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Sammler Journal Gemälde - Oswald Achenbach (Vorschau)

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Dezember 2014 · B 1309 | € 6,50<br />

Schweiz CHF 11,50 | Österreich € 7,00 | Be/Ne/Lux € 7,50<br />

KUNST • ANTIQUITÄTEN • AUKTIONEN<br />

Über 2.000<br />

<strong>Sammler</strong>termine<br />

Möbel<br />

Tagesliegen<br />

Metall<br />

Wolfgang Tümpel<br />

<strong>Gemälde</strong><br />

<strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong><br />

Ausstellungen<br />

Tipps & Termine<br />

Auktionen<br />

Berichte & Preise<br />

Dialog<br />

Leser & Experten


Dezember 2014 · B 1309 | € 6,50<br />

Schweiz CHF 11,50 | Österreich € 7,00 | Be/Ne/Lux € 7,50<br />

INHALT 3<br />

KUNST • ANTIQUITÄTEN • AUKTIONEN<br />

Über 2.000<br />

<strong>Sammler</strong>termine<br />

Möbel<br />

Tagesliegen<br />

Metall<br />

Wolfgang Tümpel<br />

<strong>Gemälde</strong><br />

<strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong><br />

METALL<br />

Wolfgang Tümpel<br />

Bettina Krogemann<br />

30<br />

Ausstellungen<br />

Tipps & Termine<br />

Auktionen<br />

Berichte & Preise<br />

Dialog<br />

Leser & Experten<br />

Titelfoto: <strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong>, Fischer im<br />

Golf von Neapel, Öl/Lwd., 106,5 x 110 cm.<br />

Lempertz, Köln 22.11. 2008<br />

MÖBEL<br />

Tagesliegen<br />

Dieter Weidmann<br />

38<br />

DIALOG 4<br />

MAGAZIN 12<br />

MESSETERMINE 20<br />

KUNSTMARKT 22<br />

GEMÄLDE<br />

<strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong> / 1<br />

Silke Köhn<br />

68<br />

PORZELLANKUNST 28<br />

AUKTIONSNOTIZEN 46<br />

AUKTIONSTERMINE 58<br />

INSERENTENVERZEICHNIS 66<br />

AUSSTELLUNGSTERMINE 80<br />

WEIHNACHTEN<br />

Baumschmuck in alten Katalogen / 1<br />

Ludger Spielberg<br />

90<br />

AUSSTELLUNGEN 85<br />

LITERATURTIPP 96<br />

AUKTIONSPREISE 98<br />

IMPRESSUM 106<br />

VORSCHAU 106<br />

TERMINE & KLEINANZEIGEN<br />

IN DER BEILAGE


4<br />

DIALOG<br />

!<br />

Die Signatur „Rau…“, die in Bleistift unter der surrealistischen<br />

Grafik, einem Siebdruck, mit Terrasse und Karosserieteilen<br />

erscheint, ist Hans Georg Rauch zuzuordnen (Berlin<br />

21. Juni 1939 - 23. Dezember 1993 Worpswede), der 1961 bis<br />

1963 an der Hochschule für Gestaltung in Hamburg studierte.<br />

Ab 1965 arbeitete er für verschiedene deutsche und<br />

internationale Zeitungen wie Der Spiegel, Stern, Look,<br />

Observer und New York Times. Sein erstes Buch erschien<br />

1969. 1970 erhielt er den Heinrich-Zille-Preis für sozialkritische<br />

Grafik. 1981 zeigte das Wilhelm-Busch-Museum in<br />

Hannover einen Rückblick auf sein bisheriges Schaffen, 1987<br />

wurde Rauch zum internationalen „Cartoonist of the Year“<br />

gewählt. Die signierte Grafik hat einen Wert von etwa 50<br />

Euro. Sie entstand vermutlich in den Achtzigerjahren in Verbindung<br />

mit einer der regelmäßigen Kunstausstellungen,<br />

die in der BMW Galerie in München veranstaltet wurden<br />

und die Bezug auf die Automarke nahm.<br />

Bei dem auf 500 Exemplare limitierten Blatt von Dieter Olaf<br />

Klama ist die Verbindung zu BMW einfacher zu erklären,<br />

Der Marke<br />

verbunden<br />

Grafiken von Flora, Klama und Rauch<br />

?<br />

Ich habe vor kurzem auf einem Flohmarkt für 25 Euro drei<br />

Grafiken erworben. Alle Grafiken haben einen Bezug zu<br />

BMW, da das BMW-Emblem in jeder eingearbeitet ist. Die<br />

Grafik mit der Signatur Klama hat die Maße 58 x 39,5 cm,<br />

die mit der Signatur Fl… 58 x 38 cm und die mit der Signatur<br />

Rau... 59,5 x 42 cm. Leider konnte ich über keine etwas im<br />

Internet herausfinden. Ob mir vielleicht Ihr Experte etwas<br />

über die Arbeiten mitteilen kann. Mich würde interressieren,<br />

wer die Künstler waren, zu welchem Anlass BMW die<br />

Blätter in Auftrag gegeben hatte, um welchen Art von Grafik<br />

es sich handelt und ob sie einen Wert haben.<br />

Helmut Kallabinski, o. O.


zeitgenössischer Porzellanplastiker<br />

Seine eigenen Werke zu kommentieren ist<br />

nicht seine Sache. Und wie kann man eine<br />

solche schöpferische Urgewalt in Worte fassen?<br />

Er sprengt jede Schublade, in die man ihn stecken<br />

möchte und genau das macht ihn zu dem, was er ist –<br />

der große zeitgenössische Porzellanplastiker.<br />

Seine Handschrift ist unverwechselbar und um diese zu<br />

charakterisieren, müsste man Bände schreiben.<br />

U 2014-007-BT / Unikat<br />

»Der rote Mantel«<br />

58 x 32 x 17 cm<br />

U 6078-M / Serie <br />

»Gondelfahrt I«<br />

18,5 x 6,5 x 18 cm<br />

In dieser Anzeige sind beispielhaft Abbildungen von Porzellan-<br />

Werken dargestellt, die als Unikat bzw. Serie aufgelegt wurden<br />

und deren Verfügbarkeit überprüft werden muss.<br />

Porzellanmanufakturen Aelteste Volkstedt<br />

Breitscheidstraße 7 ı 07407 Rudolstadt / Thüringen<br />

Telefon: +49 (0) 3672 4802-0<br />

Fax: +49 (0) 3672 4802-22<br />

www.glaeserneporzellanmanufaktur.eu


6<br />

DIALOG<br />

denn der Künstler illustrierte 1986 das Buch „Homo automobilis.<br />

Eine kurvenreiche Fahrt durch die Automobilgeschichte.<br />

Begleitet von Gottfried Knapp“, das zur Ausstellung<br />

in der BMW Galerie im Prestel Verlag in München<br />

erschien und heute für etwa 10 Euro antiquarisch zu kaufen<br />

ist. Klama wurde am 20. Dezember 1935 in Hindenburg,<br />

Oberschlesien (heute Zabrze, Polen) geboren und wurde vor<br />

allem als Karikaturist bekannt. Sein Atelier und Stadtwohnsitz<br />

befand sich in München-Schwabing. Seit 2010 arbeitet<br />

und lebt er in Waal im Ostallgäu. Der vom Künstler signierte<br />

und nummerierte Siebdruck mit Motiv eines BMW<br />

mit offener Motorhaube kann mit etwa 80 Euro bewertet<br />

werden.<br />

Die dritte Grafik, ebenfalls ein vom Künstler in Bleistift signierter<br />

Siebdruck aus den Achtzigerjahren, hat einen auffallenden<br />

kalligrafischen Zeichenstil der an die Zeichnerin Bele<br />

Bachem erinnert, der zum BMW-Oldtimer und seiner Fahrerin<br />

gut passt. Sie stammt von Paul Flora (Glurns, Südtirol 29.<br />

Juni 1922 - 15. Mai 2009 Innsbruck), der ein weltbekannter<br />

Zeichner, Karikaturist, Grafiker und Illustrator war. Er studierte<br />

1942-44 an der Kunstakademie in München, bevor er<br />

1944 zum Kriegsdienst in Italien, Ungarn und der Slowakei<br />

eingezogen wurde. 1945 kehrte er nach kurzer US-amerikanischer<br />

Gefangenschaft wieder nach Tirol zurück und war<br />

seitdem als freischaffender Künstler in Innsbruck tätig. Er<br />

wohnte auf der Hungerburg, einem nördlichen Stadtteil<br />

oberhalb von Innsbruck. Sein luftiger Siebdruck hat einen<br />

Wert von etwa 100 Euro. Er entstand wohl auch in Verbindung<br />

mit einer Ausstellung in der BMW Galerie in München.<br />

Dr. Graham Dry, München<br />

Geliebte Tochter<br />

Zeichnung von Johann Hoffmann<br />

?<br />

Ich beziehe nun schon seit langer Zeit ihre Zeitung und<br />

nun habe ich einmal eine Frage: Ich habe ein Bild (Tuschezeichnung/Federzeichnung)<br />

erstanden, jedoch kann ich im<br />

Internet nichts dazu finden. Es ist ein Porträt eines Mädchens/Frau<br />

und darunter steht: Joh. Hoffmann, 4 AKL, 15 Bl,<br />

26. Mai 1937, 2?S. Rückseitig ist ein Aufkleber auf dem Foto:<br />

Kunst Schaefer, Wiesbaden, Faulbrunnenstr. 11. Größe ca. 22<br />

Junger Straßengeiger<br />

Aquarell von M. Jarolímková<br />

?<br />

Ich bin auf der Suche nach dem Maler (M. Jarolimk...). Ein<br />

kleines Fünkchen Hoffnung habe ich, dass Sie den „Künstler“<br />

finden, obwohl ich fast sicher bin, dass das Bild unter<br />

die Kategorie „Krempel“ fällt. Da es mich seit meiner Kindheit<br />

begleitet, hänge ich daran (egal ob Krempel, oder<br />

nicht). Bilddaten: Aquarellmalerei od. Gouache, kaschiert<br />

auf Karton (Wasserflecken), Größe: 19 x 32 cm, Signatur<br />

unlösbar.<br />

Heidi Böck, Steyr (A)<br />

!<br />

Der junge Straßengeiger ist ganz vorzüglich getroffen<br />

und fällt keineswegs unter die Rubrik „Krempel“, sondern<br />

behauptet sich ganz souverän als vollwertiges Kunstwerk.<br />

Der Zustand des Blattes scheint nicht sehr gut zu sein, aber<br />

ein Restaurator könnte ihn erheblich verbessern. Die Malerin<br />

M. Jarolímková ist der böhmischen Schule im damaligen<br />

Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn zuzuordnen. Über sie<br />

liegt keine Information vor, aber man kann davon ausgehen,<br />

dass sie an einer Damenakademie oder an einer Privatschule<br />

für Malerei studiert hat. Eine „Marie Jarolímková“ liegt in<br />

einem alten Grab auf dem Olsany-Friedhof in Prag, aber ob<br />

es sich um ein und dieselbe Person handelt, wird schwer zu<br />

ermitteln sein, zumal der Nachname zu allen Zeiten relativ<br />

häufig vorkommt. Das sehr gute Aquarell hat einen Wert im<br />

jetzigen Zustand von etwa 100 Euro. Dr. Graham Dry, München


x 31 cm, einfach gerahmt. Wenn ich nun „Joh. Hoffmann,<br />

Wiesbaden und 1937“ im Internet eingebe, bekomme ich<br />

einen Verweis auf den Ministerpräsidenten des Saarlandes.<br />

Nun zu meiner Frage: Hat dieses Bild etwas mit Herrn<br />

Johannes Hoffmann, Ministerpräsident des Saarlandes zu<br />

tun? Leider weiß ich nicht, wen dieses Bild darstellen soll<br />

und erhoffe mir, über meine Fragen mehr Auskünfte von<br />

Ihnen zu bekommen. Ich würde gerne etwas mehr darüber<br />

wissen, was die Abkürzungen zu bedeuten haben, von wem<br />

das Bild stammt, um welche Technik es sich handelt und<br />

evtl den Wert des Bildes. N. Peppi, o. O.


8<br />

DIALOG<br />

!<br />

Die Zeichnung zeigt einen Mädchenkopf von vorne, mit<br />

hinten und seitlich jeweils mit einer Schleife aufgebundenen<br />

Haaren. Datiert ist die Zeichnung mit „1937“, aber die<br />

Art der Darstellung und besonders die Frisurmode deuten<br />

auf eine frühere Zeit. Porträtiert wird hier Mary Stuck,<br />

geliebte Tochter des Münchner Malerfürsten Franz von<br />

Stuck (1863-1928), der Mary oft gemalt und gezeichnet hat.<br />

Hier hat der Zeichner Johann Hoffmann das Pastellporträt<br />

von Mary Stuck als Zeichnung in Tinte wiedergegeben, das<br />

Franz von Stuck um 1920 angefertigt hat: Das Porträt ist<br />

abgebildet bei Heinrich Voss, Franz von Stuck, Werkkatalog<br />

der <strong>Gemälde</strong>, München 1973, S. 217, Nr. 533/578, mit Text dazu<br />

auf S. 308. Hoffmann wird das Porträt anhand einer Reproduktion<br />

als Lichtdruck oder Heliogravure bekannt gewesen<br />

sein, die möglicherweise vom Kunstverleger Franz Hanfstaengl<br />

herausgegeben wurde. Hoffmanns Grund für die<br />

Anfertigung dieser Zeichnung geht aus den Zeilen hervor,<br />

die unter dem Porträt stehen: Es handelt sich um einen Beitrag<br />

zu einer Mappe, die 15 Blätter und 2 Seiten Einführungstext<br />

umfasste und die am 26. Mai 1937 in einer ungenannten<br />

4. Akademie-Klasse zur Prüfung beim zuständigen<br />

Professor eingereicht wurde. Es müsste sich dabei, um nach<br />

dem Motiv zu urteilen, um die Akademie der bildenden<br />

Künste in München handeln, an der Stuck seit 1895 und bis<br />

zu seinem Tode im Jahre 1928 lehrte. Über den begabten<br />

Johann Hoffmann sagt die Kunstgeschichte nichts. Der<br />

Wert seiner interessanten Akademie-Zeichnung beträgt<br />

etwa 150 Euro.<br />

Dr. Graham Dry, München<br />

Aus rumänischer<br />

Glashütte<br />

Vase im Gallé-Stil<br />

?<br />

Als langjährige Leser Ihrer Zeitschrift möchten wir uns<br />

heute einmal an Sie wenden mit der Bitte, diese Gallé Art<br />

Nouveau-Vase zu bewerten. Auf dem Bodenetikett kann<br />

man folgendes lesen:„Cristallerie Nancy“ und eventuell den<br />

Namen „Gallé.“ Die Höhe der Vase beträgt 16 cm, der größte<br />

Durchmesser mittig beträgt 8 cm, die Öffnung oben hat<br />

einen Durchmesser von 4,8 cm, ganz oben gemessen, der<br />

Standboden misst 5,2 cm. Die Farben sind in Natura schöner<br />

als auf den Bildern zu erkennen, diese verlaufen ganz weich<br />

ineinander über. Da diese Gallé Vasen ja sehr oft gefälscht<br />

werden, wie wir bei der Rechereche erfahren konnten, würden<br />

wir gerne wissen – ob es sich bei diesem Erbstück um<br />

ein Original handelt.<br />

M. Steinmetz, Kaiserslautern<br />

?<br />

Originale Glasgefäße des Jugendstils, die aus der Cristallerie<br />

Emile Gallé in Nancy stammen, zeichnen sich nicht<br />

nur durch die Qualität des Entwurfs und der höchst professionellen<br />

Bearbeitung der Glasschichten aus, sondern auch<br />

durch ihre ausgewogene Form, bei der Sockelpartie, Wandung<br />

und Mündung alle in bestem optischen Verhältnis<br />

zueinander stehen bzw. ineinander übergehen. Die hier<br />

gezeigte Vase, die mit „Gallé“ in Relief signiert ist, versagt<br />

dagegen in allen Punkten. Die gestufte Sockelpartie ist<br />

übermäßig groß ausgearbeitet, die kugelförmige Wandung<br />

zu simpel, der Hals zu lang und der Mündung mangelt es an<br />

Eleganz. Die Glasmasse allein ist zu dick und die Oberflächenbehandlung,<br />

die durch Säureauftrag geschehen ist,<br />

einfach zu matt. Am Mündungsrand gibt es Unregelmäßigkeiten<br />

in der Glasmasse, die auf geplatzte Bläschen zurückgehen.<br />

Eine nähere Betrachtung der Reliefsignatur führt zur<br />

Erkenntnis, dass sie zu breit und zu dick, eben höchst unelegant<br />

ausgeführt wurde. Es handelt sich um ein Glasmodell,<br />

das sich in der Art der Originalvasen des großen französischen<br />

Glasherstellers Emile Gallé versucht und das Ziel um<br />

Meilen verpasst. Hergestellt wurde die Vase um die Mitte<br />

der Achtzigerjahre in einer rumänischen Glashütte. Diese<br />

und die vielen anderen Erzeugnisse mit Gallé-Signatur, die<br />

seit dieser Zeit in Rumänien hergestellt wurden, werden<br />

regelmäßig als „Fälschungen“ dargestellt, was sie aber keineswegs<br />

sind. Fälschungen müssen die gleiche Qualität wie<br />

Originalwerke haben, um erstmal überzeugend zu wirken.<br />

Ganz offiziell wurden solche Vasen beispielsweise als Neuware<br />

im alten Gallé-Stil auf den Frankfurter Fachmessen<br />

„Ambiente“ und „Tendence“ vertrieben, bei denen der Handel<br />

sich zu sehr niedrigen Preisen eindecken konnte. Eine<br />

große, zweischichtige „Gallé“-Tischlampe aus rumänischer<br />

Produktion kostete in den Neunzigerjahren dort etwa DM<br />

1.500, aber ganz offiziell als Neuware deklariert. Was allerdings<br />

in vielen Fällen nachher mit der gekauften Neuware<br />

geschah, die nach einigen Jahren des Herumexperimentierens<br />

in überraschend vielen Fällen inzwischen von sehr<br />

überzeugender Qualität war, ist leicht auszudenken, zumal<br />

eine originale Gallé-Lampe derselben Größe im Antiquitätenhandel<br />

bis zu DM 30.000 und mehr kosten konnte. Es<br />

gab also viel Spielraum für einen angeblich „guten“ Preis,<br />

mit dem ein Verkäufer dem Jugendstil-Liebhaber entgegenkommen<br />

konnte.<br />

Uns ist allerdings das bei der vorliegenden Vase angeklebte<br />

Papieretikett „Cristallerie Gallé Nancy“ bisher nie begegnet.<br />

Die moderne Inschrift ist typografisch weit von Originaletiketten<br />

der Glasfabrik Gallé entfernt und musste schon<br />

wegen seiner Plumpheit verdächtig vorkommen. Das falsche<br />

Etikett macht aber die Vase selbst nicht zur Fälschung,<br />

denn der Glashersteller hat sie nicht in täuschender Absicht<br />

hergestellt. Erst der Versuch, mit oder ohne (falschem)<br />

Papieretikett, solche Erzeugnisse als „echt“ mit entsprechend<br />

hohem Preis zu verkaufen, käme einer strafbaren<br />

Handlung gleich, die der Hersteller selbst nicht beging.<br />

Man kann bei dieser Überlegungen auch auf die Frage nach<br />

der Herkunft dieser mehr oder weniger gut gelungenen<br />

Gallé-Imitationen kommen. Wieso stammen sie ausgerechnet<br />

aus Rumänien, das auf eine nennenswerte Geschichte<br />

der Glasherstellung nicht zurückblicken kann? Die Story<br />

dazu geht so: Während des<br />

1983 angefangenen Baus<br />

des Parlamentspalastes in<br />

der rumänischen Hauptstadt<br />

Bukarest, der vom<br />

Staatspräsidenten Nicolae<br />

Ceausescu angeordnet<br />

wurde, gab es einmal einen<br />

offiziellen Besuch des Präsidentenpaares<br />

bei einer<br />

Tagung der Kommunistischen<br />

Partei Frankreichs in


Paris. Die Gattin des Präsidentin, Elena, soll sich die Zeit<br />

auch durch längere Besuche im Antiquitätenviertel von<br />

Paris vertrieben haben, wo sie zum ersten Mal auf die wunderbaren<br />

Glasarbeiten von Gallé stieß. Diese Begegnung<br />

kam wie gerufen, denn es galt, die Privaträume des Präsidentenpaares<br />

im gigantischen Parlamentspalast einzurichten,<br />

der immerhin insgesamt 3000 Räume und eine<br />

Gesamtfläche von 360.000 Quadratmetern aufwies, Platz<br />

genug also für ausreichende private Räumlichkeiten. Als der<br />

Gatte von den Pariser Gallé-Preisen durch seine Frau erfuhr,<br />

war sogar der Conducator von Elenas großen Vorstellungen<br />

überfordert, aber gemeinsam kamen sie auf die Idee, in Gallés<br />

Heimatort Nancy herum hören zu lassen, ob irgendwie<br />

Abhilfe zu holen wäre. Und siehe da: Zwei Glasbläser aus<br />

Nancy, Mitglieder der Kommunistischen Partei, wurden<br />

vom rumänischen Staat beauftragt, eine Glashütte in<br />

Rumänien zu errichten, einzig und allein, um Elenas Vorstellungen<br />

von passend eingerichteten Privaträumen im Parlamentspalast<br />

zu verwirklichen. Für das Präsidentenpaar ging<br />

die Geschichte 1989 bekanntlich nicht gut aus, die rumänische<br />

Glasindustrie, ihres Hauptkunden beraubt, besann sich<br />

ihrer plötzlich einsetzenden Exportmöglichkeiten und für<br />

sie ging die Geschichte dann doch ganz vielversprechend<br />

aus. Damit ist die Story, für deren Wahrheit keine Gewähr<br />

übernommen werden kann, nicht ganz zu Ende. Die rumänischen<br />

Gallé-Hersteller waren oder sind noch nur in der<br />

Lage, Überfangglas in Gallé-Art in lediglich zwei Schichten


10<br />

DIALOG<br />

herzustellen. Vor einigen Jahren bekam dann die chinesische<br />

Kommunistische Partei Wind von dieser rumänischen<br />

Erfolgsgeschichte, worauf zwei rumänische Glasbläser nach<br />

China abkommandiert wurden, um eine entsprechende<br />

Glashütte zu etablieren und die Story will es, dass die Chinesen<br />

in kürzester Zeit die schwierige Technik des dreischichtigen<br />

Gallé-Glases meisterten, die als Originalstücke<br />

sehr viel teurer als die zweischichtigen sind.<br />

Unsere „Gallé“-Vase bringt uns wieder in die überschaubare<br />

Wirklichkeit zurück und hat einen Wert von etwa 50 Euro. Es<br />

wird aber immer jemanden geben, der darin zu diesem Preis<br />

ein ungeheures Schnäppchen zu erkennen glaubt.<br />

Dr. Graham Dry, München<br />

Geometrische Formen<br />

Kaffeeservice von Cadinen<br />

?<br />

Ich schicke Ihnen einige Aufnahmen eines Kaffeeservices<br />

von Cadinen im Bauhausstil, das ich vor einiger Zeit erworben<br />

habe. Können Sie mir sagen, von wem der Entwurf<br />

dazu stammt? Und wie kann ich es zeitlich einordnen?<br />

Jürgen Hecht, o. O.<br />

!<br />

Wegen der kompromisslosen Verwendung von geometrischen<br />

Formen fallen vor allem die beiden Kannen der<br />

Majolika-Werkstatt Cadinen im vormaligen Oberschlesien<br />

(heute Kadyny, Polen), – 1904 gegründet und bis etwa 1923<br />

als „Königliche Majolika-Werkstätten Cadinen“ firmierend –<br />

sofort ins Auge. Auf einem schräg ausgestellten runden<br />

Sockel ruht eine Kugel, in der ein seitlicher Zylinder mit<br />

angearbeiteter vertikaler Schnaube eingelassen ist. Die<br />

Griffe haben eine Viertelkreisform, der Gefäßwandung entsprechend,<br />

nur sich oben etwas erweiternd, um doch Platz<br />

für die Hand zu schaffen. Die Verwendung von geometrischen<br />

Formen von dieser relativen Radikalität bringt das<br />

Service in die Nähe des Bauhausschaffens der Zwanzigerjahre,<br />

ohne dass es bei der Bauhaus-Keramik selbst ein tatsächliches<br />

Vorbild für diese Cadiner Kannen und Tassen zu<br />

finden wäre. Vielmehr greift der Entwurf der Kannen und<br />

Tassen bestimmte Formlösungen der Bauhausidee auf. Die<br />

Gestaltung des Griffs findet man etwa bei den Teekannen<br />

von Marianne Brandt aus Silber und Nickelsilber aus dem<br />

Jahre 1924 (Die Metallwerkstatt am Bauhaus, Bauhaus-<br />

Archiv, Berlin 1992, Nrn. 40 u. 42, S. 142-3), die auf einem ausgestellten<br />

Sockel stehende Kugelform des Gefäßes lässt<br />

sich beispielsweise bei einer Weinkanne aus Nickelsilber<br />

von Christian Dell, 1922, nachweisen (ebenda Nr. 140, S. 193)<br />

und auch bei einer Silberkanne von Dell, um 1926, ist die Verwendung<br />

einer länglichen, sich am Korpus anschmiegenden<br />

Schnaube zu finden (ebenda Nr. 143, S. 195). Die angearbeiteten<br />

Scheibengriffe der Tassen verwendete die Bauhaus-Absolventin<br />

Margarete Heymann-Marks (geb. 1899)<br />

bei ihrem um 1930 entstandenen Mokka- und Teeservice für<br />

die Haël-Werkstätten in Marwitz bei Velten (vgl. die Kannen<br />

und Kännchen, abgebildet in: Keramik und Bauhaus, Bauhaus-Archiv,<br />

Berlin, 1989, Abb. 95, S. 209). Die frechen Deckelgriffe<br />

der Kannen und der Zuckerdose findet man bei<br />

der Bauhaus-Keramik nicht, sondern sind eher als allgemeine<br />

Zutaten des Art déco einzuordnen. Alles in allem bildet<br />

das Service ein gelungenes und ansehnliches Dokument<br />

der Übernahme von Bauhaus-Ideen in der industriellen<br />

Formgebung und es ist nicht zu übersehen, dass dieses<br />

Cadiner Service aus ziegelrot brennendem und transparent<br />

glasiertem Ton eine überragende Figur dabei macht, vor<br />

allem wegen der anscheinend tadellosen Erhaltung. Die<br />

Puristen werden die bei Cadinen fast unvermeidliche Bemalung<br />

in Kobaltblau mit Goldstreifen, die die geometrische<br />

Formgebung unterstreichen soll, beanstanden, und tatsächlich<br />

wurde das Service auch mit einfacher hellblauer<br />

Bemalung ausgeführt, die der vom Bauhaus angestrebten<br />

Einfachheit näher kommt (Cadinen – Keramik aus der<br />

Königlichen Majolika Werkstatt (1904/1944), Muzeum Zamkowe<br />

w Malborku, Malbork 1999, Nrn. 136 u. 137, S. 176-7, mit<br />

Text dazu auf S. 112). Im zitierten Ausstellungskatalog von<br />

1999 ist es angesichts der ausgefallenen Form der Kannen<br />

nicht überraschend zu lesen, dass sie damals als „Hennen“<br />

bekannt waren. Der Entwurf des Services wird hier Wilhelm<br />

Dietrich und Carl von Lewinski zugeschrieben, und datiert<br />

wird er, allerdings zu früh, „vor 1920“, also mehr oder weniger<br />

ins Jahr der Gründung des Bauhauses in Weimar. „Um<br />

1930“ ist vermutlich wahrscheinlicher, da die Scheibengriffe<br />

von Heymann-Marks vorangegangen sein müssten. Wilhelm<br />

Dietrich (Lichte 1889 - Pinneberg 1961) war seit 1908 in<br />

Cadinen als Maler tätig und spätestens 1921 Leiter der Werkstatt<br />

(Adressbuch der Keram-Industrie, 13. Auflage, Coburg<br />

1922). Er hat viele Gefäßformen für die Werkstatt entworfen<br />

und hat auch die Farbdekorkombination Kobaltblau und<br />

Gold auf rotem Grund ab etwa 1927 eingeführt. Über Carl<br />

von Lewinski ist nur bekannt, dass er gegen Ende der Zwanzigerjahre<br />

als Formentwerfer bei Cadinen beschäftigt war.<br />

Keramik aus Cadinen ist wegen seiner Herkunft und der<br />

damaligen Unterstützung des Königshofs in Berlin international<br />

geschätzt und gesammelt und es gibt nur sehr selten<br />

ein Schnäppchen. Für Cadinen muss man tief in die Tasche<br />

greifen, und für das vorliegende Service mit Kanne, Milchkännchen,<br />

Zuckerdose und zwei Tassen und Untertassen,<br />

alles in einer Avantgarde-Form, die sich vermutlich schwer<br />

und nur für kurze Zeit bis 1933 verkaufen ließ und dazu auch<br />

noch in glänzender Erhaltung, wird eine Bewertung um die<br />

3.000 Euro möglicherweise etwas zu niedrig sein. Eine<br />

museale Kombination der ersten Güte ist dieses Service<br />

allemal.<br />

Dr. Graham Dry, München


12<br />

MAGAZIN<br />

Elegante<br />

Ehrenzeichen<br />

10 Jahre Zeughausmesse im<br />

Deutschen Historischen Museum<br />

Zehn Jahre Zeughausmesse sind eine Erfolgsgeschichte für<br />

Kunst, Handwerk und Design im Berliner Kulturleben. Auf<br />

der 18. Zeughausmesse vom 11. bis 14. Dezember im Deutschen<br />

Historischen Museum ist wieder eine hochwertige<br />

Auswahl an Gebrauchskunst im Schlüterhof zu sehen.„Ausgezeichnet!<br />

– Zwischen Kunst und Trophäe“ ist das Thema<br />

des Wettbewerbs Ingenious Creation zum zehnjährigen<br />

Jubliäum der Messe. Was Künstler und Handwerker in allen<br />

Zeiten herausgefordert hat, soll für den künftigen Bedarf<br />

neu und eigenwillig, verrückt oder elegant gestaltet werden:<br />

Pokale, Ehrenzeichen, Orden, Medaillen, Urkunden,<br />

Bänder, Kränze und Trophäen können in allen erdenklichen<br />

Materialien und Techniken mit unbegrenztem Erfindungsgeist<br />

geschaffen werden. Die besten Einsendungen des<br />

Wettbewerbs werden auf der Zeughausmesse 2014 präsentiert.<br />

Auch der Preis für Angewandte Kunst der Berliner Volksbank<br />

wird dieses Jahr wieder auf der Zeughausmesse verliehen.<br />

Von allen Teilnehmern der Messe werden ausgewählte<br />

Künstler für herausragende Leistungen geehrt.<br />

Der Schlüterhof im Berliner Zeughaus bietet den Künstlern,<br />

Petra Staguhn, Schale; Zeughausmesse Berlin, im Schlüterhof des<br />

Deutschen Historischen Museums<br />

Foto: Gerrit Wittenberg<br />

Handwerkern und Designern für die Darbietung ihrer<br />

Objekte ein außergewöhnliches Ambiente. Die anspruchsvolle<br />

Ästhetik der Objekte, das künstlerische Können und<br />

die Auswahl an besonderen Materialien ergeben eine exzellente<br />

Mischung. Im breiten Angebot ist für jeden etwas<br />

dabei: Glasgestaltung, Holzgestaltung, Silberschmiede,<br />

Möbel und Design, Keramik, Taschen, Schuhe, Hüte, Textilgestaltung,<br />

Mode sowie Schmuck.<br />

Der Berufsverband Angewandte Kunst Berlin Brandenburg<br />

und das Deutsche Historische Museum fördern mit der<br />

Zeughausmesse den Dialog zwischen Künstlern aus verschiedenen<br />

Regionen und Gewerken. Dem interessierten<br />

Besucher bietet die Messe ein qualitätsorientiertes Angebot<br />

von Gebrauchskunst für jeden Tag und einen Überblick<br />

über die Entwicklungen und Tendenzen der Angewandten<br />

Kunst.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN I 11.12.: 15 bis 18 Uhr, 12.12.: 10 bis 18 Uhr,<br />

13.12.: 10 bis 21 Uhr, 14.12.: 10 bis 18 Uhr<br />

TELEFON I 030/84724917<br />

INTERNET I www.zeughausmesse.de<br />

Ton in Form<br />

Keramikpreis 2015 der Frechender Kulturstiftung<br />

Gaspare Gaetta, Contrasti 3; Zeughausmesse Berlin, im Schlüterhof<br />

des Deutschen Historischen Museums<br />

Foto: Gaspare Gaetta<br />

Am 29. Oktober 2015 vergibt die Frechener Kulturstiftung<br />

den Keramikpreis im KERAMION. Der Keramikpreis ist ein<br />

Förderpreis für keramische Nachwuchskünstler/innen, die<br />

1980 oder später geboren sind und ihre Tätigkeit in Deutschland<br />

ausüben. Er wird mit drei Geldpreisen in einer Gesamthöhe<br />

von 4.500 Euro ausgelobt. Die Qualifizierung von<br />

künstlerischen Aussagen in allen Keramikbereichen ist möglich:<br />

Gefäß, Plastik, Relief/Bild, serielle Keramik, architekturbezogene<br />

Keramik und Installation.<br />

Bewerbungen können bis zum 31. Januar 2015 bei der Frechener<br />

Kulturstiftung eingereicht werden. Im Februar wird


98. Auktion<br />

7. Dez. 2014 11:00 Uhr


14<br />

MAGAZIN<br />

die Vorjury aus den Bewerbern die Teilnehmer für den Wettbewerb<br />

auswählen. Hierzu konnten die Galeristen Jutta<br />

Idelmann (Gelsenkirchen), die Keramikerin Doris Kaiser<br />

(Grefrath) und die Keramiksammlerin Hannelore Seiffert<br />

(Schiffweiler) gewonnen werden.<br />

Die zum Wettbewerb zugelassenen Nachwuchskünstler<br />

haben bis zum September 2015 Zeit, ihre keramischen Teilnehmerarbeiten<br />

zu fertigen. Diese werden dann in einer<br />

Gemeinschaftsausstellung im KERAMION Frechen vom<br />

29. Oktober 2015 bis zum 10. Januar 2016 präsentiert und in<br />

einem Ausstellungskatalog dokumentiert.<br />

Eine Fachjury, der neben den Vorjuroren die wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin des Kunstmuseum Ahlen gGmbH Susanne<br />

Buckesfeld M.A., und Dr. Olaf Thormann, stellvertretender<br />

Direktor vom GRASSI Museum für Angewandte Kunst<br />

Leipzig angehören, wird die Preisträger im September<br />

ermitteln. Anlässlich der Ausstellungseröffnung am 29. Oktober<br />

2015 werden diese bekannt gegeben.<br />

Die Auslobungsbedingungen mit den ausführlichen Informationen<br />

über den Preis liegen in den Fachhochschulen,<br />

Fachschulen, Hochschulen, Akademien, entsprechenden<br />

Galerien und keramischen Museen aus und können bei der<br />

Frechener Kulturstiftung angefordert werden unter folgender<br />

Anschrift:<br />

ADRESSE | Frechener Kulturstiftung c/o KERAMION<br />

Bonnstraße 12, 50226 Frechen<br />

TELEFON | 02234/697690<br />

INTERNET | www.frechener-kulturstiftung.de<br />

Antike Automobile<br />

39. Weihnachts-<strong>Sammler</strong>-Börse in der Messe Zürich<br />

Der Bau von Kutschen und Wagen, später der Bau von Karrosserien<br />

und Fahrzeugen, hat im Kanton Zürich eine lange<br />

Tradition. Diese wird an der kommenden Weihnachts-<br />

<strong>Sammler</strong>-Börse anhand von ausgewählten Automobilen<br />

präsentiert. Die Sonderausstellung konnte dank der<br />

Zusammenarbeit mit dem Verkehrshaus Luzern realisiert<br />

werden. Für die 39. Weihnachts-<strong>Sammler</strong>-Börse vom 5. bis 7.<br />

Dezember in der Messe Zürich ist es dank dem Patronat des<br />

Die Weihnachts-<strong>Sammler</strong>-Börse in der Messe Zürich<br />

Postkarte: Delahaye 135, Coupe des Alpes, 1938, Cabriolet Carrosserie<br />

Tüscher, Zürich; Sonderausstellung „110 Jahre Zürcher Automobilbau“<br />

bei der Weihnachts-<strong>Sammler</strong>-Börse in Zürich<br />

Verkehrshauses Luzern und der Swiss Car Register gelungen,<br />

eine repräsentative Auswahl an legendären Originalen<br />

aus der Blütezeit des Zürcher Automobilbaus zusammenzustellen.<br />

Alle Fahrzeuge haben einen direkten Bezug<br />

zu Zürich und belegen die hohe Design- und Handwerkskunst<br />

von der Vergangenheit bis zur Gegenwart. Das älteste<br />

Fahrzeug mit Baujahr 1904 wurde unter dem Namen Turicum<br />

von Martin Fischer und Paul Vorbrodt erbaut und hat<br />

eine ganze Reihe von patentierten und sehr speziellen Konstruktionsdetails.<br />

Auf das Chassis des Delahaye 135 Coupe<br />

des Alpes aus Frankreich wurde 1938 in den Werkstätten der<br />

Carrosserie Tüscher in Zürich die Karrosserie als Einzelanfertigung<br />

aufgebaut und ist im Originalzustand erhalten was<br />

Farbe, Lederinterieur und Verdeck anbelangt. Ein futuristisches<br />

Nahverkehrsfahrzeug ist der Rinspeed microMAX. Er<br />

ist nicht einmal 4 Meter lang und bietet spannende Aussichten<br />

auf ein zukunftsweisendes Mobilitätskonzept mit<br />

allem Komfort auf kleinstem Raum. Die ETH Zürich repräsentiert<br />

schließlich einen Ausblick in die Zukunft mit dem<br />

„Suncar Sport-Rennwagen“.<br />

Die Weihnachts-<strong>Sammler</strong>-Börse in der Messe Zürich ist die<br />

größte, vielseitigste und meistbesuchte Antiquitäten- und<br />

<strong>Sammler</strong>messe der Schweiz. Mit ihren rund 18.000 Besuchern<br />

und über 300 Ausstellern ist sie der wichtigste Treffpunkt<br />

für <strong>Sammler</strong> und Kunst- und Antiquitäten-Liebhaber<br />

sowie für Vintage-Design-Enthusiasten. Diese Veranstaltung<br />

hat sich über die Jahre zu einem beliebten und etablierten<br />

Ereignis in der Vorweihnachtszeit für Zürich, die<br />

Schweiz und die Nachbarländer entwickelt. Die einzigartige<br />

Mischung aus erlesenen Antiquitäten, interessanten Raritäten,<br />

wohlfeilen Objekten und auch Kuriositäten macht den<br />

Charme der Veranstaltung aus. Solide und zeitbeständig<br />

gearbeitete Antiquitäten stehen für Nachhaltigkeit und<br />

Wertschätzung.Wer auf der Suche nach kostbaren oder einzigartigen<br />

Antiquitäten, Kunstgegenständen und Design<br />

ist, wird auf der Weihnachts-<strong>Sammler</strong>-Börse fündig.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN I Fr bis Sa: 10 bis 19 Uhr, So: 10 bis 18 Uhr<br />

TELEFON I 0041/79/4149231<br />

INTERNET I www.weihnachts-sammler-boerse.com


K U N S T<br />

AUKTIONS<br />

H A U S<br />

LEIPZIG<br />

Auktion No. 97<br />

am 29. Nov. 2014<br />

Beginn 10.00 Uhr<br />

„Dusselchen” August Gaul (1869 Großauheim – 1921 Berlin)<br />

Bronze. H. 16 cm.<br />

Vorbesichtigung vom 22.–27. November<br />

Sa./Di.-Do. 10.00 – 18.00 Uhr • So./Mo. 13.00 – 18.00 Uhr<br />

D-04155 Leipzig • Gohliser Str. 19<br />

Tel. (0341) 59 08 80 • Fax (0341) 5 90 88 90<br />

www.kunstauktionshaus-leipzig.de


16<br />

MAGAZIN<br />

Neue <strong>Sammler</strong>messe<br />

<strong>Vorschau</strong> auf die Internationale <strong>Sammler</strong> Messe Ulm ISMU<br />

Ein Schwerpunkt der Internationalen Böblinger Spielzeugbörse<br />

wird bei den antiken Eisenbahnen und beim Bleichspielzeug liegen<br />

Vor dem Fest<br />

193. Internationale Böblinger Spielzeugbörse<br />

Eine letzte große Möglichkeit für alle Spielzeugfreunde, um<br />

sich noch rechtzeitig vor Weihnachten mit passenden<br />

Geschenken einzudecken, bietet der „193. Internationale<br />

Spielzeug-Salon“ in Böblingen. Traditionsgemäß zwei Wochen<br />

vor dem Fest lockt Europas größter Markt für antikes<br />

Spielzeug am Samstag, dem 13. Dezember, mit einem<br />

bestens besetzten Anbieterfeld in die Kongresshalle.<br />

„Der Jahresausklang wird diesmal zum Jahreshöhepunkt“ –<br />

Veranstalter Dr. Rolf Theurer freut sich auf mehr als 200 Aussteller,<br />

die aus ganz Europa zum südlich der baden-württembergischen<br />

Landeshauptstadt Stuttgart gelegenen Böblinger<br />

Spielzeug-Salon anreisen werden.<br />

Die Besucher dürfen sich auf eine reich bestückte Messe<br />

freuen. Die Böblinger Kongresshalle verspricht am dritten<br />

Adventswochenende eine Halle, randvoll mit seltenem<br />

Spielzeug. Namen wie Märklin, Lehmann oder Doll werden<br />

die Herzen von <strong>Sammler</strong>n höher schlagen lassen. Die ältesten,<br />

teils musealen Exponate werden bis in die Kaiserzeit<br />

zurückreichen, die wertvollsten Vitrinenobjekte mittlere<br />

fünfstellige Eurosummen kosten. Daneben wird es jede<br />

Menge preiswerter Ware – wie Stofftiere, Einsteigersets ins<br />

Modelleisenbahnhobby und unzähliges Zubehör zu sehen<br />

geben. Das Angebot wird sich von antikem Blechspielzeug<br />

und Miniaturen bis hin zu Raritäten aus dem Eisenbahnbereich,<br />

Puppen, Puppenstuben und Plüschtieren erstrecken.<br />

Interessant ist die Messe so kurz vor Weihnachten insbesondere<br />

aber auch für junge Spielzeugliebhaber, die sich zum<br />

Einstieg ins Hobby mit aktuelleren Waren im Eisenbahnbereich<br />

versorgen wollen.<br />

Die Schätzstunde von 13 bis 14 Uhr ist diesmal ganz den<br />

Modelleisenbahnen und dem Blechspielzeug gewidmet.<br />

Neben Puppen- und Bärendoktoren kann man auf der Messe<br />

auch mehrere Restauratoren für Blechspielzeug und Eisenbahnen<br />

antreffen.<br />

ÖFFNUNGSZEIT I 11 bis 15.30 Uhr<br />

TELEFON I 0711/5590044<br />

Dem Auktionshaus Landshuter Rüstkammer oHG, Veranstalter<br />

der Internationalen <strong>Sammler</strong>börse Freising, wurde<br />

von diversen Marktteilnehmern der Wunsch nach einer großen<br />

Publikumsmesse im Bereich Antikwaffen und Militärgeschichte<br />

in Süddeutschland herangetragen. Vielen<br />

Marktteilnehmern ist die ehemalige internationale Waffenbörse<br />

IWB in Stuttgart als großer Besuchermagnet in Süddeutschland<br />

mit Kombination von Waffenbörse und Antiquitätenmesse<br />

gut in Erinnerung, die im Zusammenhang<br />

mit den schrecklichen Ereignissen um den Amoklauf von<br />

Winnenden verständlicherweise abgesagt bzw. eingestellt<br />

worden war.<br />

Mit der Messe Ulm steht nun eine moderne und große Hallenfläche<br />

(rund 10.000 qm) mit bester Infrastruktur zur Verfügung,<br />

in der die neue <strong>Sammler</strong>messe vom 29. bis 31. Mai<br />

2015 stattfinden wird. Neben den drei Hauptbereichen Antike<br />

Waffen, Militärgeschichte und Antiquitäten werden viele<br />

weitere Themen rund um das Sammeln vertreten sein.<br />

Zudem sind Ausstellungen bzw. Sonderschauen, u.a. vom<br />

Kuratorium zur Förderung historischer Waffensammlungen<br />

e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Ordenskunde e.V.<br />

zum Thema Antikwaffenentwicklung und Phaleristik<br />

(Ordenskunde) im Programm eingeplant. Neben dem<br />

Bereich Antikwaffen und Militärgeschichte ist eine eigenständige<br />

Antiquitätenmesse mit Ausstellern aus ganz<br />

Deutschland und den Nachbarländern vorgesehen, die die<br />

wichtigsten Bereiche wie <strong>Gemälde</strong> und Grafik, Schmuck,<br />

Uhren, Silber und Bronzen, Porzellan und Glas, Volkskunst<br />

und Sakrales sowie Kleinmöbel abdecken. Privatpersonen<br />

und <strong>Sammler</strong>n, die kein Gewerbe angemeldet haben, bietet<br />

der Veranstalter eine besondere Messeteilnahme: Tages-<br />

Kojen am Messe-Samstag.<br />

TELEFON I 0871/4308736<br />

INTERNET I www.sammlermesse.com<br />

Messefoyer-Eingang in Ulm, Internationale <strong>Sammler</strong> Messe Ulm<br />

im Mai 2015


Kunst & Auktionshaus Eva Aldag<br />

195. Kunstauktion – 29. November 2014 Beginn 11 Uhr<br />

Designerlampe<br />

„Pipistrello 620”<br />

Gae Aulenti<br />

(1927-2012)<br />

Vase der<br />

Manufaktur<br />

Sèvres<br />

Pablo Picasso (1881-1973) Farblithographie / Bütten<br />

„Le cheval de cirque (Homme tenant un cheval)”, 1957<br />

Entwurf Paul Klee (1879-1940)<br />

Wandteppich „Vögel und Pflanzen”<br />

Fritz Klimsch<br />

(1870 - 1960)<br />

„Hockende”, Bronze<br />

Hermann Noack, Berlin<br />

Bernard Cathelin (1919-2004)<br />

Farblithographie / Arches<br />

Bütten, „Blumenstilleben<br />

vor gelber Wand”<br />

Georg Rohde (1886-1962)<br />

Öl / Mk., „Ave crux spes unica<br />

(Heil dem Kreuz, unsere einzige<br />

Hoffnung)”, 1947<br />

Georges Folmer (1895-1977)<br />

Gouache / Papier,<br />

„Komposition in 4 Farben”<br />

Otto Mueller (1874-1930)<br />

Lithographie / Velin, „Waldsee<br />

mit drei badenden und einem<br />

sitzenden Mädchen”, 1918<br />

Edmund Kesting (1892-1970)<br />

Mischtechnik / Mk.,<br />

„Ohne Titel”<br />

Lothar Malskat (1912-1987)<br />

Mischtechnik / Papier,<br />

„Weiblicher Akt”, 1964<br />

Vorbesichtigung: 25.11. bis 28.11.2014 von 10 bis 18 Uhr sowie 2 Std. vor Auktionsbeginn<br />

Bebilderter Katalog kostenlos zum Download im Internet: www.auktionshaus-aldag.de<br />

Kunst & Auktionshaus Eva Aldag • Ottensener Weg 10 • 21614 Buxtehude<br />

Tel. 04161/81005 • Fax 04161/86096 • E-Mail: kunst@auktionshaus-aldag.de • www.auktionshaus-aldag.de<br />

OHNE LIMIT AUKTION<br />

Samstag, 29. November 2014<br />

ab 10.00 Uhr<br />

Vorbesichtigung<br />

Sa 22.11.14 10.00 -18.00 Uhr<br />

So 23.11.14 10.00 -18.00 Uhr<br />

Mo 24.11.14 10.00 -20.00 Uhr<br />

Di 25.11.14 10.00 -20.00 Uhr<br />

Mi 26.11.14 10.00 -18.00 Uhr<br />

Do. und Fr. sind wir für unsere<br />

Kunden telefonisch erreichbar.<br />

Auktionskatalog unter: www.auktionshaus-walldorf.de<br />

Heinrich-Hertz-Straße 9<br />

D-69190 Walldorf<br />

bei Heidelberg<br />

Telefon 06227 / 40 43 & 40 44<br />

Telefax 06227 / 63 64 2<br />

info@auktionshaus-walldorf.de


18<br />

MAGAZIN<br />

Perfekte Liaison<br />

<strong>Vorschau</strong> auf die Antik & Kunst in Sindelfingen im Januar<br />

Kunstliebhaber, <strong>Sammler</strong> und immer mehr auch Kapitalanleger<br />

dürfen sich auf ihren jährlichen „Pflichttermin“ in<br />

der Messe Sindelfingen freuen: Auf der „Antik & Kunst“ werden<br />

die Welt der Antiquitäten und die zeitgenössische<br />

Kunst wieder als perfekte Liaison präsentiert. Ein Highlight<br />

der Messe im Januar: die große Sonder- und Verkaufsausstellung<br />

mit über 300 Originalarbeiten von Salvador Dalí.<br />

Es wird erneut ein spannender Kontrast: Auch in diesem<br />

Jahr hat die Messe Sindelfingen die „Antik & Kunst“ wieder<br />

als Dialog über zwei Stockwerke konzipiert. Antiquitäten<br />

und zeitgenössische Kunst im Tandem – ein Erfolgsrezept,<br />

das in den letzten Jahren viel Zuspruch erfahren hat.<br />

Renommierte Aussteller werden sich in der Zeit vom 8. bis<br />

15. Januar 2015 hier versammeln und ihre antiken und<br />

modernen Kostbarkeiten präsentieren.<br />

Mit dem Erdgeschoss betritt der Besucher die Domäne der<br />

Antiquitäten und der antiquarischen Kunst: Antikschmuck<br />

von höchstem kunsthandwerklichen Anspruch, elegante<br />

Möbel aus den unterschiedlichsten Epochen, Porzellan, Gläser<br />

und Fayencen, Kupferstiche und Malerei der alten Meister<br />

– vom passionierten <strong>Sammler</strong> über den Kunstliebhaber<br />

bis hin zum stilbewussten Lifestyler wird hier jeder „sein“<br />

besonderes Stück entdecken.<br />

Erlesene Schmuckstücke gibt es am Stand von Charlotte<br />

und Dr. Elisabeth Nüdling zu bewundern: Ihr renommiertes<br />

Kunsthaus aus der Barockstadt Fulda präsentiert z.B. eine<br />

eindrucksvolle Brosche aus 750er-Gelbgold mit Rubinen aus<br />

der Zeit um 1940, signiert „Van Cleef & Arples“. Exquisite<br />

und ungewöhnliche Kostbarkeiten hat „Antiquitäten Dr. Birbaum<br />

& Eberhard“ im Gepäck: Ein auffallend meisterhaft<br />

mit jagdlichen Darstellungen beschnitzter Elfenbeinhumpen<br />

aus der Zeit um 1860.<br />

Mozart hätte sich vermutlich gerne darauf niedergelassen:<br />

Das eindrucksvolle Ensemble aus zwölf gleichen Nussbaum-Stühlen,<br />

das Axel Schlapka zur „Antik & Kunst“ mitbringt,<br />

stammt aus der Zeit um 1780. Die beiden Chefinnen<br />

des Kunstkabinetts Strehler in Sindelfingen bieten Papierkunst<br />

aus insgesamt fünf Jahrhunderten an: Original-Kup-<br />

Ein Ensemble aus zwölf gleichen Nussbaum-Stühlen, das Axel<br />

Schlapka zur „Antik & Kunst“ nach Sindelfingen mitbringt,<br />

stammt aus der Zeit um 1780<br />

Foto: Axel Schlapka<br />

ferstiche aus dem 17.<br />

bis 19. Jahrhundert,<br />

darunter spektakuläre<br />

Exemplare<br />

aus dem<br />

Werk der<br />

weltberühmten<br />

Malerin<br />

und Naturforscherin<br />

Maria<br />

Sibylla Merian<br />

sowie wertvolle<br />

Raritäten aus der<br />

Klassischen Moderne<br />

bringen an ihrem Stand<br />

die <strong>Sammler</strong>augen zum<br />

Leuchten.<br />

Anspruch und Vertrauen<br />

haben auf der<br />

„Antik & Kunst“ oberste<br />

Priorität. Auf die<br />

Wertvolle Schmuckstücke wie diese<br />

edle Brosche aus der Zeit um 1940<br />

(750er-Gelbgold, Rubine, signiert „Van<br />

Cleef & Arples“) offeriert das Kunsthaus<br />

Nüdling auf der „Antik & Kunst“<br />

2015 in der Messe Sindelfingen<br />

Foto: Kunsthaus Nüdling<br />

Echtheit der ausgestellten<br />

Kostbarkeiten,<br />

so betont Projektleiterin<br />

Kathrin Sindlinger<br />

von der Messe Sindelfingen,<br />

ist Verlass. Wer<br />

selbst ein Erb- oder <strong>Sammler</strong>stück zu Hause hat, kann dieses<br />

mitbringen und von den anwesenden Experten individuell<br />

begutachten lassen – guter Rat, der mit einem Obolus<br />

von 10 Euro auch nicht teuer ist.<br />

Das Obergeschoss, das mit seiner großen Galerie die antiken<br />

Kostbarkeiten umrahmt, ist das Terrain der zeitgenössischen<br />

Kunst. Zeitgenössische Werke mit Schwerpunkten<br />

auf Malerei und Skulpturen bietet die Galerie Contemporary<br />

Fine Arts – Galerie Andreas Kerstan aus Backnang an. Der<br />

Galerist selbst ist vor allem für seine eindrucksvollen<br />

modernen Kopfskulpturen bekannt, die den industrialisierten<br />

Menschen in den Mittelpunkt stellen. Die klassischmodernen<br />

Skulpturen des Bildhauers Max Seiz haben ebenfalls<br />

die Darstellung des Menschen im Fokus. Mit weiteren<br />

internationalen und regionalen Künstlern tritt die Galerie<br />

Stadtatelier Urban Hajek auf.<br />

Prominent vertreten im Obergeschoss: Salvador Dalí, der<br />

„König der Surrealisten“. Mit über 300 Originalarbeiten aus<br />

dem Fundus des Kunsthändlers Helmut Rebmann präsentiert<br />

die „Antik & Kunst“ einen staunenswerten Einblick in<br />

das Schaffen des exzentrischen spanischen Ausnahmekünstlers.<br />

Es ist ein zur Tradition gewordener Event, der Jahr für Jahr<br />

aufs Neue für Begeisterung beim Publikum sorgt: Am<br />

Samstag, dem 17. Januar um 18 Uhr lädt die Messe Sindelfingen<br />

die Besucher der „Antik & Kunst“ wieder zur „Kunst-<br />

Trilogie“ ein: Stilvoll chauffiert im Oldtimer-Bus geht es zum<br />

nahe gelegenen „SCHAUWERK Sindelfingen“, dann zur<br />

„Galerie der Stadt Sindelfingen“ und schließlich in die<br />

Nachbarstadt zur „Städtischen Galerie Böblingen“.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN I Fr bis So: 11 bis 18 Uhr<br />

TELEFON I 07031/7910<br />

INTERNET I www.www.antik-kunst-messe.de


EINLADUNG ZUR KUNSTAUKTION<br />

Samstag, 27. Dezember 2014<br />

ab 10.00 Uhr<br />

Vorbesichtigung<br />

Sa 20.12.14 10.00 -18.00 Uhr<br />

So 21.12.14 10.00 -18.00 Uhr<br />

Freitag 26.12.2014 sind wir<br />

telefonisch erreichbar.<br />

Auktionskatalog unter: www.auktionshaus-walldorf.de<br />

Heinrich-Hertz-Straße 9<br />

D-69190 Walldorf<br />

bei Heidelberg<br />

Telefon 06227 / 40 43 & 40 44<br />

Telefax 06227 / 63 64 2<br />

info@auktionshaus-walldorf.de<br />

Neues Auktionshaus<br />

Dezember-Auktion<br />

Gold & Silber – Schmuck, Objekte und Münzen<br />

Antik – Art Déco – Jugendstil –<br />

50er & 60er Jahre<br />

Beginn<br />

5. Dezember 9.00 Uhr<br />

Abschluss<br />

8. Dezember 21.00 Uhr<br />

Vorbieten ab 1. Dezember<br />

www.goudenzilverveiling.nl<br />

Information und Einlieferungen:<br />

Danielle Paes, diamantair<br />

Viel 14 • NL-6456 AT Bingelrade<br />

Tel. 0031 (0) 46 20 44 744<br />

info@goudenzilverveiling.nl<br />

DR. ROLF THEURER<br />

Samstag, den 13. Dezember 2014<br />

Kongresshalle Böblingen<br />

Sonntag, den 11. Januar 2015<br />

Filderhalle Leinfelden-Echterdingen<br />

Samstag, den 07. Februar 2015<br />

Kongresshalle Böblingen<br />

Samstag, den 28. März 2015<br />

Kongresshalle Böblingen<br />

Spielzeugsalon<br />

Böblingen<br />

Spielzeugsalon<br />

Böblingen<br />

Spielzeugsalon<br />

Böblingen<br />

Eisenbahn-, Puppen- und<br />

Spielzeugmarkt, 11–15.30 Uhr<br />

Eisenbahn-, Puppen- und<br />

Spielzeugmarkt, 11–15.30 Uhr<br />

Eisenbahn-, Puppen- und<br />

Spielzeugmarkt, 11–15.30 Uhr<br />

Eisenbahn-, Puppen- und<br />

Spielzeugmarkt, 11–15.30 Uhr<br />

Dr. R. Theurer, Wiesbadener Str. 74, D-70372 Stuttgart, Tel. (0711) 5 59 00 44, Fax (0711) 5 59 00 54<br />

Mail: info@theurers.de • www.theurers.de


www.antik-kunst-messe.de


Edeltrödel- & Antik-<strong>Sammler</strong>tage<br />

Hessenhalle Alsfeld<br />

36304 Alsfeld, An der Hessenhalle 1, direkt an der Autobahnausfahrt A5 Alsfeld-West<br />

Fr. 14. Nov. Abendmarkt 16-22 Uhr + Sa. 15. Nov. 8-15 Uhr<br />

Sa./So. 20.+21. Dez. 8-15 Uhr<br />

Weil mehrere Hallen und Freigelände zur Verfügung stehen, ist keine Anmeldung erforderlich.<br />

Standgebühr: Freigelände 8,– € /qm, Hallen ab 12,– € /qm. Größere Stände nach Absprache.<br />

www.antikmarkt-alsfeld.de • Messebüro Rode • Tel. 0160 / 96 23 76 22<br />

MESSETERMINE<br />

|NOVEMBER|<br />

AMSTERDAM (NL)<br />

-30.11.2014<br />

Pan Amsterdam<br />

RAI Parkhal<br />

Tel. 0031/411/644440<br />

www.panamsterdam.nl<br />

BASEL-RIEHEN (CH)<br />

-26.11.2014<br />

BAAF - Basel Ancient Art Fair<br />

Wenkenhof<br />

www.baaf.ch<br />

BRÜHL<br />

30.11.2014<br />

Antik- und <strong>Sammler</strong>markt<br />

Rheinhotel Dreesen<br />

Tel. 02232/931717<br />

www.a-v-a.net<br />

BUDWEIS (CZ)<br />

29.11.-30.11.2014<br />

Czech Art Festival<br />

Convention Centre<br />

Tel. 00420/387714911<br />

www.artfestival.cz<br />

• Antiquitäten • Raritäten • Kitsch • Kunst •<br />

HAMBURG<br />

28.11.-30.11.2014<br />

Designmesse<br />

Messe Hamburg<br />

Tel. 0711/9909390<br />

www.blickfang.com<br />

|DEZEMBER|<br />

BERLIN<br />

11.12.-14.12.2014<br />

Zeughausmesse für Angewandte<br />

Kunst<br />

Schlüterhof im Zeughaus<br />

Tel. 030/41726524<br />

www.zeughausmesse.de<br />

BIRMINGHAM (GB)<br />

04.12.-07.12.2014<br />

Antiques for Everyone<br />

NEC, Hall 5<br />

Tel. 0044/121/7673535<br />

www.antiquesforeveryone.co.uk<br />

BÖBLINGEN<br />

13.12.2014<br />

Spielzeug-Salon Böblingen<br />

Kongresshalle<br />

Tel. 0711/5590044<br />

www.theurers.de<br />

DORTMUND<br />

06.12.-07.12.2014<br />

Antik & <strong>Sammler</strong>markt<br />

Westfalenhallen<br />

Tel. 02304/9427911<br />

www.mlg-gmbh.de<br />

LUDWIGSHAFEN<br />

06.12.-07.12.2014<br />

Antikmesse<br />

Friedrich-Ebert-Halle<br />

Tel. 02104/46152<br />

www.interantik-gmbh.de<br />

MÜNSTER<br />

28.12.2014<br />

Antikmesse<br />

Halle Münsterland<br />

Tel. 02104/46152<br />

www.interantik-gmbh.de<br />

Messetermine melden an:<br />

termine@gemiverlag.de<br />

TOULOUSE (F)<br />

06.12.-14.12.2014<br />

Salon des Artisans d`Art<br />

Parc des Expositions<br />

Tel. 0033/562254545<br />

www.salon-artisansdarttoulouse.com<br />

ZÜRICH (CH)<br />

05.12.-07.12.2014<br />

39. Weihnachts-<strong>Sammler</strong>-Börse<br />

Messe<br />

Tel. 0041/44/3622300<br />

www.weihnachtssammler-boerse.com<br />

Westfalenhallen<br />

06. / 07. Dez.<br />

Sa.+ So. 10 –17 Uhr<br />

MLG GmbH<br />

Wannestr. 180 • 44265 Dortmund<br />

Tel. 02304/942 79-11 • Fax 02304/942 79-22<br />

www.mlg-gmbh.de<br />

DÜSSELDORF<br />

14.12.2014<br />

Antikmesse<br />

Mitsubishi-Electric-Halle<br />

Tel. 02104/46152<br />

www.interantik-gmbh.de<br />

GENT (B)<br />

06.12.-09.12.2014<br />

Art Gent. Int. Art Fair<br />

Flanders Expo<br />

Tel. 0032/92415500<br />

www.artgent.be


22<br />

KUNSTMARKT<br />

Jan Fabre<br />

Kompromissloses Schaffen<br />

Heidnische Symbolik, schamanistisches Bestiarium, Poesie<br />

der Wandlung, Streben nach Schönheit, vitale Energie: Die<br />

einen sind begeistert, die anderen angeekelt von Jan Fabres<br />

kompromisslosem Schaffen. In seiner Faszination für die Arbeit<br />

seines Namensvetters Jean-Henri Fabre (1823-1915), eines<br />

Entomologen und Poeten des 19. Jahrhunderts, der das<br />

Leben der Insekten, insbesondere das der Käfer, genauestens<br />

und mit Hingabe beschrieb, fand der in Antwerpen geborene<br />

Jan Fabre eine französische Abstammung. Zahlreiche<br />

Werke Jan Fabres sind mit prachtvoll gepanzerten Skarabäen<br />

bedeckt. Der Käfer wird nicht nur aufgrund seiner plastischen<br />

Stärke eingesetzt, sondern auch und insbesondere<br />

aufgrund seiner starken symbolischen Präsenz. Er ist ein<br />

ebenso metamorphisches Insekt wie der Schmetterling, dessen<br />

Entwicklung vier Stadien durchläuft: Das Ei wird zur<br />

Larve, die wiederum zur Puppe und dann zur Imago, dem<br />

erwachsenen Käfer, wird. In der letzten Phase entsteht das<br />

gepanzerte Exoskelett, dessen prächtig schillernde Farben<br />

seit 2002 den Spiegelsaal des Brüsseler Königspalastes<br />

schmücken. Bei diesem Projekt handelt es sich um Fabres<br />

eindrucksvollsten offiziellen Auftrag, für den er 1,4 Millionen<br />

Panzer verwendete.<br />

Das Problem der Konservierung<br />

Die Metamorphose ist also das symbolische und organische<br />

Herzstück der Arbeit. Denn darum geht es schließlich, um<br />

Werke aus organischem Material, vergänglich vom Wesen<br />

her. Man sollte gewarnt sein: Wer ein aus Käfern bestehendes<br />

Werk kauft, muss mit Konservierungsproblemen rechnen.<br />

Einige Stücke wurden von Museumskäferlarven befallen,<br />

gefürchteten Schädlingen, die in zoologischen Sammlungen<br />

großen Schaden anrichten, indem sie die Weichteile<br />

verschlingen (Gelenkmembranen und getrocknete Muskeln)<br />

und zum Abbau der verschiedenen Teile des Exoskeletts beitragen.<br />

Angelos, Jan Fabres Atelier der bildenden Kunst, behandelt<br />

seine Käferwerke regelmäßig durch Einfrieren, was<br />

jedoch einem Neubefall nicht vorbeugt. Eine Lösung zum<br />

Jan Fabre: De Man Die De Wolken Meet (The Man Who Measures<br />

The Clouds), 1998 (Christie’s/London, 10/2011; Zuschlagspreis<br />

193.250 Euro; © VG Bild-Kunst Bonn; © Christie’s Images Limited)<br />

Erhalt der Werke wäre es, sie unter Glas zu verwahren. Nach<br />

Meinung des Künstlers würde eine Vitrine der physischen<br />

(und insbesondere geruchlichen) Präsenz der Werke jedoch<br />

schaden. Die mit der Konservierung verbundenen Schwierigkeiten<br />

sind vielleicht einer der Gründe dafür, dass Fabres<br />

Werke mit Käfern erschwinglicher sind als seine kleinformatigen<br />

Bronzearbeiten, obwohl letztere in mehreren Exemplaren<br />

aufgelegt werden. Seine Werke mit Käfern verhalfen<br />

Fabre zum Eintritt in die prestigeträchtigsten Ausstellungen<br />

und Biennalen zeitgenössischer Kunst. Seine schönsten Auktionserfolge<br />

verzeichnet er jedoch mit dem traditionelleren<br />

Material Bronze. Auch Bronze hat bekanntlich metamorphische<br />

Eigenschaften (Übergang vom flüssigen in den festen<br />

Zustand). Den Auktionsrekord hält eine entrückte Skulptur<br />

aus polierter und vergoldeter Bronze, die den Künstler auf<br />

einer Trittleiter mit gen Himmel gestrecktem Kopf beim Vermessen<br />

der Wolken zeigt. Von dieser Skulptur aus dem Jahr<br />

1998 gibt es verschiedene Exemplare, einige stehen im<br />

Skulpturenpark in Catanzaro in Italien oder auf dem Dach<br />

des S.M.A.K., des Museums für zeitgenössische Kunst in<br />

Gent, im internationalen Kunstzentrum de Singel in Antwerpen<br />

oder im Brüsseler Flughafen Zaventem. Dieses Selbstporträt<br />

wurde zum ersten Mal für 170.000 Euro versteigert<br />

(im Jahr 2009), dann für 193.000 Euro (2011) und schließlich<br />

für 203.000 Euro (2012, „De Man Die De Wolken Meet" („The<br />

Man Who Measures the Clouds")).<br />

Aufbau eines Marktwerts<br />

Fabre tauchte zum ersten Mal 1992 im Auktionssaal auf, mit<br />

zwei Zeichnungen, für die bei De Vuyst und Campo & Campo<br />

umgerechnet bescheidene 830 Euro und 1.000 Euro geboten<br />

wurden. 1997 bot Sotheby’s bei einer Amsterdamer


Auktionshaus Rosenlund<br />

Experten für die Beschaffung und Vermarktung von Kunst


24<br />

Jan Fabre: Nature Morte, (Artcurial/Paris, 10/2013; Zuschlagspreis<br />

2.988 Euro; © VG Bild-Kunst Bonn)<br />

Auktion moderner und zeitgenössischer Kunst eine mehr als<br />

zwei Meter große Kugelschreiberzeichnung mit dem Titel<br />

„Sabel" an. Erster Erfolg: „Sabel" verdoppelte seinen unteren<br />

Schätzpreis. Die Zeichnung brachte 5.255 Euro ein – zu diesem<br />

Preis geht heute eine zehnmal kleinere Zeichnung weg.<br />

Seine erste Skulptur in einer New Yorker Auktion geht auf<br />

das Jahr 2003 zurück. Es handelte sich um eine kleine, mit<br />

Insektenflügeln bedeckte Kunstharzskulptur zum Vanitas-<br />

Thema. Sie erzielte damals 2.300 Euro bei Phillips, De Pury &<br />

Luxembourg. Zehn Jahre später hat sich der Marktwert eines<br />

solchen Werks verzehnfacht. Seine Präsenz auf dem<br />

New Yorker Markt steckt noch in den Kinderschuhen (kein<br />

Ergebnis über 26.000 Euro in New York). Derzeit sind London<br />

(wo die Hälfte seiner Transaktionen abgewickelt wird) und<br />

Amsterdam die Städte, in denen sich seine großen <strong>Sammler</strong><br />

begeistern und ihm seine besten Auktionen bescheren. Die<br />

heißesten Bietgefechte liefern sie sich für die wenigen<br />

Skulpturen und großen blauen Kugelschreiberzeichnungen<br />

aus den späten 80er- und frühen 90er-Jahren – erhabene<br />

Stücke, die jetzt schon historisch sind. Trotz einer schwachen<br />

Vertretung auf dem Auktionsmarkt steigt Jan Fabres Marktwert<br />

an. Dieser noch zurückhaltende und nicht spekulative<br />

Markt täuscht nicht über seine Bedeutung für die europäische<br />

zeitgenössische Szene hinweg. Jan Fabre gehört wie<br />

Luc Tuymans, Francis Alys und Wim Delvoye zu den großen<br />

aktuellen Künstlern Belgiens. Er wurde sogar vor einigen<br />

Jahren in den Louvre zu einem Dialog seiner Werke mit der<br />

Malerei der großen flämischen Meister eingeladen (Ausstellung<br />

April bis Juli 2008). Wie jeder seiner Auftritte – ob es<br />

sich um Ausstellungen, Theaterstücke, Tanz oder Performances<br />

handelt – ging auch sein Einzug in den Louvre nicht ohne<br />

Getöse vonstatten. Eine Petition „Gegen die Ausstellung von<br />

Jan Fabre im Louvre" landete sogar auf dem Schreibtisch der<br />

damaligen französischen Kultusministerin Christine Albanel.<br />

Fabre entfacht Leidenschaft und provoziert Polemik, und<br />

genau das ist starken Werken eigen.<br />

QUELLE | artprice.com<br />

Jan Fabre: Wandelend blad, 1991 (Christie’s/Amsterdam, 10/2012;<br />

Zuschlagspreis 73.000 Euro; © VG Bild-Kunst Bonn; © Christie’s<br />

Images Limited)


26<br />

KUNSTMARKT<br />

Marlene Dumas<br />

Die menschliche Gestalt als Ausdrucksmittel<br />

Marlene Dumas gehört zu den am höchsten bewerteten<br />

Künstlerinnen des Kunstmarkts und veranschaulicht gleichzeitig<br />

auch das Brodeln der kulturellen Szene Südafrikas. Sie<br />

gehört – wie William Kentridge oder Kendell Geers – zu den<br />

wenigen Künstlern des Landes, die internationale Bedeutung<br />

erlangt haben.<br />

Marlene Dumas (geb. 1953 in Kapstadt) nimmt den 40. Rang<br />

unter den weltweit erfolgreichsten lebenden Künstlern ein,<br />

mit einem Verkaufserlös von fast 15 Mio. Euro seit ihren Anfängen<br />

auf dem Auktionsmarkt Mitte der 90er-Jahre. Die<br />

junge Frau ließ sich nach ihrem Kunststudium an der Michaelis<br />

School of Fine Art (1972-1975) in den Niederlanden<br />

nieder und schloss sich dem Atelier '63 in Haarlem an (1976-<br />

1978). Von 1979 bis 1980 studierte Dumas Psychologie an der<br />

Universität Amsterdam und stellte 1979 in Paris zum ersten<br />

Mal aus.<br />

Seit den 80er-Jahren beschäftigt sich ihre Arbeit mit der<br />

menschlichen Gestalt. Ihre <strong>Gemälde</strong> und Zeichnungen brechen<br />

mit allen Tabus und erforschen die verschiedensten<br />

existentiellen Themen wie Rassismus, Sexualität, Religion,<br />

Schuld und Verzeihen, Unschuld, Gewalt, Mutterschaft und<br />

Kindheit. Diesen wiederkehrenden Konzepten stellt sie Fragen<br />

im Zusammenhang mit ihrer eigenen Geschichte gegenüber.<br />

Die Künstlerin bedient sich einer sehr einfachen<br />

Sprache: ein Gesicht, ein Körper, einige Farben, oft wässrig<br />

oder erschöpft in ihren Zeichnungen, klar und bestimmt in<br />

ihren <strong>Gemälde</strong>n. Mit minimalistischen Ausdrucksmitteln<br />

kommt Marlene Dumas ohne Umschweife zur Sache. Zu<br />

Lasten einer Hintergrundebene räumt sie dem Gesicht einen<br />

maßgeblichen Platz ein und schafft so Bilder, die ebenso<br />

exzessiv im Thema wie in der Dynamik sind. Die augenscheinliche<br />

Brutalität ihrer plastischen Sprache hat die zeitgenössische<br />

Kunst unwiderruflich geprägt. Marlene Dumas<br />

betrachtet den Körper vorrangig als geschlechtlich differenziert<br />

und konfrontiert ihn mit obskuren Wünschen: gedemütigter<br />

Körper, feilgebotener Körper, misshandelter Körper.<br />

Angesichts dieser perversen Situationen richtet die Künstlerin<br />

ihre Aufmerksamkeit auf die Reaktion des Betrachters,<br />

eine Frage, die für sie an erster Stelle steht: die Frage der<br />

Deutung. Die Körpersprache, die menschliche Gestalt und<br />

die physische Kraft, mit denen sie ihre Werke bestückt, sind<br />

universelle Themen, die internationale <strong>Sammler</strong> alles andere<br />

als kalt lassen.<br />

Vielversprechendes Auktionsdebüt<br />

Ihre erste Auktion fand 1994 in ihrer Wahlheimat, den Niederlanden,<br />

statt. In diesem Jahr stieg „The Girl can'T help it"<br />

(Acryl und Bleistift auf Leinwand) auf Auktionen in wenigen<br />

Monaten von unter 1.000 Euro auf 2.500 Euro an. Im kleinen<br />

Maßstab war das Interesse schon vorhanden. In den kommenden<br />

Jahren bestätigte es sich stetig. Das Jahr 1999 markierte<br />

mit ihrer ersten Ausstellung im Museum van Hedendaagse<br />

Kunst Antwerpen einen Wendepunkt in ihrer Karriere.<br />

Die Auswirkungen auf die Preise waren schnell spürbar:<br />

Dumas übertrat in Kapstadt die 20.000 Euro-Schwelle. Zwei<br />

Jahre später organisierten das Centre Pompidou und das<br />

New Museum von New York die erste wandernde Retro-<br />

Marlene Dumas: The Black Man Is Tired, the Jewish Nose Doesn’T<br />

Exist, The Girl Can’T Help it, 1993 (Venator & Hanstein/Köln, 9/<br />

2013; Zuschlagspreis 1.350 Euro)


KUNSTMARKT 27<br />

Marlene Dumas: Horns and Tail, 1999/2000 (Christie’s/New York,<br />

11/2013; Zuschlag 900.000 Euro) (© Christie’s Images Limited)<br />

spektive ihrer Arbeiten auf Papier „Name No Names", woraufhin<br />

ihr Marktwert erst richtig anzog. Zunächst verzeichnete<br />

sie bei Christie's New York im Jahr 2002 einen neuen<br />

Rekord von fast 42.000 Euro für „Candle Burning". 2003<br />

überschritt die Künstlerin dreimal die 100.000 Euro-Grenze,<br />

um 2005 bis auf 2,3 Millionen zu klettern. Seither wurden<br />

neun neue Zuschläge in Millionenhöhe erzielt und ihr neuer<br />

Rekord liegt bei 3,563 Millionen. Die zeitgenössische Szene<br />

erlebte 2008 generell eine Periode mit Spitzenpreisen. Darüber<br />

hinaus wurde Dumas' Rekord von einer Retrospektive im<br />

Museum of Contemporary Art Los Angeles und im New Yorker<br />

MoMA getragen, die im selben Jahr stattfand. In diesem<br />

Jahr konnte sie zwar keinen Millionen-Euro-Preis erzielen,<br />

das Ölgemälde auf Leinwand „Horns and Tail" wurde jedoch<br />

am 12. November 2013 bei Christie's New York für 1 Mio. Dollar<br />

veräußert (das sind 1,2 Mio. Dollar inklusive Aufgeld, um-<br />

gerechnet 900.000 Euro inklusive Aufgeld). „Horns and Tail"<br />

ist ein erotischer Striptease aus den Jahren 1999-2000, einer<br />

Zeit, in der die Künstlerin in Begleitung des niederländischen<br />

Fotografen Anton Corbijn in Peep-Shows ging, um Werke zu<br />

Themen zu schaffen, die ihr am Herzen liegen: Nacktheit,<br />

Sexualität, Erotik und Voyeurismus.<br />

Marlene Dumas gehört heute zum engen Kreis der 14 lebenden<br />

Künstlerinnen, die Auktionen in Millionen-Euro-Höhe<br />

erzielen konnten – gegenüber 163 Männern, denen dies gelungen<br />

ist. Die anderen 13 Frauen mit dem derzeit höchsten<br />

Marktwert sind Adriana Varejão, Yayoi Kusama, Rosemarie<br />

Trockel, Julie Mehretu, Bridget Riley, Cindy Sherman, Jenny<br />

Saville, Vija Celmins, Lee Bontecou, Tauba Auerbach, Elizabeth<br />

Peyton, Cecily Brown und Beatriz Milhazes.<br />

QUELLE | artprice.com


28<br />

PORZELLANKUNST<br />

Peter Strang<br />

Porzellan als Lebensaufgabe<br />

Die Floristik hat in Asien einen hohen Stellenwert. Sie ist<br />

eine anerkannte, schwer zu erlernende Kunst. Mit dem Porzellan<br />

verhält es sich dort ebenso. In der europäischen Tradition<br />

ist die Wahrnehmung von Porzellan als zweckfreier,<br />

autonomer bildhauerischer Rohstoff wenig verankert. Seine<br />

Wertschätzung in der angewandten Kunst ist zwar hoch, im<br />

freien künstlerischen Schaffen steht Porzellan jedoch keineswegs<br />

gleichberechtigt neben Bronze oder Holz. Dieses<br />

Ungleichgewicht beschäftigt Peter Strang schon sein ganzes<br />

erfolgreiches Künstlerleben. Heute lotet der umtriebige<br />

und energiegeladene Meister die Grenzen des Werkstoffes<br />

in Rudolstadt aus, lässt seinem unbändigen Schöpferdrang<br />

in seinem Atelier in der Aeltesten Volksstedter Porzellanmanufaktur<br />

freien Lauf und nutzt deren Infrastruktur, um<br />

als Freischaffender in der großen Traditionslinie für die<br />

Schwarzburger Werkstätten seine originellen, detailreichen,<br />

kunstfertigen, skurillen, witzigen, hintersinnigen, unikaten<br />

Figuren und Figurengruppen, Serien und Bildplatten zu entwerfen.<br />

Für ihn ist Porzellan Kunst und Lebensaufgabe. Er<br />

fordere einen heraus, dieser Werkstoff, sagt Strang, und er<br />

sei noch nicht hinter sein Geheimnis gekommen. Peter<br />

Strang weiß mit Bronze umzugehen und er ist ein hervorragender<br />

Maler, doch seine wahre Liebe gilt dem Porzellan.<br />

Seit über sechzig Jahren. Sein Anspruch, das Porzellan vom<br />

Ruf zu befreien, als Ersatz für Bronze oder Stein zu dienen,<br />

und es stattdessen als eigenständiges bildhauerisches Material<br />

zu sehen, treibt ihn an. Und das bereits seit dem Jahr<br />

1950, als er 14-jährig die Ausbildung zum Bossierer in der<br />

Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meißen angetreten ist.<br />

Seitdem ließ ihn das weiße Gold nicht mehr los. Peter Strang<br />

(Jahrgang 1936) zählt nicht umsonst zu den bekanntesten<br />

Peter Strang beim Bemalen seiner Figuren<br />

Porzellankünstlern der Gegenwart. Der gebürtige Dresdner<br />

studierte ab 1955 an der Hochschule für Bildende Künste in<br />

Dresden. Nach seinem Bildhauerstudium kehrte er an die<br />

Porzellan-Manufaktur Meißen zurück und gründete 1960<br />

mit dem Porzellanmaler Rudi Stolle, dem Dekormaler Heinz<br />

Werner und dem Plastiker Ludwig Zepner das „Kollektiv<br />

Künstlerische Entwicklung", dem später auch der Blumenund<br />

Früchtemaler Volkmar Bretschneider angehörte. Seit<br />

1973 künstlerischer Leiter und Chefplastiker der renommierten<br />

Porzellan-Manufaktur Meißen, prägte Peter Strang diese<br />

mit seiner künstlerischen Handschrift. Seine Arbeiten wie<br />

der Tischschmuck „Sommernachtstraum" (1969), „Großer<br />

Ausschnitt" (1973) oder die Figurengruppe für die Inszenierung<br />

„Der Drache" am Deutschen Theater Berlin (1968) erregten<br />

Aufsehen. Er beteiligte sich an zahlreichen Ausstellungen<br />

und wurde für seine Schöpfungen mit Preisen wie<br />

dem Kunstpreis der DDR und dem Nationalpreis für Literatur<br />

und Kunst ausgezeichnet. Im Jahr 2000 bekam Strang mit<br />

dem Sächsischen Verdienstorden die höchste Auszeichnung<br />

des Freistaates Sachsen verliehen, 2007 folgte der Verdienstorden<br />

1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland durch den<br />

damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler. Seine Arbeiten<br />

Apfelernte, 2010, Unikat, Schwarzburger Werkstätten<br />

Katze hat Geburtstag, Serie der Wandbilder, limitiert auf 99 Stück,<br />

Schwarzburger Werkstätten


PORZELLANKUNST 29<br />

Blühende Wiese, Unikat, 2011, Schwarzburger Werkstätten. –<br />

Naturbetrachtung, Unikat, 2011, Schwarzburger Werkstätten. –<br />

Das Hündchen, Unikat, 2013, Schwarzburger Werkstätten<br />

werden regelmäßig gezeigt, so in Karlsruhe, Köln, Berlin bis<br />

Japan. Seit 2010 arbeitet er als freischaffender Künstler mit<br />

viel Leidenschaft für die wiederbelebte Kunstabteilung der<br />

Aeltesten Volkstedter Porzellanmanufaktur, die Schwarzburger<br />

Werkstätten für Porzellankunst, gegründet 1909 von<br />

Max Adolf Pfeiffer in Unterweissbach, und kreiert fantasievolle<br />

Unikate und Kleinserien in seinem typischen Stil. Sein<br />

souveräner Umgang mit Form und Farbe spiegelt sich bei<br />

jeder seiner Arbeiten in einer charmanten Leichtigkeit und<br />

heiteren Eleganz – von den frei aufgebauten und handbemalten<br />

Plastiken bis zu den Porzellanbildern. Im Prinzip,<br />

eine Figur aus verschiedenen Einheiten zusammenzusetzen,<br />

sieht man Strangs Verehrung für Pablo Picasso, der als einer<br />

der wenigen Maler auch das Töpferhandwerk beherrschte.<br />

Dessen Inspirationsgabe und formale Meisterschaft entwickelt<br />

Strang im Porzellan weiter: Würfel-, Kugel-, Zylinderformen,<br />

steif-kantige und weich-runde Elemente werden von<br />

ihm zu bewegt-lebendigen Figuren mit nicht selten heiterer<br />

und hintersinniger Wirkung arrangiert, vor allem in Zusammenhang<br />

mit den Titeln. Teilweise verwendet Strang Vasen<br />

der bayerischen Porzellanfabrik Königlich Tettau, die er<br />

zweckentfremdend zu neuen Kompositionen verbindet.<br />

Strangs Stil jedoch einzig auf die kubistisch inspirierten Figurenabstraktionen<br />

zurückzuführen, würde ihm in keinem<br />

Fall gerecht werden. Er kennt die große Kunstgeschichte und<br />

geht respektvoll mit deren Werken um. Runde Objekte und<br />

geometrischer Dekor erinnern an die 50er- und 60er-Jahre<br />

des 20. Jahrhunderts. Der Zusammenklang aller Formen,<br />

nicht als zwingender Ausdruck von Harmonie, sondern von<br />

Kraft und Dynamik, und die Aufhebung der Gattungsgrenzen,<br />

wie zwischen Bildnerei und Malerei, lässt den barocken<br />

Geist erkennen, den seine Arbeiten ebenfalls ausstrahlen.<br />

Die Ursprünglichkeit seiner Formen und der kräftig-leuchtende,<br />

beherzte Farbauftrag lassen an die Laeuger’schen<br />

Majolika-Objekte denken. So kreiert Strang Figuren und<br />

Gruppen, die individuell und lebendig erscheinen. Mit seiner<br />

Bemalung setzt er die richtigen Akzente, um aus modellierten<br />

Grundformen Wesenhaftes entstehen zu lassen. Seine<br />

Werke wirken immer leicht und vollendet, obwohl die kaolinhaltige<br />

Masse alles andere als einfach zu beherrschen ist<br />

und eine geschickte Hand, hohes technisches Wissen und<br />

große formale wie ideenreiche Vorstellungsgabe fordert. Für<br />

Peter Strang jedoch scheint das Material Porzellan wie gemacht<br />

zu sein.<br />

Karin Probst<br />

FOTOS | Gläserne Porzellanmanufaktur Rudolstadt<br />

Leierschwanz, Unikat, 2011, Schwarzburger Werkstätten. – Löwe,<br />

aus der Serie „Tierdressur", Schwarzburger Werkstätten<br />

Akt auf rosa Sofa, Serie der Wandbilder, limitiert auf 99 Stück,<br />

Schwarzburger Werkstätten


In Weimar hatte Tümpel das Privileg,<br />

ab Herbst 1922 an einem der letzten<br />

Vorkurse von Johannes Itten teilzuüm<br />

el<br />

Wolfgang<br />

Tümpel<br />

Bettina Krogemann<br />

EIN BIELEFELDER JUNGE<br />

Wolfgang Tümpel, den wir heute<br />

gerne Bauhaus-Künstler nennen,<br />

war in erster Linie ein Meister und<br />

Bewunderer kunsthandwerklicher<br />

Techniken. 1903 inmitten des Ruhrgebiets,<br />

nämlich in Bielefeld, geboren,<br />

entstammte er einer gutbürgerlichen,<br />

gesellschaftlich bestens vernetzten<br />

Familie. Sein Vater Hermann<br />

war Oberlehrer, seine Mutter Margarete<br />

gehörte als eine der ersten Frauen<br />

dem Bielefelder Stadtrat an. Den<br />

Sohn aus dem Bildungsbürgertum<br />

zog es zunächst in die Handwerkskunst.<br />

Achtzehnjährig trat Wolfgang<br />

Tümpel einen Ausbildungsplatz als<br />

Goldschmied bei dem Bielefelder Juwelier<br />

August Schlüter an und besuchte<br />

parallel die Kunstgewerbeschule<br />

seiner Heimatstadt. Nach anderthalb<br />

Jahren zunftgemäßer Ausbildung<br />

schlug Wolfgang Tümpel<br />

den akademischen Weg ein und entschied<br />

sich für ein Studium am<br />

Staatlichen Bauhaus in Weimar.<br />

FRÜHES BAUHAUS PRÄGTE ...<br />

Sogenanntes „Bohn’sches Service", 1927-<br />

1928, Auftragsarbeit für den Breslauer<br />

Rechtsanwalt Erich Bohn. Silber, innen<br />

vergoldet, Chrysopras, Elfenbein. Kaffeekanne<br />

(H 23,3 cm), Stieltopf (H 13,0 cm),<br />

Teedose (H 13,2 cm), Kakaodose (H 12,7<br />

cm) (Museum Huelsmann, Bielefeld),<br />

Teekanne (H 17,2 cm) (Bröhan-Museum,<br />

Berlin), Mokkakanne (H 22,1 cm) (Privatbesitz)<br />

(Foto: Axel Grünewald, Abb. Katalog<br />

Bielefeld 2003)<br />

Kaffeekanne und Teeservice, um 1928,<br />

Auftragsarbeit. Kaffeekanne, Silber,<br />

Nussbaumholz, H 22,0 cm, Zuckerschale,<br />

Silber, H 4,5 cm, Sahnegießer, Silber, H 7,5<br />

cm. Privatbesitz (Foto: Axel Grünewald,<br />

Abb. Katalog Bielefeld 2003)


KUNSTHANDWERK 31<br />

Gravierte Signatur von Wolfgang Tümpel<br />

mit Datierung (Foto: K. Miethe, Abb.<br />

Katalog Bielefeld 2003)<br />

nehmen. Itten kehrte 1923 dem Bauhaus<br />

den Rücken, da ihm der immer<br />

stärker werdende Hang zur Technik<br />

unter den neuen Tendenzen von<br />

Walter Gropius sehr missfiel – etwas<br />

später sollte diese Tendenz auch<br />

Wolfgang Tümpel vom Bauhaus<br />

trennen. Itten forderte von seinen<br />

Schülern stets subjektives Empfinden<br />

und kreatives Gestalten. Als Mittel<br />

dazu dienten ihm Natur- und Materialstudien,<br />

Farb- und Formlehre<br />

und die traditionellen Techniken, die<br />

Analysen Alter Meister und das Aktzeichnen.<br />

Bei Paul Klee besuchte<br />

Tümpel die Aktzeichnen-Kurse, ferner<br />

nahm er am Unterricht des ukrainischen<br />

Goldschmiedes und Lehrers<br />

für Industriedesign Naum Slutzky<br />

teil, der bis 1924 am Bauhaus blieb.<br />

Slutzky stand am Bauhaus einer<br />

Schmuckwerkstatt vor, die von ihm<br />

als Privatbetrieb geleitet wurde. 1924<br />

wird Wolfgang Tümpel in die Metallwerkstatt<br />

aufgenommen, die zu diesem<br />

Zeitpunkt künstlerisch von Lázló<br />

Moholy-Nagy betreut, der Unterricht<br />

in dieser von Christian Dell gehalten<br />

wurde. Am Weimarer Bauhaus genoss<br />

die Ausbildung in der Werkstatt<br />

absolute Priorität. Erziehung und<br />

Lehre übernahmen die sogenannten<br />

Formmeister und Handwerkmeister.<br />

Leuchter, um 1935/40. Silber. Marken: WT Krone 825, H 32,0 cm. Privatbesitz (Foto:<br />

Axel Grünewald, Abb. Katalog Bielefeld 2003)<br />

Rahmservice, 1930er-Jahre, Ausführung um 1950. Sahnegießer, Silber, Marken: WT<br />

800 Made in Germany. H 9,0 cm, Zuckerdose mit Deckel, Silber, H 6,0 cm, Tablett, Silber,<br />

17,2 x 13,6 cm. Privatbesitz (Foto: Axel Grünewald, Abb. Katalog Bielefeld 2003)


32<br />

KUNSTHANDWERK<br />

Dabei kam den Handwerkmeistern<br />

die technische Leitung der Werkstatt<br />

und die fachgerechte Ausbildung zu,<br />

die Formmeister, die man in der Zeit<br />

zuvor Professoren genannt hatte, leiteten<br />

die Werkstatt in künstlerischer<br />

Hinsicht durch Formerneuerungen<br />

und innovative künstlerische Ansätze.<br />

Viele Handwerkmeister sind nicht<br />

oder kaum in die Kunstgeschichte<br />

eingegangen, weil ihnen die Formmeister<br />

den Rang abliefen. Unter<br />

Walter Gropius gab es einige, deren<br />

Namen heute noch geläufig sind,<br />

darunter eben Naum Slutzky, Christian<br />

Dell und Georg Muche. Zu den<br />

wichtigen Formmeistern in Weimar<br />

zählten Gerhard Marcks, Lyonel Feininger,<br />

Paul Klee, Wassily Kandinsky<br />

und Oskar Schlemmer, in dessen<br />

Bühnenwerkstatt Wolfgang Tümpel<br />

ebenfalls mitarbeitete. 1923 änderte<br />

das Bauhaus seinen Kurs. An die Stelle<br />

der Prämisse „Einheit von Kunst<br />

und Handwerk" trat nun der Slogan<br />

„Kunst und Technik – eine neue Einheit".<br />

Das Bauhaus suchte fortan die<br />

Nähe zur Industrie, strebte die Serienproduktion<br />

an und das Handwerk<br />

spielte nun eine untergeordnete Rolle.<br />

1925 zog das Bauhaus um, nach<br />

Dessau. Vielen älteren Bauhäuslern<br />

passte der neue Kurs der Schule<br />

nicht, sie wechselten anlässlich des<br />

Umzugs an andere pädagogische Institute.<br />

Vor allem die handwerklich<br />

arbeitenden Keramiker sahen sich in<br />

Dessau nicht mehr aufgehoben. Sie<br />

gingen an die Kunstgewerbeschule<br />

der Stadt Halle, die 1921 auf die Burg<br />

Giebichenstein verlegt worden war.<br />

Kaffeekanne, um 1960, Ausführung: Bremer<br />

Werkstätten für kunstgewerbliche<br />

Silberarbeiten. Silber, Holz, Marken: WT<br />

BWKS Mond Krone 925. H 17,4 cm. Privatbesitz<br />

(Foto: Axel Grünewald, Abb.<br />

Katalog Bielefeld 2003)<br />

Abendmahlgerät, 1963. Silber. Kanne,<br />

Deckel mit gewickeltem Silberdraht,<br />

Marken: WT Mond, Krone 835, H 24,5<br />

cm. Kelch, innen vergoldet, Fuß mit gewickeltem<br />

Silberdraht, Marken: WT 925,<br />

H 18,4 cm, Ø 11,0 cm. Hostiendose, Deckel<br />

mit gewickeltem Silberdraht, Marken:WT<br />

Krone 835, H 10,0 cm, Ø 10,0 cm.<br />

Privatbesitz (Foto: Axel Grünewald, Abb.<br />

Katalog Bielefeld 2003)<br />

Modell für die Tchibo-Kaffeedose, um<br />

1961/62. Messing lackiert, 16,7 x 13,0 x<br />

8,4 cm. Privatbesitz (Foto: Axel Grünewald,<br />

Abb. Katalog Bielefeld 2003)<br />

Tchibo-Kaffeedose, Serienproduktion<br />

1962/63. Polysterol, 16,9 x 13,0 x 8,4 cm.<br />

Museum für Kunst und Kulturgeschichte<br />

Dortmund (Foto: Axel Grünewald,<br />

Abb. Katalog Bielefeld 2003)


33<br />

Bürgermeisterkette der Stadt Bielefeld,<br />

1941. L 94,0 cm. Anhänger H 6,1 cm, B<br />

4,6 cm, T 1,1 cm. Silber, Elfenbein, Email.<br />

Marken WT und Krone. Im Besitz der<br />

Stadt Bielefeld (Foto: Katalog Bielefeld<br />

2003)<br />

Zeichnung einer Teekanne mit Mustern<br />

und Entwürfen für Porzellandekore, um<br />

1960. Entwürfe in Abriebtechnik, mit Folie<br />

überklebt, ausgeschnitten und auf<br />

Pappe aufgezogen. Privatbesitz (Foto:<br />

Katalog Bielefeld 2003)<br />

Entwürfe zu einem elektronischen Wasserkocher,<br />

Seitenansicht und Vorderansicht,<br />

datiert 23.7.1926, signiert und bez.:<br />

„Wasserkessel". Bleistift auf Papier. 31,4<br />

x 46,6 cm. Entwurf zu einer Teekanne,<br />

datiert 12.4.1926, signiert, bez.: „Teekanne",<br />

Bleistift auf Pergamentpapier, aufgezogen<br />

auf Pappe. 25,4 x 29,0 cm. Beide<br />

im Privatbesitz (Foto: Katalog Bielefeld<br />

2003)<br />

Dosenmodelle für die Serienproduktion,<br />

nach dem Vorbild von Dosen aus gewickeltem<br />

Silberdraht, Entwurf um<br />

1960. Biskuitporzellan, teilweise glasiert.<br />

Hersteller: Porzellanfabrik Rosenthal,<br />

Selb. Ovale Dose, H 10 cm, B 7,5 cm.<br />

Runde Dose, H 12,5 cm, Ø 8,3 cm. Privatbesitz<br />

(Foto: Axel Grünewald, Abb. Katalog<br />

Bielefeld 2003)<br />

HANDWERK-HOCHBURG: HALLE<br />

Wolfgang Tümpel zog es nach Halle,<br />

nicht nach Dessau. Seine Ausbildung<br />

setzte er dort fort. Die Kunstgewerbeschule<br />

in Halle war jung, ebenfalls<br />

im Aufwind, und hatte, so wie es<br />

Wolfgang Tümpel mochte, eine starke<br />

handwerkliche Ausprägung. Den<br />

Aufbau der Kunstgewerbeschule<br />

hatte 1915 der Münchner Architekt<br />

Paul Thiersch in die Hand genommen.<br />

Bei der Organisation der Schule<br />

sah man eine Kombination aus<br />

Fachklassen und Werkstätten, dazu<br />

die Anbindung an externe Unternehmen<br />

für den Vertrieb vor. Auch<br />

die Hallenser Kunstgewerbeschule<br />

suchte den Kontakt zur Industrie.<br />

Um Kapazitäten für dieses Akquisevorhaben<br />

einzuräumen, opferte Halle<br />

jedoch nicht die intensive Arbeit<br />

der Lehrer und Schüler in den Handwerkstätten,<br />

sondern den theoretischen<br />

Einführungsunterricht. Wolfgang<br />

Tümpel schätzte, dass in Halle<br />

der Schwerpunkt der Ausbildung im<br />

Handwerk lag. Auch die Atmosphäre,<br />

das geistige Klima, sagte ihm dort<br />

mehr zu als die Stimmung am Bauhaus.<br />

Nach seinem Empfinden ging<br />

es in Halle weniger doktrinär zu als<br />

am Bauhaus. Von 1925 bis 1927 arbeitete<br />

er in der Metallwerkstatt unter<br />

Karl Müller, bei dem er mit gutem Erfolg<br />

seine Gesellenprüfung ablegte.<br />

Noch im gleichen Jahr gründete er in<br />

Halle seine erste eigene „Werkstatt<br />

für Gefäße, Schmuck, Beleuchtung",<br />

weil ein Großauftrag winkte. Erich<br />

Bohn, erfolgreicher Rechtsanwalt<br />

aus Breslau, Kunstmäzen, Philanthrop<br />

und Bauherr karitativer Einrichtungen,<br />

bestellte bei Tümpel ein<br />

umfangreiches silbernes Service, das<br />

in Handarbeit ausgeführt werden


34<br />

KUNSTHANDWERK<br />

te & Remmler, hat sie mit dem Umsturz<br />

aufgegeben. Die Württembergische<br />

Metallwarenfabrik verballhornt<br />

die Sachen immer ziemlich<br />

und braucht sie mehr zur Anschauung<br />

für ihre Zeichner. Desto besser<br />

habe ich mich im Handwerk durchsollte.<br />

Bohn wünschte eine funktionale,<br />

einfache Formgebung. Als Dekor<br />

sollten wertvolle, grüne Chrysoprasen<br />

auf den Wandungen eingearbeitet<br />

werden, die letzten, die aus<br />

der erschöpften schlesischen Grube<br />

Gläsendorf bei Frankenstein abgebaut<br />

worden waren. Das Service gedieh,<br />

jedoch erreichten Tümpel um<br />

1929 keine Aufträge mehr von Bohn,<br />

den die Weltwirtschaftskrise finanziell<br />

gebeutelt hatte. Die Arbeiten<br />

des Bohn’schen Services bezeichnete<br />

Tümpel mit seiner Initiale W.<br />

RHEINISCHER KATHOLIZISMUS<br />

Die Zeit um 1930 markierte den Gipfel<br />

des Gestaltungstrends, den man<br />

heute „reine Form" nennt. Der sinnliche<br />

Reiz kunstgewerblicher Objekte<br />

in der reinen Form wurde stets aus<br />

dem Material selbst bezogen, in die<br />

Komposition flossen technische Details<br />

wie Schrauben, Nieten und<br />

Nähte mit ein. In dieser Zeit, genauer<br />

im Jahr 1929, zog Tümpel von der<br />

Saale an den Rhein nach Köln, wo er<br />

ein breites Entwurfsoeuvre für sakrales<br />

Gerät schuf. Tümpel überlegte sogar,<br />

ob man sakrales Gerät nicht industriell<br />

fertigen lassen könnte. Er<br />

übernahm überdies Aufträge als Industriedesigner,<br />

nach 1933 jedoch,<br />

mit dem Machtwechsel, ging sein<br />

Auftragsvolumen drastisch zurück,<br />

zu sehr war der Bauhaus-Stil den<br />

neuen Diktatoren ein Dorn im Auge.<br />

Wolfgang Tümpel geriet in wirtschaftliche<br />

Bedrängnis. 1935 hielt er<br />

in einem Brief an Walter Gropius<br />

fest: „Für die Industrie bin ich momentan<br />

gar nicht beschäftigt. Die<br />

Firma, die meine Sachen führte, Bün-<br />

Rahmservice, um 1930. Sahnegießer H<br />

8,0 cm, Zuckerschale H 5,0 cm, Tablett<br />

18,0 x 12,5 cm. Ausführung um 1930. Silber<br />

getrieben. Tablett aus versilbertem<br />

Messing. Gießer und Schale an der Unterseite<br />

bezeichnet: Künstlersignet, 835.<br />

Schätzpreis 4.000 Euro bei Quittenbaum<br />

Kunstauktionen München (Foto:<br />

Katalog)<br />

Kaffeekanne, um 1928. H 23,5 cm. Ausführung<br />

Werkstatt für Gefäße, Schmuck<br />

und Beleuchtung Wolfgang Tümpel,<br />

Halle. Silber, Elfenbein. Deckel bez.: 835,<br />

Künstlermarke, Krone Halbmond 7722<br />

(punziert). Schätzpreis 25.000 Euro bei<br />

Quittenbaum Kunstauktionen München<br />

(Foto: Katalog)<br />

Mokkakanne, 1958. H 22,0 cm. Ausführung<br />

Bremer Werkstätten für kunstgewerbliche<br />

Silberarbeiten. Silber, Henkel<br />

aus Fiberglas. Unterseite Marke ligiertes<br />

Monogramm WT, Werkstattmarke<br />

BWKS, Krone Halbmond 925, Tümpel<br />

(geritzt). Schätzpreis 12.000 Euro bei<br />

Quittenbaum Kunstauktionen München<br />

(Foto: Katalog)<br />

Kerzenleuchter, um 1953. H 23,3 cm, Messing.<br />

Innen bezeichnet I 59, T 806 (roter<br />

Stift). Schätzpreis 4.000 Euro bei Quittenbaum<br />

Kunstauktionen München<br />

(Foto: Katalog)


Gemeinschaftswerk mit Hans Przyrembel:<br />

Teekanne und Zuckerdose, Entwurf<br />

um 1928. H 15,6 cm, Zuckerdose H 11,5<br />

cm. Messing, versilbert, Henkel lederumwunden,<br />

Zuckerdose aus gehämmertem<br />

Messing. Beide bez.: PWT (graviert).<br />

Schätzpreis 1.500 Euro bei Quittenbaum<br />

Kunstauktionen München (Foto: Katalog)<br />

setzen können. Hier bin ich bisher<br />

einen geraden Weg gegangen, der<br />

beim Bauhaus beginnt. Tendenz-Bereicherung<br />

der nackten Form durch<br />

Profilierung und linearen Schmuck."<br />

LIVING IN BIELEFELD<br />

In Köln konnte Tümpel nicht überleben<br />

und er ging zurück in seine Heimatstadt<br />

Bielefeld. Dort konnten ihn<br />

seine gut vernetzten Eltern unterstützen.<br />

1934 gründete Tümpel zusammen<br />

mit dem Grafiker Hermann<br />

Kätelhön die „Werkstatt für<br />

Schmuck, Gerät und Beleuchtung".<br />

Kätelhön hatte wichtige Kontakte zu<br />

einflussreichen Familien und Kunstsammlern,<br />

so zum Beispiel zur Familie<br />

Krupp van Bohlen und Halbach.<br />

Trotz der NS-Herrschaft und des damit<br />

eingehenden, betont deutschvolkstümlichen<br />

ästhetischen Korsetts,<br />

in das Deutschland gezwängt<br />

wurde, fand Tümpel in den 1930er-<br />

Jahren gute Privatkundschaft. Seine<br />

Klientel ließ ihn so arbeiten, wie er<br />

wollte, und schätzte zudem seine<br />

Bauhaus-Vergangenheit. In dieser<br />

Zeitspanne entstanden Gebrauchsgegenstände<br />

und Schmuckstücke,<br />

auch Sonderanfertigungen in größeren<br />

Mengen, wie etwa die Manschettenknöpfe<br />

für die Firma Dr. Oetker,<br />

die mit diesen besonders verdiente<br />

Mitarbeiter auszeichnete. Tümpels<br />

Arbeiten wurden zudem von verschiedenen<br />

Museen angekauft, vor<br />

allem, weil ihnen die wieder in Mode<br />

gekommene, handwerkliche Fertigung<br />

abzulesen war, zum Beispiel,<br />

indem er die Treibarbeit besonders<br />

betonte. Auch führte Tümpel ungewöhnliche<br />

neue Materialien ein wie<br />

etwa Nirosta, rostfreien Edelstahl.<br />

Tümpel nahm an zahlreichen Ausstellungen<br />

und Messen teil, beteiligte<br />

sich an Wettbewerben der Deutschen<br />

Goldschmiedegesellschaft, die<br />

ihn insgesamt drei Mal auszeichnete.<br />

Wolfgang Tümpel war schon<br />

längst ein berühmter Künstler, als er<br />

endlich seine Meisterprüfung ablegte<br />

– man schrieb schon das Jahr 1937!<br />

Noch in den Jahren der Nazi-Diktatur<br />

erreichte ihn ein großer öffentlicher<br />

Auftrag, der Entwurf und die Ausfertigung<br />

der Bürgermeisterkette von<br />

Bielefeld. Er gestaltete sie modern<br />

und zurückhaltend, die Kette aus<br />

Gliedern in Form von Achten und<br />

Ovalen, verbunden durch Ringe mit<br />

Hohlkehlen. Den Anhänger aus Silber<br />

und Elfenbein fasste er als einfaches<br />

Rechteck auf, das das Stadtwappen<br />

trägt. Dennoch ereilte Tümpel in<br />

den späten Kriegsjahren ein Schicksalsschlag:<br />

Im letzten Kriegsjahr zerstörten<br />

Bomben seine Werkstatt, die<br />

er sofort wieder aufbaute.<br />

POSTWAR KARRIERE<br />

Wolfgang Tümpel war ganz das Kind<br />

seiner Eltern. Wie zuvor schon seine<br />

Mutter, so wurde auch er 1946 bei<br />

Stövchen, 1930er-Jahre. H 11,0 cm. Messingblech,<br />

Kupfernägel. Schätzpreis<br />

2.000 Euro bei Quittenbaum Kunstauktionen<br />

München (Foto: Katalog)<br />

Teedosen, um 1965. H circa 11,0 cm. Metalldraht,<br />

versilbert, gewickelt und gelötet.<br />

Schätzpreis 1.500 Euro bei Quittenbaum<br />

Kunstauktionen München (Foto:<br />

Katalog)<br />

Teedose, um 1936. H 12,9 cm. Kupfer,<br />

Hammerschlagstruktur, innen verzinnt.<br />

Bez.: t (im Hochrelief). Schätzpreis<br />

4.000 Euro bei Quittenbaum Kunstauktionen<br />

München (Foto: Katalog)


36<br />

der ersten Kommunalwahl in Bielefeld<br />

für die CDU in den Stadtrat gewählt.<br />

Tümpel konnte sich über das<br />

Amt für die Kulturpolitik in seiner<br />

Heimatstadt stark machen, lancierte<br />

Ausstellungen, gründete Vereine<br />

und Interessensgemeinschaften, engagierte<br />

sich für die Angewandten<br />

Künste und verhalf ihnen zu Öffentlichkeit.<br />

Daneben baute er seine eigene<br />

Werkstatt weiter aus. 1949 beschäftige<br />

er zwei Gehilfen und zwei<br />

Lehrlinge. Im Bereich Formgebung<br />

lenkte er sein Augenmerk auf Beleuchtungskörper,<br />

die schnell über<br />

Bielefelds Grenzen hinaus bekannt<br />

wurden. An der Ausstellung des<br />

Deutschen Werkbunds in Köln im<br />

Jahr 1949, die dem Thema „Neues<br />

Wohnen" gewidmet war, nahm er<br />

teil, wie auch an der Weltausstellung<br />

in Chicago, die ein Jahr später stattfand.<br />

Das brachte ihm internationale<br />

Reputation und so kam die deutsche<br />

Bundesregierung auf die Idee, bei<br />

Tümpel ein Leuchterpaar für ihr<br />

Gästehaus auf dem Petersberg bei<br />

Bonn zu bestellen. 1951 berief ihn<br />

Kerzenleuchter, um 1945-50. Sechsflammig,<br />

H 17,0 cm, Ø 27,0 cm. Messingrohr,<br />

Messingblech und Draht. Schätzpreis<br />

1.000 Euro bei Quittenbaum Kunstauktionen<br />

München (Foto: Katalog)<br />

Tortenheber, um 1950. L 13,9 cm. Silber,<br />

bez.: TW 935 (geprägt). Schätzpreis<br />

1.000 Euro bei Quittenbaum Kunstauktionen<br />

München (Foto: Katalog)<br />

schließlich die Landeskunstschule<br />

Hamburg als Leiter der Metallklasse,<br />

ein Amt, das er bis 1968 ausführte. In<br />

seiner Zeit als Hochschullehrer widmete<br />

sich Tümpel wieder verstärkt<br />

dem Industriedesign. Bis ins hohe Alter<br />

betrieb Tümpel außerdem eine<br />

Werkstatt in Ahrensburg mit Lehrlingsbetrieb<br />

und wurde in seiner<br />

Spätzeit vom Hamburger Museum<br />

für Kunst und Gewerbe und dem<br />

Kölner Kunstgewerbemuseum mit<br />

umfangreichen Ausstellungen bedacht.<br />

Die neueste, grundlegende<br />

Schau zu Wolfgang Tümpel zeigte<br />

2003 das Museum Huelsmann in<br />

Tümpels Geburtsstadt Bielefeld.<br />

WERKSTOFF METALL<br />

Metall war das bevorzugte Material<br />

von Tümpel, in dem er seit seiner<br />

Goldschmiede-Lehrzeit arbeitete. Inmitten<br />

des großen Werkbundstreites<br />

um das Thema „Kunsthandwerk versus<br />

Serienprodukt” stellte sich Tümpel<br />

auf die Seite der Handwerkskunst,<br />

obwohl er mitunter selber als<br />

Industriedesigner tätig war. In der<br />

Bauhaus-Zeit von der Weimarer<br />

Sachlichkeit geprägt, änderte er seinen<br />

Stil nach 1933, wurde bodenständiger,<br />

fast ein bisschen volksnah.<br />

Materialien, die er bevorzugt verwandte,<br />

waren Kupfer und Messing,<br />

Nirosta, Zinn für Innenwandungen,<br />

bei<br />

Auftragsarbeiten<br />

kam auch<br />

Silber<br />

zum Einsatz. Stilistisch orientierte er<br />

sich in den reiferen Jahren an der<br />

Volkskunst und an kunstgewerblichen<br />

Objekten aus dem Mittelalter.<br />

So findet man in seinem Oeuvre<br />

konische Stand- und Gefäßformen,<br />

Ringgriffe, Dreifüße. Die Gefäßoberflächen<br />

dekorierte er mit Drehrillen<br />

und anderen Strukturen wie Kanneluren<br />

oder Mäander. Er unterschied<br />

zwischen privaten und repräsentativen<br />

Objekten, wobei er letztere<br />

durchaus sehr prätentiös auffassen<br />

konnte. Nach 1945 wurden seine Entwürfe<br />

leichter, eleganter, feiner. Wieder<br />

nutzte er geometrische Dekore,<br />

schuf mit dem Aussägen und Perforieren<br />

von Metallflächen spannende<br />

Außenhäute für seine Arbeiten. Zu<br />

echter Berühmtheit kam seine sogenannte<br />

„gewickelte Form" empor,<br />

die er 1951 erfand: Tümpel wickelte<br />

dünnen Messingdraht um den<br />

Schaft einer Stehleuchte und um<br />

den eines Leuchters und ließ ihn als<br />

Dekor stehen – so nahm das Ornament<br />

seinen Lauf. In den 1960er-Jahren<br />

formte er ganze Hohlkörper aus<br />

Draht. Dabei wickelte er den Draht<br />

um einen Kern aus hitzebeständiger<br />

keramischer Masse und verband die<br />

parallel verlaufenden Stränge durch<br />

Löten miteinander. Einen 1.200 Grad<br />

hohen Brand musste die keramische<br />

Innenform dabei überstehen; nach<br />

dem Löten der Drähte schlug er diese<br />

dann heraus. Die „gewickelten Formen"<br />

zeigten gewollte Unregelmäßigkeiten.<br />

Mit dem Hammer überarbeitete<br />

er die Wicklungen teils nach<br />

und sie trugen auf<br />

der Oberfläche die<br />

für Tümpel typischen<br />

Arbeitsspuren.


KUNSTHANDWERK 37<br />

KIRCHE UND INDUSTRIE<br />

In den Jahren nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg errichteten die deutschen<br />

Städte viele Kirchenneubauten, die<br />

es mit liturgischem Gerät auszustatten<br />

galt. Tümpel hatte sich schon<br />

einmal mit sakralem Kunstgewerbe<br />

beschäftigt, nämlich in seinen Kölner<br />

Jahren. Im Zentrum stand der Kelch<br />

für das Abendmahl, dessen Gestaltung<br />

Tümpel nach pragmatischen<br />

Gesichtspunkten anging. Hauptaugenmerk<br />

legte er auf den mittigen<br />

Nodus als Dreh- und Angelpunkt des<br />

Gerätes. Er gestaltete ihn sehr markant,<br />

betonte ihn durch ornamentierende<br />

Materialien, Gewichtung seines<br />

Körpers und gab ihm ein ausgedehntes<br />

Volumen. Der Kelch sollte<br />

gut und fest stehen können, sicher<br />

in der Hand liegen und sich beim<br />

Abendmahl leicht drehen lassen. Seit<br />

1963 verwandte Tümpel für die Gestaltung<br />

der Abendmahlkelche vorzugsweise<br />

den „gewickelten Draht".<br />

Aus ihm formte er nun den Nodus.<br />

Das sakrale Gerät von Wolfgang<br />

Tümpel wurde bislang in der wissenschaftlichen<br />

Literatur kaum gewürdigt.<br />

Verglichen mit Elisabeth Treskow,<br />

Franz Rickert und Andreas Moritz,<br />

kann er durchaus in einem<br />

Atemzug mit diesen Mitstreitern genannt<br />

werden.<br />

PLASTIC AGE<br />

ren. Oftmals arbeitete er zusammen<br />

mit seinen Hamburger Schülern Entwürfe<br />

aus, darunter Lampen, aber<br />

auch eine sehr interessante Serie von<br />

Kunststoffobjekten für die Firma<br />

Tchibo. Die neuartigen Kunststoffe,<br />

darunter Polystyrol und PVC, waren<br />

bevorzugte Materialien für Formgeber<br />

in den 1950er-Jahren, da sie vielfältig<br />

und in der Formgebung facettenreich<br />

eingesetzt werden konnten.<br />

Anfang der 1960er-Jahre ersann sich<br />

Tümpel die Tchibo-Kunststoffgarnitur<br />

aus Kaffeevorratsdose, Cocktailspießen,<br />

Zitronenpressen, Salatbestecken,<br />

Serviettenringen und<br />

Schnapsgläsern. Wie Tümpel bei den<br />

Entwürfen vorging? Die Formen bereitete<br />

er zunächst zeichnerisch vor,<br />

dann präparierte er sie plastischräumlich<br />

in Gips, in Holz, Metall oder<br />

Kunststoff im Maßstab 1 : 1. Im Falle<br />

der Tchibo-Vorratsdose fertigte Tümpel<br />

sogar ein schweres Messingmodell<br />

an. Tümpel erprobte sich zudem<br />

in Porzellan, tat sich da aber weitaus<br />

schwerer, was dem sehr anspruchsvollen<br />

keramischen Material geschuldet<br />

sein mag. Entwürfe, die von<br />

seinen Dosen mit „gewickeltem<br />

Draht" herrühren, versuchte Tümpel<br />

auf das Medium Keramik zu übertragen.<br />

Solche Objekte führte die Manufaktur<br />

Rosenthal in Selb dann aus,<br />

aber wohl nur als Prototypen. Zu einer<br />

Serienproduktion solcher Entwürfe<br />

kam es nämlich nicht. Überlie-<br />

Kettenarmband, 1960er-Jahre. L 19,5 cm.<br />

Silber, bez.: Stüber 800. Schätzpreis 500<br />

Euro bei Quittenbaum Kunstauktionen<br />

München (Foto: Katalog)<br />

In seinen späteren Jahren war Tümpel<br />

wieder erfolgreich im Bereich<br />

industrieller Formgebung tätig und<br />

damit einer der wenigen Silberschmiede,<br />

die auch auf dem Gebiet<br />

des Industrial Design zuhause wa-<br />

fert sind auch Dekore für Porzellankannen<br />

von Wolfgang Tümpel, die<br />

zeitlich nah zu seinen Rosenthal-<br />

Mustern mit „gewickeltem Draht"<br />

entstanden sein müssen.<br />

LITERATUR<br />

Wolfgang Tümpel (1903-1978), ein<br />

Bauhauskünstler aus Bielefeld. Hrsg.<br />

Hildegard Wiewelhove, Museum<br />

Huelsmann Bielefeld, 2003 (zitiert:<br />

Katalog Bielefeld 2003). Der Katalog<br />

ist derzeit vergriffen. Das Museum<br />

Huelsmann plant eine erweiterte<br />

und überarbeitete Neuauflage für<br />

das Jahr 2015. www.museumhuelsmann.de<br />

– Katja Schneider: Die<br />

Gestaltung beginnt da, wo die Technik<br />

aufhört, der Silberschmied und<br />

Industriedesigner Wolfgang Tümpel,<br />

in: Die Metallwerkstatt am Bauhaus,<br />

Berlin 1992, S. 66-78.


ieg<br />

n<br />

Tagesliegen<br />

Dieter Weidmann<br />

Ausziehbett, England, um 1820, Holzgestell, Stoffbezug, B 187 cm, H 83 cm, ausgezogen<br />

182 cm.Ein Biedermeiersofa, in England sagt man dazu Regency, kann durch ein<br />

ausziehbares Gestell in ein Bett verwandelt werden (Foto: Bonhams)<br />

Ruhebank, zweite Hälfte 19.Jahrhundert, Nussholzgestell, Lederbezug, L 165 cm.Das<br />

Stück unterstreicht, dass am Bauhaus die Reduktion auf geometrische Grundformen<br />

nicht erfunden wurde (Foto: Dorotheum)<br />

BEQUEME BETTEN<br />

UND DESIGNKLASSIKER<br />

Die Geschichte der Möbel und des<br />

modernen Designs zeigt einen ständigen<br />

Fluss, in dem sich Typen entwickeln,<br />

differenzieren, wieder außer<br />

Mode geraten, neu interpretiert werden,<br />

ganz verschwinden, viel versprechende<br />

Neuansätze, die sich als<br />

Sackgassen herausstellen, Klassiker,<br />

die Zeitlosigkeit beanspruchen, Eintagsfliegen,<br />

die schon nach einem<br />

Jahr keiner mehr sehen will und die<br />

möglicherweise später für <strong>Sammler</strong><br />

von Interesse werden. Da kann man<br />

leicht den Überblick verlieren, und es<br />

ist gar nicht so einfach, die verwirrende<br />

Fülle des Materials sinnvoll zu<br />

untergliedern.<br />

Für „Wikipedia” ist das Thema „Tagesbett<br />

bzw. -liege” nur ein paar Zeilen<br />

wert, während das Thema „Bett”<br />

sehr viel ausführlicher abgehandelt<br />

wird. Im Bereich „Design” aber stellen<br />

sich die Verhältnisse genau umgekehrt<br />

dar. Unter den Designklassikern<br />

findet man wenige Betten, und<br />

wenn man den Maßstab streng anlegt,<br />

gar keine. Anders bei den Tagesliegen:<br />

Hier haben wir eine erstaunliche<br />

Dichte an berühmten Klassikern,<br />

die jedem Designinteressierten sofort<br />

vor Augen stehen, etwa Mies<br />

van der Rohes „Barcelona"-Liege, die<br />

zu den berühmtesten Designermöbeln<br />

des 20. Jahrhunderts gehört<br />

und Kultstatus beansprucht.<br />

Dass nicht die Betten, sondern die<br />

Tagesliegen im Design eine wichtige<br />

Rolle spielen, hat einen einfachen<br />

Grund: Die Moderne ist eine Stilphase,<br />

die die kompakte und reduzierte,<br />

im weitesten Sinne skulpturale Form<br />

anstrebt. Betten aber sind in diesem<br />

Sinne keine Skulptur, sondern das<br />

genaue Gegenteil. Betten schließen<br />

sich vor der Öffentlichkeit ab, verstecken<br />

sich in eigenen Schlafzimmern,<br />

hinter Vorhängen, Baldachinen, Tagesdecken<br />

oder Klappmechanismen.<br />

Betten definieren einen eigenen<br />

Raum, der sich gegen die Außenwelt<br />

abgrenzt, sie sind im Grunde keine


Emile-Jacques Ruhlmann (1879-1933),<br />

Ruhesofa, Palisanderfurnier, teilweise<br />

vergoldet, L 200 cm, H 52 cm.Ruhlmann<br />

war unangefochten der König der Möbelschreiner<br />

des Art déco, der in ausgeklügelter<br />

Weise traditionellen Klassizismus<br />

mit moderner Formreduktion kombinierte<br />

(Foto: Tajan)<br />

Skulpturen, sondern Höhlen. Betten<br />

sind von außen gesehen Gestelle, deren<br />

Kern etwas Amorphes, Formloses<br />

bildet, das von unermüdlichen Hausfrauen<br />

oder Zimmermädchen tagtäglich<br />

„gemacht", d. h. in eine vergängliche<br />

Form gebracht wird. Aber<br />

nicht das, was wir sehen, ist für den<br />

Komfort eines Bettes entscheidend,<br />

sondern das, was wir fühlen bzw.<br />

nicht fühlen, wenn wir in ihm liegen:<br />

Das Bett ist ein anderer Ort, der vom<br />

normalen Alltag getrennt ist, ein Ort,<br />

der sich schwer als Außenform definieren<br />

lässt. Und da wir im Bett,<br />

wenn wir schlafen, nichts sehen, ist<br />

das Aussehen eines Bettes immer<br />

zweitrangig. Entscheidend und primär<br />

ist, wie es sich anfühlt, wie<br />

weich und warm und bequem und<br />

erholsam es wirkt.<br />

Ganz anders die Liege oder das Tagesbett:<br />

Dies ist ein Möbel, bei dem<br />

die Schlaffunktion an zweite oder<br />

dritte Stelle gerückt ist. Eine Liege ist<br />

primär ein ästhetisches und repräsentatives<br />

Objekt, das zum Sitzen<br />

und Lagern dient. Ein Bett ist, in seiner<br />

Quintessenz, nur zum Schlafen<br />

da. Wenn wir es auch für anderes<br />

nützen, so ist das entweder eine<br />

Beeinträchtigung der Bettfunktion<br />

oder aber eine Sekundärfunktion, die<br />

zufällig abfällt.<br />

Wir können ein Bett durch eine<br />

Tagesdecke auch in eine Art Wohnlandschaft<br />

oder Liege verwandeln,<br />

wobei gewährleistet sein sollte, dass<br />

die Primärfunktion des Bettes, die<br />

uns immerhin ein Drittel unseres<br />

Lebens dient, dadurch nicht angetastet<br />

wird. Das Tagesbett oder die<br />

Liege dient zwar auch zum Ruhen/Schlafen<br />

und kann auch einmal<br />

zum Übernachten benützt werden,<br />

aber das ist nicht ihre erste Aufgabe,<br />

sondern nur eine ersatzweise.<br />

Und das macht den Unterschied.<br />

Und dieser ist für das Design entscheidend.<br />

Das Bett hat eine einzige formlose<br />

Funktion, die Liege mehrere Funktionen,<br />

die von einer Gestalt zusammengefasst<br />

wird. Ein Tagesbett dient<br />

in aller Regel zum Sitzen und zum<br />

Liegen. Ein Sofa oder Kanapee dient<br />

vorzugsweise zum bequemen Sitzen,<br />

wobei mehrere Personen nebeneinander<br />

sitzen können. Nebenbei<br />

kann man auch die Beine hoch<br />

legen, aber dafür ist sie weniger gut<br />

geeignet. Auf einer Chaiselongue dagegen<br />

kann man nur allein sitzen,<br />

dafür aber die Beine hoch legen.<br />

Schlafen kann man auf ihr weniger<br />

gut. Sie ist ein Spezialmöbel zum bequemen<br />

Sitzen bzw. Lagern. Man findet<br />

sie in einem Stück oder als Sessel<br />

und Fußauflage in zwei Stücke zerlegt.<br />

Auch hier sind berühmte Designobjekte<br />

darunter, vor allem der<br />

Lounge Chair des Ehepaars Eames<br />

und die Liege LC4 von Le Corbusier.<br />

Sie sind sehr bequem bzw. sehen<br />

spektakulär aus, aber schlafen kann<br />

man auf ihnen nicht wirklich. Ähnliches<br />

gilt für die Récamière, benannt<br />

nach einer sehr schönen Frau, die<br />

Ruhebank, um 1800, Nussbaumgestell,<br />

Stoffbezug, L 220 cm, H 78 cm.Zum Sitzen<br />

und Liegen.Bemerkenswert sind die<br />

vier schlanken Zwischenstützen an der<br />

Längsseite (Foto: Dorotheum)<br />

Lit de repos, „Dunin" gemarkt, Frankreich,<br />

um 1820, Mahagonigestell, L 218<br />

cm, H 98 cm.Im Gegensatz zu normalen<br />

Betten sind die seitlichen Wangen tief<br />

herunter gezogen (Foto: Nagel)<br />

Feldruhebett, England, 19.Jahrhundert,<br />

Eisengestell, L 192 cm.Die Mischung aus<br />

Ruhe- und Schlafbett finden wir bereits<br />

früh beim Militär, ebenso die funktionale<br />

Konstruktion aus Eisen.Bei diesem<br />

Exemplar ist eine Seite als Rückenlehne<br />

in verschiedenen Höhenstufen hochklappbar<br />

(Foto: Koller)


40<br />

MÖBEL<br />

Osvaldo Borsani (1911-1985) Lounge<br />

chair/Tagesbett D-77, 1957, Mailand,<br />

Stahlkonstruktion, Gummiriemen,<br />

schwarze Lederkissen, L 200 cm.Mit der<br />

1953 in Mailand gegründeten Firma<br />

TECNO wurde Borsani zu einem der<br />

Großmeister der Verbindung von Design<br />

und Technik, die sich vor allem in seinen<br />

berühmten Chaiselongue und Tagesbetten<br />

konkretisierte (Foto: Dorotheum)<br />

André Domin (1883-1962) und Marcel<br />

Genevrière (1885-1967), Dominique, Paris,<br />

Tagesbett, um 1930, schwarz lackiertes<br />

Holzgestell, L 220, H 82 cm.Die zwei<br />

französischen Designer arbeiteten in<br />

der Werkstattvereinigung Dominique so<br />

eng zusammen, dass es heute nicht<br />

mehr möglich ist, ihre Entwürfe zu unterscheiden.Beide<br />

stehen für den strengen,<br />

der internationalen Moderne nahe<br />

stehenden Zweig des französischen Art<br />

déco (Foto: Tajan)<br />

von einem sehr mächtigen Maler<br />

1800 gemalt wurde, aber dieses der<br />

Antike nachempfundene Möbel eignet<br />

sich vor allem dafür, dekorativ<br />

die Beine hochzulegen. Hier beginnen<br />

allerdings die terminologischen<br />

Unschärfen. Die Übergänge von einer<br />

Chaiselongue zu einer Tagesliege<br />

sind schlichtweg fließend. Der<br />

Stuhl ist lehnenbetont, während<br />

man zum Schlafen eine horizontale<br />

Fläche mit einem niederen Kopfteil<br />

braucht.<br />

Da Tagesbetten auch zum Schlafen<br />

geeignet sein sollen, müssen sie ein<br />

paar Mindestanforderungen erfüllen.<br />

Zunächst muss die Liegefläche<br />

gerade und darf nicht, wie es bei Sofas<br />

häufig der Fall ist, schräg geneigt<br />

sein. Da die meisten Leute nicht zusammengekauert<br />

schlafen können,<br />

muss eine gewisse Mindestlänge<br />

vorhanden sein, die ist bei modernen<br />

Möbeln um die 200 cm. Die<br />

Breite sollte an die 80 cm sein, kei-<br />

nesfalls weniger als 60 cm. Die Höhe<br />

wiederum richtet sich nach der Sitzfunktion,<br />

d. h. die Liegefläche sollte<br />

nicht zu hoch sein, also nicht länger<br />

als bis zu den Kniekehlen reichen,<br />

aber auch nicht zu niedrig ausfallen.<br />

Auch soll die Stelle, wo die Kniekehle<br />

das Möbel berührt, gepolstert sein,<br />

während Betten meist den Bettkasten<br />

hochgezogen haben, um so die<br />

Matratze und den Bezug zu schützen<br />

und um sicherzustellen, dass der<br />

Schläfer nicht aus dem Bett fällt. In<br />

ihrer spartanischen Form kann die<br />

Liege einfach eine gerade Fläche bilden,<br />

doch<br />

Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969),<br />

Tagesbett Model No.258, Knoll International,<br />

um 1960 (1930 entworfen), verchromtes<br />

Stahlrohr, schwarzes Leder, L<br />

193 cm, H 42 cm.Diese Liege ist in ihrer<br />

schlichten Eleganz die Königin der modernen<br />

Tagesliegen und wurde zu einem<br />

Archetypus des modernen Designs.<br />

Obwohl bereits 1930 entworfen, entwickelte<br />

sie sich erst nach dem Krieg<br />

Anfang der 60er-Jahre zu einem Verkaufsschlager<br />

(Foto: Dorotheum)<br />

viele bieten noch irgendeine Art von<br />

Nackenstütze an.<br />

VORLÄUFER<br />

Die historische Entwicklung der Liege<br />

kann hier nur angedeutet werden.<br />

Wie allgemein bekannt


MÖBEL 41<br />

Poul Kjaerholm (1829-1980), Tagesbett<br />

„PK-80", E.Kold Christensen, Dänemark,<br />

1957, rostfreier Stahl, Gummi, schwarzes<br />

Leder, L 193 cm, H 31 cm.In den 50er-Jahren<br />

stieg das kleine Dänemark im Möbeldesign<br />

zur Weltmacht auf.Dies hatte<br />

nicht nur mit den hervorragenden Entwerferpersönlichkeiten<br />

zu tun, sondern<br />

auch mit der kulturellen Tradition kleiner<br />

Handwerksbetriebe.In dieser Liege<br />

kann man den legitimen Thronfolger<br />

von Mies van der Rohes No.258 erblicken<br />

(Foto: Dorotheum)<br />

Gianni Songia, Sofa Mod.GS-195, Sormani,<br />

Italien, 1963, Palisanderholz,<br />

schwarzes Leder, L 202 cm, H 70 cm.Die<br />

Rückenlehne lässt sich zurückklappen.<br />

Gianni Songia ist vor allem für dieses<br />

Sofa bekannt.Die Firma Sormani spezialisierte<br />

sich auf Möbel aus Holz und<br />

Kunststoff in eigenwilligen und kraftvollen<br />

Formen und arbeitete dabei unter<br />

anderem mit so bekannten Designern<br />

wie Joe Colombo zusammen (Foto:<br />

Dorotheum)<br />

ist, war sie sowohl im alten Ägypten<br />

wie bei Griechen und Römern ein<br />

Standardmöbel. Berühmte Beispiele<br />

kennen wir aus dem Grab des Tutanchamun,<br />

andere aus Herkulaneum<br />

am Fuße des Vesuv. Auch in der<br />

gesamten weiteren Geschichte des<br />

Abendlandes muss man annehmen,<br />

dass Menschen auf bankartigen<br />

Gestellen geschlafen haben, denn es<br />

ist ausgeschlossen, dass himmelbettartige<br />

Konstruktionen allgemeiner<br />

Standard waren. Des Weiteren<br />

gab es solche transportablen Liegen<br />

beim Militär, aber hier nicht für den<br />

einfachen Soldaten, sondern für die<br />

Offiziere und höheren Chargen. Himmelbetten<br />

waren nicht transportabel.<br />

Im 18. Jahrhundert, das für die<br />

Entwicklung und Ausdifferenzierung<br />

der Möbeltypen so wichtig war,<br />

haben sich auch Formen von Tagesliegen<br />

herausgebildet, die weder<br />

Betten noch Sessel noch Bänke<br />

waren, sondern eine Synthese da-<br />

raus. Was<br />

diese Liegen von den<br />

modernen unterscheidet, ist, dass sie<br />

als aristokratische Komfortobjekte<br />

nicht als Ersatzbetten konzipiert<br />

waren. So gesehen ist die Tagesliege<br />

ein zutiefst bürgerliches Möbel, das<br />

dem Sinn des Bürgers für Sparsamkeit<br />

und Zweckmäßigkeit entspricht<br />

und seinem Bedürfnis, unter Berücksichtigung<br />

der Etikette auf alle<br />

Eventualitäten des Lebens vorbereitet<br />

zu sein bzw. auch unter eingeschränkten<br />

Bedingungen den<br />

Grundanforderungen einer geregelten<br />

Lebensführung zu entsprechen.<br />

Etwa für den gepflegten Ehebruch<br />

nebenher, denn Sex auf dem<br />

Fußboden, im Freien oder auf dem<br />

Küchentisch wäre ungehörig.<br />

KLASSISCH ODER SPARTANISCH<br />

Baudelaire, einer der klügsten Köpfe<br />

des 19. Jahrhunderts im Bereich Kultur<br />

und Kunst, forderte von Malern,<br />

den Heroismus des modernen Lebens<br />

darzustellen. Hintergrund ist,<br />

dass in den alten Zeiten, in der Antike<br />

und im Mittelalter, als fahrendes<br />

Rittertum noch erlaubt war, Männer<br />

noch Heldentaten vollbringen konnten,<br />

die auch als solche erkannt und<br />

allgemein bewundert<br />

wurden. Im 19. Jahrhundert wurde<br />

aus Europa zunehmend ein bürgerlich<br />

sicheres Gebiet, wo Heldentum,<br />

man denke an Karl May, allenfalls<br />

noch an seinen weniger zivilisierten<br />

und rückständigen Rändern möglich<br />

war, wo teilweise bis heute Verbrecher<br />

regieren. Am besten suchte<br />

man es in fernen, noch unterentwickelten<br />

Gegenden. Diese Heldentaten<br />

aber waren bevorzugte Gegenstände<br />

der Literatur und Kunst, so<br />

dass man sich im 19. Jahrhundert<br />

zunehmend fragte, wie man die<br />

eigene Gegenwart künstlerisch darstellen<br />

könnte. Die Literatur erfand<br />

den Kriminalroman, doch für die<br />

nicht erzählerischen Künste stellte er<br />

keine Lösung dar. So machte man die<br />

Entwicklung der abstrakten Kunst zu<br />

einer Heldentat. Der Held bekämpft<br />

das Alte wie einstmals das Verbrechen<br />

und bringt den Menschen das<br />

Neue, das immer auch das Gute zu<br />

sein hat, wenigstens in der Kunst. In<br />

den angewandten Künsten beweist<br />

sich dieses neue Heldentum in der


42<br />

Thonet, Kanapee, Tagesbett, um 1935, verchromtes Stahlrohr, L 195.Bei Thonet hatte<br />

man relativ früh erkannt, dass das Geschäft mit Bugholzmöbeln im Abwind war,<br />

dem mit Stahlrohrmöbeln aber die Zukunft gehörte.Diese Tagesliege verbindet auf<br />

funktionale Weise die Anforderungen einer Ruheliege mit einem Sofa (Foto: Tajan)<br />

René-Jean Caillette (1919-2004), Manufaktur Charron, Paris, um 1952, Eichengestell,<br />

L 207 cm, H 42 cm.Caillette war Sohn eines Schreiners und engagierte sich nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg im Wiederaufbau für erschwingliche, moderne Möbel mit einfacher<br />

und robuster Konstruktion.Bislang wurde sein Name von den französischen<br />

Stars Prouvé und Perriand und den skandinavischen Designern allzu sehr in den<br />

Schatten gestellt (Foto: Tajan)<br />

Janin Abraham (1929-2005), Dirk Jan Rol (geb.1929), Kanapee, Tagesbett, Les Huchers<br />

Minvielle, um 1962, verchromter Stahl, grünes Kunstleder, L 202 cm, H 69 cm.Das<br />

französisch-holländische Designerpaar verband die spröde, sachliche Geometrie des<br />

eher architektonisch ausgerichteten Dirk Jan Rol mit der femininen, französischen<br />

Eleganz von Janin Abraham (Foto: Tajan)<br />

Abschaffung des Ornaments als<br />

Demonstration von Egalität, Askese<br />

und Spartanertum, also kriegerischer<br />

Tugenden, die auf den zivilen<br />

Sektor übertragen und zugleich mit<br />

einer gewissen mönchischen, spirituellen<br />

Note angereichert wurden,<br />

ohne aufzuhören, bürgerlich zu sein.<br />

Dies alles verkörpert gewissermaßen<br />

als Idealtypus Mies van der Rohes<br />

berühmte „Barcelona"-Liege. Für diese<br />

Heroisierung des Bürgertums gibt<br />

es einen Vorläufer, das ist der Klassizismus<br />

(mit dem Empire als besonderer<br />

Phase der Napoleonzeit), der<br />

heldisches Pathos, bürgerliche Genügsamkeit<br />

mit imperialer Größe<br />

verband. In dieser Zeit wurden auch<br />

neue Möbeltypen wie die Récamière<br />

in betont antikischer Nacktheit entwickelt,<br />

aber eine explizite Tagesliege<br />

war wohl noch nicht dabei.<br />

Die Liege von Mies, der immerhin der<br />

letzte Direktor des Bauhaus war, bevor<br />

es von den Nazis 1933 geschlossen<br />

wurde, verkörpert diesen Geist<br />

des Klassizismus, wobei er mehr<br />

Wert auf den zeitgemäßen Stil denn<br />

auf die traditionalistische Formsprache<br />

legte, die die Nazis rabiat verordneten.<br />

Später wurden Möbel von<br />

Mies, vor allem sein über alle Maßen<br />

berühmter Barcelona-Stuhl, zum Repräsentationsmöbel<br />

moderner Architekten<br />

und verwandter Helden<br />

der Moderne, wie der Moderne-kritische<br />

amerikanische Publizist Tom<br />

Wolfe spottete. Die Liege verbindet<br />

einfache Form mit edler, keine Kosten<br />

scheuender Ausführung, hat also<br />

nichts zu tun mit dem Typenmöbelprogramm<br />

eines Riemerschmid oder<br />

der Geiz-ist-geil-Attitüde heutiger<br />

Möbelhäuser. Verchromter Stahl<br />

trifft hier auf teures Leder in gediegener<br />

Verarbeitung. Auch die relativ<br />

harte, geometrisch strenge Lederrolle<br />

als Nackenstütze ist ein männliches<br />

Statement.<br />

WANDELLIEGE – HIGH TECH<br />

Ein ganz anderes Prinzip als dieses<br />

spartanische Stilbewusstsein vertritt


MÖBEL 43<br />

Alessandro Becchi (1946-1987), Tagesbett<br />

„Anfibio", Giovannetti, Italien, 1971,<br />

gelbes Kunstleder, L 240, H 65 cm.Das in<br />

Zusammenarbeit mit Giovannetti hergestellte<br />

Tagesbett Anfibio des leider<br />

früh verstorbenen Becchi entwickelte<br />

sich zum Kultobjekt und war sein einziger<br />

ganz großer Wurf, für den er heute<br />

vor allem im Gedächtnis geblieben ist<br />

(Foto: Tajan)<br />

Jacques Adnet (1900-1984), Bett „Cosy<br />

corner", schwarz lackiertes Holz und Galuchat,<br />

L 232 cm, H 83 cm.Die Firma J J<br />

Adnet bestand aus Jacques und seinem<br />

Zwillingsbruder Jean und wurde 1925<br />

gegründet.Beide galten als vielversprechende<br />

junge Designer und stiegen zu<br />

Stars des Art déco auf.Selbst der französische<br />

Staatspräsident zählte zu ihren<br />

Kunden (Foto: Poulain)<br />

die Wandelliege, die sich aus dem<br />

Feldbett ableitet und heute vor allem<br />

als billige Sonnenliege millionenfach<br />

verbreitet ist. Großmeister<br />

der repräsentativen Wandelliege ist<br />

<strong>Oswald</strong>o Borsani, der mit der Liege D<br />

77 aus dem Jahr 1957 einen Designklassiker<br />

kreieren konnte. Anders als<br />

Mies van der Rohe, dessen kreatives<br />

Denken ganz der Architektur verhaftet<br />

ist, ist Borsani, vergleichbar mit<br />

dem Franzosen Jean Prouvé, von der<br />

Technik fasziniert. Während sich die<br />

Barcelona-Liege auf das statische<br />

Prinzip von Stützen und Lasten beschränkt,<br />

bietet Borsani eine komplexe<br />

Mechanik und Apparatur auf,<br />

um seiner Liege verschiedene Stellungen<br />

abzuringen. Normalerweise<br />

sind bewegliche Liegen in drei gleich<br />

lange bzw. zwei gleich lange Körperteile<br />

und einen kürzeren Kopfteil<br />

untergliedert. In einer reduzierten<br />

Form ist nur das Kopfteil beweglich.<br />

Während also bei der statischen Liege<br />

das Gewicht von den Stützen an<br />

den Ecken getragen und damit ein<br />

Maximum an Standfestigkeit gewährleistet<br />

wird, wird bei Borsanis<br />

Liege die Auflage auf das bewegliche<br />

Gelenk konzentriert, das von zwei<br />

weit auskragenden Kufen getragen<br />

wird. Einfache Stabilität wird durch<br />

ein technisch aufwändiges System<br />

von auskragender Labilität ersetzt.<br />

Dass beides sinnbildlich für den<br />

Geist der Moderne stehen kann, deutet<br />

an, wie wenig einheitlich das<br />

Konzept des Modernismus in Wirklichkeit<br />

ist.<br />

WANDELLIEGE – LOW TECH<br />

Gegenüber dem technisch anspruchsvollen<br />

Konzept, das vor allem<br />

in den 50er-Jahren eine Art futuristischen<br />

Utopismus vertrat, gab<br />

es auch eine andere Variante, die mit<br />

möglichst einfachen Mitteln versuchte,<br />

eine einfache Liege in ein bequemes<br />

Sofa zu verwandeln bzw.<br />

umgekehrt. Dabei geht man von einer<br />

horizontalen Liege aus, die durch<br />

entsprechende Lehnen als Sofa aufgerüstet<br />

wird und mit einfachen<br />

Mitteln, meist rein schreinerisch, zu<br />

bewerkstelligen sind, etwa einfache<br />

Steckverbundungen oder Gelenke,<br />

an denen Lehnen bewegt werden<br />

können. Dabei wird das Einfache und<br />

Elementhafte oft geradezu ausgestellt:<br />

Möbel, deren Funktionsweise<br />

einfach zu verstehen ist, die nicht<br />

selten wie Spielzeuge wirken.<br />

VERWANDLUNGSBETTEN<br />

Gegenüber diesen graduell veränderlichen<br />

Liegen gibt es auch regelrechte<br />

Verwandlungsliegen, bei denen<br />

durch ein Aufklappen oder Herausziehen<br />

eine neue, vorher so nicht<br />

vorhandene Schlafmöglichkeit entsteht.<br />

Solche Verwandlungsbetten<br />

finden wir bereits im Biedermeier,<br />

wo etwa aus der Vorderseite eines<br />

Sofas ein Bettgestell herausgezogen<br />

werden kann. Doch erst das 20. Jahrhundert,<br />

genauer das Zeitalter der<br />

Jugend- und Popkultur, hat aus diesem<br />

Typus ein spektakuläres Designthema<br />

gemacht, mit dem manche<br />

Entwerfer ihren einzigen großen Hit<br />

landen konnten. Ein Musterbeispiel<br />

dafür ist Alessandro Becchis „Anfibio",<br />

das einen neuen Sofatyp verkörpert.<br />

Als es der chemischen Industrie<br />

nach dem Kriege möglich wurde,


44<br />

Anton Lorenz (1861-1964), „Chaise longue<br />

LS 22", Berlin, um 1930, verchromtes<br />

Stahlrohr, Eisengarn, L 217 cm, H 53 cm.<br />

Anton Lorenz hat in der Geschichte des<br />

modernen Design den traurigen Ruf,<br />

Marcel Breuer das Möbeldesign durch<br />

Prozesse so vermiest zu haben, dass er<br />

sich davon zurückzog und nur noch der<br />

Architektur widmete (Foto: Dorotheum)<br />

Maxime Old (1910-1991), Tagesbett,<br />

Paris, 1939, Holzgestell mit Edelholzfurnier,<br />

L 218 cm, H 70 cm.Maxime Old<br />

stammte aus einer eingesessenen Möbelmacherfamilie.In<br />

seinem eigenen<br />

Unternehmen strebte er eine Synthese<br />

von handwerklicher Qualität und eleganter<br />

Linienführung an (Foto: Philips)<br />

Etienne Kohlmann (1903-1988), Tagesbett,<br />

Paris, 1930er-Jahre, Wahlnussholz,<br />

Messing, Seidenbezug, L 207 cm, H 100<br />

cm.Zunächst als Schüler, später als Direktor<br />

des Möbelateliers des großen<br />

Kaufhauses mit Namen Louvre (wie das<br />

Kunstmuseum), setzte Kohlmann vor allem<br />

als Experte für Furnier Maßstäbe.<br />

Er war federführend bei einer ganzen<br />

Reihe wichtiger Einrichtungsaufträge.<br />

Nach dem Krieg wandte er sich verstärkt<br />

der Architektur zu (Foto: Philips)<br />

Matratzen als Schaumstoff herzustellen,<br />

also Materialien, die vor allem<br />

aus Luft bestanden und elastisch<br />

und bequem waren, wurde es<br />

mit der Jugendbewegung der 60er-<br />

Jahre und ihren Matratzenlagern<br />

üblich, Sofas als geformte Matratze<br />

zu gestalten, also als geformtes<br />

Schaumstoffteil ohne Gestell. Der<br />

Witz von „Anfibio" ist, dass es die nötige<br />

Dicke des Sitzpolsters teilt, um<br />

daraus eine Klappkonstruktion zu<br />

machen.<br />

ART DÉCO UND POSTMODERNE<br />

Als Alternative und mehr oder weniger<br />

als Gegenkonzept zu diesen die<br />

Formstruktur der Liegen stilistisch<br />

auf den jeweils neuesten Stand bringenden<br />

Moderne finden wir vor allem<br />

in Frankreich das seit den 20er-<br />

Jahren die Luxusbranche<br />

beherr-<br />

schende Art déco. Hier werden die<br />

alten, meist klassizistischen Formtypen<br />

im Detail modern überformt, so<br />

dass sie traditionell und zeitgemäß<br />

zugleich aussehen. Dabei wird im<br />

Gegensatz zu den modernen Materialien<br />

wie verchromtes Stahlrohr oder<br />

Schaumstoff überwiegend mit traditionellen,<br />

handwerklich aufwändig<br />

verarbeiteten Stoffen wie furniertes<br />

Holz oder Überzug mit Haifischhaut<br />

gearbeitet. Diese Stiltendenz der<br />

Zwischenkriegszeit findet dann seit<br />

den 70er- und vor allem 80er-Jahren<br />

eine Fortsetzung in der Postmoderne,<br />

wo in bewusstem Gegensatz<br />

zum Reduktionismus und zur Tendenz<br />

der Formzerlegung traditionelle<br />

Formtypen aufgegriffen und mit<br />

einem modernen, mitunter modisch-stylischen<br />

Look versehen werden.<br />

Entsprechend, das versteht sich<br />

von selbst, entsteht in dieser Zeit<br />

wieder ein heftiges Interesse am historischen<br />

Art déco, dessen Preise regelrecht<br />

explodieren und sich seitdem<br />

auf hohem Niveau stabilisiert<br />

haben.<br />

PFLEGE UND PREISE<br />

Da es sich bei den Tagesliegen der<br />

Moderne um sehr verschiedene Objekte<br />

handelt, richten sich die Anforderungen<br />

der Instandsetzung und<br />

Pflege nach den jeweiligen Materialien<br />

und den Besonderheiten des jeweiligen<br />

Stücks.<br />

Grundsätzlich<br />

ist hier zwischen<br />

musealen<br />

Stücken<br />

zu unterscheiden<br />

und solchen,<br />

die man im Alltag verwenden<br />

möchte. Bei musealen Stücken


45<br />

Maria Pargay, (1930) Tagesbett „Banquet",<br />

Design Steel, Frankreich, um 1967,<br />

rostfreier Stahl, Holz, Stoffbezug, L 236<br />

cm, H 50 cm.Die Pariser Designerin ist<br />

vor allem für ihre eleganten Stahlkreationen<br />

bekannt.Dieses Tagesbett gibt es<br />

auch in einer symmetrischen Version<br />

mit zwei Ablageflächen und zwei runden<br />

Nackenstützen (Foto: Philips)<br />

Richard Stein für Knoll Associates, New<br />

York, ca.1948, Schichtholz, Metallscharniere,<br />

Stoffbezug, L 197 cm.Richard Stein<br />

ist vor allem für dieses Tagesbett bekannt.Knoll<br />

Associates, das von dem<br />

deutschen Unternehmer Hans Knoll<br />

1938 in New York gegründete Möbelunternehmen,<br />

arbeitete mit vielen bekannten<br />

Designern im Umkreis des Bauhaus<br />

zusammen.Die Rücklehne lässt<br />

sich in eine flachere Position kippen (Foto:<br />

Dorotheum)<br />

Auch die Preise bewegen sich in sehr<br />

unterschiedlichen Bereichen und Niveaus.<br />

Grundsätzlich kann man dabei<br />

zwischen anspruchsvollen handwerklichen<br />

Einzelstücken und Serienproduktion<br />

unterscheiden. Bei<br />

Bauhausobjekten ist ein großer Unterschied<br />

zwischen Vintage-Objekten,<br />

die absolut museal sind und<br />

wirklich ins Museum sollten, und<br />

den späteren Neuauflagen, die weniger<br />

einen kunsthistorischen als<br />

vielmehr einen funktionalen und<br />

dekorativen Wert haben. Die Preise<br />

bewegen sich – grob gesagt – im<br />

fünfstelligen Bereich für herausragende<br />

Art déco-Objekte von namhaften<br />

Designern und im vierstelligen<br />

Bereich für anonyme Objekte<br />

oder Designstücke in größeren Auflagen.<br />

LITERATUR<br />

Tom Wolfe: Das gemalte Wort, Frankfurt/Berlin<br />

1975<br />

Liegebank, Holland, um 1936, Buchenholz,<br />

braunes Leder, L 185 cm, H 77 cm.Es<br />

ist kaum zu glauben, dass die Bank aus<br />

den 30ern stammt.Wenn man nicht<br />

genau hinsieht, würde man eher auf die<br />

70er tippen.Bank und Lehne sind durch<br />

eine einfache Steckverbindung zusammengefügt<br />

(Foto: Dorotheum)<br />

gilt als Grundregel: möglichst nicht<br />

anfassen, vor Sonne und Temperaturschwankungen<br />

und gegebenenfalls<br />

vor Motten schützen. Hausfrauen<br />

fern halten. Bei Stücken für den<br />

täglichen Gebrauch gilt: so viel wie<br />

möglich von der originalen Substanz<br />

und Oberfläche erhalten.<br />

Wenn man Perfektion und Makellosigkeit<br />

wünscht, kaufe man sich ein<br />

neues Stück – also Restaurierungsorgien<br />

auf alle Fälle vermeiden.


46<br />

AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE<br />

Tipps für Kurzentschlossene<br />

Schloss Mering<br />

Rehm, Augsburg<br />

Das Inventar des Schlosses Mering ist Teil der Auktion bei<br />

Georg Rehm am 27. und 28. November. Vor allem Barockmöbel<br />

wie der Augsburger Patrizierschrank mit dem Meisterzeichen<br />

„Güt“, ein Augsburger Säulenschrank des 17. Jahrhunderts,<br />

ein süddeutscher Tabernakelsekretär sowie diverse<br />

Vitrinen und Kommoden kommen dabei zum Aufruf.<br />

Kein Schloss ohne Porzellan und <strong>Gemälde</strong>: Eine komplette<br />

Sammlung Nymphenburg-Figuren, zum Teil aus der Commedia<br />

dell’Arte sowie etliche Ölbilder aus dem 17. bis zum 19.<br />

Jahrhundert locken ebenfalls nach Augsburg. Die Offerte<br />

mit Schmuck und Silber beinhaltet bevorzugt Augsburger<br />

Stücke, so einen Deckelbecher aus der Zeit um 1620. Gespannt<br />

sein darf man auf den Zuschlag für den Engel von<br />

Salvador Dalí, der in 990 Stück aufgelegt wurde. Angeboten<br />

wird die Nummer 856 mit Zertifikat. Eine große Sammlung<br />

mit rund fünfzig Holzskulpturen des 16. bis 19. Jahrhunderts<br />

beinhaltet einen lebensgroßen Hl. Sebastian sowie einen Hl.<br />

Michael aus der Zeit um 1780. Der offerierte Max Liebermann,<br />

mit Expertise und Werkverzeichniseintrag, war 1922<br />

das Hochzeitsgeschenk an eine Hamburger Kaufmannsfamilie.<br />

Es zeigt einen Sommertag am Wannsee.<br />

TELEFON | 0821/551001<br />

INTERNET | www.auktionshaus-rehm.de<br />

Adelig<br />

Kunst & Kuriosa, Heidelberg<br />

Schloss-Nachlass zum Zweiten. Der Adelsschatz der Familie<br />

von Thiereck wird am 28. und 29. November in Heidelberg versteigert.<br />

Baronin Hertha Abt geb. Thiereck, die Letztgeborene<br />

ihres Adelsgeschlechts verstarb 2013 im Alter von 99 Jahren<br />

und hinterließ kinderlos den lang gehüteten Familienbesitz<br />

aus Antiquitäten und Historika den Jagdfreunden ihres Forstgebietes<br />

bei Zweibrücken, wo sie lebte. Der Hauptsitz der<br />

Familie war ehemals Burg Schloss Staufeneck bei Piding im<br />

Berchtesgadener Land. Die dort über Jahrhunderte gesammelten<br />

Preziosen und Dokumente zeigen die Historie eines<br />

ganzen Adelsgeschlechtes seit dem 18. Jahrhundert bis heute.<br />

Eine Tabatière mit Gemme erhielt Rittmeister Nikolaus Ritter<br />

von Thiereck (1776-1826) für seine Kriegsdienste als bayerischer<br />

Chevauleger in den Napoleonischen Kriegen (600-900<br />

Euro). Eine neunteilige Ordensspange des Oberstleutnants<br />

Albin Ritter von Thiereck von 1870 liegt zwischen 2.500 und<br />

3.000 Euro, Urkunden aus dem Nachlass des Generalmajors<br />

Heinrich Ritter von Thiereck (1806-78) bei 1.500 bis 2.000 Euro.<br />

Besonderheiten sind das silberne Kaffee- und Teeservice des<br />

französischen Hoflieferanten Maison Odiot aus der Zeit um<br />

1840 im originalen Lederkoffer (10.000-12.000 Euro), die Meißen-Figur<br />

„Der Jongleur“ (1.200-1.500 Euro), ein Leuchterbeschlag<br />

aus Bronze aus Italien um 1420 (3.000-3.500 Euro) und<br />

Kaffee- und Teeservice, Maison Odiot, um 1840, Silber, Originalkoffer<br />

(Schätzpreis 10.000-12.000 Euro). Kunst & Kuriosa, Heidelberg,<br />

28./29.11.2014<br />

eine Sepiazeichnung mit der Darstellung der Mater des St.<br />

Blasius (5.000-6.000 Euro). Als Spitzenstück ist ein großformatig<br />

angelegtes Schlachtengemälde von Peter von Hess<br />

geführt. Es zeigt eine Szene aus den Winterfeldzügen von Zar<br />

Nikolaus I. gegen Frankreich 1814 und wurde im Auftrag des<br />

russischen Zarenhofs gemalt (50.000-60.000 Euro). Außerdem<br />

werden aus dem facettenreichen Oeuvre des Kunsthandwerkerehepaars<br />

Sieglinde und Gerd Schulz Schmuckstücke<br />

und Keramiken offeriert.<br />

TELEFON | 06221/840840<br />

INTERNET | www.kunst-und-kuriosa.de<br />

Vesuv-Ansichten<br />

Von Zengen, Bonn<br />

Am 28. und 29. November findet die Kunstauktion bei Von<br />

Zengen in Bonn statt. Zwei schöne Vesuv-Ansichten belegen<br />

die Sehnsucht nach diesem Motiv in der Malerei des 19. Jahrhunderts.<br />

Das eine <strong>Gemälde</strong> stammt von Francesco Fergola<br />

und zeigt den Blick auf Sorrent (17.000 Euro). Der rauchende<br />

Vesuv liegt im Hintergrund. Das andere Bild zeigt ein nächtliches<br />

Treiben auf einem neapolitanischen Fischmarkt – ein<br />

Parademotiv des Düsseldorfer Malers <strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong><br />

und Highlight der diesjährigen Weihnachtsauktion (Startpreis<br />

40.000 Euro). Bei den Altmeistern fällt die Rückkehr der<br />

Soldaten ins Feldlager auf – ein Bild des niederländischen


AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE 47<br />

<strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong>, Neapolitanischer Fischmarkt (Startpreis<br />

40.000 Euro). Von Zengen, Bonn, 28./29.11.2014<br />

Malers Hendrick de Meyer (4.000 Euro). Ebenso dürften<br />

<strong>Sammler</strong> auf die Folge von drei Porträtbildnissen derer von<br />

Ketteler zu Brüggen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts<br />

gespannt sein (7.000 Euro). Einige große Namen des deutschen<br />

Expressionismus sind in der modernen Kunst vertreten:<br />

Max Beckmanns Radierung, „Die Holzbrücke“, 1922<br />

(5.000 Euro) oder Lyonel Feiningers „Grüne Brücke“ aus dem<br />

Jahre 1910 (5.500 Euro). Zwei hochwertige Chagall-Lithografien<br />

werden zu günstigen Limiten angeboten: die Île Saint<br />

Louis von 1959 (2.800 Euro) sowie „La Baie“ von 1962 (1.800<br />

Euro). Die Preisentwicklung für Kunst des Amerikaners Cy<br />

Twombly ist besonders nach seinem Tod im Jahre 2011 sehr<br />

interessant zu beobachten. Sprunghaft schnellten die Auktionspreise<br />

nach oben und verdoppelten sich im druckgrafischen<br />

Bereich. Daher kann der Einlieferer mit der Arbeit „On<br />

the Bowery“ von 1971 auf eine hohe Preissteigerung hoffen<br />

(Limit 15.000 Euro). In der gut bestückten Asiatika-Rubrik<br />

dominieren chinesische Objekte: Der große Kopf einer Buddha-Statue<br />

aus der Ming-Zeit wird mit 20.000 Euro aufgerufen.<br />

Die große Porträtbüste der Maria de‘ Medici, nach einem<br />

Entwurf von Heinrich Schwabe, wurde in Meißen um 1870<br />

gefertigt und ist äußerst selten zu finden (1.200 Euro).<br />

Entführung Helenas durch Paris zeigt. Mit Anleihen aus Watteaus<br />

„Gilles“ und der Commedia dell’Arte ist es ein intelligentes<br />

und heiteres Rollenspiel auf verschiedenen Ebenen, wie es<br />

dem oft verspielten Charakter des frühen Rokoko entsprach<br />

(Limit 40.000 Euro). Vom russischen Landschaftsmaler und<br />

Mitglied der Künstlergruppe der Peredvishniki, Konstantin Ivanovich<br />

Gorbatov, stammt eine Capri-Ansicht (12.000 Euro).<br />

Mit einem Stipendium der Petersburger Akademie konnte er<br />

1912/13 nach Italien reisen, wohin er 1924 auch emigrierte,<br />

bevor er sich 1928 dauerhaft in Berlin niederließ. Man findet<br />

seine Werke in der Moskauer Tretjakov-Galerie, in St. Petersburg,<br />

Riga und Bari. Badende am Strand malte um 1921 der<br />

Sohn des Schriftstellers Gerhart Hauptmann, Ivo, selbst ein<br />

stilbildender Künstler, der zu den Hauptmeistern der Avantgarde<br />

in Deutschland gezählt wird (12.500 Euro). Kartuschen<br />

mit fein gemalten Kauffahrteiszenen, durchbrochenes Gitterwerk<br />

und Rocaillereliefdekor machen einen Briefhalter aus<br />

Meißen zu etwas Besonderem (14.000 Euro). Aus der Traditionsmanufaktur<br />

stammt ebenfalls eine August-Rex-Deckelvase.<br />

Die 1723 eingeführte „AR“-Marke, die lediglich auf den<br />

für den König angefertigten Porzellanen sowie auf Stücken,<br />

die der König verschenkte, Anwendung fand, war mindestens<br />

bis 1736 in Gebrauch (11.000 Euro). Ein Paar eleganter Prunkvasen<br />

überzeugt mit Vergissmeinnicht-Blütendekor und Watteau-Szenen<br />

(18.000 Euro). Nicht oft gibt es eine Belle-Epoque-Brosche<br />

wie die „Libelle“ mit Edelsteinbesatz aus Paris<br />

(8.000 Euro). Ein Paar Art-déco-Tischlampen vom französischen<br />

Eisenkünstler Edgar William Brandt, der um 1925 für<br />

Objekte aus Eisen in Paris allein zuständig war, tragen Kronleuchter<br />

und Lampen, die er in Zusammenarbeit mit der<br />

Manufaktur Daum Frères in Nancy entwickelte (8.000 Euro).<br />

TELEFON | 0228/461955<br />

INTERNET | www.zengen.de<br />

Entführte Helena<br />

Stahl, Hamburg<br />

Um den Besitz von schönen <strong>Gemälde</strong>n alter und neuerer<br />

Meister, edlem Porzellan, begehrenswertem Schmuck und feinen<br />

Uhren sowie um ausgesuchte kunstgewerbliche Stücke<br />

darf am 29. November bei Stahl in Hamburg gerungen werden.<br />

Zur Auktion steht ein Ölgemälde des Dresdner Hofmalers<br />

unter August dem Starken, Christian Wilhelm Dietrich, das die<br />

Christian Wilhelm Dietrich (1712-1774), Paris entführt Helena,<br />

Öl/Lw., 76 x 63 cm (Limit 40.000 Euro). Stahl, Hamburg, 29.11.2014


48<br />

AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE<br />

Pablo Picassos Wandapplik „Quatre Danseurs“ aus cremefarbener<br />

Keramik ist von 1956 und entstand in einer Auflage von<br />

450 Exemplaren (3.500 Euro).<br />

TELEFON | 040/343471<br />

INTERNET | www.auktionshaus-stahl.de<br />

Helma Schwitters<br />

Kastern, Hannover<br />

Kurt Schwitters porträtierte seine Ehefrau Helma 1917 in Öl<br />

auf Pappe. Das ausdrucksstarke Bildnis war seit den 1960er-<br />

Jahren in Hannoverschem Privatbesitz, wird im Werkverzeichnis<br />

aus dem Jahr 2000 unter der Nummer 197 geführt<br />

und kommt nun am 29. November bei Kastern als eines der<br />

Highlights der Weihnachtsauktion für 30.000 Euro zum Aufruf.<br />

Erich Heckel malte eine Badende an der Küste der Flensburger<br />

Förde. Dem Aquarell liegt die Expertise von Hans<br />

Geißler, der die Authentizität der Arbeit bestätigt, bei. Signiert<br />

und datiert in das Jahr 1921 kommt die Komposition für<br />

38.000 Euro zum Aufruf. Kunsthandwerk der 1950er-Jahre<br />

gibt es vom in Berlin und Lüneburg tätig gewesenen Herbert<br />

Zeitner. Seine Ausbildung absolvierte der Metallgestalter von<br />

1914 bis 1921 an der Staatlichen Zeichenakademie in Hanau,<br />

die zu dieser Zeit von Hugo Leven geleitet wurde. 1924<br />

bestand er seine Meisterprüfung als Goldschmied. Neun seiner<br />

poetisch bis abstrakt anmutenden Silberarbeiten werden<br />

für Aufrufpreise zwischen 330 und 2.550 Euro angeboten.<br />

TELEFON | 0511/851085<br />

INTERNET | www.kastern.de<br />

Antiquitäten und<br />

moderne Kunst<br />

Dr. Fischer, Heilbronn<br />

Edle Metalle, feines Porzellan und kräftiges Holz in den<br />

schönsten Formen gibt es bei Dr. Fischer in der Antiquitätenauktion<br />

am 29. November. Aus Zinn hat der Zwickauer Wilhelm<br />

Thiele 1961 eine Taufplatte mit Kanne für Herzog<br />

Johann Georg IV. gefertigt (23.000-26.000 Euro). Zwei goldene<br />

Deckelpokale aus England stammen aus dem späten<br />

19. Jahrhundert. Mit 15.000 bis 20.000 Euro sind diese sehr<br />

attraktiv angesetzt. Zwischen 14.000 und 18.000 Euro liegt<br />

eine kleine Sammlung von Schnitzereien der Schwanthaler-<br />

Familie. Dem Umkreis Michael Pachers, einem der wichtigsten<br />

Meister der österreichischen Spätgotik, wird ein Heiliger<br />

Sebastian zugeschrieben (7.000-9.000 Euro). Um einiges<br />

kleiner, aber keineswegs unbedeutender ist das Chamäleon<br />

mit Frosch, das Gustav Oppel für die Aelteste Volkstedter<br />

Porzellanmanufaktur entwarf. Die seltene Jugendstilfigur<br />

wird mit 5.000 Euro aufgerufen. Filigraner Jugendstildekor<br />

schmückt einen besonders großen Tafelaufsatz von<br />

WMF (4.000-5.000 Euro). Am 4. Dezember veranstaltet Dr.<br />

Fischer zum zweiten Mal die Auktion Modern, Asian & Antiques<br />

mit Werken der modernen und zeitgenössischen Kunst<br />

sowie der asiatischen Kunst, mit Bronzen, <strong>Gemälde</strong>n und<br />

Möbeln. Vier Arbeiten gibt es von Lotte Laserstein (u.a.<br />

„Madeleine“, 8.000-10.000 Euro). In ihren figurativen <strong>Gemälde</strong>n<br />

zeigt sie Menschen ihrer Zeit ebenso sachlich wie<br />

sensibel: modische Großstädterinnen im Cafe, Personen im<br />

Sportoutfit, sich schminkende junge Mädchen. Ganz ohne<br />

Personen kommen die Werke „Norwegischer Wasserfall“ von<br />

Hermann Herzog (9.000-11.000 Euro) und „Hafenszene“ von<br />

Adolf Chwalla (5.500-7.500 Euro) aus. Ein Vertreter der zeitgenössischen<br />

Malerei ist Hsiao Chin (8.000-10.000 Euro). Im<br />

Frühjahr wurden zwei <strong>Gemälde</strong> des österreichischen Malers<br />

Carry Hauser (1895-1985) zu Rekordpreisen bei Dr. Fischer<br />

versteigert (43.000/57.000 Euro). Jetzt wird sein Damenporträt<br />

mit einer äußerst attraktiven Taxe von 5.500 bis 6.500<br />

Euro aufgerufen. Alphons Leopold Mielich<br />

(1863-1929) malte das Bild „Orientale in einsamer<br />

Straße“ (8.000-10.000 Euro). In<br />

Bronze goss der französische Klassizist<br />

Eugène-Antoine Aizelin ein Schäferpaar<br />

in Arkadien (1.800-2.000 Euro). An<br />

der Spitze der Offerte mit asiatischer<br />

Kunst steht die Tonfigur eines Pferdes<br />

aus der Tang-Dynastie (Aufruf<br />

15.000 Euro).<br />

TELEFON | 07131/155570<br />

INTERNET |<br />

www.auctions-fischer.de<br />

Erich Heckel, Badende, Aquarell, Deckfarben und Bleistift/Papier<br />

(Aufruf 38.000 Euro). Kastern, Hannover, 29.11.2014<br />

Eugène-Ant. Aizelin (1821-1902), Schäferpaar in Arkadien, Bronze,<br />

H 54,5 cm (1.800-2.000 Euro). Dr. Fischer, Heilbronn, 04.12.2014


AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE 49<br />

Fondation Beyeler<br />

Kaupp, Sulzburg<br />

Auch die am 5. und 6. Dezember stattfindenden Herbstauktionen<br />

von Kaupp stehen ganz im Zeichen des zwanzigjährigen<br />

Firmenjubiläums. Die Themenschwerpunkte bilden wie<br />

gewohnt die beiden großen Bereiche KauppModern und<br />

KauppPremium. Während dieser zwei Tage werden wieder<br />

zahlreiche hochwertige und seltene Objekte aus den Bereichen<br />

moderner und zeitgenössischer Kunst sowie Antiquitäten,<br />

<strong>Gemälde</strong>, Schmuck, Uhren, asiatischer und außereuropäischer<br />

Kunst zur Versteigerung angeboten. Eine zweiteilige<br />

Arbeit des Verpackungskünstlers Christo „Wrapped Trees, Project<br />

for the Fondation Beyeler and Berower Park, Riehen, Switzerland“<br />

von 1998 wird zu einem Startpreis von 70.000 Euro<br />

aufgerufen. Dieses Werk aus Privatbesitz ist in direktem Bezug<br />

zur Fondation Beyeler in Basel entstanden, die als eine der<br />

bedeutenden Sammlungen moderner und zeitgenössischer<br />

Kunst großen Einfluss auf das nationale und internationale<br />

Ausstellungswesen ausübt. Das stets reizvolle Sortiment von<br />

KauppPremium beinhaltet dieses Mal wieder zahlreiche<br />

begehrenswerte Objekte der Abteilungen Schmuck und<br />

Uhren, Jugendstil und Art déco, Porzellan, Silber, Möbel, Skulpturen,<br />

Malerei vom 16. bis 19. Jahrhundert, Vitrinen- und<br />

<strong>Sammler</strong>objekte sowie asiatische und außereuropäische<br />

Kunst. Unter den zahlreichen <strong>Gemälde</strong>n des 19. und 20. Jahrhunderts<br />

finden sich Arbeiten von Hans von Marées, Carl<br />

Spitzweg oder Christian Georg Schütz. Im Bereich Kunsthandwerk<br />

fällt eine kleine Kollektion früher Vasenobjekte des Glaskünstlers<br />

René Lalique ins Auge. Asiatika und außereuropäische<br />

Kunst runden das vielseitige Angebot ab.<br />

TELEFON | 07634/50380<br />

INTERNET | www.kaupp.de<br />

Harlekinsfamilie<br />

Metz, Heidelberg<br />

Bevor es am 6. Dezember um den Nachlass des venezianischen<br />

Marchese Umberto Franchini di Villalba geht, werden<br />

bei Metz am 29. November Ausgewählte Porzellane & Kunstobjekte<br />

versteigert. Stellvertretend für eine Reihe eleganter<br />

Möbel französischer Ebenisten steht die Pariser Transitionskommode<br />

von Jean-André Artzt aus Rosenholz gefertigt<br />

(Schätzpreis 36.000 Euro). Die deutsch-böhmische Möbelbaukunst<br />

repräsentieren der von Peter Weber signierte Frankfurter<br />

Wellenschrank (14.000 Euro) und ein Tabernakelsekretär<br />

von Ignaz Ottman (18.000 Euro). Nicht zu vergessen sei<br />

das Spitzenstück unter den <strong>Gemälde</strong>n von Iwan Konstantinowitsch<br />

Aiwasowski (60.000 Euro) bevor es zu den erlesenen<br />

Porzellanen geht. Traditionell gibt es zahlreiche hervorragende<br />

Arbeiten aus der Manufaktur Meißen, so wie den Walzenkrug<br />

aus schwarz glasiertem Böttgersteinzeug (15.000 Euro),<br />

das Paar Stangenvasen mit Äskulapstabmarke (17.500 Euro),<br />

eine Deckelterrine mit Unterschale bunt bemalt mit Chinesen<br />

von Johann Gregorius Hoeroldt (10.000 Euro), eine rechteckige<br />

Tabatière (4.000 Euro), eine tanzende Harlekinfamilie<br />

ebenfalls nach Kaendlers Modell (28.000 Euro), eine Sammlung<br />

von elf Cris-de-Paris-Figuren von Kaendler und Reinicke<br />

(3.000- 5.000 Euro) sowie eine Sammlung von zwanzig Tierfiguren<br />

unter anderem mit einem Paar Hummer-Deckeldosen<br />

von Kaendler (10.000 Euro). Doch auch andere Mütter haben<br />

schöne Töchter. Hochwertiges Porzellan kommt in Form des<br />

Solitärs „Reliefzierrat“ mit Bauernszenen und Blumengirlanden<br />

auch aus Berlin (3.600 Euro), genauso wie die Biskuitbüste<br />

des Kronprinzen Friedrich, des späteren Königs Friedrich<br />

Wilhelm IV. von Preußen nach dem Entwurf von Johann Carl<br />

Friedrich Riese (1.000 Euro) und in Form des Solitärs mit Sterndekor<br />

auf himbeerfarbenem Fond und buntem Vogeldekor<br />

staffiert von Louis Victor Gerverot aus Höchst (6.000 Euro), als<br />

Allegorie auf den Sieg der deutschen Oper Alceste (2.000<br />

Euro) und als Chinesengruppe mit Räuchergefäß aus Frankenthal<br />

(7.500 Euro) sowie als ovale Tabatière aus Fürstenberg<br />

mit Malereien von Johann Friedrich Metsch (5.000 Euro). In<br />

einem Sonderkatalog ist die exklusive Sammlung an Porzellanen<br />

des 19. und 20. Jahrhunderts aus dem Nachlass<br />

des Marchese Umberto Franchini di Villalba,<br />

die am 6. Dezember unlimitiert<br />

angeboten wird, zusammengefasst.<br />

Auffällig sind neben der Jugendstil-Prunkplatte<br />

von Paul Börner<br />

aus der Manufaktur Meißen das<br />

Scheurich-Werk „Entführung“ sowie<br />

das Unikat „Indianer zu Pferd“ mit<br />

Ritzsignatur von Erich Hösel.<br />

TELEFON | 06221/23571<br />

INTERNET |<br />

www.metz-auktionen.de<br />

Christo, Wrapped Trees, Project for the Fondation Beyeler and<br />

Berower Park, Riehen, zweiteilige Kollage (Abb. nur ein Teil), Bleistift,<br />

Kohle, Pastellkreide, Farbkreide, Landkarte, Stoff, Zwirn, Klebeband,<br />

1998 (Limit 70.000 Euro). Kaupp, Sulzburg, 05./06.12.2014<br />

Tanzende Harlekinfamilie, 1738-40, Modell Johann Joachim Kaendler,<br />

H 18 cm (Schätzpreis 28.000 Euro). Metz, Heidelberg, 29.11.2014


50<br />

AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE<br />

Schöne Paare<br />

Neumeister, München<br />

Drei Auktionshäuser = Neun Auktionen. Das ist die Formel, mit<br />

der die drei Münchner Schwergewichter Neumeister, Ketterer<br />

Kunst und Karl & Faber die Auktionswoche München ins Leben<br />

gerufen haben. In diesem Rahmen veranstaltet Neumeister<br />

am 3. und 4. Dezember seine Auktionen Alte Kunst und Moderne<br />

und Zeitgenössische Kunst. Zu den Highlights bei den Altmeistern<br />

gehören sicherlich die beiden Adelsporträts von<br />

Joseph Karl Stieler mit Amalie Gräfin zu Sayn-Wittgenstein-<br />

Sayn und Christian Gustav Graf zu Sayn-Wittgenstein-Sayn.<br />

Das Damenbild ist geschätzt zwischen 25.000 und 30.000<br />

Euro, der werte Herr liegt 10.000 Euro drunter. Den Rokoko-<br />

Konsoltisch mit Wandspiegel, entweder in München oder Potsdam<br />

in der Mitte des 18. Jahrhunderts gefertigt, sieht man selten<br />

(38.000-40.000 Euro). Genauso wie Ölgemälde des polnischen<br />

Malers Maksymilian Gierymski, der an der Münchner<br />

Kunstakademie studierte und später einer der bedeutenden<br />

Vertreter der Münchner Schule werden sollte (25.000-30.000<br />

Euro). Die Pietà aus dem späten 15. Jahrhundert kommt aus<br />

Mittelfranken (20.000-22.000 Euro), der stehende Buddha aus<br />

der Zeit um 1600 aus Thailand (22.000-25.000 Euro). Wahrscheinlich<br />

nur in einer Kleinstauflage gedruckt wurde Erich<br />

Heckels Farbholzschnitt „Paar“ aus der Dresdner Brücke-Zeit,<br />

von dem nur ein Exemplar überhaupt jemals im Kunsthandel<br />

versteigert wurde. Die monotypieartige Einfärbung der Holzblöcke,<br />

der reiche Farbauftrag mit Ausfettungen auf der Rückseite<br />

und die Atelierspuren auf den Rändern des unregelmäßigen<br />

Blattes machen diesen Handdruck zum Unikat für den am<br />

4. Dezember 100.000 bis 150.000 Euro erwartet werden. Bei<br />

220.000 bis 250.000 Euro liegt die Picasso-Bleistiftzeichnung<br />

„Nu“, Johann Georg Müllers Ölbild „Extra" aus der Zeit um 1978<br />

soll 40.000 bis 60.000 Euro kosten.<br />

TELEFON | 089/2317100<br />

INTERNET | www.neumeister.com<br />

Erich Heckel, Paar, 1910, Farbholzschnitt (Schätzung 100.000-<br />

150.000 Euro). Neumeister, München, 04.12.2014<br />

30 Jahre<br />

Nusser, München<br />

Das Münchner Auktionshaus<br />

Nusser feiert dreißigjähriges<br />

Jubiläum. Gegründet<br />

1984 kann Ursula Nusser<br />

auf eine erfolgreiche Firmengeschichte<br />

zurückblicken.<br />

Gefeiert wird mit einer<br />

Jubiläumsauktion am 2. Dezember,<br />

bei der unter anderem<br />

ein Stillleben in Öl von<br />

Constantin Gerhardinger,<br />

eine Lithografie von Otto Piene, Engelszeichnungen von<br />

Franz Kobell und Johann Wagner zum Aufruf kommen. Zu<br />

den Highlights zählen ein Hanauer Historismushumpen aus<br />

Elfenbein mit Silbermontierung sowie ein Tablett des k.u.k.-<br />

Hoflieferanten Klinkosch aus dem Besitz der Barone von<br />

Rothschild, deren Wappen das Tablett ziert. Glänzend wird<br />

der Tag, wenn die große Schmuckofferte zum Aufruf kommt.<br />

Dazu gehören ein Solitärring mit einem Brillanten von rund<br />

zwei Karat aus dem Hause Bucherer sowie ein Armband und<br />

eine Brosche des bekannten Goldschmieds Johann Michael<br />

Wilm. Diese Vielseitigkeit zeichnet das Haus seit dreißig Jahren<br />

aus. Angefangen in kleinen Räumlichkeiten erstreckt sich<br />

das Auktionshaus heute über vier Etagen. Ursula Nusser,<br />

seit 1995 öffentlich bestellte und vereidigte Auktionatorin,<br />

leitet das Haus geschäftsführend und beschäftigt mittlerweile<br />

ein Team von zwanzig Experten. Der Erfolg gründet<br />

sich auch darauf, dass man auf die Veränderungen auf dem<br />

Kunstmarkt zu reagieren weiß. Lag früher das Interesse bei<br />

Möbeln, ging der Trend nun zur modernen Kunst und den<br />

steten Werten wie Schmuck und Silber. Die Sammlung an<br />

barocken Silberobjekten mit einem Augsburger Deckelpokal<br />

(Zuschlag 19.000 Euro) und einem Gothaer Münzhumpen<br />

(Zuschlag 17.000 Euro), die Nusser im März versteigert hat,<br />

bestätigt dies. Ebenfalls erfolgreich war man mit einem<br />

prunkvollen viktorianischen Kaffee- und Teeservice mit Chinoiserien<br />

von Stephen Smith & Wiliam Nicholson aus London<br />

für 17.000 Euro. Ein Steckkamm von Josef Hoffmann<br />

wurde für 35.000 Euro versteigert. Auch die großen Marken<br />

und Designernamen sind regelmäßig im Schmuckangebot<br />

vertreten. Gerade erst wurde der Ringklassiker von Cartier<br />

„Tutti frutti“ für 15.000 Euro veräußert. Nusser hat ein eigenes<br />

Labor und arbeitet eng mit der Expertin Dr. Haidrun<br />

Wietler, bekannt aus „Kunst & Krempel“ zusammen. Der Aufschwung<br />

im Bereich mit moderner Kunst lässt sich ablesen<br />

an den Preisen für Günther Uecker sowie Roy Lichtenstein,<br />

Christian Rohlfs und Erich Heckel oder am Zuschlag für François<br />

Xavier Lalannes Gusseisen-Rhinozeros (15.000 Euro).<br />

26.000 Euro kostete ein Oskar Mulley, eine Platte aus dem<br />

berühmten Meißener Schwanenservice des Grafen Heinrich<br />

von Brühl 15.000 Euro. Den Trend zum Design sah man bei<br />

der Versteigerung des Aufsatzschranks „Panoplie“ von Piero<br />

Fornasetti, der für 50.000 Euro unter dem Hammer kam.<br />

TELEFON | 089/2782510<br />

INTERNET | www.nusser-auktionen.de<br />

Cartier, Tutti Frutti (Zuschlag<br />

15.000 Euro). Nusser, München


AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE 51<br />

Ernesto & Liuba Wolf<br />

Artcurial, Paris<br />

Am 1. und 10. Dezember versteigert Artcurial in Paris die<br />

gefeierte Sammlung von Ernesto und Liuba Wolf. Annähernd<br />

dreihundert Meisterwerke aus den unterschiedlichsten Epochen<br />

werden dabei aufgerufen – angefangen bei moderner<br />

Kunst, über Bücher und Manuskripte bis hin zu Tribal Art,<br />

mittelalterlichen Emailarbeiten und klykadischer Bildhauerei.<br />

Ernesto Wolf (1918-2003) stammte aus einer jüdischen Baumwollhändlerfamilie<br />

und floh 1938 vor der Nazidiktatur nach<br />

Argentinien, wo er sich zunächst niederließ. 1950 ging er nach<br />

Brasilien, wo er seine Frau Liuba, eine Bildhauerin und Schülerin<br />

von Germaine Richier, kennenlernte. Zusammen bauten<br />

sie ihre Sammlung einzigartiger Kunstwerke innerhalb fast<br />

sechs Jahrzehnte auf. Wolfs bekannte Sammlung byzantinischen<br />

und mittelalterlichen Glases vermachte er dem Landesmuseum<br />

Württemberg in Stuttgart. Ebenso war er als großer<br />

<strong>Sammler</strong> von moderner Kunst, antiquarischen Büchern und<br />

Stammeskunst bekannt. Exemplarisch seien ein großer Steingutteller<br />

aus Valencia aus dem 15. Jahrhundert (20.000-<br />

30.000 Euro), eine Marmorfigur aus dem dritten Jahrtausend<br />

v. Chr. aus Anatolien (30.000-40.000 Euro), ein bronzenes<br />

Aquamanile aus der Mitte des 14. Jahrhunderts in Form eines<br />

Hundes (70.000-90.000 Euro), eine Madonna mit Kind aus<br />

der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts aus Frankreich (15.000-<br />

20.000 Euro), die zweite illustrierte Ausgabe von Ars moriendi<br />

von Nicolaus Götz von 1475 (200.000-300.000 Euro), Daphnis<br />

et Chloé illustriert von Marc Chagall von 1961 (120.000-<br />

180.000 Euro), das Lithografie-Werk „Jazz“ von Henri Matisse<br />

von 1947 (150.000-200.000 Euro) sowie seine Zeichnung<br />

„Femme Accoudée“ (160.000 -230.000 Euro) und das Ölbild<br />

„Clown de profil“ von George Rouault (300.000-400.000<br />

Euro) genannt.<br />

INTERNET | www.artcurial.com<br />

Teller, Steingut, Valencia, 15. Jahrhundert (Schätzung 20.000-<br />

30.000 Euro); Henri Matisse, Femme accoudée, 1944 (160.000-<br />

230.000 Euro); Kopf einer Gottfigur, ca. 2.400 v. Chr. (7.000-8.000<br />

Euro). Articural, Paris, 01./10.12.2014<br />

Elf Libationsbecher aus Rhinozeroshorn, China, 17./18. Jahrhundert,<br />

Sammlung Schwend (Schätzpreis zusammen 160.000-<br />

230.000 Euro). Van Ham, Köln, 04.12.2015<br />

Aus dem fernen Osten<br />

Van Ham, Köln<br />

Am 4. Dezember findet die erste Auktion für Asiatische Kunst<br />

von Van Ham in Kooperation mit dem Kunsthandel Klefisch in<br />

den neuen Räumlichkeiten des Kölner Auktionshauses statt.<br />

Highlight ist die bedeutende Asiatika-Sammlung von Dr. Otto<br />

Schwend, der in den 1920er- und 30er-Jahren als Arzt der Rheinischen<br />

Mission in Ostasien verbrachte. Darunter elf Libationsbecher<br />

aus Rhinozeroshorn, die mit unterschiedlichen Dekoren<br />

gestaltet sind. Die Schalen sind wie Lotosblätter, Blüten und<br />

Knospen geformt. Ein paar der Becher tragen Griffe in Form<br />

von plastischen Drachen oder Panthern. Des Weiteren gehören<br />

geschnitztes Elfenbein aus China, eine Guanyin-Figur, Jade-<br />

Objekte, ein antiker Altartisch sowie weitere Möbel aus China<br />

dazu. Highlights aus der thailändischen Sammlung sind das<br />

aus Stein gehauene Rad des Gesetztes bzw. der Lehre der Dvaravati-Kultur<br />

(datiert ins späte 7. Jahrhundert) sowie Buddha-<br />

Figuren aus den Zeitperioden Lopburi, Sukhothai, Ayutthaya<br />

und Rattanakosin. Abgerundet wird das Portfolio von einer<br />

Hängerolle in chinesischer Grün-Blau-Malerei aus der Ming-<br />

Dynastie. Sie zeigt einen Gelehrten in grüner Berglandschaft,<br />

der mit Tusche und Farbe auf Seide gemalt wurde. Ein sechsteiliges<br />

chinesisches Silberservice mit Drachenmotiv stammt<br />

aus der Sammlung Wilhelm Trautmann, der als Schneider und<br />

Autor für Modezeitungen in Berlin tätig war, bis er 1896 von der<br />

Firma Wilk & Mielenhausen nach Shanghai abgeworben wurde.<br />

Ein kostbarer kleiner Seidenteppich mit wunderbar gezeichneten,<br />

sich wie im Winde drehenden, goldgelben Lilien<br />

auf pinkfarbenem Grund ist das Spitzenstück der Auktion Teppiche<br />

und Tapisserien 5. Dezember. Geknüpft in Xinjiang Anfang<br />

des 18. Jahrhunderts, entstand die chinesische Meisterarbeit<br />

vermutlich als Auflage für den Kang einer vornehmen Dame<br />

am kaiserlichen Hofe. Der Teppich wurde in der bekannten Ausstellung<br />

„Asiatische Kunst“ 1929 in Berlin gezeigt und war<br />

damals Teil der Sammlung F. Brandt. Insgesamt gibt es nur vier<br />

Lilienteppichen mit der Swastika/Fledermausbordüre. Ein<br />

sogenannter „Siebenbürger“ des 17./18. Jahrhunderts soll<br />

10.000 bis 12.000 Euro kosten, ein feiner antiker Gaschgailäufer<br />

mit Bordürenmuster 2.500 bis 3.000 Euro.<br />

TELEFON | 0221/9258620<br />

INTERNET | www.van-ham.com


52<br />

AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE<br />

Kolodotschko<br />

Lempertz, Köln<br />

Große Bronze des Buddha<br />

Shakyamuni, China, Ming-<br />

Zeit, 16./17. Jahrhundert, Bronze,<br />

H 66 cm (Schätzpreis<br />

120.000-150.000 Euro). Lempertz,<br />

Köln, 05./06.12.2014<br />

Nach dem großen Erfolg der ersten Auktion mit Netsuke aus<br />

der Sammlung Kolodotschko, die internationale Beachtung<br />

gefunden hat, offeriert Lempertz im Rahmen der Asien-Auktion<br />

am 5. und 6. Dezember einen weiteren Teil aus dieser<br />

Sammlung. Die Versteigerung im Frühjahr führte zu einem<br />

nahezu kompletten Absatz der Objekte und war wohl die<br />

beste Netsuke-Auktion in Deutschland seit Jahrzehnten. Darüber<br />

hinaus hat Lempertz eine weitere bedeutende Sammlung<br />

akquiriert: Die etwa 160 Stücke umfassende Sammlung<br />

Elbrecht mit chinesischen Porzellanen in exzellentem Erhaltungszustand.<br />

Die über Jahrzehnte zusammengetragene<br />

Sammlung umfasst Keramiken aus der Song-Zeit (die ältesten<br />

Objekte stammen aus dem Jahr 960) bis hin zu Porzellanen<br />

des frühen 20. Jahrhunderts, darunter bedeutende<br />

Blanc-de-Chine-Stücke aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, für<br />

welche die <strong>Sammler</strong>in besonders entbrannte<br />

sowie Marke- und Periode-Porzellan<br />

aus der Kangxi- und Qianlong-<br />

Zeit. Annelotte Elbrecht war nicht nur<br />

eine große und leidenschaftliche<br />

<strong>Sammler</strong>in und Mäzenin, sondern<br />

auch eine dame de lettre. Ihre zweite<br />

Leidenschaft galt der Musik:<br />

Häufig war Sie in Bayreuth und<br />

Salzburg, in Mailand oder New<br />

York, war mit Musikern und Dirigenten<br />

wie Jessye Norman, Sir<br />

Simon Rattle und Dame Mitsuko<br />

Uchida befreundet. Matthias<br />

Pintscher widmete ihr zu<br />

ihrem 80. Geburtstag die Uraufführung<br />

seiner ersten<br />

Oper in der Opéra Bastille in<br />

Paris.<br />

TELEFON | 0221/9257290<br />

INTERNET |<br />

www.lempertz.com<br />

Fulminantes Finale<br />

Ketterer Kunst, München<br />

Den krönenden Schlusspunkt des Jubiläumsjahres setzt Ketterer<br />

mit den Auktionen am 5. und 6. Dezember. Dabei werden<br />

Meisterwerke von August Macke, Egon Schiele, Ernst Ludwig<br />

Kirchner, Gerhard Richter und Kazuo Shiraga mit Schätzungen<br />

im fünf- und sechsstelligen Bereich in der mehrteiligen<br />

Auktion mit klassischer Moderne, Kunst nach 1945 und zeitgenössischer<br />

Kunst zum Aufruf kommen. Mit einer Schätzung<br />

von 600.000 bis 800.000 Euro ist Mackes Gouache<br />

„Unter den Lauben von Thun (Ein Spaziergängermotiv)“ versehen.<br />

Das Thema der Promenierenden unter den Arkaden in<br />

Thun hatte Macke schon in früheren Arbeiten aufgegriffen.<br />

August Macke, Unter den Lauben von Thun (Ein Spaziergängermotiv),<br />

1913, Gouache, 36,6 x 49,5 cm (Schätzpreis 600.000-<br />

800.000 Euro). Ketterer Kunst, München, 05./06.12.2014<br />

Egon Schiele verführt mit seinem liegenden weiblichen Akt<br />

mit angezogenen Beinen (Gouache, Aquarell und Bleistift,<br />

300.000-400.000 Euro), Alexej von Jawlensky glänzt mit der<br />

„Variation: Frühling“ (120.000-160.000 Euro). Die Kunst nach<br />

1945 wird von Kazuo Shiragas Ölgemälde „Chijikusei Gotenrai“<br />

angeführt. Das großformatige Fußgemälde von 1961 zählt<br />

zu den gefragtesten Werken des gebürtigen Japaners auf<br />

dem internationalen Auktionsmarkt. Inspiriert von seiner<br />

ersten Fußgemälde-Performance, bei der er an einem an der<br />

Decke angebrachten Seil festhängt und mit seinen Füßen<br />

Ölfarbe über ein am Boden liegendes Papier verteilt, beginnt<br />

Shiraga ab 1959 schließlich in gleicher Technik auf Leinwand<br />

zu arbeiten (400.000-600.000 Euro). Neben mehreren Arbeiten<br />

von Gerhard Richter (80.000-120.000 Euro) und Martin<br />

Kippenbergers „Rausland“ (140.000-180.000 Euro) kommen<br />

Werke von Karl Otto Götz, Anselm Reyle,Victor Vasarely und in<br />

einer Sonderauktion von Andy Warhol. Unter den Zeitgenossen<br />

finden sich zu Anselm Reyles Mischtechnikarbeit für Otto<br />

Freundlich (40.000-60.000), Machiko Edmondsons perfekt<br />

gemaltes Close-up „Cascade“ (10.000-15.000 Euro) sowie<br />

Fiona Raes „Evil dead“ (12.000-15.000) Arbeiten von Andrea<br />

Bender, Norbert Bisky, Martin Eder, Thoralf Knobloch, Ati<br />

Maier, David Nash, Johanna Oenicke, Cornelia Schleime, Jorinde<br />

Voigt und Matthias Weischer.<br />

TELEFON | 089/552440<br />

INTERNET | www.kettererkunst.de<br />

Hackbrettuhr<br />

Schuler, Zürich<br />

In den Dezember-Auktionen von Schuler (8./10.-13. Dezember)<br />

fällt ein Ewiger Kalender aus Silber auf, der um 1700 in Augsburg<br />

gefertigt wurde und der sowohl Wochen-, Fest- und<br />

Namenstage als auch Tierkreiszeichen sowie Sonnen- und<br />

Mondlauf anzeigen kann. Das mechanische Wunderwerk<br />

misst kaum sechs Zentimeter und ist auf 1.500 bis 2.500 Franken<br />

geschätzt. In Staunen versetzt auch die Mechanik der


AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE 53<br />

Musikinstrumente, Orgeln<br />

und Uhren, wie die der süddeutschen<br />

Wanduhr mit<br />

Hackbrettmusikwerk aus der<br />

Zeit um 1840 (Schätzung<br />

7.000-8.000 CHF). Großes<br />

Aufsehen in seiner Zeit um<br />

1900 dürfte auch ein Stereo-<br />

Betrachter hervorgerufen<br />

haben. Wirft man eine<br />

Münze in das Gerät, so kann<br />

man 18 verschiedene Stereo-<br />

Bilder betrachten, begleitet<br />

vom Spiel eines Musikwerks<br />

mit acht Melodien (5.000-<br />

7.000 CHF). Der Schwerpunkt<br />

einer Silberkollektion<br />

Wanduhr mit Hackbrettmusikwerk,<br />

wohl Süddeutsch-<br />

liegt auf der Zeit um 1800.<br />

aus Tessiner Privatbesitz<br />

land, um 1840 (7.000-8.000 Die klassizistische Formensprache<br />

prägen englische<br />

CHF). Schuler, Zürich, 08./10.-<br />

13.12.2014<br />

Flaschenuntersetzer (1.500-<br />

2.000 CHF), französische<br />

Salièren (1.500-1.800 CHF)<br />

oder eine Londoner Teekanne<br />

auf Rechaud (2.000-2.400 CHF). Einen äußerst aufwändig<br />

gestalteten Silberoklad hat eine russische Ikone mit der Darstellung<br />

der Gottesmutter Feodorowskaja. Angefertigt hat<br />

ihn im 18. Jahrhundert der Silberschmied I.S. Serebrenikow,<br />

der bekannt ist für seine Nimben, die er zusätzlich mit Engeln<br />

und Seraphim bekrönt. Dieses Meisterstück (30.000-40.000<br />

CHF) wird neben knapp siebzig weiteren Ikonen aus Privatbesitz<br />

versteigert. Das ansprechende Jugendstil-Angebot reicht<br />

von Glas- und Keramikobjekten über Bronzefiguren bis zu<br />

Kleinmöbeln. Sehr schön ist die Fußschale mit Weintraubenapplikationen<br />

von Zsolnay mit ihrer metallisch glänzenden<br />

Eosinglasur (2.000-3.000 CHF). Ein Beistelltisch von Emile<br />

Gallé zeigt in den Intarsien den im Jugendstil so beliebten Iris-<br />

Dekor (800-1.000 CHF). Modernes Design kommt mit dem<br />

Sessel „Papa Bear“ von Hans J. Wegner zum Aufruf (4.000-<br />

6.000 CHF). Die gleiche Taxe wird auch für die Skulptur<br />

„Jakaranda“ (1983) von Günter Haese veranschlagt, für die der<br />

Künstler Messing- und Phosphorbronze verwendete. Eine<br />

Sammlung Erotika aus Europa und Asien umfasst Elfenbein-<br />

Figuren, Dosen, Miniaturmalereien, Okimonos und Fotografien.<br />

Die Schätzpreise reichen von 80 bis 2.500 Franken.<br />

TELEFON | +41(0)43/399700<br />

INTERNET | www.schulerauktionen.ch<br />

Tiffany-Girls<br />

Quittenbaum, München<br />

Zusätzlich zur traditionellen Auktion Höhepunkte der Designgeschichte<br />

– Schools of Design am 9. Dezember, veranstaltet<br />

Quittenbaum tags darauf (10. Dezember) die Auktion Klassische<br />

Moderne und Kunst nach 1945. Zu den bedeutenden Objekten<br />

der Schools-of-Design-Offerte gehört eine schöne und gut<br />

erhaltene Tiffany-Lampe. Die Dragonfly wurde auf der Pariser<br />

Weltausstellung ausgezeichnet und zählt zu den bekannten<br />

Entwürfen von Clara Driscoll, Art-Direktorin der Frauenabteilung<br />

für Glaschneiderei der Tiffany Studios. Sie veränderte<br />

maßgeblich das Erscheinungsbild der Lampenschirme, die<br />

zuvor statisch und geometrisch wirkten. Ihr und ihren über<br />

dreißig Mitarbeiterinnen, den so genannten Tiffany-Girls,<br />

wurde die Verantwortung für das Design und die Ausführung<br />

aller von der Natur inspirierten Motive übertragen. Dass nicht<br />

alle berühmt gewordenen Lampenentwürfe von Louis C. Tiffany<br />

selbst stammen, ist erst seit einigen Jahren bekannt, da<br />

historische Kataloge den Firmengründer als den alleinigen<br />

Schöpfer dargestellt hatten. Aus dem französischen Nancy<br />

stammen nicht nur die Entwürfe des Glaskünstlers Emile Gallé<br />

und die Glasobjekte von Daum Frères. 1924 eröffnete Jean<br />

Prouvé in der französischen Stadt seine erste Werkstatt. Von<br />

ihm gibt es einen Sonnenschutz. Mailand gehört heute wie<br />

damals zu den weltweit wichtigsten Designstädten. Ein zierlicher<br />

Stuhl des Mailänders Carlo Bugatti von 1895 dokumentiert<br />

die experimentelle Atmosphäre in Italien um 1900. In<br />

Kopenhagen studierten an der Kunstgewerbeschule Hans J.<br />

Wegner und Nanna Ditzel. In Deutschland gehören die Darmstädter<br />

Mathildenhöhe, München, Weimar und Ulm zu den<br />

wichtigsten Schaffenszentren des 20. Jahrhunderts – von<br />

Henry van de Velde werden Arbeiten aus seinen Weimarer Jahren,<br />

als er Leiter der Großherzoglichen Sächsischen Kunstgewerbeschule<br />

war, zum Aufruf kommen. Aus einer süddeutschen<br />

Privatsammlung stammen gleich mehrere Highlights<br />

der Kunstofferte vom 10. Dezember. Darunter ist ein Mappenwerk<br />

von acht Fotografien auf Leinwand von Gunter Sachs<br />

„Hommage à BB et Andy (Claudia Schiffer)“, eines von 33 Exemplaren.<br />

Die Abzüge sind jeweils mit dem Fingerabdruck von<br />

Sachs signiert (120.000-150.000 Euro). Von höchster Qualität<br />

ist zudem eine Arbeit auf Papier von Jean Tinguely.„L’enfer dans<br />

la Coupole“ befand sich lange Zeit im Besitz des Künstlers, 1988<br />

wurde sie im Centre Pompidou gezeigt (90.000-100.000 Euro).<br />

Zu den Glanzstücken der Kunst des späten 19. Jahrhunderts<br />

zählt das historisch interessante Aquarell des Berliner Malers<br />

Hans Herrmann von 1893, das den Reichstag von Wallot kurz<br />

vor seiner Vollendung zeigt (30.000-40.000 Euro). Für die<br />

Kunst um 1900 steht ein mehrfiguriges Pastell von Ludwig von<br />

Hofmann (8.000-9.000 Euro). Neben Paul Klees Lithografie<br />

„Die Heilige vom Innern Licht“ (10.000-12.000 Euro) ist Josef<br />

Scharls Gouache von 1945 mit dem Bildnis einer jungen Dame<br />

erwähnenswert<br />

(12.000-16.000 Euro).<br />

Dazu gibt es Grafiken<br />

von Beckmann, Kirchner<br />

und Müller, Unikate<br />

von Rotella,<br />

Picard und Hansen.<br />

TELEFON |<br />

089/273702125<br />

INTERNET | www.<br />

quittenbaum.de<br />

Gunter Sachs, Hommage à BB et Andy (Claudia Schiffer), 1991<br />

(120.000-150.000 Euro). Quittenbaum, München, 10.12.2014


54<br />

AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE<br />

Ost und West<br />

Nagel, Stuttgart<br />

Gleich mit zwei spannenden Versteigerungen und einem<br />

stattlichen Jubiläum wartet Nagel zum Jahresabschluss im<br />

Dezember auf: Seit 25 erfolgreichen Jahren versteigert man<br />

in Stuttgart zweimal jährlich asiatische Kunst und hat sich<br />

im Laufe der Jahre als eine der führenden Adressen Europas<br />

auf einem starken internationalen Markt etabliert. Die<br />

große Jubiläumsauktion 25 Jahre Asiatische Kunst findet vom<br />

8. bis 10. Dezember in enger zeitlicher und organisationstechnischer<br />

Nähe zur Spezialauktion Moderner & Zeitgenössischer<br />

Kunst am 11. Dezember statt. Insgesamt kommen<br />

rund 2.800 asiatische Kunstobjekte mit einem Schätzpreisvolumen<br />

zwischen 10 und 14 Millionen Euro zum Aufruf.<br />

Freuen darf man sich etwa auf eine sehr große limonengrüngrundige<br />

Famille-rose-Vase mit eisenroter Siegelmarke<br />

des Kaisers Jiaqing (1796-1820) und Dekor von „Hundert<br />

Knaben“, Lotos und Emblemen, die zu 150.000 bis 250.000<br />

Euro ebenso aus einer bedeutenden und spannenden Singapurer<br />

Privatsammlung versteigert wird wie eine seltene,<br />

kupferrot dekorierte Vase „Yuhuchunping“ mit Kamelien-,<br />

Chrysanthemen-, Pfingstrosen- und Granatapfelblütendessin<br />

aus der Hongwu Periode (1368-1398) zu 200.000 bis<br />

300.000 Euro. Neben Bronzen der Guanyin auf einem Löwen<br />

(China, Ming-Dynastie, Schätzpreis 90.000-120.000 Euro)<br />

oder des Songstsen Gampo, des ersten und bedeutenden<br />

König Tibets (Regierung 620-649) aus dem 15./16. Jahrhundert<br />

(Tibet, Ming Dynastie, 60.000-100.000 Euro) gehören<br />

ferner ein Set von fünf buddhistischen Thangka Rollbildern<br />

mit szenischen Darstellungen der Lebensgeschichte des<br />

großen tibetischen Dichteryogis und Mystikers Milarepa<br />

(1040-1123) aus einer umfangreichen süddeutschen Privatsammlung<br />

tibetischer Bronzen und Ritualobjekte (120.000-<br />

180.000 Euro) sowie eine große Famille-verte-Rouleauvase<br />

der Kangxi-Periode (1662-1722) mit fein gemalter Darstellung<br />

des klassischen chinesischen Themas der „18 Gelehrten“<br />

zu den Höhepunkten. Letztere war 1986 aus der Sammlung<br />

Mona von Bismarcks bei Sotheby’s<br />

in Monaco erworben worden, wo sie<br />

das Titelblatt des entsprechenden Auktionskataloges<br />

zierte. (100.000-150.000<br />

Euro). Unter den insgesamt über tausend<br />

Werken namhafter Künstler im<br />

Repertoire der modernen und zeitgenössischen<br />

Kunst zählt neben Arbeiten<br />

von Max Pechstein, Fritz Winter,<br />

George Warren Rickey, Vassiliakis<br />

Takis und Otto Pienes etwa Karl Hubbuchs<br />

keck provozierender „Mädchenakt<br />

(Das Äpfelchen)“ zu den nennenswerten<br />

Einlieferungen. Das Bild,<br />

einstmals im Besitz des bekannten<br />

Stuttgarter Kunstmäzenen Rolf Deyhle gelangt mit<br />

geschätzten 40.000 Euro aus einer Potsdamer Privatsammlung<br />

zur Versteigerung. Marktfrisch ist das Bild „Rheingold“<br />

von Hann Trier, das von einem rheinischen Privatsammler<br />

direkt im Atelier des Künstlers erworben wurde (40.000<br />

Euro). Zu attraktiven 7.000 Euro wird ein bisher noch nicht<br />

auf dem Auktionsmarkt in Erscheinung getretener Holzschnitt<br />

von Karl Schmidt-Rottluff aufgerufen. Zudem wartet<br />

Nagel mit einer feinen Auswahl verschiedener Werke Lyonel<br />

Feiningers aus dem Nachlass seiner Schwester Helen B. Berson<br />

auf (4.500-6.000 Euro).<br />

TELEFON | 0711/649690<br />

INTERNET | www.auction.de<br />

Melancholie<br />

Hauswedell & Nolte, Hamburg<br />

Mit Moderner Kunst am 11. Dezember und Kunst nach 45 am<br />

12. Dezember könnte Hauswedell & Nolte zum Ende des Jahres<br />

etliches Verlangen wecken. Dafür könnten nicht nur zwei<br />

bedeutende Zeichnungen aus den USA von Gustav Klimt<br />

sorgen. Die eine ist das Bildnis von Adele Bloch-Bauer in<br />

schwarzer und gelber Kreide von 1903/04 mit einer Schätzung<br />

von 90.000 Euro. Es ist eine der schönsten Studien zu<br />

dem 1907 ausgeführten Porträt von Bloch-Bauer, seit 2006<br />

als Leihgabe von Ferdinand Bloch-Bauer im Los Angeles<br />

County Museum of Art. Auch Edvard Munchs farbiger Holzschnitt<br />

Melancholie III von 1902 dürfte heiß begehrt sein. Es<br />

ist die dritte und größte grafische Fassung des Themas in<br />

einem prachtvollen, farbfrischen Druck, der mit 150.000<br />

Euro Schätzpreis bewertet ist. Von Emil Nolde finden sich<br />

mehrere Werke, darunter drei Aquarelle und eine Holzschnittfolge.<br />

Die Tulpen aus der Zeit um 1937 sind signiert<br />

und liegen geschätzt bei 160.000 Euro. Das „Schiff mit dunk-<br />

Famille-rose-Vase mit Dekor von „Hundert Knaben“, Lotos und<br />

Emblemen, China, eisenrote Siegelmarke Jiaqing (1796-1820), H<br />

69, 5 cm (Schätzpreis 150.000-250.000 Euro). Nagel, Stuttgart,<br />

08.-10.12.2014<br />

Edvard Munch, Melancholie III, 1902, farbiger Holzschnitt, 38,2 x<br />

47,4 cm (Schätzung 150.000 Euro). Hauswedell & Nolte, Hamburg,<br />

11./12.12.2014


AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE 55<br />

ler Wolke“ hat einen Schätzpreis von 75.000 Euro. Beide<br />

Aquarelle waren als Leihgabe in Schloss Gottorf ausgestellt.<br />

Die Segelboote am Ruttebüller Tief, Aquarell und Tuschpinsel,<br />

von 1909 sind mit 60.000 Euro bewertet. Noldes frühe<br />

und bedeutende Holzschnittfolge Märchen wurde vom<br />

Künstler jeweils nur in wenigen Exemplaren abgezogen. Die<br />

zehn Holzschnitte und der Titelholzschnitt von 1906 sind<br />

jeweils in Bleistift signiert und datiert und auf dem Deckblatt<br />

von Ada Nolde in Tinte betitelt (Schätzung 40.000<br />

Euro). Oskar Schlemmers Relief H von 1919 stammt aus dem<br />

Besitz des Moma, New York (50.000 Euro). Karl Schmidt-<br />

Rottluffs Aquarelle Steilküste (65.000 Euro) und Blühende<br />

Kakteen (70.000 Euro) stehen neben weiteren originalen<br />

und grafischen Werken des Künstlers zur Auktion. Die<br />

Häkelnde von Georg Schrimpf ist als ein bedeutendes Werk<br />

der Neuen Sachlichkeit bei 80.000 Euro. Die vollständige<br />

Zeitschrift PAN mit der farbigen Lithografie von Toulouse-<br />

Lautrec „Marcelle Lender en Buste“ von 1895 liegt bei 18.000<br />

Euro. Philipp Bauknecht malte seine Sonnenblumen um<br />

1928 in Öl auf Jute (60.000 Euro). George Grosz fing 1916<br />

eine Straßenszene mit Tuschfeder ein und widmete sie seinem<br />

Lehrer Emil Orlik zum 50. Geburtstag (20.000 Euro). Ein<br />

farbiger Holzschnitt in erster Auflage auf Japan der Ruhenden<br />

Pferde von Franz Marc ist auf 16.000 Euro geschätzt, mit<br />

18.000 Euro sollte man für das Selbstbildnis in Bronze von<br />

Käthe Kollwitz rechnen. Bevorzugt in Holz arbeitete Stephan<br />

Balkenhol: Auf dem Rücken liegender Mann, bemaltes Pappelholz<br />

(15.000 Euro).<br />

TELEFON | 040/4132100<br />

INTERNET | www.hauswedell-nolte.de<br />

Überschlag mit Clown<br />

Lösch, Worm<br />

In der nunmehr 107. Wormser Spielzeug-Auktion am 5. und<br />

6. Dezember hat Lösch wieder rund viertausend Positionen<br />

antiquarisches <strong>Sammler</strong>spielzeug im Angebot. Das große<br />

Sammelgebiet Märklin H0 beinhaltet einige hochwertige<br />

Loks wie die Schlepptenderloks HR 800 LMS, HR 800 LNE<br />

und mehre Stromlinien-Schlepptenderloks SK 800. Bei den<br />

großen Spuren können die Modelleisenbahner unter anderem<br />

bei einer Schlepptenderlok CER 65/13021 in Spur 1 von<br />

Märklin, einem Diorama von 1994/95 in Spur 1/1e von Märklin/Hübner,<br />

einer Dingler-Schlepptenderlok in Spur 1, bei<br />

einer Schlepptenderlok von Kiss in Spur 1, bei einer „die neue<br />

1"-Tenderlok von Märklin oder auch bei einer Magnus-<br />

Schlepptenderlok in Spur IIm mitbieten. In der seltenen Spur<br />

3,5 Zoll gibt es einige Positionen von O.S., darunter ein Komplettbausatz<br />

für eine Tenderlok „Krauss". Auch die Spur IIm<br />

ist diesmal wieder gut vertreten. Erfreulich groß und<br />

zugleich hochwertig ist das Angebot beim Blechspielzeug,<br />

wo <strong>Sammler</strong> zum Beispiel einen Halbkettentraktor mit Fahrerfigur<br />

von Bing genauso finden wie ein Überschlagauto<br />

mit Clown von Hans Eberl, ein viersitziges Oldtimer-Cabriolet<br />

mit Chauffeur von Bing, ein Fleischmann-Schlachtschiff<br />

Nr. 640/52, eine Space Refuel Station und ein Schuco-Rollfix<br />

1085 Mercedes 220 S. Puppenliebhaber können ein frühes<br />

Bébé Bru oder ein Premier Bébé Jumeau aus der Zeit um 1878<br />

ergattern. Zudem gibt es diesmal ein außergewöhnlich großes<br />

Angebot an montierten Metallbaukasten-Modellen von<br />

Märklin wie Flugzeuge, Schiffe, Eisenbahnen, den Eiffelturm,<br />

Bagger, Brücken sowie viele Einzelteile und eine Sammlung<br />

alter Büromaschinen. Modellautos, Dampfmaschinen und<br />

Steiff-Tiere runden das Angebot ab.<br />

TELEFON | 06247/90460<br />

INTERNET | www.auktionshaus-loesch.de<br />

Kunst und Spielzeug<br />

Bloss, Merzhausen<br />

In seiner diesjährigen Weihnachtsauktion, die vom 8. bis<br />

zum 10. Dezember dauert, setzt sich beim südbadischen Traditionshaus<br />

eine Tendenz fort, der man bei Bloss schon früher<br />

ein reizvolles Angebot verdankte: Die angebotene Ware<br />

kommt weniger aus dem Handel, sondern eher aus dem<br />

Besitz alteingesessener Familien. Auch dieses Mal konnte<br />

man zahlreiche attraktive Objekte für die Auktion in Merzhausen<br />

bei Freiburg zusammenstellen. Besonders erwähnenswert<br />

ist ein Stillleben von Carl Adolf Senff (1785-1863). In<br />

Märklin H0 HR 800 LMS Schlepptenderlok. Lösch, Worms,<br />

05./06.12.2014<br />

Carl Adolf Senff (1785-1863), Blumenstück um ein Vogelnest mit<br />

drei Eiern, Ostrau, 1860, Öl auf Karton (Ausrufpreis 3.000 Euro).<br />

Bloss, Merzhausen, 08.-10.12.2014


56<br />

AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE<br />

stiltypischer Manier sind Blumen um ein Vogelnest mit<br />

Eiern arrangiert. Senff, der lange Zeit in Italien verbrachte,<br />

war für seine Stillleben so berühmt, dass man ihm den Beinamen<br />

„Raffaele di fiori“ (Blumenraffael) gab. Mit einer Taxe<br />

von 3.000 Euro ist das Bild eher vorsichtig angesetzt. Ein<br />

weiteres Highlight ist eine komplette, extrem seltene Eisenbahnanlage<br />

des Freiburger Herstellers Lytax. Die Firma stellte<br />

Eisenbahnen lediglich in den Jahren 1946 bis 1948 her. Von<br />

dem am häufigsten vorkommenden Lokomotiventyp wurden<br />

während dieser Zeit ganze hundert Stück gefertigt.<br />

Bloss bietet eine Anlage in zwei Originalkartons an, die<br />

neben Lokomotiven und Wagen die originalen Schienen,<br />

Oberleitungen und das zentrale Stellwerk umfasst. Es steht<br />

zu erwarten, dass es nicht beim Ausrufpreis von 1.000 Euro<br />

bleiben wird. Dazu kann man sich für so unterschiedliche<br />

Objekte wie eine Lenzkircher Prunksalonuhr aus dem 19.<br />

Jahrhundert (Ausruf 1.000 Euro), ein Hirschgeweih mit<br />

geschnitztem Kopf aus dem 19. Jahrhundert (900 Euro), Bilder<br />

und Grafiken von Martin Wehmer (2.500 Euro), Matthäus<br />

Seutter (1.200 Euro) und Wilhelm Pfeiffer (1.100 Euro),<br />

Meißener Figuren aus der Affenkapelle (250 bis 600 Euro)<br />

oder für eine Sammlung von über zweihundert Hummelfiguren<br />

entscheiden.<br />

TELEFON | 0761/408048<br />

INTERNET | www.bloss-auktionen.de<br />

25. Jubiläumsauktion<br />

Rosenlund, Mönchengladbach<br />

Nach drei Anfangsjahren mit etwa 20.000 versteigerten<br />

Objekten startet das Ehepaar Rosenlund in Mönchengladbach<br />

in eine neue Zeit. Die 25. Auktion am 13. Dezember,<br />

gleichzeitig das erste kleine Jubiläum, bringt die große<br />

Eine Auswahl an Porzellan, Silber und Schmuck, das bei Rosenlund<br />

in Mönchengladbach am 13. Dezember zur Jubiläumsauktion<br />

im Angebot steht<br />

Spanne von Kunst bis Kitsch, Bronze bis Gold, Kristall bis<br />

Edelsteine. Das Auktionshaus ist seit einem Jahr in einer<br />

sanierten Jugendstilvilla in Mönchengladbach zu Hause.<br />

Über hundert Teile Brillantschmuck, über fünfzig Porzellanfiguren,<br />

rund hundert <strong>Gemälde</strong>, über hundert Teile Silber sollen<br />

die Bieter begeistern. Ein Großteil wird ohne Limit versteigert.<br />

Hervorzuheben ist die Porzellanfigur Spielende<br />

Löwin, die Etha Richter 1909 entworfen hat und die bei 290<br />

Euro startet. Gerade in der weißen Ausführung hebt sie die<br />

bildhauerische Meisterleistung Richters hervor. Die Herzen<br />

der Uhrensammler dürfen höher schlagen, wenn die Tudor<br />

Prince Oysterdate Automatik in Stahl mit zweihundert Euro<br />

startet. Richtig bunt im Programm ist die Sammlung von<br />

Versace-Porzellan, die von Rosenthal hergestellt wurden.<br />

Eine ovale Porzellanplatte mit dem Bildnis einer Dame der<br />

Manufaktur KPM Berlin lockt mit niedrigem Limit von hundert<br />

Euro. Ein zauberhaftes Interieur von Felix Schlesinger,<br />

zwei Damen mit Papagei am Kamin, wird mit fünfhundert<br />

Euro aufgerufen.<br />

TELEFON | 0173/3061240<br />

INTERNET | www.rosenlund.de<br />

Zeremonienmeister<br />

Eppli, Leinfelden-Echterdingen<br />

Eppli in Leinfelden-Echterdingen hat am 20. Dezember eine<br />

feine Sammlung japanischer Netsuke im Angebot (Startpreise<br />

ab 240 Euro). Ein Mappenwerk mit neunzehn Grafiken<br />

unter anderem von Künstlern wie Robert Förch, HAP<br />

Grieshaber und Manfred Henninger soll mindestens 3.000<br />

Euro kosten. Es ist das 24. Exemplar einer Auflage von 36<br />

Stück. Auch das <strong>Gemälde</strong> von Joseph Bertiers könnte Aufmerksamkeit<br />

auf sich ziehen: Joseph Bertiers, 1963 in Nairobi<br />

geboren, zählt zu den<br />

bekannten zeitgenössischen<br />

Künstlern Afrikas.<br />

Er bezieht sich in seinem<br />

Schaffen auf aktuelle Themen<br />

und greift dabei vielfach<br />

internationale Prominenz<br />

und afrikanische<br />

Politik auf wie in seinem<br />

Werk Master of Ceremony<br />

Behind the Mess. Mit der<br />

Darstellung einer schönen<br />

Winterlandschaft<br />

stimmt das <strong>Gemälde</strong> von<br />

Hendrik Barend Koekkoek<br />

(1849-1909) wohl am<br />

besten auf den letzten<br />

Monat des Jahres ein<br />

(Aufruf 540 Euro).<br />

TELEFON | 0711/2209087<br />

INTERNET |<br />

www.eppli.com<br />

Mappenwerk, 19 Grafiken u.a.<br />

Robert Förch, HAP Grieshaber,<br />

Manfred Henninger, 24 von 36<br />

(Limit 3.000 Euro). Eppli, Leinfelden-Echterdingen,<br />

20.12.2014


AUKTIONSNOTIZEN – VORBERICHTE 57<br />

Raritäten und<br />

Dachbodenfunde<br />

Dorotheum, Wien<br />

Raritäten auf dem Dachboden zu finden, das ist der Traum<br />

eines jeden <strong>Sammler</strong>s und natürlich auch jener von Auktionshäusern.<br />

Um einen solchen Dachbodenfund handelt es<br />

sich bei den am 22. Dezember im Wiener Dorotheum angebotenen,<br />

aus der Zeit um 1910 stammenden Blechspielzeugen<br />

des deutschen Herstellers Georges Carette: Versteigert<br />

wird ein Bahnhof (Rufpreis 450 Euro), ein Fahrkartenhäuschen<br />

mit fünf originalen Fahrkarten (350 Euro), ein Fahrtrichtungsanzeiger,<br />

ein Petroleumwagen, ein Viehwagen<br />

sowie ein Tender (190 Euro), ein roter und ein blauer Personenwagen<br />

und ein Gepäckwagen (300 Euro). Die aufwändige<br />

und qualitätvolle Verarbeitung war schon seit jeher<br />

beliebt, so wurde dem Unternehmen im Jahr 1896 eine Silbermedaille<br />

auf der Bayerischen Landes-Gewerbe-, Industrie-<br />

und Kunstausstellung in Nürnberg verliehen, für hübsche<br />

Ausführung mechanischer Spielwaren und Modelldampfschiffe.<br />

Ein großes Angebot an Spur-1-Loks und Zubehör<br />

wird versteigert. Ein Möbeltransportwagen mit Deichsel<br />

und passendem Eisenbahnwagen mit Stirnwänden aus der<br />

Zeit zwischen 1899 und 1915 von Bing ist mit 350 Euro eingeschätzt.<br />

Märklin, Ditmar, Kleinbahn, Roco oder Fleischmann<br />

sind ebenso vertreten. Käthe Kruse bildet einen weiteren<br />

Schwerpunkt: Ein früher Junge mit original Kleidung<br />

und Holzschuhen wird um 1.000 Euro ausgerufen, eine<br />

Puppe, ebenfalls mit Käthe-Kruse-Schriftzug auf einer Fußsohle,<br />

zum gleichen Preis. 900 Euro soll ein Friedebald einbringen.<br />

Mit 600 Euro bewertet ist Ilsebill. Für das Schlenkerchen<br />

erwartet man sich mindestens 500 Euro. Für eine<br />

Bild Lilli, das Vorbild der Barbie, sportlich in hellblauen Hot-<br />

Jugendstil-Puppenstube, rechteckiges Gehäuse mit Jugendstil-<br />

Möbeln, hoher Spiegel, runder Tisch mit drei Stühlen und Vertiko,<br />

viel Zubehör, u. a. zwei Ganzporzellan-Puppen, Bilder, Zinngeschirr,<br />

div. Ausstattungsgegenstände und ein Luster, gestickter<br />

Teppich, Breite 40 cm, Tiefe 24 cm, Höhe 26 cm (Rufpreis 1.200<br />

Euro). Dorotheum, Wien, 02.12.2014<br />

pants mit originalgebundener Pferdeschwanzfrisur ist der<br />

Rufpreis mit 350 Euro festgelegt. Unter den zahlreichen Puppen<br />

ist eine der Marke Heinrich Handwerck Simon & Halbig<br />

No. 5 in originaler Kleidung aus der Zeit um 1900 erwähnenswert<br />

(340 Euro). Herausragend ist diesmal eine Vielzahl<br />

an Puppenstuben. Versteigert wird eine große Stube von<br />

Otto Maier, Ravensburg, mit Schnitz- und Laubsägearbeiten<br />

(800 Euro), eine Gottschalk-Stube mit Erker und Balustrade<br />

(600 Euro), eine Jugendstil-Puppenstube mit dazugehörigen<br />

Möbeln (1.200 Euro) oder auch eine Metzgerei in konischem<br />

Holzgehäuse und eine Puppenschule mit zahlreichem Zubehör<br />

(je 1.000 Euro). Natürlich dürfen Teddybären nicht fehlen<br />

– vornehmlich werden die kuscheligen Spielgefährten<br />

mit Knopf im Ohr angeboten: Mit fünfhundert Euro wird<br />

zum Beispiel ein früher Teddy ausgerufen. Zwei historische<br />

Fotos zeigen den kleinen Besitzer mit seinem Spielzeug.<br />

Angeboten werden auch Aufziehspielzeuge, Figuren von Tipple<br />

Topple und Elastolin, Gesellschaftspiele und Dampflok-<br />

Modelle.<br />

TELEFON | +43(0)1/515600<br />

INTERNET | www.dorotheum.com<br />

Top Ten<br />

Barnebys.de<br />

Deutsche Künstler stehen derzeit hoch im Kurs. Einen Grund<br />

sehen Experten in der häufig stringent konzeptuellen und<br />

kunstgeschichtlich versierten Haltung, die für ein krisensicheres<br />

Investment steht. Artnet hat jetzt eine Liste mit den<br />

zehn teuersten Künstlern Deutschlands veröffentlicht. Barnebys.de,<br />

die führende Suchmaschine für Online-Auktionen,<br />

trägt die aktuell auktionierten Kunstwerke zusammen. Allen<br />

voran dominiert Gerhard Richter, ehemaliger Professor für<br />

Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf, mit seiner revolutionären<br />

Malerei, Bildhauerei und Fotografie die Preise auf<br />

dem deutschen Kunstmarkt. Für seine Arbeit Domplatz, Mailand<br />

(Cathedral Square, Milan) wurde ein Rekordpreis von<br />

mehr als 37 Millionen Dollar erzielt. Auf Barnebys.de auktioniert<br />

Jeschke Van Vliet das „Abstrakte Bild“ von Richter, ein<br />

Farboffsetdruck aus dem Jahr 1991. Der Schätzpreis liegt bei<br />

1.600 Euro. Auch der in Sachsen geborene Maler und Bildhauer<br />

Georg Baselitz ist heute weltbekannt für seine groben,<br />

mit Kettensäge produzierten Bilder in Holz. Eine seiner<br />

Radierungen aus den Jahren 1987/89 wird vom Auktionshaus<br />

Kiefer auf Barnebys.de derzeit zu einem Schätzpreis<br />

von 1.500 Euro versteigert. Der gebürtige Leipziger und Fotokünstler<br />

Andreas Gursky, der Maler und Installationskünstler<br />

Thomas Schütte, der Maler und Bildhauer Anselm Kiefer, der<br />

Wegbereiter der Neuen Leipziger Schule, Neo Rauch, der<br />

Maler und Objektkünstler Günther Uecker, der Fotograf Thomas<br />

Struth, die bildende Künstlerin Rosemarie Trockel und<br />

der gestische Abstraktionsmaler Albert Oehlen vervollständigen<br />

die Liste der teuersten deutschen zeitgenössischen<br />

Künstler auf dem Kunstmarkt.<br />

INTERNET | www.barnebys.de


58<br />

AUKTIONSTERMINE<br />

DEUTSCHLAND<br />

04.– 06. Dezember 2014<br />

AUKTIONSHAUS<br />

WEIDLER KG<br />

– seit 1980 –<br />

90403 Nürnberg • Albrecht-Dürer-Platz 8<br />

– Öffentlich bestellter und vereidigter Auktionator –<br />

Tel. 0911 / 22 25 25 o. 22 25 45 • Fax 0911 / 24 38 51<br />

www.auktionshausweidler.de • auktionshausweidler@t-online.de<br />

Jährlich 9 Kunstauktionen<br />

Umfangreiche Kundenkartei für alle Sammlungsgebiete<br />

<strong>Gemälde</strong>/Grafiken • Möbel • Porzellan • Fayencen<br />

Ikonen • Altes Spielzeug • Silber-/Zinn-/Kupferwaren<br />

Design • Münzen • Orden • Armband-/Taschenuhren<br />

Pelze • Schmuck • Glas • Musikinstrumente • Jugendstilund<br />

Art Deco-Waren • Teppiche • seltene Bücher<br />

Briefmarken • Postkarten • Afrikana/Asiatika • Varia<br />

Fränkische Kunst • Oldtimer/KFZ/Motorräder • u.v.m.<br />

Einlieferungen jederzeit möglich!<br />

Günstige Konditionen!<br />

Ausführliche Beratung!<br />

Annahme von Nachlässen, Sammlungen, Einzelstücken<br />

und Insolvenzgut. Haushaltsversteigerungen und<br />

Schlossauktionen. Rufen Sie uns an!<br />

Anzeigenberatung:<br />

Axel Rosenthal<br />

Tel. 08441/805616<br />

E-Mail:<br />

axel.rosenthal@t-online.de<br />

AHLDEN<br />

29.11.-30.11.<br />

Schloss Ahlden Tel. 05164/80100<br />

www.schloss-ahlden.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

06.12.<br />

Schloss Ahlden Tel. 05164/80100<br />

www.schloss-ahlden.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

AUGSBURG<br />

27.11.-28.11.<br />

Rehm Tel. 0821/551001<br />

www.auktionshaus-rehm.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

BAMBERG<br />

29.11.<br />

Schlosser Tel. 0951/208500<br />

www.kunstauktionshausschlosser.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

29.11.<br />

Sebök Tel. 0951/202593<br />

www.seboek-auktionen.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

BAYREUTH<br />

29.11.<br />

Boltz Tel. 0921/20616<br />

www.boltz-auktionen.de<br />

Spielzeug, Volkskunst, Varia<br />

BERLIN<br />

26.11.-29.11.<br />

Villa Grisebach Tel. 030/8859150<br />

www.villa-grisebach.de<br />

Herbstauktion<br />

27.11.-29.11.<br />

Bassenge Tel. 030/89380290<br />

www.bassenge.com<br />

Kunst 15 - 19 Jh., Moderne Kunst<br />

28.11.-29.11.<br />

Dr. Buschmann<br />

Tel. 030/69001556<br />

www.auktionshaus-kubusch.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

28.11.-29.11.<br />

Historia Berlin Tel. 030/2181818<br />

www.historia.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

29.11.<br />

Gründerzeitmarkt<br />

Tel. 030/56594872<br />

www.gruenderzeitmarktmahlsdorf.de<br />

Kunst, Antiquitäten, Varia<br />

Maksymilian Gierymski (Warschau 1846-74 Bad Reichenhall), Spaziergänger<br />

auf der Straße eines kleinen Städtchens, 1868 (Taxe<br />

25.000 -30.000 Euro). Neumeister, München, 03.12.2014<br />

29.11.<br />

Auktionshaus Schöneberg<br />

Tel. 030/24038961<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

29.11.<br />

Jeschke & van Vliet<br />

Tel. 030/22667700<br />

www.jvv-berlin.de<br />

Bücher, Graphik, Photographie<br />

03.12.<br />

Bassenge Tel. 030/89380290<br />

www.bassenge.com<br />

Photographie<br />

04.12.-06.12.<br />

Spik Tel. 030/8836170<br />

www.leo-spik.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

05.12.-06.12.<br />

Dannenberg Tel. 030/8216979<br />

www.auktion-dannenberg.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

06.12.<br />

Jeschke & van Vliet<br />

Tel. 030/22667700<br />

www.jvv-berlin.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

07.12.<br />

Berliner Auktionshaus für<br />

Geschichte Tel. 030/2119538<br />

www.berliner-auktionshaus.com<br />

Militaria, Historische Objekte<br />

08.12.-09.12.<br />

Dannenberg Tel. 030/8216979<br />

www.auktion-dannenberg.de<br />

Varia & Spielzeug<br />

BONN<br />

28.11.-29.11.<br />

Plückbaum Tel. 0228/6883820<br />

www.plueckbaum.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

BONN/BEUEL<br />

28.11.-29.11.<br />

Von Zengen Tel. 0228/461955<br />

www.zengen.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

BORGHOLZHAUSEN<br />

05.12.-06.12.<br />

Teutoburger Münzauktionen<br />

Tel. 05425/930050<br />

www.teutoburgermuenzauktion.de<br />

Münzen und Medaillen<br />

www.auktionshaus-karbstein.com<br />

tel. 0211-90.61.61 • fax 0211-361.32.32<br />

Kurfürstenstr. 16 • 40211 Düsseldorf • … immer erreichbar<br />

Einlieferungen gesucht!<br />

Ladenburger<br />

Spielzeugauktion<br />

Einlieferungen gesucht!<br />

Puppen – Puppenstuben – Teddybären –<br />

Blechspielzeug – Eisenbahnen.<br />

Götz Ch. Seidel<br />

Lustgartenstr. 6<br />

68526 Ladenburg<br />

Tel. (0 62 03) 1 30 14


ESSEN<br />

13.12.<br />

Nahues Tel. 0201-4902430<br />

www.nahues-auktionen.de<br />

Briefmarken<br />

Herbert Zeitner, Weinkanne und Aufsatzschale mit Engelsfiguren,<br />

beide um 1930, 925er Silber. Kastern, Hannover, 29.11.2014<br />

BORNHEIM<br />

29.11.<br />

Antico Mondo Tel. 02222-9899111<br />

www.anticomondo.de<br />

Bücher<br />

05.12.-06.12.<br />

Antico Mondo Tel. 02222-9899111<br />

www.anticomondo.de<br />

Spielzeug- und Reklamebörse<br />

BUXTEHUDE<br />

29.11.<br />

Aldag Tel. 04161/81005<br />

www.auktionshaus-aldag.de<br />

Kunst, Antiquitäten, Varia<br />

CHEMNITZ<br />

29.11.<br />

Bossard Tel. 0371/8577437<br />

www.auktionshaus-bossard.de<br />

Kunst, Antiquitäten und Varia<br />

06.12.<br />

Heickmann Tel. 0371/517204<br />

www.heickmann-kg.de<br />

Kunst, Antiquitäten, Varia<br />

Auktionstermine melden:<br />

termine@gemiverlag.de<br />

DÖHLAU<br />

26.11.-29.11.<br />

Lankes Tel. 09286/95050<br />

www.lankes-auktionen.com<br />

Spielzeug<br />

DRESDEN<br />

06.12.<br />

Günther Tel. 0351/2640995<br />

www.dresden-kunstauktion.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

06.12.<br />

Schmidt Tel. 0351/81198787<br />

www.schmidt-auktionen.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

DÜSSELDORF<br />

06.12.<br />

Hargesheimer Tel. 0211/302001-0<br />

www.kunstauktionenduesseldorf.de<br />

Moderne & Zeitgenössische<br />

Kunst<br />

13.12.<br />

Hargesheimer Tel. 0211/302001-0<br />

www.kunstauktionenduesseldorf.de<br />

Schmuck, Juwelen und<br />

Armbanduhren<br />

Antikes & Kurioses - Auktion<br />

Mittwoch 10. Dezember 2014<br />

Antik-Kunst-Varia-Schmuck - Auktion<br />

Donnerstag 18. Dezember 2014<br />

Bitte beachten Sie unsere neue Anschrift:<br />

FRANKFURT<br />

29.11.<br />

Arnold Tel. 069/282779<br />

www.auktionshaus-arnold.de<br />

Moderne Kunst<br />

29.11.-30.11.<br />

Rahn Tel. 06128/973904<br />

www.photographicaauctionen.de<br />

Photographica<br />

06.12.<br />

Arnold Tel. 069/282779<br />

www.auktionshaus-arnold.de<br />

Schmuck, Uhren und Münzen<br />

13.12.<br />

Weiser Tel. 069/675148<br />

www.stampmaster.de<br />

Briefmarken, Münzen, Schmuck<br />

FREIBURG<br />

04.12.-06.12.<br />

Peege Tel. 0761/75556<br />

www.peege.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

FRIEDRICHSDORF<br />

12.12.-13.12.<br />

Waue Tel. 06172/79480<br />

www.micky-waue.de<br />

Comics<br />

GARMISCH-PARTENKIRCHEN<br />

10.12.<br />

Merry Old England<br />

Tel. 08821/59909<br />

www.caselton.de<br />

Antikes & Kurioses<br />

18.12.<br />

Merry Old England<br />

Tel. 08821/59909<br />

www.caselton.de<br />

Kunst, Antik und Varia<br />

GRAFENAU<br />

29.11.<br />

Klöter Tel. 07033/43484<br />

www.kloeter-auktionen.de<br />

Uhren<br />

GÜTERSLOH<br />

29.11.<br />

Jentsch Tel. 05241/13168<br />

www.auktionshausjentsch.de<br />

Kunst, Antiquitäten, Varia<br />

HAMBURG<br />

29.11.<br />

Stahl Tel. 040/343471<br />

www.auktionshaus-stahl.de<br />

Kunst und Antiquitäten


60<br />

AUKTIONSTERMINE<br />

29.11.<br />

Rotherbaum<br />

Tel. 040/688767840<br />

www.ah-rotherbaum.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

11.12.-12.12.<br />

Hauswedell & Nolte<br />

Tel. 040/4132100<br />

www.hauswedell-nolte.de<br />

Moderne Kunst & Kunst nach 1945<br />

HANNOVER<br />

29.11.<br />

Kastern Tel. 0511/851085<br />

www.kastern.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

12.12.<br />

HannoVerum Tel. 0511-45013763<br />

www.HannoVerum.com<br />

Kunst, Antiquitäten und Varia<br />

HEIDELBERG<br />

28.11.-29.11.<br />

Kunst & Kuriosa<br />

Tel. 06221/840840<br />

www.kunst-und-kuriosa.de<br />

Asiatica, Kunst und Antiquitäten<br />

29.11.<br />

Metz Tel. 06221/23571<br />

www.metz-auktion.de<br />

Ausgewählte Porzellane &<br />

Kunstobjekte<br />

06.12.<br />

Metz Tel. 06221/23571<br />

www.metz-auktion.de<br />

Unlimit. Nachlassversteigerung<br />

HEILBRONN<br />

29.11.<br />

Dr. Fischer Tel. 07131/155570<br />

www.auctions-fischer.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

Emil Nolde, Tulpen, Aquarell, um 1937, 35 x 47 cm (Schätzung<br />

160.000 Euro). Hauswedell & Nolte, Hamburg, 11./12.12.2014<br />

04.12.<br />

Dr. Fischer Tel. 07131/155570<br />

www.auctions-fischer.de<br />

Moderne und Asiatische Kunst<br />

JENA<br />

06.12.<br />

Nitschareuth Tel. 03641/229526<br />

www.auktionshaus-jena.de<br />

Kunst, Antiquitäten, Varia<br />

KASSEL<br />

12.12.-13.12.<br />

Agon Sportsworld<br />

Tel. 0561/9279827<br />

www.agon-auktion.de<br />

Sportmemorabilia<br />

KIRCHHEIM/TECK<br />

12.12.-13.12.<br />

Thies Tel. 07022/36666<br />

www.andreas-thies.de<br />

Historika, Orden, Militaria<br />

KOBLENZ<br />

28.11.-29.11.<br />

Lux Tel. 0261/36333<br />

www.auktionshaus-lux.de<br />

Kunst, Antiquitäten und Varia<br />

KÖLN<br />

26.11.-27.11.<br />

Van Ham Tel. 0221/9258620<br />

www.van-ham.com<br />

Discoveries<br />

26.11.-27.11.<br />

Van Ham Tel. 0221/9258620<br />

www.van-ham.com<br />

Moderne und Zeitgen. Kunst<br />

28.11.<br />

Bischoff Tel. 0221/9233600<br />

www.auktionshaus-koeln.de<br />

Kunst, Antiquitäten und Varia<br />

28.11.<br />

Lempertz Tel. 0221/9257290<br />

www.lempertz.com<br />

Photographie<br />

28.11.<br />

Lempertz Tel. 0221/9257290<br />

www.lempertz.com<br />

Moderne Kunst<br />

29.11.<br />

Lempertz Tel. 0221/9257290<br />

www.lempertz.com<br />

Zeitgenössische Kunst<br />

04.12.<br />

Van Ham Tel. 0221/9258620<br />

www.van-ham.com<br />

Asiatische Kunst<br />

05.12.<br />

Van Ham Tel. 0221/9258620<br />

www.van-ham.com<br />

Teppiche & Tapisserien<br />

05.12.-06.12.<br />

Lempertz Tel. 0221/9257290<br />

www.lempertz.com<br />

Asiatische Kunst<br />

06.12.-08.12.<br />

Saure Tel. 0221/6366337<br />

www.auktionshaus-saure.de<br />

Wiking/SIKU<br />

KONSTANZ<br />

05.12.-06.12.<br />

Karrenbauer Tel. 07531/27202<br />

www.karrenbauer.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

LADENBURG<br />

11.12.-13.12.<br />

Ladenburger Spielzeugauktion<br />

Tel. 06203/13014<br />

www.spielzeugauktion.de<br />

Spielzeug, Vintage und Schmuck<br />

LEINFELDEN-ECHTERDINGEN<br />

20.12.<br />

Eppli Tel. 0711/2209087<br />

www.eppli.com<br />

Weihnachts-Auktion


Deckelpokal, England, Gold, H. 33 cm, 808 g (15.000-20.000 Euro).<br />

Dr. Fischer, Heilbronn, 29.11.2014<br />

LEIPZIG<br />

29.11.<br />

Kunstauktionshaus Leipzig<br />

Tel. 0341/590880<br />

www.kunstauktionshausleipzig.de<br />

Kunst, Antiquitäten, Varia<br />

LINDAU<br />

28.11.-29.11.<br />

Zeller Tel. 08382/93020<br />

www.zeller.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

MAGDEBURG<br />

06.12.<br />

Bieberle Tel. 0391/1861847<br />

www.auktionshausbieberle.de<br />

Kunst, Antiquitäten und Varia<br />

MERZHAUSEN<br />

08.12.-10.12.<br />

Bloss Tel. 0761/408048<br />

www.bloss-auktionen.de<br />

Weihnachtsauktion<br />

MÖNCHENGLADBACH<br />

13.12.<br />

Rosenlund Tel. 0173-3061240<br />

www.kunstvermarktung.eu<br />

Kunst, Antiquitäten und Varia<br />

MÜLHEIM<br />

06.12.<br />

Auktionshaus an der Ruhr<br />

Tel. 0208/3059081<br />

www.auktionshausanderruhr.de<br />

Kunst, Antiquitäten und Varia<br />

MÜNCHEN<br />

26.11.-28.11.<br />

Hirsch Tel. 089/292150<br />

www.coinhirsch.de<br />

Münzen und Medaillen<br />

02.12.<br />

Nusser Tel. 089/2782510<br />

www.nusser-auktionen.de<br />

Kunst, Antiquitäten, Varia<br />

03.12.<br />

Neumeister Tel. 089/2317100<br />

www.neumeister.com<br />

Alte Kunst<br />

04.12.<br />

Neumeister Tel. 089/2317100<br />

www.neumeister.com<br />

Moderne<br />

04.12.-05.12.<br />

Karl & Faber Tel. 089/221865<br />

www.karlundfaber.de<br />

Moderne und Zeitgenössische<br />

Kunst<br />

05.12.<br />

Scheublein Tel. 089/23886890<br />

www.artauktionen.com<br />

Kunst<br />

05.12.<br />

Ketterer Tel. 089/552440<br />

www.kettererkunst.de<br />

Klassische Moderne<br />

06.12.<br />

Ketterer Tel. 089/552440<br />

www.kettererkunst.de<br />

nach 1945/Zeitgenössische<br />

Kunst<br />

08.12.-13.12.<br />

Hermann Historica<br />

Tel. 089/54726490<br />

www.hermann-historica.de<br />

Die deutsche Uniformierung<br />

vom 1933-1945<br />

09.12.<br />

Ruef Tel. 089/5427970<br />

www.ruef-auktion.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

09.12.<br />

Quittenbaum Tel. 089/27370210<br />

www.quittenbaum.de<br />

Schools of Design<br />

10.12.<br />

Quittenbaum Tel. 089/27370210<br />

www.quittenbaum.de<br />

Klassische Moderne/Kunst nach<br />

1945<br />

11.12.-12.12.<br />

Hampel Tel. 089/288040<br />

www.hampel-auctions.com<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

13.12.<br />

Rütten Tel. 089/12715100<br />

www.auktionshaus-ruetten.de<br />

Kunst, Antiquitäten, Varia<br />

17.12.<br />

Gorny & Mosch<br />

Tel. 089/24226430<br />

www.gmcoinart.de<br />

Kunst der Antike<br />

MÜNSTER<br />

29.11.<br />

Wilbois Tel. 0251/51356<br />

www.wilbois-auktionshaus.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

MUTTERSTADT<br />

28.11.<br />

Henry’s Tel. 06234/80110<br />

www.henrys.de<br />

Antiker & Moderner Schmuck<br />

29.11.<br />

Henry’s Tel. 06234/80110<br />

www.henrys.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

05.12.<br />

Henry’s Tel. 06234/80110<br />

www.henrys.de<br />

Pelze


62<br />

AUKTIONSTERMINE<br />

06.12.<br />

Henry’s Tel. 06234/80110<br />

www.henrys.de<br />

<strong>Sammler</strong>uhren<br />

19.12.<br />

Henry’s Tel. 06234/80110<br />

www.henrys.de<br />

Vintage Luggage & Accessoires<br />

Exclusiver Schmuck<br />

27.12.<br />

Henry’s Tel. 06234/80110<br />

www.henrys.de<br />

Orientteppiche<br />

29.12.<br />

Henry’s Tel. 06234/80110<br />

www.henrys.de<br />

Antiker & Moderner Schmuck<br />

30.12.<br />

Henry’s Tel. 06234/80110<br />

www.henrys.de<br />

Antiquitäten, Möbel, Kunst<br />

NÜRNBERG<br />

19.12.<br />

JSM Auktionen Tel. 0911/4781224<br />

www.jsm-antik.de<br />

Kunst und Feines<br />

PLANEGG<br />

28.11.-29.11.<br />

Brockmann Tel. 08233/4091<br />

www.brockmann-auktionen.de<br />

Spielzeug<br />

REGENSBURG<br />

06.12.<br />

Keup Tel. 0941/51422<br />

www.auktionshaus-keup.de<br />

Kunst, Antiquitäten, Varia<br />

SCHWERIN<br />

29.11.<br />

Auktionshaus Schwerin<br />

Tel. 0385/7778930<br />

www.auktionshaus-schwerin.de<br />

Kunst, Antiquitäten, Varia<br />

SOLINGEN<br />

28.11.-29.11.<br />

Solinger Auktionshaus<br />

Tel. 0212/331124<br />

www.solinger-auktionshaus.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

STUTTGART<br />

08.12.-10.12.<br />

Nagel Tel. 0711/649690<br />

www.auction.de<br />

Asiatische Kunst<br />

11.12.<br />

Nagel Tel. 0711/649690<br />

www.auction.de<br />

Moderne und Zeitgenössische<br />

Kunst<br />

Blanc-de-Chine-Figur eines Bodhidharma, eingepresste Siegelmarke<br />

He Chaozong, China, 17. Jahrhundert, H 34,7 cm, Sammlung Elbrecht.<br />

Lempertz, Köln, 05./06.12.2014<br />

SULZBURG<br />

05.12.-06.12.<br />

Kaupp Tel. 07634/50380<br />

www.kaupp.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

WALLDORF<br />

29.11.<br />

Auktionshaus Walldorf<br />

Tel. 06227/4043<br />

www.auktionshaus-walldorf.de<br />

Ohne Limit Auktion<br />

27.12.<br />

Auktionshaus Walldorf<br />

Tel. 06227/4043<br />

www.auktionshaus-walldorf.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

WIESBADEN<br />

29.11.<br />

Rippon Boswell Tel. 0611/372062<br />

www.rippon-boswellwiesbaden.de<br />

<strong>Sammler</strong>teppiche<br />

Anzeigenschluss für das<br />

Januarheft: Do. 04. Dez.<br />

13.12.<br />

Kunst- und Auktionshaus<br />

Wiesbaden Tel. 0611/1746842<br />

www.auktionshauswiesbaden.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

13.12.<br />

Jäger Tel. 0611/304102<br />

www.auktionshaus-jaeger.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

WORMS<br />

05.12.-06.12.<br />

Lösch Tel. 06247/90460<br />

www.auktionshaus-loesch.de<br />

Spielzeug<br />

06.12.<br />

Lösch Tel. 06247/90460<br />

www.auktionshaus-loesch.de<br />

40. Militaria-Auktion<br />

WÜRZBURG<br />

06.12.<br />

Mars Tel. 0931/55658<br />

www.auktionshaus-mars.de<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

BELGIEN<br />

ANTWERPEN<br />

25.11.-26.11.<br />

Campo Tel. 0032/3/2384202<br />

www.campo.be<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

25.11.-27.11.<br />

DVC Tel. 0032/3/2323664<br />

www.dvc.be<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

30.11.<br />

Bernaerts Tel. 0032/3/2481921<br />

www.bernaerts.be<br />

Comics<br />

02.12.-04.12.<br />

Bernaerts Tel. 0032/3/2481921<br />

www.bernaerts.be<br />

Alte Meister<br />

02.12.-04.12.<br />

Campo & Campo<br />

Tel. 0032/3/2184777<br />

www.campocampo.be<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

BRÜSSEL<br />

08.12.-09.12.<br />

Horta Tel. 0032/2/7416060<br />

www.horta.be<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

09.12.<br />

Godts Tel. 0032/2/6478548<br />

www.godts.com<br />

Bücher<br />

09.12.-10.12.<br />

Galerie Moderne<br />

Tel. 0032/2/5115415<br />

www.galeriemoderne.be<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

13.12.<br />

Elsen Tel. 0032/2/7346356<br />

www.elsen.be<br />

Münzen und Medaillen<br />

GENT<br />

16.12.-17.12.<br />

DVC Tel. 0032/3/2323664<br />

www.dvc.be<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

HASSELT<br />

01.12.<br />

AEKO Tel. 0032/11/220408<br />

www.aeko-veiling.be<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

LÜTTICH<br />

17.12.-18.12.<br />

Hotel de Ventes Mosan<br />

Tel. 0032/4/3449170<br />

www.hvm.be<br />

Kunst und Antiquitäten


Carry Hauser (1895-1985), Damenporträt, 45 x 34 cm (5.500- 6.500<br />

Euro). Dr. Fischer, Heilbronn, 04.12.2014<br />

MONS<br />

07.12.-08.12.<br />

Mons Antic Tel. 0032/65/352742<br />

www.monsantic.com<br />

Kunst, Antiquitäten, Varia<br />

MORTSEL<br />

09.12.-11.12.<br />

Jordaens Tel. 0032-3-4494430<br />

www.jordaens.eu<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

NAMUR<br />

14.12.-15.12.<br />

Rops Tel. 0032/81/744400<br />

www.rops.be<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

ENGLAND<br />

BONHAMS<br />

KNIGHTSBRIDGE<br />

Tel. 0044/207/3933900<br />

www.bonhams.co<br />

BONHAMS<br />

NEW BOND ST.<br />

Tel. 0044/207/4477447<br />

www.bonhams.com<br />

Anzeigenannahme:<br />

anzeigen@gemiverlag.de<br />

CHRISTIE’S SOUTH<br />

KENSINGTON<br />

Tel. 0044/20/77523121<br />

www.christies.com<br />

CHRISTIE’S KING STREET<br />

Tel. 0044/20/72936667<br />

www.christies.com<br />

PHILLIPS DE PURY<br />

Tel. 0044/207/73184010<br />

www.phillipsdepury.com<br />

SOTHEBY’S<br />

NEW BOND STREET<br />

Tel. 0044/20/72936667<br />

www.sothebys.com<br />

LONDON<br />

24.11.-25.11.<br />

Sotheby’s New Bond Street<br />

Russische Kunst & Faberge<br />

25.11.<br />

Sotheby’s New Bond Street<br />

Contemporary East<br />

25.11.<br />

Christie’s King Street<br />

Coll. John Shearer. Meissen<br />

Porzellan<br />

25.11.<br />

Bonhams Knightsbridge<br />

Impressionisten<br />

25.11.<br />

Christie’s South Kensington<br />

Bücher und Manuskripte<br />

25.11.<br />

Christie’s King Street<br />

Centuries of Style<br />

25.11.<br />

Bonhams New Bond St.<br />

Griechische Kunst<br />

26.11.<br />

Christie’s South Kensington<br />

Brit. Impressionisten<br />

26.11.<br />

Christie’s King Street<br />

Schmuck<br />

26.11.<br />

Bonhams New Bond St.<br />

The Klaus Biemann Coll.<br />

Deutsches Glas<br />

26.11.<br />

Bonhams Knightsbridge<br />

Schmuck<br />

26.11.<br />

Bonhams New Bond<br />

Russische Kunst<br />

26.11.<br />

Bonhams New Bond St.<br />

Keramik und Glas<br />

02.12.<br />

Christie’s King Street<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

02.12.-03.12.<br />

Christie’s King Street<br />

Alte Meister & Brit. <strong>Gemälde</strong><br />

03.12.<br />

Sotheby’s New Bond Street<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

03.12.<br />

Christie’s South Kensington<br />

Fire and Light<br />

03.12.<br />

Christie’s King Street<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

03.12.-04.12.<br />

Sotheby’s New Bond Street<br />

Alte Meister und Brit. <strong>Gemälde</strong><br />

04.12.<br />

Christie’s South Kensington<br />

Prints & Multiples<br />

04.12.<br />

Bonhams New Bond St.<br />

Wein<br />

04.12.<br />

Bonhams New Bond St.<br />

Schmuck<br />

04.12.<br />

Christie’s King Street<br />

Coll. Dr. Peter D. Sommer<br />

04.12.<br />

Bonhams New Bond St.<br />

Alte Meister<br />

09.12.<br />

Bonhams New Bond St.<br />

Prints & Multiples


64<br />

AUKTIONSTERMINE<br />

09.12.<br />

Christie’s King Street<br />

Europäische & Orientalische<br />

Kunst<br />

09.12.<br />

Sotheby’s New Bond Street<br />

Bücher<br />

10.12.<br />

Sotheby’s New Bond Street<br />

Wein<br />

10.12.<br />

Sotheby’s New Bond Street<br />

<strong>Gemälde</strong> 19 Jh.<br />

10.12.<br />

Phillips de Pury<br />

Under The Influence<br />

10.12.<br />

Sotheby’s New Bond Street<br />

Britische Kunst<br />

10.12.<br />

Bonhams Knightsbridge<br />

Silber<br />

10.12.<br />

Bonhams Knightsbridge<br />

Entertainment Memorabilia<br />

10.12.<br />

Bonhams New Bond St.<br />

Uhren<br />

11.12.<br />

Sotheby’s New Bond Street<br />

Skulpturen MEAM Collection<br />

11.12.<br />

Christie’s King Street<br />

Wein<br />

11.12.<br />

Christie’s South Kensington<br />

Schmuck<br />

11.12.-12.12.<br />

Christie’s King Street<br />

Brit. Kunst<br />

16.12.<br />

Bonhams Knightsbridge<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

16.12.<br />

Christie’s South Kensington<br />

Pop Culture<br />

16.12.<br />

Sotheby’s New Bond Street<br />

Schmuck<br />

17.12.<br />

Bonhams New Bond St.<br />

The Clove 1614 Anniversary<br />

17.12.<br />

Christie’s South Kensington<br />

Creatures, Great and Small<br />

17.12.<br />

Sotheby’s New Bond Street<br />

Mary Soames and the Legacy of<br />

Churchill<br />

19.12.<br />

Christie’s King Street<br />

Japanische Kunst<br />

Anzeigenberatung:<br />

Axel Rosenthal<br />

Tel. 08441/805616<br />

Märklin H0 SK 800 Stromlinien-Schlepptenderlok. Lösch, Worms, 05./06.12.2014<br />

FRANKREICH<br />

PARIS<br />

25.11.<br />

Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />

www.artcurial.com<br />

Moroccan Spirit: 1874-2014<br />

25.11.<br />

Christie’s Paris<br />

Tel. 0033/1/40768408<br />

www.christies.com<br />

Schmuck<br />

25.11.<br />

Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />

www.artcurial.com<br />

Art Deco<br />

25.11.<br />

Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />

www.artcurial.com<br />

Orientalische Kunst<br />

01.12.<br />

Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />

www.artcurial.com<br />

Coll. Liuba & Ernesto Wolf<br />

01.12.<br />

Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />

www.artcurial.com<br />

Münzen und Briefmarken<br />

01.12.-02.12.<br />

Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />

www.artcurial.com<br />

Impressionisten und Moderne<br />

Kunst<br />

02.12.<br />

Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />

www.artcurial.com<br />

Nachkriegs und Zeitgen. Kunst<br />

02.12.-03.12.<br />

Christie’s Paris<br />

Tel. 0033/1/40768408<br />

www.christies.com<br />

Zeitgenössische Kunst<br />

03.12.<br />

Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />

www.artcurial.com<br />

Bücher & Graphik<br />

03.12.<br />

Sotheby’s Paris<br />

Tel. 0033/1/53055305<br />

www.sothebys.com<br />

Zeitgenössische Kunst<br />

04.12.<br />

Sotheby’s Paris<br />

Tel. 0033/1/53055305<br />

www.sothebys.com<br />

Impressionisten und Moderne<br />

Kunst<br />

06.12.<br />

Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />

www.artcurial.com<br />

Schreibgeräte<br />

08.12.<br />

Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />

www.artcurial.com<br />

Asiatische Kunst<br />

09.12.<br />

Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />

www.artcurial.com<br />

Schmuck<br />

09.12.<br />

Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />

www.artcurial.com<br />

Uhren<br />

10.12.<br />

Christie’s Paris<br />

Tel. 0033/1/40768408<br />

www.christies.com<br />

Asiatische Kunst<br />

10.12.<br />

Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />

www.artcurial.com<br />

Tribal Art<br />

10.12.<br />

Sotheby’s Paris<br />

Tel. 0033/1/53055305<br />

www.sothebys.com<br />

Arts du Congo<br />

10.12.<br />

Sotheby’s Paris<br />

Tel. 0033/1/53055305<br />

www.sothebys.com<br />

Afrikanische und Ozean. Kunst<br />

11.12.<br />

Sotheby’s Paris<br />

Tel. 0033/1/53055305<br />

www.sothebys.com<br />

Asiatische Kunst<br />

11.12.<br />

Christie’s Paris<br />

Tel. 0033/1/40768408<br />

www.christies.com<br />

Afrikanische & Ozeanische<br />

Kunst<br />

15.12.<br />

Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />

www.artcurial.com<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

16.12.<br />

Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />

www.artcurial.com<br />

Hermes Vintage<br />

17.12.<br />

Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />

www.artcurial.com<br />

Wein<br />

18.12.<br />

Sotheby’s Paris<br />

Tel. 0033/1/53055305<br />

www.sothebys.com<br />

Bücher und Manuskripte<br />

22.12.<br />

Artcurial Tel. 0033/1/42992020<br />

www.artcurial.com<br />

Mode Haute Couture<br />

ITALIEN<br />

FLORENZ<br />

25.11.<br />

Pandolfini<br />

Tel. 0039/55/23408889<br />

www.pandolfini.it<br />

Silber und Numismatik<br />

26.11.<br />

Pandolfini<br />

Tel. 0039/55/23408889<br />

www.pandolfini.it<br />

Schmuck und Uhren


AUKTIONSTERMINE 65<br />

27.11.-28.11.<br />

Pandolfini<br />

Tel. 0039/55/23408889<br />

www.pandolfini.it<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

15.12.-17.12.<br />

Pandolfini<br />

Tel. 0039/55/23408889<br />

www.pandolfini.it<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

ROM<br />

10.12.-13.12.<br />

Babuino Tel. 0039/632283800<br />

www.astebabuino.it<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

NIEDERLANDE<br />

AMSTERDAM<br />

25.11.-26.11.<br />

Christie’s Amsterdam<br />

Tel. 0031/2/05755262<br />

www.christies.com<br />

Alte Meister, Impressionisten<br />

10.12.<br />

Christie’s Amsterdam<br />

Tel. 0031/2/05755262<br />

www.christies.com<br />

Niederländische Malerei 15-19 Jh.<br />

16.12.<br />

Christie’s Amsterdam<br />

Tel. 0031/2/05755262<br />

www.christies.com<br />

Moderne Kunst<br />

Piero Fornasetti, Aufsatzschrank Panoplie, 2. Hälfte 1950er-Jahre<br />

(Zuschlag 50.000 Euro). Nusser, München<br />

MIDDELBURG<br />

09.12.-10.12.<br />

Zeeuws Veilinghuis<br />

Tel. 0031/118/650680<br />

www.zeeuwsveilinghuis.nl<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

UTRECHT<br />

14.12.<br />

Peerdeman Tel. 0031/30/2610485<br />

www.veilinghuispeerdeman.nl<br />

Kunst, Antiquitäten und Varia<br />

ÖSTERREICH<br />

GRAZ<br />

04.12.-05.12.<br />

Dorotheum Graz<br />

Tel. 0043/1/51560200<br />

www.dorotheum.com<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

KLAGENFURT<br />

03.12.<br />

Dorotheum Klagenfurt<br />

Tel. 0043/1/51560200<br />

www.dorotheum.com<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

ST. PÖLTEN<br />

04.12.<br />

Dorotheum St. Pölten<br />

Tel. 0043/1/51560200<br />

www.dorotheum.com<br />

Kunst, Antiquitäten und<br />

Schmuck<br />

ARNHEIM<br />

24.11.-27.11.<br />

Derksen Tel. 0031/26/4421498<br />

www.derksen-veilingbedrijf.nl<br />

Kunst, Antiquitäten, Varia<br />

24.11.-27.11.<br />

Notarishuis Arnheim<br />

Tel. 0031/26/4425900<br />

www.notarishuis-arnhem.nl<br />

Kunst, Antiquitäten, Varia<br />

BINGELRADE<br />

05.12.-08.12.<br />

Goud & Zilver Veiling<br />

Tel. 0031/462044744<br />

www.goudenzilverveiling.nl<br />

Online Gold, Silber, Münzen,<br />

Antik... Auktion<br />

DORDRECHT<br />

26.11.-28.11.<br />

MAK Tel. 0031/78/6133344<br />

www.makveilingen.nl<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

Anzeigenschluss für das<br />

Januarheft: Do. 04. Dez.<br />

GRAVENHAGE<br />

04.12.-05.12.<br />

Van Stockum’s<br />

Tel. 0031/70/3649840<br />

www.vanstockums-veilingen.nl<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

HAARLEM<br />

16.12.-19.12.<br />

Oprechte Veiling<br />

Tel. 0031/23/5319408<br />

www.oprechteveiling.nl<br />

Kunst, Antiquitäten, Varia<br />

HERTOGENBOSCH<br />

17.11.-26.11.<br />

Korst van der Hoeff<br />

Tel. 0031/73/6131886<br />

www.korstvanderhoeff.nl<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

HILVERSUM<br />

15.12.<br />

Van Spengen<br />

Tel. 0031/35/6400989<br />

www.vanspengen.com<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

HOOGEZAND<br />

09.12.<br />

Veilinghuis Omnia<br />

Tel. 0031/598/392592<br />

www.veilinghuis-omnia.nl<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

IJLST<br />

08.12.-16.12.<br />

Ald het Fryslan<br />

Tel. 0031-515-445522<br />

www.aldfryslan.nl<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

LEIDEN<br />

02.12.-05.12.<br />

Onder de Boompjes<br />

Tel. 0031/71/5145832<br />

www.onderdeboompjes.nl<br />

Kunst, Antiquitäten, Varia<br />

MAASTRICHT<br />

05.12.-08.12.<br />

Dickhaut Tel. 0032/43/3213095<br />

www.veilingmaastricht.nl<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

WIEN<br />

DOROTHEUM WIEN<br />

Tel. 0043/1/51560200<br />

www.dorotheum.com<br />

25.11.<br />

Dorotheum Wien<br />

Silber<br />

25.11.<br />

Dorotheum Wien<br />

Klassische Moderne<br />

25.11.-27.11.<br />

Im Kinsky Tel. 0043/1/5324200<br />

www.imkinsky.com<br />

Erlesene Kunstwerke<br />

26.11.-27.11.<br />

Dorotheum Wien<br />

Zeitgenössische Kunst<br />

27.11.<br />

Dorotheum Wien<br />

Juwelen<br />

28.11.<br />

Dorotheum Wien<br />

Armband- und Taschenuhren<br />

02.12.<br />

Dorotheum Wien<br />

Autographen


66<br />

AUKTIONSTERMINE<br />

03.12.<br />

Dorotheum Wien<br />

Asiatische Kunst<br />

09.12.<br />

Dorotheum Wien<br />

Ölgemälde und Aquarelle 19. Jh.<br />

10.12.<br />

Dorotheum Wien<br />

Alte Meister<br />

10.12.<br />

Dorotheum Wien<br />

Bauernmöbel<br />

11.12.-12.12.<br />

Dorotheum Wien<br />

Briefmarken<br />

13.12.<br />

Dorotheum Wien<br />

Jagd-, Sport-, <strong>Sammler</strong>waffen<br />

16.12.<br />

Dorotheum Wien<br />

Bücher und Graphik<br />

17.12.<br />

Dorotheum Wien<br />

Moderne und Zeitgenössische<br />

Kunst<br />

18.12.<br />

Dorotheum Wien<br />

Glas und Porzellan<br />

22.12.<br />

Dorotheum Wien<br />

Spielzeug<br />

SCHWEDEN<br />

STOCKHOLM<br />

02.12.-05.12.<br />

Bukowskis Tel. 0046/8/6140800<br />

www.bukowskis.com<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

UPPSALA<br />

02.12.-05.12.<br />

Auktionskammare<br />

Tel. 0046/18/121222<br />

www.uppsalaauktion.se<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

SCHWEIZ<br />

BASEL<br />

05.12.-06.12.<br />

zum Dorenbach<br />

Tel. 0041-4161-4218718<br />

www.dorenbach.ch<br />

Spielzeug<br />

BERN<br />

20.11.-26.11.<br />

Stuker Tel. 0041/31/3520044<br />

www.galeriestuker.ch<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

LUZERN<br />

26.11.-28.11.<br />

Fischer Tel. 0041/41/4181010<br />

www.fischerauktionen.ch<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

ZOFINGEN<br />

27.11.-29.11.<br />

Auktionshaus Zofingen<br />

Tel. 0041/62/7516351<br />

www.auktionshaus-zofingen.ch<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

ZÜRICH<br />

24.11.-26.11.<br />

Germann Tel. 0041/1/2518358<br />

www.germannauktionen.ch<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

02.12.<br />

Sotheby’s Zürich<br />

Tel. 0041/22/9084805<br />

www.sothebys.com<br />

Schweizer Kunst<br />

03.12.-06.12.<br />

Koller Tel. 0041/1/4456363<br />

www.galeriekoller.ch<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

06.12.<br />

Germann Tel. 0041/1/2518358<br />

www.germannauktionen.ch<br />

Plakate<br />

08.12.<br />

Schuler Tel. 0041/43/3997010<br />

www.schulerauktionen.ch<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

10.12.-13.12.<br />

Schuler Tel. 0041/43/3997010<br />

www.schulerauktionen.ch<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

TSCHECHIEN<br />

BRÜNN<br />

06.12.<br />

Zezula Tel. 0042/541/214436<br />

www.auction-house-zezula.com<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

UNGARN<br />

BUDAPEST<br />

03.12.-05.12.<br />

Polgar Tel. 0036/1/2674077<br />

www.polgar-galeria.hu<br />

Kunst und Antiquitäten<br />

USA<br />

CHICAGO, ILLINOIS<br />

12.12.<br />

The Stein Auction Company<br />

Tel. 001-847-991-5927<br />

www.TSAGO.com<br />

Bierkrug Auktion<br />

Anzeigenberatung:<br />

Axel Rosenthal<br />

Tel. 08441/805616<br />

axel.rosenthal@t-online.de<br />

Anzeigenschluss für das<br />

Januarheft: 04. Dezember<br />

INSERENTENVERZEICHNIS<br />

Auktionshäuser, Veranstalter, Museen und weitere Inserenten<br />

A<br />

Aldag 17<br />

alino 19<br />

artprice<br />

U3<br />

B<br />

Berliner Auktionshaus 13<br />

Bloss 25<br />

E<br />

Eppli 15<br />

F<br />

Fischer 23<br />

G<br />

Goudenzilverveiling 19<br />

Günther 61, 63<br />

H<br />

Halle Münsterland 15<br />

Hargesheimer 17<br />

Henry’s<br />

U4<br />

K<br />

Karbstein 58<br />

Kastern 17<br />

Kaupp 7<br />

Kössinger 20<br />

Kunst & Kuriosa 60<br />

L<br />

Lauritz.com U2<br />

Leipziger Auktionshaus 15<br />

Lösch 13<br />

M<br />

MEDIAG 21<br />

Merry Old England 59<br />

MLG 21<br />

N<br />

Nusser 9<br />

P<br />

Peege 13, 58<br />

R<br />

Rehm 11<br />

Rode 21<br />

Rosenlund 23<br />

Rotherbaum 25<br />

S<br />

<strong>Sammler</strong>messe Ulm 11<br />

Schlosser 23<br />

Schmidt 59<br />

Auktionshaus<br />

Schöneberg 19<br />

Seidel 58<br />

Seltmann Weiden<br />

5, 104/105<br />

Sigalas 58<br />

Spielzeug Welten 81<br />

T<br />

Theurer 19<br />

W<br />

Auktionshaus Walldorf<br />

17, 19<br />

Weidler 58<br />

Z<br />

von Zengen 25


Tagesliegen<br />

Wolfgang Tümpel<br />

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2.<br />

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René Herbst<br />

Skulptur<br />

Mohrenleuchter<br />

<strong>Gemälde</strong><br />

Helene Schjerfbeck<br />

Ausstellungen<br />

Tipps & Termine<br />

Auktionen<br />

Berichte & Preise<br />

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Leser & Experten<br />

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<strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong><br />

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Auktionen<br />

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Name, Vorname<br />

KUNST • ANTIQUITÄTEN • AUKTIONEN<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon, Telefax<br />

Ort, Datum, 1. Unterschrift<br />

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4197580 807900 01<br />


che<br />

bach<br />

<strong>Oswald</strong><br />

<strong>Achenbach</strong> /1<br />

Silke Köhn<br />

1827-1905<br />

<strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong> prägte in der<br />

zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />

mehr als jeder andere Künstler das<br />

Italienbild in der deutschen Malerei.<br />

Hatte die Generation der Romantik<br />

noch die historische oder heroische<br />

Landschaftsdarstellung herausgestellt,<br />

so widmete sich der Düsseldorfer<br />

Maler den alltäglichen Lebenswelten<br />

der Italiener in der Campagna<br />

und am Golf von Neapel. Ohne<br />

in die Genremalerei abzugleiten,<br />

war er in den naturgetreuen Landschafts-<br />

und Stadtveduten weit entfernt<br />

von jedweder Stilisierung, Idealisierung<br />

und Monumentalisierung.<br />

In den 1860er-Jahren wandte sich<br />

<strong>Achenbach</strong> dem impressionistischen<br />

Malduktus zu und setzte auf die Wirkung<br />

von Licht und Schatten, trug<br />

seine Farben ungeachtet ihrer Lokalfarbe<br />

mit toniger Angleichung auf<br />

und wurde in seinem Spätwerk zunehmend<br />

pastoser im Farbauftrag.<br />

DAS WUNDERKIND<br />

Italienische Landschaft, 1846, Öl/Leinwand, 23,5 cm x 34,0 cm. Lempertz, Köln,<br />

19.11.2011, Schätzpreis: 6.000 Euro<br />

Wäscherinnen am Brunnen, Öl/Lwd., 39,5 x 57,5 cm. Van Ham, Köln, 13.05.2011, Schätzpreis:<br />

10.000 Euro, Ergebnis 12.000 Euro<br />

Ob <strong>Oswald</strong> je eine richtige Grundschule<br />

besuchte, ist nicht bekannt,<br />

schreiben konnte er jedenfalls recht<br />

talentiert und spaßig. Fest steht,<br />

dass sein Name bereits ab dem 4.<br />

Quartal 1835 in dem Schülerverzeichnis<br />

der Düsseldorfer Kunstakademie<br />

gelistet ist. Zu diesem Zeitpunkt war<br />

der Junge zarte acht Jahre alt und<br />

die Familie wohnte direkt gegenüber<br />

dem Akademiegebäude. Die Statuten<br />

sahen vor, begabte Schüler mit<br />

frühestens 12 Jahren in die Elementarklasse<br />

aufzunehmen, bei <strong>Oswald</strong><br />

wurde ein „Armenzeugnis" eingebracht,<br />

so die offizielle Begründung<br />

für seine frühe Aufnahme. Mit 14<br />

Jahren verließ der Eleve die Akademie<br />

bereits wieder, weil er auch nach<br />

sechs Jahren Abzeichnen und Schraffieren<br />

aufgrund der streng gehandhabten<br />

Altersbeschränkung nicht<br />

über die Elementarklasse hinausgekommen<br />

war. In seinen sechs Schuljahren<br />

durfte er immerhin ein Jahr


GEMÄLDE 69<br />

Wanderer in den Schweizer Alpen,<br />

Aquarell, 38 x 28 cm. Düsseldorfer Auktionshaus,<br />

1/2013<br />

In den Albaner Bergen, rechts Hirten<br />

eine Schlange vertreibend, Öl/Lwd., 47 x<br />

63 m. Van Ham, Köln, 14.05.2010, Schätzpreis:<br />

26.000 Euro, Ergebnis 23.000<br />

Euro<br />

lang die Architekturklasse besuchen<br />

und Grundlagen der „Projectionslehre",<br />

Baukunst und Perspektive erlernen.<br />

Vermutlich hatte der Jugendliche<br />

von seinen Akademielehrern<br />

genug gelernt, und zu Hause gab es<br />

seinen 12 Jahre älteren Bruder Andreas<br />

<strong>Achenbach</strong>, von dessen Arbeitsweise<br />

und Anleitung er sicherlich<br />

am meisten profitierte. Der in<br />

der Literatur viel beschworene Einfluss<br />

des Professors für Landschaftsmalerei,<br />

Johann Wilhelm Schirmer,<br />

der ab 1839 in Düsseldorf lehrte und<br />

bei dem Andreas einige Zeit studiert<br />

hatte, dürfte damit wohl geringer<br />

ausgefallen sein, als allgemein zu lesen<br />

ist, da Schirmer keine Elementarklassen<br />

unterrichtete. Gegenüber<br />

seinem späteren Akademieschüler<br />

Gregor von Bochmann soll <strong>Oswald</strong><br />

erklärt haben, dass er eigentlich nur<br />

zwei Lehrer hatte: seinen Bruder Andreas<br />

und William Turner. Nachdem<br />

der 14-Jährige die Akademie verlassen<br />

hatte, unternahm er viele Studienreisen,<br />

zunächst in Deutschland<br />

entlang des Rheins bis in die<br />

Schweiz. Einen künstlerischen Halt<br />

fand er im „Verein der Düsseldorfer<br />

Künstler zur gegenseitigen Unterstützung<br />

und Hilfe" und ab 1848 in<br />

der von ihm mitbegründeten Künstlervereinigung<br />

„Malkasten" in Düsseldorf.<br />

Sein Bruder kaufte das<br />

Grundstück, auf dem das Vereinsgebäude<br />

mit Garten errichtet wurde.<br />

Im Spätsommer 1843 ist ein Ausflug<br />

nach Oberbayern und Österreich<br />

nachgewiesen, wo er u.a. den Königssee<br />

in einer Ölstudie abmalte.<br />

Unklar ist, wer den noch Minderjährigen<br />

dabei begleitete, sein Vater,<br />

sein Bruder oder ein Freund? Als er<br />

endlich 18 Jahre wurde, allerdings<br />

noch nicht volljährig, machte er sich<br />

1845 mit seinem vier Jahre älteren<br />

Kölner Malerfreund Albert Flamm<br />

(1823-1906) nach Oberitalien auf.<br />

Flamm war einer der wenigen Schüler<br />

von Andreas <strong>Achenbach</strong> und ihm<br />

stilistisch und motivisch gefolgt bis<br />

zu seiner ersten Italienreise. Danach<br />

widmete sich Albert wie sein Freund<br />

und späterer Schwager <strong>Oswald</strong> überwiegend<br />

der süditalienischen Landschaftsmalerei,<br />

oft verbunden mit<br />

Schilderungen des Volkslebens. Bei<br />

vielen seiner Bilder gibt es eine große<br />

Nähe zu der Malerei <strong>Oswald</strong>s, sicherlich<br />

bedingt durch die gemeinsamen<br />

Erkundungsfahrten und die<br />

ähnlichen Seherfahrungen. Aus Briefen<br />

von ihrem gemeinsamen Lehrer<br />

Andreas <strong>Achenbach</strong> nach Italien<br />

geht hervor, dass er den beiden Studenten<br />

gutgemeinte Ratschläge zu<br />

Maltechnik und Motiven zukommen<br />

ließ. Albert Flamm erreichte allerdings<br />

nicht die gleiche hervorragende<br />

Malqualität, was sich bis heute im<br />

wesentlich niedrigeren Preisniveau<br />

im Auktionshandel widerspiegelt.<br />

ITALIENEXKURSIONEN<br />

Die erste Reise nach Oberitalien, das<br />

damals noch von den Österreichern<br />

regiert wurde, verlief über München,<br />

Innsbruck, vermutlich entlang des<br />

Gardasees nach Verona und Venedig.<br />

2012 wurde in der Villa Grisebach in<br />

Berlin eine sehr frühe Ölstudie versteigert,<br />

die <strong>Oswald</strong> direkt vor der<br />

Natur aufgenommen hatte, dazu der<br />

Katalogtext: „Dieses Werk von seiner<br />

Reise nach Oberitalien im Sommer<br />

1845 ist eine seiner frühesten bislang<br />

bekannten Landschaftsstudien. Er<br />

verwendete sie drei Jahre später in<br />

seinem verschollenen <strong>Gemälde</strong> ‘Im<br />

italienischen Alpenvorland’, das sich


70<br />

einst im Schlesischen Museum der<br />

Bildenden Künste, Breslau, befand<br />

(Schmidt, 1944, Abb. 15). Präzise<br />

erfasst der Künstler die Kargheit des<br />

Vordergrundes und verbindet sie<br />

mit den zügig gemalten fernen Bergen,<br />

die man in den Höhen von Gardasee<br />

oder Comer See vermuten<br />

kann. Der waagrechte Bildaufbau<br />

wird subtil, aber wirkungsvoll durch<br />

die beiden Zypressen auf halber<br />

Höhe links und den kahlen Baumstamm<br />

rechts vertikal durchbrochen."<br />

Schon in dieser kleinen Ölskizze<br />

gibt der 18-jährige <strong>Oswald</strong><br />

gekonnt die Lichtwirkung in wohl<br />

gesetzten Hell-Dunkel-Werten wieder<br />

und offenbart seine präzise<br />

Beobachtungsgabe und die Fähigkeit,<br />

die gesehene Wirklichkeit mit<br />

einem Pinsel realistisch festzuhalten.<br />

Die schon hier signifikant in die<br />

Komposition aufgenommenen Zypressen<br />

– die eigentlichen Protagonisten<br />

der Landschaft – durchziehen<br />

seine Italienmotive wie ebenso die<br />

Pinien von Anfang bis Ende.<br />

1848 nahm der 21-Jährige erstmals<br />

mit einer oberitalienischen Landschaft<br />

an einer Ausstellung an der<br />

Kunstakademie Berlin teil und zwei<br />

Jahre später hatten <strong>Oswald</strong> und sein<br />

Freund Albert genug Geld zusammen,<br />

um sich auf den Weg in die römische<br />

Campagna und nach Rom zu<br />

machen. Bei Zwischenhalten verdienten<br />

sich die jungen Burschen<br />

durch Straßenmusik ein wenig Geld<br />

hinzu. Im Juli 1850 ging es über den<br />

bei Künstlern beliebten St. Gotthard<br />

und von dort aus zunächst nach Nizza<br />

und mit dem Schiff nach Genua.<br />

Überwältigt von den atemberaubenden<br />

Schluchten und steilen Felsmassiven<br />

hielt <strong>Oswald</strong> seine Eindrücke in<br />

einem Aquarell fest (Düsseldorfer<br />

Auktionshaus, 1/2013). Wie alle Italienreisenden<br />

bewegten sich Flamm<br />

und <strong>Achenbach</strong> auf den mittlerweile<br />

etwas ausgetretenen Pfaden, wanderten<br />

über die Via Appia in die Albaner<br />

Berge, kutschierten über die Via<br />

Flaminia gen Osten Richtung Tivoli<br />

und in das latinische Bergland. Dort<br />

verweilten sie in dem in Künstlerkreisen<br />

so hoch geschätzten malerischen<br />

Bergdorf Olevano und begegneten<br />

dem 18-jährigen Schweizer Arnold<br />

Böcklin, den sie vom Studium<br />

aus Düsseldorf kannten. Wie die Maler<br />

vor und nach ihnen, setzten sie<br />

sich mitten in die Natur und skizzierten,<br />

was sie sahen. Entweder hielten<br />

sie Eindrücke mit Bleistift in Skizzenbüchern<br />

fest oder malten mit Ölfarben<br />

auf Malkarton, Papier oder kleine<br />

Holztafeln, so wie sie es in Düsseldorf<br />

gelernt hatten. Charakteristisch<br />

für die Ölstudien und die später im<br />

Düsseldorfer Atelier fein ausgearbeiteten<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>Oswald</strong>s ist die Farbpalette,<br />

die schon in den ruhigen<br />

Stimmungsbildern des Frühwerks<br />

von Gelb, Ocker, Violett, Grün und<br />

braunen Erdtönen dominiert ist. Sein<br />

Interesse galt den von Sonne durchfluteten<br />

Landschaften, malerisch am<br />

Hang gelegenen Dörfern, hohen, sich<br />

gegen das unbeschreibliche Azurro<br />

absetzenden Zypressen und Pinien,<br />

die für viele Bilder, wie er es nannte,<br />

die „Untermalung" bildeten. In zahlreichen<br />

Studien übte sich <strong>Achenbach</strong><br />

in der Darstellung der regionalspezifischen<br />

Tracht der Campagna-Bewohner<br />

und so zeichnete sich bereits<br />

in seinen frühen Arbeiten eine motivische<br />

Vorliebe für die realistische<br />

Abbildung des Menschen in Alltagssituationen<br />

ab. Über den Austausch<br />

mit Böcklin versuchte er sich im Genre<br />

des historischen Landschaftsbilds,<br />

allerdings weniger mit mythologischem<br />

Personal. Szenische Darstellungen<br />

wie in dem historischen<br />

Landschaftsbild vom Hirtenjungen,<br />

der eine Schlange vertreibt (Van<br />

Ham, 2010), blieben bei <strong>Oswald</strong> allerdings<br />

die Ausnahme. Seine Protagonisten<br />

sind von Anbeginn die Darsteller<br />

der Wirklichkeit und des Alltäglichen:<br />

Bauern mit dem Esel unterwegs<br />

zum Markt, Wäscherinnen<br />

am Brunnen, Pilger auf der Via Appia<br />

und dazwischen durch ihre Kleidung<br />

leicht auszumachende Touristen bei<br />

der Absolvierung des Besichtigungsprogramms.<br />

Die realistische Abbildung von prominenten<br />

Gebäuden, Ruinen und<br />

Reiter an der Campagna-Küste, 1849,<br />

Öl/Lwd., 34 x 28,5 cm. Lempertz, Köln<br />

16.11.2013, Schätzpreis: 9.000 Euro


GEMÄLDE 71<br />

Fischer im Golf von Neapel, Öl/Lwd.,<br />

106,5 x 110 cm. Lempertz, Köln 22.11.<br />

2008, Schätzpreis: 45.000 Euro, Ergebnis<br />

45.000 Euro<br />

Stadtmotiven, die vor allem seit den<br />

1870er-Jahren seine Rom- und Neapelbilder<br />

ausmachen, haben bei<br />

<strong>Achenbach</strong> grundsätzlich den Charakter<br />

einer Vedute, sind demgemäß<br />

eine möglichst wirklichkeitsgetreue<br />

und wiedererkennbare Darstellung,<br />

die auch ohne Bildtitel eine Lokalisierung<br />

möglich macht. Diese hohe<br />

Kunst, die er durch die Verwendung<br />

von Fotografien als Gedankenstütze<br />

im Lauf der Jahre zu steigern wusste,<br />

war maßgeblich für den ungeheuren<br />

Erfolg seiner <strong>Gemälde</strong> beim Publikum<br />

auch außerhalb Deutschlands<br />

verantwortlich. Italien, das von der<br />

Aristokratie im 18. Jahrhundert als<br />

Reiseland entdeckt worden war, gedieh<br />

in der Goethezeit zum Sehnsuchtsland<br />

vieler Künstler und des<br />

Großbürgertums, die als schöne Erinnerung<br />

Italienmotive erwarben.<br />

Auf der Suche nach immer neuen<br />

Bildmotiven unternahm <strong>Achenbach</strong><br />

noch sechs weitere Italienreisen,<br />

meist in Begleitung seiner Frau und<br />

einigen seiner Kinder. Die letzte<br />

mehrmonatige Reise nach Italien<br />

trat er im Frühsommer 1882 an und<br />

besuchte neben Florenz und Rom ein<br />

letztes Mal den Golf von Neapel.<br />

Seine Reisen 1885 und 1895 führten<br />

ihn aus gesundheitlichen Gründen<br />

nur noch nach Oberitalien und eine<br />

für das Jahr 1897 – zwei Jahre nach<br />

dem Tod seiner Frau – geplante Florenzreise,<br />

musste er in der Schweiz<br />

abbrechen.<br />

Bereits aus den 1880er-Jahren gibt es<br />

Äußerungen des Künstlers, dass ihm<br />

das Malen von Italienmotiven zu viel<br />

würde, seine Galeristen und die<br />

Kundschaft aber eindringlich danach<br />

verlangten. Dies erklärt, warum in<br />

seinem weit mehr als 2.000 Werke<br />

umfassenden Oeuvre so viele Wiederholungen<br />

mit geringfügigen Abweichungen<br />

des gleichen Motivs zu<br />

finden sind. Während sich bei Andreas<br />

<strong>Achenbach</strong> erst im Alterswerk<br />

Wiederholungen feststellen lassen,<br />

weil er sie entschieden ablehnte, sah<br />

es <strong>Oswald</strong> etwas entspannter und<br />

bediente die Nachfrage des Kunstmarkts.<br />

Die große Anerkennung und<br />

außerordentlich gute Verkäuflichkeit<br />

seiner gleichbleibend hervorragenden<br />

Malqualität – hierin standen<br />

sich die Brüder in nichts nach – ermöglichte<br />

ihm ein wohlhabendes,<br />

wenngleich arbeitsreiches Leben.<br />

Damit versuchte er vermutlich zeitlebens<br />

den Makel, der seit seiner<br />

Kindheit auf ihm lastete, nämlich die<br />

frühe Aufnahme in die Akademie<br />

nur mit einem „Armenzeugnis" geschafft<br />

zu haben, zu kompensieren.<br />

Deshalb malte er oft auch für den<br />

wohltätigen Zweck, z.B. ließ er über<br />

seinen Düsseldorfer Galeristen Eduard<br />

Schulte eine Ölskizze verkaufen,<br />

deren Erlös von 60 Talern – etwa das<br />

Monatsgehalt eines Lehrers – dann<br />

an eine Armenschule ging (Brief an<br />

Lepke, 28.12.1862). Für seine im Atelier<br />

ausgearbeiteten mittelgroßen<br />

Italiengemälde erhielt der Künstler<br />

etwa 600-800 Taler. Seinem Berliner<br />

Galeristen Lepke schickte er die Bilder<br />

oftmals direkt von der Staffelei<br />

noch feucht. Den Bildtitel umschrieb<br />

er dem Galeristen dann: „Titel ist<br />

Motiv von den westlichen Abhängen<br />

des Sabinergebirges mit Figuren an<br />

einem Brunnen welcher etwas<br />

schlecht läuft, und möchte wünschen<br />

dass das Bild desto besser<br />

fährt. – Das zweite ist ein Abend am<br />

Vesuv." (Brief an Rudolph Lepke, zit.<br />

n. Potthoff 1995, S. 212). Vermutlich<br />

handelt es sich um das in Köln versteigerte<br />

<strong>Gemälde</strong> mit den Wäscherinnen<br />

an einem Brunnen. Bildtitel<br />

sind von <strong>Achenbach</strong> kaum überliefert,<br />

vermutlich weil er es sich zur<br />

Gewohnheit gemacht hatte, nicht<br />

nur eine, sondern mehrere Wiederholungen<br />

in unterschiedlichen Größen<br />

und andersartigen Figurenstaffagen<br />

zu fertigen. Nicht selten<br />

hat er Motive erst nach 20 Jahren<br />

wiederholt, aber grundsätzlich mit<br />

der gleichen Sorgfalt und Lebendigkeit;<br />

ob er sie extemporierte oder –<br />

was wahrscheinlicher ist – nach


72 GEMÄLDE<br />

Fotos seiner eigenen Bilder malte, ist<br />

noch unklar. Allerdings gab es schon<br />

seit den 1860er-Jahren gelegentlich<br />

Kritiker, die ihn in Zeitschriften wegen<br />

seiner vielen Wiederholungen<br />

scholten.<br />

DIE ARNZ-TÖCHTER<br />

Nach einer dreijährigen Verlobungszeit<br />

heiratete <strong>Oswald</strong> im Mai 1851 die<br />

Verlegertochter Julie Arnz. In den folgenden<br />

neun Jahren wurden die<br />

Töchter Clara, Louise, Hedwig, Cäcilie<br />

und Sohn Benno geboren. Julies Vater,<br />

Heinrich Arnz (1785-1854), war<br />

einer der wichtigsten und produktivsten<br />

Kunstverleger Düsseldorfs. 1816<br />

gründete er die Lithografische Anstalt<br />

und etablierte damit in Düsseldorf<br />

den von Senefelder kurz zuvor<br />

entwickelten Steindruck. Mit politischem<br />

Engagement brachte Heinrich<br />

Arnz ab 1847 die „Düsseldorfer<br />

Monatshefte" heraus, es folgte 1851<br />

das „Düsseldorfer Künstleralbum",<br />

zu dem <strong>Oswald</strong> und Andreas <strong>Achenbach</strong><br />

Karikaturen beisteuerten. Auch<br />

in familiärer Hinsicht war das Haus<br />

Arnz bei Familienfeiern voller Künstler:<br />

Der jüngste Sohn Albert Arnz<br />

(1832-1914) malte wie seine vier<br />

Schwager <strong>Achenbach</strong>, Flamm, Fay<br />

und von Guérard Italienmotive. Am<br />

wenigsten talentiert war sicherlich<br />

der Kölner Maler Josef Fay (1813-<br />

1875), der im „Verdacht" steht, für <strong>Oswald</strong><br />

Staffagefiguren in die Bilder<br />

gemalt zu haben, wenn dieser mit<br />

seinen Aufträgen nicht nachkam.<br />

Albert Flamm, dessen Schwester<br />

Charlotte eine talentierte Stilllebenmalerin<br />

war, heiratete 1860 schließlich<br />

Anna Arnz, ihr Sohn Carl Flamm<br />

wurde ein etwas erfolgloser Porträtist.<br />

Für einige Aufregung in der Familie<br />

dürfte der Sohn eines Wiener<br />

Hofmalers Johann Joseph Eugen von<br />

Guérard (1812-1901) gesorgt haben.<br />

Dieser hatte bei Schirmer an der Akademie<br />

studiert und hervorragende<br />

Italienmotive geschaffen, ließ sich<br />

dann aber 1848 vom Goldrausch in<br />

Kalifornien anstecken. Nachdem der<br />

Abenteurer zwei Jahre vergebens<br />

nach dem großen Goldklumpen gesucht<br />

hatte, kehrte er an den Rhein<br />

zurück und brannte 1852 mit Louise<br />

Arnz nach Australien durch, wo sie<br />

erst zwei Jahre später in Melbourne<br />

heirateten. Wenngleich er als Goldgräber<br />

gescheitert, war er als Maler<br />

umso erfolgreicher, denn noch heute<br />

zählen Eugen von Guérards Italiengemälde<br />

zu den gesuchten Motiven<br />

und seine etwas naiv anmutenden<br />

Darstellungen der Aborigines Australiens<br />

und Tasmaniens werden zu<br />

hohen Preisen gehandelt.<br />

AKADEMIEBERUFUNG<br />

Ende 1862 erhielt <strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong><br />

eine Berufung an die Düsseldorfer<br />

Kunstakademie als Nachfolger des<br />

norwegischen Landschaftsmalers<br />

Hans Frederik Gude. In einem Brief<br />

vom 28.12.1862 teilte er seinem Berliner<br />

Galeristen Rudolf Lepke mit, dass<br />

Sommertag an der italienischen Küste,<br />

Öl/Lwd., 32 x 47,5 cm. Peter Karbstein,<br />

Düsseldorf, 25.09.2010, Schätzpreis:<br />

6.000 Euro, Ergebnis 18.000 Euro<br />

Saltarello-Tänzer mit Blick auf Castel<br />

Gandolfo, um 1860. Wallraf-Richartz-<br />

Museum, Köln (Repro)


73<br />

er nun weniger Zeit habe: „Ich habe<br />

mich nähmlich überreden lassen die<br />

Landschaftsprofessur Stelle an der<br />

hiesigen Academie anzunehmen<br />

nachdem ich es dreimal abgeschlagen"<br />

(zit. n. Potthoff 1996, S. 211). Tatsächlich<br />

gab es auch ein Angebot<br />

von der Berliner Akademie. Er habe<br />

aber gegenüber dem Direktor Bendemann<br />

zur Bedingung gemacht,<br />

jährlich ein großes oder mehrere<br />

kleine <strong>Gemälde</strong> malen zu dürfen.<br />

Dem wohl etwas verärgerten Galeristen<br />

machte <strong>Achenbach</strong> die Berufung<br />

gleichwohl schmackhaft, indem<br />

er seinen gestiegenen Marktwert<br />

hervorhob und nicht ohne Ironie<br />

andeutete: „bin ich deswegen etwas<br />

Selteneres geworden. Vielleicht<br />

nutzt der Titel auch für den Verkauf<br />

der Bilder welche Sie von mir besitzen."<br />

Später muss er allerdings Lepke<br />

gegenüber einräumen, wegen seiner<br />

Lehrtätigkeit nur noch wenig Zeit<br />

zum Malen zu haben, zumal im Winter,<br />

wenn die dunklen Lichtverhältnisse<br />

am Abend ein Arbeiten im Atelier<br />

unmöglich machten. Nach acht<br />

Jahren gab <strong>Achenbach</strong> seine Professur<br />

schließlich zurück, weil er mehr<br />

Zeit für seine eigene Malerei und das<br />

Reisen brauchte. Unterrichtet hatte<br />

er schätzungsweise 50 angehende<br />

Landschafter, darunter Gregor von<br />

Bochmann, Themistokles von Eckenbrecher,<br />

Arnold Forstmann, Ascan<br />

Lutteroth, Adelsteen Normann und<br />

Theodor Hagen, der ihn bei längeren<br />

Abwesenheiten vertrat. Schon seit<br />

seiner ersten Italienreise hatte er Privatschüler,<br />

er war als Lehrer recht engagiert<br />

und lockerte seinen Unterricht,<br />

was ungewöhnlich war, durch<br />

Singen und Musizieren auf. Überliefert<br />

ist, dass er sich sowohl als<br />

Schauspieler und Bühnendekorateur<br />

als auch als Theaterregisseur betätigte.<br />

Für das Oratorium „Paulus" von<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy malte<br />

er in den 1870er-Jahren opernähnliche<br />

Szenenentwürfe (Theaterwissenschaftliche<br />

Sammlung, Uni Köln),<br />

die, wie im Textheft zu lesen war,<br />

mehr Kunstwerke denn Dekorationen<br />

waren. Der Erlös dieser Aufführung<br />

in der Tonhalle ging „zum<br />

Besten der Künstler-Witwen-Kasse".<br />

Musik und Theater waren mehr als<br />

ein Hobby, sie wurden Bestandteil<br />

einiger <strong>Gemälde</strong>. In mehreren Romund<br />

Neapelbildern finden sich Momentaufnahmen<br />

des italienischen<br />

Volkslebens, z.B. belebte Strandszenen<br />

in Neapel oder des römischen<br />

Nationaltanzes Saltarello. Frauen in<br />

traditioneller Tracht tanzen unter<br />

Bäumen im Schatten oder in den<br />

Gassen Roms in der Abendstimmung.<br />

Die Art, wie er Wanderer, Esel<br />

reitende Bauersleute oder Touristen<br />

in Italien bühnenhaft ins Bild setzte,<br />

erinnert mitunter an Operninszenierungen<br />

seiner Zeit. Etwas von einer<br />

Inszenierung hat auch das 1857 entstandene,<br />

etwas okkulte Aquarell<br />

eines „Leichenzugs in Palestrina"<br />

(Museum Kunstpalast Düsseldorf),<br />

das es vermutlich auch als <strong>Gemälde</strong><br />

gab. Die Kapuzenträger begleiten in<br />

Kampanien, Kalabrien und auf Sizilien<br />

seit Jahrhunderten harmlose<br />

katholische Prozessionen in der Settimana<br />

Santa (Karwoche).<br />

Aber nicht nur in den Süden zog es<br />

den Maler, mehrmals reiste er in die<br />

Normandie und nach Paris, wo seine<br />

<strong>Gemälde</strong> im Pariser Salon und auf<br />

den Weltausstellungen von 1855 und<br />

1867 ausgestellt wurden. Für seine<br />

gefragten Italienmotive wurde er<br />

mit den höchsten Auszeichnungen<br />

überschüttet und zum „Ritter geschlagen".<br />

Internationale Ehrungen<br />

z.B. der Akademien von Amsterdam,<br />

Rotterdam, Berlin, Stockholm, St. Petersburg<br />

sowie unzählige Orden und<br />

Medaillen bis hin zur Ehrenbürgerschaft<br />

von Düsseldorf folgten.<br />

Nach Ende seiner Akademietätigkeit<br />

machte sich <strong>Achenbach</strong> im März 1871<br />

sogleich mit seiner Frau und den Kindern<br />

Clara und Benno zu einer neunmonatigen<br />

Studienreise nach Italien<br />

auf, die über Innsbruck, Venedig, Bologna,<br />

Florenz, Arezzo, Perugia, Assisi<br />

zunächst nach Rom führte, wo sie ab<br />

Mai sieben Wochen blieben. Ende Juni<br />

ging es weiter an den Golf von<br />

Neapel, wo sie in Sorrent im hoch<br />

über dem Meer gelegenen Hotel Ris-<br />

Leichenzug in Palestrina, 1857, Aquarell,<br />

41 x 35,2 cm. Museum Kunstpalast Düsseldorf<br />

(Repro)


74<br />

ten bekannt. Als Sohn des Hofkunsthändlers<br />

Louis Eduard Lepke arbeitete<br />

er zunächst im Familienbetrieb an<br />

der Behrensstraße in Berlin Mitte, bis<br />

er 1869 den <strong>Gemälde</strong>salon Lepke im<br />

ehemaligen Palais Cumberland Unter<br />

den Linden 4a eröffnete. 1885<br />

übernahm er das nunmehr als Rudolph<br />

Lepke's Kunst-Auctions-Haus<br />

firmierende Unternehmen und zog<br />

in die Kochstraße 28/29. Lepke spezialisierte<br />

sich auf die Versteigerung<br />

von Nachlässen und Objekten der<br />

preußischen Geschichte und aus<br />

Adelsbesitz, womit er einen eigenen<br />

<strong>Sammler</strong>markt in Berlin aufbaute.<br />

Viele seiner über 1.000 z.T. mit Fotos<br />

bebilderten Auktionskataloge sind in<br />

der frei zugänglichen Datenbank<br />

HEIDI (Universität Heidelberg) aufrufbar.<br />

Die Räume Unter den Linden<br />

4a übernahm 1886 der Düsseldorfer<br />

Galerist Eduard Schulte (1817-1890).<br />

Lepke hatte, teilweise Jahre im Voraus,<br />

<strong>Gemälde</strong> bei <strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong><br />

bestellt, die termingerecht abzuliepoli<br />

fünf Wochen residierten und<br />

Ausflüge nach Ischia, Capri und<br />

Amalfi machten. Den spektakulären<br />

Blick von Sorrent über den Golf von<br />

Neapel zum Vesuv hinüber hat<br />

<strong>Achenbach</strong> in seinem Düsseldorfer<br />

Atelier in Dutzenden von <strong>Gemälde</strong>n<br />

erinnert, ebenso die malerischen<br />

Touristenorte entlang der Küste. Im<br />

September 1871 besuchten sie nochmals<br />

für einen Monat Rom und Florenz.<br />

Es war gewiss die ertragreichste<br />

Motivsammelreise <strong>Achenbach</strong>s<br />

und noch Jahrzehnte später fanden<br />

die Reiseskizzen Verwendung. Erst<br />

Jahre nach seinem Tod wurden in<br />

Düsseldorf die bis dahin im Atelier<br />

verwahrten und nicht für den Verkauf<br />

vorgesehenen Skizzen und Ölstudien<br />

ausgestellt. Sie waren ihm<br />

die wichtigsten Gedankenstützen<br />

für im Atelier ausgeführte <strong>Gemälde</strong>,<br />

die sich vor allem durch ein großes<br />

Figurenaufgebot unterschieden. Beispielhaft<br />

ist eine kleine auf Malkarton<br />

gezeichnete Studie mit einer Altstadtgasse<br />

in Neapel mit Blick auf<br />

den Vesuv von 1874, die im Frühjahr<br />

bei Kastern in Hannover versteigert<br />

wurde. Erst elf Jahre später, 1882<br />

kehrte das Ehepaar <strong>Achenbach</strong> für<br />

drei Monate zu den gleichen Orten<br />

zurück, danach folgten aus Altersgründen<br />

1885 und 1895 nur noch kurze<br />

Aufenthalte in Oberitalien.<br />

GALERISTEN<br />

Über zwanzig Jahre, von 1861 bis<br />

1883, korrespondierte <strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong><br />

regelmäßig mit dem Berliner<br />

Galeristen Rudolf Lepke (1824-1904),<br />

allerdings ist kein Brief des Adressa-<br />

Hochgebirgslandschaft mit Reisenden<br />

vor dem Mont Blanc Massiv, Öl/Holz,<br />

34,5 x 50 cm. Van Ham, Köln, 11.05.2012,<br />

Schätzpreis: 4.000 Euro, Ergebnis 8.000<br />

Euro<br />

Altstadtgasse in Neapel mit Blick auf<br />

den Vesuv , 1874, Öl/Karton, 41,5 x 38 cm.<br />

Auktionshaus Kastern, Hannover, 8.03.<br />

2014


75<br />

Italienische Landschaft im Abendlicht,<br />

Öl/Lwd., 45 x 65,5 cm. Van Ham, Köln, 16.<br />

11.2012, Schätzpreis: 40.000 Euro, Ergebnis<br />

25.000 Euro<br />

Blick auf Bellagio am Comer See, Öl/<br />

Lwd., 41,5 x 61,5 cm. Van Ham, Köln, 15. 11.<br />

2013, Schätzpreis 3.000 Euro, Ergebnis<br />

3.500 Euro<br />

fern waren. Das erklärt den permanenten<br />

Zeitdruck, unter dem der Maler<br />

fortwährend stand. Oft sah er<br />

sich genötigt, Begründungen anzugeben,<br />

warum sich die Auslieferung<br />

verzögerte, z.B. weil er wegen seines<br />

Lehrauftrags tagsüber kaum Zeit<br />

fand, danach aber die zu dunklen<br />

Lichtverhältnisse ein Malen nicht<br />

mehr zuließen. Mehrfach ist allerdings<br />

auch seine Frau schuld, weil er<br />

sie zur Kur nach Bad Driburg oder<br />

Neuenahr begleiten musste, wo er<br />

indes nicht untätig herum saß, sondern<br />

fleißig zeichnete, was er seinem<br />

Galeristen aber nicht unbedingt verriet.<br />

Das hohe Prestige des Düsseldorfer<br />

Malerfürsten erforderte eine<br />

großbürgerliche Haushaltung mit<br />

enormen gesellschaftlichen Verpflichtungen,<br />

die oftmals mehr Geld<br />

verschlangen, als tatsächlich vorhanden<br />

war. Bei den <strong>Achenbach</strong>s gab es<br />

immer freitagabends ein Gastmahl<br />

mit Freunden, Künstlern, Schauspielern<br />

und Adligen, oft war auch der<br />

Düsseldorfer Galerist Schulte zugegen.<br />

Nicht nur ein Mal verlangte der<br />

Maler von Lepke einen Vorschuss<br />

oder verhandelte über die Preisgestaltung,<br />

indem er seinen Konkurrenten<br />

Schulte ins Feld führte. Der<br />

ernorme Leistungsdruck wird sicher<br />

der Grund für so manche fast identische<br />

Wiederholung seiner Werke gewesen<br />

sein. Allerdings hatte Lepke,<br />

der viele bedeutende Maler unter<br />

Vertrag hatte und seit 1869 auch<br />

eines der ersten Auktionshäuser in<br />

Berlin betrieb, immer wieder in die<br />

künstlerische Autonomie eingegriffen<br />

und publikumsorientierte Kompositionen<br />

eingefordert. Dies führte<br />

dazu, dass <strong>Achenbach</strong> mehr Staffagefiguren<br />

in seine <strong>Gemälde</strong> setzen<br />

musste, als ihm lieb war, viel lieber<br />

hätte er auf diese Dramaturgie ganz<br />

verzichtet und sich auf das Malen<br />

reiner Stadt- und Landschaftsveduten<br />

konzentriert. Auch war <strong>Achenbach</strong><br />

von Anbeginn den schöntonigen,<br />

mit breitem Pinselstich gemalten<br />

impressionistischen Strömungen<br />

zugeneigt und hätte die Farbund<br />

Lichtwirkung über die Motive<br />

und die Lokalfarbe gestellt. Aber es<br />

war der Wunsch seiner Galeristen,<br />

detailreich und erzählerisch zu komponieren.<br />

Wie viele in Rom lebende<br />

Maler war auch <strong>Achenbach</strong> begeistert<br />

von der Autonomie der bloßen<br />

Malfaktur und in seinen „Untermalungen"<br />

sah er sein eigentliches<br />

Kunstwerk, losgelöst vom Gegenständlichen.<br />

Mit den Jahren entwickelte<br />

er einen starken Widerwillen<br />

gegen das, wie er es nannte, „kleinliche<br />

Fertigmachen". Überhaupt wurde<br />

die Auftragsmalerei ihm zur quälenden<br />

Last, besonders nach dem Tod<br />

seiner Frau 1896, die ihm beim Malen<br />

oft zusah und dabei vorlas. Bereits<br />

1870 entlud sich seine ganze Rage<br />

trotzig gegen den Kunstbetrieb:<br />

„Ausführen? – Die großen Bilder will<br />

ich gar nicht ausführen, die sind fertig:<br />

die müssen so sein. Wer ein Bild<br />

haben will, an das er so nahe herangehen<br />

kann, dass er die Farbe riecht,<br />

der muß nicht zu mir kommen" (zit.<br />

n. Potthoff, S. 78). In der Tat hatten<br />

viele Ölgemälde noch den Geruch<br />

frischer Farbe, wenn sie das Atelier<br />

verließen, denn sobald er eines fertig<br />

hatte, wurde es staubgeschützt zu<br />

Lepke nach Berlin geschickt und der<br />

Firnis erst Monate später aufgetragen.<br />

1884 übernahm sein Konkurrent<br />

Eduard Schulte Lepkes Galerie, vermutlich<br />

weil er sich mehr auf das<br />

Auktionsgeschäft mit Nachlässen<br />

konzentrieren wollte. Im Auktionshaus<br />

Lepke wurden über die Jahre<br />

einige <strong>Gemälde</strong> der Brüder <strong>Achenbach</strong><br />

aus Nachlässen versteigert, z.B.<br />

1894 für stattliche 2.800 M. das


76 GEMÄLDE<br />

<strong>Gemälde</strong> „Der Palast der Königin<br />

Johanna bei Neapel" von <strong>Oswald</strong><br />

und 1913 22 Bilder seines Bruders aus<br />

der Sammlung Emil Lachmann.<br />

Schon früh hatten die beiden Brüder<br />

Marktmechanismen verstanden und<br />

mindestens vier Galerien hatten ihre<br />

<strong>Gemälde</strong> ständig im Repertoire, was<br />

den Vorteil hatte, dass sich das Preisniveau<br />

kontinuierlich nach oben<br />

schraubte. Wenn ein <strong>Gemälde</strong> über<br />

mehrere Monate in Lepkes Galerie in<br />

Berlin keinen Käufer fand, nahm <strong>Oswald</strong><br />

<strong>Achenbach</strong> es zurück und überließ<br />

es Eduard Schulte, der auch eine<br />

Dependance in Köln besaß. Allerdings<br />

nahm es sich Schulte heraus,<br />

den Maler unangemeldet in seinem<br />

Atelier aufzusuchen, um vermutlich<br />

zu überprüfen, woran er gerade arbeitete.<br />

In der um 1850 eröffneten<br />

Galerie von Eduard Schulte traf sich<br />

die Düsseldorfer Gesellschaft sonntags<br />

zum „Sehen und Gesehen werden".<br />

Parallel zu den Auftragsarbeiten<br />

für die Galeristen beschickte <strong>Oswald</strong><br />

<strong>Achenbach</strong> regelmäßig Ausstellungen<br />

deutscher Kunstvereine<br />

von Kiel bis Wien und oft ergaben<br />

sich Folgeaufträge von Kunstsammlern,<br />

darunter viele Adlige.<br />

Im Vergleich zu seinen fröhlichen<br />

Neapelbildern sind die Alpenmotive<br />

karg und spröde, vermutlich bot er<br />

sie auch nicht den Galeristen an, die<br />

sowieso kaum Verkaufsaussichten<br />

gesehen hätten. Noch heute sind<br />

Gebirgslandschaften, wenn sie nicht<br />

nach einem typischen <strong>Achenbach</strong><br />

aussehen, bei weitem nicht so hoch<br />

bewertet. So zeigte sich 2012, dass<br />

ein Tafelbild „Reisende vor dem<br />

Mont Blanc Massiv" mit moderatem<br />

Schätzwert von 4.000 Euro nur einen<br />

Zuschlagspreis von 8.000 Euro<br />

erzielen konnte. Ganz anders verlief<br />

es hingegen bei seinen Motiven vom<br />

Die Bucht von Neapel im Mondschein,<br />

Öl/Lwd., 61 x 52,5 cm. Lempertz, Köln, 16.<br />

05.2009, Schätzpreis: 28.000 Euro, Ergebnis<br />

25.000 Euro<br />

Mittelrhein im malerischen Grundton<br />

und einer Bildatmosphäre, die<br />

doch wieder nach Italien aussah, wie<br />

das <strong>Gemälde</strong> „Mäuseturm im Rhein<br />

bei Bingen" (100 x 152 cm), das 2005<br />

in Köln einen Zuschlag bei 46.000<br />

Euro erhielt. Das Motiv hatte <strong>Achenbach</strong><br />

vermutlich während seines<br />

Aufenthaltes 1867 in Aßmannshausen<br />

unweit von Bingen erarbeitet.<br />

Schon im Jahr zuvor unternahm<br />

<strong>Achenbach</strong> eine Fahrt im vierrädrigen<br />

Landauer von Heidelberg über<br />

Stuttgart an den Bodensee. Die Ausbeute<br />

dieser Exkursionen waren Ansichten<br />

von Heidelberg, Trier und der<br />

Loreley. Vermutlich aus der gleichen<br />

Zeit stammt eine herbstliche Abendstimmung<br />

vom Comer See, kurz<br />

bevor die Sonne hinter den Bergen<br />

versinkt. Für diesen Ausblick auf die<br />

Halbinsel bei Bellagio zwischen dem<br />

Lago di Como und dem Lago di Lecco<br />

stieg der Maler auf einen Hang oberhalb<br />

des Dorfes Lenno am Comer See<br />

und benutzte eine Postkartenansicht<br />

aus dem Ackermann Verlag zur<br />

räumlichen Orientierung.<br />

LITERATUR<br />

Cäcilie <strong>Achenbach</strong>: O. <strong>Achenbach</strong> in<br />

Kunst und Leben, Köln 1911/12. –<br />

Jakob Heinrich Schmidt: <strong>Oswald</strong><br />

<strong>Achenbach</strong>. Düsseldorf 1944. –<br />

Mechthild Potthoff: <strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong>:<br />

sein künstlerisches Wirken zur<br />

Hochzeit des Bürgertums; Studien<br />

zu Leben und Werk. (Diss.) Trier 1995.<br />

– Martina Sitt: Andreas und <strong>Oswald</strong><br />

<strong>Achenbach</strong>, „Das A und O der Landschaft".<br />

Köln, 1997.<br />

Mein Dank gilt den Mitarbeitern und<br />

Fotografen der im Text genannten Auktionshäuser<br />

und besonders Erich Leuwer,<br />

Düsseldorf, der mir sein umfangreiches<br />

Privatarchiv zur Verfügung stellte.<br />

Fortsetzung im nächsten Heft!


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Wolf-Dieter Seiwert<br />

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Fritz Falk<br />

Jugendstil-Schmuck<br />

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328 Seiten, 22 x 28,5 cm, ca. 700 Abbildungen.<br />

Hardcover mit Schutzumschlag. Text in<br />

Deutsch und Englisch.<br />

€ 49,80<br />

ISBN 978-3-89790-280-0<br />

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LITERATUR FÜR SAMMLER<br />

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Emanuel Poche<br />

Porzellanmarken<br />

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Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

Jan Divis<br />

Goldstempel<br />

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Motiven geordnet, 6. Auflage 2010<br />

€ 12,90<br />

ISBN 978-3-86646-066-9<br />

| Battenberg • Gietl Verlag<br />

Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

Jan Divis<br />

Silberstempel<br />

aus aller Welt<br />

248Seiten, Broschur, Format 12,5 x 19 cm, nach<br />

Motiven geordnet, 7. Auflage 2010<br />

€ 12,90<br />

ISBN 978-3-86646-065-2<br />

| Battenberg • Gietl Verlag<br />

Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

Malermonogramme<br />

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Beata Waliczek | Marek Rasala<br />

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Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

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Meissen<br />

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Ulrich Pietsch<br />

Passion for Meissen<br />

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€ 64,80<br />

ISBN 978-3-89790-334-0<br />

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Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

Till Alexander Stahlbusch<br />

Weißes Gold aus Meißen<br />

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Übersichtskatalog mit aktuellen Marktpreisen,<br />

2. Auflage 2009, 168 Seiten, durchgehend<br />

farbig, Format 21 x 28 cm, Hardcover<br />

€ 34,90 € 19,99<br />

ISBN 978-3-86646-034-8<br />

| Battenberg • Gietl Verlag<br />

Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

Robert E. Dechant | Filipp Goldscheider<br />

Goldscheider<br />

Firmengeschichte u. Werkverzeichnis<br />

640 Seiten, 22,5 x 31 cm, mit 548 zumeist farbigen<br />

Abb., über 4.000 Modell-Nr. u. mehr als 1.600<br />

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€ 149,80<br />

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Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

Ulf Weissenberger<br />

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Fast 5000 Jahre Geschichte eines selbstverständlichen<br />

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€ 79,00<br />

ISBN 978-3-86646-078-2<br />

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Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

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ISBN 978-3-9501971-3-6<br />

| SCHELL COLLECTION GRAZ<br />

Erhältlich beim Gemi Verlag und bei der<br />

Schell Collection, Wienerstr. 10, A-8020<br />

Graz, www.schell-collection.com<br />

Martina Pall<br />

Das europäische Vorhangschloss<br />

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ausführliches Literaturverzeichnis, Hardcover<br />

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BESTELLUNG<br />

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Ich bestelle ___ Ausgaben “Nackt – Keramik der 50er Jahre” zum Preis von je 66,00 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Keramik der 50er Jahre” zum Preis von je 49,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Abzeichen u. Auszeichnungen dt. Kriegervereine” zum Preis von je 49,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Deutsche Orden und Ehrenzeichen” zum Preis von je 39,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “<strong>Sammler</strong>praxis: Original oder Fälschung?” zum Preis von je 29,00 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “<strong>Sammler</strong>träume: Weichholz-Möbel” zum Preis von je 19,99 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “<strong>Sammler</strong>träume: Biedermeier-Möbel” zum Preis von je 19,99 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Deutsche Orden und Ehrenzeichen” zum Preis von je 19,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Louis-Philippe-Möbel” zum Preis von je 29,80 Euro _____________<br />

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Ich bestelle ___ Ausgaben “BiedermeierWelten” zum Preis von je 98,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Gründerzeit und Jugendstil” zum Preis von je 98,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Faszination Schellack” zum Preis von je 29,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Gründerzeit-Möbel” zum Preis von je 39,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Genial Einfach” zum Preis von je 29,90 Euro _____________<br />

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Ich bestelle ___ Ausgaben “Zeitgeist - 100 Jahre Modeschmuck” zum Preis von je 49,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Schmuck aus dem Orient” zum Preis von je 49,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Jugendstil-Schmuck aus Pforzheim” zum Preis von je 49,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Porzellanmarken aus aller Welt” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Goldstempel aus aller Welt” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Silberstempel aus aller Welt” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Malermonogramme” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Zinnmarken aus aller Welt” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Deutsche Firmenstempel auf Silber …” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Deutsche Firmenstempel auf Schmuck …” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Firmenstempel auf Besteck” zum Preis von je 12,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Firmenstempel – alle 3 Bände zusammen” zum Preis von je 29,00 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Keramos” zum Preis von je 122,00 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Deutsche Porzellanmarken” (R. E. Röntgen) zum Preis von je 29,90 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Meissen - Barockes Porzellan“ zum Preis von je 49,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Passion for Meissen” zum Preis von je 64,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Weißes Gold aus Meißen” zum Preis von je 19,99 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Goldscheider” zum Preis von je 149,80 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Eiserne Schönheiten - Schloss und Schlüssel” zum Preis von je 79,00 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Schlüssel und Schlösser” zum Preis von je 48,00 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Eisenkunstguss aus der Monarchie” zum Preis von je 29,00 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Das europäische Vorhangschloss” zum Preis von je 38,00 Euro _____________<br />

Ich bestelle ___ Ausgaben “Versperrbare Kostbarkeiten” zum Preis von je 28,00 Euro _____________<br />

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| Battenberg<br />

Im Buchhandel und beim Gemi Verlag<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon, Telefax<br />

Ich zahle (zutreffendes bitte ankreuzen):<br />

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80<br />

AUSSTELLUNGSTERMINE<br />

Im SJ werden neu aufgenommene<br />

Termine abgedruckt. Der ausführliche<br />

Kalender ist im Internet<br />

unter www.gemiverlag.de/<br />

termine_ausstellungen.php zu<br />

finden.<br />

AACHEN<br />

Ludwig Forum für Internationale<br />

Kunst<br />

Ostwärts – Freiheit, Grenzen, Projektionen<br />

(-22.02.)<br />

Tel. 0241/1807109<br />

www.ludwigforum.de<br />

Suermondt-Ludwig-Museum<br />

Dennis Stock – Fotografie<br />

(-25.01.)<br />

Tel. 0241/47980-0<br />

www.suermondt-ludwig-museum.de<br />

AHLEN<br />

Kunstmuseum Ahlen<br />

Das, was man hat. Teil 2<br />

(-25.01.)<br />

Tel. 02382/91830<br />

www.kunstmuseum-ahlen.de<br />

ASCHAU<br />

Kunst und Kultur zu Hohenaschau<br />

e.V. Festhalle<br />

Jahresausstellung<br />

(-21.12.)<br />

www.kuku-hohenaschau.de<br />

AUGSBURG<br />

Neue Galerie im Höhmannhaus<br />

Oh Seok Kwon: Spiegel Blick<br />

(12.12.-01.03.)<br />

Tel. 0821/3244120<br />

www.kunstsammlungenmuseen.augsburg.de<br />

BAD MERGENTHEIM<br />

Deutschordensmuseum<br />

Salvador Dalì<br />

(-22.02.)<br />

Tel. 07931/52212<br />

www.deutschordensmuseum.de<br />

BADEN-BADEN<br />

Museum Frieder Burda<br />

40/10. Bilderwechsel<br />

(-15.02.)<br />

Tel. 07221/398980<br />

www.museum-frieder-burda.de<br />

BAMBERG<br />

Kunstverein Bamberg<br />

Controlled Collisions. Aldona Kut<br />

und Sebastian Kuhn<br />

(13.12.-31.01.)<br />

Tel. 0951/3918499<br />

www.kunstverein-bamberg.de<br />

BAYREUTH<br />

Kunstmuseum Bayreuth<br />

Pinseltanz und Vogelbild – Ostasiatische<br />

Kalligrafie und Malerei<br />

aus der Slg. Walter Gebhard<br />

(-28.02.)<br />

Tel. 0921/76453<br />

www.kunstmuseum-bayreuth.de<br />

BERLIN<br />

Autocenter<br />

Re-Discovery III. Ivan Kozaric/<br />

Carla Filipe<br />

(-13.12.)<br />

Tel. 030/39887411<br />

www.autocenterart.de<br />

Galerie Hiltawsky<br />

Kate Moss: The Icon<br />

(28.11.-21.02.)<br />

Tel. 0171/8134567<br />

www.hiltawsky.com<br />

Galerie Janssen<br />

Christoph Steinmeyer – Bilder für<br />

Alle und Keinen<br />

(28.11.-15.01.)<br />

Tel. 030/25927250<br />

www.galeriemichaeljanssen.de<br />

<strong>Gemälde</strong>galerie Berlin<br />

Der Genter Altar der Brüder van<br />

Eyck in Berlin<br />

(-29.03.)<br />

Tel. 030/266424242<br />

www.smb.museum<br />

Kupferstichkabinett<br />

Jake & Dinos Champan<br />

(-31.12.)<br />

Tel. 030/266424242<br />

www.smb.spk-berlin.de<br />

Martin-Gropius-Bau<br />

WChUTEMAS – Ein russisches<br />

Labor der Moderne. Architekturentwürfe<br />

1920-1930<br />

(05.12.-06.04.)<br />

Tel. 0331/9694202<br />

www.gropiusbau.de<br />

Technikmuseum Berlin<br />

Max de Esteban: Vom Vergehen<br />

(-01.02.)<br />

Die Mathematik des Planeten<br />

Erde<br />

(-31.03.)<br />

Tel. 030/902540<br />

www.sdtb.de<br />

BERN (CH)<br />

Zentrum Paul Klee<br />

Paul Klee. Sonderklasse unverkäuflich<br />

(-01.02.)<br />

Tel. 0041/31/359 01 01<br />

www.zpk.org<br />

BERNRIED<br />

Buchheim Museum<br />

Euward – Europäischer Kunstpreis<br />

(22.11.-15.02.)<br />

Tel. 08158/99700<br />

www.buchheimmuseum.de<br />

BIELEFELD<br />

Kunsthalle Bielefeld<br />

Sophie Taeuber-Arp<br />

(12.12.-15.03.)<br />

Tel. 0521/329995017<br />

www.kunsthalle-bielefeld.de<br />

BONN<br />

Bundeskunsthalle<br />

Fotografien von Herlinde Koelbl<br />

(-11.01.)<br />

Tel. 0228/9171200<br />

www.bundeskunsthalle.de<br />

Kunst- und Ausstellungshalle<br />

der BRD<br />

Festakt oder Picknick? Deutsche<br />

Gedenktage<br />

(-06.04.)<br />

Tel. 0228/9171200<br />

www.bundeskunsthalle.de<br />

BOTTROP<br />

Josef Albers Museum<br />

Josef Albers – Grafik und Prozess<br />

(23.11.-15.02.)<br />

Tel. 02041/29716<br />

www.bottrop.de<br />

BREMEN<br />

Focke Museum<br />

Peter Gaymann. Reif fürs Museum<br />

(16.12.-17.05.)<br />

Tel. 0421/69960040<br />

www.focke-museum.de<br />

F. K. Waechter, aus: Da bin ich;<br />

Wilhelm Busch – Dt. Museum<br />

für Karikatur und Zeichenkunst (-<br />

01.03.)<br />

Hanny Fries (1918-2009), Italienische Erfrischungen, um 1970; Graphische<br />

Sammlung der ETH Zürich (-18.01.)<br />

Hl. Nikolaus von Myra, Mittelrussland,<br />

2. Hälfte 19. Jahrhundert;<br />

Spielzeug Welten Museum<br />

Basel (29.11.-08.02.)


Kunsthalle Bremen<br />

Hommage an Otto Piene (1928-<br />

2014) Salon de lumière<br />

(-15.03.)<br />

Tel. 0421/329080<br />

www.kunsthalle-bremen.de<br />

Paula Modersohn-Becker<br />

Museum<br />

Bernhard Hoetger: Die Pariser<br />

Jahre 1900-1910<br />

(-01.02.)<br />

Franziska Keller „Hier steh ich<br />

nun...“ Karin Hollweg Preis<br />

(-01.02.)<br />

Tel. 0421/3388236<br />

www.pmbm.de<br />

DONAUWÖRTH<br />

Käthe-Kruse-Puppen-Museum<br />

Knigge – Über den Umgang mit<br />

Menschen<br />

(-22.02.)<br />

Tel. 0906/789170<br />

www.donauwoerth.de<br />

DRESDEN<br />

Städtische Galerie Dresden –<br />

Kunstsammlung<br />

Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste<br />

ist die Wirklichkeit.<br />

Malerei und Holzschnitte<br />

(-11.01.)<br />

Tel. 0351/4887370<br />

www.museen-dresden.de<br />

BURGRIEDEN-ROT<br />

Museum Villa Rot<br />

Alles Maskerade – Fasnacht, Karneval<br />

und Mummenschanz<br />

(-22.02.)<br />

Tel. 07392/8335<br />

www.villa-rot.de<br />

CELLE<br />

Bomann-Museum Celle<br />

Playmobil – Spielgeschichte(n).<br />

Slg. Oliver Schaffer<br />

(06.12.-12.04.)<br />

Tel. 05141/12634<br />

www.bomann-museum.de<br />

DARMSTADT<br />

Hessisches Landesmuseum<br />

Karl der Große. 1200 Jahre Mythos<br />

und Wirklichkeit<br />

(18.11.-25.01.)<br />

Tel. 06151/1657000<br />

www.hlmd.de<br />

Stadtmuseum Dresden<br />

Die Welt im Kleinen. Kinderspielzeug<br />

aus zwei Jahrhunderten.<br />

Sammlung Elke Dröscher, Hamburg<br />

(28.11.-01.03.)<br />

Tel. 0351/488-7370<br />

www.museen-dresden.de<br />

Technische Sammlungen<br />

Fotofreunde. 40 Jahre Fotoclub<br />

Dresden 74 e.V.<br />

(-11.01.)<br />

Tel. 0351/4887272<br />

www.tsd.de<br />

DUISBURG<br />

Museum DKM<br />

Raum, Statik und Bewegung. Der<br />

Plastiker Ernst Hermanns<br />

(12.12.-26.04.)<br />

Tel. 0203/93555470<br />

www.museum-dkm.de<br />

Museum Küppersmühle für Moderne<br />

Kunst<br />

Barbara Klemm /<br />

Stefan Moses<br />

(-18.01.)<br />

Tel. 0203/30194811<br />

www.museum-kueppersmuehle.de<br />

Wilhelm Lehmbruck Museum<br />

Im Rahmen der Jubiläumsausstellung:<br />

Sculpture 21st: Antony<br />

Gromley. Skulptur „LOSS“ aus der<br />

Serie „Blockworks“<br />

(22.11.-18.01.)<br />

Tel. 0203/2832630/3294<br />

www.lehmbruckmuseum.de<br />

Historisches Giftfläschchen,<br />

Braunglas mit Korkverschluss;<br />

Fichtelgebirgsmuseum Wunsiedel<br />

(-25.05.)<br />

Karl Weysser (1833-1904), Wertheim – Blick auf das Kittsteintor, Privatbesitz;<br />

Grafschaftsmuseum und Otto-Modersohn-Kabinett, Wertheim<br />

(-31.01.)<br />

Florine Stettheimer, Spring Sale<br />

at Bendel's, 1921, Philadelphia<br />

Museum of Art, Gift of Miss Ettie<br />

Stettheimer, 1951; Lenbachhaus<br />

Kunstbau, München (-04.01.)<br />

© 2014 Estate of Florine Stettheimer


82<br />

AUSSTELLUNGSTERMINE<br />

DURBACH<br />

Sammlung Hurrle<br />

Getrennte Welten – Formen des<br />

Eigensinns<br />

(-21.06.)<br />

Tel. 0781/919180<br />

www.museum-hurrle.de<br />

DÜSSELDORF<br />

Kunstsammlung Düsseldorf<br />

Nach Ägypten! Die Reisen von<br />

Max Slevogt und Paul Klee<br />

(-04.01.)<br />

Tel. 0211/83810<br />

www.kunstsammlung.de<br />

ESSEN<br />

Museum Folkwang<br />

Du kommst auch noch in Mode –<br />

Plakate von Martin Kippenberger<br />

(-18.01.)<br />

Yann Mingard – Deposit<br />

(-18.01.)<br />

Tel. 0201/8845000<br />

www.museum-folkwang.de<br />

FRANKFURT/M.<br />

Museum für angewandte Kunst<br />

Das pralle Leben II. Ukiyo-e aus<br />

den Slgn. J. G. Geyger und O. Risse<br />

(-25.01.)<br />

Tel. 069/9262148<br />

www.angewandtekunst-frankfurt.de<br />

FREIBURG I. BR.<br />

Museum für Neue Kunst<br />

Performing Change. Mathilde ter<br />

Heijne<br />

(-22.01.)<br />

Tel. 0761/201-2583<br />

www.freiburg.de/pb/,Lde/23784<br />

8.html<br />

GENUA (I)<br />

Palazzo Ducale<br />

Frida Kahlo und Diego Rivera<br />

(-08.02.)<br />

Tel. 0039/010 817 1600<br />

www.palazzoducale.genova.it<br />

GERA<br />

Museum für Angewandte Kunst<br />

Bakelit. Vom Kunststoffdesign<br />

der 1920er- bis 1950er-Jahre<br />

(-31.12.)<br />

Tel. 0365/8381430<br />

www.gera.de/<br />

GÖRLITZ<br />

Schlesisches Museum<br />

Pfefferkuchen. Reise der Sinne...<br />

(29.11.-01.02.)<br />

Tel. 03581/87910<br />

www.schlesisches-museum.de<br />

GRAZ (A)<br />

Neue Galerie Graz<br />

Paul Schad-Rossa und der Aufbruch<br />

in die Moderne in Graz um<br />

1900<br />

(-22.02.)<br />

Tel. 0043/699/1780-9500<br />

www.museum-joanneum.at<br />

HAGEN<br />

Emil Schumacher Museum<br />

Henri de Toulouse-Lautrec<br />

(-25.01.)<br />

Tel. 02331-3060066<br />

www.osthausmuseum.de<br />

Osthaus Museum<br />

Dietmar Gross / Claire Morgan<br />

(-11.01.)<br />

Tel. 02331/2073129<br />

www.osthausmuseum.de<br />

HALLE<br />

Kunstverein Talstr. e.V.<br />

Mythos Tier<br />

(-18.01.)<br />

Tel. 0345/5507510<br />

www.kunstverein-talstrasse.de<br />

HAMBURG<br />

Deichtorhallen – Haus der Photographie<br />

Secret Signs. Zeitgen. Chinesische<br />

Kunst im Zeichen d. Schrift ●<br />

(-08.02.)<br />

Tel. 040/32103-0<br />

www.deichtorhallen.de<br />

Museum für Kunst und Gewerbe<br />

HFBK-Designpreis der Leinemann<br />

Stiftung<br />

(04.12.-04.01.)<br />

Tel. 040/428134-880<br />

www.mkg-hamburg.de<br />

HANNOVER<br />

Kestnergesellschaft<br />

Heimo Zobernig<br />

(21.11.-15.02.)<br />

Tel. 0511/701200<br />

www.kestnergesellschaft.de<br />

Sprengel Museum Hannover<br />

Martin Parr. We love Britain<br />

(-22.02.)<br />

Tel. 0511/16843875<br />

www.sprengel-museum.de<br />

HERSBRUCK<br />

Deutsches Hirtenmuseum<br />

Aus dem Feuer. Arbeiten von M.<br />

Sych, A. Krauß und G. Berger<br />

(-21.12.)<br />

Tel. 09151/2161<br />

www.hersbruck.de<br />

INGOLSTADT<br />

Museum für Konkrete Kunst<br />

Einknicken oder Kante zeigen?<br />

Die Kunst der Faltung<br />

(-22.02.)<br />

Tel. 0841/3051871<br />

www.konkretekunst-design.de<br />

JENA<br />

Kunstsammlung Jena<br />

Wozu Bilder? Gebrauchsanweisungen<br />

der Fotografie<br />

(13.12.-01.03.)<br />

Tel. 03641/498266<br />

www.museen.jena.de<br />

KARLSRUHE<br />

Staatliche Kunsthalle Karlsruhe<br />

Junge Kunsthalle. Wie malt Degas?<br />

(-01.02.)<br />

Tel. 0721/9263359<br />

www.kunsthalle-karlsruhe.de<br />

Zentrum für Kunst und Medientechnologie<br />

Schl@gfertige Typen. Historische<br />

Schreibmaschinen im Wandel<br />

der Zeit. Fotografien von Robert<br />

Bean<br />

(-06.01.)<br />

Tel. 0721/81001220<br />

www.zkm.de<br />

KEVELAER<br />

Niederrh. Museum f. Volkskunde<br />

u. Kulturgeschichte<br />

Playmobil. Abenteuer ohne<br />

Ende<br />

(06.12.-15.02.)<br />

Tel. 02832/95410<br />

www.niederrheinisches-museum-kevelaer.de<br />

Simon Warnberger nach Johann Georg von Dillis, Chinesisches<br />

Wirtshaus und Chinesischer Turm im Englischen Garten in München,<br />

um 1800, kolorierte Radierung; Münchner Stadtmuseum (-19.04.)<br />

© Münchner Stadtmuseum<br />

Claude Kuhn (* 1948), Plakat für<br />

den Tierpark Dählhölzli, Bern<br />

2003; Museum für Kunst und<br />

Gewerbe Hamburg (-18.01.)<br />

© Claude Kuhn<br />

Edgar Degas, Die Gesangsprobe,<br />

um 1872/73; Kunsthalle Karlsruhe<br />

(-01.02.)<br />

© Dumbarton Oaks, Washington,<br />

D.C.


AUSSTELLUNGSTERMINE 83<br />

KIEL<br />

Kunsthalle Kiel<br />

Sterne fallen – Von Boccioni bis<br />

Schiele<br />

(-08.02.)<br />

Tel. 0431/88057-56<br />

www.kunsthalle-kiel.de<br />

KÖLN<br />

Kölnisches Stadtmuseum<br />

Jupp Lückeroth (1919-1993).<br />

Schenkung Schlagloth<br />

(12.12.-15.01.)<br />

Tel. 0221/221223334<br />

www.museenkoeln.de<br />

Römisch-Germanisches Museum<br />

Der Berliner Skulpturenfund und<br />

die Archäölogie der Moderne<br />

(06.12.-26.04.)<br />

Tel. 0221/22124438<br />

www.museenkoeln.de<br />

KONSTANZ<br />

Städtische Wessenberg-Galerie<br />

„Verschneit liegt rings die ganze<br />

Welt“. Der Winter in Holzschnitten<br />

des Jugendstils<br />

(29.11.-08.03.)<br />

Tel. 07531/900376<br />

www.stadt.konstanz.de<br />

KORNWESTHEIM<br />

Museum im Kleihues-Bau<br />

Gott & die Lust der Mechanik.<br />

Zeitgenössische Künstler und<br />

das Erbe von Philipp Matthäus<br />

Hahn<br />

(-15.02.)<br />

Tel. 07154/2027401<br />

KREMS (A)<br />

Kunsthalle Krems<br />

Dominik Steiger. Retrospektive<br />

(-08.02.)<br />

Tel. 0043/2723/908010-172<br />

www.kunsthalle.at<br />

LEIPZIG<br />

Grassi Museum für angewandte<br />

Kunst<br />

Vornehmste Tischlerarbeiten aus<br />

Leipzig. Hoftischler und Unternehmer<br />

F.G. Hoffmann<br />

(29.11.-12.04.)<br />

Tel. 0341/2229104<br />

www.grassimuseum.de<br />

LINZ (A)<br />

Nordico Museum der Stadt Linz<br />

Kunstgenuss Essen. Von der Linzer<br />

Torte bis zur Bosna<br />

(-22.03.)<br />

Tel. 0043/732/70701901<br />

www.nordico.at<br />

MÜNCHEN<br />

Bayerische Staatsbibliothek<br />

Die Bibliothek und die Weltchronik<br />

des Nürnberger Arztes Hartmann<br />

Schedel (1440-1514) ●<br />

(19.11.-01.03.)<br />

Tel. 089/28638-2429<br />

www.bsb-450jahre.de<br />

Deutsches Museum<br />

Transsib – Ein Jahrhundertprojekt<br />

auf Schienen<br />

(-30.08.)<br />

Tel. 089/2179-1<br />

www.deutsches-museum.de<br />

Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung<br />

Mit Leib und Seele. Münchner<br />

Rokoko von Asam bis Günther<br />

(12.12.-12.04.)<br />

Tel. 089/224412<br />

www.hypo-kunsthalle.de<br />

Pinakothek der Moderne<br />

Terry Winters. Das druckgraphische<br />

Werk 1999-2014<br />

(18.12.-01.03.)<br />

Tel. 089/23805-118<br />

www.pinakothek.de<br />

Staatl. Museum Ägyptischer Kunst<br />

Sand in my Eyes. Sudanese Moments<br />

(-11.01.)<br />

Tel. 089/28927-630<br />

www.aegyptisches-museummuenchen.de<br />

MÜNCHEN/OBERSCHLEISSHEIM<br />

Deutsches Museum/Flugwerft<br />

Im Schatten des Ersten Weltkriegs<br />

– Der Udet-Flugzeugbau<br />

in München<br />

(-23.02.)<br />

Tel. 089/3157140<br />

www.deutschesmuseum.de/flugwerft<br />

MÜNSTER<br />

LWL-Museum für Kunst u. Kultur<br />

Das nackte Leben. Bacon, Freud,<br />

Hockney und andere<br />

(-22.02.)<br />

Tel. 0251/590701<br />

www.lwl-museum-kunst-kultur.de<br />

Picasso-Museum<br />

Klimt, Schiele, Kokoschka<br />

(-18.01.)<br />

Tel. 0251/4144710<br />

www.kunstmuseum-picassomuenster.de<br />

NEUMARKT/OPF.<br />

Museum Lothar Fischer<br />

Asger Jorn. Zum 100. Geburtstag.<br />

Der Künstler und sein Galerist<br />

van de Loo<br />

(-11.01.)<br />

Tel. 09181/510348<br />

www.museum-lothar-fischer.de<br />

NEUSS<br />

Langen Foundation<br />

Corin Sworn. Vibrant Matter<br />

(-22.02.)<br />

Japanische Kunst aus der Sammlung<br />

Langen<br />

(-29.03.)<br />

Tel. 02182/5701-27<br />

www.langenfoundation.de<br />

NÜRNBERG<br />

Germanisches Nationalmuseum<br />

Die älteste Taschenuhr der Welt?<br />

Der Henlein-Uhrenstreit<br />

(04.12.-12.04.)<br />

Tel. 0911/1331-0<br />

www.gnm.de<br />

Spielzeugmuseum Nürnberg<br />

DDR-Spielzeug für die Welt<br />

(21.11.-01.03.)<br />

Tel. 0911/2313164<br />

www.spielzeugmuseum-nuernberg.de<br />

Florine Stettheimer, Picnic at Bedford Hills, 1918, Pennsylvania Academy<br />

of the Fine Arts, Philadelphia, Gift of Ettie Stettheimer; Lenbachhaus<br />

Kunstbau, München (-04.01.)<br />

© 2014 Estate of Florine Stettheimer<br />

Rolf Knie, Clown mit Saxophon, 2012; Winterausstellung im Europa-<br />

Park, Rust (22.11.-11.01.)


84<br />

AUSSTELLUNGSTERMINE<br />

OBERSCHÖNENFELD<br />

Schwäbische Galerie im Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld<br />

Göttliches Kind – Jesuskinder als<br />

Seelentröster und Wallfahrtsziel<br />

(30.11.-01.02.)<br />

Tel. 08238/30010<br />

www.schwaebisches-volkskundemuseum.de<br />

OLDENBURG<br />

Horst-Janssen-Museum<br />

Grafikpreisträger Ralf Ziervogel<br />

(-04.01.)<br />

Tel. 0441/2352891<br />

www.horst-janssen-museum.de<br />

PASSAU<br />

Museum Moderner Kunst Wörlen<br />

Von höchster Delikatesse. Radierkunst<br />

von Max Beckmann<br />

bis Anders Zorn<br />

(29.11.-25.01.)<br />

Tel. 0851/383879-11<br />

www.mmk-passau.de<br />

RAVENSBURG<br />

Kunstmuseum Ravensburg<br />

Otto Mueller<br />

(-25.01.)<br />

Tel. 0751/82810<br />

www.kunstmuseum-ravensburg.de<br />

REMAGEN<br />

Arp Museum Bahnhof Rolandseck<br />

Leibhaftig. Der menschliche Körper<br />

zwischen Lust und Schmerz<br />

(-25.01.)<br />

Tel. 02228/942512<br />

www.arpmuseum.org<br />

RUST<br />

Europa-Park Rust<br />

Rolf Knie – Circus<br />

(22.11.-11.01.)<br />

Tel. 07822/776688<br />

www.europapark.de<br />

SALZBURG (A)<br />

Salzburg Museum<br />

Krippen aus Salzburg u. a.<br />

(21.11.-11.01.)<br />

Tel. 0043/662/6208080<br />

www.salzburgmuseum.at<br />

SCHWÄBISCH GMÜND<br />

Museum im Prediger<br />

Gottfried Weinhold. Fotografie<br />

(23.11.-01.02.)<br />

Tel. 07171/603-4130<br />

www.museum-galerie-fabrik.de<br />

SCHWEINFURT<br />

Kunsthalle Schweinfurt<br />

Der Bildhauer Karl Hartung<br />

(21.11.-12.04.)<br />

Tel. 09721/51479<br />

www.kunsthalle-schweinfurt.de<br />

STUTTGART<br />

Kunstmuseum Stuttgart<br />

Dieter Roth und Sprache<br />

(13.12.-12.04.)<br />

Tel. 0711/2162188<br />

VENEDIG (I)<br />

Palazzo Fortuny<br />

La divina marchesa. Kunst und<br />

Leben der Luisa Casati<br />

(-08.03.)<br />

Tel. 0039/041 520 0995<br />

www.fortuny.visitmuve.it<br />

WERTHEIM<br />

Grafschaftsmuseum<br />

Karl Weysser (1833-1904) – Badischer<br />

Architektur- und Landschaftsmaler<br />

(-31.01.)<br />

Kleine Stadt im großen Krieg –<br />

keiner bleibt verschont<br />

(-31.01.)<br />

Tel. 09342/301511<br />

www.grafschaftsmuseum.de<br />

WIEN (A)<br />

Leopold Museum<br />

Arik Brauer zum 85. Geburtstag<br />

(-16.02.)<br />

Tel. 0043/1/525700<br />

www.leopoldmuseum.org<br />

Museum für angewandte Kunst<br />

Wege der Moderne. Josef Hoffmann,<br />

Adolf Loos u. die Folgen ●<br />

(17.12.-19.04.)<br />

Tel. 0043/1/711360<br />

www.mak.at<br />

WINGEN-SUR-MODER (F)<br />

Musée Lalique<br />

Happy Cristal<br />

(29.11.-04.01.)<br />

Tel. 0033/88890814<br />

www.musee-lalique.com<br />

WINTERTHUR (CH)<br />

Fotomuseum Winterthur<br />

Viviane Sassen<br />

(13.12.-15.02.)<br />

Peter Piller – Belegkontrolle<br />

(13.12.-22.02.)<br />

Tel. 0041/52/2341060<br />

www.fotomuseum.ch<br />

Fotostiftung Schweiz<br />

Rudy Burckhardt. Fotografien<br />

und Filme 1932-1959<br />

(-15.02.)<br />

Tel. 0041/52/2341030<br />

www.fotostiftung.ch<br />

WOLFSBURG<br />

Kunstmuseum Wolfsburg<br />

Meisterwerke der Avantgarde-<br />

Fotografie. Slg. Siegert<br />

(-06.04.)<br />

Tel. 05361/26690<br />

www.kunstmuseum-wolfsburg.de<br />

WUNSIEDEL<br />

Fichtelgebirgsmuseum<br />

Die Pharmazeutin Agatha Christie<br />

(-25.05.)<br />

Tel. 09232/2032<br />

www.fichtelgebirgsmuseum.de<br />

WÜRZBURG<br />

Museum im Kulturspeicher<br />

Curd Lessig – 90. Geburtstag<br />

(22.11.-16.01.)<br />

Tel. 0931/322250<br />

www.kulturspeicher.de<br />

ZÜRICH (CH)<br />

ETH Zürich<br />

Vom Essen und Trinken<br />

(-18.01.)<br />

Tel. 0041/44-6332936<br />

www.ausstellungen.gta.arch.<br />

ethz.ch<br />

Termine ohne Gewähr,<br />

● = Katalog<br />

Florine Stettheimer, Model (Nude Self-Portrait), um 1915, Art Properties,<br />

Avery Architectural & Fine Arts, Library, Columbia University, New York,<br />

Gift of the Estate of Ettie Stettheimer, 1967; Lenbachhaus Kunstbau,<br />

München (-04.01.)<br />

© 2014 Estate of Florine Stettheimer<br />

Tom Wesselmann, Landscape No. 4, 1965, Ludwig Museum – Museum<br />

of Contemporary Art, Budapest; Museum Ludwig Köln (-11.01.)<br />

© The Estate of Tom Wesselmann/VG Bild-Kunst, Bonn 2014


AUSSTELLUNGEN 85<br />

Volkstümliche<br />

Frömmigkeit<br />

Ikonen Russlands im Spielzeug Welten Museum Basel<br />

Die Sonderausstellung im Spielzeug Welten Museum Basel<br />

zeigt vom 29. November bis 8. Februar eine exklusive Auswahl<br />

von 90 erlesenen Ikonen aus der Sammlung Wemhöner-Grabher.<br />

Die Privatsammlung gehört zu den bedeutendsten<br />

Kollektionen in Westeuropa. Sie ist das Ergebnis<br />

der Sammeltätigkeit mehrerer Generationen der damaligen<br />

Besitzerfamilie. Unter den in Westeuropa existierenden privaten<br />

und musealen Sammlungen zeichnet sie sich in<br />

mehrfacher Hinsicht aus. Ihre beachtliche Größe von rund<br />

700 Einzelobjekten, die breit gefächerte Palette, die unterschiedlichen<br />

handwerklichen Techniken und die Bandbreite<br />

der Malstile machen diese Sammlung so einzigartig. Des<br />

Weiteren erkennt man über die Sammlung den Reichtum<br />

des Repertoires der russischen Ikonenmalerei. Sie lässt auch<br />

die volkstümliche Frömmigkeit und deren Kraft in ihrer<br />

ganzen Breite erahnen.<br />

Der Begriff Ikone stammt vom griechischen Wort eikon, was<br />

so viel wie Bild bedeutet. Seit dem 6. Jahrhundert wurde<br />

das Wort zur Bezeichnung besonderer Bilder, nämlich der<br />

Kultbilder der orthodoxen Kirche. Nicht die Herstellungsweise<br />

oder das Material, sondern das, was die Ikonen aussagen,<br />

charakterisiert sie und macht sie zu dem, was wir<br />

Ikone nennen. Ikonen sind Kult- und Heiligenbilder der Ostkirchen.<br />

Besonders in der orthodoxen Kirche mit byzantinischem<br />

Ritus spielen sie eine wichtige Rolle. Die meist auf<br />

Hl Georgius, Baltikum, um 1800; Spielzeug Welten Museum Basel<br />

Kazaner Bild der Gottesmutter, Russland, um 1900; Spielzeug<br />

Welten Museum Basel<br />

Holz gemalten Bilder sind kirchlich geweiht. Sie haben für<br />

die Theologie und die Spiritualität der Ostkirchen eine sehr<br />

große Bedeutung. Ikonen werden in der orthodoxen Kirche<br />

weder als Kunstgegenstände noch als Dekoration angesehen.<br />

Sie sind aber ein wesentlicher Bestandteil der byzantinischen<br />

Kunst. Vereinzelt existieren Ikonen auch als Hinterglasmalerei.<br />

Auch die orientalisch-orthodoxen Kirchen wie<br />

die Koptische oder die Armenische Apostolische Kirche verehren<br />

Ikonen in ihrem Kultus. Der Zweck der Ikonen ist, Ehrfurcht<br />

zu erwecken und eine existenzielle Verbindung zwischen<br />

dem Betrachter und dem Dargestellten zu sein.<br />

Die Schwierigkeit, eine genaue Entwicklungslinie nachzuweisen,<br />

besteht darin, dass in früheren Zeiten das Abbilden<br />

von Gott in der christlichen Frömmigkeit ein Tabu war. Das<br />

führte zum Bilderstreit, bei dem zahlreiche Bilder mit der<br />

Darstellung von Gott, Jesus und von Heiligen zerstört wurden<br />

(726-843). Das Jahr 988 wird als offizielles Datum der<br />

Christianisierung Russlands genannt. Für die Ikonenmalerei<br />

in Russland ein Glücksfall. Denn von den blutigen Auseinandersetzungen<br />

zwischen den Bilderfreunden und den<br />

Bilderfeinden blieb Russland gänzlich verschont. Das Ende<br />

des Bilderstreites im Jahre 843 wurde zum Festtag der<br />

Orthodoxie schlechthin und ermöglichte eine völlig unangefochtene<br />

Übernahme der Ikonenmalerei sowie der Bilderverehrung.<br />

Das führte auch dazu, dass die Ikonen eine wichtige<br />

Rolle bei den Kämpfen gegen die Mongolen einnahmen.<br />

In diesen Kämpfen wurden die Ikonen auf Stangen<br />

aufgepflanzt und dem Heer vorangetragen.<br />

TELEFON | 0041/612259595


86<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Mehr als Zierde<br />

Kopfschmuck aus aller Welt im Schmuckmuseum<br />

Pforzheim<br />

Ob im Schwarzwald oder in China, ob Bollenhut oder Silberschmuck,<br />

was die Menschen auf dem Kopf tragen, ist meist<br />

mehr als reine Zierde. Oft haben Hauben, Hüte, Totenkränze<br />

oder Diademe eine bestimmte Bedeutung. Sie sagen etwas<br />

aus über die Stellung innerhalb der Gesellschaft, zeigen, ob<br />

die Trägerin verheiratet ist oder noch auf Suche nach dem<br />

richtigen Bräutigam.<br />

Wie verändert das Tragen von Kopfschmuck eine Person<br />

und deren Haltung? Mit diesem Thema beschäftigt sich die<br />

Sonderausstellung „Erhobenen<br />

Hauptes – Kopfschmuck<br />

aus aller Welt“ im<br />

Schmuckmuseum Pforzheim.<br />

Vom 30. November bis zum<br />

22. Februar sind etwa 120<br />

Objekte vom Hellenismus<br />

bis ins 20. Jahrhundert zu<br />

sehen. Sie stammen aus<br />

unterschiedlichen Nationen<br />

und Stämmen weltweit,<br />

aber auch aus der<br />

Nähe, wie die Schäppele<br />

und Bollenhüte aus dem<br />

Schwarzwald oder der<br />

schwarze Zylinder, den der<br />

ehemalige Pforzheimer<br />

Bürgermeister Johann Peter<br />

Brandenburg trug. Von<br />

der bäuerlichen Krone bis<br />

zum glitzernden Diadem<br />

Biedermeierhaube, Privatbesitz;<br />

Schmuckmuseum Pforzheim<br />

Foto: Winfried Reinhardt<br />

zeigt die Ausstellung facettenreich das Erhöhen einer Person<br />

durch den jeweiligen Kopfschmuck und thematisiert<br />

auch ethnografische Aspekte.<br />

TELEFON | 07231/392970<br />

Zu Ehren Victorias<br />

René Lalique, Diadem, Paris, um 1903/04, Schmuckmuseum<br />

Pforzheim, Leihgabe des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung<br />

und Kunst Baden-Württemberg; Schmuckmuseum Pforzheim<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn 2014<br />

Foto: Günther Meyer<br />

Teile eines Teeservices mit dem Dekor Victoria, Porzellanmanufaktur<br />

Herend, 1850-60; Porzellanikon, Hohenberg a.d. Eger<br />

© Herend<br />

Herend im Porzellanikon Hohenberg a.d. Eger<br />

Das Porzellanikon in Hohenberg a.d. Eger zeigt bis 11. Januar<br />

unter dem Titel „Europas Kulturerbe Herend“ auf circa 330<br />

qm Porzellan der Porzellan-Manufaktur Herend. Zu sehen<br />

sind sowohl historische Objekte aus dem Herend Porzellanmuseum<br />

als auch Neuinterpretationen historischer Dekore.<br />

1839, vor 175 Jahren, übernahm Mór Fischer die Steingutfabrik<br />

in Herend und machte sie zu einer der bedeutendsten<br />

Porzellanmanufakturen Europas. Er legte den Grundstein<br />

für die bis heute erfolgreiche Geschichte der Porzellane aus<br />

Herend. Die Ausstellung zeigt anhand von circa 200 Objekten<br />

die schönsten und wichtigsten Dekore ihrer Geschichte.<br />

Könige, Herrscher und Prominente weltweit speisten und<br />

speisen von Porzellan aus Herend. Queen Victoria z. B. war<br />

auf der ersten Weltausstellung 1851 in London so begeistert<br />

von einem Herender Service mit einem farbenprächtigen<br />

Dekor mit Schmetterlingen und Blütenzweigen, dass sie<br />

kurzerhand das gesamte Service bestellte. Ihr zu Ehren erhielt<br />

der Dekor ihren Namen. Noch heute gehört er zu den<br />

beliebtesten der Porzellan-Manufaktur Herend.<br />

Neben historischen Porzellanen aus dem Herend Porzellan<br />

Museum zeigt die Ausstellung auch die modernen Interpretationen<br />

der bedeutendsten klassischen Dekore. Daneben<br />

werden Figuren und Pretiosen verschiedener Art zu sehen<br />

sein.<br />

TELEFON | 09287/9180041


AUSSTELLUNGEN 87<br />

Weltverbesserer<br />

Graf Rumford im Münchner Stadtmuseum<br />

Erstmals würdigt die Ausstellung Leben und Werk des Sir<br />

Benjamin Thompson (Woburn bei Boston/Massachusetts<br />

1753-1814 Auteuil bei Paris), der als Graf Rumford fraglos zu<br />

den intelligentesten Köpfen zählt, die je in München<br />

gewirkt haben. Als Initiator des Englischen Gartens, Sozialreformer,<br />

Krisenmanager, Staatsmann, Physiker, Erfinder,<br />

Stadtplaner und Ernährungsphysiologe steht er für einen<br />

schier atemberaubenden Kosmos an Ideen. Rumford war<br />

ein „soldier of fortune“ amerikanischer Prägung und ein<br />

Weltverbesserer bar jeglicher Ideologie, aber getrieben von<br />

der praktischen Überzeugung, der Menschheit zu einem<br />

besseren Leben verhelfen zu können. Seine Lösungsvorschläge<br />

fordern aktuell dazu auf, den sozialen, ökonomischen,<br />

ökologischen und letztlich auch ethischen Problemen<br />

einer globalisierten Welt entgegengesetzt zu werden.<br />

Am 4. Juli 1776, dem Tag, an dem die Vereinigten Staaten von<br />

Amerika ihre Unabhängigkeit erklärten, war Rumford 23<br />

Jahre alt. Als ein bereits ranghoher Offizier hatte er die vorausgegangenen<br />

und anhaltenden Auseinandersetzungen<br />

des Unabhängigkeitskriegs unmittelbar mitverfolgt. Rumford<br />

stand aber nicht in den Reihen der Rebellen, sondern im<br />

Dienst König Georgs III. von England. Er war ein loyaler Verfechter<br />

der britischen Krone, für die er sich durch die feindlichen<br />

Linien laviert und seine amerikanischen Landsleute<br />

ausspioniert hatte. So ist nicht nur die zwiespältige Haltung<br />

zu verstehen, in der man ihm im Herkunftsland bis heute<br />

als einem berühmt gewordenen Wissenschaftler, im Grunde<br />

aber auch als einem Verräter begegnet. Darüber hinaus<br />

lernt man Rumford von Anfang an auch als einen Vertreter<br />

des alten Staatensystems kennen, für dessen Machterhalt<br />

er eintrat und<br />

auf dem er seine<br />

beeindruckende<br />

Karriere in Europa<br />

schließlich<br />

aufbauen konnte.<br />

Der als Graf<br />

Rumford bekannt<br />

gewordene<br />

Benjamin<br />

Thompson wird<br />

am 26. März 1753<br />

in dem Dorf Woburn<br />

als Sohn<br />

eines Farmers<br />

geboren, rund<br />

zehn Meilen<br />

nordöstlich von<br />

Boston in der<br />

damals britischen<br />

Kolonie<br />

Heinrich Häring, Modell des Chinesischen<br />

Turms in München, im Maßstab 1:25, 2009,<br />

H 115 cm; Münchner Stadtmuseum<br />

© Münchner Stadtmuseum<br />

Massachusetts.<br />

Rumford erhält<br />

eine nur dürftige<br />

Schulbildung,<br />

die er durch<br />

Anton Schütz, Das Rumfordporträt von Gainsborough, 1935,<br />

Lichtdruck; Münchner Stadtmuseum<br />

© Privatbesitz<br />

eigene Studien aufzubessern weiß. Die dafür erforderliche<br />

Neugier ist als einer seiner wesentlichen Charakterzüge<br />

ebenso auffallend, wie bei der Würdigung seiner späteren<br />

naturwissenschaftlichen Leistungen daran zu erinnern ist,<br />

dass sie das Lebenswerk eines Autodidakten sind. Auf<br />

exemplarische Weise verkörpert Rumford das Bild eines<br />

amerikanischen selfmade man.<br />

Rumford muss New England aufgrund seiner Unterstützung<br />

der Briten verlassen und flieht nach London, wo er am<br />

Hofe König Georgs III. empfangen wird. Noch ein letztes Mal<br />

reist er als Offizier eines Dragoner-Regiments zurück in die<br />

Kolonien, um gegen seine Landsleute zu kämpfen, doch da<br />

ist der Krieg letztlich bereits verloren. Thompson sieht sich<br />

als Mann des Militärs und so kann ihm England mit seinen<br />

leeren Staatskassen keine anspruchsvolle Betätigung bieten.<br />

Er beschließt sein Glück bei den Habsburgern in Wien<br />

zu suchen, die nach dem Bayerischen Erbfolgekrieg auf<br />

einen Konflikt mit dem Osmanischen Reich zusteuern. Auf<br />

dem Weg dorthin führt ihn eine Verkettung von Umständen<br />

nach München an den Hof des kurpfalz-bayerischen Kurfürsten<br />

Karl Theodor. Hier wird er die nächsten vierzehn Jahre<br />

bleiben und seinem unwahrscheinlichen Lebenslauf die<br />

produktivsten Kapitel anhängen. Karl Theodor ist angetan<br />

von dem weltgewandten, charismatischen und energischen<br />

jungen Mann.<br />

Zur Ausstellung ist ein Katalog im Hirmer Verlag erschienen.<br />

(Bis 19. April im Münchner Stadtmuseum).<br />

TELEFON | 089/23322370


88<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Manege frei!<br />

Rolf Knie im Europa-Park Rust<br />

Florine Stettheimer, Family Portrait II, 1933, New York, Museum of<br />

Modern Art, Geschenk Miss Ettie Stettheimer 1956; Lenbachhaus<br />

Kunstbau, München (-04.01.)<br />

© 2014, The Museum of Modern Art, SCALA Florenz<br />

© 2014 Estate of Florine Stettheimer<br />

Schillernde Figur<br />

Florine Stettheimer im Lenbachhaus Kunstbau München<br />

Rolf Knie stammt aus der berühmten Schweizer Zirkusdynastie<br />

und war selbst lange Jahre als Clown in der Manege,<br />

bevor er sich für die Malerei entschied. Seine Motive findet<br />

er nach wie vor überwiegend in der bunten Zirkuswelt: wilde<br />

Tiere, gelenkige Artisten und deren waghalsige Kunststücke.<br />

Der Übergang von Zirkus zu Malerei ist für ihn fließend, das<br />

eine bedingt das andere. Schon in seiner Kindheit und<br />

Jugend ist Rolf Knie mit vielen berühmten Malern wie<br />

Kokoschka, Miró oder Chagall in Kontakt gekommen, all<br />

diese Künstler haben ihn geprägt. Von 1968 bis 1983 stand er<br />

selbst als Clown in der Manege, danach hat er Film und Theater<br />

gespielt. Seit den 1990ern malt, zeichnet, modelliert er<br />

und beherrscht viele Varianten des Drucks.<br />

In der neuen Winterausstellung im Europa-Park steht die<br />

fantasievolle Welt des Zirkus im Mittelpunkt. Eine besondere<br />

Ausstrahlung haben dabei die Arbeiten auf Zirkuszeltplanen,<br />

deren Struktur mit Ösen und Stricken dem Bild einen<br />

ganz eigenen Charakter verleihen. Die farbenfrohen <strong>Gemälde</strong><br />

vermitteln Kraft, Dynamik, Fantasie und Fröhlichkeit.<br />

(22.11.-11.01.).<br />

TELEFON | 01805/776688<br />

Andy Warhol liebte ihre Kunst. Marcel Duchamp organisierte<br />

ihre Retrospektive im Museum of Modern Art. Die Künstlerin<br />

Florine Stettheimer (1871-1944) war eine der schillerndsten<br />

Figuren der New Yorker Kunstszene in der ersten Hälfte<br />

des 20. Jahrhunderts. Ihre Bilder und Gedichte, ihre Entwürfe<br />

für Studio und Bühne bilden ein modernes Gesamtkunstwerk.<br />

Die Schau im Lenbachhaus Kunstbau zeigt Stettheimers<br />

Werk ab circa 1915. (Bis 4. Januar, Katalog).<br />

TELEFON | 089/23332020<br />

Rolf Knie, Zebras, 2012; Europa-Park, Rust<br />

Pop Art<br />

Ludwig goes Pop im Museum Ludwig Köln<br />

Tom Wesselmann, Landscape No. 4, 1965; Ludwig Museum –<br />

Museum of Contemporary Art, Budapest<br />

© The Estate of Tom Wesselmann/VG Bild-Kunst, Bonn 2014<br />

Die Ausstellung führt circa 150 zentrale Werke der führenden<br />

Protagonisten dieser Kunstrichtung aus so gut wie allen<br />

Häusern, die dem Namen Ludwig verbunden sind, zusammen.<br />

Tom Wesselmanns <strong>Gemälde</strong> Landscape No. 4 war<br />

Mitte der 60er-Jahre einer der ersten Ankäufe dieser Richtung<br />

von Peter und Irene Ludwig, bald folgten Schlüsselwerke<br />

von Roy Lichtenstein, James Rosenquist, Robert Rauschenberg<br />

und Jasper Johns. (Bis 11. Januar, Katalog).<br />

TELEFON | 0221/22123491


AUSSTELLUNGEN 89<br />

Geschickt gestickt<br />

Kostbar bestickte Kleidung im<br />

Bayerischen Nationalmuseum München<br />

Adelhauser Tragaltar; Augustinermuseum Freiburg i. Br.<br />

© Augustinermuseum – Städtische Museen Freiburg<br />

Foto: Axel Killian<br />

Leihgeber: Adelhausenstiftung Freiburg<br />

Auf Reisen<br />

Der Adelhauser Tragaltar im Augustinermuseum<br />

Prächtige Gewänder, die die Zugehörigkeit zur Oberschicht,<br />

aber auch einen erlesenen Geschmack zum Ausdruck brachten,<br />

spielten im 18. Jahrhundert eine große Rolle. Frankreich<br />

gab dabei in ganz Europa den Ton an. Für festliche, repräsentative<br />

Roben und Anzüge bevorzugte man aufwändige<br />

Stickereien. Im ausgehenden Ancien Régime kamen hierfür<br />

bunte Dessins in Mode, deren kräftige, kontrastreiche Farbzusammenstellungen<br />

heute mitunter erstaunlich modern<br />

wirken. Solche Seiden- und Metallstickereien wurden von<br />

Männern und Frauen in spezialisierten Meisterbetrieben<br />

gefertigt. Im Zentrum der Ausstellung steht ein französisches<br />

Hofkleid aus den 1780er-Jahren mit feinster Stickerei.<br />

Es ist eines der herausragenden Objekte der Kostümsammlung<br />

Williams, die das Bayerische Nationalmuseum 1996<br />

erwarb. Das in Einzelteilen angekaufte Gewand wurde<br />

aufwändig restauriert und erstrahlt nun wieder in ganzer<br />

Pracht. (28.11.Ende 2016).<br />

TELEFON | 089/21124366<br />

Der Todestag Karls des Großen jährt sich 2014 zum 1200.<br />

Mal. Aus diesem Anlass widmet sich eine Kabinettausstellung<br />

einem herausragenden Objekt karolinigscher Zeit, dem<br />

sogenannten Adelhauser Tragaltar. Er zählt zu den ältensten<br />

erhaltenen seiner Art überhaupt.<br />

TELEFON | 0761/2012530<br />

Weihnachten im Elsass – Ein Traum, der wesentlich mehr beinhaltet<br />

als Weihnachtsmärkte mit duftendem Gebäck. Das Lalique-<br />

Museum, das in Wingen-sur-Moder inmitten der Wälder der<br />

Nordvogesen liegt, präsentiert – in Zusammenarbeit mit der Maison<br />

Lalique – die bezaubernden Glaskreationen des Meisters Lalique<br />

unter dem Titel „Happy Cristal!“. Die Schau konzentriert sich<br />

dabei auf die Themen Kristall, Kunst, Schmuck, Parfum und<br />

Lebenskunst. (29.11.-04.01.).<br />

TELEFON | 0033/3/88890814<br />

Besticktes Seidenkleid, Frankreich um 1780-90; Bayerisches<br />

Nationalmuseum München


Blicke in die Kollektionen von <strong>Sammler</strong>n<br />

mit oft Hunderten von Exponaten<br />

zeigen die ganze Pracht und Fantasie<br />

des historischen Christbaumschmucks.<br />

Wie fast alle <strong>Sammler</strong> interessieren<br />

sich auch die Liebhaber<br />

von altem Weihnachtsschmuck für<br />

die Herkunft der Stücke, suchen nach<br />

Herstellern, Produktionsstätten, Vertriebswegen,<br />

Händlern, früheren<br />

Preisen, Datierungsmöglichkeiten.<br />

Die sonst auf vielen Produkten angebrachten<br />

Markenzeichen sind beim<br />

Christbaumschmuck nur äußerst<br />

selten zu finden und auch Verkaufsverpackungen<br />

bieten meistens nicht<br />

mehr als eine Artikelnummer und<br />

mit „Made in Germany" vielleicht einen<br />

Hinweis auf das Ursprungsland.<br />

Als hilfreiche Quellen erweisen sich<br />

bei vielen Sammelgebieten frühere<br />

Anzeigen, Prospekte, Reklamemarken<br />

sowie andere Werbemittel und<br />

insbesondere natürlich die Kataloge<br />

der Hersteller und Händler. Anzeigen<br />

in Zeitschriften bieten zwar erstklassige<br />

Hilfen für Datierungen, enthalten<br />

in Bezug auf Christbaumschmuck<br />

jedoch meistens nur allgemeine<br />

Hinweise auf die Sortimente<br />

der Produzenten und Verkäufer und<br />

nur wenige präzise Abbildungen. Die<br />

in der Regel nur grob zu datierenden<br />

Reklamemarken sind zwar meistens<br />

sehr attraktiv gestaltet, bieten jedoch<br />

wegen der geringen Größe nur<br />

wenig Möglichkeiten für reichhaltige<br />

Informationen und gute Bilddarstellungen.<br />

Viele <strong>Sammler</strong> können<br />

umfassende Informationen zu ihren<br />

Objekten aus alten Hersteller- und<br />

Händlerkatalogen oder den inzwischen<br />

erhältlichen Nachdrucken entnehmen,<br />

doch Liebhaber von historischem<br />

Christbaumschmuck müssen<br />

sich mit deutlich bescheideneren<br />

Quellen zufrieden geben und sich<br />

deshalb häufig auf ihre Erfahrungen<br />

oder ihr Gefühl verlassen. Der Vertrieb<br />

und die Herstellung des Christbaumschmucks<br />

brachten es mit sich,<br />

dass nur wenige spezialisierte Kataatal<br />

ge<br />

Baumschmuck<br />

in alten<br />

Katalogen /1<br />

Ludger Spielberg<br />

Sortimentskästen im Katalog von Richard Ladewig, Berlin, um 1910. Bis auf das unten<br />

links abgebildete Lamettasortiment sind alle Artikel aus Glas, davon einige mit<br />

Draht umsponnen und mit Oblaten verziert<br />

HILFREICHE QUELLEN


91<br />

loge entstanden und die in Sammlungen<br />

vorhandenen Exemplare deshalb<br />

nur selten dort zu finden sind.<br />

FRÜHE KATALOGE<br />

Spätestens ab Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

war industriell gefertigter<br />

Baumschmuck erhältlich, vielfach in<br />

Form von Zapfen und Früchten. Vereinzelt<br />

tauchen solche Stücke auch<br />

schon in Katalogen aus der Zeit vor<br />

1900 auf. So enthält der Katalog der<br />

„Deutschen Lehrmittel Anstalt” von<br />

1892 als Fertigware u.a. „Sterne in<br />

verschiedenen Farben zum Ineinanderstecken",<br />

„Schmetterlinge, welche<br />

an dem Baum aufgehängt oder<br />

mit einer Nadel aufgespießt werden",<br />

„Brillant-Körbchen zur Aufnahme<br />

von Früchten und Konfekt"<br />

sowie für Bastler „Christbaum-<br />

Schmuck. Eleganter Kasten mit allen<br />

möglichen, vorgearbeiteten zierlichen<br />

Gegenständen, die, fertig gemacht,<br />

dazu dienen, den Weihnachtsbaum<br />

mit hübschen Sternen,<br />

Körbchen, Ketten u.s.w. zu schmücken."<br />

Das Sortiment des drei Jahre<br />

später erschienenen Kataloges des<br />

„Königlich Bayrischen Hoflieferanten<br />

A. Wahnschaffe” war mit Wachs- und<br />

Papierengeln, Engelsköpfen, Glasartikeln<br />

in Form von Kugeln, Früchten,<br />

Nüssen, Eiern, Glocken, Vögeln und<br />

reichlich Watteschmuck, Eiszapfen,<br />

Miniaturspielwaren aus Holz und<br />

Papiermaché, Lamettasternen, Lichthaltern,<br />

Christbaumschnee usw.<br />

schon wesentlich größer. Auch Sortimentskästen<br />

mit bis zu 80 Teilen,<br />

„bestehend aus allen möglichen<br />

Anhängesachen aus Goldpapier,<br />

Lametta (Gold- und Silberfäden),<br />

Folio, Glas, Metall, Gelatine etc. etc. in<br />

den neuesten Sorten gemischt"<br />

konnten bei dem Nürnberger Versandhändler<br />

erworben werden. Um<br />

1900 setzte dann mit der Verbreitung<br />

des Weihnachtsbaumes auch<br />

eine geradezu explosionsartige Vermehrung<br />

des Christbaumschmucks<br />

ein. Haushaltsgegenstände, Tiere,<br />

Pflanzen und technische Geräte<br />

Ein vorwiegend mit Ornamenten aus geprägter Pappe und Glas geschmückter Baum<br />

aus dem Katalog von Erich Bros., New York, 1882. Der Text zu der Abbildung enthält<br />

Erläuterungen zum Material sowie Größen- und Preisangaben<br />

konnten im Miniaturformat aus<br />

Glas, Holz, Pappe, Papier, Watte,<br />

Metall, Wachs usw. an den Weihnachtsbaum<br />

gehängt werden; häufig<br />

auch noch bemalt, mit glitzernden<br />

Drähten und Schleifen verziert,<br />

mit Abziehbildern oder weihnachtlichen<br />

Sprüchen versehen. Die Massenproduktion<br />

machte für einfache<br />

Artikel aus Glas, Lametta, Watte oder<br />

Pappe Stückpreise von 10 Pfennigen<br />

und weniger möglich. Für die deutlich<br />

teureren, aufwändig gefertigten<br />

und aus kostbaren Materialien bestehenden<br />

Exemplare, wie große<br />

Spitzen oder Zeppeline, war erheblich<br />

mehr zu zahlen. Für den<br />

Gegenwert solcher Luxusstücke<br />

konnten auch mehrere Sortimentskästen<br />

erworben werden, mit denen<br />

sich ein Baum mittlerer Größe<br />

schmücken ließ. Auch Kleinspielzeuge<br />

konnten als Baumschmuck dienen<br />

und erfüllten damit gleich eine<br />

Doppelfunktion: Während der Weihnachtstage<br />

hingen sie am Christbaum<br />

und anschließend hatten die<br />

Kinder einige Spielzeuge. Händler<br />

versäumten in ihren Katalogen auch<br />

nicht, auf diese mehrfache Verwendung<br />

hinzuweisen. <strong>Sammler</strong> sind<br />

sich heute oft nicht sicher, ob sie vielleicht<br />

ein Miniaturspielzeug oder<br />

Christbaumschmuck in den Händen<br />

halten, aber beides kann richtig sein.<br />

Die Verbindungen zwischen der<br />

Spielwaren- und Baumschmuckbranche<br />

waren vielfältig: Blechspielzeugproduzenten<br />

stellten Baumschmuck<br />

aus Metall her, Glasfabrikanten<br />

hatten neben Kugeln, Glocken,<br />

Spitzen usw. auch gläserne<br />

Miniaturen für Puppenhäuser, Glas-<br />

Märbel, Puppenaugen usw. im Programm;<br />

die Firma Greiner & Co. aus<br />

Steinach führte neben ihrem Christbaumschmuck<br />

auch Puppenbälge<br />

und Lederpuppen im Sortiment. Beispiele<br />

dieser Art ließen sich beliebig<br />

fortsetzen. Spielzeug- und Christbaumschmuckhersteller<br />

waren regional<br />

und überregional in gemeinsamen<br />

Verbänden organisiert, nutzten<br />

dieselben Fachblätter für ihre<br />

Werbung (z. B. „Wegweiser für die<br />

Spielwaren-Industrie” und „Deutsche<br />

Spielwaren-Zeitung)” und präsentierten<br />

ihre Erzeugnisse auf den


92<br />

Spielwarenmessen in Leipzig und<br />

später in Nürnberg. Produktion und<br />

Vertriebswege waren also eng miteinander<br />

verbunden. Folglich ist<br />

Christbaumschmuck auch sehr häufig<br />

in alten Spielwarenkatalogen von<br />

Herstellern und Großhändlern zu<br />

finden, ebenso in den zur Vorweihnachtszeit<br />

erschienenen Versandund<br />

Kaufhauskatalogen und dort oft<br />

zusammen mit Spielzeug, Geschenkartikeln,<br />

Textilien, Haushaltswaren,<br />

Schmuck usw. Wer also nach Abbildungen<br />

von altem Christbaumschmuck,<br />

Informationen über Händler<br />

usw. sucht, sollte auch und besonders<br />

nach alten Spielwarenkatalogen<br />

und den zuvor erwähnten<br />

Zeitschriften Ausschau halten. Bei<br />

den Herstellern gab es Spezialisten,<br />

die sich auf bestimmte Materialien<br />

wie Glas, Watte, Metall, Pappe usw.<br />

beschränkten, einige hatten nur sehr<br />

schmale Sortimente mit Lichthaltern<br />

oder Engelgeläuten und andere wiederum<br />

riesige Angebote, mit denen<br />

fast jeder Wunsch erfüllt werden<br />

konnte. Die Christbaumschmuck-Fabrik<br />

Erwin Geyer aus Steinheid bei<br />

Lauscha zählte 1927 in einer Anzeige<br />

fast die gesamte Palette des damals<br />

erhältlichen Baumschmucks auf und<br />

erwähnte als Spezialitäten: „Glaskugeln<br />

in allen Größen und Ausführungen<br />

vom billigsten bis zum feinsten<br />

Genre, Sortimente weiß und bunt in<br />

allen Preislagen. Vögel, Glocken, Perlen,<br />

Eiszapfen, Lampions, Spitzen von<br />

der billigsten bis zur apartesten mit<br />

Glocken und Lamettabehang. Feenhaar,<br />

Glaslocken, Feenhaar-Girlanden<br />

mit und ohne Perlen, Lametta-<br />

Girlanden und Verzierungen, Watte-<br />

Verzierungen, Rau-Reif, Glitzer-Watte,<br />

Asbest-Schnee, Schnee-Belag,<br />

Lichthalter, Konfekthalter, Wunderkerzen,<br />

Engelhaar, Stanniollametta,<br />

Schafe, Wachsengel, Krippenfiguren<br />

usw." Der Fabrikant Oskar Köhler sen.<br />

aus Steinheid führte ebenfalls 1927<br />

ein beachtliches Sortiment auf:<br />

„Glas-Christbaumschmuck, auch Vögel,<br />

Glocken, Perlen, Spitzen, Trompeten,<br />

ferner Girlanden und Verzierungen<br />

aus Lametta, Watteschmuck,<br />

Feenhaar aus gesponnenem Glas,<br />

Engelshaar, Stanniollametta, Schnee,<br />

Lichthalter, Nußdrähte, Wunderkerzen,<br />

Christbaumkerzen, Engel, Schäfchen,<br />

Krippen usw." Produkte dieser<br />

beiden und anderer größerer Hersteller<br />

dürften wahrscheinlich auch<br />

in einigen Händlerkatalogen erschienen<br />

sein, jedoch ohne eindeutige<br />

Zuordnungsmöglichkeiten. Kleinhersteller,<br />

die ihr Gewerbe häufig nur<br />

als Nebentätigkeit in Heimarbeit<br />

ausübten, produzierten direkt im<br />

Auftrag der Verleger oder hatten sich<br />

zu Genossenschaften oder anderen<br />

Organisationsformen zusammengeschlossen.<br />

Die Vereinigung der Glasbläser<br />

für Christbaumschmuck und<br />

Puppenaugen zu Lauscha und Umgebung<br />

hatte 1927 rund 1.600 Mitglieder,<br />

präsentierte ihre Produkte in<br />

einer ständigen Ausstellung in Lauscha<br />

und war auch auf der Leipziger<br />

Messe vertreten. Es ist gut möglich,<br />

dass Produkte dieser Vereinigung,<br />

ohne entsprechend gekennzeichnet<br />

zu sein, auch in Händlerkataloge aufgenommen<br />

wurden.<br />

Der folgende Streifzug durch einige<br />

kurz vorgestellte Kataloge, der nur<br />

einen winzigen Einblick in die gesamte<br />

Produktion der Zeit von ca.<br />

1900 bis 1940 bieten kann und eine<br />

willkürliche Auswahl darstellt, lässt<br />

aber die Vielfalt aus der Blütezeit des<br />

Christbaumschmucks erkennen und<br />

auch einige aus Sammlungen und<br />

Im Weihnachtskatalog von Stollwerck<br />

aus dem Jahr 1897 sind viele Artikel einzeln<br />

abgebildet. Andere Seiten, wie in<br />

diesem Beispiel, sind ohne speziellen Bezug<br />

zur Ware weihnachtlich bebildert<br />

Originelle Formteile aus Glas und Vögel<br />

im Katalog von Capelle & Braun, Hildesheim,<br />

1903<br />

Ausgefallener und heute sehr seltener<br />

Baumschmuck aus „Dresdner Pappe" im<br />

Katalog von Conrad Glaser, Leipzig, 1908


WEIHNACHTEN 93<br />

Ausstellungen bekannte Stücke werden<br />

wohl darunter sein. Mit Kotillon-<br />

Orden, Miniaturbonbonnièren usw.<br />

sind auch Artikel dabei, die ursprünglich<br />

gar nicht als Baumschmuck<br />

gedacht waren, jedoch<br />

gern als Christbaumbehang genutzt<br />

wurden und deshalb heute von der<br />

<strong>Sammler</strong>szene und Museen auch<br />

entsprechend zugeordnet werden.<br />

ERICH BROS.<br />

Die frühe Verbreitung von Christbaumschmuck<br />

außerhalb Europas<br />

dokumentiert ein Katalog von Erich<br />

Bros., New York; betitelt „Erichs’<br />

Fashion Quarterly Winter 1882". Neben<br />

Abbildungen einiger Schmuckstücke<br />

und anderer Weihnachtsartikel<br />

stellt der hauptsächlich Spielwaren<br />

und Geschenkartikel enthaltende<br />

Katalog auch einen geschmückten<br />

Baum vor, dessen Behang im Text<br />

erläutert wird. Bei den am Christbaum<br />

zu sehenden Artikeln handelt<br />

es sich vorwiegend um goldene und<br />

silberne Stücke aus geprägter Pappe<br />

in Form von Tieren wie Fischen, Pferden,<br />

Hunden usw.; Engeln, Glocken,<br />

Kreuzen, Trompeten oder Trommeln.<br />

Auch Gelatine-Laternen und -Flaggen,<br />

bekleidete Papierpuppen, Glaskugeln,<br />

Stichdillen und Pendelkerzenhalter<br />

enthält die Auswahl. Über<br />

die Herkunft des Schmucks sind<br />

keine Angaben vorhanden; es könnte<br />

sich um Importware aus Deutschland<br />

handeln.<br />

STOLLWERCK<br />

Der Kasten links in der mittleren Reihe<br />

enthält mit Silberlametta verzierte<br />

Wattefiguren, die übrigen Sortimente<br />

enthalten mit verschiedenen Verzierungen<br />

dekorierte Glasartikel. Katalog von<br />

Richard Ladewig, Berlin, um 1910<br />

von denen Exemplare in fast allen<br />

Sammelgebieten zu finden sind, und<br />

Christbaumschmuck ist davon nicht<br />

ausgenommen. Alte Kataloge, wie<br />

etwa der Weihnachtskatalog von<br />

1897, enthalten reichlich davon. Dort<br />

ist neben dem Standardsortiment<br />

auch reichlich Verzehrbares in Form<br />

von Baumschmuck vorhanden: „Unsere<br />

Weihnachts-Confect-Mischungen<br />

enthalten in hübscher Zusammenstellung<br />

alle Sorten unserer<br />

Weihnachts-Confecte, wie: Fondants,<br />

Chocolade, gefüllte Chocolade, Likör-,<br />

Marzipan- und Frucht-Dessert;<br />

die billigeren Sorten auch Weihnachtsbiscuit;<br />

dieselben sind geeignet,<br />

unserer werthen Kundschaft<br />

sofort einen reichhaltigen Baumschmuck<br />

in den verschiedensten<br />

Preislagen zu bieten." Nichts davon<br />

dürfte heute in Sammlungen zu finden<br />

sein, wie auch „Fondant Schmetterlinge,<br />

Gelee und Fondant Früchte,<br />

Frucht-Körbchen, Marcipan-Confect,<br />

Als Franz Stollwerck 1839 die Produktion<br />

von Hustenbonbons aufnahm,<br />

war nicht zu ahnen, dass aus diesen<br />

Anfängen innerhalb weniger Jahrzehnte<br />

ein weltweit aktives und<br />

bekanntes Süßwarenimperium entstehen<br />

würde. Das gigantische Sortiment<br />

an Naschwerk aller Art dürfte<br />

zwar auch bei <strong>Sammler</strong>n sichtbare<br />

Spuren hinterlassen haben, doch von<br />

größerem Interesse sind bis heute<br />

die vielen originellen Verpackungen,


94 WEIHNACHTEN<br />

Macronen-Confect" usw., alle „zum<br />

Hängen" und für den raschen Verzehr<br />

gedacht. Doch die Suche nach<br />

den im Katalog angebotenen Verpackungen,<br />

die als Baumbehang geeignet<br />

waren, kann auf <strong>Sammler</strong>märkten<br />

und Auktionen erfolgreich<br />

sein. So enthält der Katalog mit verschiedenen<br />

Süßwaren gefüllte Glasartikel<br />

in Form von Weihnachtsmännern,<br />

Bügeleisen u.a., besonders<br />

aber miniaturisierte und mit Süßwaren<br />

gefüllte Alltagsgegenstände aus<br />

Blech und Pappe, z. B. Eimer, Kinderwagen,<br />

Christbaumstern, Kreisel,<br />

Hampelmann, Küchengeräte, Eier<br />

u.v.a.m.<br />

CAPELLE & BRAUN<br />

Sortimentskästen mit „Dresdner Pappe".<br />

Aus dem Katalog von E. Neumann, Dresden,<br />

1912<br />

ten, Chenille und Abziehbildern verziert.<br />

Auch prächtige Glasvögel,<br />

Pfauen und Störche, z. T. mit echten<br />

Federn und zum Aufhängen oder mit<br />

Klemmen ausgestattet, sind vorhanden.<br />

Schwebende Engel aus Papiermaché<br />

mit Glasflügeln, bekleidet<br />

und mit einer Trompete in der Hand,<br />

bietet der Katalog in Größen von 9<br />

cm bis 20 cm; sogar einen Engel „mit<br />

Metallflügeln, Seidenrock und Perrücke,<br />

zum Aufstecken auf die Baumspitze,<br />

16 cm lang." Ein Dutzend dieser<br />

Prachtexemplare war für 4,50<br />

Mark zu haben. Deutlich günstiger<br />

waren Lichthalter aus geprägtem<br />

und bunt bedrucktem Blech in Form<br />

von Trauben, Engeln usw. zu Preisen<br />

von 1,40 Mark bis 2,80 Mark je Gros.<br />

An Watteartikeln bietet der Katalog<br />

verschiedene Früchte und Tiere, auch<br />

eine Puppe, ein Schiff und einen<br />

Weihnachtsmann, vieles davon noch<br />

dekoriert mit Moos, Seidenpapier,<br />

Eisflimmer, Chenille usw. Außerdem<br />

enthält das Angebot von Capelle &<br />

Braun noch Sortimentskästen mit<br />

Schmuck „aus bunter Gelatine, bunt<br />

bedruckt, zum Füllen mit Bonbons";<br />

mit Oblaten verzierten Lamettaschmuck,<br />

Girlanden, Konfekthalter<br />

aus Perlblech, Engelhaar, Baumschnee,<br />

Eisflimmer, Gold- und Silberschaum,<br />

Rauschgold, Paraffinkerzen<br />

und Christbaumständer.<br />

CONRAD GLASER<br />

Fast das gesamte Spektrum des bis<br />

zum Ersten Weltkrieg erhältlichen<br />

Christbaumschmucks enthält der<br />

Katalog des Leipziger Versandhändlers<br />

Conrad Glaser aus dem Jahr<br />

1908, der schon auf Seite 1 Sortimente<br />

vorstellt, „die bezüglich der Qualität<br />

und Billigkeit alles bisher dagewesene<br />

in den Schatten stellen. Ich<br />

bitte dieselben nicht auf eine Stufe<br />

zu stellen mit den billigen Angeboten<br />

aus Thüringen." Schon das<br />

„Pracht-Sortiment II, bestehend aus<br />

201 Gegenständen", war für einen<br />

großen Baum mehr als ausreichend:<br />

„12 echte Japan. Christbaumlaternen<br />

Das hauptsächlich Spielwaren enthaltende<br />

Musterbuch der Großhandlung<br />

Capelle & Braun, Hildesheim,<br />

von 1903 bietet auch fast 200<br />

Teile Christbaumschmuck, darunter<br />

als Glasartikel verspiegelte und bemalte<br />

Perlen und Kugeln, Formteile,<br />

Glocken und Spitzen; viele davon<br />

noch mit Lametta, Leonischen Drähinkl.<br />

Licht, 12 deutsche Christbaumlaternen<br />

inkl. Licht, 24 grosse Schneebälle<br />

aus Watte, 12 ff. Watteschmuck,<br />

3 Knusperhäuschen mit Licht, 6 altdeutsche<br />

Glasampeln mit Licht, 36 ff.<br />

Lamettaschmuck, 12 Silbertannenzapfen,<br />

12 Metallkörbchen, 24 ff.<br />

Glaskugeln, sehr dauerhaft, 12 entzückende<br />

neuartige Silbersachen, 1<br />

grosser Karton Schneebelag, 6 Bund<br />

Konfekthalter à 20 Stück, 4 Pakete<br />

Gold und Silber, 4 Pakete Engelshaar,<br />

2 lange Silberketten, 6 Sonne, Mond<br />

und Sterne, 1 Pracht-Christbaumspitze,<br />

12 Christbaumknallbonbons mit<br />

Scherzeinlagen. Gratis: 1 Christbaumgeläute.”<br />

Es sind dies alles Gegenstände<br />

im Einzelwert von 10 bis<br />

60 Pfennig. Preis nur 18 Mark. Zahlreiche<br />

Abbildungen des Kataloges<br />

zeigen Glas- und Lamettaschmuck,<br />

Christbaumlaternen und -ampeln,<br />

schönen Watteschmuck und mit fast<br />

200 Exemplaren eine bemerkenswerte<br />

Auswahl „Dresdner Pappe", die<br />

neben Einzelbeschreibungen auch<br />

mit generellen Anmerkungen vorgestellt<br />

wird: „Moderner herrlicher<br />

Christbaumschmuck. Ausführung<br />

vollendet schön, wunderbar naturgetreu<br />

in der Modellierung, echter<br />

Gold- und Silbercarton, nie schwarzwerdend,<br />

sehr solid, unzerbrechlich,<br />

daher sehr preiswert. Für Kinder sehr<br />

lehrreich. (...) Die Tiere sind ebensowohl<br />

zum Aufhängen als auch zum<br />

Aufstellen eingerichtet und eignen<br />

sich daher ausser zum Christbaumschmuck<br />

auch vorzüglich als Spielzeug<br />

(Zoologischer Garten) für Kinder."<br />

(...) „Vornehmste plastische<br />

Ausführung. Jedes Stück ist ein kleines<br />

Kunstwerk für sich. Von echten<br />

Bronzen nicht zu unterscheiden."<br />

Auch zahlreiche Kotillon-Orden und<br />

als Baumschmuck geeignete „Hochoriginelle<br />

künstlerisch ausgeführte<br />

Attrappen" in Form kleiner Puppen<br />

aus verschiedenen Materialien sind<br />

vorhanden und abgebildet, darunter<br />

Markt- und Blumenfrauen, Mönch,<br />

Weihnachtsmann und Knecht Ruprecht,<br />

Japanerin, Turner u.v.a.m. Über<br />

den Baumschmuck hinaus enthält


WEIHNACHTEN 95<br />

der Katalog reichlich weitere Weihnachtsartikel<br />

wie Ausstattungen für<br />

Christkinder, Engel, Weihnachtsmänner,<br />

Wichtel, künstliche Christbäume,<br />

Baumständer mit und ohne Musikwerk;<br />

sogar Literatur mit Anleitungen<br />

für die Gestaltung des Weihnachtsfestes<br />

mit Titeln wie „Weihnachtsfeier<br />

für Erwachsene", „Der<br />

Kinder Christbescherung im Verein"<br />

und „Weihnachtstheaterstücke für<br />

Jungfrauen-Vereine" ist vorhanden.<br />

RICHARD LADEWIG<br />

Ein um 1910 erschienener Katalog<br />

von Richard Ladewig, Berlin, enthält<br />

mit Christbaumschmuck, Spielwaren,<br />

Uhren, Schmuck und Geschenkartikeln<br />

das typische Sortiment eines<br />

an den Endverbraucher gerichteten<br />

Weihnachtskataloges. Der vorwiegend<br />

gläserne Baumschmuck<br />

wird auf für die damalige Zeit noch<br />

wenig gebräuchlichen Farbseiten<br />

präsentiert und stellt hauptsächlich<br />

Sortimentskästen vor, darunter z. B.<br />

„Spitzensortiment, 9 farbige Glaskugeln,<br />

teilweise mit Reflexen, 2 Ballons<br />

mit Lamettadraht umsponnen, 1<br />

Christbaumspitze mit Reflexen. Vielgekauftes<br />

Sortiment. 12 Stück 60<br />

Pfg."; „Lamettasortiment, Christbaumsterne<br />

mit farbiger Unterlage<br />

und Engelsköpfen. Unverbrennbar<br />

und lange Jahre zu gebrauchen. 12<br />

Stück 50 Pfg.", „Sehr originelles Fantasiesortiment,<br />

enthaltend Weihnachtsmänner,<br />

Wickelkinder, Geldbeutel,<br />

Pilze, Rucksäcke, Chinesen,<br />

Luftballons. 12 Stück 75 Pfg." oder<br />

„Glasampeln mit der Aufschrift<br />

‚Fröhliche Weihnachten’. Reizendste<br />

Christbaumbeleuchtung. 6 Stück 65<br />

Pfg.". Daneben enthält der Katalog<br />

auch Wachsengel, Lamettagirlanden,<br />

Glasperlenketten, Wunderkerzen,<br />

Klapplaternen, Asbest-Schnee,<br />

Engels- und Feenhar, Winterreif, Perlblech,<br />

Lichthalter und Christbaumgeläute<br />

sowie „Wattefiguren, Engel,<br />

Christkind, Weihnachtsmann etc.,<br />

naturgetreu, mit Silberlametta verziert,<br />

unverbrennbar. 6 Stück 60 Pfg.<br />

Als Christbaumspitze verwendbare Engelgeläute aus Blech aus einem Katalog von<br />

Walter Stock, Solingen, um 1920. Einschließlich einiger Varianten entstanden bei<br />

Stock ein gutes Dutzend verschiedener Engelgeläute, die häufig und oft auch mit<br />

farbigen Abbildungen in Händlerkatalogen zu finden sind<br />

E. NEUMANN<br />

Im umfangreichen Jubiläumskatalog<br />

des Hoflieferanten E. Neumann &<br />

Co., Fabrik für Kotillon- und Karnevalsartikel,<br />

Dresden, aus dem Jahr<br />

1912 umfasst der gesonderte Teil mit<br />

Weihnachtsschmuck nur fünf Seiten.<br />

Dort werden u.a. Sortimentskästen<br />

mit Tieren und Alltagsgegenständen<br />

aus „Dresdner Pappe", Wattefiguren,<br />

Christbaum-Geläute, Kerzenhalter<br />

und Glasartikel angeboten.<br />

Innerhalb anderer Warengruppen<br />

präsentiert, finden sich jedoch<br />

zahlreiche Artikel, die ebenfalls gern<br />

als Baumbehang genutzt wurden.<br />

Als Füllartikel sind kleine Tiere, Figuren,<br />

Haushaltsgegenstände, Knusperhäuschen,<br />

Flaschen, Karren, Gebäude<br />

und „Dresdner Spielzeug-Bonbonnieren"<br />

aus Pappe und Korbgeflecht<br />

vorhanden, auch Zweige und<br />

Zapfen „glitzernd und beschneit."<br />

Auf zehn Seiten sind die gern als<br />

Christbaumschmuck zweckentfremdeten<br />

Kotillon-Orden zu sehen. Der<br />

vorhandene Hinweis auf „Tausende<br />

von Artikeln, die wir anfertigen" lässt<br />

vermuten, dass Neumann auch Hersteller<br />

von Baumbehang aus „Dresdner<br />

Pappe" war.<br />

WALTER STOCK<br />

Als Glücksfall kann die <strong>Sammler</strong>szene<br />

Kataloge der Firma Walter Stock<br />

aus Solingen betrachten, die zahlreiche<br />

verschiedene Engelgeläute aus<br />

Metall anbot. Diese Produkte des<br />

hauptsächlich als Spielwarenhersteller<br />

bekannten Unternehmers tragen<br />

wie die Schachteln kein Markenzeichen<br />

und sind in zahlreichen Händlerkatalogen<br />

auf den Seiten mit<br />

Weihnachtsschmuck zu finden. Die<br />

von Stock selbst herausgegebenen<br />

Kataloge enthalten neben den Spielwaren<br />

auch etliche Engelgeläute<br />

und lassen so eine eindeutige Zuordnung<br />

zu. Diese Engelgeläute konnten<br />

aufgestellt und auch als Spitze<br />

für den Weihnachtsbaum genutzt<br />

werden, weshalb sie durchaus zum<br />

Christbaumschmuck gezählt werden<br />

können. Die Verkaufserfolge<br />

müssen außerordentlich gut gewesen<br />

sein, denn einige Ausführungen<br />

seiner Engelgeläute produzierten<br />

Stock und sein Nachfolger über<br />

mehrere Jahrzehnte, weshalb sie<br />

auch in Katalogen unterschiedlichen<br />

Alters erscheinen.<br />

Fotos: Ludger Spielberg<br />

Fortsetzung im nächsten Heft!


96<br />

LITERATURTIPP<br />

Farbenmaler<br />

Malerei<br />

Westheider, Ortrud / Philipp, Michael (Hg.): Mondrian Farbe,<br />

208 Seiten, zahlreiche Abbildungen in Farbe, Hirmer Verlag,<br />

München, 2014, Preis: € 45,-.<br />

Was ist ein Mondrian? Ein wenigstens halbwegs kunstinteressierter<br />

Mensch weiß natürlich, dass Piet Mondrian ein<br />

Maler war, präziser, ein moderner und dem einen oder anderen<br />

fällt dazu vielleicht noch das Stichwort „De Stijl“ ein, zu<br />

dessen Gründungsmitgliedern Mondrian gehörte. Sofort<br />

denken diejenigen dann wohl an <strong>Gemälde</strong> mit unregelmäßigen<br />

Farbflächen in den Primärfarben Rot, Blau und Gelb,<br />

angeordnet in einem ebenfalls meist unregelmäßigen, mit<br />

falls schlüssig und aufschlussreich dargestellt; Themenkreise<br />

wie die zu Mondrians Lebzeiten brandaktuelle theosophische<br />

Lehre, der auch er anhing, werden dabei ebenso<br />

angesprochen wie etwa die damaligen und heutigen<br />

(kunst-)wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Farbtheorie.<br />

ISBN 978-3-7774-2204-6<br />

Pure Nostalgie<br />

Christbaumschmuck<br />

dicken schwarzen Linien gezogenen Gitter. Umgekehrt verbinden<br />

aber wohl eher wenige den Namen Mondrian mit<br />

traditionell anmutenden Landschaftsgemälden in dunklen,<br />

erdigen Ölfarben, obwohl dieses Genre, später dann natürlich<br />

in anderem Kolorit und anderer Technik sein Oeuvre<br />

dominiert. Und schließlich gar der Name Edwin H. Land, der<br />

kommt vermutlich nur Eingeweihten in diesem Zusammenhang<br />

in den Sinn, dabei hat der amerikanische Physiker<br />

Land (1909-1991) um die Theorie des Farbsehens zu erforschen,<br />

unter anderem – die Erfindung der Polaroidkamera<br />

geht zum Beispiel ebenfalls auf sein Konto – eine Apparatur<br />

namens „Mondrian“ entwickelt. Wie auch immer, Mondrian<br />

als Farbenmaler, diese Assoziation hat sich am tiefsten in<br />

den Köpfen eingegraben. Der Weg vom akademisch geschulten,<br />

eigentlich konventionellen Landschaftsmaler des<br />

ausgehenden 19. Jahrhunderts hin zum Pionier der Farbfeldmalerei<br />

war zwar weit, aber man könnte meinen, dass<br />

er vorgezeichnet war. In diesem Katalogbuch wird er jeden-<br />

Becker, Irmgard und Peter:<br />

Christbaumschmuck – Poesie<br />

aus Glas einst und jetzt,<br />

168 Seiten, Broschur, zahlreiche<br />

farbige Abbildungen,<br />

Husum Verlag, 2013, Preis:<br />

€ 22,95.<br />

Sich heutzutage noch für<br />

Weihnachten zu begeistern,<br />

fällt manchmal<br />

schwer, wo man sich schon<br />

ab November mühsam den<br />

Weg durch schier überall<br />

stattfindende Weihnachtsmärkte<br />

bahnen muss, die<br />

ganze Stadtteile in eine<br />

dominante, bisweilen penetrante<br />

Duftwolke aus<br />

Zimt, Glühwein und Bratwürsten<br />

hüllen. Da man<br />

außerdem – und zwar eben<br />

nicht erst zur Weihnachtszeit<br />

– in gefühlt jedem<br />

Geschäft mit Jingle Bells<br />

beschallt wird und einem<br />

noch dazu alle paar Meter<br />

ein üppig geschmückter<br />

Weihnachtsbaum den Weg<br />

verstellt, ist es eigentlich<br />

nicht verwunderlich, dass<br />

sich bei manchem ein<br />

gewisses Übersättigungsgefühl<br />

einstellt. Auf der anderen Seite, wenn dann doch am<br />

24. Dezember, so wie es sich gehört, zuhause der Christbaum<br />

aufgestellt wird, dann, na ja... In der einen oder anderen<br />

Familie wird der filigrane Schmuck für denselbigen ja


LITERATURTIPP 97<br />

vielleicht schon seit Generationen weitergereicht und jedes<br />

Jahr kommen dann beim Auspacken auch wieder viele<br />

schöne Erinnerungen mit zum Vorschein. Das Aus- wie später<br />

ebenso das Einpacken und Verstauen muss bei solch<br />

alten Familienstücken jedoch mit größter Sorgfalt vonstatten<br />

gehen, schließlich sind Omas Christbaumkugeln aus<br />

extrem dünnwandigen Glas gefertigt und vielleicht sogar<br />

mit einem empfindlichen Gespinst aus leonischen Drähten<br />

umfangen. Manchmal sind solche Spezialitäten ja mehr als<br />

100 Jahre alt, doch es muss nicht sein, wie aus diesem Büchlein<br />

zu erfahren ist. In Lauscha werden nämlich noch heute<br />

solche ausgefallene Stücke nach historischen Modellen in<br />

reiner Handarbeit gefertigt. Glücklicherweise fand Magdolna<br />

Hähnlein nach dem Tode ihres Ehemannes Walter vor ein<br />

paar Jahren andere erfahrene Glasbläser, die sie dahingehend<br />

unterstützen wollen und können. Die Autoren, selbst<br />

nicht nur begeisterte, sondern außerdem engangierte<br />

<strong>Sammler</strong> von historischem Spielzeug und Christbaumschmuck,<br />

stellen das überaus vielfältige nostalgische Formenrepertoire<br />

aus der Hähnlein-Werkstatt vor und zeigen<br />

auch eine ganze Menge der historischen Vorbilder.<br />

ISBN 978-3-89876-693-7<br />

Transparenz<br />

Lithophanie<br />

Steckeling, KH. W.: Leuchtender Stein – Die Geschichte der<br />

Lithophanie vom 18. bis ins 20. Jahrhundert, 560 Seiten,<br />

zahlreiche farbige Abbildungen, Sandstein Verlag, Dresden,<br />

2014, Preis: € 78,-.<br />

Der französische Diplomat und Porzellanliebhaber Baron<br />

Charles-Paul Amablede Bourgoing gilt gemeinhin als Erfinder<br />

Lithophanie; jedenfalls war er derjenige, der am 19.<br />

Februar 1826 als erster ein Patent zur Herstellung solch<br />

transparenter, reliefierter Lichtschirmplatten aus Porzellan<br />

anmeldete, sollte man vielleicht einschränkend ergänzen.<br />

Folgt man dem Autor, so war diese Neuentwicklung nämlich<br />

das Verdienst der Königlichen Porzellanmanufaktur in<br />

Berlin und ihres damaligen Direktors Georg Friedrich Christoph<br />

Frick. Der erwähnte ebenso kunstsinnige wie<br />

geschäftstüchtige Franzose war mit seinen Aufgaben im<br />

diplomatischen Dienst in der deutschen Hauptstadt erwiesenermaßen<br />

nicht ausgelastet, und da er außerdem über<br />

die notwendigen Kontakte verfügte, waren ihm kaum Türen<br />

verschlossen. Auch die zur Berliner Porzellanmanufaktur<br />

stand ihm offen und mit Sicherheit konnte er so die Entwicklung<br />

dieser außergewöhnlichen<br />

neuen Produkte<br />

verfolgen. Er brachte sie<br />

dann einfach schneller über<br />

eine eigens dafür gegründete<br />

Manufaktur auf den<br />

Markt. Dennoch: Berlin<br />

oder Frankreich, die endgültige<br />

Klärung dieser Frage<br />

überlässt Steckeling letztendlich<br />

den Wissenschaftlern.<br />

Er beabsichtigte mit<br />

seinem um-fassenden Buch<br />

keine vollständige kunsthistorische<br />

Aufarbeitung des<br />

Themas, hat aber zweifelsohne<br />

den Boden dafür<br />

bereitet und ganz bestimmt den Liebhabern und <strong>Sammler</strong>n<br />

dieser faszinierenden Porzellanobjekte ein solides Standardwerk<br />

an die Hand gegeben. Neben der Zusammenfassung<br />

der bis heute dauernden Geschichte der Lithophanie<br />

wirft er darin auch einen Blick auf die Sonderform Lithoponie<br />

sowie auf Abarten, Lithophanien aus Plastik oder weißer<br />

Schokolade und portätiert Manufakturen und Hersteller, die<br />

sich nachweisen lassen anhand der wichtigsten Eckdaten<br />

und ihrer Produkte.<br />

ISBN 978-3-95498-051-2


98<br />

AUKTIONSPREISE<br />

GLAS VON LALIQUE<br />

€ 160,-<br />

Kleine Vase, Lalique, um 1925,<br />

farbloses, tlw. mattes Pressglas,<br />

bauchige Wandung, Schmetterlingsrelief,<br />

facettierter Hals,<br />

bez. „R. Lalique“, H 9,5 cm SBL<br />

€ 300,-<br />

Vase „Acacia“, Lalique, bauchige<br />

Tropfenform, Wandung<br />

reliefiert mit Akazienblättern,<br />

mattiert, auf dem Boden Pressmarke,<br />

Höhe 20 cm BLO<br />

€ 220,-<br />

Schale, Signatur „Lalique France“, um 1945-1960, klares Glas formgepresst,<br />

runde Schale mit facettiertem Rand, dieser mit reliefierten<br />

Palmetten dekoriert, Gebrauchsspuren, Durchmesser 29 cm MEH<br />

€ 180,-<br />

Aschenbecher, Lalique, 20. Jh., Dreiecksform mit satinierten<br />

plastischen Maskaronen, bez. „Lalique France“, Maße 6 x 11 cm ACN<br />

€ 260,-<br />

Fußschale, Lalique, signiert, 2. H. 20. Jh., farbloses, formgepresstes<br />

und partiell seidenmatt poliertes Glas, bauchige Kuppa mit umlaufendem<br />

Spatzenrelief, kurzer Schaft u. Quadratfuß, H 13,5 cm WEN<br />

€ 200,-<br />

Zwei Flakons aus der Serie „Fleurettes Garniture de Toilette“, René<br />

Lalique, 1920er-Jahre, farbloses Kristallglas, mattiert, mundgeblasen,<br />

die Ecken und Stopfenkanten mit reliefiertem Dekorband, darauf<br />

alternierende Blüten, mit Herstellermarke, Höhe 13/15,5 cm SIE<br />

€ 330,-<br />

Tischlampe „Ariane“, Lalique,<br />

signiert, 20. Jahrhundert, farbloses,<br />

formgepresstes und teils<br />

satiniertes Glas, Lampenfuß in<br />

Form von zwei mit der Brust<br />

aneinanderstehenden Tauben,<br />

ovaler, innen goldfarbener<br />

Schirm, Höhe 46 cm WEN<br />

€ 340,-<br />

Vase Modell „Bagatelle“, Lalique,<br />

Mitte 20. Jh., farbloses Kristallglas,<br />

mit Vogelmotiv reliefierte<br />

und mattierte Wandung,<br />

Stand u. Mündung geschliffen,<br />

geritzte<br />

Signatur,<br />

H 17 cm<br />

ZOF


AUKTIONSPREISE<br />

99<br />

€ 400,-<br />

Vase Modell „Mossi“, Lalique,<br />

Wingen-sur-Moder, gefertigt<br />

nach 1940, farbloses, dickwandiges<br />

Glas, matt geätzte Wandung,<br />

umlaufend mit relieferten<br />

klaren Nuppen, runder<br />

Stand, konischer Korpus, signiert,<br />

Vasenhöhe 21 cm FRA<br />

€ 450,-<br />

Vase „Ronces“, René Lalique,<br />

Wingen-sur-Moder, 1921, farbloses<br />

Glas, in die Form gepresst,<br />

durch Politur nachveredelt,<br />

umlaufender Reliefdekor sich<br />

überlappende Brombeerzweige,<br />

Höhe 15,7 cm, Lit. F. Marcilhac,<br />

René Lalique 1860-1945,<br />

Seite 446, Abb. 946 FIS<br />

€ 600,-<br />

Briefbeschwerer „Perche“, Lalique, Wingen-sur-Moder, 1929, Pressglas,<br />

partiell matt geätzt, am Boden signiert, Höhe 9 cm QUI<br />

€ 600,-<br />

Zwei Teller „Coquilles No. 1 & No. 3“, René Lalique, Wingen-sur-<br />

Moder, 1924, farbloses, partiell opalisierendes Glas, in die Form gepresst,<br />

durch Politur nachveredelt, ornamentaler Reliefdekor,<br />

Durchmesser 23,5 und 30,2 cm, Lit.: F. Marcilhac, René Lalique 1860-<br />

1945, Seite 766, Abb. 3009 und 3011 FIS<br />

€ 610,-<br />

Vase, René Lalique, um 1930, rauchfarbenes Kristallglas mit floraler<br />

Ornamentik und polierten Nuppen, gravierte Signatur, H 13 cm ZOF<br />

€ 600,-<br />

Glasschale mit Vogeldekor, René Lalique, Paris, um 1939, farbloses,<br />

transparentes Glas, partiell satinmattiert, oberer Rand umlaufend<br />

mit dickwandigem Reliefdekor aus mattierten Vögeln im Hochrelief,<br />

signiert, Durchmesser 25 cm<br />

KAU<br />

€ 700,-<br />

Schale „Nemours“, René Lalique, 1929, farbloses Pressglas, bräunlich<br />

gebeizt, mit umlaufend regelmäßig angeordneten, vertieft reliefierten,<br />

sich zur Mündung vergrößernden Blüten mit braun emailliertem<br />

Fruchtstand, Schalenmitte innen signiert, ø 25,5 cm QUI


100<br />

AUKTIONSPREISE<br />

€ 800,-<br />

Vase „Malines“, René Lalique, 1924, modelgeblasenes Glas,<br />

opaleszent und farblos, partiell mattiert, blau patiniert, reliefierter<br />

Dekor mit Kornähren, signiert, Höhe 12,3 cm<br />

QUI<br />

€ 850,-<br />

Vase Modell „Domrémy“, René Lalique, Wingen-sur-Moder, 1926,<br />

farbloses, opalisierendes Glas, in die Form gepresst, durch Politur<br />

nachveredelt, umlaufender Reliefdekor mit Blüten und Blättern<br />

einer Distel, am Boden in Gravur bezeichnet „R. Lalique France No<br />

979“, Höhe 17 cm FIS<br />

€ 800,-<br />

Vase mit Faunen, Ätzstempel<br />

„R. Lalique France“, um 1945,<br />

massives Klarglas, plangeschliffener<br />

Stand, konische<br />

Form mit starkem mattiertem<br />

Relief, Faune in versch. Posen<br />

zw. Blütenranken, H 18 cm MEH<br />

€ 1.000,-<br />

Vase „Bagatelle“, René Lalique,<br />

Frankreich, um 1939, graufarbenes,<br />

transparentes Glas, partiell<br />

satiniert und poliert, auf der<br />

Wandung umlaufend zweireihiger,<br />

geeister Fries aus im<br />

Blattwerk sitzenden Vögeln,<br />

signiert, Höhe 17 cm KAU<br />

€ 900,-<br />

Kaviarschale, Lalique, France, 2.<br />

Hälfte 20. Jh., farbl. Glas, tlw.<br />

satiniert, kugelige Schale auf<br />

dreipassigem Fuß in Form von<br />

Delfinen, Deckelknauf in Form<br />

eines Delfins, H 26 cm NUS<br />

€ 1.250,-<br />

Vase „Espalion“, René Lalique, Wingen-sur-Moder, Entwurf 11. März<br />

1927, farbloses, formgepresstes Glas mit reliefierten, stilisierten<br />

Farnzweigen, bläulich patinierter Grund, kugelige Form, signiert,<br />

Vasenhöhe 18 cm<br />

DOR<br />

€ 1.200,-<br />

Kühlerfigur „Faucon“, Lalique, Wingen-sur-Moder, 1925, farbloses<br />

formgepresstes Glas, partiell mattiert, Höhe 15,7 cm<br />

QUI


AUKTIONSPREISE 101<br />

€ 1.250,-<br />

Vase „Coqs et raisins“, René<br />

Lalique, Wingen-sur-Moder,<br />

Entwurf 5. Oktober 1928, farbloses<br />

formgepresstes Glas mit<br />

reliefierten Hähnen u. Traubenranken<br />

vor bräunlich patiniertem<br />

Grund, Unterseite sign. R.<br />

Lalique France, H 15,5 cm DOR<br />

€ 2.000,-<br />

Anhänger mit zwei Putten,<br />

René Lalique, Wingen-sur-<br />

Moder, 1920er-Jahre, farbloses<br />

Glas, formgepresst, teilweise<br />

mattiert, rückseitig signiert,<br />

spätere Einfassung und Kette<br />

aus Gelbgold, schwarze Quaste,<br />

Maße 2,7 x 3 cm QUI<br />

€ 1.500,-<br />

Deckeldose „Cigales“ René Lalique,Wingen-sur-Moder, Entwurf 1921,<br />

weiß opalisiertes formgepresstes Glas, im Deckel reliefierter Zikadendekor,<br />

runde Form, Signatur „R. Lalique“ , D 25,5 cm, H 7 cm DOR<br />

€ 1.400,-<br />

Vase „Domrémy“, René Lalique, Wingen-sur-Moder, 1926, Überfangglas,<br />

farblos und stark opaleszierend, formgepresst, satiniert und<br />

blau patiniert, Motiv reliefierter Disteldekor, sign., H 21,5 cm QUI<br />

€ 1.500,-<br />

Vase „Moissac“, René Lalique, Wingen-sur-Moder, Entwurf 14. März<br />

1927, opalisiertes, formgepresstes Glas partiell bläulich patiniert und<br />

mit reliefiertem Blätterdekor, konische Form, Unterseite mit Reliefsignatur<br />

„R. Laliqu“e sowie geschnitten „France“, Höhe 13 cm DOR<br />

€ 1.500,-<br />

Vase „Chamaraude“, René Lalique, Frankreich, um 1926, topasfarbenes,<br />

transparentes Kristallglas, partiell satinmattiert, auf Wandung<br />

im Tiefschnitt Rosenzweige, auf den Handhaben in plastisch ausgeformten<br />

Rosenblüten fortsetzend, Mod.-Nr. 974, 19,5 x 23,5 cm KAU<br />

€ 1.750,-<br />

Vase „Bammako“, René Lalique, Wingen-sur-Moder, Entwurf 16.<br />

August 1934, weiß opalisiertes, formgepresstes Glas mit reliefierten<br />

Noppen, konische Form, signiert, Höhe 18 cm<br />

DOR


102<br />

AUKTIONSPREISE<br />

€ 2.100,-<br />

Vase „Thibet“, René Lalique,Wingen-sur-Moder, 1931, farbloses Pressglas,<br />

reliefiert, partiell satiniert und grau patiniert, zwei stilisierte<br />

Steinböcke als Griffe, Höhe 20,1 cm<br />

QUI<br />

€ 2.750,-<br />

Vase „Saint-Marc“, R. Lalique, Wingen-sur-Moder, Entw. 19. Juni 1939,<br />

farbl., bläulich patiniertes formgepresstes Glas mit reliefierten Tauben<br />

u. Zierbordüren, mandelförmiger Querschnitt, H 17,2 cm DOR<br />

€ 2.450,-<br />

Vase „Marisa“, Lalique, Wingen-sur-Moder, 1927, opaleszentes Pressglas,<br />

relief. Fischdekor, mattiert, partiell poliert, sign., H 22,9 cm QUI<br />

€ 3.750,-<br />

Schale „Perruches“, René Lalique, Wingen-sur-Moder, Entwurf 12.<br />

Oktober 1931, farbl., bräunlich patiniertes, formgepresstes Glas mit<br />

relief. Papageien vor Blütengrund, sign., H 10,5 cm, D 24 cm, Lit. F.<br />

Marcilhac, René Lalique, Catalogue raisonné, S. 418, Nr. 905 DOR<br />

€ 2.600,-<br />

Vase „Huit Perruches“, René<br />

Lalique, Wingen-sur-Moder, um<br />

1925, formgeblasenes, farbl. u.<br />

opaleszentes Glas, relief. Dekor<br />

von 8 paarweise zusammensitzenden<br />

Wellensittichen, sign.:<br />

R.Lalique France, H 24 cm NAG<br />

€ 3.750,-<br />

Vase „Davos“, René Lalique,<br />

Wingen-sur-Moder, Entwurf<br />

29. März 1932, rotbraunes,<br />

formgepresstes Glas mit Noppendekor<br />

im Relief, signiert,<br />

Höhe 28,5 cm<br />

DOR<br />

€ 4.000,-<br />

Vase „Lièvres“, René Lalique, Wingen-sur-Moder, um 1925, blaues<br />

Glas mit reliefiertem Dekor von Blattwerk und einem Fries mit<br />

springenden Hasen, auf Boden sigiert, Höhe 16 cm<br />

NAG


AUKTIONSPREISE 103<br />

€ 4.000,-<br />

Vase „Huit Perruches - Ceylan“,<br />

Lalique, Wingen-sur-Moder,<br />

1924, formgeblasenes Glas,<br />

farblos und opaleszent, seidenmatt<br />

geätzt, reliefierter Dekor<br />

mit acht paarweise zusammen<br />

sitzenden Wellensittichen auf<br />

Ästen, signiert, H 24 cm QUI<br />

€ 5.000,-<br />

Tischuhr „Deux colombes“,<br />

René Lalique, Wingen-sur-<br />

Moder, Entwurf 18. Juni 1926,<br />

zartgrünes formgepresstes<br />

Glas, grün patiniert und mit<br />

reliefiertem Taubenpaar vor<br />

Blütenzweigen, originales Zifferblatt<br />

und Zeiger, Werk nicht<br />

gehfähig, nicht überprüft,<br />

Rückwand Messing vernickelt,<br />

Reliefsignatur „R. Lalique“, Zifferblatt<br />

bez. ATO, H 22 cm DOR<br />

€ 6.300,-<br />

Vase „Malesherbes“, Lalique, Wingen-sur-Moder, 1927, rotbraunes<br />

Pressglas, reliefierter Dekor mit sich überlappenden Blättern, mattiert<br />

bzw. poliert, bez. „R. Lalique France No. 1014“, Höhe 23 cm QUI<br />

€ 4.200,-<br />

Vase „Archers“, René Lalique, 1921, farbloses, modelgeblasenes Glas,<br />

blau patiniert und mattiert, umlaufender Dekor mit unbekleideten<br />

Bogenschützen, auf fliegende Vögel zielend, signiert, H 26,7 cm QUI<br />

€ 19.000,-<br />

„Elephantes“, René Lalique, Paris und Wingen-sur-Moder, Entw. 1930,<br />

Ausführung 1930er-/40er-Jahre, farbloses Pressglas, tlw. mattiert,<br />

umlaufend reliefierter Dekor eines Elefantenreigen, ø 38,5 cm STA<br />

€ 7.000,-<br />

Deckelvase „Fontaine“, René Lalique, Wingen-sur-Moder, 1912,<br />

opakes, grünes Glas, formgeblasen, reliefierter Rinnsaldekor, polierte<br />

Algen vor mattiertem Grund, über Stand signiert, H 15,7 cm QUI<br />

ACN AUKTIONSHAUS CITY NORD | Hamburg, 06./07. September 13<br />

BLO BLOSS | Merzhausen, 18./19. März 2013<br />

DOR DOROTHEUM | Wien, 26. November 2013 + 20. Mai 2014<br />

FISFISCHER DR. | Zwiesel, 29. Juni + 12. Oktober 2013<br />

FRA FRANKE | Nürnberg, 12./13. April 2013<br />

KAU KAUPP | Sulzburg, 05. Oktober 2013<br />

MEH MEHLIS | Plauen, 21.-23. August 2014<br />

NAG NAGEL | Stuttgart, 09./10. Oktober 2013<br />

NUS NUSSER | München, 11. Dezember 2012<br />

QUI QUITTENBAUM | München, 14./15. Mai + 05./06. November 13<br />

QUI QUITTENBAUM | München, 06./07. Mai 2014<br />

SBL SCHEUBLEIN | München, 23. Juni 2014<br />

SIE SIEBERS AUKTIONEN | Stuttgart, 26./27. September 2013<br />

STA STAHL | Hamburg, 30. November 2013<br />

WEN WENDL | Rudolstadt, 17.-19. Oktober 2013<br />

ZOF ZOFINGEN | Zofingen, 28.-30. November 2013


SCHWARZBURGER WERKSTÄTTEN FÜR PORZELL ANKUNST<br />

Die Kunstabteilung der Aeltesten Volkstedter<br />

Porzellanmanufaktur, die »Schwarzburger<br />

Werkstätten für Porzellankunst« (gegr. 1909<br />

durch Max Adolf Pfeffer in Unterweissbach,<br />

später in der »Aeltesten Volkstedter«) wird fortgeführt<br />

durch Künstler der Neuzeit.<br />

UNIKATE<br />

zeitgenössischer Porzellanplastiker<br />

Peter Strang abstrahiert<br />

ohne abstrakt zu sein, ist<br />

spielerisch ohne verspielt<br />

zu sein und farbenfroh ohne<br />

bunt zu sein.<br />

U 2012-078-BT / Unikat<br />

»Sonntagsfreude«<br />

32 x 12 x 18 cm<br />

U 2014-024-BT / Unikat<br />

»Der Rauschgoldengel«<br />

34,5 x 22 x 12 cm


BESTELLSCHEIN<br />

Limitierte SERIE<br />

U 6031-BD-3<br />

»Fische am Riff«<br />

(auf 99 Stück limitiert)<br />

23 x 27,5 cm<br />

2006/2007 wurde das Fabrikgebäude der Aeltesten Volkstedter<br />

Porzellanmanufaktur aus dem 18. Jahrhundert zu einer »gläsernen<br />

Porzellanmanufaktur« ausgebaut und vier Manufakturen und eine<br />

Kunstabteilung »unter einem Dach« zusammengeführt.<br />

Hiermit bestelle ich verbindlich den unten angekreuzten Artikel.<br />

U 2012-078-BT<br />

Unikat<br />

»Sonntagsfreude« 1.963,50 ¤*<br />

U 2014-024-BT<br />

Unikat<br />

»Der<br />

Rauschgoldengel«<br />

1.428,00 ¤*<br />

U 6031-BD-3<br />

limitierte Serie<br />

U 6030-M<br />

Serie<br />

U 6047-M<br />

Serie<br />

»Fische am Riff« 284,00 ¤*<br />

»Winter« 498,00 ¤*<br />

»Mein Garten« 349,00 ¤*<br />

SERIEN<br />

Bitte senden Sie mir den Gesamt-Katalog<br />

»Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst« kostenlos zu.<br />

Name / Adresse (bitte in Druckbuchstaben)<br />

Datum / Unterschrift<br />

U 6030-M / Serie<br />

»Winter«<br />

18 x 7,5 x 8 cm<br />

U 6047-M / Serie<br />

»Mein Garten«<br />

20 x 8 x 17,5 cm<br />

Bitte hier abschneiden<br />

Kontakt für Ihre Bestellung:<br />

Porzellanmanufakturen Aelteste Volkstedt<br />

Breitscheidstraße 7 ı 07407 Rudolstadt / Thüringen<br />

Telefon: +49 (0) 3672 4802-0 ı Fax: +49 (0) 3672 4802-22<br />

www.glaeserneporzellanmanufaktur.eu<br />

Porzellanfabrik Tettau GmbH<br />

Fabrikstraße 1 ı 96355 Tettau<br />

*Alle Preise verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung inkl. der<br />

gesetzl. MwSt. – in Euro. Stand 09/2014<br />

Auf diesen Seiten sind beispielhaft Abbildungen von Porzellan-Werken<br />

dargestellt, die als Unikat, limitierte Serien bzw. seriell aufgelegt wurden<br />

und deren Verfügbarkeit überprüft werden muss.<br />

Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen unter:<br />

www.glaeserneporzellanmanufaktur.eu


106<br />

VORSCHAU / IMPRESSUM<br />

SAMMLER JOURNAL 1 / 2015<br />

GEMÄLDE<br />

<strong>Oswald</strong> <strong>Achenbach</strong> / Teil 2<br />

MÖBELDESIGN<br />

Regale der Moderne<br />

WEIHNACHTEN<br />

Christbaumschmuck in alten Katalogen / 2<br />

PORZELLANMALEREI<br />

Adam Friedrich von Löwenfinck<br />

Erscheinungstermin:<br />

Abonnenten-Versand: 16.12.14<br />

Erstverkaufstag Handel: 23.12.14<br />

SAMMLER JOURNAL ISSN 1863-0332<br />

VERLAG<br />

GEMI Verlags GmbH<br />

Pfaffenhofener Straße 3<br />

85293 Reichertshausen<br />

Tel. 08441 /4022-0<br />

Fax 08441 / 71846<br />

Internet: http://www.gemiverlag.de<br />

eMail: info@gemiverlag.de<br />

GESCHÄFTSFÜHRER<br />

Gerd Reddersen<br />

Rudolf Neumeier<br />

ASSISTENZ DER<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG Karin Teichmann<br />

CHEFREDAKTEUR<br />

Karl Ruisinger<br />

eMail: karl.ruisinger@gemiverlag.de<br />

REDAKTEURE<br />

Nicola Fritzsch<br />

Karin Probst<br />

Helene Stümpfle-Wolf<br />

Joscha Eberhardt<br />

STÄNDIGE MITARBEIT Dr. Graham Dry<br />

Dr. Dieter Weidmann<br />

Heidrun Th. Grigoleit<br />

Anja Iwa<br />

AUTOREN DIESER AUSGABE Dr. Silke Köhn<br />

Dr. Bettina Krogemann<br />

Karin Probst<br />

Ludger Spielberg<br />

Dr. Dieter Weidmann<br />

REDAKTIONSASSISTENZ Heike Genz<br />

TERMINE Anette Wagner, Tel. 08441/4022-35<br />

Hans Neumeier, Tel. 08441/4022-34<br />

eMail: termine@gemiverlag.de<br />

LITHOS, SATZ, HERSTELLUNG Westner Medien GmbH<br />

(Anschrift siehe Verlag)<br />

ANZEIGEN Markus Westner, Tel. 08441/4022-13<br />

Axel Rosenthal<br />

Rot-Kreuz-Str. 29<br />

85276 Pfaffenhofen<br />

Tel. 08441/805616 / Fax 08441/7974122<br />

eMail: axel.rosenthal@t-online.de<br />

KLEINANZEIGEN Heike Genz, Tel. 08441/4022-18<br />

Marlene Westner, Tel. 08441/4022-12<br />

VERTRIEB<br />

Gerd Reddersen<br />

ZEITSCHRIFTENHANDEL VU Verlagsunion KG<br />

MARKTVERTRIEB<br />

Jörg Kirschbaum<br />

Mobil 0172/4436638<br />

ABOVERWALTUNG<br />

DataM-Services GmbH<br />

Postfach 91 61<br />

97091 Würzburg<br />

Tel: 0931/4170-178<br />

(Mo - Do 8-17 Uhr, Fr 8-15 Uhr)<br />

Fax: 0931/4170-179<br />

eMail: services-abo@verlagsunion.de<br />

DRUCK<br />

Kössinger AG Schierling<br />

ERSCHEINUNGSWEISE monatlich<br />

NACHDRUCK<br />

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser<br />

Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung<br />

des Verlages vervielfältigt oder verbreitet<br />

werden. Unter dieses Verbot fallen die<br />

gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die<br />

Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />

und die Vervielfältigung auf CD-ROM.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/08 vom 01.11.2008<br />

Diese Ausgabe enthält einen Beikleber vom Auktionshaus Metz.<br />

Wir bitten um Beachtung.


Auktionshaus<br />

Auktionen<br />

05.12.2014<br />

Pelze<br />

06.12.2014<br />

<strong>Sammler</strong>uhren<br />

BREGUET Schaltradchronograph Classique Rattrapante, Ref. 5947BB129V6<br />

19.12.2014<br />

Vintage Luggage & Accessoires<br />

Exclusiver Schmuck<br />

27.12.2014<br />

Orientteppiche<br />

29.12.2014<br />

Antiker & Moderner Schmuck<br />

30.12.2014<br />

Antiquitäten, Möbel, Kunst<br />

Fordern Sie unseren kostenlosen Farbkatalog an<br />

oder informieren Sie sich unter www.henrys.de.<br />

Online live bieten möglich<br />

HENRY‘s Auktionshaus AG · An der Fohlenweide 10 – 14 · 67112 Mutterstadt · Telefon 0 62 34 /8011-0


Terminbeilage zum<br />

12 • 2014<br />

Termine & Kleinanzeigen<br />

DEZEMBER 2014<br />

Für die tatsächliche Durchführung der uns gemeldeten Veranstaltungen können wir keine<br />

Gewähr übernehmen! Bitte rufen Sie vor der Anreise in jedem Fall den Veranstalter an!<br />

<strong>Journal</strong><br />

ANTIKMÄRKTE S.3<br />

SAMMLERBÖRSEN S.4<br />

Der Terminkalender enthält Antikmärkte, <strong>Sammler</strong>börsen und Flohmärkte mit weniger<br />

als 50 % Neuware oder mindestens 30-40 Trödelhändlern. Reine Neuwaren-, Kram- und<br />

Fischmärkte, Stadtfeste, Dulten und Kunsthandwerkermärkte werden nicht abgedruckt.<br />

Eine Qualitätsgarantie können wir nicht geben, da wir oft auf Angaben der Veranstalter<br />

angewiesen sind.<br />

AUSLANDSMÄRKTE S.6<br />

FLOHMÄRKTE S.12<br />

A ntikmarkt<br />

☎ Antikmarkt-Hotline:<br />

0241 / 18 95 500 (West)<br />

macht Märkte<br />

Internet: www.melan.de<br />

Sonntag, 14. Dezember<br />

119450 • Mülheim<br />

RheinRuhr Zentrum Ladenpassage<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

Melan macht Märkte!<br />

119502 • Mülheim<br />

®<br />

RheinRuhr Zentrum Ladenpassage<br />

Sonntag, 01. Februar<br />

119505 • Mülheim<br />

RheinRuhr Zentrum Ladenpassage<br />

Melan macht Märkte Veranstaltungs GmbH • Karmeliterhöfe • Karmeliterstr. 10 • 52064 Aachen<br />

Tel. 0241/ 18 95 500 • Fax 0241/ 18 95 409<br />

Bürozeiten: Mo 10.00 – 13.00 und 13.30 – 17.00 Uhr • Di – Do 8.30 – 13.00 und 13.30 – 17.00 Uhr • Fr 8.30 – 16.00 Uhr


• Antiquitäten • Raritäten • Kitsch • Kunst •<br />

Der maximale Flohmarkt<br />

Einer der größten Hallenflohmärkte<br />

Norddeutschlands<br />

Ein Paradies für diejenigen, die auf der Suche<br />

nach dem Besonderen sind.<br />

6. + 7. Dezember 14<br />

10. + 11. Jan. 15 • 21. + 22. Feb. 15<br />

Sa. 9.00 – 15.00 Uhr, So. 10.00 – 16.00 Uhr<br />

ROSTOCK<br />

7. + 8. Februar 15<br />

Sa.+So. 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Info unter Tel. 0441 / 936236-60<br />

www.flohmaxx.de • info@flohmaxx.de<br />

Westfalenhallen<br />

06. / 07. Dez.<br />

Sa.+ So. 10 –17 Uhr<br />

MLG GmbH<br />

Wannestr. 180 • 44265 Dortmund<br />

Tel. 02304/942 79-11 • Fax 02304/942 79-22<br />

www.mlg-gmbh.de


ANTIKMÄRKTE & KUNSTMESSEN<br />

JEDEN DONNERSTAG + FREITAG + SAMSTAG<br />

80 München-Freimann Antikpalast, Lilienthalallee Antikpalast 0176-62876374<br />

SAMSTAG 6. DEZEMBER 2014<br />

44 Dortmund Westfalenhallen 1.T. MLG 02304-9427911<br />

67 Ludwigshafen Friedrich-Ebert-Halle 1.T. Interantik 02104-46152<br />

82 Planegg Heide-Volm 1.T. Dohn 0160-8036798<br />

SONNTAG 7. DEZEMBER 2014<br />

44 Dortmund Westfalenhallen 2.T. MLG 02304-9427911<br />

45 Marl EKZ Marler Stern Berger, E. 0173-7133883<br />

53 Sankt Augustin HUMA Rathausallee Junge 02401-8048840<br />

59 Werl Stadthalle Stadthalle Werl 02922-973210<br />

67 Ludwigshafen Friedrich-Ebert-Halle 2.T. Interantik 02104-46152<br />

82 Planegg Heide-Volm 2.T. Dohn 0160-8036798<br />

SAMSTAG 13. DEZEMBER 2014<br />

30 Hannover am Tönniesberg 1.T. IR Veranst. 0176-23361022<br />

76 Karlsruhe-Durlach Festhalle Scheppe 0170-9310044<br />

92 Neumarkt Hanauer-Halle, Winnberger Weg auch Schmuckmarkt 1.T. Hanauer 0911-455028<br />

SONNTAG 14. DEZEMBER 2014<br />

30 Garbsen Shopping Plaza Grimm, Michael 0176-23122855<br />

30 Hannover am Tönniesberg 2.T. IR Veranst. 0176-23361022<br />

34 Borken Altes Kraftwerk Rode 0160-96237622<br />

40 Düsseldorf Mitsubishi-Electric-Halle Interantik 02104-46152<br />

40 Langenfeld Stadtgalerie Stockmann 0202-520576<br />

44 Dortmund Rennbahn Marktcom 0231-56559210<br />

45 Mülheim/Ruhr Rhein-Ruhr Zentrum Melan West 0241-1895400<br />

65 Wiesbaden-Biebrich Adler Center Äppelallee Preuss, Antik 06723-998120<br />

89 Gundelfingen Brenzhalle Messe-Team 07950-800838<br />

92 Neumarkt Hanauer-Halle, Winnberger Weg auch Schmuckmarkt 2.T. Hanauer 0911-455028<br />

SAMSTAG 20. DEZEMBER 2014<br />

34 Gudensberg Putenfarm 1.T. Rode 0160-96237622<br />

36 Alsfeld Hessenhalle 1.T. Rode 0160-96237622<br />

52 Aachen-Burtscheid Festsaal Kurpark-Terrassen 1.T. Bel Expo 0170-9613397<br />

82 Grünwald Wörnbrunn 1.T. Dohn 0160-8036798<br />

SONNTAG 21. DEZEMBER 2014<br />

24 Eckernförde Stadthalle P.A.M. 04352-9117484<br />

34 Gudensberg Putenfarm 2.T. Rode 0160-96237622<br />

36 Alsfeld Hessenhalle 2.T. Rode 0160-96237622<br />

41 Grevenbroich Montanushof Junge 02401-8048840<br />

52 Aachen-Burtscheid Festsaal Kurpark-Terrassen 2.T. Bel Expo 0170-9613397<br />

82 Grünwald Wörnbrunn 2.T. Dohn 0160-8036798<br />

91 Ansbach Onoldia Saal, Nürnbergerstr. Messe-Team 07950-800838<br />

FREITAG 26. DEZEMBER 2014<br />

30 Hannover Galerie Luise Grimm, Michael 0176-23122855<br />

91 Bad Windsheim KKC Messe-Team 07950-800838<br />

SAMSTAG 27. DEZEMBER 2014<br />

34 Hann Münden Weserpark 1.T. Rode 0160-96237622<br />

63 Seligenstadt im Kloster 1.T. Kromschröder 0157-39128988<br />

67 Bad Dürkheim Brunnenhalle 1.T. Hövelmeyer, A. 0631-40477<br />

76 Rastatt Badnerhalle 1.T. Scheppe 0170-9310044<br />

79 Todtmoos Wehratalhalle Immetsberger 07627-923559<br />

87 Oberstaufen Kurhaus ab 12 Uhr 1.T. Fetzer 08323-967414<br />

SONNTAG 28. DEZEMBER 2014<br />

28 Bremen Roland Center, Alter Dorfweg Kasper Märkte 0531-3906719<br />

34 Hann Münden Weserpark 2.T. Rode 0160-96237622<br />

48 Münster Halle Münsterland Interantik 02104-46152<br />

59 Hamm Zentralhallen Zentralhallen 02381-3777-12<br />

63 Seligenstadt im Kloster 2.T. Kromschröder 0157-39128988<br />

66 Saarbrücken Festhalle Güdingen Bähr 0681-815559<br />

67 Bad Dürkheim Brunnenhalle 2.T. Hövelmeyer, A. 0631-40477<br />

3


NOCH SONNTAG 28. DEZEMBER 2014<br />

76 Rastatt Badnerhalle 2.T. Scheppe 0170-9310044<br />

87 Oberstaufen Kurhaus 2.T. Fetzer 08323-967414<br />

MONTAG 29. DEZEMBER 2014<br />

71 Waiblingen Bürgerzentrum 1.T. Messe-Team 07950-800838<br />

DIENSTAG 30. DEZEMBER 2014<br />

71 Waiblingen Bürgerzentrum 2.T. Messe-Team 07950-800838<br />

SAMSTAG 6. DEZEMBER 2014<br />

10 Berlin Ludwig Loewe-Höfe AK/Münzen/Briefm. Polster & Rutsch 040-330190<br />

18 Rostock-Reutershagen Opel Krüger Auto-Eisenbahn-Spielzeug C.A.M. 040-6482273<br />

30 Hannover FZH Döhren DVD & Blu-ray 18er Film Börse Nyerup 04506-694<br />

51 Marienheide-Müllenb. im Bücherdorf Bücherbörse 1.T. Bücherdorf 02264-1567<br />

53 Bonn-Bad Godesberg Dreifachturnhalle, Hindenburgallee Modellbahnbörse 1.T. MEC 0228-255768<br />

56 Rennerod Soldatenheim Haus am Alsberg Militariabörse Frank 02681-3857<br />

70 Stuttgart Mercedes-Benz Museum Mercedes Benz-<strong>Sammler</strong>börse Mercedes-Benz Museum0711-1749759<br />

SONNTAG 7. DEZEMBER 2014<br />

08 Oelsnitz/V. Vogtlandsporthalle Spielz. & Modelleisenb.-Börse MJV 0171-9327552<br />

10 Berlin-Moabit LOEWE-Saal, Wiebestr. Spielzeug-Börse Hebeling 0173-3882000<br />

20 Hamburg Congress Center CCH AK/Münzen/Briefm. Polster & Rutsch 040-330190<br />

20 HH-Wilhelmsburg Bürgerhaus Auto-u. Modellbahnbörse Ehlers 0173-9850144<br />

30 Hannover Pavillon Lister Meile Schallplatten/CD WIR-Veranst. 0511-7639384<br />

35 Alten-Buseck <strong>Sammler</strong> & Hobbywelt Messersammlertreffen SaHo 06408-500853<br />

44 Bochum Stadthalle Wattenscheid Schallplatten-u. CD-Börse Lauber 0211-9559250<br />

44 Bochum-Wattenscheid Gänsereiterhalle DVD & Blu-ray 18er Film Börse Nyerup 04506-694<br />

44 Dortmund-Marten Blumengroßmarkt, Martenstr. Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />

49 Osnabrück Halle Gartlage Modellspielzeugmarkt Breidenbach 02553-98773<br />

50 Köln Gürzenich Uhren-u. Schmuckmarkt Kurscheid 02224-9873850<br />

50 Köln-Mülheim Stadthalle Filmsammlerbörse Theiss 02207-911758<br />

51 Marienheide-Müllenb. im Bücherdorf Bücherbörse 2.T. Bücherdorf 02264-1567<br />

52 Aachen Kurpark-Terrassen Modellspielzeug-Börse Adler-Märkte 02103-51133<br />

53 Bonn-Bad Godesberg Dreifachturnhalle, Hindenburgallee Modellbahnbörse 2.T. MEC 0228-255768<br />

64 Darmstadt Orangerie Spielz. & Modelleisenb.-Börse Meyer 06246-9069847<br />

SAMSTAG 13. DEZEMBER 2014<br />

01 Dresden Alte Mensa, Dülferstr. AK/Briefm./Münzen... <strong>Sammler</strong>welt 0351-8014404<br />

04 Leipzig-Schkeuditz Kulturhaus Sonne Kamerabörse Schmidt, Heinfried 0171-6409880<br />

21 Buchholz Schützenhalle Modellspielzeugmarkt Breidenbach 02553-98773<br />

60 Frankfurt Jahrhunderthalle AK/Münzen/Briefm. Polster & Rutsch 040-330190<br />

71 Böblingen Kongresshalle Eisenb./Pupp./Spielzeug Theurer 0711-5590044<br />

SONNTAG 14. DEZEMBER 2014<br />

10 Berlin Logenhaus-Wilmersdf. Kamerabörse Schmidt, Heinfried 0171-6409880<br />

20 Hamburg Museum der Arbeit Uhren, Schmuck u. Technikbörse Marktkultur<br />

040-2702766<br />

24 Flensburg Sportland Modellspielzeugmarkt Breidenbach 02553-98773<br />

26 Jever Joh. Ahlers-Haus Münz-Tauschtag Münzclub Jever 04423-985793<br />

32 Bünde Stadthalle Spielz. & Modelleisenb.-Börse Lübker 05705-7717<br />

35 Gießen Messehalle 1 Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />

37 Göttingen Festhalle Weende Modellbörse Schmidt, C. 0551-372996<br />

38 Braunschweig Stadthalle (Congress Saal) AK/Münzen/Briefm. Polster & Rutsch 040-330190<br />

40 Düsseldorf WBZ Schallplatten-u. CD-Börse Lauber 0211-9559250<br />

45 Mülheim/Ruhr Stadthalle Modellspielzeugmarkt Breidenbach 02553-98773<br />

47 Kamp-Lintfort Stadthalle Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />

47 Kleve Stadthalle Münz-u. Papiergeldbörse Münzfreunde Kleve 0173-1379788<br />

53 Bonn-Bad Godesberg Stadthalle Modellspielzeug-Börse Adler-Märkte 02103-51133<br />

80 München Blumengroßmarkt Toyrama-Spielzeugmarkt Piccolo e.V. 0171-2600504<br />

SAMSTAG 20. DEZEMBER 2014<br />

10 Berlin Galeria Kaufhof <strong>Sammler</strong>börse 1.T. Oldthing 030-29002010<br />

21 Stade VW Spreckelsen Auto-Eisenbahn-Spielzeug C.A.M. 040-6482273<br />

4<br />

ANTIKMÄRKTE & KUNSTMESSEN<br />

SAMMLERBÖRSEN


ANTIKMARKT<br />

DÜSSELDORF<br />

Termine 2015 (11-18 Uhr)<br />

18.01. • 08.03. • 10.05.<br />

23.08. • 25.10.<br />

Terminänderungen vorbehalten<br />

Infos unter www.koe-galerie.com<br />

Eintritt frei!<br />

Karin Petersen Veranstaltungen<br />

Flottheide 14 • 41564 Kaarst<br />

Telefon 02131-15 15 911<br />

Mobil 0172 - 471 61 38<br />

Fax 02131-15 15 912<br />

Email: petersenkarin@web.de<br />

14. Dez. 14<br />

11. Jan. 15<br />

08. Feb. 15<br />

seit über 18 Jahren eine der ersten<br />

Adressen für jeden Antiquitätenliebhaber<br />

Platz für 200 Aussteller, Veranstaltungsfläche<br />

komplett überdacht und hell beleuchtet<br />

Achtung: Kein Verkauf vor 8 Uhr !<br />

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Tel. 06723-998120, Fax 6012842<br />

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per e-mail an<br />

anzeigen@gemiverlag.de<br />

5


NOCH SAMSTAG 20. DEZEMBER 2014<br />

51 Marienheide-Müllenb. im Bücherdorf Bücherbörse 1.T. Bücherdorf 02264-1567<br />

68 MA-Feudenheim Kulturhalle, Spessartstr. Eisenbahn & Spielzeugbörse Sauerbrey 06203-3130<br />

SONNTAG 21. DEZEMBER 2014<br />

10 Berlin Galeria Kaufhof <strong>Sammler</strong>börse 2.T. Oldthing 030-29002010<br />

33 Kaunitz/Verl Ostwestfalenhalle Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />

37 Holzminden Stadthalle Spielz. & Modelleisenb.-Börse Lübker 05705-7717<br />

41 Neuss Stadthalle Modellspielzeug-Börse Adler-Märkte 02103-51133<br />

45 Recklinghausen Vestlandhalle Modellspielzeugmarkt Breidenbach 02553-98773<br />

47 Duisburg-Homberg Glückaufhalle Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />

51 Marienheide-Müllenb. im Bücherdorf Bücherbörse 2.T. Bücherdorf 02264-1567<br />

80 München TonHalle, Grafinger Str. DVD/CD/Comic/Splz. Riedl, S. 0179-5350087<br />

FREITAG 26. DEZEMBER 2014<br />

32 Lemgo Lipperlandhalle Spielz. & Modelleisenb.-Börse Lübker 05705-7717<br />

40 Hilden Stadthalle Modellspielzeug-Börse Adler-Märkte 02103-51133<br />

44 Dortmund Westfalenhalle Schallplatten-u. CD-Börse Lauber 0211-9559250<br />

45 Hattingen Henrichshütte Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />

48 Rheine Stadthalle Modellspielzeugmarkt Breidenbach 02553-98773<br />

SAMSTAG 27. DEZEMBER 2014<br />

41 Mönchengladbach Kaiser-Friedrich-Halle Schallplatten-u. CD-Börse Lauber 0211-9559250<br />

45 Haltern Seestadthalle Modellbahntage 1.T. Breidenbach 02553-98773<br />

60 Frankfurt Jahrhunderthalle Schallplatten-u. CD-Börse Korte 06101-128662<br />

SONNTAG 28. DEZEMBER 2014<br />

30 Hannover Großmarkt Am Tönniesberg Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />

38 Wolfenbüttel Lindenhalle Spielz. & Modelleisenb.-Börse Lübker 05705-7717<br />

41 Mönchengladbach Kaiser-Friedrich-Halle Modellspielzeug-Börse Adler-Märkte 02103-51133<br />

44 Bochum-Wattenscheid Gänsereiterhalle Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />

45 Haltern Seestadthalle Modellbahntage 2.T. Breidenbach 02553-98773<br />

50 Köln-Mülheim Stadthalle Schallplatten-u. CD-Börse Lauber 0211-9559250<br />

89 Ulm Donauhalle Schallplatten-u. CD-Börse Menzel, Robert 0731-60565<br />

MITTWOCH 31. DEZEMBER 2014<br />

46 Oberhausen Revierpark Vonderort Spielz. & Modelleisenbahn Jomo 0231-4960981<br />

MONTAG 1. DEZEMBER 2014<br />

F Clermont-Ferrand Polydrome Salon d`Antiquites A 5.T. Cluzel 00336-13438783<br />

F Nimes Parc Expo Salon des Antiquaires A 3.T. Nimes Parc Expo 0033-4-66849339<br />

DIENSTAG 2. DEZEMBER 2014<br />

F Nimes Parc Expo Salon des Antiquaires A 4.T. Nimes Parc Expo 0033-4-66849339<br />

MITTWOCH 3. DEZEMBER 2014<br />

F Nimes Parc Expo Salon des Antiquaires A 5.T. Nimes Parc Expo 0033-4-66849339<br />

DONNERSTAG 4. DEZEMBER 2014<br />

F Nimes Parc Expo Salon des Antiquaires A 6.T. Nimes Parc Expo 0033-4-66849339<br />

GB Newark Newark Showground A T 1.T. IACF 0044-1636-702326<br />

NL Den Haag WC Babylon T Kempff 0031-71-5761175<br />

FREITAG 5. DEZEMBER 2014<br />

A Wien Am Hof A T 1.T. Stadt 0043/1-53114431<br />

CH Cully Salles des Ruvines Brocante A T 1.T. Dufour 0041-79-4347003<br />

CH Zürich Messe Hallen 1 & 2 Weihnachts-<strong>Sammler</strong>-Börse A T 1.T. MEDIAG 0041-44-3622300<br />

F Nimes Parc Expo Salon des Antiquaires A 7.T. Nimes Parc Expo 0033-4-66849339<br />

GB Newark Newark Showground A T 2.T. IACF 0044-1636-702326<br />

SAMSTAG 6. DEZEMBER 2014<br />

A Graz Schloßbergplatz A T Lesiak 0043-664-1000090<br />

A Wien Am Hof A T 2.T. Stadt 0043/1-53114431<br />

B Eupen Shopping Center, Bahnhofstr. Markt der schönen Dinge 1.T. Bel Expo 0170-9613397<br />

6<br />

SAMMLERBÖRSEN<br />

AUSLANDSMÄRKTE


AUSLANDSMÄRKTE<br />

NOCH SAMSTAG 6. DEZEMBER 2014<br />

B Mechelen Nekkerhal A T 1.T. Info: 0032-15-560500<br />

CH Chur Arcas-Platz T Wolf 0041-81-227964<br />

CH Cully Salles des Ruvines Brocante A T 2.T. Dufour 0041-79-4347003<br />

CH Pratteln Schmittiplatz A T Rausch 0041-61-7220810<br />

CH St. Urban Klosterkeller Brocante A T 1.T. Haberthür 0041-79-6770858<br />

CH Zürich Messe Hallen 1 & 2 Weihnachts-<strong>Sammler</strong>-Börse A T 2.T. MEDIAG 0041-44-3622300<br />

F Lorient Antiquites & Brocante A T 1.T. Segepex 0033-2-97768899<br />

F Nimes Parc Expo Salon des Antiquaires A 8.T. Nimes Parc Expo 0033-4-66849339<br />

I Bozen Talferpromenade T Stadt 0039-471-983399<br />

NL Hazerswoude-dorp Plantariumgebouw ITC terrein T 1.T. MMZH 0031-625-110819<br />

NL Joure Party- en Zalencentrum ‘t Haske Modellbahnbörse Eurospoor 0031-299-640354<br />

NL Katwijk Hangar 2 T Organ. Don 0031-294-233654<br />

SONNTAG 7. DEZEMBER 2014<br />

A Ebbs Blumenwelt Hödnerhof, Halle und FG A T Hödnerhof 0043-5373-8347<br />

A Rum Metro Gelände T Info: 0043-66488511280<br />

A Villach Parkpl. Parkhotel, Moritschstr. T Gregori 0043-664-1975052<br />

A Völs Einkaufsstadt Cyta T Jessulat 0043-660-2238820<br />

B Eupen Shopping Center, Bahnhofstr. Markt der schönen Dinge 2.T. Bel Expo 0170-9613397<br />

B Eupen Shopping Center, Bahnhofstr. Parkdeck + Galerie T Bel Expo 0170-9613397<br />

B Mechelen Nekkerhal A T 2.T. Info: 0032-15-560500<br />

B Ophoven/Kinrooi De7 Ambachten, Venlosesteenweg A T Info 0032-89-564479<br />

B Oudenaarde Zaal Qubus A T Hobby Club 0032-9-3804505<br />

CH Cully Salles des Ruvines Brocante A T 3.T. Dufour 0041-79-4347003<br />

CH St. Urban Klosterkeller Brocante A T 2.T. Haberthür 0041-79-6770858<br />

CH Zürich Messe Hallen 1 & 2 Weihnachts-<strong>Sammler</strong>-Börse A T 3.T. MEDIAG 0041-44-3622300<br />

F Lorient Antiquites & Brocante A T 2.T. Segepex 0033-2-97768899<br />

F Nimes Parc Expo Salon des Antiquaires A 9.T. Nimes Parc Expo 0033-4-66849339<br />

F Reims Parc des Expositions A T Artcom 0033-3-26020406<br />

F St-Etienne-Du-Gres Place du Marche Brocante A T E.G.O. 0033-6-80858922<br />

GB Malvern Three Counties Showground T B2B Events 0044-1636-676531<br />

NL Amstelveen Emergohal T Organ. Don 0031-294-233654<br />

NL Brunssum Hallen Zwarte Markt T Euregiobazaar 0031-64-5459010<br />

NL Eindhoven Beursgebouw T Org.-Vac 0031-495-588008<br />

NL Geleen Sportcentrum Glanerbrook T Org.-Vac 0031-495-588008<br />

NL Gorinchem Evenementenhal T van Aerle 0031-492-525483<br />

NL Haarlem Spaarnehal T Mikki 0031-229-244739<br />

NL Hazerswoude-dorp Plantariumgebouw ITC terrein T 2.T. MMZH 0031-625-110819<br />

NL Huizen Sporthal de Meent T Organ. Don 0031-294-233654<br />

NL Loon op Zand De Wetering, Weteringplein T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />

NL S`Hertogenbosch Brabanthallen T de Wit 0031-251-319090<br />

NL Tilburg Leyparc T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />

NL Veldhoven Tennishal de Heiberg T Timmermans 0031-6-20299824<br />

NL Voorburg Prins Bernhardlaan T Beukers 0031-6-50583127<br />

NL Vught Sporthal Ouwerkerk, Maarten Trompstraat T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />

NL Wognum Sportcentrum de Bloesem T Mikki 0031-229-244739<br />

MONTAG 8. DEZEMBER 2014<br />

A Linz Volkshaus Bindermichl A Muckenhuber 0043-664-3080050<br />

A Wels ESV-Halle T Muckenhuber 0043-664-3080050<br />

DIENSTAG 9. DEZEMBER 2014<br />

F Lille Grand Palais A T Przybylak 0033-2-37245160<br />

DONNERSTAG 11. DEZEMBER 2014<br />

NL Den Haag WC Babylon T Kempff 0031-71-5761175<br />

FREITAG 12. DEZEMBER 2014<br />

A Wien Am Hof A T 1.T. Stadt 0043/1-53114431<br />

CZ Bustehrad Antikmarkt A Zeisl 00420-608 977882<br />

F Mulhouse Parc des Expositions Salon d`Antiquites A 1.T. Cluzel 00336-13438783<br />

SAMSTAG 13. DEZEMBER 2014<br />

A Salzburg Egger-Lienz-Haus Schallplatten-u. CD-Börse Discpoint 0043-69913124050<br />

A Wien Am Hof A T 2.T. Stadt 0043/1-53114431<br />

B Eupen Shopping Center, Bahnhofstr. Markt der schönen Dinge 1.T. Bel Expo 0170-9613397<br />

F Metz FIM/Parc des Expositions T Foire Internat. 0033-3-87556614<br />

7


8<br />

AUSLANDSMÄRKTE<br />

NOCH SAMSTAG 13. DEZEMBER 2014<br />

F Mulhouse Parc des Expositions Salon d`Antiquites A 2.T. Cluzel 00336-13438783<br />

F Pontoise Hall St. Martin Puces A T 1.T. Przybylak 0033-2-37245160<br />

GB Birmingham The Custard Factory, Gibb Street A B2B Events 0044-1636-676531<br />

NL Amsterdam-Noord IJ-Hallen T 1.T. IJ-Hallen 0031-229-581598<br />

NL Nieuwegein Homeboxx T 1.T. Organ. Don 0031-294-233654<br />

NL Schiedam-Noord Bachplein T Beukers 0031-6-50583127<br />

NLD Rijswijk De Broodfabriek, Volmerlaan T 1.T. Neuzelbeurs 0031-70-3075900<br />

SONNTAG 14. DEZEMBER 2014<br />

A Ebbs Blumenwelt Hödnerhof, Halle und FG A T Hödnerhof 0043-5373-8347<br />

A Ried Messehalle 17 T Mayer, Maria 0178-1732677<br />

A Rum Metro Gelände T Info: 0043-66488511280<br />

A Villach Parkpl. Parkhotel, Moritschstr. T Gregori 0043-664-1975052<br />

A Völs Einkaufsstadt Cyta T Jessulat 0043-660-2238820<br />

A Wels Alter Schlachthof Schallplatten-u. CD-Börse Discpoint 0043-69913124050<br />

A Wels Messehallen T Muckenhuber 0043-664-3080050<br />

B Affligem Zaal Bellekouter A T Hobby Club 0032-9-3804505<br />

B Eupen Shopping Center, Bahnhofstr. Parkdeck + Galerie T Bel Expo 0170-9613397<br />

B Eupen Shopping Center, Bahnhofstr. Markt der schönen Dinge 2.T. Bel Expo 0170-9613397<br />

B Ophoven/Kinrooi De7 Ambachten, Venlosesteenweg A T Info 0032-89-564479<br />

F Mulhouse Parc des Expositions Salon d`Antiquites A 3.T. Cluzel 00336-13438783<br />

F Pontoise Hall St. Martin Puces A T 2.T. Przybylak 0033-2-37245160<br />

NL Amsterdam-Noord IJ-Hallen T 2.T. IJ-Hallen 0031-229-581598<br />

NL Brunssum Hallen Zwarte Markt T Euregiobazaar 0031-64-5459010<br />

NL Eindhoven Sporthal strijp, rijstenweg T Timmermans 0031-6-20299824<br />

NL Heemstede Sportcentrum Groenendaal T Mikki 0031-229-244739<br />

NL Hoensbroek Tennishal Hendriks T Org.-Vac 0031-495-588008<br />

NL Horst Merthalle T Mcc Events 0031-654345123<br />

NL Kijkduin Op de boulevard, passage en het plein A T van Vulpen 0031-6-12322115<br />

NL Leidschendam Parkeerterrein W.C. Leidsenhage T Organ. Don 0031-294-233654<br />

NL Nieuwegein Homeboxx T 2.T. Organ. Don 0031-294-233654<br />

NL Oisterwijk Sportcentrum Sport Arena T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />

NL Ridderkerk SPH de Beverbol T Roodbol 0031-6-53777967<br />

NL Rotterdam-West Visserijplein T Beukers 0031-6-50583127<br />

NL Sneek Veemarkthal T Beca Service 0031-515-431200<br />

NL Steenwijk de Meenthe T Wildro 0031-6-55783513<br />

NL Uden Tennishal T Org.-Vac 0031-495-588008<br />

NL Zaandam Sporthal de Vang T Mikki 0031-229-244739<br />

NL Zwolle Ijsselhallen T de Wit 0031-251-319090<br />

NLD Rijswijk De Broodfabriek, Volmerlaan T 2.T. Neuzelbeurs 0031-70-3075900<br />

DONNERSTAG 18. DEZEMBER 2014<br />

NL Den Haag WC Babylon T Kempff 0031-71-5761175<br />

FREITAG 19. DEZEMBER 2014<br />

A Wien Am Hof A T 1.T. Stadt 0043/1-53114431<br />

SAMSTAG 20. DEZEMBER 2014<br />

A Wien Am Hof A T 2.T. Stadt 0043/1-53114431<br />

B Eupen Shopping Center, Bahnhofstr. Markt der schönen Dinge 1.T. Bel Expo 0170-9613397<br />

I Bozen Talferpromenade T Stadt 0039-471-983399<br />

I Verona Basilica di Zan Zeno T N.N. keine Tel.<br />

NL Goes Zeelandhallen T de Wit 0031-251-319090<br />

NL Hazerswoude-dorp Plantariumgebouw ITC terrein T 1.T. MMZH 0031-625-110819<br />

NL Zoetermeer Centrum, Marseillepad T Beukers 0031-6-50583127<br />

SONNTAG 21. DEZEMBER 2014<br />

A Ebbs Blumenwelt Hödnerhof, Halle und FG A T Hödnerhof 0043-5373-8347<br />

A Rum Metro Gelände T Info: 0043-66488511280<br />

A Villach Parkpl. Parkhotel, Moritschstr. T Gregori 0043-664-1975052<br />

A Völs Einkaufsstadt Cyta T Jessulat 0043-660-2238820<br />

A Wels Messehallen T Muckenhuber 0043-664-3080050<br />

B Eupen Shopping Center, Bahnhofstr. Parkdeck + Galerie T Bel Expo 0170-9613397<br />

B Eupen Shopping Center, Bahnhofstr. Markt der schönen Dinge 2.T. Bel Expo 0170-9613397<br />

B Ophoven/Kinrooi De7 Ambachten, Venlosesteenweg A T Info 0032-89-564479<br />

B Overijse Zaal Markthal A T Hobby Club 0032-9-3804505<br />

F Douai Gayant Expo A T Artcom 0033-3-26020406


AUSLANDSMÄRKTE<br />

NOCH SONNTAG 21. DEZEMBER 2014<br />

I Padova Prato della Valle T N.N. keine Tel.<br />

I Soave Historisches Zentrum T N.N. keine Tel.<br />

L Luxembourg Rockhal Esch Schallplatten-u. CD-Börse Lauber 0211-9559250<br />

NL Brunssum Hallen Zwarte Markt T Euregiobazaar 0031-64-5459010<br />

NL Eindhoven Sporthal de genderbeemd Sterkenburg T Timmermans 0031-6-20299824<br />

NL Gorredijk Sporthal Kortezwaag T KIWO 0031-512-351668<br />

NL Hazerswoude-dorp Plantariumgebouw ITC terrein T 2.T. MMZH 0031-625-110819<br />

NL Hilvarenbeek Sporthal de Hispohal T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />

NL Houten Expo Houten T de Wit 0031-251-319090<br />

NL Leeuwarden WTC-Expo T WTC-Expo 0031-58-2941500<br />

NL Leiden Event Center Holiday Inn T Organ. Don 0031-294-233654<br />

NL Ridderkerk SPH de Fakkel T Roodbol 0031-6-53777967<br />

NL Rotterdam-Crooswijk Crooswijkerstraat T Beukers 0031-6-50583127<br />

DONNERSTAG 25. DEZEMBER 2014<br />

NL Den Haag WC Babylon T Kempff 0031-71-5761175<br />

NL Tilburg Koepelhal Weihnachts-Antikmarkt A 1.T. van Aerle 0031-492-525483<br />

FREITAG 26. DEZEMBER 2014<br />

B Merelbeke Zaal Gemeentehallen A T Hobby Club 0032-9-3804505<br />

NL Apeldoorn Americahal T Dekker 0031-30-6572512<br />

NL Cuijk Industriegebiet Hafen Cuijk T Vrije Markt Cuijk 0031-485-361793<br />

NL Geleen Sportcentrum Glanerbrook T 1.T. Org.-Vac 0031-495-588008<br />

NL Kaatsheuvel De Werft, Huygenstraat T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />

NL Leeuwarden WTC-Expo T WTC-Expo 0031-58-2941500<br />

NL Overloon Raayhal T Mcc Events 0031-654345123<br />

NL Rijen Sporthal Magriethal T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />

NL Rijswijk Sporthal de Schilp T Organ. Don 0031-294-233654<br />

NL Rotterdam-Zuid Olympia Weg T Beukers 0031-6-50583127<br />

NL S`Hertogenbosch Brabanthallen T de Wit 0031-251-319090<br />

NL Sneek Veemarkthal T Beca Service 0031-515-431200<br />

NL Tilburg Leyparc T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />

NL Tilburg Koepelhal Weihnachts-Antikmarkt A 2.T. van Aerle 0031-492-525483<br />

NL Weerselo Halle und Freigel. Bornsestraat T Busscher 0031-5416-661285<br />

NL Zutphen Hanzehal T de Wit 0031-251-319090<br />

SAMSTAG 27. DEZEMBER 2014<br />

NL Arnheim Rijnhal T 1.T. Expo Partners 0031-55-5341360<br />

NL Geleen Sportcentrum Glanerbrook T 2.T. Org.-Vac 0031-495-588008<br />

PL Breslau (Wroclaw) vor der Jahrhunderthalle (Hala Stulecia) A 1.T. Info: 0048-71-3475135<br />

SONNTAG 28. DEZEMBER 2014<br />

A Rum Metro Gelände T Info: 0043-66488511280<br />

A Völs Einkaufsstadt Cyta T Jessulat 0043-660-2238820<br />

A Wels ESV-Halle T Muckenhuber 0043-664-3080050<br />

B Eupen Shopping Center, Bahnhofstr. Parkdeck + Galerie T Bel Expo 0170-9613397<br />

B Ophoven/Kinrooi De7 Ambachten, Venlosesteenweg A T Info 0032-89-564479<br />

I Treviso Borgo Cavour T N.N. keine Tel.<br />

NL Arnheim Rijnhal T 2.T. Expo Partners 0031-55-5341360<br />

NL Berkel Oostmeerhal T Roodbol 0031-6-53777967<br />

NL Brunssum Hallen Zwarte Markt T Euregiobazaar 0031-64-5459010<br />

NL Diessen Sportcentrum Hercules T De Evenementenlijn 0031-416-530502<br />

NL Geleen Sportcentrum Glanerbrook T 3.T. Org.-Vac 0031-495-588008<br />

NL Leidschendam Sporthal de Fluit T Organ. Don 0031-294-233654<br />

NL Rotterdam Ahoy T de Wit 0031-251-319090<br />

NL Wamel Industriestr. T Freimarkt Wamel 0031-487-502159<br />

PL Breslau (Wroclaw) vor der Jahrhunderthalle (Hala Stulecia) A 2.T. Info: 0048-71-3475135<br />

Bitte melden Sie uns Ihre Veranstaltungstermine<br />

immer bis zum 1. des Vormonats<br />

per Fax 0 84 41 / 7 18 46 oder email termine@gemiverlag.de<br />

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REGELMÄSSIGE AUSLANDSMÄRKTE<br />

Jeden Montag bis Samstag<br />

GB London-Chelsea Kings Road T Info: 0044-20-73525689<br />

Jeden Mittwoch<br />

NL Gouda Markt T van Aerle 0031-492-525483<br />

IRL Belfast Vorort Bangor T Info: 0044-289127006<br />

Jeden Donnerstag<br />

F Rouen Place des Emmures T Info: 0033-6-03380814<br />

IRL Newry Warrenpoint Side of Hill Str. T Info: 0044-2830262004<br />

Jeden Freitag<br />

B Lüttich Boulevard de la Constitution T Info: 0032-4-2219229<br />

NL Winneweer Halle, Am Rijksweg ab 9.30 Uhr T Heuving 0031-6-30035167<br />

Jeden Freitag & Samstag & Sonntag<br />

B Gent um die St. Jakobs Kirche und Beverhoutplain T Info: 0032-9-2214528<br />

Jeden Samstag<br />

A Linz Vorplatz Neues Rathaus T Stadt 0043-732-7070<br />

B Amay Centrum T Info: 0032-85-313225<br />

B Antwerpen Lijnwaadmarkt (März-Oktober) T Info: 0032-3-2026769<br />

B Hasselt Kolonel Dusartplein (März-Novemberber) T Info: 0032-496-587402<br />

B Lüttich Boulevard Kleyer T Info: 0032-4-2219229<br />

CH Auw AG Restaurant Linde ab 10 Uhr T Schnyder 0041-57-481353<br />

CH Basel Petersplatz T Stadt 0041-61-2677741<br />

CH Bern Markthalle, Steigerhubelstr. T Info: 0041-38-513006<br />

CH Dietikon Kirchplatz, Züricher Str. T Stadt 0041-1-7406422<br />

CH Genf Plaine de Plainpalais (auch jd. Mittwoch) T Rieder 0041-77-246887<br />

CH Lugano Piazza San Rocco (auch jd. Dienstag & Freitag) T Stadt 0041-93-312169<br />

CZ Most Gelände TJ Banik Sous T Info: 00420-604717897<br />

F Antibes Place Audiberti T Info: 0033-4-92905000<br />

F Perpignan Boulevard Wilson T Info: 0033-4-68356835<br />

F Saint Tropez Place des Lices T Info: 0033-4-92905000<br />

F Straßburg Innenstadt, nahe Münster (auch jd. Mittwoch) T N.N. keine Tel.<br />

GB London Portobello Road (von 5.30-16 Uhr) T PADA 0044-171-2298354<br />

IRL Newry Warrenpoint Side of Hill Str. T Info: 0044-2830262004<br />

NL Cuyk Vrije Markt Cuyk T Info: 0031-485-361793<br />

NL Maastricht Stadionstraat T Beenkens 0031-43-4072931<br />

NL Wamel Industriestr. 6 (auch jd. Mittwoch) T Freimarkt Wamel 0031-487-502159<br />

NL Weerselo Halle & Freigelände, Bornsestraat T Busscher 0031-5416-61285<br />

NL Winneweer Halle, Am Rijksweg ab 9.30 Uhr T Heuving 0031-6-30035167<br />

P Estremoz Rossio Marquês de Pombal T N.N. keine Tel.<br />

P Lissabon Largo de Santa Clara (auch jd. Donnerstag) T N.N. keine Tel.<br />

P Porto Vandoma bis 12 Uhr T N.N. keine Tel.<br />

P Coimbra Parca do Comerico ( jd. 4. Samstag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />

P Guimaraes Parca de Santiago, Centro ( jd. 1. Samstag im Monat) T N.N. keine Tel.<br />

P Lissabon Parca de Londres ( jd. 2. Samstag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />

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REGELMÄSSIGE AUSLANDSMÄRKTE<br />

Jeden Sonntag<br />

A Hall/Tirol Parkplatz Eurospar T Walch 0043-650-5614418<br />

A Linz Parkdeck Interspar T Ohrenberger 0043-664-4584235<br />

A Salzburg Parkdeck Salzburg Mitte Center T Grabner-Poosch 0043-699-10147915<br />

B Battice Viehmarkthallen (keine Neuware) T Gutkin 0032-87-315209<br />

B Charleroi Boulevard Joseph II T Info: 0032-71-600480<br />

B Eupen Einkaufscenter Plaza T Tesch 0049-2403-26437<br />

B Eupen-Kettenis Festhalle & Außengelände T Bel Expo 0032-87-744410<br />

B Lüttich Quai de Maastricht T Verkehrsamt 0032-4-2219229<br />

B Maasmechelen Dr. Haubenlaan ab 10 Uhr T Info: 0032-89-762074<br />

B Mons Place Simonet T Info: 0032-65-335580<br />

B Ophoven Kikirooi De Ambrachten, Venloesteenweg ab 9 Uhr A T Info: 0032-77-3736263<br />

B Spa Galerie Leopold T Info: 0032-87-223263<br />

B Tongeren Leopoldwall/Veemarkt, Mastrichterstraat T Info: 0032-12-390193<br />

B Welkenraedt Place de Cobbattant T Info: 0032-87-891200<br />

F Avignon Place des Carmes T Info: 0033-4-9080800<br />

F Grenoble Parking Intermarche T Info: 0033-4-76404513<br />

F Nantes Place Viarme T Info: 0033-2-40419413<br />

N Oslo Burganlage (Mai-September) T Info: 0047-22607981<br />

P Algés Jardim de Algés ( jd. 4. Sonntag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />

P Aveiro Centro ( jd. 2. Sonntag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />

P Lissabon-Belem Jardim de Algés ( jd. 1. & 3. Sonntag im Monat) A T N.N. keine Tel.<br />

Jeden Samstag und Sonntag<br />

A St. Pölten Wienerstr., www.flomax.at T Info: 0043-676-9530318<br />

B Brügge Dyver T Info: 0032-50-448041<br />

B Brüssel Place du Grand Sablon T Info: 0032-2-5129859<br />

B Hauset Raeren Megahalle, Aachener Str. T Info: 0032-491414249<br />

B Hergersberg b. Losheim/Eifel T Metelen 0032-80-447751<br />

B Lüttich Amercoeur, Rue F. Nyst 34, überdacht T Info 0032-4-3411320<br />

CZ Pilsen TJ Sokol Struncovy Sady T Info: 00420-604717897<br />

F Paris Av. de la Porte de Vanves T Info: 0033-1-46452160<br />

F Rouen Place Saint-Marc T Info: 0033-2-35086876<br />

I Mailand Festival Park, Viale Puglie, www.festivalpark.it T N.N. keine Tel.<br />

NL Almere-Buiten Bolderweg T Org. Almere 0031-36-5326480<br />

P Lissabon Amoreiras Shopp. Center ( jd. 2. & 4. Sa. & So. im Monat) A N.N. keine Tel.<br />

RUS St. Petersburg Udelnaja Trödelmarkt A Info: www.aktuell.ru<br />

Jeden Montag bis Samstag<br />

NL Amsterdam Waterlooplain T N.N. keine Tel.<br />

Jeden Samstag bis Montag<br />

F Paris Ave. Porte de Clingnancourt T Info: 0033-1-49456789<br />

F Paris Porte de Montreuil T Info: 0033-1-47382628<br />

Täglich<br />

B Brüssel Place du Jeu de Balle T Info: 0032-2-2792211<br />

11


12<br />

REGELMÄSSIGE TRÖDELMÄRKTE<br />

JEDEN MONTAG<br />

45 Gelsenkirchen Trabrennbahn, Nienhausenstraße 42 T Seidl 0209-17744130<br />

JEDEN DIENSTAG<br />

42 Solingen Halle, Kullerstr. Bücherflohmarkt FK Stadtbibliothek 0212-2337045<br />

44 Bochum Kemnader See/Heveney Baby-u. Kindermarkt Eurostar 0234-9719090<br />

44 Dortmund-Wambel Mehrzweckplatz Wambeler Hellweg T Theo Trödel 0231-4599210<br />

45 Gelsenkirchen-Buer Veltins Arena P-D3, Willy-Brandt-Allee T Kupfer & Seidl 0209-1479433<br />

45 Gladbeck Rockwoolstr. neben McDonalds T Bänsch 0209-813828<br />

47 Duisburg-Hamborn Parkpl. Rhein-Ruhr-Halle T K & D Märkte 0209-982890<br />

47 Goch Trödelhalle, Daimlerstr. T van Laak 0162-6955132<br />

63 Maintal-Dörnigheim Real, Wingertstr. (k. Neuware) 8-15 Uhr T Flohmarktevents GmbH 069-89009804<br />

68 Lampertheim-Roseng. Kaufland Auf der Laubwiese, außer 16.12. T Person Werbg. 06322-959995<br />

72 Burladingen Halle, Josengasse 16 9-17 Uhr T Happke 0172-7584528<br />

73 Eislingen ehem. OBI, Stuttgarter Str. T NMV-Marktag. 07025-840004<br />

76 Germersheim Real, Mainzer Str. T Friedt 07251-88077<br />

JEDEN MITTWOCH<br />

20 HH-Bahrenfeld Trabrennbahn T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />

26 Wilhelmshaven Luisen Str. am Handelshafen T Förderverein 0177-2631645<br />

27 Cuxhaven Kaemmererplatz/Poststr. T Heinsohn 04771-4081<br />

38 Braunschweig am Schützenplatz, außer 24. + 31.12. A T RBH Marketing 0531-322444<br />

39 Magdeburg-Rothensee geg. ARAL-Autohof, Hamburger-Damm T Marktverw. Rothensee 0391-2521485<br />

40 Düsseldorf-Bilk Flohmarkthalle Im Dahlacker A T Schilling 0179-7339199<br />

41 Kaldenkirchen Halle, Steyler Str. A T van Geul 02157-4668<br />

41 MG-Neuwerk Trabrennbahn, Krefelder Str. (überdacht) T Iven 02182-3697<br />

41 Schwalmtal-Waldniel Halle und FG (ehem. Rösler Draht) Eickener Str. T außer 24./31.12.Beenen 02152-1591<br />

41 Viersen-Dülken Trödelhaus, Bruchweg T Dickmanns 0178-6088905<br />

42 Remscheid Industriestr. Nähe OBI, Halle (keine Feiertage) T Knierim 0151-17068531<br />

42 Solingen Halle, Kullerstr. ab 16 Uhr Bücherflohmarkt FK Stadtbibliothek 0212-2337045<br />

42 Wuppertal-Elberfeld Schwesterstr. Happich-Parkpl. T Reinartz 0202-3703236<br />

44 Dortmund-Mitte Hildastr. T Theo Trödel 0231-4599210<br />

45 Gelsenkirchen Trabrennbahn Nienhausenstr. 42 T Seidl 0209-17744130<br />

45 Recklinghausen an der Vestlandhalle T Vogt 0281-89151<br />

46 Dinslaken Trabrennbahn Bärenkampallee 25 T B & K GmbH 0171-1024468<br />

47 Goch Trödelhalle, Daimlerstr. T van Laak 0162-6955132<br />

47 Kleve Trödelhalle u. Freigel. Steinstr., außer 24. + 31.12. T Beenen 02152-1591<br />

48 Münster Parkpl. Preußen-Stadion, Hammerstr. T Braun, S. 0251-249012<br />

50 Köln-Porz Autokino Porz, R.-Diesel-Str., außer 24. + 31.12. T ANTON 0221-2839100<br />

55 Bad Kreuznach Pfingstwiese (keine Neuware) T Spörl 0671-36766<br />

59 Beckum Im Lennebrock T M & H 0160-90406561<br />

63 Mülheim/Main Festplatz a.d. Willy-Brandt-Halle Dietesheimerstr. T Schmidl 01805-311422<br />

67 Speyer Güterbahnhof, Burgstr. T Friedt 07251-88077<br />

68 Mannheim-Brühl real,- Mannheimer Landstr. T Preuss, R. 06723-998119<br />

71 Freiberg/N. Palazzo/Ried T AfV 07141-72521<br />

79 Freiburg Mann Mobilia, Gundelfingerstr. T Kaufmann, R. 07664-619495<br />

90 Nürnberg Kohlenhof, Kohlenhofstr. T Bogner 0173-3576877<br />

97 Schonungen Kaltenhof 9 ab 14 Uhr T Kaltenhof GmbH 09721-5099611<br />

JEDEN DONNERSTAG<br />

42 Wuppertal-Elberfeld Schwesterstr. Happich-Parkpl. T Reinartz 0202-3703236<br />

44 Do.-Wambel Rennbahn, Rennweg, außer 25.12. T Marktcom 0231-56559210<br />

45 Essen-Bergeborbeck Autokino Sulterkamp, außer 25.12. T ANTON 0221-2839100<br />

45 Gelsenkirchen Revierpark Nienhausen Baby-u. Kindermarkt, außer 25.12. Top-Shopping 0176-80413679<br />

45 Gladbeck Pieper Soccer-Arena, Möllerstr. und FG, außer 25.12. T Global Werbung 0163-7578106<br />

45 Gladbeck Rockwoolstr. neben McDonalds, außer 25.12. T Bänsch 0209-813828<br />

45 Recklinghausen an der Vestlandhalle ab 12 Uhr, außer 25.12. T Vogt 0281-89151<br />

47 Goch Trödelhalle, Daimlerstr., außer 25.12. T van Laak 0162-6955132<br />

47 Krefeld hint. Königpalast, Westparkstr. T Hanselmann 02163-990950<br />

49 Bohmte-Herringhausen Parkpl. + FG Second Hand Shop T Schrader, M. 05471-97340<br />

52 Jülich An der Vogelstange Gew.geb. Heckfeld ab 14 h A T Serfling 0160-91688666<br />

60 Frankfurt-Höchst Jahrhunderthalle Parkpl. B, Pfaffenwiese, außer 25.12. T Weiss 06195-901042<br />

63 Gründau-Lieblos P. hinter Media Markt Robert-Bosch-Str. T A & B Markt 0172-6717239<br />

66 Merzig Markthalle, außer 25.12. T Schreier GmbH 06806-48394<br />

72 Burladingen Halle, Josengasse 16 9-17 Uhr T Happke 0172-7584528<br />

73 Göppingen Freibadparkplatz, Maybachstr. ab 10 Uhr, außer 25.12. T NMV-Marktag. 07025-840004<br />

80 München-Freimann Gelände Zenith, Lilienthalallee T Antikpalast 0176-62876374<br />

89 Senden Festplatz (keine Neuware), außer 25.12. T Weickmann 07121-4100470


JEDEN DONNERSTAG<br />

94 Straubing Real Parkpl. ab 15 Uhr T Proksch 0175-6002341<br />

97 Partenstein Alte Schuhfabrik am Bahnhof T Rambotzki 0160-91261612<br />

JEDEN FREITAG<br />

38 Braunschweig am Schützenplatz, außer 26.12. A T RBH Marketing 0531-322444<br />

45 Gelsenkirchen Trabrennbahn Nienhausenstr. 42, außer 26.12. T Seidl 0209-17744130<br />

45 Gelsenkirchen Revierpark Nienhausen ab 14 Uhr, außer 26.12. T Top-Shopping 0176-80413679<br />

45 Recklinghausen Halle, Alte Grenzstr. ab 16 Uhr T Dembowy 02361-9600390<br />

46 Wesel Trödelhalle u. Freigel. Im Buttendicksfeld, außer 26.12. T Beenen 02152-1591<br />

47 Goch Trödelhalle, Daimlerstr., außer 26.12. T van Laak 0162-6955132<br />

49 Holdorf Krusenkamp Halle und FG (keine Neuware) T Jonas 0152-53618384<br />

50 Köln-Porz Autokino Porz, R.-Diesel-Str., außer 26.12. T ANTON 0221-2839100<br />

52 Jülich An der Vogelstange Gew.geb. Heckfeld ab 14 h A T Serfling 0160-91688666<br />

53 Bad Breisig EKZ Goldene Meile Halle & FG T Rheinlandmarkt 01522-1989116<br />

53 Bonn an den Biskuithallen (Parkpl.) ab 10 Uhr, außer 26.12. T Lampert 02473-937581<br />

55 Bad Kreuznach Disco Space Park Am Grenzgraben, außer 26.12. T Preuss, R. 06723-998119<br />

67 Ludwigshafen Jacob-v.-Lavale-Pl. hinter HBF ab 8 Uhr T Klammt 0621-664414<br />

67 Speyer Güterbahnhof, Burgstr., außer 26.12. T Friedt 07251-88077<br />

71 Freiberg/N. Palazzo/Ried T AfV 07141-72521<br />

80 München Parkharfe Olympiapark, außer 26.12. T BRK München 089-2373251<br />

80 München-Aubing Bergsonstr. An d. S-8 Stadion Langwied, außer 26.12. T BRK München 089-2373251<br />

80 München-Daglfing Trabrennbahn Halle & FG A T Reber 0171-6406282<br />

80 München-Freimann Gelände Zenith, Lilienthalallee T Antikpalast 0176-62876374<br />

84 Gotfriedingerschwaige Verkaufspark ab 13 Uhr (A92 Dingolfing Ost) T Goldmann 08731-7940<br />

86 A-Göggingen Festplatz nb. Norma Pfarrer-Bogner-Str. T Salameh 0171-2032967<br />

86 Augsburg P-Telekom + Schwimmschulstr. T Salameh 0171-2032967<br />

97 Marktbreit Am Museum (außer an Feiertage) T Mirbach 0931-407254<br />

97 Partenstein Alte Schuhfabrik am Bahnhof T Rambotzki 0160-91261612<br />

JEDEN SAMSTAG<br />

01 Dresden Elbemarkt, K.-Kollwitz-Ufer T Melan Ost 0351-4412544<br />

01 Dresden Neustädter Markthalle, Metzer Str. A T Dresdner Magazin 0351-48642443<br />

08 Crimmitschau alte Tuchfabrik A T Trödel-Achim 0172-5864832<br />

08 Reichenbach Alte Spinnerei Unterheinsdorf A T Löffler 03765-612261<br />

10 Berlin Str. des 17. Juni T Wewerka 030-26550096<br />

10 Berlin am Zeughaus Kunstmarkt HW Schöll 0172-3018873<br />

10 Berlin an der Museumsinsel Antik- & Buchmarkt A T Schöll 0172-3018873<br />

10 Berlin-Spandau Trödelhalle, Am Juliusturm (tägl. außer Mo.) T Trödelhalle 030-36757856<br />

10 Berlin-Tegel Parkpl. Buddestr. T Wiedenhöft 0171-2854796<br />

10 Berlin-Wilmersdorf Fehrbelliner Platz T Burdack 030-24358510<br />

10 Tempelhof-Schöneberg J.-F.-Kennedy-Platz T Thurmann 03322-210868<br />

14 Jüterbog Baruther Chaussee T Schneider, Prettin 035386-24718<br />

16 Schildow Antikmarkt, Breite Str. ab 11 Uhr A T Kraatz 030-4771047<br />

19 Klebe Flohmarkt T Sobolewski 0172-1838525<br />

20 Hamburg Alte Rinderschlachthalle und Freigel. T Marktkultur 040-2702766<br />

20 Hamburg-Bramfeld Otto Parkpl., Moosrosenweg T Menschen & Märkte 040-53004711<br />

20 Hamburg-Horn Rennbahn Halle und Freigel. T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />

20 HH-Bahrenfeld Trabrennbahn T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />

25 Bönningstedt Halle u. FG am Bahnhof T Brackwieser 040-5567474<br />

26 Esens Halle ab 9 Uhr T MB Metallbau 04971-949960<br />

26 Oldenburg Schellenberg T Waluschek 04407-1201<br />

26 Oldenburg an den Weser-Ems-Hallen, Freigel. T Janssen 0441-93623660<br />

26 Wilhelmshaven Luisen Str. am Handelshafen T Förderverein 0177-2631645<br />

27 Bremerhaven Am Rotensand, Marcusstr. (auch jd. Sonntag) T Jochimsen 0471-46986<br />

27 Bremerhaven-Wulsdorf Markthallen, Weserstr. 9-15 Uhr T Butz 0172-9105696<br />

27 Cuxhaven Kaemmererplatz/Poststr. T Heinsohn 04771-4081<br />

28 Bremen Weserufer Promenade (keine Neuware) T Großmarkt Bremen 0421-5368218<br />

28 Bremen-Nord Ihlpohl unter der Autobahnbrücke T Serin 0421-6366420<br />

30 H.-Langenhagen Rennbahn Neue Bult T DHD-Märkte 0511-98449771<br />

30 Hannover Leineufer T HTG 0511-16849748<br />

30 Hannover-Laatzen ehem. Ratio EKZ Karlsruher Str. T Pöschel 05121-2069120<br />

31 Hameln Tönebönplatz/Südbad T Niemitz 05532-3728<br />

31 Hildesheim Kaufland, Römerring Parkhaus und Parkpl. T Krebes 0177-7476676<br />

32 Löhne Kaiser Center, Alb.-Schweizer-Str. T Krencky 05221-56741<br />

32 Lübbecke Parkpl. Kreissporthalle T Klöpper 0571-41381<br />

33 Bielefeld Universität Parkhaus und Freigel. T Marktcom 0231-56559210<br />

33 Bielefeld-Mitte Radrennbahn-Vorplatz und Kirmesgelände T Krencky, M. 0172-4414982<br />

33 Schloß Neuhaus Schloß- und Auenpark Zur Gartenschau T Marktcom 0231-56559210<br />

34 Gudensberg Putenfarm A T Rode 0160-96237622<br />

35 Alten-Buseck <strong>Sammler</strong> & Hobbywelt, Flößerweg (keine Neuware) T SaHo 06408-500853<br />

13


JEDEN SAMSTAG<br />

36 Merkers Trödelhof Salzunger Str. T Rohles 0175-2873745<br />

38 Braunschweig am Schützenplatz A T RBH Marketing 0531-322444<br />

39 Magdeburg Antik- u. Trödelcenter Fichtestr. A T Trippler 0177-6801064<br />

40 Düsseldorf Aachener-Platz A T Gerke 0211-154548<br />

40 Düsseldorf-Benrath Schützenplatz T Höfges 02151-6591717<br />

40 Düsseldorf-Bilk Flohmarkthalle Im Dahlacker A T Schilling 0179-7339199<br />

41 Kaldenkirchen Halle, Steyler Str. A T van Geul 02157-4668<br />

41 MG-Neuwerk Trabrennbahn, Krefelder Str. (überdacht) T Iven 02182-3697<br />

41 Mönchengladbach Parkpl. W. Schlafhorst AG Aachener Str. T Leines 02166-602510<br />

41 Mönchengladbach Halle & FG Alsstr. T Weber, Heinz 02208-4166<br />

41 Neuss Gare du Neuss Karl-Arnold-Str. T Junge 02401-8048840<br />

41 Schwalmtal-Waldniel Halle und FG (ehem. Rösler Draht) Eickener Str. T Beenen 02152-1591<br />

41 Viersen-Dülken Trödelhaus, Bruchweg T Dickmanns 0178-6088905<br />

42 Haan Halle, Bergische Str. 5 A T Barthel 02129-50609<br />

42 Remscheid Industriestr. Nähe OBI, Halle (keine Feiertage) T Knierim 0151-17068531<br />

42 Solingen Halle, Katternberger Str. A T Boos 0212-47751<br />

42 Solingen Halle, Kullerstr. Bücherflohmarkt FK Stadtbibliothek 0212-2337045<br />

42 Wuppertal-Elberfeld Schwesterstr. Happich-Parkpl. T Reinartz 0202-3703236<br />

44 Bochum Ruhr-Universität Ost, Lennershofstr. T Braun, S. 0251-249012<br />

44 Dortmund-Dorstfeld Technische Universität Emil-Figge-Str. T Ostwald 0231-459922<br />

44 Dortmund-Mitte Hildastr. T Theo Trödel 0231-4599210<br />

44 Herne Cranger Kirmesplatz T Siegel, L. 02064-47350<br />

45 Essen Universität Essen, Reckhammerweg T Braun, S. 0251-249012<br />

45 Gelsenkirchen Trabrennbahn Nienhausenstr. 42 T Seidl 0209-17744130<br />

45 Gelsenkirchen-Buer Veltins Arena P-D3, Willy-Brandt-Allee, außer 27.12. T Kupfer & Seidl 0209-1479433<br />

45 Gelsenkirchen-Horst Marktplatz T Eurostar 0234-9719090<br />

45 Gladbeck Pieper Soccer-Arena, Möllerstr. und FG T Global Werbung 0163-7578106<br />

45 Gladbeck Rockwoolstr. neben McDonalds T Bänsch 0209-813828<br />

45 Mülheim-Styrum Mannesmann Parkpl., Neustadtstr. T Magedanz 02064-96360<br />

45 Recklinghausen an der Vestlandhalle T Vogt 0281-89151<br />

45 Recklinghausen Halle, Alte Grenzstr. ab 9 Uhr T Dembowy 02361-9600390<br />

46 Dinslaken Trabrennbahn Bärenkampallee 25 T B & K GmbH 0171-1024468<br />

46 Wesel Trödelhalle und Freigel. Im Buttendicksfeld T Beenen 02152-1591<br />

47 Duisburg-Homberg Parkpl. DSK/MGG Baumstr. T Siegel, L. 02064-47350<br />

47 Geldern Parkpl. Discothek E-Dry T KLG 0170-9471612<br />

47 Goch Trödelhalle, Daimlerstr. T van Laak 0162-6955132<br />

47 Kleve Trödelhalle u. Freigel. Steinstr. T Beenen 02152-1591<br />

47 Krefeld hint. Königpalast, Westparkstr. T Hanselmann 02163-990950<br />

47 Krefeld-Zentrum Grotenburg-Stadion T Höfges 02151-6591717<br />

47 Moers-Hülsdonk-Nord Halle & FG Pferdsweide A T Wenig 0172-2169002<br />

47 Willich-Anrath Prinz-Ferdinand-Str. T Hommen 0172-9793111<br />

48 Drensteinfurt Halle, Bürener-Brok 7 Gewerbegebiet A T Friedrich 02501-5941555<br />

48 Münster Parkpl. Preußen-Stadion, Hammerstr. T Braun, S. 0251-249012<br />

49 Osnabrück Halle Gartlage T DHD-Märkte 0511-98449771<br />

50 Bedburg Parkplatz Subway St. Florian Str. T Schlinker, W. 0173-2314332<br />

50 Köln Uni-Center (keine Feiertage) T Stadtflohmarkt 0221-955645441<br />

50 Köln-Poll Verkehrsübungsplatz, Rolshover Str. T ANTON 0221-2839100<br />

50 Köln-Porz Autokino Porz, R.-Diesel-Str. T ANTON 0221-2839100<br />

51 Leverkusen-Hitdorf Halle Langenfelderstr. (keine Neuware) T Gogolin-Kroll 02173-942451<br />

51 Leverkusen-Manfort EUMUCO-Markthalle T MVO 02171-45553<br />

52 Jülich An der Vogelstange Gew.geb. Heckfeld A T Serfling 0160-91688666<br />

53 Bad Breisig EKZ Goldene Meile Halle & FG T Rheinlandmarkt 01522-1989116<br />

53 Bonn An der Biskuithalle (Parkpl.), außer 27.12. A T Lampert 02473-937581<br />

53 Euskirchen Weingartenstr. An der B51 A T Antik + Krempel 0151-53625032<br />

55 Mainz an der Uni Parkplatz am Dahlheimer Weg T Preuss, M. 06723-990823<br />

56 Mayen Halle MHT-Gelände, Am Wasserturm T DMD 0176-99383960<br />

56 Plaidt truckpoint an der B 256, außer 20.12. T Schmitt, Helene 02634-96670<br />

59 Beckum Im Lennebrock T M & H 0160-90406561<br />

59 Hamm an den Zentralhallen, Ökon.-Peitzmeier-Pl. T Krencky, M. 0172-4414982<br />

59 Hamm-Heessen am Öko-Zentrum Sachsenweg 50% Volldach T Hüwel 02381-8768225<br />

60 Frankfurt-Höchst Jahrhunderthalle Parkpl. B, Pfaffenwiese T Weiss 06195-901042<br />

63 Hanau-Steinheim Sconto Möbelmarkt, Otto-Hahn-Str. T Atlantis 0151-12661175<br />

63 Maintal-Dörnigheim Real, Wingertstr. (k. Neuware) 6-14 Uhr T Flohmarktevents GmbH 069-89009804<br />

63 Miltenberg Laurentiusstr. T Tierhilfe Miltenberg 09371-8671<br />

63 Obernburg Festplatz unter der Mainbrücke (keine Neuware) T Flohmarktevents GmbH 069-89009804<br />

63 Offenbach Maindamm & Parkplatz T Phönix GbR 01522-1605320<br />

63 Ortenberg Stadtmitte T Sehrt 06046-3325<br />

64 Darmstadt Schenck, Parkpl. 5+6 Pallaswiesenstr. T Weiss 06195-901042<br />

64 Heppenheim Europaplatz, Lorscher Str. 7-14 Uhr T Flohmarktevents GmbH 069-89009804<br />

65 Wiesb.-Schierstein Edeka C+C ab 18 Uhr T Preuss, M. 06723-990823<br />

14


JEDEN SAMSTAG<br />

66 Pirmasens Halle Adam-Müller-Str. (keine Feiertage) T Wagner, Sabine 0163-4985031<br />

67 Bad Dürkheim An der Saline T Hövelmeyer 0631-93254<br />

67 LU-Oggersheim Garten Dehner ab 13 Uhr T Reis 06326-8381<br />

67 Ludwigshafen Jacob-v.-Lavale-Pl. hinter HBF ab 13 Uhr T Klammt 0621-664414<br />

68 Lampertheim-Roseng. Kaufland Auf der Laubwiese T Person Werbg. 06322-959995<br />

68 Mannheim ABB Wohlgelegen, Dudenstr. T CD-Werbung 06233-47123<br />

68 Mannheim-Brühl real,- Mannheimer Landstr. T Preuss, R. 06723-998119<br />

70 Fellbach-Schmieden neben Kaufland Welfenstr. T Teos Flohmarkt 0160-2361623<br />

70 Stuttgart Karlsplatz (keine Feiertage) A T Stadt 0711-48041304<br />

71 Freiberg/N. Palazzo/Ried T AfV 07141-72521<br />

71 Sindelfingen Parkdeck UG OBI Baumarkt ab 20 Uhr T Nicoles Flohm. 07451-622800<br />

71 Sindelfingen Kaufland, Schwertstr. ab 16 Uhr T NMV-Marktag. 07025-840004<br />

72 Burladingen Halle, Josengasse 16 9-17 Uhr T Happke 0172-7584528<br />

73 Göppingen Freibadparkplatz, Maybachstr. ab 10 Uhr T NMV-Marktag. 07025-840004<br />

73 Kirchheim Güterbahnhof, Schöllkopfstr. ab 8 Uhr T NMV-Marktag. 07025-840004<br />

73 Ostf.-Scharnhausen Extra Bau & Hobby TG Einfahrt ab 16 Uhr T NMV-Marktag. 07025-840004<br />

74 Crailsheim Alter Postweg geg. Alten Güterbahnhof T Superfeuer GmbH 07951-963268<br />

74 Eberstadt Halle, Industriestr. 15 mit priv. Automarkt T D3HND GbR 0157-84573099<br />

74 Künzelsau-Gaisbach Robert-Boschstr. bei AVIA Tankstelle/Fa. Würth T Kaufmann/Laible 07938-6689103<br />

74 Schwäbisch Hall Parkplatz Dehner Gartencenter T Wecker 07967-7106047<br />

76 Bruchsal-Heidelsh. Parkpl. Autohof Herzl T Friedt 07251-88077<br />

76 Germersheim Real, Mainzer Str. T Friedt 07251-88077<br />

76 Karlsruhe Berufsakademie, Erzbergerstr. T Mercado 0170-5873487<br />

76 Philippsb.-Huttenh. bei ULAN, In der Kühweid ab 12 Uhr T Friedt 07251-88077<br />

76 Rastatt Parkpl. Münchfeldstadion, Weserstr. (k. NW) T Herm 07229-5880<br />

77 Lahr Regal-Kaufhaus Güterhallenstr. T Sälzle 07821-9907220<br />

79 Freiburg Mann Mobilia, Gundelfingerstr. T Kaufmann, R. 07664-619495<br />

80 München Parkharfe Olympiapark, außer 27.12. T BRK München 089-2373251<br />

80 München-Aubing Bergsonstr. An d. S-8 Stadion Langwied T BRK München 089-2373251<br />

80 München-Daglfing Trabrennbahn Halle & FG A T Reber 0171-6406282<br />

80 München-Freimann Gelände Zenith, Lilienthalallee T Antikpalast 0176-62876374<br />

84 Wolferding Wolferding Nr. 6 (keine Neuware) A T Antik 1900 0179-6023702<br />

86 A-Göggingen Festplatz nb. Norma Pfarrer-Bogner-Str. T Salameh 0171-2032967<br />

86 Augsburg P-Telekom + Schwimmschulstr. T Salameh 0171-2032967<br />

88 Weingarten/Württ. real,- Halle (ehem. Baumarkt) T Weickmann 07121-4100470<br />

90 Nürnberg Kohlenhof, Kohlenhofstr. T Bogner 0173-3576877<br />

93 Regensburg Straubinger Str. T Karl 0171-5355575<br />

93 Regensburg Halle Guerickestr. U. FG (eh. Lilienthalstr.) T Fritz, G. 0941-76716<br />

94 Passau beim DEZ, Neuburger Str. T Kast-Märkte 0171-3292557<br />

94 Straubing Real Parkpl. ab 17 Uhr T Proksch 0175-6002341<br />

95 Köditz ehem. Norma und FG 8-14 Uhr T Zahrt 0170-4046974<br />

96 Breitengüßbach am OMV Autohof T Horn 09266-991251<br />

96 Marktzeuln Halle mit FG Zettlitzer Str. T Schumi 0160-98544645<br />

97 Partenstein Alte Schuhfabrik am Bahnhof T Rambotzki 0160-91261612<br />

99 Erfurt Roter Berg Boehnhoeffer Str. T Trödel Peter 0172-2002157<br />

99 Mühlhausen Marktkauf + Kaufland Parkpl. T Elgendi 0171-7754062<br />

99 Nordhausen IFA Parkplatz T Elgendi 0171-7754062<br />

JEDEN SONNTAG<br />

08 Crimmitschau alte Tuchfabrik A T Trödel-Achim 0172-5864832<br />

08 Reichenbach Alte Spinnerei Unterheinsdorf A T Löffler 03765-612261<br />

10 B-Friedrichshagen P-am S-Bahnhof T Oldthing 030-29002010<br />

10 B-Reinickendorf Lidl Marktstr. T Saglam 0163-2082568<br />

10 Berlin Berlin Ostbahnhof A T Oldthing 030-29002010<br />

10 Berlin Str. des 17. Juni T Wewerka 030-26550096<br />

10 Berlin am Zeughaus Kunstmarkt HW Schöll 0172-3018873<br />

10 Berlin an der Museumsinsel Antik- & Buchmarkt A T Schöll 0172-3018873<br />

10 Berlin-Marienfelde Metro, Buckower Chaussee T Höfges 02151-6591717<br />

10 Berlin-Neukölln Hasenheide T Vevan 030-2154498<br />

10 Berlin-Neukölln OBI, Grenzallee/Naumburgerstr. T Flohdom/Kreaktiva 04827-2479<br />

10 Berlin-Spandau METRO, Nonnendammallee T Höfges 02151-6591717<br />

10 Berlin-Steglitz Parkpl. OBI, Goerzallee (keine Feiertage) T Sperlich, G. 033203-79694<br />

10 Berlin-Tegel Parkpl. Buddestr. T Wiedenhöft 0171-2854796<br />

10 Berlin-Wedding Schuhcenter Siemes T Höfges 02151-6591717<br />

10 Berlin-Wilmersdorf Fehrbelliner Platz T Burdack 030-24358510<br />

10 Chalottenb.-Wilmerdf. Reichelt Meclkenburger Str. T Thurmann 03322-210868<br />

10 Friedrichshain Kreuzberg, Lidl Heinrich-Heine-Str. T Saglam 0163-2082568<br />

10 Tempelhof-Schöneberg J.-F.-Kennedy-Platz T Thurmann 03322-210868<br />

15 Waltersdorf IKEA Parkpl. (keine Feiertage) T Simdorn 0172-3131787<br />

16 Schildow Antikmarkt, Breite Str. ab 11 Uhr A T Kraatz 030-4771047<br />

15


JEDEN SONNTAG<br />

20 Hamburg Große Elbstr. Fischmarkt Stadt keine Tel.Nr.<br />

27 Bremerhaven Parkpl. Schiffdorfer Chaussee T Memedovski 0471-44393<br />

27 Bremerhaven Am Rotensand, Marcusstr. T Jochimsen 0471-46986<br />

27 Bremerhaven-Wulsdorf Markthallen, Weserstr. 9-15 Uhr T Butz 0172-9105696<br />

28 Bremen Selgros, Arsterdamm (überdacht), außer 14.12. T Marktcom NordEvent 0231-56559210<br />

28 Bremen-Neustadt real, Duckwitzstr. T Marktcom NordEvent 0231-56559210<br />

28 Bremen-Oslebshausen Sander-Center (auch Feiertage) T Serin 0421-6366420<br />

28 Bremen-Zentrum Hansa Carre T Breminale GmbH 0421-500503<br />

36 Merkers Trödelhof Salzunger Str. T Rohles 0175-2873745<br />

85 Schweitenkirchen Parkplatzgelände, Liebigstr. (keine Neuware) T Event & Catering 0163-1835656<br />

TRÖDEL- & FLOHMÄRKTE<br />

Dezember 2014<br />

Für die tatsächliche Durchführung der uns gemeldeten Veranstaltungen können wir keine<br />

Gewähr übernehmen! Bitte rufen Sie vor der Anreise in jedem Fall den Veranstalter an!<br />

• A = Antikmarkt • T = Trödel- und Flohmarkt • HW = Handwerkermarkt<br />

xMONTAG 1. DEZEMBER 2014<br />

70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 5.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />

MITTWOCH 3. DEZEMBER 2014<br />

41 Hückelhoven-Ratheim Halle, Kirchstr. (keine Neuware) A T Lottes 0160-8422939<br />

50 Köln-Weidenpesch Pferderennbahn Parkplatz T Dollmann, N. 0221-557759<br />

FREITAG 5. DEZEMBER 2014<br />

04 Leipzig Kleinmesse „Das Trödelzelt“ Am Cottaweg ab 14 Uhr T 1.T. DaCapo 0174-1709218<br />

41 Schwalmtal-Waldniel Halle und FG ehem. Rösler Draht ab 15 Uhr T Beenen 02152-1591<br />

45 Gelsenkirchen Revierpark Nienhausen ab 14 Uhr T Top-Shopping 0176-80413679<br />

45 Marl Creiler Platz ab 12 Uhr T Eurostar 0234-9719090<br />

50 Köln-Weidenpesch Pferderennbahn Parkplatz T 1.T. Dollmann, N. 0221-557759<br />

70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 9.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />

76 Karlsruhe Birkenplatz beim Wildparkstadion T HVA 0721-62581742<br />

88 Friedrichshafen Messehalle ab 14 Uhr T 1.T. SüMa Maier 07623-741920<br />

SAMSTAG 6. DEZEMBER 2014<br />

03 Cottbus Messehallen ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />

04 Leipzig Kleinmesse „Das Trödelzelt“ Am Cottaweg T 2.T. DaCapo 0174-1709218<br />

06 Eisleben Turnhalle Glück Auf ab 12 Uhr T 1.T. Alban, R. 036029-84699<br />

06 Großpaschleben Forellenhof, Trinumer Weg im Saal A T 1.T. Freizeithof 03496-510396<br />

08 Oelsnitz/V. Vogtlandsporthalle T MJV 0171-9327552<br />

26 Bad Zwischenahn Bahnhofstr. T Stephan 04403-3042<br />

26 Oldenburg Weser-Ems-Halle T 1.T. Janssen 0441-93623660<br />

31 Stadthagen Festhalle & Festplatz mit Hobbymarkt T Wirtschaftsbetriebe 05721-809630<br />

31 Stadthagen Kaufland, Am Helweg Halle und Parkpl. T Krebes 0177-7476676<br />

33 Verl-Kaunitz Ostwestfalenhalle Tier- & Trödelmarkt T Stadt 05246-961-166<br />

34 Fritzlar Stafdthalle A T HW 1.T. Hohmann, R. 0561-23235<br />

34 Gudensberg Putenfarm A T Rode 0160-96237622<br />

34 Kassel UNI Tiefgarage Heinrich Plett Str. T 1.T. Recep 0172-2883156<br />

39 Magdeburg Messehallen ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />

44 Dortmund Westfalenhallen A T 1.T. MLG 02304-9427911<br />

49 Bad Rothenfelde Palsterkamp T Didis Märkte 0170-6747726<br />

50 Köln-Weidenpesch Pferderennbahn Parkplatz T 2.T. Dollmann, N. 0221-557759<br />

53 Bad Münstereifel Mimi-Renno-Halle A T 1.T. GM-Märkte 02482-1268035<br />

55 Simmern Parkpl. Videoland T Rech 06761-917513<br />

57 Etzbach Am Siegtor (Industriepark) T Krämer 0171-9923573<br />

57 L.-Altenhundem Volksbankarena-Sauerlandhalle u. FG A T HW 1.T. Manroth 02359-4633<br />

59 Möhnesee-Körbecke Möhneseehalle und FG A T 1.T. A & B Märkte 0157-39236054<br />

60 Frankfurt Osthafen Lindleystr. T HFM 069-21248562<br />

61 Bad Homburg Bürgerhaus Kirdorf ab 13 Uhr T Bubser 06172-778463<br />

63 Miltenberg Großheubacher Str. T Tierhilfe Miltenberg 09371-8671<br />

65 Kelkheim Stadthalle & FG Gagernring ab 15 Uhr T Weiss 06195-901042<br />

67 Frankenthal Festplatz, Benderstr. T CD-Werbung 06233-47123<br />

67 Kaiserslautern Pfalzcenter, Mannheimerstr. T Karabulut 0176-55483887<br />

16


Sa. 15. Nov. OLDENBURG Freigelände a.d. Weser-Ems-Halle<br />

Sa. 22. Nov. OLDENBURG Freigelände a.d. Weser-Ems-Halle<br />

Sa. 29. Nov. OLDENBURG Freigelände a.d. Weser-Ems-Halle<br />

Sa. 29. Nov. WILHELMSHAVEN<br />

So. 30. Nov. Sportforum<br />

So. 30. Nov. LEER Freigelände neben d. Ostfrieslandhalle NEU!<br />

Sa. 06. Dez. OLDENBURG<br />

So. 07. Dez. Hallenflohmarkt in der Weser-Ems-Halle<br />

Sa. 13. Dez. OLDENBURG Freigelände a.d. Weser-Ems-Halle<br />

So. 14. Dez. GROSSEFEHN Metadrom<br />

Sa. 20. Dez. OLDENBURG Freigelände a.d. Weser-Ems-Halle<br />

So. 21. Dez. AURICH Sparkassen-Arena (Halle)<br />

Sa. 27. Dez. OLDENBURG Freigelände a.d. Weser-Ems-Halle<br />

Sa. 27. Dez. WILHELMSHAVEN<br />

So. 28. Dez. Sportforum<br />

So. 28. Dez. LEER Ostfrieslandhalle<br />

Sa. 03. Jan. OLDENBURG Freigelände a.d. Weser-Ems-Halle<br />

So. 04. Jan. GROSSEFEHN Metadrom<br />

Sa. 10. Jan. OLDENBURG<br />

So. 11. Jan. Hallenflohmarkt in der Weser-Ems-Halle<br />

Sa. 17. Jan. OLDENBURG Freigelände a.d. Weser-Ems-Halle<br />

So. 18. Jan. LEER Ostfrieslandhalle<br />

Sa. 24. Jan. OLDENBURG Freigelände a.d. Weser-Ems-Halle<br />

Sa. 24. Jan. WILHELMSHAVEN<br />

So. 25. Jan. Sportforum<br />

Sa. 31. Jan. OLDENBURG Freigelände a.d. Weser-Ems-Halle<br />

Info unter Tel. 0441 / 936 236-60<br />

www.flohmaxx.de • info@flohmaxx.de<br />

17


NOCH SAMSTAG 6. DEZEMBER 2014<br />

67 Ludwigshafen Das Haus, Bahnhofstr. T Info: 0621-625828<br />

67 Ludwigshafen Jacob-v.-Lavale-Pl. hinter HBF ab 13 Uhr T Klammt 0621-664414<br />

70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 10.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />

70 Stuttgart-Degerloch Turn- u. Versammlungshalle T Weickmann 07121-4100470<br />

70 Stuttgart-Ost Sporthalle Jugendhaus Ostendstr. T Teos Flohmarkt 0160-2361623<br />

71 Leonberg Stadthalle T Weickmann 07121-4100470<br />

71 Ludwigsburg Parkpl. Rundsporthalle T Döring 07144-209749<br />

71 Sindelfingen Stadthalle A T Weickmann 07121-4100470<br />

72 Balingen REWE Parkhaus Wilhelmstr. T Renner 07454-8780433<br />

72 Tübingen Güterbahnhof T Weickmann 07121-4100470<br />

72 Tübingen Mensa Morgenstelle T Weickmann 07121-4100470<br />

73 Esslingen-Berkheim Osterfeldhalle, Köngener Str. ab 10 Uhr T Haslbauer 0711-546317<br />

74 Haßmersheim im Werk (keine Neuware) T Witte 0172-1823939<br />

75 Mühlacker Beim Busbahnhof T Veil, Willi 07041-42386<br />

76 Karlsruhe Stephanplatz (keine Neuware) T HVA 0721-62581742<br />

77 Achern Jahnhalle (keine Neuware) T BuV 07223-25421<br />

77 Ettenheim Stadthalle T Lehmann, Josef 07835-540766<br />

78 Donaueschingen Donauhallen ab 14 Uhr T Münzer 0152-07705743<br />

79 Freiburg-Lehen Bundschuhhalle ab 14 Uhr T Münzer 0152-07705743<br />

79 Lauchringen Halle Oberlauchringen T Marder 07741-969554<br />

79 Schliengen Bürgerhaus T Hempel 07631-749542<br />

80 München TonHalle ab 17 Uhr T Nachtkonsum 089-165244<br />

80 München Postpalast ab 17 Uhr T Midnightbazar 089-51664952<br />

82 Weilheim Kleine Hochlandhalle T Eigner 881-4179225<br />

86 Aichach Volksfestplatz (keine Neuware) T Seizmeir 0172-6412230<br />

87 Kaufbeuren All-Kart Halle T Tokra Veranst. 08366-984839<br />

87 Kempten Allgäuhalle & FG T Schuller 0831-60774<br />

88 Friedrichshafen Messehalle T 2.T. SüMa Maier 07623-741920<br />

88 Riedlingen Fa. Paul Rob.-Bosch-Str. T Ost 07123-9570333<br />

90 Nürnberg Rothenburger Str./Kreuzung Fürth-Süd T Bogner 0173-3576877<br />

90 Nürnberg Halle u. Parkpl. Ingolstädter Str. T Enkler 09852-908975<br />

91 Emskirchen Halle (Alte REWE), Hindenburgstr. T Asikan 0911-6370577<br />

91 Erlangen Bohlenplatz (keine Neuware) A T Görzig 09195-9222572<br />

92 Neumarkt/Opf. Volksfestplatz/Jurahalle T REDAS e.K. 0871-4306336-0<br />

92 Weiden Neuer Festplatz (keine Neuware) T Edenhofner 09676-923789<br />

93 Bad Kötzting Festplatz T Hausladen 09941-2729<br />

94 Bad Füssing Obere Inntalstr. T Auto Augenstein 0170-4341290<br />

94 Neuhaus/Inn Volksfestplatz T SC Neuhaus 0151-16632146<br />

94 Straubing Festplatz und Hallen am Hagen (keine Neuware) T Maier, B. 0171-3738491<br />

96 Kronach Biergarten Kettelerhaus Schwedenstr. ab 12 Uhr A T Schneider, Manuela 0160-99712989<br />

97 Schweinfurt Wirsingstr. 13 nähe HBF T Müller, Renate 09721-90179<br />

99 Arnstadt Erfurter Str. zum Weihnachtsmarkt T Stadt 03628-660170<br />

99 Erfurt Messehalle ab 16 Uhr A T Wagner, Petra 036076-52867<br />

SONNTAG 7. DEZEMBER 2014<br />

04 Altenburg Baumarkt Leitermann T Mörstedt 0173-5931598<br />

04 Leipzig Kleinmesse „Das Trödelzelt“ Am Cottaweg T 3.T. DaCapo 0174-1709218<br />

06 Eisleben Turnhalle Glück Auf T 2.T. Alban, R. 036029-84699<br />

06 Großpaschleben Forellenhof, Trinumer Weg im Saal A T 2.T. Freizeithof 03496-510396<br />

08 Aue Simmel Center T Marktunion 0173-5955565<br />

14 Brandenburg Beetzsee-Center T Janssen Ost 0172-4567844<br />

14 Dallgow Havel Park A T Trödelfreunde e.V. 030-3633010<br />

19 Ruthen/Lübz Obstbau 1 T Sonntags-Börse 0172-3821104<br />

20 HH-Volksdorf Marktplatz Volksmarkt T Stockhecke 040-6034113<br />

22 Norderstedt FEGRO, Gutenbergring T Menschen & Märkte 040-53004711<br />

22 Schenefeld Stadtzentrum A T Melan Nord 040-24422777<br />

24 Kiel CITTY-Park, Mühlendamm T Hochberg 04102-31939<br />

24 Rendsburg Nordmarkhalle T Stadt 04331-206-653<br />

25 Elmshorn Famila, Hamburger Str. T Horst, K.-P. 04821-4700<br />

26 Elsfleth Stadthalle T Flohmarktcompany 0173-7397139<br />

26 Oldenburg Weser-Ems-Halle T 2.T. Janssen 0441-93623660<br />

28 Bremen-Vahr Real, Vahrer Str. T Marktcom NordEvent 0231-56559210<br />

29 Bad Bevesen Kurhaus-Wandelgang A T Siko-Veranst. 05804-970799<br />

29 Hankensbüttel Schützenhalle & Festplatz A T Siko-Veranst. 05804-970799<br />

30 Garbsen-Alt Garbsen OBI EKZ Köhake, Berenbosteler Str. T Bassi 0511-4382761<br />

31 Bad Nenndorf Möbel Heinrich T Wächter 0170-2902135<br />

31 Peine-Stederdorf EKZ Wilhelm-Rausch-Str. T Singh 0511-4006649<br />

32 Bad Salzuflen Telekomplatz T DHD-Märkte 0511-98449771<br />

32 Horn-Bad Meinberg Marktkauf, Wilberger Str. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />

32 Kirchlengern Lidl, Lübbecker Str. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />

18


NOCH SONNTAG 7. DEZEMBER 2014<br />

32 Minden WEZ Grillepark, Viktoriastr. T Lübker 05705-7717<br />

32 Stemwede-Levern Festhalle T Grawe 05481-6358<br />

32 Vlotho Unter den Brücken T Lübker 05705-7717<br />

33 Bad Driburg Netto Markt Bettina von Arnim Str. T Seyfried 05261-188345<br />

33 Bielefeld-Mitte real,- Teutoburgerstr. T Otto & Otto GbR 0175-5005003<br />

33 Paderborn SB Zentralmarkt, Im Dörener Feld T Marktcom 0231-56559210<br />

33 Rheda-Wiedenbrück Autohof, Aurea T Krebes 0177-7476676<br />

33 Verl Schützenhalle und Freigel., Paderborner Str. T Kleinehelftewes 05246-8494<br />

34 Fritzlar Stafdthalle A T HW 2.T. Hohmann, R. 0561-23235<br />

34 Kassel Tedox, Holländische Str. T Schellberg 0175-4127473<br />

34 Kassel UNI Tiefgarage Heinrich Plett Str. T 2.T. Recep 0172-2883156<br />

34 Vellmar Herkules Markt T Flohmarktagentur 0561-62866<br />

35 Gießen Hessenhallen A T Messe Gießen 0641-9621625<br />

36 Petersberg Möbelstadt Sommerlad, Justus Liebigstr. T DAFKS Fulda 0162-8250389<br />

37 Göttingen Kaufpark T GSB 0172-5691555<br />

38 Braunschweig Real Berliner Str. T Singh 0511-4006649<br />

38 Braunschweig Harz-Heide-Gelände Adventsmarkt T Agentur Beinhorn 0531-380100<br />

38 Braunschweig am Schützenplatz A T RBH Marketing 0531-322444<br />

38 Goslar Real Parkhaus, Gutenberg Str. T Erdmann, W. 05331-1665<br />

38 Salzgitter-Thiede Real Schäferwiese T Singh 0511-4006649<br />

40 Düsseldorf-Garath Schützenplatz Frankfurter Str. (B8) T Wallon 02132-5651<br />

41 Dormagen Hit, Lübecker Str. T Junge 02401-8048840<br />

41 Erkelenz REWE, Paul Rüttchen Str. T NORI 02431-1833<br />

41 Kaarst IKEA Düsselstr. T Stefan 02131-511115<br />

41 Neuss Gare du Neuss, Karl-Arnold-Str. T Junge 02401-8048840<br />

41 Neuss-Hafen TÜV Kirmesplatz Hammer Landstr. T Iven 02182-3697<br />

41 Schwalmtal-Waldniel Halle und FG ehem. Rösler Draht T Beenen 02152-1591<br />

42 Wuppertal UNI Halle T Höfges 02151-6591717<br />

42 Wuppertal-Barmen Hornbach, Oberbergische Str. T K & D Märkte 0209-982890<br />

44 Bochum Real, Riemker Str. T Melan West 0241-1895400<br />

44 Bochum UNI T Höfges 02151-6591717<br />

44 Dortmund Westfalenhallen A T 2.T. MLG 02304-9427911<br />

44 Dortmund-Hacheney Hellweg Baumarkt Zillestr. T Ostwald 0231-459922<br />

45 Essen-Zentrum IKEA, Altendorfer Str. T K & D Märkte 0209-982890<br />

45 Marl EKZ Marler Stern A T Berger, E. 0173-7133883<br />

45 Marl tedox & StvA T Höfges 02151-6591717<br />

45 Mülheim/Ruhr Parkpl. Real, Weseler Str. T Druba 02054-7666<br />

45 Mülheim/Ruhr Parkplatz real,- Weseler Str. T Zahn, Dirk 02054-83431<br />

45 Recklinghausen Vestlandhalle & FG A T Vogt 0281-89151<br />

46 Bocholt Freizeitanlage Aa-See T Freizeitanlage 02871-181595<br />

46 Emmerich Dänisches Bettenlager, s`Heerenberger Str. T Beenen 02152-1591<br />

46 Wesel Halle und FG, Im Buttendicksfeld T Beenen 02152-1591<br />

47 Duisburg-Hochfeld POCO Domäne, Fehrbellinstr. T Fritz Event 0203-393490<br />

47 Kalkar-Wissel Halle am Campingplatz, Zum Wisseler See T van Laak 0162-6955132<br />

47 Krefeld Real, Mevissenstr. T Höfges 02151-6591717<br />

47 Moers-Hülsdonk Holz Dammers Zum Schürmannsgraben T Richter 02843-9036903<br />

47 Rheinberg Solvay-Werk, Grossparkpl. An der B57 T Braun, S. 0251-249012<br />

48 Münster Hit Markt, Geringhoffstr. T Braun, S. 0251-249012<br />

48 Nottuln K + K Parkpl. Oststr. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />

48 Rheine Elisabethplatz T Renes Märkte 02581-44660<br />

49 Lingen Emslandhallen, Lindenstr. T Nordmann 05406-4041<br />

50 Köln-Marsdorf Globus, Max-Planck-Str. T KOPP-Märkte 0221-365500<br />

50 Köln-Marsdorf Roller T Melan West 0241-1895400<br />

51 Burscheid-Hilgen Hammer-Fachmarkt T Rieder, Marco 0211-1306094<br />

51 Gummersb.-Dieringh. Kaufland, B55 T Grote & Hiller 02293-539<br />

51 Overath Hit- u. Hagebaumarkt mit Tiefgarage Probsteistr. T Geide 02246-948090<br />

52 Aachen Uniklinik APAG P2 T Melan West 0241-1895400<br />

52 Düren Heerweg Real T Melan West 0241-1895400<br />

52 Jülich An der Vogelstange Gew.geb. Heckfeld A T Serfling 0160-91688666<br />

53 Bad Münstereifel Mimi-Renno-Halle A T 2.T. GM-Märkte 02482-1268035<br />

53 Bonn-Nord am Verteilerkreis, OBI und Edeka mit Parkhaus T Geide 02246-948090<br />

53 Euskirchen OBI T RKM Märkte 02251-64171<br />

53 Hennef Möbel Müllerland Josef-Dietzgen-Str. T Grote & Hiller 02293-539<br />

53 Sankt Augustin Hit Markt T Lampert 02473-937581<br />

54 Speicher Am Marktplatz Benefiz-Flohmarkt T Groß, Richard 0170-8053835<br />

57 Eiserfeld I.H.W. Park, Eisenhutstr. T G.S. Märkte 0271-780545<br />

57 L.-Altenhundem Volksbankarena-Sauerlandhalle u. FG A T HW 2.T. Manroth 02359-4633<br />

57 Wenden Hit Markt, Peter-Dassis-Ring T G.S. Märkte 0271-780545<br />

58 Witten Ostermann Brauckstr. T Siegel, L. 02064-47350<br />

59 Bergkamen Globus Baumarkt, Wernerstr. T Braun, S. 0251-249012<br />

19


NOCH SONNTAG 7. DEZEMBER 2014<br />

59 Hamm-Herringen toom-BauMarkt Dortmunder Str. T Braun, S. 0251-249012<br />

59 Lippstadt real, Böckenförder Str. T Marktcom 0231-56559210<br />

59 Möhnesee-Körbecke Möhneseehalle und FG A T 2.T. A & B Märkte 0157-39236054<br />

59 Unna Zurbrüggen Hans-Böckler-Str. T Ostwald 0231-459922<br />

59 Werl Stadthalle A T Stadthalle Werl 02922-973210<br />

60 Frankfurt Ratsweg, Festplatz an der Eissporthalle T Fundgrube 06050-8024912<br />

60 Frankfurt-Griesheim REWE, Mainzer Landstr. T FIMA 06181-571762<br />

63 Altenstadt-Oberau REWE T Kirchmann 06047-800376<br />

63 Dreieich-Sprendlingen real,- Parkdeck & FG T Preuss, R. 06723-998119<br />

63 Erlensee Toom Parkpl. (keine Neuware) T biggmarket 069-174150154<br />

63 Hanau IKEA Parkpl. & Parkdeck T Weiss 06195-901042<br />

63 Offenbach Parkplatz HIT Sprendlinger Landstr. T Weiss 06195-901042<br />

64 Erbach/Odenw. B45, Wiesenmarktgelände (keine Neuware) T Wolf, Karl 06062-4322<br />

64 Griesheim/Darmstadt SELGROS Zusestr. T Weiss 06195-901042<br />

65 Eschborn SELGROS Ginnheimer Str. T Weiss 06195-901042<br />

65 Wiesb.-Biebrich Mann Mobilia, Äppelallee T Preuss, R. 06723-998119<br />

66 Neunkirchen Saarpark Center Stummplatz T Rietz 06853-6698<br />

66 Saarbrücken Großmarkt T Schreier GmbH 06806-48394<br />

68 Lampertheim-Roseng. Kaufland Auf der Laubwiese T Person Werbg. 06322-959995<br />

70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 11.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />

80 München-Keferloh Gut Keferloh A T Kühn & Culesker 0170-9267888<br />

82 Olching Sporthalle Gruindschule Graßlfing T mA-Veranstaltungen 0172-8653286<br />

84 Altötting Hornbach, Burghausener Str. T Kast-Märkte 0171-3292557<br />

85 Ingolstadt Roller Westpark T Kühr 01520-3651681<br />

85 Ingolstadt Manchinger Str. 125 (keine Neuware) T Aydin 0175-7153589<br />

86 Augsburg METRO Dr. Dürrwanger Str. T Paepke 0170-2492929<br />

86 Wertingen/Geratshofen Schwabenhalle - Freigel. (keine Neuware) T Kaprol 09075-1322<br />

87 Trunkelsberg Unterallgäuhalle A T Wenderoth 08335-227<br />

90 Fürth Dehner, Waldstr. T Bogner 0173-3576877<br />

90 Nürnberg OT Buch, Metro Parkpl. Bucher Hauptstr. T Bogner 0173-3576877<br />

91 Ansbach Media Markt T Enkler 09852-908975<br />

91 Hohenstadt PEZ T Asikan 0911-6370577<br />

91 Wörnitz Autohof T Schlicker 09851-7550<br />

92 Beilngries Volksfestplatz T Bräunlein 09181-45243<br />

93 Regensburg Globus-Baumarkt T REDAS e.K. 0871-4306336-0<br />

93 Regenstauf Volksfestplatz (keine Neuware) T Schützenmeier 0177-2432452<br />

95 Himmelkron Fichtelgebirgshof Frankenring T Offermann 0173-7051964<br />

96 Küps REWE Lessingstr. A T Schneider, Manuela 0160-99712989<br />

97 Knetzgau am Euro-Rastpark T Laschinger 0951-69206<br />

97 Marktbreit im & am alten Lagerhaus T Bosse 09847-96969<br />

MONTAG 8. DEZEMBER 2014<br />

66 Neunkirchen Stummplatz Stadtmitte T Stadt 06821-202219<br />

MITTWOCH 10. DEZEMBER 2014<br />

50 Köln-Weidenpesch Pferderennbahn Parkplatz T Dollmann, N. 0221-557759<br />

FREITAG 12. DEZEMBER 2014<br />

45 Gelsenkirchen Revierpark Nienhausen ab 14 Uhr T Top-Shopping 0176-80413679<br />

54 Bitburg Auktionshalle und FG T 1.T. Groß, Richard 0170-8053835<br />

70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 16.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />

79 Freiburg Messehalle ab 14 Uhr T 1.T. SüMa Maier 07623-741920<br />

SAMSTAG 13. DEZEMBER 2014<br />

03 Cottbus Viehmarkt Karl-Liebknecht-Str. T 1.T. Projektzentrum 0351-3360320<br />

06 Braunsbedra Lessingstr. T Kopilow 034632-20854<br />

06 Halle Messe, Messestr. A T 1.T. Herzog 03471-315009<br />

06 Nienburg Klubhaus Maxim Gorki, Calbesche Str. T 1.T. DaCapo 0174-1709218<br />

07 Bad Blankenburg Stadthalle ab 16 Uhr A T Wagner, Petra 036076-52867<br />

08 Zwickau Stadthalle ab 16 Uhr A T Mörstedt 0173-5931598<br />

09 Chemnitz Alte Messe ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />

29 Bienenbüttel Ilmenauhalle und Festplatz A T Siko-Veranst. 05804-970799<br />

30 Hannover Messe-Nord T DHD-Märkte 0511-98449771<br />

31 Gronau/Leine Marktplatz-Ratskeller T Bassi 0511-4382761<br />

31 Mardorf Parkpl. Mardorferstr./Pferdeweg T Gantier 0177-2685056<br />

32 Kirchlengern ehem. Mini Preis T 1.T. Didis Märkte 0170-6747726<br />

34 Gudensberg Putenfarm A T Rode 0160-96237622<br />

34 Hann. Münden GuckucksNest, Tonlandstr. T 1.T. Dianas Märkte 0173-8538207<br />

34 Kassel Messe Kassel T 1.T. Hansen 06424-6191<br />

34 Warburg Stadthalle A T HW 1.T. Hohmann, R. 0561-23235<br />

20


NOCH SAMSTAG 13. DEZEMBER 2014<br />

48 Gronau Bürgerhalle & FG A T 1.T. Renes Märkte 02581-44660<br />

48 Ottmarsbocholt Mehrzweckhalle A T Pressel-Haas 02306-50172<br />

49 Cloppenburg Münsterlandhalle Hobby-Markt T Stadt 04471-185-122<br />

49 Lingen Halle IV T 1.T. Grawe 05481-6358<br />

50 Köln Jack in the Box ab 17 Uhr T Nachtkonsum 089-165244<br />

52 Nideggen Parkpl. Eifel-Flor im Gewerbegebiet A T 1.T. GM-Märkte 02482-1268035<br />

53 Hennef Möbel Müllerland ab 14 Uhr T Grote & Hiller 02293-539<br />

53 Schleiden-Gemünd Kurhaus (keine Neuware) A T Parkrestaurant 0170-5133061<br />

54 Bitburg Auktionshalle und FG T 2.T. Groß, Richard 0170-8053835<br />

58 Herscheld Gemeinschaftshalle u. Vorpl. A T HW 1.T. Manroth 02359-4633<br />

58 Menden Platte Heide Schützenhalle und Vorpl. A T 1.T. A & B Märkte 0157-39236054<br />

60 Frankfurt Schaumainkai T HFM 069-21248562<br />

66 Saarbrücken Franz-Josef-Röder-Str. T Stadt 0681-9050<br />

66 Saarbrücken UNI im Parkhaus (hohe Einfahrt) T Bähr 0681-815559<br />

66 Weiskirchen Hochwaldhalle (keine Neuware) A T 1.T. Lücker 06532-3389<br />

66 Zweibr.-Ernstweiler Shell-Tankstelle, Homburger Str. T Shell-Tankstelle 06332-208630<br />

67 Kaiserslautern Pfalzcenter, Mannheimerstr. T Karabulut 0176-55483887<br />

67 Ludwigshafen Jacob-v.-Lavale-Pl. hinter HBF ab 13 Uhr T Klammt 0621-664414<br />

70 Gerlingen Real, Weilimdorfer Str. ab 10 Uhr T NMV-Marktag. 07025-840004<br />

70 Korntal Stadthalle T Weickmann 07121-4100470<br />

70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 17.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />

70 Stuttgart Schleyer Halle Mercedesstr. T Haslbauer 0711-546317<br />

70 Stuttgart-Vaihingen Österfeldhalle T Weickmann 07121-4100470<br />

71 Möglingen Bürgerhaus T Timke 07147-13399<br />

72 Balingen Volksbank-Messehalle A T Weickmann 07121-4100470<br />

72 Tübingen Güterbahnhof T Weickmann 07121-4100470<br />

73 Ostfildern-Nellingen Stadthalle Kubino T Weickmann 07121-4100470<br />

74 Bad Rappenau Groß-Sporthalle Weihnachtsflohmarkt T Döring 07144-209749<br />

74 Bietigheim-Bissingen DLW-Parkplatz T Döring 07144-209749<br />

75 Eisingen in der alten Sporthalle T Binder 07231-4139489<br />

76 Karlsruhe-Durlach Festhalle A T Scheppe 0170-9310044<br />

77 OG-Bohlsbach Festhalle Festhallenstr. T Weißenrieder 0176-44422224<br />

77 Oppenau Günter-Bimmerle-Halle T Münzer 0152-07705743<br />

78 Rottweil Stadthalle T SüMa Maier 07623-741920<br />

79 Freiburg Messehalle T 2.T. SüMa Maier 07623-741920<br />

79 Freiburg Messehalle Kindertrödelmarkt T SüMa Maier 07623-741920<br />

82 Kochel am See Trimini-Parkplatz (keine Neuware) T 1.T. Völler 08046-8231<br />

84 Mühldorf King Dom (keine Neuware) T Pauls Markt 0171-4825458<br />

85 Erding Volksfestplatz T Nowak 08122-20222<br />

85 Neufahrn Kinocenter ab 11 Uhr T Neuling 08168-568<br />

87 Kempten Allgäuhalle ab 13 Uhr T Tokra Veranst. 08366-984839<br />

87 Pforzen Halle und Flohwiese, Auf den Auen A T 1.T. Blösch 0170-5580008<br />

88 BiberachRiss Gigelberghalle T Schorsch 0731-7256802<br />

88 Friedrichshafen Turn- u. Festhalle Scheffelstr. T Weickmann 07121-4100470<br />

88 Riedlingen Neue Markthalle und FG, Schlachthausstr. T NMV-Marktag. 07025-840004<br />

90 Nbg.-Steinbühl Gugel-/Ecke Humoldtstr. T Südpunkt 0911-231-14340<br />

90 Nürnberg Halle u. Parkpl. Ingolstädter Str. T Enkler 09852-908975<br />

91 Emskirchen Halle (Alte REWE), Hindenburgstr. T Asikan 0911-6370577<br />

92 Amberg Dultplatz (keine Neuware) T Edenhofner 09676-923789<br />

92 Schwandorf Tierzuchtzentrum T Schwarzfischer 0173-4354336<br />

94 Passau Innpromenade T Weber + Karosser 0171-1909383<br />

96 Kronach Schützenplatz & Hallen Ludwigsstädter Str. A T 1.T. Schneider, Manuela 0160-99712989<br />

97 Schweinfurt Wirsingstr. 13 nähe HBF T Müller, Renate 09721-90179<br />

97 Schweinfurt Turngemeinde-Halle, Lindenbrunnenweg T Meyer, Ralf 09721-69217<br />

99 Gotha Möbel Roller, Harjesstr. T Mörstedt 0173-5931598<br />

SONNTAG 14. DEZEMBER 2014<br />

03 Cottbus Viehmarkt Karl-Liebknecht-Str. T 2.T. Projektzentrum 0351-3360320<br />

06 Halle Messe, Messestr. A T 2.T. Herzog 03471-315009<br />

06 Nienburg Klubhaus Maxim Gorki, Calbesche Str. T 2.T. DaCapo 0174-1709218<br />

09 Chemnitz Neffepark (keine Neuware) T Fa. Konsummax 0177-6831786<br />

17 Greifswald Elisen-Park T Janssen Ost 0172-4567844<br />

17 Prenzlau Marktkauf T Janssen Ost 0172-4567844<br />

18 HRO-Sievershagen Ostsee-Park T Janssen Ost 0172-4567844<br />

19 Wittenburg Waschower Chaussee T Sonntags-Börse 0172-3821104<br />

20 Hamburg-Lurup Born Center T Kannacher 04163-823001<br />

20 HH-Bergedorf HAW Halle, Lohbrügger Kirchstr. T Hochberg 04102-31939<br />

20 HH-Hohenhorst EKZ Berliner Platz T Menschen & Märkte 040-53004711<br />

24 Kiel Karstadt Parkhaus, Sophienblatt T City Events 04321-301815<br />

24 Neumünster Holstenhallen T Groneberg 04121-4752809<br />

24 Rendsburg-Süd DEULA-Halle & FG T P.A.M. 04352-9117484<br />

21


NOCH SONNTAG 14. DEZEMBER 2014<br />

25 Bredstedt BGS-Halle T Concon 04671-932194<br />

26 Großefehn Metadrom T Janssen 0441-93623660<br />

30 Hannover-Linden HORNBACH Bornumer Str. T Singh 0511-4006649<br />

30 Hannover-Wülfel E-Center, Hildesheimer Str. T Bassi 0511-4382761<br />

31 Bad Salzdetfurth Zimmermann Sonderposten, Ahnepaule T Bassi 0511-4382761<br />

31 Hildesheim Andreas-Passage ab 11 Uhr A T Lüder 05121-20691677<br />

31 Hildesheim Sparkassen Arena Pappelallee T Pöschel 05121-2069120<br />

31 Lauenau Autohof A2 T Markt Event 0175-5908872<br />

32 Detmold ehem. Max Bahr Klingenbergstr. T Seyfried 05261-188345<br />

32 Kirchlengern ehem. Mini Preis T 2.T. Didis Märkte 0170-6747726<br />

32 P. Westf.-Barkhausen Porta Markt, Flurweg T Lübker 05705-7717<br />

33 Bad Lippspringe Schützenplatz, Detmolder Str. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />

33 Bielefeld-Sieker real,- Schwerinerstr. T Otto & Otto GbR 0175-5005003<br />

33 Paderborn Schloß Neuhaus, Schloß-u. Auenpark T Marktcom 0231-56559210<br />

33 Rheda-Wiedenbrück Hubertushalle Batenhorst und FG T Volksflohmarkt 05241-470276<br />

34 Borken Altes Kraftwerk A T Rode 0160-96237622<br />

34 Hann. Münden GuckucksNest, Tonlandstr. T 2.T. Dianas Märkte 0173-8538207<br />

34 Kassel Messe Kassel T 2.T. Hansen 06424-6191<br />

34 Warburg Stadthalle A T HW 2.T. Hohmann, R. 0561-23235<br />

35 Alten-Buseck <strong>Sammler</strong> & Hobbywelt Flößerweg (keine NW) A T SaHo 06408-500853<br />

36 Fulda Parkhaus am Rosengarten A T Fischer, D. 0661-71966<br />

36 Gersfeld Rhönmarkthalle, Am Maiengraben T DAFKS Fulda 0162-8250389<br />

38 Braunschweig Selgros, Daimlerstr. T Erdmann, W. 05331-1665<br />

38 Braunschweig-Wenden Mömax Wendebrück T Singh 0511-4006649<br />

40 Düsseldorf Radschlägermarkt, Ulmenstr. (keine Neuware) A T Stadt 0211-8994490<br />

40 Düsseldorf-Bilk Flohmarkthalle Im Dahlacker A T Schilling 0179-7339199<br />

40 Hilden Selgros, Oststr. T Junge 02401-8048840<br />

40 Meerbusch-Büderich P&R Parkpl. Haus Meer Moerser Str. (k.NW) T Trowi 02151-8918131<br />

41 Hückelhoven/Ratheim Schacht IV, Myhler Str. T NORI 02431-1833<br />

41 Nettetal-Kaldenk. Marktplatz T Beenen 02152-1591<br />

41 Neuss-Furth Kirmesplatz, Kaarster Str. T Iven 02182-3697<br />

44 Bochum SELGROS Bochumer Str. T Siegel, L. 02064-47350<br />

44 DO-Aplerbeck real,- Schleefstr. T Ostwald 0231-459922<br />

44 Dortmund Kaufland Bornstr. T Stefan 02131-511115<br />

45 Gelsenkirchen Hornbach, Caubstr. T K & D Märkte 0209-982890<br />

45 Gelsenkirchen-Horst Motoradteilemarkt Wallstr. T Herber 0172-6194576<br />

45 Marl Penny, Zechenstr. T Höfges 02151-6591717<br />

45 Mülheim/Ruhr Parkpl. Metro, Heifeskamp T Druba 02054-7666<br />

45 Mülheim/Ruhr Rhein-Ruhr Zentrum T Melan West 0241-1895400<br />

45 Mülheim/Ruhr METRO Heifeskamp T Zahn, Dirk 02054-83431<br />

45 Mülheim/Ruhr METRO Heifeskamp T Siegel, L. 02064-47350<br />

46 Bottrop EKZ Triebe Prosperstr. T Seidl Märkte 0179-1250298<br />

46 Xanten EDEKA Sonsbecker Str. T Vogt 0281-89151<br />

47 Goch Trödelhalle, Daimlerstr. T van Laak 0162-6955132<br />

47 Krefeld Real, Hafelsstr. T Höfges 02151-6591717<br />

47 Rheinberg Messe Niederrhein A T Junge 02401-8048840<br />

48 Greven hagebaumarkt T Renes Märkte 02581-44660<br />

48 Gronau Bürgerhalle & FG A T 2.T. Renes Märkte 02581-44660<br />

48 Münster SB-Zentralmarkt, Loddenheide T Braun, S. 0251-249012<br />

48 Ochtrup FOC Ochtrup. Laurenzstr. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />

49 Haselünne Stadthalle und FG Lingener Str. T Nordmann 05406-4041<br />

49 Lingen Halle IV T 2.T. Grawe 05481-6358<br />

49 Melle Lidl, Oldendorfer Str. T Krencky 05221-56741<br />

50 Erftstadt-Liblar Real, Gustav-Heinemann-Str. T Geide 02246-948090<br />

50 Köln Rhein Energie Stadion mit Weihnachtsbasar A T Cölln Konzept 0221-235365<br />

50 Köln-Godorf Metro, Otto-Hahn-Str. T Melan West 0241-1895400<br />

50 Köln-Porz Autokino, Rudolf-Diesel-Str. T KOPP-Märkte 0221-365500<br />

51 Bergneustadt REWE, Stadionstr. T Grote & Hiller 02293-539<br />

52 Aachen Porta, Am Gut Wolf T Melan West 0241-1895400<br />

52 Alsdorf Kaufland, Bahnhofstr. T Melan West 0241-1895400<br />

52 Jülich An der Vogelstange Gew.geb. Heckfeld ab 13 Uhr A T Serfling 0160-91688666<br />

52 Nideggen Parkpl. Eifel-Flor im Gewerbegebiet A T 2.T. GM-Märkte 02482-1268035<br />

53 Euskirchen Real T RKM Märkte 02251-64171<br />

53 Sankt Augustin HUMA, Rathausallee T Melan West 0241-1895400<br />

53 Schleiden-Gemünd Kurhaus (keine Neuware) A T Parkrestaurant 0170-5133061<br />

57 Siegen-Weidenau OBI, Weidenauer Str. T G.S. Märkte 0271-780545<br />

58 Hagen-Vorhalle Ratio, Weststr. T Braun, S. 0251-249012<br />

58 Herscheld Gemeinschaftshalle u. Vorpl. A T HW 2.T. Manroth 02359-4633<br />

58 Menden Platte Heide Schützenhalle und Vorpl. A T 2.T. A & B Märkte 0157-39236054<br />

59 Hamm-Heessen OBI Baumarkt, Sachsenring T Braun, S. 0251-249012<br />

22


NOCH SONNTAG 14. DEZEMBER 2014<br />

60 Frankfurt-Kalbach Frischezentrum Am Martinszehnten T Weiss 06195-901042<br />

61 Echzell REWE T Kirchmann 06047-800376<br />

63 Gründau-Lieblos Höffner Parkpl. T Lampert 02473-937581<br />

63 Kleinostheim Sconto Möbelmarkt, Lindigstr. T Atlantis 0151-12661175<br />

63 Offenbach Ringcenter Odenwaldring T Weiss 06195-901042<br />

64 Weiterstadt METRO Im Rödling T Weiss 06195-901042<br />

65 Hadamar Stadthalle, Hospitalstr. T Brassard 06484-8902570<br />

65 Rüsselsh.-Bauschh. Rhein-Main-Center T Preuss, M. 06723-990823<br />

66 Merzig Markthalle T Schreier GmbH 06806-48394<br />

66 Saarlouis Globus Dieselstr. T Rietz 06853-6698<br />

66 Weiskirchen Hochwaldhalle (keine Neuware) A T 2.T. Lücker 06532-3389<br />

70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 18.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />

71 Gärtringen Schwarzwaldhalle T Birkenbach 07034-992089<br />

82 Kochel am See Trimini-Parkplatz (keine Neuware) T 2.T. Völler 08046-8231<br />

82 Peißenberg Tiefstollenhalle ab 14 Uhr T Mahl 08861-9920<br />

84 Neuötting Expert, Lohgerberstr. (keine Neuware) T Event & Catering 0163-1835656<br />

85 Allershausen Discostadl ab 11 Uhr T Info: 08167-955340<br />

85 Hallbergmoos Hausler-Hof A T REDAS e.K. 0871-4306336-0<br />

85 Ingolstadt HORNBACH Manchinger Str. T Wunder 0841-390169<br />

85 Ingolstadt Selgros Parkpl. (keine Neuware) A T Graf, K.-H. 0175-9715244<br />

85 Pfaffenhofen Kaufland-Parkdeck 2 Ebenen u. FG teilüberdacht T Pinar 0170-3244587<br />

86 Augsburg P-Telekom + Schwimmschulstr. (keine Neuware) T Salameh 0171-2032967<br />

87 Marktoberdorf Stadthalle MODEON A T Schröder 0170-2832355<br />

87 Pforzen Halle und Flohwiese, Auf den Auen A T 2.T. Blösch 0170-5580008<br />

89 Gundelfingen Brenzhalle A T Messe-Team 07950-800838<br />

90 Burgthann Kaufland Espenpark T Offermann 0173-7051964<br />

90 Nürnberg OBI-Baumarkt, Leyherstr. T Bogner 0173-3576877<br />

91 Ansbach ehem. Attracta/jetzt REWE T Enkler 09852-908975<br />

91 Erlangen Großparkplatz zur Innenstadt (keine Neuware) A T Bogner 0173-3576877<br />

91 Rednitzhembach ALDI T Asikan 0911-6370577<br />

93 Donaustauf Festplatz T Hausladen 09941-2729<br />

93 Neukirchen Hl.B. REWE T Schwarzfischer 0173-4354336<br />

96 Kronach Schützenplatz & Hallen Ludwigsstädter Str. A T 2.T. Schneider, Manuela 0160-99712989<br />

96 Marktzeuln Halle mit FG Zettlitzer Str. T Schumi 0160-98544645<br />

97 Veitshöchheim Maincenter T Alpha-Team Noll 06239-4469<br />

DIENSTAG 16. DEZEMBER 2014<br />

64 Heppenheim Europaplatz Lorscher Str. T Person Werbg. 06322-959995<br />

FREITAG 19. DEZEMBER 2014<br />

45 Gelsenkirchen Revierpark Nienhausen ab 14 Uhr T Top-Shopping 0176-80413679<br />

45 Marl Creiler Platz ab 12 Uhr T Eurostar 0234-9719090<br />

70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 23.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />

SAMSTAG 20. DEZEMBER 2014<br />

04 Leipzig Kohlrabizirkus ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />

07 Gera-Trebnitz Globus T Rossmann 0152-22569962<br />

30 Hannover Messe-Nord T DHD-Märkte 0511-98449771<br />

31 Hameln im Multimarkt T Krebes 0177-7476676<br />

31 Stadthagen Kaufland, Am Helweg Halle und Parkpl. T 1.T. Krebes 0177-7476676<br />

34 Gudensberg Putenfarm A T 1.T. Rode 0160-96237622<br />

34 Korbach Halle Waldeck A T HW 1.T. Hohmann, R. 0561-23235<br />

36 Alsfeld Hessenhalle A T 1.T. Rode 0160-96237622<br />

Edeltrödel- & Antik-<strong>Sammler</strong>tage<br />

Hessenhalle Alsfeld<br />

36304 Alsfeld, An der Hessenhalle 1, direkt an der Autobahnausfahrt A5 Alsfeld-West<br />

Fr. 14. Nov. Abendmarkt 16-22 Uhr + Sa. 15. Nov. 8-15 Uhr<br />

Sa./So. 20.+21. Dez. 8-15 Uhr<br />

Weil mehrere Hallen und Freigelände zur Verfügung stehen, ist keine Anmeldung erforderlich.<br />

Standgebühr: Freigelände 8,– € /qm, Hallen ab 12,– € /qm. Größere Stände nach Absprache.<br />

www.antikmarkt-alsfeld.de • Messebüro Rode • Tel. 0160 / 96 23 76 22<br />

23


NOCH SAMSTAG 20. DEZEMBER 2014<br />

44 Bochum Rathausplatz T Pokatzky 0234-686130<br />

50 Köln-Porz-Westh. im Engelshof und FG T Bürgerzentrum 02203-16008<br />

54 Trier Messepark-Halle T Weickmann 07121-4100470<br />

56 Rennerod Westerwaldhalle und FG T Brassard 06484-8902570<br />

57 Attendorn Stadthalle u. FG. A T HW 1.T. Manroth 02359-4633<br />

59 Bestwig-Velmede Schützenhalle und Vorpl. A T 1.T. A & B Märkte 0157-39236054<br />

60 Frankfurt Osthafen Lindleystr. T HFM 069-21248562<br />

66 Blieskastel Innenstadtbereich T Braun, Heinz 0178-9317738<br />

66 St Ingbert Alte Schmelz-Werkhalle und FG A T Bähr 0681-815559<br />

67 Ludwigshafen Jacob-v.-Lavale-Pl. hinter HBF ab 13 Uhr T Klammt 0621-664414<br />

68 Bürstadt-Bobstadt Sporthalle T 1.T. Prätsch 0163-1814719<br />

70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 24.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />

70 Stuttgart-Ost Sporthalle Jugendhaus Ostendstr. T Teos Flohmarkt 0160-2361623<br />

71 Ditzingen Stadthalle T Weickmann 07121-4100470<br />

71 Markgröningen Stadthalle T Timke 07147-13399<br />

71 Sindelfingen Stadthalle T Timke 07147-13399<br />

72 Balingen REWE Parkhaus Wilhelmstr. T Renner 07454-8780433<br />

72 Tübingen Güterbahnhof T Weickmann 07121-4100470<br />

74 Bietigheim-Bissingen DLW-Parkplatz T Döring 07144-209749<br />

74 Haßmersheim im Werk (keine Neuware) T Witte 0172-1823939<br />

75 Eisingen in der alten Sporthalle T Binder 07231-4139489<br />

76 Iffezheim Festhalle T Scheppe 0170-9310044<br />

78 Radolfzell Kultur- u. Messezentrum ab 14 Uhr T Münzer 0152-07705743<br />

79 Hügelheim Festhalle T Hempel 07631-749542<br />

79 Ihringen Kaiserstuhlhalle ab 14 Uhr T Münzer 0152-07705743<br />

79 Lörrach Rathaus- u. Bahnhofsplatz T Stadt 07621-4150<br />

79 Teningen-Nimburg Neumattenhalle T Münzer 0152-07705743<br />

79 Weil-Haltingen Festhalle T SüMa Maier 07623-741920<br />

82 Kochel am See Trimini-Parkplatz (keine Neuware) T Völler 08046-8231<br />

85 Eching TENGELMANN ab 13 Uhr T Info: 08161-1480929<br />

88 Wangen Sporthalle T SüMa Maier 07623-741920<br />

90 Nürnberg Rothenburger Str./Kreuzung Fürth-Süd T Bogner 0173-3576877<br />

90 Nürnberg Halle u. Parkpl. Ingolstädter Str. T Enkler 09852-908975<br />

91 Emskirchen Halle (Alte REWE), Hindenburgstr. T Asikan 0911-6370577<br />

93 Furth im Wald Festhalle T Hausladen 09941-2729<br />

94 Bad Füssing Obere Inntalstr. T Auto Augenstein 0170-4341290<br />

94 Neuhaus/Inn Volksfestplatz T SC Neuhaus 0151-16632146<br />

98 Ilmenau Festhalle, Naumannstr. ab 16 Uhr A T Mörstedt 0173-5931598<br />

98 Kaltenwestheim Trödelhof T Kubutat 036946-29664<br />

99 Erfurt Preis Rebell, Apoldaer Str. T Mörstedt 0173-5931598<br />

SONNTAG 21. DEZEMBER 2014<br />

17 Neubrandenburg Bethanien-Center T Janssen Ost 0172-4567844<br />

19 Schwerin Sieben-Seen-Center T Janssen Ost 0172-4567844<br />

21 Reinbek Famila, Liebigstr. T Hochberg 04102-31939<br />

23 Lübeck IKEA, Dänischburger Landstr. T Hochberg 04102-31939<br />

26 Aurich Sparkassen-Arena T Janssen 0441-93623660<br />

30 Garbsen-Berenbostel Tedox, Bauboulevard T Bassi 0511-4382761<br />

30 Hannover-Linden Real Davenstedter Str. T Singh 0511-4006649<br />

31 Hildesheim-Ochtersum Hagebaumarkt-Floraland, Mittelfeld T Bassi 0511-4382761<br />

31 Stadthagen Kaufland, Am Helweg Halle und Parkpl. T 2.T. Krebes 0177-7476676<br />

32 Bad Salzuflen Hit Center, Schloßstr. T Krencky 05221-56741<br />

32 Detmold C&C Kanne Sylbeckestr. T Seyfried 05261-188345<br />

32 Minden E-Center Königstr. T Lübker 05705-7717<br />

33 Bielefeld-Sennestadt RATIO/famila Hansestr. T Otto & Otto GbR 0175-5005003<br />

33 Gütersloh Marktkauf, Hans-Böckler-Str. T Marktcom 0231-56559210<br />

34 Gudensberg Putenfarm A T 2.T. Rode 0160-96237622<br />

34 Korbach Halle Waldeck A T HW 2.T. Hohmann, R. 0561-23235<br />

34 Schwalmstadt Chinapark Halle und Freigel. T China Messepark 0173-9769263<br />

36 Alsfeld Hessenhalle A T 2.T. Rode 0160-96237622<br />

37 Göttingen-Weende Real Markt T Flohmarktagentur 0561-62866<br />

38 Meine E-Center Bahnhofstr. T Singh 0511-4006649<br />

40 Düsseldorf Hellerhof Karlo-Schmidt-Str. T Wilms 02161-582139<br />

40 Düsseldorf-Reisholz Kirmesplatz Spangerstr. T Rieder, Marco 0211-1306094<br />

40 Ratingen Ratio, Daniel Goldbach Str. T Junge 02401-8048840<br />

41 Grevenbroich Montanushof A T Junge 02401-8048840<br />

41 Neuss-Weißenberg Hagebaumarkt Sturm, Normannenstr. T Iven 02182-3697<br />

44 Dortmund Rennbahn T Marktcom 0231-56559210<br />

44 Dortmund-Dorstfeld Technische Universität Emil-Figge-Str. T Ostwald 0231-459922<br />

45 Gelsenkirchen toom-BauMarkt Sperberstr. T Seidl Märkte 0179-1250298<br />

24


NOCH SONNTAG 21. DEZEMBER 2014<br />

45 Mülheim/Ruhr Kirmesplatz Saarner Aue, Mintarder Str. T Druba 02054-7666<br />

45 Mülheim/Ruhr Kirmesplatz Saarner Aue Mintarder Str. T Zahn, Dirk 02054-83431<br />

46 Borken K + K Parkpl. Max-Planck-Str. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />

46 Bottrop Ostermann Ruhrölstr. T Siegel, L. 02064-47350<br />

46 Dorsten POCO, Marler Str. T K & D Märkte 0209-982890<br />

47 Duisburg-Beeck IKEA Beecker Str. T Stefan 02131-511115<br />

47 Kalkar „diefloh“ HanseHalle Wunderland A T Vogt 0281-89151<br />

47 Tönisvorst Real T Höfges 02151-6591717<br />

48 Münster-Nord Möbelhaus Finke, Haus Uhlenkotten T Braun, S. 0251-249012<br />

49 Ibbenbüren Marktkauf T Renes Märkte 02581-44660<br />

50 Frechen Ringlokschuppen (keine Neuware) A T Cottin 0171-3114409<br />

50 Köln-Godorf IKEA, Godorfer Hauptstr. T KOPP-Märkte 0221-365500<br />

51 Gummersbach SB Handelshof T Grote & Hiller 02293-539<br />

52 Aachen-Brand OBI T Melan West 0241-1895400<br />

52 Eschweiler City Passage und City Parkhaus Weihnachtströdelmarkt T Bamberger, Toni 02403-10115<br />

52 Heinsberg REWE, Industriestr. T NORI 02431-1833<br />

53 Bad Honnef Rathausplatz/Stadtmitte T Duarte 02635-3375<br />

53 Bonn-Bad Godesberg Hit, Drachenburger Str. T Geide 02246-948090<br />

53 Bonn-Tannenbusch EKZ Parkpl. + Passage + Arkaden A T Lampert 02473-937581<br />

53 Euskirchen Roller T RKM Märkte 02251-64171<br />

53 Meckenheim Hit Markt u. Parkpalette Neuer Markt T Grote & Hiller 02293-539<br />

53 Much REWE, Wahnbachtalstr. T Geide 02246-948090<br />

53 Sankt Augustin METRO T Melan West 0241-1895400<br />

57 Attendorn Stadthalle u. FG. A T HW 2.T. Manroth 02359-4633<br />

57 Kreuztal Kaufland, Marburgerstr. T G.S. Märkte 0271-780545<br />

58 Hagen-Haspe B1 Discount Baumarkt, Berliner Str. T Braun, S. 0251-249012<br />

59 Bergkamen-Rünthe Möbel Poco, Industriestr. T Braun, S. 0251-249012<br />

59 Bestwig-Velmede Schützenhalle und Vorpl. A T 2.T. A & B Märkte 0157-39236054<br />

60 Frankfurt ehem. Neckermann Ernst-Heinkel-Str. T Preuss, R. 06723-998119<br />

60 Frankfurt-Riederwald METRO Im Riedebruch T Weiss 06195-901042<br />

63 Dreieich Bürgerhaus Sprendlingen (keine Neuware) A T BWS 01573-1407815<br />

63 Limeshain-Rommelh. REWE T Kirchmann 06047-800376<br />

63 Rodgau/Weiskirchen FEGRO Parkpl. & Parkdeck T Weiss 06195-901042<br />

64 Groß-Zimmern real an der B 26 T Preuss, R. 06723-998119<br />

65 Wiesb.-Schierstein Edeka C+C Alte Schmelze T Preuss, M. 06723-990823<br />

66 Bous Möbel Roller Saarbrücker Str. T Rietz 06853-6698<br />

66 Saarbrücken Saarmesse Halle 7 A T Schreier GmbH 06806-48394<br />

68 Bürstadt-Bobstadt Sporthalle T 2.T. Prätsch 0163-1814719<br />

70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 25.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />

71 Nufringen Schwabenlandhalle T Birkenbach 07034-992089<br />

84 Dorfen Innenstadt T Nowak 08122-20222<br />

85 Ingolstadt Toys R`us, Manchinger Str. (keine Neuware) T Busch 08450-901676<br />

86 Augsburg OBI + real,- Freigelände (keine Neuware) T Weickmann 07121-4100470<br />

90 Fürth Hornbach Baumarkt, Magazinstr. T Bogner 0173-3576877<br />

90 Röthenbach OBI Schwaiger Str. T Offermann 0173-7051964<br />

91 Ansbach Onoldia Saal, Nürnbergerstr. A T Messe-Team 07950-800838<br />

91 Merkendorf REWE T Enkler 09852-908975<br />

92 Beilngries Volksfestplatz T Bräunlein 09181-45243<br />

93 Neutraubling SB-Globus T REDAS e.K. 0871-4306336-0<br />

97 Knetzgau am Euro-Rastpark (keine Neuware) A T Laschinger 0951-69206<br />

MONTAG 22. DEZEMBER 2014<br />

70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 26.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />

DIENSTAG 23. DEZEMBER 2014<br />

70 Stuttgart Festzelt Karlsplatz (tägl. von 27.11-23.12.14) A T 27.T. Antikzelt Stuttgart (k. Tel.)<br />

MITTWOCH 24. DEZEMBER 2014<br />

45 Gelsenkirchen Trabrennbahn Nienhausenstr. 42 T Seidl 0209-17744130<br />

48 Münster Parkpl. Preußen-Stadion, Hammerstr. T Braun, S. 0251-249012<br />

FREITAG 26. DEZEMBER 2014<br />

20 HH-Wandsbek Edeka Meyer, Ölmühlenweg T Menschen & Märkte 040-53004711<br />

30 H.-Altwarmbüchen Real A2 Center, Opel Str. T Bassi 0511-4382761<br />

32 Bad Oeynhausen Sültebusch T Krebes 0177-7476676<br />

38 Braunschweig-Wenden XXXLUTZ Wendenmühle T Singh 0511-4006649<br />

41 Nettetal-Lobberich Real, Niedieckstr. T Beenen 02152-1591<br />

45 Essen METRO Lütkenbrauck T Zahn, Dirk 02054-83431<br />

45 Essen Parkpl. Metro, Lütkenbrauk T Druba 02054-7666<br />

46 Oberhausen BERO-Zentrum Concordiastr. T Siegel, L. 02064-47350<br />

25


NOCH FREITAG 26. DEZEMBER 2014<br />

49 Osnabrück Halle Gartlage T DHD-Märkte 0511-98449771<br />

59 Unna Zurbrüggen Hans-Böckler-Str. T Ostwald 0231-459922<br />

60 Ffm-Rödelheim METRO Guericke Str. T Weiss 06195-901042<br />

91 Bad Windsheim KKC A T Messe-Team 07950-800838<br />

SAMSTAG 27. DEZEMBER 2014<br />

01 Großkoschen Seesporthalle ab 14 Uhr A T Schwarz, Y. 0179-7944191<br />

01 Radebeul Elbhalle A T 1.T. Nobis 0162-9843662<br />

01 Riesa Erdgas Arena ab 15 Uhr T Projektzentrum 0351-3360320<br />

04 Leipzig-Markkleebrg. agra Gelände T 1.T. Seifert 0341-1494101<br />

09 Chemnitz ACC Alt-Chemnitz-Center (keine Neuware) A T 1.T. Lampert 02473-937581<br />

23 Wismar Markthalle am Alten Hafen T 1.T. Janssen Ost 0172-4567844<br />

26 Wilhelmshaven Sportforum T 1.T. Janssen 0441-93623660<br />

30 Hannover Messe-Nord T DHD-Märkte 0511-98449771<br />

34 Gudensberg Putenfarm A T Rode 0160-96237622<br />

34 Hann Münden Weserpark A T 1.T. Rode 0160-96237622<br />

35 Weilburg-Ahausen Bürgerhaus T 1.T. Brassard 06484-8902570<br />

48 Nordhorn alte Weberei-Halle A T 1.T. Renes Märkte 02581-44660<br />

54 Bitburg Auktionshalle und FG T 1.T. Groß, Richard 0170-8053835<br />

57 Schmallenberg Oberkirchen, Schützenhalle u. Vorpl. A T 1.T. A & B Märkte 0157-39236054<br />

67 Ludwigshafen Jacob-v.-Lavale-Pl. hinter HBF ab 13 Uhr T Klammt 0621-664414<br />

71 Ludwigsburg Rathausplatz/Innenstadt (keine Neuware) T Döring 07144-209749<br />

72 Balingen Volksbank-Messehalle A T Weickmann 07121-4100470<br />

72 Tübingen Güterbahnhof T Weickmann 07121-4100470<br />

73 Esslingen-Berkheim Osterfeldhalle T Timke 07147-13399<br />

73 Wernau im Quadrium, Kirchheimer Str. T NMV-Marktag. 07025-840004<br />

76 Rastatt Badnerhalle A T 1.T. Scheppe 0170-9310044<br />

79 Müllheim Bürgerhaus T Hempel 07631-749542<br />

79 Todtnau Silberberghalle T Münzer 0152-07705743<br />

89 Senden Festplatz T Weickmann 07121-4100470<br />

90 Nürnberg Halle u. Parkpl. Ingolstädter Str. T Enkler 09852-908975<br />

91 Emskirchen Halle (Alte REWE), Hindenburgstr. T Asikan 0911-6370577<br />

99 Erfurt Thüringenhalle ab 15 Uhr T Alban, R. 036029-84699<br />

SONNTAG 28. DEZEMBER 2014<br />

01 Radebeul Elbhalle A T 2.T. Nobis 0162-9843662<br />

04 Leipzig-Markkleebrg. agra Gelände T 2.T. Seifert 0341-1494101<br />

04 Machern Sportpark Tresenwald Halle und FG T Boomerang 0174-6390746<br />

08 Aue Simmel Center T Marktunion 0173-5955565<br />

08 Zwickau SELGROS A T Mörstedt 0173-5931598<br />

09 Chemnitz ACC Alt-Chemnitz-Center (keine Neuware) A T 2.T. Lampert 02473-937581<br />

18 Rostock-Roggentin Globus T Janssen Ost 0172-4567844<br />

18 Stralsund Strelapark T Janssen Ost 0172-4567844<br />

21 Buxtehude Plaza/Sky-Markt, K.-Adenauer-Allee T Kannacher 04163-823001<br />

23 Wismar Markthalle am Alten Hafen T 2.T. Janssen Ost 0172-4567844<br />

26 Jever Frieslandhalle T Flohmarktcompany 0173-7397139<br />

26 Leer Ostfrieslandhalle T Janssen 0441-93623660<br />

26 Wilhelmshaven Sportforum T 2.T. Janssen 0441-93623660<br />

29 Bad Bevesen Kurhaus-Wandelgang A T Siko-Veranst. 05804-970799<br />

30 Hannover-Bornum Famila, Bornumer Str. T Bassi 0511-4382761<br />

30 Hannover-Hainholz Kaufland Lkerpenstr. T Singh 0511-4006649<br />

32 Detmold Kronenplatz, Innenstadt T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />

32 Lemgo Lipperlandhalle und FG T Lübker 05705-7717<br />

32 P. Westf.-Hausberge WEZ, Unter der Schalksburg T Krebes 0177-7476676<br />

33 Gütersloh Real, Am Anger T Marktcom 0231-56559210<br />

34 Hann Münden Weserpark A T 2.T. Rode 0160-96237622<br />

34 Kassel Parkpl. Lucky Bike Holländische Str. T Schellberg 0175-4127473<br />

35 Lich REWE, Am Wall T Haas, A. 06404-696798<br />

35 Weilburg-Ahausen Bürgerhaus T 2.T. Brassard 06484-8902570<br />

38 Braunschw.-Stöckheim Kaufland Senefelderstr. T Singh 0511-4006649<br />

38 Braunschweig real,- Hamburger Str. T Sportzentrum 05306-912662<br />

40 Düsseldorf OBI, Königsberger Str. T Junge 02401-8048840<br />

40 Düsseldorf-Garath FGZ am S-Bahnhof Frankfurter Str. T van Zütphen 02271-54400<br />

40 Düsseldorf-Rath Schützenplatz Rather Broich T Leines 02166-602510<br />

41 Neuss Metro, Jagenbergstr. T Junge 02401-8048840<br />

41 Neuss-Rheinparkcenter NBV Hammer Landstr. T Iven 02182-3697<br />

41 Wassenberg Edeka, Jülicher Str. T NORI 02431-1833<br />

42 Wuppertal Real, Dieselstr. T Höfges 02151-6591717<br />

44 Dortmund-Oespel METRO Borussiastr./INDU-Park T Ostwald 0231-459922<br />

44 Herne real,- Am Großmarkt T Siegel, L. 02064-47350<br />

26


NOCH SONNTAG 28. DEZEMBER 2014<br />

44 Lünen-Zentrum Möbel Bäcker, Kamenerstr. T Braun, S. 0251-249012<br />

45 Gelsenkirchen-Buer Veltins Arena P-D3, Willy-Brandt-Allee T Kupfer & Seidl 0209-1479433<br />

45 Mülheim/Ruhr Parkpl. Real, Weseler Str. T Druba 02054-7666<br />

45 Mülheim/Ruhr Parkplatz real,- Weseler Str. T Zahn, Dirk 02054-83431<br />

46 Wesel Niederrheinhalle & FG A T Vogt 0281-89151<br />

47 Duisburg-Rheinhausen Marktplatz, Atroper Str. T Beenen 02152-1591<br />

47 Kleve-Kellen Halle und FG, Steinstr. T Beenen 02152-1591<br />

47 Krefeld Metro, Parkstr. T Höfges 02151-6591717<br />

48 Alstätte K + K Parkpl., Gronauer Str. T Krencky, K.-P. 0172-2830384<br />

48 Burgsteinfurt Am Baumgartenplatz T Renes Märkte 02581-44660<br />

48 Münster Media Markt, Robert-Bosch-Str. T Braun, S. 0251-249012<br />

48 Nordhorn alte Weberei-Halle A T 2.T. Renes Märkte 02581-44660<br />

50 Frechen Selgros, Europaallee T Melan West 0241-1895400<br />

50 Köln-Ossendorf IKEA, Butzweilerhof T KOPP-Märkte 0221-365500<br />

50 Köln-Porz Real T Melan West 0241-1895400<br />

52 Aachen Real, Breslauerstr. T Melan West 0241-1895400<br />

52 Eschweiler Am Kraftwerk T Melan West 0241-1895400<br />

53 Bonn-Duisdorf Hellweg Baumarkt mit Parkhaus, Rochusstr. T Geide 02246-948090<br />

54 Bitburg Auktionshalle und FG VK ab 13 Uhr T 2.T. Groß, Richard 0170-8053835<br />

55 Mainz-Kastel METRO (keine Neuware) T Preuss, R. 06723-998119<br />

56 Mülheim-Kärlich real,- T Schmitt, Helene 02634-96670<br />

56 Wirges Hüter EKZ Samoborstr. T Stellmacher 02684-3455<br />

57 Schmallenberg Oberkirchen, Schützenhalle u. Vorpl. A T 2.T. A & B Märkte 0157-39236054<br />

57 Siegen FEGRO/Selgros Papierfabrik T G.S. Märkte 0271-780545<br />

58 Hemer Real, Urbecker Str. T G.S. Märkte 0271-780545<br />

59 Hamm Zentralhallen A T Zentralhallen 02381-3777-12<br />

59 Hamm-Bockum-Hövel Handelshof, Römerstr. T Braun, S. 0251-249012<br />

60 Frankfurt Hessen-Center Borsigallee T Weiss 06195-901042<br />

63 Nidda REWE T Kirchmann 06047-800376<br />

64 Darmstadt real Eschollbrücker Str. T Preuss, R. 06723-998119<br />

64 Gernsheim Am Hafen T Reis 06326-8381<br />

65 Hofheim-Wallau IKEA Parkpl. & Parkdeck T Weiss 06195-901042<br />

66 Saarbrücken Festhalle Güdingen A T Bähr 0681-815559<br />

66 Zweibrücken Schlossplatz (keine Neuware) T WG Zweibrücken 06332-9266-0<br />

67 Grünstadt Kaufland ab 12 Uhr T Hövelmeyer 0631-93254<br />

76 Landau/Pfalz real,- ab 13 Uhr (keine Neuware) T Weickmann 07121-4100470<br />

76 Rastatt Badnerhalle A T 2.T. Scheppe 0170-9310044<br />

85 Ingolstadt Saturn Arena Südliche Ringstr. T Sönmez, Karola 0160-96463390<br />

85 Pfaffenhofen Volksfestplatz (keine Neuware) A T Seizmeir 0172-6412230<br />

86 Augsburg Schwaben-Center A T Schröder 0170-2832355<br />

90 Nürnberg E-Center, Rollnerstr. T Bogner 0173-3576877<br />

91 Ansbach Aldi, Feuerbacher Str. T Enkler 09852-908975<br />

93 Kelheim Festplatz (keine Neuware) T Asikan 0911-6370577<br />

MONTAG 29. DEZEMBER 2014<br />

71 Waiblingen Bürgerzentrum A T 1.T. Messe-Team 07950-800838<br />

DIENSTAG 30. DEZEMBER 2014<br />

71 Waiblingen Bürgerzentrum A T 2.T. Messe-Team 07950-800838<br />

78 Donaueschingen Donauhallen T Weißenrieder 0176-44422224<br />

MITTWOCH 31. DEZEMBER 2014<br />

45 Gelsenkirchen Trabrennbahn Nienhausenstr. 42 T Seidl 0209-17744130<br />

48 Münster Parkpl. Preußen-Stadion, Hammerstr. T Braun, S. 0251-249012<br />

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30<br />

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Elisabeth von Eicken, Elisabeth<br />

Büchsel, Fritz Grebe oder Paul Müller-<br />

Kaempff, ebenso von der Künstlerkolonie<br />

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Franz Bunke oder Alfred Heinsohn.<br />

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Mobil 0172/5141576, Fax:<br />

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32<br />

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