia<br />
Vosen-Pütz, die anhand der Reaktionen auf die Frage nach<br />
der eigenen Zufriedenheit den Anwesenden einen Überblick über<br />
die „Zufriedenheitstypen“ gab.<br />
„Wer unzufrieden mit sich oder mit seinem Leben ist, dem<br />
kann man nichts recht machen und man muss diese Person<br />
nehmen wie sie ist, denn ändern können Sie nichts mehr“, so<br />
die Referentin. Bei den im Alter zufriedenen Menschen ließen<br />
sich drei Typen unterscheiden, so die Gerontologin. Da gäbe<br />
es die Einen, die sich zufrieden im Lehnstuhl zurücklehnten<br />
und warteten, was ihnen geboten wird und diejenigen, die mit<br />
viel Aktionismus ihr Alter überspielten und nicht wahrhaben<br />
wollten, dass auch sie älter würden, aber es gäbe auch die<br />
große Gruppe der Reflektierten, die trotz mancher Schicksalsschläge<br />
mit sich und ihrer Situation „unter dem Strich“ zufrieden<br />
seien.<br />
Neues von der <strong>DJK</strong> berichtete den fünfzig Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern der Diözesan<strong>vor</strong>sitzende der <strong>DJK</strong>, Rolf Röser.<br />
Angefangen vom neuen Logo, gab er einen Abriss über<br />
die aktuellen Diskussionen und Tendenzen im Verband.<br />
Trotz Hitze wurde auch <strong>Sport</strong> getrieben, Alexander Schreiner,<br />
der neue Jugend- und <strong>Sport</strong>referent brachte so Manchen<br />
ganz schön ins Schwitzen.<br />
Ein Spaziergang zum Landesgartenschaugelände in Plochingen,<br />
viele Begegnungen und Gespräche rundeten den Tag<br />
ab, so dass allgemein der Wunsch aufkam, bis zum nächsten<br />
<strong>DJK</strong>-Seniorentreffen nicht wieder fünf Jahre zu warten.<br />
M. Foldenauer<br />
Zirkuskünste in Ellwangen<br />
Ellwangen Am 25. Oktober 2008 fand in Ellwangen der Lehrgang „Zirkuskünste“<br />
statt.<br />
Referent war Albrecht Blessing. Neun Erwachsene und neun Kinder fanden den<br />
Weg nach Ellwangen in die neue Buchenberghalle. Von der Kunst des Jonglierens<br />
mit Tüchern, Bällen und dem Diabolo über das Einradfahren bis hin zur Akrobatik<br />
erhielten die Teilnehmer dieses Lehrgangs einen Einblick in die unterschiedlichsten<br />
Zirkustechniken.<br />
A. Schreiner<br />
Seite 6<br />
Vors. Rolf Röser, Ehren<strong>vor</strong>s. Rolf Feichtenbeiner, und<br />
Josef Knecht aus Ellwangen im Gespräch
Seite 7<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Übungsleiterausbildung 2008 - mit der <strong>DJK</strong> und dem Eichenkreuz<br />
Albstadt Vom 29. Sept. 2008 bis 2. Okt. 2008 fand der Prüfungslehrgang<br />
der Übungsleiterausbildung für Freizeit- und<br />
Breitensport in der <strong>Sport</strong>schule Albstadt-Tailfingen statt.<br />
Nach Grundkurs und Aufbaukursen erhielten 14 frischgebackene<br />
Übungsleiter und Übungsleiterinnen ihr staatlich anerkanntes<br />
Zertifikat.<br />
Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg und Freude bei<br />
der Arbeit in Ihren Heimatvereinen.<br />
Die Neuen Übungsleiterinnen und Übungsleiter.<br />
Auch im Jahr 2009 findet ein Ausbildungslehrgang<br />
statt.. Notieren Sie jetzt<br />
schon den ersten Termin:<br />
30. Nov. 2009 bis 4. Dez. 2009<br />
Die Aufbauwochenenden werden im<br />
Frühjahr 2010 stattfinden.<br />
Der Prüfungslehrgang findet im Sommer<br />
2010 statt.<br />
Ihr Ansprechpartner bei der <strong>DJK</strong>:<br />
Alexander Schreiner<br />
<strong>Sport</strong>– und Jugendreferent<br />
ASchreiner@blh.drs.de<br />
Tel: 0711-9791-317<br />
In den Theorieteilen wurde man optimal auf die Abschlussklausur<br />
<strong>vor</strong>bereitet.<br />
„Trainiere die Differenzierungsfähigkeit mit Bällen“ eine tolle Lehrprobe.
Aus dem Diözesansportverband<br />
Mit meinem Gott überspringe ich Mauern –<br />
<strong>Sport</strong>exerzitien im Kloster Reute<br />
Erfüllte Tage erlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
bei den diesjährigen <strong>Sport</strong>exerzitien im Kloster Reute.<br />
Unterschiedlichste <strong>Sport</strong>einheiten, geleitet von Jutta<br />
Geiger-Wenzler wechselten sich im Verlauf der folgenden<br />
Tage mit geistlichen Einheiten, die von Superior<br />
Martin Sayer und Pater Edmund Kesenheimer begleitet<br />
wurden ab. Im Bibliodrama zur Bibelstelle der Heilung<br />
der gekrümmten Frau, bei einer Wanderung auf dem<br />
Kapellenweg im Ravensburger Hinterland und beim<br />
gemeinsamen Gebet, Gesang und Tanz wurde das<br />
Thema „sich aufrichten“ von verschiedensten Seiten<br />
beleuchtet. Zeit um zur Ruhe zu kommen, die Seele<br />
baumeln zu lassen, das Erlebte zu verarbeiten, dem<br />
Körper etwas Gutes zu tun, sich mal schnell, mal langsam<br />
zu bewegen, Stille auszuhalten, dies macht den<br />
Seite 8<br />
Reiz der <strong>Sport</strong>exerzitien aus, die in diesem Jahr zum 12.<br />
Mal stattfanden. Da die <strong>Sport</strong>exerzitien in diesem Jahr<br />
auch ein Wochenende beinhalteten, konnte die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer mit den Schwester zusammen<br />
Gottesdienst feiern und die Aussendungsfeier einer Missionarin<br />
auf Zeit miterleben, die viele tief beeindruckt hat.<br />
Abgerundet wurden die Tage im Kloster durch einen gemeinsamen<br />
Ausflug an den Bodensee, wo im Schein der<br />
untergehenden Sonne ein gemeinsamer Abendimpuls<br />
gestaltet wurde.<br />
Höhepunkt und Abschluss bildete ein Gottesdienst, den<br />
alle zusammen <strong>vor</strong>bereitetet haben und in den ganz persönliche<br />
Wünsche, Erlebnisse und Erkenntnisse der<br />
vergangenen Tage einflossen.<br />
Mechthild Foldenauer
Diözesantag Aus dem Diözesansportverband<br />
Bericht von der „BeWEGungs-Woche in der Toskana<br />
30.08. – 06.09.2008<br />
Manchmal ist es nötig,<br />
sich Zeit zu nehmen<br />
für sich,<br />
für andere,<br />
für Gott.<br />
Manchmal ist es nötig,<br />
allen Trubel zurückzulassen,<br />
alles Drängende zu vergessen,<br />
sich zu lösen von allen Notwendigkeiten.<br />
Manchmal ist es nötig,<br />
einen Weg der Ruhe<br />
miteinander zu gehen,<br />
gelassen mit neuer Kraft zurückzukehren.<br />
(nach Peter Klein)<br />
Mit diesem Text wurden die 14 Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer an dem Kurs in der Toskana von der Kursleitung<br />
Michaela Knorr und Ernst Metzler begrüßt. Und<br />
diese Worte beinhalten in knapper Form das Programm<br />
dieses Kurses, der weder als Seminar oder als Exerzitien<br />
noch als Freizeit bezeichnet werden kann, aber jeweils<br />
Elemente davon enthielt. Er stand unter der Überschrift:<br />
„Wege zu mir – BeWEGung, die berührt“.<br />
Qi Gong, Körperübungen, Wanderungen, Tanzen, etwas<br />
Shiatsu, Meditationen und geistliche Impulse, Reflexionen<br />
über die persönliche Situation, Phantasiereisen und<br />
genügend freie Zeit waren die Energiespender für das<br />
innere und äußere Unterwegssein; sie waren Nahrung<br />
für Körper, Geist und Seele.<br />
Apropos Nahrung: So unkonventionell und originell wie<br />
das zu einem Landhotel renovierten ehemaligen Kloster,<br />
Waisenhaus und Bauernhof war auch die Küche, die<br />
uns mit äußerst schmackhaften Speisen verwöhnte. Der<br />
Blick auf die abwechslungsreich und interessant gestaltete<br />
Gartenanlage und auf die schöne toskanische Landschaft<br />
erhöhte den Genuss noch.<br />
Abgesehen davon, dass das Wanderwegenetz der Toskana<br />
noch entwicklungsfähig ist und die Anreise zum<br />
Landhotel CASANUOVA in mitten von Weinbergen und<br />
Olivenhainen etwas umständlich ist, hat diese Woche<br />
„wegweisende“ Wirkung gehabt.<br />
Ernst Metzler<br />
Seite 9
Fit und entspannt in den Herbst<br />
18 Teilnehmerinnen erlebten ein sonniges und abwechslungsreiches Wochenende in Leutkirch<br />
Seite 10<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Erstmals hatte der <strong>DJK</strong>-Diözesansportverband dieses<br />
Wochenende angeboten und die Resonanz war so groß,<br />
dass das Seminar schon im Sommer ausgebucht war.<br />
18 Frauen, es hatte sich kein einziger Mann „getraut“<br />
machten sich auf ins Haus Regina Pacis nach Leutkirch,<br />
wo sie im wahrsten Sinne des Wortes ein „goldenes Oktoberwochenende“<br />
erleben konnten. Die Referentinnen<br />
Jutta Geiger-Wenzler, Martina Petermann und Mechthild<br />
Foldenauer hatten ein abwechselungsreiches Programm<br />
zusammen gestellt. Entspannungsübungen wie Yoga,<br />
Levitation oder eine Duftmeditation wechselten sich mit<br />
sportlichen Einheiten ab. So wurden die Teilnehmerinnen<br />
ins Nordic Walking eingeführt und hatten die Gelegenheit<br />
die Methode „Energy Dance“ kennen zu lernen.<br />
Neben dem Körper wurde aber auch der Geist angesprochen,<br />
es gab eine Einführung in den Umgang mit<br />
Aromen und deren Verwendung im Alltag, sowie eine<br />
Einheit bei der die Teilnehmerinnen über ihren ganz persönlichen<br />
Umgang mit ihrer Zeit nachdenken konnten.<br />
Das herrliche Herbstwetter verlockte alle dazu, den<br />
Großteil des Wochenendes im Freien zu verbringen.<br />
Sichtlich genossen haben alle das schöne Ambiente des<br />
Hauses und die liebevolle Betreuung.<br />
Mechthild Foldenauer
Glaubenswege<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Ausgangspunkt für diese eintägige<br />
Wanderung war am Sonntag, 12.<br />
Oktober 2008 die Gemeinde Essingen<br />
im Ostalbkreis<br />
Auf der 15 km langen Rundwanderung<br />
wurde der <strong>DJK</strong>-Dreiklang <strong>Sport</strong><br />
(Wandern)- Gemeinschaft<br />
(Begegnungen) und Glaube ( christlicher<br />
Impuls ) erlebbar.<br />
Der Einstieg in den Tag war<br />
zugleich ein erster Höhepunkt - die<br />
Besichtigung der neu restaurierten<br />
Marienkirche auf dem Friedhof in<br />
Essingen. Die sehr informativen, lebendigen<br />
und kurzweiligen Erläuterungen<br />
von Dr. Rainer Gräter, dem<br />
Vorsitzenden des Geschichts- und<br />
Heimatvereins Essingen fanden bei<br />
den Teilnehmern großen Anklang.<br />
Die freigelegten gotischen Wandmalereien<br />
im Kircheninnern entstanden<br />
um das Jahr 1420.<br />
Evangelische Kirche in Lauterburg<br />
Bei schönstem Herbst- und Wanderwetter<br />
ging es Richtung Hohenroden<br />
steil bergauf Richtung Prinzeckhof.<br />
Bei dem schroff abfallenden Aussichtspunkt<br />
" Pfaffensturz" mit seinem<br />
hohen Bergkreuz, wurde eine<br />
Rast eingelegt, und der Blick zum<br />
Rosenstein genossen.<br />
Von dort führte der Weg weiter zum<br />
höchstgelegenen Dorf im Ostalbkreis,<br />
Lauterburg 671m. In der dortigen<br />
evangelischen Kirche aus dem<br />
Jahr 1607 erfuhren die <strong>DJK</strong>-ler wissenswertes<br />
zu Kruzifix, Kanzel, Stifter-<br />
Bild, Gefallenentafel und das<br />
Gewölbe unterhalb der Kirche.<br />
Nächstes Ziel war das Naturschutzgebiet<br />
Weiherwiesen. Die dortigen<br />
Moorseen werden auch <strong>Ort</strong>e der<br />
Stille genannt. Der geistliche Impuls<br />
unterstrich diese Aussage anschaulich.<br />
Für eine gemütliche Einkehr wurde<br />
der Biergarten der idyllisch gelegenen<br />
Landgaststätte Tauchenweiler<br />
ausgewählt. Bei herrlichem Sonnenschein<br />
mundeten die Getränke besonders<br />
gut.<br />
Vorbei an den früheren Erzgruben<br />
führte der Weg Richtung Essingen.<br />
Die evangelische Quirinuskirche war<br />
nächster Zielort. Das spätgotische<br />
Kruzifix mit echtem Haar ist eine seltene<br />
Kostbarkeit.<br />
Nach dem abschließenden Impuls<br />
bedankte sich der 1. Vorsitzende,<br />
Rolf Röser bei Wolfgang Traub für<br />
die Organisation, Durchführung und<br />
Gestaltung dieser stimmungsvollen<br />
Veranstaltung.<br />
Wolfgang Traub<br />
Naturschutzgebiet Weiherwiesen<br />
Seite 11
Aus dem Diözesansportverband<br />
Buntes Treiben beim <strong>Sport</strong>sday in Ulm<br />
Trendsportarten, Mitmachangebote und besinnliche Momente<br />
Ulm Die Vielfalt der <strong>DJK</strong> und ihrer<br />
Vereine zu demonstrieren, das Mehr<br />
der <strong>DJK</strong> sichtbar zu machen und damit<br />
sowohl <strong>Sport</strong>ler und <strong>Sport</strong>lerinnen<br />
aus den Vereinen anzusprechen, wie<br />
auch Familien und an neuen <strong>Sport</strong>arten<br />
interessierte Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene zu begeistern, das<br />
war das große Ziel des 1. <strong>DJK</strong><br />
<strong>Sport</strong>sday in der Diözese <strong>Rottenburg</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong>, der in Ulm stattfand. „Dies<br />
ist gelungen“, so freute sich der Diözesan<strong>vor</strong>sitzende<br />
Rolf Röser, bei seinen<br />
Abschiedsworten und bei seinem<br />
Dank an den ausrichtenden Verein,<br />
die <strong>DJK</strong> <strong>Sport</strong>bund Ulm und seine<br />
Vorsitzende, Inge Schwer. Die Anwesenden<br />
erlebten einen bunten, abwechslungsreichen<br />
und aktiven Tag<br />
auf dem Kuhberg. Durch viel Bewegung<br />
trotzten sie den herbstlichen<br />
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Temperaturen unter strahlend blauem<br />
Himmel. Ob Basketball, Tennis,<br />
Jazzdance, Rhönrad, Tischtennis<br />
oder Frisbee, alles konnte beim 1.<br />
<strong>DJK</strong> <strong>Sport</strong>sday in Ulm ausprobiert<br />
werden. Slackline und Speed Stacking!<br />
Nie gehört? Auch neue Trendsportarten<br />
gehörten zum Programm.<br />
Ganz Mutige balancierten zwischen<br />
Bäumen, andere verausgabten sich<br />
beim Partnerlauf oder rollten im<br />
Rhönrad über den <strong>Sport</strong>platz. Als ein<br />
Besuchermagnet erwies sich das<br />
Turnleistungszentrum, an dessen<br />
Geräten sonst nur der Turnernachwuchs<br />
trainieren darf. Getreu dem<br />
Leitspruch „wer rastet, der rostet“ prä-<br />
sentierten sich die Senioren der <strong>DJK</strong><br />
Aalen und zeigten eindrucksvoll, dass<br />
<strong>Sport</strong> auch im fortgeschrittenen Alter<br />
fit und beweglich hält. Beeindruckt<br />
hat die Tai Chi Gruppe aus Ellwangen<br />
ebenso wie die Jiu Jitsu Kämpfer<br />
200 € für Projekt Consipe gespendet<br />
der <strong>DJK</strong> Ulm. Hier fanden sich<br />
schnell Interessierte, die begeistert<br />
mitmachten.<br />
„Zum <strong>Sport</strong> und zum Leben gehört<br />
Vertrauen“, sagte Domkapitular Rudolf<br />
Hagmann in seiner Predigt im<br />
Abschlussgottesdienst. So wie der<br />
Sämann darauf vertraut, dass ein Teil<br />
seiner Saat aufgeht, so müssten auch<br />
wir darauf vertrauen, dass nichts vergebens<br />
ist, dass wir gehalten werden.<br />
Mit einem mitreißendem „Amen“ gesungen<br />
von der Gospelsängerin Siyou<br />
endete der Tag.<br />
Weitere Bilder unter:<br />
www.djk-drs.de<br />
Die Kollekte des <strong>Sport</strong>sday von € 200 ging an das Projekt Consipe, einer von<br />
Lehrern gegründeten Organisation, die geistig behinderten Kindern und Jugendlichen<br />
hilft, eine Schul- und Berufsausbildung zu absolvieren, damit sie<br />
später in der Lage sind, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Consipe<br />
unterstützt auch Familien mit behinderten Kindern, mit der Behinderung ihres<br />
Kindes leben zu lernen und es richtig zu fördern.<br />
Zur Arbeit mit den Kindern gehören als wichtige Instrumente der <strong>Sport</strong> und<br />
die kulturelle Förderung. So wurde ein Junge 2007 für die internationalen<br />
Special Olympic Games in Shangai nominiert.
Aus dem Diözesansportverband<br />
Impressionen<br />
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Seite 14<br />
Aus den Vereinen<br />
Großes Fest zum 50-jährigen Bestehen der<br />
<strong>Sport</strong>freunde <strong>DJK</strong> Bühlerzell<br />
Bühlerzell Seit fünf Jahrzehnten gibt es die Bühlerzeller <strong>Sport</strong>freunde. Bei einem großen Festakt wurde das Jubiläum<br />
am Samstag, 26. Juli 2008 mit Gründungs-, Vereinsmitgliedern und Gästen gefeiert.<br />
Gemeinsam erinnerte man sich beim Festakt an den 27. Juli 1958: der Gründungstag des Vereins. Heute kann der<br />
Verein rund 40 <strong>Sport</strong>gruppen und etwa 900 Mitglieder <strong>vor</strong>weisen. „Wir können stolz auf das in all den Jahren Erreichte<br />
sein“, würdigte Günter Kiesel, einer der drei Vorstandsmitglieder, das Engagement aller Aktiven.<br />
Viele Mitglieder feierten gemeinsam das Jubiläum.<br />
<strong>Sport</strong>freunde ehren Mitglieder<br />
Beim 50-jährigen Jubiläum der <strong>Sport</strong>freunde wurden<br />
folgende Mitglieder geehrt: Josef Greif, Bernhard Hesselmeier,<br />
Manfred Horlacher, Lothar Köhler, Lorenz<br />
Kurz, Gebhard Lechner, Joachim Maintok, Ulf Maisch,<br />
Werner Mickert, Hans Müller, Ernst Ott, Adolf Plach,<br />
Heinz Reiber, Hermann Rupp, Willi Schmidt, Hans<br />
Thamm, Josef Wagner, Siegfried Wied, Helmut Wallisch<br />
60 Jahre <strong>DJK</strong> St. Nikolaus in <strong>Stuttgart</strong><br />
Mit einem Fußballspiel der Senioren,<br />
einem Festabend und einem<br />
Festgottesdienst feierte die <strong>DJK</strong> St.<br />
Nikolaus ihr 60 jähriges Bestehen.<br />
„Es ist keine Selbstverständlichkeit,<br />
dass wir mit einer so kleinen <strong>Sport</strong>gruppe<br />
auf eine so lange Tradition<br />
zurückblicken können“, so schrieb<br />
der 1. Vorsitzende Matthias Werner<br />
in der extra zu diesem Anlass ver-<br />
fassten Festschrift. Es trainieren sowohl<br />
eine Jugend- als auch eine Seniorenfußballmannschaftregelmäßig,<br />
daneben finden gemeinsame<br />
Veranstaltungen und gesellige Feste<br />
statt. So nimmt die <strong>DJK</strong> St. Nikolaus<br />
regelmäßig am <strong>DJK</strong> Hallenfußballturnier<br />
in Ludwigburg teil und ist dort<br />
fast schon auf Sieg abonniert, hat<br />
die Mannschaft doch in den letzten<br />
Vertreter der Gemeinde und der <strong>Sport</strong>verbände gratulierten<br />
den SF <strong>DJK</strong> Bühlerzell.<br />
10 Jahren 9 mal gewonnen und einmal<br />
den 2. Platz erreicht.<br />
Beim Festakt konnte Matthias Werner<br />
und Andreas Melzer das <strong>DJK</strong>-<br />
Ehrenzeichen in Silber überreicht<br />
werden, Martin Geiger und Matthias<br />
Rickert erhielten das <strong>DJK</strong>-<br />
Ehrenzeichen in Bronze aus den<br />
Händen von Mechthild Foldenauer,<br />
der Geschäftsführerin des <strong>DJK</strong> Diö-
Aus den Vereinen<br />
50 Jahre <strong>DJK</strong> <strong>Sport</strong>gemeinschaft Göppingen<br />
Mit einem unterhaltsamen und nicht alltäglichen Festakt hat die <strong>DJK</strong> <strong>Sport</strong>gemeinschaft<br />
Göppingen ihren 50. Geburtstag gefeiert<br />
„Wir blicken mit Stolz auf die vergangenen<br />
50 Jahre zurück“, sagt<br />
Hanns-Michael Engelhardt, der Vorsitzende<br />
der <strong>DJK</strong> <strong>Sport</strong>gemeinschaft<br />
Göppingen. „<strong>Sport</strong> sei nicht nur auf<br />
das reine sportliche Tun zu beschränken,<br />
sonder hätte Auswirkungen<br />
weit darüber hinaus, in sozialer,<br />
politischer und gesellschaftlicher<br />
Hinsicht“.<br />
Über 150 Ehrengäste konnte der<br />
Vorsitzende an einem Samstag<strong>vor</strong>mittag<br />
begrüßen, hatte sich doch die<br />
Vorstandschaft dazu entschieden,<br />
den Festakt einmal nicht im üblichen<br />
Rahmen zu gestalten.<br />
Klaus-Dieter Enghardt, der als Moderator<br />
durch die gut zweistündige<br />
Veranstaltung geführt hat, interviewte<br />
auf seinem „weißen Sofa“ unter<br />
anderen den Oberbürgermeister der<br />
Stadt Göppingen, Guido Till, den<br />
Bundestagsabgeordneten Klaus<br />
Riegert und den <strong>DJK</strong> Diözesan<strong>vor</strong>sitzenden<br />
Rolf Röser.<br />
Guido Till unterstrich die Wichtigkeit<br />
des Breitensports in der Stadt Göppingen,<br />
zu dem auch die <strong>DJK</strong> ihren<br />
Teil beitrage. Auch Klaus Riegert<br />
betonte, dass der Breitensport, wie<br />
ihn die <strong>DJK</strong> betreibe, die Wiege des<br />
Spitzendsports sei.<br />
Rolf Röser, der im Interview auch<br />
nach dem Ursprung des Namens<br />
<strong>DJK</strong> gefragt wurde, erläuterte kurz<br />
die Entstehungsgeschichte der katholischen<br />
<strong>Sport</strong>organisation, die im<br />
Dritten Reich verboten war und deren<br />
Name „Deutsche Jungend Kraft“<br />
oft zu falschen Schlussfolgerungen<br />
führe. Dass die <strong>DJK</strong> ihre Wurzeln in<br />
der Katholischen Kirche hat, bekräftige<br />
auch der Vertreter der Katholischen<br />
Kirche in Göppingen, Georg<br />
Kolb. Er berichtete aus den Anfängen<br />
der <strong>DJK</strong> in Göppingen, als die<br />
Kirchengemeinde<br />
St. Maria das<br />
heutige Vereinsgelände<br />
zur Verfügung<br />
gestellt<br />
hat.<br />
Unterhaltsame<br />
Einlagen gab es<br />
von der Indiaca<br />
Gruppe, die ihren<br />
„Schrubber-Tanz“<br />
<strong>vor</strong>führte, und<br />
auch das NInjitsu<br />
Team und die<br />
Die Gründungsmitglieder<br />
Turngruppe zeigten was sie können.<br />
In einer kurzweiligen Video-<br />
Präsentation wurde die Geschichte<br />
des Vereins dargestellt, und an viele<br />
sportliche und gesellige Höhepunkte<br />
der letzten 50 Jahre wurde noch einmal<br />
erinnert.<br />
Zum Abschluss wurden zahlreiche<br />
Gründungsmitglieder für 50-jährige<br />
Mitgliedschaft ausgezeichnet.<br />
DV-Vors. Rolf Röser beim Interview mit Klaus-Dieter Enghardt<br />
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Seite 16<br />
Aus den Vereinen<br />
Aus den Vereinen<br />
<strong>DJK</strong>-Akrobatik-Nachwuchs in glänzender Form<br />
Grafenau Bei Süddeutschen Mannschafts-<br />
Nachwuchswettkampf der <strong>Sport</strong>akrobaten präsentierten<br />
sich die Mannschaft I und II der <strong>DJK</strong> in Topform und reisten<br />
mit Platz 1 und 5 erfolgreich aus Grafenau zurück.<br />
Zwölf Mannschaften mit ca. 100 Teilnehmern zeigten am<br />
dortigen Wettkampftag dem Publikum tolle Leistungen<br />
und wurden für die Darbietungen mit viel Applaus bedacht.<br />
Aus dem Ostalbkreis brillierte die Wasseralfinger <strong>DJK</strong>,<br />
denn ihre 1. Mannschaft setzte sich gegen starke Konkurrenten<br />
aus Uhingen, Albershausen oder Faurndau<br />
durch. Ganz oben auf dem Siegerpodest wurde dann um<br />
die Wette gestrahlt. Sara Yigitidöl, Tanja Angstenberger,<br />
Paulina Taferner, Maren Balle, Leonie Jaumann, Tanja<br />
Brenner und Sabrina Matzke waren die erfolgreichen jun-<br />
gen Damen des <strong>DJK</strong>-Teams I.<br />
Die Plätze zwei, drei und vier gingen an teilnehmende<br />
Konkurrenten. Doch einen weiteren ausgezeichneten<br />
fünften Platz errang dann auch noch das Team II aus<br />
Wasseralfingen. Tanja und Christina Dehmel, Claudia<br />
Pajdzik, Lisa Münzer, Tamara Beißwenger, Carina Lutz<br />
und Vanessa Roder konnten so ebenfalls einen Platzierungspokal<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
Klar war dann auch, dass die <strong>DJK</strong>-Vorstandsschaft es<br />
sich nicht nehmen ließ und den Akrobinos während der<br />
letzten Trainingsstunden <strong>vor</strong> den Sommerferien in der<br />
Talhalle persönlich gratulierte.<br />
Die strahlenden Akrobatik-Siegerinnen zusammen mit Trainer Jens Quitte (rechts) und <strong>DJK</strong>-Geschäftsführer Armin Abele (links)
Aus den Vereinen<br />
Göppinger Rhönradtuner verteidigen dritten Platz<br />
Schweigern Bei den Baden-<br />
Württembergischen Mannschaftsmeisterschaften<br />
im Rhönradturnen<br />
am 05.10.2008 in Schwaigern hat die<br />
<strong>DJK</strong> SG Göppingen ihren dritten<br />
Barbara Kowalski<br />
Platz vom Vorjahr erfolgreich verteidigt.<br />
Den Grundstein legten Sandra<br />
Wahl und Peter Salomon mit ihren<br />
Spiraleküren. Im Sprung stand Heiko<br />
Hübl dem in nichts nach. In der Gerade<br />
Kür zeigte dann wieder Sandra<br />
Wahl ihr können. Bis hier waren die<br />
Turner aus Göppingen mit dem TSV<br />
Schwaigern noch gleich auf. Erst Peter<br />
Salomon und Barbara Kowaslki<br />
sicherten der <strong>DJK</strong> mit ihren Musikküren<br />
der dritten Platz. Nicht weniger<br />
spannend war der Kampf um Platz 1.<br />
Hier konnte sich der TV Neckargmünd<br />
mit gerade einmal 0,3 Punk-<br />
ten Vorsprung gegen die <strong>Sport</strong> Vg<br />
<strong>Stuttgart</strong> durchsetzen.<br />
Für die Göppinger Turner war dieser<br />
Wettkampf eine wichtige Vorbereitung<br />
für die am 09.11.2008 in Geislingen/Steige<br />
ausgetragenen Deutschen<br />
Vereinsmannschafts Meisterschafften<br />
(DVMM), für die das Göppinger Team<br />
aus Ausrichter sicher qualifiziert ist.<br />
Bei der DVMM werden viele internationale<br />
Spitzenturner erwartet werden.<br />
Am Tag zu<strong>vor</strong> wird ebenfalls in Geislingen<br />
der Deutschland Cup der<br />
Rhönradturner ausgetragen, der<br />
höchste Wettkampf für Landesklasseturner.<br />
Hans Salomon bekommt Internationale Kampfrichterlizenz im Rhönradtunen<br />
Peter Salomon<br />
Sandra Wahl<br />
Hans Salomon hat sich im Rahmen des Internationalen Rhönradcamps die Weiterbildung zum Internationalen<br />
Kampfrichter erfolgreich absolviert. Am Trainingscamp, welches vom 24.07.2008 bis 02.08.2008 in Ringstedt<br />
(Dänemark) statt fand, waren neben Hans Salomon auch Peter Salomon, Johannes Keller und Nadine Reissmüller<br />
von der <strong>DJK</strong> Göppingen vertreten. Sie belegten weiter Kurse und konnten sich auf dem turnerischen Sektor weiterentwickeln.<br />
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Aus den Vereinen<br />
28. Deutsche Meisterschaften im<br />
Ultimate-Frisbee 2008 in Heilbronn<br />
Mainz und Sauerlach heißen die großen Sieger<br />
Heilbronn Mit den Siegern<br />
Woodchicas aus Sauerlach bei<br />
den Damen und den Feldrennern<br />
aus Mainz bei den Herren<br />
gingen in Heilbronn die Deutschen<br />
Meisterschaften im Ultimate<br />
Frisbee zu Ende. Mehr als<br />
5.000 Kinder und Jugendliche<br />
nahmen bei den Demonstrati-<br />
onswettkämpfen teil. Die<br />
Meisterschaften selbst besuchten<br />
knapp 4.000 Zuschauer<br />
an den drei Tagen.<br />
Es bliebe zu hoffen, dass<br />
die Veranstaltung wie <strong>vor</strong><br />
acht Jahren die Weltmeisterschaft<br />
in Heilbronn einen<br />
neuerlichen Boom<br />
auslöst. Nachweislich gibt<br />
es in Deutschland keine<br />
andere Region, in der so<br />
eine gute, zukunftsorientierte<br />
Nachwuchsarbeit in zahlreichen<br />
Vereinen geleistet werde.<br />
An der Deutschen Meisterschaft<br />
im und rund um das Heilbronner<br />
Frankenstadion in diesem Jahr<br />
beteiligten sich 583 Spielerinnen<br />
und Spieler in 51 Mannschaften<br />
der jeweils ersten, zweiten und<br />
dritten Herren- sowie Damen-<br />
Bundesliga. Ferner gab es Turniere<br />
der Junioren U20 und U15<br />
sowie integriert eine Schüler-<br />
Stadtmeisterschaft.<br />
„Schade, dass es just zu den Finalspielen<br />
angefangen hat zu<br />
regnen. Dies hat uns sicherlich<br />
etliche Besucher gekostet“, war<br />
Cheforganisator Peter Deißler<br />
etwas enttäuscht. Aber insgesamt<br />
konnte er mehr als zufrieden<br />
sein mit den Meisterschaften:<br />
„Wir haben so gut wie keine<br />
negativen Stimmen gehört. Dies<br />
macht uns natürlich schon etwas<br />
stolz.“<br />
Bronze für deutsche Juniorenauswahl bei Frisbee Ultimate-WM in<br />
Vancouver.<br />
Vancouver Die deutschen Junioren haben durch eine glänzende spielerische und kämpferische Leistung bei der<br />
diesjährigen Frisbee Ultimate-WM erneut nach 2004 die Bronzemedaille errungen. Mit von der Partie waren auch<br />
vier Spieler des <strong>DJK</strong> <strong>Sport</strong>bund Heilbronn. Nils und Jörg Reinert, Martin Cronacher und Lukas Lang. Alle vier Spieler<br />
überzeugten durch eine souveräne Leistung und untermauerten die gute Jugendarbeit die in Heilbronn für diese<br />
<strong>Sport</strong>art geleistet wird.<br />
Sterne des <strong>Sport</strong>s<br />
Deutscher olympischer <strong>Sport</strong>bund zeichnet <strong>DJK</strong> mit dem „Großen Stern des <strong>Sport</strong>s in Bronze“ aus.<br />
Mitten in der Baustelle unseres Vereinsheims fand am 05.09.2008 die große DM-Helferfete statt. Dabei wurde dem<br />
<strong>DJK</strong> Heilbronn und den Muggeseggele eine besondere Ehre zuteil: Volksbank-Vorstand Ralf P. Blankenberg überreichte<br />
an unseren Abteilungsleiter Peter Deißler und Vereins<strong>vor</strong>stand Stefan Barho einen Großen Stern des <strong>Sport</strong>s<br />
in Bronze.<br />
Der mit 1.000 Euro Preisgeld dotierte Hauptpreis auf Kreisebene wird vom deutschen olympischen <strong>Sport</strong>bund und<br />
den Volks- und Raiffeisenbanken für das beispielhafte gesellschaftliche Engagement im Bedarfsfeld „Kinder und Jugend<br />
vergeben.<br />
Peter Deißler
Aus den Vereinen<br />
<strong>DJK</strong>-Sommerfest in Wasseralfingen:<br />
Spiel, Spaß, Fußballsport und mehr<br />
Wasseralfingen Seit über 20 Jahren<br />
veranstaltet die <strong>DJK</strong> auf ihrem <strong>Sport</strong>gelände<br />
auf dem Wasseralfinger<br />
Schimmelberg ihr traditionelles Sommerfest,<br />
das sportlich ganz im Zeichen<br />
des Jugend- und Bambini-<br />
Fußballs steht.<br />
Schon am Freitagabend konnten Vor-<br />
stand Armin Peter und Geschäftsführer<br />
Armin Abele über hundert verdienter<br />
Mitglieder und Mitarbeiter im Festzelt<br />
begrüßen und sich bei allen Helfern<br />
herzlich für das geleistete Engagement<br />
im letzten Jahr bedanken.<br />
Im „familiären <strong>DJK</strong>-Kreis“ dieses Abends<br />
konnten dann eine Vielzahl<br />
von sportlichen Ehrungen aus den<br />
Bereichen Fußball, Tischtennis und<br />
Leichathletik durch die Vereinsverantwortlichen<br />
vollzogen werden. Bei Live-Musik<br />
mit Christoph Abele schloss<br />
sich ein entspannter und unterhaltsamer<br />
Abend an.<br />
Am darauf folgenden Samstag ging’s<br />
dann beim sommerlichen Temperaturen<br />
auf den Fußballgelände wieder<br />
heiß her, denn die E- und F-<br />
Jugenden der eingeladenen Clubs<br />
begann mit ihrem Torreigen auf den<br />
beiden Kleinspielfeldern.<br />
Die Mannschaft der Viktoria Wasseralfingen<br />
wurde bei der E-Jugend<br />
Turniersieger, bei der F-Jugend setzte<br />
sich der SV Lauchheim durch. Die<br />
Siegerehrung fand wie gewohnt im<br />
Festzelt statt.<br />
Der sich anschließende Samstagabend<br />
stand dann ganz im Motto der<br />
Summernight-Dancing-Party mit der<br />
Guppe WE- die Band. Egal ob aktuel-<br />
le oder klassische Hits, Stimmung<br />
war angesagt, die das <strong>DJK</strong>-Festzelt<br />
zum Kochen brachte und wie immer<br />
bis weit nach Mitternacht dauerte.<br />
Der Sonntag begann um 10.30 Uhr<br />
mit einem Gottesdienst im Zelt, den<br />
Pfarrer Gola und die Geistliche Beirätin<br />
der <strong>DJK</strong>, Maria Wimmer ganz unter<br />
die Fairness im <strong>Sport</strong> stellten.<br />
Ab 14.00 Uhr gingen dann die acht<br />
gemeldeten Bambini-Fußballmannschaften<br />
mit viel Enthusiasmus<br />
an den Start um ihre fußballerischen<br />
Kräfte messen. Hier gab’s mal wieder<br />
tolle Zweikämpfe und fußballerische<br />
„Raritätenstückchen“ zu sehen, die eben<br />
nur bei den Nachwuchs-<br />
Bambinis bestaunt werden können.<br />
Kein Wunder also, dass hier so manche<br />
Eltern und auch schon mal der<br />
Opa eifrig staunen konnte, was sein<br />
Sprössling fußballerisch so alles<br />
drauf hat. Am Schluss hatte die gastgebende<br />
<strong>DJK</strong> Wasseralfingen 2 das<br />
Turnier für sich entschieden.<br />
Aber auch die <strong>DJK</strong>-Spielstraße war<br />
von den Kids gern umlagert und auch<br />
der Schminktisch wie der Dancing-<br />
Workshop trafen genau den Geschmack<br />
des <strong>vor</strong>wiegende jungen<br />
Publikums.<br />
Ein weiteres Fußball-Highlight war<br />
das Aufeinandertreffen der beiden<br />
<strong>DJK</strong>-Meisterteams von 1990 und<br />
1996. Mit 9:4 konnten die 96er das<br />
Treffen für sich entscheiden. Bei Kaffee,<br />
Kuchen und der anschließenden<br />
Siegerehrung der erfolgreichen Bambini-Spieler<br />
der Viktoria aus Wasseralfingen.<br />
durch den <strong>DJK</strong>-Vorstand<br />
klang das Sommerfest abends langsam<br />
und gemütlich aus.<br />
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Seite 20<br />
Aus den Vereinen<br />
Ping Pong erobert die Schulen<br />
Tischtennis auf dem Weg nach oben<br />
<strong>Stuttgart</strong> Jemand, der die <strong>Sport</strong>art<br />
Tischtennis mit der abfälligen Bemerkung<br />
„Ach, Ping Pong…“ kommentiert,<br />
ist Stefan Molsner noch nicht<br />
begegnet. Der erste Vorsitzende des<br />
<strong>DJK</strong> <strong>Sport</strong>bund <strong>Stuttgart</strong> e.V. möchte<br />
Tischtennis dennoch aus seinem<br />
Schattendasein befreien. Mit Hilfe<br />
seines Engagements wurde <strong>vor</strong> zwei<br />
Jahren ein Konzept geboren, das den<br />
Kindern und Jugendlichen in <strong>Stuttgart</strong><br />
die <strong>Sport</strong>art Tischtennis schmackhaft<br />
machen soll. Der Erfolg gibt dem 40<br />
jährigen recht. Was zunächst zaghaft<br />
in einer Schule begann, wird in diesem<br />
Schuljahr in bereits 30 Lehranstalten<br />
weitergeführt. „Und im nächsten<br />
Jahr kommen noch mal drei bis<br />
vier Schulen dazu“, vermutet Molsner,<br />
der natürlich selbst aktiv und begeistert<br />
Tischtennis spielt. „Als der<br />
Gedanke der Ganztagsschule auftauchte,<br />
stellte sich für uns die Frage,<br />
wann die Kinder überhaupt noch Zeit<br />
haben, im Verein Tischtennis zu spielen.“<br />
Also hat Molsner den <strong>Sport</strong> in die<br />
Schulen geholt, so dass die interessierten<br />
Kinder am Nachmittag in der<br />
AG die <strong>Sport</strong>art ausprobieren und<br />
auch ganz gezielt trainieren können.<br />
Eine Vereinsmitgliedschaft ist dabei<br />
nicht nötig, es sei denn, die Kinder<br />
möchten gerne über das Angebot<br />
hinaus im Verein trainieren oder erweisen<br />
sich als Talente und nehmen<br />
an Punktspielen teil.<br />
<strong>Sport</strong>licher Erfolg trotz Übergewicht<br />
Im Gegensatz zu anderen <strong>Sport</strong>arten<br />
stecken im Tischtennisspiel sehr viele<br />
verschiedene Anforderungen.<br />
Natürlich braucht man etwas Kondition<br />
und die richtige Technik, doch hier<br />
beweist sich einmal mehr ein gutes<br />
Händchen. Dadurch sind die sportlichen<br />
und körperlichen Grund<strong>vor</strong>aussetzungen<br />
nicht unbedingt ausschlaggebend<br />
für ein gutes Match. Wer mit<br />
zehn Kilo Übergewicht am Tisch<br />
steht, kann mit mentaler Stärke oder<br />
Fleiß auch einen konditionsstarken<br />
Gegner besiegen. Das gibt vielen<br />
Kindern Mut und macht den Einstieg<br />
in den <strong>Sport</strong> leichter.<br />
Tischtennis ist Familiensport.<br />
Die guten Gründe für die Entscheidung<br />
zum Tischtennissport lassen<br />
sich fortsetzen. Anders als beim<br />
Handball, Tennis oder Turnen ist<br />
Tischtennis eine <strong>Sport</strong>art für die ganze<br />
Familie. Da können sogar Oma<br />
und Opa den Schläger in die Hand<br />
nehmen und gegen die Enkel antreten.<br />
Wer keine eigene Tischtennisplatte<br />
im Garten oder Keller hat, kann<br />
eine der zahlreichen Tische in Parks<br />
oder auf Spielplätzen nutzen. Einzig<br />
und allein ein Schläger und ein Ball<br />
werden benötigt. Ohne Frage gehört<br />
Tischtennis zu den preiswerteren<br />
<strong>Sport</strong> arten. Auch die <strong>Sport</strong>kleidung<br />
ist zweitrangig, wobei rutschfeste<br />
Schuhe ratsam sind. Bei den AGs in<br />
den Schulen benötigen die Kinder<br />
erst einmal gar nichts. Die Schläger<br />
und Bälle werden gestellt. Jeder kann<br />
teilnehmen. Bei den weiterführenden<br />
Schulen ist das Angebot für die 5. bis<br />
8. Klasse ausgeschrieben, bei den<br />
Grundschulen für die 2. bis 4. Klasse.<br />
Einige Grundschulen haben sich sogar<br />
Minitische angeschafft, so dass<br />
auch die Kleineren eine Chance haben,<br />
über die Tischkante zu gucken.<br />
Wenn die Begeisterung für den Tischtennissport<br />
erst ein mal geweckt ist,<br />
wird der eine oder andere vielleicht<br />
auch der Tischtennis EM, die im<br />
nächsten Jahr im September in <strong>Stuttgart</strong><br />
statt finden wird, einen Besuch<br />
abstatten und staunen, in welcher<br />
Geschwindigkeit der weiße Zelluloidball<br />
über die Platte fegt, begleitet von<br />
den immer wieder kehrenden Tönen:<br />
Ping… Pong… Ping…Pong…<br />
Nähere Infos und einen Überblick<br />
über beteilig Schulen gibt es im Internet<br />
Unter<br />
www.djk-sportbund-stuttgart.de<br />
Quelle:Elternzeitung Luftballon;<br />
11. Jahrgang, Heft 8<br />
Beim Schulfest der Ostheimer Grundschule war jede Menge los!
Aus den Vereinen<br />
<strong>DJK</strong>-Bundesjahrgangsmeisterschaften 2008 im Schwimmen<br />
am 04. und 05. Oktober 2008 im Soleo/Heilbronn<br />
Soleo/Heilbronn Insbesondere die<br />
Jahrgänge 1998 bis 1994 waren<br />
stark besetzt und so gelang es des<br />
Heilbronner Schwimmern trotz persönlicher<br />
Bestzeiten nicht immer<br />
einen der ersten Plätze zu erreichen.<br />
Einer der erfolgreichsten Starter des<br />
<strong>DJK</strong>-Heilbronn war Philipp Hoppe,<br />
der im Jahrgang 1998 seine Konkurrenz<br />
über 50m und 100m Brust<br />
förmlich deklassierte.<br />
Aber auch Carolin Belz konnte an<br />
die Erfolge der vergangenen Meisterschaften<br />
anknüpfen und wurde<br />
wieder über 50m und 100m Brust<br />
jeweils Bundesjahrgangsmeisterin.<br />
Weitere erste Plätze gab es für Sonja<br />
Katzer über 50m Delphin und<br />
100m Freistil, für Daniele Dobnig<br />
über 50m und 100m Brust, für Christopher<br />
Alicke über 50m Brust und<br />
für Daniella Haraszthy über 50m<br />
Rücken.<br />
Ruth Dupuis<br />
Philipp Hoppe bei seiner Siegerehrung über 100m Brust<br />
Ehrung der punktbesten Leistung männlich und weiblich durch den Diözesan<strong>vor</strong>sitzenden<br />
Rolf Röser<br />
Glenda und Daniela Dobnig, Sonja Katzer, Silva<br />
Schmidt<br />
Seite 21
Pro Praxis<br />
Sternstunden<br />
Gemeinsam Waldadvent oder Waldweihnacht feiern<br />
In vielen <strong>DJK</strong>-Gruppen ist die Feier eines Waldadvents<br />
oder einer Waldweihnacht ein guter Brauch geworden.<br />
Im Dunkeln, mit Fackeln durch den Wald oder über das<br />
Feld zu wandern, die Wanderung durch Gebet, Geschichten<br />
oder Lieder zu unterbrechen, das hat seinen<br />
ganz eigenen Reiz von dem sich Alt und Jung, Familien<br />
und Senioren gerne anstecken lassen. Gerade hier können<br />
auch Kinder und Jugendliche gut in die Feier eingebunden<br />
werden, als Fackelträger/in oder Vorleser/in.<br />
Für die Gestaltung eines Waldadvents für Familien zum<br />
Thema „Sternstunden“ haben wir Ihnen einige Anregungen<br />
zusammengestellt.<br />
Was Sie bei der Planung eines Waldadvents berücksichtigen<br />
sollten:<br />
Beim Waldadvent führt der Weg durch freie Natur, durch<br />
einen Wald, über Wiesen oder an einem Bach entlang.<br />
Die beste Zeit ist ab etwa 17 Uhr, so dass es zwar dunkel,<br />
aber nicht zu spät ist. Wichtig ist das gemeinsame<br />
Aufbrechen und Unterwegssein. Ist ein geeigneter Weg<br />
ausgesucht, ist es ratsam, diesen <strong>vor</strong>her abzugehen.<br />
Die reine Wegzeit sollte eine Stunde auf keinen Fall überschreiten,<br />
da sonst der Waldadvent mit seinen Stationen<br />
zu lange dauert. Auf dem Weg sollten auch größere<br />
Plätze (Lichtung, Weggabelung) sein, damit sich die<br />
Gruppe im Kreis aufstellen kann. Nach der Begrüßung<br />
und Einführung folgen 2-3 Stationen.<br />
Sie brauchen: Fackeln/Laternen, Wunderkerzen, Liedblätter,<br />
evtl. Instrumente zur musikalischen Begleitung,<br />
die Lieder können Sie je nach Bekanntheitsgrad auswählen<br />
Begrüßung/Einführung:<br />
Alle stellen sich im Kreis auf, die Fackeln werden verteilt<br />
und entzündet. Nach einer kurzen Begrüßung wird mit<br />
dem Lied der Waldadvent begonnen.<br />
Lied: Macht hoch die Tür 1. und 2. Strophe<br />
Einführung:<br />
Ein Stern am Himmel hat die drei Weisen aus dem Morgenland<br />
nach Bethlehem geführt. Wie eine Erinnerung<br />
begegnen uns Sterne überall in der Advents- und Weihnachtszeit.<br />
Ebenso wie die Kerzen am Adventskranz,<br />
die Kerze für Kerze die Dunkelheit erhellen, kündigen<br />
sie Weihnachten an.<br />
Wenn wir etwas Schönes erleben, dann sprechen wir oft<br />
von Sternstunden. Vielleicht wird diese Feier heute eine<br />
Sternstunde für Sie in diesem Advent. Das wünschen<br />
wir Ihnen und Euch. Be<strong>vor</strong> wir uns jetzt auf den Weg zu<br />
unsrer ersten Station machen, lade ich Sie ein nachzudenken,<br />
welche Sternstunden Sie in der letzten Zeit erlebt<br />
haben<br />
Seite 22<br />
1. Station:<br />
Lied: Morgenstern der finstern Nacht (Gotteslob 555)<br />
Geschichte: aus dem Buch Momo von Michael Ende<br />
Meister Hora zog eine flache, diamantbesetzte Taschenuhr<br />
aus der Weste und zeigte diese Uhr der kleinen<br />
Momo. "Dies", sagte Meister Hora, "dies ist eine<br />
Sternstundenuhr. Sie zeigt zuverlässig die Sternstunden<br />
im Leben eines Menschen an - und eben jetzt hat eine<br />
solche Stunde begonnen."<br />
"Was ist das - eine Sternstunde?" fragte Momo.<br />
"Nun, es gibt im Lauf eines Menschenlebens immer wieder<br />
besondere Augenblicke, wo es sich ergibt, dass alle<br />
Dinge und Wesen bis zu den fernsten Sternen hinauf in<br />
ganz einmaliger Weise zusammenwirken, so dass<br />
etwas geschehen kann, was weder <strong>vor</strong>her noch nachher<br />
möglich wäre. Leider verstehen die Menschen sich<br />
im Allgemeinen nicht darauf sie zu nutzen, und so gehen<br />
die Sternstunden oft unbemerkt <strong>vor</strong>über und verloren.<br />
Aber wenn es jemand gibt, der sie erkennt, dann<br />
geschehen große Dinge im Leben eines Menschen."<br />
Impuls:<br />
Was sind denn solche Sternstunden, in denen große<br />
Dinge im Leben geschehen?<br />
Woran erkennt man sie?<br />
Wir denken oft, Sternstunden müssten ganz besondere,<br />
großartige Ereignisse sein.<br />
Dabei gibt es sie auch im Alltag! Und oft werden sie gar<br />
nicht bemerkt.<br />
Ein Mensch kann für uns zum Stern werden, weil er unser<br />
Leben froher und heller<br />
macht. Weil er offen auf uns zugeht, uns annimmt. Weil<br />
er ein Auge für unsere<br />
Probleme hat. Weil er ein Herz für uns hat. Weil er ein<br />
gutes Wort für uns hat.<br />
Auch du hast das schon erlebt. Lass dir einen Moment<br />
Zeit und denk darüber nach,<br />
welche Menschen dir schon solche Sternstunden ermöglicht<br />
haben. Oder auch, für<br />
wen du vielleicht zum Stern geworden bist.<br />
Für alle diese Sternstunden in unsrem Leben wollen wir<br />
jetzt Sterne sprühen lassen.<br />
Wunderkerzen entzünden
2. Station<br />
Pro Praxis<br />
Lied: Stern über Bethlehem<br />
(Erdentöne Himmelsklang 193<br />
Lesung: Erscheinung des Herrn (Mt 2,1-12)<br />
Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Bethlehem in<br />
Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus<br />
dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene<br />
König der Juden? Wir haben seinen Stern<br />
aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.<br />
Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit<br />
ihm ganz Jerusalem. Er ließ alle Hohenpriester und<br />
Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und<br />
erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden<br />
solle. Sie antworteten ihm: In Bethlehem in Judäa;<br />
denn so steht es bei dem Propheten: Du, Bethlehem im<br />
Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste<br />
unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir<br />
wird ein Fürst her<strong>vor</strong>gehen, der Hirt meines Volkes Israel.<br />
Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich<br />
und ließ sich von ihnen genau sagen, wann der Stern<br />
erschienen war. Dann schickte er sie nach Bethlehem<br />
und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach, wo das<br />
Kind ist und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir,<br />
damit auch ich hingehe und ihm huldige. Nach diesen<br />
Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und<br />
der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog <strong>vor</strong> ihnen<br />
her bis zu dem <strong>Ort</strong>, wo das Kind war; dort blieb er stehen.<br />
Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer<br />
Freude erfüllt. Sie gingen in das Haus und sahen<br />
das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder<br />
und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze her<strong>vor</strong><br />
und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben<br />
dar. Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht<br />
zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen<br />
Weg heim in ihr Land.<br />
Auch wir ziehen nun weiter zur dritten und letzten Station<br />
unseres Weges.<br />
3. Station<br />
Stern von Bethlehem!<br />
Es sind viele Sterne,<br />
die sich als Stars für wichtig halten.<br />
Es sind viele Sterne,<br />
die Menschen einander vom Himmel holen wollen.<br />
Es sind viele Sterne,<br />
die uns Zeit unseres Lebens begegnen.<br />
Ein Stern geht über der Krippe auf.<br />
Ein Stern ist Wegweiser zum Kind.<br />
Ein Stern ist Hinweis auf den Star,<br />
damals und heute in Bethlehem und anderswo.<br />
„Als die Sterndeuter den Stern sahen,<br />
wurden sie von großer Freude erfüllt“<br />
Dass jeder Stern unseres Lebens<br />
Hinweis sei auf den Stern von Bethlehem,<br />
auf den einen Star für uns,<br />
das ist unser Weihnachtswunsch –<br />
an jeden Tag unseres Lebens.<br />
Gemeinsames Gebet:<br />
Vater unser<br />
Abschlussgebet:<br />
Gott, wir danken dir,<br />
dass wir diese Waldweihnacht gemeinsam feiern können,<br />
dass wir dazu die freie Zeit und die Ruhe haben,<br />
auch die Waldweihnacht ist für uns eine Sternstunde.<br />
Aber es gibt auch Menschen, die keine Sternstunden<br />
erleben. Daher bitten wir dich für die, die sich Sorgen<br />
machen müssen, wie sie leben können.<br />
Schenke du Ihnen was sie zum Leben brauchen.<br />
Wir bitten dich für die, die <strong>vor</strong> lauter Eile und Hetze in<br />
ihrem Leben krank werden. Gib du ihnen ruhige Minuten,<br />
damit sie wieder auftanken können.<br />
Wir bitten dich für die Jugendlichen und Kinder,<br />
die dem Druck nicht mehr standhalten können, den<br />
Schule, Eltern, Vereine und Freizeitangebote auf sie<br />
ausüben.<br />
Gib, dass sie unter dem Druck nicht zerbrechen, sondern<br />
bei all dem das erleben, wofür es da ist – nämlich<br />
für die Lust und den Spaß am Leben.<br />
Am Ende bitten wir dich auch für uns:<br />
Gib uns unsere persönlichen Sternstunden, damit wir<br />
genug Kraft sammeln für die Zeiten voller Arbeit und<br />
Anspannung.<br />
Segen:<br />
Du, Gott segne und bewahre uns. Lass deine Sterne<br />
über uns leuchten. Schenke uns Gnade und Frieden.<br />
Amen.<br />
Lied: Mache dich auf und werde Licht (Erdentöne Himmelsklang<br />
Nr. 91) oder Macht hoch die Tür<br />
Seite 23
Pro Praxis<br />
Seite 24
Pro Praxis<br />
Seite 25
Pro Praxis<br />
Seite 26
Pro Praxis<br />
Seite 27
Aus dem Bundesverband<br />
„<strong>DJK</strong> ist richtungsweisend“<br />
Fragen an den Präsidenten des <strong>DJK</strong>-<strong>Sport</strong>verbandes, Volker Monnerjahn, zur Konferenz<br />
des Deutschen Olympischen <strong>Sport</strong>bundes (DOSB)<br />
Herr Monnerjahn, Sie zeigten sich nach der Konferenz des DOSB zufrieden<br />
mit der inhaltlichen Arbeit des <strong>DJK</strong>-<strong>Sport</strong>verbandes. Warum?<br />
<strong>Sport</strong>organisationen können in der Zukunft nur bestehen, wenn sie lernende Organisationen<br />
sind, sich ständig überprüfen und Steuerungsmechanismen einsetzen.<br />
Die Organisationsentwicklungsprozesse des <strong>DJK</strong>-<strong>Sport</strong>verbandes mit ihren Strukturänderungen<br />
und inhaltlichen Prozessen werden <strong>vor</strong> dem Hintergrund der Fach<strong>vor</strong>träge bestätigt.<br />
Handlungsschwerpunkte wie Integration, <strong>Sport</strong> und Gesundheit oder lebensbegleitendes <strong>Sport</strong>treiben<br />
müssen <strong>vor</strong> dem Hintergrund des <strong>DJK</strong>-Bildungskonzeptes und dem zielgerichteten Aufbau von Netzwerken<br />
weiter <strong>vor</strong>an getrieben werden.<br />
Die Veranstaltung stand unter dem Motto „<strong>Sport</strong> bildet – Bildung bewegt“. Können Sie<br />
das konkret erläutern?<br />
Die Kongressthematik verfolgte das Ziel, die einzelnen Themen der <strong>Sport</strong>entwicklung mit Bildungsprozessen<br />
zu verbinden und dadurch auch die bisherigen unterschiedlichen Bundeskonferenzen zusammenzuführen.<br />
Die Entwicklungen in unserer Gesellschaft führen dazu, dass viele Themenfelder des<br />
<strong>Sport</strong>s auch in der Politik (z. B. Gesundheit, Migration, Senioren, Bildung) verstärkt einbezogen werden<br />
müssen. Vor diesem Hintergrund ist das Wortspiel des gewählten Kongressmottos tiefgründig und<br />
sinnvoll.<br />
Wie kann sich der <strong>DJK</strong>-<strong>Sport</strong>verband in das Konzept der <strong>Sport</strong>entwicklung in<br />
Deutschland einbringen?<br />
Mit dem Leitbild ‚<strong>Sport</strong> um der Menschen willen’, das den Menschen in den Mittelpunkt aller Bemühungen<br />
stellt, kann und wird der <strong>DJK</strong>-<strong>Sport</strong>verband weiterhin wichtige Orientierungshilfen und Impulse im<br />
deutschen <strong>Sport</strong> und in der Gesellschaft geben. Hierzu ist es notwendig, dass die Vereine ihr typisches<br />
<strong>DJK</strong>-Profil immer wieder schärfen und die christliche Wertorientierung erlebbar machen. Zur<br />
Verdeutlichung und Unterstützung dieses Auftrages verleiht der <strong>DJK</strong>-<strong>Sport</strong>verband alle zwei Jahre den<br />
<strong>DJK</strong>-Ethik-Preis des <strong>Sport</strong>s, der in <strong>Sport</strong>, Politik und Gesellschaft zunehmende Beachtung findet.<br />
Das Gespräch führte Jutta Bouschen.<br />
Seite 28
Aus dem Bundesverband<br />
„Entfesselter Kapitalismus schadet den <strong>Sport</strong>vereinen“<br />
<strong>DJK</strong>-<strong>Sport</strong>verband unterstützt die Sozialkritik von Erzbischof Reinhard Marx<br />
Der <strong>DJK</strong>-<strong>Sport</strong>verband teilt die Kritik<br />
von Erzbischof Reinhard Marx an<br />
einem entfesselten Kapitalismus.<br />
„Eine rein kapitalistisch orientierte<br />
Marktwirtschaft hat auch negative<br />
Folgen auf die <strong>Sport</strong>vereine“, so der<br />
Präsident des katholischen <strong>Sport</strong>verbandes,<br />
Volker Monnerjahn. Die<br />
Vereine spürten immer mehr den<br />
Druck, dem die Menschen in ihrem<br />
Berufsleben ausgesetzt seien. Längere<br />
Arbeitszeiten, ungünstigere<br />
Arbeitsbedingungen und ein<br />
schlechteres Arbeitsklima führten<br />
dazu, dass regelmäßige <strong>Sport</strong>angebote<br />
oft nicht mehr wahrgenommen<br />
würden. Zudem nehme die Bereitschaft<br />
ab, ein Ehrenamt anzunehmen.<br />
Gerade aber die <strong>Sport</strong>vereine<br />
leisteten eine nicht zu unterschätzende<br />
und unentgeltliche Sozialarbeit.<br />
„Reines Profitdenken führt zu sozialer<br />
Verarmung und schadet der Gesellschaft.<br />
Wenn der Mensch nicht<br />
mehr im Mittelpunkt unseres Han-<br />
Unser neues Jahresprogramm ist da!<br />
Fragen Sie in Ihrem <strong>DJK</strong>-<strong>Sport</strong>verein<br />
oder direkt bei uns nach einem Exemplar<br />
nach.<br />
<strong>DJK</strong> <strong>Sport</strong>verband<br />
Geschäftsstelle<br />
Jahnstraße 30<br />
70597 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel: 0711-9791-315<br />
www.djk-drs.de<br />
djk@blh.drs.de<br />
delns steht, kann das langfristig gesehen<br />
auch politisch zu einer gefährlichen<br />
Entwicklung führen“,<br />
glaubt Monnerjahn.<br />
Reinhard Marx, Erzbischof von München<br />
und Freising, hatte in dieser<br />
Woche mit der Vorstellung seines<br />
Buches „Das Kapital. Ein Plädoyer<br />
für den Menschen“ für Aufsehen<br />
gesorgt. In seinen Ausführungen übt<br />
der Namensvetter von Karl Marx<br />
harsche Kritik sowohl am ungebremsten<br />
Kapitalismus als auch am<br />
Kommunismus.<br />
<strong>DJK</strong>-<strong>Sport</strong>verband<br />
Jutta Bouschen<br />
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Carl-Mosterts-Platz 1<br />
40477 Düsseldorf<br />
Tel.: +49 (0)211 948 36-11<br />
Fax.: +49 (0)211 948 36 36<br />
E-Mail: bouschen@djk.de<br />
Web: www.djk.de<br />
Seite 29
Jahres<strong>vor</strong>schau 2009<br />
Termin Thema<br />
Januar<br />
<strong>Ort</strong><br />
23. -25.01. Wochenend-Freizeit für Väter <strong>Sport</strong>schule Ruit<br />
31.01. <strong>Sport</strong> im Strafvollzug - Tischtennis JVA Heilbronn<br />
Februar<br />
03.02. DL-Sitzung <strong>Stuttgart</strong><br />
07./08.02. 32. Diözesan Hallen-Fußball-Jugendturnier Aalen<br />
07.03.<br />
März<br />
LG Seniorensport <strong>Stuttgart</strong><br />
14.03. Diözesan- und Jugendtag Wernau<br />
20. - 22.03. Schneeschuhwandern Bürserberg /Vorarlberg<br />
12.- 18.04.<br />
April<br />
Familienskifreizeit Kronplatz<br />
25.04. FB-Freizeitturnier Ludwigsburg<br />
01. -03.05.<br />
Mai<br />
Einführungswochenende in Shiatsu Odenwald<br />
09.05 <strong>Sport</strong> im Strafvollzug - Fußball JVA <strong>Rottenburg</strong><br />
15. - 16.05. Klettern - Kino - Kooperation Wernau<br />
15. - 17.05. Nat. D-Jugend-Volleyballturnier Ehingen<br />
16.05. <strong>Sport</strong> im Strafvollzug - Volleyball JVA Heilbronn<br />
10.06.<br />
Juni<br />
<strong>Sport</strong> im Strafvollzug - Volleyball JVA <strong>Rottenburg</strong><br />
11.-13.06. Jakobsweg <strong>Rottenburg</strong>/Elsass<br />
15.06. <strong>Sport</strong> im Strafvollzug - Basketball JVA <strong>Rottenburg</strong><br />
21.06. Hochseilgarten Schwarzhornhaus<br />
27.06. Day and Night Heilbronn<br />
04.07.<br />
Juli<br />
<strong>Sport</strong> im Strafvollzug - Ultimate Frisbee und Indiaka JVA <strong>Rottenburg</strong><br />
29.07.-03.08. <strong>Sport</strong>exerzitien Kloster Reute<br />
20. - 26.08<br />
August<br />
Studienreise Süd-Norwegen<br />
06. - 11.09.<br />
September<br />
Shiatsu u. Qi Gong Odenwald<br />
22.09. Diözesanleitung Wernau<br />
25. - 27.09 Fit und entspannt in den Herbst Leutkirch<br />
26.09. Gymnastik - Jazz Dance Ellwangen<br />
16. - 18.10.<br />
Oktober<br />
Erlebnispädagogisches Wochenende Rechenberg<br />
22.11.<br />
November<br />
Besinnungstag Mühlacker<br />
30.11. - 04.12. ÜL-Ausbildung-Grundlehrgang Albstadt<br />
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Aus dem Bundesverband<br />
Seite 31
<strong>Sport</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> - Wir kommen in Ihren Verein<br />
Mit einem neuen Angebot möchten wir Ihrem <strong>DJK</strong> Verein einen<br />
Service der ganz besonderen Art anbieten. Wir kommen mit<br />
unserem Know how und einem (r) Referenten (in) zu ihnen in<br />
den Verein und geben Anregungen und Impulse für die <strong>Sport</strong>praxis.<br />
Warum nicht einmal alle Übungsleiter (innen) Ihres Vereines<br />
an einem Samstagmorgen zu einer vereinsinternen Fortbildung<br />
einladen? Sie suchen sich zwei bis vier Themen aus unserem<br />
Angebot aus und wir besuchen Sie und bieten einen Vormittag voller Spaß, Informationen<br />
und Anregungen. Stellen Sie sich einfach aus den <strong>vor</strong>geschlagenen Bausteinen Ihre eigene<br />
Fortbildung zusammen.<br />
Themen<strong>vor</strong>schläge für Ihre ganz persönliche<br />
<strong>DJK</strong> Fortbildung:<br />
• Trainieren wie die Profis<br />
• Fit und gesund durch <strong>Sport</strong><br />
• Warm up mit Spaß<br />
• Eine runde Sache - Ballschule für Kinder<br />
• Ultimate-Frisbee - Fairplay und Fun<br />
• Neue Trends in der Rückenschule<br />
• Akrobatik und Jonglage - Eine Einführung<br />
• Bewegungspausen für Ihre Sitzung<br />
• Seniorensport<br />
Neu im Programm:<br />
• Konfliktmanagement – Harmonisches<br />
Arbeiten im <strong>Sport</strong>verein<br />
• Koordinationstraining - (nicht nur) für<br />
Kinder und Jugendliche<br />
• Verletzungsprävention durch Balance<br />
• Trainingslehre für Jugendtrainer<br />
• Teambuilding – Ein Teambuilding-<br />
Wochenende als Teil der Vorbereitung auf<br />
den Wettkampf<br />
<strong>Sport</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong><br />
Sie vermissen ein Thema? Kein Problem, melden<br />
Sie sich bei uns und wir werden uns bemühen,<br />
Ihren Wünschen gerecht zu werden.<br />
Ansprechpartner<br />
Alexander Schreiner<br />
Jugend- und <strong>Sport</strong>referent<br />
Tel.: 0711/9791-317<br />
mail: a@blh.drs.de