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Pfarrbrief - evanggmunden.at

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<strong>Pfarrbrief</strong><br />

Evang. Pfarrgemeinde A.B. Gmunden<br />

Nr. 03/2009 Jahrgang 51 Oktober 2009<br />

Gmunden - Ebensee - Laakirchen - Scharnstein


Unser Pfarrer<br />

„Wenn du wüsstest, was Gott dir geben<br />

will und wer ich bin, du würdest<br />

mich bitten und dann gäbe ich dir<br />

lebendiges Wasser.“ Joh. 4.<br />

Liebe Gemeindeglieder!<br />

Eine eigenartige Szene. Jesus und die<br />

Frau am Brunnen: Beinahe wie ein<br />

Drehbuch. Kurze Regieanweisungen<br />

und dann geht das Gespräch hin und<br />

her zwischen den beiden. Deshalb<br />

haben wir es auch im Schulanfangsgottesdienst<br />

vorgespielt. Jesus und<br />

die Frau am Brunnen und sie reden<br />

aneinander vorbei. Und das macht<br />

diese Szene so eigenartig. Jesus ist<br />

bei seinem Symbol: Lebendiges Wasser.<br />

Und die Frau ganz in der Wirklichkeit:<br />

Wasser, das immer fließt, ja<br />

das kann sie gut gebrauchen.<br />

„Gib mir zu trinken.“ Die Frau ist<br />

überrascht, dass dieser Rabbi mit ihr<br />

redet. Mitten hinein in das was sie<br />

gerade tun wollte, sagt er: Tu das<br />

einmal für mich. Gib mir zu trinken.<br />

Wir dürfen das auch so denken: Das,<br />

was du gerade tun willst, tu das einmal<br />

für Jesus.<br />

Martin Luther h<strong>at</strong> gesagt: Gottesdienst<br />

ist nicht nur Sonntag, sondern<br />

was der Bauer auf dem Feld tut und<br />

die Köchin in der Küche, das sollen<br />

sie für Gott tun, das ist ihr Gottesdienst.<br />

Wir dürfen die Dinge so tun,<br />

als täten wir sie für Jesus. Das geschieht<br />

im Stillen, ohne viele Worte<br />

darüber.<br />

Dann geht das Gespräch hin und her.<br />

Die Frau lässt sich auf das Wassersymbol<br />

nicht ein.<br />

Sie bleibt im Hier und Jetzt und Jesus<br />

in seiner Welt mit seinem Reden<br />

von der Ewigkeit. Sie reden mit den<br />

gleichen Vokabeln und doch aneinander<br />

vorbei.<br />

Dann legt Jesus seinen Finger auf<br />

ihre wunde Stelle. Er spricht von ihren<br />

Beziehungen: Die sind immer<br />

wieder daneben gegangen. Auf einmal<br />

wird spürbar: Jesus ist nicht in<br />

fernen religiösen Sphären, nein: Er<br />

ist ganz bei ihr.<br />

Er war schon immer bei uns, bei unserer<br />

Sehnsucht nach Leben, bei unserer<br />

Suche nach Erfüllung.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 2<br />

Es gibt so viele falsche Versprechen<br />

auf dem Weg. Oft bleiben wir leer<br />

zurück. Enttäuschtes Erwachen.<br />

Manchmal finden wir uns in Verstrickungen<br />

wieder, in die wir nie ger<strong>at</strong>en<br />

wollten und die wir am liebsten<br />

verstecken. Damit keiner mit dem<br />

Finger zeigt, deswegen geht die Frau<br />

in der Mittagshitze, damit sich keiner<br />

von ihr abwenden kann. Jesus weicht<br />

nicht zurück, obwohl er alles weiß –<br />

auch von euch, auch von mir.<br />

Er spricht von der Sehnsucht nach<br />

dem Leben und sagt: „Bei mir<br />

kommt sie zum Ziel. Du hast woanders<br />

gesucht, aber bei mir wirst du<br />

finden. Wenn du wüsstest, was Gott<br />

dir geben will …“<br />

Gottes Gabe ist das ewige Leben. Er<br />

sagt, wer er ist, zu der Frau und zu<br />

uns: „Ich bin’s. Der, den Gott geschickt<br />

h<strong>at</strong>, der ans Kreuz geht, damit<br />

ihr dort abladet. Der Messias,<br />

der, bei dem alle Sehnsucht ihr ewiges<br />

Ziel findet.“<br />

Gerade das ist etwas für unseren Alltag.<br />

Für die Frau jedenfalls gehört es<br />

da mitten hinein. Erst läuft sie davon,<br />

jetzt läuft sie hin zu den Menschen:<br />

„Ich glaube ich hab ihn gefunden,<br />

besser noch: Er h<strong>at</strong> mich gefunden.<br />

Schaut ihn euch an: Der kommt<br />

von Gott.“<br />

Beide Einladungen gelten: Schaut ihn<br />

euch an! Und: Was du gerade tust, tu<br />

das einmal für mich. Und wir werden<br />

sehen, wie spannend das Leben ist.<br />

Wer die Quelle gefunden h<strong>at</strong>, von<br />

dem fließt etwas weiter. Wo Sehnsucht<br />

ans Ziel kommt, läuft das Leben<br />

anders.<br />

Achtet drauf im neuen Arbeitsjahr,<br />

im neuen Schuljahr:<br />

Irgendwo ist dein Brunnen. Dort<br />

triffst du Jesus. Vielleicht taucht eine<br />

Idee auf, ein Gedanke, ein Vorschlag:<br />

das könnte ich für ihn tun …<br />

Oft treffen wir Jesus, wenn wir am<br />

wenigsten mit ihm rechnen – auf jeden<br />

Fall: mitten im Leben.<br />

Mit herzlichem Gruß<br />

Ihr<br />

Pfarrer Martin Eickhoff<br />

Aus dem Inhalt<br />

Unser Pfarrer<br />

Gmunden<br />

• Jugendreferentin<br />

Elke Lohr<br />

• Weihnachten im<br />

Schuhkarton<br />

• Der letzte Sommer war<br />

sehr schön<br />

• Unser Gemeindefest<br />

Gemeindereise 2009<br />

• Chortreffen in Gmunden<br />

Allgemein<br />

• Mitarbeiterfortbildung<br />

Begleitgitarre<br />

• Feldenkrais-Körperübungen<br />

Gottesdienstplan<br />

Termine,<br />

Veranstaltungen<br />

• Pinwand<br />

• Recre<strong>at</strong>io-Tage<br />

Kinder und Jugend<br />

• Der Sommer 2009<br />

• Dank an Be<strong>at</strong>e und<br />

Alexandra<br />

• Gottesdienste „Kleine<br />

Kirche“<br />

Ebensee<br />

Trommelworkshop<br />

Laakirchen<br />

Scharnstein<br />

Geburtstage und<br />

Gemeindeleben<br />

EBW<br />

Kalender, Losungsbücher<br />

Andacht zu Allerheiligen<br />

Andacht am Bauernhügel<br />

• Nachricht von Rebecca<br />

… im nächsten<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>!


Amtsantritt unserer<br />

Jugendreferentin<br />

Elke Lohr<br />

Am Sonntag, 13. September wurde<br />

unsere neue Jugendreferentin im<br />

Gottesdienst gesegnet und in ihr<br />

Amt eingeführt.<br />

Im folgenden soll sie nun selbst zu<br />

Wort kommen.<br />

Mein Lebensweg begann in Vöcklabruck,<br />

wo ich am 07. Dezember<br />

1975 geboren wurde. Schon in meiner<br />

Volksschulzeit führten mich meine<br />

Schritte sowohl in den Kindergottesdienst<br />

als auch die Kinderstunde<br />

der Vöcklabrucker Pfarrgemeinde.<br />

Auf die Volksschulzeit<br />

folgten vier Jahre im Gymnasium<br />

und fünf Jahren in der HTL für Maschinenbau-Betriebstechnik<br />

in Vöcklabruck.<br />

Nach meiner Konfirm<strong>at</strong>ion<br />

begann ich selbst im Kindergottesdienst<br />

mitzuarbeiten, was ich<br />

bis zu meiner M<strong>at</strong>ura machte. Danach<br />

habe ich für ein halbes Jahr auf<br />

Schloss Klaus in der Küche mitgearbeitet.<br />

Das war für mich eine<br />

sehr prägende und schöne Zeit, an<br />

die ich mich gerne erinnere.<br />

Nach dieser Zeit habe ich für einige<br />

Jahre mit Freude als Konstrukteurin<br />

im Bereich Maschinen- und Anlagenplanung<br />

gearbeitet. In dieser Zeit war<br />

ich in verschiedenen Jugendkreisen<br />

in Vöcklabruck und später in Rutzenmoos<br />

als Co-Leiter tätig. Immer<br />

wieder überlegte ich mir eine Auszeit<br />

zu nehmen um eine Bibelschule zu<br />

machen. Anfang 2003 war es dann<br />

Gmunden<br />

soweit und ich fuhr für drei Mon<strong>at</strong>e<br />

in die Schweiz, um in St. Chrischona<br />

(bei Basel) eine Kurzbibelschule zu<br />

besuchen. Während dieser Zeit beschloss<br />

ich, dass mein weiterer Lebensweg<br />

in den vollzeitlichen Gemeindedienst<br />

führen soll. Diese Berufung<br />

wurde mir von Gott und<br />

Menschen bestätigt und so begann<br />

ich ein vierjähriges Studium am<br />

Theologischen Seminar St. Chrischona<br />

(Schweiz). Mein Gemeindepraktikum<br />

führte mich nach Pretoria<br />

(Südafrika).<br />

Überraschender Weise führen meine<br />

Spuren jetzt wieder zurück nach<br />

Oberösterreich, um hier in Gmunden<br />

für die Jugendlichen da zu sein<br />

und mit ihnen gemeinsam Gott zu<br />

erleben. Ich freue mich auf alle, denen<br />

ich in den nächsten Tagen und<br />

Wochen begegnen werde, auf die<br />

Gemeinschaft und das Miteinandervorwärts-gehen.<br />

Ich wünsche mir,<br />

dass wir gemeinsam, sei es Jung oder<br />

Alt, Segensspuren in Gmunden hinterlassen<br />

können.<br />

Weihnachten im Schuhkarton 2009<br />

Auch 2009 wird die Evangelische Pfarrgemeinde Gmunden wieder Sammelstelle für diese Aktion sein, bei der ein<br />

Schuhkarton mit Weihnachtspapier beklebt und mit einer Mischung aus Schulsachen, Spielzeug und anderen Dingen<br />

gefüllt wird, um dann in armen Ländern verteilt zu werden.<br />

Diese Pakete sind bis 15. November 2009 im Pfarramt abzugeben, um dann noch rechtzeitig im Bestimmungsland<br />

anzukommen, dieses Jahr wird das Ostrumänien sein, eine besonders arme Region, und am ärmsten sind immer die<br />

Kinder. Bitte unterstützen Sie diese Aktion in irgendeiner Form, entweder durch Geld- oder Sachspenden, am besten<br />

aber mit einem (oder auch zwei) liebevoll gepackten Schuhkarton.<br />

Ursula Alt, Heide Ullmann<br />

Faltblätter mit genauen Auskünften liegen in der Kirche und im Pfarramt auf.<br />

„Der letzte Sommer war sehr schön“<br />

und wir möchten im Namen der Gemeinde „Danke“ sagen:<br />

- Christa Elger für ihre vergnüglichen und besinnlichen Tanzabende, deren Teilnehmer 197.- € für CSI, eine Organis<strong>at</strong>ion<br />

für verfolgte Christen, gespendet haben.<br />

- Unseren Kurpredigern DDr. Günter Goldbach aus Osnabrück, der schon zum dritten Mal in Gmunden war, und<br />

Dr. Dieter Lange und seiner Frau aus Berlin, für Ihre zu Herzen gehenden Gottesdienste und Predigten, die eine<br />

große Bereicherung für unsere Gemeinde darstellten. Es wäre schön, wenn sie nächstes Jahr wiederkommen!<br />

Unser Gemeindefest<br />

Am 5. Juli ist unser diesjähriges Gemeindefest „über die<br />

Bühne“ gegangen - ein voller Erfolg für Jung und Alt!<br />

Wir danken allen, die so<br />

t<strong>at</strong>kräftig am guten Gelingen<br />

mitbeteiligt waren und<br />

ohne die alles nicht möglich<br />

gewesen wäre, und<br />

n<strong>at</strong>ürlich auch allen, die<br />

voller Freude mitgemacht<br />

haben.<br />

Siegfried Piringer<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 3


Gemeindereise 2009<br />

Gemeindereise 2009 in<br />

die Lausitz – das unbekannte<br />

Land<br />

Wer oder was sind Sorben? Welche<br />

Kunstart ist die Alte Wasserkunst?<br />

Was ist ein Altan und wo steht er?<br />

In welches Sternbild gehört der<br />

Herrnhuter Stern? Wie sieht ein Umgebindehaus<br />

aus? Wo befindet sich<br />

Deutschlands einzige Burg- und Klosteranlage<br />

Oybin? Wie gefährlich ist ein<br />

Eisenmonster?<br />

Diese Fragen könnten noch lange<br />

weitergeführt werden. Unsere Reisegruppe<br />

machte sich in einen uns völlig<br />

unbekannten Landstrich auf – die<br />

Oberlausitz – um dort Kultur, N<strong>at</strong>ur,<br />

Kunst und Lebensweisen von einst<br />

und heute kennen zu lernen.<br />

Geografisch liegt die Lausitz in<br />

Deutschlands Osten, zwischen Elbe<br />

und Neiße. Die Oberlausitz befindet<br />

sich im Dreiländereck Deutschland-<br />

Polen-Tschechien und gehört zum<br />

Freista<strong>at</strong> Sachsen. Nördlich davon<br />

liegt das Gebiet der Unterlausitz, diese<br />

gehört zu Brandenburg.<br />

In dieser Region leben zu beiden<br />

Seiten der Spree als kleine Minderheit<br />

die Lausitzer Sorben, ca. 60.000<br />

Nachkommen von im 6.Jhdt. eingewanderten<br />

slawischen Stämmen. Allen<br />

Widrigkeiten zum Trotz haben<br />

sie sich bis in die Gegenwart ihre<br />

n<strong>at</strong>ionalen Eigenheiten, sowie<br />

Sorbische Trachten<br />

ihre sorbische Sprache erhalten. Auffällig<br />

sind in Bautzen die zweisprachigen<br />

deutsch-sorbischen Straßen-<br />

und Ortsschilder. Hier befindet<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 4<br />

sich auch die sorbische Dachorganis<strong>at</strong>ion,<br />

das sorbische Museum, sorbische<br />

Lokale und vieles mehr.<br />

Die Sorben der Niederlausitz sind<br />

mehrheitlich evangelisch, die der<br />

Oberlausitz k<strong>at</strong>holisch. Die aufwändigen,<br />

reich bestickten, farbenfreudigen<br />

Trachten werden zu feierlichen<br />

Anlässen mit Stolz getragen.<br />

Ein einzigartiger Brauch ist die Vogelhochzeit:<br />

Diese wird jedes Jahr von<br />

sorbischen Kindern Ende Jänner<br />

gefeiert. Sechs- bis Achtjährige erinnern<br />

in ihren Mini<strong>at</strong>urhochzeitstrachten<br />

an die Sitte, Vögel im Winter<br />

durchzufüttern.<br />

Bautzen, sorbisch Budysin, die tausendjährige<br />

Hauptstadt der Lausitz,<br />

grüßt mit einem Kranz von Türmen,<br />

wobei keiner dem anderen gleicht.<br />

Nicht nur in Pisa steht ein schiefer<br />

Turm, auch Bautzen h<strong>at</strong> einen zu<br />

bieten: den Reichenturm, mit einer Abweichung<br />

von 1,44m und der begehbar<br />

ist.<br />

Bautzen<br />

Auf einem Felsensporn oberhalb der<br />

Spree thront die trutzige Ortenburg,<br />

vor über tausend Jahren vom Markgrafen<br />

von Meißen als Grenzfeste<br />

angelegt. In ihrer Nachbarschaft befindet<br />

sich die Alte Wasserkunst.<br />

Die Lage Bautzens auf dem Granitpl<strong>at</strong>eau<br />

h<strong>at</strong>te einen großen Nachteil:<br />

Trinkwasser musste auf diese Höhe<br />

gebracht werden, besonders prekär in<br />

Zeiten von kriegerischen Auseinandersetzungen.<br />

Das Problem wurde<br />

Ende des 15. Jhdt. durch den Bau<br />

eines hölzernen Turmes mit einer<br />

Pumpst<strong>at</strong>ion gelöst. 1558 wurde der<br />

Holzturm durch einen massiven<br />

Steinbau ersetzt, der gleichzeitig in<br />

die Stadtbefestigung integriert wurde<br />

und seitdem als Wahrzeichen Bautzens<br />

gilt. Heute ist die Alte Wasserkunst<br />

ein Museum und technisches<br />

Denkmal.<br />

Eine weitere Besonderheit bietet der<br />

Dom St. Petri, dessen Turm der<br />

höchste von Bautzen ist. Die heute<br />

vierschiffige Hallenkirche erhielt<br />

durch Um- und Erweiterungsbauten<br />

einen deutlich sichtbaren Knick<br />

Richtung Osten.<br />

Zudem ist sie eine der wenigen Simultankirchen,<br />

in der sowohl k<strong>at</strong>holische<br />

als auch evangelische Christen<br />

den Dom gemeinsam für ihre Gottesdienste<br />

nutzen.<br />

Aus dem Herrnhuter Museum<br />

Das Herzstück unseres Aufenthaltes<br />

war der Tag in Herrnhut. Lieblich in<br />

sanfte Hügel eingebettet, liegt das<br />

Städtchen im Grünen. Reichsgraf<br />

Nikolaus von Zinzendorf stellte den<br />

protestantischen böhmischen und<br />

mährischen Flüchtlingen diesen Teil<br />

seines Landbesitzes zur Verfügung<br />

und gründete mit ihnen eine Ansiedlung.<br />

Weitere Glaubensflüchtlinge<br />

kamen hinzu. Zinzendorf legte Wert<br />

auf ein intensives geordnetes christliches<br />

Leben, daraus entwickelte sich<br />

die Brüdergemeine. „Unter die Hut des<br />

Herrn“ begaben sie sich, in Herrnhut<br />

teilten sie ihr Glaubens- und Alltagsleben.<br />

Ein Gedenkstein befindet sich<br />

an der Stelle, an der am 17.6.1722 der<br />

erste Baum für die neue Siedlung<br />

gefällt wurde. Am 18.5.1724 war die<br />

Grundsteinlegung des ersten Betsaales.<br />

Seit dem 3.5.1728 gab Zinzendorf<br />

den Herrnhutern täglich ein Gotteswort<br />

mit auf den Weg. 1731 wird das<br />

erste Losungsbuch gedruckt. Seitdem<br />

erscheinen die Losungen in ununterbrochener<br />

Folge, trotz Kriegen<br />

und Krisen.


Herrnhuter Gottesacker<br />

dem Gelände, auf dessen Anhöhe<br />

sich ein kleiner Hügel befindet, der<br />

Hutberg.<br />

Dieser ist von einem weißen Holzturm<br />

gekrönt, dem Hutberg-Altan.<br />

Von der Brüstung des Altans aus h<strong>at</strong><br />

man einen herrlichen Ausblick bis<br />

zum Zittauer Gebirge am Horizont,<br />

aber auch in das ehemalige Land Zinzendorfs,<br />

wo er geboren wurde, lebte,<br />

arbeitete, gläubige Menschen um<br />

sich scharte und ihnen Heim<strong>at</strong> gab.<br />

Herrnhuter Sterne befinden sich in<br />

keinem Sternbild, sondern schmücken<br />

im Advent und in der Weihnachtszeit<br />

Wohnstuben, Kirchenräume<br />

und viele mehr. Um den Missionarskindern<br />

im Advent die Trennung<br />

vom Elternhaus zu erleichtern,<br />

bastelte vor ca. 150 Jahren ein Erzieher<br />

einen Stern aus Pappe und Papier.<br />

Bald stellten die Kinder diese<br />

Sterne selbst her.<br />

Im Laufe der Zeit breitete sich diese<br />

Adventbastelei weit aus. Anfang des<br />

Gemeindereise 2009<br />

Nordböhmens und in der Sächsischen<br />

Schweiz verbreitet.<br />

Zittau, am Fuße des Mittelgebirges,<br />

ist die südlichste Stadt im Dreiländereck.<br />

Einzigartig in Deutschland<br />

sind die beiden Zittauer Fastentücher.<br />

Das Große Fastentuch von<br />

1472 zeigt in 90 Bildern die gesamte<br />

biblische Geschichte und h<strong>at</strong> eine<br />

Größe von 51 m². Das Kleine<br />

Fastentuch stellt eine eindrucksvolle<br />

Kreuzigungsszene mit Symbolen der<br />

Passion dar und wurde 1573 von<br />

einer evangelischen(!) Gemeinde in<br />

Auftrag gegeben.<br />

Unmittelbar an der böhmischen<br />

Grenze befindet sich das einzige<br />

deutsche Dorf - Lückendorf. Hier<br />

und im Kurort Oybin befinden sich<br />

zwei ganz ähnliche Evangelisch-<br />

Lutherische Kirchen in prächtigem<br />

Bauernbarock.<br />

Die Oybiner Kirche schmiegt sich<br />

dicht an den Sandsteinfelsen, der<br />

bienenkorbartig die Umgebung prägt.<br />

Steigt man von der Kirche weiter die<br />

Stufen hinauf, steht man nach einigen<br />

Minuten vor einer gewaltigen<br />

Ruine.<br />

Inzwischen erscheinen sie in über 50<br />

Übersetzungen, die erste erschien bereits<br />

1741 in französischer Sprache.<br />

Die Losungen werden drei Jahre im<br />

Voraus aus etwa 1.800 alttestamentlichen<br />

Bibelversen für jeden Tag des<br />

Jahres ausgelost. Dann wird ihnen je<br />

ein Lehrtext aus dem Neuen Testament<br />

und ein Liedvers oder Gebet<br />

hinzugefügt.<br />

Wie vielen Menschen werden sie<br />

Trost und Kraft geschenkt, Entscheidungen<br />

erleichtert und durch<br />

schwere Zeiten geholfen haben??<br />

Zinzendorf h<strong>at</strong>te sich auch dem Missionsauftrag<br />

verschrieben. Ab 1732<br />

wurden Missionare in alle Himmelsrichtungen<br />

ausgeschickt, um Gottes<br />

Wort unter die Menschen zu bringen<br />

und sich um Benachteiligte zu kümmern.<br />

Eindrucksvolle und bewegende<br />

Zeugnisse aus allen fünf Kontinenten<br />

sind im liebevoll gestalteten<br />

Völkerkundemuseum ausgestellt.<br />

Ein ganz besonderes Erlebnis war<br />

der Gang über den Herrnhuter Gottesacker.<br />

Die Verstorbenen sind in<br />

der zeitlichen Reihenfolge ihres<br />

Heimganges nebeneinander begraben.<br />

Es gibt keine Sonderplätze und<br />

Familiengräber. Die flach in der Wiese<br />

liegenden Grabsteine zeichnen<br />

sich durch ihre Schlichtheit und<br />

Gleichmäßigkeit aus. Auf rund 6 000<br />

Grabsteinen sind jeweils der Name,<br />

Geburts- und Sterbetag, fallweise<br />

Geburtsort und ein christlicher<br />

Spruch eingemeißelt. Bemerkenswert,<br />

dass sich die Geburtsorte der<br />

Verstorbenen in allen Erdteilen befanden.<br />

Die Toten sind mit der lebendigen<br />

Hoffnung auf die Auferstehung,<br />

als „Sa<strong>at</strong>körner“ in den<br />

„Acker Gottes“ gelegt.<br />

Der Gottesacker liegt auf ansteigen-<br />

Umgebindehaus<br />

20. Jhdt. begann die Serienproduktion.<br />

Bis heute werden die Papiersterne<br />

mit der Hand gefertigt.<br />

Fährt man durch die Oberlausitz,<br />

einer Gegend, die vorwiegend vom<br />

Braunkohleabbau geprägt ist, fallen<br />

einem besonders am Land<br />

„holzverpackte“ Häuser auf. Sie wirken<br />

heimelig und gemütlich, haben<br />

teils einen farbig gestrichenen Holzverbau,<br />

oder bunte Schieferpl<strong>at</strong>ten,<br />

es sind Umgebindehäuser.<br />

Dieser Haustyp ist eine Kombin<strong>at</strong>ion<br />

von Fachwerk, Block- und Massivbauweise.<br />

Er ist vor allem in einem<br />

Teil Schlesiens, der Oberlausitz,<br />

Klosterruine Oybin<br />

Es ist die Klosterburganlage Oybin.<br />

Diese grandiose einzigartige<br />

Anlage, diente gleichzeitig als Burg<br />

und Kloster. Kaiser Karl IV. gründete<br />

Mitte des 14. Jhdt. seine königliche<br />

Residenz auf dem Oybin und siedelte<br />

hier einige Zölestinermönche an.<br />

Danach entwickelte sich ein blühendes<br />

Ordensleben.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 5


Gemeindereise 2009<br />

Riesig die Ruinen der Klosterkirche<br />

mit ihrem Kreuzgang, der Wenzelskapelle,<br />

dem Triumphbogen und<br />

dem Chor.<br />

Eine einzigartige Besonderheit ist der<br />

romantische Bergfriedhof anschließend<br />

an das Ruinenareal. Die<br />

ältesten erhaltenen Gräber stammen<br />

aus dem 16. Jhdt.<br />

Görlitz<br />

Görlitz – die Grenzstadt an der Neiße<br />

– geht auf eine sorbische Gründung<br />

zurück. Heute Weltkulturerbe<br />

aufgrund ihrer grandiosen Architektur,<br />

erstrahlt sie in frischem Glanz.<br />

Die prächtigen Hausfassaden, keine<br />

gleicht der anderen, scheinen in ihrer<br />

Vielfalt und Schönheit zu wetteifern.<br />

Hier besuchten wir ein Kuriosum:<br />

das „Heilige Grab“. Die Gesamtanlage,<br />

vollendet 1504, ist Bestandteil<br />

eines ersten symbolischen Landschaftsgartens<br />

in Deutschland. Die<br />

Grabkapelle stellt eine originalgetreue<br />

Kopie der hochmittelalterlichen Begräbnisstätte<br />

Christi aus Jerusalem<br />

dar!<br />

In der Kirche St. Peter und Paul<br />

besuchten wir den Gottesdienst,<br />

durchdrungen vom gewaltigen<br />

Klangvolumen der berühmten Sonnenorgel.<br />

Ein Posaunenchor gab<br />

dem Gottesdienst noch ein zusätzliches<br />

festliches Gepräge.<br />

Nachmittag machten wir einen Abstecher<br />

zum Frauenkloster St. Marienthal,<br />

das frisch getüncht und<br />

strahlend in der Sonne lag.<br />

Entlang der Neiße fuhren wir durch<br />

ehemaliges Bergbaugebiet. Die Tagebaugruben<br />

werden geflutet, neue<br />

Seenlandschaften mit Freizeiteinrichtungen<br />

entstehen.<br />

In Berzdorf erkletterten wir ein<br />

„Eisenmonster“, einen der letzten<br />

ausgedienten Schaufelradbagger:<br />

Länge 75 m, Breite 48 m, Höhe 33<br />

m, Gewicht 1940 t, Schaufelraddurchmesser<br />

8,6 m!<br />

Ein stählernes Ungeheuer und technischer<br />

„Zeitzeuge“!<br />

Am Heimreisetag konnten wir dank<br />

Herrn Pfarrer Auerbach noch einen<br />

Kurzbesuch in Dresden absolvieren.<br />

Wir besuchten die Hof-, Kreuz- und<br />

Frauenkirche, den Zwinger und die<br />

Altstadt. Dann kam endgültig der<br />

Abschied: von Herrn Pfarrer Auerbach,<br />

der Oberlausitz, Dresden.<br />

Der Nieselregen weitete sich zu einem<br />

Schnürlregen und in Ober-<br />

Österreich zu sintflutartigen Wassergüssen<br />

aus. Man kann sagen, wir<br />

wurden nachhause geschwemmt.<br />

Gott-sei-Dank kamen alle gut heim<br />

und niemand erlitt Schaden.<br />

Vieles gäbe es noch zu berichten! Sie<br />

sind herzlich zu unserem Filmnachmittag<br />

am Mittwoch, 25.11.2009<br />

um 15:00 Uhr im Rahmen des Seniorenkreises<br />

(Ev. Gemeindesaal) eingeladen,<br />

wo wir unsere Erinnerungen<br />

auffrischen und in eine prächtige<br />

Bilderwelt eintauchen werden.<br />

Ich möchte allen meinen großen<br />

Dank aussprechen die mitgeholfen<br />

haben, diese Gemeindereise zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis werden<br />

zu lassen:<br />

Herrn Pfarrer Dieter Auerbach für<br />

seine großartige und kompetente<br />

Begleitung und seiner lieben G<strong>at</strong>tin<br />

Johanna, die tagelang auf ihren Gemahl<br />

verzichten musste;<br />

unserem bewährten und umsichtigen<br />

Chauffeur Reinhard Ausserhuber<br />

und seiner fürsorglichen G<strong>at</strong>tin<br />

Christl;<br />

den Reiseteilnehmerinnen und<br />

Reiseteilnehmern, die allesamt<br />

fröhlich, geduldig, diszipliniert und<br />

pünktlich waren.<br />

Ohne sie alle wäre diese Fahrt nicht<br />

zustande gekommen, DANKE!<br />

DER GOTT DER HOFFNUNG<br />

ERFÜLLE EUCH MIT FREUDE,<br />

FRIEDEN UND GLAUBEN.<br />

Herzlichst, Ihre Ursula Grill<br />

Großes Chortreffen in Gmunden<br />

Am Samstag, dem 20. Juni, lud Diözesankantor Kristian Schneider alle evangelischen Chöre von Oberösterreich zu<br />

einem Kirchenchortag nach Gmunden ein. Dem Aufruf waren Sänger und Sängerinnen aus Bad Ischl, Bad Goisern,<br />

Gosau, Wallern, Vöcklabruck, Linz, Rutzenmoos und n<strong>at</strong>ürlich Gmunden gefolgt. Eine st<strong>at</strong>tliche Zahl von fast 100<br />

SängerInnen wurde um 14 Uhr von Kristian Schneider und Lukas Raffelsberger in der Kirche begrüßt. Gemeinsam<br />

wurden Werke von Johann Adam Hiller, Heinrich Schütz, Josef Haydn, Georg Friedrich Händel und Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy: Psalm 100 „Jauchzet dem Herrn alle Welt“, erarbeitet. Als Ergänzung der modernen Chorliter<strong>at</strong>ur ein<br />

Chor von Rolf Schweizer und ein Spiritual „Herr ich möchte dein Leiden fassen“.<br />

Zur Stärkung h<strong>at</strong>te unser Gmundner Chor in den Gemeindesaal eingeladen, was auch Gelegenheit zu Gesprächen<br />

und zu inform<strong>at</strong>ivem Austausch bot.<br />

Um 18 Uhr war zu einer Andacht in der Kirche geladen, bei der Pfarrer Neubauer, der als Chorsänger anwesend war,<br />

den geistlichen Rahmen übernahm.<br />

Ein herzlicher Dank geht an Kantor Kristian Schneider, der diesen Kirchenchortag bereits zum 10. Mal organisierte<br />

und an Lukas Raffelsberger, der ihn am Piano und an der Orgel unterstützte.<br />

„Singet dem Herrn ein neues Lied“ – diesmal in Gmunden.<br />

Friederun Grimmer<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 6


MITARBEITERFORTBILDUNG – BEGLEITGITARRE<br />

Wenn du gerne Begleitgitarre lernen möchtest, dann bist du hier richtig. Gelernt<br />

werden Akkorde, verschiedene Schlag- und Zupfmuster und Lieder.<br />

Gedacht ist auch, zur Gitarrebegleitung das Singen zu üben. Es gibt eine Fülle von<br />

christlichen Liedern, die im Kinderkreis, Kindergottesdienst, Jungschar, Jugendkreis,<br />

Abendgottesdienst ... verwendet werden können. Sei herzlich willkommen!<br />

Termine: Freitag, 6.Nov. – Freitag, 20. Nov. – Freitag, 4.Dez. – Fr. 18.Dez.09<br />

(die Termine im neuen Jahr 2010 werden später ausgemacht)<br />

jeweils von 18:30 – 19:15 Uhr<br />

Allgemein<br />

Musikalische Voraussetzungen: keine – aber Entdeckerfreude<br />

Mitzubringen: Gitarre, Notenständer<br />

Anmeldungen bitte bis 15. Oktober 2009 an: Evang. Pfarramt Gmunden 07612/64237<br />

oder bei: Jörg und Angelika Piesch/ An der Pferdeeisenbahn 20 – 4810 Gmunden, 07612/75192<br />

oder E-Mail: joergundangelika@tele2.<strong>at</strong><br />

Maximale Teilnehmerzahl: 10 (in einem Jahr können alle Akkorde/ohne Barreé erarbeitet werden.<br />

- Deshalb ist eine Teilnahme an allen Kursabenden erwünscht)<br />

Musikalische Leitung:<br />

Jörg Piesch und Wolfgang Haas<br />

Kosten:<br />

freiwillige Spenden für das „DONAMUS“-Hilfswerk (unterstützt<br />

aidskranke Waisenkinder im südlichen Afrika)<br />

Ort: Evang. Gemeindesaal Gmunden, Georgstraße 9<br />

FELDENKRAIS – KÖRPERÜBUNGEN für JUNG und ALT<br />

Viele Menschen haben zunehmend Schwierigkeiten, sich ohne Verspannungen zu<br />

bewegen. Feldenkrais-Körperübungen helfen, das Körperbewusstsein zu schulen,<br />

schädliche Bewegungsmuster zu vermeiden und die Leichtigkeit des Körpers wieder<br />

zu entdecken. Die Feldenkrais-Methode wird in vielen Bereichen (Rehabilit<strong>at</strong>ion, Musikhochschulen,<br />

The<strong>at</strong>er, Schauspiel und Sport) angewandt. .<br />

TERMINE: - jeweils 19:00 bis 21:00 Uhr -<br />

BLOCK A: 1) Donnerstag, 1. Oktober 09 BLOCK B: 1) Achtung! Dienstag, 3.Nov.09<br />

2) Donnerstag, 8. Oktober 09 2) Donnerstag, 19. November 09<br />

3) Donnerstag, 15.Oktober 09 3) Donnerstag, 26. November 09<br />

4) Donnerstag, 22.Oktober 09 4) Donnerstag, 3. Dezember 09<br />

5) Donnerstag, 29.Oktober 09 5) Donnerstag, 10. Dezember 09<br />

ORT: Evang. Gemeindesaal, Georgstraße 9 - 4810 Gmunden<br />

KOSTEN: 55,- Euro für einen 5er Block / bei Besuch beider Blöcke gibt es 10,-Euro Ermäßigung<br />

Mindestteilnehmerzahl: 10, maximal 16 —— Bitte rechtzeitig anmelden: Es gilt die Reihenfolge der Anmeldung!<br />

Ihre Anmeldung ist verbindlich! Nicht vergessen den Block anzugeben, den Sie wählen.<br />

Anmeldeschluss: 18. September 2009<br />

Bitte unbedingt mitzubringen: 1 Wolldecke, 1 Bodenm<strong>at</strong>te, leichte Kleidung (z.B. Jogginganzug...)<br />

Anmeldung schriftlich, telefonisch oder per Mail an:<br />

Jörg und Angelika Piesch, An der Pferdeeisenbahn 20, 4810 Gmunden, 07612/75192<br />

E-Mail: joergundangelika@tele2.<strong>at</strong><br />

Frau SUSANNE SCHLESINGER wohnt als Feldenkraislehrerin in St.Georgen/Attersee<br />

Erfahrung:<br />

Seit 10 Jahren aktive Arbeit in der FK Methode. Organis<strong>at</strong>ion von Seminaren und Einzelcoaching. Ständige Weiterbildung<br />

in FK (derzeit Masterclass), aber auch in Rhetorik, Stimmtechnik und Projektmanagement. Leitung von Gesundheitsprojekten<br />

in Unternehmen.<br />

Gute Inform<strong>at</strong>ionen gibt es unter www.feldenkrais.<strong>at</strong> und www.lebeninbewegung.<strong>at</strong><br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 7


Gottesdienstplan Oktober bis Dezember 2009 Änderungen möglich!<br />

D<strong>at</strong>. Sonntag Gmunden 9h Ebensee 9h Laakirchen 9h Scharnstein 9h<br />

04.10. Erntedank Kerling Y Eickhoff Y Hagmüller<br />

Konfi.vorstellung<br />

Haas<br />

11.10. 18. Stg. n. Trin. Hagmüller<br />

Konfi.vorstellung<br />

Kerling ESG 09:30<br />

Ingrid Bachler, Wels<br />

Eickhoff Y<br />

18.10. 19. Stg. n. Trin. Ungar Hagmüller<br />

Konfi.vorstellung<br />

Ziegler<br />

Binder<br />

25.10. 20. Stg. n. Trin.<br />

14:30 Uhr<br />

Abendgd. 19:00<br />

31.10. Reform<strong>at</strong>ionstag<br />

Church Night<br />

19:00<br />

Bodenstein Y<br />

Andacht am Bauernhügel<br />

Pinsdorf<br />

Eickhoff<br />

Andreas Trinker,<br />

Bad Goisern<br />

Piesch, Graf, Hagmüller<br />

Eickhoff Ungar Kerling<br />

--- --- ---<br />

01.11. Reform<strong>at</strong>ionsfest<br />

Eickhoff Y<br />

Trink Y<br />

Hagmüller Y<br />

Haas<br />

Andacht am<br />

Friedhof<br />

13:30 Uhr<br />

Eickhoff<br />

Hagmüller<br />

08.11. Drittl. Stg. im Kj. Hagmüller Y Renz Neumann Ungar Y<br />

15.11. Vorl. Stg. im Kj. Eickhoff Loidl Ungar Y Hagmüller<br />

22.11. Letzter Stg. i. Kj. Hagmüller Y Eickhoff Y Ziegler Trink<br />

29.11. 1. Advent<br />

Abendgd. 19:00<br />

M. Dopplinger<br />

Noch offen<br />

Kerling Hagmüller Eickhoff<br />

06.12. 2. Advent Hagmüller Ungar Y Eickhoff Binder<br />

13.12. 3. Advent<br />

Kleine Kirche<br />

10:30<br />

Ungar Y<br />

K<strong>at</strong>hrin Hagmüller<br />

+ Team (s. Seite 8)<br />

Eickhoff FGD Renz Hagmüller Y<br />

20.12. 4. Advent Ziegler Trink Kerling Y M. Dopplinger<br />

www.<strong>evanggmunden</strong>.<strong>at</strong><br />

Kanzleistunden des Ev. Pfarramtes Gmunden:<br />

Montag – Freitag 8:30 – 11:30 Uhr<br />

Tel.: 07612 / 64 237<br />

Kirchenbeitragsstelle: Dienstag und Donnerstag 9:00 Uhr – 11:00 Uhr<br />

Pfarrer Mag. Alexander Hagmüller: 0699/188 774 65<br />

Pfarrer Mag. Martin Eickhoff: 0699/188 784 20<br />

Küster Henriette + Christian Hinterleitner:<br />

0650/300 44 58 und 0650/300 44 59<br />

Redaktionsschluss für den <strong>Pfarrbrief</strong>:<br />

Freitag, 6. November<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 8


Termine 4. Quartal 2009<br />

Abendgottesdienst/Ev. Kirche: So 19:00 Uhr<br />

25.10. 29.11. 27.12.2009<br />

Bibelabend/RK. Pfarrsaal, Altmünster:<br />

Mo. 16.11. 19:30 Uhr / Ltg. Peter Wiegand<br />

Bibellesen/JR: Do 15:00 Uhr<br />

1.10. 5.11. 3.12..2009 / Ltg. Monika Ungar<br />

Blaukreuz-Gruppe/JR: Mo 19:00 Uhr<br />

12.10. 26.10. 9.11. 23.11. Di.! 15.12. Do. 28.12.2009<br />

Ltg. DI HG Kessel<br />

Feldenkrais-Übungen / GS: Do 19.00—21.00 Uhr<br />

1.10. 8.10. 15.10. 22.10. 29.10. Di! 3.11. 19.11.<br />

26.11. 3.12. 10.12.<br />

Frauenkreis / JR: Mi 14:30 Uhr<br />

14.10. 11.11. 9.12.2009 / Ltg. Ursula Grill<br />

Gmundner Gebetsabende / GS: Di 19:30 Uhr<br />

17.11. Gebet für verfolgte Christen<br />

Jungschar/Ev. Kirche: jeden 2. Sa. an geraden Kalenderwochen<br />

13:30 Uhr, Treffpunkt Pfarrhof<br />

Kindergottesdienst: jeweils parallel zum Hauptgottesdienst.<br />

Kirchenkaffee: Jeden 1. Sonntag im Mon<strong>at</strong>, nach dem<br />

Gottesdienst im Gemeindesaal / Ltg. Erni Holzinger<br />

Konfi-Vorstellung Laakirchen:<br />

4.10. im Gottesdienst, 9.00 Uhr<br />

Konfi-Vorstellung Gmunden:<br />

11.10. im Gottesdienst, 9.00 Uhr<br />

Konfi-Vorstellung Ebensee:<br />

18.10. im Gottesdienst, 9.00 Uhr<br />

Konfirmandenunterricht: jeweils Samstag 9-14 Uhr:<br />

Konfi 1: 17.10.2009 Konfi 2: 28.11.2009<br />

Konfi 3: 19.12.2009 Konfi 4: 16.01.2010<br />

Konfi 5: 06.02.2010<br />

Konfifreizeit Schloss Klaus: 03.-07.03.20010<br />

Konfi 6: 27.03.2010<br />

Eltern-Abend: 23.04.2010, 18.00 Uhr<br />

Konfi 7: 24.04.2010 Konfi 8: 08.05.2010<br />

Konfirm<strong>at</strong>ion Gmunden: 23.05.2010<br />

Konfirm<strong>at</strong>ion Ebensee: 24.05.2010<br />

Konfirm<strong>at</strong>ion Laakirchen: 30.05.2010<br />

Mutter-Kind-Kreis / GS: Do 9:30-11:00 Uhr<br />

01.10. 15.10. 29.10. 12.11. 26.11. 10.12.2009<br />

Ltg. Marlene Schwarz / Christa Ramp<br />

Müttertreff / JR: Mo 20:00 Uhr<br />

5.10. 9.11. 7.12.2009 / Ltg. Erika Neumann<br />

Mütterkreis / JR: Mo 15:00 Uhr<br />

12.10. 9.11. 7.12.2009 / Ltg. Sr. Maria Weber<br />

Ökumenischer Bibelarbeitskreis / JR: Do 17:45 Uhr<br />

8.10. 22.10. 5.11. 19.11. 3.12. 17.12..2009<br />

Ltg. Erich Obereigner / Pfr. i.R. HR Dopplinger<br />

Seniorenrunde / GS: Mi 15:00-17:00 Uhr: 28.10. 2009<br />

Achtung: 25.11.2009: Bilder von der Gemeindereise 2009<br />

Ltg. Pfr. i.R. M. Dopplinger<br />

Adventfeier / GS: Sonntag, 6.12., 14.30 Uhr<br />

Abkürzungen:<br />

GS = Gemeindesaal Gmunden<br />

JR = Jugendraum Gmunden<br />

>>> Weitere Termine — siehe letzte Seite!<br />

Herzliche Einladung zu „Recre<strong>at</strong>io-Tagen“ Advent 2009<br />

Recre<strong>at</strong>io-Tage - das verheißt Erholung und Neuschöpfung; Zeit zum Ausruhen, Entspannen und Wandern, zur<br />

Besinnung und zum Gebet, insbesondere zu ganzheitlicher Begegnung mit dem Evangelium, der Person Jesu<br />

Christi.<br />

Wie bisher wird der Tageslauf geprägt sein von kurzen Einführungen zur biblischen Medit<strong>at</strong>ion, gemeinsamen spirituellen<br />

Übungen, Andachten und Mahlzeiten, insbesondere von ausgiebigen Zeiten der Stille für die persönliche<br />

Betrachtung und Besinnung. Es gibt das Angebot zu geistlicher Begleitung und zum Saft/Teefasten (eine Möglichkeit<br />

zur Vertiefung der Achtsamkeit).<br />

1. Aventseinkehr im Einkehrhaus Subiaco/Kremsmünster – Achtung: geänderter Termin!!!<br />

Zeit: 27. -29. Nov. 2009 (1. Advent), Beginn 18:00 Uhr, Ende ca. 15:30 Uhr Kosten: 125/135 €<br />

2. Adventseinkehr im Kloster Wernberg bei Villach – Achtung: geänderter Termin!!<br />

Zeit: 18.-20. Dez. 2009 (4. Advent). Beginn 18:00 Uhr, Ende ca. 15:30 Uhr Kosten: 125/135 €<br />

Wir freuen uns auf gesegnete und erholsame „Recre<strong>at</strong>io-Tage“!<br />

Mit herzlichen Grüßen, Dorothee und Dietrich Bodenstein<br />

Info und Anmeldung bei Bodensteins, Leitenweg 2, 4209 Engerwitzdorf (neue Postleitzahl!)<br />

Email: d.bodenstein@eduhi.<strong>at</strong> Tel. 070/247748<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 9


Kinder und Jugend<br />

Der Sommer 2009<br />

erfüllte wieder viele unserer Hoffnungen<br />

an die warme und schulfreie<br />

Jahreszeit mit Entspannung,<br />

Erlebnissen, Baden, Spiel, Spaß<br />

und sinnvollen Stunden in der<br />

Beziehung zu unserem Schöpfer.<br />

Selbst wenn in der Zwischenzeit<br />

die Schule und der Herbst in unser<br />

Land gezogen sind, denken<br />

wir noch gerne an die Urlaubsund<br />

Ferienzeit.<br />

Traditionell gehört unsere erste Ferienwoche<br />

dem Jungscharlager auf<br />

der evangelischen Ritterburg<br />

„Finstergrün“ zwischen Tamsweg<br />

und Murau.<br />

Schon zum 20. Mal unter der Leitung<br />

von Monika und Werner Graf – dem<br />

O.Ö. Diözesanjugendwart und zum<br />

12. Mal unter starker Beteiligung aus<br />

Gmunden. Diesmal bedeutete die<br />

Woche für einige Burschen aus unserer<br />

Gemeinde auch den schönen Abschluss<br />

der Jungscharzeit und im<br />

Herbst den Start der Vorbereitung<br />

auf die Konfirm<strong>at</strong>ion. Das Buch Tobias<br />

bzw. Tobit aus den Apokryphen<br />

– sozusagen dem Anhang zur Bibel –<br />

zeigte uns am Sommerlager sehr<br />

deutlich, wie Gott durch schwere<br />

Zeiten führt. Dass wir auch einen<br />

Tobias unter uns h<strong>at</strong>ten, der eine<br />

große körperliche Hürde im vergangenen<br />

Schuljahr hinter sich gebracht<br />

h<strong>at</strong>, gab dem Thema eine weitere<br />

Tiefe. „Trau dich was“, „Warum<br />

ich“, „Leb los“ und „Du bist nicht<br />

allein´“ waren die täglichen, persönlich<br />

bezogenen Andachtthemen dazu.<br />

Von der Wanderung, über Waldaktionen,<br />

Lagerfeuer, Baden, Burgund<br />

Geländespiele, Quiz, Film und<br />

Geschichten, Bastlerei, Spaß in der<br />

Zimmergemeinschaft, viele Liedern,<br />

bis zum eindrucksvollen Gottesdienst;<br />

war alles dabei, was jungen<br />

Menschen gut tut. Nahezu 50 Kinder<br />

aus ganz Österreich erlebten wieder<br />

eine gesegnete Zeit, für die wir alle<br />

unserem Herrn und Gott nur dankbar<br />

sein können.<br />

„Sicher unter dem Schirm“ hieß es<br />

in der heurigen Kinderbibelwoche<br />

vom 24. – 27. August in unserer<br />

Gemeinde, die uns mit dem wunderbaren<br />

Psalm 91 sehr intensiv verband.<br />

Diesmal wurde die Woche<br />

erstmals von den ehrenamtlichen<br />

Kinder- und Jugendmitarbeitern unserer<br />

Gemeinde selbst organisiert.<br />

Namentlich waren das Uasi, Regina,<br />

Andrea, Bernd, Oliver, Albert und<br />

Eva aus Deutschland. Das Konzept<br />

der KEB führte Carmen Reichhart<br />

ein, die fallweise auch unser Jungscharteam<br />

verstärkt und die sich dankenswerter<br />

Weise gerne als Ber<strong>at</strong>erin<br />

zur Verfügung stellte. Am letzten<br />

Tag wurden wir auf sehr angenehme<br />

Weise von unserer neuen Jugendreferentin<br />

Elke Lohr unterstützt, die mit<br />

erstem September ihren Dienst antr<strong>at</strong>.<br />

Der 91. Psalm war wie gesagt<br />

der starke Begleiter dieser Woche,<br />

den alle ob groß oder klein fest in<br />

ihrem Herz behalten sollten. Denn<br />

wenn unsere Kinder erfahren, dass<br />

sie immer unter dem Schirm unseres<br />

Höchsten sind – ganz egal was passiert,<br />

verändert das ihr Leben mit<br />

aller Sicherheit zum Besseren. Am<br />

Vormittag gab es nach Begrüßungsund<br />

Aufwärmaktionen ein Anspiel<br />

mit dem Clown bzw. Mitarbeiterteam<br />

zur Bibelstelle und dazupassenden<br />

Liedern.<br />

Anschließend kamen Andachten in<br />

der großen und der kleinen Familiengruppe,<br />

bei denen die Kinder<br />

ganz persönlich ihre Beziehung zu<br />

Jesus stärkten. Die Nachmittage<br />

standen im Zeichen von Austoben<br />

bei Spiel und Spaß mit Zirkusaktionen,<br />

Schirm- und Leiberlmalen,<br />

Waldaktionen, Geländespiel und einem<br />

Abschlusskaffeekränzchen mit<br />

den Eltern am letzten Tag. Die tägliche<br />

Fortsetzungsgeschichte aus dem<br />

Buch „Unter dem Schirm“ aus dem<br />

Zirkusmilieu war für Kinder und<br />

Erwachsene ein ganz besonders ergreifendes<br />

Beispiel für den Weg mit<br />

Gott, das wir jedem empfehlen.<br />

(ISBN 3-87982-593-9). Über allem<br />

aber stand in dieser Woche wieder<br />

das deutliche Wirken unseres großen<br />

Gottes, der aus einem Durcheinander<br />

von Ideen, Zweifeln, Plänen<br />

und Wünschen wieder eine Woche<br />

entstehen ließ, die Kinder und Erwachsene<br />

mit großer Freude erfüllte.<br />

Gott sei Dank — von ganzem Herzen<br />

!!!<br />

weiter >>><br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 10


Kinder und Jugend<br />

Termine:<br />

Jungschar ist jeden 2. Samstag in den geraden Kalenderwochen von 13:30-16:30h, also 19. September, 3. und 17.<br />

Oktober, 14. und 28. November sowie 12. Dezember 2009.<br />

31.Oktober ist die Church Night und am 10. Oktober der Trommelworkshop mit begrenzter Teilnehmerzahl, d.h.<br />

mit Anmeldung (Details weiter unten).<br />

Für den Kinderkreis gibt es eigene Einladungen.<br />

Weitere Auskünfte: Pfarrbüro und Albert Botka 0664/9261485 albert.botka@yahoo.com<br />

Mit dem Wort Gottes aus den Psalmen, das uns in der Kinderbibelwoche 2009 so stark begleitete, dürfen wir auch<br />

allen Lesern den Schutz unseres Herrn zusprechen.<br />

Im Namen des Kinder- und Jugendmitarbeiterteams Albert Botka<br />

DANKE, Be<strong>at</strong>e und Alexandra!<br />

Was ist Engagement?<br />

Ein Kofferraum, bis oben hin voll<br />

mit Spielsachen, Bastelm<strong>at</strong>erialien,<br />

Geschenken, Jause.<br />

Was ist Kre<strong>at</strong>ivität?<br />

Eine Geschichte, eine Bastelidee,<br />

Spiele mit im Gepäck.<br />

Was ist Hingabe?<br />

Die Namen von zwanzig (oder<br />

mehr?) Kindern im Kopf und im<br />

Herzen.<br />

Was ist Nachhaltigkeit?<br />

Gottes Liebe für die kleinen Menschen:<br />

durch Zuwendung, Fantasie,<br />

vollen Eins<strong>at</strong>z.<br />

Was ist Treue?<br />

Alles das über fünfzehn Jahre<br />

lang, jede zweite Woche – ohne<br />

Ausnahme, ohne Aufsehen, ohne<br />

Ambitionen.<br />

Voller Anerkennung verabschieden<br />

wir Be<strong>at</strong>e Kronberger<br />

und Alexandra Weißhäupl aus<br />

ihrer langjährigen Kinderkreisarbeit,<br />

in der tiefen Zuversicht,<br />

dass ihr Werk Spuren hinterlassen<br />

wird. Ihr habt unser Gemeindeleben<br />

wesentlich mitgestaltet und<br />

geprägt, und dafür danken wir<br />

Euch von ganzem Herzen (das<br />

wollen wir auch im Gottesdienst am 11.<br />

Oktober tun)! Was auch immer<br />

Gott mit euch in Zukunft vor h<strong>at</strong>,<br />

wir wünschen Euch die Freude,<br />

Neues zu entdecken und auszuprobieren,<br />

und die Gewissheit,<br />

dass Ihr in unserer Gemeinde<br />

und in dieser Welt mit Euren Gaben<br />

und Fähigkeiten einen Unterschied<br />

machen werdet.<br />

Pfr. Alexander Hagmüller im Namen<br />

des Presbyteriums<br />

Vorankündigung: Gottesdienste „Kleine Kirche“<br />

Die „Kleine Kirche“ sind Gottesdienste zum Schauen, Staunen, Mitmachen. Wir singen, hören Geschichten,<br />

beten, essen Brot und vieles mehr!<br />

Kinder mit ihren Mamas, Papas, Omas, Opas… sind herzlich eingeladen, um 10.30 Uhr in den Gemeindesaal<br />

zu kommen. Im Anschluss gibt es eine kleine Jause.<br />

Termine:<br />

an den Sonntagen<br />

13.12.2009 - Unterwegs zur Krippe 11.4.2010 - Schau, ein toter Vogel!<br />

14.2.2010 - Woher kommst du denn? 13.6.2010 - Riech mal!<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 11


Ebensee<br />

Altes und Neues aus Ebensee<br />

Es ist schön, dass auch<br />

immer wieder Urlaubsgäste<br />

die Gottesdienste<br />

besuchen, aus der P<strong>at</strong>engemeinde<br />

und viele aus<br />

dem ehemaligen Ostdeutschland, die<br />

Ebensee als Urlaubsort ausgesucht<br />

haben.<br />

Das Brasskonzert im Juli war mit<br />

220 Besuchern ein großer Erfolg<br />

und der Erlös war für das k<strong>at</strong>h. Orgelprojekt<br />

bestimmt.<br />

Am 4.10. ist Erntedankfest mit den<br />

Kindern und Kirchenkaffee, von<br />

den Früchten des Altarschmuckes<br />

darf sich jeder Teilnehmer etwas<br />

nach Hause mitnehmen.<br />

Im September und Oktober wird<br />

wieder Erntedankhaussammlung<br />

durchgeführt, der Erlös ist für Projekte<br />

in Gallneukirchen bestimmt,<br />

jeder sollte mithelfen, unser Gott<br />

segnet Geber und Gaben.<br />

Am 18.10. ist im Gottesdienst die<br />

Vorstellung unserer Konfirmanden,<br />

die ja die Zukunft unserer Gemeinde<br />

sind, daher sollte es für jeden ein<br />

Anliegen mit seiner Anwesenheit<br />

sein.<br />

Am N<strong>at</strong>ionalfeiertag 26.10. veranstalten<br />

die Musikfreunde Ebensee<br />

ein Konzert in unserer Kirche, der<br />

Beginn wird an den Plak<strong>at</strong>en bekannt<br />

gemacht.<br />

Am 13.12. ist Familiengottesdienst<br />

und um 14:30 Uhr der Adventnachmittag<br />

im Gemeindesaal unserer<br />

Kirche, zu dem wegen Fahrgelegenheiten<br />

nochmals eingeladen wird.<br />

Weitere ständige Veranstaltungen:<br />

Der Frauenkreis trifft sich jeden<br />

3.Montag im Mon<strong>at</strong> um 14:00 Uhr<br />

in der ev. Kirche.<br />

Am 1.Sonntag / Mon<strong>at</strong> ist Abendmahlsgottesdienst.<br />

Jeden 3. Sonntag im Mon<strong>at</strong> ist Kindergottesdienst<br />

parallel zum Hauptgottesdienst.<br />

Bitte für alle noch ausstehenden<br />

Termine auch im Schaukasten bei<br />

der Kirche Einsicht nehmen.<br />

Wer keine Fahrgelegenheit zum<br />

Gottesdienst h<strong>at</strong>, Telefonnummer<br />

6295 anrufen, wir holen Sie ab.<br />

Jubilare Juli bis September<br />

Müller Gerhard, Pfaffingstr.28 (80)<br />

Siller Dora, Alte Saline 3 (90)<br />

Schilcher Gottlieb, Pr<strong>at</strong>o-Allee 20 (70)<br />

Schasching Margarete, Eibenbergsiedlung 20 (84)<br />

Bachler Elisabeth, Landsgraben 3 (83)<br />

Wokalek Josefa, Alte Saline 1 (87)<br />

Brandecker Wilhelmine,Alte Saline 3 (96)<br />

Schrödl Horst, Aritzbachstr. 7 (70)<br />

Weinzierl Maria, Alte-Traunstr.8 (88)<br />

Hladik Christine, Almhausstr, 22b (87)<br />

Baumgartner Erika, Bahnhofstr. 19 (70)<br />

Den Jubilaren und älteren Gemeindegliedern wünschen wir Gottes Segen und schöne Feiern im Familien- und Bekanntenkreis,<br />

den Kranken baldige Genesung und alles Gute.<br />

Allen Gemeindegliedern eine schöne Herbst- und Adventszeit. Trink<br />

TROMMELWORKSHOP für Kinder und Erwachsene<br />

mit Congas, Bongos und Djemben – Erlernen von Techniken und Rhythmusstudien -<br />

mit dem Dipl. Musikpädagogen Jörg Piesch<br />

Zeit: Samstag, 10. Oktober 10:00 – 12:00 Uhr: 6 – 9 Jährige<br />

14:00 – 16:00 Uhr: 10 – 13 Jährige<br />

19:00 – 21:00 Uhr: Erwachsene<br />

Ort: Evang. Gemeindesaal Gmunden<br />

Maximale Teilnehmeranzahl bei allen Gruppen: 10<br />

Kosten: € 5,- pro Person (Jeder Teilnehmer erhält eine Trommel)<br />

Das Honorar wird der Stiftung „Donamus“ für aidskranke Waisenkinder im südlichen<br />

Afrika weitergeleitet.<br />

Verbindliche Anmeldung im Pfarrsekretari<strong>at</strong>: 07612/ 64237<br />

oder bei Jörg und Angelika Piesch, 4810 Gmunden, An der Pferdeeisenbahn 20, 07612/ 75192,<br />

E-Mail: joergundangelika@tele2.<strong>at</strong><br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 12


Mon<strong>at</strong>sspruch September<br />

Wo Euer Sch<strong>at</strong>z ist, da ist auch euer Herz.<br />

Wir laden herzlich ein<br />

11. Okt. 09:30 „Etwas späterer Gottesdienst“<br />

„Leben als Kinder Gottes“<br />

mit Mag. Ingrid Bachler<br />

28. Nov. Weihnachtsbasar des Frauenkreises<br />

09:00 bis 17:00 Uhr<br />

12. Dez. Adventfeier 15:00<br />

17. Dez. GoDi im Altersheim 15:00<br />

Luk. 12, 34<br />

Kindergottesdienst<br />

Beginnend ab 20. September findet jeden Sonntag wieder<br />

Kindergottesdienst st<strong>at</strong>t!<br />

Neu in Laakirchen<br />

Wieder regelmäßige Bibelstunden jeweils 19:00:<br />

17. Sept., 01. Okt., 15. Okt., 29. Okt., 12. Nov.,<br />

26. Nov., 10. Dez., Termine 2010 folgen.<br />

Neu in Laakirchen<br />

"GEMEINSAM FRÜHSTÜCKEN"<br />

Im Juni und im August organisierte Frau Irmgard Weber<br />

unter dem Titel "GEMEINSAM FRÜHSTÜCKEN"<br />

ein nettes und gemütliches Beisammensein in unserem<br />

Gemeindesaal. Zu Beginn wurden die Tageslosungen<br />

und ein Gebet gesprochen. Nach einem Kanon mit Frau<br />

Sara Weber widmeten wir uns dem köstlichen Frühstück<br />

mit guten Gesprächen.<br />

Jeder ist ganz herzlich eingeladen!<br />

Die nächsten Termine bis Ende 2009:<br />

01. Okt. Gemeinsam Frühstücken um 08:00<br />

21. Okt. Bunter Nachmittag 14:00-17:00<br />

12. Nov. Gemeinsam Frühstücken um 08:00<br />

Neu in Laakirchen<br />

Schaukasten im Ort!<br />

Vor der K<strong>at</strong>holischen Kirche wurde ein neuer Schaukasten<br />

aufgestellt. Wir bedanken uns beim K<strong>at</strong>holischen<br />

Pfarrkirchenr<strong>at</strong> herzlich für diese Geste.<br />

Neu in Laakirchen<br />

Alle Kirchentermine von Gmunden und Laakirchen finden<br />

Sie jeden Sonntag auf den aufgelegten Handzetteln.<br />

Zur besseren Übersicht werden die Termine von Laakirchen<br />

grün geschrieben.<br />

*****************************************<br />

HERZLICHE GRATULATION<br />

DEN JUBILAREN !<br />

wünschen<br />

Kur<strong>at</strong>or Georg Prall und das Presbyterium<br />

Laakirchen<br />

Unser Grillfest<br />

Bei schönem Wetter war unser Grillfest wieder ein großer<br />

Erfolg, bereichert durch die Darbietungen der Siebenbürger<br />

Blasmusik unter Kapellmeister Siegfried Weber.<br />

Viele fleißigen Hände und viele Besucher haben<br />

zum guten Gelingen beigetragen. An alle ein herzliches<br />

„Vergelt’s Gott“.<br />

Kindergottesdienstausflug 2009<br />

So wie jedes Jahr fand auch heuer wieder zum Abschluss<br />

des Kindergottesdienstjahres unser Kinder--gottesdienstausflug<br />

st<strong>at</strong>t. Das Ziel war dieses Mal der Tierpark<br />

Grünau.<br />

Kinder und Erwachsene erfreuten sich an den Tieren<br />

und h<strong>at</strong>ten viel Spaß beim Füttern. Als Abschluss des<br />

wunderbaren Nachmittages genossen Groß und Klein<br />

ein Eis.<br />

Michaela & Judith<br />

Frauenkreisausflug<br />

Erste St<strong>at</strong>ion war die Evangelische Kirche in Amstetten,<br />

wo uns Pfr. Mag. Siegfried Kolck-Thudt begrüßte. Die<br />

Geschichte der Kirche und ein Rundgang durchs Pfarrhaus<br />

waren sehr interessant. Nächste St<strong>at</strong>ion war das<br />

Mostbirnhaus im Stift Ardagger mit Führung und Mostverkostung.<br />

Nach dem Mittagessen war eine Schifffahrt<br />

durch den Strudengau mit vielen Sehenswürdigkeiten<br />

am Programm. Auf der Heimfahrt gab es noch eine<br />

Stärkung im „Voralpenbräu“. Danke für die gute Organis<strong>at</strong>ion.<br />

Unsere Jubilare Juli bis September<br />

Meier Friederike Gmundnerstr. 7/3 88 Jahre<br />

Ohler K<strong>at</strong>harina Reintalstr. 57<br />

81 Jahre<br />

Ramschak Gudrun M<strong>at</strong>zingthalstr. 14 70 Jahre<br />

Spitzbart Anna Rennweg 4<br />

80 Jahre<br />

Meister Franz Gmöserstr. 16 84 Jahre<br />

Gross Walter Am Taunrain 8d/9 70 Jahre<br />

Pühringer Helmut Gschwandterstr.22 81 Jahre<br />

Weber Michael Rahstorf 15<br />

83 Jahre<br />

Prall Sophie Neue Heim<strong>at</strong> 4 83 Jahre<br />

Gumpenberger Hermann, Am Bach 12 70 Jahre<br />

Kerschbaummayr Maria, Reintalstr. 35 70 Jahre<br />

Ohler Sara Neue Heim<strong>at</strong> 3 75 Jahre<br />

G<strong>at</strong>tinger Franziska Haar 3 88 Jahre<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 13


Scharnstein<br />

Aus dem Almtal<br />

Neues Altar-und Kanzeltuch<br />

Nach langjähriger Pause habe ich<br />

mein Hobby –„Nähen“ und im speziellen<br />

P<strong>at</strong>chwork und Quilten wieder<br />

aufgenommen und ein paar Kurse<br />

für diese Technik besucht. Es kam<br />

dann die Idee für ein neues Altartuch<br />

für unsere Kirche.<br />

Unterstützt von<br />

einigen Gemeindemitgliedern,<br />

die<br />

mir verschiedene<br />

„grüne“ Stoffreste<br />

brachten, fertigte<br />

ich im Sommer in<br />

einer „Kre<strong>at</strong>ivwoche<br />

für P<strong>at</strong>chwork<br />

und Quilten“ im Stift Schlierbach<br />

in ca. 40 Arbeitsstunden unser<br />

Altar- und Kanzeltuch. Dieses besondere<br />

Muster nennt sich „Gedrehtes<br />

Blockhaus“ und ist wie alle P<strong>at</strong>chwork-Muster<br />

eine sehr alte Technik<br />

verschiedene Stoffteile zu kre<strong>at</strong>iven<br />

Mustern zusammenzunähen.<br />

Die rot-orange-gelben Spitzen des<br />

Musters haben mich inspiriert den<br />

Paramenten den Namen „Heiliger<br />

Geist“ zu geben, passend für unsere<br />

„Heilig Geist Kirche“. Es h<strong>at</strong> mir viel<br />

Freude gemacht auf diese Art zur<br />

Gestaltung unserer Kirche beizutragen.<br />

Nochmals herzlichen Dank für die<br />

Stoff-Spenden.<br />

Melitta Lichtenegger<br />

Herzlichen Dank an Melitta für die<br />

mit viel Liebe und Präzision erstellte<br />

Handarbeit. Die Farbenpracht ist an<br />

Sonntagen mit der liturgischen Farbe<br />

grün zu sehen.<br />

Sesselfüße<br />

Unsere Resi h<strong>at</strong> schon<br />

mit dem Päckchenpacken<br />

begonnen,<br />

und freut sich auf<br />

Gaben zum Befüllen der über 100<br />

schon vorbereiteten Schuhkartons.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 14<br />

Am Samstag 24.Juli traf sich eine<br />

fröhliche Schar zum Kirchenputz.<br />

Die Fensterscheiben waren nachher<br />

nicht mehr zu sehen und so manches<br />

liebevoll anders arrangiert. Auf Anregung<br />

von Pfr. Hagmüller wurden<br />

auch die Sessel einer Kur unterzogen.<br />

Um rückgr<strong>at</strong>-schonender<br />

sitzen zu<br />

können, wurden die<br />

Sesselfüße gekürzt.<br />

Alex h<strong>at</strong> selbst<br />

Hand angelegt und<br />

alle 360 Beine beschnitten.<br />

Das Tagewerk<br />

dauerte bis<br />

spät in die Nacht. Die Kanten der<br />

Schnittflächen wurden entschärft<br />

und fleißige Hände verpassten den<br />

Sesselfüßen neue Filzgleiter. Nun<br />

sitzt man aufrechter und andächtiger,<br />

einfach besser. Danke für jede geschenkte<br />

Zeit und Ausdauer.<br />

Kurprediger<br />

Am 10. Juli kam Kurprediger Dieter<br />

Besch aus Königsfeld im Schwarzwald<br />

mit Frau und Sohn in Scharnstein<br />

an. Er wollte 3 Sonntage bei<br />

uns sein, musste aber krankheitshalber<br />

bereits am ersten Sonntag<br />

nach dem Gottesdienst wieder die<br />

Heimreise antreten. Wie Sohn Jürgen<br />

anschließend berichtete,<br />

musste<br />

sein V<strong>at</strong>er ins<br />

Krankenhaus und<br />

bekam einen Herzk<strong>at</strong>heter.<br />

Wir wünschen<br />

gute Besserung<br />

und danken<br />

für den zwar kurzen,<br />

aber sehr herzlichen Dienst.<br />

Zelt<br />

Eine Gruppe junger Franzosen war<br />

von Mondsee nach Wien zu Fuß unterwegs.<br />

In Scharnstein angekommen,<br />

suchten sie eine Unterkunft<br />

für die Nacht. Der Sohn der<br />

Nachbarin unserer Kirche wurde aufmerksam<br />

auf sie und versuchte per<br />

Telefon eine Bleibe für sie zu finden.<br />

Da er dabei nur Absagen erhielt, bot<br />

er ihnen sein Zelt an, aber wo aufstellen.<br />

Auch das stieß schon auf Ablehnung.<br />

Schließlich rief er Pfarrer<br />

Eickhoff an – die Telefonnummer<br />

dazu fand er im Schaukasten vor der<br />

Kirche – und bekam von ihm die<br />

Erlaubnis, auf Kirchengrund das Zelt<br />

aufzustellen. Georg Binder kam zufällig<br />

bei der Kirche vorbei und begrüßte<br />

das junge Wandervolk. Er bot<br />

ihnen an, die sanitären Einrichtungen<br />

der Kirche zu benützen und übergab<br />

ihnen dazu einen<br />

K i r c h e n-<br />

schlüssel. Als sie<br />

die Räumlichkeiten<br />

zu sehen<br />

bekamen, kam<br />

der Wunsch auf,<br />

doch lieber hier zu übernachten, als<br />

im Zelt. Das wurde ihnen auch gewährt.<br />

Am nächsten Tag verließen sie<br />

die vorher von ihnen fein säuberlich<br />

geputzten Räume und zogen dankbar<br />

weiter.<br />

Zum Nachdenken<br />

"Wären INFORMATIONEN unser<br />

größtes Bedürfnis gewesen, so hätte<br />

Gott uns einen PÄDAGOGEN<br />

geschickt.<br />

Wäre die TECHNIK unser größtes<br />

Bedürfnis gewesen, so hätte Gott<br />

uns einen INGENIEUR geschickt.<br />

Wäre GELD unser größtes Bedürfnis<br />

gewesen, so hätte uns Gott einen<br />

ÖKONOMEN geschickt.<br />

Wäre LANGEWEILE unser größtes<br />

Bedürfnis gewesen, so hätte Gott<br />

uns einen ENTERTAINER geschickt.<br />

Da aber die V E R G E B U N G<br />

unser größtes Bedürfnis ist, schickte<br />

uns Gott den E R L Ö S E R !“<br />

Ich wünsche eine gute und dankerfüllte<br />

Erntezeit und an den länger<br />

werdenden Abenden Zeit für<br />

„Gottes Liebesbrief“ - dazu ein gesegnetes<br />

Nachdenken.<br />

Lektor Klaus Drack<br />

Pfarrer Besch: 78126 Königsfeld<br />

Ortenstr. 1<br />

div. Arbeiten<br />

0049-77257260<br />

dieterbesch@t-online.de


Geburtstage und Gemeindeleben 3. Quartal 2009<br />

Wir gr<strong>at</strong>ulieren herzlich....<br />

Zum 60. Geburtstag:<br />

Aschauer Gertrud, Steyrermühl<br />

Bauer Lothar, Scharnstein<br />

Gastberger Monika, Altmünster<br />

Krempl Ernst, Ebensee<br />

Maurer Wolfgang, Gmunden<br />

Niemezek Friederike, Pinsdorf<br />

Putz Susanne, Laakirchen<br />

Schagawetz Irmtraud, Pinsdorf<br />

Wallner DI Karl, Gmunden<br />

Zum 65. Geburtstag:<br />

Braunauer Elsbeth, Gmunden<br />

Führer Walter, Altmünster<br />

Gottsmann Werner, Scharnstein<br />

Herold Dir. Hans, Gmunden<br />

Holzinger Johann, Scharnstein<br />

Weber K<strong>at</strong>harina, Gmunden<br />

Wenzl Ilse, Gmunden<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Ambichler Engelbert, Pinsdorf<br />

Bachl Josefa, Neukirchen<br />

Berner Irmtraud, Scharnstein<br />

Droletz Friedrich, Gmunden<br />

Ebner Kurt, Gmunden<br />

Krippner Auguste, Gmunden<br />

Lechthaler Bärbel, Neukirchen<br />

Quantschnig Roland, Ohlsdorf<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Eigner Michaela, Gmunden<br />

Gross DI Werner, Altmünster<br />

Nodes Ruth, Altmünster<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Hendel Hedwig, Steyrermühl<br />

Jäckel Dkfm. Hans, Gmunden<br />

Maier Susanne, Altmünster<br />

Stockhammer Ernst, Ohlsdorf<br />

Zum 81. Geburtstag:<br />

Braun Adam, Ohlsdorf<br />

Deinhardt Dr. Paul, Scharnstein<br />

Fon Rupert, Ohlsdorf<br />

Grund Walburga, Gmunden<br />

Kirchmeyer Josefa, Gmunden<br />

Ohler K<strong>at</strong>harina, Gschwandt<br />

Polster Karl, Neukirchen<br />

Rosenkranz Ilse, Gmunden<br />

Schulz Julius, Scharnstein<br />

Wolfsgruber Freya, Gmunden<br />

Zum 82. Geburtstag:<br />

Lang Mag. M<strong>at</strong>thias, Altmünster<br />

Hamedinger Franz, Gschwandt<br />

Klopf Olga, Ohlsdorf<br />

Pelzer Theresia, Neukirchen<br />

Zum 83. Geburtstag:<br />

H<strong>at</strong>tinger Karl, Pinsdorf<br />

Lorenz Leopoldine, Gmunden<br />

Ötzlinger Maria, Gschwandt<br />

Reiter Hans, Gschwandt<br />

Stockhammer Martin, Ohlsdorf<br />

Stoy Oswald, Altmünster<br />

Weber Michael, Laakirchen<br />

Zum 84. Geburtstag:<br />

Bachmayer Verena, Neukirchen<br />

Brandes Wilhelm, Gmunden<br />

Kirchg<strong>at</strong>terer Friederike, Ohlsdorf<br />

Rudow Ing. Alfred, Gmunden<br />

Sammer August, Laakirchen<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Gürtler Ingeborg, Gmunden<br />

Wallishauser Julius, Pinsdorf<br />

Zum 86. Geburtstag:<br />

Harms Regina, Gmunden<br />

Zum 87. Geburtstag:<br />

Feichtinger Heinrich, Gmunden<br />

Horak Maria, Pinsdorf<br />

Hubinger Emma, Grünau<br />

Metzner Margarete, Scharnstein<br />

Zum 88. Geburtstag:<br />

Lange Margarete, Gschwandt<br />

Meier Friederike, Gmunden<br />

Michaelis Maria, Gmunden<br />

Willam Liselotte, Gmunden<br />

Zum 89. Geburtstag:<br />

Lackner Elli, Gmunden<br />

Utri K<strong>at</strong>harina, Gmunden<br />

Schavernoch Marta, Gmunden<br />

Strigl Friederike, Gmunden<br />

Zum 90. Geburtstag:<br />

Rittenschober K<strong>at</strong>harina, St. Konrad<br />

Thalhammer Lina, Gmunden<br />

Zum 91. Geburtstag:<br />

Urferer Lotte, Scharnstein<br />

Zum 93. Geburtstag:<br />

Markert Karl, Gmunden<br />

Zum 94. Geburtstag:<br />

Parzer Maria, Gmunden<br />

Zum 95. Geburtstag:<br />

Ungar Georg, Scharnstein<br />

AUS DEM<br />

GEMEINDELEBEN<br />

bis 20. 9. 2009<br />

Taufen:<br />

AHORNER Emily, Tochter von Susanne<br />

Ahorner und Mario Lang, Gmunden<br />

GRUBER Michael , Sohn von Christina<br />

und Christian Gruber, Gmunden<br />

HOLLEIS Sophie-Marie, Tochter von Dr.<br />

Gunhild und Dr. Hans-Jörg Holleis,<br />

Gmunden<br />

PAHL Merrit, Tochter von Mag. Gudrun<br />

und Gunther Pahl, Wien<br />

PRENNER Paul, Sohn von Sabine und<br />

Günter Prenner, Neukirchen<br />

SCHOBESBERGER Max , Sohn von Ursula<br />

und Thomas Schobesberger, Ohlsdorf<br />

Trauungen:<br />

Dr. Barbara Winter, evang. AB und Mag.<br />

Dr. Friedrich HELML, OrB, Wien<br />

Christina Gondosch, evang. AB und David<br />

EMRICH, evang. AB, Vorchdorf<br />

Dr. Stephanie Gottwald-Hau, evang. AB<br />

und Marc Hau, OrB, Gräfelfing, D<br />

Barbara Fink, r.k. und Christoph NEUBA-<br />

CHER, evang. AB, Ebensee<br />

Daniela Schulz, evang. AB und Harald<br />

PALLWEBER, evang. AB, Seewalchen<br />

Iris Ohler, evang. AB und Jürgen<br />

BRANDSTÖTTER, r.k., Kirchham<br />

DI. (FH) Sabine Mohr, evang. AB und<br />

Mag. Harald JENULL, r.k., Graz<br />

Mag. (FH) Michaela LINDINGER und<br />

Ing. Christian Resl, Gunskirchen<br />

Dr. Be<strong>at</strong>rix Preinerstorfer, OrB und Dr.<br />

Jürgen FOLLRICH, evang. AB, Wien<br />

Eintritte:<br />

Mag. (FH) Michaela und Ing. Christian<br />

Lindinger, Gunskirchen<br />

Verstorben sind folgende<br />

Gemeindeglieder:<br />

BRUNHUEMER Dr. Jörg, Gmunden,<br />

im 65. Lj.<br />

CAVALLAR Hans, Altmünster,<br />

im 87. Lj.<br />

HOCHSCHARTNER Christine, Gmunden,<br />

im 61. Lj.<br />

HUFNAGEL Elisabeth, Gschwandt,<br />

im 86. Lj.<br />

REISENBERGER Josefa, Gschwandt,<br />

im 90. Lj.<br />

WOLFSGRUBER Karoline, Salzburg,<br />

im 86. Lj.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 15


Evangelisches Bildungswerk<br />

E B W-G<br />

So. 18.10./ 18:00 Uhr:<br />

Ev. Kirche Gmunden<br />

Fr. 30.10./ 19:00 Uhr:<br />

Ev. Kirche Gmunden<br />

Do. 05.11./ 18:00 Uhr:<br />

Ev. Gemeindesaal Gmd.<br />

Mi. 25.11./ 15:00 Uhr:<br />

Ev. Gemeindesaal Gmd.<br />

Sa. 12.12./ 19:00 Uhr:<br />

Ev. Gemeindesaal Gmd.<br />

Vorschau 2010:<br />

Do. 21.1./ 19:00 Uhr:<br />

Februar:<br />

Fr. 26.3./ 20:00 Uhr:<br />

E B W<br />

Sa. 10.10.2009:<br />

Evangelisches BildungsWerk-Gmunden<br />

Programmvorschau Herbst 2009<br />

Bach-Kant<strong>at</strong>en und Psalmenvertonungen von G. F. Händel<br />

Chor der Evang. Gemeinde Gmunden und Gmundner Bachensemble unter der<br />

Leitung von Lukas Raffelsberger<br />

Karten VVK € 13,- / AK € 16,- / Jugendliche € 3,- / Kinder frei<br />

J. S. Bach „Die Kunst der Fuge“ mit dem Schaller-Seidl-Quartett<br />

Irmgard Schaller und Herlinde Seidl - Violinen, Wolfgang Seidl - Viola, Günter<br />

Schaller - Violoncello / Karten VVK € 10,- / AK € 13,- / Jugend u. Kinder frei<br />

„Mit dem Fahrrad unterwegs“-Vortrag mit Dias aus 30 Jahren<br />

Fahrradtouren durch Siebenbürgen von und mit Herbert Liess.<br />

Bautzen-Lausitz: Erinnerungen an die Gemeindereise in Bildern<br />

Im Rahmen des Senioren-Nachmittages<br />

„Die Christrose“ - Märchen für Erwachsene. Cornelia Kirsch und Gerhard<br />

Schilcher erzählen die berührende Geschichte „Die Christrose“ von Selma<br />

Lagerlöf. Umrahmt ist die Erzählung von Harfenmusik, Gitarre und Perkussion<br />

Monte Negro – Reisebericht Dr. Swanhild und DI Siegfried Piringer<br />

Reise in die Welt der Pilze: Powerpoint-Vortrag Ing. M. Pucher<br />

Hohelied der Liebe Musik-Gesang-Tanz: Herwig Strobl, Johanna Magdalena<br />

Auskünfte: Ursula Grill, Hdy: 0680-126 73 54 oder Ev. Pfarrkanzlei Mo-Fr 8:30—11:30 Uhr, 07612-64237<br />

Evangelisches BildungsWerk-Oberösterreich<br />

11. Literarische Wanderung: LEBENSWERT<br />

Treffpunkt 09:00 Uhr Von Hartheim nach Scharten<br />

Parkpl<strong>at</strong>z Schloss Hartheim Führung durch Schloss Hartheim Andacht: Dr. Johann Berger<br />

Alkoven, Schlossstraße 1 Lesung: Tom Pohl aus dem Buch Sch<strong>at</strong>tenschweigen von Franz Rieger<br />

Unkostenbeitrag: p.P. € 6,-- Musik: Otto´s Best und Bläser der LMS Neuhofen<br />

Gemütlicher Ausklang im Gasthaus Mair´z Edt, Scharten<br />

Die Wanderung findet bei jedem Wetter st<strong>at</strong>t. 10 km schöner und leichter Wanderweg.<br />

Anmeldung: bis spätestens Do. 8.Oktober, per Handy: 0699/188 77 410, oder Email: r.bauinger@eduhi.<strong>at</strong><br />

Verkauf von Kalendern und Losungsbüchern<br />

nur an den vier Adventsonntagen im Vorraum des Gemeindesaales in Gmunden<br />

Andacht zu Allerheiligen<br />

am Evangelischen Friedhof Gmunden<br />

Sonntag, 1. November 2009, 13:30 Uhr<br />

Andacht am Bauernhügel<br />

Sonntag, 25. Oktober 2009 um 14:30 Uhr<br />

Medieninhaber, Redaktion, Eigendruck:<br />

Evangelische Pfarrgemeinde Gmunden<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Pfarrgemeindekur<strong>at</strong>or DDr. Haio Harms<br />

Kur<strong>at</strong>or Mag. Wilfried Kerling<br />

Pfr. Mag. Martin Eickhoff<br />

und Pfr. Mag. Alexander Hagmüller<br />

Grafik, Layout: DI Siegfried Piringer<br />

4810 Gmunden, Georgstr. 9, Tel. 07612/64 2 37, Fax DW 4<br />

www.<strong>evanggmunden</strong>.<strong>at</strong>; e-mail: office@<strong>evanggmunden</strong>.<strong>at</strong><br />

Druck: Salzkammergut Media Ges.m.b.H.<br />

Bl<strong>at</strong>tlinie: Kirchliche Inform<strong>at</strong>ionen<br />

Erscheinungsort: Gmunden: Vertr.Postamt: A-4810 Gmunden<br />

P.b.b., Vetr.Nr. GZ 03Z034882 M, unentgeltlich.<br />

Auflage: 2000 Stück<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 16

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