was wir im stura wollen Wahlprogramm - Grüne Hochschulgruppe ...
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Das Schlagwort „Kultur“ war in der Vergangenheit vor allem ein Feigenblatt für<br />
die Durchführung von Partys. Nicht missverstehen – Feiern und Spaß haben sind<br />
sehr wichtige Bestandteile studentischen Lebens (denn wann denn sonst, wenn nicht<br />
jetzt?). Nur sollte man vielleicht Ros und Reiter auch be<strong>im</strong> Namen nennen. Wir stehen<br />
zu den Semesterparties – vor allem, solange sie einen eigenständigen Charakter<br />
haben. Sie müssen keine völlig durchkommerzialisierten Mega-Events werden.<br />
Umwelt & Verkehr<br />
Wir befürworten die Umfrage zum Semesterticket und setzen uns für ein vollsolidarisch<br />
finanziertes Ticket ein, welches die Strecken nach Merseburg und Leipzig einschließt.<br />
Wir befürworten die neu gefundene TeilAuto-Regelung für Umzugswagen. Sie ist eine<br />
ökologisch sinnvolle und für Studierende ökonomisch günstige Unterstützung durch den<br />
StuRa.<br />
Wir <strong>wollen</strong> dem Umweltausschuss neues Leben einhauchen. Dabei präferieren <strong>wir</strong><br />
eine eindeutig lokale Schwerpunktsetzung seiner Arbeit. Konkrete Maßnahmen an der<br />
MLU müssen angepackt werden.<br />
Bildung<br />
Wir <strong>wollen</strong> erreichen, dass der StuRa eine eigene Vortragsreihe zu hochschulpolitischen<br />
Themen ins Leben ruft.<br />
Die – zwar kleine, aber dennoch existente – Bibliothek des StuRa soll einem größeren<br />
Nutzerkreis zugänglich gemacht werden.<br />
Ausländische Studierende<br />
Wir möchten uns als Querschnittsaufgabe für eine Verbesserung der Situation ausländischer<br />
Studierender in den Hochschulgremien und bei landespolitischen Akteuren<br />
einsetzen.<br />
Ausländische Studierende sin in unserem Land mit spezifischen Problemen konfrontiert.<br />
Diesen muss von Seiten der Universität und ihren Studierenden mit wesentlich<br />
verbesserten Beratungs- und Betreuungsangeboten, sowie Hilfestellungen bei Behördenbesuchen<br />
begegnet werden. Ausländische Gäste sollten <strong>im</strong> 21. Jahrhundert – über 275<br />
Jahre nach Anton Wilhelm Amo, dem ersten farbigen Studenten in Europa - an dieser<br />
Hochschule endlich auch als solche behandelt werden.<br />
Und auch wenn es ein kompliziertes Feld ist, man sollte ebenso versuchen, die Kontakte<br />
zwischen aus- und inländischen Studierenden zu verbessern.<br />
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