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nordsee - FOOD and friends

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<strong>FOOD</strong><br />

ESSEN ENTDECKEN ERLEBEN<br />

Endlich grillen!<br />

Die besten Sommerrezepte<br />

Großes Gewinnspiel<br />

Mit etwas Glück fahren Sie<br />

mit Judith Kamps Garcia zur<br />

Wasserball-WM nach Rom<br />

Nr. 2 2009<br />

AND FRIENDS<br />

Gratis<br />

für<br />

Sie!<br />

<strong>FOOD</strong> AND FRIENDS … 1


Jetzt teilnehmen am HOMANN Gewinnspiel unter: www.homann.de<br />

Alle HOMANN Kartoffelsalate<br />

jetzt mit 15 % mehr Kartoffeln.<br />

Mhhhh, das schmeckt man!


Fotos: Studio Diercks (1), Gunter Dreißig (1)<br />

Liebe Leser,<br />

mit steigenden Temperaturen steigt die Lust, draußen zu sein, die Sonne<br />

zu genießen, sich mit Freunden zum Grillen zu verabreden oder<br />

sich gemeinsam an der frischen Luft zu bewegen … Natürlich gibt es<br />

auch die Unentwegten, die sich, ob drinnen oder draußen, das ganze<br />

Jahr über mit Sport fit halten. Vielleicht gehören Sie bereits dazu. Falls<br />

nicht, wird Sie möglicherweise das „Forever young“-Prinzip von Dr.<br />

Strunz, dem berühmten Internisten und Gastroenterologen, animieren,<br />

Ihre Muskelzellen auf Trab zu bringen. Mich hat es jedenfalls überzeugt.<br />

Mein Tipp: Schauen Sie auf Seite 28/29, hier finden Sie viel<br />

Spannendes über den Zusammenhang zwischen Bewegung, Muskulatur<br />

und Fettverbrennung.<br />

Nach so viel körperlicher Ertüchtigung darf man sich auch belohnen.<br />

Zum Beispiel mit köstlichen Rezeptideen für die Grillsaison, exklusiv<br />

aus unserer NORDSEE Redaktionsküche für Sie entwickelt. Damit<br />

werden Sie beim nächsten Grillfest garantiert für Begeisterung sorgen.<br />

Oder versuchen Sie sich an einem Lieblingsrezept von Meisterkoch<br />

Johann Lafer. In dieser Ausgabe erfahren Sie ganz genau, wie Sie die<br />

Dorade so zubereiten, als hätte der Starkoch selbst H<strong>and</strong> angelegt.<br />

Eine Belohnung der Extraklasse wartet auf unsere Gewinnspielteilnehmer.<br />

<strong>FOOD</strong> AND FRIENDS verlost eine 7-tägige Reise nach<br />

Rom, inklusive einer Eintrittskarte für die dort stattfindende Wasserball-<br />

EDITORIAL<br />

Kulinarische<br />

Sommerfreuden<br />

WM, die von NORDSEE gesponsert wird. Und wer weiß, vielleicht<br />

können Sie ja Tobias Kreuzmann, den Wasserball Nationalspieler, den<br />

wir Ihnen in dieser Ausgabe beim „Tischgespräch“ vorstellen, in einem<br />

entscheidenden Spiel vor Ort anfeuern …<br />

Weitere Highlights, die Sie in dieser Ausgabe erwarten, sind unsere<br />

Backstage-Reportage von den bekanntesten Kochshows und unser eigenes<br />

<strong>FOOD</strong> AND FRIENDS Kochduell, bei dem auch Sie mitmachen<br />

können. Wertvolle Gesundheitstipps gibt es diesmal zu einem<br />

besonders im Sommer interessanten Thema, nämlich „gesunde Haut“.<br />

Natürlich versorgen wir Sie auch wieder mit unseren aktuellen Kunstund<br />

Kulturtipps für Ihren schönsten Kultursommer 2009.<br />

Jetzt wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen und viele sonnige und<br />

genussreiche Sommertage!<br />

Ihr<br />

Heiner Kamps<br />

<strong>FOOD</strong> <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS FRIENDS … … 33


4 … <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS<br />

6<br />

18<br />

10<br />

Nr. 2 2009<br />

INHALT<br />

ESSEN ENTDECKEN ERLEBEN<br />

Reportage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />

Bloß nichts anbrennen lassen!<br />

Backstage bei den bekanntesten TV-Kochshows<br />

Rezepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10<br />

Grillfest mit köstlichen NORDSEE Rezepten<br />

Warenkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12 + 13<br />

– So gelingt’s garantiert<br />

– Kartoffeln: Beste Qualität aus deutschem Anbau<br />

Grillparty . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14<br />

Verführung unter freiem Himmel<br />

Kochduell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16<br />

Hier kochen unsere Leser!<br />

Schönes Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18<br />

Perfekter Außendienst<br />

Meisterköche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20<br />

Johann Lafer: Ein Leben für den guten Geschmack<br />

Foodknigge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21<br />

... oder wie sich bei Tisch der Tritt ins Fettnäpfchen<br />

erfolgreich vermeiden lässt.<br />

Tipps & Tricks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21<br />

Teeränder an Tassen entfernen etc.<br />

Tischgespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22<br />

Heiner Kamps trifft den Wasserball Nationalspieler<br />

Tobias Kreuzmann


Judiths Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24 + 27<br />

– Ti amo Rom<br />

– Unsere Miami-Gewinnerinnen<br />

Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26<br />

Sommer, Sonne, gesunde Haut!<br />

Fit mit Dr. Strunz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 28<br />

Ein tiefer Blick in den Muskel<br />

Aus dem Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30 + 31<br />

– Vom Kindertraum zur Bastian’s-Chefi n<br />

– Kolumne<br />

Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 32<br />

Nicht verpassen …<br />

Leserbriefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 34<br />

Liebe <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS …<br />

Meine NORDSEE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 36<br />

Kunden stellen ihre Lieblings NORDSEE vor<br />

Gewinnspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38<br />

Gewinnspielfrage beantworten und gewinnen!<br />

IMPRESSUM<br />

AND FRIENDS<br />

Herausgeber<br />

Heiner Kamps Beteiligungsgesellschaft mbH<br />

Speditionstraße 15<br />

40221 Düsseldorf<br />

Chefredaktion, Projektleitung<br />

Hiltrud Seggewiß<br />

Redaktion<br />

W. Dietmar Hoffmann, Sabine Kröschel, Vivien Pabst, Silke Niehaus,<br />

Dr. Claudia Schröder, Nicola Schulte<br />

Autoren<br />

Judith Kamps Garcia, Manuela Blisse, Andrea Schäfer<br />

Lektorat<br />

ADDON Technical Solutions, Düsseldorf, www.addon-group.de<br />

Artwork, Layout und Realisation<br />

Niehaus III GmbH, Düsseldorf<br />

www.niehaus3.de<br />

Druck<br />

Evers-Druck GmbH, Meldorf<br />

www.evers-druck.de<br />

Fotos: Amazonas (1), Studio Diercks (1), © Fritz Haseke (1), privat (1), RTL (1), Strunz (1) <strong>FOOD</strong><br />

24<br />

28<br />

Anzeigen<br />

Niehaus III GmbH, Düsseldorf<br />

www.niehaus3.de<br />

Nicola Schulte<br />

Telefon: +49 (0) 211 4 69 07-0<br />

E-Mail: nschulte@niehaus3.de<br />

32<br />

Alle einges<strong>and</strong>ten Materialien/Manuskripte müssen mit einem frankierten<br />

Rückumschlag versehen werden.<br />

© Copyright 2009 Heiner Kamps Beteiligungsgesellschaft GmbH. Nachdruck,<br />

auch auszugsweise, von Texten und Fotos bzw. das Abspeichern auf elektronischen<br />

Medien nur mit Genehmigung des Herausgebers.<br />

<strong>FOOD</strong> <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS FRIENDS … … 55


REPORTAGE<br />

Oben: So erlebt man die Kocharena als<br />

Zuschauer im Studio. Unten auf der Bühne<br />

Kochprofi Ralf Zacherl, die K<strong>and</strong>idaten und<br />

Kochberater Holger Zurbrüggen.<br />

Mitte: Stimmungskanone Tim Mälzer mischt<br />

die Kocharena ordentlich auf. Von links:<br />

Katja Burghardt, Steffen Henssler, Hans (37),<br />

Ines (47) und Sohyi Kim freuen sich auf die<br />

spritzig-süffige Belohnung nach der Show.<br />

Rechts: Kritischer Blick von Moderator Florian<br />

König, ob Kochprofi Andreas Studer alles richtig<br />

macht. Die Nahaufnahme wird’s zeigen.<br />

6 … <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS


Fotos: VOX (5)<br />

Wo gekocht wird, darf auch geknuddelt werden.<br />

Ex-Dschungelkönig und Kocharena-K<strong>and</strong>idat Ross Antony<br />

(in Rot) umarmt Starkoch Steffen Henssler.<br />

„Das ist Fernsehen und da wird applaudiert, nicht zu kurz, nicht zu<br />

lang“, sagt der gut gelaunte „Einpeitscher“ René Travnicek, „wollen wir<br />

das mal gemeinsam probieren?“ Für die deutsche Fernsehnation ist es<br />

ein Freitagabend um 20.15 Uhr. Für die rund 200 Publikumsgäste, die<br />

willig dem „Warm-up“ von Travnicek gefolgt sind, liegt diese Szene<br />

Wochen zurück. Die Kocharena-Folge, die Mitte April auf VOX ausgestrahlt<br />

wurde, ist bereits im November produziert worden; die Folgen<br />

fürs nächste halbe Jahr werden derzeit aufgezeichnet. Live im Kölner<br />

Studio dabei zu sein, wenn in zehn Tagen rund zehn Sendungen aufgezeichnet<br />

werden, macht Spaß. Und ermöglicht einen Blick hinter die<br />

Kulissen. Denn längst nicht alles, was passiert und was die insgesamt<br />

sieben Kameras festhalten, wird später ausgestrahlt.<br />

Holger Zurbrüggen beispielsweise ist in den neueren Folgen eigentlich<br />

nicht mehr zu sehen. Dabei gebührt dem Mann ein Teil des Lobes,<br />

wenn ein hobbykochender Studiogast gewinnt. Denn bevor die Laien<br />

gegen die Profis wie Johann Lafer, Ralf Zacherl, Stefan Marquard, Kolja<br />

Kleeberg oder Sohyl Kim antreten und unter Scheinwerferlicht und<br />

Bussi, Bussi von Starkoch Johann Lafer für K<strong>and</strong>idatin Hella,<br />

während die Jury kritisch kostet, was sie gekocht hat.<br />

Bloß nichts anbrennen lassen!<br />

Backstage bei den bekanntesten TV-Kochshows<br />

vor laufenden Kameras in 20 bis 30 Minuten ein Gericht zust<strong>and</strong>e<br />

bringen müssen, gibt es einen Probedurchlauf mit Zurbrüggen, der in<br />

Berlin, direkt am Ku’damm, mit dem Balthazar sein Restaurant betreibt<br />

– Tipps vom Profi sind dabei natürlich inklusive.<br />

Verborgen bleibt den im Schnitt 1,73 Millionen Zuschauern auch, was<br />

die Jury treibt, wenn sie weder probiert noch im abhördichten Raum<br />

wartet; der ist übrigens tatsächlich geräuschmäßig abgeschirmt von der<br />

Außenwelt. Dann guckt die Jury Fußball. Und, um ein Geheimnis zu<br />

verraten: Streits sind vorprogrammiert, denn Reiner „Calli“ Callmund<br />

ist Leverkusenfan, Essen & Trinken-Chefredakteurin Katja Burghardt<br />

Schalkefan und Gastrokritiker Heinz Horrmann Fan von Borussia<br />

Mönchengladbach.<br />

Unsichtbar ist auch das Aufräumen der beiden Kochstationen. Eine<br />

Viertelstunde ist dafür Zeit. Eigentlich kein Problem. Nur wenn Tim<br />

Mälzer gekocht hat, dauert’s etwas länger, verrät einer, der für die kulinarischen<br />

Einkäufe zuständig ist. Was sich wie scheinbar zufällig an<br />

Gerätschaften, Lebensmitteln, Gewürzen und frischen Kräutern am<br />

<strong>FOOD</strong> AND FRIENDS … 7


REPORTAGE<br />

Set befindet, wurde vorab mittels langer Einkaufslisten herangeschafft<br />

– ebenso die acht Rollen Küchenpapier, die pro Sendung verbraucht<br />

werden. Wie ein Luchs lauert, verborgen hinter den Studiowänden,<br />

Peter Wiese, der Ausstatter der Kocharena. Auch wenn er<br />

alles perfekt organisiert hat, kann es Pannen geben, etwa als ein Mixer<br />

im wahrsten Sinne des Wortes durchgedreht ist und unverzüglich<br />

Ersatz her musste.<br />

Kochsendungen im deutschen Fernsehen boomen, und es ist gerade der<br />

Mix aus Profis, Hobbyköchen und Zuschauern, die die Formate amüsant<br />

machen. In der Kocharena schauen die Studiogäste auf den Rängen<br />

der Jury nur beim Essen zu – ausgenommen die Schokolade und<br />

<strong>and</strong>ere Snacks wie Parmaschinken, die der Warmupper in den Aufzeichnungspausen<br />

verteilt, bevor oder nachdem er zwei aus dem Publikum<br />

zum „Wackel-mit-dem-Po“-Tänzchen aufgefordert hat.<br />

Anderswo wird das „Publikum“ selber zum Kritiker. Wie bei „Unter<br />

Volldampf“, das werktäglich von durchschnittlich 1,81 Mio. Zuschauern<br />

am heimischen Bildschirm verfolgt wird. Im wahrsten Sinne des<br />

Wortes unter Volldampf kochen hier fünf Hobbyköche, häufig Sieger<br />

des „Perfekten Dinners“, in einer Restaurant- und damit Profiküche,<br />

um den Wochensieg. Fünf Tage sind sie im Einsatz, vier Abende steht<br />

jeder für einen <strong>and</strong>eren Gang am Herd, einen Tag agiert jeder im Service.<br />

Und sie kochen für „normale“ Restaurantgäste. Die wissen, wenn<br />

sie Platz nehmen, worauf sie sich einlassen: auf ein 4-Gänge-Menü, das<br />

nicht wie gewohnt der Küchenchef des Restaurants zubereitet, sondern<br />

eben eine Hobbykochtruppe.<br />

Die Hektik in der Küche, wie sie später auf VOX zu sehen ist, bekommt<br />

man dabei vor Ort nicht mit. Vielmehr ist man mit seinem zwischenzeitlichen<br />

Sein als Statist beschäftigt, muss seine Kameratauglichkeit<br />

unter Beweis stellen. „Ach, kommt doch noch einmal herein“, heißt es<br />

da, „und dabei bloß nicht in die Kamera gucken.“ Noch ein Versuch<br />

also, dann darf man Platz nehmen. Allerdings nicht immer so, wie man<br />

es bei einem privaten Restaurantbesuch täte. „Besser auf die <strong>and</strong>ere<br />

Seite, sonst sieht man das Restaurant nicht richtig“, lautet eine weitere<br />

Anweisung. Und: „Wenn ihr die Punkte notiert habt, dann den Stimmzettel<br />

bitte ganz langsam für die Kamera umdrehen.“ Die Vorspeise war<br />

desaströs, null Punkte umzudrehen ein Leichtes.<br />

Bis auf etwas längere Pausen während der Dreharbeiten aber gibt es bei<br />

„Unter Volldampf“ wenige Unterschiede zu dem, wie man es später im<br />

TV wahrnimmt. Die Küchenhektik braucht man nicht live mitzuerleben,<br />

um sie den verschwitzten Hobbyköchen später, wenn sie sich im<br />

Restaurant präsentieren, deutlich anzusehen.<br />

Bei „Rach, dem Restauranttester“ auf RTL (durchschnittlich 5,93 Mio.<br />

Zuschauer) ist das ähnlich. Als Super-Nanny für marode Restaurants<br />

hat es der Hamburger Sternekoch, der an der Elbe das „Tafelhaus“ betreibt,<br />

nicht leicht. Seine Mission ist es, heruntergewirtschaftete Restaurants<br />

wieder auf Vordermann zu bringen. Am Tag der Wiedereröffnung<br />

kann man als testender Gast mit dabei sein. Was Christian Rach<br />

vorher alles versucht hat, wie den Wirten kulinarisch der Kopf gewaschen,<br />

wie renoviert und die Speisekarte runderneuert wurde, sieht<br />

man erst später auf der Mattscheibe. Doch man spürt die Aufregung<br />

der Gastronomen bei der Premiere. Rach hingegen sieht man wenig,<br />

8 … <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS<br />

seine Hauptaktionsfläche ist auch an diesem Abend die Küche, wo er<br />

als Feuerwehr fungiert.<br />

Das Kamerateam lässt sich von der Hektik nicht anstecken. Es kennt<br />

das, schließlich war Rach bislang schon an die dreißig Mal im Einsatz.<br />

Nur wenn das Tellerheraustragen nicht kameratauglich klappt, wird es<br />

actionreich. Dann heißt es zurück auf Anfang – wer einmal bei den<br />

Dreharbeiten des ZDF-„Traumschiffs“ mit dabei war, wird sich an die<br />

Eistorten-Wunderkerzen-Prozession beim Käptens Dinner erinnert<br />

fühlen.<br />

Später, wenn die Gäste, mehr oder weniger beglückt und satt und teilweise<br />

schon wieder auf dem Nachhauseweg sind, setzt sich auch Rach<br />

an einen freien Tisch. Dann muss er selber das Niveau seiner kochenden<br />

Kollegen verdauen – die Kameras sind dann aus.<br />

Von links nach rechts:<br />

Wer Tomaten auf den Augen hat, wird sich beim Kochen sicher<br />

schwer tun. Dennoch gibt Hobbyköchin Goretti ihr Bestes.<br />

Fünf Tage lang werden die K<strong>and</strong>idaten von „Unter Volldampf“<br />

in einer Restaurantküche auf Schritt und Tritt von der Kamera<br />

verfolgt, müssen kochen und Rede und Antwort stehen.<br />

Die Szene könnte auch frühmorgens in einer Bäckerei spielen.<br />

Die „Unter Volldampf“-K<strong>and</strong>idaten backen gemeinsam Plätzchen.<br />

Fotos: VOX (4), RTL (1)


REPORTAGE<br />

Links: Diesen Anblick gibt es nicht immer. Oft hat Christian Rach,<br />

der RTL-Restauranttester, nichts zu lachen, wenn er versucht,<br />

Schwung und Professionalität in marode Restaurants zu bringen.<br />

Oben: Das gibt’s nur im Fernsehen: In der Küche geht es zu wie<br />

im Schlaraffenl<strong>and</strong>. Hannah (r.) spritzt Kathrin die Sahne direkt<br />

in den Mund.<br />

<strong>FOOD</strong> AND FRIENDS … 9


Grillfest<br />

mit köstlichen NORDSEE Rezepten<br />

Gefüllte Lachsrolle vom Grill<br />

Zubereitungszeit ca. 30 Minuten<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

600 g Lachsfilet von NORDSEE<br />

100 g luftgetrockneter Schinken<br />

1 Frischkäse (Schaf oder Ziege)<br />

Etwas Meersalz von NORDSEE<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

10 … <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS<br />

Verblüffen Sie Ihre Familie oder Freunde in diesem Sommer mit<br />

spektakulären Fisch-Grill-Kreationen, die Ihnen überraschend wenig<br />

Arbeit bereiten. Auf der Basis von köstlichem Lachs von NORDSEE<br />

lassen sich fantasievolle kulinarische Highlights zaubern, die Sie nicht<br />

nur geschmacklich, sondern auch optisch begeistern werden.<br />

Lassen Sie sich frisches, praktisch grätenfreies Lachsfilet von unserem Verkaufsteam in ca. 1 cm dicke und<br />

15 cm lange Scheiben schneiden (ähnlich wie Rinderrouladen). Legen Sie auf jede Lachstranche 1–2<br />

Scheiben luftgetrockneten Schinken und verteilen Sie den Frischkäse darauf. Rollen Sie die Lachs-filets<br />

auf und stecken Sie diese mit einem Zahnstocher oder binden Sie sie mit einem Baumwoll-<br />

faden zusammen. Würzen Sie die Lachsrollen von außen mit etwas Meersalz und frisch gemahlenem<br />

Pfeffer. Grillen Sie die gefüllten Lachsrollen bei nicht zu großer Hitze ca. 18 Minuten auf Alufolie.<br />

Dabei vorsichtig einige Male wenden.<br />

Tipp: Reichen Sie gegrillte Zucchini und herzhaftes Focaccia dazu.


Rezepte: W. Dietmar Hoffmann, Fotos: Studio Diercks (3), Foodstyling: Maik Schacht<br />

Lachs-Seeteufel-Zopf<br />

500 g Lachsfilet von NORDSEE<br />

300 g Seeteufelfilet von NORDSEE<br />

1 Beutel Grillfischgewürz von NORDSEE<br />

Frischer Rosmarin<br />

Lachs-Garnelen-Spieß<br />

Zubereitungszeit ca. 25 Minuten<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

400 g Lachsfilet von NORDSEE<br />

8 Riesengarnelen von NORDSEE<br />

1 Glas Grillmarinade „Zitronenpfeffer“<br />

von NORDSEE<br />

8 Pellkartoffeln<br />

Grober Pfeffer<br />

1 Fl. Chilisauce von NORDSEE<br />

Schneiden Sie das Lachsfilet in 8 große Würfel und<br />

schälen Sie die Riesengarnelen. Dies übernehmen<br />

auch gerne unsere Mitarbeiter in den Filialen für Sie.<br />

Schälen Sie die Pellkartoffeln. Stecken Sie je 1 Stück<br />

Lachsfilet, 1 Pellkartoffel und eine Riesengarnele abwechselnd<br />

nachein<strong>and</strong>er auf Holzspieße. Bestreichen<br />

Sie Fisch und Garnele mit der Grillmarinade<br />

„Zitronenpfeffer“ und lassen Sie diese für ca. 6 Stunden<br />

marinieren. Bestreuen Sie die Pellkartoffeln vor<br />

dem Grillen mit etwas grobem Pfeffer. Grillen Sie die<br />

Lachs-Garnelen-Spieße bei nicht zu großer Hitze ca.<br />

15 Minuten. Dabei vorsichtig einige Male wenden.<br />

Tipp: Reichen Sie die NORDSEE Chilisauce, einen<br />

gemischten Blattsalat und knuspriges Baguette dazu.<br />

wünscht Ihnen guten Appetit.<br />

Zubereitungszeit ca. 35 Minuten<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

Schneiden Sie das Lachsfilet und das Seeteufelfilet in dicke, lange Streifen. Verflechten Sie immer<br />

2 Lachsfilet- und 1 Seeteufelfiletstreifen zu einem Zopf. Fixieren Sie die Enden jeweils mit einem<br />

Rosmarinzweig oder binden Sie diese mit einem Baumwollfaden zusammen. Bestreuen Sie die<br />

Fischzöpfe mit etwas Grillfischgewürz und grillen Sie diese anschließend bei nicht zu großer Hitze<br />

ca. 20 Minuten auf Alufolie. Dabei vorsichtig einige Male wenden.<br />

Tipp: Reichen Sie gegrillte Ananasscheiben, Pesto und ein Bauernbrot dazu.<br />

REZEPTE<br />

<strong>FOOD</strong> AND FRIENDS … …11 11


WARENKUNDE<br />

So gelingt’s garantiert:<br />

Lachs-Garnelen-Spieße<br />

Das Schälen von Riesengarnelen ist einfacher, als<br />

viele denken. Halten Sie die Garnelen mit einer H<strong>and</strong><br />

fest und lösen Sie mit der <strong>and</strong>eren, bei den kleinen<br />

Beinchen beginnend, die Schale vorsichtig ab.<br />

Lachs-Seeteufel-Zopf<br />

Schneiden Sie ca. 15 cm lange und fingerdicke Streifen<br />

von grätenfreiem Lachs- und Seeteufelfilet.<br />

12 … <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS<br />

Stecken Sie die Garnelen, die geschälten Pellkartoffeln<br />

und die Lachsfiletwürfel abwechselnd auf einen<br />

Holz- oder Metallspieß.<br />

Verflechten Sie immer zwei Lachs- mit einem Seeteufelstreifen<br />

zu kleinen Zöpfen.<br />

1 2<br />

3 4<br />

Marinieren Sie anschließend die Garnelen und<br />

Lachsfiletwürfel mit der Grillmarinade. Das geht am<br />

einfachsten mit einem haushaltsüblichen Backpinsel.<br />

Stechen Sie mit einem Holzspieß oder einem Zahnstocher<br />

in die Enden ein Loch und stecken Sie zum<br />

Fixieren der Zöpfe einen Rosmarinzweig hindurch.<br />

Gefüllte Lachsrollen<br />

Schneiden Sie ca. 15 cm lange Stücke von grätenfreiem<br />

Lachsfilet in dünne Scheiben, ähnlich wie bei<br />

Rinderrouladen. (Bild 1)<br />

Belegen Sie die Lachstranchen mit luftgetrocknetem<br />

Schinken und verteilen Sie den festen Frischkäse<br />

darauf. (Bild 2)<br />

Rollen Sie die gefüllten Lachsfilets vorsichtig auf und<br />

verschließen Sie die Rollenenden mit einem Baumwollfaden.<br />

(Bild 3 + 4)<br />

Unseren frischen Fisch und alle abgebildeten<br />

Produkte von NORDSEE erhalten Sie<br />

in unseren NORDSEE Filialen mit Frischetheke!<br />

Entdecken Sie weitere<br />

leckere Rezeptideen auf<br />

www.<strong>nordsee</strong>.com!<br />

Fotos: Studio Diercks (10), Foodstyling: Maik Schacht


Fotos: HOMANN (1), fotolia (4)<br />

Beste Qualität aus<br />

deutschem Anbau.<br />

WARENKUNDE<br />

Die Kartoffel ist eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel.<br />

Etwa 280 Millionen Tonnen<br />

Kartoffeln werden alljährlich weltweit geerntet<br />

und vermarktet.<br />

Ein starkes Stück!<br />

Kartoffeln machen satt und haben wenig Kalorien.<br />

Für eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist die Kartoffel ein wichtiges Grundnahrungsmittel.<br />

Mit Kartoffeln können Sie sich so richtig satt essen, ohne viele Kalorien<br />

aufzunehmen, da Kartoffeln einen hohen Wasseranteil enthalten. Zudem sind Kartoffeln<br />

bei einer leichten Kost empfehlenswert, denn die enthaltene Stärke ist leicht verdaulich.<br />

Kartoffeln sättigen nicht nur, sie liefern darüber hinaus auch Vitamin C und Mineralstoffe<br />

(Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphor). Die Kartoffel hat ungefähr so viel<br />

Vitamin C wie z. B. Äpfel, Kirschen oder Brombeeren und enthält in geringen Mengen<br />

Eiweiß. Zudem sind Kartoffeln für alle Ernährungsformen geeignet (z. B. für die vegane,<br />

cholesterinfreie oder glutenfreie Ernährung).<br />

Hätten Sie es gewusst?<br />

Die Kartoffel wurde 200 Jahre lang nur als Zierpfl anze genutzt.<br />

Die Inkas nutzten die Kartoffel schon 8.000 vor Christus als Nahrungsmittel. Die Spanier<br />

brachten dann im 16. Jahrhundert die Kartoffel von Südamerika nach Europa. Die Kartoffel<br />

war zunächst in Europa als Zierpfl anze mit schöner Blüte beliebt. Beim Verbrennen<br />

auf dem Feuer wurde zufällig durch den angenehmen Geruch die Genießbarkeit der Kartoffel<br />

unter Hitzeeinwirkung entdeckt. Danach war die Kartoffel als wichtiges Grundnahrungsmittel<br />

nicht mehr wegzudenken. Friedrich der Zweite von Preußen gab vor über 250<br />

Jahren den „Kartoffelbefehl“. Er ließ 1756 alle Bauern die Kartoffelknolle anbauen, ob sie<br />

wollten oder nicht. Die Kartoffel rettete damals viele vor dem Hunger und wurde schließlich<br />

sehr beliebt.<br />

Kennen Sie Adretta?<br />

Sie ist 34 Jahre alt und die Kartoffel des Jahres 2009.*<br />

Es gibt weltweit 5.000 Kartoffelsorten. Speisekartoffeln werden nach ihrer Kocheigenschaft<br />

unterschieden (z. B. mehligkochend oder festkochend) oder aber<br />

nach ihrem Reifegrad (z. B. frühe oder späte Sorten). Gängige Sorten im Supermarkt<br />

sind:<br />

– Sieglinde, Nicola oder Ditta (festkochend)<br />

– Gloria, Agria oder Leyla (vorwiegend festkochend)<br />

– Adretta, Karlena oder Aula (mehligkochend)<br />

* Gewählt von mehreren Umwelt-, Verbraucher- und Bauernorganisationen<br />

Aus deutschem Anbau!<br />

Mit Sorgfalt und Liebe zubereitet<br />

Die Kartoffelsalate von HOMANN enthalten jetzt 15 % mehr Kartoffeln<br />

und sind frei von Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern. Die<br />

schonende Verarbeitung, kurzen Transportwege der Kartoffel und die Sorgfalt<br />

in der Herstellung sorgen für beste Produktqualität.<br />

<strong>FOOD</strong> AND FRIENDS … 13


GRILLPARTY<br />

Verführung unter<br />

freiem Himmel<br />

Was wäre eine Grillparty ohne leckere Salate?<br />

Mit unseren HOMANN-Salatrezepten zaubern Sie ganz<br />

schnell eine köstliche Vielfalt für Ihr Grillbuffet.<br />

14 … <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS


Fotos: HOMANN (7), Imagesource (4)<br />

Mediterraner<br />

Kartoffelsalat mit Pesto<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

800 g HOMANN Pellkartoffelsalat<br />

2–3 EL Pesto (fertig aus dem Glas)<br />

250 g Rucola<br />

250 g Kirschtomaten<br />

1 gekochtes Ei<br />

Gurken<br />

2 EL Pinienkerne<br />

Rucola waschen, abtropfen lassen und die langen Stiele<br />

abschneiden. Die Kirschtomaten halbieren. Beides unter den<br />

Kartoffelsalat heben. Je nach Geschmack Ei und Gurken<br />

hinzufügen. Pesto dazugeben und gut durchmischen.<br />

Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne kurz rösten und<br />

über den Kartoffelsalat streuen. Nudelsalat „Mexicana“<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

400 g feiner Nudelsalat<br />

1/2 TL Sambal Oelek<br />

80 g Kidneybohnen<br />

1/2 rote Paprika<br />

1/2 rote Zwiebel<br />

80 g Mais<br />

60 g Schinkenwürfel<br />

frische Kräuter<br />

GRILLPARTY<br />

Den feinen Nudelsalat mit Sambal Oelek vermischen. Die rote Paprika und die Zwiebel in<br />

Würfel schneiden. Paprika, Kidneybohnen, Zwiebel und Mais unter den Salat mischen und<br />

anrichten. Mit Schinkenwürfeln bestreuen und frischen Kräutern garnieren.<br />

„T<strong>and</strong>ori“-Krautsalat<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

400 g Weißkrautsalat<br />

80 g Kaiserschoten<br />

80 g Minimais aus dem Glas<br />

6 TL „T<strong>and</strong>ori“-Paste mild<br />

100 g Joghurt<br />

1 Bund Kori<strong>and</strong>er<br />

Die Kaiserschoten eine Minute im kochenden Wasser blanchieren.<br />

Den Weißkrautsalat mit den Kaiserschoten, gezupftem Kori<strong>and</strong>er und dem Minimais<br />

vermischen. Den Joghurt mit der „T<strong>and</strong>ori“-Paste verrühren und den angerichteten Salat<br />

mit dem Dressing beträufeln. Mit frischen Kori<strong>and</strong>erblättchen verzieren.<br />

HOMANN wünscht Ihnen guten Appetit.<br />

Ihre Verfeinerungstipps!<br />

Haben auch Sie Ideen, wie sich die HOMANN<br />

Salate verfeinern lassen? Dann schicken Sie<br />

schnell Ihren Rezeptvorschlag an Heiner Kamps<br />

Beteiligungsgesellschaft mbH, Speditionstraße 15,<br />

40221 Düsseldorf. Die ersten 20 Einsendungen<br />

erhalten eine schöne HOMANN Salatschüssel<br />

von schlichter Eleganz mit passendem Salatbesteck.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Ideen!<br />

<strong>FOOD</strong> <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS FRIENDS … … 15 15


KOCHDUELL<br />

16 … <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS<br />

Hier kochen<br />

unsere Leser!<br />

Gute Zutaten und Spaß am Kochen sind die besten Voraussetzungen,<br />

beim <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS Kochduell<br />

zu gewinnen. Die Zutaten gibt die Redaktion vor, den<br />

Spaß am Kochen werfen unsere Leserinnen und Leser selbst<br />

in die Waagschale. Zu unserem ersten Kochduell treten<br />

Heike Niehaus-Kulla und Simone Will an.


Fotos: Studio Diercks (1), Foodstyling: Maik Schacht, privat (2)<br />

Wer kennt das nicht: Der Appetit ist groß, der Kühlschrank<br />

fast leer und ein passendes Rezept für die vorh<strong>and</strong>enen Basics ist<br />

auch nicht mal eben zur H<strong>and</strong>. Wenn dann auch die Freundin<br />

oder das Internet keinen guten Tipp auf die Schnelle parat hat, ist<br />

die eigene Kreativität gefragt. Und um die geht es auch bei unserem<br />

<strong>FOOD</strong> AND FRIENDS Kochduell. Heike Niehaus-Kulla und<br />

Simone Will, unsere beiden Duellpartnerinnen, sollten die links<br />

gezeigten Zutaten zu einem von ihnen persönlich kreierten Gericht<br />

verarbeiten.<br />

Frühlingsteller<br />

Zubereitungszeit ca. 25 Minuten<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

800 g Kabeljaufilet (4 Filets) von NORDSEE<br />

8 Riesengarnelen (geschält und vorgekocht) von NORDSEE<br />

4 mittelgroße Tomaten<br />

2 Zitronen<br />

3 Knoblauchzehen<br />

4 mittelgroße Zwiebeln, 2 Bund Frühlingszwiebeln<br />

1 Bund Petersilie, 1 Bund Schnittlauch<br />

Mehl , 4 Eier<br />

1,5 Packungen Homann Bread & Dip Käse Bärlauch<br />

1 Glas Grillmarinade „Zitronenpfeffer“<br />

von NORDSEE<br />

„Fleur de Sel“ von NORDSEE<br />

Pfeffer, etwas Olivenöl<br />

Kochen Sie mit!<br />

Heike<br />

Niehaus-Kulla<br />

Kabeljau nach Seemanns-Art<br />

Zubereitungszeit ca. 20 Minuten I Zutaten für 4 Personen<br />

4 kleine Kabeljaufilets von NORDSEE<br />

8–12 Riesengarnelen von NORDSEE<br />

1 Glas Grillmarinade „Zitronenpfeffer“ von NORDSEE<br />

Bread <strong>and</strong> Dip Käse & Bärlauch von HOMANN<br />

4 Eier, etwas Milch, Schnittlauch<br />

„Fleur de Sel“ von NORDSEE, Pfeffer, etwas Olivenöl<br />

KOCHDUELL<br />

Schälen Sie die Riesengarnelen (siehe auch Seite 12) und marinieren Sie sie einige Stunden in der Grillmarinade<br />

„Zitronenpfeffer“. Die Kabeljaufilets braten Sie bei mittlerer Hitze in etwas Öl von beiden Seiten<br />

ca. 5 Minuten. Salzen und pfeffern und in eine Auflaufform legen. Bestreichen Sie die Filets mit Bread <strong>and</strong><br />

Dip und überbacken Sie den Fisch unter dem Backofengrill, bis die Käse-Bärlauch-Creme bräunt. In der<br />

Zwischenzeit Garnelen in der Pfanne braten. Die Eier mit etwas Milch, Schnittlauch, Salz und Pfeffer verquirlen<br />

und in einer zweiten Pfanne Rührei zubereiten. Richten Sie die überbackenen Kabeljaufilets, das<br />

Rührei und die Garnelen auf Tellern an. Ein wenig Petersilie und Zitrone runden das Gericht ab.<br />

Tipp: Reichen Sie knuspriges Baguette und frischen Tomatensalat mit Frühlingszwiebeln dazu.<br />

Kabeljau und Garnelen waschen, trocken tupfen,<br />

Zitronen auspressen und den Fisch mit dem Zitronensaft<br />

von beiden Seiten beträufeln und 30 Minuten<br />

ziehen lassen. Kabeljau mit „Fleur de Sel“ salzen und<br />

pfeffern, Garnelen nur salzen. Tomaten waschen,<br />

Stielansatz entfernen und würfeln. Die Frühlingszwiebeln<br />

putzen und in 1,5 cm große Streifen schneiden.<br />

Petersilie und Schnittlauch waschen und fein hacken.<br />

Zwiebel in Scheiben schneiden, Knoblauch schälen<br />

und sehr fein hacken. 4 Eier verquirlen und mit dem<br />

Schneebesen etwas Grillmarinade „Zitronenpfeffer“<br />

daruntermengen. Den Kabeljau in ca. 5 cm große Stücke<br />

schneiden, erst in Mehl und dann in der Eimasse<br />

wenden und in der Pfanne braten, ca. 3 Minuten von<br />

jeder Seite. Danach die Garnelen erst in Mehl, dann in<br />

der Eimasse wenden und in der Pfanne von jeder Seite<br />

braten. Beides im vorgeheizten Backofen (80–100° C)<br />

warm halten.<br />

In dem heißen Fett nun nachein<strong>and</strong>er die Frühlingszwiebeln<br />

und Zwiebeln <strong>and</strong>ünsten, mit restlichem Zitronensaft<br />

ablöschen, Knoblauch und Tomaten dazu, von<br />

der Kochstelle nehmen und nun den Dipp darin<br />

schmelzen. Zum Schluss die Kräuter drüberstreuen.<br />

Mit frischem Brot servieren.<br />

Wie unterschiedlich die Rezepte auf Grundlage der gleichen Zutaten<br />

ausfallen können, sehen Sie an den kreativen Ergebnissen. Dabei<br />

sind unsere K<strong>and</strong>idatinnen keine Profis, sondern Hobby-<br />

köche wie du und ich. Auch Schnelligkeit spielt bei unserem<br />

Kochduell keine Rolle. Jeder, der mitmacht, kann ganz in Ruhe<br />

zu Hause überlegen, welches leckere Gericht man aus den vorgegebenen<br />

Zutaten zaubern kann und es danach ebenso ruhig in der<br />

eigenen Küche zubereiten. Wichtig ist, dass das Ergebnis gut<br />

schmeckt, gut nachzukochen ist und dabei appetitlich aussieht.<br />

Wie die beiden Rezepte unserer Kochduell-K<strong>and</strong>idatinnen.<br />

Beim <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS Kochduell kann jeder sein Können unter Beweis stellen. Möchten Sie bei einem unserer nächsten<br />

kulinarischen Duelle mitkochen? Schicken Sie uns einfach eine Mail an info@hk-beteiligungen.de, Betreff „Kochduell“, oder schreiben<br />

Sie uns an Heiner Kamps Beteiligungsgesellschaft mbH, Speditionstraße 15, 40221 Düsseldorf. Aus den Bewerbern losen wir jeweils<br />

zwei Personen aus, die ihrer kulinarischen Kreativität freien Lauf lassen können.<br />

Simone Will<br />

<strong>FOOD</strong> AND FRIENDS … 17


SCHÖNES LEBEN<br />

1. Rund oder eckig?<br />

Eigentlich sind die Schalen der neuen Serie Conix beides. Von der Seite betrachtet<br />

überwiegt die Geradlinigkeit des Designs, während die Schale in der<br />

Aufsicht eindeutig rund ist. Die weiße Innenseite der Schalen bietet eine<br />

neutrale Bühne für Speisen – sei es für Salat, Gemüse oder Desserts.<br />

Fassungsvermögen 250 ml bis zu 5 l.<br />

Rosti Mepal, ab 2,99 Euro.<br />

2<br />

Perfekter Außen<br />

2. Zeitlos schön<br />

Mit der Tisch- und Dekorationsschale „Tischuno“ eröffnet mono jetzt die<br />

Möglichkeit zur vollkommenen Inszenierung auf dem Tisch. Die Glasschale,<br />

die in einer edlen Einfassung aus gebürstetem Edelstahl über<br />

dem Tisch schwebt, eignet sich für die Präsentation von Speisen wie<br />

Salaten, aber auch für Dekoratives wie Blumen und Kerzen. Volumen<br />

der Glasschale 1,5 l, 63,00 Euro.<br />

18 … <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS<br />

3. Einfach mal entspannen<br />

Das in sorgfältiger H<strong>and</strong>arbeit hergestellte Kugelgestell<br />

„Globo“ begeistert Jung und Alt. Es ist der ideale Ort zum<br />

Entspannen für drinnen und draußen. Gefertigt aus wetterfest<br />

beh<strong>and</strong>elter Fichte, sorgt es mit seiner Schichtverleimung<br />

für höchste Stabilität und Sicherheit. Zusätzlich verfügt<br />

„Globo“ über ein weich gepolstertes Kissen, das<br />

perfekte Entspannung garantiert. Das Kissen ist erhältlich<br />

in den Farben Natura und Green. Amazonas, 599,00 Euro.<br />

3<br />

1


Fotos: Amazonas (2), mono (2), Cloer (1), Fissler (1), Rosti Mepal (1)<br />

dienst<br />

4. Der Klassiker<br />

Der 400 g/m 2 dichte Stoff der Hängematte<br />

„Barbados“ nimmt es mit jedem Schwergewicht<br />

auf, Länge und Breite ergeben eine optimale<br />

Balance zwischen Kosten und Komfort. Erhältlich in<br />

acht strahlenden Farben. Liegefl äche ca. 230 x<br />

150 cm, Gesamtlänge ca. 340 cm, Belastbarkeit<br />

max. 200 kg. Amazonas, 59,90 Euro.<br />

4<br />

SCHÖNES LEBEN<br />

5. Geschmack fürs Blatt<br />

Geben Sie dem Salatkopf Freiraum! Mit dem stattlichen Durchmesser von 37 cm bietet die Salatschale „jardino“ von mono<br />

üppigem Blattwerk Platz für ausgefallene Arrangements oder Raum für Understatement. Die harmonische Ergänzung fi ndet<br />

die Kombination von Edelstahlschale und hölzernem Fuß im passenden Salatbesteck „jardino“. Diesem Besteck entkommt<br />

kein einziges Salatstückchen mehr. Salatschale 118,00 Euro, Salatbesteck 79,00 Euro.<br />

6. Die Leichtigkeit des Sommers<br />

Der Barbecue-Grill 6588 von Cloer steht für alles bereit, was nahezu<br />

fettfrei und einfach gegrillt werden soll. Mit ihm gelingen Gemüse,<br />

Fisch und kurz gebratenes Fleisch locker leicht und damit passend für<br />

die Sommerküche. Mit Aluminiumdruckguss-Grillfl äche, 159,00 Euro.<br />

6<br />

7. Für Ganzjahresgriller<br />

Für alle, die am liebsten das ganze Jahr über leckere und leichte Grillgerichte<br />

genießen möchten, ist SPECIAL Grill ein Highlight. Die gerillte Bratfl<br />

äche ist ideal für fettarmes Braten mit Grilleffekt, und die robuste Aluguss-<br />

Qualität macht schon optisch Lust auf Grillgenuss aus der Pfanne. Maße<br />

28 x 28 cm. Fissler, 95,00 Euro.<br />

Herstellernachweis: www.fi ssler.de, www.mono.de, www.rosti-mepal.de,<br />

www.amazonas-online.de, www.cloer.de<br />

7<br />

<strong>FOOD</strong> AND FRIENDS … 19<br />

5


MEISTERKÖCHE<br />

20 … <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS<br />

Ein Leben für den<br />

guten Geschmack<br />

Seit mehr als zwei Jahrzehnten arbeitet Johann Lafer mit höchster<br />

Leistung für die schönen Dinge des Lebens: für feinstes Essen und<br />

Trinken und für wahre herzliche Gastfreundschaft. Damit will er<br />

den Menschen Kochkultur und Lebensart näherbringen. Ästhetik,<br />

Lebensfreude und Genuss vereinen sich hierbei auf die beste Weise.<br />

Mit seinem großen Gespür für das Wesentliche hat und wird Johann<br />

Lafer niemals seine Wurzeln vergessen und das Beste, was uns<br />

die Natur in der heimischen, frischen Küche schenkt, immer wieder<br />

aufleben lassen.<br />

Seine Neugier ließ ihn fast um die ganze Welt reisen, um Erfahrungen<br />

zu sammeln, Ideen und kulinarische Traditionen aus <strong>and</strong>eren<br />

Lebenswelten kennenzulernen, die nur aus unserer Perspektive<br />

exotisch oder fremd erscheinen. Diese Überschreitung der Grenzen<br />

haben nicht nur Johann Lafer, sondern auch sein H<strong>and</strong>werk<br />

und seine Kunst geprägt: Der ständigen Suche nach besten Produkten,<br />

nach neuen Zubereitungsarten folgt die kreative und äußerst<br />

akribische Umsetzung auf seine unverwechselbare Art.<br />

Für <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS spendiert Johann Lafer eines seiner<br />

Lieblingsrezepte: gefüllte Dorade vom Grill.<br />

Gefüllte Dorade<br />

2 Doraden, küchenfertig<br />

Salz, Pfeffer<br />

2 1/2 EL Olivenöl<br />

2 Rosmarinzweige<br />

2 Salbeizweige<br />

Für die Füllung:<br />

3 Scheiben Toastbrot<br />

1 Schalotte<br />

2 Knoblauchzehen<br />

4 EL Olivenöl<br />

50 g Tomaten, in Öl eingelegt<br />

1 EL Olivenpaste<br />

2 Thymianzweige<br />

1 Rosmarinzweig<br />

Saft von 1/2 Zitrone<br />

1 Eigelb<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

1. Die Doraden waschen und trocken tupfen. Mittelgräte zuerst<br />

mit einem scharfen Messer vom Fleisch lösen, dann mit einer<br />

Schere hinter dem Kopf und vor der Schwanzflosse abschneiden<br />

und entfernen.<br />

2. Toastbrot in kleine Würfel schneiden. Schalotten und Knoblauch<br />

schälen, fein würfeln und in dem heißen Olivenöl anbraten.<br />

Toastbrotwürfel zugeben und goldbraun rösten.<br />

3. Eingelegte Tomaten abtropfen lassen, klein würfeln und mit<br />

der Olivenpaste unter das Brot mischen. Thymian und Rosmarin<br />

fein hacken und mit Zitronensaft und Eigelb unter die Brot-<br />

mischung rühren.<br />

4. Diese Mischung in die Doraden füllen und mit Küchengarn<br />

umwickeln. Die Fische mit Salz und Pfeffer würzen, mit Olivenöl<br />

beträufeln und ca. 6 Minuten auf jeder Seite zusammen mit den<br />

Kräuterzweigen grillen.<br />

5. Vorsichtig das Küchengarn von den gegrillten Fischen entfernen,<br />

auf eine Platte setzen und zum Beispiel mit einem Risotto<br />

oder Nudeln servieren.<br />

© by Johann Lafer


Fotos: Johann Lafer (4), fotolia (1)<br />

TIPPS & TRICKS<br />

Benimm ist in<br />

… oder wie sich bei Tisch der Tritt ins Fettnäpfchen erfolgreich<br />

vermeiden lässt.<br />

<strong>FOOD</strong>KNIGGE<br />

MEISERKÖCHE<br />

Serviettenkunde<br />

Ein absolutes Muss zur festlich gedeckten Tafel ist die Stoffserviette. Aber auch bei<br />

ihrem Gebrauch kann man einiges richtig oder falsch machen. Zunächst einmal liegt<br />

die Serviette entweder links vom Gedeck oder befindet sich dekorativ gefaltet auf dem<br />

Teller. Bevor das Essen beginnt, können Sie die Serviette ausgebreitet auf Ihren Schoß<br />

legen. Bitte nur in absoluten Ausnahmen wie Hummer- oder Spaghettiessen die<br />

Serviette ins Hemd oder in den Ausschnitt stecken. Nach dem Essen und vor jedem<br />

Schluck, den Sie trinken, sollten Sie mit der Serviette leicht die Lippen abtupfen,<br />

damit es nicht zu Fettflecken auf den Gläsern kommt.<br />

Die Gastgeberin oder der Gastgeber zeigt mit der Serviette an, wann das Essen beendet<br />

ist, in dem sie oder er diese zusammengefaltet an die linke Seite des Tellers legt. Erst<br />

dann legen auch die Gäste ihre Serviette gefaltet neben den Teller.<br />

Rosinen lassen Sekt wieder sprudeln<br />

Sollten Sie einmal vergessen haben, eine angebrochene Sektflasche<br />

wieder zu verschließen und der Sekt hat Kohlensäure<br />

verloren, dann könnte es schon genügen, eine Rosine in die<br />

Sektflasche zu werfen. Durch den Zuckergehalt wird erneut<br />

Kohlensäure erzeugt und der Geschmack bleibt unverändert.<br />

Zu viel Salz?<br />

Soda<br />

Pulver<br />

Teeränder an Tassen entfernen<br />

Soda, Natron oder Backpulver sind erprobte Mittel,<br />

um hartnäckige Teeränder aus Ihren schönen<br />

Tassen zu entfernen. Einfach das Pulver mit einem<br />

feuchten Tuch auf die Stellen reiben. Wer nichts<br />

davon zu Hause hat: Zitronensaft hilft auch.<br />

Wenn Sie mal aus Versehen die Suppe versalzen haben, rühren Sie ein rohes Ei<br />

ein. Das Eiweiß nimmt einen großen Teil des Salzes auf und Sie können es, wenn es<br />

geronnen ist, einfach entfernen. Dieser Trick empfiehlt sich für klare Suppen, bei<br />

Crèmesuppen oder Eintopf können Sie eine rohe, geriebene Kartoffel hinzugeben<br />

und mitkochen. Außerdem helfen frische, gehackte Kräuter. Sehr hilfreich ist auch<br />

eine Mischung aus Apfelessig und Zucker zu gleichen Teilen. Diese Mischung<br />

geben Sie teelöffelweise beim Kochen dazu, bis das Salz neutralisiert ist.<br />

<strong>FOOD</strong> <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS FRIENDS … … 21 21


TISCHGESPRÄCH<br />

„Nach dem Wasserball am liebsten Fisch!“<br />

Es duftet nach frisch gebratenem Seefisch<br />

und Gambas – aber eigentlich geht es nur<br />

ums Wasser. Heiner Kamps hat Wasserball<br />

Nationalspieler Tobias Kreuzmann eingeladen,<br />

mit ihm im NORDSEE Restaurant Flinger<br />

Straße in Düsseldorf zu tafeln. Bei<br />

Gamba- und Edelfischpfanne plaudern Ex-<br />

Wasserballer Heiner Kamps und Olympionik<br />

Tobias Kreuzmann über die anstehende Wasserball-Weltmeisterschaft,<br />

was die Sportart<br />

vom Skispringen lernen kann – und welches<br />

Fischgericht der Sportler am liebsten isst.<br />

Heiner Kamps: Wasserball hat einen heißen<br />

Sommer vor sich. Die Weltmeisterschaft<br />

findet im Juli in Rom statt. Das ist<br />

für mich ein besonderer Anreiz, Tickets zu<br />

besorgen und die deutsche Nationalmannschaft<br />

anzufeuern, wenn es mein Terminplan<br />

irgendwie zulässt. Sie sind doch auch<br />

dabei, Herr Kreuzmann? Sicher stecken<br />

22 … <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS<br />

Sie mit der Mannschaft jetzt mitten in der<br />

Vorbereitung auf Ihre Gegner.<br />

Tobias Kreuzmann: Auf jeden Fall bin ich<br />

dabei! Nach den Klausuren, die ich für<br />

mein Wirtschaftsstudium schreiben musste,<br />

bin ich wieder voll eingestiegen. Ich<br />

war beim Länderspiel gegen die USA und<br />

auch beim World-League-Spiel in Moskau<br />

dabei. Wir haben ein ganz neues, junges<br />

Team aufgebaut. Ich hoffe, dass wir<br />

jetzt wieder konkurrenzfähig sind. Warum<br />

nicht mal vorne angreifen, warum<br />

sollen wir nur Mittelmaß sein? Eine Medaille<br />

bei den Weltmeisterschaften ist auf<br />

jeden Fall geboten.<br />

Heiner Kamps: Das wäre bei den Olympischen<br />

Spielen 2008 in Peking auch schön<br />

gewesen, aber da hat Ihnen der Kampf gegen<br />

die USA ja das Genick gebrochen …<br />

Tobias Kreuzmann: Die Olympischen Spiele<br />

haben wir nicht so überragend abge-<br />

schlossen, das stimmt. Die Amerikaner<br />

haben sehr gut gespielt. Am Ende nur<br />

Platz zehn zu machen, das war für unsere<br />

Mannschaft ein Schlag in den Nacken. Insgesamt<br />

habe ich die Olympiade nicht so<br />

positiv in Erinnerung wie die von 2004.<br />

Aber wenn ich mich nicht verletze in der<br />

nächsten Zeit, möchte ich auf jeden Fall<br />

2012 noch mal dabei sein. Obwohl ich ja<br />

jetzt schon zu den alten Eisen beim Wasserball<br />

gehöre …<br />

Heiner Kamps: Deshalb ist es gut, dass Sie<br />

Ihr Studium durchziehen und der Bundestrainer<br />

Hagen Stamm Ihnen dafür Zeit<br />

gibt. Mit Wasserball lässt sich ja als Spieler<br />

leider kein Geld verdienen! Zumindest<br />

nicht in Deutschl<strong>and</strong>. Die Profimannschaften,<br />

die Geld verdienen, kommen<br />

aus Amerika und aus Osteuropa.<br />

Tobias Kreuzmann: Die Favoriten in den<br />

Wettkämpfen sind deshalb meistens Ser-


Fotos: Gunter Dreißig (3), NORDSEE (1)<br />

bien, Kroatien und natürlich der Olympiasieger<br />

Russl<strong>and</strong>. Deutschl<strong>and</strong> ist das<br />

einzige L<strong>and</strong> in der neuen World League,<br />

das keine Profiliga hat! In Osteuropa hat<br />

Wasserball einfach einen höheren Stellenwert,<br />

die Zuschauer begeistern sich dafür.<br />

Wenn dort Europameisterschaften stattfinden,<br />

füllen mindestens 10.000 Zuschauer<br />

die Schwimmhalle.<br />

Heiner Kamps: Sicher, Deutschl<strong>and</strong><br />

braucht internationale Erfolge und eine<br />

Liga, die konkurrenzfähige Mannschaften<br />

hat. Und es braucht einen Fernsehsender,<br />

der sich der Sportart annimmt. Das beste<br />

Beispiel ist Skispringen – kaum jem<strong>and</strong><br />

hat sich dafür interessiert, bevor es von<br />

RTL übertragen wurde. RTL hat der Sportart<br />

zu einem Boom verholfen – wenn<br />

auch nur für eine gewisse Zeit. Wasserball<br />

müsste sich auch so vermarkten.<br />

Tobias Kreuzmann: Dazu sind Sponsoren<br />

unglaublich wichtig. Für die Nationalmannschaft<br />

haben wir mit der NORDSEE<br />

einen prima Sponsor gefunden! Wir können<br />

uns jetzt Lehrgänge leisten oder Trainingspartner<br />

einladen – und endlich als<br />

Mannschaft wieder konkurrenzfähig sein.<br />

Heiner Kamps: Fisch passt eben sehr gut zu<br />

Wasser – und die NORDSEE zu Wasserball!<br />

NORDSEE hat den Sponsoringvertrag<br />

nach der Olympiade für weitere zwei<br />

Jahre verlängert. Wasserball verdient als<br />

R<strong>and</strong>sportart, unterstützt zu werden. Ich<br />

habe ja selber bis 1980 Wasserball in der<br />

Bundesliga gespielt. In meinen Jahren als<br />

Bäckergeselle war ich bei verschiedenen<br />

Vereinen.<br />

„Eiweißreiche Gerichte sind für uns Wasserballer<br />

besonders empfohlen.“<br />

„Dann sind Sie bei der NORDSEE ja genau richtig.“<br />

Tobias Kreuzmann: Mit Erfolg! Als Linkshänder<br />

haben Sie auf einer sehr gesuchten<br />

Position gespielt, nämlich rechts im Angriff.<br />

Und jetzt kämpfen Sie immer noch<br />

für Wasserball.<br />

Heiner Kamps: Ja, wir wollen Wasserball<br />

mehr ins Licht der Öffentlichkeit rücken!<br />

Ich persönlich denke, wenn sich Stefan<br />

Raab einmal Wasserball anstatt Bobfahren<br />

oder Turmspringen vornähme und<br />

Prominente wie Boris Becker zum Mitspielen<br />

gewinnen würde – in dem Moment<br />

wäre Wasserball in Deutschl<strong>and</strong> in.<br />

Tobias Kreuzmann: Mein Bundesligaverein<br />

ASC Duisburg hat leider immer noch<br />

keine Sponsoren, wir finanzieren uns allein<br />

aus den Beiträgen der Vereinsmitglieder.<br />

Aber das hält uns nicht davon ab, in<br />

der Bundesliga aufs Neue anzugreifen.<br />

Vielleicht haben wir ja diesmal im 100.<br />

Vereinsjahr Erfolg. Letztes Jahr war es<br />

schon sehr knapp gegen die Berliner „Wasserfreunde<br />

Sp<strong>and</strong>au“.<br />

Heiner Kamps: Duisburg wäre sicherlich an<br />

der Reihe, deutscher Meister zu werden.<br />

Er ist ein Kämpfer und ein Ausnahmesportler: Tobias Kreuzmann,<br />

geboren am 15. Juni 1981 in Duisburg, spielt Wasserball<br />

mit Leidenschaft. Schon als Schüler entdeckte der heute<br />

28-Jährige den Mannschafts-Wassersport beim ASC Duisburg<br />

für sich. Dort spielt er noch heute, in dieser Saison mit<br />

Aussicht auf den Titel „Deutscher Meister“. Mit der Wasserball<br />

Nationalmannschaft hat Kreuzmann bereits zweimal<br />

an den Olympischen Spielen teilgenommen. Bei der Wasserball-WM<br />

in diesem Sommer wollen Kreuzmann und seine<br />

Mitstreiter eine Medaille holen. Viel Zeit für sein Wirtschaftsstudium<br />

bleibt Kreuzmann in diesem Jahr nicht: Der<br />

1,95-Meter-Mann lebt in erster Linie für seinen Sport.<br />

Tobias Kreuzmann: Das denke ich auch!<br />

Heiner Kamps: Sie sind ein Kämpfer, Sie<br />

werden das packen. Ohnehin trainiert ein<br />

Wasserballer wie Sie mehr als jeder Fußballer.<br />

Wasserball ist ein sehr anstrengender,<br />

harter Sport – da erhält man genug<br />

Durchsetzungsvermögen für sein ganzes<br />

Leben! Ich profitiere heute noch davon.<br />

Tobias Kreuzmann: Wir leisten in der Tat<br />

jede Woche ein Riesen-Trainingsprogramm<br />

ab. Ich bin morgens ab 6 Uhr für<br />

knapp zwei Stunden im Wasser, dann ist<br />

Uni und Lernen angesagt. Und ab 18 Uhr<br />

geht es wieder für dreieinhalb Stunden ins<br />

Wasser. Am Wochenende kommen dann<br />

noch Trainings- oder Ligaspiele dazu.<br />

Ohne gesunde Ernährung kann man das<br />

Pensum nicht schaffen.<br />

Heiner Kamps: Dann sind Sie bei der<br />

NORDSEE ja genau richtig.<br />

Tobias Kreuzmann: Absolut, ich liebe<br />

Fisch! Eiweißreiche Gerichte sind für uns<br />

Wasserballer besonders empfohlen. Und<br />

bei NORDSEE esse ich am liebsten<br />

„Seelachsfilet vom Grill“.<br />

Tobias Kreuzmann, Wasserball Nationalspieler<br />

Wasserball-WM:<br />

19. 07. – 02. 08. 2009 Wasserball-Weltmeisterschaft<br />

der Damen und Herren in<br />

Rom/Italien<br />

Offizieller Sponsor der<br />

Wasserball Nationalmannschaft<br />

<strong>FOOD</strong> AND FRIENDS … 23


JUDITHS WELT<br />

ROM<br />

24 … <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS<br />

Ti amo<br />

Gelato<br />

Der perfekte Tag in Rom beginnt für<br />

mich mit einer Tasse Caffè auf einer der<br />

unzähligen Plätze. Besonders mag ich die<br />

Terrasse des „Ciampini“ an der Piazza San<br />

Lorenzo in Lucina. Neben Politikern auf<br />

dem Weg ins Parlament trifft man hier die<br />

feinen Römerinnen, die sich die köstlichen<br />

Tramezzini schmecken lassen.<br />

Von hier aus kann ich die Stadt zu Fuß<br />

erkunden, und ich lasse mich einfach von<br />

einer Kulisse zur nächsten Bühne treiben.<br />

Viele Wege führen nach Rom, und ich fi nde immer einen<br />

Grund, die Ewige Stadt zu besuchen. Es gibt kaum eine Metropole,<br />

in der ich mich vom ersten Moment an so entspannen<br />

kann. Hier haben alle Zeit. Ein Mittagessen kann ruhig einige<br />

Stunden dauern und nahtlos in das Abendprogramm übergehen.<br />

Rom atmet Geschichte und hat trotzdem eine junge und moderne<br />

Kunstszene hervorgebracht. Moderne Museen wetteifern<br />

mit Gebäuden aller Jahrhunderte, alles ist ein wenig chaotisch,<br />

laut und vor allen Dingen liebenswert. Das liegt vor allem an<br />

den Römern, die trotz mancher Sorgen bei einer großen Portion<br />

Spaghetti das Leben in vollen Zügen genießen.<br />

Die Piazza Navona liegt immer auf meiner<br />

Strecke. Die Piazza di Spagna ist sicher<br />

eleganter und der Campo de’ Fiori<br />

lebendiger, aber zwischen den drei Brunnen<br />

fühle ich die 2.000-jährige Geschichte<br />

des Platzes und seine besonders romantische<br />

Atmosphäre. Ein paar Minuten von<br />

hier liegt das Pantheon. Die neun Meter<br />

breite Öffnung in der Kuppel des Tempels<br />

symbolisiert die Sonne, und ich staune<br />

immer wieder über den Lichteinfall, der


Fotos: Privat (5), fotolia (3), Illustration: Niehaus III<br />

bei jedem Wetter variiert. Und schon ist<br />

wieder Zeit für einen Caffè. Zum Beispiel<br />

bei Tazza d’Oro in der Via degli Orfani.<br />

Nach den vielen historischen Eindrücken<br />

brauche ich dann aber auch immer ein<br />

Kontrastprogramm. Im „MACRO“, einem<br />

riesigen Industriekomplex, ist das<br />

Museum für zeitgenössische Kunst untergebracht.<br />

Es lohnt sich, auf der Website<br />

nach aktuellen Ausstellungen zu schauen.<br />

Eine der interessantesten Galerien ist die<br />

Galleria Lorcan O’Neill. Hier schaue ich<br />

mir gern die wechselnden Ausstellungen<br />

von internationalen Künstlern wie Kiki<br />

Smith, Richard Long und Anselm Kiefer<br />

an. Die Galerie liegt übrigens in Trastevere,<br />

einem ehemaligen Arbeiterviertel, das<br />

heute das Ausgehviertel für alle ist. Ich<br />

bummel hier lieber tagsüber durch die unzähligen<br />

Gassen, abends ist es mir einfach<br />

zu voll.<br />

Haben Sie Lust auf eine Mischung aus Paris,<br />

New York gemixt mit römischer Lässigkeit?<br />

Dann ab ins „Gusto“, einem genialen<br />

Restaurantkonzept an der Piazza A.<br />

Imperatore. In einem gigantischen Gebäude<br />

aus der Mussolinizeit sind ein Restaurant,<br />

eine Fromagerie + Osteria sowie<br />

ein Bistro untergebracht: Eigentlich könnte<br />

ich hier bis zum Abend sitzen, schauen<br />

und genießen. Wenn nicht ganz in der<br />

Nähe die Condotti läge. Hier tummeln<br />

sich alle großen italienischen Modemarken,<br />

und was wäre ein Besuch in Rom<br />

ohne Shopping!? Bei Armani, Gucci, Prada,<br />

Versace, Dolce & Gabbana und, und,<br />

und. Preiswert ist hier sicher nichts, aber<br />

auch ein Schlüsselanhänger als Souvenir<br />

kann glücklich machen.<br />

Vatikan<br />

Wer immer noch nicht genug von Rom<br />

bekommen hat, sollte nun auf dem Pincio<br />

oberhalb der spanischen Treppe den<br />

Sonnenuntergang und den atemberaubenden<br />

Blick auf die Stadt auskosten. Das<br />

Panorama mit seinen Kirchen, Türmen,<br />

Palästen und Tempeln aus vielen Epochen<br />

und Baustilen lässt mich die müden Füße<br />

vergessen. Ich möchte diesen Blick und<br />

dieses Gefühl für immer festhalten, atme<br />

tief durch und freue mich auf ein Glas<br />

Wein und auf das Nachtleben, das, wie<br />

sollte es in Rom <strong>and</strong>ers sein, auf der Straße<br />

und unter freiem Himmel stattfi ndet.<br />

Wenn Sie Lust auf Rom bekommen haben,<br />

dann nehmen Sie doch an dem Gewinnspiel<br />

auf Seite 38 teil. Und wer weiß,<br />

vielleicht sehen wir uns in der Ewigen<br />

Stadt!<br />

Viva Roma, Ihre<br />

Judith Kamps Garcia<br />

PS: In der nächsten Ausgabe stelle ich<br />

Ihnen die New-York-Gewinner vor!<br />

JUDITHS WELT<br />

www.caffeciampini.com<br />

www.tazzadorocoffeeshop.com<br />

www.macro.roma.museum<br />

www.lorcanoneill.com<br />

www.gusto.it<br />

Colosseum<br />

Gewinnen Sie eine<br />

Reise nach Rom<br />

und treffen Sie<br />

Judith Kamps Garcia.<br />

Mehr dazu auf Seite 38.<br />

mit Luis am<br />

Forum Romanum<br />

<strong>FOOD</strong> AND FRIENDS … 25


GESUNDHEIT<br />

Frau Dr. Irmisch, wie kann man die Sonne<br />

genießen und sich dabei in seiner Haut wohlfühlen?<br />

Ganz wichtig ist, dass man die Haut erst<br />

langsam an die Sonne gewöhnt. Sie ist ja<br />

durch den Winter sozusagen sonnenentwöhnt.<br />

Was den Schutz angeht, da ist Bekleidung<br />

das Wirksamste, zum Beispiel<br />

Blusen und Hemden aus leichtem, luftdurchlässigem<br />

Material. Und Hüte und<br />

Kappen mit Krempe schützen die besonders<br />

gefährdete Kopf- und Gesichtshaut.<br />

Eine Sonnenbrille sollte einen wirksamen<br />

Schutz auch vor UVA-Strahlen bieten.<br />

Sonnenschutz per Internet und<br />

H<strong>and</strong>y! Kennen Sie schon den neuen<br />

UV-Check per Internet oder H<strong>and</strong>y? Er<br />

wurde vom Deutschen Zentrum für Luft- und<br />

Raumfahrt (DLR) in Kooperation mit dem<br />

Berufsverb<strong>and</strong> der Deutschen Dermatologen<br />

(BVDD) entwickelt. Mit dem UV-Check<br />

können Sie Ihre individuelle maximale Eigenschutzzeit<br />

bestimmen. Für Ihren Hauttyp,<br />

zu jeder Zeit und für (fast) jeden Ort in<br />

ganz Europa. Der UV-Check ist kostenlos<br />

nutzbar. Mehr Informationen finden Sie im<br />

Internet unter www.uv-check.de<br />

26 … <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS<br />

Sommer, Sonne,<br />

gesunde Haut!<br />

<strong>FOOD</strong> AND FRIENDS hat für Sie die Düsseldorfer Hautärztin<br />

Dr. Astrid Irmisch in ihrer Praxis getroffen, um Neues zum Thema<br />

Sonne und Hautgesundheit zu erfahren.<br />

Was ist mit Sonnencreme?<br />

Sonnenschutzpräparate empfehle ich,<br />

wenn Lichtschutz durch Kleidung nicht<br />

praktiziert werden kann oder nicht ausreichend<br />

ist. Außerdem sollte ein leichter<br />

Lichtschutzfilter heute St<strong>and</strong>ard in jeder<br />

Basiskosmetik sein. Bei intensiver Sonnenexposition,<br />

egal ob in fernen Ländern<br />

oder im eigenen Garten, sind leichte UVB-<br />

Filter (< LSF 20) nicht ausreichend. Unsere<br />

Haut verfügt über eine nur sehr begrenzte<br />

Eigenschutzzeit. Diese liegt für<br />

die Hauttypen 1 und 2 (siehe Kasten) zwischen<br />

5 und 20 Minuten. Jenseits dieser<br />

„Schonfrist“ kommt es zu nur bedingt reparierbaren<br />

Schäden, die langfristig Verursacher<br />

von Hautkrebs und frühzeitiger<br />

Hautalterung sind. Der Lichtschutzfaktor<br />

(LSF) in Sonnencremes zeigt den Schutz<br />

vor UVB-Strahlen an. Auch ein Schutz<br />

vor UVA-Strahlen ist erforderlich und<br />

sollte auf dem gewählten Produkt ausgewiesen<br />

sein (PPD-Wert). Sonnenschutzpräparate<br />

sind nur dann im vollen Umfang<br />

wirksam, wenn sie wenigstens 30 Minuten<br />

vor der Sonnenexposition und in ausreichender<br />

Menge appliziert werden.<br />

Gibt es unterschiedliche Sonnenschutz-<br />

Empfehlungen für unterschiedliche Altersgruppen?<br />

Unbedingt! Verschiedenste Untersuchungen<br />

weisen daraufhin, dass sonnenbedingte<br />

Hautschäden in der frühen Kindheit<br />

maßgeblich für die Entstehung eines<br />

späteren Hautkrebses verantwortlich<br />

sind. Kinderhaut ist viel empfindlicher<br />

als die von Erwachsenen, der hauteigene<br />

Sonnenschutz ist noch nicht voll entwickelt.<br />

Bis zum Ende des 1. Lebensjahres<br />

sollten Kinder deshalb überhaupt nicht<br />

der direkten Sonne ausgesetzt werden.<br />

Die Anwendung von Lichtschutzpräparaten<br />

wird in dieser Altersgruppe nicht<br />

empfohlen, stattdessen Schatten und<br />

sonnengerechte Kleidung. Für ältere Kinder<br />

und Erwachsene empfehle ich die<br />

Anwendung von Lichtschutzpräparaten<br />

entsprechend ihres Hauttyps (Hauttypbestimmung:<br />

siehe Kasten). Ein besonders intensiver<br />

UV-Schutz muss bei bestimmten<br />

Vorerkrankungen (Pigmentationsstörungen<br />

u. a.), bei Einnahme lichtsensibilisierender<br />

Medikamente (Antibiotika u. a.) und während<br />

der Aufenthalte auf dem Wasser bzw.<br />

im Hochgebirge praktiziert werden.<br />

Wie kann man sich vor Sonnenallergie<br />

schützen?<br />

Personen mit sonnenallergischen Reaktionen<br />

empfehle ich die allmähliche Gewöhnung<br />

an die Sonne. Hilfreich sind<br />

Welcher Hauttyp sind Sie und wie viel Sonne verträgt<br />

Ihre Haut z. B. mittags?<br />

Hauttyp 1: Helle Haut mit Sommersprossen. Blonde oder rote Haare. Blaue oder grüne<br />

Augen. Sonnenbr<strong>and</strong>gefahr im Hochsommer mittags nach ca. 5 bis 10 Minuten. Empfohlener<br />

LSF 40/50+.<br />

Hauttyp 2: Helle Haut und blonde Haare. Blaue oder grüne Augen. Sonnenbr<strong>and</strong>gefahr<br />

im Hochsommer mittags nach ca. 10 bis 20 Minuten. Empfohlener LSF 40.<br />

Hauttyp 3: Mittelhelle Haut. Dunkle Haare und braune Augen. Sonnenbr<strong>and</strong>gefahr im<br />

Hochsommer mittags nach ca. 20 bis 30 Minuten. Empfohlener LSF 20.<br />

Hauttyp 4: Von Natur aus dunkle Haut. Schwarze oder dunkle Haare, braune Augen.<br />

Sonnenbr<strong>and</strong>gefahr im Hochsommer mittags nach ca. 40 Minuten. Empfohlener LSF 20.<br />

Fotos: fotolia (1), privat (1)


das Tragen leichter Bekleidung und die<br />

Anwendung spezieller für Allergiker<br />

gekennzeichneter Lichtschutzpräparate.<br />

Leichte helle Textilien lassen noch einen<br />

Großteil der UV-Strahlung passieren und<br />

sind damit zum Gewöhnen an die Sonne<br />

gut geeignet. Vom sogenannten Vorbräunen<br />

in Solarien rate ich ab. Diese zusätzliche<br />

UV-Belastung führt nicht zu einer nennenswerten<br />

Erhöhung der Eigenschutzzeit<br />

und schadet damit eher, als dass sie hilft.<br />

Sind Menschen mit Muttermalen stärker gefährdet,<br />

durch zu viel Sonneneinstrahlung<br />

Hautkrebs zu bekommen?<br />

Nur wenige Muttermale (syn. Pigmentmale,<br />

syn. Naevi) gehen primär mit einem erhöhten<br />

Entartungsrisiko einher. Hierbei<br />

h<strong>and</strong>elt es sich um meist ausgedehnte, angeborene<br />

Pigmentmale, die aus diesem<br />

Grund möglichst bereits prophylaktisch<br />

entfernt werden. Neben genetischen Faktoren<br />

sind frühkindliche Sonnenschäden<br />

maßgelblich für das vermehrte Auftreten<br />

von Muttermalen und deren Entartung<br />

verantwortlich. Die Anzahl der Muttermale<br />

gilt damit indirekt als Indikator für das<br />

Risiko, an Hautkrebs zu erkranken.<br />

Schwarzer Hautkrebs (syn. malignes Melanom)<br />

entsteht jedoch nur in etwa ein Drittel<br />

der Fälle auf Böden eines vorbestehenden<br />

Pigmentmals, in der Mehrzahl der<br />

Fälle also völlig unabhängig davon auf normaler<br />

Haut. Folglich ist das gesamte Hautorgan<br />

gefährdet und sollte entsprechend<br />

geschützt und in regelmäßigen Abständen<br />

auf Veränderungen untersucht werden.<br />

Dr. Astrid Irmisch, Fachärztin für<br />

Dermatologie und Phlebologie in Düsseldorf.<br />

www.gesunde-schoene-haut.de<br />

Fotos: privat (4)<br />

GEWINNERINNEN<br />

Laura und Corinna Wittmer<br />

mit Judith Kamps Garcia bei<br />

einer Power Boat Tour<br />

MIAMI ENTDECKEN MIT<br />

JUDITH KAMPS GARCIA<br />

Eine ganz besondere Woche haben unsere beiden Gewinnerinnen Laura und<br />

Corinna Wittmer in Miami erlebt. Judith hat sich ein Programm der Extraklasse für<br />

die beiden überlegt – und damit voll ins Schwarze getroffen. Unsere Gewinnerinnen<br />

waren begeistert!<br />

Am Pool des Versace-Anwesens<br />

zum Private Lunch<br />

Treffen mit Boris Becker in<br />

Elton Johns Zimmer im Versace-<br />

Anwesen in South Beach<br />

Laura und Corinna Wittmer<br />

mit Judith Kamps Garcia und<br />

Louis Garcia im Miami Beach<br />

South Pointe Park<br />

<strong>FOOD</strong> <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS FRIENDS … … 27 27


FIT MIT DR. STRUNZ<br />

28 … <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS<br />

Ein tiefer Blick<br />

in den Muskel<br />

Insgesamt haben Sie etwa 400 bis 600 Muskeln. „Etwa“ deshalb,<br />

weil in der Literatur manche Muskelgruppen zu einem Muskel<br />

zusammengefasst werden. Diese Muskeln koordinieren Ihre Bewegung,<br />

ob Sie sich in der Hängematte umdrehen oder auf dem<br />

Eis Pirouetten drehen. Auch wenn Sie sitzen oder liegen, sind<br />

Muskeln aktiv, die in steter Kleinarbeit die Haltung kontrollieren.<br />

Muskeln sind das A und O jeder Bewegung, auch wenn sie<br />

noch so klein ist. Selbst wenn wir unser müdestes Lächeln aufsetzen<br />

oder die Stirn runzeln, sind daran bereits über 40 Muskeln<br />

beteiligt. Muskeln hat man immer gleich viel. Nur leider<br />

hapert es oft an der Masse. Die Muskelmasse macht bei der Frau<br />

etwa 25 bis 35 % des Körpergewichts aus, beim Mann 40 bis<br />

50 %. Ein gesunder kraftvoller Körper besteht also nahezu zur<br />

Hälfte aus Muskelmasse. Ein kranker, müder Körper besteht dagegen<br />

zu 30 % und mehr aus Fett.<br />

Lauter kleine Energiekabel.<br />

Wenn Sie Lust haben, dann kommen Sie kurz mit auf die Schulbank.<br />

Ein bisschen Biologie: Ein typischer Muskel hat einen<br />

Muskelbauch, der zu beiden Seiten abnimmt und in eine Sehne<br />

mündet. Diese Sehnen sind an den Knochen festgeschweißt.<br />

Der Muskel zieht sich zusammen und entspannt wieder, wodurch<br />

sich Knochen aufein<strong>and</strong>erzubewegen. Für die Dehnung<br />

braucht es stets den Gegenspieler, den Antagonisten. Selbst die<br />

kleinste Bewegung ist in aller Regel das Teamwork von vielen<br />

Muskeln oder Muskelgruppen. Der Skelettmuskel besteht aus<br />

einer Vielzahl von Untereinheiten. Zunächst wären da die Faserbündel,<br />

aus denen sich der Muskel zusammensetzt. Legt<br />

man sie unter ein Mikroskop, erkennt man, dass die Faserbündel<br />

aus weiteren Untereinheiten, den einzelnen Muskelfasern,<br />

bestehen. Stellen Sie sich den Muskel als ein Kabel vor, in dem<br />

die einzelnen Fasern wie lauter kleine Energiekabel liegen. Jede<br />

Faser ist umgeben von einer Zellw<strong>and</strong> und enthält Mitochondrien<br />

– die Zellkraftwerke – und wiederum Hunderte kleine<br />

Energiekabel, die Myofibrillen.


Fotos: © Frank Boxler (2), Strunz (2), fotolia (1), Heyne Verlag (1)<br />

Bringen Sie Ihre Muskeln in Aktion!<br />

Stärkung der<br />

Oberschenkelinnenseite<br />

1. Ausgangsstellung: Legen Sie sich auf die<br />

Seite und bilden Sie mit dem Körper eine<br />

gerade Linie. Legen Sie das obere Bein angewinkelt<br />

vor sich auf dem Boden ab und<br />

stützen Sie sich mit dem oberen Arm ab.<br />

Ihre Hüfte steht senkrecht am Boden.<br />

2. Ausführung: Heben Sie das untere gestreckte<br />

Bein mit angezogener Fußspitze<br />

an. Senken und heben Sie das Bein mit<br />

kleinen Bewegungen. Danach Seitenwechsel.<br />

Schlankkapital Mitochondrien.<br />

Sie wollen Fett verbrennen. Also brauchen Sie auch viele fröhliche<br />

Mitochondrien, die Kraftwerke, in denen der Muskel Energie<br />

erzeugt. Eine untrainierte Muskelzelle sieht traurig aus.<br />

Schlapp, fahl, mit ganz wenigen kleinen Mitochondrien drin.<br />

Wenn Sie nun Ausdauertraining machen, trainieren Sie die<br />

langsam zuckenden Muskelfasern. Und da passiert dann etwas<br />

Herrliches: Sie röten sich durch Myoglobin, das Sauerstofftransportschiffchen,<br />

die Mitochondrien wachsen und vermehren<br />

sich. Und mit ihnen die Aktivität der fettfressenden Enzyme,<br />

die in den kleinen Fettverbrennungsöfchen ihre Arbeit<br />

verrichten. Außerdem baut Ausdauertraining das Netz feiner<br />

Blutgefäße (Kapillaren) in unseren Muskeln aus, also die Straßen<br />

für den Sauerstofftransport. Das nenne ich Enzymrevolution:<br />

mehr Mitochondrien, mehr Myoglobin, mehr fettabbauende<br />

Enzyme und mehr Blutgefäße bedeuten, dass die<br />

Muskeln mehr Fett verbrennen. Denn das geht nur mithilfe<br />

von Sauerstoff.<br />

Stärkung der Waden<br />

1. Ausgangsstellung: Suchen Sie sich<br />

eine Stufe oder einen Treppenabsatz.<br />

Stellen Sie sich mit beiden Vorfüßen auf<br />

die Stufe – die Fersen sind in der Luft.<br />

Halten Sie sich am Geländer oder Türrahmen<br />

fest.<br />

2. Ausführung: Heben Sie die Fersen an,<br />

bis Sie auf den Zehen stehen, dann wieder<br />

absenken. Variation: Machen Sie<br />

die Übung mit gebeugten Beinen. Die<br />

Bewegung kommt nur aus den Beinen.<br />

Die Hüfte bleibt ganz ruhig und bewegt<br />

sich nicht nach oben.<br />

Dr. med. Ulrich Strunz ist praktizierender<br />

Internist und Gastroenterologe. Er entwickelte<br />

das „forever young“-Erfolgsprogramm<br />

für geistige und körperliche Höchstleistung<br />

und gehört in seiner Altersklasse zur<br />

Weltspitze der Ultratriathleten. Er begeistert<br />

in Vorträgen, Seminaren und TV-Auftritten<br />

pro Jahr Zehntausende von Menschen und<br />

bringt sie dazu, sich zu bewegen.<br />

Gewinnen Sie ein von Dr. Strunz persönlich<br />

für Sie signiertes Exemplar „Die neue<br />

Diät – Fit und schlank mit Metabolic Power“.<br />

Mehr dazu auf Seite 38.<br />

In seinem neuesten Ratgeber erklärt Dr.<br />

Strunz, wie man die Biochemie im eigenen<br />

Körper anschubst und so den Fettzellen auf<br />

den Leib rückt – mithilfe der körpereigenen<br />

Enzyme.<br />

<strong>FOOD</strong> <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS FRIENDS … … 29 29


AUS DEM UNTERNEHMEN<br />

Vier Fragen an Stephanie Manegold,<br />

Geschäftsführerin Bastian’s Bäcker<br />

Frau Manegold, was macht das Besondere an<br />

Bastian’s eigentlich aus? Die Liebe zum Brot steht<br />

bei uns im Vordergrund. Unsere Bäcker backen ohne<br />

Konservierungsstoffe, Fertigmischungen oder Vormischungen.<br />

Das können Sie schmecken, und unsere Gäste<br />

können uns durch die einsehbare Backstube jederzeit<br />

beim Arbeiten über die Schulter schauen.<br />

Tradition und Leidenschaft, wo gibt es das im<br />

Bäckerh<strong>and</strong>werk heute noch? Das gibt es noch.<br />

Leider haben viele gute Bäcker nicht mehr die Möglichkeit,<br />

ihre Kunst auszuleben. Sie dürfen nur Maschinen<br />

in Großproduktionen bedienen. Wir haben ein sehr<br />

gutes Team. Unsere Bäcker sind h<strong>and</strong>werklich Spitzenklasse<br />

und geben ihr Wissen für die Zukunft an unsere<br />

Auszubildenden weiter.<br />

Haben Sie als Geschäftsführerin ein persönliches<br />

Erfolgsrezept? Ich arbeite gern und ich arbeite<br />

viel. Das ist sicherlich von großem Vorteil. Hinzu<br />

kommt guter Menschenverst<strong>and</strong>, Fairness, Disziplin,<br />

Geduld, starke Nerven. Und nicht zuletzt ein wenig<br />

Glück und ganz viel Unterstützung durch mein Team.<br />

Welche Backwaren essen Sie eigentlich am<br />

liebsten? Herzhaftes liegt mir mehr als Süßes. Das<br />

„Steiermark“-Brot mit Kürbiskernen ist mein absoluter<br />

Favorit. Die meisten Kunden kaufen übrigens das Walnussbrot.<br />

30 … <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS<br />

Vom Kindertraum<br />

zur Bastian’s-Chefin<br />

Zuerst war es nur ein vorübergehender Job nach dem Studium – doch<br />

daraus wurde ihr Leben. Stephanie Manegold führt erfolgreich das<br />

Bastian’s, Backstube & Café. Eine Bäckerei mit angeschlossener Gastronomie<br />

für alle, die gutes Brot und leckeres Essen genießen möchten.<br />

Gerade hat sie noch eine Lieferung knuspriger Baguettes und Brötchen zu einem<br />

Kunden gefahren. Jetzt sitzt Stephanie Manegold, zierlich, schlank, die blonden<br />

Haare zusammengebunden, das Lächeln frisch und motivierend, an einem der hinteren<br />

Tische mit Blick in die Backstube im Bastian’s Köln und fasst zusammen, wor-<br />

auf es bei der Personalgewinnung ankommt. „Unsere Mitarbeiter müssen Allrounder<br />

sein. Nicht nur den eigenen Bereich sehen, sondern die Kollegen unterstützen,<br />

die Gäste zuvorkommend und gastfreundlich bedienen.“ Rund 80<br />

Angestellte hat die überzeugte Gastronomin nach diesem Prinzip<br />

für ihr Unternehmen ausgewählt.<br />

Die 28-Jährige weiß, was es heißt, „Bäcker aus Leidenschaft“ zu<br />

sein. So lautet der Slogan der Bastian’s Bäckereien, die am Düsseldorfer<br />

Carlsplatz und in Köln gleich neben der Fußgängerzone<br />

Breite Straße vertreten sind. In nur vier Jahren hat sie aus Bastian’s<br />

zwei bei den Gästen beliebte Ausnahme-Bäckereien mit angeschlossener<br />

Gastronomie geschaffen.<br />

Manegold ist mit ihrer zupackenden Art nahezu pausenlos im Einsatz:<br />

„Ich lebe für Bastian’s“, sagt Manegold und wirkt ehrlich<br />

glücklich dabei. Als sie mit 24 Jahren Ernährungswissenschaften<br />

studiert hatte, wollte sie bei dem damals gerade gegründeten<br />

Bastian’s in Düsseldorf nur vorübergehend die Qualitätssicherung<br />

organisieren. Weil sie schon als Schülerin reichlich Erfahrung beim<br />

Kellnern gesammelt hatte, arbeitete sie zusätzlich auch im Service<br />

von Bastian’s. Die engagierte junge Frau blieb, übernahm nach<br />

kurzer Zeit die Leitung von Bastian’s Düsseldorf – und wurde 2007<br />

zur Geschäftsführerin ernannt. Manegold, gebürtig vom Niederrhein,<br />

hat bei Bastian’s ihren beruflichen Traum verwirklicht:<br />

Schon als Kind hat sie am liebsten Gäste bewirtet.<br />

Fotos: Bastian’s (3)


Fotos: privat (1), Imagesource (1)<br />

Beim Thema Grillen stelle ich immer wieder fest, dass ich<br />

mich jedes Jahr wieder aufs Neue darauf freue. Woran das<br />

liegt, habe ich mich schon häufig gefragt, denn mal nüchtern<br />

betrachtet, ist es nichts <strong>and</strong>eres als kochen und essen im Freien.<br />

Wenn ich dann die Vorjahresgrillsaison Revue passieren lasse,<br />

finde ich sehr schnell raus, dass die Abende immer außergewöhnlich<br />

waren. Ich erinnere mich an lange Grillabende im Garten,<br />

die zum Entspannen und Reden einfach perfekt geeignet<br />

sind, an Grillabende im Urlaub – in der Toskana, am Str<strong>and</strong> in<br />

Portugal oder einfach nur an einem See bei uns in der Nähe. Da<br />

plaudert es sich entspannter über Gott und die Welt und man<br />

genießt die schöne Atmosphäre, man hat’s warm am Feuer und<br />

fühlt sich wohl. Am Feuer zu sitzen und in vertrauter Runde das<br />

Essen zu genießen, ist ja auch eine jahrtausendalte Tradition, die<br />

schon unsere Vorfahren gepflegt haben.<br />

Dann ist da der erste Grillabend des Jahres – etwas ganz Besonderes,<br />

wenn Sie mich fragen. Dieser Abend gehört bei uns traditionell<br />

der Familie und guten Freunden. Wir nehmen uns jedes<br />

Jahr ein <strong>and</strong>eres L<strong>and</strong> vor, dessen Grill- und sonstige Spezialitäten<br />

wir an dem Abend probieren. Dieses Jahr war Südafrika dran<br />

– im Vorgriff auf die WM nächstes Jahr. Schon Wochen vorher<br />

probieren wir Marinaden für das Grillgut – wir grillen neben allen<br />

Sorten Fleisch gern auch Gemüse und Käse. Wenn Sie das<br />

KOLUMNE<br />

Das Krokodil<br />

auf dem Grill.<br />

noch nicht ausprobiert haben – das ist ganz einfach und begeistert<br />

Gäste Groß und Klein. Natürlich probieren wir auch immer<br />

neue Salate aus. Ich koche gern und experimentiere für mein Leben<br />

gern mit Zutaten und Gewürzen. Ich habe neulich Garam<br />

Masala ausprobiert – ein Klassiker aus der indischen Küche –,<br />

perfekt für Gerichte mit Huhn und auch für Grillmarinaden prima<br />

geeignet.<br />

Meine Tochter kam kürzlich mit der Frage an, was denn wohl<br />

Chakalaka bedeuten würde und was ich von Krokodil auf dem<br />

Grill halte. Die Frage mit dem Krokodil auf dem Grill war schnell<br />

geklärt – Chakalaka fix gegoogelt (für Interessierte: Es ist ein<br />

würziges Gemüserelish mit Curry, Kori<strong>and</strong>er und <strong>and</strong>eren le-<br />

ckeren Gewürzen). Und schon ging’s los. Natürlich gehören bei<br />

uns auch die Grillklassiker dazu – auf dem Grill und natürlich<br />

auch als Beilage. Grillen ohne Kartoffelsalat ist für mich wie ein<br />

Sommer ohne Sonne. Das geht einfach gar nicht. Das Krokodil<br />

war geschmacklich übrigens eine spannende Mischung aus<br />

Fisch- und Hähnchengeschmack. Aber es war wie jedes Jahr,<br />

nach dem Experimentieren kam der Wunsch nach den Klassikern<br />

auf – der gute alte Kartoffelsalat mit Steak oder Würstchen begeistert<br />

immer wieder und darf einfach nicht fehlen.<br />

Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Grillabend, der bei<br />

gutem Wetter hoffentlich nicht lange auf sich warten lässt, und<br />

wünsche Ihnen und mir entspannte Grillabende.<br />

Ihr Martin Thörner<br />

Martin Thörner ist Geschäftsführer<br />

der HOMANN Feinkost GmbH,<br />

Deutschl<strong>and</strong>s größtem Salathersteller.<br />

Er liebt Lebensmittel und arbeitet seit<br />

über 20 Jahren in der Lebensmittel-<br />

industrie. Dass Martin Thörner sich<br />

beruflich für die Lebensmittelbranche<br />

begeistert, hat seinen Ursprung nicht<br />

zuletzt darin, dass seine Familie eine<br />

Lebensmittelgroßh<strong>and</strong>lung geführt<br />

hat. Außerdem kocht und genießt der<br />

43-Jährige für sein Leben gern und ist<br />

davon überzeugt, dass man nur mit<br />

einer großen Portion Leidenschaft<br />

wirklich Gutes schaffen kann – beruflich<br />

wie privat.<br />

<strong>FOOD</strong> AND FRIENDS … 31


KULTUR<br />

Depeche Mode –<br />

Tour of the Universe 2009<br />

Die absoluten Megastars des Elektropops sind<br />

wieder auf Tour. Wer dieses spektakuläre<br />

Liveereignis nicht verpassen will, sollte sich<br />

ganz schnell Karten sichern.<br />

Nicht verpassen …<br />

32 … <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS<br />

Termine:<br />

2. Juni Hamburg<br />

4.+5. Juni Düsseldorf<br />

7.+8. Juni Leipzig<br />

10. Juni Berlin<br />

12. Juni Frankfurt a. M.<br />

13. Juni München<br />

Das Spiel der Mächtigen<br />

So lautete der Titel der beiden großen Shakespeare-Abende des italienischen<br />

Regisseurs Giorgio Strehler vor 40 Jahren in der Felsenreitschule. Im Festspielsommer<br />

2009 ist dieses das Motto der Salzburger Festspiele, die seit 1920 jeden Sommer in<br />

Salzburg stattfinden. Viele Konzerte, Opern und Theaterstücke werden dieses Thema<br />

aufscheinen lassen. Den Festspielbezirk bilden zusammen mit dem 200 Meter<br />

entfernt gelegenen Domplatz und der Kollegienkirche das Große Festspielhaus, das<br />

Haus für Mozart und die Felsenreitschule. Spielzeit 25. Juli – 30. August, Karten-<br />

bestellung unter www.salzburgerfestspiele.at möglich.


Fotos: © Monika Rittershaus (2), © Deirdre O’Callaghan (1), Depeche Mode (1), © Fritz Haseke (1), Linz09 (1), © Oskar Anrathe (1), © 2009 Universal Studios (1)<br />

U2 – 360°-Tour 2009<br />

Am 30. Juni 2009 startet U2 in Barcelona ihre große 360°-Stadiontour.<br />

In insgesamt 14 europäischen Städten erwartet die Fans eine einzigartige,<br />

innovative 360°-Bühnenkonstruktion, die eine uneingeschränkte<br />

Sicht ermöglicht. Einen ersten Eindruck gibt es auf www.U2.com zu<br />

sehen. Begleitet wird U2 von B<strong>and</strong>s wie Kaiser Chiefs, Snow Patrol<br />

und Black Eyed Peas. In Deutschl<strong>and</strong> spielt die irische Kultb<strong>and</strong> an<br />

zwei Terminen: 18. Juli Berlin, 3. August Gelsenkirchen.<br />

Linz – europäische Kulturhauptstadt 2009<br />

Kunst auf den Dächern<br />

„Kultur für alle“ ist seit langem das erklärte Anliegen<br />

der Stadt. Linz09 nimmt diese Utopie beim Wort. Ende<br />

Mai 09 kommt die Kooperation mit dem OK – Offenes<br />

Kulturhaus Oberösterreich – zu einem glanzvollen Abschluss:<br />

Nach „Schaurausch“ und „Tiefenrausch“ führt<br />

„Höhenrausch“ die Besucher/-innen auf die Dächer von<br />

Linz, zu wunderbaren Ausblicken und Sternstunden<br />

der zeitgenössischen Kunst. Ein abenteuerlicher Rundweg<br />

führt über Parkdeck und Passagedach durch<br />

das OK zum Ursulinenhof. Dächer und Gebäude sind<br />

durch ein ausgeklügeltes Wegesystem mit Holz-<br />

stegen, Plateaus und Brücken mitein<strong>and</strong>er verbunden.<br />

OK OffenesKulturhaus OÖ<br />

28. Mai – 31. Oktober 2009<br />

www.ok-centrum.at<br />

Weitere Veranstaltungen zu Linz09<br />

unter www.linz09.at<br />

KULTUR<br />

State of Play – Der St<strong>and</strong> der Dinge<br />

Wenn es um 30 oder 40 Milliarden Dollar geht – was ist dann schon<br />

ein Menschenleben wert?<br />

Oscargewinner Russell Crowe steht an der Spitze der ausgewählten<br />

Starbesetzung von Kevin McDonalds Thriller. Ein junger aufstrebender<br />

Politiker (Ben Affleck) und ein Washingtoner Enthüllungsreporter (Russell<br />

Crowe) finden sich mitten im Epizentrum einer Reihe von Morden wieder,<br />

die nur scheinbar nichts mitein<strong>and</strong>er zu tun haben. Mit diesem Verschwörungsthriller<br />

beweist Kevin McDonald („The Last King of Scottl<strong>and</strong>“)<br />

erneut sein meisterhaftes Gespür für die spannende Geschichte<br />

eines ungewöhnlichen Helden in einem brutalen Umfeld politischer<br />

und wirtschaftlicher Intrigen. Ein komplexes Actiondrama über eine<br />

Welt, in der das Spiel mit der Macht längst blutiger Ernst geworden ist.<br />

Kinostart: 18. Juni 2009.<br />

<strong>FOOD</strong> AND FRIENDS … 33


LESERBRIEFE<br />

Liebe <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS …<br />

Die NORDSEE.<br />

Drei Mal in der Woche essen wir Fisch.<br />

Die NORDSEE deckt für uns den Tisch.<br />

Eine freundliche Bedienung steht immer bereit,<br />

um unsere Wünsche zu erfüllen zu jeder Zeit.<br />

Der fröhliche Filialleiter begrüßt uns stets<br />

und fragt auch freundlich, wie es uns geht.<br />

Ob Scholle, Garnelen oder Lachs,<br />

was immer wir wählen,<br />

ein Glas Weißwein darf dabei nicht fehlen.<br />

Dann schmeckt der Fisch besonders köstlich und fein,<br />

und wir trinken zuweilen noch ein zweites Glas Wein.<br />

Dann sagen wir ein herzliches „Danke und Prost“<br />

beim netten Filialleiter in der NORDSEE in Soest.<br />

Unsere persönliche Lieblings-NORDSEE!<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Sigrid und Willi Hohoff<br />

Soest<br />

34 … <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS<br />

So<br />

kreativ<br />

sind unsere<br />

Leser!<br />

Wir freuen uns über Ihre zahlreiche Post. Schön, wenn Sie uns auch in<br />

Zukunft Feedback geben, damit wir uns noch besser auf Ihre Bedürfnisse<br />

einstellen können.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Heute möchte ich es wagen,<br />

lobend über <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS was sagen:<br />

Bei der NORDSEE in Speyer, meinem Fischlokal,<br />

hab ich die Zeitschrift bekommen zum ersten Mal.<br />

Von Aufmachung und Inhalt war ich sehr begeistert,<br />

das habt ihr wirklich gut gemeistert.<br />

Klug hat man vieles hineingepackt<br />

und festgestellt, dass Kamps nicht nur Brötchen backt.<br />

Ich denke mit den 3x E (Essen, Entdecken, Erleben)<br />

ist wirklich alles ganz o.k.<br />

Und hör ich rum in meinem Freundeskreis,<br />

sagt man, dafür gebührt euch wirklich ein Preis!<br />

Am Ende meiner Feststellung bin ich sodann,<br />

es grüßt euer alter Stammgast Heinz Zimmermann.<br />

Heinz Zimmermann, Oberhausen-Rheinhausen<br />

Schreiben Sie uns:<br />

An die<br />

Leserbriefredaktion „<strong>FOOD</strong> AND FRIENDS“<br />

Heiner Kamps Beteiligungsgesellschaft mbH<br />

Speditionstraße 15<br />

40221 Düsseldorf<br />

E-Mail: info@hk-beteiligungen.de<br />

Bitte geben Sie Namen und Anschrift an.<br />

Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.<br />

Fotos: fotolia (4)


Fisch erleben wie frisch am Meer<br />

…auch ganz in Ihrer Nähe.<br />

Frischer Fisch, hochwertige Meeresfrüchte, eine Vielzahl an traditionellen<br />

Fischgerichten, köstliche Snacks für unterwegs – das und noch vieles mehr<br />

fi nden Sie in unseren über 400 NORDSEE Filialen in Deutschl<strong>and</strong>,<br />

Österreich und der Schweiz.*<br />

Genießen Sie auch ganz in Ihrer Nähe frischen Fischgenuss auf vielfältige<br />

Art und Weise und lassen Sie sich von unseren saisonalen Aktionsangeboten<br />

überraschen.<br />

Über 100 Jahre Erfahrung garantieren Ihnen ein köstliches Angebot an<br />

Vielfalt, Frische und erstklassiger Qualität. NORDSEE – Fisch erleben<br />

wie frisch am Meer.<br />

Ihr NORDSEE Verkaufsteam freut sich auf Sie!<br />

*Unseren St<strong>and</strong>ort-Finder, neueste Rezeptideen und aktuelle Aktionsprodukte finden Sie unter www.<strong>nordsee</strong>.com<br />

<strong>FOOD</strong> AND FRIENDS … 35


Meine<br />

Lieblings<br />

NORDSEE<br />

Brigitta Windsteig<br />

aus Wien mag ihre NORDSEE<br />

gar nicht missen<br />

Vor 15 Jahren, als die NORDSEE Filiale am Meiselmarkt eröffnet<br />

hat, habe ich Herrn Prerost zum ersten Mal getroffen. Endlich<br />

hatte eine NORDSEE in meiner Nähe aufgemacht – dass<br />

daraus eine 15 Jahre lange Verbundenheit werden würde, hätte<br />

ich damals selbst nicht gedacht. Unter der Leitung von Herrn<br />

Prerost war in dieser Filiale immer alles perfekt. Ich kaufe nicht<br />

nur nach Qualität – und bei NORDSEE stimmt die Qualität<br />

immer! –, sondern auch Optik, Ambiente & Service sind mir<br />

wichtig. So lebt eine Filiale mit dem Filialleiter, und Herr Prerost<br />

hat die Filiale am Meiselmarkt immer hervorragend geleitet, vor<br />

allem die tollen Auslagen waren immer ein Augenschmaus.<br />

Nachdem ich lange mit Herrn Prerost in Kontakt war, hat er<br />

leider die Filiale gewechselt – zum Glück habe ich ihn in Gersthof<br />

wiedergefunden und nicht nur ihn, sondern auch die tollsten<br />

Auslagen ganz Wiens. Also bin ich ihm, trotz erheblich<br />

längerem Weg, nach Gersthof nachgefahren.<br />

36 … <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS<br />

Unser Kontakt war inzwischen sehr gut, sodass ich diesmal vorab<br />

informiert war, als Herr Prerost in die Filiale in der Shopping<br />

City Nord wechselte. Obwohl es diesmal wirklich eine kleine<br />

Weltreise quer durch Wien war, meine Filiale war fortan die in<br />

der Shopping City Nord. Denn eines ist gewiss, ob es um die<br />

Weihnachtseinkäufe, ein gutes Essen zwischendurch oder ein<br />

Meeresfrüchtebuffet für meine Freunde geht – Herr Prerost<br />

weiß genau, was mir wichtig ist!<br />

Umso mehr hat es mich gefreut, dass er die Filiale am Naschmarkt<br />

übernommen hat und damit wieder ganz in meiner Nähe<br />

ist. Auch hier muss ich sagen, Qualität, Produkte & Service – es<br />

ist einfach alles fantastisch! Inzwischen komme ich mindestens<br />

jeden 2. Donnerstag mit Freundinnen von den Weight<br />

Watchers zum Essen – Shrimps auf Rucola, Chilinudeln oder<br />

gratinierte Jakobsmuscheln, da läuft mir das Wasser im Mund<br />

zusammen. Und dabei habe ich in 1,5 Jahren 42 Kilo abgenommen<br />

und halte das Gewicht inzwischen auch schon über 1,5<br />

Jahre – das ist die eigentliche Kunst. Aber bei Herrn Prerost gibt<br />

es so viele tolle Gerichte, die ich mit gutem Gewissen genießen<br />

kann.<br />

Und eines muss ich Ihnen noch erzählen: Weihnachten habe<br />

ich heuer in meinem Zweitwohnsitz 40 km außerhalb von Graz<br />

verbracht – aber für mein Weihnachtsessen kommt natürlich<br />

nur NORDSEE Qualität in Frage. Also hat Herr Prerost für<br />

mich in der Grazer Filiale eine Bestellung aufgegeben – und die<br />

40 km (in eine Richtung!) Fahrt für mein Weihnachtsessen hat<br />

sich absolut gelohnt.<br />

Fotos: NORDSEE (4)


Absolut frischer Fisch,<br />

toller Service und ein netter<br />

Umgang, all das mag ich an meiner<br />

Lieblings NORDSEE!<br />

Der Münchner Viktualienmarkt – ein beliebter und berühmter<br />

Einkaufsplatz für Feinschmecker. Hier befi ndet sich, in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft zum Biergarten, die Fischhalle mit der<br />

Lieblings NORDSEE von Michaela Hauch.<br />

MEINE NORDSEE<br />

„Meine Familie kauft schon über Generationen hinweg bei<br />

NORDSEE auf dem Viktualienmarkt ein. Auch ich bin bereits<br />

seit fast 30 Jahren hier Stammkundin. Weil ich sehr auf Qualität<br />

achte, kaufe ich frischen Fisch immer bei NORDSEE. Da ich<br />

öfters Gäste habe, entscheide ich mich bei der Menüwahl gern<br />

für meinen Lieblingsfi sch Loup de Mer, welchen ich problemlos<br />

vorbestellen kann. Besonders bemerkenswert fi nde ich die Tatsache,<br />

dass ich mich absolut darauf verlassen kann, dass die von<br />

mir bestellte Ware in Gewicht und Qualität jedes Mal absolut<br />

mit dem übereinstimmt, was ich gewünscht hatte.<br />

Ebenso hervorzuheben sind der Service und die Freundlichkeit<br />

des Personals in meiner Lieblings NORDSEE. Hier fühlt man<br />

sich als Kunde noch wie etwas Besonderes. Obwohl meist viel<br />

Betrieb herrscht, nehmen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Zeit für ein paar nette persönliche Worte. Und wenn ich<br />

aus irgendwelchen Gründen eine Zeit lang nicht zum Einkaufen<br />

gekommen bin, wird das aufmerksam registriert und bei<br />

meinem nächsten Besuch besorgt nachgefragt, ob alles in Ordnung<br />

ist. So viel echtes zwischenmenschliches Interesse ist ja in<br />

der heutigen Zeit nicht mehr überall anzutreffen.<br />

Jetzt freue ich mich auf die warmen Tage, dann kaufe ich gerne<br />

etwas aus dem Restaurant oder vom Snackbar-Angebot und setze<br />

mich damit in den benachbarten Biergarten. Was ich übrigens<br />

auch immer wieder gerne kaufe, sind Garnelen- oder Fischsalate,<br />

die eignen sich hervorragend als Vorspeise, auch wenn<br />

mal Gäste kommen.“<br />

<strong>FOOD</strong> AND FRIENDS … 37


Schreiben Sie das Lösungsgericht in die Felder, füllen Sie den Coupon aus und<br />

senden Sie ihn auf einer Postkarte an Heiner Kamps Beteiligungsgesellschaft mbH,<br />

Speditionstraße 15, 40221 Düsseldorf, Stichwort: <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS.<br />

Name/Alter:<br />

Anschrift:<br />

Telefon/E-Mail:<br />

Ich bin damit einverst<strong>and</strong>en, Informationen aus den Unternehmen<br />

der Heiner Kamps Beteiligungsgesellschaft mbH zu erhalten.<br />

38 … <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS<br />

Rom, die Ewige Stadt<br />

GEWINNSPIEL<br />

Gewinnspielfrage: Was isst der National Wasserballspieler<br />

Tobias Kreuzmann bei NORDSEE am liebsten?<br />

Lösung unten im Coupon eintragen und abschicken.<br />

Tipp: Lesen Sie das Tischgespräch auf Seite 22.<br />

1. Preis: Eine Reise nach Rom mit Judith Kamps Garcia<br />

Gewinnen Sie mit <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS eine Reise der Extraklasse in die Ewige<br />

Stadt. Wir verlosen unter allen Gewinnern unseres Preisrätsels eine Reise nach Rom<br />

vom 19. – 25. Juli 2009 für 2 Personen. An einem Tag wird Judith Kamps Garcia Ihr<br />

Tourguide sein und Ihnen ihr Rom zeigen. Außerdem beinhaltet der Preis ein Ticket<br />

zur Wasserball-WM. Seien Sie hautnah dabei, wenn unser Team sich nach vorne kämpft.<br />

Der Preis beinhaltet den Flug, Übernachtungen inkl. Frühstück und ein Rom-Ticket.<br />

2. – 4. Preis: SPECIAL Grill Pfannen von Fissler<br />

Das ganze Jahr grillen. Wir verlosen drei SPECIAL Grill Pfannen von Fissler (s. Seite 19).<br />

5. Preis: Ein persönlich signiertes Buch von Dr. Strunz<br />

Fit und schlank durch den Sommer kommen Sie mit dem von Dr. Ulrich Strunz für Sie<br />

persönlich signierten Exemplar „Die neue Diät – Fit und schlank mit Metabolic Power“.<br />

Viel Glück!<br />

Das ist das Lieblingsgericht von Tobias Kreuzmann:<br />

✁<br />

Judith Kamps Garcia und Luis Garcia in Rom<br />

Herzlichen Glückwunsch unseren Gewinnern der <strong>FOOD</strong> AND FRIENDS 1/09!<br />

Über eine Reise nach New York mit Judith Kamps Garcia dürfen sich Carsten und Andrea<br />

R. aus Amberg freuen. Die Kreuzfahrt nach Oslo gewinnt Anja K. aus Seibersbach.<br />

Je ein Kochbuch „Freitag in Deutschl<strong>and</strong>“ bekommen Friedhild M. aus Sindelfi ngen, Elisabeth<br />

D. aus München, Klaus F. aus Dreieich und Anna R. P. aus Basel. Köstlichen Kaviar<br />

genießen Dr. Luciana F. aus Grünwald, Franc B. aus Hannover, Annette K. aus Ibbenbühren,<br />

Kerstin L. aus Br<strong>and</strong>enburg und Uwe M. aus Wuppertal.<br />

Teilnahmeschluss ist der 22. Juni 2009. Die Gewinner werden durch das Los ermittelt und schriftlich benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung der Gewinne und eine Übertragung auf <strong>and</strong>ere Personen<br />

sind nicht möglich. Mitarbeiter der Unternehmen der Heiner Kamps Beteiligungsgesellschaft mbH und aller beteiligten<br />

Unternehmen sowie deren Familienangehörige dürfen leider nicht teilnehmen. Sollte ein Minderjähriger<br />

gewinnen, wird der Preis nur mit Genehmigung der Eltern oder des gesetzlichen Vormunds vergeben. Etwaige<br />

Steuern und Abgaben, welche aus den Gewinnen resultieren könnten, sind vom jeweiligen Gewinner selbst zu<br />

tragen. Im Gewinnfall gibt der Teilnehmer den Unternehmen der Heiner Kamps Beteiligungsgesellschaft mbH,<br />

das sind NORDSEE, HOMANN und Bastian‘s, die ausdrückliche Erlaubnis, seinen Vor- und Nachnamen sowie<br />

Wohnort im Internet zu veröffentlichen. Teilnahme auch möglich über www.<strong>nordsee</strong>.com oder www.homann.de.<br />

Fotos: NORDSEE (2), fotolia (1), privat (1)


Dressing zum Anmachen.<br />

Sonnenschutz und -pflege www.tirolernussoel.com<br />

<strong>FOOD</strong> AND FRIENDS … 39


AZ<br />

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NORGE<br />

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