14.11.2014 Aufrufe

AUDIO Überlegenes Konzept (Vorschau)

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MUSIK-CD<br />

12 / 2014<br />

HIFI · SURROUND · HIGH END · MUSIK<br />

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<strong>Überlegenes</strong> <strong>Konzept</strong><br />

Komplett, kompakt, kompromisslos: Die<br />

volldigitale High-End-Kette von Linn<br />

Röhrenzauber ohne Reue<br />

Musikalisch wie technisch perfekt: Die neue<br />

Super-Vorstufe von Octave<br />

Analog-Einstieg mit Spaß<br />

TD203: der neue „kleine“ Thorens<br />

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Österreich € 6,70 - Schweiz sfr 12,00<br />

Spanien € 7,95 - BeNeLux € 7,00<br />

Griechenland € 9,00 - Italien € 7,95<br />

Finnland € 8,85 - Slowenien € 7,95


Sonos Your Home<br />

The Wireless HiFi System


Bernhard Rietschel<br />

brietschel@wekanet.de<br />

MEHR HAT NICHT REINGEPASST<br />

Meinung › EDITORIAL<br />

Zugegeben – unser Hefttitel sieht diesmal etwas boulevardesk aus. Wir wollten uns<br />

aber auf keinen Fall vorwerfen lassen, nicht deutlich genug auf das wahrscheinlich<br />

tollste Gewinnspiel der gesamten HiFi-Welt hingewiesen zu haben. Eine Verlosung,<br />

bei der jeder hier in der Redaktion liebend gerne mitgemacht hätte, weil die Preise<br />

und Gewinnchancen einfach traumhaft sind. Oder kennen Sie viele Gewinnspiele,<br />

in denen noch der 19. Preis ein Traumgerät wie der T+A Music Player Balanced ist?<br />

Oder der 31. Preis das verblüffende All-In-One-System Naim Muso – das ganz<br />

nebenbei in diesem Heft seine Test-Premiere feiert.<br />

Im Gegenzug für diese wahre Preisflut wünschen wir und die auch diesmal wieder<br />

extrem großzügigen HiFi-Hersteller und -Vertriebe uns nur eine kleine Gegenleistung:<br />

Geben Sie uns ihre Meinung. Geben Sie Ihre Stimme bei unserer Leserwahl<br />

„Geräte des Jahres“ ab und helfen Sie wieder mit, diesen Award zum glaubwürdigsten<br />

und stärksten zu machen, den die HiFi-Szene kennt. Wir, die Redaktion,<br />

enthalten uns dabei ganz bewusst. Wir schlagen Ihnen, der Jury, alle im vergangenen<br />

Jahr getesteten Geräte gleichberechtigt zur Wahl vor, wir verlangen keine<br />

Start- oder Nominierungsgebühren von den Herstellern, auch die Preis-Spenden<br />

haben keinen Einfluss. Umgekehrt bleibt logischerweise auch Ihr Wahlverhalten<br />

ohne Einfluss darauf, ob und was Sie gewinnen.<br />

Und selbst, wenn Sie weder unseren Hauptpreis – eine phantastische Komplettanlage<br />

von Linn – noch einen der 88 anderen Preise gewinnen, können Sie eines auf<br />

jeden Fall direkt nach Ihrer Leserwahl-Teilnahme mitnehmen beziehungsweise<br />

herunterladen: Die „Super Audio Collection Vol. 7“ des vielfach preisgekrönten<br />

Labels Linn Records. 18 Tracks, 71 Minuten Musik in der Auflösung Ihrer Wahl, in<br />

MP3, FLAC oder Apple Lossless bis 192kHz/24bit. Ein audiophiler Schatz für Ihr<br />

iTunes oder Ihren Netzwerkplayer, absolut kostenlos. Auf eine Anleitung und den<br />

Link zur Linn-Seite führen wir Sie automatisch, sobald Sie Ihre Leserwahl-Stimmen<br />

abgegeben haben.<br />

Ach so, eine superspannende CD aus unserer <strong>AUDIO</strong>phile-Pearls-Reihe haben wir<br />

auch noch zusammengestellt, gemastert, gepresst und auf Ihre <strong>AUDIO</strong>-Ausgabe<br />

geklebt. Mit nagelneuen Songs etwa von Annie Lennox, Tony Allen / Damon Albarn<br />

und Jackson Browne. Geholfen hat uns dabei diesmal Vincent, die deutsche Marke<br />

mit den bulligen Hybridverstärkern, deren jüngst bei uns getesteter SV-700 dann<br />

auch das Cover in sein feierliches Röhrenlicht taucht.<br />

Mehr als das und jede Menge spektakuläre, überraschende und informative Tests<br />

aus allen HiFi-Klassen haben wir auf den 180 Seiten dieser Ausgabe einfach nicht<br />

untergebracht. Wir freuen uns auf jeden Fall, wenn Sie an all dem Spaß haben. Wir<br />

hatten ihn ja bereits bei der Produktion dieses Hefts.<br />

nuBox 683<br />

Testsieger – breitbandig,<br />

pegelfest, bassstark Audio 8/14<br />

nuBox 683:<br />

Erhältlich in<br />

3 attraktiven<br />

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115 cm hoch,<br />

450/350 Watt,<br />

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und Dynamik?<br />

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Einen schönen Herbst und allzeit guten Klang wünscht<br />

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Sounds beautiful.<br />

Die neue CM-Serie bietet Ihnen feinste Details und Klangfarben. Überzeugen Sie sich live vom einzigartigen Sound der neuen CM-Serie:<br />

Radio Körner<br />

Könneritzstr. 13<br />

01067 Dresden<br />

Radio Hanel<br />

Bahnhofstr. 70a<br />

01259 Dresden<br />

media@home Pohl<br />

Hüfnerstr. 13<br />

03042 Cottbus<br />

Uni Hifi<br />

Goldschmidtstr. 14<br />

04103 Leipzig<br />

media@home Schöne<br />

Hainstr. 1<br />

04109 Leipzig<br />

Hifi am Leipziger Turm<br />

An der Waisenhausmauer 6<br />

06108 Halle<br />

Saturn Alexanderplatz<br />

Alexanderplatz 3<br />

10178 Berlin<br />

King Music<br />

Uhlandstr. 20-25<br />

10623 Berlin<br />

Saturn Europa-Center<br />

Tauentzienstr. 9<br />

10789 Berlin<br />

HiFi im Hinterhof<br />

Großbeerenstr. 65<br />

10963 Berlin<br />

Saturn Schloßstrasse<br />

Treitschkestr. 7<br />

12163 Berlin<br />

Triangle Trading Enterprise<br />

Gardeschützenweg 86<br />

12203 Berlin<br />

RAE-Akustik GmbH<br />

Dahlenburger Landstr. 72<br />

21337 Lüneburg<br />

Hifi Studio Bramfeld<br />

Bramfelder Chaussee 332<br />

22175 Hamburg<br />

Fidelity Acker & Buck<br />

Frohmestr. 5<br />

22457 Hamburg<br />

Projekt Akustik<br />

Tremskamp 51-51a<br />

23611 Bad Schwartau<br />

media@home Begehr<br />

Kieler Str. 62-64<br />

24119 Kiel-Kronshagen<br />

Coldewey TEC<br />

Burgstr. 6<br />

26655 Westerstede<br />

Uni Hifi<br />

Königsworther Str. 8<br />

30167 Hannover<br />

Musikus<br />

Hildesheimer Str. 119<br />

30173 Hannover<br />

EP Unger<br />

Mindener Str. 85<br />

32049 Herford<br />

Knicker & Wortmann<br />

Königstr. 45<br />

32423 Minden<br />

Sound Systems<br />

Detmolder Str. 192<br />

33100 Paderborn<br />

Beckhoff Technik & Design<br />

Uhlandstr. 2<br />

33415 Verl<br />

Hifi - Studio Unger<br />

Paderborner Tor 102<br />

34414 Warburg<br />

Sound Studio Allendorf<br />

Besenacker 8<br />

35108 Allendorf<br />

Alternate<br />

Konrad-Zuse-Str. 7<br />

35440 Linden<br />

Expert Herfag<br />

Am Kaufpark 2<br />

37079 Göttingen<br />

Dickmann TV&Hifi Studio<br />

Am Lessingplatz, Arndtstr. 39<br />

39108 Magdeburg<br />

Hifi-Referenz<br />

Steinstr. 31<br />

40210 Düsseldorf<br />

Hifi Spezialist<br />

Werner Pawlak<br />

Schwarze Meer 12<br />

45127 Essen<br />

Audio Fidelity<br />

Am Luftschacht 7<br />

45886 Gelsenkirchen<br />

Hifi Schluderbacher<br />

Schmelzerstr. 26<br />

47877 Willich<br />

MSP-HIFI-STUDIO<br />

Cäcilienstr. 48<br />

50667 Köln<br />

Saturn<br />

Maybachstr. 115<br />

50670 Köln<br />

Rheinklang<br />

Olpener Str. 955<br />

51109 Köln<br />

Loewe Galerie<br />

Webergasse 3<br />

09111 Chemnitz<br />

media@home Wuntke<br />

Bahnhofstr. 33-38<br />

12555 Berlin<br />

Hifi City Bremen<br />

Martinistr. 57<br />

28195 Bremen<br />

Hört sich gut an<br />

Zimmerstr. 8<br />

33602 Bielefeld<br />

Hifi-Audio Ulrike Schmidt<br />

Eulerstr. 50<br />

40477 Düsseldorf<br />

Klangpunkt<br />

Karlsgraben 35<br />

52064 Aachen<br />

EP:R+C Elektronik<br />

Herrenwiese 3<br />

08209 Auerbach<br />

Heuer Hifi-TV-Video<br />

Behmenstr. 6<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Uni Hifi<br />

Am Dobben 23<br />

28203 Bremen<br />

Jupit Audiovision<br />

Artur-Ladebeck-Str. 115<br />

33647 Bielefeld<br />

Amadeus Hifi Studio<br />

Hindenburgstr. 31<br />

42853 Remscheid<br />

Hifi Linzbach<br />

Adenauerallee 124<br />

53113 Bonn<br />

media@home Hifi Böhm<br />

Unterer Steinweg 8<br />

08523 Plauen<br />

Saturn Hamburg<br />

Mönckebergstr. 1<br />

20095 Hamburg<br />

Saturn Hannover<br />

Ernst-August-Platz 3<br />

30159 Hannover<br />

A E S<br />

Oberste Gasse 17<br />

34117 Kassel<br />

RAE Akustik Dortmund<br />

Märkische Str. 125<br />

44141 Dortmund<br />

Hifi Kohr + Roensch<br />

Jüdemerstr. 28-32<br />

54290 Trier<br />

AVR Resch<br />

Auerstr. 11a<br />

09366 Stollberg<br />

Audiophonie<br />

Rentzelstr. 10<br />

20146 Hamburg<br />

Thorenz<br />

Karmarschstr. 43<br />

30159 Hannover<br />

Maurer e.K.<br />

Fünffensterstr. 2a<br />

34117 Kassel<br />

HiFi Center Liedmann<br />

Harpener Hellweg 22<br />

44805 Bochum<br />

Hifi-Profis<br />

Rheinstr. 4<br />

55116 Mainz


Die neue CM-Serie<br />

Perfekt bis ins Detail<br />

In neuem eleganten schmalen Design<br />

verkörpert die neue CM-Serie mehr denn<br />

je die fast 50-jährige High-End-Erfahrung<br />

von Bowers & Wilkins. Neben dem Einsatz<br />

innovativer Technologien, überzeugt<br />

die optisch schönste Serie durch die<br />

Liebe zum Detail, wie dem neuen Schutz<br />

des Hochtöners und dessen gelungene<br />

Einfassung. Das Resultat des Strebens<br />

nach Perfektion ist ein zurückhaltendes<br />

Design bei voller klanglicher Präsenz –<br />

das ist Beautiful Sound.<br />

Verbesserte Chassis-Positionen<br />

Neue nicht sichtbare Befestigungen<br />

der Chassis ermöglichen den Einsatz<br />

größerer und stärkerer Schrauben. Das<br />

hat eine positive Auswirkung auf die<br />

akustische Leistung, ohne dabei das<br />

harmonische Design zu beeinträchtigen.<br />

Frequenzweichen<br />

Hochleistungskondensatoren von<br />

Mundorf und Verkabelung von Van den<br />

Hul in sämtlichen Modellen der Reihe.<br />

Hochtöner<br />

Entkoppelte doppellagige<br />

Hochtöner in allen Modellen,<br />

mit Tweeter on top-Technologie<br />

bei den Modellen<br />

CM6 S2 und CM10 S2.<br />

Mitteltöner<br />

Mitteltöner mit FST-Technologie,<br />

entkoppelt im<br />

Premiummodell CM10 S2.<br />

Kevlar-Tiefmitteltöner mit<br />

energieabsorbierenden<br />

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Satinweiß<br />

Nussbaum rot<br />

(Echtholzfurnier)*<br />

Schwarz glänzend<br />

*außer ASW10CM S2<br />

Mehr Infos zur neuen CM-Serie auf:<br />

www.bowers-wilkins.de<br />

und www.gute-anlage.de<br />

Klangstudio Pohl<br />

Mainzer Str. 73<br />

55294 Mainz/Bodenheim<br />

Expert Axel Ulmcke<br />

Talzentrum/ Talstr. 38b<br />

66424 Homburg<br />

Hifi und Wohnen<br />

Cheruskerstr. 6/1<br />

71101 Schönaich<br />

Hifi Treffpunkt<br />

Albert-Roßhaupter-Str. 40<br />

81369 München<br />

Audioviel<br />

Gustavstr. 12<br />

90762 Fürth<br />

Hifi Senf<br />

Oppenheimstr. 17<br />

99817 Eisenach<br />

Schmitz Hifi-Video<br />

Emil-Schüller-Str. 37-39<br />

56068 Koblenz<br />

Auditorium<br />

Feidikstr. 93<br />

59065 Hamm<br />

Media Seller OHG<br />

Cranestr. 10<br />

59590 Geseke<br />

Hifi-Profis<br />

Große Friedberger Str. 23-27<br />

60313 Frankfurt<br />

HiFi im Hinterhof<br />

Geleitsstraße 50<br />

63067 Offenbach<br />

Hifi Dillity<br />

Würzburger Str. 33<br />

63739 Aschaffenburg<br />

HiFi Belzer<br />

Handwerker Str. 2<br />

66740 Saarlouis<br />

Hirsch + Ille<br />

Hedwig-Laudien-Ring 21<br />

67071 Ludwigshafen<br />

Hirsch + Ille<br />

N5, 11-13<br />

68161 Mannheim<br />

Media Profis<br />

N4, 21-23<br />

68161 Mannheim<br />

Expert Esch<br />

Brückeswasen 36-40<br />

68199 Mannheim<br />

Expert Esch<br />

Sofienstr. 3<br />

69115 Heidelberg<br />

Akustik Studio Biegler<br />

Kanzleistr. 53<br />

72764 Reutlingen<br />

Visions & More<br />

Reichenbachstr. 47/1<br />

73326 Deggingen<br />

SG-Akustik<br />

Amalienstrasse 45<br />

76133 Karlsruhe<br />

Audio-Box<br />

Hauptstr. 87<br />

77855 Achern<br />

Hifimarket Esser<br />

Gauchstr. 17<br />

79098 Freiburg<br />

Akustik Studio Herrmann<br />

Wallbrunnstr. 57<br />

79539 Lörrach<br />

Hifi Concept<br />

Wörthstr. 45<br />

81667 München<br />

Sound Reference<br />

Pasinger Str. 16<br />

82166 Gräfelfing<br />

M&K Hifi<br />

Neidenburgerstr. 6<br />

84030 Landshut<br />

media@home Ostermeier<br />

Freyberger Str. 27<br />

85055 Ingolstadt<br />

HEW<br />

Münchner Strasse 191<br />

85757 Karlsfeld<br />

High Fidelity Studio<br />

Dominikanergasse 7<br />

86150 Augsburg<br />

Radio Haberzettl<br />

Rathgeber Str. 41<br />

91074 Herzogenaurach<br />

Hifi Forum<br />

Breslauer Str. 29<br />

91083 Baiersdorf<br />

media@home Mose<br />

Äußere Nürnbeger Str. 14<br />

91301 Forchheim<br />

Klang Galerie<br />

Haidplatz 7<br />

93047 Regensburg<br />

Audioladen<br />

Kliebertstr. 3<br />

97072 Würzburg<br />

Euronics XXL Schlegelmilch<br />

Godelstatt 8<br />

97437 Haßfurt<br />

ÖSTERREICH:<br />

Media Markt Wien III<br />

Landstrasser Hauptstrasse<br />

1b/Top 20<br />

1030 Wien<br />

Sound Gallery Wien<br />

Garnisongasse 9<br />

1090 Wien<br />

HeimkinoWelt<br />

Lemböckgasse 63<br />

1230 Wien<br />

Der Gross<br />

Bahnhofstr. 31<br />

4050 Traun<br />

Cinema Audio<br />

und Videotechnik<br />

Ischlerbahnstr. 23a<br />

5301 Eugendorf<br />

Hifi-Profis<br />

Grafenstr. 29<br />

64283 Darmstadt<br />

Hifi-Profis<br />

Rheinstr. 29<br />

65185 Wiesbaden<br />

Saturn Stuttgart<br />

Königstr. 26<br />

70173 Stuttgart<br />

Multimedia 26<br />

Sophienstr. 26<br />

70178 Stuttgart<br />

Akustik Studio Huber<br />

Rheinstr. 15<br />

79761 Waldshut-Tiengen<br />

home entertainment<br />

concept store<br />

Kardinal-Döpfner-Str. 5<br />

80333 München<br />

Hifi Hartmann<br />

Heiligenkreuzer Str. 16+17<br />

87439 Kempten<br />

Blank Hifi<br />

Anton-Gies-Str. 2<br />

88131 Lindau<br />

MD Sound<br />

Im Wiesgarten 5<br />

97783 Karsbach-Weyersfeld<br />

Hifi am Kaisersaal<br />

Futterstr. 17<br />

99084 Erfurt<br />

Sound Gallery Innsbruck<br />

Pembaurstr. 14<br />

6020 Innsbruck<br />

Visions for you Kreil<br />

Rathausplatz 4<br />

6850 Dornbirn<br />

Elektro R.Meyer<br />

Holzer Str. 54<br />

66265 Heusweiler<br />

Euronics Elsässer<br />

Schwertstr. 37-39<br />

71065 Sindelfingen<br />

Sound Reference<br />

Schellingstr. 103<br />

80798 München<br />

Hifi Kemper<br />

Neue Str. 52<br />

89073 Ulm<br />

Hifi Senf<br />

Rollplatz 7<br />

99423 Weimar<br />

Hifi Team Czesany GmbH<br />

Am Fuße des Schloßberges 4<br />

8010 Graz


Inhalt › <strong>AUDIO</strong> 12/2014<br />

144<br />

So klingt analog natürlich<br />

VIER GÜNSTIGE<br />

PHONO-VORSTUFEN<br />

24<br />

...wenn die Quelle stimmt:<br />

KOMPLETTLAUFWERK<br />

THORENS TD 203<br />

150<br />

Lautsprecher für Hülle und<br />

Fülle und für diesen und<br />

jeden Raum: Große und<br />

kleine Jamo und Boxen<br />

von anderen Herstellern.<br />

Ganz groß raus<br />

MAGAZIN<br />

8<br />

12<br />

News <strong>AUDIO</strong> durchleuchtet die Geschichte<br />

von HiFi-Pionier Bose in einem<br />

vollständigen Firmenportrait. Lesen Sie wie<br />

Gründer und Mastermind Omar Bose vor 50<br />

Jahren seinen Traum nach hochwertiger<br />

Musik-Wiedergabe mit HiFi-Geräten<br />

realisieren wollte.<br />

Kurztest: Velodyne baut mit dem SPL<br />

800i einen hochpotenten Tiefton-Spezialisten<br />

– ein vollaktives Modell versteht sich.<br />

Kostenpunkt 1300 Euro.<br />

Szene HiFi-Events und Termine<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial<br />

81 Markt<br />

164 Bestenliste<br />

176 Leserbriefe<br />

176 Impressum<br />

178 <strong>Vorschau</strong><br />

LAUTSPRECHER<br />

24<br />

28<br />

156<br />

160<br />

Test: Boxen-Familien Jamo<br />

Jamo Concert C 103, das klingt nach Musik<br />

und Concert C 109 sogar nach etwas mehr.<br />

Auf jeden Fall kamen die jungen Dänen den<br />

<strong>AUDIO</strong>-Testern höchst sympathisch vor.<br />

Test: Boxen-Familie B&W<br />

Eine süße B&W und eine größere<br />

Schwester – beide aus der CM S2-Serie:<br />

Wer will da nicht wissen, wie's klingt.<br />

Test: Rundstrahler von Duevel<br />

Die Duevel Planets bringt für 1000 Euro eine<br />

exquistite Note ins Haus – optisch und nicht<br />

zuletzt auch klanglich.<br />

Test: Grüße vom See<br />

Endlose Weite, dunkelste Tiefe, grenzenlose<br />

Dynamik – Piegas neue 40.2 will den<br />

Hörer in eine einzigartige neue Welt von<br />

Musik eintauchen lassen. Und das für nicht<br />

mehr und nicht weniger als 5000 Euro.<br />

VERSTÄRKER<br />

32<br />

144<br />

152<br />

Vergleichstest: Vorverstärker<br />

In einer hochwertigen Kette unumgänglich,<br />

gibt es trotzdem nur noch wenige Vorstufen.<br />

Fantastischer, dass <strong>AUDIO</strong> eine<br />

wohlklingende zum Freundschaftspreis und<br />

eine Zauberhafte fand. Und eine dritte, die<br />

ohne wenn und aber neue Referenz wird!<br />

Vergleichstest: Phono-Vorstufen<br />

Im Gegensatz zu kompletten Vorverstärkern,<br />

gibt es derzeit Phono-Preamps wie<br />

Sand am Meer. Umso wichtiger die<br />

Auswahl: Mit Vertretern von Creek,<br />

Musical Fildelity und einem Duo von<br />

Pro-Ject hat <strong>AUDIO</strong> vier maßgebliche und<br />

überdies erschwingliche herausgesucht.<br />

Test: Vor- und Endverstärker<br />

Stopp, jetzt kommt doch noch eine Vorstufe<br />

und zwar keine geringere als die NAC 252<br />

von Naim. Und der brandneue Endverstärker<br />

NAP 300 gleich dazu.<br />

6<br />

www.audio.de ›12 /2014


42<br />

ONE-BOX, BIG SURPRISE<br />

Wer glaubt, das eine einzige Box nicht<br />

klingt, unterschätzt die Akustikkünste der<br />

Platzhirsche. <strong>AUDIO</strong> konnte die Klangfülle<br />

der Systeme von Bose, Canton, Geneva,<br />

JBL, Marshall und Naim nicht fassen.<br />

VERY BRITISH<br />

Wohl als erster Endverstärker dieser Welt tritt<br />

der neue Naim-Amp mit selbst gemachten<br />

Endtransistoren an. Die schöne Vorstufe<br />

bietet nicht minder gesunden Klang.<br />

152<br />

1. Annie Lennox Summertime 5:12<br />

mit freundlicher Genehmigung von Universal Music International<br />

2. Initiative H Deus Ex Machina 3:12<br />

mit freundlicher Genehmigung von Neuklang<br />

3. Tony Allen feat. Damon Albarn Go Back 5:38<br />

mit freundlicher Genehmigung von Harmonia Mundi / JazzVi lage<br />

4. Jackson Browne The Birds Of St. Marks 4:25<br />

mit freundlicher Genehmigung von Inside Recordings / Warner Music Germany<br />

5. Addys Mercedes No Queda Nada 4:07<br />

mit freundlicher Genehmigung von Media Luna GbR<br />

6. Elizabeth Shepherd Willow: 44:37<br />

mit freundlicher Genehmigung von Linus Entertainment Inc.<br />

7. Marie Fisker & Kira Skov as The Cabin Project Oxygen4 4:16<br />

mit freundlicher Genehmigung von Sundance Music<br />

8.Funny van Dannen One Day 2:37<br />

mit freundlicher Genehmigung von jkp / Warner Music Germany<br />

9. Traditional: Gaudeat ecclesia<br />

Ensemble Peregrina 2:24<br />

mit freundlicher Genehmigung von Tacet Musikproduktion<br />

10. Traditional: Ora pro nobis, beate Nicolae<br />

Ensemble Peregrina 2:19<br />

mit freundlicher Genehmigung von Tacet Musikproduktion<br />

<strong>AUDIO</strong>phile<br />

Pearls<br />

11. Ludwig van Beethoven: 15 Variationen & Fugen in E-Dur, op 35 (Eroica Variationen):<br />

Finale alla Fuga 4:47<br />

Liudmila Georgievskaya, Klavier<br />

12.-17. Alexander Scriabin Préludes op.11, Part II: Allegro assai / Allegro agitato /<br />

Andantino / Andante / Allegro assai / Andante 8:43<br />

Javier Negrín, Klavier<br />

Titel 11-17: mit freundlicher Genehmigung von Odradek Records / in-akustik GmbH & Co. KG<br />

Volume 11<br />

Produktion & <strong>Konzept</strong>: Christof Hammer; Mastering: Alexandros Mitropoulos. Weitere Infos: wwwuniversal-music.de/<br />

www.neuklangrecords.de / www.jazzvi lagemusic.com / www.insiderecordings.com / www.media-luna.com /<br />

www.linusentertainment.com / www.sundance.dk / www.jkp.de / www.tacet.de / www.odradek-records.com. Foto: Archiv<br />

Gesamtspielzeit: 52:23<br />

<strong>AUDIO</strong>PHILE PEARLS<br />

VOL. 11<br />

<strong>AUDIO</strong> proudly presents: Annie<br />

Lennox! Jackson Browne!! Tony Allen<br />

& Damon Albarn!!! Ja, das Programm<br />

von „AP11“ gleicht in Teilen wirklich<br />

einer kleinen Gala der Topstars. Dazu:<br />

tolle Geheimtipps aus Folkpop, Jazz<br />

und Weltmusik plus Piano- und<br />

Vokal-Perlen für Klassik-Fans.<br />

<strong>AUDIO</strong><br />

sale. for<br />

12/14<br />

not<br />

This<br />

– copy<br />

Promotional<br />

compilation<br />

(P) 2014<br />

prohibited.<br />

WEKA<br />

broadcasting<br />

MEDIA and<br />

PUBLISHING<br />

performances<br />

Unauthorizedcopying,publicperformances<br />

GmbH.<br />

public<br />

GEMA. Made<br />

copying,<br />

by<br />

Unauthorized<br />

Optimal Media, reserved.<br />

Germany<br />

music recorded the<br />

Musik von:<br />

Jackson Browne,<br />

Annie Lennox,<br />

Tony Allen,<br />

Addys Mercedes,<br />

Elizabeth Shepherd,<br />

Funny van Dannen,<br />

Ludwig van Beethoven ...<br />

of<br />

owner rights All<br />

the of Volume 11<br />

<strong>AUDIO</strong>phile<br />

Pearls<br />

aud_12_14_CD_Cover.indd 1-2 20.10.14 13:31<br />

broadcasting prohib<br />

aud_12_14_CD_Label.indd 1 20.10.14 13:32<br />

58<br />

134<br />

LESERWAHL 2015<br />

Einmal im Jahr dürfen nicht die Tester,<br />

sondern die Leser über die HiFi-Geräte<br />

befinden. Die Branche dankt's: Sie<br />

bietet eine Unmenge von Preisen mit<br />

einmalig hoher Gewinnchance an.<br />

IM TEST<br />

ENDSTUFEN<br />

Inhalt › <strong>AUDIO</strong> 12/2014<br />

Naim NAP 300 ....................................152<br />

KOMPLETTANLAGEN<br />

Linn Exakt Akudorik ............................16<br />

Bose Sound Touch 20 / Sound Touch<br />

30, Canton Musicbox Air, Geneva Aerosphere<br />

Small / Large, JBL Authentic<br />

L16, Marshall Woburn, Naim Muso ...42<br />

KOMPAKTBOXEN<br />

Jamo Concert C103 .............................24<br />

Bowers & Wilkins CM10 S2 ................28<br />

KOPFHÖRER<br />

Bose Quiet Comfort 25 .......................56<br />

PHONOVERSTÄRKER<br />

Creek OBH 15 MK2, Musical Fidelity<br />

M1 LPS, Pro-Ject Phonobox DS und<br />

Tube Box DS .......................................144<br />

PLATTENSPIELER<br />

Thorens TD 203 ..................................150<br />

STANDLAUTSPRECHER<br />

Jamo Concert C109 .............................24<br />

Bowers & Wilkins CM6 S2 ..................28<br />

Duevel Planets ...................................156<br />

Piega Classic 40.2 ..............................160<br />

SUBWOOFER<br />

Velodyne SPL 800i ...............................13<br />

VOLLVERSTÄRKER<br />

Marantz PM 7005 ...............................158<br />

VORSTUFEN<br />

Octave HP 700, Opera Linear 1, Pure<br />

Sound L10 .............................................32<br />

Naim NAC 252 ....................................152<br />

DIE BESTENLISTE<br />

Alle Tests im Überblick .....................164<br />

Bilder: Titel: J. Bauer, MPS; Inhalt: J. Bauer, H. Härle, MPS, Andrew MacNaughtan, Archiv<br />

158<br />

KOMPLETTANLAGEN<br />

16<br />

42<br />

Test: Marantz PM 7005<br />

Für 1000 Euro eine komplette Elektronik, mit<br />

potentem Vollverstärker und höchst<br />

vollwertigem DAC plus USB... Unmöglich?<br />

Doch, siehe neuen Marantz PM 7005.<br />

Test: Streaming-Anlage von Linn<br />

Sie kostet 20 000 Euros! Dafür bietet Linn<br />

aber nicht fish & chips, sondern Netzwerk-<br />

Elektronik vom aller-allerfeinsten. Gekrönt<br />

wird der kostbare Set von Schallwandler-<br />

Aktivisten namens Akudorik.<br />

Vergleichstest: One-Box-Systeme<br />

Mit ausgetüftelten One-Box-Systemen<br />

strengen sich auch Bose, Canton, Geneva<br />

JBL, Mashall und Naim an, design-bewusste<br />

HiFiisten für sich zu gewinnen.<br />

ANALOG-QUELLEN<br />

150<br />

KOPFHÖRER<br />

56<br />

REPORT<br />

58<br />

Test: Plattenspieler<br />

Angesichts eines neuen Plattenspielers<br />

von Thorens bekommt der wahre HiFi-Fan<br />

Herzklopfen. Die Nachricht, dass der neue<br />

TD 203 nur 700 Euro kostet, treibt den Puls<br />

noch weiter an.<br />

Test: Noise-Cancelling Kopfhörer<br />

Wenn einer den Trick beherrscht, akustischen<br />

Müll von musikalischem Manna zu<br />

trennen, dann Bose! Beziehungsweise der<br />

nagelneue Kopfhörer QC 25 dieser Firma.<br />

Firmenportrait: Vincent<br />

<strong>AUDIO</strong> stellt die Firmengeschichte des<br />

Sponsor der elften <strong>AUDIO</strong>phile-Ausgabe<br />

vor. Gestatten: Elektronik-Spezialist<br />

Vincent.<br />

MUSIK<br />

64<br />

65<br />

68<br />

72<br />

76<br />

77<br />

79<br />

Pop-CDs<br />

Pink Floyd, Annie Lennox, Jackson Browne,<br />

Prince, Lucinda Williams, Weezer, Stars,<br />

Stevie Nicks, Counting Crows, Lary ...<br />

Die Audiophilen<br />

Submotion Orchestra, The Cabin Project:<br />

deepe Elektrosounds und luftiger Folk in<br />

ohrenfreundlichem Wohlklang<br />

Geheimtipp<br />

The Magic Numbers: erwachsen, vielseitig,<br />

intensiv – diese Band meint es ernst und<br />

macht zugleich enorm viel Spaß<br />

Vinyl Special<br />

Alles über das große Beatles-LP-Paket<br />

Oldies<br />

Gallagher, Ry Cooder, ABBA ...<br />

Jazz-CDs<br />

Famos: Die Jazz-Elite huldigt Nina Simone<br />

Klassik-CDs<br />

Russlands Igor Levit: Bach in Bestform<br />

www.audio.de ›12/2014 7


ZERO 1<br />

UNZÄHLIGE SUPERLATIVE.<br />

REVOLUTIONÄRER PREIS.<br />

DAS NEUE ALL-IN-ONE-SYSTEM VON AVANTGARDE ACOUSTIC<br />

Die ZERO 1 ist das erste digitale All-in-One-Wireless-Hornsystem der Welt. In ihm verbinden sich 104 dB Hornlautsprecher, Subwoofer,<br />

Multi-Kanal Digitalprozessoren, sechs 24 Bit DA Converter, Funkmodule und sechs Endstufen mit insgesamt 1.000 Watt<br />

zu einem vollintegrierten, kabellosen Plug & Play-System. Alles in einer Qualität der Superlative. Bestätigt durch Messresultate,<br />

die selbst erfahrene Experten staunen lassen. Und das zu einem Preis, der zweifellos als Revolution gelten darf.<br />

Endstufe mit bis zu 6 Eingängen<br />

Fernbedienung<br />

REINSTES HORNPRINZIP<br />

Die Hornlautsprechertechnologie orientiert sich an der trichterartigen Physis des menschlichen Ohrs und gilt als die<br />

reinste Form der Schallverstärkung. Sie ermöglicht den Einsatz wesentlich kleinerer Membranen und reduziert dadurch<br />

die Trägheitsmomente der bewegten Masse. Hörner sprechen wesentlich schneller an und sind das leistungsfähigste<br />

aller Lautsprecherprinzipien.<br />

KRAFTVOLLSTE VERSTÄRKERTECHNOLOGIE<br />

Die ZERO 1 ist ein 6-Wege Vollaktiv-System. Neben den beiden 400 Watt Bass-Endstufen werden im Mittel- und Hochtonbereich<br />

vier gegenkopplungsfreie Class A Verstärker mit aktiver Spannungsregulierung eingesetzt – unter Kennern<br />

die Crème de la Crème im Verstärkerbau. Die Ausgangsstufen aller Endstufen sind direkt mit den jeweiligen Schwingspulen<br />

verbunden. Im Signalweg sind somit keinerlei Bauteile, die sich negativ auf den Klang auswirken können.<br />

INNOVATIVSTES PROCESSING<br />

Das digitale FIR Signalprocessing der ZERO 1 ist konventioneller passiver Filtertechnik weit überlegen. Filterkurven,<br />

Frequenzgang und Zeitverhalten werden mit dem derzeit wohl leistungsfähigsten 6-kanaligen 66 Bit FPGA Prozessor<br />

korrigiert. Die Linearität der Wiedergabe und die Kohärenz des Phasenverlaufs garantieren, dass alle 3 Wege nicht nur<br />

gleich laut, sondern auch absolut zeitgleich ertönen. Darüber hinaus sorgt ein Weltnovum für eine außergewöhnlich<br />

präzise Basswiedergabe: Die Korrektur der Phase erstreckt sich über den gesamten Frequenzbereich, inkl. dem sehr<br />

rechenintensiven Tiefbass bis 30 Hz.


ZERO 1 – 9.990,- Euro/Paar<br />

JETZT LIVE ERLEBEN!<br />

www.avantgarde-acoustic.de/zero1-live<br />

Das aktuell meistausgezeichnete High-End-Audiosystem<br />

» Umso erfreulicher in diesem Zusammenhang<br />

ist der Preis, der für das hier gebotene<br />

schon fast unglaublich erscheint «<br />

Prof. Anselm Goertz, Universität Aachen (FIDELITY Magazin)<br />

» Das hier ist keine<br />

normale „Box“. Es ist die<br />

Zukunft des Musikhörens «<br />

FIDELITY Magazin 3/2014<br />

» Die wohl dynamischsten<br />

aktiven HiFi-Boxen mit schier<br />

unglaublichem Druck «<br />

stereoplay 12/2013


Magazin › NEWS<br />

DEZEMBER 2014<br />

FORSCHUNGS-<br />

ERFOLG<br />

Bose wird 50 – mit diesem Jubiläum<br />

können die amerikanischen Audio-<br />

Spezialisten viele über die Dekaden<br />

hinweg entwickelte, patentierte<br />

Technologien und Produkte feiern:<br />

Dank des Pionier- und Forschergeistes<br />

von Firmengründer Dr. Amar<br />

Bose.<br />

Es war an einem Winterabend in denn<br />

80er Jahren. Damals trafen wir uns<br />

als HiFi-Fans im Freundeskreis mit der<br />

neuesten <strong>AUDIO</strong> im Gepäck gern zu<br />

Haus-Hörsessions, um neue HiFi-Errungenschaften<br />

zu begutachten. Günther<br />

schwärmte damals von seinen neuen<br />

Bose 901-Boxen (Foto rechte Seite<br />

oben), denen der Ruf spezieller Klangeigenschaften<br />

vorauseilte. Schließlich<br />

handelt(e) es sich um eine Breitbandkonstruktion,<br />

die mit einem gehörigen Anteil<br />

an indirektem Schall den Ton angeben<br />

wollte und will. Bei einem Glas Rotwein<br />

lauschten wir gespannt den Monitoren<br />

– und waren schnell beeindruckt<br />

von deren Dynamik und ganzheitlich<br />

körperhafter Präsenz. Es war Neuland<br />

für Ohr und Geist, abseits vom konventionellen<br />

Stereoambiente. Günther<br />

empfand das als besonders natürlich. Er<br />

war Konzergänger. Und er war blind –<br />

guter Klang war für ihn immens wichtig.<br />

Warum diese Geschichte? Weil Bose<br />

seit seiner Gründung vor 50 Jahren stets<br />

dafür stand, gerne akustisches Neuland<br />

zu betreten, ordentlich fundiert durch<br />

die unermüdliche Forschungsarbeit von


HiFi<br />

Vento Serie<br />

Fotos: Archiv, Shutterstock.com<br />

Firmengründer Dr. Amar Gopal Bose,<br />

der seine Karriere am renommierten<br />

Massachusetts Institute Of Technology<br />

(MIT) startete. 1953 wurden seine Mentoren<br />

am Forschungslabor für Elektronik<br />

(RLE) Jerome Wiesner, Yuk Wing Lee<br />

und Norbert Wiener. Der Sohn eines<br />

bengalischen Vaters und einer US-amerikanischen<br />

Mutter mit deutschen und<br />

englischen Vofahren, war bereits früh<br />

fasziniert von Musik und gutem Klang.<br />

Als Kind spielte der kleine Amar Violine,<br />

reparierte im Keller des Elternhauses<br />

fleißig Radiogeräte und entwickelte<br />

schließlich selbst Lautsprecher und HiFi-<br />

Geräte. Seine Maxime als Erwachsener:<br />

„Halten Sie an Ihrer Vorstellungskraft<br />

fest. Wir müssen stets von Dingen<br />

träumen, die noch besser sind, und dann<br />

über Möglichkeiten nachdenken, diese<br />

zu erreichen“. Sein selbst gestellter<br />

Auftrag: Vorstellungen hinterfragen und<br />

Musikhörern generationsübergreifend<br />

ein tonangebendes Musikerlebnis zu<br />

verschaffen.<br />

Heute arbeiten rund 10.500 Menschen<br />

daran, um diesen Auftrag und dessen<br />

Philosphie zu erfüllen, auch über den<br />

Tod von Dr. Bose im Jahr 2013 hinaus.<br />

Im Laufe der Dekaden entwickelte das<br />

Entwicklungsteam diverse patentierte<br />

Audio-Hightlights, vielfach bewundert,<br />

von der Konkurrenz kritisch hinterfragt –<br />

und zigfach gekauft. Wie die 901 eben.<br />

Und es sollten weitere Klanglösungen<br />

und Produkte in verschiedensten Audio-<br />

TONANGEBEND: Seit seinen<br />

Gründerjahren entwickelt<br />

Bose im Audio- und Musikbereich<br />

innovative Klanglösungen<br />

– 1993 definierte die<br />

patentierte Waveguide-<br />

Technologie das Radio neu.<br />

Für jeden<br />

Anspruch<br />

die passende<br />

Klanglösung<br />

Ideal für Klangästheten:<br />

unsere hochwertigen<br />

Vento Lautsprecher für<br />

anspruchsvollen Musikgenuss.<br />

Entdecken Sie Ihren Klang.<br />

Im Fachhandel und unter<br />

www.canton.de


Magazin › NEWS<br />

bereichen ihren Platz finden: zuhause,<br />

in Konzertsälen, in der Raumfahrt, im<br />

Flugzeug und in öffentlichen Räumen<br />

wie in Kirchen oder Restaurants.<br />

Als erstes kommerzielles Produkt betrat<br />

1966, noch vor dem 901 (1968), der<br />

„2201 Speaker“ die Klangbühne – unkonventionell<br />

gebogen gestylt (siehe<br />

Fotoleiste Seite 8). 1972 gründete Dr.<br />

Bose dann die „Professional Products Division“,<br />

mit den PA-Lautsprechersystem<br />

800, ausgestattet mit acht Treibern und<br />

einem Equalizer. 2003 konnten sich dann<br />

Musikprofis vom zwei Meter hohen und<br />

13 Zentimeter schmalen Soundleistensystem<br />

L1 auf der Bühne beschallen<br />

lassen. 1975 sollte einer der meistverkauften<br />

Lautsprecher der HiFi-Welt debütieren,<br />

die Regalbox 301. Und nur drei<br />

Jahre später legte Dr. Bose, während<br />

eines Transatlantikfluges genervt vom<br />

Turbinenlärm, den Grundstein für seine<br />

Noise-Cancelling-Kopfhörer „QuietComfort“,<br />

die lästiges Umgebungsgeräusche<br />

quasi ausfiltern – was heute längst auch<br />

Piloten im Cockpit als Sicherheitsfaktor<br />

schätzen, zum Beispiel mit dem A20<br />

„Aviation Headset“. Im Automotivebereich<br />

feierte 1982 Boses erstes Premium-Soundsystem<br />

Premiere, das auf<br />

die individuellen Akustikanforderungen<br />

des jeweiligen Modells einging. Heute<br />

beschleunigt Bose in 100 Automodellen<br />

die mobile Klangkultur. Vor 30 Jahren<br />

definierten die Ingenieure dann das<br />

gute alte Radio neu: Mit der patentierten<br />

„Acoustic Waveguide“-Technologie<br />

KLANG-VIELFALT: Vom SoundDock<br />

Digital Music System (oben), über Noise-<br />

Cancelling-Kopfhörer bis zum Acoustimass-System<br />

mit den markanten, in sich<br />

drehbaren Würfel-Satellitenboxen (rechts<br />

mit der Anlage Lifestyle 10) entwickelte<br />

Bose Audio-Technologien für Musik-<br />

Sessions verschiedenster Art.<br />

kreierte Bose ein All-In-One-System,<br />

das selbst Mehrkomponentensystemen<br />

Konkurrenz machte. 1987 stellten kleine<br />

würfelartige Böxchen die HiFi-Welt auf<br />

den Kopf – das Acoustimass-System<br />

hielt Einzug in die HiFi- und in die<br />

aufstrebende Homecinema-Welt. Und<br />

als Apple mit iPod & Co in neue Digital-<br />

Musik-Galaxien vorstieß, avancierte das<br />

SoundDock zum Session-Partner. Vor<br />

zehn Jahren sorgte die Enthüllung eines<br />

bis dato geheimen Forschungsprojekts<br />

im Nicht-Audio-Bereich für Aufsehen:<br />

Wer hätte das gedacht – eine Auto-<br />

Federungstechnologie mit elektomagnetischen<br />

Aktoren – revolutionär, jedoch zu<br />

schwer und zu teuer. Immerhin schützt<br />

heute das „Ride“-Sitzfederungssystem<br />

Fernfahrer vor Fahrbahnvibrationen.<br />

Und für den guten Ton zuhause sorgen<br />

aktuelle Komponenten wie das stylishe<br />

SoundTouch 20 (siehe Seite 8). Die<br />

Zukunft dürfte spannend bleiben – happy<br />

birthday, Bose! www.bose.de cd<br />

CHEF-SACHE:<br />

Dr. Amar Bose<br />

lebte und forschte<br />

für den guten<br />

Klang. 2013 verstarb<br />

der<br />

Firmengründer.<br />

DRIVER'S SEAT: 2004<br />

gab Bose die Ergebnisse<br />

einer revolutionären, elektromagnetischen<br />

Auto-<br />

Federungstechnologie<br />

bekannt. Heute federt das<br />

neue Bose Ride-System<br />

Lkw-Sitze komfortabel ab.<br />

12<br />

www.audio.de ›12 /2014


HiFi<br />

KURZTEST<br />

VELODYNE SPL-800I 1300 EURO<br />

Chrono SLS Serie<br />

■ Test: Fritz I. Schwertfeger<br />

Der Velodyne SPL-800i gibt sich als<br />

wahrer Purist zu erkennen: Elemente<br />

wie ein Mikro-Einmesssystem<br />

oder eine Fernbedienung sucht der Highender<br />

vergebens. Der Sub gefällt im<br />

Gegenzug mit seinem ultra-stabilen geschlossenem<br />

Gehäuse auf. Fehlende<br />

Membranfläche und Volumen gleicht<br />

Velodyne mit einem sehr hubfreudigen,<br />

kevlarverstärkten Acht-Zoll-Chassis aus<br />

– eine enorm leistungsfähige Class D-<br />

STECKBRIEF<br />

VELODYNE<br />

SPL-800I<br />

Vertrieb<br />

Audio Refence<br />

0 40 / 533 203 59<br />

www.<br />

audio-reference.de<br />

Listenpreis<br />

1 300 Euro<br />

Garantiezeit<br />

2 Jahre<br />

Maße B x H x T<br />

26,4 x 27,7 x 32,5 cm<br />

Gewicht<br />

15 kg<br />

Furnier/Folie/Lack – / • / –<br />

Farben<br />

Schwarz /weiß<br />

Arbeitsprinzip<br />

Geschlossen<br />

AUSSTATTUNG<br />

Standby-Automatik •<br />

Phase Invers/regelb. – / •<br />

Fernbedienung –<br />

Raumanpassung –<br />

Input Cinch/XLR/LS • / – / •<br />

Output Cinch/XLR/LS • / – / –<br />

Hochpassweiche • (80Hz)<br />

Besonderheiten –<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅEnorm tief und kraftvoll<br />

aufspielend, dabei pfundigpräzise,<br />

geht für Stereo-,<br />

und Surround gleich gut.<br />

Í –<br />

Klang Musik 87<br />

Klang Film 87<br />

Ausstattung/Bedienung gut/gut<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

MESSLABOR<br />

87 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

Gen höhere Frequenzen filtert der Velodyne<br />

SPL-800i enorm wirksam (Abb, 1),<br />

so dass Überlagerungen im Mittelton<br />

erst gar nicht entstehen können. Die<br />

untere Grenzfrequenz liegt bei – für dieses<br />

Volumen erstaunlichen – 34Hz (bezogen<br />

auf -3dB)! Die Maximallautstärke<br />

liegt bei durchschnittlichen 102dB. Vernachlässigbarer<br />

Klirr ab 95dB erkennbar<br />

(o. Abb).<br />

ALLES DA: Auf der Rückseite beherbergt der<br />

Velodyne alle wichtige Anschlüsse. Optisch<br />

gibt sich der Sub elegant-schlicht.<br />

Endstufe treibt den Kevlar-Bass an.<br />

Ob als Partner von Kompaktlautsprechern<br />

oder mit HiFi-Querdenkern wie etwa<br />

Elektrostaten – der Velodyne fügte<br />

sich stets nahtlos in das musikalische<br />

Geschehen ein. Dabei tauchte der Sub<br />

akkurat, füllig und mit Nachdruck in tiefste<br />

Klang-Regionen ein und stellte Details<br />

heraus, die vorher verborgen blieben.<br />

Das selbe im Heimkino-Setup: Der SPL-<br />

800i wandelte beispielsweise Explosionen<br />

mit nachbarschaftskritischen Pegeln<br />

scheinbar vollkommen mühelos<br />

und verwöhnte die <strong>AUDIO</strong>-Tester mit<br />

seiner chirurgischen Präzision und kultivierter<br />

Spielweise bei markerschüttender<br />

Urgewalt.<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Velodyne SPL-800i<br />

Groundplane fmax fmin<br />

Frequenzgang<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Für jeden<br />

Anspruch<br />

die passende<br />

Klanglösung<br />

Ideal für Extravagante:<br />

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Magazin › SZENE<br />

13. 11. - 6. 12. Diverse Händler in Deutschland<br />

Große Deutschland-Tournee von Linn: Die Schotten präsentieren einige<br />

ihrer attraktivsten Produkte in verschiedenen Studios. Los geht’s am 13.<br />

11. bei HiFi Achterholt (28195 Bremen) und bei Cimerus (01189 Dresden)<br />

mit dem vollaktiven Digital-Komplettsystem Akudorik Exakt (siehe S. 14).<br />

Am 14. 11./15. 11. in der Steiner Box (91052 Erlangen) zu hören: die<br />

Player-Vorverstärker-Kommandozentrale Akurate Exakt. Das Klangstudio<br />

Rainer Pohl (55294 Mainz/Bodenheim) zeigt am 20. 11. dann den LP12<br />

als Klinik-Version und am 21. 11. die Akurate-Exakt-Komplettlösung<br />

(Vorverstärker + Streamer + Lautsprecher). Und bei Hifi4life (72172 Sulz<br />

am Neckar) am 28./29. 11. sowie bei Radio Ferner (38100 Braunschweig)<br />

zu Gast: die volldigitale Aktivbox Exakt Akubarik (übrigens Teil des<br />

Hauptgewinns unserer Leserwahl „Das Goldene Ohr“ – siehe S. 132!).<br />

14./15. 11. MuSiCa NoVa, 90571 Schwaig<br />

(bei Nürnberg)<br />

zeigt neben den Kompaktlautsprechern Minorca und Bora auch die<br />

raffinierten Koaxial-Lautsprecher von Cabasse: Die Modelle Riga, IO² und<br />

Eole (auch als STREAM-3-Set) spielen mit den Subwoofern Santorin 21,<br />

25 und 30 an Komponenten von Pro-Ject. Weiter im Fokus: der Vollstverstärker<br />

MaiA, die STREAM-Boxen, die neue RS-Linie, die DAC BOX RS<br />

mit Röhren/Transistor-Ausgangsstufe und das CD-Laufwerk CD Box RS<br />

mit I²S-Bus. Auch die neue Head Box RS, die Stereo-Box RS, die<br />

Phono-Box RS und Plattenspieler wie z.B. der Xtension 9 sind zu sehen/<br />

hören. Geöffnet: Fr. 14-20 Uhr / Sa. 10-16 Uhr. musicanova-ihp.de.<br />

15. 11. RAE Akustik, 21337 Lüneburg<br />

zeigt „High End Streaming“ mit Streamern von Aria an der Aktiv-Box<br />

ZERO 1 von Avantgarde Acoustic. Beginn: 10 Uhr, Anmeldung per mail<br />

(info@rae-akustik.de) oder Tel. 04131 / 684 281 erbeten. rae-akustik.de<br />

15./16. 11. / 27. 11. HiFi-Bauernhof, 87452 Altusried<br />

lädt zu den Tagen der offenen Tür (15./16. 11.; ab 10:00 Uhr). Gefeiert wird<br />

in sechs Hörräumen, mit hochmusikalischen Anlagen – und mit vielen<br />

Gästen aus der HiFi-Branche. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Am 27.<br />

11. gibt’s dann den 63. Musikabend. Ab 19 Uhr zeigen Firmen wie Rega<br />

Project-Audio, Dali oder Tannoy, wie preiswert gutes HiFi sein kann.<br />

Voranmeldung erbeten: mail@hifi-bauernhof.de. hifi-bauernhof.de<br />

14. 11. - 12. 12. PhonoPhono,10961 Berlin<br />

informiert jeden Freitag (Bergmannstr. 17; 17-19 Uhr; Eintritt frei) über<br />

hochwertige Klangkultur. Die nächsten Termine – 14. November:<br />

Phono-Vorverstärker – Infos, Tipps, Hörvergleiche. 21. 11.: Alt gegen Neu<br />

– ältere Plattenspieler contra aktuelle Modelle. 28. 11.: High-End für<br />

Kenner und Genießer – Lautsprechertipps- und Elektronik-Tipps für<br />

anspruchsvolle Ohren! 5. Dezember: Plattenspieler justieren – Tipps,<br />

Tricks, Hörbeispiele. 12. 12.: Digital Audio – wie digitale Audiosysteme<br />

funktionieren, wie sie klingen, was sie können. phonophono.de<br />

14./15. 11. HiFi + Wohnen, 71101 Schönaich<br />

HIFI-TERMINE<br />

lädt zu den „Audio Reference Vorführtagen“: AR-Chef Mansour<br />

Mamaghani kommt ins idyllische Schönaich bei Stuttgart und präsentiert<br />

eine Fülle von Produkthightlights. Los geht’s am Freitag ab 17 und bis 21<br />

Uhr. Eingeklinkt in diese Zeitschiene sind zwei Workshop-Slots zum<br />

Thema „Meridian-Sooloos Netzwerkstreaming“ und „Velodyne<br />

Subwoofer“ (17.30 Uhr / 19.30 Uhr; nur mit Voranmeldung). Am Samstag<br />

von 10-18 Uhr stehen dann Lautsprecher der italienischen Nobelschmiede<br />

Sonus Faber (Amati Futura, Guarneri Evolution, Olympica-/Venere-<br />

Serie) im Mittelpunkt. Außerdem spielen auf: das Aktiv-/Digital Lautsprechersystem<br />

DSP 7200SE von Meridian, Subwoofer von Velodyne und<br />

Elektronik von Audio Research, Wadia, Krell und Meridian. Auch hierzu gibt<br />

es zwei Workshops um 17.30 Uhr und 19.30 Uhr. hifi-wohnen.de<br />

15. 11. Visions & More, 73326 Deggingen (nahe<br />

Stuttgart, Ulm und München)<br />

lässt „Die Wölfe im Schafspelz“ von der Leine: Gerhard Tuchscher,<br />

Vertriebsrepräsentant bei Audio Components, und visions&more-Geschäftsführer<br />

Jörg Gansloser stellen das neue Devialet-Verstärkerkonzept<br />

anhand der neuen 120er-, 200er- und 400er-Monos vor. Showtime ist von 11<br />

bis 17 Uhr in netter Atmosphäre und mit audio philer Musik. Anmeldung erbeten:<br />

Tel.: 07334 / 6080 716 / info@visionsandmore.eu. visionsandmore.eu<br />

21./22. 11. Black Forest Audio, 76316 Malsch (nahe<br />

Karlsruhe)<br />

veranstaltet (je 11 bis 18 Uhr) eine Hausmesse mit Elektronik von Kondo,<br />

Computer Audio Design (das Plug & Play Set CAD 1543 DAC!; Scott Berry*),<br />

Lautsprechern von Living Voice (Benjamin Schmieding*), sowie Produkte<br />

von 47 Lab, ViV Laboratory, Tiglon und BFA (Volker Kühn*). Vorgeführt wird<br />

in drei Studios; die mit Sternchen markierten Entwickler und Berater sind<br />

persönlich in der Rosenstr. 50. Anmeldung: blackforestaudio.com.<br />

21./22. 11. HiFi-Studio Bramfeld, 22175 Hamburg<br />

bittet zu einem Naim-/Focal-Event. Spannung verspricht dabei die Frage,<br />

welche Unterschiede zwischen einem guten Vollverstärker und einer Vor-/<br />

Endstufen-Kombination bestehen – Antworten liefern verschiedene<br />

Vollverstärker/Vor-Endstufen-Kombis von beiden Herstellern. Und<br />

zusätzlich zeigt Naim mit dem Muso ein klanglich, technisch und qualitativ<br />

interessantes All-in-one-Wire less-System. hifi-studio-bramfeld.de<br />

21. 11. / 5. 12. HiFi Studio in Falkensee, 14612<br />

Falkensee<br />

setzt seine herbstlichen Hörabende fort. Am 11. 11. (19 Uhr) auf dem<br />

Programm: ein „Kabel Special“ mit Signal-, Lautsprecher-, Digital- und<br />

Netzkabeln. Am 5. Dezember (19 Uhr) treten dann aktuelle hochwertige<br />

Digitalquellen zum Klang-Wettstreit an. Anmeldung erbeten unter Tel.<br />

03322 / 2131 655 bzw. info@berlin-hifi.de.<br />

Außerdem schickt die Firma von Uwe Heile einige ihrer Vertriebsprodukte<br />

auf Tour. So gastieren am 28. 11. (ab 16:30 Uhr) / 29. 11. (10 Uhr) bei Studio 45,<br />

28195 Bremen Digitalquellen (Ayon CD 3 SX), Verstärker von NAT (NAT<br />

Audio Transmitter / NAT SE 1 GMI 83 V usw. ) und von KRON Audio (Kronzilla<br />

VA 680/VA 830i) plus Lautsprecher von Graham Audio. Und am 12. 12. (ab<br />

16:30 Uhr) / 13.12. (10 Uhr) spielen bei Isar Audio, 81543 München auf: Digitalquelle<br />

Lector CDP 707 (neue Version!). Plattenspieler Origin Live Sovereign,<br />

Phonovorstufe Allnic Audio H 3000, die oben genannte NAT-Flotte plus<br />

Kronzilla VA 680 und VA 300 B XLR i plus Lautsprecher Aucantus V 8 F /<br />

Living Voice IBX/RW und Zu Audio Druid. berlin-hifi.de<br />

21./22. 11. / 28.11. / 5./6. 12.<br />

Hört sich gut an, 33602 Bielefeld<br />

erwartet am 21./22. November die britische Firma Monitor Audio. Am 28. 11.<br />

verwandelt sich die Zimmerstr. 8 dann zur Linn Lounge – es streamen die<br />

besten Songs des „thin white duke“ als Studio-Master-Files über eine<br />

Netzwerksytem der schottischen High-End-Company. Außerdem öffnet die<br />

Linn Lounge noch am 14. 11. bei Multimediakombinat (06110 Halle) sowie am<br />

4. 12. bei Sound & Vision (20249 Hamburg) – dann mit Songs von Pink Floyd.<br />

Und am 5./6. 12. zeigt die badische Firma Ascendo einige Produkthighlights<br />

aus ihrer High-End-Lautsprecher-Range – das wieder in Bielefeld!<br />

hsga-gmbh.de<br />

14 www.audio.de ›12 /2014<br />

www.audio.de ›09/2014


HiFi<br />

GLE Serie<br />

22. 11. Luna Audio, 90471 Nürnberg<br />

veranstaltet ein Vinyl Special mit Plattenspieler-Träumchen von Transrotor.<br />

Stargast: der Transrotor Crescendo bianco – unterstützt von den Lautsprechern<br />

Dali Epicon und Sonus Faber Olympica. An der gleichen Kette wird auch der Zet1<br />

mit MC-Tonabnehmer Merlo sein Klasse demonstrieren. Und der Rossini zeigt sein<br />

Können in der Einstiegsklasse. Drum herum spielen Phono-Vorverstärker von<br />

Vincent, Pro-Ject und ASR. Eigene Vinyl-Schätze können mitgebracht werden,<br />

und auch Einzeltermine sind möglich. luna-audio.de<br />

22. 11. Akustik Tune, A.2722 Winzendorf/Wien<br />

lädt zum Studio-Event „Streaming & More“. Andreas Milkovits, Inhaber und<br />

Chefentwickler von AMI HiFi, präsentiert von 11 bis 17 Uhr das neue Streamer-/<br />

Netzwerkplayer-/Server-/ClientRipNas-all-in-one-Einstiegsmodell Purist Micro.<br />

Weiterhin werden Komponenten von Audia Flight und Luxman sowie Lautsprecher<br />

von Audes vorgeführt. Infos, ein Online-Anmeldungsformular usw. gibt es auf<br />

akustiktune.at<br />

22. 11. Sprint Service GmbH, 50389 Wesseling<br />

tourt mit den Aktiv-Boxen von Backes & Müller durch’s Land und zeigt die Stars der<br />

Linien BL Line und BM Prime in Hannover bei der HIGH END ON TOUR – siehe<br />

nächste Meldung. aktiv-backesmueller24.de.<br />

22./23. 11. HIGHEND ON TOUR, 30175 Hannover<br />

Alles „HOT“ oder was? Die Niedersachsen-Metropole freut sich jedenfalls<br />

mächtig auf die HIGHEND ON TOUR. Im Hannover Congress Centrum (HCC;<br />

Theodor-Heuss-Platz 1-3) zeigen über 30 Aussteller mehr als 70 Marken und<br />

Fabrikate und informieren über Trends, Technik und Themen aus HiFi und High End:<br />

in allen Preisklasse und in angenehm-relaxter Atmosphäre. Dazu geben Fachhändler<br />

aus der Region Einblicke in ihr Sortiment und ihre Servicebereitschaft.<br />

Öffnungszeiten: Sa. 10 bis 18 Uhr / So. 10 bis 16 Uhr; Eintritt: 5 Euro (Tageskarte).<br />

Infos, Anfahrtsskizze usw.: highendsociety.de<br />

28./29. 11. Musicus HiFi, 30173 Hannover<br />

voeranstaltet eine Hausmesse. Vorgestellt wird Neues der Hersteller Music<br />

Fidelity, Triangle, B+W, Aurum (Quadral) und Arcam. Weiter im Fokus: die Themen<br />

Streaming, Multiroom und Digitale Medien – und fürs leibliche Wohl wird auch<br />

gesorgt. musicus-hifi.de<br />

28./29. 11. Aktivstudio Christoph Zingel, 45130 Essen<br />

Christoph Zingel, langjähriger Verfechter von Aktivlautsprechern, freut sich auf<br />

einen Besuch von Daniela Manger. Die Chefin des Biegewellenspezialisten<br />

Manger bringt die Aktivsysteme s1 und c1, tolle Musik und viele Hintergrundinfors<br />

in die Isenbergstr. 20. christophzingel.de<br />

28./29. 11. / 12./13. 12. HiFi 4 Life, 72172 Sulz am<br />

Neckar<br />

holt schottisches High End ins Schwabenland: Am Freitag (17 und 19.00 Uhr) und<br />

Samstag (11 und 13 Uhr) zeigt Linn-Mitarbeiter Manuel Neitzel die komplette<br />

„Exakt“-Range, die kompakte Akudorik, die Akubarik und die Exakt 350. Am 12./13.<br />

12. in den neuen Räumen (Aistaiger Str. 70) zu hören: die Standbox S3 von Magico<br />

S3 an Verstärkern von Pass und Devialet (400 Dual Mono). Anmeldung erbeten:<br />

Tel.: 07454 / 8781216 oder info@hifi4life.de. hifi4life.de<br />

28. 11. / 6. 12. Radio Ferner, 38100 Braunschweig<br />

informiert mit seinen Veranstaltungsreihe „Im Fokus“ (jeden zweiten Samstag des<br />

Monats; Vorführungen: 11, 14 und 16 Uhr) und „Die Kleine Hörprobe“ (an jedem<br />

letzten Freitag im Monat) über aktuelle HiFi-Trends. Am 28. 11. gehört dieser<br />

Termin der Berliner Firma Burmester, die unter dem Motto „Leidenschaft für ein<br />

ganzes Leben“ ihre faszinierenden High-End-Geräte präsentiert. Und am 6. 12.<br />

feiert das Team von Stefan Sander dann „A scottish Xmas-Party“: Zu Gast sind die<br />

High-Ender von Linn mit ihren schlauen Netzwerk-/Streaming-/Server- Systemen<br />

und den nicht minder spannenden Lautsprecher. radio-ferner.com<br />

Für jeden<br />

Anspruch<br />

die passende<br />

Klanglösung<br />

Ideal für Einsteiger:<br />

unsere attraktiven<br />

GLE-Lautsprecher für<br />

preisbewussten Klanggenuss.<br />

Entdecken Sie Ihren Klang.<br />

Im Fachhandel und unter<br />

www.canton.de


Magazin › XXXXXXXXXXXXXXX<br />

SZENE<br />

29. 11. HiFi Concept, 81667 München<br />

erwartet die Firma T+A in der Wörthstr. 45+38. Die Herforder zeigen<br />

einige 2014er-Neuheiten wie den neuen DSD-/SACD-Player aus der<br />

HV-Serie. Auf Lautsprecher-Freunde warten zudem Modelle von Dali<br />

aus Dänemark. Vertreter beider Firmen sind vor Ort. hificoncept.de<br />

29. 11. TV+Hifi-HIGH END Weichlein, 96138<br />

Bamberg/Burgebrach<br />

Hoher Besuch: Markus Pajonk, Produkt-Manager der britischen<br />

Lautsprecherspezialisten Monitor Audio, und Matthias Roth, in gleicher<br />

Funktion bei der norwegischen Elektronikfirma Elektrocompaniet,<br />

kommen nach Bamberg. Gezeigt werden die Monitor-Audio-Serien<br />

Silver, Gold und Platinum an Streamern von Elektrocompaniet. Und,<br />

aufgepasst: Alle beteiligten Firmen laden zu einem 7-Gänge-Burg-Menü<br />

mit leckeren fränkischen Weinen – und zwar, die Gastgeber haben’s<br />

versprochen, kostenlos und unverbindlich. Anmeldung für Übernachtung<br />

(auf eigene Kosten!) und Teilnahme erbeten – mail: juergenweichlein@tonline.de<br />

oder unter Tel. 09546 / 5241. weichlein-electronic.de<br />

29. 11. hörkultur HiFi-Studio, 77654 Offenburg<br />

feiert Hausmesse. Mit dabei: der Jadis-Vollverstärker I 50 RC, Stromversorgungsprodukte<br />

von Audioplan und Amps von Tsakiridis (Orpheus,<br />

Apollon). Gast: Thomas Kühn von Audioplan. hoerkultur.de<br />

29./30. 11. / 12./13. 12. eyphonyum, 71737<br />

Kirchberg/Murr<br />

lädt zu Open-End-Hörtagen ein. Am 28./29.11. musizieren die kanadischen<br />

Lautsprecher von Totem Acoustic (darunter die Totem Earth) an<br />

Elektronik von YBA. Am 12./13.12. sind dann die Speaker von Apertura<br />

aus Frankreich zu Gast. Anmeldung unter 0172 / 725 7711 / info@eyphonyum.de<br />

erbeten. Showtime: Fr.: 16 Uhr; Sa.: 14 Uhr. eyphonyum.de<br />

29./30. 11. House Of HiFi, 60386 Frankfurt/M.<br />

startet eine eigene Devialet-Dependance. Eröffnet wird der in der<br />

„Klassikstadt“ ansässige „Premium-Dealer-Store“ am 29./30. 11. (10-19<br />

Uhr) von Jochen Fiedler und Ulf Berghaus (House Of HiFi) sowie<br />

Manuel Pinke von Devialet mit Devialet-Geräten (Modelle 120, 200, 250,<br />

400, 800) an den Lautsprechern AudioPhysic Classic 30, Tempo 25+ und<br />

Cardea Splus. <strong>AUDIO</strong> wünscht viel Erfolg! house-of-hifi.de<br />

3. 12. Bauer Studios, 71634 Ludwigsburg<br />

laden zu einem ihrer kultigen Studiokonzerte. Die griechisch-holländische<br />

Sängerin Maria Markesini und die Classical-Crossover-Band<br />

Klazz Brothers präsentieren ein Set aus Eigenkompositionen,<br />

Filmmusik-Klassikern undJazzstandards, bei dem Leidenschaft auf<br />

Virtuosität und feinste Klangkultur trifft. Einlass: 18:30 Uhr, Beginn:<br />

19:30 Uhr. Eintritt: 20/17 Euro. www.bauerstudios.de<br />

13. 12. audio-area, 51379 Leverkusen<br />

heißt ein neuer Händler für HiFi und HighEnd zwischen Bergischem<br />

Land und Rheinland. Adresse: Auestr. 1, 51379 Leverkusen (Opladen;<br />

nahe Autobahn A3); Tel.: 02171 / 743 95 16. <strong>AUDIO</strong> wünscht viel Erfolg!<br />

Am 13. 12. (11-18 Uhr) zeigt Inhaber Carsten Rettler mit dem B&T-<br />

Vertrieb Speaker von Davis (u. a. Karla, Stentaure LE). audio-area.com<br />

MUSIK IM HANDEL<br />

Service-Wüste Plattenladen? Keineswegs – es gibt sie noch, die engagierten und kompetenten<br />

Tonträger-Händler. <strong>AUDIO</strong> stellt in Zusammenarbeit mit der Handels gemeinschaft<br />

Aktiv Music Marketing regelmäßig spannende record shops vor und fragt nach Hörtipps.<br />

CD LOUNGE<br />

Wilhelminenstr. 25<br />

64283 Darmstadt<br />

Telefon: 06151-291705<br />

cdlounge@amm.de<br />

<strong>AUDIO</strong>: Welche (Wieder-)Veröffentlichung können<br />

Sie aus klanglicher Sicht besonders empfehlen?<br />

Georg Kruse: Domnerus/Hallberg/Riedel: „Jazz<br />

At The Pawnshop“: Diese Produktion dürfte nicht<br />

umsonst den Rekord für die am häufigsten<br />

remasterte Aufnahme halten. 1976 entstanden,<br />

zählt diese Einspielung auch heute noch zu den<br />

audiophilen Referenzaufnahmen schlechthin.<br />

?: Welche Neuerscheinung sticht für Sie musikalisch<br />

hervor?<br />

!: Quatuor Ébène & Stacey Kent: „Brazil“ (Erato): Von den vielen<br />

Veröffentlichungen, die sich 2014 mit Brasilien beschäftigten,<br />

überzeugt diese besonders. Nicht nur, das man auf jeden<br />

Fußball-Bezug verzichtet hat, nein, es wird interessante Musik<br />

geboten, die auch wirklich mit Brasilien zu tun hat. Das renommierte<br />

Streich-Quartett Quatuor Ébène, die Jazz-Sängerin Stacey<br />

Kent und der Bossa-Nova-Legende<br />

Marcos Valle verwandeln hier Evergreens von Tom Jobim<br />

und Astor Piazolla ebenso wie Pop-Hits von Stevie<br />

Wonder oder Sting in ganz eigenen Interpretationen zu<br />

einem facettenreichen musikalischen Karneval.<br />

Der Laden<br />

Nicht nur aus Darmstadt, auch aus dem Odenwald und<br />

dem Rhein-Main-Kreis kommen Kunden, um sich hier<br />

beraten zu lassen – und sie wissen genau warum: Auf etwa 100<br />

Quadratmetern bietet die CD Lounge ständig 10.000 Titel von Klassik<br />

bis Jazz und Pop auf CD und DVD. „Wir verkaufen gute Musik aus<br />

jedem Bereich“, fassen Georg Kruse und Tobias Gutting die Philosophie<br />

des Hauses zusammen: „Qualität spielt die entscheidende Rolle.“ Das<br />

macht die CD Lounge zu einem El Dorado für Musikfans – ein großer<br />

Bereich ist übrigens Raritäten und Vinyl-Schätzen gewidmet.<br />

16<br />

www.audio.de ›12 /2014


PDP 3000 HV<br />

DSD-PCM Player mit SACD-Laufwerk<br />

Der PDP 3000 HV ist der neueste Player der HV-Serie und wurde speziell für die kompromisslose Wiedergabe von hochauflösenden Audiodaten<br />

entwickelt. Sein einmaliges Wandlerkonzept besteht aus dem T True-1Bit-DSD-Converter für DSD-Daten bis zu DSD 512 und dem<br />

T 32-Bit-Doppel-Differential-Quadrupel-Converter für PCM-Daten bis zu 384 kSps. Um dieses außergewöhnliche Wandlerkonzept zusätzlich<br />

für externe Quellen nutzen zu können, ist der PDP 3000 HV auch als DAC mit sieben Digitaleingängen (inkl. USB Class-2-Mode) konzipiert!<br />

Das hochwertige SACD-Laufwerk des PDP 3000 HV befindet sich<br />

vollkommen abgeschirmt in einem massiven, aus dem Vollen gefrästen<br />

Aluminiumgehäuse.<br />

Der Laufwerksblock lagert nur auf zwei eng tolerierten Schubstangen<br />

und ist somit komplett vom schweren Außengehäuse entkoppelt.<br />

Der Loader-Mechanismus erlaubt das schonende Auflegen der Discs,<br />

die durch einen Antiresonanzpuck arretiert werden.<br />

01067 Dresden, Radio Körner (0351/4951342).04105 Leipzig, Klangvilla (0341/3034580).10559 Berlin, Hifi Play (030/3953022).10623 Berlin, King Music (030/88550600).<br />

10623 Berlin, Hifi Studio 10 GmbH (030 / 3125656).20095 Hamburg, Lichtenfeld Media GmbH (040/30805-10).26125 Oldenburg, Hifi + Hifi GmbH (0441/3900060). 28211<br />

Bremen, Willi Schönborn Hifi (0421/239033). 30159 Hannover, Alex Giese Hi-Fi +TV-Technologie (0511/35399737). 30167 Hannover, Uni HifiAudio & Video GmbH (0511/703737).<br />

32049 Herford, Hifi Studio Unger (05221/2017). 32423 Minden, Knicker & Wortmann (0571/8299000). 40210 Düsseldorf, Hifi Referenz (0211/325152). 40477 Düsseldorf,<br />

HiFi Audio Ulrike Schmidt (0211/787300). 42103 Wuppertal, Audio 2000 KG (0202/454019). 44805 Bochum, HiFi-Center Liedmann (0234/3849697). 45127 Essen, Hifi<br />

Spezialist Werner Pawlak (0201/236389). 47051 Duisburg, Hifi Studio am Stadttheater (0203/25014). 50667 Köln, MSP Hifi Studio GmbH (0221/2575417). 53113 Bonn, HiFi<br />

Linzbach OHG (0228/222051). 53797Lohmar-Wahlscheid,Musik&AkustikNorbertMaurer(02206/9074361).54290Trier,HiFiKohr+RönschGmbH(0651/40100).55116Mainz, DieHiFi<br />

Profis (06131/275609-0). 56068 Koblenz, Schmitz HiFi Video (0261/38144). 60318 Frankfurt, Die HiFi Profis (069/92004111). 60437 Frankfurt, media@home Technik<br />

Galerie Jilg (069/586075160). 63067 Offenbach, media@home HiFiimHinterhof(069/888609).63225Langen,Klang&BildWild(06103/977777).63739Aschaffenburg, HifiDillityOHG<br />

(06021/24188).64283Darmstadt,DieHiFiProfis(06151/1710-0). 65185 Wiesbaden, Die HiFi Profis (0611/373839). 65185 Wiesbaden, www.fair-kaeuflich.de (0611/4503262). 65527<br />

Niedernhausen, HiFi Kaus (06127/3791). 68161 Mannheim, Media Profis Handels GmbH (0621/3098110). 68199 Mannheim, Expert Esch (0621/1239836). 69115 Heidelberg,<br />

ExpertEschGalerie(06221/65665501).70178Stuttgart,MultiMedia26(0711/294444).70182Stuttgart,GrafHören&Sehen(0711/2348686).71101Schönaich,Hifi+WohnenSchild<br />

(07031/754242). 71636 Ludwigsburg, Talmon Gros (07141/96000). 72764 Reutlingen,Akustik Studio Biegler (07121/748450). 76131 Karlsruhe, Löb High Fidelity (0721/22341).<br />

77855Achern,AudioBoxBüchele(07841/669688).79098Freiburg,HifiStudioPolansky(0761/31186).79104Freiburg,media@home Velde(0761/25764).79588Efringen-Lörrach,<br />

Puls Musik& Wohnen(07628/1786). 79761 Waldshut,Akustik Studio Huber (07751/6427). 80333 München, Home Entertainment Concept Store (089/20186691). 81667 München,<br />

Hifi Concept (089/4470774). 81925 München, Life Like (089/9577113). 95213 Münchberg, HIFI REGLER (09251/8790). 97437 Haßfurt, Euronics Schlegelmilch (09521/94880).<br />

A-4632 Pichl, Hifi TV Hubert Steiger (0043 (0) 7247/6691).<br />

CH-8005 Zürich, Aug & Ohr (0041 (0) 44/2711222). CH-8006 Zürich, Audio Insider (0041 (0) 44/3636036). CH-8400 Winterthur, Dietiker + Humbel (0041 (0) (52/2125558).<br />

+ T+A | Planckstraße 9-11 | D- 32052 Herford | Tel. 05221/76760<br />

e-mail: info@ta-hifi.com | Internet: www.ta-hifi.com +


Anlagen › LINN EXAKT-KETTE<br />

Zukunftsweisend<br />

Volldigitaler Player-Preamp, Vierwege-Kompaktlautsprecher,<br />

Boxenständer mit Software-Updatefähigkeit<br />

und kein einziges<br />

HiFi-Kabel in der ganzen Kette – diese Anlage<br />

lässt High End extrem alt aussehen.<br />

■ Test: Bernhard Rietschel<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

18<br />

Wie viele tiefgreifende Veränderungen<br />

können auch die EX-<br />

AKT-Komponenten von Linn<br />

zunächst Verwirrung und Verunsicherung<br />

erzeugen. Der erfahrene Audiophile spürt,<br />

wie sich alte, vertraute Begriffe und technische<br />

Rollenmodelle um ihn herum aufzulösen<br />

beginnen: Ist die Linn Akudorik<br />

noch eine Aktivbox oder schon etwas<br />

ganz Anderes? Kann man den Akurate Exakt<br />

DSM noch als Vorverstärker bezeichnen,<br />

wo er doch eigentlich gar nicht mehr<br />

verstärkt, außer in seinem integrierten<br />

Phonoteil? Oder ist der Akurate eigentlich<br />

ein Player, dessen D/A-Wandlung jedoch<br />

im Lautsprecher stattfindet?<br />

Mit EXAKT löst Linn die traditionellen<br />

Grenzen zwischen den einzelnen Geräten<br />

auf. In der getesteten Anlage etwa verschmelzen<br />

Player und Vorverstärker zu einem<br />

neuen Gerät namens Akurate Exakt<br />

DSM, das in Funktion und Qualität dem<br />

bisherigen Streamer-Preamp Akurate<br />

DSM entspricht, aber keine analogen Pre-<br />

Outs mehr hat. Dafür aber ein Quartett<br />

sogenannter Exakt-Links: ultrapräzise,<br />

von Linn entwickelte Digitalschnittstellen,<br />

die nano sekundengenau, jitter- und latenzfrei<br />

Musiksignale über ein hundsgewöhnliches<br />

CAT5-Netzwerkkabel beliebiger<br />

Länge schicken.<br />

Ihr Ziel ist kein normaler D/A-Wandler,<br />

sondern ein „Exakt Engine“ getaufter<br />

Hochleistungs-Signalrechner, der unter<br />

anderem als digitale Frequenzweiche,<br />

Raumkorrektur, Lautstärkeregler und<br />

Mehrwege-DAC dient. Es fehlen danach<br />

nur noch Endstufen in ausreichender Zahl,<br />

um jedes Chassis eines Mehrwegelautsprechers<br />

separat mit einem jeweils maßgeschneiderten<br />

Signal anzutreiben. Exakt-Systeme<br />

sind also immer vollaktiv,<br />

Engine und Amps müsssen aber nicht im<br />

Lautsprecher eingebaut sein, sondern<br />

können auch separat stehen. Für letzte-<br />

www.audio.de ›12 /2014<br />

TEST<br />

Komplettanlage mit Digital-Aktivboxen<br />

LINN AKURATE EXAKT / AKUDORIK 20800 €


www.audio.de ›12 /2014 19


Anlagen › LINN EXAKT-KETTE<br />

UNGEWÖHNLICHES<br />

ANSCHLUSSFELD:<br />

Musik, Steuerung, Settings<br />

und Updates bekommt der<br />

Dorik Stand über Exakt Link.<br />

VERWECHSELN<br />

UNMÖGLICH: Ein<br />

Spezialstecker verbindet<br />

die Endstufen im Ständer<br />

mit den Chassis in der Box.<br />

ren Fall bekommt das Exakt Engine ein<br />

eigenes Gehäuse mit zehn unabhängigen<br />

Ausgängen, ausreichend also zur Aktivierung<br />

von bis zu zweimal fünf Wegen.<br />

NICHT NUR FÜR LINN-SPEAKER<br />

Das Exakt Engine lässt sich für jeden beliebigen<br />

Lautsprecher programmieren,<br />

auch für Linn-fremde Modelle, und sogar<br />

für ursprünglich passiv konstruierte Boxen<br />

– bei denen die Originalweiche mit<br />

einem kleinen, reversiblen Eingriff umgangen<br />

wird. <strong>AUDIO</strong>-Redakteur Alexandros<br />

Mitropoulos jettete für eine der ersten<br />

Exakt-Vorführungen an Fremdboxen – in<br />

dem Fall mehrere B&W-Topmodelle – eigens<br />

nach Glasgow und kehrte tief beeindruckt<br />

zurück: Der Gewinn an Durchhörbarkeit<br />

und Dynamik war drastisch, ohne<br />

dass sich der tonale Charakter der hochgeschätzten<br />

Bowers-Speaker änderte.<br />

Bleibt zu hoffen, dass möglichst schnell<br />

möglichst viele Lautsprecher unterstützt<br />

werden – allzu rasant wird es nicht gehen,<br />

weil jedes Filter- und Korrekturdatensatz<br />

von den Linngenieuren programmiert und<br />

getestet werden muss, und weil man sich<br />

zunächst natürlich auf die eigenen Modelle<br />

der letzten Jahrzehnte konzentriert. So<br />

bekommen sogar Besitzer alter Isobarik,<br />

Keltik, Kaber oder Trikan noch die Möglichkeit,<br />

ihre geliebten Boxen in einer<br />

zweiten Blüte neu zu genießen.<br />

DA FEHLT DOCH WAS:<br />

Das Anschlussfeld des<br />

Exakt DSM trägt zwar<br />

analoge Eingänge, hinaus<br />

geht es aber nur über vier<br />

Exakt-Link-Schnittstellen.<br />

Für 2000 Euro mehr gibt es<br />

das Gerät als Akurate<br />

DSM mit zusätzlichen<br />

Analogausgängen<br />

VIER WEGE FÜR EIN HALLELUJA<br />

In unserer Kette spielte die brandneue<br />

Akudorik, eine Kompaktbox mit sage und<br />

schreibe vier Wegen: Mittel-, Hoch- und<br />

Superhochtöner, allesamt in Kalottenbauweise,<br />

sitzen eng aneinander geschmiegt<br />

als „3K-Array“ auf einem eleganten,<br />

akustisch nahezu unsichtbaren Aluträger,<br />

darunter sitzt ein 16er Bass mit Polymermembran.<br />

Für aktiven Betrieb braucht die<br />

Akudorik also das Exakt Engine plus jeweils<br />

vier Endstufen-Kanäle – zu viel Material,<br />

um es in oder an das kleine Gehäuse<br />

bauen zu können. Stattdessen haben<br />

sich die Entwickler den Dorik Stand ausgedacht,<br />

einen bildschönen Boxenfuß<br />

aus Aluprofilen und massivem Guss, in<br />

dem die gesamte Exakt-Elektronik, also<br />

Engine samt Endstufen, an einem weich<br />

schwingenden Subchassis hängt.<br />

Akudorik und Dorik werden fest miteinander<br />

verschraubt, ein spezieller Achtpol-<br />

Stecker am Boxenboden stellt die elektri-<br />

MESSLABOR<br />

Mangels analoger Ausgänge kann man<br />

am Akurate Exakt DSM nicht viel messen.<br />

Der Frequenzgang des kompletten Systems<br />

zeigt aber, dass analoge Eingänge mit<br />

24bit/192kHz digitalisiert werden. Die Akudorik<br />

misst sich sehr ausgewogen (1), bei<br />

abgeschalteter Raum anpassung mit linearem,<br />

aber nicht besonders tiefreichendem<br />

Bass; der Klirr könnte niedriger sein, der<br />

Maximalpegel liegt bei guten 100dB.<br />

Linn Exakt Akudorik<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

20<br />

www.audio.de ›12 /2014


Anlagen › LINN EXAKT-KETTE<br />

WEISS ALLES: Das<br />

Exakt Engine lädt sich alle<br />

Daten der zugeordneten<br />

Box über Konfig vom Linn-<br />

Server herunter.<br />

FEIN ANPASSBAR:<br />

Tiefton- und Zeitverhalten<br />

lassen sich je nach akustischen<br />

Gegebenheiten und<br />

Aufstellung korrigieren.<br />

sche Verbindung her. All das macht zuhause<br />

natürlich der Linn-Händler, der im<br />

nächsten Schritt dann die Boxen und den<br />

Akurate Exakt DSM mit Strom versorgt<br />

und zwischen deren Exakt-Link-Buchsen<br />

CAT5-Kabel passender Länge verlegt. Ob<br />

diese Kabel 1000 oder 1 Euro gekostet<br />

haben, ob sie 2 oder 20 Meter lang sind<br />

und ob sie dabei um eine oder 100 Ecken<br />

verlegt werden müssen, ist dabei vollkommen<br />

egal. Entwickler Philip Budd, der<br />

unsere Akudorik aus Glasgow nach Stuttgart<br />

brachte und installierte, griff willkürlich<br />

zu den nächstbesten Strippen, die im<br />

Hörraum herumlagen und würdigte das<br />

Thema fürderhin keines einzigen Wortes.<br />

Exakt Link funktioniert sicher auch mit<br />

High-End-Kabeln, die dann aber hauptsächlich<br />

ästhetische Vorteile bringen.<br />

EXAKT PASST SICH AN<br />

Ist alles verstöpselt und der DSM mit dem<br />

Heimnetzwerk verbunden, fragt das Setup-Programm<br />

„Konfig“ zunächst nach<br />

Modell und Seriennummer der verwendeten<br />

Boxen und lädt anschließend die<br />

Datensätze für exakt dieses Paar herunter.<br />

Denn bei der Herstellung wird tatsächlich<br />

jeder verbaute Treiber einzeln vermessen<br />

und dessen Eigenschaften archiviert.<br />

Sollte einmal ein Ersatztreiber nötig sein,<br />

wird auch dieser vermessen und der Datensatz<br />

entsprechend aktualisiert. So ist<br />

garantiert, dass ungeachtet der unvermeidlichen<br />

Chassis-Toleranzen jede Akudorik<br />

genau so klingt wie das „goldene“<br />

Entwicklungsmuster.<br />

Nun folgt, wenn gewünscht, die Anpassung<br />

an den Hörraum. Und zwar auf unkonventionelle<br />

Weise: Statt mit Messmikrofonen<br />

und Rauschsignalen herumzufuhrwerken,<br />

baut der Spezialist die Laut-<br />

EXAKT FÜR ALLE: Die „Exaktbox“ (4800€) enthält ein Exakt Engine mit zehn Line-Ausgängen. Damit<br />

lässt sich ein Paar Boxen mit bis zu fünf Wegen aktivieren – bei freier Endstufenwahl.<br />

www.audio.de ›12 /2014 21


Anlagen › LINN EXAKT-KETTE<br />

ZWEISTÖCKIG:<br />

Zwei hochverdichtete<br />

Hauptplatinen tragen<br />

die komplexe<br />

Schaltung des Akurate<br />

Exakt DSM. Am linken<br />

Rand das exzellente,<br />

MM- und<br />

MC-taugliche<br />

Phonoboard, ganz<br />

rechts das gekapselte<br />

Schaltnetzteil.<br />

sprecher zunächst so auf, dass sie mit<br />

Musik optimal klingen. Dabei nimmt er<br />

keine Rücksicht darauf, ob die Speaker an<br />

der optimalen Stelle stehenbleiben können<br />

oder nicht. Diese Position wird, zusammen<br />

mit den Raumabmessungen,<br />

ins Konfig eingegeben. Dann können die<br />

Boxen dahin wandern, wo sie der Hausherr<br />

gerne stehen hätte. Konfig errechnet<br />

automatisch Korrekturwerte, die einerseits<br />

raumakustische Grundprobleme berücksichtigen,<br />

andererseits die reale,<br />

nicht-ideale Aufstellung kompensieren.<br />

Diese Anpassungs-Optionen, die zudem<br />

ständig weiterentwickelt werden, sollen<br />

auch in weniger idealen Bedingungen<br />

möglichst viel von dem unglaublich natürlichen,<br />

lebendigen Klang garantieren, den<br />

wir im akustisch perfekten <strong>AUDIO</strong>-Hörraum<br />

erlebten. Es war einer jener Hörtests,<br />

die viel länger dauerten als geplant,<br />

weil man eine Platte nach der anderen<br />

aus dem Server fischte und jede, ausnahmslos<br />

jede vom ersten Takt weg klarer,<br />

präsenter, anders, aber stets besser<br />

klang, als wir sie in Erinnerung hatten.<br />

Tonal absolut neutral, in Dynamik und<br />

Bandbreite selbst in unserem extrem<br />

energieschluckenden Hörraum durch<br />

nichts zu erschüttern, lenkte die Akudorik<br />

unsere Aufmerksamkeit schnell weg von<br />

banalen HiFi-Sorgen und hin zu den Reizen<br />

jeder einzelnen Aufnahme: Zum knochentrocken<br />

und monolithisch schnörkellos<br />

von Steve Albini eingefangenen Goth-<br />

Rock der neuen Esben And The Witch<br />

etwa („A New Nature“, Nostromo Records),<br />

zum zärtlich-nah mikrofonierten<br />

Gesang von Claudia Göhler (Talking to Turtles<br />

– „Split“), den die Linns wie eine große,<br />

warme Stimm-Kugel direkt vor den<br />

Hörer projizierten, um David Gilmour auf<br />

dem letzten Track von Pink Floyds „Division<br />

Bell“ dann wieder in ein Klangdiorama<br />

zu versetzen, das bis weit nach hinten ins<br />

benachbarte Boxenlager zu reichen<br />

schien. Und das alles mit einer mühelosen<br />

Genauigkeit bis zum letzten Grashalm<br />

durchgezeichnet, die passive – und<br />

die meisten aktiven – Systeme nicht mal<br />

im Ansatz hinbekommen.<br />

FAZIT<br />

Bernhard Rietschel<br />

<strong>AUDIO</strong>-Chefredakteur<br />

Preis- und größenunabhängig gehört<br />

die Akudorik-Kette zu den<br />

besten Anlagen, die ich je gehört<br />

habe. Die ganzheitliche, in jeder<br />

Etappe des Signalwegs auf Verlust-<br />

und Fehlerfreiheit optimierte<br />

Herangehensweise des Exakt-<br />

Systems zeigt hier ihre Stärken in<br />

fast schon arroganter Deutlichkeit.<br />

Für sehr große Räume noch<br />

geeigneter ist das Standboxen-<br />

Pendant dieser Kette – das es übrigens<br />

als Hauptpreis in unserer<br />

Leserwahl zu gewinnen gibt.<br />

IM MESSLABOR: Linn-Entwickler Phil<br />

„Philbo“ Budd (vorne) brachte die Akudorik persönlich<br />

nach Stuttgart, wo Laborchef Peter<br />

Schüller sie gleich im reflexionsarmen Messraum<br />

auf Hertz und Dezibel untersuchte.<br />

STECKBRIEF KOMPLETT-SYSTEM<br />

LINN<br />

AKURATE EXAKT DSM /<br />

AKUDORIK<br />

Vertrieb<br />

Linn Deutschland<br />

040 / 890 660 0<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

linn.co.uk<br />

EMPFEHLUNG<br />

20800 Euro<br />

PRÄZISER KLANG<br />

5 Jahre<br />

Box incl. Ständer 30,5 x 96 x<br />

39 cm, DSM 38 x 9 x 38 cm<br />

DSM 5kg / Box kpl. 23kg<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Laufwerk CD/DVD/BD – / – / –<br />

Analog In/Out<br />

3 (Cinch + XLR + Phono<br />

MM&MC) / –<br />

USB –<br />

Digital In koax/optisch 3 / 3 + 4x HDMI (+ je 1 Ausg.)<br />

Netzwerk<br />

Ethernet<br />

FUNKTIONEN<br />

Display / OSD • / –<br />

Schneller Vor/Rücklauf • / •<br />

Erweiterte Playlists (Queue) • (speicher- und editierbar)<br />

Bluetooth/AirPlay<br />

– / •<br />

Coveranzeige<br />

• (über App / PC / Mac)<br />

Internetradio/Anbieter • / TuneIn<br />

Formate Streaming FLAC, WAV, MP3, AAC, ALAC,<br />

AIFF, Ogg<br />

Formate Surround –<br />

Benötigter Server UPnP/AV<br />

Gapless<br />

•<br />

Vollw. Steuerung via App •<br />

... überträgt ganze Playlist •<br />

Max. Abtastrate<br />

192kHz (Netzwerk)<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Klang<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL 1 125 PUNKTE 1<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

SEHR GUT<br />

ÅGeschmeidiger, ultrapräziser<br />

Klang, erstklassiges<br />

Phonoteil.<br />

ÍKeine Kopfhörer oder KH-<br />

Verstärker anschließbar<br />

125 (als Komplettsystem)<br />

sehr gut<br />

überragend<br />

11/14<br />

22<br />

www.audio.de ›12 /2014<br />

1<br />

Einstufung als Stereo-Komplett-System


DER NÄCHSTE SCHRITT DER MENSCHHEIT<br />

WIRD UNSER GRÖSSTER SEIN.<br />

VOM REGISSEUR VON DER “THE DARK KNIGHT”-TRILOGIE UND INCEPTION<br />

AB 6. NOVEMBER IM KINO!<br />

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Wie bei allen aktuellen Movies, macht auch beim heiß ersehnten<br />

“Interstellar” der Soundtrack die Hälfte des Filmvergnügens aus.<br />

Und um den auch zu Hause voll genießen zu können, benötigen<br />

Sie ein System, das Sie in dieselbe hochauflösende<br />

Klanglandschaft entführt wie das Kino.<br />

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von “Interstellar” (ab dem 6. November im Kino) nicht nur ein<br />

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auch gemeinsam mit WARNER BROS. eine Traumreise nach Island,<br />

wo Sie die Schauplätze der Dreharbeiten entdecken und<br />

Polarlichter bestaunen werden. *<br />

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Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Besuchen Sie unsere<br />

Website www.kef.com/de, um diese nachzulesen.


Lautsprecher › JAMO-BOXEN<br />

■ Test: Name<br />

Die Traditions-Marken Klipsch<br />

und Jamo gehören schon seit<br />

Jahren zum selben, riesigen<br />

US-Konzern. Glücklicherweise wissen<br />

die Firmenbosse genau, dass Klipsch-,<br />

und Jamo-Kunden unterschiedlicher<br />

nicht sein könnten: Verlangen die einen<br />

riesige Horn-Ur-Viecher mit irrsinniggroßen<br />

30er-Bässen, suchen die anderen<br />

nicht nur Highend-Klang sondern<br />

auch eine ästhetisch-moderne Optik –<br />

eben einen Lautsprecher für Feingeister.<br />

Die kürzlich vorgestellte Jamo Concert<br />

10-Serie folgt dieser Firmen-Doktrin<br />

TEST<br />

Kompakt-, und Standbox von Jamo<br />

JAMO CONCERT C103 1500 €<br />

JAMO CONCERT C109 3000 €<br />

24 www.audio.de ›12 /2014


Lautsprecher › JAMO-BOXEN<br />

Doppelkonzert<br />

Design-Freunde werden sich an der Kompakten C103 und der Standbox C109 aus<br />

Jamos neuer Concert 10-Serie nicht so schnell satt sehen. Alles schön, aber auch alles<br />

gut? Deshalb prüft <strong>AUDIO</strong> die klanglichen Kompetenzen in diesem Zweiertest.<br />

■ Test: Alexandros Mitropoulos<br />

Wort für Wort. Die neue Boxen-Familie<br />

ordnet sich hierarchisch über der Studio-<br />

Line ein und setzt sich aus fünf Mitgliedern<br />

zusammen: einem Dipol, einem<br />

Center, einem aktiver Subwoofer und<br />

zwei klassischen passiven Stereo-Modellen.<br />

Surround-Fans kommen somit<br />

voll auf ihre Kosten, und wir Stereo-Anhänger<br />

freilich auch.<br />

Gestatten: die Kompakte C103 und die<br />

Standbox C109. Beide Jamos machen<br />

mit ihren geschwungenen Gehäuse-Seiten<br />

eine enorm gute Figur und sorgen<br />

mit ihrer tadellosen Verarbeitung für anerkennendes<br />

Kopfnicken von allen AU-<br />

DIO-Kollegen. Die C103 eignet sich in<br />

erster Linie für kleinere, bis mittel-große<br />

Wohnräume, wohingegen die C109 mit<br />

ihrem üppigen Gehäusevolumen deutlich<br />

mehr Platz in Anspruch nimmt. Egal,<br />

ob klein, oder groß: Alle Concert 10-Jamos<br />

sind in drei Ausführungen erhältlich.<br />

In schwarz oder im zur Zeit angesagten<br />

Weiß jeweils hochglänzend und am Beispiel<br />

der Testmuster erkennbar, perfekt<br />

lackiert. Selbst auf den elegant-abgerundeten<br />

Gehäusekanten ist das Lack-Make-Up<br />

gleichmäßig aufgetragen. Jamos<br />

Sorgfalt und Liebe zum Detail kommt<br />

auch bei der klassischeren Variante mit<br />

Echtholz Walnuss-Furnier zum Vorschein,<br />

die sich genau so wertig präsentiert<br />

wie ihr lackiertes Pendant dafür<br />

aber nur gegen Aufpreis erhältlich ist.<br />

Die Kompakte arbeitet als klassischer<br />

Zweiwegerich. Ein Woofer im 17,8cm-<br />

Format wandelt nicht nur den untersten<br />

Frequenzbereich sondern auch den Mittelton.<br />

Ein ausgefuchster dreilagiger<br />

Sandwich-Aufbau der Membran (der<br />

Klangmeriten von Alu, Titan und Papier<br />

vereint), eine große Gummi-Sicke und<br />

RAUM UND AUFSTELLUNG<br />

Jamo Concert C103<br />

Jamo Concert C109<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

Raumgröße<br />

K<br />

Akustik<br />

T<br />

M<br />

A<br />

Aufstellung<br />

D<br />

W<br />

G<br />

H<br />

Gerade oder nur ganz leicht<br />

aufstellen und der Box etwa<br />

20cm Platz zur Rückwand<br />

lassen. Hörabstand ab 2m.<br />

F<br />

Raumgröße<br />

K<br />

Akustik<br />

T<br />

D<br />

M<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

G<br />

H<br />

F<br />

Gerne etwas stärker<br />

anwinkeln; definitiv<br />

freistehend mit Platz zu den<br />

Seiten. Hörabstand ab 3m.<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie auf Seite 164.<br />

www.audio.de ›12 /2014<br />

25


Lautsprecher › JAMO-BOXEN<br />

UMGEBAUT: Selbes Format, unterschiedlicher Arbeitsbereich. Der Woofer (links) ist auf<br />

Belastbarkeit getrimmt, der Mitteltöner mit leichterer Schwingspule auf Agilität.<br />

ein leistungsfähiger Antrieb fördern Belastbarkeit<br />

und Klirrarmut. Jamo setzt<br />

hier keine Staubschutzkalotte ein sondern<br />

einen Phaseplug aus Aluminium<br />

der nebenbei auch die Kühlung der<br />

Schwingspule verbessert. Das selbe<br />

Chassis kommt gleich in doppelter Ausführung<br />

im Concert-Topmodell zum Einsatz<br />

– muss hier jedoch nur den Bassbereich<br />

wiedergeben. Denn in der C109<br />

eine durch dickem MDF getrennte Etage<br />

höher wohnt ein waschechter Mitteltöner<br />

– was normalerweise Garant für<br />

eine lockerere Stimmen-Wiedergabe ist.<br />

Das Membran-Format und ihre Beschaffenheit<br />

sind quasi identisch mit dem<br />

Bass; Jedoch optimierten die Jamo-Entwickler<br />

den Antrieb des Mitteltöners auf<br />

Agilität und weniger auf hohe Kraftreserven<br />

wie beim langhubig-arbeitenden<br />

Bass. Ein konventionelles Reflexsystem<br />

unterstützt in beiden Jamos den Tieftonbereich.<br />

Die Überdimensionierung des<br />

Rohres soll Luftgeräusche während des<br />

Betriebes verhindern.<br />

Ebenfalls bei Kompakt-, und bei Standbox<br />

identisch: Der Hochtöner. Eine neuartige<br />

Aufhängung entkoppelt ihn weitestgehend<br />

akustisch vom Rest des Gehäuses.<br />

Der Sinn der Isolierung: Vibrationen<br />

können die 25mm-Kalotte nicht<br />

mehr (oder nur vernachlässigbar) stören,<br />

weshalb sie Signale theoretisch sauberer,<br />

sprich klirrärmer wandelt. Eine in die<br />

Montageplatte integrierte Schallführung<br />

hilft dabei, das Abstrahlverhalten optimal<br />

zu kontrollieren und eine gleichmäßigere<br />

Ausbreitung höherer Frequenzen<br />

zu erreichen.<br />

Zu Beginn des Hörtests imponierten sowohl<br />

C103 als auch C109 mit einer voluminösen<br />

Bühnen-Abbildung – wirkten<br />

jedoch frisch aus dem Karton vor allem<br />

im Mittelton noch etwas verschnupft.<br />

Kein Ding: Schon nach einem Wochenende<br />

Dauerbetrieb klangen die beiden<br />

wie verwandelt und die leicht verhaltene<br />

Art hatte beide komplett abgelegt. Besonders<br />

die C103 hatte es den <strong>AUDIO</strong>-<br />

Testern angetan. Es gelang ihr, Musik<br />

MESSLABOR C103<br />

Auf Achse gemessen, ist eine gen Hochton<br />

ansteigende Tendenz im Frequenzgang<br />

der Jamo C103 erkennbar (Abb. 1).<br />

30 Grad seitlich beruhigt sie sich jedoch<br />

wieder. Mustergültiges Wasserfalldiagramm<br />

(o. Abb.), das für die Qualität der<br />

Treiber spircht. Die Klirrmessung ergab bis<br />

95dB vernachlässigbaren Klirr, der erst bei<br />

100dB leicht – vor allem im Bass –, aber<br />

harmonisch ansteigt (Abb. 2). AK=65.<br />

Jamo C103<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Jamo C103<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

26<br />

www.audio.de ›12 /2014


Lautsprecher › JAMO-BOXEN<br />

FAZIT<br />

Alexandros Mitropoulos<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />

ANGEBAUT: Jamo platziert die Weiche service-freundlich auf die Rückseite des Kabel-<br />

Terminals. Die Schaltung selbst ist auf Phasenlinearität bei der Signaltrennung optimiert.<br />

Jamo bietet mit seiner Concert-<br />

Serie den Design-verliebten Hifiisten<br />

unter uns eine amtliche<br />

Lautsprecher-Lösung. Aber Optik<br />

mit quasi perfekter Verarbeitung<br />

hin oder her: Sowohl die Kompakte<br />

C103 als auch die Concert-<br />

Standbox C109 lieferten nach<br />

kurzer Einspielzeit einen vollwertigen<br />

Highend-Klang.<br />

jeglicher Couleur mit bezaubernder<br />

Spielfreude wiederzugeben – blieb dabei<br />

aber so neutral – nicht analytisch –,<br />

dass sich selbst eingefleischte Monitor-<br />

Fans mit der Kleinen sofort anfreundeten.<br />

Die Abbildung geriet immer noch<br />

groß, besaß nun aber auch den Detailreichtum<br />

oben herum, der ihr im uneingespielten<br />

Zustand noch fehlte. Und<br />

aus ihrem gar nicht mal so kompakten<br />

42cm-Gehäuse kam bei Marcus Millers<br />

„Free” sogar richtig pfundiger Bass heraus<br />

– heidenei, Jamos C103 sorgte für<br />

richtig gute Laune! Ihre große Schwester<br />

legte bei allem noch ein Schippe<br />

drauf und trat insgesamt und speziell im<br />

Bass selbstbewusster auf – und präziser<br />

zugleich. Dank des Mitteltöners löste<br />

die C109 beispielsweise Stimmen<br />

noch ein ganzes Stück feiner auf – der<br />

Gesang auf „Super Critical” (aus dem<br />

gleichnamigen Ting Tings-Album) klang<br />

noch natürlicher als bei der kleinen<br />

Schwester und konnte sich einfacher<br />

vom Gehäuse lösen.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

JAMO<br />

EMPFEHLUNG<br />

CONCERT C103 AUSGEWOGENHEIT<br />

Osiris Audio<br />

0 61 22 / 72 76 00<br />

osirisaudio.de<br />

1500 Euro<br />

5 Jahre<br />

22,5 x 42 x 29,7 cm<br />

11,4 kg<br />

• / – / •<br />

Schwarz od. Weiß glänzend,<br />

Walnuss natur.<br />

2 Wege, Bassreflex<br />

–<br />

–<br />

ÅEnorm ausgewogener und<br />

kultivierter Klang, der tonal in<br />

keiner Lage überfordert wirkt,<br />

spielfreudig und dynamisch.<br />

Í –<br />

85<br />

85<br />

85<br />

85<br />

85<br />

85<br />

85<br />

85<br />

sehr gut<br />

85 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

12/14<br />

JAMO<br />

EMPFEHLUNG<br />

CONCERT C109<br />

KLANGSTARK<br />

Osiris Audio<br />

0 61 22 / 72 76 00<br />

osirisaudio.de<br />

3000 Euro<br />

5 Jahre<br />

23,4 x 113,2 x 41,7 cm<br />

36,3 kg<br />

• / – / •<br />

Schwarz od. Weiß glänzend,<br />

Walnuss natur.<br />

3 Wege, Bassreflex<br />

–<br />

–<br />

ÅFeinauflösender deiailreicher<br />

Klang, der Genre-unabhängig<br />

neutral und dynamisch wirkt.<br />

Í –<br />

90<br />

95<br />

90<br />

95<br />

90<br />

95<br />

90<br />

95<br />

sehr gut<br />

93 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

12/14<br />

MESSLABOR C109<br />

Das Concert 10-Topmodell besitzt einen<br />

linearen, quasi-brettgeraden Frequenzverlauf<br />

(auf Achse, rote Kennline, Abb. 1) und<br />

reicht tief in den Bass (35Hz bei -3dB). 30<br />

Grad seitlich tritt hingegen ab 15kHz ein<br />

gutmütiger Hochtonabfall ein (blau). Prinzipbeding<br />

klirrt die Standbox noch weniger<br />

als die Kompakte C103: Selbst bei 100 Dezibel<br />

ist der Klirr vollkommen vernachlässigbar.<br />

<strong>AUDIO</strong>-Kennzahl=61.<br />

Jamo C109<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Jamo C109<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

www.audio.de ›12 /2014 27


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

Klassiker in Bestform<br />

Der britische Boxenspezialist B&W hat seine teilweise noch aus<br />

dem Jahr 2006 stammende CM-Serie überarbeitet. Unangetastet<br />

blieb nur das 2013 erschiene Topmodell CM10 mit seinem separat<br />

gelagerten Hochtöner. Den technologischen Leckerbissen gibt es<br />

nun auch in der neuen, kompakten CM6 S2.<br />

■ Test: Wolfram Eifert<br />

28 www.audio.de ›12 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

Gut Ding braucht Weile, so heißt<br />

ein bekanntes Sprichwort, doch<br />

der britische Boxenspezialist<br />

B&W scheint bei seiner CM10 eine Ausnahme<br />

zu machen und bringt bereits<br />

nach nur rund einjähriger Bauzeit eine<br />

S2-Version auf den Markt. Kunden, die<br />

die Box auch im Vertrauen auf die allgemein<br />

eher behutsame Modellpolitik des<br />

Hauses erworben haben, haben deshalb<br />

aber keinen Anlass zur Sorge, denn beim<br />

Topmodell der Serie wurde lediglich die<br />

Befestigung der Tieftöner geändert.<br />

Dass sie nun den Zusatz "S2" trägt, hat<br />

rein formale Gründe.<br />

RAUM UND AUFSTELLUNG<br />

B&W CM6 S2<br />

Raumgröße<br />

K<br />

Akustik<br />

T<br />

M<br />

A<br />

Aufstellung<br />

D<br />

W<br />

Für kleine und mittlere Räume.<br />

Frei oder wandnah aufstellen.<br />

Hörabstand ab 2m, für höchste<br />

Präzision leicht anwinkeln.<br />

Als die Standbox 2013 in die CM-Serie<br />

aufgenommen wurde, waren die kleineren<br />

Modelle teilweise bereits sieben<br />

Jahre am Markt. Bei der nun vollzogenen<br />

Überarbeitung wollte der Hersteller<br />

den Eindruck vermeiden, die erst vor gut<br />

einem Jahr erschienene CM10 hätte<br />

nicht den neuesten technologischen<br />

Stand. Tatsächlich besaß die Standbox<br />

bereits 2013 alle klangrelevanten Neuerungen,<br />

die erst jetzt auch den übrigen<br />

Modellen zu Gute kommen.<br />

TEST<br />

CM-Modelle mit Tweeter on Top<br />

B&W CM6 S2 1 900 €<br />

B&W CM10 S2 3 600 €<br />

G<br />

H<br />

F<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie auf Seite 164.<br />

B&W CM10 S2<br />

Raumgröße<br />

K<br />

Akustik<br />

T<br />

D<br />

M<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

G<br />

H<br />

Für mittlere und große Räume.<br />

Frei aufstellen, anwinkeln für<br />

höchste Präzision. Hörabstand<br />

ab 2,5 bis über 4 m.<br />

F<br />

Mit dem Generationswechsel wurden<br />

Zierblenden eingeführt, die an den Körben<br />

der Konustreiber die Köpfe der<br />

Schrauben verdecken. So gibt es keine<br />

störenden Einbuchtungen mehr und die<br />

Schallwand zeigt sich durchgehend<br />

glattflächig. Gleichzeitig wurde der<br />

Durchmesser der Schrauben vergrößert.<br />

Dies soll zu einem festeren Sitz der<br />

energetisch stark belasteten Konuschassis<br />

beitragen und im Verbund mit<br />

den besonders steif und klangneutral<br />

ausgeführten Schallwänden (siehe Simulation<br />

auf der folgenden Seite) die<br />

Klangreinheit fördern. Bei der CM10 ohne<br />

"S2" lagen die Köpfe der Schrauben<br />

noch offen, weshalb sich die ansonsten<br />

baugleichen Boxen optisch dann doch<br />

etwas unterscheiden. Die stoffbezogenen<br />

Schutzrahmen, die im Gegensatz zu<br />

manchen High-End-Boxen serienmäßig<br />

mitgeliefert werden, werden wie gehabt<br />

durch kleine versteckt montierte Magnete<br />

getragen. Dieser Kniff bringt mehr<br />

Ruhe ins Design und verstärkt den Eindruck<br />

klassenuntypischer Wertigkeit.<br />

Während die kleineren Modelle (mehr<br />

dazu später) in erheblicher Weise von<br />

neuen Treibern und besseren Frequenzweichen<br />

profitieren, blieb die CM10<br />

akustisch unverändert, zumal das Topmodell<br />

der CM-Reihe am Markt hervorragend<br />

ankommt. Ein Indiz ihrer Beliebtheit<br />

ist sicher auch der Erfolg bei der<br />

letztjährigen <strong>AUDIO</strong>-Leserwahl, wo die<br />

Box auf Anhieb den ersten Platz in der<br />

Klasse bis 5000 Euro belegte, mit deutlichem<br />

Abstand zu den Verfolgern.<br />

Nachdem bis vor kurzem nur die größte<br />

Standbox über einen freistehenden<br />

Hochtöner verfügen durfte, gibt es nun<br />

in Gestalt der CM6 S2 auch bei den<br />

Kompakten ein hervorgehobenes Spitzenmodell<br />

mit "Tweeter on Top". Damit<br />

wollen die Briten speziell jene Kunden<br />

ansprechen, die den anerkannt feinen<br />

und räumlichen Klang der CM10 schätzen,<br />

deren Schalldruck- und Bassfähigkeiten<br />

aber nicht benötigen oder es generell<br />

zierlicher mögen. Merkantil reizvoll<br />

ist diese Art Downsizing allemal,<br />

denn bei der CM6 S2 sparen Interessenten<br />

nahezu die Hälfte des Kaufpreises.<br />

<strong>AUDIO</strong> hat deshalb beide Modelle bestellt<br />

und miteinander verglichen.<br />

Die neuen CM-Modelle sind wie ihre<br />

Vorgänger wahlweise aufwendig lackiert<br />

oder echtholzfurniert und mit einer<br />

Garantie über 10 Jahre ausgestattet,<br />

die bei einem Besitzerwechsel erhalten<br />

bleibt. Dieses Qualitätsversprechen ist<br />

letztlich bares Geld wert, denn es sorgt<br />

für stabile Preise bei einem eventuellen<br />

Wiederverkauf. Eine Besonderheit zeigt<br />

sich bei den Lackfarben. Die schwarzen<br />

Versionen sind glänzend ausgeführt, die<br />

weißen hingegen matt.<br />

Die neuen CM-Hochtöner, auch die der<br />

kleineren Modelle, verfügen über eine<br />

zweilagige Membran aus Aluminium,<br />

wobei ein Teil lediglich ringförmig ausgeführt<br />

ist. Mit diesem Kniff erzielt B&W<br />

gegenüber der bisherigen Konstruktion<br />

eine höhere Steifigkeit bei dennoch geringerem<br />

Gewicht. Als direkte Folge verschiebt<br />

sich die bei Hartmembranen übliche<br />

Aufbruchresonanz von 30 auf 38<br />

Kilohertz und entfernt sich damit noch<br />

weiter als bisher von der oberen Wahrnehmbarkeitsgrenze.<br />

Durch die höhere Stabilität entwickelt<br />

die Doppelmembran ein geringeres Eigenleben<br />

und kann die Befehle der<br />

Schwingspule exakter in Schall verwandeln.<br />

Von dieser Technik profitieren alle<br />

neuen CM-Modelle bis hinunter zur kleinen<br />

CM1 S2 für 900 Euro das Paar. Bei<br />

www.audio.de ›12 /2014 29


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

den günstigeren Modellen ist der Hochtöner<br />

flächenbündig in die Schallwand<br />

integriert. CM6 und CM10 verfügen<br />

über eine Nobelversion, die aufwendiger<br />

gedämmt ist und frei auf dem Gehäuse<br />

lagert. Davon verspricht sich der<br />

Hersteller Vorteile beim Rundstrahlverhalten,<br />

gepaart mit einem reineren<br />

Klang. Das rundliche Extra-Gehäuse ist<br />

weich gelagert, was sich durch vorsichtiges<br />

Anfassen leicht erfühlen lässt. Passieren<br />

kann dabei nicht viel, denn die<br />

empfindliche Membran ist durch eine<br />

klanglich vollkommen unkritische Gitterhaube<br />

geschützt, welche sich nur mit<br />

Spezialwerkzeug entfernen lässt.<br />

Bei den CM-Frequenzweichen folgt<br />

B&W der bei den vornehmen 800er Modellen<br />

erstmals eingeschlagenen Philosophie<br />

der zweigabhängigen Flankensteilheiten.<br />

Für Bässe und Mitten sind<br />

deshalb mehr frequenzabhängig wirkende<br />

Elemente im Einsatz als in den Höhen.<br />

Die Weichenbauteile, speziell die<br />

Kondensatoren, sind von höchster Qualität<br />

und stammen aus der Evo-Reihe der<br />

Kölner Nobelmarke Mundorf.<br />

Von der deutlich preiswerteren 600er<br />

Baureihe (Test der 683 in Heft 5/2014)<br />

können sich die CM-Modelle durch anspruchsvollere<br />

Membranmaterialien<br />

und Antriebe absetzen. In besonderem<br />

Maße gilt dies für den aufwendig von<br />

der Gehäuserückwand aus gestützten,<br />

ALT GEGEN NEU: Die zweiteilige Membran des neuen Hochtöners (rechts)<br />

folgt der Schwingspule in der Simulation präziser und schwingt vollflächig<br />

mit nahezu gleicher Intensität, ablesbar an der konstanteren Färbung.<br />

sickenlos arbeitenden Mitteltöner der<br />

CM10, der ebenfalls die Gene der 800er<br />

Serie in sich trägt. Der Tiefmitteltöner<br />

der CM6, der ein breiteres Frequenzspektrum<br />

verarbeiten muss, ist dagegen<br />

mit einer herkömmlichen, langhubigen<br />

Randaufhängung ausgestattet.<br />

Im Vergleich mit den Gehäusen der<br />

600er Baureihe sind die CM-Kabinette<br />

deutlich steifer und klangneutraler ausgeführt.<br />

Auf eine Anregung mit Störschall<br />

(siehe Simulation auf der folgenden<br />

Seite) reagieren sie sehr viel gelassener.<br />

Der Anwender hört so mehr von<br />

den hochwertigen Chassis und weniger<br />

Trübungen vom Gehäuse.<br />

Als weitere Besonderheit verfügt die<br />

CM10 über drei parallel geschaltete Tieftöner<br />

mit extrem verwindungssteifen<br />

Membranen aus Papier- und Kevlar. Die<br />

gegenüber der CM6 ungleich üppigere<br />

Bestückung verhilft der CM10 zu deutlichen<br />

Vorteilen bei Empfindlichkeit,<br />

Basstiefe und Schalldruckreserven.<br />

Stets um Ausgewogenheit und natürliche<br />

Klangfarben bemüht, bewies die<br />

CM10 einmal mehr ihre Eignung für<br />

akustische Klangkörper, die nur mit effektfrei<br />

arbeitenden Boxen überzeugend<br />

klingen. Auch und gerade tonal heikle<br />

Gesangstimmen und Streichinstrumente<br />

klangen mit der Dreiwegebox fein und<br />

ausdruckstark, ganz ohne Verbissenheit<br />

im Diskant.<br />

Die ungleich zierlichere CM6 S2 stand<br />

ihrer großen Schwester bei Temperament<br />

und Geschmeidigkeit kaum nach<br />

und offenbarte zarte Verästelungen<br />

kaum weniger bereitwillig. Herrlich exakt<br />

und dreidimensional gestalteten die<br />

beiden die räumliche Darstellung, mit<br />

leichten Vorteilen für die Standbox, wo<br />

sich das Geschehen noch etwas deutlicher<br />

von den Gehäusen löste.<br />

Das Adagietto aus der 1924 entstandenen<br />

Klaviersonate von Igor Strawinsky<br />

gelang beiden Bowers-Modellen wunderbar<br />

fließend, unaufgeregt und doch<br />

MESSLABOR<br />

CM6 S2<br />

Die CM6 zeigt sich gegenüber der CM10<br />

etwas weniger linear und ziemlich genau<br />

2 dB leiser. Die Impedanz (o. Abb) verläuft<br />

etwas hochohmiger. Die Grenzfrequenz im<br />

Bass liegt 4 Hz höher. Die CM6 S2 kann<br />

104 dB laut werden und verzerrt nur sehr<br />

wenig, dennoch etwas mehr als die CM10<br />

S2. Wegen der geringeren Empfindlichkeit<br />

liegt die AK etwas höher bei 64.<br />

CM10 S2<br />

Bei der Frequenzgangmessung liefert die<br />

CM10 S2 bis auf Winzigkeiten das gleiche<br />

Ergebnis wie vor einem Jahr. Die doppelte<br />

Alu-Kalotte zeigt einen Resonanzpeak bei<br />

38 kHz, weit oberhalb der Hörgrenze. Die<br />

Impedanz erreicht ihr Minimum mit 3,0<br />

Ohm bei 120 Hz. Die CM10 S2 kann bis zu<br />

110 dB laut werden und verzerrt besonders<br />

in den Mitten vorbildlich wenig. AK=60.<br />

B&W CM6 S2<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Bowers&Wilkinson CM10 S2<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

B&W CM6 S2<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

Bowers&Wilkinson CM10 S2<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

30<br />

www.audio.de ›12 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

FAZIT<br />

Wolfram Eifert<br />

<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />

fern jeder Mattigkeit. Solange sich die<br />

Tester mit zivilen Pegeln zufrieden gaben,<br />

waren Spielfreude und Differenzierungsvermögen<br />

bei der CM6 kaum geringer.<br />

Doch keimte der Wunsch nach<br />

gefühlten Orignallautstärken, geriet die<br />

Kompaktbox sehr deutlich ins Hintertreffen<br />

und wirkte genervt. Andererseits<br />

wusste die zierliche CM6 S2 mit den<br />

temporeichen Housetracks des dänischen<br />

DJs Anders Trentemøller eine<br />

Menge Druck und Emotionen zu erzeugen,<br />

so dass viele Anwender den<br />

Wunsch nach einer höherwertigen Box<br />

kaum verspüren werden.<br />

Doch das Bessere ist bekanntlich der<br />

Feind des Guten, und so dürfte die uneingeschränkte<br />

Freude an der CM6 nur<br />

solange anhalten, bis die CM10 mit ihrer<br />

ungleich maskulineren Spielweise auftrumpfen<br />

darf. Füttern Sie das CM-Topmodell<br />

einfach mal mit Trentemøllers Album<br />

"Last Resort". Die Dreiwegebox<br />

lässt die mit komplexen Basslinien untermauerten<br />

Tracks derart variantenreich<br />

donnern, dass es jedem Technokenner<br />

Tränen der Freude in die Augen<br />

treibt. Dass der feine Clubsound bei aller<br />

Wucht so herrlich vornehm klingt, liegt<br />

zu einem nicht geringen Teil an diesem<br />

traumhaft guten Ausnahmehochtöner,<br />

den es so günstig nur in den beiden CM-<br />

Königsmodellen zu kaufen gibt.<br />

KLANGNEUTRALE GEHÄUSE: Bei einer<br />

Anregung mit 350 Hz (Grundtonbereich mit<br />

hoher Energiedichte) schwingt die weniger<br />

aufwendige Schallwand der preiswerteren<br />

683 (oben) deutlich intensiver mit als die<br />

deutlich steifere Front einer CM10 S2.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

B&W<br />

CM6 S2<br />

B&W Group Germany<br />

0 52 01 / 87 17 0<br />

gute-anlage.de<br />

1 900 Euro<br />

10 Jahre (übertragbar)<br />

20 x 34 x 30,1 cm<br />

8,9 kg<br />

• / – / •<br />

Schwarz glänzend, Weiß matt,<br />

Nussbaum rot<br />

2 Wege, Bassreflex<br />

–<br />

Tweeter on Top<br />

ÅEntspannte und doch flinke<br />

Spielweise ohne Künstlichkeit,<br />

detailreich, raumgenau, für eine<br />

Kompaktbox hoch belastbar.<br />

Í –<br />

90<br />

90<br />

95<br />

85<br />

90<br />

80<br />

75<br />

75<br />

überragend<br />

86 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

Bei Lautsprechern gibt es für die<br />

Entwickler stets Spielräume bei<br />

der Feinabstimmung. Für echte<br />

Profis ist es ein Leichtes, Boxen<br />

so abzustimmen, dass spezielle<br />

Klangeigenschaften besonders<br />

deutlich hervortreten. Oft reicht<br />

zum Beispiel eine angedeutete<br />

Betonung der Mitten und schon<br />

wirkt eine Box lebendiger, doch<br />

darunter leidet die Neutralität.<br />

B&W verzichtet bei CM6 S2 und<br />

CM10 S2 vollständig auf solche<br />

Tricks. Beide Modelle sind nicht<br />

vordergründig auf Temperament<br />

getrimmt und wirken dennoch<br />

wunderbar vital. Wenn Sie Ihre<br />

Boxen wandfern stellen können,<br />

greifen Sie am besten zur CM10,<br />

ansonsten reicht die CM6.<br />

B&W<br />

CM10 S2<br />

B&W Group Germany<br />

0 52 01 / 87 17 0<br />

gute-anlage.de<br />

3 600 Euro<br />

10 Jahre (übertragbar)<br />

20 x 99 x 36,4 cm (ohne Sockel)<br />

33,5 kg<br />

• / – / •<br />

Schwarz glänzend, Weiß matt,<br />

Nussbaum rot<br />

3 Wege, Bassreflex<br />

–<br />

sickenloser Mitteltöner<br />

ÅFeinfühliger Klangcharakter,<br />

sehr neutral, ohne dynamische<br />

Übertreibungen, großartiger<br />

Bass, auffallend pegelfest.<br />

Í –<br />

95<br />

105<br />

95<br />

90<br />

110<br />

95<br />

85<br />

85<br />

überragend<br />

96 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

www.audio.de ›12 /2014 31


Verstärker › Vorverstärker<br />

Test<br />

Bezeichnung Test<br />

Octave HP 700 ab 14 000 €<br />

Opera Linear 1 6000 €<br />

Pure Sound L 10 2800 €<br />

32 www.audio.de ›12 /2014


Verstärker › Vorverstärker<br />

Überhaupt kein Problem: Ein bisschen<br />

Eingangswahl, ein oder<br />

mehrere Regelpotentiometer,<br />

„klirrfreie” ICs, ein kleines Netzteil und<br />

ein Gehäuse drumherum: Und schon haben<br />

wir eine Vorstufe gebaut. Der einzige<br />

kleine Haken – unbhängig von Ansichten,<br />

Philosphien und Highend-Ketten:<br />

Das Ding wird in 999 von 1000 Fällen<br />

schauderhaft klingen.<br />

Die Folge: Selbst die erfolgsreichsten<br />

Entwickler verweisen wohl triumphierend<br />

auf ihre Endverstärker. Die Vorstufe<br />

„kommt noch”, heißt es dann aber oftmals<br />

anschließend. Sprich an das Thema<br />

gehen sie nur mit Manschetten ran.<br />

„Es reicht ein einziger schräger Blick”,<br />

um schon klangliches Unheil heraufzubeschwören,<br />

und „man hört alles”, gibt<br />

selbst der wahrlich mit allen Technik-<br />

Wassern gewaschene Octave-Chef Andreas<br />

Hoffmann zu. Umso schöner,<br />

dass sich der Schöpfer der legendären<br />

HP 500 nun mit der HP 700 wieder einer<br />

Neuentwicklung annahm. Ähnliches gilt<br />

für Operas Chefentwickler Liu Shihui<br />

und seine Linear 1. Und auch für den<br />

Fuchs Guy Sergeant und seine preisgünstige<br />

L 10. Das die Cracks alle Röhren<br />

verwenden, kann nur ein Zufall sein!<br />

Fotos: Julin Bauer, Shutterstock, Archiv<br />

Gut im Singen<br />

Vorstufe ≠ schwierig! Drei Röhren-Vorarbeiterinnen versuchen trotzdem<br />

die Kreis-Quadratur: Ordnung in der Anlage schaffen sowie laut und<br />

leise zu reglen, ohne dass dem Highender Hören und Sehen vergeht.<br />

■ Test: Johannes Maier<br />

www.audio.de ›12 /2014<br />

33


Verstärker › VORVERSTÄRKER<br />

Opera<br />

Linear 1, 6000 Euro<br />

Pure Sound<br />

L 10, 2800 Euro<br />

Die Opera sieht fraglos wunderbar<br />

aus, und sie ziert sich zu alledem<br />

mit kostbaren, zeitlosen<br />

Schmuck. Als Steigerung wäre nur mit<br />

Quecksilberdampf gefüllte Flasche in<br />

Frage gekommen, die Robert von Lieben<br />

im Jahre 1906 zum Patent anmeldete.<br />

Vernünftiger Weise zogen die Schöpfer,<br />

um ihre Linear 1 für 6000 Euro zu<br />

krönen, Vakuum-Röhren der zweiten<br />

Generation vor. So durften für den rechten<br />

und linken Stereokanal je eine Triode<br />

des Typs 101D die Verstärkungsgeschäfte<br />

übernehmen. Aha, da glüht<br />

weithin sichtbar der von zwei Federbügeln<br />

gespannte Kathoden-Heizdraht,<br />

der die Elektronen emittiert. Die ovale,<br />

darum herum gewickelte Spirale steuert<br />

den Ladungsfluß. Das runde Anodenblech,<br />

das von dicken, aus einem Glas-<br />

Quetschfuß ragenden Dumet (FeCrCu)-<br />

Metall-Stiften gehalten wird, fängt den<br />

Segen auf. Es braucht keine weiteren Erklärung,<br />

dass dieses Spiel, selbst wenn's<br />

mit dem Teufel zuginge, nie und nimmer<br />

unmusikalisch werden kann.<br />

Und schon gar nicht, wenn die Umgebung<br />

dazu passt! Deswegen stehen die<br />

101D – um auf Massebahnen vegitierenden<br />

und sonstigen unbotmäßigen Störenfrieden<br />

den Ein- und Austritt zu verwehren<br />

– über Transformatoren mit der<br />

Außenwelt in Verbindung. Und zwar<br />

nicht mit irgendwelchen, sondern – eingangsseitig<br />

– mit antimagnetisch gekapselten<br />

und mit Anti-Statik-Schutzschirmen<br />

zwischen den Wicklungen versehenen<br />

Lundahls. Ausgangsseitig agieren<br />

Schnittband-Eisenkern-Kollegen<br />

aus dem gleichen schwedischen Hause,<br />

bei dem auch der ambitionierte Studioausrüster<br />

oder auch die NASA kauft.<br />

Ganz nebenbei spannen diese Übertrager<br />

auch noch symmetrisch auf koaxial<br />

oder umgekehrt um.<br />

Nun gut, um den Weg über die Goldkontakte<br />

der Wahlrelais kommen die Eingangsschwingungen<br />

nicht herum. Sie<br />

müssen sich außerdem nach vorne zu<br />

dem Alps-Lautstärkepoti durchschlagen.<br />

Doch keine Sorge, in der Linear sorgen<br />

massive, dick versilberte und von<br />

einer Art Seidenschal umschlungene<br />

Leiter dafür, dass die Reise nicht wehtut.<br />

Nun könnte nur noch...? Kann nicht,<br />

denn die Opera besitzt eine Stromversorgung,<br />

die von und zu genannt werden<br />

kann. Auf der Von-Seite steht ein riesiger,<br />

hundertfach überdimensionierter<br />

Netztrafo im eigenen Stahl-Abschirmkabinett.<br />

Und müssen die 4,3 Volt, die<br />

an der Kathode anliegen, „nur” mit Halbleiter-Gleichrichtung<br />

und elektronischer<br />

Stabilsierung auskommen, strömt den<br />

Anoden ein geradezu himmlisches Manna<br />

zu. Statt mit Silizium–Sägen wird der<br />

Wechselstrom mit sanften Röhrendioden<br />

(als Dioden eingesetzte 6SL7-Trioden)<br />

zu gleichmäßigem umgeformt.<br />

Glättungs-Elkos gibt es auch, im wesentlichen<br />

stellen aber keine geringeren<br />

als zwei 2A3-Leistungstrioden des<br />

Edel-Herstellers Full Music – bei der Linear<br />

als Regler eingespannt – die vollendete<br />

Ebenmäßigkeit her. Zu guter Letzt<br />

filtern Folienkondensatoren des englischen<br />

Spezialisten LCR die allerletzten<br />

Störschnippsel – bevor sie auch nur in<br />

die Nähe des Signalwegs geraten – aus<br />

der Versorgungsleitung heraus.<br />

Umso weniger Mist, umso prächtiger<br />

darf sich die Musik entfalten. Und so<br />

tönte die Opera schon beim ersten Röhren-Licht<br />

verführerisch. Nach einigen Ti-<br />

REINER KLANG, KLARER FALL: Bei der Pure<br />

Sound wählt ein Drehschalter einen von fünf Line-<br />

Eingängen an. Neben zwei Pre-Outs steht auch ein<br />

nicht geregelter Aufnahmeausgang zur Verfügung.<br />

MEISTER LAMPE: Egal ob die Line-Ins oder die<br />

XLR-Anschlüsse benutzt werden, bei der Linear 1<br />

führt der Weg zu den<br />

Röhren (zu denen<br />

rechts) über Trafos<br />

hinein und über solche<br />

wieder hinaus.<br />

34<br />

www.audio.de ›12 /2014


Verstärker › VORVERSTÄRKER<br />

TECHNIK<br />

teln wuchs sie dann bereits über sich hinaus.<br />

Nun eröffnete sie gigantisch große<br />

Räume (fast so große wie die teurere<br />

Octave von Seite 34). Und nicht etwa<br />

irgendwelche grauen mathematische<br />

Dimensionen oder diese oder jene Freiheitsgrade.<br />

Nein, die Opera wollte – klar<br />

spürbar – darin körperhaftes und atmendes<br />

Leben sehen. Mit größter Freude<br />

schmückte sie dann ganze Konzertparadiese<br />

aus. Den Geigen gönnte sie frischen,<br />

hellbraun leuchtenden Firnis, den<br />

Saiten eine Extraportion Kollophonium.<br />

Die Bässe grummelten bärig, die Klavierläufe<br />

glitzerten vor Freude. Und kam<br />

bei Jazz und Pop noch elektronische<br />

Vorab-Verstärkung dazu, ging die Linear<br />

1 keinesfalls in die Knie, es blitzte und<br />

donnerte, die Spot-Sonnen schienen, es<br />

sah nicht minder schön aus.<br />

Möglicher zu schön, wandten nun die<br />

ewigen Kritikaster ein. Trug die Opera<br />

etwa bei dem feinen Mündchen einer Vienna<br />

Teng nicht doch zuviel Lippenstift<br />

auf, und nicht auch da einen Farbstrich,<br />

zuviel Bass-Fett oder eine allzuz bunt<br />

schillernde Patina auf?<br />

Seid doch ruhig, wehrten sich die Optimisten<br />

sodann: Uns bereitet die Linear 1<br />

von Opera die größte Freude und darauf<br />

kommt's uns an!<br />

KURZ, PURE UND BÜNDIG<br />

Vorstufen-Schaltpläne füllen Ordner oder<br />

lassen sich – wie im Fall der L 10 von Pure<br />

Sound – in Sekunden auf Bierdeckel kritzeln.<br />

Trotzdem steckt Gerhinschmalz drin.<br />

So hilft der 91-Kiloohm-Widerstand, der auf<br />

den mechanischen Eingangswahlschalter<br />

und auf Teflon-Solid-core-<br />

Verbindungskäbelchen folgt, die angeschlossenen<br />

Quellen nicht zu sehr, und vor<br />

allem nicht frequenzabhängig zu belasten.<br />

Im Gegensatz zu einem Fix-Resistor bedeutet<br />

die von elektrisch aktiven Kohlekristall-<br />

Spitzen gespickte Kratzbahn eines Normalpotentiometers<br />

für Musikschwingungen der<br />

Graus. Daher wurde das Poti so angeordnet,<br />

dass die Signale zwar gedämpft, aber<br />

dennoch nicht am direkten Zutritt zum<br />

Steuergitter gehindert werden. Weil die<br />

Triode dank Ausgangstrafo stets eine<br />

Röhren-gerechte hohe Ausgangsimpedanz<br />

sieht, darf sie überdies stets stressfreiharmonisch<br />

zu Werke gehen.<br />

KEINE KOMPROMISSE.<br />

Vollverstärker M6i Eingänge: 4 x Cinch, 1 x XLR, 1 x USB; Ausgänge:<br />

1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber<br />

oder schwarz, 17Kg, 2.549,-€<br />

MEHR PRODUKTE UND HÄNDLER:<br />

TELEFON 077 28 - 10 64 · WWW.REICHMANN-<strong>AUDIO</strong>SYSTEME.DE


Verstärker › VORVERSTÄRKER<br />

Die L 10 von Pure Sound sieht vielleicht<br />

nicht wunderschön, auf jeden Fall aber<br />

sturzsymphatisch aus. Kein Schnickschnack,<br />

kein pittoresker Röhrenzauber,<br />

sondern stattdessen ein urstabiles<br />

Stahlgehäuse, eine schlicht-dicke Alu-<br />

Front und vier Metallknöpfe vornedran.<br />

Und trotz des vergleichsweise moderaten<br />

Preises von 2800 Euro hat es zu vergoldeten<br />

und einzeln mit der Rückwand<br />

verschraubten Cinchbuchsen für fünf<br />

Hochpegeleingänge, einen Tape- und<br />

zwei Pre-Outs gereicht. Und außerdem<br />

für einen Kippschalter, der im Brummschleifen-Notfall<br />

für eine Trennung zwischen<br />

der Schaltungs- und Gehäuse-<br />

Masse sorgt.<br />

Die wahren Schätze dieser Vorstufe<br />

nimmt der Kenner aber erst nach dem<br />

Deckel-Abheben wahr. Aha, zwecks<br />

Verstärkung suchte Guy Sergeant eine<br />

russische Doppeltriode des Typs 6N6<br />

heraus, die eingangseitig immer noch<br />

genug Rauschabstand wahrt, aber – im<br />

Gegensatz zu den allgegenwärtigen<br />

ECC-Typen – deutlich mehr Dampf entwickeln<br />

kann. Und wird bei Normalschaltungen<br />

dieser Dampf in einem Anodenwiderstand<br />

gleich wieder zum großen<br />

Teil vernichtet – was summa summarum<br />

mindestens eine zweistufige Auslegung<br />

erfordert – strömt er bei der L 10 Ausgangsübertragern<br />

zu. Und zwar zu Vertretern<br />

mit erstaunlich großen Eisenkernen!<br />

Das sehen wir aber gerne, weil die<br />

6N6 ja im A-Betrieb laufen muss und<br />

solch ein Dauerstrom kleinere Kernchen<br />

in die Sättigung treiben kann. Wie auch<br />

immer und Verfechter kurzer Signalwege<br />

nicken freudig: Die Signale fließen –<br />

von den Umformern verlustarm von<br />

Dampf auf Musik-Liquor umgespannt,<br />

bereits den Cinch-Ausgängen zu.<br />

Verspricht die Schaltung auch bei der<br />

unvermeidlichen Lautstärkeregelung<br />

Schadensbegrenzung (siehe Kasten),<br />

geht die L 10 auch bei der Versorgung<br />

eigene Wege. Spannungsauberkeit allein<br />

Elektrolytkondensatoren herbeizuzwingen,<br />

gefällt Sergeant offenbar nicht.<br />

Zunächst spannte er nicht einen, sondern<br />

zwei Netztransformatoren ein.<br />

Diese geben geben ihre<br />

Spannung jeweils an ein<br />

Diodensystem einer Doppelröhre<br />

names 6Z4 ab.<br />

Nach geleisteter Zweiweg-Gleichrichtung<br />

folgt<br />

nicht etwa gleich ein Elko-<br />

Chemiekloben, sondern<br />

ein gesünderes, abrupte<br />

Ladevorgänge verhinderndes<br />

Säuberungsfilter,<br />

das aus zwei Eisenkerndrosseln<br />

und zwei<br />

kleineren Kondensatoren<br />

besteht.<br />

In der Tat, die L 10 hörte<br />

sich wunderbar stressfrei<br />

und doch äußerst lebenslustig<br />

an: Unten rum<br />

stramm und voll, oben<br />

1<br />

tieffarbig, prall und rund. Wirklich schlau,<br />

die L 10 suchte aus dem allgemeinen<br />

Vorstufen-Klangmenü mit Vorzug die<br />

warmen und in sich konsistenten Happen<br />

heraus. Strähniges, metallisches,<br />

pfeffriges oder gar giftiges ließ sie wohlbedacht<br />

liegen. Fehlt's deshalb unten an<br />

letzter Attacke, oben an Glanz? „Wurschtegal”<br />

dünkte es da die Tester, sie gestanden<br />

sich – vice versa L 10 – ebenfalls<br />

Gutmütigkeit zu. Also bitteschön,<br />

wer lieber symphatischer, runder Musik<br />

als einer fiesen Silikose erliegen will,<br />

nehme sich Pure Sound zur Brust.<br />

3<br />

4<br />

2<br />

MESSLABOR<br />

OPERA LINEAR 1<br />

Au weiha! Für das Geld, dass sie kosten,<br />

weisen die Luhndal-Übertrager – zu bedenken<br />

gilt's, dass sich die Ein- und Ausgangseinflüsse<br />

addieren – einen unübersehbaren<br />

Höhentick auf. Der perfekt harmonische,<br />

besonders „warme” Klirrverlauf<br />

steuert aber erfolgreich dagegen, so<br />

dass – wie der Hörtest bestätigt – nicht<br />

nur ein musikalischer, sondern auch ein<br />

ausgeglicherer Gesamteindruck ensteht.<br />

Spricht der knappe Rauschabstand nicht<br />

ür die Uralt-Röhren, holt die Opera-Vorstufe<br />

mit der erstmals bei Vorstufen angewendeten<br />

Klirrstabilitätsmessung auf: Bis<br />

auf im Bass ein erfreuliches Bild.<br />

36<br />

www.audio.de ›12 /2014


Verstärker › VORVERSTÄRKER<br />

FAZIT<br />

Johannes Maier<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />

Ad eins zeigen die getesteten<br />

Röhren-Vorstufen, dass sich die<br />

Gerätegattung – um klangverlustfrei<br />

regeln und wählen zu können<br />

– immer noch lohnt. Ad zwei bringen<br />

sowohl die Linear 1 von Opera<br />

als auch die L 10 von Pure<br />

Sound röhrentypische klangliche<br />

Gelöstheit und Athmospäre mit<br />

ein. Und auch jeweils etwas eigenen<br />

Charakter. Das betrachten die<br />

einen als Abfall von der reinen<br />

Lehre, die musikliebende Mehrheit<br />

nimmt dies aber gern in Kauf.<br />

STECKBRIEF<br />

4<br />

1<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

OPERA<br />

LINEAR 1<br />

Opera<br />

0 72 31 / 29 88 368<br />

opera-online.de<br />

6000 Euro<br />

2 Jahre<br />

43 x 22,5 x 40 cm<br />

25 kg<br />

PURE SOUND<br />

L 10<br />

Black<br />

0 72 46 / 63 30<br />

blackforestaudio.de<br />

2800 Euro<br />

2 Jahre<br />

42 x 18 x 32 cm<br />

17 kg<br />

3<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Phono MM / MC<br />

Hochpegel Cinch / XLR<br />

Festpegel Eingang<br />

TapeOut<br />

Pre Out Cinch / XLR<br />

Kopfhörer<br />

– / –<br />

5 / 1<br />

–<br />

–<br />

2 / 1<br />

–<br />

• / • (optional)<br />

5 / –<br />

–<br />

1<br />

2 / –<br />

–<br />

FUNKTIONEN<br />

Aufnahmewahlschalter<br />

Klangregler / abschaltbar<br />

Loudness<br />

Besonderheiten<br />

–<br />

–<br />

–<br />

Lundahl-Übertrager für<br />

Cinch- und XLR-In /Out.<br />

–<br />

–<br />

–<br />

Transformator-Ausgang.<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÜBERTRAGENDER SINN: Die L 10 entlässt die Ausgangssignale<br />

über zwei Übertrager (1). Für die Aufbereitung der kritischen Anoden-<br />

Gleichspannung benutzt die Pure Sound zwei Netztrafos (2),<br />

Röhrengleichrichter (3) und zwei Eisenkern-Siebdrosseln (4).<br />

ALTE SCHWEDEN: Um den Wirkungsgrad zu erhöhen, um Symmetrie<br />

zu bieten und um sich gegen Masse-Verkopplungen abzuschotten,<br />

setzt die Opera sowohl im Ein- als auch Ausgang Übertrager ein (1 und<br />

2). Und zwar berühmt-bewährte von Lundahl. Die von einer 6SL7 (3)<br />

gleichgerichtete Spannung wird von zwei 2A3-Trioden (4) stabilisiert.<br />

Phono MM/MC<br />

Klang Cinch/XLR<br />

Ausstattung<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

ÅWunderbar<br />

lebendiger, bunter, feinschillernder<br />

Paradiesvogelklang,<br />

..<br />

Í .. der manchmal fast<br />

„to much” erscheint.<br />

(– / –)<br />

123/123<br />

gut<br />

sehr gut<br />

überragend<br />

123 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

ÅSpontan ansprechender,<br />

warmer und im<br />

Bass symphatisch-knorrig-herzhafter<br />

Klang.<br />

Í Abbildung könnte<br />

breiter sein.<br />

(– / 115)<br />

115/115<br />

gut - sehr gut<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

115 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

PURE SOUND L 10<br />

Ähnlich wie bei der Opera erscheint auch<br />

bei der Vorstufe von Pure Sound der Frequenzgang<br />

maßgeblich Transformatorbestimmt.<br />

Der sanfte Höhen-Roll-off bekommt<br />

der üblichen Digital-Kost aber eher<br />

gut, der schmale kleine Notch beí 10 kHz<br />

dürfte kaum zu erahnen sein. Der Vorteil<br />

der Trafo-Ankopplung: Der Klirr verhält<br />

sich mustergültig harmonisch. Die stark<br />

dominante zweite Oberwelle lässt den<br />

Schluss auf außerordentlich runde und<br />

warme Klänge zu. Derlei ändert sich kaum<br />

bei wechselnder Belastung. Wie bei der<br />

Opera beginnen die Verhältnisse – trafobedingt<br />

– erst im Bass an zu wackeln.<br />

www.audio.de ›12 /2014 37


Verstärker › VORVERSTÄRKER<br />

Octave<br />

HP 700 ab 11 000 Euro<br />

Allein für das finale Hörtest-Tuning<br />

der neuen HP 700 haben wir<br />

mehr als ein Jahr gebraucht",<br />

jammert Andreas Hoffmann fast mit Tränen<br />

in den Augen. „Jawoll, das war harte<br />

Arbeit”, sekundiert der den Chef begleitende<br />

Jung-Octavianer Marcel Lang<br />

lächelnd und packt die Vorstufe aus.<br />

Wow! Im Vergleich zu der optisch vierschrötigeren<br />

Vorgängerin HP 500 (AU-<br />

DIO 3/06 und 10/11) besticht die neue<br />

700er allein schon mit ihrer Optik. Die<br />

im Schwarzwald gebürstete, deutlich<br />

schwerere Alu-Front, die einen Quellenund<br />

Betriebsartenwahl-, sowie auf einem<br />

mittleren Vorsprung einen Lautstärke-Rundling<br />

trägt, sieht auf jeden<br />

Fall schöner aus. Die Beschriftung bei<br />

dem linken Vollmetallknopf verweist<br />

dann auch schon auf weitere moderne<br />

Errungenschaften. Mit „Gain H”, „M”<br />

und „L” passt sich die Vorstufe mit Bedacht<br />

unterschiedlich lauten Quellen an.<br />

Bypass signalisiert, dass die HP 700<br />

Surround-Tonkanäle ungeregelt durchschleifen<br />

kann. „TC on” deutet schließlich<br />

auf etwas völlig neues: Auf ein zusätzliches,<br />

größeres Vorstufen-Segment,<br />

dass oben-vorne auf der HP700<br />

eingelassen werden kann. Angesichts<br />

der kanalgetrennten, bei Bedarf einer<br />

zentimetergenauen Balanceverschiebung<br />

dienenden 0,5-Dezibel-Stufenschalter<br />

stöhnt Hoffmann wieder auf:<br />

„Wir haben die von Präzisonswiderständen<br />

avisierten Einstellungen alle genauestens<br />

mit Hilfe von kleinen Filtern im<br />

Frequenzgang kompensiert.” Fraglos eine<br />

Heidenarbeit, die der Bediener –<br />

wenn er mag – mit den für Rechts und<br />

Links separat vorhandenen Klangreglern<br />

ad absurdum führen kann. Oder er<br />

schaltet diese Stufen, die von einer zusätzlichen<br />

Doppeltrioden-Stufe unterstützt<br />

werden und unvermeidlicher Weise<br />

doch zu einer minimalen Eintrübung<br />

führen, per Druckknopf wieder aus.<br />

INNENANSICHT<br />

Die Tester empfehlen die 2600-Euro-<br />

Option trotzdem. Denn sie offeriert im<br />

gegensatz zur Grundversion die dezidierte<br />

Auswahl diverser Ausgänge. Äußerst<br />

praktisch, um beispielsweise mal<br />

die Endstufen X oder den Kopfhörer-<br />

Amp Y zum Einsatz aufzurufen. Zum anderen<br />

bringt die Möglichkeit, von der<br />

Gesamttätigkeit auf die Aktivierung eines<br />

Ausgang (oder bestimmte Kombinationen<br />

zweier) zu wechseln, ausprobierter<br />

Maßen einen kleinen aber feinen<br />

Klanggewinn.<br />

Im Fall Cinch-Out 1 und/oder 2 schlafen<br />

die strom- und hochfrequenz-tüchtigen<br />

Transistor-Pufferverstärker, welche die<br />

LUXUSOPTIONEN FÜRS ENTRÉE: Die<br />

gekapselten Step-up-Übertrager auf dem<br />

Einschub ganz links helfen sensiblen<br />

MC-Signalen auf die Sprünge, das Modul<br />

daneben verwöhnt MM-Ankömmlinge.<br />

38<br />

www.audio.de ›12 /2014


Verstärker › VORVERSTÄRKER<br />

Octave zur Speisung der Symmetrier-<br />

Ausgangsübertrager benutzt. Koaxiale<br />

Abnehmer koppelt die HP 700 über neuartige,<br />

durch ein Kupferblech von Hochfrequenz<br />

und Nachahmer-Blicken abgeschirmte<br />

Industrie-Folienkondensatoren<br />

direkt an den Anoden ihrer EF-<br />

184-Ausgangsentoden an (aktuell On-<br />

Stock-Versionen von Mullard, laut Hoffmann<br />

klingen auch D3A von Siemens<br />

gut). Einst dafür entwickelt, um Megahertz-breite<br />

TV-Zwischenfrequenzbänder<br />

sowohl gleichmäßig als auch mit<br />

Schmackes zu verstärken, muss ihnen<br />

der Musikdienst in der Octave wie ein<br />

leichtes Spiel vorkommen. Und dieses<br />

gleich zweimal, weil ihnen jeweils ein<br />

Stromquellen-Halbleiter (wirkt wie ein<br />

variabler, verlustfreier Arbeitswiderstand)<br />

bei der Aussteuerung hilft. Außerdem<br />

dürfen sich die EF 184 auch bei<br />

einer ECC-82-Doppeltriode von Tung<br />

Sol für den korrekten Antrieb bedanken.<br />

Letztendlich trifft aber wie selten die alte<br />

Highender-Weisheit zu: Eine Vorstufe<br />

ist, was sie frisst! In puncto Anoden-<br />

Hochspannung darf sich die HP 700 auf<br />

den emsigen, unter hohem Ruhestrom<br />

laufenden Einsatz ausgesucht rauscharmer<br />

Hochleitungs-Transistoren verlassen.<br />

Und ebenso auf insgesamt vier<br />

1500-Mikrofarad-Speicherelkos von Siemens/Epcos,<br />

die aller-allerletzte Wogen<br />

glätten. Ähnliches gilt für die Heiz- und<br />

für sonstige Hilfspannungen, nur eben<br />

ein oder zwei Nummern kleiner. Und da<br />

Octave den in der Firma selbst gewickelten<br />

Netztrafo, also die letzte verbleibende<br />

potenzielle Störfeldquelle, in ein abgesetztes<br />

Gehäuse verbannte, darf der<br />

Schluss gezogen werden: Außer bewundernden<br />

Blicken kriegt die bezaubernde<br />

junge Karlsbaderin von ihrer Umwelt<br />

nichts mit.<br />

Soweit wahrt auch der Highend-Einsteiger<br />

die Übersicht. Dieser nimmt unter<br />

anderem auch die drei Line-Ins oder die<br />

von „Instrumentations”-ICs unterstützten<br />

XLR-Eingänge mit. Doch spätestens<br />

bei der Frage nach der Bestückung der<br />

beiden Eingangsschächte wird klar,<br />

dass es sich bei der HP 700 um eine Vorstufe<br />

für Erwachsene handelt. Denn nur<br />

mit solchen lässt sich – beginnend mit<br />

den Stichworten „galvanische Trennung”<br />

– über die Vorteile der Symmetrie-Einschuboptionen<br />

diskutieren, die<br />

rein passiv mit gekapselten Octave-<br />

Übertragern arbeiten (890 Euro für Line,<br />

2000 für Moving-Coil-Übertrager). Wie<br />

auch immer, für diese oder jene Ketten<br />

bietet Octave – neben der fest zu installiernden,<br />

mit drei Doppeltrioden arbeitenden<br />

RIAA-Option für 1200 Euro –<br />

nicht weniger als acht Wechsel-Baugruppen<br />

an.<br />

Hinsichtlich weiterer Optionen wagten<br />

die Tester nun ein „D”-Wort zu äußern,<br />

was bei dem Meister Unmut erregte.<br />

_0D8DN_Ultrasone_Audio_ad_210x137_Perf_Nov2014.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);27. Oct 2014 14:28:28<br />

kompetent<br />

professionell<br />

unvergleichlich<br />

THE headphone company<br />

www.ultrasone.com


Verstärker › VORVERSTÄRKER<br />

„Fast alle CD-Spieler klingen katastrophal",<br />

gestand der Meister dann aber ein.<br />

Also, hoffentlich bietet Octave bald einen<br />

Digital/Analog-Wandel-Baustein an!<br />

Immerhin, es gelang auch schon mit AU-<br />

DIOs Arbeitsplayer CX 5 XE von Ayre<br />

und dem T+A-Endverstärker PA 3000<br />

HV als Komparsen die Qualitäten der HP<br />

700 zu „erahnen”. Qualitäten? Die Octave<br />

lieferte zum eigentlich schon vergilbten<br />

weggeschobenen Vorhang eine<br />

neue Erfahrung. Hoppla, da gab es ja<br />

noch mal einen dahinter und voila, den<br />

schob die HP 700 jetzt erstmals weg.<br />

Dahiner eröffnete sich eine neue Dimension<br />

an Tiefe, Ruhe und Klarheit.<br />

Beim Preis von 7000 Euro hat die im Juliheft<br />

getestete Symmetrical von NAT<br />

nach wie vor höchstes Lob verdient – die<br />

Octave setzte egal ob in koaxialer oder<br />

symmetrischer Verbindung an Großräumigkeit<br />

und fitzelgenauer Abbildung,<br />

einfach in jeder Beziehung einen drauf.<br />

Keine andere aktive Vorstufe – nur die<br />

passiv arbeitende Ypsilon PST 100 von<br />

12/12 klang vergleichbar – agierte bei<br />

<strong>AUDIO</strong> je so neutral, so erhaben rein<br />

und so grenzenlos dynamisch.<br />

Eine Leichtigkeit also, mit der HP 700<br />

Klavierläufe brillanter und behender dahinschießen<br />

zu lassen denn je. Noch genauer<br />

zu beobachten, wie sich die Schlegel-Köpfe<br />

in die Trommelfelle stemmen<br />

oder Funken aus den Becken schlagen.<br />

Oder ein Syphonieorchester auf einer<br />

luftigen, riesigen Bühne aufzustellen..<br />

Nehmen wir noch eine Bass dazu, der<br />

selsbt in dunkelsten Tiefen seine Wohlgestalt<br />

nicht verliert..: Die HP 700 sagt<br />

zu alledem ungerührt Bitteschön.<br />

Jegliche Art von Schönfärberei und<br />

künstlicher Gemütlichkeit verkneift sie<br />

sich allerdings. Stattdessen lädt sie eher<br />

mal zu Aufnahmevergleichen ein. Also<br />

auch zu professionellerem Engagement.<br />

Das nehmen Ihr wahrscheinlich einige<br />

übel, andere aber mit Sicherheit nicht!<br />

FAZIT<br />

Johannes Maier<br />

Redakteur<br />

Ein Schenkelklopf-Blitzjubel, mit<br />

dem proppere Geräte oftmals angepriesen<br />

werden, wäre bei der<br />

HP 700 nicht passend. Sie verlangt<br />

intensive Beschäftigung<br />

und echte highendige Ambition.<br />

Die Vorstufe klingt wohl auch auf<br />

Anhieb gut, Octave hat sie aber<br />

nicht fürs kurze, sondern für's<br />

Jahrzehnte-Glück ausgelegt.<br />

KRONE DER SCHÖPFUNG: Mit<br />

der Oben-auf-Regeloption erlaubt die<br />

Octave neben einer Klangregelung auch die<br />

dezidierte Anwahl der diversen Ausgänge.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Phono MM / MC<br />

Hochpegel Cinch / XLR<br />

Festpegel Eingang<br />

TapeOut<br />

Pre Out Cinch / XLR<br />

Kopfhörer<br />

FUNKTIONEN<br />

Aufnahmewahlschalter<br />

Klangregler / abschaltbar<br />

Loudness<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Phono MM/MC<br />

Klang Cinch/XLR<br />

Ausstattung<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

OCTAVE<br />

HP 700<br />

Octave<br />

0 72458 / 32 78<br />

octave.de<br />

ab 11000 Euro<br />

2 Jahre<br />

46,2 x 13 x 48 cm<br />

ab 10 kg + 3,8 kg (Netzt.)<br />

div. Optionen<br />

3 / 2 + Optionen<br />

1<br />

1<br />

2 / 1<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

Praktisch beliebige Anpass/Ausbau-Optionen.<br />

ÅAuf jegliche Art von<br />

Schönfärberei verzichtende,<br />

in puncto Tonalität<br />

und Abbildung einmalig<br />

perfekte Wiedergabe<br />

Í –<br />

folgt in späteren Tests<br />

135/135 (Grundversion)<br />

überragend<br />

sehr gut<br />

überragend<br />

135 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

MESSLABOR<br />

Was erwarten sie von der Messtechnik<br />

bei einer Topp-Vorstufe a la Octave? Richtig,<br />

nichts. Über die Line-Eingänge liefert<br />

die Octave keine Frequenzgang-Aberrationen,<br />

kein nennenswertes Rauschen, sowieso<br />

keinen Brumm (woher sollte er bei<br />

der Gleichspannungsaufbereitung auch<br />

herkommen) und bis auf homöopathische<br />

Spuren der völlig harmlosen ersten Oberwelle<br />

keine Verzerrungen. Die Eigenschaften<br />

der MC-Optionen wird <strong>AUDIO</strong><br />

in einem späteren Test diskutieren. Übrigens:<br />

Die Tester arbeiten gerade an neuen<br />

Lastwechsel-Klirrstabilitätsdiagramm<br />

für Vorstufen, wie es für Leistungs-Amps<br />

schon existiert. In vorläufigen 2-D-Diagramme<br />

malte die HP 700 gerade Linien!<br />

Die Vorstufe verhält sich auch hier perfekt.<br />

40<br />

www.audio.de ›12 /2014


DIE NEUE FOCUS XD SERIE<br />

Das ist kein Lautsprecher.<br />

Das ist die offizielle High-End-Anlage des 21. Jahrhunderts. Vollaktiv. Volldigital. Verlustfrei. Kabelfrei.<br />

Mit 24 Bit/192 kHz von der Quelle bis zur Membran. Das ist die totale digitale Revolution.<br />

Das ist die neue Focus XD. Die einzige Anlage, die Sie je brauchen werden.<br />

www.dynaudio.com/focusxd


Komplettanlage › ONE BOX SYSTEM<br />

TEST<br />

ACHT AUSSERGEWÖHNLICH ONE-BOX-SYSTEME<br />

Frohes Fest<br />

MARSHALL WOBURN 500 €<br />

Schon mal ein Paket HiFi zu Weihnachten verschenkt? Wer<br />

noch musikalische Geschenkideen sucht, ist bei diesen<br />

sechs One-Box-Systemen genau richtig. Viel Klang und<br />

Funktionalität im herausragenden Design. Da ist für jeden<br />

Wunschzettel was dabei – auch für den eigenen.<br />

■ Test: Christine Tantschinez<br />

BOSE SOUNDTOUCH 20 400 €<br />

BOSE SOUNDTOUCH 30 700 €<br />

CANTON MUSICBOX AIR 3 800 €<br />

GENEVA AEROSPHÈRE LARGE 800 €<br />

GENEVA AEROSPHÈRE SMALL 400 €<br />

So zehn Jahre dürfte er schon<br />

her sein, der erste große Test<br />

in der <strong>AUDIO</strong> von einer völlig<br />

neuen, irgendwie fremdartigen Gerätegattung.<br />

iPod-Dockingstationen<br />

waren damals der große Renner<br />

und lange Zeit war man in der<br />

Redaktion um dieses Thema vorsichtig<br />

herumgeschlichen. War das<br />

überhaupt HiFi? Oder handelte es<br />

sich größtenteils doch nur um spätere<br />

Plastikentsorgungsprobleme?<br />

<strong>AUDIO</strong> entschied sich für einen<br />

großen Massentest, jedoch mit einer<br />

eigenen Punkteskala – so recht<br />

traute man der Sache dann doch<br />

nicht. Aber schon damals stachen<br />

einige Docking-Player aus der zugegeben<br />

großen unbefriedigenden<br />

Masse mit beindruckend tollem<br />

Klang hervor und manche verblüfften<br />

zudem mit erstaunlichen Features.<br />

Eine gewisse Jungredakteurin<br />

betreute damals den Test und<br />

viele folgende danach und ist heute,<br />

– nicht mehr ganz so jung – immer<br />

wieder erstaunt, wie gut diese<br />

Kombinationen aus Amp und Speaker<br />

in einem Gehäuse klingen können.<br />

Nur dockt heute niemand seinen<br />

iPod oder iPhone an (Apple<br />

könnte ja mal wieder die Schnittstelle<br />

ändern), sondern standardisierte<br />

Funk-Übertragungswege<br />

wie Bluetooth (gerne in der etwas<br />

besseren Variante apt-x) und<br />

WLAN / Airplay sind gefragt. Die<br />

Kommunikation mit dem Heimnetzwerk<br />

und dem Internet ist sowieso<br />

ein Muß, schließlich sind<br />

Webradio und auch zunehmend<br />

Musikstreamingdienste wie Spotify<br />

oder Deezer der zeitgemäße Ersatz<br />

für das überholte UKW.<br />

Diese acht One-Box-Systeme sind<br />

jedenfalls vielfältiger und klanggewaltiger<br />

als je zuvor. Sie sind nicht<br />

die billigsten, aber können locker<br />

die Rolle der Zweit-, ja der Erstanlage<br />

übernehmen. Falls also noch<br />

Geschenkideen gefragt sind, hier<br />

sind unsere Vorschläge.<br />

Fotos: Julian bauer, Shutterstock, Archiv<br />

JBL AUTHENTICS L16 1000 €<br />

NAIM MUSO 1225 €<br />

42 www.audio.de ›12 /2014


Komplettanlage › One Box System<br />

www.audio.de ›12 /2014<br />

43


Komplettanlage › ONE BOX SYSTEM<br />

Marshall<br />

Woburn, 500 Euro<br />

MESSLABOR<br />

Hier klirrt nichts. Beim Pegel- und<br />

Klirrverlauf (Abb.) glänzt der Woburn<br />

mit erstaunlicher Stabilität bis hin zu<br />

gewaltigen 100dB – immerhin sind in<br />

einem relativ kleinen Gehäuse viele<br />

Teile untergebracht. A propos Gehäuse:<br />

Das überzeugte im Wasserfall-Diagramm<br />

(o.Abb.) mit einer geradezu<br />

highendigen Ressonanzarmut.<br />

Es ist ein Klischee, aber ein verdammt<br />

cooles: Der Marshall Woburn setzt<br />

ganz gezielt auf den Retro-Look der 50er<br />

und 60er Jahre. Stilecht im cremeweißen<br />

oder pechschwarzen Vinylgehäuse,<br />

mit goldenen Klangreglern und Knöpfen,<br />

samt der charakteristischen Blende und<br />

dem weltbekannten Schriftzug. Kein<br />

Frage, der Woburn ist ein echter Hingucker.<br />

Nach Hanwell und Stanmore (AU-<br />

DIO Test 12/13) ist es das dritte One-<br />

Box-Musiksystem von Marshall Headphones,<br />

die eigentlich nur indirekt mit<br />

den ursprünglichen berühmten Gitarrenverstärkern<br />

zu tun haben, aber voll und<br />

ganz auf deren Image setzen. Sogar an<br />

das Spiralkabel hat man gedacht, dass<br />

aber beim Woburn nicht in der Gitarre<br />

endet, sondern einen beliebigen Player<br />

wie etwa Smartphone oder Porti per Mini-Klinke<br />

anschließt. Dazu vermag der<br />

Woburn via Bluetooth Musik von einem<br />

Mobiltelefon oder Computer empfangen.<br />

Das war´s aber schon an moderner<br />

Kommunikation, alles weitere muss –<br />

ganz Old School – per Kabel über den<br />

analogen Cinch – oder in Form von digital-PCM<br />

über den optischen Eingang andocken.<br />

Auch die Treiberbestückung ist klassisch:<br />

Ein Stereo-System mit jeweils<br />

13cm-Bässen und 2,5cm-Dome-Tweeter,<br />

angetrieben von unempfindlichen<br />

Class-D-Endstufen. Die Bedienung ist<br />

genau wie man es von einem Retro-<br />

Amp erwartet: kinderleicht und selbsterklärend.<br />

Bis auf das Bluetooth-Pairing<br />

muss nix initialisiert, keine Amp installiert<br />

und keine Anmeldprozedur durchlaufen<br />

werden. Anstecken und loslegen,<br />

das ist das Motto.<br />

ROCK N´ROLL<br />

Und der Woburn kann ordentlich loslegen.<br />

Wo Marshall drauf steht, da ist<br />

Rock n' Roll drin, denn der knapp 40 Zentimeter<br />

breite Musikkasten rockte die<br />

Hütte und spielte auf wie so manch reinrassige<br />

Box es nicht vermag. Atmosphärisch<br />

dicht, mit präzisen Bass im Electro/<br />

Indie-Stück "A Dog´s Life" von den Wild<br />

Beasts. In den Vibrationen der Gitarrensaiten<br />

schwelgend bei Finks „Perfect<br />

Darkness“ Akustik-Version. Und in dynamischer<br />

Bestform beim Pink Floyd-<br />

Klassiker „Money“, mit genau dem passenden<br />

Hauch schmutziger Rockattitüde.<br />

Wobei man den Woburn nicht allein<br />

in die Rockschublade stecken sollte:<br />

Auch bei Bachs „English Suits“ glänzte<br />

er mit Dynamik und warmer Körperhaftigkeit.<br />

Bis zu einem erstaunlichen Maximalpegel<br />

von 100 dB bleibt der Woburn<br />

übrigens völlig unbeeindruckt und klirrstabil<br />

– genug für wilde Partynächte und<br />

authentisches Rocker-Feeling.<br />

110 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Marshall Woburn<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

ROCKER´S HIFI: Eingelassen im robusten<br />

Vinylgehäuse findet sich das Bedienfeld mit<br />

klassischen Klangreglern und Kippschalter.<br />

Das passende Spiralkabel verleiht zusätzliches<br />

Gitarren-Amp-Flair.<br />

STECKBRIEF<br />

MARSHALL<br />

WOBURN<br />

Vertrieb<br />

Zounds Vertriebs UG<br />

www.<br />

marshallheadphones.com<br />

Listenpreis<br />

500 Euro<br />

Garantiezeit<br />

1 Jahr<br />

Abmessungen B x H x T 40 x 30 x 30 cm<br />

Gewicht<br />

7,9 kg<br />

Fernbed. / App – / –<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Eingänge<br />

2 x Line-In<br />

LAUTSPRECHER<br />

Kanalzahl / Wege 2 / 2.0<br />

FUNKTIONEN<br />

Bluetooth / Apt-x • / •<br />

Netzwerk / Airplay – / –<br />

DNLA – / –<br />

Überträgt ganze Playlist – / –<br />

Musikstreamingdienste –<br />

App –<br />

Klangregler / Raumanpassung • / •<br />

Besonderheiten<br />

inkl. Spiral-Klinkenkabel<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅEchter Rock n`Roller mit<br />

warmer Seele, dynamisch<br />

und pegelfest<br />

Í nur Bluetooth und Line-In<br />

Klang 85<br />

Pegelfestigkeit<br />

sehr gut<br />

Praxis<br />

sehr gut<br />

Verarbeitung<br />

überragend<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

Ich wünsche mir<br />

eine coole, robuste<br />

Anlage für unsere<br />

WG und legendären<br />

Partys<br />

85 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

44<br />

www.audio.de ›12 /2014


Kompromisslos<br />

und authentisch<br />

Wo auch immer Sie in Ihre Lieblings-Musik abtauchen wollen, bietet der Fidelio L2<br />

Kopfhörer natürlich klaren und ausgewogenen Klang, begleitet von tiefen Bässen und<br />

hervorragender Geräuschisolierung. Ausgezeichnete Handwerkskunst und Akustik-<br />

Design sorgen für akustische Präzision und langanhaltenden Tragekomfort. Mit Philips<br />

Fidelio genießen Sie Musik genauso, wie es sich der Künstler vorgestellt hat.<br />

Teilen Sie unsere Begeisterung auf philips.com/fidelio<br />

PHILIPSSOUND<br />

@PHILIPS_SOUND<br />

_GERMANY<br />

Philips Fidelio L2BO<br />

Kopfhörer mit Headset


Komplettanlage › ONE BOX SYSTEM<br />

Bose<br />

SoundTouch 20/30, 400/700€<br />

Es könnt‘ alles so einfach sein, isses<br />

aber nicht!“ Oft genug kommt auch<br />

dem Hifi-Tester diese Liedzeile der Fantastischen<br />

Vier in den Sinn, mit einem<br />

abschließenden Seufzer begleitet. Bei<br />

Bose in Framingham ist dieses Lied vermutlich<br />

absolut unbekannt, aber ähnliche<br />

Gedanken hatte man dort offensichtlich<br />

auch und als Lösung, zumindest<br />

in Bezug auf Musikwiedergabe, die<br />

SoundTouch-Familie ins Leben gerufen.<br />

Die kompakten One-Box-Systeme sind<br />

spezialisiert auf WLAN und Ethernet,<br />

können aber auch per Bluetooth und<br />

Line-In Daten empfangen und sogar<br />

USB-Festplatten durchforsten. Einfacher<br />

machen sie das Leben auf ganz<br />

simple Weise: per Knopfdruck – also<br />

touch – auf einen der sechs Preset-Tasten<br />

kann es schon losgehen mit der Musik.<br />

Keine App, kein Rechner muss dazu<br />

bemüht werden – wie einst das treue<br />

Küchenradio sprudelt das SoundTouch<br />

einfach los.<br />

ZWEI VON DREI: SoundTouch 30 und 20<br />

bringen jeweils eine Fernbedienung mit. Es<br />

gibt noch ein drittes System im Bunde, das<br />

SoundTouch Portable Serie II.<br />

EINMAL SCHAFFEN<br />

Einmal davor muss man sich aber die<br />

Mühe machen und die Systeme einrichten.<br />

Ohne Computer und Internet<br />

kommt man an diesem Punkt nicht weiter<br />

– für das erstmalige Setup verlangt<br />

Bose diese Mindestausstattung. Aber<br />

wer ein WiFi-System zu Hause braucht,<br />

wird auch beides zwingend besitzen.<br />

Auf die sechs Preset-Tasten lassen sich<br />

jederzeit beliebige Quellen zum Schnellabruf<br />

legen – beispielsweise der Lieblings-Internetradiosender,<br />

eine gespeicherte<br />

Playlist, ein einzelnes Lied oder<br />

auch die Musiksstreaming-Dienste Deezer<br />

und Spotify, die seit dem letzten Update<br />

an Board sind. Für neugierige, aber<br />

noch unentschlossene Nutzer gibt es<br />

auch eine Deezer-Testphase.<br />

Die SoundTouch Familie kann auch auf<br />

einen Medienserver im Netzwerk zugreifen<br />

und dortige Musik spielen – Alben<br />

und ganze Playlisten und die App<br />

muß dazu nicht zwingend aktiv sein. Einzig<br />

und allein das FLAC-Format unterstützt<br />

der SoundTouch momentan nicht.<br />

Das steht aber auf der ToDo-Liste der<br />

Entwickler und wird sicher mit einem<br />

der nächsten Updates erledigt sein.<br />

DANN FÜSSE HOCH<br />

Funktional gibt es beim SoundTouch 20<br />

und 30 keine Unterschiede, jedoch akus-<br />

TOUCH IT: Die SoundTouch-Systeme sind per<br />

Fernbedienung, PC-Software und natürlich App bedienbar.<br />

Für das Setup braucht es zwingend einen Computer.<br />

46<br />

www.audio.de ›12 /2014


Komplettanlage › ONE BOX SYSTEM<br />

Ich wünsche mir<br />

unkompliziert, auf<br />

Knopfdruck meine<br />

Lieblingssender und<br />

-Musik zu hören<br />

tisch. Im kleineren Gerät arbeiten zwei<br />

Breitbänder, im großen sitzt zusätzlich<br />

noch ein amtlicher Woofer, der über eine<br />

Kombination aus Passivmembranen<br />

und verwinkelten Bassreflexkanal für<br />

deutlich mehr Kraft im Tiefton sorgt.<br />

DSP-gesteuert und per Digitalamps befeuert<br />

sind alle beide.<br />

Das SoundTouch 20 ist von Größe und<br />

Klang der ideale Kollege für Büroschreibtisch<br />

oder Küchentheke. Der Klang war<br />

MESSLABOR<br />

BOSE SOUNDTOUCH 30<br />

Bose Sound Touch<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

BOSE SOUNDTOUCH 20<br />

Bose Sound Touch<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl. -30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Laut Klirramplitudenmessung (Abb.)<br />

bleibt der SoundTouch 30 bis zu 95dB<br />

ganz souverän – das deckt sich mit<br />

den Erfahrungen aus dem Hörraum.<br />

Der SoundTouch 20 geht mit 85dB<br />

nicht ganz so laut. Er zeigt in der Frequenzgangmessung<br />

(Abb.), wie auch<br />

der 30er, eine sanfte Loudness-Delle.<br />

absolut harmonisch und in sich stimmig,<br />

warm und erstaunlich voluminös, größer<br />

als es die Abmessungen vermuten lassen.<br />

Kommt die hintere Bassreflexöffnung<br />

allerdings einer Wand zu nahe,<br />

kann es schon mal etwas dröhnen.<br />

Ähnlich beim SoundTouch 30, nur machte<br />

der Woofer hier ganze Arbeit und das<br />

Klangbild spürbar erwachsener und größer.<br />

Er erinnerte an das Bose Sound-<br />

Dock 10, nach wie vor eines der besten<br />

iPod-Dock-Systeme, das jemals in der<br />

Redaktion zum Test war.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Abmessungen B x H x T<br />

Gewicht<br />

Fernbed. / App<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Eingänge<br />

BOSE<br />

SOUNDTOUCH 20/30<br />

Bose Deutschland<br />

bose.de<br />

400/700 Euro<br />

2 Jahre<br />

31,4 x 19 x 10,4 cm / 43,4 x<br />

25 x 18<br />

3,2 kg / 8,4 kg<br />

• / •<br />

Line-In, USB<br />

LAUTSPRECHER<br />

Kanalzahl / Wege 2 / 1 (20) und 1.1 (30)<br />

FUNKTIONEN<br />

Bluetooth / Apt-x<br />

• / •<br />

Netzwerk / Airplay • Ethernet/WLAN / •<br />

DNLA / HiRes • / –<br />

Überträgt ganze Playlist •<br />

Musikstreamingdienste Spotify, Deezer integriert<br />

Klangregler / Raumanpassung • / –<br />

Besonderheiten<br />

6 Preset-Tasten am Gerät<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM SOUNDTOUCH 20<br />

Åstimmiges, harmonisches<br />

Klangbild, einfache Bedienung<br />

Í spielt (noch) kein Flac<br />

Klang 82<br />

Pegelfestigkeit<br />

gut<br />

Praxis<br />

sehr gut<br />

Verarbeitung<br />

gut<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

82 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM SOUNDTOUCH 30<br />

ÅKann auch größere<br />

Räume beschallen, Bass und<br />

Grundton stark<br />

Í spielt (noch) kein Flac<br />

Klang 88<br />

Pegelfestigkeit<br />

sehr gut<br />

Praxis<br />

sehr gut<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

88 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

Wir sind ein international<br />

renommiertes Unternehmen<br />

der Unterhaltungselektronik -<br />

und Lautsprecherbranche mit<br />

Sitz in Pulheim im Raum Köln.<br />

Mit unseren langjährig etablierten<br />

Marken Magnat, Heco, Mac Audio<br />

und Oehlbach sind wir einer der<br />

europäischen Marktführer auf<br />

dem Gebiet der Lautsprecher.<br />

Zu unserem Portfolio gehören<br />

aktive und passive Lautsprechersysteme,<br />

Audio-/ Video-Elektronikkomponenten<br />

sowie Connected Audio.<br />

Zur Verstärkung unserer Technik-/<br />

Entwicklungsabteilung suchen wir<br />

eine/n<br />

Entwicklungsingenieur/in<br />

Ihr Profil:<br />

• Erfolgreich abgeschlossenes<br />

Hochschulstudium (Uni / FH)<br />

• Möglichst Erfahrung in der<br />

Lautsprecherbranche<br />

• Selbstständiges, zielorientiertes<br />

und methodisches Vorgehen<br />

• Gute englische Sprachkenntnisse<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Begeisterung für Audiound<br />

Soundsysteme<br />

Weitere Informationen<br />

Wir freuen uns auf Ihre vollständige<br />

und aussagekräftige Bewerbung!<br />

Audiovox German Holdings GmbH<br />

Birgit Biskupek<br />

Lise-Meitner-Str. 9<br />

50259 Pulheim<br />

www.audio.de ›12 /2014<br />

47


Komplettanlage › ONE BOX SYSTEM<br />

Canton<br />

Musicbox Air 3, 800 Euro<br />

Flexidelity heißt bei Canton die Produktsparte<br />

mit den „Klanglösungen<br />

für Smartphones, Tablets, PC und Mac“.<br />

Und in der Tat, die Musicbox Air 3 verbindet<br />

sich problemlos und – wie es<br />

der Beiname suggeriert – kabellos<br />

mit all diesen Geräten per Bluetooth<br />

und WLAN. Zusätzlich stehen noch ein<br />

Line-Eingang und eine USB-Schnittstelle<br />

zur Verfügung. Der Verbindungsaufbau<br />

mit dem heimischen Netzwerk ist<br />

extrem einfach. Ist kein WLAN-Netz<br />

vorhanden, lässt sich die Musicbox direkt<br />

auch über das eigene ad-hoc-Funknetz<br />

erreichen und bespielen. Egal auf<br />

welchen Weg, die eintreffenden Signale<br />

werden automatisch erkannt und abgespielt,<br />

was eine manuelle Quellenwahl<br />

und damit einen entsprechenden Schalter<br />

überflüssig macht. So findet sich auf<br />

dem in wahlweise weißen oder schwarzen<br />

Hochglanzlack erstrahlenden Gehäuse<br />

auch nur ein minimales Bedienfeld<br />

für Volume und Power. Den aktuellen<br />

Betriebsmodus signalisiert ein LED-<br />

Ring unter der Speaker-Abdeckung.<br />

Dort sitzt natürlich auch das Lautsprecherquartett,<br />

jeweils ein Hoch- und Mitteltieftöner<br />

im Zweiwege-System mit<br />

MESSLABOR<br />

Der Frequenzgang der Musicbox Air<br />

3 zeigt sich in der Messung sehr ausgewogen.<br />

Der Einbruch bei 4 kHz, gemessen<br />

-30 Grad seitlich, ist schmalbandig<br />

und akustisch nicht auffällig.<br />

Vermutlich liegt hier die Übergangsfrequenz<br />

von Tief- auf Hochtöner, bei<br />

der es aus bestimmten Winkeln zu<br />

solchen Auslöschungen kommen kann.<br />

Maximalpegel liegt bei 97dB.<br />

100 dB<br />

Ich wünsche mir<br />

Ein System, so<br />

flexibel wie ich und<br />

mein Musikgeschmack<br />

nach hinten feuernden Bassreflex.<br />

Und weil Canton sich mit<br />

Chassis und Lautsprechern bestens<br />

auskennt, klingt das komplette<br />

System auch rund und homogen.<br />

Mit der empfohlenen Einspielzeit von<br />

15-20 Betriebsstunden schälte sich aus<br />

dem anfangs etwas unkontrolliert wirkenden<br />

Hochton eine elegante Feinheit<br />

und Geschmeidigkeit. Nicht ganz so<br />

groß in der Stereo-Abbildung wie Naim<br />

oder basspotent wie etwa das JBL-System,<br />

aber mit einer Canton-typischen<br />

Lebendigkeit und Auflösung. Neutral<br />

und dynamisch und – das Wichtigste –<br />

mit jedem Musikstil kompatibel. Von<br />

Pink Floyd bis Bach zeigte die Musikkiste,<br />

warum sie diesen Namen trägt. Ersteres<br />

dargeboten mit rockigem Verve,<br />

letzteres quicklebendig und furios dynamisch.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Canton Musicbox Air3<br />

Frequenzgang<br />

axial 10*hoch 30*seitl. -30*seitl.<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

STECKBRIEF<br />

CANTON<br />

MUSICBOX AIR 3<br />

Vertrieb<br />

Canton<br />

www.<br />

canton.de<br />

Listenpreis<br />

800 Euro<br />

Garantiezeit<br />

2 Jahre<br />

Abmessungen B x H x T 50 x 18 x 24 cm<br />

Gewicht<br />

8,5 kg<br />

Fernbed. / App – / –<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Eingänge<br />

Line-In, USB<br />

LAUTSPRECHER<br />

Kanalzahl / Wege 2 / 2.0<br />

FUNKTIONEN<br />

Bluetooth / Apt-x<br />

• / •<br />

Netzwerk / Airplay • WLAN / •<br />

DNLA / HiRes • / –<br />

Überträgt ganze Playlist –<br />

Musikstreamingdienste über Apps<br />

Klangregler / Raumanpassung – / –<br />

Besonderheiten<br />

automatische Signalerkennung<br />

und Quellumschaltung<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅLebendig, fein, dynamisch<br />

wie eine große Box<br />

Í bildet relativ kompakt ab<br />

Klang 92<br />

Pegelfestigkeit<br />

sehr gut<br />

Praxis<br />

sehr gut<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

AD-HOC: Die Musicbox<br />

Air ist auch direkt über<br />

ihr eigenes Ad-Funknetz<br />

ansprechbar.<br />

AM DOC: USB, Line-In<br />

und WPS-Setup-Knopf<br />

finden sich auf der<br />

Rückseite, neben den<br />

Bassreflexöffnungen.<br />

92 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

48<br />

www.audio.de ›12 /2014


Beratung & Bestellung 030/3009300<br />

METAL<br />

HEAVEN<br />

LT 4<br />

Wenn die Konzertbühne oder der Kinosaal ins eigene Wohnzimmer sollen, muss es das<br />

neue LT 4 sein. Denn mit den resonanzarmen Säulen aus gebürstetem Aluminium, insgesamt<br />

5 Tönern pro Lautsprecher und einem riesigen 250-mm-Tieftöner im Subwoofer schweben Sie<br />

bereits ab dem ersten Ton im Metal Heaven.<br />

11/14<br />

TEUFEL LT 4<br />

KAUFTIPP<br />

Neu Heimkino THX Blu-ray Soundbar Stereo Streaming Bluetooth Kopfhörer & Portable PC<br />

8 Wochen Probezeit. Bis zu 12 Jahre Garantie. Direkt vom Hersteller. Online Only. www.teufel.de


Komplettanlage › ONE BOX SYSTEM<br />

Geneva<br />

AeroSphère Small/Large , 400/800 Euro<br />

Von Geneva stammt eines jener spektakulären<br />

ersten One-Box-Systeme,<br />

das nachhaltig Eindruck in der Redaktion<br />

hinterließ. Das Model XL verblüffte<br />

2007 mit damals neuartigen Design –<br />

ein großer Lackwürfel mit CD-Schlitz<br />

und LED-Anzeige – und Funktionen, wie<br />

dem „Embracing Sound“, einem DSPgesteuerten<br />

Rundum-Klang, der unabhängig<br />

von Standort des Hörers einen<br />

beeindruckenden Stereo-Effekt erzielte.<br />

STECKBRIEF<br />

GENEVA<br />

AEROSPHÈRE LARGE/<br />

SMALL<br />

Vertrieb<br />

Trendzone<br />

www.<br />

genevalab.com<br />

Listenpreis<br />

780 /400 Euro<br />

Garantiezeit<br />

2 Jahre<br />

Abmessungen B x H x T 40,5 x 40,5 x 32 cm / 23,2 x<br />

23,2 x 19cm<br />

Gewicht<br />

8 / 2 kg<br />

Fernbed. / App<br />

• / •<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Eingänge<br />

Line-In<br />

LAUTSPRECHER<br />

Kanalzahl / Wege Large: 2 / 2.1 Small: 1 / 2.0<br />

FUNKTIONEN<br />

Bluetooth / Apt-x<br />

• / •<br />

Netzwerk / Airplay • WLAN / •<br />

DNLA / Hires • / –<br />

Überträgt ganze Playlist –<br />

Musikstreamingdienste über Apps<br />

Klangregler / Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

Embracing Sound, Aerosphére<br />

Base optional mit<br />

weiteren Quellen<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM AEROSPHÈRE SMALL<br />

ÅCooler Raum-Effekt,<br />

kultige Box, kann zu Stereo-<br />

Paar gebundelt werden<br />

Í wenig Bass<br />

Klang 78<br />

Pegelfestigkeit<br />

gut<br />

Praxis<br />

sehr gut<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

78 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM AEROSPHÈRE LARGE<br />

ÅGenialer Raumeffekt,<br />

coole Box<br />

Í kann nicht so laut<br />

Klang 85<br />

Pegelfestigkeit<br />

gut<br />

Praxis<br />

sehr gut<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

85 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

Auch 2014 können die Schweizer<br />

mit ausgefallenen Kreationen beeindrucken.<br />

Die kugelförmigen AeroSphère-Systeme<br />

sind echte Hingucker<br />

und auf den optionalen<br />

Ständern montiert könnte man sie<br />

leicht für flauschige Retro-Barhocker<br />

halten. Vorsicht also, lassen Sie niemals<br />

Fremde allein mit der AeroSphère,<br />

es wäre schade drum.<br />

Die Kugeln gibt es in zwei Größen,<br />

Small und Large. Drinnen stecken im<br />

Grunde die gleichen Funktionen, einzig<br />

bei der Chassisanzahl liegt das größerer<br />

Modell deutlich vorne. Dort kommt ein<br />

Stereo-Zwei-Wege-System mit unterstützenden<br />

Woofer zum Einsatz, in der<br />

kleineren Variante sind es nur ein Hochund<br />

Mitteltieftöner. Alle Treiber werden<br />

aber von jeweils einem eigenen Digitalamp<br />

angetrieben, und in jeder Kugel<br />

steckt auch ein DSP, der sich mit dem<br />

Geneva-eigenen Algorithmus um das<br />

Audioprocessing kümmert. Zwei AeroSphère<br />

Small können auch im Verbund<br />

als Stereo-Paar arbeiten.<br />

GIB DIR DIE KUGEL<br />

In erster Linie verstehen sich die<br />

AeroSphères auf Musik über Funksignale<br />

aller Art. Sie beherrschen<br />

Bluetooth und WiFi, darunter speziell<br />

AirPlay und auch DNLA, also das<br />

Streaming von einem im Netzwerk<br />

ansäßigen Mediaserver. Dazu<br />

braucht es aber eine passende Controller-App,<br />

die zur Wiedergabe auch<br />

zwingend aktiv blieben muss. Darüber<br />

hinaus findet sich an jeder Kugel ein analoger<br />

Line-Eingang. Wer noch mehr Zuspieler<br />

braucht, könnte sich die ebenfalls<br />

zum Programm gehörenden AeroSphère<br />

Base (500 Euro) holen, eine Art<br />

Sender für CD, FM-Radio, DAB/DAB+<br />

und zusätzlich weitere, am Line-Eingang<br />

angeschlossene Quellen, die sie<br />

dann per WLAN weiterleitet, sogar an<br />

bis zu vier Musikkugeln gleichzeitig.<br />

Klanglich ähnelten sich die beiden Kugelspeaker<br />

tonal sehr, mit einer schönen<br />

Luftigkeit nach oben und leichter<br />

LOCKER VOM<br />

HOCKER: Die<br />

wahlweise mit<br />

roten, schwarzen<br />

oder weißen Tuch<br />

bezogenen<br />

Kugeln wirken auf<br />

den optionalen<br />

Ständern einfach<br />

kultig.<br />

APP ROT-WEISS: Reduziert und klar wirkt<br />

die Geneva-App, die das ganze System fernbedienen<br />

kann – hier inklusive AeroSphère Base.<br />

50<br />

www.audio.de ›12 /2014


Komplettanlage › ONE BOX SYSTEM<br />

Ich wünsche mir<br />

endlich mal keine<br />

eckigen langweilligen<br />

Boxen, sondern was<br />

neues, frisches<br />

MESSLABOR<br />

AEROSPHÈRE LARGE<br />

FAMILIENBILD: Gestatten, Large, Small und<br />

Base, von links nach rechts im Größenbvergleich<br />

AEROSPHÈRE SMALL<br />

Enge in den Mitten, wobei der Large<br />

deutlich mehr Bass und Grundton lieferte.<br />

„Embracing Sound“ zauberten alle<br />

beide, besonders deutlich im Large-System:<br />

egal wohin sich der Hörer bewegt,<br />

die Räumlichkeit und Stereo-Abbild<br />

brach nicht zusammen. Dass dieser Effekt<br />

aber ausgerechnet bei Klavierkonzerten<br />

zu besonders schönen Raumhall<br />

führte, war dann doch eine schöne<br />

Überraschung.<br />

Geneva Aerosphere L<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl. -30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Geneva AeroSpere S<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl. -30*seitl.<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Die Frequenzgangmessung zeigt bei der großen Kugel (Abb. links) deutlicher einen<br />

unruhigen Hochton, das könnten Artefakte des „Embracing Sound“ sein. Der Small<br />

bleibt insgesamt ausgewogener, geht aber nicht so tief in den Bass. Den Maximalpegel<br />

von 90dB traut man dem kleinen Schweizer äußerlich gar nicht zu.<br />

_0D8D1_Magnat_HECO_Celan_GTS_210x137_4.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);27. Oct 2014 14:23:56<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

HECO CELAN GT – MODERN. ELEGANT. SCHLANK.<br />

High End Lautsprecher-Serie im “Slim Fit”<br />

Die neuen Komponenten der Celan GT Serie sind auf den ersten Blick als solche erkennbar.<br />

Sie bringen zwar die edle Hochglanz-Lackierung und die gerundeten Gehäusekanten<br />

der Serie mit, platzieren sich aber durch ihre schlanke Formensprache sofort zentral<br />

im Blickfeld. Exklusive Materialien und innovative Technologie sorgen auch bei den<br />

schlanken Modellen für ein überragendes Klangerlebnis.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.heco-audio.de.


Komplettanlage › ONE BOX SYSTEM<br />

JBL<br />

Authentics L16, 1000 Euro<br />

Was JBL unter Schirmherrschaft<br />

von Harman Kardon in diese Kiste<br />

gepackt hat, ist, salopp gesagt, ein<br />

Brett: Ein amtliches Stereo-Drei-Wege-<br />

System, verpackt in einem gediegenen<br />

Walnussgehäuse. Dazu jede Menge Anschlussmöglichkeiten:<br />

Bluetooth und<br />

WLAN beziehungsweise AirPlay für die<br />

kabellosen Zuspieler, analoge und optische<br />

Eingänge für alle anderen. Sogar an<br />

einen Phono-Eingang für MM und MCwurde<br />

gedacht. Unter einem dezenten<br />

Deckel findet sich ein hervorragendes<br />

Ruhe-Plätzchen für Smartphones und<br />

Tablets – inklusive zweier USB-Ladebuchsen.<br />

Per optionalen Adapter wird<br />

daraus sogar ein QI-fähiges Ladepad,<br />

um entsprechende Geräte ganz einfach<br />

über Berührung induktiv aufzuladen. Gesteuert<br />

wird der JBL entweder über die<br />

wunderschön ins Gehäuse integrierten<br />

Ich wünsche mir<br />

eine erwachsene<br />

Anlage für meine<br />

Musiksammlung -<br />

digital & analog<br />

Bedienelemente oder über das<br />

eigene App. Die Bekanntschaft<br />

mit dem heimischen Netzwerk<br />

macht der JBL höchst unkompliziert<br />

und schnell. Dort steht er auch als DN-<br />

LA-Streaming-Client zur Verfügung, allerdings<br />

leider nur solange die dafür nötige<br />

Controller-App auch aktiv ist. Klanglich<br />

legte er groß, gewaltig, breiter als es<br />

die Abmessungen vermuten lassen<br />

würden, mit einem wirklich tiefschwarzen,<br />

präzisen Bass völlig hemmungslos<br />

los. Saftig-dynamisch ging es zur Sache<br />

KONTROLLINSTANZ:<br />

Per JBL-App ist der<br />

Authentics L16 in allen<br />

wichtigen Bereichen<br />

steuerbar.<br />

bei Pink Floyd, das<br />

Klavier in Bachs Englischen<br />

Suiten zeichnete<br />

er fast schon überlebensgroß und<br />

bei „A Dog´s Life“ von den Wild Beasts<br />

fielen den Testern endgültig die Kinnladen<br />

herunter. So atmosphärisch dicht<br />

und trotzdem gut ausgeleuchtet hört<br />

man dieses langsame Elektro-Pop-<br />

Stück selten. Aufstellungstechnisch wäre<br />

eine freie Bahn für den nach unten<br />

abstrahlenden Bassreflex optimal –dank<br />

Klangregler geht´s aber auch gut auf<br />

dem Tisch.<br />

NEW OLD SCHOOL:Wem<br />

die Schaumstoffblende irgendwie<br />

bekannt vorkommt – das<br />

Vorbild dazu lieferte die JBL-<br />

Ikone Century L-100.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Abmessungen B x H x T<br />

Gewicht<br />

Fernbed. / App<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Eingänge<br />

JBL<br />

AUTHENTICS L16<br />

Harman Kardon<br />

jbl.de<br />

1000 Euro<br />

2 Jahre<br />

29 x 82 x 37 cm<br />

16.3 kg<br />

– / •<br />

Line-In, 2 x USB<br />

KUCKUCK:Mit dem Drei-Wege-Aufbau wirkt der JBL ohne Blende fast noch cooler.<br />

MESSLABOR<br />

LAUTSPRECHER<br />

Kanalzahl / Wege 2 / 3.0<br />

FUNKTIONEN<br />

Bluetooth / Apt-x • / •<br />

Netzwerk / Airplay • WLAN / •<br />

DNLA / HiRes •/ –<br />

Überträgt ganze Playlist –<br />

Musikstreamingdienste über Smartphone-Apps<br />

Klangregler / Raumanpassung • / •<br />

Besonderheiten<br />

USB-Ladeanschlüsse,<br />

optionales iQ-Pad<br />

Mit einer unteren Grenzfrequenz von<br />

33Hz schreibt der JBL-Riegel deutlich<br />

schwarze Zahlen im Bass. Das zeigt<br />

sich auch im Frequenzgang (Abb.), der<br />

schon bei 30 Hertz fast auf vollem Pegel<br />

arbeitet. Auch bei der Klirramplitude<br />

(o.Abb.) läuft alles stabil locker bis<br />

zu den maximal gemessenen 100dB.<br />

Leistung im Standby/Betrieb: 0,3 / 15<br />

Watt.<br />

JBL Authentics L16<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl. -30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅTiefschwarz geht´s hinab<br />

in den Frequenzkeller und<br />

groß und gewaltig ist der<br />

Sound<br />

Í kein HiRes<br />

Klang 95<br />

Pegelfestigkeit<br />

überragend<br />

Praxis<br />

sehr gut<br />

Verarbeitung<br />

überragend<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

95 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

52<br />

www.audio.de ›12 /2014


HEOS by Denon<br />

ANYWHERE<br />

SOUNDS AMAZING<br />

MUSIK ...<br />

IN JEDEM<br />

RAUM.<br />

HEOS by Denon.<br />

Die neue Definition von Multiroom-Sound.<br />

Spielen Sie Ihre Lieblingsmusik in einem oder mehreren Zimmern zuhause –<br />

das HEOS by Denon Multiroom-Musiksystem ist überall dazu bereit. Mit<br />

überragender Soundqualität, intuitiver App-Steuerung und kinderleichtem<br />

Anschließen. Einmal reingehört macht HEOS süchtig nach mehr. Erhältlich in<br />

verschiedenen Größen und Farben sowie mit 90 Tagen Rückgaberecht, völlig<br />

unkompliziert. Probieren Sie es jetzt aus beim Fachhändler in Ihrer Nähe!<br />

www.HEOSbyDenon.com


Komplettanlage › ONE BOX SYSTEM<br />

Naim<br />

Muso, 1125 Euro<br />

Ganz ehrlich: die Bilder, die<br />

Sie hier sehen, beschreiben<br />

nicht annähernd die Realität.<br />

Der (oder das?) Muso ist in<br />

Natura einfach noch eindrucksvoller<br />

und schöner. Allein der Acrylglasfuss<br />

inklusive illuminiertem<br />

Naim-Logo fasziniert – er läßt<br />

den Hintergrund durchscheinen<br />

und das Gerät so optisch schweben.<br />

Vom übrigen, in eloxierte Aluminiumhaut<br />

gehüllten Holzgehäuse<br />

mit dem prominent an der Rückseite<br />

herausragenden Kühlrippen ganz zu<br />

schweigen. Und der Lichteffekt um<br />

Lautstärkeregler und Bedienpad erinnert<br />

zwar schwach an die bekannten<br />

Harman-Kardon-Leuchtkreise, ist aber<br />

deutlich eleganter und aufwendiger gemacht.<br />

Die Blende mit dem ungewöhnlichen<br />

Knick in vier erhältlichen Farben<br />

ist da fast nur Nebenbeiwerk. Kurz gesagt,<br />

äußerlich ist das Ding der Hammer.<br />

SCHÖN UND KLUG?<br />

Bei allzu schönen Dingen wird aber der<br />

Mensch und vor allem der Hifi-Fan gerne<br />

misstrauisch. Frauen können ja auch<br />

nicht gleichzeitig hübsch und intelligent<br />

sein. Ob das ausgerechnet eines dieser<br />

All-in-One-Systeme schafft?<br />

Bei Naim kann man sich zumindest sicher<br />

sein, dass die Entwickler was von<br />

HiFi und Streaming verstehen, stammen<br />

doch einige der besten aktuellen<br />

Netzwerk-Player aus Salisbury, England.<br />

Der Muso ist – als einziger übrigens in<br />

diesem Testfeld – ein vollwertiger, Hi-<br />

Res-fähiger Streamingclient inklusive eigener,<br />

hervorragender, runderneuerter<br />

App als Fernbedienung. Im Unterschied<br />

KUNSTWERK:Die sechs Chassis und antreibenden<br />

Digitalendstufen entstammen aus der<br />

Zusammenarbeit mit Bentley. Die Kühlrippen auf der<br />

Rückseite (unten) erinnern an Bauhaus-Architektur.<br />

zu den anderen DNLA-fähigen Systemen<br />

werden alle Befehle über die App<br />

direkt an den Muso übertragen – und<br />

sind folgerichtig auch noch aktiv, wenn<br />

die App es nicht mehr ist. Einmal ausgesuchte<br />

Alben und erstellte Playlisten<br />

bleiben also erhalten und der Muso<br />

spielt weiter, selbst wenn das Tablet<br />

oder Smartphone schon längst wieder<br />

andere Aufgaben übernommen hat. Zusätzlich<br />

liegt auch noch eine „echte“<br />

Fernbedienung bei. Über diese und die<br />

App lassen sich sowohl alle Klangparameter<br />

steuern als auch die mannigfaltigen<br />

Quellen auswählen, die der Muso<br />

bietet: Airplay, Bluetooth, WLAN<br />

und Ethernet für Musikstreaming<br />

aus dem Nezwerk, Internetradio<br />

oder Spotify bis hin zu<br />

APPLAUS: Die Naim-App ist durch<br />

und durch gelungen. Das Hauptmenü<br />

(1) ist sehr übersichtlich, mit eigenen<br />

Presets belegbar. Die Album-<br />

Kachelfunktion gibt es in dieser Art<br />

auf sonst keinen der Redaktion<br />

bekannten App (2). Und an Hilfe für<br />

Setup und Aufstellung (3) ist auch<br />

gedacht.<br />

54<br />

www.audio.de ›12 /2014


Komplettanlage › ONE BOX SYSTEM<br />

Ich wünsche mir<br />

einen Alleskönner fürs<br />

Wohnzimmer, der allen<br />

gefällt –aber auch echt<br />

Hifi kann.<br />

USB- sowie digitalen und analogen Audio-Eingang.<br />

Wer noch weitere Naim-<br />

Netzwerk-Player im Haushalt hat, kann<br />

diese zu einem Multi-Room-Kombinat<br />

verbinden, das bequem über die App gesteuert<br />

wird.<br />

SCHÖN VIEL POWER<br />

Die Bedienung über die App ist nicht nur<br />

leicht, sondern intuitiv. Genauso wie die<br />

Verbindung mit dem Heimnetzwerk.<br />

Einmal mit dem WLAN verbunden kann<br />

es denn auch schon losgehen mit dem<br />

Spaß. Der Muso profitiert dabei von den<br />

Erfahrungen aus der Car-HiFi-Kooperation<br />

mit Bentley. Sechs Digital-Amps treiben<br />

sechs eigenentwickelte Lautsprecher<br />

an, also jeweils ein Drei-Wege-System<br />

pro Kanal, mit Seidenhochtönern<br />

und Bassreflex-Öffnungen an den Seiten<br />

für mehr Schub in den unteren Frequenzen.<br />

Ein 32-Bit-DSP kümmert sich<br />

um die Signalverarbeitung und lotst die<br />

die jeweiligen Frequenzanteile zu den<br />

passenden Lautsprechern.<br />

Das Ergebnis kann sich nicht nur sehen,<br />

sondern vor allem auch hören lassen.<br />

Wer dem Muso einen Platz ungefähr auf<br />

Ohrhöhe zuweist, wird mit einem geradezu<br />

highendigen Klang belohnt. Präzise,<br />

mit breiter, homogener Stereobasis<br />

und vor allem mit einem eloquenten, feinen,<br />

geschmeidigen Mittelhochton, wie<br />

ihn normalerweise edle Standboxen vorweisen.<br />

Stimmen, Instrumente wie Klavier<br />

oder Gitarre, sie alle wirkten über<br />

den Muso authentisch und wie aus einem<br />

Guss. Die Englischen Suiten von<br />

Bach gewannen an allein durch diese<br />

Klarheit an Ausdruck und Kraft, die Geräuschkulisse<br />

eines springenden Balls in<br />

„A Dog´s Life“ von den Wild Beasts erfuhr<br />

eine ungeahnte Plastizität. Nicht<br />

durch übermäßigen Bass oder eine<br />

grundtonbetonte Körperhaftigkeit, sondern<br />

eine einfache Tugend: größtmögliche<br />

Wiedergabetreue.<br />

FAZIT<br />

KLANGFARBE: Standardmäßig ist die schwarze<br />

Abdeckung dabei, zusätzlich stehen noch drei<br />

weitere Farben kostenpflichtig zur Auswahl.<br />

Christine Tantschinez<br />

Stv. Chefredakteurin <strong>AUDIO</strong><br />

Ich staune immer noch, was diese<br />

leider oft unterschätzten Systeme<br />

können. Und vor allem, wie verdammt<br />

gut sie klingen. Nicht nur<br />

zu Weihnachten sind diese acht<br />

Musikkisten ein guter Einkaufstipp.<br />

Und wer wirklich wissen<br />

will, auf welchem Niveau wir uns<br />

hier mittlerweile bewegen, der<br />

muss den Muso probehören.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Abmessungen B x H x T<br />

Gewicht<br />

Fernbed. / App<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Eingänge<br />

NAIM<br />

MUSO<br />

Music Line<br />

music-line.biz<br />

1125 Euro<br />

2 Jahre<br />

63 x 12 x 25 cm<br />

13 kg<br />

• / •<br />

EMPFEHLUNG<br />

<strong>AUDIO</strong>PHILER KLANG<br />

Line-In, Digital-In, USB<br />

LAUTSPRECHER<br />

Kanalzahl / Wege 2 / 3.0<br />

FUNKTIONEN<br />

Bluetooth / Apt-x<br />

• / •<br />

Netzwerk / Airplay • WLAN/Ethernet / •<br />

DNLA /HiRes<br />

• / •<br />

Überträgt ganze Playlist •<br />

Musikstreamingdienste Spotify<br />

12/14<br />

MESSLABOR<br />

Der Frequenzgang des Muso (Abb.)<br />

misst sich ausgewogen, bassstark und<br />

breitbandig, mit einer leichten Präsenzbetonung.<br />

Beim Wasserfalldiagramm<br />

beweist sich sein Gehäuse als resonanzarm<br />

und bei der Klirramplitudenmessung<br />

bleibt das One-Box-System<br />

unerschütterlich bis 95dB, erst dann<br />

komprimiert er leicht um 250 Hz. Leistung<br />

Standby/Betrieb: 3,9 / 16,4 Watt<br />

Naim Muso<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl. -30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Klangregler / Raumanpassung • / •<br />

Besonderheiten<br />

farbige Abdeckungen<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅHighendig in Aussehen,<br />

Verarbeitung, Bedienung –<br />

und Klang<br />

Í-<br />

Klang 105<br />

Pegelfestigkeit<br />

sehr gut<br />

Praxis<br />

überragend<br />

Verarbeitung<br />

überragend<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

105 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

www.audio.de ›12 /2014 55


HiFi Stereo › NC-KOPFHÖRER<br />

Der Klassenprimus<br />

Der Bose QuietComfort 25 soll dank optimierter Noise-Cancelling-Elektronik und<br />

robusterer Mechanik seinen Vorgänger, den legendären QC15, in jeder Disziplin übertreffen.<br />

Alles nur PR oder hat der QC25 womöglich doch das Zeug zum Primus?<br />

■ Test: Alexandros Mitropoulos<br />

Ob beruflich oder privat: Wer oft<br />

und lange mit Bahn und Flugzeug<br />

reist und sein Gehör vor<br />

schädlichem Lärm schützen will, wird<br />

sich eher früh als spät für einen Noise-<br />

Cancelling-Kopfhörer entscheiden. Der<br />

ohrumschließende Bose Quiet Comfort<br />

15 führt die <strong>AUDIO</strong>-Bestenliste verdient<br />

bereits seit fünf Jahren an (Test in Ausgabe<br />

12/14). Kein Wunder, zählt das<br />

amerikanische Unternehmen zu den Pionieren<br />

bei aktiver Geräuschunterdrückung.<br />

Vor kurzem präsentierte Bose<br />

den Nachfolger, den Quiet Comfort 25.<br />

Optisch hat sich der Neue nicht radikal<br />

verändert, zum Glück: zwei Farben stehen<br />

nun zur Auswahl – unauffälliges<br />

Schwarz, oder elegantes Weiss.<br />

Die Bügelkonstruktion wirkt nun filigraner,<br />

während der Tragekomfort immer<br />

noch hervorragend ist. Wohl auch, weil<br />

das neue Topmodell der QC-Serie etwas<br />

Gewicht abspecken konnte und<br />

man schnell vergisst, einen Kopfhörer<br />

zu tragen. Herzstück des QC25 ist freilich<br />

die Schaltung der aktiven Lärmunterdrückung,<br />

die über einen kleinen<br />

Schiebeschalter auf der<br />

rechten Hörermuschel<br />

aktivierbar ist.<br />

Drei auf jeder Seite<br />

eingebaute Miniatur-<br />

Mikrofone verarbeiten<br />

die Außengeräusche<br />

und leiten diese als<br />

elektrisches Spannungs-Signal<br />

an die NC-Elektronik weiter. Die in-<br />

BLACK OR WHITE: Das Polstermaterial<br />

ist in beiden Ausführung kuschel-weich<br />

und dennoch strapazierfähig.<br />

TEST<br />

State-of-the-Art Noise-Canceller<br />

BOSE QUIET COMFORT 25 300 €<br />

vertiert die Phase und addiert das neue<br />

Signal dem eigentlichen Nutzsignal –<br />

sprich, der Musik. Was dann passiert ist<br />

reine Physik: Am Ohr löschen sich die<br />

akustisch eindringenden und die elektrisch<br />

hinzugefügten Schallanteile komplett<br />

aus. Das Nutzsignal bleibt im Idealfall<br />

von diesem Vorgang unberührt. Nur<br />

einen schmalbandigen Bereich im Mittelton<br />

– also dort, wo die Grundfrequenzen<br />

der menschlichen Stimme liegen –<br />

filtert die Elektronik nicht ganz weg, damit<br />

man im Flieger die Reisebegleiter<br />

und im Alltag seine Mitmenschen wahrnehmen<br />

und verstehen kann.<br />

Strom liefert eine einzige AAA-Batterie,<br />

die je nach Benutzung für satte 35 Betriebsstunden<br />

ausreicht. Die in diesem<br />

Zusammenhang wichtigste Neuerung<br />

im Vergleich zum QC15: Wenn der Saft<br />

der Batterie doch irgendwann mal ausgehen<br />

sollte, muss man auf die NC-<br />

Funktion (und freilich auch auf eine Fre-<br />

56<br />

www.audio.de ›12 /2014


HiFi Stereo › NC-KOPFHÖRER<br />

APPLE ONLY: Die Fernbedienung des<br />

QC25 wurde ausschließlich für iOS-Produkte<br />

optimiert.<br />

quenzgang-Linearisierung) zwar verzichten,<br />

kann aber nach wie vor im passiven<br />

Modus Musik hören. Toll!<br />

Und der Bose wirkte in ruhiger Umgebung<br />

im passiven Betrieb tonal ausgewogen,<br />

vielleicht etwas bedeckt im Mittelhochton.<br />

Egal, denn als die Tester einen<br />

Fuß vor die Tür setzten, waren sie<br />

froh, eine voll aufgeladene Batterie dabei<br />

zu haben. Während einer Dienstreise<br />

mit mehrstündiger Flugdauer etwa,<br />

sogar heilfroh. Denn als die Flughöhe erreicht<br />

war – der Autor war jetzt schon<br />

vom Lärm genervt – und die NC-Funktion<br />

endlich zum Einsatz kommen konnte,<br />

war die Verbesserung gegenüber dem<br />

QC15 schockierend-deutlich erkennbar:<br />

Der Neue filterte Außenlärm noch effektiver<br />

– ach, im Grunde perfekt aus (sofern<br />

das Polster die Ohren spaltfrei umschloss),<br />

und spielte klanglich noch highendiger<br />

als sein Vorgänger. Der Bose<br />

QC25 tönte beispielsweise bei Art Peppers<br />

legendären Interpretation des Cole<br />

Porter-Klassikers „You'd Be So Nice To<br />

Come Home To” (Art Pepper Meets the<br />

Rhythm Section, 1957) nicht nur enorm<br />

neutral und in sich stimmig, sondern<br />

auch erstaunlich dynamisch – erinnerte<br />

bereits nach den ersten Takten an die<br />

Abstimmung eines klassischen HiFi-<br />

Kopfhörers der gehobenen Sorte. Ob<br />

beruflich oder privat – erst so macht Reisen<br />

in Flieger und Co. wirklich Spaß.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www<br />

Preis<br />

Garantiezeit<br />

Gewicht<br />

Zubehör<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

MESSLABOR<br />

KAUFTIPP<br />

NC-KOPFHÖRER<br />

Bose Deutschland<br />

bose.de<br />

300 Euro<br />

2 Jahre<br />

207 Gramm<br />

Ein Kabel mit 3,5mm-Klinken-<br />

Stecker und integrierter iOS-<br />

Fernbedienung und Mikrofon,<br />

Transport-Case.<br />

ÅPräziser und sehr neutraler<br />

Bass, detailreicher und<br />

feinauflösender Hochton (im<br />

Aktivmodus), quasi perfekte<br />

NC-Funktion.<br />

ÍFernbedienung nur für iOS.<br />

Klang 75<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL 75 PUNKTE<br />

PREIS/LEISTUNG ÜBERRAGEND<br />

Im Passivmodus ist eine Bassbetonung<br />

mit Peak bei etwa 100Hz erkennbar. Der<br />

Klirr schaukelt sich ebenfalls im unteren<br />

Frequenzbereich hoch – bleibt sonst auf<br />

niedrigem Niveau. Maximallautstärke<br />

12/14<br />

KLAPPT GUT: Die Muscheln des QC25<br />

sind einklappbar. Somit lässt sich der Neue<br />

samt Transport-Tasche sogar noch kompakter<br />

als der Vorgänger verstauen.<br />

FAZIT<br />

Alexandros Mitropoulos<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />

Boses neues QuietComfort-Topmodell<br />

übertrifft seinen Vorgänger<br />

in der NC-Funktion und klingt<br />

dabei sogar feinauflösender, dynamischer<br />

– sprich: highendiger.<br />

Dass er 50 Euro weniger als der<br />

QC15 kostet, setzt dem Ganzen<br />

quasi die Krone auf. Lange Rede<br />

kurzer Sinn: Der QC25 ist im Moment<br />

der beste NC-Kopfhörer.<br />

100dB, Impedanz: 51,6Ω. Mit aktivierter<br />

Elektronik linearisiert sich der Frequenzgang<br />

deutlich während sich aber der Klirr<br />

gen 3-5kHz verlagert und etwas größer<br />

wird. Maximalpegel aktiv: 103,5dB.<br />

Fotos: Archiv


f<br />

Titel-CD › <strong>AUDIO</strong>phile Pearls Volume 11<br />

BADISCH DYNAMITE<br />

Unweit der Trabrennbahn im badischen Iffezheim kam im Jahr 1995 eine Marke zur Welt, die die<br />

HiFi-Szene auf ihre ganz eigene Weise auf Trab bringen sollte: Vincent. High End aus China war damals<br />

ein abenteuerlicher Widerspruch, man durfte noch unwidersprochen über Reiskocher, China-Kracher<br />

und andere Klischees feixen. Den Spöttern blieb das Lachen bald im Hals stecken, denn die Vincent-<br />

Väter waren mehr als nur schlaue Importeure. Als studierte Elektrotechniker und mit Hilfe renommierter<br />

Entwickler nahmen sie immer mehr Einfluss auf die Produkte, holen Teile der Fertigung nun<br />

sogar zurück nach Deutschland. Zu unserer ebenso prallen wie kostenlosen CD voll neuer Musik passt<br />

Vincent jedenfalls bestens: Beide bieten massig Hörspaß bei optimalem Preis-Leistungsverhältnis.<br />

■ Text: Bernhard Rietschel und Christof Hammer; Claus Böhm, Claus Dick, Miguel Cabruja, Andreas Lucewicz<br />

Musik von:<br />

Jackson Browne,<br />

Annie Lennox,<br />

Tony Allen,<br />

Addys Mercedes,<br />

Elizabeth Shepherd,<br />

Funny van Dannen,<br />

Ludwig van Beethoven ...<br />

the recorded music reserved. Unauthorizedcopying,publicperformances an<br />

www.neuklangrecords.de / www.jazzvillagemusic.com / www.insiderecordings.com / www.media-luna.com /<br />

www.linusentertainment.com / www.sundance.dk / www.jkp.de / www.tacet.de / www.odradek-records.com. Foto: Archiv<br />

Produktion & <strong>Konzept</strong>: Christof Hammer; Mastering: Alexandros Mitropoulos. Weitere Infos: wwwuniversal-music.de/<br />

6<br />

7<br />

:24<br />

2:19<br />

4:47<br />

8:43<br />

52:23<br />

of<br />

owner rights the of d h<br />

the recorded music reserved. Unauthorized copying, public performances and broadcasting prohibited. Promotional copy – not for sale. <strong>AUDIO</strong> 12/14 This compilation (P) 2014 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH. GEMA. Made by Optimal Media, Germany<br />

d<br />

Volume 11<br />

<strong>AUDIO</strong>phile<br />

Pearls<br />

20.10.14 13:31<br />

aud_12_14_CD_Label.indd 1 20.10.14 13:32<br />

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www.audio.de ›12 /2014


Titel-CD › <strong>AUDIO</strong>phile Pearls Volume 11<br />

GALA DER STARS, FORUM DER GEHEIMTIPPS<br />

Annie Lennox, Jackson Browne, Tony Allen & Damon Albarn: Diese Top-Acts sind nur drei prächtige<br />

Argumente für unsere neue „<strong>AUDIO</strong>phile Pearls“-CD. Es gibt aber noch weitere Gründe, „AP11“ zu lieben.<br />

gar von einer gewissen Ehrfurcht vor<br />

dem Evergreen des unvergesslichen<br />

George Gershwin. Zuleich aber beweist<br />

die Lennox Mut zu einer gewissen Brüchigkeit:<br />

2. INITIATIVE H: DEUS EX MACHINA<br />

(aus der CD „Deus Ex Machina“, Neuklang<br />

NCD4099 / Edel; siehe S. 75)<br />

Wer immer meint, Big Bands seien ausdefiniert<br />

und könnten nicht mehr für<br />

Überraschungen sorgen, hat dieses fran-<br />

1. ANNIE LENNOX: SUMMERTIME<br />

(aus der CD „Nostalgia“; Island Records 4705576<br />

/ Universal; siehe S. 66)<br />

Der meistgecoverte Jazz-/Popsong aller<br />

Zeiten, wie wikipedia behauptet? Richtig<br />

ist auf alle Fälle: Die Bearbeitungen von<br />

„Summertime“ gehen in den klar dreistelligen<br />

Bereich. Nun erfasste die Magie<br />

dieses Klassikers aus der Oper „Porgy<br />

And Bess“ auch Englands große Stimme<br />

Annie Lennox – die im Vorfeld ihrer Produktion<br />

übrigens bewusst nicht zu viele<br />

Coverversionen von berühmten Vorgängern<br />

anhören wollte: „Das hätte sich als<br />

Hindernis erweisen können. Wenn man<br />

mit einem Fallschirm aus einem Flugzeug<br />

abspringen möchte, muss man einfach<br />

seinen Mut zusammennehmen und<br />

ins Ungewisse springen.“ So zeugt ihre<br />

finale Version trotz vordergründiger<br />

Feier lichkeit von großem Respekt, ja sozösische<br />

Ensemble noch nicht gehört:<br />

Initia tive H aus Toulouse beweist seit<br />

2012 das Gegenteil. Die Formation um<br />

den Saxofonisten und musikalischen Direktor<br />

David Haudrechy versteht die Big-<br />

Band-Formation als Basisaufstellung für<br />

aufregenden Modern Jazz, der Avantgarde-Tendenzen<br />

nicht scheut. Ihr Album<br />

„Deus Ex Machine“ ist denn auch angelegt<br />

als eine Klangreise durch ein imaginäres<br />

Amerika zwischen Glanz und Elend.<br />

Die gleichnamige Ouvertüre hebt sozusagen<br />

den Vorhang: Nach einem verhaltenen,<br />

klassisch angelegten Klarinetten-<br />

Intro übernehmen fette Bläser und quirlig-dynamische<br />

Schlagzeug- und Perkussionsinstrumente<br />

das Kommando. Die<br />

Musik wirkt straff, athletisch, wie auf<br />

dem Sprung – und bereitet den Boden für<br />

ein Opus voller Nervenkitzel, Intensität<br />

und unberechenbaren Wendungen.<br />

THE EARLY YEARS – ENTDECKUNG UND AUFSTIEG<br />

Die Ehre der ersten Tests von Vincent-Geräten geht zwar an unsere<br />

Schwesterzeitschrift stereoplay, ihr damaliger Entdecker arbeitet<br />

aber mittlerweile für <strong>AUDIO</strong>: Hannes Maier titelte in Ausgabe<br />

3/1996 unvermeidlich „China-Kracher“, ließ im Hörtest aber auch<br />

durchblicken, dass der Newcomer eine bewährte damalige Rotel-<br />

Preisklassenreferenz mühelos an die Wand spielte. Und orakelte<br />

angesichts des unbegreiflich niedrigen Preises von 880 Mark für<br />

den 25-Kilo-Brocken: „Sobald es die Mädchen im Reich der Mitte<br />

selber mal krachen lassen wollen, ist's mit solchen Preisen vorbei“.<br />

Die dazu passende Röhren-Vorstufe LS-1 kam erst einen Monat<br />

später ins Heft – das erste Testmuster fiel dem berüchtigten<br />

Stuttgarter Hörraumbrand zum Opfer, den aber ein ganz anderes<br />

Gerät ausgelöst hatte. Was den Siegeszug der Vincent-Komponenten<br />

zwar minimal verzögerte, aber nicht aufhielt. Denn die HiFi-<br />

Gemeinde war vom ersten Moment an Feuer und Flamme für das<br />

traumhafte Preis-Leistungsverhältnis der badischen Marke.<br />

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Titel-CD › <strong>AUDIO</strong>phile Pearls Volume 11<br />

3. TONY ALLEN FEAT. DAMON AL-<br />

BARN: GO BACK (aus der CD „Film Of Life“,<br />

Jazz Village JV 570032 / Harmonia Mundi; siehe S.<br />

66) „Ohne Tony Allen gäbe es den Afrobeat<br />

nicht“, befand einst Fela Kuti – der<br />

nigerianische Afro-Jazz-Impressario<br />

weiß genau um die Rolle seines Landsmannes<br />

und langjährigen Band-Schlagzeugers,<br />

Komponisten und Arrangeurs.<br />

Gestartet im typischen Afro-Gefilden, experimentiert<br />

der heute 74-Jährige seit<br />

langem auch mit Electronica, Dub und<br />

Hip-Hop. Den umgekehrten Weg hingegen<br />

beschritt Damon Albarn: Der Mann<br />

mit dem möglicherweise weitesten Horizont<br />

in der angelsächsischen Musikzene<br />

startete mit Blur beim Britpop und näherte<br />

sich dann weltmusikalischen Gefilden.<br />

Die Wege beider Cracks kreuzten sich<br />

schließlich in der Formation The Good,<br />

The Bad & The Queen, die in einem brillanten,<br />

selbstbetitelten Album 2007 beide<br />

Genres unter einen Hut brachten. Jetzt<br />

gibt’s eine Fortsetzung des Teamworks:<br />

Mit seiner distinguierten Stimme bringt<br />

Albarn eine wunderbare melancholische<br />

Noblesse in diese luftige, feingliedrige<br />

Komposition, die nicht ganz Reggae, nicht<br />

ganz Afro-Music, nicht ganz Britpop ist –<br />

aber das Beste aus allem miteinander vereint.<br />

4. JACKSON BROWNE: THE BIRDS OF<br />

ST. MARKS (aus der CD „Standing In The<br />

Breach“, Inside Recordings INR14107-1 / Warner;<br />

siehe S. 67)<br />

Ja, Jackson Browne ist ein wenig alt geworden:<br />

die Stimme nicht mehr ganz so<br />

jugendlich-vital und „charming“ wie einst,<br />

die Musik umweht von etwas herbstlicher<br />

Melancholie. Aber wie glänzend steht<br />

dem großen amerikanischen Lied-Autor<br />

diese Alterswehmut: Sein aktuelles Werk<br />

„Standing In The Breach“ wurde zum souveränen<br />

Spätwerk eines in sich ruhenden<br />

Musikers, der trotz vieler durch das Leben<br />

geschlagener Wunden unverändert<br />

mit der Kraft der Poesie und dem Herz<br />

des Humanisten textet und komponiert.<br />

Darauf auch zu finden: das vor fast einem<br />

halben Jahrhundert geschriebene „The<br />

Birds Of St Marks“, das die Kollegen von<br />

Spiegel Online kürzlich als „einen seiner<br />

allerschönsten Songs“adelten: ein Stück<br />

Melodic-(Westcoast-)Pop für’s Kaminfeuer,<br />

für den Adventsnachmittag – ein<br />

Song zum Traurig- und Glücklichsein zugleich.<br />

5. ADDYS MERCEDES: NO QUEDA<br />

NADA (aus der CD „Locomotora A Cuba“; Media<br />

Luna 994002 / Indigo, siehe S. 67) Addys Mercedes<br />

ist eine beeindruckende Künstlerin,<br />

die mehrere Ideale auf imposante Art verquickt:<br />

Qualität, Tiefe und Emotionalität.<br />

„No Queda Nada“ aus ihrem superben ak-<br />

CLASS A FÜR (FAST) ALLE<br />

<strong>AUDIO</strong> brauchte eine Weile, um der Vincent-Verlockung zu erliegen<br />

– wohl auch, weil stereoplay sich stets eifersüchtig nach vorne drängelte,<br />

wenn der Vertrieb Sintron Neuheiten ankündigte. Schließlich<br />

war es der mächtige Vollverstärker SV-238, der Lothar Brandt in<br />

<strong>AUDIO</strong> 8/2003 von geradezu „märchenhaftem“ Materialaufwand<br />

schwärmte. Und den 238er in einem durchaus illustren Umfeld (mit<br />

dabei waren T+A und Musical Fidelity) hervorragend abschneiden<br />

ließ. Klang-Geheimnis des Boliden war ein sehr hoher Ruhestrom seiner<br />

Endstufen, der den stolzen Frontplatten-Aufdruck „Class A“<br />

zumindest bis zu gehobener Zimmerlautstärke absolut rechtfertigte.<br />

Class A: Mit dem<br />

SV-238 für 2500€ brachte<br />

Vincent einen Amp<br />

mit sehr hohem Ruhestrom<br />

und sage und<br />

schreibe 32 Sanken-<br />

Endtransistoren in die<br />

Reichweite normaler<br />

Geldbeutel.<br />

60 www.audio.de ›12 /2014


Titel-CD › <strong>AUDIO</strong>phile Pearls Volume 11<br />

tuellen Album „Locomotora A Cub“ ist<br />

dafür ein schönes Beispiel. Die Kubanerin<br />

aus der Provinz Guantanamo, die seit<br />

Jahren in Essen lebt, ist hier nicht im heimischen<br />

Son-Terrain unterwegs, sondern<br />

eher pop-rockig-modern. Ihre kraftvoll-klare<br />

Stimme gibt den treibenden<br />

Grooves Charakter. Verbunden mit prägnanten<br />

Saitensounds von Blues-/ Westcoast-Provenienz,<br />

die partiell an Ry Cooder<br />

erinnern, und dem markanten, rollen-<br />

den Drive ist „No Queda Nada“ (etwa:<br />

„Nichts bleibt übrig“) ein hinreißendes<br />

Stück, das alle Optionen zum persönlichen<br />

Songfavoriten hat. Übrigens: In den<br />

kommenden Wochen ist diese tolle<br />

Künstlerin auch live zu erleben – ein rassiger<br />

Cuba-/Latin-Music-Abend ist garantiert:<br />

20. 11.: Rathenow / 22. 11.: Bremen<br />

/ 5. 1. 15: Biberach - / 7. 1.: München<br />

/ 8. 1.: Regensburg / 9. 1.: Niederstetten<br />

/ 10. 1.: Göppingen / 11. 1.:<br />

Heidenheim a. d. Brenz / 13. 1.: Zürich<br />

/ 16. 1.: Velbert (bei Essen) / 24. 1.:<br />

Dortmund / 30. 1.: Oldenburg / 6. 2.:<br />

Emden. Weitere Termine folgen im<br />

Frühjahr 2015.<br />

6. ELIZABETH SHEPHERD: WILLOW<br />

(aus der CD „The Signal“, Linus Entertainment Linus<br />

270197 / Alive; siehe S. 68) Der Beat: eine raffinierte<br />

Abwandlungen eines HipHop-<br />

Grooves. Der Gesang: beweglich zwischen<br />

Singer-Songwritertum und Jazz<br />

changierend. Die Gitarre: Fusion-/Crossover-beeinflusst.<br />

Alles zusammen: ein<br />

Klasse-Song, tänzelnd zwischen den<br />

Genres, anregend wie ein Glas Champagner.<br />

Was Elizabeth Shepherd auf „Willow“<br />

praktiziert, ist ein wunderbares Beispiel<br />

für stilsichere musikalische Experimentierlust<br />

und rückt die kanadische Sängerin<br />

in die Nähe großer Vorgängerinnen wie<br />

Rickie Lee Jones.<br />

7. MARIE FISKER & KIRA SKOV AS<br />

THE CABIN PROJECT: OXYGEN (aus der<br />

CD „The Cabin Project“, Stunt Records STUCD14102<br />

New Arts International; siehe S. 65) Zwei dänische<br />

Singer-Songwriterinnen (Marie Fisker<br />

und Kira Skov), zwei befreundete Begleitmusiker<br />

(Oliver Hoiness, git.; Ned<br />

SP-995: ARBEITSTIER MIT SUPERKLANG<br />

So wie in der Understatement-Abbildung unten bekam man die<br />

2010 erschienene Vincent-Kombi nur selten zu sehen. Meist gesellten<br />

sich nicht eine, sondern zwei der Endstufen SP-995 zu der<br />

Vorstufe SA-94 – es handelte sich bei den 995 schließlich um<br />

Monoblöcke. Die im Test in <strong>AUDIO</strong> 9/2010 getesteten 3300-Euro-<br />

Schwergewichte glänzten mit gigantischer Leistung und perfekter<br />

Laststabilität, die Vorstufe lockte mit symmetrischen Ein- und<br />

Ausgängen und Doppelmono-Aufbau inclusive zweier Netzteile.<br />

Gourmets konnten die SP-995 per Knopfdruck in einen etwas leistungsärmeren,<br />

dafür aber weitestgehend in Class A laufenden<br />

Modus versetzen – so liebten sie auch die <strong>AUDIO</strong>-Redakteure, die<br />

mit dem Pärchen mehrere Messevorführungen bestritten.<br />

Feinsinn auf<br />

Knopfdruck Der<br />

Class-A-Schalter an der<br />

SP-995 brachte eine<br />

mühelos hörbar verbesserte<br />

Feinauflösung.<br />

Ideal, um Verstärkerklang-Skeptiker<br />

zu<br />

überzeugen.


Titel-CD › <strong>AUDIO</strong>phile Pearls Volume 11<br />

Ferm, Saxophon) ein englischer Produzent<br />

(Mark Howard; Daniel Lanois, Peter<br />

Gabriel, U2, R.E.M.) und eine Hütte in<br />

den kanadischen Wäldern: Neun Tage<br />

dauerte im Frühjahr 2013 dieser ungewöhnliche<br />

„Versuchsaufbau“ namens<br />

„The Cabin Project“. Ergebnis: ein stilles<br />

Juwel des Modern Folk voll wunderbar<br />

atmosphärischer, tiefgründiger, mal erdiger,<br />

mal sphärischer Songs – und ungemein<br />

klangschön produziert dazu. Herausragend<br />

geriet „Oxygen“ mit seinen<br />

luftig-schillernden Vokalsätzen, einem<br />

zartbitteren, schwerelosen Refrain und<br />

minimalistischen Pianofiguren. Die Sahne<br />

auf diesem leckeren, nordisch-edlen<br />

Schnittchen Folkpop: schwerelose Rhythmen<br />

und dezente, atmosphärische Keyboardsounds,<br />

die das folkige Arrangement<br />

wie eine Wanne voller Eiswürfel herunterkühlen.<br />

8. FUNNY VAN DANNEN: ONE DAY<br />

(aus der CD „Geile Welt“, jkp/Warner 5245025922;<br />

siehe S. 68) Der deutsch-niederländische<br />

Liedermacher zählt zu den großen und leidenschaftlichen<br />

Querdenkern der heimischen<br />

Szene: Funny van Dannen arbeitet<br />

mit Mitteln der Satire und Ironie, kann<br />

sein Herz aber auch unverblümt auf der<br />

Zunge tragen. In ihm steckt das Herz eines<br />

Straßenmusikers ebeno wie ein<br />

waschechter Rocker, seine Poesie kann<br />

zu Tränen rühren – seine Scharfzüngigkeit<br />

nicht weniger. Kurz: Funny ist maximaler<br />

Fun + anarchischer Witz + musikalische<br />

Unberechenbarkeit – eimal mehr<br />

nachzuhören auf dem neuen Album<br />

„Geile Welt“. Eine der Zugnummern: der<br />

flotte bis unwiderstehliche Country-Reggae<br />

„One Day“, der den Prototyp des<br />

„deutschen Schwarz sehers“ beschreibt,<br />

der tief in seinem Herzen eigentlich ganz<br />

anders tickt und darum ringt, sich über<br />

sein pessimis tisches Ich und seine Umwelt<br />

zu erheben. Eine Nummer mit<br />

Suchtfaktor!<br />

9./10. ENSEMBLE PEREGRINA: GAU-<br />

DEAT ECCLESIA / Ora pro nobis, beate<br />

Nicolae (aus der CD „Miracula – Medieval Music<br />

For Saint Nicholas“, Tacet T213; siehe S. 77)<br />

„Gaudeat ecclesia“ („Es freue sich die<br />

Kirche“) ist ein von Fidel und Harfe begleiteter<br />

Rondellus, der im 13. Jahrhundert<br />

in Paris komponiert wurde und von<br />

den Wundern berichtet, die in zahlreichen<br />

Legenden über den Heiligen Nikolaus<br />

überliefert sind. Im Umkreis der<br />

Schule von Notre-Dame komponiert, ist<br />

er ein Beispiel für die frühe Mehrstimmigkeit,<br />

die sich im Mittelalter entwickelte.<br />

Das gilt auch für das im 12. Jahrhundert<br />

in Aquitanien entstandene „Ora pro nobis,<br />

beate Nicolae“ („Seliger Nikolaus,<br />

bitte für uns“) – eine Anrufung um Fürsprache<br />

des Heiligen. Auch wenn solche<br />

Stücke kaum vom Kult zu lösen sind, für<br />

die sie entstanden, vermittelt das Ensemble<br />

einen lebendigen Eindruck der<br />

einzigartigen Klangwelt, die sich im<br />

mittelalter lichen Frankreich entwickelte,<br />

um in den neuen, lichtdurchfluteten und<br />

himmelsstrebenden gotischen Kathedralen<br />

Gott und seine Heiligen zu preisen.<br />

11. LUDWIG VAN BEETHOVEN: 15 VA-<br />

RIATIONEN & FUGE IN ES-DUR, OP.<br />

35 („EROICA-VARIATIONEN“): FINA-<br />

LE ALLA FUGA (Liudmila Georgievskaja, Klavier,<br />

aus der CD „Beethoven Eroica Variations &<br />

TUBE LINE – NICHT OHNE MEINE RÖHREN<br />

Die 2008 vorgestellten Vor- und Endstufen der „Tube Line“ – hier<br />

abgebildet als komplette Kette mit ihren ebenfalls röhrenbestückten<br />

Zuspielern – zeigen in ihren Schaltungen schon deutlich die<br />

Handschrift des deutschen Entwickler-Genies Frank Blöhbaum.<br />

Während SA-T8 und SP-T800 noch in gemäßigten Preiszonen heranwachsen<br />

müssen, beweist Blöhbaum schon zwei Jahre früher, wozu<br />

er fähig ist, wenn Geld keine allzu große Rolle mehr spielt: Die legendären<br />

Thorens-Endstufen TEM-3200 (o.Abb.) zählen bis heute zu den<br />

besten Verstärkern der Welt. Blöhbaum ersann für diese<br />

Meisterstücke eine von russischen Spezialröhren angesteuerte<br />

„Circlotron“-Schaltung, in der zwei Hochleistungs-MOSFETs so<br />

beschaltet sind, dass sich ihre Kennlinien-Fehler exakt kompensieren.<br />

62 www.audio.de ›12 /2014


Titel-CD › <strong>AUDIO</strong>phile Pearls Volume 11<br />

Schumann Symphonic Etudes“, Odradek<br />

ODRCD304 / in-akustik; siehe S. 77)<br />

Diesen Klavierzyklus, verkürzt auch als<br />

„Eroica-Variationen“ bekannt, schrieb<br />

Ludwig van Beethoven im Jahr 1802, ein<br />

Jahr vor seiner gleichnamigen 3. Sinfonie.<br />

Die hier zu hörende und das Werk abschließende<br />

Fuge enthält als Hauptthema<br />

die Bassstimme aus der Einleitung.<br />

Als zweites (Final-)Thema folgt ein Andante<br />

con moto, das rhythmisch und reizvoll<br />

koloriert, ergänzt durch rauschendes<br />

Trillerspiel, das das Werk zu seinem kraftvollen<br />

Höhepunkt treibt – ein wunderbares,<br />

erstes Album-Statement dieser russischen<br />

Pianistin, die 2001 am staatlichen<br />

Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium<br />

mit „summa cum laude“ graduierte.<br />

12.-17. ALEXANDER SCRIABIN: 24<br />

PRÉLUDES OP. 11, TEIL II: ALLEGRO<br />

ASSAI / ALLEGRO AGITATO / ANDAN-<br />

TINO / ANDANTE / ALLEGRO ASSAI /<br />

ANDANTE (Javier Negrín, Klavier, aus der CD<br />

„Scriabin – The Trravel Préludes“, Odradek<br />

ODRCD305 / in-akustik; siehe S. 78) Kaum eines<br />

der sechs Préludes, die Alexander Skriabin<br />

zwischen den Jahren 1894 und 1896<br />

schrieb, dauert länger als anderthalb Minuten.<br />

Der Komponist entfaltet seine<br />

überreiche Imaginationskraft auf engstem<br />

Raum: Die aufbrandenden Gefühle<br />

des „Allegro assai“, die perlenden Arpeggien-Schauer<br />

des „Allegro agitato“, das<br />

spannungsvolle Innehalten des „Andantino“,<br />

das zarte Annähern im zweiten „Allegro<br />

assai“, die tastende Melancholie und<br />

die Zweifel der beiden „Andantes“ – Javier<br />

Negrín lässt sich ganz auf die tiefen<br />

Empfindungen ein, die Skriabin mit wenigen<br />

Strichen zeichnet, behält dabei aber<br />

Maß und Gleichgewicht im Blick. Der Pianist<br />

verweist auf das Erbe der großen, romantischen<br />

Klaviertradition, das den Rahmen<br />

für die Musik absteckt. In Auseinandersetzung<br />

damit zeigt er, welche neuen<br />

Wege Skriabin in seinem Werk beschreitet<br />

und dringt zum Wesenskern der Musik<br />

vor!<br />

„AP11“: DIE SCHNAPSZAHL-DISC<br />

Die elfte „<strong>AUDIO</strong>phile Pearls“-Disc, aber die<br />

ewiggleiche Spannung: Welche Ernte kann letztlich<br />

in die Scheune gefahren werden? Das Hin<br />

und Her aus Anfragen, Absagen und Zusagen<br />

wurde für „AP“-Produzent Christof Hammer diesmal<br />

zur wahren Achterbahnfahrt: Über die<br />

geplatzten Träume decken wir den Mantel des<br />

Vergessens – dafür fluteten Adrena linräusche<br />

durch seine Adern, als (<strong>AUDIO</strong> wagte kaum<br />

darauf zu hoffen) Grünes Licht für die Top stars<br />

Annie Lennox, Jackson Browne sowie Tony Allen<br />

& Damon Albarn gegeben wurde! Die schönsten<br />

Newcomer bei der „Schnapszahl“-Ausgabe:<br />

Kuba-Lady Addys Mercedes und das Modern-<br />

Folk-Duo Marie Fisker & Kira Skov. Danach:<br />

Routine im positiven Sinn. Master-Meis ter<br />

Alexandros Mitropoulos finalisierte das Re pertoire<br />

mit bewährtem Tontech niker-Know-How<br />

und auf einer von <strong>AUDIO</strong> bevorzugten 24-Karat-<br />

Gold-CD als Datenträger. Übrigens: Sie veking<br />

Sound fertigt die bisher von MFSL produzierten<br />

Gold-Rohlinge ab sofort in Eigenregie. Infos,<br />

Bezugsquellen usw.: www.sieveking-sound.de<br />

EIN BLICK IN DIE (NAHE) ZUKUNFT<br />

2011 erscheint der erste vollständig von Frank<br />

Blöhbaum entwickelte Vollverstärker. Der<br />

SV-237, natürlich wieder ein Röhren-Hybrid,<br />

wird zum bislang erfolgreichsten Modell der<br />

Marke und ist für 1900 Euro nach wie vor im<br />

Programm. Kurz vor der Fertigstellung ist aber<br />

bereits der nächste Coup: Die Vor-<br />

Endstufenkombi SA-T7 und SP-T700, von der es<br />

noch keine Bilder gibt, stammt wieder komplett<br />

aus der Feder des deutschen Ingenieurs. Die<br />

Endstufe soll – aufgepasst! – eine nur geringfügig<br />

vereinfachte Version der spektakulären<br />

Circlotron-Schaltung aus der Thorens-Kult-<br />

Endstufe enthalten, aber nach ersten<br />

Schätzungen nur ein Fünftel kosten – eine<br />

Weltklasse-Endstufe im kleinen vierstelligen<br />

Eurobereich? Im nächsten Heft werden wir es<br />

hoffentlich herausfinden: Die erste Kombi, die<br />

Sintron fertigstellt (die Endmontage passiert<br />

nun bereits in Deutschland), wird umgehend in<br />

unsere Hörräume und Labors in Stuttgart<br />

geschickt.<br />

KANN NICHT NUR HIFI:<br />

Hauptberuflich macht Frank<br />

Blöhbaum Grundlagenfor schung<br />

bei einem Hightech-Konzern.


| POP | OLDIES | JAZZ | KLASSIK | auf CD, SACD, LP und Blu-ray/DVD<br />

Folk-Pop, Songwriter<br />

Musik › POP & ROCK<br />

Lieblingsfarben und Tiere<br />

Vertigo/Universal (CD, LP+download)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

ELEMENT OF CRIME ODER: ANALOGISMUS IN VOLLENDUNG<br />

Zeilen wie„Im Schwachstromsignalübertragungsweg gibt es Durchleitungsprobleme / doch<br />

wer zu mir will, kommt damit klar“? Musik, die wohlig schrummelt und schnurrt? Der Kenner<br />

ahnt: Sven Regener & Co. feiern mal wieder den diskreten Charme des analogen Lebens<br />

POP-CD DES MONATS<br />

Das Albumformat, so die Vordenker<br />

des Digitalismus, sei in Zeiten von<br />

Downloadportalen und Streamingdiensten<br />

ein Anachronismus aus prä-digitalen<br />

Zeiten. Kein Mensch höre heute noch<br />

zehn, zwölf Songs von ein und demselben<br />

Künstler am Stück. Alles, was heute zähle,<br />

sei nicht der Act, sondern der Track. Und<br />

teils trifft das ja sogar zu – auf Bands und<br />

Akteure, die schlicht nicht das Format haben,<br />

um den Hörer über mehr als ein, zwei<br />

Titel bei der Stange zu halten.<br />

Aber es gibt sie noch, die andere Seite des<br />

Mondes – bewohnt von zeitlos agierenden<br />

Dichtern und Denkern vom Schlage, sagen<br />

wir: eines Leonard Cohen (siehe rechte<br />

Seite). Eines Tom Waits. Oder eines<br />

Sven Regener. Der musiziert mit seinen<br />

Mittätern Jakob Ilja (git., Mandoline), David<br />

Young (bass, git.) und Richard Pappik<br />

(drums, perc., Mundharmonika) seit bald<br />

30 Jahren so entspannt und unaufgeregt,<br />

als wohne die Element-Of-Crime-Brigade<br />

wirklich auf einem anderen Planeten. Den<br />

kann man sich vorstellen als eine Mischung<br />

als Beinahe-Balkan und Fast-Arizona (zwischen<br />

diesen beiden Antipoden schrummt<br />

und schrammelt die Musik der Berliner Band<br />

seit jeher), und Streamingdienste sind bis<br />

dorthin noch nicht vorgedrungen: Bis zum<br />

Redaktionsschluss dieser Ausgabe hatte<br />

man den meis ten der „1-Euro-Shops der<br />

Musikbranche“ (Regener) noch keinen Zugriff<br />

auf das neue Album gewährt. EOC hört<br />

man entweder ganz oder eher gar nicht.<br />

„Lieblingsfarben und Tiere“ hört der Freund<br />

entschleunigter Songwriter-Musik zwischen<br />

Folk, Chanson und Jazz nun wieder ganz bestimmt:<br />

ganz. Hach, wie der Bass brummelt,<br />

die Violinen walzern, die Trompete seufzt –<br />

alles mit unnachahmlicher Patina überzogen<br />

und wehmütig schön. Und auch wenn<br />

der Romanautor Regener inzwischen zur<br />

Kultfigur des Literaturbetriebs avancierte:<br />

Wie viel poetischer, trockener und angenehm<br />

skuril schreibt doch der Liedtexter<br />

Regener! Alles zusammen führt dann zu<br />

Songs wie „Dieselben Sterne“, „Schwert,<br />

Schild und Fahrrad“ oder „Wenn der Wolf<br />

schläft, müssen die Schafe ruhen“: herrliche<br />

Frühlings-Spätsommer-Herbstmusik,<br />

komponiert und gespielt im Geist der<br />

analogen Bohème und des überzeugten<br />

Modernitäts-Abstinenzlertums.<br />

Nach 37:13 stellt der Hörer dann fest:<br />

„Oh ... doch nur zehn neue Songs“. Und<br />

greift im Regal zu EOC-Meisterwerken<br />

wie „Weißes Papier“ oder „An einem<br />

Sonntag im April“ und schenkt sich ein<br />

Fläschchen Rotwein ein und hört: ein<br />

ganzes Album nach dem anderen ...<br />

Christof Hammer<br />

Damals hinterm Mond; Calexico, Giant Sand<br />

64<br />

www.audio.de ›12 /2014


<strong>AUDIO</strong>PHILE CDS DES MONATS<br />

Submotion Orchestra<br />

Alium<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Marie Fisker, Kira Skov<br />

The Cabin Project<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Musik › › POP & ROCK<br />

(Counter Records / Ninja Tune / Rough Trade (CD, 2 LPs + download)<br />

Dieses Septett aus Leeds hat sich einem lustvollen, filmischen Popentwurf<br />

verschrieben, der viel nostalgischen TripHop aufgesogen<br />

hat, aktuellen R´n`B nicht verschmäht und großzügig mit futuristisch-clubbiger<br />

Electronica liebäugelt. Mit Soul und Jazzelementen abgeschmeckt,<br />

gibt das einen eklektisch groovenden Stilmix inklusive breit gefächertem<br />

Instrumentarium und ziemlich variablen, auf den Punkt arrangierten<br />

Songs zwischen ambientigem Downtempo-Jazz („The Hounds“) und<br />

Hochglanzpop Marke Maroon 5 („City Lights“, „Trust/Lust“), der auch große<br />

Gesangsmelodien nicht<br />

scheut. Produziert ist das<br />

wuchtig, aber hochdifferenziert,<br />

samt schiebenden Bässen<br />

und einem bestechend<br />

klingenden Stereoraum voll<br />

samtiger Frequenzaufteilung.<br />

Das unterstreicht die molligmelancholische<br />

Verschmelzung<br />

von Mensch und<br />

Maschine, von Gespieltem<br />

und Programmiertem, Akustischem<br />

und Elektronischem.<br />

Alle Macht dem deepen<br />

Wohlklang! Daniel Vujanic<br />

Massive Attack, Morcheeba, Nils P. Molvaer<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Stunt Records / Sundance Music (CD, LP)<br />

Solo stemmten Marie Fisker und Kira Skov schon einige, teils experimentelle<br />

Musikprojekte. Für „The Cabin Project“ verzogen sich die<br />

beiden Däninnenn zusammen tief in die kanadischen Wälder: Neun Tage<br />

spielten sie in der rauschenden Einöde zusammen mit Gitarrist Oliver<br />

Hoiness und Multiinstrumentalist Ned Ferm zehn bemerkenswerte<br />

Songs ein. Pastellfarben-psychedelische Melodien, umgarnt von Flöte,<br />

Violine oder Keyboard, umgarnt von dezenten Indie- und Afro-Rhythmen<br />

– vor allem aber durchdrungen von schwebenden, in sich mäandernden<br />

und einander umschlingenden<br />

CocoRosie, Morcheeba<br />

Vokalsätzen, die dunkel<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

schimmernde Melancholie<br />

und zaghafte Vetrträumtheit<br />

atmen. Die zartbittere Roh-<br />

Melange hat Producer-Ass<br />

Mark Howard (Daniel Lanois)<br />

zur Finesse geführt. Schön<br />

plastisch und detailverliebt<br />

sowie klar schillert dazu das<br />

Klangbild – nachzuhören etwa<br />

im geheimnisvoll-intensiven,<br />

dezent elektrifizierten „Oxygen“,<br />

Track 7 von „<strong>AUDIO</strong>phile<br />

Pearls Vol. 11“. Claus Dick<br />

SCHÄTZE DES MONATS<br />

Leonard Cohen Popular Problems<br />

Columbia/Sony (CD, LP+CD)<br />

Manche Künstler müssen<br />

nur ein paar Sekunden den<br />

Mund aufmachen – und man hängt<br />

an ihren Lippen: Nick Cave. Van<br />

Morrison. Und: der Meister. Seit<br />

einem halben Jahrhundert fasziniert<br />

Leonard Cohen mit einer Eindringlichkeit,<br />

die einem in ihrer Poesie das<br />

Herz wärmt und in ihrer analytischen<br />

Präzision das Blut in den Adern<br />

gefrieren lässt. Wer aber der Illusion<br />

anhängt, Cohen habe ihm nach einer<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

zweistelligen Anzahl Alben nichts<br />

mehr zu sagen, ihn als Altmeister<br />

abtut, dessen Weisheiten man doch schon oft genug gehört hat ... der<br />

versteht wenig bis nichts vom Leben und der Musik. „Popular Problems“<br />

bringt neun neue Variationen von Cohens ewiglichen, ewig faszinierenden<br />

Song-Mantras, und immerhin zwei davon (das folkig trabende<br />

„Did I Ever Love You“ und „My Oh My“ mit Reggae-Bläsern) kommen<br />

als vergleichweise poppige Friedensangebote daher. Der Rest? Existenzialismus<br />

pur: sinister, melancholisch, vermeintlich beschaulich in der<br />

Musiksprache zwischen Blues und Folk, knallhart in der philosophischen<br />

Aussage: ein Griff tief in die Seele des Hörers. Christof Hammer<br />

Old Ideas (2012), Live In London (2004; veröffentlich 2009); Van Morrison<br />

Lucinda Williams Down Where The Spirit Meets The Bone<br />

Highway 20 / Alive (CD, 3 LPs)<br />

Die Songideen seien nur so geflossen, ohne Ende, erklärt<br />

Lucinda Williams die zwangsläufige Entscheidung für das erste<br />

Doppelabum ihrer Karriere. Der „kompositorische Groove“, in dem<br />

sich die 61-jährige Roots-Rock-Lady aus Louisiana auslebte, brachte<br />

19 neue Songs von höchster Güte hervor; darunter die erste Vertonung<br />

eines Gedichtes von Lucindas Daddy Miller Williams. Und nur<br />

auf eine Fremdkomposition griff die Sängerin mit der schmirgeligen<br />

Gefühlsstimme zurück: JJ Cales Alltime-Klassiker „Magnolia“, den<br />

sie bedächtig und mit emotionaler Intensität aufblühen lässt. Gefühl<br />

und Leidenschaft sind die markanten Triebfedern der neuen Aufnahmen,<br />

die von Ehemann Tom Overby als Mit-Produzent in einen<br />

schnörkellosen und griffigen Klang eingepasst wurden. In dieses<br />

offene Soundgewand schlüpften nahtlos Gastmusiker wie z. B. Pete<br />

Thomas (dr.) und Davey Faragher (bass) aus Elvis Costellos Band,<br />

Gitarrist Stuart Mathis von den<br />

Wallflowers, Wallflowers-Sänger<br />

Jakob Dylan himself sowie die Saitenmeister<br />

Tony Joe White und Bill<br />

Frisell – und erschufen einen fantastischen<br />

Trip durch die Tiefen und<br />

Spielarten der US-amerikanischen<br />

Heimatmusiken. Willi Andresen<br />

Car Wheels On A Gravel Road (2006)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Fotos: Charlotte Goltermann / Universal; Jeremy Young / Warner Music;<br />

Chris Saunders / Caroline; Felix Broede / Sony Classical


Musik › POP & ROCK<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Short Shots<br />

Bryan Adams Tracks Of My Years<br />

(Badman/Universal; CD, Deluxe-CD)<br />

Wer als Musiker in die Jahre<br />

kommt, hält oft Rückschau – so<br />

auch Bryan Adams: Für „Tracks Of<br />

My Years“ grub der Kanadier die<br />

Musik seiner Jugend aus. Seine<br />

Coverversionen von Klassikern der<br />

Beatles, Ray Charles oder Smokey<br />

Robinson klingen dabei trotz einer<br />

eher soullastigen Auswahl oft so<br />

kernig-krachledern, als wären es<br />

eigene (Rock-)Songs (also auch<br />

entsprechend überraschungsarm).<br />

Nicht nur in „I Can‘t Stop Lovin’<br />

You“ erinnert das an ähnliche<br />

Werke von Rod Stewart. ham<br />

Dry The River Alarms The Heart<br />

(PIAS / Rough Trade; CD, LP+CD)<br />

Folkig gestartet, dann scharf Richtung<br />

Rock abgebogen: Der Londoner<br />

Fünfer hat seinen Sound auf Album<br />

Nummer 2 kräftig elektrifiziert.<br />

Opulente Balladen, Stadion rock-<br />

Hymnen („Hidden Hand“!), dazu die<br />

ungewöhnliche Falsettstimme von<br />

Peter Liddle und Emma Pollock (The<br />

Delgados) als Gastsängerin: macht<br />

eine prima Britpop-Disc. ham<br />

Funk, Soul, Rock<br />

Prince<br />

Art Official Age<br />

NPG/Warner (CD)<br />

Sie küssten und sie schlugen sich: War ner<br />

Bros. und Prince. Nach langem Streit nun die<br />

Versöhnung – erst erhielt Mr. Nelson die Rechte<br />

an allen Warner-Werken zurück, nun gibt’s<br />

gleich zwei Discs für die neue, alte Firma;<br />

dieses Soloalbum und eine Bandproduktion<br />

(siehe rechts). Der Titelsong „Art Official<br />

Cage“ eröffnet den 13-Track-Trip mit Disco-Flair<br />

und extravaganter Elektronik als lupenreiner<br />

Hit. Danach: viel 70er-Soul, eher wenig<br />

Rock, Falsettgesang, erotisch aufgeladener<br />

Schwulst, Scratches im Retro-Style. Dass<br />

Prince dabei souveränst das R&B-Einerlei der<br />

2000er-Jahre ignoriert – wen wundert’s? Ein<br />

Fixstern richtet sich auch nicht nach irgendwelchen<br />

Sekundärtrabanten. Christof Hammer<br />

Sign O‘ The Times, 1999; Sly & The Family Stone<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Funk-Rock, Black Pop<br />

Prince & 3rdeyegirls<br />

Plectrumelectrum<br />

NPG/Warner (CD)<br />

Teil 2 des Doppelschlages von His Princeness:<br />

Mit den „3rdeyegirls“ Donna Grantis<br />

(git.), Hannah Ford Welton (dr.) und Ida Nielsen<br />

(bass) stehen die Zeichen deutlich stärker<br />

auf funky Rock und femininen R&B-Pop. Auch<br />

hier auffällig: klare Rhythmik, konventionelle<br />

Kompositionsstrukturen, keine Anbiederung<br />

ans Sounddesign der jüngeren Vergangenheit.<br />

An ihren Instrumen ten lassen es die<br />

drei Damen herzhaft krachen; rückt eine von<br />

ihnen ans Mikro („Aintturninround“), wird es<br />

hingegen etwas zu konventionell, mitunter<br />

gar banal („Stopthistrain“). Im Direktvergleich,<br />

da mit einer nur geringen Portion an Prince’-<br />

schem (Größen-)Wahn ausgestattet, das klar<br />

weniger zwingende Werk. Christof Hammer<br />

Lenny Kravitz, Wendy & Lisa<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Tosca Outta Here (!K7 / Alive; CD, LP)<br />

„Outta Here“ (also: raus hier) meint<br />

im Fall des Wiener Duos auch: raus<br />

aus der reinen Downbeat-Nische.<br />

Die 14 neuen Tracks der Herren<br />

Huber & Dorfmeister integrieren<br />

denn auch Elemente aus Pop, Soul,<br />

Jazz und Blues – in letzterem Fall inspiriert<br />

durch Zwölftakt-Ikone John<br />

Lee Hooker. Dazu die Stimmen von<br />

Earl Zinger und Cath Coffey (Stereo<br />

MCs) – fertig sind 48 (auch klanglich)<br />

raffinierte Minuten zwischen<br />

Club- und Lounge-Music. ham<br />

Andy Burrows Fall Together Again<br />

(PIAS / Rough Trade; CD, LP+CD)<br />

Komische CD: Der Ex-Razorlight-<br />

Musiker, momentan Mitglied der<br />

US-Band We Are Scientist, verwirrt<br />

auf seinem neuen Soloalbum mit<br />

einer verspielt-melancholischen,<br />

bisweilen schamlos poppigen<br />

Herbst-Musik. Doch kaum mosert<br />

das Ohr über zu viel musikalischen<br />

Süßstoff und fast schlagerhafte Anwandlungen<br />

(„City To Coast“ oder<br />

„You Won’t Find Love“ erinnern gar<br />

an Ronan Keating), kommt ein Track<br />

wie „As Good As Gone“ daher –<br />

und geht mit Gospel-Harmonien<br />

voll ins Gemüt. ham<br />

Entertainment, Swing<br />

Annie Lennox<br />

Nostalgia<br />

Island/Universal (CD,. LP)<br />

Mit ihrer Ausnahmestimme ist Annie Lennox<br />

eigentlich prädestiniert für die Songs des<br />

„great american songbook“. Doch der Respekt<br />

war groß, währte Jahrzehnte – und ist auch<br />

den finalen Versionen anzuhören. Und zwar<br />

im allerbesten Sinn. Die schiere Größe von<br />

Songs von „Georgia On My Mind“ bis „I Put<br />

A Spell On You“ veranlasste die Lennox zu<br />

einer dezenten Gangart: subtil die Orchesterarrangements,<br />

intim ihre gesangliche Herangehensweise.<br />

Doch wie Englands große<br />

Pop-Diva trotz hörbarer Zurückhaltung dieses<br />

Dutzend Evergreens mit immens viel Wärme<br />

und Seele auflädt: Das ist große Vokalkunst<br />

– nachzuhören etwa in Gershwins „Summertime“,<br />

Track 1 der <strong>AUDIO</strong>-Heft-CD. Christof Hammer<br />

George Michael: Songs From The Last Century<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Ethno-Pop<br />

Tony Allen<br />

Film Of Life<br />

Jazz Village / Harmonia Mundi (CD, 2 LPs + download)<br />

Erfinder des Afrobeat, menschliches Metronom:<br />

Seit über 40 Jahren ist Tony Allen eine<br />

der Kultfiguren im Ethno-Music-Segment.<br />

„Film Of Life“ zeigt den nigerianischen<br />

Drummer/Perkussionisten nun ganz nah am<br />

Puls der Zeit: irrlichternde Elektronik („Ewa“),<br />

„interdisziplinäre“, ins Jazzige aus greifende<br />

Rhythmik („Afro Kungfu Beat“) – und zwei<br />

Gastspiele von Damon Albarn: Der Blur-Vordenker<br />

bedient in „Tiger’s Skip“ die Melo dika<br />

– und prägt das elegant-schläfrige, aber subtil<br />

unter Spannung stehende „Go Back“ (Track<br />

3 von „<strong>AUDIO</strong>phile Pearls Vol. 11“) mit distinguierten<br />

Vocals. Und zwischendrin fährt der<br />

„Koko Dance“ fast Santana-arti ge Bläser-Perkussion-Power<br />

auf: prachtvoll! Christof Hammer<br />

Fela Kuti, The Good The Bad And The Ugly<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

66<br />

www.audio.de ›12 /2014


Pop<br />

<strong>AUDIO</strong> MUSIK:<br />

SO TESTEN WIR JEDEN<br />

MONAT DIE NEUEN CDS<br />

Musik › POP & ROCK<br />

Pink Floyd The Endless River<br />

Parlophone/Warner (CD, 2 LP, Deluxe CD + DVD, Deluxe CD + Blu-ray)<br />

Eine konsequente Entwicklung – hin zum<br />

letzten Kapitel in der Karriere von Pink<br />

Floyd. Mit „The Endless River“ knüpft<br />

die Band an die Aufnahmen ihres letzten<br />

Studioalbums „The Division Bell“ an, das<br />

kürzlich als Jubiläums-Edition neu aufgelegt<br />

wurde und beendet ihre Laufbahn endgültig.<br />

1993 hatten David Gilmour, Rick Wright<br />

und Nick Mason ein Doppelalbum mit den<br />

bereits bekannten „Bell“-Songs plus einer<br />

Serie von Ambient-Instrumentals geplant,<br />

wie Mason aktuell verriet. Es blieb beim<br />

Single-Album, so dass die unveröffentlichten<br />

Tracks 2013 von Mason und Gilmour<br />

(Wright war 2008 verstorben) gesichtet und<br />

auf ihre Verwertbarkeit geprüft wurden.<br />

The Division Bell<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Zusammen mit Phil Manzanera, Andy<br />

Jackson und Youth wurden neue Parts hinzugefügt,<br />

andere Passagen völlig neu eingespielt<br />

und das Niveau der heutigen Studiotechnologie<br />

angeglichen. Das Neuwerk<br />

beginnt mit einem atmosphärischen Intro,<br />

über dem gesprochene Worte schweben.<br />

Es folgen 17 Kompositionen im wuchtigen<br />

pop-sinfonischen Floyd-Sound, von denen<br />

nur das finale „Louder Than Words“ mit Gesang<br />

und einem neuen Text von Gilmours<br />

Frau Polly Samson abhebt. Darunter auch<br />

ein Track mit dem Titel „Talkin’ Hawkin’“, in<br />

den die Stimme aus dem Sprachcomputer<br />

des britischen Physik-Genies Stephen<br />

Hawking integriert wurde. Willi Andresen<br />

● <strong>AUDIO</strong> Musik stellt jeden Monat die<br />

wichtigsten neuen Tonträger vor.<br />

Erfahrene Rezensenten bewerten nach<br />

den folgenden Kriterien:<br />

● Musik (Pop, Oldies, Jazz) bzw. Interpretation<br />

(Klassik): für die künstlerische Leistung<br />

● Klang für die Aufnahmequalität<br />

● Bei DVDs nach Bild, Inhalt und Klang<br />

● <strong>AUDIO</strong>-Musik-Tipp: stilistisch verwandtes<br />

Album von hoher Qualität oder Interpret mit<br />

ähnlichem Musikstil<br />

● In allen Sparten vergibt <strong>AUDIO</strong> Musik<br />

null bis fünf Ohren.<br />

Das Raster:<br />

überragend<br />

sehr gut<br />

gut<br />

befriedigend<br />

ausreichend<br />

<strong>AUDIO</strong>-Musik-Tipp: stilistisch verwandtes<br />

Album von hoher Qualität oder Interpret<br />

mit ähnlichem Musikstil.<br />

Eine Kostprobe aus diesem Album finden<br />

Sie auf der <strong>AUDIO</strong>phile Pearls-CD<br />

zu diesem Heft<br />

Kuba-Son, Ethno-Pop<br />

Rock, Pop<br />

Jackson Browne<br />

Standing In The Breach<br />

Inside Recordings / Warner Music (CD)<br />

Das düstere Cover zeigt ein Paar in einem<br />

Trümmerfeld. Krieg? Chaos? Auf seinem<br />

14. Studioalbum behandelt Jackson Browne<br />

weiter die brisanten Themen unserer Zeit –<br />

ohne den Leuten ein „Strafpredigt“ zu halten,<br />

wie er sagt. „Keine Polemik“, nur „einen guten<br />

Song“ hat der linksliberale 66-Jährige heute<br />

im Sinn. In dem wütenden „Which Side?“<br />

wettert er dennoch gegen Firmen, die mit Fracking<br />

die Natur verwüsten. „Take the money<br />

out of politics and we might see“, lautet sein<br />

Credo. Die Stimme ist selbstbewusst wie eh<br />

und je, die Rhythmen und Melodien so frisch<br />

wie lange nicht, der Sound brillant. Kostprobe<br />

eines beachtliches Alterswerks: „The Birds Of<br />

St. Marks“; Track 4 der Heft-CD. Willi Andresen<br />

The Pretender (1976), Lawyers in Love (1983)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Addys Mercedes<br />

Locomotora A Cuba<br />

Media Luna / Sony (CD)<br />

Das vierte Soloalbum der Kubanerin ist quasi<br />

ein Familienunternehmen: Addys Mercedes,<br />

Jahrgang 1973, im Ruhrgebiet daheim, ist als<br />

Singer-Songwriterin-Multiinstrumentalistin der<br />

Fixpunkt. Partner Cae Davis firmiert als Co-<br />

Autor, Bassist und Gitarrist, Tochter Lia (Geige,<br />

key.) bringt zusätzliche Klangfarben ins Spiel.<br />

Ergänzt um Gitarre und Ukelele, könnte man<br />

diesen Sound „Nuevo Son“ nennen: die aktuelle<br />

Variante des traditionellen kubanischen<br />

Stils Son. Schön vital, im Tempo leicht forciert,<br />

erinnert das mal an Manu Chao („Mi Carrito<br />

De Cartón“), während „No Queda Nada“<br />

(Titel 5 der <strong>AUDIO</strong>-CD) mit dezent rockigen<br />

Saitenriffs glänzt. Dazu: eine pure, farbige<br />

Stimme, die jeden Song veredelt! Claus Böhm<br />

Omara Portuando (klassischer), Orishas, Manu Chao<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

... und läuft!<br />

Was zu Hause so rauf- und runterläuft:<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur Christof Hammer<br />

erinnert an vergessene Perlen und verrät<br />

Dauerbrenner sowie Platten für die Insel.<br />

Van Morrison: drei Alben (Polydor)<br />

Discs des Grantlers aus Belfast gehören<br />

zu meinen musikalischen<br />

Grundnahrungsmitteln. Meine<br />

Favoriten: „The Healing Game“,<br />

„Enlightenment“ und „Hymns<br />

To The Silence“: Morrisons<br />

Kosmos aus Blues, Celtic Soul<br />

und Pop erreichte hier immense<br />

Dichte und tränkt die Seele<br />

mit Songs von erlöserischer Kraft.<br />

Richard Hawley: drei Alben (Setanta/Parlophone)<br />

Und noch ein<br />

„Seelenheiler“: Lange verdingte sich<br />

der Typ aus Sheffield als Studio knecht<br />

(u. a. für Pulp); seit 2000 traut<br />

sich Mr. Hawley auch solo ins<br />

Rampenlicht – und bezaubert<br />

mit einem Mix aus Northern<br />

Soul, Doo-Wop und Folkpop,<br />

der das Flair von englischen<br />

Music Halls des letzten Jahrhunderts<br />

beschwört. Top: „Late Night<br />

Final“, „Lowedges“, „Cole’s Corner“.<br />

www.audio.de ›12/2014 67


Musik › POP & ROCK<br />

Deutshes Liedgut<br />

Post-R&B<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

R&B, Blues, Pop, Jazz<br />

Funny van Dannen<br />

Geile Welt<br />

JKP/Warner (CD, LP)<br />

Es ist eher ungewohnt, den famosen Macher<br />

von Alltags-Liedern und lustigsten Melancholiker<br />

des deutschen Liedguts in Begleitung<br />

einer Band zu hören. Für Solo-Album Nummer<br />

14 hat Funny van Dannen teils gestandene<br />

Musiker im Rücken. Dann wird satt gerockt<br />

(top: „Losgehen“), typisch Funny-mäßig<br />

geschrammelt oder balladisiert oder gar<br />

Reggae mit Country gemixt (wie im lässigen<br />

„One Day“, Track 8 der <strong>AUDIO</strong>-Heft-CD). Aber<br />

irgendwie ist die Stil- und Besetzungsfrage<br />

bei dem 56jährigen zweitrangig, denn Funnys<br />

Texte sind einfach eine Klasse für sich – ob<br />

merkwürdig-skuril („Lonely Stuhlbein“),<br />

augenzwinkernd („Lebensbejahend“) oder<br />

doppelbödig-knitz („Geile Welt“). Lothar Brandt<br />

Lassie Singers, Hannes Wader, Ludwig Hirsch<br />

Lary<br />

FutureDeutscheWelle<br />

Chimperator/Sony (CD, LP+CD)<br />

Aus Düsseldorf nach Berlin und mitten rein<br />

in die Erfolgsspur: Larissa Sirah Herden aka<br />

Lary schnappt sich mal eben aus dem Nichts<br />

den Titel als Deutschlands Pop-Newcomerin<br />

des Jahres. Hinter dem eher uneleganten<br />

Albumtitel verbirgt sich ein durchaus stylisher<br />

Sound, der das Lebensgefühl deutscher Spät-<br />

Twens (Lary ist im 28. Lebensjahr angekommen)<br />

an kühle „britische“ Elektronik im Stil<br />

von Post-R&B-Acts wie FKA twigs andockt.<br />

Ein Verdienst von Partnern wie Philip Böllhoff<br />

vom Berliner Producer-Kollektiv Beatgees<br />

oder dem australischen Schlagzeuger Will<br />

Russell, die tieffrequente, bis in Dubstep-<br />

Gefilde hineinreiche Saiten-, Electro- und<br />

Drumsounds auslegen: smart. Christof Hammer<br />

neue deutsche Szene-Acts von Laing bis Rhonda<br />

Elizabeth Shepherd<br />

The Signal<br />

Linus Entertainment / Alive (CD, LP)<br />

Ihr Debüt „Start To Move“ war 2006 die<br />

Lieblingsscheibe des britischen DJs und<br />

„Acid-Jazz“-Wegbereiters Gilles Peterson<br />

– und seither hat (sich) Elizabeth Shepherd<br />

tatsächlich viel bewegt. Mit ihrem fünften<br />

Album ist die Kanadierin nun bei einem Sound<br />

angekommen, der ungefähr dort startet,<br />

wo leicht verwandte Kolleginnen wie Norah<br />

Jones meist der Mut verlässt: Folkiges trifft<br />

auf Jazz und verwandelt sich mit Elementen<br />

aus Soul, Blues und HipHop zu spannungsreichen<br />

Songs mit vitalem, urbanem Atem – in<br />

vorzüglichem, bassfestem und straffem Klang<br />

übrigens – so wie in „Willow“ mit George-<br />

Benson-artiger Gitarre und Scatt-Vocals (Track<br />

6 der <strong>AUDIO</strong>-Heft-CD). Christof Hammer<br />

Norah Jones, Rickie Lee Jones, Al Jarreau,<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

College-Rock<br />

GEHEIMTIPP<br />

Christof Hammer<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />

Vier Alben und noch immer ein Geheimtippp?<br />

Naja ... wer kennt schon<br />

die Magic Numbers? Spätes tens mit<br />

„Alias“ aber muss es heißen: Wer diese<br />

Londoner Indie-Band nicht kennt, hat<br />

etwas verpasst. Die Geschwis terpaare<br />

Romeo & Michele Stodart sowie Angela &<br />

Sean Gannon erbauen hier einen großartigen,<br />

kunstvollen Musikkosmos – der<br />

zudem so eigenständig daherkommt dass<br />

der Hörer mehrfach nachschaut, ob hier<br />

tatsächlich ein und dieselbe Band musiziert<br />

und nicht etwa ein Sampler im Player liegt.<br />

Denn zwischen dem dunklem Pop von<br />

„Wake Up“, dem psychedelischen Post-<br />

Rock von „You Know“, dem R.E.M.-artigen<br />

„Shot In The Dark“ oder Sixties-/Soul-Pop-<br />

Nummern wie „Roy Orbison“ und „E.N.D.“<br />

liegen wirklich kleine Welten. Auf geheimnisvolle<br />

Art gelingt es den Magic Numbers<br />

aber, jeden Song, jedes einzelnen Element<br />

– Vocalspuren, zarte bis kernige Gitarren,<br />

schwere Drumbeats – bemerkenswert packend<br />

klingen zu lassen. Wer poppigen Chic<br />

sucht, muss anderswo suchen – wer aber<br />

„ernsten“ Rock mit leichtem 70er-Flair liebt,<br />

wird hier 75:42 (inklusive vier Alternate-Versionen<br />

auf Deluxe-Edition) prächtig bedient.<br />

The Magic Numbers (2005); R.E.M., Portugal. The Man<br />

Weezer<br />

Everything Will Be Alright In The End<br />

Republic/Universal (CD, LP)<br />

Dem College-Alter sind sie längst entwachsen,<br />

aber College-Rock bleibt ihr Ding. Hört<br />

man dem Weezer-Sound (geboren immerhin<br />

bereits 1992) sein Alter also überhaupt nicht<br />

an? Doch: Mit Stammproduzent Ric Ocasek<br />

(ehemals Cars) spielen Rivers Cuomo & Co.<br />

zwar den bekannten Mix aus herzhaftem<br />

Pop-Punk und leicht wehmütigem Erwachsenenrock<br />

mit Beach-Boys-Flair. Aber leicht<br />

grau um die Schläfen herum wirkt das aktuelle<br />

Modell schon, und mancher Re frain kommt<br />

doch etwas ungelenk daher („The British Are<br />

Coming“). Im Leben jedes Vaters gibt es den<br />

Moment, an dem er besser nicht mehr bei<br />

der Party seiner Tochter vorbeischaut – Weezer<br />

sollten ihn nicht verpassen. Christof Hammer<br />

„Green“ Album (2001; Pinkerton (1996); Nada Surf<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Magic Numbers<br />

Alias<br />

Caroline/Universal (CD, Deluxe-CD + 4 Tracks, 3 LPs)<br />

Musik:<br />

Klang:


Psychedelic Rock<br />

Foxygen<br />

... And Star Power<br />

Jagjaguar/Cargo (2 CDs, 2 LPs)<br />

Nach dem Mini-Hype um Foxygens „We<br />

Are The 21st Century Ambassadors“ (2014)<br />

kommt nun der monumentale Nachschlag:<br />

eine Doppeldisc mit 24 Tracks in Form einer<br />

imaginären Radiosendung. Und natürlich gibt<br />

es auch auf „Star Power“ manch Gutes und<br />

viel Neues zu entdecken. Nur leider ist meist<br />

im Guten nichts Neues und im Neuen nichts<br />

Gutes vorzufinden. Das Duo bestellt weiter<br />

fleißig seinen Retrokräuter garten, verbeugt<br />

sich vor Todd Rundgren, den Stones, Byrds,<br />

Neil Young und Ikonen der Hippieära, es wird<br />

gedaddelt, gecroont, am Piano gejammt und<br />

die Garagenrock-Noisekeule ausgepackt. Das<br />

ist zwar viel Stoff, der aber, zu oft fahrig und<br />

beliebig, keine 80 Minuten trägt. Daniel Vujanic<br />

Olivia Tremor Cont. („Black Foliage“), Todd Rundgren<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Indie-Rock, Dance<br />

Stars<br />

No One Is Lost<br />

PIAS / Rough Trade (CD, 2 LPs + download)<br />

Die bei diesem Bandnamen recht naheliegende<br />

Faszination für die Zeit nach Sonnenuntergang<br />

thematisierten die Kanadier schon<br />

mehrfach („Nightsongs“ hieß das Debüt, „The<br />

Night Starts Here“ eine spätere Single). Jetzt<br />

singen sie (so in „From The Night“) gegen<br />

die Vergänglichkeit an: Elektronischer und<br />

club-freundlicher als bisher, karren sie die Synthesizer<br />

und Disco-Beats gleich sackweise an.<br />

Angeblich war es der Nachtclub unter ihrem<br />

Proberaum in Montreal, der sie dazu brachte,<br />

tanzbarere Sounds anzupacken. Melodische,<br />

bittersüße Balladen und traditionellen Indie-<br />

Rock mit treibenden Joy-Division-Flair beherrschen<br />

sie natürlich immer noch. Prädikat:<br />

großartig und abwechslungsreich! Michael Sohn<br />

Arcade Fire, alt-J<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Short Shots<br />

2:54 The Other I (Bella Union / Cooperative;<br />

CD, LP)<br />

Seinem 2012er-Debüt lässt dieses<br />

britisch-irische Quartett eine pas sable<br />

zweite Disc folgen. Der Mix aus<br />

Dream-Pop, Shoegaze und Indie-<br />

Rock kommt zwar weitgehend ohne<br />

Extravaganzen und klare Hits daher,<br />

und ähnliches wird etwa von der<br />

US-Frauenband Warpaint auch etwas<br />

klaustrophobisch-intensiver gespielt.<br />

Wer aber dunkle, postwavige<br />

Soundscapes mit Cure-Touch mag,<br />

liegt hier goldrichtig. ham<br />

Perfume Genius Too Bright (Matador/Indigo;<br />

CD, LP)<br />

Und wenn die ganze Welt sie schief<br />

anguckt: Manche Menschen ticken<br />

einfach etwas anders. Mike Hadreas<br />

etwa bewegt sich zwar grob in<br />

einem popmusikalischen Universum,<br />

aber was dabei entsteht, klingt<br />

extrem eigenständig und nonkonformistisch:<br />

Als Perfume Genius konfiguriert<br />

er sparsame Piano balladen<br />

und Elektrosoundscapes zwischen<br />

Ambient und tech noidem<br />

Soul: bizarr, „intersexuell“ in der Ästhetik.<br />

Verstörend und intensiv! ham<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik › POP & ROCK<br />

Genre<br />

Zola Jesus<br />

Taiga<br />

Good To Go / Domino (CD, LP)<br />

Zeichnet sich da eine Quarterlife Crisis ab?<br />

Die US-Amerikanerin spürt auf „Taiga“ ihren<br />

russischen Wurzeln nach. Dabei hat Frau Danilova<br />

mit ihren 25 Jahren schon genug erreicht,<br />

um dieser Identitätskrise die Stirn bieten zu<br />

können. Ihre weit tragende Stimme setzt sie<br />

sehr selbstsicher ein. Genug Raum bieten die<br />

elf neuen Tracks – orientierte sich Zola Jesus<br />

hier an der Weite der menschenleeren Taiga?<br />

Die durchschnittliche Temperatur der Songs<br />

liegt jedenfalls im Bereich einer sibirischen<br />

Winternacht. Der polarkalte, weitflächige Elektro-Pop<br />

spielt etwas zu oft mit dramatischen<br />

Elementen, mit schmetternden Bläsern und<br />

eifrigen Streichern. Etwas mehr Zurückhaltung<br />

hätte dem Album gut getan. Michael Sohn<br />

Austra, Kate Bush, Fever Ray<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Pop, Rock<br />

Stevie Nicks<br />

24 Karat Gold – Songs From The Vault<br />

Reprise/Warner (CD, Deluxe-CD + 2 Tracks; 2 LPs)<br />

Das Goldkehlchen des 70er-/80er-Jahre-Pop<br />

stöberte in ihrer privaten Schatzkammer und<br />

entdeckte 14 „liegengebliebene“ Songs aus<br />

den Jahren 1969 bis 1994, die es nie auf ein<br />

Fleetwood-Mac-Werk oder eines ihrer Soloalben<br />

geschafft hatten. Was wie eine Sperrmüllaktion<br />

anmutet, entpuppt sich als eine<br />

Arbeit von bewährter Klasse: Stevie Nicks<br />

reflektiert Liebeschmerz und Lebensleid in<br />

leidenschaftlichen Liedern und holt mit Cracks<br />

wie Waddy Wachtel, Dave Stewart sowie<br />

den Heartbreakers Mike Campbell ( (git.) und<br />

Benmont Tench (key.) in dunkel-glitzernden<br />

Gitarrten-Keyboard-Arrangements (top:<br />

„Starshine“, „Mabel Normand“) das Beste aus<br />

dem US-Softrock heraus. Christof Hammer<br />

FM: Rumors; In Your Dreams (2011); Eagles, Tom Petty<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

The Rua Essence (F.O.D./H’Art; CD)<br />

Wer den melodischen Poprock dieser<br />

Geschwisterband aus Irland einordnen<br />

will und es echt gut meint,<br />

der darf Vergleiche zu Fleetwood<br />

Mac oder den Cranberries ziehen.<br />

Umgekehrt gilt: Manches erinnert<br />

hier doch auch stark an Leichtgewichtspop<br />

Marke The Corrs. Zwar<br />

rockt das Trio mit Unterstützung<br />

von alten Hasen wie Nigel Harrison<br />

(Blondie) oder Portishead-Drummer<br />

Clive Dreamer ein klein wenig<br />

härter, bleibt aber oft ähnlich brav<br />

wie die Corr-Sisters. ham<br />

Erlend Øye Legao (Bubbles Records<br />

/ Groove Attack (CD, LP)<br />

Einmal kräftig umdenken, bitte: Der<br />

Ex-Whitest-Boy-Alive- und Kings-<br />

Of-Convenience-Chef ist jetzt,<br />

kein Witz, auf Lovers-Rock-Pfaden<br />

unterwegs. Fluffige Reggae- und<br />

swingende Rocksteady-Grooves geben<br />

den Takt für die zehn Songs vor,<br />

dazu kommen fein dosierte Bläser,<br />

etwas Folk-Feeling und die typische<br />

Melancholie von Øyes norwegischer<br />

Seele. Das funktioniert als<br />

Fingerübung recht gut, ist souverän<br />

arrangiert und toll gesungen – aber<br />

der „frühere“ Øye war uns doch<br />

irgendwie lieber ... ham<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

www.audio.de ›12/2014 69


Musik › POP & ROCK<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Short Shots<br />

The Ting Tings Super Critical (Finca /<br />

PIAS / Rough Trade; CD, LP)<br />

Das Debüt ein Hit, Album Nummer<br />

2 ein Flop – wohin schlägt der<br />

Zeiger für das britische Duo diesmal<br />

aus? Einige der neun neuen Tracks<br />

geben sich explizit noisig-kantig;<br />

anderes („Do It Again“) reitet auf<br />

Discogitarren im Chic-Stil daher<br />

oder zitiert gar den Dancepop der<br />

frühen Madonna („Wrong Club“).<br />

Eine eigentlich recht aparte, 31:42<br />

kurze Mischung – Irritationen sind<br />

freilich programmiert. ham<br />

Christopher Cross Secret Ladder<br />

(Ear Music / Edel; CD)<br />

In zwölf neuen Songs verbindet<br />

der Texas-Man seinen typischen,<br />

romantischen Westcoast-Stil mit<br />

Sounds von Blues bis Weltmusik<br />

(in „Light The World“ mit einem<br />

Refrain auf Suaheli) – und mit<br />

Referenzen an Joni Mitchell und<br />

Brian Wilson. Süffige Melodien<br />

gelingen „CC“ dabei noch immer<br />

so mühelos wie zu einstigen „Another<br />

Page“-Glanzzeiten – und das<br />

bei deutlich geschärftem Blick für<br />

gesellschaftliche Schieflagen. ham<br />

Pop, Rock<br />

Klaus Major Heuser Band<br />

57<br />

TRC/Alive (CD)<br />

Die „57“ prägt den Albumtitel: ‚57 wurde der<br />

Ex-BAP-Gitarrist geboren, ist also 57, und 1957<br />

wurde der Tonabnehmer PAF-Humbucker für<br />

Heusers prägenden Gibson-Les-Paul-Sound<br />

eingeführt. Genug der Symbole: Neben etablierten<br />

Recken wie Keyboarder/Gitarrist Matthias<br />

Krauss prägt der neue Sänger Thomas<br />

Heinen die Songs mit sonor-eigenständiger<br />

Stimme. Songs, die souverän zwischen pumpenden<br />

Rock-Rhythmen, country-geschwängerter<br />

Blues-Power, filigranem Saitenspiel und<br />

balladesken Melodien changieren. Und der<br />

„Major“ drückt den Kompositionen mit satter<br />

Gitarren-Tonage ihren typischen Charakter auf<br />

– Heuser-Style eben. Der Klang: für ein Rockalbum<br />

recht ausgewogen, homogen. Claus Dick<br />

Bap, Paul Carrack, Fury In The Slaughterhouse<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Dream-Pop<br />

Deptford Goth<br />

Songs<br />

PIAS / Cooperative / Rough Trade (CD, LP)<br />

Auf „Life After Defo“ (2013) suchte Daniel<br />

Woolhouse noch die Nähe eines Trends. Als<br />

„Indie-R&B“ ließen sich seine minimalistischen<br />

Tracks damals labeln. Mittlerweile hat<br />

sich der Londoner von derlei Strömungen<br />

komplett abgekoppelt. Seine neuen „Songs“<br />

verflüchtigen sich einfach, sind kaum mehr<br />

greifbare ätherische Kleinode. Mit Kopfstimme<br />

und ostentativ zur Schau gestellter<br />

Verletzlichkeit haucht und wispert Woolhouse,<br />

streicht jeden Piano-Akkord sanft hin, lässt die<br />

Beats nur zart anklopfen. Vermutlich hat er das<br />

Album eher erträumt als komponiert. Heraus<br />

kam ein Stück super-sanfter Pop für Harmoniebedürftige,<br />

frei von Kitsch und in synthetischem,<br />

aber detailreichen Klang. Michael Sohn<br />

The xx, Toro y Moi, James Blake<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Colbie Caillat Gypsy Heart (Republic/Universal;<br />

CD)<br />

Von Paul Simons „Graceland“ und<br />

„Cecilia“ von Simon & Garfunkel<br />

sei ihr neues Album beeinflusst,<br />

lässt die Kalifornierin wissen – hört<br />

man die 13 Tracks, braucht es freilich<br />

reichlich Phantasie, um dieser<br />

Behauptung folgen zu können. Mit<br />

„Babyface“ Edmonds als Produzent<br />

mischte „CC“ (Nummer 2)<br />

etwas mehr (ziemlich gewöhnliche)<br />

Beats in ihren Midtempo-Pop; die<br />

Balladen bewegen sich im üblichen<br />

Fahrwasser: eine überwiegend<br />

fade Mischung. ham<br />

Warm Graves Ship Will Come (This<br />

Charming Man / Cargo; CD, LP)<br />

Seit 2010 arbeitet im Münsterland<br />

ein Label, das Beachtung verdient.<br />

Nach Acts wie Messer oder Die<br />

Nerven schickt This Charming Man<br />

nun eine weitere couragierte Band<br />

ins Rennen. Warm Graves, ein Trio<br />

aus Leipzig, debütieren mit einem<br />

von Science-Fiction-Literatur inspirierten<br />

Sound aus Psychede lic-Rock<br />

und Sakral-Pop, der mit Chorgesängen<br />

und Keyboards epische, darkwavige<br />

bis surreale Stimmungen<br />

kreiert: spannend! ham<br />

Rock<br />

Counting Crows<br />

Somewhere Under Wonderland<br />

Capitol/Universal (CD)<br />

Irgendwie war die Band aus San Francisco<br />

vom Schirm. Okay, 2013 gab’s das Livealbum<br />

„Echoes Of The Outlaw Roadshow“ und 2012<br />

„Underwater Sunshine“, eine CD mit Coversongs<br />

von Dylan bis Faces à la „The Spaghetti<br />

Incident?“ von Guns N’ Roses. Doch was für<br />

eine Rückkehr feiern Adam Duritz & Co. mit<br />

ihrem elften Album, das mit komplett eigenen<br />

Songs im griffigen Sound aufwartet. Soft mit<br />

Piano und Trompete eröffnet das achtminütige<br />

„Palisades Park“ ein Set von wertigen Rhythmen<br />

und Melodien. Der Song nimmt Tempo<br />

auf, leitet über zu zehn weiteren Krachern,<br />

die rau und berührend ins Ohr drängen. Und<br />

manchmal an Highlights von Paul Wester berg<br />

und The Replacement erinnern. Willi Andresen<br />

August And Everything (1993), The Replacements<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Nouvelle-Chanson-Pop<br />

Coralie Clement<br />

La Belle Affaire<br />

naive / Indigo (CD, LP)<br />

Die Schwester von Nouvelle-Chanson-<br />

Ikone Benjamin Biolay emanzipiert sich: Die<br />

Texte für ihr viertes Album entstammen fast<br />

ausschließlich ihrer Feder und umkreisen<br />

mit feinen Anspielungen große Themen wie<br />

das Scheitern oder das Ausleben von Rollen.<br />

Im Team mit Multiinstrumentalist/Gitarrist<br />

Thomas Coeuriot entwirft Coralie Clement<br />

finessenreich arrangierte Pop-Chansons, teils<br />

mit schillernden Instrumenten wie Marimba<br />

oder Lap-Steel. So entstanden pianogetränkte<br />

Chansons (À la longue“), rockige Americana-<br />

Fetzer mit Henri-Mancini-Appeal („Eléphant<br />

noir“), Zartes wie „Rien ne reste“ oder pulsierende<br />

Salsa-Rhythmen („Sur mes yeux“) –<br />

alles in druckvoll-farbstarkem Klang. Claus Dick<br />

Francoiz Breut, Marianne Dissard<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

70<br />

www.audio.de ›12 /2014


Avantgarde<br />

Scott Walker + Sunn O)))<br />

Soused<br />

Folk<br />

4AD/ Beggars / Indigo (CD, LP)<br />

Soundtrack zu einer kleinen Exorzis mus-Session?<br />

Die 2014er-Tonspur zur Neuverfilmung<br />

von „Die Leiden Christi“ durch Lars von<br />

Trier und Wes Anderson? Scott Walker, das<br />

Engelsgesicht mit der schwarzen Seele, und<br />

Stephen O‘Malley & Greg Anderson von der<br />

Drone-Doom-Band Sunn O))) zelebrieren auf<br />

„Soused“ (deutsch: übergossen, getränkt)<br />

Wahnsinn in Tönen: Der Hörer wird übergossen<br />

mit Gitarren-Wimmern und -Splittern,<br />

metallischer bis wabernder Elektronik, Geräuschen<br />

von Peitschenschlägen und neurotischen<br />

Tenorgesängen – Avantgarde ist ein viel<br />

zu schwaches Wort hierfür. Ein Trip durch die<br />

Abgründe der menschlichen Seele, bizarr, psychopathisch,<br />

nicht zu bewerten. Christof Hammer<br />

The Drift (2006), Bish Bosch (2012);<br />

Musik:<br />

Sony (CD)<br />

Klang:<br />

Diverse Interpreten Look Again To The<br />

Wind – Johnny Cash‘s Bitter Tears Revisited<br />

1964 erinnerte Johnny Cash seine Landsleute<br />

mit der LP „Bitter Tears“ an das totgeschwiegene<br />

Schicksal der nordamerikanischen Indianer.<br />

Diese „Ballads Of The American Indian”<br />

wurden jetzt von Country-Stars wie Emmylou<br />

Harris und Kris Kristofferson sowie einigen<br />

Bluegrass-Hoffnungsträgern neu eingespielt.<br />

Allein schon für das eindringlich leise interpretierte<br />

„As Long As The Grass Shall Grow“ hat<br />

sich dieses Remake gelohnt; neun Minuten<br />

lang singen Gillian Welch und David Rawlings<br />

davon, wie der weiße Mann die Native Americans<br />

immer noch betrügt. Und trotz all der<br />

aufrüttelnden Texte klingt diese Unplugged-<br />

Musik fast unverschämt einschmeichelnd und<br />

angenehm durchhörbar. Winfried Dulisch<br />

Johnny Cash, Alison Krauss<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Soul, R&B, HipHop<br />

Macy Gray<br />

The Way<br />

Folk<br />

Kobalt / Rough Trade (CD, LP)<br />

Das ist ein Geschenk: eine Stimme wie sie<br />

sonst niemand hat, auf Anhieb erkennbar,<br />

leicht kratzig, ein bisschen verwittert. Seit ihrem<br />

furiosen 2000er-Debüt. „On How Life Is“<br />

hat Macy Gray zwar nicht immer das Beste<br />

aus diesem Alleinstellungsmerkmal gemacht,<br />

aber dennoch oft spannende Songs, die meist<br />

zwischen toughem R&B, smoothem Soul<br />

und Anflügen von hippen Hiphop-Grooves<br />

angesiedelt waren. Auf „The Way“ variiert sie<br />

gekonnt die bekannten Stilmuster. So zeigen<br />

etwa „Me With You“ und „Hands“ relativ fette,<br />

hiphop-geprägte Grooves. „Stoned“ stellt<br />

kratzige vocals heraus, und der sehnsuchtsvolle<br />

Liebesabgesang „I Miss The Sex“ klingt<br />

so groovy und lasziv, wie er heißt. Claus Böhm<br />

On How Life Is; TLC, Lauryn Hill, Erykah Badu<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Julian Casablancas + The Voidz<br />

Tyranny<br />

Cult Records / Rough Trade (CD, LP)<br />

Kunst oder Trash? Musik oder nur Lärm?<br />

Der Strokes-Sänger steuert mit neuer Crew<br />

auf einen riskanten Trip, der durch diverse<br />

Genres kachelt. Dabei droht mit der poppigen<br />

Eröffnung „Take Me In Your Army“ noch keine<br />

Gefahr, obwohl die Synthiemelodie schon mal<br />

schräge wegkippt. Dann folgt „Crunch Punch“,<br />

der erste Schlag aufs Ohr: Bass, Drum und<br />

Gitarre ziehen das Tempo als Steilvorlage zum<br />

Punk an, Casablancas kräht sich die Stimme<br />

aus dem Leib. Willkommen im scheppernden,<br />

fiependen und knatternden Musikkosmos der<br />

New Yorker Trash-Worker. Hier gibt es keinen<br />

Punkt der Ruhe, hier explodieren die Ideen<br />

und Klänge. Ohne Frage spannend, aber nur<br />

in Einzeldosen ertragbar. Willi Andresen<br />

TV On The Radio, Hüsker Dü, Nine Inch Nails<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Short Shots<br />

The Flaming Lips With A Little Help<br />

From My Fwends (Bella Union /<br />

Rough Trade; CD, LP+CD)<br />

Also doch. Die Lips liefern mit Miley<br />

Cyrus, Moby, MGMT und vielen<br />

anderen Gästen ihre persönliche<br />

„Sergeant Pepper ...“-Coverscheibe<br />

ab. Die Gangart: verpeilt, krachig<br />

und grell, Song für Song – aber im<br />

Großen und Ganzen eben doch fast<br />

unverändert. Ein typisches „macht<br />

Spass, aber brauchen tut man’s<br />

nicht wirklich“-Album. vu<br />

PeterLicht Lob der Realität (Staatsakt<br />

/ Rough Trade; 2 CDs, 2 LPs + 2 CDs)<br />

Im Studio ist PeterLicht jene Phantomgestalt,<br />

die mit Songs zwischen<br />

Poesie und Dadaismus, zwischen<br />

Elektropop und Songwriter-Rock<br />

verwirrt. Im Konzert ist er das auch<br />

– aber noch einiges mehr: Dieser<br />

als Crowdfundig-Projekt finanzierte<br />

Live-Doppeldecker zeigt ihn als sehr<br />

respektablen Musiker, der mit Bandverstärkung<br />

ordentlich Druck und<br />

Tanzbarkeit in seine Songs bringt<br />

(„Gerader Weg“), und als versierten,<br />

wortgewaltigten Entertainer:<br />

kurz: als jenen Typ von Künstlerpersönlichkeit,<br />

der das Leben um<br />

phantasievolles Querdenkertum<br />

bereichert. ham<br />

Kris Kristofferson An Evening With<br />

... (Proper / Rogh Trade; 2 CDs)<br />

Und noch ein Geschichtenerzähler<br />

– aber ganz anderer Natur: Die<br />

Country-Ikone Kris Kristofferson<br />

legte am 26. September 2013 ein<br />

wunderbares Set auf die Bretter<br />

des Londoner Union Chapel: Solo<br />

zur Akustikgitarre geht es durch<br />

Songs des jüngsten Studioalbums<br />

Feeling Mortal“ sowie Klassiker<br />

wie ” ...Bobby McGee“ und „Help<br />

Me Make It Throught The Night“:<br />

intim in der Atmosphäre, in tollem<br />

Liveklang und mit hörbarer Gelassenheit<br />

und Altersweisheit. ham<br />

The Pineapple Thief Magnolia<br />

(KScope/Edel; CD, 2 LPs)<br />

Mit ihrer Mischung aus Prog, Pop<br />

und Alternative-Rock Elementen<br />

haben sich die vier Briten bereits<br />

einen ordentlichen Ruf erspielt.<br />

„Magnolia“ führt den eingeschlagenen<br />

Weg nun fort in Richtung<br />

Stadionrock mit latentem Radiopop-<br />

Appeal und samtigen Streichersätzen.<br />

Fans von Muse, Biffy Clyro und<br />

den frühen Radiohead dürften bzw.<br />

sollten begeistert sein ... vu<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik › POP & ROCK<br />

www.audio.de ›12/2014 71


Musik › OLDIE SPECIAL<br />

NOCHMAL AUF 1<br />

Die haben gerade noch gefehlt: Jetzt kommt alles, was die Beatles in<br />

Mono produziert haben, nochmal auf Vinyl. Ob sich der Nachschlag<br />

lohnt? <strong>AUDIO</strong> hörte mit großem Aufwand ganz genau hin.<br />

■ Text: Lothar Brandt<br />

Apple lässt sich nicht lumpen. Auch<br />

unter dem neuen Eigner Universal<br />

Music beutet das Beatles-Label<br />

den Backkatalog der Fab Four weiter<br />

fröhlich aus. Dem 16-CD-Stereo-Set,<br />

dem 13-CD-Mono-Set und dem 16-LP-<br />

Stereo-Set folgt jetzt das vierzehnteilige<br />

Vinyl-Mono-Package. Das kostet: So um<br />

die 380 Euro darf der geneigte Käufer<br />

für 14 Scheiben Polyvinylchlorid à 180<br />

Gramm plus fest kartonierte 108 Seiten<br />

Papier in hochglanzweiss lackierter Schatulle<br />

berappen.<br />

Das Schatzkästlein steckt in einer weißen,<br />

rückwärtig mit der Inhaltsangabe<br />

von „The Beatles In Mono“ bedruckten<br />

Außenhülle. Nachdem die vorsichtig abgezogen<br />

ist, kann man die obere Klappe<br />

öffnen, und es zeigen sich erstmals<br />

die LPs und das zellophanierte Beibuch.<br />

Die LPs – alle Original-Longplayer, wie<br />

sie die Beatles bis einschließlich zum<br />

„White Album“ in Großbritannien auch<br />

in monauraler Abmischung veröffentlicht<br />

hatten – stecken ihrerseits in eigenen<br />

Klarsicht-Schutzhüllen mit Klebstreifen<br />

zum Wiederverschließen.<br />

Bis einschließlich „Revolver“ ruht das<br />

Kulturgut in originalgetreuen Flipback<br />

Sleeves mit umgeschlagenen Falzrändern<br />

– erstes Sonderlob. Zur „Magical<br />

Mistery Tour“ (umfasst die ursprüngliche<br />

Doppel-EP plus fünf weitere Songs) gibt<br />

VINYL-MENÜ: Die vom Beatles-Stammlabel<br />

Apple Records verantwortete LP-Box<br />

ist ein analoges Fest mahl in 14 Gängen.<br />

Gepresst wurde auf 180-Gramm-Vinyl, als<br />

Zugabe gibt’s ein tadelloses 108-sei tiges<br />

Buch. Das kostet – und lohnt sich doch.<br />

72<br />

www.audio.de ›12 /2014


es das ulkige 24-seitige Extra-Booklet<br />

im Klappcover, das Foldout Packaging<br />

von „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club<br />

Band“ beinhaltet den Schnittbogen, die<br />

beiden Longplayer des „White Album“<br />

entnimmt man wie die beigegebenen<br />

Porträt-Bilder sowie das Faltposter nach<br />

oben: nochmal top!<br />

Nicht original, dafür absolut unverzichtbar,<br />

ist noch das Triple-Album „Mono<br />

Masters“, hier im Doppel-Klappcover.<br />

Die Beatles leisteten es sich, Super-Single-Knaller<br />

wie „She Loves You“, „We<br />

Can Work It Out“ oder „Hey Jude“ in ihrem<br />

Heimatland eben nicht auf LP zu veröffentlichen.<br />

Zahlreiche „Non Album“-<br />

Hits sowie liebgewordene Raritäten wie<br />

die auf deutsch gesungenen Titel „Sie<br />

liebt dich“ und „Komm, gib mir deine<br />

Hand“ versammeln die drei Longplayer,<br />

inklusive der ganz späten Mono-Singles<br />

„Get Back“/ „Don’t Let Me Down“ und<br />

„Across The Universe“/ „You Know My<br />

Name“. Wichtigster Unterschied zu der<br />

Doppel-LP „Past Masters“, wie sie im<br />

Stereo-LP-Set steckt: „The Ballad Of<br />

John And Yoko“, „Old Brown Shoe“ und<br />

„Let It Be“ fehlen. Denn davon gab es<br />

eben keinen eigenständigen Mono-Mix,<br />

wie er Bedingung für die Aufnahme in<br />

dieses Box-Set war.<br />

Genau die berechtigen die prachtvolle<br />

LP-Box zu ihrer kostenintensiven Exis-<br />

MONO-KULTUR: Die frühen Aufnahmen von George, Paul, John und Ringo wurden im „dual<br />

mono“-Verfahren abgemischt. „Richtigen“ Stereoton gab es erst ab 1964.<br />

IN DEN 60ERN<br />

WAR MONO DIE<br />

REGEL<br />

tenz. Auch wenn’s heute nur noch<br />

schwer vermittelbar ist: In den 60er<br />

Jahren des letzten Jahrhunderts Mono<br />

war die Regel. Die seit Mitte der 50er<br />

kommerziell genutzte Stereophonie war<br />

PAUSE MUSS SEIN: Hier sieht man die Fab Four gelassen durch London schlendern –<br />

wahrscheinlich Anfang ´63 während einer Pause ihrer BBC-Aufnahme-Sessions.<br />

anfangs ein kostspieliges Hobby privilegierter<br />

Musikfans. Das Equipment und<br />

die entsprechenden Vinylscheiben waren<br />

so teuer wie rar. Plattenläden und<br />

Radio versorgten Mr. und Mrs Durchschnittsbürger<br />

und natürlich deren Kinder<br />

nahezu ausschließlich in Mono. Und<br />

entsprechend waren auch die Beatles<br />

sozialisiert. George Harrison: „Wir hatten<br />

alles aus einem Lautsprecher. Als sie mit<br />

Stereo kamen, dachte ich: Wozu braucht<br />

man zwei Boxen?“<br />

Dementsprechend verwandten die Pilzköpfe<br />

und ihr väterlicher musikalischer Erzieher<br />

und Produzent George Martin viel<br />

Zeit und Mühe für einen ansprechenden<br />

Mono-Mix. Ein verbürgtes Beispiel: Satte<br />

13 Stunden (für heutige Pop-Verhältnisse<br />

im Monats-Massstab freilich ein Witz)<br />

tüftelte das Team mit Techniker Norman<br />

Smith am einkanaligen Abschluss von<br />

„For Sale“. Vergleichsweise kurz angebundene<br />

vier Stunden brauchte man für<br />

den Stereo-Ton. In dessen Erscheinungsjahr<br />

1964 gab es (etwa in den USA) noch<br />

getrennte Charts für Mono- und Stereo-<br />

Scheiben. Für das Vereinigte Königreich<br />

ermittelten manche Beatles-Chronisten<br />

gar einen Marktanteil von 90 Prozent<br />

für die Monos noch im Jahr 1965. Als<br />

die Fab Four spätestens mit „Revolver“<br />

und erst recht mit „Sgt. Pepper“ die<br />

Studiotechnik auch als künstlerisches<br />

Musik › OLDIE SPECIAL<br />

www.audio.de ›12/2014 73


Musik › OLDIE SPECIAL<br />

Mittel begriffen und nutzten, blieben sie<br />

im Studio meist nur bis zum einspurigen<br />

Countdown – Stereo überließen sie vertrauensvoll<br />

Daddy George.<br />

Die wundervollen Songs wurden so abgemischt,<br />

dass sie auch aus dem Dampfradio<br />

und den plattenabspielenden Fräsmaschinen<br />

der Jugend gut tönten. Und<br />

bei der Fertigung wachte ein Team der<br />

produzierenden EMI darüber, dass der<br />

Sound das ärmliche Equipment auch<br />

nicht überforderte. Ein Aspekt, den sich<br />

im übrigen auch einige Einkanal-Jünger,<br />

welche alte Mono-Scheiben grundsätzlich<br />

für den Gipfel highfideler Klangkunst<br />

halten, hinter die Ohren schreiben sollten.<br />

Wichtiger für Musikfans: Die Mono-Abmischungen<br />

unterscheiden sich nur allzu<br />

oft von denen in Stereo. Mal im Detail,<br />

mal massiv wie in der unterschiedlichen<br />

Tonhöhe etwa von „Don’t Pass Me By“<br />

oder „When I’m Sixty Four“. Das alles erläutert<br />

anhand etlicher Beispiele der hervorragende<br />

Text von Kevin Howlett im<br />

englischsprachigen Buch. Das übrigens<br />

glücklicherweise keine Doublette des<br />

epochalen 252-Seiten-Beiwerks zur Stereo-LP-Box<br />

darstellt, sondern mit neuen<br />

alten Fotos und Zeitungsausschnitten erheblichen<br />

Mehrwert bringt. Ein eigenes<br />

Kapitel widmet sich zudem dem spannenden<br />

Thema „Cutting The Masters“.<br />

Das dokumentiert die (klang)technische<br />

Ausnahmestellung dieses LP-Sets. Denn<br />

sowohl die Stereo-CD- wie die Stereo-<br />

LP-Box gingen zwar auf die originalen<br />

Masterbänder zurück, übersetzten aber<br />

dieses „Alte Testament“ des Beatles-<br />

Katalog erst einmal aufwendig und sehr<br />

hochauflösend in die neuzeitliche digitale<br />

Sprache. Und selbst die CD-Box „The<br />

Beatles In Mono“ beruhte auf einem<br />

solchen digitalen Remastering mit amtlichen<br />

24 Bit Wortbreite und einer Abtastfrequenz<br />

von 192 Kilohertz in diesem Fall<br />

der Mono-Bänder. Dieses enorm reiche<br />

Datenmaterial – das „neue Testament“<br />

und über den Daumen 1000 mal feiner<br />

abgeschrieben als bei einer CD – hätte<br />

1/4“-MONO-<br />

BÄNDER KAMEN<br />

ZUM EINSATZ<br />

man ja nun auch re-analogisiert nutzen<br />

können für die LPs.<br />

Das hatten Sean Magee (viele Jahre<br />

Techniker am Beatles-Stamm-Mischtisch<br />

in den Londoner Abbey Road Studios<br />

und Mastering-Chef des Projekts) sowie<br />

der zur Verstärkung gerufene Studio-Veteran<br />

Steve Berkowitz (er betreute unter<br />

anderem Remaster von Johnny Cash,<br />

FAB FOUR BEI DER ARBEIT: Während John (rechts) noch seine erste Rickenbacker abfingert,<br />

werkelt Paul (ganz links) schon am zweiten Höfner-Bass seiner Karriere. Bei George in<br />

Benutzung: eine Gretsch Country Gentleman. Ringo spielt das bekannte Ludwig-Drumset.<br />

Miles Davis oder Paul Simon) ursprünglich<br />

auch vor. Doch angehörts einiger<br />

Mono-Original-LPs aus den Sixties entschieden<br />

sie sich um und gingen zurück<br />

auf die ursprünglichen Mono-Master auf<br />

Einviertelzoll-Tonband. Und griffen auch<br />

auf Schneide-Anweisungen („job files“)<br />

von Abbey-Road-Ingenieur Harry Moss<br />

zurück. In vorauseilender Kapitulation vor<br />

dem beschränkten Equipment der plattenkratzenden<br />

Jugend wurde zum Teil<br />

schwächer, etwa im Bass, geschnitten<br />

als es die Master hergegeben hätten. Öfter<br />

kamen die Schneidvorlagen übrigens<br />

mit dem ernüchternden Hinweis „unable<br />

to cut“ von den Presswerkern zurück.<br />

Ein Malheur wie den Rückzug der ersten<br />

Charge von „With The Beatles“ aus<br />

dem Handel wollte EMI nicht noch mal<br />

erleben. Die entsprechende Anzeige im<br />

New Musical Express lautete Ende Jahr<br />

1963: „EMI this week withdraw copies<br />

of the new album .... that had been made<br />

from a faulty (!) master. Dealers were urged<br />

to return copies on which the needle<br />

jumped“. Im Jargon der EMI-Techniker<br />

hießen solche Scheiben wie der – sehr<br />

viel später – so genannte „loud cut“ der<br />

zweiten Beatles-Langrille bezeichnenderweise<br />

„kangaroo records“.<br />

Tja, so viel zum Thema: Die erste Auflage<br />

aus dem Herkunftsland muss den besten<br />

Sound bringen. Und dass bei Vorbestellungen<br />

von einer halben Million Exemplare<br />

etwa für „Rubber Soul“ die Qualität<br />

der im Schweinsgalopp zu pressenden<br />

Vinyls nicht unbedingt die beste gewesen<br />

sein kann, liegt irgendwie auf der<br />

Hand. In einschlägigen Foren tummeln<br />

sich übrigens die abstrusesten – zum Teil<br />

sich diametral widersprechenden – Verteufelungen<br />

oder Beweihräucherungen<br />

zu diversen Cut-Varianten.<br />

Theoretisch hätten also die heute mit<br />

modernem Equipment in die Lack folien<br />

geschnittenen analogen Master die besseren<br />

Ausgangsbedingungen. Die einst<br />

mit einer Bandmaschine von BTR, einem<br />

Arbeitspferd der 60er, aufgenommenen<br />

Bänder wurden mit einer jeweils präzise<br />

nachjustierten Studer A 80, einer<br />

Top-Maschine der 70er abgespielt. Bis<br />

auf den Erstling „Please Please Me“,<br />

wo vom ursprünglichen, schon leicht<br />

ange rosteten Band doch noch eine<br />

74<br />

www.audio.de ›12 /2014


weniger tonkopfverdreckende Master-<br />

Kopie gezogen werden musste, ging<br />

es von diesen Bändern in die moderne<br />

Schneide anlage Neumann VMS 80,<br />

welche die Lackfolien ritzte (detailliert in<br />

einem frei zugänglicher Promotionsfilm<br />

im Internet anzuschauen). Die Endfertigung<br />

besorgte dann die deutsche Optimal<br />

Media in Röbel an der Müritz.<br />

Für den ausführlichen Hörvergleich nutzte<br />

der Autor, zugegeben ein Verrückter in<br />

dieser Beziehung, gleichfalls Equipment,<br />

von dem man in der Sixties nur träumen<br />

konnte. Ein exzellentes Schweizer<br />

Mono-Abtastsystem – ein von Albert Lukaschek<br />

speziell konfektioniertes Benz<br />

Ebony – am Tonarm Clearaudio Satisfy<br />

auf dem „Anniversary“-Laufwerk, über<br />

eine einschließlich des Phono-Preamp<br />

von Esoteric Audio Research ausschließlich<br />

mit Röhren bestückte Verstärker-<br />

Kette (Octave HP 500 SE, MRE 130) an<br />

sehr fein auflösenden Piega-Lautsprechern<br />

stellten den Hardware-Part. Als<br />

Software standen die CD-Mono-Box,<br />

die von der EMI per DMM-Verfahren<br />

Ende der 80er Jahre auf leichtem Vinyl<br />

nachgepressten Monoausgaben und die<br />

eine oder andere antike Mono-Scheibe<br />

aus angelsächsischen oder deutschen<br />

(bis „A Hard Days Night“) Landen parat.<br />

Als Vergleich kamen nur Mono-LPs<br />

in Frage, denn einfach per Summenschaltung<br />

auf mono getrimmte<br />

Stereos kamen<br />

aus oben genannten<br />

Gründen nicht in<br />

Frage.<br />

Doch bevor sich<br />

der Arm auf die<br />

erste neue Platte senken<br />

konnte, galt es noch<br />

ein Ärgernis zu beseitigen:<br />

Einige der LPs verließen das<br />

Presswerk mit zu eng gestanzten<br />

Mittellöchern. (Tipp:<br />

Bloß nicht mit Teppichmesser<br />

oder Schere vergrößern – das<br />

geht schnell schief. Sondern mit<br />

einem konisch zulaufenden Kugelschreiber<br />

oder ähnlichem mit<br />

sanftem Druck unter kegelförmigen<br />

Drehungen sanft weiten.) Doch das<br />

TEAMARBEIT: Bei aller Bedeutung der Beatles darf man George Martins (auf dem Hocker,<br />

dritter von rechts) Rolle beim Schaffen der Fab Four nicht unterschätzen. Die Tontechnik-<br />

Legende revolutionierte die Art mit der man in den 60ern Musik aufnahm und abmischte.<br />

war’s aber auch mit Ärger. Entgegen<br />

sonstiger Gewohnheit durchliefen die<br />

jungfräulichen LPs auch nicht erst die<br />

Platten-Waschmaschine – die Press- und<br />

Vinylqualität erwiesen sich beim Testmuster<br />

als durch die Bank exzellent. Kaum<br />

Knacker, geringe Oberflächengeräusche,<br />

kein Rumpeln: Optimal hat hier optimal<br />

gearbeitet.<br />

Seitenweise Hörtest-Notizen vermerken<br />

dann meist leichte Vorteile für die<br />

Neu-Auflage. Ohne in den Höhen zu<br />

DIE QUALITÄT<br />

ERWIES SICH<br />

ALS EXZELLENT<br />

übertreiben, klang es oft detailreicher, frischer,<br />

knackiger und spätestens ab dem<br />

Jahrhundertalbum „Revolver“ deutlich<br />

mächtiger und konturierter im Bass. Vor<br />

allem bei frühen Scheiben erstaunte die<br />

exzellente Dynamik und präzise Durchzeichnung.<br />

Toll, was die EMI-Techniker<br />

damals fertigbrachten. Zuweilen schlichen<br />

sich bei den Altvorderen indes<br />

Verzerrungen ins Klangbild, die bei den<br />

Frischlingen nicht mehr oder kaum noch<br />

auszumachen waren. Ob Abnutzungserscheinung<br />

oder von vornherein so<br />

geritzt, ließ sich nicht immer mit letzter<br />

Sicherheit seriös ausmachen. Weil ohnehin<br />

kein echter Beatles-Fan seine alten<br />

Parlophone- oder Odeon-Scheiben<br />

jemals entsorgen würde, kann er sie beruhigt<br />

weiter horten und schonen – und<br />

zum Hörgenuss jetzt die Nachpressung<br />

auflegen. Und erstaunlich wacker schlugen<br />

sich unverhofft übrigens die 88er-<br />

Nachpressungen.<br />

Definitiv keine Welten, aber Nuancen lagen<br />

auch zwischen den Mono-CDs und<br />

ihren schwarzen Pendants. Allerdings<br />

spielt hier natürlich auch das Equipment<br />

eine Rolle. Ein minimal analytischer abgestimmter<br />

CD-Spieler unterstreicht<br />

natürlich dieses Klang-Erleben gegenüber<br />

einem sehr rund und harmonisch<br />

intonierten Analog-Abtaster. Und umgekehrt.<br />

Aus purer Sympathie bevorzugt<br />

der Autor die bei ihm etwas lebendiger<br />

und runder tönenden Vinyls.<br />

Verpackung, Aufmachung, Ausstattung<br />

Buch, Fertigungsqualität und auch der<br />

Klang sprechen also recht eindeutig für<br />

dieses grandiose Set. Musikalisch ist<br />

das Ergebnis ohnehin klar: Das Denkmal<br />

der größten Pop-Band aller Zeiten steht<br />

unerschütterlicher denn je. Zuguterletzt,<br />

bevor diese Frage auftaucht: Ja, die Auslaufrille<br />

bei „Sgt. Pepper“ 2. Seite ist bespielt<br />

...<br />

Musik › OLDIE SPECIAL<br />

www.audio.de ›12/2014 75


OLDIE-CDs DES MONATS<br />

Musik › OLDIES<br />

George Harrison<br />

The Apple Years 1968-75<br />

Rory Gallagher<br />

Irish Tour ’74<br />

Apple/Universal (2 CDs mit (7 CDs 40 Songs + DVD; / 7 Box-Set Einzel-CDs) mit 6 CDs in Pappschubern + 44-Seiten-Buch)<br />

Bei den Meetings für diese zweite Box des „stillen“ Beatle wurden<br />

die hausinternen Kosten-Sheriffs in einem günstigen Moment offensichtlich<br />

mal kurz aus dem Raum geschickt – es entstand nämlich nicht<br />

die derzeit angesagte „Billig-Box“, sondern ein wertiges Kästchen, das<br />

man wirklich gerne anfasst – und öffnet. Darin: das Harrison’sche Frühwerk<br />

in schönen Digi-Paks und von Lurssen Mastering; Los Angeles<br />

überzeugend (rauschärmer, basstiefer, besser durchhörbar) remastert<br />

von den originalen Analogbändern. Zugaben: eine DVD mit teils unveröffentlichtem<br />

Material, ein Hardcover-Buch mit Essays und raren Fotos<br />

– und, yes, Bonustracks: im Fall von „Wonderwall Music“, „Living In<br />

The Material World“, „Dark Horse“, und „Extra Texture (Read All About<br />

It)“ Seltenes bis Unveröffentlichtes; im Fall von „All Things Must<br />

Pass“ immerhin jene fünf, schon 2001veröffentlichten Extratitel. Alles<br />

zusammen zeichnet das Porträt eines Visionärs, der von großem Pop<br />

bis zu purer Avantgarde alles ausprobierte, wovon viele Kollegen nicht<br />

mal zu träumen wagten – mit oft brillantem Ergebnis. Christof Hammer<br />

The Dark Horse Years 1976-92: die „Schwester-Box“; John Lennon<br />

Legacy/Sony (7 CDs + DVD)<br />

Die Ausstattung? Eher lau: Diese billige, nur leidlich stabile Kartonbox<br />

mit einer zwar ausführlichen, aber nicht sonderlich zum Schmökern animierenden<br />

Broschüre hat ungefähr das Charisma eines Dacia Sandero.<br />

Die Musik? Pures Dynamit! Nach einem (Wieder-)Hören mit Gallaghers<br />

„Irish Tour ´74“ kann das Fazit nur lauten: Hier wütete, zauberte<br />

der weiße Jimi Hendrix! Sieben CDs mit 43 unveröffentlichten Titeln,<br />

remastert im Rahmen der (aufgrund der Originalaufnahmen limitierten)<br />

Möglichkeiten, zeigen eindrucksvoll, welche Kraft der Bluesrock- Berserker<br />

aus dem County Donegal zu Glanzzeiten entwickelte – und eine<br />

Doku von Tony Palmer macht die äußeren Umstände dieser legendärer<br />

Konzertreise erlebbar. Die Route führte durch beide Teile eines zerrissenen,<br />

kulturell entkernten Landes und in kriegsähn liche Regionen von<br />

beklemmender Düsternis. Doch wie Gallagher und Co. hier das Licht<br />

der Hoffnung entzündeten und mit famosen Performances katholische<br />

und protestantische Kids miteinander versöhnte: Das ist trotz (weniger)<br />

musikalischer Längen von mitreißender Intensität! Christof Hammer<br />

Deuce (1976), Calling Card (‘76); Taste, Cream, Yardbirds, Johnny Winter, Jeff Healey<br />

Musik: Klang: Musik: Klang:<br />

Pop<br />

Blues<br />

Blues, Country, Rock<br />

ABBA<br />

Live At Wembley Arena<br />

Polar/Universal (2 CDs, 3 180-Gramm-LPs)<br />

Sooo viele Liveshows absolvierten ABBA<br />

während ihrer Karriere nicht, und Ende der<br />

70er Jahre waren die Schweden eine der<br />

Attraktionen im Pop-Biz. Entsprechend viel<br />

Prominenz (Ian Dury, Joe Strummer, Jimmy<br />

Page) wurde am 10. 11. ’79 in der Wembley<br />

Arena gesichtet. Zu sehen und zu hören: eine<br />

farbenprächtige 25 (davon elf unveröffentlichte)<br />

Tracks starke Hit-Revue mit vielen Höhen<br />

und leichten Schwächen: „Voulez-Vous“<br />

huldigt famos dem „Munich-Disco“-Sound,<br />

„Gimme! Gimme! Gimme!“ synthierockt zackig;<br />

„Knowing Me, Knowing You“ hingegen<br />

döst in totaler Schläfrigkeit. Der Tontechnik<br />

bekam den Sound nach kurzer Einpegelphase<br />

relativ ordentlich in den Griff. Christof Hammer<br />

Arrival (1976); Scissor Sisters, Madonna<br />

The Paul Butterfield Blues Band<br />

The Paul Butterfield Blues Band<br />

Audio Fidelity / Sieveking Sound / Fenn (Hybrid-SACD)<br />

Dieses Debüt der Paul Butterfield Blues<br />

Band wurde in Europa kaum beachtet. Denn<br />

zeitgleich mit dem weißen Sänger und<br />

Bluesharp-Spieler aus Chicago legte 1965<br />

auch der Brite John Mayall seine erste LP<br />

vor. Im Vergleich dazu klang Butterfield für<br />

europäische Ohren vielleicht zu sehr nach –<br />

damals nannte man es so – „Negermusik“.<br />

Heute wissen wir besser zu würdigen, wie<br />

gut die Butterfield Band den Tonfall ihrer afroamerikanischen<br />

Lehrmeister und Nachbarn<br />

traf. Durch Kevin Grays Remastering für Audio<br />

Fidelity kommen vor allem die Lead-Gitarre<br />

von Mike Bloomfield sowie die Mundharmonika<br />

des Bandleaders nun ausdrucksvoller und<br />

detailgenauer zum Vorschein. Winfried Dulisch<br />

John Mayall, Eric Clapton, Allman Brothers<br />

Ry Cooder<br />

Soundtracks<br />

Warner (7 CDs)<br />

„Da fehlt doch was“, analysierten Cooder-Kenner,<br />

als im Januar die 11-CD-Box des großen<br />

US-Slide-guitar-Querdenkers erschien (Heft<br />

2/14). Klar fehlte da was: nämlich diese jetzt<br />

nachgereichten Filmmusik-Aufnahmen. Zu<br />

cineastischen Arbeiten fand der Kalifornier<br />

erstmals 1968; ab 1980 avancierte er, begleitet<br />

oft von Jim Keltner (dr.), David Lindley (git.)<br />

und Van Dyke Parks, zu einem der Experten<br />

für Soundscapes von Blues bis Jazz. Die Billig-<br />

Box mit dem Septett „The Long Riders“, „Alamo<br />

Bay“, „Paris, Texas“, „Blue City“, „Crossroads“,<br />

„Johnny Hand some“ und „Trespass“<br />

ist ausstattungstechnisch eine Null nummer<br />

– aber musikalisch ein Vermächtnis in Sachen<br />

amerikanischer roots music. Christof Hammer<br />

1970-1987 – die 11-CD-Box; Van Dyke Parks, T. Petty<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

76<br />

www.audio.de ›12 /2014


Vocal Jazz<br />

Echt historisch: Roots<br />

Music von Bear Family<br />

Hochbetrieb im Bären-Hauptquartier:<br />

Die Backkatalog-Spezialisten von<br />

Bear Family haben schon wieder die<br />

Archive durchforstet und sind diesmal<br />

sogar bis in die Schellack-Zeitalter<br />

zurückgegangen. Viele Diamanten jener<br />

bis in die frühen 1950er reichenden Ära<br />

verdanken ihren späteren Digital-Schliff<br />

bekanntlich dem Tontechniker Bob Jones<br />

(1944-2009). Bear Family veröffentlichte<br />

nun Compilations, die der Brite für sein<br />

Oldie-Label „Detour Records“ remastert<br />

hatte. Die „Hillbilly Houn’ Dawgs And<br />

Honky-Tonk Angels” (BCD 17393) graben<br />

folkloristische Wurzeln des Country Rock<br />

aus, während „More Ballroom Kings“<br />

(BCD 17388) das Jazz-Feeling der weißen<br />

Musiker betonen. „Still Groove Jumping!”<br />

präsentiert afro-amerikanische Rock-LehrmeisterInnen,<br />

die auf dem – ursprünglich<br />

für den schwarzen US-Markt konzipierten<br />

– „Groove“-Label des RCA-Konzerns ihre<br />

Blues- und Soul-Stärken ausspielten.<br />

Und noch ein bisschen „Geschichtsunterricht“:<br />

Während weiße Country-Stars seit<br />

den 1940ern gute Arbeitsbedingungen<br />

genossen, arbeiteten afro-amerikanische<br />

Musiker in Nashville oft unter weit<br />

schwierigeren Verhältnissen und waren<br />

angewiesen auf kleine Studios und<br />

unabhängige Labels. Der Arbeit dieser<br />

Ur-Indies widmen die Oldie-Experten<br />

aus Hambergen nun eine satte 8-CD-Box<br />

mit Aufnahmen aus den Jahren 1947 bis<br />

1956: „A Shot In The Dark – Nashville Jumps<br />

/ Blues And Rhythm On Nashville’s<br />

Independent Labels 1945-1955”. Alle Pianisten<br />

auf CD1 klimpern virtuoser und unbeschwerter<br />

als viele ihrer Boogie-Woogie-<br />

Zeitgenossen, doch wegen des ruppigen<br />

Nashville-Sounds waren sie den Kollegen<br />

aus Memphis aufnahmetechnisch<br />

unterlegen. Das Repertoire der übrigen<br />

CDs reicht vom Rumba-Rock’n’Roll und<br />

Teenie-Schmalz bis zum Delta Blues.<br />

Mit Streetcorner-Folksongs und einigen<br />

lokalen Doowhop-Hits liefert CD 7 die<br />

meiste Abwechslung. Ein 284-seitiges,<br />

gebundenes Buch liefert jede Menge<br />

disko grafische Details und erhellt die<br />

Hintergründe dieses spannenden Kapitels<br />

amerikanischer Musikgeschichte.<br />

Winfried Dulisch<br />

Diverse Interpr. Still Groove Jumping!<br />

Bear Family (CD)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Diverse Interpr. A Shot In The Dark<br />

Bear Family (8 CDs)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Piano-Jazz<br />

JAZZ-CD DES MONATS<br />

Diverse Interpreten<br />

Round Nina: A Tribute To Nina Simone<br />

Emarcy/Universal (CD, LP, 2 LPs)<br />

Von dem Etikett „Jazz“ wollte Nina Simone zeitlebens nichts wissen. Die Amerikanerin<br />

mit einem Faible fürs Französische sprach lieber von „Black Classical Music“. In der Tat<br />

ist die Kunst der 2003 verstorbenen Sängerin und Pianistin ein Portfolio schwarzer Musikkultur,<br />

in dem Soul, Jazz, Gospel, Blues brillant miteinander verschmelzen.<br />

Diesen Geist bewahren auch die zehn Interpreten aus allen möglichen Stil-Biotopen, die<br />

dem großen Vorbild auf „Round Nina“ ein Ständchen singen. Assistiert von einem klasse<br />

Jazz-Trio mit Bojan Z (Piano), Christophe Minck (Bas) und Cyril Atef (Drums), zaubert die<br />

Runde eine schillernde Welt aus Tönen und Stimmungen herbei. Gleich zu Beginn, mit dem<br />

pumpenden Rhythmus von „Baltimore“, zieht die britische Folk-Novizin Lianne La Havas ins<br />

Geschehen hinein. Keziah Jones hält danach die Spannung hoch mit dem Hippie-Gospel<br />

„Sinnerman“. Suggestive intime Bekenntnisse über einem hypnotischen Takt – so fasziniert<br />

„Just Say I Love Him“ mit der Marokkanerin Hindi Zahra. Und Gregory Porter, der zurzeit<br />

wohl angesagteste Jazz-Sänger, legt pure Eleganz in „Black Is The Color (Of My True Love’s<br />

Hair)“. Hier wie in den Beiträgen von Melody Gardot, Youn Sun Nah oder Sophie Hunger<br />

bringen Orchestertupfer zusätzliche Farbe in die Klangkulisse – tontechnisch schön mit der<br />

Stimmenpracht ausbalanciert. Matthias Inhoffen<br />

Nina Simone „The Very Best Of“, Gregory Porter „Liquid Spirit“, Melody Gardot<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Abdullah Ibrahim<br />

The Song Is My Story<br />

Intuition / New Arts International (CD+DVD)<br />

Pianisten werden vor allem an der beigelegten<br />

DVD ihre Freude haben. Denn Abdullah<br />

Ibrahims Besuch im Fazioli-Studio im italienischen<br />

Sacile wurde umfassend gefilmt, teils<br />

aus der Vogelperspektive, so dass man genau<br />

nachvollziehen kann, wie der Meister des<br />

Schlichten seine Akkorde und Melodien setzt.<br />

Aber auch unabhängig davon ist „The Song<br />

Is My Story“ ein bemerkenswertes Album.<br />

Erschienen anlässlich seines 80.Geburtstags,<br />

ist das Set mehr als nur eine nostalgische<br />

Erinnerung an ein bewegtes Musikerleben. Inspiriert<br />

vom silbrigen Klang des Fazioli-Flügels<br />

pflegt Ibrahim vielmehr einen fast störrischen,<br />

dabei aber charmanten, packenden Reduktionismus<br />

voll inwendiger Kraft. Ralf Dombrowski<br />

Ran Blake, Randy Weston, Ahmad Jamal<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Avantgarde-Big-Band<br />

Initiative H<br />

Deus Ex Machina<br />

Neuklang/Edel (CD, LP)<br />

Bigbands sind audiophile Herausforderungen<br />

– vor allem, wenn wie hier jazzrockige<br />

Grooves auf Elektronik-Klänge prallen. Der<br />

französische Saxophonist und Bandleader<br />

David Haudrechy nahm mit seinem Ensemble<br />

in Toulouse „Deus Ex Machina” als Klanggemälde<br />

eines fiktiven Amerika auf – und<br />

lässt harsche Endzeit-Stimmungen mit leisen<br />

Lichtblicken kollidieren. Philipp Heck mischte<br />

diese Analogaufnahme in den Ludwigsburger<br />

Bauer Studios – und hatte ordentlich zu tun.<br />

Denn als Arrangeur konstruiert Haudrechy<br />

mit satten Tutti-Passa gen und pastellfarbenen<br />

Zwischentönen ständig veränderte Hör-Perspektiven;<br />

etwa in der Albumouvertüre, Track 2<br />

von „<strong>AUDIO</strong>phile Pearls Vol. 11“ Winfried Dulisch<br />

Ping Machine, Colours Jazz Orchestra<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik › JAZZ<br />

www.audio.de 12 /2014 77


Musik › JAZZ<br />

Kammer-Jazz<br />

Pablo Held<br />

The Trio Meets John Scofield<br />

Kammer-Jazz<br />

Pirouet / NRW Vertrieb (CD)<br />

Das Pablo Held Trio steht für Improvisationslust<br />

wie auch für ein schwebendes, melodien-<br />

und ideenreiches Zusammenspiel. Doch<br />

wie klappt das, wenn ein Gast hinzukommt?<br />

Der Gitarrist John Scofield fügte sich beim<br />

Kölner Konzert aber so sensibel in das Trio<br />

ein, als gehöre er schon immer dazu, und<br />

die drei behandeln ihren Gast mit derselben<br />

Aufmerksamkeit, mit der sie auch sonst aufeinander<br />

hören. Zwei Stücke von Held, zwei<br />

von Scofield und Joni Mitchells „Marcie“ sind<br />

Ausgangsmaterial für eine packende Stunde<br />

voll sanfter, tastender Momente und zupackenden<br />

Passagen, Leisem und Kräftigem,<br />

sich langsam aufbauenden Strukturen und<br />

kompakten Ensemblepassagen. Werner Stiefele<br />

Paul Motian: On Broadway 1-5<br />

Musik:<br />

ECM/Universal (CD)<br />

Klang:<br />

Marcin Wasilewski Trio With<br />

Joakim Milder Spark Of Life<br />

Als die Band The Police 1979 „Message In A<br />

Bottle“ veröffentlichte, war Marcin Wasilewski<br />

gerade vier Jahre alt. 35 Jahre später verwandelt<br />

sein Trio den Hit in eine pulsierende<br />

Jazznummer. Mit Herbie Hancocks „Actual<br />

Proof“, Krzysztof Komedas „Sleep Safe And<br />

Warm“ und Grazyna Bacewicz‘ „Largo“ hat<br />

das Ensemble drei weitere Fremdkompositionen<br />

im Angebot, und „Still“ stammt von<br />

Gast-Saxophonisten Joakim Milder. Dessen<br />

weicher Ton fügt sich in fünf der elf Stücke so<br />

organisch in den sanften Fluss der Melodien,<br />

als gehöre er schon immer zur Band, die hier<br />

und in fünf Trionummern dem federnden,<br />

kommunikativen Stil treu bleibt, der Wasilewskis<br />

Trio seit langem auszeichnet. Werner Stiefele<br />

Herbie Hancock: Thrust<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Vocal-Jazz<br />

Olivia Trummer<br />

Fly Now<br />

Crossover<br />

Contemplate/Finetunes (CD)<br />

Ein cleveres Mädchen: Die Pianistin Olivia<br />

Trummer hat sich schon mit ihren Aufnahmen<br />

für das audiophile Ludwigsburger Neuklang-<br />

Label ganz vorne unter Deutschlands<br />

Jazz-Frauen positioniert. Bei Studienreisen<br />

nach New York verfeinerte sie ihre Kunst,<br />

zuletzt deklamierte die Stuttgarterin zum<br />

hochvirtuosen Klavierspiel verspielt-flippige<br />

Verse in ihrer Heimatsprache. „Fly Now“ nun<br />

ist ganz und gar international, Olivia singt mit<br />

verführerischem Zungenschlag durchweg<br />

in Englisch. Dazu gibt’s klanglich fein ausbalancierten,<br />

makellosen Piano-Jazz mit Matt<br />

Penman, Kontrabass, Obed Calvaire, Drums,<br />

und originellen Gastauftritten von Gitarrist Kurt<br />

Rosenwinkel. Matthias Inhoffen<br />

„Poesiealbum“, „Westwind“<br />

Musik:<br />

ACT / Edel Kultur (CD)<br />

Klang:<br />

Nguyên Lê with M. Gibbs & NDR Big<br />

Band Celebrating The Dark Side Of The Moon<br />

Natürlich könnte Nguyên Lê spieltechnisch<br />

David Gilmour mühelos in die Tasche stecken.<br />

Aber darum geht es nicht. „The Dark Side Of<br />

The Moon“ ist ein derart komplexes Meisterstück,<br />

dass man noch wesentlich weiter gehen<br />

müsste als der exil-vietnamesische Gitarrist<br />

und sein Arrangeur Michael Gibbs, damit<br />

ein echtes Statement, nicht nur ein Kommentar<br />

entsteht. Orchestrale De- und Remontage,<br />

metrische Zerlegungen, instrumentale Artistik<br />

sind zu wenig, um die Wucht des Originals<br />

umzudeuten oder zu konterkarieren. Lediglich<br />

bei Youn Sun Nahs somnambul-pathetischer<br />

Version von „Brain Damage“ ahnt man, was<br />

möglich gewesen wäre: Eigenheit, Intimität,<br />

ein Hauch von Größenwahn. Ralf Dombrowski<br />

Jazzpaña, Flaming Lips, Pink Floyd<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Der gute Ton<br />

<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />

Ralf Dombrowski<br />

hört mit Freude Saxofonisten<br />

zu, die mit ihrem Instru ment<br />

etwas zu erzählen haben<br />

Branford Marsalis hat eine Wegmarke<br />

überschritten, die ihn von<br />

den Kollegen trennt, die sich von ihrem<br />

Instrument bestimmen lassen. „In<br />

My Solitude“, live und etwas verhallt<br />

aufgenommen in der Grace Cathedral<br />

von San Francisco, ist ein musikalisches<br />

Selbstgespräch eines Souveräns der Gestaltung,<br />

für den es in seinem System<br />

melodischer Opulenz kaum noch Beschränkungen<br />

gibt. Die meisten Stücke<br />

sind Improvisationen, ein bisschen Carl<br />

Phillip Emanuel Bach und Hoagy Carmichael<br />

ergänzt das Programm, das Marsalis<br />

mit voluminös-variablem Ton und<br />

grandioser Selbstverständlichkeit einfach<br />

knospen, wachsen, erblühen lässt.<br />

Ähnliches gilt für Joshua Redman, nur<br />

in anderem konzeptuellem Zusammenhang.<br />

Auch er ist ein phantasievoller Melodiker,<br />

kann faszinierend ausschweifend<br />

die großen Bogen spannen, ohne sich in<br />

Redundanzen zu verlieren. James Farm<br />

ist eine seiner Working Bands, die mit Pianist<br />

Aaron Parks, Bassist Matt Penman<br />

und Drummer Eric Harland drei meinungsstarke<br />

Partner umfasst, mit denen<br />

der Altist aus der Bay Area so kompakte<br />

wie direkte Programme entwickelt. Das<br />

zweite Album, „City Folk“, schwelgt in<br />

den Gegensätze von Lyrischem und auf<br />

rockmusikalischem Punch aufbauender<br />

Klarheit, getragen von einem Teamspirit,<br />

der den Hörer gebannt lauschen lässt.<br />

Gleich zwei Tenorsaxofonisten hat wiederum<br />

„Variations In Blue“ im Angebot.<br />

Denn der Däne Jan Harbeck hat den<br />

US-Kollegen Walter Smith III eingeladen,<br />

sich für ein Album seinem Quartett<br />

anzuschließen. Die Idee dahinter ist<br />

nicht am Muskelspiel, sondern an der<br />

Coolness der Sechziger orientiert. Und<br />

es gelingt den fünf Reduktionisten, die<br />

historische Atmosphäre mit einer Nonchalance<br />

einzufangen, dass man diese<br />

Aufnahme tatsächlich für eine verschollene<br />

Pretiose von damals halten könnte.<br />

Branford Marsalis In My Solitude<br />

Okeh/Sony<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

James Farm City Folk<br />

Nonesuch / Warner<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Jan Harbeck Quartet Variations In Blue<br />

Stunt / New Arts International<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

78<br />

www.audio.de ›12 /2014


KLASSIK-CD DES MONATS<br />

András Schiff (ECM)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Partiten BWV 825-830<br />

Igor Levit, Klavier<br />

Sony (2 CDs)<br />

An Bach kommt keiner vorbei. Auch nicht Pianisten, die eher eine<br />

Affinität zu Beethoven und Liszt haben – wie der 1987 im russischen<br />

Gorki geborene Igor Levit, der seine Ausbildung u. a. bei Hans Leygraf<br />

am Mozarteum in Salzburg und bei Karl-Heinz Kämmerling an der<br />

Musikhochschule in Hannover erhielt. In seiner Einspielung der sechs<br />

Partiten für „Clavir“ verleugnet Levit durchaus nicht seine romantische<br />

Ader, packt gleichsam den Stier bei den Hörnern und schaut, was<br />

denn in diesen Stücken an „Romantik“ drin ist. Und das ist nicht wenig:<br />

Bachs Harmonik verschmäht das romantische Espressivo nicht,<br />

seine Verwandlungen vertragen gut das Laut-Leise, das Chiaroscuro,<br />

das Levit appliziert. Aus den Tanzsätzen der barocken Suite werden<br />

perlende Etüden und Studien; enorm, welche Luftigkeit, Farbigkeit,<br />

Leichtigkeit darin ist, wie der Flügel mitspielt bei Levits Klangfindungen.<br />

Das ist zwar weit entfernt von der ursprünglichen Cembalo-Idee,<br />

kommt aber heutigen Hörgewohnheiten auf sehr geschmeidige Art<br />

und wohlklingende Weise entgegen. Laszlo Molnar<br />

Musik › KLASSIK<br />

Oper<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Klavier<br />

Alte Musik<br />

Jacques Offenbach Fantasio<br />

Orchestra Of The Age Of Enlightenment, Mark Elder<br />

Opera Rara / Note 1 (2 CDs)<br />

Eine echter Coup: Offenbachs komische Oper<br />

„Fantasio“ (1872) liegt endlich als schlüssige<br />

Gesamtaufnahme vor. Es gibt zwar Anläufe<br />

unter Franz Marszalek (Line, 1957) und – in<br />

Auszügen – mit Anne Sofie von Otter (DG,<br />

2002). Doch Sir Mark Elder setzt nun Maßstäbe:<br />

mit revidiertem Notentext und einem brillanten<br />

Orchester. Eine bayerische Prinzessin,<br />

die nicht den verordneten Prinzen von Mantua<br />

ehelicht, sondern sich in den als Hofnarr<br />

glänzenden Studenten Fantasio verliebt – der<br />

Plot dürfte heute wieder Chancen haben.<br />

Elder geht so delikat wie schmissig zur Sache,<br />

Solistinnen wie Brenda Rae (Prinzessin) und<br />

Sarah Connolly (Fantasio) runden die Sache<br />

vollends ab. Ein Glücksfall. Otto Paul Burkhardt<br />

La Grande-Duchesse, Minkowski, Lott (Virgin)<br />

L. v. Beethoven / R. Schumann Eroica-<br />

Varia. op. 35; Symph. Etüden op. 13 L. Georgievskaya<br />

Odradek/in-akustik (CD)<br />

Liudmila Georgievskaya widmet sich auf ihrer<br />

ersten CD zwei gewichtigen Variationszyklen:<br />

den Eroica-Variationen op. 35 von Beethoven<br />

und den Symphonischen Etüden op. 13 von<br />

Schumann. Die russische, in Amerika lehrende<br />

Pianistin setzt sich damit immens starker<br />

Konkurrenz aus. Ihr Zugang und Spiel sind<br />

weich und lyrisch, zusammen mit einem frei<br />

schwingenden Rhythmus – man höre etwa<br />

das Beethoven-„Finale alla fuga“; Track 11 der<br />

Heft-CD. Was fehlt, sind (noch) Klangvolumen<br />

und pianistische Attacke, was sich vielleicht<br />

aus der Verwendung des kleineren Steinway-<br />

B-Modells und dem relativ nah abgebildeten<br />

Instrument erklären lässt. Beachtliches Potenzial<br />

ist aber unüberhörbar. Andreas Lucewicz<br />

Ax (Sony), Richter (Melodiya/Eurodisc)<br />

Div. Komponisten Miracula – Medieval Music<br />

for Saint Nicholas Ensemble Peregrina, A. Budziska-Bennett<br />

Tacet (CD)<br />

Das Ensemble Peregrina huldigt Sankt Nikolaus<br />

mit einer Auswahl lateinischer Hymnen<br />

und Liedern, die zwischen dem 12. und 15.<br />

Jahrhundert entstanden. Viele davon sind<br />

erstmals auf CD zu hören. Bisweilen wird das<br />

Vokalensemble von Fidel (Baptiste Romain)<br />

und Harfe (Agnieszka Budzinska-Bennett) begleitet,<br />

vieles erklingt jedoch a cappella. Wie<br />

nah die mit körperloser Stimmreinheit singenden<br />

Künstlerinnen den Klangidealen und Aufführungsgewohnheiten<br />

von einst kommen,<br />

ist schwer zu sagen; doch ist das Album eine<br />

spannende Reise zur Frömmigkeitskultur des<br />

europäischen Mittelalters – etwa in „Gaudeat<br />

ecclesia“ und „Oro pro nobis, beate Nicolae“;<br />

Track 9/10 der <strong>AUDIO</strong>-Heft-CD. Miguel Cabruja<br />

Diabolus in Musica, Antoine Guerber (Alpha)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

www.audio.de 12 /2014 79


Musik › KLASSIK<br />

Klavier<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Klavier<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Lieder<br />

Robert Schumann Variationen &<br />

Fantasiestücke Andreas Staier, Kavier<br />

harmonia mundi (CD)<br />

Ein ganzes Komponistenleben umspannt das<br />

Programm dieser CD: Schumanns Erstveröffentlichung<br />

op.1 und die posthum erschienenen<br />

„Geistervariationen“, dazu die beiden<br />

Zyklen der Fantasiestücke op. 12 und op. 111.<br />

Eine durchweg geglückte Tempo wahl, nie<br />

virtuos übersteigert oder verwischt, und der<br />

quasi „skelettierende“ Klang des Erard-Fügels<br />

von 1837 ermöglichen dem Hörer einen klar<br />

strukturierten Einblick in die fantasievoll-improvisierende<br />

Ideenwelt Schumanns. Eine völlig<br />

andere und veränderte Musik lässt Andreas<br />

Staier mit den beiden Spätwerken erklingen.<br />

Etwas Metaphysisches, ein Voraushören in<br />

das Unerklärliche ist da zu spüren und lässt<br />

den Hörer aufgewühlt zurück. Andreas Lucewicz<br />

Schiff (Teldec), Le Sage (Alpha), Demus (NuovoEra)<br />

W. A. Mozart Klavierkonzerte Nr. 17/24; Kla viersonaten<br />

Nr. 4, 5 /8 Lang Lang, Wiener Phil., N. Harnoncourt<br />

Sony (2 CDs)<br />

Sein erstes reines Mozart-Album hat Lang<br />

Lang mit den Wienern und Harnoncourt eingespielt.<br />

Die warme und natürliche Aufnahme<br />

erfüllt die hohen Erwartungen. Auf der<br />

ersten CD widmet sich der Tastenzauberer<br />

den Konzerten 17 und 24. Ihm und seinen<br />

Mitstreitern gelingt es, darin viel Neues zu<br />

entdecken: Witz, Eleganz, Nachdenklichkeit.<br />

Er entlockt dem Klavier eine fast impressionistische<br />

Farbpalette. Genau so reizvoll<br />

die zweite CD mit den Sonaten 4, 5 und 8.<br />

Lang Langs Differenzierungskunst erreicht<br />

hier ihren Höhepunkt. Das mitreißende<br />

Finale bilden kurze Stücke wie das Allegro<br />

F-Dur und das Rondo Alla Turca. Alles zusammen:<br />

Moz-Art in Vollendung. Andreas Fritz<br />

Klavierkonzerte: André Previn, Wiener Philharm. (Philips)<br />

Richard Wagner, Richard Strauss<br />

Lieder Roman Trekel (Bariton), Oliver Pohl (Klavier)<br />

Oehms Classics / Naxos (CD)<br />

Schon im ersten Lied („Heimliche Aufforderung“)<br />

umreißt er einen gigantischen Kosmos,<br />

von trunkener Freude bis zur gehauchten<br />

Ahnung. Roman Trekel, der von der Berliner<br />

Staatsoper aus Weltkarriere machte, erinnert<br />

mit Strauss und Wagner daran, dass er auch<br />

zu den herausragenden Lied-Interpreten zählt.<br />

Kraftvolle Höhen, weitgeschwungene Kantilenen,<br />

beseeltes Piano: Straussens „Vier letzte<br />

Lieder“ entwickeln mit Trekels sprechen dem<br />

Gesang einen ganz eigenen Zauber. Glanzpunkte<br />

der Disc aber, kongenial begleitet vom<br />

Oliver Pohl, sind Wagners Wesendonck-Lieder,<br />

Vorstufen des „Tristan“: wie Trekels Bariton in<br />

den Liebesnacht-Skizze „Träume“ schwerelos<br />

zu schweben beginnt ... Otto Paul Burkhardt<br />

Wagner, Wesendonck-Lieder; Kaufmann (Decca)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Sinfonik<br />

Oper<br />

Klavier<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Maurice Ravel Daphnis et Chloé WDR Rundfunkchor,<br />

Beethoven Orchester Bonn, Stefan Blunier<br />

MD+G / Naxos (SACD)<br />

Ravel war ein Meister der Instrumentationskunst.<br />

Mit seiner Ballettmusik „Daphnis<br />

und Chloé“, die er von 1909 bis 1912 für<br />

Diaghilews Ballets Russes schuf, erreichte er<br />

den Gipfel seiner nuancierten Schreibweise.<br />

Das Beethoven Orchester Bonn unter Stefan<br />

Blunier und der WDR Rundfunkchor nähern<br />

sich der Partitur mit hoher Sensibilität. Sie<br />

geben der Musik jene Zeit und Ruhe, die sie<br />

braucht, um wirken zu können – man höre<br />

dafür nur den berühmten Sonnenaufgang.<br />

Der Chor verstärkt gekonnt den grandiosen<br />

Gesamteindruck durch seine vierstimmigen<br />

Vokalisen. Auch das opulente und doch klare<br />

Klangbild lässt keine Wünsche offen. Très<br />

bien! Andreas Fritz<br />

London Symphony Orchestra, Abbado (DG)<br />

Nicola Porpora Arias<br />

Franco Fagioli, Academia Montis Regalis, de Marchi<br />

Naïve (CD)<br />

Ihm sei die Basis des Bel Canto zu verdanken,<br />

heißt es unter Stimmkennern. Nicola<br />

Porpora (1686-1768) war ein begnadeter<br />

Stimmlehrer und hat vor allem für Kastraten<br />

hinreißende Partien geschrieben. Altus-<br />

Star Franco Fagioli hat sich den vokalen<br />

Herausforderungen Porporas gestellt und<br />

lässt seine souverän geführte Stimme in<br />

allen Registern und Stimmungen schillern<br />

und jubilieren – seine Vokalkunst erfüllt<br />

so die eigentliche Bedeutung des Wortes<br />

„Koloratur“. Die Academia Montis Regalis<br />

unter der Leitung von Alessandro de Marchi<br />

begleitet sehr sensibel und farbig. Wahrlich<br />

eine prachtvolle CD (nicht nur) für Belcanto-<br />

Fans. Laszlo Molnar<br />

Arie per Caffarelli; Franco Fagioli (Naïve)<br />

Alexander Skriabin<br />

The Travel Préludes Javier Negrín (Klavier)<br />

Odradek/in-akustik (CD)<br />

Die frühen Préludes von Skriabin zählen zu<br />

den beliebtesten Klavierstücken des exzentrischen<br />

Komponisten. Javier Negrín hat 47<br />

dieser anspruchsvollen Miniaturen für das<br />

Non-Profit-Label Odradek eingespielt. Der<br />

Kanadier nähert sich den kleinen Meisterwerken,<br />

die noch deutlich der romantischen<br />

Tradition Chopins verpflichtet sind, mit großer<br />

Empfindsamkeit, subtilem Einsatz des Pedals<br />

und freiem Atem. Negrín liest die Musik nicht<br />

aus der Perspektive des Spätwerks des Komponisten,<br />

der im Laufe der Zeit immer mehr in<br />

außermusikalische Bereiche vordrang. Gerade<br />

dadurch entfaltet er ihren ganzen Reiz – wie in<br />

Teil 2 der Préludes op. 11; den Titeln 12-17 von<br />

„<strong>AUDIO</strong>phile Pearls Vol. 11“. Miguel Cabruja<br />

Scriabin: Complete Piano Sonatas, Ruth Laredo (Nonesuch)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

80<br />

www.audio.de ›12 /2014


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M10 HiFi Markt 12/2014


HiFi Markt 12/2014<br />

M11


M12 HiFi Markt 12/2014


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HiFi Markt 12/2014<br />

M13


M14 HiFi Markt 12/2014


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HiFi Markt 12/2014<br />

M15


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4500,- €, für 1200,- €. Tel. 0157/36941231<br />

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schwarz, 50,- €. Silent Wire NF32XLR, 1m,<br />

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CD-Sammlung, 120 St., gemischt (Pop und<br />

Rock), z. B. Kate Bush, Seal, Madonna usw.,<br />

90,- €. Tel. 030/4936331, 0163/5006549<br />

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M16 HiFi Markt 12/2014


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HiFi Markt 12/2014<br />

M17


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innovative Technik der hauseigenen Referenzserie<br />

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verschiedenen DALI RUBICON Modelle überzeugen<br />

mit vielfältigen Lösungsmöglichkeiten.<br />

Wahlweise in folgenden Ausführungen erhältlich:<br />

Schwarz<br />

Hochglanz<br />

Weiß<br />

Hochglanz<br />

Walnuss<br />

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Rosso<br />

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Radio Körner<br />

Könneritzstr. 13<br />

01067 Dresden<br />

RAE-Akustik<br />

Dahlenburger Landstr. 72<br />

21337 Lüneburg<br />

Goethe Studio<br />

Reuterstr. 7<br />

30159 Hannover<br />

Sound Brothers Göttingen<br />

Kasseler Landstr. 44a<br />

37081 Göttingen<br />

Hi-Fi Center Liedmann<br />

Harpener Hellweg 22A<br />

44805 Bochum<br />

HiFitreff Warendorf<br />

Wilhelmstr. 2-4<br />

48231 Warendorf<br />

ACR HiFi-Studio Neugersdorf<br />

Hauptstr. 56<br />

02727 Ebersbach-Neugersdorf<br />

HASS TV &HiFi<br />

Hauptstr. 8<br />

21465 Hamburg /Wentorf<br />

Art &Voice<br />

Davenstedter Str. 111<br />

30453 Hannover<br />

Wyrwas Studiotechnik<br />

Humboldtstr. 23<br />

38106 Braunschweig<br />

Aura HiFi<br />

Rüttenscheider Str. 168-170<br />

45131 Essen<br />

Euronics Mo<br />

Hovestr. 20<br />

48351 Everswinkel<br />

Klangvilla Leipzig<br />

Karl-Rothe-Str. 4<br />

04105 Leipzig<br />

HiFi Studio am Hofweg<br />

Hofweg 11<br />

22085 Hamburg<br />

Knicker &Wortmann<br />

Königstr. 45<br />

32423 Minden<br />

HiFi Referenz<br />

Steinstr. 31<br />

40210 Düsseldorf<br />

Klangtreu Audiotechnik<br />

Eleonorastr. 32<br />

45136 Essen<br />

TV Bäumker<br />

Warendorfer Str. 31<br />

48361 Beelen<br />

HiFi-Lounge<br />

Marienthaler Str. 143<br />

08060 Zwickau<br />

Happy Cinema<br />

Wiesengrund 1<br />

22941 Delingsdorf<br />

Hört sich gut an<br />

Zimmerstr. 8<br />

33602 Bielefeld<br />

audio 2000<br />

Bundesallee 243-247<br />

42103 Wuppertal<br />

Ing. O. Moldenhauer<br />

Bochumer Str. 85<br />

45663 Recklinghausen<br />

Radio Television Leufkes<br />

Kley 5<br />

48366 Laer<br />

Audio Forum HiFi-Studios<br />

Kurfürstendamm 150<br />

10709 Berlin<br />

JessenLenz<br />

Wahmstr. 36<br />

23552 Lübeck<br />

EP: Unger<br />

Paderborner Tor 102<br />

34414 Warburg<br />

SKS-Media<br />

Hofkamp 19<br />

42103 Wuppertal<br />

Audio Fidelity<br />

Am Luftschacht 7<br />

45886 Gelsenkirchen<br />

Your HiFi<br />

Ellewick 24<br />

48691 Vreden<br />

System Reference<br />

Hohenfriedbergstr. 6<br />

10829 Berlin<br />

Hi-Fi-Studio „Hört-sich-gut-an“<br />

Hermann-Weigmann-Str. 12-16<br />

24114 Kiel<br />

Sound Studio Allendorf<br />

Besenacker 8<br />

35108 Allendorf<br />

RAE-Akustik<br />

Märkische Str. 125<br />

44141 Dortmund<br />

AVS Oymann<br />

Auf der Schanz 31<br />

47652 Weeze-Wemb<br />

Wolbeck-Medientechnik<br />

Schöppinger Str. 28<br />

48720 Rosendahl /Osterwick<br />

HiFi im Hinterhof<br />

Großbeerenstr. 65/66<br />

10963 Berlin<br />

hh hifi &hifi GmbH<br />

Haselerweg 2<br />

26125 Oldenburg<br />

Klang-Stark<br />

Konrad-Adenauer-Str. 19<br />

35440 Linden<br />

Analog HiFi Atelier<br />

Dorfstr. 70<br />

44143 Dortmund<br />

Radio Kox<br />

Uerdinger Str. 616<br />

47800 Krefeld<br />

TonArt-Studio<br />

Hannoversche Str. 99<br />

49084 Osnabrück<br />

Triangle Trading<br />

Gardeschützenweg 86<br />

12203 Berlin<br />

Studio 45<br />

Breitenweg 57-59<br />

28195 Bremen<br />

HiFi Gärber<br />

Abtstor 7-9<br />

36037 Fulda<br />

Drüke &Loskill<br />

Bahnhofstr. 9b<br />

44623 Herne<br />

Auditorium<br />

Alter Steinweg 22 - 24<br />

48143 Münster<br />

JBS-Großbildtechnik<br />

Dyckerhoffstr. 15<br />

49176 Hilter


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EPICON<br />

HELICON MK2<br />

RUBICON<br />

FAZON<br />

IKON MK2<br />

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Referenz<br />

RUBICON 8–der große<br />

Standlautsprecher und<br />

das neue Flaggschiff in<br />

der Oberklasse<br />

RUBICON 6–der mittlere<br />

Standlautsprecher überzeugt<br />

mit voluminösem und<br />

ausgewogenem Klangbild<br />

RUBICON 5–der kleine<br />

Standlautsprecher lässt<br />

den Hörer Größeres<br />

vermuten<br />

RUBICON 2–der 2-Wege<br />

Kompaktlautsprecher<br />

macht sowohl auf dem<br />

Ständer als auch im<br />

Regal eine gute Figur<br />

RUBICON LCR – ob Wandoder<br />

Regallautsprecher,<br />

ob Stereo oder Heimkino –<br />

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der RUBICON Serie<br />

Elektrowelt Weyrauch<br />

Linnicher Str. 64<br />

50933 Köln<br />

Auditorium<br />

Feidikstr. 93<br />

59065 Hamm<br />

Heimkino-Partner24.com<br />

Hauptstr. 3a<br />

66701Beckingen-Düppenweiler<br />

HiFi Studio Polansky<br />

Merianstr. 5<br />

79098 Freiburg<br />

Musikinsel Haslinger<br />

Milchstr.14<br />

85049 Ingolstadt<br />

Prosonare<br />

Untere Römer Str. 32<br />

94527 Aholming<br />

Radio Winzen<br />

Kölner Str. 94<br />

51379 Leverkusen-Opladen<br />

Radio-Ring GmbH am Dom<br />

Löhergraben 19-21<br />

52064 Aachen<br />

HiFi-Circle<br />

Lievelingsweg 106<br />

53119 Bonn<br />

Nelles TV HiFi<br />

Blumenstr. 12a<br />

53332 Bornheim<br />

HiFi Engelskirchen<br />

Hauptstr. 42<br />

53721 Siegburg<br />

Stecker-Center<br />

Hauptstr. 23-25<br />

56477 Rennerod<br />

HiFi 2000 Günther<br />

Freudenberger Str. 20<br />

57072 Siegen<br />

HiFi-Thek<br />

Cappeltor 17<br />

59555 Lippstadt<br />

Akustik Studio Gehrlein<br />

Willy-Brandt-Str. 35<br />

63450 Hanau<br />

Musik im Raum<br />

Taunusstr. 32<br />

65183 Wiesbaden<br />

Black Pearls<br />

Rathausstr. 8a<br />

65510 Hünstetten<br />

High End Wohnraumstudio<br />

Taunusstr. 55 F<br />

65760 Eschborn<br />

Expert Axel Ulmcke<br />

Talstr. 38b<br />

66424 Homburg<br />

HiFinesse<br />

Pariser Str. 8<br />

66482 Zweibrücken<br />

Der perfekte Klang<br />

Limburgstr. 10<br />

67354 Römerberg<br />

MT HiFi Tonstudio<br />

Q4, 12-16<br />

68161 Mannheim<br />

FINK IT-Systems<br />

Riedstr. 26<br />

71691 Freiberg /Neckar<br />

KellerGruppe<br />

Gottlieb-Daimler-Str. 37<br />

71711 Murr<br />

HiFi4Life<br />

Aistaiger Str. 70<br />

72172 Sulz am Neckar<br />

Audio Select<br />

Yorckstraße 53a<br />

76185 Karlsruhe<br />

Die HiFi Schmiede<br />

Morgenstr. 2<br />

76275 Ettlingen<br />

HiFi Video-Technik Gogler<br />

Niemensstr. 9<br />

79098 Freiburg<br />

Puls HiFi und Wohnen<br />

Hunnsgasse 6<br />

79588 Lörrach/Efringen<br />

MW-Audio HiFi Studio<br />

Tumblinger Str. 30<br />

80337 München<br />

HiFi Concept<br />

Wörthstr. 45<br />

81667 München<br />

Life Like<br />

Oberföhringer Str. 107<br />

81925 München<br />

Klang und Kunst<br />

Barbezieuxstr. 1<br />

82515 Wolfratshausen<br />

Impulse (ehem. M&K HIFI)<br />

Neidenburgerstr. 6<br />

84030 Landshut<br />

High-Fidelity Studio<br />

Dominikanergasse 7<br />

86150 Augsburg<br />

HiFi auf dem Bauernhof<br />

Äußere Kemptener Str. 3<br />

87452 Altusried<br />

EP: Blank<br />

Anton-Gies-Str. 2<br />

88131 Lindau<br />

HiFi Aktiv Radio Becker<br />

Brauerstr. 10<br />

88447 Warthausen<br />

Jürgen Grees<br />

Ehrmannstr. 1<br />

89081 Ulm-Jungingen<br />

Luna-Audio<br />

Euckenweg 17<br />

90471 Nürnberg<br />

Die Steiner Box HiFi<br />

Luitpoltstr. 30<br />

91052 Erlangen<br />

Fränkischer Lautsprechervertrieb<br />

Innere Löwenstr. 6<br />

96047 Bamberg<br />

AudioLaden<br />

Klieberstr. 3<br />

97072 Würzburg<br />

MD Sound<br />

Im Wiesgarten 5<br />

97783 Karsbach-Weyersfeld<br />

Kontakt:<br />

DALI GmbH,<br />

Tel: +49 (0)731 141 16 86 10,<br />

kontakt@dali.dk<br />

Vertrieb Österreich:<br />

<strong>AUDIO</strong>PHIL –SOUND AND VISIONS,<br />

Tel.: +43 (0)699 13 35 73 63,<br />

info@audiophil.at<br />

Vertrieb Schweiz:<br />

Horn Distribution CH AG,<br />

Tel: +41 (0)43 52 16 050,<br />

info@horndistribution.ch


Händleranzeigen sind mit<br />

H<br />

gekennzeichnet<br />

n Verkäufe<br />

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400,- €, nur Selbsabholer, Nähe Kiel. Tel.<br />

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CyrusPRE XVSCD8X, 2x XPower,3xPSX-R,<br />

Originalkarton, wenig genutzt, NP 8100,- €, VB<br />

3300,- €. Tel. 0171/1043860<br />

Brinkmann Anlage, Brinkmann LaGrange<br />

SME Tonarm mit Brinkm. EMT Der Vorverstärker<br />

Stereo Enstufe mit Kabel (Breuer), VB<br />

7999,- Euro, KEF Chassis KEF B139 aktiv<br />

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Naim Audio DAC, Ende 2010, top Zustand,<br />

OVP mit säml. Zubehör,incl. Naim Audio DC1<br />

Digitalkabel, 1,25 m, BNC-Stecker, VB1700,-<br />

€. Tel. 040/6036941<br />

Dynaudio Excite X32Black Glossy, ein Paar,<br />

gepflegt,Preis 1350,- EUR VB. Standort Münsterland,<br />

Kontakt: hbfilter-hifimarkt@yahoo.de<br />

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Gebrauchsspuren, Preis 1150,- €. Tel.<br />

0178/8786531<br />

Komplett-Anlage: bestehend aus Canton<br />

Vento 890 DC silber, Marantz PM-15S1 Platium.<br />

Marantz SA15S1 Platium für komplett<br />

2500,- €, 4Jahre alt, NP 6000,- €, nur an<br />

Selbstabholer. Tel. 02235/413500<br />

Burmester 101 Vollverstärker, 4Mo., OVP,<br />

Garantie 3900,- €, Piega Coax 70.2, 4Mo.,<br />

OVP,Garantie, Neuzustand, Probehören+ Versand<br />

möglich, 7800,- €, Krell FB 200c (cast),<br />

2700,- €. T. 0152-04426324 o. ohrenschmaus@<br />

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Vorverstärker Music Hall PA1.2 MM/MC, FPH<br />

Akustik-Dämpfer Füße, 10 Mon. Restgarantie,<br />

original Zubehör ist alles dabei, VB 750,- €. Tel.<br />

0172/7662792<br />

Vorstufe Mark Levinson ML10, 1981, Seriennr.<br />

0005, 1A Zustand, 1000,- €. Tel.<br />

05231/927456<br />

Onkyo Dig Apple Dock NS-1, f. 55,- €, AMP<br />

Base Audio Magic, VB 99,- €, Transrotor Netzteil,<br />

VB 35,- €, Yamaha Tape KX E100, VB 75,-<br />

€, LS Stand Atacama 600, VB 85,- €, Loewe<br />

Planus MII Fuss, VB 45,- €. Tel. 0170/5218245<br />

Bowers &Wilkins Lautsprecher 802 Diamond,<br />

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originalverpackt. Tel. 0231/9932557<br />

BOW Wazoo und BOW Wizard2V9(PRO2LF),<br />

beides einwandfrei und geprüft. Topzustand<br />

mit „Wand“ Fernbedienung, VB 3900,-. Tel<br />

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HiFi Markt 12/2014<br />

M21


M22 HiFi Markt 12/2014


HiFi Markt 12/2014<br />

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M25


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110,-, Telewatt Tuner FM, 50,-, Phil. CD Recorder<br />

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Delight-AD-2402, 38 kg, 3880 VA, 1480,-,<br />

QSC-1400, 230,-, Steinigke PA-1000, 240,-,<br />

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M30 HiFi Markt 12/2014


HiFi Markt 12/2014<br />

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Schäfer &Rompf, SME, Symphonic Line, T+A, Thorens, Transrotor,Trigon u.a.<br />

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Samstags: 10:30 bis 15:00 Uhr<br />

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Düsseldorf kauft ein 08: „Auch nach 20 Jahren merkt man den sechs Mitarbeitern<br />

von Knopf Hifi noch den Enthusiasmus an, mit dem Sie ihre hochwertigen Hifi-<br />

Geräte im Rahmen einer umfassenden Beratung anbieten. Das Geschäft ist in den<br />

vergangenen Jahren mit der von der Düsseldorfer Uni stammenden Kundschaft<br />

und Produkten wie NAD, Cyrus und Spendor kontinuierlich gewachsen. Die beachtliche<br />

Reputation, die sich Knopf Hifi im Kreise der Hifi-Begeisterten erarbeitet<br />

hat, wurde genutzt, um auch exklusive Marken wie Spectral, Mark Levinson,<br />

ACapella u.a. anbieten zu können. Trotzdem hat man nicht die Bodenhaftung<br />

verloren und bedient den Hifi-Neueinsteiger nach wie vor genau so gut wie den<br />

hochspezialisierten High-End-Fan. Und sollte einmal etwas defekt sein, kann man<br />

auf die Hifi-Spezial-Werkstatt zurückgreifen, in der mit Original-Bauteilen alles<br />

wieder instandgesetzt wird.“<br />

Theodor W. Adorno zur Musikpädagogik: „Es wäre von wahrer Pädagogik zu aktivieren<br />

und ins Bewusstsein zu erheben, anstatt dass sie, aus Angst ihren Kunden<br />

zu verlieren, deren momentanem Wunsch sich beugt und damit die Schüler um<br />

genau das bringt, was sie ihnen eigentlich zu übermitteln hätte.“<br />

Obschon es vielleicht ein wenig anmaßend ist, die beschriebene Situation mit der<br />

eines Hifi Studios zu vergleichen, so muss doch die pädagogische Aufgabe und die<br />

damit verbundene Verantwortung als Mahnung zur Ehrlichkeit verstanden werden,<br />

die auch uns, gleichwohl wir wirtschaftliche Interessen haben, dazu dienlich<br />

ist, den Grund, weshalb wir diesen Beruf ausüben, nicht zu vergessen; uns also<br />

stets dem Menschen zu widmen.<br />

Die Presse über uns<br />

STEREO: „Üppiges Angebot, freundliche Bedienung, qualifizierte<br />

Beratung und faire Vorführung ohne Tricks sind in dieser Kombination<br />

nicht an jeder Ecke zu finden. Hier wird einem nichts aufgeschwatzt,<br />

was teuer ist und nicht passt. Im Beratungsgespräch<br />

wurde nicht versucht, Produkte, die nicht im Angebot sind, herunterzureden.<br />

Das ist uns glatte 3Sterne wert.“ Testurteil: Exzellent***<br />

Düsseldorf kauft ein: „Der Anbieter mit der größten Bandbreite<br />

in Düsseldorf. Nicht zuletzt durch konstant hervorragende<br />

Beratung wird man gerne zum Stammkunden, denn Knopf präsentiert<br />

schon zu vergleichsweise niedrigen Preisen hochwertige<br />

HiFi-Geräte für Einsteiger und Fortgeschrittene. Kompetente<br />

Werkstatt, Top-Shop.“<br />

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und Phonovorverstärker im Vergleich gehört werden. Wir präsentieren<br />

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Dinge in Ruhe erläutern zu können, benötigen wir Zeit, die wir uns unsererseits<br />

gerne nehmen. Geben Sie uns jedoch bitte auch eine Chance unser<br />

Niveau zu wahren, und machen Sie Termine, auch wenn Sie nur eine Beratung<br />

wünschen. Wir finden es unhöflich jemanden stehen zu lassen und<br />

zerreissen uns zwischen dem Anspruch allen gerecht zu werden, und doch<br />

demjenigen der angemeldet war etwas Besonderes zu bieten.<br />

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Unter www.audio.de/leserwahl finden<br />

Sie die Startseite, die Sie Schritt für<br />

Schritt durch die Leserwahl führt. Natürlich<br />

geht es auch per Postkarte: Frankieren,<br />

mit Adresse versehen, dann zu den<br />

jeweiligen Kategorie-Codes (X1 – X2) die<br />

Nummer Ihres Favoriten schreiben und<br />

das Ganze an die Redaktion <strong>AUDIO</strong>,<br />

Leuschnerstraße 1, in 70174 Stuttgart schicken.<br />

Die Übersicht aller nominierten Geräte<br />

und Kategorien steht auf Seite 142-<br />

143: Es sind 238 Kandidaten. Wenn Sie<br />

unentschlossen sind, sind auch Enthaltungen<br />

in einer Kategorie möglich. Zusätzlich<br />

benennen Sie am Ende bitte auch<br />

Ihre persönliche Lieblingsmarke des Jahres.<br />

Dafür haben wir ein entsprechendes<br />

Freifeld eingerichtet. Sie haben übrigens<br />

auch die Möglichkeit, Wunschgewinne zu<br />

nennen – wenn Sie gezogen werden und<br />

der Wunschgewinn ist noch da, wird er<br />

automatisch Ihnen zugelost. Eine Übersicht<br />

über die Preise finden Sie auf den<br />

folgenden Seiten.<br />

Mitmachen darf jeder, nur die Mitarbeiter<br />

der WEKA Media Pub lishing GmbH sowie<br />

deren Angehörige sind ausgenommen.<br />

Die Auslosung erfolgt unter juristischer<br />

Aufsicht; der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Eine Barauszahlung der Gewinne ist<br />

nicht möglich. Teilnahmeschluss der Wahl<br />

ist der 9. Januar 2015.<br />

1. PREIS<br />

Die Linn Exakt Akubarik ist eine digitale Aktivbox,<br />

deren DSP-Frequenzweiche eine unerreicht präzise<br />

Ansteuerung ihrer fünf Einzelchassis ermöglicht.<br />

Dabei werden sogar die Fertigungstoleranzen der<br />

einzelnen Treiber individuell korrigiert und der Klang<br />

an die Raumakustik angepasst. Mit dem Streamer-<br />

Preamp Akurate DSM bildet die Akubarik eine unglaublich<br />

vielseitige und faszinierend genau spielende<br />

Anlage, die dank reichhaltiger Anschluss-Optionen<br />

von Phono (MM und MC!) bis hin zu HDMI<br />

auch mit beiliebigen existierenden Quellen zusammenspielt.<br />

Wobei externe Zuspieler wegen des integrierten<br />

Weltklasse-Netzwerkspielers eigentlich<br />

nicht nötig sind. Lieferung, Aufbau, Einrichtung und<br />

Einweisung durch einen Linn-Experten sind selbstverständlich<br />

inbegriffen.<br />

GESAMTWERT:<br />

30500 EURO<br />

134<br />

www.audio.de ›12/2014<br />

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Spezial › LESERWAHL 2015<br />

1. PREIS<br />

GESAMTWERT:<br />

17000 EURO<br />

Eine Traumkette für Freunde<br />

des großzügig-weiträumigen<br />

Klangs: Die nagelneue HRS-<br />

230 (8900€) von German Physiks<br />

klingt dank grundlegend<br />

überarbeiteter Weiche noch<br />

sanfter und natürlicher als ihre<br />

Vorgänger. Die Vorzüge<br />

ihres einzigartigen DDD-Biegewellenstrahlers<br />

im Mittelhochton<br />

kommen dabei noch<br />

besser zur Geltung.<br />

Vielfach erprobt ist die Kombination<br />

der in Deutschland<br />

gefertigten Radialstrahler mit<br />

der ebenfalls komplett einheimischen<br />

Elektronik von AVM.<br />

Zu gewinnen gibt es die<br />

brandneue Kombination aus<br />

SD3.2 und SA3.2 – einem<br />

Streamer-D/A-Wandler-Vorverstärker<br />

und einer kraftvollen<br />

Stereo-Endstufe. Deren<br />

sanfte und zugleich präzise<br />

Abstimmung mit druckvoller<br />

Bass-Autorität harmoniert<br />

wunderbar mit den Lautsprechern<br />

von German<br />

Physiks – eine charaktervolle<br />

Kette Made in Germany.<br />

1. PREIS<br />

1. PREIS<br />

GESAMTWERT:<br />

11720 EURO<br />

GESAMTWERT:<br />

24500 EURO<br />

Schweizer Präzision mit USamerikanischer<br />

Power und französischer<br />

Finesse! Mit der Classic-Linie<br />

kehrt Piega zu Holzgehäusen<br />

zurück, die 11000 Euro<br />

teure Classic 60.2 bleibt aber der<br />

Hightech-Perle der Schweizer<br />

treu: dem Koax-Bändchen, das<br />

fabelhafte Abbildung mit müheloser<br />

Durchzeichnung kombiniert.<br />

Für Kraft sorgt der Krell<br />

Vanguard, einem voll analogen,<br />

aber digital ausbaufähigen Vollverstärker<br />

(um 5000 Euro). Nicht<br />

nur optisch ein reizvoller Gegenpart<br />

ist der CD-400 der französischen<br />

High-End-Marke Atoll –<br />

ein kompromissloser 5000-Euro-Toplader<br />

mit zusätzlicher<br />

DAC-Funktion. Das perfekte Rack<br />

(1500€) stammt vom britischen<br />

Hersteller HiFi-Racks Ltd, die<br />

harmonischen Kabelverbindungen<br />

KS 1016 und TC All Clear<br />

(in Summe um 2400 Euro) steuert<br />

Kimber bei.<br />

Diese Traumanlage begeistert<br />

jeden Heimkino-Fan. Herzstück<br />

ist der UE55HU8590 von<br />

Samsung, der mit UHD-Auflösung<br />

und seiner gekrümmten<br />

Form Bilder so realistisch wie<br />

nie darstellt. Ergänzt wird der<br />

TV durch den Yamaha Receiver<br />

RX-3040, der mit kraftvollem<br />

9-Kanal-Surround-Sound, Air-<br />

Play und der Unterstützung für<br />

4K 50/60p aufwartet. Der perfekte<br />

Ton zum Bild kommt von<br />

Teufels System 8, einem 5.1-<br />

Set, das die THX-Ultra-2-Anforderungen<br />

erfüllt. Für hochauflösenden<br />

Bild-Input sorgt wiederum<br />

der 4K-3D-Blu-ray-Player<br />

BDP-103D von OPPO. Dank<br />

Darbee, einem zusätzlichen<br />

Chip, liefert der Player noch<br />

schärfere Bilder. Für die beste<br />

Verbindung sind hochwertige<br />

Excelsior-HDMI-Kabel ebenfalls<br />

im Gewinner-Paket enthalten.<br />

Heimkinofeeling ist garantiert!<br />

www.audio.de ›12/2014 135


Spezial › LESERWAHL 2015<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 200.000 Euro<br />

05.<br />

PREIS<br />

ADVANCE ACOUSTIC<br />

XL 1000<br />

06.<br />

PREIS<br />

AURALIC<br />

ARIES + VEGA + MERAK<br />

Auf der diesjährigen High End<br />

in München sorgte die Box von<br />

Advance Acoustic für eine faustdicke<br />

Überraschung. Die französische<br />

Firma war bislang eher<br />

mit Verstärkern und Playern in<br />

Erscheinung getreten, will nun<br />

aber zeigen, dass sie auch wirklich<br />

ernsthafte Lautsprecher bauen<br />

kann: Die XL-1000 ist ein<br />

mächtig schwerer, großvolumiger<br />

Dreiwege-Lautsprecher<br />

mit Einzelgehäusen für jeden<br />

Frequenzbereich. Den Bass betreut<br />

dabei ein 30er mit Gusskorb,<br />

im Hochton singt ein großflächiges<br />

Bändchen. Gefertigt<br />

wird die in schwarzem, rotem<br />

und weißem Hochglanzlack erhältliche<br />

Box vollständig in der<br />

Advance-Heimat Frankreich.<br />

Hochintelligente Gerätekonzepte,<br />

kompromisslos zu Ende<br />

entwickelt und liebevoll umgesetzt:<br />

Auralic ist der wohl vielversprechendste<br />

Newcomer der<br />

letzten Jahre. Für Furore sorgt<br />

aktuell vor allem der Netzwerkplayer<br />

Aries mit absolut stimmigem<br />

Bedienkonzept, integrierten<br />

Streamingdiensten und<br />

einer ultrapräzisen Takterzeugung,<br />

die jeden angeschlossenen<br />

D/A-Wandler zu Höchstleistungen<br />

animiert. Seit seinem<br />

Test vor einigen Monaten dient<br />

er <strong>AUDIO</strong> bei DAC-Tests als Referenz-Digitalquelle.<br />

Zu gewinnen<br />

gibt es ihn mit dem exzellenten<br />

DAC-Preamp Vega und<br />

den Monoendstufen Merak – eine<br />

absolut stimmige, extrem<br />

kompetente Elektronik-Kette, die<br />

mit jedem Lautsprecher zurecht<br />

kommt.<br />

WERT:<br />

9400 EURO<br />

WERT:<br />

16000 EURO<br />

07.<br />

PREIS<br />

B&W / ROTEL<br />

CM10 S2 + RCD-1570 + RA-1570 + GOLDKABEL<br />

08.<br />

PREIS<br />

JAMO<br />

SURROUND-SET C-109/C-103/C-10<br />

Eine Traumanlage aus dem<br />

Commonwealth wartet auf den<br />

glücklichen Gewinner. Der britische<br />

Boxen-Spezialist Bower<br />

& Wilkins spendiert die edle<br />

CM10 S2 (aktuell im Test in der<br />

<strong>AUDIO</strong>), das Flaggschiff der<br />

wunderschönen CM-Serie mit<br />

der charakteristischen "Tweeteron-Top"-Technologie<br />

(3600 Euro).<br />

Dazu passt wie die berühmte<br />

Faust aufs Auge das kanadische<br />

dynamische Duo von Rotel – der<br />

kraftvolle Vollverstärker RA-1570<br />

(1500 Euro) samt seinem feinsinnigen<br />

Player-Kollegen RCD-<br />

1570 (900 Euro). Beide konnten<br />

im Test in der <strong>AUDIO</strong> ihre musikalischen<br />

Fähigkeiten bereits unter<br />

Beweis stellen. Und weil eine<br />

Anlage auch gute Verbindungen<br />

zu schätzen weiß, liegen<br />

auch noch Kabel der Extra-<br />

Klasse (um 620 Euro) vom deutschen<br />

Hersteller Goldkabel bei.<br />

WERT:<br />

6620 EURO<br />

Mit dem Spitzenmodell der neuen<br />

Concert C10-Linie, der C-109<br />

startet der Traditionshersteller<br />

Jamo voll durch - die kraftvoll<br />

auftretende, aber elegante<br />

Standbox besticht durch ihr eigenständiges,<br />

skandinavisches<br />

Design mit der leicht bauchigen<br />

Form und vollendet verarbeitetem<br />

Echtholzfurnier. Andererseits<br />

setzen die Dänen auch in<br />

der Chassis-Technologie und der<br />

Abstimmung wieder Maßstäbe,<br />

so brillierte die Standbox dank<br />

ihres vollkommen entkoppelten<br />

Waveguide-Hochtöners mit herausragender<br />

Transparenz und<br />

einem für ihre Größe sensationell<br />

tiefen und musikalisch präzisen<br />

Bass. Der glückliche Gewinner<br />

wird deshalb einen Subwoofer<br />

mit Sicherheit nicht vermissen,<br />

kann aber dank der eleganten<br />

Kompaktbox C-103 und<br />

des Centers C-10 auch Heimkino<br />

und Surround genießen.<br />

WERT:<br />

6300 EURO<br />

136<br />

www.audio.de ›12/2014<br />

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Spezial › LESERWAHL 2015<br />

09.<br />

PREIS<br />

TEUFEL<br />

DEFINION DELUXE 5 SURROUND<br />

10.<br />

PREIS<br />

DALI<br />

RUBICON 8<br />

Mit der Definion 5 empfahl sich<br />

der Heimkinospezialist endgültig<br />

auch in der Riege der Zweikanal-<br />

High-Ender. Mit geschlossenem<br />

Bassgehäuse für höchste Präzision<br />

und einem im Haus entwickelten,<br />

ultrapräzisen Flachmembran-Koaxialtöner<br />

für präziseste<br />

Punktschall-Abbildung erspielte<br />

sich die Box auch unter anspruchsvollen<br />

Audiophilen ein<br />

WERT:<br />

6000 EURO<br />

beachtliches Renommee. Jetzt<br />

kehren die Berliner zu ihren Wurzeln<br />

zurück und ergänzen die<br />

Standbox zu einem nicht minder<br />

anspruchsvollen 5.0-Set, das optisch<br />

in jedes Wohnzimmer passt<br />

und sich ideal für Musikwiedergabe<br />

von Blu-ray, SACD und DVD<br />

eignet. Dass es auch Heimkinospaß<br />

beherrscht, versteht sich<br />

beim Hersteller Teufel von selbst.<br />

Die „Danish Audiophile Loudspeaker<br />

Industries“ hatten 2014<br />

ein starkes Jahr, das in der Vorstellung<br />

der Rubicon-Serie gipfelte.<br />

Preislich unter der Top-<br />

Baureihe Epicon angesiedelt,<br />

haben die Rubicons viele von<br />

deren Technik-Highlights geerbt<br />

– etwa die im eigenen Haus hergestellten<br />

Treiber, die in Tests immer<br />

wieder durch hohe Linearität,<br />

Klirrarmut und guten Wirkungsgrad<br />

positiv auffielen. Zu<br />

gewinnen gibt es die größte<br />

Standbox aus der neuen Serie:<br />

Die Rubicon 8 ist ein ausgewachsener,<br />

auch für große Räume<br />

geeigneter Standlautsprecher,<br />

der dennoch dezent und skandinavisch-elegant<br />

wirkt – und<br />

der hinsichtlich des Verstärkers<br />

angenehm genügsam ist. Es gibt<br />

ihn in Schwarz, Weiß und zwei<br />

schönen Holzfurnieren – der Gewinner<br />

hat die Wahl.<br />

WERT:<br />

4800 EURO<br />

11.<br />

PREIS<br />

GAUDER AKUSTIK<br />

ARCONA 80<br />

12.<br />

PREIS<br />

BOSE<br />

LIFESTYLE 535 SERIE III<br />

Die Arcona-Baureihe war Roland<br />

Gauders erste Boxenserie, die<br />

bereits mit dem neuen Firmennamen<br />

Gauder Akustik auf den<br />

Markt kam. Sie ist den größeren<br />

Baureihen wie aus dem Gesicht<br />

geschnitten: Die hier zu gewinnende<br />

Arcona 80 zum Beispiel<br />

von der doppelt so teuren<br />

Vescova zu unterscheiden erfordert<br />

schon genaueres Hinschauen.<br />

Und auch im Hörtest musste<br />

man die Ohren aufsperren,<br />

um die Geschwister klar unterscheiden<br />

zu können – die 80er<br />

klingt mit ihrem druckvollen<br />

Bass und der weiträumigen<br />

Raumabbildung genau so, wie<br />

es Fans von einer echten Gauder<br />

(oder zuvor von einer echten<br />

Isophon) erwarten. Das Finish<br />

– schwarz, weiß oder ein<br />

sehr schönes Furnier – darf sich<br />

der Gewinner aussuchen!<br />

WERT:<br />

4400 EURO<br />

Bose steht seit nun 50 Jahren als<br />

Synonym für besonders kundenfreundliche<br />

und klangstarke Unterhaltung<br />

– und die Lifestyle-Systeme<br />

sind ganz besonders legendäre<br />

Alleskönner. Die neueste<br />

Auflage umfasst alles, was das<br />

Herz an Entertainment begehrt:<br />

Surround-Sound im dezenten<br />

wohnraumtauglichen Design,<br />

aber ohne klangliche Kompromisse.<br />

Eine ausgeklügelte Steuerzentrale<br />

für alle Bild- und Tonmedien<br />

mit kinderleichter Bedienung.<br />

Und ein Musik-Streaming-<br />

System, das über das eigene lokale<br />

Heimnetzwerk kabellos den<br />

Zugriff auf 20.000 Internetradiosender,<br />

persönliche Musikbibliotheken,<br />

Titel und Playlisten sowie<br />

beliebte Musikservices wie Deezer<br />

oder Spotify ermöglicht.<br />

WERT:<br />

4000 EURO<br />

www.audio.de ›12/2014 137


Spezial › LESERWAHL 2015<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 200.000 Euro<br />

13.<br />

PREIS<br />

NAD<br />

T-787<br />

14.<br />

PREIS<br />

NUBERT<br />

NUVERO 14<br />

Angesichts des preisgekrönten minimalistischen Äußeren fragt man<br />

sich: ist das Flaggschiff von NADs Theatre Serie jetzt ein AV-Receiver<br />

oder ein audiophiler Stereoverstärker? Er ist natürlich beides! Und<br />

nicht nur das - im Gegensatz zu anderen AV-Receivern ist ein vorzeitiges<br />

Altern bei ihm auszuschließen, denn mittels optionaler Steckplätze<br />

und später erhältlicher Zusatzmodule lassen sich auch später<br />

Funktionen nachrüsten, die beim Kauf des Receivers noch gar nicht<br />

erfunden waren. Ein Kraftpaket (fast) für die Ewigkeit!<br />

WERT:<br />

4000 EURO<br />

Schwaben können kein High End? Weit<br />

gefehlt! Die nuVero 14 beweist seit ihrer<br />

Markteinführung, dass audiophiler<br />

Klang, volle Dynamik und edle Verarbeitung<br />

weder sündhaft teuer sein müssen<br />

noch eine esoterisch angehauchte<br />

Entstehungsgeschichte benötigen. Nubert<br />

bietet hier einfach maximal viel<br />

Box fürs Geld, einen in ihrer Klasse unschlagbar<br />

tiefen Bass und eine durch<br />

diverse Schalter, etwa eine Bassabsenkdung,<br />

perfekt an die Umgebung anpassbare<br />

Akustik. Nebenbei bemerkt:<br />

Die hochglanzlackierte Schallwand der<br />

nuVero 14 sieht auch todschick aus und<br />

fügt sich elegant ins Wohnzimmer ein.<br />

WERT:<br />

3880 EURO<br />

15.<br />

PREIS<br />

VINCENT<br />

SV-700<br />

16.<br />

PREIS<br />

TRANSROTOR<br />

ZET 1 / JELCO TR 8000 / UCCELLO<br />

Dieser Verstärker ziert die <strong>AUDIO</strong>phile-Pearls-CD auf der aktuellen Ausgabe<br />

von <strong>AUDIO</strong> – und gibt auch in natura ein schönes Bild ab. Seinen<br />

akustischen Reiz bezieht dieser Hybrid-Vollverstärker aus einer<br />

raffinierten Röhren-Vorstufe (ein Teil der Glühkolben ist durch das<br />

Schauglas an der Front sichtbar) und einer äußerst durchsetzungskräftigen<br />

Transistor-Endstufe. Im Test erwies sich der SV-700 als enorm<br />

basskompetenter, bärig-warm abgestimmter Musik-Freund, der sich<br />

ganz unkompliziert auch mit anspruchsvollen Boxen-Diven verstand.<br />

Klare Formen, klare Funktion: Jochen Räkes Zet 1 ist zwar längst nicht<br />

der teuerste Transrotor, aber allemal ein Plattenspieler fürs Leben.<br />

Längst legendär sind die Zuverlässigkeit und die (bei Bedarf) flexible<br />

Ausbaufähigkeit dieses Laufwerks. Zu gewinnen gibt es den Zet<br />

1 mit Tonarm von Jelco und einem passendem Magnetsystem namens<br />

Uccello, das bei<br />

Goldring in England für<br />

Transrotor gebaut wird.<br />

Nur anschließen und genießen<br />

muss der Gewinner<br />

selbst.<br />

WERT:<br />

3500 EURO<br />

WERT:<br />

3440 EURO<br />

17.<br />

PREIS<br />

ELAC<br />

AIR-X 403<br />

18.<br />

PREIS<br />

CANTON<br />

VENTO 890.2<br />

ELAC ist zurzeit Technologieführer im Bereich der drahtlosen High-<br />

End-Boxen, und die Air-X 403 demonstriert diese Überlegenheit mit<br />

einer vollkommen stör- und verlustfreien 24-Bit-Funkstrecke und entsprechend<br />

sauberem, luftig-transparentem Klang. Weil sich an den<br />

kleinen Sender die verschiedensten Quellen von PC bis Streamer anschließen<br />

lassen und sich die<br />

kompakte Aktivbox akustisch<br />

an verschiedene Aufstellungen<br />

anpassen lässt, steht<br />

einer Integration auch in minimalistische<br />

Wohnzimmer<br />

nichts entgegen. Mehr High-<br />

End-Anlage braucht keiner!<br />

Cantons erfolgreichste Boxenserie<br />

punktet in ihrer Klasse mit einem audiophilem<br />

Schmankerl: Dem Keramikhochtöner<br />

für sensationell hohe Auflösung<br />

und Transparenz. Auch sonst<br />

kann sich das Flaggschiff Vento 890.2<br />

sehen lassen, ist die 3-Wege-Box doch<br />

mit hochwertigen Alu-Konen bestückt<br />

und in edlem Klavierlack umhüllt. Trotz<br />

ihres beeindruckenden Klangvolumens<br />

macht sie auch im Wohnzimmer<br />

noch eine gute Figur.<br />

WERT:<br />

3200 EURO<br />

138<br />

www.audio.de ›12/2014<br />

WERT:<br />

3290 EURO<br />

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Spezial › LESERWAHL 2015<br />

19.<br />

PREIS<br />

T+A<br />

MUSIC PLAYER BALANCED<br />

20.<br />

PREIS<br />

PANASONIC<br />

TX-58AXW804 + DMR-BCT745<br />

Musik-Streaming und Internetradio sind eine feine Sache, aber was mache<br />

ich mit der CD-Sammlung? Ganz einfach: eine Quelle muß her, die<br />

alles kann. So wie der Music Player Balanced von T+A. Er vereint in einem<br />

Gehäuse CD-Player, Streaming-Client, Internetradio, FM-Tuner und D/A-<br />

Wandler. Jede einzelne der Quellen wird vom Music Player mit höchster<br />

Sorgfalt in Doppel-Mono-Aufbau veredelt und verarbeitet.<br />

WERT:<br />

3200 EURO<br />

Liebe zum Detail bietet der LED-TV<br />

TX-58AXW804. Denn mit 4K-Auflösung,<br />

58 Zoll Display und 3D-<br />

Technik fühlt man sich zuhause wie<br />

im Kino. Der integrierte Twin HD-<br />

Tuner empfängt Signale über Sat,<br />

Kabel und DVB-T2. Eine ideale Ergänzung<br />

zum TV ist der Blu-ray-<br />

Recorder DMR-BCT745, der 500 GB<br />

Speicher bietet und den TV mit<br />

hochauflösenden Inhalten füttert.<br />

WERT:<br />

3050 EURO<br />

21.<br />

PREIS<br />

ELECTROCOMPANIET<br />

ECI3<br />

22.<br />

PREIS<br />

CHARIO<br />

CONSTELLATION CYGNUS<br />

Auch wenn die norwegische Firma mittlerweile auch abgehobenes<br />

Hightech à la Multimedia-Streaming beherrscht, bilden natürlich klingende,<br />

in akribischer Feinarbeit ausgetüftelte Verstärker immer noch<br />

den Kern der Marken-Identität. Den charakteristisch entspannt-musikalischen<br />

Klang bietet bereits der „kleine“ Vollverstärker ECI-3.<br />

WERT:<br />

2800 EURO<br />

Die Constellation Cygnus ist ein Dreiwege-Lautsprecher,<br />

der nur zwei seiner<br />

drei Chassis herzeigt – der Bass ist liegend<br />

in der Bodenplatte montiert. Wovon<br />

die Optik jedenfalls enorm profitiert:<br />

Eine so elegante Standbox findet man<br />

in dieser Größen- und Leistungsklasse<br />

selten, zumal die Seitenwände in bewährter<br />

Chario-Manier aus Massivholz<br />

bestehen. Eine italienische Schönheit<br />

mit hochmusikalischem Klang.<br />

WERT:<br />

2550 EURO<br />

23.<br />

PREIS<br />

LOEWE<br />

LOEWE CONNECT ID 40 DR+<br />

24.<br />

PREIS<br />

RAUMFELD BY TEUFEL<br />

2RAUMFELD HIGHEND<br />

Eine Multimedia-Zentrale für das vernetzte<br />

Heim ist der Connect ID 40 DR+<br />

von Loewe. Der 40-Zoll 3D Smart TV mit<br />

Full-HD-Auflösung kommt mit integrierter<br />

500-GB-Festplatte, Dreifach-Tuner,<br />

WLAN sowie DLNA-Anbindung.<br />

Außerdem an Bord: 4 x HDMI, 3 USB-<br />

Anschlüsse sowie einen CI+-Steckplatz.<br />

Mittels einer App werden aus iPad &<br />

Co. im Handumdrehen Luxus-Fernbedienungen<br />

für den TV.<br />

WERT:<br />

2400 EURO<br />

Auspacken, einstöpseln und loslegen. Was klingt wie ein ausgelutschtes<br />

Werbeversprechen ist mit dem 2Raumfeld High End-Bundle schönste<br />

Streaming-Realität. Im Set enthalten<br />

sind zwei Stereo L für den<br />

großen raumfüllenden Spaß und<br />

zwei Cubes für kleinere Räumlichkeiten.<br />

Beiden gemeinsam ist<br />

die geniale Netzwerk-Intelligenz<br />

und Zugriff auf etliche Musikdienste.<br />

WERT:<br />

2000 EURO<br />

25.<br />

PREIS<br />

CLEAR<strong>AUDIO</strong><br />

CONCEPT WOOD MC<br />

26.<br />

PREIS<br />

MAGNAT<br />

MA-1000<br />

Mit dem Concept hat Clearaudio den Begriff „Plug & Play“ wörtlich<br />

genommen und einen Plattenspieler gebaut, der tatsächlich in Minutenschnelle<br />

spielbereit ist. In der ganz neuen Holz-Ausführung<br />

ist das Erfolgsmodell noch<br />

schöner und dank vormontiertem<br />

Concept-MC noch<br />

klangstärker als der Urtyp.<br />

Stolz trägt der MA-1000 seine Vorstufenröhren in Sichtfenstern zur<br />

Schau, obwohl man ihm den analog-warmen Klang ohnehin zugetraut<br />

hätte. Doch der Hybrid-Verstärker ist dabei so stark wie ein ausgewachsenes<br />

Transistormodell und bietet für traditionelle HiFi-Fans<br />

zusätzlich einen vollwertigen Phonoeingang für MM und MC.<br />

WERT:<br />

1800 EURO<br />

WERT:<br />

1800 EURO<br />

www.audio.de ›12/2014 139


Spezial › LESERWAHL 2015<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 200.000 Euro<br />

27.<br />

PREIS<br />

TCL<br />

TCL U55S7606DS<br />

Nahezu alle Ansprüche an einen modernen<br />

Fernseher erfüllt der 4D Ultra HD-TV<br />

U55S7606DS. An Bord sind u.a. ein Triple-<br />

Tuner, je 3 x<br />

HDMI und<br />

USB sowie<br />

WLAN.<br />

28.<br />

PREIS<br />

TOSHIBA<br />

55M7463DG<br />

Eine hohe Helligkeit, sehr gute Kontraste<br />

sowie eine verbesserte Tonwiedergabe<br />

zeichnet die M7-Serie aus. Der 55M7463DG<br />

besitzt einen Triple-Tuner sowie vier HDMI-<br />

Slots und ist<br />

fit für 3D<br />

und HBBTV.<br />

29.<br />

PREIS<br />

BENQ<br />

W1070+W<br />

Der BenQ W1070+W, ein Bundle aus Beamer<br />

W1070+ und Wireless WFHD Kit, ist in der<br />

Lage, Bilder drahtlos im Heimino zu übertragen.<br />

Er verarbeitet 2D- und 3D-Signale<br />

und kommt mit 2 HDMI-Anschlüssen und<br />

einem internen 10-Watt-Lautsprecher.<br />

WERT:<br />

1400 EURO<br />

WERT:<br />

1300 EURO<br />

WERT:<br />

1200 EURO<br />

30.<br />

PREIS<br />

EPOS<br />

K2<br />

31.<br />

PREIS<br />

NAIM<br />

MUSO<br />

32.<br />

PREIS<br />

BLUMENHOFER<br />

MINI<br />

WERT:<br />

1150 EURO<br />

Preiswert, dynamikstark,<br />

sauber: Die K2 ist<br />

ein Standmonitor mit<br />

typisch englischen Qualitäten<br />

und einem interessanten<br />

Upgrade-<br />

<strong>Konzept</strong>: Wer will, kann<br />

sie später zur Aktivbox<br />

konvertieren. Spaß wird<br />

sie dem Gewinner aber<br />

schon in der passiven<br />

Basisversion bereiten.<br />

Das One-Box-System Muso (aktuell im AU-<br />

DIO-Test) klingt so groß und fabelhaft wie<br />

eine Anlage, sieht aus wie ein Kunstobjekt<br />

und ist so einfach und selbsterklärend zu<br />

bedienen wie ein iPhone. Und ist nebenbei<br />

noch ein vollwertiger Streaming-Client.<br />

WERT:<br />

1125 EURO<br />

Mit Hörnern – gern auch<br />

recht großen – ist Blumenhofer<br />

berühmt geworden.<br />

Die Mini – zu<br />

gewinnen in einem attraktiven<br />

Sonderfurnier<br />

– ist der gelungene Vorschlag<br />

für alle, die wenig<br />

Platz haben und dennoch<br />

einen Röhrenverstärker<br />

standesgemäß<br />

betreiben wollen.<br />

WERT:<br />

1000 EURO<br />

33.<br />

PREIS<br />

SPL<br />

VITALIZER<br />

34.<br />

PREIS<br />

ONKYO<br />

HT-S7705<br />

35.<br />

PREIS<br />

PHILIPS<br />

FIDELIO B5 + BDP 7750<br />

WERT:<br />

1000 EURO<br />

Dolby Atmos hät Einzug im Wohnzimmer:<br />

Das Heimkino-Komplettset HT-S7705 besteht<br />

aus AV-Receiver und einem 5.1.2-Kanal-Lautsprecherset<br />

und verleiht 4K-/60-Hz-Spielen<br />

und -Filmen mehrdimensionalen Klang.<br />

Der Soundbar Fidelio B5 und der Bluray-Player<br />

BDP 7750 sind die ideale Ergänzung für<br />

jeden TV. Blockbuster lassen sich damit in<br />

bester Bild und Soundqualität genießen.<br />

Der SPL Vitalizer MK2 basiert auf Erkenntnissen<br />

der Psychoakustik und Audiometrie.<br />

Patentierte Filtertechniken machen Details<br />

mit hoher Musikalität hörbar. Ein echtes Pro-<br />

Tool mit Stereo-Expander, Basskompressor,<br />

Mitten, Hoch- und Obertonbearbeitung.<br />

WERT:<br />

1000 EURO<br />

WERT:<br />

1000 EURO<br />

36.<br />

PREIS<br />

CAYIN<br />

MT-34<br />

Unter den erschwinglichen Röhren-Vollverstärkern<br />

ist der MT34 eines unserer liebsten<br />

Arbeitstiere. Er ist toll verarbeitet, zuverlässig<br />

und schafft es, selbst an weniger<br />

röhrenfreundlichen Boxen stets elegant und<br />

feingeistig-lebendig<br />

zu klingen.<br />

WERT:<br />

950 EURO<br />

37.<br />

PREIS<br />

CREEK<br />

EVOLUTION 50A<br />

WERT:<br />

In seiner Klasse stellt die englische Verstärker-Evolution<br />

seit Jahren eine schwer zu<br />

überwindende Hürde dar. Auch der modernisierte<br />

Evo 50A geht mit großem OLED-<br />

Display und modularem <strong>Konzept</strong> voran,<br />

klingt dazu souveräner und feiner als je zuvor<br />

und lässt sich sehr einfach bedienen.<br />

38.<br />

PREIS<br />

PHONAR<br />

VERITAS M4 NEXT<br />

900 EURO Die kleine Phonar zeigt mit solider Schreinerarbeit,<br />

hochwertigen Treibern und ausgewogen-lebendigem<br />

Klang, dass auch<br />

aus dem Örtchen Tarp an der dänischen<br />

Grenze Lautsprecher kommen, die sich international<br />

sehen lassen<br />

können.<br />

WERT:<br />

900 EURO<br />

140<br />

www.audio.de ›12/2014<br />

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Spezial › LESERWAHL 2015<br />

39.<br />

PREIS<br />

MUSICAL FIDELITY<br />

M1HPA + MF100<br />

Ein echtes Dream-Team. Mit seiner niedrigen<br />

Ausgangsimpedanz und frequenzstabilen<br />

Wiedergabe lädt der M1HPA zu ausgiebigen<br />

Kopfhörervergleichen ein. Der geschlossene<br />

MF100 bietet dazu einen gelungenen<br />

Kompromiss aus Mobilität und neutraler<br />

Wiedergabe.<br />

WERT:<br />

850 EURO<br />

44-45.<br />

PREIS<br />

PSB<br />

IMAGINE XB<br />

Klein, stark, schwarz. Die Kompakt-Box<br />

punktete gerade noch im letzten <strong>AUDIO</strong>-<br />

Test (11/14) mit druckvollen Bass, knackigpräzisem<br />

Mittelhochton und luftigen Detailzeichnungen.<br />

Quasi<br />

eine Box für alle<br />

Fälle.<br />

53-55.<br />

PREIS<br />

WERT:<br />

JE 500 EURO<br />

TELEFUNKEN<br />

AQUSTA<br />

WERT:<br />

JE 300 EURO<br />

x2<br />

x3<br />

Telefunken, da war<br />

doch was? Die legendäre<br />

Marke lebt weiter,<br />

zumindest in diesen<br />

Kopfhörern. Die Macher<br />

dahinter (aus Schweden)<br />

verpflichten sich<br />

der Tradition des Originals<br />

– und der Aqusta<br />

ist die klangliche Umsetzung.<br />

40-41.<br />

PREIS<br />

WERT:<br />

JE 800 EURO<br />

LIBRATONE<br />

DIVA<br />

Ein optisches Highlight ist der Soundbar<br />

DIVA mit seinem schwarzen Lautsprecherbezug<br />

aus Wolle und der geschwungenen<br />

Form. Mit zusätzlichen wechselbaren Bezügen<br />

lässt er sich ruckzuck jeder Inneneinrichtung<br />

anpassen. DIVA bietet 250 Watt<br />

Leistung, AirPlay, DLNA und Bluetooth.<br />

46-48.<br />

PREIS<br />

56-59.<br />

PREIS<br />

ULTRASONE<br />

PERFORMANCE 880<br />

WERT:<br />

JE 380 EURO<br />

Das Spitzenmodell der<br />

brandneuen Performance-Serie<br />

wurde<br />

speziell für Musiker und<br />

Musikliebhaber entwickelt<br />

– und der titanbeschichtete<br />

40-Millimeter-Treiber<br />

verspricht eine<br />

hochpräzise Abbildung<br />

von Musik und<br />

Sprache.<br />

Das sonoroRADIO ist Digitalradio, Wecker<br />

und Streaming-Lautsprecher in einem. Die<br />

Musik kommt wahlweise per Bluetooth vom<br />

Smartphone oder USB-Stick. Der nach oben<br />

ausgerichtete Breitbandlautsprecher ermöglicht<br />

ein 360 Grad Sounderlebnis.<br />

WERT:<br />

JE 250 EURO<br />

SONORO<br />

SONORORADIO<br />

x4<br />

x2<br />

x3<br />

42-43.<br />

PREIS<br />

49-52.<br />

PREIS<br />

SENNHEISER<br />

IE800<br />

WERT:<br />

JE 700 EURO<br />

B&W<br />

P5 S2<br />

WERT:<br />

JE 300 EURO<br />

60-69.<br />

PREIS<br />

Der IE800 ist die Referenz<br />

unter allen getesteten<br />

In-Ears. Der bis<br />

heute maßgebende Hörer<br />

glänzt mit knackigfulminanter<br />

und resonanzfreier<br />

Wiedergabe.<br />

Das Besondere ist sein<br />

Zwei-Kammer-Absorber,<br />

der aufkommende<br />

Resonanzenergien<br />

weitgehend resorbiert.<br />

So schön wie immer, so<br />

gut wie nie – die überarbeitete<br />

Version des<br />

Over-Ear-Hörers von<br />

B&W klingt dank des<br />

neuen Chassis-Designs<br />

noch besser. Mit Luxus-<br />

Lederpolster und eleganter<br />

Aluminium-Konstruktion<br />

bleibt er der<br />

Eyecatcher am Ohr.<br />

DEVOLO<br />

DLAN 1200 + WIFI STARTERKIT<br />

In die Steckdose stecken fertig: Mit dem Powerline-Adapter<br />

lässt sich im Handumdrehen<br />

ein Heimnetz über die Stromleitung<br />

aufbauen. Netzwerkfähige Geräte werden<br />

mit bis zu 1200 Mbit/s verbunden. Zum Set<br />

gehören zwei Adapter.<br />

WERT:<br />

JE 190 EURO<br />

x2<br />

x4<br />

x10<br />

70-79.<br />

PREIS<br />

GRADO<br />

SR-125i<br />

x10<br />

80-86.<br />

PREIS<br />

PEAQ<br />

MUNET-SET / BAR / DECK<br />

87-89.<br />

PREIS<br />

AVINITY<br />

KOPFHÖRER / KABEL / AMP<br />

WERT:<br />

JE 170 EURO<br />

Der SR-125i ist längst<br />

ein Klassiker im Grado-<br />

Programm. Vor allem<br />

Klassik- und Jazzhörer<br />

lieben den unverfärbten,<br />

transparenten<br />

Klang dieses offenen<br />

Hörers – der dank niedriger<br />

Impedanz auch<br />

gut am Mobilplayer<br />

oder -telefon zu betreiben<br />

ist.<br />

x1<br />

WERT:<br />

550 EURO<br />

x3<br />

WERT:<br />

JE 80 EURO<br />

x3<br />

WERT:<br />

JE 130 EURO<br />

Das Multiroom-Set beinhaltet<br />

die Lautsprecher<br />

MUNET PRO und<br />

MUNET SMART sowie<br />

die Steuereinheit<br />

MUNET LINK. Für besten<br />

Ton zum Bild sorgen der<br />

Soundbar PSB100BT-B<br />

sowie das Sounddeck<br />

PSD400BT-B.<br />

x1<br />

WERT:<br />

JE 550 EURO<br />

Der Kopfhörer Avinity<br />

AHP 967 bietet ein Verwöhnprogramm<br />

für die<br />

Ohren. Zum Set gehört<br />

ein Kopfhörerverstärker.<br />

Weiterhin zu gewinnen:<br />

1 Lautsprecherund<br />

Phonokabelpaket<br />

im Wert von 360 Euro<br />

sowie 1 Set Kopfhörerverstärker<br />

(5 Stück) im<br />

Wert von 250 Euro.<br />

www.audio.de ›12/2014 141


DIE KANDIDATEN<br />

A1<br />

Standboxen<br />

bis 1000 Euro<br />

001 Acoustic Energy AE 103<br />

900 Euro, Test 8/14<br />

002 Duevel Planets<br />

1000 Euro, Test 12/14<br />

003 Heco Aleva GT 402<br />

990 Euro, Test 5/14<br />

004 Indiana Line Diva 552<br />

990 Euro, Test 5/14<br />

005 Nubert nuBox 483<br />

560 Euro, Test 9/14<br />

006 Polk Audio RTI A7<br />

1000 Euro, Test 8/14<br />

007 Quadral Argentum 490<br />

900 Euro, Test 5/14<br />

008 Tannoy Revolution DC4T<br />

900 Euro, Test 5/14<br />

A2<br />

Standboxen<br />

bis 2000 Euro<br />

009 Acoustic Energy AE 305<br />

1600 Euro, Test 4/14<br />

010 B&W 683 S2<br />

1500 Euro, Test 5/14<br />

011 Boston M250<br />

1600 Euro, Test 3/14<br />

012 Chario Syntar 530<br />

1400 Euro, Test 3/14<br />

013 Davis Stentaure LE<br />

1400 Euro, Test 3/14<br />

014 Dynamikks K1<br />

1500 Euro, Test 8/14<br />

015 Elac FS 167<br />

1760 Euro, Test 3/14<br />

016 Epos K2<br />

1150 Euro, Test 8/14<br />

017 Klipsch New Reference R-28F<br />

1100 Euro, Test 9/14<br />

018 Monitor Audio Silver 6<br />

1480 Euro, Test 3/14<br />

019 Nubert nuBox 683<br />

1100 Euro, Test 8/14<br />

020 Teufel T6 Hybrid<br />

1200 Euro, Test 7/14<br />

A3<br />

Standboxen<br />

bis 5000 Euro<br />

021 B&W CM 10 S2<br />

3500 Euro, Test 12/14<br />

022 Dali Rubicon 5<br />

2800 Euro, Test 9/14<br />

023 Definitive Technology BP-8060ST<br />

2000 Euro, Test 7/14<br />

024 Gauder Akustik Arcona 80<br />

4000 Euro, Test 6/14<br />

025 Jamo C 109<br />

3000 Euro, Test 12/14<br />

026 KEF R900<br />

3600 Euro, Test 4/14<br />

027 Magnat Quantum 1009S<br />

4500 Euro, Test 9/14<br />

028 Neat Motive SX1<br />

2350 Euro, Test 9/14<br />

029 Polk Audio LSiM 705<br />

3600 Euro, Test 4/14<br />

030 Quadral Aurum Orkan VIII<br />

3600 Euro, Test 4/14<br />

031 Revel Performa F-206<br />

4000 Euro, Test 4/14<br />

A4<br />

Standboxen<br />

ab 5000 Euro<br />

032 Audium Comp 8 Drive<br />

6500 Euro, Test 7/14<br />

033 Blumenhofer Tempesta 20<br />

5700 Euro, Test 3/14<br />

034 Dali Epicon 6<br />

9000 Euro, Test 1/14<br />

035 Gauder Akustik Vescova<br />

8000 Euro, Test 6/14<br />

036 Piega Classic 40.2<br />

5000 Euro, Test 12/14<br />

037 Sonus Faber Olympica 2<br />

8000 Euro, Test 2/14<br />

038 Sony SS-NA2ES<br />

6000 Euro, Test APH 1/14<br />

039 Süsskind Beo<br />

8800 Euro, Test 6/14<br />

040 Triangle Signature Alpha<br />

7500 Euro, Test 9/14<br />

A5<br />

Standboxen<br />

über 10.000 Euro<br />

041 Ayon Black Hawk<br />

20.000 Euro, Test 3/14<br />

042 Focal Stella Utopia EM<br />

72.000 Euro, Test APH 1/14<br />

043 Gauder Akustik Vescova D<br />

13.200 Euro, Test 6/14<br />

044 German Physiks Emperor MKII<br />

190.000 Euro, Test APH 1/14<br />

045 Grimm Audio LS1<br />

25.000 Euro, Test APH 1/14<br />

046 ME Geithain ME 180<br />

14.000 Euro, Test 11/14<br />

047 Sonus Faber Olympica 3<br />

10.800 Euro, Test 11/14<br />

048 Voxativ Ampeggio Due<br />

88.000 Euro, Test 3/14<br />

B1<br />

Kompaktboxen<br />

bis 700 Euro<br />

049 B&W 685 S2<br />

640 Euro, Test 6/14<br />

050 Canton Chrono 502.2<br />

580 Euro, Test 11/14<br />

051 Epos K1<br />

490 Euro, Test 11/14<br />

052 M-Audio M3-8<br />

700 Euro, Test 4/14<br />

053 Nubert nuLine 34<br />

670 Euro, Test 4/14<br />

054 Phonar Ethos R120G<br />

400 Euro, Test 11/14<br />

055 PSB Imagine XB<br />

500 Euro, Test 11/14<br />

056 Rega RS1<br />

600 Euro, Test 6/14<br />

057 Sonus Faber Toy<br />

650 Euro, Test 6/14<br />

058 Triangle Color Bibliotheque<br />

660 Euro, Test 1/14<br />

B2<br />

Kompaktboxen<br />

bis 1500 Euro<br />

059 Blumenhofer Mini<br />

1000 Euro, Test 3/14<br />

060 Canton SLS 720 DC<br />

780 Euro, Test 1/14<br />

061 Davis Clint<br />

800 Euro, Test 11/14<br />

062 Dynaudio Excite X14<br />

990 Euro, Test 2/14<br />

063 Focal Aria 906<br />

750 Euro, Test 6/14<br />

064 Jamo C 103<br />

1500 Euro, Test 12/14<br />

065 Martin Logan Motion 15<br />

980 Euro, Test 6/14<br />

066 Monitor Audio Silver 1<br />

780 Euro, Test 1/14<br />

067 Phonar Veritas m4 Next<br />

900 Euro, Test 2/14<br />

B3<br />

Kompaktboxen<br />

ab 1500 Euro<br />

068 B&W CM6 S2<br />

2800 Euro, Test 12/14<br />

069 Manger z1<br />

5460 Euro, Test 11/14<br />

070 ME Geithain RL 906<br />

2520 Euro, Test 7/14<br />

071 Revel Performa M105<br />

1680 Euro, Test 7/14<br />

072 Rosso Fiorentino Pienza<br />

2150 Euro, Test 7/14<br />

073 Süsskind Puls<br />

6800 Euro, Test 10/14<br />

074 Triangle Signature Theta<br />

3300 Euro, Test 7/14<br />

C1<br />

Transistor-Vollverstärker<br />

bis 1500 Euro<br />

075 Arcam A 19<br />

850 Euro, Test 2/14<br />

076 Atoll IN 100 SE<br />

1300 Euro, Test 3/14<br />

077 Denon PMA-1520 AE<br />

1300 Euro, Test 6/14<br />

078 Marantz PM 7005<br />

1000 Euro, Test 12/14<br />

079 Musical Fidelity M3 Si<br />

1400 Euro, Test 12/14<br />

080 Naim Nait 5si<br />

1350 Euro, Test 6/14<br />

081 Onix A-25<br />

1000 Euro, Test 2/14<br />

C2<br />

Transistor-Vollverstärker<br />

ab 1500 Euro<br />

082 Arcam A 49<br />

5000 Euro, Test 9/14<br />

083 Audreal PA-M<br />

1990 Euro, Test 6/14<br />

084 Cambridge Azur 851A<br />

1800 Euro, Test 4/14<br />

085 Marantz PM14-S1<br />

2500 Euro, Test 4/14<br />

086 Moon Neo 340i<br />

3500 Euro, Test 5/14<br />

087 Naim SuperNait 2<br />

3900 Euro, Test 10/14<br />

088 Sony TA-A1 ES<br />

2000 Euro, Test 2/14<br />

089 Vincent SV-700<br />

3500 Euro, Test 9/14<br />

090 Yamaha A-S2100<br />

2000 Euro, Test 4/14<br />

D<br />

Röhren-Vollverstärker<br />

091 Cayin MT-12 L<br />

780 Euro, Test 11/14<br />

092 Mastersound Compact 845<br />

5650 Euro, Test 3/14<br />

093 Melody Astro Black 50<br />

3000 Euro, Test 2/14<br />

094 Opera M10S<br />

1100 Euro, Test 8/14<br />

095 Pure Sound 2A3<br />

2500 Euro, Test 10/14<br />

096 Unison Triode 25<br />

3200 Euro, Test 2/14<br />

097 Westend Audio Monaco<br />

16.000 Euro, Test APH 1/14<br />

E<br />

Vorverstärker<br />

098 Advance Acoustic X-Preamp<br />

1000 Euro, Test 5/14<br />

099 AVM Ovation PA8<br />

8500 Euro, Test APH 1/14<br />

100 GoldNote HP-7<br />

3240 Euro, Test 5/14<br />

101 ModWright LS100<br />

4000 Euro, Test 8/14<br />

102 Naim NAC 252<br />

8200 Euro, Test 12/14<br />

103 NAT Symmetrical<br />

7000 Euro, Test 7/14<br />

104 Octave HP 700<br />

11.000 Euro, Test 12/14<br />

105 Opera Audio Linear 1<br />

6000 Euro, Test 12/14<br />

106 Pure Sound L10<br />

2800 Euro, Test 12/14<br />

107 Rotel RC-1570<br />

950 Euro, Test 5/14<br />

108 Tsakiridis Thalia<br />

1000 Euro, Test 3/14<br />

F1<br />

Endstufen bis 2000 Euro<br />

109 Advance Acoustic X-A 1600<br />

1200 Euro, Test 5/14<br />

110 Audio Lab M-PWR<br />

600 Euro, Test 1/14<br />

111 GoldNote M-7<br />

1400 Euro, Test 1/14<br />

112 Lindemann Musicbook 50<br />

1600 Euro, Test 4/14<br />

113 NuForce STA-100<br />

700 Euro, Test 1/14<br />

114 Pro-Ject AMP Box DS Mono<br />

800 Euro, Test 1/14<br />

115 Rotel RB-1582 Mk2<br />

1500 Euro, Test 5/14<br />

116 Tsakiridis Achilles<br />

2000 Euro, Test 3/14<br />

F2<br />

Endstufen bis 8000 Euro<br />

117 Audreal ARR PA<br />

8000 Euro, Test 11/14<br />

118 Auralic Merak<br />

4600 Euro, Test 1/14<br />

119 Ayon Triton Power Amp<br />

8800 Euro, Test 1/14<br />

120 ModWright KWA 100 SE<br />

4950 Euro, Test 8/14<br />

121 Muscial Fidelity M8 500S<br />

5500 Euro, Test 6/14<br />

122 NAT SE1<br />

7000 Euro, Test 7/14<br />

123 Tsakiridis Orpheus<br />

3150 Euro, Test 3/14<br />

F3<br />

Endstufen ab 8000 Euro<br />

124 AVM Ovation MA8.2<br />

21.800 Euro, Test APH 1/14<br />

125 Naim NAP 300<br />

9000 Euro, Test 12/14<br />

126 NAT Transmitter<br />

17.000 Euro, Test 7/14<br />

127 Pass 100.8<br />

22.000 Euro, Test 7/14<br />

128 Resolution Audio Cantata M100<br />

9400 Euro, Test 8/14<br />

129 T+A 3000 HV<br />

11.900 Euro, Test 6/14<br />

G<br />

Kopfhörer-Verstärker<br />

130 AMI Musik DDH-1<br />

590 Euro, Test 2/14<br />

131 Bakoon satri HPA-21<br />

142 www.audio.de ›12 /2014


Aktion › LESERWAHL 2015<br />

3000 Euro, Test 2/14<br />

132 Beyerdynamic A2<br />

1500 Euro, Test 7/14<br />

133 Cayin HA-3<br />

1000 Euro, Test 2/14<br />

134 M2Tech Marley<br />

1000 Euro, Test 2/14<br />

135 Pioneer U-05<br />

800 Euro, Test 11/14<br />

136 Sennheiser HDVA 600<br />

1400 Euro, Test 2/14<br />

H<br />

Phono-Verstärker<br />

137 Audio Research Reference<br />

Phono 10<br />

32.400 Euro, Test APH 1/14<br />

138 Clearaudio Smart Phono V2<br />

500 Euro, Test 3/14<br />

139 Creek OBH 12 MkII<br />

385 Euro, Test 12/14<br />

140 Musical Fidelity M1 LPS<br />

400 Euro, Test 12 /14<br />

141 Pro-Ject Tube Box DS<br />

525 Euro, Test 12/14<br />

I<br />

Plattenspieler<br />

142 Clearaudio Innovation Set<br />

33.400 Euro, Test APH 1/14<br />

143 Input Audio Starter<br />

1400 Euro, Test 8/14<br />

144 Linn LP 12 Akurate<br />

7000 Euro, Test 10/14<br />

145 Opera Isolde<br />

1600 Euro, Test 9/14<br />

146 Rega RP 10<br />

4500 Euro, Test 4/14<br />

147 Thorens TD 203<br />

698 Euro, Test 12/14<br />

J<br />

CD-/SACD-Player<br />

148 Atoll CD 100 SE-2<br />

1000 Euro, Test 3/14<br />

149 AVM Ovation CD8T<br />

9000 Euro, Test APH 1/14<br />

150 Cayin CS-55 CD<br />

1250 Euro, Test 7/14<br />

151 Denon DCD-1520 AE<br />

1300 Euro, Test 6/14<br />

152 Marantz SA 14 S1<br />

2500 Euro, Test 1/14<br />

153 Naim CD 5si<br />

1350 Euro, Test 6/14<br />

154 Shanling CD 3.1<br />

2400 Euro, Test 11/14<br />

155 Yamaha CD-S2100<br />

2000 Euro, Test 5/14<br />

K1<br />

Netzwerkplayer und Server<br />

bis 2000 Euro<br />

156 Bluesound Node<br />

450 Euro, Test 6/14<br />

157 Marantz NA-8005<br />

1300 Euro, Test 9/14<br />

158 Moon 180 Mind<br />

1200 Euro, Test 5/14<br />

159 Pro-Ject StreamBox DS+<br />

1155 Euro, Test 1/14<br />

160 Sony HAP-Z1 ES<br />

2000 Euro, Test 2/14<br />

K2<br />

Netzwerkplayer und Server<br />

ab 2000 Euro<br />

161 Electrocompaniet ECM-2<br />

4900 Euro, Test 10/14<br />

162 Krell Foundation Connect + DAC<br />

4300 Euro, Test 1/14<br />

163 Lindemann Musicbook 25<br />

4000 Euro, Test 4/14<br />

164 Naim NDX<br />

4500 Euro, Test 10/14<br />

165 Resolution Audio Cantata MC<br />

6700 Euro, Test 8/14<br />

L<br />

Digitallaufwerke<br />

166 Auralic Aries<br />

1000 Euro, Test 9/14<br />

167 Krell Foundation Connect<br />

2500 Euro, Test 1/14<br />

168 Moon Neo 260DT<br />

2000 Euro, Test 5/14<br />

169 Pro-Ject CD Box<br />

800 Euro, Test 6/14<br />

170 SOtM SMS-100<br />

4200 Euro, Test 2/13<br />

M1<br />

D/A-Wandler bis 1000 Euro<br />

171 AMI Musik DS5<br />

640 Euro, Test 8/14<br />

172 Arcam irDac<br />

500 Euro, Test 2/14<br />

173 Atoll HD 100<br />

600 Euro, Test 8/14<br />

174 Audiolab Q-DAC<br />

500 Euro, Test 1/14<br />

175 Denon DA-300 USB<br />

400 Euro, Test 3/14<br />

176 GoldNote DAC-7<br />

700 Euro, Test 1/14<br />

177 Korg DS-DAC-100<br />

600 Euro, Test 8/14<br />

178 NuForce DAC-80<br />

1700 Euro, Test 2/13<br />

179 Rotel RDD-1580<br />

750 Euro, Test 7/14<br />

180 SOtM SHP-100<br />

700 Euro, Test 7/14<br />

M2<br />

D/A-Wandler ab 1000 Euro<br />

181 Asus Essence III<br />

1700 Euro, Test 8/14<br />

182 Ayon Stealth<br />

6850 Euro, Test 1/14<br />

183 Exogal Comet<br />

2000 Euro, Test 5/14<br />

184 M2Tech Young DSD<br />

1250 Euro, Test 6/14<br />

185 North Star Design Excelsio<br />

2100 Euro, Test 11/14<br />

186 Onix HA-1<br />

1000 Euro, Test 2/14<br />

187 Pro-Ject Pre Box RS Digital<br />

1200 Euro, Test 6/14<br />

188 Shanling CD 3.2<br />

2400 Euro, Test 11/14<br />

189 TAD DA-1000<br />

12.000 Euro, Test 11/14<br />

N<br />

Mobil-Player und mobile<br />

DACs<br />

190 Astell&Kern AK240<br />

2500 Euro, Test 3/14<br />

191 Calyx M<br />

1000 Euro, Test 7/14<br />

192 Chord Hugo<br />

1700 Euro, Test 8/14<br />

193 HiFiMAN HM-802<br />

700 Euro, Test 7/14<br />

194 iBasso DX-50<br />

300 Euro, Test 7/14<br />

O1<br />

HiFi-Kopfhörer<br />

195 AKG K 812<br />

120 Euro, Test 5/13<br />

196 Audez'e LCD-X<br />

1700 Euro, Test 8/14<br />

197 Final Audio Piano Forte VIII<br />

1000 Euro, Test APH 1/14<br />

198 Grado PS 500<br />

630 Euro, Test 2/14<br />

199 HiFiMAN HE-560<br />

900 Euro, Test 8/14<br />

200 Oppo PM-1<br />

1400 Euro, Test 8/14<br />

O2<br />

Mobile Kopfhörer und Noise-Cancelling<br />

201 B&W P7<br />

400 Euro, Test 2/14<br />

202 Beyerdynamic T-51p<br />

260 Euro, Test 2/14<br />

203 Bose QC 25<br />

300 Euro, Test 12/14<br />

204 JBL Synchros S700<br />

350 Euro, Test 2/14<br />

205 Sennheiser Momentum On-Ear<br />

200 Euro, Test 2/14<br />

O3<br />

Bluetooth-Kopfhörer<br />

206 AKG 45BT<br />

130 Euro, Test 11/14<br />

207 Bose Soundlink Bluetooth<br />

250 Euro, Test 11/14<br />

208 JBL Synchros S400BT<br />

230 Euro, Test 11/14<br />

209 Phiaton Chord MS530<br />

300 Euro, Test 11/14<br />

210 Philips Fidelio M2BT<br />

250 Euro, Test 11/14<br />

211 Samsung Level Over Ear<br />

50 Euro, Test 11/14<br />

212 Sol Republic Tracks Air<br />

200 Euro, Test 11/14<br />

213 Teufel Airy<br />

150 Euro, Test 11/14<br />

P<br />

One-Box-Systeme<br />

214 Bluesound Pulse<br />

700 Euro, Test 6/14<br />

215 Bose Sound Touch 30<br />

800 Euro, Test 12/14<br />

216 Canton Musicbox Air<br />

800 Euro, Test 12/14<br />

217 Geneva AeroSphère Large<br />

800 Euro, Test 12/14<br />

218 JBL Authentics L16<br />

1000 Euro, Test 12/14<br />

219 Marshall Woburn<br />

500 Euro, Test 12/14<br />

220 Naim Muso<br />

1125 Euro, Test 12/14<br />

221 T+A Caruso Blu<br />

3000 Euro, Test 4/14<br />

Q1<br />

Stereo-Komplettsysteme /<br />

Ketten ohne Boxen<br />

bis 1500 Euro<br />

222 Bluesound Powernode<br />

700 Euro, Test 6/14<br />

223 Cambridge Minx XI<br />

800 Euro, Test 2/14<br />

224 Cocktail Audio X30<br />

1000 Euro, Test 4/14<br />

225 Denon DNP-F109 + DRA-F109<br />

500 Euro, Test 5/14<br />

226 Sony HAP-S1<br />

1000 Euro, Test 4/14<br />

227 Yamaha R-N500<br />

450 Euro, Test 5/14<br />

Q2<br />

Stereo-Komplettsysteme /<br />

Ketten ohne Boxen<br />

ab 1500 Euro<br />

228 Atoll SDA-200<br />

2800 Euro, Test 7/14<br />

229 AVM Inspiration CS-22<br />

4500 Euro, Test 10/14<br />

230 Cyrus L-05<br />

2950 Euro, Test 4/14<br />

231 Lindemann Musicbook 25/50<br />

5600 Euro, Test 4/14<br />

232 Linn Majik DSM<br />

3500 Euro, Test 10/14<br />

233 NAD M2/M50/M52<br />

11.000 Euro, Test APH 1/14<br />

R<br />

Komplettanlagen / Wireless-<br />

Boxen<br />

234 Bose VideoWave III<br />

6500 Euro, Test APH 1/14<br />

235 Dynaudio Xeo 6<br />

3000 Euro, Test 10/14<br />

236 Elac Air-X 207<br />

1000 Euro, Test 4/14<br />

237 Linn Akudorik Exakt<br />

20.000 Euro, Test 12/14<br />

238 Raumfeld by Teufel Cube<br />

500 Euro, Test 3/14<br />

NOMINIERUNGS-<br />

REGELN<br />

Nominiert sind alle im<br />

Jahrgang 2014 in der <strong>AUDIO</strong><br />

sowie in der <strong>AUDIO</strong>phile<br />

(gekennzeichnet mit APH)<br />

getesteten Geräte. Wurden in<br />

einer Kategorie weniger als<br />

fünf neue Geräte ge testet,<br />

entfällt diese komplett.<br />

Multifunktionale Geräte<br />

tauchen immer nur in einer<br />

Kategorie auf. Pro Hersteller<br />

und Kategorie kann immer<br />

nur ein Produkt nominiert<br />

werden. Standen mehrere<br />

Produkte zur Wahl, durften die<br />

Hersteller entscheiden.<br />

www.audio.de ›12 /2014<br />

143


Verstärker › PHONO-VORVERSTÄRKER<br />

SPUREN-SUCHER<br />

LPs stellen nicht nur den Plattenspieler, sondern auch die Elektronik mit jeder<br />

Seite vor neue Herausforderungen. Selbst schuld, wer da am Phono-Preamp<br />

spart. Zumal dieser Test zeigt, dass sensationelle Qualität nicht teuer sein muss.<br />

■ Text: Bernhard Rietschel<br />

Nirgends in der HiFi-Welt sind Musiksignale<br />

so zart und verletzlich<br />

wie am Ausgang eines Plattenspielers.<br />

Gerade mal ein halbes Millivolt<br />

kann ein MC-System bei Vollaussteuerung<br />

mobilisieren – fünftausendmal weniger<br />

als das, was etwa CD-Player abgeben.<br />

Entsprechend groß ist der Klangeinfluss<br />

des Phono-Vorverstärkers, der die winzi-<br />

TEST<br />

4 Phono-Vorstufen um 400 Euro<br />

MUSICAL FIDELITY 399€<br />

CREEK OBH-15 MKII 385€<br />

PRO-JECT TUBE BOX DS 525€<br />

PRO-JECT PHONO BOX DS 265€<br />

gen Strömchen als erste Elektronik-Instanz<br />

in die Hochpegel-Welt heben muss.<br />

HÖCHSTE PRIORITÄT<br />

In einer 100-prozentigen Analog-Anlage<br />

wäre es kein Fehler, dem Phono-Pre sogar<br />

ein größeres Budget zuzugestehen<br />

als dem daran angeschlossenen Verstärker.<br />

Dass letzterer meist auch anderen Zuspielern<br />

zu Diensten ist, relativiert die radikale<br />

Forderung wieder. Wer 400 oder<br />

500 Euro dafür reserviert, macht jedenfalls<br />

selbst als Analog-Einsteiger nichts<br />

falsch. Denn mit den ausgesuchten Preamp-Tipps<br />

aus diesem Test erreicht man<br />

Qualitäts-Sphären, die früher vielfach teureren<br />

Modellen vorbehalten waren.<br />

Alle drei Hersteller in diesem Vergleich haben<br />

einen exzellenten Ruf für erschwingliche,<br />

toll klingende Phono-Pres erarbeitet.<br />

Pro-Ject etwa mit der legendären<br />

Phonobox-Familie, von der wir gleich<br />

zwei jüngere Mitglieder eingeladen haben:<br />

Die schöne, röhrenbasierte Tube<br />

Box DS am oberen Ende des Felds und<br />

die immer noch schicke, nur halb so teure<br />

Phono Box DS am unteren. Creek schickte<br />

aus England den OBH-15 MkII, Nachfolger<br />

des fast 10 Jahre unverändert gebauten<br />

Ur-15ers, eines Klassikers dieser<br />

Gerätegattung. Ähnlich preiswert, aber<br />

optisch deutlich imposanter ist der Testbeitrag<br />

von Musical Fidelity: Der M1 LPS<br />

hat das gleiche Gehäuseformat wie sein<br />

144<br />

www.audio.de ›12 /2014


Verstärker › PHONO-VORVERSTÄRKER<br />

mehr als doppelt so teurer Bruder M1 Vinl<br />

und soll diesem auch klanglich kaum<br />

nachstehen. Ob dem so ist und ob das<br />

reicht, um die Creek- und Pro-Ject Konkurrenten<br />

auf Distanz zu halten, werden<br />

unsere Hörtests zeigen, für die wir einen<br />

Linn LP12 mit Lingo-Netzteil, dem neuen<br />

Kore-Subchassis, einem Ekos-Tonarm<br />

und dem MC-System Linn Klyde benutzten.<br />

Für MM stand ein zweiter Ekos mit<br />

einem Ortofon 2M Blue bereit.<br />

PRO-JECT PHONO BOX DS<br />

Dass externe Phonoteile gut und erschwinglich<br />

zugleich sein können, zeigte<br />

in den 90er Jahren bereits die Ur-Phonobox.<br />

Deren aktueller Nachfolger kostet<br />

heute 110 Euro und markiert nach wie vor<br />

den Einstieg in die Welt hochwertiger<br />

Phonoteile. Die hier getestete Phonobox<br />

DS sieht daneben schon richtig luxuriös<br />

aus. Drei Tipptasten, garniert mit jeweils<br />

drei LED-Leuchtpunkten dienen der Einstellung<br />

des Vorverstärkers auf den verwendeten<br />

Tonabnehmer. Da gibt's kein<br />

Gefummel und kein Vertun: Für unser leises,<br />

niederohmiges Linn-MC etwa stellen<br />

wir die Verstärkung mit dem unteren<br />

Knopf auf das Maximum von 60dB und<br />

den Abschlusswiderstand mit dem oberen<br />

Tipper auf 100Ω. Manche MCs klingen<br />

mit geringerer Dämpfung, also in<br />

1000Ω-Stellung besser, andere bevorzugen<br />

die 10Ω-Option. Der mittlere Taster<br />

für die Abschlusskapazität hat bei MC keine<br />

Wirkung und bleibt bei den allermeisten<br />

MMs auf dem Minimalwert von<br />

100pF. Auf der Rückseite verbirgt sich<br />

noch eine weitere Option: Ein schaltbares<br />

Subsonic-Filter schneidet Rumpelstörungen<br />

unterhalb 20 Hertz präzise zurück.<br />

Um die Verstärkung ankommender Signale<br />

bemühen sich zunächst zwei Mono-<br />

OPs namens LT1028, die für einen in dieser<br />

Preisklasse wirklich beachtlichen Rauschabstand<br />

sorgen. Die folgenden Verstärkerchips,<br />

ein OPA2134 von Burr-<br />

Brown und ein JRC2068, sind jeweils<br />

zweikanalig, dienen also beiden Stereospuren<br />

als RIAA-Entzerrung respektive<br />

Ausgangsstufe. Apropos Entzerrung: Vi-<br />

www.audio.de 12 /2014 145


Verstärker › PHONO-VORVERSTÄRKER<br />

BRITISH STYLE: Creek und Musical Fidelity kommen<br />

mit getrennten Eingängen für MM und MC.<br />

und großen, griffigen Masseklemmen. Freunde<br />

high-endiger Netzkabel werden die M1 wegen ihrer<br />

Kaltgerätebuchse ins Herz schließen.<br />

nyl wir nicht mit linearem Frequenzgang<br />

geschnitten, sondern aus technischen<br />

Gründen mit stark angehobenen Höhen<br />

und ebenso stark abgesenktem Bass.<br />

Phono-Preamps müssen diese genau definierte<br />

Verbiegung des Frequenzgangs<br />

mit passenden, dazu spiegelbildlichen Filtern<br />

wieder rückgängig machen. Und das<br />

gelingt ihnen nicht immer zu 100% genau.<br />

Die Phonobox DS etwa leistet sich einen<br />

messtechnisch minimal zu leisen Tiefton,<br />

der im Hörtest aber nicht größer auffiel.<br />

Als dünn oder schlank hatte<br />

sie jedenfalls niemand bezeichnet, eher<br />

als neutral, direkt und schnörkellos sowie<br />

als angenehm rauscharm. Letztere Qualität<br />

fällt bei laufender Platte weniger auf,<br />

umso mehr dafür, wenn man die Scheibe<br />

umdreht und dabei womöglich den Kopfhörer<br />

aufgesetzt lässt. Gegen teurere<br />

Preamps gehört, schien es die Phonobox<br />

mit der Schnörkellosigkeit zwar manchmal<br />

zu übertreiben, dann wirkte sie etwas<br />

hemdsärmeligrustikal.<br />

Sie ist als vollwertige,<br />

universelle<br />

Einstiegs-Option dennoch ein Sonderangebot<br />

ganz in der Tradition ihrer Vorfahren.<br />

CREEK OBH-15 MKII<br />

Einen Schritt höher lockt die OBH15MkII<br />

von Creek mit appetitlich geschliffener<br />

Frontplatte – die noch besser zur Geltung<br />

käme, wenn Creek eine etwas dezentere<br />

LED spezifiziert hätte. Halb so schlimm –<br />

wer es beim Plattenhören gerne schummrig<br />

hat, klebt oder legt halt irgendwas davor.<br />

Zumal nicht nur das Power-Lämpchen,<br />

sondern auch der Inhalt des OBH15<br />

VOLLGEPACKT: Die Creek-Platine<br />

(mit diskreter MC-Stufe rechts und<br />

RIAA- und Ausgangsstufen-OP<br />

links) ist randvoll und blitzsauber<br />

bestückt.<br />

STILL UND LEISE: Im Labor entpuppte<br />

sich die kompakte SMD-<br />

Schaltung der preiswerten Phono<br />

Box DS als rauschärmste MC-Stufe<br />

im Test.<br />

ZWEIGLEISIG: Wie die Creek bietet<br />

auch die MuFi-Vorstufe MM und<br />

MC-Signalen getrennte Eingänge.<br />

Via MM-Input wird die MC-Verstärkung<br />

einfach umfahren.<br />

COOL BLEIBEN: Die 12AX7-<br />

Doppeltrioden in der Tube Box sind<br />

für RIAA- und Ausgangsstufe zuständig<br />

und serienmäßig mit Kühl- und<br />

Dämpfungsprofilen bestückt.<br />

146<br />

www.audio.de ›12 /2014


Verstärker › PHONO-VORVERSTÄRKER<br />

WIENER GESCHWISTER: Die Phono Box (links)<br />

gibt sich denkbar schlicht. Die Tube Box mit ihrem<br />

Jumper-Feld und den Röhren-Raketensilos macht da<br />

schon mehr her – und reizt Tuningfreunde: 12AX7-<br />

Doppeltrioden gibt's preiswert und in großer Vielfalt.<br />

MkII blendend aussieht: Ähnlich wie sein<br />

Vorgänger, aber unter drastisch höherem<br />

Bauteil einsatz, kombiniert der MkII eine<br />

diskret aufgebaute MC-Verstärkung mit<br />

Chip-basierten Entzerrungs- und Ausgangsstufen.<br />

Die MC-Stufen verstärken<br />

jetzt mit ausgewachsenen Transistor-<br />

Sextetten, die Dynamik und Rauschabstand<br />

erhöhen sollen – mit 75dB ist letzterer<br />

tatsächlich stattlich, wenn auch<br />

nicht rekordverdächtig. Enorm ist dagegen<br />

der Verstärkungsfaktor von maximal<br />

80dB, den man nur mit den allerleisesten<br />

MCs sinnvoll nutzen kann – für kräftigere<br />

Systeme lässt er sich auf dem Einstell-<br />

Mäuseklavier an der Geräteunterseite<br />

um 10 oder 20dB reduzieren.<br />

Neben der Verstärkung kann der Creek-<br />

Besitzer nun endlich auch den MC-Abschlusswiderstand<br />

und die MM-Abschlusskapazität<br />

zweistufig um- sowie<br />

einen Subsonicfilter zuschalten. Viele<br />

Nutzer hatten diese Features am Mk I vermisst,<br />

auch wenn die meisten OBH-15<br />

MkII letztlich genau auf den Standardwerten<br />

laufen werden, die bereits der nicht<br />

einstellbare 15er bot: Subsonic aus,<br />

100pF Abschluss bei MM beziehungsweise<br />

100Ω bei MC. Erfahrungsgemäß<br />

werden MCs an höher ohmigem Abschluss<br />

etwas klarer, heller und feiner.<br />

Gerade diese Qualitäten vermissten die<br />

Tester aber schon bei 100Ω nicht – und<br />

das, obwohl das Linn Klyde eher ein vollmundig-sonor<br />

abgestimmtes MC ist. Absolute<br />

Klarheit, ein verblüffend präzises<br />

Obertonspektrum und daraus resultierend<br />

eine ungewöhnlich große, fein differenzierte<br />

Klangfarben-Palette waren die<br />

Haupt-Stärken des englischen Preamps,<br />

der in diesen Disziplinen mühelos auch<br />

neben deutlich teureren Phonoteilen bestehen<br />

konnte. Seine preiswerte Herkunft<br />

verriet er am ehesten, wenn große<br />

Klangkörper, etwa die Streicher des Scottish<br />

Chamber Orchestra auf William Jacksons<br />

süffigem Folk-<strong>Konzept</strong>album „Inchcolm“<br />

(Linn Records) Bühnenweite, Autorität<br />

und Tieftonsubstanz forderten. Das<br />

konnte dann etwas kompakter und untenrum<br />

schlanker klingen als über richtig gro-<br />

_0D8LE_GP_Arcam_Audio__UDP411-3-14-10-27.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);28. Oct 2014 08:27:32<br />

ARCAM UDP411 DER ALLESKÖNNER<br />

Arcams Universalplayer UDP411 ist ein wahres Multitalent.<br />

Als klassenführender 3D-Blu-ray-Player spielt er nicht<br />

nur Blu-ray, sondern auch DVD, SACD und CD in<br />

audiophiler Qualität. Und wo kein physischer Datenträger<br />

vonnöten ist, streamt er hochauflösend aus dem Netzwerk.<br />

Ohne zusätzliche Hardware. Drei voneinander getrennte<br />

Stromversorgungen für das Laufwerk, für den Audiound<br />

den DAC-Bereich, sowie extrem kurze Signalwege<br />

sorgen für störungsfreien Klang. Musik, Film, Streaming.<br />

Hochleistung auf allen Kanälen. Der Arcam UDP411.<br />

Besuchen Sie Ihren Fachhändler für eine Hörprobe des neuen Arcam UDP411.


Verstärker › PHONO-VORVERSTÄRKER<br />

ße Preamps. Wie weit man in die Aufnahmen<br />

hineinhören konnte und wie unmissverständlich<br />

jedes Instrument darin in Erscheinung<br />

trat, war aber ein Quell immer<br />

neuer Freude.<br />

MUSICAL FIDELITY M1 LPS<br />

Der in etwa gleich teure Musical Fidelity<br />

schien sich vorgenommen zu haben, die<br />

präzisen Skizzen des Creek zu etwas weniger<br />

konturierten, dafür wuchtigen und<br />

lebensgroßen Panoramen auszumalen:<br />

In den Punkten Bass, Größenmaßstab<br />

und Dynamik war er seinem Landsmann<br />

überlegen und angesichts seines Preises<br />

fast schon unglaubwürdig gut. Man hörte<br />

die Verwandtschaft zum M1 Vinl (<strong>AUDIO</strong><br />

3/12) deutlich heraus – so deutlich, dass<br />

man sich fragte, wie das für weniger als<br />

den halben Preis möglich ist. Eine Mischung<br />

aus sinnvoller Feature-Reduktion<br />

und bewusst knapper Preis-Kalkulation<br />

scheint die Antwort zu sein. Die eigentliche<br />

Audio-Schaltung des LPS, kompakt<br />

in SMD-Technik aufgebaut aus Einzeltransistoren<br />

und ICs, ist eng mit dem Vinl verwandt,<br />

kommt allerdings ohne dessen<br />

symmetrische Ausgänge aus. Eingangsseitig<br />

fällt die aufwendige, Menü- und Relais-gesteuerte<br />

Anpassungs-Mimik samt<br />

Display weg, ebenso das zuschaltbare<br />

Rumpelfilter. Beide Features sind natürlich<br />

nice to have, erzeugen aber zusätzliche<br />

Komplexität, die per se nicht klangförderlich<br />

ist. Wer ein typisches MC betreibt,<br />

das mit 100Ω Abschluss zufrieden ist<br />

(und folglich ohne Anpassungs-Vielfalt<br />

auskommt), und wer damit leben kann,<br />

dass bei verwellten Platten die Bassmembranen<br />

etwas flattern, kommt mit<br />

dem LPS für viel weniger Geld praktisch<br />

genauso weit. Zur Ehrenrettung des großen<br />

Bruders kann dessen noch einen<br />

Hauch offenerer Hochtonbereich dienen.<br />

Den großen, wuchtigen Auftritt und die<br />

absolut erwachsene Dynamik – genauso<br />

eindrucksvoll übrigens mit MM-Systemen<br />

– bekommen die beiden aber genau<br />

gleich gut hin.<br />

PRO-JECT TUBE BOX DS<br />

Ein auffälliges Feature hat die letzte Kandidatin<br />

in unserem Test von ihrer großen<br />

Schwester, der Phono Box RS geerbt: Ein<br />

MESSLABOR<br />

Pro-Ject Phono Box DS<br />

Die Phono Box DS zeigt mit MM und MC<br />

ausgewogene, breitbandige Frequenzgänge<br />

(1). Die RIAA-Entzerrung ist nicht ganz<br />

fehlerfrei, mit 0,5dB Abweichung aber unauffällig.<br />

Die Rauschabstände sind sehr gut:<br />

77dB bei MC und 82dB bei MM. Niedriger,<br />

nur aus k2 und k3 bestehender Klirr (2).<br />

Creek OBH-15 MkII<br />

Ausgewogen, leichter Tiefbass-Rolloff, etwas<br />

früh einsetzendes (schaltbares) IEC-<br />

IEC-Subsonicfilter. Der Anstieg im Ultraschallbereich<br />

(„Neumann-Zeitkonstante“)<br />

ist beabsichtigt, Sinn und Notwendigkeit<br />

sind aber umstritten. Rauschabstand<br />

82/75dB (MM/MC), sehr klirrarm, etwas<br />

empfindlicher gegen Netzstörungen (2).<br />

Musical Fidelity M1 LPS<br />

Ausgewogener, breitbandiger Frequenzgang<br />

(1), dank niedriger Kapazität auch mit<br />

MM-Normsystem. Sehr guter Rauschabstand<br />

MM (83dB), bei MC immer noch gute<br />

73dB. Im sehr sauberen Klirrspektrum<br />

ist neben leichten Netzstörungen (bei 50Hz<br />

und dessen Vielfachen) nur ein minimaler<br />

Rest k3 erkennbar.<br />

Pro-Ject Tube Box DS<br />

Glatte Frequenzgänge, sehr präzise RIAA-<br />

Entzerrung und wirksames Rumpelfilter (1);<br />

auch ohne dieses leichter Tiefbass-Rolloff.<br />

Guter MM-Rauschabstand (78dB), via MC<br />

etwas knapp (63dB). Die Röhrenausgangsstufe<br />

zeigt erwartungsgemäß ein etwas<br />

höheres, aber mustergültig harmonisch gestuftes<br />

Klirrspektrum (2).<br />

148<br />

www.audio.de ›12 /2014


Verstärker › PHONO-VORVERSTÄRKER<br />

MEHR ODER WENIGER OFFEN-<br />

SICHTLICH: William Jacksons „Inchcolm“<br />

von Linn Records ist ein hochdynamischer,<br />

farbenreicher, musikalisch unkomplizierter<br />

Vinyl-Klassiker. „Songs For The New Year“<br />

von Simon Joyner (Sing, Eunuchs!) grandios<br />

verstimmtes Understatement-Songwriting.<br />

FAZIT<br />

Bernhard Rietschel<br />

Audio-Chefredakteur<br />

griffiger Drehknopf an der Front erlaubt<br />

es dem Nutzer, den MC-Abschlusswiderstand<br />

stufenlos einzustellen. Das gibt es<br />

sonst nirgends. Ebensowenig eine Röhrenausgangsstufe<br />

mit zwei 12AX7-Doppeltrioden<br />

einschließlich schicker Röhrenkühler.<br />

Man könnte sich noch mehr darüber<br />

freuen, wenn der Rausch abstand der<br />

Tube Box höher wäre: 63dB im MC-Modus<br />

bedeuten, dass rauschempfindliche<br />

Nutzer von wirklich leisen MCs besser<br />

Abstand nehmen sollten. Wenn sie die<br />

Tube Box gehört haben, werden viele Musikfreunde<br />

diese Einschränkung ihrer System-Auswahl<br />

gerne in Kauf nehmen: Ohne<br />

in irgendeinem Frequenzband in Übereifer<br />

zu verfallen oder gleich Auflösungsrekorde<br />

brechen zu wollen, überzeugte<br />

die Tube Box durch unauffälligen, fast unscheinbaren<br />

Klang, unter dessen dezentsanfter<br />

Oberfläche sich dennoch reiche<br />

Feinstruktur abzeichnete. Mit passendem,<br />

nicht zu leisem System ein wunderbar<br />

natürlich klingender Preamp.<br />

Wer schon ahnt, dass dieser Kauf<br />

nur ein Schritt auf einem längeren<br />

Weg sein wird, sollte die Tube<br />

Box ins Auge fassen. Sie lässt sich<br />

zunächst durch Röhrentausch, final<br />

dann durch Zukauf eines MC-<br />

Übertragers unglaublich steigern.<br />

Ich probierte jedenfalls den Audio<br />

Note AN-S2 und war fassungslos.<br />

Creek wäre die heiße Empfehlung<br />

für Klangfarben-Fans und Feingeister,<br />

den eindrucksvollsten Gesamt-Auftritt<br />

legte aber der M1<br />

LPS von Musical Fidelity hin.<br />

STECKBRIEF<br />

PRO-JECT CREEK MUSICAL FIDELITY PRO-JECT<br />

PHONO BOX DS OBH-15 MKII M1 LPS TUBE BOX DS<br />

Vertrieb<br />

ATR<br />

0 208 / 882 660<br />

Input Audio<br />

0 43 46 / 600 601<br />

Reichmann Audiosysteme<br />

07728 / 1064<br />

ATR<br />

0 208 / 882 660<br />

www. audiotra.de inputaudio.de musicalfidelity.com audiotra.de<br />

Listenpreis 265 Euro 385 Euro 400 Euro 525 Euro<br />

Garantiezeit 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre<br />

Maße B x H x T 10,3 x 7,2 x 14,4 cm 9,5 x 6 x 18 cm 22 x 10 x 30 cm 10,3 x 7,2 x 14,4 cm<br />

Gewicht 1,1 kg 1 kg 3 kg 1,1 kg<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Phono MM / MC • / • • / • • / • • / •<br />

Eingänge Cinch / XLR • / – • / – • / – • / –<br />

Ausgänge Cinch / XLR • / – • / – • / – • / –<br />

Anpassung Widerstand MC • (10, 100, 1000Ω) • (100, 510Ω) – (100 Ohm fix) • (stufenlos 10Ω --> 1000Ω)<br />

Anpassung Kapazität MM • (47, 147, 267, 367pF) • (100, 200pF) – (120pF fix) • (47, 147, 267, 367pF)<br />

FUNKTIONEN<br />

Fernbedienung – – – –<br />

A/D-Wandler – – – –<br />

Variable Entzerrung – – – –<br />

Gain/Lautstärkeregelung 40, 50, 60dB / – 40, 50, 60, 70, 80dB / – – / – 40, 50, 60dB / –<br />

Besonderheiten – – – Röhren-Ausgangsstufe<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅPreiswerte Phonostufe mit<br />

trockenem, präzisem Klang;<br />

rauscharm und voll MC-tauglich.<br />

Í –<br />

ÅAuffallend klarer, feiner, mühelos<br />

durchhörbarer Klang.<br />

ÍBetriebs-LED etwas hell, sonst<br />

nichts.<br />

ÅEntspannter, großformatiger<br />

Klang, mitreißende Dynamik.<br />

Í –.<br />

Klang Cinch / XLR 100 105 110 105<br />

Ausstattung gut gut befriedigend gut<br />

Bedienung sehr gut gut sehr gut gut<br />

Verarbeitung gut sehr gut sehr gut sehr gut<br />

KLANGURTEIL 100 PUNKTE 105 PUNKTE 110 PUNKTE 105 PUNKTE<br />

PREIS/LEISTUNG SEHR GUT SEHR GUT ÜBERRAGEND SEHR GUT<br />

ÅNatürlicher, edler, unaufgeregter<br />

Klang, druckvoller Bass und Grundton.<br />

ÍFür leise MCs nicht ideal.<br />

www.audio.de 12 /2014 149


Analog-Quellen › PLATTENSPIELER<br />

Glänzender Einstieg<br />

Tolle, teure Plattenspieler gibt es reichlich. Das wahre Kunststück ist, für deutlich unter 1000 Euro<br />

ein überzeugendes Laufwerk auf die Gummifüße zu stellen – mit zukunftssicherer Mechanik, die<br />

auch nach ein, zwei Tonabnehmer-Upgrades noch nicht am Limit ist. Thorens ist das gelungen.<br />

■ Test: Bernhard Rietschel<br />

Nach den erfolgreichen Modellen<br />

TD309 (<strong>AUDIO</strong> 3/10) und<br />

206/209 (1/14) hätte man sich bei<br />

Thorens auch gemütlich zurücklehnen<br />

können. Für 1600 und für 1000 Euro hat<br />

man jeweils einen absolut überzeugenden<br />

Komplettspieler, der direkt aus dem<br />

Karton klasse klingt. Leuten, die noch weniger<br />

ausgeben wollen, hätte man auch<br />

einfach empfehlen können, noch etwas zu<br />

sparen – mit dem Risiko allerdings, dass<br />

sie zu einem Pro-Ject oder einem kleinen<br />

Rega abwandern.<br />

Industriedesigner und Analogfan Helmut<br />

Thiele hatte dann aber eine geniale Tonarm-Idee,<br />

die der Realisierung harrte –<br />

und die ganz nebenbei preiswerter zu produzieren<br />

war als die Arme der größeren<br />

Modelle. Der in Fortführung der alten Thorens-Nomenklatur<br />

TP82 getaufte Tonabnehmer-Schwenker<br />

erinnert erfahrene<br />

Analogos vielleicht an den sagenumwobenen<br />

Naim Aro, aber diese Ähnlichkeit ist<br />

nur oberflächlich. Immerhin legt ein erstes<br />

Betasten nahe, dass der TP82 wie der<br />

Naim zu den einpunktgelagerten Konstruktionen<br />

zählt: Der Lagerblock, der das<br />

Armrohr und den Ausleger für das Gegengewicht<br />

hält, pendelt munter in alle Richtungen,<br />

also nicht nur längs, sondern auch<br />

quer zur Rohrachse. Allerdings tut er das<br />

nicht ganz so leichtgängig wie ein echter<br />

Einpunktler, sondern mit einem gewissen<br />

Maß an Dämpfung, das einerseits von<br />

dem relativ starren, seitlich am Lager herausgeführten<br />

Kabelzopf, andererseits von<br />

seiner speziellen Lagerkonstruktion herrührt:<br />

Ja, der Arm sitzt auf einer von der<br />

Basis aus nach oben ragenden Stahlspitze.<br />

Die Verbindung stellt aber nicht ein einziger<br />

Lagerspiegel her, sondern drei Kugeln,<br />

die auf halber Höhe um diese Spitze herumlaufen<br />

Diese haben jeweils einen Kontaktpunkt<br />

zur Spitze und derer zwei zur La-<br />

TUNING-POTENTIAL: Der Motor sitzt in einem Exzenter, durch Verdrehen dessekben<br />

lässt sich die Riemenspannung verändern – mit hörbaren klanglichen Veränderungen.<br />

150<br />

www.audio.de ›12 /2014


Analog-Quellen › PLATTENSPIELER<br />

gerbüchse – man könnte also auch von<br />

einem Neunpunktlager sprechen.<br />

Das aber in der Praxis fast dieselben Vorteile<br />

hat wie das Einpunkt-Original: Das<br />

Lager ist statisch eindeutig und damit<br />

spielfrei, kann sich nicht verstellen, erlaubt<br />

eine freie Justage des lateralen Abtastwinkels<br />

(Azimuth), ist robust und alterungsresistent.<br />

Der Arm – wie der ganze<br />

Spieler gebaut im traditionsreichen Fehringer-Werk<br />

in Lahr – macht einen erfreulich<br />

soliden Eindruck und würde bestimmt<br />

auch auf anderen Drehern gut aussehen<br />

und klingen. Was nicht bedeuten soll,<br />

dass das Laufwerk des 203ers größere<br />

Schwächen hätte: schon wenn man es<br />

nach dem Auspacken auf den Tisch stellt,<br />

spürt man: da rappelt, klappert und eiert<br />

nichts rum, die wenigen Bestandteile sind<br />

präzise gemacht und absolut sauber miteinander<br />

verbunden – das Gefühl von Festigkeit<br />

und Steifigkeit, das der Schwarzwälder<br />

vermittelt, erinnert an Rega-Spieler,<br />

eine sehr positive Assoziation.<br />

Als Antrieb dient – anders als bei den Briten<br />

und auch den tschechischen Pro-<br />

Jects – ein Gleichstrom-Motor, der nicht<br />

nur sehr leise läuft, sondern auch getrennt<br />

für die beiden elektronisch wechselbaren<br />

Drehzahlen eine Geschwindigkeits-Feinjustage<br />

erlaubt. Die Kraftübertragung zum<br />

Plastik-Innenteller übernimmt ein geschliffener<br />

Neoprenriemen.<br />

Auch der Teller besteht aus einem präzise<br />

gedrehten und hochdämpfenden Kunststoff.<br />

Er kommt ohne Matte aus, man legt<br />

die Platte also direkt auf die in der Mitte<br />

fürs Label sauber vertiefte Oberfläche.<br />

Zunächst muss man aber die mitgelieferte,<br />

sehr gut funktionierende Waage auflegen,<br />

um die Abtastkraft auf die für das Serien-<br />

System (ein OEM-Audio Technica) vorgesehenen<br />

23 Millinewton zu justieren. Oder<br />

auf etwas mehr, denn der Arm steht,<br />

wenn das System auf der Platte läuft,<br />

nicht ganz parallel zur Plattenoberfläche.<br />

Der daraus resultierende VTA-Fehler wird<br />

durch ein bewusst etwas höher gewähltes<br />

Gewicht (24-25mN) und das damit verbundene<br />

weitere Einfedern der Nadel relativ<br />

gut kompensiert. Behutsames Spielen<br />

mit der Auflagekraft stellt hier ohnehin<br />

die einzige Möglichkeit dar, wenigstens<br />

auf indirektem Weg den vertikalen Abtastwinkel<br />

zu beeinflussen. Der direkte Weg<br />

über eine Tonarm-Höhenverstellung fehlt<br />

hier leider.<br />

Bei korrekter Justage – einer Aufgabe die<br />

dank der beiden gut sitzenden, reproduzierbar<br />

zu verstellenden Gegengewichte<br />

und dem stimmig ausgelegten Antiskating<br />

gut von der Hand geht – spielte der<br />

kleine Thorens auffallend agil, klar, dynamisch<br />

und ansatzlos. Er zeigte also typische<br />

Charaktermerkmale guter Einpunktarme,<br />

die auf dem sehr ruhig laufenden,<br />

rumpelarmen Spieler wunderbar zur Geltung<br />

kamen. Mit dem sehr preiswerten<br />

Seriensystem war der 203 zwar kein Bassund<br />

Sauberkeitswunder – aber da befindet<br />

er sich in guter Gesellschaft eigentlich<br />

aller vergleichbar preiswerten Komplettspieler.<br />

STECKBRIEF<br />

THORENS<br />

TD-203<br />

Vertrieb<br />

Reichmann Audiosysteme<br />

07228 / 1064<br />

www.<br />

thorens.com/de<br />

Listenpreis<br />

700 Euro<br />

Garantiezeit<br />

2 Jahre<br />

Maße B x H x T<br />

44 x 9,5 x 32 cm<br />

Gewicht<br />

4 kg<br />

Antrieb<br />

Flachriemen<br />

Geschwindigkeiten 33, 45<br />

Drehzahlumschaltung elektronisch<br />

Arm-Höhenverstellung –<br />

Füße höhenverstellbar –<br />

Pitch-Regelung<br />

• (Feineinst.)<br />

Vollautomat / Endabschaltung. – / –<br />

Besonderheiten –<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅGutes Laufwerk, sehr<br />

kompetenter Arm<br />

Í Arm nicht höhenverstellbar<br />

und etwas zu<br />

hoch montiert<br />

Klang 80<br />

Ausstattung<br />

gut<br />

Bedienung<br />

sehr gut<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

FAZIT<br />

80 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

Bernhard Rietschel<br />

Audio-Chefredakteur<br />

MESSLABOR<br />

Das Seriensystem hat einen ausgewogenen Frequenzgang (o.Abb.), sauber symmetrisches<br />

Übersprechen (auch wegen der durch das Tonarmprinzip möglichen, präzisen Azimutjustage)<br />

und nicht sehr niedrigen, aber noch guten Abtastverzerrungen (um 0,3%).<br />

Der Gleichlauf (1) ist mit ±0,095% für einen Spieler dieser Größe sehr gut, auch das Rumpelspektrum<br />

ist sauber, der Rumpelabstand mit 68/74dB (Messplatte/Koppler) ordentlich.<br />

Der TD-203 bricht keine Rekorde<br />

in Sauberkeit und Autorität, lässt<br />

sich aber sehr gut durch bessere<br />

Tonabnehmer upgraden – ein<br />

Karlsruher Händler bietet ihn zum<br />

Beispiel mit dem High-Output-MC<br />

Denon DL-110 an, was ich eine<br />

sehr schöne, klanglich wie optisch<br />

absolut elegante Kombination<br />

finde. Sein Potential reicht jedenfalls<br />

weiter als das der meisten<br />

preislich vergleichbaren Komplettspieler<br />

– ein gelungener Einstiegs-Spieler<br />

mit Luft nach oben.<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

www.audio.de ›12 /2014 151


Verstärker › Vor/Endstufenkombi<br />

Gegen den Strom<br />

Kleiner, smarter, hochintegriert, miniaturisiert:<br />

mit dem tollen MuSo (Seite 42) macht Naim<br />

den Trend mit – um sich ihm mit dieser mächtigen,<br />

vierteiligen Verstärkerkombi umso<br />

vehementer zu widersetzen.<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

Test<br />

Vor-Endstufenkombination<br />

Naim NAC252 / SuperCap 14100 €<br />

Naim NAP300 10000 €<br />

152 www.audio.de ›12 /2014


Verstärker › VOR/ENDSTUFENKOMBI<br />

■ Test: Bernhard Rietschel<br />

Vor zwei Monaten hatten wir begonnen,<br />

ein All-In-One-Komplettsystem<br />

in seine Einzelfunktionen<br />

zu dekonstruieren – um herauszufinden,<br />

was dran ist am klassischen<br />

High-End-Ansatz, für alles und jedes<br />

jeweils ein hochspezialisiertes Gerät<br />

anzuschaffen. Damals „zerlegten“ wir<br />

einen Naim SuperUniti in einen NDX<br />

und einen SuperNait desselben Herstellers.<br />

Klar: die separaten Komponenten<br />

spielten zusammen besser als<br />

die integrierte. Überraschend war jedoch,<br />

dass der größere Qualitäts-<br />

Sprung auf der Playerseite, nicht beim<br />

Verstärker stattfand.<br />

Grund genug, nun den Vollverstärker in<br />

seine einzelnen Funktionseinheiten<br />

aufzulösen – ein Schritt, den man bei<br />

Naim auf spektakulärste Weise tun<br />

kann. Das hier getestete Funktions-<br />

Äquivalent des SuperNait heißt<br />

NAC252/NAP300 und besteht aus sage<br />

und schreibe vier der Naim-typischen<br />

Gussgehäuse. Vier, weil sowohl<br />

die NAC252 als auch die NAP300 ihren<br />

Strom aus maßgeschneiderten Netzteilen<br />

saugen.<br />

Für die NAC252 wird zwingend das SuperCap<br />

DR benötigt – ein Stromhaus,<br />

das allein 5900 Euro kostet und den<br />

Gesamtpreis der Vorstufe auf rund<br />

14000 Euro schießen lässt. 14 unabhängige,<br />

ultrastabile Gleichspannungen<br />

stellt das SuperCap zur Verfügung.<br />

In der neuen DR-Version lassen die brtischen<br />

Entwickler diskret aufgebaute<br />

Regelschaltungen (Discrete Regulators)<br />

die Spannungen aufbereiten, anstatt<br />

wie bisher integrierte Bausteine.<br />

Getreu den guten Naim-Tugenden ist<br />

diese Verbesserung auch für ältere SuperCaps<br />

nachrüstbar. Und draußen<br />

gibt es viele Supercaps – mehr als von<br />

so manchem angesagten High-End-<br />

Verstärker. Denn Naim baut das Modell<br />

seit Jahrzehnten und trotz seines<br />

für ein reines Netzteil seit jeher obszönen<br />

Preises endet kaum eine Vorführung,<br />

ohne dass das SuperCap auch<br />

ENERGIEREICH:<br />

Das 300PS versorgt<br />

die NAP300 über<br />

zwei Kabelschläuche<br />

mit Strom. Alle<br />

Naim-Trafos stammen<br />

vom irischen<br />

Zulieferer Talema.<br />

GUTE KARTEN:<br />

Sieben Regler-<br />

Platinen (links) im<br />

SuperCap tragen je<br />

zwei diskrete,<br />

extrem rauscharme<br />

Spannungs regel-<br />

Schaltkreise.<br />

www.audio.de ›12 /2014 153


Verstärker › VOR/ENDSTUFENKOMBI<br />

widerwilligste Hörer mit seiner augenblicklich<br />

süchtig machenden Wirkung<br />

übermannt. Wie das SuperCap „klingt“<br />

weiß man, weil viele Naim-Vorstufenmodelle<br />

stattdessen auch mit kleineren<br />

Netzteilen betrieben werden können.<br />

So etwa die 282, preiswertere Schwester<br />

der NAC252. Wer daran den Vegleich<br />

etwa zu einem HiCap gehört hat, wird<br />

sich nie wieder von irgendwelchen<br />

Kleingeistern eines Anderen beoberlehren<br />

lassen: Natzteile klingen.<br />

Dabei nutzt die 282 nur vier der 14 Einzelspannungen.<br />

Erst die 252 hat die Versorgungs-Architektur,<br />

die nötig ist, um<br />

alle der über ein gartenschlauchdickes<br />

Kabel ankommenden 24V-Leitungen an<br />

ihr Ziel zu bringen. Das sieht dann etwas<br />

altmodisch aus, denn statt über verwinkelt-störanfällige<br />

Platinenbahnen reisen<br />

die Spannungen durch einen wunderschön<br />

verzweigten, in jeder Vorstufe absolut<br />

identisch verlegten Oberleitungs-<br />

Kabelbaum. Und versorgen ausschließlich<br />

die aus selektierten Einzeltransistoren<br />

aufgebaute, großflächig gelayoutete<br />

Audioschaltung. Man könnte fast sagen,<br />

jeder einzelne Halbleiter hat sein eigenes<br />

Kraftwerk – das er sich auch nicht<br />

mit niederen Diensten wie etwa Eingangsrelais<br />

oder Poti-Steuermotoren<br />

teilen muss. Denn dafür gibt's natürlich<br />

eine getrennte Versorgung über ein<br />

zweites, dünneres Kabel.<br />

Bei Endstufen lernte Naim das Prinzip<br />

der externen Stromversorgung, das die<br />

sensiblen Verstärkerschaltungen vor<br />

Störfeldern des Netztrafos schützt, erst<br />

später lieben. Mit der legendären<br />

AUF DRAHT: Ein kunstvoller Kabelbaum verteilt die extern aufbereiteten<br />

Versorgungsspannungen auf der weitläufigen Hauptplatine der NAC252. ICs finden sich hier<br />

allenfalls zu Steuerungszwecken, die Eingangswahl erfogt über Relais.<br />

NAP500 aus dem Jahr 2000 hielt die<br />

zweihäusige Bauweise in Naims Endverstärker-Topmodelle<br />

Einzug, gleichzeitig<br />

feierte ein neuer Transistortyp Premiere,<br />

den Naim als Sonderanfertigung<br />

vom britischen Hersteller Semelab bezieht:<br />

Der NA007. Zwei davon pro Kanal<br />

reichen für eine Sinusleistung von 90<br />

Watt, wobei die Naim-Angaben nahezu<br />

exakt mit unseren Messungen übereinstimmen<br />

(siehe unten). Zwei weitere<br />

dieser in altmodischen TO3-Metallgehäusen<br />

untergebrachten Edel-Halbleiterdienen<br />

nicht direkt der Verstärkung,<br />

sondern regeln die Betriebsspannung<br />

der Ausgangspaare – die 300 ist damit<br />

eine der seltenen Endstufen mit „fully<br />

regulated power supply“, zusätzliche<br />

Exotik bringt die Tatsache, dass sie entgegen<br />

dem High-End-Trend mit betont<br />

niedrigem Ruhestrom läuft. Die Endstufe<br />

bleibt also auffallend kühl, klingt aber<br />

nicht so – unter anderem auch wegen<br />

ihrer trickreichen quasi-komplementären<br />

Schaltung. Die Gegentaktpaare bestehen<br />

hier aus identischen NPN-Halbleitern<br />

anstatt aus Komplementärtypen,<br />

die in Realität nie wirklich zu 100 Prozent<br />

MESSLABOR<br />

Bei Vor- wie Endstufe fallen wie bei allen Naim-Verstärkern die<br />

außerhalb des Audiobands bewusst begrenzten Frequenzgänge<br />

auf (1) – tonal fallen die -1dB bei 10Hz und 20kHz aber nicht auf.<br />

Der leichte Pegelabfall an niedrigen Lastimpedanzen verrät einen<br />

etwas erhöhten Ausgangswiderstand, wie er für Verstärker mit<br />

geringer Gegenkopplung typisch ist. Der Stabilitätswürfel zeigt<br />

eine kräftige, laststabile Endstufe (2x95/166W an 8/4Ω, AK=63),<br />

das neue Teppich-Diagramm verrät mit bei höheren Leistungen<br />

dominant werdendem k3 eine gewisse Dynamik-Betonung und<br />

sieht ansonsten nicht perfekt, aber schon sehr gut aus.<br />

154<br />

www.audio.de ›12 /2014


Verstärker › VOR/ENDSTUFENKOMBI<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

NAIM<br />

NAC252 / SUPERCAP<br />

music line<br />

0 41 05 / 77 05 0<br />

music-line.biz<br />

8150 / 5900€<br />

5 Jahre<br />

je 43,2 x 8,7 x 31,4 cm<br />

7 + 11 kg<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Phono MM / MC<br />

Hochpegel Cinch / XLR / DIN<br />

Festpegel Eingang<br />

TapeOut<br />

Pre Out Cinch / XLR<br />

Kopfhörer<br />

– / – (externe Option)<br />

2 / – / 6<br />

•<br />

3<br />

– ( 4 x DIN am SuperCap)<br />

–<br />

FUNKTIONEN<br />

Aufnahmewahlschalter<br />

Klangregler / abschaltbar<br />

Loudness<br />

Besonderheiten<br />

•<br />

–<br />

–<br />

–.<br />

SÜDENGLISCHER ACHTZYLINDER: Die Endtransistoren bezieht Naim von Semelab in<br />

Leicestershire. Der Zusammenbau erfolgt in Salisbury, wo auch jedes einzelne Gerät vor dem<br />

Verpacken einen 48-stündigen Probelauf mit abschließendem Hörtest absolvieren muss.<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Åsehr lebendiger, dabei<br />

nie nervöser Klang,<br />

große Autorität.<br />

Í Nur DIN-Ausgänge<br />

zur Deckung zu bringen sind und folglich<br />

mehr zu Nulldurchgangsverzerrungen<br />

neigen.<br />

Schon beim Aufbau gaben die beiden<br />

Naims schnell zu erkennen, dass sie in<br />

enger Symbiose entwickelt wurden und<br />

letztlich auch als vollständiges System<br />

verstanden sein wollen. Die Verkabelung<br />

liegt bei und besteht aus proprietären<br />

Strippen, die sonst in der HiFi-Welt<br />

nirgends zu finden sind, etwa die beiden<br />

4-Pin-DIN-auf-XLR-Kabel zur Endstufe<br />

oder die gewaltigen Netzteil-Multicore-<br />

Trossen mit teuren, kinderfaust-großen<br />

Burndy-16-Pol-Steckern.<br />

Als System, also quasi als vierteiliger<br />

Riesen-Vollverstärker gehört, schien<br />

auch der Klang dieser Kombi nicht von<br />

dieser Welt zu sein: Es ist die Art Verstärker,<br />

die altbekannten Boxen zum<br />

Beispiel einen Bass entlockt, der weder<br />

in Autorität, noch in Genauigkeit und Tiefe<br />

in irgendeiner Form zur Box passt,<br />

sondern diese scheinbar unter Missachtung<br />

physikalischer Gesetze transzendiert.<br />

Auch in den Frequenzen darüber<br />

fand keine reine Reproduktion statt, sondern<br />

eine intensive Kommunikation von<br />

und über Musik, die als Energiezentrum<br />

vor allem von einem unglaublich griffigen,<br />

direkten und lebendig pulsierenden<br />

FAZIT<br />

Bernhard Rietschel<br />

<strong>AUDIO</strong>-Chefredakteur<br />

Wir kommen nicht umhin, dem<br />

Quartett aus Salisbury eine Doppeleinstufung<br />

zu geben: einmal<br />

als zwei Einzelkämpfer, die aber<br />

erfahrungsgemäß fast niemand<br />

so nutzt. Und einmal als hoch synergetische<br />

Kombi, als sehr unhandlicher<br />

und teurer, aber unglaublich<br />

guter 140-Punkte-Quasi-<br />

Vollverstärker.<br />

Mittelton getragen scheint. Ein Teil dieses<br />

Zaubers geht allerdings verloren,<br />

wenn die beiden Hälften getrennt kämpfen<br />

müssen. Technisch ist das kein Problem,<br />

und man hat immer noch eine<br />

überragende Transistorvorstufe und eine<br />

Weltklasse--Endstufe. Aber nur in<br />

Kombination gibt's die volle Gänsehaut<br />

und dieses Gefühl, das man vielleicht<br />

noch ganz schwach aus der frühen Kindheit<br />

kennt, aus den magischen Jahren<br />

im frühen Kindergartenalter, als Geister<br />

und Wunder noch völlig plausibel erschienen:<br />

Dass irgendwo in dieser Anlage<br />

tatsächlich die Musiker selbst sitzen.<br />

Phono MM/MC<br />

Klang Cinch/XLR<br />

Ausstattung<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

AUSSTATTUNG<br />

Eingänge Cinch / XLR<br />

Pegelsteller<br />

Kanäle<br />

Ferneinschaltung<br />

Leistungsanzeige<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Klang / mit NAC252<br />

Ausstattung<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

– / –<br />

130 / –<br />

sehr gut<br />

gut<br />

überragend<br />

130 PUNKTE *<br />

SEHR GUT<br />

NAIM<br />

NAP300 NAP300PS<br />

Music Line<br />

0 41 05 / 77 05 0<br />

music-line.biz<br />

10000 Euro<br />

5 Jahre<br />

je 43,2 x 8,7 x 31,4 cm<br />

10,7 + 14,1 kg<br />

– / • (unsymmetrisch)<br />

–<br />

2<br />

–<br />

–<br />

–<br />

ÅGriffig-dynamischer<br />

Klang, sehr konturierter,<br />

rhythmisch präziser<br />

Bass, Top-Timing, für<br />

diese Klasse sehr geringer<br />

Stromverbrauch<br />

128 / 140 (als Vollverst.)<br />

ausreichend<br />

gut<br />

überragend<br />

128 / 140 PUNKTE *<br />

SEHR GUT<br />

* Die (strengere!) Punktewertung bei Vor- und Endstufen<br />

ist nicht direkt mit der von Vollverstärkern vergleichbar!<br />

www.audio.de ›12 /2014 155


Lautsprecher › RUNDSTRAHLER<br />

New<br />

World Order<br />

Duevel bietet mit seiner Planets einen<br />

kleinen, schicken und preiswerten Rundstrahler<br />

an. Doch warum so bescheiden?<br />

Denn die Kleine hat das Zeug, das Boxenfeld<br />

um 1000 Euro gehörig aufzumischen!<br />

■ Test: Alexandros Mitropoulos<br />

Die niedersächsische Boxenmanufaktur<br />

Duevel gehört zu den<br />

wenigen Herstellern, die sich<br />

auf omnidirektionale Lautsprecher spezialisiert<br />

haben. Mit einem freundlichen<br />

Paarpreis von 1000 Euro ermöglicht das<br />

Modell „Planets” den günstigsten Einstieg<br />

in die Rundstrahler-Welt von Diplom-Ingenieur<br />

Markus Duevel.<br />

Bei einer ersten Begutachtung imponiert<br />

die vorbildliche Verarbeitung des<br />

mit 84 Zentimetern recht niedrigen Gehäuses;<br />

Während der gemeine Tester<br />

beim Anblick des perfekt gemachten<br />

hochglänzenden Acryl-Lackkleides<br />

schließlich anerkennend die Augenbraue<br />

hochzieht. Zwei ganz banal wirkende<br />

Kugeln, die über den im Gehäusedeckel<br />

eingebauten Chassis in der Luft<br />

hängen, komplettieren das Erscheinungsbild.<br />

der Planets<br />

Freilich spielen die Silberlinge eine<br />

enorm wichtige Rolle, da sie für die<br />

gleichmäßige Verteilung der Schallenergie<br />

im Raum zuständig sind. Doch von<br />

der Einbauposition abgesehen, handelt<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

M<br />

K<br />

Akustik<br />

T<br />

D<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

G<br />

H<br />

Aufstellungs-unkritisch. Aber<br />

Hochtöner müssen nach außen<br />

gerichtet werden. Untergrund<br />

beeinflusst Bassqualität.<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 164.<br />

es sich bei den Chassis um konventionelle<br />

dynamische Treiber. Im Tiefmitteltöner<br />

setzt Duevel beispielsweise eine<br />

Kevlarmembran im 15er-Format ein. Die<br />

große Gummi-Sicke, der überdimensionierte<br />

10cm-Ferritmagnet und ein massiver<br />

Gusskorb sollen Belastbarkeit und<br />

Klirrarmut des langhubig agierenden<br />

Woofers garantieren. Das Kabelterminal<br />

ist im Gehäuseboden integriert – all zu<br />

F<br />

steif sollte das Boxenkabel deshalb nicht<br />

sein. Auch die Öffnung des Reflexsystems<br />

mündet dort und sorgt für ausreichende<br />

Belüftung und mehr Bassdruck.<br />

Aber auch nur dann, wenn die Planets<br />

nicht auf einem all zu weichen, sprich<br />

schallschluckenden Untergrund (etwa<br />

einem Flokati) steht. Vollkommen unbeeindruckt<br />

vom Boden: Eine Kalotte im<br />

25er-Format wandelt das obere Ende<br />

MESSLABOR<br />

Bei der Interpretation von Rundstrahler-<br />

Messungen sollte man bedenkten, dass<br />

dieser Schallwandlertyp (vor allem im Mittelhochton)<br />

die Raumakustik mitnutzt. Der<br />

gen Hochton abfallende Frequenzgang ist<br />

daher relativ (1). Im Bass kann man Rund-,<br />

und Direkt-Strahler eher vergleichen; Und<br />

die Planets ist sehr tief abgestimmt (33Hz,<br />

bei -3dB) und dabei linear. Ausgeprägter<br />

Klirr im Bass bereits ab 90dB (2). AK=75.<br />

Duevel Planets<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Duevel Planets<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

156<br />

www.audio.de ›12/2014


Lautsprecher › RUNDSTRAHLER<br />

des Spektrums und bekam ebenfalls einen<br />

riesigen Magenten eingepflanzt. Für<br />

eine optimale Signaltrennung setzt Duevel<br />

schließlich eine auf Phasenlinearität<br />

optimierte Weiche ein.<br />

Egal, denn nach den ersten Takten Musik<br />

wurde den <strong>AUDIO</strong>-Testern klar, dass<br />

die Duevel eine ernstzunehmende HiFi-<br />

Box war. Tonal entpuppte sich die Kleine<br />

als ausgewogen und lieferte einen unter<br />

audiophilen Gesichtspunkten vollwertigen<br />

Klang. Und trotz des begrenzten Gehäsuevolumens<br />

sogar ein gutes Pfund<br />

im Bass: Ob flinke Saiten-Läufe von<br />

DURCHDACHT: Das Innere des dickwandigen<br />

Planets-Gehäuses legt Duevel mit speziellem<br />

Akustik-Material aus.<br />

Marcus Miller (etwa bei „Free”), oder<br />

saftige Drums von Cougars Schlagzeuger<br />

bei „Rhinelander” – der Duevel Planets<br />

ging bei normalen und etwas lauteren<br />

Pegeln nie die Puste aus. Sie freute<br />

sich dann über einen leistungsfähigen<br />

Verstärker (AMC 3150MKII passte sehr<br />

gut, 1000 Euro, <strong>AUDIO</strong> 3/12).<br />

Im Mittelhochton wirkte die Duevel tendenziell<br />

unaufgeregt und entspannt –<br />

seifig-undeffiniert, so wie manche<br />

Rundstrahler vergangener Tage klang ihr<br />

Spiel indes überhaupt nicht. Beispielsweise<br />

wandelte die Niedersächsin die<br />

FAZIT<br />

Alexandros Mitropoulos<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />

HiFi-Ein-, und Aufsteiger aufgepasst:<br />

Die Duevel Planets bietet<br />

für 1000 Euro einen hervorragenden<br />

Gegenwert. Die Bühnenabbildung<br />

und die tonale Ausgewogenheit<br />

lassen dabei keine audiophilen<br />

Wünsche unerfüllt. Das Design<br />

und die (auf Wunsch erhältlichen)<br />

poppigen Farben wirken im<br />

Vergleich zu den optisch sonst<br />

leicht langweiligen 1000€-Modellen<br />

erfrischend anders.<br />

Becken beim rhythmisch komplexen<br />

„Beat Train” (aus dem neuen grandiosen<br />

Album „Beat” des Tingvall Trios) mit viel<br />

Elan, während sie Susan Wongs Gesang<br />

bei „September” (auf AP9) authentisch<br />

und auf selbsverständlich-lockere Art in<br />

den <strong>AUDIO</strong>-Hörraum projizierte.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

EMPFEHLUNG<br />

DUEVEL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

PLANETS<br />

Duevel<br />

0 54 75 / 20 64 27<br />

duevel.com<br />

1000 Euro<br />

2 Jahre<br />

26 x 84 x 15,6 cm<br />

11 kg<br />

– / • / –<br />

So ziemlich alle Standard-<br />

Farben auf Anfrage lieferbar.<br />

2 Wege, Bassreflex<br />

–<br />

Rundstrahler<br />

ÅRäumliche Abbildung,<br />

angenehm und dennoch<br />

detailreich im Mittelhochton,<br />

saftig-neutraler Bass.<br />

Í Braucht recht potente Amps.<br />

80<br />

75<br />

75<br />

85<br />

75<br />

70<br />

80<br />

80<br />

sehr gut<br />

78 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

12/14<br />

_0D6LS_musicline_naim_Audio_12.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 95.00 mm);20. Oct 2014 14:21:53<br />

Krach war gestern.<br />

Schwarz im Lieferumfang enthalten.<br />

Andere Farben optional.<br />

Spotify Connect<br />

UPnP TM<br />

AirPlay<br />

Bluetooth/aptX<br />

Webradio<br />

USB<br />

Digital-/Analogeingang<br />

Multiroom-Streaming<br />

Das Wireless-Musiksystem mu-so: Naim-typischer Klang<br />

dank sechs Aktivlautsprechern, ein unwiderstehlicher<br />

Lautstärkeregler und einzigartiger Hörspaß für 1.125 Euro<br />

www.mu-so.de


Verstärker › VOLLVERSTÄRKER<br />

Neue Saiten<br />

Auf den ersten Blick gleicht der neue Marantz-Verstärker der 7000er Serie<br />

dem Vorgänger. De facto tritt er aber nicht nur mit dem bewährten Klang,<br />

sondern mit modernster, zusätzlicher Digitaltechnik zum <strong>AUDIO</strong>-Test an.<br />

■ Test: Johannes Maier<br />

Hey Alter, gibt's Dich auch noch, werden<br />

gestandene HiFi-Fans den neuen<br />

PM 7005 begrüßen. Das Outfit, die<br />

Alu-Mittelfront mit den geschwungenen Kunststoff-Seitenteilen,<br />

ist ihnen – nun bereits von<br />

Generationen von Marantzen her – bestens<br />

vertraut. Ebenso wie die Technik: Sicherlich haben<br />

die Ingenieure – so als gäbe es kein Morgen<br />

– wieder Unmengen an Einzeltransistoren<br />

verbaut. Etwa um CD-Signale mit einer feinst<br />

ausbaldowerten High-Dynamik-Gegentaktanordung<br />

soweit anzuheben, dass ihnen die anschließende<br />

IC-Quellenwahl garantiert nicht<br />

mehr schadet. Eine weitere Schar Dreibeiner<br />

steht der Musik auf dem Weg zum Lautstärkepotentiometer<br />

bei, das wahlweise händisch<br />

oder per Motor bewegt werden kann.<br />

Wir unterstützen die Signale auf dem Weg – im<br />

Normalfall an den Klangregelstufen vorbei –<br />

zum Endstufenboard, hat sich ein weiteres<br />

Team vorgenommen. Und dort angekommen,<br />

verhilft ihnen ein sogenannter Dreifach-Emitterfolger,<br />

der aus sukzessive größer ausfallenden<br />

Sanken-Gegentakt-Pärchen besteht, zum<br />

beachtlichen Ausgangs-Stromformat. Und wie<br />

gehabt: Aberrationen bügelt eine Gegenkopplungsschleife<br />

aus, die nicht etwa mit leicht<br />

anfechtbaren Spannungen, sondern mit<br />

handfesten Stromportionen arbeitet.<br />

So weit, so gut und wunderbar, doch dann<br />

kommt Ärger auf, weil der neue Marantz im Gegensatz<br />

zum 7004 keinen von der Front her aktivierbaren<br />

Endstufen-Eingang mehr besitzt.<br />

Und dann aber nichts als Freude, weil der entsprechende<br />

Tipper „Analog Mode” eine Digitalelektronik<br />

wahlweise aktiviert beziehungsweise<br />

deaktiviert, damit auch der brave Alt-<br />

Analogo (der im übrigen den Phono-MM-Eingang<br />

goutiert) ruhig schlafen kann.<br />

Und was für eine Digitalelektronik! Nicht etwa<br />

einen kleinen USB- nwbst einem kleinen Wandler-Käfer,<br />

sondern eine zwei Hände große,<br />

wohl abgeschirmte und wohl bestückte Hi-<br />

Tecd Platine. Ein TI-Großchip regelt bis hin zu<br />

192-Kilohertz-Taktendas asynchrone USB-A-<br />

Rein- und Raus. Ein weiterer nimmt PCM von<br />

einem koaxialen und einen optischen Digital-<br />

Eingang an.<br />

Über Multiplex-IC nimmt der ehrbare Wandler-<br />

Baustein CS 4398 wohl vorsortierte Daten an,<br />

um sie für seine differentiellen Ausgänge als<br />

analoge Feinkost aufzubereiten. Im Prinzip hat<br />

Cirrus auch digitale Filter und weitere Hilfsfunktionen<br />

bereits fic und fertig eingebaut – wes-<br />

TEST<br />

Vollverstärker mit D/A-Wandler<br />

MARANTZ PM 7005 1000 €<br />

158


Verstärker › VOLLVERSTÄRKER<br />

SCHATZ-SCHATULLE: Der<br />

Cirrus-Wandler in der Eingangsbox<br />

liebt auch DSD-Bitketten mit<br />

5,6-Megahertz-Takt. Analog entspringt<br />

differentiell-rauscharm.<br />

ROT-WEISS-ESSEN: Über so gut<br />

isolierte wie massive Klemmen gibt<br />

der Marantz die Boxen-Speise aus.<br />

Links oben die neuen Digital-Ins.<br />

Fotos: Shutterstock, Julian Bauer, Archiv<br />

halb Marantz trotzdem lieber auf seine<br />

eigenen, komplexeren Algorithmen<br />

setzt und die entsprechende Zulieferung<br />

einem frei programmierbaren<br />

Altera-Tausendfüßler überlässt.<br />

Klarer Fall im wahrsten Sinne des<br />

Wortes: Die Digi-Bordelektronik steuerte<br />

– nach Marantz-Gutsherrenart –<br />

wunderbar transparente, plastische,<br />

untenrum knackige und oben im angenehmsten<br />

Sinn strahlende Musiktitel<br />

bei. Das ließ sich – insbesondere<br />

mit USB-Hi-Res-Titel – auch über via<br />

REC-Line-Out angeschlossene Groß-<br />

High-End-Ketten wunderbar prüfen.<br />

Von dem Zuspiel profitierte logischer<br />

Weise auch der PM 7005 – bis dass<br />

die Transistor-Hundertschaft inklusive<br />

der 2SA 1186 / 2 SC 2837 im Ausgang<br />

schiergar der Rausch überkam.<br />

Die zwei Nichicon-Elko (2 x 15000 Mikrofarad)<br />

steuerten bereitswilligst<br />

den Saft für die Basschläge bei, bis<br />

dass im schlimmsten Fall nicht sie<br />

selbst, sondern eine umsichtige<br />

Schutzschaltung für Pause sorgten.<br />

Und beeilten sich die weiteren Eingänge<br />

auch analogen Quellen zu dienen<br />

und enttäuschte nach Anschluss<br />

eines Plattenspielern auch die besonders<br />

frisch agierende Phono-Sektion<br />

nicht, zog der neue Marantz mit Habacht<br />

und Hallo in die Ehren-Aula der<br />

besonders gutbürgerlich-nützlichen<br />

HiFi-Geräte ein. Bei den Vergleichen<br />

etwa mit dem Marantz-Wonneproppen<br />

PM 6005 vom Novemberheft erwies<br />

er sich nicht ganz so quirlig, dafür<br />

aber etwas fließender, ruhiger.. .<br />

Was wollen wir für 1000 Euro mehr?<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

AUSSTATTUNG<br />

Eingänge Cinch / XLR<br />

Fernbedienung<br />

Phono<br />

Ferneinschaltung<br />

Kopfhörerausgang<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Klang<br />

Ausstattung<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

MARANTZ<br />

PM 7005<br />

Marantz<br />

0 51 47 / 404 66 0<br />

marantz.de<br />

1000 Euro<br />

2 Jahre<br />

44 x 12,5 x 438 cm<br />

10 kg<br />

4 (+ Rec-Out) / –<br />

• (System-FB)<br />

• (MM)<br />

–<br />

•<br />

„Analog”-Funktion schaltet<br />

die DAC-Unit aus.<br />

ÅSchön flüssige,<br />

sämige Wiedergabe,<br />

ruhiger, runder als etwa<br />

beim PM 6004<br />

ÍIn puncto Impulsivität<br />

fast schon zu vorsichtig.<br />

83<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

83 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

MESSLABOR<br />

FAZIT<br />

Johannes Maier<br />

Audio-Redakteur<br />

Ein ordentlicher Leistungswürfel, 2 x 100 Watt Sinusleistung an 4 Ohm und eine vorsichtige<br />

(aber nicht zu sensible!) Schutzschaltung: Der PM 7005 bietet was der moderne Musikfreund<br />

braucht. Dazu gehört immer mehr auch die USB-Anschlussoption und ein Frequenzgang,<br />

der bei hochtaktenden digitalen Eingangssignalen bis 50 Kilohertz reicht.<br />

Daran, dass der 7000er in der Reihe<br />

der Marantz-Sonderangebote<br />

die Rolle des rund-bürgerlichen<br />

Wohlklingers einnimmt, hat sich<br />

nichts geändert. Die avisierte Klientel<br />

freut sich umso mehr, dass<br />

der PM 7005 dieses mit modernster<br />

Wandler-Technik kombiniert.<br />

www.audio.de ›12 /2014<br />

159


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

Piega setzt für die neue Classic-Serie erstmals wieder Lautsprechergehäuse<br />

aus Holz ein. Der Benjamin, Classic 40.2, kostet 5000<br />

Euro und bietet dafür eine traumhafte Verarbeitungsqualität und<br />

– viel wichtiger – vollwertigen Highend-Klang.<br />

■ Test: Alexandros Mitropoulos<br />

TEST<br />

Standlautsprecher<br />

PIEGA CLASSIC 40.2 5.000 €<br />

160 www.audio.de ›12 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

Am malerisch gelegenen Ort Horgen<br />

am Zürichsee entwickelt<br />

und baut Piega seit beinahe 30<br />

Jahren Highend-Schallwandler. Im Laufe<br />

dieser Zeit, experimentierten die<br />

Schweizer mit den unterschiedlichsten<br />

Materialien für ihre Boxen-Gehäuse. Die<br />

ersten Modelle besaßen beispielsweise<br />

noch ganz klassische MDF-Häuschen.<br />

Dann, Anfang der 90er-Jahre, wollte<br />

man bei Piega einen Akzent setzen und<br />

stellte einen Schallwandler mit Chromstahlgehäuse<br />

vor. Der gänzliche Überganz<br />

von Holz zu Metall passierte 1997<br />

als die ersten Lautsprecher mit Aluminium-Gehäusen<br />

auf den Markt kamen.<br />

Seit dem prägt dieses Leichtmetall das<br />

Image der Marke.<br />

Das könnte sich jetzt wieder relativieren.<br />

Denn vor kurzem präsentierte Piega die<br />

Classic-Serie: Die Gehäuse der drei Modelle<br />

– alle drei sind Standboxen, unsere<br />

Classic 40.2 markiert den Einstieg in die<br />

neue Serie – bestehen wieder aus Holz.<br />

Und der Aufbau hat es in sich: Das<br />

Grundkonstrukt setzt sich aus zwei in<br />

Form gepressten, mehrlagigen Seitenteilen<br />

zusammen, die rückseitig in einem<br />

angeleimten massiven Holzblock<br />

abschließen. Deckel, Boden und<br />

Schwallwand kommen erst dazu, wenn<br />

dieses Grundkonstrukt steht. Wandstärken<br />

zwischen 22 und 40 Millimetern und<br />

mehrere MDF-Elemente im Inneren erreichen<br />

eine besonders hohe Gehäusesteifigkeit<br />

und dürften der Piega zu akustischer<br />

(vor allem bei tieffrequenten Anregungen)<br />

Neutralität verhelfen.<br />

Die Classic 40.2 ist in zwei Ausführungen<br />

lieferbar: mit echtem Klavierlack auf<br />

Polyester-Basis in Schwarz oder Weiss,<br />

oder in einem bildhübschen Kleid aus<br />

echtem, ebenfalls hochglänzend versiegeltem,<br />

Makassar-Furnier. Ob in Holz<br />

oder Farbe: Stets bedecken große und<br />

gegen Fingerabdrücke resistente Leder-<br />

Applikationen die Schallwand und den<br />

Gehäusedeckel.<br />

Um Kosten zu minimieren, stellt Piega<br />

die Gehäuse komplett im Reich der Mitte<br />

her, was dem Highender freilich egal<br />

sein darf. Die schwarz lackierte 40.2, die<br />

sich hier zum Test bei der <strong>AUDIO</strong> vorstellt,<br />

imponiert mit mustergültiger Verarbeitung<br />

und macht einen dem Preis<br />

adäquaten Eindruck – man könnte glatt<br />

meinen, einen Lautsprecher der Designund<br />

Verarbeitungs-Profis von Sonus Faber<br />

vor sich zu sehen. Wäre da nicht der<br />

Bändchen-Hochtöner, der die vermeintliche<br />

Italienerin eindeutig als waschechte<br />

Schweizerin aus dem Hause Piega outet.<br />

Anders als die beiden anderen Classic-Modelle,<br />

die Mittelhochton-Koaxe<br />

nutzen, arbeitet bei der 40.2 ein reiner<br />

Tweeter: Eine rund zehn Quadratzentimeter<br />

große hauchdünne und damit<br />

sehr leichte Aluminium-Folie wandelt<br />

hochfrequente Signalanteile nach dem<br />

magnetostatischen Prinzip – mit all des-<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

K M<br />

Akustik<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

G<br />

H<br />

F<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

KUPFER EN MASSE: Die Qualität der Luftdrosselspulen und ihre Anordnung gewährleisten<br />

eine phasentreue Signaltrennung. Das dickwandige MDF-Gehäuse ist vorbildlich verarbeitet.<br />

20-30 Grad anwinkeln und mit<br />

genügend Platz zu den Seiten<br />

und der Rückwand. Hörabstand<br />

von 3,5m einhalten.<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 164.<br />

www.audio.de ›12 /2014<br />

161


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

1<br />

2 3<br />

sen Klang-Vorteilen wie Impuls-, und<br />

Detailtreue.<br />

Zwei 18er-Chassis teilen sich die unteren<br />

Register. Einer von beiden konzentriert<br />

sich ausschließlich auf den Bass,<br />

während der andere zusätzlich die Mitten<br />

mitwandelt. Die Classic 40.2 arbeitet<br />

also nach dem klassischen 2,5-Wege-Prinzip.<br />

Eine penibel mit hochwertigen<br />

Bauteilen auf Phasenrichtigkeit bestückte<br />

Weiche reguliert die Zuständigkeitsbereiche<br />

der beiden. Hinter der untersten<br />

der drei Metall-Abdeckungen<br />

verbirgt sich nicht etwa ein weiteres<br />

Chassis sondern die Öffnung des Reflexsystems,<br />

das der schlanken 1,20mhohen<br />

Box noch mehr Autorität im Tiefbass<br />

verleihen soll. Die Überdimensionierung<br />

der Rohröffnung soll störende<br />

Betriebsgeräusche durch Luftverwirbelungen<br />

verhindern.<br />

Im recht großen <strong>AUDIO</strong>-Hörraum machte<br />

die Classic 40.2 in den untersten Registern<br />

jedenfalls eine sagenhaft gute<br />

Figur: Nicht zu dünn, oder gar zu dick,<br />

sondern – korrekte Aufstellung vorausgesetzt<br />

– neutral-trocken. Die obligatorische<br />

Marcus Miller-Platte („Free”) fand<br />

quasi automatisch den Weg in den CD-<br />

Player. Das charakteristische Bassspiel<br />

Großmeister Millers tönte im Einstiegs-<br />

Song „Blast” wie gewohnt sehr knackig,<br />

offenbarte mit der Schweizerin indes jenes<br />

zupackend druckvolles und holzigdunkles<br />

Timbre, das eben nur die besonders<br />

glücklich abgestimmten Schallwandler<br />

richtig transportieren können.<br />

Die harmonische Arbeitsverteilung der<br />

zwei 18er-Treiber kam spätestens mit<br />

dem gleichnamigen Song „Free” zum<br />

Vorschein: Die Stimme von Corinne Bailey<br />

Rae, die hier einen Gastauftritt hatte,<br />

wirkte auf dieser hervorragenden Aufnahme<br />

nicht nur sinnlich-direkt – geradezu<br />

intim –, sondern die Tester konnten<br />

der teilweise recht komplexen Phrasierung<br />

der Soul-Koryphäe stets folgen.<br />

Daran war neben dem sauberen Mittelton<br />

freilich auch die Qualität des – Piega-<br />

Bändchen sei Dank – Hochtons zu verdanken.<br />

Besonders älteren Ribbon-Konstruktionen<br />

attestierten Testerkollegen<br />

gerne mal eine Portion Extra-Frische.<br />

Doch der Piega-Wandler stellte in seiner<br />

aktuellsten Evolutionsstufe einen enorm<br />

neutralen Wandler dar – sowohl messtechnisch<br />

wie auch im Hörtest. Er vermochte<br />

feinste Details präzise und<br />

wahrheitsgetreu in den Hörraum zu projizieren<br />

– fügte dem Ganzen nie eine ei-<br />

BILDHÜBSCH: Hochglanzlack und darunter<br />

Echholz-Furnier – was gibt´s Schöneres. Klar,<br />

Geschmackssache. Denn so oder so: Die<br />

Classics sind beispielhaft verarbeitet.<br />

MESSLABOR<br />

Axial gemessen besitzt die Piega Classic<br />

einen quasi schnurgeraden Frequenzverlauf.<br />

Wäre da nicht der ausgeprägte<br />

5dB-Bass-Buckel, der jedoch mit entsprechender<br />

Aufstellung vernachlässigbar ist<br />

(1). Enorm sauberes Wasserfalldiagramm,<br />

was für die Qualität der Chassis spricht (o.<br />

Abb.). Harmonische Klirrverteilung (Abb. 2)<br />

– Klirr entsteht ab etwa 95dB hauptsächlich<br />

im Bass und um 5kHz. AK=55.<br />

Piega Classic 40-2<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Piega Classic 40-2<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

162<br />

www.audio.de ›12 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

RUHE BEWAHREN: Das Reflexrohr<br />

mündet vorn (1) – eine freistehende<br />

Aufstellung ist trotzdem Pflicht. Die<br />

zwei 18er-Chassis sitzen in einer akustisch<br />

isolierten und bedämpften<br />

Kammer (2). Ein gummiartiger Rahmen<br />

soll die Bändchen-Einheit zusätzlich vor<br />

Gehäusevibrationen schützen (3).<br />

FAZIT<br />

Alexandros Mitropoulos<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

EMPFEHLUNG<br />

<strong>AUDIO</strong>PHILER KLANG<br />

PIEGA<br />

CLASSIC 40.2<br />

In-Akustik GmbH<br />

0 76 34 / 56 10 0<br />

in-akustik.com<br />

5 000 Euro<br />

6 Jahre<br />

30 x 120 x 42 cm<br />

42 kg<br />

• / – / •<br />

Piano-Schwarz od. -Weiß glänzend,<br />

Makassar lackiert.<br />

2,5-Wege, Bassreflex<br />

–<br />

Bändchen-Hochtöner<br />

12/14<br />

gene, „unechte” Note bei. Klar, sein akkurates<br />

Spiel kam dann auch in einer in<br />

Breite, Höhe und Tiefe beinahe dreidimensionalen<br />

Bühnenabbildung zum Vorschein<br />

–die <strong>AUDIO</strong>-Tester hätten meinen<br />

können, im Tonstudio zu sitzen und<br />

den Musikern bei der Aufnahme lauschen<br />

zu können. Herrlich!<br />

Okay, bei 5000 Euro kann man<br />

nicht von einem Schnäppchen<br />

sprechen. Aber die Piega Classic<br />

40.2 ist jeden Cent wert. Vorausgesetzt<br />

man nennt einen entsprechend<br />

großen Hörraum sein Eigen<br />

und kann die Box richtig platzieren.<br />

Denn dann verwöhnt die<br />

Schweizerin mit einem neutralen<br />

Mittelhochton und saftig-präzisem<br />

Bass. Das Sahnehäubchen<br />

bei der Classic ist die hohe Fertigungsqualität<br />

und die Optik.<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

ÅFeinfühlige, herrlich luftige<br />

Abbildung mit großem Detailreichtum,<br />

kräftig-präziser Bass<br />

Í ...der je nach Aufstellung<br />

etwas zu kräftig aufspielt.<br />

95<br />

105<br />

100<br />

105<br />

95<br />

85<br />

85<br />

90<br />

überragend<br />

96 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

_0D73P_Bose_Audio_210x137_12_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);22. Oct 2014 09:04:53<br />

Kennen Sie das Gefühl, wenn<br />

Sie ein Lied hören, das einfach<br />

perfekt zu dem passt, was<br />

Sie gerade tun? Ich liebe es,<br />

wenn das passiert. So werden<br />

außergewöhnliche Momente<br />

noch einzigartiger. Deshalb<br />

haben wir, egal wohin wir gehen,<br />

unsere Musik<br />

immer dabei.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

HiFi Test 5/2013 Spitzenklasse<br />

Tablet PC 3/2013 Spitzenklasse<br />

Connect Android 3/2013 sehr gut Testsieger<br />

Satvision 9/2013 sehr gut<br />

Connect Freestyle 4/2013 sehr gut Testsieger<br />

Bose ®<br />

SoundLink ® Mini<br />

Bluetooth ® Speaker<br />

Spitzenklang. Von einem kabellosen Lautsprecher im handlichen<br />

Format. Dank seines einzigartigen Designs liefert dieser hochkompakte<br />

Lautsprecher für seine Größe einen unvergleichlichen Spitzenklang,<br />

den Sie selbst erleben müssen, um es zu glauben! Mit dem SoundLink ®<br />

Mini System wird Musik Ihr ständiger Begleiter.<br />

www.bose.de


HiFi-Service › RAUMAKUSTIK<br />

AKUSTIK ASSISTENT<br />

Nicht jede Box klingt in jedem Raum<br />

gleich gut. Um Sie vor Fehlkäufen zu bewahren,<br />

gibt <strong>AUDIO</strong> bei jedem getesteten<br />

Lautsprecher an, für welche Umgebung<br />

er sich voraussichtlich gut eignet.<br />

Sie müssen dafür Ihren Raum und Ihre<br />

Hörsituation nach drei Kriterien beurteilen:<br />

Raum größe, Raumakustik und<br />

Boxenauf stellung bzw. Wandabstand. Anschließend<br />

suchen Sie in der Bestenliste<br />

nach Boxen, bei denen alle drei Merkmale<br />

Ihrer Hörsituation – z.B. Klein, Hallig,<br />

Wandnah – mit einer grünen Empfehlung<br />

markiert sind. Voila, der Lautsprecher<br />

wird aller Voraussicht nach passen! Die<br />

<strong>AUDIO</strong>-Empfehlungen sind allerdings nur<br />

als grobe Hinweise zu sehen, in Einzelfällen<br />

kann es trotzdem nicht funktionieren.<br />

Deshalb: Probe- und Vergleichshören ist<br />

in jedem Fall ein guter Rat!<br />

K<br />

T<br />

D<br />

M<br />

A<br />

W<br />

G<br />

H<br />

F<br />

RAUMGRÖSSE<br />

K<br />

KLEINER RAUM<br />

(UM 15 m 2 )<br />

Der Hörabstand liegt um oder unter<br />

zwei Meter – die Box muss auch im<br />

Nahfeld homogen spielen und darf<br />

nicht dröhnen. Die Anforderungen an<br />

Pegel und Bündelung sind geringer.<br />

M<br />

MITTELGROSSER RAUM<br />

(UM 24 m 2 )<br />

Abstände von zwei und drei Metern<br />

zwischen Box und Hörer sind typisch,<br />

ansonsten ist diese Raumgröße ideal<br />

– sofern der Lautsprecher etwas<br />

Pegel und Bassdruck produziert.<br />

G<br />

GROSSER RAUM<br />

(UM 45 m 2 )<br />

Bei Hörabständen von vier Metern<br />

oder mehr sind nicht nur die Anforderungen<br />

an Schalldruck und Bass deutlich<br />

höher, auch muss der Lautsprecher<br />

noch fokussieren können.<br />

RAUMAKUSTIK<br />

T<br />

TROCKENER RAUM<br />

Polster, Teppiche und Vorhänge<br />

dämpfen und drücken die Nachhallzeit<br />

im Mittelton unter 0,4 Sekunden,<br />

oft sind die Höhen stärker bedämpft.<br />

Der Lautsprecher darf weder dunkeldumpf<br />

noch zu direkt klingen.<br />

A<br />

AUSGEWOGENER RAUM<br />

Absorbierende Flächen wie Teppich,<br />

Polster etc. und reflektierende Wände<br />

halten einander die Waage.Die<br />

Nachhallzeit beträgt 0,4-0,6 Sekunden,<br />

der Raumhall ist zudem über die<br />

Frequenzen ähnlich verteilt.<br />

H<br />

HALLIGER RAUM<br />

Parkett, Glas, Beton und hartes Holz<br />

überwiegen – die Akustik wird als<br />

hallig empfunden, die Nachhallzeit<br />

übersteigt 0,6 Sekunden. Die Box<br />

muss den Schall bündeln, um nicht<br />

diffus oder scheppernd zu klingen.<br />

AUFSTELLUNG<br />

D<br />

DIREKT AN DER WAND<br />

Zwischen dem Lautsprecher und der<br />

Wand dahinter liegen weniger als 30<br />

Zentimeter. Dies verstärkt den Bass<br />

und macht den Grundton träge – eine<br />

sehr schlanke Abstimmung oder eine<br />

Ortsentzerrung sind notwendig.<br />

W<br />

WANDNAH<br />

Der Wandabstand beträgt zwischen<br />

30 und 90 Zentimeter. Der Bass wird<br />

hörbar fetter und neigt je nach Raumgröße<br />

zum Dröhnen. Boxen mit<br />

schlank abgestimmtem oder sehr trockenem<br />

Bass harmonieren hiermit.<br />

F<br />

FREISTEHEND<br />

Lautsprecher und hintere Wand sind<br />

mehr als einen Meter voneinander<br />

entfernt. Die Box muss auf Bassverstärkung<br />

verzichten, ein satter,<br />

druckvoller oder sogar etwas fetterer<br />

Bass sind von Vorteil.<br />

164 www.audio.de ›12 /2014


Service › BESTENLISTE<br />

DIE BESTENLISTE<br />

Die <strong>AUDIO</strong>-Bestenliste ist eine zuverlässige<br />

Orientierungshilfe für Ihren Kauf. Sie basiert<br />

auf gründlichen Hörvergleichen der Kandidaten<br />

mit konkurrierenden Produkten.<br />

• Arbeitsreferenzen sind fett gedruckt<br />

• neu getestete Geräte orange<br />

Trotzdem empfiehlt die Redaktion, Hifi-Ketten<br />

nicht wahllos „nach Punkten“ zusammenzustellen.<br />

Verstärker müssen etwa mit dem<br />

Lautsprecher harmonieren und Boxen wiederum<br />

mit dem Hörraum und der Aufstellung.<br />

<strong>AUDIO</strong> bietet deshalb den einmaligen<br />

Service der <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl (AK) und des<br />

<strong>AUDIO</strong>-Akustik-Assistenten.<br />

INHALT<br />

LAUTSPRECHER<br />

1. Standboxen Seite 165<br />

2. Kompaktboxen Seite 166<br />

3. Sub-/Sat-Boxensets Heft 7/14<br />

4. Surround-Sets+Stereo-Frontboxen Heft 7/14<br />

5. Subwoofer Aktiv Seite 167<br />

6. PC-Boxen / Nahfeldmonitore Seite 167<br />

7. Wireless-Boxen Seite 167<br />

VERSTÄRKER<br />

1. Transistor-Vollverstärker Seite 167<br />

2. Röhren-Vollverstärker Seite 168<br />

3. Vorverstärker Seite 168<br />

4. Endstufen Seite 169<br />

5. Phono-Vorverstärker Seite 169<br />

6. Kopfhörer-Verstärker Seite 169<br />

7. AV-Receiver Heft 9/14<br />

8. AV-Vorstufen Heft 9/14<br />

9. Mehrkanal-Endstufen Heft 9/14<br />

10. Passiv-Vorstufen Heft 9/14<br />

ANALOG-PLAYER<br />

1. Plattenspieler ohne System Seite 170<br />

2. Plattenspieler mit System Seite 170<br />

3. Tonabnehmer Seite 170<br />

DIGITAL-PLAYER<br />

1. CD-/SACD-Player Seite 171<br />

2. Musik-Server Seite 171<br />

3. Netzwerk-Player Seite 171<br />

4. Digital-Laufwerke Seite 171<br />

5. D/A Wandler Seite 174<br />

6. NAS-Systeme Seite 174<br />

7. Mobil-Player Seite 174<br />

KOPFHÖRER<br />

1. HiFi-Kopfhörer Seite 174<br />

2. Mobile Kopfhörer (On-Ears) Seite 174<br />

3. Mobile Kopfhörer (In-Ears) Heft 6/14<br />

4. Noise-Cancelling-Kopfhörer Seite 175<br />

KOMPLETT-ANLAGEN<br />

1. Stereo-Komplettsysteme Seite 175<br />

2. Heimkino-Komplettsysteme Heft 6/14<br />

3. Komplettsysteme ohne Boxen Seite 175<br />

4. One-Box-Systeme (Stereo) Seite 175<br />

5. One-Box-Systeme (Surround) Heft 6/14<br />

1. STANDBOXEN<br />

<strong>AUDIO</strong> bewertet Lautsprecher unabhängig vom Preis durch intensive Klangvergleiche<br />

(Qualitätsklassen und Punkteschlüssel siehe Anfang der Bestenliste). Mit anderen<br />

Sparten (etwa CD-Player) sind die Qualitätsklassen nicht vergleichbar. Einen Hinweis auf<br />

passende Verstärker gibt Ihnen die einmalige <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl (AK). Diese sollte beim<br />

Lautsprecher kleiner oder gleich der AK des Verstärkers sein – dann ist optimale Dynamik<br />

garantiert. Boxen für Surround finden Sie in zwei weiteren Rubriken. Ein „a“ anstelle der<br />

<strong>AUDIO</strong>-Kennzahl steht für Aktivbox, „ta“ für teilaktiv. Ein „R” nach dem Produktnamen<br />

kennzeichnet einen Lautsprecher, der in erster Linie mit Röhrenverstärkern harmoniert.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Voxativ Ampeggio Due M G T A D W 34 3/14 88 000 109<br />

JBL Everest DD 66000 G A H W F 35 4/07 49 800 108<br />

Backes&Müller BM35 M G T A H D W F a 2/07 56 000 107<br />

Grimm LS 1 M G A W F a 5/13 25 000 106<br />

T+A Solitaire CWT 1000 G T A H F 68 1/13 24 000 105<br />

KEF Blade K M G T A H W F 63 11/11 25 000 105<br />

TAD Evolution One K M G T A F 58 6/12 28 000 105<br />

Linn Akubarik M G A D W F a 6/13 18 500 104<br />

Ayon Black Hawk G A H F 50 3/14 20 000 104<br />

Canton Reference 1.2 DC G T A F 53 8/09 20 000 104<br />

B&W 800 Diamond M G T A F 58 7/10 22 000 104<br />

ME Geithain ME 804 K G T A H D W F a 3/12 22 000 104<br />

Revel Ultima Salon2 K M G T A W F 71 12/07 24 800 104<br />

Dali Epicon 8 G A F 57 1/13 14 000 103<br />

ME Geithain ME 180 G T A F 46 11/14 14 000 103<br />

T+A Solitaire CWT 500 G T A H W F 66 9/11 14 000 103<br />

Canton Reference 2.2 DC M G T A W F 53 8/09 15 000 103<br />

Klipsch Palladium P-39 F G T A H F 43 1/08 16 000 103<br />

Martin Logan Summit X (ta) G T A H F 58 7/09 16 800 103<br />

Revel Ultima Studio 2 K M G T A D W F 61 12/08 16 900 103<br />

KEF Reference 207/2 M G T A H W F 52 9/07 18 000 103<br />

Martin Logan CLX G T A H F 71 3/09 28 000 103<br />

Thiel CS 3.7 M G T A F 61 11/08 13 800 102<br />

Elac FS 509 VX-Jet M G T A H F 61 2/12 14 000 102<br />

Blumenhofer Genuin FS2 M G T A W F 45 8/13 14 900 102<br />

Eternal Arts Dipol K M G T A W F 82 2/11 15 000 102<br />

Backes&Müller BM15 M G A H D W F a 10/09 20 000 102<br />

Thiel CS2.7 M A F 68 4/13 10 800 101<br />

Quadral Titan 8 M G T A F 56 11/11 11 000 101<br />

Tannoy Kensington GR M G A F 51 11/13 12 000 101<br />

PMC Fact 12 M G A F 79 8/13 14 000 101<br />

Backes&Müller BM Prime 14 M G T A H D W F a 8/10 15 000 101<br />

Isophon Cassiano II D K M T A W F 69 12/08 17 800 101<br />

Focal Scala Utopia M G T A F 57 12/08 19 900 101<br />

Apogee Scintilla Mk 4 K M G T A W F 89 2/11 20 000 101<br />

ProAc Response D 100 M G T A F 50 8/07 24 900 101<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Martin Logan Ethos K M G T A W F 60 2/11 8300 100<br />

Süsskind Beo M G A W F 64 6/14 8800 100<br />

Dali Epicon 6 M T A F 61 1/14 9000 100<br />

Martin Logan Spire (ta) G A H F 65 10/08 9800 100<br />

Cabasse Pacific 3 M G A W F 67 1/13 10 000 100<br />

Sonus Faber Olympica 3 G A F 58 11/14 10 800 100<br />

Gauder Akustik Vescova D M A W F 67 6/14 13 200 100<br />

Elac FS 609 X-Pi CE M G A H F 60 11/08 16 000 100<br />

Triangle Signature Alpha G T A F 55 9/14 7500 99<br />

Manger p1 M G T A D W F 70 11/13 7800 99<br />

ME Geithain ME 160 G T A H F 48 3/10 7800 99<br />

Gauder Akustik Vescova M A W F 67 6/14 8000 99<br />

Jamo R 907 M G T A H F 68 3/09 8000 99<br />

Sonus Faber Olympica 2 M A W F 66 2/14 8000 99<br />

KEF Reference 205/2 M G T A H W F 58 1/08 8800 99<br />

Blumenhofer Genuin FS 3 G T A H D W 53 3/10 8900 99<br />

B&W 803 Diamond M G T A W F 55 10/10 9000 99<br />

Burmester B30 M G A W F 63 3/10 9000 99<br />

German Physiks Borderland MK4-D G A H F 85 2/13 10 950 99<br />

Dynaudio Sapphire K M G T A W F 60 1/08 12 000 99<br />

Gauder Akustik Arcona 100 M A F 77 11/13 5800 98<br />

B&W 804 Diamond M G T A W F 64 7/12 7000 98<br />

Naim Ovator S600 M T A F 63 5/10 7800 98<br />

Backes&Müller BMPrime6 M G T A H D W F a 4/12 8000 98<br />

Piega Coax 30 K M T A F 6/11 8000 98<br />

Klipsch Palladium P-37 F M G T A H F 53 10/08 8000 98<br />

Sonus Faber Cremona M M G T A F 58 12/10 8400 98<br />

Neat Ultimatum XL 6 M T A F 70 9/11 9 980 98<br />

Voxativ Ampeggio G A F 34 5/10 16 900 98<br />

Revel Performa F-206 M G T A W F 62 4/14 4000 97<br />

Heco The New Statement M G T A H F 51 1/13 4800 97<br />

T+A Criterion TCD 210 S G T A H F 57 8/12 5500 97<br />

Blumenhofer Tempesta 20 M T A W F 59 3/14 5700 97<br />

Martin Logan Theos G T A H F 66 6/12 5900 97<br />

Dynaudio Focus 380 M G T A F 60 08/11 6200 97<br />

Focal Electra 1028 Be M T A F 55 11//09 6200 97<br />

Sonics Allegra II K M G T A W F 57 9/08 6200 97<br />

KSD 2040 M G T A W F a 5/13 8000 97<br />

PMC EB-1 M G T A F 66 2/08 10 600 97<br />

Adam Tensor Gamma (ta) K M T A D W F 64 2/08 11 600 97<br />

B&W CM 10 M G A F 60 12/13 3600 96<br />

B&W CM 10 S2 M G A F 60 12/14 3600 96<br />

KEF R900 G T A F 57 4/14 3600 96<br />

Quadral Aurum Orkan VIII M G T A W F 59 4/14 3600 96<br />

T+A Criterion TCD-310 S K M G T A F 59 12/12 4000 96<br />

Naim Ovator S-400 K M T A W F 65 9/11 4200 96<br />

Magnat Quantum 1009S M G T A F 56 9/14 4500 96<br />

ME Geithain ME150 K M G T A W F 59 9/07 4900 96<br />

Piega Classic 40.2 G A F 55 12/14 5000 96<br />

Adam Audio Column Mk 3 M G T A W F 60 9/09 5400 96<br />

KSD 2030 M G T A D W F a 3/11 5500 96<br />

Monitor Audio PL 200 K M G T A F 58 9/09 5900 96<br />

Audium Comp 8 Drive (teilaktiv) M G T A W F 67 7/14 6500 96<br />

Backes+Müller BM 2s K M T A D W F a 1/08 7800 96<br />

Focal Electra 1037 Be M T A F 56 4/07 8000 96<br />

Canton Vento 890.2 DC M G T A F 54 1/12 3200 95<br />

Polk Audio LSiM 705 M G A F 71 4/14 3600 95<br />

Elac FS 407 M A W F 65 2/13 3700 95<br />

Klipsch RF-7 II G A H W F 40 11/10 3800 95<br />

Nubert NuVero 14 G T A W F 64 1/09 3900 95<br />

Gauder Akustik Arcona 80 M A H F 76 6/14 4000 95<br />

Heco Statement M G T A F 59 1/09 4000 95<br />

Tannoy Stirling SE K M G T A W F 45 10/12 4000 95<br />

Quadral Montan VIII M G T A F 64 12/09 4600 95<br />

PMC Fact 8 K M T A D W F 61 12/10 5500 95<br />

Zu Audio Essence G T A H W F 45 5/10 5700 95<br />

Canton Reference 5.2 M G T A F 55 9/08 6000 95<br />

Quad ESL 2905 G T A H F 80 4/07 9500 95<br />

KEF R 700 K M G A H F 57 1/12 2600 94<br />

Tannoy Precision 6.4 M A F 60 11/12 2700 94<br />

Dynaudio Excite X38 M G T A F 63 12/13 3000 94<br />

Dynaudio Focus 260 K M T A D W F 63 1/12 3400 94<br />

Gauder Akustik Arcona 60 K A W F 72 1/13 3400 94<br />

Elac FS 248 Black Edition K M G T A W F 56 1/12 3900 94<br />

Monitor Audio Gold GX 300 M G A H F 61 2/13 3900 94<br />

PMC Twenty 24 K M T A W F 65 3/12 3940 94<br />

BC Acoustique Act A3 M G T A H F 69 6/07 4000 94<br />

Elac FS 249 K M G T A F 58 11/07 4000 94<br />

Rosso Fiorentino Certaldo K M A W F 72 11/12 4000 94<br />

Sonus Faber Liuto M G T A W F 63 6/09 4000 94<br />

T + A Criterion TS 200 M G T A F 65 10/07 4000 94<br />

Thiel SCS 4T K M T A H D W 59 6/11 4000 94<br />

KSD 2020 M T A H W F a 9/11 4200 94<br />

Pioneer TAD S3 EX M G T A H F 59 9/07 5000 94<br />

GamuT Phi 7 K M T A W F 65 4/09 5300 94<br />

Dali Helicon 400 Mk 2 M T A W F 52 11/07 5400 94<br />

PMC OB 1i M G T F 70 4/09 5800 94<br />

Burmester B 25 M G T A H W F 66 1/08 6000 94<br />

Klipsch Klipschorn KH 60th G A H D 19 7/06 14 000 94<br />

Dali Fazon 5 K M T A D W 61 6/12 3000 93<br />

Jamo Concert C109 G A F 61 12/14 3000 93<br />

KEF XQ 40 K M G T A H F 53 3/08 3000 93<br />

Teufel Ultima 800 MK2 M G A W F 56 3/12 3000 93<br />

ATC SCM 40 K M T A D W 75 6/10 3400 93<br />

T&A KS Active K M T A W F a 4/12 4400 93<br />

PSB Synchrony One K M G A W F 62 4/09 4600 93<br />

TMR Standard III C M T A F 61 10/07 6200 93<br />

Dali Rubicon 5 M T A W F 68 9/14 2800 92<br />

Sonus Faber Venere 2.5 M A H F 62 11/12 2800 92<br />

Wharfedale Opus2 - 2 M G T A F 60 6/10 3000 92<br />

Gamut Phi 5 K M T A D W 73 9/11 3200 92<br />

Neat Momentum 4i K M T A D W F 68 4/09 3500 92<br />

Klipsch Cornwall III G T A F 27 10/12 4200 92<br />

Tannoy Glenair 10 K M G T A H W F 49 5/07 4500 92<br />

Ascendo C8 Renaiss. M G A H W F 70 9/07 5800 92<br />

Canton SLS 790 DC M G A F 56 5/13 2500 91<br />

Teufel Ultima 800 K M G T A D W F 65 1/10 2800 91<br />

Monitor Audio Gold GX 200 K M T A W F 61 4/11 2900 91<br />

T+A Criterion TS 300 M G T A F 65 3/09 3000 91<br />

JBL LS 80 G A H F 56 9/08 3200 91<br />

Audium Comp7 Drive K M A D W F 74 2/12 3500 91<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Nubert NuLine 284 M G T A W F 61 9/12 1950 90<br />

Quadral Platinum M 40 M G A W F 56 12/13 2000 90<br />

Canton Chrono SL 595.2 DC K M G T A W F 55 7/12 2400 90<br />

Quadral Platinum M5 M G T A F 53 1/10 2400 90<br />

Dynaudio Excite X36 K M G T A F 58 4/11 2600 90<br />

www.audio.de ›12 /2014<br />

165


Service › BESTENLISTE<br />

Nubert NuVero 11 M G T A D W F 70 2/09 2700 90<br />

Chario Constellation Pegasus K M T A W F 68 11/12 2900 90<br />

ASW Genius 410 M G T A W F 54 4/11 3200 90<br />

Focal Aria 926 K M A H F 59 10/13 1800 89<br />

Epos Elan 35 M G T A W F 50 9/12 1850 89<br />

Phonar Veritas P6 Next M G T A W F 57 9/12 2000 89<br />

KEF R 500 M G A H F 64 9/12 1800 88<br />

Triangle Antal EX M G A H F 59 9/12 1900 88<br />

Boston M 340 M T A F 69 12/13 2000 88<br />

Magnat Quantum 805 M G T A H W F 56 5/12 2000 88<br />

Quadral Chromium Style 102 M T A W F 54 2/13 2000 88<br />

Audes Maestro 156 M G T A F 51 10/12 2430 88<br />

Nubert NuVero 10 M G T A D W F 70 1/11 2450 88<br />

Cabasse Majorca M G T A H F 48 4/11 1900 87<br />

Canton Karat 770.2 DC K M T A W F 64 1/11 2000 87<br />

Definitive Technology BP-8060ST (ta) M A D W F 55 7/14 2000 87<br />

PSB Imagine T Tower K M A W F 59 5/12 2000 87<br />

Martin Logan Motion 40 K M T A W 59 2/13 2250 87<br />

Neat Motive SX1 K T A D W 77 9/14 2350 87<br />

Martin Logan Motion 12 M G T A F 62 3/11 1880 86<br />

Neat Motive 1 K M T A W F 75 5/12 1950 86<br />

Canton Karat 790 DC K M G T A F 58 10/07 2000 86<br />

Opera Grand Mezza MKII K A H W F 64 11/12 2000 86<br />

Focal Chorus 836 V M G T A F 54 10/07 2000 86<br />

Nubert nuLine 122 M G T A W F 61 5/08 2130 86<br />

Heco Celan XT 901 M G A F 52 2/09 2200 86<br />

B&W 683 S2 M A H W F 59 5/14 1500 85<br />

KEF Q 900 M G A H F 6/11 1600 85<br />

B&W CM8 K M T A F 67 12/11 1800 85<br />

System Audio Aura 60 M T A F 68 5/12 1850 85<br />

Elac FS 189 M G T A F 52 10/09 2000 85<br />

Elac FS 247 K M T A W F 58 4/08 2000 85<br />

T+A KS350 K M A F 69 5/12 2000 85<br />

Linn Majik 140 M G T A F 64 4/12 2400 85<br />

Zu Audio Union K M T A W F 27 2/13 2500 85<br />

Davis Stentaure LE (R) M G T A W F 45 10/14 1400 84<br />

Klipsch New Reference R-28F M G T A D W 47 9/14 1100 84<br />

Klipsch RF-82 II G T A H W F 41 2/12 1300 84<br />

Monitor Audio Silver RX 8 M G T A F 57 7/12 1450 84<br />

Monitor Audio Silver 6 M G T A W F 58 3/14 1480 84<br />

Canton Chrono SL 570.2 K M T A W F 58 4/12 1500 84<br />

Chario Syntar 533 M G T A F 68 7/12 1650 84<br />

Elac FS 167 M T A F 59 3/14 1760 84<br />

Sonus Faber Toy Tower K M T A W 63 3/09 1800 84<br />

Audium Comp 5 M T A H F 71 5/10 2000 84<br />

Canton Vento 880 DC K M T A F 55 6/10 2000 84<br />

Jamo C-807 M G T A H F 63 11/07 2000 84<br />

Chario Cygnus K M T A W F 70 12/10 2300 84<br />

System Audio Mantra 60 K M T A W 66 6/10 2400 84<br />

Dynavox Impulse III M G A H D W 40 2/12 1300 83<br />

Adam Artist 6 K M T A D W F a 4/12 1400 83<br />

Boston M250 K M T A W F 60 3/14 1600 83<br />

Chario Syntar 530 M A H F 70 3/14 1600 83<br />

Phonar Veritas P4 Next M G A D F 56 8/12 1600 83<br />

Dynavox Impulse V K T A D W 41 11/11 1600 83<br />

Audio Physic Yara 2 Superior K M T A W 63 12/08 2000 83<br />

Magnat Quantum 709 M G T A F 60 10/07 2000 83<br />

Pioneer S-71 K M A H F 72 6/10 2000 83<br />

T+A Criterion TS 350 M T A F 65 4/08 2000 83<br />

KEF XQ30 K T A H DW 64 6/10 2600 83<br />

Heco Celan GT 502 M G T A W F 50 4/12 1400 82<br />

KEF Q 700 M G A H F 60 4/12 1400 82<br />

Epos Elan 30 K M G T A W F 52 4/13 1450 82<br />

Acoustic Energy Radiance 2 K M T A H W F 60 4/10 1500 82<br />

Dynamikks K1 (teilaktiv) K M T A D W F 51 8/14 1500 82<br />

PSB T6 Tower M G A F 63 9/10 1500 82<br />

Tannoy Revolution DC6T SE K M G T A W F 61 4/13 1500 82<br />

Acoustic Energy AE 305 M A H W F 60 4/14 1600 82<br />

Canton Chrono SL 580 DC K M G T A W F 55 9/10 1600 82<br />

Nubert nuLine 84 M G T A D W F 67 7/13 1030 81<br />

Epos Epic 5 M G T A D W F 51 8/11 1100 81<br />

Nubert nuBox 683 G A H F 60 8/14 1100 81<br />

Quadral Ascent 90 M G T A F 57 7/12 1200 81<br />

Canton Chrono 508.2 K M T A W F 57 8/11 1200 81<br />

Focal Chorus 726 M G T A F 59 7/13 1200 81<br />

T+A Pulsar S350 M G A F 66 4/13 1200 81<br />

Quadral Signo Avantgarde 70 M G T A F 64 7/13 1200 81<br />

Wharfedale Diamond 159 M G A H F 60 4/13 1300 81<br />

Dali Ikon 6 MKII M G A F 60 4/13 1340 81<br />

German Maestro Linea S F-0ne K M G T A W F 60 4/10 1400 81<br />

Dynaudio DM 3/7 K M G A W F 68 4/12 1450 81<br />

KEF iQ 90 M G A H F 51 5/09 1600 81<br />

Kudos X2 K M T A W F 70 10/11 1650 81<br />

Mission 794 K T A D 69 12/08 2000 81<br />

Wharfedale Diamond 10.7 M G T A F 64 8/12 900 80<br />

KEF Q 500 K M T A H W F 64 12/10 1000 80<br />

Polk Audio RTI A7 M G A F 63 8/14 1000 80<br />

Klipsch RF-62 II M G A H W F 49 8/11 1100 80<br />

Dali Ikon 5 Mk 2 K M T A F 67 8/11 1100 80<br />

Epos K2 K M T A W 57 8/14 1150 80<br />

Indiana Line Diva 655 K M T A W 66 7/13 1200 80<br />

Teufel T6 Hybrid (teilaktiv) M A D W F 56 7/14 1200 80<br />

Triangle Color Colonne M T A W F 64 7/13 1200 80<br />

Dali Lektor 8 G T A F ´57 9/09 1340 80<br />

Mulidine Bagatelle V2 K M T A W F 58 7/12 1350 80<br />

Quadral Platinum M4 M G T A F 57 4/10 1400 80<br />

Heco Celan XT 701 M G A F 54 4/10 1600 80<br />

Acoustic Energy AE 103 K M A W 66 8/14 900 79<br />

Tannoy Revolution DC6 T K M A H F 64 9/10 1200 79<br />

System Audio Aura 30 K M T A W F 70 10/11 1250 79<br />

Elac FS 187 K M T A W 63 9/10 1340 79<br />

Heco Celan XT 501 M G T A W F 53 9/09 1400 79<br />

Cabasse Java MC 40 G T A W F 58 5/09 1500 79<br />

Epos M22i K M T A W F 65 12/08 1800 79<br />

Piega TP5 K M T A F 63 3/07 2770 79<br />

Duevel Planets K M A H D W F 75 12/14 1000 78<br />

Mordaunt Short Mezzo 6 K M G T A W F 59 9/09 1300 78<br />

Nubert nuLine 102 K M G T A W F 64 12/07 1450 78<br />

Quadral Argentum 490 M T A F 59 5/14 900 77<br />

Heco Aleva GT 402 M T A W F 54 5/14 1000 77<br />

Monitor Audio Silver RX 6 M A F 61 1/10 1030 77<br />

Heco Metas XT 701 M G T A F 56 1/10 1100 77<br />

Epos M 16 i K M T A D W 65 7/08 1350 77<br />

B&W 683 M T A F 66 6/07 1400 77<br />

Elac FS 68.2 K M G T A W F 56 1/11 900 76<br />

Heco Metas XT501 M G A W F 56 1/11 900 76<br />

Tannoy Revolution DC4T K A D 68 5/14 900 76<br />

Indiana Line Diva 552 K A D W 65 5/14 990 76<br />

Jamo S 608 K M T A W F 59 1/10 1000 76<br />

PSB Image T5 K M T A W F 62 1/10 1000 76<br />

Focal Chorus 726 V M T A F 58 7/07 1140 76<br />

Tannoy Rev. Signature DC6T K M A H W F 60 12/07 1500 76<br />

Audio Pro Avanti A.70 K M G T A D W 64 2/08 1600 76<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Boston A 360 M T A F 69 4/11 800 75<br />

Canton GLE 490.2 M G T A F 51 4/11 800 75<br />

Klipsch RF-52 II M A H W F 47 1/11 800 75<br />

Mordaunt Short Aviano 6 K M T A F 60 10/09 860 75<br />

Infinity Classia C336 M G T A F 55 8/08 1200 75<br />

Canton GLE 470.2 M T A W F 52 12/10 700 74<br />

Dali Zensor 7 M T A F 58 1/12 700 74<br />

Jamo C-605 M G T A H F 58 4/08 700 74<br />

Magnat Quantum 655 M G A F 61 12/10 700 74<br />

Monitor Audio Bronze BX5 M T A F 61 12/10 700 74<br />

Focal Chorus 714 K M T A H D W F 59 6/13 750 74<br />

Elac FS 58.2 M G T A F 56 4/11 800 74<br />

Quadral Argentum 390 M G T A F 58 1/11 900 74<br />

Dali Lektor 6 M G T A F 55 10/09 940 74<br />

GamuT Dana 1650 K M T A W F 55 10/09 990 74<br />

Canton Chrono 507DC M T A W F 52 11/07 1000 74<br />

Mordaunt Short Aviano 8 M A F 66 1/10 1060 74<br />

Teufel Ultima 7 M G T A F 69 7/08 1300 74<br />

Nubert nuBox 483 K M T A W 57 9/14 560 73<br />

Dali Zensor 5 K M T A W F 61 6/13 600 73<br />

Heco Victa Prime 702 M G T A F 54 6/13 600 73<br />

Jamo S 626 K M T A W F 66 6/13 600 73<br />

Magnat Vector 207 M G A F 51 12/12 600 73<br />

Nubert NuBox 511 K M T A F 61 12/06 760 73<br />

Magnat Quantum 657 G T A H F 58 4/11 900 73<br />

Focal Chorus 716 V M G T A F 57 11/08 950 73<br />

Heco Aleva 400 K M T A F 60 11/08 1000 73<br />

Mordaunt-Short 908i K M T A F 60 6/07 1000 73<br />

Audio Pro Blue Dia. V2i K M T A D W F 62 7/08 1400 73<br />

Teufel Ultima 40 MKII M A W F 60 12/12 450 72<br />

Heco Victa II 701 M G T A F 51 2/11 560 72<br />

Teufel T 500 G A H F 64 12/10 700 72<br />

Jamo S 606 M G A H F 67 8/09 600 71<br />

Wharfedale Diamond 9.6 M T A F 60 4/08 650 71<br />

Boston A 250 K A F 66 1/12 700 71<br />

Teufel Ultima 40 M T F 58 2/11 400 70<br />

Mission M 34i K M T A W F 52 1/07 550 70<br />

JBL Studio 180 M A H W F 69 2/11 600 70<br />

Cabasse MT 3 Tobago M T A F 61 4/07 800 70<br />

Nubert nuBox 481 M T A W F 55 1/07 500 69<br />

Quadral Argentum 07.1 M T A F 53 1/07 500 69<br />

Teufel M 320 F (teilaktiv) K M T A W F 68 6/08 600 69<br />

Wharfedale Diamond 10.5 K A F 62 2/11 600 69<br />

Focal Chorus 714 V K T A F 59 2/07 700 68<br />

Wharfedale Diamond 10.3 K T A W F 70 12/12 440 67<br />

KEF C5 K A W F 60 12/12 460 66<br />

Magnat Monitor Supr. 1000 M G T A F 61 1/09 400 64<br />

KEF Cresta 30 K M T A W F 63 5/08 450 64<br />

Wharfedale Vardus VR-400 M G T A F 66 1/09 400 63<br />

Heco Victa 301 K M T A W 59 6/11 220 61<br />

Boston A 25 K M A D W 68 6/11 260 61<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Wharfedale Vardus VR-300 M T A F 67 8/08 300 60<br />

Wharfedale Vardus VR-200 K M T A D 67 8/08 250 58<br />

Teufel Ultima 20 K M T F 64 6/11 200 57<br />

Paramax LM 48 61 9/09 400 36<br />

STANDARDKLASSE<br />

0-30 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Dragon Audio Dream 5 67 12/06 225 30<br />

Novex Smartline 600 54 12/06 74 29<br />

NIC HCS 1 63 12/06 88 23<br />

2. KOMPAKTBOXEN<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent Test Preis Punkte<br />

ME Geithain RL 922 M G T A D W F a 3/09 10500 100<br />

ME Geithain RL 930 G T A D W F a 3/11 7380 97<br />

ME Geithain ME 806 K M T A H W F a 5/13 7720 97<br />

Manger z1 M T A D W F 73 11/14 5460 96<br />

Suesskind Puls (R++) K M T A W F 40 10/14 6800 95<br />

Adam Tensor Delta TA M G T A W F 56 6/09 7600 95<br />

Adam Tensor Delta A M G T A W F a 6/09 8400 95<br />

Sonus Faber Olympica 1 K M T A H W F 71 11/13 5000 94<br />

JBL Array 800 M G T A H F 60 2/09 4800 92<br />

Klipsch Palladium P17B M T A H W F 59 2/09 4000 91<br />

B&W 805 Diamond K M T A F 60 4/10 4500 91<br />

Dali Epicon 2 K M T A F 66 7/13 4500 91<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Cabasse Bora M G T A H D W F 51 12/10 2500 90<br />

Genelec 8240 APM K M T A H D W F a 5/13 2800 90<br />

Tannoy Definition DC8 M G H A W F 56 2/09 3000 90<br />

Triangle Signature Theta M T A W F 56 7/14 3300 90<br />

Pioneer/TAD S-4EX K M T A H F 70 12/10 4000 90<br />

Quadral Aurum Altan Aktiv VIII K M T A H D W F a 9/13 2800 89<br />

Focal Electra 1008 BE K M A W F 62 2/10 3500 89<br />

My Audio Design My Clapton M G T A W 54 2/12 4400 89<br />

Elac 330 CE M G T A D W 60 2/10 3300 88<br />

Rosso Fiorentino Pienza K A W 70 7/14 2150 87<br />

ME Geithain RL 906 K T A H D W a 7/14 2520 87<br />

Adam Compact MK3 Active K M T A D W F a 2/10 2800 87<br />

Revel Performa M105 K M A W F 69 7/14 1680 86<br />

B&W CM 6 S2 K M A W F 64 12/14 1900 86<br />

Canton Reference 9.2 DC K M T A W F 63 12/09 2400 86<br />

Harbeth Compact 7/ES3 M G T A F 62 8/11 2550 86<br />

KEF R300 K M A H W F 63 3/12 1200 85<br />

Jamo Concert C103 K M T A W 65 12/14 1500 85<br />

Kef XQ 20 M G T A H F 60 7/10 1800 85<br />

ProAcTablette Anniversary K M T A W F 76 10/11 1950 85<br />

Sonus Faber Liuto Monitor K M T A W 69 12/09 2100 85<br />

Thiel SCS 4 K M G A H D W F 62 12/09 2200 85<br />

AVM Audition S3 K M T A D W 65 8/12 2250 85<br />

B&W PM1 K M T A F 77 03/12 2500 85<br />

B&W CM 5 K M T A D W 62 5/09 1200 84<br />

Canton Vento 830.2 K M T A W F 62 12/11 1300 84<br />

Quadral Aurum Altan VIII M G T A F 60 7/10 1400 84<br />

Sonics Argenta Edition K M T A W F 64 6/07 1600 84<br />

Sonics Argenta Aktiv K M T A W F a 6/08 2600 84<br />

Phonar Veritas m4 Next K M T A W F 66 2/14 900 83<br />

Nubert nuPro A 300 K M T A H W F a 11/13 1050 83<br />

Nubert NuVero 4 K M G T A W F 66 7/09 1140 83<br />

Chario Syntar 523R M G T A F 63 3/12 1250 83<br />

Elac BS 244 K M T A W F 64 5/09 1350 83<br />

ME Geithain ME 25 K M T A W F 58 8/06 1380 83<br />

ATC SCM 11 K M T A D W F 78 5/11 1450 83<br />

Harbeth P3 ESR K T A D W 82 3/12 1750 83<br />

Dynaudio Focus 110 A K T A D W F a 6/09 1800 83<br />

Sonus Faber Auditor M K M T A F 67 1/08 3800 83<br />

SVS Ultra Bookshelf K M A W F 59 7/13 1000 82<br />

Nubert NuVero 3 K M T A D W 73 3/12 1080 82<br />

Dynaudio Excite X16 M T A F 63 8/12 1150 82<br />

Abacus A-Box 10 K T A D W a 3/11 1190 82<br />

Sonus Faber Venere 1.5 K M A H F 77 7/13 1200 82<br />

Triangle Comete Anniversary K M T A H D F 62 4/12 1200 82<br />

Stirling LS3/5A V2 K T A D W 78 12/13 1290 82<br />

T+A KR 450 K M T A W F 73 8/12 1500 82<br />

T+A Criterion TR 400 K M T A W F 71 6/07 1500 82<br />

Chartwell LS3/5A K T A D W 77 12/13 1600 82<br />

Canton Vento 820.2 K M T A W F 63 6/14 800 81<br />

Epos Elan 15 M G T A W 58 8/12 950 81<br />

Monitor Audio Silver 2 M A H F 60 2/14 950 81<br />

Martin Logan Motion 15 K M T A F 61 6/14 980 81<br />

Dynaudio Excite X14 K M A W 77 2/14 990 81<br />

KEF LS50 K M T A H W F 73 3/13 1100 81<br />

Tannoy Precision 6.1 K M T A W F 56 3/13 1100 81<br />

KS Digital Coax C5 K M T A H D W F a 10/10 1190 81<br />

KS Digital KSD 2010 K M T A W F a 3/13 1500 81<br />

PMC DB 1 I K T A W F 72 5/11 1500 81<br />

Yamaha Soavo 2 K M T A W F 61 11/07 1500 81<br />

B&W 685 S2 K M A F 62 6/14 640 80<br />

Nubert nuLine 34 K M T A H D W 70 1/14 670 80<br />

Focal Aria 906 K M T A F 60 6/14 750 80<br />

Boston M25 K M A W F 69 10/12 800 80<br />

Klipsch RB-81 II G A H F 52 5/11 800 80<br />

Pionner S-71B K T A F 74 3/13 1000 80<br />

Linn Majik 109 K M T A D W 62 6/09 1200 80<br />

Roksan Kandy K2 TR-5 K M A F 70 7/09 1200 80<br />

Canton Chrono SL520 + WA100 K M D A D W F a 4/10 1240 80<br />

Epos Epic 2 K M T A W 57 1/14 580 79<br />

Sonus Faber Toy K T A D 68 6/14 650 79<br />

Canton SLS 720 DC K M A W F 79 1/14 780 79<br />

Cabasse Minorca K M T A H D W 57 4/09 800 79<br />

166<br />

www.audio.de ›12 /2014


Service › BESTENLISTE<br />

Davis Clint (R) K M T A W 51 11/14 800 79<br />

Blumenhofer Mini K A D 67 3/14 1000 79<br />

PSB Imagine B K M T A W F 66 10/12 1000 79<br />

Quad 12 L Studio Active K M T A D W a 6/08 1200 79<br />

KEF Q 300 K M T A H W F 63 5/11 600 78<br />

Rega RS1 K T W 62 6/14 600 78<br />

Yamaha HS-8 K M T A H D W F a 10/13 660 78<br />

M-Audio M3-8 K M T A H D W F a 4/14 700 78<br />

Monitor Audio Silver 1 K M T A H F 70 1/14 780 78<br />

German Maestro Linea S B-ONE K M A W F 65 7/10 800 78<br />

Heco Celan XT 301 K M G T A W F 58 4/09 800 78<br />

PSB Imagine Mini K T A D W 71 10/11 800 78<br />

ATC SCM 7 K T A D W 79 10/11 850 78<br />

Dali Ikon 2 MK II M T D W 65 7/10 860 78<br />

Chario Syntar 520 K M A H F 68 10/12 900 78<br />

Dali Mentor Menuet K T A D W 68 10/12 960 78<br />

Nubert NuPro A20 K M T A D W F a 3/11 530 77<br />

Triangle Color Bibliotheque K M T A W 70 1/14 660 77<br />

Magnat Quantum Edelstein K A D W 68 1/14 700 77<br />

Elipson Planet L 73 10/11 770 77<br />

Adam Artist 5 K M T A D W F a 8/12 800 77<br />

Elac BS 184 M G T A D W 64 7/10 800 77<br />

Leema Acoustics Xero K T AW 72 7/12 900 77<br />

KEF R100 K M A H W F 65 8/12 800 76<br />

Canton Ergo 620 K M T A W F 55 4/09 900 76<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Genelec 6020 A K T A D W a 7/07 820 75<br />

Dynaudio MC 15 K T A D W F a 7/07 1000 75<br />

Tannoy Reveal 601 A K M T A W F a 10/10 540 74<br />

Nubert NuLine 32 KM T A W F 64 3/10 570 74<br />

Canton Chrono SL 520 K T A D W 63 3/10 640 74<br />

Belves Aesthet 1 K M G T A W F 66 9/08 800 74<br />

Magnat Quantum 703 K T A W F 61 2/07 800 74<br />

MB Quart Alexxa B-1 K M T A W F 67 2/07 800 74<br />

Elac AM 150 K T A D W F a 8/10 500 73<br />

Canton Chrono 502.2 K M T A W 63 11/14 580 73<br />

Quadral Platinum M 2 K M T A W 63 3/10 600 73<br />

Tannoy Reveal6D K M T A D W F a 7/07 650 73<br />

Phonar Ethos R120 G K M T A W F 75 11/14 400 72<br />

Epos K1 K M T A W 63 11/14 490 72<br />

PSB Imagine XB K M T A W 66 11/14 500 72<br />

JBL LSR 2325P K T A H D W F a 8/10 520 72<br />

Dynaudio DM 2/7 65 1/10 650 72<br />

Triangle Titus M G T A W 62 7/12 650 72<br />

Monitor Audio Silver RX 2 M A W F 56 3/10 670 72<br />

Genelec 6010 A a 11/09 480 71<br />

Nubert NuWave 35 K M T A W F 65 5/07 530 70<br />

Fostex PM 1 Mk 2 M T A F a 10/10 570 70<br />

B&W 685 K M T A F 62 8/07 600 70<br />

Heco Metas 300 K M T A W F 60 5/07 500 69<br />

Mission Esprit E 52 K T A D W 64 2/08 650 69<br />

Mordaunt-Short Mezzo 2 K M T A F 64 2/08 700 69<br />

B&W CM 1 K T A D W 83 4/06 800 69<br />

Indiana Line Tesi 260 K M T A W 64 9/13 350 68<br />

Dali Zensor 3 K M T A W 59 9/13 400 68<br />

Focal Chorus 706V K M T A W F 62 5/07 470 68<br />

Wharfedale Evo2-10 K M T A F 60 5/07 600 68<br />

Dali Ikon 2 M T A D W 59 2/07 800 68<br />

Focal Chorus 705 K A D 67 9/13 400 67<br />

Epos Epic 1 K M T A W 63 9/13 425 67<br />

Canton GLE 436 K A D 60 9/13 440 67<br />

Magnat Quantum 673 K M T A W 58 9/13 460 67<br />

Tannoy Revolution DC4 K T A D 69 9/13 500 67<br />

Nubert NuBox 381 M G T A W F 56 10/08 380 67<br />

Dali Lektor 2 M G T A W 70 7/12 400 67<br />

PSB Image B5 K T A D W 64 2/10 400 67<br />

Mordaunt Short Aviano2 K M A F 67 2/10 460 67<br />

Monitor Audio Bronze BX 2 M A F 62 11/10 350 66<br />

Magnat Interior Power a 11/09 400 66<br />

Jamo C 603 K M T A H W 67 3/08 440 66<br />

B&W 686 K T A D W F 77 1/08 460 66<br />

Elac BS 123 K T A D W 68 8/07 600 66<br />

Heco Aleva 200 K T M A W F 66 1/08 600 66<br />

Quad 11L2 K M T A W 64 5/07 600 66<br />

Dali Zensor 1 K M T A D W F 67 10/11 260 65<br />

Magnat Quantum 553 M T A D W 59 2/10 300 65<br />

Mordaunt Short Aviano1 K M T A W F 71 11/10 300 65<br />

Canton GLE 420-2 K T A W F 64 11/10 360 65<br />

Magnat Quantum 603 K M T A W 63 3/08 400 65<br />

Quadral Rhodium 20 K T A W 70 10/08 400 65<br />

Jamo S 404 K M T A D W 77 11/10 300 63<br />

PSB Image B4 K T A D 68 11/10 300 63<br />

PSB Alpha B1 K M T A W 57 3/09 300 63<br />

JBL ES 30 M G T A F 65 3/08 400 63<br />

Tannoy F1 Custom K M A D W 60 3/09 240 62<br />

Mordaunt Short 902i K M T A D W 71 3/07 250 62<br />

Nubert nuBox 311 K M T A D W 63 3/07 280 62<br />

Dali Lektor 1 K M T A W 73 3/09 340 62<br />

Magnat Monitor Supr. 200 K M T A W 65 1/09 180 61<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Jungson BD 2 Mk 2 K M A F 67 9/08 500 60<br />

Wharfedale Vardus 100 63 1/09 200 59<br />

Mission M 31i 65 3/07 230 58<br />

Wharfedale Crystal 2-10 K T A D W 66 6/08 150 57<br />

Sonos SP-100 66 6/08 180 54<br />

5. SUBWOOFER AKTIV<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte St/Surr<br />

Revel Ultima Sub 30 9/04 8900 98<br />

B&W DB1 10/10 4250 97 99/94<br />

ME Geithain Basis 14 K 9/10 3900 96 101/90<br />

Velodyne DD 12+ 5/11 4000 96 99/93<br />

Paradigm Signature Sub 1 9/10 4000 95 96/93<br />

Velodyne DD-18 4/09 3700 94 96/92<br />

T+A Criterion TCD 610 SE 11/13 3500 93 94/92<br />

Klipsch Palladium P-312 W 4/09 4000 93 92/94<br />

Elac Sub 2080D 9/10 3000 92 93/90<br />

Martin Logan Dynamo 1500X 11/13 2000 91 92/90<br />

Klipsch SW-311 5/11 1900 91 93/88<br />

Velodyne SPL 1200 Ultra 9/10 2100 91 93/89<br />

Martin Logan Depth I 5/11 2200 91 93/88<br />

Sunfire True Subwoofer EQ Signature 4/09 2700 91 92/89<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte St/Surr<br />

B&W ASW 10 CM 11/13 1350 89 91/87<br />

Dali Sub P10 DSS 11/13 2200 89 88/90<br />

Nubert AW 1100 11/13 965 88 87/89<br />

Klipsch SW 115 4/12 1200 88 84/92<br />

Teufel S 8000 SW THX Ultra II 5/11 1700 88 81/97<br />

Velodyne SPL 1200 R 4/07 1950 88 91/85<br />

Paradigm Monitor Sub 10 11/13 1150 87 88/86<br />

Martin Logan Dynamo 1000 4/10 1300 87 90/84<br />

Nubert NuVero AW-13 DSP 10/11 1300 87 90/83<br />

Velodyne SPL 800i 12/14 1300 87 87/87<br />

Martin Logan Dynamo 1000 (Wireless) 4/10 1500 87 90/84<br />

Velodyne EQ Max 12 8/12 870 86 87/85<br />

T+A Criterion TW 600 6/07 1800 86 91/80<br />

Velodyne Wi-Q 10 (Wireless) 2/14 980 85 85/85<br />

SVS SB 12 NSD 11/13 800 84 87/81<br />

Velodyne CHT-12 Q 7/09 900 84 86/81<br />

KEF HTB 2 SE 4/10 900 83 80/86<br />

KEF HTB 2 SE-W (Wireless) 4/10 1000 83 80/86<br />

Canton Sub 10 7/11 600 81 82/80<br />

Klipsch SW-110 7/11 700 81 82/79<br />

Infinity Classia PSW-310 W 7/09 800 81 79/82<br />

Teufel US6112/6 RHD 9/12 1000 81 79/83<br />

KS Digital Q Sub 2 3/09 1200 81 88/74<br />

Heco Metas Sub 251A 7/11 600 80 83/77<br />

PSB Sub 5i 7/11 600 80 80/80<br />

Nubert NuLine AW-560 4/08 510 78 77/79<br />

ASW Opus SW-200 7/09 650 78 82/74<br />

Velodyne MicroVee 10/08 900 77 79/75<br />

Heco Phalanx Micro 200A 11/13 550 76 74/78<br />

Dynaudio Sub 250 10/08 850 76 81/71<br />

Sunfire HRS 8 10/08 800 76 80/71<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte St/Surr<br />

Velodyne Impact 10 5/10 400 75 76/74<br />

Audio Pro B 1.19 5/10 450 75 78/71<br />

Yamaha NS-SW 310 7/09 300 74 77/71<br />

6. PC-LAUTSPRECHER /<br />

NAHFELD-MONITORE<br />

Die Bewertung von Boxensystemen für den PC- und Schreibtischeinsatz ist grundsätzlich<br />

mit der von Kompaktboxen vergleichbar, es wird jedoch nur in kurzen Hördistanzen bis 1,5<br />

Meter und im Tischeinsatz gehört.<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte<br />

Dynaudio Focus 110 A a 6/09 1800 83<br />

Canton Your Duo + Your Sub a 10/12 1200 80<br />

Quad 12 L Studio Active a 6/08 1200 79<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte<br />

Adam F7 a 7/13 600 75<br />

KEF X300A a 5/13 800 75<br />

Genelec 6020 A a 7/07 820 75<br />

Dynaudio MC 15 a 7/07 1000 75<br />

Audio Pro Addon T12 a 10/13 500 74<br />

Canton Your Duo (Wireless) a 11/11 500 74<br />

Adam Artist 3 a 3/11 650 74<br />

Adam A5 a 9/08 670 74<br />

Focal Bird Pack 2.1 (Verstärker/Sub, Sat) a 9/12 900 74<br />

Nubert NuPro A10 a 7/11 470 73<br />

XTZ MH-800 (mit ext. Amp) a 11/11 450 72<br />

B&W MM1 (USB) a 5/10 500 72<br />

Audio Pro LV 2 (Wireless, USB) a 4/10 700 72<br />

Focal XS Book Wireless a 10/13 300 71<br />

AudioEngine 5+ a 10/13 400 71<br />

Genelec 6010 A a 11/09 480 71<br />

Teufel Motiv 2 (Sub/Sat) a 12/08 300 70<br />

John Blue JB 3 (passiv) 60 5/10 350 70<br />

Razer Mako (Sub/Sat) a 4/08 400 70<br />

Teufel Concept C200 USB (Sub/Sat) a 11/09 200 69<br />

Wavemaster Two a 10/13 250 69<br />

Nubert NuBox 101 (passiv) 68 5/10 260 69<br />

Innosound Piccolo PS-200 (USB) a 4/10 300 69<br />

NuForce S3-BT (Bluetooth) a 5/13 300 69<br />

Focal XS (Sub/Sat, iPod-Dock) a 1/10 500 69<br />

Logitech Z Cinema (Sub/Sat) a 12/08 200 68<br />

Teufel Concept B200 USB a 4/10 230 68<br />

Teufel Concept C300 Wireless (USB,Sub/Sat) a 3/11 300 68<br />

Quad 9L2 (passiv) 71 5/10 450 68<br />

Edifier S530D (Sub/Sat) a 7/11 230 66<br />

Magnat Interior Power a 11/09 400 66<br />

Bose Companion 3 Seris 2 (Sub/Sat) a 12/08 300 65<br />

Logitech Z906 (5.1 Sub/Sat) a 7/11 350 65<br />

Canton Plus Media 2.1 (Sub/Sat) a 12/08 350 64<br />

Auluxe Dew A2021 (Sub/Sat) a 7/11 200 61<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte<br />

Creative Gigaworks T3 (Sub/Sat) a 12/08 200 60<br />

Logitec Z 2300 (Sub/Sat) a 11/09 200 59<br />

Creative Gigaworks T40 II a 11/09 150 58<br />

Altec Lansing Expressionist BASS a 11/09 130 54<br />

7. WIRELESS-BOXEN<br />

Aktivboxen mit drahtloser Signalübertragung und Stereowiedergabe, egal ob Standboxen,<br />

Kompaktboxen oder Sub/Sat-Sets, testet <strong>AUDIO</strong> im Hörvergleich mit Nahfeldmonitoren<br />

und Kompaktboxen. Der Sender muss jeweils im Gesamtpreis enthalten sein. Die<br />

Angabe in Klammern besagt, welche Signalzuführung das Sendemodul der Systeme<br />

annimmt, wobei USB für einen Betrieb als USB-Soundkarte direkt am PC/Mac steht.<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Dynaudio Xeo 6 (Analog, USB, S/PDIF) a 10/14 3000 89<br />

Elac Air-X 207 (Analog, USB, S/PDIF) a 10/14 3200 88<br />

Dynaudio Xeo 5 (Analog, USB, Toslink) a 5/12 2900 87<br />

Dynaudio Xeo 4 (Analog, USB, S/PDIF) a 10/14 1700 83<br />

Canton Your Duo + Your Sub a 10/12 1200 80<br />

Dynaudio Xeo 3 (Analog, USB, Toslink) a 7/12 1500 80<br />

Audio Pro LV 3 (Analog, USB) a 5/12 1900 77<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Canton Your Duo (iPod-Dock, USB, Analog) a 11/11 500 74<br />

Audio Pro LV 2 (Analog, USB) a 4/10 700 72<br />

Teufel Concept C300 Wireless (USB,Sub/Sat) a 3/11 300 68<br />

VERSTÄRKER<br />

1. TRANSISTOR-VOLLVERSTÄRKER<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Naim NCAC 252 + SuperCap + NAP 300 63 12/14 23 700 140<br />

Musical Fidelity Nu-Vista 800 81 9/14 10 000 135<br />

T+A PA 3000 HV 82 4/13 10 000 135<br />

Pass INT 30A 64 1/10 7500 130<br />

Symphonic Line RG 10 MK IV Ref HD 68 1/13 8300 130<br />

Krell FBI (FB) 82 10/07 19 000 130<br />

Audreal A 600 E 73 3/13 4000 125<br />

Yamaha A-S3000 66 8/13 4800 125<br />

Pathos Inpol Remix 21 6/12 5000 125<br />

Symphonic Line RG 10 MK IV Ref 2011 68 6/11 6800 125<br />

Musical Fidelity AMS 35i 50 6/11 7500 125<br />

McIntosh MA 7000 AC 75 1/10 8500 125<br />

Naim SuperNait 2 61 10/14 3900 123<br />

Wadia Intuition 01 73 7/13 7800 123<br />

Naim Supernait (FB) 59 1/08 3300 120<br />

Moon Neo 340i 63 5/14 3500 120<br />

Naim NAC152XS/NAP155XS/FlatcapXS (FB) 57 11/09 3600 120<br />

www.audio.de ›12 /2014<br />

167


Service › BESTENLISTE<br />

Densen B-150 66 6/10 4100 120<br />

Naim SuperUniti (+Streaming Client) 61 1/12 4200 120<br />

Resolution Audio Cantata 50 48 5/11 4200 120<br />

Atoll IN 400 72 1/12 4500 120<br />

Accuphase E-260 65 2/13 5000 120<br />

Arcam A 49 72 9/14 5000 120<br />

T + A V 10 (FB) (R) 55 11/03 5000 120<br />

Electrocompaniet ECI 6 DS 68 12/12 5900 120<br />

Musical Fidelity kW-550 88 10/07 7800 120<br />

Accuphase E-550 (FB) 58 3/06 7900 120<br />

Denon PMA-SA1 / AU-S1 58 10/07 8000 120<br />

Yamaha A-S2100 66 4/14 2000 115<br />

Audionet SAM V2 63 8/08 3000 115<br />

Vincent SV-700 66 9/14 3500 115<br />

Burmester 051 63 6/06 4950 115<br />

AVM Evolution A5.2 T 73 2/13 5300 115<br />

Gamut Si 100 (FB) 69 7/08 5300 115<br />

TACT M 2150 (FB) 72 7/03 5500 115<br />

Sony TA-A1 ES 47 2/14 2000 113<br />

Shanling A 2.1 64 5/13 1400 110<br />

Audreal XA 6950II 42 6/13 1500 110<br />

Cambridge Azur 851A 68 4/14 1800 110<br />

Anthem Intergrated 225 78 8/10 1900 110<br />

Creek Destiny 2 63 4/07 2000 110<br />

Naim Nait XS 60 10/13 2150 110<br />

Musical Fidelity A-5.5 Integrated 76 2/09 2200 110<br />

Musical Fidelity M6i 76 8/10 2450 110<br />

Marantz PM14-S1 64 4/14 2500 110<br />

Moon i-3.3 63 4/07 2580 110<br />

Naim NAC152XS / NAP155XS (FB) 57 11/09 2650 110<br />

Krell S 300 i 71 6/09 2750 110<br />

Accustic Arts Power ES 59 3/11 3000 110<br />

AVM Evolution A3 NG 63 3/11 3000 110<br />

T + A PA 1260 R 62 11/09 3200 110<br />

Vincent SV-236 Mk 69 4/09 1700 105<br />

Naim Nait XS 57 2/09 1800 105<br />

Sonus Faber Musica 56 2/09 1950 105<br />

T + A Power Plant Balanced 70 1/12 1990 105<br />

AVM Evolution A3 NG (FB) 57 4/07 2000 105<br />

Unison Unico Secondo 65 4/09 2000 105<br />

Pathos Classic One MK3 50 2/10 2200 105<br />

Unison Unico SE (FB) 69 4/07 2200 105<br />

Denon PMA-2020 AE 67 1/13 2300 105<br />

Audio Aéro Prima Amplifier (FB) (R) 60 4/07 2400 105<br />

Luxman L-505 f 63 5/06 3000 105<br />

T + A R 1260 R (Receiver) 62 11/09 3600 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Harman HK 990 (+Raumprozessor) 73 10/09 1500 100<br />

Hegel H70 54 12/11 1500 100<br />

Unison Unico Primo 59 6/10 1500 100<br />

Magnat MA-800 60 4/09 1500 100<br />

T + A Power Plant 70 12/07 1500 100<br />

Cambridge 840 A V2 67 4/08 1500 100<br />

Yamaha A-S 2000 (FB) 65 1/08 1600 100<br />

AstrinTrew AT-2000 58 2/09 1800 100<br />

Marantz PM-15 S2 60 3/10 1800 100<br />

Creek Destiny IA (FB) 59 4/07 1900 100<br />

Audreal PA-M 49 6/14 1990 100<br />

Denon PMA-2010 AE 67 2/10 2000 100<br />

Croft Acoustics Integrated R 46 9/11 2100 100<br />

Cyrus 8 vs 2 / PSX-R (FB) 58 4/07 2100 100<br />

Electrocompaniet Prelude PI 2 (FB) 65 4/07 2100 100<br />

AMC 3150 MKII 71 3/12 1000 95<br />

Atoll IN 100 SE 61 3/14 1000 95<br />

Exposure 2010 S2 IA 59 8/13 1000 95<br />

Naim Nait 5i 54 8/11 1000 95<br />

Musical Fidelity M3i 57 2/11 1150 95<br />

Denon PMA-1520 AE 61 6/14 1300 95<br />

Creek Evolution 5350 66 6/10 1350 95<br />

Musical Fideltity M3 Si 60 11/14 1400 95<br />

Naim Nait 5si 56 6/14 1350 95<br />

NAD C-375 BEE 71 12/11 1400 95<br />

Arcam A 90 63 4/08 1450 95<br />

Heed Obelisk Si /DAC 42 1/10 1450 95<br />

Densen B-110 58 3/06 1500 95<br />

Musical Fidelity A 3.5 68 3/06 1500 95<br />

Audio Analogue Puccini 70 53 3/06 1600 95<br />

Electrocompaniet PI 1 57 7/07 1600 95<br />

Advance Acoustic MAP-800 75 2/09 2000 95<br />

Rotel RA-1570 70 8/13 1500 92<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Exposure 1010 A 51 9/11 660 90<br />

Rega Brio R 48 7/11 700 90<br />

Vincent SV-400 53 9/11 700 90<br />

Dynavox VR 3000 29 2/13 750 90<br />

NAD C 356 BEE 62 4/11 750 90<br />

Rotel RA 12 60 10/12 750 90<br />

Creek Evo 2 58 1/10 780 90<br />

Teac AI-501 54 6/13 800 90<br />

Music Hall A 35.2 67 9/11 800 90<br />

Creek Evolution 50A 55 4/13 845 90<br />

Arcam A 28 (FB) 61 10/08 1000 90<br />

Cambridge 740 A 67 3/08 1000 90<br />

Denon PMA-1510AE 62 2/11 1000 90<br />

Onix A-25 49 2/14 1000 90<br />

Pioneer A-70 58 1/13 1000 90<br />

Roksan Kandy K2 65 9/09 1000 90<br />

Teac AI 1000 65 3/12 1000 90<br />

Vincent SV-232 (FB) 68 10/08 1000 90<br />

Yamaha A-S 1000 (FB) 64 7/08 1000 90<br />

Cyrus 6a 53 3/13 1080 90<br />

Exposure 2010 S (FB) 58 4/06 1100 90<br />

Marantz PM-KI Pearl Lite 60 2/11 1200 90<br />

Wadia 151 PowerDAC Mini (nur Digital-In) 50 9/10 1300 90<br />

Cayin A 50 T 42 2/06 1500 90<br />

Dynavox TPR-3 + ET-100 43 5/12 520 85<br />

Yamaha A-S 700 66 3/09 580 85<br />

Gold Note AP-7 33 3/13 600 85<br />

Rega Brio 3 46 7/08 600 85<br />

Arcam A 18 46 9/08 700 85<br />

Onkyo A-9555 67 6/06 700 85<br />

AMC 3100 MKII 64 2/12 750 85<br />

Audiolab 8000 S 54 10/06 750 85<br />

Cambridge Azur 651 A 49 8/12 800 85<br />

Marantz PM 7001 KI 60 5/07 800 85<br />

Marantz PM 8003 60 1/09 800 85<br />

Onkyo A-933 60 12/05 800 85<br />

Arcam A 19 45 2/14 850 85<br />

Arcam A 70 54 3/08 850 85<br />

Vincent SV-226 MK 2 63 2/06 890 85<br />

Rotel RA 1520 60 9/09 900 85<br />

Advance Acoustic MAP 305 DA (mit DAC) 65 9/06 950 85<br />

Audio Analogue Primo Cento VT 45 3/08 980 85<br />

Cyrus 6vs2 46 1/07 1000 85<br />

Onkyo A-9755 68 4/06 1000 85<br />

Roksan Kandy L3 65 1/07 1080 85<br />

Music Hall A 50.2 63 9/09 1100 85<br />

Onkyo A-9070 66 1/13 1200 85<br />

Marantz PM 7005 57 12/14 1000 83<br />

System Fidelity SA-270 (FB) 54 12/08 400 80<br />

Yamaha A-S 500 64 1/11 420 80<br />

AMC XIA 52 10/10 450 80<br />

Marantz PM 6004 51 2/12 450 80<br />

NAD C 326 BEE (FB) 56 8/09 460 80<br />

Harman/Kardon HK 980 (FB) 63 12/08 500 80<br />

Marantz PM 7001 60 6/06 500 80<br />

NAD D3020 52 11/13 500 80<br />

Pioneer A 6 53 2/07 500 80<br />

Teac A-H01 46 2/12 500 80<br />

Marantz PM 6005 52 11/13 550 80<br />

Vincent SV-129 53 8/08 650 80<br />

Pioneer A 9 56 2/07 800 80<br />

Peachtree iDecco ( DAC, iPod-Dock) 44 9/10 1200 80<br />

Peachtree Nova (DAC, Sonos-Dock) 47 6/09 1300 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Dynavox VR-307 33 5/10 300 75<br />

Advance Acoustic MAP 101 52 10/09 370 75<br />

Denon PMA-720 AE 56 9/12 400 75<br />

Rotel RA-04 SE 46 10/10 400 75<br />

Denon PMA-710 AE 55 10/09 400 75<br />

Rotel RA-04 49 8/06 400 75<br />

Advance Acoustic MAP 105 (FB) 59 6/07 400 75<br />

Advance Acoustic MAP 103 58 5/06 400 75<br />

Audio Block V-100 46 9/12 450 75<br />

NAD C 325 BEE 57 8/06 450 75<br />

Cambridge 350 A 44 10/10 450 75<br />

King Rex T-20U + PSU 11 5/10 460 75<br />

Harman Kardon HK 3490 (FB, Receiver) 67 9/08 500 75<br />

Dynavox VR-70 E 35 5/06 500 75<br />

Advanced Acoustic Max 250 64 2/12 650 75<br />

Pioneer A-30 57 9/12 300 70<br />

NAD C 316 BEE 56 10/10 350 70<br />

Advance Acoustic EZY-7 (iPod-Dock) 46 10/07 600 70<br />

Magnat MC1 (Receiver mit SACD-Player+FB) 55 1/08 990 70<br />

Denon PMA-520 AE 54 8/12 250 68<br />

Onkyo TX-8050 63 8/11 400 68<br />

Denon PMA-510 AE 53 6/09 250 65<br />

System Fidelity SA-250 (FB) 50 10/08 275 65<br />

Cambridge 340 A (FB) 43 1/06 300 65<br />

Marantz PM 5005 48 10/14 330 65<br />

Marantz PM 5004 49 10/10 330 65<br />

Marantz PM 5003 48 8/09 330 65<br />

Yamaha AX-497 60 3/07 330 65<br />

Onkyo A 9355 53 12/07 370 65<br />

Marantz PM 6002 (FB) 53 11/07 400 65<br />

Onkyo A-5 VL 56 8/09 400 65<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte<br />

Yamaha AX 397 56 10/07 270 60<br />

Pro-Ject Receiver Box 33 5/10 425 60<br />

Denon DRA-700 AE (FB, Receiver) 62 1/07 410 60<br />

Onkyo A-9155 53 10/07 230 55<br />

2. RÖHREN-VOLLVERSTÄRKER<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Unison Performance Limited 40 3/13 12 000 135<br />

Westend Audio Monaco 46 7/13 15 000 135<br />

Line Magnetic LM-219 IA 34 1/13 10 300 130<br />

Synthesis Action A100T 56 5/13 6500 125<br />

Audiomat Aria 42 11/13 4800 123<br />

Lyric Ti 120 Signature 41 1/12 3800 120<br />

Unison Research S6 37 3/11 3800 120<br />

Octave V 70 / Super Black Box 49 8/05 6100 120<br />

Mastersound Compact 845 20 3/14 5650 118<br />

Unison Simply Italy 24 6/12 2000 115<br />

LUA 4545 L GS Autobias 47 10/13 3000 115<br />

Melody Astro Black 50 47 2/14 3000 115<br />

Unison Triode 25 41 2/14 3200 115<br />

Cayin VP 100 i 44 6/09 3600 115<br />

Octave V40 SE 45 12/09 4100 115<br />

Unison Research Sinfonia 35 12/09 4100 115<br />

Lua Belcanto (FB) 52 1/08 4500 115<br />

Quad II Classic Integrated 30 3/11 5500 115<br />

Pure Sound 2A3 30 10/14 2500 110<br />

Audio Research VSi 55 49 5/08 2900 110<br />

Mastersound Compact 300B 10 3/14 5650 110<br />

Cayin A88T MK2 Selection 42 11/12 2400 108<br />

Melody Dark 2A3 23 10/14 3700 108<br />

Tsakiridis Aeolos 34 10/13 1740 105<br />

Ayon Orion 50 2/10 2000 105<br />

Cayin CS 55 A 39 12/13 2000 105<br />

Magnat RV 1 47 2/09 2000 105<br />

T.A.C. K-35 40 12/11 2000 105<br />

Audio Aéro Prima Amplifier (FB) 60 4/07 2400 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Cayin MA 80 41 11/12 1200 100<br />

T.A.C. T-22 41 9/13 1400 100<br />

Lyric Ti-60 41 6/10 1400 100<br />

Cayin A-55 T (FB) 42 9/07 1700 100<br />

Pure Sound A 30 38 9/07 1780 100<br />

Audreal V30 50 11/12 1590 98<br />

Cayin MT-34L 36 7/13 900 95<br />

Lyric Ti-24 13 5/10 1200 95<br />

Opera Audio M100 Plus 39 7/07 1700 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Audreal MT 1 30 2/13 640 90<br />

Cayin MT 12 N 14 2/13 650 90<br />

Puresound A10 19 11/12 700 90<br />

Dynavox VR3000 29 2/13 750 90<br />

Cayin MT 12 L 12 11/14 780 90<br />

Unison Unico P 47 5/06 1000 90<br />

Melody SP-3 25 7/10 1100 90<br />

Opera M10S 10 8/14 1100 90<br />

Audio Analogue Verdi 70 54 4/06 1200 90<br />

PrimaLuna Prologue 42 2/06 1000 85<br />

T.A.C. 34 41 2/06 1150 85<br />

Dynavox VR-20 20 7/10 400 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Dynavox VR-70 E 35 5/06 500 75<br />

3. VORVERSTÄRKER<br />

Die Einstufung von Vorverstärkern nimmt <strong>AUDIO</strong> aufgrund ihrer Klangqualität vor. Maßgeblich<br />

ist der bestklingende Hochpegel eingang. Mit der Einstufung von Vollverstärkern<br />

oder Endstufen sind die Punktzahlen nicht vergleichbar. (R) steht für Röhrengeräte, (Phono)<br />

für die Preisangabe einschließlich (optionalem) Eingang für Vinyl-Platten spieler.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Octave HP 700 (R) 12/14 14 000 135<br />

Ypsilon Electronics PST-100 MK2 12/12 23 100 135<br />

NAT Symmetrical 7/14 7000 133<br />

Dan D´Agostino Momentum Preamp 6/13 30 000 132<br />

AVM PA 8 10/12 6450 130<br />

Pass XP 20 5/09 9750 130<br />

McIntosh C 500 C / C 500 T (R, Phono) 6/10 12 900 130<br />

168 www.audio.de ›12 /2014


Service › BESTENLISTE<br />

Naim NAC 252 + SuperCap 12/14 14 100 130<br />

Accuphase C-2810 (Phono) 9/06 18 870 130<br />

McIntosh C 1000P AC (Transistor, Phono) 12/06 20 800 130<br />

Octave Jubilee 5/08 22 600 130<br />

TAD C2000 6/12 24 000 130<br />

Burmester 077 / Ext. Netzteil (Phono) 7/09 31 000 130<br />

Audio Research LS-27 11/11 7300 128<br />

Octave HP 500 SE 10/11 7450 128<br />

T + A P 10₂ 11/10 7500 128<br />

McIntosh C 50 4/11 7900 128<br />

Musical Fidelity M8 Pre 5/13 4500 125<br />

Brinkmann Calvin 8/09 5500 125<br />

Octave HP 300 SE 6/13 5500 125<br />

Pass XP-10 8/09 6000 125<br />

T + A P 10 11/06 6000 125<br />

Marantz SC-7 S2 2/07 7000 125<br />

Musical Fidelity Primo 9/09 7800 125<br />

Belles LA-01 6/08 7900 125<br />

Symphonic Line RG2 Reference HD 10/12 8000 128<br />

Mark Levinson No. 320 S 3/06 8900 125<br />

Audionet Pre G2 2/08 9500 125<br />

Convergent SL1 Ultimate MK2 8/06 9900 125<br />

Krell Evo 202 8/06 12 000 125<br />

McIntosh C 1000 T AC (Röhre, Phono) 12/06 20 800 125<br />

Opera Linear 1 (R) 12/14 6000 123<br />

Sugden LA 4 3/13 2850 120<br />

Ayre K-5 XE MP 8/09 3800 120<br />

Linn Akurate Control 10/11 5000 120<br />

Audionet PRE 1 G3 + EPS 9/09 5380 120<br />

Ayon S3 3/12 5700 120<br />

Linn Akurate DSM 2/12 6450 120<br />

Pure Sound L10 12/14 2800 115<br />

Audionet PRE I G3 12/07 3290 115<br />

Audio Research LS-17 12/08 4000 115<br />

McIntosh C 220 AC 11/08 4450 115<br />

Sugden Sapphire DAP-800 10/13 4800 115<br />

ModWright LS 100 8/14 4000 113<br />

Moon 350 P 4/12 2500 110<br />

Lyngdorf DPA-1 (+Raumkorrektur, D/A-Wandler) 10/09 3000 110<br />

Electrocompaniet EC 4.8 6/09 3700 110<br />

Ayre K-5xe 4/08 3800 110<br />

Tsakiridis Thalia 3/14 1000 105<br />

Atoll PR 300 9/10 1500 105<br />

Cambridge 840 E 7/09 1500 105<br />

Croft Micro 25R 4/12 1700 105<br />

Primare Pre 32 9/12 2100 105<br />

AVM PA-3.2 4/12 2700 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Exposure 3010 S2 Pre 8/11 1200 100<br />

Audiolab 8200 CDQ (CD-Laufwerk, DAC) 5/11 1200 100<br />

Vincent SA-94 9/10 2100 100<br />

Naim NAC 152 XS / Flatcap XS 11/09 2200 100<br />

Cayin SP-30 S 6/08 2300 100<br />

NAD C-165 BEE 10/10 900 95<br />

Quad Elite Pre 10/10 1000 95<br />

Naim NAC-N 172 XS 3/13 2300 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

GoldNote HP-7 1/14 700 90<br />

Rotel RC-1570 5/14 950 90<br />

Vincent SA-31 Mk 7/09 1100 90<br />

Rotel RC-1580 4/12 1200 90<br />

Chord Chordette Prime 1/11 1000 90<br />

Peachtree Nova (+Endstufe+DAC+Sonos-Dock) 6/09 1300 90<br />

Quad 99 PRE 1/09 1300 90<br />

Naim NAC 122x 2/08 1300 90<br />

AVM V 3 NG 11/06 1600 90<br />

Densen B-200 11/06 1500 90<br />

Advance Acoustic MPP 205 7/06 450 85<br />

NAD C 162 (Phono) 2/05 650 85<br />

Astin Trew At 1000 8/07 800 85<br />

Advance Acoustic MPP 505 2/08 850 85<br />

Dynavox TPR-3 5/12 300 80<br />

Pro-Ject Pre Box SE 5/10 325 80<br />

Rotel RC-06 7/06 500 80<br />

Vincent SA-96 7/06 500 80<br />

Cyrus Pre VS 2 7/07 900 80<br />

Advance Acoustic X-Preamp 5/14 1000 80<br />

Audiolab 8000Q 11/08 1100 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Pro-Ject Pre Box 11/07 225 70<br />

4. ENDSTUFEN<br />

Die Rangfolge unter den Endstufen bestimmt <strong>AUDIO</strong> allein aufgrund der Klangqualität.<br />

Einen Hinweis auf passende Lautsprecher gibt Ihnen die einmalige <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl<br />

(AK). Diese sollte größer oder gleich der AK der Laut sprecher sein – dann ist optimale<br />

Dynamik garantiert. (R) bedeutet Röhrenverstärker, bei Mono-Endstufen gibt <strong>AUDIO</strong> Paar-<br />

Preise an.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

NAT Transmitter (mono) (R) 53 7/14 17 000 140<br />

KR Audio Kronzilla VA 680 (R) 46 12/13 23 500 140<br />

T+A A 3000 HV + PS 3000 HV (Netzteil) 82 6/14 19 800 138<br />

Pass 100.8 (mono) 71 7/14 22 000 138<br />

T+A A 3000 HV 82 6/14 11 900 135<br />

Pass XA 100.5 (mono) 73 5/09 17 750 135<br />

T + A M 10 (mono) 89 11/10 20 000 135<br />

Ypsilon Electronics Aelius (mono) 76 12/12 23 100 135<br />

Dan D'Agostino Momentum 76 11/12 30 000 135<br />

Octave Jubilee (R, mono) 72 5/08 44 000 135<br />

Krell Evolution 900 (mono) 99 6/07 48 000 135<br />

McIntosh 2 KW AC (mono) 104 12/06 67 500 135<br />

Audreal ARR PA 68 11/14 8000 130<br />

AVM SA 8 77 10/12 9900 130<br />

Audionet Max (mono) 82 03/08 12 500 130<br />

Krell Evo 402 86 8/06 19 000 130<br />

TAD M2500 65 6/12 21 000 130<br />

Convergent JL 2 Signature MK 2 (R) 61 8/06 21 900 130<br />

Accuphase M-6000 (mono) 79 5/08 24 000 130<br />

McIntosh MC 2301 AC (R) 73 6/10 25 900 130<br />

NAT SE1 (mono) (R) 37 7/14 7000 128<br />

Ayon Triton Power Amp 52 1/14 8800 128<br />

Naim NAP 300 63 12/14 9600 128<br />

First Watt SIT 1 13 5/13 10 000 128<br />

Audio Research VS-115 61 11/11 7300 125<br />

Audionet Amp (mono) 76 9/09 8000 125<br />

Octave RE290 (SuperBlackBox) 50 10/11 9250 125<br />

Sugden MPA 4 (mono) 64 3/13 9400 125<br />

Symphonic Line RG7 Reference 71 10/12 9500 125<br />

Musical Fidelity AMS-50 57 9/09 9700 125<br />

Musical Fidelity M8 700 94 5/13 10 000 125<br />

Mark Levinson No. 432 87 3/06 10 900 125<br />

Krell Evo 302 85 12/07 12 000 125<br />

Octave MRE 130 + Super Black Box (R) 61 3/06 13 400 125<br />

Marantz MA-9 S2 (mono) 84 2/07 14 000 125<br />

Accuphase P-7100 76 9/06 14 900 125<br />

Ayre V5 XE 69 8/09 5800 120<br />

Brinkmann Stereo 59 8/09 5850 120<br />

Sugden Sapphire FBA-800 56 10/13 6300 120<br />

Pass XA 30.5 66 8/09 6500 120<br />

Quad II Eighty (Mono,R) 51 8/08 7900 120<br />

Belles MB-200 78 6/08 7900 120<br />

Electrocompaniet AW 400 (Mono) 84 6/09 9500 120<br />

Audio Research Reference 110 58 12/08 10 000 120<br />

ModWright KWA 100 SE 78 8/14 4950 118<br />

Audionet AMP I V2 74 12/07 4490 115<br />

Musical Fidelity M8 500s 85 6/14 5500 115<br />

McIntosh MC 252 AC 74 11/08 5900 115<br />

Resolution Audio Cantata M100 78 8/14 9400 115<br />

Tsakiridis Orpheus (mono) 25 3/14 3150 110<br />

Auralic Merak 76 1/14 4600 110<br />

Moon 330 A 64 4/12 3000 105<br />

Vincent SP-995 (Mono) 70 9/10 3300 105<br />

Linn Akurate 2200 67 10/11 4000 105<br />

Quad II Forty (Mono, R) 42 8/08 4900 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Atoll AM 200 66 9/10 1350 100<br />

Vincent SP-331 Mk 73 7/09 1600 100<br />

Croft Series 7R 46 4/12 1700 100<br />

T+A Amp 8 59 8/13 1800 100<br />

Cambridge 840 W 76 7/09 2000 100<br />

Tsakiridis Achilles (mono) 14 3/14 2000 100<br />

Linn Majik 2100 56 3/07 2200 100<br />

Exposure Mono 68 8/11 2400 100<br />

Rotel RB-1090 83 12/06 2500 100<br />

Rotel RB-1091 (mono) 87 12/06 3000 100<br />

AVM MA-3.2 76 4/12 4500 100<br />

Advance Acoustic X-A 1600 71 5/14 1200 95<br />

GoldNote M-7 (Paar) 62 1/14 1400 95<br />

Rotel RB-1582 MK2 78 5/14 1500 95<br />

Densen B-305 (Bi-Amping, Paar) 53 11/06 2200 95<br />

Cayin SP-40 M (R) 46 6/08 2300 95<br />

Quad II Classic (Mono, R) 27 8/08 3180 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Naim NAP 100 53 6/13 890 90<br />

AMC CVT2100 MKII (R) 56 9/13 1300 90<br />

Dynavox VR-80E (Paar) 53 2/12 1400 90<br />

Naim NAP 155 XS 57 11/09 1400 90<br />

Advance Acoustic MAA 705 (Paar) 73 2/08 1900 90<br />

Quad 99 Mono 70 1/09 2000 90<br />

Primare A 34.2 71 9/12 2100 90<br />

AudioLab M-PWR 46 1/14 600 85<br />

NAD C 245 BEE 56 11/11 600 80/85<br />

NuForce STA-100 49 1/14 700 85<br />

Pro-Ject AMP Box SE Mono 56 5/10 730 85<br />

Rotel RB-1552 69 4/12 850 85<br />

Chord Chordette Scamp 40 1/11 1000 85<br />

Musical Fidelity M1 PWR 58 11/12 1050 85<br />

Astin Trew At 5000 52 8/07 1200 85<br />

Lindemann Musicbook 50 53 4/14 1600 85<br />

Pro-Ject AMP Box SE 50 5/10 325 80<br />

Cyrus 6 Power 55 7/07 600 80<br />

AMC 2100 MKII 64 9/13 600 80<br />

Pro-Ject AMP Box DS Mono (Paar) 48 1/14 800 80<br />

Audiolab 8000M (Paar) 60 11/08 1600 80<br />

Dynavox ET-100 43 5/12 220 75<br />

Pro-Ject Amp Box Mono (Paar) 40 11/07 450 75<br />

5. PHONO-VERSTÄRKER<br />

Die Einstufung lehnt sich an die der Phono-Eingänge von entsprechend ausgestatteten<br />

Vorverstärkern an. (MM) = Moving Magnet-Tonabnehmer, (MC) = Moving Coil<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Audio Research Reference Phono 2 8/10 12 950 135<br />

Octave Phono Modul 7/10 4400 130<br />

Pass XP 15 (MM/MC) 6/09 4650 130<br />

AMR PH-77 (USB-Ausgang) 8/10 8800 130<br />

Burmester 100 (USB-Ausgang) 8/10 9800 130<br />

Audio Research PH6 1/11 3800 125<br />

Naim SuperLine / HI-CAP 8/08 4300 125<br />

Esoteric E-03 11/09 5000 125<br />

Creek Wyndsor Phono Preamp (MM/MC) 6/11 1850 120<br />

Linn Uphorik (MM/MC) 7/10 2200 120/120<br />

Transrotor Phono 8 MC Sym (MC) 6/11 2400 120<br />

Ayre P-5 XE (MM/MC) 7/10 2800 120/120<br />

Renaissance RP-01 8/08 2900 120<br />

Rega Aria (MM/MC) 10/13 1200 117/117<br />

Fosgate Signature Phono 12/12 2500 117<br />

Manley Labs Chinook 12/12 2500 117<br />

Pro-Ject Phono Box RS 9/12 840 115/115<br />

Musical Fidelity M1 Vinl 3/12 850 115<br />

Audiolab 8000 PPA 12/08 950 115<br />

Chord Chordette Dual 7/10 950 115<br />

Whest Two 3/12 1000 115<br />

Pure Sound P10 / T10 12/12 1060 115<br />

Clearaudio Balance+ / Accu+ 12/08 2000 115<br />

Goldenote PH7 12/12 600 113<br />

Musical Fidelity M1 LPS 12/14 400 110<br />

Aqvox Phono 2 CI (MM/MC) 3/06 700 110<br />

Densen DP-Drive / DP-04 (MM/MC) 1/07 850 110<br />

Musical Fidelity V-LPS/V-PSU (MM/MC) 7/10 360 105/105<br />

Creek OBH 15 MK2 12/14 385 105<br />

Clearaudio Smart Phono V2 (MM/MC) 3/14 500 105<br />

Pro-Ject Tube Box DS 12/14 525 105<br />

Moon 110 LP (MM/MC) 6/11 550 105<br />

Musica Ibuki Phono (MM/MC) 7/11 700 90/105<br />

Vincent PHO-700 + PHO-700ps (MM/MC) 9/13 500 103<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Musical Fidelity V-LPS II (MM/MC) 9/12 150 100<br />

Musical Fidelity V90 LPS (MM/MC) 1/14 180 100<br />

Pro-Ject Phono Box DS 12/14 265 100<br />

Cambridge 640 P (MM/MC) 7/08 160 95<br />

Musical Fidelity V-LPS (MM/MC) 7/10 165 95/95<br />

Clearaudio Nano (MM/MC) 7/08 200 95<br />

Micromega MyGroove 7/13 200 95<br />

Pro-Ject Tube Box MK II (MM/MC) 3/06 300 95<br />

Pro-Ject Phono Box USB V (MM/MC) mit USB-Ausgang 6/12 155 92<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Rega Fono Mini A2D mit USB-Ausgang 6/12 130 90<br />

NAD PP 3 (MM/MC) mit USB-Ausgang 7/08 150 90<br />

Dynavox UPR-2.0 mit USB-Ausgang 6/12 90 85<br />

Pro-Ject Phono Box MK II USB 7/08 125 85<br />

Thorens MM-005 7/08 180 85<br />

6. KOPFHÖRER-VERSTÄRKER<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Bakoon Satri HPA-21 2/14 3000 125<br />

Sennheiser HDVA 600 2/14 1400 115<br />

www.audio.de ›12 /2014<br />

169


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<strong>AUDIO</strong> erscheint im Verlag<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

Handelsregister München, HRB 154289<br />

Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />

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Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />

Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.audio.de/abo/widerruf abrufen.<br />

WK 4030 E12


Service › BESTENLISTE<br />

Beyerdynamic A2 7/14 1500 115<br />

Hifiman EF-6 2/13 1600 115<br />

Auralic Taurus 2/13 1700 115<br />

Sennheiser HDVD800 8/13 1800 115<br />

Cayin HA-1A 12/10 1000 110<br />

M2Tech Marley 2/14 1000 110<br />

Eternal Arts KHV 5/11 2750 110<br />

AMI Musik DDH-1 (USB-DAC) 2/14 590 108<br />

Lehmann Black Cube Linear USB 12/10 930 108<br />

Cayin HA-3 (mit USB) 2/14 1000 108<br />

Pioneer U-05 11/14 800 105<br />

Teac HA-501 8/13 800 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Beyerdynamic A20 8/13 500 100<br />

Musical Fidelity M1HPAP 8/13 600 100<br />

Musical Fidelity M1HPA 12/10 600 100<br />

Violectric HPA V100 (USB-96/24 Option 150€ ) 12/10 650 100<br />

Lehmann Rhinelander 2/13 370 95<br />

ADL by Furutech X1 (mobil, USB) 10/13 450 95<br />

V-Moda VAMP Verza (mobil, USB) 10/13 600 95<br />

KingRex HQ-1 12/10 700 95<br />

Meier Audio Corda PCStep (mobil, USB) 10/13 250 91<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

FiiO Alpen E17 (mobil, USB) 10/13 135 90<br />

Musical Fidelity V-CAN II 2/13 150 85<br />

Fostex HP-P1 7/11 500 85<br />

Micromega MyZic 8/13 200 82<br />

Avinity USB DAC Mobile (mobil, USB) 10/13 180 80<br />

Creek OBH-21 12/10 300 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

FiiO Rocky E02i (mobil, USB) 10/13 25 61<br />

8. AV-VORSTUFEN<br />

Die Einzelnoten werden vergleichbar den HD-Receivern ermittelt, nur in Kombination mit<br />

einer Referenz-Mehrkanal-Endstufe. Die Berechnung der Gesamtnote entspricht ebenfalls<br />

dieser Kategorie.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte St/Sur/HD<br />

Denon AVP-A1 HD 9/09 7000 113 105/110/125<br />

Rotel RSP-1572 3/12 2000 108 103/103/118<br />

Arcam AV 888 3/10 5500 107 100/105/120<br />

Rotel RSP-1570 3/10 2000 105 100/100/115<br />

Marantz AV 8003 3/10 3000 105 90/105/120<br />

Marantz AV 8801 4/13 3300 105 100/100/115<br />

Marantz AV 7005 1/11 1800 104 90/105/118<br />

Onkyo PR-SC 886 12/08 1800 103 90/105/115<br />

Onkyo PR-SC 5507 3/10 2000 103 90/105/115<br />

10. PASSIV-VORSTUFEN<br />

Maßgeblich für die Einstufung von passiven Vorstufen ist der Klang mit der bestmöglichen<br />

Anlagenkombination.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Line Magnetic VO 2 5/13 3240 125<br />

Music First Classic Copper 5/13 2300 120<br />

ANALOG-PLAYER<br />

1. PLATTENSPIELER OHNE SYSTEM<br />

Die Bewertung erfolgt mit Referenz-Tonabnehmern; sie bezieht sich allein auf die<br />

Klangqualität von Laufwerk und Tonarm. Die Preise sind ohne Tonabnahmer angegeben.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Transrotor Artus 6/06 118 000 125<br />

Linn LP 12 SE Radikal 6/09 13 800 125<br />

Linn LP 12 + Keel + Ekos SE + Lingo 7/07 12 000 120<br />

Garrard 501 Inspiration 10/05 14 500 120<br />

SME 20/12 + 312 S 7/07 16 800 120<br />

Transrotor Ambassador TMD + SME 3500 5/05 11 000 115<br />

Rega RP10 4/14 4500 110<br />

EAT Forte S 7/11 5070 110<br />

Linn LP 12 + Lingo + Ekos + Trampolin 1/04 6300 110<br />

Dr. Feickert Blackbird 7/11 6490 110<br />

Roksan Xerxes + Artemiz + DX 2 1/09 8000 110<br />

Avid Acutus + Dynavector DV 507 II 5/05 13 500 110<br />

VPI Scout II 2/13 2900 107<br />

Rega RP8 10/13 2500 105<br />

Well Tempered Amadeus 4/09 2900 105<br />

Pro-Ject Xtension 10 Evolution 2/13 3150 105<br />

Transrotor ZET 3 + Konstant M1 + Tr. 5009 6/07 5300 105<br />

Clearaudio Innovation / Universal 11/08 8300 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

T+A G 1260 R 6/10 2000 100<br />

Pro-Ject RPM 10 7/06 2000 100<br />

Transrotor ZET 1 / 250 STR 2/06 2000 100<br />

Thorens TD-160 HD / RB-250 4/09 2200 100<br />

Rega P7 6/08 2500 100<br />

Avid Diva II + Jelco 4/09 3000 100<br />

Clearaudio Avantgarde / Satisfy 10/06 3000 100<br />

Clearaudio Ambient / Unifiy / VTA-Lifter 5/06 3990 100<br />

Input Audio Starter 8/14 1400 95<br />

Opera Isolde 9/14 1600 95<br />

Avid Ingenium 9/13 1700 93<br />

Rega RP6 5/12 1300 93<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Rega P3-24 Piano Edition 1/10 1100 90<br />

Roksan Radius 5 / Nima 8/04 1160 90<br />

Thorens TD 810 9/06 1300 90<br />

Clearaudio Emotion / Tangent 3/05 2000 90<br />

Rega RP3 2/12 780 85<br />

Thorens TD 700 1/07 1000 85<br />

Pro-Ject RPM 5 9/05 550 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Pro-Ject Xpression 2 5/06 400 75<br />

Pro-Ject RPM-1 9/07 300 65<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Numark TT-500 4/07 350 60<br />

Omnitronic DD-2250 4/07 180 50<br />

2. PLATTENSPIELER MIT SYSTEM<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Clearaudio Innov. / Universal / DaVinci V2 / Abs. Phono 12/13 26 100 125<br />

Transrotor Rondino FMD / SME 5009 / Merlo Refer. 2/11 11 000 115<br />

Linn LP12 Akurate / Klyde 2/11 7 000 115<br />

Clearaudio Ovation / Magnify / Talismann v2 Gold 12/11 8100 110<br />

Thorens TD550 / Ortofon AS212s / Lyra Dorian 11/07 8200 110<br />

EAT E-Flat / Yosegi 12/11 5000 107<br />

Linn LP 12 Majik / Aktio / Adikt 12/12 5000 107<br />

Transrotor Dark Star / 800-S / Merlo Refer. 2/09 3780 105<br />

Transrotor Enya 12 / TMD / M1 / Merlo 2/08 7440 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Clearaudio Performance / Satisfy / Maestro 3/07 1950 100<br />

Transrotor Rossini 25/60 12/12 2800 100<br />

Thorens TD 309 / AT95 3/10 1600 95<br />

Audio Note TT-1 / ARM 1 / iQ-3 8/08 1800 95<br />

Pro-Ject PerspeX Superpack 8/08 1950 95<br />

Denon DP-A 100 12/10 2500 95<br />

Funk Firm Little Super Deck 12/12 1200 93<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Thorens TD 206 1/14 1000 90<br />

Music Hall mmf-7.1 / Goldring Eroica H 5/08 1300 90<br />

Marantz TT-15 / Clearaudio Virtuoso Wood 1/05 1500 90<br />

Transrotor Avorio / 800-S / Goldring MM2500 10/09 2225 90<br />

Clearaudio Concept 11/09 1000 85<br />

Thorens TD 203 12/14 700 80<br />

Pro-Ject 2Xperience 2/12 875 80<br />

Cargo Records 33Punkt3 8/11 1200 80<br />

Pro-Ject Debut Carbon Esprit 10/12 420 77<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Pro-Ject Debut Carbon Premium 10/12 365 75<br />

Rega RP1 2/11 350 75<br />

Pro-Ject Essential Premium Phono/USB 5/12 400 75<br />

Pro-Ject Debut Carbon Basic 10/12 315 70<br />

Dual CS460 2/12 590 70<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Denon DP-300 F 4/07 330 60<br />

Vinyl 2000 HC 16 4/07 150 55<br />

Technics SL-BD 20 4/07 180 55<br />

Thorens TD-170 4/07 260 55<br />

Dual CS 415 - 2 4/07 230 50<br />

Dynavox DJ-1100 BA 4/07 150 40<br />

Ion Audio iTT-USB 4/07 180 40<br />

3. TONABNEHMER<br />

Beachten Sie, dass Ihr Verstärker je nach Tonabnehmer-Typ einen passenden Phono-<br />

Eingang aufweisen muss: (MC) bedeutet Moving Coil System, (MM) Moving Magnet,(MI)<br />

Moving Iron, (HO) High Output.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Benz Micro LP-S (MC) 8/09 2900 110<br />

EAT Yosegi (MC) 12/11 1500 105<br />

Rega Apheta (MC) 10/13 1600 105<br />

Benz Ebony (MC HO) 9/04 2400 105<br />

Clearaudio Stradivari 12/06 2400 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Lyra Delos (MC) 7/11 1100 100<br />

Kiseki Blue NOS (MC) 7/11 1600 100<br />

Lyra Dorian 11/07 800 95<br />

Ortofon Quintet Black (MC) 5/14 800 95<br />

Benz Glider SL 2/09 900 95<br />

Linn Klyde (MC) 10/14 1100 95<br />

Ortofon SPU Royal N 2/09 1250 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Clearaudio Concept MC 12/10 500 90<br />

Ortofon SPU Classic N 2/09 575 90<br />

Benz ACE L 2/09 590 90<br />

Benz Micro ACE L 2000 12/10 600 90<br />

Denon DL-103 SA (MC) 8/07 600 90<br />

Ortofon Quintet Bronze (MC) 5/14 600 90<br />

Clearaudio Maestro (MM) 3/07 620 90<br />

Clearaudio New Symphony (MC) 10/06 890 90<br />

Denon DL-103 R 4/06 350 85<br />

Sumiko Blue Point Special Evo III 12/10 430 85<br />

Nagaoka MP-300 (MI) 3/09 450 85<br />

Ortofon Vivo Blue 12/10 325 80<br />

Goldring 2500 (MI) 3/09 360 80<br />

Ortofon Quintet Blue (MC) 5/14 400 80<br />

Ortofon 2M Black 3/08 530 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Nagaoka MP-150 (MI) 3/09 200 75<br />

Ortofon Salsa (MC) 1/07 240 75<br />

Ortofon Quintet Red (MC) 5/14 250 70<br />

Ortofon Vivo Red 12/10 250 70<br />

Goldring 2300 (MI) 3/09 260 70<br />

Ortofon Samba (MC) 1/07 200 65<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Solide Abtaster, die weder beim Hören noch beim allfälligen Austausch Kopfschmerzen<br />

bereiten. Genuss ohne Reue.<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Ortofon 2M Blue (MM) 8/07 180 60<br />

Goldring 2200 (MI) 3/09 200 60<br />

Goldnote Babele (MM) 7/12 120 55<br />

Ortofon 2M Red (MM) 8/07 90 48<br />

172 www.audio.de ›12 /2014


Service › BESTENLISTE<br />

DIGITAL-PLAYER<br />

1. CD-/SACD-PLAYER<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD<br />

Accuphase DP-800 / DC-801 3/07 25 200 140 / 140<br />

Moon 750 D 5/10 9450 135<br />

Audio Research CD-8 11/09 10 500 135<br />

Wadia 581i SE 5/08 12 000 135<br />

Accuphase DP-600 4/09 12 400 135 / 135<br />

DCS Puccini/U-Clock (+USB-DAC) 10/09 18 100 135 / 135<br />

Teac Esoteric P 03 / D 03 10/06 24 000 140 / 135<br />

Accuphase DP-700 1/08 15 700 135 / 135<br />

Moon 650 D 12/11 6800 130<br />

McIntosh MCD 500 4/09 7950 135 / 130<br />

Ayre DX-5 (+Blu-ray, USB-DAC) 10/10 10 800 120 / 130<br />

Yamaha CD-S3000 8/13 4200 125/125<br />

Audionet ART G2 5/07 4500 125<br />

Accuphase DP-400 1/09 4500 125<br />

Naim CDX 2 7/07 4600 125<br />

Acoustic Plan DriveMaster/DigiMaster 2/13 5000 125<br />

Symphonic Line Der CD-Spieler 7/07 5000 125<br />

T + A D 10 4/06 5500 135 / 125<br />

McIntosh MCD 301 AC 11/08 5280 135 / 125<br />

Accuphase DP-500 5/07 5600 125<br />

Audio Research CD-5 5/09 6000 125<br />

Rega Valve Isis CD-Player (USB-DAC) 1/12 9000 125<br />

Meridian 808 1/06 11 000 125<br />

Unison Research Unico CDE 9/10 2900 120<br />

Shanling CD 3.2 11/14 2400 120<br />

Linn Majik CD 6/07 3000 120<br />

T + A SACD 1250 R 7/07 3000 130 / 120<br />

TAC C-60 11/09 3200 120<br />

Naim CD 5 XS / Flatcap XS 11/09 3300 120<br />

Restek Epos 7/07 3570 120<br />

Burmester 052 6/06 3750 120<br />

AVM Evolution CD 5.2 2/13 4000 120<br />

T + A SACD 1260 R 10/09 4000 135 / 120<br />

Denon DVD-A1 UD (+Blu-ray) 9/09 5000 125 / 120<br />

Audio Aéro Capitole Reference 4/06 6500 120<br />

Teac Esoteric X-03 4/06 7500 135 / 120<br />

Burmester 061 5/07 7700 120<br />

Raysonic CD-138 11/09 1800 115<br />

NAD M5 10/07 2250 125 / 115<br />

Naim CD 5 XS 11/09 2350 115<br />

Ayon CD-1S 11/09 2500 115<br />

Marantz SA 14 S1 1/14 2500 125 / 115<br />

T + A CD 1260 R 11/09 2500 115<br />

Cayin CDT-17 A 4/06 2500 115<br />

AVM CD3.2 12/11 2750 115<br />

T + A Music Player Balanced(+Netzwerk/FM) 1/12 2890 115<br />

Lyric CD-100 12/09 1300 110<br />

Pure Sound A-8000 9/10 1500 110<br />

Shanling CD 2.1 5/13 1500 110 / 110<br />

Astin Trew AT 3500 3/08 1800 110<br />

Cyrus CDXt / DAC XP (integr. Vorstufe) 6/07 4600 110<br />

Cambridge 840 C 5/07 1500 105<br />

Marantz SA-15 S1 7/07 1500 115 / 105<br />

Cayin SP-CD 300 6/08 1600 105<br />

Advance Acoustic MCD-403+MDA-503 6/08 1600 105<br />

Denon DCD-2000 AE 6/07 1650 115 / 105<br />

Marantz SA-15 S2 3/10 1800 115 / 105<br />

AVM Evolution CD 3 8/06 1800 105<br />

Atoll SACD 200 (SACD 5.1) 7/10 2000 120 / 105<br />

Marantz SA 15 S2 LE 12/11 2000 105<br />

T + A Music Player E2 (+Netzwerk-Client) 12/07 2000 105<br />

Yamaha CD-S2100 5/14 2000 115 / 105<br />

Exposure 3010 S 6/07 2000 105<br />

Arcam CD 36 3/08 2175 105<br />

Densen B 420 3/08 2200 105<br />

Rega Apollo R 7/12 800 103<br />

Marantz SA-KI Pearl Lite 2/11 1200 115 / 103<br />

Rotel RCD-1570 8/13 900 102<br />

Atoll CD 100 SE-2 3/14 1000 102<br />

Exposure 2010 S2 CD 8/13 1000 102<br />

Denon DCD-1520 AE 6/14 1300 113 /102<br />

Naim CD 5si 6/14 1350 102<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD<br />

Rotel RCD 12 10/12 600 100<br />

Vincent CD-400 9/11 700 100<br />

Creek Evolution CD 5/07 760 100<br />

AMC XCDI VT 3/12 800 100<br />

NAD C 565 BEE 5/09 900 100<br />

Marantz SA 8003 1/09 900 115 / 100<br />

Pioneer D 9 12/07 900 110 / 100<br />

Vincent CD-S 1.1 9/07 990 100<br />

Denon DCD-1510AE 2/11 1000 113 / 100<br />

AMC CD6d 9/10 1000 100<br />

Cambridge 740C 5/09 1000 100<br />

Astin Trew At 3000 8/07 1000 100<br />

Rega Apollo 7/08 1000 100<br />

Cyrus 6 SE 2 3/13 1080 100<br />

Musical Fidelity M3CD 2/11 1150 100<br />

Cayin CS-55 CD (mit USB) 7/14 1250 100<br />

Yamaha CD-S 2000 2/08 1300 115 / 100<br />

East Sound CD-E5 SE 6/07 1400 100<br />

Quad 99CDP-2 (Variable Out/6 Digital-In) 7/08 1470 100<br />

Densen B-410 6/07 1600 100<br />

Sony SCD-XA 5400 ES 1/09 2000 105 / 100<br />

Audio Aéro Prima 5/07 2100 100<br />

NAD C546 BEE 8/12 560 98<br />

Rotel RCD- 06 SE 8/12 600 98<br />

Harman/Kardon HD 980 12/08 300 95<br />

System Fidelity CD-270 12/08 400 95<br />

Marantz CD 6005 11/13 450 95<br />

Pro-Ject CD Box SE 5/10 520 95<br />

NAD C 545 BEE 8/09 550 95<br />

Gold Note CD-7 3/13 600 95<br />

Harman/Kardon HD 990 5/09 600 95<br />

Exposure 1010 D 9/11 620 95<br />

Music Hall CD 35.2 9/11 700 95<br />

Arcam CD 17 9/08 700 95<br />

Vincent CD-S2 8/08 740 95<br />

Cambridge Azur 651 C 8/12 800 95<br />

Teac CD 1000 3/12 800 110 / 95<br />

Marantz SA 7001 KI 7/07 900 110 / 95<br />

Yamaha CD-S 1000 7/08 900 110 / 95<br />

Sony XA 1200 ES 9/07 900 110 / 95<br />

Pioneer D 6 2/07 500 100 / 95<br />

Marantz CD 5005 10/14 330 93<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD<br />

Marantz CD-5004 10/10 300 90<br />

NAD C 515 BEE 4/08 300 90<br />

Denon DCD-720 AE 9/12 400 90<br />

Marantz CD-6002 11/07 400 90<br />

NAD C 525 BEE 2/07 400 90<br />

Cambridge 350 C 10/10 450 90<br />

Yamaha CD-N500 11/12 500 90<br />

Denon DCD-520 AE 8/12 250 88<br />

Yamaha CD-S 300 1/11 270 85<br />

Advance Acoustic MCD 200 10/09 350 85<br />

Audio Block C-100 9/12 400 85<br />

Pioneer PD-30 9/12 400 100 / 85<br />

Onkyo C-S5 VL 8/09 400 90 / 85<br />

Yamaha CD-S 700 3/09 480 85<br />

Denon DBP-2012 UD (+Blu-ray) 6/11 850 105 / 85<br />

Yamaha CDX-497 3/07 270 80<br />

System Fidelity CD-250 10/08 275 80<br />

AMC XCDI 10/10 350 80<br />

2. MUSIK-SERVER<br />

Die erste Punktzahl in der Bewertung entspricht dem Klang mit unkomprimierter<br />

CD-Auflösung, die zweite Zahl dem Klang mit datenreduziertem Material. (M) bedeutet<br />

Multiroom-fähiger Server.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Weiss MAN 301 10/12 10 000 135<br />

Bladelius Embla 03/10 7750 130/100<br />

Naim HDX 10/08 6500 125/ 90<br />

Electrocompaniet ECM-2 (incl. Videostreaming) 10/14 4900 120<br />

QAT MS5 6/13 5000 120<br />

AVM Ovation ML8 6/13 10 000 120<br />

Trigon Chronolog 5/12 4800 115<br />

Sooloos Control:10 / Ensemble 7/09 8500 105/ 80<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Olive 4HD 03/10 2500 100/85<br />

Raumfeld Set (2 Räume) 6/10 1000 95/70<br />

Hermstedt Hifidelio PRO 500 GB 5/09 1700 95/75<br />

Loewe Individual Mediacenter DR+ (M) 5/10 4300 95/75<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Hermstedt Hifidelio Pro 11/05 1100 90/70<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Sony Giga Juke 9/07 700 75/70<br />

Sony NAS-SC 55 PKE (mit WLAN und iPod-Dock) 6/08 1000 70/65<br />

3. NETZWERK-PLAYER<br />

Die Einstufung erfolgt mit unkomprimierten PCM-Signalen .<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell .Test Preis Punkte<br />

Linn Klimax DS / 1 7/11 15 850 148<br />

Linn Klimax DSM (Vorstufe, DAC) 3/13 17 850 145<br />

Resolution Audio Cantata MC (CD, DAC, Vorstufe) 8/14 6700 142<br />

T+A MP 3000HV 6/13 7900 142<br />

Krell Foundation Connect 1/14 4300 140<br />

Naim NDX 10/14 4500 140<br />

Linn Akurate DS 2011 1/11 5500 140<br />

Chord Codex 12/13 5730 140<br />

Marantz NA-11S1 6/13 4000 138<br />

NAD M50 + M51 2/13 4200 135<br />

Lumin (DSD-Streaming) 5/13 5000 135<br />

Linn Akurate DSM 2/12 6450 135<br />

Ayon S3 03/12 5700 132<br />

Linn Majik DS / Dynamik 11/09 2400 130<br />

Lindemann Musicbook 25 (Vorstufe, DAC, CD-Player) 4/14 4000 130<br />

Cyrus Stream XP + Netzteil PSX-R 9/11 2400 125<br />

Naim ND-5 XS 3/12 2400 125<br />

T + A MP 1260 R 2/10 2690 125<br />

Marantz NA-8005 9/14 1300 115<br />

Shanling M3.1 / H1.1 2/13 2000 115<br />

Sony HAP-Z1 ES 2/14 2000 115<br />

Naim NAC-N 172 XS (Vorstufe, DAC) 3/13 2300 115<br />

Opera Reference 7 9/12 2500 115<br />

T + A MP 1250 R 6/08 2500 115<br />

T+A Music Player Balanced (+CD-Player, FM-Radio) 1/12 2890 115<br />

Accustic Arts Streamer ES 6/13 4000 115<br />

Yamaha NP-S2000 1/11 1450 110<br />

Linn Sneaky Music DS (über Line-Ausgang) 7/08 1500 110<br />

Pro-Ject Streambox RS 1/13 1500 110<br />

Atoll ST 200 1/13 2000 110<br />

Cyrus Stream XP (DAC, Vorstufe, Funk-Controller) 9/11 2400 110<br />

Logitech Transporter 11/07 2000 110<br />

Simple Audio Roomplayer Two 6/12 700 105<br />

Cambridge Stream Magic 6 8/12 1000 105<br />

Pro-Ject StreamBox DS+ 1/14 1155 105<br />

Musical Fidelity M1 Clic 1/11 1600 105<br />

T + A Music Player (CD-Player,FM-Radio) 12/07 2000 105<br />

Pro-Ject StreamBox SE 11/11 735 103<br />

Onkyo T-4070 5/12 800 103<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Bluesound Node 6/14 450 100<br />

Denon DNP-720 AE 11/11 500 100<br />

Cambridge Sonata NP-30 3/12 600 100<br />

Pioneer N-50 3/12 600 100<br />

Hifidelio CD-Streamer 8/10 700 100<br />

NAD C-446 (DAB, FM/AM) 8/11 800 100<br />

Marantz NA-7004 1/11 800 100<br />

Micromega Airstream 4/10 1000 100<br />

Rotel RDG-1520 1/11 1000 100<br />

Raumfeld by Teufel Connector 2 5/13 200 98<br />

Pioneer N-30 5/12 400 98<br />

Yamaha CD-N 500 11/12 500 98<br />

Raumfeld Connector 8/11 280 95<br />

Logitech Squeezebox 3 4/08 280 95<br />

Logitech Squeezebox Touch 6/10 300 95<br />

Sonos Connect 5/08 350 95<br />

Logitech Squeezebox Duet 5/08 400 95<br />

Loewe Individual Sound Multiroom Receiver 5/10 700 95<br />

Audio Block IR-100+ 7/13 600 93<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Voco V-Zone 7/13 350 90<br />

Teac WAP-8500 4/10 400 90<br />

Teac WAP-8600 (incl. Controller) 2/11 500 90<br />

Terratec Noxon 2 Radio 4/08 300 85<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Pinnacle Soundbridge H.M. 4/08 100 75<br />

Freecom MusicPal 4/08 120 75<br />

4. DIGITAL-LAUFWERKE<br />

HiFi-Komponenten, die ausschließlich digitale Ausgänge besitzen. Eine klangliche Einstufung<br />

entfällt. CD-Player werden mit „(CD)” gekennzeichnet, Netzwerkplayer mit „(NW)”.<br />

Modell .Test Preis<br />

SOtM SMS-100 (NW) 7/14 500<br />

Pro-Ject CD Box RS (CD) 6/14 800<br />

www.audio.de ›12 /2014<br />

173


Service › BESTENLISTE<br />

Auralic Aries LE (NW) 9/14 1000<br />

Moon 180 Mind (NW) 5/14 1200<br />

Shanling M3.1 (NW) 2/13 1200<br />

Moon Neo 260DT (CD) 5/14 2000<br />

Acoustic Plan Drivemaster (CD) 2/13 2500<br />

Krell Foundation Connect (NW) 1/14 2500<br />

NAD M50 (CD) 2/13 2500<br />

5. D/A WANDLER<br />

Die erste Bewertung ist für Cinch-Ausgänge – die zweite falls vorhanden für die<br />

Symetrische-Ausgänge (XLR).<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

TAD DA-1000 11/14 12000 145/145<br />

MSB Technology Analog DAC 4/13 9000 140/140<br />

Audio Research Reference DAC 7/12 15000 140/140<br />

Resolution Audio Cantata MC 7/10 5900 135/135<br />

Ayon Stealth 1/14 6850 135/135<br />

M2Tech Vaughan 4/13 7000 135/135<br />

Luxman DA-06 8/13 5000 130/135<br />

Auralic Vega 8/13 3300 130/130<br />

Totaldac Reference D1 11/13 7000 130/130<br />

Ayre DX-5 (nur USB, + 5.1SACD, CD, Blu-ray) 10/10 10800 125/130<br />

Oppo HA-1 8/14 1500 125/125<br />

NAD M51 2/13 1700 125/125<br />

T+A DAC 8 7/12 1850 125/125<br />

Exogal Comet 5/14 2000 125/125<br />

North Star Design Excelsio 11/14 2100 125/125<br />

Arcam FMJ D33 6/12 3000 125/125<br />

Mytek 192Stereo-DSD DAC 8/13 1500 120/125<br />

Ayre QB-9 (nur USB) 9/09 2800 120/125<br />

Naim DAC 3/10 3000 125/ –<br />

Atoll DAC 200 10/12 1500 120/120<br />

Wadia 121 6/12 1500 120/120<br />

Fostex HP-A8C 10/12 1650 120 / –<br />

Naim DAC-V1 6/13 1700 120 / –<br />

Chord Hugo 8/14 1700 120 / –<br />

Nuforce DAC9 6/12 1800 120/120<br />

Auralic ARK MX+ 5/12 1800 120/120<br />

Antelope Zodiac + 7/11 2200 120/120<br />

Shanling CD 3.2 (DAC. CD-Laufwerk) 11/14 2400 118/120<br />

Acoustic Plan DigiMaster 2/13 2500 120/ –<br />

Audio Research DAC-7 10/08 3500 –/120<br />

Teac UD-501 6/13 800 115/118<br />

Pioneer U-05 11/14 800 115/118<br />

Cayin DAC 11 7/13 1200 118/118<br />

SOtM SHP-100 + MBPS-100 7/14 1200 118 / –<br />

Audreal D2 6/13 1400 118/118<br />

Benchmark DAC2 HGC 4/13 2400 118/118<br />

M2Tech Young 4/11 1100 118 / –<br />

Leema Elements DAC 4/12 1500 118/118<br />

Hegel HD 20 (USB, Cinch) 9/11 1400 115/118<br />

Benchmark DAC1 USB 8/10 1300 115/118<br />

Moon 300 D 8/10 1400 115/118<br />

Asus Essence III 8/14 1700 115/118<br />

Atoll HD100 8/14 600 115/115<br />

SOtM SHP-100 7/14 700 115 / –<br />

Rotel RDD-1580 7/14 750 115 / –<br />

Musical Fidelity M1 SDAC 4/13 1150 115 / –<br />

Pro-Ject Pre Box RS Digital 6/14 1200 115/115<br />

Chord Chordette QX 8/13 1280 115 / –<br />

Teac UD-H01 5/12 350 113/115<br />

Asus Xonar Essence One 1/12 400 113/115<br />

KingRex UD-384 1/12 450 115 / –<br />

Arcam irDAC 2/14 500 115 / –<br />

Musical Fidelity M1 DAC 8/10 500 113/115<br />

Styleaudio Carat-SAPPHIRE 8/10 675 115/ –<br />

Cambridge DACMagic Plus 4/12 630 115/115<br />

AMI Musik DS5 8/14 640 115/ –<br />

AMC US24192i 9/13 700 115/115<br />

GoldNote DAC-7 1/14 700 115/115<br />

Vincent DAC-1 5/12 700 115/115<br />

Music Hall DAC 25.3 1/12 700 115/110<br />

Rega DAC 5/11 700 115/ –<br />

Audiolab M-Dac 4/12 750 115/115<br />

Shanling DAC H1.1 2/13 800 115/115<br />

Chord Chordette Peach 1/11 1000 115/ –<br />

Onix DAC-25 2/14 1000 115/115<br />

Exposure 2010 S2 DAC 6/12 1500 115/ –<br />

Hegel HD11 5/12 1050 113/115<br />

Audiolab 8200 CDQ (CD-Laufwerk, Vorverstärker) 5/11 1200 115/115<br />

Peachtree Audio iDac (iPod-Dock) 5/11 1200 115/ –<br />

North Star ESSENSIO 11/10 1300 115/ –<br />

Peachtree Nova (+Vor/Vollverstärker/Sonosdock) 6/09 1300 115/ –<br />

Calyx DAC 24/192 7/11 1500 115 /115<br />

Restek MDAC + 8/10 1500 115/ –<br />

AudioLab Q-DAC 1/14 500 113/ –<br />

Peachtree DACit 1/12 500 113/ –<br />

Moon 100 D 4/11 550 113/ –<br />

NuForce DAC-80 1/14 800 113/ –<br />

M2Tech Young DSD 6/14 1250 –/ 113<br />

M2Tech HiFace DAC 10/13 220 110/ –<br />

Musical Fidelity V-DAC II (USB, Cinch) 9/11 240 110/ –<br />

Musical Fidelity V90-DAC 9/13 280 110/ –<br />

Micromega MyDac 7/13 300 110/ –<br />

Arcam RDAC 11/10 400 110/ –<br />

Denon DA-300 USB 3/14 400 110/ –<br />

Musical Fidelity V-DAC mit V-PSU 8/10 435 110/ –<br />

NuForce Icon HDP 8/10 450 110/ –<br />

Atoll DAC 100 8/10 550 110/ –<br />

Korg DS-DAC-100 8/14 600 110/110<br />

Audioquest Dragonfly (nur USB) 10/13 250 105/ –<br />

Meridian Explorer (nur USB) 10/13 310 105/ –<br />

Furutech GT 40 (USB-In/Out, Phono-In) 9/11 500 103/ –<br />

Cambridge DAC Magic 1/09 400 100/105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

AudioEngine D1 10/13 150 100/ –<br />

Kingrex UD-01 (nur USB) 1/09 190 100/ –<br />

Pro-Ject DAC Box FL 5/10 210 100/ –<br />

Pro-Ject DAC Box S USB 8/12 160 95/ –<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Pro-Ject USB Box (nur USB) 1/09 100 85/ –<br />

6. NAS-SYSTEME<br />

Network Attached Storage oder Netzwerk-Laufwerke bieten Speicherplatz und Medienserver<br />

für die digitale Musiksammlung. Nicht alle NAS-Systeme auf dem Markt eignen<br />

sich aber für Audio-Streaming-Zwecke. Deswegen untersucht <strong>AUDIO</strong> verschiedene<br />

Systeme auf Sicherheit, Bedienbarkeit und Performance.<br />

Modell .Test Preis<br />

Seagate GoFlex Home (2TB) 5/11 150<br />

Synology DS-211+ 5/11 400<br />

Buffalo Linkstation 420 9/13 400<br />

Netgear ReadyNAS Ultra2 5/11 500<br />

Asus EeeBox 1501U 5/11 550<br />

QNAP TS-259 Pro+ (2TB) 5/11 600<br />

AssetNAS 2x1TB 5/11 800<br />

Ripnas Solid V2 (500GB, Ripping-Funktion, Asset Upnp) 4/13 2000<br />

Buffalo DELA N-1S (2x1TB RAID1, Twonky 7 DSD) 10/14 2000<br />

Certon Systems Integrita (2,5TB, Twonky, Raid6) 4/13 3460<br />

7. MOBIL-PLAYER<br />

Für die Einstufung ist allein die Klangqualität maßgeblich, je nach Technik mit FLAC, oder<br />

einer Datenrate von 320 kBit/s. In Klammer die maximal unterstützte Auflösung.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell .Test Preis Punkte<br />

Astell & Kern AK 240 3/14 2500 110<br />

Calyx M 7/14 1000 107<br />

Astell & Kern AK 120 II 7/14 1800 107<br />

Astell & Kern AK 120 6/13 1400 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell .Test Preis Punkte<br />

Astell & Kern AK 100 1/13 700 100<br />

HiFiMAN HM-802 7/14 700 100<br />

iBasso DX-50 7/14 300 95<br />

Colorful Colorfly Pocket HiFi 1/11 600 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell .Test Preis Punkte<br />

FiiO X3 10/13 200 90<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell .Test Preis Punkte<br />

Apple iPod Touch 5 G 1/13 420 72<br />

Apple iPad Mini 1/13 430 72<br />

KOPFHÖRER<br />

1. HIFI-KOPFHÖRER<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Denon AH-D7100 11/12 1250 97<br />

Audez'e LCD-3 3/12 1950 97<br />

AKG K 812 3/14 1500 96<br />

Audez'e LCD-X 8/14 1700 96<br />

Audez'e LCD-XC 3/14 1800 96<br />

Audez'e LCD-2 6/11 995 95<br />

Sennheiser HD-800 5/09 1000 95<br />

Hifiman HE-6 2/13 1200 95<br />

Oppo PM-1 8/14 1400 95<br />

Stax Set 3050 (Elektrostat) 12/07 1445 95<br />

Fostex TH-900 8/12 1700 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Stax SRS-2050 11/06 780 90<br />

Fostex TH-600 6/13 800 90<br />

Beyerdynamic T1 12/09 890 90<br />

Hifiman HE-560 8/14 900 90<br />

Denon AH-D7000 12/08 1000 90<br />

Grado GS 1000 i 5/09 1100 90<br />

Ultrasone Edition 12 8/13 1300 90<br />

Ultrasone Edition 8 Palladium 10/11 1300 90<br />

Philips Fidelio X1 2/13 300 85<br />

Sony MDR-MA 900 8/12 300 85<br />

Beyerdynamic T-90 8/12 500 85<br />

Grado PS 500 2/14 630 85<br />

Denon AH-D5000 12/07 700 85<br />

Ultrasone Signature Pro 3/12 900 85<br />

Grado SR 225 12/08 300 80<br />

AKG K 701 2/06 400 80<br />

PSB M4U 2 8/12 450 80<br />

AKG Q 701 12/10 500 80<br />

Sony MDR-Z1000 5/11 500 80<br />

Sennheiser HD-700 11/12 700 80<br />

Shure SRH 840 12/10 200 78<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

AKG K 272HD 12/08 180 75<br />

Beyerdynamic DT 660 10/06 170 75<br />

Focal Spirit One 8/12 200 75<br />

Sennheiser HD 598 12/10 230 75<br />

Beyerdynamic DT 880 3/03 250 75<br />

Philips Fidelio L1 3/12 250 75<br />

Beyerdynamic DT 990 2/06 300 75<br />

Ferrari by Logic3 Scuderia PS200 11/12 300 75<br />

Stax SR 001 MK 2 (Elektrostat) 2/06 326 75<br />

Ultrasone Pro900 12/10 450 75<br />

Bose AE 2 12/10 150 70<br />

AKG K 601 2/06 250 70<br />

Cresyn CS-HP600 12/08 60 65<br />

Beyerdynamic DT 440 10/06 120 65<br />

Denon AH-D 1100 12/10 170 65<br />

Beyerdynamic DT 770 2/06 220 65<br />

Phiaton MS 400 12/09 250 65<br />

Cresyn CS-HP500 12/08 50 62<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

AKG K 530 12/07 80 60<br />

Creative Aurvana DJ 12/07 100 60<br />

Sony MDR-XB 700 12/09 130 60<br />

AKG K 171 2/06 140 60<br />

Ultrasone HFI-780 12/09 200 60<br />

Philips SHP 9000 12/07 160 60<br />

Sony MDR-V 7000 DJ 12/07 190 60<br />

Philips SHP 5401 12/08 40 55<br />

Creative HQ-1900 12/07 60 55<br />

Sennheiser HD-238 Precision 12/09 100 55<br />

2. MOBILE KOPFHÖRER (ON-EAR)<br />

Modelle mit Mikrofon und Fernbedienung eignen sich für die Nutzung mit Mobiltelefonen<br />

und werden mit (H) gekennzeichnet.<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

JBL Synchros S700 (H) 2/14 350 85<br />

B&W P7 (H) 2/14 400 85<br />

NAD Viso HP50 (H) 10/13 300 82<br />

V-Moda Crossfade M-100 10/13 310 82<br />

AKG K 551 (H) 2/13 300 80<br />

B&W P5 06/10 300 80<br />

KEF M500 (H) 10/13 300 80<br />

Sennheiser Momentum (H) 2/13 300 80<br />

AKG K545 (H) 10/13 350 80<br />

Beyerdynamic T-51p 2/14 260 78<br />

Samsung Level Over-Ear (Bluetooth) 11/14 350 78<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

174 www.audio.de ›12 /2014


Service › BESTENLISTE<br />

Modell<br />

Test Preis Punkte<br />

B&W P3 (H) 10/13 200 75<br />

Harman Kardon CL 11/12 200 75<br />

Sennheiser Momentum On-Ear 2/14 200 75<br />

Bose Soundlink Bluetooth 11/14 250 75<br />

ADL by Furutech H118 10/13 260 75<br />

AKG Y 45BT (Bluetooth) 11/14 130 73<br />

Philips Fidelio M2BT (Bluetooth) 11/14 250 73<br />

AKG K 420 12/09 55 70<br />

Sennheiser PX-200 II 3/11 80 70<br />

Teufel Aureol Real 5/13 100 70<br />

Ultrasone Zino 3/11 100 70<br />

Beyerdynamic Custom One Pro 11/12 200 70<br />

Ultrasone hfi 780 7/11 200 70<br />

Sony MDR-V55 5/13 90 68<br />

Philips O'Neill The Strech 3/11 100 68<br />

AKG K 619 (H) 5/13 120 68<br />

Teufel Airy (Bluetooth) 11/14 150 68<br />

Pro-Ject Hear It One 11/12 200 68<br />

JBL Synchros S400BT (Bluetooth) 11/14 230 68<br />

Phiaton Chord MS530 (Bluetooth) 11/14 300 68<br />

Beyerdynamic DTX 35 12/07 25 65<br />

Beyerdynamic DT 235 12/07 46 65<br />

AiAiAi Track (H) 3/11 50 65<br />

Sennheiser HD448 7/11 90 65<br />

AKG K 450 3/11 90 65<br />

Koss Porta Pro 10/01 90 65<br />

AKG K 307 (H) 06/10 100 65<br />

Marshall Major 11/12 100 65<br />

On.Earz AC/DC Back In Black (H) 5/13 100 65<br />

Motörhead Phönes Motörizer (H) 5/13 130 65<br />

Sennheiser/Adidas HD220 by Originals 3/11 55 62<br />

Scullcandy Navigator (H) 5/13 100 62<br />

Sol Republic Tracks Air (Bluetooth) 11/14 200 62<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

AKG K 26 P 10/06 45 60<br />

Philips O´Neil the Snug 7/11 60 60<br />

JBL Roxy Reference 430 06/10 70 60<br />

Panasonic RP-HTX 7 3/11 70 60<br />

AKG K 430 12/08 80 60<br />

Beyerdynamic DTX 900 2/06 80 60<br />

Klipsch Image One 7/11 150 60<br />

Sony MDR-570 06/10 40 55<br />

Koss KTX Pro 1 10/06 41 55<br />

Sennheiser PMX 100 2/06 50 55<br />

AKG K 27i 2/06 60 55<br />

Sony MDR ZX 700 7/11 100 55<br />

Ultrasone iCans 10/06 109 55<br />

Vivanco SR 230 2/06 25 50<br />

Shure SE210 12/07 150 50<br />

Panasonic RP-HT 260 12/07 27 45<br />

Philips SHL 9500 10/06 40 45<br />

Koss KSC 75 2/06 46 45<br />

Beyerdynamic DTX 300 P 7/11 50 45<br />

4. NOISE-CANCELLING-KOPFHÖRER<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Bose Quiet Comfort 25 12/14 300 75<br />

Bose Quiet Comfort 15 12/09 350 70<br />

Denon AH-NC 800 11/10 350 70<br />

Sennheiser PXC 450 12/07 350 70<br />

Sony MDR-NC 500 D 10/08 400 70<br />

Sony MDR-R1NC 7/13 400 70<br />

PSB M4U 2 7/13 450 70<br />

Bose Quiet Comfort 20i 10/13 300 68<br />

Ferrari by Logic 3 T350 7/13 350 68<br />

Sennheiser MM 550 X 7/13 400 68<br />

Sennheiser PXC 300 10/08 230 65<br />

Harman Kardon NC 7/13 300 65<br />

AKG K 495 NC 7/13 300 65<br />

Monster Inspiration 7/13 300 65<br />

Beat by Dr. Dre Studio 7/13 300 65<br />

Sennheiser MM 450 X 7/13 300 65<br />

House of Marley Destiny TTR 2/13 300 65<br />

Sony MDR-NC 300 B (In-Ear) 12/09 300 65<br />

Sennheiser PXC 350 10/08 300 65<br />

Denon AH-NC 732 10/08 300 65<br />

Creative Aurvana X-Fi 10/08 300 65<br />

Monster Beat Studio 10/10 330 65<br />

Bose Quite Comfort 3 12/07 400 65<br />

Parrot Zik 7/13 350 62<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

AKG K 390 NC (In-Ear) 10/10 130 60<br />

Icy Box Eko Beats Black Edition 7/13 150 60<br />

Tivoli Radio Silenz 11/12 170 60<br />

Klipsch Mode M 40 7/13 250 60<br />

Panasonic RP-HC 500 12/07 250 60<br />

Phiaton PS 300 NC 12/09 350 60<br />

Sennheiser MM 550 Travel 10/10 400 60<br />

Panasonic RP-HC 56 7/13 100 58<br />

Creative HN 900 7/13 100 55<br />

Creative EP-3 NC (In-Ear) 10/10 100 55<br />

Koss QZPRO 7/13 120 55<br />

Sennheiser CX 6 (In-Ear) 12/08 120 55<br />

Panasonic RP-HC 700 7/13 150 55<br />

Philips SHN 9500 12/07 150 55<br />

Sony MDR-NC 60 12/07 200 55<br />

JVC HA-NC 250 10/08 200 55<br />

Denon AH-NCW 500 7/13 250 55<br />

Maxell HP-NCII 12/07 50 50<br />

Philips SHN 7500 (In-Ear) 12/07 70 50<br />

Panasonic RP-HC 30 12/07 80 50<br />

Sony MDR-NC 40 10/08 100 50<br />

AKG 440 NC 12/07 110 40<br />

KOMPLETT-ANLAGEN<br />

1. STEREO-KOMPLETTSYSTEME<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Linn Klimax Exakt System 12/13 59 500 130<br />

Linn Akurate Exakt System Akudorik 12/14 20 800 125<br />

Meridian M6 6/12 8000 110<br />

Raumfeld by Teufel Speaker L 2/12 1300 105<br />

Sonos Sub + 2 x Play 5 (Wireless) 8/12 1500 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Linn Kiko 9/12 3000 100<br />

McIntosh MXA60 AC (SACD) 4/10 7900 100<br />

B&O Beosound 5 Encore + Beolab 3 2/12 4360 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Sonos Sub + 2 x Play:3 (Wireless) 8/12 1300 90<br />

Sonos Play:1 (Streaming, Wireless) 12/13 400 85<br />

Raumfeld by Teufel Cube 3/14 500 85<br />

Raumfeld by Teufel Speaker M (nur Netzwerk) 8/11 600 85<br />

Sonos Playbar (Streaming, Wireless, TV-Ton) 5/13 700 85<br />

Philips Fidelio DS9800W (Airplay-Anlage) 10/11 1000 85<br />

Philips Streamium MCi8080 6/11 1000 85<br />

Sonos Play:3 (Streaming, Internetradio) 9/10 600 80<br />

Epoz Aktimate Maxi (nur Netzwerk, Tuner, iPod) 6/10 775 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Philips Fidelio A9 AW9000 (Netzwerk, Radio) 10/12 549 70<br />

Yamaha MCR-840 (DVD, USB) 2/10 600 70<br />

Audio Pro Stereo Two 3/09 1500 70<br />

3. KOMPLETTSYSTEME OHNE BOXEN<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Lindemann Musicbook 25/50 4/14 5600 115<br />

Linn Majik DSM 10/14 3500 110<br />

AVM Inspiration C-8 (USB) 5/11 3500 110<br />

Naim Uniti 2 9/12 3500 110<br />

AVM Inspiration CS-2.2 10/14 4500 110<br />

Atoll SDA-200 7/14 2800 105<br />

Linn Majik DS-I (nur Netzwerk) 12/09 3000 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

T+A Music Receiver (CD,Netzwerk,USB,iPod,DAC) 6/11 2700 100<br />

Cyrus L-05 4/14 2950 100<br />

Esoteric RZ-1 (SACD, USB, DAC) 4/10 4500 100<br />

Linn Sekrit DS-I (nur Netzwerk) 2/10 1800 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Linn Sneaky DSM 8/13 2000 90<br />

Naim Uniti 8/09 3000 90<br />

Naim Unitiqute 11/10 1900 85<br />

Cambridge Minx XI (USB, Netzwerk) 2/14 800 83<br />

Yamaha R-N500 5/14 450 80<br />

Bluesound Powernode 6/14 700 80<br />

NAD D 7050 12/13 900 80<br />

Sony HAP-S1 4/14 1000 80<br />

Elipson MC (CD, USB, iPod, DAC) 10/11 1500 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Block Audio CVR-100 7/12 800 78<br />

Simple Audio Roomplayer One 6/12 800 78<br />

Denon DNP-F109 + DRA-F109 5/14 500 75<br />

Marantz Melody Media M-CR603 7/12 650 75<br />

Denon RCD-N7 "CEOL" (CD, iPod,Netzwerk) 12/10 700 75<br />

Cocktail Audio X30 4/14 1000 75<br />

Denon RRA-N5 "CEOL" Piccolo (iPod, Netzwerk) 12/12 530 73<br />

4. ONE-BOX-SYSTEME (STEREO)<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell .Test Preis Punkte<br />

Geneva Model XXL (Dock, CD, EM) 4/10 3500 110<br />

Naim Muso 12/14 1125 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Geneva XL (Dock, CD, FM) 2/07 1900 100<br />

JBL Authentics L16 12/14 1000 95<br />

Marantz Consolette MS7000 (Dock, DNLA, Airplay) 3/13 1000 95<br />

T+A Caruso Blu 4/14 3000 95<br />

Teufel iTeufel Air 4/12 500 92<br />

B&W Zeppelin Air (Dock, AirPlay) 5/11 600 92<br />

Bluesound Pulse 6/14 700 92<br />

Canton Musicbox Air 3 12/14 800 92<br />

Loewe Sound Vision 4/12 1500 92<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Raumfeld by Teufel One 4/12 450 90<br />

B&W Zeppelin (Dock) 3/08 600 90<br />

NAD Viso 1 (Dock, Bluetooth) 1/12 600 90<br />

Philips DS 9000 (Dock) 3/11 630 90<br />

Loewe AirSpeaker 12/11 750 90<br />

B&W A7 1/13 800 90<br />

Geneva L Dock, CD, FM) 2/07 1000 90<br />

B&O Beoplay A9 2/13 2000 90<br />

Bose Sound Touch 30 12/14 700 88<br />

Creative ZiiSound D5X (iPod, Bluetooth) 8/12 300 85<br />

Sony RDP-XA 900 IP (iPod) 8/12 300 85<br />

Marshall Stanmore (Bluetooth) 12/13 400 85<br />

B&W A5 1/13 500 85<br />

Canton Your Solo 4/12 500 85<br />

Denon Cocoon DSD500 (Dock, DNLA, Airplay) 3/13 500 85<br />

Marshall Woburn 12/14 500 85<br />

JBL Onbeat Xtreme (Dock, FM, Bluetooth) 1/12 600 85<br />

Yamaha Restio ISX-800 (Dock, CD, FM, USB) 1/12 600 85<br />

Geneva Aerosphère L 12/14 800 85<br />

Marshall Hanwell 12/13 800 85<br />

Bang & Olufsen BeoSound 8 4/11 990 85<br />

Bose Sound Touch 20 12/14 400 82<br />

Logitech Sqeezebox Boom (Netzwerk) 1/09 300 80<br />

Loewe Soundbox (Dock, CD, FM, USB) 1/12 500 80<br />

Geneva Aerosphère S 12/14 400 78<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test<br />

Preis Punkte<br />

Logitech Sqeezebox Radio (Mono, Netzwerk) 2/10 180 75<br />

Sonos Play:5 (Netzwerk) 2/10 400 75<br />

Geneva Model S (Dock, FM) 1/10 330 75<br />

Logitech UE Air Speaker (iPod, Airplay) 8/12 350 75<br />

B&W Zeppelin Mini (Dock) 1/10 400 75<br />

Klipsch G-17 Air (iPod, Airplay) 8/12 550 75<br />

Teac SR-80i (Dock, FM) 3/11 200 70<br />

Sonos Play:3 (Streaming, Internetradio) 9/11 300 70<br />

Harman/Kardon Go + Play Micro (Dock) 3/11 300 70<br />

Edifier Esiena if360 (Dock, CD, FM) 5/10 350 70<br />

Yamaha TSX-130 (Dock, CD, FM) 5/10 350 70<br />

Bose Soundlink Wireless (Wirelles nur per USB) 4/10 550 69<br />

Logitech Pure-Fi Dream (Dock, FM) 5/10 250 65<br />

Ravon Medea (Dock) 5/10 250 65<br />

Sonoro Audio Cubo Dock (Dock) 3/11 300 65<br />

Pioneer NAS-5 (Dock, FM) 1/10 500 65<br />

www.audio.de ›12 /2014<br />

175


IMPRESSUM<br />

Verlag:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

Leuschnerstraße 1, 70174 Stuttgart;<br />

Postfach 105254: 70045 Stuttgart,<br />

Telefon 0711 / 207030-4500, Fax -4501<br />

Bereichsleiter Unterhaltungselektronik<br />

Andreas Stumptner<br />

Chefredakteur und Leiter Test & Technik<br />

Bernhard Rietschel (br)<br />

Stv. Chefredakteurin<br />

Christine Tantschinez (ct)<br />

Redaktion Test & Technik<br />

Alexandros Mitropoulos (am)<br />

Autor Test & Technik<br />

Johannes Maier (jm)<br />

Magazin<br />

Christof Hammer (ham), Claus Dick (cd)<br />

Layout<br />

Tilman Schreiber<br />

Produktion / Lithografie / Bildredaktion<br />

produktivBüro Klaus Schlappa<br />

www.dc-company.de<br />

Sekretariat und Leserservice<br />

Katrin Wurm<br />

Messlabor TESTfactory<br />

Dipl-Ing. Peter Schüller (Laborleitung; ps),<br />

Dipl.-Ing. Michael Götzinger (mg)<br />

Fotografie<br />

Julian Bauer, MPS-Fotostudio<br />

Testgeräteverwaltung<br />

Kristian Rimar<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Claus Dick (cd), Wolfram Eifert (we), Stefan Schickedanz<br />

(ssc), Fritz I. Schwertfeger (fis)<br />

Musik<br />

Christof Hammer<br />

Mitarbeiter Pop: Willi Andresen, Claus Böhm, Claus Dick,<br />

Daniel Vujanic, Michael Sohn, Ralf Dombrowski<br />

Mitarbeiter Klassik: Otto Paul Burkhardt, Andreas Luce wicz,<br />

Dr. Andreas Fritz, Laszlo Molnar, Thomas Voigt, Lothar Brandt<br />

Mitarbeiter Jazz: Matthias Inhoffen, Werner Stiefele,<br />

Ralf Dombrowski<br />

Anzeigen-Abteilung<br />

Director Marketing & Sales B2B:<br />

Martin Schmiedel<br />

Anzeigenverkauf: Dr. Michael Hackenberg (verantwortlich),<br />

0711 207030-8502, mhackenberg@wekanet.de<br />

Nadine Stiegler, 089 25556-1125; nstiegler@wekanet.de<br />

Ihr Kontakt für private Kleinanzeigen:<br />

Telefon: 0711 182-188; Fax: 0711 182-1783,<br />

email: hifimarkt-ga@motorpresse.de<br />

HiFi-Markt für Händler:<br />

Nadine Stiegler, 089 25556-1125; nstiegler@wekanet.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 39 / 01. 01. 2014<br />

Vertrieb Handel<br />

MZV Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co KG<br />

Ohmstraße 1, 85716 Unterschleißheim<br />

Telefon: 089 31906-0; Fax: -113<br />

MZV@mzv.de<br />

Vertrieb:<br />

Bettina Huber<br />

Herstellung<br />

Marion Stephan<br />

Head of Sales Corporate Publishing & Lifestyle<br />

Richard Spitz; 089 25556-1108; rspitz@wekanet.de<br />

Head Of Digital Sales<br />

Christian Heger<br />

Telefon: 089 25556-1162<br />

E-Mail: cheger@wekanet.de<br />

Druck<br />

Echter Druck GmbH, 97084 Würzburg<br />

Printed in Germany<br />

ISSN Nr. 0171-4147<br />

Geschäftsführer<br />

Kurt Skupin, Werner Mützel, Wolfgang Materna<br />

UK/Irelnd/France<br />

Huson International Media<br />

Ms Lauren Palmer<br />

Cambridge House<br />

Gogmore Lane<br />

Chertsey<br />

GB – Surrey, KT16 9AP<br />

phone: +44 1932 564999<br />

fax: +44 1932 564998<br />

lauren.palmer@husonmedia.com<br />

USA/Canada – West Coast<br />

Huson International Media (Corporate Office)<br />

Ms Katya Alfaro<br />

Pruneyard Towers<br />

1999 South Bascom Avenue<br />

Suite #450<br />

USA – Campbell, CA 95008<br />

phone: +1 408 8796666<br />

fax: +1 408 8796669<br />

katya.alfaro@husonmedia.com<br />

Abonnenten-Service<br />

Burda Direct GmbH, Postfach 180; 77649 Offenburg<br />

ein Hubert Burda Media Unternehmen<br />

Telefon: 0781 639 4548, Fax: 0781 639 4549<br />

E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

Jahresabonnement:<br />

Inland: € 69,90 / € 83,70 Euro (Kombi-Abo bestehend aus<br />

12 Ausgaben Print plus jeweiliger digitaler iPad-Version)<br />

Schweiz: sfr 139,90;<br />

EU-Ausland: € 79,90. Sonstiges Ausland auf Anfrage.<br />

Studenten (Imm.Besch.) erhalten einen<br />

Nachlass von 10 % auf den Abo-Preis.<br />

Einzelheft-Nachbestellung<br />

Burda Direct GmbH, Postfach 180; 77649 Offenburg<br />

Telefon: 0781 639 4548, Fax: 0781 639 4549<br />

E-Mail: weka-bestell@burdadirect.de<br />

Bitte Bankverbindung angeben.<br />

Bei höherer Gewalt entfällt die Lieferungspflicht, Ersatzansprüche<br />

werden nicht anerkannt. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Alle Rechte vorbehalten.<br />

© by WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Gerichtsstand ist Stuttgart.<br />

Diese Ausgabe enthält Beilagen der Grey Computer Cologne<br />

GmbH, Teilauflagen enthalten Beilagen der High End Society<br />

Marketing GmbH, der AkustikTune NEM-New Enterprise<br />

Media GmbH und von Klangstudio Trauner.<br />

SIE HABEN DAS WORT<br />

Schreiben Sie uns. Per Brief: <strong>AUDIO</strong>, 70162 Stuttgart;<br />

per Fax: 0711 / 20 70 30 - 45 01 oder per E-Mail: Leserbriefe@audio.de.<br />

UNTERSCHIEDE NAS-<br />

USB-PC?<br />

Nachdem ich diverse HIFI-Magazine<br />

durch hatte, habe ich <strong>AUDIO</strong><br />

wieder entdeckt. Schon nach<br />

zwei Ausgaben, habe ich ein Abo<br />

bestellt. Bei eurem großen Musikteil<br />

merkt man wirklich, dass<br />

es bei HiFi und Highend um Musik<br />

geht! Und die Heft-CDs „AU-<br />

DIOphile Pearls“ sind echte Perlen.<br />

Auch lobenswert ist, dass<br />

das Thema Geld und Bezahlbarkeit<br />

oft angesprochen und der<br />

Sinn und Zweck der getesteten<br />

Geräte auch mal kritisiert wird.<br />

Meine eigentliche Frage: Ich war<br />

langjähriger Vinyljünger. Doch<br />

nun locken die Möglichkeiten des<br />

Streamings und ich überlege, ob<br />

ich mir einen T+A Musikplayer<br />

kaufen soll. Gibt es einen Unterschied<br />

ob man den Streamingclient<br />

des Musikplayers per USB-<br />

Platte, Festplatte des Computers<br />

oder über ein NAS-System „füttert“?<br />

Thorsten Schuster<br />

Es freut mich, dass Ihnen <strong>AUDIO</strong><br />

gefällt und ich hoffe, dass Ihr Abo<br />

stets zuverlässig und pünktlich ankommt.<br />

Was den Unterschied<br />

<strong>AUDIO</strong>-SCHWESTERZEITSCHRIFTEN IM MAI<br />

PC-GO: Unt dunt ad magna facillu ptatue<br />

minim zzrit ing ea feu feuisci llandit<br />

dunt dolent wisi blaUnt dunt ad magna<br />

facillu ptatue minim zzrit ing ea feu<br />

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CONNECT: Unt dunt ad magna facillu<br />

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6 Plus<br />

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DISPLAY-<br />

FOLIEN<br />

Test: eklatante<br />

Qualitätsunterschiede<br />

ONLINE-<br />

VIDEOTHEKEN<br />

Netflix gegen<br />

Amazon, Watchever<br />

und Co<br />

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nur Kaufmaschine?<br />

NAS-USB-PC anbetrifft: Klanglich<br />

sollten (!) alle drei Wege<br />

gleichwertig sein, solange die Datei<br />

dieselbe ist. In jedem Fall werden<br />

die Daten zunächst vom<br />

Speicherort asynchron in einen<br />

Puffer gelesen und von dort aus<br />

abgespielt. Ob die Daten von einem<br />

Stick, einer Harddisk oder einem<br />

SSD stammen, sieht der eigentliche<br />

Player ihnen dann nicht<br />

mehr an. Im praktischen Umgang<br />

unterscheiden sich die drei<br />

Wege aber erheblich. USB-Platten<br />

und -Sticks lassen sich nur<br />

über ihre Verzeichnis- und Dateinamenstruktur<br />

durchsuchen – es<br />

fehlt ihnen also der Metadaten-<br />

Komfort. NAS und PCs sind als<br />

Mediaserver so gut wie das darauf<br />

installierte Serverprogramm<br />

bzw. dessen Einstellung. Hier<br />

gibt es massig Auswahl. Bei NAS<br />

muss man sich allerdings vorher<br />

schlau machen, welche Musikserver<br />

auf welchem Modell vorinstalliert<br />

bzw. installierbar ist – der<br />

geschlossene Charakter typischer<br />

NAS-Betriebssysteme bedingt,<br />

dass man da nicht einfach<br />

beliebige Programme laufenlassen<br />

kann. Es ist bei der NAS-Frage<br />

übrigens nicht sinnvoll, auf Anhieb<br />

die perfekte Lösung bekommen<br />

zu wollen – dafür entwickeln<br />

sich die eigenen Ansprüche und<br />

auch das Angebot an Hard- und<br />

Software zu unberechenbar. Entscheidend<br />

ist aber, dass man<br />

stets mindestens ein physisch<br />

getrenntes Backup seiner Musiksammlung<br />

hat. br<br />

WO SIND DIE TUNER?<br />

Warum testet <strong>AUDIO</strong> eigentlich<br />

keine separaten HiFI-Tuner mehr?<br />

Michael Fröhlich<br />

Das Angebot an aktuellen Tunern<br />

ist mitlerweile sehr klein – viele<br />

sind nicht mehr groß weiterentwickelte<br />

ältere Geräte, die nur optisch<br />

an die modernen Baureihen<br />

angepasst wurden. Für optimalen<br />

Rundfunkempfang empfehlen<br />

wir mittlerweile nicht mehr<br />

gern UKW, weil die Qualität dort<br />

stark unter Störungen aus anderen<br />

Funkanwendungen leidet. In<br />

den meisten Fällen ist man mit Internetradio<br />

klanglich besser bedient<br />

– von der viel größeren Auswahl<br />

ganz zu schweigen. br<br />

VIDEO: Unt dunt ad magna facillu ptatue<br />

minim zzrit ing ea feu feuisci llandit<br />

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Deutschland 5,50 € · Öste reich: € 6,30 · Schweiz: sfr 11,00 · BeNeLux: € 6,50 · Slowakei: € 7,40 · Slowenien: € 7,40 · Italien: € 7,40 · Spanien: € 7,40<br />

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<strong>Vorschau</strong> <strong>AUDIO</strong> 01/15<br />

<strong>AUDIO</strong>PHILE PEARLS VOL. 12<br />

GLÜCKSGRIFF<br />

Der Lautsprecher- Entwickler<br />

Karl-Heinz Fink schwört seit<br />

geraumer Zeit auf Röhrenverstärker.<br />

Außerdem wendet er<br />

sich mit seiner jüngsten Schöpfung,<br />

der Concept 40 für 1200<br />

Euro pro Paar, dem schmaleren<br />

Geldbeutel zu. Toll. Und eine<br />

vielversprechende Ausgangsbasis,<br />

um aus diesen wunderschönen<br />

Boxen und einem noch<br />

zu findenden Röhren-Amp ein<br />

geniales Paket zu schnüren.<br />

Ein „Hattrick“? Okay, ganz nett ...<br />

Aber <strong>AUDIO</strong> setzt noch einen drauf<br />

und woppt den „Quattrick“. Heißt<br />

im Klartext: Mit „AP 12“ kommt<br />

unsere vierte Gratis-CD in Serie –<br />

wieder vollgepackt mit jeder Menge<br />

Top-Musik von Pop bis Folk und<br />

Bluesrock. Mit dabei z. B.: Delta<br />

Spirit, Daniel Lanois undundund ...!<br />

VIEL UM DEN KOPF...<br />

und dennoch will sich der eine oder andere<br />

Musikfreund noch vor Weihnachten für diesen<br />

oder jenen Headphone entscheiden. Der<br />

Sony MDR 1A erscheint – nicht nur wegen<br />

eingebautem DAC – super verlockend. Andere<br />

aber auch! <strong>AUDIO</strong> verspricht Klärung.<br />

HOCH AUF DIE KLEINEN<br />

Schick, putzig, wertig verarbeitet, einer<br />

kam zu alledem mit eingebautem Digital-<br />

Analog-Wandler an: Die Tester konnten<br />

kaum fassen, dass diese Vollverstärker<br />

nur um die 500 Euro kosten. Belibt die<br />

Frage offen, wie sie klingen? <strong>AUDIO</strong><br />

verspricht Sorgfalt: Schau'n w'r mal.<br />

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Lassen Sie sich die nächsten zwei Ausgaben für<br />

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Einfach anrufen: 0781 / 639 45 48.<br />

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Falls Sie nach dem Test keine weiteren Hefte wünschen, geben Sie uns<br />

spätestens 10 Tage nach Erhalt der 2. Ausgabe Bescheid. Ansonsten<br />

erhalten Sie <strong>AUDIO</strong> weiterhin monatlich zu den im Impressum angegebenen<br />

Preisen mit jederzeitigem Kündigungsrecht.<br />

WEIHNACHTS-GEZEITEN<br />

Auf den Creek Evo 100 für runde 2000<br />

Euro haben HiFi-Fans und die Tester lange<br />

gewartet. Jetzt kommt er endlich auf<br />

den Labortisch, in den Hörraum und vielleicht<br />

sogar schon unter den Christbaum.<br />

Vielleicht schaffen es die Glöckchen in<br />

dieser Preisklasse nie schöner zu klingen!<br />

DIE NÄCHSTE ERSCHEINT AM 12. DEZEMBER 2014<br />

_0CW2U_Visonik_Atoll_Actives_<strong>AUDIO</strong>_Kopie.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 74.00 mm);25. Aug 2014 10:53:45<br />

Themen können sich aus aktuellen Anlässen oder Lieferschwierigkeiten<br />

verschieben. Fotos: Archiv, Universal<br />

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Passiv - für Verstärker<br />

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NEU<br />

Endlich das volle<br />

Klangerlebnis beim<br />

Fernsehen.<br />

Bose präsentiert: das NEUE Bose ® Solo 15 TV Sound System.<br />

Müssen Sie ständig zur Fernbedienung greifen, um die Lautstärke<br />

des Fernsehers zu erhöhen und ihn dann wieder leiser zu schalten?<br />

Und trotzdem kann es passieren, dass Sie nicht alle Klangdetails<br />

hören? Flachbildfernseher werden primär für beste Bildwiedergabe<br />

produziert und nichtfürhöchste Klangwiedergabe. Aus diesem Grund<br />

haben wir das Bose ®<br />

Solo 15 TV Sound System entwickelt und es<br />

basierend auf unserem original Bose ®<br />

Solo Speaker noch verbessert.<br />

Das exklusiv von Bose entwickelte Digital Signal Processing ermöglicht<br />

dem Lautsprecher eine klare und naturgetreue Wiedergabe von<br />

Dialogen, Musik und Sound-Effekten, die Ihnen bislang entgangen sind.<br />

Das einteilige System wird mit nur einer Kabelverbindung an Ihr TV-<br />

Gerät angeschlossen und lässt sich problemlos unter den meisten<br />

TV-Geräten bis zu 50 Zoll platzieren. Es gibt keinen geeigneteren Ort,<br />

um den Klang des neuen Bose ®<br />

Solo 15 TV Sound Systems zu erleben,<br />

als Ihr eigenes Wohnzimmer. Darum machen wir es Ihnen einfach, das<br />

System zu testen. Bestellen Sie jetzt und wir liefern Ihnen das Bose ®<br />

Solo TV Sound System kostenfrei nach Hause, damit Sie es 30 Tage<br />

lang mit voller Geld-zurück-Garantie testen können. Oder besuchen<br />

Sie einen Bose ®<br />

Händler in Ihrer Nähe, um sich das System vorführen<br />

zu lassen. Einfach die Fernbedienung beiseitelegen und Spitzenklang<br />

genießen.<br />

Ein Lautsprecher,<br />

das heißt: ein einfaches System<br />

ohne Kabelgewirr.<br />

Ein Anschluss<br />

an Ihrem TV-Gerät und eine Verbindung<br />

zur Steckdose.<br />

Eine Lösung,<br />

die unauffällig unter Ihr TV-Gerät passt.<br />

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Solo 15<br />

TV Sound System<br />

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GARANTIE<br />

Das Bose ®<br />

Solo 15 TV Sound System wurde für TV-Geräte mit einer Standfußgröße von maximal 61 cm Breite und 31 cm Tiefe entwickelt. Die meisten TV-Geräte mit einer maximalen Bildschirmdiagonale<br />

von 46 Zoll (117 cm) und einige Geräte von 50 Zoll (127 cm) entsprechen diesen Abmessungen. Das Bose ® Solo 15 System kann mit einem Gewicht von maximal 34 kg belastet<br />

werden, doppelt so viel wie das Gewicht eines herkömmlichen TV-Geräts mit 42 Zoll (107 cm). Die Geld-zurück-Garantie bezieht sich lediglich auf die Testphase von 30 Tagen. Kostenlose<br />

Lieferung gilt nur für den Standardversand. Lieferung vorbehaltlich Verfügbarkeit. Das Angebot gilt für Bestellungen unter der oben genannten Rufnummer oder über die Bose Website,<br />

betrieben von Bose GmbH, Max-Planck-Straße 36, 61381 Friedrichsdorf.

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