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Dezember 2014 · B 1309 | € 6,50<br />
Schweiz CHF 11,50 | Österreich € 7,00 | Be/Ne/Lux € 7,50<br />
KUNST • ANTIQUITÄTEN • AUKTIONEN<br />
Über 2.000<br />
<strong>Sammler</strong>termine<br />
Möbel<br />
Tagesliegen<br />
Metall<br />
Wolfgang Tümpel<br />
<strong>Gemälde</strong><br />
<strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong><br />
Ausstellungen<br />
Tipps & Termine<br />
Auktionen<br />
Berichte & Preise<br />
Dialog<br />
Leser & Experten
Dezember 2014 · B 1309 | € 6,50<br />
Schweiz CHF 11,50 | Österreich € 7,00 | Be/Ne/Lux € 7,50<br />
INHALT 3<br />
KUNST • ANTIQUITÄTEN • AUKTIONEN<br />
Über 2.000<br />
<strong>Sammler</strong>termine<br />
Möbel<br />
Tagesliegen<br />
Metall<br />
Wolfgang Tümpel<br />
<strong>Gemälde</strong><br />
<strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong><br />
METALL<br />
Wolfgang Tümpel<br />
Bettina Krogemann<br />
30<br />
Ausstellungen<br />
Tipps & Termine<br />
Auktionen<br />
Berichte & Preise<br />
Dialog<br />
Leser & Experten<br />
Titelfoto: <strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong>, Fischer im<br />
Golf von Neapel, Öl/Lwd., 106,5 x 110 cm.<br />
Lempertz, Köln 22.11. 2008<br />
MÖBEL<br />
Tagesliegen<br />
Dieter Weidmann<br />
38<br />
DIALOG 4<br />
MAGAZIN 12<br />
MESSETERMINE 20<br />
KUNSTMARKT 22<br />
GEMÄLDE<br />
<strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong> / 1<br />
Silke Köhn<br />
68<br />
PORZELLANKUNST 28<br />
AUKTIONSNOTIZEN 46<br />
AUKTIONSTERMINE 58<br />
INSERENTENVERZEICHNIS 66<br />
AUSSTELLUNGSTERMINE 80<br />
WEIHNACHTEN<br />
Baumschmuck in alten Katalogen / 1<br />
Ludger Spielberg<br />
90<br />
AUSSTELLUNGEN 85<br />
LITERATURTIPP 96<br />
AUKTIONSPREISE 98<br />
IMPRESSUM 106<br />
VORSCHAU 106<br />
TERMINE & KLEINANZEIGEN<br />
IN DER BEILAGE
4<br />
DIALOG<br />
!<br />
Die Signatur „Rau…“, die in Bleistift unter der surrealistischen<br />
Grafik, einem Siebdruck, mit Terrasse und Karosserieteilen<br />
erscheint, ist Hans Georg Rauch zuzuordnen (Berlin<br />
21. Juni 1939 - 23. Dezember 1993 Worpswede), der 1961 bis<br />
1963 an der Hochschule für Gestaltung in Hamburg studierte.<br />
Ab 1965 arbeitete er für verschiedene deutsche und<br />
internationale Zeitungen wie Der Spiegel, Stern, Look,<br />
Observer und New York Times. Sein erstes Buch erschien<br />
1969. 1970 erhielt er den Heinrich-Zille-Preis für sozialkritische<br />
Grafik. 1981 zeigte das Wilhelm-Busch-Museum in<br />
Hannover einen Rückblick auf sein bisheriges Schaffen, 1987<br />
wurde Rauch zum internationalen „Cartoonist of the Year“<br />
gewählt. Die signierte Grafik hat einen Wert von etwa 50<br />
Euro. Sie entstand vermutlich in den Achtzigerjahren in Verbindung<br />
mit einer der regelmäßigen Kunstausstellungen,<br />
die in der BMW Galerie in München veranstaltet wurden<br />
und die Bezug auf die Automarke nahm.<br />
Bei dem auf 500 Exemplare limitierten Blatt von Dieter Olaf<br />
Klama ist die Verbindung zu BMW einfacher zu erklären,<br />
Der Marke<br />
verbunden<br />
Grafiken von Flora, Klama und Rauch<br />
?<br />
Ich habe vor kurzem auf einem Flohmarkt für 25 Euro drei<br />
Grafiken erworben. Alle Grafiken haben einen Bezug zu<br />
BMW, da das BMW-Emblem in jeder eingearbeitet ist. Die<br />
Grafik mit der Signatur Klama hat die Maße 58 x 39,5 cm,<br />
die mit der Signatur Fl… 58 x 38 cm und die mit der Signatur<br />
Rau... 59,5 x 42 cm. Leider konnte ich über keine etwas im<br />
Internet herausfinden. Ob mir vielleicht Ihr Experte etwas<br />
über die Arbeiten mitteilen kann. Mich würde interressieren,<br />
wer die Künstler waren, zu welchem Anlass BMW die<br />
Blätter in Auftrag gegeben hatte, um welchen Art von Grafik<br />
es sich handelt und ob sie einen Wert haben.<br />
Helmut Kallabinski, o. O.
zeitgenössischer Porzellanplastiker<br />
Seine eigenen Werke zu kommentieren ist<br />
nicht seine Sache. Und wie kann man eine<br />
solche schöpferische Urgewalt in Worte fassen?<br />
Er sprengt jede Schublade, in die man ihn stecken<br />
möchte und genau das macht ihn zu dem, was er ist –<br />
der große zeitgenössische Porzellanplastiker.<br />
Seine Handschrift ist unverwechselbar und um diese zu<br />
charakterisieren, müsste man Bände schreiben.<br />
U 2014-007-BT / Unikat<br />
»Der rote Mantel«<br />
58 x 32 x 17 cm<br />
U 6078-M / Serie <br />
»Gondelfahrt I«<br />
18,5 x 6,5 x 18 cm<br />
In dieser Anzeige sind beispielhaft Abbildungen von Porzellan-<br />
Werken dargestellt, die als Unikat bzw. Serie aufgelegt wurden<br />
und deren Verfügbarkeit überprüft werden muss.<br />
Porzellanmanufakturen Aelteste Volkstedt<br />
Breitscheidstraße 7 ı 07407 Rudolstadt / Thüringen<br />
Telefon: +49 (0) 3672 4802-0<br />
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www.glaeserneporzellanmanufaktur.eu
6<br />
DIALOG<br />
denn der Künstler illustrierte 1986 das Buch „Homo automobilis.<br />
Eine kurvenreiche Fahrt durch die Automobilgeschichte.<br />
Begleitet von Gottfried Knapp“, das zur Ausstellung<br />
in der BMW Galerie im Prestel Verlag in München<br />
erschien und heute für etwa 10 Euro antiquarisch zu kaufen<br />
ist. Klama wurde am 20. Dezember 1935 in Hindenburg,<br />
Oberschlesien (heute Zabrze, Polen) geboren und wurde vor<br />
allem als Karikaturist bekannt. Sein Atelier und Stadtwohnsitz<br />
befand sich in München-Schwabing. Seit 2010 arbeitet<br />
und lebt er in Waal im Ostallgäu. Der vom Künstler signierte<br />
und nummerierte Siebdruck mit Motiv eines BMW<br />
mit offener Motorhaube kann mit etwa 80 Euro bewertet<br />
werden.<br />
Die dritte Grafik, ebenfalls ein vom Künstler in Bleistift signierter<br />
Siebdruck aus den Achtzigerjahren, hat einen auffallenden<br />
kalligrafischen Zeichenstil der an die Zeichnerin Bele<br />
Bachem erinnert, der zum BMW-Oldtimer und seiner Fahrerin<br />
gut passt. Sie stammt von Paul Flora (Glurns, Südtirol 29.<br />
Juni 1922 - 15. Mai 2009 Innsbruck), der ein weltbekannter<br />
Zeichner, Karikaturist, Grafiker und Illustrator war. Er studierte<br />
1942-44 an der Kunstakademie in München, bevor er<br />
1944 zum Kriegsdienst in Italien, Ungarn und der Slowakei<br />
eingezogen wurde. 1945 kehrte er nach kurzer US-amerikanischer<br />
Gefangenschaft wieder nach Tirol zurück und war<br />
seitdem als freischaffender Künstler in Innsbruck tätig. Er<br />
wohnte auf der Hungerburg, einem nördlichen Stadtteil<br />
oberhalb von Innsbruck. Sein luftiger Siebdruck hat einen<br />
Wert von etwa 100 Euro. Er entstand wohl auch in Verbindung<br />
mit einer Ausstellung in der BMW Galerie in München.<br />
Dr. Graham Dry, München<br />
Geliebte Tochter<br />
Zeichnung von Johann Hoffmann<br />
?<br />
Ich beziehe nun schon seit langer Zeit ihre Zeitung und<br />
nun habe ich einmal eine Frage: Ich habe ein Bild (Tuschezeichnung/Federzeichnung)<br />
erstanden, jedoch kann ich im<br />
Internet nichts dazu finden. Es ist ein Porträt eines Mädchens/Frau<br />
und darunter steht: Joh. Hoffmann, 4 AKL, 15 Bl,<br />
26. Mai 1937, 2?S. Rückseitig ist ein Aufkleber auf dem Foto:<br />
Kunst Schaefer, Wiesbaden, Faulbrunnenstr. 11. Größe ca. 22<br />
Junger Straßengeiger<br />
Aquarell von M. Jarolímková<br />
?<br />
Ich bin auf der Suche nach dem Maler (M. Jarolimk...). Ein<br />
kleines Fünkchen Hoffnung habe ich, dass Sie den „Künstler“<br />
finden, obwohl ich fast sicher bin, dass das Bild unter<br />
die Kategorie „Krempel“ fällt. Da es mich seit meiner Kindheit<br />
begleitet, hänge ich daran (egal ob Krempel, oder<br />
nicht). Bilddaten: Aquarellmalerei od. Gouache, kaschiert<br />
auf Karton (Wasserflecken), Größe: 19 x 32 cm, Signatur<br />
unlösbar.<br />
Heidi Böck, Steyr (A)<br />
!<br />
Der junge Straßengeiger ist ganz vorzüglich getroffen<br />
und fällt keineswegs unter die Rubrik „Krempel“, sondern<br />
behauptet sich ganz souverän als vollwertiges Kunstwerk.<br />
Der Zustand des Blattes scheint nicht sehr gut zu sein, aber<br />
ein Restaurator könnte ihn erheblich verbessern. Die Malerin<br />
M. Jarolímková ist der böhmischen Schule im damaligen<br />
Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn zuzuordnen. Über sie<br />
liegt keine Information vor, aber man kann davon ausgehen,<br />
dass sie an einer Damenakademie oder an einer Privatschule<br />
für Malerei studiert hat. Eine „Marie Jarolímková“ liegt in<br />
einem alten Grab auf dem Olsany-Friedhof in Prag, aber ob<br />
es sich um ein und dieselbe Person handelt, wird schwer zu<br />
ermitteln sein, zumal der Nachname zu allen Zeiten relativ<br />
häufig vorkommt. Das sehr gute Aquarell hat einen Wert im<br />
jetzigen Zustand von etwa 100 Euro. Dr. Graham Dry, München
x 31 cm, einfach gerahmt. Wenn ich nun „Joh. Hoffmann,<br />
Wiesbaden und 1937“ im Internet eingebe, bekomme ich<br />
einen Verweis auf den Ministerpräsidenten des Saarlandes.<br />
Nun zu meiner Frage: Hat dieses Bild etwas mit Herrn<br />
Johannes Hoffmann, Ministerpräsident des Saarlandes zu<br />
tun? Leider weiß ich nicht, wen dieses Bild darstellen soll<br />
und erhoffe mir, über meine Fragen mehr Auskünfte von<br />
Ihnen zu bekommen. Ich würde gerne etwas mehr darüber<br />
wissen, was die Abkürzungen zu bedeuten haben, von wem<br />
das Bild stammt, um welche Technik es sich handelt und<br />
evtl den Wert des Bildes. N. Peppi, o. O.
8<br />
DIALOG<br />
!<br />
Die Zeichnung zeigt einen Mädchenkopf von vorne, mit<br />
hinten und seitlich jeweils mit einer Schleife aufgebundenen<br />
Haaren. Datiert ist die Zeichnung mit „1937“, aber die<br />
Art der Darstellung und besonders die Frisurmode deuten<br />
auf eine frühere Zeit. Porträtiert wird hier Mary Stuck,<br />
geliebte Tochter des Münchner Malerfürsten Franz von<br />
Stuck (1863-1928), der Mary oft gemalt und gezeichnet hat.<br />
Hier hat der Zeichner Johann Hoffmann das Pastellporträt<br />
von Mary Stuck als Zeichnung in Tinte wiedergegeben, das<br />
Franz von Stuck um 1920 angefertigt hat: Das Porträt ist<br />
abgebildet bei Heinrich Voss, Franz von Stuck, Werkkatalog<br />
der <strong>Gemälde</strong>, München 1973, S. 217, Nr. 533/578, mit Text dazu<br />
auf S. 308. Hoffmann wird das Porträt anhand einer Reproduktion<br />
als Lichtdruck oder Heliogravure bekannt gewesen<br />
sein, die möglicherweise vom Kunstverleger Franz Hanfstaengl<br />
herausgegeben wurde. Hoffmanns Grund für die<br />
Anfertigung dieser Zeichnung geht aus den Zeilen hervor,<br />
die unter dem Porträt stehen: Es handelt sich um einen Beitrag<br />
zu einer Mappe, die 15 Blätter und 2 Seiten Einführungstext<br />
umfasste und die am 26. Mai 1937 in einer ungenannten<br />
4. Akademie-Klasse zur Prüfung beim zuständigen<br />
Professor eingereicht wurde. Es müsste sich dabei, um nach<br />
dem Motiv zu urteilen, um die Akademie der bildenden<br />
Künste in München handeln, an der Stuck seit 1895 und bis<br />
zu seinem Tode im Jahre 1928 lehrte. Über den begabten<br />
Johann Hoffmann sagt die Kunstgeschichte nichts. Der<br />
Wert seiner interessanten Akademie-Zeichnung beträgt<br />
etwa 150 Euro.<br />
Dr. Graham Dry, München<br />
Aus rumänischer<br />
Glashütte<br />
Vase im Gallé-Stil<br />
?<br />
Als langjährige Leser Ihrer Zeitschrift möchten wir uns<br />
heute einmal an Sie wenden mit der Bitte, diese Gallé Art<br />
Nouveau-Vase zu bewerten. Auf dem Bodenetikett kann<br />
man folgendes lesen:„Cristallerie Nancy“ und eventuell den<br />
Namen „Gallé.“ Die Höhe der Vase beträgt 16 cm, der größte<br />
Durchmesser mittig beträgt 8 cm, die Öffnung oben hat<br />
einen Durchmesser von 4,8 cm, ganz oben gemessen, der<br />
Standboden misst 5,2 cm. Die Farben sind in Natura schöner<br />
als auf den Bildern zu erkennen, diese verlaufen ganz weich<br />
ineinander über. Da diese Gallé Vasen ja sehr oft gefälscht<br />
werden, wie wir bei der Rechereche erfahren konnten, würden<br />
wir gerne wissen – ob es sich bei diesem Erbstück um<br />
ein Original handelt.<br />
M. Steinmetz, Kaiserslautern<br />
?<br />
Originale Glasgefäße des Jugendstils, die aus der Cristallerie<br />
Emile Gallé in Nancy stammen, zeichnen sich nicht<br />
nur durch die Qualität des Entwurfs und der höchst professionellen<br />
Bearbeitung der Glasschichten aus, sondern auch<br />
durch ihre ausgewogene Form, bei der Sockelpartie, Wandung<br />
und Mündung alle in bestem optischen Verhältnis<br />
zueinander stehen bzw. ineinander übergehen. Die hier<br />
gezeigte Vase, die mit „Gallé“ in Relief signiert ist, versagt<br />
dagegen in allen Punkten. Die gestufte Sockelpartie ist<br />
übermäßig groß ausgearbeitet, die kugelförmige Wandung<br />
zu simpel, der Hals zu lang und der Mündung mangelt es an<br />
Eleganz. Die Glasmasse allein ist zu dick und die Oberflächenbehandlung,<br />
die durch Säureauftrag geschehen ist,<br />
einfach zu matt. Am Mündungsrand gibt es Unregelmäßigkeiten<br />
in der Glasmasse, die auf geplatzte Bläschen zurückgehen.<br />
Eine nähere Betrachtung der Reliefsignatur führt zur<br />
Erkenntnis, dass sie zu breit und zu dick, eben höchst unelegant<br />
ausgeführt wurde. Es handelt sich um ein Glasmodell,<br />
das sich in der Art der Originalvasen des großen französischen<br />
Glasherstellers Emile Gallé versucht und das Ziel um<br />
Meilen verpasst. Hergestellt wurde die Vase um die Mitte<br />
der Achtzigerjahre in einer rumänischen Glashütte. Diese<br />
und die vielen anderen Erzeugnisse mit Gallé-Signatur, die<br />
seit dieser Zeit in Rumänien hergestellt wurden, werden<br />
regelmäßig als „Fälschungen“ dargestellt, was sie aber keineswegs<br />
sind. Fälschungen müssen die gleiche Qualität wie<br />
Originalwerke haben, um erstmal überzeugend zu wirken.<br />
Ganz offiziell wurden solche Vasen beispielsweise als Neuware<br />
im alten Gallé-Stil auf den Frankfurter Fachmessen<br />
„Ambiente“ und „Tendence“ vertrieben, bei denen der Handel<br />
sich zu sehr niedrigen Preisen eindecken konnte. Eine<br />
große, zweischichtige „Gallé“-Tischlampe aus rumänischer<br />
Produktion kostete in den Neunzigerjahren dort etwa DM<br />
1.500, aber ganz offiziell als Neuware deklariert. Was allerdings<br />
in vielen Fällen nachher mit der gekauften Neuware<br />
geschah, die nach einigen Jahren des Herumexperimentierens<br />
in überraschend vielen Fällen inzwischen von sehr<br />
überzeugender Qualität war, ist leicht auszudenken, zumal<br />
eine originale Gallé-Lampe derselben Größe im Antiquitätenhandel<br />
bis zu DM 30.000 und mehr kosten konnte. Es<br />
gab also viel Spielraum für einen angeblich „guten“ Preis,<br />
mit dem ein Verkäufer dem Jugendstil-Liebhaber entgegenkommen<br />
konnte.<br />
Uns ist allerdings das bei der vorliegenden Vase angeklebte<br />
Papieretikett „Cristallerie Gallé Nancy“ bisher nie begegnet.<br />
Die moderne Inschrift ist typografisch weit von Originaletiketten<br />
der Glasfabrik Gallé entfernt und musste schon<br />
wegen seiner Plumpheit verdächtig vorkommen. Das falsche<br />
Etikett macht aber die Vase selbst nicht zur Fälschung,<br />
denn der Glashersteller hat sie nicht in täuschender Absicht<br />
hergestellt. Erst der Versuch, mit oder ohne (falschem)<br />
Papieretikett, solche Erzeugnisse als „echt“ mit entsprechend<br />
hohem Preis zu verkaufen, käme einer strafbaren<br />
Handlung gleich, die der Hersteller selbst nicht beging.<br />
Man kann bei dieser Überlegungen auch auf die Frage nach<br />
der Herkunft dieser mehr oder weniger gut gelungenen<br />
Gallé-Imitationen kommen. Wieso stammen sie ausgerechnet<br />
aus Rumänien, das auf eine nennenswerte Geschichte<br />
der Glasherstellung nicht zurückblicken kann? Die Story<br />
dazu geht so: Während des<br />
1983 angefangenen Baus<br />
des Parlamentspalastes in<br />
der rumänischen Hauptstadt<br />
Bukarest, der vom<br />
Staatspräsidenten Nicolae<br />
Ceausescu angeordnet<br />
wurde, gab es einmal einen<br />
offiziellen Besuch des Präsidentenpaares<br />
bei einer<br />
Tagung der Kommunistischen<br />
Partei Frankreichs in
Paris. Die Gattin des Präsidentin, Elena, soll sich die Zeit<br />
auch durch längere Besuche im Antiquitätenviertel von<br />
Paris vertrieben haben, wo sie zum ersten Mal auf die wunderbaren<br />
Glasarbeiten von Gallé stieß. Diese Begegnung<br />
kam wie gerufen, denn es galt, die Privaträume des Präsidentenpaares<br />
im gigantischen Parlamentspalast einzurichten,<br />
der immerhin insgesamt 3000 Räume und eine<br />
Gesamtfläche von 360.000 Quadratmetern aufwies, Platz<br />
genug also für ausreichende private Räumlichkeiten. Als der<br />
Gatte von den Pariser Gallé-Preisen durch seine Frau erfuhr,<br />
war sogar der Conducator von Elenas großen Vorstellungen<br />
überfordert, aber gemeinsam kamen sie auf die Idee, in Gallés<br />
Heimatort Nancy herum hören zu lassen, ob irgendwie<br />
Abhilfe zu holen wäre. Und siehe da: Zwei Glasbläser aus<br />
Nancy, Mitglieder der Kommunistischen Partei, wurden<br />
vom rumänischen Staat beauftragt, eine Glashütte in<br />
Rumänien zu errichten, einzig und allein, um Elenas Vorstellungen<br />
von passend eingerichteten Privaträumen im Parlamentspalast<br />
zu verwirklichen. Für das Präsidentenpaar ging<br />
die Geschichte 1989 bekanntlich nicht gut aus, die rumänische<br />
Glasindustrie, ihres Hauptkunden beraubt, besann sich<br />
ihrer plötzlich einsetzenden Exportmöglichkeiten und für<br />
sie ging die Geschichte dann doch ganz vielversprechend<br />
aus. Damit ist die Story, für deren Wahrheit keine Gewähr<br />
übernommen werden kann, nicht ganz zu Ende. Die rumänischen<br />
Gallé-Hersteller waren oder sind noch nur in der<br />
Lage, Überfangglas in Gallé-Art in lediglich zwei Schichten
10<br />
DIALOG<br />
herzustellen. Vor einigen Jahren bekam dann die chinesische<br />
Kommunistische Partei Wind von dieser rumänischen<br />
Erfolgsgeschichte, worauf zwei rumänische Glasbläser nach<br />
China abkommandiert wurden, um eine entsprechende<br />
Glashütte zu etablieren und die Story will es, dass die Chinesen<br />
in kürzester Zeit die schwierige Technik des dreischichtigen<br />
Gallé-Glases meisterten, die als Originalstücke<br />
sehr viel teurer als die zweischichtigen sind.<br />
Unsere „Gallé“-Vase bringt uns wieder in die überschaubare<br />
Wirklichkeit zurück und hat einen Wert von etwa 50 Euro. Es<br />
wird aber immer jemanden geben, der darin zu diesem Preis<br />
ein ungeheures Schnäppchen zu erkennen glaubt.<br />
Dr. Graham Dry, München<br />
Geometrische Formen<br />
Kaffeeservice von Cadinen<br />
?<br />
Ich schicke Ihnen einige Aufnahmen eines Kaffeeservices<br />
von Cadinen im Bauhausstil, das ich vor einiger Zeit erworben<br />
habe. Können Sie mir sagen, von wem der Entwurf<br />
dazu stammt? Und wie kann ich es zeitlich einordnen?<br />
Jürgen Hecht, o. O.<br />
!<br />
Wegen der kompromisslosen Verwendung von geometrischen<br />
Formen fallen vor allem die beiden Kannen der<br />
Majolika-Werkstatt Cadinen im vormaligen Oberschlesien<br />
(heute Kadyny, Polen), – 1904 gegründet und bis etwa 1923<br />
als „Königliche Majolika-Werkstätten Cadinen“ firmierend –<br />
sofort ins Auge. Auf einem schräg ausgestellten runden<br />
Sockel ruht eine Kugel, in der ein seitlicher Zylinder mit<br />
angearbeiteter vertikaler Schnaube eingelassen ist. Die<br />
Griffe haben eine Viertelkreisform, der Gefäßwandung entsprechend,<br />
nur sich oben etwas erweiternd, um doch Platz<br />
für die Hand zu schaffen. Die Verwendung von geometrischen<br />
Formen von dieser relativen Radikalität bringt das<br />
Service in die Nähe des Bauhausschaffens der Zwanzigerjahre,<br />
ohne dass es bei der Bauhaus-Keramik selbst ein tatsächliches<br />
Vorbild für diese Cadiner Kannen und Tassen zu<br />
finden wäre. Vielmehr greift der Entwurf der Kannen und<br />
Tassen bestimmte Formlösungen der Bauhausidee auf. Die<br />
Gestaltung des Griffs findet man etwa bei den Teekannen<br />
von Marianne Brandt aus Silber und Nickelsilber aus dem<br />
Jahre 1924 (Die Metallwerkstatt am Bauhaus, Bauhaus-<br />
Archiv, Berlin 1992, Nrn. 40 u. 42, S. 142-3), die auf einem ausgestellten<br />
Sockel stehende Kugelform des Gefäßes lässt<br />
sich beispielsweise bei einer Weinkanne aus Nickelsilber<br />
von Christian Dell, 1922, nachweisen (ebenda Nr. 140, S. 193)<br />
und auch bei einer Silberkanne von Dell, um 1926, ist die Verwendung<br />
einer länglichen, sich am Korpus anschmiegenden<br />
Schnaube zu finden (ebenda Nr. 143, S. 195). Die angearbeiteten<br />
Scheibengriffe der Tassen verwendete die Bauhaus-Absolventin<br />
Margarete Heymann-Marks (geb. 1899)<br />
bei ihrem um 1930 entstandenen Mokka- und Teeservice für<br />
die Haël-Werkstätten in Marwitz bei Velten (vgl. die Kannen<br />
und Kännchen, abgebildet in: Keramik und Bauhaus, Bauhaus-Archiv,<br />
Berlin, 1989, Abb. 95, S. 209). Die frechen Deckelgriffe<br />
der Kannen und der Zuckerdose findet man bei<br />
der Bauhaus-Keramik nicht, sondern sind eher als allgemeine<br />
Zutaten des Art déco einzuordnen. Alles in allem bildet<br />
das Service ein gelungenes und ansehnliches Dokument<br />
der Übernahme von Bauhaus-Ideen in der industriellen<br />
Formgebung und es ist nicht zu übersehen, dass dieses<br />
Cadiner Service aus ziegelrot brennendem und transparent<br />
glasiertem Ton eine überragende Figur dabei macht, vor<br />
allem wegen der anscheinend tadellosen Erhaltung. Die<br />
Puristen werden die bei Cadinen fast unvermeidliche Bemalung<br />
in Kobaltblau mit Goldstreifen, die die geometrische<br />
Formgebung unterstreichen soll, beanstanden, und tatsächlich<br />
wurde das Service auch mit einfacher hellblauer<br />
Bemalung ausgeführt, die der vom Bauhaus angestrebten<br />
Einfachheit näher kommt (Cadinen – Keramik aus der<br />
Königlichen Majolika Werkstatt (1904/1944), Muzeum Zamkowe<br />
w Malborku, Malbork 1999, Nrn. 136 u. 137, S. 176-7, mit<br />
Text dazu auf S. 112). Im zitierten Ausstellungskatalog von<br />
1999 ist es angesichts der ausgefallenen Form der Kannen<br />
nicht überraschend zu lesen, dass sie damals als „Hennen“<br />
bekannt waren. Der Entwurf des Services wird hier Wilhelm<br />
Dietrich und Carl von Lewinski zugeschrieben, und datiert<br />
wird er, allerdings zu früh, „vor 1920“, also mehr oder weniger<br />
ins Jahr der Gründung des Bauhauses in Weimar. „Um<br />
1930“ ist vermutlich wahrscheinlicher, da die Scheibengriffe<br />
von Heymann-Marks vorangegangen sein müssten. Wilhelm<br />
Dietrich (Lichte 1889 - Pinneberg 1961) war seit 1908 in<br />
Cadinen als Maler tätig und spätestens 1921 Leiter der Werkstatt<br />
(Adressbuch der Keram-Industrie, 13. Auflage, Coburg<br />
1922). Er hat viele Gefäßformen für die Werkstatt entworfen<br />
und hat auch die Farbdekorkombination Kobaltblau und<br />
Gold auf rotem Grund ab etwa 1927 eingeführt. Über Carl<br />
von Lewinski ist nur bekannt, dass er gegen Ende der Zwanzigerjahre<br />
als Formentwerfer bei Cadinen beschäftigt war.<br />
Keramik aus Cadinen ist wegen seiner Herkunft und der<br />
damaligen Unterstützung des Königshofs in Berlin international<br />
geschätzt und gesammelt und es gibt nur sehr selten<br />
ein Schnäppchen. Für Cadinen muss man tief in die Tasche<br />
greifen, und für das vorliegende Service mit Kanne, Milchkännchen,<br />
Zuckerdose und zwei Tassen und Untertassen,<br />
alles in einer Avantgarde-Form, die sich vermutlich schwer<br />
und nur für kurze Zeit bis 1933 verkaufen ließ und dazu auch<br />
noch in glänzender Erhaltung, wird eine Bewertung um die<br />
3.000 Euro möglicherweise etwas zu niedrig sein. Eine<br />
museale Kombination der ersten Güte ist dieses Service<br />
allemal.<br />
Dr. Graham Dry, München
12<br />
MAGAZIN<br />
Elegante<br />
Ehrenzeichen<br />
10 Jahre Zeughausmesse im<br />
Deutschen Historischen Museum<br />
Zehn Jahre Zeughausmesse sind eine Erfolgsgeschichte für<br />
Kunst, Handwerk und Design im Berliner Kulturleben. Auf<br />
der 18. Zeughausmesse vom 11. bis 14. Dezember im Deutschen<br />
Historischen Museum ist wieder eine hochwertige<br />
Auswahl an Gebrauchskunst im Schlüterhof zu sehen.„Ausgezeichnet!<br />
– Zwischen Kunst und Trophäe“ ist das Thema<br />
des Wettbewerbs Ingenious Creation zum zehnjährigen<br />
Jubliäum der Messe. Was Künstler und Handwerker in allen<br />
Zeiten herausgefordert hat, soll für den künftigen Bedarf<br />
neu und eigenwillig, verrückt oder elegant gestaltet werden:<br />
Pokale, Ehrenzeichen, Orden, Medaillen, Urkunden,<br />
Bänder, Kränze und Trophäen können in allen erdenklichen<br />
Materialien und Techniken mit unbegrenztem Erfindungsgeist<br />
geschaffen werden. Die besten Einsendungen des<br />
Wettbewerbs werden auf der Zeughausmesse 2014 präsentiert.<br />
Auch der Preis für Angewandte Kunst der Berliner Volksbank<br />
wird dieses Jahr wieder auf der Zeughausmesse verliehen.<br />
Von allen Teilnehmern der Messe werden ausgewählte<br />
Künstler für herausragende Leistungen geehrt.<br />
Der Schlüterhof im Berliner Zeughaus bietet den Künstlern,<br />
Petra Staguhn, Schale; Zeughausmesse Berlin, im Schlüterhof des<br />
Deutschen Historischen Museums<br />
Foto: Gerrit Wittenberg<br />
Handwerkern und Designern für die Darbietung ihrer<br />
Objekte ein außergewöhnliches Ambiente. Die anspruchsvolle<br />
Ästhetik der Objekte, das künstlerische Können und<br />
die Auswahl an besonderen Materialien ergeben eine exzellente<br />
Mischung. Im breiten Angebot ist für jeden etwas<br />
dabei: Glasgestaltung, Holzgestaltung, Silberschmiede,<br />
Möbel und Design, Keramik, Taschen, Schuhe, Hüte, Textilgestaltung,<br />
Mode sowie Schmuck.<br />
Der Berufsverband Angewandte Kunst Berlin Brandenburg<br />
und das Deutsche Historische Museum fördern mit der<br />
Zeughausmesse den Dialog zwischen Künstlern aus verschiedenen<br />
Regionen und Gewerken. Dem interessierten<br />
Besucher bietet die Messe ein qualitätsorientiertes Angebot<br />
von Gebrauchskunst für jeden Tag und einen Überblick<br />
über die Entwicklungen und Tendenzen der Angewandten<br />
Kunst.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN I 11.12.: 15 bis 18 Uhr, 12.12.: 10 bis 18 Uhr,<br />
13.12.: 10 bis 21 Uhr, 14.12.: 10 bis 18 Uhr<br />
TELEFON I 030/84724917<br />
INTERNET I www.zeughausmesse.de<br />
Ton in Form<br />
Keramikpreis 2015 der Frechender Kulturstiftung<br />
Gaspare Gaetta, Contrasti 3; Zeughausmesse Berlin, im Schlüterhof<br />
des Deutschen Historischen Museums<br />
Foto: Gaspare Gaetta<br />
Am 29. Oktober 2015 vergibt die Frechener Kulturstiftung<br />
den Keramikpreis im KERAMION. Der Keramikpreis ist ein<br />
Förderpreis für keramische Nachwuchskünstler/innen, die<br />
1980 oder später geboren sind und ihre Tätigkeit in Deutschland<br />
ausüben. Er wird mit drei Geldpreisen in einer Gesamthöhe<br />
von 4.500 Euro ausgelobt. Die Qualifizierung von<br />
künstlerischen Aussagen in allen Keramikbereichen ist möglich:<br />
Gefäß, Plastik, Relief/Bild, serielle Keramik, architekturbezogene<br />
Keramik und Installation.<br />
Bewerbungen können bis zum 31. Januar 2015 bei der Frechener<br />
Kulturstiftung eingereicht werden. Im Februar wird
98. Auktion<br />
7. Dez. 2014 11:00 Uhr
14<br />
MAGAZIN<br />
die Vorjury aus den Bewerbern die Teilnehmer für den Wettbewerb<br />
auswählen. Hierzu konnten die Galeristen Jutta<br />
Idelmann (Gelsenkirchen), die Keramikerin Doris Kaiser<br />
(Grefrath) und die Keramiksammlerin Hannelore Seiffert<br />
(Schiffweiler) gewonnen werden.<br />
Die zum Wettbewerb zugelassenen Nachwuchskünstler<br />
haben bis zum September 2015 Zeit, ihre keramischen Teilnehmerarbeiten<br />
zu fertigen. Diese werden dann in einer<br />
Gemeinschaftsausstellung im KERAMION Frechen vom<br />
29. Oktober 2015 bis zum 10. Januar 2016 präsentiert und in<br />
einem Ausstellungskatalog dokumentiert.<br />
Eine Fachjury, der neben den Vorjuroren die wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin des Kunstmuseum Ahlen gGmbH Susanne<br />
Buckesfeld M.A., und Dr. Olaf Thormann, stellvertretender<br />
Direktor vom GRASSI Museum für Angewandte Kunst<br />
Leipzig angehören, wird die Preisträger im September<br />
ermitteln. Anlässlich der Ausstellungseröffnung am 29. Oktober<br />
2015 werden diese bekannt gegeben.<br />
Die Auslobungsbedingungen mit den ausführlichen Informationen<br />
über den Preis liegen in den Fachhochschulen,<br />
Fachschulen, Hochschulen, Akademien, entsprechenden<br />
Galerien und keramischen Museen aus und können bei der<br />
Frechener Kulturstiftung angefordert werden unter folgender<br />
Anschrift:<br />
ADRESSE | Frechener Kulturstiftung c/o KERAMION<br />
Bonnstraße 12, 50226 Frechen<br />
TELEFON | 02234/697690<br />
INTERNET | www.frechener-kulturstiftung.de<br />
Antike Automobile<br />
39. Weihnachts-<strong>Sammler</strong>-Börse in der Messe Zürich<br />
Der Bau von Kutschen und Wagen, später der Bau von Karrosserien<br />
und Fahrzeugen, hat im Kanton Zürich eine lange<br />
Tradition. Diese wird an der kommenden Weihnachts-<br />
<strong>Sammler</strong>-Börse anhand von ausgewählten Automobilen<br />
präsentiert. Die Sonderausstellung konnte dank der<br />
Zusammenarbeit mit dem Verkehrshaus Luzern realisiert<br />
werden. Für die 39. Weihnachts-<strong>Sammler</strong>-Börse vom 5. bis 7.<br />
Dezember in der Messe Zürich ist es dank dem Patronat des<br />
Die Weihnachts-<strong>Sammler</strong>-Börse in der Messe Zürich<br />
Postkarte: Delahaye 135, Coupe des Alpes, 1938, Cabriolet Carrosserie<br />
Tüscher, Zürich; Sonderausstellung „110 Jahre Zürcher Automobilbau“<br />
bei der Weihnachts-<strong>Sammler</strong>-Börse in Zürich<br />
Verkehrshauses Luzern und der Swiss Car Register gelungen,<br />
eine repräsentative Auswahl an legendären Originalen<br />
aus der Blütezeit des Zürcher Automobilbaus zusammenzustellen.<br />
Alle Fahrzeuge haben einen direkten Bezug<br />
zu Zürich und belegen die hohe Design- und Handwerkskunst<br />
von der Vergangenheit bis zur Gegenwart. Das älteste<br />
Fahrzeug mit Baujahr 1904 wurde unter dem Namen Turicum<br />
von Martin Fischer und Paul Vorbrodt erbaut und hat<br />
eine ganze Reihe von patentierten und sehr speziellen Konstruktionsdetails.<br />
Auf das Chassis des Delahaye 135 Coupe<br />
des Alpes aus Frankreich wurde 1938 in den Werkstätten der<br />
Carrosserie Tüscher in Zürich die Karrosserie als Einzelanfertigung<br />
aufgebaut und ist im Originalzustand erhalten was<br />
Farbe, Lederinterieur und Verdeck anbelangt. Ein futuristisches<br />
Nahverkehrsfahrzeug ist der Rinspeed microMAX. Er<br />
ist nicht einmal 4 Meter lang und bietet spannende Aussichten<br />
auf ein zukunftsweisendes Mobilitätskonzept mit<br />
allem Komfort auf kleinstem Raum. Die ETH Zürich repräsentiert<br />
schließlich einen Ausblick in die Zukunft mit dem<br />
„Suncar Sport-Rennwagen“.<br />
Die Weihnachts-<strong>Sammler</strong>-Börse in der Messe Zürich ist die<br />
größte, vielseitigste und meistbesuchte Antiquitäten- und<br />
<strong>Sammler</strong>messe der Schweiz. Mit ihren rund 18.000 Besuchern<br />
und über 300 Ausstellern ist sie der wichtigste Treffpunkt<br />
für <strong>Sammler</strong> und Kunst- und Antiquitäten-Liebhaber<br />
sowie für Vintage-Design-Enthusiasten. Diese Veranstaltung<br />
hat sich über die Jahre zu einem beliebten und etablierten<br />
Ereignis in der Vorweihnachtszeit für Zürich, die<br />
Schweiz und die Nachbarländer entwickelt. Die einzigartige<br />
Mischung aus erlesenen Antiquitäten, interessanten Raritäten,<br />
wohlfeilen Objekten und auch Kuriositäten macht den<br />
Charme der Veranstaltung aus. Solide und zeitbeständig<br />
gearbeitete Antiquitäten stehen für Nachhaltigkeit und<br />
Wertschätzung.Wer auf der Suche nach kostbaren oder einzigartigen<br />
Antiquitäten, Kunstgegenständen und Design<br />
ist, wird auf der Weihnachts-<strong>Sammler</strong>-Börse fündig.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN I Fr bis Sa: 10 bis 19 Uhr, So: 10 bis 18 Uhr<br />
TELEFON I 0041/79/4149231<br />
INTERNET I www.weihnachts-sammler-boerse.com
K U N S T<br />
AUKTIONS<br />
H A U S<br />
LEIPZIG<br />
Auktion No. 97<br />
am 29. Nov. 2014<br />
Beginn 10.00 Uhr<br />
„Dusselchen” August Gaul (1869 Großauheim – 1921 Berlin)<br />
Bronze. H. 16 cm.<br />
Vorbesichtigung vom 22.–27. November<br />
Sa./Di.-Do. 10.00 – 18.00 Uhr • So./Mo. 13.00 – 18.00 Uhr<br />
D-04155 Leipzig • Gohliser Str. 19<br />
Tel. (0341) 59 08 80 • Fax (0341) 5 90 88 90<br />
www.kunstauktionshaus-leipzig.de
16<br />
MAGAZIN<br />
Neue <strong>Sammler</strong>messe<br />
<strong>Vorschau</strong> auf die Internationale <strong>Sammler</strong> Messe Ulm ISMU<br />
Ein Schwerpunkt der Internationalen Böblinger Spielzeugbörse<br />
wird bei den antiken Eisenbahnen und beim Bleichspielzeug liegen<br />
Vor dem Fest<br />
193. Internationale Böblinger Spielzeugbörse<br />
Eine letzte große Möglichkeit für alle Spielzeugfreunde, um<br />
sich noch rechtzeitig vor Weihnachten mit passenden<br />
Geschenken einzudecken, bietet der „193. Internationale<br />
Spielzeug-Salon“ in Böblingen. Traditionsgemäß zwei Wochen<br />
vor dem Fest lockt Europas größter Markt für antikes<br />
Spielzeug am Samstag, dem 13. Dezember, mit einem<br />
bestens besetzten Anbieterfeld in die Kongresshalle.<br />
„Der Jahresausklang wird diesmal zum Jahreshöhepunkt“ –<br />
Veranstalter Dr. Rolf Theurer freut sich auf mehr als 200 Aussteller,<br />
die aus ganz Europa zum südlich der baden-württembergischen<br />
Landeshauptstadt Stuttgart gelegenen Böblinger<br />
Spielzeug-Salon anreisen werden.<br />
Die Besucher dürfen sich auf eine reich bestückte Messe<br />
freuen. Die Böblinger Kongresshalle verspricht am dritten<br />
Adventswochenende eine Halle, randvoll mit seltenem<br />
Spielzeug. Namen wie Märklin, Lehmann oder Doll werden<br />
die Herzen von <strong>Sammler</strong>n höher schlagen lassen. Die ältesten,<br />
teils musealen Exponate werden bis in die Kaiserzeit<br />
zurückreichen, die wertvollsten Vitrinenobjekte mittlere<br />
fünfstellige Eurosummen kosten. Daneben wird es jede<br />
Menge preiswerter Ware – wie Stofftiere, Einsteigersets ins<br />
Modelleisenbahnhobby und unzähliges Zubehör zu sehen<br />
geben. Das Angebot wird sich von antikem Blechspielzeug<br />
und Miniaturen bis hin zu Raritäten aus dem Eisenbahnbereich,<br />
Puppen, Puppenstuben und Plüschtieren erstrecken.<br />
Interessant ist die Messe so kurz vor Weihnachten insbesondere<br />
aber auch für junge Spielzeugliebhaber, die sich zum<br />
Einstieg ins Hobby mit aktuelleren Waren im Eisenbahnbereich<br />
versorgen wollen.<br />
Die Schätzstunde von 13 bis 14 Uhr ist diesmal ganz den<br />
Modelleisenbahnen und dem Blechspielzeug gewidmet.<br />
Neben Puppen- und Bärendoktoren kann man auf der Messe<br />
auch mehrere Restauratoren für Blechspielzeug und Eisenbahnen<br />
antreffen.<br />
ÖFFNUNGSZEIT I 11 bis 15.30 Uhr<br />
TELEFON I 0711/5590044<br />
Dem Auktionshaus Landshuter Rüstkammer oHG, Veranstalter<br />
der Internationalen <strong>Sammler</strong>börse Freising, wurde<br />
von diversen Marktteilnehmern der Wunsch nach einer großen<br />
Publikumsmesse im Bereich Antikwaffen und Militärgeschichte<br />
in Süddeutschland herangetragen. Vielen<br />
Marktteilnehmern ist die ehemalige internationale Waffenbörse<br />
IWB in Stuttgart als großer Besuchermagnet in Süddeutschland<br />
mit Kombination von Waffenbörse und Antiquitätenmesse<br />
gut in Erinnerung, die im Zusammenhang<br />
mit den schrecklichen Ereignissen um den Amoklauf von<br />
Winnenden verständlicherweise abgesagt bzw. eingestellt<br />
worden war.<br />
Mit der Messe Ulm steht nun eine moderne und große Hallenfläche<br />
(rund 10.000 qm) mit bester Infrastruktur zur Verfügung,<br />
in der die neue <strong>Sammler</strong>messe vom 29. bis 31. Mai<br />
2015 stattfinden wird. Neben den drei Hauptbereichen Antike<br />
Waffen, Militärgeschichte und Antiquitäten werden viele<br />
weitere Themen rund um das Sammeln vertreten sein.<br />
Zudem sind Ausstellungen bzw. Sonderschauen, u.a. vom<br />
Kuratorium zur Förderung historischer Waffensammlungen<br />
e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Ordenskunde e.V.<br />
zum Thema Antikwaffenentwicklung und Phaleristik<br />
(Ordenskunde) im Programm eingeplant. Neben dem<br />
Bereich Antikwaffen und Militärgeschichte ist eine eigenständige<br />
Antiquitätenmesse mit Ausstellern aus ganz<br />
Deutschland und den Nachbarländern vorgesehen, die die<br />
wichtigsten Bereiche wie <strong>Gemälde</strong> und Grafik, Schmuck,<br />
Uhren, Silber und Bronzen, Porzellan und Glas, Volkskunst<br />
und Sakrales sowie Kleinmöbel abdecken. Privatpersonen<br />
und <strong>Sammler</strong>n, die kein Gewerbe angemeldet haben, bietet<br />
der Veranstalter eine besondere Messeteilnahme: Tages-<br />
Kojen am Messe-Samstag.<br />
TELEFON I 0871/4308736<br />
INTERNET I www.sammlermesse.com<br />
Messefoyer-Eingang in Ulm, Internationale <strong>Sammler</strong> Messe Ulm<br />
im Mai 2015
Kunst & Auktionshaus Eva Aldag<br />
195. Kunstauktion – 29. November 2014 Beginn 11 Uhr<br />
Designerlampe<br />
„Pipistrello 620”<br />
Gae Aulenti<br />
(1927-2012)<br />
Vase der<br />
Manufaktur<br />
Sèvres<br />
Pablo Picasso (1881-1973) Farblithographie / Bütten<br />
„Le cheval de cirque (Homme tenant un cheval)”, 1957<br />
Entwurf Paul Klee (1879-1940)<br />
Wandteppich „Vögel und Pflanzen”<br />
Fritz Klimsch<br />
(1870 - 1960)<br />
„Hockende”, Bronze<br />
Hermann Noack, Berlin<br />
Bernard Cathelin (1919-2004)<br />
Farblithographie / Arches<br />
Bütten, „Blumenstilleben<br />
vor gelber Wand”<br />
Georg Rohde (1886-1962)<br />
Öl / Mk., „Ave crux spes unica<br />
(Heil dem Kreuz, unsere einzige<br />
Hoffnung)”, 1947<br />
Georges Folmer (1895-1977)<br />
Gouache / Papier,<br />
„Komposition in 4 Farben”<br />
Otto Mueller (1874-1930)<br />
Lithographie / Velin, „Waldsee<br />
mit drei badenden und einem<br />
sitzenden Mädchen”, 1918<br />
Edmund Kesting (1892-1970)<br />
Mischtechnik / Mk.,<br />
„Ohne Titel”<br />
Lothar Malskat (1912-1987)<br />
Mischtechnik / Papier,<br />
„Weiblicher Akt”, 1964<br />
Vorbesichtigung: 25.11. bis 28.11.2014 von 10 bis 18 Uhr sowie 2 Std. vor Auktionsbeginn<br />
Bebilderter Katalog kostenlos zum Download im Internet: www.auktionshaus-aldag.de<br />
Kunst & Auktionshaus Eva Aldag • Ottensener Weg 10 • 21614 Buxtehude<br />
Tel. 04161/81005 • Fax 04161/86096 • E-Mail: kunst@auktionshaus-aldag.de • www.auktionshaus-aldag.de<br />
OHNE LIMIT AUKTION<br />
Samstag, 29. November 2014<br />
ab 10.00 Uhr<br />
Vorbesichtigung<br />
Sa 22.11.14 10.00 -18.00 Uhr<br />
So 23.11.14 10.00 -18.00 Uhr<br />
Mo 24.11.14 10.00 -20.00 Uhr<br />
Di 25.11.14 10.00 -20.00 Uhr<br />
Mi 26.11.14 10.00 -18.00 Uhr<br />
Do. und Fr. sind wir für unsere<br />
Kunden telefonisch erreichbar.<br />
Auktionskatalog unter: www.auktionshaus-walldorf.de<br />
Heinrich-Hertz-Straße 9<br />
D-69190 Walldorf<br />
bei Heidelberg<br />
Telefon 06227 / 40 43 & 40 44<br />
Telefax 06227 / 63 64 2<br />
info@auktionshaus-walldorf.de
18<br />
MAGAZIN<br />
Perfekte Liaison<br />
<strong>Vorschau</strong> auf die Antik & Kunst in Sindelfingen im Januar<br />
Kunstliebhaber, <strong>Sammler</strong> und immer mehr auch Kapitalanleger<br />
dürfen sich auf ihren jährlichen „Pflichttermin“ in<br />
der Messe Sindelfingen freuen: Auf der „Antik & Kunst“ werden<br />
die Welt der Antiquitäten und die zeitgenössische<br />
Kunst wieder als perfekte Liaison präsentiert. Ein Highlight<br />
der Messe im Januar: die große Sonder- und Verkaufsausstellung<br />
mit über 300 Originalarbeiten von Salvador Dalí.<br />
Es wird erneut ein spannender Kontrast: Auch in diesem<br />
Jahr hat die Messe Sindelfingen die „Antik & Kunst“ wieder<br />
als Dialog über zwei Stockwerke konzipiert. Antiquitäten<br />
und zeitgenössische Kunst im Tandem – ein Erfolgsrezept,<br />
das in den letzten Jahren viel Zuspruch erfahren hat.<br />
Renommierte Aussteller werden sich in der Zeit vom 8. bis<br />
15. Januar 2015 hier versammeln und ihre antiken und<br />
modernen Kostbarkeiten präsentieren.<br />
Mit dem Erdgeschoss betritt der Besucher die Domäne der<br />
Antiquitäten und der antiquarischen Kunst: Antikschmuck<br />
von höchstem kunsthandwerklichen Anspruch, elegante<br />
Möbel aus den unterschiedlichsten Epochen, Porzellan, Gläser<br />
und Fayencen, Kupferstiche und Malerei der alten Meister<br />
– vom passionierten <strong>Sammler</strong> über den Kunstliebhaber<br />
bis hin zum stilbewussten Lifestyler wird hier jeder „sein“<br />
besonderes Stück entdecken.<br />
Erlesene Schmuckstücke gibt es am Stand von Charlotte<br />
und Dr. Elisabeth Nüdling zu bewundern: Ihr renommiertes<br />
Kunsthaus aus der Barockstadt Fulda präsentiert z.B. eine<br />
eindrucksvolle Brosche aus 750er-Gelbgold mit Rubinen aus<br />
der Zeit um 1940, signiert „Van Cleef & Arples“. Exquisite<br />
und ungewöhnliche Kostbarkeiten hat „Antiquitäten Dr. Birbaum<br />
& Eberhard“ im Gepäck: Ein auffallend meisterhaft<br />
mit jagdlichen Darstellungen beschnitzter Elfenbeinhumpen<br />
aus der Zeit um 1860.<br />
Mozart hätte sich vermutlich gerne darauf niedergelassen:<br />
Das eindrucksvolle Ensemble aus zwölf gleichen Nussbaum-Stühlen,<br />
das Axel Schlapka zur „Antik & Kunst“ mitbringt,<br />
stammt aus der Zeit um 1780. Die beiden Chefinnen<br />
des Kunstkabinetts Strehler in Sindelfingen bieten Papierkunst<br />
aus insgesamt fünf Jahrhunderten an: Original-Kup-<br />
Ein Ensemble aus zwölf gleichen Nussbaum-Stühlen, das Axel<br />
Schlapka zur „Antik & Kunst“ nach Sindelfingen mitbringt,<br />
stammt aus der Zeit um 1780<br />
Foto: Axel Schlapka<br />
ferstiche aus dem 17.<br />
bis 19. Jahrhundert,<br />
darunter spektakuläre<br />
Exemplare<br />
aus dem<br />
Werk der<br />
weltberühmten<br />
Malerin<br />
und Naturforscherin<br />
Maria<br />
Sibylla Merian<br />
sowie wertvolle<br />
Raritäten aus der<br />
Klassischen Moderne<br />
bringen an ihrem Stand<br />
die <strong>Sammler</strong>augen zum<br />
Leuchten.<br />
Anspruch und Vertrauen<br />
haben auf der<br />
„Antik & Kunst“ oberste<br />
Priorität. Auf die<br />
Wertvolle Schmuckstücke wie diese<br />
edle Brosche aus der Zeit um 1940<br />
(750er-Gelbgold, Rubine, signiert „Van<br />
Cleef & Arples“) offeriert das Kunsthaus<br />
Nüdling auf der „Antik & Kunst“<br />
2015 in der Messe Sindelfingen<br />
Foto: Kunsthaus Nüdling<br />
Echtheit der ausgestellten<br />
Kostbarkeiten,<br />
so betont Projektleiterin<br />
Kathrin Sindlinger<br />
von der Messe Sindelfingen,<br />
ist Verlass. Wer<br />
selbst ein Erb- oder <strong>Sammler</strong>stück zu Hause hat, kann dieses<br />
mitbringen und von den anwesenden Experten individuell<br />
begutachten lassen – guter Rat, der mit einem Obolus<br />
von 10 Euro auch nicht teuer ist.<br />
Das Obergeschoss, das mit seiner großen Galerie die antiken<br />
Kostbarkeiten umrahmt, ist das Terrain der zeitgenössischen<br />
Kunst. Zeitgenössische Werke mit Schwerpunkten<br />
auf Malerei und Skulpturen bietet die Galerie Contemporary<br />
Fine Arts – Galerie Andreas Kerstan aus Backnang an. Der<br />
Galerist selbst ist vor allem für seine eindrucksvollen<br />
modernen Kopfskulpturen bekannt, die den industrialisierten<br />
Menschen in den Mittelpunkt stellen. Die klassischmodernen<br />
Skulpturen des Bildhauers Max Seiz haben ebenfalls<br />
die Darstellung des Menschen im Fokus. Mit weiteren<br />
internationalen und regionalen Künstlern tritt die Galerie<br />
Stadtatelier Urban Hajek auf.<br />
Prominent vertreten im Obergeschoss: Salvador Dalí, der<br />
„König der Surrealisten“. Mit über 300 Originalarbeiten aus<br />
dem Fundus des Kunsthändlers Helmut Rebmann präsentiert<br />
die „Antik & Kunst“ einen staunenswerten Einblick in<br />
das Schaffen des exzentrischen spanischen Ausnahmekünstlers.<br />
Es ist ein zur Tradition gewordener Event, der Jahr für Jahr<br />
aufs Neue für Begeisterung beim Publikum sorgt: Am<br />
Samstag, dem 17. Januar um 18 Uhr lädt die Messe Sindelfingen<br />
die Besucher der „Antik & Kunst“ wieder zur „Kunst-<br />
Trilogie“ ein: Stilvoll chauffiert im Oldtimer-Bus geht es zum<br />
nahe gelegenen „SCHAUWERK Sindelfingen“, dann zur<br />
„Galerie der Stadt Sindelfingen“ und schließlich in die<br />
Nachbarstadt zur „Städtischen Galerie Böblingen“.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN I Fr bis So: 11 bis 18 Uhr<br />
TELEFON I 07031/7910<br />
INTERNET I www.www.antik-kunst-messe.de
EINLADUNG ZUR KUNSTAUKTION<br />
Samstag, 27. Dezember 2014<br />
ab 10.00 Uhr<br />
Vorbesichtigung<br />
Sa 20.12.14 10.00 -18.00 Uhr<br />
So 21.12.14 10.00 -18.00 Uhr<br />
Freitag 26.12.2014 sind wir<br />
telefonisch erreichbar.<br />
Auktionskatalog unter: www.auktionshaus-walldorf.de<br />
Heinrich-Hertz-Straße 9<br />
D-69190 Walldorf<br />
bei Heidelberg<br />
Telefon 06227 / 40 43 & 40 44<br />
Telefax 06227 / 63 64 2<br />
info@auktionshaus-walldorf.de<br />
Neues Auktionshaus<br />
Dezember-Auktion<br />
Gold & Silber – Schmuck, Objekte und Münzen<br />
Antik – Art Déco – Jugendstil –<br />
50er & 60er Jahre<br />
Beginn<br />
5. Dezember 9.00 Uhr<br />
Abschluss<br />
8. Dezember 21.00 Uhr<br />
Vorbieten ab 1. Dezember<br />
www.goudenzilverveiling.nl<br />
Information und Einlieferungen:<br />
Danielle Paes, diamantair<br />
Viel 14 • NL-6456 AT Bingelrade<br />
Tel. 0031 (0) 46 20 44 744<br />
info@goudenzilverveiling.nl<br />
DR. ROLF THEURER<br />
Samstag, den 13. Dezember 2014<br />
Kongresshalle Böblingen<br />
Sonntag, den 11. Januar 2015<br />
Filderhalle Leinfelden-Echterdingen<br />
Samstag, den 07. Februar 2015<br />
Kongresshalle Böblingen<br />
Samstag, den 28. März 2015<br />
Kongresshalle Böblingen<br />
Spielzeugsalon<br />
Böblingen<br />
Spielzeugsalon<br />
Böblingen<br />
Spielzeugsalon<br />
Böblingen<br />
Eisenbahn-, Puppen- und<br />
Spielzeugmarkt, 11–15.30 Uhr<br />
Eisenbahn-, Puppen- und<br />
Spielzeugmarkt, 11–15.30 Uhr<br />
Eisenbahn-, Puppen- und<br />
Spielzeugmarkt, 11–15.30 Uhr<br />
Eisenbahn-, Puppen- und<br />
Spielzeugmarkt, 11–15.30 Uhr<br />
Dr. R. Theurer, Wiesbadener Str. 74, D-70372 Stuttgart, Tel. (0711) 5 59 00 44, Fax (0711) 5 59 00 54<br />
Mail: info@theurers.de • www.theurers.de
www.antik-kunst-messe.de
Edeltrödel- & Antik-<strong>Sammler</strong>tage<br />
Hessenhalle Alsfeld<br />
36304 Alsfeld, An der Hessenhalle 1, direkt an der Autobahnausfahrt A5 Alsfeld-West<br />
Fr. 14. Nov. Abendmarkt 16-22 Uhr + Sa. 15. Nov. 8-15 Uhr<br />
Sa./So. 20.+21. Dez. 8-15 Uhr<br />
Weil mehrere Hallen und Freigelände zur Verfügung stehen, ist keine Anmeldung erforderlich.<br />
Standgebühr: Freigelände 8,– € /qm, Hallen ab 12,– € /qm. Größere Stände nach Absprache.<br />
www.antikmarkt-alsfeld.de • Messebüro Rode • Tel. 0160 / 96 23 76 22<br />
MESSETERMINE<br />
|NOVEMBER|<br />
AMSTERDAM (NL)<br />
-30.11.2014<br />
Pan Amsterdam<br />
RAI Parkhal<br />
Tel. 0031/411/644440<br />
www.panamsterdam.nl<br />
BASEL-RIEHEN (CH)<br />
-26.11.2014<br />
BAAF - Basel Ancient Art Fair<br />
Wenkenhof<br />
www.baaf.ch<br />
BRÜHL<br />
30.11.2014<br />
Antik- und <strong>Sammler</strong>markt<br />
Rheinhotel Dreesen<br />
Tel. 02232/931717<br />
www.a-v-a.net<br />
BUDWEIS (CZ)<br />
29.11.-30.11.2014<br />
Czech Art Festival<br />
Convention Centre<br />
Tel. 00420/387714911<br />
www.artfestival.cz<br />
• Antiquitäten • Raritäten • Kitsch • Kunst •<br />
HAMBURG<br />
28.11.-30.11.2014<br />
Designmesse<br />
Messe Hamburg<br />
Tel. 0711/9909390<br />
www.blickfang.com<br />
|DEZEMBER|<br />
BERLIN<br />
11.12.-14.12.2014<br />
Zeughausmesse für Angewandte<br />
Kunst<br />
Schlüterhof im Zeughaus<br />
Tel. 030/41726524<br />
www.zeughausmesse.de<br />
BIRMINGHAM (GB)<br />
04.12.-07.12.2014<br />
Antiques for Everyone<br />
NEC, Hall 5<br />
Tel. 0044/121/7673535<br />
www.antiquesforeveryone.co.uk<br />
BÖBLINGEN<br />
13.12.2014<br />
Spielzeug-Salon Böblingen<br />
Kongresshalle<br />
Tel. 0711/5590044<br />
www.theurers.de<br />
DORTMUND<br />
06.12.-07.12.2014<br />
Antik & <strong>Sammler</strong>markt<br />
Westfalenhallen<br />
Tel. 02304/9427911<br />
www.mlg-gmbh.de<br />
LUDWIGSHAFEN<br />
06.12.-07.12.2014<br />
Antikmesse<br />
Friedrich-Ebert-Halle<br />
Tel. 02104/46152<br />
www.interantik-gmbh.de<br />
MÜNSTER<br />
28.12.2014<br />
Antikmesse<br />
Halle Münsterland<br />
Tel. 02104/46152<br />
www.interantik-gmbh.de<br />
Messetermine melden an:<br />
termine@gemiverlag.de<br />
TOULOUSE (F)<br />
06.12.-14.12.2014<br />
Salon des Artisans d`Art<br />
Parc des Expositions<br />
Tel. 0033/562254545<br />
www.salon-artisansdarttoulouse.com<br />
ZÜRICH (CH)<br />
05.12.-07.12.2014<br />
39. Weihnachts-<strong>Sammler</strong>-Börse<br />
Messe<br />
Tel. 0041/44/3622300<br />
www.weihnachtssammler-boerse.com<br />
Westfalenhallen<br />
06. / 07. Dez.<br />
Sa.+ So. 10 –17 Uhr<br />
MLG GmbH<br />
Wannestr. 180 • 44265 Dortmund<br />
Tel. 02304/942 79-11 • Fax 02304/942 79-22<br />
www.mlg-gmbh.de<br />
DÜSSELDORF<br />
14.12.2014<br />
Antikmesse<br />
Mitsubishi-Electric-Halle<br />
Tel. 02104/46152<br />
www.interantik-gmbh.de<br />
GENT (B)<br />
06.12.-09.12.2014<br />
Art Gent. Int. Art Fair<br />
Flanders Expo<br />
Tel. 0032/92415500<br />
www.artgent.be
22<br />
KUNSTMARKT<br />
Jan Fabre<br />
Kompromissloses Schaffen<br />
Heidnische Symbolik, schamanistisches Bestiarium, Poesie<br />
der Wandlung, Streben nach Schönheit, vitale Energie: Die<br />
einen sind begeistert, die anderen angeekelt von Jan Fabres<br />
kompromisslosem Schaffen. In seiner Faszination für die Arbeit<br />
seines Namensvetters Jean-Henri Fabre (1823-1915), eines<br />
Entomologen und Poeten des 19. Jahrhunderts, der das<br />
Leben der Insekten, insbesondere das der Käfer, genauestens<br />
und mit Hingabe beschrieb, fand der in Antwerpen geborene<br />
Jan Fabre eine französische Abstammung. Zahlreiche<br />
Werke Jan Fabres sind mit prachtvoll gepanzerten Skarabäen<br />
bedeckt. Der Käfer wird nicht nur aufgrund seiner plastischen<br />
Stärke eingesetzt, sondern auch und insbesondere<br />
aufgrund seiner starken symbolischen Präsenz. Er ist ein<br />
ebenso metamorphisches Insekt wie der Schmetterling, dessen<br />
Entwicklung vier Stadien durchläuft: Das Ei wird zur<br />
Larve, die wiederum zur Puppe und dann zur Imago, dem<br />
erwachsenen Käfer, wird. In der letzten Phase entsteht das<br />
gepanzerte Exoskelett, dessen prächtig schillernde Farben<br />
seit 2002 den Spiegelsaal des Brüsseler Königspalastes<br />
schmücken. Bei diesem Projekt handelt es sich um Fabres<br />
eindrucksvollsten offiziellen Auftrag, für den er 1,4 Millionen<br />
Panzer verwendete.<br />
Das Problem der Konservierung<br />
Die Metamorphose ist also das symbolische und organische<br />
Herzstück der Arbeit. Denn darum geht es schließlich, um<br />
Werke aus organischem Material, vergänglich vom Wesen<br />
her. Man sollte gewarnt sein: Wer ein aus Käfern bestehendes<br />
Werk kauft, muss mit Konservierungsproblemen rechnen.<br />
Einige Stücke wurden von Museumskäferlarven befallen,<br />
gefürchteten Schädlingen, die in zoologischen Sammlungen<br />
großen Schaden anrichten, indem sie die Weichteile<br />
verschlingen (Gelenkmembranen und getrocknete Muskeln)<br />
und zum Abbau der verschiedenen Teile des Exoskeletts beitragen.<br />
Angelos, Jan Fabres Atelier der bildenden Kunst, behandelt<br />
seine Käferwerke regelmäßig durch Einfrieren, was<br />
jedoch einem Neubefall nicht vorbeugt. Eine Lösung zum<br />
Jan Fabre: De Man Die De Wolken Meet (The Man Who Measures<br />
The Clouds), 1998 (Christie’s/London, 10/2011; Zuschlagspreis<br />
193.250 Euro; © VG Bild-Kunst Bonn; © Christie’s Images Limited)<br />
Erhalt der Werke wäre es, sie unter Glas zu verwahren. Nach<br />
Meinung des Künstlers würde eine Vitrine der physischen<br />
(und insbesondere geruchlichen) Präsenz der Werke jedoch<br />
schaden. Die mit der Konservierung verbundenen Schwierigkeiten<br />
sind vielleicht einer der Gründe dafür, dass Fabres<br />
Werke mit Käfern erschwinglicher sind als seine kleinformatigen<br />
Bronzearbeiten, obwohl letztere in mehreren Exemplaren<br />
aufgelegt werden. Seine Werke mit Käfern verhalfen<br />
Fabre zum Eintritt in die prestigeträchtigsten Ausstellungen<br />
und Biennalen zeitgenössischer Kunst. Seine schönsten Auktionserfolge<br />
verzeichnet er jedoch mit dem traditionelleren<br />
Material Bronze. Auch Bronze hat bekanntlich metamorphische<br />
Eigenschaften (Übergang vom flüssigen in den festen<br />
Zustand). Den Auktionsrekord hält eine entrückte Skulptur<br />
aus polierter und vergoldeter Bronze, die den Künstler auf<br />
einer Trittleiter mit gen Himmel gestrecktem Kopf beim Vermessen<br />
der Wolken zeigt. Von dieser Skulptur aus dem Jahr<br />
1998 gibt es verschiedene Exemplare, einige stehen im<br />
Skulpturenpark in Catanzaro in Italien oder auf dem Dach<br />
des S.M.A.K., des Museums für zeitgenössische Kunst in<br />
Gent, im internationalen Kunstzentrum de Singel in Antwerpen<br />
oder im Brüsseler Flughafen Zaventem. Dieses Selbstporträt<br />
wurde zum ersten Mal für 170.000 Euro versteigert<br />
(im Jahr 2009), dann für 193.000 Euro (2011) und schließlich<br />
für 203.000 Euro (2012, „De Man Die De Wolken Meet" („The<br />
Man Who Measures the Clouds")).<br />
Aufbau eines Marktwerts<br />
Fabre tauchte zum ersten Mal 1992 im Auktionssaal auf, mit<br />
zwei Zeichnungen, für die bei De Vuyst und Campo & Campo<br />
umgerechnet bescheidene 830 Euro und 1.000 Euro geboten<br />
wurden. 1997 bot Sotheby’s bei einer Amsterdamer
Auktionshaus Rosenlund<br />
Experten für die Beschaffung und Vermarktung von Kunst
24<br />
Jan Fabre: Nature Morte, (Artcurial/Paris, 10/2013; Zuschlagspreis<br />
2.988 Euro; © VG Bild-Kunst Bonn)<br />
Auktion moderner und zeitgenössischer Kunst eine mehr als<br />
zwei Meter große Kugelschreiberzeichnung mit dem Titel<br />
„Sabel" an. Erster Erfolg: „Sabel" verdoppelte seinen unteren<br />
Schätzpreis. Die Zeichnung brachte 5.255 Euro ein – zu diesem<br />
Preis geht heute eine zehnmal kleinere Zeichnung weg.<br />
Seine erste Skulptur in einer New Yorker Auktion geht auf<br />
das Jahr 2003 zurück. Es handelte sich um eine kleine, mit<br />
Insektenflügeln bedeckte Kunstharzskulptur zum Vanitas-<br />
Thema. Sie erzielte damals 2.300 Euro bei Phillips, De Pury &<br />
Luxembourg. Zehn Jahre später hat sich der Marktwert eines<br />
solchen Werks verzehnfacht. Seine Präsenz auf dem<br />
New Yorker Markt steckt noch in den Kinderschuhen (kein<br />
Ergebnis über 26.000 Euro in New York). Derzeit sind London<br />
(wo die Hälfte seiner Transaktionen abgewickelt wird) und<br />
Amsterdam die Städte, in denen sich seine großen <strong>Sammler</strong><br />
begeistern und ihm seine besten Auktionen bescheren. Die<br />
heißesten Bietgefechte liefern sie sich für die wenigen<br />
Skulpturen und großen blauen Kugelschreiberzeichnungen<br />
aus den späten 80er- und frühen 90er-Jahren – erhabene<br />
Stücke, die jetzt schon historisch sind. Trotz einer schwachen<br />
Vertretung auf dem Auktionsmarkt steigt Jan Fabres Marktwert<br />
an. Dieser noch zurückhaltende und nicht spekulative<br />
Markt täuscht nicht über seine Bedeutung für die europäische<br />
zeitgenössische Szene hinweg. Jan Fabre gehört wie<br />
Luc Tuymans, Francis Alys und Wim Delvoye zu den großen<br />
aktuellen Künstlern Belgiens. Er wurde sogar vor einigen<br />
Jahren in den Louvre zu einem Dialog seiner Werke mit der<br />
Malerei der großen flämischen Meister eingeladen (Ausstellung<br />
April bis Juli 2008). Wie jeder seiner Auftritte – ob es<br />
sich um Ausstellungen, Theaterstücke, Tanz oder Performances<br />
handelt – ging auch sein Einzug in den Louvre nicht ohne<br />
Getöse vonstatten. Eine Petition „Gegen die Ausstellung von<br />
Jan Fabre im Louvre" landete sogar auf dem Schreibtisch der<br />
damaligen französischen Kultusministerin Christine Albanel.<br />
Fabre entfacht Leidenschaft und provoziert Polemik, und<br />
genau das ist starken Werken eigen.<br />
QUELLE | artprice.com<br />
Jan Fabre: Wandelend blad, 1991 (Christie’s/Amsterdam, 10/2012;<br />
Zuschlagspreis 73.000 Euro; © VG Bild-Kunst Bonn; © Christie’s<br />
Images Limited)
26<br />
KUNSTMARKT<br />
Marlene Dumas<br />
Die menschliche Gestalt als Ausdrucksmittel<br />
Marlene Dumas gehört zu den am höchsten bewerteten<br />
Künstlerinnen des Kunstmarkts und veranschaulicht gleichzeitig<br />
auch das Brodeln der kulturellen Szene Südafrikas. Sie<br />
gehört – wie William Kentridge oder Kendell Geers – zu den<br />
wenigen Künstlern des Landes, die internationale Bedeutung<br />
erlangt haben.<br />
Marlene Dumas (geb. 1953 in Kapstadt) nimmt den 40. Rang<br />
unter den weltweit erfolgreichsten lebenden Künstlern ein,<br />
mit einem Verkaufserlös von fast 15 Mio. Euro seit ihren Anfängen<br />
auf dem Auktionsmarkt Mitte der 90er-Jahre. Die<br />
junge Frau ließ sich nach ihrem Kunststudium an der Michaelis<br />
School of Fine Art (1972-1975) in den Niederlanden<br />
nieder und schloss sich dem Atelier '63 in Haarlem an (1976-<br />
1978). Von 1979 bis 1980 studierte Dumas Psychologie an der<br />
Universität Amsterdam und stellte 1979 in Paris zum ersten<br />
Mal aus.<br />
Seit den 80er-Jahren beschäftigt sich ihre Arbeit mit der<br />
menschlichen Gestalt. Ihre <strong>Gemälde</strong> und Zeichnungen brechen<br />
mit allen Tabus und erforschen die verschiedensten<br />
existentiellen Themen wie Rassismus, Sexualität, Religion,<br />
Schuld und Verzeihen, Unschuld, Gewalt, Mutterschaft und<br />
Kindheit. Diesen wiederkehrenden Konzepten stellt sie Fragen<br />
im Zusammenhang mit ihrer eigenen Geschichte gegenüber.<br />
Die Künstlerin bedient sich einer sehr einfachen<br />
Sprache: ein Gesicht, ein Körper, einige Farben, oft wässrig<br />
oder erschöpft in ihren Zeichnungen, klar und bestimmt in<br />
ihren <strong>Gemälde</strong>n. Mit minimalistischen Ausdrucksmitteln<br />
kommt Marlene Dumas ohne Umschweife zur Sache. Zu<br />
Lasten einer Hintergrundebene räumt sie dem Gesicht einen<br />
maßgeblichen Platz ein und schafft so Bilder, die ebenso<br />
exzessiv im Thema wie in der Dynamik sind. Die augenscheinliche<br />
Brutalität ihrer plastischen Sprache hat die zeitgenössische<br />
Kunst unwiderruflich geprägt. Marlene Dumas<br />
betrachtet den Körper vorrangig als geschlechtlich differenziert<br />
und konfrontiert ihn mit obskuren Wünschen: gedemütigter<br />
Körper, feilgebotener Körper, misshandelter Körper.<br />
Angesichts dieser perversen Situationen richtet die Künstlerin<br />
ihre Aufmerksamkeit auf die Reaktion des Betrachters,<br />
eine Frage, die für sie an erster Stelle steht: die Frage der<br />
Deutung. Die Körpersprache, die menschliche Gestalt und<br />
die physische Kraft, mit denen sie ihre Werke bestückt, sind<br />
universelle Themen, die internationale <strong>Sammler</strong> alles andere<br />
als kalt lassen.<br />
Vielversprechendes Auktionsdebüt<br />
Ihre erste Auktion fand 1994 in ihrer Wahlheimat, den Niederlanden,<br />
statt. In diesem Jahr stieg „The Girl can'T help it"<br />
(Acryl und Bleistift auf Leinwand) auf Auktionen in wenigen<br />
Monaten von unter 1.000 Euro auf 2.500 Euro an. Im kleinen<br />
Maßstab war das Interesse schon vorhanden. In den kommenden<br />
Jahren bestätigte es sich stetig. Das Jahr 1999 markierte<br />
mit ihrer ersten Ausstellung im Museum van Hedendaagse<br />
Kunst Antwerpen einen Wendepunkt in ihrer Karriere.<br />
Die Auswirkungen auf die Preise waren schnell spürbar:<br />
Dumas übertrat in Kapstadt die 20.000 Euro-Schwelle. Zwei<br />
Jahre später organisierten das Centre Pompidou und das<br />
New Museum von New York die erste wandernde Retro-<br />
Marlene Dumas: The Black Man Is Tired, the Jewish Nose Doesn’T<br />
Exist, The Girl Can’T Help it, 1993 (Venator & Hanstein/Köln, 9/<br />
2013; Zuschlagspreis 1.350 Euro)
KUNSTMARKT 27<br />
Marlene Dumas: Horns and Tail, 1999/2000 (Christie’s/New York,<br />
11/2013; Zuschlag 900.000 Euro) (© Christie’s Images Limited)<br />
spektive ihrer Arbeiten auf Papier „Name No Names", woraufhin<br />
ihr Marktwert erst richtig anzog. Zunächst verzeichnete<br />
sie bei Christie's New York im Jahr 2002 einen neuen<br />
Rekord von fast 42.000 Euro für „Candle Burning". 2003<br />
überschritt die Künstlerin dreimal die 100.000 Euro-Grenze,<br />
um 2005 bis auf 2,3 Millionen zu klettern. Seither wurden<br />
neun neue Zuschläge in Millionenhöhe erzielt und ihr neuer<br />
Rekord liegt bei 3,563 Millionen. Die zeitgenössische Szene<br />
erlebte 2008 generell eine Periode mit Spitzenpreisen. Darüber<br />
hinaus wurde Dumas' Rekord von einer Retrospektive im<br />
Museum of Contemporary Art Los Angeles und im New Yorker<br />
MoMA getragen, die im selben Jahr stattfand. In diesem<br />
Jahr konnte sie zwar keinen Millionen-Euro-Preis erzielen,<br />
das Ölgemälde auf Leinwand „Horns and Tail" wurde jedoch<br />
am 12. November 2013 bei Christie's New York für 1 Mio. Dollar<br />
veräußert (das sind 1,2 Mio. Dollar inklusive Aufgeld, um-<br />
gerechnet 900.000 Euro inklusive Aufgeld). „Horns and Tail"<br />
ist ein erotischer Striptease aus den Jahren 1999-2000, einer<br />
Zeit, in der die Künstlerin in Begleitung des niederländischen<br />
Fotografen Anton Corbijn in Peep-Shows ging, um Werke zu<br />
Themen zu schaffen, die ihr am Herzen liegen: Nacktheit,<br />
Sexualität, Erotik und Voyeurismus.<br />
Marlene Dumas gehört heute zum engen Kreis der 14 lebenden<br />
Künstlerinnen, die Auktionen in Millionen-Euro-Höhe<br />
erzielen konnten – gegenüber 163 Männern, denen dies gelungen<br />
ist. Die anderen 13 Frauen mit dem derzeit höchsten<br />
Marktwert sind Adriana Varejão, Yayoi Kusama, Rosemarie<br />
Trockel, Julie Mehretu, Bridget Riley, Cindy Sherman, Jenny<br />
Saville, Vija Celmins, Lee Bontecou, Tauba Auerbach, Elizabeth<br />
Peyton, Cecily Brown und Beatriz Milhazes.<br />
QUELLE | artprice.com
28<br />
PORZELLANKUNST<br />
Peter Strang<br />
Porzellan als Lebensaufgabe<br />
Die Floristik hat in Asien einen hohen Stellenwert. Sie ist<br />
eine anerkannte, schwer zu erlernende Kunst. Mit dem Porzellan<br />
verhält es sich dort ebenso. In der europäischen Tradition<br />
ist die Wahrnehmung von Porzellan als zweckfreier,<br />
autonomer bildhauerischer Rohstoff wenig verankert. Seine<br />
Wertschätzung in der angewandten Kunst ist zwar hoch, im<br />
freien künstlerischen Schaffen steht Porzellan jedoch keineswegs<br />
gleichberechtigt neben Bronze oder Holz. Dieses<br />
Ungleichgewicht beschäftigt Peter Strang schon sein ganzes<br />
erfolgreiches Künstlerleben. Heute lotet der umtriebige<br />
und energiegeladene Meister die Grenzen des Werkstoffes<br />
in Rudolstadt aus, lässt seinem unbändigen Schöpferdrang<br />
in seinem Atelier in der Aeltesten Volksstedter Porzellanmanufaktur<br />
freien Lauf und nutzt deren Infrastruktur, um<br />
als Freischaffender in der großen Traditionslinie für die<br />
Schwarzburger Werkstätten seine originellen, detailreichen,<br />
kunstfertigen, skurillen, witzigen, hintersinnigen, unikaten<br />
Figuren und Figurengruppen, Serien und Bildplatten zu entwerfen.<br />
Für ihn ist Porzellan Kunst und Lebensaufgabe. Er<br />
fordere einen heraus, dieser Werkstoff, sagt Strang, und er<br />
sei noch nicht hinter sein Geheimnis gekommen. Peter<br />
Strang weiß mit Bronze umzugehen und er ist ein hervorragender<br />
Maler, doch seine wahre Liebe gilt dem Porzellan.<br />
Seit über sechzig Jahren. Sein Anspruch, das Porzellan vom<br />
Ruf zu befreien, als Ersatz für Bronze oder Stein zu dienen,<br />
und es stattdessen als eigenständiges bildhauerisches Material<br />
zu sehen, treibt ihn an. Und das bereits seit dem Jahr<br />
1950, als er 14-jährig die Ausbildung zum Bossierer in der<br />
Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meißen angetreten ist.<br />
Seitdem ließ ihn das weiße Gold nicht mehr los. Peter Strang<br />
(Jahrgang 1936) zählt nicht umsonst zu den bekanntesten<br />
Peter Strang beim Bemalen seiner Figuren<br />
Porzellankünstlern der Gegenwart. Der gebürtige Dresdner<br />
studierte ab 1955 an der Hochschule für Bildende Künste in<br />
Dresden. Nach seinem Bildhauerstudium kehrte er an die<br />
Porzellan-Manufaktur Meißen zurück und gründete 1960<br />
mit dem Porzellanmaler Rudi Stolle, dem Dekormaler Heinz<br />
Werner und dem Plastiker Ludwig Zepner das „Kollektiv<br />
Künstlerische Entwicklung", dem später auch der Blumenund<br />
Früchtemaler Volkmar Bretschneider angehörte. Seit<br />
1973 künstlerischer Leiter und Chefplastiker der renommierten<br />
Porzellan-Manufaktur Meißen, prägte Peter Strang diese<br />
mit seiner künstlerischen Handschrift. Seine Arbeiten wie<br />
der Tischschmuck „Sommernachtstraum" (1969), „Großer<br />
Ausschnitt" (1973) oder die Figurengruppe für die Inszenierung<br />
„Der Drache" am Deutschen Theater Berlin (1968) erregten<br />
Aufsehen. Er beteiligte sich an zahlreichen Ausstellungen<br />
und wurde für seine Schöpfungen mit Preisen wie<br />
dem Kunstpreis der DDR und dem Nationalpreis für Literatur<br />
und Kunst ausgezeichnet. Im Jahr 2000 bekam Strang mit<br />
dem Sächsischen Verdienstorden die höchste Auszeichnung<br />
des Freistaates Sachsen verliehen, 2007 folgte der Verdienstorden<br />
1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland durch den<br />
damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler. Seine Arbeiten<br />
Apfelernte, 2010, Unikat, Schwarzburger Werkstätten<br />
Katze hat Geburtstag, Serie der Wandbilder, limitiert auf 99 Stück,<br />
Schwarzburger Werkstätten
PORZELLANKUNST 29<br />
Blühende Wiese, Unikat, 2011, Schwarzburger Werkstätten. –<br />
Naturbetrachtung, Unikat, 2011, Schwarzburger Werkstätten. –<br />
Das Hündchen, Unikat, 2013, Schwarzburger Werkstätten<br />
werden regelmäßig gezeigt, so in Karlsruhe, Köln, Berlin bis<br />
Japan. Seit 2010 arbeitet er als freischaffender Künstler mit<br />
viel Leidenschaft für die wiederbelebte Kunstabteilung der<br />
Aeltesten Volkstedter Porzellanmanufaktur, die Schwarzburger<br />
Werkstätten für Porzellankunst, gegründet 1909 von<br />
Max Adolf Pfeiffer in Unterweissbach, und kreiert fantasievolle<br />
Unikate und Kleinserien in seinem typischen Stil. Sein<br />
souveräner Umgang mit Form und Farbe spiegelt sich bei<br />
jeder seiner Arbeiten in einer charmanten Leichtigkeit und<br />
heiteren Eleganz – von den frei aufgebauten und handbemalten<br />
Plastiken bis zu den Porzellanbildern. Im Prinzip,<br />
eine Figur aus verschiedenen Einheiten zusammenzusetzen,<br />
sieht man Strangs Verehrung für Pablo Picasso, der als einer<br />
der wenigen Maler auch das Töpferhandwerk beherrschte.<br />
Dessen Inspirationsgabe und formale Meisterschaft entwickelt<br />
Strang im Porzellan weiter: Würfel-, Kugel-, Zylinderformen,<br />
steif-kantige und weich-runde Elemente werden von<br />
ihm zu bewegt-lebendigen Figuren mit nicht selten heiterer<br />
und hintersinniger Wirkung arrangiert, vor allem in Zusammenhang<br />
mit den Titeln. Teilweise verwendet Strang Vasen<br />
der bayerischen Porzellanfabrik Königlich Tettau, die er<br />
zweckentfremdend zu neuen Kompositionen verbindet.<br />
Strangs Stil jedoch einzig auf die kubistisch inspirierten Figurenabstraktionen<br />
zurückzuführen, würde ihm in keinem<br />
Fall gerecht werden. Er kennt die große Kunstgeschichte und<br />
geht respektvoll mit deren Werken um. Runde Objekte und<br />
geometrischer Dekor erinnern an die 50er- und 60er-Jahre<br />
des 20. Jahrhunderts. Der Zusammenklang aller Formen,<br />
nicht als zwingender Ausdruck von Harmonie, sondern von<br />
Kraft und Dynamik, und die Aufhebung der Gattungsgrenzen,<br />
wie zwischen Bildnerei und Malerei, lässt den barocken<br />
Geist erkennen, den seine Arbeiten ebenfalls ausstrahlen.<br />
Die Ursprünglichkeit seiner Formen und der kräftig-leuchtende,<br />
beherzte Farbauftrag lassen an die Laeuger’schen<br />
Majolika-Objekte denken. So kreiert Strang Figuren und<br />
Gruppen, die individuell und lebendig erscheinen. Mit seiner<br />
Bemalung setzt er die richtigen Akzente, um aus modellierten<br />
Grundformen Wesenhaftes entstehen zu lassen. Seine<br />
Werke wirken immer leicht und vollendet, obwohl die kaolinhaltige<br />
Masse alles andere als einfach zu beherrschen ist<br />
und eine geschickte Hand, hohes technisches Wissen und<br />
große formale wie ideenreiche Vorstellungsgabe fordert. Für<br />
Peter Strang jedoch scheint das Material Porzellan wie gemacht<br />
zu sein.<br />
Karin Probst<br />
FOTOS | Gläserne Porzellanmanufaktur Rudolstadt<br />
Leierschwanz, Unikat, 2011, Schwarzburger Werkstätten. – Löwe,<br />
aus der Serie „Tierdressur", Schwarzburger Werkstätten<br />
Akt auf rosa Sofa, Serie der Wandbilder, limitiert auf 99 Stück,<br />
Schwarzburger Werkstätten
In Weimar hatte Tümpel das Privileg,<br />
ab Herbst 1922 an einem der letzten<br />
Vorkurse von Johannes Itten teilzuüm<br />
el<br />
Wolfgang<br />
Tümpel<br />
Bettina Krogemann<br />
EIN BIELEFELDER JUNGE<br />
Wolfgang Tümpel, den wir heute<br />
gerne Bauhaus-Künstler nennen,<br />
war in erster Linie ein Meister und<br />
Bewunderer kunsthandwerklicher<br />
Techniken. 1903 inmitten des Ruhrgebiets,<br />
nämlich in Bielefeld, geboren,<br />
entstammte er einer gutbürgerlichen,<br />
gesellschaftlich bestens vernetzten<br />
Familie. Sein Vater Hermann<br />
war Oberlehrer, seine Mutter Margarete<br />
gehörte als eine der ersten Frauen<br />
dem Bielefelder Stadtrat an. Den<br />
Sohn aus dem Bildungsbürgertum<br />
zog es zunächst in die Handwerkskunst.<br />
Achtzehnjährig trat Wolfgang<br />
Tümpel einen Ausbildungsplatz als<br />
Goldschmied bei dem Bielefelder Juwelier<br />
August Schlüter an und besuchte<br />
parallel die Kunstgewerbeschule<br />
seiner Heimatstadt. Nach anderthalb<br />
Jahren zunftgemäßer Ausbildung<br />
schlug Wolfgang Tümpel<br />
den akademischen Weg ein und entschied<br />
sich für ein Studium am<br />
Staatlichen Bauhaus in Weimar.<br />
FRÜHES BAUHAUS PRÄGTE ...<br />
Sogenanntes „Bohn’sches Service", 1927-<br />
1928, Auftragsarbeit für den Breslauer<br />
Rechtsanwalt Erich Bohn. Silber, innen<br />
vergoldet, Chrysopras, Elfenbein. Kaffeekanne<br />
(H 23,3 cm), Stieltopf (H 13,0 cm),<br />
Teedose (H 13,2 cm), Kakaodose (H 12,7<br />
cm) (Museum Huelsmann, Bielefeld),<br />
Teekanne (H 17,2 cm) (Bröhan-Museum,<br />
Berlin), Mokkakanne (H 22,1 cm) (Privatbesitz)<br />
(Foto: Axel Grünewald, Abb. Katalog<br />
Bielefeld 2003)<br />
Kaffeekanne und Teeservice, um 1928,<br />
Auftragsarbeit. Kaffeekanne, Silber,<br />
Nussbaumholz, H 22,0 cm, Zuckerschale,<br />
Silber, H 4,5 cm, Sahnegießer, Silber, H 7,5<br />
cm. Privatbesitz (Foto: Axel Grünewald,<br />
Abb. Katalog Bielefeld 2003)
KUNSTHANDWERK 31<br />
Gravierte Signatur von Wolfgang Tümpel<br />
mit Datierung (Foto: K. Miethe, Abb.<br />
Katalog Bielefeld 2003)<br />
nehmen. Itten kehrte 1923 dem Bauhaus<br />
den Rücken, da ihm der immer<br />
stärker werdende Hang zur Technik<br />
unter den neuen Tendenzen von<br />
Walter Gropius sehr missfiel – etwas<br />
später sollte diese Tendenz auch<br />
Wolfgang Tümpel vom Bauhaus<br />
trennen. Itten forderte von seinen<br />
Schülern stets subjektives Empfinden<br />
und kreatives Gestalten. Als Mittel<br />
dazu dienten ihm Natur- und Materialstudien,<br />
Farb- und Formlehre<br />
und die traditionellen Techniken, die<br />
Analysen Alter Meister und das Aktzeichnen.<br />
Bei Paul Klee besuchte<br />
Tümpel die Aktzeichnen-Kurse, ferner<br />
nahm er am Unterricht des ukrainischen<br />
Goldschmiedes und Lehrers<br />
für Industriedesign Naum Slutzky<br />
teil, der bis 1924 am Bauhaus blieb.<br />
Slutzky stand am Bauhaus einer<br />
Schmuckwerkstatt vor, die von ihm<br />
als Privatbetrieb geleitet wurde. 1924<br />
wird Wolfgang Tümpel in die Metallwerkstatt<br />
aufgenommen, die zu diesem<br />
Zeitpunkt künstlerisch von Lázló<br />
Moholy-Nagy betreut, der Unterricht<br />
in dieser von Christian Dell gehalten<br />
wurde. Am Weimarer Bauhaus genoss<br />
die Ausbildung in der Werkstatt<br />
absolute Priorität. Erziehung und<br />
Lehre übernahmen die sogenannten<br />
Formmeister und Handwerkmeister.<br />
Leuchter, um 1935/40. Silber. Marken: WT Krone 825, H 32,0 cm. Privatbesitz (Foto:<br />
Axel Grünewald, Abb. Katalog Bielefeld 2003)<br />
Rahmservice, 1930er-Jahre, Ausführung um 1950. Sahnegießer, Silber, Marken: WT<br />
800 Made in Germany. H 9,0 cm, Zuckerdose mit Deckel, Silber, H 6,0 cm, Tablett, Silber,<br />
17,2 x 13,6 cm. Privatbesitz (Foto: Axel Grünewald, Abb. Katalog Bielefeld 2003)
32<br />
KUNSTHANDWERK<br />
Dabei kam den Handwerkmeistern<br />
die technische Leitung der Werkstatt<br />
und die fachgerechte Ausbildung zu,<br />
die Formmeister, die man in der Zeit<br />
zuvor Professoren genannt hatte, leiteten<br />
die Werkstatt in künstlerischer<br />
Hinsicht durch Formerneuerungen<br />
und innovative künstlerische Ansätze.<br />
Viele Handwerkmeister sind nicht<br />
oder kaum in die Kunstgeschichte<br />
eingegangen, weil ihnen die Formmeister<br />
den Rang abliefen. Unter<br />
Walter Gropius gab es einige, deren<br />
Namen heute noch geläufig sind,<br />
darunter eben Naum Slutzky, Christian<br />
Dell und Georg Muche. Zu den<br />
wichtigen Formmeistern in Weimar<br />
zählten Gerhard Marcks, Lyonel Feininger,<br />
Paul Klee, Wassily Kandinsky<br />
und Oskar Schlemmer, in dessen<br />
Bühnenwerkstatt Wolfgang Tümpel<br />
ebenfalls mitarbeitete. 1923 änderte<br />
das Bauhaus seinen Kurs. An die Stelle<br />
der Prämisse „Einheit von Kunst<br />
und Handwerk" trat nun der Slogan<br />
„Kunst und Technik – eine neue Einheit".<br />
Das Bauhaus suchte fortan die<br />
Nähe zur Industrie, strebte die Serienproduktion<br />
an und das Handwerk<br />
spielte nun eine untergeordnete Rolle.<br />
1925 zog das Bauhaus um, nach<br />
Dessau. Vielen älteren Bauhäuslern<br />
passte der neue Kurs der Schule<br />
nicht, sie wechselten anlässlich des<br />
Umzugs an andere pädagogische Institute.<br />
Vor allem die handwerklich<br />
arbeitenden Keramiker sahen sich in<br />
Dessau nicht mehr aufgehoben. Sie<br />
gingen an die Kunstgewerbeschule<br />
der Stadt Halle, die 1921 auf die Burg<br />
Giebichenstein verlegt worden war.<br />
Kaffeekanne, um 1960, Ausführung: Bremer<br />
Werkstätten für kunstgewerbliche<br />
Silberarbeiten. Silber, Holz, Marken: WT<br />
BWKS Mond Krone 925. H 17,4 cm. Privatbesitz<br />
(Foto: Axel Grünewald, Abb.<br />
Katalog Bielefeld 2003)<br />
Abendmahlgerät, 1963. Silber. Kanne,<br />
Deckel mit gewickeltem Silberdraht,<br />
Marken: WT Mond, Krone 835, H 24,5<br />
cm. Kelch, innen vergoldet, Fuß mit gewickeltem<br />
Silberdraht, Marken: WT 925,<br />
H 18,4 cm, Ø 11,0 cm. Hostiendose, Deckel<br />
mit gewickeltem Silberdraht, Marken:WT<br />
Krone 835, H 10,0 cm, Ø 10,0 cm.<br />
Privatbesitz (Foto: Axel Grünewald, Abb.<br />
Katalog Bielefeld 2003)<br />
Modell für die Tchibo-Kaffeedose, um<br />
1961/62. Messing lackiert, 16,7 x 13,0 x<br />
8,4 cm. Privatbesitz (Foto: Axel Grünewald,<br />
Abb. Katalog Bielefeld 2003)<br />
Tchibo-Kaffeedose, Serienproduktion<br />
1962/63. Polysterol, 16,9 x 13,0 x 8,4 cm.<br />
Museum für Kunst und Kulturgeschichte<br />
Dortmund (Foto: Axel Grünewald,<br />
Abb. Katalog Bielefeld 2003)
33<br />
Bürgermeisterkette der Stadt Bielefeld,<br />
1941. L 94,0 cm. Anhänger H 6,1 cm, B<br />
4,6 cm, T 1,1 cm. Silber, Elfenbein, Email.<br />
Marken WT und Krone. Im Besitz der<br />
Stadt Bielefeld (Foto: Katalog Bielefeld<br />
2003)<br />
Zeichnung einer Teekanne mit Mustern<br />
und Entwürfen für Porzellandekore, um<br />
1960. Entwürfe in Abriebtechnik, mit Folie<br />
überklebt, ausgeschnitten und auf<br />
Pappe aufgezogen. Privatbesitz (Foto:<br />
Katalog Bielefeld 2003)<br />
Entwürfe zu einem elektronischen Wasserkocher,<br />
Seitenansicht und Vorderansicht,<br />
datiert 23.7.1926, signiert und bez.:<br />
„Wasserkessel". Bleistift auf Papier. 31,4<br />
x 46,6 cm. Entwurf zu einer Teekanne,<br />
datiert 12.4.1926, signiert, bez.: „Teekanne",<br />
Bleistift auf Pergamentpapier, aufgezogen<br />
auf Pappe. 25,4 x 29,0 cm. Beide<br />
im Privatbesitz (Foto: Katalog Bielefeld<br />
2003)<br />
Dosenmodelle für die Serienproduktion,<br />
nach dem Vorbild von Dosen aus gewickeltem<br />
Silberdraht, Entwurf um<br />
1960. Biskuitporzellan, teilweise glasiert.<br />
Hersteller: Porzellanfabrik Rosenthal,<br />
Selb. Ovale Dose, H 10 cm, B 7,5 cm.<br />
Runde Dose, H 12,5 cm, Ø 8,3 cm. Privatbesitz<br />
(Foto: Axel Grünewald, Abb. Katalog<br />
Bielefeld 2003)<br />
HANDWERK-HOCHBURG: HALLE<br />
Wolfgang Tümpel zog es nach Halle,<br />
nicht nach Dessau. Seine Ausbildung<br />
setzte er dort fort. Die Kunstgewerbeschule<br />
in Halle war jung, ebenfalls<br />
im Aufwind, und hatte, so wie es<br />
Wolfgang Tümpel mochte, eine starke<br />
handwerkliche Ausprägung. Den<br />
Aufbau der Kunstgewerbeschule<br />
hatte 1915 der Münchner Architekt<br />
Paul Thiersch in die Hand genommen.<br />
Bei der Organisation der Schule<br />
sah man eine Kombination aus<br />
Fachklassen und Werkstätten, dazu<br />
die Anbindung an externe Unternehmen<br />
für den Vertrieb vor. Auch<br />
die Hallenser Kunstgewerbeschule<br />
suchte den Kontakt zur Industrie.<br />
Um Kapazitäten für dieses Akquisevorhaben<br />
einzuräumen, opferte Halle<br />
jedoch nicht die intensive Arbeit<br />
der Lehrer und Schüler in den Handwerkstätten,<br />
sondern den theoretischen<br />
Einführungsunterricht. Wolfgang<br />
Tümpel schätzte, dass in Halle<br />
der Schwerpunkt der Ausbildung im<br />
Handwerk lag. Auch die Atmosphäre,<br />
das geistige Klima, sagte ihm dort<br />
mehr zu als die Stimmung am Bauhaus.<br />
Nach seinem Empfinden ging<br />
es in Halle weniger doktrinär zu als<br />
am Bauhaus. Von 1925 bis 1927 arbeitete<br />
er in der Metallwerkstatt unter<br />
Karl Müller, bei dem er mit gutem Erfolg<br />
seine Gesellenprüfung ablegte.<br />
Noch im gleichen Jahr gründete er in<br />
Halle seine erste eigene „Werkstatt<br />
für Gefäße, Schmuck, Beleuchtung",<br />
weil ein Großauftrag winkte. Erich<br />
Bohn, erfolgreicher Rechtsanwalt<br />
aus Breslau, Kunstmäzen, Philanthrop<br />
und Bauherr karitativer Einrichtungen,<br />
bestellte bei Tümpel ein<br />
umfangreiches silbernes Service, das<br />
in Handarbeit ausgeführt werden
34<br />
KUNSTHANDWERK<br />
te & Remmler, hat sie mit dem Umsturz<br />
aufgegeben. Die Württembergische<br />
Metallwarenfabrik verballhornt<br />
die Sachen immer ziemlich<br />
und braucht sie mehr zur Anschauung<br />
für ihre Zeichner. Desto besser<br />
habe ich mich im Handwerk durchsollte.<br />
Bohn wünschte eine funktionale,<br />
einfache Formgebung. Als Dekor<br />
sollten wertvolle, grüne Chrysoprasen<br />
auf den Wandungen eingearbeitet<br />
werden, die letzten, die aus<br />
der erschöpften schlesischen Grube<br />
Gläsendorf bei Frankenstein abgebaut<br />
worden waren. Das Service gedieh,<br />
jedoch erreichten Tümpel um<br />
1929 keine Aufträge mehr von Bohn,<br />
den die Weltwirtschaftskrise finanziell<br />
gebeutelt hatte. Die Arbeiten<br />
des Bohn’schen Services bezeichnete<br />
Tümpel mit seiner Initiale W.<br />
RHEINISCHER KATHOLIZISMUS<br />
Die Zeit um 1930 markierte den Gipfel<br />
des Gestaltungstrends, den man<br />
heute „reine Form" nennt. Der sinnliche<br />
Reiz kunstgewerblicher Objekte<br />
in der reinen Form wurde stets aus<br />
dem Material selbst bezogen, in die<br />
Komposition flossen technische Details<br />
wie Schrauben, Nieten und<br />
Nähte mit ein. In dieser Zeit, genauer<br />
im Jahr 1929, zog Tümpel von der<br />
Saale an den Rhein nach Köln, wo er<br />
ein breites Entwurfsoeuvre für sakrales<br />
Gerät schuf. Tümpel überlegte sogar,<br />
ob man sakrales Gerät nicht industriell<br />
fertigen lassen könnte. Er<br />
übernahm überdies Aufträge als Industriedesigner,<br />
nach 1933 jedoch,<br />
mit dem Machtwechsel, ging sein<br />
Auftragsvolumen drastisch zurück,<br />
zu sehr war der Bauhaus-Stil den<br />
neuen Diktatoren ein Dorn im Auge.<br />
Wolfgang Tümpel geriet in wirtschaftliche<br />
Bedrängnis. 1935 hielt er<br />
in einem Brief an Walter Gropius<br />
fest: „Für die Industrie bin ich momentan<br />
gar nicht beschäftigt. Die<br />
Firma, die meine Sachen führte, Bün-<br />
Rahmservice, um 1930. Sahnegießer H<br />
8,0 cm, Zuckerschale H 5,0 cm, Tablett<br />
18,0 x 12,5 cm. Ausführung um 1930. Silber<br />
getrieben. Tablett aus versilbertem<br />
Messing. Gießer und Schale an der Unterseite<br />
bezeichnet: Künstlersignet, 835.<br />
Schätzpreis 4.000 Euro bei Quittenbaum<br />
Kunstauktionen München (Foto:<br />
Katalog)<br />
Kaffeekanne, um 1928. H 23,5 cm. Ausführung<br />
Werkstatt für Gefäße, Schmuck<br />
und Beleuchtung Wolfgang Tümpel,<br />
Halle. Silber, Elfenbein. Deckel bez.: 835,<br />
Künstlermarke, Krone Halbmond 7722<br />
(punziert). Schätzpreis 25.000 Euro bei<br />
Quittenbaum Kunstauktionen München<br />
(Foto: Katalog)<br />
Mokkakanne, 1958. H 22,0 cm. Ausführung<br />
Bremer Werkstätten für kunstgewerbliche<br />
Silberarbeiten. Silber, Henkel<br />
aus Fiberglas. Unterseite Marke ligiertes<br />
Monogramm WT, Werkstattmarke<br />
BWKS, Krone Halbmond 925, Tümpel<br />
(geritzt). Schätzpreis 12.000 Euro bei<br />
Quittenbaum Kunstauktionen München<br />
(Foto: Katalog)<br />
Kerzenleuchter, um 1953. H 23,3 cm, Messing.<br />
Innen bezeichnet I 59, T 806 (roter<br />
Stift). Schätzpreis 4.000 Euro bei Quittenbaum<br />
Kunstauktionen München<br />
(Foto: Katalog)
Gemeinschaftswerk mit Hans Przyrembel:<br />
Teekanne und Zuckerdose, Entwurf<br />
um 1928. H 15,6 cm, Zuckerdose H 11,5<br />
cm. Messing, versilbert, Henkel lederumwunden,<br />
Zuckerdose aus gehämmertem<br />
Messing. Beide bez.: PWT (graviert).<br />
Schätzpreis 1.500 Euro bei Quittenbaum<br />
Kunstauktionen München (Foto: Katalog)<br />
setzen können. Hier bin ich bisher<br />
einen geraden Weg gegangen, der<br />
beim Bauhaus beginnt. Tendenz-Bereicherung<br />
der nackten Form durch<br />
Profilierung und linearen Schmuck."<br />
LIVING IN BIELEFELD<br />
In Köln konnte Tümpel nicht überleben<br />
und er ging zurück in seine Heimatstadt<br />
Bielefeld. Dort konnten ihn<br />
seine gut vernetzten Eltern unterstützen.<br />
1934 gründete Tümpel zusammen<br />
mit dem Grafiker Hermann<br />
Kätelhön die „Werkstatt für<br />
Schmuck, Gerät und Beleuchtung".<br />
Kätelhön hatte wichtige Kontakte zu<br />
einflussreichen Familien und Kunstsammlern,<br />
so zum Beispiel zur Familie<br />
Krupp van Bohlen und Halbach.<br />
Trotz der NS-Herrschaft und des damit<br />
eingehenden, betont deutschvolkstümlichen<br />
ästhetischen Korsetts,<br />
in das Deutschland gezwängt<br />
wurde, fand Tümpel in den 1930er-<br />
Jahren gute Privatkundschaft. Seine<br />
Klientel ließ ihn so arbeiten, wie er<br />
wollte, und schätzte zudem seine<br />
Bauhaus-Vergangenheit. In dieser<br />
Zeitspanne entstanden Gebrauchsgegenstände<br />
und Schmuckstücke,<br />
auch Sonderanfertigungen in größeren<br />
Mengen, wie etwa die Manschettenknöpfe<br />
für die Firma Dr. Oetker,<br />
die mit diesen besonders verdiente<br />
Mitarbeiter auszeichnete. Tümpels<br />
Arbeiten wurden zudem von verschiedenen<br />
Museen angekauft, vor<br />
allem, weil ihnen die wieder in Mode<br />
gekommene, handwerkliche Fertigung<br />
abzulesen war, zum Beispiel,<br />
indem er die Treibarbeit besonders<br />
betonte. Auch führte Tümpel ungewöhnliche<br />
neue Materialien ein wie<br />
etwa Nirosta, rostfreien Edelstahl.<br />
Tümpel nahm an zahlreichen Ausstellungen<br />
und Messen teil, beteiligte<br />
sich an Wettbewerben der Deutschen<br />
Goldschmiedegesellschaft, die<br />
ihn insgesamt drei Mal auszeichnete.<br />
Wolfgang Tümpel war schon<br />
längst ein berühmter Künstler, als er<br />
endlich seine Meisterprüfung ablegte<br />
– man schrieb schon das Jahr 1937!<br />
Noch in den Jahren der Nazi-Diktatur<br />
erreichte ihn ein großer öffentlicher<br />
Auftrag, der Entwurf und die Ausfertigung<br />
der Bürgermeisterkette von<br />
Bielefeld. Er gestaltete sie modern<br />
und zurückhaltend, die Kette aus<br />
Gliedern in Form von Achten und<br />
Ovalen, verbunden durch Ringe mit<br />
Hohlkehlen. Den Anhänger aus Silber<br />
und Elfenbein fasste er als einfaches<br />
Rechteck auf, das das Stadtwappen<br />
trägt. Dennoch ereilte Tümpel in<br />
den späten Kriegsjahren ein Schicksalsschlag:<br />
Im letzten Kriegsjahr zerstörten<br />
Bomben seine Werkstatt, die<br />
er sofort wieder aufbaute.<br />
POSTWAR KARRIERE<br />
Wolfgang Tümpel war ganz das Kind<br />
seiner Eltern. Wie zuvor schon seine<br />
Mutter, so wurde auch er 1946 bei<br />
Stövchen, 1930er-Jahre. H 11,0 cm. Messingblech,<br />
Kupfernägel. Schätzpreis<br />
2.000 Euro bei Quittenbaum Kunstauktionen<br />
München (Foto: Katalog)<br />
Teedosen, um 1965. H circa 11,0 cm. Metalldraht,<br />
versilbert, gewickelt und gelötet.<br />
Schätzpreis 1.500 Euro bei Quittenbaum<br />
Kunstauktionen München (Foto:<br />
Katalog)<br />
Teedose, um 1936. H 12,9 cm. Kupfer,<br />
Hammerschlagstruktur, innen verzinnt.<br />
Bez.: t (im Hochrelief). Schätzpreis<br />
4.000 Euro bei Quittenbaum Kunstauktionen<br />
München (Foto: Katalog)
36<br />
der ersten Kommunalwahl in Bielefeld<br />
für die CDU in den Stadtrat gewählt.<br />
Tümpel konnte sich über das<br />
Amt für die Kulturpolitik in seiner<br />
Heimatstadt stark machen, lancierte<br />
Ausstellungen, gründete Vereine<br />
und Interessensgemeinschaften, engagierte<br />
sich für die Angewandten<br />
Künste und verhalf ihnen zu Öffentlichkeit.<br />
Daneben baute er seine eigene<br />
Werkstatt weiter aus. 1949 beschäftige<br />
er zwei Gehilfen und zwei<br />
Lehrlinge. Im Bereich Formgebung<br />
lenkte er sein Augenmerk auf Beleuchtungskörper,<br />
die schnell über<br />
Bielefelds Grenzen hinaus bekannt<br />
wurden. An der Ausstellung des<br />
Deutschen Werkbunds in Köln im<br />
Jahr 1949, die dem Thema „Neues<br />
Wohnen" gewidmet war, nahm er<br />
teil, wie auch an der Weltausstellung<br />
in Chicago, die ein Jahr später stattfand.<br />
Das brachte ihm internationale<br />
Reputation und so kam die deutsche<br />
Bundesregierung auf die Idee, bei<br />
Tümpel ein Leuchterpaar für ihr<br />
Gästehaus auf dem Petersberg bei<br />
Bonn zu bestellen. 1951 berief ihn<br />
Kerzenleuchter, um 1945-50. Sechsflammig,<br />
H 17,0 cm, Ø 27,0 cm. Messingrohr,<br />
Messingblech und Draht. Schätzpreis<br />
1.000 Euro bei Quittenbaum Kunstauktionen<br />
München (Foto: Katalog)<br />
Tortenheber, um 1950. L 13,9 cm. Silber,<br />
bez.: TW 935 (geprägt). Schätzpreis<br />
1.000 Euro bei Quittenbaum Kunstauktionen<br />
München (Foto: Katalog)<br />
schließlich die Landeskunstschule<br />
Hamburg als Leiter der Metallklasse,<br />
ein Amt, das er bis 1968 ausführte. In<br />
seiner Zeit als Hochschullehrer widmete<br />
sich Tümpel wieder verstärkt<br />
dem Industriedesign. Bis ins hohe Alter<br />
betrieb Tümpel außerdem eine<br />
Werkstatt in Ahrensburg mit Lehrlingsbetrieb<br />
und wurde in seiner<br />
Spätzeit vom Hamburger Museum<br />
für Kunst und Gewerbe und dem<br />
Kölner Kunstgewerbemuseum mit<br />
umfangreichen Ausstellungen bedacht.<br />
Die neueste, grundlegende<br />
Schau zu Wolfgang Tümpel zeigte<br />
2003 das Museum Huelsmann in<br />
Tümpels Geburtsstadt Bielefeld.<br />
WERKSTOFF METALL<br />
Metall war das bevorzugte Material<br />
von Tümpel, in dem er seit seiner<br />
Goldschmiede-Lehrzeit arbeitete. Inmitten<br />
des großen Werkbundstreites<br />
um das Thema „Kunsthandwerk versus<br />
Serienprodukt” stellte sich Tümpel<br />
auf die Seite der Handwerkskunst,<br />
obwohl er mitunter selber als<br />
Industriedesigner tätig war. In der<br />
Bauhaus-Zeit von der Weimarer<br />
Sachlichkeit geprägt, änderte er seinen<br />
Stil nach 1933, wurde bodenständiger,<br />
fast ein bisschen volksnah.<br />
Materialien, die er bevorzugt verwandte,<br />
waren Kupfer und Messing,<br />
Nirosta, Zinn für Innenwandungen,<br />
bei<br />
Auftragsarbeiten<br />
kam auch<br />
Silber<br />
zum Einsatz. Stilistisch orientierte er<br />
sich in den reiferen Jahren an der<br />
Volkskunst und an kunstgewerblichen<br />
Objekten aus dem Mittelalter.<br />
So findet man in seinem Oeuvre<br />
konische Stand- und Gefäßformen,<br />
Ringgriffe, Dreifüße. Die Gefäßoberflächen<br />
dekorierte er mit Drehrillen<br />
und anderen Strukturen wie Kanneluren<br />
oder Mäander. Er unterschied<br />
zwischen privaten und repräsentativen<br />
Objekten, wobei er letztere<br />
durchaus sehr prätentiös auffassen<br />
konnte. Nach 1945 wurden seine Entwürfe<br />
leichter, eleganter, feiner. Wieder<br />
nutzte er geometrische Dekore,<br />
schuf mit dem Aussägen und Perforieren<br />
von Metallflächen spannende<br />
Außenhäute für seine Arbeiten. Zu<br />
echter Berühmtheit kam seine sogenannte<br />
„gewickelte Form" empor,<br />
die er 1951 erfand: Tümpel wickelte<br />
dünnen Messingdraht um den<br />
Schaft einer Stehleuchte und um<br />
den eines Leuchters und ließ ihn als<br />
Dekor stehen – so nahm das Ornament<br />
seinen Lauf. In den 1960er-Jahren<br />
formte er ganze Hohlkörper aus<br />
Draht. Dabei wickelte er den Draht<br />
um einen Kern aus hitzebeständiger<br />
keramischer Masse und verband die<br />
parallel verlaufenden Stränge durch<br />
Löten miteinander. Einen 1.200 Grad<br />
hohen Brand musste die keramische<br />
Innenform dabei überstehen; nach<br />
dem Löten der Drähte schlug er diese<br />
dann heraus. Die „gewickelten Formen"<br />
zeigten gewollte Unregelmäßigkeiten.<br />
Mit dem Hammer überarbeitete<br />
er die Wicklungen teils nach<br />
und sie trugen auf<br />
der Oberfläche die<br />
für Tümpel typischen<br />
Arbeitsspuren.
KUNSTHANDWERK 37<br />
KIRCHE UND INDUSTRIE<br />
In den Jahren nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg errichteten die deutschen<br />
Städte viele Kirchenneubauten, die<br />
es mit liturgischem Gerät auszustatten<br />
galt. Tümpel hatte sich schon<br />
einmal mit sakralem Kunstgewerbe<br />
beschäftigt, nämlich in seinen Kölner<br />
Jahren. Im Zentrum stand der Kelch<br />
für das Abendmahl, dessen Gestaltung<br />
Tümpel nach pragmatischen<br />
Gesichtspunkten anging. Hauptaugenmerk<br />
legte er auf den mittigen<br />
Nodus als Dreh- und Angelpunkt des<br />
Gerätes. Er gestaltete ihn sehr markant,<br />
betonte ihn durch ornamentierende<br />
Materialien, Gewichtung seines<br />
Körpers und gab ihm ein ausgedehntes<br />
Volumen. Der Kelch sollte<br />
gut und fest stehen können, sicher<br />
in der Hand liegen und sich beim<br />
Abendmahl leicht drehen lassen. Seit<br />
1963 verwandte Tümpel für die Gestaltung<br />
der Abendmahlkelche vorzugsweise<br />
den „gewickelten Draht".<br />
Aus ihm formte er nun den Nodus.<br />
Das sakrale Gerät von Wolfgang<br />
Tümpel wurde bislang in der wissenschaftlichen<br />
Literatur kaum gewürdigt.<br />
Verglichen mit Elisabeth Treskow,<br />
Franz Rickert und Andreas Moritz,<br />
kann er durchaus in einem<br />
Atemzug mit diesen Mitstreitern genannt<br />
werden.<br />
PLASTIC AGE<br />
ren. Oftmals arbeitete er zusammen<br />
mit seinen Hamburger Schülern Entwürfe<br />
aus, darunter Lampen, aber<br />
auch eine sehr interessante Serie von<br />
Kunststoffobjekten für die Firma<br />
Tchibo. Die neuartigen Kunststoffe,<br />
darunter Polystyrol und PVC, waren<br />
bevorzugte Materialien für Formgeber<br />
in den 1950er-Jahren, da sie vielfältig<br />
und in der Formgebung facettenreich<br />
eingesetzt werden konnten.<br />
Anfang der 1960er-Jahre ersann sich<br />
Tümpel die Tchibo-Kunststoffgarnitur<br />
aus Kaffeevorratsdose, Cocktailspießen,<br />
Zitronenpressen, Salatbestecken,<br />
Serviettenringen und<br />
Schnapsgläsern. Wie Tümpel bei den<br />
Entwürfen vorging? Die Formen bereitete<br />
er zunächst zeichnerisch vor,<br />
dann präparierte er sie plastischräumlich<br />
in Gips, in Holz, Metall oder<br />
Kunststoff im Maßstab 1 : 1. Im Falle<br />
der Tchibo-Vorratsdose fertigte Tümpel<br />
sogar ein schweres Messingmodell<br />
an. Tümpel erprobte sich zudem<br />
in Porzellan, tat sich da aber weitaus<br />
schwerer, was dem sehr anspruchsvollen<br />
keramischen Material geschuldet<br />
sein mag. Entwürfe, die von<br />
seinen Dosen mit „gewickeltem<br />
Draht" herrühren, versuchte Tümpel<br />
auf das Medium Keramik zu übertragen.<br />
Solche Objekte führte die Manufaktur<br />
Rosenthal in Selb dann aus,<br />
aber wohl nur als Prototypen. Zu einer<br />
Serienproduktion solcher Entwürfe<br />
kam es nämlich nicht. Überlie-<br />
Kettenarmband, 1960er-Jahre. L 19,5 cm.<br />
Silber, bez.: Stüber 800. Schätzpreis 500<br />
Euro bei Quittenbaum Kunstauktionen<br />
München (Foto: Katalog)<br />
In seinen späteren Jahren war Tümpel<br />
wieder erfolgreich im Bereich<br />
industrieller Formgebung tätig und<br />
damit einer der wenigen Silberschmiede,<br />
die auch auf dem Gebiet<br />
des Industrial Design zuhause wa-<br />
fert sind auch Dekore für Porzellankannen<br />
von Wolfgang Tümpel, die<br />
zeitlich nah zu seinen Rosenthal-<br />
Mustern mit „gewickeltem Draht"<br />
entstanden sein müssen.<br />
LITERATUR<br />
Wolfgang Tümpel (1903-1978), ein<br />
Bauhauskünstler aus Bielefeld. Hrsg.<br />
Hildegard Wiewelhove, Museum<br />
Huelsmann Bielefeld, 2003 (zitiert:<br />
Katalog Bielefeld 2003). Der Katalog<br />
ist derzeit vergriffen. Das Museum<br />
Huelsmann plant eine erweiterte<br />
und überarbeitete Neuauflage für<br />
das Jahr 2015. www.museumhuelsmann.de<br />
– Katja Schneider: Die<br />
Gestaltung beginnt da, wo die Technik<br />
aufhört, der Silberschmied und<br />
Industriedesigner Wolfgang Tümpel,<br />
in: Die Metallwerkstatt am Bauhaus,<br />
Berlin 1992, S. 66-78.
ieg<br />
n<br />
Tagesliegen<br />
Dieter Weidmann<br />
Ausziehbett, England, um 1820, Holzgestell, Stoffbezug, B 187 cm, H 83 cm, ausgezogen<br />
182 cm.Ein Biedermeiersofa, in England sagt man dazu Regency, kann durch ein<br />
ausziehbares Gestell in ein Bett verwandelt werden (Foto: Bonhams)<br />
Ruhebank, zweite Hälfte 19.Jahrhundert, Nussholzgestell, Lederbezug, L 165 cm.Das<br />
Stück unterstreicht, dass am Bauhaus die Reduktion auf geometrische Grundformen<br />
nicht erfunden wurde (Foto: Dorotheum)<br />
BEQUEME BETTEN<br />
UND DESIGNKLASSIKER<br />
Die Geschichte der Möbel und des<br />
modernen Designs zeigt einen ständigen<br />
Fluss, in dem sich Typen entwickeln,<br />
differenzieren, wieder außer<br />
Mode geraten, neu interpretiert werden,<br />
ganz verschwinden, viel versprechende<br />
Neuansätze, die sich als<br />
Sackgassen herausstellen, Klassiker,<br />
die Zeitlosigkeit beanspruchen, Eintagsfliegen,<br />
die schon nach einem<br />
Jahr keiner mehr sehen will und die<br />
möglicherweise später für <strong>Sammler</strong><br />
von Interesse werden. Da kann man<br />
leicht den Überblick verlieren, und es<br />
ist gar nicht so einfach, die verwirrende<br />
Fülle des Materials sinnvoll zu<br />
untergliedern.<br />
Für „Wikipedia” ist das Thema „Tagesbett<br />
bzw. -liege” nur ein paar Zeilen<br />
wert, während das Thema „Bett”<br />
sehr viel ausführlicher abgehandelt<br />
wird. Im Bereich „Design” aber stellen<br />
sich die Verhältnisse genau umgekehrt<br />
dar. Unter den Designklassikern<br />
findet man wenige Betten, und<br />
wenn man den Maßstab streng anlegt,<br />
gar keine. Anders bei den Tagesliegen:<br />
Hier haben wir eine erstaunliche<br />
Dichte an berühmten Klassikern,<br />
die jedem Designinteressierten sofort<br />
vor Augen stehen, etwa Mies<br />
van der Rohes „Barcelona"-Liege, die<br />
zu den berühmtesten Designermöbeln<br />
des 20. Jahrhunderts gehört<br />
und Kultstatus beansprucht.<br />
Dass nicht die Betten, sondern die<br />
Tagesliegen im Design eine wichtige<br />
Rolle spielen, hat einen einfachen<br />
Grund: Die Moderne ist eine Stilphase,<br />
die die kompakte und reduzierte,<br />
im weitesten Sinne skulpturale Form<br />
anstrebt. Betten aber sind in diesem<br />
Sinne keine Skulptur, sondern das<br />
genaue Gegenteil. Betten schließen<br />
sich vor der Öffentlichkeit ab, verstecken<br />
sich in eigenen Schlafzimmern,<br />
hinter Vorhängen, Baldachinen, Tagesdecken<br />
oder Klappmechanismen.<br />
Betten definieren einen eigenen<br />
Raum, der sich gegen die Außenwelt<br />
abgrenzt, sie sind im Grunde keine
Emile-Jacques Ruhlmann (1879-1933),<br />
Ruhesofa, Palisanderfurnier, teilweise<br />
vergoldet, L 200 cm, H 52 cm.Ruhlmann<br />
war unangefochten der König der Möbelschreiner<br />
des Art déco, der in ausgeklügelter<br />
Weise traditionellen Klassizismus<br />
mit moderner Formreduktion kombinierte<br />
(Foto: Tajan)<br />
Skulpturen, sondern Höhlen. Betten<br />
sind von außen gesehen Gestelle, deren<br />
Kern etwas Amorphes, Formloses<br />
bildet, das von unermüdlichen Hausfrauen<br />
oder Zimmermädchen tagtäglich<br />
„gemacht", d. h. in eine vergängliche<br />
Form gebracht wird. Aber<br />
nicht das, was wir sehen, ist für den<br />
Komfort eines Bettes entscheidend,<br />
sondern das, was wir fühlen bzw.<br />
nicht fühlen, wenn wir in ihm liegen:<br />
Das Bett ist ein anderer Ort, der vom<br />
normalen Alltag getrennt ist, ein Ort,<br />
der sich schwer als Außenform definieren<br />
lässt. Und da wir im Bett,<br />
wenn wir schlafen, nichts sehen, ist<br />
das Aussehen eines Bettes immer<br />
zweitrangig. Entscheidend und primär<br />
ist, wie es sich anfühlt, wie<br />
weich und warm und bequem und<br />
erholsam es wirkt.<br />
Ganz anders die Liege oder das Tagesbett:<br />
Dies ist ein Möbel, bei dem<br />
die Schlaffunktion an zweite oder<br />
dritte Stelle gerückt ist. Eine Liege ist<br />
primär ein ästhetisches und repräsentatives<br />
Objekt, das zum Sitzen<br />
und Lagern dient. Ein Bett ist, in seiner<br />
Quintessenz, nur zum Schlafen<br />
da. Wenn wir es auch für anderes<br />
nützen, so ist das entweder eine<br />
Beeinträchtigung der Bettfunktion<br />
oder aber eine Sekundärfunktion, die<br />
zufällig abfällt.<br />
Wir können ein Bett durch eine<br />
Tagesdecke auch in eine Art Wohnlandschaft<br />
oder Liege verwandeln,<br />
wobei gewährleistet sein sollte, dass<br />
die Primärfunktion des Bettes, die<br />
uns immerhin ein Drittel unseres<br />
Lebens dient, dadurch nicht angetastet<br />
wird. Das Tagesbett oder die<br />
Liege dient zwar auch zum Ruhen/Schlafen<br />
und kann auch einmal<br />
zum Übernachten benützt werden,<br />
aber das ist nicht ihre erste Aufgabe,<br />
sondern nur eine ersatzweise.<br />
Und das macht den Unterschied.<br />
Und dieser ist für das Design entscheidend.<br />
Das Bett hat eine einzige formlose<br />
Funktion, die Liege mehrere Funktionen,<br />
die von einer Gestalt zusammengefasst<br />
wird. Ein Tagesbett dient<br />
in aller Regel zum Sitzen und zum<br />
Liegen. Ein Sofa oder Kanapee dient<br />
vorzugsweise zum bequemen Sitzen,<br />
wobei mehrere Personen nebeneinander<br />
sitzen können. Nebenbei<br />
kann man auch die Beine hoch<br />
legen, aber dafür ist sie weniger gut<br />
geeignet. Auf einer Chaiselongue dagegen<br />
kann man nur allein sitzen,<br />
dafür aber die Beine hoch legen.<br />
Schlafen kann man auf ihr weniger<br />
gut. Sie ist ein Spezialmöbel zum bequemen<br />
Sitzen bzw. Lagern. Man findet<br />
sie in einem Stück oder als Sessel<br />
und Fußauflage in zwei Stücke zerlegt.<br />
Auch hier sind berühmte Designobjekte<br />
darunter, vor allem der<br />
Lounge Chair des Ehepaars Eames<br />
und die Liege LC4 von Le Corbusier.<br />
Sie sind sehr bequem bzw. sehen<br />
spektakulär aus, aber schlafen kann<br />
man auf ihnen nicht wirklich. Ähnliches<br />
gilt für die Récamière, benannt<br />
nach einer sehr schönen Frau, die<br />
Ruhebank, um 1800, Nussbaumgestell,<br />
Stoffbezug, L 220 cm, H 78 cm.Zum Sitzen<br />
und Liegen.Bemerkenswert sind die<br />
vier schlanken Zwischenstützen an der<br />
Längsseite (Foto: Dorotheum)<br />
Lit de repos, „Dunin" gemarkt, Frankreich,<br />
um 1820, Mahagonigestell, L 218<br />
cm, H 98 cm.Im Gegensatz zu normalen<br />
Betten sind die seitlichen Wangen tief<br />
herunter gezogen (Foto: Nagel)<br />
Feldruhebett, England, 19.Jahrhundert,<br />
Eisengestell, L 192 cm.Die Mischung aus<br />
Ruhe- und Schlafbett finden wir bereits<br />
früh beim Militär, ebenso die funktionale<br />
Konstruktion aus Eisen.Bei diesem<br />
Exemplar ist eine Seite als Rückenlehne<br />
in verschiedenen Höhenstufen hochklappbar<br />
(Foto: Koller)
40<br />
MÖBEL<br />
Osvaldo Borsani (1911-1985) Lounge<br />
chair/Tagesbett D-77, 1957, Mailand,<br />
Stahlkonstruktion, Gummiriemen,<br />
schwarze Lederkissen, L 200 cm.Mit der<br />
1953 in Mailand gegründeten Firma<br />
TECNO wurde Borsani zu einem der<br />
Großmeister der Verbindung von Design<br />
und Technik, die sich vor allem in seinen<br />
berühmten Chaiselongue und Tagesbetten<br />
konkretisierte (Foto: Dorotheum)<br />
André Domin (1883-1962) und Marcel<br />
Genevrière (1885-1967), Dominique, Paris,<br />
Tagesbett, um 1930, schwarz lackiertes<br />
Holzgestell, L 220, H 82 cm.Die zwei<br />
französischen Designer arbeiteten in<br />
der Werkstattvereinigung Dominique so<br />
eng zusammen, dass es heute nicht<br />
mehr möglich ist, ihre Entwürfe zu unterscheiden.Beide<br />
stehen für den strengen,<br />
der internationalen Moderne nahe<br />
stehenden Zweig des französischen Art<br />
déco (Foto: Tajan)<br />
von einem sehr mächtigen Maler<br />
1800 gemalt wurde, aber dieses der<br />
Antike nachempfundene Möbel eignet<br />
sich vor allem dafür, dekorativ<br />
die Beine hochzulegen. Hier beginnen<br />
allerdings die terminologischen<br />
Unschärfen. Die Übergänge von einer<br />
Chaiselongue zu einer Tagesliege<br />
sind schlichtweg fließend. Der<br />
Stuhl ist lehnenbetont, während<br />
man zum Schlafen eine horizontale<br />
Fläche mit einem niederen Kopfteil<br />
braucht.<br />
Da Tagesbetten auch zum Schlafen<br />
geeignet sein sollen, müssen sie ein<br />
paar Mindestanforderungen erfüllen.<br />
Zunächst muss die Liegefläche<br />
gerade und darf nicht, wie es bei Sofas<br />
häufig der Fall ist, schräg geneigt<br />
sein. Da die meisten Leute nicht zusammengekauert<br />
schlafen können,<br />
muss eine gewisse Mindestlänge<br />
vorhanden sein, die ist bei modernen<br />
Möbeln um die 200 cm. Die<br />
Breite sollte an die 80 cm sein, kei-<br />
nesfalls weniger als 60 cm. Die Höhe<br />
wiederum richtet sich nach der Sitzfunktion,<br />
d. h. die Liegefläche sollte<br />
nicht zu hoch sein, also nicht länger<br />
als bis zu den Kniekehlen reichen,<br />
aber auch nicht zu niedrig ausfallen.<br />
Auch soll die Stelle, wo die Kniekehle<br />
das Möbel berührt, gepolstert sein,<br />
während Betten meist den Bettkasten<br />
hochgezogen haben, um so die<br />
Matratze und den Bezug zu schützen<br />
und um sicherzustellen, dass der<br />
Schläfer nicht aus dem Bett fällt. In<br />
ihrer spartanischen Form kann die<br />
Liege einfach eine gerade Fläche bilden,<br />
doch<br />
Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969),<br />
Tagesbett Model No.258, Knoll International,<br />
um 1960 (1930 entworfen), verchromtes<br />
Stahlrohr, schwarzes Leder, L<br />
193 cm, H 42 cm.Diese Liege ist in ihrer<br />
schlichten Eleganz die Königin der modernen<br />
Tagesliegen und wurde zu einem<br />
Archetypus des modernen Designs.<br />
Obwohl bereits 1930 entworfen, entwickelte<br />
sie sich erst nach dem Krieg<br />
Anfang der 60er-Jahre zu einem Verkaufsschlager<br />
(Foto: Dorotheum)<br />
viele bieten noch irgendeine Art von<br />
Nackenstütze an.<br />
VORLÄUFER<br />
Die historische Entwicklung der Liege<br />
kann hier nur angedeutet werden.<br />
Wie allgemein bekannt
MÖBEL 41<br />
Poul Kjaerholm (1829-1980), Tagesbett<br />
„PK-80", E.Kold Christensen, Dänemark,<br />
1957, rostfreier Stahl, Gummi, schwarzes<br />
Leder, L 193 cm, H 31 cm.In den 50er-Jahren<br />
stieg das kleine Dänemark im Möbeldesign<br />
zur Weltmacht auf.Dies hatte<br />
nicht nur mit den hervorragenden Entwerferpersönlichkeiten<br />
zu tun, sondern<br />
auch mit der kulturellen Tradition kleiner<br />
Handwerksbetriebe.In dieser Liege<br />
kann man den legitimen Thronfolger<br />
von Mies van der Rohes No.258 erblicken<br />
(Foto: Dorotheum)<br />
Gianni Songia, Sofa Mod.GS-195, Sormani,<br />
Italien, 1963, Palisanderholz,<br />
schwarzes Leder, L 202 cm, H 70 cm.Die<br />
Rückenlehne lässt sich zurückklappen.<br />
Gianni Songia ist vor allem für dieses<br />
Sofa bekannt.Die Firma Sormani spezialisierte<br />
sich auf Möbel aus Holz und<br />
Kunststoff in eigenwilligen und kraftvollen<br />
Formen und arbeitete dabei unter<br />
anderem mit so bekannten Designern<br />
wie Joe Colombo zusammen (Foto:<br />
Dorotheum)<br />
ist, war sie sowohl im alten Ägypten<br />
wie bei Griechen und Römern ein<br />
Standardmöbel. Berühmte Beispiele<br />
kennen wir aus dem Grab des Tutanchamun,<br />
andere aus Herkulaneum<br />
am Fuße des Vesuv. Auch in der<br />
gesamten weiteren Geschichte des<br />
Abendlandes muss man annehmen,<br />
dass Menschen auf bankartigen<br />
Gestellen geschlafen haben, denn es<br />
ist ausgeschlossen, dass himmelbettartige<br />
Konstruktionen allgemeiner<br />
Standard waren. Des Weiteren<br />
gab es solche transportablen Liegen<br />
beim Militär, aber hier nicht für den<br />
einfachen Soldaten, sondern für die<br />
Offiziere und höheren Chargen. Himmelbetten<br />
waren nicht transportabel.<br />
Im 18. Jahrhundert, das für die<br />
Entwicklung und Ausdifferenzierung<br />
der Möbeltypen so wichtig war,<br />
haben sich auch Formen von Tagesliegen<br />
herausgebildet, die weder<br />
Betten noch Sessel noch Bänke<br />
waren, sondern eine Synthese da-<br />
raus. Was<br />
diese Liegen von den<br />
modernen unterscheidet, ist, dass sie<br />
als aristokratische Komfortobjekte<br />
nicht als Ersatzbetten konzipiert<br />
waren. So gesehen ist die Tagesliege<br />
ein zutiefst bürgerliches Möbel, das<br />
dem Sinn des Bürgers für Sparsamkeit<br />
und Zweckmäßigkeit entspricht<br />
und seinem Bedürfnis, unter Berücksichtigung<br />
der Etikette auf alle<br />
Eventualitäten des Lebens vorbereitet<br />
zu sein bzw. auch unter eingeschränkten<br />
Bedingungen den<br />
Grundanforderungen einer geregelten<br />
Lebensführung zu entsprechen.<br />
Etwa für den gepflegten Ehebruch<br />
nebenher, denn Sex auf dem<br />
Fußboden, im Freien oder auf dem<br />
Küchentisch wäre ungehörig.<br />
KLASSISCH ODER SPARTANISCH<br />
Baudelaire, einer der klügsten Köpfe<br />
des 19. Jahrhunderts im Bereich Kultur<br />
und Kunst, forderte von Malern,<br />
den Heroismus des modernen Lebens<br />
darzustellen. Hintergrund ist,<br />
dass in den alten Zeiten, in der Antike<br />
und im Mittelalter, als fahrendes<br />
Rittertum noch erlaubt war, Männer<br />
noch Heldentaten vollbringen konnten,<br />
die auch als solche erkannt und<br />
allgemein bewundert<br />
wurden. Im 19. Jahrhundert wurde<br />
aus Europa zunehmend ein bürgerlich<br />
sicheres Gebiet, wo Heldentum,<br />
man denke an Karl May, allenfalls<br />
noch an seinen weniger zivilisierten<br />
und rückständigen Rändern möglich<br />
war, wo teilweise bis heute Verbrecher<br />
regieren. Am besten suchte<br />
man es in fernen, noch unterentwickelten<br />
Gegenden. Diese Heldentaten<br />
aber waren bevorzugte Gegenstände<br />
der Literatur und Kunst, so<br />
dass man sich im 19. Jahrhundert<br />
zunehmend fragte, wie man die<br />
eigene Gegenwart künstlerisch darstellen<br />
könnte. Die Literatur erfand<br />
den Kriminalroman, doch für die<br />
nicht erzählerischen Künste stellte er<br />
keine Lösung dar. So machte man die<br />
Entwicklung der abstrakten Kunst zu<br />
einer Heldentat. Der Held bekämpft<br />
das Alte wie einstmals das Verbrechen<br />
und bringt den Menschen das<br />
Neue, das immer auch das Gute zu<br />
sein hat, wenigstens in der Kunst. In<br />
den angewandten Künsten beweist<br />
sich dieses neue Heldentum in der
42<br />
Thonet, Kanapee, Tagesbett, um 1935, verchromtes Stahlrohr, L 195.Bei Thonet hatte<br />
man relativ früh erkannt, dass das Geschäft mit Bugholzmöbeln im Abwind war,<br />
dem mit Stahlrohrmöbeln aber die Zukunft gehörte.Diese Tagesliege verbindet auf<br />
funktionale Weise die Anforderungen einer Ruheliege mit einem Sofa (Foto: Tajan)<br />
René-Jean Caillette (1919-2004), Manufaktur Charron, Paris, um 1952, Eichengestell,<br />
L 207 cm, H 42 cm.Caillette war Sohn eines Schreiners und engagierte sich nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg im Wiederaufbau für erschwingliche, moderne Möbel mit einfacher<br />
und robuster Konstruktion.Bislang wurde sein Name von den französischen<br />
Stars Prouvé und Perriand und den skandinavischen Designern allzu sehr in den<br />
Schatten gestellt (Foto: Tajan)<br />
Janin Abraham (1929-2005), Dirk Jan Rol (geb.1929), Kanapee, Tagesbett, Les Huchers<br />
Minvielle, um 1962, verchromter Stahl, grünes Kunstleder, L 202 cm, H 69 cm.Das<br />
französisch-holländische Designerpaar verband die spröde, sachliche Geometrie des<br />
eher architektonisch ausgerichteten Dirk Jan Rol mit der femininen, französischen<br />
Eleganz von Janin Abraham (Foto: Tajan)<br />
Abschaffung des Ornaments als<br />
Demonstration von Egalität, Askese<br />
und Spartanertum, also kriegerischer<br />
Tugenden, die auf den zivilen<br />
Sektor übertragen und zugleich mit<br />
einer gewissen mönchischen, spirituellen<br />
Note angereichert wurden,<br />
ohne aufzuhören, bürgerlich zu sein.<br />
Dies alles verkörpert gewissermaßen<br />
als Idealtypus Mies van der Rohes<br />
berühmte „Barcelona"-Liege. Für diese<br />
Heroisierung des Bürgertums gibt<br />
es einen Vorläufer, das ist der Klassizismus<br />
(mit dem Empire als besonderer<br />
Phase der Napoleonzeit), der<br />
heldisches Pathos, bürgerliche Genügsamkeit<br />
mit imperialer Größe<br />
verband. In dieser Zeit wurden auch<br />
neue Möbeltypen wie die Récamière<br />
in betont antikischer Nacktheit entwickelt,<br />
aber eine explizite Tagesliege<br />
war wohl noch nicht dabei.<br />
Die Liege von Mies, der immerhin der<br />
letzte Direktor des Bauhaus war, bevor<br />
es von den Nazis 1933 geschlossen<br />
wurde, verkörpert diesen Geist<br />
des Klassizismus, wobei er mehr<br />
Wert auf den zeitgemäßen Stil denn<br />
auf die traditionalistische Formsprache<br />
legte, die die Nazis rabiat verordneten.<br />
Später wurden Möbel von<br />
Mies, vor allem sein über alle Maßen<br />
berühmter Barcelona-Stuhl, zum Repräsentationsmöbel<br />
moderner Architekten<br />
und verwandter Helden<br />
der Moderne, wie der Moderne-kritische<br />
amerikanische Publizist Tom<br />
Wolfe spottete. Die Liege verbindet<br />
einfache Form mit edler, keine Kosten<br />
scheuender Ausführung, hat also<br />
nichts zu tun mit dem Typenmöbelprogramm<br />
eines Riemerschmid oder<br />
der Geiz-ist-geil-Attitüde heutiger<br />
Möbelhäuser. Verchromter Stahl<br />
trifft hier auf teures Leder in gediegener<br />
Verarbeitung. Auch die relativ<br />
harte, geometrisch strenge Lederrolle<br />
als Nackenstütze ist ein männliches<br />
Statement.<br />
WANDELLIEGE – HIGH TECH<br />
Ein ganz anderes Prinzip als dieses<br />
spartanische Stilbewusstsein vertritt
MÖBEL 43<br />
Alessandro Becchi (1946-1987), Tagesbett<br />
„Anfibio", Giovannetti, Italien, 1971,<br />
gelbes Kunstleder, L 240, H 65 cm.Das in<br />
Zusammenarbeit mit Giovannetti hergestellte<br />
Tagesbett Anfibio des leider<br />
früh verstorbenen Becchi entwickelte<br />
sich zum Kultobjekt und war sein einziger<br />
ganz großer Wurf, für den er heute<br />
vor allem im Gedächtnis geblieben ist<br />
(Foto: Tajan)<br />
Jacques Adnet (1900-1984), Bett „Cosy<br />
corner", schwarz lackiertes Holz und Galuchat,<br />
L 232 cm, H 83 cm.Die Firma J J<br />
Adnet bestand aus Jacques und seinem<br />
Zwillingsbruder Jean und wurde 1925<br />
gegründet.Beide galten als vielversprechende<br />
junge Designer und stiegen zu<br />
Stars des Art déco auf.Selbst der französische<br />
Staatspräsident zählte zu ihren<br />
Kunden (Foto: Poulain)<br />
die Wandelliege, die sich aus dem<br />
Feldbett ableitet und heute vor allem<br />
als billige Sonnenliege millionenfach<br />
verbreitet ist. Großmeister<br />
der repräsentativen Wandelliege ist<br />
<strong>Oswald</strong>o Borsani, der mit der Liege D<br />
77 aus dem Jahr 1957 einen Designklassiker<br />
kreieren konnte. Anders als<br />
Mies van der Rohe, dessen kreatives<br />
Denken ganz der Architektur verhaftet<br />
ist, ist Borsani, vergleichbar mit<br />
dem Franzosen Jean Prouvé, von der<br />
Technik fasziniert. Während sich die<br />
Barcelona-Liege auf das statische<br />
Prinzip von Stützen und Lasten beschränkt,<br />
bietet Borsani eine komplexe<br />
Mechanik und Apparatur auf,<br />
um seiner Liege verschiedene Stellungen<br />
abzuringen. Normalerweise<br />
sind bewegliche Liegen in drei gleich<br />
lange bzw. zwei gleich lange Körperteile<br />
und einen kürzeren Kopfteil<br />
untergliedert. In einer reduzierten<br />
Form ist nur das Kopfteil beweglich.<br />
Während also bei der statischen Liege<br />
das Gewicht von den Stützen an<br />
den Ecken getragen und damit ein<br />
Maximum an Standfestigkeit gewährleistet<br />
wird, wird bei Borsanis<br />
Liege die Auflage auf das bewegliche<br />
Gelenk konzentriert, das von zwei<br />
weit auskragenden Kufen getragen<br />
wird. Einfache Stabilität wird durch<br />
ein technisch aufwändiges System<br />
von auskragender Labilität ersetzt.<br />
Dass beides sinnbildlich für den<br />
Geist der Moderne stehen kann, deutet<br />
an, wie wenig einheitlich das<br />
Konzept des Modernismus in Wirklichkeit<br />
ist.<br />
WANDELLIEGE – LOW TECH<br />
Gegenüber dem technisch anspruchsvollen<br />
Konzept, das vor allem<br />
in den 50er-Jahren eine Art futuristischen<br />
Utopismus vertrat, gab<br />
es auch eine andere Variante, die mit<br />
möglichst einfachen Mitteln versuchte,<br />
eine einfache Liege in ein bequemes<br />
Sofa zu verwandeln bzw.<br />
umgekehrt. Dabei geht man von einer<br />
horizontalen Liege aus, die durch<br />
entsprechende Lehnen als Sofa aufgerüstet<br />
wird und mit einfachen<br />
Mitteln, meist rein schreinerisch, zu<br />
bewerkstelligen sind, etwa einfache<br />
Steckverbundungen oder Gelenke,<br />
an denen Lehnen bewegt werden<br />
können. Dabei wird das Einfache und<br />
Elementhafte oft geradezu ausgestellt:<br />
Möbel, deren Funktionsweise<br />
einfach zu verstehen ist, die nicht<br />
selten wie Spielzeuge wirken.<br />
VERWANDLUNGSBETTEN<br />
Gegenüber diesen graduell veränderlichen<br />
Liegen gibt es auch regelrechte<br />
Verwandlungsliegen, bei denen<br />
durch ein Aufklappen oder Herausziehen<br />
eine neue, vorher so nicht<br />
vorhandene Schlafmöglichkeit entsteht.<br />
Solche Verwandlungsbetten<br />
finden wir bereits im Biedermeier,<br />
wo etwa aus der Vorderseite eines<br />
Sofas ein Bettgestell herausgezogen<br />
werden kann. Doch erst das 20. Jahrhundert,<br />
genauer das Zeitalter der<br />
Jugend- und Popkultur, hat aus diesem<br />
Typus ein spektakuläres Designthema<br />
gemacht, mit dem manche<br />
Entwerfer ihren einzigen großen Hit<br />
landen konnten. Ein Musterbeispiel<br />
dafür ist Alessandro Becchis „Anfibio",<br />
das einen neuen Sofatyp verkörpert.<br />
Als es der chemischen Industrie<br />
nach dem Kriege möglich wurde,
44<br />
Anton Lorenz (1861-1964), „Chaise longue<br />
LS 22", Berlin, um 1930, verchromtes<br />
Stahlrohr, Eisengarn, L 217 cm, H 53 cm.<br />
Anton Lorenz hat in der Geschichte des<br />
modernen Design den traurigen Ruf,<br />
Marcel Breuer das Möbeldesign durch<br />
Prozesse so vermiest zu haben, dass er<br />
sich davon zurückzog und nur noch der<br />
Architektur widmete (Foto: Dorotheum)<br />
Maxime Old (1910-1991), Tagesbett,<br />
Paris, 1939, Holzgestell mit Edelholzfurnier,<br />
L 218 cm, H 70 cm.Maxime Old<br />
stammte aus einer eingesessenen Möbelmacherfamilie.In<br />
seinem eigenen<br />
Unternehmen strebte er eine Synthese<br />
von handwerklicher Qualität und eleganter<br />
Linienführung an (Foto: Philips)<br />
Etienne Kohlmann (1903-1988), Tagesbett,<br />
Paris, 1930er-Jahre, Wahlnussholz,<br />
Messing, Seidenbezug, L 207 cm, H 100<br />
cm.Zunächst als Schüler, später als Direktor<br />
des Möbelateliers des großen<br />
Kaufhauses mit Namen Louvre (wie das<br />
Kunstmuseum), setzte Kohlmann vor allem<br />
als Experte für Furnier Maßstäbe.<br />
Er war federführend bei einer ganzen<br />
Reihe wichtiger Einrichtungsaufträge.<br />
Nach dem Krieg wandte er sich verstärkt<br />
der Architektur zu (Foto: Philips)<br />
Matratzen als Schaumstoff herzustellen,<br />
also Materialien, die vor allem<br />
aus Luft bestanden und elastisch<br />
und bequem waren, wurde es<br />
mit der Jugendbewegung der 60er-<br />
Jahre und ihren Matratzenlagern<br />
üblich, Sofas als geformte Matratze<br />
zu gestalten, also als geformtes<br />
Schaumstoffteil ohne Gestell. Der<br />
Witz von „Anfibio" ist, dass es die nötige<br />
Dicke des Sitzpolsters teilt, um<br />
daraus eine Klappkonstruktion zu<br />
machen.<br />
ART DÉCO UND POSTMODERNE<br />
Als Alternative und mehr oder weniger<br />
als Gegenkonzept zu diesen die<br />
Formstruktur der Liegen stilistisch<br />
auf den jeweils neuesten Stand bringenden<br />
Moderne finden wir vor allem<br />
in Frankreich das seit den 20er-<br />
Jahren die Luxusbranche<br />
beherr-<br />
schende Art déco. Hier werden die<br />
alten, meist klassizistischen Formtypen<br />
im Detail modern überformt, so<br />
dass sie traditionell und zeitgemäß<br />
zugleich aussehen. Dabei wird im<br />
Gegensatz zu den modernen Materialien<br />
wie verchromtes Stahlrohr oder<br />
Schaumstoff überwiegend mit traditionellen,<br />
handwerklich aufwändig<br />
verarbeiteten Stoffen wie furniertes<br />
Holz oder Überzug mit Haifischhaut<br />
gearbeitet. Diese Stiltendenz der<br />
Zwischenkriegszeit findet dann seit<br />
den 70er- und vor allem 80er-Jahren<br />
eine Fortsetzung in der Postmoderne,<br />
wo in bewusstem Gegensatz<br />
zum Reduktionismus und zur Tendenz<br />
der Formzerlegung traditionelle<br />
Formtypen aufgegriffen und mit<br />
einem modernen, mitunter modisch-stylischen<br />
Look versehen werden.<br />
Entsprechend, das versteht sich<br />
von selbst, entsteht in dieser Zeit<br />
wieder ein heftiges Interesse am historischen<br />
Art déco, dessen Preise regelrecht<br />
explodieren und sich seitdem<br />
auf hohem Niveau stabilisiert<br />
haben.<br />
PFLEGE UND PREISE<br />
Da es sich bei den Tagesliegen der<br />
Moderne um sehr verschiedene Objekte<br />
handelt, richten sich die Anforderungen<br />
der Instandsetzung und<br />
Pflege nach den jeweiligen Materialien<br />
und den Besonderheiten des jeweiligen<br />
Stücks.<br />
Grundsätzlich<br />
ist hier zwischen<br />
musealen<br />
Stücken<br />
zu unterscheiden<br />
und solchen,<br />
die man im Alltag verwenden<br />
möchte. Bei musealen Stücken
45<br />
Maria Pargay, (1930) Tagesbett „Banquet",<br />
Design Steel, Frankreich, um 1967,<br />
rostfreier Stahl, Holz, Stoffbezug, L 236<br />
cm, H 50 cm.Die Pariser Designerin ist<br />
vor allem für ihre eleganten Stahlkreationen<br />
bekannt.Dieses Tagesbett gibt es<br />
auch in einer symmetrischen Version<br />
mit zwei Ablageflächen und zwei runden<br />
Nackenstützen (Foto: Philips)<br />
Richard Stein für Knoll Associates, New<br />
York, ca.1948, Schichtholz, Metallscharniere,<br />
Stoffbezug, L 197 cm.Richard Stein<br />
ist vor allem für dieses Tagesbett bekannt.Knoll<br />
Associates, das von dem<br />
deutschen Unternehmer Hans Knoll<br />
1938 in New York gegründete Möbelunternehmen,<br />
arbeitete mit vielen bekannten<br />
Designern im Umkreis des Bauhaus<br />
zusammen.Die Rücklehne lässt<br />
sich in eine flachere Position kippen (Foto:<br />
Dorotheum)<br />
Auch die Preise bewegen sich in sehr<br />
unterschiedlichen Bereichen und Niveaus.<br />
Grundsätzlich kann man dabei<br />
zwischen anspruchsvollen handwerklichen<br />
Einzelstücken und Serienproduktion<br />
unterscheiden. Bei<br />
Bauhausobjekten ist ein großer Unterschied<br />
zwischen Vintage-Objekten,<br />
die absolut museal sind und<br />
wirklich ins Museum sollten, und<br />
den späteren Neuauflagen, die weniger<br />
einen kunsthistorischen als<br />
vielmehr einen funktionalen und<br />
dekorativen Wert haben. Die Preise<br />
bewegen sich – grob gesagt – im<br />
fünfstelligen Bereich für herausragende<br />
Art déco-Objekte von namhaften<br />
Designern und im vierstelligen<br />
Bereich für anonyme Objekte<br />
oder Designstücke in größeren Auflagen.<br />
LITERATUR<br />
Tom Wolfe: Das gemalte Wort, Frankfurt/Berlin<br />
1975<br />
Liegebank, Holland, um 1936, Buchenholz,<br />
braunes Leder, L 185 cm, H 77 cm.Es<br />
ist kaum zu glauben, dass die Bank aus<br />
den 30ern stammt.Wenn man nicht<br />
genau hinsieht, würde man eher auf die<br />
70er tippen.Bank und Lehne sind durch<br />
eine einfache Steckverbindung zusammengefügt<br />
(Foto: Dorotheum)<br />
gilt als Grundregel: möglichst nicht<br />
anfassen, vor Sonne und Temperaturschwankungen<br />
und gegebenenfalls<br />
vor Motten schützen. Hausfrauen<br />
fern halten. Bei Stücken für den<br />
täglichen Gebrauch gilt: so viel wie<br />
möglich von der originalen Substanz<br />
und Oberfläche erhalten.<br />
Wenn man Perfektion und Makellosigkeit<br />
wünscht, kaufe man sich ein<br />
neues Stück – also Restaurierungsorgien<br />
auf alle Fälle vermeiden.
46<br />
AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE<br />
Tipps für Kurzentschlossene<br />
Schloss Mering<br />
Rehm, Augsburg<br />
Das Inventar des Schlosses Mering ist Teil der Auktion bei<br />
Georg Rehm am 27. und 28. November. Vor allem Barockmöbel<br />
wie der Augsburger Patrizierschrank mit dem Meisterzeichen<br />
„Güt“, ein Augsburger Säulenschrank des 17. Jahrhunderts,<br />
ein süddeutscher Tabernakelsekretär sowie diverse<br />
Vitrinen und Kommoden kommen dabei zum Aufruf.<br />
Kein Schloss ohne Porzellan und <strong>Gemälde</strong>: Eine komplette<br />
Sammlung Nymphenburg-Figuren, zum Teil aus der Commedia<br />
dell’Arte sowie etliche Ölbilder aus dem 17. bis zum 19.<br />
Jahrhundert locken ebenfalls nach Augsburg. Die Offerte<br />
mit Schmuck und Silber beinhaltet bevorzugt Augsburger<br />
Stücke, so einen Deckelbecher aus der Zeit um 1620. Gespannt<br />
sein darf man auf den Zuschlag für den Engel von<br />
Salvador Dalí, der in 990 Stück aufgelegt wurde. Angeboten<br />
wird die Nummer 856 mit Zertifikat. Eine große Sammlung<br />
mit rund fünfzig Holzskulpturen des 16. bis 19. Jahrhunderts<br />
beinhaltet einen lebensgroßen Hl. Sebastian sowie einen Hl.<br />
Michael aus der Zeit um 1780. Der offerierte Max Liebermann,<br />
mit Expertise und Werkverzeichniseintrag, war 1922<br />
das Hochzeitsgeschenk an eine Hamburger Kaufmannsfamilie.<br />
Es zeigt einen Sommertag am Wannsee.<br />
TELEFON | 0821/551001<br />
INTERNET | www.auktionshaus-rehm.de<br />
Adelig<br />
Kunst & Kuriosa, Heidelberg<br />
Schloss-Nachlass zum Zweiten. Der Adelsschatz der Familie<br />
von Thiereck wird am 28. und 29. November in Heidelberg versteigert.<br />
Baronin Hertha Abt geb. Thiereck, die Letztgeborene<br />
ihres Adelsgeschlechts verstarb 2013 im Alter von 99 Jahren<br />
und hinterließ kinderlos den lang gehüteten Familienbesitz<br />
aus Antiquitäten und Historika den Jagdfreunden ihres Forstgebietes<br />
bei Zweibrücken, wo sie lebte. Der Hauptsitz der<br />
Familie war ehemals Burg Schloss Staufeneck bei Piding im<br />
Berchtesgadener Land. Die dort über Jahrhunderte gesammelten<br />
Preziosen und Dokumente zeigen die Historie eines<br />
ganzen Adelsgeschlechtes seit dem 18. Jahrhundert bis heute.<br />
Eine Tabatière mit Gemme erhielt Rittmeister Nikolaus Ritter<br />
von Thiereck (1776-1826) für seine Kriegsdienste als bayerischer<br />
Chevauleger in den Napoleonischen Kriegen (600-900<br />
Euro). Eine neunteilige Ordensspange des Oberstleutnants<br />
Albin Ritter von Thiereck von 1870 liegt zwischen 2.500 und<br />
3.000 Euro, Urkunden aus dem Nachlass des Generalmajors<br />
Heinrich Ritter von Thiereck (1806-78) bei 1.500 bis 2.000 Euro.<br />
Besonderheiten sind das silberne Kaffee- und Teeservice des<br />
französischen Hoflieferanten Maison Odiot aus der Zeit um<br />
1840 im originalen Lederkoffer (10.000-12.000 Euro), die Meißen-Figur<br />
„Der Jongleur“ (1.200-1.500 Euro), ein Leuchterbeschlag<br />
aus Bronze aus Italien um 1420 (3.000-3.500 Euro) und<br />
Kaffee- und Teeservice, Maison Odiot, um 1840, Silber, Originalkoffer<br />
(Schätzpreis 10.000-12.000 Euro). Kunst & Kuriosa, Heidelberg,<br />
28./29.11.2014<br />
eine Sepiazeichnung mit der Darstellung der Mater des St.<br />
Blasius (5.000-6.000 Euro). Als Spitzenstück ist ein großformatig<br />
angelegtes Schlachtengemälde von Peter von Hess<br />
geführt. Es zeigt eine Szene aus den Winterfeldzügen von Zar<br />
Nikolaus I. gegen Frankreich 1814 und wurde im Auftrag des<br />
russischen Zarenhofs gemalt (50.000-60.000 Euro). Außerdem<br />
werden aus dem facettenreichen Oeuvre des Kunsthandwerkerehepaars<br />
Sieglinde und Gerd Schulz Schmuckstücke<br />
und Keramiken offeriert.<br />
TELEFON | 06221/840840<br />
INTERNET | www.kunst-und-kuriosa.de<br />
Vesuv-Ansichten<br />
Von Zengen, Bonn<br />
Am 28. und 29. November findet die Kunstauktion bei Von<br />
Zengen in Bonn statt. Zwei schöne Vesuv-Ansichten belegen<br />
die Sehnsucht nach diesem Motiv in der Malerei des 19. Jahrhunderts.<br />
Das eine <strong>Gemälde</strong> stammt von Francesco Fergola<br />
und zeigt den Blick auf Sorrent (17.000 Euro). Der rauchende<br />
Vesuv liegt im Hintergrund. Das andere Bild zeigt ein nächtliches<br />
Treiben auf einem neapolitanischen Fischmarkt – ein<br />
Parademotiv des Düsseldorfer Malers <strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong><br />
und Highlight der diesjährigen Weihnachtsauktion (Startpreis<br />
40.000 Euro). Bei den Altmeistern fällt die Rückkehr der<br />
Soldaten ins Feldlager auf – ein Bild des niederländischen
AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE 47<br />
<strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong>, Neapolitanischer Fischmarkt (Startpreis<br />
40.000 Euro). Von Zengen, Bonn, 28./29.11.2014<br />
Malers Hendrick de Meyer (4.000 Euro). Ebenso dürften<br />
<strong>Sammler</strong> auf die Folge von drei Porträtbildnissen derer von<br />
Ketteler zu Brüggen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts<br />
gespannt sein (7.000 Euro). Einige große Namen des deutschen<br />
Expressionismus sind in der modernen Kunst vertreten:<br />
Max Beckmanns Radierung, „Die Holzbrücke“, 1922<br />
(5.000 Euro) oder Lyonel Feiningers „Grüne Brücke“ aus dem<br />
Jahre 1910 (5.500 Euro). Zwei hochwertige Chagall-Lithografien<br />
werden zu günstigen Limiten angeboten: die Île Saint<br />
Louis von 1959 (2.800 Euro) sowie „La Baie“ von 1962 (1.800<br />
Euro). Die Preisentwicklung für Kunst des Amerikaners Cy<br />
Twombly ist besonders nach seinem Tod im Jahre 2011 sehr<br />
interessant zu beobachten. Sprunghaft schnellten die Auktionspreise<br />
nach oben und verdoppelten sich im druckgrafischen<br />
Bereich. Daher kann der Einlieferer mit der Arbeit „On<br />
the Bowery“ von 1971 auf eine hohe Preissteigerung hoffen<br />
(Limit 15.000 Euro). In der gut bestückten Asiatika-Rubrik<br />
dominieren chinesische Objekte: Der große Kopf einer Buddha-Statue<br />
aus der Ming-Zeit wird mit 20.000 Euro aufgerufen.<br />
Die große Porträtbüste der Maria de‘ Medici, nach einem<br />
Entwurf von Heinrich Schwabe, wurde in Meißen um 1870<br />
gefertigt und ist äußerst selten zu finden (1.200 Euro).<br />
Entführung Helenas durch Paris zeigt. Mit Anleihen aus Watteaus<br />
„Gilles“ und der Commedia dell’Arte ist es ein intelligentes<br />
und heiteres Rollenspiel auf verschiedenen Ebenen, wie es<br />
dem oft verspielten Charakter des frühen Rokoko entsprach<br />
(Limit 40.000 Euro). Vom russischen Landschaftsmaler und<br />
Mitglied der Künstlergruppe der Peredvishniki, Konstantin Ivanovich<br />
Gorbatov, stammt eine Capri-Ansicht (12.000 Euro).<br />
Mit einem Stipendium der Petersburger Akademie konnte er<br />
1912/13 nach Italien reisen, wohin er 1924 auch emigrierte,<br />
bevor er sich 1928 dauerhaft in Berlin niederließ. Man findet<br />
seine Werke in der Moskauer Tretjakov-Galerie, in St. Petersburg,<br />
Riga und Bari. Badende am Strand malte um 1921 der<br />
Sohn des Schriftstellers Gerhart Hauptmann, Ivo, selbst ein<br />
stilbildender Künstler, der zu den Hauptmeistern der Avantgarde<br />
in Deutschland gezählt wird (12.500 Euro). Kartuschen<br />
mit fein gemalten Kauffahrteiszenen, durchbrochenes Gitterwerk<br />
und Rocaillereliefdekor machen einen Briefhalter aus<br />
Meißen zu etwas Besonderem (14.000 Euro). Aus der Traditionsmanufaktur<br />
stammt ebenfalls eine August-Rex-Deckelvase.<br />
Die 1723 eingeführte „AR“-Marke, die lediglich auf den<br />
für den König angefertigten Porzellanen sowie auf Stücken,<br />
die der König verschenkte, Anwendung fand, war mindestens<br />
bis 1736 in Gebrauch (11.000 Euro). Ein Paar eleganter Prunkvasen<br />
überzeugt mit Vergissmeinnicht-Blütendekor und Watteau-Szenen<br />
(18.000 Euro). Nicht oft gibt es eine Belle-Epoque-Brosche<br />
wie die „Libelle“ mit Edelsteinbesatz aus Paris<br />
(8.000 Euro). Ein Paar Art-déco-Tischlampen vom französischen<br />
Eisenkünstler Edgar William Brandt, der um 1925 für<br />
Objekte aus Eisen in Paris allein zuständig war, tragen Kronleuchter<br />
und Lampen, die er in Zusammenarbeit mit der<br />
Manufaktur Daum Frères in Nancy entwickelte (8.000 Euro).<br />
TELEFON | 0228/461955<br />
INTERNET | www.zengen.de<br />
Entführte Helena<br />
Stahl, Hamburg<br />
Um den Besitz von schönen <strong>Gemälde</strong>n alter und neuerer<br />
Meister, edlem Porzellan, begehrenswertem Schmuck und feinen<br />
Uhren sowie um ausgesuchte kunstgewerbliche Stücke<br />
darf am 29. November bei Stahl in Hamburg gerungen werden.<br />
Zur Auktion steht ein Ölgemälde des Dresdner Hofmalers<br />
unter August dem Starken, Christian Wilhelm Dietrich, das die<br />
Christian Wilhelm Dietrich (1712-1774), Paris entführt Helena,<br />
Öl/Lw., 76 x 63 cm (Limit 40.000 Euro). Stahl, Hamburg, 29.11.2014
48<br />
AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE<br />
Pablo Picassos Wandapplik „Quatre Danseurs“ aus cremefarbener<br />
Keramik ist von 1956 und entstand in einer Auflage von<br />
450 Exemplaren (3.500 Euro).<br />
TELEFON | 040/343471<br />
INTERNET | www.auktionshaus-stahl.de<br />
Helma Schwitters<br />
Kastern, Hannover<br />
Kurt Schwitters porträtierte seine Ehefrau Helma 1917 in Öl<br />
auf Pappe. Das ausdrucksstarke Bildnis war seit den 1960er-<br />
Jahren in Hannoverschem Privatbesitz, wird im Werkverzeichnis<br />
aus dem Jahr 2000 unter der Nummer 197 geführt<br />
und kommt nun am 29. November bei Kastern als eines der<br />
Highlights der Weihnachtsauktion für 30.000 Euro zum Aufruf.<br />
Erich Heckel malte eine Badende an der Küste der Flensburger<br />
Förde. Dem Aquarell liegt die Expertise von Hans<br />
Geißler, der die Authentizität der Arbeit bestätigt, bei. Signiert<br />
und datiert in das Jahr 1921 kommt die Komposition für<br />
38.000 Euro zum Aufruf. Kunsthandwerk der 1950er-Jahre<br />
gibt es vom in Berlin und Lüneburg tätig gewesenen Herbert<br />
Zeitner. Seine Ausbildung absolvierte der Metallgestalter von<br />
1914 bis 1921 an der Staatlichen Zeichenakademie in Hanau,<br />
die zu dieser Zeit von Hugo Leven geleitet wurde. 1924<br />
bestand er seine Meisterprüfung als Goldschmied. Neun seiner<br />
poetisch bis abstrakt anmutenden Silberarbeiten werden<br />
für Aufrufpreise zwischen 330 und 2.550 Euro angeboten.<br />
TELEFON | 0511/851085<br />
INTERNET | www.kastern.de<br />
Antiquitäten und<br />
moderne Kunst<br />
Dr. Fischer, Heilbronn<br />
Edle Metalle, feines Porzellan und kräftiges Holz in den<br />
schönsten Formen gibt es bei Dr. Fischer in der Antiquitätenauktion<br />
am 29. November. Aus Zinn hat der Zwickauer Wilhelm<br />
Thiele 1961 eine Taufplatte mit Kanne für Herzog<br />
Johann Georg IV. gefertigt (23.000-26.000 Euro). Zwei goldene<br />
Deckelpokale aus England stammen aus dem späten<br />
19. Jahrhundert. Mit 15.000 bis 20.000 Euro sind diese sehr<br />
attraktiv angesetzt. Zwischen 14.000 und 18.000 Euro liegt<br />
eine kleine Sammlung von Schnitzereien der Schwanthaler-<br />
Familie. Dem Umkreis Michael Pachers, einem der wichtigsten<br />
Meister der österreichischen Spätgotik, wird ein Heiliger<br />
Sebastian zugeschrieben (7.000-9.000 Euro). Um einiges<br />
kleiner, aber keineswegs unbedeutender ist das Chamäleon<br />
mit Frosch, das Gustav Oppel für die Aelteste Volkstedter<br />
Porzellanmanufaktur entwarf. Die seltene Jugendstilfigur<br />
wird mit 5.000 Euro aufgerufen. Filigraner Jugendstildekor<br />
schmückt einen besonders großen Tafelaufsatz von<br />
WMF (4.000-5.000 Euro). Am 4. Dezember veranstaltet Dr.<br />
Fischer zum zweiten Mal die Auktion Modern, Asian & Antiques<br />
mit Werken der modernen und zeitgenössischen Kunst<br />
sowie der asiatischen Kunst, mit Bronzen, <strong>Gemälde</strong>n und<br />
Möbeln. Vier Arbeiten gibt es von Lotte Laserstein (u.a.<br />
„Madeleine“, 8.000-10.000 Euro). In ihren figurativen <strong>Gemälde</strong>n<br />
zeigt sie Menschen ihrer Zeit ebenso sachlich wie<br />
sensibel: modische Großstädterinnen im Cafe, Personen im<br />
Sportoutfit, sich schminkende junge Mädchen. Ganz ohne<br />
Personen kommen die Werke „Norwegischer Wasserfall“ von<br />
Hermann Herzog (9.000-11.000 Euro) und „Hafenszene“ von<br />
Adolf Chwalla (5.500-7.500 Euro) aus. Ein Vertreter der zeitgenössischen<br />
Malerei ist Hsiao Chin (8.000-10.000 Euro). Im<br />
Frühjahr wurden zwei <strong>Gemälde</strong> des österreichischen Malers<br />
Carry Hauser (1895-1985) zu Rekordpreisen bei Dr. Fischer<br />
versteigert (43.000/57.000 Euro). Jetzt wird sein Damenporträt<br />
mit einer äußerst attraktiven Taxe von 5.500 bis 6.500<br />
Euro aufgerufen. Alphons Leopold Mielich<br />
(1863-1929) malte das Bild „Orientale in einsamer<br />
Straße“ (8.000-10.000 Euro). In<br />
Bronze goss der französische Klassizist<br />
Eugène-Antoine Aizelin ein Schäferpaar<br />
in Arkadien (1.800-2.000 Euro). An<br />
der Spitze der Offerte mit asiatischer<br />
Kunst steht die Tonfigur eines Pferdes<br />
aus der Tang-Dynastie (Aufruf<br />
15.000 Euro).<br />
TELEFON | 07131/155570<br />
INTERNET |<br />
www.auctions-fischer.de<br />
Erich Heckel, Badende, Aquarell, Deckfarben und Bleistift/Papier<br />
(Aufruf 38.000 Euro). Kastern, Hannover, 29.11.2014<br />
Eugène-Ant. Aizelin (1821-1902), Schäferpaar in Arkadien, Bronze,<br />
H 54,5 cm (1.800-2.000 Euro). Dr. Fischer, Heilbronn, 04.12.2014
AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE 49<br />
Fondation Beyeler<br />
Kaupp, Sulzburg<br />
Auch die am 5. und 6. Dezember stattfindenden Herbstauktionen<br />
von Kaupp stehen ganz im Zeichen des zwanzigjährigen<br />
Firmenjubiläums. Die Themenschwerpunkte bilden wie<br />
gewohnt die beiden großen Bereiche KauppModern und<br />
KauppPremium. Während dieser zwei Tage werden wieder<br />
zahlreiche hochwertige und seltene Objekte aus den Bereichen<br />
moderner und zeitgenössischer Kunst sowie Antiquitäten,<br />
<strong>Gemälde</strong>, Schmuck, Uhren, asiatischer und außereuropäischer<br />
Kunst zur Versteigerung angeboten. Eine zweiteilige<br />
Arbeit des Verpackungskünstlers Christo „Wrapped Trees, Project<br />
for the Fondation Beyeler and Berower Park, Riehen, Switzerland“<br />
von 1998 wird zu einem Startpreis von 70.000 Euro<br />
aufgerufen. Dieses Werk aus Privatbesitz ist in direktem Bezug<br />
zur Fondation Beyeler in Basel entstanden, die als eine der<br />
bedeutenden Sammlungen moderner und zeitgenössischer<br />
Kunst großen Einfluss auf das nationale und internationale<br />
Ausstellungswesen ausübt. Das stets reizvolle Sortiment von<br />
KauppPremium beinhaltet dieses Mal wieder zahlreiche<br />
begehrenswerte Objekte der Abteilungen Schmuck und<br />
Uhren, Jugendstil und Art déco, Porzellan, Silber, Möbel, Skulpturen,<br />
Malerei vom 16. bis 19. Jahrhundert, Vitrinen- und<br />
<strong>Sammler</strong>objekte sowie asiatische und außereuropäische<br />
Kunst. Unter den zahlreichen <strong>Gemälde</strong>n des 19. und 20. Jahrhunderts<br />
finden sich Arbeiten von Hans von Marées, Carl<br />
Spitzweg oder Christian Georg Schütz. Im Bereich Kunsthandwerk<br />
fällt eine kleine Kollektion früher Vasenobjekte des Glaskünstlers<br />
René Lalique ins Auge. Asiatika und außereuropäische<br />
Kunst runden das vielseitige Angebot ab.<br />
TELEFON | 07634/50380<br />
INTERNET | www.kaupp.de<br />
Harlekinsfamilie<br />
Metz, Heidelberg<br />
Bevor es am 6. Dezember um den Nachlass des venezianischen<br />
Marchese Umberto Franchini di Villalba geht, werden<br />
bei Metz am 29. November Ausgewählte Porzellane & Kunstobjekte<br />
versteigert. Stellvertretend für eine Reihe eleganter<br />
Möbel französischer Ebenisten steht die Pariser Transitionskommode<br />
von Jean-André Artzt aus Rosenholz gefertigt<br />
(Schätzpreis 36.000 Euro). Die deutsch-böhmische Möbelbaukunst<br />
repräsentieren der von Peter Weber signierte Frankfurter<br />
Wellenschrank (14.000 Euro) und ein Tabernakelsekretär<br />
von Ignaz Ottman (18.000 Euro). Nicht zu vergessen sei<br />
das Spitzenstück unter den <strong>Gemälde</strong>n von Iwan Konstantinowitsch<br />
Aiwasowski (60.000 Euro) bevor es zu den erlesenen<br />
Porzellanen geht. Traditionell gibt es zahlreiche hervorragende<br />
Arbeiten aus der Manufaktur Meißen, so wie den Walzenkrug<br />
aus schwarz glasiertem Böttgersteinzeug (15.000 Euro),<br />
das Paar Stangenvasen mit Äskulapstabmarke (17.500 Euro),<br />
eine Deckelterrine mit Unterschale bunt bemalt mit Chinesen<br />
von Johann Gregorius Hoeroldt (10.000 Euro), eine rechteckige<br />
Tabatière (4.000 Euro), eine tanzende Harlekinfamilie<br />
ebenfalls nach Kaendlers Modell (28.000 Euro), eine Sammlung<br />
von elf Cris-de-Paris-Figuren von Kaendler und Reinicke<br />
(3.000- 5.000 Euro) sowie eine Sammlung von zwanzig Tierfiguren<br />
unter anderem mit einem Paar Hummer-Deckeldosen<br />
von Kaendler (10.000 Euro). Doch auch andere Mütter haben<br />
schöne Töchter. Hochwertiges Porzellan kommt in Form des<br />
Solitärs „Reliefzierrat“ mit Bauernszenen und Blumengirlanden<br />
auch aus Berlin (3.600 Euro), genauso wie die Biskuitbüste<br />
des Kronprinzen Friedrich, des späteren Königs Friedrich<br />
Wilhelm IV. von Preußen nach dem Entwurf von Johann Carl<br />
Friedrich Riese (1.000 Euro) und in Form des Solitärs mit Sterndekor<br />
auf himbeerfarbenem Fond und buntem Vogeldekor<br />
staffiert von Louis Victor Gerverot aus Höchst (6.000 Euro), als<br />
Allegorie auf den Sieg der deutschen Oper Alceste (2.000<br />
Euro) und als Chinesengruppe mit Räuchergefäß aus Frankenthal<br />
(7.500 Euro) sowie als ovale Tabatière aus Fürstenberg<br />
mit Malereien von Johann Friedrich Metsch (5.000 Euro). In<br />
einem Sonderkatalog ist die exklusive Sammlung an Porzellanen<br />
des 19. und 20. Jahrhunderts aus dem Nachlass<br />
des Marchese Umberto Franchini di Villalba,<br />
die am 6. Dezember unlimitiert<br />
angeboten wird, zusammengefasst.<br />
Auffällig sind neben der Jugendstil-Prunkplatte<br />
von Paul Börner<br />
aus der Manufaktur Meißen das<br />
Scheurich-Werk „Entführung“ sowie<br />
das Unikat „Indianer zu Pferd“ mit<br />
Ritzsignatur von Erich Hösel.<br />
TELEFON | 06221/23571<br />
INTERNET |<br />
www.metz-auktionen.de<br />
Christo, Wrapped Trees, Project for the Fondation Beyeler and<br />
Berower Park, Riehen, zweiteilige Kollage (Abb. nur ein Teil), Bleistift,<br />
Kohle, Pastellkreide, Farbkreide, Landkarte, Stoff, Zwirn, Klebeband,<br />
1998 (Limit 70.000 Euro). Kaupp, Sulzburg, 05./06.12.2014<br />
Tanzende Harlekinfamilie, 1738-40, Modell Johann Joachim Kaendler,<br />
H 18 cm (Schätzpreis 28.000 Euro). Metz, Heidelberg, 29.11.2014
50<br />
AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE<br />
Schöne Paare<br />
Neumeister, München<br />
Drei Auktionshäuser = Neun Auktionen. Das ist die Formel, mit<br />
der die drei Münchner Schwergewichter Neumeister, Ketterer<br />
Kunst und Karl & Faber die Auktionswoche München ins Leben<br />
gerufen haben. In diesem Rahmen veranstaltet Neumeister<br />
am 3. und 4. Dezember seine Auktionen Alte Kunst und Moderne<br />
und Zeitgenössische Kunst. Zu den Highlights bei den Altmeistern<br />
gehören sicherlich die beiden Adelsporträts von<br />
Joseph Karl Stieler mit Amalie Gräfin zu Sayn-Wittgenstein-<br />
Sayn und Christian Gustav Graf zu Sayn-Wittgenstein-Sayn.<br />
Das Damenbild ist geschätzt zwischen 25.000 und 30.000<br />
Euro, der werte Herr liegt 10.000 Euro drunter. Den Rokoko-<br />
Konsoltisch mit Wandspiegel, entweder in München oder Potsdam<br />
in der Mitte des 18. Jahrhunderts gefertigt, sieht man selten<br />
(38.000-40.000 Euro). Genauso wie Ölgemälde des polnischen<br />
Malers Maksymilian Gierymski, der an der Münchner<br />
Kunstakademie studierte und später einer der bedeutenden<br />
Vertreter der Münchner Schule werden sollte (25.000-30.000<br />
Euro). Die Pietà aus dem späten 15. Jahrhundert kommt aus<br />
Mittelfranken (20.000-22.000 Euro), der stehende Buddha aus<br />
der Zeit um 1600 aus Thailand (22.000-25.000 Euro). Wahrscheinlich<br />
nur in einer Kleinstauflage gedruckt wurde Erich<br />
Heckels Farbholzschnitt „Paar“ aus der Dresdner Brücke-Zeit,<br />
von dem nur ein Exemplar überhaupt jemals im Kunsthandel<br />
versteigert wurde. Die monotypieartige Einfärbung der Holzblöcke,<br />
der reiche Farbauftrag mit Ausfettungen auf der Rückseite<br />
und die Atelierspuren auf den Rändern des unregelmäßigen<br />
Blattes machen diesen Handdruck zum Unikat für den am<br />
4. Dezember 100.000 bis 150.000 Euro erwartet werden. Bei<br />
220.000 bis 250.000 Euro liegt die Picasso-Bleistiftzeichnung<br />
„Nu“, Johann Georg Müllers Ölbild „Extra" aus der Zeit um 1978<br />
soll 40.000 bis 60.000 Euro kosten.<br />
TELEFON | 089/2317100<br />
INTERNET | www.neumeister.com<br />
Erich Heckel, Paar, 1910, Farbholzschnitt (Schätzung 100.000-<br />
150.000 Euro). Neumeister, München, 04.12.2014<br />
30 Jahre<br />
Nusser, München<br />
Das Münchner Auktionshaus<br />
Nusser feiert dreißigjähriges<br />
Jubiläum. Gegründet<br />
1984 kann Ursula Nusser<br />
auf eine erfolgreiche Firmengeschichte<br />
zurückblicken.<br />
Gefeiert wird mit einer<br />
Jubiläumsauktion am 2. Dezember,<br />
bei der unter anderem<br />
ein Stillleben in Öl von<br />
Constantin Gerhardinger,<br />
eine Lithografie von Otto Piene, Engelszeichnungen von<br />
Franz Kobell und Johann Wagner zum Aufruf kommen. Zu<br />
den Highlights zählen ein Hanauer Historismushumpen aus<br />
Elfenbein mit Silbermontierung sowie ein Tablett des k.u.k.-<br />
Hoflieferanten Klinkosch aus dem Besitz der Barone von<br />
Rothschild, deren Wappen das Tablett ziert. Glänzend wird<br />
der Tag, wenn die große Schmuckofferte zum Aufruf kommt.<br />
Dazu gehören ein Solitärring mit einem Brillanten von rund<br />
zwei Karat aus dem Hause Bucherer sowie ein Armband und<br />
eine Brosche des bekannten Goldschmieds Johann Michael<br />
Wilm. Diese Vielseitigkeit zeichnet das Haus seit dreißig Jahren<br />
aus. Angefangen in kleinen Räumlichkeiten erstreckt sich<br />
das Auktionshaus heute über vier Etagen. Ursula Nusser,<br />
seit 1995 öffentlich bestellte und vereidigte Auktionatorin,<br />
leitet das Haus geschäftsführend und beschäftigt mittlerweile<br />
ein Team von zwanzig Experten. Der Erfolg gründet<br />
sich auch darauf, dass man auf die Veränderungen auf dem<br />
Kunstmarkt zu reagieren weiß. Lag früher das Interesse bei<br />
Möbeln, ging der Trend nun zur modernen Kunst und den<br />
steten Werten wie Schmuck und Silber. Die Sammlung an<br />
barocken Silberobjekten mit einem Augsburger Deckelpokal<br />
(Zuschlag 19.000 Euro) und einem Gothaer Münzhumpen<br />
(Zuschlag 17.000 Euro), die Nusser im März versteigert hat,<br />
bestätigt dies. Ebenfalls erfolgreich war man mit einem<br />
prunkvollen viktorianischen Kaffee- und Teeservice mit Chinoiserien<br />
von Stephen Smith & Wiliam Nicholson aus London<br />
für 17.000 Euro. Ein Steckkamm von Josef Hoffmann<br />
wurde für 35.000 Euro versteigert. Auch die großen Marken<br />
und Designernamen sind regelmäßig im Schmuckangebot<br />
vertreten. Gerade erst wurde der Ringklassiker von Cartier<br />
„Tutti frutti“ für 15.000 Euro veräußert. Nusser hat ein eigenes<br />
Labor und arbeitet eng mit der Expertin Dr. Haidrun<br />
Wietler, bekannt aus „Kunst & Krempel“ zusammen. Der Aufschwung<br />
im Bereich mit moderner Kunst lässt sich ablesen<br />
an den Preisen für Günther Uecker sowie Roy Lichtenstein,<br />
Christian Rohlfs und Erich Heckel oder am Zuschlag für François<br />
Xavier Lalannes Gusseisen-Rhinozeros (15.000 Euro).<br />
26.000 Euro kostete ein Oskar Mulley, eine Platte aus dem<br />
berühmten Meißener Schwanenservice des Grafen Heinrich<br />
von Brühl 15.000 Euro. Den Trend zum Design sah man bei<br />
der Versteigerung des Aufsatzschranks „Panoplie“ von Piero<br />
Fornasetti, der für 50.000 Euro unter dem Hammer kam.<br />
TELEFON | 089/2782510<br />
INTERNET | www.nusser-auktionen.de<br />
Cartier, Tutti Frutti (Zuschlag<br />
15.000 Euro). Nusser, München
AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE 51<br />
Ernesto & Liuba Wolf<br />
Artcurial, Paris<br />
Am 1. und 10. Dezember versteigert Artcurial in Paris die<br />
gefeierte Sammlung von Ernesto und Liuba Wolf. Annähernd<br />
dreihundert Meisterwerke aus den unterschiedlichsten Epochen<br />
werden dabei aufgerufen – angefangen bei moderner<br />
Kunst, über Bücher und Manuskripte bis hin zu Tribal Art,<br />
mittelalterlichen Emailarbeiten und klykadischer Bildhauerei.<br />
Ernesto Wolf (1918-2003) stammte aus einer jüdischen Baumwollhändlerfamilie<br />
und floh 1938 vor der Nazidiktatur nach<br />
Argentinien, wo er sich zunächst niederließ. 1950 ging er nach<br />
Brasilien, wo er seine Frau Liuba, eine Bildhauerin und Schülerin<br />
von Germaine Richier, kennenlernte. Zusammen bauten<br />
sie ihre Sammlung einzigartiger Kunstwerke innerhalb fast<br />
sechs Jahrzehnte auf. Wolfs bekannte Sammlung byzantinischen<br />
und mittelalterlichen Glases vermachte er dem Landesmuseum<br />
Württemberg in Stuttgart. Ebenso war er als großer<br />
<strong>Sammler</strong> von moderner Kunst, antiquarischen Büchern und<br />
Stammeskunst bekannt. Exemplarisch seien ein großer Steingutteller<br />
aus Valencia aus dem 15. Jahrhundert (20.000-<br />
30.000 Euro), eine Marmorfigur aus dem dritten Jahrtausend<br />
v. Chr. aus Anatolien (30.000-40.000 Euro), ein bronzenes<br />
Aquamanile aus der Mitte des 14. Jahrhunderts in Form eines<br />
Hundes (70.000-90.000 Euro), eine Madonna mit Kind aus<br />
der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts aus Frankreich (15.000-<br />
20.000 Euro), die zweite illustrierte Ausgabe von Ars moriendi<br />
von Nicolaus Götz von 1475 (200.000-300.000 Euro), Daphnis<br />
et Chloé illustriert von Marc Chagall von 1961 (120.000-<br />
180.000 Euro), das Lithografie-Werk „Jazz“ von Henri Matisse<br />
von 1947 (150.000-200.000 Euro) sowie seine Zeichnung<br />
„Femme Accoudée“ (160.000 -230.000 Euro) und das Ölbild<br />
„Clown de profil“ von George Rouault (300.000-400.000<br />
Euro) genannt.<br />
INTERNET | www.artcurial.com<br />
Teller, Steingut, Valencia, 15. Jahrhundert (Schätzung 20.000-<br />
30.000 Euro); Henri Matisse, Femme accoudée, 1944 (160.000-<br />
230.000 Euro); Kopf einer Gottfigur, ca. 2.400 v. Chr. (7.000-8.000<br />
Euro). Articural, Paris, 01./10.12.2014<br />
Elf Libationsbecher aus Rhinozeroshorn, China, 17./18. Jahrhundert,<br />
Sammlung Schwend (Schätzpreis zusammen 160.000-<br />
230.000 Euro). Van Ham, Köln, 04.12.2015<br />
Aus dem fernen Osten<br />
Van Ham, Köln<br />
Am 4. Dezember findet die erste Auktion für Asiatische Kunst<br />
von Van Ham in Kooperation mit dem Kunsthandel Klefisch in<br />
den neuen Räumlichkeiten des Kölner Auktionshauses statt.<br />
Highlight ist die bedeutende Asiatika-Sammlung von Dr. Otto<br />
Schwend, der in den 1920er- und 30er-Jahren als Arzt der Rheinischen<br />
Mission in Ostasien verbrachte. Darunter elf Libationsbecher<br />
aus Rhinozeroshorn, die mit unterschiedlichen Dekoren<br />
gestaltet sind. Die Schalen sind wie Lotosblätter, Blüten und<br />
Knospen geformt. Ein paar der Becher tragen Griffe in Form<br />
von plastischen Drachen oder Panthern. Des Weiteren gehören<br />
geschnitztes Elfenbein aus China, eine Guanyin-Figur, Jade-<br />
Objekte, ein antiker Altartisch sowie weitere Möbel aus China<br />
dazu. Highlights aus der thailändischen Sammlung sind das<br />
aus Stein gehauene Rad des Gesetztes bzw. der Lehre der Dvaravati-Kultur<br />
(datiert ins späte 7. Jahrhundert) sowie Buddha-<br />
Figuren aus den Zeitperioden Lopburi, Sukhothai, Ayutthaya<br />
und Rattanakosin. Abgerundet wird das Portfolio von einer<br />
Hängerolle in chinesischer Grün-Blau-Malerei aus der Ming-<br />
Dynastie. Sie zeigt einen Gelehrten in grüner Berglandschaft,<br />
der mit Tusche und Farbe auf Seide gemalt wurde. Ein sechsteiliges<br />
chinesisches Silberservice mit Drachenmotiv stammt<br />
aus der Sammlung Wilhelm Trautmann, der als Schneider und<br />
Autor für Modezeitungen in Berlin tätig war, bis er 1896 von der<br />
Firma Wilk & Mielenhausen nach Shanghai abgeworben wurde.<br />
Ein kostbarer kleiner Seidenteppich mit wunderbar gezeichneten,<br />
sich wie im Winde drehenden, goldgelben Lilien<br />
auf pinkfarbenem Grund ist das Spitzenstück der Auktion Teppiche<br />
und Tapisserien 5. Dezember. Geknüpft in Xinjiang Anfang<br />
des 18. Jahrhunderts, entstand die chinesische Meisterarbeit<br />
vermutlich als Auflage für den Kang einer vornehmen Dame<br />
am kaiserlichen Hofe. Der Teppich wurde in der bekannten Ausstellung<br />
„Asiatische Kunst“ 1929 in Berlin gezeigt und war<br />
damals Teil der Sammlung F. Brandt. Insgesamt gibt es nur vier<br />
Lilienteppichen mit der Swastika/Fledermausbordüre. Ein<br />
sogenannter „Siebenbürger“ des 17./18. Jahrhunderts soll<br />
10.000 bis 12.000 Euro kosten, ein feiner antiker Gaschgailäufer<br />
mit Bordürenmuster 2.500 bis 3.000 Euro.<br />
TELEFON | 0221/9258620<br />
INTERNET | www.van-ham.com
52<br />
AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE<br />
Kolodotschko<br />
Lempertz, Köln<br />
Große Bronze des Buddha<br />
Shakyamuni, China, Ming-<br />
Zeit, 16./17. Jahrhundert, Bronze,<br />
H 66 cm (Schätzpreis<br />
120.000-150.000 Euro). Lempertz,<br />
Köln, 05./06.12.2014<br />
Nach dem großen Erfolg der ersten Auktion mit Netsuke aus<br />
der Sammlung Kolodotschko, die internationale Beachtung<br />
gefunden hat, offeriert Lempertz im Rahmen der Asien-Auktion<br />
am 5. und 6. Dezember einen weiteren Teil aus dieser<br />
Sammlung. Die Versteigerung im Frühjahr führte zu einem<br />
nahezu kompletten Absatz der Objekte und war wohl die<br />
beste Netsuke-Auktion in Deutschland seit Jahrzehnten. Darüber<br />
hinaus hat Lempertz eine weitere bedeutende Sammlung<br />
akquiriert: Die etwa 160 Stücke umfassende Sammlung<br />
Elbrecht mit chinesischen Porzellanen in exzellentem Erhaltungszustand.<br />
Die über Jahrzehnte zusammengetragene<br />
Sammlung umfasst Keramiken aus der Song-Zeit (die ältesten<br />
Objekte stammen aus dem Jahr 960) bis hin zu Porzellanen<br />
des frühen 20. Jahrhunderts, darunter bedeutende<br />
Blanc-de-Chine-Stücke aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, für<br />
welche die <strong>Sammler</strong>in besonders entbrannte<br />
sowie Marke- und Periode-Porzellan<br />
aus der Kangxi- und Qianlong-<br />
Zeit. Annelotte Elbrecht war nicht nur<br />
eine große und leidenschaftliche<br />
<strong>Sammler</strong>in und Mäzenin, sondern<br />
auch eine dame de lettre. Ihre zweite<br />
Leidenschaft galt der Musik:<br />
Häufig war Sie in Bayreuth und<br />
Salzburg, in Mailand oder New<br />
York, war mit Musikern und Dirigenten<br />
wie Jessye Norman, Sir<br />
Simon Rattle und Dame Mitsuko<br />
Uchida befreundet. Matthias<br />
Pintscher widmete ihr zu<br />
ihrem 80. Geburtstag die Uraufführung<br />
seiner ersten<br />
Oper in der Opéra Bastille in<br />
Paris.<br />
TELEFON | 0221/9257290<br />
INTERNET |<br />
www.lempertz.com<br />
Fulminantes Finale<br />
Ketterer Kunst, München<br />
Den krönenden Schlusspunkt des Jubiläumsjahres setzt Ketterer<br />
mit den Auktionen am 5. und 6. Dezember. Dabei werden<br />
Meisterwerke von August Macke, Egon Schiele, Ernst Ludwig<br />
Kirchner, Gerhard Richter und Kazuo Shiraga mit Schätzungen<br />
im fünf- und sechsstelligen Bereich in der mehrteiligen<br />
Auktion mit klassischer Moderne, Kunst nach 1945 und zeitgenössischer<br />
Kunst zum Aufruf kommen. Mit einer Schätzung<br />
von 600.000 bis 800.000 Euro ist Mackes Gouache<br />
„Unter den Lauben von Thun (Ein Spaziergängermotiv)“ versehen.<br />
Das Thema der Promenierenden unter den Arkaden in<br />
Thun hatte Macke schon in früheren Arbeiten aufgegriffen.<br />
August Macke, Unter den Lauben von Thun (Ein Spaziergängermotiv),<br />
1913, Gouache, 36,6 x 49,5 cm (Schätzpreis 600.000-<br />
800.000 Euro). Ketterer Kunst, München, 05./06.12.2014<br />
Egon Schiele verführt mit seinem liegenden weiblichen Akt<br />
mit angezogenen Beinen (Gouache, Aquarell und Bleistift,<br />
300.000-400.000 Euro), Alexej von Jawlensky glänzt mit der<br />
„Variation: Frühling“ (120.000-160.000 Euro). Die Kunst nach<br />
1945 wird von Kazuo Shiragas Ölgemälde „Chijikusei Gotenrai“<br />
angeführt. Das großformatige Fußgemälde von 1961 zählt<br />
zu den gefragtesten Werken des gebürtigen Japaners auf<br />
dem internationalen Auktionsmarkt. Inspiriert von seiner<br />
ersten Fußgemälde-Performance, bei der er an einem an der<br />
Decke angebrachten Seil festhängt und mit seinen Füßen<br />
Ölfarbe über ein am Boden liegendes Papier verteilt, beginnt<br />
Shiraga ab 1959 schließlich in gleicher Technik auf Leinwand<br />
zu arbeiten (400.000-600.000 Euro). Neben mehreren Arbeiten<br />
von Gerhard Richter (80.000-120.000 Euro) und Martin<br />
Kippenbergers „Rausland“ (140.000-180.000 Euro) kommen<br />
Werke von Karl Otto Götz, Anselm Reyle,Victor Vasarely und in<br />
einer Sonderauktion von Andy Warhol. Unter den Zeitgenossen<br />
finden sich zu Anselm Reyles Mischtechnikarbeit für Otto<br />
Freundlich (40.000-60.000), Machiko Edmondsons perfekt<br />
gemaltes Close-up „Cascade“ (10.000-15.000 Euro) sowie<br />
Fiona Raes „Evil dead“ (12.000-15.000) Arbeiten von Andrea<br />
Bender, Norbert Bisky, Martin Eder, Thoralf Knobloch, Ati<br />
Maier, David Nash, Johanna Oenicke, Cornelia Schleime, Jorinde<br />
Voigt und Matthias Weischer.<br />
TELEFON | 089/552440<br />
INTERNET | www.kettererkunst.de<br />
Hackbrettuhr<br />
Schuler, Zürich<br />
In den Dezember-Auktionen von Schuler (8./10.-13. Dezember)<br />
fällt ein Ewiger Kalender aus Silber auf, der um 1700 in Augsburg<br />
gefertigt wurde und der sowohl Wochen-, Fest- und<br />
Namenstage als auch Tierkreiszeichen sowie Sonnen- und<br />
Mondlauf anzeigen kann. Das mechanische Wunderwerk<br />
misst kaum sechs Zentimeter und ist auf 1.500 bis 2.500 Franken<br />
geschätzt. In Staunen versetzt auch die Mechanik der
AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE 53<br />
Musikinstrumente, Orgeln<br />
und Uhren, wie die der süddeutschen<br />
Wanduhr mit<br />
Hackbrettmusikwerk aus der<br />
Zeit um 1840 (Schätzung<br />
7.000-8.000 CHF). Großes<br />
Aufsehen in seiner Zeit um<br />
1900 dürfte auch ein Stereo-<br />
Betrachter hervorgerufen<br />
haben. Wirft man eine<br />
Münze in das Gerät, so kann<br />
man 18 verschiedene Stereo-<br />
Bilder betrachten, begleitet<br />
vom Spiel eines Musikwerks<br />
mit acht Melodien (5.000-<br />
7.000 CHF). Der Schwerpunkt<br />
einer Silberkollektion<br />
Wanduhr mit Hackbrettmusikwerk,<br />
wohl Süddeutsch-<br />
liegt auf der Zeit um 1800.<br />
aus Tessiner Privatbesitz<br />
land, um 1840 (7.000-8.000 Die klassizistische Formensprache<br />
prägen englische<br />
CHF). Schuler, Zürich, 08./10.-<br />
13.12.2014<br />
Flaschenuntersetzer (1.500-<br />
2.000 CHF), französische<br />
Salièren (1.500-1.800 CHF)<br />
oder eine Londoner Teekanne<br />
auf Rechaud (2.000-2.400 CHF). Einen äußerst aufwändig<br />
gestalteten Silberoklad hat eine russische Ikone mit der Darstellung<br />
der Gottesmutter Feodorowskaja. Angefertigt hat<br />
ihn im 18. Jahrhundert der Silberschmied I.S. Serebrenikow,<br />
der bekannt ist für seine Nimben, die er zusätzlich mit Engeln<br />
und Seraphim bekrönt. Dieses Meisterstück (30.000-40.000<br />
CHF) wird neben knapp siebzig weiteren Ikonen aus Privatbesitz<br />
versteigert. Das ansprechende Jugendstil-Angebot reicht<br />
von Glas- und Keramikobjekten über Bronzefiguren bis zu<br />
Kleinmöbeln. Sehr schön ist die Fußschale mit Weintraubenapplikationen<br />
von Zsolnay mit ihrer metallisch glänzenden<br />
Eosinglasur (2.000-3.000 CHF). Ein Beistelltisch von Emile<br />
Gallé zeigt in den Intarsien den im Jugendstil so beliebten Iris-<br />
Dekor (800-1.000 CHF). Modernes Design kommt mit dem<br />
Sessel „Papa Bear“ von Hans J. Wegner zum Aufruf (4.000-<br />
6.000 CHF). Die gleiche Taxe wird auch für die Skulptur<br />
„Jakaranda“ (1983) von Günter Haese veranschlagt, für die der<br />
Künstler Messing- und Phosphorbronze verwendete. Eine<br />
Sammlung Erotika aus Europa und Asien umfasst Elfenbein-<br />
Figuren, Dosen, Miniaturmalereien, Okimonos und Fotografien.<br />
Die Schätzpreise reichen von 80 bis 2.500 Franken.<br />
TELEFON | +41(0)43/399700<br />
INTERNET | www.schulerauktionen.ch<br />
Tiffany-Girls<br />
Quittenbaum, München<br />
Zusätzlich zur traditionellen Auktion Höhepunkte der Designgeschichte<br />
– Schools of Design am 9. Dezember, veranstaltet<br />
Quittenbaum tags darauf (10. Dezember) die Auktion Klassische<br />
Moderne und Kunst nach 1945. Zu den bedeutenden Objekten<br />
der Schools-of-Design-Offerte gehört eine schöne und gut<br />
erhaltene Tiffany-Lampe. Die Dragonfly wurde auf der Pariser<br />
Weltausstellung ausgezeichnet und zählt zu den bekannten<br />
Entwürfen von Clara Driscoll, Art-Direktorin der Frauenabteilung<br />
für Glaschneiderei der Tiffany Studios. Sie veränderte<br />
maßgeblich das Erscheinungsbild der Lampenschirme, die<br />
zuvor statisch und geometrisch wirkten. Ihr und ihren über<br />
dreißig Mitarbeiterinnen, den so genannten Tiffany-Girls,<br />
wurde die Verantwortung für das Design und die Ausführung<br />
aller von der Natur inspirierten Motive übertragen. Dass nicht<br />
alle berühmt gewordenen Lampenentwürfe von Louis C. Tiffany<br />
selbst stammen, ist erst seit einigen Jahren bekannt, da<br />
historische Kataloge den Firmengründer als den alleinigen<br />
Schöpfer dargestellt hatten. Aus dem französischen Nancy<br />
stammen nicht nur die Entwürfe des Glaskünstlers Emile Gallé<br />
und die Glasobjekte von Daum Frères. 1924 eröffnete Jean<br />
Prouvé in der französischen Stadt seine erste Werkstatt. Von<br />
ihm gibt es einen Sonnenschutz. Mailand gehört heute wie<br />
damals zu den weltweit wichtigsten Designstädten. Ein zierlicher<br />
Stuhl des Mailänders Carlo Bugatti von 1895 dokumentiert<br />
die experimentelle Atmosphäre in Italien um 1900. In<br />
Kopenhagen studierten an der Kunstgewerbeschule Hans J.<br />
Wegner und Nanna Ditzel. In Deutschland gehören die Darmstädter<br />
Mathildenhöhe, München, Weimar und Ulm zu den<br />
wichtigsten Schaffenszentren des 20. Jahrhunderts – von<br />
Henry van de Velde werden Arbeiten aus seinen Weimarer Jahren,<br />
als er Leiter der Großherzoglichen Sächsischen Kunstgewerbeschule<br />
war, zum Aufruf kommen. Aus einer süddeutschen<br />
Privatsammlung stammen gleich mehrere Highlights<br />
der Kunstofferte vom 10. Dezember. Darunter ist ein Mappenwerk<br />
von acht Fotografien auf Leinwand von Gunter Sachs<br />
„Hommage à BB et Andy (Claudia Schiffer)“, eines von 33 Exemplaren.<br />
Die Abzüge sind jeweils mit dem Fingerabdruck von<br />
Sachs signiert (120.000-150.000 Euro). Von höchster Qualität<br />
ist zudem eine Arbeit auf Papier von Jean Tinguely.„L’enfer dans<br />
la Coupole“ befand sich lange Zeit im Besitz des Künstlers, 1988<br />
wurde sie im Centre Pompidou gezeigt (90.000-100.000 Euro).<br />
Zu den Glanzstücken der Kunst des späten 19. Jahrhunderts<br />
zählt das historisch interessante Aquarell des Berliner Malers<br />
Hans Herrmann von 1893, das den Reichstag von Wallot kurz<br />
vor seiner Vollendung zeigt (30.000-40.000 Euro). Für die<br />
Kunst um 1900 steht ein mehrfiguriges Pastell von Ludwig von<br />
Hofmann (8.000-9.000 Euro). Neben Paul Klees Lithografie<br />
„Die Heilige vom Innern Licht“ (10.000-12.000 Euro) ist Josef<br />
Scharls Gouache von 1945 mit dem Bildnis einer jungen Dame<br />
erwähnenswert<br />
(12.000-16.000 Euro).<br />
Dazu gibt es Grafiken<br />
von Beckmann, Kirchner<br />
und Müller, Unikate<br />
von Rotella,<br />
Picard und Hansen.<br />
TELEFON |<br />
089/273702125<br />
INTERNET | www.<br />
quittenbaum.de<br />
Gunter Sachs, Hommage à BB et Andy (Claudia Schiffer), 1991<br />
(120.000-150.000 Euro). Quittenbaum, München, 10.12.2014
54<br />
AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE<br />
Ost und West<br />
Nagel, Stuttgart<br />
Gleich mit zwei spannenden Versteigerungen und einem<br />
stattlichen Jubiläum wartet Nagel zum Jahresabschluss im<br />
Dezember auf: Seit 25 erfolgreichen Jahren versteigert man<br />
in Stuttgart zweimal jährlich asiatische Kunst und hat sich<br />
im Laufe der Jahre als eine der führenden Adressen Europas<br />
auf einem starken internationalen Markt etabliert. Die<br />
große Jubiläumsauktion 25 Jahre Asiatische Kunst findet vom<br />
8. bis 10. Dezember in enger zeitlicher und organisationstechnischer<br />
Nähe zur Spezialauktion Moderner & Zeitgenössischer<br />
Kunst am 11. Dezember statt. Insgesamt kommen<br />
rund 2.800 asiatische Kunstobjekte mit einem Schätzpreisvolumen<br />
zwischen 10 und 14 Millionen Euro zum Aufruf.<br />
Freuen darf man sich etwa auf eine sehr große limonengrüngrundige<br />
Famille-rose-Vase mit eisenroter Siegelmarke<br />
des Kaisers Jiaqing (1796-1820) und Dekor von „Hundert<br />
Knaben“, Lotos und Emblemen, die zu 150.000 bis 250.000<br />
Euro ebenso aus einer bedeutenden und spannenden Singapurer<br />
Privatsammlung versteigert wird wie eine seltene,<br />
kupferrot dekorierte Vase „Yuhuchunping“ mit Kamelien-,<br />
Chrysanthemen-, Pfingstrosen- und Granatapfelblütendessin<br />
aus der Hongwu Periode (1368-1398) zu 200.000 bis<br />
300.000 Euro. Neben Bronzen der Guanyin auf einem Löwen<br />
(China, Ming-Dynastie, Schätzpreis 90.000-120.000 Euro)<br />
oder des Songstsen Gampo, des ersten und bedeutenden<br />
König Tibets (Regierung 620-649) aus dem 15./16. Jahrhundert<br />
(Tibet, Ming Dynastie, 60.000-100.000 Euro) gehören<br />
ferner ein Set von fünf buddhistischen Thangka Rollbildern<br />
mit szenischen Darstellungen der Lebensgeschichte des<br />
großen tibetischen Dichteryogis und Mystikers Milarepa<br />
(1040-1123) aus einer umfangreichen süddeutschen Privatsammlung<br />
tibetischer Bronzen und Ritualobjekte (120.000-<br />
180.000 Euro) sowie eine große Famille-verte-Rouleauvase<br />
der Kangxi-Periode (1662-1722) mit fein gemalter Darstellung<br />
des klassischen chinesischen Themas der „18 Gelehrten“<br />
zu den Höhepunkten. Letztere war 1986 aus der Sammlung<br />
Mona von Bismarcks bei Sotheby’s<br />
in Monaco erworben worden, wo sie<br />
das Titelblatt des entsprechenden Auktionskataloges<br />
zierte. (100.000-150.000<br />
Euro). Unter den insgesamt über tausend<br />
Werken namhafter Künstler im<br />
Repertoire der modernen und zeitgenössischen<br />
Kunst zählt neben Arbeiten<br />
von Max Pechstein, Fritz Winter,<br />
George Warren Rickey, Vassiliakis<br />
Takis und Otto Pienes etwa Karl Hubbuchs<br />
keck provozierender „Mädchenakt<br />
(Das Äpfelchen)“ zu den nennenswerten<br />
Einlieferungen. Das Bild,<br />
einstmals im Besitz des bekannten<br />
Stuttgarter Kunstmäzenen Rolf Deyhle gelangt mit<br />
geschätzten 40.000 Euro aus einer Potsdamer Privatsammlung<br />
zur Versteigerung. Marktfrisch ist das Bild „Rheingold“<br />
von Hann Trier, das von einem rheinischen Privatsammler<br />
direkt im Atelier des Künstlers erworben wurde (40.000<br />
Euro). Zu attraktiven 7.000 Euro wird ein bisher noch nicht<br />
auf dem Auktionsmarkt in Erscheinung getretener Holzschnitt<br />
von Karl Schmidt-Rottluff aufgerufen. Zudem wartet<br />
Nagel mit einer feinen Auswahl verschiedener Werke Lyonel<br />
Feiningers aus dem Nachlass seiner Schwester Helen B. Berson<br />
auf (4.500-6.000 Euro).<br />
TELEFON | 0711/649690<br />
INTERNET | www.auction.de<br />
Melancholie<br />
Hauswedell & Nolte, Hamburg<br />
Mit Moderner Kunst am 11. Dezember und Kunst nach 45 am<br />
12. Dezember könnte Hauswedell & Nolte zum Ende des Jahres<br />
etliches Verlangen wecken. Dafür könnten nicht nur zwei<br />
bedeutende Zeichnungen aus den USA von Gustav Klimt<br />
sorgen. Die eine ist das Bildnis von Adele Bloch-Bauer in<br />
schwarzer und gelber Kreide von 1903/04 mit einer Schätzung<br />
von 90.000 Euro. Es ist eine der schönsten Studien zu<br />
dem 1907 ausgeführten Porträt von Bloch-Bauer, seit 2006<br />
als Leihgabe von Ferdinand Bloch-Bauer im Los Angeles<br />
County Museum of Art. Auch Edvard Munchs farbiger Holzschnitt<br />
Melancholie III von 1902 dürfte heiß begehrt sein. Es<br />
ist die dritte und größte grafische Fassung des Themas in<br />
einem prachtvollen, farbfrischen Druck, der mit 150.000<br />
Euro Schätzpreis bewertet ist. Von Emil Nolde finden sich<br />
mehrere Werke, darunter drei Aquarelle und eine Holzschnittfolge.<br />
Die Tulpen aus der Zeit um 1937 sind signiert<br />
und liegen geschätzt bei 160.000 Euro. Das „Schiff mit dunk-<br />
Famille-rose-Vase mit Dekor von „Hundert Knaben“, Lotos und<br />
Emblemen, China, eisenrote Siegelmarke Jiaqing (1796-1820), H<br />
69, 5 cm (Schätzpreis 150.000-250.000 Euro). Nagel, Stuttgart,<br />
08.-10.12.2014<br />
Edvard Munch, Melancholie III, 1902, farbiger Holzschnitt, 38,2 x<br />
47,4 cm (Schätzung 150.000 Euro). Hauswedell & Nolte, Hamburg,<br />
11./12.12.2014
AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE 55<br />
ler Wolke“ hat einen Schätzpreis von 75.000 Euro. Beide<br />
Aquarelle waren als Leihgabe in Schloss Gottorf ausgestellt.<br />
Die Segelboote am Ruttebüller Tief, Aquarell und Tuschpinsel,<br />
von 1909 sind mit 60.000 Euro bewertet. Noldes frühe<br />
und bedeutende Holzschnittfolge Märchen wurde vom<br />
Künstler jeweils nur in wenigen Exemplaren abgezogen. Die<br />
zehn Holzschnitte und der Titelholzschnitt von 1906 sind<br />
jeweils in Bleistift signiert und datiert und auf dem Deckblatt<br />
von Ada Nolde in Tinte betitelt (Schätzung 40.000<br />
Euro). Oskar Schlemmers Relief H von 1919 stammt aus dem<br />
Besitz des Moma, New York (50.000 Euro). Karl Schmidt-<br />
Rottluffs Aquarelle Steilküste (65.000 Euro) und Blühende<br />
Kakteen (70.000 Euro) stehen neben weiteren originalen<br />
und grafischen Werken des Künstlers zur Auktion. Die<br />
Häkelnde von Georg Schrimpf ist als ein bedeutendes Werk<br />
der Neuen Sachlichkeit bei 80.000 Euro. Die vollständige<br />
Zeitschrift PAN mit der farbigen Lithografie von Toulouse-<br />
Lautrec „Marcelle Lender en Buste“ von 1895 liegt bei 18.000<br />
Euro. Philipp Bauknecht malte seine Sonnenblumen um<br />
1928 in Öl auf Jute (60.000 Euro). George Grosz fing 1916<br />
eine Straßenszene mit Tuschfeder ein und widmete sie seinem<br />
Lehrer Emil Orlik zum 50. Geburtstag (20.000 Euro). Ein<br />
farbiger Holzschnitt in erster Auflage auf Japan der Ruhenden<br />
Pferde von Franz Marc ist auf 16.000 Euro geschätzt, mit<br />
18.000 Euro sollte man für das Selbstbildnis in Bronze von<br />
Käthe Kollwitz rechnen. Bevorzugt in Holz arbeitete Stephan<br />
Balkenhol: Auf dem Rücken liegender Mann, bemaltes Pappelholz<br />
(15.000 Euro).<br />
TELEFON | 040/4132100<br />
INTERNET | www.hauswedell-nolte.de<br />
Überschlag mit Clown<br />
Lösch, Worm<br />
In der nunmehr 107. Wormser Spielzeug-Auktion am 5. und<br />
6. Dezember hat Lösch wieder rund viertausend Positionen<br />
antiquarisches <strong>Sammler</strong>spielzeug im Angebot. Das große<br />
Sammelgebiet Märklin H0 beinhaltet einige hochwertige<br />
Loks wie die Schlepptenderloks HR 800 LMS, HR 800 LNE<br />
und mehre Stromlinien-Schlepptenderloks SK 800. Bei den<br />
großen Spuren können die Modelleisenbahner unter anderem<br />
bei einer Schlepptenderlok CER 65/13021 in Spur 1 von<br />
Märklin, einem Diorama von 1994/95 in Spur 1/1e von Märklin/Hübner,<br />
einer Dingler-Schlepptenderlok in Spur 1, bei<br />
einer Schlepptenderlok von Kiss in Spur 1, bei einer „die neue<br />
1"-Tenderlok von Märklin oder auch bei einer Magnus-<br />
Schlepptenderlok in Spur IIm mitbieten. In der seltenen Spur<br />
3,5 Zoll gibt es einige Positionen von O.S., darunter ein Komplettbausatz<br />
für eine Tenderlok „Krauss". Auch die Spur IIm<br />
ist diesmal wieder gut vertreten. Erfreulich groß und<br />
zugleich hochwertig ist das Angebot beim Blechspielzeug,<br />
wo <strong>Sammler</strong> zum Beispiel einen Halbkettentraktor mit Fahrerfigur<br />
von Bing genauso finden wie ein Überschlagauto<br />
mit Clown von Hans Eberl, ein viersitziges Oldtimer-Cabriolet<br />
mit Chauffeur von Bing, ein Fleischmann-Schlachtschiff<br />
Nr. 640/52, eine Space Refuel Station und ein Schuco-Rollfix<br />
1085 Mercedes 220 S. Puppenliebhaber können ein frühes<br />
Bébé Bru oder ein Premier Bébé Jumeau aus der Zeit um 1878<br />
ergattern. Zudem gibt es diesmal ein außergewöhnlich großes<br />
Angebot an montierten Metallbaukasten-Modellen von<br />
Märklin wie Flugzeuge, Schiffe, Eisenbahnen, den Eiffelturm,<br />
Bagger, Brücken sowie viele Einzelteile und eine Sammlung<br />
alter Büromaschinen. Modellautos, Dampfmaschinen und<br />
Steiff-Tiere runden das Angebot ab.<br />
TELEFON | 06247/90460<br />
INTERNET | www.auktionshaus-loesch.de<br />
Kunst und Spielzeug<br />
Bloss, Merzhausen<br />
In seiner diesjährigen Weihnachtsauktion, die vom 8. bis<br />
zum 10. Dezember dauert, setzt sich beim südbadischen Traditionshaus<br />
eine Tendenz fort, der man bei Bloss schon früher<br />
ein reizvolles Angebot verdankte: Die angebotene Ware<br />
kommt weniger aus dem Handel, sondern eher aus dem<br />
Besitz alteingesessener Familien. Auch dieses Mal konnte<br />
man zahlreiche attraktive Objekte für die Auktion in Merzhausen<br />
bei Freiburg zusammenstellen. Besonders erwähnenswert<br />
ist ein Stillleben von Carl Adolf Senff (1785-1863). In<br />
Märklin H0 HR 800 LMS Schlepptenderlok. Lösch, Worms,<br />
05./06.12.2014<br />
Carl Adolf Senff (1785-1863), Blumenstück um ein Vogelnest mit<br />
drei Eiern, Ostrau, 1860, Öl auf Karton (Ausrufpreis 3.000 Euro).<br />
Bloss, Merzhausen, 08.-10.12.2014
56<br />
AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE<br />
stiltypischer Manier sind Blumen um ein Vogelnest mit<br />
Eiern arrangiert. Senff, der lange Zeit in Italien verbrachte,<br />
war für seine Stillleben so berühmt, dass man ihm den Beinamen<br />
„Raffaele di fiori“ (Blumenraffael) gab. Mit einer Taxe<br />
von 3.000 Euro ist das Bild eher vorsichtig angesetzt. Ein<br />
weiteres Highlight ist eine komplette, extrem seltene Eisenbahnanlage<br />
des Freiburger Herstellers Lytax. Die Firma stellte<br />
Eisenbahnen lediglich in den Jahren 1946 bis 1948 her. Von<br />
dem am häufigsten vorkommenden Lokomotiventyp wurden<br />
während dieser Zeit ganze hundert Stück gefertigt.<br />
Bloss bietet eine Anlage in zwei Originalkartons an, die<br />
neben Lokomotiven und Wagen die originalen Schienen,<br />
Oberleitungen und das zentrale Stellwerk umfasst. Es steht<br />
zu erwarten, dass es nicht beim Ausrufpreis von 1.000 Euro<br />
bleiben wird. Dazu kann man sich für so unterschiedliche<br />
Objekte wie eine Lenzkircher Prunksalonuhr aus dem 19.<br />
Jahrhundert (Ausruf 1.000 Euro), ein Hirschgeweih mit<br />
geschnitztem Kopf aus dem 19. Jahrhundert (900 Euro), Bilder<br />
und Grafiken von Martin Wehmer (2.500 Euro), Matthäus<br />
Seutter (1.200 Euro) und Wilhelm Pfeiffer (1.100 Euro),<br />
Meißener Figuren aus der Affenkapelle (250 bis 600 Euro)<br />
oder für eine Sammlung von über zweihundert Hummelfiguren<br />
entscheiden.<br />
TELEFON | 0761/408048<br />
INTERNET | www.bloss-auktionen.de<br />
25. Jubiläumsauktion<br />
Rosenlund, Mönchengladbach<br />
Nach drei Anfangsjahren mit etwa 20.000 versteigerten<br />
Objekten startet das Ehepaar Rosenlund in Mönchengladbach<br />
in eine neue Zeit. Die 25. Auktion am 13. Dezember,<br />
gleichzeitig das erste kleine Jubiläum, bringt die große<br />
Eine Auswahl an Porzellan, Silber und Schmuck, das bei Rosenlund<br />
in Mönchengladbach am 13. Dezember zur Jubiläumsauktion<br />
im Angebot steht<br />
Spanne von Kunst bis Kitsch, Bronze bis Gold, Kristall bis<br />
Edelsteine. Das Auktionshaus ist seit einem Jahr in einer<br />
sanierten Jugendstilvilla in Mönchengladbach zu Hause.<br />
Über hundert Teile Brillantschmuck, über fünfzig Porzellanfiguren,<br />
rund hundert <strong>Gemälde</strong>, über hundert Teile Silber sollen<br />
die Bieter begeistern. Ein Großteil wird ohne Limit versteigert.<br />
Hervorzuheben ist die Porzellanfigur Spielende<br />
Löwin, die Etha Richter 1909 entworfen hat und die bei 290<br />
Euro startet. Gerade in der weißen Ausführung hebt sie die<br />
bildhauerische Meisterleistung Richters hervor. Die Herzen<br />
der Uhrensammler dürfen höher schlagen, wenn die Tudor<br />
Prince Oysterdate Automatik in Stahl mit zweihundert Euro<br />
startet. Richtig bunt im Programm ist die Sammlung von<br />
Versace-Porzellan, die von Rosenthal hergestellt wurden.<br />
Eine ovale Porzellanplatte mit dem Bildnis einer Dame der<br />
Manufaktur KPM Berlin lockt mit niedrigem Limit von hundert<br />
Euro. Ein zauberhaftes Interieur von Felix Schlesinger,<br />
zwei Damen mit Papagei am Kamin, wird mit fünfhundert<br />
Euro aufgerufen.<br />
TELEFON | 0173/3061240<br />
INTERNET | www.rosenlund.de<br />
Zeremonienmeister<br />
Eppli, Leinfelden-Echterdingen<br />
Eppli in Leinfelden-Echterdingen hat am 20. Dezember eine<br />
feine Sammlung japanischer Netsuke im Angebot (Startpreise<br />
ab 240 Euro). Ein Mappenwerk mit neunzehn Grafiken<br />
unter anderem von Künstlern wie Robert Förch, HAP<br />
Grieshaber und Manfred Henninger soll mindestens 3.000<br />
Euro kosten. Es ist das 24. Exemplar einer Auflage von 36<br />
Stück. Auch das <strong>Gemälde</strong> von Joseph Bertiers könnte Aufmerksamkeit<br />
auf sich ziehen: Joseph Bertiers, 1963 in Nairobi<br />
geboren, zählt zu den<br />
bekannten zeitgenössischen<br />
Künstlern Afrikas.<br />
Er bezieht sich in seinem<br />
Schaffen auf aktuelle Themen<br />
und greift dabei vielfach<br />
internationale Prominenz<br />
und afrikanische<br />
Politik auf wie in seinem<br />
Werk Master of Ceremony<br />
Behind the Mess. Mit der<br />
Darstellung einer schönen<br />
Winterlandschaft<br />
stimmt das <strong>Gemälde</strong> von<br />
Hendrik Barend Koekkoek<br />
(1849-1909) wohl am<br />
besten auf den letzten<br />
Monat des Jahres ein<br />
(Aufruf 540 Euro).<br />
TELEFON | 0711/2209087<br />
INTERNET |<br />
www.eppli.com<br />
Mappenwerk, 19 Grafiken u.a.<br />
Robert Förch, HAP Grieshaber,<br />
Manfred Henninger, 24 von 36<br />
(Limit 3.000 Euro). Eppli, Leinfelden-Echterdingen,<br />
20.12.2014
AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE 57<br />
Raritäten und<br />
Dachbodenfunde<br />
Dorotheum, Wien<br />
Raritäten auf dem Dachboden zu finden, das ist der Traum<br />
eines jeden <strong>Sammler</strong>s und natürlich auch jener von Auktionshäusern.<br />
Um einen solchen Dachbodenfund handelt es<br />
sich bei den am 22. Dezember im Wiener Dorotheum angebotenen,<br />
aus der Zeit um 1910 stammenden Blechspielzeugen<br />
des deutschen Herstellers Georges Carette: Versteigert<br />
wird ein Bahnhof (Rufpreis 450 Euro), ein Fahrkartenhäuschen<br />
mit fünf originalen Fahrkarten (350 Euro), ein Fahrtrichtungsanzeiger,<br />
ein Petroleumwagen, ein Viehwagen<br />
sowie ein Tender (190 Euro), ein roter und ein blauer Personenwagen<br />
und ein Gepäckwagen (300 Euro). Die aufwändige<br />
und qualitätvolle Verarbeitung war schon seit jeher<br />
beliebt, so wurde dem Unternehmen im Jahr 1896 eine Silbermedaille<br />
auf der Bayerischen Landes-Gewerbe-, Industrie-<br />
und Kunstausstellung in Nürnberg verliehen, für hübsche<br />
Ausführung mechanischer Spielwaren und Modelldampfschiffe.<br />
Ein großes Angebot an Spur-1-Loks und Zubehör<br />
wird versteigert. Ein Möbeltransportwagen mit Deichsel<br />
und passendem Eisenbahnwagen mit Stirnwänden aus der<br />
Zeit zwischen 1899 und 1915 von Bing ist mit 350 Euro eingeschätzt.<br />
Märklin, Ditmar, Kleinbahn, Roco oder Fleischmann<br />
sind ebenso vertreten. Käthe Kruse bildet einen weiteren<br />
Schwerpunkt: Ein früher Junge mit original Kleidung<br />
und Holzschuhen wird um 1.000 Euro ausgerufen, eine<br />
Puppe, ebenfalls mit Käthe-Kruse-Schriftzug auf einer Fußsohle,<br />
zum gleichen Preis. 900 Euro soll ein Friedebald einbringen.<br />
Mit 600 Euro bewertet ist Ilsebill. Für das Schlenkerchen<br />
erwartet man sich mindestens 500 Euro. Für eine<br />
Bild Lilli, das Vorbild der Barbie, sportlich in hellblauen Hot-<br />
Jugendstil-Puppenstube, rechteckiges Gehäuse mit Jugendstil-<br />
Möbeln, hoher Spiegel, runder Tisch mit drei Stühlen und Vertiko,<br />
viel Zubehör, u. a. zwei Ganzporzellan-Puppen, Bilder, Zinngeschirr,<br />
div. Ausstattungsgegenstände und ein Luster, gestickter<br />
Teppich, Breite 40 cm, Tiefe 24 cm, Höhe 26 cm (Rufpreis 1.200<br />
Euro). Dorotheum, Wien, 02.12.2014<br />
pants mit originalgebundener Pferdeschwanzfrisur ist der<br />
Rufpreis mit 350 Euro festgelegt. Unter den zahlreichen Puppen<br />
ist eine der Marke Heinrich Handwerck Simon & Halbig<br />
No. 5 in originaler Kleidung aus der Zeit um 1900 erwähnenswert<br />
(340 Euro). Herausragend ist diesmal eine Vielzahl<br />
an Puppenstuben. Versteigert wird eine große Stube von<br />
Otto Maier, Ravensburg, mit Schnitz- und Laubsägearbeiten<br />
(800 Euro), eine Gottschalk-Stube mit Erker und Balustrade<br />
(600 Euro), eine Jugendstil-Puppenstube mit dazugehörigen<br />
Möbeln (1.200 Euro) oder auch eine Metzgerei in konischem<br />
Holzgehäuse und eine Puppenschule mit zahlreichem Zubehör<br />
(je 1.000 Euro). Natürlich dürfen Teddybären nicht fehlen<br />
– vornehmlich werden die kuscheligen Spielgefährten<br />
mit Knopf im Ohr angeboten: Mit fünfhundert Euro wird<br />
zum Beispiel ein früher Teddy ausgerufen. Zwei historische<br />
Fotos zeigen den kleinen Besitzer mit seinem Spielzeug.<br />
Angeboten werden auch Aufziehspielzeuge, Figuren von Tipple<br />
Topple und Elastolin, Gesellschaftspiele und Dampflok-<br />
Modelle.<br />
TELEFON | +43(0)1/515600<br />
INTERNET | www.dorotheum.com<br />
Top Ten<br />
Barnebys.de<br />
Deutsche Künstler stehen derzeit hoch im Kurs. Einen Grund<br />
sehen Experten in der häufig stringent konzeptuellen und<br />
kunstgeschichtlich versierten Haltung, die für ein krisensicheres<br />
Investment steht. Artnet hat jetzt eine Liste mit den<br />
zehn teuersten Künstlern Deutschlands veröffentlicht. Barnebys.de,<br />
die führende Suchmaschine für Online-Auktionen,<br />
trägt die aktuell auktionierten Kunstwerke zusammen. Allen<br />
voran dominiert Gerhard Richter, ehemaliger Professor für<br />
Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf, mit seiner revolutionären<br />
Malerei, Bildhauerei und Fotografie die Preise auf<br />
dem deutschen Kunstmarkt. Für seine Arbeit Domplatz, Mailand<br />
(Cathedral Square, Milan) wurde ein Rekordpreis von<br />
mehr als 37 Millionen Dollar erzielt. Auf Barnebys.de auktioniert<br />
Jeschke Van Vliet das „Abstrakte Bild“ von Richter, ein<br />
Farboffsetdruck aus dem Jahr 1991. Der Schätzpreis liegt bei<br />
1.600 Euro. Auch der in Sachsen geborene Maler und Bildhauer<br />
Georg Baselitz ist heute weltbekannt für seine groben,<br />
mit Kettensäge produzierten Bilder in Holz. Eine seiner<br />
Radierungen aus den Jahren 1987/89 wird vom Auktionshaus<br />
Kiefer auf Barnebys.de derzeit zu einem Schätzpreis<br />
von 1.500 Euro versteigert. Der gebürtige Leipziger und Fotokünstler<br />
Andreas Gursky, der Maler und Installationskünstler<br />
Thomas Schütte, der Maler und Bildhauer Anselm Kiefer, der<br />
Wegbereiter der Neuen Leipziger Schule, Neo Rauch, der<br />
Maler und Objektkünstler Günther Uecker, der Fotograf Thomas<br />
Struth, die bildende Künstlerin Rosemarie Trockel und<br />
der gestische Abstraktionsmaler Albert Oehlen vervollständigen<br />
die Liste der teuersten deutschen zeitgenössischen<br />
Künstler auf dem Kunstmarkt.<br />
INTERNET | www.barnebys.de
58<br />
AUKTIONSTERMINE<br />
DEUTSCHLAND<br />
04.– 06. Dezember 2014<br />
AUKTIONSHAUS<br />
WEIDLER KG<br />
– seit 1980 –<br />
90403 Nürnberg • Albrecht-Dürer-Platz 8<br />
– Öffentlich bestellter und vereidigter Auktionator –<br />
Tel. 0911 / 22 25 25 o. 22 25 45 • Fax 0911 / 24 38 51<br />
www.auktionshausweidler.de • auktionshausweidler@t-online.de<br />
Jährlich 9 Kunstauktionen<br />
Umfangreiche Kundenkartei für alle Sammlungsgebiete<br />
<strong>Gemälde</strong>/Grafiken • Möbel • Porzellan • Fayencen<br />
Ikonen • Altes Spielzeug • Silber-/Zinn-/Kupferwaren<br />
Design • Münzen • Orden • Armband-/Taschenuhren<br />
Pelze • Schmuck • Glas • Musikinstrumente • Jugendstilund<br />
Art Deco-Waren • Teppiche • seltene Bücher<br />
Briefmarken • Postkarten • Afrikana/Asiatika • Varia<br />
Fränkische Kunst • Oldtimer/KFZ/Motorräder • u.v.m.<br />
Einlieferungen jederzeit möglich!<br />
Günstige Konditionen!<br />
Ausführliche Beratung!<br />
Annahme von Nachlässen, Sammlungen, Einzelstücken<br />
und Insolvenzgut. Haushaltsversteigerungen und<br />
Schlossauktionen. Rufen Sie uns an!<br />
Anzeigenberatung:<br />
Axel Rosenthal<br />
Tel. 08441/805616<br />
E-Mail:<br />
axel.rosenthal@t-online.de<br />
AHLDEN<br />
29.11.-30.11.<br />
Schloss Ahlden Tel. 05164/80100<br />
www.schloss-ahlden.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
06.12.<br />
Schloss Ahlden Tel. 05164/80100<br />
www.schloss-ahlden.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
AUGSBURG<br />
27.11.-28.11.<br />
Rehm Tel. 0821/551001<br />
www.auktionshaus-rehm.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
BAMBERG<br />
29.11.<br />
Schlosser Tel. 0951/208500<br />
www.kunstauktionshausschlosser.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
29.11.<br />
Sebök Tel. 0951/202593<br />
www.seboek-auktionen.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
BAYREUTH<br />
29.11.<br />
Boltz Tel. 0921/20616<br />
www.boltz-auktionen.de<br />
Spielzeug, Volkskunst, Varia<br />
BERLIN<br />
26.11.-29.11.<br />
Villa Grisebach Tel. 030/8859150<br />
www.villa-grisebach.de<br />
Herbstauktion<br />
27.11.-29.11.<br />
Bassenge Tel. 030/89380290<br />
www.bassenge.com<br />
Kunst 15 - 19 Jh., Moderne Kunst<br />
28.11.-29.11.<br />
Dr. Buschmann<br />
Tel. 030/69001556<br />
www.auktionshaus-kubusch.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
28.11.-29.11.<br />
Historia Berlin Tel. 030/2181818<br />
www.historia.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
29.11.<br />
Gründerzeitmarkt<br />
Tel. 030/56594872<br />
www.gruenderzeitmarktmahlsdorf.de<br />
Kunst, Antiquitäten, Varia<br />
Maksymilian Gierymski (Warschau 1846-74 Bad Reichenhall), Spaziergänger<br />
auf der Straße eines kleinen Städtchens, 1868 (Taxe<br />
25.000 -30.000 Euro). Neumeister, München, 03.12.2014<br />
29.11.<br />
Auktionshaus Schöneberg<br />
Tel. 030/24038961<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
29.11.<br />
Jeschke & van Vliet<br />
Tel. 030/22667700<br />
www.jvv-berlin.de<br />
Bücher, Graphik, Photographie<br />
03.12.<br />
Bassenge Tel. 030/89380290<br />
www.bassenge.com<br />
Photographie<br />
04.12.-06.12.<br />
Spik Tel. 030/8836170<br />
www.leo-spik.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
05.12.-06.12.<br />
Dannenberg Tel. 030/8216979<br />
www.auktion-dannenberg.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
06.12.<br />
Jeschke & van Vliet<br />
Tel. 030/22667700<br />
www.jvv-berlin.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
07.12.<br />
Berliner Auktionshaus für<br />
Geschichte Tel. 030/2119538<br />
www.berliner-auktionshaus.com<br />
Militaria, Historische Objekte<br />
08.12.-09.12.<br />
Dannenberg Tel. 030/8216979<br />
www.auktion-dannenberg.de<br />
Varia & Spielzeug<br />
BONN<br />
28.11.-29.11.<br />
Plückbaum Tel. 0228/6883820<br />
www.plueckbaum.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
BONN/BEUEL<br />
28.11.-29.11.<br />
Von Zengen Tel. 0228/461955<br />
www.zengen.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
BORGHOLZHAUSEN<br />
05.12.-06.12.<br />
Teutoburger Münzauktionen<br />
Tel. 05425/930050<br />
www.teutoburgermuenzauktion.de<br />
Münzen und Medaillen<br />
www.auktionshaus-karbstein.com<br />
tel. 0211-90.61.61 • fax 0211-361.32.32<br />
Kurfürstenstr. 16 • 40211 Düsseldorf • … immer erreichbar<br />
Einlieferungen gesucht!<br />
Ladenburger<br />
Spielzeugauktion<br />
Einlieferungen gesucht!<br />
Puppen – Puppenstuben – Teddybären –<br />
Blechspielzeug – Eisenbahnen.<br />
Götz Ch. Seidel<br />
Lustgartenstr. 6<br />
68526 Ladenburg<br />
Tel. (0 62 03) 1 30 14
ESSEN<br />
13.12.<br />
Nahues Tel. 0201-4902430<br />
www.nahues-auktionen.de<br />
Briefmarken<br />
Herbert Zeitner, Weinkanne und Aufsatzschale mit Engelsfiguren,<br />
beide um 1930, 925er Silber. Kastern, Hannover, 29.11.2014<br />
BORNHEIM<br />
29.11.<br />
Antico Mondo Tel. 02222-9899111<br />
www.anticomondo.de<br />
Bücher<br />
05.12.-06.12.<br />
Antico Mondo Tel. 02222-9899111<br />
www.anticomondo.de<br />
Spielzeug- und Reklamebörse<br />
BUXTEHUDE<br />
29.11.<br />
Aldag Tel. 04161/81005<br />
www.auktionshaus-aldag.de<br />
Kunst, Antiquitäten, Varia<br />
CHEMNITZ<br />
29.11.<br />
Bossard Tel. 0371/8577437<br />
www.auktionshaus-bossard.de<br />
Kunst, Antiquitäten und Varia<br />
06.12.<br />
Heickmann Tel. 0371/517204<br />
www.heickmann-kg.de<br />
Kunst, Antiquitäten, Varia<br />
Auktionstermine melden:<br />
termine@gemiverlag.de<br />
DÖHLAU<br />
26.11.-29.11.<br />
Lankes Tel. 09286/95050<br />
www.lankes-auktionen.com<br />
Spielzeug<br />
DRESDEN<br />
06.12.<br />
Günther Tel. 0351/2640995<br />
www.dresden-kunstauktion.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
06.12.<br />
Schmidt Tel. 0351/81198787<br />
www.schmidt-auktionen.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
DÜSSELDORF<br />
06.12.<br />
Hargesheimer Tel. 0211/302001-0<br />
www.kunstauktionenduesseldorf.de<br />
Moderne & Zeitgenössische<br />
Kunst<br />
13.12.<br />
Hargesheimer Tel. 0211/302001-0<br />
www.kunstauktionenduesseldorf.de<br />
Schmuck, Juwelen und<br />
Armbanduhren<br />
Antikes & Kurioses - Auktion<br />
Mittwoch 10. Dezember 2014<br />
Antik-Kunst-Varia-Schmuck - Auktion<br />
Donnerstag 18. Dezember 2014<br />
Bitte beachten Sie unsere neue Anschrift:<br />
FRANKFURT<br />
29.11.<br />
Arnold Tel. 069/282779<br />
www.auktionshaus-arnold.de<br />
Moderne Kunst<br />
29.11.-30.11.<br />
Rahn Tel. 06128/973904<br />
www.photographicaauctionen.de<br />
Photographica<br />
06.12.<br />
Arnold Tel. 069/282779<br />
www.auktionshaus-arnold.de<br />
Schmuck, Uhren und Münzen<br />
13.12.<br />
Weiser Tel. 069/675148<br />
www.stampmaster.de<br />
Briefmarken, Münzen, Schmuck<br />
FREIBURG<br />
04.12.-06.12.<br />
Peege Tel. 0761/75556<br />
www.peege.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
FRIEDRICHSDORF<br />
12.12.-13.12.<br />
Waue Tel. 06172/79480<br />
www.micky-waue.de<br />
Comics<br />
GARMISCH-PARTENKIRCHEN<br />
10.12.<br />
Merry Old England<br />
Tel. 08821/59909<br />
www.caselton.de<br />
Antikes & Kurioses<br />
18.12.<br />
Merry Old England<br />
Tel. 08821/59909<br />
www.caselton.de<br />
Kunst, Antik und Varia<br />
GRAFENAU<br />
29.11.<br />
Klöter Tel. 07033/43484<br />
www.kloeter-auktionen.de<br />
Uhren<br />
GÜTERSLOH<br />
29.11.<br />
Jentsch Tel. 05241/13168<br />
www.auktionshausjentsch.de<br />
Kunst, Antiquitäten, Varia<br />
HAMBURG<br />
29.11.<br />
Stahl Tel. 040/343471<br />
www.auktionshaus-stahl.de<br />
Kunst und Antiquitäten
60<br />
AUKTIONSTERMINE<br />
29.11.<br />
Rotherbaum<br />
Tel. 040/688767840<br />
www.ah-rotherbaum.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
11.12.-12.12.<br />
Hauswedell & Nolte<br />
Tel. 040/4132100<br />
www.hauswedell-nolte.de<br />
Moderne Kunst & Kunst nach 1945<br />
HANNOVER<br />
29.11.<br />
Kastern Tel. 0511/851085<br />
www.kastern.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
12.12.<br />
HannoVerum Tel. 0511-45013763<br />
www.HannoVerum.com<br />
Kunst, Antiquitäten und Varia<br />
HEIDELBERG<br />
28.11.-29.11.<br />
Kunst & Kuriosa<br />
Tel. 06221/840840<br />
www.kunst-und-kuriosa.de<br />
Asiatica, Kunst und Antiquitäten<br />
29.11.<br />
Metz Tel. 06221/23571<br />
www.metz-auktion.de<br />
Ausgewählte Porzellane &<br />
Kunstobjekte<br />
06.12.<br />
Metz Tel. 06221/23571<br />
www.metz-auktion.de<br />
Unlimit. Nachlassversteigerung<br />
HEILBRONN<br />
29.11.<br />
Dr. Fischer Tel. 07131/155570<br />
www.auctions-fischer.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
Emil Nolde, Tulpen, Aquarell, um 1937, 35 x 47 cm (Schätzung<br />
160.000 Euro). Hauswedell & Nolte, Hamburg, 11./12.12.2014<br />
04.12.<br />
Dr. Fischer Tel. 07131/155570<br />
www.auctions-fischer.de<br />
Moderne und Asiatische Kunst<br />
JENA<br />
06.12.<br />
Nitschareuth Tel. 03641/229526<br />
www.auktionshaus-jena.de<br />
Kunst, Antiquitäten, Varia<br />
KASSEL<br />
12.12.-13.12.<br />
Agon Sportsworld<br />
Tel. 0561/9279827<br />
www.agon-auktion.de<br />
Sportmemorabilia<br />
KIRCHHEIM/TECK<br />
12.12.-13.12.<br />
Thies Tel. 07022/36666<br />
www.andreas-thies.de<br />
Historika, Orden, Militaria<br />
KOBLENZ<br />
28.11.-29.11.<br />
Lux Tel. 0261/36333<br />
www.auktionshaus-lux.de<br />
Kunst, Antiquitäten und Varia<br />
KÖLN<br />
26.11.-27.11.<br />
Van Ham Tel. 0221/9258620<br />
www.van-ham.com<br />
Discoveries<br />
26.11.-27.11.<br />
Van Ham Tel. 0221/9258620<br />
www.van-ham.com<br />
Moderne und Zeitgen. Kunst<br />
28.11.<br />
Bischoff Tel. 0221/9233600<br />
www.auktionshaus-koeln.de<br />
Kunst, Antiquitäten und Varia<br />
28.11.<br />
Lempertz Tel. 0221/9257290<br />
www.lempertz.com<br />
Photographie<br />
28.11.<br />
Lempertz Tel. 0221/9257290<br />
www.lempertz.com<br />
Moderne Kunst<br />
29.11.<br />
Lempertz Tel. 0221/9257290<br />
www.lempertz.com<br />
Zeitgenössische Kunst<br />
04.12.<br />
Van Ham Tel. 0221/9258620<br />
www.van-ham.com<br />
Asiatische Kunst<br />
05.12.<br />
Van Ham Tel. 0221/9258620<br />
www.van-ham.com<br />
Teppiche & Tapisserien<br />
05.12.-06.12.<br />
Lempertz Tel. 0221/9257290<br />
www.lempertz.com<br />
Asiatische Kunst<br />
06.12.-08.12.<br />
Saure Tel. 0221/6366337<br />
www.auktionshaus-saure.de<br />
Wiking/SIKU<br />
KONSTANZ<br />
05.12.-06.12.<br />
Karrenbauer Tel. 07531/27202<br />
www.karrenbauer.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
LADENBURG<br />
11.12.-13.12.<br />
Ladenburger Spielzeugauktion<br />
Tel. 06203/13014<br />
www.spielzeugauktion.de<br />
Spielzeug, Vintage und Schmuck<br />
LEINFELDEN-ECHTERDINGEN<br />
20.12.<br />
Eppli Tel. 0711/2209087<br />
www.eppli.com<br />
Weihnachts-Auktion
Deckelpokal, England, Gold, H. 33 cm, 808 g (15.000-20.000 Euro).<br />
Dr. Fischer, Heilbronn, 29.11.2014<br />
LEIPZIG<br />
29.11.<br />
Kunstauktionshaus Leipzig<br />
Tel. 0341/590880<br />
www.kunstauktionshausleipzig.de<br />
Kunst, Antiquitäten, Varia<br />
LINDAU<br />
28.11.-29.11.<br />
Zeller Tel. 08382/93020<br />
www.zeller.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
MAGDEBURG<br />
06.12.<br />
Bieberle Tel. 0391/1861847<br />
www.auktionshausbieberle.de<br />
Kunst, Antiquitäten und Varia<br />
MERZHAUSEN<br />
08.12.-10.12.<br />
Bloss Tel. 0761/408048<br />
www.bloss-auktionen.de<br />
Weihnachtsauktion<br />
MÖNCHENGLADBACH<br />
13.12.<br />
Rosenlund Tel. 0173-3061240<br />
www.kunstvermarktung.eu<br />
Kunst, Antiquitäten und Varia<br />
MÜLHEIM<br />
06.12.<br />
Auktionshaus an der Ruhr<br />
Tel. 0208/3059081<br />
www.auktionshausanderruhr.de<br />
Kunst, Antiquitäten und Varia<br />
MÜNCHEN<br />
26.11.-28.11.<br />
Hirsch Tel. 089/292150<br />
www.coinhirsch.de<br />
Münzen und Medaillen<br />
02.12.<br />
Nusser Tel. 089/2782510<br />
www.nusser-auktionen.de<br />
Kunst, Antiquitäten, Varia<br />
03.12.<br />
Neumeister Tel. 089/2317100<br />
www.neumeister.com<br />
Alte Kunst<br />
04.12.<br />
Neumeister Tel. 089/2317100<br />
www.neumeister.com<br />
Moderne<br />
04.12.-05.12.<br />
Karl & Faber Tel. 089/221865<br />
www.karlundfaber.de<br />
Moderne und Zeitgenössische<br />
Kunst<br />
05.12.<br />
Scheublein Tel. 089/23886890<br />
www.artauktionen.com<br />
Kunst<br />
05.12.<br />
Ketterer Tel. 089/552440<br />
www.kettererkunst.de<br />
Klassische Moderne<br />
06.12.<br />
Ketterer Tel. 089/552440<br />
www.kettererkunst.de<br />
nach 1945/Zeitgenössische<br />
Kunst<br />
08.12.-13.12.<br />
Hermann Historica<br />
Tel. 089/54726490<br />
www.hermann-historica.de<br />
Die deutsche Uniformierung<br />
vom 1933-1945<br />
09.12.<br />
Ruef Tel. 089/5427970<br />
www.ruef-auktion.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
09.12.<br />
Quittenbaum Tel. 089/27370210<br />
www.quittenbaum.de<br />
Schools of Design<br />
10.12.<br />
Quittenbaum Tel. 089/27370210<br />
www.quittenbaum.de<br />
Klassische Moderne/Kunst nach<br />
1945<br />
11.12.-12.12.<br />
Hampel Tel. 089/288040<br />
www.hampel-auctions.com<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
13.12.<br />
Rütten Tel. 089/12715100<br />
www.auktionshaus-ruetten.de<br />
Kunst, Antiquitäten, Varia<br />
17.12.<br />
Gorny & Mosch<br />
Tel. 089/24226430<br />
www.gmcoinart.de<br />
Kunst der Antike<br />
MÜNSTER<br />
29.11.<br />
Wilbois Tel. 0251/51356<br />
www.wilbois-auktionshaus.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
MUTTERSTADT<br />
28.11.<br />
Henry’s Tel. 06234/80110<br />
www.henrys.de<br />
Antiker & Moderner Schmuck<br />
29.11.<br />
Henry’s Tel. 06234/80110<br />
www.henrys.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
05.12.<br />
Henry’s Tel. 06234/80110<br />
www.henrys.de<br />
Pelze
62<br />
AUKTIONSTERMINE<br />
06.12.<br />
Henry’s Tel. 06234/80110<br />
www.henrys.de<br />
<strong>Sammler</strong>uhren<br />
19.12.<br />
Henry’s Tel. 06234/80110<br />
www.henrys.de<br />
Vintage Luggage & Accessoires<br />
Exclusiver Schmuck<br />
27.12.<br />
Henry’s Tel. 06234/80110<br />
www.henrys.de<br />
Orientteppiche<br />
29.12.<br />
Henry’s Tel. 06234/80110<br />
www.henrys.de<br />
Antiker & Moderner Schmuck<br />
30.12.<br />
Henry’s Tel. 06234/80110<br />
www.henrys.de<br />
Antiquitäten, Möbel, Kunst<br />
NÜRNBERG<br />
19.12.<br />
JSM Auktionen Tel. 0911/4781224<br />
www.jsm-antik.de<br />
Kunst und Feines<br />
PLANEGG<br />
28.11.-29.11.<br />
Brockmann Tel. 08233/4091<br />
www.brockmann-auktionen.de<br />
Spielzeug<br />
REGENSBURG<br />
06.12.<br />
Keup Tel. 0941/51422<br />
www.auktionshaus-keup.de<br />
Kunst, Antiquitäten, Varia<br />
SCHWERIN<br />
29.11.<br />
Auktionshaus Schwerin<br />
Tel. 0385/7778930<br />
www.auktionshaus-schwerin.de<br />
Kunst, Antiquitäten, Varia<br />
SOLINGEN<br />
28.11.-29.11.<br />
Solinger Auktionshaus<br />
Tel. 0212/331124<br />
www.solinger-auktionshaus.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
STUTTGART<br />
08.12.-10.12.<br />
Nagel Tel. 0711/649690<br />
www.auction.de<br />
Asiatische Kunst<br />
11.12.<br />
Nagel Tel. 0711/649690<br />
www.auction.de<br />
Moderne und Zeitgenössische<br />
Kunst<br />
Blanc-de-Chine-Figur eines Bodhidharma, eingepresste Siegelmarke<br />
He Chaozong, China, 17. Jahrhundert, H 34,7 cm, Sammlung Elbrecht.<br />
Lempertz, Köln, 05./06.12.2014<br />
SULZBURG<br />
05.12.-06.12.<br />
Kaupp Tel. 07634/50380<br />
www.kaupp.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
WALLDORF<br />
29.11.<br />
Auktionshaus Walldorf<br />
Tel. 06227/4043<br />
www.auktionshaus-walldorf.de<br />
Ohne Limit Auktion<br />
27.12.<br />
Auktionshaus Walldorf<br />
Tel. 06227/4043<br />
www.auktionshaus-walldorf.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
WIESBADEN<br />
29.11.<br />
Rippon Boswell Tel. 0611/372062<br />
www.rippon-boswellwiesbaden.de<br />
<strong>Sammler</strong>teppiche<br />
Anzeigenschluss für das<br />
Januarheft: Do. 04. Dez.<br />
13.12.<br />
Kunst- und Auktionshaus<br />
Wiesbaden Tel. 0611/1746842<br />
www.auktionshauswiesbaden.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
13.12.<br />
Jäger Tel. 0611/304102<br />
www.auktionshaus-jaeger.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
WORMS<br />
05.12.-06.12.<br />
Lösch Tel. 06247/90460<br />
www.auktionshaus-loesch.de<br />
Spielzeug<br />
06.12.<br />
Lösch Tel. 06247/90460<br />
www.auktionshaus-loesch.de<br />
40. Militaria-Auktion<br />
WÜRZBURG<br />
06.12.<br />
Mars Tel. 0931/55658<br />
www.auktionshaus-mars.de<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
BELGIEN<br />
ANTWERPEN<br />
25.11.-26.11.<br />
Campo Tel. 0032/3/2384202<br />
www.campo.be<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
25.11.-27.11.<br />
DVC Tel. 0032/3/2323664<br />
www.dvc.be<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
30.11.<br />
Bernaerts Tel. 0032/3/2481921<br />
www.bernaerts.be<br />
Comics<br />
02.12.-04.12.<br />
Bernaerts Tel. 0032/3/2481921<br />
www.bernaerts.be<br />
Alte Meister<br />
02.12.-04.12.<br />
Campo & Campo<br />
Tel. 0032/3/2184777<br />
www.campocampo.be<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
BRÜSSEL<br />
08.12.-09.12.<br />
Horta Tel. 0032/2/7416060<br />
www.horta.be<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
09.12.<br />
Godts Tel. 0032/2/6478548<br />
www.godts.com<br />
Bücher<br />
09.12.-10.12.<br />
Galerie Moderne<br />
Tel. 0032/2/5115415<br />
www.galeriemoderne.be<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
13.12.<br />
Elsen Tel. 0032/2/7346356<br />
www.elsen.be<br />
Münzen und Medaillen<br />
GENT<br />
16.12.-17.12.<br />
DVC Tel. 0032/3/2323664<br />
www.dvc.be<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
HASSELT<br />
01.12.<br />
AEKO Tel. 0032/11/220408<br />
www.aeko-veiling.be<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
LÜTTICH<br />
17.12.-18.12.<br />
Hotel de Ventes Mosan<br />
Tel. 0032/4/3449170<br />
www.hvm.be<br />
Kunst und Antiquitäten
Carry Hauser (1895-1985), Damenporträt, 45 x 34 cm (5.500- 6.500<br />
Euro). Dr. Fischer, Heilbronn, 04.12.2014<br />
MONS<br />
07.12.-08.12.<br />
Mons Antic Tel. 0032/65/352742<br />
www.monsantic.com<br />
Kunst, Antiquitäten, Varia<br />
MORTSEL<br />
09.12.-11.12.<br />
Jordaens Tel. 0032-3-4494430<br />
www.jordaens.eu<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
NAMUR<br />
14.12.-15.12.<br />
Rops Tel. 0032/81/744400<br />
www.rops.be<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
ENGLAND<br />
BONHAMS<br />
KNIGHTSBRIDGE<br />
Tel. 0044/207/3933900<br />
www.bonhams.co<br />
BONHAMS<br />
NEW BOND ST.<br />
Tel. 0044/207/4477447<br />
www.bonhams.com<br />
Anzeigenannahme:<br />
anzeigen@gemiverlag.de<br />
CHRISTIE’S SOUTH<br />
KENSINGTON<br />
Tel. 0044/20/77523121<br />
www.christies.com<br />
CHRISTIE’S KING STREET<br />
Tel. 0044/20/72936667<br />
www.christies.com<br />
PHILLIPS DE PURY<br />
Tel. 0044/207/73184010<br />
www.phillipsdepury.com<br />
SOTHEBY’S<br />
NEW BOND STREET<br />
Tel. 0044/20/72936667<br />
www.sothebys.com<br />
LONDON<br />
24.11.-25.11.<br />
Sotheby’s New Bond Street<br />
Russische Kunst & Faberge<br />
25.11.<br />
Sotheby’s New Bond Street<br />
Contemporary East<br />
25.11.<br />
Christie’s King Street<br />
Coll. John Shearer. Meissen<br />
Porzellan<br />
25.11.<br />
Bonhams Knightsbridge<br />
Impressionisten<br />
25.11.<br />
Christie’s South Kensington<br />
Bücher und Manuskripte<br />
25.11.<br />
Christie’s King Street<br />
Centuries of Style<br />
25.11.<br />
Bonhams New Bond St.<br />
Griechische Kunst<br />
26.11.<br />
Christie’s South Kensington<br />
Brit. Impressionisten<br />
26.11.<br />
Christie’s King Street<br />
Schmuck<br />
26.11.<br />
Bonhams New Bond St.<br />
The Klaus Biemann Coll.<br />
Deutsches Glas<br />
26.11.<br />
Bonhams Knightsbridge<br />
Schmuck<br />
26.11.<br />
Bonhams New Bond<br />
Russische Kunst<br />
26.11.<br />
Bonhams New Bond St.<br />
Keramik und Glas<br />
02.12.<br />
Christie’s King Street<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
02.12.-03.12.<br />
Christie’s King Street<br />
Alte Meister & Brit. <strong>Gemälde</strong><br />
03.12.<br />
Sotheby’s New Bond Street<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
03.12.<br />
Christie’s South Kensington<br />
Fire and Light<br />
03.12.<br />
Christie’s King Street<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
03.12.-04.12.<br />
Sotheby’s New Bond Street<br />
Alte Meister und Brit. <strong>Gemälde</strong><br />
04.12.<br />
Christie’s South Kensington<br />
Prints & Multiples<br />
04.12.<br />
Bonhams New Bond St.<br />
Wein<br />
04.12.<br />
Bonhams New Bond St.<br />
Schmuck<br />
04.12.<br />
Christie’s King Street<br />
Coll. Dr. Peter D. Sommer<br />
04.12.<br />
Bonhams New Bond St.<br />
Alte Meister<br />
09.12.<br />
Bonhams New Bond St.<br />
Prints & Multiples
64<br />
AUKTIONSTERMINE<br />
09.12.<br />
Christie’s King Street<br />
Europäische & Orientalische<br />
Kunst<br />
09.12.<br />
Sotheby’s New Bond Street<br />
Bücher<br />
10.12.<br />
Sotheby’s New Bond Street<br />
Wein<br />
10.12.<br />
Sotheby’s New Bond Street<br />
<strong>Gemälde</strong> 19 Jh.<br />
10.12.<br />
Phillips de Pury<br />
Under The Influence<br />
10.12.<br />
Sotheby’s New Bond Street<br />
Britische Kunst<br />
10.12.<br />
Bonhams Knightsbridge<br />
Silber<br />
10.12.<br />
Bonhams Knightsbridge<br />
Entertainment Memorabilia<br />
10.12.<br />
Bonhams New Bond St.<br />
Uhren<br />
11.12.<br />
Sotheby’s New Bond Street<br />
Skulpturen MEAM Collection<br />
11.12.<br />
Christie’s King Street<br />
Wein<br />
11.12.<br />
Christie’s South Kensington<br />
Schmuck<br />
11.12.-12.12.<br />
Christie’s King Street<br />
Brit. Kunst<br />
16.12.<br />
Bonhams Knightsbridge<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
16.12.<br />
Christie’s South Kensington<br />
Pop Culture<br />
16.12.<br />
Sotheby’s New Bond Street<br />
Schmuck<br />
17.12.<br />
Bonhams New Bond St.<br />
The Clove 1614 Anniversary<br />
17.12.<br />
Christie’s South Kensington<br />
Creatures, Great and Small<br />
17.12.<br />
Sotheby’s New Bond Street<br />
Mary Soames and the Legacy of<br />
Churchill<br />
19.12.<br />
Christie’s King Street<br />
Japanische Kunst<br />
Anzeigenberatung:<br />
Axel Rosenthal<br />
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Art Deco<br />
25.11.<br />
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Orientalische Kunst<br />
01.12.<br />
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Coll. Liuba & Ernesto Wolf<br />
01.12.<br />
Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />
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Münzen und Briefmarken<br />
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Impressionisten und Moderne<br />
Kunst<br />
02.12.<br />
Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />
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Nachkriegs und Zeitgen. Kunst<br />
02.12.-03.12.<br />
Christie’s Paris<br />
Tel. 0033/1/40768408<br />
www.christies.com<br />
Zeitgenössische Kunst<br />
03.12.<br />
Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />
www.artcurial.com<br />
Bücher & Graphik<br />
03.12.<br />
Sotheby’s Paris<br />
Tel. 0033/1/53055305<br />
www.sothebys.com<br />
Zeitgenössische Kunst<br />
04.12.<br />
Sotheby’s Paris<br />
Tel. 0033/1/53055305<br />
www.sothebys.com<br />
Impressionisten und Moderne<br />
Kunst<br />
06.12.<br />
Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />
www.artcurial.com<br />
Schreibgeräte<br />
08.12.<br />
Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />
www.artcurial.com<br />
Asiatische Kunst<br />
09.12.<br />
Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />
www.artcurial.com<br />
Schmuck<br />
09.12.<br />
Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />
www.artcurial.com<br />
Uhren<br />
10.12.<br />
Christie’s Paris<br />
Tel. 0033/1/40768408<br />
www.christies.com<br />
Asiatische Kunst<br />
10.12.<br />
Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />
www.artcurial.com<br />
Tribal Art<br />
10.12.<br />
Sotheby’s Paris<br />
Tel. 0033/1/53055305<br />
www.sothebys.com<br />
Arts du Congo<br />
10.12.<br />
Sotheby’s Paris<br />
Tel. 0033/1/53055305<br />
www.sothebys.com<br />
Afrikanische und Ozean. Kunst<br />
11.12.<br />
Sotheby’s Paris<br />
Tel. 0033/1/53055305<br />
www.sothebys.com<br />
Asiatische Kunst<br />
11.12.<br />
Christie’s Paris<br />
Tel. 0033/1/40768408<br />
www.christies.com<br />
Afrikanische & Ozeanische<br />
Kunst<br />
15.12.<br />
Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />
www.artcurial.com<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
16.12.<br />
Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />
www.artcurial.com<br />
Hermes Vintage<br />
17.12.<br />
Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />
www.artcurial.com<br />
Wein<br />
18.12.<br />
Sotheby’s Paris<br />
Tel. 0033/1/53055305<br />
www.sothebys.com<br />
Bücher und Manuskripte<br />
22.12.<br />
Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />
www.artcurial.com<br />
Mode Haute Couture<br />
ITALIEN<br />
FLORENZ<br />
25.11.<br />
Pandolfini<br />
Tel. 0039/55/23408889<br />
www.pandolfini.it<br />
Silber und Numismatik<br />
26.11.<br />
Pandolfini<br />
Tel. 0039/55/23408889<br />
www.pandolfini.it<br />
Schmuck und Uhren
AUKTIONSTERMINE 65<br />
27.11.-28.11.<br />
Pandolfini<br />
Tel. 0039/55/23408889<br />
www.pandolfini.it<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
15.12.-17.12.<br />
Pandolfini<br />
Tel. 0039/55/23408889<br />
www.pandolfini.it<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
ROM<br />
10.12.-13.12.<br />
Babuino Tel. 0039/632283800<br />
www.astebabuino.it<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
NIEDERLANDE<br />
AMSTERDAM<br />
25.11.-26.11.<br />
Christie’s Amsterdam<br />
Tel. 0031/2/05755262<br />
www.christies.com<br />
Alte Meister, Impressionisten<br />
10.12.<br />
Christie’s Amsterdam<br />
Tel. 0031/2/05755262<br />
www.christies.com<br />
Niederländische Malerei 15-19 Jh.<br />
16.12.<br />
Christie’s Amsterdam<br />
Tel. 0031/2/05755262<br />
www.christies.com<br />
Moderne Kunst<br />
Piero Fornasetti, Aufsatzschrank Panoplie, 2. Hälfte 1950er-Jahre<br />
(Zuschlag 50.000 Euro). Nusser, München<br />
MIDDELBURG<br />
09.12.-10.12.<br />
Zeeuws Veilinghuis<br />
Tel. 0031/118/650680<br />
www.zeeuwsveilinghuis.nl<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
UTRECHT<br />
14.12.<br />
Peerdeman Tel. 0031/30/2610485<br />
www.veilinghuispeerdeman.nl<br />
Kunst, Antiquitäten und Varia<br />
ÖSTERREICH<br />
GRAZ<br />
04.12.-05.12.<br />
Dorotheum Graz<br />
Tel. 0043/1/51560200<br />
www.dorotheum.com<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
KLAGENFURT<br />
03.12.<br />
Dorotheum Klagenfurt<br />
Tel. 0043/1/51560200<br />
www.dorotheum.com<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
ST. PÖLTEN<br />
04.12.<br />
Dorotheum St. Pölten<br />
Tel. 0043/1/51560200<br />
www.dorotheum.com<br />
Kunst, Antiquitäten und<br />
Schmuck<br />
ARNHEIM<br />
24.11.-27.11.<br />
Derksen Tel. 0031/26/4421498<br />
www.derksen-veilingbedrijf.nl<br />
Kunst, Antiquitäten, Varia<br />
24.11.-27.11.<br />
Notarishuis Arnheim<br />
Tel. 0031/26/4425900<br />
www.notarishuis-arnhem.nl<br />
Kunst, Antiquitäten, Varia<br />
BINGELRADE<br />
05.12.-08.12.<br />
Goud & Zilver Veiling<br />
Tel. 0031/462044744<br />
www.goudenzilverveiling.nl<br />
Online Gold, Silber, Münzen,<br />
Antik... Auktion<br />
DORDRECHT<br />
26.11.-28.11.<br />
MAK Tel. 0031/78/6133344<br />
www.makveilingen.nl<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
Anzeigenschluss für das<br />
Januarheft: Do. 04. Dez.<br />
GRAVENHAGE<br />
04.12.-05.12.<br />
Van Stockum’s<br />
Tel. 0031/70/3649840<br />
www.vanstockums-veilingen.nl<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
HAARLEM<br />
16.12.-19.12.<br />
Oprechte Veiling<br />
Tel. 0031/23/5319408<br />
www.oprechteveiling.nl<br />
Kunst, Antiquitäten, Varia<br />
HERTOGENBOSCH<br />
17.11.-26.11.<br />
Korst van der Hoeff<br />
Tel. 0031/73/6131886<br />
www.korstvanderhoeff.nl<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
HILVERSUM<br />
15.12.<br />
Van Spengen<br />
Tel. 0031/35/6400989<br />
www.vanspengen.com<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
HOOGEZAND<br />
09.12.<br />
Veilinghuis Omnia<br />
Tel. 0031/598/392592<br />
www.veilinghuis-omnia.nl<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
IJLST<br />
08.12.-16.12.<br />
Ald het Fryslan<br />
Tel. 0031-515-445522<br />
www.aldfryslan.nl<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
LEIDEN<br />
02.12.-05.12.<br />
Onder de Boompjes<br />
Tel. 0031/71/5145832<br />
www.onderdeboompjes.nl<br />
Kunst, Antiquitäten, Varia<br />
MAASTRICHT<br />
05.12.-08.12.<br />
Dickhaut Tel. 0032/43/3213095<br />
www.veilingmaastricht.nl<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
WIEN<br />
DOROTHEUM WIEN<br />
Tel. 0043/1/51560200<br />
www.dorotheum.com<br />
25.11.<br />
Dorotheum Wien<br />
Silber<br />
25.11.<br />
Dorotheum Wien<br />
Klassische Moderne<br />
25.11.-27.11.<br />
Im Kinsky Tel. 0043/1/5324200<br />
www.imkinsky.com<br />
Erlesene Kunstwerke<br />
26.11.-27.11.<br />
Dorotheum Wien<br />
Zeitgenössische Kunst<br />
27.11.<br />
Dorotheum Wien<br />
Juwelen<br />
28.11.<br />
Dorotheum Wien<br />
Armband- und Taschenuhren<br />
02.12.<br />
Dorotheum Wien<br />
Autographen
66<br />
AUKTIONSTERMINE<br />
03.12.<br />
Dorotheum Wien<br />
Asiatische Kunst<br />
09.12.<br />
Dorotheum Wien<br />
Ölgemälde und Aquarelle 19. Jh.<br />
10.12.<br />
Dorotheum Wien<br />
Alte Meister<br />
10.12.<br />
Dorotheum Wien<br />
Bauernmöbel<br />
11.12.-12.12.<br />
Dorotheum Wien<br />
Briefmarken<br />
13.12.<br />
Dorotheum Wien<br />
Jagd-, Sport-, <strong>Sammler</strong>waffen<br />
16.12.<br />
Dorotheum Wien<br />
Bücher und Graphik<br />
17.12.<br />
Dorotheum Wien<br />
Moderne und Zeitgenössische<br />
Kunst<br />
18.12.<br />
Dorotheum Wien<br />
Glas und Porzellan<br />
22.12.<br />
Dorotheum Wien<br />
Spielzeug<br />
SCHWEDEN<br />
STOCKHOLM<br />
02.12.-05.12.<br />
Bukowskis Tel. 0046/8/6140800<br />
www.bukowskis.com<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
UPPSALA<br />
02.12.-05.12.<br />
Auktionskammare<br />
Tel. 0046/18/121222<br />
www.uppsalaauktion.se<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
SCHWEIZ<br />
BASEL<br />
05.12.-06.12.<br />
zum Dorenbach<br />
Tel. 0041-4161-4218718<br />
www.dorenbach.ch<br />
Spielzeug<br />
BERN<br />
20.11.-26.11.<br />
Stuker Tel. 0041/31/3520044<br />
www.galeriestuker.ch<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
LUZERN<br />
26.11.-28.11.<br />
Fischer Tel. 0041/41/4181010<br />
www.fischerauktionen.ch<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
ZOFINGEN<br />
27.11.-29.11.<br />
Auktionshaus Zofingen<br />
Tel. 0041/62/7516351<br />
www.auktionshaus-zofingen.ch<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
ZÜRICH<br />
24.11.-26.11.<br />
Germann Tel. 0041/1/2518358<br />
www.germannauktionen.ch<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
02.12.<br />
Sotheby’s Zürich<br />
Tel. 0041/22/9084805<br />
www.sothebys.com<br />
Schweizer Kunst<br />
03.12.-06.12.<br />
Koller Tel. 0041/1/4456363<br />
www.galeriekoller.ch<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
06.12.<br />
Germann Tel. 0041/1/2518358<br />
www.germannauktionen.ch<br />
Plakate<br />
08.12.<br />
Schuler Tel. 0041/43/3997010<br />
www.schulerauktionen.ch<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
10.12.-13.12.<br />
Schuler Tel. 0041/43/3997010<br />
www.schulerauktionen.ch<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
TSCHECHIEN<br />
BRÜNN<br />
06.12.<br />
Zezula Tel. 0042/541/214436<br />
www.auction-house-zezula.com<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
UNGARN<br />
BUDAPEST<br />
03.12.-05.12.<br />
Polgar Tel. 0036/1/2674077<br />
www.polgar-galeria.hu<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
USA<br />
CHICAGO, ILLINOIS<br />
12.12.<br />
The Stein Auction Company<br />
Tel. 001-847-991-5927<br />
www.TSAGO.com<br />
Bierkrug Auktion<br />
Anzeigenberatung:<br />
Axel Rosenthal<br />
Tel. 08441/805616<br />
axel.rosenthal@t-online.de<br />
Anzeigenschluss für das<br />
Januarheft: 04. Dezember<br />
INSERENTENVERZEICHNIS<br />
Auktionshäuser, Veranstalter, Museen und weitere Inserenten<br />
A<br />
Aldag 17<br />
alino 19<br />
artprice<br />
U3<br />
B<br />
Berliner Auktionshaus 13<br />
Bloss 25<br />
E<br />
Eppli 15<br />
F<br />
Fischer 23<br />
G<br />
Goudenzilverveiling 19<br />
Günther 61, 63<br />
H<br />
Halle Münsterland 15<br />
Hargesheimer 17<br />
Henry’s<br />
U4<br />
K<br />
Karbstein 58<br />
Kastern 17<br />
Kaupp 7<br />
Kössinger 20<br />
Kunst & Kuriosa 60<br />
L<br />
Lauritz.com U2<br />
Leipziger Auktionshaus 15<br />
Lösch 13<br />
M<br />
MEDIAG 21<br />
Merry Old England 59<br />
MLG 21<br />
N<br />
Nusser 9<br />
P<br />
Peege 13, 58<br />
R<br />
Rehm 11<br />
Rode 21<br />
Rosenlund 23<br />
Rotherbaum 25<br />
S<br />
<strong>Sammler</strong>messe Ulm 11<br />
Schlosser 23<br />
Schmidt 59<br />
Auktionshaus<br />
Schöneberg 19<br />
Seidel 58<br />
Seltmann Weiden<br />
5, 104/105<br />
Sigalas 58<br />
Spielzeug Welten 81<br />
T<br />
Theurer 19<br />
W<br />
Auktionshaus Walldorf<br />
17, 19<br />
Weidler 58<br />
Z<br />
von Zengen 25
Tagesliegen<br />
Wolfgang Tümpel<br />
Tipps & Termine<br />
Berichte & Preise<br />
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Dezember 2014 · B 1309 | € 6,50<br />
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November 2014 · B 1309 | € 6,50<br />
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<strong>Sammler</strong>träume<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
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Louis Philippe<br />
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René Herbst<br />
Skulptur<br />
Mohrenleuchter<br />
<strong>Gemälde</strong><br />
Helene Schjerfbeck<br />
Ausstellungen<br />
Tipps & Termine<br />
Auktionen<br />
Berichte & Preise<br />
Dialog<br />
Leser & Experten<br />
ABONNEMENT<br />
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Über 2.000<br />
<strong>Sammler</strong>termine<br />
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<strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong><br />
Ausstellungen<br />
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PLZ, Ort<br />
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Ort, Datum, 1. Unterschrift<br />
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nach Erhalt der Rechnung<br />
Bitte keine Vorauszahlung!<br />
4197580 807900 01<br />
✁
che<br />
bach<br />
<strong>Oswald</strong><br />
<strong>Achenbach</strong> /1<br />
Silke Köhn<br />
1827-1905<br />
<strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong> prägte in der<br />
zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />
mehr als jeder andere Künstler das<br />
Italienbild in der deutschen Malerei.<br />
Hatte die Generation der Romantik<br />
noch die historische oder heroische<br />
Landschaftsdarstellung herausgestellt,<br />
so widmete sich der Düsseldorfer<br />
Maler den alltäglichen Lebenswelten<br />
der Italiener in der Campagna<br />
und am Golf von Neapel. Ohne<br />
in die Genremalerei abzugleiten,<br />
war er in den naturgetreuen Landschafts-<br />
und Stadtveduten weit entfernt<br />
von jedweder Stilisierung, Idealisierung<br />
und Monumentalisierung.<br />
In den 1860er-Jahren wandte sich<br />
<strong>Achenbach</strong> dem impressionistischen<br />
Malduktus zu und setzte auf die Wirkung<br />
von Licht und Schatten, trug<br />
seine Farben ungeachtet ihrer Lokalfarbe<br />
mit toniger Angleichung auf<br />
und wurde in seinem Spätwerk zunehmend<br />
pastoser im Farbauftrag.<br />
DAS WUNDERKIND<br />
Italienische Landschaft, 1846, Öl/Leinwand, 23,5 cm x 34,0 cm. Lempertz, Köln,<br />
19.11.2011, Schätzpreis: 6.000 Euro<br />
Wäscherinnen am Brunnen, Öl/Lwd., 39,5 x 57,5 cm. Van Ham, Köln, 13.05.2011, Schätzpreis:<br />
10.000 Euro, Ergebnis 12.000 Euro<br />
Ob <strong>Oswald</strong> je eine richtige Grundschule<br />
besuchte, ist nicht bekannt,<br />
schreiben konnte er jedenfalls recht<br />
talentiert und spaßig. Fest steht,<br />
dass sein Name bereits ab dem 4.<br />
Quartal 1835 in dem Schülerverzeichnis<br />
der Düsseldorfer Kunstakademie<br />
gelistet ist. Zu diesem Zeitpunkt war<br />
der Junge zarte acht Jahre alt und<br />
die Familie wohnte direkt gegenüber<br />
dem Akademiegebäude. Die Statuten<br />
sahen vor, begabte Schüler mit<br />
frühestens 12 Jahren in die Elementarklasse<br />
aufzunehmen, bei <strong>Oswald</strong><br />
wurde ein „Armenzeugnis" eingebracht,<br />
so die offizielle Begründung<br />
für seine frühe Aufnahme. Mit 14<br />
Jahren verließ der Eleve die Akademie<br />
bereits wieder, weil er auch nach<br />
sechs Jahren Abzeichnen und Schraffieren<br />
aufgrund der streng gehandhabten<br />
Altersbeschränkung nicht<br />
über die Elementarklasse hinausgekommen<br />
war. In seinen sechs Schuljahren<br />
durfte er immerhin ein Jahr
GEMÄLDE 69<br />
Wanderer in den Schweizer Alpen,<br />
Aquarell, 38 x 28 cm. Düsseldorfer Auktionshaus,<br />
1/2013<br />
In den Albaner Bergen, rechts Hirten<br />
eine Schlange vertreibend, Öl/Lwd., 47 x<br />
63 m. Van Ham, Köln, 14.05.2010, Schätzpreis:<br />
26.000 Euro, Ergebnis 23.000<br />
Euro<br />
lang die Architekturklasse besuchen<br />
und Grundlagen der „Projectionslehre",<br />
Baukunst und Perspektive erlernen.<br />
Vermutlich hatte der Jugendliche<br />
von seinen Akademielehrern<br />
genug gelernt, und zu Hause gab es<br />
seinen 12 Jahre älteren Bruder Andreas<br />
<strong>Achenbach</strong>, von dessen Arbeitsweise<br />
und Anleitung er sicherlich<br />
am meisten profitierte. Der in<br />
der Literatur viel beschworene Einfluss<br />
des Professors für Landschaftsmalerei,<br />
Johann Wilhelm Schirmer,<br />
der ab 1839 in Düsseldorf lehrte und<br />
bei dem Andreas einige Zeit studiert<br />
hatte, dürfte damit wohl geringer<br />
ausgefallen sein, als allgemein zu lesen<br />
ist, da Schirmer keine Elementarklassen<br />
unterrichtete. Gegenüber<br />
seinem späteren Akademieschüler<br />
Gregor von Bochmann soll <strong>Oswald</strong><br />
erklärt haben, dass er eigentlich nur<br />
zwei Lehrer hatte: seinen Bruder Andreas<br />
und William Turner. Nachdem<br />
der 14-Jährige die Akademie verlassen<br />
hatte, unternahm er viele Studienreisen,<br />
zunächst in Deutschland<br />
entlang des Rheins bis in die<br />
Schweiz. Einen künstlerischen Halt<br />
fand er im „Verein der Düsseldorfer<br />
Künstler zur gegenseitigen Unterstützung<br />
und Hilfe" und ab 1848 in<br />
der von ihm mitbegründeten Künstlervereinigung<br />
„Malkasten" in Düsseldorf.<br />
Sein Bruder kaufte das<br />
Grundstück, auf dem das Vereinsgebäude<br />
mit Garten errichtet wurde.<br />
Im Spätsommer 1843 ist ein Ausflug<br />
nach Oberbayern und Österreich<br />
nachgewiesen, wo er u.a. den Königssee<br />
in einer Ölstudie abmalte.<br />
Unklar ist, wer den noch Minderjährigen<br />
dabei begleitete, sein Vater,<br />
sein Bruder oder ein Freund? Als er<br />
endlich 18 Jahre wurde, allerdings<br />
noch nicht volljährig, machte er sich<br />
1845 mit seinem vier Jahre älteren<br />
Kölner Malerfreund Albert Flamm<br />
(1823-1906) nach Oberitalien auf.<br />
Flamm war einer der wenigen Schüler<br />
von Andreas <strong>Achenbach</strong> und ihm<br />
stilistisch und motivisch gefolgt bis<br />
zu seiner ersten Italienreise. Danach<br />
widmete sich Albert wie sein Freund<br />
und späterer Schwager <strong>Oswald</strong> überwiegend<br />
der süditalienischen Landschaftsmalerei,<br />
oft verbunden mit<br />
Schilderungen des Volkslebens. Bei<br />
vielen seiner Bilder gibt es eine große<br />
Nähe zu der Malerei <strong>Oswald</strong>s, sicherlich<br />
bedingt durch die gemeinsamen<br />
Erkundungsfahrten und die<br />
ähnlichen Seherfahrungen. Aus Briefen<br />
von ihrem gemeinsamen Lehrer<br />
Andreas <strong>Achenbach</strong> nach Italien<br />
geht hervor, dass er den beiden Studenten<br />
gutgemeinte Ratschläge zu<br />
Maltechnik und Motiven zukommen<br />
ließ. Albert Flamm erreichte allerdings<br />
nicht die gleiche hervorragende<br />
Malqualität, was sich bis heute im<br />
wesentlich niedrigeren Preisniveau<br />
im Auktionshandel widerspiegelt.<br />
ITALIENEXKURSIONEN<br />
Die erste Reise nach Oberitalien, das<br />
damals noch von den Österreichern<br />
regiert wurde, verlief über München,<br />
Innsbruck, vermutlich entlang des<br />
Gardasees nach Verona und Venedig.<br />
2012 wurde in der Villa Grisebach in<br />
Berlin eine sehr frühe Ölstudie versteigert,<br />
die <strong>Oswald</strong> direkt vor der<br />
Natur aufgenommen hatte, dazu der<br />
Katalogtext: „Dieses Werk von seiner<br />
Reise nach Oberitalien im Sommer<br />
1845 ist eine seiner frühesten bislang<br />
bekannten Landschaftsstudien. Er<br />
verwendete sie drei Jahre später in<br />
seinem verschollenen <strong>Gemälde</strong> ‘Im<br />
italienischen Alpenvorland’, das sich
70<br />
einst im Schlesischen Museum der<br />
Bildenden Künste, Breslau, befand<br />
(Schmidt, 1944, Abb. 15). Präzise<br />
erfasst der Künstler die Kargheit des<br />
Vordergrundes und verbindet sie<br />
mit den zügig gemalten fernen Bergen,<br />
die man in den Höhen von Gardasee<br />
oder Comer See vermuten<br />
kann. Der waagrechte Bildaufbau<br />
wird subtil, aber wirkungsvoll durch<br />
die beiden Zypressen auf halber<br />
Höhe links und den kahlen Baumstamm<br />
rechts vertikal durchbrochen."<br />
Schon in dieser kleinen Ölskizze<br />
gibt der 18-jährige <strong>Oswald</strong><br />
gekonnt die Lichtwirkung in wohl<br />
gesetzten Hell-Dunkel-Werten wieder<br />
und offenbart seine präzise<br />
Beobachtungsgabe und die Fähigkeit,<br />
die gesehene Wirklichkeit mit<br />
einem Pinsel realistisch festzuhalten.<br />
Die schon hier signifikant in die<br />
Komposition aufgenommenen Zypressen<br />
– die eigentlichen Protagonisten<br />
der Landschaft – durchziehen<br />
seine Italienmotive wie ebenso die<br />
Pinien von Anfang bis Ende.<br />
1848 nahm der 21-Jährige erstmals<br />
mit einer oberitalienischen Landschaft<br />
an einer Ausstellung an der<br />
Kunstakademie Berlin teil und zwei<br />
Jahre später hatten <strong>Oswald</strong> und sein<br />
Freund Albert genug Geld zusammen,<br />
um sich auf den Weg in die römische<br />
Campagna und nach Rom zu<br />
machen. Bei Zwischenhalten verdienten<br />
sich die jungen Burschen<br />
durch Straßenmusik ein wenig Geld<br />
hinzu. Im Juli 1850 ging es über den<br />
bei Künstlern beliebten St. Gotthard<br />
und von dort aus zunächst nach Nizza<br />
und mit dem Schiff nach Genua.<br />
Überwältigt von den atemberaubenden<br />
Schluchten und steilen Felsmassiven<br />
hielt <strong>Oswald</strong> seine Eindrücke in<br />
einem Aquarell fest (Düsseldorfer<br />
Auktionshaus, 1/2013). Wie alle Italienreisenden<br />
bewegten sich Flamm<br />
und <strong>Achenbach</strong> auf den mittlerweile<br />
etwas ausgetretenen Pfaden, wanderten<br />
über die Via Appia in die Albaner<br />
Berge, kutschierten über die Via<br />
Flaminia gen Osten Richtung Tivoli<br />
und in das latinische Bergland. Dort<br />
verweilten sie in dem in Künstlerkreisen<br />
so hoch geschätzten malerischen<br />
Bergdorf Olevano und begegneten<br />
dem 18-jährigen Schweizer Arnold<br />
Böcklin, den sie vom Studium<br />
aus Düsseldorf kannten. Wie die Maler<br />
vor und nach ihnen, setzten sie<br />
sich mitten in die Natur und skizzierten,<br />
was sie sahen. Entweder hielten<br />
sie Eindrücke mit Bleistift in Skizzenbüchern<br />
fest oder malten mit Ölfarben<br />
auf Malkarton, Papier oder kleine<br />
Holztafeln, so wie sie es in Düsseldorf<br />
gelernt hatten. Charakteristisch<br />
für die Ölstudien und die später im<br />
Düsseldorfer Atelier fein ausgearbeiteten<br />
<strong>Gemälde</strong> <strong>Oswald</strong>s ist die Farbpalette,<br />
die schon in den ruhigen<br />
Stimmungsbildern des Frühwerks<br />
von Gelb, Ocker, Violett, Grün und<br />
braunen Erdtönen dominiert ist. Sein<br />
Interesse galt den von Sonne durchfluteten<br />
Landschaften, malerisch am<br />
Hang gelegenen Dörfern, hohen, sich<br />
gegen das unbeschreibliche Azurro<br />
absetzenden Zypressen und Pinien,<br />
die für viele Bilder, wie er es nannte,<br />
die „Untermalung" bildeten. In zahlreichen<br />
Studien übte sich <strong>Achenbach</strong><br />
in der Darstellung der regionalspezifischen<br />
Tracht der Campagna-Bewohner<br />
und so zeichnete sich bereits<br />
in seinen frühen Arbeiten eine motivische<br />
Vorliebe für die realistische<br />
Abbildung des Menschen in Alltagssituationen<br />
ab. Über den Austausch<br />
mit Böcklin versuchte er sich im Genre<br />
des historischen Landschaftsbilds,<br />
allerdings weniger mit mythologischem<br />
Personal. Szenische Darstellungen<br />
wie in dem historischen<br />
Landschaftsbild vom Hirtenjungen,<br />
der eine Schlange vertreibt (Van<br />
Ham, 2010), blieben bei <strong>Oswald</strong> allerdings<br />
die Ausnahme. Seine Protagonisten<br />
sind von Anbeginn die Darsteller<br />
der Wirklichkeit und des Alltäglichen:<br />
Bauern mit dem Esel unterwegs<br />
zum Markt, Wäscherinnen<br />
am Brunnen, Pilger auf der Via Appia<br />
und dazwischen durch ihre Kleidung<br />
leicht auszumachende Touristen bei<br />
der Absolvierung des Besichtigungsprogramms.<br />
Die realistische Abbildung von prominenten<br />
Gebäuden, Ruinen und<br />
Reiter an der Campagna-Küste, 1849,<br />
Öl/Lwd., 34 x 28,5 cm. Lempertz, Köln<br />
16.11.2013, Schätzpreis: 9.000 Euro
GEMÄLDE 71<br />
Fischer im Golf von Neapel, Öl/Lwd.,<br />
106,5 x 110 cm. Lempertz, Köln 22.11.<br />
2008, Schätzpreis: 45.000 Euro, Ergebnis<br />
45.000 Euro<br />
Stadtmotiven, die vor allem seit den<br />
1870er-Jahren seine Rom- und Neapelbilder<br />
ausmachen, haben bei<br />
<strong>Achenbach</strong> grundsätzlich den Charakter<br />
einer Vedute, sind demgemäß<br />
eine möglichst wirklichkeitsgetreue<br />
und wiedererkennbare Darstellung,<br />
die auch ohne Bildtitel eine Lokalisierung<br />
möglich macht. Diese hohe<br />
Kunst, die er durch die Verwendung<br />
von Fotografien als Gedankenstütze<br />
im Lauf der Jahre zu steigern wusste,<br />
war maßgeblich für den ungeheuren<br />
Erfolg seiner <strong>Gemälde</strong> beim Publikum<br />
auch außerhalb Deutschlands<br />
verantwortlich. Italien, das von der<br />
Aristokratie im 18. Jahrhundert als<br />
Reiseland entdeckt worden war, gedieh<br />
in der Goethezeit zum Sehnsuchtsland<br />
vieler Künstler und des<br />
Großbürgertums, die als schöne Erinnerung<br />
Italienmotive erwarben.<br />
Auf der Suche nach immer neuen<br />
Bildmotiven unternahm <strong>Achenbach</strong><br />
noch sechs weitere Italienreisen,<br />
meist in Begleitung seiner Frau und<br />
einigen seiner Kinder. Die letzte<br />
mehrmonatige Reise nach Italien<br />
trat er im Frühsommer 1882 an und<br />
besuchte neben Florenz und Rom ein<br />
letztes Mal den Golf von Neapel.<br />
Seine Reisen 1885 und 1895 führten<br />
ihn aus gesundheitlichen Gründen<br />
nur noch nach Oberitalien und eine<br />
für das Jahr 1897 – zwei Jahre nach<br />
dem Tod seiner Frau – geplante Florenzreise,<br />
musste er in der Schweiz<br />
abbrechen.<br />
Bereits aus den 1880er-Jahren gibt es<br />
Äußerungen des Künstlers, dass ihm<br />
das Malen von Italienmotiven zu viel<br />
würde, seine Galeristen und die<br />
Kundschaft aber eindringlich danach<br />
verlangten. Dies erklärt, warum in<br />
seinem weit mehr als 2.000 Werke<br />
umfassenden Oeuvre so viele Wiederholungen<br />
mit geringfügigen Abweichungen<br />
des gleichen Motivs zu<br />
finden sind. Während sich bei Andreas<br />
<strong>Achenbach</strong> erst im Alterswerk<br />
Wiederholungen feststellen lassen,<br />
weil er sie entschieden ablehnte, sah<br />
es <strong>Oswald</strong> etwas entspannter und<br />
bediente die Nachfrage des Kunstmarkts.<br />
Die große Anerkennung und<br />
außerordentlich gute Verkäuflichkeit<br />
seiner gleichbleibend hervorragenden<br />
Malqualität – hierin standen<br />
sich die Brüder in nichts nach – ermöglichte<br />
ihm ein wohlhabendes,<br />
wenngleich arbeitsreiches Leben.<br />
Damit versuchte er vermutlich zeitlebens<br />
den Makel, der seit seiner<br />
Kindheit auf ihm lastete, nämlich die<br />
frühe Aufnahme in die Akademie<br />
nur mit einem „Armenzeugnis" geschafft<br />
zu haben, zu kompensieren.<br />
Deshalb malte er oft auch für den<br />
wohltätigen Zweck, z.B. ließ er über<br />
seinen Düsseldorfer Galeristen Eduard<br />
Schulte eine Ölskizze verkaufen,<br />
deren Erlös von 60 Talern – etwa das<br />
Monatsgehalt eines Lehrers – dann<br />
an eine Armenschule ging (Brief an<br />
Lepke, 28.12.1862). Für seine im Atelier<br />
ausgearbeiteten mittelgroßen<br />
Italiengemälde erhielt der Künstler<br />
etwa 600-800 Taler. Seinem Berliner<br />
Galeristen Lepke schickte er die Bilder<br />
oftmals direkt von der Staffelei<br />
noch feucht. Den Bildtitel umschrieb<br />
er dem Galeristen dann: „Titel ist<br />
Motiv von den westlichen Abhängen<br />
des Sabinergebirges mit Figuren an<br />
einem Brunnen welcher etwas<br />
schlecht läuft, und möchte wünschen<br />
dass das Bild desto besser<br />
fährt. – Das zweite ist ein Abend am<br />
Vesuv." (Brief an Rudolph Lepke, zit.<br />
n. Potthoff 1995, S. 212). Vermutlich<br />
handelt es sich um das in Köln versteigerte<br />
<strong>Gemälde</strong> mit den Wäscherinnen<br />
an einem Brunnen. Bildtitel<br />
sind von <strong>Achenbach</strong> kaum überliefert,<br />
vermutlich weil er es sich zur<br />
Gewohnheit gemacht hatte, nicht<br />
nur eine, sondern mehrere Wiederholungen<br />
in unterschiedlichen Größen<br />
und andersartigen Figurenstaffagen<br />
zu fertigen. Nicht selten<br />
hat er Motive erst nach 20 Jahren<br />
wiederholt, aber grundsätzlich mit<br />
der gleichen Sorgfalt und Lebendigkeit;<br />
ob er sie extemporierte oder –<br />
was wahrscheinlicher ist – nach
72 GEMÄLDE<br />
Fotos seiner eigenen Bilder malte, ist<br />
noch unklar. Allerdings gab es schon<br />
seit den 1860er-Jahren gelegentlich<br />
Kritiker, die ihn in Zeitschriften wegen<br />
seiner vielen Wiederholungen<br />
scholten.<br />
DIE ARNZ-TÖCHTER<br />
Nach einer dreijährigen Verlobungszeit<br />
heiratete <strong>Oswald</strong> im Mai 1851 die<br />
Verlegertochter Julie Arnz. In den folgenden<br />
neun Jahren wurden die<br />
Töchter Clara, Louise, Hedwig, Cäcilie<br />
und Sohn Benno geboren. Julies Vater,<br />
Heinrich Arnz (1785-1854), war<br />
einer der wichtigsten und produktivsten<br />
Kunstverleger Düsseldorfs. 1816<br />
gründete er die Lithografische Anstalt<br />
und etablierte damit in Düsseldorf<br />
den von Senefelder kurz zuvor<br />
entwickelten Steindruck. Mit politischem<br />
Engagement brachte Heinrich<br />
Arnz ab 1847 die „Düsseldorfer<br />
Monatshefte" heraus, es folgte 1851<br />
das „Düsseldorfer Künstleralbum",<br />
zu dem <strong>Oswald</strong> und Andreas <strong>Achenbach</strong><br />
Karikaturen beisteuerten. Auch<br />
in familiärer Hinsicht war das Haus<br />
Arnz bei Familienfeiern voller Künstler:<br />
Der jüngste Sohn Albert Arnz<br />
(1832-1914) malte wie seine vier<br />
Schwager <strong>Achenbach</strong>, Flamm, Fay<br />
und von Guérard Italienmotive. Am<br />
wenigsten talentiert war sicherlich<br />
der Kölner Maler Josef Fay (1813-<br />
1875), der im „Verdacht" steht, für <strong>Oswald</strong><br />
Staffagefiguren in die Bilder<br />
gemalt zu haben, wenn dieser mit<br />
seinen Aufträgen nicht nachkam.<br />
Albert Flamm, dessen Schwester<br />
Charlotte eine talentierte Stilllebenmalerin<br />
war, heiratete 1860 schließlich<br />
Anna Arnz, ihr Sohn Carl Flamm<br />
wurde ein etwas erfolgloser Porträtist.<br />
Für einige Aufregung in der Familie<br />
dürfte der Sohn eines Wiener<br />
Hofmalers Johann Joseph Eugen von<br />
Guérard (1812-1901) gesorgt haben.<br />
Dieser hatte bei Schirmer an der Akademie<br />
studiert und hervorragende<br />
Italienmotive geschaffen, ließ sich<br />
dann aber 1848 vom Goldrausch in<br />
Kalifornien anstecken. Nachdem der<br />
Abenteurer zwei Jahre vergebens<br />
nach dem großen Goldklumpen gesucht<br />
hatte, kehrte er an den Rhein<br />
zurück und brannte 1852 mit Louise<br />
Arnz nach Australien durch, wo sie<br />
erst zwei Jahre später in Melbourne<br />
heirateten. Wenngleich er als Goldgräber<br />
gescheitert, war er als Maler<br />
umso erfolgreicher, denn noch heute<br />
zählen Eugen von Guérards Italiengemälde<br />
zu den gesuchten Motiven<br />
und seine etwas naiv anmutenden<br />
Darstellungen der Aborigines Australiens<br />
und Tasmaniens werden zu<br />
hohen Preisen gehandelt.<br />
AKADEMIEBERUFUNG<br />
Ende 1862 erhielt <strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong><br />
eine Berufung an die Düsseldorfer<br />
Kunstakademie als Nachfolger des<br />
norwegischen Landschaftsmalers<br />
Hans Frederik Gude. In einem Brief<br />
vom 28.12.1862 teilte er seinem Berliner<br />
Galeristen Rudolf Lepke mit, dass<br />
Sommertag an der italienischen Küste,<br />
Öl/Lwd., 32 x 47,5 cm. Peter Karbstein,<br />
Düsseldorf, 25.09.2010, Schätzpreis:<br />
6.000 Euro, Ergebnis 18.000 Euro<br />
Saltarello-Tänzer mit Blick auf Castel<br />
Gandolfo, um 1860. Wallraf-Richartz-<br />
Museum, Köln (Repro)
73<br />
er nun weniger Zeit habe: „Ich habe<br />
mich nähmlich überreden lassen die<br />
Landschaftsprofessur Stelle an der<br />
hiesigen Academie anzunehmen<br />
nachdem ich es dreimal abgeschlagen"<br />
(zit. n. Potthoff 1996, S. 211). Tatsächlich<br />
gab es auch ein Angebot<br />
von der Berliner Akademie. Er habe<br />
aber gegenüber dem Direktor Bendemann<br />
zur Bedingung gemacht,<br />
jährlich ein großes oder mehrere<br />
kleine <strong>Gemälde</strong> malen zu dürfen.<br />
Dem wohl etwas verärgerten Galeristen<br />
machte <strong>Achenbach</strong> die Berufung<br />
gleichwohl schmackhaft, indem<br />
er seinen gestiegenen Marktwert<br />
hervorhob und nicht ohne Ironie<br />
andeutete: „bin ich deswegen etwas<br />
Selteneres geworden. Vielleicht<br />
nutzt der Titel auch für den Verkauf<br />
der Bilder welche Sie von mir besitzen."<br />
Später muss er allerdings Lepke<br />
gegenüber einräumen, wegen seiner<br />
Lehrtätigkeit nur noch wenig Zeit<br />
zum Malen zu haben, zumal im Winter,<br />
wenn die dunklen Lichtverhältnisse<br />
am Abend ein Arbeiten im Atelier<br />
unmöglich machten. Nach acht<br />
Jahren gab <strong>Achenbach</strong> seine Professur<br />
schließlich zurück, weil er mehr<br />
Zeit für seine eigene Malerei und das<br />
Reisen brauchte. Unterrichtet hatte<br />
er schätzungsweise 50 angehende<br />
Landschafter, darunter Gregor von<br />
Bochmann, Themistokles von Eckenbrecher,<br />
Arnold Forstmann, Ascan<br />
Lutteroth, Adelsteen Normann und<br />
Theodor Hagen, der ihn bei längeren<br />
Abwesenheiten vertrat. Schon seit<br />
seiner ersten Italienreise hatte er Privatschüler,<br />
er war als Lehrer recht engagiert<br />
und lockerte seinen Unterricht,<br />
was ungewöhnlich war, durch<br />
Singen und Musizieren auf. Überliefert<br />
ist, dass er sich sowohl als<br />
Schauspieler und Bühnendekorateur<br />
als auch als Theaterregisseur betätigte.<br />
Für das Oratorium „Paulus" von<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy malte<br />
er in den 1870er-Jahren opernähnliche<br />
Szenenentwürfe (Theaterwissenschaftliche<br />
Sammlung, Uni Köln),<br />
die, wie im Textheft zu lesen war,<br />
mehr Kunstwerke denn Dekorationen<br />
waren. Der Erlös dieser Aufführung<br />
in der Tonhalle ging „zum<br />
Besten der Künstler-Witwen-Kasse".<br />
Musik und Theater waren mehr als<br />
ein Hobby, sie wurden Bestandteil<br />
einiger <strong>Gemälde</strong>. In mehreren Romund<br />
Neapelbildern finden sich Momentaufnahmen<br />
des italienischen<br />
Volkslebens, z.B. belebte Strandszenen<br />
in Neapel oder des römischen<br />
Nationaltanzes Saltarello. Frauen in<br />
traditioneller Tracht tanzen unter<br />
Bäumen im Schatten oder in den<br />
Gassen Roms in der Abendstimmung.<br />
Die Art, wie er Wanderer, Esel<br />
reitende Bauersleute oder Touristen<br />
in Italien bühnenhaft ins Bild setzte,<br />
erinnert mitunter an Operninszenierungen<br />
seiner Zeit. Etwas von einer<br />
Inszenierung hat auch das 1857 entstandene,<br />
etwas okkulte Aquarell<br />
eines „Leichenzugs in Palestrina"<br />
(Museum Kunstpalast Düsseldorf),<br />
das es vermutlich auch als <strong>Gemälde</strong><br />
gab. Die Kapuzenträger begleiten in<br />
Kampanien, Kalabrien und auf Sizilien<br />
seit Jahrhunderten harmlose<br />
katholische Prozessionen in der Settimana<br />
Santa (Karwoche).<br />
Aber nicht nur in den Süden zog es<br />
den Maler, mehrmals reiste er in die<br />
Normandie und nach Paris, wo seine<br />
<strong>Gemälde</strong> im Pariser Salon und auf<br />
den Weltausstellungen von 1855 und<br />
1867 ausgestellt wurden. Für seine<br />
gefragten Italienmotive wurde er<br />
mit den höchsten Auszeichnungen<br />
überschüttet und zum „Ritter geschlagen".<br />
Internationale Ehrungen<br />
z.B. der Akademien von Amsterdam,<br />
Rotterdam, Berlin, Stockholm, St. Petersburg<br />
sowie unzählige Orden und<br />
Medaillen bis hin zur Ehrenbürgerschaft<br />
von Düsseldorf folgten.<br />
Nach Ende seiner Akademietätigkeit<br />
machte sich <strong>Achenbach</strong> im März 1871<br />
sogleich mit seiner Frau und den Kindern<br />
Clara und Benno zu einer neunmonatigen<br />
Studienreise nach Italien<br />
auf, die über Innsbruck, Venedig, Bologna,<br />
Florenz, Arezzo, Perugia, Assisi<br />
zunächst nach Rom führte, wo sie ab<br />
Mai sieben Wochen blieben. Ende Juni<br />
ging es weiter an den Golf von<br />
Neapel, wo sie in Sorrent im hoch<br />
über dem Meer gelegenen Hotel Ris-<br />
Leichenzug in Palestrina, 1857, Aquarell,<br />
41 x 35,2 cm. Museum Kunstpalast Düsseldorf<br />
(Repro)
74<br />
ten bekannt. Als Sohn des Hofkunsthändlers<br />
Louis Eduard Lepke arbeitete<br />
er zunächst im Familienbetrieb an<br />
der Behrensstraße in Berlin Mitte, bis<br />
er 1869 den <strong>Gemälde</strong>salon Lepke im<br />
ehemaligen Palais Cumberland Unter<br />
den Linden 4a eröffnete. 1885<br />
übernahm er das nunmehr als Rudolph<br />
Lepke's Kunst-Auctions-Haus<br />
firmierende Unternehmen und zog<br />
in die Kochstraße 28/29. Lepke spezialisierte<br />
sich auf die Versteigerung<br />
von Nachlässen und Objekten der<br />
preußischen Geschichte und aus<br />
Adelsbesitz, womit er einen eigenen<br />
<strong>Sammler</strong>markt in Berlin aufbaute.<br />
Viele seiner über 1.000 z.T. mit Fotos<br />
bebilderten Auktionskataloge sind in<br />
der frei zugänglichen Datenbank<br />
HEIDI (Universität Heidelberg) aufrufbar.<br />
Die Räume Unter den Linden<br />
4a übernahm 1886 der Düsseldorfer<br />
Galerist Eduard Schulte (1817-1890).<br />
Lepke hatte, teilweise Jahre im Voraus,<br />
<strong>Gemälde</strong> bei <strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong><br />
bestellt, die termingerecht abzuliepoli<br />
fünf Wochen residierten und<br />
Ausflüge nach Ischia, Capri und<br />
Amalfi machten. Den spektakulären<br />
Blick von Sorrent über den Golf von<br />
Neapel zum Vesuv hinüber hat<br />
<strong>Achenbach</strong> in seinem Düsseldorfer<br />
Atelier in Dutzenden von <strong>Gemälde</strong>n<br />
erinnert, ebenso die malerischen<br />
Touristenorte entlang der Küste. Im<br />
September 1871 besuchten sie nochmals<br />
für einen Monat Rom und Florenz.<br />
Es war gewiss die ertragreichste<br />
Motivsammelreise <strong>Achenbach</strong>s<br />
und noch Jahrzehnte später fanden<br />
die Reiseskizzen Verwendung. Erst<br />
Jahre nach seinem Tod wurden in<br />
Düsseldorf die bis dahin im Atelier<br />
verwahrten und nicht für den Verkauf<br />
vorgesehenen Skizzen und Ölstudien<br />
ausgestellt. Sie waren ihm<br />
die wichtigsten Gedankenstützen<br />
für im Atelier ausgeführte <strong>Gemälde</strong>,<br />
die sich vor allem durch ein großes<br />
Figurenaufgebot unterschieden. Beispielhaft<br />
ist eine kleine auf Malkarton<br />
gezeichnete Studie mit einer Altstadtgasse<br />
in Neapel mit Blick auf<br />
den Vesuv von 1874, die im Frühjahr<br />
bei Kastern in Hannover versteigert<br />
wurde. Erst elf Jahre später, 1882<br />
kehrte das Ehepaar <strong>Achenbach</strong> für<br />
drei Monate zu den gleichen Orten<br />
zurück, danach folgten aus Altersgründen<br />
1885 und 1895 nur noch kurze<br />
Aufenthalte in Oberitalien.<br />
GALERISTEN<br />
Über zwanzig Jahre, von 1861 bis<br />
1883, korrespondierte <strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong><br />
regelmäßig mit dem Berliner<br />
Galeristen Rudolf Lepke (1824-1904),<br />
allerdings ist kein Brief des Adressa-<br />
Hochgebirgslandschaft mit Reisenden<br />
vor dem Mont Blanc Massiv, Öl/Holz,<br />
34,5 x 50 cm. Van Ham, Köln, 11.05.2012,<br />
Schätzpreis: 4.000 Euro, Ergebnis 8.000<br />
Euro<br />
Altstadtgasse in Neapel mit Blick auf<br />
den Vesuv , 1874, Öl/Karton, 41,5 x 38 cm.<br />
Auktionshaus Kastern, Hannover, 8.03.<br />
2014
75<br />
Italienische Landschaft im Abendlicht,<br />
Öl/Lwd., 45 x 65,5 cm. Van Ham, Köln, 16.<br />
11.2012, Schätzpreis: 40.000 Euro, Ergebnis<br />
25.000 Euro<br />
Blick auf Bellagio am Comer See, Öl/<br />
Lwd., 41,5 x 61,5 cm. Van Ham, Köln, 15. 11.<br />
2013, Schätzpreis 3.000 Euro, Ergebnis<br />
3.500 Euro<br />
fern waren. Das erklärt den permanenten<br />
Zeitdruck, unter dem der Maler<br />
fortwährend stand. Oft sah er<br />
sich genötigt, Begründungen anzugeben,<br />
warum sich die Auslieferung<br />
verzögerte, z.B. weil er wegen seines<br />
Lehrauftrags tagsüber kaum Zeit<br />
fand, danach aber die zu dunklen<br />
Lichtverhältnisse ein Malen nicht<br />
mehr zuließen. Mehrfach ist allerdings<br />
auch seine Frau schuld, weil er<br />
sie zur Kur nach Bad Driburg oder<br />
Neuenahr begleiten musste, wo er<br />
indes nicht untätig herum saß, sondern<br />
fleißig zeichnete, was er seinem<br />
Galeristen aber nicht unbedingt verriet.<br />
Das hohe Prestige des Düsseldorfer<br />
Malerfürsten erforderte eine<br />
großbürgerliche Haushaltung mit<br />
enormen gesellschaftlichen Verpflichtungen,<br />
die oftmals mehr Geld<br />
verschlangen, als tatsächlich vorhanden<br />
war. Bei den <strong>Achenbach</strong>s gab es<br />
immer freitagabends ein Gastmahl<br />
mit Freunden, Künstlern, Schauspielern<br />
und Adligen, oft war auch der<br />
Düsseldorfer Galerist Schulte zugegen.<br />
Nicht nur ein Mal verlangte der<br />
Maler von Lepke einen Vorschuss<br />
oder verhandelte über die Preisgestaltung,<br />
indem er seinen Konkurrenten<br />
Schulte ins Feld führte. Der<br />
ernorme Leistungsdruck wird sicher<br />
der Grund für so manche fast identische<br />
Wiederholung seiner Werke gewesen<br />
sein. Allerdings hatte Lepke,<br />
der viele bedeutende Maler unter<br />
Vertrag hatte und seit 1869 auch<br />
eines der ersten Auktionshäuser in<br />
Berlin betrieb, immer wieder in die<br />
künstlerische Autonomie eingegriffen<br />
und publikumsorientierte Kompositionen<br />
eingefordert. Dies führte<br />
dazu, dass <strong>Achenbach</strong> mehr Staffagefiguren<br />
in seine <strong>Gemälde</strong> setzen<br />
musste, als ihm lieb war, viel lieber<br />
hätte er auf diese Dramaturgie ganz<br />
verzichtet und sich auf das Malen<br />
reiner Stadt- und Landschaftsveduten<br />
konzentriert. Auch war <strong>Achenbach</strong><br />
von Anbeginn den schöntonigen,<br />
mit breitem Pinselstich gemalten<br />
impressionistischen Strömungen<br />
zugeneigt und hätte die Farbund<br />
Lichtwirkung über die Motive<br />
und die Lokalfarbe gestellt. Aber es<br />
war der Wunsch seiner Galeristen,<br />
detailreich und erzählerisch zu komponieren.<br />
Wie viele in Rom lebende<br />
Maler war auch <strong>Achenbach</strong> begeistert<br />
von der Autonomie der bloßen<br />
Malfaktur und in seinen „Untermalungen"<br />
sah er sein eigentliches<br />
Kunstwerk, losgelöst vom Gegenständlichen.<br />
Mit den Jahren entwickelte<br />
er einen starken Widerwillen<br />
gegen das, wie er es nannte, „kleinliche<br />
Fertigmachen". Überhaupt wurde<br />
die Auftragsmalerei ihm zur quälenden<br />
Last, besonders nach dem Tod<br />
seiner Frau 1896, die ihm beim Malen<br />
oft zusah und dabei vorlas. Bereits<br />
1870 entlud sich seine ganze Rage<br />
trotzig gegen den Kunstbetrieb:<br />
„Ausführen? – Die großen Bilder will<br />
ich gar nicht ausführen, die sind fertig:<br />
die müssen so sein. Wer ein Bild<br />
haben will, an das er so nahe herangehen<br />
kann, dass er die Farbe riecht,<br />
der muß nicht zu mir kommen" (zit.<br />
n. Potthoff, S. 78). In der Tat hatten<br />
viele Ölgemälde noch den Geruch<br />
frischer Farbe, wenn sie das Atelier<br />
verließen, denn sobald er eines fertig<br />
hatte, wurde es staubgeschützt zu<br />
Lepke nach Berlin geschickt und der<br />
Firnis erst Monate später aufgetragen.<br />
1884 übernahm sein Konkurrent<br />
Eduard Schulte Lepkes Galerie, vermutlich<br />
weil er sich mehr auf das<br />
Auktionsgeschäft mit Nachlässen<br />
konzentrieren wollte. Im Auktionshaus<br />
Lepke wurden über die Jahre<br />
einige <strong>Gemälde</strong> der Brüder <strong>Achenbach</strong><br />
aus Nachlässen versteigert, z.B.<br />
1894 für stattliche 2.800 M. das
76 GEMÄLDE<br />
<strong>Gemälde</strong> „Der Palast der Königin<br />
Johanna bei Neapel" von <strong>Oswald</strong><br />
und 1913 22 Bilder seines Bruders aus<br />
der Sammlung Emil Lachmann.<br />
Schon früh hatten die beiden Brüder<br />
Marktmechanismen verstanden und<br />
mindestens vier Galerien hatten ihre<br />
<strong>Gemälde</strong> ständig im Repertoire, was<br />
den Vorteil hatte, dass sich das Preisniveau<br />
kontinuierlich nach oben<br />
schraubte. Wenn ein <strong>Gemälde</strong> über<br />
mehrere Monate in Lepkes Galerie in<br />
Berlin keinen Käufer fand, nahm <strong>Oswald</strong><br />
<strong>Achenbach</strong> es zurück und überließ<br />
es Eduard Schulte, der auch eine<br />
Dependance in Köln besaß. Allerdings<br />
nahm es sich Schulte heraus,<br />
den Maler unangemeldet in seinem<br />
Atelier aufzusuchen, um vermutlich<br />
zu überprüfen, woran er gerade arbeitete.<br />
In der um 1850 eröffneten<br />
Galerie von Eduard Schulte traf sich<br />
die Düsseldorfer Gesellschaft sonntags<br />
zum „Sehen und Gesehen werden".<br />
Parallel zu den Auftragsarbeiten<br />
für die Galeristen beschickte <strong>Oswald</strong><br />
<strong>Achenbach</strong> regelmäßig Ausstellungen<br />
deutscher Kunstvereine<br />
von Kiel bis Wien und oft ergaben<br />
sich Folgeaufträge von Kunstsammlern,<br />
darunter viele Adlige.<br />
Im Vergleich zu seinen fröhlichen<br />
Neapelbildern sind die Alpenmotive<br />
karg und spröde, vermutlich bot er<br />
sie auch nicht den Galeristen an, die<br />
sowieso kaum Verkaufsaussichten<br />
gesehen hätten. Noch heute sind<br />
Gebirgslandschaften, wenn sie nicht<br />
nach einem typischen <strong>Achenbach</strong><br />
aussehen, bei weitem nicht so hoch<br />
bewertet. So zeigte sich 2012, dass<br />
ein Tafelbild „Reisende vor dem<br />
Mont Blanc Massiv" mit moderatem<br />
Schätzwert von 4.000 Euro nur einen<br />
Zuschlagspreis von 8.000 Euro<br />
erzielen konnte. Ganz anders verlief<br />
es hingegen bei seinen Motiven vom<br />
Die Bucht von Neapel im Mondschein,<br />
Öl/Lwd., 61 x 52,5 cm. Lempertz, Köln, 16.<br />
05.2009, Schätzpreis: 28.000 Euro, Ergebnis<br />
25.000 Euro<br />
Mittelrhein im malerischen Grundton<br />
und einer Bildatmosphäre, die<br />
doch wieder nach Italien aussah, wie<br />
das <strong>Gemälde</strong> „Mäuseturm im Rhein<br />
bei Bingen" (100 x 152 cm), das 2005<br />
in Köln einen Zuschlag bei 46.000<br />
Euro erhielt. Das Motiv hatte <strong>Achenbach</strong><br />
vermutlich während seines<br />
Aufenthaltes 1867 in Aßmannshausen<br />
unweit von Bingen erarbeitet.<br />
Schon im Jahr zuvor unternahm<br />
<strong>Achenbach</strong> eine Fahrt im vierrädrigen<br />
Landauer von Heidelberg über<br />
Stuttgart an den Bodensee. Die Ausbeute<br />
dieser Exkursionen waren Ansichten<br />
von Heidelberg, Trier und der<br />
Loreley. Vermutlich aus der gleichen<br />
Zeit stammt eine herbstliche Abendstimmung<br />
vom Comer See, kurz<br />
bevor die Sonne hinter den Bergen<br />
versinkt. Für diesen Ausblick auf die<br />
Halbinsel bei Bellagio zwischen dem<br />
Lago di Como und dem Lago di Lecco<br />
stieg der Maler auf einen Hang oberhalb<br />
des Dorfes Lenno am Comer See<br />
und benutzte eine Postkartenansicht<br />
aus dem Ackermann Verlag zur<br />
räumlichen Orientierung.<br />
LITERATUR<br />
Cäcilie <strong>Achenbach</strong>: O. <strong>Achenbach</strong> in<br />
Kunst und Leben, Köln 1911/12. –<br />
Jakob Heinrich Schmidt: <strong>Oswald</strong><br />
<strong>Achenbach</strong>. Düsseldorf 1944. –<br />
Mechthild Potthoff: <strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong>:<br />
sein künstlerisches Wirken zur<br />
Hochzeit des Bürgertums; Studien<br />
zu Leben und Werk. (Diss.) Trier 1995.<br />
– Martina Sitt: Andreas und <strong>Oswald</strong><br />
<strong>Achenbach</strong>, „Das A und O der Landschaft".<br />
Köln, 1997.<br />
Mein Dank gilt den Mitarbeitern und<br />
Fotografen der im Text genannten Auktionshäuser<br />
und besonders Erich Leuwer,<br />
Düsseldorf, der mir sein umfangreiches<br />
Privatarchiv zur Verfügung stellte.<br />
Fortsetzung im nächsten Heft!
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Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
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Graz, www.schell-collection.com<br />
Martina Pall<br />
Versperrbare Kostbarkeiten<br />
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ausführliches Literaturverzeichnis, Hardcover<br />
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ISBN 978-3-9501971-1-2<br />
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Schell Collection, Wienerstr. 10, A-8020<br />
Graz, www.schell-collection.com
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Stefan Muser | Michael Ph. Horlbeck<br />
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Klassik Katalog Preisguide für<br />
Uhrensammler<br />
240 Seiten, ca. 1.000 Abbildungen, 210 x 297<br />
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€ 19,90<br />
ISBN 978-3-86852-795-7<br />
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Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
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Lexikon<br />
der Uhren-Marken<br />
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ISBN 978-3-86646-106-2<br />
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ISBN 978-3-86852-468-0<br />
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Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
BESTELLUNG<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur” zum Preis von je 78,00 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Nackt – Keramik der 50er Jahre” zum Preis von je 66,00 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Keramik der 50er Jahre” zum Preis von je 49,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Abzeichen u. Auszeichnungen dt. Kriegervereine” zum Preis von je 49,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Deutsche Orden und Ehrenzeichen” zum Preis von je 39,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “<strong>Sammler</strong>praxis: Original oder Fälschung?” zum Preis von je 29,00 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “<strong>Sammler</strong>träume: Weichholz-Möbel” zum Preis von je 19,99 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “<strong>Sammler</strong>träume: Biedermeier-Möbel” zum Preis von je 19,99 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Deutsche Orden und Ehrenzeichen” zum Preis von je 19,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Louis-Philippe-Möbel” zum Preis von je 29,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Prachtvolle Stilmöbel” zum Preis von je 49,98 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “BiedermeierWelten” zum Preis von je 98,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Gründerzeit und Jugendstil” zum Preis von je 98,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Faszination Schellack” zum Preis von je 29,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Gründerzeit-Möbel” zum Preis von je 39,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Genial Einfach” zum Preis von je 29,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Der Rosenflüsterer” zum Preis von je 98,00 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Zeitgeist - 100 Jahre Modeschmuck” zum Preis von je 49,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Schmuck aus dem Orient” zum Preis von je 49,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Jugendstil-Schmuck aus Pforzheim” zum Preis von je 49,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Porzellanmarken aus aller Welt” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Goldstempel aus aller Welt” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Silberstempel aus aller Welt” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Malermonogramme” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Zinnmarken aus aller Welt” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Deutsche Firmenstempel auf Silber …” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Deutsche Firmenstempel auf Schmuck …” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Firmenstempel auf Besteck” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Firmenstempel – alle 3 Bände zusammen” zum Preis von je 29,00 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Keramos” zum Preis von je 122,00 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Deutsche Porzellanmarken” (R. E. Röntgen) zum Preis von je 29,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Meissen - Barockes Porzellan“ zum Preis von je 49,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Passion for Meissen” zum Preis von je 64,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Weißes Gold aus Meißen” zum Preis von je 19,99 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Goldscheider” zum Preis von je 149,80 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Eiserne Schönheiten - Schloss und Schlüssel” zum Preis von je 79,00 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Schlüssel und Schlösser” zum Preis von je 48,00 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Eisenkunstguss aus der Monarchie” zum Preis von je 29,00 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Das europäische Vorhangschloss” zum Preis von je 38,00 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Versperrbare Kostbarkeiten” zum Preis von je 28,00 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Armbanduhren Katalog 2014” zum Preis von je 19,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Lexikon der Uhren-Marken” zum Preis von je 29,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Armbanduhren” Preisguide zum Preis von je 19,95 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “VW Käfer” zum Preis von je 49,90 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Rolex Armbanduhren” zum Preis von je 19,95 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Rolex Sportuhren” zum Preis von je 35,00 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Antiquitäten-Preisführer Europa” zum Preis von je 19,95 Euro _____________<br />
Ich bestelle ___ Ausgaben “Glas” zum Preis von je 19,99 Euro _____________<br />
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Europa<br />
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288 Seiten, durchgehend farbig, Marktpreise<br />
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€ 39,90 € 19,95<br />
ISBN 978-3-86646-067-6<br />
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Glas<br />
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ISBN 978-3-86646-039-3<br />
| Battenberg<br />
Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon, Telefax<br />
Ich zahle (zutreffendes bitte ankreuzen):<br />
Vorkasse<br />
Bankeinzug<br />
Ort, Datum<br />
Unterschrift<br />
Senden Sie diesen Coupon bitte an: Gemi Verlags GmbH, Postfach, 85291 Reichertshausen<br />
IBAN<br />
BIC
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AUSSTELLUNGSTERMINE<br />
Im SJ werden neu aufgenommene<br />
Termine abgedruckt. Der ausführliche<br />
Kalender ist im Internet<br />
unter www.gemiverlag.de/<br />
termine_ausstellungen.php zu<br />
finden.<br />
AACHEN<br />
Ludwig Forum für Internationale<br />
Kunst<br />
Ostwärts – Freiheit, Grenzen, Projektionen<br />
(-22.02.)<br />
Tel. 0241/1807109<br />
www.ludwigforum.de<br />
Suermondt-Ludwig-Museum<br />
Dennis Stock – Fotografie<br />
(-25.01.)<br />
Tel. 0241/47980-0<br />
www.suermondt-ludwig-museum.de<br />
AHLEN<br />
Kunstmuseum Ahlen<br />
Das, was man hat. Teil 2<br />
(-25.01.)<br />
Tel. 02382/91830<br />
www.kunstmuseum-ahlen.de<br />
ASCHAU<br />
Kunst und Kultur zu Hohenaschau<br />
e.V. Festhalle<br />
Jahresausstellung<br />
(-21.12.)<br />
www.kuku-hohenaschau.de<br />
AUGSBURG<br />
Neue Galerie im Höhmannhaus<br />
Oh Seok Kwon: Spiegel Blick<br />
(12.12.-01.03.)<br />
Tel. 0821/3244120<br />
www.kunstsammlungenmuseen.augsburg.de<br />
BAD MERGENTHEIM<br />
Deutschordensmuseum<br />
Salvador Dalì<br />
(-22.02.)<br />
Tel. 07931/52212<br />
www.deutschordensmuseum.de<br />
BADEN-BADEN<br />
Museum Frieder Burda<br />
40/10. Bilderwechsel<br />
(-15.02.)<br />
Tel. 07221/398980<br />
www.museum-frieder-burda.de<br />
BAMBERG<br />
Kunstverein Bamberg<br />
Controlled Collisions. Aldona Kut<br />
und Sebastian Kuhn<br />
(13.12.-31.01.)<br />
Tel. 0951/3918499<br />
www.kunstverein-bamberg.de<br />
BAYREUTH<br />
Kunstmuseum Bayreuth<br />
Pinseltanz und Vogelbild – Ostasiatische<br />
Kalligrafie und Malerei<br />
aus der Slg. Walter Gebhard<br />
(-28.02.)<br />
Tel. 0921/76453<br />
www.kunstmuseum-bayreuth.de<br />
BERLIN<br />
Autocenter<br />
Re-Discovery III. Ivan Kozaric/<br />
Carla Filipe<br />
(-13.12.)<br />
Tel. 030/39887411<br />
www.autocenterart.de<br />
Galerie Hiltawsky<br />
Kate Moss: The Icon<br />
(28.11.-21.02.)<br />
Tel. 0171/8134567<br />
www.hiltawsky.com<br />
Galerie Janssen<br />
Christoph Steinmeyer – Bilder für<br />
Alle und Keinen<br />
(28.11.-15.01.)<br />
Tel. 030/25927250<br />
www.galeriemichaeljanssen.de<br />
<strong>Gemälde</strong>galerie Berlin<br />
Der Genter Altar der Brüder van<br />
Eyck in Berlin<br />
(-29.03.)<br />
Tel. 030/266424242<br />
www.smb.museum<br />
Kupferstichkabinett<br />
Jake & Dinos Champan<br />
(-31.12.)<br />
Tel. 030/266424242<br />
www.smb.spk-berlin.de<br />
Martin-Gropius-Bau<br />
WChUTEMAS – Ein russisches<br />
Labor der Moderne. Architekturentwürfe<br />
1920-1930<br />
(05.12.-06.04.)<br />
Tel. 0331/9694202<br />
www.gropiusbau.de<br />
Technikmuseum Berlin<br />
Max de Esteban: Vom Vergehen<br />
(-01.02.)<br />
Die Mathematik des Planeten<br />
Erde<br />
(-31.03.)<br />
Tel. 030/902540<br />
www.sdtb.de<br />
BERN (CH)<br />
Zentrum Paul Klee<br />
Paul Klee. Sonderklasse unverkäuflich<br />
(-01.02.)<br />
Tel. 0041/31/359 01 01<br />
www.zpk.org<br />
BERNRIED<br />
Buchheim Museum<br />
Euward – Europäischer Kunstpreis<br />
(22.11.-15.02.)<br />
Tel. 08158/99700<br />
www.buchheimmuseum.de<br />
BIELEFELD<br />
Kunsthalle Bielefeld<br />
Sophie Taeuber-Arp<br />
(12.12.-15.03.)<br />
Tel. 0521/329995017<br />
www.kunsthalle-bielefeld.de<br />
BONN<br />
Bundeskunsthalle<br />
Fotografien von Herlinde Koelbl<br />
(-11.01.)<br />
Tel. 0228/9171200<br />
www.bundeskunsthalle.de<br />
Kunst- und Ausstellungshalle<br />
der BRD<br />
Festakt oder Picknick? Deutsche<br />
Gedenktage<br />
(-06.04.)<br />
Tel. 0228/9171200<br />
www.bundeskunsthalle.de<br />
BOTTROP<br />
Josef Albers Museum<br />
Josef Albers – Grafik und Prozess<br />
(23.11.-15.02.)<br />
Tel. 02041/29716<br />
www.bottrop.de<br />
BREMEN<br />
Focke Museum<br />
Peter Gaymann. Reif fürs Museum<br />
(16.12.-17.05.)<br />
Tel. 0421/69960040<br />
www.focke-museum.de<br />
F. K. Waechter, aus: Da bin ich;<br />
Wilhelm Busch – Dt. Museum<br />
für Karikatur und Zeichenkunst (-<br />
01.03.)<br />
Hanny Fries (1918-2009), Italienische Erfrischungen, um 1970; Graphische<br />
Sammlung der ETH Zürich (-18.01.)<br />
Hl. Nikolaus von Myra, Mittelrussland,<br />
2. Hälfte 19. Jahrhundert;<br />
Spielzeug Welten Museum<br />
Basel (29.11.-08.02.)
Kunsthalle Bremen<br />
Hommage an Otto Piene (1928-<br />
2014) Salon de lumière<br />
(-15.03.)<br />
Tel. 0421/329080<br />
www.kunsthalle-bremen.de<br />
Paula Modersohn-Becker<br />
Museum<br />
Bernhard Hoetger: Die Pariser<br />
Jahre 1900-1910<br />
(-01.02.)<br />
Franziska Keller „Hier steh ich<br />
nun...“ Karin Hollweg Preis<br />
(-01.02.)<br />
Tel. 0421/3388236<br />
www.pmbm.de<br />
DONAUWÖRTH<br />
Käthe-Kruse-Puppen-Museum<br />
Knigge – Über den Umgang mit<br />
Menschen<br />
(-22.02.)<br />
Tel. 0906/789170<br />
www.donauwoerth.de<br />
DRESDEN<br />
Städtische Galerie Dresden –<br />
Kunstsammlung<br />
Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste<br />
ist die Wirklichkeit.<br />
Malerei und Holzschnitte<br />
(-11.01.)<br />
Tel. 0351/4887370<br />
www.museen-dresden.de<br />
BURGRIEDEN-ROT<br />
Museum Villa Rot<br />
Alles Maskerade – Fasnacht, Karneval<br />
und Mummenschanz<br />
(-22.02.)<br />
Tel. 07392/8335<br />
www.villa-rot.de<br />
CELLE<br />
Bomann-Museum Celle<br />
Playmobil – Spielgeschichte(n).<br />
Slg. Oliver Schaffer<br />
(06.12.-12.04.)<br />
Tel. 05141/12634<br />
www.bomann-museum.de<br />
DARMSTADT<br />
Hessisches Landesmuseum<br />
Karl der Große. 1200 Jahre Mythos<br />
und Wirklichkeit<br />
(18.11.-25.01.)<br />
Tel. 06151/1657000<br />
www.hlmd.de<br />
Stadtmuseum Dresden<br />
Die Welt im Kleinen. Kinderspielzeug<br />
aus zwei Jahrhunderten.<br />
Sammlung Elke Dröscher, Hamburg<br />
(28.11.-01.03.)<br />
Tel. 0351/488-7370<br />
www.museen-dresden.de<br />
Technische Sammlungen<br />
Fotofreunde. 40 Jahre Fotoclub<br />
Dresden 74 e.V.<br />
(-11.01.)<br />
Tel. 0351/4887272<br />
www.tsd.de<br />
DUISBURG<br />
Museum DKM<br />
Raum, Statik und Bewegung. Der<br />
Plastiker Ernst Hermanns<br />
(12.12.-26.04.)<br />
Tel. 0203/93555470<br />
www.museum-dkm.de<br />
Museum Küppersmühle für Moderne<br />
Kunst<br />
Barbara Klemm /<br />
Stefan Moses<br />
(-18.01.)<br />
Tel. 0203/30194811<br />
www.museum-kueppersmuehle.de<br />
Wilhelm Lehmbruck Museum<br />
Im Rahmen der Jubiläumsausstellung:<br />
Sculpture 21st: Antony<br />
Gromley. Skulptur „LOSS“ aus der<br />
Serie „Blockworks“<br />
(22.11.-18.01.)<br />
Tel. 0203/2832630/3294<br />
www.lehmbruckmuseum.de<br />
Historisches Giftfläschchen,<br />
Braunglas mit Korkverschluss;<br />
Fichtelgebirgsmuseum Wunsiedel<br />
(-25.05.)<br />
Karl Weysser (1833-1904), Wertheim – Blick auf das Kittsteintor, Privatbesitz;<br />
Grafschaftsmuseum und Otto-Modersohn-Kabinett, Wertheim<br />
(-31.01.)<br />
Florine Stettheimer, Spring Sale<br />
at Bendel's, 1921, Philadelphia<br />
Museum of Art, Gift of Miss Ettie<br />
Stettheimer, 1951; Lenbachhaus<br />
Kunstbau, München (-04.01.)<br />
© 2014 Estate of Florine Stettheimer
82<br />
AUSSTELLUNGSTERMINE<br />
DURBACH<br />
Sammlung Hurrle<br />
Getrennte Welten – Formen des<br />
Eigensinns<br />
(-21.06.)<br />
Tel. 0781/919180<br />
www.museum-hurrle.de<br />
DÜSSELDORF<br />
Kunstsammlung Düsseldorf<br />
Nach Ägypten! Die Reisen von<br />
Max Slevogt und Paul Klee<br />
(-04.01.)<br />
Tel. 0211/83810<br />
www.kunstsammlung.de<br />
ESSEN<br />
Museum Folkwang<br />
Du kommst auch noch in Mode –<br />
Plakate von Martin Kippenberger<br />
(-18.01.)<br />
Yann Mingard – Deposit<br />
(-18.01.)<br />
Tel. 0201/8845000<br />
www.museum-folkwang.de<br />
FRANKFURT/M.<br />
Museum für angewandte Kunst<br />
Das pralle Leben II. Ukiyo-e aus<br />
den Slgn. J. G. Geyger und O. Risse<br />
(-25.01.)<br />
Tel. 069/9262148<br />
www.angewandtekunst-frankfurt.de<br />
FREIBURG I. BR.<br />
Museum für Neue Kunst<br />
Performing Change. Mathilde ter<br />
Heijne<br />
(-22.01.)<br />
Tel. 0761/201-2583<br />
www.freiburg.de/pb/,Lde/23784<br />
8.html<br />
GENUA (I)<br />
Palazzo Ducale<br />
Frida Kahlo und Diego Rivera<br />
(-08.02.)<br />
Tel. 0039/010 817 1600<br />
www.palazzoducale.genova.it<br />
GERA<br />
Museum für Angewandte Kunst<br />
Bakelit. Vom Kunststoffdesign<br />
der 1920er- bis 1950er-Jahre<br />
(-31.12.)<br />
Tel. 0365/8381430<br />
www.gera.de/<br />
GÖRLITZ<br />
Schlesisches Museum<br />
Pfefferkuchen. Reise der Sinne...<br />
(29.11.-01.02.)<br />
Tel. 03581/87910<br />
www.schlesisches-museum.de<br />
GRAZ (A)<br />
Neue Galerie Graz<br />
Paul Schad-Rossa und der Aufbruch<br />
in die Moderne in Graz um<br />
1900<br />
(-22.02.)<br />
Tel. 0043/699/1780-9500<br />
www.museum-joanneum.at<br />
HAGEN<br />
Emil Schumacher Museum<br />
Henri de Toulouse-Lautrec<br />
(-25.01.)<br />
Tel. 02331-3060066<br />
www.osthausmuseum.de<br />
Osthaus Museum<br />
Dietmar Gross / Claire Morgan<br />
(-11.01.)<br />
Tel. 02331/2073129<br />
www.osthausmuseum.de<br />
HALLE<br />
Kunstverein Talstr. e.V.<br />
Mythos Tier<br />
(-18.01.)<br />
Tel. 0345/5507510<br />
www.kunstverein-talstrasse.de<br />
HAMBURG<br />
Deichtorhallen – Haus der Photographie<br />
Secret Signs. Zeitgen. Chinesische<br />
Kunst im Zeichen d. Schrift ●<br />
(-08.02.)<br />
Tel. 040/32103-0<br />
www.deichtorhallen.de<br />
Museum für Kunst und Gewerbe<br />
HFBK-Designpreis der Leinemann<br />
Stiftung<br />
(04.12.-04.01.)<br />
Tel. 040/428134-880<br />
www.mkg-hamburg.de<br />
HANNOVER<br />
Kestnergesellschaft<br />
Heimo Zobernig<br />
(21.11.-15.02.)<br />
Tel. 0511/701200<br />
www.kestnergesellschaft.de<br />
Sprengel Museum Hannover<br />
Martin Parr. We love Britain<br />
(-22.02.)<br />
Tel. 0511/16843875<br />
www.sprengel-museum.de<br />
HERSBRUCK<br />
Deutsches Hirtenmuseum<br />
Aus dem Feuer. Arbeiten von M.<br />
Sych, A. Krauß und G. Berger<br />
(-21.12.)<br />
Tel. 09151/2161<br />
www.hersbruck.de<br />
INGOLSTADT<br />
Museum für Konkrete Kunst<br />
Einknicken oder Kante zeigen?<br />
Die Kunst der Faltung<br />
(-22.02.)<br />
Tel. 0841/3051871<br />
www.konkretekunst-design.de<br />
JENA<br />
Kunstsammlung Jena<br />
Wozu Bilder? Gebrauchsanweisungen<br />
der Fotografie<br />
(13.12.-01.03.)<br />
Tel. 03641/498266<br />
www.museen.jena.de<br />
KARLSRUHE<br />
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe<br />
Junge Kunsthalle. Wie malt Degas?<br />
(-01.02.)<br />
Tel. 0721/9263359<br />
www.kunsthalle-karlsruhe.de<br />
Zentrum für Kunst und Medientechnologie<br />
Schl@gfertige Typen. Historische<br />
Schreibmaschinen im Wandel<br />
der Zeit. Fotografien von Robert<br />
Bean<br />
(-06.01.)<br />
Tel. 0721/81001220<br />
www.zkm.de<br />
KEVELAER<br />
Niederrh. Museum f. Volkskunde<br />
u. Kulturgeschichte<br />
Playmobil. Abenteuer ohne<br />
Ende<br />
(06.12.-15.02.)<br />
Tel. 02832/95410<br />
www.niederrheinisches-museum-kevelaer.de<br />
Simon Warnberger nach Johann Georg von Dillis, Chinesisches<br />
Wirtshaus und Chinesischer Turm im Englischen Garten in München,<br />
um 1800, kolorierte Radierung; Münchner Stadtmuseum (-19.04.)<br />
© Münchner Stadtmuseum<br />
Claude Kuhn (* 1948), Plakat für<br />
den Tierpark Dählhölzli, Bern<br />
2003; Museum für Kunst und<br />
Gewerbe Hamburg (-18.01.)<br />
© Claude Kuhn<br />
Edgar Degas, Die Gesangsprobe,<br />
um 1872/73; Kunsthalle Karlsruhe<br />
(-01.02.)<br />
© Dumbarton Oaks, Washington,<br />
D.C.
AUSSTELLUNGSTERMINE 83<br />
KIEL<br />
Kunsthalle Kiel<br />
Sterne fallen – Von Boccioni bis<br />
Schiele<br />
(-08.02.)<br />
Tel. 0431/88057-56<br />
www.kunsthalle-kiel.de<br />
KÖLN<br />
Kölnisches Stadtmuseum<br />
Jupp Lückeroth (1919-1993).<br />
Schenkung Schlagloth<br />
(12.12.-15.01.)<br />
Tel. 0221/221223334<br />
www.museenkoeln.de<br />
Römisch-Germanisches Museum<br />
Der Berliner Skulpturenfund und<br />
die Archäölogie der Moderne<br />
(06.12.-26.04.)<br />
Tel. 0221/22124438<br />
www.museenkoeln.de<br />
KONSTANZ<br />
Städtische Wessenberg-Galerie<br />
„Verschneit liegt rings die ganze<br />
Welt“. Der Winter in Holzschnitten<br />
des Jugendstils<br />
(29.11.-08.03.)<br />
Tel. 07531/900376<br />
www.stadt.konstanz.de<br />
KORNWESTHEIM<br />
Museum im Kleihues-Bau<br />
Gott & die Lust der Mechanik.<br />
Zeitgenössische Künstler und<br />
das Erbe von Philipp Matthäus<br />
Hahn<br />
(-15.02.)<br />
Tel. 07154/2027401<br />
KREMS (A)<br />
Kunsthalle Krems<br />
Dominik Steiger. Retrospektive<br />
(-08.02.)<br />
Tel. 0043/2723/908010-172<br />
www.kunsthalle.at<br />
LEIPZIG<br />
Grassi Museum für angewandte<br />
Kunst<br />
Vornehmste Tischlerarbeiten aus<br />
Leipzig. Hoftischler und Unternehmer<br />
F.G. Hoffmann<br />
(29.11.-12.04.)<br />
Tel. 0341/2229104<br />
www.grassimuseum.de<br />
LINZ (A)<br />
Nordico Museum der Stadt Linz<br />
Kunstgenuss Essen. Von der Linzer<br />
Torte bis zur Bosna<br />
(-22.03.)<br />
Tel. 0043/732/70701901<br />
www.nordico.at<br />
MÜNCHEN<br />
Bayerische Staatsbibliothek<br />
Die Bibliothek und die Weltchronik<br />
des Nürnberger Arztes Hartmann<br />
Schedel (1440-1514) ●<br />
(19.11.-01.03.)<br />
Tel. 089/28638-2429<br />
www.bsb-450jahre.de<br />
Deutsches Museum<br />
Transsib – Ein Jahrhundertprojekt<br />
auf Schienen<br />
(-30.08.)<br />
Tel. 089/2179-1<br />
www.deutsches-museum.de<br />
Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung<br />
Mit Leib und Seele. Münchner<br />
Rokoko von Asam bis Günther<br />
(12.12.-12.04.)<br />
Tel. 089/224412<br />
www.hypo-kunsthalle.de<br />
Pinakothek der Moderne<br />
Terry Winters. Das druckgraphische<br />
Werk 1999-2014<br />
(18.12.-01.03.)<br />
Tel. 089/23805-118<br />
www.pinakothek.de<br />
Staatl. Museum Ägyptischer Kunst<br />
Sand in my Eyes. Sudanese Moments<br />
(-11.01.)<br />
Tel. 089/28927-630<br />
www.aegyptisches-museummuenchen.de<br />
MÜNCHEN/OBERSCHLEISSHEIM<br />
Deutsches Museum/Flugwerft<br />
Im Schatten des Ersten Weltkriegs<br />
– Der Udet-Flugzeugbau<br />
in München<br />
(-23.02.)<br />
Tel. 089/3157140<br />
www.deutschesmuseum.de/flugwerft<br />
MÜNSTER<br />
LWL-Museum für Kunst u. Kultur<br />
Das nackte Leben. Bacon, Freud,<br />
Hockney und andere<br />
(-22.02.)<br />
Tel. 0251/590701<br />
www.lwl-museum-kunst-kultur.de<br />
Picasso-Museum<br />
Klimt, Schiele, Kokoschka<br />
(-18.01.)<br />
Tel. 0251/4144710<br />
www.kunstmuseum-picassomuenster.de<br />
NEUMARKT/OPF.<br />
Museum Lothar Fischer<br />
Asger Jorn. Zum 100. Geburtstag.<br />
Der Künstler und sein Galerist<br />
van de Loo<br />
(-11.01.)<br />
Tel. 09181/510348<br />
www.museum-lothar-fischer.de<br />
NEUSS<br />
Langen Foundation<br />
Corin Sworn. Vibrant Matter<br />
(-22.02.)<br />
Japanische Kunst aus der Sammlung<br />
Langen<br />
(-29.03.)<br />
Tel. 02182/5701-27<br />
www.langenfoundation.de<br />
NÜRNBERG<br />
Germanisches Nationalmuseum<br />
Die älteste Taschenuhr der Welt?<br />
Der Henlein-Uhrenstreit<br />
(04.12.-12.04.)<br />
Tel. 0911/1331-0<br />
www.gnm.de<br />
Spielzeugmuseum Nürnberg<br />
DDR-Spielzeug für die Welt<br />
(21.11.-01.03.)<br />
Tel. 0911/2313164<br />
www.spielzeugmuseum-nuernberg.de<br />
Florine Stettheimer, Picnic at Bedford Hills, 1918, Pennsylvania Academy<br />
of the Fine Arts, Philadelphia, Gift of Ettie Stettheimer; Lenbachhaus<br />
Kunstbau, München (-04.01.)<br />
© 2014 Estate of Florine Stettheimer<br />
Rolf Knie, Clown mit Saxophon, 2012; Winterausstellung im Europa-<br />
Park, Rust (22.11.-11.01.)
84<br />
AUSSTELLUNGSTERMINE<br />
OBERSCHÖNENFELD<br />
Schwäbische Galerie im Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld<br />
Göttliches Kind – Jesuskinder als<br />
Seelentröster und Wallfahrtsziel<br />
(30.11.-01.02.)<br />
Tel. 08238/30010<br />
www.schwaebisches-volkskundemuseum.de<br />
OLDENBURG<br />
Horst-Janssen-Museum<br />
Grafikpreisträger Ralf Ziervogel<br />
(-04.01.)<br />
Tel. 0441/2352891<br />
www.horst-janssen-museum.de<br />
PASSAU<br />
Museum Moderner Kunst Wörlen<br />
Von höchster Delikatesse. Radierkunst<br />
von Max Beckmann<br />
bis Anders Zorn<br />
(29.11.-25.01.)<br />
Tel. 0851/383879-11<br />
www.mmk-passau.de<br />
RAVENSBURG<br />
Kunstmuseum Ravensburg<br />
Otto Mueller<br />
(-25.01.)<br />
Tel. 0751/82810<br />
www.kunstmuseum-ravensburg.de<br />
REMAGEN<br />
Arp Museum Bahnhof Rolandseck<br />
Leibhaftig. Der menschliche Körper<br />
zwischen Lust und Schmerz<br />
(-25.01.)<br />
Tel. 02228/942512<br />
www.arpmuseum.org<br />
RUST<br />
Europa-Park Rust<br />
Rolf Knie – Circus<br />
(22.11.-11.01.)<br />
Tel. 07822/776688<br />
www.europapark.de<br />
SALZBURG (A)<br />
Salzburg Museum<br />
Krippen aus Salzburg u. a.<br />
(21.11.-11.01.)<br />
Tel. 0043/662/6208080<br />
www.salzburgmuseum.at<br />
SCHWÄBISCH GMÜND<br />
Museum im Prediger<br />
Gottfried Weinhold. Fotografie<br />
(23.11.-01.02.)<br />
Tel. 07171/603-4130<br />
www.museum-galerie-fabrik.de<br />
SCHWEINFURT<br />
Kunsthalle Schweinfurt<br />
Der Bildhauer Karl Hartung<br />
(21.11.-12.04.)<br />
Tel. 09721/51479<br />
www.kunsthalle-schweinfurt.de<br />
STUTTGART<br />
Kunstmuseum Stuttgart<br />
Dieter Roth und Sprache<br />
(13.12.-12.04.)<br />
Tel. 0711/2162188<br />
VENEDIG (I)<br />
Palazzo Fortuny<br />
La divina marchesa. Kunst und<br />
Leben der Luisa Casati<br />
(-08.03.)<br />
Tel. 0039/041 520 0995<br />
www.fortuny.visitmuve.it<br />
WERTHEIM<br />
Grafschaftsmuseum<br />
Karl Weysser (1833-1904) – Badischer<br />
Architektur- und Landschaftsmaler<br />
(-31.01.)<br />
Kleine Stadt im großen Krieg –<br />
keiner bleibt verschont<br />
(-31.01.)<br />
Tel. 09342/301511<br />
www.grafschaftsmuseum.de<br />
WIEN (A)<br />
Leopold Museum<br />
Arik Brauer zum 85. Geburtstag<br />
(-16.02.)<br />
Tel. 0043/1/525700<br />
www.leopoldmuseum.org<br />
Museum für angewandte Kunst<br />
Wege der Moderne. Josef Hoffmann,<br />
Adolf Loos u. die Folgen ●<br />
(17.12.-19.04.)<br />
Tel. 0043/1/711360<br />
www.mak.at<br />
WINGEN-SUR-MODER (F)<br />
Musée Lalique<br />
Happy Cristal<br />
(29.11.-04.01.)<br />
Tel. 0033/88890814<br />
www.musee-lalique.com<br />
WINTERTHUR (CH)<br />
Fotomuseum Winterthur<br />
Viviane Sassen<br />
(13.12.-15.02.)<br />
Peter Piller – Belegkontrolle<br />
(13.12.-22.02.)<br />
Tel. 0041/52/2341060<br />
www.fotomuseum.ch<br />
Fotostiftung Schweiz<br />
Rudy Burckhardt. Fotografien<br />
und Filme 1932-1959<br />
(-15.02.)<br />
Tel. 0041/52/2341030<br />
www.fotostiftung.ch<br />
WOLFSBURG<br />
Kunstmuseum Wolfsburg<br />
Meisterwerke der Avantgarde-<br />
Fotografie. Slg. Siegert<br />
(-06.04.)<br />
Tel. 05361/26690<br />
www.kunstmuseum-wolfsburg.de<br />
WUNSIEDEL<br />
Fichtelgebirgsmuseum<br />
Die Pharmazeutin Agatha Christie<br />
(-25.05.)<br />
Tel. 09232/2032<br />
www.fichtelgebirgsmuseum.de<br />
WÜRZBURG<br />
Museum im Kulturspeicher<br />
Curd Lessig – 90. Geburtstag<br />
(22.11.-16.01.)<br />
Tel. 0931/322250<br />
www.kulturspeicher.de<br />
ZÜRICH (CH)<br />
ETH Zürich<br />
Vom Essen und Trinken<br />
(-18.01.)<br />
Tel. 0041/44-6332936<br />
www.ausstellungen.gta.arch.<br />
ethz.ch<br />
Termine ohne Gewähr,<br />
● = Katalog<br />
Florine Stettheimer, Model (Nude Self-Portrait), um 1915, Art Properties,<br />
Avery Architectural & Fine Arts, Library, Columbia University, New York,<br />
Gift of the Estate of Ettie Stettheimer, 1967; Lenbachhaus Kunstbau,<br />
München (-04.01.)<br />
© 2014 Estate of Florine Stettheimer<br />
Tom Wesselmann, Landscape No. 4, 1965, Ludwig Museum – Museum<br />
of Contemporary Art, Budapest; Museum Ludwig Köln (-11.01.)<br />
© The Estate of Tom Wesselmann/VG Bild-Kunst, Bonn 2014
AUSSTELLUNGEN 85<br />
Volkstümliche<br />
Frömmigkeit<br />
Ikonen Russlands im Spielzeug Welten Museum Basel<br />
Die Sonderausstellung im Spielzeug Welten Museum Basel<br />
zeigt vom 29. November bis 8. Februar eine exklusive Auswahl<br />
von 90 erlesenen Ikonen aus der Sammlung Wemhöner-Grabher.<br />
Die Privatsammlung gehört zu den bedeutendsten<br />
Kollektionen in Westeuropa. Sie ist das Ergebnis<br />
der Sammeltätigkeit mehrerer Generationen der damaligen<br />
Besitzerfamilie. Unter den in Westeuropa existierenden privaten<br />
und musealen Sammlungen zeichnet sie sich in<br />
mehrfacher Hinsicht aus. Ihre beachtliche Größe von rund<br />
700 Einzelobjekten, die breit gefächerte Palette, die unterschiedlichen<br />
handwerklichen Techniken und die Bandbreite<br />
der Malstile machen diese Sammlung so einzigartig. Des<br />
Weiteren erkennt man über die Sammlung den Reichtum<br />
des Repertoires der russischen Ikonenmalerei. Sie lässt auch<br />
die volkstümliche Frömmigkeit und deren Kraft in ihrer<br />
ganzen Breite erahnen.<br />
Der Begriff Ikone stammt vom griechischen Wort eikon, was<br />
so viel wie Bild bedeutet. Seit dem 6. Jahrhundert wurde<br />
das Wort zur Bezeichnung besonderer Bilder, nämlich der<br />
Kultbilder der orthodoxen Kirche. Nicht die Herstellungsweise<br />
oder das Material, sondern das, was die Ikonen aussagen,<br />
charakterisiert sie und macht sie zu dem, was wir<br />
Ikone nennen. Ikonen sind Kult- und Heiligenbilder der Ostkirchen.<br />
Besonders in der orthodoxen Kirche mit byzantinischem<br />
Ritus spielen sie eine wichtige Rolle. Die meist auf<br />
Hl Georgius, Baltikum, um 1800; Spielzeug Welten Museum Basel<br />
Kazaner Bild der Gottesmutter, Russland, um 1900; Spielzeug<br />
Welten Museum Basel<br />
Holz gemalten Bilder sind kirchlich geweiht. Sie haben für<br />
die Theologie und die Spiritualität der Ostkirchen eine sehr<br />
große Bedeutung. Ikonen werden in der orthodoxen Kirche<br />
weder als Kunstgegenstände noch als Dekoration angesehen.<br />
Sie sind aber ein wesentlicher Bestandteil der byzantinischen<br />
Kunst. Vereinzelt existieren Ikonen auch als Hinterglasmalerei.<br />
Auch die orientalisch-orthodoxen Kirchen wie<br />
die Koptische oder die Armenische Apostolische Kirche verehren<br />
Ikonen in ihrem Kultus. Der Zweck der Ikonen ist, Ehrfurcht<br />
zu erwecken und eine existenzielle Verbindung zwischen<br />
dem Betrachter und dem Dargestellten zu sein.<br />
Die Schwierigkeit, eine genaue Entwicklungslinie nachzuweisen,<br />
besteht darin, dass in früheren Zeiten das Abbilden<br />
von Gott in der christlichen Frömmigkeit ein Tabu war. Das<br />
führte zum Bilderstreit, bei dem zahlreiche Bilder mit der<br />
Darstellung von Gott, Jesus und von Heiligen zerstört wurden<br />
(726-843). Das Jahr 988 wird als offizielles Datum der<br />
Christianisierung Russlands genannt. Für die Ikonenmalerei<br />
in Russland ein Glücksfall. Denn von den blutigen Auseinandersetzungen<br />
zwischen den Bilderfreunden und den<br />
Bilderfeinden blieb Russland gänzlich verschont. Das Ende<br />
des Bilderstreites im Jahre 843 wurde zum Festtag der<br />
Orthodoxie schlechthin und ermöglichte eine völlig unangefochtene<br />
Übernahme der Ikonenmalerei sowie der Bilderverehrung.<br />
Das führte auch dazu, dass die Ikonen eine wichtige<br />
Rolle bei den Kämpfen gegen die Mongolen einnahmen.<br />
In diesen Kämpfen wurden die Ikonen auf Stangen<br />
aufgepflanzt und dem Heer vorangetragen.<br />
TELEFON | 0041/612259595
86<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Mehr als Zierde<br />
Kopfschmuck aus aller Welt im Schmuckmuseum<br />
Pforzheim<br />
Ob im Schwarzwald oder in China, ob Bollenhut oder Silberschmuck,<br />
was die Menschen auf dem Kopf tragen, ist meist<br />
mehr als reine Zierde. Oft haben Hauben, Hüte, Totenkränze<br />
oder Diademe eine bestimmte Bedeutung. Sie sagen etwas<br />
aus über die Stellung innerhalb der Gesellschaft, zeigen, ob<br />
die Trägerin verheiratet ist oder noch auf Suche nach dem<br />
richtigen Bräutigam.<br />
Wie verändert das Tragen von Kopfschmuck eine Person<br />
und deren Haltung? Mit diesem Thema beschäftigt sich die<br />
Sonderausstellung „Erhobenen<br />
Hauptes – Kopfschmuck<br />
aus aller Welt“ im<br />
Schmuckmuseum Pforzheim.<br />
Vom 30. November bis zum<br />
22. Februar sind etwa 120<br />
Objekte vom Hellenismus<br />
bis ins 20. Jahrhundert zu<br />
sehen. Sie stammen aus<br />
unterschiedlichen Nationen<br />
und Stämmen weltweit,<br />
aber auch aus der<br />
Nähe, wie die Schäppele<br />
und Bollenhüte aus dem<br />
Schwarzwald oder der<br />
schwarze Zylinder, den der<br />
ehemalige Pforzheimer<br />
Bürgermeister Johann Peter<br />
Brandenburg trug. Von<br />
der bäuerlichen Krone bis<br />
zum glitzernden Diadem<br />
Biedermeierhaube, Privatbesitz;<br />
Schmuckmuseum Pforzheim<br />
Foto: Winfried Reinhardt<br />
zeigt die Ausstellung facettenreich das Erhöhen einer Person<br />
durch den jeweiligen Kopfschmuck und thematisiert<br />
auch ethnografische Aspekte.<br />
TELEFON | 07231/392970<br />
Zu Ehren Victorias<br />
René Lalique, Diadem, Paris, um 1903/04, Schmuckmuseum<br />
Pforzheim, Leihgabe des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung<br />
und Kunst Baden-Württemberg; Schmuckmuseum Pforzheim<br />
© VG Bild-Kunst, Bonn 2014<br />
Foto: Günther Meyer<br />
Teile eines Teeservices mit dem Dekor Victoria, Porzellanmanufaktur<br />
Herend, 1850-60; Porzellanikon, Hohenberg a.d. Eger<br />
© Herend<br />
Herend im Porzellanikon Hohenberg a.d. Eger<br />
Das Porzellanikon in Hohenberg a.d. Eger zeigt bis 11. Januar<br />
unter dem Titel „Europas Kulturerbe Herend“ auf circa 330<br />
qm Porzellan der Porzellan-Manufaktur Herend. Zu sehen<br />
sind sowohl historische Objekte aus dem Herend Porzellanmuseum<br />
als auch Neuinterpretationen historischer Dekore.<br />
1839, vor 175 Jahren, übernahm Mór Fischer die Steingutfabrik<br />
in Herend und machte sie zu einer der bedeutendsten<br />
Porzellanmanufakturen Europas. Er legte den Grundstein<br />
für die bis heute erfolgreiche Geschichte der Porzellane aus<br />
Herend. Die Ausstellung zeigt anhand von circa 200 Objekten<br />
die schönsten und wichtigsten Dekore ihrer Geschichte.<br />
Könige, Herrscher und Prominente weltweit speisten und<br />
speisen von Porzellan aus Herend. Queen Victoria z. B. war<br />
auf der ersten Weltausstellung 1851 in London so begeistert<br />
von einem Herender Service mit einem farbenprächtigen<br />
Dekor mit Schmetterlingen und Blütenzweigen, dass sie<br />
kurzerhand das gesamte Service bestellte. Ihr zu Ehren erhielt<br />
der Dekor ihren Namen. Noch heute gehört er zu den<br />
beliebtesten der Porzellan-Manufaktur Herend.<br />
Neben historischen Porzellanen aus dem Herend Porzellan<br />
Museum zeigt die Ausstellung auch die modernen Interpretationen<br />
der bedeutendsten klassischen Dekore. Daneben<br />
werden Figuren und Pretiosen verschiedener Art zu sehen<br />
sein.<br />
TELEFON | 09287/9180041
AUSSTELLUNGEN 87<br />
Weltverbesserer<br />
Graf Rumford im Münchner Stadtmuseum<br />
Erstmals würdigt die Ausstellung Leben und Werk des Sir<br />
Benjamin Thompson (Woburn bei Boston/Massachusetts<br />
1753-1814 Auteuil bei Paris), der als Graf Rumford fraglos zu<br />
den intelligentesten Köpfen zählt, die je in München<br />
gewirkt haben. Als Initiator des Englischen Gartens, Sozialreformer,<br />
Krisenmanager, Staatsmann, Physiker, Erfinder,<br />
Stadtplaner und Ernährungsphysiologe steht er für einen<br />
schier atemberaubenden Kosmos an Ideen. Rumford war<br />
ein „soldier of fortune“ amerikanischer Prägung und ein<br />
Weltverbesserer bar jeglicher Ideologie, aber getrieben von<br />
der praktischen Überzeugung, der Menschheit zu einem<br />
besseren Leben verhelfen zu können. Seine Lösungsvorschläge<br />
fordern aktuell dazu auf, den sozialen, ökonomischen,<br />
ökologischen und letztlich auch ethischen Problemen<br />
einer globalisierten Welt entgegengesetzt zu werden.<br />
Am 4. Juli 1776, dem Tag, an dem die Vereinigten Staaten von<br />
Amerika ihre Unabhängigkeit erklärten, war Rumford 23<br />
Jahre alt. Als ein bereits ranghoher Offizier hatte er die vorausgegangenen<br />
und anhaltenden Auseinandersetzungen<br />
des Unabhängigkeitskriegs unmittelbar mitverfolgt. Rumford<br />
stand aber nicht in den Reihen der Rebellen, sondern im<br />
Dienst König Georgs III. von England. Er war ein loyaler Verfechter<br />
der britischen Krone, für die er sich durch die feindlichen<br />
Linien laviert und seine amerikanischen Landsleute<br />
ausspioniert hatte. So ist nicht nur die zwiespältige Haltung<br />
zu verstehen, in der man ihm im Herkunftsland bis heute<br />
als einem berühmt gewordenen Wissenschaftler, im Grunde<br />
aber auch als einem Verräter begegnet. Darüber hinaus<br />
lernt man Rumford von Anfang an auch als einen Vertreter<br />
des alten Staatensystems kennen, für dessen Machterhalt<br />
er eintrat und<br />
auf dem er seine<br />
beeindruckende<br />
Karriere in Europa<br />
schließlich<br />
aufbauen konnte.<br />
Der als Graf<br />
Rumford bekannt<br />
gewordene<br />
Benjamin<br />
Thompson wird<br />
am 26. März 1753<br />
in dem Dorf Woburn<br />
als Sohn<br />
eines Farmers<br />
geboren, rund<br />
zehn Meilen<br />
nordöstlich von<br />
Boston in der<br />
damals britischen<br />
Kolonie<br />
Heinrich Häring, Modell des Chinesischen<br />
Turms in München, im Maßstab 1:25, 2009,<br />
H 115 cm; Münchner Stadtmuseum<br />
© Münchner Stadtmuseum<br />
Massachusetts.<br />
Rumford erhält<br />
eine nur dürftige<br />
Schulbildung,<br />
die er durch<br />
Anton Schütz, Das Rumfordporträt von Gainsborough, 1935,<br />
Lichtdruck; Münchner Stadtmuseum<br />
© Privatbesitz<br />
eigene Studien aufzubessern weiß. Die dafür erforderliche<br />
Neugier ist als einer seiner wesentlichen Charakterzüge<br />
ebenso auffallend, wie bei der Würdigung seiner späteren<br />
naturwissenschaftlichen Leistungen daran zu erinnern ist,<br />
dass sie das Lebenswerk eines Autodidakten sind. Auf<br />
exemplarische Weise verkörpert Rumford das Bild eines<br />
amerikanischen selfmade man.<br />
Rumford muss New England aufgrund seiner Unterstützung<br />
der Briten verlassen und flieht nach London, wo er am<br />
Hofe König Georgs III. empfangen wird. Noch ein letztes Mal<br />
reist er als Offizier eines Dragoner-Regiments zurück in die<br />
Kolonien, um gegen seine Landsleute zu kämpfen, doch da<br />
ist der Krieg letztlich bereits verloren. Thompson sieht sich<br />
als Mann des Militärs und so kann ihm England mit seinen<br />
leeren Staatskassen keine anspruchsvolle Betätigung bieten.<br />
Er beschließt sein Glück bei den Habsburgern in Wien<br />
zu suchen, die nach dem Bayerischen Erbfolgekrieg auf<br />
einen Konflikt mit dem Osmanischen Reich zusteuern. Auf<br />
dem Weg dorthin führt ihn eine Verkettung von Umständen<br />
nach München an den Hof des kurpfalz-bayerischen Kurfürsten<br />
Karl Theodor. Hier wird er die nächsten vierzehn Jahre<br />
bleiben und seinem unwahrscheinlichen Lebenslauf die<br />
produktivsten Kapitel anhängen. Karl Theodor ist angetan<br />
von dem weltgewandten, charismatischen und energischen<br />
jungen Mann.<br />
Zur Ausstellung ist ein Katalog im Hirmer Verlag erschienen.<br />
(Bis 19. April im Münchner Stadtmuseum).<br />
TELEFON | 089/23322370
88<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Manege frei!<br />
Rolf Knie im Europa-Park Rust<br />
Florine Stettheimer, Family Portrait II, 1933, New York, Museum of<br />
Modern Art, Geschenk Miss Ettie Stettheimer 1956; Lenbachhaus<br />
Kunstbau, München (-04.01.)<br />
© 2014, The Museum of Modern Art, SCALA Florenz<br />
© 2014 Estate of Florine Stettheimer<br />
Schillernde Figur<br />
Florine Stettheimer im Lenbachhaus Kunstbau München<br />
Rolf Knie stammt aus der berühmten Schweizer Zirkusdynastie<br />
und war selbst lange Jahre als Clown in der Manege,<br />
bevor er sich für die Malerei entschied. Seine Motive findet<br />
er nach wie vor überwiegend in der bunten Zirkuswelt: wilde<br />
Tiere, gelenkige Artisten und deren waghalsige Kunststücke.<br />
Der Übergang von Zirkus zu Malerei ist für ihn fließend, das<br />
eine bedingt das andere. Schon in seiner Kindheit und<br />
Jugend ist Rolf Knie mit vielen berühmten Malern wie<br />
Kokoschka, Miró oder Chagall in Kontakt gekommen, all<br />
diese Künstler haben ihn geprägt. Von 1968 bis 1983 stand er<br />
selbst als Clown in der Manege, danach hat er Film und Theater<br />
gespielt. Seit den 1990ern malt, zeichnet, modelliert er<br />
und beherrscht viele Varianten des Drucks.<br />
In der neuen Winterausstellung im Europa-Park steht die<br />
fantasievolle Welt des Zirkus im Mittelpunkt. Eine besondere<br />
Ausstrahlung haben dabei die Arbeiten auf Zirkuszeltplanen,<br />
deren Struktur mit Ösen und Stricken dem Bild einen<br />
ganz eigenen Charakter verleihen. Die farbenfrohen <strong>Gemälde</strong><br />
vermitteln Kraft, Dynamik, Fantasie und Fröhlichkeit.<br />
(22.11.-11.01.).<br />
TELEFON | 01805/776688<br />
Andy Warhol liebte ihre Kunst. Marcel Duchamp organisierte<br />
ihre Retrospektive im Museum of Modern Art. Die Künstlerin<br />
Florine Stettheimer (1871-1944) war eine der schillerndsten<br />
Figuren der New Yorker Kunstszene in der ersten Hälfte<br />
des 20. Jahrhunderts. Ihre Bilder und Gedichte, ihre Entwürfe<br />
für Studio und Bühne bilden ein modernes Gesamtkunstwerk.<br />
Die Schau im Lenbachhaus Kunstbau zeigt Stettheimers<br />
Werk ab circa 1915. (Bis 4. Januar, Katalog).<br />
TELEFON | 089/23332020<br />
Rolf Knie, Zebras, 2012; Europa-Park, Rust<br />
Pop Art<br />
Ludwig goes Pop im Museum Ludwig Köln<br />
Tom Wesselmann, Landscape No. 4, 1965; Ludwig Museum –<br />
Museum of Contemporary Art, Budapest<br />
© The Estate of Tom Wesselmann/VG Bild-Kunst, Bonn 2014<br />
Die Ausstellung führt circa 150 zentrale Werke der führenden<br />
Protagonisten dieser Kunstrichtung aus so gut wie allen<br />
Häusern, die dem Namen Ludwig verbunden sind, zusammen.<br />
Tom Wesselmanns <strong>Gemälde</strong> Landscape No. 4 war<br />
Mitte der 60er-Jahre einer der ersten Ankäufe dieser Richtung<br />
von Peter und Irene Ludwig, bald folgten Schlüsselwerke<br />
von Roy Lichtenstein, James Rosenquist, Robert Rauschenberg<br />
und Jasper Johns. (Bis 11. Januar, Katalog).<br />
TELEFON | 0221/22123491
AUSSTELLUNGEN 89<br />
Geschickt gestickt<br />
Kostbar bestickte Kleidung im<br />
Bayerischen Nationalmuseum München<br />
Adelhauser Tragaltar; Augustinermuseum Freiburg i. Br.<br />
© Augustinermuseum – Städtische Museen Freiburg<br />
Foto: Axel Killian<br />
Leihgeber: Adelhausenstiftung Freiburg<br />
Auf Reisen<br />
Der Adelhauser Tragaltar im Augustinermuseum<br />
Prächtige Gewänder, die die Zugehörigkeit zur Oberschicht,<br />
aber auch einen erlesenen Geschmack zum Ausdruck brachten,<br />
spielten im 18. Jahrhundert eine große Rolle. Frankreich<br />
gab dabei in ganz Europa den Ton an. Für festliche, repräsentative<br />
Roben und Anzüge bevorzugte man aufwändige<br />
Stickereien. Im ausgehenden Ancien Régime kamen hierfür<br />
bunte Dessins in Mode, deren kräftige, kontrastreiche Farbzusammenstellungen<br />
heute mitunter erstaunlich modern<br />
wirken. Solche Seiden- und Metallstickereien wurden von<br />
Männern und Frauen in spezialisierten Meisterbetrieben<br />
gefertigt. Im Zentrum der Ausstellung steht ein französisches<br />
Hofkleid aus den 1780er-Jahren mit feinster Stickerei.<br />
Es ist eines der herausragenden Objekte der Kostümsammlung<br />
Williams, die das Bayerische Nationalmuseum 1996<br />
erwarb. Das in Einzelteilen angekaufte Gewand wurde<br />
aufwändig restauriert und erstrahlt nun wieder in ganzer<br />
Pracht. (28.11.Ende 2016).<br />
TELEFON | 089/21124366<br />
Der Todestag Karls des Großen jährt sich 2014 zum 1200.<br />
Mal. Aus diesem Anlass widmet sich eine Kabinettausstellung<br />
einem herausragenden Objekt karolinigscher Zeit, dem<br />
sogenannten Adelhauser Tragaltar. Er zählt zu den ältensten<br />
erhaltenen seiner Art überhaupt.<br />
TELEFON | 0761/2012530<br />
Weihnachten im Elsass – Ein Traum, der wesentlich mehr beinhaltet<br />
als Weihnachtsmärkte mit duftendem Gebäck. Das Lalique-<br />
Museum, das in Wingen-sur-Moder inmitten der Wälder der<br />
Nordvogesen liegt, präsentiert – in Zusammenarbeit mit der Maison<br />
Lalique – die bezaubernden Glaskreationen des Meisters Lalique<br />
unter dem Titel „Happy Cristal!“. Die Schau konzentriert sich<br />
dabei auf die Themen Kristall, Kunst, Schmuck, Parfum und<br />
Lebenskunst. (29.11.-04.01.).<br />
TELEFON | 0033/3/88890814<br />
Besticktes Seidenkleid, Frankreich um 1780-90; Bayerisches<br />
Nationalmuseum München
Blicke in die Kollektionen von <strong>Sammler</strong>n<br />
mit oft Hunderten von Exponaten<br />
zeigen die ganze Pracht und Fantasie<br />
des historischen Christbaumschmucks.<br />
Wie fast alle <strong>Sammler</strong> interessieren<br />
sich auch die Liebhaber<br />
von altem Weihnachtsschmuck für<br />
die Herkunft der Stücke, suchen nach<br />
Herstellern, Produktionsstätten, Vertriebswegen,<br />
Händlern, früheren<br />
Preisen, Datierungsmöglichkeiten.<br />
Die sonst auf vielen Produkten angebrachten<br />
Markenzeichen sind beim<br />
Christbaumschmuck nur äußerst<br />
selten zu finden und auch Verkaufsverpackungen<br />
bieten meistens nicht<br />
mehr als eine Artikelnummer und<br />
mit „Made in Germany" vielleicht einen<br />
Hinweis auf das Ursprungsland.<br />
Als hilfreiche Quellen erweisen sich<br />
bei vielen Sammelgebieten frühere<br />
Anzeigen, Prospekte, Reklamemarken<br />
sowie andere Werbemittel und<br />
insbesondere natürlich die Kataloge<br />
der Hersteller und Händler. Anzeigen<br />
in Zeitschriften bieten zwar erstklassige<br />
Hilfen für Datierungen, enthalten<br />
in Bezug auf Christbaumschmuck<br />
jedoch meistens nur allgemeine<br />
Hinweise auf die Sortimente<br />
der Produzenten und Verkäufer und<br />
nur wenige präzise Abbildungen. Die<br />
in der Regel nur grob zu datierenden<br />
Reklamemarken sind zwar meistens<br />
sehr attraktiv gestaltet, bieten jedoch<br />
wegen der geringen Größe nur<br />
wenig Möglichkeiten für reichhaltige<br />
Informationen und gute Bilddarstellungen.<br />
Viele <strong>Sammler</strong> können<br />
umfassende Informationen zu ihren<br />
Objekten aus alten Hersteller- und<br />
Händlerkatalogen oder den inzwischen<br />
erhältlichen Nachdrucken entnehmen,<br />
doch Liebhaber von historischem<br />
Christbaumschmuck müssen<br />
sich mit deutlich bescheideneren<br />
Quellen zufrieden geben und sich<br />
deshalb häufig auf ihre Erfahrungen<br />
oder ihr Gefühl verlassen. Der Vertrieb<br />
und die Herstellung des Christbaumschmucks<br />
brachten es mit sich,<br />
dass nur wenige spezialisierte Kataatal<br />
ge<br />
Baumschmuck<br />
in alten<br />
Katalogen /1<br />
Ludger Spielberg<br />
Sortimentskästen im Katalog von Richard Ladewig, Berlin, um 1910. Bis auf das unten<br />
links abgebildete Lamettasortiment sind alle Artikel aus Glas, davon einige mit<br />
Draht umsponnen und mit Oblaten verziert<br />
HILFREICHE QUELLEN
91<br />
loge entstanden und die in Sammlungen<br />
vorhandenen Exemplare deshalb<br />
nur selten dort zu finden sind.<br />
FRÜHE KATALOGE<br />
Spätestens ab Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
war industriell gefertigter<br />
Baumschmuck erhältlich, vielfach in<br />
Form von Zapfen und Früchten. Vereinzelt<br />
tauchen solche Stücke auch<br />
schon in Katalogen aus der Zeit vor<br />
1900 auf. So enthält der Katalog der<br />
„Deutschen Lehrmittel Anstalt” von<br />
1892 als Fertigware u.a. „Sterne in<br />
verschiedenen Farben zum Ineinanderstecken",<br />
„Schmetterlinge, welche<br />
an dem Baum aufgehängt oder<br />
mit einer Nadel aufgespießt werden",<br />
„Brillant-Körbchen zur Aufnahme<br />
von Früchten und Konfekt"<br />
sowie für Bastler „Christbaum-<br />
Schmuck. Eleganter Kasten mit allen<br />
möglichen, vorgearbeiteten zierlichen<br />
Gegenständen, die, fertig gemacht,<br />
dazu dienen, den Weihnachtsbaum<br />
mit hübschen Sternen,<br />
Körbchen, Ketten u.s.w. zu schmücken."<br />
Das Sortiment des drei Jahre<br />
später erschienenen Kataloges des<br />
„Königlich Bayrischen Hoflieferanten<br />
A. Wahnschaffe” war mit Wachs- und<br />
Papierengeln, Engelsköpfen, Glasartikeln<br />
in Form von Kugeln, Früchten,<br />
Nüssen, Eiern, Glocken, Vögeln und<br />
reichlich Watteschmuck, Eiszapfen,<br />
Miniaturspielwaren aus Holz und<br />
Papiermaché, Lamettasternen, Lichthaltern,<br />
Christbaumschnee usw.<br />
schon wesentlich größer. Auch Sortimentskästen<br />
mit bis zu 80 Teilen,<br />
„bestehend aus allen möglichen<br />
Anhängesachen aus Goldpapier,<br />
Lametta (Gold- und Silberfäden),<br />
Folio, Glas, Metall, Gelatine etc. etc. in<br />
den neuesten Sorten gemischt"<br />
konnten bei dem Nürnberger Versandhändler<br />
erworben werden. Um<br />
1900 setzte dann mit der Verbreitung<br />
des Weihnachtsbaumes auch<br />
eine geradezu explosionsartige Vermehrung<br />
des Christbaumschmucks<br />
ein. Haushaltsgegenstände, Tiere,<br />
Pflanzen und technische Geräte<br />
Ein vorwiegend mit Ornamenten aus geprägter Pappe und Glas geschmückter Baum<br />
aus dem Katalog von Erich Bros., New York, 1882. Der Text zu der Abbildung enthält<br />
Erläuterungen zum Material sowie Größen- und Preisangaben<br />
konnten im Miniaturformat aus<br />
Glas, Holz, Pappe, Papier, Watte,<br />
Metall, Wachs usw. an den Weihnachtsbaum<br />
gehängt werden; häufig<br />
auch noch bemalt, mit glitzernden<br />
Drähten und Schleifen verziert,<br />
mit Abziehbildern oder weihnachtlichen<br />
Sprüchen versehen. Die Massenproduktion<br />
machte für einfache<br />
Artikel aus Glas, Lametta, Watte oder<br />
Pappe Stückpreise von 10 Pfennigen<br />
und weniger möglich. Für die deutlich<br />
teureren, aufwändig gefertigten<br />
und aus kostbaren Materialien bestehenden<br />
Exemplare, wie große<br />
Spitzen oder Zeppeline, war erheblich<br />
mehr zu zahlen. Für den<br />
Gegenwert solcher Luxusstücke<br />
konnten auch mehrere Sortimentskästen<br />
erworben werden, mit denen<br />
sich ein Baum mittlerer Größe<br />
schmücken ließ. Auch Kleinspielzeuge<br />
konnten als Baumschmuck dienen<br />
und erfüllten damit gleich eine<br />
Doppelfunktion: Während der Weihnachtstage<br />
hingen sie am Christbaum<br />
und anschließend hatten die<br />
Kinder einige Spielzeuge. Händler<br />
versäumten in ihren Katalogen auch<br />
nicht, auf diese mehrfache Verwendung<br />
hinzuweisen. <strong>Sammler</strong> sind<br />
sich heute oft nicht sicher, ob sie vielleicht<br />
ein Miniaturspielzeug oder<br />
Christbaumschmuck in den Händen<br />
halten, aber beides kann richtig sein.<br />
Die Verbindungen zwischen der<br />
Spielwaren- und Baumschmuckbranche<br />
waren vielfältig: Blechspielzeugproduzenten<br />
stellten Baumschmuck<br />
aus Metall her, Glasfabrikanten<br />
hatten neben Kugeln, Glocken,<br />
Spitzen usw. auch gläserne<br />
Miniaturen für Puppenhäuser, Glas-<br />
Märbel, Puppenaugen usw. im Programm;<br />
die Firma Greiner & Co. aus<br />
Steinach führte neben ihrem Christbaumschmuck<br />
auch Puppenbälge<br />
und Lederpuppen im Sortiment. Beispiele<br />
dieser Art ließen sich beliebig<br />
fortsetzen. Spielzeug- und Christbaumschmuckhersteller<br />
waren regional<br />
und überregional in gemeinsamen<br />
Verbänden organisiert, nutzten<br />
dieselben Fachblätter für ihre<br />
Werbung (z. B. „Wegweiser für die<br />
Spielwaren-Industrie” und „Deutsche<br />
Spielwaren-Zeitung)” und präsentierten<br />
ihre Erzeugnisse auf den
92<br />
Spielwarenmessen in Leipzig und<br />
später in Nürnberg. Produktion und<br />
Vertriebswege waren also eng miteinander<br />
verbunden. Folglich ist<br />
Christbaumschmuck auch sehr häufig<br />
in alten Spielwarenkatalogen von<br />
Herstellern und Großhändlern zu<br />
finden, ebenso in den zur Vorweihnachtszeit<br />
erschienenen Versandund<br />
Kaufhauskatalogen und dort oft<br />
zusammen mit Spielzeug, Geschenkartikeln,<br />
Textilien, Haushaltswaren,<br />
Schmuck usw. Wer also nach Abbildungen<br />
von altem Christbaumschmuck,<br />
Informationen über Händler<br />
usw. sucht, sollte auch und besonders<br />
nach alten Spielwarenkatalogen<br />
und den zuvor erwähnten<br />
Zeitschriften Ausschau halten. Bei<br />
den Herstellern gab es Spezialisten,<br />
die sich auf bestimmte Materialien<br />
wie Glas, Watte, Metall, Pappe usw.<br />
beschränkten, einige hatten nur sehr<br />
schmale Sortimente mit Lichthaltern<br />
oder Engelgeläuten und andere wiederum<br />
riesige Angebote, mit denen<br />
fast jeder Wunsch erfüllt werden<br />
konnte. Die Christbaumschmuck-Fabrik<br />
Erwin Geyer aus Steinheid bei<br />
Lauscha zählte 1927 in einer Anzeige<br />
fast die gesamte Palette des damals<br />
erhältlichen Baumschmucks auf und<br />
erwähnte als Spezialitäten: „Glaskugeln<br />
in allen Größen und Ausführungen<br />
vom billigsten bis zum feinsten<br />
Genre, Sortimente weiß und bunt in<br />
allen Preislagen. Vögel, Glocken, Perlen,<br />
Eiszapfen, Lampions, Spitzen von<br />
der billigsten bis zur apartesten mit<br />
Glocken und Lamettabehang. Feenhaar,<br />
Glaslocken, Feenhaar-Girlanden<br />
mit und ohne Perlen, Lametta-<br />
Girlanden und Verzierungen, Watte-<br />
Verzierungen, Rau-Reif, Glitzer-Watte,<br />
Asbest-Schnee, Schnee-Belag,<br />
Lichthalter, Konfekthalter, Wunderkerzen,<br />
Engelhaar, Stanniollametta,<br />
Schafe, Wachsengel, Krippenfiguren<br />
usw." Der Fabrikant Oskar Köhler sen.<br />
aus Steinheid führte ebenfalls 1927<br />
ein beachtliches Sortiment auf:<br />
„Glas-Christbaumschmuck, auch Vögel,<br />
Glocken, Perlen, Spitzen, Trompeten,<br />
ferner Girlanden und Verzierungen<br />
aus Lametta, Watteschmuck,<br />
Feenhaar aus gesponnenem Glas,<br />
Engelshaar, Stanniollametta, Schnee,<br />
Lichthalter, Nußdrähte, Wunderkerzen,<br />
Christbaumkerzen, Engel, Schäfchen,<br />
Krippen usw." Produkte dieser<br />
beiden und anderer größerer Hersteller<br />
dürften wahrscheinlich auch<br />
in einigen Händlerkatalogen erschienen<br />
sein, jedoch ohne eindeutige<br />
Zuordnungsmöglichkeiten. Kleinhersteller,<br />
die ihr Gewerbe häufig nur<br />
als Nebentätigkeit in Heimarbeit<br />
ausübten, produzierten direkt im<br />
Auftrag der Verleger oder hatten sich<br />
zu Genossenschaften oder anderen<br />
Organisationsformen zusammengeschlossen.<br />
Die Vereinigung der Glasbläser<br />
für Christbaumschmuck und<br />
Puppenaugen zu Lauscha und Umgebung<br />
hatte 1927 rund 1.600 Mitglieder,<br />
präsentierte ihre Produkte in<br />
einer ständigen Ausstellung in Lauscha<br />
und war auch auf der Leipziger<br />
Messe vertreten. Es ist gut möglich,<br />
dass Produkte dieser Vereinigung,<br />
ohne entsprechend gekennzeichnet<br />
zu sein, auch in Händlerkataloge aufgenommen<br />
wurden.<br />
Der folgende Streifzug durch einige<br />
kurz vorgestellte Kataloge, der nur<br />
einen winzigen Einblick in die gesamte<br />
Produktion der Zeit von ca.<br />
1900 bis 1940 bieten kann und eine<br />
willkürliche Auswahl darstellt, lässt<br />
aber die Vielfalt aus der Blütezeit des<br />
Christbaumschmucks erkennen und<br />
auch einige aus Sammlungen und<br />
Im Weihnachtskatalog von Stollwerck<br />
aus dem Jahr 1897 sind viele Artikel einzeln<br />
abgebildet. Andere Seiten, wie in<br />
diesem Beispiel, sind ohne speziellen Bezug<br />
zur Ware weihnachtlich bebildert<br />
Originelle Formteile aus Glas und Vögel<br />
im Katalog von Capelle & Braun, Hildesheim,<br />
1903<br />
Ausgefallener und heute sehr seltener<br />
Baumschmuck aus „Dresdner Pappe" im<br />
Katalog von Conrad Glaser, Leipzig, 1908
WEIHNACHTEN 93<br />
Ausstellungen bekannte Stücke werden<br />
wohl darunter sein. Mit Kotillon-<br />
Orden, Miniaturbonbonnièren usw.<br />
sind auch Artikel dabei, die ursprünglich<br />
gar nicht als Baumschmuck<br />
gedacht waren, jedoch<br />
gern als Christbaumbehang genutzt<br />
wurden und deshalb heute von der<br />
<strong>Sammler</strong>szene und Museen auch<br />
entsprechend zugeordnet werden.<br />
ERICH BROS.<br />
Die frühe Verbreitung von Christbaumschmuck<br />
außerhalb Europas<br />
dokumentiert ein Katalog von Erich<br />
Bros., New York; betitelt „Erichs’<br />
Fashion Quarterly Winter 1882". Neben<br />
Abbildungen einiger Schmuckstücke<br />
und anderer Weihnachtsartikel<br />
stellt der hauptsächlich Spielwaren<br />
und Geschenkartikel enthaltende<br />
Katalog auch einen geschmückten<br />
Baum vor, dessen Behang im Text<br />
erläutert wird. Bei den am Christbaum<br />
zu sehenden Artikeln handelt<br />
es sich vorwiegend um goldene und<br />
silberne Stücke aus geprägter Pappe<br />
in Form von Tieren wie Fischen, Pferden,<br />
Hunden usw.; Engeln, Glocken,<br />
Kreuzen, Trompeten oder Trommeln.<br />
Auch Gelatine-Laternen und -Flaggen,<br />
bekleidete Papierpuppen, Glaskugeln,<br />
Stichdillen und Pendelkerzenhalter<br />
enthält die Auswahl. Über<br />
die Herkunft des Schmucks sind<br />
keine Angaben vorhanden; es könnte<br />
sich um Importware aus Deutschland<br />
handeln.<br />
STOLLWERCK<br />
Der Kasten links in der mittleren Reihe<br />
enthält mit Silberlametta verzierte<br />
Wattefiguren, die übrigen Sortimente<br />
enthalten mit verschiedenen Verzierungen<br />
dekorierte Glasartikel. Katalog von<br />
Richard Ladewig, Berlin, um 1910<br />
von denen Exemplare in fast allen<br />
Sammelgebieten zu finden sind, und<br />
Christbaumschmuck ist davon nicht<br />
ausgenommen. Alte Kataloge, wie<br />
etwa der Weihnachtskatalog von<br />
1897, enthalten reichlich davon. Dort<br />
ist neben dem Standardsortiment<br />
auch reichlich Verzehrbares in Form<br />
von Baumschmuck vorhanden: „Unsere<br />
Weihnachts-Confect-Mischungen<br />
enthalten in hübscher Zusammenstellung<br />
alle Sorten unserer<br />
Weihnachts-Confecte, wie: Fondants,<br />
Chocolade, gefüllte Chocolade, Likör-,<br />
Marzipan- und Frucht-Dessert;<br />
die billigeren Sorten auch Weihnachtsbiscuit;<br />
dieselben sind geeignet,<br />
unserer werthen Kundschaft<br />
sofort einen reichhaltigen Baumschmuck<br />
in den verschiedensten<br />
Preislagen zu bieten." Nichts davon<br />
dürfte heute in Sammlungen zu finden<br />
sein, wie auch „Fondant Schmetterlinge,<br />
Gelee und Fondant Früchte,<br />
Frucht-Körbchen, Marcipan-Confect,<br />
Als Franz Stollwerck 1839 die Produktion<br />
von Hustenbonbons aufnahm,<br />
war nicht zu ahnen, dass aus diesen<br />
Anfängen innerhalb weniger Jahrzehnte<br />
ein weltweit aktives und<br />
bekanntes Süßwarenimperium entstehen<br />
würde. Das gigantische Sortiment<br />
an Naschwerk aller Art dürfte<br />
zwar auch bei <strong>Sammler</strong>n sichtbare<br />
Spuren hinterlassen haben, doch von<br />
größerem Interesse sind bis heute<br />
die vielen originellen Verpackungen,
94 WEIHNACHTEN<br />
Macronen-Confect" usw., alle „zum<br />
Hängen" und für den raschen Verzehr<br />
gedacht. Doch die Suche nach<br />
den im Katalog angebotenen Verpackungen,<br />
die als Baumbehang geeignet<br />
waren, kann auf <strong>Sammler</strong>märkten<br />
und Auktionen erfolgreich<br />
sein. So enthält der Katalog mit verschiedenen<br />
Süßwaren gefüllte Glasartikel<br />
in Form von Weihnachtsmännern,<br />
Bügeleisen u.a., besonders<br />
aber miniaturisierte und mit Süßwaren<br />
gefüllte Alltagsgegenstände aus<br />
Blech und Pappe, z. B. Eimer, Kinderwagen,<br />
Christbaumstern, Kreisel,<br />
Hampelmann, Küchengeräte, Eier<br />
u.v.a.m.<br />
CAPELLE & BRAUN<br />
Sortimentskästen mit „Dresdner Pappe".<br />
Aus dem Katalog von E. Neumann, Dresden,<br />
1912<br />
ten, Chenille und Abziehbildern verziert.<br />
Auch prächtige Glasvögel,<br />
Pfauen und Störche, z. T. mit echten<br />
Federn und zum Aufhängen oder mit<br />
Klemmen ausgestattet, sind vorhanden.<br />
Schwebende Engel aus Papiermaché<br />
mit Glasflügeln, bekleidet<br />
und mit einer Trompete in der Hand,<br />
bietet der Katalog in Größen von 9<br />
cm bis 20 cm; sogar einen Engel „mit<br />
Metallflügeln, Seidenrock und Perrücke,<br />
zum Aufstecken auf die Baumspitze,<br />
16 cm lang." Ein Dutzend dieser<br />
Prachtexemplare war für 4,50<br />
Mark zu haben. Deutlich günstiger<br />
waren Lichthalter aus geprägtem<br />
und bunt bedrucktem Blech in Form<br />
von Trauben, Engeln usw. zu Preisen<br />
von 1,40 Mark bis 2,80 Mark je Gros.<br />
An Watteartikeln bietet der Katalog<br />
verschiedene Früchte und Tiere, auch<br />
eine Puppe, ein Schiff und einen<br />
Weihnachtsmann, vieles davon noch<br />
dekoriert mit Moos, Seidenpapier,<br />
Eisflimmer, Chenille usw. Außerdem<br />
enthält das Angebot von Capelle &<br />
Braun noch Sortimentskästen mit<br />
Schmuck „aus bunter Gelatine, bunt<br />
bedruckt, zum Füllen mit Bonbons";<br />
mit Oblaten verzierten Lamettaschmuck,<br />
Girlanden, Konfekthalter<br />
aus Perlblech, Engelhaar, Baumschnee,<br />
Eisflimmer, Gold- und Silberschaum,<br />
Rauschgold, Paraffinkerzen<br />
und Christbaumständer.<br />
CONRAD GLASER<br />
Fast das gesamte Spektrum des bis<br />
zum Ersten Weltkrieg erhältlichen<br />
Christbaumschmucks enthält der<br />
Katalog des Leipziger Versandhändlers<br />
Conrad Glaser aus dem Jahr<br />
1908, der schon auf Seite 1 Sortimente<br />
vorstellt, „die bezüglich der Qualität<br />
und Billigkeit alles bisher dagewesene<br />
in den Schatten stellen. Ich<br />
bitte dieselben nicht auf eine Stufe<br />
zu stellen mit den billigen Angeboten<br />
aus Thüringen." Schon das<br />
„Pracht-Sortiment II, bestehend aus<br />
201 Gegenständen", war für einen<br />
großen Baum mehr als ausreichend:<br />
„12 echte Japan. Christbaumlaternen<br />
Das hauptsächlich Spielwaren enthaltende<br />
Musterbuch der Großhandlung<br />
Capelle & Braun, Hildesheim,<br />
von 1903 bietet auch fast 200<br />
Teile Christbaumschmuck, darunter<br />
als Glasartikel verspiegelte und bemalte<br />
Perlen und Kugeln, Formteile,<br />
Glocken und Spitzen; viele davon<br />
noch mit Lametta, Leonischen Drähinkl.<br />
Licht, 12 deutsche Christbaumlaternen<br />
inkl. Licht, 24 grosse Schneebälle<br />
aus Watte, 12 ff. Watteschmuck,<br />
3 Knusperhäuschen mit Licht, 6 altdeutsche<br />
Glasampeln mit Licht, 36 ff.<br />
Lamettaschmuck, 12 Silbertannenzapfen,<br />
12 Metallkörbchen, 24 ff.<br />
Glaskugeln, sehr dauerhaft, 12 entzückende<br />
neuartige Silbersachen, 1<br />
grosser Karton Schneebelag, 6 Bund<br />
Konfekthalter à 20 Stück, 4 Pakete<br />
Gold und Silber, 4 Pakete Engelshaar,<br />
2 lange Silberketten, 6 Sonne, Mond<br />
und Sterne, 1 Pracht-Christbaumspitze,<br />
12 Christbaumknallbonbons mit<br />
Scherzeinlagen. Gratis: 1 Christbaumgeläute.”<br />
Es sind dies alles Gegenstände<br />
im Einzelwert von 10 bis<br />
60 Pfennig. Preis nur 18 Mark. Zahlreiche<br />
Abbildungen des Kataloges<br />
zeigen Glas- und Lamettaschmuck,<br />
Christbaumlaternen und -ampeln,<br />
schönen Watteschmuck und mit fast<br />
200 Exemplaren eine bemerkenswerte<br />
Auswahl „Dresdner Pappe", die<br />
neben Einzelbeschreibungen auch<br />
mit generellen Anmerkungen vorgestellt<br />
wird: „Moderner herrlicher<br />
Christbaumschmuck. Ausführung<br />
vollendet schön, wunderbar naturgetreu<br />
in der Modellierung, echter<br />
Gold- und Silbercarton, nie schwarzwerdend,<br />
sehr solid, unzerbrechlich,<br />
daher sehr preiswert. Für Kinder sehr<br />
lehrreich. (...) Die Tiere sind ebensowohl<br />
zum Aufhängen als auch zum<br />
Aufstellen eingerichtet und eignen<br />
sich daher ausser zum Christbaumschmuck<br />
auch vorzüglich als Spielzeug<br />
(Zoologischer Garten) für Kinder."<br />
(...) „Vornehmste plastische<br />
Ausführung. Jedes Stück ist ein kleines<br />
Kunstwerk für sich. Von echten<br />
Bronzen nicht zu unterscheiden."<br />
Auch zahlreiche Kotillon-Orden und<br />
als Baumschmuck geeignete „Hochoriginelle<br />
künstlerisch ausgeführte<br />
Attrappen" in Form kleiner Puppen<br />
aus verschiedenen Materialien sind<br />
vorhanden und abgebildet, darunter<br />
Markt- und Blumenfrauen, Mönch,<br />
Weihnachtsmann und Knecht Ruprecht,<br />
Japanerin, Turner u.v.a.m. Über<br />
den Baumschmuck hinaus enthält
WEIHNACHTEN 95<br />
der Katalog reichlich weitere Weihnachtsartikel<br />
wie Ausstattungen für<br />
Christkinder, Engel, Weihnachtsmänner,<br />
Wichtel, künstliche Christbäume,<br />
Baumständer mit und ohne Musikwerk;<br />
sogar Literatur mit Anleitungen<br />
für die Gestaltung des Weihnachtsfestes<br />
mit Titeln wie „Weihnachtsfeier<br />
für Erwachsene", „Der<br />
Kinder Christbescherung im Verein"<br />
und „Weihnachtstheaterstücke für<br />
Jungfrauen-Vereine" ist vorhanden.<br />
RICHARD LADEWIG<br />
Ein um 1910 erschienener Katalog<br />
von Richard Ladewig, Berlin, enthält<br />
mit Christbaumschmuck, Spielwaren,<br />
Uhren, Schmuck und Geschenkartikeln<br />
das typische Sortiment eines<br />
an den Endverbraucher gerichteten<br />
Weihnachtskataloges. Der vorwiegend<br />
gläserne Baumschmuck<br />
wird auf für die damalige Zeit noch<br />
wenig gebräuchlichen Farbseiten<br />
präsentiert und stellt hauptsächlich<br />
Sortimentskästen vor, darunter z. B.<br />
„Spitzensortiment, 9 farbige Glaskugeln,<br />
teilweise mit Reflexen, 2 Ballons<br />
mit Lamettadraht umsponnen, 1<br />
Christbaumspitze mit Reflexen. Vielgekauftes<br />
Sortiment. 12 Stück 60<br />
Pfg."; „Lamettasortiment, Christbaumsterne<br />
mit farbiger Unterlage<br />
und Engelsköpfen. Unverbrennbar<br />
und lange Jahre zu gebrauchen. 12<br />
Stück 50 Pfg.", „Sehr originelles Fantasiesortiment,<br />
enthaltend Weihnachtsmänner,<br />
Wickelkinder, Geldbeutel,<br />
Pilze, Rucksäcke, Chinesen,<br />
Luftballons. 12 Stück 75 Pfg." oder<br />
„Glasampeln mit der Aufschrift<br />
‚Fröhliche Weihnachten’. Reizendste<br />
Christbaumbeleuchtung. 6 Stück 65<br />
Pfg.". Daneben enthält der Katalog<br />
auch Wachsengel, Lamettagirlanden,<br />
Glasperlenketten, Wunderkerzen,<br />
Klapplaternen, Asbest-Schnee,<br />
Engels- und Feenhar, Winterreif, Perlblech,<br />
Lichthalter und Christbaumgeläute<br />
sowie „Wattefiguren, Engel,<br />
Christkind, Weihnachtsmann etc.,<br />
naturgetreu, mit Silberlametta verziert,<br />
unverbrennbar. 6 Stück 60 Pfg.<br />
Als Christbaumspitze verwendbare Engelgeläute aus Blech aus einem Katalog von<br />
Walter Stock, Solingen, um 1920. Einschließlich einiger Varianten entstanden bei<br />
Stock ein gutes Dutzend verschiedener Engelgeläute, die häufig und oft auch mit<br />
farbigen Abbildungen in Händlerkatalogen zu finden sind<br />
E. NEUMANN<br />
Im umfangreichen Jubiläumskatalog<br />
des Hoflieferanten E. Neumann &<br />
Co., Fabrik für Kotillon- und Karnevalsartikel,<br />
Dresden, aus dem Jahr<br />
1912 umfasst der gesonderte Teil mit<br />
Weihnachtsschmuck nur fünf Seiten.<br />
Dort werden u.a. Sortimentskästen<br />
mit Tieren und Alltagsgegenständen<br />
aus „Dresdner Pappe", Wattefiguren,<br />
Christbaum-Geläute, Kerzenhalter<br />
und Glasartikel angeboten.<br />
Innerhalb anderer Warengruppen<br />
präsentiert, finden sich jedoch<br />
zahlreiche Artikel, die ebenfalls gern<br />
als Baumbehang genutzt wurden.<br />
Als Füllartikel sind kleine Tiere, Figuren,<br />
Haushaltsgegenstände, Knusperhäuschen,<br />
Flaschen, Karren, Gebäude<br />
und „Dresdner Spielzeug-Bonbonnieren"<br />
aus Pappe und Korbgeflecht<br />
vorhanden, auch Zweige und<br />
Zapfen „glitzernd und beschneit."<br />
Auf zehn Seiten sind die gern als<br />
Christbaumschmuck zweckentfremdeten<br />
Kotillon-Orden zu sehen. Der<br />
vorhandene Hinweis auf „Tausende<br />
von Artikeln, die wir anfertigen" lässt<br />
vermuten, dass Neumann auch Hersteller<br />
von Baumbehang aus „Dresdner<br />
Pappe" war.<br />
WALTER STOCK<br />
Als Glücksfall kann die <strong>Sammler</strong>szene<br />
Kataloge der Firma Walter Stock<br />
aus Solingen betrachten, die zahlreiche<br />
verschiedene Engelgeläute aus<br />
Metall anbot. Diese Produkte des<br />
hauptsächlich als Spielwarenhersteller<br />
bekannten Unternehmers tragen<br />
wie die Schachteln kein Markenzeichen<br />
und sind in zahlreichen Händlerkatalogen<br />
auf den Seiten mit<br />
Weihnachtsschmuck zu finden. Die<br />
von Stock selbst herausgegebenen<br />
Kataloge enthalten neben den Spielwaren<br />
auch etliche Engelgeläute<br />
und lassen so eine eindeutige Zuordnung<br />
zu. Diese Engelgeläute konnten<br />
aufgestellt und auch als Spitze<br />
für den Weihnachtsbaum genutzt<br />
werden, weshalb sie durchaus zum<br />
Christbaumschmuck gezählt werden<br />
können. Die Verkaufserfolge<br />
müssen außerordentlich gut gewesen<br />
sein, denn einige Ausführungen<br />
seiner Engelgeläute produzierten<br />
Stock und sein Nachfolger über<br />
mehrere Jahrzehnte, weshalb sie<br />
auch in Katalogen unterschiedlichen<br />
Alters erscheinen.<br />
Fotos: Ludger Spielberg<br />
Fortsetzung im nächsten Heft!
96<br />
LITERATURTIPP<br />
Farbenmaler<br />
Malerei<br />
Westheider, Ortrud / Philipp, Michael (Hg.): Mondrian Farbe,<br />
208 Seiten, zahlreiche Abbildungen in Farbe, Hirmer Verlag,<br />
München, 2014, Preis: € 45,-.<br />
Was ist ein Mondrian? Ein wenigstens halbwegs kunstinteressierter<br />
Mensch weiß natürlich, dass Piet Mondrian ein<br />
Maler war, präziser, ein moderner und dem einen oder anderen<br />
fällt dazu vielleicht noch das Stichwort „De Stijl“ ein, zu<br />
dessen Gründungsmitgliedern Mondrian gehörte. Sofort<br />
denken diejenigen dann wohl an <strong>Gemälde</strong> mit unregelmäßigen<br />
Farbflächen in den Primärfarben Rot, Blau und Gelb,<br />
angeordnet in einem ebenfalls meist unregelmäßigen, mit<br />
falls schlüssig und aufschlussreich dargestellt; Themenkreise<br />
wie die zu Mondrians Lebzeiten brandaktuelle theosophische<br />
Lehre, der auch er anhing, werden dabei ebenso<br />
angesprochen wie etwa die damaligen und heutigen<br />
(kunst-)wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Farbtheorie.<br />
ISBN 978-3-7774-2204-6<br />
Pure Nostalgie<br />
Christbaumschmuck<br />
dicken schwarzen Linien gezogenen Gitter. Umgekehrt verbinden<br />
aber wohl eher wenige den Namen Mondrian mit<br />
traditionell anmutenden Landschaftsgemälden in dunklen,<br />
erdigen Ölfarben, obwohl dieses Genre, später dann natürlich<br />
in anderem Kolorit und anderer Technik sein Oeuvre<br />
dominiert. Und schließlich gar der Name Edwin H. Land, der<br />
kommt vermutlich nur Eingeweihten in diesem Zusammenhang<br />
in den Sinn, dabei hat der amerikanische Physiker<br />
Land (1909-1991) um die Theorie des Farbsehens zu erforschen,<br />
unter anderem – die Erfindung der Polaroidkamera<br />
geht zum Beispiel ebenfalls auf sein Konto – eine Apparatur<br />
namens „Mondrian“ entwickelt. Wie auch immer, Mondrian<br />
als Farbenmaler, diese Assoziation hat sich am tiefsten in<br />
den Köpfen eingegraben. Der Weg vom akademisch geschulten,<br />
eigentlich konventionellen Landschaftsmaler des<br />
ausgehenden 19. Jahrhunderts hin zum Pionier der Farbfeldmalerei<br />
war zwar weit, aber man könnte meinen, dass<br />
er vorgezeichnet war. In diesem Katalogbuch wird er jeden-<br />
Becker, Irmgard und Peter:<br />
Christbaumschmuck – Poesie<br />
aus Glas einst und jetzt,<br />
168 Seiten, Broschur, zahlreiche<br />
farbige Abbildungen,<br />
Husum Verlag, 2013, Preis:<br />
€ 22,95.<br />
Sich heutzutage noch für<br />
Weihnachten zu begeistern,<br />
fällt manchmal<br />
schwer, wo man sich schon<br />
ab November mühsam den<br />
Weg durch schier überall<br />
stattfindende Weihnachtsmärkte<br />
bahnen muss, die<br />
ganze Stadtteile in eine<br />
dominante, bisweilen penetrante<br />
Duftwolke aus<br />
Zimt, Glühwein und Bratwürsten<br />
hüllen. Da man<br />
außerdem – und zwar eben<br />
nicht erst zur Weihnachtszeit<br />
– in gefühlt jedem<br />
Geschäft mit Jingle Bells<br />
beschallt wird und einem<br />
noch dazu alle paar Meter<br />
ein üppig geschmückter<br />
Weihnachtsbaum den Weg<br />
verstellt, ist es eigentlich<br />
nicht verwunderlich, dass<br />
sich bei manchem ein<br />
gewisses Übersättigungsgefühl<br />
einstellt. Auf der anderen Seite, wenn dann doch am<br />
24. Dezember, so wie es sich gehört, zuhause der Christbaum<br />
aufgestellt wird, dann, na ja... In der einen oder anderen<br />
Familie wird der filigrane Schmuck für denselbigen ja
LITERATURTIPP 97<br />
vielleicht schon seit Generationen weitergereicht und jedes<br />
Jahr kommen dann beim Auspacken auch wieder viele<br />
schöne Erinnerungen mit zum Vorschein. Das Aus- wie später<br />
ebenso das Einpacken und Verstauen muss bei solch<br />
alten Familienstücken jedoch mit größter Sorgfalt vonstatten<br />
gehen, schließlich sind Omas Christbaumkugeln aus<br />
extrem dünnwandigen Glas gefertigt und vielleicht sogar<br />
mit einem empfindlichen Gespinst aus leonischen Drähten<br />
umfangen. Manchmal sind solche Spezialitäten ja mehr als<br />
100 Jahre alt, doch es muss nicht sein, wie aus diesem Büchlein<br />
zu erfahren ist. In Lauscha werden nämlich noch heute<br />
solche ausgefallene Stücke nach historischen Modellen in<br />
reiner Handarbeit gefertigt. Glücklicherweise fand Magdolna<br />
Hähnlein nach dem Tode ihres Ehemannes Walter vor ein<br />
paar Jahren andere erfahrene Glasbläser, die sie dahingehend<br />
unterstützen wollen und können. Die Autoren, selbst<br />
nicht nur begeisterte, sondern außerdem engangierte<br />
<strong>Sammler</strong> von historischem Spielzeug und Christbaumschmuck,<br />
stellen das überaus vielfältige nostalgische Formenrepertoire<br />
aus der Hähnlein-Werkstatt vor und zeigen<br />
auch eine ganze Menge der historischen Vorbilder.<br />
ISBN 978-3-89876-693-7<br />
Transparenz<br />
Lithophanie<br />
Steckeling, KH. W.: Leuchtender Stein – Die Geschichte der<br />
Lithophanie vom 18. bis ins 20. Jahrhundert, 560 Seiten,<br />
zahlreiche farbige Abbildungen, Sandstein Verlag, Dresden,<br />
2014, Preis: € 78,-.<br />
Der französische Diplomat und Porzellanliebhaber Baron<br />
Charles-Paul Amablede Bourgoing gilt gemeinhin als Erfinder<br />
Lithophanie; jedenfalls war er derjenige, der am 19.<br />
Februar 1826 als erster ein Patent zur Herstellung solch<br />
transparenter, reliefierter Lichtschirmplatten aus Porzellan<br />
anmeldete, sollte man vielleicht einschränkend ergänzen.<br />
Folgt man dem Autor, so war diese Neuentwicklung nämlich<br />
das Verdienst der Königlichen Porzellanmanufaktur in<br />
Berlin und ihres damaligen Direktors Georg Friedrich Christoph<br />
Frick. Der erwähnte ebenso kunstsinnige wie<br />
geschäftstüchtige Franzose war mit seinen Aufgaben im<br />
diplomatischen Dienst in der deutschen Hauptstadt erwiesenermaßen<br />
nicht ausgelastet, und da er außerdem über<br />
die notwendigen Kontakte verfügte, waren ihm kaum Türen<br />
verschlossen. Auch die zur Berliner Porzellanmanufaktur<br />
stand ihm offen und mit Sicherheit konnte er so die Entwicklung<br />
dieser außergewöhnlichen<br />
neuen Produkte<br />
verfolgen. Er brachte sie<br />
dann einfach schneller über<br />
eine eigens dafür gegründete<br />
Manufaktur auf den<br />
Markt. Dennoch: Berlin<br />
oder Frankreich, die endgültige<br />
Klärung dieser Frage<br />
überlässt Steckeling letztendlich<br />
den Wissenschaftlern.<br />
Er beabsichtigte mit<br />
seinem um-fassenden Buch<br />
keine vollständige kunsthistorische<br />
Aufarbeitung des<br />
Themas, hat aber zweifelsohne<br />
den Boden dafür<br />
bereitet und ganz bestimmt den Liebhabern und <strong>Sammler</strong>n<br />
dieser faszinierenden Porzellanobjekte ein solides Standardwerk<br />
an die Hand gegeben. Neben der Zusammenfassung<br />
der bis heute dauernden Geschichte der Lithophanie<br />
wirft er darin auch einen Blick auf die Sonderform Lithoponie<br />
sowie auf Abarten, Lithophanien aus Plastik oder weißer<br />
Schokolade und portätiert Manufakturen und Hersteller, die<br />
sich nachweisen lassen anhand der wichtigsten Eckdaten<br />
und ihrer Produkte.<br />
ISBN 978-3-95498-051-2
98<br />
AUKTIONSPREISE<br />
GLAS VON LALIQUE<br />
€ 160,-<br />
Kleine Vase, Lalique, um 1925,<br />
farbloses, tlw. mattes Pressglas,<br />
bauchige Wandung, Schmetterlingsrelief,<br />
facettierter Hals,<br />
bez. „R. Lalique“, H 9,5 cm SBL<br />
€ 300,-<br />
Vase „Acacia“, Lalique, bauchige<br />
Tropfenform, Wandung<br />
reliefiert mit Akazienblättern,<br />
mattiert, auf dem Boden Pressmarke,<br />
Höhe 20 cm BLO<br />
€ 220,-<br />
Schale, Signatur „Lalique France“, um 1945-1960, klares Glas formgepresst,<br />
runde Schale mit facettiertem Rand, dieser mit reliefierten<br />
Palmetten dekoriert, Gebrauchsspuren, Durchmesser 29 cm MEH<br />
€ 180,-<br />
Aschenbecher, Lalique, 20. Jh., Dreiecksform mit satinierten<br />
plastischen Maskaronen, bez. „Lalique France“, Maße 6 x 11 cm ACN<br />
€ 260,-<br />
Fußschale, Lalique, signiert, 2. H. 20. Jh., farbloses, formgepresstes<br />
und partiell seidenmatt poliertes Glas, bauchige Kuppa mit umlaufendem<br />
Spatzenrelief, kurzer Schaft u. Quadratfuß, H 13,5 cm WEN<br />
€ 200,-<br />
Zwei Flakons aus der Serie „Fleurettes Garniture de Toilette“, René<br />
Lalique, 1920er-Jahre, farbloses Kristallglas, mattiert, mundgeblasen,<br />
die Ecken und Stopfenkanten mit reliefiertem Dekorband, darauf<br />
alternierende Blüten, mit Herstellermarke, Höhe 13/15,5 cm SIE<br />
€ 330,-<br />
Tischlampe „Ariane“, Lalique,<br />
signiert, 20. Jahrhundert, farbloses,<br />
formgepresstes und teils<br />
satiniertes Glas, Lampenfuß in<br />
Form von zwei mit der Brust<br />
aneinanderstehenden Tauben,<br />
ovaler, innen goldfarbener<br />
Schirm, Höhe 46 cm WEN<br />
€ 340,-<br />
Vase Modell „Bagatelle“, Lalique,<br />
Mitte 20. Jh., farbloses Kristallglas,<br />
mit Vogelmotiv reliefierte<br />
und mattierte Wandung,<br />
Stand u. Mündung geschliffen,<br />
geritzte<br />
Signatur,<br />
H 17 cm<br />
ZOF
AUKTIONSPREISE<br />
99<br />
€ 400,-<br />
Vase Modell „Mossi“, Lalique,<br />
Wingen-sur-Moder, gefertigt<br />
nach 1940, farbloses, dickwandiges<br />
Glas, matt geätzte Wandung,<br />
umlaufend mit relieferten<br />
klaren Nuppen, runder<br />
Stand, konischer Korpus, signiert,<br />
Vasenhöhe 21 cm FRA<br />
€ 450,-<br />
Vase „Ronces“, René Lalique,<br />
Wingen-sur-Moder, 1921, farbloses<br />
Glas, in die Form gepresst,<br />
durch Politur nachveredelt,<br />
umlaufender Reliefdekor sich<br />
überlappende Brombeerzweige,<br />
Höhe 15,7 cm, Lit. F. Marcilhac,<br />
René Lalique 1860-1945,<br />
Seite 446, Abb. 946 FIS<br />
€ 600,-<br />
Briefbeschwerer „Perche“, Lalique, Wingen-sur-Moder, 1929, Pressglas,<br />
partiell matt geätzt, am Boden signiert, Höhe 9 cm QUI<br />
€ 600,-<br />
Zwei Teller „Coquilles No. 1 & No. 3“, René Lalique, Wingen-sur-<br />
Moder, 1924, farbloses, partiell opalisierendes Glas, in die Form gepresst,<br />
durch Politur nachveredelt, ornamentaler Reliefdekor,<br />
Durchmesser 23,5 und 30,2 cm, Lit.: F. Marcilhac, René Lalique 1860-<br />
1945, Seite 766, Abb. 3009 und 3011 FIS<br />
€ 610,-<br />
Vase, René Lalique, um 1930, rauchfarbenes Kristallglas mit floraler<br />
Ornamentik und polierten Nuppen, gravierte Signatur, H 13 cm ZOF<br />
€ 600,-<br />
Glasschale mit Vogeldekor, René Lalique, Paris, um 1939, farbloses,<br />
transparentes Glas, partiell satinmattiert, oberer Rand umlaufend<br />
mit dickwandigem Reliefdekor aus mattierten Vögeln im Hochrelief,<br />
signiert, Durchmesser 25 cm<br />
KAU<br />
€ 700,-<br />
Schale „Nemours“, René Lalique, 1929, farbloses Pressglas, bräunlich<br />
gebeizt, mit umlaufend regelmäßig angeordneten, vertieft reliefierten,<br />
sich zur Mündung vergrößernden Blüten mit braun emailliertem<br />
Fruchtstand, Schalenmitte innen signiert, ø 25,5 cm QUI
100<br />
AUKTIONSPREISE<br />
€ 800,-<br />
Vase „Malines“, René Lalique, 1924, modelgeblasenes Glas,<br />
opaleszent und farblos, partiell mattiert, blau patiniert, reliefierter<br />
Dekor mit Kornähren, signiert, Höhe 12,3 cm<br />
QUI<br />
€ 850,-<br />
Vase Modell „Domrémy“, René Lalique, Wingen-sur-Moder, 1926,<br />
farbloses, opalisierendes Glas, in die Form gepresst, durch Politur<br />
nachveredelt, umlaufender Reliefdekor mit Blüten und Blättern<br />
einer Distel, am Boden in Gravur bezeichnet „R. Lalique France No<br />
979“, Höhe 17 cm FIS<br />
€ 800,-<br />
Vase mit Faunen, Ätzstempel<br />
„R. Lalique France“, um 1945,<br />
massives Klarglas, plangeschliffener<br />
Stand, konische<br />
Form mit starkem mattiertem<br />
Relief, Faune in versch. Posen<br />
zw. Blütenranken, H 18 cm MEH<br />
€ 1.000,-<br />
Vase „Bagatelle“, René Lalique,<br />
Frankreich, um 1939, graufarbenes,<br />
transparentes Glas, partiell<br />
satiniert und poliert, auf der<br />
Wandung umlaufend zweireihiger,<br />
geeister Fries aus im<br />
Blattwerk sitzenden Vögeln,<br />
signiert, Höhe 17 cm KAU<br />
€ 900,-<br />
Kaviarschale, Lalique, France, 2.<br />
Hälfte 20. Jh., farbl. Glas, tlw.<br />
satiniert, kugelige Schale auf<br />
dreipassigem Fuß in Form von<br />
Delfinen, Deckelknauf in Form<br />
eines Delfins, H 26 cm NUS<br />
€ 1.250,-<br />
Vase „Espalion“, René Lalique, Wingen-sur-Moder, Entwurf 11. März<br />
1927, farbloses, formgepresstes Glas mit reliefierten, stilisierten<br />
Farnzweigen, bläulich patinierter Grund, kugelige Form, signiert,<br />
Vasenhöhe 18 cm<br />
DOR<br />
€ 1.200,-<br />
Kühlerfigur „Faucon“, Lalique, Wingen-sur-Moder, 1925, farbloses<br />
formgepresstes Glas, partiell mattiert, Höhe 15,7 cm<br />
QUI
AUKTIONSPREISE 101<br />
€ 1.250,-<br />
Vase „Coqs et raisins“, René<br />
Lalique, Wingen-sur-Moder,<br />
Entwurf 5. Oktober 1928, farbloses<br />
formgepresstes Glas mit<br />
reliefierten Hähnen u. Traubenranken<br />
vor bräunlich patiniertem<br />
Grund, Unterseite sign. R.<br />
Lalique France, H 15,5 cm DOR<br />
€ 2.000,-<br />
Anhänger mit zwei Putten,<br />
René Lalique, Wingen-sur-<br />
Moder, 1920er-Jahre, farbloses<br />
Glas, formgepresst, teilweise<br />
mattiert, rückseitig signiert,<br />
spätere Einfassung und Kette<br />
aus Gelbgold, schwarze Quaste,<br />
Maße 2,7 x 3 cm QUI<br />
€ 1.500,-<br />
Deckeldose „Cigales“ René Lalique,Wingen-sur-Moder, Entwurf 1921,<br />
weiß opalisiertes formgepresstes Glas, im Deckel reliefierter Zikadendekor,<br />
runde Form, Signatur „R. Lalique“ , D 25,5 cm, H 7 cm DOR<br />
€ 1.400,-<br />
Vase „Domrémy“, René Lalique, Wingen-sur-Moder, 1926, Überfangglas,<br />
farblos und stark opaleszierend, formgepresst, satiniert und<br />
blau patiniert, Motiv reliefierter Disteldekor, sign., H 21,5 cm QUI<br />
€ 1.500,-<br />
Vase „Moissac“, René Lalique, Wingen-sur-Moder, Entwurf 14. März<br />
1927, opalisiertes, formgepresstes Glas partiell bläulich patiniert und<br />
mit reliefiertem Blätterdekor, konische Form, Unterseite mit Reliefsignatur<br />
„R. Laliqu“e sowie geschnitten „France“, Höhe 13 cm DOR<br />
€ 1.500,-<br />
Vase „Chamaraude“, René Lalique, Frankreich, um 1926, topasfarbenes,<br />
transparentes Kristallglas, partiell satinmattiert, auf Wandung<br />
im Tiefschnitt Rosenzweige, auf den Handhaben in plastisch ausgeformten<br />
Rosenblüten fortsetzend, Mod.-Nr. 974, 19,5 x 23,5 cm KAU<br />
€ 1.750,-<br />
Vase „Bammako“, René Lalique, Wingen-sur-Moder, Entwurf 16.<br />
August 1934, weiß opalisiertes, formgepresstes Glas mit reliefierten<br />
Noppen, konische Form, signiert, Höhe 18 cm<br />
DOR
102<br />
AUKTIONSPREISE<br />
€ 2.100,-<br />
Vase „Thibet“, René Lalique,Wingen-sur-Moder, 1931, farbloses Pressglas,<br />
reliefiert, partiell satiniert und grau patiniert, zwei stilisierte<br />
Steinböcke als Griffe, Höhe 20,1 cm<br />
QUI<br />
€ 2.750,-<br />
Vase „Saint-Marc“, R. Lalique, Wingen-sur-Moder, Entw. 19. Juni 1939,<br />
farbl., bläulich patiniertes formgepresstes Glas mit reliefierten Tauben<br />
u. Zierbordüren, mandelförmiger Querschnitt, H 17,2 cm DOR<br />
€ 2.450,-<br />
Vase „Marisa“, Lalique, Wingen-sur-Moder, 1927, opaleszentes Pressglas,<br />
relief. Fischdekor, mattiert, partiell poliert, sign., H 22,9 cm QUI<br />
€ 3.750,-<br />
Schale „Perruches“, René Lalique, Wingen-sur-Moder, Entwurf 12.<br />
Oktober 1931, farbl., bräunlich patiniertes, formgepresstes Glas mit<br />
relief. Papageien vor Blütengrund, sign., H 10,5 cm, D 24 cm, Lit. F.<br />
Marcilhac, René Lalique, Catalogue raisonné, S. 418, Nr. 905 DOR<br />
€ 2.600,-<br />
Vase „Huit Perruches“, René<br />
Lalique, Wingen-sur-Moder, um<br />
1925, formgeblasenes, farbl. u.<br />
opaleszentes Glas, relief. Dekor<br />
von 8 paarweise zusammensitzenden<br />
Wellensittichen, sign.:<br />
R.Lalique France, H 24 cm NAG<br />
€ 3.750,-<br />
Vase „Davos“, René Lalique,<br />
Wingen-sur-Moder, Entwurf<br />
29. März 1932, rotbraunes,<br />
formgepresstes Glas mit Noppendekor<br />
im Relief, signiert,<br />
Höhe 28,5 cm<br />
DOR<br />
€ 4.000,-<br />
Vase „Lièvres“, René Lalique, Wingen-sur-Moder, um 1925, blaues<br />
Glas mit reliefiertem Dekor von Blattwerk und einem Fries mit<br />
springenden Hasen, auf Boden sigiert, Höhe 16 cm<br />
NAG
AUKTIONSPREISE 103<br />
€ 4.000,-<br />
Vase „Huit Perruches - Ceylan“,<br />
Lalique, Wingen-sur-Moder,<br />
1924, formgeblasenes Glas,<br />
farblos und opaleszent, seidenmatt<br />
geätzt, reliefierter Dekor<br />
mit acht paarweise zusammen<br />
sitzenden Wellensittichen auf<br />
Ästen, signiert, H 24 cm QUI<br />
€ 5.000,-<br />
Tischuhr „Deux colombes“,<br />
René Lalique, Wingen-sur-<br />
Moder, Entwurf 18. Juni 1926,<br />
zartgrünes formgepresstes<br />
Glas, grün patiniert und mit<br />
reliefiertem Taubenpaar vor<br />
Blütenzweigen, originales Zifferblatt<br />
und Zeiger, Werk nicht<br />
gehfähig, nicht überprüft,<br />
Rückwand Messing vernickelt,<br />
Reliefsignatur „R. Lalique“, Zifferblatt<br />
bez. ATO, H 22 cm DOR<br />
€ 6.300,-<br />
Vase „Malesherbes“, Lalique, Wingen-sur-Moder, 1927, rotbraunes<br />
Pressglas, reliefierter Dekor mit sich überlappenden Blättern, mattiert<br />
bzw. poliert, bez. „R. Lalique France No. 1014“, Höhe 23 cm QUI<br />
€ 4.200,-<br />
Vase „Archers“, René Lalique, 1921, farbloses, modelgeblasenes Glas,<br />
blau patiniert und mattiert, umlaufender Dekor mit unbekleideten<br />
Bogenschützen, auf fliegende Vögel zielend, signiert, H 26,7 cm QUI<br />
€ 19.000,-<br />
„Elephantes“, René Lalique, Paris und Wingen-sur-Moder, Entw. 1930,<br />
Ausführung 1930er-/40er-Jahre, farbloses Pressglas, tlw. mattiert,<br />
umlaufend reliefierter Dekor eines Elefantenreigen, ø 38,5 cm STA<br />
€ 7.000,-<br />
Deckelvase „Fontaine“, René Lalique, Wingen-sur-Moder, 1912,<br />
opakes, grünes Glas, formgeblasen, reliefierter Rinnsaldekor, polierte<br />
Algen vor mattiertem Grund, über Stand signiert, H 15,7 cm QUI<br />
ACN AUKTIONSHAUS CITY NORD | Hamburg, 06./07. September 13<br />
BLO BLOSS | Merzhausen, 18./19. März 2013<br />
DOR DOROTHEUM | Wien, 26. November 2013 + 20. Mai 2014<br />
FISFISCHER DR. | Zwiesel, 29. Juni + 12. Oktober 2013<br />
FRA FRANKE | Nürnberg, 12./13. April 2013<br />
KAU KAUPP | Sulzburg, 05. Oktober 2013<br />
MEH MEHLIS | Plauen, 21.-23. August 2014<br />
NAG NAGEL | Stuttgart, 09./10. Oktober 2013<br />
NUS NUSSER | München, 11. Dezember 2012<br />
QUI QUITTENBAUM | München, 14./15. Mai + 05./06. November 13<br />
QUI QUITTENBAUM | München, 06./07. Mai 2014<br />
SBL SCHEUBLEIN | München, 23. Juni 2014<br />
SIE SIEBERS AUKTIONEN | Stuttgart, 26./27. September 2013<br />
STA STAHL | Hamburg, 30. November 2013<br />
WEN WENDL | Rudolstadt, 17.-19. Oktober 2013<br />
ZOF ZOFINGEN | Zofingen, 28.-30. November 2013
SCHWARZBURGER WERKSTÄTTEN FÜR PORZELL ANKUNST<br />
Die Kunstabteilung der Aeltesten Volkstedter<br />
Porzellanmanufaktur, die »Schwarzburger<br />
Werkstätten für Porzellankunst« (gegr. 1909<br />
durch Max Adolf Pfeffer in Unterweissbach,<br />
später in der »Aeltesten Volkstedter«) wird fortgeführt<br />
durch Künstler der Neuzeit.<br />
UNIKATE<br />
zeitgenössischer Porzellanplastiker<br />
Peter Strang abstrahiert<br />
ohne abstrakt zu sein, ist<br />
spielerisch ohne verspielt<br />
zu sein und farbenfroh ohne<br />
bunt zu sein.<br />
U 2012-078-BT / Unikat<br />
»Sonntagsfreude«<br />
32 x 12 x 18 cm<br />
U 2014-024-BT / Unikat<br />
»Der Rauschgoldengel«<br />
34,5 x 22 x 12 cm
BESTELLSCHEIN<br />
Limitierte SERIE<br />
U 6031-BD-3<br />
»Fische am Riff«<br />
(auf 99 Stück limitiert)<br />
23 x 27,5 cm<br />
2006/2007 wurde das Fabrikgebäude der Aeltesten Volkstedter<br />
Porzellanmanufaktur aus dem 18. Jahrhundert zu einer »gläsernen<br />
Porzellanmanufaktur« ausgebaut und vier Manufakturen und eine<br />
Kunstabteilung »unter einem Dach« zusammengeführt.<br />
Hiermit bestelle ich verbindlich den unten angekreuzten Artikel.<br />
U 2012-078-BT<br />
Unikat<br />
»Sonntagsfreude« 1.963,50 ¤*<br />
U 2014-024-BT<br />
Unikat<br />
»Der<br />
Rauschgoldengel«<br />
1.428,00 ¤*<br />
U 6031-BD-3<br />
limitierte Serie<br />
U 6030-M<br />
Serie<br />
U 6047-M<br />
Serie<br />
»Fische am Riff« 284,00 ¤*<br />
»Winter« 498,00 ¤*<br />
»Mein Garten« 349,00 ¤*<br />
SERIEN<br />
Bitte senden Sie mir den Gesamt-Katalog<br />
»Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst« kostenlos zu.<br />
Name / Adresse (bitte in Druckbuchstaben)<br />
Datum / Unterschrift<br />
U 6030-M / Serie<br />
»Winter«<br />
18 x 7,5 x 8 cm<br />
U 6047-M / Serie<br />
»Mein Garten«<br />
20 x 8 x 17,5 cm<br />
Bitte hier abschneiden<br />
Kontakt für Ihre Bestellung:<br />
Porzellanmanufakturen Aelteste Volkstedt<br />
Breitscheidstraße 7 ı 07407 Rudolstadt / Thüringen<br />
Telefon: +49 (0) 3672 4802-0 ı Fax: +49 (0) 3672 4802-22<br />
www.glaeserneporzellanmanufaktur.eu<br />
Porzellanfabrik Tettau GmbH<br />
Fabrikstraße 1 ı 96355 Tettau<br />
*Alle Preise verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung inkl. der<br />
gesetzl. MwSt. – in Euro. Stand 09/2014<br />
Auf diesen Seiten sind beispielhaft Abbildungen von Porzellan-Werken<br />
dargestellt, die als Unikat, limitierte Serien bzw. seriell aufgelegt wurden<br />
und deren Verfügbarkeit überprüft werden muss.<br />
Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen unter:<br />
www.glaeserneporzellanmanufaktur.eu
106<br />
VORSCHAU / IMPRESSUM<br />
SAMMLER JOURNAL 1 / 2015<br />
GEMÄLDE<br />
<strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong> / Teil 2<br />
MÖBELDESIGN<br />
Regale der Moderne<br />
WEIHNACHTEN<br />
Christbaumschmuck in alten Katalogen / 2<br />
PORZELLANMALEREI<br />
Adam Friedrich von Löwenfinck<br />
Erscheinungstermin:<br />
Abonnenten-Versand: 16.12.14<br />
Erstverkaufstag Handel: 23.12.14<br />
SAMMLER JOURNAL ISSN 1863-0332<br />
VERLAG<br />
GEMI Verlags GmbH<br />
Pfaffenhofener Straße 3<br />
85293 Reichertshausen<br />
Tel. 08441 /4022-0<br />
Fax 08441 / 71846<br />
Internet: http://www.gemiverlag.de<br />
eMail: info@gemiverlag.de<br />
GESCHÄFTSFÜHRER<br />
Gerd Reddersen<br />
Rudolf Neumeier<br />
ASSISTENZ DER<br />
GESCHÄFTSFÜHRUNG Karin Teichmann<br />
CHEFREDAKTEUR<br />
Karl Ruisinger<br />
eMail: karl.ruisinger@gemiverlag.de<br />
REDAKTEURE<br />
Nicola Fritzsch<br />
Karin Probst<br />
Helene Stümpfle-Wolf<br />
Joscha Eberhardt<br />
STÄNDIGE MITARBEIT Dr. Graham Dry<br />
Dr. Dieter Weidmann<br />
Heidrun Th. Grigoleit<br />
Anja Iwa<br />
AUTOREN DIESER AUSGABE Dr. Silke Köhn<br />
Dr. Bettina Krogemann<br />
Karin Probst<br />
Ludger Spielberg<br />
Dr. Dieter Weidmann<br />
REDAKTIONSASSISTENZ Heike Genz<br />
TERMINE Anette Wagner, Tel. 08441/4022-35<br />
Hans Neumeier, Tel. 08441/4022-34<br />
eMail: termine@gemiverlag.de<br />
LITHOS, SATZ, HERSTELLUNG Westner Medien GmbH<br />
(Anschrift siehe Verlag)<br />
ANZEIGEN Markus Westner, Tel. 08441/4022-13<br />
Axel Rosenthal<br />
Rot-Kreuz-Str. 29<br />
85276 Pfaffenhofen<br />
Tel. 08441/805616 / Fax 08441/7974122<br />
eMail: axel.rosenthal@t-online.de<br />
KLEINANZEIGEN Heike Genz, Tel. 08441/4022-18<br />
Marlene Westner, Tel. 08441/4022-12<br />
VERTRIEB<br />
Gerd Reddersen<br />
ZEITSCHRIFTENHANDEL VU Verlagsunion KG<br />
MARKTVERTRIEB<br />
Jörg Kirschbaum<br />
Mobil 0172/4436638<br />
ABOVERWALTUNG<br />
DataM-Services GmbH<br />
Postfach 91 61<br />
97091 Würzburg<br />
Tel: 0931/4170-178<br />
(Mo - Do 8-17 Uhr, Fr 8-15 Uhr)<br />
Fax: 0931/4170-179<br />
eMail: services-abo@verlagsunion.de<br />
DRUCK<br />
Kössinger AG Schierling<br />
ERSCHEINUNGSWEISE monatlich<br />
NACHDRUCK<br />
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser<br />
Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung<br />
des Verlages vervielfältigt oder verbreitet<br />
werden. Unter dieses Verbot fallen die<br />
gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die<br />
Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />
und die Vervielfältigung auf CD-ROM.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/08 vom 01.11.2008<br />
Diese Ausgabe enthält einen Beikleber vom Auktionshaus Metz.<br />
Wir bitten um Beachtung.
Auktionshaus<br />
Auktionen<br />
05.12.2014<br />
Pelze<br />
06.12.2014<br />
<strong>Sammler</strong>uhren<br />
BREGUET Schaltradchronograph Classique Rattrapante, Ref. 5947BB129V6<br />
19.12.2014<br />
Vintage Luggage & Accessoires<br />
Exclusiver Schmuck<br />
27.12.2014<br />
Orientteppiche<br />
29.12.2014<br />
Antiker & Moderner Schmuck<br />
30.12.2014<br />
Antiquitäten, Möbel, Kunst<br />
Fordern Sie unseren kostenlosen Farbkatalog an<br />
oder informieren Sie sich unter www.henrys.de.<br />
Online live bieten möglich<br />
HENRY‘s Auktionshaus AG · An der Fohlenweide 10 – 14 · 67112 Mutterstadt · Telefon 0 62 34 /8011-0
Terminbeilage zum<br />
12 • 2014<br />
Termine & Kleinanzeigen<br />
DEZEMBER 2014<br />
Für die tatsächliche Durchführung der uns gemeldeten Veranstaltungen können wir keine<br />
Gewähr übernehmen! Bitte rufen Sie vor der Anreise in jedem Fall den Veranstalter an!<br />
<strong>Journal</strong><br />
ANTIKMÄRKTE S.3<br />
SAMMLERBÖRSEN S.4<br />
Der Terminkalender enthält Antikmärkte, <strong>Sammler</strong>börsen und Flohmärkte mit weniger<br />
als 50 % Neuware oder mindestens 30-40 Trödelhändlern. Reine Neuwaren-, Kram- und<br />
Fischmärkte, Stadtfeste, Dulten und Kunsthandwerkermärkte werden nicht abgedruckt.<br />
Eine Qualitätsgarantie können wir nicht geben, da wir oft auf Angaben der Veranstalter<br />
angewiesen sind.<br />
AUSLANDSMÄRKTE S.6<br />
FLOHMÄRKTE S.12<br />
A ntikmarkt<br />
☎ Antikmarkt-Hotline:<br />
0241 / 18 95 500 (West)<br />
macht Märkte<br />
Internet: www.melan.de<br />
Sonntag, 14. Dezember<br />
119450 • Mülheim<br />
RheinRuhr Zentrum Ladenpassage<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
Melan macht Märkte!<br />
119502 • Mülheim<br />
®<br />
RheinRuhr Zentrum Ladenpassage<br />
Sonntag, 01. Februar<br />
119505 • Mülheim<br />
RheinRuhr Zentrum Ladenpassage<br />
Melan macht Märkte Veranstaltungs GmbH • Karmeliterhöfe • Karmeliterstr. 10 • 52064 Aachen<br />
Tel. 0241/ 18 95 500 • Fax 0241/ 18 95 409<br />
Bürozeiten: Mo 10.00 – 13.00 und 13.30 – 17.00 Uhr • Di – Do 8.30 – 13.00 und 13.30 – 17.00 Uhr • Fr 8.30 – 16.00 Uhr
• Antiquitäten • Raritäten • Kitsch • Kunst •<br />
Der maximale Flohmarkt<br />
Einer der größten Hallenflohmärkte<br />
Norddeutschlands<br />
Ein Paradies für diejenigen, die auf der Suche<br />
nach dem Besonderen sind.<br />
6. + 7. Dezember 14<br />
10. + 11. Jan. 15 • 21. + 22. Feb. 15<br />
Sa. 9.00 – 15.00 Uhr, So. 10.00 – 16.00 Uhr<br />
ROSTOCK<br />
7. + 8. Februar 15<br />
Sa.+So. 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Info unter Tel. 0441 / 936236-60<br />
www.flohmaxx.de • info@flohmaxx.de<br />
Westfalenhallen<br />
06. / 07. Dez.<br />
Sa.+ So. 10 –17 Uhr<br />
MLG GmbH<br />
Wannestr. 180 • 44265 Dortmund<br />
Tel. 02304/942 79-11 • Fax 02304/942 79-22<br />
www.mlg-gmbh.de
ANTIKMÄRKTE & KUNSTMESSEN<br />
JEDEN DONNERSTAG + FREITAG + SAMSTAG<br />
80 München-Freimann Antikpalast, Lilienthalallee Antikpalast 0176-62876374<br />
SAMSTAG 6. DEZEMBER 2014<br />
44 Dortmund Westfalenhallen 1.T. MLG 02304-9427911<br />
67 Ludwigshafen Friedrich-Ebert-Halle 1.T. Interantik 02104-46152<br />
82 Planegg Heide-Volm 1.T. Dohn 0160-8036798<br />
SONNTAG 7. DEZEMBER 2014<br />
44 Dortmund Westfalenhallen 2.T. MLG 02304-9427911<br />
45 Marl EKZ Marler Stern Berger, E. 0173-7133883<br />
53 Sankt Augustin HUMA Rathausallee Junge 02401-8048840<br />
59 Werl Stadthalle Stadthalle Werl 02922-973210<br />
67 Ludwigshafen Friedrich-Ebert-Halle 2.T. Interantik 02104-46152<br />
82 Planegg Heide-Volm 2.T. Dohn 0160-8036798<br />
SAMSTAG 13. DEZEMBER 2014<br />
30 Hannover am Tönniesberg 1.T. IR Veranst. 0176-23361022<br />
76 Karlsruhe-Durlach Festhalle Scheppe 0170-9310044<br />
92 Neumarkt Hanauer-Halle, Winnberger Weg auch Schmuckmarkt 1.T. Hanauer 0911-455028<br />
SONNTAG 14. DEZEMBER 2014<br />
30 Garbsen Shopping Plaza Grimm, Michael 0176-23122855<br />
30 Hannover am Tönniesberg 2.T. IR Veranst. 0176-23361022<br />
34 Borken Altes Kraftwerk Rode 0160-96237622<br />
40 Düsseldorf Mitsubishi-Electric-Halle Interantik 02104-46152<br />
40 Langenfeld Stadtgalerie Stockmann 0202-520576<br />
44 Dortmund Rennbahn Marktcom 0231-56559210<br />
45 Mülheim/Ruhr Rhein-Ruhr Zentrum Melan West 0241-1895400<br />
65 Wiesbaden-Biebrich Adler Center Äppelallee Preuss, Antik 06723-998120<br />
89 Gundelfingen Brenzhalle Messe-Team 07950-800838<br />
92 Neumarkt Hanauer-Halle, Winnberger Weg auch Schmuckmarkt 2.T. Hanauer 0911-455028<br />
SAMSTAG 20. DEZEMBER 2014<br />
34 Gudensberg Putenfarm 1.T. Rode 0160-96237622<br />
36 Alsfeld Hessenhalle 1.T. Rode 0160-96237622<br />
52 Aachen-Burtscheid Festsaal Kurpark-Terrassen 1.T. Bel Expo 0170-9613397<br />
82 Grünwald Wörnbrunn 1.T. Dohn 0160-8036798<br />
SONNTAG 21. DEZEMBER 2014<br />
24 Eckernförde Stadthalle P.A.M. 04352-9117484<br />
34 Gudensberg Putenfarm 2.T. Rode 0160-96237622<br />
36 Alsfeld Hessenhalle 2.T. Rode 0160-96237622<br />
41 Grevenbroich Montanushof Junge 02401-8048840<br />
52 Aachen-Burtscheid Festsaal Kurpark-Terrassen 2.T. Bel Expo 0170-9613397<br />
82 Grünwald Wörnbrunn 2.T. Dohn 0160-8036798<br />
91 Ansbach Onoldia Saal, Nürnbergerstr. Messe-Team 07950-800838<br />
FREITAG 26. DEZEMBER 2014<br />
30 Hannover Galerie Luise Grimm, Michael 0176-23122855<br />
91 Bad Windsheim KKC Messe-Team 07950-800838<br />
SAMSTAG 27. DEZEMBER 2014<br />
34 Hann Münden Weserpark 1.T. Rode 0160-96237622<br />
63 Seligenstadt im Kloster 1.T. Kromschröder 0157-39128988<br />
67 Bad Dürkheim Brunnenhalle 1.T. Hövelmeyer, A. 0631-40477<br />
76 Rastatt Badnerhalle 1.T. Scheppe 0170-9310044<br />
79 Todtmoos Wehratalhalle Immetsberger 07627-923559<br />
87 Oberstaufen Kurhaus ab 12 Uhr 1.T. Fetzer 08323-967414<br />
SONNTAG 28. DEZEMBER 2014<br />
28 Bremen Roland Center, Alter Dorfweg Kasper Märkte 0531-3906719<br />
34 Hann Münden Weserpark 2.T. Rode 0160-96237622<br />
48 Münster Halle Münsterland Interantik 02104-46152<br />
59 Hamm Zentralhallen Zentralhallen 02381-3777-12<br />
63 Seligenstadt im Kloster 2.T. Kromschröder 0157-39128988<br />
66 Saarbrücken Festhalle Güdingen Bähr 0681-815559<br />
67 Bad Dürkheim Brunnenhalle 2.T. Hövelmeyer, A. 0631-40477<br />
3
NOCH SONNTAG 28. DEZEMBER 2014<br />
76 Rastatt Badnerhalle 2.T. Scheppe 0170-9310044<br />
87 Oberstaufen Kurhaus 2.T. Fetzer 08323-967414<br />
MONTAG 29. DEZEMBER 2014<br />
71 Waiblingen Bürgerzentrum 1.T. Messe-Team 07950-800838<br />
DIENSTAG 30. DEZEMBER 2014<br />
71 Waiblingen Bürgerzentrum 2.T. Messe-Team 07950-800838<br />
SAMSTAG 6. DEZEMBER 2014<br />
10 Berlin Ludwig Loewe-Höfe AK/Münzen/Briefm. Polster & Rutsch 040-330190<br />
18 Rostock-Reutershagen Opel Krüger Auto-Eisenbahn-Spielzeug C.A.M. 040-6482273<br />
30 Hannover FZH Döhren DVD & Blu-ray 18er Film Börse Nyerup 04506-694<br />
51 Marienheide-Müllenb. im Bücherdorf Bücherbörse 1.T. Bücherdorf 02264-1567<br />
53 Bonn-Bad Godesberg Dreifachturnhalle, Hindenburgallee Modellbahnbörse 1.T. MEC 0228-255768<br />
56 Rennerod Soldatenheim Haus am Alsberg Militariabörse Frank 02681-3857<br />
70 Stuttgart Mercedes-Benz Museum Mercedes Benz-<strong>Sammler</strong>börse Mercedes-Benz Museum0711-1749759<br />
SONNTAG 7. DEZEMBER 2014<br />
08 Oelsnitz/V. Vogtlandsporthalle Spielz. & Modelleisenb.-Börse MJV 0171-9327552<br />
10 Berlin-Moabit LOEWE-Saal, Wiebestr. Spielzeug-Börse Hebeling 0173-3882000<br />
20 Hamburg Congress Center CCH AK/Münzen/Briefm. Polster & Rutsch 040-330190<br />
20 HH-Wilhelmsburg Bürgerhaus Auto-u. Modellbahnbörse Ehlers 0173-9850144<br />
30 Hannover Pavillon Lister Meile Schallplatten/CD WIR-Veranst. 0511-7639384<br />
35 Alten-Buseck <strong>Sammler</strong> & Hobbywelt Messersammlertreffen SaHo 06408-500853<br />
44 Bochum Stadthalle Wattenscheid Schallplatten-u. CD-Börse Lauber 0211-9559250<br />
44 Bochum-Wattenscheid Gänsereiterhalle DVD & Blu-ray 18er Film Börse Nyerup 04506-694<br />
44 Dortmund-Marten Blumengroßmarkt, Martenstr. Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />
49 Osnabrück Halle Gartlage Modellspielzeugmarkt Breidenbach 02553-98773<br />
50 Köln Gürzenich Uhren-u. Schmuckmarkt Kurscheid 02224-9873850<br />
50 Köln-Mülheim Stadthalle Filmsammlerbörse Theiss 02207-911758<br />
51 Marienheide-Müllenb. im Bücherdorf Bücherbörse 2.T. Bücherdorf 02264-1567<br />
52 Aachen Kurpark-Terrassen Modellspielzeug-Börse Adler-Märkte 02103-51133<br />
53 Bonn-Bad Godesberg Dreifachturnhalle, Hindenburgallee Modellbahnbörse 2.T. MEC 0228-255768<br />
64 Darmstadt Orangerie Spielz. & Modelleisenb.-Börse Meyer 06246-9069847<br />
SAMSTAG 13. DEZEMBER 2014<br />
01 Dresden Alte Mensa, Dülferstr. AK/Briefm./Münzen... <strong>Sammler</strong>welt 0351-8014404<br />
04 Leipzig-Schkeuditz Kulturhaus Sonne Kamerabörse Schmidt, Heinfried 0171-6409880<br />
21 Buchholz Schützenhalle Modellspielzeugmarkt Breidenbach 02553-98773<br />
60 Frankfurt Jahrhunderthalle AK/Münzen/Briefm. Polster & Rutsch 040-330190<br />
71 Böblingen Kongresshalle Eisenb./Pupp./Spielzeug Theurer 0711-5590044<br />
SONNTAG 14. DEZEMBER 2014<br />
10 Berlin Logenhaus-Wilmersdf. Kamerabörse Schmidt, Heinfried 0171-6409880<br />
20 Hamburg Museum der Arbeit Uhren, Schmuck u. Technikbörse Marktkultur<br />
040-2702766<br />
24 Flensburg Sportland Modellspielzeugmarkt Breidenbach 02553-98773<br />
26 Jever Joh. Ahlers-Haus Münz-Tauschtag Münzclub Jever 04423-985793<br />
32 Bünde Stadthalle Spielz. & Modelleisenb.-Börse Lübker 05705-7717<br />
35 Gießen Messehalle 1 Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />
37 Göttingen Festhalle Weende Modellbörse Schmidt, C. 0551-372996<br />
38 Braunschweig Stadthalle (Congress Saal) AK/Münzen/Briefm. Polster & Rutsch 040-330190<br />
40 Düsseldorf WBZ Schallplatten-u. CD-Börse Lauber 0211-9559250<br />
45 Mülheim/Ruhr Stadthalle Modellspielzeugmarkt Breidenbach 02553-98773<br />
47 Kamp-Lintfort Stadthalle Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />
47 Kleve Stadthalle Münz-u. Papiergeldbörse Münzfreunde Kleve 0173-1379788<br />
53 Bonn-Bad Godesberg Stadthalle Modellspielzeug-Börse Adler-Märkte 02103-51133<br />
80 München Blumengroßmarkt Toyrama-Spielzeugmarkt Piccolo e.V. 0171-2600504<br />
SAMSTAG 20. DEZEMBER 2014<br />
10 Berlin Galeria Kaufhof <strong>Sammler</strong>börse 1.T. Oldthing 030-29002010<br />
21 Stade VW Spreckelsen Auto-Eisenbahn-Spielzeug C.A.M. 040-6482273<br />
4<br />
ANTIKMÄRKTE & KUNSTMESSEN<br />
SAMMLERBÖRSEN
ANTIKMARKT<br />
DÜSSELDORF<br />
Termine 2015 (11-18 Uhr)<br />
18.01. • 08.03. • 10.05.<br />
23.08. • 25.10.<br />
Terminänderungen vorbehalten<br />
Infos unter www.koe-galerie.com<br />
Eintritt frei!<br />
Karin Petersen Veranstaltungen<br />
Flottheide 14 • 41564 Kaarst<br />
Telefon 02131-15 15 911<br />
Mobil 0172 - 471 61 38<br />
Fax 02131-15 15 912<br />
Email: petersenkarin@web.de<br />
14. Dez. 14<br />
11. Jan. 15<br />
08. Feb. 15<br />
seit über 18 Jahren eine der ersten<br />
Adressen für jeden Antiquitätenliebhaber<br />
Platz für 200 Aussteller, Veranstaltungsfläche<br />
komplett überdacht und hell beleuchtet<br />
Achtung: Kein Verkauf vor 8 Uhr !<br />
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Tel. 06723-998120, Fax 6012842<br />
Datenanlieferung<br />
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per e-mail an<br />
anzeigen@gemiverlag.de<br />
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NOCH SAMSTAG 20. DEZEMBER 2014<br />
51 Marienheide-Müllenb. im Bücherdorf Bücherbörse 1.T. Bücherdorf 02264-1567<br />
68 MA-Feudenheim Kulturhalle, Spessartstr. Eisenbahn & Spielzeugbörse Sauerbrey 06203-3130<br />
SONNTAG 21. DEZEMBER 2014<br />
10 Berlin Galeria Kaufhof <strong>Sammler</strong>börse 2.T. Oldthing 030-29002010<br />
33 Kaunitz/Verl Ostwestfalenhalle Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />
37 Holzminden Stadthalle Spielz. & Modelleisenb.-Börse Lübker 05705-7717<br />
41 Neuss Stadthalle Modellspielzeug-Börse Adler-Märkte 02103-51133<br />
45 Recklinghausen Vestlandhalle Modellspielzeugmarkt Breidenbach 02553-98773<br />
47 Duisburg-Homberg Glückaufhalle Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />
51 Marienheide-Müllenb. im Bücherdorf Bücherbörse 2.T. Bücherdorf 02264-1567<br />
80 München TonHalle, Grafinger Str. DVD/CD/Comic/Splz. Riedl, S. 0179-5350087<br />
FREITAG 26. DEZEMBER 2014<br />
32 Lemgo Lipperlandhalle Spielz. & Modelleisenb.-Börse Lübker 05705-7717<br />
40 Hilden Stadthalle Modellspielzeug-Börse Adler-Märkte 02103-51133<br />
44 Dortmund Westfalenhalle Schallplatten-u. CD-Börse Lauber 0211-9559250<br />
45 Hattingen Henrichshütte Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />
48 Rheine Stadthalle Modellspielzeugmarkt Breidenbach 02553-98773<br />
SAMSTAG 27. DEZEMBER 2014<br />
41 Mönchengladbach Kaiser-Friedrich-Halle Schallplatten-u. CD-Börse Lauber 0211-9559250<br />
45 Haltern Seestadthalle Modellbahntage 1.T. Breidenbach 02553-98773<br />
60 Frankfurt Jahrhunderthalle Schallplatten-u. CD-Börse Korte 06101-128662<br />
SONNTAG 28. DEZEMBER 2014<br />
30 Hannover Großmarkt Am Tönniesberg Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />
38 Wolfenbüttel Lindenhalle Spielz. & Modelleisenb.-Börse Lübker 05705-7717<br />
41 Mönchengladbach Kaiser-Friedrich-Halle Modellspielzeug-Börse Adler-Märkte 02103-51133<br />
44 Bochum-Wattenscheid Gänsereiterhalle Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />
45 Haltern Seestadthalle Modellbahntage 2.T. Breidenbach 02553-98773<br />
50 Köln-Mülheim Stadthalle Schallplatten-u. CD-Börse Lauber 0211-9559250<br />
89 Ulm Donauhalle Schallplatten-u. CD-Börse Menzel, Robert 0731-60565<br />
MITTWOCH 31. DEZEMBER 2014<br />
46 Oberhausen Revierpark Vonderort Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />
MONTAG 1. DEZEMBER 2014<br />
F Clermont-Ferrand Polydrome Salon d`Antiquites A 5.T. Cluzel 00336-13438783<br />
F Nimes Parc Expo Salon des Antiquaires A 3.T. Nimes Parc Expo 0033-4-66849339<br />
DIENSTAG 2. DEZEMBER 2014<br />
F Nimes Parc Expo Salon des Antiquaires A 4.T. Nimes Parc Expo 0033-4-66849339<br />
MITTWOCH 3. DEZEMBER 2014<br />
F Nimes Parc Expo Salon des Antiquaires A 5.T. Nimes Parc Expo 0033-4-66849339<br />
DONNERSTAG 4. DEZEMBER 2014<br />
F Nimes Parc Expo Salon des Antiquaires A 6.T. Nimes Parc Expo 0033-4-66849339<br />
GB Newark Newark Showground A T 1.T. IACF 0044-1636-702326<br />
NL Den Haag WC Babylon T Kempff 0031-71-5761175<br />
FREITAG 5. DEZEMBER 2014<br />
A Wien Am Hof A T 1.T. Stadt 0043/1-53114431<br />
CH Cully Salles des Ruvines Brocante A T 1.T. Dufour 0041-79-4347003<br />
CH Zürich Messe Hallen 1 & 2 Weihnachts-<strong>Sammler</strong>-Börse A T 1.T. MEDIAG 0041-44-3622300<br />
F Nimes Parc Expo Salon des Antiquaires A 7.T. Nimes Parc Expo 0033-4-66849339<br />
GB Newark Newark Showground A T 2.T. IACF 0044-1636-702326<br />
SAMSTAG 6. DEZEMBER 2014<br />
A Graz Schloßbergplatz A T Lesiak 0043-664-1000090<br />
A Wien Am Hof A T 2.T. Stadt 0043/1-53114431<br />
B Eupen Shopping Center, Bahnhofstr. Markt der schönen Dinge 1.T. Bel Expo 0170-9613397<br />
6<br />
SAMMLERBÖRSEN<br />
AUSLANDSMÄRKTE
AUSLANDSMÄRKTE<br />
NOCH SAMSTAG 6. DEZEMBER 2014<br />
B Mechelen Nekkerhal A T 1.T. Info: 0032-15-560500<br />
CH Chur Arcas-Platz T Wolf 0041-81-227964<br />
CH Cully Salles des Ruvines Brocante A T 2.T. Dufour 0041-79-4347003<br />
CH Pratteln Schmittiplatz A T Rausch 0041-61-7220810<br />
CH St. Urban Klosterkeller Brocante A T 1.T. Haberthür 0041-79-6770858<br />
CH Zürich Messe Hallen 1 & 2 Weihnachts-<strong>Sammler</strong>-Börse A T 2.T. MEDIAG 0041-44-3622300<br />
F Lorient Antiquites & Brocante A T 1.T. Segepex 0033-2-97768899<br />
F Nimes Parc Expo Salon des Antiquaires A 8.T. Nimes Parc Expo 0033-4-66849339<br />
I Bozen Talferpromenade T Stadt 0039-471-983399<br />
NL Hazerswoude-dorp Plantariumgebouw ITC terrein T 1.T. MMZH 0031-625-110819<br />
NL Joure Party- en Zalencentrum ‘t Haske Modellbahnbörse Eurospoor 0031-299-640354<br />
NL Katwijk Hangar 2 T Organ. Don 0031-294-233654<br />
SONNTAG 7. DEZEMBER 2014<br />
A Ebbs Blumenwelt Hödnerhof, Halle und FG A T Hödnerhof 0043-5373-8347<br />
A Rum Metro Gelände T Info: 0043-66488511280<br />
A Villach Parkpl. Parkhotel, Moritschstr. T Gregori 0043-664-1975052<br />
A Völs Einkaufsstadt Cyta T Jessulat 0043-660-2238820<br />
B Eupen Shopping Center, Bahnhofstr. Markt der schönen Dinge 2.T. Bel Expo 0170-9613397<br />
B Eupen Shopping Center, Bahnhofstr. Parkdeck + Galerie T Bel Expo 0170-9613397<br />
B Mechelen Nekkerhal A T 2.T. Info: 0032-15-560500<br />
B Ophoven/Kinrooi De7 Ambachten, Venlosesteenweg A T Info 0032-89-564479<br />
B Oudenaarde Zaal Qubus A T Hobby Club 0032-9-3804505<br />
CH Cully Salles des Ruvines Brocante A T 3.T. Dufour 0041-79-4347003<br />
CH St. Urban Klosterkeller Brocante A T 2.T. Haberthür 0041-79-6770858<br />
CH Zürich Messe Hallen 1 & 2 Weihnachts-<strong>Sammler</strong>-Börse A T 3.T. MEDIAG 0041-44-3622300<br />
F Lorient Antiquites & Brocante A T 2.T. Segepex 0033-2-97768899<br />
F Nimes Parc Expo Salon des Antiquaires A 9.T. Nimes Parc Expo 0033-4-66849339<br />
F Reims Parc des Expositions A T Artcom 0033-3-26020406<br />
F St-Etienne-Du-Gres Place du Marche Brocante A T E.G.O. 0033-6-80858922<br />
GB Malvern Three Counties Showground T B2B Events 0044-1636-676531<br />
NL Amstelveen Emergohal T Organ. Don 0031-294-233654<br />
NL Brunssum Hallen Zwarte Markt T Euregiobazaar 0031-64-5459010<br />
NL Eindhoven Beursgebouw T Org.-Vac 0031-495-588008<br />
NL Geleen Sportcentrum Glanerbrook T Org.-Vac 0031-495-588008<br />
NL Gorinchem Evenementenhal T van Aerle 0031-492-525483<br />
NL Haarlem Spaarnehal T Mikki 0031-229-244739<br />
NL Hazerswoude-dorp Plantariumgebouw ITC terrein T 2.T. MMZH 0031-625-110819<br />
NL Huizen Sporthal de Meent T Organ. Don 0031-294-233654<br />
NL Loon op Zand De Wetering, Weteringplein T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />
NL S`Hertogenbosch Brabanthallen T de Wit 0031-251-319090<br />
NL Tilburg Leyparc T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />
NL Veldhoven Tennishal de Heiberg T Timmermans 0031-6-20299824<br />
NL Voorburg Prins Bernhardlaan T Beukers 0031-6-50583127<br />
NL Vught Sporthal Ouwerkerk, Maarten Trompstraat T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />
NL Wognum Sportcentrum de Bloesem T Mikki 0031-229-244739<br />
MONTAG 8. DEZEMBER 2014<br />
A Linz Volkshaus Bindermichl A Muckenhuber 0043-664-3080050<br />
A Wels ESV-Halle T Muckenhuber 0043-664-3080050<br />
DIENSTAG 9. DEZEMBER 2014<br />
F Lille Grand Palais A T Przybylak 0033-2-37245160<br />
DONNERSTAG 11. DEZEMBER 2014<br />
NL Den Haag WC Babylon T Kempff 0031-71-5761175<br />
FREITAG 12. DEZEMBER 2014<br />
A Wien Am Hof A T 1.T. Stadt 0043/1-53114431<br />
CZ Bustehrad Antikmarkt A Zeisl 00420-608 977882<br />
F Mulhouse Parc des Expositions Salon d`Antiquites A 1.T. Cluzel 00336-13438783<br />
SAMSTAG 13. DEZEMBER 2014<br />
A Salzburg Egger-Lienz-Haus Schallplatten-u. CD-Börse Discpoint 0043-69913124050<br />
A Wien Am Hof A T 2.T. Stadt 0043/1-53114431<br />
B Eupen Shopping Center, Bahnhofstr. Markt der schönen Dinge 1.T. Bel Expo 0170-9613397<br />
F Metz FIM/Parc des Expositions T Foire Internat. 0033-3-87556614<br />
7
8<br />
AUSLANDSMÄRKTE<br />
NOCH SAMSTAG 13. DEZEMBER 2014<br />
F Mulhouse Parc des Expositions Salon d`Antiquites A 2.T. Cluzel 00336-13438783<br />
F Pontoise Hall St. Martin Puces A T 1.T. Przybylak 0033-2-37245160<br />
GB Birmingham The Custard Factory, Gibb Street A B2B Events 0044-1636-676531<br />
NL Amsterdam-Noord IJ-Hallen T 1.T. IJ-Hallen 0031-229-581598<br />
NL Nieuwegein Homeboxx T 1.T. Organ. Don 0031-294-233654<br />
NL Schiedam-Noord Bachplein T Beukers 0031-6-50583127<br />
NLD Rijswijk De Broodfabriek, Volmerlaan T 1.T. Neuzelbeurs 0031-70-3075900<br />
SONNTAG 14. DEZEMBER 2014<br />
A Ebbs Blumenwelt Hödnerhof, Halle und FG A T Hödnerhof 0043-5373-8347<br />
A Ried Messehalle 17 T Mayer, Maria 0178-1732677<br />
A Rum Metro Gelände T Info: 0043-66488511280<br />
A Villach Parkpl. Parkhotel, Moritschstr. T Gregori 0043-664-1975052<br />
A Völs Einkaufsstadt Cyta T Jessulat 0043-660-2238820<br />
A Wels Alter Schlachthof Schallplatten-u. CD-Börse Discpoint 0043-69913124050<br />
A Wels Messehallen T Muckenhuber 0043-664-3080050<br />
B Affligem Zaal Bellekouter A T Hobby Club 0032-9-3804505<br />
B Eupen Shopping Center, Bahnhofstr. Parkdeck + Galerie T Bel Expo 0170-9613397<br />
B Eupen Shopping Center, Bahnhofstr. Markt der schönen Dinge 2.T. Bel Expo 0170-9613397<br />
B Ophoven/Kinrooi De7 Ambachten, Venlosesteenweg A T Info 0032-89-564479<br />
F Mulhouse Parc des Expositions Salon d`Antiquites A 3.T. Cluzel 00336-13438783<br />
F Pontoise Hall St. Martin Puces A T 2.T. Przybylak 0033-2-37245160<br />
NL Amsterdam-Noord IJ-Hallen T 2.T. IJ-Hallen 0031-229-581598<br />
NL Brunssum Hallen Zwarte Markt T Euregiobazaar 0031-64-5459010<br />
NL Eindhoven Sporthal strijp, rijstenweg T Timmermans 0031-6-20299824<br />
NL Heemstede Sportcentrum Groenendaal T Mikki 0031-229-244739<br />
NL Hoensbroek Tennishal Hendriks T Org.-Vac 0031-495-588008<br />
NL Horst Merthalle T Mcc Events 0031-654345123<br />
NL Kijkduin Op de boulevard, passage en het plein A T van Vulpen 0031-6-12322115<br />
NL Leidschendam Parkeerterrein W.C. Leidsenhage T Organ. Don 0031-294-233654<br />
NL Nieuwegein Homeboxx T 2.T. Organ. Don 0031-294-233654<br />
NL Oisterwijk Sportcentrum Sport Arena T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />
NL Ridderkerk SPH de Beverbol T Roodbol 0031-6-53777967<br />
NL Rotterdam-West Visserijplein T Beukers 0031-6-50583127<br />
NL Sneek Veemarkthal T Beca Service 0031-515-431200<br />
NL Steenwijk de Meenthe T Wildro 0031-6-55783513<br />
NL Uden Tennishal T Org.-Vac 0031-495-588008<br />
NL Zaandam Sporthal de Vang T Mikki 0031-229-244739<br />
NL Zwolle Ijsselhallen T de Wit 0031-251-319090<br />
NLD Rijswijk De Broodfabriek, Volmerlaan T 2.T. Neuzelbeurs 0031-70-3075900<br />
DONNERSTAG 18. DEZEMBER 2014<br />
NL Den Haag WC Babylon T Kempff 0031-71-5761175<br />
FREITAG 19. DEZEMBER 2014<br />
A Wien Am Hof A T 1.T. Stadt 0043/1-53114431<br />
SAMSTAG 20. DEZEMBER 2014<br />
A Wien Am Hof A T 2.T. Stadt 0043/1-53114431<br />
B Eupen Shopping Center, Bahnhofstr. Markt der schönen Dinge 1.T. Bel Expo 0170-9613397<br />
I Bozen Talferpromenade T Stadt 0039-471-983399<br />
I Verona Basilica di Zan Zeno T N.N. keine Tel.<br />
NL Goes Zeelandhallen T de Wit 0031-251-319090<br />
NL Hazerswoude-dorp Plantariumgebouw ITC terrein T 1.T. MMZH 0031-625-110819<br />
NL Zoetermeer Centrum, Marseillepad T Beukers 0031-6-50583127<br />
SONNTAG 21. DEZEMBER 2014<br />
A Ebbs Blumenwelt Hödnerhof, Halle und FG A T Hödnerhof 0043-5373-8347<br />
A Rum Metro Gelände T Info: 0043-66488511280<br />
A Villach Parkpl. Parkhotel, Moritschstr. T Gregori 0043-664-1975052<br />
A Völs Einkaufsstadt Cyta T Jessulat 0043-660-2238820<br />
A Wels Messehallen T Muckenhuber 0043-664-3080050<br />
B Eupen Shopping Center, Bahnhofstr. Parkdeck + Galerie T Bel Expo 0170-9613397<br />
B Eupen Shopping Center, Bahnhofstr. Markt der schönen Dinge 2.T. Bel Expo 0170-9613397<br />
B Ophoven/Kinrooi De7 Ambachten, Venlosesteenweg A T Info 0032-89-564479<br />
B Overijse Zaal Markthal A T Hobby Club 0032-9-3804505<br />
F Douai Gayant Expo A T Artcom 0033-3-26020406
AUSLANDSMÄRKTE<br />
NOCH SONNTAG 21. DEZEMBER 2014<br />
I Padova Prato della Valle T N.N. keine Tel.<br />
I Soave Historisches Zentrum T N.N. keine Tel.<br />
L Luxembourg Rockhal Esch Schallplatten-u. CD-Börse Lauber 0211-9559250<br />
NL Brunssum Hallen Zwarte Markt T Euregiobazaar 0031-64-5459010<br />
NL Eindhoven Sporthal de genderbeemd Sterkenburg T Timmermans 0031-6-20299824<br />
NL Gorredijk Sporthal Kortezwaag T KIWO 0031-512-351668<br />
NL Hazerswoude-dorp Plantariumgebouw ITC terrein T 2.T. MMZH 0031-625-110819<br />
NL Hilvarenbeek Sporthal de Hispohal T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />
NL Houten Expo Houten T de Wit 0031-251-319090<br />
NL Leeuwarden WTC-Expo T WTC-Expo 0031-58-2941500<br />
NL Leiden Event Center Holiday Inn T Organ. Don 0031-294-233654<br />
NL Ridderkerk SPH de Fakkel T Roodbol 0031-6-53777967<br />
NL Rotterdam-Crooswijk Crooswijkerstraat T Beukers 0031-6-50583127<br />
DONNERSTAG 25. DEZEMBER 2014<br />
NL Den Haag WC Babylon T Kempff 0031-71-5761175<br />
NL Tilburg Koepelhal Weihnachts-Antikmarkt A 1.T. van Aerle 0031-492-525483<br />
FREITAG 26. DEZEMBER 2014<br />
B Merelbeke Zaal Gemeentehallen A T Hobby Club 0032-9-3804505<br />
NL Apeldoorn Americahal T Dekker 0031-30-6572512<br />
NL Cuijk Industriegebiet Hafen Cuijk T Vrije Markt Cuijk 0031-485-361793<br />
NL Geleen Sportcentrum Glanerbrook T 1.T. Org.-Vac 0031-495-588008<br />
NL Kaatsheuvel De Werft, Huygenstraat T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />
NL Leeuwarden WTC-Expo T WTC-Expo 0031-58-2941500<br />
NL Overloon Raayhal T Mcc Events 0031-654345123<br />
NL Rijen Sporthal Magriethal T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />
NL Rijswijk Sporthal de Schilp T Organ. Don 0031-294-233654<br />
NL Rotterdam-Zuid Olympia Weg T Beukers 0031-6-50583127<br />
NL S`Hertogenbosch Brabanthallen T de Wit 0031-251-319090<br />
NL Sneek Veemarkthal T Beca Service 0031-515-431200<br />
NL Tilburg Leyparc T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />
NL Tilburg Koepelhal Weihnachts-Antikmarkt A 2.T. van Aerle 0031-492-525483<br />
NL Weerselo Halle und Freigel. Bornsestraat T Busscher 0031-5416-661285<br />
NL Zutphen Hanzehal T de Wit 0031-251-319090<br />
SAMSTAG 27. DEZEMBER 2014<br />
NL Arnheim Rijnhal T 1.T. Expo Partners 0031-55-5341360<br />
NL Geleen Sportcentrum Glanerbrook T 2.T. Org.-Vac 0031-495-588008<br />
PL Breslau (Wroclaw) vor der Jahrhunderthalle (Hala Stulecia) A 1.T. Info: 0048-71-3475135<br />
SONNTAG 28. DEZEMBER 2014<br />
A Rum Metro Gelände T Info: 0043-66488511280<br />
A Völs Einkaufsstadt Cyta T Jessulat 0043-660-2238820<br />
A Wels ESV-Halle T Muckenhuber 0043-664-3080050<br />
B Eupen Shopping Center, Bahnhofstr. Parkdeck + Galerie T Bel Expo 0170-9613397<br />
B Ophoven/Kinrooi De7 Ambachten, Venlosesteenweg A T Info 0032-89-564479<br />
I Treviso Borgo Cavour T N.N. keine Tel.<br />
NL Arnheim Rijnhal T 2.T. Expo Partners 0031-55-5341360<br />
NL Berkel Oostmeerhal T Roodbol 0031-6-53777967<br />
NL Brunssum Hallen Zwarte Markt T Euregiobazaar 0031-64-5459010<br />
NL Diessen Sportcentrum Hercules T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />
NL Geleen Sportcentrum Glanerbrook T 3.T. Org.-Vac 0031-495-588008<br />
NL Leidschendam Sporthal de Fluit T Organ. Don 0031-294-233654<br />
NL Rotterdam Ahoy T de Wit 0031-251-319090<br />
NL Wamel Industriestr. T Freimarkt Wamel 0031-487-502159<br />
PL Breslau (Wroclaw) vor der Jahrhunderthalle (Hala Stulecia) A 2.T. Info: 0048-71-3475135<br />
Bitte melden Sie uns Ihre Veranstaltungstermine<br />
immer bis zum 1. des Vormonats<br />
per Fax 0 84 41 / 7 18 46 oder email termine@gemiverlag.de<br />
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REGELMÄSSIGE AUSLANDSMÄRKTE<br />
Jeden Montag bis Samstag<br />
GB London-Chelsea Kings Road T Info: 0044-20-73525689<br />
Jeden Mittwoch<br />
NL Gouda Markt T van Aerle 0031-492-525483<br />
IRL Belfast Vorort Bangor T Info: 0044-289127006<br />
Jeden Donnerstag<br />
F Rouen Place des Emmures T Info: 0033-6-03380814<br />
IRL Newry Warrenpoint Side of Hill Str. T Info: 0044-2830262004<br />
Jeden Freitag<br />
B Lüttich Boulevard de la Constitution T Info: 0032-4-2219229<br />
NL Winneweer Halle, Am Rijksweg ab 9.30 Uhr T Heuving 0031-6-30035167<br />
Jeden Freitag & Samstag & Sonntag<br />
B Gent um die St. Jakobs Kirche und Beverhoutplain T Info: 0032-9-2214528<br />
Jeden Samstag<br />
A Linz Vorplatz Neues Rathaus T Stadt 0043-732-7070<br />
B Amay Centrum T Info: 0032-85-313225<br />
B Antwerpen Lijnwaadmarkt (März-Oktober) T Info: 0032-3-2026769<br />
B Hasselt Kolonel Dusartplein (März-Novemberber) T Info: 0032-496-587402<br />
B Lüttich Boulevard Kleyer T Info: 0032-4-2219229<br />
CH Auw AG Restaurant Linde ab 10 Uhr T Schnyder 0041-57-481353<br />
CH Basel Petersplatz T Stadt 0041-61-2677741<br />
CH Bern Markthalle, Steigerhubelstr. T Info: 0041-38-513006<br />
CH Dietikon Kirchplatz, Züricher Str. T Stadt 0041-1-7406422<br />
CH Genf Plaine de Plainpalais (auch jd. Mittwoch) T Rieder 0041-77-246887<br />
CH Lugano Piazza San Rocco (auch jd. Dienstag & Freitag) T Stadt 0041-93-312169<br />
CZ Most Gelände TJ Banik Sous T Info: 00420-604717897<br />
F Antibes Place Audiberti T Info: 0033-4-92905000<br />
F Perpignan Boulevard Wilson T Info: 0033-4-68356835<br />
F Saint Tropez Place des Lices T Info: 0033-4-92905000<br />
F Straßburg Innenstadt, nahe Münster (auch jd. Mittwoch) T N.N. keine Tel.<br />
GB London Portobello Road (von 5.30-16 Uhr) T PADA 0044-171-2298354<br />
IRL Newry Warrenpoint Side of Hill Str. T Info: 0044-2830262004<br />
NL Cuyk Vrije Markt Cuyk T Info: 0031-485-361793<br />
NL Maastricht Stadionstraat T Beenkens 0031-43-4072931<br />
NL Wamel Industriestr. 6 (auch jd. Mittwoch) T Freimarkt Wamel 0031-487-502159<br />
NL Weerselo Halle & Freigelände, Bornsestraat T Busscher 0031-5416-61285<br />
NL Winneweer Halle, Am Rijksweg ab 9.30 Uhr T Heuving 0031-6-30035167<br />
P Estremoz Rossio Marquês de Pombal T N.N. keine Tel.<br />
P Lissabon Largo de Santa Clara (auch jd. Donnerstag) T N.N. keine Tel.<br />
P Porto Vandoma bis 12 Uhr T N.N. keine Tel.<br />
P Coimbra Parca do Comerico ( jd. 4. Samstag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />
P Guimaraes Parca de Santiago, Centro ( jd. 1. Samstag im Monat) T N.N. keine Tel.<br />
P Lissabon Parca de Londres ( jd. 2. Samstag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />
10
REGELMÄSSIGE AUSLANDSMÄRKTE<br />
Jeden Sonntag<br />
A Hall/Tirol Parkplatz Eurospar T Walch 0043-650-5614418<br />
A Linz Parkdeck Interspar T Ohrenberger 0043-664-4584235<br />
A Salzburg Parkdeck Salzburg Mitte Center T Grabner-Poosch 0043-699-10147915<br />
B Battice Viehmarkthallen (keine Neuware) T Gutkin 0032-87-315209<br />
B Charleroi Boulevard Joseph II T Info: 0032-71-600480<br />
B Eupen Einkaufscenter Plaza T Tesch 0049-2403-26437<br />
B Eupen-Kettenis Festhalle & Außengelände T Bel Expo 0032-87-744410<br />
B Lüttich Quai de Maastricht T Verkehrsamt 0032-4-2219229<br />
B Maasmechelen Dr. Haubenlaan ab 10 Uhr T Info: 0032-89-762074<br />
B Mons Place Simonet T Info: 0032-65-335580<br />
B Ophoven Kikirooi De Ambrachten, Venloesteenweg ab 9 Uhr A T Info: 0032-77-3736263<br />
B Spa Galerie Leopold T Info: 0032-87-223263<br />
B Tongeren Leopoldwall/Veemarkt, Mastrichterstraat T Info: 0032-12-390193<br />
B Welkenraedt Place de Cobbattant T Info: 0032-87-891200<br />
F Avignon Place des Carmes T Info: 0033-4-9080800<br />
F Grenoble Parking Intermarche T Info: 0033-4-76404513<br />
F Nantes Place Viarme T Info: 0033-2-40419413<br />
N Oslo Burganlage (Mai-September) T Info: 0047-22607981<br />
P Algés Jardim de Algés ( jd. 4. Sonntag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />
P Aveiro Centro ( jd. 2. Sonntag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />
P Lissabon-Belem Jardim de Algés ( jd. 1. & 3. Sonntag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />
Jeden Samstag und Sonntag<br />
A St. Pölten Wienerstr., www.flomax.at T Info: 0043-676-9530318<br />
B Brügge Dyver T Info: 0032-50-448041<br />
B Brüssel Place du Grand Sablon T Info: 0032-2-5129859<br />
B Hauset Raeren Megahalle, Aachener Str. T Info: 0032-491414249<br />
B Hergersberg b. Losheim/Eifel T Metelen 0032-80-447751<br />
B Lüttich Amercoeur, Rue F. Nyst 34, überdacht T Info 0032-4-3411320<br />
CZ Pilsen TJ Sokol Struncovy Sady T Info: 00420-604717897<br />
F Paris Av. de la Porte de Vanves T Info: 0033-1-46452160<br />
F Rouen Place Saint-Marc T Info: 0033-2-35086876<br />
I Mailand Festival Park, Viale Puglie, www.festivalpark.it T N.N. keine Tel.<br />
NL Almere-Buiten Bolderweg T Org. Almere 0031-36-5326480<br />
P Lissabon Amoreiras Shopp. Center ( jd. 2. & 4. Sa. & So. im Monat) A N.N. keine Tel.<br />
RUS St. Petersburg Udelnaja Trödelmarkt A Info: www.aktuell.ru<br />
Jeden Montag bis Samstag<br />
NL Amsterdam Waterlooplain T N.N. keine Tel.<br />
Jeden Samstag bis Montag<br />
F Paris Ave. Porte de Clingnancourt T Info: 0033-1-49456789<br />
F Paris Porte de Montreuil T Info: 0033-1-47382628<br />
Täglich<br />
B Brüssel Place du Jeu de Balle T Info: 0032-2-2792211<br />
11
12<br />
REGELMÄSSIGE TRÖDELMÄRKTE<br />
JEDEN MONTAG<br />
45 Gelsenkirchen Trabrennbahn, Nienhausenstraße 42 T Seidl 0209-17744130<br />
JEDEN DIENSTAG<br />
42 Solingen Halle, Kullerstr. Bücherflohmarkt FK Stadtbibliothek 0212-2337045<br />
44 Bochum Kemnader See/Heveney Baby-u. Kindermarkt Eurostar 0234-9719090<br />
44 Dortmund-Wambel Mehrzweckplatz Wambeler Hellweg T Theo Trödel 0231-4599210<br />
45 Gelsenkirchen-Buer Veltins Arena P-D3, Willy-Brandt-Allee T Kupfer & Seidl 0209-1479433<br />
45 Gladbeck Rockwoolstr. neben McDonalds T Bänsch 0209-813828<br />
47 Duisburg-Hamborn Parkpl. Rhein-Ruhr-Halle T K & D Märkte 0209-982890<br />
47 Goch Trödelhalle, Daimlerstr. T van Laak 0162-6955132<br />
63 Maintal-Dörnigheim Real, Wingertstr. (k. Neuware) 8-15 Uhr T Flohmarktevents GmbH 069-89009804<br />
68 Lampertheim-Roseng. Kaufland Auf der Laubwiese, außer 16.12. T Person Werbg. 06322-959995<br />
72 Burladingen Halle, Josengasse 16 9-17 Uhr T Happke 0172-7584528<br />
73 Eislingen ehem. OBI, Stuttgarter Str. T NMV-Marktag. 07025-840004<br />
76 Germersheim Real, Mainzer Str. T Friedt 07251-88077<br />
JEDEN MITTWOCH<br />
20 HH-Bahrenfeld Trabrennbahn T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />
26 Wilhelmshaven Luisen Str. am Handelshafen T Förderverein 0177-2631645<br />
27 Cuxhaven Kaemmererplatz/Poststr. T Heinsohn 04771-4081<br />
38 Braunschweig am Schützenplatz, außer 24. + 31.12. A T RBH Marketing 0531-322444<br />
39 Magdeburg-Rothensee geg. ARAL-Autohof, Hamburger-Damm T Marktverw. Rothensee 0391-2521485<br />
40 Düsseldorf-Bilk Flohmarkthalle Im Dahlacker A T Schilling 0179-7339199<br />
41 Kaldenkirchen Halle, Steyler Str. A T van Geul 02157-4668<br />
41 MG-Neuwerk Trabrennbahn, Krefelder Str. (überdacht) T Iven 02182-3697<br />
41 Schwalmtal-Waldniel Halle und FG (ehem. Rösler Draht) Eickener Str. T außer 24./31.12.Beenen 02152-1591<br />
41 Viersen-Dülken Trödelhaus, Bruchweg T Dickmanns 0178-6088905<br />
42 Remscheid Industriestr. Nähe OBI, Halle (keine Feiertage) T Knierim 0151-17068531<br />
42 Solingen Halle, Kullerstr. ab 16 Uhr Bücherflohmarkt FK Stadtbibliothek 0212-2337045<br />
42 Wuppertal-Elberfeld Schwesterstr. Happich-Parkpl. T Reinartz 0202-3703236<br />
44 Dortmund-Mitte Hildastr. T Theo Trödel 0231-4599210<br />
45 Gelsenkirchen Trabrennbahn Nienhausenstr. 42 T Seidl 0209-17744130<br />
45 Recklinghausen an der Vestlandhalle T Vogt 0281-89151<br />
46 Dinslaken Trabrennbahn Bärenkampallee 25 T B & K GmbH 0171-1024468<br />
47 Goch Trödelhalle, Daimlerstr. T van Laak 0162-6955132<br />
47 Kleve Trödelhalle u. Freigel. Steinstr., außer 24. + 31.12. T Beenen 02152-1591<br />
48 Münster Parkpl. Preußen-Stadion, Hammerstr. T Braun, S. 0251-249012<br />
50 Köln-Porz Autokino Porz, R.-Diesel-Str., außer 24. + 31.12. T ANTON 0221-2839100<br />
55 Bad Kreuznach Pfingstwiese (keine Neuware) T Spörl 0671-36766<br />
59 Beckum Im Lennebrock T M & H 0160-90406561<br />
63 Mülheim/Main Festplatz a.d. Willy-Brandt-Halle Dietesheimerstr. T Schmidl 01805-311422<br />
67 Speyer Güterbahnhof, Burgstr. T Friedt 07251-88077<br />
68 Mannheim-Brühl real,- Mannheimer Landstr. T Preuss, R. 06723-998119<br />
71 Freiberg/N. Palazzo/Ried T AfV 07141-72521<br />
79 Freiburg Mann Mobilia, Gundelfingerstr. T Kaufmann, R. 07664-619495<br />
90 Nürnberg Kohlenhof, Kohlenhofstr. T Bogner 0173-3576877<br />
97 Schonungen Kaltenhof 9 ab 14 Uhr T Kaltenhof GmbH 09721-5099611<br />
JEDEN DONNERSTAG<br />
42 Wuppertal-Elberfeld Schwesterstr. Happich-Parkpl. T Reinartz 0202-3703236<br />
44 Do.-Wambel Rennbahn, Rennweg, außer 25.12. T Marktcom 0231-56559210<br />
45 Essen-Bergeborbeck Autokino Sulterkamp, außer 25.12. T ANTON 0221-2839100<br />
45 Gelsenkirchen Revierpark Nienhausen Baby-u. Kindermarkt, außer 25.12. Top-Shopping 0176-80413679<br />
45 Gladbeck Pieper Soccer-Arena, Möllerstr. und FG, außer 25.12. T Global Werbung 0163-7578106<br />
45 Gladbeck Rockwoolstr. neben McDonalds, außer 25.12. T Bänsch 0209-813828<br />
45 Recklinghausen an der Vestlandhalle ab 12 Uhr, außer 25.12. T Vogt 0281-89151<br />
47 Goch Trödelhalle, Daimlerstr., außer 25.12. T van Laak 0162-6955132<br />
47 Krefeld hint. Königpalast, Westparkstr. T Hanselmann 02163-990950<br />
49 Bohmte-Herringhausen Parkpl. + FG Second Hand Shop T Schrader, M. 05471-97340<br />
52 Jülich An der Vogelstange Gew.geb. Heckfeld ab 14 h A T Serfling 0160-91688666<br />
60 Frankfurt-Höchst Jahrhunderthalle Parkpl. B, Pfaffenwiese, außer 25.12. T Weiss 06195-901042<br />
63 Gründau-Lieblos P. hinter Media Markt Robert-Bosch-Str. T A & B Markt 0172-6717239<br />
66 Merzig Markthalle, außer 25.12. T Schreier GmbH 06806-48394<br />
72 Burladingen Halle, Josengasse 16 9-17 Uhr T Happke 0172-7584528<br />
73 Göppingen Freibadparkplatz, Maybachstr. ab 10 Uhr, außer 25.12. T NMV-Marktag. 07025-840004<br />
80 München-Freimann Gelände Zenith, Lilienthalallee T Antikpalast 0176-62876374<br />
89 Senden Festplatz (keine Neuware), außer 25.12. T Weickmann 07121-4100470
JEDEN DONNERSTAG<br />
94 Straubing Real Parkpl. ab 15 Uhr T Proksch 0175-6002341<br />
97 Partenstein Alte Schuhfabrik am Bahnhof T Rambotzki 0160-91261612<br />
JEDEN FREITAG<br />
38 Braunschweig am Schützenplatz, außer 26.12. A T RBH Marketing 0531-322444<br />
45 Gelsenkirchen Trabrennbahn Nienhausenstr. 42, außer 26.12. T Seidl 0209-17744130<br />
45 Gelsenkirchen Revierpark Nienhausen ab 14 Uhr, außer 26.12. T Top-Shopping 0176-80413679<br />
45 Recklinghausen Halle, Alte Grenzstr. ab 16 Uhr T Dembowy 02361-9600390<br />
46 Wesel Trödelhalle u. Freigel. Im Buttendicksfeld, außer 26.12. T Beenen 02152-1591<br />
47 Goch Trödelhalle, Daimlerstr., außer 26.12. T van Laak 0162-6955132<br />
49 Holdorf Krusenkamp Halle und FG (keine Neuware) T Jonas 0152-53618384<br />
50 Köln-Porz Autokino Porz, R.-Diesel-Str., außer 26.12. T ANTON 0221-2839100<br />
52 Jülich An der Vogelstange Gew.geb. Heckfeld ab 14 h A T Serfling 0160-91688666<br />
53 Bad Breisig EKZ Goldene Meile Halle & FG T Rheinlandmarkt 01522-1989116<br />
53 Bonn an den Biskuithallen (Parkpl.) ab 10 Uhr, außer 26.12. T Lampert 02473-937581<br />
55 Bad Kreuznach Disco Space Park Am Grenzgraben, außer 26.12. T Preuss, R. 06723-998119<br />
67 Ludwigshafen Jacob-v.-Lavale-Pl. hinter HBF ab 8 Uhr T Klammt 0621-664414<br />
67 Speyer Güterbahnhof, Burgstr., außer 26.12. T Friedt 07251-88077<br />
71 Freiberg/N. Palazzo/Ried T AfV 07141-72521<br />
80 München Parkharfe Olympiapark, außer 26.12. T BRK München 089-2373251<br />
80 München-Aubing Bergsonstr. An d. S-8 Stadion Langwied, außer 26.12. T BRK München 089-2373251<br />
80 München-Daglfing Trabrennbahn Halle & FG A T Reber 0171-6406282<br />
80 München-Freimann Gelände Zenith, Lilienthalallee T Antikpalast 0176-62876374<br />
84 Gotfriedingerschwaige Verkaufspark ab 13 Uhr (A92 Dingolfing Ost) T Goldmann 08731-7940<br />
86 A-Göggingen Festplatz nb. Norma Pfarrer-Bogner-Str. T Salameh 0171-2032967<br />
86 Augsburg P-Telekom + Schwimmschulstr. T Salameh 0171-2032967<br />
97 Marktbreit Am Museum (außer an Feiertage) T Mirbach 0931-407254<br />
97 Partenstein Alte Schuhfabrik am Bahnhof T Rambotzki 0160-91261612<br />
JEDEN SAMSTAG<br />
01 Dresden Elbemarkt, K.-Kollwitz-Ufer T Melan Ost 0351-4412544<br />
01 Dresden Neustädter Markthalle, Metzer Str. A T Dresdner Magazin 0351-48642443<br />
08 Crimmitschau alte Tuchfabrik A T Trödel-Achim 0172-5864832<br />
08 Reichenbach Alte Spinnerei Unterheinsdorf A T Löffler 03765-612261<br />
10 Berlin Str. des 17. Juni T Wewerka 030-26550096<br />
10 Berlin am Zeughaus Kunstmarkt HW Schöll 0172-3018873<br />
10 Berlin an der Museumsinsel Antik- & Buchmarkt A T Schöll 0172-3018873<br />
10 Berlin-Spandau Trödelhalle, Am Juliusturm (tägl. außer Mo.) T Trödelhalle 030-36757856<br />
10 Berlin-Tegel Parkpl. Buddestr. T Wiedenhöft 0171-2854796<br />
10 Berlin-Wilmersdorf Fehrbelliner Platz T Burdack 030-24358510<br />
10 Tempelhof-Schöneberg J.-F.-Kennedy-Platz T Thurmann 03322-210868<br />
14 Jüterbog Baruther Chaussee T Schneider, Prettin 035386-24718<br />
16 Schildow Antikmarkt, Breite Str. ab 11 Uhr A T Kraatz 030-4771047<br />
19 Klebe Flohmarkt T Sobolewski 0172-1838525<br />
20 Hamburg Alte Rinderschlachthalle und Freigel. T Marktkultur 040-2702766<br />
20 Hamburg-Bramfeld Otto Parkpl., Moosrosenweg T Menschen & Märkte 040-53004711<br />
20 Hamburg-Horn Rennbahn Halle und Freigel. T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />
20 HH-Bahrenfeld Trabrennbahn T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />
25 Bönningstedt Halle u. FG am Bahnhof T Brackwieser 040-5567474<br />
26 Esens Halle ab 9 Uhr T MB Metallbau 04971-949960<br />
26 Oldenburg Schellenberg T Waluschek 04407-1201<br />
26 Oldenburg an den Weser-Ems-Hallen, Freigel. T Janssen 0441-93623660<br />
26 Wilhelmshaven Luisen Str. am Handelshafen T Förderverein 0177-2631645<br />
27 Bremerhaven Am Rotensand, Marcusstr. (auch jd. Sonntag) T Jochimsen 0471-46986<br />
27 Bremerhaven-Wulsdorf Markthallen, Weserstr. 9-15 Uhr T Butz 0172-9105696<br />
27 Cuxhaven Kaemmererplatz/Poststr. T Heinsohn 04771-4081<br />
28 Bremen Weserufer Promenade (keine Neuware) T Großmarkt Bremen 0421-5368218<br />
28 Bremen-Nord Ihlpohl unter der Autobahnbrücke T Serin 0421-6366420<br />
30 H.-Langenhagen Rennbahn Neue Bult T DHD-Märkte 0511-98449771<br />
30 Hannover Leineufer T HTG 0511-16849748<br />
30 Hannover-Laatzen ehem. Ratio EKZ Karlsruher Str. T Pöschel 05121-2069120<br />
31 Hameln Tönebönplatz/Südbad T Niemitz 05532-3728<br />
31 Hildesheim Kaufland, Römerring Parkhaus und Parkpl. T Krebes 0177-7476676<br />
32 Löhne Kaiser Center, Alb.-Schweizer-Str. T Krencky 05221-56741<br />
32 Lübbecke Parkpl. Kreissporthalle T Klöpper 0571-41381<br />
33 Bielefeld Universität Parkhaus und Freigel. T Marktcom 0231-56559210<br />
33 Bielefeld-Mitte Radrennbahn-Vorplatz und Kirmesgelände T Krencky, M. 0172-4414982<br />
33 Schloß Neuhaus Schloß- und Auenpark Zur Gartenschau T Marktcom 0231-56559210<br />
34 Gudensberg Putenfarm A T Rode 0160-96237622<br />
35 Alten-Buseck <strong>Sammler</strong> & Hobbywelt, Flößerweg (keine Neuware) T SaHo 06408-500853<br />
13
JEDEN SAMSTAG<br />
36 Merkers Trödelhof Salzunger Str. T Rohles 0175-2873745<br />
38 Braunschweig am Schützenplatz A T RBH Marketing 0531-322444<br />
39 Magdeburg Antik- u. Trödelcenter Fichtestr. A T Trippler 0177-6801064<br />
40 Düsseldorf Aachener-Platz A T Gerke 0211-154548<br />
40 Düsseldorf-Benrath Schützenplatz T Höfges 02151-6591717<br />
40 Düsseldorf-Bilk Flohmarkthalle Im Dahlacker A T Schilling 0179-7339199<br />
41 Kaldenkirchen Halle, Steyler Str. A T van Geul 02157-4668<br />
41 MG-Neuwerk Trabrennbahn, Krefelder Str. (überdacht) T Iven 02182-3697<br />
41 Mönchengladbach Parkpl. W. Schlafhorst AG Aachener Str. T Leines 02166-602510<br />
41 Mönchengladbach Halle & FG Alsstr. T Weber, Heinz 02208-4166<br />
41 Neuss Gare du Neuss Karl-Arnold-Str. T Junge 02401-8048840<br />
41 Schwalmtal-Waldniel Halle und FG (ehem. Rösler Draht) Eickener Str. T Beenen 02152-1591<br />
41 Viersen-Dülken Trödelhaus, Bruchweg T Dickmanns 0178-6088905<br />
42 Haan Halle, Bergische Str. 5 A T Barthel 02129-50609<br />
42 Remscheid Industriestr. Nähe OBI, Halle (keine Feiertage) T Knierim 0151-17068531<br />
42 Solingen Halle, Katternberger Str. A T Boos 0212-47751<br />
42 Solingen Halle, Kullerstr. Bücherflohmarkt FK Stadtbibliothek 0212-2337045<br />
42 Wuppertal-Elberfeld Schwesterstr. Happich-Parkpl. T Reinartz 0202-3703236<br />
44 Bochum Ruhr-Universität Ost, Lennershofstr. T Braun, S. 0251-249012<br />
44 Dortmund-Dorstfeld Technische Universität Emil-Figge-Str. T Ostwald 0231-459922<br />
44 Dortmund-Mitte Hildastr. T Theo Trödel 0231-4599210<br />
44 Herne Cranger Kirmesplatz T Siegel, L. 02064-47350<br />
45 Essen Universität Essen, Reckhammerweg T Braun, S. 0251-249012<br />
45 Gelsenkirchen Trabrennbahn Nienhausenstr. 42 T Seidl 0209-17744130<br />
45 Gelsenkirchen-Buer Veltins Arena P-D3, Willy-Brandt-Allee, außer 27.12. T Kupfer & Seidl 0209-1479433<br />
45 Gelsenkirchen-Horst Marktplatz T Eurostar 0234-9719090<br />
45 Gladbeck Pieper Soccer-Arena, Möllerstr. und FG T Global Werbung 0163-7578106<br />
45 Gladbeck Rockwoolstr. neben McDonalds T Bänsch 0209-813828<br />
45 Mülheim-Styrum Mannesmann Parkpl., Neustadtstr. T Magedanz 02064-96360<br />
45 Recklinghausen an der Vestlandhalle T Vogt 0281-89151<br />
45 Recklinghausen Halle, Alte Grenzstr. ab 9 Uhr T Dembowy 02361-9600390<br />
46 Dinslaken Trabrennbahn Bärenkampallee 25 T B & K GmbH 0171-1024468<br />
46 Wesel Trödelhalle und Freigel. Im Buttendicksfeld T Beenen 02152-1591<br />
47 Duisburg-Homberg Parkpl. DSK/MGG Baumstr. T Siegel, L. 02064-47350<br />
47 Geldern Parkpl. Discothek E-Dry T KLG 0170-9471612<br />
47 Goch Trödelhalle, Daimlerstr. T van Laak 0162-6955132<br />
47 Kleve Trödelhalle u. Freigel. Steinstr. T Beenen 02152-1591<br />
47 Krefeld hint. Königpalast, Westparkstr. T Hanselmann 02163-990950<br />
47 Krefeld-Zentrum Grotenburg-Stadion T Höfges 02151-6591717<br />
47 Moers-Hülsdonk-Nord Halle & FG Pferdsweide A T Wenig 0172-2169002<br />
47 Willich-Anrath Prinz-Ferdinand-Str. T Hommen 0172-9793111<br />
48 Drensteinfurt Halle, Bürener-Brok 7 Gewerbegebiet A T Friedrich 02501-5941555<br />
48 Münster Parkpl. Preußen-Stadion, Hammerstr. T Braun, S. 0251-249012<br />
49 Osnabrück Halle Gartlage T DHD-Märkte 0511-98449771<br />
50 Bedburg Parkplatz Subway St. Florian Str. T Schlinker, W. 0173-2314332<br />
50 Köln Uni-Center (keine Feiertage) T Stadtflohmarkt 0221-955645441<br />
50 Köln-Poll Verkehrsübungsplatz, Rolshover Str. T ANTON 0221-2839100<br />
50 Köln-Porz Autokino Porz, R.-Diesel-Str. T ANTON 0221-2839100<br />
51 Leverkusen-Hitdorf Halle Langenfelderstr. (keine Neuware) T Gogolin-Kroll 02173-942451<br />
51 Leverkusen-Manfort EUMUCO-Markthalle T MVO 02171-45553<br />
52 Jülich An der Vogelstange Gew.geb. Heckfeld A T Serfling 0160-91688666<br />
53 Bad Breisig EKZ Goldene Meile Halle & FG T Rheinlandmarkt 01522-1989116<br />
53 Bonn An der Biskuithalle (Parkpl.), außer 27.12. A T Lampert 02473-937581<br />
53 Euskirchen Weingartenstr. An der B51 A T Antik + Krempel 0151-53625032<br />
55 Mainz an der Uni Parkplatz am Dahlheimer Weg T Preuss, M. 06723-990823<br />
56 Mayen Halle MHT-Gelände, Am Wasserturm T DMD 0176-99383960<br />
56 Plaidt truckpoint an der B 256, außer 20.12. T Schmitt, Helene 02634-96670<br />
59 Beckum Im Lennebrock T M & H 0160-90406561<br />
59 Hamm an den Zentralhallen, Ökon.-Peitzmeier-Pl. T Krencky, M. 0172-4414982<br />
59 Hamm-Heessen am Öko-Zentrum Sachsenweg 50% Volldach T Hüwel 02381-8768225<br />
60 Frankfurt-Höchst Jahrhunderthalle Parkpl. B, Pfaffenwiese T Weiss 06195-901042<br />
63 Hanau-Steinheim Sconto Möbelmarkt, Otto-Hahn-Str. T Atlantis 0151-12661175<br />
63 Maintal-Dörnigheim Real, Wingertstr. (k. Neuware) 6-14 Uhr T Flohmarktevents GmbH 069-89009804<br />
63 Miltenberg Laurentiusstr. T Tierhilfe Miltenberg 09371-8671<br />
63 Obernburg Festplatz unter der Mainbrücke (keine Neuware) T Flohmarktevents GmbH 069-89009804<br />
63 Offenbach Maindamm & Parkplatz T Phönix GbR 01522-1605320<br />
63 Ortenberg Stadtmitte T Sehrt 06046-3325<br />
64 Darmstadt Schenck, Parkpl. 5+6 Pallaswiesenstr. T Weiss 06195-901042<br />
64 Heppenheim Europaplatz, Lorscher Str. 7-14 Uhr T Flohmarktevents GmbH 069-89009804<br />
65 Wiesb.-Schierstein Edeka C+C ab 18 Uhr T Preuss, M. 06723-990823<br />
14
JEDEN SAMSTAG<br />
66 Pirmasens Halle Adam-Müller-Str. (keine Feiertage) T Wagner, Sabine 0163-4985031<br />
67 Bad Dürkheim An der Saline T Hövelmeyer 0631-93254<br />
67 LU-Oggersheim Garten Dehner ab 13 Uhr T Reis 06326-8381<br />
67 Ludwigshafen Jacob-v.-Lavale-Pl. hinter HBF ab 13 Uhr T Klammt 0621-664414<br />
68 Lampertheim-Roseng. Kaufland Auf der Laubwiese T Person Werbg. 06322-959995<br />
68 Mannheim ABB Wohlgelegen, Dudenstr. T CD-Werbung 06233-47123<br />
68 Mannheim-Brühl real,- Mannheimer Landstr. T Preuss, R. 06723-998119<br />
70 Fellbach-Schmieden neben Kaufland Welfenstr. T Teos Flohmarkt 0160-2361623<br />
70 Stuttgart Karlsplatz (keine Feiertage) A T Stadt 0711-48041304<br />
71 Freiberg/N. Palazzo/Ried T AfV 07141-72521<br />
71 Sindelfingen Parkdeck UG OBI Baumarkt ab 20 Uhr T Nicoles Flohm. 07451-622800<br />
71 Sindelfingen Kaufland, Schwertstr. ab 16 Uhr T NMV-Marktag. 07025-840004<br />
72 Burladingen Halle, Josengasse 16 9-17 Uhr T Happke 0172-7584528<br />
73 Göppingen Freibadparkplatz, Maybachstr. ab 10 Uhr T NMV-Marktag. 07025-840004<br />
73 Kirchheim Güterbahnhof, Schöllkopfstr. ab 8 Uhr T NMV-Marktag. 07025-840004<br />
73 Ostf.-Scharnhausen Extra Bau & Hobby TG Einfahrt ab 16 Uhr T NMV-Marktag. 07025-840004<br />
74 Crailsheim Alter Postweg geg. Alten Güterbahnhof T Superfeuer GmbH 07951-963268<br />
74 Eberstadt Halle, Industriestr. 15 mit priv. Automarkt T D3HND GbR 0157-84573099<br />
74 Künzelsau-Gaisbach Robert-Boschstr. bei AVIA Tankstelle/Fa. Würth T Kaufmann/Laible 07938-6689103<br />
74 Schwäbisch Hall Parkplatz Dehner Gartencenter T Wecker 07967-7106047<br />
76 Bruchsal-Heidelsh. Parkpl. Autohof Herzl T Friedt 07251-88077<br />
76 Germersheim Real, Mainzer Str. T Friedt 07251-88077<br />
76 Karlsruhe Berufsakademie, Erzbergerstr. T Mercado 0170-5873487<br />
76 Philippsb.-Huttenh. bei ULAN, In der Kühweid ab 12 Uhr T Friedt 07251-88077<br />
76 Rastatt Parkpl. Münchfeldstadion, Weserstr. (k. NW) T Herm 07229-5880<br />
77 Lahr Regal-Kaufhaus Güterhallenstr. T Sälzle 07821-9907220<br />
79 Freiburg Mann Mobilia, Gundelfingerstr. T Kaufmann, R. 07664-619495<br />
80 München Parkharfe Olympiapark, außer 27.12. T BRK München 089-2373251<br />
80 München-Aubing Bergsonstr. An d. S-8 Stadion Langwied T BRK München 089-2373251<br />
80 München-Daglfing Trabrennbahn Halle & FG A T Reber 0171-6406282<br />
80 München-Freimann Gelände Zenith, Lilienthalallee T Antikpalast 0176-62876374<br />
84 Wolferding Wolferding Nr. 6 (keine Neuware) A T Antik 1900 0179-6023702<br />
86 A-Göggingen Festplatz nb. Norma Pfarrer-Bogner-Str. T Salameh 0171-2032967<br />
86 Augsburg P-Telekom + Schwimmschulstr. T Salameh 0171-2032967<br />
88 Weingarten/Württ. real,- Halle (ehem. Baumarkt) T Weickmann 07121-4100470<br />
90 Nürnberg Kohlenhof, Kohlenhofstr. T Bogner 0173-3576877<br />
93 Regensburg Straubinger Str. T Karl 0171-5355575<br />
93 Regensburg Halle Guerickestr. U. FG (eh. Lilienthalstr.) T Fritz, G. 0941-76716<br />
94 Passau beim DEZ, Neuburger Str. T Kast-Märkte 0171-3292557<br />
94 Straubing Real Parkpl. ab 17 Uhr T Proksch 0175-6002341<br />
95 Köditz ehem. Norma und FG 8-14 Uhr T Zahrt 0170-4046974<br />
96 Breitengüßbach am OMV Autohof T Horn 09266-991251<br />
96 Marktzeuln Halle mit FG Zettlitzer Str. T Schumi 0160-98544645<br />
97 Partenstein Alte Schuhfabrik am Bahnhof T Rambotzki 0160-91261612<br />
99 Erfurt Roter Berg Boehnhoeffer Str. T Trödel Peter 0172-2002157<br />
99 Mühlhausen Marktkauf + Kaufland Parkpl. T Elgendi 0171-7754062<br />
99 Nordhausen IFA Parkplatz T Elgendi 0171-7754062<br />
JEDEN SONNTAG<br />
08 Crimmitschau alte Tuchfabrik A T Trödel-Achim 0172-5864832<br />
08 Reichenbach Alte Spinnerei Unterheinsdorf A T Löffler 03765-612261<br />
10 B-Friedrichshagen P-am S-Bahnhof T Oldthing 030-29002010<br />
10 B-Reinickendorf Lidl Marktstr. T Saglam 0163-2082568<br />
10 Berlin Berlin Ostbahnhof A T Oldthing 030-29002010<br />
10 Berlin Str. des 17. Juni T Wewerka 030-26550096<br />
10 Berlin am Zeughaus Kunstmarkt HW Schöll 0172-3018873<br />
10 Berlin an der Museumsinsel Antik- & Buchmarkt A T Schöll 0172-3018873<br />
10 Berlin-Marienfelde Metro, Buckower Chaussee T Höfges 02151-6591717<br />
10 Berlin-Neukölln Hasenheide T Vevan 030-2154498<br />
10 Berlin-Neukölln OBI, Grenzallee/Naumburgerstr. T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />
10 Berlin-Spandau METRO, Nonnendammallee T Höfges 02151-6591717<br />
10 Berlin-Steglitz Parkpl. OBI, Goerzallee (keine Feiertage) T Sperlich, G. 033203-79694<br />
10 Berlin-Tegel Parkpl. Buddestr. T Wiedenhöft 0171-2854796<br />
10 Berlin-Wedding Schuhcenter Siemes T Höfges 02151-6591717<br />
10 Berlin-Wilmersdorf Fehrbelliner Platz T Burdack 030-24358510<br />
10 Chalottenb.-Wilmerdf. Reichelt Meclkenburger Str. T Thurmann 03322-210868<br />
10 Friedrichshain Kreuzberg, Lidl Heinrich-Heine-Str. T Saglam 0163-2082568<br />
10 Tempelhof-Schöneberg J.-F.-Kennedy-Platz T Thurmann 03322-210868<br />
15 Waltersdorf IKEA Parkpl. (keine Feiertage) T Simdorn 0172-3131787<br />
16 Schildow Antikmarkt, Breite Str. ab 11 Uhr A T Kraatz 030-4771047<br />
15
JEDEN SONNTAG<br />
20 Hamburg Große Elbstr. Fischmarkt Stadt keine Tel.Nr.<br />
27 Bremerhaven Parkpl. Schiffdorfer Chaussee T Memedovski 0471-44393<br />
27 Bremerhaven Am Rotensand, Marcusstr. T Jochimsen 0471-46986<br />
27 Bremerhaven-Wulsdorf Markthallen, Weserstr. 9-15 Uhr T Butz 0172-9105696<br />
28 Bremen Selgros, Arsterdamm (überdacht), außer 14.12. T Marktcom NordEvent 0231-56559210<br />
28 Bremen-Neustadt real, Duckwitzstr. T Marktcom NordEvent 0231-56559210<br />
28 Bremen-Oslebshausen Sander-Center (auch Feiertage) T Serin 0421-6366420<br />
28 Bremen-Zentrum Hansa Carre T Breminale GmbH 0421-500503<br />
36 Merkers Trödelhof Salzunger Str. T Rohles 0175-2873745<br />
85 Schweitenkirchen Parkplatzgelände, Liebigstr. (keine Neuware) T Event & Catering 0163-1835656<br />
TRÖDEL- & FLOHMÄRKTE<br />
Dezember 2014<br />
Für die tatsächliche Durchführung der uns gemeldeten Veranstaltungen können wir keine<br />
Gewähr übernehmen! Bitte rufen Sie vor der Anreise in jedem Fall den Veranstalter an!<br />
• A = Antikmarkt • T = Trödel- und Flohmarkt • HW = Handwerkermarkt<br />
xMONTAG 1. DEZEMBER 2014<br />
70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 5.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />
MITTWOCH 3. DEZEMBER 2014<br />
41 Hückelhoven-Ratheim Halle, Kirchstr. (keine Neuware) A T Lottes 0160-8422939<br />
50 Köln-Weidenpesch Pferderennbahn Parkplatz T Dollmann, N. 0221-557759<br />
FREITAG 5. DEZEMBER 2014<br />
04 Leipzig Kleinmesse „Das Trödelzelt“ Am Cottaweg ab 14 Uhr T 1.T. DaCapo 0174-1709218<br />
41 Schwalmtal-Waldniel Halle und FG ehem. Rösler Draht ab 15 Uhr T Beenen 02152-1591<br />
45 Gelsenkirchen Revierpark Nienhausen ab 14 Uhr T Top-Shopping 0176-80413679<br />
45 Marl Creiler Platz ab 12 Uhr T Eurostar 0234-9719090<br />
50 Köln-Weidenpesch Pferderennbahn Parkplatz T 1.T. Dollmann, N. 0221-557759<br />
70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 9.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />
76 Karlsruhe Birkenplatz beim Wildparkstadion T HVA 0721-62581742<br />
88 Friedrichshafen Messehalle ab 14 Uhr T 1.T. SüMa Maier 07623-741920<br />
SAMSTAG 6. DEZEMBER 2014<br />
03 Cottbus Messehallen ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />
04 Leipzig Kleinmesse „Das Trödelzelt“ Am Cottaweg T 2.T. DaCapo 0174-1709218<br />
06 Eisleben Turnhalle Glück Auf ab 12 Uhr T 1.T. Alban, R. 036029-84699<br />
06 Großpaschleben Forellenhof, Trinumer Weg im Saal A T 1.T. Freizeithof 03496-510396<br />
08 Oelsnitz/V. Vogtlandsporthalle T MJV 0171-9327552<br />
26 Bad Zwischenahn Bahnhofstr. T Stephan 04403-3042<br />
26 Oldenburg Weser-Ems-Halle T 1.T. Janssen 0441-93623660<br />
31 Stadthagen Festhalle & Festplatz mit Hobbymarkt T Wirtschaftsbetriebe 05721-809630<br />
31 Stadthagen Kaufland, Am Helweg Halle und Parkpl. T Krebes 0177-7476676<br />
33 Verl-Kaunitz Ostwestfalenhalle Tier- & Trödelmarkt T Stadt 05246-961-166<br />
34 Fritzlar Stafdthalle A T HW 1.T. Hohmann, R. 0561-23235<br />
34 Gudensberg Putenfarm A T Rode 0160-96237622<br />
34 Kassel UNI Tiefgarage Heinrich Plett Str. T 1.T. Recep 0172-2883156<br />
39 Magdeburg Messehallen ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />
44 Dortmund Westfalenhallen A T 1.T. MLG 02304-9427911<br />
49 Bad Rothenfelde Palsterkamp T Didis Märkte 0170-6747726<br />
50 Köln-Weidenpesch Pferderennbahn Parkplatz T 2.T. Dollmann, N. 0221-557759<br />
53 Bad Münstereifel Mimi-Renno-Halle A T 1.T. GM-Märkte 02482-1268035<br />
55 Simmern Parkpl. Videoland T Rech 06761-917513<br />
57 Etzbach Am Siegtor (Industriepark) T Krämer 0171-9923573<br />
57 L.-Altenhundem Volksbankarena-Sauerlandhalle u. FG A T HW 1.T. Manroth 02359-4633<br />
59 Möhnesee-Körbecke Möhneseehalle und FG A T 1.T. A & B Märkte 0157-39236054<br />
60 Frankfurt Osthafen Lindleystr. T HFM 069-21248562<br />
61 Bad Homburg Bürgerhaus Kirdorf ab 13 Uhr T Bubser 06172-778463<br />
63 Miltenberg Großheubacher Str. T Tierhilfe Miltenberg 09371-8671<br />
65 Kelkheim Stadthalle & FG Gagernring ab 15 Uhr T Weiss 06195-901042<br />
67 Frankenthal Festplatz, Benderstr. T CD-Werbung 06233-47123<br />
67 Kaiserslautern Pfalzcenter, Mannheimerstr. T Karabulut 0176-55483887<br />
16
Sa. 15. Nov. OLDENBURG Freigelände a.d. Weser-Ems-Halle<br />
Sa. 22. Nov. OLDENBURG Freigelände a.d. Weser-Ems-Halle<br />
Sa. 29. Nov. OLDENBURG Freigelände a.d. Weser-Ems-Halle<br />
Sa. 29. Nov. WILHELMSHAVEN<br />
So. 30. Nov. Sportforum<br />
So. 30. Nov. LEER Freigelände neben d. Ostfrieslandhalle NEU!<br />
Sa. 06. Dez. OLDENBURG<br />
So. 07. Dez. Hallenflohmarkt in der Weser-Ems-Halle<br />
Sa. 13. Dez. OLDENBURG Freigelände a.d. Weser-Ems-Halle<br />
So. 14. Dez. GROSSEFEHN Metadrom<br />
Sa. 20. Dez. OLDENBURG Freigelände a.d. Weser-Ems-Halle<br />
So. 21. Dez. AURICH Sparkassen-Arena (Halle)<br />
Sa. 27. Dez. OLDENBURG Freigelände a.d. Weser-Ems-Halle<br />
Sa. 27. Dez. WILHELMSHAVEN<br />
So. 28. Dez. Sportforum<br />
So. 28. Dez. LEER Ostfrieslandhalle<br />
Sa. 03. Jan. OLDENBURG Freigelände a.d. Weser-Ems-Halle<br />
So. 04. Jan. GROSSEFEHN Metadrom<br />
Sa. 10. Jan. OLDENBURG<br />
So. 11. Jan. Hallenflohmarkt in der Weser-Ems-Halle<br />
Sa. 17. Jan. OLDENBURG Freigelände a.d. Weser-Ems-Halle<br />
So. 18. Jan. LEER Ostfrieslandhalle<br />
Sa. 24. Jan. OLDENBURG Freigelände a.d. Weser-Ems-Halle<br />
Sa. 24. Jan. WILHELMSHAVEN<br />
So. 25. Jan. Sportforum<br />
Sa. 31. Jan. OLDENBURG Freigelände a.d. Weser-Ems-Halle<br />
Info unter Tel. 0441 / 936 236-60<br />
www.flohmaxx.de • info@flohmaxx.de<br />
17
NOCH SAMSTAG 6. DEZEMBER 2014<br />
67 Ludwigshafen Das Haus, Bahnhofstr. T Info: 0621-625828<br />
67 Ludwigshafen Jacob-v.-Lavale-Pl. hinter HBF ab 13 Uhr T Klammt 0621-664414<br />
70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 10.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />
70 Stuttgart-Degerloch Turn- u. Versammlungshalle T Weickmann 07121-4100470<br />
70 Stuttgart-Ost Sporthalle Jugendhaus Ostendstr. T Teos Flohmarkt 0160-2361623<br />
71 Leonberg Stadthalle T Weickmann 07121-4100470<br />
71 Ludwigsburg Parkpl. Rundsporthalle T Döring 07144-209749<br />
71 Sindelfingen Stadthalle A T Weickmann 07121-4100470<br />
72 Balingen REWE Parkhaus Wilhelmstr. T Renner 07454-8780433<br />
72 Tübingen Güterbahnhof T Weickmann 07121-4100470<br />
72 Tübingen Mensa Morgenstelle T Weickmann 07121-4100470<br />
73 Esslingen-Berkheim Osterfeldhalle, Köngener Str. ab 10 Uhr T Haslbauer 0711-546317<br />
74 Haßmersheim im Werk (keine Neuware) T Witte 0172-1823939<br />
75 Mühlacker Beim Busbahnhof T Veil, Willi 07041-42386<br />
76 Karlsruhe Stephanplatz (keine Neuware) T HVA 0721-62581742<br />
77 Achern Jahnhalle (keine Neuware) T BuV 07223-25421<br />
77 Ettenheim Stadthalle T Lehmann, Josef 07835-540766<br />
78 Donaueschingen Donauhallen ab 14 Uhr T Münzer 0152-07705743<br />
79 Freiburg-Lehen Bundschuhhalle ab 14 Uhr T Münzer 0152-07705743<br />
79 Lauchringen Halle Oberlauchringen T Marder 07741-969554<br />
79 Schliengen Bürgerhaus T Hempel 07631-749542<br />
80 München TonHalle ab 17 Uhr T Nachtkonsum 089-165244<br />
80 München Postpalast ab 17 Uhr T Midnightbazar 089-51664952<br />
82 Weilheim Kleine Hochlandhalle T Eigner 881-4179225<br />
86 Aichach Volksfestplatz (keine Neuware) T Seizmeir 0172-6412230<br />
87 Kaufbeuren All-Kart Halle T Tokra Veranst. 08366-984839<br />
87 Kempten Allgäuhalle & FG T Schuller 0831-60774<br />
88 Friedrichshafen Messehalle T 2.T. SüMa Maier 07623-741920<br />
88 Riedlingen Fa. Paul Rob.-Bosch-Str. T Ost 07123-9570333<br />
90 Nürnberg Rothenburger Str./Kreuzung Fürth-Süd T Bogner 0173-3576877<br />
90 Nürnberg Halle u. Parkpl. Ingolstädter Str. T Enkler 09852-908975<br />
91 Emskirchen Halle (Alte REWE), Hindenburgstr. T Asikan 0911-6370577<br />
91 Erlangen Bohlenplatz (keine Neuware) A T Görzig 09195-9222572<br />
92 Neumarkt/Opf. Volksfestplatz/Jurahalle T REDAS e.K. 0871-4306336-0<br />
92 Weiden Neuer Festplatz (keine Neuware) T Edenhofner 09676-923789<br />
93 Bad Kötzting Festplatz T Hausladen 09941-2729<br />
94 Bad Füssing Obere Inntalstr. T Auto Augenstein 0170-4341290<br />
94 Neuhaus/Inn Volksfestplatz T SC Neuhaus 0151-16632146<br />
94 Straubing Festplatz und Hallen am Hagen (keine Neuware) T Maier, B. 0171-3738491<br />
96 Kronach Biergarten Kettelerhaus Schwedenstr. ab 12 Uhr A T Schneider, Manuela 0160-99712989<br />
97 Schweinfurt Wirsingstr. 13 nähe HBF T Müller, Renate 09721-90179<br />
99 Arnstadt Erfurter Str. zum Weihnachtsmarkt T Stadt 03628-660170<br />
99 Erfurt Messehalle ab 16 Uhr A T Wagner, Petra 036076-52867<br />
SONNTAG 7. DEZEMBER 2014<br />
04 Altenburg Baumarkt Leitermann T Mörstedt 0173-5931598<br />
04 Leipzig Kleinmesse „Das Trödelzelt“ Am Cottaweg T 3.T. DaCapo 0174-1709218<br />
06 Eisleben Turnhalle Glück Auf T 2.T. Alban, R. 036029-84699<br />
06 Großpaschleben Forellenhof, Trinumer Weg im Saal A T 2.T. Freizeithof 03496-510396<br />
08 Aue Simmel Center T Marktunion 0173-5955565<br />
14 Brandenburg Beetzsee-Center T Janssen Ost 0172-4567844<br />
14 Dallgow Havel Park A T Trödelfreunde e.V. 030-3633010<br />
19 Ruthen/Lübz Obstbau 1 T Sonntags-Börse 0172-3821104<br />
20 HH-Volksdorf Marktplatz Volksmarkt T Stockhecke 040-6034113<br />
22 Norderstedt FEGRO, Gutenbergring T Menschen & Märkte 040-53004711<br />
22 Schenefeld Stadtzentrum A T Melan Nord 040-24422777<br />
24 Kiel CITTY-Park, Mühlendamm T Hochberg 04102-31939<br />
24 Rendsburg Nordmarkhalle T Stadt 04331-206-653<br />
25 Elmshorn Famila, Hamburger Str. T Horst, K.-P. 04821-4700<br />
26 Elsfleth Stadthalle T Flohmarktcompany 0173-7397139<br />
26 Oldenburg Weser-Ems-Halle T 2.T. Janssen 0441-93623660<br />
28 Bremen-Vahr Real, Vahrer Str. T Marktcom NordEvent 0231-56559210<br />
29 Bad Bevesen Kurhaus-Wandelgang A T Siko-Veranst. 05804-970799<br />
29 Hankensbüttel Schützenhalle & Festplatz A T Siko-Veranst. 05804-970799<br />
30 Garbsen-Alt Garbsen OBI EKZ Köhake, Berenbosteler Str. T Bassi 0511-4382761<br />
31 Bad Nenndorf Möbel Heinrich T Wächter 0170-2902135<br />
31 Peine-Stederdorf EKZ Wilhelm-Rausch-Str. T Singh 0511-4006649<br />
32 Bad Salzuflen Telekomplatz T DHD-Märkte 0511-98449771<br />
32 Horn-Bad Meinberg Marktkauf, Wilberger Str. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />
32 Kirchlengern Lidl, Lübbecker Str. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />
18
NOCH SONNTAG 7. DEZEMBER 2014<br />
32 Minden WEZ Grillepark, Viktoriastr. T Lübker 05705-7717<br />
32 Stemwede-Levern Festhalle T Grawe 05481-6358<br />
32 Vlotho Unter den Brücken T Lübker 05705-7717<br />
33 Bad Driburg Netto Markt Bettina von Arnim Str. T Seyfried 05261-188345<br />
33 Bielefeld-Mitte real,- Teutoburgerstr. T Otto & Otto GbR 0175-5005003<br />
33 Paderborn SB Zentralmarkt, Im Dörener Feld T Marktcom 0231-56559210<br />
33 Rheda-Wiedenbrück Autohof, Aurea T Krebes 0177-7476676<br />
33 Verl Schützenhalle und Freigel., Paderborner Str. T Kleinehelftewes 05246-8494<br />
34 Fritzlar Stafdthalle A T HW 2.T. Hohmann, R. 0561-23235<br />
34 Kassel Tedox, Holländische Str. T Schellberg 0175-4127473<br />
34 Kassel UNI Tiefgarage Heinrich Plett Str. T 2.T. Recep 0172-2883156<br />
34 Vellmar Herkules Markt T Flohmarktagentur 0561-62866<br />
35 Gießen Hessenhallen A T Messe Gießen 0641-9621625<br />
36 Petersberg Möbelstadt Sommerlad, Justus Liebigstr. T DAFKS Fulda 0162-8250389<br />
37 Göttingen Kaufpark T GSB 0172-5691555<br />
38 Braunschweig Real Berliner Str. T Singh 0511-4006649<br />
38 Braunschweig Harz-Heide-Gelände Adventsmarkt T Agentur Beinhorn 0531-380100<br />
38 Braunschweig am Schützenplatz A T RBH Marketing 0531-322444<br />
38 Goslar Real Parkhaus, Gutenberg Str. T Erdmann, W. 05331-1665<br />
38 Salzgitter-Thiede Real Schäferwiese T Singh 0511-4006649<br />
40 Düsseldorf-Garath Schützenplatz Frankfurter Str. (B8) T Wallon 02132-5651<br />
41 Dormagen Hit, Lübecker Str. T Junge 02401-8048840<br />
41 Erkelenz REWE, Paul Rüttchen Str. T NORI 02431-1833<br />
41 Kaarst IKEA Düsselstr. T Stefan 02131-511115<br />
41 Neuss Gare du Neuss, Karl-Arnold-Str. T Junge 02401-8048840<br />
41 Neuss-Hafen TÜV Kirmesplatz Hammer Landstr. T Iven 02182-3697<br />
41 Schwalmtal-Waldniel Halle und FG ehem. Rösler Draht T Beenen 02152-1591<br />
42 Wuppertal UNI Halle T Höfges 02151-6591717<br />
42 Wuppertal-Barmen Hornbach, Oberbergische Str. T K & D Märkte 0209-982890<br />
44 Bochum Real, Riemker Str. T Melan West 0241-1895400<br />
44 Bochum UNI T Höfges 02151-6591717<br />
44 Dortmund Westfalenhallen A T 2.T. MLG 02304-9427911<br />
44 Dortmund-Hacheney Hellweg Baumarkt Zillestr. T Ostwald 0231-459922<br />
45 Essen-Zentrum IKEA, Altendorfer Str. T K & D Märkte 0209-982890<br />
45 Marl EKZ Marler Stern A T Berger, E. 0173-7133883<br />
45 Marl tedox & StvA T Höfges 02151-6591717<br />
45 Mülheim/Ruhr Parkpl. Real, Weseler Str. T Druba 02054-7666<br />
45 Mülheim/Ruhr Parkplatz real,- Weseler Str. T Zahn, Dirk 02054-83431<br />
45 Recklinghausen Vestlandhalle & FG A T Vogt 0281-89151<br />
46 Bocholt Freizeitanlage Aa-See T Freizeitanlage 02871-181595<br />
46 Emmerich Dänisches Bettenlager, s`Heerenberger Str. T Beenen 02152-1591<br />
46 Wesel Halle und FG, Im Buttendicksfeld T Beenen 02152-1591<br />
47 Duisburg-Hochfeld POCO Domäne, Fehrbellinstr. T Fritz Event 0203-393490<br />
47 Kalkar-Wissel Halle am Campingplatz, Zum Wisseler See T van Laak 0162-6955132<br />
47 Krefeld Real, Mevissenstr. T Höfges 02151-6591717<br />
47 Moers-Hülsdonk Holz Dammers Zum Schürmannsgraben T Richter 02843-9036903<br />
47 Rheinberg Solvay-Werk, Grossparkpl. An der B57 T Braun, S. 0251-249012<br />
48 Münster Hit Markt, Geringhoffstr. T Braun, S. 0251-249012<br />
48 Nottuln K + K Parkpl. Oststr. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />
48 Rheine Elisabethplatz T Renes Märkte 02581-44660<br />
49 Lingen Emslandhallen, Lindenstr. T Nordmann 05406-4041<br />
50 Köln-Marsdorf Globus, Max-Planck-Str. T KOPP-Märkte 0221-365500<br />
50 Köln-Marsdorf Roller T Melan West 0241-1895400<br />
51 Burscheid-Hilgen Hammer-Fachmarkt T Rieder, Marco 0211-1306094<br />
51 Gummersb.-Dieringh. Kaufland, B55 T Grote & Hiller 02293-539<br />
51 Overath Hit- u. Hagebaumarkt mit Tiefgarage Probsteistr. T Geide 02246-948090<br />
52 Aachen Uniklinik APAG P2 T Melan West 0241-1895400<br />
52 Düren Heerweg Real T Melan West 0241-1895400<br />
52 Jülich An der Vogelstange Gew.geb. Heckfeld A T Serfling 0160-91688666<br />
53 Bad Münstereifel Mimi-Renno-Halle A T 2.T. GM-Märkte 02482-1268035<br />
53 Bonn-Nord am Verteilerkreis, OBI und Edeka mit Parkhaus T Geide 02246-948090<br />
53 Euskirchen OBI T RKM Märkte 02251-64171<br />
53 Hennef Möbel Müllerland Josef-Dietzgen-Str. T Grote & Hiller 02293-539<br />
53 Sankt Augustin Hit Markt T Lampert 02473-937581<br />
54 Speicher Am Marktplatz Benefiz-Flohmarkt T Groß, Richard 0170-8053835<br />
57 Eiserfeld I.H.W. Park, Eisenhutstr. T G.S. Märkte 0271-780545<br />
57 L.-Altenhundem Volksbankarena-Sauerlandhalle u. FG A T HW 2.T. Manroth 02359-4633<br />
57 Wenden Hit Markt, Peter-Dassis-Ring T G.S. Märkte 0271-780545<br />
58 Witten Ostermann Brauckstr. T Siegel, L. 02064-47350<br />
59 Bergkamen Globus Baumarkt, Wernerstr. T Braun, S. 0251-249012<br />
19
NOCH SONNTAG 7. DEZEMBER 2014<br />
59 Hamm-Herringen toom-BauMarkt Dortmunder Str. T Braun, S. 0251-249012<br />
59 Lippstadt real, Böckenförder Str. T Marktcom 0231-56559210<br />
59 Möhnesee-Körbecke Möhneseehalle und FG A T 2.T. A & B Märkte 0157-39236054<br />
59 Unna Zurbrüggen Hans-Böckler-Str. T Ostwald 0231-459922<br />
59 Werl Stadthalle A T Stadthalle Werl 02922-973210<br />
60 Frankfurt Ratsweg, Festplatz an der Eissporthalle T Fundgrube 06050-8024912<br />
60 Frankfurt-Griesheim REWE, Mainzer Landstr. T FIMA 06181-571762<br />
63 Altenstadt-Oberau REWE T Kirchmann 06047-800376<br />
63 Dreieich-Sprendlingen real,- Parkdeck & FG T Preuss, R. 06723-998119<br />
63 Erlensee Toom Parkpl. (keine Neuware) T biggmarket 069-174150154<br />
63 Hanau IKEA Parkpl. & Parkdeck T Weiss 06195-901042<br />
63 Offenbach Parkplatz HIT Sprendlinger Landstr. T Weiss 06195-901042<br />
64 Erbach/Odenw. B45, Wiesenmarktgelände (keine Neuware) T Wolf, Karl 06062-4322<br />
64 Griesheim/Darmstadt SELGROS Zusestr. T Weiss 06195-901042<br />
65 Eschborn SELGROS Ginnheimer Str. T Weiss 06195-901042<br />
65 Wiesb.-Biebrich Mann Mobilia, Äppelallee T Preuss, R. 06723-998119<br />
66 Neunkirchen Saarpark Center Stummplatz T Rietz 06853-6698<br />
66 Saarbrücken Großmarkt T Schreier GmbH 06806-48394<br />
68 Lampertheim-Roseng. Kaufland Auf der Laubwiese T Person Werbg. 06322-959995<br />
70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 11.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />
80 München-Keferloh Gut Keferloh A T Kühn & Culesker 0170-9267888<br />
82 Olching Sporthalle Gruindschule Graßlfing T mA-Veranstaltungen 0172-8653286<br />
84 Altötting Hornbach, Burghausener Str. T Kast-Märkte 0171-3292557<br />
85 Ingolstadt Roller Westpark T Kühr 01520-3651681<br />
85 Ingolstadt Manchinger Str. 125 (keine Neuware) T Aydin 0175-7153589<br />
86 Augsburg METRO Dr. Dürrwanger Str. T Paepke 0170-2492929<br />
86 Wertingen/Geratshofen Schwabenhalle - Freigel. (keine Neuware) T Kaprol 09075-1322<br />
87 Trunkelsberg Unterallgäuhalle A T Wenderoth 08335-227<br />
90 Fürth Dehner, Waldstr. T Bogner 0173-3576877<br />
90 Nürnberg OT Buch, Metro Parkpl. Bucher Hauptstr. T Bogner 0173-3576877<br />
91 Ansbach Media Markt T Enkler 09852-908975<br />
91 Hohenstadt PEZ T Asikan 0911-6370577<br />
91 Wörnitz Autohof T Schlicker 09851-7550<br />
92 Beilngries Volksfestplatz T Bräunlein 09181-45243<br />
93 Regensburg Globus-Baumarkt T REDAS e.K. 0871-4306336-0<br />
93 Regenstauf Volksfestplatz (keine Neuware) T Schützenmeier 0177-2432452<br />
95 Himmelkron Fichtelgebirgshof Frankenring T Offermann 0173-7051964<br />
96 Küps REWE Lessingstr. A T Schneider, Manuela 0160-99712989<br />
97 Knetzgau am Euro-Rastpark T Laschinger 0951-69206<br />
97 Marktbreit im & am alten Lagerhaus T Bosse 09847-96969<br />
MONTAG 8. DEZEMBER 2014<br />
66 Neunkirchen Stummplatz Stadtmitte T Stadt 06821-202219<br />
MITTWOCH 10. DEZEMBER 2014<br />
50 Köln-Weidenpesch Pferderennbahn Parkplatz T Dollmann, N. 0221-557759<br />
FREITAG 12. DEZEMBER 2014<br />
45 Gelsenkirchen Revierpark Nienhausen ab 14 Uhr T Top-Shopping 0176-80413679<br />
54 Bitburg Auktionshalle und FG T 1.T. Groß, Richard 0170-8053835<br />
70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 16.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />
79 Freiburg Messehalle ab 14 Uhr T 1.T. SüMa Maier 07623-741920<br />
SAMSTAG 13. DEZEMBER 2014<br />
03 Cottbus Viehmarkt Karl-Liebknecht-Str. T 1.T. Projektzentrum 0351-3360320<br />
06 Braunsbedra Lessingstr. T Kopilow 034632-20854<br />
06 Halle Messe, Messestr. A T 1.T. Herzog 03471-315009<br />
06 Nienburg Klubhaus Maxim Gorki, Calbesche Str. T 1.T. DaCapo 0174-1709218<br />
07 Bad Blankenburg Stadthalle ab 16 Uhr A T Wagner, Petra 036076-52867<br />
08 Zwickau Stadthalle ab 16 Uhr A T Mörstedt 0173-5931598<br />
09 Chemnitz Alte Messe ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />
29 Bienenbüttel Ilmenauhalle und Festplatz A T Siko-Veranst. 05804-970799<br />
30 Hannover Messe-Nord T DHD-Märkte 0511-98449771<br />
31 Gronau/Leine Marktplatz-Ratskeller T Bassi 0511-4382761<br />
31 Mardorf Parkpl. Mardorferstr./Pferdeweg T Gantier 0177-2685056<br />
32 Kirchlengern ehem. Mini Preis T 1.T. Didis Märkte 0170-6747726<br />
34 Gudensberg Putenfarm A T Rode 0160-96237622<br />
34 Hann. Münden GuckucksNest, Tonlandstr. T 1.T. Dianas Märkte 0173-8538207<br />
34 Kassel Messe Kassel T 1.T. Hansen 06424-6191<br />
34 Warburg Stadthalle A T HW 1.T. Hohmann, R. 0561-23235<br />
20
NOCH SAMSTAG 13. DEZEMBER 2014<br />
48 Gronau Bürgerhalle & FG A T 1.T. Renes Märkte 02581-44660<br />
48 Ottmarsbocholt Mehrzweckhalle A T Pressel-Haas 02306-50172<br />
49 Cloppenburg Münsterlandhalle Hobby-Markt T Stadt 04471-185-122<br />
49 Lingen Halle IV T 1.T. Grawe 05481-6358<br />
50 Köln Jack in the Box ab 17 Uhr T Nachtkonsum 089-165244<br />
52 Nideggen Parkpl. Eifel-Flor im Gewerbegebiet A T 1.T. GM-Märkte 02482-1268035<br />
53 Hennef Möbel Müllerland ab 14 Uhr T Grote & Hiller 02293-539<br />
53 Schleiden-Gemünd Kurhaus (keine Neuware) A T Parkrestaurant 0170-5133061<br />
54 Bitburg Auktionshalle und FG T 2.T. Groß, Richard 0170-8053835<br />
58 Herscheld Gemeinschaftshalle u. Vorpl. A T HW 1.T. Manroth 02359-4633<br />
58 Menden Platte Heide Schützenhalle und Vorpl. A T 1.T. A & B Märkte 0157-39236054<br />
60 Frankfurt Schaumainkai T HFM 069-21248562<br />
66 Saarbrücken Franz-Josef-Röder-Str. T Stadt 0681-9050<br />
66 Saarbrücken UNI im Parkhaus (hohe Einfahrt) T Bähr 0681-815559<br />
66 Weiskirchen Hochwaldhalle (keine Neuware) A T 1.T. Lücker 06532-3389<br />
66 Zweibr.-Ernstweiler Shell-Tankstelle, Homburger Str. T Shell-Tankstelle 06332-208630<br />
67 Kaiserslautern Pfalzcenter, Mannheimerstr. T Karabulut 0176-55483887<br />
67 Ludwigshafen Jacob-v.-Lavale-Pl. hinter HBF ab 13 Uhr T Klammt 0621-664414<br />
70 Gerlingen Real, Weilimdorfer Str. ab 10 Uhr T NMV-Marktag. 07025-840004<br />
70 Korntal Stadthalle T Weickmann 07121-4100470<br />
70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 17.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />
70 Stuttgart Schleyer Halle Mercedesstr. T Haslbauer 0711-546317<br />
70 Stuttgart-Vaihingen Österfeldhalle T Weickmann 07121-4100470<br />
71 Möglingen Bürgerhaus T Timke 07147-13399<br />
72 Balingen Volksbank-Messehalle A T Weickmann 07121-4100470<br />
72 Tübingen Güterbahnhof T Weickmann 07121-4100470<br />
73 Ostfildern-Nellingen Stadthalle Kubino T Weickmann 07121-4100470<br />
74 Bad Rappenau Groß-Sporthalle Weihnachtsflohmarkt T Döring 07144-209749<br />
74 Bietigheim-Bissingen DLW-Parkplatz T Döring 07144-209749<br />
75 Eisingen in der alten Sporthalle T Binder 07231-4139489<br />
76 Karlsruhe-Durlach Festhalle A T Scheppe 0170-9310044<br />
77 OG-Bohlsbach Festhalle Festhallenstr. T Weißenrieder 0176-44422224<br />
77 Oppenau Günter-Bimmerle-Halle T Münzer 0152-07705743<br />
78 Rottweil Stadthalle T SüMa Maier 07623-741920<br />
79 Freiburg Messehalle T 2.T. SüMa Maier 07623-741920<br />
79 Freiburg Messehalle Kindertrödelmarkt T SüMa Maier 07623-741920<br />
82 Kochel am See Trimini-Parkplatz (keine Neuware) T 1.T. Völler 08046-8231<br />
84 Mühldorf King Dom (keine Neuware) T Pauls Markt 0171-4825458<br />
85 Erding Volksfestplatz T Nowak 08122-20222<br />
85 Neufahrn Kinocenter ab 11 Uhr T Neuling 08168-568<br />
87 Kempten Allgäuhalle ab 13 Uhr T Tokra Veranst. 08366-984839<br />
87 Pforzen Halle und Flohwiese, Auf den Auen A T 1.T. Blösch 0170-5580008<br />
88 BiberachRiss Gigelberghalle T Schorsch 0731-7256802<br />
88 Friedrichshafen Turn- u. Festhalle Scheffelstr. T Weickmann 07121-4100470<br />
88 Riedlingen Neue Markthalle und FG, Schlachthausstr. T NMV-Marktag. 07025-840004<br />
90 Nbg.-Steinbühl Gugel-/Ecke Humoldtstr. T Südpunkt 0911-231-14340<br />
90 Nürnberg Halle u. Parkpl. Ingolstädter Str. T Enkler 09852-908975<br />
91 Emskirchen Halle (Alte REWE), Hindenburgstr. T Asikan 0911-6370577<br />
92 Amberg Dultplatz (keine Neuware) T Edenhofner 09676-923789<br />
92 Schwandorf Tierzuchtzentrum T Schwarzfischer 0173-4354336<br />
94 Passau Innpromenade T Weber + Karosser 0171-1909383<br />
96 Kronach Schützenplatz & Hallen Ludwigsstädter Str. A T 1.T. Schneider, Manuela 0160-99712989<br />
97 Schweinfurt Wirsingstr. 13 nähe HBF T Müller, Renate 09721-90179<br />
97 Schweinfurt Turngemeinde-Halle, Lindenbrunnenweg T Meyer, Ralf 09721-69217<br />
99 Gotha Möbel Roller, Harjesstr. T Mörstedt 0173-5931598<br />
SONNTAG 14. DEZEMBER 2014<br />
03 Cottbus Viehmarkt Karl-Liebknecht-Str. T 2.T. Projektzentrum 0351-3360320<br />
06 Halle Messe, Messestr. A T 2.T. Herzog 03471-315009<br />
06 Nienburg Klubhaus Maxim Gorki, Calbesche Str. T 2.T. DaCapo 0174-1709218<br />
09 Chemnitz Neffepark (keine Neuware) T Fa. Konsummax 0177-6831786<br />
17 Greifswald Elisen-Park T Janssen Ost 0172-4567844<br />
17 Prenzlau Marktkauf T Janssen Ost 0172-4567844<br />
18 HRO-Sievershagen Ostsee-Park T Janssen Ost 0172-4567844<br />
19 Wittenburg Waschower Chaussee T Sonntags-Börse 0172-3821104<br />
20 Hamburg-Lurup Born Center T Kannacher 04163-823001<br />
20 HH-Bergedorf HAW Halle, Lohbrügger Kirchstr. T Hochberg 04102-31939<br />
20 HH-Hohenhorst EKZ Berliner Platz T Menschen & Märkte 040-53004711<br />
24 Kiel Karstadt Parkhaus, Sophienblatt T City Events 04321-301815<br />
24 Neumünster Holstenhallen T Groneberg 04121-4752809<br />
24 Rendsburg-Süd DEULA-Halle & FG T P.A.M. 04352-9117484<br />
21
NOCH SONNTAG 14. DEZEMBER 2014<br />
25 Bredstedt BGS-Halle T Concon 04671-932194<br />
26 Großefehn Metadrom T Janssen 0441-93623660<br />
30 Hannover-Linden HORNBACH Bornumer Str. T Singh 0511-4006649<br />
30 Hannover-Wülfel E-Center, Hildesheimer Str. T Bassi 0511-4382761<br />
31 Bad Salzdetfurth Zimmermann Sonderposten, Ahnepaule T Bassi 0511-4382761<br />
31 Hildesheim Andreas-Passage ab 11 Uhr A T Lüder 05121-20691677<br />
31 Hildesheim Sparkassen Arena Pappelallee T Pöschel 05121-2069120<br />
31 Lauenau Autohof A2 T Markt Event 0175-5908872<br />
32 Detmold ehem. Max Bahr Klingenbergstr. T Seyfried 05261-188345<br />
32 Kirchlengern ehem. Mini Preis T 2.T. Didis Märkte 0170-6747726<br />
32 P. Westf.-Barkhausen Porta Markt, Flurweg T Lübker 05705-7717<br />
33 Bad Lippspringe Schützenplatz, Detmolder Str. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />
33 Bielefeld-Sieker real,- Schwerinerstr. T Otto & Otto GbR 0175-5005003<br />
33 Paderborn Schloß Neuhaus, Schloß-u. Auenpark T Marktcom 0231-56559210<br />
33 Rheda-Wiedenbrück Hubertushalle Batenhorst und FG T Volksflohmarkt 05241-470276<br />
34 Borken Altes Kraftwerk A T Rode 0160-96237622<br />
34 Hann. Münden GuckucksNest, Tonlandstr. T 2.T. Dianas Märkte 0173-8538207<br />
34 Kassel Messe Kassel T 2.T. Hansen 06424-6191<br />
34 Warburg Stadthalle A T HW 2.T. Hohmann, R. 0561-23235<br />
35 Alten-Buseck <strong>Sammler</strong> & Hobbywelt Flößerweg (keine NW) A T SaHo 06408-500853<br />
36 Fulda Parkhaus am Rosengarten A T Fischer, D. 0661-71966<br />
36 Gersfeld Rhönmarkthalle, Am Maiengraben T DAFKS Fulda 0162-8250389<br />
38 Braunschweig Selgros, Daimlerstr. T Erdmann, W. 05331-1665<br />
38 Braunschweig-Wenden Mömax Wendebrück T Singh 0511-4006649<br />
40 Düsseldorf Radschlägermarkt, Ulmenstr. (keine Neuware) A T Stadt 0211-8994490<br />
40 Düsseldorf-Bilk Flohmarkthalle Im Dahlacker A T Schilling 0179-7339199<br />
40 Hilden Selgros, Oststr. T Junge 02401-8048840<br />
40 Meerbusch-Büderich P&R Parkpl. Haus Meer Moerser Str. (k.NW) T Trowi 02151-8918131<br />
41 Hückelhoven/Ratheim Schacht IV, Myhler Str. T NORI 02431-1833<br />
41 Nettetal-Kaldenk. Marktplatz T Beenen 02152-1591<br />
41 Neuss-Furth Kirmesplatz, Kaarster Str. T Iven 02182-3697<br />
44 Bochum SELGROS Bochumer Str. T Siegel, L. 02064-47350<br />
44 DO-Aplerbeck real,- Schleefstr. T Ostwald 0231-459922<br />
44 Dortmund Kaufland Bornstr. T Stefan 02131-511115<br />
45 Gelsenkirchen Hornbach, Caubstr. T K & D Märkte 0209-982890<br />
45 Gelsenkirchen-Horst Motoradteilemarkt Wallstr. T Herber 0172-6194576<br />
45 Marl Penny, Zechenstr. T Höfges 02151-6591717<br />
45 Mülheim/Ruhr Parkpl. Metro, Heifeskamp T Druba 02054-7666<br />
45 Mülheim/Ruhr Rhein-Ruhr Zentrum T Melan West 0241-1895400<br />
45 Mülheim/Ruhr METRO Heifeskamp T Zahn, Dirk 02054-83431<br />
45 Mülheim/Ruhr METRO Heifeskamp T Siegel, L. 02064-47350<br />
46 Bottrop EKZ Triebe Prosperstr. T Seidl Märkte 0179-1250298<br />
46 Xanten EDEKA Sonsbecker Str. T Vogt 0281-89151<br />
47 Goch Trödelhalle, Daimlerstr. T van Laak 0162-6955132<br />
47 Krefeld Real, Hafelsstr. T Höfges 02151-6591717<br />
47 Rheinberg Messe Niederrhein A T Junge 02401-8048840<br />
48 Greven hagebaumarkt T Renes Märkte 02581-44660<br />
48 Gronau Bürgerhalle & FG A T 2.T. Renes Märkte 02581-44660<br />
48 Münster SB-Zentralmarkt, Loddenheide T Braun, S. 0251-249012<br />
48 Ochtrup FOC Ochtrup. Laurenzstr. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />
49 Haselünne Stadthalle und FG Lingener Str. T Nordmann 05406-4041<br />
49 Lingen Halle IV T 2.T. Grawe 05481-6358<br />
49 Melle Lidl, Oldendorfer Str. T Krencky 05221-56741<br />
50 Erftstadt-Liblar Real, Gustav-Heinemann-Str. T Geide 02246-948090<br />
50 Köln Rhein Energie Stadion mit Weihnachtsbasar A T Cölln Konzept 0221-235365<br />
50 Köln-Godorf Metro, Otto-Hahn-Str. T Melan West 0241-1895400<br />
50 Köln-Porz Autokino, Rudolf-Diesel-Str. T KOPP-Märkte 0221-365500<br />
51 Bergneustadt REWE, Stadionstr. T Grote & Hiller 02293-539<br />
52 Aachen Porta, Am Gut Wolf T Melan West 0241-1895400<br />
52 Alsdorf Kaufland, Bahnhofstr. T Melan West 0241-1895400<br />
52 Jülich An der Vogelstange Gew.geb. Heckfeld ab 13 Uhr A T Serfling 0160-91688666<br />
52 Nideggen Parkpl. Eifel-Flor im Gewerbegebiet A T 2.T. GM-Märkte 02482-1268035<br />
53 Euskirchen Real T RKM Märkte 02251-64171<br />
53 Sankt Augustin HUMA, Rathausallee T Melan West 0241-1895400<br />
53 Schleiden-Gemünd Kurhaus (keine Neuware) A T Parkrestaurant 0170-5133061<br />
57 Siegen-Weidenau OBI, Weidenauer Str. T G.S. Märkte 0271-780545<br />
58 Hagen-Vorhalle Ratio, Weststr. T Braun, S. 0251-249012<br />
58 Herscheld Gemeinschaftshalle u. Vorpl. A T HW 2.T. Manroth 02359-4633<br />
58 Menden Platte Heide Schützenhalle und Vorpl. A T 2.T. A & B Märkte 0157-39236054<br />
59 Hamm-Heessen OBI Baumarkt, Sachsenring T Braun, S. 0251-249012<br />
22
NOCH SONNTAG 14. DEZEMBER 2014<br />
60 Frankfurt-Kalbach Frischezentrum Am Martinszehnten T Weiss 06195-901042<br />
61 Echzell REWE T Kirchmann 06047-800376<br />
63 Gründau-Lieblos Höffner Parkpl. T Lampert 02473-937581<br />
63 Kleinostheim Sconto Möbelmarkt, Lindigstr. T Atlantis 0151-12661175<br />
63 Offenbach Ringcenter Odenwaldring T Weiss 06195-901042<br />
64 Weiterstadt METRO Im Rödling T Weiss 06195-901042<br />
65 Hadamar Stadthalle, Hospitalstr. T Brassard 06484-8902570<br />
65 Rüsselsh.-Bauschh. Rhein-Main-Center T Preuss, M. 06723-990823<br />
66 Merzig Markthalle T Schreier GmbH 06806-48394<br />
66 Saarlouis Globus Dieselstr. T Rietz 06853-6698<br />
66 Weiskirchen Hochwaldhalle (keine Neuware) A T 2.T. Lücker 06532-3389<br />
70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 18.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />
71 Gärtringen Schwarzwaldhalle T Birkenbach 07034-992089<br />
82 Kochel am See Trimini-Parkplatz (keine Neuware) T 2.T. Völler 08046-8231<br />
82 Peißenberg Tiefstollenhalle ab 14 Uhr T Mahl 08861-9920<br />
84 Neuötting Expert, Lohgerberstr. (keine Neuware) T Event & Catering 0163-1835656<br />
85 Allershausen Discostadl ab 11 Uhr T Info: 08167-955340<br />
85 Hallbergmoos Hausler-Hof A T REDAS e.K. 0871-4306336-0<br />
85 Ingolstadt HORNBACH Manchinger Str. T Wunder 0841-390169<br />
85 Ingolstadt Selgros Parkpl. (keine Neuware) A T Graf, K.-H. 0175-9715244<br />
85 Pfaffenhofen Kaufland-Parkdeck 2 Ebenen u. FG teilüberdacht T Pinar 0170-3244587<br />
86 Augsburg P-Telekom + Schwimmschulstr. (keine Neuware) T Salameh 0171-2032967<br />
87 Marktoberdorf Stadthalle MODEON A T Schröder 0170-2832355<br />
87 Pforzen Halle und Flohwiese, Auf den Auen A T 2.T. Blösch 0170-5580008<br />
89 Gundelfingen Brenzhalle A T Messe-Team 07950-800838<br />
90 Burgthann Kaufland Espenpark T Offermann 0173-7051964<br />
90 Nürnberg OBI-Baumarkt, Leyherstr. T Bogner 0173-3576877<br />
91 Ansbach ehem. Attracta/jetzt REWE T Enkler 09852-908975<br />
91 Erlangen Großparkplatz zur Innenstadt (keine Neuware) A T Bogner 0173-3576877<br />
91 Rednitzhembach ALDI T Asikan 0911-6370577<br />
93 Donaustauf Festplatz T Hausladen 09941-2729<br />
93 Neukirchen Hl.B. REWE T Schwarzfischer 0173-4354336<br />
96 Kronach Schützenplatz & Hallen Ludwigsstädter Str. A T 2.T. Schneider, Manuela 0160-99712989<br />
96 Marktzeuln Halle mit FG Zettlitzer Str. T Schumi 0160-98544645<br />
97 Veitshöchheim Maincenter T Alpha-Team Noll 06239-4469<br />
DIENSTAG 16. DEZEMBER 2014<br />
64 Heppenheim Europaplatz Lorscher Str. T Person Werbg. 06322-959995<br />
FREITAG 19. DEZEMBER 2014<br />
45 Gelsenkirchen Revierpark Nienhausen ab 14 Uhr T Top-Shopping 0176-80413679<br />
45 Marl Creiler Platz ab 12 Uhr T Eurostar 0234-9719090<br />
70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 23.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />
SAMSTAG 20. DEZEMBER 2014<br />
04 Leipzig Kohlrabizirkus ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />
07 Gera-Trebnitz Globus T Rossmann 0152-22569962<br />
30 Hannover Messe-Nord T DHD-Märkte 0511-98449771<br />
31 Hameln im Multimarkt T Krebes 0177-7476676<br />
31 Stadthagen Kaufland, Am Helweg Halle und Parkpl. T 1.T. Krebes 0177-7476676<br />
34 Gudensberg Putenfarm A T 1.T. Rode 0160-96237622<br />
34 Korbach Halle Waldeck A T HW 1.T. Hohmann, R. 0561-23235<br />
36 Alsfeld Hessenhalle A T 1.T. Rode 0160-96237622<br />
Edeltrödel- & Antik-<strong>Sammler</strong>tage<br />
Hessenhalle Alsfeld<br />
36304 Alsfeld, An der Hessenhalle 1, direkt an der Autobahnausfahrt A5 Alsfeld-West<br />
Fr. 14. Nov. Abendmarkt 16-22 Uhr + Sa. 15. Nov. 8-15 Uhr<br />
Sa./So. 20.+21. Dez. 8-15 Uhr<br />
Weil mehrere Hallen und Freigelände zur Verfügung stehen, ist keine Anmeldung erforderlich.<br />
Standgebühr: Freigelände 8,– € /qm, Hallen ab 12,– € /qm. Größere Stände nach Absprache.<br />
www.antikmarkt-alsfeld.de • Messebüro Rode • Tel. 0160 / 96 23 76 22<br />
23
NOCH SAMSTAG 20. DEZEMBER 2014<br />
44 Bochum Rathausplatz T Pokatzky 0234-686130<br />
50 Köln-Porz-Westh. im Engelshof und FG T Bürgerzentrum 02203-16008<br />
54 Trier Messepark-Halle T Weickmann 07121-4100470<br />
56 Rennerod Westerwaldhalle und FG T Brassard 06484-8902570<br />
57 Attendorn Stadthalle u. FG. A T HW 1.T. Manroth 02359-4633<br />
59 Bestwig-Velmede Schützenhalle und Vorpl. A T 1.T. A & B Märkte 0157-39236054<br />
60 Frankfurt Osthafen Lindleystr. T HFM 069-21248562<br />
66 Blieskastel Innenstadtbereich T Braun, Heinz 0178-9317738<br />
66 St Ingbert Alte Schmelz-Werkhalle und FG A T Bähr 0681-815559<br />
67 Ludwigshafen Jacob-v.-Lavale-Pl. hinter HBF ab 13 Uhr T Klammt 0621-664414<br />
68 Bürstadt-Bobstadt Sporthalle T 1.T. Prätsch 0163-1814719<br />
70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 24.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />
70 Stuttgart-Ost Sporthalle Jugendhaus Ostendstr. T Teos Flohmarkt 0160-2361623<br />
71 Ditzingen Stadthalle T Weickmann 07121-4100470<br />
71 Markgröningen Stadthalle T Timke 07147-13399<br />
71 Sindelfingen Stadthalle T Timke 07147-13399<br />
72 Balingen REWE Parkhaus Wilhelmstr. T Renner 07454-8780433<br />
72 Tübingen Güterbahnhof T Weickmann 07121-4100470<br />
74 Bietigheim-Bissingen DLW-Parkplatz T Döring 07144-209749<br />
74 Haßmersheim im Werk (keine Neuware) T Witte 0172-1823939<br />
75 Eisingen in der alten Sporthalle T Binder 07231-4139489<br />
76 Iffezheim Festhalle T Scheppe 0170-9310044<br />
78 Radolfzell Kultur- u. Messezentrum ab 14 Uhr T Münzer 0152-07705743<br />
79 Hügelheim Festhalle T Hempel 07631-749542<br />
79 Ihringen Kaiserstuhlhalle ab 14 Uhr T Münzer 0152-07705743<br />
79 Lörrach Rathaus- u. Bahnhofsplatz T Stadt 07621-4150<br />
79 Teningen-Nimburg Neumattenhalle T Münzer 0152-07705743<br />
79 Weil-Haltingen Festhalle T SüMa Maier 07623-741920<br />
82 Kochel am See Trimini-Parkplatz (keine Neuware) T Völler 08046-8231<br />
85 Eching TENGELMANN ab 13 Uhr T Info: 08161-1480929<br />
88 Wangen Sporthalle T SüMa Maier 07623-741920<br />
90 Nürnberg Rothenburger Str./Kreuzung Fürth-Süd T Bogner 0173-3576877<br />
90 Nürnberg Halle u. Parkpl. Ingolstädter Str. T Enkler 09852-908975<br />
91 Emskirchen Halle (Alte REWE), Hindenburgstr. T Asikan 0911-6370577<br />
93 Furth im Wald Festhalle T Hausladen 09941-2729<br />
94 Bad Füssing Obere Inntalstr. T Auto Augenstein 0170-4341290<br />
94 Neuhaus/Inn Volksfestplatz T SC Neuhaus 0151-16632146<br />
98 Ilmenau Festhalle, Naumannstr. ab 16 Uhr A T Mörstedt 0173-5931598<br />
98 Kaltenwestheim Trödelhof T Kubutat 036946-29664<br />
99 Erfurt Preis Rebell, Apoldaer Str. T Mörstedt 0173-5931598<br />
SONNTAG 21. DEZEMBER 2014<br />
17 Neubrandenburg Bethanien-Center T Janssen Ost 0172-4567844<br />
19 Schwerin Sieben-Seen-Center T Janssen Ost 0172-4567844<br />
21 Reinbek Famila, Liebigstr. T Hochberg 04102-31939<br />
23 Lübeck IKEA, Dänischburger Landstr. T Hochberg 04102-31939<br />
26 Aurich Sparkassen-Arena T Janssen 0441-93623660<br />
30 Garbsen-Berenbostel Tedox, Bauboulevard T Bassi 0511-4382761<br />
30 Hannover-Linden Real Davenstedter Str. T Singh 0511-4006649<br />
31 Hildesheim-Ochtersum Hagebaumarkt-Floraland, Mittelfeld T Bassi 0511-4382761<br />
31 Stadthagen Kaufland, Am Helweg Halle und Parkpl. T 2.T. Krebes 0177-7476676<br />
32 Bad Salzuflen Hit Center, Schloßstr. T Krencky 05221-56741<br />
32 Detmold C&C Kanne Sylbeckestr. T Seyfried 05261-188345<br />
32 Minden E-Center Königstr. T Lübker 05705-7717<br />
33 Bielefeld-Sennestadt RATIO/famila Hansestr. T Otto & Otto GbR 0175-5005003<br />
33 Gütersloh Marktkauf, Hans-Böckler-Str. T Marktcom 0231-56559210<br />
34 Gudensberg Putenfarm A T 2.T. Rode 0160-96237622<br />
34 Korbach Halle Waldeck A T HW 2.T. Hohmann, R. 0561-23235<br />
34 Schwalmstadt Chinapark Halle und Freigel. T China Messepark 0173-9769263<br />
36 Alsfeld Hessenhalle A T 2.T. Rode 0160-96237622<br />
37 Göttingen-Weende Real Markt T Flohmarktagentur 0561-62866<br />
38 Meine E-Center Bahnhofstr. T Singh 0511-4006649<br />
40 Düsseldorf Hellerhof Karlo-Schmidt-Str. T Wilms 02161-582139<br />
40 Düsseldorf-Reisholz Kirmesplatz Spangerstr. T Rieder, Marco 0211-1306094<br />
40 Ratingen Ratio, Daniel Goldbach Str. T Junge 02401-8048840<br />
41 Grevenbroich Montanushof A T Junge 02401-8048840<br />
41 Neuss-Weißenberg Hagebaumarkt Sturm, Normannenstr. T Iven 02182-3697<br />
44 Dortmund Rennbahn T Marktcom 0231-56559210<br />
44 Dortmund-Dorstfeld Technische Universität Emil-Figge-Str. T Ostwald 0231-459922<br />
45 Gelsenkirchen toom-BauMarkt Sperberstr. T Seidl Märkte 0179-1250298<br />
24
NOCH SONNTAG 21. DEZEMBER 2014<br />
45 Mülheim/Ruhr Kirmesplatz Saarner Aue, Mintarder Str. T Druba 02054-7666<br />
45 Mülheim/Ruhr Kirmesplatz Saarner Aue Mintarder Str. T Zahn, Dirk 02054-83431<br />
46 Borken K + K Parkpl. Max-Planck-Str. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />
46 Bottrop Ostermann Ruhrölstr. T Siegel, L. 02064-47350<br />
46 Dorsten POCO, Marler Str. T K & D Märkte 0209-982890<br />
47 Duisburg-Beeck IKEA Beecker Str. T Stefan 02131-511115<br />
47 Kalkar „diefloh“ HanseHalle Wunderland A T Vogt 0281-89151<br />
47 Tönisvorst Real T Höfges 02151-6591717<br />
48 Münster-Nord Möbelhaus Finke, Haus Uhlenkotten T Braun, S. 0251-249012<br />
49 Ibbenbüren Marktkauf T Renes Märkte 02581-44660<br />
50 Frechen Ringlokschuppen (keine Neuware) A T Cottin 0171-3114409<br />
50 Köln-Godorf IKEA, Godorfer Hauptstr. T KOPP-Märkte 0221-365500<br />
51 Gummersbach SB Handelshof T Grote & Hiller 02293-539<br />
52 Aachen-Brand OBI T Melan West 0241-1895400<br />
52 Eschweiler City Passage und City Parkhaus Weihnachtströdelmarkt T Bamberger, Toni 02403-10115<br />
52 Heinsberg REWE, Industriestr. T NORI 02431-1833<br />
53 Bad Honnef Rathausplatz/Stadtmitte T Duarte 02635-3375<br />
53 Bonn-Bad Godesberg Hit, Drachenburger Str. T Geide 02246-948090<br />
53 Bonn-Tannenbusch EKZ Parkpl. + Passage + Arkaden A T Lampert 02473-937581<br />
53 Euskirchen Roller T RKM Märkte 02251-64171<br />
53 Meckenheim Hit Markt u. Parkpalette Neuer Markt T Grote & Hiller 02293-539<br />
53 Much REWE, Wahnbachtalstr. T Geide 02246-948090<br />
53 Sankt Augustin METRO T Melan West 0241-1895400<br />
57 Attendorn Stadthalle u. FG. A T HW 2.T. Manroth 02359-4633<br />
57 Kreuztal Kaufland, Marburgerstr. T G.S. Märkte 0271-780545<br />
58 Hagen-Haspe B1 Discount Baumarkt, Berliner Str. T Braun, S. 0251-249012<br />
59 Bergkamen-Rünthe Möbel Poco, Industriestr. T Braun, S. 0251-249012<br />
59 Bestwig-Velmede Schützenhalle und Vorpl. A T 2.T. A & B Märkte 0157-39236054<br />
60 Frankfurt ehem. Neckermann Ernst-Heinkel-Str. T Preuss, R. 06723-998119<br />
60 Frankfurt-Riederwald METRO Im Riedebruch T Weiss 06195-901042<br />
63 Dreieich Bürgerhaus Sprendlingen (keine Neuware) A T BWS 01573-1407815<br />
63 Limeshain-Rommelh. REWE T Kirchmann 06047-800376<br />
63 Rodgau/Weiskirchen FEGRO Parkpl. & Parkdeck T Weiss 06195-901042<br />
64 Groß-Zimmern real an der B 26 T Preuss, R. 06723-998119<br />
65 Wiesb.-Schierstein Edeka C+C Alte Schmelze T Preuss, M. 06723-990823<br />
66 Bous Möbel Roller Saarbrücker Str. T Rietz 06853-6698<br />
66 Saarbrücken Saarmesse Halle 7 A T Schreier GmbH 06806-48394<br />
68 Bürstadt-Bobstadt Sporthalle T 2.T. Prätsch 0163-1814719<br />
70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 25.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />
71 Nufringen Schwabenlandhalle T Birkenbach 07034-992089<br />
84 Dorfen Innenstadt T Nowak 08122-20222<br />
85 Ingolstadt Toys R`us, Manchinger Str. (keine Neuware) T Busch 08450-901676<br />
86 Augsburg OBI + real,- Freigelände (keine Neuware) T Weickmann 07121-4100470<br />
90 Fürth Hornbach Baumarkt, Magazinstr. T Bogner 0173-3576877<br />
90 Röthenbach OBI Schwaiger Str. T Offermann 0173-7051964<br />
91 Ansbach Onoldia Saal, Nürnbergerstr. A T Messe-Team 07950-800838<br />
91 Merkendorf REWE T Enkler 09852-908975<br />
92 Beilngries Volksfestplatz T Bräunlein 09181-45243<br />
93 Neutraubling SB-Globus T REDAS e.K. 0871-4306336-0<br />
97 Knetzgau am Euro-Rastpark (keine Neuware) A T Laschinger 0951-69206<br />
MONTAG 22. DEZEMBER 2014<br />
70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 26.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />
DIENSTAG 23. DEZEMBER 2014<br />
70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 27.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />
MITTWOCH 24. DEZEMBER 2014<br />
45 Gelsenkirchen Trabrennbahn Nienhausenstr. 42 T Seidl 0209-17744130<br />
48 Münster Parkpl. Preußen-Stadion, Hammerstr. T Braun, S. 0251-249012<br />
FREITAG 26. DEZEMBER 2014<br />
20 HH-Wandsbek Edeka Meyer, Ölmühlenweg T Menschen & Märkte 040-53004711<br />
30 H.-Altwarmbüchen Real A2 Center, Opel Str. T Bassi 0511-4382761<br />
32 Bad Oeynhausen Sültebusch T Krebes 0177-7476676<br />
38 Braunschweig-Wenden XXXLUTZ Wendenmühle T Singh 0511-4006649<br />
41 Nettetal-Lobberich Real, Niedieckstr. T Beenen 02152-1591<br />
45 Essen METRO Lütkenbrauck T Zahn, Dirk 02054-83431<br />
45 Essen Parkpl. Metro, Lütkenbrauk T Druba 02054-7666<br />
46 Oberhausen BERO-Zentrum Concordiastr. T Siegel, L. 02064-47350<br />
25
NOCH FREITAG 26. DEZEMBER 2014<br />
49 Osnabrück Halle Gartlage T DHD-Märkte 0511-98449771<br />
59 Unna Zurbrüggen Hans-Böckler-Str. T Ostwald 0231-459922<br />
60 Ffm-Rödelheim METRO Guericke Str. T Weiss 06195-901042<br />
91 Bad Windsheim KKC A T Messe-Team 07950-800838<br />
SAMSTAG 27. DEZEMBER 2014<br />
01 Großkoschen Seesporthalle ab 14 Uhr A T Schwarz, Y. 0179-7944191<br />
01 Radebeul Elbhalle A T 1.T. Nobis 0162-9843662<br />
01 Riesa Erdgas Arena ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />
04 Leipzig-Markkleebrg. agra Gelände T 1.T. Seifert 0341-1494101<br />
09 Chemnitz ACC Alt-Chemnitz-Center (keine Neuware) A T 1.T. Lampert 02473-937581<br />
23 Wismar Markthalle am Alten Hafen T 1.T. Janssen Ost 0172-4567844<br />
26 Wilhelmshaven Sportforum T 1.T. Janssen 0441-93623660<br />
30 Hannover Messe-Nord T DHD-Märkte 0511-98449771<br />
34 Gudensberg Putenfarm A T Rode 0160-96237622<br />
34 Hann Münden Weserpark A T 1.T. Rode 0160-96237622<br />
35 Weilburg-Ahausen Bürgerhaus T 1.T. Brassard 06484-8902570<br />
48 Nordhorn alte Weberei-Halle A T 1.T. Renes Märkte 02581-44660<br />
54 Bitburg Auktionshalle und FG T 1.T. Groß, Richard 0170-8053835<br />
57 Schmallenberg Oberkirchen, Schützenhalle u. Vorpl. A T 1.T. A & B Märkte 0157-39236054<br />
67 Ludwigshafen Jacob-v.-Lavale-Pl. hinter HBF ab 13 Uhr T Klammt 0621-664414<br />
71 Ludwigsburg Rathausplatz/Innenstadt (keine Neuware) T Döring 07144-209749<br />
72 Balingen Volksbank-Messehalle A T Weickmann 07121-4100470<br />
72 Tübingen Güterbahnhof T Weickmann 07121-4100470<br />
73 Esslingen-Berkheim Osterfeldhalle T Timke 07147-13399<br />
73 Wernau im Quadrium, Kirchheimer Str. T NMV-Marktag. 07025-840004<br />
76 Rastatt Badnerhalle A T 1.T. Scheppe 0170-9310044<br />
79 Müllheim Bürgerhaus T Hempel 07631-749542<br />
79 Todtnau Silberberghalle T Münzer 0152-07705743<br />
89 Senden Festplatz T Weickmann 07121-4100470<br />
90 Nürnberg Halle u. Parkpl. Ingolstädter Str. T Enkler 09852-908975<br />
91 Emskirchen Halle (Alte REWE), Hindenburgstr. T Asikan 0911-6370577<br />
99 Erfurt Thüringenhalle ab 15 Uhr T Alban, R. 036029-84699<br />
SONNTAG 28. DEZEMBER 2014<br />
01 Radebeul Elbhalle A T 2.T. Nobis 0162-9843662<br />
04 Leipzig-Markkleebrg. agra Gelände T 2.T. Seifert 0341-1494101<br />
04 Machern Sportpark Tresenwald Halle und FG T Boomerang 0174-6390746<br />
08 Aue Simmel Center T Marktunion 0173-5955565<br />
08 Zwickau SELGROS A T Mörstedt 0173-5931598<br />
09 Chemnitz ACC Alt-Chemnitz-Center (keine Neuware) A T 2.T. Lampert 02473-937581<br />
18 Rostock-Roggentin Globus T Janssen Ost 0172-4567844<br />
18 Stralsund Strelapark T Janssen Ost 0172-4567844<br />
21 Buxtehude Plaza/Sky-Markt, K.-Adenauer-Allee T Kannacher 04163-823001<br />
23 Wismar Markthalle am Alten Hafen T 2.T. Janssen Ost 0172-4567844<br />
26 Jever Frieslandhalle T Flohmarktcompany 0173-7397139<br />
26 Leer Ostfrieslandhalle T Janssen 0441-93623660<br />
26 Wilhelmshaven Sportforum T 2.T. Janssen 0441-93623660<br />
29 Bad Bevesen Kurhaus-Wandelgang A T Siko-Veranst. 05804-970799<br />
30 Hannover-Bornum Famila, Bornumer Str. T Bassi 0511-4382761<br />
30 Hannover-Hainholz Kaufland Lkerpenstr. T Singh 0511-4006649<br />
32 Detmold Kronenplatz, Innenstadt T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />
32 Lemgo Lipperlandhalle und FG T Lübker 05705-7717<br />
32 P. Westf.-Hausberge WEZ, Unter der Schalksburg T Krebes 0177-7476676<br />
33 Gütersloh Real, Am Anger T Marktcom 0231-56559210<br />
34 Hann Münden Weserpark A T 2.T. Rode 0160-96237622<br />
34 Kassel Parkpl. Lucky Bike Holländische Str. T Schellberg 0175-4127473<br />
35 Lich REWE, Am Wall T Haas, A. 06404-696798<br />
35 Weilburg-Ahausen Bürgerhaus T 2.T. Brassard 06484-8902570<br />
38 Braunschw.-Stöckheim Kaufland Senefelderstr. T Singh 0511-4006649<br />
38 Braunschweig real,- Hamburger Str. T Sportzentrum 05306-912662<br />
40 Düsseldorf OBI, Königsberger Str. T Junge 02401-8048840<br />
40 Düsseldorf-Garath FGZ am S-Bahnhof Frankfurter Str. T van Zütphen 02271-54400<br />
40 Düsseldorf-Rath Schützenplatz Rather Broich T Leines 02166-602510<br />
41 Neuss Metro, Jagenbergstr. T Junge 02401-8048840<br />
41 Neuss-Rheinparkcenter NBV Hammer Landstr. T Iven 02182-3697<br />
41 Wassenberg Edeka, Jülicher Str. T NORI 02431-1833<br />
42 Wuppertal Real, Dieselstr. T Höfges 02151-6591717<br />
44 Dortmund-Oespel METRO Borussiastr./INDU-Park T Ostwald 0231-459922<br />
44 Herne real,- Am Großmarkt T Siegel, L. 02064-47350<br />
26
NOCH SONNTAG 28. DEZEMBER 2014<br />
44 Lünen-Zentrum Möbel Bäcker, Kamenerstr. T Braun, S. 0251-249012<br />
45 Gelsenkirchen-Buer Veltins Arena P-D3, Willy-Brandt-Allee T Kupfer & Seidl 0209-1479433<br />
45 Mülheim/Ruhr Parkpl. Real, Weseler Str. T Druba 02054-7666<br />
45 Mülheim/Ruhr Parkplatz real,- Weseler Str. T Zahn, Dirk 02054-83431<br />
46 Wesel Niederrheinhalle & FG A T Vogt 0281-89151<br />
47 Duisburg-Rheinhausen Marktplatz, Atroper Str. T Beenen 02152-1591<br />
47 Kleve-Kellen Halle und FG, Steinstr. T Beenen 02152-1591<br />
47 Krefeld Metro, Parkstr. T Höfges 02151-6591717<br />
48 Alstätte K + K Parkpl., Gronauer Str. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />
48 Burgsteinfurt Am Baumgartenplatz T Renes Märkte 02581-44660<br />
48 Münster Media Markt, Robert-Bosch-Str. T Braun, S. 0251-249012<br />
48 Nordhorn alte Weberei-Halle A T 2.T. Renes Märkte 02581-44660<br />
50 Frechen Selgros, Europaallee T Melan West 0241-1895400<br />
50 Köln-Ossendorf IKEA, Butzweilerhof T KOPP-Märkte 0221-365500<br />
50 Köln-Porz Real T Melan West 0241-1895400<br />
52 Aachen Real, Breslauerstr. T Melan West 0241-1895400<br />
52 Eschweiler Am Kraftwerk T Melan West 0241-1895400<br />
53 Bonn-Duisdorf Hellweg Baumarkt mit Parkhaus, Rochusstr. T Geide 02246-948090<br />
54 Bitburg Auktionshalle und FG VK ab 13 Uhr T 2.T. Groß, Richard 0170-8053835<br />
55 Mainz-Kastel METRO (keine Neuware) T Preuss, R. 06723-998119<br />
56 Mülheim-Kärlich real,- T Schmitt, Helene 02634-96670<br />
56 Wirges Hüter EKZ Samoborstr. T Stellmacher 02684-3455<br />
57 Schmallenberg Oberkirchen, Schützenhalle u. Vorpl. A T 2.T. A & B Märkte 0157-39236054<br />
57 Siegen FEGRO/Selgros Papierfabrik T G.S. Märkte 0271-780545<br />
58 Hemer Real, Urbecker Str. T G.S. Märkte 0271-780545<br />
59 Hamm Zentralhallen A T Zentralhallen 02381-3777-12<br />
59 Hamm-Bockum-Hövel Handelshof, Römerstr. T Braun, S. 0251-249012<br />
60 Frankfurt Hessen-Center Borsigallee T Weiss 06195-901042<br />
63 Nidda REWE T Kirchmann 06047-800376<br />
64 Darmstadt real Eschollbrücker Str. T Preuss, R. 06723-998119<br />
64 Gernsheim Am Hafen T Reis 06326-8381<br />
65 Hofheim-Wallau IKEA Parkpl. & Parkdeck T Weiss 06195-901042<br />
66 Saarbrücken Festhalle Güdingen A T Bähr 0681-815559<br />
66 Zweibrücken Schlossplatz (keine Neuware) T WG Zweibrücken 06332-9266-0<br />
67 Grünstadt Kaufland ab 12 Uhr T Hövelmeyer 0631-93254<br />
76 Landau/Pfalz real,- ab 13 Uhr (keine Neuware) T Weickmann 07121-4100470<br />
76 Rastatt Badnerhalle A T 2.T. Scheppe 0170-9310044<br />
85 Ingolstadt Saturn Arena Südliche Ringstr. T Sönmez, Karola 0160-96463390<br />
85 Pfaffenhofen Volksfestplatz (keine Neuware) A T Seizmeir 0172-6412230<br />
86 Augsburg Schwaben-Center A T Schröder 0170-2832355<br />
90 Nürnberg E-Center, Rollnerstr. T Bogner 0173-3576877<br />
91 Ansbach Aldi, Feuerbacher Str. T Enkler 09852-908975<br />
93 Kelheim Festplatz (keine Neuware) T Asikan 0911-6370577<br />
MONTAG 29. DEZEMBER 2014<br />
71 Waiblingen Bürgerzentrum A T 1.T. Messe-Team 07950-800838<br />
DIENSTAG 30. DEZEMBER 2014<br />
71 Waiblingen Bürgerzentrum A T 2.T. Messe-Team 07950-800838<br />
78 Donaueschingen Donauhallen T Weißenrieder 0176-44422224<br />
MITTWOCH 31. DEZEMBER 2014<br />
45 Gelsenkirchen Trabrennbahn Nienhausenstr. 42 T Seidl 0209-17744130<br />
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