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06 CDU Intern Ausgabe Juni 2013.pdf

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Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />

des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes Breisgau-Hochschwarzwald<br />

<strong>Ausgabe</strong> 6, <strong>Juni</strong> 2013<br />

>> intern<br />

E<br />

7260<br />

Jürgen Ehret aus dem Kreistag verabschiedet<br />

Landkreis - Nach 33 1/2 Jahren<br />

als Kreisrat, davon 21 Jahre als<br />

<strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzender,<br />

wurde am 6. Mai Bürgermeister<br />

a.D. Jürgen Ehret in der<br />

Malteserhalle in Heitersheim<br />

aus dem Kreistag Breisgau-<br />

Hochschwarzwald verabschiedet.<br />

Mit dem Bibelvers „Alles hat<br />

seine Zeit“ würdigte Landrätin<br />

Dorothea Störr-Ritter die herausragende<br />

Leistung von Jürgen<br />

Ehret, der über 30 Jahre<br />

Landkreisgeschichte mitprägte,<br />

an vielen Erfolgsgeschichten<br />

beteiligt und in zahlreichen<br />

Fällen der Initiator war. In<br />

seine Kreistagszeit fielen beispielsweise<br />

die Durchsetzung<br />

Landrätin Dorothea Störr-Ritter<br />

würdigte das Engagement von Jürgen<br />

Ehret<br />

Jürgen Ehret mit Landrätin Dorothea Störr-Ritter<br />

und der Bau der TREA (Abfallverbrennung),<br />

die Einrichtung<br />

des Gewerbeparks Breisgau,<br />

zahlreiche Projekte im öffentlichen<br />

Nahverkehr z.B. die<br />

Breisgau S-Bahn sowie der<br />

Neu- und Ausbau von Schulen.<br />

Insbesondere lagen ihm Einrichtungen<br />

für Menschen mit<br />

Behinderung am Herzen.<br />

In Anspielung auf sein Engagement,<br />

wonach ein Bürger<br />

wenigstens einen Eimer Bauschutt<br />

kostenlos bei kreiseigenen<br />

Entsorgungsstellen abgeben<br />

darf, überreichte ihm<br />

Landrätin Störr-Ritter in seiner<br />

letzten Kreistagssitzung einen<br />

„Ehret-Eimer“, der mit Weinflaschen<br />

der Region gefüllt<br />

war. Die <strong>CDU</strong> Breisgau-Hochschwarzwald<br />

wird Jürgen Ehret<br />

Jürgen Ehret mit Ehefrau Renate<br />

noch gesondert verabschieden.<br />

Ein ausführlicher Bericht<br />

folgt.<br />

Natascha Thoma-Widmann<br />

Die Baden-Württemberg-Partei.


Aus dem Kreisverband<br />

KOMMENTAR von Dr. Patrick Rapp MdL<br />

Grün-rote Doppelmoral<br />

bei der Bildungspolitik<br />

Sehr geehrte<br />

Damen und Herren,<br />

liebe Parteifreundinnen<br />

und Parteifreunde,<br />

in wenigen Wochen stehen die Sommerferien<br />

vor der Tür. Während für viele Kinder<br />

die Schullaufbahn im September erst<br />

beginnt, startet bei anderen mit der 5.<br />

Klasse auf dem Gymnasium, der Realschule,<br />

der Werkrealschule oder seit neustem<br />

aber der Gemeinschaftsschule ein<br />

neuer Lebensabschnitt. Ungleich sind<br />

aber die Bedingungen, welche die Schüler<br />

und Lehrer dort vorfinden werden. Während<br />

die Gemeinschaftsschulen von der<br />

neuen Regierung einseitig bevorzugt werden<br />

(bessere Finanzausstattung, kleinerer<br />

Klassenteiler …), werden die anderen<br />

Schularten an der kurzen Leine gehalten.<br />

Ob es in ein paar Jahren noch Werkrealschulen,<br />

Realschulen oder Hauptschulen<br />

geben wird ist unklar. Der Ministerpräsident<br />

spricht von einem Zwei-Säulen Modell<br />

aus Gymnasium und Gemeinschaftsschule.<br />

Daher braucht es in der Logik von<br />

grün-rot auch keine eigenständigen Bildungspläne<br />

mehr und die Ressourcen<br />

werden hin zur Gemeinschaftsschule umverteilt.<br />

In vielen Gesprächen konnte ich mich<br />

vor Ort von den Problemen und Herausforderungen<br />

an den Schulen im Landkreis<br />

überzeugen. Zahlreiche Eltern wenden<br />

sich besorgt an mich, da der Unterricht zu<br />

oft ausfällt und andere Angebote gestrichen<br />

werden. Neben der<br />

nun von grün-rot geplanten<br />

Streichung von rund<br />

11.600 Lehrerstellen in den<br />

nächsten Jahren, soll es<br />

beispielsweise an den<br />

Gymnasien auch zu weiteren<br />

Kürzungen im Bereich<br />

der Entlastungskontingente an den Schulen<br />

(Stunden für besondere Aufgaben:<br />

z.B. Mediathek, Sammlungen …) aber<br />

auch zur Streichung der Hausaufgabenbetreuung<br />

kommen. Die Kürzungspläne<br />

werden negative Auswirkungen auf das<br />

Schulklima haben, zur Demotivation von<br />

Lehrkräften und dem Wegfall von außerunterrichtlichen<br />

Angeboten führen und<br />

daher von uns abgelehnt. Wenn die Eltern<br />

aber auch Lehrerverbände hierauf hinweisen,<br />

werden sie gleich von der SPD als<br />

„Heulsusen“ beschimpft. Während grünrot<br />

bis kurz vor dem Regierungswechsel<br />

noch gemeinsam mit <strong>CDU</strong> und FDP für<br />

eine Senkung des Klassenteilers an den<br />

Gymnasien eintraten, wurde dies gleich<br />

nach der Wahl kassiert, so dass auch hier<br />

eine Ungleichbehandlung mit der Gemeinschaftsschule<br />

offensichtlich wird.<br />

Die bisherige Praxis dass Lehramtsreferendare<br />

zu den Sommerferien in die Arbeitslosigkeit<br />

geschickt werden und erst<br />

im September eingestellt werden, wurde<br />

jahrelang von grün-rot gegeißelt – nun<br />

aber verteidigt.<br />

Rasant wird sich die Schullandschaft im<br />

Land und in der Region verändern. Die<br />

KREISTEIL<br />

Schülerzahlen werden bis 2025 um<br />

rund 20% abnehmen. Der Kultusminister<br />

hat im Mai die seit langem<br />

fälligen Eckpunkte für die regionale<br />

Schulentwicklung vorgestellt.<br />

Diese kam aber deutlich zu<br />

spät: Bereits 2011 wurde durch den<br />

Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung<br />

und die Einführung<br />

und einseitige Bevorzugung<br />

der Gemeinschaftsschulen die<br />

Weichen neu gestellt, was zum<br />

Ausbluten der Haupt- und Werkrealschulen<br />

geführt hat. Gemeinden sahen<br />

die Gemeinschaftsschule plötzlich als<br />

Rettungsanker für den Schulstandort –<br />

doch jetzt wird klar, dass dies auch nicht<br />

funktionieren kann. Während anfangs<br />

ohne Rücksichtnahme fast alles genehmigt<br />

wurde damit es mehr Gemeinschaftsschulen<br />

werden, gelten künftig<br />

Mindestzahlen von 40 Schülern pro Jahrgang<br />

in der weiterführenden Schule (60<br />

im Gymnasium) bei der Neueinrichtung<br />

einer Schulart. Auch wird erklärt, dass das<br />

Land auch Schulen schließen wird, wenn<br />

zwei Jahre nacheinander in der 5. Klasse<br />

weniger als 16 Schüler sind. In vielen Gemeinden<br />

im Landkreis wird dies unweigerlich<br />

zu Schulschließungen führen.<br />

Wir brauchen auch in Zukunft ein breites<br />

Bildungsangebot im ländlichen Raum.<br />

Eine einseitige Fokussierung und Bevorzugung<br />

der Gemeinschaftsschule ist hier<br />

aber der falsche Weg.<br />

Herzliche Grüße<br />

Dr. Patrick Rapp > Seite 2


Aus dem Kreisverband<br />

KREISTEIL<br />

Natur- und forstpolitischer Sprecher der <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion Dr. Patrick Rapp MdL:<br />

„Bürgervoten nur vordergründig berücksichtigt“<br />

„Es ist richtig, dass die Landesregierung<br />

nun die konkrete Gebietskulisse für einen<br />

geplanten Nationalpark Nordschwarzwald<br />

endlich offenlegt. Leider berücksichtigt sie<br />

dabei die Bürgervoten in den Gemeinden<br />

nur vordergründig. In der nun geplanten<br />

Gebietskulisse sind zwar mit Baiersbronn<br />

und Forbach nur zwei der sieben Gemeinden,<br />

die gegen den Nationalpark gestimmt<br />

haben, diese machen aber rund 85 % der<br />

Gesamtfläche des möglichen Nationalparks<br />

aus. Die <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion fordert<br />

daher, dass das vorgestellte Nationalparkgebiet<br />

als Grundlage und nicht als<br />

Schlusspunkt für eine echte Beteiligung<br />

der Bürger dient und endlich, wie in unseren<br />

Prüfsteinen gefordert, mit allen im<br />

Suchraum betroffenen Anspruchsgruppen<br />

gesprochen wird. Die Landesregierung<br />

muss die Einwände der Bürgerinnen und<br />

Bürger vor Ort aufnehmen und einen Kompromiss<br />

suchen. Dieser Prozess ist zeitaufwendig<br />

und wird Monate in Anspruch nehmen.<br />

Die Vorlage eines Gesetzentwurfs<br />

bereits im Juli würde hingegen deutlich<br />

machen, dass ein derart komplexes Projekt<br />

unbedingt noch vor der Bundestagswahl<br />

im September als Wahlkampfgeschenk<br />

durch den Landtag gepeitscht werden soll.<br />

Bei einem Jahrhundertprojekt Nationalpark<br />

gilt aber Gründlichkeit vor Schnelligkeit“,<br />

sagte der forst- und naturschutzpolitische<br />

Sprecher der <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion,<br />

Dr. Patrick Rapp MdL, am Dienstag (4.<br />

<strong>Juni</strong>) in Stuttgart.<br />

„Völlig unverständlich ist auch, dass die<br />

Kosten für den Nationalpark weiter unklar<br />

bleiben. Während es zuerst noch hieß,<br />

dass mit strukturellen Mehrausgaben von<br />

rund 10 Millionen Euro im Jahr und 23 Millionen<br />

Euro für ein Besucher- und Verwaltungsgebäude<br />

zu rechnen ist, wird heute<br />

erklärt, dass man hierzu nun doch noch<br />

keine Angaben machen kann. Allein diese<br />

Tatsache ist Beleg dafür, dass der weitere<br />

Prozess erheblich mehr Zeit in Anspruch<br />

nehmen muss, als von Minister Bonde dargestellt.<br />

Wenn die Landesregierung sich<br />

weiterhin über alle Einwände und Problemkonstellationen<br />

hinwegsetzt, wird<br />

das in der Region zu großen Verwerfungen<br />

führen, die am Ende dem Naturschutz und<br />

dem Tourismus schaden“, betonte Rapp.<br />

Infoelement: Eine Themenseite mit wichtigen<br />

Informationen zum Projekt Nationalpark<br />

(Was ist ein Nationalpark? Was<br />

spricht für und gegen einen Nationalpark?<br />

Wie hat sich die <strong>CDU</strong> positioniert?) finden<br />

Sie auf meiner Homepage unter<br />

http://patrick-rapp.eu/index.php/<br />

themen/nationalpark.


Aus dem Landtag<br />

Youtube-Kanal von Dr. Patrick Rapp MdL<br />

Video über Landtagsarbeit<br />

Den <strong>CDU</strong>-Landtagsabgeordneten Dr. Patrick Rapp finden Sie nun auch auf YOUTUBE<br />

unter www.youtube.com/rappmdl Auf dem Youtube-Kanal von Herrn Rapp finden Sie<br />

ein Video über seine Arbeit als Landtagsabgeordneter aber auch alle Reden im Plenum.<br />

Und hier noch ein Hinweis für alle mit einem Smartphone. Wenn Sie den QR-Code<br />

scannen kommen Sie direkt auf den Youtube-Kanal von Dr. Patrick Rapp MdL<br />

Austausch mit dem neuen Leiter der<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

KREISTEIL<br />

Schülerwettbewerb des<br />

Landtags:<br />

Dr. Patrick Rapp MdL<br />

lädt zur Teilnahme ein<br />

Landkreis – Der <strong>CDU</strong>-Landtagsabgeordnete<br />

Dr. Patrick Rapp ruft die Schülerinnen<br />

und Schüler an den weiterführenden Schulen<br />

im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald<br />

ab Klasse 9 zur Teilnahme am Schülerwettbewerb<br />

des Landtags auf. Es besteht<br />

die Möglichkeit, sich einzeln oder in<br />

einer Gruppe den Themen Europa, Wahlalter<br />

16, Teilen als Zukunftsmodell oder Vielfalt<br />

in der Gesellschaft auf unterschiedliche<br />

Arten zu widmen.<br />

Auch eine selbst gestellte Frage kann<br />

thematisiert werden entweder als Plakat,<br />

Song, Umfrage, Webseite oder Facharbeit.<br />

„Der Schülerwettbewerb will Jugendliche<br />

dazu anregen, sich mit politischen Fragestellungen<br />

und Problemen aktiv auseinanderzusetzen“,<br />

so Rapp. Auch bei der 56.<br />

Auflage des Schülerwettbewerbs werden<br />

attraktive Preise vergeben.<br />

Neben Sachpreisen gibt es u.a. auch Studienfahrten<br />

nach Verdun/Genf und Trier<br />

sowie einen Förderpreis des Landtags für<br />

herausragende Arbeiten in Höhe von bis<br />

zu 1.250 Euro zu gewinnen. Bei der Preisverteilung<br />

werden alle Schularten berücksichtigt.<br />

Einsendeschluss ist der 18. November<br />

2013. Weitere Informationen, darunter<br />

auch alle Themen des 56. Schülerwettbewerbs,<br />

sind im <strong>Intern</strong>et auf der<br />

Homepage www.schuelerwettbewerbbw.de<br />

zu finden.<br />

gez. Micha Bächle, Referent


Aus dem Landtag<br />

KREISTEIL<br />

Thema Pflege muss stärker in den Fokus genommen werden<br />

Landtagsabgeordneter informiert sich in der Sozialstation Mittlerer Breisgau<br />

Ehrenkirchen – Immer mehr Menschen<br />

werden im Alter pflegebedürftig.<br />

Neben Heimen kommt der ambulanten<br />

Pflege wie sie von den Sozialstationen<br />

und privaten Anbietern angeboten wird<br />

eine immer größer werdende Bedeutung<br />

zu. Gerade die Sozialstationen geraten<br />

aber zunehmend in Not. Der <strong>CDU</strong>-<br />

Landtagsabgeordnete Dr. Patrick Rapp<br />

hat daher einen Tag die Sozialstation<br />

Mittlerer Breisgau besucht und eine<br />

Mitarbeiterin bei der ambulanten Pflege<br />

begleitet, um sich über die aktuelle Situation<br />

zu informieren.<br />

„Wenn die Finanzierung der ambulanten<br />

Pflege durch die Kassen nicht grundlegend<br />

verbessert wird, ist die flächendeckende<br />

Sicherung der häuslichen Versorgung<br />

im Grundsatz gefährdet“, so<br />

die Leiterin der Sozialstation Mittlerer<br />

Breisgau Ulrike Meister. „Bereits jetzt<br />

schreiben 60 Prozent aller Dienste rote<br />

Zahlen, jede zweite Station stehe quasi<br />

vor dem Aus. Eine Kompensation durch<br />

privat geführte Dienste bedeute, dass<br />

Sozialstation jpg: Ulrike Meister, Leiterin Sozialstation<br />

Mittlerer Breisgau, Frau Corbe-Hauser,<br />

Pflegefachkraft, Dr. Patrick Rapp MdL, Gisela<br />

Santo, Verwaltungsleitung (v.l.n.r.)<br />

eine tarifliche Entlohnung der Mitarbeiter<br />

in der Regel nicht stattfinde. Auch<br />

können private Pflegeanbieter Patienten,<br />

die nicht in ein Pflegeschema passen, ablehnen.<br />

Der zwischenzeitlich eingetretene<br />

Kosten- und Leistungsdruck sei enorm<br />

und führe dazu, dass soziale Komponenten<br />

in der Pflege unterbleiben müssen“ so<br />

Meister weiter. „Das Thema Pflege wird<br />

von der Gesellschaft leider oft nicht ausreichend<br />

wahrgenommen, vielfach tabuisiert.<br />

Wir müssen das Thema wieder mehr<br />

in den Fokus nehmen und den Patienten,<br />

den Angehörigen und im Besonderen den<br />

Pflegedienstmitarbeitern mehr Wertschätzung<br />

und Aufmerksamkeit entgegenbringen“,<br />

so Rapp. Bedingt durch die<br />

sich abzeichnende demografische Entwicklung,<br />

den hohen bürokratischen Aufwand<br />

sowie der schlechten finanziellen<br />

Situation vieler Dienste, seien alle Verantwortlichen<br />

gefordert zeitnah nach geeigneten<br />

Lösungen und Rahmenbedingungen<br />

für die Pflegedienste zu suchen,<br />

so Rapp.<br />

Wolfgang Mieske


Unsere Abgeordneten<br />

KREISTEIL<br />

Der Wahlkampf rollt!<br />

Unterstützen Sie Matern von Marschall<br />

Sein Motto „Der von hier“ nimmt Matern von Marschall ernst: In<br />

seinem Terminkalender stehen dichtgedrängt Gespräche, Treffen,<br />

Vorträge und Sitzungen. Nicht Berlin und nicht in Stuttgart. Sondern<br />

dort, wo sich im Wahlkreis Menschen organisieren, wo es<br />

Chancen zu nutzen und Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen<br />

gilt. Hinzu kommen jetzt die Vorbereitungen für die heiße Phase<br />

des Wahlkampfs. Broschüren und Flyer müssen gestaltet und produziert<br />

werden. Plakatmotive gilt es auszusuchen und die<br />

Das alles kostet nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Doch beides<br />

ist eine Investition in den Wechsel: Ab September soll sich wieder<br />

ein <strong>CDU</strong>-Abgeordneter im Bundestag für den Wahlkreis Freiburg<br />

einsetzen.<br />

Investieren Sie mit! Lassen Sie den Wahlkampf mit einer Spende<br />

noch schneller rollen. Ihre Unterstützung – gleich welcher Betrag -<br />

erreicht das Wahlkampf-Team<br />

Matern von Marschall bittet um Ihre Unterstützung<br />

Empfänger: <strong>CDU</strong> Freiburg<br />

Konto 123 256 63<br />

Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau BLZ 68050101<br />

Spendenzweck Bundestagswahl<br />

Herzliche Einladung zu Wahlwanderung<br />

von Matern von Marschall:<br />

Bundestagskandidat durchwandert den<br />

Wahlkreis Freiburg<br />

Vom 13. bis 27. Juli durchwandert der Freiburger Direktkandidat<br />

Matern von Marschall alle Gemeinden und Ortsteile seines Wahlkreises.<br />

Dabei wird er am Tag zwischen 8 und 14 Kilometern zurücklegen.<br />

„Ich will dabei mit möglichst vielen Menschen in Kontakt<br />

kommen und fürs Wählen gehen werben“, sagt von Marschall.<br />

„Und natürlich will ich wissen, was die Menschen beschäftigt.“ Unterstützt<br />

wird er durch die <strong>CDU</strong>-Ortsverbände in Freiburg und<br />

Breisgau-Hochschwarzwald. In ihren Gemeinden und Stadtteilen<br />

haben sie ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt<br />

(siehe unten).<br />

Die Wahlwanderung startet am 13. Juli morgens in March-Neuershausen,<br />

der Heimatgemeinde des Kandidaten. Der Abend wird<br />

zusammen mit der <strong>CDU</strong>-Baden-Württemberg bei einem „get together“<br />

im Weingut Schätzle ausklingen. Alle Bürgerinnen und<br />

Bürger sind ab 16.30 Uhr ins Weingut Schätzle eingeladen. Enden<br />

wird die Wahlwanderung am 27. Juli auf dem Gelände der Brauerei<br />

Ganter. Zu Gast ist dann das Wahlkampfteam der Bundeskanzlerin<br />

Angela Merkel, das Team Deutschland. Hinzu kommen Künstler<br />

aus der Region.<br />

Zum Redaktionsschluss waren noch einige Termine in Planung.<br />

Beachten Sie deshalb den aktuellen Wanderplan unter<br />

www.matern-von-marschall.de<br />

Wandern Sie mit oder besuchen Sie die Stände und Aktivitäten<br />

der Ortsverbände. Und erleben Sie das gesellige Beisammensein<br />

bei den Abendveranstaltungen.<br />

Sa, 13.07.13<br />

Wahlwanderungsauftakt:<br />

09:30 Neuershausen: Startfrühstück bei<br />

Matern von Marschall<br />

11:00 Holzhausen: Stand Rathausplatz<br />

12:00 Buchheim: zu Gast bei Gemeindebäckerin<br />

Gabriele Holst<br />

13:00 Hugstetten: Stand am Backhäusle<br />

13:50 Hochdorf: Stand Edeka Barwig<br />

15:15 Landwasser: Stand am Platz der Begegnung<br />

(REWE)<br />

16:30 Lehen: Weingut Schätzle, Sommerfest<br />

mit <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />

21:00 Busshuttle zurück.<br />

Breisgau-Hochschwarzwald 6/2013 >>> Seite 6<br />

So, 14.07.13<br />

09:30 Lehen: Stand auf dem Marktplatz<br />

11:00 Umkirch: Vom Forellenhof zum historischen<br />

Mühlenhock<br />

13:00 Gottenheim: Stand am Rathaus<br />

15:00 Waltershofen: Stand beim Sonnenbrunnen<br />

16:45 Merdingen: Führung Merdingen –<br />

Besichtigung der Zehnscheuer mit Ausstellung<br />

des Kunstforum, Besichtigung<br />

Katharina-Mathis-Stift. Besichtigung eines<br />

Gewerbebetriebes.<br />

18:00 Merdingen: Gasthaus „Dialekt“<br />

Abendveranstaltung<br />

Mo, 15.07.13<br />

09:30 Merdingen: Gasthaus „Dialekt“<br />

11:00 Ihringen: Stand Edeka<br />

13:15 Wasenweiler: *<br />

15:15 Bötzingen: Besuch der Winzergenossenschaft<br />

Bötzingen, Firma Reiß, Firma<br />

Schöneberger und Firma Zimmerlin<br />

18:00 Bötzingen: Gasthaus Krone, Abendveranstaltung<br />

Di, 16.07.<br />

12:00 Bötzingen: Betriebsbesuch Hauri,<br />

Teilnehmerzahl begrenzt mit Anmeldung<br />

wg. Begehung des Sicherheitsbereichs


Unsere Abgeordneten<br />

KREISTEIL<br />

13:30 Eichstetten: Ortsbesichtigung vom<br />

Bahnhof zu Rinklin Naturkost<br />

16:10 Schelingen: Besichtigung Weingut<br />

Schätzle mit Weinprobe<br />

17:30 Oberbergen: Betriebsbesuch des Sanitärbetriebs<br />

18:00 Oberrotweil: Sommerfest im Weingut<br />

Gleichenstein, Abendveranstaltung<br />

MI, 17.07.13<br />

09:30 Oberrotweil: Weingut Gleichenstein<br />

10:25 Niederrotweil: Von St. Michaels<br />

Kirche zur Besichtigung Solarpark<br />

13:10 Bischoffingen: Stand Winzergenossenschaft<br />

15:20 Burkheim: Führung durch Burkheim<br />

18:00 Burkheim: Posthotel Kreuz-Post,<br />

Abendveranstaltung mit um 22.00 Uhr<br />

Nachtwächterwanderung Burkheim<br />

Do, 18.07.13<br />

09:30 Burkheim: Posthotel Kreuz-Post<br />

11:00 Bickensohl: Stand Winzergenossenschaft<br />

Bickensohl<br />

13:10 Achkarren: von der Krone zum Gewerbepark<br />

- Betriebsbesuch<br />

16:10 Breisach: *<br />

Federle / Bäckerei Heizmann<br />

11:25 Ehrenstetten: Stand im Gemeindezentrum<br />

12:40 Bollschweil: Stand vor dem Bolando<br />

15:30 St. Ulrich: Besuch Restaurant Rössle<br />

17:15 Horben: Wanderung durch Horben<br />

18:00 Horben: Terrasse des Feuerwehrhauses,<br />

Abendveranstaltung<br />

Di, 23.07.13<br />

09:30 Horben: Feuerwehrhauses<br />

11:25 Sölden:Stand bei der Metzgerei Salb<br />

und mit Besuch des Dorfhelferinnenwerks<br />

Sölden e.V.<br />

13:45 Wittnau:Betriebsbesuch der Zimmerei<br />

August Faller<br />

mit Hans Sigmund, Besuch der Herdermer<br />

Geschäfts- & Vereinswelt. Für das<br />

leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

16:00 Zähringen: Stadtteilführung: Alemania<br />

Sportgelände, Bürgerpark und Thomasgemeinde<br />

18:00 Zähringen: Gasthaus Im Höfle,<br />

Abendveranstaltung<br />

Fr, 26.07.13<br />

09:30 Zähringen: *<br />

10:30 Brühl-Beurbarung: *<br />

12:20 Stühlinger: *<br />

14:20 Haslach: Ortsbegehung Haslach mit<br />

Besuch Feuerwehr<br />

16:15 Weingarten: Begrüßungsempfang<br />

Fr, 19.07.13<br />

09:30 Breisach: *<br />

10:45 Hochstetten:*<br />

12:15 Gündlingen: Stand Köbele Hofladen<br />

14:30 Gretzhausen: *<br />

15:40 Oberrimsingen: *<br />

16:40 Niederimsingen: *<br />

18:00 Niederimsingen: Landgasthaus Tanne,<br />

Weinprobe Abendveranstaltung<br />

SA, 20.07.13<br />

09:30 Niederrimsingen: Landgasthaus<br />

Tanne<br />

11:10 Opfingen: *<br />

12:45 Tiengen: Stand Neukauf<br />

14:16 Munzingen: *<br />

15:45 Mengen: *<br />

17:30 Offnadingen: Gasthaus Adler, Großes<br />

Hoffest mit Unterhaltungsmusik<br />

Abendveranstaltung<br />

So, 21.07.13<br />

09:30 Offnadingen: Gasthaus Adler<br />

10:20 Norsingen: *<br />

11:10 Scherzingen: Weingut Heinemann,<br />

Weinprobe<br />

12:40 Schallstadt: *<br />

13:50 Wolfenweiler: *<br />

16:00 Ebringen: Weingut Mißbach, Weinprobe<br />

18:00 Pfaffenweiler: Schützenhaus,<br />

Abendveranstaltung ab 19:00 Uhr Thorsten<br />

Frei<br />

Mo, 22.07.13<br />

09:30 Pfaffenweiler: Stand Marktplatz<br />

10:40 Kirchofen: Stand bei der Metzgerei<br />

Bundestagskandidat Matern von Marschall lädt zur Wahlwanderung ein<br />

14:40 Au:Stand beim Schützenhaus<br />

15:30 Merzhausen:Stand am Marktplatz<br />

16:45 Vauban: Stand auf dem Marktplatz<br />

und Besuch des Altenheim<br />

18:00 Günterstal: Gemeindezentrum St.<br />

Franziskus, Abendveranstaltung<br />

Mi, 24.07.<br />

09:30 Günterstal: Gemeindezentrum St.<br />

Franziskus<br />

10:40 Wiehre: Stand Edekamarkt und Besichtigung<br />

des Max-Planck-Instituts, Besichtigung<br />

Franziskanerkloster<br />

12:10 Waldsee: *<br />

13:00 Littenweiler: Stand am Edeka, Besuch<br />

des Seniorenheim und kleiner Hock<br />

am Bürgersaal<br />

15:50 Kappel: Stand am Gasthaus Kreuz<br />

17:40 Ebnet: Stand am Gasthaus Löwen<br />

und Kirchenbesichtigung<br />

18:00 Ebnet: Gasthaus Löwen, Abendveranstaltung<br />

Do, 25.07.<br />

09:30 Ebnet: Gasthaus Löwen<br />

11:15 Herdern: Sommerfest auf dem Herdermer<br />

Kirchplatz mit 11:30 Uhr Rundgang<br />

auf den Spuren von 1000 Jahren Herdern<br />

Schlosserei Waldner, Gespräch Asylbewerberheim,<br />

Gespräch mit Vorstand der<br />

Sintis.<br />

18:00 Weingarten: Grillfest auf dem Dietenbachgelände,<br />

Abendveranstaltung<br />

Sa, 27.07.13<br />

Wahlwanderungsabschlussfest<br />

09:30 Weingarten: *<br />

10:30 Rieselfeld: Besuch des Wochenmarkts<br />

an der St. Maria Magdalena Kirche<br />

mit anschließendem Frühstück im Glashaus<br />

12:40 St. Georgen: *<br />

15:15 Betzenhausen: Stand mit Bürgergespräch<br />

am Betzenhauser Torplatz<br />

16:30 Mooswald: Stand an der Sparkasse<br />

mit Bürgergespräch<br />

17:50 Altstadt: Münsterplatz<br />

18:00 Brauerei Ganter, Abschlussfest mit<br />

Besichtigung Brauerei Ganter, Team<br />

Deutschland und Artisten.<br />

21:00 Busshuttle zurück.<br />

* zum Redaktionsschluss war der Termin<br />

leider noch nicht benannt. > Seite 7


Unsere Abgeordneten<br />

KREISTEIL<br />

<strong>CDU</strong>-Bundestagskandidat Matern von<br />

Marschall auf der Sportwoche in Wittnau<br />

Aktiver Sportler Thomas Steiert, 1. Vereinsvorsitzender Bernhard Zimmermann, Bundestagskandidat<br />

Matern von Marschall, Vorstandsmitglied des <strong>CDU</strong>-Ortsbandes Hexental<br />

Dr. Winfried Adam.<br />

nelle Feste in allen Orten im Wahlkreis<br />

Freiburg kennenlernen und Gespräche mit<br />

Bürgern suchen. Erfreulicherweise traf die<br />

angekündigte regnerische Wetterprognose<br />

für den Nachmittag nicht zu. Das vorgesehene<br />

„Große Elfmeterschießen“ von 30<br />

Mannschaften konnte durchgeführt werden<br />

und von Marschall sah abwechslungsreiche<br />

an vier Toren durchgeführte Gruppenspiele.<br />

Zwischendurch war es ihm<br />

möglich, mit dem 1. Vereinsvorsitzenden<br />

Bernhard Zimmermann, aktiven Sportlern<br />

und Zuschauern zu sprechen. Ein ausgedehntes<br />

Gespräch entwickelte sich mit Ehrenbürger<br />

Gustl Faller über seine derzeitige<br />

Tätigkeit, Wittnauern durch alte Fotos<br />

das frühere Leben im Ort aufzuzeigen.<br />

Otto Selb


Unsere Abgeordneten<br />

KREISTEIL<br />

Bundesbeauftragter der Bundesregierung für die Belange<br />

behinderter Menschen Hubert Hüppe besucht mit unserem Bundestagsabgeordneten<br />

Thomas Dörflinger den Hochschwarzwald<br />

Thomas Dörflinger zu Besuch im Haus Adler-Post, wo sich die Behinderten<br />

sichtlich wohlfühlen.<br />

neuen Projekt verwirklichen, dass Inklusion in spezifischen<br />

Fällen auch im Berufsleben einzieht. Er erklärt den<br />

Politikern jedoch sodann, dass deren Hilfe benötigt wird,<br />

da von Seiten des Landkreises und der örtlichen Arbeitsagentur<br />

noch „Hürden“ bestehen, die überwunden werden<br />

müssen. Thomas Dörflinger sieht diesen Ansatz als<br />

förderwürdig und wird der Lebenshilfe SSW helfen, noch<br />

notwendige Stellen zu überzeugen. Begleitet wurden<br />

Dörflinger und Hüppe von der <strong>CDU</strong> Vorsitzenden aus Titisee-Neustadt<br />

Petra Winkle und ihren Vorstandskollegen<br />

Inge-Doris Stritt, Edith Reith und Inge Hofmeier.<br />

Bei der nächsten Station im Haus Adler-Post inmitten<br />

der Innenstadt von Titisee-Neustadt zeigt man dem Bundespolitiker<br />

Hüppe bereits verwirklichte Inklusion. Das<br />

alte Hotel wurde umgebaut zu einem Zuhause für Behinderte<br />

und Vorstand Egon Engler, Caritasverband Freiburg,<br />

schildert, wie das funktionieren kann. „Hier wird die Eigenständigkeit<br />

der behinderten Menschen gefordert und<br />

Hochschwarzwald - Dass im Hochschwarzwald<br />

nicht nur über Inklusion der behinderten<br />

Menschen gesprochen wird, sondern<br />

auch gehandelt und neue Wege beschritten<br />

werden, hiervon konnte sich der aus Berlin<br />

angereiste Bundespolitiker Hubert Hüppe in<br />

Neustadt überzeugen. Zwei Stationen zu besuchen,<br />

so hatte es Thomas Dörflinger vorbereitet,<br />

damit das ganze Spektrum der Behindertenbetreuung<br />

gezeigt werden konnte.<br />

So der Beginn bei der Lebenshilfe Südschwarzwald.<br />

Zum Einzugsgebiet gehören<br />

hier Einrichtungen in Titisee-Neustadt,<br />

Bonndorf, Waldshut-Tiengen, Bad Säckingen<br />

und Laufenburg. Uli Pfeiffer, Leiter und Geschäftsführer<br />

der Lebenshilfe SSW (Südschwarzwald),<br />

erläutert den Bundespolitikern,<br />

dass Barrierefreiheit im weiteren Sinne<br />

zu betrachten ist und Hürden für Menschen<br />

nicht nur mit Aufzug oder Rampe zu überwinden sind. Hubert<br />

Hüppe, der neben seinem Bundestagsmandat noch die Aufgabe<br />

des Beauftragen der Bundesregierung für Belange behinderter<br />

Menschen wahrnimmt, liegt hier mit seinem Ansatz auf gleicher<br />

Welle, denn Inklusion voranzutreiben hat<br />

er sich als Ziel gesetzt. Inklusion heißt für<br />

ihn, bereits mit der Integration im Kindergarten<br />

zu beginnen, später in der Schule<br />

und letztendlich auch im Berufsleben. Für<br />

viele ist es sicherlich wichtig, einen Arbeitsplatz<br />

in der Behindertenwerkstatt zu<br />

haben, dort betreut zu werden und auch<br />

gefördert. Aber es gibt auch Behinderte,<br />

für die eine Beschäftigung in einem Betrieb<br />

außerhalb des Schutzes der Werkstatt<br />

eine Förderung bedeutet. Hier müssen<br />

wir offen werden und je nach Situation<br />

entscheiden, so Hüppe.<br />

Die Lebenshilfe bietet derzeit bereits ab<br />

dem Kindergartenalter entsprechende Einrichtungen.<br />

Um auch im Berufsleben weiter<br />

zu kommen will Uli Pfeiffer mit seinem<br />

Hubert Hüppe, Thomas Dörflinger im Gespräch mit Uli Pfeiffer, Lebenshilfe, und Bürgermeister<br />

Armin Hinterseh. Mit dabei auch die <strong>CDU</strong> Neustadt mit Petra Winkle, Inge-Doris<br />

Stritt, Edith Reith, und Inge Hofmeier.<br />

gefördert und ob in der direkten Nachbarschaft oder in der Kirche<br />

beim Sonntagsgottesdienst, die Menschen gehören dazu“. Hüppe<br />

lobt dieses Beispiel als gelebte Integration und Inklusion.<br />

Regina Folkerts > Seite 9


Unsere Abgeordneten<br />

KREISTEIL<br />

Waldhaus Bier holt Gold in<br />

Berlin – Brauerei des Jahres<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

V. links: Waldhaus-Chef Dieter Schmid, Staatssekretär Gerd Müller,<br />

Braumeister Waldhaus Bernhard Vötter, Thomas Dörflinger<br />

(<strong>CDU</strong>) und die bayerische Bierkönigin 2013/2014, Maria Krieger.<br />

Die Privatbrauerei Waldhaus erhielt am Mittwoch, 5. <strong>Juni</strong>, aus der<br />

Hand des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesministerium<br />

für Ernährung, Verbraucherschutz und Landwirtschaft, Prof.<br />

Dr. Gerd Müller MdB, den Bundesehrenpreis in Gold der DLG und<br />

die Auszeichnung als Brauerei des Jahres. Bundestagsabgeordneter<br />

Thomas Dörflinger gratulierte den Preisträgern gerne im Rahmen<br />

einer Feierstunde, die in der Landesvertretung Baden-Württemberg<br />

stattfand.


Unsere Abgeordneten<br />

KREISTEIL<br />

Als junge Botschafter für ein Jahr in die USA<br />

Austauschprogramm des<br />

Deutschen-Bundestages<br />

Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) 2014/2015<br />

Der Deutsche Bundestag vergibt im Rahmen<br />

des Parlamentarischen Patenschafts-<br />

Programms im nächsten Programmjahr<br />

2014/2015 voraussichtlich 360 Stipendien<br />

für ein Austauschjahr in den USA. Dieses<br />

gemeinsame Programm von Deutschem<br />

Bundestag und amerikanischem Kongress<br />

besteht bereits seit mehr als 25 Jahren. Ab<br />

sofort können sich Schülerinnen, Schüler<br />

sowie junge Berufstätige dafür bewerben.<br />

285 Schülerinnen und Schüler besuchen in<br />

Amerika die High School. 75 junge Berufstätige<br />

gehen auf das College und absolvieren<br />

dann ein Praktikum in einem amerikanischen<br />

Betrieb. Das PPP-Stipendium umfasst<br />

Reise- und Programmkosten sowie notwendige<br />

Versicherungskosten. Die Stipendiaten<br />

leben in amerikanischen Gastfamilien.<br />

Bundestagsabgeordnete nominieren die<br />

PPP-Stipendiaten und übernehmen für sie<br />

eine Patenschaft. Im Dezember 2013 entscheidet<br />

sich, welches Mitglied des Bundestages<br />

in einem Wahlkreis parlamentarischer<br />

Pate wird. In den 299 Bundestagswahlkreisen<br />

stehen etwa 75 Stipendien für Berufstätige<br />

und 285 Stipendien für Schüler zur Verfügung.<br />

Es kann also nicht in jedem Wahlkreis<br />

ein Schüler-Stipendium vergeben werden,<br />

entscheidend ist die jeweilige Bewerberlage.<br />

Auch kann erst<br />

nach Abschluss des Auswahlverfahrens<br />

festgelegt<br />

werden, in welchem Wahlkreis<br />

kein Schülerstipendium<br />

vergeben wird.<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

müssen zum Zeitpunkt<br />

der Ausreise (31.7.2014)<br />

mindestens 15 und dürfen<br />

höchstens 17 Jahre alt sein.<br />

Junge Berufstätige müssen<br />

bis zur Ausreise<br />

(31.7.2014) ihre Berufsausbildung<br />

abgeschlossen haben<br />

und dürfen zu diesem Zeitpunkt höchstens<br />

24 Jahre alt sein.<br />

Die Bewerbung für ein PPP-Stipendium ist<br />

ab sofort mit einer Bewerbungskarte möglich.<br />

Diese muss bis spätestens 13. September<br />

2013 bei der für den Wahlkreis zuständigen<br />

Austauschorganisation eingegangen<br />

sein.<br />

Bewerbungskarten und weitere Informationen<br />

stellt der Deutsche Bundestag im <strong>Intern</strong>et<br />

unter www.bundestag.de/ppp zur<br />

Verfügung. Ein Informationsfaltblatt mit<br />

Bewerbungskarte kann beim Deutschen<br />

Bundestag, Verwaltung, Referat WI 4, Platz<br />

der Republik 1, 11011 Berlin (E-Mail: vorzimmer.wi4@bundestag.de)<br />

angefordert werden.<br />

Aber auch im Wahlkreisbüro des Abgeordneten<br />

Thomas Dörflinger erhalten Interes<br />

sierte die Bewerbungskarte: Tel.07703-<br />

919585 oder Anfrage via Mail zu senden an:<br />

thomas.doerflinger@wk.bundestag.de<br />

Im Rahmen dieses gegenseitigen Austauschprogramms<br />

kommen im Sommer<br />

2014 gleich viele amerikanische Schülerinnen<br />

und Schüler sowie junge Berufstätige<br />

nach Deutschland. Bundestagsabgeordneter<br />

Thomas Dörflinger bittet daher Familien<br />

in seinem Wahlkreis um die ehrenamtliche<br />

Bereitschaft, einen der jungen Gäste für ein<br />

Jahr bei sich aufzunehmen. Die Gastfamilien<br />

werden bei ihrem Engagement durch<br />

Austauschorganisationen unterstützt. Die<br />

Adressen dieser Organisationen finden Sie<br />

im <strong>Intern</strong>et unter www.bundestag.de/internat/internat_austausch/ppp/gastfamilien.h<br />

tml > Seite 11


Unsere Abgeordneten<br />

KREISTEIL<br />

vergangener Jahrzehnte östlich und westlich<br />

des Freiburger Stadtzentrums wäre<br />

der Bau des so genannten Stadttunnels<br />

wohl völlig unrealistisch“, so Schuster. Diese<br />

Hartnäckigkeit und Einigkeit sieht er als<br />

beispielhaft an, um auch bei den anderen<br />

wichtigen Straßenbauprojekten in Südbaden<br />

Erfolge zu erzielen. Dafür sagte er seine<br />

Mitwirkung zu.<br />

Mit Blick auf seinen Wahlkreis Lörrach-<br />

Müllheim und angrenzende Gebiete forderte<br />

Schuster unter anderem, den Weiterbau<br />

der Hochrheinautobahn A 98 mit<br />

Nachdruck weiterzuverfolgen. Dabei gehe<br />

es um die überfällige Fertigstellung des<br />

Herrschaftsbucktunnels, aber auch um die<br />

Vermeidung von weiteren Verzögerungen<br />

und die ausreichende Finanzierung beim<br />

Abschnitt A 98.5. Er warnte vor einer Herabstufung<br />

der Autobahn zu einer Bundesstraße.<br />

Diese werde keine Beschleunigung<br />

bringen. Vielmehr seien ganz neue Konkurrenzverhältnisse<br />

zu anderen Projekten<br />

mit weiteren Finanzierungsrisiken zu erwarten.<br />

Bei der B 31 West setze er sich weiterhin<br />

für eine rasche Fertigstellung ein. Dabei<br />

hoffe er auf ein Abrücken des Landesverkehrsministeriums<br />

von seiner bisherigen<br />

Blockadehaltung und ein Einschwenken<br />

auf den konstruktiven Kurs des Bundesverkehrsministeriums,<br />

dass wie er eine Fertigstellung<br />

verlange.<br />

Weitere Forderungen Schusters bezogen<br />

sich auf die Ortsumfahrung von Grenzach<br />

und Wyhlen, eine Lösung des Linksabbiegerproblems<br />

an der B 317 bei Maulburg<br />

und Schopfheim („Ohren“) sowie weitere<br />

verkehrliche Verbesserungen im Zuge der<br />

B 317 im mittleren und oberen Wiesental.<br />

> Seite 12


Unsere Abgeordneten/Aus dem Kreis<br />

KREISTEIL<br />

Armin Schuster MdB<br />

NSU Ausschuss<br />

TERMINE mit<br />

Armin Schuster<br />

Letzter Vernehmungstag für Armin Schuster und die anderen Mitglieder des NSU-Untersuchungsausschusses<br />

im Deutschen Bundestag.<br />

Erfolgreich für Bad Krozingen!<br />

Dr. Ekkehart Meroth<br />

Bad Krozingen - Die innovative und erfolgreiche<br />

Politik von Bürgermeister Dr. Ekkehart<br />

Meroth wird fortgesetzt. So will es zumindest<br />

der Vorstand des <strong>CDU</strong> Stadtverbands<br />

Bad Krozingen und sprach sich in seiner<br />

letzten Sitzung klar für die Unterstützung<br />

von Dr. Meroth bei der Bürgermeisterwahl<br />

am 20. Oktober 2013 aus. Meroth´s<br />

Name ist nicht nur verbunden mit einer außerordentlich<br />

erfolgreichen Stadtentwicklung.<br />

Er gab auch positive Impulse mit Ausstrahlung<br />

in die ganze Region, so der Stadtverbandsvorsitzende<br />

Wolfgang Mudrack. Die<br />

Bürgermeisterwahl wird gemäß eines Gemeinderatsbeschlusses<br />

überregional ausgeschrieben.<br />

Für Meroth, der sich bereits im Januar<br />

zu seiner erneuten Kandidatur bekannte,<br />

wäre es in Bad Krozingen die dritte Amtsperiode.<br />

Wolfgang Mieske, Pressesprecher<br />

<strong>CDU</strong> Bad Krozingen > Seite 13


Aus den Ortsverbänden<br />

KREISTEIL<br />

Diskussion über Medien und Jugendschutz<br />

Hexental - Einer Einladung der CDA<br />

Breisgau-Hochschwarzwald folgte der medienpolitische<br />

Sprecher der <strong>CDU</strong> Landtagsfraktion<br />

Günther-Martin Pauli MdL<br />

nach Merzhausen, wo in Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>CDU</strong> Hexental eine Podiumsdiskussion<br />

zur Thematik Medien und Jugendschutz<br />

stattfand.<br />

Der Gesetzgeber hinkt beim Jugendschutz<br />

im Umgang mit den Medien hinterher.<br />

Trotzdem wird Deutschland von der<br />

EU im Hinblick auf den Jugendschutz belächelt.<br />

Deutschland ist diesbezüglich weltweit<br />

das Land mit meisten Regelungen. In<br />

Zeiten der Globalisierung gibt es für die<br />

Welt im <strong>Intern</strong>et teilweise keine Regelungen.<br />

Kinder müssen im Umgang mit Medien<br />

von Erwachsenen begleitet werden.<br />

So gehören Kleinkinder gar nicht vor den<br />

Fernseher, da denen dort nicht die Realität<br />

vermittelt wird, so Pauli weiter, der seit<br />

Die CDA lud zur Diskussion mit dem medienpolitischen Sprecher der <strong>CDU</strong> Landtagsfraktion<br />

Günther-Martin Pauli MdL nach Merzhausen.<br />

2013 Verwaltungsrat beim SWR ist. Bei<br />

übermäßigem Konsum von Computerspielen,<br />

teilweise auch als Instrumentarium<br />

des Zeit totschlagens eingesetzt, droht<br />

Vereinsamung.<br />

Der Bundestagskandidat Matern von<br />

Marschall meinte, dass Eltern teilweise gar<br />

nicht in der Lage sind, ihre Kinder im Umgang<br />

mit den Medien zu unterstützen, da<br />

ihnen die Nähe zu ihren Kindern fehlt. Die<br />

Elternkompetenz zu stärken ist eine Aufgabe<br />

der <strong>CDU</strong>. Medienpädagogen, die an<br />

Schulen eingesetzt werden, müssten Kinder<br />

und Eltern unterstützen. Hansjörg<br />

Klumpp, der Kreisvorsitzende der CDA<br />

Freiburg, führte aus, dass auf die Programmgestaltung<br />

des Fernsehens Einfluss<br />

genommen werden kann. So wurde vor<br />

Jahren eine Unterschriftenaktion mit dem<br />

Landfrauenverband durchgeführt, der zur<br />

Absetzung der Miniplayback-Show führte.<br />

Der Kreisvorsitzende der CDA Breisgau-<br />

Hochschwarzwald Marc Sommer merkte<br />

an, dass die derzeitige Unterstützung und<br />

Förderung an Schulen durch Medienpädagogen<br />

oder die Aufklärung durch die Polizei<br />

unzureichend sind. Die Politik müsse<br />

aufgefordert werden dafür zu sorgen, dass<br />

sich dies ändert. Mehr Mittel müssen hierfür<br />

bereitgestellt werden. > Seite 14


Aus den Ortsverbänden<br />

<strong>CDU</strong> Wanderung<br />

in der Wutachschlucht<br />

KREISTEIL<br />

Die <strong>CDU</strong> Löffingen in der Wutachschlucht.<br />

Zu Beginn der Wanderung.<br />

Löffingen - Im Rahmen der Bachheimer<br />

Pfingstwandertage lud der <strong>CDU</strong> Stadtverband<br />

Löffingen zu einer Wanderung mit<br />

dem Bundestagsabgeordneten Thomas<br />

Dörflinger ein.<br />

Nach dem Besuch des ökumenischen<br />

Zeltgottesdienstes stieg die <strong>CDU</strong> Gruppe<br />

mit den 21 Teilnehmern, darunter auch einigen<br />

Teilnehmern aus Bad Krozingen, in<br />

die Wutachschlucht herab.<br />

Durch die Wutachschlucht ging es in die<br />

Gauchachschlucht bis zur Burgmühle. Anschließend<br />

wurde im Festzelt eingekehrt.<br />

Die <strong>CDU</strong> Gruppe wurde zum Schluss der<br />

39. Bachheimer Pfingstwandertage noch<br />

als zweitgrößte Wandergruppe ausgezeichnet<br />

und bekam einen Gutschein für<br />

30 Liter Bier überreicht.<br />

Weitere Bilder der Pfingstwanderung unter<br />

www.facebook.com/cdu.loeffingen<br />

Die Wutachschlucht.<br />

KONTAKTADRESSEN<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsstelle<br />

Graserweg 1, 79189 Bad Krozingen<br />

Tel: 07633 913610, Fax 07633 913615<br />

Brigitte Hanser,<br />

Kreisgeschäftsführerin<br />

Cornelia Merkle<br />

cdu-breisgau-hochschwarzwald@t-online.de<br />

www.cdu-breisgau-hochschwarzwald.de<br />

Landtagsabgeordneter<br />

Dr. Patrick Rapp<br />

Graserweg 1, 79189 Bad Krozingen<br />

Tel: 07633 9232311, Fax 07633 9232317<br />

kontakt@patrick-rapp.eu,<br />

www.patrick-rapp.eu<br />

Referent: Micha Bächle<br />

baechle@patrick-rapp.eu<br />

Mitarbeiter: Wolfgang Mieske<br />

mieske@patrick-rapp.eu<br />

www.facebook.com/patrick.rapp.mdl<br />

Bundestagsabgeordneter<br />

Thomas Dörflinger<br />

Wahlkreisbüro:<br />

Paul-Körber-Str. 4 , 7948 Bonndorf<br />

Regina Folkerts<br />

Tel: 07703 919585, Fax 07703 919575<br />

thomas.doerflinger@wk.bundestag.de<br />

Bundestagsbüro Berlin:<br />

Platz der Republik 1, 11011 Berlin<br />

Michael Hohenreuther<br />

Tel: 030 22777507, Fax 030 22776507<br />

thomas.doerflinger.ma02@bundestag.de<br />

Bundestagsabgeordneter<br />

Armin Schuster<br />

Wahlkreisbüro:<br />

Hauptstraße 311, 79576 Weil am Rhein<br />

Tel: 07621 4258033, Fax 07621 4258035<br />

Karin Haß, Sekretärin<br />

armin.schuster@wk.bundestag.de<br />

armin.schuster.wk04@wk.bundestag.de<br />

Dr. Carsten Vogelpohl,<br />

Wissensch. Mitarbeiter<br />

armin.schuster.ma01@wk.bundestag.de<br />

Bundestagsbüro Berlin:<br />

Platz der Republik 1, 11011 Berlin<br />

armin.schuster@bundestag.de<br />

Stephanie Beutler,<br />

wissenschaftl. Mitarbeiterin<br />

Tel: 030 22771785<br />

armin.schuster.ma01@bundestag.de<br />

Angelika Gerlach, Sachbearbeiterin<br />

Tel: 030 227 71005<br />

armin.schuster@bundestag.de<br />

Breisgau-Hochschwarzwald 6/2013 >>> Seite 15


Interview<br />

<strong>CDU</strong> Fraktion im Regionalverband setzt sich für +kommunalfreundliche<br />

Planung ein<br />

Interview mit Klaus-Peter Mungenast<br />

KREISTEIL<br />

Der Regionalverband ist eine wichtige<br />

kommunale Planungsebene. Seine Entscheidungen<br />

beeinflussen die Planungsund<br />

Gestaltungsmöglichkeiten der Städte<br />

und Gemeinden. In der öffentlichen Wahrnehmung<br />

spielt der Verband aber eine untergeordnete<br />

Rolle. Das Interview mit dem<br />

Vorsitzenden der <strong>CDU</strong>-Fraktion im Regionalverband<br />

Südlicher Oberrhein (RVSO),<br />

Klaus-Peter Mungenast, zeigt, dass der Regionalverbandspolitik<br />

wegen der Bedeutung<br />

der Entscheidungen eine deutlich<br />

größere Aufmerksamkeit zukommen sollte.<br />

<strong>CDU</strong>intern: Herr Mungenast, in der Öffentlichkeit<br />

spielt der Regionalverband<br />

keine große Rolle. Welche Aufgaben<br />

nimmt er denn wahr und wie ist er strukturiert?<br />

Mungenast: Die Regionalverbände sind<br />

die Planungsebene unter der Landesplanung.<br />

Im Gegensatz zu vielen anderen<br />

Bundesländern wird die Regionalplanung<br />

in Baden-Württemberg nicht von der<br />

staatlichen Verwaltung sondern von den<br />

kommunal verfassten Regionalverbänden<br />

erstellt. Die 80 Mitglieder der Verbandsversammlung<br />

werden von den Kreistagen<br />

Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen<br />

und Ortenau und vom Stadtrat des<br />

Stadtkreises Freiburg immer für 5 Jahre gewählt.<br />

Sie entscheiden alle wichtigen Fragen<br />

bei der Aufstellung des Regionalplanes,<br />

bei regional bedeutsamen Projekten<br />

wie z.B. der Verkehrsentwicklung (aktuell<br />

auch beim Ausbau der Rheintalbahn), bei<br />

zukunftsweisen Energieprojekten oder der<br />

grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.<br />

Die Regionalräte werden von der Verbandsverwaltung<br />

mit einem hauptamtlichen<br />

Verbandsdirektor unterstützt. Ehrenamtlicher<br />

Verbandsvorsitzender ist ein<br />

Kollege aus der <strong>CDU</strong>- Fraktion, der Erste<br />

Bürgermeister der Stadt Freiburg, Otto<br />

Neideck.<br />

<strong>CDU</strong>intern: Welche Themen sind im Moment<br />

im Regionalverband gerade aktuell?<br />

Und welche Position bezieht die <strong>CDU</strong>-<br />

Fraktion dabei?<br />

Mungenast: Zurzeit wird der Regionalplan,<br />

also das grundlegende Planwerk für die regionale<br />

Entwicklung, neu aufgestellt. Der<br />

Beschluss über die öffentliche Auslegung<br />

soll von der Verbandsversammlung noch<br />

im Juli gefasst werden. Dann haben die<br />

Bürgerinnen und Bürger, die Städte und<br />

Gemeinden und die Fachbehörden die<br />

Möglichkeit, sich dazu zu äußern und Ihre<br />

Breisgau-Hochschwarzwald 6/2013 >>> Seite 16<br />

Stellungnahme abzugeben. Der bisherige<br />

Regionalplan stammt aus dem Jahr 1995.<br />

Damit wird klar ist, dass die zwischenzeitliche<br />

Entwicklung in der Region neue planerische<br />

Ansätze erfordert. Wir müssen<br />

dann auch - vermutlich in einem weiteren<br />

Planungsschritt mit getrennter Offenlegung<br />

- auch planerische Aussagen zur<br />

Windenergie treffen und Vorranggebiete<br />

dafür ausweisen. Dies kann aber nur geschehen,<br />

indem wir die Planungen der<br />

Städte und Gemeinden in ihren Flächennutzungsplänen<br />

berücksichtigen. Wir sind<br />

hier vom Planungsfortschritt auf der kommunalen<br />

Ebene abhängig.<br />

Die <strong>CDU</strong>-Fraktion legt bei ihrer Arbeit großen<br />

Wert auf eine Planung, die an den Interessen<br />

der Städte und Gemeinden orientiert<br />

ist und so die Bezeichnung „kommunalfreundlich“<br />

auch verdient. Dabei ringen<br />

wir häufig mit den Fachplanern um die beste<br />

Lösung.<br />

Ein weiteres, wichtiges Thema, das beinahe<br />

in jeder Sitzung vorkommt, ist der<br />

viergleisige Ausbau der Rheintalbahn von<br />

Offenburg bis Basel.<br />

<strong>CDU</strong>intern: Sie haben die Fortschreibung<br />

des Regionalplanes angesprochen. Welche<br />

Bedeutung hat der Regionalplan für die<br />

Städte und Kommunen? Wie hängen diese<br />

mit ihren Planungen von der Planung des<br />

Regionalverbandes ab?<br />

Mungenast: Der Regionalplan legt die<br />

Grundsätze für die Entwicklung der Region<br />

und damit auch für die Städte und Gemeinden<br />

fest und weist Grünzüge und<br />

Grünzäsuren aus. Diese Festlegungen sind<br />

verbindliche Vorgaben für die gemeindliche<br />

Flächennutzungsplanung und binden<br />

damit die Gemeinden. Gerade diese<br />

„Grünplanungen“ stehen derzeit im Focus<br />

der Städte und Gemeinden, die uns in vielen<br />

Einzelgesprächen ihre Sorgen und Bedenken<br />

gegen die ersten Planungsvorstellungen<br />

der Verbandsverwaltung vortragen.<br />

Die <strong>CDU</strong>-Fraktion will hier eine möglichst<br />

kommunalfreundliche Planung erreichen,<br />

die auch- trotz der zu beachtenden<br />

Auswirkung der demografischen Entwicklung<br />

- eine Fortentwicklung in den Städten<br />

und Gemeinden auch im ländlichen Raum<br />

in den nächsten 15 Jahren ermöglichen<br />

kann.<br />

<strong>CDU</strong>intern: Wie werden bei der Fortschreibung<br />

des Regionalplanes die Interessen<br />

der Städte und Gemeinden berücksichtigt?<br />

Wie können diese Einfluss auf die<br />

Entscheidungen nehmen?<br />

Mungenast: Mit einer Landrätin, einem<br />

Landrat, 3 Oberbürgermeistern, 15 Bürgermeistern,<br />

4 ehemaligen Bürgermeistern,<br />

einem Ortsvorsteher und 4 Gemeinderäten<br />

hat die <strong>CDU</strong>-Fraktion mit insgesamt 31<br />

Mitgliedern eine große kommunale Mehrheit<br />

und ist deshalb sehr eng mit der kommunalen<br />

Arbeit verbunden. Alle Kolleginnen<br />

und Kollegen bringen ihre Erfahrungen<br />

und ihren Sachverstand ein. Sie sorgen<br />

so für eine größtmögliche Berücksichtigung<br />

der Interessen von Städten und Gemeinden.<br />

Allerdings erkennen wir natürlich<br />

auch dort Grenzen, wo uns die inzwischen<br />

recht strengen Vorgaben der Landesregierung<br />

in der kommunalen Planungsfreiheit<br />

binden wollen.<br />

<strong>CDU</strong>intern: Wann ist mit einem endgültigen<br />

Abschluss der Fortschreibung des Regionalplanes<br />

zu rechnen? Wie sollen sich<br />

die Städte und Gemeinden mit ihren Planungen<br />

bis dahin verhalten?<br />

Mungenast: Die Offenlegung und Bürgerbeteiligung<br />

wird im Spätsommer gestartet.<br />

Je nach deren Ergebnis kann es bei wesentlichen<br />

Änderungen noch eine zweite<br />

Öffentlichkeitsbeteiligung im Jahr 2014<br />

geben. Ich rechne mit einem Beschluss des<br />

Regionalplanes frühestens Ende 2014, eher<br />

im Jahre 2015. Von den Städten und Gemeinden<br />

ist jeweils der gültige, in diesem<br />

Falle also der „alte“ Regionalplan als<br />

Grundlage bei der Planung zu berücksichtigen.<br />

Ich weiß allerdings, dass nicht wenige<br />

Gemeinden und sonstige Interessenten,<br />

hier vor allem auch die Kies-und Steinindustrie,<br />

darauf warten, dass die planerischen<br />

Neuausweisungen bald verbindlich<br />

werden. Daran arbeiten alle Kolleginnen<br />

und Kollegen mit großem Engagement in<br />

unserer Fraktion.<br />

Das Interview führte Dr. Christian Dusch<br />


Aus dem Kreis<br />

KREISTEIL<br />

Bauen<br />

Friedrich Sieber<br />

Fliesenfachgeschäft<br />

Leopoldschanze 21<br />

792<strong>06</strong> Breisach<br />

Tel. 07667/910050<br />

Fax 07667/9100517<br />

www.fliesen-sieber.de<br />

eMail info@fliesen-sieber.de<br />

WeberHaus GmbH & Co. KG<br />

Am Erlenpark 1<br />

77866 Rheinau<br />

Tel. 07853/83-0<br />

Fax 07853/83-7837<br />

www.weberhaus.de<br />

eMail info@weberhaus.de<br />

Wanderung mit Thomas Dörflinger<br />

Dienstleistung<br />

Bad Krozinger<br />

Getränkevertrieb<br />

Im unteren Stollen 2<br />

79189 Bad Krozingen<br />

Tel. 07633/9334890<br />

Fax 07633/15<strong>06</strong>81<br />

Freiburger<br />

Bestattungsinstitut<br />

K. B. Müller<br />

Tennenbacher Straße 46<br />

791<strong>06</strong> Freiburg<br />

Tel. 0761/282930<br />

Fax 0761/2829333<br />

www.bestattungsinstitutmueller.de<br />

Groß- und<br />

Einzelhandel<br />

Beka Holzwerk AG<br />

Im Stöckacker 18<br />

79224 Umkirch<br />

Tel. 07665/5<strong>06</strong>0<br />

Fax 07665/5<strong>06</strong>27<br />

www.beka-gruppe.de<br />

eMail umkirch@bekagruppe.de<br />

Handwerk<br />

Joachim Eckert Parquet<br />

Fußbodentechnik GmbH<br />

Am Biberdamm 10<br />

79427 Eschbach<br />

Tel. 07634/55030<br />

Fax 07634/550330<br />

www.joachim-eckertparquet.de<br />

Theodor Fleig<br />

Installationsgeschäft und<br />

Blechnerei<br />

Krummholzstr. 2<br />

792<strong>06</strong> Breisach<br />

Tel. 07667/940421<br />

Fax 07667/940422<br />

eMail info@fleighaustechnik.de<br />

Wolf Holzbau GmbH<br />

An der Möhlinhalle 2<br />

79189 Bad Krozingen-<br />

Hausen<br />

Tel. 07633/92720<br />

Fax 07633/927272<br />

Sonntag,<br />

14. Juli 2013<br />

Helmut Schmälzle, Vorsitzender der Senioren Union Breisgau-Hochschwarzwald,<br />

führt eine Wanderung mit dem Schwarzwaldverein Buchenbach mit dem <strong>CDU</strong>-<br />

Bundestagsabgeordneten Thomas Dörflinger am Sonntag, 14. Juli, durch.<br />

Die Tour geht von Schluchsee nach Lenzkirch (Gehzeit 4 Stunden, Rucksackverpflegung und<br />

Regiokarte erforderlich).<br />

Treffpunkt ist um 8.15 Uhr am Bahnhof Himmelreich bzw. Bahnhof Schluchsee um 9.15 Uhr.<br />

Weitere Auskünfte bei Helmut Schmälzle unter 076615252.<br />

Ihr MARKTPLATZ für Geschäftskontakte<br />

www.wolf-holzbau.de<br />

eMail info@wolf-holzbau.de<br />

Hotels und<br />

Gastronomie<br />

Hotel „Schwarzwaldhof“<br />

Gutzweiler KG<br />

Freiburger Straße 2<br />

79856 Hinterzarten<br />

Tel. 07652/12030<br />

Fax 07652/120322<br />

www.schwarzwaldhof.com<br />

eMail Hotel-Schwarzwaldhof@t-online.de<br />

Industrie und<br />

Fertigung<br />

Unser Service für INSERENTEN<br />

Elektro Geppert<br />

Elektrotechnische Anlagen<br />

Hafenstraße 26<br />

792<strong>06</strong> Breisach<br />

Tel. 07667/9<strong>06</strong>340<br />

Fax 07667/6695<br />

www.elektro-geppert.de<br />

Kraftfahrzeuge<br />

Premium Automobile<br />

Freiburg GmbH<br />

Bötzinger Str. 25<br />

79111 Freiburg<br />

Tel. 0761/452350<br />

Fax 0761/4523527<br />

www.auto.ag<br />

eMail landrover@auto.ag<br />

Breisgau-Hochschwarzwald 6/2013 >>> Seite 17


Veranstaltung<br />

KREISTEIL<br />

Breisgau-Hochschwarzwald 6/2013 >>> Seite 18


Einladung/Aus dem Kreis<br />

KREISTEIL<br />

Einladung zur<br />

Funktions- und Mandatsträgerkonferenz<br />

Dreisamtal/Hochschwarzwald<br />

am Montag, 1. Juli<br />

um 19.30 Uhr im Gasthaus Sonne<br />

in „Oberbirken“<br />

mit Dr. Patrick Rapp MdL,<br />

Thomas Dörflinger MdB und<br />

<strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktionschef Oliver Rein<br />

BÜRGERSPRECHSTUNDE<br />

Dörflinger bietet mobile<br />

Bürgersprechstunde<br />

in Löffingen an<br />

Löffingen - Der <strong>CDU</strong>-Bundestagsabgeordnete Thomas Dörflinger<br />

lädt zusammen mit dem <strong>CDU</strong> Stadtverband Löffingen am<br />

Freitag, 19. Juli, von 14.30 bis 16.00 Uhr zu einer mobilen Bürgersprechstunde<br />

auf dem Löffinger Wochenmarkt ein. Weitere Informationen<br />

unter www.cdu-loeffingen.de<br />

REDAKTIONS<br />

SCHLUSS<br />

für das nächste <strong>CDU</strong> intern:<br />

Mittwoch, 8. Juli 2013.<br />

Haben Sie einen Bericht für das <strong>CDU</strong> <strong>Intern</strong>?<br />

Dann schicken Sie diesen ggfs. mit Bild an<br />

micha.baechle@gmx.de<br />

Breisgau-Hochschwarzwald 6/2013 >>> Seite 19


IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisverband Breisgau-Hochschwarzwald<br />

Graserweg 1, 79189 Bad Krozingen, Tel. 0 76 33/91 36-0, Fax 91 36-15<br />

E-Mail: cdu-breisgau-hochschwarzwald@t-online.de<br />

Verantwortlich:<br />

Kreisteil: Micha Bächle, Helga Maier-Garlipp, Wolfgang Mudrack<br />

Andreas Schonhardt, Natascha-Thoma-Widmann<br />

Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />

Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50<br />

E-Mail: presse@cdu-bw.de<br />

Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />

SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />

Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99<br />

E-Mail <strong>CDU</strong> intern: intern@SDV-Stuttgart.de<br />

Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25)<br />

Anzeigen: Helga Wais (- 23)<br />

Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />

Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> intern: Ilona Goldner-Schäufele (- 15), Fax -55<br />

Bezugspreis:<br />

Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

<strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes Breisgau-Hochschwarzwald.<br />

Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.<br />

Absender:<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisverband Breisgau-Hochschwarzwald<br />

Graserweg 1, 79189 Bad Krozingen<br />

PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 7260<br />

><br />

GEBURTSTAGE<br />

Im Juli 2013 können<br />

einige Mitglieder<br />

unseres Kreisverbandes<br />

einen runden<br />

Geburtstag feiern. Der<br />

Kreisvorstand und das Redaktions-Team<br />

gratulieren herzlich!<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Anton Ehret, Merdingen am 17. Juli<br />

Lambert Schill, Merzhausen am 20. Juli<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Martin Spaeth, Kirchzarten am 5. Juli<br />

Adolf Mutterer, Bad Krozingen am 17. Juli<br />

Erich Rudiger, Stegen am 29. Juli<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Gisela Kötter, Neuenburg am 2. Juli<br />

Bernhard Fischer, Stegen am 2. Juli<br />

Wendelin Schuler, Kirchzarten am 6. Juli<br />

Ernst Köpfler, Löffingen-Unadingen am 10. Juli<br />

Inge Gimbel, Breisach-Niederrimsingen<br />

am 11. Juli<br />

Staatssekretär a.D. Ludger Reddemann,<br />

Freiburg am 22. Juli<br />

Ilse Bussmann, Merzhausen am 24. Juli<br />

Hans Osner, Breisach am 26. Juli<br />

Heinz Hüppe, Pfaffenweiler am 30. Juli<br />

zum 70. Geburtstag<br />

Herbert Fieger, March am 6. Juli<br />

Dr. Gerd Babucke, Umkirch am 13. Juli<br />

Staatssekretär a. D. Gundolf Fleischer, Horben<br />

am 22. Juli<br />

Dr. Paula Tietze-Fritz, Badenweiler am 22. Juli<br />

Hans-Joachim Ruf, Bad Krozingen am 23. Juli<br />

zum 65. Geburtstag<br />

Johann Heer, Löffingen-Unadingen am 5. Juli<br />

Heinz Sütterlin, Buggingen am 11. Juli<br />

Alfons Matthis, Pfaffenweiler am 16. Juli<br />

Wolfgang Lorenz, Oberried am 21. Juli<br />

Bertram Knobel, Hartheim am 31. Juli<br />

zum 60. Geburtstag<br />

Gisela Volz, Ehrenkirchen am 1. Juli<br />

Gerold Kühn, Staufen am 1. Juli<br />

Edwin Gippert, Breisach-Niederrimsingen<br />

am 3. Juli<br />

Rainer Zettel, Bötzingen am 10. Juli<br />

Helga Maier-Garlipp, NeuenburgGrißheim<br />

am 13. Juli<br />

Bürgermeister a.D. Josef Waldvogel,<br />

St. Märgen am 22. Juli<br />

Anni Oßwald, Titisee-Neustadt am 28. Juli<br />

zum 50. Geburtstag<br />

Tilmann Güth, Breisach am 20. Juli<br />

Harald God, Staufen am 22. Juli<br />

zum 40. Geburtstag<br />

Thorsten Liedke, Neuenburg am 7. Juli<br />

Adrian Klingele, Hartheim am 29. Juli<br />

Marco Späth, Bad Krozingen am 31. Juli<br />

zum 30. Geburtstag<br />

Eva Maria Köpfer, Vogtsburg-Schelingen<br />

am 27. Juli

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